Ch. Links Vorschau Frühjahr 2015

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Ch. Links Verlag Frühjahr 2015 Vor 100 Jahren begann der Völkermord an den A ­ rmeniern. Gedenktag am 24. April 2015


© Deutsches Archäologisches Institut Istanbul

2  Politik und Zeitgeschichte

Kaiser Wilhelm II. in osmanischer Pascha-Uniform. Ölbild von Max Fleck aus dem Jahr 1916, das im deutschen Kaiserlichen Botschaftspalais in Konstantinopel hing.

Kaiser Wilhelm II. mit dem türkischen Kriegsminister Enver Pascha, dem Hauptverantwortlichen für den Völkermord an den Armeniern, im Oktober 1917 auf dem deutschen Kriegsschiff »Goeben«, das im Dienste des Osmanischen Reiches stand.

Die Armenier aus Westanatolien, vornehmlich Frauen und Kinder, werden ab 1915 in doppelstöckigen »Hammelwagen« der Bagdadbahn in die syrische Wüste abtransportiert, wo sie ohne Wasser und Unterkunft zugrunde gehen.

Ermordete Armenier in Ostanatolien im Sommer 1915; die Leichen bleiben unbestattet im Freien liegen oder werden später in die Flüsse geworfen. Die Hälfte der Vertriebenen starb bereits auf dem Weg nach Syrien.


Politik und Zeitgeschichte  3

Vor 100 Jahren begann der Genozid an den Armeniern ¡¡ Deutsche Militärs waren mitverantwortlich

für mehr als eine Million ermordeter Armenier im Osmanischen Reich ¡¡ Der Autor verfolgt den Umgang mit diesem

Verbrechen bis in die Gegenwart ¡¡ Das Ergebnis jahrelanger Recherchen

in deutschen und türkischen Archiven

Jürgen Gottschlich

Beihilfe zum Völkermord Deutschlands Rolle bei der Vernichtung der Armenier ca. 300 Seiten  ca. 40 Abbildungen Festeinband mit Schutzumschlag  13,5 x 21 cm ISBN 978-3-86153-817-2 19,90 € (D)  20,50 € (A) Auslieferung im März 2015

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Deutschland strebte mit dem Ersten Weltkrieg auch die Vor­ herrschaft im Orient an und zog dazu seinen Bündnispartner Osmanisches Reich in den Krieg hinein. Dessen Armee wurde von deutschen Militärs geleitet, die die Armenier im Land als Feinde ansahen, da diese mit dem russischen Feind kollaborie­ ren würden. Aus der eingeleiteten Deportation wurde von tür­ kischer Seite schnell eine Ausrottungsaktion der armenischen Bevölkerung im Land. Ihr fielen mehr als eine Million Menschen zum Opfer, was die deutsche Regierung als »hart, aber nützlich« akzeptierte. Bedenken von Diplomaten und Kirchenvertretern wurden weggewischt. Jürgen Gottschlich ist an die Orte des damaligen Geschehens gereist, hat Nachkommen der betroffenen Familien befragt so­ wie deutsche und türkische Archive durchforscht. Entstanden ist eine spannende historische Reportage, die die ganze Dimension der deutschen Verstrickung offenlegt.

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 E-Book

Jürgen Gottschlich Jahrgang 1954, Studium der Philoso­ phie und Publizistik in Berlin; 1979 Mitbegründer der taz, bis 1993 dort als Journalist tätig, zuletzt als stellvertretender Chef­redakteur; ab 1980 regelmäßige Reportage­reisen in die Türkei; 1994 stellvertretender Chefredakteur der Wochenpost; seit 1998 Korrespondent für verschiedene Zeitungen in Istanbul. Bücher im Ch. Links Verlag: »Die Türkei auf dem Weg nach Europa. Ein Land im Aufbruch«, 2004; »Türkei. Ein Land jenseits der Klischees«, 2008; »Der Bibeljäger. Die aben­ teuerliche Suche nach der Urfassung des Neuen Testaments«, 2010.


© Getty images

© dpa-picture alliance

4  Politik und Zeitgeschichte

Ferngesteuerter Multikopter mit einer Kamera, wie er für Film- und Fotoaufnahmen oder zur Landvermessung eingesetzt wird.

© Ruben Pater/www.dronesurvivalguide.org

Bewaffnete Überwachungsdrohne der US-Luftwaffe vom Typ MQ-9 Reaper beim Auftanken.

Der »Drone Survival Guide« ist ein Kunstprojekt des niederländischen Grafikers Ruben Pater, der damit auf das Problem bewaffneter Drohnen aufmerksam machen will. Er zeigt Silhouetten und Größenverhältnisse der gebräuchlichsten Kampf- und Aufklärungsdrohnen.


Politik und Zeitgeschichte  5

Eine neue Kulturtechnik oder der Terror aus blauem Himmel? ¡¡ Auf dem deutschsprachigen Markt einzigartige

Überblicksdarstellung ¡¡ Experten aus Militär, Justiz und Zivilgesellschaft

kommen zu Wort und geben Auskunft zu technischen, militärischen, rechtlichen und ethischen Fragen ¡¡ Große Medienresonanz erwartet ¡¡ Die Autoren stehen für Veranstaltungen /

Diskussionen zur Verfügung

Kai Biermann  Thomas Wiegold

Drohnen Chancen und Gefahren einer neuen Technik ca. 200 Seiten  ca. 20 Abbildungen Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-818-9 16,90 € (D)  17,40 € (A) Auslieferung im Mai 2015

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Das Buch gibt erstmals einen Überblick über die Geschichte der Drohnen bis in die Gegenwart. Behandelt werden die militä­ rischen und zivilen Einsätze genauso wie der Nutzen und die Ge­ fahren dieser Technik. Dabei geht es einerseits um Einsätze bei der Landvermessung und im Katastrophenschutz, bei der Paket­ zustellung und im Journalismus und andererseits bei der Über­ wachung von Kampfgebieten und politischen Demonstra­tionen, bei der Ortung von Handys und dem Scannen von Nummern­ schildern. Am Beispiel des gescheiterten Bundeswehr-­Projektes EuroHawk werden Fragen des Luftfahrtrechtes behandelt, und anhand der bewaffneten Drohneneinsätze der USA äußern sich Experten zu den völkerrechtlichen Grauzonen in diesem Be­ reich. Die Autoren sprachen mit deutschen Luftwaffengeneralen und Drohnenpiloten, mit amerikanischen Juraprofessoren und pakistanischen Anwälten und lassen auch den UN-Sonderbe­ richterstatter für »extrajudicial killings« zu Wort kommen.

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Kai Biermann Jahrgang 1972, Redakteur bei Zeit Online, verantwortlich für die Themen Internet und Datenschutz, Betreuer des Data Blog; für den Neusprechblog erhielt er zusammen mit Martin Haase 2011 den Grimme-Online-Award in der Kategorie Wissen und Bildung.

Thomas Wiegold Jahrgang 1960, 1999 bis 2010 Focus-Korres­ pondent im Hauptstadtbüro Berlin, seitdem freiberuflicher Journalist mit dem Schwerpunkt Verteidigungs- und Sicherheitspolitik, Redakteur des Blogs Augen geradeaus!; zahlreiche Auszeichnungen.


6  Politik und Zeitgeschichte

Charles R. mit seinem Sohn Karl, 1947, den er später adoptierte. Jack W., 1945, der lange vergeblich von seinem österreichischen Sohn Rudi gesucht wurde.

David M. und Elsa B., 1952, deren Sohn Rainer glaubte, sein Vater sei tot, obwohl dieser noch Jahrzehnte lebte.

Die Autorin Ute Baur-Timmerbrink im Alter von zwei Jahren, die erst mit 52 Jahren erfuhr, dass ihr Vater ein amerikanischer Soldat war.

Jean B. und Anna S. mit der gemein­ samen Tochter Margot J., ca. 1955.

»In meinem Buch sollen Schicksale von Besat­ zungskindern erzählt werden, die sich mit den ungeklärten Fragen ihrer Herkunft nicht abfinden wollten. Ihre Reise in die Vergangenheit bringt Schmerz, Unsicherheit, aber auch Hoffnung. Das Buch soll den Besatzungskindern wie den Lesern Mut machen, sich mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen, damit ungeklärte Fragen oder gar Traumata nicht an nachfolgende Generationen weitergegeben werden.« Ute Baur-Timmerbrink

Horst E. bei der ersten Begegnung mit seinem Vater und seiner Halbschwester auf Puerto Rico, 2014.

© alle Bilder privat


Politik und Zeitgeschichte  7

Die große Sehnsucht nach der Wahrheit ¡¡ Mindestens 250 000 Menschen in Deutschland

und Österreich sind Besatzungskinder ¡¡ Ein unbekanntes Stück Nachkriegsgeschichte

wird vorgestellt ¡¡ Die Autorin ist selbst Besatzungskind und bei

der Suchorganisation GItrace engagiert ¡¡ Expertenbeiträge zu den Besatzungsmächten

nach dem Zweiten Weltkrieg und zu den psychosozialen Belas­tungen von Besatzungskindern

Ute Baur-Timmerbrink

Wir Besatzungskinder Töchter und Söhne alliierter Soldaten erzählen Mit Beiträgen von Prof. Dr. Sabine Lee und PD Dr. Heide Glaesmer ca. 240 Seiten  ca. 20 Abbildungen Festeinband mit Schutzumschlag  13,5 x 21 cm ISBN 978-3-86153-819-6 19,90 € (D)  20,50 € (A) Auslieferung im März 2015

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Ute Baur-Timmerbrink

© Hoffotografen

Hundertausende Menschen wurden zwischen 1945 und 1955 in Deutschland und Österreich geboren, deren Väter Soldaten der alliierten Besatzungstruppen waren. Viele dieser sogenannten Besatzungskinder haben ihren Vater aus den USA, Großbritan­ nien, Frankreich oder der früheren Sowjetunion nie kennenge­ lernt. Ihre Mütter konnten oder wollten ihnen oft nicht mehr be­ richten, weil sie Opfer sexueller Gewalt geworden waren, weil sie das Verschwinden eines geliebten Menschen nicht verwunden haben, weil sie ihr Kind schützen wollten. Nicht wenige Besat­ zungskinder haben Ausgrenzung in ihrer Familie und durch die Gesellschaft erlebt. Viele haben lange geschwiegen – aus Scham, Angst oder Rücksicht. Ute Baur-Timmerbrink unterstützt Besatzungskinder bei der Su­ che nach ihrem Vater. Sie hat über 200 Familienzusammenfüh­ rungen begleitet. Im Mittelpunkt ihres Buches stehen die Porträts von Besatzungskindern aus Deutschland und Österreich.

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1946 in Oberösterreich geboren, erfuhr erst im Alter von 52 Jahren, dass ihr Vater ein amerikanischer GI war. Nach intensiver Suche fand sie ihn, doch zu einer Begegnung kam es nicht mehr. Seit 2002 engagiert sie sich ehrenamtlich bei GItrace, einer britischen Organisation, die Besatzungskinder bei der Suche nach ihrem Vater unterstützt. Ute Baur-Timmerbrink lebt in Berlin.


8  Politik und Zeitgeschichte

Die Crystal-Produktion ist einfach und nahezu überall möglich: Drogenküche in Tschechien (l.) und das Equipment in einem Beutel (r.), 2014.

»Schlag gegen Rauschgiftring: Fahnder stellen Stoff für 2,3 Tonnen Crystal Meth sicher« Spiegel Online, 13. 11. 2014

»Giftküche an der deutschen Grenze: Crystal zerfrisst Körper, Geist und Seele«

»Crystal Meth: Angst vor der Kamikaze-Droge«

Focus, 24. 1. 2013

Süddeutsche Zeitung, 14. 8. 2012

»Mode-Droge: Warum Crystal Meth so gefährlich ist« Handelsblatt, 18. 4. 2014

»Fahnder packt aus: Crystal Meth – So kommt die Teufelsdroge nach Deutschland« Hamburger Morgenpost, 24. 8. 2014

Durch das BKA sichergestellter Crystal-Grundstoff, 2014.

150 Gramm Crystal auf einer Waage des tschechischen Zolls, 2013.


Politik und Zeitgeschichte  9

Macht wach, selbstbewusst und extrem abhängig! ¡¡ Keine andere harte Droge hat eine vergleichbar

große Konsumentenschicht ¡¡ Konsum im deutschsprachigen Raum steigt

massiv an ¡¡ Eine Spurensuche in Deutschland, Österreich

und Tschechien, wo Crystal hauptsächlich produziert wird ¡¡ Drogenfahnder, Staatsanwälte, Suchtberater,

Abhängige und (ehemalige) Dealer kommen zu Wort ¡¡ Junges Autorenteam aus Deutschland und

Österreich steht für Veranstaltungen zur Verfügung

Maik Baumgärtner  Mario Born  Bastian Pauly

Crystal Meth Produzenten, Dealer, Ermittler ca. 240 Seiten  ca. 20 Abbildungen Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-820-2 16,90 € (D)  17,40 € (A) Auslieferung im April 2015

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Kristallines Methamphetamin, besser bekannt unter dem Na­ men »Crystal«, bestimmt seit mehreren Jahren die Schlagzeilen und politischen Debatten, wenn es um den Gebrauch, die Aus­ wirkung und Verbreitung illegaler Drogen geht. Von Tschechien aus hat die Droge den Markt der Nachbarländer erobert. Crystal Meth stimuliert das zentrale Nervensystem. Das Herz schlägt schneller. Der Blutdruck steigt. Die Konsumenten sind lange wach, euphorisch und selbstbewusst. Auf Crystal kann man das Wochenende durchfeiern, Prüfungsstress meistern und Höchst­ leistungen im Beruf erbringen – während das Verlangen nach dem Stoff wächst. Bis zum Zusammenbruch. Die Autoren sprachen mit Konsumenten, ehemaligen Dealern, heimlichen Produzenten und mit Ermittlern von Zoll und Polizei in Deutschland, Österreich und Tschechien.

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Maik Baumgärtner Jahrgang 1982, freier Investigativjournalist zum Thema Innere Sicherheit in Berlin; arbeitet für Print- und Onlinemedien, Radio und TV.

Mario Born Jahrgang 1979, Journalist und Historiker mit Schwerpunkt Neuere und Neueste Geschichte; arbeitet zum Thema Organisierte Kriminalität und Rechtsextremismus in Österreich und Süddeutschland.

Bastian Pauly Jahrgang 1985, freier Journalist in Berlin; Experte im Bereich alternativer Jugendbewegungen und rechtsextremer Gewalt im Fußballumfeld, bloggt seit 2007 als kritischer Beobachter über die vielfältige Ultrakultur und Fansozialarbeit in seiner Heimatstadt Leipzig.


10  Lebenswelten

Lieferbare Titel aus unserer Reihe »Lebenswelten« 2. Auflage »Wer das Buch gelesen hat, hat für einen Moment das Gefühl, dass das Warten einen Sinn haben kann.«  SWR2 »Friederike Gräff gelingt es auf wunderbare Weise, den Begriff des Wartens mit Leben zu füllen. In klug montierten Interviews und Essaypassagen führt sie spannend und anrührend vor Augen, welche Formen das Warten annehmen kann.«  Deutschlandradio Kultur Friederike Gräff

Warten Erkundungen eines ungeliebten Zustands

Anna ist 26 Jahre alt und wurde noch nie richtig ge­ küsst. Marco, 31, kann zwar smalltalken, aber kein biss­ chen flirten. Christine hat mit Anfang 40 ihren ersten Freund. Und Rainer kauft sich mit 43 seine ersten Sex­ Erfahrungen: Menschen, die ohne Liebe, ohne Partner und oft auch ohne Sex durchs Leben gehen. Dabei wünschen sie sich nichts sehnlicher als Zweisamkeit. Ungefähr ein bis zwei Millionen Menschen in Deutschland teilen dieses Schicksal. Sie nennen sich Absolute Beginners. Maja Roedenbeck hat mit vielen von ihnen gesprochen, trägt Tipps von Ehemaligen und Experten zusammen und geht dabei immer wieder der Frage nach, warum es die Liebe heutzutage so schwer hat.

Milosz Matuschek

Das romantische Manifest

160 Seiten Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-762-5 16,90 € (D)  17,40 € (A)

ISBN 978-3-86153-688-8

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www.und-wer-kuesst-mich.de www.lebenswelten-im-linksverlag.de www.christoph-links-verlag.de

»Matuscheks Manifest macht Spaß und spricht viel Wahres. Es ist ein Plädoyer für eine Rückkehr zur Romantik, ein Aufruf zur Revolution der Liebe.« Berliner Morgenpost

Sehnsucht

Absolute Beginners – Wenn die Liebe auf sich warten lässt

Ch. Links Verlag

Maja Roedenbeck

Und wer küsst mich? Absolute Beginners – Wenn die Liebe auf sich warten lässt 200 Seiten Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-688-8 16,90 € (D)  17,40 € (A)

Maja Roedenbeck hat mit vielen Absolute Beginners gesprochen, trägt Tipps von Ehemaligen und Experten zusammen und geht dabei immer wieder der Frage nach, warum es die Liebe heutzutage so schwer hat.

NEU

Millay Hyatt

Ungestillte

Wenn der Kinderwunsch uns umtreibt

Maja Roedenbeck

Und wer küsst mich?

Maja Roedenbeck

Schluss mit der Suche nach der perfekten Liebe

Und wer küsst mich?

192 Seiten Festeinband  11,0 x 18,5 cm ISBN 978-3-86153-763-2 14,90 € (D)  15,40 € (A)

Millay Hyatt

Minka Wolters

Ungestillte Sehnsucht

Besonders normal

Wenn der Kinderwunsch uns umtreibt

Wie Inklusion gelebt werden kann

224 Seiten Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-665-9 14,90 € (D)  15,40 € (A)

224 Seiten Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-794-6 16,90 € (D)  17,40 € (A)

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»Ein intelligentes und einfühlsames, auch amüsantes Buch, nicht nur für Betroffene.« Philosophie Magazin

»Was ein Mensch kann, ist mir wichtig. Was er nicht kann, interessiert mich nicht.« Malermeister Cemal Ates erhielt den Berliner Inklusionspreis 2012.


Lebenswelten  11

Wenn Frauen Kinder wollen, aber der Mann dazu fehlt ¡¡ 40 Prozent der knapp 13 Millionen Kinderlosen in

Deutschland haben keinen Partner für die Umsetzung ihres Kinderwunschs ¡¡ Das erste Buch über Frauen, die sich ihren

Kinderwunsch als Single erfüllt haben ¡¡ Wege zur Familiengründung jenseits des tradierten

Familienmodells ¡¡ Zahlreiche Erfahrungsberichte von Singlefrauen

mit Kind, ergänzt um Expertenstimmen und gesellschaftliche Einordnung ¡¡ Die Autorin und einige Porträtierte stehen für

Veranstaltungen zur Verfügung

Anya Steiner

Mutter, Spender, Kind Wenn Singlefrauen Familien gründen ca. 200 Seiten Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-821-9 16,90 € (D)  17,40 € (A) Auslieferung im Februar 2015

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Katrin wollte schon immer Kinder haben. Jetzt ist sie Mitte ­dreißig, frisch getrennt und sieht sich gezwungen, sofort einen ­neuen Mann zu finden, wenn sie noch Kinder haben möchte. Oder nach Alternativen zu suchen. Sie bekommt ein Kind von einem Mann, der nicht ihr Partner ist. Nele und Marie erfüllen sich ihren Kinderwunsch mit Hilfe einer Samenbank. Nadine findet einen schwulen Mann, der als Vater für ihre Kinder präsent sein will. Simone adoptiert einen Jungen aus dem Ausland. Franziska nimmt ein Pflegekind auf. Immer mehr Frauen gründen heute Familien ohne einen festen Partner. Auch die Autorin ist diesen Weg gegangen. Was treibt diese Frauen an? Welche konkreten Möglichkeiten stehen ihnen zur Verfügung? Wie sieht die rechtliche Lage aus? Was wissen wir über die Auswirkungen auf die Kinder? Darauf gibt dieses Buch vielfältige Antworten – und Anregungen für diejenigen, die sie suchen.

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 E-Book

Anya Steiner Jahrgang 1970, studierte Slawistik und ­Allgemeine Sprachwissenschaft und arbeitete unter anderem als Redakteurin, Projekt­managerin, Lektorin und Überset­ zerin. Sie lebt mit ihrer Tochter in Berlin.


12  Länderporträts in neuem Design

Riesige, schöne Vielfalt ¡¡ Der Autor ist einer der besten deutschsprachigen

Kenner Indiens ¡¡ Exzellent geschriebenes Länderporträt über die

bevölkerungsreichste Demokratie der Welt ¡¡ Kein vergleichbar aktueller Band auf dem

deutschsprachigen Buchmarkt

Bernard Imhasly

Indien Ein Länderporträt ca. 200 Seiten Klappenbroschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-822-6 16,90 € (D)  17,40 € (A) Auslieferung im Mai 2015

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 E-Book

Bernard Imhasly

© Philipp Eyer

Die Vielfältigkeit Indiens ist fast schon ein Klischee. Ein Land der Widersprüche, das changiert zwischen Kastenwesen und Demokratie, zwischen Götterglaube und High-Tech, blanker Armut und neuer Wirtschaftskraft mit glitzernden ShoppingMalls. Für Bernard Imhasly ist Indien ein »Potpourri an Paradoxen«. Er lebt seit Jahrzehnten in Indien und kann wie kaum ein Zweiter vom Subkontinent erzählen, etwa, indem er von der indischen »Hochzeitsindustrie« mit einem jährlichen Umsatz von ca. 40 Milliarden Dollar berichtet oder von jenen vielbeschäftigten Börsenmaklern am »Bombay Stock Exchange«, die eine Kuh für ihr Anliegen – einen erfolgreichen Kurstag etwa – ein paar Gebete wiederkäuen lassen. Immer sind dabei Bernard Imhaslys eigene Erlebnisse und Begegnungen Ausgangspunkt seiner Schilderungen. So entsteht aus vielen kleinen Geschichten ein plastisches und lebendiges Bild des Subkontinents und seiner Menschen.

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Jahrgang 1946, besuchte Indien zum ers­ ten Mal vor 45 Jahren und lebt inzwischen seit 30 Jahren dort, zuerst als Schweizer Diplomat, dann als Südasien-Korrespondent der NZZ. Er schrieb auch für die taz und das Handelsblatt. Heute arbeitet er mit Sozialorganisationen. Imhasly studierte Linguistik und Ethnologie an der Universität Zürich. Als Diplomat diente er in Genf, London und Delhi. Bernard Imhasly ist verheiratet mit Rashna Gandhy; sie haben eine Tochter, Anisha, und leben in der Nähe von Mumbai.


Länderporträts in neuem Design  13

Wo leben die glücklichsten Menschen? ¡¡ Dänemark – eines der beliebtesten

Reiseziele der Deutschen ¡¡ Ein sympathisches Porträt unseres

skandinavischen Nachbarlandes ¡¡ Kenntnisreich und besonders nah

an den Menschen

Claudia Knauer

Dänemark Ein Länderporträt ca. 200 Seiten Klappenbroschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-824-0 16,90 € (D)  17,40 € (A) Auslieferung im Mai 2015

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 E-Book

Claudia Knauer

© Karin Riggelsen

Die Dänen gelten nach dem World Happiness Report der UN als die glücklichsten Menschen der Welt. Dazu tragen unter anderem ein komfortables Sozialsystem, eine ausgeglichene Einkommensstruktur sowie ein ausgeprägter Sinn für Gemeinsamkeiten bei. Gleichzeitig machte die rigide Ausländerpolitik im letzten Jahrzehnt deutlich, dass auch in Dänemark durchaus gesellschaftliche Spannungen bestehen. Ein neues Länderporträt Dänemarks aus der Feder einer Deutsch-Dänin, die über Alltag, Gesellschaft, Politik und Kultur des Landes kenntnisreich berichten kann und auch Themen wie deutsch-dänische Stereoptype oder die dänische Küche mit ihrem Hang zu viel Lakritze und roten Würstchen, die am populären Pølsevogn, dem Hot-Dog-Stand, verzehrt werden, nicht ausspart.

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Studium von Politikwissenschaft, Philosophie und Öffentlichem Recht; zog 1997 mit Mann und Sohn nach Dänemark, wo ihre Tochter geboren wurde. Sie arbeitete mehr als 15 Jahre als Journalistin beim Nordschleswiger – der deutschen Tageszeitung in Dänemark. Vor einigen Jahren hat sie die dänische Staatsbürgerschaft angenommen. Am 1. Januar 2015 hat Claudia Knauer den Stuhl in der Redaktion gegen den in der Deutschen Zentralbücherei eingetauscht. Als Büchereidirektorin sorgt sie für die Verbindung von deutscher und dänischer Kultur.


14  Länderporträts in neuem Design

Was verbindet mehr als 17 000 Inseln? ¡¡ Wohin entwickelt sich die größte muslimische

Demokratie? ¡¡ Derzeit kein vergleichbarer Band auf dem

deutschsprachigen Buchmarkt ¡¡ Indonesien ist Gastland der Frankfurter Buch­

messe 2015

Christina Schott

Indonesien Ein Länderporträt ca. 200 Seiten Klappenbroschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-823-3 16,90 € (D)  17,40 € (A) Auslieferung im Juli 2015

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Indonesien ist der größte Archipel der Welt, mit einer Ausdehnung etwa so weit wie Europa von Ost nach West. In Indonesien lebt die viertgrößte Bevölkerung der Welt und – da rund 88 Prozent dem Islam angehören – zugleich die weltweit größte muslimische Bevölkerung. Und dies wohlgemerkt in einer säkularen Demokratie. Dass Indonesien Mitglied der G20 ist und zu den hoffnungsvollen Wirtschaftsaufsteigern zählt, ist mittler­ weile bekannt. Auch dass das Land zu den größten Facebook- und Twitter­nationen gehört, haben einige mit Staunen festgestellt. Christina Schott gibt einen Einblick in Alltag, Kultur und Leben der Menschen in einem immer noch wenig bekannten Land. Rechtzeitig zum Auftritt als Gastland der Frankfurter Buch­ messe 2015 liegt ein Porträt Indonesiens von einer Autorin vor, die dort seit Jahren lebt und mit dem Land als Journalistin wie familiär eng verbunden ist.

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 E-Book

Christina Schott arbeitet seit 2002 als Journalistin in Indonesien, zuerst bei der Tageszeitung Jakarta Post, später als freie Korrespondentin für deutsche Medien wie Stern, Die Zeit und Financial Times. Sie lebt mit ihrem indonesischen Mann und ihren zwei Kindern in Yogyakarta und betreut dort unter anderem die Kulturprogramme des Goethe-Instituts. Bevor sie nach Indonesien ging, absolvierte Christina Schott die Henri-Nannen-Journalistenschule und arbeitete als Redakteurin bei Stern und Hörzu. Zuvor studierte sie Germanistik, Journalistik und Psychologie.


Länderporträts – Neuauflagen und Backlist  15

2. Auflage Christian Tagsold

Ingrid Laurien

Japan

Kenia

Ein Länderporträt

Ein Länderporträt

192 Seiten Klappenbroschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-835-6 16,90 € (D)  17,40 € (A) Auslieferung im Februar 2015

192 Seiten Klappenbroschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-836-3 16,90 € (D)  17,40 € (A) Auslieferung im April 2015

Brasilien war für europa immer Projektionsraum eigener sehnsüchte und Ängste. Heute steht das größte land lateinamerikas als Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 und der Olympischen spiele 2016 im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. Als aufstrebende Wirtschaftsmacht spielt es längst im Konzert der Großen mit. Doch es ist bei weitem nicht alles in Ordnung am Zuckerhut: im Juni 2013 gingen Millionen Menschen auf die straße, protestierten gegen Korruption und forderten umfassende politische Reformen. Brasilien ist im Umbruch. Jens Glüsing entwirft sein Brasilienbild aus der Perspektive eines Auslandskorrespondenten, versucht aber zugleich, das land von innen zu verstehen – aus der sicht eines Deutschen, der seit über zwanzig Jahren dort lebt. Glüsing kennt fast alle Winkel dieses Riesenlandes und schildert seine sehr persönlichen eindrücke in packenden Reportagen.

Australien

Grüne Wiesen, Schafe, Whiskey, bunte Cottages und freundliche, redselige Menschen mit viel Zeit. Kein Land in Europa provozierte so viele Wohlfühl-Klischees wie Irland, die grüne Insel im Atlantik. Markus Bäuchle kennt das kleine Land mit der bewegten Geschichte seit Ende der 1970er Jahre. Im Jahr 2000 siedelte er auf die Insel über. Er hat das traditionelle Irland, den rasanten Aufstieg in den Wirtschaftswunderjahren und den tiefen Fall nach dem Platzen der Immobilienblase miterlebt. Er beschreibt den Alltag und den Facettenreichtum des amerikanischsten Landes Europas auf seiner Achterbahnfahrt der Selbstfindung. Ein informatives und spannendes Buch über eines der widerAbgeholzter Regenwald im brasilianischen Amazonassprüchlichsten gebiet und zugleich dynamischsten Länder der Gegenwart – und eine Liebeserklärung.

ITB Berlin Buch Award 2014: Die besondere ReiseführerReihe

Abbildungen: Vorderseite: Rio de Janeiro und seine Buchten (Shutterstock / Dimitry V. Petrenko) Klappe vorn: Abgeholzter Regenwald im brasilianischen Amazonas­ gebiet (iStockphoto) Klappe hinten: Thomas Milz Rückseite: Fußball spielende Kinder in der Favela »Santa Marta« in Rio de Janeiro (iStockphoto)

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www.laenderportraet.de www.christoph-links-verlag.de

Israel

Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland und das weit draußen im Atlantik gelegene Island werden auch unter dem Begriff »Nordeuropa« zusammengefasst: Fünf Länder, die auf eine lange gemeinsame – nicht immer harmonische – politische Vergangenheit zurückblicken können. Ein gut ausgebautes Sozialsystem, vordere Plätze im PISA-Vergleich der Schulen und erfolgreiche Frauen in Politik und Wirtschaft – auf der Habenseite haben die Nordlichter vieles gemeinsam. Aber genauso groß wie die Gemeinsamkeiten sind auch die Unterschiede. Neidisch blicken die klammen Isländer auf den norwegischen Ölreichtum, kopfschüttelnd kommentieren die Schweden die dänische Alkoholpolitik, irritiert regieren die Finnen auf die dänische Wortgewalt. Und die Rivalität zwischen Norwegen und Finnland auf der einen und Schweden auf der anderen Seite ist ohnehin legendär. Erstmals werden die nordischen Fünf gemeinsam vorgestellt.

200 Seiten ISBN 978-3-86153-714-4 783861

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www.laenderportraet.de www.christoph-links-verlag.de

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www.laenderportraet.de www.christoph-links-verlag.de

SIMON KAMM Jahrgang 1981, Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaften und des Journalismus in der Schweiz und in Portugal, 2006 bis 2013 als Journalist bei der portugiesischen Nachrichtenagentur LUSA in Lissabon tätig, freier Journalist für deutschsprachige Zeitungen. Als gebürtiger Schweizer in MexikoStadt aufgewachsen, lebt er nun seit 20 Jahren in Portugal.

Melancholisch und lebensfroh, rebellisch und sanft, stolz und gastfreundlich – mit viel Sympathie blicken die europäischen Nachbarn auf die Portugiesen, die scheinbar Unvereinbares verknüpfen. Portugal hat sich in den letzten Jahrzehnten in einem atemberaubenden Tempo von einer abgeschotteten und in allen Bereichen zurückgebliebenen ländlichen Agrargesellschaft in einen modernen europäischen Staat verwandelt. Simon Kamm erzählt, wie die große Vergangenheit eines der ältesten Nationalstaaten Europas das Gegenwartsbewusstsein der Portugiesen mitbestimmt, wie die enge Bindung an das Meer Land und Leute prägt, was es bedeutet, dass Portugal das EUBadende im Thermalfreibad Bláa Lónið (Blaue Lagune) unweit Land mit der größten Anzahl Restaurants pro Kopf ist, wieso die der isländischen Hauptstadt Reykjavík Improvisation (»desenrascanço«) geradezu eine portugiesische Kunstform ist und wie die gegenwärtige Krise das Land und die Generation der jungen Portugiesen prägt und verändert.

Rasso Knoller

Simon Kamm

Portugal Ein Länderporträt

Simon Kamm

Portugal

Ein Länderporträt

Porträt einer Region

ITB Berlin Buch Award 2014: Die besondere ReiseführerReihe

E-Book

216 Seiten ISBN 978-3-86153-785-4

E-Book-Code für Gratis-Download im Buch enthalten

ISBN 978-3-86153-783-0

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Außerdem erhältlich:

¡¡ Kanada (690-1)

¡¡ Schweiz (661-1)

¡¡ Kroatien (659-8)

¡¡ Spanien (631-4)

¡¡ China (689-5)

¡¡ Mexiko (667-3)

¡¡ Tschechien (591-1)

¡¡ England (547-8)

¡¡ Niederlande (699-4)

¡¡ Türkei (489-1)

¡¡ Finnland (646-8)

¡¡ Norwegen (713-7)

¡¡ Ukraine (488-4)

¡¡ Frankreich (728-1)

¡¡ Österreich (682-6)

¡¡ Ungarn (668-0)

¡¡ Griechenland (630-7)

¡¡ Polen (701-4)

¡¡ USA (602-4)

¡¡ Island (645-1)

¡¡ Rumänien (700-7)

¡¡ Zürich (587-4)

¡¡ Italien (574-4)

¡¡ Russland (471-6)

Alle Länderporträts: Klappenbroschur  12,5 x 20,5 cm  16,90 € (D)  17,40 € (A)  Auch als

Typische Gasse im Lissaboner Altstadtviertel Mouraria

Buch und

Abbildungen: Umschlagklappe vorn: © 2007 LUSA – Agência de Notícias de Portugal, S. A. / André Kosters Umschlagklappe hinten: privat Rückseite: Blick über den Strand Praia do Guincho (Cascais) und auf Cabo da Roca, den westlichsten Punkt Kontinentaleuropas (Cascais Dinâmica / Rui Cunha)

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208 Seiten ISBN 978-3-86153-741-0

Oyster Festival in Carlingford, County Louth, 2012.

Nordeuropa

E-Book

ISBN 978-3-86153-785-4

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Porträt einer Region

Buch und

E-Book-Code für Gratis-Download im Buch enthalten

ITB Berlin Buch Award 2014: Die besondere ReiseführerReihe

ISBN 978-3-86153-741-0

9

Nordeuropa

Ein Länderporträt Abbildungen: Umschlag vorn: shutterstock / Jamen Percy. Nordlicht in Norwegen Umschlag hinten: Wikimedia Commons / Chad Kainz, lizenziert unter den Bedingungen der Creative Commons Attribution 2.0 Generic (http://creativecommons.org / licenses / by / 2.0 / deed.en). Eine Häuserfront am Kanal Nyhavn in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen Umschlagklappe vorn: gettyimages / Chris Mellor Umschlagklappe hinten: Martina Hahn

Ein Länderporträt

2. Auflage

Rasso Knoller

Nordeuropa

Ruth Kinet

L Ä N DE R P ORT R ÄT

2. Auflage RASSO KNOLLER Jahrgang 1959, hat Skandinavistik u. a. in Stockholm studiert und arbeitete mehrere Jahre beim Finnischen Rundfunk in Helsinki und als freier Journalist in Oslo. Er lebt und arbeitet als Sach- und Reisebuchautor in Berlin und betreibt zusammen mit Kollegen das Internetreisemagazin www.weltreisejournal.de. Er spricht bzw. versteht alle nordischen Sprachen. Mehr als 50 Buchveröffentlichungen, viele zu Nordeuropa; zuletzt erschienen von ihm im Ch. Links Verlag die Länderporträts zu Finnland (2011) und Norwegen (2013).

Irland

208 Seiten ISBN 978-3-86153-742-7

224 Seiten ISBN 978-3-86153-784-7 9

Markus Bäuchle

Ein Länderporträt

Abbildungen / Umschlag: Vorderseite: Tanja Soest / Dingle Peninsula, County Kerry Rückseite: Tourism Ireland Imagery / Failte Ireland (Kinder bei der St. Patrick’s Day Parade, Dublin) Klappe vorn: Markus Bäuchle (oben), Tourism Ireland Imagery / Brian Morrison (unten) Klappe hinten: Maria Walder

2. Auflage

Wilder Atlantik: An der Küste in West Cork.

Brasilien

ISBN 978-3-86153-742-7

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Ein Länderporträt

Jens Glüsing

Ein Länderporträt

Ein Surfer am Strand von Manly Beach, Sydney. Manly ist wegen seines langen Ozeanstrandes und der gleichmäßigen Wellen bei Surfern sehr beliebt.

L Ä N DE R P ORT R ÄT

MARKUS BÄUCHLE Jahrgang 1959, Journalist, Autor und passionierter Wanderer; Studium der Sozialwissenschaften, anschliessend Tageszeitungsredakteur, Redakteur / Chefredakteur bei verschiedenen Zeitschriften. Im Jahr 2000 Umzug mit der Familie an den Atlantik im Südwesten Irlands; Betreiber des Irland-Webmagazins www.irlandnews.com und Veranstalter von Wanderreisen (www.irland-wandern.de).

L Ä N DE R P ORT R ÄT

Esther Blank

Ein Länderporträt

Markus Bäuchle

Irland

Portugal

Jens GlüsinG Jahrgang 1960; Politikwissenschafts- und spanischstudium an der Universität Hamburg; Ausbildung an der Henri-nannen-Journalistenschule; seit 1991 lateinamerika-Korrespondent des Spiegel mit sitz in Rio de Janeiro; 2005 Auszeichnung mit dem Premio embratel, Brasiliens wichtigstem Journalistenpreis. Zahlreiche Veröffentlichungen; im Ch. links Verlag erschien von ihm 2008 »Das Guayana-Projekt. ein deutsches Abenteuer am Amazonas«.

Jens Glüsing

Brasilien

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Irland

L Ä N DE R P ORT R ÄT

9

Brasilien

Ein Länderporträt

E-Book

nderportraet.de -links-verlag.de

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Australien

Buch und

nload im Buch enthalten

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Esther Blank

Australien

L Ä N DE R P ORT R ÄT

9

Der fünfte Kontiebedeckte Berge, otsandige Wüsten abgelegene, verseit Jahrzehnten nk die unendliche Sie hat die Kultur , hat mit starken sprochen oder ist . Die Autorin führt tinents, lässt uns die historischen, ungen Australiens. rmatives Bild des

2. Auflage

www.laenderportraet.de www.christoph-links-verlag.de

ITB Berlin Buch Award 2014: Die besondere ReiseführerReihe

224 Seiten ISBN 978-3-86153-783-0

ITB Berlin Buch Award 2014: Die besondere ReiseführerReihe

 E-Book


16  Geschichte in Bild und Text

Blick vom Fesselballon auf die Winterstation des »Gauss«, 1902.

Teilnehmer der Antarktisexpedition von 1938/39 posieren mit Hakenkreuzfahne.

© DLR (CC-BY 3.0)

© Felix Riess (CC-BY-SA 3.0)

Teilnehmer der Antarktisexpedition von 1911–12.

Die deutsche Antarktis-Forschungsstation Neumayer-Station III, 2009.

Die deutsche Antarktis-Bodenstation O’Higgins heute.


Geschichte in Bild und Text  17

Abenteuerliche Reisen ins ewige Eis ¡¡ Erste umfassende Darstellung

der Geschichte der Deutschen in der Antarktis ¡¡ Von der besten Kennerin der Geschich-

te der deutschen Polarforschung ¡¡ Zahlreiche, teils unveröffentlichte

Fotografien aus den Nachlässen von Expeditionsteilnehmern ¡¡ Mythen und Legenden um die

NS-Expedition von 1938/39 kommen auf den Prüfstand

Cornelia Lüdecke

Deutsche in der Antarktis Expeditionen und Forschungen vom Kaiserreich bis heute ca. 208 Seiten  ca. 150 Abbildungen Festeinband  20,8 x 24,5 cm ISBN 978-3-86153-825-7 29,90 € (D)  30,80 € (A) Auslieferung im Juni 2015

9

Die Wissenschaft stand bei deutschen Antarktisexpeditionen meist im Vordergrund, doch nicht selten hatte die Forschung auch eine politische oder ökonomische Komponente, ging es um Ressourcennutzung oder die Sicherung von Einflussbereichen. Cornelia Lüdecke stellt den Verlauf der drei deutschen Antarktisexpeditionen von 1901–03, 1911–12 und 1938/39 mit ihren zahlreichen, teils dramatischen Wendungen dar und gibt spannende Einblicke in das Alltagsleben unter Extrembedingungen. Sie betrachtet die Expeditionen unter politischen und wissenschaftlichen Aspekten und geht dabei auch auf zahlreiche Mythen ein, die mit der »Schwabenland«-Expedition in der Zeit des Nationalsozialismus verknüpft sind. Mit der anschließenden Darstellung der deutschen Südpolarforschung nach dem Zweiten Weltkrieg, die bis zur politischen Wende in der DDR und BRD unterschiedliche Wege ging, und mit einem Ausblick auf die künftige Forschung wird die Geschichte der Deutschen in der Antarktis durch das Buch erstmals ­zusammenhängend für eine breite Öffentlichkeit sachlich aufge­arbeitet und informativ dargestellt.

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Cornelia Lüdecke PD Dr. habil, ist ­Meteorologin und Wissenschaftshistorikerin. 2006 – 2009 Präsidentin der International Commission on History of Meteorology, seit 2004 Vorsitzende der History of Antarctic Research Expert Group im Scientific Committee on Antarctic Research; Lehraufträge an der Universität Hamburg, wissenschaftliche Beratung u. a. für BR und Arte. Cornelia Lüdecke hat selbst an zahlreichen Feldstudien und Reisen in Polargebiete teilgenommen.


18  Literarische Publizistik

»Liebes Europa, küsse die Welt – Du brauchst es.« Janne Teller ¡¡ Ein Plädoyer für die Vielfalt Europas ¡¡ Mit Beiträgen von György Dalos, Frank-Walter

Steinmeier, Janne Teller, Carolin Emcke, Mely Kiyak, Nicol Ljubic´, Antje Rávic Strubel, Tilman Spengler u. v. m. ¡¡ Ein Band mit unveröffentlichten Prosatexten,

Reportagen, Gedichten und einem Manifest der Vielen

Nicol Ljubic´  Tilman Spengler (Hg.)

Europa – Traum und Wirklichkeit Dokumentation der Europäischen Schriftstellerkonferenz 2014 ca. 180 Seiten Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-826-4 Preis 14,90 € (D)  15,40 € (A) Auslieferung im März 2015

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 E-Book

© Gerrit Hahn

Nicol Ljubic´ Jahrgang 1971, studierte Politikwissenschaften und besuchte die Henri-Nannen-Schule; Autor und freier Journalist; für seinen Roman Meeresstille (2010) erhielt er u. a. den Adelbert-vonChamisso-Förderpreis, er gab die Anthologie Schluss mit der Deutschenfeindlichkeit heraus; zuletzt erschien sein Roman Als wäre es Liebe.

Tilman Spengler

© Katharina Kreye

Europa bedeutet kulturelle Vielfalt. Aber worin besteht die gegenwärtige europäische Identität? Gibt es überhaupt noch einen Sehnsuchtsort Europa? Woran krankt dieses Gebilde, und wo liegen seine größten gegenwärtigen Herausforderungen? Darüber haben 30 Autoren aus 24 Ländern zwei Tage lang debattiert. Ihre Antworten sind in dieser einzigartigen Dokumentation versammelt. Die Beiträge reichen von Reden des Außenministers FrankWalter Steinmeier und des ungarischen Autors György Dalos bis hin zu den Panel-Berichten, Tagebucheinträgen, Erinnerungen und Gedanken der teilnehmenden Autoren und sind ergänzt durch unveröffentlichte Prosatexte, Gedichte und Reportagen. Herausgegeben haben diesen polyphonen Band Nicol Ljubić und Tilman Spengler als Mitglieder der Initiativgruppe, zu der auch Frank-Walter Steinmeier, Antje Rávic Strubel und Mely Kiyak gehören.

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Jahrgang 1947, Sinologe und Schriftsteller; 1991 erschien sein erster, vielbeachteter Roman Lenins Hirn, der in 27 Sprachen übersetzt wurde; von dem mit vielen Preisen ausgezeichneten Autor erscheint demnächst ein Erzählband über den Maler Jörg Immendorff; 25 Jahre war er Herausgeber der Zeitschrift Kursbuch.


Literarische Publizistik  19

»Der Sprache den Freipaß geben, damit sie laufe …« (aus Günter Grass: »Das Treffen in Telgte«) ¡¡ Periodikum zu Fragen der Literatur und Kultur im

20. und 21. Jahrhundert ¡¡ Band 1 enthält unveröffentlichte Manuskripte von

Günter Grass sowie dem Alfred-Döblin-Preisträger Saša Stanišic´ ¡¡ Texte von Christa und Gerhard Wolf, Eugen Ruge,

Steffen Kopetzky, Juli Zeh und vielen anderen ¡¡ Themenblöcke zu Irmtraud Morgner und

zum NSA-Überwachungsskandal

Volker Neuhaus  Per Øhrgaard  Jörg-Philipp Thomsa (Hg.)

Freipass Schriften der Günter und Ute Grass Stiftung, Band 1 Redaktion: Dieter Stolz ca. 250 Seiten  ca. 10 Abbildungen Festeinband  17 x 24 cm ISBN 978-3-86153-827-1 24,90 € (D)  25,60 € (A) Auslieferung im März 2015

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 E-Book

Günter und Ute Grass Stiftung Die 2011 gegründete Stiftung mit Sitz in Lübeck verfolgt den Zweck, Kunst, Kultur und Bildung sowie Wissenschaft und Forschung zu fördern. Zudem übernimmt sie die Be­treuung des künstlerischen und schriftstellerischen Werks von Günter Grass und unterstützt dessen wissenschaftliche Aufarbeitung.

© Hans Grunert

Die Günter und Ute Grass Stiftung startet mit diesem Band ein Periodikum, das Raum bieten soll für die Behandlung wichtiger Fragen der Literatur und Kultur des 20. und 21. Jahrhunderts. Es werden wechselnde Themenschwerpunkte ins Zentrum gerückt – im ersten Band zur Schriftstellerin Irmtraud Morgner (1933–1990), die sich in der DDR wortwörtlich Freipässe erkämpft hat, und zum NSA-Überwachungsskandal mit seinen Folgen für die Literatur. Einen weiteren Schwerpunkt der neuen Reihe bildet das Lebenswerk von Günter Grass. Vorgestellt werden unveröffentlichte Originaltexte »aus der Werkstatt«, Fundsachen aus den Archiven und Untersuchungen zum Dichter, Schriftsteller, Bildhauer und politisch aktiven Bürger. Auf diese Weise will die Reihe zum Forum für die internationale GrassForschung werden. Alle Bände zeichnen sich durch eine bunte Stimmenvielfalt aus, wozu auch produktiv irritierende Perspektiven gehören.

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20  Politik und Zeitgeschichte

Die NS-Propaganda-Kompanien und ihre Fotografen ¡¡ Begleitband zur Ausstellung im

Deutsch-Russischen Museum BerlinKarlshorst ¡¡ Erschreckende und eindrucksvolle

Fotos, gedruckt in hoher Qualität ¡¡ Zweisprachige Ausgabe (deutsch und

russisch) zum günstigen Preis ¡¡ Die exemplarische Geschichte eines

Propaganda-Fotografen der Wehrmacht, der in der jungen Bundes­ republik Karriere machte

Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst (Hg.)

Propaganda-Fotograf im Zweiten Weltkrieg: Benno Wundshammer 120 Seiten  97 Abbildungen Broschur  22 x 27 cm ISBN 978-3-86153-815-8 14,90 € (D)  15,40 € (A) Bereits ausgeliefert

9

Benno Wundshammer (1913–1986) war zunächst als Lokalreporter in Köln und seit 1938 zunehmend für das Reichssportblatt in Berlin tätig. Sein Einsatz als Wort- und Bildberichterstatter bei verschiedenen Propaganda-Kompanien der Luftwaffe führte ihn an nahezu alle Fronten in Europa und nach Nordafrika. Von 1942 an arbeitete Wundshammer für die aufwendig gestaltete Auslandszeitschrift des Oberkommandos der Wehrmacht Signal. Er gehörte damit zur Elite der Kriegsberichterstatter. Der ihn am stärksten prägende Einsatz führte Wundshammer im Oktober 1942 nach Stalingrad. Auch Jahrzehnte später hat ihn das Thema Stalingrad noch nachdrücklich beschäftigt. Nach dem Krieg setzte Benno Wundshammer seine Karriere fort. Mit anderen ehemaligen Mitarbeitern der Signal prägte er maßgeblich die Zeitschriftenlandschaft der jungen Bundesrepublik. Er arbeitete unter anderem für die konservative Wochenzeitung Christ und Welt sowie für die Illustrierte Quick.

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Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst Im ehemaligen Offizierskasino der Wehrmacht, in dem am 8. Mai 1945 die bedingungslose Kapitulation des Deutschen Reiches unterzeichnet wurde und wo danach der Chef der sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland seinen Amtssitz hatte, entstand ab 1991 ein gemeinsames Museum zu den deutsch-sowjetischen Beziehungen, das vor allem den Krieg 1941–1945 behandelt. Träger des Museums sind die Bundesrepublik Deutschland, die Russische Föderation und das Land Berlin sowie etliche Museen und wissenschaftliche Einrichtungen, darunter vor allem das Deutsche Historische Museum in Berlin und das Staatliche Historische Museum­ in Moskau. Neben einer Dauerausstellung werden wechselnde ­Sonderausstellungen gezeigt.


Politik und Zeitgeschichte  21

Neu aufgelegt: Der Klassiker des Pazifismus ¡¡ Ein einzigartiges historisches Dokument wieder

lieferbar ¡¡ Erstmals mit einer Darstellung der Wirkungs­

geschichte von »Krieg dem Kriege« von einem der besten Kenner des Ersten Weltkrieges ¡¡ Über 250 000 verkaufte Exemplare im deutsch-

sprachigen Raum allein in den letzten 30 Jahren ¡¡ Antiquarische Preise früherer Ausgaben von

bis zu 300,– Euro

Ernst Friedrich

Krieg dem Kriege Neu herausgegeben vom Anti-Kriegs-Museum Berlin Mit einer Einführung von Gerd Krumeich ca. 300 Seiten  ca. 150 Abbildungen  viersprachig Broschur  15 x 22 cm ISBN 978-3-86153-828-8 16,90 € (D)  17,40 € (A) Auslieferung im Mai 2015

9

Ernst Friedrichs 1924 zum ersten Mal erschienenes Buch »Krieg dem Kriege« ist ein Meilenstein der Friedensliteratur und der Friedenspädagogik. Das durchgehend viersprachig (Deutsch / Französisch / Englisch / Holländisch) gedruckte Werk wurde weltweit hundertausendfach verkauft und erregte wegen der drastischen Bilder von verstümmelten Soldaten und der ­klaren antimilitaristischen Sprache großes Aufsehen und viel ­Anstoß. Mehreren Generationen junger Menschen hat nicht ­zuletzt »Krieg dem Kriege« die Schrecken des Krieges vergegenwärtigt. Die Neuauflage im Ch. Links Verlag macht dieses wichtige Werk wieder zugänglich und erschließt es durch eine fundierte historische Einleitung von Gerd Krumeich für die Gegenwart. Eine biografische Skizze Ernst Friedrichs von seinem Enkel Tommy Spree informiert erstmals ausführlich über das bewegte Leben des Verfassers von »Krieg dem Kriege«.

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538288

Ernst Friedrich Jahrgang 1894, stellte sein pädagogisches und publizistisches Wirken in den Dienst des Pazifismus. 1925 eröffnete Friedrich in Berlin das »Erste Internationale Anti-Kriegs-Museum«. 1933 floh er vor den Nazis nach Belgien und 1940 nach Frankreich, wo er sich der Résistance anschloss. Nach dem Zweiten Weltkrieg Fortsetzung seiner friedens­ pädagogischen Bemühungen. Friedrich starb 1967 in Le Perreux-surMarne.

Tommy Spree Jahrgang 1940, geboren in London, wohin seine Familie wegen ihres antinazistischen und pazifistischen Engagements geflohen war. 1982 gründete er das Anti-Kriegs-Museum seines Großvaters Ernst Friedrich in Berlin neu. 2011 erhielt er für seine Friedensarbeit das Bundesverdienstkreuz.

Gerd Krumeich Jahrgang 1945, Prof. Dr., war von 1997 bis 2010 Lehrstuhlinhaber für Neuere Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sein Forschungsschwerpunkt ist der Erste Weltkrieg.


22  Autobiografie

»Er geht uns auf die Nerven, weil er den Nerv trifft.« Klaus Wowereit, ehemaliger Bürgermeister Berlins

»Ein Volkskünstler im besten Sinne des Wortes.« Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste

»Man kann nicht in Berlin leben, etwas mit Kultur zu tun haben und Ben Wagin nicht kennen. Ben Wagin gehört zu Berlin wie der Funkturm. Er hat die Erde aufgelockert, auf der wir stehen.« Peter Raue, Anwalt und Kunstsammler

© Manfred Hamm

»Wir sind heute eingemauerter, als wir es durch die Mauer jemals waren. Wir haben zu viele Pullover an, und unsere Unterhosen lassen wir von Kindern nähen. Eine echte Demokratie wäre ein Ort, an dem wir uns nicht einmauern. Sondern an dem es möglich ist, bei jedem Gedankengebäude, das man sich errichtet, mindestens zwei Türen offen stehen zu lassen. Damit andere Ideen ­hereinkommen können. Damit Dinge sich vermischen und zusammenfließen können. Nichts anderes wollte ich sagen mit dem Parlament der Bäume.« Ben Wagin

Das Buch erscheint mit Unterstützung der Ständigen Vertretung (StäV) Berlin und der Stiftung Berliner Mauer.

© Manfred Hamm

»Die Komplexität von Ben Wagins Wirken – als Galerist, als Künstler, als Aktivist, als Performer, als Kunst-Ermöglicher, als Netzwerker, als Visionär – ist in Berlin noch nicht ausreichend wahrgenommen worden.«    Astrid Herbold, Autorin


Autobiografie  23

»Politisch, kontrovers, radikal und immer auf der Seite des Lebens. Ein Alter für die Jungen. Ein ganz Großer.« Sobo Swobodnik, Dokumentarfilmer und Autor

¡¡ Dokumentarfilm über Ben Wagin von Sobo

Swobodnik und Pantea Lachin ab Februar 2015 ¡¡ Rainer E. Klemke, früher Gedenkstättenreferent

der Stadt Berlin, gibt erstmals einen Überblick über das Werk Ben Wagins ¡¡ Persönliche Edition: 100 Exemplare werden

von Ben Wagin individuell gestaltet und können ohne Remissionsrecht beim Vertreter (s. S. 31) zum Preis von 99,– € bestellt werden ¡¡ Große Buchpremiere in Berlin

Ben Wagin

Nenn mich nicht Künstler Autobiografie Aufgezeichnet von Astrid Herbold Mit einem Nachwort von Rainer E. Klemke ca. 260 Seiten  ca. 40 Abbildungen Vignetten von Ben Wagin  farbiges Vorsatzpapier Festeinband  13,5 x 21 cm ISBN 978-3-86153-813-4 24,90 € (D)  25,60 € (A) Auslieferung im Januar 2015

9

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Ben Wagin

© Hans-Gerd Ohse

Ben Wagin stritt mit Joseph Beuys über Eichen, saß mit Bertolt Brecht in der Kantine, pflanzte einen Walnussbaum mit Michael­ Douglas, rief Michail Gorbatschow im Kreml an, verlor einen Igel in Richard von Weizsäckers Jacke oder brachte einen Elefanten mit zu einem Treffen mit Willy Brandt. Als Galerist, Aktionskünstler und Naturschützer hat Ben Wagin Kultur und Natur Berlins über 60 Jahre mehr geprägt als jeder andere. Bekannt ist er den meisten heute als »Baumpate«. Als radikal Unangepasster stellt er in seinen Aktionen, in seiner Kunst und in seiner Haltung unsere Lebensweise und Verhaltensmuster in Frage und eröffnet neue Perspektiven. Eine Begegnung mit Ben Wagin stellt die ­Dinge auf den Kopf – oder vom Kopf auf die Füße. Für dieses Buch erzählte er der Journalistin Astrid Herbold sein Leben und legte seine politischen und künstlerischen Überzeugungen offen.

783861

Jahrgang 1930, Aktionskünstler, Galerist, Baumpate, mischt seit Jahrzehnten den Berliner Kulturbetrieb auf. Er hat Tausende Bäume gepflanzt, Dutzende Ausstellungen initiiert, Hauswände bemalt, Gedenksteine verlegt. Mitten im Regierungsviertel befindet sich seit 1990 sein »Parlament der Bäume gegen Krieg und Gewalt«.

Astrid Herbold Jahrgang 1973, ist promovierte Germanistin und arbeitet als freie Journalistin und Autorin in Berlin. Sie schreibt regelmäßig für den Tagesspiegel, Zeit Online, Das Magazin u. v. a.


24  Orte der Geschichte

Präzise Information zum kleinen Preis ¡¡ Konkurrenzloser Preis

Martin Kaule (Hg.)

¡¡ Ideale Ergänzung für die Besichtigung und

Orte der Geschichte

Begehung vor Ort

Die »Seefestung« und ihr Erbe

ISBN 978-3-86153-799-1

ISBN 978-3-86153-770-0

Mitten im Potsdamer Stadtzentrum gelegen, ist die Gedenkstätte Lindenstraße ein einzigartiger Erinnerungsort. Mit ihrer Geschichte im Nationalsozialismus sowie in der Sowjetischen Besatzungszone und DDR steht sie für politische Verfolgung und Gewalt während der un­ terschiedlichen Diktaturen des 20. Jahrhunderts in Deutschland – und zugleich für die Überwindung der SED­Diktatur und den Sieg der Demo­ kratie in der friedlichen Revolution 1989 /90.

ISBN 978­3­86153­803­5

CH. LINKS VERLAG

783861

537724

www.orte-der-geschichte.de www.christoph-links-verlag.de

ISBN 978-3-86153-766-3

CH. LINKS VERLAG

ISBN 978-3-86153-816-5

Peenemünde

Vom Raketenzentrum zur Denkmal-Landschaft

Vom Raketenzentrum zur Denkmal-Landschaft

783861

537670

www.orte-der-geschichte.de www.christoph-links-verlag.de

Geschichte und Gegenwart des »KdF-Seebads Rügen«

ISBN 978-3-86153-802-8

www.orte-der-geschichte.de www.christoph-links-verlag.de

CH. LINKS VERLAG

ORTE DER GESCHICHTE

Relikte der ­Staatssicherheit Bauliche Hinterlassen­ schaften des MfS

Von der Festungslinie zur Erinnerungslandschaft

Für den Krieg gegen die Sowjetunion errichteten die Nationalsozialisten ab 1940 am Rande der masurischen Seenplatte das verbunkerte Führungs- und Regierungszentrum »Wolfsschanze«. Durch Stauffenbergs gescheitertes Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 ging das Areal in die Geschichte ein. Anfang 1945 wurde die Anlage teilweise von der Wehrmacht gesprengt. Heute sind die Ruinen des ehemaligen »Führerhauptquartiers« bei Kętrzyn (Rastenburg) in Polen eine Touristenattraktion. Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über die Geschichte der »Wolfsschanze« und informiert über den heutigen Zustand der Anlage.

Auf einer Länge von über 600 Kilometern reihten sich die fast 20 000 Bunker, Panzersperren und Stollenanlagen des Westwalls aneinander, der ab 1936 zwischen Kleve und Weil am Rhein errichtet wurde. Das vorliegende Buch gibt Auskunft darüber, mit welchem Aufwand die nationalsozialistische Diktatur die Westgrenze des Deutschen Reiches sichern wollte und was aus dieser gigantischen Festungslinie wurde, deren Hinterlassenschaften mittlerweile unter Denkmalschutz stehen.

ISBN 978-3-86153-765-6 ISBN 978-3-86153-769-4

CH. LINKS VERLAG

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www.orte-der-geschichte.de www.christoph-links-verlag.de

ISBN 978-3-86153-803-5

CH. LINKS VERLAG

Martin Kaule

ORTE DER GESCHICHTE

Olympiastadion Berlin und Olympisches Dorf Elstal

Olympiastadion Berlin und Olympisches Dorf Elstal

ISBN 978-3-86153-766-3

CH. LINKS VERLAG

ORTE DER GESCHICHTE

Sowjetische Hinterlassenschaften in Berlin und Brandenburg

ISBN 978-3-86153-768-7

9

14.04.14 10:21

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537687

NEU

Sowjetische Hinter­lassen­schaften in Berlin und Brandenburg ISBN 978-3-86153-802-8

CH. LINKS VERLAG

Martin Kaule

ORTE DER GESCHICHTE

Wolfsschanze

»Führerhauptquartier« in Masuren

www.orte-der-geschichte.de www.christoph-links-verlag.de

Wolfsschanze »Führerhauptquartier« in Masuren ISBN 978-3-86153-768-7

ISBN 978-3-86153-769-4

CH. LINKS VERLAG

Jörg Morré Stefan Büttner

03.09.14 10:01

Westwall

Westwall

Vom Haus des Terrors zum Potsdamer Haus der Demokratie

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Martin Kaule

ORTE DER GESCHICHTE

Von der Festungslinie zur Erinnerungslandschaft

– Westwall –

– Relikte der Staatssicherheit – ORTE DER GESCHICHTE

Martin Kaule

ORTE DER GESCHICHTE

Bauliche Hinterlassenschaften des MfS

CH. LINKS VERLAG

www.orte-der-geschichte.de www.christoph-links-verlag.de

1

CH. LINKS VERLAG

Berliner Normannenstraße und das für Staatssicherheit in Berlin-Hohenbaulichen Hinterlassenschaften, die rn. Überall in Ostdeutschland finden rsuchungshaftanstalten der Staatsinrichtungen und Ausbildungsstät, in denen MfS-Mitarbeiter agierten en sind, werden in diesem Buch mit ahlreichen Fotos vorgestellt.

Geschichte und Gegenwart des »KdF-Seebads Rügen«

30.01.14 15:10

Gedenkstätte Lindenstraße

28.01.14 14:12

ISBN 978-3-86153-767-0

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Relikte der Staatssicherheit

www.orte-der-geschichte.de www.christoph-links-verlag.de

Noch heute zeugen in Berlin und Brandenburg zahlreiche Orte von der jahrzehntelangen Anwesenheit der Sowjetarmee und allgemein vom Einfluss der Sowjetunion in Deutschland. Dieser Band gibt einleitend einen Überblick über die Entwicklung der deutsch-russischen Beziehungen vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Abzug der letzten Soldaten 1994. Dann werden mehr als 20 ehemals sowjetische Liegenschaften – vom sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Treptow über den geheimen Bunker des Hauptquartiers der sowjetischen Truppen in Deutschland in Wünsdorf-Zossen bis hin zur Auslandszentrale des Geheimdienstes KGB in Berlin-Karlshorst beschrieben.

CH. LINKS VERLAG

CH. LINKS VERLAG

ISBN 978-3-86153-767-0 9

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Prora

Prora

ISBN 978-3-86153-764-9 CH. LINKS VERLAG

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Martin Kaule

ORTE DER GESCHICHTE

Als »Seebad der 20 000« sollte der etwa fünf Kilometer lange Bau auf Rügen in die Geschichte eingehen. Doch die größenwahnsinnigen Pläne der NS-Gemeinschaft »Kraft durch Freude« und ihres Chefs Robert Ley wurden nie ganz verwirklicht. In der DDR baute die Nationale Volksarmee die Anlage um und nutzte sie für ihre Zwecke. Heute steht ein Großteil des »Kolosses von Prora« leer. Die verschiedenen Epochen der Nutzung des gewaltigen Baus werden in Bild und Text anschaulich und kompakt geschildert.

elschichtig. Das ehemalige Hochder Nationalsozialisten hat sich in en zu einem wichtigen TouristenDas Gelände, auf dem die ersten rden und das während des Kalten rmee der DDR genutzt wurde, ist und zu einer Denkmal-Landschaft de Buch beschreibt in kompakter der Region und gibt wertvolle Hin-

www.orte-der-geschichte.de www.christoph-links-verlag.de

ORTE DER GESCHICHTE

Martin Kaule

ORTE DER GESCHICHTE

Peenemünde

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Vom Haus des Terrors zum Potsdamer Haus der Demokratie

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07.05.14 12:33

– Prora –

– Peenemünde – ORTE DER GESCHICHTE

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ORTE DER GESCHICHTE

9

1936 fanden zum ersten Mal Olympische Spiele in Deutschland statt. Eine Gelegenheit für das NS-Regime, sich zu inszenieren. Auf Geheiß Hitlers entstand im Westen Berlins ein riesiges »Reichssportfeld« mit einer 100 000 Zuschauer fassenden Arena und etwas außerhalb der Stadt eine eigene Siedlung für die Athleten. Das Buch gibt einen kritischen Überblick über die Geschichte des Olympiastadions und des Olympischen Dorfes Elstal und ihre unterschiedlichen Nutzungen bis in die Gegenwart.

ISBN 978-3-86153-772-4

H.-H. Hertle  G. Schnell

ORTE DER GESCHICHTE

Gedenkstätte Lindenstraße

– Sowjetische Hinterlassenschaften –

ISBN 978-3-86153-772-4

CH. LINKS VERLAG

Reichsparteitagsgelände und Justizpalast

CH. LINKS VERLAG

Von nationalsozialistischem Größenwahn zeugt noch heute das Areal des Nürnberger Reichsparteitagsgeländes, das zwischen 1933 und 1938 auf einer Fläche von mehr als elf Quadratkilometern entstand. Die hier stattfindenden Reichsparteitage dienten der Inszenierung Adolf Hitlers und der NSDAP. Nürnberg war nicht nur ein wichtiger Schauplatz nationalsozialistischer Propaganda, sondern auch ein zentraler Ort für die Aufarbeitung und Ahndung der NS-Verbrechen. Nach dem Ende des »Dritten Reiches« fanden im Justizpalast Nürnberg zwischen 1945 und 1949 die Kriegsverbrecherprozesse (»Nürnberger Prozesse«) gegen Hauptakteure des NS-Regimes statt. Das vorliegende Buch stellt die Geschichte beider Orte vor.

From a House of Terror to the Potsdam House of Democracy

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Die Zeche Zollverein ist das Sinnbild für den Strukturwandel des Ruhrgebiets. Seit 2001 ist sie UNESCO-Weltkultur­ erbe. In den 1930er Jahren war Zollverein mit einer täglichen Förderleistung von 12 000 Tonnen die größte Zeche des Ruhrgebiets und weltweit die leistungsstärkste Steinkohlen­ zeche. Das Ende der Schwerindustrie und der damit verbundene Strukturwandel machten auch vor der Zeche Zollver-

783861

538011

ein nicht Halt. 1986 fuhr die letzte Schicht auf der Zeche ein, 1993 schloss die dazugehörige Kokerei. Die Umwandlung in ein touristisches und kulturelles Zentrum gilt als vorbildlich für den Umgang mit Industrieanlagen. Der Band informiert über Geschichte und Bedeutung der Anlage und gibt einen Überblick über die heutige Nutzung sowie zahlreiche Besuchstipps.

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9

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26  Historische Reiseführer

Praktische Begleiter zu wichtigen Orten deutscher Geschichte 89 mm

8 Au

Seitenregister zu den Haupteinträgen

D

Gedenkstätte Seelower Höhen 83 Gestapo 17 Glockenturm 63 Goebbels, Joseph 52 Göring, Hermann 48 Grab Friedrich des Großen 75 Großbelastungskörper 53 Großes Becken 34 Große Halle 30 Großer Stern 47 Güterbahnhof Putlitzbrücke 61

Kurt­Schumacher­Haus 126

Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands 65 Spaltung der Arbeiter­ bewegung 45 SPD als Klassen­ und Ver­ fassungspartei 57 SPD in Ostberlin 113 SPD­Kreisbüro Friedrichs­ hain 114 SPD­Parteibüro Katzbach­ straße 20 SPD­Parteivorstand 59 Stalinallee 118 Sternberg, Fritz 66 Suhr, Otto 122

Berlin 1933 – 1945

Abgeordnetenhaus von Berlin 16 Adler der Deutschen 58 Adolf-Hitler-Platz 31 AEG-Werk 59 Akademie der Künste 3 Alliierten-Museum 66 Alliierte Spreng- und Brandbomben 40 Alte Reichskanzlei 8 „Angriff“-Haus 16 Anhalter Bahnhof und Hochbunker 19 Anti-Kriegs-Museum 79 Arbeiterstadt „Große Halle“ 76 Atelier Arno Breker 66 Auswärtiges Amt 25

Denkmal Bücherverbrennung 25 Denkmal für die ermordeten Juden Europas 26 Deutsch-Russisches Museum Karlshorst 80 Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik 49 Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt 83 Deutsche Waffen- und Munitionsfabrik 79 Deutscher Widerstand 20 Dienstsitz Generalinspektor für das Straßenwesen 3 Dienstsitz Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt 3 Dienstsitz Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion 3 Dienstsitz Reichsführer SS 16 Dienstsitz Stellvertreter des „Führers“ 8 Dietrich-Eckhart-Freilichtbühne 65 DZ Bank 3

Lassalle, Ferdinand 16 Leber, Julius 101 Leipart, Theodor 86 Leuschner, Wilhelm 102 Liebknecht, Karl 47 Liebknecht, Wilhelm 17 Luise & Karl Kautsky­Haus 125 Lustgarten 94 Luxemburg, Rosa 29

Stadtführer zu den Spuren der Vergangenheit

B

Ball- und Konzerthaus Clou 19 Bauhaus Berlin 71 „Beutewaffenallee“ 34 Blindenwerkstatt 26 Bombenkrieg gegen Berlin 38 Botschaft der Schweizerischen Eidgenossenschaft 7 Botschaft Italiens 22 Botschaft Japans 22 Botschaft Jugoslawiens 49 Botschaft Spaniens 48 Brandenburger Tor 3 Braun, Wernher von 78 Buchdruckwerkstatt GmbH der Deutschen Arbeitsfront 55 Bundesarchiv 69 Bundesbauamt 70 Bundesministerium der Finanzen 15 Bundesministerium der Verteidigung 21 Bundesministerium für Arbeit und Soziales 8 Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 8 Bunkersiedlung „Maybach I und II“ 80

Mießner, Gisela 115 Mord an Luxemburg und Liebknecht 53 Mühsam, Erich 71 Müller, Hermann 60 Museum Friedrichshagener Dichterkreis 26

H

Hakenkreuz 88 „Hakenkreuz-Wald“ 89 Hauptquartier der Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ 69 Haus der Flieger 16 Haus des Deutschen Sports 65 Heydrich, Reinhard 17 Himmler, Heinrich 68 Himmlers schwarzer Orden 68 Hitler, Adolf 6 Hochschulstadt 35 Horst-Wessel-Haus 25 Hotel Adlon 4

N 978-3-86153-326-9

Eisernes Kreuz 61 Erprobungsstelle der Luftwaffe 88 Euthanasiezentrale 21

F

Fehrbelliner Platz 51 Feuersturm 41 Finanzamt Charlottenburg 48 Flakbunker Friedrichshain und Humboldthain 56 Flughafen Tempelhof 54 Flucht und Vertreibung 73 Fraktur 70 „Führerbunker“ 11 „Führerbunker“, Grundriss 12 „Führerpalast“ 31

Unabhängige Gewerkschafts­ organisation 112 Unabhängige Sozialdemokrati­ sche Partei Deutschlands 46

Parteivorstand der KPD 67 Politischer Antisemitismus 41 »Prater« 107 Preußischer Landtag 61

I

IG Metall 55 Insel Schwanenwerder 72 Invalidenfriedhof 59 Italienhaus der HitlerJugend 75

Rathaus Schöneberg 123 Reichshallen­Theater 42 Reichstagsgebäude 52 Reichwein, Adolf 100 Reuter, Ernst 122 Revolution 1918 / 19 51 »Rote Häuser« 30 Rotes Rathaus 23

J

Judenstern 17 Jüdische Knabenschule 26 Jüdisches Gemeindehaus 51 Jüdisches Museum Berlin 55 Jüdisches Krankenhaus 27 Julius-Leber-Kaserne 79

Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche 49 Gasometerbunker 55 Kaiser-Wilhelm-Institut Gedenkstätte Deutscher für Anthropologie, Widerstand 21 menschliche Erblehre Gedenkstätte Haus der und Eugenetik 69 Wannseekonferenz 72 Kaiser-Wilhelm-Institut Gedenkstätte Köpenicker für Physik 69 Blutwoche Juni 1933 83 Kameradschaftssiedlung der SS 66 Gedenkstätte Plötzensee 61 Fortsetzung auf der hinteren Außenklappe k

Verband der Deutschen Buch­ drucker 87 Verdi 129 Verein zur Vertretung der Inter­ essen der Arbeiterinnen 37 Volksbibliothek Glogauer Straße 27 Waldfriedhof Zehlendorf 130 Wegscheider, Hildegard 75 Widerstand und Verfolgung 93 Willy­Brandt­Haus 130 Wurm, Mathilde 39

SA­Gefängnis Papestraße 97 Saran, Mary 66 Schroeder, Louise 121 Schuftan, Käthe 102 Sievers, Max 82 Singakademie 11 Singer, Paul 24 Solidargemeinschaft als Lebensform 70 Sophienkirche 128 Sozialdemokratische Arbeiter­ bewegung 19

K

G

Zentralausschuss der SPD 106 Zentralfriedhof Friedrichs­ felde 31 Zentralkommission für Arbeiter­ sport und Körperpflege 77 Zentralverband der Ange­ stellten 89 Zetkin, Clara 38 Zeughaus 8 Zinna, Ernst 10 Zinnowwald­Schule 109 »Zur Linde« 26 Zwangsvereinigung 1946 105

1. Mai 1890 25 Admiralspalast 108 Allgemeine Deutsche Arbeiter­ verbrüderung 12 Allgemeine Deutsche Assozia­ tionsbuchdruckerei 21 Allgemeine Elektricitäts­ Gesellschaft 50 Allgemeiner Deutscher Gewerk­ schaftsbund 85 Anti­Kriegsmuseum 64 Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 116 Arbeiter­Baugenossenschaft Paradies 72 Arbeiterinnenheim Kreuzberg 40 Arons, Leo 43 Aufhäuser, Siegfried 89

7 mm

1 cm

Hanns-Seidel-Stiftung 77 Hauptstadtstudios von Medienbüros 122 Haus der Demokratie und Menschenrechte 84 Haus der Kulturen der Welt 117 Haus der Wirtschaft 86 Heinrich-Böll-Stiftung 77 Historiale Berlin Museum 91 Historische Ausstellung des Deutschen Bundestages 99

Neue Wache 112 Neues Stadthaus 64 Nordische Botschaften 37

Parlament der Bäume gegen Krieg und Gewalt 112 Parteien 71 Parteinahe Stiftungen 76 Paul-Löbe-Haus 10 Politische Denkmäler 104 Politische Einrichtungen des Bundes 80 Politische Einrichtungen des Landes Berlin 62 Politische Orte 66 Presse- und Informationsamt der Bundesregierung 32

Arbeiterbewegung in Berlin Frauenemanzipation 36 Freie Volksbühne 77 Freireligiöse Gemeinde 79 Friedhof Baumschulenweg 99 Friedhof der Märzgefallenen 9 Friedrich­Ebert­Siedlung 73

89 mm

106 mm

7 mm

Oliver Boyn

Fortsetzung Seitenregister

Gedenkstätte Plötzensee 99 Gegen Vergessen – Für Demokratie 83 Gesetzgebung 33 Goethe-Institut Berlin 84

Einheitsverband der Eisenbah­ ner Deutschlands 88 Einsame Pappel 8 »Eldorado« 15 Erste Arbeiterparteien 14 Europäische Revolution 1848/49 7

Die Arbeiterbewegung in Berlin kann auf eine lange Tradition und eine wechselvolle Geschichte zurückblicken – von den revolutionären Anfängen 1848 und der Gründung der ersten Arbeiterparteien über den Kampf um gleiche politische Rechte, den Aufstieg der Gewerkschaften und die Ausbildung eines lebensweltlichen Arbeitermilieus bis hin zu Verfolgung und Widerstand während der NS-Zeit und zur Wiederbelebung der Arbeiterbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg. In diesem historischen Reiseführer werden Wohnorte, Wirkungsstätten und Biografien von ausgewählten Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung vorgestellt; er informiert über Gewerkschaften, Vereine und Verbände der Arbeiterkulturbewegung, über moderne Siedlungsbauten und letzte Ruhestätten. 160 historische und aktuelle Abbildungen sowie mehrere Karten erleichtern die Spurensuche vor Ort.

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Interessenvertretungen 85 Italienische Botschaft 36

Gedenkstätte der Sozialisten 31 Gewerkschaften 33 Gewerkschaftliche Kämpfe und Institutionen 83 Gewerkschaftshaus »Rote Engelburg« 34 Grob, Fritz 67 Grotewohl, Otto 108

Jakob-Kaiser-Haus 12 Japanische Botschaft 36 Jüdisches Museum 101

DAS POLITISCHE

BERLIN

Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche 110 Karl-Liebknecht-Haus 75 Konrad-Adenauer-Haus 71 Konrad-Adenauer-Stiftung 77 Kultureinrichtungen 116 Kunstquartier Bethanien 117

Rathaus Schöneberg 63 Reichstagsgebäude 6 Rosa-Luxemburg-Stiftung 79 Russische Botschaft 37

Berlin ist als deutsche Hauptstadt wieder Standort der wichtigsten politischen Einrichtungen und Interessenvertretungen geworden. Doch das alte Regierungsviertel lag genau in jenem Bereich, der durch die jahrzehntelange Spaltung der Stadt am stärksten vom Abriss betroffen war: rund um das Brandenburger Tor, entlang der Wilhelmstraße und am Spreebogen. So mussten Gebäude für Ministerien und Parteizentralen gefunden werden, die zuvor eine völlig andere Funktion hatten, neue mussten gebaut werden. Oliver Boyn gibt mit seinem historischen Reiseführer einen Überblick zu allen wichtigen politischen Orten im zentralen Bereich Berlins. Auf prägnante Weise schildert er die oft wechselvolle Nutzungsgeschichte der Gebäude, was durch zahlreiche Fotos besonders anschaulich wird. Aufklappbare Übersichtskarten ermöglichen das schnelle Auffinden.

Schlossplatz 67 Schloss Bellevue 3 Schweizerische Botschaft 38 Siegessäule 112 Sowjetisches Ehrenmal Schönholzer Heide 114 Sowjetisches Ehrenmal Tiergarten 114 Sowjetisches Ehrenmal Treptow 114 Spanische Botschaft 38 Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft 81 Stiftung Wissenschaft und Politik 84

136 Seiten  161, teils farb. Abbildungen  Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-691-8 14,90 € (D)  15,40 € (A)

»Columbia­Haus« 96 Concordia­Festsäle 28

Der historische Reiseführer

ISBN 978-3-86153-691-8

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Baader, Ottilie 38 Bank für Arbeiter, Angestellte und Beamte 90 Bebel, August 24 Bebel, Julie 24 Berger, Siegfried 119 »Berlin­Partei« 120 Berliner Arbeiterfrauen­ und Mädchenbund 37 Bernstein, Eduard 29 Blutmai 1929 69 Born, Stephan 13 Brandt, Willy 124 Braun, Otto 62 Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschafts­ bundes 86

Deutsch­deutscher Dialog 127 Deutsche Waffen­ und Muni­ tionswerke 48 Deutscher Arbeiter­Sänger­ bund 76 Deutscher Freidenker­ Verband 81 Deutscher Holzarbeiter­ verband 34 Deutscher Metallarbeiter­ Verband 87 Ebert, Friedrich 59

Umschlag_Arbeiterbewegung_04.indd 1

Haase, Hugo 47 Handwerkervereinshaus 15 »Haus an der Spree« 127 Haus der Ministerien 118 Heilmann, Ernst 61 Hoffmann, Adolph 80 Hotel »Deutscher Hof« 106 Hufeisensiedlung 71

Ländervertretungen 40 – Baden-Württemberg 40 – Bayern 40 – Berlin 41 – Brandenburg 45 – Bremen 41 – Hamburg 41 – Hessen 45 – Mecklenburg-Vorpommern 45 – Niedersachsen 46 – Nordrhein-Westfalen 42 – Rheinland-Pfalz 46 – Saarland 46 – Sachsen 42 – Sachsen-Anhalt 42 – Schleswig-Holstein 46 – Thüringen 44 Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin 64 Luftbrückendenkmal 111

Ihrer, Emma 35 Internationaler Gewerkschafts­ bund 91 Internationales Congress Centrum Berlin 126 Juchacz, Marie 82

Karl­Liebknecht­Haus 68 Karl­Marx­Schule 75 Knorr­Bremsen 49 Kommunistische Partei Deutschlands 67 Konsumgenossenschaft Berlin 78 Köpenicker Blutwoche 96 Kroll­Oper 94 Künstler, Franz 63 Künstlerkolonie Südwest­ korso 73

Marie-Elisabeth-Lüders-Haus 10 Mauermuseum 102 Medien 120 Museen und Ausstellungen zur Politik und Geschichte 89 Museum „The Kennedys“ 102

„The Story of Berlin“ 102 Thomas-Dehler-Haus 75 „Topographie des Terrors“ 92 „Tränenpalast“ 116

Unabhängige Organisationen 80 US-Amerikanische Botschaft 38 Verbraucherzentrale Bundesverband 86 Vertretung der Europäischen Kommission 47 Vertretungen in den Ministergärten 45

ISBN 978-3-86153-781-6

9

ZDF-Hauptstadtstudio 122 Zentralverband des Deutschen Handwerks 86

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Der historische Reiseführer

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Abgeordnetenhaus von Berlin 62 Alexanderplatz 66 AlliiertenMuseum 89 Altes Stadthaus 63 Amerika-Haus 119 ARD-Hauptstadtstudio 121

Bundeszentrale für politische Bildung 80

Das po t sche Ber n

„Band des Bundes“ 10 Beamtenbund und Tarifunion 85 Berliner Ensemble 116 Berliner Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen 64 Berliner Rathaus – Rotes Rathaus 62 Berlins Geschichte 49 „Black Box – Kalter Krieg“ 91 Botschaften 35 Brandenburger Tor 104 Britische Botschaft 35 Bundesbeauftragte für die StasiUnterlagen 80 Bundesgeschäftsstelle der CDU 71 Bundesgeschäftsstelle der FDP 75 Bundesgeschäftsstelle der Partei Die Linke 75 Bundesgeschäftsstelle der SPD 71 Bundesgeschäftsstelle von Bündnis 90 / Die Grünen 72 Bundeskanzleramt 17 Bundesministerien 18 – Auswärtiges Amt 18 – der Finanzen 22 – der Verteidigung 27 – des Innern 20 – für Arbeit und Soziales 25 – für Bildung und Forschung 31 – für Ernährung und Landwirtschaft 26 – für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 28 – für Gesundheit 28 – für Justiz und für Verbraucherschutz 20 – für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit 29 – für Verkehr und digitale Infrastruktur 28 – für Wirtschaft und Energie 23 – für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung 31 Bundesnachrichtendienst 32 Bundespräsident 3 Bundespräsidialamt 5 Bundespressekonferenz 120 Bundesrat 16 Bundesregierung 17 Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur 81 Bundestag 6

DDR-Museum 91 Denkmal Bücherverbrennung 105 Denkmal für die ermordeten Juden Europas 105 Denkmal „Sinkende Mauer“ 107 Deutsche Gesellschaft 83 Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik 83 Deutsche Parlamentarische Gesellschaft 12 Deutscher Bundestag 6 Deutscher Bundestag – Abgeordnetenbüros und Verwaltung 10 – Dorotheenstraße 14 – Luisenstraße 14 – Schadowstraße 13 – Unter den Linden 13 – Unter den Linden / Ecke Wilhelmstraße 12 Deutscher Gewerkschaftsbund 85 Deutscher Städtetag 86 Deutsches Historisches Museum 89 Deutsches Institut für internationale Politik und Sicherheit 84 Deutsch-Russisches Museum Karlshorst 92 Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit 93

De h s o sche Re se üh e 128 Se en 219 e s a b Abb dungen K appenb oschu SBN 978 3 86153 781 6 14 90 € D 15 40 € A

2., aktualisierte Auflage

Wachturm Kieler Straße 98 Wilhelmstraße 68 Willy-Brandt-Haus 71

East Side Gallery 107 Einrichtungen der EU 47 Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde 94 Europäisches Informationszentrum 47 Europäisches Parlament – Informationsbüro für Deutschland 47 European School of Management and Technology 67 Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße 94 Forum Willy Brandt Berlin 101 Französische Botschaft 35 Friedrich-Ebert-Stiftung 76 Friedrich-Naumann-Stiftung 79

Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz 96 Gedenkort „Weiße Kreuze“ 108 Gedenkstätte Berliner Mauer 96 Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen 98 Gedenkstätte der Sozialisten 108 Gedenkstätte Deutscher Widerstand 96 Gedenkstätte Günter Litfin 98

17.07.12 11:02

781_Boyn_polit Berlin_A2_US.indd 1

Beethovenhalle 122 Botschaft der Französischen Republik 88 Botschaft der Russischen Föderation 86 Botschaft der UdSSR 86 Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika 88 Botschaft der Volksrepublik China 86 Botschaft des Königreichs der Niederlande 83 Botschaft des Staates Israel 85 Botschaft des Vereinigten Königreichs 85 Bundesgeschäftsstelle der CDU 106 Bundesgeschäftsstelle der Grünen 112 Bundeshaus 24 Bundeskanzleramt 48 Bundesministerium der Finanzen 56 Bundesministerium der Justiz 60 Bundesministerium des Innern 56 Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung 58 Bundesministerium für Bildung und Forschung 60 Bundesministerium für die Angelegenheiten des Marshall-Plans 60 Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 58 Bundesministerium für Gesamtdeutsche Fragen 57 Bundesministerium für Post- und Fernmeldewesen 90 Bundesministerium für Verkehr 58 Bundesministerium für Verteidigung 59 Bundesministerium für Wirtschaft 114 Bundespressekonferenz 40 Bundesrat 14 Bundesschatzministerium 60 Bürobauten Tulpenfeld 40

Bonn – Orte der Demokrat e

Seitenregister zu den Haupteinträgen

Brandenburg 1933 – 1945 Stolperstein für Louise StrausErnst 59 Synagoge Glockengasse 24 Synagoge Roonstraße 42

Regierungsbunker Ahrweiler 102 Regierungspräsidium 18 Reichssender Köln 12 Rheinhotel Dreesen Bad Godesberg 100 Rheinische Friedrich-WilhelmsUniversität Bonn 97 Rheinische Provinzial-Arbeitsanstalt 85 Rheinische Provinzial-Kinderanstalt Bonn 95 Rheinisches Landesmuseum 99 Rheinlandbesetzung 64 Rheinlandhalle 51 Rodenkirchener Brücke 62

Ufa-Palast 15 Union Kraftstoff Werk 87 Universität (Hauptgebäude) 39

De h s o sche Re se üh e Verwaltungs- und Finanzgericht 21 Villa Schröder 56 Villa von Josef Grohé 57 Volkshaus 29 Volkstraktorenwerk Waldbröl 90

SA-Lager am Hochkreuz 83 Schloss Drachenburg 93 Schwarz-Weiß-Platz 53 Sondergericht 21 Stadtumgestaltungspläne 70 Stolperstein für Josef Johann Mumbour 28

112 Se en 132 e s a b Abb dungen K appenb oschu SBN 978 3 86153 812 7 14 90 € D 15 40 € A KZ­Gedenk­ und Begegnungs­ stätte Ladelund 94 KZ­Gedenkstätte Neuen­ gamme 83 KZ­Gedenkstätte Schwesing 93 KZ­Gedenkstätte und JVA Fuhlsbüttel 77 KZ Mißler 42 Lager Dikjen Deel Sylt 100 Landungsbrücken Hamburg 63 Lebensborn­Heim »Fries­ land« 43 Leuchtturm Helgoland 4 Lohse, Hinrich 91 Ludwig­Nissen­Haus 92 Luftgausiedlung Osdorf 60 Luftschutzbunker Helgoland 5 Luftwaffenlazarett Sylt 103 Mahnmal für die Widerstands­ kämpfer Emden 14 Mahnmal für NS­Opfer Olden­ burg 27 Marinearsenal Wilhelms­ haven 22 Marinehalle Hanstholm 120 Marinekriegsschule Husum 93 Marine­Lazarett Sander­ busch 19 Marineschule Wesermünde 48 Marinesiedlung Sylt 102 Maulbeerbaum Helgoland 5 Museum Helgoland 6 Museum Tirpitz­Stillingen Blåvand 110 Museumscenter Hanstholm 118 Neugestaltung Bremen 35 Neugestaltung Hamburg 61 Neulandhalle Friedrichskoog 88 Nolde­Stiftung Seebüll 94 Nordische Kunsthochschule Bremen 38 NordseeMuseum Husum 92 Nössedeich 99 »Operation Gomorrha« 68 Panzermauer­Nord Sylt 101 Panzersperre Nymindegab 112 Polizeigefängnis Hütten 64 »Projekt Hummerschere« 4 Radarstation Rømø 105 Raketenstartplatz Borkum 8 Rantumbecken 99 Rathaus Langeoog 11 Rettung dänischer Juden 110

132 Se en 279 e s a b Abb dungen K appenb oschu SBN 978 3 86153 780 9 14 90 € D 15 40 € A

Dahlmannstraße 44 Deutsche Welle 121 Deutscher Bundestag 24 Deutscher Landkreistag 122

Röver, Carl 29 Schießplatz Altenwalde 54 Seeferienheim Juist 8 Seefliegerhorst Hörnum 97 Seefliegerhorst List 104 Siedlung Billstedt 81 Siedlung Grolland 31 Sommerhaus »Min Lütten« 103 SS­Kaserne Langenhorn 79 Stalag (Stammlager) X A 88 Stalag (Stammlager) X B 56 Standortverwaltung der Wehr­ macht Hamburg 74 Stapellauf der »Tirpitz« 21 Stapellauf der »Wilhelm Gustloff« 63 Strafgefangenenlager Brock­ zetel 17 Stützpunkt Blåvand 111 Stützpunkt »Saedding« 106 Synagoge Bornplatz Ham­ burg 72 Synagoge Emden 14 Synagoge Oldenburg 27 Synagoge Wesermünde 47 Synagoge Wilhelmshaven 20 Technikmuseum U­Boot »Wilhelm Bauer« 49 Thalia Theater Hamburg 70 Thingstätte Stedingsehre 30 Tiefbunker Steintorwall 71 Todt, Fritz 109 Truppenmannschaftsbunker Typ 1500 Wilhelmshaven 23 U­Boot­Bunker Fink II 62 U­Boot­Bunker Hornisse 42 U­Boot­Bunker Nordsee III 3 U­Boot­Bunker Valentin 44 U­Boot­Kaserne Banter See 22 »Unternehmen Seelöwe« 99 »Unternehmen Weser­ übung« 108 Versuchsbauten Blåvands­ huk 112 Verwaltungsgebäude der DAF 66 Waldkrankenhaus Drangstedt 52 Werft Blohm & Voss 62 »Weserufer­Terrassen« 34 Westturm Wangerooge 12 Wilhelm­Wagenfeld­Haus 34 Zentralfriedhof Ohlsdorf 79 Zwangsarbeiterlager »Bagger­ loch« Bremerhaven 46

Umschlag_Nordseekueste_finale_03.indd 1

Gästehaus der Bundesregierung 74 Gästehaus Petersberg 74 Generalkonsulat der Russischen Föderation 86

Sammelplatz für Sinti und Roma 112 Schillergymnasium Witten 87 Schillerschule Bochum 76 Schillerschule Witten 87 Schloss Oberhausen 20 Schulenburg 85 Mahnmal Bittermark 103 Schulze-Boysen, Harro 8 Mahnmal Frauenentbindungslager Segeroth 26 Waltrop 122 Shoa-Denkmal Herne 112 Mahnmal für die Opfer Siedlung Resser Mark 58 des Nationalsozialismus SS-Führerschule Gelsenkirchen 53 Castrop-Rauxel 114 SS-Wache Witten Mahnmal für die Opfer (»Tränenkeller«) 87 des Nationalsozialismus St.-Josef-Hospital 17 Gelsenkirchen 52 Staatliches Realgymnasium Mahnmal für die Opfer Oberhausen 16 des Nationalsozialismus Stadttheater Dortmund 98 Gladbeck 64 Standartenführerschule und SAMahnmal KZ-Außenlager Gefängnis Zeche Gibraltar 82 Witten-Annen 90 Steinwache 94 Mahnmal KZ Ratingsee 11 Streithof 24 Mahnmal Synagoge Witten 88 Synagoge am Steeler Tor 28 Mahnmal zur Erinnerung an Synagoge Gildenstraße 51 Lünener Juden 123 Synagoge Holten 20 Medienhaus Mülheim Synagoge Junkernstraße 5 a. d. Ruhr 22 Meyer, Alfred 49 1933 – 1945 Synagoge Mülheim a. d. Ruhr 22 Möbelgeschäft Thomae-Haus 34 Frieda Fischel 111 Mölders, Werner 56 Uhlenhof 24 Montagsloch 40 Museum Folkwang 34 »Vereinshaus Vestischer Hof« 67 Musikschule Dortmund 95 Villa Albert Lohmann 86 Villa Fritz Thyssen 23 Niermann, Fritz 40 Villa Hügel 43 Nikolaus-Groß-Haus 85 Villa ten Hompel 120 NS-Frauenerholungsheim Villenpark Uhlenhorst 23 Essen 43 Vögler, Albert 93 NS-Gauleitung Bochum 76 Volkshaus Rotthausen 53 NSDAP-Geschäftsstelle Volksschule Buer 59 Gladbeck 66

Nach seinem Erfolgstitel »Ostseeküste « gibt Martin Kaule in seinem neuen historischen Reiseführer erst­ malig auch einen kritischen Überblick über die verschiedensten zivilen und militärischen Zeugnisse aus der Zeit des National­ sozialismus entlang der gesamten deutschen Nordseeküste, auf Sylt und Helgoland sowie in den beiden Ballungszentren im Hinterland – Hamburg und Bremen / Bremerhaven. Kasernen, U­Boot­Bunker, die Verteidigungslinien Atlantik­ bzw. »Friesenwall«, Industrie­ und Rüstungsstandorte, Wohn­ und Siedlungsbauten sowie ehemals streng geheime Forschungs­ Waffenschmiede Ruhrgebiet 32 Oberlandesgericht Hamm 38 labore werden ebenso vorgestellt wie Widerstandsgruppen, Waldfriedhof Duisburg 10 Orte der Verfolgung und Gedenkstätten. Westfalenhalle 101 Polizeipräsidium Klappkarten und mehr als 180Recklinghausen historische119 und aktuelleWestfälisches Fotos Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie Provinzialheilanstalt helfen bei der Spurensuche. Dortmund-Aplerbeck 106 und Psychosomatik 106

ISBN 978­3­86153­633­8

9 783861 536338

Rathaus Bochum 72 Reichsgartenschau 1938 39 Reinoldikirche Dortmund 98 Reusch, Paul 18 Rex, Paul 120 Rheinisches Industriemuseum (Museum der Schwerindustrie) 17 Rudolf-Heß-Siedlung 104 Ruhrkessel 14 Ruhr Museum 46

Westfriedhof Oberhausen 20 Wildenbruchplatz Gelsenkirchen 48 Winzen-Gruppe 102 Wittener Musiktage 88 Zeche Zollverein 46 Zinkwalzwerk Oberhausen 17 Zwangsarbeiterdenkmal Gladbeck 66 Zwangsarbeiterlager Essen 31 Zwangsarbeiterlager Gewerkenstraße 80

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Zollkriminalamt 74 Zwangsarbeit in Köln 75

Bruno Fischer

geprägt von Kohle und Stahl. Montanindustrielle wie Thyssen, Vögler Seitenregister zu den Haupteinträgen und Krupp gehörten zu wichtigen Wegbereitern von Hitlers Machtübernahme. Ihnen stand eine sozialdemokratisch und kommunis- 76er­Ehrenmal Hamburg 70 Fliegerehrenmal Hemmet 113 Adolf­Hitler­Koog 87 Fliegerhorst Nordholz 53 tisch beeinflusste Arbeiterschaft gegenüber. Vor diesem Hintergrund führt Bruno Fischers historischer Reisefüh- »Aeronauticum« Nordholz 53 Fliegerhorst Uetersen 60 Alsterdorfer Anstalten 76 Fliegerhorst Weddewarden 51 rer zu Orten jener Zeit, sowohl zu den Rüstungsfabriken und Villen Anti­Kolonial­Denk­Mal Fliegerhorst Westerland 102 der Stahlbarone als auch zu den Stätten des Terrors gegen Juden, »Elefant« Bremen 39 Fliegerhorstkaserne Husum 93 Zwangsarbeiter und Arbeiterorganisationen. Arbeitserziehungslager Flottenversenkung der dänischen Marine 121 120 Stationen im ganzen Revier werden in Text und Bild vorgestellt – Wilhelmsburg 82 Flughafen Helgoland 6 ergänzt durch praktische Informationen und ausklappbare Karten. Arbeitserziehungslager Wilhelmshaven 25 Flugplatz Langeoog 11 Atlantikwall 114 Flugplatz Wyk 96 Auswandererhallen Bremen 42 Focke­Wulf­Flugzeugwerke 33 Ausweichflugplatz Aurich 17 Fort Kugelbake 56 Bahnhof Norderney 9 Fort Langlütjen II 51 Friedhof Brockeswalde 56 Barackenlager Ræhr 121 Friedhof Büsum 90 Batterie Hanstholm 118 Friedhof Wangerooge 12 Batterie Mövenberg 104 »Friesenwall« 18 Best, Werner 108 Gartenstadt in Alsterdorf 76 Betonschiff »Treue« 38 Gedenkstätte Gudendorf 88 Bremer Kampfbahn 33 Gedenkstätte Sandbostel 56 Bremer Polizeihaus 36 Gefangenenhaus Ostertor­ Buchhandlung am Jungfern­ wache 34 stieg 66 Gerichtshaus Bremen 37 Budge­Villa Hamburg 73 Bunkeranlage Berliner Tor 80 »Gespensterschiff« der SA 50 Gestapo Hamburg 65 Bunkerkirche Søndervig­ Gestapo Wesermünde 46 Kryle 116 Hafen Helgoland 3 Bunkermuseum Emden 14 Büro »Organisation Todt« 106 Hannoverscher Bahnhof DAF­Musterhäuser Hamburg 79 Hamburg 72 Dänischer Widerstand 119 Hanseatenhalle Hamburg 82 Danmarks Flymuseum 116 Hauptgefechtsstand Sylt 100 Denkmal Opfer der NS­Militär­ Hauptsynagoge Bremen 36 »Haus des Reiches« Bremen 39 justiz Wilhelmshaven 26 Heilanstalt Wehnen 27 Deutsche Erdölwerke AG 91 Deutsches Auswandererhaus Heisenberg, Werner 6 Bremerhaven 49 Historisches Archiv der Besat­ Deutsches Marinemuseum zungszeit, Esbjerg 107 HJ­Zeltlager Langeoog 10 Wilhelmshaven 24 Erinnerungsstätte KZ­Wilhelms­ Hochbunker Admiralstraße 41 haven 19 Hübener, Helmuth 65 Ernst­Thälmann­Gedenkstätte Jasper, Johann Wilhelm 90 Hamburg 75 Jüdisches Kinderheim Föhr 96 Erprobungsstelle Weser­ Kaufmann, Karl 73 münde 54 KdF­Dorf Wittdün 97 »Euthanasie« 28 Kriegsgefangenenlager Festung Grauerort 59 »Schwarzer Weg« 26 Festung Thyborøn 117 Kriegsmarinewerft Wilhelms­ Fischerei­ und Seefahrts­ haven 22 ISBN 978-3-86153-552-2 museum Esbjerg 106 »Kulturbunker« Emden 16 Flakleitturm Helgoland 4 Küstenmuseum Wilhelms­ Flakstellung Mellum 13 haven 20 KZ­Außenlager Engerhafe 16 Flaktürme in Hamburg 67 9 783861 535522

Nordseeküste 1933 – 1945 Mit Hamburg und Bremen

Der historische Reiseführer www.christoph-links-verlag.de

Ruhrgebiet 1933 –1945

Der historische Reiseführer

Martin Kaule

Bruno Fischer

Nordseeküste 1933 –1945

Ruhrgebiet 1933 –1945

128 Seiten, 189 Fotos, 9 Karten, Klappenbroschur

Seitenregister zu den Haupteinträgen

und Umgebung

1933-1945

Bahnhofstraße Gelsenkirchen 50 Bankiersfamilie Hirschland 37 Bereitschaftssiedlung Marl 68 Bergarbeitergewerkschaftshaus Bochum 75 Betsaal der jüdischen Gemeinde Galdbeck 66 Bochumer Verein 79 Bombenkrieg 108 Bottroper Bücherfund 63 Braunes Haus Hattingen 82 Brotfabrik Germania 12 Brotstube Krebs 8 Bunkermuseum Oberhausen 18

In der einstigen Gauhauptstadt Köln finden sich zahlreiche Hinterlassenschaften der nationalsozialistischen Diktatur, die kritisch und kenntnisreich vorgestellt werden. Dabei geht es nicht nur um die Machtzentralen von NSDAP, SA und Wehrmacht, sondern auch um wichtige Verkehrsbauten, Stätten der Kultur und Orte des Widerstandes. Dazu gibt es Sonderseiten zum Karneval unter NS-Herrschaft, dem Bombenkrieg oder den Plänen zur radikalen Stadtumgestaltung. Einbezogen wird zugleich die Umgebung – von Bergisch-Gladbach über Bonn bis Vogelsang in der Eifel. Zu jedem der knapp 100 Orte gibt es kompakte, informative Texte mit Angaben zu Verkehrsverbindungen und Öffnungszeiten sowie zahlreiche historische und aktuelle Fotos, ergänzt durch ausklappbare Karten mit einem mehrfarbigen Orientierungssystem.

Castroper Altstadtmarkt 113 CentrO 19 Christuskirche Bochum 71 Christuskirche Gladbeck67

Demontage 60 Dietrich-Bonhoeffer-Haus Gladbeck 67 Dokumentationsstätte »Gelsenkirchen im Nationalsozialismus« 58 Dokumentations- und Forschungsstelle »Justiz und Nationalsozialismus« 121 Dreieck-Siedlung Hochlarmark 114

Gedenktafel KZ-Außenlager Humboldtstraße 42 Gedenktafel Synagoge Bochum 73 Gefallenendenkmal Herne 110 Gemeinschaftsgrundschule Urbanusstraße 59 Gerichtsgefängnis Dortmund (»Lübecker Hof«) 100 Gerichtsgefängnis Essen 36 Gerlingplatz Essen 27 Gestapohaus Essen 36 Gestapoleitstelle DortmundHörde 101 Gleichschaltung 116 Glückaufhaus 34 Glückauf-Kampfbahn 54 Grafenmühle 62 Grugapark 39 Gustav-Heinemann-Haus 121 Gutehoffnungshütte 19 Hafen Duisburg 5 Hauptbahnhof Essen 31 Hauptfriedhof Bochum 81 Hauptfriedhof Dortmund 107 Hauptsynagoge Dortmund 96 Haus der Essener Geschichte 31 Haus der Freien Gewerkschaften Duisburg 4 Haus Ende 92 Henßler, Fritz 106 Horten, Helmut 7 Husemann, Fritz 82

Franz Sales Haus 41 Freikorpsehrenmal Essen 46 Friedhof Horst-Süd 55 Fußgängertunnel Grunertstraße- / Raumerstraße 41

Jüdischer Friedhof Bochumer Straße 79 Jüdischer Friedhof Oberhausen 20 Jüdischer Friedhof Witten-Annen 90 Jüdisches Erholungs- und Altersheim Haus Rosenau 43 Jüdisches Ghettohaus Mülheim a. d. Ruhr 22 Jüdisches Waisenhaus Dinslaken 13 Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen 121 Justizvollzugsanstalt Dortmund 100

Gaeden-Druckerei 3 Gaststätte »Zur Börse« 95 Gedenkhalle Oberhausen 20 Gedenkstätte Alte Synagoge 28 Gedenkstätte in der Stadtbücherei Witten 90 Gedenktafel Arbeitserziehungslager Flughafen Mülheim / Ruhr 25 Gedenktafel Jüdisches Bethaus Bottrop 62

Kaiserbergstollen 11 Kaiser-Wilhelm-Denkmal 102 Knappenbunker 18 »Kniende« 6 Kohlehydrierung 56 Kreismütterschule Recklinghausen 120 Kriegerdenkmal Bochum 75 Krupp 44 KZ-Außenlager Stahlhausen 77

Ehrenfriedhof Duisburg 10 Ehrenmal für die Kriegstoten Gladbeck 64 Elsa-Brandström-Gymnasium 16 Ernst-Moritz-Arndt-Haus Essen 36

25.08.2009 13:07:08 Uhr

128 Seiten, 162 Fotos, 8 Karten, Klappenbroschur

ISBN 978-3-86153-633-8

ISBN 978-3-86153-552-2

14,90 € (D) · 15,40 € (A)

Hermann-Göring-Kaserne 74 Hiroshima-Nagasaki-Park 39 Horst-Wessel-Platz 41

Bahnhof Deutz-Tief 69 Bensberger Schloss 88 Bombenkrieg 46 Braunes Haus 40 Brücke von Remagen 101

Jüdischer Friedhof Bocklemünd 55 Jüdisches Wohlfahrtszentrum 50 Jugendwerkzentrum 52

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Karl Barth in Bonn 98 Karneval 32 Katholische Grundschule Heumar 78 Kaufhaus Tietz 25 KdF-Gelände Königswinter 94 KdF-Hotel Waldbröl 92 Kettelerhaus 36 Kindergedenkstätte 16 Klingelpütz 13 Köln in der NS-Zeit 4 Königsforst 77 Kreishaus Köln-Land 17 Kuxbergtunnel 102 KZ Brauweiler 85

112 Seiten  140, teils farb. Abbildungen  Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-692-5 14,90 € (D)  15,40 € (A)

Fachhochschule 44 Flakhelfermahnmal 80 Fliegerhorst Köln-Ostheim 79 Fordwerke 49 Fort V 58 Führerhauptquartier »Felsennest« 103 Funkhaus des Westdeutschen Rundfunks 12

Der historische Reiseführer

ISBN 978-3-86153-692-5 ISBN 978-3-86153-692-5

Israelitisches Asyl 50 Israelitisches Lehrlingsheim 38

Der historische Reiseführer

Edelweißpiraten 52, 94 EL-DE-Haus 19 Elsaßkaserne 43 Erdenburg Bergisch-Gladbach 90 Erinnerungsstätte »Zwangsarbeit in Köln« 75 Erzbischöfliches Generalvikariat 5 Europäisches Institut für angewandten Buddhismus 92

Der historische Reiseführer

14,90 € (D) · 15,40 € (A)

Köln und Umgebung 1933 – 1945

ACLA-Werke 73 Adolf-Hitler-Schule Waldbröl 91 Alexianer-Krankenhaus 82 Alte Universität 44 Amts- und Landgericht 21 August-Bebel-Haus 72

Denkmal für die schwulen und lesbischen Opfer 10 Deutz AG 72 Dietkirchener Hof 88 Dischhaus 23 Dom 10 Drachenburg 93

SEITENREGISTER

Allbauhaus 27 Amts- und Landgericht Bochum 72 Autobahn A2, Abschnitt Bottrop-Gladbeck 64 AWO-Haus Essen 27

29.03.11 12:35

552 Ruhrgebiet Umschlag.indd 1

Mit Hamburg und Bremen Der historische Reiseführer

Der historische Reiseführer

Erich-Ollenhauer-Haus 102 Ermekeilkaserne 59

Wichtig war das Ruhrgebiet für das NS-Regime als Industrieregion, Martin Kaule

Larsch, Käthe 47 Leihbücherei Ella Henßler 105 Löwendenkmal Bochum 76 Ludwig-Knickmann-Schule 59 Luisenschule Essen 31

Ruhrgebiet 1933 –1945

SEITENREGISTER

Seitenregister zu den Haupteinträgen

Bruno Fischer

Bruno Fischer

Köln

Wallraf-Richartz-Museum 22 Westfriedhof 54

Der historische Reiseführer

De h s o sche Re se üh e

Der historische Reiseführer

2 Au

Ma n Kau e

Nordseeküste 1933 – 1945

Bonn – Orte der Demokratie

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BONN Orte der Demokratie

Der historische Reiseführer Der historische Reiseführer

von Parlament und Regierung der Bunm Rhein trafen die zentralen demokraeblichen politischen Entscheidungen. ar Preißler stellen in ihrem historischen der Demokratiegeschichte in Bonn vor nen der Gebäude: darunter die Tagungsges, das Bundeskanzleramt, den »LanAbgeordnetenhochhaus – und die Villa rste Amtssitz der Bundespräsidenten. über die geschichtliche Bedeutung des iefert Informationen zu ehemaligen Miesvertretungen sowie markanten Orten

Martin Kaule

Brandenburg 1933–1945

Köln und Umgebung 1933–1945

SEITENREGISTER

Abgeordnetenhochhaus 36 Abgeordnetenwohnhäuser 121 Altes Rathaus 98 Altes Stadthaus 57 Amtssitz des Bundeskanzlers 62 Amtssitz des Bundespräsidenten 66 Auswärtiges Amt 78

Der historische Reiseführer

2 Au S ung Haus de Gesch ch e de Bundes epub k Deu sch and Hg

Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hg.)

09.05.14 15:22

a en sch

Der historische Reiseführer

We e e Sp achen F an ös sch Span sch

Gauleitung Köln-Aachen 44 Gedenkstätte Gremberger Wäldchen 81 Gedenktafel für hingerichtete Zwangsarbeiter 52 Gedenktafel Nationalkomitee 60 Gerichtsgefängnis 13 Gesundheitsamt 26 Griechenmarktviertel 27 Hachschara-Zentrum 88 Hansahochhaus 37 Hansaplatz 14

Lager Rebstock 102 Löwenbrunnen 16 Ludendorff-Brücke Remagen 101 LVR-Klinik Bonn 95 LVR-Landesmuseum 99 Mahnmal für die Opfer der NSWehrmachtsjustiz 20 Mahnmal für Georg Fritze 30 Maifeld 39 Martin-Luther-Haus 61 Martinsviertel 8 Messegelände 67

Napola 88 Nationalkomitee Freies Deutschland 60 NS-Dokumentationszentrum 19 Oberfinanzdirektion 35 Oberlandesgericht 36 Ordensburg Vogelsang 105

Rathaus 7 Rathenauplatz 41 Rautenstrauch-Joest-Museum 31

692 Köln US.indd 1

Peter Henkel

NordrheinWestfalen 1946 bis heute

München 1933 – 1945 Stadtführer zu den Spuren der Vergangenheit

21.08.12 17:20

Neu

Pe e Henke

Seitenregister zu den Haupteinträgen

Nordrhe n West a en 1946 b s heute KZ­Gedenk­ und Begegnungs­ stätte Ladelund 94 KZ­Gedenkstätte Neuen­ gamme 83 KZ­Gedenkstätte Schwesing 93 KZ­Gedenkstätte und JVA Fuhlsbüttel 77 KZ Mißler 42 Lager Dikjen Deel Sylt 100 Landungsbrücken Hamburg 63 Lebensborn­Heim »Fries­ land« 43 Leuchtturm Helgoland 4 Lohse, Hinrich 91 Ludwig­Nissen­Haus 92 Luftgausiedlung Osdorf 60 Luftschutzbunker Helgoland 5 Luftwaffenlazarett Sylt 103 Mahnmal für die Widerstands­ kämpfer Emden 14 Mahnmal für NS­Opfer Olden­ burg 27 Marinearsenal Wilhelms­ haven 22 Marinehalle Hanstholm 120 Marinekriegsschule Husum 93 Marine­Lazarett Sander­ busch 19 Marineschule Wesermünde 48 Marinesiedlung Sylt 102 Maulbeerbaum Helgoland 5 Museum Helgoland 6 Museum Tirpitz­Stillingen Blåvand 110 Museumscenter Hanstholm 118 Neugestaltung Bremen 35 Neugestaltung Hamburg 61 Neulandhalle Friedrichskoog 88 Nolde­Stiftung Seebüll 94 Nordische Kunsthochschule Bremen 38 NordseeMuseum Husum 92 Nössedeich 99 »Operation Gomorrha« 68 Panzermauer­Nord Sylt 101 Panzersperre Nymindegab 112 Polizeigefängnis Hütten 64 »Projekt Hummerschere« 4 Radarstation Rømø 105 Raketenstartplatz Borkum 8 Rantumbecken 99 Rathaus Langeoog 11 Rettung dänischer Juden 110

Röver, Carl 29 Schießplatz Altenwalde 54 Seeferienheim Juist 8 Seefliegerhorst Hörnum 97 Seefliegerhorst List 104 Siedlung Billstedt 81 Siedlung Grolland 31 Sommerhaus »Min Lütten« 103 SS­Kaserne Langenhorn 79 Stalag (Stammlager) X A 88 Stalag (Stammlager) X B 56 Standortverwaltung der Wehr­ macht Hamburg 74 Stapellauf der »Tirpitz« 21 Stapellauf der »Wilhelm Gustloff« 63 Strafgefangenenlager Brock­ zetel 17 Stützpunkt Blåvand 111 Stützpunkt »Saedding« 106 Synagoge Bornplatz Ham­ burg 72 Synagoge Emden 14 Synagoge Oldenburg 27 Synagoge Wesermünde 47 Synagoge Wilhelmshaven 20 Technikmuseum U­Boot »Wilhelm Bauer« 49 Thalia Theater Hamburg 70 Thingstätte Stedingsehre 30 Tiefbunker Steintorwall 71 Todt, Fritz 109 Truppenmannschaftsbunker Typ 1500 Wilhelmshaven 23 U­Boot­Bunker Fink II 62 U­Boot­Bunker Hornisse 42 U­Boot­Bunker Nordsee III 3 U­Boot­Bunker Valentin 44 U­Boot­Kaserne Banter See 22 »Unternehmen Seelöwe« 99 »Unternehmen Weser­ übung« 108 Versuchsbauten Blåvands­ huk 112 Verwaltungsgebäude der DAF 66 Waldkrankenhaus Drangstedt 52 Werft Blohm & Voss 62 »Weserufer­Terrassen« 34 Westturm Wangerooge 12 Wilhelm­Wagenfeld­Haus 34 Zentralfriedhof Ohlsdorf 79 Zwangsarbeiterlager »Bagger­ loch« Bremerhaven 46

Martin Kaule

Nordseeküste 1933 – 1945

4 Au

Nordseeküste 1933 – 1945 Mit Hamburg und Bremen

De h s o sche Re se üh e Nach seinem Erfolgstitel »Ostseeküste 1933 – 1945« gibt Martin Kaule in seinem neuen historischen Reiseführer erst­ malig auch einen kritischen Überblick über die verschiedensten zivilen und militärischen Zeugnisse aus der Zeit des National­ sozialismus entlang der gesamten deutschen Nordseeküste, auf Sylt und Helgoland sowie in den beiden Ballungszentren im Hinterland – Hamburg und Bremen / Bremerhaven. Kasernen, U­Boot­Bunker, die Verteidigungslinien Atlantik­ bzw. »Friesenwall«, Industrie­ und Rüstungsstandorte, Wohn­ und Siedlungsbauten sowie ehemals streng geheime Forschungs­ labore werden ebenso vorgestellt wie Widerstandsgruppen, Orte der Verfolgung und Gedenkstätten. Klappkarten und mehr als 180 historische und aktuelle Fotos helfen bei der Spurensuche.

124 Se en 121 e s a b Abb dungen K appenb oschu SBN 978 3 86153 779 3 14 90 € D 15 40 € A

112 Seiten  180, teils farb. Abbildungen  Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-354-2 12,90 € (D)  13,30 € (A) Der historische Reiseführer

SBN 978 3 86153 410 5

ISBN 978­3­86153­633­8

9 783861 536338

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Der historische Reiseführer

Umschlag_Nordseekueste_finale_03.indd 1

J

Jodl, Alfred 39

Casino Salzburg 49 Christian-DopplerKlinik 53

D

Deisl-Betonwerk 57 Denkmal der Arbeit 55 „Dietrich-EckartHaus“ 47 Dietrich-EckartKrankenhaus 41 Dokumentation Obersalzberg 10

g

n Salzburg

E

Ein Dorf wird ausradiert 6

F

Filmarchiv 15 Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei 47

G

K

„Kampfhäusl“ 4 „Kehlsteinhaus“ 25 Kehlsteinstraße 22 Keitel, Wilhelm 41 Kindergarten 15 Kleines Festspielhaus 52 Koksbunker 17 Königssee 56 Kreisforum 34 Kriegerdenkmal 42 Kurklinik in der Stanggaß 41 KZ-Außenlager Hallein 57

R

Rathaus 42 Reichsautobahn München– Salzburg–Wien 54 Reichsflughafen ReichenhallBerchtesgaden 47 Reichskanzlei, Dienststelle Berchtesgaden 38 Residenzplatz 51 Roßfeld-Höhenringstraße 18

Luftschutzturm Winkel Lübeck 39 Luftschutztürme Zombeck Flensburg 7 Luftzeugamt 2/XI Pötenitz 46

Marineareal Wik 18 Marine-Ehrenmal Laboe 29 Marine-Flakschule 1 Misdroy 124 Marinemuseum Dänholm 78 Marineschießplatz Twedter Feld 7 Marineschule Mürwik 3 Marinestützpunkt Dänholm 78 Marinetechnikschule Parow 78 Marieunteroffiziersschule Plön 32 Massaker Palmnicken 145 Massenexekution Libau 150 Massenexekution Piasnitzer Wald 128 Munitionslager DanzigWesterplatte 131 Museum Lasch-Bunker 141

Schloss Glücksburg 11 Schloss Plön 30 Schule für Strategische Aufklärung der Bundeswehr 5 Schützenkaserne Rostock 62 Seefliegerhorst Großenbrode 33 Siedlung Elmschenhagen-Süd 26 Siedlung Siems-Dänischburg 42 Stammlager II C 96 Stammlager II D 102 Standortlazarett Stralsund 82 Synagoge Danzig 132

S

Salzburg unterm Hakenkreuz 51 Schloss Kleßheim 49 Siedlung Buchenhöhe 22 Siedlung Klaushöhe 19 SS-Kaserne 9 SS-Wachhaus I 44 SS-Wachhaus II 15 Synagoge 51

Nachrichtenmittelversuchskommando Pelzerhaken 34 Napola Köslin 125 Napola Plön 30 Napola Putbus 94 Naturschutzgebiet »Sundische Wiesen« 74 Naujocks, Alfred 22 Neptun-Werft Rostock 60 Neue Synagoge Königsberg 139 Norddeutsche Dornier-Werke 51 Novemberpogrom 1938 68 NS-Wohnsiedlung Karlshagen 108

Technik-Museum Pütnitz 72 Theaterplatz Memel 148 Thingstätte Rostock 62 Thingstätte Usedom 110 Thomas-Mann-Kulturzentrum 147 Thomas-Müntzer-Platz Rostock 61 Todesmärsche 67 Torpedoversuchsanstalt Eckernförde 14 Torpedoversuchsanstalt Gotenhafen 129 TorpedoversuchsanstaltOst Surendorf 16

In den ehemals dünn besiedelten Regionen entlang der deutschen, polnischen und baltischen Ostseeküste bauten die Nationalsozialisten eine Vielzahl von militärischen und zivilen Anlagen, etwa die Raketentestgelände in Peenemünde und in Leba, das gigantische »Seebad Rügen« in Prora oder die Torpedoversuchsanstalt bei Danzig. Martin Kaules kritische Darstellung informiert über diese und viele andere Hinterlassenschaften des NS-Regimes zwischen Flensburg und Usedom, Swinemünde und Danzig, Kaliningrad (Königsberg) und Liepaja, gibt Auskunft, was aus ihnen geworden ist, wo Gedenkstätten und Museen existieren, die an die Verbrechen der Nazis erinnern, und wann sie besucht werden können. Verschiedene Karten und mehr als 220 historische und aktuelle Fotos helfen bei der Spurensuche.

64 Se en 114 e s a b Abb dungen K appenb oschu SBN 978 3 86153 355 9 12 90 € D 13 30 € A T

Teehaus 3 Theaterhalle 4 Thorak, Josef 54

W

Modellhaus 15

Wohnhaus Albert Speer 4 Wohnhaus Alfred Jodl 40 Wohnhaus Hermann Göring 16 Wohnhaus Martin Bormann 15 Wohnhaus Wilhelm Keitel 41 Wohnhaus und Atelier Ludwig Hohlwein 44 „Wunderwaffen“ für Hitler 49

P

Z

L

Landesheilanstalt Salzburg 53 Landesnervenklinik Salzburg 53

Gauforum Salzburg 52 Gästehaus des „Führers“ 49 Gebirgsjäger 36 Gebirgsjägerkaserne 36 General-Konrad-Kaserne der Gebirgsjäger und Gebirgsartillerie 56

SBN 978-3-86153-355-9

n-Anhalt umfasste von 1933 bis 1945 ngsbezirke Magdeburg und Mersehalt. Hier befand sich das hochentndustriegebiet mit Großunternehmen zeugbaus, der chemischen Industrie ion. neben markanten Orten der NS-Herrtschaft die Zentren des Widerstandes ausamen Ausbeutung von Zwangsarn und KZ-Häftlingen. Er dokumentiert eute sichtbaren Relikte jener Zeit und

H

Hauptbahnhof 33 Haus „Wachenfeld“ 12 Hitler, Adolf 14 Hinterbrand Lodge 47 Hotel „Berchtesgadener Hof“ 42 Hotel „Platterhof“ 8 Hotel „Zum Türken“ 10

C

d allgemeine Informationen

Querschnitt des Obersalzbergs 18

O s üh e u den Spu en de Ve gangenhe

Barackenlager Antenberg 8 BDM-Reichssportschule 35 „Berghof“ 12 Besucher des Obersalzbergs 23 Bombenziel Obersalzberg 28 Bormann, Martin 7 Braun, Eva 17 Bunkersystem 18 Bunkersystem, Grundriss 20

stung

Q

M

Parteikanzlei und Parteigästehaus „Hoher Göll“ 10 Plakatkunst, Reklame und Propaganda 45 Postamt 33

Zeitstrahl Berchtesgadener Geschichte 1888–1960 34 Zentrale des Reichssicherheitsdienstes 10

Olympiaheim Kiel 19 Ostbatterie (Werk II) 121

Polizeigefängnis Flensburg 7 Polizeipräsidium Lübeck 38 Polnische Post Danzig 133 Prinz-Moritz-Kaserne 82 Prora 88 Raketenerprobungsstelle Leba 126 Reichsautobahn Berlin – Königsberg 139 Reichsbank Lübeck 36 Reichssender Flensburg 8 Rensefelder Friedhof 34 Rotes Kreuz 42 Rügendamm 79 SA-Siedlung »Falkenfeld« 40 Schießplatz Rügenwalde-Bad 126

U-Boot-Bunker Kilian 28 U-Boot-Ehrenmal Möltenort 28 U-Boot-Hafen Kaseburg 122

V1-Abschussrampen Zempin 109 V3-Versuchsaufbauten Misdroy 123 »Vergeltungswaffen« 114 Völkerkundemuseum Lübeck 38 Volksbad am Lessingplatz Kiel 23 Volkswerft Stralsund 81 Vorwerker Friedhof 41 Vorwerker Industriehafen 40

Wehrmachtsgefängnis Anklam 98 Werkssiedlung WismarDargetzow 52 Westbatterie (Werk IV) 120

Zeitbombe Ostsee 112 Zentralfriedhof Stralsund 82 Zerstörer »ORP Błyskawica« 130 Zingsthof 73 Zinsser, Ernst 63 Zwangsarbeiterlager »Louisenberger Lager« 15 Zwangsarbeiterlager Rövershagen 67

3., erweiterte Auflage

ISBN 978-3-86153-611-6

9 783861 536116

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W y Sch ng S

A

Martin Kaule

Sachsen Anha t 1933 – 1945

Adolf-Hitler-Kaserne Magdeburg 23 AGFA-Filmfabrik Wolfen 70 AGO Flugzeugwerke Oschersleben 39 Bauhaus Dessau 62 Benario, Olga 54 BRABAG AG 99 Buckau Maschinenfabrik Magdeburg 19 Buna-Werke 91 Chemie-Museum Merseburg 94 Danz, Hermann 16 Denkmal Elbebrücke Tangermünde 32 Eggeling, Joachim Albrecht Leo 86 Ehrengrab Eislebener Blutsonntag 55 Eisenhüttenwerk Thale 47 Elbe-Autobahnbrücke Vockerode 75 Elektrifizierung der Reichsbahnstrecken 95 Flugplatz Magdeburg 21 Fliegerhorst Merseburg 93 Fliegerhorst Zerbst 66 Freyberg, Alfred 64 Gruson Maschinenfabrik Magdeburg 18 Haftanstalt »Roter Ochse« Halle 87 Heeresmunitionsanstalt Kapen 77 Heeresstandortlazarett Magdeburg 22 Heeresversuchsstelle Hillersleben 37 Hindenburg-Kaserne Magdeburg 21 Jordan, Rudolf 12 Jüdischer Friedhof Dessau 64 Junkers Motorenbau Köthen 80 Junkers, Hugo 61 Junkers-Flugzeugwerk Dessau 60 Kapenschlößchen Oranienbaum 76 Käthe-Kruse-Ausstellung Bad Kösen 104 Kraftwerk Vockerode 74 KZ Langenstein-Zwieberge 45 KZ Lichtenburg 69 KZ-Außenlager »Wille« Rehmsdorf 99 KZ-Außenlager Genthin 30 KZ-Außenlager Hadmersleben 38

KZ-Außenlager Salzwedel 35 KZ-Außenlager Raguhn 72 KZ-Außenlager Staßfurt/ Löderburg 50 Landes-Heil- und Pfl egeanstalt Bernburg 53 Landesheilanstalt Uchtspringe 33 Landesschule Pforta 105 Lenin-Denkmal Eisleben 56 Leuna-Werke 96 Mahn- und Gedenkstätte Isenschnibber Feldscheune 34 Mahnmal für die Opfer der NSEuthanasie Haldensleben 36 Martin-Schwantes-Oberschule Magdeburg 13 Munitionsfabrik Genthin 29 Nietzsche-Haus Naumburg 101 Oberlandesgericht Naumburg 102 Polizeipräsidium Magdeburg 10 Polte Maschinenfabrik Magdeburg 15 Rathaus Magdeburg 8 Saalecker Werkstätten 106 Schiffshebewerk Rothensee 24 Schloss Moritzburg Halle 84 Schwantes, Martin 14 Sowjetischer Ehrenfriedhof Halberstadt 44 Sprengstoffwerk Reinsdorf 67 Staßfurter Licht- und Kraftwerke AG 51 Steine der Erinnerung Halberstadt 41 Stiftskirche Quedlinburg 49 Synagoge Gröbzig 79 Synagoge Halle 90 Synagoge Magdeburg 9 Synagoge Wörlitz 73 Theater Dessau 63 Truppenübungsplatz Altengrabow 27 Ulrich, Curt von 11 Universität Halle-Wittenberg 89 Verlorene Stadtbilder 42 Volkspark Halle 85 Wasserstraßenkreuz Magdeburg 26 Westfriedhof Burg 25 Westfriedhof Magdeburg 15 Wohnsiedlung der Sprengstofffabrik Klietz 31 Wohnsiedlungen der BRABAG Tröglitz 98 Zwangsarbeiterlager Wernigerode 46

De h s o sche Re se üh e 112 Se en 112 e s a b Abb dungen K appenb oschu SBN 978 3 86153 716 8 14 90 € D 15 40 € A

Ostseeküste 1933 – 1945

B

Maik Kopleck führt zu den bekannten und dieser Geschichte und erklärt auf kompakte reignisse. Durch mehrere Karten und eine Aufbereitung der Fakten kann sich jeder Leser htigungsroute zusammenstellen.

4 Au

Fortsetzung Seitenregister

Generalkommando des Wehrkreises XVIII 53 „Geschenk Ladl’“ 44 Gewächshaus 17 Golfclub Berchtesgaden e.V. 3 Großbaustelle Obersalzberg 8 Gutshof Martin Bormann 3

Obersa zberg 1933 – 1945

Adolf-Hitler-Jugendherberge 34 Alpenfestung 26 Altenheim Insula 35 Alter Friedhof 42 Atelier Albert Speer 4

Ostseeküste 1933 – 1945

Mit Polen und Baltikum

M Hambu g und B emen De h s o sche Re se üh e

29.03.11 12:35

Ma n Kau e

4 Au

Seitenregister

Ostseeküste 1933 – 1945

Adolf-Hitler-Schule Heiligendamm 55 Aker Warnow Werft 57 Amtsgerichtsgefängnis Eutin 30 Amtsgerichtsgefängnis Stralsund 84 Anne-Frank-Schule Schönberg 49 Anschütz-Werke Kiel 27 Arado-Werke Warnemünde 57 Arbeitserziehungslager Nordmark 23

Flakschießplatz Zingst 74 Flandernbunker Kiel-Wik 18 Fliegerhorst Anklam 100 Fliegerhorst Barth 74 Fliegerhorst Garz 110 Fliegerhorst Greifswald 97 Fliegerhorst Jesau 138 Fliegerhorst Kiel-Holtenau 17 Fliegerhorst Kolberg 125 Fliegerhorst Lübeck-Blankensee 43 Fliegerhorst Parow 78 Fliegerhorst Pillau-Neutief 144 Fliegerhorst Pütnitz 72 Fliegerhorst Rerik 53 Fluchthilfe in Eckernförde 15 Flüchtlingsdenkmal Frombork 137 Flüchtlingsschiff »Mars« 140 Flüchtlingsströme 47 Flughafen Heringsdorf 110 Flughafen Lübeck 43 Flugplatz Kiel 17 Flugplatz Peenemünde 106 Flugplatz Warnemünde 56 Flugzeugwerke Ribnitz 71 Forster, Albert 135 Fort III Friedrich Wilhelm I. 142 Fort V Friedrich Wilhelm III. 144 Fort Süderspitze 147 Frankenkaserne 82 Friedhof Barth 77 Friedhof Friedenshügel 9 Friedhof Ueckermünde 101

M Po en und Ba kum De h s o sche Re se üh e

Batterie »Memel-Nord« 149 Batterie »Schleswig-Holstein« 129 Besetztes Baltikum 150 Betonschiffe 66 Braun, Wernher von 105 Bunker Kap Arkona 87 Bunkermuseum Misdroy 117 Bunkertypen 12 »Cap Arcona« 32 Compass Klinik Kiel 27 DAF-Schulungsburg Sassnitz 88 »Der Geistkämpfer« 20 Deutsche Arbeitsfront (DAF) 89 Deutsche Ostmesse Königsberg 141 Deutsche Sprengchemie Ueckermünde – See I 101 Deutsche Waffen- und Munitionsfabrik Schlutup 44 Dönitz, Karl 4 Drägerwerke 39

Sachsen 1933−1945

Ehrenfriedhof Altwarp 102 Ehrenfriedhof Neustadt 34 Ehrenmal Anklam 98 Ehrenmal Rosengarten 64 Eisenbahnhubbrücke Karnin 113 Engelsburg (Werk III) 119 Erprobungsstelle See Travemünde 45 »Euthanasie« 103 Eutiner Dichterkreis 31

Der historische Reiseführer

S u ga 1933–1945

Festung Königsberg 141 Festung Liepaja 151 Feuerleitturm Batterie Goeben 122 Flak-Artillerieschule 10 77 Flak-Artillerieschule Halbinsel Wustrow 53

M ke Schme ne F ancesca We

Sachsen 1933 – 1945 De h s o sche Re se üh e

160 Se en 221 e s a b Abb dungen K appenb oschu SBN 978 3 86153 611 6 14 90 € D 15 40 € A

Der historische Reiseführer

A

Fliegerehrenmal Hemmet 113 Fliegerhorst Nordholz 53 Fliegerhorst Uetersen 60 Fliegerhorst Weddewarden 51 Fliegerhorst Westerland 102 Fliegerhorstkaserne Husum 93 Flottenversenkung der dänischen Marine 121 Flughafen Helgoland 6 Flugplatz Langeoog 11 Flugplatz Wyk 96 Focke­Wulf­Flugzeugwerke 33 Fort Kugelbake 56 Fort Langlütjen II 51 Friedhof Brockeswalde 56 Friedhof Büsum 90 Friedhof Wangerooge 12 »Friesenwall« 18 Gartenstadt in Alsterdorf 76 Gedenkstätte Gudendorf 88 Gedenkstätte Sandbostel 56 Gefangenenhaus Ostertor­ wache 34 Gerichtshaus Bremen 37 »Gespensterschiff« der SA 50 Gestapo Hamburg 65 Gestapo Wesermünde 46 Hafen Helgoland 3 Hannoverscher Bahnhof Hamburg 72 Hanseatenhalle Hamburg 82 Hauptgefechtsstand Sylt 100 Hauptsynagoge Bremen 36 »Haus des Reiches« Bremen 39 Heilanstalt Wehnen 27 Heisenberg, Werner 6 Historisches Archiv der Besat­ zungszeit, Esbjerg 107 HJ­Zeltlager Langeoog 10 Hochbunker Admiralstraße 41 Hübener, Helmuth 65 Jasper, Johann Wilhelm 90 Jüdisches Kinderheim Föhr 96 Kaufmann, Karl 73 KdF­Dorf Wittdün 97 Kriegsgefangenenlager »Schwarzer Weg« 26 Kriegsmarinewerft Wilhelms­ haven 22 »Kulturbunker« Emden 16 Küstenmuseum Wilhelms­ haven 20 KZ­Außenlager Engerhafe 16

Nordseeküste 1933 – 1945

a en sch

Ma k Kop eck

Seiten-Register

den gelegenen Obersalzberg mietete Adolf Hitler en, das er 1933 käuflich erwarb und 1936 “ ausbauen ließ. Die unmittelbare Umgebung alteingesessenen Einwohner mussten das Gebiet elen dem Abriss zum Opfer. An deren Stelle roße SS-Kaserne, Verwaltungsgebäude und ngsten Vertrauten errichten. Ende April 1945 uftangriff einen Großteil der Gebäude. umentation Obersalzberg für die notwendige llischen Ort mit dunkler Vergangenheit.

Ma n Kau e

Seitenregister zu den Haupteinträgen 76er­Ehrenmal Hamburg 70 Adolf­Hitler­Koog 87 »Aeronauticum« Nordholz 53 Alsterdorfer Anstalten 76 Anti­Kolonial­Denk­Mal »Elefant« Bremen 39 Arbeitserziehungslager Wilhelmsburg 82 Arbeitserziehungslager Wilhelmshaven 25 Atlantikwall 114 Auswandererhallen Bremen 42 Ausweichflugplatz Aurich 17 Bahnhof Norderney 9 Barackenlager Ræhr 121 Batterie Hanstholm 118 Batterie Mövenberg 104 Best, Werner 108 Betonschiff »Treue« 38 Bremer Kampfbahn 33 Bremer Polizeihaus 36 Buchhandlung am Jungfern­ stieg 66 Budge­Villa Hamburg 73 Bunkeranlage Berliner Tor 80 Bunkerkirche Søndervig­ Kryle 116 Bunkermuseum Emden 14 Büro »Organisation Todt« 106 DAF­Musterhäuser Hamburg 79 Dänischer Widerstand 119 Danmarks Flymuseum 116 Denkmal Opfer der NS­Militär­ justiz Wilhelmshaven 26 Deutsche Erdölwerke AG 91 Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven 49 Deutsches Marinemuseum Wilhelmshaven 24 Erinnerungsstätte KZ­Wilhelms­ haven 19 Ernst­Thälmann­Gedenkstätte Hamburg 75 Erprobungsstelle Weser­ münde 54 »Euthanasie« 28 Festung Grauerort 59 Festung Thyborøn 117 Fischerei­ und Seefahrts­ museum Esbjerg 106 Flakleitturm Helgoland 4 Flakstellung Mellum 13 Flaktürme in Hamburg 67

128 Se en 189 e s a b Abb dungen K appenb oschu SBN 978 3 86153 633 8 14 90 € D 15 40 € A

Der historische Reiseführer

Maik Kopleck

We e e Sp achen Span sch

2 Au

O ve Boyn

Seitenregister

Der historische Reiseführer

SBN 978 3 86153 363 4

C

Carinhall 85 Centrum Judaicum 27

Arbeiterbewegung in Berlin

106 mm

Helga Grebing Siegfried Heimann (Hg.)

Seitenregister zu den Haupteinträgen

»Tivoli« 22 Trebe, Ella 103 Treptower Park 32

Nemitz, Anna 114 »Neu Beginnen« 99 »Neue Welt« 98 Neuer Marstall 53 Neues Stadthaus 111 Neumann, Franz 110

96 Seiten  183, teils farb. Abbildungen  Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-326-9 12,90 € (D)  13,30 € (A) E

Helga Grebing, Siegfried Heimann (Hg.)

Das politische Berlin

Maik Kopleck

Arbeiterbewegung in Berlin

A

Der historische Reiseführer

Seiten-Register

Der historische Reiseführer

eite US1

128 Se en 166 e s a b Abb dungen K appenb oschu SBN 978 3 86153 782 3 14 90 € D 15 40 € A

Gedenkmauer Friedhof Greifswald 96 Gedenkstätte Ahrensbök 30 Gedenkstätte Barth 74 Gedenkstätte Golm 111 Gedenkstätte Grevesmühlen 49 Gedenkstätte Halbinsel Poel 53 Gedenkstätte Harrislee 11 Gedenkstätte Karlshagen 109 Gedenkstätte Klütz 50 Gedenkstätte KZ Stutthof 135 Gedenkstätte Nordmark 23 Gedenkstätte Pias´nica 128 Gedenkstein Alfons Wachsmann 98 Gedenkstein Alfred Kranzfelder 14 Gedenkstein Häschendorf 66 Gedenkstein Ostseebad Dierhagen 72

Fortsetzung auf der hinteren Klappe

Pe e Pogun ke

Stuttgart und Umgebung 1933 – 1945 De h s o sche Re se üh e 112 Se en 132 e s a b Abb dungen K appenb oschu SBN 978 3 86153 740 3 14 90 € D 15 40 € A

M

Hans He mann He e

2 Au

D e Ber ner Mauer B og afie e nes Bauwe kes 248 Se en 169 e s a b Abb B oschu Pocke o ma SBN 978 3 86153 649 9 4 90 € D 5 10 € A

SBN 978 3 86153 650 5


Historische Reiseführer  27

Wie gut kennen Sie Potsdam und seine bewegte Geschichte? ¡¡ Historischer Reiseführer, der Potsdam von

der slawischen Besiedlung bis in die Gegenwart hinein kompakt beschreibt ¡¡ Neben der Residenzstadt blicken die Autoren

v. a. auf Potsdams bewegte Geschichte im 20. Jahrhundert und auf die Landeshauptstadt heute ¡¡ Profiliertes Autorenteam: Maren Richter ist

seit 1998 als Stadtführerin in Potsdam aktiv, Winfried Sträter ist seit 1997 Redakteur beim Deutschlandradio ¡¡ Etabliertes Buchkonzept mit vielen historischen

Fotos und Karten

Maren Richter  Winfried Sträter

Potsdam Der historische Reiseführer 128 Seiten  ca. 150, teils farb. Abbildungen  3 Karten Klappenbroschur  10,5 x 23,5 cm ISBN 978-3-86153-832-5 14,90 € (D)  15,40 € (A) Auslieferung im März 2015

9

Während mit Potsdam zumeist nur die Schlösser und Gärten aus dem 18. Jahrhundert verbunden werden, handelt es sich bei dem vorliegenden Buch um einen historischen Reiseführer, der die gesamte Geschichte der Stadt in den Blick nimmt und dabei seinen Schwerpunkt im 20. und 21. Jahrhundert hat. Intensiv behandelt werden die Kaiserzeit mit der technischen Modernisierung, die Weimarer Republik mit der Entwicklung des sozialen Siedlungsbaus, die NS-Zeit und die physische Zerstörung der Altstadt am Ende des Zweiten Weltkrieges, die DDR-Bezirksstadt und die Friedliche Revolution sowie die Entwicklung der Landeshauptstadt Brandenburgs seit 1990 zu einer prosperierenden Stadt. Porträts markanter Persönlichkeiten, Angaben zu Museen und Gedenkstätten mit ihren Öffnungszeiten, mehr als 150 historische und aktuelle Fotos, ausklappbare Karten sowie ein farbiges Orientierungssystem ermöglichen ein schnelles Auf­finden der Orte und erhöhen den Gebrauchswert.

783861

538325

Maren Richter Jahrgang 1963, 1982 – 1989 Studium der Germanistik mit Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache; Lehrkaft am Goethe-Institut in Porto (Portugal), seit 2001 als zertifizierte Stadtführerin in Berlin und Potsdam tätig.

Winfried Sträter Jahrgang 1957, 1976 – 1983 Studium der Geschichtswissenschaft, Politikwissenschaft und Theologie; 1983 – 1997 freier Journalist für Hörfunk und Printmedien, seit 1997 Redakteur für Kultur und Geschichte im Deutschlandradio Kultur.


28  Forschungen zur DDR-Gesellschaft

Regine Schiermeyer

Eckhard Jesse  Thomas Schubert (Hg.)

Greif zur Kamera, Kumpel!

Friedliche Revolution und Demokratie

Die Geschichte der Betriebsfotogruppen in der DDR

Perspektiven nach 25 Jahren

ca. 400 Seiten  ca. 40 Abbildungen Broschur  14,8 x 21 cm ISBN 978-3-86153-833-2 39,90 € (D)  41,10 € (A) Auslieferung im März 2015

ca. 300 Seiten  ca. 14 Abbildungen Broschur  14,8 x 21 cm ISBN 978-3-86153-834-9 29,90 € (D)  30,80 € (A) Auslieferung im März 2015

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783861

538332

Die bisher noch kaum erforschten Betriebsfotogruppen in der DDR waren Arbeitsgemeinschaften von Amateurfotografen, die in den volkseigenen Betrieben organisiert waren und von ihnen unterstützt wurden. Im Fokus der Autorin steht die Zeit nach 1959, als mit dem sogenannten Bitterfelder Weg parallel zur Bewegung schreibender Arbeiter (»Greif zur Feder, Kumpel«) das »künstlerische Volksschaffen« auch im Bereich der Fotografie gezielt gefördert w ­ urde. Die Autorin untersucht, unter welchen Bedingungen die Betriebsfotogruppen arbeiteten, wer ihre Mitglieder und Zirkelleiter waren und wie auf deren Tätigkeit Einfluss ausgeübt wurde. Ein Bildteil mit zahlreichen Fotos, die zum Teil Gegenstand der Erörterung sind, ergänzt die Arbeit.

9

783861

538349

14 renommierte Zeitzeugen erörtern mit Blick auf das Epochenjahr 1989 Perspektiven der deutschen Demokratie. Neben bekannten Bürgerrechtlern wie Andreas Apelt, Stephan Hilsberg, Roland Jahn, Thomas Krüger, Gerd Poppe, Richard Schröder und Wolfgang Welsch kommen Akteure der damaligen Zeit zu Wort (Wolfgang Berghofer, Dietmar Keller, Karl Schwarzenberg, Horst Teltschik) sowie Wissenschaftler (Peter Brandt, Rainer Eckert, Stefan Wolle). Die Beiträge werden eingerahmt von einer politikwissenschaftlichen Einleitung und Porträts zu den Autoren. Der Band schließt an die drei erfolgreichen Veröffentlichungen von Ringvorlesungen an der Technischen Universität Chemnitz an.

Regine Schiermeyer

Eckhard Jesse

Jahrgang 1983, Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Technikgeschichte und Angewandten Kulturwissenschaft an der Universität Karlsruhe, 2007 bis 2010 freie Museumspädagogin am Badischen Landesmuseum Karlsruhe, 2011/2012 Lehrbeauftragte am Historischen Seminar der Universität Heidelberg, 2013 Promotion an der Universität Heidelberg.

Jahrgang 1948, Dr. phil. habil., 1993 – 2014 Professor für Politikwissenschaft an der Technischen Universität Chemnitz, seit 1989 Herausgeber des Jahrbuchs »Extremismus und Demokratie« (mit Uwe Backes und Alexander Gallus).

Thomas Schubert Jahrgang 1979, Dr. phil., seit 2007 wissenschaftlicher Mit­ ar­beiter an der Technischen Universität Chemnitz, Institut für Politikwissenschaft, Veröffentlichungen zu Wahlen, Parteien, ­Koalitionen, Friedlicher Revolution und politischem Extremismus.


Hörbuch  29

Die letzten Monate der Stasi im Originalton ¡¡ Hörbuch erscheint pünktlich zum 25. Jahrestag

der Stürmung der Stasi-Zentrale (15. Januar) ¡¡ Große Hörer- und Medienresonanz nach Aus­

strahlung im Deutschlandfunk und anderen ARD-Anstalten ¡¡ CD-Booklet enthält eine Chronik der Ereignisse ¡¡ Ab einer Bestellung von fünf CDs liefern wir ein

Hörexemplar gratis (nur beim Vertreter, siehe Seite 31!)

»Die bewegendste Hördokumentation, die jemals vorlag.«    Berliner Zeitung

Das Ministerium für Staatssicherheit hat nicht nur die Bürger belauscht, sondern auch den eigenen Telefonverkehr dokumentiert. Das Feature von Elke Kimmel und Marcus Heumann präsentiert eine Auswahl aus diesem hochspannenden und einzigartigen Material vom September 1989 bis Januar 1990 und liefert damit eine fesselnde Innenansicht des MfS in der Zeit seiner Auflösung. Anfängliche Arroganz im Umgang mit den Anrufern aus der Bevölkerung, trotziges Beharren oder Selbstmitleid im Gespräch mit den eigenen Genossen gehen nach und nach über in Ratlosigkeit und Resignation. Auf Seiten der Anrufer dagegen nehmen Zivilcourage und Wut zu. Die beiden Autoren haben die O-Töne behutsam mit Einspielungen, Kommentaren und Nachrichten des Tages ergänzt. Das Feature wurde erstmals 2009 im Deutschlandfunk unter dem Titel »Wo sind wir bloß hingekommen?« ausgestrahlt und fand bei Hörern und Medien äußerst positive Resonanz.

Elke Kimmel  Marcus Heumann (Hg.)

Abgesang der Stasi Die letzten Monate der Staatssicherheit im Originalton 1 CD mit 12-seitigem Booklet  Laufzeit 55 Minuten ISBN 978-3-86153-829-5 12,90 € (D)  13,30 € (A) Auslieferung im Januar 2015

9

Jahrgang 1966, studierte Neuere Geschichte und Filmwissenschaften in Berlin, promovierte 1999 über antisemitische Propaganda im Ersten Weltkrieg. Seit 2001 tätig als Historikerin, Kuratorin und Autorin u. a. für die Stiftung Berliner Mauer, das Zentrum für Zeit­historische Forschung und die Stasiunterlagenbehörde.

Marcus Heumann © Bettina Fürst-Fastré

1 CD mit Booklet  Laufzeit 69 Minuten ISBN 978-3-86153-755-7 12,90 € (D)  13,30 € (A)

538295

Elke Kimmel

Seit Erscheinen im Oktober 2013 bereits 7000-mal verkauft Hans-Hermann Hertle (Hg.) Der Sound des Untergangs Tonmitschnitte aus den letzten Sitzungen des SED-Zentralkomitees Oktober bis Dezember 1989

783861

Jahrgang 1965, Studium der Neueren Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik in Bonn. Seit 1990 Redakteur beim Deutschlandfunk in Köln. Autor zahlreicher Dokumentationen, Hörfunkfeatures und Hörbücher zur Geschichte und Kulturpolitik der DDR.


30  Rückblick

Rückblick auf 25 Jahre Ch. Links Verlag

D

er letzte Herbst war die Zeit der großen Jubiläen. Wir haben den 25. Jahrestag der Friedlichen Revolution in der DDR und den 25. Jahrestag des Mauerfalls gefeiert, und am 1. Dezember konnten wir den 25. Jahrestag unserer Verlagsgründung begehen. Da gab es keinen Festakt, es sind auch keine Ballons in den Himmel gestartet, aber wir hatten eine wild-bewegte Nacht im Berliner Jazz-Club »Schlot« mit der Band um Mike Segal und vielen guten Getränken. Zu diesem Anlass ist unser Jubiläumsbuch »Einmischung erwünscht« erschienen, in dem wir exemplarisch an 25 Titeln erzählen, was unsere Bücher in der Öffentlichkeit alles bewegt haben. Titel des jüngsten Programms reihen sich in dieses Programmkonzept ein. Zum Band »Operation Heimkehr« über die Auslandserfahrungen von Bundes­ wehrsoldaten gibt es inzwischen eine Wanderausstellung, die bereits im Deutschen Bundestag und in der HelmutSchmidt-Universität in Hamburg gezeigt wurde und viele Besucher erlebte. Das Buch zum »Geheimobjekt Pullach«

hat mit dazu beigetragen, dass sich der BND für Journalis­ ten öffnete und auch sein Archiv für die historische Forschung teilweise zugänglich machte. Veranstaltungen dazu in Berlin, Frankfurt am Main und dem Münchner Umland zeigten das große öffentliche Interesse. Das Frühjahrsprogramm 2015 nun wendet sich wichtigen politischen und historischen Themen zu – von der Gefahr der Drohnen-Überwachung und der Überschwemmung unseres Landes durch die Modedroge Crystal Meth bis hin zur deutschen Beteiligung am Armenier-Genozid 1915 im Osmanischen Reich und dem Schicksal von Besatzungskindern nach 1945. Zu diesen Büchern wird es wieder viele Veranstaltungen geben, die unsere Kollegin Anne-Sophie Schmidt organisiert. Wenn Sie Interesse haben, rufen Sie einfach an: 030-44 02 32-27 oder schicken Sie eine Mail: ­veranstaltungen@christoph-links-verlag.de.

Bundestagspräsident Norbert Lammert (l.) eröffnet im September im Beisein der Autorinnen Sabine Würich (M.) und Ulrike Scheffer (r.) die Ausstellung »Operation Heimkehr« zum gleichnamigen Buch.

Gemeinsam mit den Zeitzeugen Hans-Henning Crome (2. v. l.) und Rainer Schulte Strathaus (2. v. r.) stellten Susanne Meinl und Bodo Hechelhammer ihr »Geheimobjekt Pullach« auf der Frankfurter Buchmesse vor.

Auf der Kultur-Matinee des Forums Ostdeutschland am 23. August im T-Werk Potsdam diskutiert Autor Markus Decker (l.) mit Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke über sein Buch »Zweite Heimat«.

Die Schokoladentorte von der Frankfurter Buchmesse, übergeben von Gabi Rauch-Kneer (r.) und Peter Diemer (l.), gab’s nicht nur zum 25. Verlagsjubiläum, wir waren auch zum 25. Mal Aussteller.

Dr. Christoph Links, Verleger


Ansprechpartner – Vertreter, Auslieferung, Verlag  31 Schleswig-Holstein, Hamburg, Nieder-­­ sachsen (PLZ-Gebiete 21 und 27) Martin Goldberg Freys Bücherdienste Weidenallee 51 20357 Hamburg Telefon (040) 52 55 01 42 Fax (040) 52 55 02 47 mail@ freysbuecherdienste.de

Brandenburg (Süd), Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt (Süd) Lothar Bader Schandauer Straße 25 01277 Dresden Telefon (03 51) 317 90 50 Fax (03 51) 317 90 48 bader@vbmv.de

Bremen, Bremerhaven, Niedersachsen (außer PLZ-Gebiete 21 und 27) Jürgen vom Hoff Freys Bücherdienste Weidenallee 51 20357 Hamburg Telefon (040) 52 55 01 42 Fax (040) 52 55 02 47 mail@ freysbuecherdienste.de

Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Luxemburg Raphael Pfaff An den Drei Hohen 51 60435 Frankfurt / M. Telefon (069) 54 89 03 66 Fax (069) 54 90 24 raphael.pfaff@web.de www.raphaelpfaff.de

Berlin, Brandenburg (Nord), Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt (Nord) Dagmar Matthiesen Liselotte-Hermann-Straße 2 10407 Berlin Telefon (030) 421 22 45 Fax (030) 421 22 46 berliner-verlagsvertretungen@t-online.de

Baden-Württemberg Tilmann Eberhardt Ludwigstraße 93 70197 Stuttgart Telefon (07 11) 615 28 20 Fax (07 11) 615 31 01 tilmanneberhardt@aol.com

Bayern Cornelia und Stefan Beyerle Maximilian von Uslar-Gleichen Vorm Holz 1 82380 Peißenberg Telefon (088 03) 48 91 13 Fax (088 03) 609 05 buero@beyerle.bayern www.beyerle.bayern

Nordrhein-Westfalen Benjamin Liebhäuser Ch. Links Verlag Schönhauser Allee 36 10435 Berlin Telefon (030) 44 02 32-12 Fax (030) 44 02 32-29 vertrieb@christoph-links-verlag.de

Auslieferung Schweiz AVA Verlagsauslieferung Centralweg 16 CH-8910 Affoltern a. A. Telefon (044) 762 42 50 Fax (044) 762 42 10 verlagsservice@ava.ch Vertreter Schweiz Richard Bhend b+i buch und information ag Hofackerstraße 13 CH-8032 Zürich Telefon (044) 422 12 17 Fax (044) 381 43 10 richard.bhend@buchinfo.ch Auslieferung Österreich Mohr-Morawa Buchvertrieb GmbH Sulzengasse 2 A-1230 Wien Telefon (01) 680 14-0 Fax (01) 689 68-00 / 688 71-30 Bestellservice: Tel. (01) 680 14-5 Mail: bestellung@mohrmorawa. at Vertreter Österreich West Günter Thiel guenter.thiel@mohrmorawa. at Vertreter Österreich Ost Günther Raunjak guenther.raunjak@mohrmorawa. at Auslieferung Deutschland Prolit Verlagsauslieferung Siemensstraße 16 35463 Fernwald Verlags­betreuer: Martin Jenne Telefon (06 41) 943 93-27 Fax (06 41) 943 93-29 m.jenne@prolit.de

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Aufgrund der großen Nachfrage neu aufgelegt:

3. Auflage Ulrich Christiansen

Hamburgs dunkle Welten Der geheimnisvolle Untergrund der Hansestadt 240 Seiten  344 Abbildungen Broschur  21 x 25 cm ISBN 978-3-86153-837-0 19,90 € (D)  20,50 € (A) Auslieferung im April 2015

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2. Auflage Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR e. V. (Hg.)

Alltag: DDR Geschichten – Fotos – Objekte 336 Seiten  420 Abbildungen Klappenbroschur  21 x 25 cm ISBN 978-3-86153-670-3 19,90 € (D)  20,50 € (A) Ausgeliefert im Dezember 2014

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10. Auflage Jürgen Rostock  Franz Zadnicˇek

Paradiesruinen Das KdF-Seebad der Zwanzigtausend auf Rügen 152 Seiten  143 Abbildungen Festeinband  21 x 25 cm ISBN 978-3-86153-414-3 19,90 € (D)  20,50 € (A) Auslieferung im März 2015

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Ch. Links Verlag GmbH Schönhauser Allee 36 10435 Berlin Tel.: (030) 44 02 32-0 Fax: (030) 44 02 32-29 www.christoph-links-verlag.de

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