Themenwanderwege DIE KÜSTE MITTELDALMATIENS
30
WANDERWEGE
168km
• RIVIERA SPLIT • RIVIERA MAKARSKA • DALMATINISCHES HINTERLAND (ZAGORA)
1
Einleitung Träumen Sie von Entspannung, den schönsten Sonnenuntergängen zur Abenddämmerung, warmherzigen Menschen und einem wohlverdienten Urlaub, dann besuchen Sie Mitteldalmatien. Hier heißen Sie herrliche mediterrane Landschaften mit kristallklarem Meer, Stätte des Weltkulturerbes, ein grünes Hinterland und lebhafte Städte mit einer bunten Geschichte willkommen. Wenn Sie gerne in der Natur wandern und sich nach einem Aktivurlab sehnen, finden Sie hier an der Küste und auf den Inseln ein Netz an Spazier- und Wanderwegen, die vorbei an interessanten Standorten, malerischen Landschaften und kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten führen. Darüber hinaus können Sie sich beim Spazierengehen auch mit traditionellen Bräuchen vertraut machen und lokale Speisen verkosten. Für den Anfang empfehlen wir Ihnen die leichten Spazierwege, die sich an ein breites Publikum richten und durch zahlreiche Buchten und jahrhundertealte Wälder führen. Ein wunderschönes Ambiente, die mediterrane, aber auch die kontinentale Vegetation im Hinterland dieser Region und das angenehme Klima sorgen für ein Gefühl der Zufriedenheit und das ganze Jahr über für eine wohltuende Wirkung auf die Gesundheit. Die Themenwanderwege Mitteldalmatiens geben Auskunft über die lokale Geschichte, einheimische Bräuche und die Schätze der Natur, aber auch über Legenden, historische Persönlichkeiten und Ereignisse. Gästen, die sich nach anspruchsvolleren Wanderwegen sehnen, empfehlen wir die herausfordernden Strecken im Hinterland der Küstenregion und auf den Inseln. Ihre Mühe wird mit herrlichen Ausblicken, wunderschönen Landschaften und einzigartigen Sonnenuntergängen belohnt. Wenn Sie Mitteldalmatien wirklich kennenlernen möchten, dann sind die Spazier-, Wander- und Radwege die beste Wahl für Ihre Entdeckungsreise in dieser Region. Besuchen Sie uns und entdecken Sie Ihren Traumurlaub. Tourismusverband der Gespanschaft Split-Dalmatien 2
INHALT
LAGE
LÄNGE GEHZEIT SCHWIERIGKEIT
Riviera Makarska 6 8 10 12 14
DAS ERBE VON MAKARSKA MAKARSKA DIE FRANZÖSISCHE (NAPOLEONS) STRASSE BRELA AUF DEN PFADEN DER ANTIKEN BERULIJA NP BIOKOVO BOTANISCHER GARTEN KOTIŠINA NP BIOKOVO KANONENWEG NP BIOKOVO
3,67 km 5,80 km 6,60 km 4,18 km 3,49 km
1 h 00 min 2 h 15 min 3 h 00 min 2 h 00 min 1 h 05 min
LEICHT LEICHT MITTELSCHWER MITTELSCHWER LEICHT
OMIŠ 3,06 km 1 h 30 min TUGARE 4,00 km 1 h 00 min ZAKUČAC 3,61 km 1 h 00 min ZAKUČAC, OSTRVICA 5,01 km 1 h 45 min GATA 8,36 km 3 h 30 min SPLIT 3,01 km 1 h 00 min SPLIT 9,51 km 4 h 00 min
MITTELSCHWER LEICHT MITTELSCHWER MITTELSCHWER MITTELSCHWER LEICHT LEICHT
ŽRNOVNICA, STROŽANAC, PODSTRANA 14,81 km SOLIN 3,97 km SOLIN 3,24 km KAŠTELA 1,24 km KAŠTELA 9,72 km TROGIR 1,30 km TROGIR 1,29 km ČIOVO, TROGIR 35,40 km
ANSPRUCHSVOLL LEICHT LEICHT MITTELSCHWER LEICHT LEICHT LEICHT L/M
Riviera Split 18 PIRATENWEG 20 ÖKO-ETHNO DORF TUGARE 22 WEG DES HL. LEOPOLD MANDIĆ 24 ILLYRISCHER FLUSSWEG 26 AUF DEM PFAD UNSERER VORFAHREN 28 DIE STADTMAUER 30 SPIRITUELLE ZUFLUCHTSORTE AUF DEM BERG MARJAN 32 PERUN-WEGE 34 DURCH DAS ANTIKE SALONA 36 ENTLANG DES FLUSSES JADRO 38 DER WEG DES LEBENS 40 VON KAŠTEL BIS KAŠTEL 42 TROGIR EXTRA MUROS 44 TROGIR INTRA MUROS 46 VON PRIZIDNICA BIS SVETI IVAN
5 h 00 min 1 h 30 min 1 h 00 min 0 h 45 min 4 h 00 min 0 h 30 min 0 h 30 min 11 h 45 min
Dalmatinisches Hinterland (Zagora) 52 MALI PUT IN DUGOPOLJE 54 MASSARUS MONS 56 DER WEINWEG 58 DER ALKAREN-WEG 60 EINE STADT AUF STEIN UND WASSER 62 BADNJEVICE 64 DIE FESTUNG GRADINA-GRAD 66 WISSENSWERTES
DUGOPOLJE DUGOPOLJE TRILJ SINJ IMOTSKI PROLOŽAC VRGORAC
6,35 km 6,27 km 7,88 km 6,06 km 5,26 km 4,64 km 0,96 km
3 h 00 min 3 h 30 min 3 h 30 min 2 h 30 min 2 h 30 min 2 h 00 min 0 h 30 min
MITTELSCHWER MITTELSCHWER LEICHT LEICHT MITTELSCHWER MITTELSCHWER LEICHT
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4
tributors
Riviera Makarska
5
Wanderwege
24
km
5
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www.makarska-info.hr
DAS ERBE VON MAKARSKA
MAKARSKA
Makarska, heute eines der meistbesuchten Reiseziele an der Adriaküste, hat sein reichhaltiges kulturhistorisches Erbe dem Umstand zu verdanken, dass dieses Gebiet von der Vorgeschichte bis hin zur Gegenwart kontinuierlich besiedelt wurde. Die Entstehung und Entwicklung dieser Stadt kann man anhand ihrer historischen Bauwerke über die Jahrhunderte hinweg verfolgen. Zeugen dieser Geschichte sind u.a. die illyrische Gradina-Burg, ein römischer Gutsbesitz, ein maritimer Stützpunkt aus der Spätantike, eine mittelalterliche Festung inklusive Kirche auf der Halbinsel Sveti Petar ebenso wie der historische Stadtkern mit seinen wertvollen Barockbauwerken und Palästen sowie dem Franziskanerkloster aus dem Jahr 1502 und der Markuskathedrale (Sveti Marko, 18. Jh.) auf dem Zentralplatz.
6
0
3,67 1 00 h
km
min
START Makarska ZIEL Makarska ANSTIEG/ABSTIEG 34/34 HÖCHSTER PUNKT 19 NIEDRIGSTER PUNKT 1 ASPHALT/BETON 3,49 km SCHOTTERWEG/PFAD 0,18 km SCHWIERIGKEITSGRAD LEICHT
100
tributors
WEGBESCHREIBUNG Start 43° 17’ 37’’ N / 17° 1’ 14’’ E Auf dem Kačić-Platz neben dem barocken Brunnen; vom Brunnen aus geht es nordwestlich in die Kalalarga 0,22 km links abbiegen in die Prvosvibanjska 0,32 km Platz Trg Tina Ujevića, rechts zur Riva 0,43 km Kirche St. Philipp Neri 0,65 km Stadtmuseum Makarska 0,83 km Eingang in die Fußgängerzone (rechts) neben dem Hotel Miramare 1,37 km St.-Peter-Leuchtturm 1,58 km links bergauf zur Petruskirche; hinter der Kirche dem Pfad folgen 1,90 km Aussichtspunkt 1,95 km rechts (in Richtung Osten) zur Petrusstatue; von der Statue aus dem Pfad entlang der Küste folgen 2,40 km rechts entlang der Riva 3,10 km Ende der Riva; der Straße nach links zum Franziskanerkloster folgen 3,30 km Franziskanerkloster 3,35 km Malakologie-Museum 3,40 km links auf die Straße 3,62 km links zum Kačić-Platz 3,67 km zurück am Ausgangspunkt
0
100
200
300 m
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www.brela.hr www.pp-biokovo.hr
DIE FRANZÖSISCHE (NAPOLEONS) STRASSE
BRELA
Durch den Untergang des Römischen Reiches wurde der Mangel an hochwertigen Fahrwegen in Dalmatien spürbar, was zu Schwierigkeiten im Landverkehr führte. Diese Situation blieb das ganze Mittelalter über bestehen und setzte sich in der Frühen Neuzeit fort. Erst die Herrschaft Napoleons in Dalmatien (1806-1813) brachte eine Veränderung, da sie einen hohen Standard im Straßenbau nach antikem und römischem Vorbild setzte. Von diesem Erbe zeugt die Französische Straße an den Hängen des Berges Biokovo oberhalb des Dorfes Brela im Küstenland von Makarska. Die Strecke wurde 1811 gerodet, aber die Straße wurde nie fertiggestellt. Dadurch kann man heute noch alle Bauphasen dieses mutigen Bauvorhabens auf diesem besonders anspruchsvollen und schwer zugänglichen Gelände erkennen. 8
5,80 2 15
km
h min START Brela - Gornji Kričak ZIEL Brela - Gornji Kričak ANSTIEG/ABSTIEG 308/308 HÖCHSTER PUNKT 443 NIEDRIGSTER PUNKT 138 ASPHALT/BETON 1,28 km SCHOTTERWEG/PFAD 4,52 km SCHWIERIGKEITSGRAD LEICHT
tributors
WEGBESCHREIBUNG Start 43º22’ 17.881” N / 16º56’ 22.937” E Brela – Gornji Kričak, Parkplatz bei der Schule 0,65 km der Asphaltstraße zur Kreuzung in Richtung St.-Georgskirche und weiter geradeaus auf der Schotterstraße den Wegweisern folgen (645 m) 2,00 km der Schotterstraße bis zum Aussichtspunkt folgen und dort links abbiegen 2,50 km dem Schotterweg bis zur Französischen (Napoleons) Straße folgen 3,60 km die erste Kehre: links verlässt man die Französische (Napoleons) Straße in Richtung St.-Caius-Kapelle, Brautfels (Nevistina Stina) und Brela-Kletterwand; rechts geht es weiter bis zum Gipfel bzw. Ende der Französischen Straße 4,00 km Gipfel und Ende der Französischen Straße; die Straße endet abrupt vor einem hohen Felsen, an dem man südseits vorbeigehen und dem Weg weiter in Richtung Gornja Brela im Hinterland folgen muss 4,40 km vom Gipfel aus den gleichen Weg 400 m zurück nehmen zur Abzweigung St.-CaiusKapelle, Nevistina Stina und Kletterroute (4.403 m) 4,70 km Kreuzung, die in Richtung Norden zur St.-Caius-Kapelle und Nevistina Stina und in Richtung Süden zur Kletterroute Brela und Gornji Kričak führt (dem Startpunkt; den Wegweisern nach Brela – Gornji Kričak [4.668 m] folgen) 5,40 km zum Schotterweg und der Beschilderung zum Parkplatz Brela – Gornji Kričak folgen 5,80 km zurück am Ausgangspunkt
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AUF DEN PFADEN DER ANTIKEN BERULIJA
0
NATURPARK BIOKOVO
Die alte Siedlung Gornja Brela in Zabiokovlje (Hinterland von Biokovo) findet sich erstmals unter dem Namen Beroyllia in der Schrift De Administrando Imperio des byzantinischen Kaisers Konstantin VII. Porphyrogennetos (905 -959) als eine der vier befestigten Städte des Narentaner Fürstentums Paganien, eines Seevolkes, das gegen die Venezianer um die Oberhand an der östlichen Adriaküste kämpfte (9.-11. Jh.). Auf der Suche nach ihrem alten Stützpunkt lernt man das Kultur- und Naturerbe der alten Berulija und ihrer Bewohner näher kennen.
10
6,60 3 00 h
km
min
START Gornja Brela ZIEL Gornja Brela ANSTIEG/ABSTIEG 307/307 HÖCHSTER PUNKT 559 NIEDRIGSTER PUNKT 268 ASPHALT/BETON 0,20 km SCHOTTERWEG/PFAD 6.40 km SCHWIERIGKEITSGRAD MITTELSCHWER
50
tributors
WEGBESCHREIBUNG Start 43° 24’ 35.4888’’ N / 16° 54’ 56.916’’ E Gornja Brela 0,81 km geradeaus bergauf zur Nikolauskirche 2,92 km Nikolauskirche, nach der Kirche rechts abbiegen (in Richtung Westen) 3,00 km Gomila 5,72 km dem Pfad zurück nach Gornja Brela folgen 6,60 km zurück am Ausgangspunkt
0
500
1000
1500 m
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Makarska Planinarenje Date: 14 September 2017 Distance: 4.2 km Time: 02:19:36
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BOTANISCHER GARTEN KOTIŠINA
NATURPARK BIOKOVO
Im Ort Kotišina oberhalb von Makarska befindet sich in den Felsen des BiokovoGebirges die befestigte Höhle Veliki Kaštel, das repräsentativste Beispiel dieser Art von Festungsarchitektur an der Küste Mitteldalmatiens. Veliki Kaštel wurde während des Kriegs um Kreta (1645–1669) zwischen der Republik Venedig und dem Osmanischen Reich im Ägäischen und Adriatischen Meer errichtet. Neben Veliki Kaštel befindet sich im Gebiet des Dorfes Kotišina auch der gleichnamige botanische Garten, der vom Franziskaner und Wissenschaftler Dr. Pater Jure Radić (1920–1990) angelegt wurde. Der Garten ist für seine wildwachsenden Pflanzen ebenso bekannt wie für jene aus anderen Regionen. Unweit des botanischen Gartens und des Kaštels befindet sich die romanisch-gotische Kirche St. Martin aus dem 14.-15. Jh., von deren Glockenturm aus man die Stadt Makarska und die vorgelagerten Inseln Brač und Hvar sehen kann. 12
0
4,18 2 00 h
km
min
START Magistrale ZIEL Kirche St. Martin ANSTIEG/ABSTIEG 320/102 HÖCHSTER PUNKT 340 NIEDRIGSTER PUNKT 55 ASPHALT/BETON 1,96 km SCHOTTERWEG/PFAD 2,22 km SCHWIERIGKEITSGRAD MITTELSCHWER
tributors
WEGBESCHREIBUNG Start 43° 17’ 36.528’’ N / 17° 1’ 39.972’’ E Von der Magistrale aus (hier beginnt auch die Wegmarkierung) der Beschilderung entlang der Asphaltstraße bis zum botanischen Garten folgen (Gedenkhaus „Marin Kovačević“) 2,10 km rechts zur Kirche St. Antonius (Sveti Ante) abbiegen 2,21 km St.-Antonius-Kirche; von der Kirche aus den gleichen Weg zurück nehmen 2,38 km westwärts durch den botanischen Garten 2,52 km rechts bergauf in Richtung Festung abbiegen 2,61 km Festung Veliki Kaštel, von der Festung aus in Richtung Norden bis zur Spitze des Bergeinschnitts und dann in Richtung Osten gehen 3,16 km geradeaus den Berg hinab 3,20 km in Richtung Westen zur Antoniuskirche 3,38 km westwärts (den Kreis um den botanischen Garten schließen) 3,52 km geradeaus (in Richtung Westen) dem Pfad zur St.-Martinskirche folgen 4,18 km Kirche St. Martin
0
200
400
600 m
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www.pp-biokovo.hr
KANONENWEG
NATURPARK BIOKOVO
Während des Ersten Weltkriegs, wahrscheinlich in der ersten Hälfte des Jahres 1916, erbaute die ÖsterreichischUngarische Monarchie mehrere Festungen im weiteren Umkreis des Bergpasses Staza (897 m ü.d.M.) auf dem Biokovo-Gebirge. Das gesamte Verteidigungssystem diente dem Schutz vor möglichen Angriffen und Landungsoperationen der Triple Entente vom Meer aus. Die österreichische Heerstraße führt zum Gipfel, wo sich Kanonen- und Maschinengewehrnester, Schützengräben, Brunnen, Schilderhäuschen und Kasernen befanden. Jeder Teil dieser Verteidigungslinie ist ein Aussichtspunkt mit Blick auf das Küstenland von Makarska und die vorgelagerten Inseln Brač und Hvar.
0
3,49 1 05 h
km
min
START Kirche St. Elias ZIEL Kirche St. Elias ANSTIEG/ABSTIEG 98/98 HÖCHSTER PUNKT 961 NIEDRIGSTER PUNKT 866 ASPHALT/BETON 0 km SCHOTTERWEG/PFAD 3,49 km SCHWIERIGKEITSGRAD LEICHT 14
200
400
tributors
WEGBESCHREIBUNG Start 43º15’32.461” N / 17º6’11.351” E Von der Straße am Fuße der Kirche St. Elias (Sveti Ilija) steil bergauf zum Plateau vor der Kirche gehen, von dort aus in Richtung Osten dem Pfad entlang des Bergkammes vorbei an Schützengräben folgen 0,60 km Kurve an einer breiten alten Straße (auf der Nordseite des Pfades befindet sich vor der Verbindung mit der Straße eine Pferdetränke und auf der Südseite ein Aussichtspunkt), weiter geht es entlang der Straße bergauf; die Straße wird schmaler und geht in mehrere Pfade über, die zu den Schützengräben führen 1,10 km Schützengräben, von denen die in der Felsenwand am beeindruckendsten sind; den gleichen Pfad zurück zur Straße nehmen 2,15 km rechts 2,60 km Ankunft auf einer breiten Schotterstraße; links abbiegen 3,49 km Ankunft auf einer Asphaltstraße und zurück zum Startpunkt
200
400
600 m
15
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16
tributors
18
Riviera Split Wanderwege
107
km
17
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www.tz-xxx.hr www.visitomis.hr
PIRATENWEG
OMIŠ
Im Mittelmeerraum gibt es kaum eine authentischere Piratenstadt als Omiš. Ihre Lage an der Mündung des Cetina-Canyons mit einem gut geschützten, sicheren Hafen ermöglichte im Mittelalter den Bau eines starken Stützpunkts mit einem Verteidigungssystem, welches feindliche Schiffe davon abhielt, in den Hafen und Canyon einzulaufen. Davon zeugt die heute noch sichtbare Unterwassermauer (Mostina) an der Mündung der Cetina. Den Spuren der ehemaligen Stadtmauer folgend kommt man zur Festung Mirabela (12.-13. Jh.), die die Altstadt von Omiš dominiert. Hoch auf den Felsen oberhalb des Cetina-Canyons und der Stadt liegt der zweite Festungsbau, die StarigradFortica (14.-15. Jh.). Durch ihre Lage ist die Fortica sicherlich eine der malerischsten Festungen an der Adriaküste. Im Andenken an die ruhmreiche Vergangenheit als Piratenstadt und den Widerstand gegen die venezianische Herrschaft findet jedes Jahr am 18. August im Stadthafen von Omiš ein historisches Spektakel mit einer Piratenschlacht statt.
18
3,06 1 30 h
km
min
START Omiš-Mostina ZIEL Festung Fortica ANSTIEG/ABSTIEG 310/9 HÖCHSTER PUNKT 303 NIEDRIGSTER PUNKT 2 ASPHALT/BETON 1,90 km SCHOTTERWEG/PFAD 1,16 km SCHWIERIGKEITSGRAD MITTELSCHWER
tributors
WEGBESCHREIBUNG Start 43º26’ 28.6” N / 16º41’ 0.8” E Mostina, rechtes Ufer des Flusses Cetina, 100 m vor der Mündung, von dort aus entlang des Ufers, über die Brücke und dann links 0,85 km Platz Poljički Trg, Schandpfahl, durch die Stadt entlang der Ulica Knezova Kačića 0,90 km historisches Wappen der Stadt Omiš, über die Treppen durch die Ulica Jurja Šubića 1,00 km Ankunft an der Festung Mirabela, treppab über den Platz Trg Sv. Mihovila und weiter durch den östlichen Stadtteil 1,20 km östliches Stadttor (Stadtmauer), 30 m zurück und dann links abbiegen 1,30 km vorbei am Turm Turjun und die Straße überqueren 1,40 km Stadtmauerreste im Park Borići 1,70 km Alter Friedhof von Omiš OPTION FORTICA – weiter 1,90 km Anfang des Bergpfades 3,06 km Festung Fortica
0
200
400
600 m
19
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www.visitomis.hr
ÖKO-ETHNO DORF TUGARE
TUGARE
Tugare, ein Dorf in Srednja Poljica, im Herzen der ehemaligen Republik Poljica (auch Fürstentum Poljica genannt) mit den Weilern Ume und Čažin Dolac ist ein Museum im Freien, das den Bräuchen, der Tradition und vor allem der traditionellen Architektur dieses Teils des mitteldalmatinischen Hinterlands gewidmet ist. Es handelt sich dabei um eine ländliche, von Trockenmauern geprägte Architektur, die sich harmonisch in die umliegende Landschaft einfügt.
4,00 1 00 h
km
min
START Tugare-Podume ZIEL Tugare-Čažin Dolac ANSTIEG/ABSTIEG 180/91 HÖCHSTER PUNKT 386 NIEDRIGSTER PUNKT 232 ASPHALT/BETON 0,44 km SCHOTTERWEG/PFAD 3,56 km SCHWIERIGKEITSGRAD LEICHT 20
tributors
WEGBESCHREIBUNG Start 43º28’ 48.4” N / 16º37’ 15.6” E Podume, 200 m entlang der Asphaltstraße in südlicher Richtung gehen 0,20 km links auf den Pfad 0,80 km Dorf Ume 1,20 km St.-Rochuskirche (Sveti Rok), Ume 1,40 km Rastplatz, von dort aus der Schotterstraße bis zur Kreuzung folgen 1,70 km an der Kreuzung rechts abbiegen 2,10 km Kreuz, Segen, Beginn des Pfades 3,40 km Tugare, Kirche Mariä Geburt, weiter auf der Asphaltstraße 3,65 km rechts auf den Pfad 4,00 km Franziskuskirche (Sveti Frane), Čažin Dolac
0
500
1000
1500 m
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www.visitomis.hr
WEG DES HL. LEOPOLD MANDIĆ
ZAKUČAC
In der erstaunlichen Geschichte, die das Leben des seligen Leopold Bogdan Mandić (1866–1942), eines kroatischen Heiligen, erzählt, der 1983 vom Papst Johannes Paul II. kanonisiert wurde, nimmt der Ort seiner Herkunft einen besonderen Platz ein. Zakučac ist ein kleines Dorf mit traditioneller Architektur im Hinterland von Omiš. Von dort aus führt der Weg zu einem Wallfahrtsort, der dem Hl. Leopold Mandić gewidmet ist, und dem CetinaCanyon durch unberührte Natur und das Erbe vergangener Zeiten.
3,61 1 00 h
km
min
START Zakučac ZIEL Zakučac ANSTIEG/ABSTIEG 294/294 HÖCHSTER PUNKT 290 NIEDRIGSTER PUNKT 10 ASPHALT/BETON / SCHOTTERWEG/PFAD 3,61 km SCHWIERIGKEITSGRAD MITTELSCHWER 22
tributors
WEGBESCHREIBUNG Start 43º27’ 24” N / 16º42’ 0.2” E Zakučac, dem Pfad über die Brücke folgen 0,20 km Wallfahrtsort des Hl. Leopold Bogdan Mandić 1,20 km an der Kreuzung links 1,80 km an der Kreuzung rechts 2,20 km an der Kreuzung rechts 2,50 km an der Kreuzung links, den gleichen Weg bis zum Ziel nehmen 3,61 km zurück am Ausgangspunkt
0
200
400
600 m
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www.visitomis.hr
ILLYRISCHER FLUSSWEG
ZAKUČAC, OSTRVICA
Die Suche nach historischen Spuren des einstigen Poljica in Landschaftsmotiven des Flusses Cetina ruft die Periode von der Vorgeschichte bis zum Mittelalter in Erinnerung. Dies war die Zeit, in der die Illyrer im gesamten CetinaCanyon heilige Stätten und Gräber für ihre Vorfahren erbauten, im Ort Ostrvica (Krcatovići-Miri) ein spätantiker Baukomplex (5.-6. Jh.) errichtet wurde, und – der Volksüberlieferung zufolge – der mittelalterliche Ort Poljica nach der Ankunft der Söhne des kroatischen Königs Miroslav (10. Jh.) an der Quelle Pokornik gegründet wurde.
5,01 1 45 h
km
min
START Teil des Pfades des Hl. Leopold Mandić ZIEL spätantiker Palast in Ostrvica ANSTIEG/ABSTIEG 290/185 HÖCHSTER PUNKT 280 NIEDRIGSTER PUNKT 43 ASPHALT/BETON 0,78 km SCHOTTERWEG/PFAD 4,23 km SCHWIERIGKEITSGRAD MITTELSCHWER 24
tributors
WEGBESCHREIBUNG Start 43º27’ 17.6” N / 16º42’ 38.7” E Im östlichsten Teil des Pfades des Hl. Leopold Mandić, Kreuzung 0,30 km Stare Kuvačića-Ställe 1,10 km Rastplatz 2,00 km Rastplatz 3,60 km Rastplatz 3,90 km an der Kreuzung mit dem Schotterweg links abbiegen 4,00 km Illyrischer Gomila-Steinhügel 4,20 km dem Asphaltweg folgen 4,80 km Pokornik, Quelle, Gründungsort des Ortes Poljica 5,01 km spätantiker Palast in Ostrvica
0
500
1000
1500 m
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www.visitomis.hr
AUF DEM PFAD UNSERER VORFAHREN
GATA
Gata ist ein kleiner Ort am Fuße des Berges Mosor in Srednja Poljica im Gebiet der ehemaligen Republik Poljica (Fürstentum), einer einstigen mittelalterlichen Staatsorganisation bestehend aus zwölf Dorfgemeinden, an deren Spitze der Große Fürst (Veliki Knez) stand, der jedes Jahr am Georgstag (23. April) gewählt wurde. Die Republik konnte ihre Autonomie bis 1807 behalten, als der Aufstand der Bevölkerung gegen Napoleons Herrschaft in Dalmatien niedergeschlagen wurde. Diese Route macht den Besucher nicht nur mit der Republik Poljica und ihrem Erbe, sondern auch mit anderen wertvollen kulturhistorischen Denkmälern von Srednja Poljica und Gata bekannt.
26
8,36 3 30 h
km
min
START Gata ZIEL Gata ANSTIEG/ABSTIEG 383/383 HÖCHSTER PUNKT 458 NIEDRIGSTER PUNKT 249 ASPHALT/BETON 1,96 km SCHOTTERWEG/PFAD 6,40 km SCHWIERIGKEITSGRAD MITTELSCHWER
tributors
WEGBESCHREIBUNG Start 43º27’ 47.4” N / 16º42’ 50.9” E Pfarrkirche St. Cyprian, Ausgrabungen einer frühchristlichen Basilika, Historisches Museum Poljica, Denkmal an den glagolitischen Priester 0,25 km Weiler Kuvačići 0,50 km Weiler Proso 0,60 km dem Pfad folgen 0,65 km Wasserzisterne 0,80 km Kirche St. Rochus 1,12 km zum Schotterweg 1,82 km Weiler Skočibe 2,27 km Kirche St. Johannes der Täufer, dem Pfad folgen 2,49 km Gomila-Steinhügel, Bunker 3,66 km dem Asphalt folgen, Weiler Podgradac 4,26 km dem Pfad folgen 4,77 km St.-Georgs-Kirche (Sveti Jure na Gradcu), Blick auf den Canyon 5,69 km dem Asphaltweg folgen 6,34 km dem Schotterweg folgen 6,59 km dem Pfad folgen 7,03 km Bunker 7,31 km dem Schotterweg folgen 8,36 km Kirche St. Cyprian
0
500
1000
1500 m
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www.visitsplit.com
VON STADTMAUER ZU STADTMAUER
SPLIT
Die Befestigungsanlage der Stadt Split ist in Bezug auf ihre vielschichtige Architektur einzigartig und geht auf die Zeit von der Errichtung des prächtigen Diokletianpalastes (295–305) bis zur Schließung der spätantiken und mittelalterlichen Stadtmauer mit einem mächtigen barocken Mauerring zur Zeit des Kriegs um Kreta (16451669) zurück. Man erkennt mit jedem Schritt durch das Stadtzentrum die Errungenschaften ebenso wie die Nachteile der Militärarchitektur der einzelnen Zeitperioden im Hinblick auf Modifikationen und Veränderungen in der Kriegsführung. Der historische Stadtkern von Split mit dem Diokletianpalast wurde 1979 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen.
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0
3,01 1 00 h
km
min
START Split ZIEL Split ANSTIEG/ABSTIEG 57/57 HÖCHSTER PUNKT 50 NIEDRIGSTER PUNKT 1 ASPHALT/BETON 3,01 km SCHOTTERWEG/PFAD / SCHWIERIGKEITSGRAD LEICHT
tributors
WEGBESCHREIBUNG
0
100
200
300 m
Start 43º30’ 25.834” N / 16º26’ 22.466” E An der Riva neben dem Miniaturmodell des Palasts und dann westlich entlang der Riva 0,13 km rechts zum Platz Voćni Trg und dann entlang der Marulićeva-Straße über die Pjaca (Platz Narodni Trg) 0,27 km von der Pjaca in die Bosanska-Straße 0,39 km von der Bosanska-Straße links in die Ulica Kralja Tomislava 0,57 km von der Ulica Kralja Tomislava rechts in die Marmontova-Straße 0,63 km von der Marmontova-Straße rechts zur Sinjska-Straße 0,81 km von der Sinjska-Straße rechts in die Ulica Natka Nodila 0,90 km von der Ulica Natka Nodila links in die Ulica Kralja Tomislava 0,98 km von der Ulica Kralja Tomislava links vorbei an Đardin bis zur ZagrebačkaStraße 1,05 km rechts in die Zagrebačka-Straße 1,26 km links in die Ulica Marina Držića 1,31 km sofort rechts treppauf in die GlagoljaškaStraße, vorbei an der Festung Gripe 1,73 km an der Festung rechts abbiegen in die Vidilica-Straße 1,93 km rechts in die Vrzov-Dolac-Straße abbiegen 2,13 km an der Kreuzung geradeaus in die Rokova-Straße 2,44 km von der Rokova- in die ZagrebačkaStraße und weiter in Richtung Westen (links an der Kreuzung) 2,58 km links zum Pazar abbiegen und in die Hrvojeva-Straße 2,88 km zur Riva und links abbiegen 3,01 km zurück am Ausgangspunkt
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SPIRITUELLE ZUFLUCHTSORTE AM BERG MARJAN
SPLIT
Der Berg Marjan oberhalb von Split war jahrhundertelang der spirituelle Zufluchtsort vieler Einsiedler, die Liebe und Frieden im christlichen Glauben abseits der Stadtmauer suchten. Davon zeugen zahlreiche erhaltene Kirchen und Eremitagen auf dem Berg Marjan, die wertvolle Kunstwerke beherbergen.
0
9,51 4 00 h
km
min
START Split ZIEL Split ANSTIEG/ABSTIEG 199/195 HÖCHSTER PUNKT 134 NIEDRIGSTER PUNKT 1 ASPHALT/BETON 7,51 km SCHOTTERWEG/PFAD 1,98 km SCHWIERIGKEITSGRAD LEICHT 30
tributors
WEGBESCHREIBUNG
0
500
1000
1500 m
Start 43º30’ 30.33” N / 16º26’ 8.239” E Kirche und Kloster St. Franziskus (Sveti Frane), in Richtung Westen bergauf auf der Straße Šperun 0,26 km auf der breiten Treppe in die SenjskaStraße 0,47 km links in die Prva Vidilica abbiegen 0,52 km von Prva Vidilica bergauf und rechts abbiegen 0,79 km Nikolauskirche (Sveti Nikola Putnik), von der Kirche aus weiter in Richtung Westen entlang Šetalište Alberta Marangunića 2,52 km an der Kreuzung (Sedlo) links abbiegen 2,79 km rechts neben dem Weg ist die Kirche der Muttergottes von Betlehem (Gospa od Betlema) 3,02 km von der großen Kurve zum Pfad bis zur Kirche St. Hieronymus (Sveti Jere) absteigen 3,18 km Kirche Sveti Jere, von der Kirche aus den Pfad bergab nehmen, über den Asphaltweg und weiter dem Pfad bergab folgen 3,47 km Sieben-Schmerzen-Kirche (Gospe od sedam žalosti), hinter der Kirche rechts halten 3,59 km auf den Asphaltweg, rechts abbiegen 4,18 km links 4,64 km St.-Georgskirche (Sveti Juraj) 5,96 km Ruinen der Kirche St. Benedikt im Gebiet Bene 7,73 km links in die Matoševa-Straße abbiegen 7,94 km links in die Spinutska-Straße abbiegen 8,04 km Kirche Mariä Heimsuchung, nach der Kirche sofort in die Bakotićeva-Straße abbiegen 8,34 km an der Ampel geradeaus und weiter in die Ulica Antuna Gustava Matoša 8,73 km rechts in Prilaz Vladimira Nazora abbiegen 8,93 km Kirche der Hl. Manda, von der Kirche aus weiter bergauf 9,06 km links in die Milićeva-Straße abbiegen 9,32 km in 30 m rechts in der Ulica Kraj Svetog Nikole befindet sich die Nikolauskirche (Sveti Mikula); von der Kirche dann die gleichen 30 m zurück 9,40 km Kreuzkirche (Sveti Križ) 9,47 km Frauenkirche (Gospa od Soca), links in die Mrčelina-Straße abbiegen 9,51 km Prokurative (Platz Trg Republike) 31
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www.visitpodstrana.hr www.visitsplit.com
PERUN-WEGE
ŽRNOVNICA, STROŽANAC, PODSTRANA Unweit von Split erhebt sich oberhalb der Orte Žrnovnica, Strožanac und Podstrana der altslawische heilige Berg Perun. Nach der Überlieferung residierte hier Perun, der oberste Gott der slawischen Mythologie. Beim Wandern entlang des Bergkamms und in seiner Umgebung begegnet man den Spuren der vorgeschichtlichen, antiken und frühmittelalterlichen (altslawischen) Kultur, die zu großartigen rituellen Gomila-Steinhügeln und Standorten führen, deren Atmosphäre von uralten Glaubensvorstellungen geprägt ist.
0
14,81 5 00 h
km
min
START Strožanac ZIEL Strožanac ANSTIEG/ABSTIEG 480/480 HÖCHSTER PUNKT 425 NIEDRIGSTER PUNKT 1 ASPHALT/BETON 1,78 km SCHOTTERWEG/PFAD 13.03 km SCHWIERIGKEITSGRAD ANSPRUCHSVOLL 32
500
1
tributors
WEGBESCHREIBUNG
500
1000
1500 m
Start 43º30’ 6.4” N / 16º32’ 3.7” E Vor dem Fremdenverkehrsamt der Gemeinde Podstrana 0,55 km Frauenkirche (Gospa u Siti) 1,35 km Ruinen eines spätantiken Wohnkomplexes am Standort Polača (Polače) 1,45 km Wasserquelle Polača 2,45 km Flaumeichenwald 2,55 km Abzweigung zur Kletterroute 3,15 km St.-Georgskirche (Sveti Juraj na Perunskom) 4,60 km 5,50 km – geplanter Lehrpfad (lokale Flora) 7,00 km eingemeißeltes Datum im Fels der Stützmauer 9,55 km Relief mit Darstellung der illyrischen (römischen) Gottheit Silvan in Barbarići (Žrnovnica) 9,78 km Relief mit Darstellung des Kampfes der Götter (slawische Mythologie) auf der Fassade der Kirche Mariä Himmelfahrt 9,89 km Grab von Miljenko Smoje 10,35 km Wassermühle „Antoničin Mlin“ 13,50 km Der Stein der Schlange (des Drachens) (slawische Mythologie) 14,35 km Mündung des Flusses Žrnovnica 14,81 km zurück am Ausgangspunkt
33
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SPAZIERGANG DURCH DAS ANTIKE SALONA
0
SOLIN
Salona, strategisch bedeutende antike Hafenstadt im Mittelmeerraum, ist eine unerschöpfliche archäologische Quelle antiker, monumentaler Bauwerke, die heute vom Glanz und Ruhm einer verschwundenen Zivilisation zeugen. Amphitheater, Theater, Forum, Thermen, Pflasterstraßen Cardo und Decumanus, frühchristliche Basiliken, Tempel, Stadtmauern, Türme und Brücken – all dies sind Bestandteile des Mosaiks, das dieses Zentrum der ehemaligen römischen Provinz Dalmatien zur wichtigsten archäologischen Fundstätte in Kroatien macht.
34
3,97 1 30 h
km
min
START Salona ZIEL Salona ANSTIEG/ABSTIEG 36/55 HÖCHSTER PUNKT 35 NIEDRIGSTER PUNKT 2 ASPHALT/BETON / SCHOTTERWEG/PFAD 3,97 km SCHWIERIGKEITSGRAD LEICHT
2
tributors
WEGBESCHREIBUNG
0
200
400
600 m
Start 43º32’ 30.329” N / 16º28’ 55.052” E Am Eingang in Manastirine vom Parkplatz aus 0,24 km rechts, der westlichen Stadtmauer von Salona folgen 0,46 km rechts in Richtung Westen zum Amphitheater 0,84 km 50 m rechts zur Nekropole abbiegen und den gleichen Weg zurück nehmen 1,14 km Amphitheater, zurück auf den gleichen Weg vorbei am Traditionshaus Parać (bei 1,34 km) 1,92 km rechts zum Forum und Theater abbiegen 2,25 km Forum und Theater 2,80 km den gleichen Weg zurück nehmen und dann rechts abbiegen 2,84 km wieder sofort rechts zum östlichen Stadttor (Porta Caesarea) abbiegen und südlich vom Episkopalen Zentrum zu den Fünf Brücken (Pet Mostova) gehen 3,00 km Fünf Brücken (Pet Mostova), von dort geradeaus in Richtung Norden entlang der Petrova-Straße (vorbei am Episkopalen Zentrum und an den großen städtischen Thermen) 3,22 km links zu den Treppen 3,29 km rechts 3,97 km östliche Stadtmauer
35
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EIN SPAZIERWEG ENTLANG DES FLUSSES JADRO
SOLIN
Obwohl mit seinen 4,50 km Länge eher klein, ist der Fluss Jadro (in der Antike Salon) historisch gesehen ein großer Fluss. Die Illyrer errichteten befestigte Siedlungen in seiner Nähe und auf den benachbarten Erhöhungen. Am Flussdelta ist die antike Stadt Salona entstanden. Die Stadt wurde über die Wasserleitung (aus dem 1. Jh. v. Chr.) in der Länge von ca. 4 km von der Quelle des Flusses Jadro am Fuße des Mosor-Gebirges mit Wasser versorgt. Zeitgleich mit dem Bau des Diokletianpalastes (295–305) auf der Split-Halbinsel wurde auch der DiokletianAquädukt in der Länge von 9,50 km errichtet, der aus derselben Quelle mit Wasser gespeist wurde wie der von Salona. Im Frühmittelalter entstand östlich der Ruinen der römischen Stadt Salona entlang des Flusslaufs die altkroatische Stadt Solin. Dies ist der Ort, an dem kroatische Könige gekrönt und begraben wurden. Heute zeugen diese und viele andere historische Denkmäler entlang des Flusses Jadro von der Bedeutung dieses Flusses im Laufe der Jahrhunderte bis hin zur Gegenwart. 36
3,24 1 00 h
km
min
START Solin ZIEL Jadro ANSTIEG/ABSTIEG 39/12 HÖCHSTER PUNKT 41 NIEDRIGSTER PUNKT 2 ASPHALT/BETON 1,84 km SCHOTTERWEG/PFAD 1,40 km SCHWIERIGKEITSGRAD LEICHT
tributors
WEGBESCHREIBUNG Start 43º32’ 6.641” N / 16º29’ 24.932” E Neben der Marienkirche (Gospe od otoka) auf Gospin Otok, hinter der Kirche links (in Richtung Westen) über die Brücke auf dem Fluss Jadro 0,11 km nach der Brücke rechts in die Ulica Kralja Zvonimira abbiegen und dann sofort rechts durch den Durchgang zum Kulturhaus „Zvonimir“ 0,28 km links zum Spazierweg und weiter entlang des Flusses Jadro 0,80 km vor der Brücke links abbiegen 0,88 km rechts auf die Straße (Put Majdana) 1,68 km nach der Brücke links abbiegen 2 km rechts bergauf 2,20 km links über dem Diokletian-Aquädukt auf den Pfad 3,24 km Ende des Spazierwegs in der Nähe der Quelle des Flusses Jadro
0
500
1000
1500 m
37
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DER WEG DES LEBENS
KAŠTELA
Eine Tradition von besonderer Bedeutung für das Glaubensleben in Kaštel Lukšić ist die Frömmigkeit des Kreuzweges. In der Fastenzeit folgt man den 14 Stationen in Gedenken an den Leidensweg Jesu Christi von der Kirche Muttergottes von Lourdes (Gospa Lurdska) aus dem Jahr 1904 im Gebiet Dračine bis zur Kirche St. Laurentius (Sveti Lovre) auf dem Hügel Ostrog. Ostrog ist eine mehrschichtige archäologische Stätte mit einer vorgeschichtlichen Gradina-Burg, an dessen Überresten im Mittelalter eine Festung und davor ein mittelalterlicher km Friedhof und die St. Laurentiuskirche (Sveti Lovre) errichtet wurden. Von der letzten Kreuzwegstation bietet sich ein h min Panoramablick auf die Kaštela-Bucht. START Kreuzweg ZIEL Kirche St. Laurentius ANSTIEG/ABSTIEG 173/13 HÖCHSTER PUNKT 260 NIEDRIGSTER PUNKT 84 ASPHALT/BETON 0,80 km SCHOTTERWEG/PFAD 0,44 km SCHWIERIGKEITSGRAD MITTELSCHWER
1,24 0 45
38
tributors
WEGBESCHREIBUNG Start 43º33’ 53.1” N / 16º21’ 56.6” E Auf der Wiese mit der ersten Kreuzwegstation 0,10 km Kirche Muttergottes von Lourdes 0,10 km – 1,20 km 14 Kreuzwegstationen 1,24 km Kirche St. Laurentius (Sveti Lovre od Ostroga)
0
200
400
600 m
39
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www.kastela-info.hr
VON KAŠTEL BIS KAŠTEL
KAŠTELA
Kaštela ist der Name für die sieben Siedlungen, die neben den Renaissancefestungen (Kastellen) adeliger Familien an der Küste zwischen den Städten Solin und Trogir entstanden sind. Die Kastelle wurden zur Verteidigung gegen die Angriffe der Osmanen und die Eroberung durch die Piraten, aber auch als Orte mit ländlichem Ambiente gebaut. Die Kastelle ziehen nicht nur aufgrund ihres unschätzbaren historischen und künstlerischen Wertes, sondern auch im Hinblick auf die Lebensgeschichten ihrer Erbauer Aufmerksamkeit auf sich.
0
9,72 4 00 h
km
min
START Kaštel Štafilić ZIEL Kaštel Sućurac ANSTIEG/ABSTIEG 47/51 HÖCHSTER PUNKT 12 NIEDRIGSTER PUNKT 1 ASPHALT/BETON 9,72 km SCHOTTERWEG/PFAD / SCHWIERIGKEITSGRAD LEICHT 40
tributors
WEGBESCHREIBUNG Start 43º33’ 1.5” N / 16º20’ 7.3” E Kaštel Štafilić (Alter Olivenbaum) 0,31 km am Ende der Straße rechts abbiegen, bis zum Turm Ferro und der Pfarrkirche Mariä Empfängnis und weiter in Richtung Westen 0,71 km Festung Nehaj, den gleichen Weg zurück über den Strand Gabine nehmen 1,08 km rechts 1,24 km Kaštel Štafileo (Rotondo) 1,51 km Turm Cippico, links abbiegen 1,63 km Kaštel Novi, Brce, zurück zum Turm und dann links
0
1
2
3
km
2,29 km Kaštel Stari, Kaštel Cippico 3,15 km Hotel Palace 3,55 km Kaštel Rušinac, gegenüber Kirche St. Johannes der Täufer (Grab von Miljenko und Dobrila) 3,74 km Villa Šoulavy 3,82 km vorbei am Park der Familie Šoulavy 3,92 km Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt 3,98 km Kaštel Vitturi (Museum der Stadt Kaštela) 4,07 km Park Vitturi 4,57 km Stup pod Ostrogom-Säule 5,07 km rechts 5,23 km Ballettschule 5,75 km Park in Kaštel Kambelovac 5,86 km Kaštel Kambelovac, Brce, Turm Cambi 5,93 km Pfarrkirche St. Michael (Sveti Mihovil) 6,90 km Kaštilac in Kaštel Gomilica 7,03 km Pfarrkirche St. Hieronymus (Sveti Jeronim) 7,48 km Marina Kaštela 7,68 km der Hauptstraße, der alten Straße Split – Trogir folgen (es wird empfohlen, den Bus zu nehmen) 9,24 km rechts nach Kaštel Sućurac abbiegen 9,43 km links 9,72 km Kaštilac in Kaštel Sućurac, Erzbischöflicher Palast (Museum der Stadt Kaštela), Podvorje
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www.visittrogir.hr
TROGIR EXTRA MUROS
TROGIR
Im Laufe ihrer Geschichte machte Trogir immer schon den Eindruck einer schwer zu erobernden Stadt. Dieser Umstand ist vor allem ihrer von Natur aus geschützten Lage in einer Meeresenge zwischen dem Festland und der Insel Čiovo am westlichen Eingang in die KaštelaBucht, aber auch dem durchdachten Verteidigungssystem zu verdanken, das gut an die Geländeform der kleinen Insel angepasst wurde, auf der die Stadt Trogir liegt. Die noch erhaltenen Teile dieser Befestigungsanlage erstrecken sich entlang der ehemaligen Linie mittelalterlicher und neuzeitlicher Stadtmauern – im Norden vom Landtor und den Überresten der städtischen Bastionen (17. Jh.) bis zum Turm St. Markus (15. Jh.) und im Süden von der Festung Kamerlengo (15. Jh.) bis zur mittelalterlichen Stadtmauer mit dem Meerestor (aus dem Jahr 1593) zwischen dem Turm St. Nikolaus und dem Turm Vitturi.
42
1,30 0 30 h
km
min
START Trogir ZIEL Trogir ANSTIEG/ABSTIEG 5/5 HÖCHSTER PUNKT 6 NIEDRIGSTER PUNKT 1 ASPHALT/BETON 1,30 km SCHOTTERWEG/PFAD / SCHWIERIGKEITSGRAD LEICHT
tributors
WEGBESCHREIBUNG Start 43º31’ 3.5” N / 16º15’ 1.7” E Nördliches Stadttor, in Richtung Westen entlang der Stadtmauer 0,35 km St.-Markus-Turm 0,48 km Marmont-Gloriette 0,61 km Festung Kamerlengo, über die Riva in Richtung Osten 0,95 km südliches Stadttor (am Meer), Kloster und Kirche St. Nikolaus 1,00 km vor der Brücke links in die Ulica Blaža Jurjeva Trogiranina 1,30 km zurück am Ausgangspunkt
0
100
200
300 m
43
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www.visittrogir.hr
TROGIR INTRA MUROS
TROGIR
Im historischen Stadtkern von Trogir begegnet man auf Schritt und Tritt unschätzbaren Kunstwerken, mit denen ihre Erschaffer zur zeitlosen Schönheit dieser Stadt beitragen wollten. Am zentralen Stadtplatz ist die romanische Kathedrale St. Laurentius (Sveti Lovre – Sveti Ivan) mit dem berühmten RadovanPortal (13. Jh.), Baptisterium (erbaut von 1460 bis 1467 mit Spätgotik- und Frührenaissance-Stilmerkmalen) und dem schönsten Renaissancedenkmal Dalmatiens, der Kapelle St. Johannes (Sveti Ivan Trogirski). Entlang der südlichen Stadtmauer befinden sich das Benediktiner-Frauenkloster (gegründet 1064) und die Nikolauskirche mit einer wertvollen Kunstsammlung, zu der das berühmte Relief von Kairos – der griechischen Gottheit des günstigen Zeitpunkts (4.–3. Jh. v. Chr.) gehört. Dies sind einige der unzähligen Kulturdenkmäler von Trogir. Die Altstadt von Trogir zählt seit 1997 zum UNESCOWelterbe. 44
1,29 0 30 h
km
min
START Trogir ZIEL Trogir ANSTIEG/ABSTIEG 5/5 HÖCHSTER PUNKT 6 NIEDRIGSTER PUNKT 1 ASPHALT/BETON 1,29 km SCHOTTERWEG/PFAD / SCHWIERIGKEITSGRAD LEICHT
tributors
WEGBESCHREIBUNG Start 43º31’ 3.5” N / 16º15’ 1.7” E Nördliches Stadttor 0,05 km Stadtmuseum Trogir, rechts in die Šubićeva-Straße abbiegen 0,16 km links in die Mornarska-Straße 0,25 km links in die Ribarska-Straße 0,44 km Kirche St. Barbara 0,49 km Ivan Pavao II.-Platz, Kathedrale St. Laurentius (Sveti Lovre – Sveti Ivan), vom Platz aus in Richtung Süden gehen 0,62 km links in Richtung Süden gehen 0,66 km durch das südliche Stadttor zur Riva und weiter in Richtung Westen (rechts) gehen 0,84 km Kloster St. Dominikus, vom Kloster rechts in die Vukovarska-Straße abbiegen 0,90 km rechts 0,93 km Allerheiligenkirche (Svi Sveti), links abbiegen, geradeaus bis zum Ausgang aus der Altstadt gehen 1,05 km rechts 1,29 km zurück am Ausgangspunkt
0
100
200
300 m
45
www.visitokrug.com www.visittrogir.hr
VON PRIZIDNICA BIS SVETI IVAN
ČIOVO, TROGIR
Unweit von Trogir entfernt liegt die Insel Čiovo. Im Laufe der Geschichte war diese Insel eine Art Eremitage, wo Einsiedler und andere Mönche an abgeschiedenen Orten spirituelle Ruhe für Vigil und Gebet sowie fürs Fasten suchten. Ihre Glaubenskraft spiegelt sich in einigen der schönsten Sakralkunstwerken Dalmatiens wider.Unter den wichtigen Denkmälern auf Čiovo ist die Marienwallfahrtskirche (Gospa od Prizidnice) mit ihren Wohngebäuden für Einsiedler besonders erwähnenswert. Die Kirche wurde 1546 zwischen steilen Felsen oberhalb des Meeres auf der südlichen Inselseite gebaut. Auf der nördlichen Inselseite befinden sich das Dominikanerkloster des Hl. Kreuzes (Sveti Križ) in Arbanija und das Franziskanerkloster des Hl. Antonius (Sveti Ante) in Drid neben der Höhle, die der Hl. Maria Magdalena geweiht wurde. Die beiden Klöster wurden 1432 gegründet.
46
35,40 11 45 h
km
min
START Kirche St. Theodor ZIEL Kirche St. Theodor ANSTIEG/ABSTIEG 545/620 HÖCHSTER PUNKT 213 NIEDRIGSTER PUNKT 0 ASPHALT/BETON 25,75 km SCHOTTERWEG/PFAD 9,65 km SCHWIERIGKEITSGRAD FACILF/MITTELSCHWER
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47
© OpenStreetMap.org contributors
4,69 1 30 h
km
min
8,65 3 00 h
km
min
0
1
2
3
km START Kirche St. Theodor START église de Saint Théodore ZIEL Kirche St. Johanes der Täufer ZIEL Kirche St. Andreas ANSTIEG/ABSTIEG 68/18 ANSTIEG/ABSTIEG 230/205 HÖCHSTER PUNKT 51 HÖCHSTER PUNKT 153 NIEDRIGSTER PUNKT 1 NIEDRIGSTER PUNKT 0 ASPHALT/BETON 4,69 km ASPHALT/BETON 5,20 km SCHOTTERWEG/PFAD / SCHOTTERWEG/PFAD 3,45 km SCHWIERIGKEITSGRAD LEICHT SCHWIERIGKEITSGRAD MITTELSCHWER
WEGBESCHREIBUNG Start 43º30’ 1.3” N / 16º15’ 33.9” E Kirche St. Theodor (Tudor) in Okrug Gornji, in Richtung Süden entlang Šetalište Stjepana Radića gehen 0,50 km rechts nach Toć 0,60 km rechts in die Radićeva-Straße 1,10 km links zur Ulica Ante Starčevića 1,30 km rechts in die Ulica Ante Starčevića 2,05 km geradeaus 4,69 km links und 50 m zur Kirche St. Johanes der Täufer (Sveti Ivan Krstitelj) in Okrug Donji
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WEGBESCHREIBUNG Start 43º30’ 1.3” N / 16º15’ 33.9” E Kirche St. Theodor (Tudor) in Okrug Gornji, in Richtung Süden entlang Šetalište Stjepana Radića gehen 0,50 km links in die Ulica 30. Svibnja 0,90 km links in die Ulica Bana Jelačića 1,10 km links auf den Put Sv. Karla 1,35 km geradeaus 2,50 km weiter entlang der Asphaltstraße 2,95 km rechts in Richtung Žedno 3,60 km geradeaus auf den Put Kobijaka 3,95 km nach dem Kreisverkehr rechts auf den markierten Pfad zur Kirche St. Maurus (Sveti Mavro) abbiegen 4,50 km geradeaus zur Kirche St. Maurus noch 50 m, von der Kirche aus den gleichen Weg 50 m zurück nehmen 5,10 km links auf den Feldweg abbiegen 5,70 km links auf den Asphaltweg abbiegen 5,90 km vom Asphaltweg rechts auf den Schotterweg abbiegen 6,60 km auf dem Schotterweg links abbiegen 7,30 km links und nach 50 m sofort rechts auf den Put Salduna 7,80 km rechts in die Ulica Kralja Tomislava abbiegen 8,65 km links 50 m zur Kirche St. Andreas
12,70 4 15
9,36 3 00
km
h
h
min 0
START Žedno ZIEL Slatine ANSTIEG/ABSTIEG 181/293 HÖCHSTER PUNKT 213 NIEDRIGSTER PUNKT 0 ASPHALT/BETON 6,50 km SCHOTTERWEG/PFAD 6,20 km SCHWIERIGKEITSGRAD MITTELSCHWER
WEGBESCHREIBUNG Start 43º30’ 16.52” N / 16º17’ 23.612” E In Žedno am Kreisverkehr in südöstlicher Richtung entlang der Ulica Franini 1,90 km von der Ulica Franini rechts auf den Schotterweg abbiegen 4,40 km rechts 4,75 km geradeaus 7,90 km rechts zur Marienkirche (Gospa od Prizidnice) 8,45 km Marienkirche (Gospa od Prizidnice); den gleichen Weg zurück zur Kreuzung nehmen 8,95 km links 9,05 km rechts dem Asphaltweg in Richtung Slatine folgen 12,10 km links in die Put Porta-Straße 12,70 km Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Uznesenja Blažene Djevice Marije) in Slatine
1
2
3
km
min
km
START Slatine ZIEL Kirche St. Theodor ANSTIEG/ABSTIEG 66/104 HÖCHSTER PUNKT 38 NIEDRIGSTER PUNKT 4 ASPHALT/BETON 9,36 km SCHOTTERWEG/PFAD / SCHWIERIGKEITSGRAD MITTELSCHWER
0
WEGBESCHREIBUNG Start 43º29’ 59.935” N / 16º19’ 54.052” E In Slatine der Hauptstraße (Ulica Bana Jelačića) neben der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Uznesenja Blažene Djevice Marije) in Richtung Westen folgen. Die gesamte Route folgt dieser Straße, deren Name sich im Verlauf in „Cesta Domovinske Zahvalnosti“ und dann in „Put Sv. Križa“ ändert. 4,90 km rechts in die kleine Straße entlang der Küste 5,25 km wieder auf die Hauptstraße, Put Gradine und weiter in Richtung Westen bis zur Čiovo-Brücke 7,25 km links in die Put-Balana-Straße 7,60 km links in die Ulica Kralja Tomislava, die in Šetalište Stjepana Radića übergeht 9,36 km Kirche St. Theodor (Tudora) in Okrug Gornji
49
1
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50
tributors
Dalmatinisches Hinterland (Zagora)
7
Wanderwege
37
km
51
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www.visitdugopolje.com
MALI PUT IN DUGOPOLJE
DUGOPOLJE
Am Fuße der nördlichen Hänge des Berges Mosor erstreckt sich die Dugopolje-Hochebene, die noch in der römischen Zeit der wichtigste Verkehrsknoten zwischen der Küste Mitteldalmatiens und dem Hinterland war. Den antiken Verkehrswegen folgend entdecken wir die Natur- und Kulturschätze dieser Gegend. Nördlich der alten römischen Straße in Klapavice befinden sich die vorgeschichtliche Burg Građenica und die Marienkapelle (Gospe u Dnu Polja) aus dem Jahr 1923 mit mittelalterlichen Grabsteinen (örtlich Stećci genannt). Der Weg, der sich südlich der Straße befindet, führt die Berghänge des Mosor hinauf zum Freilichtmuseum traditioneller km Architektur und dem Weiler Balići-Đakići. Unweit des Weilers liegt die Höhle Kraljeva Peć (Balića Pećina), in der der Überlieferung zufolge einst h min ein illyrischer Kriegerkönig residierte. Zur Höhle führt ein Pfad vorbei an vorgeschichtlichen START Dugopolje West Gräbern und rituellen Gomila-Steinhügeln. Der ZIEL Dugopolje Osten römischen Straße zum heutigen Ort Dugopolje ANSTIEG/ABSTIEG 199/212 folgend kommt man auf den Mali Put, einen HÖCHSTER PUNKT 298 vorgeschichtlichen Verkehrsweg in der Ebene NIEDRIGSTER PUNKT 261 von Dugopolje, der sich in westöstlicher Richtung ASPHALT/BETON 1,20 km vom Weiler Smodlake bis zum Weiler Križani SCHOTTERWEG/PFAD 5,15 km erstreckt. SCHWIERIGKEITSGRAD MITTELSCHWER
6,35 3 00
52
tributors
WEGBESCHREIBUNG Start 43º34’ 55.55” N / 16º33’ 59.8” E Marienkapelle (Gospa u Dnu Polja) 0,14 km geradeaus der Asphaltstraße folgen 0,81 km Weiler Balići – Đakići 0,90 km Bergpfad zur Höhle Kraljeva Peć 1,50 km Höhle Kraljeva Peć, den gleichen Weg zurück nehmen 2,08 km an der Kreuzung rechts auf die Asphaltstraße abbiegen 2,24 km Ankunft im Weiler und nach 300 m links dem Pfad nach Smodlake folgen 2,75 km Ankunft in Smodlake und weiter der Straße rechts folgen (von Smodlake aus kann man auch links abbiegen und zum Ausgangspunkt zurückkehren) 2,97 km rechts auf Mali Put 5,31 km Ruheplatz Plitača 6,35 km Asphaltstraße, Weiler Križani (Ende des ersten Abschnittes, weiter geht es auf dem Themenpfad MASSARUS MONS)
53
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www.visitdugopolje.com
MASSARUS MONS
DUGOPOLJE
Die Mali Put-Route findet vom Weiler Križani im Aufstieg zur Höhle Vilinska Peć ihre Fortsetzung. Dem Volksglauben zufolge wohnen hier Feen, mysteriöse weibliche Wesen von außerordentlicher Schönheit. Von Vilinska Peć aus geht es weiter in Richtung Osten zum Ort Kotlenice. Hier gelangt man, dem alten Fahrweg folgend, zum verlassenen Eisenerzbergwerk (Miottov Rudnik) aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts. In unmittelbarer Nähe des Bergwerkes befindet sich der vorgeschichtliche Standort auf dem Hügel Gradina.
0
6,27 3 30 h
km
min
START Križani ZIEL Bergwerk Miottov Rudnik ANSTIEG/ABSTIEG 373/110 HÖCHSTER PUNKT 443 NIEDRIGSTER PUNKT 129 ASPHALT/BETON 0,32 km SCHOTTERWEG/PFAD 5,95 km SCHWIERIGKEITSGRAD MITTELSCHWER 54
tributors
WEGBESCHREIBUNG Start 43º34’ 19” N / 16º36’ 39.7” E Am Ende des Mali Put, Weiler Križani 0,15 km links, zunächst der Asphaltstraße und dann dem Pfad über dem Feld folgen 0,42 km Weiler Gavranovići 0,48 km links auf die Asphaltstraße 0,55 km rechts auf den Pfad 1,00 km rechts Höhle Maklutača 1,40 km links Vilinska Peć 1,71 km Schotterstraße 2,16 km rechts auf den Pfad 3,87 km der Asphaltstraße rechts folgen 3,97 km links auf den Pfad 4,26 km die Straße überqueren 4,76 km Asphaltstraße, Weiler Punde (Kotlenice) 4,86 km rechts 5,10 km links auf die Dorfstraße 5,15 km rechts dem Schotterweg bergauf folgen 5,52 km links zur Gradina-Burg 5,72 km Gradina, den gleichen Weg zurück nehmen 5,91 km links dem Schotterweg folgen 6,27 km Bergwerk Miottov Rudnik
0
500
1000
1500 m
55
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www.visittrilj.com
DER WEINWEG
TRILJ
0
Mit der Stationierung römischer Legionen im Gebiet von Trilj im 1. Jh. n. Chr. beginnt auch der Weinanbau in diesem Teil des mitteldalmatinischen Hinterlandes. Diese Tradition wurde bis heute bewahrt. Die lokalen Weine sind ein unentbehrlicher Bestandteil des gastronomischen Angebots der Stadt Trilj und ihrer Umgebung.
7,88 3 30 h
km
min
START Trilj ZIEL Trilj ANSTIEG/ABSTIEG 188/188 HÖCHSTER PUNKT 462 NIEDRIGSTER PUNKT 291 ASPHALT/BETON 1,97 km SCHOTTERWEG/PFAD 5,91 km SCHWIERIGKEITSGRAD LEICHT 56
500
1
tributors
WEGBESCHREIBUNG Start 43º37’ 0.1” N / 16º43’ 37” E Stadtpark in Trilj 0,17 km rechts auf die Straße D60 in Richtung Brücke abbiegen 0,38 km nach der Brücke links auf die D220 abbiegen 0,71 km rechts in die Dubrovačka-Straße 3,35 km rechts auf den Schotterweg 3,80 km Aussichtspunkt 4,10 km Rastplatz 4,90 km rechts abbiegen 6,10 km weiter geradeaus 6,20 km weiter geradeaus 6,65 km vom Schotterweg auf den Pfad bergab nach Trilj 6,90 km Asphaltweg zwischen den Häusern, weiter geradeaus bergab nach Trilj 7,10 km D220, rechts 7,40 km links über die Straße und auf die Hängebrücke, nach der Brücke rechts dem Spazierweg entlang des Flusses Cetina folgen 7,88 km zurück am Ausgangspunkt
500
1000
1500 m
57
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DER ALKAREN-WEG
SINJ
Sinj, eine Stadt im zentralen Teil der Zagora-Region, hatte infolge ihrer strategischen Lage an der Kreuzung wichtiger Verkehrswege zwischen der Küste und dem Hinterland eine sehr turbulente Geschichte. Besonders wichtig war das Jahr 1715, als vor der Altstadt von Sinj ein großes osmanisches Heer besiegt wurde. Dieser Sieg war für die Erhaltung der Verteidigungslinie gegenüber dem Osmanischen Reich wichtig und fand großen Beifall im damaligen Europa. In Gedenken an dieses Ereignis und als Zeichen der Dankbarkeit an die Muttergottes, die der Legende nach die Verteidiger der Sinjer Festung rettete, rief man in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts das Ringreiten „Sinjska Alka“ ins Leben, das zur großen km Familie europäischer Ritterturniere gehört und das einzige unter ihnen seit drei Jahrhunderten kontinuierlich stattfindet, und zwar an jedem ersten h min Sonntag im August. Als wichtiger Bestandteil der lokalen Geschichte und Tradition, als Treffpunkt START Sinj von West und Orient wurde Sinjska Alka 2010 in die ZIEL Sinj UNESCO Repräsentative Liste des immateriellen ANSTIEG/ABSTIEG 139/135 Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Diese HÖCHSTER PUNKT 415 Strecke führt zum Schauplatz des Kampfes aus dem NIEDRIGSTER PUNKT 301 Jahr 1715 auf der Festung Stari Grad, folgt dem Weg ASPHALT/BETON 5,59 km der Alkaren zur Sinjska Alka-Rennbahn und zeigt SCHOTTERWEG/PFAD 0,42 km das gesamte kulturhistorische Erbe der Stadt Sinj. SCHWIERIGKEITSGRAD LEICHT
6,06 2 30
58
0
tributors
WEGBESCHREIBUNG Start 43º41’ 52.112” N / 16º38’ 17.286” E Neben dem Alkar-Denkmal am Anfang der Alkar-Rennbahn 0,25 km rechts von der Alkar-Rennbahn in die Brnaška-Straße abbiegen 0,57 km nach der Pijaca rechts in die Glavička-Straße abbiegen 0,84 km neben dem Denkmal an Pater Pavle Vučković, rechts in die Matića-Straße abbiegen 0,99 km über die Hauptstraße und weiter entlang der
0
200
400
600 m
Ulica Miljenka Buljana 1,95 km links auf den Put Šumarije zum Hippodrom 2,24 km Hippodrom 2,70 km links in die Ulica Domovinskog Rata 3,64 km nach dem Kreisverkehr dem Pfad in den Stadtpark folgen 3,93 km rechts zum Hotel Alkar und danach zur Vrlička-Straße 3,99 km links in die Vrlička-Straße 4,11 km weiter geradeaus 4,30 km aus der Vrlička-Straße rechts bergauf in die Ulica Fra Andrije Kačića Miošića abbiegen 4,43 km auf der linken Seite befindet sich das Museum der Region Cetinska Krajina 4,60 km geradeaus der Borićevac-Straße folgen und dann bergauf zur Festung Stari Grad 4,77 km rechts den Kreuzweg entlang 5,08 km links vom Kreuzweg auf den Pfad und diesem zur Festung Stari Grad folgen 5,34 km Stari Grad, Marienstatue (Gospa Sinjska), weiter bergab in Richtung Süden 5,48 km links bergab wieder in die Borićevac-Straße 5,85 km von der Borićevac-Straße rechts in die Kvartiri-Straße, nach 80 m rechts 5,98 km von der Kvartiri-Straße links auf den Put Petrovca 6,06 km Alkarski Dvori (Museum der Sinjska Alka) 59
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EINE STADT AUF STEIN UND WASSER
IMOTSKI
In unmittelbarer Nähe von Imotski befinden sich der Rote und der Blaue See (Modro i Crveno jezero). Der Blaue See wird mit Geschichten über Feen und der berühmten Ballade Hasanaginica (erstmals 1774 aufgeschrieben; eine der am häufigsten übersetzten Volksballaden der Welt) in Verbindung gebracht. Als Bestandteil dieses geomorphologischen Naturdenkmals erhebt sich auf dem Felsen oberhalb des Blauen Sees die Festung Topana. Erbaut wurde sie in mehreren Etappen. Die Schichten aus der Zeit zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert sind heute noch sichtbar, und archäologisch erhalten sind auch frühere Schichten. Nordwestlich von Imotski (1,5 km km entfernt) liegt der Rote See, der tiefste See Europas (Einsturzdoline im Karstgelände mit einer Tiefe von mehr als 500 m, wobei der Wasserspiegel h min zwischen 285 und 320 m schwankt). Der Name kommt von der roten, beinahe senkrechten START Imotski Felswand am Rande des Sees. Von der Entstehung ZIEL Imotski des Sees erzählt die Legende von einem reichen, ANSTIEG/ABSTIEG 238/238 aber überheblichen Menschen namens Gavan HÖCHSTER PUNKT 525 und seinem Hof, der als Strafe Gottes einstürzte NIEDRIGSTER PUNKT 369 und dadurch einen Abgrund schuf. Der Rote und ASPHALT/BETON 2,58 km Blaue See wurden 1964 als geomorphologische SCHOTTERWEG/PFAD 2,68 km Naturdenkmäler unter Schutz gestellt. SCHWIERIGKEITSGRAD MITTELSCHWER
5,26 2 30
60
0
tributors
WEGBESCHREIBUNG
0
200
400
600 m
Start 43º26’ 54.8” N / 17º12’ 40.2” E Vor dem Souvenirladen oberhalb des Blauen Sees 0,03 km Rathaus 0,06 km links Hasanaginičin Prolaz 0,30 km links zum Platz Trg Tina Ujevića 0,35 km Platz Trg Tina Ujevića, treppauf 0,41 km links (in der Straße gibt es einen alten Wasserlauf und ein kleines Steinhaus) 0,45 km rechts 0,54 km Festung Topana und Stadium Gospin Dolac, den gleichen Weg zurück nehmen 0,83 km rechts 1,16 km Aussichtspunkt (optional hinab zum Blauen See) 1,30 km zurück am Ausgangspunkt, von dort aus bergab 1,35 km rechts bergab dem Pfad folgen 1,43 km der Straße folgen 1,51 km Themenpark Hasanaginica, zurück zur Straße 1,70 km dem Schotterweg rechts bergauf folgen 2,30 km Trockener See (Aussichtspunkt rechts), zurück auf den Weg 2,65 km links auf den Bergpfad 2,85 km Roter See 3,25 km optional leichtere Route, auf dem Schotterweg rechts, dem Pfad um den Roten See folgen 3,40 km Vorsicht! Anspruchsvoller Abschnitt 3,70 km Ankunft an der Straße, von dort aus links zurück 5,00 km links dem Pfad bergauf folgen 5,26 km zurück am Ausgangspunkt
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BADNJEVICE
PROLOŽAC
Auf der Entdeckungstour der Natursehenswürdigkeiten Mitteldalmatiens führt diese Strecke zum Canyon Badnjevice im Norden der Imotska Krajina. Durch diesen Canyon, der den See Ričice und den Ort Proložac verbindet, fließt der Fluss Suvaja, in dessen Unterlauf ein System von Steinbarrieren errichtet wurde. Diese wertvolle Bauleistung aus der Zeit der zweiten österreichischen Verwaltung in Dalmatien (1813–1918) sollte die schädliche Wirkung von Sturzfluten auf die lokale Landwirtschaft reduzieren, die vom Erhalt der fruchtbaren Böden in der nahegelegenen Ebene von Imotski abhing. Oberhalb des Flusses erhebt sich auf der westlichen Seite des Canyons Badnjevica die gleichnamige Festung (14.–15. Jh.), die wegen ihrer Bauweise auf mehreren Ebenen zwischen den Felsen des Canyons besonders eindrucksvoll ist.
62
0
4,64 2 00 h
km
min
START See Ričice ZIEL Donji Proložac ANSTIEG/ABSTIEG 153/252 HÖCHSTER PUNKT 456 NIEDRIGSTER PUNKT 291 ASPHALT/BETON 0,14 km SCHOTTERWEG/PFAD 4,50 km SCHWIERIGKEITSGRAD MITTELSCHWER
tributors
WEGBESCHREIBUNG Start 43º4’ 24.5” N / 16º11’ 48.1” E See Ričice, der Asphaltstraße in Richtung Osten folgen 0,15 km dem Schotterweg folgen 0,70 km auf die Wiese und dem Waldweg folgen 1,80 km Staudamm (Wasserfall), Beginn des Anstiegs 4,30 km dem Schotterweg folgen 4,64 km Donji Proložac
0
1
2
3
km
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www.tzvrgorac.hr
DIE FESTUNG GRADINA - GRAD
VRGORAC
Die Festung Gradina (in der Vergangenheit Grad genannt), oberhalb von Vrgorac, gehört zu einer Reihe von Festungen in der ZagoraRegion, die strategisch entlang wichtiger Verkehrswege gebaut wurden und seit der Frühzeit das Hinterland mit der Küste verbanden. Diese Festung wurde wahrscheinlich im späten Mittelalter errichtet und während der osmanischen Herrschaft erweitert. Am östlichen Zugang zur Festung befindet sich der zylindrische türkische Turm Avala und unweit davon eine überwölbte Wasserzisterne. Die Befestigungsanlage besteht aus drei Teilen. Durch den von einer niedrigen Mauer verteidigten Burghof gelangt man in das Festungsinnere, das von hohen Mauern umgeben ist. Innerhalb der Mauer befinden sich Überreste mehrerer Gebäude: Kasernen für Soldaten und Befehlshaber, Waffen- und Munitionsdepot, Backofen und ein Raum für den Gottesdienst. Der höchste und zugleich älteste Teil der Gradina ist ein auf Fels gebauter Quadratturm mit Brustwehr, in dem mittelalterliche Herrschaften und osmanische Dizdaren weilten. Vom Turm aus blickt man auf Vrgorac und die umliegenden Karstfelder Rastok, Jezero und Bunina. 64
0,96 0 30 h
km
min
START Vrgorac ZIEL Vrgorac ANSTIEG/ABSTIEG 72/68 HÖCHSTER PUNKT 309 NIEDRIGSTER PUNKT 234 ASPHALT/BETON 0,27 km SCHOTTERWEG/PFAD 0,69 km SCHWIERIGKEITSGRAD LEICHT
tributors
WEGBESCHREIBUNG Start 43º12’ 19.1” N / 17º22’ 7.4” E Pod Matokitom-Straße, Put Gradine 0,08 km links 0,18 km dem Pfad folgen 0,32 km Turm Avala 0,41 km Festung Gradina 0,67 km rechts 0,70 km Pfarrkirche Mariä Verkündigung, von dort aus der Ulica Hrvatskih Velikana folgen 0,96 km zurück am Ausgangspunkt
0
50
100
150 m
65
WISSENSWERTES NAVIGATION Karte, Kompass, GPS-Gerät Navigationsgeräte werden zur Routenplanung und zur Hilfe bei der Orientierung genutzt. Vor der Abreise sollten Sie sich mit dem Lesen von Topografieoder Reliefkarten sowie mit der Nutzung von Kompass und GPSGeräten vertraut machen.
SONNENSCHUTZ Sonnenbrille, -creme und -kappe Schützen Sie Haut und Augen vor der UV-Strahlung, die Verbrennungen und sogar Karzinome verursachen kann. Tragen Sie eine Sonnenbrille und eine Sonnenkappe und cremen Sie sich mit Sonnenschutzmittel ein. Hosen und langärmelige Shirts können helfen, die Sonneneinstrahlung zu reduzieren.
FÜR ALLE FÄLLE Jacke, Mütze, Handschuhe, Wind- bzw. Regenjacke, warme Unterkleidung Die Natur ist nicht vorhersehbar. Seien Sie vorbereitet auf plötzlich eintretende Wetteränderungen. Nehmen Sie zusätzliche Kleidung mit, die Sie bei eventuell auftretenden extremen Wetterverhältnissen schützen kann.
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LICHT Taschen-, Hand- und Stirnlampe Nehmen Sie eigene Beleuchtung mit. Stirnlampen sind sehr praktisch, da man so freie Hände hat. Vergessen Sie auch die Ersatzbatterien nicht.
ERSTE HILFE Seien Sie für den Notfall vorbereitet und nehmen Sie den Erste-Hilfe-Kasten mit. Beginnen Sie mit einem Standard-Verbandkasten, überprüfen Sie das Verfalldatum aller Produkte und erneuern Sie diese bei Bedarf. Denken Sie daran, Anweisungen für den Fall unbekannter medizinischer Probleme mitzunehmen.
FEUER Zündhölzer, Feuerzeug Feuer kann sowohl Notfallsignal als auch Wärmequelle zum Kochen und sich Aufwärmen sein. Nehmen Sie Zündhölzer (wenn möglich wasserdichte) und Material mit, das leicht entzündlich ist und dessen Flamme lange hält (z.B. Feuerzeug). Machen Sie sich vor der Abreise mit dem Standort vertraut. Lernen Sie mehr über Lagerfeuer. WARNUNG: Vom 1. Mai bis zum 1. Oktober ist offenes Feuer verboten.
WERKZEUGE UND AUSRÜSTUNG FÜR REPARATUREN Klebeband, Messer, Schraubenzieher, Schere Nehmen Sie Werkzeuge mit, mit denen Sie Ihre Ausstattung reparieren und Essen zubereiten können. Dazu gehören z.B. Klebeband, Messer und Schere. Multifunktionswerkzeug (Schweizermesser) kann sehr praktisch sein. Um sicher zu sein, nehmen Sie die Ausstattung mit, die für Ihre Reise und die geplanten Aktivitäten spezifisch ist.
ESSEN Seien Sie darauf vorbereitet, dass es zu Reiseplanänderungen kommen kann. Nehmen Sie Essen für einen zusätzlichen Tag mit, wenn möglich welches, dass nicht gekocht werden muss und einen guten Nährwert hat bzw. genug Energie spendet. Salzige und leicht verdauliche Snacks (Nüsse und Müsliriegel) sind bei Outdoor-Aktivitäten eine gute Wahl.
HYDRATATION Wasser und Wasserreinigungstabletten Auf der Reise muss man stets auf eine ausreichende Hydratation achten! Körperliche Aktivitäten erhöhen die Gefahr der Dehydration (Verlust von Wasser und Salzen aus dem Körper), was sich negativ auf die Gesundheit auswirken kann. Wenn Sie im Freien aktiv sind (Wandern, Radfahren, Joggen, Schwimmen usw.), insbesondere bei heißem Wetter, sollten Sie oft Wasser trinken, sogar noch bevor Sie ein Durstgefühl verspüren. Halten Sie stets Wasser bereit und vermeiden Sie eine Dehydration. Vergewissern Sie sich vor dem Ausflug, ob es an Ihrem Reiseziel Wasser gibt, das Sie verwenden oder reinigen können. Machen Sie sich mit Möglichkeiten der Wasserreinigung vertraut.
SCHUTZ Zelt, Rettungsdecke, Zeltplane, Schlafsack Ein Unterschlupf ist überlebenswichtig, wenn man Schutz vor schlechten Wetterverhältnissen braucht. Zelt, Zeltplane, Schlafsack oder Rettungsdecke sind einfache Optionen, wenn man schnell einen Unterschlupf aufstellen muss.
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Tourismusverband der Region Split-Dalmatien Prilaz braće Kaliterna 10/1, 21 000 Split, Kroatien tel./fax: +385 (0)21 490 032; 490 033; 490 036 info@dalmatia.hr, www.dalmatia.hr
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JABUKA
PALAGRUŽA
Herausgeber: Tourismusverband der Region Split-Dalmatien, Für den Herausgeber: Joško Stella, Design: Žarko Tičinović, Redakteure: Lino Ursić, Marko Herman, Anamaria Marović, Dragomir Čović, Übersetzung: Adverbum, Opatija, Fotografien: Marko Herman, Anamaria Marović, Dragomir Čović, Hrvoje Kedžo, Lino Ursić, Archiv Dalmacija Ultra Trail, Archiv des Tourismusverbandes der Stadt Omiš, Archiv des Tourismusverbandes der Stadt Sinj, Archiv des Tourismusverbandes der Gemeinde Brela, Archiv des Naturparks Biokovo, Shutterstock, OpenStreetMap.org Druck: DES, 2021
≤ DalmatiaINFORMATIONEN County DER HERAUSGEBER KANN WEDER FÜR DIE GENAUIGKEIT DER Split VORLIEGENDEN EINE GARANTIE ÜBERNEHMEN Tourist Board NOCH FÜR EVENTUELLE FEHLER ODER ÄNDERUNGEN DIESER INFORMATIONEN HAFTBAR GEMACHT WERDEN. t/f: +385 (0)21 490 036 info@dalmatia.hr www.dalmatia.hr
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