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Tourismus bricht ein

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Elisabeth24

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51 Prozent weniger Gäste im Kreis Recklinghausen Tourismus bricht im ersten Halbjahr ein

Corona sorgt für Tourismus-Einbruch: Im ersten Halbjahr haben rund 85.600 Gäste den Kreis Recklinghausen besucht – das sind 51 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Übernachtungen sank um 45 Prozent auf etwa 186.000. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Landesamtes. „Die Pandemie hat zu einer beispiellosen Krise im heimischen Gastgewerbe geführt. Erst mussten Hotels, Pensionen, Kneipen und Restaurants über viele Wochen ganz schließen. Und nach dem Lockdown läuft der Betrieb unter Auflagen nur langsam wieder an“, sagt Adnan Kandemir, Gewerkschaftssekretär der NGG-Region Ruhrgebiet.

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Unter der Situation litten aber nicht nur die Unternehmen. „Die Folgen sind auch für Köche, Kellner und Hotelangestellte dramatisch. Als Kurzarbeiter mussten sie deutliche Lohneinbußen in Kauf nehmen – in einer Branche, die ohnehin nur geringe Löhne zahlt“, betont Kandemir. Nach dieser „Durststrecke“ blickten viele Beschäftigte nun mit Sorge auf die Herbst- und Wintersaison. Nach Angaben der Arbeitsagentur beschäftigt das Hotel- und Gaststättengewerbe im Kreis Recklinghausen rund 8.700 Menschen.

Allerdings habe die Kurzarbeit bislang einen massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit verhindern können. Dank staatlicher Hilfen sei eine Pleitewelle im Gastgewerbe ausgeblieben. Anzeige

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Design Roland Meyer-Brühl Entscheidend sei zudem, dass die Leistung nach sieben Monaten auf 80 Prozent des Nettoverdienstes (für Eltern 87 Prozent) ansteige. Die Gewerkschaft NGG appelliert nun an die Unternehmen, die Kurzarbeit für die Qualifizierung ihrer Mitarbeiter zu nutzen. „Wer wegen Corona nicht arbeiten kann, sollte die Möglichkeit einer beruflichen Weiterbildung bekommen. Das ist ein Beitrag gegen den Fachkräftemangel, der in Hotels und Restaurants unabhängig von der Pandemie eklatant ist“, unterstreicht Kandemir. Zudem müssten Beschäftigte auch im Gastgewerbe für die Digitalisierung fit gemacht werden. Hier berge die Krise eine große Chance.

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Mein Vest • Die Kolumne von Stefan Fohlen

Der Herbst ist eine perfekte Jahreszeit für ausgedehnte Radtouren – egal ob im Kreis Recklinghausen oder einer anderen Stadt und Gemeinde innerhalb der Metropole Ruhr. Endlich ist die Sommerhitze vorbei, die Luft wieder frisch und die knallbunt gefärbten Laubwälder wunderschön. Außerdem sind im Herbst die meisten Radwege angenehm leer, da sich viele in den Bergen tummeln. Also rauf auf den Sattel und nochmal Sonne tanken, bevor der lange, dunkle Winter kommt!

In eindrucksvoller Weise ist das Bild des Kreises Recklinghausen geprägt vom Übergang der geschichtsträchtigen Industriezone des Ruhrgebiets zum landschaftlich reizvollen Raum des Münsterlands. Aufgrund dieser unterschiedlichen Erlebnisräume und des typischen Landschaftsprofils dieser Region bietet sich den Genussradlern und Familien die – im wahrsten Sinne des Wortes – „Erfahrung“ des Kreises Recklinghausen mit dem Fahrrad regelrecht an.

Bei Touren im Herbst ist – neben einem gut sitzenden Helm – ein fahrtüchtiges Fahrrad ganz besonders wichtig. Schließlich kämpft man in dieser Jahreszeit viel eher mal mit Nässe und Dunkelheit als in den Sommermonaten. Darum benötigt Ihr unbedingt ein funktionierendes Vorder- und Rücklicht. Auch Speichenreflektoren sind eine sinnvolle Sache, damit man gut gesehen wird. Achtet zudem auf Reifen mit ausreichend Profil sowie perfekt funktionierende Bremsen, denn im Herbst kann es durch die auf den Wegen liegenden Blätter schnell mal rutschig werden.

Auch wenn Euer Fahrrad eigentlich tipptopp funktioniert: Nehmt eine kleine Werkzeugtasche mit Flickzeug mit, damit Ihr im Notfall kleinere Reparaturen selbst ausführen könnt. Ein Tipp: Mit Kabelbindern und Isolierband kann man auf die Schnelle alles Mögliche reparieren. Denkt auch an ein kleines Erste-Hilfe-Set – Pflaster und Co. können ganz nützlich sein.

All Heil! Benutzt heute eigentlich noch jemand diesen Radfahrergruß? Er stammt ja aus der Zeit, als Radfahrer noch „Velozipedisten“ waren. Inzwischen sind aus den Radfahrern längst „Biker“ geworden, und „Heil“ zwischen sind aus den Radfahrern längst „Biker“ geworden, und „Heil“ ist zwischenzeitlich in Deutschland als Gruß auch etwas ist zwischenzeitlich in Deutschland als Gruß auch etwas aus der Mode gekommen. Noch wesentlich älter ist die aus der Mode gekommen. Noch wesentlich älter ist die Erkenntnis, die Konfuzius schon vor 2.500 Jahren hatte: Erkenntnis, die Konfuzius schon vor 2.500 Jahren hatte: „Der Weg ist das Ziel“. Konfuzius hatte vermutlich kein „Der Weg ist das Ziel“. Konfuzius hatte vermutlich kein Fahrrad – trotzdem ist sein Spruch das passende Motto Fahrrad – trotzdem ist sein Spruch das passende Motto für mich – jedenfalls soweit es das Radfahren betrifft.

Anzeige Glück auf! Euer Stefan Fohlen • www.Unverpixelbar.com Folgt mir auch auf FB, Instagram, Twitter: @StefanFohlen & @Unverpixelbar

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