ADRA News - September 2014

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news September 2014

Das Mitteilungsblatt von ADRA Österreich

ISSN 2225-7691

Danke - gemeinsam können wir Perspektiven schenken!

Hilfe für Familien auf der Flucht PHILIPPINEN Boote und ein Dach über dem Kopf ... S. 8

FLUTHILFE Wiederaufbau in Bosnien und Serbien ... S. 10

ÄTHIOPIEN Lieblingsgemüse im Kinderdorf: Brokkoli! ... S. 7


Flüchtlingshilfe Irak

Ukrainische Flüchtlinge

erhalten Hilfspaket Hilfsgüter und Trauma-Betreuung

Seit November 2013 ist die Situation in der Ukraine instabil. Mit der Intensivierung des bewaffneten Konflikts im Osten des Landes sind tausende Menschen in andere Regionen oder auch über die Grenze nach Russland geflohen. ADRA hilft Flüchtlingen auf beiden Seiten der Grenze. Bislang haben allein in Rostov, Russland, 110.000 Menschen um Asyl angesucht. Es sind ukrainische Flüchtlinge, Familien mit Kindern, die aus Angst um ihr Leben die Heimat verlassen haben.

ADRA betreut 1.000 Menschen in Donetsk, Shakhty und Gukovo mit dringenden Hilfsgütern, bis die Familien eine Unterkunft gefunden, einen Job oder offizielle Hilfe durch den Staat bekommen haben. Priorität erhalten Familien mit Kindern unter 3 Jahren. Die Hilfspakete enthalten Grundnahrungsmittel für einen Monat, Wasser für Babynahrung, Hygieneprodukte wie Seife, Waschmittel, Zahnbürste/-paste, Hygienebinden und Babywindeln. Auch die Kosten für wichtige Medikamente kann ADRA dank Ihrer Spenden übernehmen. ADRA Österreich hat für diese Hilfe US Dollar 10.000 zugesagt.

Sie leiden unter glühender Hitze, haben nichts zu trinken. Der Sand dringt in Augen, Nase, Mund und macht das Gehen schwer. Tausende Familien fliehen zur Zeit aus ihrem Zuhause im Irak. Sie fliehen vor der Terror-Miliz Islamischer Staat. In Erbil, wo besonders viele Flüchtlinge Rettung suchen, wird ADRA in Zusammenarbeit mit ADRA Deutschland Kirchengemeinden unterstützen, die ihre Räumlichkeiten als Notunterkünfte zur Verfügung gestellt und Hunderte von Flüchtlingen aufgenommen haben. Über 8.000 Flüchtlingsfamilien haben sich in Erbil registriert. Die Stadt liegt etwa 200 km vom Sandschar-Gebirge entfernt. In der Stadt helfen ihnen unter anderem Mitglieder dortiger Kirchengemeinden. Erste Lebensmittel und Mittel des täglichen Bedarfs wie Seife und Hygieneartikeln wurden an Familien verteilt. Über 800 Flüchtlingsfamilien konnten in den Räumlichkeiten dieser Kirchen unterkommen. Was die Menschen jetzt dringend brauchen sind Unterkünfte, mobile Toiletten, Medikamente und die Versorgung mit Trinkwasser. ADRA wird sowohl den Gemeinden zur Seite stehen und gemeinsam mit ihnen die Hilfe der vielen Freiwilligen organisieren, als auch traumatisierte Kinder der Flüchtlinge betreuen.

Die Krisen nehmen zu. Wir bitten drin-

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gend um Spenden fur

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Fluchtlinge . Danke!

Bild: ADRA Russland - Flüchtlingslager in Donetsk

IMPRESSUM ADRA Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe Österreich Verantwortlich f. d. Inhalt: Marcel Wagner ZVR Nummer: 843025785. Fotos: ADRA Österreich und Partner per E-mail: office@adra.at Redaktion: Corinna Wagner per Post: Prager Strasse 287 1210 Wien Marcel Wagner per Telefon: 01 319 60 43 Fax: 01 319 60 43-499 Web: www.adra.at Druck: Rötzer Druck, Eisenstadt

Spendenkonto: IBAN: AT37 1100 0086 1666 6700

BIC: BKAUATWW

Alle Spenden werden laut angegebenem Verwendungszweck verbucht. Sollten für ein spezielles Projekt mehr Spenden eingehen, als sinnvoll eingesetzt werden können, darf ADRA die überschüssigen Spenden für ein artgleiches anderes Projekt einsetzen.


Bosnien - Banja Luka

Erster ADRA Second-Hand Kleidershop eröffnet Auf der Flucht! Derzeit befinden sich über 50 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht! So viele wie noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg. Sie haben kein Zuhause, oftmals wurde ihre Familie auseinander gerissen, sie haben kaum etwas zu essen und müssen meist weite, gefährliche Reisen auf sich nehmen. Etwa 80% aller Flüchtlinge sind Frauen und Kinder. Sie fliehen vor Krieg, Hunger, Gewalt und Naturkatastrophen. Einen kleinen Überblick gewinnen Sie auf der Umschlagseite dieser ADRA News.

Einige Monate wurde mit dem agilen ADRA-Team in Bosnien intensiv geplant - nun kann es losgehen. In Banja Luka öffnet als Social Business ein erster ADRA Second-Hand-Kleidershop. Das Geschäft möchte zu günstigem Preis Kleidung in guter Qualität an die Bevölkerung weitergeben. Denn der Bedarf an erschwinglicher Kleidung ist groß in der Bevölkerung. Gleichzeitig schafft der Shop Arbeitsplätze und Einkommen. Mit dem Erlös plant ADRA Bosnien, ihre sozialen Projekte in der Stadt, zum Beispiel eine Suppenküche für Bedürftige, selbst zu finanzieren. Als wir von diesem Plan hörten, sagten wir unsere Unterstützung zu. Ein Businessplan wurde erstellt, der Markt analysiert, laufende Kosten durchgerechnet, nach einem passenden Lokal gesucht. ADRA Österreich fördert das Projekt mit einer Starthilfe zur Einrichtung der Geschäftsräume, für Miete und Personal in der Startphase. Das Geschäftslokal befindet sich an einer belebten Kreuzung im Herzen der Stadt, ganz in der Nähe eines Stu-

dentenheims. Gerade junge Befragte hatten sich einen Second-Hand Laden gewünscht, der nicht vollgestopft ist, sondern in dem die Ware sauber, luftig und ansprechend präsentiert wird. ADRA Bosnien wird aus verschiedenen Teilen Europas gut erhaltene Kleidung extra für diesen Verwendungszweck erhalten. Kunde statt Hilfsempfänger Neben der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit unterstützen wir dieses Unternehmen als Alternative zu humanitären Kleiderausgaben - auch, weil es sensibel auf die Bedürfnisse der Menschen eingeht. Die Käufer bekommen günstig, was sie benötigen, und gehen mit dem guten Gefühl, ein Schnäppchen gemacht und gleichzeitig noch ein Sozialprojekt unterstützt zu haben.

Neben Syrien, Ukraine, Irak gehen die UN und weitere humanitäre Akteure für diesen Herbst von einer humanitären Krise und bedrohlichen Hungersnot in Ostafrika aus, insbesondere unter den Flüchtlingen des SüdsudanKonflikts. Bei all diesen Nöten fällt es uns als Team nicht leicht, Prioritäten für ADRA Österreichs Nothilfeeinsätze zu setzen und festzulegen, wo wir helfen können. Wir tun dies in Koordination mit unseren weltweiten ADRA-Partnern. Gut zu wissen ist, dass verschiedene Netzwerkpartner in den anderen Krisenherden präsent sind und aktiv helfen. Wir freuen uns aber auch, Ihnen wieder einen aktuellen Einblick in die längerfristigen Projekte von ADRA Österreich zu geben und wünschen Ihnen viel Freude beim Entdecken, was Ihre Spenden bereits erreicht haben. Ganz herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Interesse!

Bosnien - Second Hand Shop Start August 2014 Spendenziel: € 12.000 10%

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Fotos: links: Khabika, oben: Asgardi, unten: Milan

Nepal - Marktaufbau für 16.000 Kleinbauern

Faire Preise für Farmprodukte Sie bauen auf kleinen Flächen hauptsächlich Reis an. Sie verkaufen ihr Gemüse in kleinen Mengen über mehrere Zwischenhändler, zur Hauptsaison wie alle anderen. Davon können sie nicht leben. Und das soll sich ändern!

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habika, 45 Jahre alt, ist Bauer. Wir haben ihn am Markt von Koholpu angetroffen, wo er 2 kg seiner eigenen grünen Bohnen angeboten hat. Khabika bewirtschaftet eigenes Land (1 Kata), 5 km entfernt vom Markt. Um die Zwischenhändler (in der Regel 2-3) zu vermeiden, bietet er seine Ware selbst am Markt an und muss dafür eine vergleichsweise geringe Gebühr pro Verkauf bezahlen. Sein Profit kann damit mehr als vervierfacht werden. Khabika verdient so pro Monat mindestens 70 Euro, das entspricht ca. 2,28 € pro Tag. Zum Vergleich: Das Mindesteinkommen von Bauern ist von der Nepalesischen Regierung derzeit mit 0,95 €/Tag definiert. Für viele Bauern ist jedoch der Verkauf auf den Märkten der Städte keine Option, müssen doch oft mehr als 200km zurückgelegt werden.

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Khabikas Gemüse und Obst wird von seinen Kunden geschätzt, nicht nur weil es frisch, sondern auch frei von Pestiziden ist - eine Gefahr die auch in Nepal zunehmend in das Bewusstsein der Menschen dringt. Erst kürzlich wurde festgestellt, dass der Rückstand von Pestiziden bei Tomaten um das 4fache überschritten wurde.

liegt. Seine Eltern bauen neben Reis verschiedene Sorten Gemüse an. Auch Hühner und Schweine gehören zum Hof. Trotzdem kann die Familie vom Anbau alleine nicht leben. Der Vater muss sich als Tagelöhner verdingen. Milan träumt davon, einmal Polizist zu werden, was wohl mehr Ansehen bringt als das Berufsbild seiner Eltern.

Für die Nebensaison produzieren Asgardi ist Großhändler am Ranidalau Markt von Nepalgunj. Im Moment, so erzählt Asgaradi, wird Karfiol sehr teuer um 0,70 € angeboten - das Gemüse hat gerade nicht Saison und wird teuer aus den höher gelegenen Landstrichen herangeschafft. Hat das Gemüse einige Monate später auch im Terai Hochsaison, herrscht ein Überangebot und der Preis sinkt auf 0,12 €. Mit dem Projekt IAPAC hilft ADRA Nepal Bauern, ihr Anbauverhalten besser auf die Marktbedürfnisse abzustimmen.

Ziel unserer Arbeit in den kommenden drei Jahren ist es, die kleinbäuerliche Landwirtschaft in drei Distrikten so zu kommerzialisieren, dass sie stabile Erträge bringt, von denen die Familien leben können.

Milan möchte Polizist werden, nicht Bauer Milan, 6 Jahre, lebt mit seinen Eltern mitten im Banke Nationalpark auf einer kleinen Farm. Er hat gerade mit der Schule begonnen, die ca. 1 km entfernt

Faire Preise für Nepals Bauern Unsere Reise führt uns nach Nepalgunj, einer Stadt im Süden von Nepal. Dort wo sich die Reiskammer des Landes befindet, liegt das Land nur 150 m über dem Meeresspiegel, es herrscht tropisches Klima. Trotzdem sind die höchsten Berge dieser Welt nicht weit. Wäre nicht Monsunzeit, könnte man sie auch von dort aus sehen. Reis ist das Hauptnahrungsmittel für alle Nepali. Eine Mahlzeit ohne Reis ist für die Einwohner undenkbar. Der Reis ist tatsächlich prägend für die


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Eine 5 Euro Spende wird durch die offentliche Forderung zu 93 Euro Projekthilfe, 50 werden zu 930 Euro! Eine spannende Investition, oder? Helfen Sie mit! Landschaft, vom Flugzeug sieht man die durch den Menschen beigebrachte Rasterung der Reisfelder. Wir besuchen einen Markt, um uns einen Überblick über das Angebot, aber auch über die Wertschöpfungskette zu verschaffen. Die Farbenpracht der angebotenen Früchte und des Gemüses entspricht auch der Fruchtbarkeit dieses Landstriches, des Terais. Tatsächlich stammt jedoch mehr als 90% der angebotenen Ware aus dem angrenzenden Indien. Wir vermuten zunächst, dass die Produktionskosten dort geringer sind und der nepalesische Markt von Indien beherrscht wird. Im Gespräch mit Händlern und Bauern erfahren wir aber rasch, dass dieses Mißverhältnis mehr auf den angestammten Anbau der Bauern zurückzuführen ist – sie setzen den größten Teil der Anbauflächen und ihrer eigenen Ressourcen für das Produkt Reis ein, das jedoch im Vergleich zu Gemüse weitaus weniger profitabel ist.

(Sammelzentren) – diese erlaubt den Kleinbauern ihr Marktpotential sowohl im Einkauf als auch Verkauf zu bündeln und direkt mit Großhändlern in Kontakt zu treten. Sehr rasch wird jedoch bei unserem Besuch klar, dass die Händler eine Vormachtstellung haben und einen hohen Teil der Ertragsspanne für sich einnehmen. Preisabsprachen - in Europa streng verboten - sind an der Tagesordnung. Die gewonnenen Informationen sind Input für das neue Projekt, das ADRA Nepal mit Unterstützung durch ADRA Österreich im August gestartet hat. Mit FP4FP Fair Price for Farmer Products wollen wir parallel zum Hauptprojekt nachhaltig das Einkommen der Kleinbauern stärken. Grundlage hierfür ist eine Datenbank, die systematisch die Verkaufspreise der Sammelzentren erfasst und sie mit den regionalen Großhandelspreisen vergleicht. Ziel ist es, im Zeitverlauf die Preiskurven für die einzelnen Produkte abzubilden und die Preisunterschiede zwischen den Händlern zu beobachten. Die Ergebnisse dieser Beobachtung fließen dann in die Ausbildung der Bauern und Sammelzentren ein. So können wir 3 Hebel zur Verbesserung der Einkommenssituation ansetzen:

Nepals Agrarwirtschaft steht noch am Beginn einer jedoch rasch voranschreitenden Entwicklung. Mehr als 10 Mio. Menschen leben von der Landwirtschaft und tragen damit rund 1/3 zum Bruttosozialprodukt des Landes bei. ADRA Nepal unterstützt in 6 von 75 Distrikten die Entwicklung in Bezug auf Anbaumethoden – einen wesentlichen Faktor hierbei spielt die Organisation der Bauern in „Collection Centers“

- Produktdiversifikation: neben Reis ein höherer Anteil an Produkten mit einer höheren Gewinnspanne (z.B. Karfiol, Tomaten, Heilpflanzen für ätherische Öle). - Der richtige Zeitpunkt der Ernte: durch gezielte agrartechnische Methoden soll die Ware möglichst zu jenem Zeitpunkt auf den Markt gebracht werden, zu dem der beste Preis erzielt werden kann (siehe Grafik oben rechts). - Evaluierung jener Händler, die eine gerechte Beteiligung der Bauern am zu erzielenden Preis erlauben und diese

nicht übervorteilen. Die gewonnenen Erkenntnisse aus der Datenbank sollen sofort an die Bauern per Telefon und Internet zurückgegeben werden. Durch mehr Transparenz wird die Position der Bauern gestärkt. Wir erwarten, dass es schon sehr kurzfristig zu einer Verbesserung der Einkommenssituation kommt. Dieses Projekt wird gefördert durch die Europäische Union

und die

Nepal - Einkommen Farmer 16.000 direkt Begünstigte Mai 2014 - April 2016 Gesamtbudget: € 933.333 Spendenziel: € 45.000 € 45.000 10%

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Viel erreicht, aber noch viel vor uns und innerhalb der Siedlung ist gestiegen. Die erwachsenen Frauen tun sich sehr schwer mit dem Schreiben. Erst 4 von 53 können fließend lesen und schreiben. In diesem Bereich haben die Männer schnellere Fortschritte gemacht.

Du kannst noch mehr tun! Wir möchten Kindern auch längerfristig helfen, nicht nur mit der Weihnachtsüberraschung. In Albanien haben Roma-Kinder große Probleme in der Schule. Wir helfen ihnen in einer Nachmittagsbetreuung bei den Hausaufgaben und bereiten sie in der Vorschule auf das Schulleben vor. Und sogar ihre Mamas haben die Möglichkeit, noch lesen und schreiben zu lernen! Und das hilft Kindern wie Sabiana sehr!

Seit 2011 fördert ADRA die Bildung und Integration der Roma in FusheKruja, Albanien. Im Mai wurde das Schon ein kleiner Betrag bewirkt viel! Projekt durch eine externe Beraterin 5 EUR = Paketpatenschaft 30 EUR = kostet das Schulmaterial, mit dem evaluiert. DiekannErgebnisse sind wichtig Sabianas Mama lesen und schreiben lernen für die Projektausrichtung im kommenden Jahr. ADRA Österreich, Bank Austria, IBAN: AT37 1100 0086 1666 6700 Kennwort: „Aktion Kinder helfen Kindern“

Wer ist

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Wir freuen uns, dass sich die im Projekt ADRA (Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe) fördert geplanten Aktivitäten alsHilfewirkungsvoll Projekte der Entwicklungszusammenarbeit sowie der humanitären in Katastrophenfällen. erwiesen haben. Das Leben der RomaADRA Österreich ist eine vom Staat unabhängige, selbständige Hilfsorganisation, gegründet von der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Frauen hat sich verbessert. Sie können ADRA ist ein weltweit in über 120 Ländern arbeitendes Netzwerk, das den Kranken, Obdachlosen, Hunger leidenden und Geschädigten konkrete Hilfe leistet, heute besser kommunizieren, schreiunabhängig von ihrer politischen, religiösen oder ethnischen Herkunft. ben vordie Benachteiligten Fremden reden. ADRA setzt sich für dieund Armen und ein und arbeitet mitSie ihnen haben partnerschaftlich zusammen. vieles im Bereich Gesundheit, persönliSeit 1992 ist ADRA Österreich als Hilfsorganisation registriert, trägt seit 2002 das Spendengütesiegel. Spenden an ADRA sind steuerabzugsfähig. cher Pflege und Konfliktlösung gelernt. Probleme wie häusliche Gewalt, die Rechte von Frauen, Kinderehen wurden diskutiert und gemeinsam angegangen. Der Respekt der Frauen untereinander „Schadstoffarme Druckerzeugnisse“ UW 939

Hast Du irgendwelche Fragen?

Auch wenn der Schulbesuch noch unregelmässig ist, ist es ein großer Erfolg, dass schon 45 Kinder in der öffentlichen Schule angemeldet wurden. Hier werden wir uns besonders auf die Kommunikation zwischen Familien und Lehrern konzentrieren, um Vorurteile, Frustrationen und andere Barrieren abzubauen.

nehmen möchten, zeigt uns, dass die Vorurteile der Bevölkerung gegenüber den Roma langsam abnehmen. Eine große Wirkung scheinen die Ausbildung und intensiven Gespräche auf kulturelle Traditionen wie die Kinderehe zu haben. Wurden 2012 noch 15 Kinder/Jugendliche in der Siedlung verheiratet, war es 2014 bislang nur ein Mädchen. Es ist wichtig, dass wir an diesem Punkt und dem gewonnenen Vertrauen und Einfluss nun weiter aufbauen und dass die Frauen mehr Entscheidungsverantwortung innerhalb ihrer Familien erhalten. Dieses Projekt wird gefördert von:

130 Frauen und Männer haben sich im Gesundheitszentrum registriert und 100 Kinder erhielten wichtige Impfungen. Eine bedeutende Veränderung ist bei der sozialen Integration der Roma in Fushe-Kruja zu beobachten. Dass immer öfter auch albanische Kinder an den Aktivitäten in unserem Lernzentrum teil-

Albanien - Reflexion, Aktion, Integration 260 Begünstigte und ihre Familien Oktober 2012 - September 2015 Gesamtbudget € 100.000 Spendenziel: € 50.000 € 50.000

ADRA Österreich 1210 Wien, Prager Straße 287 Tel: 01 319 60 43 office@adra.at

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www.kinder-helfen-kindern.blogspot.com www.adra.at Auch die Kinder in Luxemburg, den Niederlanden, der Schweiz und Deutschland packen mit. Eine Liste der österreichweiten Hauptsammelstellen findest Du auf der Aktions-Webseite.

„Aktion Kinder helfen Kindern!“

Mach mit! Pack ein Paket!

Hier findest Du die nächste Abgabe- und Sammelstelle für Dein Paket:

Bei uns musst Du Dein Paket spätestens abgeben am:

Mach mit!

Kinder helfen Kindern!

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Kinder helfen Kindern!

Aktion

Pack ein Paket!

Aktion

Aktion

Albanien - Ausbildung von Romafrauen

Kinder helfen Kindern!

Wie es schon schöne Tradition ist, beginnt auch heuer Mitte September wieder österreichweit die ADRA „Aktion Kinder helfen Kindern“. Wir freuen uns wieder über jeden, der fleißig mitpackt und sich einbringt! Im vergangenen Herbst/Winter wurden 7.294 schöne Weihnachtspackerl für Kinder in Albanien und Lettland gepackt. Einige wenige wurden an bedürftige Kinder in Ungarn übergeben.

Die Initiative heißt „Aktion Kinder helfen Kindern“, da ein wichtiges Ziel des Projektes ist, Kinder hier in Österreich auf die Bedürfnisse anderer Kinder aufmerksam zu machen, ihnen die Möglichkeit zu geben, mit ihnen zu teilen - und dies vielleicht konkreter durch ein Spielzeug als mit einem Geldbetrag. Aber natürlich dürfen auch alle anderen jeden Alters sehr gerne mitmachen!


Äthiopien - Kinderdorf El-Shadai

Lieblingsgemüse? Brokkoli!

Ernährung: Das tägliche Weißbrot wurde durch Vollkornbrot ersetzt, Gemüse ergänzt neu die täglichen Mahlzeiten und es gibt regelmässig Obst und Milch für die Kinder. Die Kinder stehen nun viel eifriger vor der Mensa an. Einige einfach zu beobachtende Hautkrankheiten haben sich innerhalb einiger Wochen verbessert. Ausbildung: Zusätzlich zur Schule wurden nun im Kinderheim Lerngruppen organisiert, in denen Lehrer aber auch ältere Schüler den jüngeren bei den Hausaufgaben helfen. Es gibt einen extra Raum mit Lernmaterial, in dem die Kinder als Gruppe zusammenarbeiten können. Mithilfe auf der Farm: Angepasst an die physische und mentale Entwicklung der Kinder und auch ihren Schulbesuch und Freizeit zum Spielen, nehmen die Kinder

Zielländer sind auch in diesem Winter Albanien und Lettland. In Albanien werden die Pakete vorrangig in Kinderheimen und an die in der Gesellschaft oft ausgegrenzten Roma-Kinder verteilt. Liebevoll ausgewählt werden die Kinder auch in Lettland. Unsere Helfer waren im vergangenen Winter bei der Verteilung in Behindertenheimen, Sonderschulen, weit draußen auf dem Land,

Die Farm: 50 Moringa-Setzlinge (dieser Baum gehört zu den Super-Food Arten, extrem nährstoffreich) wurden gesetzt, ebenso über 80 Papaya-Setzlinge. Neue Gemüsesorten wie die gelb-orangene Kartoffel und Brokkoli werden angebaut (das neue Lieblingsgemüse der Kinder – alle waren überrascht). Ein schon vorhandenes Tröpfchenbewässerungssystem ist nun auf 2.240m2 Land installiert. Durch das eingesparte Wasser kann ein weiteres Feld bebaut werden. Mit verschiedenen organischen Anbaumethoden wird experimentiert, auf Testfeldern die Auswirkungen von Kompost und anderen Techniken verglichen.

wo das Leben noch sehr einfach ist, in ehemaligen Industrieorten, wo die Arbeitslosigkeit hoch ist. Möchten Sie mitmachen? Dann informieren Sie sich auf unserer AktionsSeite (siehe rechts) oder telefonisch (01 319 60 43), wo Ihre nächste Sammelstelle ist. Holen Sie sich eine oder mehrere leere Kartonschachteln und die Packanleitung ab, und los geht‘s. Ab Ende November werden die Packerl

Fur Februar 2015 ist ein Freiwilligeneinsatz in Wukro gepla nt. Mochten Sie beim Bau von Schu lzimmern dabei sein? Infos unter Tel. 01 319 60 43

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jetzt immer wieder an kleinen Einsätzen auf dem Gelände teil. So lernen sie Arbeitsmoral aber sehen auch praktische Erfolge aus ihrer Hände Arbeit. So haben die Jugendlichen zum Beispiel beim Einsammeln von Steinen geholfen, um ein neues Feld mit Gemüse zu bebauen (für die Mittagsmahlzeiten), alle sammeln Abfall im Gelände auf, helfen in der Küche. Fast alle haben diese Abwechslung und auch die Aufgaben mit Freude und als Abenteuer aufgenommen, sind stolz, etwas beitragen zu können.

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Das Kinderdorf El-Shadai liegt in Wukro, im Norden Äthiopiens. Im Januar arbeitete das Leitungsteam gemeinsam mit Marcel Wagner einen strategischen Plan aus, um in der Zukunft Nahrung und Schulbildung für die 160 Kinder im Heim durch die angeschlossene Farm zu finanzieren. Was hat sich seitdem getan?

Von einer benachbarten Kirche konnte ein Traktor ausgeborgt werden, der nötig ist, um die nun größere Fläche zu bearbeiten. Ein eigener Traktor für die Farm ist bereits gekauft und in Kürze auf dem Weg nach Wukro. Ihre Spenden für „Wukro“ unterstützen die Kinder im Heim aber auch den Ausbau der Farm. Ganz herzlichen Dank!

Äthiopien - Wukro 160 Kinder seit Januar 2014 Spendenziel: € 10.000 10%

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dann österreichweit eingesammelt und treten ihre Reise zu den Kindern an. Viele Bilder und auch das Video zur Verteilung im letzten Winter sind online! Schauen Sie doch vorbei!

www.kinder-helfen-kindern. blogspot.com

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Taifun Haiyan - Philippinen

Boote, Häuser - das haben Sie erreicht! Über 13 Millionen Menschen waren und sind von der Katastrophe auf den Philippinen betroffen. Robert Himmler war für ADRA Österreich vor Ort und hat sich einen Eindruck von der Situation und dem Stand der ADRA Projekte verschafft. In Ajuv, Iloilo werden auch dank Ihrer Spenden an ADRA Österreich zerstörte Fischerboote repariert und so 563 Familien wieder auf dem Weg zu einem Einkommen unterstützt. „Das Lachen der Menschen hier beeindruckt mich, ihr Mut, wieder aufzustehen,“ sagt Robert Himmler. „Sie haben beim Sturm alles verloren. Ihr Haus, ihre Boote, aber vor allem auch liebe Menschen aus ihrer Familie.“ Ein Mann erzählt seine Geschichte. Er suchte während des Sturms mit seiner Familie in einem gemauerten Haus in der Nähe Zuflucht. Unmittelbar nach der Katastrophe hatten sie nur Bananen zu essen und Fische, die die Flut in Richtung Land getrieben hatte. Er ist dankbar für das Werkzeug, Holz und die Hilfe zur Reparatur seines Fischerbootes. Optimistisch meint er: „Ich denke, wenn wir das Boot fertig haben, kann

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ich meine Familie wieder gut ernähren.“ Die ausgewählten Familien erhalten von ADRA wieder genau solch ein Boot, wie sie es vor dem Sturm hatten. Sei es ein Ruderboot, ein Segelboot oder ein Motorboot. Wichtig war uns, dass alle mitarbeiten. Familien, die gar kein Einkommen haben, wurden von ADRA für maximal 15 Tage in sogenannten Cashfor-Work Programmen beschäftigt. Sie helfen zum Beispiel beim Säubern der Mangrovenwälder. Wo diese abgeholzt waren, pflanzten sie zum Schutz der Küstenstreifen neue Mangroven an. Sie reinigen Straßen und Strände von Schutt und knüpfen Fischernetze. So geht das Aufräumen der Schäden voran, die Bewohner haben aktiv Teil daran. Von dem kleinen Verdienst können sie die dringendsten Dinge kaufen, bis

sie wieder ein richtiges Einkommen haben. In der Region Tacloban sind Ihre Spenden wichtiger Teil eines ADRA Netzwerkprojektes, das fast 1.000 Familien hilft, ihre Häuser wieder aufzubauen. Alle Familien lernten, wie sie ihr Haus stabiler und sturmsicherer als vorher aufbauen können. Gut organisiert wurden danach Materialpakete für Seitenpfosten, Träger und Dach an die Familien ausgegeben. Ausgebildete Teams halfen ihnen dann beim Bau der tragenden Struktur und führten am Schluss eine Sicherheitskontrolle durch. Die Familien erhielten einen Materialgutschein für die Fertigstellung der Seitenwände aus z. B. gewebte Paneelen.


Lucy Granados ist 71 Jahre alt und lebt in Lower Hiraan, Carigara, auf den Philippinen. Sie ist gehörlos. Sie lebt zusammen mit ihren beiden Schwestern. Ihr Haus wurde vom Taifun Haiyan im vergangenen November abgedeckt. Sie hatten keinen anderen Platz, an den sie gehen konnten, so blieben sie in ihrem Haus, versuchten die Löcher mit Planen und allem möglichen Material notdürftig zu stopfen. Wir haben Lucy am 22. Juli bei der Verteilung von Baumaterial für die Reparatur ihres Daches getroffen. Gemeinsam mit ihren Schwestern kam sie, um das Baumaterial abzuholen. Dank Ihrer Spenden bekommt sie Wellbleche und alles, was sie für ihr neues Dach benötigt. Auch die Hilfe zum Aufbau wird von ADRA organisiert.

So hilft Ihre Spende: Bootsreparatur: 230 Euro Fischernetz: 68 Euro 1 Hausbau-MaterialSet: 1000 Euro

Foto: Lucy freut sich über Ihre Hilfe - ihr Dach ist nun wieder dicht. Philippinen - Taifun Haiyan Nothilfe und Wiederaufbau seit November 2013 Spendenziel: € 150.000 10%

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Die Bedurfnisse auf den Philippinen sind nach wi e vor riesig. Danke, dass Sie dies e wichtige Arbeit weite r unterstutzen!

Gebetsanliegen

Durch Gebet kann Gott Türen öffnen, Frieden bringen und Lösungen in Situationen bringen, in denen wir keinen Ausweg gewusst hätten. Bitte werden Sie Teil von unserem Team, indem Sie für folgende Anliegen beten: Dank für unsere Haussammler Im Jahr 2013 haben ADRAs ehrenamtliche Sammler im Rahmen der Haussammlung rund 64.000 Euro für soziale Aktivitäten in Österreich gesammelt. Wir danken Gott für ihren Einsatz und bitten um seinen Segen für die Sammlung, die im September/Oktober in Tirol, Salzburg, der Steiermark und Kärnten stattfindet. Flüchtlingskrisen Ukraine, Irak, Syrien, Südsudan ... 50 Millionen Menschen auf dieser Welt sind auf der Flucht, mussten alles zurücklassen. Dank Ihrer Spenden kann ADRA sich an Hilfsprojekten in den betroffenen Regionen beteiligen. Bitte beten Sie für die Flüchtlinge,

aber auch für unsere Teams, die in sehr kritischem Umfeld arbeiten. Nepal - Hochwasser Viele Familien in unseren Projekten im Süden Nepals wurden im August 2014 von Hochwasser heimgesucht. Bitte beten Sie für die Nothilfe und unsere Projekte dort. Österreich Im September beginnt in unseren Räumen an der Säulengasse in Wien ein weiteres Projekt, das Sonntagsfrühstück für Obdachlose. Wir beten dafür, dass wir stabile Teams zusammenstellen können und für das Frühstück reichhaltige Sachspenden von umliegenden Geschäften erhalten. Wenn Sie gerne regelmäßig für ADRA beten möchten, melden Sie sich unter www.adra.at/gebetspartner.html an und wir senden Ihnen aktuelle Anliegen zu. Danke!

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Fluthilfe in Bosnien und Serbien - noch ein weiter Weg

Trinkwasser und Renovation von Häusern

Serbien: Das Hochwasser im Mai 2014 hat auch in Serbien große Verwüstung angerichtet. Unter allen Regionen waren Obrenovac und Krupanj am stärksten betroffen. In der unmittelbaren Nothilfephase hatte ADRA in Serbien Nahrungspakete, Hygienepakete und Trinkwasser verteilt. In Krupanj reinigt ADRA mit der Unterstützung vieler Freiwilliger 200 Häuser von Schlamm und Schutt. Die Wände, Türen und Fenster von 100 Häusern werden desinfiziert. 300 Häuser werden durch bereitgestellte Gebäudetrockner getrocknet. In beiden Ländern wurden die Schwäch-

Hochwasserhilfe - Balkan 16.000 direkt Begünstigte Mai 2014 - April 2016 Spendenziel: € 50.000 10%

Über alle Projekte konnten wir hier leider nicht berichten. Entdecken Sie noch viele mehr auf: www.adra.at/hilfsprojekte. html

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sten unter den Betroffenen ausgewählt: 1. finanziell schwache Familien mit allein Erziehenden, 2. Haushalte mit kranken oder behinderten Mitgliedern, 3. Haushalte mit kleinen Kindern, 4. Haushalte mit älteren Menschen, die sonst keine Unterstützung erhalten. Bis sich das Leben der Betroffenen wieder normalisiert hat, ist es noch ein langer Weg. Wir sind weiterhin dankbar für Ihre Unterstützung!

Der Weg zuruck zur Normalitat ist noch we it. Aber Sie konnen ihn erleichtern!

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Bosnien: In Bosnien konzentriert sich ADRA auf die Stadt Doboj und deren Umgebung. Diese Stadt ist besonders hart getroffen. Als ADRA-Partner haben wir unsere Ressourcen zusammengelegt, um gemeinsam schnell auf die dringenden Bedürfnisse zu antworten. ADRA hat eine REDO Wasseraufbereitungsanlage in die Stadt Doboj transportiert.

Viele sind traumatisiert und wissen nicht mehr weiter. Neben der technischen Hilfe steht ADRA den Familien auch durch psychosoziale Betreuung zur Seite.

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Nachdem sich die Fluten zurückgezogen haben, sind die dringendsten Anliegen das Aufräumen von Erdrutschen und zerstörten Häusern sowie der Abtransport von Tierkadavern und Schutt. Die öffentlichen Stellen müssen schnellstmöglich ihre Arbeit wieder aufnehmen. Die Bevölkerung braucht Strom, Wasser, Benzin und Hygiene. Kinder sollen wieder die Schule besuchen.

Die Filtereinheit stellt bis zu 3.000 Liter Trinkwasser pro Stunde bereit. ADRA stellt zusätzlich rund 200 Familien Trocknungsgeräte, weitere Ausrüstung und die Beratung durch einen Ingenieur zur Verfügung.

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Bosnien und Serbien: In einem fünfmonatigen Projekt investieren wir als ADRA-Partner gemeinsam über 152.000 Euro, um den Betroffenen der schweren Überschwemmungen im Mai diesen Jahres zu helfen. ADRA Österreich trägt mit bereits 20.000 Euro Spenden hier aus Österreich zu diesen ersten Maßnahmen bei. Folgeschritte werden gerade geplant.

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Hochwasser Balkan


Österreich - Hilfe, Benefizevents, Sammlungen

Helfen vor der Haustür Auch hier aus Österreich erhalten wir immer mehr Bitten um Unterstützung. Durch die Mittel der Haussammlung können wir dort helfen, wo das Sozialsystem nicht greifen kann. Ein ganz herzliches Danke an dieser Stelle an all die, die sich auch heuer wieder aufmachen und für ADRA - konkret für Hilfe in Österreich - sammeln gehen und spenden. Wien Säulengasse - ab September Sonntagsfrühstück für Obdachlose Seit Jahren bereits erhalten Obdachlose dienstags und donnerstags in den ADRA Räumen in der Säulengasse 31 eine Mahlzeit. Dienstags und mittwochs öffnet auch die Kleiderausgabe ihre Türen. Dieses Angebot wird nun um das „Sonntagsfrühstück“ erweitert. Hierbei möchten wir aktiv mit den Besuchern ins Gespräch kommen um herauszufinden, wer an einer Reintegration in die Gesellschaft interessiert ist und diese Personen dann einzeln begleiten. Wir freuen uns noch über weitere Helfer!

YOU DID IT :-) ! Ihr wart dabei!

Benefizlauf Graz

Erinnern Sie sich an Mogli? Mogli ist ein echter Brückenbauer geworden! In der letzten Ausgabe ADRA News hatten wir kurz über Partnerhund Moglie berichtet. ADRA hatte seine Ausbildung finanziell unterstützt. Nachdem sie nun schon ein gutes Team geworden sind, hat uns sein Frauchen Christina noch ein bisschen mehr geschrieben. „Darf ich vorstellen: Mein Hund Mogli, er ist ein echter Partner auf vier Pfoten. Da ich körperbehindert bin, benötige ich seit meiner Geburt einen Rollstuhl. Meine Behinderung ist durch eine spastische Lähmung verursacht, welche meine Beine gänzlich lähmt und mich meine Hände nur eingeschränkt nutzen lässt. Um mir meinen Alltag zu erleichtern, hat der Verein Partnerhunde Österreich einen Partnerhund für mich ausgebildet, der mit seinen über fünfzig Hörzeichen mein Leben erleichtert. Herunter gefallene Gegenstände aufheben für mich unmöglich, für meinen Hund kein Problem. Licht einschalten oder mir die Jacke ausziehen: alles macht er mit Freude. Aber sein Lieblings-Hörzeichen erraten Sie nie - Waschmaschine ausräumen! Ja mein Hund ist eine richtige Haushaltshilfe. Er nimmt nicht nur Wäsche ab, er räumt sie auch in einen Korb. Und wenn ich doch mal Hilfe von Freunden brauche, kann er auch auf Befehl bellen oder mir mein Telefon bringen. Auch am Abend weicht mir mein vierbeiniger Freund nicht von der Seite und hilft mir, mich für das Bett umzuziehen. Aber er ist viel mehr als ein gut ausgebildeter Hund. Er kann nicht nur die Tür in mein Zimmer öffnen, er schafft es auch, dass die Menschen offener auf mich zugehen und öffnet so die Tür zu neuen Bekanntschaften.“

Benefizkonzert ThinkBIG Wien Foto o.& u.: © www.chrisphotodesign.org / Christian Hjortland

Benefizkonzert IMPACT Wien

Termine - sei dabei : 15.09. : Start Sonntagsfrühstück 20.09. : Start „Aktion Kinder helfen Kindern“ Sept. : HS (Haussammlung) Tirol HS Kärnten HS Steiermark Sept/Okt : HS Salzburg

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AUF DER FLUCHT: erstmals über 50 MILLIONEN weltweit OHNE ZUHAUSE - NAHRUNG - WASSER - HYGIENE - SCHUTZ

Es sind so viele wie noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg. 80% aller Flüchtlinge sind Frauen und Kinder. Sie fliehen vor Krieg, Hunger, Gewalt und Naturkatastrophen. Bürgerkriege zwingen sie dazu, ihre Heimat zu verlassen. Flüchtlingslager werden bei den meisten für die nächsten Jahre ihr Zuhause und sie können nicht in ihr Land oder Heimatort zurück. Ziel ihrer Flucht ist, der politischen Verfolgung in ihrer Heimat zu entgehen, wieder angstfrei zu leben und sich eine neue Existenz aufbauen zu können. Um dorthin zu gelangen, nehmen sie unendliche Strapazen auf sich, bezahlen horrende Summen für Schlepper, geben Heimat und Familie auf. Viele bezahlen die Flucht mit dem Leben.

Jeder zweite Flüchtling ist ein Kind. Jedes 10. Flüchtlingskind ist jünger als 5 Jahre. 80% aller Flüchtlinge sind Frauen und Kinder.

Gewalt und Verfolgung zwangen 2013 im Schnitt jeden Tag 32.300 weitere Menschen, ihre Heimat zu verlassen.

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Die meisten Flüchtlinge kamen 2013 aus diesen Ländern: Afghanistan 2,5 Millionen Syrien 2,46 Millionen Somalia 1,1 Millionen Sudan 649.300 DR Kongo 499.500

Millionen Menschen aus Syrien sind auf der Flucht. Die Lage im Land selbst ist alarmierend. 6,51 Millionen Menschen sind intern im Land vertrieben.

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Heftige Kämpfe in der Ostukraine führen zu einer Flüchtlingswelle. Derzeit sind über 900.000 Ukrainer auf der Flucht.

SYRIEN

SÜDSUDAN - MANGELNDE VERSORGUNG VERURSACHT HUNGER!

UKRAINE - heftige kämpfe führen zu Flüchtlingswelle

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Diese Länder nahmen 2013 die meisten Flüchtlinge auf: Pakistan 1,6 Millionen Iran 857.400 Libanon 1,17 Millionen Jordanien 641.900 Türkei 832.000

auch in Österreich suchen flüchtlinge schutz

WO KOMMEN SIE HER?

WER NIMMT SIE AUF?

Derzeit benötigen 52.000 Flüchtlinge eine Unterbringung, Betreuung und Hilfe zur Integration.

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Verandere die Welt ein Leben nach dem anderen! :

Die Flüchtlinge bleiben in der Nähe ihrer Herkunftsregion. Eine weite Reise wäre zu teuer und sie möchten so schnell wie möglich zurück in ihre Heimat.

Der Bürgerkrieg zwingt die Menschen in die Flucht und hat große Auswirkungen auf die Versorgung. Infrastruktur und Gesundheitseinrichtungen fehlen für 1,3 Millionen Rückkehrer. Blockierte Handelswege und gestörte Nahrungsmittelmärkte führen zu HUNGER!

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86% Aller Flüchtlinge werden von Entwicklungsländern beherbergt.

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JEDEN TAG 32.200 NEUE FLÜCHTLINGE

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DIE MEISTEN FLÜCHTLINGE SIND KINDER UND FRAUEN


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