Inside #01 - RE:USE

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INSIDE #01 Projekt - RE:USE New Design University Innenarchitektur



05 / VORWORT 07 / PREFACE

BILDUNG 14 / H12 FABRIK 16 / KINDER-SENIOREN 20 / H24 ZWEIGSTELLE 22 / BIO KINDERGARTEN 26 / PARANEXT

FREIZEIT

KONSUM

32 / DIE WOHNUNG

40 / ZEITWERK

34 / GNÖ

42 / R++

36 / VER(NEST)UNG

44/ RE_USE


04/05


DE

RE USE

Vorwort Gebäude überdauern Zivilisationen, sie entwickeln sich und werden verändert, ihre Umnutzung aber betont ihre Kontinuität. Graeme Brooker and Sally Stone Ein bedeutender Teil der Arbeit, die in Architekturbüros geleistet wird, ist bereits oder wird sich in Zukunft auf den Umbau und die Umnutzung von existierenden Gebäuden konzentrieren. Adaptive Umnutzung ist keine neue Praxis, sie ist eine Form von architektonischer Erhaltung und dem Standort angepasster Neunutzung der gebauten Umwelt. Jede gebaute Struktur wird im Verlauf ihrer Geschichte irgendwann einmal damit konfrontiert, entweder abgebrochen, renoviert oder umgenutzt zu werden. Eine bloße Renovierung kann oft nicht ausreichend auf die sich schnell ändernden Nutzungsanforderungen reagieren. Eine Umnutzung von Gebäuden verbraucht im Unterschied zu Abriss und Neubau in der Regel weniger Ressourcen und ermöglicht einen nachhaltigeren Umgang mit Material und Energie. Da der Bestand in seiner Substanz nicht oder wenig verändert wird, ist die Umnutzung hauptsächlich eine Aufgabe der Innenarchitektur, der Reorganisation und Neuausstattung einer vorhandenen baulichen Struktur. Innenarchitektur arbeitet also immer im Kontext und geht einen Dialog mit den vor Ort existierenden Gegebenheiten ein. Obwohl üblicherweise nur auf die Transformation eines un- oder untergenutzten Gebäudes reduziert, kann und sollte eine adaptive Umnutzung sehr komplexe und vielfältige Räume erzeugen.

Die Arbeiten in dieser Publikation sind das Resultat eines Semesterprojektes zum Thema Re:Use. Eingebunden waren mit Studierende des zweiten und dritten Jahrgangs des Bachelor- Studiums der Innenarchitektur an der NDU. Das zu bearbeitende Gebäude in der Heßstraße in St. Pölten wurde in den sechziger Jahren als Möbellager eines lokalen Möbelproduzenten errichtet, zuletzt jedoch als Autohaus genutzt. Während eines intensiven zweiwöchigen Workshops mit der Künstlergruppe AO& hatten die Studierenden freien Zugang zum Areal und konnten das seit drei Jahren leerstehende Gebäude im Stadtzentrum analysieren. Ihre Untersuchungen setzten sich mit den Prozessen der Veränderung des Raums, der Funktionen, der Tragstruktur und der verwendeten Materialien auseinander. Aufgabe der Studierenden war es eine Nutzung zu entwickeln, die nach ihren Vorstellungen dem Standort und dem vorhandenen Objekt möglichst gut entspricht. Die Ergebnisse dieser Neuprogrammierung lassen sich in drei Hauptkategorien aufteilen: Bildung, Freizeit und Konsum. Die Entwürfe zeigen anschaulich, wie adaptive Umnutzung dazu beitragen kann, existierende Gebäude phantasievoll und ressourcenschonend an sich stetig wandelnde soziale und wirtschaftliche Erfordernisse anzupassen und dabei das existierende städtebauliche Gefüge allenfalls programmatisch zu verändern. Christine Schwaiger & Alistair Neil Harkess


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EN

RE USE

Preface Buildings outlast civilizations, they evolve and they are changed, but their reuse emphasizes continuity. Graeme Brooker and Sally Stone A significant amount of work carried out by all architectural offices is now and will be centred in the future on the rehabilitation and reuse of existing buildings. Adaptive Re-Use is not new, it is a form of architectural conservation and sitespecific (new) use of the built environment. Every built structure will during the course of its history/life be confronted with the possibility either to be demolished, renovated or reused. Renovation often cannot respond sufficiently to the increasingly quickly changing user- requirements. Other than demolition or a new building the reuse of buildings normally needs less resources and allows for a sustainable use of material and energy. As the substance of a built structure will not be- or only slightly-altered, reuse is mainly a task for interior architecture, the reorganisation and refitting of a space. In the end, interior architecture always operates within a context and engages in a dialogue with existing conditions. Routinely described as a transformation of an un-used or under-used building, adaptive reuse can and should create rich and varied spaces.

The projects presented in this publication are the result of a semester-long, studio-based, design research project involving the 2nd and 3rd year Interior Architecture Bachelor programme at the NDU. The building to be redesigned was originally built in the 60’s to house the furniture storage from a local furniture manufacturer and then as a car showroom. During an intensive two-week workshop with the creative design group AO&, the students had access to the building and were able to observe and experience at first hand the existing building, which had stood empty in St. PÜlten’s city centre for the last three years. Their investigations dealt with the process of changing space, function, structure and materials. From the analysis of the building and its surroundings the students derived a new programme which they considered the most appropriate for the location, the site and the existing object. Following the design process, three main categories of programme resulted: Education, Leisure and Consumerism. All proposals demonstrate how adaptive reuse can adapt the existing built enviroment creatively and sustainably to the ever changing social and economical demands whilst changing or enhancing the urban context only in its programmatic structure. Christine Schwaiger & Alistair Neil Harkess


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BILDUNG


GERALD RIEDLER JULIA LEUTGEB

NG

KARIN BINDER SIMONE WERGER

H12 FABRIK Im ehemaligen Autohaus in der Heßstrasse 12 sollen in Zukunft Arbeitsplätze für Absolventen und Studenten der NDU angeboten werden. Dabei wird Wert auf repräsentative und funktionelle Räume gelegt. Im Erdgeschoss und im Obergeschoss befinden sich multifunktionale Raum-elemente, die ein flexibles Arbeiten ermöglichen.

G

GRUNDRISS EG

GRUNDRISS EG RAUMAUFTEILUNG GRUNDRISS EG

1875

GRUNDRISS EG

1252 0

+/- 0,00

GRUNDRISS EG 623

1252 BIBLIOTHEK/LOUNGEBEREICH KAUTSCHUKBELAG 61 m²

50 120 200

97

.

378

23

90 200

378

50

KAUTSCHUKBELAG 529 m²

129

30 STG . 28/ 17

392

ÜBER-ECK AUFZUG FA. KONE

+/- 0,00

336

392

182

ARBEITSRAUM ABSOLVENTEN

182

129

AUFZUG FA. KONE 392

353

90 200

90 200

90 200

100 200

90 200

90 200

85 200

392

30 STG 28/17 .

442 ÜBER-ECK 1

392

DAMEN WC KAUTSCHUKBELAG 13,7 m²

4421

368

80 200

LAGERRAUM/PUTZKAMMER 80 KAUTSCHUK BELAG 200 15,8 m² PISS. KAUTSCHUK BELAG VORRAUM 4,4 m² 90 KAUTSCHUKBELAG 200 4,5 m² HERREN WC 80 85 KAUTSCHUK200 200 BELAG ROLLSTUHLWENDEKREIS 8,4 m² DM.=150 cm DAMEN80 WC BEH. WC 85 200 KAUTSCHUKKAUTSCHUK200 BELAG BELAG VORRAUM 13,7 m² 90 100 5,2 m² 85 KAUTSCHUKBELAG 200 200 4,5 m² 200

182

ARBEITSRAUM ABSOLVENTEN KAUTSCHUKBELAG 529 m²

33

113

25 ST 28/1 G. +/7 0,00

ROLLSTUHLWENDEKREIS DM.=150 cm

BEH. WC KAUTSCHUKBELAG 5,2 m²

25 STG 28/ 17

308 192

+2,0

260 205

0

EG 260 205

= +/

137

-0,0

A2

< EINGANG

200 200

1213

233

709

709

120 200

0

421

85 200

368

1261

STG

353

90 1898 3326

1261

543 351

11

11

351

27 204 154

11 90

HERREN WC KAUTSCHUKBELAG 8,4 m²

17 109

1898

129

102

101

PC 97BEREICH KAUTSCHUKBODEN 23 41 m²

379

23

107

17 102

379

98

25 101

17 109

859

98

23 STG 28/17 .

28/ LAGERRAUM/PUTZKAMMER 17 KAUTSCHUK BELAG 15,8 m² PISS. KAUTSCHUK BELAG 4,4 m²

85 200

260 205

370

PC BEREICH KAUTSCHUKBODEN 41 m²

291 KAUTSCHUKBELAG 15 m²

291

102

BEH. WC KAUTSCHUKBELAG 5,2 m²

0

80 200

+/- 0,00

481

107

+/- 0,00

ROLLSTUHLWENDEKREIS DM.=150 cm

25 101

90 200

KAUTSCHUKBELAG 529 m²

3326

ARBEITSRAUM ABSOLVENTEN 100 200

1

370

85 200

DAMEN WC KAUTSCHUKBELAG 13,7 m²

27 204

154

353

120 200

90 200

90 200

107

85 200

25 101

KANTINE

ÜBER-ECK AUFZUG FA. KONE

100 200

90 200 85 200

102

WERKSTÄTTEN

4421

392

80 200

VORRAUM KAUTSCHUKBELAG 4,5 m²

1252

KAUTSCHUKBELAG 15 m²

BIBLIOTHEK/LOUNGEBEREICH KAUTSCHUKBELAG 61 m² 48

101

378

30 ST 28/1 G. 7

80 200

+/- 0,00 1875

FOTOSTUDIO

A1

23

154 90 1898 101

3326

HERREN WC KAUTSCHUKBELAG 8,4 m²

17 109

2. OG

543

859

1261

97

368 LAGERRAUM/PUTZKAMMER KAUTSCHUK BELAG 15,8 m² PISS. KAUTSCHUK BELAG 4,4 m²

17 102

2. OG

A1

17 102

27 204

379

120 200

11

98

23 ST 28/1 G. 7

0

623

FOTOSTUDIO

11

291

351

60

PC BEREICH KAUTSCHUKBODEN 41 m²

80 200

481

370

11

KAUTSCHUKBELAG 15 m²

859

FOTOSTUDIO

A1

1875

60

50

WORKING SPACE

120 200 120 200

543

EG & 1. OG

GRUNDRISS EG

120 200

BIBLIOTHEK/LOUNGEBEREICH KAUTSCHUKBELAG 61 m²

80 200

60

WERKSTÄTTEN

100 200

623

RAUMAUFTEILUNG

100 200

LICHTSTIMMUNG

EG & 1. OG

EG = +/-0,00 653

3175

510

30

610

30

500

30

500

30

3922

709

47 82

AUSSTELLUNGSBEREICH 653

500

3175

510

30

610

30

500

30

500

30

500

30

338

3922

SCHNITT A1-A2

EG = +/-0,00 47 82

653 510

3175 30

610

30

500

30

500

94 30

500

30

500

30

510

47 30

3922

47

150 150 150 350

320

200

+9,8 +9,0

450 200

+4,0

50 50 +2,0

14/15

+/- 0,00

200

208

350

+1,5

150

142

50

900

980

450

+6,5

250 1449

1450

50 50

50 80

403

470

50 50

147

150

SCHNITT A1-A2

+6,5

30

220

47 82

EG = +/-0,00

500


IERUNG

Zusammensetzung Zusammensetzung Draufsicht 3er Set

Draufsicht 3er Set Draufsicht 6er Set

Schnitt

Draufsicht 6er Set Schnitt

Rückenlehne 13°

Sitzfläche 3°

Rückenlehne 13°

Sitzfläche 3°

Zusammensetzung

Detail: Fuktionstisch

Detail: Fuktionstisch Explosion

Draufsicht 3er Set Explosion flexible Box

Draufsicht 6er Set flexible Box

Zusammensetzung Draufsicht 3er Set

Draufsicht 6er Set

Detail: Fuktionstisch

Explosion

Schnitt

Rückenlehne 13°

Das bestehende Gebäude wird durch eine eingeschobene verglaste Erschließungszone, die sowohl als Stiegenhaus als auch als Atrium fungiert, in Arbeitsbereiche und Werkstätten gegliedert. Durch eine Geschossaufstockung im hinteren Werkstättenbereich wird die wertvolle innerstädtische Fläche zusätzlich erweitert. Detail: Fuktionstisch

Explosion

Multifunktionale Raumelemente zum Arbeiten, Verstauen Sitzfläche und Ausruhen. 3°

flexible Box

Sc


Stamm

JULIA KOPITSCHEK SANDRA ZECHMEISTER

JULIA SIMON

Weggefährten & Spielkamera

Julia Kopitschek | Julia Simon | Sandra Zechmeister

KINDER- UND SENIORENZENTRUM Kinder- & Seniorenzentrum

it vom weit vom

Idee

Konzept - Gestaltung

Zwei Welten die sich verbinden, voneinander lernen und sich gegenseitig bereichern. Genau wie die Kinder von der Ruhe der Senioren profitieren, erleben die Senioren die Energie der Kinder. Senioren können ihre Zeit als unterstützende Kräfte für die Kinderbetreuer zur Verfügung stellen oder sich im abgetrennten Seniorenbereich ohne Kinder aufhalten. Aktive Senioren sind ganztägig von 800 bis 2000 Uhr, und Kinder zwischen 3–6 Jahren, nachmittags von 1200 bis 2000 Uhr im Apfelbaum anzutreffen. Das Gebäude befindet sich in der Heßstraße, nahe dem Hauptplatz von St. Pölten.

„Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ bildet neben der Zentrums auch das Gestaltungskonzept, das mit Hilfe vo und Möbeln die beiden Welten verbindet. Das Rot des Apfels dient den Kindern als Kennzeichnung das Holz des Baumes wird angewendet für Böden, Wänd Möbel. Diese bringen aufgrund ihrer unterschiedlichen V möglichkeiten eine Zusammenarbeit von Kindern und Se

amm amm

2

Kinderbereiche

Seniorenbereiche

Weggefährten & Spielkameraden Weggefährten & Spielkameraden Personalbereich

ster

gemeinsam genutzte Bereiche

Konzept - Gestaltung Konzept - Gestaltung

eitigsich gegenseitig und en, erleben enioren profitieren, erleben erstützende ihre Zeit als unterstützende trennten der sich im abgetrennten

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„Der Apfel fällt nicht bildet derbildet Bezeichnung desBezeichnung des „Der weit Apfelvom fälltStamm“ nicht weit vomneben Stamm“ neben der Zentrums auch das Gestaltungskonzept, das mit Hilfe vondas Farben, Materialien Zentrums auch das Gestaltungskonzept, mit Hilfe von Farben, Materialien und Möbeln die und beiden Welten Möbeln dieverbindet. beiden Welten verbindet. Das Rot des Apfels dient den Kindern als Kennzeichnung ihrer Bereiche Das Rot des Apfels dient den Kindern als Kennzeichnungund ihrer Bereiche und das Holz des Baumes wirddes angewendet für angewendet Böden, Wände, und das Holz Baumes wird für Stiegen Böden, Wände, Stiegen und Möbel. Diese bringen ihrer unterschiedlichen Verwendungs- VerwendungsMöbel.aufgrund Diese bringen aufgrund ihrer unterschiedlichen möglichkeiten eine Zusammenarbeit von Kindern undvon Senioren mit sich. möglichkeiten eine Zusammenarbeit Kindern und Senioren mit sich.

N

N

Alt und Jung leben heutzutage meist in getrennten Welten. Sie könnten aber voneinander lernen und sich gegenseitig bereichern. Auf Kinder wirktKinderbereiche sich die Ausgeglichenheit ältere Menschen Seniorenbereiche beruhigend aus. Umgekehr profitiert die gemeinsam genutzte Bereiche ältere Generation von der Lebendigkeit der Kinder. Senioren wird hier die Möglichkeit geboten, die Kinderbetreuer zu unterstützen bzw. sich im abgetrennten Seniorenbereich aufzuhalten.

1

EG

OG

2

2

Kinderbereiche Kinderbereiche

Kinderbereiche Kinderbereiche

Seniorenbereiche Seniorenbereiche

Seniorenbereiche Seniorenbereiche

gemeinsam genutzte Bereiche gemeinsam genutzte Bereiche

gemeinsam genutzte Bereiche gemeinsam genutzte Bereiche

1

1

OG

OG

16/17

2

2

1

DG 2

DG


ModellFotos Eingang, Kinderbereich, Seniorenbereich


JULIA KOPITSCHEK SANDRA ZECHMEISTER

JULIA SIMON

+ 13,80 m

+ 11,40 m

+ 13,80 m

+ 8,80 m + 4,00 m

+ 11,40 m

4b

+ 8,80 m + 7,80 m + 4,00 m

4b + - 0,00 m

Schnitt 1-1, M 1:100

+ 7,80 m

+ - 0,00 m

Schnitt 1-1, M 1:100

+ 8,80 m + 7,80 m

2

3

+ 8,80 m + 4,00 m + 7,80 m

1

2

3

+ - 0,00 m + 4,00 m

Schnitt 2-2, M 1:100 1

Theater Schnitt 2-2, M 1:100

Theater

18/19

+ - 0,00 m


Modellfotos Arkaden, Fassade, Spielzone


INES HANL PHILIPP GREM

H24 NDU ZWEIGSTELLE Die NDU Zweigstelle ist ein Arbeits- und Aufenthaltsraum für Studierende, der rund um die Uhr zugänglich ist. Im Erdgeschoss befinden sich die Arbeitsplätze, im Obergeschoss die Aufenthaltsflächen. Das Erdgeschoss ist in Ausstellungs- bzw. Präsentationsfläche, Werkstätte und Bibliothek unterteilt. Im Obergeschoss stehen Schlafkojen, eine Küche und ein Aufenthaltsraum zur Verfügung. Durch das gesamte Gebäude erstreckt sich ein aus recycletem Holz gefertigtes, würfelförmiges Modul. Die räumliche Organisation soll das Entstehen eines neuen sozialen Netzwerks zwischen den Studenten fördern.

Flexible Möbel

fixierte möbel

grundriss: erdgeschoß

20/21

M 1:100


Ausstellung Ausstellung präsentationsraum präsentationsraum

Bibliothek Bibliothek

funktionsmöbel funktionsmöbel

Funktionsmöbel


CORINNA DANNINGER ELISABETH FELLNER

BIO KINDERGARTEN 6

GIN KGO KINDERGARTEN RESTAURANT BIOLADEN

6

3 3 KONZEPT Im Zentrum dieses Konzeptes stehen die Kinder. Ihnen soll auf alternative Im Zentrum unseres Konzeptes stehen die Kinder. Auf alternative Art und Weise ein neuer Zugang zu Nachhaltigkeit aufgezeigt werden. Ziel Art ist& Weise soll Kindern ein neuer Zugang zu Nachhaltigkeit aufgezeigt werden. Ziel ist es, von Beginn anDie ein Bewusstsein für das weitere Leben zu es, von Beginn an ein Bewusstsein für Umwelt und Ökologie zu schaffen. schaffen. Räume des Kindergartens sollen verbunden werden und neue vielfältige NutDie Räume des Kindergartens sollen verbunden werden und neue/ mehrere Nutzungen bekommen. Der Kindergarten soll eine große zungen aufnehmen. Kinder sollen sich in jeder Form entfalten, und sich dazu Spielwiese werden. Kinder sollen sich in jeder Form entfalten und frei gestalten können, und sich dazu ihren eigen Platz schaffen. ihren eigenen Platz schaffen können.Nassbereich “Hilf mir, es selbst zu tun.” (Maria Montessorie) Dieser Satz bringt Terrasse BioLaden Kinderbereich Küche KinderKüche

5

es genau auf den Punkt.

Die Prozesse innerhalb des Hauses sollen von Kindern mitbetreut werden, sodass sie einen vielfältigen Einblick in unterschiedliche Bereiche bekommen.

Nassbereich Wie werden Samen gesäht? Wie werden Früchte geerntet? Wie Terrasse wird ein Apfelstrudel gebacken? Was passiert mit den Lebensmittel während dem Backprozess? Wie riechen und schmecken KräuBioLaden ter? Was kann mit den Abfällen gemacht werden? Gesunde Ernährung und bewusstes Leben sollen in jedem Bereich imKinderbereich Vordergrund stehen und von Beginn an den Kindern die Möglichkeit zu geben, ihre Zukunft zu beeinflussen. Küche KinderKüche

5 Elisabeth Fellner & Corinna Danninger | IA 3.Semster RE_USE - Projekt | BioKindergarten

Bewegungslandschaft Bau- & Konstruktionsbereich Lern- & Kreativbereich Bewegungslandschaft Bau- & Konstruktionsbereich Ruhe- & Entspannungsbereich Lern- & Kreativbereich Gaderobe | Spiel-& Spaßecke

BEREICHE

BEREICHE

22/23

BEREICHE

Ruhe- & Entspannungsbereich Gaderobe | Spiel-& Spaßecke


UMGEBUNGS PLAN

N

PROZESSE INNERHALB DES HAUSES

2 OG Garten, öffentlicher Spielplatz

6 1 OG Kindergarten

EG Restaurant, BioLaden, Kinderbereich

3 3

22

5 5

6

BEREICHE PLATZ

PLATZ

Nassbereich Terrasse BioLaden Kinderbereich ERDGESCHOSS Küche Restaurant, Kinderbereich, Bioladen KinderKüche

6

Nassbereich Nassbereich Terrasse Terrasse BioLaden BioLaden Kinderbereich Kinderbereich Küche Küche KinderKüche KinderKüche


GIN KGO

CORINNA DANNINGER ELISABETH FELLNER

KINDERGARTEN RESTAURANT BIOLADEN

Die vielfältigen Aktivitäten innerhalb des Hauses sollen von KONZEPT Kindern mitbetreut werden, sodass sie einen Einblick in verschiedensteImWissen-sgeZentrum unseres Konzeptes stehen die Kinder. Auf alternative Art & Weise soll Kindern ein neuer Zugang biete bekommen und mit Fragen konfrontiert werden wie z.B.:zuWie werden Nachhaltigkeit aufgezeigt werden. Ziel ist es, von Beginn an ein Bewusstsein für das weitere Leben zu Samen gesät? Wie werden Früchte geerntet? Wie wird ein Apfelstrudel geschaffen. Räume desAktivKindergartens sollen verbunden werden und neue/ backen? Gesunde Ernährung und bewusstes Leben sollen beiDie allen mehrere Nutzungen bekommen. Der Kindergarten soll eine große Spielwiese werden. Kinder sollen sich in jeder Form entfalten und itäten im Vordergrund stehen. frei gestalten können, und sich dazu ihren eigen Platz schaffen.

GI GIN KGO

“Hilf mir, es selbst zu tun.” (Maria Montessorie) Dieser Satz bringt es genau auf den Punkt.

Die Prozesse innerhalb des Hauses sollen von Kindern mitbetreut werden, sodass sie einen vielfältigen Einblick in unterschiedliche Bereiche bekommen.

1 OG KINDERGARTEN BEWEGUNG KREATIVITÄT

Wie werden Samen gesäht? Wie werden Früchte geerntet? Wie wird ein Apfelstrudel gebacken? Was passiert mit den Lebensmittel während dem Backprozess? Wie riechen und schmecken Kräuter? Was kann mit den Abfällen gemacht werden? 2 Gesunde Ernährung und bewusstes Leben sollen in jedem Bereich im Vordergrund stehen und von Beginn an den Kindern die Möglichkeit zu geben, ihre Zukunft zu beeinflussen.

1

5

1

ATRIUM

Elisabeth Fellner & Corinna Danninger | IA 3.Semster RE_USE - Projekt | BioKindergarten 2

LERN & KREATIVBEREICH

1

4

Kind er raum wagen

BÜRO

Lift

2

1

RUHE & ENTSPANNUNGSRAUM

P. WC AUFB

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NG

PLATZ NASSBEREICH 2

BEWEGUNGS LANDSCHAFT

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4

3

AA Schnitt

AA Schnitt

Maßstab 1:100

24/25


2

1

2

3

1

2

1

4

RUHE & ENTSPANNUNGSRAUM

5

5 1.STOCK Kindergarten f端r 3 Gruppen: insgesamt 60 Kinder

Kind e raum rwagen

Lift

1

2

P 2. WC AUF B

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G

4

5

PLATZ

2

NASSBEREICH

Kind e raum rwagen

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4

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PLATZ

AA Schnitt

Bewe BauLernRuheGader


BENEDIKT DEKAN MANUEL WEILGUNY

MARC EIDLER

PARANEXT Dieses Projekt verfolgt eine alternative Strategie zur Neukonzeptionierung der New Design University. In Kooperation mit der Stadt St. Pรถlten sollen leerstehende Immobilien und der รถffentliche Raum genutzt werden.

PRODUCED BY AN AUTODESK EDUCATIONAL PRODUCT

PRODUCED BY AN AUTODESK EDUCATIONAL PRODUCT

PRODUCED BY AN AUTODESK EDUCATIONAL PRODUCT

26/27 PRODUCED BY AN AUTODESK EDUCATIONAL PRODUCT

PRODUCED BY AN AUTODESK EDUCATIONAL PRODUCT


Modellfotos

Die Studierenden bekommen durch den Ausbau der leerstehenden Räume für universitäre Nutzungen verstärkten Praxisbezug. Im Umgang mit konkreten Auftraggebern (Eigentümer der Immobilie) können sie zusätzliche Professionalität gewinnen. Die Universität als Vermittler und Forschungseinrichtung bietet ideale Vorraussetzungen, um der Leerstandsproblematik in St. Pölten mit innovativen Strategien entgegenzuwirken. Jeder Bürger soll die Möglichkeit bekommen, eigene Ideen in den vorhandenen Leerständen in St. Pölten zu verwirklichen und dadurch das öffentliche Leben gesamtheitlich und nachhaltig zu verändern.


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FREIZEIT


FLORIAN TEICHMEISTER MAX BAKALOWITSCH

DIE WOHNUNG

Durch Die Wohnung soll ein Raum geschaffen werden, in dem sich Bewohner der Stadt St.Pölten und der Umgebung versammeln, um eine begrenzte Zeit des Tages gemeinsam zu verbringen, um zu arbeiten, zu kommunizieren… Die Bevölkerung mit ihren individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen steht im Mittelpunkt. Das umgestaltete Gebäude thematisiert das Öffentliche und das Private und bietet einen neuen Zwischenbereich an. Die Wohnung ist ein Treffpunkt zum Kennenlernen, Diskutieren, zum gemeinsamen Essen und Kochen, Flirten am Kamin oder ganz einfach ein Raum zum Spielen. Unsere Gesellschaft braucht Räume für Aktivitäten, die in den eigenen vier Wänden nicht möglich sind. Die Wohnung wächst, verändert und gestaltet sich im Laufe der Zeit genau so, wie sich die Wünsche und Anforderungen der Menschen ändern, die diesen Ort nutzen werden.

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SCHNITT S1 - S2


PHILLIP ZIPFINGER VIKTORIA PFITZNER

JULIA MITTERLEHNER

GNÖ Genuss Niederösterreich ist eine Informations- und Verkaufsplattform für regionale Produkte, die das Nahrungsbewusstsein stärken soll. Übergewicht, Diabetes und Herzprobleme sind nur ein kleiner Teil der Folgen falscher Ernährung. Bewusster Umgang mit Nahrungsmitteln ist und soll Grundstein jeder Erziehung und eine Selbstverständlichkeit in unserer Gesellschaft sein.

NG N

Ö NG Ö

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N

Ö


Ö

NG

Ö

Ein Projekt von Julia Mitteregger Phillip Zipfinger und Viktoria Anna Pfitzner

ZIEL ist es, die Menschen durch ein erhöhtes Nahrungsbewusstsein zu einer höheren Lebensqualität zu führen. Der angebotene Rahmen präsentiert Ausstellungsflächen, einen Shop, ein Restaurant und ein Bistro.


KATHI ROSER NICOLE LICHTENEGGER

VER(NEST)UNG Zentrale Idee dieses Projektes ist es, für die Bewohner St. Pöltens einen öffentlich zugänglichen Ort zu schaffen, der ein Café zum kommunikativen Austausch und „sharing spaces” zur individuellen kreativen Nutzung zur Verfügung stellt. Organisiert und logistisch geleitet wird dieser kulturelle Treffpunkt durch einen Verein, der im Gebäude sein Büro hat. Ziel ist es, dass die Menschen mit ihren Ideen und Bedürfnissen dieses „Nest” selbst definieren, ein Austausch unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppierungen stattfindet und Raum für kreatives Schaffen bereitgestellt wird.

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afé Arbeitsbereich Lounge Konzert, Nutzung der gesamten Fläche

Szenerie 4

Eichenholz

OSB-Platten

Arbeitsbereich Lounge

g Sichtbeton

Sommer-Cafe graues Leder

Cafe-Betrieb und Gartennutzung Theater, Konzert, Lesung, Nutzung des Gartens als Veranstaltungsbereich

Lichtbeton

Gussasphalt Szenerie 5

OSB-Platten

Eichenholz

Sichtbeton

graues Leder

Werkstatt Proberaum

Cafe-Betrieb

g

Modellfotos Fassade, Lichtbeton Café, „sharing spaces”

Gussasphalt

keine Nutzung des Veranstaltungsbereichs

Lesung, Bingoabend

]ung

Werkstatt Proberaum Szenerie 6

Nicole Licht


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KONSUM


ANDREA ZUNIGA ESPINOZA KATHI LEHR-SPLAWINSKI

SOPHIE KESSLER THESI TRAMONTANA

ZEITWERK

HNITT/ KONZEPT

Das Zeitwerk ist ein Treffpunkt mit dreifacher Nutzung: Gastronomie, Markt und Aufenthalt. Die jeweilgen Bereiche erstrecken sich vertikal durch das Gebäude und teilen es somit in Zonen, in denen sich Menschen unterschiedlich bewegen bzw. aufhalten können. Das Erdgeschoss, das einen „Take & Sit“ Imbiss und einen Marktbereich mit rasch wandelbaren Marktständen beherbergt, bildet das „schnelllebigste“ Geschoss, dessen Mobiliar am flexibelsten ist und in dem der Aufenthalt des Besuchers am kurzweiligsten sein soll.

DACHGESCHOSS OBERGESCHOSS

„Der Tag“

„Die Stunde“

Tag

1

1

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de

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Minute

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helle Eiche

Sichtbeton

Wenge

Vertikal Begrünung

phie Kessler, Katharina Lehr, Teresa Tramontana, Andrea Zuniga Espinoza

helle Eiche

ZEITWERK Sophie Kessler, Katharina Lehr, Teresa Tramontana, Andrea Zuniga Espinoza

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Wenge

Sichtbeton


1

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1

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3 helle Eiche helle Eiche

Sichtbeton Sichtbeton

ZEITWERK

Im zweiten Stock befinden sich ein à la ZEITWERK carte Restaurant und die Erweiterung des Marktbereichs; im Dachgeschoss eine Bar, überdachte Sitzmöbel und begrünte, voneinander abgetrennte Gartenbereiche.

ZEITWERK ZEITWERK

ZEITWERK


PHILLIP NITSCHE

R++ R++ soll einen Beitrag zur Verbesserung der Altstoffrückgewinnung leisten. Besonders der elektronische Abfall stellt für die Entsorgung in unserer schnell wachsenden Unterhaltungsgesellschaft ein großes Problem dar. Um diesen Missstand zu beseitigen, wurden unterschiedliche Interessensgemeinschaften miteinander verknüpft. Die so entstandene, neue Organisation deckt die Bereiche Altstoff Recycling, Technologie/Forschung, Produktion, Bürgerinformation, Arbeitslosenintegration und virtuelle Kultur ab.

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SANDRA STROGOV SUSANNE SCHÄFERLE

RE_USE Das Recycling von Müll stellt einen ressourcenschonenden Umgang mit unserer Umwelt dar und ist heutzutage wichtiger denn je. Durch ein Netzwerk zur Sammlung, Sortierung und Verarbeitung von wiederverwertbarem Abfall jeglicher Art kann die Umwelt nachhaltig geschont werden. Gleichzeitig werden Arbeitsplätze geschaffen, indem die Altstoffe in den Werkstätten im Obergeschoß wieder aufbereitet und dann im Re_Use - Shop im Erdgeschoß verkauft werden. Das Thema Wiederverwertung wird salonfähig gemacht und löst sich vom Caritas- Image. Second-Hand Waren werden in einer entsprechend gestalteten Atmosphäre angeboten und das Sortiment durch „Trash- Design” ergänzt. So lässt sich ein Spagat zwischen nicht zu edel und nicht zu billig schlagen.

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Modellfotos Eingang, Shop, Werkst채tten


IMPRINT New Design University Sankt Pölten, Mariazellerstr. 97, A-3100 St. Pölten April 2013 REDAKTION Christine Schwaiger LAYOUT. GRAFIK Corinna Danninger BESONDERER DANK gilt Martin Bosch, dem Eigentümer des ehemaligen Autohauses in der Heßstraße 12, der sich auf das Experiment der temporären Umnutzung seines Gebäudes im Rahmen des Projektes RE:USE eingelassen und uns hierführ seine Räumlichkeiten zur Verfüngung gestellt hat.



STANDORT 1 Mariazeller Straße 97 3100, St. Pölten

STANDORT 2 | NDU FABRIK Herzogenburger Straße 69 3100, St. Pölten


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