news April 2014
Das Mitteilungsblatt von ADRA Österreich
ISSN 2225-7691
Danke - gemeinsam können wir Perspektiven schenken!
Einkommen für Kleinbauern in Nepal JORDANIEN Hilfe für Flüchtlinge aus Syrien ... S. 4
PHILIPPINEN Taifun Haiyan, ADRA hilft beim Wiederaufbau ... S. 8
ÖSTERREICH Engagement in der Nachbarschaft ... S. 11
Nepal - Projektstart
Lebensgrundlage für 16.000 Kleinbauern Anfang März 2014 durften wir den Vertrag unterzeichnen: ADRA Österreich hat erstmals eine Finanzierungszusage der Europäischen Union erhalten - für ein Projekt in Nepal. Wir freuen uns riesig und konnten es kaum erwarten, diese Freude mit Ihnen zu teilen - denn Sie haben uns in den vergangenen Jahren auf diesem Weg begleitet. Neben Projekten, auf denen wir schrittweise aufgebaut haben, hat viel Hintergrundarbeit und Gottes Segen dazugehört. Wir freuen uns noch mehr, wenn Sie uns auf dieser spannenden Reise in den kommenden Jahren begleiten! Was ist das Ziel? Mit unserem Projektpartner International Development Enterprises UK, verschiedenen nepalesischen Hilfsorganisationen und Behörden sowie Ihnen können wir gemeinsam das Jahreseinkommen von ca. 16.000 (!) Kleinbauern in den nächsten 3 Jahren um etwa 100 Euro pro Familie erhöhen. Diese Kleinbauern leben in Armut und sind von der Landwirtschaft abhängig. Gemeinsam werden wir Märkte und Strukturen aufbauen, die ihnen helfen,
Produkte zur rechten Zeit anzubauen. Bewässerungstechnologien werden die Ernte sichern und vergrößern und sie können zum Beispiel Tomaten dann verkaufen, wenn sie teuer sind - nicht dann, wenn der Markt überschwemmt wird. Kleinbauern, deren Land zu klein ist, um davon leben zu können, erhalten die Möglichkeit, als Händler für landwirtschaftliche Hilfsmittel wie Saatgut und Werkzeuge ein zusätzliches Einkommen zu erzielen. So ermöglichen sie ihren Nachbarn Zugang zu diesen wichtigen Arbeitsmitteln. Destillerien für ätherische Öle werden aufgebaut, sodaß die Bauern wertvolle Heilpflanzen für den internationalen Markt anbauen können. Dies ist nur ein Bruchteil der spannenden Aktivitäten, mit denen wir gemeinsam das Leben tausender Familien in den Distriken Banke, Rolpa und Dang verbessern können. Ein höheres Einkommen bedeutet bessere Nahrung, Schule für die Kinder und Zugang zu medizinischer Versorgung.
Nepal - Einkommen Farmer 16.000 direkt Begünstigte Mai 2014 - April 2016 Spendenziel: € 45.000 10%
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Und jede Spende vervielfacht sich! Wenn Sie 5 Euro spenden, ermöglichen diese: Hilfe für über 93 Euro! Wie funktioniert das? Für das Gesamtbudget von 933.333 Euro muss ADRA Österreich etwa 45.000 Euro eigene Spenden aufbringen. Den Saldo finanzieren die EU und die Austrian Development Agency (ADA).
Dieses Projekt wird gefördert durch
Eine spannende Investition, oder? Helfen Sie mit!
Kennwort : Nepal
IMPRESSUM ADRA Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe Österreich Verantwortlich f. d. Inhalt: Marcel Wagner ZVR Nummer: 843025785. Fotos: ADRA per E-mail: office@adra.at Redaktion: Corinna Wagner per Post: Prager Strasse 287 1210 Wien Marcel Wagner per Telefon: 01 319 60 43 Fax: 01 319 60 43-499 Hannelore Aupperle (Lektorat) Web: www.adra.at Druck: Rötzer Druck, Eisenstadt
Spendenkonto: IBAN: AT37 1100 0086 1666 6700
BIC: BKAUATWW
Alle Spenden werden laut angegebenem Verwendungszweck verbucht. Sollten für ein spezielles Projekt mehr Spenden eingehen, als sinnvoll eingesetzt werden können, darf ADRA die überschüssigen Spenden für ein artgleiches anderes Projekt einsetzen.
Nepal - Spargruppen und Gemüseanbau
Jetzt bin ich clever. Warum ...? ... spenden Sie? Sie wurden gefragt, oder sind berührt von einer Geschichte, die Sie gehört haben? Sie möchten nicht machtlos sein, wenn Sie Bilder von Leid und Elend sehen? Sie möchten Leben verändern. Dank ihrem Engagement fühlen Sie sich anderen Menschen nah. Sie fühlen sich reich beschenkt und möchten teilen. Gott hat uns allen diesen Auftrag gegeben. Was immer Sie bewegt, ich möchte mich von Herzen für Ihr Vertrauen bedanken.
„Das war für mich der bewegendste Moment,“ erzählt Klaudia Wagner, NÖ, die ADRAs LEAP Projekt in der Region Bardiya, Nepal, während ihres Urlaubs besucht hat. „Diese schon etwas ältere Dame stand vor mir und sagte in gebrochenem Englisch, aber mit einem Schalk in den Augen und Stolz: „Before I was dumb, now I am clever.“ - Früher war ich dumm, heute bin ich clever. Das ist die Antwort auf die Frage, was ADRA in ihrem Leben verändert hat. Wenn sie heute auf dem Markt Gemüse verkauft, kann sie das erhaltene Geld zählen. Früher wurde sie oft übervorteilt. Allein deshalb ist ihr Einkommen heute um ein Drittel höher. In den letzten Jahren hat sie durch ADRA und Ihre Spenden, liebe Leser, gemeinsam mit den anderen Frauen in ihrer Frauen-Spargruppe lesen und schreiben gelernt. Im vergangenen Jahr nun hat ihre Gruppe im ADRA „LEAP“ Projekt gelernt, systematisch das Gesparte zu investieren. Ausbildung im Gemüseanbau und richtiger Bewässerung haben die Erträge steigen lassen. Durch die Anzucht von Setzlingen zum Beispiel, verdient eine Frau-
engruppe ein Einkommen. Die Frauen der Nachbardörfer profitieren genauso - durch das Pflanzen der Setzlinge in ihre Beete steigen ihre Erträge auf den Feldern deutlich an. „Wir haben gelernt, im Dorf für unsere Bedürfnisse zu sprechen. Wir sind als Frauen zusammengewachsen. Früher haben wir uns als Konkurrentinnen gesehen. Heute arbeiten wir zusammen.“ „Mein Mann hat heute Respekt vor mir. Er hat mir sogar seinen Verdienst gegeben, damit ich das Geld auch verwalte.“ „Es macht mir Spaß, meinen Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen.“ Die Frauen danken Ihnen, liebe Spender, freudig für die große Hilfe! Dieses Projekt wird gefördert durch
... brennt mein Herz für ADRA? Christus diente dem Nächsten, war Partner der Bedürftigen und zeigte dadurch Gottes liebenden Charakter. Seinem Beispiel wollen wir folgen. Wir setzen uns als Team, unterstützt von wunderbaren Ehrenamtlichen mit Leidenschaft dafür ein, dass die Vergessenen, die Schwachen, jene, die keine soziale Gerechtigkeit erleben, Hoffnung und Mut schöpfen können. Diese Ausgabe der ADRA News gibt Einblick in unsere Projekte im Bereich Einkommensförderung. Unser Ziel ist, dass Familien wieder gute Entscheidungen für ein proaktives, freies Leben treffen können und ihre Grundbedürfnisse erfüllt werden. Ihr Vertrauen nehmen wir ernst und setzen uns mit Nachdruck dafür ein, mit unseren Partnern und den Begünstigten nachhaltige Lösungswege zu finden. So, dass Ihre Spenden die größtmögliche Wirkung haben, dass Mehrwert entsteht, Menschen auf eigenen Füßen stehen können. Danke, dass Sie dieses Anliegen mit uns teilen!
Nepal - Einkommensförderung 1.200 direkt Begünstigte April 2013 - März 2014 Spendenziel: € 26.000 10%
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Ihr Marcel Wagner
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Krieg in Syrien
Schulmaterial für Flüchtlingskinder Dank der Spenden aus Österreich, Schweiz und Tschechien konnte ADRA Schulmaterial an 4.937 syrische und jordanische Kinder verteilen. Corinna Wagner war im Februar bei der Verteilung im Norden Jordaniens dabei.
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mal lächelt schüchtern und kann schon genügend Englisch, um mich nach meinem Namen zu fragen. Sie besucht die 3. Klasse der Mädchenschule in At’Teibah, das nah der syrischen Grenze liegt. Hier in At’Teibah ist es ruhig. Jordanien ist das politisch stabilste Land der Region. Jedoch das Wasser ist knapp und es fehlen Arbeitsplätze. Dennoch haben die Unruhen der umliegenden Länder nicht auf Jordanien übergreifen können. Sicher auch aus diesem Grund sind 600.000 bis geschätzt 800.000 Menschen aus Syrien nach Jordanien geflüchtet.
Flüchtlingsflut in Nachbarländern Die Situation der Menschen in Syrien selber ist dramatisch! Aber auch in den umliegenden Ländern wird sie immer schwieriger, denn Syrien ist ein großes Land mit einer viel größeren Bevölkerungszahl als die umliegenden Nachbarstaaten, die nun hunderttausende
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Flüchtlinge aufnehmen. Unser Projektleiter Ramzi Remond erzählt, dass Mieten an vielen Orten um 400% gestiegen sind. Auch sonst ist vieles teurer geworden. Viele jordanische Familien können ihre Grundbedürfnisse nicht mehr abdecken. Arbeit zu finden wird immer schwieriger. Sicher auch um die Stabilität im Land zu wahren, hat die Regierung nun ein Gesetz erlassen, das Unternehmen nur mehr erlaubt, Nicht-Jordanier einzustellen, wenn sie keine Einheimischen mit gleichen Qualifikationen finden konnten. Viele Flüchtlinge arbeiten daher „schwarz“ irgendwo in der Landwirtschaft – von etwas müssen sie leben, denn Sozialhilfe oder ähnliches erhalten sie nicht. Wenn sie als Flüchtlinge registriert sind, erhalten sie vom Welternährungsprogramm Nahrungsmittelgutscheine. Das war’s. Wovon leben sie, frage ich. Nun, einige haben Besitz oder Wertgegenstände in Syrien, die sie Stück um Stück verkaufen. Die erste Anlaufstelle, ein Flüchtlingscamp wie Zaatari mit 120.000 Menschen, ist nicht für alle eine Option. Aber immerhin: hier erhalten sie Hilfe von der UN und anderen Hilfsorganisationen. Viele möchten sich aus Scham gar nicht als Flüchtlinge registrieren lassen. Finden
sie irgendwo im Land ein Zimmer zum leben, sind sie meist sich selbst überlassen. Durch den immensen Druck auf den Wohnungsmarkt leben viele in unfertigen Baustellen, oder in schimmeligen Löchern, und dies zu überhöhten Preisen, aber froh, ein Dach über dem Kopf zu haben. Knappes Trinkwasser Wir passieren Mafraq - gebaut aus hellem Stein, trocken, staubig. Mafraq hatte eine Bevölkerung von 50.000. Nun sind 73.000 Flüchtlinge dazugekommen. Einmal pro Woche fließt hier über das Leitungssystem Wasser. Dann füllt jeder die Tanks so voll wie möglich und muss damit wieder eine Woche auskommen. Großes Engagement der Lehrer Bevor wir die Mädchenschule in At’Teibah besuchen, treffen wir Ali Al-dweri, Leiter des Bildungsministeriums für den Bereich Al-Teibah. Er ist verantwortlich für 17.000 Schüler und dankt uns herzlich für das Schulmaterial, das wir an Kinder in seiner Region verteilen werden. Besonders hebt er hervor, dass wir in die Verteilung auch jordanische Kinder aus bedürftigen Familien einbezogen haben. Die Situation ist
Die Not und ausweglose Situation haben mich sehr getroffen. Bitte helfen Sie uns, weiterhin zu helfen!
Kennwort: Syrien/Krieg schwer für alle. Und es ist wichtig, dass durch unsere Verteilung Neid und Konflikte nicht entstehen. Viele LehrerInnen in seiner Region zeigen großes Engagement. Zusätzlich zum Unterricht am Morgen wurden vielen Schulen „Nachmittags-SchichtKlassen“ mit Flüchtlingskindern zugeteilt. Viele Kinder brauchen besondere
den einzelnen Hilfsorganisationen. In der Region Beirut/Mt. Lebanon leben geschätzt 54.000 Flüchtlingskinder im Alter von 6-13 Jahren. Bisher werden etwa 31.600 Kinder durch zusätzliche Unterrichtsangebote erreicht. Dies bedeutet, dass statistisch rund 40% der Flüchtlingskinder in dieser kleinen Region allein keine Schule zu besuchen scheinen. Die große Herausforderung ist, sie zu finden und Angebote für sie bereitzustellen.
Betreuung, denn der syrische Lehrplan ist sehr unterschiedlich zum Lehrplan in Jordanien. Das Fehlende aufzuholen fällt vielen nicht leicht, und gerade dann ist die Gefahr gross, dass sie die Schule abbrechen, zum Arbeiten geschickt oder früh verheiratet werden. Die Schulen haben zusätzliche Lehrer bewilligt bekommen, neue werden ausgebildet. Aber viele Lehrer arbeiten Doppelschichten und das administrative Personal der Schulen hat nun meist mit einigen hundert mehr Kindern zu tun. 80% der registrierten syrischen Schüler sind im Grundschulalter. Nur 20% ältere Schüler – wo sind die anderen? Eine große Anzahl von Kindern wird gar nicht erst zum Schulbesuch gemeldet, weil die Eltern es sich schlicht nicht leisten können.
Fadijas ganz persönlicher Beitrag Zurück nach Jordanien. An der Mädchenschule in Ramtha, einem Städtchen, das nur 2 km von der syrischen Grenze entfernt liegt, treffe ich Fadija (Bild links). Sie hat ein warmes, mütterliches Lächeln. Ganz nah auf der anderen Seite der Grenze, in Dadaa und den umliegenden Dörfern, wurde zeitweise brutal gekämpft. Fadija ist Lehrerin und sucht gleich von Anfang an das Gespräch mit mir. „Ich begleite die Mädchen jeden Tag im Bus zur Schule und wieder nach Hause ins Camp. Zähle durch, ob alle da sind, schaue, dass sie keine Probleme haben.“ Die Busse, von denen sie erzählt, werden von UNICEF bereit gestellt. Sie ermöglichen den syrischen Kindern, die Schule zu besuchen. Ich frage sie, ob sie auch persönlich etwas Kontakt zu den Kinder habe, wie es ihnen gehe. „Wenn ich sehe, dass eine traurig ist, dann drücke ich sie und tröste sie, und ab und zu schenke ich einer auch mal ein kleines Geschenk ... das ist mein Anteil, das ist das, was ich beitragen kann.“
Koordination unter den Helfern - wie erreichen wir die anderen Kinder? Wenige Tage später bekomme ich weiteren Einblick. In Beirut, Libanon, nehme ich an einem Koordinationstreffen von Hilfsorganisationen im Sektor Bildung teil. Gemeinsam kämpfen wir uns durch Statistiken von UNHCR, UNICEF und
Dank Ihrer Hilfe erhalten 4.937 Kinder Schulmaterial In At’Teibah warten schon einige hundert Schülerinnen und Schüler auf uns. Alle sind aufgeregt, als sie hören, dass sie einen Rucksack und Schulmaterial erhalten sollen. ADRA hat für Mädchen und Burschen und jüngere und ältere
Schüler unterschiedliche Rucksäcke eingekauft. Pink und lila für die Mädchen, mit Prinzessinen, für die Älteren etwas schlichtere Ausführungen. Für die kleinen Buben blaue Rucksäcke mit Spongebob und anderen Helden. Die Rucksäcke sind gefüllt mit Schreibheften, Malblock und Stiften. Heute gehen viele Kinder übersprudelnd mit ihren neuen Rucksäcken nach Hause. Auch Amal ist unter ihnen. Ihr Name bedeutet auf arabisch „Hoffnung“. Syrien ist die bislang größte humanitäre Krise des 21. Jahrhunderts und jede Spende wird dringend gebraucht! Vielen Dank, dass wir durch Ihre Unterstützung bereits so konkret helfen konnten!“ Corinna Wagner
Jordanien - Flüchtlingshilfe 4.937 direkt Begünstigte November 2013 - März 2014 Spendenziel: € 60.000 10%
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PS: Wir haben unter den Kindern einen Malwettbewerb organisiert. Eines der Bilder sehen Sie oben links. Schauen Sie auf unserer Facebook-Seite vorbei und entdecken Sie bewegende Bilder!
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Swasiland - Landwirtschaftsausbildung
Fikile versorgt heute 18 Kinder durch ihr Feld Fikile verlor ihren Ehemann vor vierzehn Jahren. Ohne Ausbildung war Feldarbeit ihr einziges Einkommen. Fikile lebt im Süden Swazilands. Sie nimmt als Betroffene regelmäßig an den Treffen der HIV/AIDS Selbsthilfegruppe teil. Vierzehn Mitglieder gehören dieser Gruppe an, zwölf Frauen und zwei Männer.
Im Rahmen unseres ADRA Projekts erhielt ihre Selbsthilfegruppe Ausbildung in Anbaumethoden. Dadurch hat sich die Qualität wie auch die Menge ihrer Nahrungsmittel verbessert. Sie hat gelernt, wie sie andere Sorten, zum Beispiel Bohnen, anbauen kann, die eine höhere Gewinnspanne haben.
Fikile erhält über die Regierung antiretrovirale Medikamente, die sie stärken. Sie musste ihre Felder alleine bestellen. Sie hat einen starken Willen und kümmert sich zur Zeit um 18 Kinder in ihrem Haushalt. Es sind ihre eigenen Kinder, ihre Enkel und Waisenkinder aus dem Dorf. Eine tolle Frau, oder? Die Verantwortung ist riesig und es ging irgendwie – mit Mais und Süßkartoffeln aber sie war doch immer am kämpfen.
Das Test-Feld überzeugt Das Saatgut und die anderen Hilfsmittel, die sie von ADRA erhielt, dienten dazu, ihr zu zeigen, wie sich ihre Ernte verbessern wird, wenn sie das Gelernte umsetzt. Demonstrativ zeigt sie anderen Dorfbewohnern und ihren Käufern die Unterschiede zwischen den Pflanzen auf ihrem Feld. Fikile ist ein gutes Beispiel für die anderen arbeitslosen Frauen in ihrer Gegend. Sie hat gezeigt, dass man
von der Landwirtschaft auch als alleinstehende Frau im Dorf überleben und Verantwortung für andere übernehmen kann. Swasiland - Landwirtschaft 102 Familien Juli 2013 - Juli 2014 Spendenziel: € 18.000 10%
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Dieses Projekt wird gefördert vom:
Mali - Ihre Spende gegen Hunger im Sahel ermöglicht
Nahrungshilfe für Flüchtlinge Menschen in Mali unter der die ganze Sahelzone betreffenden Nahrungsmittel-Krise. Millionen Menschen, bereits von chronischer Armut geplagt, wurden noch weiter geschwächt.
Im Januar 2012 brach ein bewaffneter Konflikt in Nordmali aus, der durch den Putsch vom März 2012 und späteren Kämpfen zwischen Islamisten und den Tuareg noch verschärft wurde. Auf dem Index für menschliche Entwicklung (HDI) der Vereinten Nationen befindet sich Mali auf Platz 182 von 187 aufgeführten Ländern. Die Nahrungssituation in Mali ist prekär, besonders unter den Binnenflüchtlingen in Folge des Konflikts. Über 330.000 Menschen flüchteten innerhalb des Landes. Zusätzlich leiden die
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Flucht und die Dürre in der Sahelzone In der Region Koulikouro sind Landwirtschaft, Viehzucht, Kleinunternehmen und der Verkauf von heimischen Nahrungsmitteln die wichtigsten Einkommensquellen. Hungernd, verzehrten viele Familien im Frühjahr 2013 ihre für die kommende Aussaat wichtigen Körner. Viele tausende Flüchtlinge sind während der letzten Monate in die Region geströmt. Dies verstärkt den Druck auf die dortige Bevölkerung. Präventive Maßnahmen und die Unterstützung der ärmsten Haushalte bis zur kommenden Ernte sind dringend notwendig.
ADRA verteilt Lebensmittel und Startpakete für die Feldarbeit Seit dem Jahreswechsel unterstützen wir gemeinsam mit ADRA Deutschland Flüchtlingsfamilien. Hungernde Familien erhalten eine Nothilfe an Lebensmitteln für den Übergang. Rund 6.200 Familien, die Zugang zu Land haben, erhalten unter anderem Saatgut, Werkzeuge, 150 Frauen bekommen Geflügel für die Zucht. Es werden auch einige traditionelle Brunnen wieder aufgebaut und Trainings durchgeführt, in denen das ADRA Team die Familien lehrt, wie sie besonders stärkende Nahrung zubereiten können.
Mali - Flüchtlingshilfe 9.252 direkt Begünstigte Oktober 2013 - Oktober 2014 Spendenziel: € 21.000 10%
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Kenia - Belbur
Wasser und freier Schulbesuch Seit 3 Jahren schon engagiert sich ADRA Österreich in Belbur, Kenia. 120 Frauen hatten dort lesen, schreiben und ein Handwerk gelernt. Hier in Belbur haben Dr. Rhoda und Elijah Birech, Projektleiter des Frauenprojekts, vor einigen Jahren die Integrity Primary School mit Internat aufgebaut.
ne Firma aufzubauen, die verschiedene Milchprodukte herstellt und in der Umgebung von Eldoret verkauft. So bekommt die Schule ein regelmässiges Einkommen und kann ärmeren Kindern den Schulbesuch ohne Gebühren ermöglichen.
Wo nötig - freier Schulbesuch Etwa 20 Kinder pro Jahr werden für den Schulbesuch gesponsert, da sich ihre Eltern die Schule nicht leisten können. Die Spenden dafür kamen aber so unregelmässig, dass das Schulmaterial und Mittagessen für die Kinder nicht gesichert waren. Im Frühjahr 2014 haben wir nun mit ihnen gemeinsam begonnen, eine klei-
Endlich Wasser In diesen Wochen starten auch Bauarbeiten auf dem Gelände. Dank Spenden, die anlässlich des Benefizlaufs 2013 in Graz und des Kinderbenefizkonzerts Bogenhofen gesammelt wurden, erhält die Schule eine 64m3 große Regenwasserzisterne. Bislang muss die Schule Wasser aus 1,5 km Entfernung mit dem Esel herbei
schleppen oder teuer kaufen. Durch die Zisterne kann das Wasser der Regenzeit genutzt werden. Sauberes Trinkwasser und Hygiene bedeuten, dass die Kinder seltener krank sind und bessere Schulleistung erbringen können.
Kenia - Belbur 130 Kinder ab Januar 2014 Spendenziel: € 12.200 10%
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Äthiopien - Wukro
Hilfe für das Kinderdorf El-Shadai
In diesem Jahr haben wir in Koordination mit ADRA Schweiz begonnen, das Kinderdorf El-Shadai in Wukro, Äthiopien, zu unterstützen. Zur Zeit leben in El-Shadai ca. 160 Kinder und das Betreuungspersonal. Der lange Konflikt in der Region hat viele Kinder zu Waisen werden lassen. Gemeinsam mit den Verantwortlichen haben wir einen Strategieplan erarbeitet. Oberste Priorität ist die ausgewogene Ernährung der Kinder. Damit hängt der organische Anbau auf der ange-
schlossenen Farm zusammen. Ziel ist es, durch den landwirtschaftlichen Ertrag die Kinder langfristig selbständig und ohne Spenden ernähren und großziehen zu können.
Helfen Sie mit? Für jede Spende sind wir sehr dankbar.
Wasser ist in Wukro sehr rar, und durch die Bewässerung über Kanäle geht viel Wasser verloren. Unser Plan ist eine Tröpfchenbewässerung und die Erleichterung der Landarbeit durch Maschinen. Mit den Erträgen der Farm soll die Selbständigkeit des Kinderdorfs erreicht werden.
Äthiopien - Wukro 160 Kinder ab Januar 2014 Spendenziel: € 10.000 10%
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Die Farm ist sehr groß und hat viel Potenzial. Weiters möchten wir zum Beispiel der Schule beim Ausbau von 3 Klassenräumen für die älteren Jugendlichen helfen. So können Sie mit Spenden, ob groß oder klein, beitragen, dieses Ziel zu erreichen.
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Taifun Haiyan - Philippinen
ADRA startet Wiederaufbau Über 13 Millionen Menschen waren und sind von der Katastrophe auf den Philippinen betroffen. Über 4.000 Menschen verloren ihr Leben, eine Million Häuser wurden zerstört.
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chon kurz nach dem Taifun erwarteten unsere Hilfskräfte vor Ort Bilder dramatischer Verwüstung: tausende zerstörte Wohnungen, Menschen, die ihre Familie verloren haben, Kinder, die am Straßenrand um Essen und Wasser flehen. Erste Hilfe Dennoch haben die Betroffenen nicht die Hoffnung verloren. Dank der schnellen Unterstützung zahlreicher Spender und öffentlicher Geldgeber konnte das ADRA-Netzwerk bereits wenige Tage nach der Katastrophe erste Lebensmittel und Hygienepakete sowie sauberes Trinkwasser und Material für Notunterkünfte an rund 34.000 Betroffene Menschen verteilen. „Ich liebe das Logo. Es inspiriert mich und erinnert mich an meine Familie, die sich an den Händen hält. Es fühlt sich an, als sei ADRA nun meine Familie.“ Aivelyn
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Danke, dass Sie Menschen wie Aivelyn unterstützen! Aivelyn (unten), im fünften Monat schwanger, kauerte mit ihrem Mann und ihren vier Kindern während des Sturms unter einem Tisch, als das Dach ihres Hauses wegflog. Zwei Wochen später, als wir sie trafen, war es ihre größte Sorge, ihre Kinder vor Hunger und Krankheiten zu schützen.
Die Nahrungspakete, die ADRA verteilt, bringen Abwechslung. Zusätzlich zu Reis und Fisch enthalten sie Salz, Zucker, Öl und Erdnussbutter. Die Freude und das Lächeln ihrer Tochter sagen alles, oder? Philippinen – Wiederaufbau der Fischerei In den kommenden Monaten können wir dank Ihrer Unterstützung gemeinsam mit ADRA Philippinen 1.716 Fischerfamilien (insgesamt 8.580 Personen) in der Iloilo Provinz, die schwer vom Taifun Haiyan getroffen wurde, wieder zu einem Einkommen verhelfen. 372 Boote werden gebaut oder repariert, 744 Fischernetze neu geknüpft. In 6 Bezirken entlang der nordöstlichen Küste der Insel wurde die Fischereiindustrie verwüstet. Die betroffenen Familien verloren neben ihren Häusern und ihrem Besitz ihre Einkommensgrundlage und können nun dadurch auch ihre Wohnungen nicht wiederaufbauen. ADRA wird mit lokalen Fischern zusammenarbeiten, um ihre Boote mit guten Materialien zu reparieren bzw. neue zu bauen, wo die Reparatur nicht mehr möglich ist. Gleichzeitig werden Frau-
Ganz herzlichen Dank! Lesen Sie hier, was Sie mit
Ihrer Spende "Philippinen/
Haiyan" bisher bewirkt
haben.
en und andere Haushaltsmitglieder für das Knüpfen neuer Fischernetze angestellt. Sie erhalten Werkzeuge, Material sowie ein kleines Einkommen, während sie die Netze herstellen, so dass sie – bis die Familien wieder fischen gehen können - die nötigsten Grundbedürfnisse ihrer Familien decken können und in den Wiederaufbau involviert sind. Um den Lebensunterhalt der Fischerfamilien zu stabilisieren, wird ADRA mit 265 Familien alternative Einkommensquellen erarbeiten. So sind sie in Zeiten, in denen die Fischerei nicht möglich ist, unabhängiger, haben Zugang zu grundlegenden Dingen wie Nahrung, Wasser etc. Katastrophenschutz Um die Familien vor künftigen möglichen Naturkatastrophen zu schützen, wird ADRA in 34 Barangays (Bezirken) ein Krisenpräventionstraining durchführen.
Emelyn, 47 Jahre alt, hatte ein traumatisches Erlebnis, als Taifun Haiyan ihr Dorf traf. Der Sturm zerstörte ihre 3 Boote, die am Strand lagen. Das Wasser stieg um die 3 Meter an und ihre Familie floh auf einen nahen Hügel. Nach 3 Stunden Alptraum war ihr Haus vom Wind und Wellen fast komplett zerstört. Zurück blieben ihr Badezimmer und ein Teil des Bambusbodens von ihrem Schlafzimmer.
Dazu wird eng mit den lokalen Behörden zusammengearbeitet. In diesen Trainings erarbeiten wir Dinge wie Aktionspläne, Frühwarnsysteme und bewusstseinsförderndes Informationsmaterial für die Bevölkerung. Reparatur und Bau neuer Häuser Im Gebiet von Tacloban unterstützt ADRA Betroffene Familien beim Aufbau von Unterkünften. Anstelle den Kopf hängen zu lassen, packen sie mit an und starten mit dem Wiederaufbau ihrer Unterkünfte. Den meisten Betroffenen fehlt es an den nötigen Materialien zum Wiederaufbau. Sie ziehen die alten, verbogenen Nägel aus den Trümmern und biegen sie wieder gerade, bevor sie sie zum Aufbau neuer Bambus-Hütten einsetzen. ADRA verteilt daher 1.000 sogenannte „Shelter-Kits“ an die TaifunOpfer, die alle relevanten Werkzeuge und das Material zum Wiederaufbau von Unterkünften beinhalten.
So hilft Ihre Spende: Bootsreparatur: 230 Euro
Bitte helfen Sie uns, Emelyn und vielen ihrer Nachbarsfamilien wieder eine Lebensgrundlage zu geben.
Fischernetz: 68 Euro 1 Hausbau-MaterialSet: 1000 Euro
Nicht nur ihre Fischerei-Werkzeuge waren zerstört, auch der kleine an ihr Haus angebaute Straßenshop ist kaputt. Sie verloren alles. Sie ersehnen die neuen Boote, um ihre Grundbedürfnisse wieder decken zu können.
Philippinen - Taifun Haiyan Nothilfe und Wiederaufbau seit November 2013 Spendenziel: € 150.000 10%
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Senegal
Albanien
HIV Prävention
Brustkrebs - was nun?
ADRA hat in Zusammenarbeit mit der österreichischen Hilfsorganisation Hope87 ein Projekt zur AIDS-Prävention im Senegal gestartet. Damit sollen die über 10.000 Einwohner der Region Kolda für das Thema und dessen Übertragungsarten sensibilisiert werden. Mit verschiedenen Maßnahmen soll die HIV/AIDS-Rate gesenkt werden. Dazu zählen: Sensibilisierung und Aufklärung, die Förderung von HIV-Tests auf freiwilliger Basis, die soziale Mobilisierung, die Ausbildung der MitarbeiterInnen der kommunalen Gesundheitsvorsorge und die finanzielle Unterstützung für Betroffene. Außerdem werden Schulungen für KrankenpflegerInnen und Hebammen vor Ort durchgeführt und Aufklärungsvorträge und Filmvorführungen zum Thema HIV/AIDS und dessen Übertragungsarten angeboten. Schwangere Frauen bekommen die Möglichkeit, Schulungen zur Verhinderung einer Mutter-Kind-Übertragung zu besuchen. An Schulen finden Informationstage statt. Einige der Erkrankten werden durch das Projekt finanziell unterstützt und psychologisch betreut. Damit wird die sexuelle und reproduktive Gesundheit der Bevölkerung im Senegal verbessert. Senegal - HIV Prävention 10.312 Begünstigte Dezember 2013 - Oktober2015 Spendenziel: € 35.000 10%
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Gebetsanliegen
Durch Gebet kann Gott Türen öffnen, Frieden bringen und Lösungen in Situationen bringen, in denen wir keinen Ausweg gewusst hätten. Bitte werde Teil von unserem Team, indem Du für folgende Anliegen betest:
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Zwischenzeitlich hat ADRA in Albanien dank Ihrer Unterstützung eine Internet-Plattform mit vielen Informationen zum Thema ganzheitliche Krebsbehandlung aufgebaut. Vor einem Jahr haben wir berichet, dass wir in Albanien begonnen haben, Selbsthilfegruppen für Brustkrebspatientinnen ins Leben zu rufen. Wegen der schlechten Vernetzung der Frauen und Kliniken war der Erfolg zunächst gering. In Albanien stehen Frauen, bei denen Krebs diagnostiziert wird, oft hilflos und alleine da. Es gibt wenige Informationen in albanischer Sprache. So ermöglichten wir die Erstellung einer Homepage mit vielen Informationen zu Brustkrebs und Behandlungsmethoden. Bereits über 17.000 Web-Besuche während der ersten Monate zeigen, dass das Bedürfnis nach Information und Unterstützung groß ist. Grund genug, weiter darauf aufzubauen. In Folge soll nun die Homepage noch aktiver mit Kontaktmöglichkeiten ausgestattet werden. Wir möchten den direkten Kontakt zu den Frauen fördern und Dienstleistungen anbieten, für die der Bedarf groß ist.
reich konzentrieren wir uns derzeit auf Flüchtlinge aus Syrien. Das ADRA Netzwerk tut alles Mögliche, um den Flüchtlingen auch in verschiedenen Konflikten Afrikas zu Hilfe zu kommen, wie zum Beispiel im Südsudan oder der Zentralafrikanischen Republik.
Dankt für unsere Helfer und Spender Wir durften als Team gerade eine wichtige Stufe erklimmen: Das durch die EU finanzierte Projekt in Nepal, welches das Leben so vieler Menschen positiv beeinflussen wird. Die anstrengende Einreichungsphase ist nur durch den starken Rückhalt unserer Helfer im Wiener Büro und ganz Österreich und die Treue unserer Spender möglich gewesen, die unsere Projekte trotz seltener verschickter News großzügig unterstützt haben.
Österreich Im März hat in den ersten zwei Bundesländern die Haussammlung begonnen. Wir danken Gott für alle, die diese Sammlung für Österreich unterstützen. Wir erhalten immer mehr Hilferufe aus unserer Nachbarschaft. Bitte betet für die Projekte, die wir gerade mit verschiedenen ADRA Ortsgruppen planen, die Menschen hier in unserem Land in schwierigen Situationen begleiten sollen.
Flüchtlingskrisen auf dieser Welt Millionen Menschen auf dieser Welt sind gerade jetzt auf der Flucht, mussten alles zurücklassen. Als ADRA Öster-
Wenn Du gerne regelmäßig für ADRA beten möchtest, melde Dich unter www.adra.at/gebetspartner.html an und wir senden Dir aktuelle Anliegen zu. Danke!
Österreich - Hilfe, Benefizevents, Sammlungen
Helfen vor der Haustür YOU DID IT :-) ! Auch hier aus Österreich erhalten wir immer mehr Anfragen um Unterstützung. Durch die Mittel der Haussammlung können wir dort helfen, wo das Sozialsystem nicht greifen kann. Ein ganz herzliches Danke an dieser Stelle an all die, die sich auch heuer wieder aufmachen und für ADRA - konkret für Hilfe in Österreich - sammeln gehen und spenden. Den Alltag meistern Frau R., 37 Jahre alt, verlor im Februar überraschend ihren Mann. Nun steht sie mit 4 Kindern alleine da. Eines ihrer Kinder ist mit Pflegestufe 6 stark körperbehindert. Nach dem Tod ihres Mannes wird von den Behörden sein Gehaltskonto gesperrt, um die Hinterlassenschaft für die Kinder zu klären. Bis dahin kann sie nicht einmal mehr Lebensmittel bezahlen. Sie wird von Freunden unterstützt. ADRA konnte ihre monatliche Hypothek für das Haus übernehmen und so eine kleine Erleichterung in der schwierigen Lebensphase bieten.
Ihr wart dabei!
Benefizkonzert Wien Adventhaus
Moglie wedelt mit dem Schwanz und räumt die Waschmaschine aus. C. ist aufgrund einer spastischen Lähmung seit ihrer Geburt auf einen Rollstuhl angewiesen. Um ihr den sozialen Umgang zu erleichtern und praktische Hilfestellung im Alltag zu geben, unterstützt ADRA sie bei den Ausbildungskosten ihres Partnerhundes. Neben solchen Einzelunterstützungen entstehen auch immer mehr kontinuierliche Projekte, über die wir uns riesig freuen und die wir sehr gerne unterstützen! Mödling: Hausaufgaben- und Lernhilfe für Migrantenkinder In Mödling (NÖ) kommen jeden Mittwoch 10-18 Kinder in die Räume der Adventgemeinde. Dort bereiten Ehrenamtliche ein Mittagessen vor und bieten danach eine Hausaufgaben- und Lernhilfe an. Danach wird gespielt. Durch Sachspenden konnten wir der Gruppe heuer Computer zur Verfügung stellen, die von den Kindern für Schulprojekte genutzt werden. Braunau/Bogenhofen: Integration von Asylbewerbern Das Team berichtet: „Bereits dreimal durften wir unsere neuen, lieben Freunde, die als Asylwerber im ehemaligen Kapuzinerkloster in Braunau wohnen, am Samstagnachmittag besuchen. Bei gemeinsamem Spiel und Sport, Gesprächen und Essen kommt man sich näher. Das bedeutet: Wir lernen neben unseren Namen auch unsere Kultur und Geschichte kennen. Wir lernen, dass jeder von uns seinen persönlichen, oft dornigen Lebensweg hat und wir lernen, dass es gut tut, wenn wir aufeinander achthaben.“
Benefizkonzert Wien "Perle"
Urlaubsabstecher - LEAP Nepal
Termine - sei dabei : 01.05. : Benefizlauf in Graz 04.05. : Kinder-Benefizkonzert Bogenhofen 01.05 - 15.06. : Haussammlung Oberösterreich 15.06. : Kinder-Benefizkonzert Wien Kagran
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JEDER ZÄHLT: die
KRAFT der FRAUEN als Familienoberhaupt alleingelassen - so veränderst du ihr schicksal
WiSSEN UND ZUgANg 1ADRA bildet Frauen in neuen Handelszweigen aus,
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2WirSpAR-KREiSLAUF bauen Spargruppen auf, so dass Frauen
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z. B. Nahrungsproduktion, Nähen, Landwirtschaft. Sie erhalten Businesstraining und Ausrüstung. Durch diese Ausbildung ermöglichen wir ihnen Zugang zu Märkten, so dass sie ein verlässliches Einkommen für ihre Familien verdienen können.
ihr Erspartes einzahlen und für Investitionen in ihre Geschäfte ausleihen können. So steigen ihr Einkommen und ihre Ersparnisse. Ein Kreislauf, der ihre Einkünfte nachhaltig macht.
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In Entwicklungsländern sind Kinder, die in Haushalten ohne einen männlichen Brotverdiener aufwachsen, oft einer Zukunft in Armut ausgesetzt. Wenn Witwen oder Pflegefamilien ausgebildet werden, wie sie ein Einkommen verdienen können, können sie ihre Familien mit regelmäßigen nahrhaften Mahlzeiten versorgen, ihre Kinder in die Schule senden, und die nötige medizinische Versorgung zahlen. All diese sind Schlüssel zu einer positiven Zukunft für ein bedürftiges Kind. So kann der Kreislauf der Armut durchbrochen werden!
benachteiligte Frauen aktiv auf den Marktplatz treten, werden ihre Dörfer wiederbelebt. Sie erhalten nicht nur Zugang zu neuen Produkten und Dienstleistungen, die oft einzigartig sind, sondern es wird durch die Spargruppen auch Geld in den Familien und im Dorf investiert. Viele Frauen sind in Kooperativen organisiert, die ihre Werkstoffe von anderen Dorfläden kaufen, die ihr Einkommen wiederum für das Dorf investieren.