Highfidelity - ein crescendo Themensupplement (Ausgabe Winter 2012/2013)

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Winter 2012/2013

Trends – Produkte – wissen

Produkt-Check ▲

Kopfhörer von Sony für alle Gelegenheiten FERNSEHER-KAUF Darauf sollten Sie achten BETRIEBSKOSTEN Wie teuer TVs wirklich sind TREND-REPORTS Produkte mit Zukunft

Technik leicht verstehen und besser nutzen Experten-Infos zu TV, Video, Audio und Foto


CHECK IN

Was bedeutet eigentlich…? Darüber sollten Sie beim Fernseherkauf Bescheid wissen: die Bedeutung der wichtigsten Logos und Begriffe

3D Full HD

HD Triple Tuner

SmartTV

USB-Recording

Nur TVs mit „ShutterTechnik“ bieten ein 3DBild in Full-HD-Auflösung. Doch die Brillen sind schwer und teuer.

Steht für Fernseher mit Netzwerkanschluss, der die Verbindung ins Internet und zu anderen Geräten herstellt.

Wenn Sie einen Datenträger (Speicherstick, Festplatte) anschließen, kann der TV ihn nutzen, um Sendungen aufzunehmen.

LED

CI+

Hinweis auf einen LCD-TV mit moderner Lichtquelle, die viele Vorteile bietet und den Stromverbrauch senkt.

Ein Steckplatz, in den ein Kartenmodul für verschlüsselte Sender passt. Die bisher erforderliche Zusatzbox ist damit passé.

200 Hertz

HD+

Je höher die Zahl (Bildfrequenz), desto schärfer ist das Bild, wenn sich Bildinhalte schnell bewegen.

HDMI

Die Buchse am TV, an der Sie, falls möglich, alle Geräte anschließen sollten. HDMI überträgt Bild und Ton.

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Bedeutet: Ein HDTVEmpfänger für Antenne, Kabel und Satellit ist eingebaut. Sie benötigen keine Zusatzbox mehr.

Spezielles Angebot für den Empfang von privaten Sendern über Satellit in HD. Kostet pro Jahr 55 Euro.

Energie Label Ausweis für den Strombedarf eines TVs. Wichtig ist die große Zahl rechts: Verbrauch pro Jahr.


INHALT Seite

4 HighFidelity Marktund Trendreport TV / Kurz, knapp und leicht verständlich: Infos über Preise, Funktionen und Trends – eine Kaufberatung

Liebe Leserinnen, liebe Leser, einen neuen Fernseher zu kaufen, strengt heutzutage oft an. In den Werbeprospekten lesen wir Begriffe, die uns mehr verunsichern als informieren. Um zu wissen, welche Ausstattungsmerkmale wichtig und ihr Geld wert sind, benötigen viele Kunden Hilfe – diese möchten wir Ihnen bieten: Wir stellen Ihnen die neuesten Technik-Trends vor, ohne dabei zu technisch zu sein. Erfahren Sie, wieso ein teurer Fernseher sich auf Dauer rentieren kann, lassen Sie sich von uns Gerätebezeichnungen entschlüsseln und tauchen Sie in spannende Technik-Welten ein. Wir wünschen uns, dass Sie Technik leicht verstehen, um sie besser nutzen zu können.

6 Energie-Effizienz / Die wahren Kosten des TVs SmartTV / Der Top-Trend und seine Vorteile Sat-IP / Eine Neuheit beim Satellitenfernsehen Trend-Report Audio / Die neue Art des Musikhörens

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Trend-Report Kopfhörer / Mode und moderne Technik

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Trend-Report Foto / Die neuen Kamerastars

14 Weihnachtsgeschenke / Unsere Tipps fürs Fest

Check Out / Neuer TV – und was nun?

FOTOS: Fotolia, Hersteller

Ihre HighFidelity-Redaktion

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TV Markt- und Trendreport

So finden Sie das richtige TV-Gerät Was Sie zum Fernseherkauf wissen sollten: Infos über Preise, wichtige Gerätefunktionen sowie aktuelle und künftige Technik-Trends

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eit es Flachfernseher gibt, war auf eines Verlass: Die Geräte wurden immer billiger. Fast jeder Monat, den man mit der Anschaffung wartete, sparte Geld. Damit scheint es nun aber vorbei zu sein: Erstmals sinkt der durchschnittliche Verkaufspreis eines LCD-Fernsehers nicht mehr. Er stagniert noch nicht einmal, sondern steigt sogar wieder leicht an. Diese Entwicklung weist zumindest der sogenannte CEMIX-Index aus, den die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) für jedes Quartal veröffentlicht (s. rechts). Offensichtlich ist das Ende einer Entwicklung erreicht. Billiger werden die Geräte kaum mehr – weil sie längst viel zu billig sind. Die tiefroten Bilanz-Zahlen von Unternehmen wie Sony, Panasonic und Sharp kommen nicht von ungefähr, sondern resultieren zu einem großen Teil aus dem ruinösen Geschäft mit Fernsehern.

wird und weil die großen Innovationen im Moment nicht von der nächsten Modellvariante, sondern erst wieder von einer ganz neuen Fernsehergeneration zu erwarten sind.

Vorteile der LED-Bildschirme Wer heute ein Markengerät zu einem moderat überdurchschnittlichen Preis kauft, kann fast sicher sein, dass es alle wichtigen Ausstattungsmerkmale besitzt, die sich in den letzten zwei bis drei Jahren etabliert haben. Sie verbergen sich hinter jenen Begriffen, die Sie auf S. 2 aufgeführt und erläutert finden, und dienen dem Komfort oder machen das Gerät zukunftssicher. Mehr Komfort, aber auch praktische Vorteile bietet zum Beispiel eine LED-Hintergrundbeleuchtung. Den Leuchtdioden als Lichtquelle ist es zu verdanken, dass LCD-Fernseher heute so extrem flach gebaut werden können – einige sind schon weniger als einen Zentimeter dünn! Die LED-Beleuchtung ist ebenfalls dafür verantwortlich, dass der Stromverbrauch der Geräte stark reduziert werden konnte. Zudem verstärken sie den Kontrast, weil sie Teile des Bildschirms komplett im Dunkeln lassen können. Folglich findet man bei Markenherstellern kaum noch LCD-TV-Geräte mit herkömmlicher Hintergrundbeleuchtung.

Fernseher sind zu billig und werden daher kaum noch billiger

Hohe Standards schon bei Durchschnittsfernsehern Wegen der Hoffnung auf sinkende Preise muss folglich niemand mehr mit einem Kauf warten. Im Gegensatz zu den Preisen schreitet aber die technische Weiterentwicklung der Geräte unvermindert fort. Deswegen auf‘s nächste Modell zu warten lohnt sich jedoch selten, weil das nächste Modell immer besser als das vorherige sein

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Dem Komfort dient die Funktion USB-Recording. Sie verwandelt den TV in einen Videorekorder und Media-Player, sobald man einen Datenträger anschließt. Eine verbreitete, aber wenig genutzte Geräteeigenschaft ist 3D. Hier setzen jetzt mehr Hersteller statt auf die teure ShutterTechnik auf das Polarisationsverfahren. Dessen Vorteil der leichten und billigen Brillen wiegt schwerer als der Vorteil der Full-HD-Auflösung, die die Shutter-Technik bietet.

noch hervorbringen mag. Daher ist es besser, Sie sind darauf vorbereitet.

FAKTEN-CHECK FAKTEN

LCD-Fernseher-Preise

Auf Wachstum getrimmt

Ende der Talfahrt

Der zweite große Top-Trend ist das Von 2005 bis 2011 halbierten sich die DurchWachstum der Bildschirme. Unsere schnittspreise verkaufter LCD-Fernseher fast. Für 2012 zeichnet sich aber ein leichter Anstieg ab. Fernseher werden immer größer. Vor drei bis vier Jahren waren 32 Zoll das 1137 1115 Preise in Euro Standardmaß, heute liegt es bei 42 bis 919 46 Zoll. Fernseher mit 50, 55, 60 und 800 699 665 sogar 70 Zoll sind kein Luxus mehr. 609 620* Ein top-aktuelles Markengerät mit 60-Zoll-Bildschirm ist heute schon ab 1.100 Euro zu haben! Größenwahn? Keineswegs, denn die ErfahZukunftssichere Fernseher 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 rung zeigt: Sehr viele Käufer gewöhOb dem stereoskopischen („3D“) *1. Halbjahr Quelle: CEMIX-Index (gfu), BVK und GFK nen sich zu Hause schnell an das verFilm- und Fernsehbild die Zukunft meintlich riesige Bild ihres neuen gehört, darüber gehen die Meinungen noch auseinander. Vielmehr machen drei andere Ausstattungs- Fernsehers und stellen dann fest: Es hätte auch etwas größer sein merkmale jeden TV zukunftstauglich. Der HD-Triple-Tuner ebnet können. Unterschätzen Sie daher nie Ihre steigenden Ansprüche. den Weg für‘s Digitale Fernsehen und das HDTV. Die Zeiten, in denen man hierfür Zusatzboxen benötigte, sind somit vorbei. Glei- 2013 kommen die Fernseher der Zukunft ches gilt für den CI+ Steckplatz, der ein CI+ Modul samt Decodie- Und was ist nun die wahre Fernseher-Innovation? Kurz vor der rungskarte aufnehmen kann und so verschlüsselte Programme Markteinführung stehen OLED-Fernseher. OLED ist eine neue sichtbar macht. Ebenso ist ab einer bestimmten Preisklasse der In- Bildschirmtechnik mit nur Millimeter dünnen Displays, sehr hohen ternetanschluss Standard. Auch wenn Sie diesen noch nicht nutzen Kontrasten und mehr Farben. Ein Genuss für‘s Auge, doch noch eimöchten, sollten Sie nicht auf ihn verzichten. Die Vernetzung des ne Pein fürs Portemonnaie. Dies wird auch für die ersten 4K-FernFernsehers – überwiegend als Smart TV bezeichnet – ist der Me- seher gelten, die schon 2013 auf den Markt kommen könnten. 4K? gatrend der Branche (s. S. 8). Niemand kann absehen, welche Neu- Das Kürzel steht für eine vierfache Full-HD-Auflösung mit 3840 × heiten und Funktionen die Verbindung des TVs ans World Wide 2160 Pixel. Spätestens mit diesen ultra-scharfen Bildern wird der Web und an netzwerkfähige Geräte wie PC, Handy oder Kamera Fernseher – einmal mehr – neu erfunden. INFO

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■ Markenzusatz: Marketing-Instrument, um einen speziellen Markennamen zu kreieren. „Bravia“ steht für „Best Resolution Audio Video Integrated Architecture“, „TX“ für Videotext. ■ Bildschirmtechnik: „L“ steht für LCD, „P“ für Plasma. Bei Philips steht das „PFL“ für „Philips Flat LCD-TV“. ■ Bildschirmgröße: Die Zahl gibt die Bildschirmdiagonale im Längenmaß „Zoll“ an. Ein Zoll misst 2,54 cm.

■ Geräteserie: Jeder Hersteller nennt seine Serien anders. Aber die Zahlen eignen sich, um Geräte einer Serie zu vergleichen. Hierbei gilt die Faustregel: Je höher die Zahl hinter demselben Buchstaben, desto moderner und besser ist das Gerät. ■ Ausstattungshinweis: Buchstaben können hier die Farbe (B = Black, S = Silber), ein Ausstattungsmerkmal (H = Hybridtuner) oder die Länderversion kennzeichnen (E = Europa)

FOTOS: Fotolia, Hersteller

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Die Modellnamen der Fernsehgeräte lesen sich wie Kauderwelsch, haben aber eine Bedeutung: Sie verraten Infos zum Gerät. Wir sagen ihnen, welche. Hersteller

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Der geheime Code der TV-Modellbezeichnungen

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TV Energie-Effizienz

INTERVIEW

Philipp Schmidt

Produktmanager CE Produkte bei Sharp

So sinken die Stromkosten

Ein Tipp für kluge Rechner Wer beim Kauf eines Fernsehers auf den Preis achtet, sollte unbedingt den Stromverbrauch berücksichtigen

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eit etwa einem Jahr tragen auch Fernseher ein Energielabel (siehe S. 2), wie wir Verbraucher es schon seit langem von großen Haushaltsgeräten wie Kühlschränken kennen. Seitdem gibt es kein Verstecken mehr: Gelbe, orangefarbene und rote Pfeile sowie die Energieffizienzklassen C, D und schlimmer weisen die Stromfresser unter den Flachfernsehern aus. Wie sehr ein Unterschied von 50 bis 100 Watt im Verbrauch das Portemon-

naie be- oder entlasten kann, zeigt unser Rechenexempel: Nach sieben Jahren entpuppt sich ein beim Kauf um 200 Euro billigeres Gerät als um fast 200 Euro kostspieliger als das vermeintlich teurere Modell. Erfreulicherweise konnten die Hersteller selbst bei den Stromfressern den Standby-Verbrauch so weit senken, dass er kaum ins Gewicht fällt: 0,3 Watt kosten im Jahr etwa 3,80 Euro, wenn der TV ständig am Netz bleibt.

Wie konnten Hersteller den Stromverbrauch der TV-Geräte reduzieren? Dies war möglich insbesondere durch die LEDHintergrundbeleuchtung sowie durch die Weiterentwicklung der LCDTechnologien hin zu wenigeren und dünneren Leiterbahnen. Sharp erzeugt zusätzlich durch die vierte Grundfarbe Gelb hellere Bilder, so dass weniger Strom zur Beleuchtung nötig ist. Wie kann der Nutzer den Stromverbrauch senken? Er sollte Eco-Funktionen nutzen wie z.B. den Lichtsensor, der die Helligkeit dem Umgebungslicht anpasst.

FAKTEN

Nachgerechnet: Was ein Fernseher wirklich kostet Hohe Betriebskosten verteuern einen vermeintlich günstigen Fernseher. Ein Vergleich mit drei aktuellen und vergleichbaren Flach-TVs

LCD-TV/A (55 Zoll)

LCD-TV/A+ (55 Zoll)

Betrieb: 228 Watt Standby: 0,3 Watt Energieeffizienzklasse: C

Günstigster Kaufpreis + Stromkosten für 7 Jahre* = Gesamtkosten

1.800 Euro

+ 586 Euro

= 2.386 Euro

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Betrieb: 129 Watt Standby: 0,25 Watt Energieeffizienzklasse: A

1.900 Euro

+ 333 Euro

= 2.233 Euro

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Betrieb: 80,9 Watt Standby: 0,3 Watt Energieeffizienzklasse: A+

2.000 Euro

+ 207

= 2.207 Euro

*Berechnungsgrundlage: 0,25 Cent/KWh, täglich vier Stunden Nutzung

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FOTOS: Fotolia, Hersteller

Plasma-TV (55 Zoll)

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TV Trends

SMART TV: Fernseher am Netz Wer heute ein TV-Gerät kauft, kann dieses in der Regel ans Internet anschließen – und dadurch eine Menge neuer Funktionen nutzen

D

en Fernseher kann man entweder über ein NetzwerkKabel (Ethernet) oder drahtlos per WLAN ans Internet anschließen. Bei guten Modellen ist WLAN integriert, sonst muss man einen WLAN-USB-Stick verwenden. Ist der TV online, hat man Zugriff auf die Web-Plattform des Herstellers. Zudem sind Apps und Funktionen schon auf dem Gerät vorinstalliert. Hierbei bietet jedes Unternehmen andere Dienste. Mal ist Skype

installiert, mal gibt es spezielle Web-TV-Angebote. Fast jedes Gerät bietet auch den Zugriff auf eine Online-Videothek. Da sich die Smart-TV-Inhalte der Hersteller stark voneinander unterscheiden, empfiehlt es sich, vor dem Kauf die verfügbaren Dienste zu vergleichen. Denn nicht mit allen Fernsehern kann man zum Beispiel auf die Mediatheken bestimmter Sender zugreifen. Das nervt spätestens dann, wenn man mal den „Tatort“ verpasst hat.

INFO

Die wichtigsten Funktionen beim Smart-TV

APPS Es lassen sich auf dem Fernseher Mini-Programme für viele Zwecke installieren – so wie beim Smartphone.

Video on Demand Über die Internetleitung kann man Filme und Serien aus verschiedenen OnlineVideotheken ausleihen.

IPTV

FOTO: Fotolia

Eine noch seltene Smart-TVFunktion: der Empfang ganz normaler Fernsehsender über die Internetleitung.

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Internet Wer mag, surft am TV-Bildschirm im Internet, liest seine Mails oder schaut sich bei YouTube Videos an.

Games Kleine Spiele verkürzen die Wartezeit in der Werbepause. Viele davon können kostenlos auf den TV geladen werden.

Social TV Spezielle Apps stellen die Verbindung zu sozialen Netzwerken wie zum Beispiel Facebook her.

Web-TV Spezielle Programme wie u.a. Musiksender sind nur via Internet zu sehen. Smart-TV bringt sie auf den Bildschirm.

HBBTV HbbTV ist ein MultimediaVideotext mit Bildern und Infos, den alle wichtigen Fernsehsender anbieten.

Skype Ist diese App installiert, kann man mit eingebauter oder zusätzlicher Kamera über den TV telefonieren – mit Bild!

Vernetzung Der PC, das Handy, Festplatten oder Kameras können über das Heimnetzwerk mit dem TV verbunden werden.

Mediatheken Verpasste Sendungen können nachträglich über die OnlineMediatheken der Sender gesehen werden.

Service Über die Internetverbindung kann man die „Firmware“ (Betriebssoftware) des Geräts aktualisieren.


HDTV-Sat-Receiver für HD+ und CI+ UFS 932/HD+ Inkl. HD+ Karte für 1 Jahr freigeschaltet

AstraFernsehsatellit Von hier aus gelangt das TV-Signal zur Schüssel – und wird dort umgewandelt

Das Sat-TV der Zukunft Sat-TV auf dem Handy, Computer oder Tablet? Sat>IP will dies bald ermöglichen

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at>IP wandelt das mit der Schüssel empfangene TV-Signal in ein IPTV-Signal um und verbreitet es per DSL-Leitung oder WLAN in der Wohnung. Dadurch kann man mit mehr Apparaten als nur dem TV-Gerät Sat-Programme sehen: Mit dem PC, dem Notebook, dem Smartphone, dem Tablet-PC, der Spiele-Konsole – also mit allen Geräten, die auch ans Internet angeschlossen werden können. Nötig hierfür ist ein Konverter, der das Sat-TV- in ein IPTV-Signal umwandelt. Die ersten Konverter sollen in Kürze erhältlich sein und vier Tuner besitzen. Mit ihnen könnten vier Personen gleichzeitig vier verschiedene Programme sehen. Gerä-

te mit acht Tunern sollen bald folgen. Auch LNBs mit integriertem Konverter sind in Sicht. Zur Verbreitung des IPTV-Signals in der Wohnung kann man sein Heimnetzwerk nutzen, über das man auch ins Internet geht. Die Geräte müssen nur das IPTV-Signal empfangen und in ein TV-Bild mit Ton umwandeln. Beim PC, Smartphone etc. sollte hierfür eine Software oder App genügen. Fernseher benötigen eine Extrabox, falls sie nicht internetfähig sind. Leider ist vieles davon noch Zukunftsmusik. So fehlt z. B. ein Standard für die neue Technik. Der SAT-IP-Entwickler SES Astra hofft aber, dass er Mitte 2013 verabschiedet wird.

FAKTEN

Die Verbreitung von HD+ ■ HD+ ist das Angebot des Satellitenbetreibers Astra für den Empfang privater HD-Programme. Der Service ist 12 Monate gratis und kostet dann 55 Euro pro Jahr. ■ Als HD+ im November 2009 eingeführt wurde, war fraglich, ob viele Zuschauer für‘s bislang kostenlose Sat-TV zahlen würden ■ Zur Zeit nutzen 2,8 Millionen SatHaushalte (15,9%) HD+. Davon sind noch rund zwei Millionen in der Gratisphase und ca. 760.000 (4,3 %) zahlen bereits die Gebühr.

Empfang von Sky Sendern über das Sky CI Plus-Modul möglich *

Durch die bereits für 1 Jahr freigeschaltete HD+ Karte ist mit dem UFS 932/HD+ grenzenloser HDTV-Genuss möglich. Die integrierte CI+ Schnittstelle garantiert zukunftssicher auch den Empfang weiterer Pay-TV Sender. Über die USBSchnittstelle besteht die Möglichkeit, TV- oder Radioprogramme aufzuzeichnen und zeitverversetzt fernzusehen (Timeshift). Erhältlich in silber und schwarz. *) CI Plus-Modul nicht im Lieferumfang enthalten. Empfang von Sky über das Sky CI Plus-Modul nur über Sat und mit einem Abonnement von Sky möglich.

Stand-by-Leistung < 1 Watt

Kathrein-EPG Anteil HD+ an allen Sat-TV-Haushalten

15,9 %

HD+ Haushalte

Basis: 17,6 Mio. Sat-TV-Haushalte Stand: November 2012 Quelle: ASTRA TV Monitor, HD Plus GmbH

™-Kabel inklusive

KATHREIN-Werke KG Postfach 10 04 44 Anton-Kathrein-Str. 1-3 D-83004 Rosenheim Tel. 08031 184-0 Fax 08031 184-306 http://www.kathrein.de

Antennen · Electronic

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Audio Trends

Die neue Leichtigkeit des Hörens Musik ist heute digital und kennt keine physikalischen Grenzen mehr. Diese Entwicklung führt zu neuen Produkten und Musikdiensten.

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s ist noch nicht lange her, da war Musikleidenschaft eine sperrige Angelegenheit. In den Wohnzimmern wuchsen Hifi-Türme in die Höhe, die von raumgreifenden Lautsprechern umrahmt wurden. Und selbst als Sony mit dem Kassettenspieler „Walkman“ das mobile Musikhören erfand, beulte ein Kasten mit viel Mechanik die Jackentasche aus. Hinzu kamen die Datenträger, die meterlange und -hohe Regalwände besiedelten. Schallplatte, Kassette und CD – über Jahrzehnte war Musik an ein physikalisches Medium und dessen Abspielgerät gebunden. INFO

Musik aus der Datenwolke ■ Das Prinzip: Die Musik wird „gestreamt“: Man lädt die Musikdaten über die Internetleitung vom Server des Anbieters und spielt sie sofort ab. Unmittelbar danach werden die Daten gelöscht. Anders als beim Musikdownload landet also keine Datei auf der Festplatte des Nutzers. Und im Gegensatz zum Webradio läuft nicht irgendeine Musik, sondern der Song, den man hören möchte – so als hätte man die CD aufgelegt.

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■ Die Technik: AV-Receiver, Computer, Smartphones und spezielle Hifi-Systeme (Foto) können gestreamte Musik wiedergeben, wenn die richtige Software installiert ist. Zudem muss man sich bei einem Anbieter anmelden. ■ Die Anbieter: Die meisten kosten Geld (5 bis 10 Euro/ Monat), doch einige bieten auch Gratisdienste, wenn man z.B. Werbung akzeptiert. Zu den bekanntesten gehören u.a. Spotify, Simfy, Napster, Rdio und Deezer.

Dies hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert – und wird sich aller Voraussicht nach noch viel radikaler wandeln. Einige Branchenexperten sind davon überzeugt, dass Musik-Medien wie CDs bald ausgedient haben. Wir sammeln unsere Musik dann nicht mehr auf Datenträgern und auch nicht als Dateien, sondern nur noch in Form von Abrufrechten: Wer seine Lieblingssongs hören möchte, wird sie stattdessen über eine Internetverbindung abrufen. Neudeutsch: aus der Cloud – der Datenwolke. Überall, wo eine Internetverbindung besteht, wäre sie dann verfügbar. Und gleichzeitig unsichtbar und schwerelos. Das ist die ganz neue Leichtigkeit des Hörens, aus der immer mehr neue digitale Musikdienste erwachsen (s. Info-Kasten).

Grenzenlose Freiheit – überall Musik auf allen Geräten Unsere Musik befreite sich aber noch aus einer anderen Knechtschaft: Eine Musikdatei im MP3- oder einem anderen digitalen Format ist heute nicht mehr an ein bestimmtes Abspielgerät gebunden. Früher spielte der Plattenspieler Schallplatten und das Kassettendeck die Kassetten. Heute geben Fernseher, Handy, Computer und viele andere Geräte die Songdateien wieder – ja sogar die Digitalkamera kann dank des eingebauten Lautsprechers, Speichers und Musikplayers zum Klingen gebracht werden. Wer heute aufwächst, wird damit groß, dass Musik nicht nur überall, sondern auch auf vielen verschiedenen Geräten verfügbar ist.

Digitale Musik generiert eine neue Produktwelt Aus dieser Entwicklung resultiert eine veränderte Gerätewelt, deren augenfälligste Erscheinung der digitale Musikspieler ist. Dessen Funktion fand längst den Weg in etablierte HiFi-Institutionen wie die klassische Stereoanlage. Sie spielt heute MP3-Dateien ab und ist hierfür oft mit einem USB-Anschluss versehen. Zunehmend sind auch Bluetooth und WLAN mit an Bord, um Streamingdienste nutzen zu können. Die Zwanglosigkeit ließ auch die Technik schrumpfen. Das Beispiel der 2.1-Anlage MicroMagic (s. r.) zeigt: Hochwertige HiFi-Technik findet sogar in jenem Regal Platz, in dem einst die CDs zu Hause waren. Wie bei jeder Revolution gibt es aber auch eine Gegenbewegung: die Rückbesinnung auf das Einfache. Vereint sich diese Interpretation von Leichtigkeit wie beim Tivoli Model One mit der Schönheit eines gelungenen Designs, bleibt unter der Datenwolke auch Platz für‘s Altbewährte.


PRODUKT-CHECK

Tivoli Model One & Pal Bluetooth für die Klassiker Model One BT Dank Bluetooth spielt der Klassiker nun kabellos Musik z.B. vom iPod ab. 259 Euro

BluCon Mit dem BluetoothEmpfänger kann man ein älteres Model One nachrüsten. 159 Euro

Pal BT Auch das farbenfrohe OutdoorRadio ist jetzt mit Bluetooth-Funktion erhältlich. 299 Euro

■ Das Model One BT gibt ein Beispiel dafür, wie ein Klassiker mit der Moderne Schritt halten kann. Ergänzt um die Funk-Technologie Bluetooth, kann das Radio jetzt die Musik jeder Klangquelle abspielen, die per Bluetooth sendet, wie etwa ein iPod oder iPhone. Und dies ohne Kabel. Abspielgeräte ohne Bluetooth können natürlich weiterhin per Kabel am Aux-Eingang angeschlossen werden. ■ Tivoli hat auch an die Besitzer eines älteren Model One gedacht. Mit dem BluCon lässt sich dieses nachträglich mit Bluetooth ausrüsten. Das Empfangs-Modul wird per Kabel an den AUX-Eingang des Radios angeschlossen und stellt die Funkverbindung zum Bluetooth-Gerät her. Das BluCon ist in vier Furniervarianten erhältlich. ■ Mit dem Outdoor-Radio Pal stattet Tivoli einen zweiten Klassiker mit Bluetooth aus. Wie auch das Model One BT kann es die Verbindung zu acht Geräten speichern, so dass diese nicht immer neu gekoppelt werden müssen. FAZIT ➔ Auch Klassiker müssen mit der Zeit gehen. Ihre dezente Aufrüstung mit Bluetooth macht sie technisch ein wenig komplexer, aber auch universeller in den Verwendungsoptionen. Ihrem Charme schadet dies nicht. ■ www.tivoliaudio.de

Elac 2.1 MicroMagic Dezent in der Optik, groß im Klang ■ Um das Konzept des 2.1 MicroMagic zu verstehen, lassen wir erstmal Zahlen sprechen: 121 × 91 × 136 mm – so klein sind die Lautsprecher des kompakten Systems. Und auch der Subwoofer ist mit 218 × 150 × 178 mm ein echtes Raumwunder. ■ Aber welchen Klang darf man von einem solch kleinen System erwarten? Einen großartigen, so die einfache Antwort! Es ist alles nur eine Frage der Technik. Einfach die Lautsprecher an den Subwoofer anschließen und schon geht es los. Wer das System zunächst nur erblickt, ist verblüfft. Wer es dann hört, ist begeistert! Made in Germany macht es möglich.

2.1-System im Mini-Format Die Lautsprecher sind so kompakt, dass sie sogar ins CD-Regal passen. In Weiß und Schwarz erhältlich. 1499 Euro

■ Kontaktfreudig zeigt sich das 2.1 MicroMagic auch: ob analog, digital oder per USB – jede Musikquelle findet hier den richtigen Anschluss. Als optionales Zubehör sind Wireless-Lösungen, u.a. ein Bluetooth-Empfänger, erhältlich. FOTOS: Fotolia, Hersteller

FAZIT ➔ Wie schön Musik doch klingen kann! Das 2.1 MicroMagic ist eine perfekte Alternative für alle, die zu anspruchsvoll für das tonale Einerlei sind und ihre Liebe zur Musik erneuern wollen. ■ www.elac.de

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Audio Kopfhörer

Gut hören, cool sein und chic aussehen Kopfhörer erfreuen sich zur Zeit großer Beliebtheit. Bei HiFi-Fans, aber auch als Mode-Accessoire

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auf der Straße sieht man immer häufiger vornehmlich junge Menschen, die einen Muschelkopfhörer mit Kopfbügel tragen. Ganz so, als wäre dies in der Öffentlichkeit eine Selbstverständlichkeit. Steckt dahinter ein Modetrend oder der Wunsch nach dem hochwertigen Klang, den der Bügelkopfhörer im Vergleich zum In-Ear-Kopfhörer bietet? Fakt ist, dass Kopfhörer so beliebt sind und ihr Angebot so vielfältig ist wie selten zuvor. Sie gehören zu den Produkten der Unterhaltungselektronik, deren Absatz am stärksten wächst. So stieg die Zahl verkaufter Kopfhörer in den ersten sechs Monaten 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14,3 Prozent, nachdem der Absatz schon 2011 um 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr angewachsen war. Dazu trägt auch die Vielfalt der Modelle bei. Es gibt offene und geschlossene Bügelkopfhörer, mit und ohne Kabel, Sport- und Lifestylemodelle sowie jene wie der Sony MDR-1, die keinen technsichen Aufwand scheuen, um einen möglichst authentischen Klang zu erzeugen. Und für alle, die noch mehr wünschen, gibt es sogar KopfhörerVerstärker, die den Sound noch einmal richtig aufpolieren.

Aktueller Trend Geschlossene Kopfhörer mit Bügel – auch für unterwegs

PRODUKT-CHECK

Protector Register Frame

Diaphragm

Polepiece

Magnet

Terminal board

Lifestyle-Kopfhörer: Chices Aussehen und technisch ausgeklügeltes Innenleben. 249, 349 und 399 Euro (1R, 1 RBT und 1RNC)

Sony MDR-1R:

Premium-Kopfhörer mit modischem Flair

■ An der Entwicklung des MDR-1R wirkten professionelle Musiker und -Mastering-Ingenieure mit. Ihr Wissen und Urteil trug maßgeblich zum Design und der technischen Ausstattung bei.

die 40-mm-Membran mit einem Flüssigkristall-Kunststoff beschichtet, wodurch sie so stabil wurde, dass sie Stimmen und Musik im mittleren und hohen Frequenzbereich präzise wiedergibt.

■ Entsprechend ausgefeilt ist die Konstruktion: So wurde zum Beispiel

■ Die Kopfhörerserie gibt‘s in drei Varianten: Neben dem Standardmodell MDR-1R ist

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auch eine kabellose Bluetooth-Ausführung (MDR-1RBT) sowie das Modell MDR-1RNC mit Rauschunterdrückung erhältlich. FAZIT ➔ Viel Know-How floss in diesen Kopfhörer mit ein, der bei aller Technik den Lifestyle-Aspekt aber nicht vergisst. ■ www.sony.de


Foto: Kameratrends

Kleine Kamera, großes Objektiv So lautet derzeit das Erfolgsrezept auf dem Kameramarkt

Neue Kameratypen für Foto-Amateure

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Bessere Fotos, weniger Gewicht – es gibt heute

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mbitionierte Hobbyfotografen müssen nicht mehr zwingend zur Spiegelreflexkamera greifen. So genannte Systemkameras empfehlen sich als Alternative und sind der derzeit mächtigste Trend auf dem Kameramarkt. Sie besitzen Wechselobjektive – trotz ihrer kompakten Maße –, aber keine Spiegel, die das einfallende Licht zum Autofokus-Sensor und Sucher lenken. Auch können sie die Rohdaten eines Bildes im unkomprimierten RAW-Format speichern. Dadurch bleiben mehr Optionen für eine Nachbearbeitung als beim JPEG-Format. Das Konzept ist so erfolgreich, dass alle führenden Hersteller Systemkameras im Programm haben.

Kleine Maße, große Technik ■ Maße: Systemkameras sind genau so handlich wie die Kompaktkameras. Das hier abgebildete Innenleben stammt von einer Canon EOS M (s. Foto oben), deren Gehäuse gerade einmal 108,6 x 66,5 x 32,3 Millimeter misst. ■ Bajonett: Der Objektivanschluss nimmt den meisten Platz ein. Hier ist der M-Mount-Anschluss von Canon zu sehen. ■ Bildsensor: Die Bildsensoren der Systemkamera sind größer als bei einem Kompaktmodell, allerdings kleiner als die einer Spiegelreflexkamera.

Ob Zoom- oder Weitwinkelobjektiv – alles ist möglich

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FOTOS: Fotolia, Hersteller

Dass sogar eine professionelle Aufnahmequalität mit Kompaktkameras möglich ist, bewies eine Neuheit der Messe Photokina: Sony zeigte dort die weltweit erste Kompaktkamera mit 35 mm großem Vollformat-Bildsensor. Einen solchen besitzen selbst viele Spiegelreflexkameras nicht. Die Kamera kostet heute zwar noch mehr als 3.000 Euro, doch wie die Erfahrung lehrt: Alles eine Frage der Zeit.


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6 Geschenke die Ihre Ohren verwöhnen

Die findet jeder gern unter dem Weihnachtsbaum: Hochwertige Lautsprecherdocks für iPhone, iPad oder iPod im eleganten Design

Bang & Olufsen BeoPlay A3 Lautsprecherdock für‘s iPad mit verschiedenen Aufstellmöglichkeiten – ab 549 Euro

Samsung DA-E750 Dock mit integriertem Röhrenverstärker und warmem Sound – ab ca. 600 Euro

Marantz Consolette High-End-Dockingstation mit WLAN und edler Verkleidung aus Walnussholz – ab 1.000 Euro

Denon Cocoon Portable Mit WLAN für‘s Streaming und Akku für fünf Stunden Laufzeit – ab ca. 500 Euro

finite elemente Hohrizontal 51 Dock-Regal mit Lautsprechern. In vielen Farben erhältlich – ab ca. 520 Euro

Bose Soundlink Bluetooth Mobiler kabelloser Lautsprecher mit Akku. Die Musik gelangt per Bluetooth-Funk von der Musikquelle (z.B. iPhones) zum Gerät – 300 Euro 14


CHECK-OUT

Neuer Fernseher – was ist zu tun? Das Geschenk ist ausgepackt: Ein neuer Fernseher! Mit dieser Checkliste können Sie ihn auch perfekt installieren

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Sprache wählen Wichtig, damit Sie die Einstellmenüs verstehen. Der Vorgang lässt sich fast immer über die „Menü“-Taste der Fernbedienung erledigen.

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Tuner einstellen Sat, Kabel, Antenne? Das müssen Sie wissen. Verirren Sie sich als Kabelkunde in den Modus für Sat-Empfang, bleibt der Bildschirm schwarz.

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Sendersuchlauf starten Den Suchlauf startet man über das Menü, falls das Gerät dies nach dem ersten Einschalten nicht direkt erledigt. Jeder TV weist automatisch jedem Kanal einen Programmplatz zu (1, 2, 3 usw.).

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Sender sortieren Diese Sender-Reihenfolge ist nicht zwingend. Sie können Sie nach Belieben umsortieren, was oft mühsam ist. Meist empfiehlt es sich, Favoritenlisten mit den bevorzugten Programmen anzulegen.

Bild einstellen Ab Werk sind oft zu grelle Bilder eingestellt. Da müssen Sie ran. Für Laien heikel sind Einstelloptionen für Experten. Am besten testen Sie zunächst die voreingestellten Profile oder wandeln diese leicht ab.

Ton einstellen Meist gibt es auch für den Sound voreingestellte Profile, die „Musik“, „Film“ und „Text“ heißen.

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Ans Internet anschließen Daran müssen Sie natürlich nur denken, wenn der Fernseher dafür ausgerüstet ist. Der Internetanschluss ist Voraussetzung u.a. für‘s Smart-TV und den Multimedia-Videotext HbbTV.

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Firmware überprüfen Und gegebenenfalls aktualisieren. Geht am Einfachsten über die Internetleitung.

Fernbedienung studieren Klingt lapidar, kann aber u.a. die Garantie retten! Denn geheime Tastenkombinationen können verborgene Menüs aufrufen, den Demomodus einstellen oder den TV lahmlegen.

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HIGH FIDELITY ist ein Supplement von crescendo – dem Magazin für klassische Musik & Lebensart

Port Media GmbH, Senefelderstraße 14, 80336 München Tel. +49-(0)89-741509-0, Fax: +49-(0)89-741509-11 www.crescendo.de

Winfried Hanuschik (verantwortlich) hanuschik@crescendo.de

Heinz Mannsdorff mannsdorff@crescendo.de

Rainer Uhlen Gestaltung, HH

Lektorat/Vertrieb

Sony MDR-1

Redaktion

Hartmut Krafczyk (V.i.S.d.P.)

Anna Novák, Natalia Werdung redaktion@crescendo.de

Titelbild Druck

Westermann Druck GmbH 38104 Braunschweig

FOTOS: Fotolia, Hersteller

Anschließen Für Recorder, Receiver, Player etc. unbedingt ein HDMI-Kabel verwenden. Es garantiert die optimale Bild- und Tonqualität.

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Das

besondere

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