Ch. Links Verlag - Vorschau Herbst 2013

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Foto: Wim Westfield

Ch. Links Verlag Herbst 2013


2  Politik und Zeitgeschichte

Der riesige Drei-Schluchten-Staudamm in China besteht aus einer 2309 Meter langen, 185 Meter hohen Staumauer und einem 600 Kilometer langen Stausee. Aber was sind die Folgen dieses massiven Eingriffs in den Naturhaushalt?

Um die Deutungshoheit der zukünftigen Entwicklungen auf Grönland tobt inzwischen ein globaler Kampf. Das Abschmelzen der Gletscher ­verändert die Landschaften in der ganzen Welt.


Politik und Zeitgeschichte  3

Der umkämpfte Rohstoff der Zukunft: Wasser ¡¡ Internationaler Bestseller zum wohl existen­

tiellsten Zukunftsthema der Menschheit ¡¡ Der Autor nimmt uns mit auf eine einzigartige

Reise: von Westgrönland bis Mexiko, von Venedig bis Nepal, von der Sahara bis nach Brasilien ¡¡ Populärer, reportageartiger Stil ¡¡ Das umfassendste Buch zum Thema

auf dem deutschen Buchmarkt Ihr Verlagsvertreter (siehe Seite 31) hält ein Leseexemplar für Sie bereit.

Terje Tvedt

Wasser Eine Reise in die Zukunft Aus dem Norwegischen übersetzt von Andreas Brunstermann ca. 300 Seiten Festeinband mit Schutzumschlag  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-732-8 19,90 € (D)  20,50 € (A) Auslieferung im August 2013

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Die Zukunft des Wassers ist die Zukunft der Menschheit. Leben wir in einem Jahrhundert der Dürren oder der Überflutungen? Oder beides? Der Zugriff auf Wasser wird einen großen Einfluss haben auf die globalen Kräfteverhältnisse, die Umwelt und das Gleichgewicht zwischen Arm und Reich. Wasser wird über Krieg oder Frieden entscheiden und die Entwicklung der Länder und Kontinente bestimmen. Anders als andere Rohstoffe entzieht sich das Wasser der totalen Kontrolle. In 25 Ländern auf allen Kontinenten sucht Terje Tvedt Antworten auf diese Fragen. Er folgt dem Lauf der großen Flüsse, besucht gigantische Wasserbauprojekte wie das MOSE-Projekt in Venedig, den Drei-Schluchten-Staudamm in China und den größten unterirdischen Ozean, spricht mit Experten über ihre Beobachtungen und Prognosen. Spannungsreich berichtet er von den Bemühungen der einzelnen Länder, den Herausforderungen zu begegnen und Lösungen für die Zukunft zu finden.

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Auch als

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E-Book

Terje Tvedt Jahrgang 1951, norwegischer Historiker, Hydrologe, Geologe und Politologe, lehrt Geographie an der Universität Bergen und Geschichte an der Universität Oslo; Autor der TV-Dokumentationen »Eine Reise in die Geschichte des Wassers« und »Eine Reise in die Zukunft des Wassers«, die in über 150 Länder verkauft wurden; parallel dazu Erarbeitung begleitender Bücher, die in zahlreichen Ländern erschienen sind.


4  Politik und Zeitgeschichte

Olympische Spiele auf einem Schlachtfeld ¡¡ Mit einem Vorwort des Bundesvorsitzenden von

Bündnis 90/Die Grünen, Cem Özdemir, dessen tscherkessische Vorfahren im 19. Jahrhundert aus dem Kaukasus in die Türkei vertrieben wurden ¡¡ Erste Darstellung auf dem deutschen Markt

zu diesem brisanten Thema ¡¡ Sotschi ist Austragungsort der Olympischen

Winterspiele 2014 und Spielstätte bei der ­Fußball-Weltmeisterschaft 2018 ¡¡ Durch populären Stil ideal geeignet für

die politische Bildungsarbeit

Manfred Quiring

Der vergessene Völkermord Sotschi und die Tragödie der Tscherkessen Mit einem Vorwort von Cem Özdemir ca. 200 Seiten  ca. 20 Abbildungen Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-733-5 16,90 € (D)  17,40 € (A) Auslieferung im Oktober 2013

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Wenn Wladimir Putin im Februar 2014 die Olympischen Winterspiele in Sotschi eröffnet, wird er weiterhin beharrlich über das Schicksal der Volksgruppe schweigen, deren letzte Hauptstadt Sotschi war und auf deren letzten Schlachtfeldern nun Sportwettkämpfe stattfinden: die Tscherkessen. Im 19. Jahrhundert wurden sie nach mehreren Jahrzehnten russischer Eroberungsversuche zu Hunderttausenden aus ihrer angestammten Heimat im Kaukasus in die Türkei und nach Nahost vertrieben oder ermordet. Ihre letzten Siedlungsgebiete befanden sich zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer. Manfred Quiring erzählt die Geschichte dieses Volkes und wirft einen Blick auf die aktuelle Situation der Tscherkessen, von denen viele wieder in den Kaukasus zurückkehren möchten, was russische Behörden verhindern. Er schildert den Kampf der Tscherkessen um Anerkennung und gegen das Vergessen ihrer Vertreibung und Ermordung.

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Auch als

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E-Book

Manfred Quiring Jahrgang 1948, Journalistik-Studium in Leipzig, ab 1973 Redakteur der Berliner Zeitung und deren Korrespondent in Moskau; 1989/90 ein Jahr Korrespondent der Nachrichtenagentur ADN in Athen, 1998 bis 2012 für Die Welt als Korrespondent in Moskau. Bücher im Ch. Links Verlag: »Russland – Orientierung im Riesenreich«, 2008; »Pulverfass Kaukasus – Konflikte am Rande des russischen Imperiums«, 2009.


Politik und Zeitgeschichte  5

Bizarrer Personenkult – von Hitler über Stalin bis Hugo Chávez ¡¡ Populäre Überblicksdarstellung zu Diktaturen ­

des 20. und 21. Jahrhunderts ¡¡ Spannende Einblicke hinter die Fassaden

­grotesker Regime ¡¡ Zahlreiche, teils unveröffentlichte Fotos ¡¡ Herausgegeben von unseren Erfolgsautoren

Thomas Kunze und Thomas Vogel

Thomas Kunze · Thomas Vogel (Hg.)

Oh Du, geliebter Führer Personenkult im 20. und 21. Jahrhundert ca. 260 Seiten  zahlreiche Abbildungen Festeinband  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-734-2 19,90 € (D)  20,50 € (A) Auslieferung im Oktober 2013

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»Honig der Welt«, »Sohn der Sonne«, »Stern des Friedens«, »Held der Helden« – so ließen und lassen sich Diktatoren wie Stalin, Mao Zedong, Ceauşescu oder die Kims Nordkoreas betiteln. Einerseits amüsiert uns dieser absurde Personenkult, andererseits lässt er uns in die Abgründe verbrecherischer Regime schauen. Auch der Sturz und der tiefe Fall von arabischen Herrschern wie Husni Mubarak, Ben Ali oder Muammar al-Ghadaffi ließen in den letzten Monaten Einblicke in den Hofstaat dieser Diktatoren zu. Die gestürzten Potentaten lebten nicht nur wie Götter, sie schienen sich in ihrer eigenen Wahrnehmung gottgleich zu fühlen. Poeten dichteten Elogen, um ihnen zu gefallen, Musiker komponierten Hymnen, um ihnen zu huldigen. Das Buch wird anhand von ca. 20 Personen der Zeitgeschichte aufzeigen, wie Personenkult entsteht und funktioniert und welche Mechanismen sich eigendynamisch entfalten, wenn Herrschaft zur totalen Herrschaft wird.

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Auch als

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E-Book

Thomas Kunze Jahrgang 1963, Studium der Geschichte, Germanistik und Pädagogik; seit 2002 für die Konrad-Adenauer-Stiftung tätig, u. a. als deren Repräsentant in Moskau sowie Chef der Europa/Nordamerika-Abteilung in der Stiftungszentrale in Berlin; seit 2010 Vertreter der Stiftung in Mittelasien (Sitz: Taschkent); zahlreiche Publikationen.

Thomas Vogel Jahrgang 1959, Studium der Germanistik, Politologie und Publizistik; 2003 bis 2009 Korrespondent des Schweizer Fernsehens in Berlin; jetzt Redakteur des Politmagazins Rundschau des Schweizer Fernsehens. Zuletzt im Ch. Links Verlag erschien: »Von der Sowjetunion in die Unabhängigkeit« (mit Thomas Kunze), 2011.


6  Geschichte in Bild und Text

Blick in den Hunderte Meter langen Flur des unsanierten Teils des ehemaligen KdF-Bades in Prora auf Rügen

Streifenplakat

Nutzen Sie den hohen Bekanntheitsgrad der TV-Serie für eine Sonderpräsentation dieser Neuerscheinung. Ihr Vertreter unterstützt Sie dabei mit attraktiven Sonderkonditionen!

Neustadt an der Dosse: Hauptgebäude des königlichen Gestüts

Das Begleitbuch zur TV-Serie – ab sofort bei uns erhältlich!

Die ehemalige Tankstelle hinter der AVUS in Berlin

Aktion!

Nur bei Ihrem Vertreter: Partie: 6/5, 12/10, 24/20; Streifenplakat; volles RR


Geschichte in Bild und Text  7

Das Buch zur erfolgreichen ARD-Serie »Geheimnisvolle Orte« ¡¡ Begleitbuch zur erfolgreichen ARD-

Fernsehserie »Geheimnisvolle Orte« ¡¡ Emotionaler und fundierter Zugang zu

wichtigen Orten der Zeitgeschichte ¡¡ Abspannwerbung für das Buch nach

jeder Filmausstrahlung (mehr als 500 000 Kontakte) plus gegenseitige Cross-Promotion und Social-MediaKampagnen ¡¡ Enthält zahlreiche, teils unveröffent­

lichte historische Fotos

Jan Martin Ogiermann

Geheimnisvolle Orte Der Reichstag – AVUS Berlin – Beelitz Heilstätten – Neustadt/Dosse – Prora ca. 200 Seiten  ca. 80 Abbildungen Festeinband  21 x 25 cm ISBN 978-3-86153-735-9 24,90 € (D)  25,60 € (A) Auslieferung im August 2013

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Seit Jahren gehört die Dokumentationsreihe »Geheimnisvolle Orte« zu den größten Erfolgen des RBB und der ARD. Im Mittelpunkt stehen dabei geschichtsträchtige Orte: Paläste, Bunker, Sperrgebiete. Es werden historische Zusammenhänge hergestellt und persönliche Schicksale nachvollzogen. Im ersten Band zur neuen Staffel, die der RBB im August/September 2013 ausstrahlt, stellt Jan Ogiermann folgende fünf Orte vor: den Reichstag, die Automobil-Versuchs-und-Sportstrecke (AVUS), die Lungenheilstätten in Beelitz (südlich von Berlin), die nach 1945 von den sowjetischen Truppen als Zentrallazarett genutzt wurden und wohin sich Erich Honecker nach seinem Sturz zeitweilig flüchtete, Neustadt/Dosse, wo 1788 der preußische König Friedrich Wilhelm II. das Brandenburgische Hauptgestüt errichten ließ, sowie das »Seebad der Zwanzigtausend« in Prora auf Rügen. Der Leser erhält dabei einen kompakten Überblick zum jeweiligen Thema und kann bei Interesse auf die ausführlicheren Bücher unseres Verlages zurückgreifen. Nach jeder Sendung gibt es Abspannwerbung im Fernsehen und eine gegenseitige Cross-Promotion beim Verkauf von DVD und Buch.

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Jan Martin Ogiermann Jahrgang 1975, Studium der Geschichte und der Jüdischen Studien in Frankfurt, Jerusalem und Potsdam sowie Holocaust Studies in Berlin, Mitarbeit an zeitgeschichtlichen Internetseiten, darunter für den Rundfunk Berlin-Brandenburg; lebt als freier Autor und Lektor in Berlin.


8  Geschichte in Bild und Text

Hitlers Umgestaltungspläne für seine Heimatstadt Linz ¡¡ Erste Bild-Text-Reportage über die

»Führerstadt« Linz, in der Hitler Teile seiner Kindheit und Jugend verbrachte ¡¡ Exzellente Ausstattung mit vielen Fotos ¡¡ Bereits über 350 000 verkaufte Bücher

dieser Reihe ¡¡ Große Presseresonanz auch außerhalb

Österreichs erwartet

Hanns C. Löhr

Hitlers Linz Der »Heimatgau des Führers« ca. 200 Seiten  ca. 150 Abbildungen Festeinband  21 x 25 cm ISBN 978-3-86153-736-6 29,00 € (D)  29,90 € (A) Auslieferung im September 2013

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Mehr als die Malerei liebte Hitler die Architektur. Obwohl er sich jahrelang als Maler durchschlug, sah er seine eigentliche Berufung im Entwerfen, Planen und Bauen von Gebäuden und ganzen Städten. Zu diesen Bauprojekten gehörten die Pläne für die Umgestaltung der sogenannten »Führerstädte«. Die Stadt an der Donau spielte dabei eine besondere Rolle: Hier hatte der Diktator bis 1907 seine Jugend verbracht. Doch sollten die Projekte nicht allein das Stadtbild verschönern. Für Hitler ging es hier viel mehr um ein ganz persönliches Anliegen: die Verwirklichung von Bauten, die er sich schon in seiner Jugend erträumt hatte. Hanns Löhr zeigt, wie Hitler seine Jugendstätte zu einer neuen Kulturmetropole ausbauen wollte. Hierzu gehörten etwa der Neubau einer Oper, eines Theaters und eines Museums. Außerdem ließ Hitler mehrere Tausend Arbeiterwohnungen, ein Eisenwerk und einen Binnenhafen für den Güterverkehr anlegen. Linz ist damit, vielleicht neben Berlin, die Stadt, in welcher der rücksichtslose Gestaltungswille des Diktators bis heute noch am deutlichsten sichtbar wird.

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Hanns C. Löhr Jahrgang 1961; Studium der Geschichte und Philosophie in Hamburg und Bonn; 1992 Promotion über den Ausbruch des Ersten Weltkrieges; journalistische Tätigkeiten bei der Märkischen Oderzeitung sowie der FAZ; Mitarbeiter bei einer Forschungsstelle der Freien Universität Berlin; seit 2005 freiberuflicher Autor und Redakteur. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter: »Das Braune Haus der Kunst. Hitler und der ›Sonder­ auftrag Linz‹« (2005) sowie »Der Eiserne Sammler. Die Kollektion ­Hermann Göring. Kunst und Korruption im ›Dritten Reich‹« (2009).


Geschichte in Bild und Text  9

Geschichte einer Schicksalsstadt des 20. Jahrhunderts ¡¡ Faszinierende Bild-Text-Reportage mit

über 150, teils unveröffentlichten Fotos ¡¡ Die Stadt der Kindheit und Jugend

von Günter Grass ¡¡ Der Autor steht für Veranstaltungen zur

Verfügung

Dieter Schenk

Danzig 1930 – 1945 Das Ende einer Freien Stadt ca. 200 Seiten  ca. 150 Abbildungen Festeinband  21 x 25 cm ISBN 978-3-86153-737-3 29,90 € (D)  30,80 € (A) Auslieferung im September 2013

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Nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg musste das Deutsche Reich Teile seiner östlichen Gebiete an den wiedererstandenen Staat Polen abtreten, die Stadt Danzig wurde unter das Mandat des Völkerbundes gestellt und zur Freien Stadt erklärt. Diese unpopuläre Entscheidung ermöglichte es konservativen und reaktionären Kreisen in den folgenden Jahren, mit der Parole, Danzig unter allen Umständen »heim ins Reich« holen zu wollen, Stimmen und politische Unterstützung für sich zu gewinnen. So stieg die NSDAP ab 1930 zu einer politisch bedeutenden Kraft in der Stadt empor. Dieter Schenk dokumentiert den dortigen Aufstieg der Nationalsozialisten und schildert, wie Pressefreiheit und Parlamentarismus beseitigt, politische Parteien abgeschafft, Juden bekämpft, politische Gegner ermordet, in »Schutzhaft« genommen oder zur Flucht gezwungen wurden. Aus der Danziger Perspektive schildert er die Ereignisse im September 1939, als Hitler die Freie Stadt benutzte, um den Überfall auf Polen und damit den Zweiten Weltkrieg zu beginnen. Schließlich befasst sich Schenk mit dem Untergang Danzigs 1945, als die Rote Armee Danzig einnahm und zu einem großen Teil zerstörte.

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Dieter Schenk Jahrgang 1937, Karriere bei der Polizei, 1981–89 Kriminaldirektor beim Bundeskriminalamt (BKA), verließ das BKA wegen un­ überbrückbarer Differenzen in Menschenrechtsfragen; seit 1993 Nationalsozialismus-Forschung in Polen und seit 1998 Honorarprofessor der Universität Łódz´; seit 2002 Ehrenbürger Danzigs; letzte Veröffentlichung im Ch. Links Verlag: »Krakauer Burg – Die Machtzentrale des Generalgouverneurs Hans Frank 1939 –1945«, 2010.


10  Politik und Zeitgeschichte

Abschlussband der großen dreiteiligen DDR-Geschichte ¡¡ Politik trifft auf Kultur-, Alltags- und Mentalitätsge-

schichte. Als Quellen werden auch Filme, Romane, Schlagertexte und Comics herangezogen. ¡¡ Geschrieben vom wissenschaftlichen Leiter des

DDR Museums Berlin und einem der führenden Historiker seiner Generation ¡¡ Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung ¡¡ Große Medienresonanz garantiert

Stefan Wolle

Der große Plan Alltag und Herrschaft in der DDR 1949 – 1961 ca. 350 Seiten Festeinband mit Schutzumschlag  13,5 x 21,0 cm ISBN 978-3-86153-738-0 29,90 € (D)  30,80 € (A) Auslieferung im August 2013

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Stefan Wolle beendet mit diesem Werk seine große Trilogie zur DDR-Geschichte, die in ihrer Art auf dem deutschen Buchmarkt unvergleichlich ist. Ihm gelingt es, Alltagsgeschichte und Herrschaftsgeschichte miteinander zu verweben, ohne dabei die DDR zu verklären oder zu dämonisieren. Aus einer Fülle von Quellen, die von DEFA-Filmen und Schlagertexten über Stasi-Akten bis zu Zeitzeugenerinnerungen reichen, lässt er die ganze Vielfalt und Widersprüchlichkeit der Gesellschaft differenziert sichtbar werden. Im aktuellen Band werden die konfliktreichen Entwicklungen zwischen Staatsgründung und Mauerbau dargestellt, dabei der Einfluss der Sowjetunion analysiert und die spannungsreiche Beziehung zur Bundesrepublik behandelt.

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Auch als

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E-Book

Stefan Wolle Jahrgang 1950; Studium der Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin; 1972 Relegation aus politischen Gründen; Arbeit in einem Produktionsbetrieb; 1976 – 89 Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften der DDR; 1984 Promotion; 1990 Mitarbeiter des Komitees für die Auflösung des Ministeriums für Staatssicherheit; 1991 – 96 Assistent an der HumboldtUniversität; 1998 – 2000 Referent bei der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur; seit 2001 Mitarbeiter des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität Berlin, seit 2005 außerdem wissenschaftlicher Leiter des DDR Museums Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen zur DDR-Geschichte, darunter »Der Traum von der Revolte. Die DDR 1968«, Berlin 2008.


Politik und Zeitgeschichte  11

Trilogie mit über 30% Preisvorteil als Schuber-Ausgabe Im Schuber enthalten: ¡¡ »Der große Plan« (Band 1) ¡¡ »Aufbruch nach Utopia« (Band 2) ¡¡ »Die heile Welt der Diktatur« (Band 3)

Stefan Wolle

STEFAN WOLLE Jahrgang 1950; Studium der Geschichte, 1976–1989 Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften der DDR; 1984 Promotion; 1991–1996 Assistent an der Humboldt-Universität, 1996–1998 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft; 1998–2000 Referent bei der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur; seit 2002 Mitarbeiter des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität Berlin; wissenschaftlicher Berater des DDR-Museums in Berlin. Zahlreiche Publikationen, darunter: »Die heile Welt der Diktatur. Alltag und Herrschaft in der DDR 1971–1989«, Berlin 1998, und »Roter Stern über Deutschland. Sowjetische Truppen in der DDR«, Berlin 2001 (zusammen mit Ilko-Sascha Kowalczuk).

Der 68er-Grundton von Provokation und Respektlosigkeit wirkte auch über die Mauer hinweg. Aus Prag wehte zudem ein belebender Frühlingshauch. Die Führung der Tschechoslowakei hatte den »Sozialismus mit menschlichem Antlitz« proklamiert, der bei vielen Jugendlichen in der DDR begeistert aufgenommen wurde. Doch am 21. August starben die Reformhoffnungen unter sowjetischen Panzerketten. Es kam zu wild aufwallender Empörung in Teilen der Bevölkerung und Strafaktionen der Ost-Berliner Staatsmacht. Eine Zeit der Stagnation begann. Mit der Präzision des gelernten Historikers und dem individuellen Erinnerungsvermögen des wachen Zeitgenossen liefert Stefan Wolle ein beeindruckendes Gesellschaftspanorama, das verständlich macht, wieso es – anders als im Westen – nicht zu einer wirklichen Revolte und zu einem Generationswechsel in der DDR kam.

Der Traum von der Revolte

  Gratis E-Book: »Der Traum von der Revolte«

www.linksverlag.de ISBN 978-3-86153-469-3

9 783861 534693

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Stefan Wolle

Der Traum von der Revolte Die DDR 1968

»Zu 1968 gehört eben auch die DDR. Wer sich ein vollständiges Bild machen will, kommt an Wolles Buch nicht vorbei. «        Das Parlament

21. August 1968 Der Tag des Einmarsches der Truppen des Warschauer Paktes in die Tschechoslowakei

»Ein Abgrund tat sich auf, der sich nie wieder schließen sollte. Die sowjetischen Panzer hatten bewiesen, dass Gewalt stärker ist als Argumente. Damit war eine unausgesprochene Illusion zerstört. Natürlich wusste jeder, dass es in der Geschichte schon schlimmere Gewaltakte gegeben hatte. Aber sie waren von den reaktionären Kräften ausgegangen. Die Sowjetunion aber hatte trotz Stalins Verbrechen immer noch den Heiligenschein des Guten. So wurde dieser 21. August 1968 zu einem historischen Wendepunkt, dessen Bedeutung weit über den unmittelbaren Anlass hinausging. Gerade wer damals noch ganz jung war, hat es intuitiv und schmerzhaft empfunden.« Stefan Wolle

 E-Book

Gratis!

08.02.2008 11:10:41 Uhr

Die heile Welt der Diktatur Alltag und Herrschaft in der DDR 1949 – 1989 3 Bände  ca. 1200 Seiten Festeinband mit Schutzumschlag ISBN 978-3-86153-754-0 59,90 € (D)  61,60 € (A) Auslieferung im August 2013

Nach seinem Erfolgstitel »Die heile Welt der Diktatur« über die Ära Honecker (seit 1998 drei Auflagen der Originalausgabe und drei Lizenzpublikationen) folgte 2011 »Aufbruch

Stefan Wolle

Aufbruch nach Utopia Alltag und Herrschaft in der DDR 1961 – 1971

Aufbruch nach Utopia Alltag und Herrschaft in der DDR 1961 – 1971

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Stefan Wolle

Erstaufe Formel behüte-

Die heile Welt der Diktatur

440 Seiten Festeinband mit Schutzumschlag  13,5 x 21,0 cm ISBN 978-3-86153-619-2 29,90 € (D)  30,80 € (A)

Stefan Wolle

Die heile Welt der Diktatur Alltag und Herrschaft in der DDR 1971 – 1989

Die heile Welt der Diktatur

Stimmen zur Erstausgabe 1998

Wolle schrieb ein Geschichtsbuch der anderen Art. Ein Buch, das zu lesen sich lohnt, nicht zuletzt, weil es gut geschrieben ist. Wolle zeigt sich belesen und geistreich, er geizt nicht mit Humor, Ironie und Satire. Die Tristesse des Alltags in der DDR, aber auch die Kunst, sie zu überspielen, arbeitet er dadurch umso kontrastreicher heraus. Berliner Morgenpost

Alltag und Herrschaft in der DDR 1971 – 1989

Wolle entwirft ein vielschichtiges Panorama über Alltag und Herrschaft in der DDR. Er kitzelt Wiedererkennungseffekte bei früheren DDR-Bürgern heraus und wird Aha-Erlebnisse bei westdeutschen Lesern erzeugen. Das Parlament

Gerade weil sie den detailliert beschriebenen Alltag und die Politik analytisch verknüpft, ist Wolles beeindruckende Arbeit geeignet, unser Bild vom anderen Deutschland zu erweitern und zu verrücken. Darmstädter Echo

3. Auflage  480 Seiten  9 Abbildungen Festeinband mit Schutzumschlag  13,5 x 21,0 cm ISBN 978-3-86153-554-6 29,90 € (D)  30,80 € (A)

Wolle bietet seinen Lesern neben Kostproben des bürokratischen Stasi-Jargons jene Mischung aus Ironie und Sarkasmus, die in der DDR-Tristesse ein Überlebenselixier war. Historische Abhandlungen treiben ihren Lesern selten Lachtränen ins Gesicht – anders ist es mit diesem Werk. Hannoversche Allgemeine Zeitung

Der Autor hat ein dichtes atmosphärisches Gesamtbild Ostdeutschlands während der Honecker-Ära geschaffen, das außerdem noch ausgesprochen kurzweilig zu lesen ist. Zeitschrift für Geschichtswissenschaft

14.09.2009 16:16:54 Uhr

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nach Utopia« über die 1960er Jahre. Das Werk wird nun mit dem Band »Der große Plan« über die Aufbauzeit in den fünfziger Jahren zu einer Gesamtschau vollendet.

»Wolles quicklebendige Alltagshistorie zeichnet den Ulbricht-Sozialismus mit einer landeskundlichen Ein­ fühlung, die der Geschichte von oben fehlt. Erst recht fehlt sie im Westen. (...) Dieser Autor beherzigt die einfache Wahrheit, dass die Geschichte eines Landes die seiner Bewohner ist. Das meint alle, nicht nur Eliten und Renegaten.« Die Zeit

»Stefan Wolle schreibt mit der Souveränität desjenigen, der ein System überwunden weiß. Wer bei ihm lacht, muss nicht gleich fürchten, zum Nostalgiker gestempelt zu werden. Vielleicht trägt dieses Buch zu einer Diskussion über die DDR bei, die ohne Dämonisierung und Ver­ klärung auskommt.«            Der Spiegel


12  Zeitgeschichte

Aus der Jubiläumsschrift der Meierei C. Bolle, 1956

Nur bei Ihrem Vertreter! Bestellen Sie eine von Günter Grass handsignierte Ausgabe des Buches (nur bei Erstauslieferung möglich)!

¡  Enthält viele Fotos und unveröffentlichte

Texte des Nobelpreisträgers ¡  Buchhändler aufgepasst: Wir planen nur

eine Auslieferung! ¡  Kinowerbespot sowie diverse Radio- und

Fernseh­beiträge auf Bonus-DVD Kai Schlüter und Günter Grass bei der Arbeit am Buch


Zeitgeschichte  13

Neu zu entdecken: Günter Grass als Werbetexter Mit DVD

Kai Schlüter (Hg.)

Günter Grass: Das Milch-Märchen Frühe Werbearbeiten

ca. 48 Seiten  mit DVD Festeinband mit Leinenbezug  23,0 x 16,0 cm ISBN 978-3-86153-739-7 49,90 € (D)  51,30 € (A) 9 783861 Auslieferung im Oktober 2013

¡  DVD mit historischem Kinowerbefilm,

Interviews und Lesungen von Grass ¡  In Kooperation mit 537397

1952 treffen sich zwei deutsche Kunststudenten zufällig in Paris: Günter Grass und Karl Oppermann. In Berlin sehen sie sich wieder und studieren gemeinsam an der Hochschule für bildende Künste. Sie zeichnen und malen, Grass bildhauert. Beide schreiben Gedichte. Sie tauschen sich aus, werden Freunde. Als Oppermann 1955 Reklamechef der Meierei C. Bolle wird, beschäftigt er Grass als Werbetexter. Der ist mittellos, ohne Brotberuf und muss eine Familie ernähren. Grass textet eine Broschüre zum 75. Firmenjubiläum, schreibt das Treatment für einen Kinowerbespot und weitere Milchwerbung, die allerdings unveröffentlicht bleibt. Kai Schlüter trägt die veröffentlichten und unveröffentlichten Werbetexte von Grass zusammen, in denen dessen Talent schon aufblitzt. Die Arbeiten dokumentieren die Lebenssituation des Studenten in den 1950er Jahren; in einem beigefügten Interview erinnert sich Grass an diese Zeit.

Kai Schlüter Jahrgang 1956; Studium der Germanistik und Sozialwissenschaften in Göttingen; 1983 Promotion; 1984 – 86 Hörfunkredakteur beim Norddeutschen Rundfunk; seit 1986 Redakteur bei ­Radio Bremen; ARDHörfunk­korrespondent in Washington und London sowie Chef vom Dienst im Nordwestradio (RB/NDR); zahlreiche Feature- und Hörbuchproduktionen sowie Buchveröffentlichungen, darunter zuletzt im Ch. Links Verlag »Günter Grass auf Tour für Willy Brandt. Die legendäre Wahlkampfreise 1969«.


14  Historische Reiseführer: Das lieferbare Programm

Praktische Begleiter zu wichtigen Orten deutscher Geschichte

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7 Au

Maik Kopleck D

O ve Boyn

Gedenkstätte Seelower Höhen 83 Gestapo 17 Glockenturm 63 Goebbels, Joseph 52 Göring, Hermann 48 Grab Friedrich des Großen 75 Großbelastungskörper 53 Großes Becken 34 Große Halle 30 Großer Stern 47 Güterbahnhof Putlitzbrücke 61

Berlin 1933 – 1945

Abgeordnetenhaus von Berlin 16 Adler der Deutschen 58 Adolf-Hitler-Platz 31 AEG-Werk 59 Akademie der Künste 3 Alliierten-Museum 66 Alliierte Spreng- und Brandbomben 40 Alte Reichskanzlei 8 „Angriff“-Haus 16 Anhalter Bahnhof und Hochbunker 19 Anti-Kriegs-Museum 79 Arbeiterstadt „Große Halle“ 76 Atelier Arno Breker 66 Auswärtiges Amt 25

Denkmal Bücherverbrennung 25 Denkmal für die ermordeten Juden Europas 26 Deutsch-Russisches Museum Karlshorst 80 Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik 49 Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt 83 Deutsche Waffen- und Munitionsfabrik 79 Deutscher Widerstand 20 Dienstsitz Generalinspektor für das Straßenwesen 3 Dienstsitz Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt 3 Dienstsitz Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion 3 Dienstsitz Reichsführer SS 16 Dienstsitz Stellvertreter des „Führers“ 8 Dietrich-Eckhart-Freilichtbühne 65 DZ Bank 3

Berl n

Stadtführer zu den Spuren der Vergangenheit

B

Ball- und Konzerthaus Clou 19 Bauhaus Berlin 71 „Beutewaffenallee“ 34 Blindenwerkstatt 26 Bombenkrieg gegen Berlin 38 Botschaft der Schweizerischen Eidgenossenschaft 7 Botschaft Italiens 22 Botschaft Japans 22 Botschaft Jugoslawiens 49 Botschaft Spaniens 48 Brandenburger Tor 3 Braun, Wernher von 78 Buchdruckwerkstatt GmbH der Deutschen Arbeitsfront 55 Bundesarchiv 69 Bundesbauamt 70 Bundesministerium der Finanzen 15 Bundesministerium der Verteidigung 21 Bundesministerium für Arbeit und Soziales 8 Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 8 Bunkersiedlung „Maybach I und II“ 80

H

N 978-3-86153-326-9

Eisernes Kreuz 61 Erprobungsstelle der Luftwaffe 88 Euthanasiezentrale 21

F

Fehrbelliner Platz 51 Feuersturm 41 Finanzamt Charlottenburg 48 Flakbunker Friedrichshain und Humboldthain 56 Flughafen Tempelhof 54 Flucht und Vertreibung 73 Fraktur 70 „Führerbunker“ 11 „Führerbunker“, Grundriss 12 „Führerpalast“ 31

Das gete te Ber n 1945 – 1990

Arbeiterbewegung in Berlin

1. Mai 1890 25 Admiralspalast 108 Allgemeine Deutsche Arbeiter­ verbrüderung 12 Allgemeine Deutsche Assozia­ tionsbuchdruckerei 21 Allgemeine Elektricitäts­ Gesellschaft 50 Allgemeiner Deutscher Gewerk­ schaftsbund 85 Anti­Kriegsmuseum 64 Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 116 Arbeiter­Baugenossenschaft Paradies 72 Arbeiterinnenheim Kreuzberg 40 Arons, Leo 43 Aufhäuser, Siegfried 89

Unabhängige Gewerkschafts­ organisation 112 Unabhängige Sozialdemokrati­ sche Partei Deutschlands 46

Die Arbeiterbewegung in Berlin kann auf eine lange Tradition und eine wechselvolle Geschichte zurückblicken – von den revolutionären Anfängen 1848 und der Gründung der ersten Arbeiterparteien über den Kampf um gleiche politische Rechte, den Aufstieg der Gewerkschaften und die Ausbildung eines lebensweltlichen Arbeitermilieus bis hin zu Verfolgung und Widerstand während der NS-Zeit und zur Wiederbelebung der Arbeiterbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg. In diesem historischen Reiseführer werden Wohnorte, Wirkungsstätten und Biografien von ausgewählten Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung vorgestellt; er informiert über Gewerkschaften, Vereine und Verbände der Arbeiterkulturbewegung, über moderne Siedlungsbauten und letzte Ruhestätten. 160 historische und aktuelle Abbildungen sowie mehrere Karten erleichtern die Spurensuche vor Ort.

128 Se en 172 e s a b Abb dungen K appenb oschu SBN 978 3 86153 612 3 12 90 € D 13 30 € A Verband der Deutschen Buch­ drucker 87 Verdi 129 Verein zur Vertretung der Inter­ essen der Arbeiterinnen 37 Volksbibliothek Glogauer Straße 27

Parteivorstand der KPD 67 Politischer Antisemitismus 41 »Prater« 107 Preußischer Landtag 61

I

IG Metall 55 Insel Schwanenwerder 72 Invalidenfriedhof 59 Italienhaus der HitlerJugend 75

Rathaus Schöneberg 123 Reichshallen­Theater 42 Reichstagsgebäude 52 Reichwein, Adolf 100 Reuter, Ernst 122 Revolution 1918 / 19 51 »Rote Häuser« 30 Rotes Rathaus 23

J

Judenstern 17 Jüdische Knabenschule 26 Jüdisches Gemeindehaus 51 Jüdisches Museum Berlin 55 Jüdisches Krankenhaus 27 Julius-Leber-Kaserne 79

Waldfriedhof Zehlendorf 130 Wegscheider, Hildegard 75 Widerstand und Verfolgung 93 Willy­Brandt­Haus 130 Wurm, Mathilde 39

Zentralausschuss der SPD 106 Zentralfriedhof Friedrichs­ felde 31 Zentralkommission für Arbeiter­ sport und Körperpflege 77 Zentralverband der Ange­ stellten 89 Zetkin, Clara 38 Zeughaus 8 Zinna, Ernst 10 Zinnowwald­Schule 109 »Zur Linde« 26

SA­Gefängnis Papestraße 97 Saran, Mary 66 Schroeder, Louise 121 Schuftan, Käthe 102 Sievers, Max 82 Singakademie 11 Singer, Paul 24 Solidargemeinschaft als Lebensform 70 Sophienkirche 128 Sozialdemokratische Arbeiter­ bewegung 19

K

Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche 49 Gasometerbunker 55 Kaiser-Wilhelm-Institut Gedenkstätte Deutscher für Anthropologie, Widerstand 21 menschliche Erblehre Gedenkstätte Haus der und Eugenetik 69 Wannseekonferenz 72 Kaiser-Wilhelm-Institut Gedenkstätte Köpenicker für Physik 69 Blutwoche Juni 1933 83 Kameradschaftssiedlung der SS 66 Gedenkstätte Plötzensee 61 Fortsetzung auf der hinteren Außenklappe k

G

www.historische-reisefuehrer.de www.christoph-links-verlag.de

SBN 978 3 86153 613 0 9 783861 536918

Baader, Ottilie 38 Bank für Arbeiter, Angestellte und Beamte 90 Bebel, August 24 Bebel, Julie 24 Berger, Siegfried 119 »Berlin­Partei« 120 Berliner Arbeiterfrauen­ und Mädchenbund 37 Bernstein, Eduard 29 Blutmai 1929 69 Born, Stephan 13 Brandt, Willy 124 Braun, Otto 62 Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschafts­ bundes 86

Gedenkstätte der Sozialisten 31 Gewerkschaften 33 Gewerkschaftliche Kämpfe und Institutionen 83 Gewerkschaftshaus »Rote Engelburg« 34 Grob, Fritz 67 Grotewohl, Otto 108

136 Seiten  161, teils farb. Abbildungen  Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-691-8 14,90 € (D)  15,40 € (A)

»Columbia­Haus« 96 Concordia­Festsäle 28

Deutsch­deutscher Dialog 127 Deutsche Waffen­ und Muni­ tionswerke 48 Deutscher Arbeiter­Sänger­ bund 76 Deutscher Freidenker­ Verband 81 Deutscher Holzarbeiter­ verband 34 Deutscher Metallarbeiter­ Verband 87

Der historische Reiseführer

ISBN 978-3-86153-691-8

Zwangsvereinigung 1946 105

Frauenemanzipation 36 Freie Volksbühne 77 Freireligiöse Gemeinde 79 Friedhof Baumschulenweg 99 Friedhof der Märzgefallenen 9 Friedrich­Ebert­Siedlung 73

Der historische Reiseführer

»Tivoli« 22 Trebe, Ella 103 Treptower Park 32

Nemitz, Anna 114 »Neu Beginnen« 99 »Neue Welt« 98 Neuer Marstall 53 Neues Stadthaus 111 Neumann, Franz 110

Einheitsverband der Eisenbah­ ner Deutschlands 88 Einsame Pappel 8 »Eldorado« 15 Erste Arbeiterparteien 14 Europäische Revolution 1848/49 7

Arbeiterbewegung in Berlin

De h s o sche Re se üh e

SBN 978 3 86153 363 4

C

Carinhall 85 Centrum Judaicum 27

Seitenregister zu den Haupteinträgen

Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands 65 Spaltung der Arbeiter­ bewegung 45 SPD als Klassen­ und Ver­ fassungspartei 57 SPD in Ostberlin 113 SPD­Kreisbüro Friedrichs­ hain 114 SPD­Parteibüro Katzbach­ straße 20 SPD­Parteivorstand 59 Stalinallee 118 Sternberg, Fritz 66 Suhr, Otto 122

Lassalle, Ferdinand 16 Leber, Julius 101 Leipart, Theodor 86 Leuschner, Wilhelm 102 Liebknecht, Karl 47 Liebknecht, Wilhelm 17 Luise & Karl Kautsky­Haus 125 Lustgarten 94 Luxemburg, Rosa 29 Mießner, Gisela 115 Mord an Luxemburg und Liebknecht 53 Mühsam, Erich 71 Müller, Hermann 60 Museum Friedrichshagener Dichterkreis 26

Hakenkreuz 88 „Hakenkreuz-Wald“ 89 Hauptquartier der Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ 69 Haus der Flieger 16 Haus des Deutschen Sports 65 Heydrich, Reinhard 17 Himmler, Heinrich 68 Himmlers schwarzer Orden 68 Hitler, Adolf 6 Hochschulstadt 35 Horst-Wessel-Haus 25 Hotel Adlon 4

96 Seiten  183, teils farb. Abbildungen  Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-326-9 12,90 € (D)  13,30 € (A) E

Kurt­Schumacher­Haus 126

Ebert, Friedrich 59

Haase, Hugo 47 Handwerkervereinshaus 15 »Haus an der Spree« 127 Haus der Ministerien 118 Heilmann, Ernst 61 Hoffmann, Adolph 80 Hotel »Deutscher Hof« 106 Hufeisensiedlung 71

Ihrer, Emma 35 Internationaler Gewerkschafts­ bund 91 Internationales Congress Centrum Berlin 126 Juchacz, Marie 82

Karl­Liebknecht­Haus 68 Karl­Marx­Schule 75 Knorr­Bremsen 49 Kommunistische Partei Deutschlands 67 Konsumgenossenschaft Berlin 78 Köpenicker Blutwoche 96 Kroll­Oper 94 Künstler, Franz 63 Künstlerkolonie Südwest­ korso 73

Umschlag_Arbeiterbewegung_04.indd 1

Martin Kaule

HA XX Staatsapparat, Kultur, Kirche, Untergrund HA XXII Terrorabwehr

JHS (Juristische) Hochschule des MfS OTS Operativ-Technischer Sektor

HA PS Personenschutz, Betreuung

HV A Hauptverwaltung Aufklärung/ Auslandsspionage

Abt. X Internationale Verbindungen

Abt. BCD Bewaffnung/Chemischer Dienst

HA XI Chiffrierwesen

Wachregiment Berlin „Feliks Dzierz·yn´ski“

ZAGG Zentrale Arbeitsgruppe Geheimnisschutz

SEITENREGISTER

Seitenregister zu den Haupteinträgen

KZ­Gedenk­ und Begegnungs­ stätte Ladelund 94 KZ­Gedenkstätte Neuen­ gamme 83 KZ­Gedenkstätte Schwesing 93 KZ­Gedenkstätte und JVA Fuhlsbüttel 77 KZ Mißler 42 Lager Dikjen Deel Sylt 100 Landungsbrücken Hamburg 63 Lebensborn­Heim »Fries­ land« 43 Leuchtturm Helgoland 4 Lohse, Hinrich 91 Ludwig­Nissen­Haus 92 Luftgausiedlung Osdorf 60 Luftschutzbunker Helgoland 5 Luftwaffenlazarett Sylt 103 Mahnmal für die Widerstands­ kämpfer Emden 14 Mahnmal für NS­Opfer Olden­ burg 27 Marinearsenal Wilhelms­ haven 22 Marinehalle Hanstholm 120 Marinekriegsschule Husum 93 Marine­Lazarett Sander­ busch 19 Marineschule Wesermünde 48 Marinesiedlung Sylt 102 Maulbeerbaum Helgoland 5 Museum Helgoland 6 Museum Tirpitz­Stillingen Blåvand 110 Museumscenter Hanstholm 118 Neugestaltung Bremen 35 Neugestaltung Hamburg 61 Neulandhalle Friedrichskoog 88 Nolde­Stiftung Seebüll 94 Nordische Kunsthochschule Bremen 38 NordseeMuseum Husum 92 Nössedeich 99 »Operation Gomorrha« 68 Panzermauer­Nord Sylt 101 Panzersperre Nymindegab 112 Polizeigefängnis Hütten 64 »Projekt Hummerschere« 4 Radarstation Rømø 105 Raketenstartplatz Borkum 8 Rantumbecken 99 Rathaus Langeoog 11 Rettung dänischer Juden 110

80 Se en 98 e s a b Abb dungen K appenb oschu SBN 978 3 86153 520 1 12 90 € D 13 30 € A Abt. Finanzen

Abt. XII Zentrale Auskunft/ Speicher Abt. XIII Zentrale Rechenstation

Abt. XIV Untersuchungshaft, Strafvollzug AG XVII Besucherbüros (Berlin-West)

SA-Lager am Hochkreuz 83 Schloss Drachenburg 93 Schwarz-Weiß-Platz 53 Sondergericht 21 Stadtumgestaltungspläne 70 Stolperstein für Josef Johann Mumbour 28

E n h s o sche Rundgang

HA IX Untersuchungsorgan

Abt. M Postkontrolle

Abt. Nachrichten Sicherstellung des Nachrichtenwesens

AG BKK Bereich Kommerzielle Koordinierung AGM Arbeitsgruppe des Ministers

ZAIG Zentrale Auswertungs- und Informationsgruppe ZKG Zentrale Koordinierungsgruppe Flucht, Übersiedlung

ZMD Zentraler Medizinischer Dienst

Sammelplatz für Sinti und Roma 112 Schillergymnasium Witten 87 Schillerschule Bochum 76 Schillerschule Witten 87 Schloss Oberhausen 20 Schulenburg 85 Mahnmal Bittermark 103 Schulze-Boysen, Harro 8 Mahnmal Frauenentbindungslager Segeroth 26 Waltrop 122 Shoa-Denkmal Herne 112 Mahnmal für die Opfer Siedlung Resser Mark 58 des Nationalsozialismus SS-Führerschule Gelsenkirchen 53 Castrop-Rauxel 114 SS-Wache Witten Mahnmal für die Opfer (»Tränenkeller«) 87 des Nationalsozialismus St.-Josef-Hospital 17 Gelsenkirchen 52 Staatliches Realgymnasium Mahnmal für die Opfer Oberhausen 16 des Nationalsozialismus Stadttheater Dortmund 98 Gladbeck 64 Standartenführerschule und SAMahnmal KZ-Außenlager Gefängnis Zeche Gibraltar 82 Witten-Annen 90 Steinwache 94 Mahnmal KZ Ratingsee 11 Streithof 24 Mahnmal Synagoge Witten 88 Synagoge am Steeler Tor 28 Mahnmal zur Erinnerung an Synagoge Gildenstraße 51 Lünener Juden 123 Synagoge Holten 20 Medienhaus Mülheim Synagoge Junkernstraße 5 a. d. Ruhr 22 Meyer, Alfred 49 1933 – 1945 Synagoge Mülheim a. d. Ruhr 22 Möbelgeschäft Thomae-Haus 34 Frieda Fischel 111 Mölders, Werner 56 Uhlenhof 24 Montagsloch 40 Museum Folkwang 34 »Vereinshaus Vestischer Hof« 67 Musikschule Dortmund 95 Villa Albert Lohmann 86 Villa Fritz Thyssen 23 Niermann, Fritz 40 Villa Hügel 43 Nikolaus-Groß-Haus 85 Villa ten Hompel 120 NS-Frauenerholungsheim Villenpark Uhlenhorst 23 Essen 43 Vögler, Albert 93 NS-Gauleitung Bochum 76 Volkshaus Rotthausen 53 NSDAP-Geschäftsstelle Volksschule Buer 59 Gladbeck 66

ISBN 978­3­86153­633­8

9 783861 536338

Rathaus Bochum 72 Reichsgartenschau 1938 39 Reinoldikirche Dortmund 98 Reusch, Paul 18 Rex, Paul 120 Rheinisches Industriemuseum (Museum der Schwerindustrie) 17 Rudolf-Heß-Siedlung 104 Ruhrkessel 14 Ruhr Museum 46

Westfriedhof Oberhausen 20 Wildenbruchplatz Gelsenkirchen 48 Winzen-Gruppe 102 Wittener Musiktage 88 Zeche Zollverein 46 Zinkwalzwerk Oberhausen 17 Zwangsarbeiterdenkmal Gladbeck 66 Zwangsarbeiterlager Essen 31 Zwangsarbeiterlager Gewerkenstraße 80

www.historische­reisefuehrer.de www.christoph­links­verlag.de

Mit Hamburg und Bremen

Der historische Reiseführer www.christoph-links-verlag.de

4 Au

No dseeküs e 1933 –1945

München 1933 – 1945 Stadtführer zu den Spuren der Vergangenheit

Bruno Fischer

Ruhrgebiet 1933 –1945

Sammelplatz für Sinti und Roma 112 Schillergymnasium Witten 87 Schillerschule Bochum 76 Schillerschule Witten 87 Schloss Oberhausen 20 Schulenburg 85 Schulze-Boysen, Harro 8 Segeroth 26 Shoa-Denkmal Herne 112 Siedlung Resser Mark 58 SS-Führerschule Gelsenkirchen 53 SS-Wache Witten (»Tränenkeller«) 87 St.-Josef-Hospital 17 Staatliches Realgymnasium Oberhausen 16 Stadttheater Dortmund 98 Standartenführerschule und SAGefängnis Zeche Gibraltar 82 Steinwache 94 Streithof 24 Synagoge am Steeler Tor 28 Synagoge Gildenstraße 51 Synagoge Holten 20 Synagoge Junkernstraße 5 Synagoge Mülheim a. d. Ruhr 22

Wichtig war das Ruhrgebiet für das NS-Regime als Industrieregion, geprägt von Kohle und Stahl. Montanindustrielle wie Thyssen, Vögler und Krupp gehörten zu wichtigen Wegbereitern von Hitlers Machtübernahme. Ihnen stand eine sozialdemokratisch und kommunistisch beeinflusste Arbeiterschaft gegenüber. Vor diesem Hintergrund führt Bruno Fischers historischer Reiseführer zu Orten jener Zeit, sowohl zu den Rüstungsfabriken und Villen der Stahlbarone als auch zu den Stätten des Terrors gegen Juden, Zwangsarbeiter und Arbeiterorganisationen. 120 Stationen im ganzen Revier werden in Text und Bild vorgestellt – ergänzt durch praktische Informationen und ausklappbare Karten.

Mahnmal Bittermark 103 Mahnmal Frauenentbindungslager Waltrop 122 Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus Castrop-Rauxel 114 Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus Gelsenkirchen 52 Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus Gladbeck 64 Mahnmal KZ-Außenlager Witten-Annen 90 Mahnmal KZ Ratingsee 11 Mahnmal Synagoge Witten 88 Mahnmal zur Erinnerung an Lünener Juden 123 Medienhaus Mülheim a. d. Ruhr 22 Meyer, Alfred 49 Möbelgeschäft Frieda Fischel 111 Mölders, Werner 56 Montagsloch 40 Museum Folkwang 34 Musikschule Dortmund 95

Der historische Reiseführer

Der historische Reiseführer

1933 –1945

25.08.2009 13:07:08 Uhr

ISBN 978-3-86153-552-2

14,90 € (D) · 15,40 € (A)

ISBN 978-3-86153-692-5 ISBN 978-3-86153-692-5

www.historische-reisefuehrer.de www.christoph-links-verlag.de

Karl Barth in Bonn 98 Karneval 32 Katholische Grundschule Heumar 78 Kaufhaus Tietz 25 KdF-Gelände Königswinter 94 KdF-Hotel Waldbröl 92 Kettelerhaus 36 Kindergedenkstätte 16 Klingelpütz 13 Köln in der NS-Zeit 4 Königsforst 77 Kreishaus Köln-Land 17 Kuxbergtunnel 102 KZ Brauweiler 85

112 Seiten  140, teils farb. Abbildungen  Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-692-5 14,90 € (D)  15,40 € (A)

Fachhochschule 44 Flakhelfermahnmal 80 Fliegerhorst Köln-Ostheim 79 Fordwerke 49 Fort V 58 Führerhauptquartier »Felsennest« 103 Funkhaus des Westdeutschen Rundfunks 12

Gauleitung Köln-Aachen 44 Gedenkstätte Gremberger Wäldchen 81 Gedenktafel für hingerichtete Zwangsarbeiter 52 Gedenktafel Nationalkomitee 60 Gerichtsgefängnis 13 Gesundheitsamt 26 Griechenmarktviertel 27

Der historische Reiseführer

Hachschara-Zentrum 88 Hansahochhaus 37 Hansaplatz 14

Lager Rebstock 102 Löwenbrunnen 16 Ludendorff-Brücke Remagen 101 LVR-Klinik Bonn 95 LVR-Landesmuseum 99 Mahnmal für die Opfer der NSWehrmachtsjustiz 20 Mahnmal für Georg Fritze 30 Maifeld 39 Martin-Luther-Haus 61 Martinsviertel 8 Messegelände 67

Napola 88 Nationalkomitee Freies Deutschland 60 NS-Dokumentationszentrum 19 Oberfinanzdirektion 35 Oberlandesgericht 36 Ordensburg Vogelsang 105

Rathaus 7 Rathenauplatz 41 Rautenstrauch-Joest-Museum 31

21.08.12 17:20

Deutsche Ausgabe, 4. Auflage 112 Seiten, 6 Karten, zahlreiche Fotos und Infografiken ISBN 978-3-86153-354-2 Englische Ausgabe, 2. Auflage ISBN 978-3-86153-410-5

Reichsbahndirektion 53 Reichsbank 25 Reichskriegsgericht 65 Reichskriegsministerium 21 Reichsluftfahrtministerium 15 Reichsmarschallamt 33 Reichsministerium für Propaganda und Volksaufklärung 8 Reichssicherheitshauptamt 16 Reichssportfeld 63 Reichstag 4 Rüstungsbetrieb Ernst Franke 56

06.04.09

15:00 Uhr

Seite US1

Seiten-Register

A

U-Bahnhof Mohrenstraße 15 Umweltbundesamt 65

Abgeordnetenhaus von Berlin 16 Adler der Deutschen 58 Adolf-Hitler-Platz 31 AEG-Werk 59 Akademie der Künste 3 Alliierten-Museum 66 Alliierte Spreng- und Brandbomben 40 Alte Reichskanzlei 8 „Angriff“-Haus 16 Anhalter Bahnhof und Hochbunker 19 Anti-Kriegs-Museum 79 Arbeiterstadt „Große Halle“ 76 Atelier Arno Breker 66 Auswärtiges Amt 25

V

Volksempfänger 52 Volksgerichtshof 21

W

Waffen-SS 68 Waldbühne 65 „Weiße Häuser“ 88 Wehrtechnische Fakultät 35 Welthauptstadt Germania 28 Wilhelmstraße 7 Wohnhaus Adolf Hitler 72 Wohnhaus Albert Einstein 75 Wohnhaus Albert Speer 72 Wohnhaus Erich Kästner 52 Wohnhaus Fritz Lang 71 Wohnhaus Heinrich Mann 51 Wohnhaus Heinz Rühmann 71 Wohnhaus Joseph Goebbels 72 Wohnhaus Konrad Zuse 54 Wohnhaus Leni Riefenstahl 66 Wohnhaus Marlene Dietrich 52 Wohnhaus Max Liebermann 4 Wohnhaus Ludwig Mies van der Rohe 19 Wohnhaus Theodor Morell 72 „Wunden der Erinnerung“ 21 „Wunderwaffe“ 78

A

M

Mahnmal „Bibliothek“ 25 Mahnmal „Gleis 17“ 65 Maifeld 63 Ministergärten 26 Museum des Todesmarsches im Wald von Below 88 Mussolinibahnhof 36 Mussoliniplatz 36

N

Neue Reichskanzlei 11 Neue Synagoge 27 Neue Wache 25 Nordbahnhof 34 NS-Propaganda 54

O

Olympiagelände 63 Olympiastadion 63 Olympisches Dorf 76 „Organisation Todt“ 19

P

Psychiatrie & Nervenklinik der Charité 22 Pumpwerk 19

R

Raketenversuchsstelle des Heereswaffenamtes 79 Referat IV B4 des RSAH 49 Regionalverwaltung der NSDAP im Gau Berlin 56 Reichsbahnbunker 22

S

Salon Kitty 51 S-Bahnhof Heerstraße 36 Schlacht um Berlin 43 Schloss Cecilienhof 73 „Seewerk“ der IG Farben AG 83 Siegessäule 47 Soldatenhalle 33 Sowjetisches Ehrenmal Schönholzer Heide 79 Sowjetisches Ehrenmal Tiergarten 5 Sowjetisches Ehrenmal Treptow 56 Sozialverwaltung der Jüdischen Gemeinde 26 Speer, Albert 36 „Speer-Platte“ 61 Sportpalast 53 Spuren deutsch-jüdischer Geschichte in Berlin 27 SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt 70 Strafgefängnis Plötzensee 61 Straße des 17. Juni 47 Straßenlaternen 47 Stauffenberg, Claus Schenck Graf von 20 Südbahnhof 34 Südstadt 36

T

Teufelsberg 35 Theodor-Heuss-Platz 36 „Topographie des Terrors“ 17 Triumphbogen 34 Truppenübungsplatz Döberitz 76

U

U-Bahnbunker 56 U-Bahnhof Kaiserhof 15

B

Ball- und Konzerthaus Clou 19 Bauhaus Berlin 71 „Beutewaffenallee“ 34 Blindenwerkstatt 26 Bombenkrieg gegen Berlin 38 Botschaft der Schweizerischen Eidgenossenschaft 7 Botschaft Italiens 22 Botschaft Japans 22 Botschaft Jugoslawiens 49 Botschaft Spaniens 48 Brandenburger Tor 3 Braun, Wernher von 78 Buchdruckwerkstatt GmbH der Deutschen Arbeitsfront 55 Bundesarchiv 69 Bundesbauamt 70 Bundesministerium der Finanzen 15 Bundesministerium der Verteidigung 21 Bundesministerium für Arbeit und Soziales 8 Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 8 Bunkersiedlung „Maybach I und II“ 80

Berlin 1933–1945 D

Gedenkstätte Seelower Höhen 83 Gestapo 17 Glockenturm 63 Goebbels, Joseph 52 Göring, Hermann 48 Grab Friedrich des Großen 75 Großbelastungskörper 53 Großes Becken 34 Große Halle 30 Großer Stern 47 Güterbahnhof Putlitzbrücke 61

Deutsche Ausgabe, 7. Auflage 96 Seiten, 11 Karten, zahlreiche Fotos und Infografiken ISBN 978-3-86153-326-9 Englische Ausgabe, 2. Auflage ISBN 978-3-86153-363-4 Italienische Ausgabe, 2. Auflage ISBN 978-3-86153-423-5 Spanische Ausgabe ISBN 978-3-86153-435-8 Französische Ausgabe, 2. Auflage ISBN 978-3-86153-474-7 Denkmal Bücherverbrennung 25 Denkmal für die ermordeten Juden Europas 26 Deutsch-Russisches Museum Karlshorst 80 Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik 49 Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt 83 Deutsche Waffen- und Munitionsfabrik 79 Deutscher Widerstand 20 Dienstsitz Generalinspektor für das Straßenwesen 3 Dienstsitz Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt 3 Dienstsitz Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion 3 Dienstsitz Reichsführer SS 16 Dienstsitz Stellvertreter des „Führers“ 8 Dietrich-Eckhart-Freilichtbühne 65 DZ Bank 3

Z

Zentrale der Gestapo 16 Zentrale des Reichsarbeitsdienstes 65 Zentrale Dienststelle für Juden 55 Ziviler Widerstand 20 Zoobunker 48 „Zeppelin“, Hauptquartier des Oberkommandos des Heeres 80 Zuchthaus BrandenburgGörden 89 Zwangsarbeiterlager Niederschöneweide 83 Zyklon B 84

ISBN 978-3-86153-326-9

C

Carinhall 85 Centrum Judaicum 27

Panzerreiter-Standbild Eisenach 74 Poser, Magnus 83

Saaletalbrücke 91 Salonwagen von Compiègne 18 Sankt-Johannesstift Ershausen 64 Sauckel, Fritz 28 Schachtanlagen Bernterode 63 Schloss Münchhausen 120 Schmitz-Gotha Fahrzeugwerke Gotha 9 Schokoladenfabrik Mauxion 103 Schutzhaftlager Nohra 42 »Schwalbe V« Berga / Elster 112 Sicherungsanstalt Gräfentonna 67 Siebenbornsiedlung Eisenach 70 Sommerschloss Tinz 116 Spielzeugmuseum Sonneberg 57 Stadtwerke Gera 115 Stahlwerke Thüringen GmbH 106 Stalag IX C Bad Sulza 80 Synagoge Aschenhausen 50

Schon vor dem »Dritten Reich« galt Thüringen als Hitlers »Trutzgau«, wo die Nationalsozialisten nach ihrer Machtübernahme frühzeitig die »Arisierung« jüdischer Unternehmen betrieben und 1937 das Konzentrationslager Buchenwald errichteten. Für den Umbau Weimars zur Hauptstadt des »Mustergaus« setzte sich Hitler persönlich ein. Nach Kriegsbeginn entstanden in Thüringen viele unterirdische Fabriken, in denen KZ-Häftlinge, Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter Rüstungsgüter produzieren mussten. Willy Schilling behandelt mit seinem kritischen historischen Reiseführer wichtige Orte aus der NS-Zeit in Thüringen: Er beschreibt, was dort geschah, und informiert über heutige Gedenkstätten.

Willy Schilling

Thüringen

1933 –1945

Uhrenmuseum Ruhla 7 Universität Jena 85

Vereinigte Reviere Großkamsdorf 105 Verlagshaus Ostthüringer Tribüne 115 Verlorene Stadtbilder 114

F

B

Der PAST FINDER® von Maik Kopleck führt zu den bekannten und weniger bekannten Orten dieser Geschichte und erklärt auf kompakte Weise die historischen Ereignisse. Durch mehrere Karten und eine übersichtliche grafische Aufbereitung der Fakten kann sich jeder Leser seine individuelle Besichtigungsroute zusammenstellen.

C

ISBN 978-3-86153-576-8

www.christoph-links-verlag.de

Berlin-Suhler Waffen- und Fahrzeugwerke 54 Besucherbergwerk Großkamsdorf 105 Brandleitetunnel 52 Burg-Gasthof Katzenstein 44 Büro der Bekennenden Kirche Gotha 11

Gauforum Weimar 26 Gebrüder Thiel GmbH Ruhla 7 Gedenkstätte KZ Buchenwald 37

Thueringen_Umschlag-Aussenseiten_finale.indd 1

SCHWARZ für die Alpenfestung ORANGE für Berchtesgaden

GRÜN für das Umland und Salzburg

E

Ein Dorf wird ausradiert 6

F

SEITENREGISTER

Fliegerhorst Kölleda 79 Fliegerhorst Leinawald 117 Fliegerhorst Nohra 42 Flugplatz Altenburg-Nobitz 117 Freibad Bad Sulza 80 Freie Schulgemeinde Wickersdorf 104 Friedenstein-Kaserne Gotha 13 Fürstenhaus Weimar 33

Der historische Reiseführer

GRAU für das Register und allgemeine Informationen

Filmarchiv 15 Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei 47

Gedenkstele Josef Gadolla 12 Gedenktafel Polizeigefängnis Petersberg 19 Gedenk- und Begegnungsstätte Torhaus der politischen Haftanstalt Gera 115 Geheimes Bauvorhaben Jonastal 15 Gestapo Weimar 30 Gestapo-Gefängnis Gera 115 Gewerbegebiet Kiebitzhöhe 79 Gewerbepark Simson 54 Große Synagoge Erfurt 20

128 Seiten, 171 Abbildungen und Karten ISBN 978-3-86153-576-8

Elisabeth-Gymnasium Eisenach 70 »Entartete Kunst« 34 Erlebnis Bergwerk Merkers 5

Thüringenhalle Erfurt 24 Thüringer Gauzeitung – Der Nationalsozialist 29 Thüringer Landtag 33

Deisl-Betonwerk 57 Denkmal der Arbeit 55 „Dietrich-EckartHaus“ 47 Dietrich-EckartKrankenhaus 41 Dokumentation Obersalzberg 10

BLAU für den Obersalzberg

Hans-Schemm-Schule Eisenach 70 HASAG-Munitionsfabrik Altenburg 118 Heimvolkshochschule Tinz 116 Hochbunker Magdelstieg 90 Hochschule für Musik Weimar 33 Hohenwartetalsperre 109 Hotel »Katzenstein« 44 Hotel »Oberland« 53 Hotel »Sanssouci« 53 Huch, Ricarda 82 Judenhaus Gera 116 Jugendherberge Windischleuba 120 Julius Beltz Verlag 66

G

Weitere Titel der Reihe finden Sie unter www.christoph-links-verlag.de

Gedenkstätte KZ MittelbauDora 60 Gedenkstätte »Laura« Schmiedebach 108 Gedenkstätte Zwangsarbeiterlager Leubengrund 93 Gedenkstein Gemeinschaftslager Beckerwiese 52 Gedenkstein Synagoge Nordhausen 59

Marianne-Bucky-Haus Altenburg 119 Marschler, Willy 71 Marstall Weimar 30 Maximilianshütte Unterwellenborn 106

02.07.10 12:52

J

K

Querschnitt des Obersalzbergs 18

R

Rathaus 42 Reichsautobahn München– Salzburg–Wien 54 Reichsflughafen ReichenhallBerchtesgaden 47 Reichskanzlei, Dienststelle Berchtesgaden 38 Residenzplatz 51 Roßfeld-Höhenringstraße 18

„Kampfhäusl“ 4 „Kehlsteinhaus“ 25 Kehlsteinstraße 22 Keitel, Wilhelm 41 Kindergarten 15 Kleines Festspielhaus 52 Koksbunker 17 Königssee 56 Kreisforum 34 Kriegerdenkmal 42 Kurklinik in der Stanggaß 41 KZ-Außenlager Hallein 57

S

Salzburg unterm Hakenkreuz 51 Schloss Kleßheim 49 Siedlung Buchenhöhe 22 Siedlung Klaushöhe 19 SS-Kaserne 9 SS-Wachhaus I 44 SS-Wachhaus II 15 Synagoge 51

64 Se en 114 e s a b Abb dungen K appenb oschu SBN 978 3 86153 355 9 12 90 € D 13 30 € A T

Teehaus 3 Theaterhalle 4 Thorak, Josef 54

W

Modellhaus 15

Wohnhaus Albert Speer 4 Wohnhaus Alfred Jodl 40 Wohnhaus Hermann Göring 16 Wohnhaus Martin Bormann 15 Wohnhaus Wilhelm Keitel 41 Wohnhaus und Atelier Ludwig Hohlwein 44 „Wunderwaffen“ für Hitler 49

P

Z

L

Landesheilanstalt Salzburg 53 Landesnervenklinik Salzburg 53

Gauforum Salzburg 52 Gästehaus des „Führers“ 49 Gebirgsjäger 36 Gebirgsjägerkaserne 36 General-Konrad-Kaserne der Gebirgsjäger und Gebirgsartillerie 56

ISBN 978-3-86153-355-9

Kalischacht Merkers 5 KZ Buchenwald 37 KZ Mittelbau-Dora 60 KZ-Außenlager EllrichJuliushütte 62 KZ-Außenlager »Laura« 108 Landesheilanstalt Pfafferode 65 Landesstrafanstalt Gräfentonna 67 Landgericht Weimar 25 Landratsamt Schleiz 111 Lebensgemeinschaft Wickersdorf e. V. 104 Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e.V. 44 Löberfeld-Kaserne Erfurt 23 Luftwaffen-Kaserne Gotha 13 Luftzeugamt Kölleda 79

H

Hauptbahnhof 33 Haus „Wachenfeld“ 12 Hitler, Adolf 14 Hinterbrand Lodge 47 Hotel „Berchtesgadener Hof“ 42 Hotel „Platterhof“ 8 Hotel „Zum Türken“ 10 Jodl, Alfred 39

Casino Salzburg 49 Christian-DopplerKlinik 53

D

Q

O s üh e u den Spu en de Ve gangenhe

Barackenlager Antenberg 8 BDM-Reichssportschule 35 „Berghof“ 12 Besucher des Obersalzbergs 23 Bombenziel Obersalzberg 28 Bormann, Martin 7 Braun, Eva 17 Bunkersystem 18 Bunkersystem, Grundriss 20

Thüringen 1933–1945

Arbeitsdienstlager Ellenbogen 49 Arbeitsdienstlager Tinz 116 Atomlabor Stadtilm 53 Autobahnraststätte Hermsdorfer Kreuz 96 Automobilwerk BMW Eisenach 72 awe automobile welt eisenach 72

Carl-Zeiss-Werke Jena 88

Zwangsarbeiterlager Dietzhausen 56

I

IG Metall 55 Insel Schwanenwerder 72 Invalidenfriedhof 59 Italienhaus der HitlerJugend 75

Fehrbelliner Platz 51 Feuersturm 41 Finanzamt CharlottenJ burg 48 Judenstern 17 Flakbunker Friedrichshain Jüdische Knabenschule 26 und Humboldthain 56 Jüdisches GemeindeFlughafen Tempelhof 54 haus 51 Flucht und Vertreibung 73 Jüdisches Museum Fraktur 70 Berlin 55 „Führerbunker“ 11 Jüdisches Krankenhaus 27 „Führerbunker“, Julius-Leber-Kaserne 79 Grundriss 12 „Führerpalast“ 31 K Kaiser-Wilhelm-GedächtnisG kirche 49 Gasometerbunker 55 Kaiser-Wilhelm-Institut Gedenkstätte Deutscher für Anthropologie, Widerstand 21 menschliche Erblehre Gedenkstätte Haus der und Eugenetik 69 Wannseekonferenz 72 Kaiser-Wilhelm-Institut Gedenkstätte Köpenicker für Physik 69 Blutwoche Juni 1933 83 Kameradschaftssiedlung der SS 66 Gedenkstätte Plötzensee 61 Fortsetzung auf der hinteren Außenklappe k

DenkMal für den unbekannten Wehrmachtsdeserteur Erfurt 20 Denkmal Synagoge Gotha 10 Deutsches Nationaltheater Weimar 32 Druckhaus »Thomas Müntzer« 66

Waggonfabrik AG Gotha 9 Wartburg-Stiftung Eisenach 75 Wartburg-Waldbühne Eisenach 75 Wehrmachtskasernen Weimar 31 Werksiedlung Schwarza 102 Wisentahaus Schleiz 111

Der historische Reiseführer

Oberlandesgericht Jena 84 OdF-Gedenkstätte Suhl 56 Ökumenisches Hainich Klinikum Mühlhausen 65

Reicharbeitsdienstlager Dietzhausen 56 REIMAHG-Werk »Walpersberg« 94 Rheinmetall AG Werk Sömmerda 68 Rhön-Plan 46 Rhönschnitzerschule Empfertshausen 48 Rothensteiner Höhle 92

Thüringer Rhönhaus 49 Thüringer Staatsschule für Führertum und Politik Egendorf 44 Thüringische Zellwolle AG Schwarza 100 Thüringisches Hauptstaatsarchiv Weimar 30 Todesmarsch-Gedenkstele Buchholz 59 Topf & Söhne Erfurt 21 Torpedoarsenal Mitte Rudolstadt 100 Truppenübungsplatz Ohrdruf 14

Thüringen 1933 –1945

SEITENREGISTER

Mühlenbergtunnel 2 65 Museum Empfertshausen 48 Mythos Reichsautobahn 98

Neubauer, Theodor 8 Neue Synagoge Erfurt 20 Nietzsche-Archiv Weimar 36 Nietzsche-Gedächtnishalle Weimar 36 NSDAP-Kreisleitung Schleiz 111 NS-Musterdorf Wolfmannshausen 51

E

Eisernes Kreuz 61 Erprobungsstelle der Luftwaffe 88 Euthanasiezentrale 21

H

Hakenkreuz 88 „Hakenkreuz-Wald“ 89 Hauptquartier der Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ 69 Haus der Flieger 16 Haus des Deutschen Sports 65 Heydrich, Reinhard 17 Himmler, Heinrich 68 Himmlers schwarzer Orden 68 Hitler, Adolf 6 Hochschulstadt 35 Horst-Wessel-Haus 25 Hotel Adlon 4

Generalkommando des Wehrkreises XVIII 53 „Geschenk Ladl’“ 44 Gewächshaus 17 Golfclub Berchtesgaden e.V. 3 Großbaustelle Obersalzberg 8 Gutshof Martin Bormann 3

Obersa zberg 1933 – 1945

Adolf-Hitler-Jugendherberge 34 Alpenfestung 26 Altenheim Insula 35 Alter Friedhof 42 Atelier Albert Speer 4

128 Se en 189 e s a b Abb dungen K appenb oschu SBN 978 3 86153 633 8 14 90 € D 15 40 € A Landesarbeitsamt BerlinBrandenburg 19 Landhaus Joseph Goebbels 85 Lapidarium 19 Luftkriegsschule Gatow 75 Luftschutzbunker Gesundbrunnen 58 Luftwaffeninfanterieregiment „General Göring“ 79 Luftwaffenmuseum der Bundeswehr 75

4 Au

Ma k Kop eck

Seiten-Register

Auf dem bei Berchtesgaden gelegenen Obersalzberg mietete Adolf Hitler 1927 ein kleines Häuschen, das er 1933 käuflich erwarb und 1936 zum pompösen „Berghof“ ausbauen ließ. Die unmittelbare Umgebung wurde Sperrgebiet, alle alteingesessenen Einwohner mussten das Gebiet verlassen, ihre Häuser fielen dem Abriss zum Opfer. An deren Stelle ließ der „Führer“ eine große SS-Kaserne, Verwaltungsgebäude und Wohnhäuser für seine engsten Vertrauten errichten. Ende April 1945 zerstörte ein alliierter Luftangriff einen Großteil der Gebäude. Seit 1999 sorgt die Dokumentation Obersalzberg für die notwendige Aufklärung an einem idyllischen Ort mit dunkler Vergangenheit.

M Hambu g und B emen De h s o sche Re se üh e Karl-Liebknecht-Haus 25 Konzentrationslager 84 Kriegsverbrechergefängnis Spandau 76 Krolloper 5 KZ Außenlager Klinkerwerk 87 KZ Columbiahaus 55 KZ Oranienburg 87 KZ Ravensbrück 87 KZ Sachsenhausen 85

Niermann, Fritz 40 Nikolaus-Groß-Haus 85 NS-Frauenerholungsheim Essen 43 NS-Gauleitung Bochum 76 NSDAP-Geschäftsstelle Gladbeck 66

Oberlandesgericht Hamm 38 Polizeipräsidium Recklinghausen 119 Provinzialheilanstalt Dortmund-Aplerbeck 106 Rathaus Bochum 72 Reichsgartenschau 1938 39 Reinoldikirche Dortmund 98 Reusch, Paul 18 Rex, Paul 120 Rheinisches Industriemuseum (Museum der Schwerindustrie) 17 Rudolf-Heß-Siedlung 104 Ruhrkessel 14 Ruhr Museum 46

Ruhrgebiet 1933 –1945

»Vereinshaus Vestischer Hof« 67 Villa Albert Lohmann 86 Villa Fritz Thyssen 23 Villa Hügel 43 Villa ten Hompel 120 Villenpark Uhlenhorst 23 Vögler, Albert 93 Volkshaus Rotthausen 53 Volksschule Buer 59

ISBN 978-3-86153-552-2

9 783861 535522

Allbauhaus 27 Amts- und Landgericht Bochum 72 Autobahn A2, Abschnitt Bottrop-Gladbeck 64 AWO-Haus Essen 27

M

Parteikanzlei und Parteigästehaus „Hoher Göll“ 10 Plakatkunst, Reklame und Propaganda 45 Postamt 33

Zeitstrahl Berchtesgadener Geschichte 1888–1960 34 Zentrale des Reichssicherheitsdienstes 10

www.christoph-links-verlag.de

De h s o sche Re se üh e

De h s o sche Re se üh e

Sachsen-Anhalt 1933 −1945

Der historische Reiseführer

Hafen Duisburg 5 Hauptbahnhof Essen 31 Hauptfriedhof Bochum 81 Hauptfriedhof Dortmund 107 Hauptsynagoge Dortmund 96 Haus der Essener Geschichte 31 Haus der Freien Gewerkschaften Duisburg 4 Haus Ende 92 Henßler, Fritz 106 Horten, Helmut 7 Husemann, Fritz 82

Franz Sales Haus 41 Freikorpsehrenmal Essen 46 Friedhof Horst-Süd 55 Fußgängertunnel Grunertstraße- / Raumerstraße 41

Jüdischer Friedhof Bochumer Straße 79 Jüdischer Friedhof Oberhausen 20 Jüdischer Friedhof Witten-Annen 90 Jüdisches Erholungs- und Altersheim Haus Rosenau 43 Jüdisches Ghettohaus Mülheim a. d. Ruhr 22 Jüdisches Waisenhaus Dinslaken 13 Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen 121 Justizvollzugsanstalt Dortmund 100

Gaeden-Druckerei 3 Gaststätte »Zur Börse« 95 Gedenkhalle Oberhausen 20 Gedenkstätte Alte Synagoge 28 Gedenkstätte in der Stadtbücherei Witten 90 Gedenktafel Arbeitserziehungslager Flughafen Mülheim / Ruhr 25 Gedenktafel Jüdisches Bethaus Bottrop 62

Kaiserbergstollen 11 Kaiser-Wilhelm-Denkmal 102 Knappenbunker 18 »Kniende« 6 Kohlehydrierung 56 Kreismütterschule Recklinghausen 120 Kriegerdenkmal Bochum 75 Krupp 44 KZ-Außenlager Stahlhausen 77

Ehrenfriedhof Duisburg 10 Ehrenmal für die Kriegstoten Gladbeck 64 Elsa-Brandström-Gymnasium 16 Ernst-Moritz-Arndt-Haus Essen 36

NEU

Sachsen Anha t 1933 – 1945 De h s o sche Re se üh e 112 Se en 112 e s a b Abb dungen K appenb oschu SBN 978 3 86153 716 8 14 90 € D 15 40 € A

128 Se en 162 e s a b Abb dungen K appenb oschu SBN 978 3 86153 552 2 14 90 € D 15 40 € A Der historische Reiseführer

25.08.2009 13:07:08 Uhr

W y Sch ng

Thür ngen 1933 – 1945

W y Sch ng

Willy Schilling

Gedenktafel KZ-Außenlager Humboldtstraße 42 Gedenktafel Synagoge Bochum 73 Gefallenendenkmal Herne 110 Gemeinschaftsgrundschule Urbanusstraße 59 Gerichtsgefängnis Dortmund (»Lübecker Hof«) 100 Gerichtsgefängnis Essen 36 Gerlingplatz Essen 27 Gestapohaus Essen 36 Gestapoleitstelle DortmundHörde 101 Gleichschaltung 116 Glückaufhaus 34 Glückauf-Kampfbahn 54 Grafenmühle 62 Grugapark 39 Gustav-Heinemann-Haus 121 Gutehoffnungshütte 19

Ruhrgeb et 1933 – 1945

Bahnhofstraße Gelsenkirchen 50 Bankiersfamilie Hirschland 37 Bereitschaftssiedlung Marl 68 Bergarbeitergewerkschaftshaus Bochum 75 Betsaal der jüdischen Gemeinde Galdbeck 66 Bochumer Verein 79 Bombenkrieg 108 Bottroper Bücherfund 63 Braunes Haus Hattingen 82 Brotfabrik Germania 12 Brotstube Krebs 8 Bunkermuseum Oberhausen 18

Demontage 60 Dietrich-Bonhoeffer-Haus Gladbeck 67 Dokumentationsstätte »Gelsenkirchen im Nationalsozialismus« 58 Dokumentations- und Forschungsstelle »Justiz und Nationalsozialismus« 121 Dreieck-Siedlung Hochlarmark 114

Thomae-Haus 34

Waffenschmiede Ruhrgebiet 32 Waldfriedhof Duisburg 10 Westfalenhalle 101 Westfälisches Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 106 Westfriedhof Oberhausen 20 Wildenbruchplatz Gelsenkirchen 48 Winzen-Gruppe 102 Wittener Musiktage 88 Zeche Zollverein 46 Zinkwalzwerk Oberhausen 17 Zwangsarbeiterdenkmal Gladbeck 66 Zwangsarbeiterlager Essen 31 Zwangsarbeiterlager Gewerkenstraße 80

B uno F sche SEITENREGISTER

Bruno Fischer

Uhlenhof 24

128 Se en 168 e s a b Abb dungen K appenb oschu SBN 978 3 86153 576 8 14 90 € D 15 40 € A D

Kaiserbergstollen 11 Kaiser-Wilhelm-Denkmal 102 Knappenbunker 18 »Kniende« 6 Kohlehydrierung 56 Kreismütterschule Recklinghausen 120 Kriegerdenkmal Bochum 75 Krupp 44 KZ-Außenlager Stahlhausen 77

128 Seiten, 162 Fotos, 8 Karten, Klappenbroschur

ISBN 978-3-86153-633-8

14,90 € (D) · 15,40 € (A)

Edelweißpiraten 52, 94 EL-DE-Haus 19 Elsaßkaserne 43 Erdenburg Bergisch-Gladbach 90 Erinnerungsstätte »Zwangsarbeit in Köln« 75 Erzbischöfliches Generalvikariat 5 Europäisches Institut für angewandten Buddhismus 92

Nordseeküste 1933 – 1945

552 Ruhrgebiet Umschlag.indd 1

Thür ngen

Jüdischer Friedhof Bochumer Straße 79 Jüdischer Friedhof Oberhausen 20 Jüdischer Friedhof Witten-Annen 90 Jüdisches Erholungs- und Altersheim Haus Rosenau 43 Jüdisches Ghettohaus Mülheim a. d. Ruhr 22 Jüdisches Waisenhaus Dinslaken 13 Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen 121 Justizvollzugsanstalt Dortmund 100

Gaeden-Druckerei 3 Gaststätte »Zur Börse« 95 Gedenkhalle Oberhausen 20 Gedenkstätte Alte Synagoge 28 Gedenkstätte in der Stadtbücherei Witten 90 Gedenktafel Arbeitserziehungslager Flughafen Mülheim / Ruhr 25 Gedenktafel Jüdisches Bethaus Bottrop 62

Ehrenfriedhof Duisburg 10 Ehrenmal für die Kriegstoten Gladbeck 64 Elsa-Brandström-Gymnasium 16 Ernst-Moritz-Arndt-Haus Essen 36

München 1933–1945

Castroper Altstadtmarkt 113 CentrO 19 Christuskirche Bochum 71 Christuskirche Gladbeck67

160 Se en 221 e s a b Abb dungen K appenb oschu SBN 978 3 86153 611 6 14 90 € D 15 40 € A

Festung Königsberg 141 Festung Liepaja 151 Feuerleitturm Batterie Goeben 122 Flak-Artillerieschule 10 77 Flak-Artillerieschule Halbinsel Wustrow 53

Franz Sales Haus 41 Freikorpsehrenmal Essen 46 Friedhof Horst-Süd 55 Fußgängertunnel Grunertstraße- / Raumerstraße 41

Jüdischer Friedhof Bocklemünd 55 Jüdisches Wohlfahrtszentrum 50 Jugendwerkzentrum 52

Israelitisches Asyl 50 Israelitisches Lehrlingsheim 38

Der historische Reiseführer

Weitere historische Reiseführer

L

Ruhrgebiet 1933 –1945

Ostseeküste 1933 – 1945

Larsch, Käthe 47 Leihbücherei Ella Henßler 105 Löwendenkmal Bochum 76 Ludwig-Knickmann-Schule 59 Luisenschule Essen 31

M Po en und Ba kum De h s o sche Re se üh e

Gedenkmauer Friedhof Greifswald 96 Gedenkstätte Ahrensbök 30 Gedenkstätte Barth 74 Gedenkstätte Golm 111 Gedenkstätte Grevesmühlen 49 Gedenkstätte Halbinsel Poel 53 Gedenkstätte Harrislee 11 Gedenkstätte Karlshagen 109 Gedenkstätte Klütz 50 Gedenkstätte KZ Stutthof 135 Gedenkstätte Nordmark 23 Gedenkstätte Pias´nica 128 Gedenkstein Alfons Wachsmann 98 Gedenkstein Alfred Kranzfelder 14 Gedenkstein Häschendorf 66 Gedenkstein Ostseebad Dierhagen 72

Hafen Duisburg 5 Hauptbahnhof Essen 31 Hauptfriedhof Bochum 81 Hauptfriedhof Dortmund 107 Hauptsynagoge Dortmund 96 Haus der Essener Geschichte 31 Haus der Freien Gewerkschaften Duisburg 4 Haus Ende 92 Henßler, Fritz 106 Horten, Helmut 7 Husemann, Fritz 82

Spanische Ausgabe ISBN 978-3-86153-437-2

Ostseeküste 1933 – 1945

Ehrenfriedhof Altwarp 102 Ehrenfriedhof Neustadt 34 Ehrenmal Anklam 98 Ehrenmal Rosengarten 64 Eisenbahnhubbrücke Karnin 113 Engelsburg (Werk III) 119 Erprobungsstelle See Travemünde 45 »Euthanasie« 103 Eutiner Dichterkreis 31

Castroper Altstadtmarkt 113 CentrO 19 Christuskirche Bochum 71 Christuskirche Gladbeck67

Demontage 60 Dietrich-Bonhoeffer-Haus Gladbeck 67 Dokumentationsstätte »Gelsenkirchen im Nationalsozialismus« 58 Dokumentations- und Forschungsstelle »Justiz und Nationalsozialismus« 121 Dreieck-Siedlung Hochlarmark 114

Hermann-Göring-Kaserne 74 Hiroshima-Nagasaki-Park 39 Horst-Wessel-Platz 41

Bahnhof Deutz-Tief 69 Bensberger Schloss 88 Bombenkrieg 46 Braunes Haus 40 Brücke von Remagen 101

Denkmal für die schwulen und lesbischen Opfer 10 Deutz AG 72 Dietkirchener Hof 88 Dischhaus 23 Dom 10 Drachenburg 93

Ma n Kau e

Links_Umschlag_5.1 Auflage_finale3:Links_Umschlag_neu

3 Au

SEITENREGISTER

DAF-Schulungsburg Sassnitz 88 »Der Geistkämpfer« 20 Deutsche Arbeitsfront (DAF) 89 Deutsche Ostmesse Königsberg 141 Deutsche Sprengchemie Ueckermünde – See I 101 Deutsche Waffen- und Munitionsfabrik Schlutup 44 Dönitz, Karl 4 Drägerwerke 39

1933-1945

ACLA-Werke 73 Adolf-Hitler-Schule Waldbröl 91 Alexianer-Krankenhaus 82 Alte Universität 44 Amts- und Landgericht 21 August-Bebel-Haus 72

a en sch

Ma n Kau e

»Cap Arcona« 32 Compass Klinik Kiel 27

In der einstigen Gauhauptstadt Köln finden sich zahlreiche Hinterlassenschaften der nationalsozialistischen Diktatur, die kritisch und kenntnisreich vorgestellt werden. Dabei geht es nicht nur um die Machtzentralen von NSDAP, SA und Wehrmacht, sondern auch um wichtige Verkehrsbauten, Stätten der Kultur und Orte des Widerstandes. Dazu gibt es Sonderseiten zum Karneval unter NS-Herrschaft, dem Bombenkrieg oder den Plänen zur radikalen Stadtumgestaltung. Einbezogen wird zugleich die Umgebung – von Bergisch-Gladbach über Bonn bis Vogelsang in der Eifel. Zu jedem der knapp 100 Orte gibt es kompakte, informative Texte mit Angaben zu Verkehrsverbindungen und Öffnungszeiten sowie zahlreiche historische und aktuelle Fotos, ergänzt durch ausklappbare Karten mit einem mehrfarbigen Orientierungssystem.

Gedenktafel KZ-Außenlager Humboldtstraße 42 Gedenktafel Synagoge Bochum 73 Gefallenendenkmal Herne 110 Gemeinschaftsgrundschule Urbanusstraße 59 Gerichtsgefängnis Dortmund (»Lübecker Hof«) 100 Gerichtsgefängnis Essen 36 Gerlingplatz Essen 27 Gestapohaus Essen 36 Gestapoleitstelle DortmundHörde 101 Gleichschaltung 116 Glückaufhaus 34 Glückauf-Kampfbahn 54 Grafenmühle 62 Grugapark 39 Gustav-Heinemann-Haus 121 Gutehoffnungshütte 19

Der historische Reiseführer

128 Seiten, 189 Fotos, 9 Karten, Klappenbroschur

SBN 978 3 86153 410 5

Batterie »Memel-Nord« 149 Batterie »Schleswig-Holstein« 129 Besetztes Baltikum 150 Betonschiffe 66 Braun, Wernher von 105 Bunker Kap Arkona 87 Bunkermuseum Misdroy 117 Bunkertypen 12

Bahnhofstraße Gelsenkirchen 50 Bankiersfamilie Hirschland 37 Bereitschaftssiedlung Marl 68 Bergarbeitergewerkschaftshaus Bochum 75 Betsaal der jüdischen Gemeinde Galdbeck 66 Bochumer Verein 79 Bombenkrieg 108 Bottroper Bücherfund 63 Braunes Haus Hattingen 82 Brotfabrik Germania 12 Brotstube Krebs 8 Bunkermuseum Oberhausen 18

Italienische Ausgabe ISBN 978-3-86153-436-5

112 Seiten 180, teils farb. Abbildungen  Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-354-2 12,90 € (D)  13,30 € (A)

Flakschießplatz Zingst 74 Flandernbunker Kiel-Wik 18 Fliegerhorst Anklam 100 Fliegerhorst Barth 74 Fliegerhorst Garz 110 Fliegerhorst Greifswald 97 Fliegerhorst Jesau 138 Fliegerhorst Kiel-Holtenau 17 Fliegerhorst Kolberg 125 Fliegerhorst Lübeck-Blankensee 43 Fliegerhorst Parow 78 Fliegerhorst Pillau-Neutief 144 Fliegerhorst Pütnitz 72 Fliegerhorst Rerik 53 Fluchthilfe in Eckernförde 15 Flüchtlingsdenkmal Frombork 137 Flüchtlingsschiff »Mars« 140 Flüchtlingsströme 47 Flughafen Heringsdorf 110 Flughafen Lübeck 43 Flugplatz Kiel 17 Flugplatz Peenemünde 106 Flugplatz Warnemünde 56 Flugzeugwerke Ribnitz 71 Forster, Albert 135 Fort III Friedrich Wilhelm I. 142 Fort V Friedrich Wilhelm III. 144 Fort Süderspitze 147 Frankenkaserne 82 Friedhof Barth 77 Friedhof Friedenshügel 9 Friedhof Ueckermünde 101

Köln und Umgebung 1933 – 1945

SEITENREGISTER

Allbauhaus 27 Amts- und Landgericht Bochum 72 Autobahn A2, Abschnitt Bottrop-Gladbeck 64 AWO-Haus Essen 27

29.03.11 12:35

Martin Kaule

Nordseeküste 1933 –1945

Seiten-Register

Adolf-Hitler-Schule Heiligendamm 55 Aker Warnow Werft 57 Amtsgerichtsgefängnis Eutin 30 Amtsgerichtsgefängnis Stralsund 84 Anne-Frank-Schule Schönberg 49 Anschütz-Werke Kiel 27 Arado-Werke Warnemünde 57 Arbeitserziehungslager Nordmark 23

Der historische Reiseführer

Mit Hamburg und Bremen Der historische Reiseführer

Der historische Reiseführer

Seitenregister zu den Haupteinträgen

und Umgebung

692 Köln US.indd 1

Maik Kopleck

Martin Kaule

Bruno Fischer

Ruhrgebiet 1933 –1945

552 Ruhrgebiet Umschlag.indd 1

03.03.2009 14:50:48 Uhr

Ostseeküste 1933 – 1945

Zollkriminalamt 74 Zwangsarbeit in Köln 75

geprägt von Kohle und Stahl. Montanindustrielle wie Thyssen, Vögler Seitenregister zu den Haupteinträgen und Krupp gehörten zu wichtigen Wegbereitern von Hitlers Machtübernahme. Ihnen stand eine sozialdemokratisch und kommunis- 76er­Ehrenmal Hamburg 70 Fliegerehrenmal Hemmet 113 Adolf­Hitler­Koog 87 Fliegerhorst Nordholz 53 tisch beeinflusste Arbeiterschaft gegenüber. Vor diesem Hintergrund führt Bruno Fischers historischer Reisefüh- »Aeronauticum« Nordholz 53 Fliegerhorst Uetersen 60 Alsterdorfer Anstalten 76 Fliegerhorst Weddewarden 51 rer zu Orten jener Zeit, sowohl zu den Rüstungsfabriken und Villen Anti­Kolonial­Denk­Mal Fliegerhorst Westerland 102 der Stahlbarone als auch zu den Stätten des Terrors gegen Juden, »Elefant« Bremen 39 Fliegerhorstkaserne Husum 93 Zwangsarbeiter und Arbeiterorganisationen. Arbeitserziehungslager Flottenversenkung der dänischen Marine 121 120 Stationen im ganzen Revier werden in Text und Bild vorgestellt – Wilhelmsburg 82 Flughafen Helgoland 6 ergänzt durch praktische Informationen und ausklappbare Karten. Arbeitserziehungslager Wilhelmshaven 25 Flugplatz Langeoog 11 Atlantikwall 114 Flugplatz Wyk 96 Auswandererhallen Bremen 42 Focke­Wulf­Flugzeugwerke 33 Ausweichflugplatz Aurich 17 Fort Kugelbake 56 Bahnhof Norderney 9 Fort Langlütjen II 51 Friedhof Brockeswalde 56 Barackenlager Ræhr 121 Friedhof Büsum 90 Batterie Hanstholm 118 Friedhof Wangerooge 12 Batterie Mövenberg 104 »Friesenwall« 18 Best, Werner 108 Gartenstadt in Alsterdorf 76 Betonschiff »Treue« 38 Gedenkstätte Gudendorf 88 Bremer Kampfbahn 33 Gedenkstätte Sandbostel 56 Bremer Polizeihaus 36 Gefangenenhaus Ostertor­ Buchhandlung am Jungfern­ wache 34 stieg 66 Gerichtshaus Bremen 37 Budge­Villa Hamburg 73 Bunkeranlage Berliner Tor 80 »Gespensterschiff« der SA 50 Gestapo Hamburg 65 Bunkerkirche Søndervig­ Gestapo Wesermünde 46 Kryle 116 Hafen Helgoland 3 Bunkermuseum Emden 14 Büro »Organisation Todt« 106 Hannoverscher Bahnhof DAF­Musterhäuser Hamburg 79 Hamburg 72 Dänischer Widerstand 119 Hanseatenhalle Hamburg 82 Danmarks Flymuseum 116 Hauptgefechtsstand Sylt 100 Denkmal Opfer der NS­Militär­ Hauptsynagoge Bremen 36 »Haus des Reiches« Bremen 39 justiz Wilhelmshaven 26 Heilanstalt Wehnen 27 Deutsche Erdölwerke AG 91 Deutsches Auswandererhaus Heisenberg, Werner 6 Bremerhaven 49 Historisches Archiv der Besat­ Deutsches Marinemuseum zungszeit, Esbjerg 107 HJ­Zeltlager Langeoog 10 Wilhelmshaven 24 Erinnerungsstätte KZ­Wilhelms­ Hochbunker Admiralstraße 41 haven 19 Hübener, Helmuth 65 Ernst­Thälmann­Gedenkstätte Jasper, Johann Wilhelm 90 Hamburg 75 Jüdisches Kinderheim Föhr 96 Erprobungsstelle Weser­ Kaufmann, Karl 73 münde 54 KdF­Dorf Wittdün 97 »Euthanasie« 28 Kriegsgefangenenlager Festung Grauerort 59 »Schwarzer Weg« 26 Festung Thyborøn 117 Kriegsmarinewerft Wilhelms­ Fischerei­ und Seefahrts­ haven 22 ISBN 978-3-86153-552-2 museum Esbjerg 106 »Kulturbunker« Emden 16 Flakleitturm Helgoland 4 Küstenmuseum Wilhelms­ Flakstellung Mellum 13 haven 20 KZ­Außenlager Engerhafe 16 Flaktürme in Hamburg 67 9 783861 535522

Nordseeküste 1933 – 1945

Nach seinem Erfolgstitel »Ostseeküste « gibt Martin Kaule in seinem neuen historischen Reiseführer erst­ malig auch einen kritischen Überblick über die verschiedensten zivilen und militärischen Zeugnisse aus der Zeit des National­ sozialismus entlang der gesamten deutschen Nordseeküste, auf Sylt und Helgoland sowie in den beiden Ballungszentren im Hinterland – Hamburg und Bremen / Bremerhaven. Kasernen, U­Boot­Bunker, die Verteidigungslinien Atlantik­ bzw. »Friesenwall«, Industrie­ und Rüstungsstandorte, Wohn­ und Siedlungsbauten sowie ehemals streng geheime Forschungs­ Waffenschmiede Ruhrgebiet 32 Oberlandesgericht Hamm 38 labore werden ebenso vorgestellt wie Widerstandsgruppen, Waldfriedhof Duisburg 10 Orte der Verfolgung und Gedenkstätten. Westfalenhalle 101 Polizeipräsidium Klappkarten und mehr als 180Recklinghausen historische119 und aktuelleWestfälisches Fotos Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie Provinzialheilanstalt helfen bei der Spurensuche. Dortmund-Aplerbeck 106 und Psychosomatik 106

Köln

Wallraf-Richartz-Museum 22 Westfriedhof 54

Wichtig war das Ruhrgebiet für das NS-Regime als Industrieregion, Martin Kaule

Larsch, Käthe 47 Leihbücherei Ella Henßler 105 Löwendenkmal Bochum 76 Ludwig-Knickmann-Schule 59 Luisenschule Essen 31

Röver, Carl 29 Schießplatz Altenwalde 54 Seeferienheim Juist 8 Seefliegerhorst Hörnum 97 Seefliegerhorst List 104 Siedlung Billstedt 81 Siedlung Grolland 31 Sommerhaus »Min Lütten« 103 SS­Kaserne Langenhorn 79 Stalag (Stammlager) X A 88 Stalag (Stammlager) X B 56 Standortverwaltung der Wehr­ macht Hamburg 74 Stapellauf der »Tirpitz« 21 Stapellauf der »Wilhelm Gustloff« 63 Strafgefangenenlager Brock­ zetel 17 Stützpunkt Blåvand 111 Stützpunkt »Saedding« 106 Synagoge Bornplatz Ham­ burg 72 Synagoge Emden 14 Synagoge Oldenburg 27 Synagoge Wesermünde 47 Synagoge Wilhelmshaven 20 Technikmuseum U­Boot »Wilhelm Bauer« 49 Thalia Theater Hamburg 70 Thingstätte Stedingsehre 30 Tiefbunker Steintorwall 71 Todt, Fritz 109 Truppenmannschaftsbunker Typ 1500 Wilhelmshaven 23 U­Boot­Bunker Fink II 62 U­Boot­Bunker Hornisse 42 U­Boot­Bunker Nordsee III 3 U­Boot­Bunker Valentin 44 U­Boot­Kaserne Banter See 22 »Unternehmen Seelöwe« 99 »Unternehmen Weser­ übung« 108 Versuchsbauten Blåvands­ huk 112 Verwaltungsgebäude der DAF 66 Waldkrankenhaus Drangstedt 52 Werft Blohm & Voss 62 »Weserufer­Terrassen« 34 Westturm Wangerooge 12 Wilhelm­Wagenfeld­Haus 34 Zentralfriedhof Ohlsdorf 79 Zwangsarbeiterlager »Bagger­ loch« Bremerhaven 46

Umschlag_Nordseekueste_finale_03.indd 1

ZOS Zentraler Operativstab

We e e Sp achen Span sch

Verwaltungs- und Finanzgericht 21 Villa Schröder 56 Villa von Josef Grohé 57 Volkshaus 29 Volkstraktorenwerk Waldbröl 90

112 Se en 132 e s a b Abb dungen K appenb oschu SBN 978 3 86153 669 7 14 90 € D 15 40 € A

VRD Verwaltung Rückwärtige Dienste

Nordseeküste 1933 – 1945

HA VIII Beobachtung/ Ermittlung

HA KuSch Kader und Schulung

Ufa-Palast 15 Union Kraftstoff Werk 87 Universität (Hauptgebäude) 39

De h s o sche Re se üh e

Der historische Reiseführer

HA VII Abwehrarbeit Innenministerium/ Polizei

Stolperstein für Louise StrausErnst 59 Synagoge Glockengasse 24 Synagoge Roonstraße 42

Regierungsbunker Ahrweiler 102 Regierungspräsidium 18 Reichssender Köln 12 Rheinhotel Dreesen Bad Godesberg 100 Rheinische Friedrich-WilhelmsUniversität Bonn 97 Rheinische Provinzial-Arbeitsanstalt 85 Rheinische Provinzial-Kinderanstalt Bonn 95 Rheinisches Landesmuseum 99 Rheinlandbesetzung 64 Rheinlandhalle 51 Rodenkirchener Brücke 62

Bruno Fischer

Bruno Fischer

Brandenburg 1933 – 1945

Köln und Umgebung 1933–1945

HA III Funkaufklärung, Funkabwehr

Ma n Kau e

Seitenregister zu den Haupteinträgen

Brandenburg 1933–1945

Büro der Zentralen Leitung des SV Dynamo

Der historische Reiseführer

HA XIX Verkehr, Post, Nachrichtenwesen

HA II Spionageabwehr

BdL Büro der Leitung

Rechtsstelle

delten Regionen entlang der deutaltischen Ostseeküste baute

www.historische-reisefuehrer.de www.christoph-links-verlag.de

HA XVIII Sicherung der Volkswirtschaft

HA VI Passkontrolle, Tourismus, Interhotel

Ein historischer Rundgang

www.linksverlag.de

2 Au

Stas Stadt – D e M S Zentra e n Ber n L chtenberg

HA I Abwehrarbeit in NVA und Grenztruppen

Ruhrgebiet 1933 –1945

Die MfS-Zentrale in Berlin-Lichtenberg

Ch s an Ha b ock

Die wichtigsten Abteilungen des MfS (1989)

Der historische Reiseführer

Stasi-Stadt

Ein historischer Rundgang

anhand von historischen Fotos und dedurch das übermächtige Bauensemble straße und zeigt dabei zugleich die PrakStaatssicherheit auf.

Christian Halbrock

17.07.12 11:02

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Der historische Reiseführer

riums für Staatssicherheit in Berlin-Lichn geheimnisumwitterter Ort. Der knapp große Komplex zerschnitt ein historisch et und war hermetisch abgeriegelt. Ihm traßen und zahlreiche Gebäude zum Opn von Bruno Taut und eine Kirche. In der innerhalb der Stadt waren vor 1989 bis tarbeiter beschäftigt und befand sich ein

Stasi-Stadt Die MfS-Zentrale in Berlin-Lichtenberg

We e e Sp achen F an ös sch Span sch

NEU

Helga Grebing Siegfried Heimann (Hg.)

Helga Grebing, Siegfried Heimann (Hg.) Seitenregister zu den Haupteinträgen

Arbeiterbewegung in Berlin

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Der historische Reiseführer

Seiten-Register

Ma n Kau e Ben am n L ebhäuse 

Berl n

Fakt oder Fake?

Be n – De n Tou Gu de du ch d e Haup s ad

NEU

120 Se en 89 e s a b Abb K appenb oschu SBN 978 3 86153 720 5 10 00 € D 10 30 € A SBN 978 3 86153 727 4

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Hans He mann He e

D e Ber ner Mauer B og afie e nes Bauwe kes 248 Se en 169 e s a b Abb B oschu Pocke o ma SBN 978 3 86153 649 9 4 90 € D 5 10 € A

SBN 978 3 86153 650 5


Historische Reiseführer  15

Auf Spurensuche im Südwesten Deutschlands ¡¡ Neben Stuttgart wird auch das Umland

(z. B. Esslingen, Echterdingen, Ludwigsburg) berücksichtigt ¡¡ Etabliertes Buchkonzept mit vielen historischen

Karten und Fotos ¡¡ Bereits über 190 000 verkaufte Bücher dieser

Reihe

Peter Poguntke

Stuttgart und Umgebung 1933 – 1945 Der historische Reiseführer ca. 128 Seiten  ca. 100 Abbildungen Klappenbroschur  10,5 x 23,5 cm ISBN 978-3-86153-740-3 14,90 € (D)  15,40 € (A) Auslieferung im September 2013

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Stuttgart, die Hauptstadt des damaligen Württemberg, galt lange Zeit nicht als Hochburg der Nationalsozialisten. Die wenigsten wissen deshalb, dass sich dort die zweite Ortsgruppe der NSDAP außerhalb Bayerns gründete. Als Hitler 1933 zum Reichskanzler ernannt wurde, bestand am Neckar also bereits eine »braune« Tradition. Ihren Ausdruck fand sie beispielsweise in Oberbürgermeister Karl Strölin, der Stuttgart zu einer der wenigen »Führerstädte« im Reich machen wollte. Im Zweiten Weltkrieg stand Stuttgart für ein bedeutendes Rüstungszentrum, in dem Tausende Zwangsarbeiter beschäftigt waren. Wegen dieser Betriebe wurde Stuttgart häufig Ziel alliierter Bombenangriffe, wodurch die historische Altstadt erheblichen Schaden nahm. Peter Poguntke beschreibt geografisch geordnet die Orte der NS-Herrschaft in Stuttgart und Umgebung, des NS-Terrors, aber auch die Zentren und Personen des Widerstandes wie des HitlerAttentäters Claus Graf Schenk zu Stauffenberg.

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537403

Peter Poguntke Jahrgang 1957, Studium der Geschichte und Politologie an der Ludwig-MaximiliansUniversität München, Promotion über die »Rotkreuzgemeinschaften« im NS-Staat; journalistische Tätigkeit unter anderem für die Süddeutsche Zeitung und den Bayerischen Rundfunk sowie leitende Tätigkeit in der Unternehmenskommunikation der Daimler AG; derzeit freier Journalist und Lehr­beauftragter an der Universität Stuttgart.


16  Länderporträts

Mehr als grüne Wiesen, Schafe und Whiskey ¡¡ Unterhaltsame Annäherung an ein Land, das

Wohlfühl-Klischees provoziert wie kaum ein zweites ¡¡ Über 400 000 deutsche Touristen reisen jährlich

nach Irland ¡¡ Hintergrundgeschichten zu Joyce, Beckett, Yeats,

Shaw, Heaney, Flann O’Brien, U2, Bob Geldof und anderen großartigen Künstlern der Grünen Insel ¡¡ Bereits mehr als 200 000 verkaufte Bücher dieser

Reihe

Markus Bäuchle

Irland Ein Länderporträt ca. 200 Seiten Klappenbroschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-741-0 16,90 € (D)  17,40 € (A) Auslieferung im August 2013

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Grüne Wiesen, Schafe, Whiskey, bunte Cottages und freundliche, redselige Menschen mit viel Zeit. Kein Land in Europa provozierte so viele Wohlfühl-Klischees wie Irland, die grüne Insel im Atlantik. Dann kamen der ungeheuere ökonomische Aufstieg des »keltischen Tigers«, der Wohlstand und der Absturz in die Wirtschaftskrise. Markus Bäuchle kennt das kleine Land mit der bewegten Geschichte seit den 1970er Jahren. Seit dem Jahr 2000 lebt und arbeitet er auf der Insel. Er hat das traditionelle Irland, den rasanten Aufstieg in den Wirtschaftswunderjahren und den tiefen Fall nach dem Platzen der Immobilienblase miterlebt. Er beschreibt den Alltag und den Facettenreichtum des amerikanischsten Landes Europas auf seiner Achterbahnfahrt der Selbstfindung. Ein informatives und spannendes Buch über eines der widersprüchlichsten und zugleich dynamischsten Länder der Gegenwart – und eine Liebeserklärung.

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Auch als

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E-Book

Markus Bäuchle Jahrgang 1959, Journalist, Autor und passionierter Wanderer; Studium der Sozialwissenschaften, anschließend journalistische Tätigkeiten bei Tageszeitungen und Zeitschriften; im Jahr 2000 Umzug mit der Familie an den Atlantik im Südwesten Irlands; Betreiber des IrlandWebmagazins www.irlandnews.com und Veranstalter von Wanderreisen (www.irland-wandern.de).


Länderporträts  17

Wirtschaftsmacht und Sehnsuchtsort ¡¡ Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse

und Gastgeber der Fußball-WM 2014 sowie der Olympischen Sommerspiele 2016 ¡¡ Geschrieben von Spiegel-Korrespondent Jens

Glüsing, der seit über 20 Jahren in Brasilien lebt ¡¡ Große Presseresonanz garantiert

Jens Glüsing

Brasilien Ein Länderporträt ca. 200 Seiten Klappenbroschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-742-7 16,90 € (D)  17,40 € (A) Auslieferung im Oktober 2013

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»Brasilien ist kein Land für Anfänger«, hat der große Bossa-­ Nova-Komponist Antonio Carlos Jobim (»The Girl from Ipanema«) einmal gesagt. Es blickt mehr nach innen als nach außen, es ist sich selbst genug. Den Europäern diente Brasilien immer als Projektionsraum ihrer eigenen Sehnsüchte und Ängste. Heute ist das größte Land Lateinamerikas ein aufkommender Wirtschafts­ gigant und rückt in den nächsten Jahren als Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 und der Olympischen Spiele 2016 in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. Jens Glüsing entwirft sein Brasilienbild einerseits aus der Sicht eines Korrespondenten – also mit dem Blick von außen; gleichzeitig versucht er, das Land von innen zu verstehen – aus der Sicht eines Deutschen, der seit über zwanzig Jahren dort lebt. Glüsing kennt fast alle Winkel dieses Riesenlandes und schildert seine sehr persönlichen Eindrücke in Reportageform. Ein Buch für Touristen und für solche, die gekommen sind, um zu bleiben.

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Auch als

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E-Book

Jens Glüsing Jahrgang 1960, Studium der Politik­ wissenschaft und Hispanistik an der Universität Hamburg; Ausbildung an der Henri-Nannen-Journalistenschule; seit 1991 Lateinamerika-Korrespondent des Spiegel mit Sitz in Rio de Janeiro; 2005 Auszeichnung mit dem Premio Embratel, Brasiliens wichtigstem Journalistenpreis; Veröffentlichung im Ch. Links Verlag: ­ »Das Guayana-Projekt«, 2008.


18  Lebenswelten

Woran glauben die, die nicht an Gott glauben? ¡¡ Etwa 35 Prozent der Menschen in Deutschland

sind konfessionslos ¡¡ Einblicke in die Lebenswelten und Wertvor­

stellungen nichtreligiöser Menschen heute ¡¡ Das neueste Werk der Philosophin und erfolg-

reichen Roman-Autorin

Rita Kuczynski

Was glaubst du eigentlich? Weltsicht ohne Religion ca. 180 Seiten Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-743-4 16,90 € (D)  17,40 € (A) Auslieferung im September 2013

9

Mehr als ein Drittel der Deutschen ist inzwischen konfessionslos. Dennoch leben Menschen ohne Religion nicht orientierungslos in dieser Welt, nur weil sie keinen Gott als letzte Instanz haben. Sie lösen ihre Gewissensentscheidungen, beantworten ihre Fragen nach den »letzten Dingen« auf eigene Weise. Deutschland ist also längst in einer Phase der Säkularisierung angekommen, in der verschiedene Grundüberzeugungen in einer weit gespannten Vielfalt nebeneinander bestehen. Dennoch spielen die Lebensansichten der Bekenntnislosen außerhalb der Statistik nahezu keine Rolle. In den Medien kommen sie kaum vor. 80 Nichtreligiöse aus Ost- und Westdeutschland haben Rita Kuczynski erzählt, woran sie denn glauben, da sie nicht an Gott glauben. Die Autorin gibt aufschlussreiche Einblicke, worin sie den Sinn ihres Leben sehen, was das Maß ist, an dem sie ihre Werte bilden, wie sie Trost finden und welche Vorstellungen sie vom Sterben und einem Weiterleben nach dem Tod haben.

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Auch als

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E-Book

Rita Kuczynski Jahrgang 1944, aufgewachsen in Berlin, dort Studium der Musik und Philosophie. 1976 Promotion an der Akademie der Wissenschaften der DDR über Hegel. Zahlreiche Gastvorlesungen u. a. in New York und Washington, Lehraufträge im In- und Ausland. Freie Tätigkeiten u. a. für FAZ, Süddeutsche Zeitung, Die Zeit und verschiedene Rundfunkanstalten. Autorin zahlreicher Sachbücher und Romane.


Lebenswelten  19

Warum bekommen Serienkiller waschkörbeweise Liebesbriefe? ¡¡ Abgründige Geschichten, authentische Schicksale ¡¡ Gespräche mit Betroffenen und Experten ¡¡ Empfehlenswert für die Leser und Leserinnen von

Ferdinand von Schirach, Stephan Harbort und Josef Wilfling ¡¡ Auch geeignet für Kriminologen und Psychologen

Elisabeth Pfister

Wenn Frauen Verbrecher lieben ca. 200 Seiten Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-744-1 16,90 € (D)  17,40 € (A) Auslieferung im September 2013

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Auch als

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E-Book

Elisabeth Pfister

© Rami Cohen

Serienkiller werden waschkörbeweise mit Liebesbriefen von Frauen überschüttet. Auf Internetseiten suchen inhaftierte Männer Bekanntschaft mit Frauen – und erhalten zahlreiche Zuschriften. Nicht selten läuten später sogar die Hochzeitsglocken in der Gefängniskapelle. Es sind verurteilte Mörder, Totschläger oder auch Sexualverbrecher, in die sich Frauen verlieben. Elisabeth Pfister geht diesem Phänomen nach und fragt, wer diese Frauen sind, was sie antreibt. Ihre Motive scheinen so rätselhaft wie abgründig. Finden sie keinen Mann auf dem »freien Markt«? Leiden sie an einem Helfersyndrom? Oder suchen sie manchmal unbewusst die Wiederholung früherer Gewalt- und Missbrauchserfahrungen? Die Faszination der Gewalt, der diese Frauen erliegen, hat unterschiedliche Wurzeln und Hintergründe. ­Pfister strebt keine repräsentative Studie an, sondern versucht, anhand von authentischen, teils hochdramatischen und tragischen Schicksalen Antworten auf diese Fragen zu finden.

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Jahrgang 1952, Studium der Anglistik, Germanistik und Politik; freie Fernsehjournalistin für ARD und ARTE, viele Jahre festangestellte ARTE-Redakteurin, Betreuerin zahlreicher Fernseh-Dokumentationen; lebt als freie Journalistin und Autorin in Frankfurt am Main. Hörspiel- und Buchveröffentlichungen, darunter »Unternehmen Romeo. Die Liebeskommandos der Stasi«, Berlin 1999.


20  Studien zur Kolonialgeschichte

Der lange Schatten der Kolonialzeit ¡¡ Der Umgang mit sterblichen Überresten in

Museen und Sammlungen wird von Fachleuten intensiv diskutiert ¡¡ Erste umfassende Darstellung zu diesem Thema ¡¡ Sammelband zum international vielbeachteten

Workshop »Charité Human Remains Project«

Holger Stoecker · Thomas Schnalke Andreas Winkelmann (Hg.)

Sammeln, Erforschen, Zurückgeben? Menschliche Gebeine aus der Kolonialzeit in akademischen und musealen Sammlungen Band 5 der Reihe »Studien zur Kolonialgeschichte« ca. 480 Seiten  ca. 70 Abbildungen Broschur  14,8 x 21,0 cm ISBN 978-3-86153-745-8 49,90 € (D)  51,30 € (A) Auslieferung im Oktober 2013

9

In vielen Ländern Europas rückt die Kolonialzeit wieder stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Dabei gerät unter anderem eine Praxis der Wissenschaft um 1900 in den Blickpunkt: das Sammeln von einzelnen Schädeln oder ganzen Skeletten für eine wertende und hierarchisierende physische Anthropologie. Vermehrt wird nun von Nachkommen der betroffenen Ethnien oder politischen Institutionen die Rückgabe dieser sterblichen Überreste gefordert. Die Beiträge dieses Sammelbands ergeben in ihrer Gesamtheit ein umfassendes Bild dieses virulenten Themenkomplexes. Die Autoren skizzieren die Geschichte der betroffenen Sammlungen, erläutern Methoden der Provenienzforschung und gehen auf den vielschichtigen Aspekt der Restitution ein. Es ist das erste Buch, das diesen Bereich der Geschichtswissenschaft umfassend und ausführlich behandelt.

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Holger Stoecker Jahrgang 1962, Studium der Geschichte, 2006 Promotion, 2007 – 10 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Afrikawissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin, seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter im »Charité Human Remains Project«.

Thomas Schnalke Jahrgang 1958, Studium der Medizin, 1987 Promotion, 1993 Habili­ tation für Geschichte der Medizin, 2000 Berufung auf die Professur für Geschichte der Medizin und Medizinische Museologie an der Medizinischen Fakultät Charité der Humboldt-Universität zu Berlin.

Andreas Winkelmann Jahrgang 1963, Studium der Medizin und der Medical Anthropology in London. Seit 2001 an der Charité Berlin mit Schwerpunkt in der Anatomie-Lehre. Mitarbeit an mehreren Lehrbüchern, 2013 Habilita­ tion für das Fach Anatomie.


Beiträge zur Geschichte von Mauer und Flucht  21

Wer war verantwortlich für den Bau der Berliner Mauer? ¡¡ Veröffentlichung der Stiftung Berliner Mauer ¡¡ Neue Thesen zu den Ursachen des Mauerbaus,

die für Aufsehen sorgen werden ¡¡ Große Presseresonanz garantiert ¡¡ Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

Michael Kubina

Ulbrichts Scheitern Warum der SED-Chef nicht die Absicht hatte, eine »Mauer« zu errichten, sie aber dennoch bauen ließ ca. 500 Seiten Festeinband  13,8 x 21,0 cm ISBN 978-3-86153-746-5 49,90 € (D)  51,30 € (A) Auslieferung im September 2013

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Hatte SED-Chef Walter Ulbricht tatsächlich nicht »die Absicht, eine Mauer zu errichten«? Michael Kubina interpretiert deutsche und russische Quellen aus ihrem historischen Kontext heraus und kommt mit diesem neuen Ansatz zu dem Schluss, dass Ulbricht und die SED-Führung die »Republikflucht« zunächst nicht als sonderlich bedrohlich wahrnahmen, sondern in den Flüchtlingen vor allem »Klassenfeinde« sahen, auf die verzichtet werden konnte. Von der perspektivischen Überlegenheit des Sozialismus waren sie ohnehin fest überzeugt. Erst als die Abwanderung ein bedrohliches Ausmaß annahm, entschied Chruschtschow, das Fluchtproblem durch die Schließung der Sektorengrenze in Berlin zu lösen. In zweifacher Hinsicht war Ulbricht gescheitert: Das für 1961 angekündigte »Überholen« Westdeutschlands war nichts als Illusion, und West-Berlin wurde als »Pfahl im Fleisch der DDR« konserviert.

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Michael Kubina Jahrgang 1958, Studium der Theologie in Ost-Berlin sowie der Ost- und Südosteuropäischen Geschichte, Politikwissenschaft und Slawistik an der Freien Universität in West-Berlin; 2000 Promotion, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter u. a. im Forschungsverbund SED-Staat der FU Berlin, im Bundesarchiv und im Institut für Zeitgeschichte.


22  Forschungen zur DDR-Gesellschaft

Clemens Heitmann · Thomas Schubert (Hg.)

Detlev Brunner · Udo Grashoff · Andreas Kötzing (Hg.)

Der 17. Juni 1953 in Sachsen

Asymmetrisch verflochten?

Ursachen, Ereignis, Wirkung und Rezeption

Neue Forschungen zur gesamtdeutschen Nachkriegsgeschichte

ca. 200 Seiten Broschur  14,8 x 21 cm ISBN 978-3-86153-747-2 24,90 € (D)  25,60 € (A)

Auslieferung im November 2013

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ca. 240 Seiten  ca. 15 Abbildungen Broschur  14,8 x 21 cm ISBN 978-3-86153-748-9 29,90 € (D)  30,80 € (A)

Auslieferung im September 2013

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Am 13. Juni 2013 findet in der Technischen Universität Chemnitz eine Tagung statt, die sich mit unterschiedlichen Aspekten des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 in Sachsen beschäftigt. Im Herbst wird dazu dieser Konferenzband erscheinen. In den Beiträgen werden u. a. die Ereignisse des 17. Juni 1953 in sächsischen Metropolen wie Karl-Marx-Stadt oder Leipzig nachvollzogen; es wird untersucht, wie sich der Aufstand in den Stasi-Akten niedergeschlagen hat, wie der 17. Juni in der Bundesrepublik aufgenommen und wie er nach 1990 in der Sächsischen Zeitung dargestellt wurde und welche Bedeutung der Tag heute noch hat.

Wie kann man die Geschichte der Bundesrepublik und der DDR gemeinsam betrachten, ohne die Unterschiede zwischen beiden Gesellschaften außer Acht zu lassen? Über eine solche »integrative deutsche Nachkriegsgeschichte« wird rege debattiert. Besondere Beachtung hat dabei der von Christoph Kleßmann geprägte Ansatz der »Asymmetrisch verflochtenen Parallelgeschichte« gefunden. Der vorliegende Band versammelt aktuelle Forschungsarbeiten, die die Grenzen und Möglichkeiten des Ansatzes hinterfragen. Dabei werden gezielt einzelne Aspekte der Verflochtenheit (z. B. Erinnerungspolitik, Kultur, erzwungene Wanderungen von Ost nach West) zwischen beiden deutschen Staaten untersucht.

Clemens Heitmann

Detlev Brunner

Jahrgang 1969, 1994 – 98 Studium der Geschichts-, Wirtschafts- und Sozial­ wissenschaften sowie des Staatsrechts; anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter am Militärgeschichtlichen Forschungsamt in Potsdam und Redakteur der Zeitschrift Militärgeschichte, 2005 Promotion, seit 2010 Leiter der BStU-Außenstelle Chemnitz.

Jahrgang 1959, seit 2010 Vertretung des Lehrstuhls für Neuere und Zeitgeschichte am Historischen Seminar der Universität Leipzig.

Thomas Schubert Jahrgang 1979, seit 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Chemnitz; Mitarbeit am Jahrbuch »Extremismus & Demokratie«; Veröffentlichungen zu Wahlen, Wahlkämpfen, Parteien und politischem Extremismus.

Udo Grashoff Jahrgang 1966, derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere und Zeitgeschichte der Universität Leipzig.

Andreas Kötzing Jahrgang 1978, seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter ­ am Hannah-Arendt-Institut in Dresden.


Forschungen zur DDR-Gesellschaft  23

Die Geschichte der erfolgreichen Jugend-Zeitung der DDR ¡¡ So funktionierte die »Bild-Zeitung des Ostens« ¡¡ Aufstieg und Fall einer Zeitung, die einst eine

Auflage von 1,5 Millionen Exemplaren erzielte ¡¡ Die Macher von damals und heute kommen

zu Wort

Michael Meyen · Anke Fiedler

Wer jung ist, liest die Junge Welt Die Geschichte der auflagenstärksten DDR-Zeitung ca. 240 Seiten  ca. 80 Abbildungen Broschur  14,8 x 21,0 cm ISBN 978-3-86153-749-6 29,90 € (D)  30,80 € (A) Auslieferung im September 2013

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»Warum hat die DDR eigentlich keine Bild-Zeitung?«, fragt ein Besucher aus dem Westen einen Genossen. »Na, wir haben doch die Junge Welt!« Beim Neuen Deutschland waren sie neidisch, wenn die Parteiführer das »bessere Zentralorgan« lobten, und die Leser sich auf Mittwoch freuten, wenn es in der Rubrik »Unter vier Augen« Partner- und Sexualtipps gab, und auf Montag, wenn gute Fußball­ reportagen im Blatt waren. Unerbittlich wurde aber auch hier der Feind bekämpft, ob kritische Filmemacher oder Mahnwächter in einer Kirche. Michael Meyen und Anke Fiedler haben die Junge Welt noch einmal gelesen, 20 Jahre nachdem die Auflage von anderthalb Millionen Exemplaren täglich auf ein paar Tausend schrumpfte. Sie haben mit den Machern von einst und heute gesprochen, in den Archiven von Partei, FDJ und Staatssicherheit gegraben und dabei die Geschichte einer Zeitung zutage gefördert, die wie kein anderes Blatt für das Wachsen und Vergehen der DDR steht.

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Auch als

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E-Book

Michael Meyen Jahrgang 1967, Journalistikstudium in Leipzig; 1991 – 97 journalistische Tätigkeit; 1995 Promotion, 2001 Habilitation in Leipzig; seit dem Sommersemester 2002 Professor für Allgemeine und Systematische Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Anke Fiedler Studium der Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München; 2003 – 04 Studium am Institut Français de Presse in Paris; 2006 – 08 Projekt­assistenz im UNESCO Irak-Büro in Amman; 2012 Dissertation zum Thema »Medien­lenkung in der DDR«.


24  Länderporträts: Das lieferbare Programm

30 perfekte Ergänzungen zu jedem Reiseführer ISBN 978-3-86153-

liner Zeitung

tueller it.« dradio Kultur

Günter Liehr

GüNtEr LiEhr Jahrgang 1949; Studium der Literaturwissen-

als Deutscher auf einen längeren Aufenthalt im Nachbarland einlassen will? Günter Liehr geht der Beziehung zwischen Deutschen und Franzosen auf den Grund. Er führt in die spannungsreiche Geschichte ein, stellt die Facetten des alltäglichen Lebens vor und erklärt die Eigenheiten der Menschen. Auf humorvolle und anschauliche Weise erfährt der Leser, warum Häuserzeilen in Tynemouth (oben) und Bradford (unten). die Nachbarn einander reizvoll finden und sich doch gegenseitig Umschlagrückseite: Englische Fußballfans bei der Weltmeistergern belächeln. schaft 2006 in Stuttgart.

L Ä N DE R P ORT R ÄT

Israel

Ein Länderporträt

CHRISTIAN TAGSOLD Jahrgang 1971, Studium der Japanologie, Neueren und neuesten Geschichte sowie Soziologie in Erlangen und Tsu (Japan); 2000 Promotion, 2011 Habilitation; israel entfernt sich immer weiter von der Weltgemeinschaft. Seine Betreuer der japanischen Nationalmannschaft bei der vielschichtigen Konflikte im innern sind kaumFußballweltmeisterschaft noch zu verstehen, 2006 und der Frauen-WM seit 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Friedensprozess existiert nur noch in den2011; Wunschphantasien am Institut für Modernes Japan der Heinrich-Heinewestlicher Politiker, und die politische Rhetorik beschwört das UniWelt. versität Gefühl, israel stehe allein gegen den Rest der DerDüsseldorf. Graben

des unverständnisses zwischen israel und seinen nachbarn und »Was für einen großen reichtum an LandVerbündeten vertieft sich zusehends. schaften haben sie da, in ihrem heiligen Sechseck, dazu schnurgerade Straßen bis

Ruth Kinet erforscht die israelische Gesellschaft mit einem em­ zum horizont, Dörfer und Städte mit Patina. pathischen Blick. Sie beschreibt israel aus der innensicht und Und wie angenehm sind die Leute! Sie haben fragt, was die Menschen in diesem Land bewegt, was sie zusam­ sonntags ihr huhn im topf und zuckeln gemenhält, was sie hoffen und wovor sie Angst haben. Die Autorin mächlich mit ihren zerbeulten 2 CVs und r4s nimmt den Leser mit in den israelischen Alltag und ermöglicht umher, eine Gauloise im Mundwinkel …« einblicke in die Lebensthemen und das Lebensgefühl der israelis. Günter Liehr

geprägt von Kontinuität und Gegensätzen.

Japan – kaum ein Land wirkt so exotisch und doch vertraut: Wir denken an ultraschnelle Züge, die vor majestätischer Fuji-Kulisse durch das Land rasen, an Tempel, Pagoden und modernste Technik. Oft wurde es als das völlig andere Land beschrieben, so fern von Europa und so fremd für Europäer; und dennoch ist Japan tief in unseren Alltag eingedrungen – sei es mit Elektronikgeräten, Autos oder dem weltweit gefragten Sushi. Die Tsunami-Katastrophe vom März 2011 hat wiederum verstörende Bilder zu uns gebracht.

Christian Tagsold

NEU

Japan

Ein Länderporträt

Japan

Ein Länderporträt

Ruth Kinet geboren 1972, Studium der Geschichte, Politikwissen­ schaft und Philosophie in Augsburg und Berlin, Promo­ tion über das koloniale unternehmen Belgiens im Kongo. lebte von bis 2012 in tel Aviv und berichtete Franzosen lieben guten Wein und exzellentesSieEssen, die 2007 Männer als Korrespondentin des netzwerks weltreporter.net sind tolle Liebhaber, die Frauen stets modisch gekleidet – die Klifür hörfunk­ und Fernsehsender, Zeitungen und Zeit­ schees sitzen tief und halten sich hartnäckig.schriften Doch wie aussieht israelder und den palästinensischen Gebieten. Alltag wirklich aus, und was muss man wissen, man heutewenn lebt sie als sich freie Journalistin in Berlin.

Ruth Kinet

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Frankreich

Ein Länderporträt

in Bonn; Deutschlehrer, Journalist England scheint uns allen wohlbekannt – als Land schaften der exzentriSachbuchautor, lebt seit 1977 in Paris; seit schen Aristokraten oder als Heimat der Hooligans mitund Tattoos und 1989 redakteur ungeheurem Durst. Legendär sind der »typisch englische« Humor, beim französischen Auslandssender Essen Radio France Internationale. Veröffentdas Understatement, das Schlangestehen, das englische lichungen zur französischen Medienlandschaft und selbstverständlich das Königshaus mit der unsterblichen und zur Geschichte von Paris. Queen. Ch. Links Holger Ehling hinterfragt, was es damit auf sich hat, im indem er aufVerlag erschien von ihm 2000: Untergrund seinen Streifzügen durch die Geschichte Englands »Der und den All- von Paris. Ort der Schmuggler, revolutionäre, tag seiner Bewohner hinter die Fassaden der Gesellschaft schaut. Kataphilen« (mit Olivier Faÿ). Er widmet sich den englischen Helden und »Weltwundern«, von Stonehenge bis zum London Eye, klärt über die Traditionen auf und geht manch seltsam anmutenden Leidenschaften dieses ebenso sympathischen wie eigenwilligen Inselvolkes auf den Grund. Eine informative und äußerst unterhaltsam geschriebene Hommage an Land und Stadt – Vergangenheit und Zukunft: Das heutige China ist unsere Verwandten jenseits des Kanals.

NEU

2. Aufl.

Günter Liehr

Israel

Frankreich

England, glorious England

England, glorious England

China

Ein Länderporträt

2. Aufl.

Holger Ehling

L Ä N DE R P ORT R ÄT

L Ä N DE R P ORT R ÄT

China

ling oder Prakti1961; Studium der Anglistik, Germanistik macht. Dabei sophie in Göttingen und Mainz; Volontariat den. Marcus mburger Journalistenschule; seit Anfang der zu fassen, als Literaturwissenschaftler eß Tätigkeiten us langjährialist; sieben Jahre Leiter der Unternehmensaspekte kation derder Frankfurter Buchmesse; Reporter haft. Kennt-und Lateinamerika; fünf Jahre Neuseeland pondent in London; lebt heute als Autor und und kommt mittler in Frankfurt am Main.

Christian Tagsold zeigt ein Land, das vielschichtig und uns oft Ein israelischer Polizist in Hebron (Westjordanland) gibt palästinensischen näher ist, als sich ahnen lässt. Er erzählt von der alternden Ge-Kindern die Hand. Diese tragen am Rande einer Demonstration im Februar 2005 das Bild von Jassir Arafat (1929 – 2004) durch die sellschaft, dem langen Schatten des Zweiten Weltkriegs und dem Straßen. oft nicht einfachen Leben nach dem großen Wirtschaftscrash vor Strand von Tel Aviv. Rückseite: zwei Jahrzehnten; von einem Land, das mehr ist als die stereotype Gegenüberstellung von Tradition und Moderne.

2., aktualisierte Auflage

www.linksverlag.de

L Ä N DE R P ORT R ÄT

Kanada

Übersetzer­Studium Englisch und Deutsch ungsinstitut der Universität Amsterdam, ch­Dozent am Goethe­Institut in Amsterdam ührten ahre mitnatureiner deutschen Frau verheira­ nwälder, ungen u. a.Heivon Heinrich Heine, Dieter rbane schauEgon Erwin Kisch, Ingrid Noll, Jan Philipp ultikulturellen onstantin Wecker, Richard von Weizsäcker, Stefanie Zweig. rd, weil Gasteiträge für Zeitschriften und Rundfunk­ . mfangreiche Vortragstätigkeit in Deutschland und hat das erlanden. Sein Buch über Deutschland hänomen des erlande, »Onbekende buren« (Unbekannte m Hockey viel schien 2000 im AtlasVerlag, Amsterdam, mplizierte Verschen neun Auflagen erlebt. großen nachn politischen, nen kanada!

Neidvoll stellen Deutsche fest, daß Niederländer offensichtlich lo­ ckerer und mehr »aus dem Bauch heraus« zu leben verstehen. Sie gelten als unkompliziert, kreativ und sehr pragmatisch, mitunter auch als etwas geizig. Deutsche sind in den Augen der Niederlän­ der dagegen eher pflichtbewußt, hierarchisch und perfektionistisch, aber auch gemütlich, gastfreundlich und romantisch. Wie es zu diesen Bildern kommen konnte und was an ihnen tat­ sächlich wahr ist, beschreibt Dik Linthout in diesem Buch auf eben­ so lehrreiche wie unterhaltsame Weise. Er geht Witzen nach und hört den Leuten beim Fußball zu, analysiert Umfrageergebnisse und blickt in die Geschichte. Das gesellschaftliche Leben der Nieder­ lande wird so in seiner Vielfalt und Unterschiedlichkeit für Deutsche verständlich. Rue du Petit-Champlain in Quebec Stadt

NEU

Rasso Knoller

Ein Länderporträt Brigit te Jäger-DaBek Jahrgang 1952, aufgewachsen in Stade bei Hamburg, zahlreiche reisen durch europa und nach amerika, afrika und Japan, danach Studium der Politik- und islamwissenschaften in Hamburg, tätigkeit als selbständige OptikerMeisterin; 1984 Heirat mit einem Polen; seit 1997 freie Journalistin mit dem Spezialgebiet Osteuropa.

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Auf dem Fischmarkt von Yokoham rituelle Reinigung vor dem Sensoˉbuddhistischen Tempel in Tokio (u

www.laenderportraet.de www.christoph-links-verlag.de

SUSANN SITZLER

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Brigitte Jäger-Dabek

3. Aufl.

Polen

Ein Länderporträt

Jahrgang 1970; Studium der Germanistik, Philosophie Das Verhältnis zwischen Polen und Deutschen müsste eigentund Kunstgeschichte lich eng und herzlich sein – aus Berlin kommend überquert der in Basel; journalistische Arbeit seit 1993; lebt seit 1996 als freie Autorin und Journalistin Besucher nach nur einer autostunde die Oder. Doch beider-und Porträts für Printmedien wie in Berlin; Reportage seits der ehemaligen »Friedensgrenze« halten hartnäckig DIE sich ZEIT u. a., Features und Reportagen für Deutschlandklischees über die Nachbarn, an denen auch eU-Beitritt Radioder Kultur, Schweizer Radio DRS u. a. Buchveröffentlichungen, darunter im Polens im Jahr 2004 kaum etwas geändert Zahlreiche hat. Ch. Links und Verlag: »Überleben in Zürich. 365 Dinge, die Brigitte Jäger-Dabek führt in die bewegte geschichte reichSie über diese Stadt wissen sollten«, 3. Auflage 2011, haltige kultur Polens ein, räumt mit Vorurteilen auf und ebnet sowie im Limmat Verlag »Vorstadt Avantgarde. Details dem Leser so einen Weg zum Verständnisaus desZürich-Schwamendingen«, unbekannten 2007. Nachbarn. Sie gibt praktische tipps für den täglichen Umgang www.susann-sitzler.de miteinander und weckt die Neugier auf eigene entdeckungen in einem Land voller Naturschönheiten und freundlicher einwohner.

Es heißt »Grü-ezi« und nicht »Grüzzi«. Damit fängt es an. Aber es gibt noch viel mehr, was die Deutschen von den Schweizern nicht wissen. Eigenwillig können diese sein und überraschend dickköpfig. Auch die »Grundharmlosigkeit« wird sich bei näherer Betrachtung als ein Irrtum herausstellen. Nicht umsonst ist die Schweiz immer noch das reichste Land Europas. »Grüezi und Willkommen« bietet eine fundierte Betrachtung der gegenwärtigen Schweiz und gibt Aufschluss über Wesen und Gefühlslage der Eidgenossen. Der Leser lernt die Parallelwelten des Landes kennen, die Konventionen am Arbeitsplatz und im Privatleben, aber er erfährt auch, wie es die Schweizer mit der Liebe halten und wozu ihr hochtrainiertes Namensgedächtnis gut ist. Und wer das Land lieben gelernt hat, findet heraus, was er tun muss, um für immer zu bleiben.

Susann Sitzler

6. Aufl.

Grüezi und Willkommen Die Schweiz – Ein Länderporträt

»In der Tat, es gibt weither Auseinandersetzung zu fin Vertrauen wir auf die Ewigk Oder auf unsere Eigenart? Zweifel, und wir wünschen nur, ob und wie wir es kön

Umschlaggestaltung unter Verwendung folgender Fotos: vorn: der kultur- und Wissenschaftspalast in Warschau, im Vordergrund das emblem des Hard rock Cafes (Foto: enrico Wloch / UggBoy-Ugggirl / Photo / World / travel) hinten: Plakat an einer Häuserwand in Warschau 2003 mit der aufschrift eines Clubs »ich lade ein in die PrL« (Volksrepublik Polen, Foto: kerstin rautenberg, Berlin) klappe vorn: erstkommunion 2008 im Paulinen-kloster von tschenstochau (Cze˛stochowa, Foto: kerstin rautenberg, Berlin)

ISBN 978-3-86153-699-4

9 783861 536994

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Norwegen

Ein Länderporträt

7., aktualisierte Auflage

rportraet.de ks-verlag.de

7. Aufl.

ISBN 978-3-86153-715-1

iStockphoto / Cristian Baitg (unten) www.laenderportraet.de Klappe hinten: privat www.christoph-links-verlag.de Rückseite: Shutterstock / Craig Hanson

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Niederlande

Niederlande

Kanada

Ein Länderporträt

Dik Linthout

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L Ä N DE R P ORT R ÄT

Marcus Funck

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Schweiz

547-8 L Ä N DE R P ORT R ÄT

689-5

Abbildungen: Cover: Bigstock / Lucian Milasan Klappe vorn: Shutterstock / Adulej (oben);

ISBN 978-3-86153-714-4

Abbildungen: Cover / Rückseite: Stephan Pramme Klappe vorn: picture-alliance / dpa Klappe hinten: Sharon Back

L Ä N DE R P ORT R ÄT

ISBN978-3-86153-430-3

www.laenderportraet.de www.christoph-links-verlag.de

9 783861 535478

Polen

ISBN 978-3-86153-547-8

portraet.de s-verlag.de

T

2. Aufl.

Marcus Hernig

www.laenderportraet.de www.christoph-links-verlag.de

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Außerdem erhältlich: ¡¡ Belgien (389-4) ¡¡ Dänemark (510-2)

699-4

3. Auflage ISBN 978-3-86153-701-4

9

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537014

ISBN 978-3-86153-661-1

www.laenderportraet.de Umschlagfotos: Vierwaldstätter See (Vorderseite); www.christoph-links-verlag.de Open-Air-Veranstaltung in Zürich (Rückseite)

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9 783861 536611

www.laenderportraet.de www.christoph-links-verlag.de

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6., aktualisierte Auflage

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¡¡ Finnland (646-8)

¡¡ Italien (574-4)

¡¡ Rumänien (700-7)

¡¡ Tschechien (591-1)

¡¡ USA (602-4)

¡¡ Griechenland

¡¡ Kenia (601-7)

¡¡ Russland (471-6)

¡¡ Türkei (489-1)

¡¡ Zürich (587-4)

¡¡ Kroatien (659-8)

¡¡ Schweden (429-7)

¡¡ Ukraine (488-4)

¡¡ Österreich (682-6)

¡¡ Spanien (631-4)

¡¡ Ungarn (668-0)

(630-7) ¡¡ Island (645-1)

Kleines Paket: Mischpartie 12/10 Großes Paket: Mischpartie 24/20 Nur bei Ihrem Vertreter – freie Auswahl der Titel

Aktion!

Gern unterstützen wir Sie bei der Dekoration eines Schaufensters mit Plakaten. Fragen Sie Ihren Vertreter oder rufen Sie uns an. Ihre Ansprechpartnerin im Verlag:

Schaufenster zur Reihe in Essen (Buchhandlung Schmitz) – Vielen Dank an Mechthild Römer und Dennis Hasemann!

Alle Länderporträts: ca. 200 Seiten  Klappenbroschur  16,90 € (D)  17,40 € (A)

Ch. Links Verlag Patricia Bohnstedt Vertriebsassistenz Schönhauser Allee 36 10435 Berlin Telefon (030) 44 02 32-35 vertriebsassistenz@christoph-links-verlag.de


Länderporträts  25

Erkundungen in einem hermetisch abgeriegelten Land 3. Aufl.

¡¡ Einziges aktuelles Buch zum Thema ¡¡ Dritte vollständig überarbeitete und

stark ­aktualisierte Neuausgabe ¡¡ Durch populären Stil ideal geeignet

für die politische Bildung ¡¡ Große Medienresonanz garantiert »Entwicklungshelfer, Journalisten, Wissenschaftler und Geschäftsleute, die sich die selbsternannte ­demokratische Volksrepublik ansehen durften, zeichnen ein facettenreiches Bild der kommunistischen Stuttgarter Nachrichten Diktatur.«

Christoph Moeskes (Hg.)

Nordkorea Einblicke in ein rätselhaftes Land ca. 200 Seiten  zahlreiche farbige Abbildungen Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-752-6 19,90 € (D)  20,50 € (A) Auslieferung im Oktober 2013

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Nordkorea gilt als rätselhaftes Land. Es bedroht die Nachbarn mit der Atombombe, kann seine Bevölkerung nicht ausreichend ernähren und betreibt geheime Straflager. Gleichzeitig wird das Bild einer heilen Welt vermittelt, huldigen Staat und Einwohner dem gerade amtierenden Führer wie einer Gottheit –­ nach Kim Il Sung und seinem Sohn Kim Jong Il nun dessen Sohn Kim Jong Un. Schrill die Aufmärsche, bis zu 20 Meter hoch die Statuen, beängstigend präzise die Massengymnastik. Trotz der vorsichtigen Öffnung scheint die Demokratische Volksrepublik noch immer wie von einem anderen Stern. Die 3., aktualisierte und vollständig überarbeitete Auflage dieses Bandes versammelt Berichte von 20 Autoren – Journalisten, Wissenschaftler, Mitarbeiter von Hilfswerken, Künstler und Touristen –, die ein überraschend facettenreiches Bild von der Lebenswirklichkeit in Nordkorea zeichnen.

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Auch als

E-Book

Christoph Moeskes Jahrgang 1971, Osteuropastudien und Studium der Kulturwissenschaft in Berlin, 2000 Abschlussarbeit über den Krieg zwischen Abchasien und Georgien, journalis­ tische und schriftstellerische Tätigkeiten in Bukarest, Moskau und Berlin, seit 2002 freier Mitarbeiter der FAZ. Veröffentlichungen: »Soljanka am Scharmützelsee« in: »Buch der Unterschiede. Warum die Einheit keine ist«, Berlin 2000; ­ »Die kleine und die große Unabhängigkeit« in: »Nationalitäten­ konflikte im 20. Jahrhundert«, Wiesbaden 2001.


26  Aktualisierte Nachauflagen Bodo Müller

6., erweiterte Auflage

Faszination Freiheit Die spektakulärsten Fluchtgeschichten ca. 240 Seiten  ca. 50 Abbildungen Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-751-9 14,90 € (D)  15,40 € (A) Auslieferung im August 2013 9

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»Müllers Fluchtgeschichten, illustriert durch zahlreiche Schwarzweißfotos und ergänzt durch eine Chronik weiterer Fluchtfälle, sind authentische, lebendige Reportagen, die den Leser fast atemlos machen. Ein wichtiges Buch – man sollte es lesen.«   Deutsche Welle Mitten durch Deutschland zog sich eine der am schärfsten bewachten Grenzen der Welt. 28 Jahre lang haben Menschen versucht, sie zu überwinden. Der Drang nach Freiheit beflügelte ihre Phantasie und ihren Erfindergeist. In geheimen Verstecken bastelten Ostdeutsche an kuriosen Fortbewegungsmitteln, die ihnen die Flucht ermöglichen sollten. Es entstanden Mini-Flugzeuge und sogar U-Boote. Die Materialbeschaffung und die Konstruktionsarbeiten hat-

ten unter absoluter Geheimhaltung zu geschehen, um das Unternehmen nicht vorzeitig zu gefährden. Andere konstruierten eine Seilbahn über die Mauer, flogen gekaperte Agrarmaschinen, obwohl sie es nie gelernt hatten, oder wagten sich mit einem Surfbrett über die Ostsee in Richtung Dänemark. Bodo Müller hat die Akteure von damals befragt. Er erzählt ihre spannenden Fluchtabenteuer und berichtet vom ungebrochenen Freiheitswillen, der viele zum Äußersten trieb.

Norbert Mappes-Niediek

3., aktualisierte Auflage

Arme Roma, böse Zigeuner Was an den Vorurteilen über die Zuwanderer stimmt 208 Seiten Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-753-3 16,90 € (D)  17,40 € (A) Auslieferung im August 2013

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»Die ›Roma-Frage‹ vom Kopf auf die Füße gestellt zu haben, das ist das große Verdienst von Norbert Mappes-Niediek.«    Neue Zürcher Zeitung »Ein sehr lesenswertes Buch, das viele Klischees zerstreut.«   Das Parlament Warum kommen die Roma in Osteuropa aus ihrem Elend nicht heraus? Sind sie arm, weil sie diskriminiert werden, oder werden sie diskriminiert, weil sie arm sind? Sind sie arbeitsscheu, kriminell und womöglich dümmer als andere? So wird oft gefragt, wenn auch meistens hinter vorgehaltener Hand. Und die Antwort kennt man natürlich: »typisch Roma.« Der langjährige Balkan-Korrespondent Norbert Mappes-

Niediek unternimmt einen Faktencheck und kommt zu überraschenden Befunden. Zugleich kritisiert er die europäische Roma-Politik und die von ihr beförderte »Gypsy industry« fundamental und zeigt alternative Wege auf. Binnen eines Jahres erscheint nun die 3., aktualisierte Auf­ lage, in die der Autor die jüngsten Debatten zum Thema eingearbeitet hat und die die dramatischen Entwicklungen in mehreren Ländern Europas behandelt.


Aktualisierte Nachauflagen  27 Dietmar Arnold · Ingmar Arnold · Frieder Salm

10., stark aktualisierte Jubiläumsausgabe

Dunkle Welten Bunker, Tunnel und Gewölbe unter Berlin 240 Seiten  252, teils farb. Abbildungen Festeinband  21 x 25 cm ISBN 978-3-86153-731-1 29,90 € (D)  30,80 € (A) Auslieferung im August 2013

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»Der Wert des Buches liegt nicht allein in den sorgfältig dokumentierten Untergrundanlagen, er liegt ebenso in den klug dosierten historischen, geologischen, ökonomischen und politischen Hintergrundinformationen über die Wiener Zeitung ›dunklen Welten‹ der deutschen Hauptstadt.« Die geheimnisvollen dunklen Welten unter Berlin sind für die Öffentlichkeit kaum zugänglich, und selbst den Verantwortlichen der Stadt geben sie mitunter Rätsel auf. Viele Dokumente gingen im Krieg verloren, so dass immer wieder neue unterirdische Anlagen auftauchen. Die Autoren des Buches haben es sich mit ihrem Verein »Berliner Unterwelten« zur Aufgabe gemacht, Licht in dieses Dunkel zu bringen. Sie durchforschten in- und ausländische

Archive, befragten Zeitzeugen und erkundeten vor Ort Bahnhöfe ohne Gleisanschluss, Verbindungsgänge ohne Ausstieg und Betonkolosse ohne jede Funktion. Sie erzählen die Geschichte der vielfältigen Nutzung des Berliner Untergrundes und berichten dabei von Gruften und Brauereikellern genauso wie von Kanalisationsschächten, Rohrpostleitungen, Bunkern und »Blinden Tunneln« sowie von der Unterwelt im Untergrund.

Helmut Braun (Hg.)

3., aktualisierte Auflage

Czernowitz Die Geschichte einer untergegangenen Kulturmetropole 184 Seiten  148, teils farb. Abbildungen  4 Karten Festeinband  21 x 25 cm ISBN 978-3-86153-750-2 29,90 € (D)  30,80 € (A) Auslieferung im September 2013

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»Zusammen mit alten Ansichtskarten und nachkolorierten Fotografien entsteht ein Bild von Czernowitz, das der Nostalgie einerseits nachgibt, sich aber durch die differenzierten Texte zugleich absichert.« Literaturen Einst war Czernowitz die pulsierende Hauptstadt des österreich-ungarischen Kronlandes Bukowina und trug stolz den Beinamen »Klein-Wien des Ostens«. Keine der fünf Gruppen in der Vielvölkergemeinde hatte die Mehrheit, weshalb Deutsche, Juden, Ukrainer, Rumänen und Polen ihr Zusammenleben auf Kompromissbereitschaft gründen mussten – bis die Stadt im 20. Jahrhundert zum Spielball der Großmächte wurde.

Fünf Autoren erzählen von der bewegten Vergangenheit und schwierigen Gegenwart dieser Stadt, die seit der »Orangenen Revolution« ihre kulturellen Wurzeln wieder entdeckt und sich um einen Brückenschlag nach Westeuropa bemüht. In mehr als 100, teilweise farbigen Fotos wird sichtbar, welche Schätze es hier zu entdecken gibt. Jedes Jahr kommen mehr als 50 000 Touristen nach Czernowitz, die Mehrheit davon aus den deutschsprachigen Ländern.


Philipp Springer Die Grenzübergangsstelle Berlin-Friedrichstraße ca. 200 Seiten  zahlreiche Abbildungen  Broschur  21 x 25 cm ISBN 978-3-86153-719-9 19,90 € (D)  20,50 € (A)

Heinz Knobloch · Michael Richter Götz Thomas Wenzel

Geisterbahnhöfe

Westlinien unter Ostberlin

d, und veranschauliaktualisiert und liegt

er-geschichte.de h-links-verlag.de

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Bauwerk

Die Grenze

Ein deutsches Bauwerk 208 Seiten  219 Abbildungen  Festeinband ISBN 978-3-86153-560-7 29,90 € (D)  30,80 € (A)

RAKETENSPUREN Waffenschmiede und Militärstandort Peenemünde

8. Aufl.

www.orte-deutscher-geschichte.de www.christoph-links-verlag.de

An der Ostküste Rügens, zwischen Sassnitz und Binz, sollte auf Befehl Adolf Hitlers ein gigantisches Seebad der NS-Organisation »Kraft durch Freude« entstehen. Geplant für 20 000 Menschen, entwickelte sich dieses Gelände schnell zur größten Baustelle des Reiches. Der Rohbau war bis 1939 errichtet, doch zur Vollendung kam es nicht mehr. Nach Kriegsende nutzte die DDRVolksarmee das Areal für sich, es wurde militärisches Sperrgebiet. Ab 1990 kamen mit den staunenden Urlaubern auch die Immobilienspekulanten. Das große Streiten begann. Jürgen Rostock (Text) und Franz Zadnicˇek (Bilder) rekonstruieren die Geschichte dieses beinahe vergessenen Großprojektes der NS-Zeit.

Volkhard Bode · Gerhard Kaiser

Raketenspuren

Paradiesruinen

RAKETENSPUREN

9 783861 535607

Volkhard Bode Gerhard Kaiser

Jürgen Rostock

Franz Zadnicˇek

PARADIES RUINEN Das KdF-Seebad der Zwanzigtausend

9. Aufl.

auf Rügen

Jürgen Rostock · Franz Zadnicˇek

Paradiesruinen

Waffenschmiede und Militärstandort Peenemünde

Das KdF-Seebad der Zwanzigtausend auf Rügen

212 Seiten  266 Abbildungen  Broschur ISBN 978-3-86153-345-0 19,90 € (D)  20,50 € (A) ISBN 978-3-86153-414-3

Ch.Links Verlag

Jürgen Ritter · Peter Joachim Lapp

8. aktualisierte Auflage

152 Seiten  134 Abbildungen  Festeinband ISBN 978-3-86153-683-3 29,90 € (D)  30,80 € (A)

7. Auflage

8. Aufl.

Die Grenze Ein deutsches

ISBN 978-3-86153-560-7

9 783861 534143

www.christoph-links-verlag.de

9., aktualisierte Auflage

152 Seiten  143 Abbildungen  Festeinband ISBN 978-3-86153-414-3 19,90 € (D)  20,50 € (A)

Wolfsschanze

15 mm

Neumärker . Conrad . Woywodt

r leitete er den grauWeltkrieg. Bekannt g am 20. Juli 1944. ten Armee. Teile der

Die innerdeutsche Grenze hat über Jahrzehnte Landschaften, Dörfer und Familien zerschnitten. Über 1.393 Kilometer zog sich ein teilweise verminter Sperrstreifen von der Ostseeküste bis nach Bayern. Zehntausende Menschen waren in ihrem täglichen Leben unmittelbar davon betroffen. Jürgen Ritter (Fotos) und Peter Joachim Lapp (Text) legen eine präzise recherchierte Dokumentation dieser erschreckend perfekten Sperranlage vor. Sie informieren nicht nur über die technischen Einzelheiten und die militärischen Konzepte, sondern berichten auch von jenen Menschen, denen diese Grenze zum tödlichen Verhängnis wurde. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer politischen Geschichte, die vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zu den Versuchen einer juristischen Aufarbeitung nach der deutschen Vereinigung reicht. Der Band dokumentiert die Veränderungen der letzten Jahre und behandelt zugleich Möglichkeiten einer angemessenen historischen Aufarbeitung.

Jürgen Ritter Peter Joachim Lapp

8., aktualisierte Auflage

oph-links-verlag.de cher-geschichte.de

olen, in das frühere nen einstmals Hitlers

7. Aufl.

Westlinien unter Ostberlin

Jürgen Ritter • Peter J. Lapp Die Grenze

Geisterbahnhöfe

Heinz Knobloch · Michael Richter · Götz Thomas Wenzel

Geisterbahnhöfe

Ehemaliger Grenzverlauf bei Waddekath (Sachsen-Anhalt), 1986 und 2010.

eheimnisvolle-orte.de stoph-links-verlag.de

V 1 und V 2 in den satzungszeit in den mündes als Flottensarmee. Sie verfolDenkmallandschaft e Nutzung des teil-

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Der »absurdeste Bahnhof Berlins« (Jens Sparschuh) war spätestens seit dem Mauerbau 1961 ein einzigartiger Zwischenraum im Spannungsfeld von Ost und West. Hier manifestierte sich das nahezu perfekte Grenzregime von Staatssicherheit und Nationaler Volksarmee genauso wie das Gefühl der Zusammengehörigkeit der Deutschen über die Mauer hinweg. Diejenigen, die den Bahnhof als Teil des Westberliner Nahverkehrssystems zum Umsteigen oder zum Einkaufen im Intershop nutzten, hatten die Grenze hier genauso vor Augen wie diejenigen, die nur den Ostteil betreten durften und die Züge gen Westen hinter einer Sperrwand hörten. Am Grenzübergang mit seiner angebauten Abfertigungshalle aus Glas kam es zu tränenreichen Abschiedsszenen, weshalb sich der Begriff »Tränenpalast« einbürgerte. Heute befindet sich in diesen Räumlichkeiten eine Ausstellung des Hauses der Geschichte zum Alltag der deutschen Teilung.

ntergrund-Klassiker des ge-

elen als die Wiege Flüssigkeitsrakete, ernwaffe konzipiert

NEU

Bahnhof der Tränen

Rostock · Zadnicˇek

at die heutige Situation aus che von damals und heute

Orte der Geschichte – und was aus ihnen wurde

Knobloch · Richter · Wenzel

en war, aber unten auf den st versahen, sind historisch lin-Flaneur Heinz Knobloch s mit Zeitzeugen von Götz

28  Geschichte in Bild und Text – lieferbare Titel

Uwe Neumärker Robert Conrad . Cord Woywodt

Wolfsschanze Hitlers Machtzentrale im Zweiten Weltkrieg

4. Aufl. Uwe Neumärker · Robert Conrad Cord Woywodt

Wolfsschanze

Lars Hellwinkel

Hitlers Tor zum Atlantik Die deutschen Marinestützpunkte in Frankreich 1940 –1945

Lars Hellwinkel

Hitlers Tor zum Atlantik

Hitlers Machtzentrale im Zweiten Weltkrieg

Die deutschen Marinestützpunkte in Frankreich 1940 – 1945

240 Seiten  208 Abbildungen  Broschur ISBN 978-3-86153-433-4 19,90 € (D)  20,50 € (A)

224 Seiten  153 Abbildungen  Festeinband ISBN 978-3-86153-672-7 34,90 € (D)  35,90 € (A)


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UnserSiePartnerprogramm für den Werden Teil unseres Partnerprogramms

Buchhandel!

Mit über 160 Buchhandlungen arbeiten wir seit Frühjahr 2012 noch intensiver als bislang zusammen. Von Flensburg bis Konstanz präsentieren »unsere« Partnerbuchhandlungen ca. 10 Prozent unseres lieferbaren Programms (25 – 30 Titel) und erhalten im Gegenzug unschlagbare Vorzugskonditionen. Die ersten Ergebnisse sind ausnahmslos positiv – weitere Partner sind uns daher jederzeit willkommen! Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob Ihre Buchhandlung 60 oder 600 Quadratmeter groß ist. Wenn Sie Ihr Sortiment in den Bereichen Politik, Geschichte, Reise, Lebenshilfe oder Wissenschaft schärfen möchten und dabei nicht zuletzt auch kaufmännische Aspekte eine Rolle spielen, sollten wir unbedingt in Kontakt treten. Neugierig geworden? Benjamin Liebhäuser freut sich auf Ihren Anruf. Sie werden sehen, es lohnt sich für beide Seiten …

Partnerbuchhandlungen sind unter anderem:

Lehmkuhl Ihre Buchhandlung in Schwabing

Viele unserer Partnerbuchhandlungen sind auch im Verein BUY LOCAL engagiert.

Kontakt:

Ch. Links Verlag Benjamin Liebhäuser Kaufmännische Geschäftsführung Schönhauser Allee 36 10435 Berlin Telefon (030) 44 02 32-12 vertrieb@christoph-links-verlag.de www.christoph-links-verlag.de

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Achtung, engagierter Buchhändler!


30  Rückblick und Ausblick

Rückblick und Ausblick Normalerweise wird an dieser Stelle über unsere erfolgreichen Titel der letzten Saison und die tollen Erwartungen fürs neue Programm berichtet. Doch ehrlicherweise sollte man gelegentlich auch mal zugeben, dass nicht immer alles perfekt läuft und der Verlagsalltag mitunter auch ganz schön holprig sein kann. Das Frühjahr 2013 hat uns das mal wieder vor Augen geführt. Den Titel »Der geplünderte Planet – Wie die Rohstoffmärkte funktionieren und wer davon profitiert« mussten wir ins Herbstprogramm verschieben, da der ­Autor unerwartet universitäre Verpflichtungen übernehmen musste, die ihm keine Zeit für die Überarbeitung ließen. Die Erinnerungen des amerikanischen Germanisten Richard Zipser an seine Begegnungen in der DDR-Literaturszene haben wir vier Wochen später als geplant ausgeliefert, galt es doch zunächst, eine Reihe juristischer Hürden aus dem Weg

zu räumen. Und der Bildband »Bahnhof der Tränen« über die Grenzübergangsstelle Berlin-Friedrichstraße hat sich in der Fotorechteklärung als derart kompliziert erwiesen, dass er erst nach dieser Vorschau in den Handel kommen wird. Wie gut, wenn man daneben noch Titel hat, die das große Interesse der Leser und Medien finden und die sich in wenigen Wochen zigtausendfach verkaufen, wie die glänzende Biografie von Eckard Michels »Guillaume, der Spion« und der aufregende Band »Wo ist Lieutenant Adkins?« über das Schicksal desertierter Nato-Soldaten in der DDR von Peter Köpf. Wir hoffen jetzt sehr, dass das Herbstprogramm ruhiger entstehen wird und Sie uns auch weiterhin gewogen bleiben.

Am geschichtsträchtigen Ort stellte Eckard Michels (Mitte) seine Guillaume-Biografie vor: im Kanzlerbungalow in Bonn. (links: Lektor Burkard Miltenberger, rechts: Verleger Christoph Links)

In der prachtvollen Villa Weigang in Bautzen berichtete Peter Köpf (Mitte) von den in die DDR desertierten Nato-Soldaten (»Wo ist Lieutenant Adkins?«).

© Klaus Robe

© Holger John / VIADATA

Dr. Christoph Links, Verleger

»Dritte Generation Ost« und »Eisenkinder« – beide Bücher waren Gegenstand des Gesprächs im Willy-Brandt-Haus. Manuela Schwesig (2.v.r.) verkündete bei dieser Gelegenheit die Gewinner des GustavHeinemann-Bürgerpreises: das Netzwerk 3te Generation Ost.

Ruth Kinet reiste zur Frühlingslese mit ihrem Länderporträt »Israel­« nach Erfurt, wo sie ihr Buch im Gespräch mit Staatssekretär Dietmar Herz (rechts) vorstellte. (links: Paul Pasch von der FriedrichEbert-Stiftung)


Ansprechpartner – Vertreter, Auslieferung, Verlag  31 Schleswig-Holstein, Hamburg, Nieder-­­ sachsen (PLZ-Gebiete 21 und 27) Martin Goldberg Freys Bücherdienste Weidenallee 51 20357 Hamburg Telefon (040) 52 55 01 42 Fax (040) 52 55 02 47 mail@freysbuecherdienste.de

Brandenburg (Süd), Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt (Süd) Lothar Bader Schandauer Straße 25 01277 Dresden Telefon (03 51) 317 90 50 Fax (03 51) 317 90 48 bader@vbmv.de

Bremen, Bremerhaven, Niedersachsen (außer PLZ-Gebiete 21 und 27) Jürgen vom Hoff Freys Bücherdienste Weidenallee 51 20357 Hamburg Telefon (040) 52 55 01 42 Fax (040) 52 55 02 47 mail@freysbuecherdienste.de

Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Luxemburg Raphael Pfaff An den Drei Hohen 51 60435 Frankfurt / M. Telefon (069) 54 89 03 66 Fax (069) 54 90 24 raphael.pfaff@web.de www.raphaelpfaff.de

Berlin, Brandenburg (Nord), Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt (Nord) Dagmar Matthiesen Liselotte-Hermann-Straße 2 10407 Berlin Telefon (030) 421 22 45 Fax (030) 421 22 46 berliner-verlagsvertretungen@t-online.de

Baden-Württemberg Tilmann Eberhardt Ludwigstraße 93 70197 Stuttgart Telefon (07 11) 615 28 20 Fax (07 11) 615 31 01 tilmanneberhardt@aol.com

Bayern Cornelia und Stefan Beyerle Vorm Holz 1 82380 Peißenberg Telefon (088 03) 48 91 13 Fax (088 03) 609 05 info@beyerle-vv.de www.beyerle-vv.de

Nordrhein-Westfalen Nach dem frühen Tod unseres langjährigen Vertreters Georg Leifels wird das Reisegebiet ­vorübergehend von unserem Vertriebsleiter Benjamin Liebhäuser mitbetreut (siehe unten).

Auslieferung Schweiz AVA Verlagsauslieferung Centralweg 16 CH-8910 Affoltern a. A. Telefon (044) 762 42 50 Fax (044) 762 42 10 verlagsservice@ava.ch Vertreter Schweiz Richard Bhend b+i buch und information ag Hofackerstraße 13 CH-8032 Zürich Telefon (044) 422 12 17 Fax (044) 381 43 10 r.bhend@ava.ch Auslieferung Österreich Mohr-Morawa Buchvertrieb GmbH Sulzengasse 2 A-1230 Wien Telefon (01) 680 14-0 Fax (01) 689 68-00 / 688 71-30 Bestellservice: Tel. +43 1 680 14-5 Mail: bestellung@mohrmorawa.at Vertreter Österreich West Günter Thiel guenter.thiel@mohrmorawa.at Vertreter Österreich Ost Günther Raunjak guenther.raunjak@mohrmorawa.at Auslieferung Deutschland Prolit Verlagsauslieferung Siemensstraße 16 35463 Fernwald Verlags­betreuer: Martin Jenne Telefon (06 41) 943 93-27 Fax (06 41) 943 93-29 m.jenne@prolit.de

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Bereits angekündigt – schon vorgemerkt? Andrea Röpke · Andreas Speit (Hg.)

Blut und Ehre Geschichte und Gegenwart rechter Gewalt in Deutschland ca. 300 Seiten  Festeinband mit Schutzumschlag ISBN 978-3-86153-707-6 19,90 € (D)  20,50 € (A)

Andrea Röpke und Andreas Speit legen in ihrer bewährt reportageartigen Darstellungsform einen Überblick zur gesamten Geschichte des rechten Terrors in der Bundesrepublik vor – bis hin zum Nationalsozialistischen Untergrund. Ein unverzichtbares Handbuch mit Hunderten Namen und Organisationen in mehreren Registern.

Weitere lieferbare Titel von Andrea Röpke und Andreas Speit: 3. Auflage

3. Auflage

Neonazis in Nadelstreifen

Mädelsache! Frauen in der Neonazi-Szene

Die NPD auf dem Weg in die Mitte der Gesellschaft

248 Seiten  18 Abbildungen  Broschur ISBN 978-3-86153-615-4 16,90 € (D)  17,40 € (A)

224 Seiten  21 Abbildungen  Broschur ISBN 978-3-86153-564-5 16,90 € (D)  17,40 € (A)

Dieter Eich · Ralf Leonhard

Der geplünderte Planet

Neu im Herbst 2013

Wie die Rohstoffmärkte funktionieren und wer davon profitiert ca. 220 Seiten  Broschur ISBN 978-3-86153-710-6 16,90 € (D)  17,40 € (A)

Bei anhaltendem Rohstoffverbrauch benötigen wir in 25 Jahren drei (3!) Erden, um den Bedarf zu decken. In einigen Industriezweigen gibt es bereits jetzt einen deutlichen Mangel an seltenen Mineralien. Doch die Politik hat eine gezielte ressourcenschonende Wirtschafts­­strategie verschlafen. Die Autoren stellen alternative Konzepte vor.

Ch. Links Verlag GmbH Schönhauser Allee 36 10435 Berlin Tel.: (030) 44 02 32-0 Fax: (030) 44 02 32-29 www.christoph-links-verlag.de

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