PORTFOLIO
2017 - 2022
CorneliusMenzel
Architektur
Lifting up what you have putting down.
Prof. Filipa Roseta
Wineyard Hotel
Carcavelos Portugal
Universidade de Lisboa
In Carcaevelos, ca. 30 Minuten westlich von Lissabon, soll in Strandnähe ein Wineyard Spahotel mit 60 Zimmern entstehen. Umgeben von den Weinreben, ruht der drei geschossige Bau auf einem hohen Sockel, in welchem die Weinproduktion und die Weinlagerung untergebracht sind. In den Obergeschossen befinden sich die Hotelzimmer, während alle öffentlichen Funktionen im Erdgeschoss Platz finden und einen direkten Einblick in die Weinproduktion gewähren. Zum Schutz vor der portugiesischen Sonne und als Referenz an die nahe gelegenen Pinienwälder, werden zur Fassadenverschattung 12m hohe Baumstämme zwischen Decken- und Bodenplatte eingefasst. Sie umschließen die gesamte Promenade des Hotels und erzeugen eine geschütze Atmosphäre. Die Palmen im Atrium fangen die Sonne von oben ab und erschaffen ein angenehme kühleres Klima im Innenhof.
Eingangspavillion zwischen Lokschuppen und Neubau Cloppenburg, Bahnhofsgelände
Tragwerke und Konstruktion I Prof. Dopl.-Ing. Peter Arnke Berliner Hochschule für Technik
In diesem Konstruktionsprojekt sollte anhand der Werkstoffe Glas und Stahl konstruktiv entworfen und geplant werden. Zwischen einem ehemaligen Lokschuppen, welcher für Veranstaltungen genutzt wird, und einem Neubau als Seniorenzentrum, soll eine Eingangshalle entstehen. Um die Bauzeit und die Produktionskosten so gering wie möglich zu halten, wurde die Konstruktion so angelegt, dass zwei baugleiche ‘Glas-Flügel’ entstehen, welche die Geometrie der Bestandsbauten aufnehmen. Da diese Gebäude nicht parallel zueinander verlaufen, wird das so entstehende Dreieck zwischen den Glasflügeln, mit einem massiven Betonkörper ausgefüllt, auf welchem die Stahlstruktur aufliegt. Um im Glasdach schlanke Profile zu ermöglichen und die Ecksituationen zu lösen sowie eine Aussteifung zu gewähren, werden die Stahlträger mit Stahlseilen unterspannt und mit ihren Nachbarn zusammen gelegt.
Fahrradparkhaus am Berliner HBF
Bachelor thesis
Prof. Dipl.-Ing- Peter Arnke Berliner Hochschule für Technik
Auf dem dreieckigen Grundstück nördlich des Berliner Hauptbahnhofs soll ein zeitgenössisches Fahrradparkhaus für min. 3000 Fahrräder entstehen. Da ein großer Teil des Grundstücks als Feuerwehrzufahrtsbereich für die beiden Notausgänge der Bahntunnel frei bleiben soll, entstand die Idee diesen Bereich als Innenhof zu verstehen und rings herum die öffentlichen Gebäudefunktionen anzuordnen. Auf den oberen Geschossen befinden sich die Parkebenen. Da das Gebäude von umlaufenden Verkehr und dem Busbahnhof im Osten umschlossen ist, bekommt die Fahrradgerechte Erschließung einen hohen Stellenwert.
Über die Rampen kann man die oberen Parkebenen bequem erreichen und verlassen. Zudem gibt es Aufzüge die über den Innenhof befahrbar sind. Das Erdgeschoss bildet einen massiven Sockel aus Sichtbeton, welcher nach Bedarf im Bistro oder der Werkstatt mit einer Innendämmung ertüchtigt werden kann. Das Obergeschoss und das Dach lagern auf einer filigranen Stahlstruktur, welche natürliche Belüftung und Tageslicht gewährleistet. Um die parkenden Fahrräder vor Witterung zu schützen wird die Stahlfassade mit transparenter Etfe-Folie umspannt.
Konstruktionskonzept.
Axonometrie Explosion
“The space of a house must be as large as possible. A house is a work of art. The expression of modern townscape must be found in the beauty of chaos, and not necessarily in that of harmony”
Kazuo Shinohara
GSEducationalVersion
Groundfloor Underground
Underground GSEducationalVersio
Roof
Groundfloor Underground
First floor Roof
Zurück in die Zukunft Living Block 2040 London, Amsterdam, Tokyo, Aleppo experimentelles Forschungsseminar
Lena Wimmer + Wiel Arets
Ausgewählte Wohnblöcke in London, Amsterdam, Tokyo und Aleppo erzählen ihre Geschichte, ihre gewachsene Struktur und ihre soziologische Verknüpfung. Traditionelle Antworten für eine nachhaltige und lokale Zukunft des Wohnens. Dieser Block befindet sich in Tokyo’s ‘Temple city’ Yanako, nördlich des kaiserlichen Gartens. Neben den zahllosen Tempeln gibt es hier, aufgrund der Erbreihenfolge in den japanischen Familien viele, sehr kleine Grundstücke die oft nur für 10-20 Jahre vermietet werden. Daraufhin hat sich eine überwiegend ‘temporäre’ Holzarchitektur durchgesetzt, die fortlaufend das Gesicht des Viertels verändert. In dieser Zukunftsskizze wird die Kurzlebigkeit der Gebäude effizienter gestaltet durch eine Reduzierung auf tragende Elemente und dämmende, intelligente Textilwände, welche den Anforderungen an Wetterschutz genauso gerecht werden, wie dem Bedürfnis nach Licht und flexibler Raumorganisation. Zudem eröffnen sich mehr Möglichkeiten für Nachbarschaft, Naturverbundenheit und Belüftung. Durch Gründächer und Botanik ergänzt, wird das Klima in der aufgeheizten Stadt reguliert und auf Haustechnik kann weitestgehend verzichtet werden.
Volkshochschule
Neukölln e.V.
Master Hochbau Projekt I
Deviant Architecture
Prof. Rainer Hehl
Zusammenarbeit mit:
Leonardo Schmitz
Vincent Marx
Am S-Bhf Neukölln entsteht ein öffentliches Gebäude für die Volkshochschule Berlin. Anspruch ist eine integrative Architektursprache, welche Menschen jeden Alters, Geschlechts und sozialer Herkunft anzusprechen vermag. Gleichzeitig steht eine möglichst niedrigschwellige, flexible und effiziente Nutzung zu allen Tageszeiten im Mittelpunkt der Planung. Das ‘Infrastruktur-Gebäude’ kann wie eine Erweiterung des Gehweges gelesen werden: Eine vertikale Fußgängerzone mit einem diversem Bildungsangebot.
Im Erdgeschoss sind neben Laden- und Gewerbeflächen, eine offene Küche und weitläufige Werkstätten eingerichtet, mit einer eigenen Anlieferungsrampe. Über eine Tribünen-artige Treppe gelangen die Besucher zur Plaza in der Mitte des Gebäudes. Gegenüber der Turnhalle befindet sich der Haupteingang zum Bildungsbereich der Volkshochschule. Auf dem Dach entsteht ein Dorf aus Holzhütten, welche wie Pavillons je nach speziefischer Nutzung angelegt werden und zum ‘Beschnuppern’ einladen.
“In building a structure of great capacity, a project design should come up with a scheme, capable of creating a set of rich and diverse situations of interest to the School, the city and the landscape.”
Lacaton & Vassal
städtebaulicher Ideenwettbewerb 2019
Auszeichnung: Anerkennungspreis
TU Berlin Prof. Jörg Stollmann
in Zusammenarbeit mit:
Karola Schäfermeier
Sina Wendl
Johanna Grau
Lychen. Exodus
Viele Großstädter zieht es raus aus der teuren Stadt ins unbekannte Hinterland. Die Uckermark wird bereits als 13. Bezirk oder auch die ‘Hamptons’ von Berlin bezeichnet. Mittendrin zu finden, die Stadt Lychen mit ihrer mittelalterlichen Stadtstruktur, gelegen auf einer Anhöhe, umgeben von drei malerischen Seen. Die Halbinsel zieht immer mehr jüngere Menschen an, bietet jedoch lediglich nur noch im Zentrum Platz zur behutsamen Nachverdichtung. Ähnlich einer mittelalterlichen Klosterstruktur, entstehen auf den drei ausgewiesenen Grundstücken Oasen zum Leben und Arbeiten für die Zugezogenen. Die Apartmenttürme bieten als Landmark fantastische Aussicht auf die umgebende Naturlandschaft und prägen das neue Erscheinungsbild der Stadt.
Das Baufeld von der Bezirksverwaltung hat eine konkrete Bestimmung: hier soll ein Sozial- und Gesundheitszentrum entstehen. Ein Zufluchtsort für jegliche Menschen ohne Krankenversicherung und sozialer Unterstützung. Hier soll hier eine einfache,niedrigschwellige Notversorgung und eine kurze Atempause im alltäglichen Überlebenskampf von Obdachlosen und Flüchtlingen im Kiez ermöglicht werden. Durch die horizontale Gliederung der flachen Holzstruktur, entsteht ein flexibles und vielfältiges Wechselspiel zwischen Räumen und Innenhöfen. Wichtiger Aspekt hierbei ist das einfache und direkte Zusammenwirken der unterschiedlichen Institutionen wie Sozialarbeiter:innen, Quartiersmanagement, Obdachlosenhilfe sowie der medizinischen und psychologischen Unterstützung. Die Holzbau-Module können vorgefertigt angeliefert und kostengünstig, mit kurzer Bauzeit vor Ort montiert werden. Somit kann das Gebäude je nach Finanzierungsstand langsam wachsen.
Community Health Center
Hochbau II - Neukölln, Berlin
Prof. Lars Steffensen
Zusammenarbeit mit:
Julius Fittkau
CONNECTORCOLLECTIV
Clara Peter
INKORE Berlin Master thesis:
AIV Berlin Schinkel-Wettbewerb 2021
Auszeichnung: 2. DIESING-Preis Architektur
Baunetz Campus Masters: Jury-Preis
Materialaufbereitungsanlage und Forschungszentrum für Baustoff-Recycling
am Westhafen
Boden ist die wertvollste Ressource der Stadt. Um diese sinnvoll zu nutzen und eine effiziente Infrastruktur im Gebäude zu gewährleisten, gliedert sich der Entwurf durch kompaktes Stapeln in zwei Gebäudeteile: einen Turm mit administrativen und repräsentativen Funktionen, sowie einen Riegel mit Forschung, wettergeschütztem Depot und Materialaufbereitung. Die dadurch eingesparte Fläche kann z.B. als eine großzügige Renaturierungsfläche mit Kurzumtriebsgehölzen wie Weiden und Birken dienen um den Hafen als Zukunftsstandort attraktiv zu machen. Von der Beusselstraße aus sind die Depotflächen sowie die Materialaufbereitung ihrer Länge nach einsehbar, wie auf einer Schaubühne. Der untere Teil ist aus Recyclingbeton gefertigt während die Konstruktion der oberen, 36 m breiten,
Leichtbauhalle aus Holz besteht. Die aneinander gelehnten Zweifeld-Rahmenträger bilden zwei parallele Hallen, in denen Laufkräne über die gesamte Länge von 210 m operieren können. Die Fassade wird mit 100 % recycelten PolycarbonatPlatten versehen. Das Dach ist mit dreilagigen ETFELuftfolienkissen ausgebildet, welche ebenfalls zu 100 % recyclebar sind. Bei Nacht bildet der gesamte Riegel eine leuchtende ‘Hafenlaterne’. Der Turm ist fast vollkommen verglast, durch seine Holzlammellenverkleidung nie aber komplett einsehbar. Die ersten beiden Etagen sind der Öffentlichkeit gewidmet. Die oberen Etagen bieten Platz für Büroflächen sowie Seminarräume. Ganz oben präsentiert sich der 6m hohe Veranstaltungssaal mit einem Rundumblick über das gesamte Hafengelände.
“Die elegante gesetzte städtebauliche Figur entspricht nachvollziehbar ihren funktionalen Abläufen des Innovations- und Kompetenzzentrums für Baustoffrecycling am Westhafen Berlin. Das behutsame, aber entschiedene Materialisieren von Konstruktion und Fassade sendet ein Erscheinungsbild, welches den sorgsamen und notwendigen städtischen Umgang mit den Schätzen zukünftiger Baumaterialien sichtbar macht. Darüber hinaus bietet das Projekte ein komplexes Zusammenspiel aus Anforderungen seines Standortes wie dem Determinieren von Feinstaub durch Pflanzung eines schnellwachsenden Birkenforstes als auch den Optionen der Anlieferung über Straße, Schiene und Wasser. Ein gelungenes und überzeugendes Projekt, was ich mir direkt umgesetzt wünschen würde!”
Thomas Kröger
von Thomas Kröger Architekten Berlin
Link ↗ Baunetz Campus Masters
Link ↗ Schinkel Wettbewerb
Fahrraddach neben einer Villa Stahlkonstruktion mit Doppelstegplatten
Die Doppelstegplatten sind nach hinten hin abschüssig montiert und enden kurz vor dem Stahlrahmen, so kann das Regenwasser in die rückwärtige Hecke abtropfen. Durch die Anordnung der Stützen an den Längsseiten, können die Fahrräder mit einem einfachen Schwung ein- und ausgeparkt werden. 2019
Weimar Fahrraddach
Privathaus
Nieto Sobejano Arquitectos
Assistenz Bauleitung Amtsgericht Haßfurt Unterfranken
Praktikum
Werkstudent
Berlin 2017/-18
Zuarbeit Wettbewerb Blockhaus
CAD Zeichnungen + Modelle
Copyright © Nieto Sobejano
alle Darstellungen auf dieser Seite
für
↗
Bei Nieto Sobejano war ich hauptsächlich zur Unterstützung von zwei Projekten in den LP 5-8 eingeteilt. Dort gab es kleinere Entwurfs- und Visualisierungsaufgaben sowie die Bearbeitung von Detail- und Werkplanungen z.B. für den Haupteingang der archäologischen Staatssammlung München, oder die Sicherheitsschleuse und die Möblierung der Gerichtssäle vom Amtsgericht Haßfurt. Dazu kamen auch Büroarbeiten wie email-Kontakt mit Baubeteiligten, Leistung- verzeichnisse und Abschlagsrechnungen. Sowie die Unterstützung im Modellbau und CAD-Zeichnungen für das Wettbewerbsteam.
A S M.
Guangzhou
Modellbau für diverse Projekte
Archäologische Staatssammlung München
Science Museum Montblanc Haus Hamburg Beethovenhalle Bonn Studiobühne
Babelsberg
Beton- und Natursteine ↙
seit 2018 bis heute: Werkplanung + Bauzeichnungen für Beton- und Gesteinselemente
BNB erstellt vielfälltige Betonelemente für den Außen- und Innenbereich und ermöglicht hierbei eine weite Bandbreite an Beton- und Gesteinsstrukturen sowie eine großzügige Gestaltungsfreiheit in der Formenfindung. Unterschiedliche Zuschläge und Pigmente, kombiniert mit Schleif- und Sandstrahltechniken lassen heterogen Oberflächen entstehen. Mein Aufgaben sind die Vorplanung der Architekten in eine prüffähige Werkplanung umzusetzen sowie Anschlussdetails zu entwickeln und Übersichtspläne zu erstellen.
Copyright © BNB und Max Dudler für alle Bilder auf dieser Seite
Neubau Wohnhaus
Quartier Heidestraße
Europacity, Berlin
Entwurf: Max Dudler
800 Meter Fensterbänke + Gesimsbänder
Fassadenplatten + Attikaabdeckungen
Textilbeton mit Glasfaserarmierung
Anthrazit Schalungsglatt
2018
Typ X Typ Y
Neubau Wohn- und Geschäftshaus
QH-Core Europacity BNB Berlin Entwurf: ROBERTNEUN Architekten
2019 BNB: 250 Balkone als Fertigteile ca. 1500 laufende Meter Fensterbänke und Brüstungsabdeckungen in Klinkerfarbe
Bauvorhaben Fertigteilplanung Element / Bautei Auftragsnummer S24204 QH-Core Quartier Robertneun Beton und Walter-Klausc 14482 Potsda Gezeichnet CM Stückzahl Einfüllseite Oberflächen Volumen Fasen Qualität Betongüte Bewehrung Datum Fertigung Normen Plankodierun 55 15 15 1 175 55 2 115 25 20 2 5 2 6 2 3 1 2 1 1 8 2 8 1 5 1 1 5 0 9 1 1 4 Gefälle +1,215m Grundstücksgrenz e OKFF +0 93m OKRD +0,67m OK Gelände maximum Konsole gemäß Planung Modersohn 1 5 9 6 115 1,437 115 1 552 1 5 115 1 437 115 1 552 1,477 5 6 5 5 6 5 9 6 9 2 4 2 0 2 5 4 5 1 51 2 0 2 4 1 2 5 4 5 75 Gefälle Gefälle 115 2 885 115 3,115
Typ X: 4+2 Stück Übersicht Sitzbank Typen M1:40 Typ Y: 4+2 Stück Betonfertigteil BT West QHC-BN 14 11 2019 06 12 2019 jeweils 2 Stk (TypX und TypY) mit Aussparung an den Ecken
Copyright © BNB und RobertNeun ™ für alle Bilder auf dieser Seite
H C. Europacity
Q
Lindenkreuz
Zuarbeit Visualisierungen
Architektur + Landschaft
Werkstudent
3Ds Max Photoshop Dresden 2021/-22
Eggert
Copyright © Lindenkreuz-Eggert für alle Bilder auf dieser Seite
M.Sc. Arch. Cornelius Menzel
0178/2302918 corneliusmenzel@mail.de Vielen Dank!
T