Jahresbericht des Collaboratory 2014

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Jahresbericht

2014


JAhrESBErIChT 2014

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inhaltsverzeichnis

04

Digital geht nicht mehr weg

05

Grußwort

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Das Internet & Gesellschaft Collaboratory – ein Labor für die Netzgesellschaft

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Die Arbeit des Colab

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Projekte

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Events

17

Kooperationen und Partner

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Das CoLab in Zahlen

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Ausblick auf 2015

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Das CoLab im Detail

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Community Charta

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Fragen und Antworten


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SMS

Der Mensch vernetzt sich und Technologie wird Teil des Organismus #InternetOfThings #Cyborg

SMS

Das Internet ist – rein technisch – ein gleichberechtigtes Netzwerk von Computern. Doch wer stellt die Regeln auf? #InternetGovernance #Regulierung #OpenGovernment

digital geht nicht mehr weg.

SMS

Warum Wir uns über Digitalisierung geDanken machen müssen

Soziale Netzwerke prägen unsere Kommunikation #Kultur #SocialMedia #Datenschutz

SMS

SMS

Das Internet löst die Grenzen zwischen dem Privaten und Öffentlichen auf #Transparenz #Sicherheit #Überwachung

Wir haben Zugang zu einer Masse an Informationen und produzieren immer mehr #InformationOverload #BigData

Der technische Fortschritt ist rapide, wie können wir mithalten? #Medienkompetenz #Bildung

SMS


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grUsswort Wie die Zeit vergeht: Das Internet & Gesellschaft Collaboratory feiert in diesem Jahr schon seinen fünften Geburtstag! Als Projekt startete es bereits im Jahre 2010, um netzpolitisch aktive Expertinnen und Experten in und um Berlin zu vernetzen. Das Ziel ist auch nach der Vereinsgründung im Jahre 2012 unverändert geblieben: Die überparteiliche und unabhängige digital-politische Ideenund Projektplattform in Deutschland zu sein, die konstruktive Beiträge zum Diskurs leistet, ten anstößt. Im vergangenen Jahr haben wir begonnen, bislang vernachlässigten netzpolitischen Aspekten des außerstädtischen raumes unter dem Schlagwort „Smart Country” eine Stimme zu verleihen. Es geht im Kern darum, mit digitalen Strategien den herausforderungen entgegenzutreten, die u.a. der der Infrastrukturverfall in den ländlichen regionen auf die Tagesordnung setzen. Dieses Jahr werden wir zu ausgewählten Problemstellungen, die in der Initiative Smart Country aufgegriffen wurden, ins Detail gehen und uns zu damit verbundenen Zukunftsthemen Gedanken machen. Das Jahr 2015 steht zudem im Zeichen der „digitalen Experimentierfreudigkeit”. Das bedeutet für uns z.B.: innovative Veranstaltungsformate und Fragen zur Zukunft der künstlichen Intelligenz – auch im Austausch mit Institutionen, die nicht traditionell als „digitalpolitisch” gelten. Wir freuen uns auf neue Erkenntnisse und sind gespannt, wie sich das Politikfeld „Digitalisierung” weiterentwickelt.

Als Lenkungskreis sind wir begeistert, sowohl in der öffentlichen Wahrnehmung als auch in der Fachdebatte, als der Verein für aktuelle Themen einer lebendigen, „kollaborativen Gesellschaft” im Internet wahrgenommen zu werden und möchten uns auch gern als Ihr Ansprechpartner empfehlen. Gemeinsam mit der Geschäftsführung stehen wir dafür ein. Natürlich bleibt auch die Finanzierung für den Verein stets ein aktueller Gegenstand unserer strategischen Gedanken und Ausrichtung. Wir bedanken uns für die Unterstützung von Spendern und Sponsoren im vergangenen Jahr und darüber hinaus, ohne die diese Arbeit nicht möglich gewesen wäre und ist. Natürlich freuen wir uns über weitere Unterstützer: Sprechen Sie mit uns, gemeinsam können wir die Debatte um den digitalen Wandel in Deutschland voranbringen! Wir möchten Ihnen mit dem vorliegenden Jahresbericht 2014 einen Überblick geben, wie wir diesen Anspruch in der Vergangenheit umgesetzt haben – und ihn künftig weiter gestalten wollen. Viel Spaß bei der Lektüre! Der Lenkungskreis des Collaboratory e.V. Dr. Michael Littger, Martin G. Löhe (Sprecher), Lena-Sophie Müller, Dr. Philipp S. Müller, Dr. Marianne Wulff (stv. Sprecherin)


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Fragen

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Ideen und Themen

und Themen

Antworten

Ideen

reflektieren

Wissenschaft

Politik

Wirtschaft

Zivilgesellschaft

deliberieren

Ohus

Workshops

Initiativen

Co:Base

Meetings

Projekte

intervenieren Veranstaltungen Publikationen Aktionen

das internet & gesellschaft collaboratory – ein labor fßr die netzgesellschaft


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selbstverständnis Und mission statement Das Collaboratory – kurz CoLab – versteht sich als Labor für die Netzgesellschaft. Seit nunmehr fünf Jahren untersucht es Entwicklungen des digitalen Wandels und gestaltet Ideen für die Zukunft. Der Multistakeholder-Ansatz ist dabei essenziell: die im CoLab aktiven Expertinnen und Experten kommen aus allen gesellschaftlichen Bereichen und werfen einen fachlich fundierten und frischen Blick auf hochaktuelle Themen der fortschreitenden Digitalisierung – praxisnah und multiperspektivisch. So kann der Diskurs um Internet und Gesellschaft auf einem hohen Niveau geführt werden – längst bevor die Themen im Mainstream angekommen sind. Dabei grenzt sich das Collaboratory von anderen Think Tanks in Deutschland ab: gesamtgesellschaftliche

Expertise sowie eine experimentelle herangehensweise in kollaborativen Formaten machen die Arbeitsweise des Vereins besonders. Prozess Expertinnen und Experten identiformulieren handlungsempfehlungen in direktem Dialog mit Vertretern aus Politik und Verwaltung. Trial & Error, das Experimentieren sowie der kontroverse Diskurs sind dabei ausdrücklich erlaubt und gewollt. Das CoLab ist somit Katalysator für neue, innovative und spannende Lösungsansätze. Als Community of Practice ist das Collaboratory in seiner Form, seinen Prozessen und verschiedenen richtungen offen und entwickelt sich fortlaufend weiter. Der Transformationsprozess der Gesellschaft bildet den Mittelpunkt der

Arbeit von thematischen Initiativen, langfristigen Arbeitsgruppen und praktischen Projekten. PrinziP Das CoLab bereichert und ermöglicht mit seinem offenen, gesellschaftspolitischen Ansatz die nötigen digitalpolitischen Debatten und Kontroversen innerhalb und außerhalb der Netzgemeinde. Multiperspektivisch und dialogisch nähern wir uns relevanten Zukunftsthemen an, um als Brückenbauer zwischen den Stakeholdern unserem gemeinnützigen Auftrag gerecht zu werden. Beteiligung ist bei uns nicht nur ein Schlagwort: Alle Ideen werden am Puls der Community unabhängig diskutiert und abschließend offen und transparent in Form von Projekten, Konferenzen, Publikationen oder Online-Tools veröffentlicht.

backgroUnd and basics Geschichte

Das Internet und Gesellschaft Collaboratory wurde 2010 von Google Germany ins Leben gerufen, um in einem Multistakeholder-Dialog konstruktive Ideen zum digitalen Wandel zu entwickeln und netzpolitische Akteure zu vernetzen. Das rasante Wachstum des CoLab hat den Lenkungkreis dazu bewegt, dem von Google getragenen Projekt neben der faktischen auch die rechtliche Unabhängigkeit zu geben und es als Verein auszugründen. Dieser Prozess war zum Jahresende 2012 abgeschlossen.

Personen

Das Collaboratory hatte dieses Jahr zwei festangestellte Mitarbeiter. In freier Kapazität wird das Team darüber hinaus verstärkt im Bereich der Außenkommunikation sowie im Bereich Fundraising, Kooperationspartnerschaften oder Projektleitung. Gelegentlich absolvieren Studierende oder frische AbsolventInnen auch Praktika im Umfeld des CoLab-Teams. Darüber hinaus ist dies auch in Projekten und Initiativen möglich, die in der regel von freien Mitarbeitern organisiert werden.

Verein

Seit 2012 ist das Collaboratory ein eingetragener Verein mit Sitz in Berlin, und als gemeinnützig anerkannt. Es arbeitet nach den damals ausgearbeiteten Community-Prinzipien und dem Multistakeholder-Ansatz. Als Plattform steht das CoLab für alle offen, eine Mitgliedschaft ist zur Teilnahme weder für Einzelpersonen noch für juristische Personen notwendig. Der Verein fungiert dabei als Träger, d.h. er stützt das CoLab durch rechtspersönlichkeit und Struktur. Mehr zu den Personen dahinter auf Seite 26.

Partner

Das Collaboratory steht neuen Akteuren, Förderern und Partnern offen. Als besonders auf Institutionen, die die relevanz des digitalen Wandels erkannt haben und ermöglichen möchten. Mehr zu den verschiedensten aktuellen Partnern auf Seite 17.


die arbeit des collaboratory 2014



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ProJekte Und events

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ProJekte 2014

mind 7 - Privacy and internet governance In der siebten Ausgabe des Multistakeholder-Internet-Dialogs wurde der Themenbereich Datenschutz und Internet Governance behandelt. In dieser Ausgabe gab es eine Präposition von Peter Schaar, dem Vorsitzenden der European Academy for Freedom of Information and Data Protection und ehemaligen Bundesdatenschutzbeauftragten. Er plädiert für die Notwendigkeit, das recht auf Datenschutz in westlichen Demokratien zu schützen. Konkret solle der Gesetzgeber monopolistischen Strukturen am Datenmarkt in Zukunft besser entgegenwirken. Auch das Ausspionieren persönlicher Daten durch Geheimdienste sei nicht mehr tragbar und müsse gesetzlich verboten werden. Außerdem sei es, so Schaar, besonders wichtig, maximalen Datenschutz als Standardeinstellung bei Software und hardware festzulegen, um dem Nutzer die größtmögliche Kontrolle über seine Daten zu gewähren. Sein Beitrag wird unter anderem von Jan Malinowski (Europarat) als Vertreter der Politik und Stephanie Perrin (ICANN) als Vertreterin der Zivilgesellschaft diskutiert. herausgeber: Prof. Dr. Wolfgang Kleinwächter Erscheinungsdatum: Juni 2014 http://mind.collaboratory.de

initiative 10 - „smart coUntry: digitale strategien für regionen” sechsmonatigen Initiative haben Pilotprojekte analysiert und handlungsempfehlungen entwickelt, die aufzeigen, wieviel im ländlichen raum tatsächlich möglich ist, wenn beschäftigte sich mit Bereichen wie Landwirtschaft, Energie, Mobilität, Verwaltung, Gesundheitsversorgung, Verkehr und Bildung unter der Prämisse, wie diese zu höherer Wertschöpfung und Lebensqualität beitragen können. Der daraus hervorgegangene hintergrundbericht sowie die Projektlandkarte sollen politische Entscheidungsträger motivieren, die Digitalisierung in ihrer region voranzutreiben. In der digitalen Projektlandkarte auf der Website der Initiative werden gemeinsam Best-Practice-Beispiele aus den verschiedenen Bereichen gesammelt. Bitte unterstützen Sie uns deshalb, diese zu vervollständigen, um einen möglichst breiten Überblick über Chancen und Möglichkeiten des digitalen Wandels in ländlichen regionen zu gewinnen. Projektleitung: Gerald Swarat Zeitraum: Juni bis Oktober 2014 https://smartcountry.collaboratory.de/


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Q4 2014

DER DIGITALE WANDEL MAGAZIN FÜR INTERNET

itale Wandel – ernet und Gesellschaft

UND GESELLSCHAFT

magazin „der digitale wandel”

kation schafft Überblick – sie bringt digitalen relevante Beiträge zu unserer dient das Magazin als offene Plattform ungen, Einreichungen und Feedback.

um den en und den öffentlichen Diskurs und gen. Unterstützen Sie das Magazin Debatte um Internet und Gesellschaft.

del ist kostenlos und werbefrei. ion wird ermöglicht durch:

EURODIG

Temquam voluptiae excea quibusam,

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und die rganisationen, die dieses Projekt stützen des Editorial Boards nachhaltig sprechen Sie Magazin unterstützen wollen, gitalerwandel@collaboratory.de

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das Internet in Deutschland beschäftigt sich digitalen oratory mit Fragestellungen des Bereichen uren aus allen gesellschaftlichen erkennen, n und Risiken dieses Wandels zu n und Lösungsansätze zu produzieren.

WANDEL.COLL ABORATORY.D

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WIE DAS LEBEN OHNE NETZNEUTRALITÄT WÄRE Eine Analogie zum Wiener Stadthallenbad

BROADCAST WHOM?

Die neuen alten Selbstverständnisse im Youtube-Ökosystem

EINE GESCHICHTE ÜBER JESSICA

Wer trägt die Verantwortung für Sicherheitslücken im Internet

Digital geht nicht mehr weg und der digitale Wandel betrifft alle Bereiche unserer Gesellschaft. Die Debatte, die den Umgang mit den vielen Facetten dieser Entwicklung behandelt, wird jedoch nur von einer kleinen Gruppe geführt. Der „Digitale Wandel” als Magazin will den Zugang zu dieser wichtigen Auseinandersetzung erleichtern und gibt in der Fülle an Kanälen und Informationen einen Überblick. In jedem Quartal werden deshalb essentielle Debattenbeiträge, Kommentare, Analysen und Stellungnahmen gesammelt und abgedruckt. Es entsteht so eine Bündelung der wichtigsten digitalen Themen des Quartals, bestehend aus kuratierten und bislang unveröffentlichten Texten über Aspekte von Internet und Gesellschaft. Die Auswahl trifft dabei ein ehrenamtliches und unabhängiges Editorial Board. Call for Papers Der Digitale Wandel fungiert als Plattform. Die Agenda setzen die Blogger, Journalisten, Autoren, die sich mit Netzthemen auseinandersetzen. Wir wollen das Magazin gemeinsam mit unseren Lesern gestalten, welches Thema bekommt gerade hohe öffentlichte Texte. Wirken Sie mit und melden Sie sich mit Ihren Artikelvorschlägen. Ebenso freuen wir uns auf institutionelle Unterstützung des Magazins bei Vertrieb und Kosten und freuen uns auf Kontaktaufnahme: digitalerwandel@collaboratory.de Projektleitung: Janina Gera http://digitalerwandel.collaboratory.de

bUndestag-digital.de Zusammen mit der redaktion von Politik-Digital.de haben wir das erste Jahr des Bundestagsausschuss „Digitale Agenda” begleitet und werden dies in dieser Legislatur fortsetzen. Ziel des unabhängigen Watchblog ist die Dokumentation der netzpolitischen Entwicklungen und die Einordnung des Themas der Digitalen Agenda in einen größeren politischen Zusammenhang. Neben der Arbeit im Ausschuss selbst, ist auch die Netzpolitik der Bundesregierung, die seit Oktober 2014 vom Ausschuss koordiniert wird, Thema des Blogs. Das Collaboratory e.V. vermittelt auf Anfrage Experten zu bestimmten Themen und ermöglicht, eigenen Mitarbeitern als Autoren mit ihrer eigenen Meinung aufzutreten. Projektleitung: Tobias Schwarz http://bundestag-digital.de/


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events 2014

comPUters, Privacy & data Protection conference Das CoLab hat die Computers, Privacy & Data Protection Conference als „moral supporter” unterstützt. Die multidisziplinäre Konferenz CPDP beschäftigt sich als Vorreiter auf dem Gebiet des Datenschutz mit den neusten rechtlichen, politischen, akademischen und technischen Entwicklungen. Eine kleine Gruppe

durch die Personen deutlich zeigen können, ob (No Photos) und auf welche Weise (Tagging, No Tagging, Blurring) Bilder von ihnen im Internet geteilt wer-

www.cpdpconferences.org

electric book fair

-

aus der Branche (Autoren, Verleger, händler, Publishingexperten und andere Bibliophile) zum Austausch über aktuelle Entwicklungen im digitalen Lesen, Schreiben und Publizieren. Vonseiten des CoLab begleitete Jiannis Koudounas die Veranstaltung beratend bei ihrer Gründung und der Gestaltung einzelner Sessions. Kristin Narr leitete ein Werkstattgespräch mit den Startups K.Lab und PaperC über Geschäftsmodelle, die den Zugang zu akademischen und schulischen Bildungsmaterialien sowie ihre individuelle Aufbereitung fördern. Georg über Big Data. http://electricbookfair.de

re:PUblica 2014 durfte sich über das große Interesse der Konferenzteilnehmer freuen. Das Team stellte dort sich und den Verein vor und stand den Besuchern während der gesamten Konferenz für Fragen zu den Projekten und den unterschiedlichen Themenbereichen rede und Antwort. Außerdem konnten die Publikationen des CoLab angeschaut und mitgenommen werden.

Foto: CC BY Collaboratory e.V.

https://re-publica.de/


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telemedicUs sommerkonferenz - überwachUng Und recht In letzten Jahr fand die Telemedicus Sommerkonferenz zum ersten Mal im öffentlichen rahmen statt. Das CoLab war an der Planung und Durchführung der Konferenz, die sich diesmal speziell mit dem Thema Überwachung und recht beschäftigt hat, beteiligt. Auf dem Programm standen Vorträge, Gesprächsrunden und Podiumsdiskussionen zu den Themen BND-Überwachung, Big Data, Chilling Effects und Digitale Selbstverteidigung. Wegen des großen Erfolgs 30. & 31. August 2014 www.telemedicus.info

social media week Auf der Social Media Week war das Collaboratory mit vielen Inhalten vertreten. Darunter Sessions zu den Themen: Darunter Sessions zu den Themen: Open Educational resources, Digitalisierung des kulturellen Erbes, 3D-Druck sowie Urheberrecht im digitalen Zeitalter. Als referenten zur diesen Themen sprachen u.a. Ole Wintermann, Dr. Paul Klimpel und Jiannis Koudounas. Außerdem fand eine Gesprächsrunde mit Expertinnen und Experten der Initiative „Smart Country – Digitale Strategien für regionen” statt. Mit dabei waren u.a. Jens hansen, Barbara Lippa, Franz-reinhardt habbel, Aylin Ünal und Dirk Arendt. Durch den regen Austausch mit den Besuchern der Social Media Week waren beste Voraussetzungen gegeben, um über Chancen und risiken von Online-Vernetzung zu sprechen. 22. bis 26. September 2014 http://socialmediaweek.org/berlin

eUrodig EuroDIG ist die georegionale (Europäische) Variante des IGF und erfasst 47 Länder. Die Veranstaltung wurde von eco gehostet, stand unter der Schirmherrschaft des Bundeswirtschaftsministeriums und fand im Auswärtigem Amt statt. Ähnlich wie beim IGF-D kreisten die Themen um Menschenrechte online, Netzneutralität, Sicherheit und Überwachung, sowie um den digitalen Binnenmarkt. Die Veranstaltung zählte über 700 Besucher und konnte mit rednern wie Außenminister Steinmeier, Jacob Appelbaum, Katitza rodriguez, die Professoren Milton Mueller, Marianne Franklin, Jeannet hoffman und Wolfgang Kleinwächter, Erika Mann (Facebook) sowie Cornelia Cutterer (Microsoft) aufwarten. Das Collaboratory beteiligte sich mit der Einführung eines Wiki und deren Koordinierung als neues Beteiligungselement. 12. & 13. Juni 2014 http://www.eurodig.org/


JAhrESBErIChT 2014 https://smartcountry.collaboratory.

de/

internet governance forUm deUtschland Die deutsche Sektion des UN-mandatierten Internet Governance Forums (IGF-D) fand 2014 als Pre-Event des europäischen IGFs (genannt EuroDIG) statt. Das Forum wurde mit einer rede von Staatssekretär Kapferer (BMWi) eröffnet und bot eine Vielfalt von netzpolitischen Vorträgen und Diskussionsrunden (Governance von Überwachungstechnologien, Digitale Agenda des Bundestages, IANA Transition, recht auf Vergessen). Die redner und Gäste spiegelten den Multistakeholder-Charakter des Events wider: der hamburger Datenschutzbeauftragte Prof. Johannes Caspar, Professor Jeannette hoffman, Avri Doria, Prof. Milton Mueller, der Sonderbeauftragte für Cyber-Außenpolitik (AA), die MdBs halina Wawzyniak, Konstantin von Notz und Thomas Jarzombek, Christian Mihr von „reporter ohne Grenzen”, Prof. Thomas rotert (eco) u.v.m. stellten in unterschiedlichen Sessions ihre Perspektiven dar. Die Kooperationspartnerschaften nahmen beim IGF-D 2014 deutlich zu. Neben der traditionellen Mitarbeit der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) standen die wissenschaftliche UN-IGF Sektion GigaNET, sowie das BASE_camp, reporter ohne Grenzen, die Factory, Posteo und Google mit Sach- oder Geldspenden zur Seite. 11. Juni 2014

abschlUssveranstaltUng „smart coUntry: digitale strategien für regionen” Die Initiative Smart Country analysierte interdisziplinär und international, wie note von Prof. Peter Liggesmeyer, Präsident der Gesellschaft für Informatik und geschäftsführender Leiter des Fraunhofer IESE, und die Vorstellung der handmehr als 100 Gäste. Liggesmeyer erklärte die Informatik als zentrale Querschnittstechnologie für ländliche Gebiete und Industrie 4.0. Themen wie Arbeit, Mobilität und Gesundheit gehören laut Liggesmeyer zu den Fragen im ländlichen raum, die mit smarten Ansätzen gelöst werden können. Insbesondere in der Vernetzung verschiedener Softwaresysteme und Dienste sieht Liggesmeyer ein „hervorragendes Exportmodell”, welches aber noch weiterer Forschung bedürfe. 9. Oktober 2014

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zUgang gestalten! 2014 Bereits zum vierten Mal organisierte Dr. Paul Klimpel die Konferenz. Über 400 Teilnehmer trafen sich zum Austausch über die Gestaltung des Zugangs zum kulturellen Erbe im digitalen Zeitalter. In diesem Jahr fand die Konferenz im hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart in Berlin statt. Thematisch wurde eine Zwischenbilanz gezogen: Welche Digitalisierungsprojekte gibt es national standen die Themenkomplexe Kulturerbe 3.0, audiovisuelles Erbe und jüdisches Kulturgut im Vordergrund. 13. & 14. November 2014 www.zugang-gestalten.de

new media sUmmer school / JUgend igf deUtschland Die Jugendsektion vom deutschen IGF wird traditionell vom Collaboratory in Zusammenarbeit mit Youthpart und der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen veranstaltet. Das Jugend IGF-D konnte dieses Jahr zusätzliche Synergien mit der Jugendsektion von EuroDIG (genannt New Media Summer School) erzielen. Auf diese konnten in Berlin junge Menschen aus 15 verschiedenen europäischen Länder zusammen über Internet Governance arbeiten. Die New Media Summer School und das Jugend IGF-D fanden dank großzügiger Sachspenden bei Wikimedia e.V. in Berlin statt. rund 4 0 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten miteinander und tauschten mit Experten aus Wissenschaft, technischer Community, Staat und Wirtschaft drei Tage lang aus. Die Veranstaltungen galten als Vorbereitung zu den jeweiligen größere Events (IGF-D und EuroDIG), bei denen die Jugend eigene Slots erhielt und mit unterschiedlichen Aktionen (von schweigenden Demonstrationen, über Messages uvm.) eigene Beiträge leisten konnte. 8. bis 14. Juni 2014 http://www.newmediasummerschool.org/nmss-14.html


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koorPerationen Und Partner

arbeitskreis oPen governent PartnershiP deUtschland: Das CoLab ist, in Person des Geschäftsführers, in diesem Arbeitskreis vertreten, der sich für einen Beitritt der Bundesregierung zur OGP einsetzt. Dazu gehören u.a. das BBE, die Stiftung Mitarbeit, das Government 2.0 Netzwerk Deutschland, die Bertelsmann Stiftung, die Open Knowledge Foundation und Wikimedia Deutschland. base_camP: sieren gemeinsam Veranstaltungen im BASE_camp Berlin.

-

bertelsmann stiftUng: Mitunterstützung der Abschlussveranstaltung „Smart Country”; hintergrundworkshops zum Thema OEr.

bUndesnetzwerk bürgerschaftliches engagement: Kooperationspartner der Initiative „Smart Country” und Gastgeber der Workshop-räumlichkeit.

bUndesverband breitbandkommUnikation e.v. (breko): Mitsponsor der Initiative „Smart Country”.

city & bits: Kooperationspartner der Initiative „Smart Country”; Spender. cPdP: Wir sind ideeller Kooperationspartner, helfen die Konferenz anzukündigen und

creative commons deUtschland

csc

deUtsche digitale bibliothek: Kooperationspartner und Mitorganisator der Konferenz „Zugang gestalten”.

deUtsche gesellschaft für die vereinten nationen e.v.: Organisationspartner des JugendIGF, Mitorganisator der Veranstaltung „Internet Governance Forum Deutschland”.


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deUtsche Unesco-kommission: übernahm die Schirmherrschaft über die Konferenz „Zugang gestalten”.

deUtscher städte- Und gemeindebUnd / innovators clUb: Kooperationspartner der Initiative „Smart Country”.

dfki (deUtsches forschUngszentrUm für künstliche intelligenz gmbh) ProJektbüro berlin

digis - servicestelle digitalisierUng berlin: Mitorganisator der Konferenz „Zugang gestalten”.

dimension alley: Gemeinsame Social-Media-Week-Session zum Thema 3D-Printing.

factory berlin: Im rahmen der Kooperation zwischen Google Germany und der Factory Berlin stehen dem CoLab im Coworking Space in der Sophienstraße drei Arbeitsplätze sowie Zugang zu Meeting und Eventspaces zur Verfügung. fraUnhofer fokUs: Gemeinsame Gestaltung einer Tagung zum Thema ländliche IT/

fraUnhofer iese: Mitsponsor und Kooperationspartner der Initiative „Smart Country”.

fUtUrechallenges.org

gemeinnützige hertie stiftUng: Gastgeber der Telemedicus SoKo, gemeinsame hintergrundgespräche.

giganet: Unterstützung bei der Veranstaltung „Internet Governance Forum Deutschland”.

google germany: stellt neben einer großzügigen Spende auch die Apps for Business

hertie school of governance: Die Telemedicus -Sommerkonferenz 2014 fand in den räumlichkeiten der School statt.


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iJab: Fachstelle für internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. unterstützt in allen Fragen der internationalen Jugendarbeit sowie der internationalen und europäischen jugendpolitischen Zusammenarbeit. Die Fachstelle ist dabei ein wichtiger Partner des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) bei der Umsetzung der internationalen Aufgaben und Aktivitäten und Mitorganisator des „Internet Governance Forum Deutschland”. irights.info: Mitorganisator der Konferenz „Zugang gestalten”.

Jöran Und konsorten: Co-Autor/redaktion des überarbeiteten Whitepapers OEr für Schulen in Deutschland.

Jüdisches mUseUm berlin: Mitorganisator der Konferenz „Zugang gestalten”.

mUseUm für natUrkUnde berlin: Mitorganisator sowie Gastgeber der Werkschau und des Abendempfangs der Konferenz „Zugang gestalten”.

netzPiloten: Unterstützung bei der Veranstaltung „Internet Governance Forum Deutschland”.

netzwerk mediatheken: Mitorganisator der Konferenz „Zugang gestalten”.

oPen knowledge foUndation deUtschland CoLab und Mitorganisiator der Konferenz „Zugang gestalten”.

polidia

GmbH

Polidia: Kooperationspartner und Mitsponsor der Initiative „Smart Country”, stellt Onlineplattform zur Verfügung, sowie räumlichkeiten bei der init AG.

Politik digital Wir unterstützten auch das Blog bundestag-digital.de.

//POSTEO.

Posteo: War ein Mitunterstützer der Veranstaltung „Internet Governance Forum Deutschland”.

E-MAIL: GRÜN, SICHER, WERBEFREI

rePorter ohne grenzen: Mitorganisator der Veranstaltung „Internet Governance Forum Deutschland”.

smbs (University of salzbUrg bUsiness school) des CoLab.


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social media week berlin: Die CoLab Geschäftsführung war bis 2014 Mitglied des Advisory Board, das CoLab war als ideeller Partner involviert mit diversen Sessions.

stiftUng haUs der geschichte der bUndesrePUblik deUtschland: Mitorganisator der Konferenz „Zugang gestalten”.

stiftUng historische mUseen hambUrg: Mitorganisator der Konferenz „Zugang gestalten”.

stiftUng PreUssischer kUltUrbesitz: Kooperationspartner der Konferenz „Zugang gestalten”.

telefonica germany: Gastgeber der Mitgliederversammlung.

telemedicUs / hUmboldt law clinic: Gemeinsame Ausrichtung der Telemedicus-

tU berlin

w3c büro deUtschland/österreich

wikimedia deUtschland e.v.: Mitorganisator der Konferenz „Zugang gestalten“.

anstaltet und die OEr-Konferenz #OErde14 von Wikimedia im Programmteam unterstützt. willy brandt school of PUblic Policy at the University of erfUrt: Das engen fachlichen Austausch. yoUthPart: Mitorganisator der Veranstaltung „Internet Governance Forum Deutschland”.


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als kooPerationsPartner sich für den dialog Um den digitalen wandel engagieren! Seit Ende 2012 sind wir als gemeinnütziger Verein anerkannt. Um unsere Unabhängigkeit nicht nur inhaltlich, sondern insbesondere durch unsere Finanzierungsstruktur zu unterstreichen, suchen wir neue Förderer und Kooperationspartner, die sich für die Arbeit des CoLabs engagieren möchten. Sie können als einer unserer Partner einen wichtigen Beitrag dazu leisten, Expertenmeinungen aus dem Netz für eine breitere Öffentlichkeit zu übersetzen und den Dialog um den digitalen Wandel in Deutschland aktiv zu fördern. Durch eine Kooperation mit uns erhalten Sie als Partner die Chance, Themen und Projekte des CoLab aktiv mitzugestalten und entsprechend Ihrer Möglichkeiten zu unterstützen.

über mögliche gemeinsame Projekte!


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das internet & gesellschaft collaboratory in zahlen

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reichweite social media

2014

678

1.252

1.763

2013

580

585

721

google+

facebook

twitter

48 events

6 PUblikationen

2070

11.000 AUFLAGE

TEILNEhMErN

entwicklUng der exPerten-commUnity (seit Gr端ndung):

73

145

264

339

419

2010

2011

2012

2013

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finanzen PROjeKTORIeNTIeRTe AuSGABeNZuSAMMeNSeTZuNG INITIATIVE 10 ZUGANG GESTALTEN INTErNET GOVErNANCE PrOJEKTE & MIND MAGAZIN DEr DIGITALE WANDEL ANDErE PrOJEKTE EVENTS, OrGA UND SONSTIGES PErSONAL gesamtaUsgaben

eINNAhMeN-ÜBeRSChuSS-ReChNuNG 2014 aUsgaben

einnahmen

SPENDEN/GrANTS SPONSOrEN KOSTENBETEILIGUNGEN SONSTIGE EINNAhMEN ProJektbereich hONOrArE SAChKWOSTEN VErANSTALTUNGEN DrUCKKOSTEN rEISEKOSTEN VErSANDKOSTEN organisationsbereich LÖhNE UND GEhÄLTEr hONOrArE IT ÖFFENTLIChKEITSArBEIT DrUCKKOSTEN SONSTIGE rEISEKOSTEN sUmme

234.452,12 €

SALDO/ÜBErTrAG DAVON KONTOSTAND 1.1.2015 überschUss

1.889,63 €


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Alle unsere oder in Kooperation durchgeführte Veranstaltungen waren öffentlich zugänglich. Ein Erlös z.B. durch Ticketverkauf fand nicht statt. Neben den nicht-monetären Unterstützun-

Google Germany im Jahr 2014 etwa 64,9% unserer ressourcen. Sämtliche Kooperationen sind ab der nächsten Seite aufgeschlüsselt.

12,5% nichtmonetär

7,3% übertrag

64,9% google

0,2% spenDen bis 500 € 0,2% sonstige 12,7% kostenbeteiligungen

Eine Visualisierung des CoLab Budgets ist mit hilfe von OpenSpending.org in unserem Blog erschienen und auf http://www. collaboratory.de/w/Finanzierung_und_Transparenz wie auch im Vorjahr verlinkt. Auf

gaben zum Collaboratory e.V. im rahmen der initiative transparente Zivilgesellschaft genannt.


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aUsblick aUf 2015


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Der Fokus in diesem Jahr wird in erster Linie auf dem Fundraising und der Etablierung neuer Kooperationen und Partnerschaften gelegt werden. Bereits bewährte Seilschaften werden gefestigt und gemeinsam mit seinen Stakeholdern wird sich das Collaboratory folgenden relevanten Themen widmen: ProJekte Die Initiative Smart Country war erfolgreich genug, dass wir Anfragen bis nach China erhalten. Dabei haben wir das Thema eigentlich nur anschneiden können, das vorhandene Potential und Interessen ist offensichtlich enorm. 2015 wollen wir diverse regionale digitalpolitische Themen etwas genauer unter die Lupe nehmen, darunter auch die Themen Breitbandausbau, Gesundheitsversorgung, Landwirtschaft, Mobilität und eGovernment. Darüber hinaus werden wir versuchen, Projekte zu den Themen Informationsethik und künstliche Intelligenz, Netzneutralität, Sharing Economy und Urheberrecht in Europa anzupacken und zu initiieren. Es wird außerdem wieder eine Konferenz mit Telemedicus geben sowie eine reihe weiterer Veranstaltungen in verschiedenen Bereichen, darunter „Zugang Gestalten” dieses Jahr in hamburg.

organisation, finanzierUng Und Partnerschaften Noch in der Mitte der ersten Jahreshälfte vervollständigen wir unser Team weiter, und werden verstärkt Anstrengungen unternehmen, das CoLab-Netzwerk stärker in Projekte einzubinden. Wir werden neue Kooperationspartnerschaften aufbauen und gezielt diverse Fundraising-Strategien verfolgen. Dabei zählen wir vor allem auch auf Sie. Wir freuen uns auf hinweise und Zusammenarbeit bei der Suche nach eine Mix an Geldquellen für den Collaboratory e.V., um auch in Zukunft Expertinnen und Experten diese Plattform für Ideen und Projekte zur Verfügung stellen zu können.


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der lenkUngskreis des collaboratory in 2014 dr. michael littger ist Geschäftsführer von Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN). Zuvor war er seit 2008 im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) für die Bereiche Digitale Wirtschaft, Telekommunikation und Medien zuständig. In früheren Stationen arbeitete er für die EU-Kommission und Lufthansa AG. Littger hält regelmäßig Vorträge zum Thema Datensicherheit und Cloud Computing. Der promovierte Jurist lebt in Berlin, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

martin g. löhe (Sprecher) forscht bei Fraunhofer FOKUS am digitalen Wandel in Politik und Gesellschaft und berät zu den Folgen von Gesetzesänderungen für Wirtschaft und Verwaltung. An der TU Berlin untersucht er außerdem die Auswirkungen von Datenschutzregulierung auf Innovationen. Der studierte Politologe und rechtswissenschaftler (FU Berlin, Georgetown University) arbeitete zuvor in einer Kanzlei für Wirtschaftsrecht und im Bereich politischer Interessenvertretung.

lena-soPhie müller ist seit 2014 Geschäftsführerin der Initiative D21 e.V., Deutschlands größte gemeinnützige Partnerschaft von Wirtschaft und Politik für die digitale Gesellschaft. Von 2008 bis 2013 arbeitete sie als Wissenschaftlerin am Fraunhofer-Institut FOKUS in Berlin und hat dort zahlreiche Verwaltungsmodernisierungs- und E-Government-Projekte mit der Industrie und der öffentlichen Verwaltung auf EU-, Bundes-, Landes- und Kommunalebene geleitet. Dort verantwortete sie ab 2010 auch das Zentrum für Interoperabilität. Lena-Sophie hat in Sydney (Australien) und Potsdam Politikwissenschaften studiert.

PhiliPP s. müller ist Public Affairs Director for Central and Eastern Europe bei der CSC und lehrt an der Business School der Universität Salzburg, der Sciences Po, Paris und der harvard Kennedy School. Er beteiligt sich seit über 10 Jahren am Diskurs um die Digitalisierung, seine neusten Bücher sind Machiavelli. net - Strategie für unsere vernetzte Welt” (2012) und Praxishandbuch soziale Medien in der öffentlichen Verwaltung (2013), mit Ines Mergel, Peter Parycek und Sönke Schulz.

dr. marianne wUlff (Stellvertretende Sprecherin) ist promovierte Politikwissenschaftlerin und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Fragen der Verwaltungsmodernisierung, insbesondere der „technikgetriebenen Verwaltungsreform”. Als Expertin für Netzwerkverwaltung arbeitet sie an Themen wie kollaborativer Verwaltung und deren Auswirkungen auf das Personal, Open Data und Open Government, Fragen des Changemanagements und der Vermittlung von umfassender Medienkompetenz in Aus- und Fortbildung.


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team des internet & gesellschaft collaboratory Das Collaboratory wird von einem kleinen motivierten Team aus festen und freien Überzeugungstätern gestemmt. Diese Gruppe sah im Jahr 2014 folgendermaßen aus: sebastian haselbeck Geschäftsführer

eva breitbach Partnerschaften

Sebastian kam 2010 als Fellow zum CoLab und ist seit 2012 Geschäftsführer des Collaboratory e.V. Neben seiner netzpolitischen Tätigkeit, in deren rahmen er sich im Themenbereich Open Government (u.a. AK Open Government Partnership Deutschland) engagiert, arbeitete er im Business Development bei der lingohub Gmbh, und baut in seiner Freizeit Online-Communities zum Thema Film. Sebastian hat Politikwissenschaft und Amerikanistik studiert und dann ein Master-Studium an der Willy Brandt School of Public Policy (Uni Erfurt) absolviert.

Bis Sommer 2014 organisierte Eva die Fundraising- und Partnerschaftskommunikation des CoLab. Sie hat Germanistik, Medienwissenschaft und Soziologie auf Magister studiert und ein Masterstudium im Fach Kulturmanagement absolviert. Seit ihrem Studium beschäftigt Eva sich mit den Veränderungen von Beteiligungsmöglichkeiten und Kommunikationsprozessen durch das Internet. Seitdem ist sie an unterschiedlichen Projekten beteiligt, deren Fokus auf den Wechselwirkungen von Internet, Kreativität und Gesellschaft liegen, wie u.a. bei Schwarz+Weiss oder dem Coworking-Space d.collective.

Janina gera Projektleitung „Der Digitale Wandel”

tobias schwarz Kommunikation

Janina Gera ist im CoLab für die Publikationen Der Digitale Wandel und MIND verantwortlich. Nebenbei studiert sie Publizistik und Kommunikationswissenschaften: Momentan als Masterstudentin an der Freien Universität Berlin, davor im Bachelor an den Universitäten Wien, Aarhus (DK) und Lund (SE). Neben der Universität arbeitete sie in Print-, Online-, und TV-redaktionen.

Tobias Schwarz hat Politikwissenschaft studiert und ist seit Februar 2013 als Fellow tätig. Auf seinen bisherigen Praktikastationen war er an deutschen Landesvertretungen in Brüssel und Berlin, sowie der Vertretung der Europäischen Kommission in München tätig. Tobias arbeitete bisher für ChIP Online, McKinsey & Company Inc. und den Bundesvorstand von Bündnis‘90/Die Grünen. Er schreibt als freier Blogger für verschiedene Portale über medien- und netzpolitische Themen.


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ansPrechPartner Und ProJektleitUng

dr. PaUl klimPel Ansprechpartner für den Bereich Kulturelles Erbe und Digitale Welt, Leiter der Konferenz Zugang Gestalten

CC BY SA Jürgen Keiper

lorena JaUme-Palasí Ansprechpartnern für den Themenbereich Global Internet Governance

gordon süss Ansprechpartnern für den Themenbereich Digitale Privatheit und Öffentlichkeit (bis Frühjahr 2014)

Jiannis koUdoUnas Ansprechpartner für den Themenbereich Gestalten im Digitalen

gerald swarat Projektleitung der 10. Initiative „Smart Country - Digitale Strategien für regionen”

kristin narr Ansprechpartnerin für Bildung und Medienkompetenz

dirk arendt Ansprechpartner Digitalisierung in Politik und Verwaltung

elias barrasch Ansprechpartner Digitalisierung in Politik und Verwaltung


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der trägerverein Seit 2012 geben die im Folgenden genannten Personen als eingetragender und gemeinnütziger Trägerverein dem Arbeit braucht. Das CoLab bleibt auch weiterhin eine offene Plattform, eine Mitgliedschaft im Trägerverein ist für eine Teilnahme innerhalb von Aktivitäten des Collaboratory nicht notwendig.

Prof. rafael caPUrros Forschungsschwerpunkt bildet die durch die Informationstechnologie herbeigeführten gesellschaftlichen Veränderungen in unterschiedlichen Kulturen mit besonderer Berücksichtigung der ethischen, ökonomischen und politischen Fragen. rafæl Capurro, ist Prof. (em.) an der hochschule der Medien Stuttgart (hdM), Direktor des SteinbeisTransfer-Institut Information Ethics (STI-IE), Präsident des International Center for Information Ethics (ICIE) und Distinguished researcher in Information Ethics, School of Information Studies, University of Wisconsin-Milwaukee, USA. Zudem ist Prof. Capurro Editor-in-Chief der International review of Information Ethics (IrIE). PhiliPPe gröschel ist Berliner repräsentant von Telefónica Germany und Mitglied im Vorstand der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter. Zuvor war für Medienpolitik bei den VZ-Netzwerken (schülerVZ, studiVZ und meinVZ) verantwortlich.

dr. Ulrike höPPner ist Politikwissenschaftlerin und war bis 2013 Sprecherin des Lenkungskreises (= Vorsitzende) des Internet und Gesellschaft Collaboratory e.V. Sie hat an der Freien Universität Berlin, der Gœthe Universität Frankfurt a.M. und an der humboldt Universität Berlin zu Fragen von Governance, Macht und Privacy geforscht und interessiert sich besonders für die Notwendigkeit des Privaten für das Funktionieren der Öffentlichkeit aus der Sicht der politischen Theorie und Ideengeschichte. lorena JaUme-Palasí, Politikwissenschaftlerin, ist Dozentin am Lehrstuhl für Philosophie IV der Ludwig-Maximilians Universität in München. Sie promoviert zum Thema Moralverhandlungen in internationalen Beziehungen bei Prof. Julian Nida-rümelin. Ihre Forschungsschwerpunkte gien kollektiver Akteure und kollektiver rationalität. Seit 2014 ist sie Youth & Communications Director des EuroDIG in Berlin. martin g. löhe forscht bei Fraunhofer FOKUS am digitalen Wandel in Politik und Gesellschaft und berät zu den Folgen von Gesetzesänderungen für Wirtschaft und Verwaltung. An der TU Berlin untersucht er außerdem die Auswirkungen von Datenschutzregulierung auf Innovationen. Der studierte Politologe und rechtswissenschaftler (FU Berlin, Georgetown University) arbeitete zuvor in einer Kanzlei für Wirtschaftsrecht und im Bereich politischer Interessenvertretung.

dr. michael littger ist Geschäftsführer von Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN). Zuvor war er seit 2008 im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) für die Bereiche Digitale Wirtschaft, Telekommunikation und Medien zuständig. In früheren Stationen arbeitete er für die EU-Kommission und Lufthansa AG. Littger hält regelmäßig Vorträge zum Thema Datensicherheit und Cloud Computing. Der promovierte Jurist lebt in Berlin, ist verheiratet und hat eine Tochter.


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Prof. wolfgang kleinwächter ist Professor für Internet Politik und regulierung an der Universität Aarhus. Er ist Persönlicher Berater des Vorsitzenden des UN Internet Governance Forum (IGF), Nitin Desai, Mitglied des Panels of high Level Advisers der Global Alliance for ICT& Development (GAID), Vorsitzender der Internet-Expertengruppe des Europarates und Council-Mitglied der International Association for Media and Communication research (IAMCr). Professor Kleinwächter war und ist zudem als Experte in zahlreichen Beratungsgremien zum Thema Internet Governance tätig (u.a. ICANN, WSIS, IGC, WGIG, SIAP), ist Mitgründer der internationalen Sommerschule zu Internet Governance (ISSIG) und des Global Internet Governance Academic Network (GIGANET) sowie Autor zahlreicher Artikel und Bücher zu Internet Governance und Informationsgesellschaft. lena-soPhie müller ist seit 2014 Geschäftsführerin der Initiative D21 e.V., Deutschlands größte gemeinnützige Partnerschaft von Wirtschaft und Politik für die digitale Gesellschaft.Von 2008 bis 2013 arbeitete sie als Wissenschaftlerin am Fraunhofer-Institut FOKUS in Berlin und hat dort zahlreiche Verwaltungsmodernisierungs- und E-Government-Projekte mit der Industrie und der öffentlichen Verwaltung auf EU-, Bundes-, Landes- und Kommunalebene geleitet. Dort verantwortete sie ab 2010 auch das Zentrum für Interoperabilität. Lena-Sophie hat in Sydney (Australien) und Potsdam Politikwissenschaften studiert. PhiliPP s. müller ist Public Affairs Director for Central and Eastern Europe bei der CSC und lehrt an der Business School der Universität Salzburg, der Sciences Po, Paris und der harvard Kennedy School. Er beteiligt sich seit über 10 Jahren am Diskurs um die Digitalisierung, seine neusten Bücher sind Machiavelli.net - Strategie für unsere vernetzte Welt” (2012) und Praxishandbuch soziale Medien in der öffentlichen Verwaltung (2013), mit Ines Mergel, Peter Parycek und Sönke Schulz. dr. max senges hat das CoLab 2010 initiiert und war bis Ende 2011 Mitglied des Lenkungskreises. Er ist Program-Manager für das Internet of Things-Program bei Google research. Außerdem führt Max Senges im Google Policy Team das Faculty-research-Awards-Program unter Leitung Vint Cerfs. In den letzten 10 Jahren war er mit akademischen, staatlichen und privaten Organisationen in den Bereichen Wissensmanagement, e-Learning und IT Governance tätig. Max ist Doktor der Philosophie und diplomierter Wirtschaftsinformatiker. John h. weitzmann war bis Ende 2013 stellvertretender Sprecher des Lenkungskreises. Er arbeitet als rechtsanwalt bei irights.Law und Journalist in Berlin. Seine Themenschwerpunkte dabei sind Urheber- und Medienrecht, insbesondere rechtsfragen rund um Open Content. Seit 2006 ist er Legal Project Lead für Creative Commons Deutschland und Gründungsmitglied des Digitale Gesellschaft e.V.

dr. marianne wUlff ist promovierte Politikwissenschaftlerin und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Fragen der Verwaltungsmodernisierung, insbesondere der „technikgetriebenen Verwaltungsreform“. Als Expertin für Netzwerkverwaltung arbeitet sie an Themen wie kollaborativer Verwaltung und deren Auswirkungen auf das Personal, Open Data und Open Government, Fragen des Changemanagements und der Vermittlung von umfassender Medienkompetenz in Aus- und Fortbildung. dr. PaUl klimPel:studierte Jura und Philosophie, Psychologie und Sozialwissenschaften in Bonn und München. Seine Dissertation an der humboldt-Universität beschäftigt sich mit „Bevormundung und Freiheitsschutz”. 2006 bis 2011 war er Verwaltungsdirektor der Stiftung Deutsche Kinemathek. Seit 2011 koordiniert er den Bereich kulturelles Erbe im Internet & Gesellschaft Collaboratory, seit 2012 arbeitet er als rechtsanwalt und ist er Leiter des irights Lab Kultur.


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Jiannis koUdoUnas:ist rechtsanwalt. Sein Interessen- und Tätigkeitsschwerpunkt liegt in den Bereichen des Urheber- und Internetrechts sowie des Gewerblichen rechtsschutzes. Im Internet & Gesellschaft Collaboratory (CoLab) ist er verantwortlich für den Bereich „Urheberrecht & Neue Geschäftsmodelle“. Zusammen mit anderen Experten beleuchtet er dabei den Wandel, den das Internet und die Digitalisierung für Kultur und Kreativbranchen mit sich bringen.

kristin narr:ist Medienpädagogin und interessiert sich dafür, was Menschen mit digitalen Medien machen, wie sie mit ihnen lernen und sie aktiv in Gebrauch nehmen können. Kristin hat Kommunikations- und Medienwissenschaft (Schwerpunkt Medienpädagogik) studiert. Sie arbeitete in Leipzig und München in der medienpädagogischen Praxis und Forschung und war als medienpädagogische referentin beim Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM e.V.) tätig. In Berlin und anderswo konzipiert und führt Kristin Workshops und Projekte durch, berät Bildungseinrichtungen und hält Vorträge. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Medienkompetenz, digitale Kollaboration, ePartizipation und Open Educational resources. Innerhalb des Colab ist Kristin Ansprechpartnerin für den Themenbereich „Bildung und Medienkompetenz“. elias barrasch:ist Kommunikations- und Interaktionsdesigner. Er bewegt sich im Grenzbereich von Design, Bildung und Entrepreneurship. Um auf den beschleunigten Wandel, die wachsende Komplexität und zunehmende Unsicherheit des 21. Jahrhunderts vorzubereiten entwickelt er auf Grundlage von Design, Innovationsmethoden und digitalen Medien neue Lern- und Arbeitsformate. Dabei arbeitet er eng mit Pädagogen, Designern und Bildungsinnovatoren zusammen. Er arbeitete im Bereich der strategischen Kommunikationsplanung, Digitalen Mediengestaltung und Public relations. Er ist Mitgründer der Innovationsagentur

dirk arendt:verantwortet seit Januar 2015 den Bereich Public Affairs und New Technologies für die Check Point Software Technologies Gmbh. Seine Karriere führte Arendt nach seinem Studium der rechtswissenschaften über verschiedene nationale und internationale Führungsfunktionen in Wissenschaft und Wirtschaft zu dem Isrælischen Anbieter von Sicherheitslösungen. Desweiteren ist Arendt seit 2014 auch Mitglied des Gesamtvorstandes der Initiative D21 e.V., leitet dort die Arbeitsgemeinschaft “Innovativer Staat” und verantwortet den Bereich “Verwaltung und Politik” im “Internet und Gesellschaft Collaboratory e.V.”.herr Arendt ist ständiges Mitglied des redaktionsbeirats der eGoverment Computing, die Zeitung für ITgestützte Verwaltung von Kommune und Staat des Vogel Business Media Verlages, sowie des Fraunhofer FOKUS Advisory Boards.


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der beirat Der Beirat hat innerhalb des Collaboratory eine beratende Funktion. Er verfolgt das Ziel, den Lenkungskreis insbesondere bei der langfristigen strategischen Ausrichtung des CoLab mit seiner Expertise zu unterstützen und die Jahresplanung des darauffolgenden Kalenderjahres kritisch zu hinterfragen.

vdr. annegret bendiek:ist stellvertretende Forschungsgruppenleiterin an der Stiftung Wissenschaft und Politik (Forschungsgruppe EU-Außenbeziehungen). Bis Oktober 2014 gehört sie der Projektgruppe „review 2014 – Außenpolitik weiter denken” im Planungsstab des Auswärtigen Amts an, zuvor war sie Fellow am German Marshall Fund und an der Transatlantic Academy in Washington D.C. Sie arbeitet zu Themen der europäischen Außenpolitik, den transatlantischen Beziehungen und Cybersicherheit. Jens best:ist IT-Berater und arbeitet als Senior Strategy Consultant, redner und Autor in den Bereichen Digitaler Wandel, Social Media und eCommerce. Best berät Unternehmen, Institutionen und zivilgesellschaftliche Gruppen beim Einsatz des Internets im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kontext. Die Veränderungen in der Kommunikation, geschaffen durch die Möglichkeiten der digitalen Medien, sind für Jens Best Grundlage neuer Kollaborations- und Partizipationsmöglichkeiten in allen gesellschaftlichen Feldern. Er ist u.a. Präsidiumsmitglied von Wikimedia Deutschland und Mitglied des ikosom. Jens Best wurde 1972 in Frankfurt/Main geboren. Prof. dr. christoPh bieber:(*1970) ist Politikwissenschaftler und hat im Mai 2011 die Welker-Stiftungsprofessur für „Ethik in Politikmanagement und Gesellschaft” an der NrW School of Governance der Universität Duisburg-Essen übernommen. Er forscht und veröffentlicht zu den Themen Ethik und Verantwortung in der Politik, Transparenz und öffentliche Kommunikation sowie Demokratie und Neue Medien. Seit dem Jahr 2000 ist er Mitglied im Vorstand von pol-di. net, dem Trägerverein der Online-Plattform politik-digital.de, seit August 2013 ist er Mitglied des WDr-rundfunkrat. dr. Joana breidenbach:ist promovierte Kulturanthropologin und Autorin zahlreicher Bücher zu den kulturellen Folgen der Globalisierung, Migration und Tourismus. Etwa: Tanz der Kulturen (rowohlt 2000); Maxikulti, Campus 2008 und Seeing Culture Everywhere, Washington Press 2009. Joana Breidenbach ist Mitgründerin von betterplace.org und leitet das betterplace lab.

dr. lars eggert: chen. Er ist ein führender Internettechnologe mit tiefgreifender Expertise u.a. auf den Gebieten architectures, end-to-end protocols (z.B. TCP), virtualization, measurements und resource scheduling. Er ist für die Networking-Agenda von NetApp verantwortlich und engagiert sich zusätzlich in gemeinsamen wissenschaftlichen Forschungsprojekten mit führenden Universitäten und Unternehmen. Dr. Lars Eggert hat seinen Ph.D. in Computer Science im Jahr 2003 von der University of Southern California erhalten. Prof. dr. florian hoffmann:ist Franz haniel Chair of Public Policy und Direktor der Willy Brandt School of Public Policy at the University of Erfurt. Zuvor hat er an der London School of Economics and Political Science und der Catholic University of rio de Janeiro gelehrt. Seine Arbeit beschäftigt sich mit der Schnittstelle zwischen recht und Politik, wobei sein Forschungsinteresse bei International Law und human rights liegt. Er ist Co-Founder der European Society of International Law und Mitglied des Editorial-Teams des German Law Journal. Er war, unter ande-


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annette kroeber-riel:ist seit 2007 als European Policy Counsel bei der Google Germany Gmbh verantwortlich für die politische Interessenvertretung von Google in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Nach dem Studium der rechtswissenschaften in Frankfurt am Main und Paris sowie dem referendariat in Frankfurt und Kuala Lumpur, arbeitete sie zunächst als rechtsanwältin mit Schwerpunkt Telekommunikations- und Medienrecht in einer US-Kanzlei in Frankfurt. Anschließend wechselte sie zu VeriSign nach Berlin und war dort sowohl für VeriSign als auch für deren damaliges Tochterunternehmen Jamba! europaweit für den Bereich Governmental relations verantwortlich. dr. georg rehm:ist Wissenschaftler am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Berlin. Projektmanager des EU-geförderten Exzellenznetzwerks META-NET, das aus 60 Forschungszentren in 34 Ländern besteht. Das Ziel von META-NET sind innovative Forschungsergebnisse im Bereich Sprachtechnologie (insbesondere: Maschinelle Übersetzung) und ihr Transfer in die Industrie, sowie die Einwerbung zusätzlicher Fördermittel auf europäischer und nationaler/regionaler Ebene (in enger Kooperation mit der Europäischen Kommission, Luxemburg). Wissenschaftlicher hintergrund: Abschluss in Computerlinguistik und künstlicher Intelligenz, Informatik und Sprachwissenschaft; Promotion in Computerlinguistik. marc reinhardt:Nach 2 Jahren Tätigkeit bei der Treuhandanstalt/BvS beriet er in Deutschland, Frankreich und den USA Biotechnologie-, Pharma- und Medizintechnikunternehmen, sowie auch die öffentliche hand bei der Förderung technologischer Innovationen. Er betreut seit Jahren große Kunden, unter anderem verantwortlich im Outsourcing und Application Management. Seit Mitte 2011 verantwortet er als Senior Vice President den Public Sector von Capgemini in Deutschland. Prof. dr. felix sasaki: ist Senior researcher am DFKI (Deutsches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz) und Professor an der Fachhochschule Potsdam im Bereich Informationswissenschaften. Er leitet am DFKI das deutsch-österreichische Büro des W3C (World Wide Web Consortium). Von 1993 bis 1999 studierte Felix Sasaki Japanisch und Linguistik in Berlin, Nagoya (Japan) und Tokio. Ab 1999 arbeitete er bei dem Department of Computational Linguistics und Text-technology an der Universität Bielefeld, wo er 2004 einen PhD zum Thema „integration of heterogeneous linguistic resources using XML-based and rDF-based representations” absolvierte. Felix Sasaki hat langjährige Erfahrung in verschiedenen Standardisierungsbereichen wie Internationalisierung, Web Services und Multimedia Metadaten. Sein hauptfokus liegt auf der Anwendung von Web-Technologien bei der repräsentation und Bearbeitung von multilingualen Informationen. carsten schiefner: mit dem Domain Name System (DNS). Zu seinem Schwerpunkt gehören die technischen und nicht-technischen Aspekte wie Internet-Policies, die Wechselwirkungen des Internet mit Politik, Gesellschaft und Wirtschaft und die Dienstekonzeption mit neuen Basistechnologien. Er war von 1996 bis 2002 für die External relations des Internet Service Providers TCP/IP sowie der Primus Telecommunications verantwortlich, von 2002 bis 2004 in der gleichen Position bei rIPE NCC in Amsterdam. Danach vertrat Carsten Schiefner bei der Deutschen Telekom u.a. deren Interessen als Domain-Name-registrar und baute als „registrar relations and Policy Director” bei Telnic (.tel) u.a. die Beziehungen zu registraren auf. Carsten Schiefner nimmt seit 1999 an ICANN-Meetings teil und ist seit 1998 zudem als ehrenamtliches Vorstandsmitglied bei der DENIC eG engagiert. dr. sönke e. schUlz:ist Senior Consultant bei der ÖPP Deutschland AG, Berlin, und freier Mitarbeiter am Lorenz-von-Stein-Institut für Verwaltungswissenschaft, Kiel. Zuvor verantwortete er dort als Geschäftsführer Projekte zur Verwaltungsmodernisierung, zu Open und E-Government sowie zu netzpolitischen Themen. Er hat rechts- und Politikwissenschaften studiert, zwei juristische Staatsexamen und wurde zu einem grundrechtlichen Thema promoviert. Forschungsschwerpunkte sind neben „E-Themen” kommunal- und organisationsrechtliche Fragestellungen. Er arbeitet an einer habilitationsschrift zum Thema „Die Verwaltungsaufgabe – staatliche Aufgabenwahrnehmung im Wandel und dessen organisationsrechtliche Abbildung. Sönke lebt mit Frau und Sohn in Kiel und genießt in seiner Freizeit die schöne norddeutsche und skandinavische Natur. dr. ole wintermann:hat für die Bertelsmann Stiftung die Plattform Futurechallenges.org aufgebaut. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.irrepressiblevoices.org und Er bloggt auf www.globaler-wandel.eu, www.blog.aus-und-weiterbildung.eu und www.gov20.de. Im letzten Jahrtausend hat Ole sich beim Bundesvorstand der Gewerkschaften ver.di und DAG mit wirtschafts- und sozialpolitischen Grundsatzfragen befasst. Er ist Doktor der Philosophie und diplomierter Sozialökonom und hat in Kiel, Göteborg, Greifswald, hamburg und Frankfurt/Oder


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die commUnity-charta zUsätzlich zUm satzUngszweck Und den zielen des trägervereins, arbeitet das colab seit seiner gründUng entlang folgender PrinziPien: Das Collaboratory ist eine unabhängige und transparente Diskussions- und Kollaborationsplattform.

willig und unabhängig in die Diskussion ein.

-

Das Collaboratory dient der deutschen Internet-Community als Katalysator, Sprachrohr und Brücke für Politik und öffentliche Verwaltung. Das Collaboratory will technische, rechtliche und soziologische Veränderungen der digitalen Gesellschaft beobachten und Stakeholdern dieser Entwicklungen zuhören. Es kann die Veränderungen durchdenken, diskutieren und so zur Lösung offener Fragen beitragen. Das Collaboratory bündelt umfassendes Fachwissen, um die zukünftige, vom Internet mitgeprägte Entwicklung der Gesellschaft einschätzen zu können. Wichtige Themen sollen frühzeitig vom Collaboratory erkannt und in den öffentlichen Diskurs eingebracht werden. Das Collaboratory ist offen für Themenvorschläge von außen und platziert sich an Schlüsselstellen im Netz, um solche Vorschläge anzuregen. Die Zielsetzung des Collaboratory ist es, die ganze Bandbreite der internetpolitischen Diskurse pragmatisch, informell und konstruktiv aufzuarbeiten und ggf. ausgewogene handlungsoptionen vorzustellen.


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fragen Und antworten was ist der lenkUngskreis? Das Collaboratory ist eine offene Plattform, die aber von einem Trägerverein gestützt wird. Da aber niemand der ehrenamtlichen Arbeit auf der Plattform „vorsteht”, nennen wir unseren Vorstand „Lenkungskreis” und deren Mitglieder sind Lenkerinnen und Lenker. Diese treffen strategische Entscheidungen über die Ausrichtung des Collaboratory und dessen Weiterentwicklung. Anstehende Fragen bespricht der Lenkungskreis regelmäßig. Es wird dabei in der regel eine Einstimmigkeit der Entscheidungen angestrebt. was macht der trägerverein? Er gibt dem Collaboratory die notwendige rechtspersönlichkeit als Verein. Aus der Mitte deren Mitglieder rekrutiert sich der Lenkungskreis. Die Tagesgeschäfte des CoLab und die Durchführung der Projekte sind nicht Aufgabe des Trägervereins, eine Mitgliedschaft ist für die Teilnahme im Collaboratory nicht notwendig. was ist eine initiative? So nennen wir zeitlich und thematisch abgeschlossene Projekte, die in der regel mehrere Monate dauern und eine interdisziplinäre, ehrenamtliche ExpertInnengruppe zusammen bringen, um an konkreten digitalpolitischen Fragestellungen zu arbeiten. Ziel ist es meist, den öffentlichen (Fach-)Diskurs konstruktiv zu befruchten oder konkrete Lösungen vorzuschlagen. Die Ergebnisse werden jeweils der Öffentlichkeit vorgestellt. wieso sollte man kooPerationsPartner werden? Das CoLab ist die überparteiliche und unabhängige Plattform für Diskurse und Projekte des digitalen Wandels in Deutschland. Diesen Wandel konstruktiv zu durchdenken und gestalten, ist für unsere Gesellschaft essentiell. Setzen Sie ein Zeichen für Innovation und digitales gesellschaftspolitisches Engagement und helfen Sie, diese wichtigen Debatten und Projekte nachhaltig zu unterstützen. Digitalisierung geht uns alle an, und dazu braucht es auch ein Experimentierfeld und Vernetzungsinstrument wie das CoLab, mit seinem Erfahrungsschatz und motivierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern. ist das colab von google? Das Internet & Gesellschaft Collaboratory wurde 2010 von Google Deutschland ins Leben gerufen. Um dem Anspruch einer offenen, unabhängigen Plattform sowie der rasant wachsenden Teilnehmerzahl und operativen herausforderungen gerecht zu werden, entschloss sich der Lenkungskreis 2011 zu einer Ausgründung, um die im Kern gemeinnützigen und wichtigen gesellschaftlichen Diskurse eigenständig weiter zu verfolgen. Sei 2012 ist das Collaboratory daher ein eingetragener Verein, und steht allen Interessenten, Förderern, Mittelgebern, Kooperationspartnern offen. Wir erfreuen uns Google Deutschland.


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imPressUm Eine Publikation des Internet & Gesellschaft Collaboratory e.V. redaktion Julia Krokowski Sebastian haselbeck (Verantwortlich für den Inhalt / V.i.S.d.P.) Gerald Swarat geschäftsführUng Sebastian haselbeck der collaboratory e.v. lenkUngskreis Dr. Michael Littger Martin G. Löhe (Sprecher) Lena-Sophie Müller Dr. Philipp S. Müller Dr. Marianne Wulff (stellv. Sprecherin) e-mail kontakt@collaboratory.de homePage www.collaboratory.de anschrift (temporär) Collaboratory e.V. c/o Büro für neues Denken hufelandstr. 22 10407 Berlin layoUt Jan Illmann www.jan-illmann.de illUstrationen Martha Friedrich www.marthafriedrich.de drUck Oktoberdruck, April 2015 Gedruckt auf Circle Offset Premium White


Unterstützen sie Uns Und beteiligen sie sich! Wir bieten Expertenmeinungen ein Forum – in Publikationen, Veranstaltungen, Konferenzen, Streitschriften und Online-Tools. Das CoLab ist eine offene Plattform: Beteiligen und positionieren Sie sich mit eigenen Projekten und Ihrer Meinung! Gestalten Sie das CoLab nachhaltig mit: Werden Sie Kooperationspartner und Förderer des Collaboratory und unterstützen Sie unsere Arbeit und Ergebnisse!*

Finden Sie weitere Informationen über Kooperationsmodelle unter www.collaboratory.de/w/Partner oder sprechen Sie uns direkt an. * Der Verein Collaboratory e.V. ist als gemeinnützig anerkannt. Spenden an den Verein sind steuerlich absetzbar.

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