Das Gesundheitsmagazin - Schleswig-Holstein

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DAS GESUNDHEITSMAGAZIN NOVEMBER / DEZEMBER / JANUAR 2011/2012

UNBEZAHLBARE

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Schwerpunktthema Senioren heute

Teledoc Diagnose per Videovisite

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Inhaltsverzeichnis

Das Gesundheitsmagazin

November/Dezember/Januar 2011/2012

Liebe Leserinnen und Leser, wer in Deutschland krank ist, der geht zum Arzt – normalerweise. In Deutschland und Europa genießen wir ein Gesundheitssystem, dass Hilfe und Therapien nahezu garantiert. Oder haben Sie schon mal Ihrem Kind einfach Opium gegeben, weil es starke Schmerzen hatte? In Afghanistan ist das nicht unüblich. Der Bericht über Ali, der jetzt in einer Hamburger Klinik operiert worden ist (siehe Seite 3), beschreibt den Zustand des Gesundheitssystems in dem Land. Schrecklich für Ali: Ohne medizinische Hilfe ist sein Kiefer nach einem Sturz einfach zusammen gewachsen. Und ohne die Hilfe der Hamburger Ärzte hätte er damit weiterleben müssen. Immer wieder stehen Ärzte und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer bereit, um kranken oder verletzten Kindern aus aller Welt zu helfen.

www.das-gesundheitsmagazin.com

Immer wieder gibt es Beispiele von Einzelschicksalen wie Ali, von schwer kranken Kindern, denen in Deutschland geholfen werden konnte. Es sind Beispiele, die den Einsatz der deutschen Gesellschaft zeigen. Es sind Beispiele, die zeigen, dass die Ärzte und Helfer Hürden überwinden und viel persönlichen Einsatz zeigen, um ein einzelnes Schicksal zu mildern. Es sind auch Beispiele dafür, was unsere Gesellschaft und unser Gesundheitssystem erreicht hat und leisten kann. Und doch mühen wir uns mit dem System. Krankenkassen fusionieren, weil ihre Haushalte sich nicht mehr alleine tragen. Kassenpatientinnen und -patienten stehen gegenüber den Patienten privater Krankenkassen in der ständigen Sorge, sich in einer ZweiKlassen-Gesellschaft in der zweiten Klasse wiederzufinden. Ärzte fordern mehr Lohn, den die Kommunen anderswo wieder einsparen müssen, niedergelassene Ärzte geraten in

einen ungleichen Wettbewerb mit Medizinischen Versorgungszentren und Krankenhäusern. Die Krankenhäuser selber, jährlich erwirtschaften sie einen Umsatz von rund 67 Milliarden Euro, streiten sich mit den Krankenkassen und dem Medizinischen Dienst über Abrechnungen und die Rechtfertigung der erbrachten Leistungen. Die Liste ließe sich beliebig erweitern. Die Debatte um die Kostensenkung im Gesundheitssystem zum Beispiel wird nur deswegen derzeit nicht geführt, weil es im Vergleich zu einer Debatte, bei der schwindelerregende Billionen-Beträge zur Rettung des europäischen Finanzsystems genannt werden, einfach um viel zu wenig Geld geht. Was eigentlich genau falsch läuft in unserem System, darauf hat noch kein Experte eine Antwort gefunden. Genauso vielleicht, wie nicht jeder Patient gleich beim ersten Arztbesuch mit einer stimmigen Therapie die Praxis

wieder verlässt. Liebe Leserinnen und Leser, DAS Gesundheitsmagazin zeigt Ihnen wieder, was unser Gesundheitssystem leisten kann – überregional und vor Ort. Unser Schwerpunktthema „Senioren heute“ will sie dazu ermuntern, gelassen und freudig, aktiv und engagiert Ihr Leben nach Familien- und Berufsphase neu zu gestalten. Ein großer Regionalteil mit Berichten rund um medizinische Themen, den ich Ihnen zur besonderen Beachtung ans Herz legen möchte, findet sich auf den Seiten 24 bis 28 und auf den letzten Seiten. Und natürlich: Bleiben oder werden Sie schnell gesund!

DAS GESUNDHEITSMAGAZIN Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Lübeck, Ostholstein, Herzogtum-Lauenburg und Lüneburg

Druckauflage: 40.000 Exemplare, ausgelegt bei Ärzten, Kliniken, Apotheken, Reformhäusern, etc.

Verlag: Prima Druck + Verlag GmbH & Co. KG www.lokale-wochenzeitungen.de

Für den Inhalt verantwortlich: Klaus Flaschka

Objektleitung: Alexandra Schlobinski 04102/5164-13

Redaktion: Monika Veeh Tel. 04102/5164-31

Satz & Druck: prima Rotationsdruck Nord GmbH & Co. KG, Tel. 03 88 52 / 232-0 Fax 03 88 52 /9 09 63

Vertrieb: PVR Prima Vertriebs + Rotationsdruck GmbH & Co. KG Tel.: 0 38 71 / 6 86 80 Kooperation tageszeitungunabhängiger Anzeigenblattverlage

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Monika Veeh Redaktionsleitung

Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Aus unaufgeforderter Zusendung von Manuskripten und Fotos entsteht weder Honorarverpflichtung noch Haftung. Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich geschützt. Übernahme nach vorheriger Absprache und gegen Gebühr.

Zur Zeit gilt die Preisliste Nr. 4 vom 1. Januar 2011.

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Bleiben Sie gesund: Diagnose per Videovisite

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Senioren heute: Mit der Pflege überfordert?

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Die gesunde Seele: Heilfasten gegen Burnout

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Bleiben Sie gesund: Ali kann wieder lächeln

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Senioren heute: Den Lebensabend Zuhause genießen

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Alternative Heilmethoden: Die roten Beeren mit dem „Anti-Haft-Effekt“

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Bleiben Sie gesund: Moderne Praxis mit sehr viel Menschlichkeit

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Senioren heute: Das bisschen Alter …

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Kinderseite

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Aus der Region: Alles unter einem Dach

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Gewinnspielseite

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Verzeichnis der Ärzte in Ihrer Region

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Veranstaltungstipps für Ihre Region rund um das Thema Gesundheit

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Senioren heute: Lebensqualität im Heim ist nachprüfbar

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Senioren heute: Sie sagen heute: „Es ist eine gute Entscheidung“

Bleiben Sie gesund: Auch Basis-Versicherte müssen behandelt werden Bleiben Sie gesund: Mit Cardiogoniometrie am Puls des Lebens 29

10-23 Unser Schwerpunktthema: Senioren heute

Zahngesundheit: Parodontitis: Nicht nur für die Zähne ein Risikofaktor

Titelfoto: djd/Genzyme


Bleiben Sie gesund

Ali kann wieder lächeln Heidberg Krankenhaus unterstĂźtzt Friedensdorf Hamburg (now). Noch ein wenig verquollen ist Alis Gesicht, nur wenige Tage nach der mehrstĂźndigen Operation im Hamburger Asklepios Nord Heidberg Krankenhaus. Doch ganz leicht kann er schon lächeln und gerne lässt er seinen weit geĂśffneten Mund fotografieren. Denn drei Jahre lang konnte Ali den Mund fast Ăźberhaupt nicht Ăśffnen. „Zwei Millimeter“, sagt Professor Dr. Thomas Kreusch, Leiter der Mund-Kiefer-Chirurgie, „denn der Kieferknochen war mit dem Schädelknochen zusammengewachsen.“ Dass Ali jetzt wieder lächeln kann, verdankt er auch einer Organisation, die hilfsbedĂźrftige Kinder fĂźr medizinische Hilfe nach Deutschland holt und hier an Krankenhäuser vermittelt, die die stationäre Behandlung kostenlos Ăźbernehmen. Das Friedensdorf International sitzt in Oberhausen, von dort werden die Kinder zur Behandlung gebracht und danach umgehend wieder in ihre Heimat und zu ihren Eltern. Ali war vor drei Jahren mit seinem Vater beim Schneeschieben vom Dach ihres Hauses in einem kleinen Dorf in Afghanistan gestĂźrzt. Medizinische Versorgung? Im kriegsgebeutelten Afghanistan Fehlanzeige. Yahya Haider betreut als Ăœbersetzer seit 15 Jahren Friedensdorfkinder in Hamburg. Er vermutet: „Wenn keine Versorgung mĂśglich ist, bekommen die Kinder gegen die Schmerzen Opium.“ Die Kinder aus den Krisengebieten kommen allein nach Deutschland. „FĂźr die Eltern ist dies die eine Chance, dass ihrem Kind geholfen wird“, erklärt Professor Kreusch, der schon seit sieben Jahren immer wieder Kinder fĂźr das Friedensdorf im Heidberg operiert. Der Chirurg, der seit vielen Jahren regelmäĂ&#x;ig ein Krankenhaus in Indien besucht, um dort Kindern mit Kiefer-Gaumen-Spalte zu operieren, sagt ohne Pathos: „Uns hier geht es gut. Und als Arzt und als Christ ist es unsere Pflicht, zu helfen.“ Er freut sich, dass seine Klinik schon seit mehreren Jahren die Kosten fĂźr diese medizinische Hilfe Ăźbernimmt. In Afghanistan ist das Friedensdorf bei den Menschen gut bekannt. Schon vielen tausend Kindern konnte auf diesem Weg geholfen werden, wenn die

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Mit diesen Holzspateln Ăźbt Ali täglich, damit sein Kiefer wieder beweglich wird. Auch zu Hause in Afghanistan wird er weiter Ăźben. Thomas Kreusch, Leiter der MundKiefer-Chirurgie im Heidberg (links), und Ăœbersetzer Yahya Haider (rechts) sind stolz auf ihren kleinen Patienten. Fotos: S.Nowak medizinische Versorgung im eigenen Land keine Hilfe geben konnte. AusschlieĂ&#x;lich durch Spenden kann das Friedensdorf pro Jahr etwa 1.000 Kindern helfen, vorrangig aus Angola und Afghanistan, aber auch aus anderen Kriegs-

Ali freut sich, dass er seinen Mund wieder Üffnen kann. Nach einem Sturz vor drei Jahren waren Kiefer und Schädel so zusammengewachsen, dass Ali kaum noch essen konnte.

und Krisengebieten. „Es ist einmalig, das die Krankenhäuser und Ă„rzte in Deutschland das tun“, ist Ăœbersetzer Haider dankbar. Wenn das Friedensdorf ein bis zweimal im Jahr kommt, um sechs bis 13-jährigen Kindern Hilfe anzubieten, ist daher der Ansturm groĂ&#x;. Ali kam im August mit dem 63. Flug seit 1989 aus Afghanistan. Weil er seinen Mund vor Schmerzen nicht bewegen konnte, wuchsen Kieferund Schädelknochen zusammen. Essen war fĂźr den Jungen kaum noch mĂśglich, nur weichen Milchreis oder andere Milchprodukte konnte er zu sich nehmen. Was er jetzt, nach der helfenden Operation in Hamburg als erstes essen mĂśchte? „Trockenes Brot“, lässt der etwa neun Jahre alte Ali ganz bescheiden Ăźbersetzen. Denn das ist es, was die Familie, Mutter, Vater und sieben Geschwister, zum FrĂźhstĂźck essen. Und darauf freut er sich schon.

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Bleiben Sie gesund

Teledoc: Diagnose per Videovisite Die Askepios-Klinik baut sich eine Stroke-Unit im Verbund auf Bad Oldesloe (ka). In der Asklepios-Klinik in Bad Oldesloe untersucht jetzt ein Teledoc die Patienten, bei denen ein Anfangsverdacht auf einen Schlaganfall besteht. Damit multipliziert die Klinik ihre Ressourcen: Der Teledoc ist ein Hightech-Gerät, mit dem Bilder vom Patienten Ăźbertragen werden und zwischen den Medizinern verschiedener Kliniken per Video kommuniziert wird - und das direkt am Krankenbett. Die Oldesloer Ă„rzte bilden so mit ihren Kollegen in Hamburg ein Team. Beim Schlaganfall zählt jede Minute. Und alle drei Minuten erleidet in Deutschland ein Mensch einen Schlaganfall. Nicht immer ist ein groĂ&#x;es Krankenhaus in der Nähe, das sich auf die Behandlung von Schlaganfallpatienten spezialisiert hat – und das rund um die Uhr eine so genannte StrokeUnit, eine Schlaganfalleinheit, besetzt halten kann. „Genau das“, so Dr. Achim Rogge, GeschäftsfĂźhrer der Asklepios-Klinik Bad Oldesloe, „war unser Problem. Unsere Klinik ist medizinisch hochmodern mit Computertomografie, Kernspin-

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tomografie, Duplex-Sonografie und einer intermediaten Care-Einheit mit zwĂślf Ăœberwachungsplätzen ausgestattet. Wir haben auch eine Fachärztin fĂźr Neurologie. Aber natĂźrlich kann Frau Dr. Katrin Oechel nicht rund um die Uhr vor Ort sein.“ Und um einen zweiten oder dritten Neurologen einzustellen, sei die Klinik zu klein. Dennoch mĂźssen Schlaganfallpatienten auch in Bad Oldesloe schnellstmĂśglich, am besten ohne lange Wege, behandelt werden. Nur während der ersten 4,5 Stunden ist eine Therapie mĂśglich, die die häufig fatalen Folgen drastisch reduzieren kann. Dabei handelt es sich um eine Chefarzt Dr. Gerhard Hintze untersucht die Pupille des Patienten und sendet eine VergrĂśĂ&#x;erung an die Partnerklinik in Hamburg-Barmbek, deren Team die Diagnose mit dem Teledoc, einem digital vernetzten Hightech-Gerät, unterstĂźtzt. Fotos: hfr

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sogenannte Lysebehandlung, bei der ein Medikament mit Hilfe einer Infusion verabreicht wird. Dieses Medikament kann dafĂźr sorgen, dass das verstopfte HirngefäĂ&#x; wieder durchblutet wird. FĂźr welche Patienten diese Therapie in Frage kommt, kann aber nur von einem erfahrenen Neurologen entschieden werden. Wie also kann eine Klinik eine 24-stĂźndige, fachärztlich-neurologische Versorgung von Patienten mit Schlaganfall garantieren? Die Asklepios- Klinik Bad Oldesloe begann nach neuen technischen MĂśglichkeiten zu suchen. „SchlieĂ&#x;lich leben in unserem Einzugsgebiet rund 230.000 Menschen, da sind jährlich etwa 1000 Menschen mit Schlaganfallerkrankungen zu erwarten,“ so GeschäftsfĂźhrer Dr. Rogge. Mit dem Teledoc gewährleistet die Klinik eine 24-stĂźndige Bereitschaft fĂźr die Erstversorgung von Schlaganfallpatienten. Dabei arbeiten die

Oldesloer Mediziner mit ihren Kollegen der Asklepios-Klinik in HamburgBarmbek zusammen. Der Teledoc verfĂźgt Ăźber eine ferngesteuerte Videokamera mit 18-facher optischer VergrĂśĂ&#x;erung. „So kĂśnnen die Barmbeker Kollegen zum Beispiel bis auf die Pupille eines Menschen zoomen“, sagt Chefarzt Dr. Gerhard Hintze, „um einen Pupillentest zu machen.“ Innerhalb weniger Minuten werden computertomografische und kernspintomografische Bilder an die Partnerkli-

nik in Barmbek Ăźbertragen, Laborwerte kĂśnnen via Computer abgefragt werden. „Das Besondere ist aber, dass Ăźber den Teledoc Arzt und Patient miteinander sprechen kĂśnnen. Der Arzt kann sich ein Bild von seinem Patienten machen, er kann aus allen Informationen und seiner persĂśnlichen Einschätzung seine Diagnose stellen.“ Der Teledoc darf sogar mit in den OP. Dr. Katrin Oechel und ihre Hamburger Kollegen verfĂźgen auĂ&#x;erdem Ăźber teledoctaugliche Laptops.


Bleiben Sie gesund

Verträge sind unterzeichnet

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Helios wird Hauptaktionär der DampGruppe zender der GeschäftsfĂźhrung der Helios Kliniken, betonte: „Die Damp Kliniken ergänzen Helios nicht nur geografisch hervorragend. Sie fĂźgen sich auch in idealer Weise in unsere Klinikgruppe ein, denn fĂźr beide Unternehmen steht der Patient im Mittelpunkt des Handelns. Wir werden die Damp Standorte gemeinsam zum Vorteil der Region und der Patienten weiterentwickeln.“ „Gesundheit aus einer Hand fĂźr die Menschen im Norden“ – Ăźber 30 Jahren hat die Damp Gruppe Ăźbergreifende Gesundheitsdienstleistungen angeboten. Heute ist die Damp Gruppe der grĂśĂ&#x;te private Gesundheitsdienstleister im Norden. Mit 2.653 Betten in der Akutmedizin und 1.492 Betten in der Rehabilitationsmedizin ist die Damp Gruppe ein Ansprechpartner fĂźr nahezu jedes Krankheitsbild. Die Damp Gruppe erwirtschaftete 2010 mit ihren Gesellschaften einen Jahresumsatz 487 Millionen Euro. ˆ "O[FJHF ˆ

Versicherte sollen von der Kassenfusion profitieren Neue DAK-Gesundheit ab 2012 ohne Zusatzbeitrag Bei der neuen Krankenkasse DAK-Gesundheit wird es ab April 2012 keinen Zusatzbeitrag mehr geben. Auch fĂźr die Versicherten in Hamburg zahlt sich damit die zum Jahreswechsel geplante Fusion von DAK und BKK Gesundheit schon kurzfristig aus. „Mit der Abschaffung des Zusatzbeitrags ernten wir die FrĂźchte der Fusion, weil der Zusammenschluss wirtschaftliche Vorteile bringt. Die beiden Kassen bĂźndeln zum Beispiel ihr Vertragsmanagement sowie ihre Versorgungsangebote“, so Klaus Streich, DAK-Chef in HamburgPoppenbĂźttel. Die DAK hat in den zurĂźckliegenden Jahren effizientere und schlankere

Diese Krankenkassenkarte wird bald anders aussehen, denn die DAK und die BKK fusionieren. Strukturen geschaffen, betont Streich. „Auch dieser Reorganisationsprozess ist ein Grund dafĂźr, im neuen Jahr den Zusatzbeitrag abschaffen zu kĂśnnen.“

Hinzu kommt die ohnehin gute Finanzausstattung des Gesundheitsfonds, die sich laut Schätzerkreis im kommenden Jahr aufgrund der konjunkturellen Lage weiterhin positiv entwickeln wird. Mit den Mitteln, die die neue DAKGesundheit aus dem Gesundheitsfonds erhält, wird sie ab April 2012 ohne Zusatzbeitrag wirtschaften kĂśnnen. Am 1. Januar 2012 schlieĂ&#x;en sich die DAK und die grĂśĂ&#x;te Betriebskrankenkasse, die BKK Gesundheit, zur neuen DAK-Gesundheit zusammen. Die drittgrĂśĂ&#x;te deutsche Krankenkasse wird ihre insgesamt 6,6 Millionen Kunden bundesweit in rund 850 Servicezentren beraten.

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tellrechtlichen Erwägungen in Abstimmung mit der BĂźrgerschaft der Hansestadt Wismar an eine andere Klinikgruppe in privater Trägerschaft verkauft. Dazu der Vorstandsvorsitzende der Damp Holding, Dr. Carl Hermann Schleifer: „Helios als einer der groĂ&#x;en privaten Gesundheitsdienstleister in Europa verfĂźgt Ăźber die nĂśtige Finanzkraft, umeine stabile Weiterentwicklung der Einrichtungen der Unternehmensgruppe Damp zu gewährleisten. Dazu trägt ebenfalls die Verbindung zum Mutterkonzern Fresenius bei, der weltweit mit Produkten und Dienstleistungen fĂźr die Dialyse, die Krankenhäuser, sowie die ambulante medizinische Versorgung von Patienten tätig ist.“ Die Helios-KlinikenGruppe habe, so Schleifer weiter, nachhaltig bewiesen, dass sie den zunehmenden Anforderungen an einen Gesundheitsdienstleister in jeder Hinsicht gerecht wird. Dr. Francesco De Meo, Vorsit-

(DAS/ve). Im Laufe des Jahres 2012 wechselt der Hauptaktionär der Damp Holding AG. Die Helios Kliniken GmbH wird Hauptanteilseigner der norddeutschen Unternehmensgruppe Damp. Die Verträge unterzeichneten die Vertragspartner Anfang Oktober. Als Ergebnis der Verhandlungen mit den Helios Kliniken GmbH steht nunmehr fest, dass im Laufe des Jahres 2012 Helios neuer Mehrheitsaktionär der Damp Holding AG werden wird. Ausgangspunkt fßr die Entscheidung sei das Bestreben, Damp an einengeeigneten Partner zu ßbergeben, der das Unternehmen in eine sichereZukunft trägt. Entsprechend den Vereinbarungen mit Helios bleibe die Gruppe Damp mit Ausnahme des Hanse-Klinikums Wismar in ihrer Struktur erhalten, auch im Hinblick auf die Touristik am Standort Damp und die Konzernzentrale in Hamburg. Das Hanse-Klinikum Wismarwird aus kar-

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Bleiben Sie gesund ˆ "O[FJHF ˆ

Moderne Praxis mit sehr viel Menschlichkeit Zwei gestandene Allgemeinmedizinerinnen im Kampf um Gesundheit Es ist in der heutigen hektischen Zeit eher ungewĂśhnlich, wenn sich Allgemeinmediziner viel Zeit fĂźr die gesundheitlichen Probleme ihrer Patienten nehmen. Volle Praxen und lange Wartezeiten mĂźssten Patienten oft in Kauf nehmen, beklagen viele Kassenpatienten. Anders in der Praxis von Dr. Farzaneh Wienegge und Dr. Heike Banger. „Wir fĂźhren eine Terminsprechstunde und versuchen Wartezeiten von mehr als 30 Minuten zu vermeiden. Wir schicken aber keine Akutfälle nach Hause, diese Patienten werden auch so schnell wie mĂśglich behandelt“, sagen die beiden sympathischen Ă„rztinnen. Seit dem 1. Juli 2006 fĂźhrte Dr. Wienegge nach gut zehn-jähriger Klinikerfahrung die Praxis am Glinder Markt allein und

nun fand sie eine tatkräftige UnterstĂźtzung in Frau Dr. Banger, die seit dem 1. April in die Praxis eingestiegen ist. Zuvor hatte sie acht Jahre lang als angestellte Hausärztin in einer Geesthachter Praxis gearbeitet. ,,Zu zweit kĂśnnen wir unseren Patienten ein umfassenderes Gesundheitsangebot bieten“, sind sich beide Ă„rztinnen sicher. Positiv fĂźr Migranten ist es, dass Dr. Wienegge auch persisch spricht.

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Dr. Farzaneh Wienegge (links) und Dr. Heike Banger kennen sich schon Jahre näher und haben sich im April 2011 beruflich zusammen geschlossen, damit sie ihre Patienten noch effektiver behandeln kĂśnnen. Sie behandeln ihre Patienten nicht nur in der Praxis, sondern unternehmen im Krankheitsfall auch Hausbesuche und versorgen Senioren in ihren gewählten Altendomizilen in BarsbĂźttel, Glinde, Oststeinbek, Reinbek und Wentorf. Dr. Heike Banger behandelt Schmerzpatienten nicht nur nach schulmedizinischen Gesichtspunkten, sie fĂźhrte auch die Akupunktur und Aku-Taping in der Praxis ein. Beide Frauen richten einen Appell an die Jugend, denn fĂźr sie haben die Krankenkassen zwei Gesundheitsuntersuchungen vorgesehen, die J1 und J2. ,,Die J1 ist fĂźr Jugendliche von elf bis 14 Jahren, die J2 fĂźr Jugendliche vom 16. bis zum vollendeten 17. Lebensjahr. Sie beinhalten nicht nur die ĂœberprĂźfung des Impfstatus unter Be-

rĂźcksichtigung der aktuellen Stiko-Impfempfehlungen, wie Mumps, Masern und RĂśteln sowie Polio, Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten und Hepatitis B, sondern auch die frĂźhzeitige Entdeckung von physischen und psychischen EntwicklungsstĂśrungen der Jugendlichen“, so die Medizinerinnen. Wichtig ist ihnen die Impfung zur Vorbeugung des Gebärmutterhalskrebses fĂźr Mädchen bis 17 Jahre. ,,Ab dem vollendeten neunten Lebensjahr ist diese Impfung zugelassen, in der Regel kommen die Mädchen vor dem ersten Geschlechtsverkehr zwischen dem elften und 17. Lebensjahr“, sagte Dr. Wienegge. Beide Ă„rztinnen weisen auch auf die Virusgrippe, die Influenza hin, die gerade in der kalten Jahreszeit

wieder ihre FĂźhler nach den Menschen ausstreckt. Alle diese Impfungen und Untersuchungen sind kassenärztliche Leistungen, also kostenfrei. Doch gerade bei Allgemeinmedizinern ist die Behandlungspalette breit gefächert. Neben Gesundheits-, Krebsvorsorge- und Hautkrebsuntersuchungen werden auch Herzund GefäĂ&#x;erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus, RĂźcken- und Gelenkbeschwerden und psychosomatische Erkrankungen behandelt. Eine enge Zusammenarbeit mit den anderen Fachärzten und Fachzentren ist selbstverständlich. Beide sind von ihrer Berufung Ăźberzeugt und wĂźrden bei entsprechender WahlmĂśglichkeit ihren Beruf jederzeit wiederwählen, sagen sie.


Bleiben Sie gesund

7 Kommen Sie ins Herz der Mecklenburgischen Seenplatte und erholen Sie sich hier nachhaltig. Der goldene Herbst lädt zum „Urlaub an der MĂźritz“ ein Klink (pm). Alles was man fĂźr einen entspannten oder aktiven Urlaub braucht, findet man im MĂźritz Hotel in Klink. Im Herzen der Mecklenburgischen Seenplatte und direkt am grĂśĂ&#x;ten deutschen Binnensee, der MĂźritz gelegen, bietet das Hotel auf einem 45 ha groĂ&#x;en SeegrundstĂźck alles, was das Urlauberherz begehrt. Ab dem hoteleigenen Hafen ist es mĂśglich mit der Fahrgastschifffahrt auf eine Rundfahrt in die Mecklenburgische Seenplatte aufzubrechen. Wem fester Boden unter den FĂźĂ&#x;en wichtiger ist, fĂźr den stehen Fahrräder zur Vermietung bereit. Und wer sein eigenes Fahrrad mitbringen mĂśchte, kann dieses im hoteleigenen Fahrradkeller unterstellen. Ăœber das Gelände des MĂźritz Hotels

verlaufen die Mßritz - Radrund - und Wanderwege, welche durch idyllische Wälder auch in die noch unberßhrte Natur des Mßritz-Nationalparks fßhren. Hier kann man Einblicke in unberßhrte Flora und Fauna sowie in das Leben von Fisch-, Seeadlern und Kranichen gewinnen. Aktiv kann man auf einem der hoteleigenen Tennisfreiplätze, in der Schwimmhalle mit den 25-Meter-Bahnen, auf der Minigolfanlage oder im Sport- und Bowlingcenter werden. Erholsam wird es dann bei dem Genuss einer Massage, einer Kosmetik oder einer der umfangreichen Kneippschen Anwendungen. Ob Kneippsche Gßsse, Wassertreten, Packungen mit Rßgener Heilkreide oder AromaÜlmassagen-

im Kneippschen Anwendungsbereich kÜnnen KÜrper und Seele sich wunderbar regenerieren. Kneippsche Anwendungen stärken das Immunsystem, fÜrdern die Stressresistenz und die kÜrperliche Fitness. Ganz einfach sind diese Anwendungen auch Zuhause durchzufßhren. Grundlagen dazu und zur Lebensweise nach der Kneippschen Lehre werden dem interessierten Besucher im Mßritz Hotel

vermittelt. Ideal fĂźr jedes Alter, jede Lebenseinstellung und gleichermaĂ&#x;en fĂźr Gesunde und Kranke sind Kneippsche Anwendungen durchfĂźhrbar. Wer seinen Gesundheitszustand umfangreich verbessern mĂśchte, kann an einer Heilfasten-Woche im MĂźritz Hotel teilnehmen. Mit dem notwendigen Abstand vom Alltagsstress kann hier der Organismus entschlackt und entgiftet werden. Während der gesamten Aufenthaltsdauer betreuen eine Fastenleiterin, die als psychotherapeutische Heilpraktikerin und Yogatherapeutin aus-

gebildet ist, und ein Arzt, der Eingangs- und Ausgangsuntersuchungen sowie verschiedene, aufeinander abgestimmte Anwendungen durchfßhrt, die Teilnehmer. Es werden Leberwickel gemacht, Entspannungsßbungen, ein Yogakurs, sowie eine Ernährungsberatung. Je nach Krankenkasse sind Leistungen dieses Programms zuschussfähig. Dieses Arrangement eignet sich fßr Gesunde und Kranke. Fßr Gäste, die mit der Bahn anreisen mÜchten, ist der nur 7 km entfernte ICE-Bahnhof Waren (Mßritz) die richtige Station. Gern organisiert das Hotel einen Transfer. Informationen zu den Angeboten des Mßritz Hotels findet man auf der Internetseite www.mueritz-hotel.de.

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Mrs.Sporty Rahlstedt Rahlstedter Bahnhofstr. 39 22143 Hamburg Tel. 040-79692290

Mrs.Sporty Sasel Stratenbarg 2 22393 Hamburg Tel. 040-63973139

Mrs.Sporty Trittau BahnhofstraĂ&#x;e 58 22946 Trittau Tel. 04154-999553

Mrs.Sporty Volksdorf Claus-Ferck-Str. 8 22359 Hamburg Tel. 040-40139782


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Bleiben Sie gesund ˆ "O[FJHF ˆ

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Neue medizinische Einrichtung in der Region

nach Prof. Ilse Middendorf

„Das RĂźckenzentrum Sachsenwald“

Befreit aufatmen

Die Orthopädische Praxis am Rosenplatz in Reinbek ist seit Ăźber fĂźnf Jahren fĂźr Patienten mit Erkrankungen am Bewegungsapparat ein kompetenter Ansprechpartner. Von Martin KĂźrff, Facharzt fĂźr Orthopädie, als Privatpraxis gegrĂźndet, hat sich das Konzept einer gewissenhaften und ganzheitlichen Behandlung bewährt. Hinzu gekommen ist inzwischen eine physiotherapeutische Praxis (die PTP-Reinbek) mit Kassenzulassung und seit dem 1. Oktober „Das RĂźckenzentrum Sachsenwald“. „Wir mussten feststellen, dass es fĂźr die Behandlung von Menschen mit RĂźckenbeschwerden hier in der Umgebung zu wenig MĂśglichkeiten gibt“, erklärt Martin KĂźrff. Deshalb wurde mit anderen Ă„rzten und Therapeuten aus der Region ein Kompetenzteam gebildet. Diese MaĂ&#x;nahme hat den Vorteil, dass nach der genauen Diagnostik der RĂźcken-

Einzelbehandlung Atem- und Bewegungskurse Praxis fĂźr Atemtherapie Dietmut Ebel 04133 - 40 49 79 Fasanenring 30 J 21447 Handorf www.atem-impuls.de

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schmerzen eine multimodale Therapie eingeleitet werden kann. Dies bedeutet, dass Therapeuten mit unterschiedlichen Fortbildungsschwerpunkten in die individuelle Behandlung der Patienten eingebunden werden, um damit den optimalen Behandlungserfolg zu erreichen. Die Therapiekonzepte fĂźr die Wirbelsäule umfassen sowohl passive wie aktive MaĂ&#x;nahmen, wie die Manuelle Therapie, physikalische Behandlungen, aber auch Physiotherapien mit Anleitungen fĂźr EigenĂźbungen und insbesondere die gerätegestĂźtzte Krankengymnastik. HierfĂźr wurde mit dem Vital-Center Wentorf ein starker Kooperationspartner fĂźr präventive und rehabilitative Fitness gewählt. Da viele RĂźckenleiden mit einem gezielten Training langfristig reduziert werden kĂśnnen, ist der kontinuierliche Aufbau der Rumpfmuskulatur zur Stabilisierung des Rump-

thopädieschuhmachermeister Brandmeier sind in das Konzept eingebunden worden. „Wir sind optimistisch, dass wir vielen Patienten aus der Region mit diesen rĂźckenspezifischen MaĂ&#x;nahmen nachhaltig weiterhelfen kĂśnnen“. Die medizinische Verantwortlichkeit liegt bei Martin Martin KĂźrff, Facharzt fĂźr Orthopädie KĂźrff, die fes ein wichtiger Bestand- Koordination den TherapiemaĂ&#x;nahmen erfolgt teil des Konzeptes. Auch die orthopädische durch die Orthopädische Abteilung des Kranken- Praxis am Rosenplatz. Informationen haus St. Adolf-Stift unter Weitere der Leitung des Chefarztes gibt es im RĂźckenzentrum Dr. Thomas Gienapp, die Sachsenwald unter der radiologische Praxis von Telefonnummer 040/797 Frau Dr. Bona und der Or- 54 045.

Auch Basis-Versicherte mĂźssen behandelt werden Kassenärztliche Vereinigungen haben die Versorgung sicherzustellen (be.p). Patienten, die im privaten Basistarif krankenversichert sind, haben zuweilen immer noch Schwierigkeiten, einen Arzt zu finden, der sie behandelt. Denn die Honorierung ist nicht besonders attraktiv. Seit April 2010 dĂźrfen die Preise der GebĂźhrenordnung der Ă„rzte hĂśchstens mit dem 1,2-fachen multipliziert werden. Zuvor lag der Steigerungs-

satz fßr diesen Tarif beim 1,8-fachen. Die normalen Privatpolicen hingegen lassen im ambulanten und zahnärztlichen Bereich einen Spielraum bis zum 3,5-fachen der Gebßhrenordnung zu. Die Behandlung der Versicherten im privaten Basistarif haben laut Paragraf 75 des Sozialgesetzbuches die Kassenärztlichen Vereinigungen sicherzustel-

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len. Diese wiederum mĂźssen die Umsetzung dieses Auftrags mit ihren Mitgliedern, den Ă„rzten und Zahnärzten, regeln. Auf welche Weise das geschieht - ob durch freiwillige Vereinbarungen oder durch Verträge - hat der Gesetzgeber offen gelassen. AuĂ&#x;er in akuten Fällen lässt sich aus diesem Paragrafen eine Behandlungspflicht fĂźr alle Mediziner deshalb nicht ableiten. Die Verantwortung liegt bei den erwähnten Vereinigungen. Wer als Versicherter mit Basistarif von einem Arzt oder Zahnarzt abgewiesen wird, kann sich also nur an die zuständige Kassenärztliche Vereinigung wenden und nach Medizinern fragen, die ihn behandeln. Die Adressen sind im Internet unter www.kbv.de und www.kzbv.de zu finden. Seit 2009 gibt es den Basistarif in der privaten Kran-

kenversicherung. Hier sind vor allem jene versichert, die zuvor, etwa wegen Beitragsschulden, ihren Versicherungsschutz verloren hatten. Wer zuletzt privat krankenversichert war, musste auch von einer Privatversicherung wieder aufgenommen werden. Kam auf Grund des Alters oder gesundheitlicher Probleme kein normaler Vertrag mehr in Frage, blieb der Basistarif als Alternative. Dessen Leistungsumfang entspricht ungefähr dem der gesetzlichen Krankenversicherung. Anträge durften und dßrfen nicht abgelehnt werden, Risikozuschläge sind nicht zulässig. Zudem ist der Beitrag auf den HÜchstbeitrag der gesetzlichen Kassen begrenzt. Derzeit haben laut Verband der privaten Krankenversicherung rund 21.000 Personen diesen Tarif abgeschlossen.


Bleiben Sie gesund

Mit Cardiogoniometrie am Puls des Lebens

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Neuartige EKG-Methode erkennt Herzinfarkte schnell und treffsicherer Hamburg (cb). Jeden Tag werden Menschen mit akuten Brustschmerzen bundesweit in Krankenhäuser eingeliefert. Bei einem Verdacht auf Herzinfarkt kann die richtige Diagnose lebensrettend sein. Dabei spielen das Einordnen der Symptomatik und die richtige Diagnose durch den Allgemeinmediziner oder niedergelassenen Kardiologen als Erstbehandler eine entscheidende Rolle. Die beste Chance, einen Infarkt zu Ăźberleben, ist eine mĂśglichst rasche und frĂźhe Diagnose, um die richtige Behandlung schnell einzuleiten. Das EKG war bislang die beste Methode dafĂźr. Doch die bisherige Infarktdiagnostik ist mit mĂśglichen Fehlern behaftet. Alle 1,8 Minuten erleidet in Deutschland ein Mensch einen Herzinfarkt, etwa jeder dritte davon endet tĂśdlich. Aufgrund einer Mangeldurchblutung, zum Beispiel nach einem GefäĂ&#x;verschluss, wird das Herzmuskelgewebe unwiederbringlich zerstĂśrt. FĂźr eine erfolgreiche Behandlung und um die Ăœberlebenschancen der Betroffenen zu erhĂśhen, ist es wichtig, einen Herzinfarkt mĂśglichst frĂźh zu erken- Dr. York-Räto Huchtemann aus Hamburg-Eppendorf ist der erste niedergelassen nen. Doch herkĂśmmliche Arzt in Hamburg der mit dem neuen „Cardiologic Explorer“ arbeitet. Fotos:C.Behrendt Untersuchungsmethoden wie das EKG haben dabei nur eine hĂśchst unzulängliche Trefferquote: Nur 30 Prozent aller Herzinfarkte werden damit erkannt. Auch moderne Blutuntersuchungen auf Herzinfarkt kĂśnnen erst sehr verzĂśgert nach mehreren Stunden auffällig werden. Der alleinige Glaube an das EKG und andere Methoden kann fatale Folgen haben. Anders ist es mit der neuen Methode der Cardiogoniometrie (CGM). Der niedergelassene Arzt Dr. York-Räto Huchtemann aus Hamburg-Eppendorf ist von der neuen Methode Ăźberzeugt: „Die neue Untersuchungstechnik zeigt sofort einen drohenden Herzinfarkt an. In weit mehr als 70 Prozent aller Fälle stellt sie Herzinfarkte und ihre Vorstufen zweifelsfrei fest und ist damit mehr als doppelt so treffsicher wie das herkĂśmmliche EKG.“ Bei der Cardiogoniometrie handelt sich um ein Verfahren zur räumlich-zeitlichen Auswertung von EKG-Daten. Das Mediziner wie Dr. York-Räto Huchtemann erwarten, verwendete Gerät, der dass die Cardiogoniometrie (CGM) vor allem bei Haus- „Cardiologic Explorer“, ärzten eine wichtge Entscheidungshilfe darstellen wird. arbeitet mit fĂźnf Elektro-

den in einem rechtwinkligen System, das sich an der Herzachse ausrichtet. Ohne Belastung des Patienten werden die Daten in nur zwĂślf Sekunden aufgenommen und automatisch ausgewertet. Erste Studienergebnisse zeigen, dass die CGM ein schnell verfĂźgbares, zusätzliches Verfahren in der frĂźhen Diagnostik von akuten Brustschmerzen und Herzinfarkten darstellt. Haupteinsatzgebiete der CGM sehen die Ă„rzte der beteiligten Herzkliniken vor allem im ambulanten und ländlichen Bereich – also vor allem bei den Hausärzten. Mediziner wie Dr. York-Räto Huchtemann aus Hamburg-Eppendorf erwarten, dass die CGM im niedergelassenen Bereich eine wichtige Entscheidungshilfe darstellen wird. Denn hier erfolgt sehr frĂźh die Weichenstellung, ob ein Patient in eine Klinik eingewiesen werden muss oder ambulant weiterbehandelt werden kann. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.dr-huchtemann.de und unter der Rufnummer 040 – 429 164 38.

Der menschliche Motor: das Herz.

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Senioren Heute

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Mit der Pflege Ăźberfordert? Lieber anrufen als streiten

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Deutschen FĂśrderpreis fĂźr „PflegeNotTelefon“

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Die Pflege stellt die AngehĂśrigen häufig vor groĂ&#x;e Herausforderungen. Wichtig ist es, sich bei drohender Ăœberlastung rechtzeitig Hilfe zu holen. Dazu steht der Telefondienst bereit. Foto:bilderbox (DAS/ve). Unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Christian Wulff hat die Stiftung Kriminalprävention zum neunten Mal den in diesem Jahr mit insgesamt 40.000 dotierten Deutschen FĂśrderpreis Kriminalprävention vergeben. Die Jury hatte 2011 deutschlandweit aus annähernd 60 Projekten vier Preisträger ausgewählt. Darunter zwei Projekte aus Schleswig-Holstein, die kĂźrzlich bei einem Empfang mit Minister Dr. Heiner Garg in Kiel geehrt wurden. Es ist zum einen der PflegeNotTelefon des AWO Landesverband SchleswigHolstein, eine Initiative des Ministeriums fĂźr Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein sowie „Jugendliche beraten Jugendliche“, ein Projekt des Kinderschutz-Zentrums Kiel, das getragen wird vom Ortsverein Kiel des Deutschen Kinderschutzbundes. Sozialminister Dr. Heiner Garg betonte: „Den Projektbeteiligten gratuliere ich von ganzen Herzen. Mit Ihrem Einsatz helfen Sie nahezu täglich mit einfachen Mitteln Menschen in Not. FĂźr viele Ăśffnen Sie

mit einem einfachen Telefonat eine neue Perspektive aus häufig schwierigen Situationen. Die Nominierung ist eine Anerkennung, die Sie verdient haben“. Anke Buhl, Projektkoordinatorin des Pflegenottelefons betonte: „ZuhĂśren, Mittragen von Not und Leid, Klären von Problemen, HinfĂźhren zu eigenen Entscheidungen, Ermutigen, vorhandene Beratungs- und HilfsmĂśglichkeiten in Anspruch zu nehmen, Hinweis auf geeignete Fachleute – das leisten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des „PflegeNot Telefon“ fĂźr alle die PflegeNot empfinden – fĂźr Pflegende, zu Pflegende und/oder deren AngehĂśrige. Menschen sollen zum Handeln und sich Einmischen ermutigt werden, damit Gewaltdelikte im Zusammenhang mit Pflege enttabuisiert und besprechbar gemacht werden, Ăœberforderungen erkannt und LĂśsungen entwickelt werden kĂśnnen, lautet die JurybegrĂźndung. Damit ist unsere Arbeit treffend beschrieben und wir freuen uns sehr Ăźber die Anerkennung.“ Das PflegeNotTelefon ist auf Initiative und mit fi-

nanzieller UnterstĂźtzung des Sozialministeriums mit einer landesweiten Rufnummer 01802 / 49 48 47 seit 1999 etabliert. Es bietet das PflegeNotTelefon kompetente Beratung, Begleitung, Hilfe und Vermittlung in kritischen Pflegesituationen. Dank des Engagements der Stiftung PflegebrĂźcke ist das PflegeNotTelefon seit rund fĂźnf Jahren rund um die Uhr erreichbar und seit mehreren Jahren ist Ăźber den Sozialverband eine juristische Erstberatung mĂśglich geworden. www.p flege-not-telefon.de Das Projekt „Jugendliche beraten Jugendliche“ des Kinderschutz-Zentrums Kiel ergänzt das Angebot des Kinder- und Jugendtelefons, die „Nummer gegen Kummer“ (Rufnummer 0800 / 1110333). Das Kinderschutz-Zentrum ist seit 37 Jahren einer der aktuell 90 dezentralen Standorte fĂźr dieses anonyme telefonische Beratungsangebot. Mitte der 90iger Jahre hatte das Kinderschutz-Zentrum Kiel die Nummer gegen Kummer um das Projekt „Jugendliche beraten Jugendliche“ als einer der ersten Standorte in Deutschland ergänzt.


Senioren Heute ˆ "O[FJHF ˆ

Den Lebensabend Zuhause genieĂ&#x;en

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Der Johanniter-Pflegedienst in Stormarn

Petra Hahlbrock, Pflegedienstleiterin beim JohanniterPflegedienst (kleines Bild) und ihr Team.

Immer mehr Senioren wollen mĂśglichst lange zu Hause leben. Die Johanniter-Dienste ambulante Pflege, Essen auf Rädern, Hausnotruf und Haushaltsservice helfen dabei. Neu hinzu kommt Anfang 2012 eine TagespflegeEinrichtung. Weg vom trauten Heim das fällt den meisten schwer. Wenn im Alter die ersten Gebrechen kommen, ist der Umzug ins Betreute Wohnen oder in ein Pflegeheim eine MĂśglichkeit. Viele Senioren wollen aber am liebsten zu Hause bleiben. Der Stormarner Johanniter-Pflegedienst mit Sitz in der ehemaligen Begegnungsstätte PeterRantzau-Haus in Ahrensburg unterstĂźtzt die älteren Menschen dabei. Die Pflegedienstleiterin Petra Hahlbrock und ihr Team betreuen zur Zeit 150 Kunden in Ahrensburg, Bad Oldesloe, Bargteheide und Wentorf. Sie kommen zu ihnen nach Hause, pflegen und versorgen sie, wechseln Verbände, geben Injektionen. AuĂ&#x;erdem bietet der Johanniter-Pflegedienst Essen auf Rädern, den Hausnotruf sowie einen Haushaltservice an. „Freundlichkeit und FĂźrsorge stehen bei uns an erster Stelle“, sagt Petra Hahlbrock. „Die Arbeit ist manchmal schon belastend, aber die dankbaren Augen der Kunden entschädigen fĂźr alles.“

Der Pflegedienst Stormarn der Johanniter-UnfallHilfe (JUH) gehĂśrt zu den zehn besten Einrichtungen im Bereich ambulante Pflege im Kreis. Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) hat die Qualität der ambulanten Pflegedienste im Kreis mit der Note 1,3 bewertet. Bei seinem Besuch im Johanniter-Pflegedienst in Ahrensburg hat der MDK die Bereiche Pflege, ärztlich verordnete MaĂ&#x;nahmen und Organisation kontrolliert. AuĂ&#x;erdem befragte der MDK die Kunden nach ihrer Zufriedenheit. Die Johanniter haben jetzt das ehemalige Peter-Rant-

zau-Haus im Woldenhorn in Ahrensburg gekauft. Zusätzlich zur ambulanten Pflege soll es ab Anfang kommenden Jahres dort eine Tagespflege geben. AngehĂśrige von kranken oder alten Menschen, die nicht mehr den ganzen Tag alleine sein kĂśnnen, sollen mit diesem Angebot entlastet werden. Die zu Betreuenden kĂśnnen regelmäĂ&#x;ig oder auch nur tageweise kommen. Die Pflegekasse Ăźbernimmt die Kosten, sofern eine Pflegestufe vorliegt. FĂźr die neue Tagespflege suchen die Johanniter noch Mitarbeiter. Weitere Informationen unter www.juh-stormarn.de

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Pflegeberatungszentrum

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Alte Rezepte austauschen und gleich probieren Gemeinsam schmeckt es besser: Diakoniestation Siek lädt zum PatientencafĂŠ Alljährlich am letzten Freitag vor den Herbstferien macht sich die Diakoniestation Siek bereit fĂźr einen ganz besondere Kaffee- und Kuchentreff. In ihrem ehrenamtlich organisierten PatientencafĂŠ im „Haus der Vereine“ genie-

Ă&#x;en das Team und seine Kunden einen Nachmittag in groĂ&#x;er Gesellschaft. Bei guten Gesprächen, lustiger Unterhaltung und natĂźrlich reichlich Kuchen. „Hauptthema sind ohne Frage die Rezepte“, lacht Karin BrĂśkel, Pflege-

Ihr Spezialist fßr gutes Laufen Orthopädieschuhtechnik & Schuhmacherei

Bequemschuhgeschäft in Volksdorf WiesenhÜfen 9 ¡ 22359 Hamburg-Volksdorf ¡ Tel. 040 - 603 52 14 Mo - Fr: 08:00 - 18:00 Uhr ¡ Sa: 09:00 - 13:00 Uhr

Herzlich willkommen - wir sind fßr Sie da! Uns ist es wichtig, pflegebedßrftigen Menschen die vertraute häusliche Umgebung zu bewahren. Deshalb bieten wir Ihnen Pflege und Unterstßtzung auf hohem fachlichen Niveau. Wir beraten Sie gern in allen Fragen rund um die Themen Alter, Pflege und Versorgung.

Fast wie Familie: Karin BrĂśkel mit ihren Gästen Ilse und GĂźnther Loeding. dienstleiterin der Diakoniestation. „Aus diesem Austausch ist vor Jahren Ăźberhaupt erst die Idee zum PatientencafĂŠ entstanden. Die Kunden haben oft darĂźber gesprochen, dass meine Mitarbeiterinnen einmal ihre BackkĂźnste unter Beweis stellen sollen. Da haben wir uns Ăźberlegt, einen gemeinsamen Kaffeenachmittag zu organisieren.“ Ein voller Erfolg, dem inzwischen elf Nachmittage folgten. Nicht zuletzt auch aufgrund des groĂ&#x;en Engagements der Mitarbeiterinnen. So sind die Backwerke wie auch die gesam-

te Organisation – vom Fahrservice, Ăźber die Bedienung, bis zur Dekoration – ehrenamtliche Arbeit. „Ich bin sehr stolz auf mein Team“, sagt BrĂśkel. NatĂźrlich auch, weil die Mitarbeiterinnen selbst groĂ&#x;e Freude daran haben, das Team und die Kunden einmal im privateren Rahmen zu treffen und Zeit miteinander zu verbringen, erklärt sie. Die Kunden wissen den Einsatz zu schätzen. „Bei uns gehĂśrt die Diakoniestation schon zur Familie. Seit 16 Jahren kommen die Pflegefachkräfte bereits zu uns“, erklärt GĂźnther Loeding und seine

Frau Ilse ergänzt: „Hier herrscht einfach eine ganz tolle, herzliche Gemeinschaft zwischen der Diakoniestation und den Kunden.“ Da lassen es sich viele nicht nehmen, selbst etwas beizusteuern. GĂźnther Loeding liest Gedichte und Geschichten, am liebsten auf Plattdeutsch. Rund 40 Gäste lauschten diesmal seiner Geschichte Ăźber die nordische Frikadelle. Die junge Musikerin Julia, Tochter einer Mitarbeiterin der Diakoniestation, spielte ausgewählte StĂźcke auf ihrer Geige. Auch der Männergesangsverein „Liedertafel Siek“ gab sich die Ehre. Die Herren, die in diesem Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum feiern, begleiten das PatientencafĂŠ seit der ersten Stunde. „Dieser Nachmittag ist auch fĂźr die Gemeinde in Siek. Viele unserer Kunden leben hier schon seit ihrer Jugend und kennen sich entsprechend. Doch die Gelegenheiten, sich zu treffen, werden seltener. Da freuen wir uns, etwas zur Gemeinschaft beitragen zu kĂśnnen“, schlieĂ&#x;t BrĂśkel. ˆ "O[FJHF ˆ

Familiäres Miteinander Leben in der Senioren Pension MÜller

Telefon: (041 07) 85 00 85 In unmittelbarer Nähe zur reiche Beschäftigung und Kurzzeitpflege und Ver-

QFSTĂšOMJDI GBNJMJĂŠS VOE NJUFJOBOEFS XXX 4FOJPSFOQFOTJPO .PFMMFS EF

23911 Ziethen, SchĂśnberger StraĂ&#x;e 28, Tel. 0 45 41/89 12 57

Kreisstadt Ratzeburg liegt der schĂśne Ort Ziethen. Hier in der SchĂśnberger StraĂ&#x;e 28 befindet sich auch die Senioren Pension MĂśller. Pensionsleiterin Annett MĂśller beantwortete uns im Interview, warum sich gerade Ziethen als Wohnsitz fĂźr Senioren anbietet. Frage: Frau MĂśller, bitte beschreiben Sie einmal, was macht Ihre Senioren Pension aus? Annett MĂśller: Wir sind ein kleines privates Alten- und Pflegeheim in Ziethen bei Ratzeburg. Bei uns leben 37 Bewohner und es kĂźmmern sich 22 Mitarbeiter um eine professionelle Pflege, eine abwechslungs-

Betreuung und um das Wohlbefinden eines jeden Einzelnen. Frage: FĂźr wen sind Sie und Ihr Team da? Annett MĂśller: Wir sind fĂźr jeden da, der in seiner Selbstständigkeit gefĂśrdert werden und unsere qualifizierte Hilfe annehmen mĂśchte ‌ mit und ohne Pflegestufe. Unser Personal ist besonders in der Pflege und Betreuung von Demenzkranken ausgebildet. Wir sind fĂźr alle da, die Wert auf ein familiäres, liebevolles und wĂźrdevolles Miteinander legen. Frage: Was bieten Sie? Annett MĂśller: Wir bieten vollstationäre Pflege und bei freier Kapazität auch

hinderungspflege. Selbstverständlich ist unsere hoch qualifizierte Pflege, die uns vom medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) bestätigt wurde. Wir garantieren täglich ein nettes Lächeln und ein liebevolles Wort sowie ehrliches Bemßhen, Ihre Wßnsche unkompliziert und schnell zu erfßllen. Und noch etwas: Kein Prospekt, kein Foto und keine netten Zeilen kÜnnen Ihnen die Atmosphäre unseres Hauses vermitteln. Diese kÜnnen Sie nur kennen lernen, wenn Sie uns besuchen kommen. Jeder, der dies liest, ist herzlich eingeladen, sich mit seinen eigenen Augen zu ßberzeugen.


Senioren Heute ˆ "O[FJHF ˆ

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Das bisschen Alter ‌ Training fßr die Generationen im Parador

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ambulanter pflegedienst betreutes wohnen pflege nach wunsch und bedarf &2( -*" * +,* ++ .1" &+ ( , & !)( ! 0 ') $& ') $& ' $& altundjunggbr@t-online.de

Gesundheits Oase Vortrag Do. 10.11. + 8.12., 19 Uhr Aura-Analyse: um Krankheitsursachen aufzufinden Ganzheitliche Behandlungen bei

Bewegung ist mehr, als Sport und Fitness, Bewegung erhält die Lebensqualität - auch im Alter. PersÜnliche Beratung, links im Bild Trainer Rene, ermÜglichen es, den individuellen Bedßrfnissen gerecht zu werden.

Es hat ein Umdenken stattgefunden. Nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Gesellschaft allgemein wird die Generation 50+ mit neuen Augen gesehen. „Best Ager“ oder „Golden Ager“ - englisch fĂźr „im besten Alter“ oder „Goldenes Alter“ werden sie seit neustem wohlwollend genannt, und man blickt ein bisschen neidisch auf den Mix aus einer gewissen Lebensreife und anhaltender Power, um anstehende Aufgaben des Tagesgeschäftes zu meistern. Dass dieses neue LebensgefĂźhl nicht nur von auĂ&#x;en an die Best Ager herangetragen wird, sondern sie selbst von dem Wunsch nach anhaltender Mobilität erfĂźllt sind, kann Jan SchrĂśder - Physiotherapeut im Parador - bestätigen. „NatĂźrlich gibt es Prozesse im zunehmenden Alter, die bei der Trainingsplanung berĂźcksichtigt werden mĂźssen. Generell gilt aber, der KĂśrper ist zu jeder Zeit seines Lebens in der Lage, Trainingsreize anzunehmen, es dauert

bloĂ&#x; ein bisschen länger.“ Dazu kommt, so SchrĂśder, dass sich die Trainingsziele dann doch von denen der 20 bis 30 Jährigen unterscheiden. Weg vom reinen Krafttraining, hin zum funktionellem Training, das den Anforderungen des Alltags entspricht. Da gilt es in erster Linie, die Reaktions- und Koordinationsfähigkeit zu erhalten, sowie degenerative Prozesse des Alters, beispielsweise Osteoporose, aufzufangen. Mit zunehmenden Lebensjahren nimmt die Spanne zwischen biologischem und tatsächlichem Alter oft zu. Dem Wunsch, diesen Abstand mĂśglichst gering zu halten oder gar zu minimieren, wird im Parador bereits seit einiger Zeit Rechnung getragen. Mit Renate Benecke steht am Kornkamp in Ahrensburg eine Trainerin zur VerfĂźgung, die sich auf diese Altersgruppe spezialisiert hat. „Best Ager“ heiĂ&#x;en die Kurse, die viermal in der Woche vormittags angeboten werden. Die Idee dabei ist einfach wie faszinierend: „In der Gruppe macht alles mehr SpaĂ&#x;.“ Bis zu 20 Mitglieder

kommen regelmäĂ&#x;ig zusammen, so dass in den vergangenen Monaten eine eingeschworene Gemeinschaft entstanden ist, die sich auch abseits der Kurse regelmäĂ&#x;ig trifft. So macht Gesundheit einfach SpaĂ&#x;. „Wir wollten den geänderten Verhältnissen Rechnung tragen“, so Susanne Greve, Inhaberin des Paradors, „weshalb wir diese Kurse entwickelt haben. Es ist schĂśn zu sehen, wenn mit Mitglieder erzählen, dass sie sich nur wegen der tollen Stimmung in der Gruppe die Vormittage freihalten, um zu uns zu kommen. Wenn SpaĂ&#x; die Motivation fĂźr regelmäĂ&#x;iges Training ist, haben wir alles richtig gemacht.“ Wer das Angebot des Paradors einmal unverbindlich testen mĂśchte, ist herzlich eingeladen, in der Anlage am Kornkamp vorbeizuschauen. Bei einem kostenlosen Probetraining kann mal sowohl das umfassende Kursangebot wie den einladenden Wellnessbereich ausgiebig testen. Mehr Informationen gibt es unter www.parador-online.de oder telefonisch 04102 / 803 60.

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Man kann sie nicht sehen, und die Wissenschaft hat auch keine Geräte, um die Energie zu messen, die den Menschen am Leben erhält. „Aber ohne diese Lebensenergie kann kein Organ arbeiten, und auch der Geist und die Seele brauchen diese Energie um zu funktionieren“, sagt JĂźrgen KĂźhn von der Gesundheitsoase. JĂźrgen KĂźhn hat die Gabe das Energiefeld des Menschen also die Aura sehen zu kĂśnnen. Mit Hilfe der dort vorhandenen Farben kĂśnne er erkennen, wo die Ursachen von Krankheiten angesiedelt sind und seine Behandlungen dann gezielt dort ansetzen. Mit seinen starken Heilenergien erhĂśht JĂźrgen KĂźhn die Selbstheilungskräfte des Patienten und beseitigt vorhandene Blockaden und sogar emotionale Schlacken, so dass damit sowohl im KĂśrper als auch in der Psyche eine Heilung beginnen kann. Häufig sind hier Patienten mit Bluthochdruck, RĂźckenproblemen, Schlaganfall, GedächtnisstĂśrungen, Hautproblemen und GehstĂśrungen anzutreffen, aber auch Patienten mit Allergien, chronischen Schmerzen, Ă„ngsten und

Hält am 10. November und 8. Dezember zwei Vorträge in „seiner“ Gesundheitsoase: JĂźrgen KĂźhn. Depressionen kommen zu JĂźrgen KĂźhn. „Ein weiterer Schwerpunkt der Heilbehandlungen sind die Energiezentren – genannt Chakren. Denn genauso wie ein Auto ohne Batterie nicht fahren kann, sind die Organe von der Energie der Chakren abhängig. Bei den Behandlungen werden angesammelte Schlacken entsorgt, aber auch Verletzungen beseitigt. Dies wirkt sehr positiv auf die Funktion der jeweils versorgten Or-

gane, zum Beispiel beim ersten Chakra auf die Beweglichkeit der Beine, aber auch auf die Stabilisierung der Psyche.“ Wer mehr wissen mĂśchte, kann sich unter www.gesu ndheitsoase.com informieren oder einen von zwei Vorträgen von JĂźrgen KĂźhn jeweils am Donnerstag, 10. November und 8. Dezember, um 19 Uhr in der Gesundheitsoase Wentorf besuchen. Anmeldung unter Telefon 040/72 00 6587. ˆ "O[FJHF ˆ

Kompetenter Ansprechpartner *87( 3)/(*( +$7 (,1(1 1$0(1 g0'$74)'4 *#75 70& (#/+.+'02(.')' &#)/#4 )'05%*

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Klauschke. Vom digitalen Basis-Modell bis zum High-End HÜrsystem, welches Sprache aus Lärm hervorheben kann und unhÜrbare Frequenzen in den hÜrbaren Bereich verschiebt. Auch die modernen AnbindungsmÜglichkeiten per Funk fßr TV und Telefon dßrfen gerne unverbindlich getestet werden. HÜrgerätereparaturen kÜnnen sofort im Hause ausgefßhrt werden. Uwe Klauschke und sein Team stehen gerne zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch zur Verfßgung. Kostenlose ParkmÜglichkeiten gibt es direkt vor der Tßr.


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Die besten Tipps gegen das Wundliegen

Interview mit Schwester Manuela Wenzel zu Fragen der Modernen Wundversorgung Das Wundliegen der Patienten, der Dekubitus, ist fĂźr alle medizinisch-pflegerischen Berufe - aber vor allem auch in der häuslichen Pflege von AngehĂśrigen - eine groĂ&#x;e Herausforderung. Laut verschiedener Studie entwickeln bis zu 14 Prozent aller Krankenhaus-Patienten einen Dekubitus. In Pflegeheimen, so vermuten Experten, sind es sogar 30 Prozent aller Bewohner. In der Asklepios Klinik Bad Oldesloe wird besonders viel Wert darauf gelegt, dass Patienten erst gar keinen Dekubitus bekommen. Manuela Wenzel, Krankenschwester mit Zusatzausbildung „Moderne Wundversorgung“ gibt Tipps, wie auch Sie Zuhause ihre AngehĂśrigen vor einem Dekubitus bewahren kĂśnnen. Frage: Was genau ist ein Dekubitus eigentlich? Schwester Manuela: Das Wort kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Ăźbersetzt „sich niederliegen“, Ăźbersetzt wird es heute mit dem Begriff „DruckgeschwĂźr“. Umgangssprachlich wird oft das Wort „Wundliegen“ verwendet. Grundsätzlich entsteht ein Dekubitus, wenn langfristig immer Druck auf eine gleiche KĂśrperstelle ausgeĂźbt wird, weil dadurch die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung der Haut zu lange behindert wird; als Folge stirbt das Gewebe ab. Frage: Welche Menschen sind besonders schnell vom Dekubitus betroffen - und warum? Schwester Manuela: Besonders gefährdet sind immobile Patienten, also Patienten, die in ihrer kĂśrperlichen Aktivität eingeschränkt sind: zum Beispiel wenn sie bettlägerig sind oder Patienten, die zum Beispiel Druck- oder Scherkräften, durch Katheter, Verbände, länger dauernde Operationen ausgesetzt sind. AuĂ&#x;erdem sind Patienten gefährdet, deren Haut langfristig Feuchtigkeit und Nässe ausgesetzt sind, wie es vor

Wer bettlägrig und schwach ist, mus besonders gepflegt werden, damit durch die dauerhafte Druckbelastung beim Liegen keine Wunden entstehen. Foto:bilderbox allem bei Inkontinenz der Fall ist. Frage: Wie vermeiden Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen DruckgeschwĂźre bei ihren Patienten in der Asklepios Klinik Bad Oldesloe? Schwester Manuela: Die Asklepios Klinik Bad Oldesloe fĂźhrt die Dekubitusprophylaxe nach einem standardisierten Verfahren durch. So wird bei jedem Patienten das Risiko anhand der modifizierten „Norton Skala“ eingeschätzt. Erreicht ein Patient nur 25 oder weniger Punkte, werden bei uns weitere MaĂ&#x;nahmen ergriffen, zum Beispiel druckentlastende Matratzen oder auch eine zweistĂźndliche Umlagerung. Spätestens alle zwei Jahre wird unser interner Standard ĂźberprĂźft und an aktuelle Expertenstandards angepasst. Frage: Was kann man zur Vermeidung eines Dekubitus vorbeugend tun, wenn man bettlägerige AngehĂśrige pflegt? Schwester Manuela: Grundlegende MaĂ&#x;nahmen sind eine regelmäĂ&#x;ige grĂźndliche Hautpflege, regelmäĂ&#x;iger Positionswechsel (alle zwei Stunden), Mobilisation etwa durch Physiotherapeuten und der Einsatz von Hilfsmitteln,

wie eine Antidekubitusmatratze. Eine solche „Wechseldruckmatratze“ wird auf die „normale“ Bettmatratze aufgelegt. Ăœbrigens: Hilfsmittel gegen Dekubitus werden von den Krankenkassen bezahlt, wenn aufgrund von Krankheit oder Behinderung dauerhaftes Liegen erforderlich ist. Voraussetzungen dafĂźr sind eine ärztliche Verordnung, ein Antrag, sowie eine nachweisliche Einschätzung des Risikos. Frage: Woran erkenne ich als pflegender AngehĂśrige die allerersten Anzeichen auf Druckstellen und Wundliegen? Kann ich selbst einen Test machen? Schwester Manuela: Ein erstes Anzeichen ist eine abgegrenzte RĂśtung der Haut, die man nicht wegdrĂźcken kann. Frage: Welche Rolle spielt gesunde Ernährung? Auf was muss ich achten? Schwester Manuela: Zum einen sollten Dekubitus gefährdete Menschen immer ausreichend viel trinken. Denn das verhindert das Austrocknen der Haut und macht sie so gegen äuĂ&#x;ere EinflĂźsse widerstandsfähiger. AuĂ&#x;erdem sollten diese Menschen eiweiĂ&#x;reich ernährt werden, das geht mit Milchsuppen, Joghurt. Frage: Welche Ăœbungen

kann ich mit meinen motorisch eingeschränkten AngehĂśrigen machen, um ihre Motorik zu verbessern? Schwester Manuela: Ăœbungen sollten immer mit dem Hausarzt abgespro-

chen werden. Ăœbungen, die speziell fĂźr bettlägerige Patienten geeignet sind, sollten sich pflegende AngehĂśrige durch Physiotherapeuten zeigen lassen. Grundsätzlich sollte aber immer versucht werden, die Motorik jedes älteren Menschen „in Schwung“ zu halten oder sogar zu verbessern. Dazu sind kleine Spaziergänge gut. Und: Patienten, die hierzu in der Lage sind, gelten nicht primär als dekubitusgefährdet. Frage: Wo finde ich professionelle Hilfe auĂ&#x;erhalb einer Klinik? Schwester Manuela: Es gibt in ambulanten Pflegediensten „Wundexperten“, also Krankenschwestern, die wie ich, eine Zusatzausbildung haben. AuĂ&#x;erdem kann man sich in Sanitätshäusern beraten lassen. Hier erhält man dann auch Hilfsmittel, die zum Beispiel bei der Positionierung des bettlägerigen AngehĂśrigen hilfreich sein kĂśnnen.

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„Leider wissen viele Krebspatienten gar nicht, wie sie zu ihren häufigen Behandlungsterminen im Krankenhaus oder bei Fachärzten nach Hamburg kommen sollen. Dabei kĂśnnen die Patienten diese Fahrten bequem mit dem Taxi machen“, beschreibt Mats Hennig, Inhaber vom „Taxenbetrieb Illing - seit 1978“, einen wichtigen Service seines Unternehmens. Vom behandelnden Arzt braucht der Patient lediglich eine Krankentransportverordnung. Eine KostenĂźbernahmezusage muss bei der Krankenkasse eingeholt werden. Diese wird bei Krebserkrankten grundsätzlich erteilt. Mit diesen Unterlagen sucht sich der Patient einen Taxenbetrieb aus, der mit den gesetzlichen Krankenkassen die Fahrten abrechnen kann. „Als Vertragspartner aller gesetzlichen Krankenkassen bieten wir einen unkomplizierten Patientenservice, der von vielen unserer Kunden gerne

Mats Hennig mit seinem Team sorgen fĂźr Zuverlässigkeit im „Taxenbetrieb Illing - seit 1978“. genutzt wird. Unsere Fahrgäste vertrauen seit langem auf unsere PĂźnktlichkeit und unsere Zuverlässigkeit. Ein Anruf unter 04102-61905 genĂźgt und wir sorgen dafĂźr, dass unsere Fahrgäste rechtzeitig von zu Hause abgeholt werden und pĂźnktlich zum Termin in der Klinik oder beim Arzt sind. Und fĂźr die

RĂźckfahrt gilt das gleiche“. Die Abrechnung erfolgt beim Vorliegen der entsprechenden Bescheinigungen absolut unkompliziert mit der Krankenkasse. „Hier beraten wir unsere Gäste gerne Ăźber die notwendigen Formalitäten. Sie profitieren dabei von unserer langjährigen Erfahrung“.

Minijobber: Entlastung fĂźr Senioren

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(akz-o). Fenster putzen, FuĂ&#x;bĂśden reinigen, einkaufen, kochen: Im Haushalt fällt jede Menge Arbeit an. Ein angemeldeter Minijobber kann eine groĂ&#x;e Hilfe fĂźr Rentnerhaushalte sein. Wer sich UnterstĂźtzung im Haushalt, wĂźnscht, dem kann ein angemeldeter Minijobber ein- bis zweimal in der Woche zur Hand gehen. Er wird von der Minijob-Zentrale automatisch bei der gesetzlichen Unfallversicherung angemeldet. Da ist der Auftraggeber vor finanziellen AnsprĂźchen geschĂźtzt, falls sich die Hilfe verletzt – zum Beispiel, wenn sie sich beim BĂźgeln die Hand verbrennt oder von der Leiter fällt. Wer seine Hilfe anmeldet, zahlt nur niedrige Pauschalabga-

ben von 14,34 Prozent, vorausgesetzt der Verdienst beträgt maximal 400 Euro monatlich. Wer steuerpflichtig ist, kann einen Teil der Ausgaben beim Fiskus geltend machen. Die Haushaltshilfe sollte zudem bereit sein, regelmäĂ&#x;ig vorbei zu kommen. Ă„ndert sich jede Woche der Putzplan, ist das Terminchaos vorprogrammiert. Sie sollte auch nicht weit entfernt wohnen, so dass sie auch im Notfall schnell helfen kann. Und hilfreich kann es sein, wenn die Hilfe einen FĂźhrerschein besitzt und Sie beispielsweise auch zum Arzt fahren kann. Weitere Informationen am Servicetelefon unter 0355 / 2902 70799 und unter www.minijobzentrale.de.


Senioren Heute

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Lebensqualität im Heim ist nachprĂźfbar Schon mehr als 2.000 geprĂźfte Heime auf www.heimverzeichnis.de (DAS/ve). Immer häufiger landen Suchende gleich mehrere Treffer in ihrer Stadt oder Gemeinde, wenn sie im Internetportal www.heimverzeichnis.de nach Alten- und Pflegeheimen mit geprĂźfter Lebensqualität suchen. Derzeit kĂśnnen Besucher des Internetportals unter mehr als 2.000 begutachteten Heimen mit einem „GrĂźnen Haken“, dem Symbol fĂźr Lebensqualität, wählen. Das Online-Angebot kommt den WĂźnschen der Generation 70 plus entgegen. Vor allem aber ihren AngehĂśrigen, die nach Orientierung suchen bei der Auswahl eines Heimplatzes fĂźr ihre Eltern. Der „GrĂźne Haken“ macht Lebensqualität sichtbar. Dass Lebensqualität und WohlfĂźhlfaktoren keine rein subjektiven Empfindungen, sondern nachprĂźfbare GrĂśĂ&#x;en sind, zeigt die Arbeit der rund 150 ehrenamtlichen Gutachterinnen und Gutachter, die seit rund zwei Jahren im Auftrag der unabhängigen Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung (BIVA) in ganz Deutschland unterwegs sind. Ihre FragebĂśgen umfassen 121 Bewertungskriterien, die das Frankfurter Institut fĂźr Soziale Infrastruktur (ISIS) nach wissenschaftlichen Standards entwickelt hat. Dies geschah in Anlehnung an die Standards der Weltgesundheitsorganisation, in Anlehnung an die „Charta der Rechte der hilfe- und pflegebedĂźrftigen Menschen“ sowie unter BerĂźcksichtigung der derzeit vorliegenden Forschungsergebnisse. Die zusammengestellten Kriterien decken die Dimensionen Teilhabe, Autonomie und MenschenwĂźrde ab. Einrichtungen, die in jeder dieser drei Kategorien mindestens 80 Prozent der Bewertungskriterien erfĂźllen, erhalten aufgrund des Begutachtungsberichts den begehrten „GrĂźnen Haken“, der immer nur fĂźr

rien erfĂźllt, erhält das Haus die begehrte Urkunde mit dem „GrĂźnen Haken“, der dann ganz offiziell Lebensqualität und Die Urkunde des „GrĂźnen VerbraucherfreundlichHakens“ kann im Heim keit ausweist. aufgehängt werden.

FrĂśhlich im Alter: Einen guten Ăœberblick Ăźber die Qualität der Alten- und Pflegeheime gibt der „GrĂźne Haken“. Fotos:mindspin ein Jahr vergeben wird. Denn die AnsprĂźche an Altenheime sind gestiegen. Immer mehr Alten- und Pflegeheime stellen sich der Begutachtung durch die Gutachterinnen und Gutachter des Heimverzeichnisses. Sie tun dies, um ihre gute Arbeit sichtbar zu machen, aber auch weil sie wissen, dass die AnsprĂźche an die Einrichtungen gestiegen sind. Wer die eigenen vier Wände aus Alters- oder GesundheitsgrĂźnden aufgibt, will nicht nur versorgt werden, sondern mĂśchte sich im neuen Zuhause rundherum wohlfĂźhlen. So mĂśchte man beispielsweise nicht plĂśtzlich auf lieb gewonnene Einrichtungsgegenstände verzichten oder sich an streng festgelegte Essenszeiten halten. Vielen ist auch der Schutz ihrer Privatsphäre besonders wichtig, wozu unter anderem der eigene Briefkasten oder die SchlĂźsselgewalt Ăźber den persĂśnlichen Wohnbereich gehĂśren. Rund sechs Stunden Zeit nimmt sich ein Gutachter, um herauszufinden, ob sich die Bewohnerinnen und Bewohner eines Heims dort „wie zu Hause“ fĂźhlen kĂśnnen. „Lebensqualität definieren wir aus der Sicht der Bewohnerinnen und Bewohner, ganz konkret aus dem erlebten Alltag. Daher fragen wir die

Bewohnerinnen und Bewohner, wie sie die Angebote in den einzelnen Lebensbereichen erfahren und ob diese ihren WĂźnschen und Vorstellungen entsprechen. Ihre Antworten flieĂ&#x;en in unsere Begutachtungsergebnisse ein“, erklärt Heinz Drenkberg, ehrenamtlicher Gutachter und Vorsitzender der BIVA. DarĂźber hinaus begehen die Gutachter das jeweilige Haus, nehmen an einer Mahlzeit teil und fĂźhren Interviews mit Heimund Pflegedienstleitung sowie dem Bewohnerbeirat. Sind genĂźgend Krite-

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Lebensqualität - selbstbestimmt im eigenen heimischen Umfeld wohnen. Foto: djd/www.initiative-hausnotruf.de

Das Alter genieĂ&#x;en Hausnotrufsystemen: Selbstständigkeit erhalten (djd/pt). Den Ruhestand in vollen ZĂźgen auskosten, endlich MuĂ&#x;e fĂźr Sport, Reisen oder andere Hobbys haben und unbeschwerte Zeit mit den Enkelkindern verbringen - so sieht fĂźr die meisten Menschen der ideale Lebensabend aus. Doch stellen sich die ersten Zipperlein oder ernsthaften Gesundheitsprobleme ein, gerät das selbstbestimmte, aktive Leben in Gefahr. Auch wenn nicht

gleich der Umzug ins Heim droht, schränkt die zunehmende Hilfsbedßrftigkeit oft die Lebensqualität und Unabhängigkeit massiv ein. Wenn mit dem Alter das Risiko von Erkrankungen, häuslichen Unfällen und Notsituationen steigt, gibt es dennoch MÜglichkeiten, weiterhin in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben. So sorgen etwa Hausnotrufsysteme fßr

- Anzeige SchwerhÜrigkeit: nur lästig oder gefährlich?

Mal wieder bei der Familienfeier nicht alles verstanden; muss der Fernseher immer lauter gestellt werden? Schlechtes HĂśren isoliert einen Menschen im Alltag, wortwĂśrtliche Missverständnisse fĂźhren zu Verunsicherungen. Werden Geräusche wie ein herannahendes Auto erst zu spät gehĂśrt, droht Lebensgefahr. In Deutschland rechnet man mit etwa 14 Millionen SchwerhĂśrigen. Gerade im Alter lässt das HĂśrvermĂśgen häufiger nach. In der Altersgruppe zwischen 50 und 59 Jahren sind etwa ein Viertel schwerhĂśrig, bei den Menschen Ăźber 70 Jahren schon 54%. Oftmals wird das AusmaĂ&#x; der HĂśrminderung von den Betroffenen geringer eingeschätzt und auf Behandlung verzichtet. Nur ein HĂśrtest kann hier Sicherheit geben. In der HNO-Praxis am Markt in Ratzeburg kĂśnnen Sie von den erfahrenen Ohrenärzten Dr. Kunisch, Dr. Hollandt und Dr. Mahlerwein kompetent untersucht und behandelt werden. Weitere Schwerpunkte der Praxis sind die Abklärung und Behandlung des Schnarchens und Operationen. „Erfreulicherweise kĂśnnen wir seit dem 1. Oktober spezielle Leistungen wie Schnarch-Untersuchung und ambulante Operationen auch fĂźr gesetzlich Versicherte anbieten und damit unserem Motto ‘Nah am Patienten’ noch gerechter werden“, bestätigen die HNO-Ă„rzte.

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mehr Sicherheit im heimischen Umfeld. Sie lassen sich ganz einfach Ăźber die bestehende Telefonleitung installieren. Der Sender, den der Nutzer immer bei sich tragen sollte, hat eine bestimmte Reichweite, die auch den Gang in den Garten, Keller oder zum Briefkasten erlaubt. Die genaue Reichweite muss jedoch immer individuell geprĂźft werden. Bei Unwohlsein oder einem Notfall drĂźckt der Teilnehmer einfach auf den Knopf des Senders, wodurch automatisch die 24-Stunden-Hausnotrufzentrale alarmiert wird. Diese nimmt umgehend per Lautsprecherfunktion des Basisgerätes Kontakt mit dem Hilfesuchenden auf. DarĂźber hinaus kann eine vereinbarte Kontaktperson (wie Tochter, Nachbar oder Hausarzt) informiert werden. Antwortet der Teilnehmer nicht, wird sofort ein Rettungswagen losgeschickt. Dass solche Notrufsysteme in Deutschland flächendeckend eingesetzt werden, dafĂźr setzt sich beispielsweise die Initiative Hausnotruf ein. Denn drei Viertel der Senioren, die in Privathaushalten leben, brauchen keine regelmäĂ&#x;ige Pflege - so das Ergebnis der Berliner Altersstudie BASE. Ihnen genĂźgt zur selbstständigen LebensfĂźhrung im eigenen Zuhause ein gewisses MaĂ&#x; an Sicherheit, damit sie unbesorgt ihren persĂśnlichen Interessen nachgehen kĂśnnen. Unter www.initia tive-hausnotruf.de gibt es alle Informationen zu dem Thema.


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Sie sagen heute: „Es ist eine gute Entscheidung“ Gerda und Horst Schostag haben sich fĂźr ein Pflegeheim entschieden Zehn Jahre lang hatte Gerda Schostag ihren Mann Horst zu Hause gepflegt. Dann wurde auch sie krank – und Horst Schostag zog in dem Asklepios Pflegezentrum Reinfeld ein. Mittlerweile geht es beiden so gut, dass Horst Schostag am 1. Dezember wieder nach Hause zurĂźckkehrt. „Meine Kinder sagten: Mutti, du bist so dĂźnn, bald gehen deine Klamotten allein spazieren“, erinnert sich Gerda Schostag (79) schmunzelnd und nimmt noch einen Bissen vom selbst gebackenen FrĂźchtekuchen des Asklepios Pflegezentrums in Reinfeld. „FĂźr mich war es immer selbstverständlich, dass ich meinen Mann Zuhause pflege. Doch dann bekam ich einen Bandscheibenvorfall – und mein Mann hatte sich auch noch einen Magen-Darm-Virus aufgesackt, da war ich mit meinen Kräften wirklich am Ende“, sagt sie und lächelt dabei ein bisschen wehmĂźtig. NatĂźrlich hat sie sich die Entscheidung, ihren Mann Horst (82) – der bereits am Herzen, am Darm und an Knie und HĂźfte operiert wurde und zusätzlich unter den Spätfolgen einer Kinderlähmung leidet – in ein Altersheim zu geben, nicht leicht gemacht. „Wir sind seit 57 Jahren verheiratet und seit zehn Jahren pflege ich Horst – und nun sollte ich aufgeben?“ Aber die Gefahr, dass ihr Ehemann zum Beispiel die Treppe im Reihenhaus hinunter fällt, war einfach zu groĂ&#x;. Gerda Schostag: „Unser Hausarzt hatte das natĂźrlich auch erkannt. Also rief er Frau Raum-Sicker an, sie ist die Heimleiterin des Asklepios Pflegezentrums Reinfeld und bat sie, uns zu besuchen.“ „Die Art, wie herzlich und offen Frau Raum-Sicker mit uns beiden sprach, das GefĂźhl, dass man uns beiden helfen will - und wird, hat meinen Mann und mich damals Ăźberzeugt, dass Horst ins Pflegezentrum umzieht.“ Ja, sie wären beide der Meinung ge-

Jetzt kĂśnnen sie wieder gemeinsam lachen: Gerda und Horst Schostag genieĂ&#x;en entspannte Stunden. wesen, dass er nicht Zuhause bleiben kĂśnne, bestätigt auch Horst Schostag: „Ich habe doch gesehen und gemerkt, dass meine Pflege fĂźr meine Frau einfach zu anstrengend war. SchlieĂ&#x;lich konnte ich damals nicht einmal mehr laufen! So ging es einfach nicht mehr weiter.“ Und dennoch – niemand verlässt gern sein Zuhause, oder? Gerda Schostag: „Wir hatten mit dem Asklepios Pflegezentrum erst einmal eine 28-tägige Kurzzeitpflege vereinbart. Hier im Asklepios Pflegezentrum Reinfeld war nach zwei Wochen klar, dass wir das richtige Pflegezentrum ausgewählt hatten – und dass zwei weitere Wochen nicht fĂźr meine Erholung reichen wĂźrden.“ Es ist kaum vorstellbar, „wie nett die Mitarbeiter hier alle sind. So etwas Tolles!“, schwärmt Gerda Schostag. „Nie geht einer an uns vorbei, ohne ein nettes Wort an meinen Mann und mich zu richten. Auch unsere Kinder, wir haben eine Tochter und zwei SĂśhne, sagen, dass hier wirklich nur Menschen arbeiten, die ihren Job aus Berufung machen.“ Nach den ersten 28 Tagen Kurzzeitpflege kamen weitere 28 Tage, die so genannte „Verhinderungspflege“ – und „danach entschieden wir uns, dass mein Mann ganz hier bleibt“, so Gerda Schos-

tag. Dieses Mal fiel die Entscheidung beiden leicht: „Ich hatte gemerkt, dass meine Frau langsam wieder zu Kräften kommt, dass es ihr gut tut, auch mal nur fĂźr sich Zeit zu haben – und ich selbst machte groĂ&#x;e Fortschritte im Pflegezentrum Rein-

feld. Zweimal in der Woche kommt eine externe Physiotherapeutin, auĂ&#x;erdem treffe ich mich noch mit der Krankengymnastikgruppe der hauseigenen Therapeuten aus dem Pflegezentrum ein- bis zweimal pro Woche. Dann nehme ich am Gedächtnistraining teil, kann hier mit anderen Karten und Bingo spielen. AuĂ&#x;erdem feiern wir hier auch schĂśne Feste, gerade zum Beispiel das Erntedankfest.“ Und jeden Tag gibt es Kuchen, so wie heute. Ja, das Essen wĂźrde gut schmecken und vor alle wĂźrden im Pflegezentrum alle Heimbewohner individuell gefĂśrdert und liebevoll gefordert. Gerda Schostag: „Wenn ich Zuhause meinem Mann sagte, dass er doch mal ein paar Schritte laufen soll, damit er beweglich bleibt, war er oft nicht einsichtig. Aber hier, wenn es ihm die Physiotherapeutin empfiehlt oder andere Mitarbeiter ist er

viel motivierter.“ „Ja“, gibt Horst Schostag zu, „hier habe ich begriffen, dass ich selbst auch etwas fĂźr meine Beweglichkeit tun muss. Heute kann ich am Rollator oder Stock wieder laufen. Selbst Treppen schaffe ich – natĂźrlich nur, wenn ich auf der einen Seite ein Geländer und in der anderen Hand einen Stock zur Hilfe habe.“ Immer in Sicht der Mitarbeiter. Die beiden – und auch die Leiterin des Pflegezentrums Reinfeld, Beatrix Raum-Sicker – sind sicher, dass Horst Schostag nun auch wieder Zuhause leben kann. „Deshalb wird Horst jetzt am 1. Dezember das Pflegezentrum Reinfeld verlassen“, freut sich Gerda Schostag und drĂźckt ihrem Mann dabei liebevoll die Hand. „Ohne die liebevolle und kompetente Betreuung hätte er das aber nie geschafft“, betont sie immer wieder, das ist ihr wichtig.

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Was tun Sie fĂźr Ihre Gesundheit und Ihr Immunsystem? Viele Menschen halten es fĂźr unvermeidbar, mit Grippe und Erkältungen zu kämpfen und entscheiden sich daher ganz oft fĂźr Grippeschutzimpfungen. Bei Erkältungssymptomen nehmen sie eine groĂ&#x;e Anzahl von Medikamenten ein, in der Hoffnung schnell wieder fit und leistungsfähig zu sein. Vergessen wird aber das gesundheitliche Risiko und die Belastung des KĂśrpers mit schädlichen Nebenwirkungen. Die beste Methode, um sich vor Infektionskrankheiten zu schĂźtzen ist daher die Stärkung des Immunsystems. Was also kann man tun, um solche Erkrankungen Ăźberhaupt zu vermeiden? Eine ungĂźnstige Lebensweise, schlechte Vitaminversorgung oder auch mangelnde Bewegung so-

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stattfindet. Die hohe Wirksamkeit dieser Erstmilch ist in den ersten 24 Stunden nach der Geburt des Kalbes besonders gegeben. Danach baut sich der Anteil der Immunsystem schßtzenden Stoffe deutlich ab. Der Mensch kann sich nun diese Stoffe zu Nutze machen und Colostrum als Ernährungszusatz benutzen, da er Schutz, Energie und Vitalität bietet. Kein anderes natßrliches Produkt enthält in dieser Konzentration eine so hoch wirksame Mischung aus Inhaltsstoffen. Daher eignet sich Colostrum als Nahrungsergänzung fßr Menschen jeden Alters. Bereits Ende des 18. Jahrhunderts beschrieb der Arzt Christian Hufeland den Unterschied in der Wirkung von Muttermilch zu Colostrum. Er erkannte schon damals die positive Wirkung von der Erstmilch auf die Gesundheit und das Wachstum und setzte sie daher fßr seine Patienten als Heilmittel ein. Auch die LandbevÜlkerung, besonders diejenigen die aus Milchwirtschaftsbetrieben stammen, kennt die positive Wirkung von Colostrum. Daher wurde die sogenannte Biestmilch fßr die Herstel-

lung von Suppen, Puddings oder Kuchen benutzt. Humalan-Colostrum wird ausschlieĂ&#x;lich von kontrollierten, deutschen Milchviehbetrieben gewonnen. Es wird nur die ĂźberschĂźssige und nicht zur Ernährung der Kälber benĂśtigte Immunmilch der ersten 24 Stunden gesammelt. Die Verarbeitung von ausschlieĂ&#x;lich deutschem Colostrum ist neben der der umfassenden Produktkontrolle eines der Alleinstellungsmerkmale von Humalan-Colostrum. Aus der entfetteten und ansonsten naturbelassenen Rohimmunmilch wird Ăźber eine Gefriertrocknung ein Pulver hergestellt, welches in Cellulosekapseln abgefĂźllt oder zu Perlgranulat verarbeitet wird. Es wird die Einnahme von zwei Kapseln oder zwei Portionen Perlgranulat täglich, je nach KĂśrpergewicht, empfohlen. Colostrumprodukte sind keine Heilmittel im Sinne des Arzneimittelgesetzes und sollen kein Ersatz fĂźr eine ärztliche Behandlung sein. Bei Fragen wenden steht das Gesundheitszentrum HVR Rothert e.K., Bernd Rothert oder Regina Yildiz, in Geesthacht zur VerfĂźgung.

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wie das Essen von FastFood Produkten oder Fertiggerichten aus dem Supermarkt fĂźhrt zu so viel Säuren und Schlacken im KĂśrper, so dass er eine Erkältung fĂśrmlich herbeisehnt, damit er diese Gifte wieder los werden kann. Diese langjährige Fehlernährung sowie UmwelteinflĂźsse, Stress und Schadstoffbelastung fĂźhren laut jĂźngeren Studien auch zu einem Anstieg der Zivilisationskrankheiten. In den vergangenen Jahren wurde Colostrum als wirksame Nahrungsergänzung wieder entdeckt. Colostrum ist die Erstmilch, die von der MilchdrĂźse aller weiblichen Säugetiere in den ersten 3 bis 5 Tagen nach der Geburt produziert wird. Es enthält einen sehr hohen EiweiĂ&#x;gehalt, lebenswichtige AntikĂśrper, Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente, so dass das kĂśrpereigene Immunsystem des Neugeborenen einen besonderen Schutz vor Keimen, Bakterien oder Viren erhält. Die Inhaltsstoffe von Rinder-Colostrum sind wesentliche hĂśher als in der menschlichen Muttermilch, da bei Rindern keine vorgeburtliche Ăœbertragung von AntikĂśrpern

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Patientenverfügung Was sollte sie leisten? Ärzte überzeugen! Viele Menschen wollen, wenn sie unheilbar krank sind, weder künstlich ernährt noch wieder belebt werden. Mit einer Patientenverfügung kann man für den Fall vorsorgen, wenn man sich aufgrund von Demenz, schwerer Krankheit oder Verletzungen nicht mehr selbst äußern kann. Doch halten sich die Ärzte immer an eine Patientenverfügung? Viele Ärzte kennen das Phänomen, dass scheinbar unheilbar Kranke plötzlich doch wieder genesen. Wie ist die Rechtslage? Will sich ein Arzt nicht strafbar machen, muss er nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (Paragraf 1901a, 1901b, und 1904) wenn es darum geht, eine Entscheidung über lebensverlängernde Maßnahmen zu treffen, ein ausführliches Gespräch mit dem Bevollmächtigten oder Betreuer führen, um den mutmaßlichen Willen des Betroffenen zu erforschen. Er darf keinesfalls nur aufgrund einer Patientenverfügung eine Entscheidung treffen. Wer also eine Patientenverfügung erstellt, sollte auch immer gleich in einer Vorsorgeverfügung einen

oder mehrere Bevollmächtigte bestimmen. Wurde niemand bevollmächtigt, bestellt das Gericht in einem aufwändigen Verfahren einen Fremden als Betreuer. Es empfiehlt sich zudem, mit dem Bevollmächtigten regelmäßig zu sprechen, damit er weiß, wann welche lebensverlängernden Maßnahmen gewünscht sind und wann nicht. Schließlich ist es der Bevollmächtigte, der den Arzt von dem mutmaßlichen Willen überzeugen muss. Wichtig ist auch, dass die Patientenverfügung den Arzt überzeugt, dass sie dem wirklichen Willen des Patienten entspricht. Dazu empfiehlt sich die notarielle Beurkundung. Der Notar muss vor dem Aufsetzen der Patientenverfügung nicht nur die Geschäftsfähigkeit feststellen, sondern auch darauf achten, dass der Wille des Patienten richtig und vollständig in der Verfügung zum Ausdruck kommt. Streitigkeiten mit der Familie in der akuten Situation, wenn sich der Betroffene nicht äußern kann, werden mit einer notariell beurkundeten Patienten-

verfügung meist vermieden. Wer eine Patientenverfügung hat, sollte diese von Zeit zu Zeit nochmals unterschreiben. Viele Notare sehen in ihren Urkundentexten ein besonderes Blatt vor, auf dem die Patientenverfügung bestätigt oder ergänzt werden kann. Die Patientenverfügung sollte die Krankheitssituation beschreiben und die gewünschten beziehungsweise nicht gewünschten Behandlungen anordnen. Da nicht jede Situation vorauszusehen ist und die Patientenverfügung für den Arzt dennoch übersichtlich und lesbar bleiben sollte, hilft es, einen Notar zu Rate zu ziehen. Er beschränkt die Ausführungen auf das Nötige. Vor größeren medizinischen Eingriffen ist ein Gespräch mit dem Arzt über die Risiken ratsam. Dabei kann auch die Patientenverfügung erörtert und über eventuelle Komplikationen gesprochen werden, um für den Betreuungsfall konkrete Weisungen zu erteilen. Quelle:Schleswig-Hosteinische Notarkammer

Ambulanter Pflegedienst Steenbuck Hamburger Straße 3, 23849 Itzstedt Tel. 04535 - 29 78 555 UNSERE LEISTUNGEN: · Grundpflege · Hauswirtschaftl. Versorgung · Behandlungspflege nach Krankenhausaufenthalten · 24-Std.-Betreuung · Betreuungsleistungen für Demenz-Erkankte Melanie und Heike Steenbuck

Ambulanter Pflegedienst Steenbuck aus Itzstedt freut sich über MDK-Pflegenote 1,3. Im November feiert der Ambulante Pflegedienst Steenbuck in Itzstedt an der Bundesstraße 432 (Hamburgerstraße 3) sein einjähriges Bestehen. Die 29-jährige Inhaberin und Pflegedienstleitung Melanie Steenbuck mit ihrem 7-köpfigen Mitarbeiter-Team freut sich über die gute 1,3 Note der MDKPrüfung. Unser gutes Ergebnis ist ein Ansporn unsere Qualität in der Pflege kontinuierlich zu verbessern und weiter zu entwickeln und somit unsere Kunden auf fachlich hohem Niveau zu versorgen. Unser Team besteht aus ausgebildeten Fachkräften in der Alten- und Krankenpflege. Die erbrachten Leistungen werden direkt mit den Kranken- und Pflegekassen abgerechnet. Wir stehen in allen Bereichen der Alten- und Krankenpflege, der hauswirtschaftlichen Versorgung und der liebevollen Betreuung bei Demenzerkrankungen zur Verfügung. Außerdem haben wir unser Angebot erweitert und bieten qualifizierte 1:1Betreuung für Menschen mit psychischen Erkrankungen z.B. Depressionen, Angstzuständen und Suchterkrankungen. Diese Kosten werden nach Bewilligung direkt mit der Krankenkasse abgerechnet. Rufen Sie uns gerne an, wir beraten Sie unverbindlich. Tel. 04535 - 2978555


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Mathias Steinbuck auf der Baustelle Seniorendorf Bargteheide. Bargteheide und Bargteheide-Land sinnvoll ergänzt, damit die Betroffenen solange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. Die gesamte Gruppe wird

von Fachgremien wie Medizinischer Dienst und BIVA e.V. mit besten Noten beurteilt. Kürzlich wurden an alle stationären Einrichtungen der „Grüne Haken“ verliehen. Der Medizini-

sche Dienst der Krankenkassen (MDK) kam in allen Prüfkriterien auf eine „Eins“ vor dem Komma: Sehr gut! So ist es nicht verwunderlich, dass Steinbuck den Zuschlag für die Pflege und die Betreuung im neuen Seniorendorf Bargteheide erhielt. Dazu Mathias Steinbuck: „Jetzt wo ich sehe, wie schnell Frank Heimbau das Projekt realisiert, bin ich voller Erwartung auf die ersten, von unserem Team betreuten Bewohner, die im kommenden August bereits einziehen. Wir werden für die 35 Vollpflegeplätze und die 111 betreuten Wohnungen die gleiche Qualität und Sorgfalt aufbringen, wie wir sie in unseren eigenen Pflegeeinrichtungen seit Jahrzehnten erfolgreich praktizieren.“ - Anzeige -

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Senioren Heute

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Zuverlässiger Partner in der häuslichen Pflege Betreuung für Senioren und kranke Menschen „Wir pflegen Sie dort, wo Sie sich am Wohlsten fühlten: zu Hause!“ Unter diesem Motto steht die Arbeit der Ambulanten Seniorenund Krankenbetreuung Breitenfelde. Vor fünf Jahren gründete Catrin Wulf ihr Unternehmen in der Borstorfer Straße 1 (im ehemaligen Amtsgebäude) und hat diesem Schritt nie bereut. Im Gegenteil. Mittlerweile beschäftigt die ausgebildete Krankenschwester und Pflegedienstleiterin 14 Mitarbeiter. Ihr Team betreut nicht nur Senioren sondern auch kranke Menschen in ihren eigenen vier Wänden. Vor allem die Zahl an Demenz erkrankter Kunden habe stark zugenommen, erklärt Cathrin Wulf. Ein schöner Lohn der Arbeit, denn: „Wir werden empfohlen“. Das Spektrum der Leis-

Catrin Wulf und ihr Team sorgen für die Pflege und Betreuung alter und kranker Menschen in den eigenen vier Wänden. tungen des Pflegedienstes ist breit. Von der Körperpflege über die Behandlungspflege bis hin zur Rufbereitschaft reicht das Angebot der Ambulanten Senioren- und Krankenbe-

treuung Breitenfelde. Viele ältere Menschen wollten heute möglichst lange zu Hause leben, weiß die Fachfrau. Diesem Bedürfnis komme die ambulante Senioren- und Kranken-

pflege entgegen. Gern werden auch kurzzeitige Betreuungen übernommen. Organisiert werden ferner Fußpflege, Krankengymnastik, Essen auf Rädern oder ein Friseurbesuch. Übernommen werden auch Hausnotrufe, hier arbeitet das Unternehmen mit den Johannitern zusammen. Ein weiteres Betätigungsfeld ist die Betreuung kranker Kinder, zu denen der Pflegedienst ebenfalls nach Hause kommt. So werden auch die Eltern spürbar entlastet, sagt Catrin Wulf. All das sei nur mit einem fachlich ausgebildeten und eingespielten Team und natürlich einer großen Portion Spaß an der Arbeit möglich, ist die Leiterin überzeugt: „Wenn Sie Unterstützung benötigen, sind wir für Sie da“.

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Aus der Region

Gesundheitszentrum vor dem Aus Stadt möchte Teile des Geländes an einen anderen Investor verkaufen Bargteheide (nil). Mit großem Tamtam hatte der Bargteheider Baustatiker Gorch-Hannis la Baume im März seine Pläne für ein Gesundheitszentrum an der Ecke Alte Landstraße/Haferkamp präsentiert. Bis zu 20 Ärzte und Therapeuten sollten in dem Komplex auf dem fast 4000 Quadratmeter großen Areal Platz finden. Dazu eine Apotheke, ein Café und Geschäfte. Jetzt steht das Projekt vor dem Aus. Die Stadt möchte eines der beiden Grundstücke an einen anderen Investor verkaufen. „Der verbleibende Teil ist zu klein. Das lohnt sich für einen Investor nicht“, sagt la Baume. Er fühle sich von der Stadt „im Stich gelassen. Unsere Planungen sind jetzt erst mal beendet.“ „In Bargteheide gibt es einen akuten Fachärztemangel. Mit dem Projekt wollen wir der Gefahr entgegenwirken, dass weitere Ärzte in die Umgebung abwandern“, hatte la Baume bei der Projektvorstellung im Frühjahr erklärt. Auch Bürgermeister Dr. Henning Görtz stimmte la Baumes Ausführungen zu: „Es wäre toll, wenn das Gesundheitszentrum realisiert werden könnte. Wir haben nämlich in der Tat einen akuten Fachärztemangel“, sagte Görtz im März.

Projekt droht zu kippen Jetzt scheint das Projekt trotzdem zu kippen. „Wir hatten Herrn la Baume das Grundstück für insgesamt 18 Monate Jahr reserviert. Diese Reservierung ist am 30. August ausgelaufen. la Baume hat uns mitgeteilt, dass er mehr Zeit brauche. Aber wir können das Grundstück ja nicht ewig zurückhalten. Irgendwann müssen wir es verkaufen. Und jetzt ist eben ein Käufer da, der das hintere der beiden Grundstücke erwerben will“, erklärt Görtz die Interessen der Verwaltung.

Görtz: “Stadt hat riesiges Interesse“ Keineswegs sei es aber richtig, dass die Stadt la Baume „im Stich“ lasse: „Im Gegenteil. Wir haben ein riesiges Interesse an dem Projekt, weil damit die Versorgung der Stadt mit Fachärzten verbessert werden kann. Er (la Baume, Anm. d. Red.) hat uns signalisiert, dass er das Projekt auch auf dem vorderen Grundstück realisieren könne. Und wenn das nicht geht, finden wir mit Sicherheit andere Grundstücke in der Stadt.“ Ihm gehe es auch nicht um eine Steigerung des Verkaufserlöses, sagt der Bürger-

So sah der Entwurf für das Bargteheider Gesundheitszentrum aus, den das beauftragte Hamburger Architekturbüro bei der Projektvorstellung im März präsentierte. Nun droht dem Projekt das Aus. Foto: denker.architekten meister. Die Grundstückspreise seien ohnehin festgeschrieben. „Aber die Politik habe die Verpflichtung, „zu gucken, wie realistisch die Umsetzung eines Projekts sei und wie lange es Sinn macht, ein Grundstück zurückzuhalten“. Ein Argument, das la Baume bei la Baume nur Kopfschütteln erzeugt. „Wir haben Mieter-Zusagen für 1200 Quadratmeter. Es geht doch nur um den Zeitpunkt des Verkaufs. Da steht eine Verzinsung von vielleicht fünf Prozent dem Interesse der Bevölkerung gegenüber, eine vernünftige medizinische Versorgung zu bekommen.“ Angesichts der dramatischen Situation, dass weitere Mediziner abwandern würden und die vorhandene Ärzteschaft in Bargte- Der Bargteheider Ingenieur und Statiker Gorch-Hannis heide ohnehin fortge- la Baume sieht sein Projekt „Gesundheitszentrum in schrittenen Alters sei, Bargteheide“ in „akuter Gefahr“. Foto: N. Tyczewski

drohten weitere PraxenSchließungen. „Der Schaden ist viel größer, wenn es uns nicht gelingt, dem entgegenzuwirken und die medizinische Versorgung sicherzustellen, als wenn der Stadt die Zinsen für einen früheren Verkauf durch die Lappen gehen“, sagt la Baume.

“Kein Boden mehr unter den Füßen“ Ist die Idee „Gesundheitszentrum in Bargteheide“ gestorben? la Baume nickt: „Sie ist zumindest in akuter Gefahr. So ein Vorhaben braucht Zeit. Die will die Stadt uns offensichtlich nicht geben. Wir haben jetzt keinen Boden mehr unter den Füßen. Ich wüsste nicht, wo wir alternativ ein solches Zentrum errichten könnten“, sagt der Planer. Sein Engagement sei „erloschen“.


Aus der Region

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Genesen und genießen Asklepios betreibt Privatklinik: die Privita Komfortklinik Bad Oldesloe (ka). Seit August betreibt die Bad Oldesloer Asklepios-Klinik ein eigenes Haus für Privatpatienten, die privita Komfortklinik. Sie ist wie ein Hotel mit Klinikanbindung. Die Chefärzte kümmern sich um die Krankheiten der Patienten, Pflegepersonal steht den Gästen rund um die Uhr zur Verfügung. Für das gepflegte Ambiente sorgt eine Hausdame. Mit viel Aufwand wurde ein Trakt der Klinik, der Backsteinbau, der heute Haus D heißt und Schritt für Schritt für Privatpatienten eingerichtet wird, saniert. Eine Million Euro investiert die AsklepiosGruppe für ihre rund zehn Prozent Privatpatienten, die meisten aus Bad Oldesloe, dem Oldesloer Umland, Stormarn. Bisher kurierten sie sich in einzelnen Zimmern auf den Etagen der gesetzlich Versicherten, das können sie auch weiterhin. Wer aber eine Privatversicherung hat, die ein Einzelzimmer vorsieht, kann sich nun, ohne einen Cent dazuzuzahlen, in der

privita Komfortklinik von einer Operation oder schweren Krankheit, die stationär behandelt werden muss, erholen. 13 Zimmer sind mit dem Nötigen und dem gewissen Extra wie einer Minibar, einem freundlichen Badezimmer, einem Fernseher, einer Musikanlage und einem DVDPlayer ausgestattet, einige sind groß genug, dass der Partner des Patienten mit einziehen kann. Von den Zimmern führen Glastüren auf eine Terrasse mit separaten Sitzecken. In einer Lounge gibt Tee, Kaffee, Bücher, Zeitungen, DVD. Die Zimmer verfügen über W-Lan-Anschlüsse, die

Der erfahrbare Atem

Hausdame Gunda Spohn legt letzte Hand an für das perfekte Hotelflair in den privaten Krankenzimmern mit Minibar und eigenem Badezimmer. Fotos: K. Hilmer

Kursus im Kloster Nütschau

dienen nicht nur zum Zeitvertreib der Patienten beim Surfen im Internet. Künftig werden die Ärzte mit Laptop zur Visite erscheinen und Patientendaten direkt ins Kliniksystem eintragen. Solche Neuerungen sollen auch auf den Stationen der Asklepios eingeführt werden. Die in warmen Tönen gestalteten Gänge der privaten Komfortklinik zieren großformatige Fotos von Asklepios-Kliniken. So ein Ambiente soll künftig auch die gesetzlich Versicherten erfreuen. Das Essen für alle Patienten kommt aus der Klinikkü-

Nütschau (om/ka). Mechthild Morgenthal lädt von Montag, 21. November, bis Freitag, 25. November, dazu ein, den eigenen Atem zu erfahren. Die Atemtherapeutin vertritt die Lehre Ilse Middendorfs, die Bewegung und die Kraft des Atems zu erkennen und auszuschöpfen. Sie leitet ein Gruppenseminar im Kloster Nütschau. Dort wohnen auch die Seminar-

teilnehmer, während sie ihrem Atem in Übungen und Gesprächen, in der Gruppe und allein nachspüren. Der Aufenthalt im Gästehaus und im Bildungshaus St. Ansgar kostet 387 Euro, darin ist eine reichhaltige Verköstigung im Kloster enthalten. Mehr Informationen und Anmeldung unter der Telefonnummer 04531 - 50 04 0.

Ab in die Wüste Männerwüstentage im Kloster Nütschau (om/ka). Das Kloster Nütschau hat ein Haus, das ganz allein den Männern vorbehalten ist: das Haus Raphael, früher das Kavaliershaus des Nütschauer Herrenhauses. Dort treffen sich vier Mal im Jahr Männer zur Begegnung und inneren Einkehr, zu Gesprächen, Übungen, Arbeit. Von Freitag, 18. November, bis Freitag, 25. November, sind wieder Männerwüstentage: Tage für Männer, die auf der Suche nach spirituellen Antworten auf ihre konkrete Lebenssitua-

che, die der Privatklinik wählen aus einer Speisekarte und haben morgens und abends eine größere Auswahl an Speisen. „Sie merken den Unterschied“, verspricht Chefarzt Prof. Dr. Gerhard Hintze. Das Besondere: die absolute Ruhe, kein Verkehrslärm, keine betriebsame Krankenhaushektik. „Wir können hier in Ruhe arbeiten und haben Zeit für die Patienten“, sagt Krankenschwester Joy Kiel. Geführt wird die Privatklinik von Pflegedienstleiter Andreas Fregin. Stationsleiterin Andrea Klafack und ihre Stellvertrete-

rin Joy Kiel organisieren die Belegung und die Abläufe. Hausdame Gunda Spohn dekoriert das Haus und schaut nach dem Rechten, kontrolliert Zimmer, Minibar und Lounge. Ein Zimmer in der hotelähnlichen Klinik kostet 142,50 Euro pro Patient und Nacht. „Kein Privatpatient zahlt hier einen Cent dazu“, sagt Klinikchef Dr. Achim Rogge. Andere Patienten können die Differenz für die gehobene Unterbringung privat bezahlen. Der Geschäftsführer ist sich sicher: „“Die privita Komfortklinik arbeitet wirtschaftlich.“

tion sind. Die Männer durchschreiten gemeinsam und allein einen Prozess, der sie zur Selbsterkenntnis führen soll. Vier Teilnehmer können auf Zeit im Rhythmus des Klosters leben. Die Kosten für die komfortable Unterbringung im Haus Raphael, für Seminare, Begleitung und Vollpension betragen 397 Euro pro Teilnehmer, um Anmeldung unter der Telefonnummer 04531 - 50 04 -0 wird gebeten. Weiter Informationen auf der Internetseite des Klosters www. Haus D mit der privita Komfortklinik: Die hohen Fenster führen zu separaten Terraskloster-nuetschau.dee sen für die Patienten mit Blick auf Gärten und Villen. Foto: hfr/Asklepios


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Aus der Region

Abwanderung in die Metropole wurde gestoppt Immer mehr Patienten lassen sich von Spezialisten in Reinbek operieren Reinbek (kri). Prof. Dr. Tim Strate trat im August 2008 die Stelle als Chefarzt im Reinbeker St. Adolf Stift an. Dr. Christian Hillert kam im Januar 2009 als neuer Oberarzt dazu. Dann folgte Prof. Dr. Sigrid Kastl im September vor zwei Jahren als Oberärztin. Alle besitzen die Zusatzqualifikation der Viszeralchirurgie, sind also auf die Operationen von Organen und Weichteilen spezialisiert. Der Kaufmännische Direktor des Krankenhauses, Lothar Obst, zieht nun eine sehr positive Bilanz des personellen Ausbaus der chirurgischen Abteilung. „Objektiv hat sich der Ausbau und die Neubesetzung in der Chirurgie gelohnt: Wir konnten die Patienten- und Operationszahlen allgemein, vor allem aber in den anspruchsvollen Bereichen, steigern. Dieses Jahr wird das St. Adolf-Stift in der Chirurgische Klinik erstmals mehr als 6.000 Patienten versorgen“, so Lothar Obst. Die Zahl der Operationen konnte innerhalb von drei Jahren um mehr als 1.000 gesteigert werden, was mehr als 35 Prozent entspricht. Chefarzt Prof. Dr. Tim Strate ergänzt: „Wir sind nicht nur von der Quantität, sondern auch von der Qualität sehr gut und anerkannt. Die niedergelassenen Ă„rzte wĂźrden uns nicht ihre Patienten schicken, wenn wir schlechte Ergebnisse liefern wĂźrden. Diese Anerkennung muss man sich verdienen.“ Strate wies daraufhin, dass das St. Adolf-Stift bei den internationalen Komplikationsraten mit durchschnittlichen oder sogar unterdurchschnittlichen Komplikationen sehr gut dastĂźnde. „Das ist nur mĂśglich, weil wir ein interdisziplinäres Team haben, das auch komplexe Eingriffe souverän meistert.“ Die Zahl der Vollzeitkräfte konnte von 27

auf universitärem Niveau ausgebildet und die apparative Ausstattung ist hier teilweise sogar besser.“ Mit Prof. Dr. Sigrid Kastl wurde vor zwei Jahren eine weitere Viszeralchirurgin gewonnen, die deutschlandChefarzt Prof. Dr. Tim Strate (Mitte) und seine Oberärzte Dr. Chris- weit vor allem tian Hillert (rechts) und Prof. Dr. Sigrid Kastl sind auf komplexe auf dem GeOperationen der Weichteile spezialisiert. Immer mehr anspruchs- biet der Dickund volle Erkrankungen werden in Reinbek erfolgreich behandelt, seit darmsie das Team der Chirurgischen Klinik ergänzen. Foto:K. Richter Endarmchirurgie beauf 32 Chirurgen erhĂśht operationen stieg von 17 im kannt ist. „Mittlerweile Jahr 2007 auf 36 im Jahr kĂśnnen wir immer Ăśfter bei werden. den So wurden ganz neue in- 2010 und hat sich damit Enddarmkrebs SchlieĂ&#x;muskel erhalten haltliche Spektren er- mehr als verdoppelt. weiterer neuer und einen kĂźnstlichen schlossen, die sich vor al- Ein verhinlem bei komplexen Opera- Schwerpunkt in Reinbek Darmausgang tionen zeigen. Solche Ein- ist die anspruchsvolle Le- dern“, ist sie stolz. Immer griffe kĂśnnten bis zu acht berchirurgie. Oberarzt Dr. mehr Operationen wĂźrden Stunden dauern. Strate Christian Hillert hatte 15 darĂźber hinaus durch operiert am liebsten die Jahre am Universitätskli- schonende SchlĂźssellochBauchspeicheldrĂźse und nikum Eppendorf in Ham- chirurgie durchgefĂźhrt. ist in dem Bereich ein aus- burg Lebern operiert und Besonders steil sei die Zahl gewiesener Experte. „Bei transplantiert. Im vergan- der komplizierten Lundurch den Fallzahlen erreichen genen Jahr operierte er in genoperationen wir jedes Jahr ein Vielfa- Reinbek allein 80 Lebern, Prof. Strate gewachsen. ches der Mindestmengen, die grĂśĂ&#x;tenteils von Metas- Von vier Eingriffen im Jahr die wichtig sind, da nur tasen anderer Krebsarten 2007 stieg die Zahl 2010 Spezialisten diese kompli- wie Dickdarmkrebs befal- auf 33, das entspricht dem zierte, vier- bis achtstĂźn- len waren. „Ich habe im siebenfachen. Strate freut dige Operationen durch- Adolf-Stift perfekte Be- sich aber auch, InstitutiofĂźhren sollten.“ Die Zahl dingungen vorgefunden, nen wie das „Hernienzender BauchspeicheldrĂźse- meine Kollegen sind alle trum Reinbek“ auf hohem

Niveau halten zu kĂśnnen. „BauchwandbrĂźche sind die häufigste Operation im Weichteilbereich. Mein Vorgänger Prof. Dr. Alberecht Eggert hatte das erste Hernienzentrum in Norddeutschland gegrĂźndet und wir sind froh, dass wir die hohe Zahl der Eingriffe auch in diesem Bereich halten und gleichzeitig die Tumorchirurgie in Reinbek ausbauen konnten.“ Der Kaufmännische Direktor Lothar Obst betonte, dass gleichzeitig zur personellen Ă„nderung auch die Rahmenbedingungen verbessert wurden. So sind seit einem Jahr bereits vier der insgesamt sieben neuen Operationssäle in Betrieb. Zusätzlich wurde auch noch in die medizintechnische Ausstattung investiert. Er sieht seine Strategie aufgegangen: „So dicht an einer Metropole wie Hamburg hält sich ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung nur durch Spitzenmedizin. Wir mĂźssen das gleich hohe Niveau wie die groĂ&#x;en Hamburger Kliniken anbieten, um die Abwanderung aus dem Umland in die Stadt zu stoppen. Darum haben wir auf ausgewiesene Experten aus Universitätskliniken gesetzt. Und die Zahlen geben uns nun recht.“

Ein Besuch bei der FrĂźherkennung kann Leben retten Ausstellung zum Mammographie-Screening-Programm ist in Reinbek zu sehen 3FJOCFL TN PF Jeder Tag zählt: FrĂźherkennung von Brustkrebs. Gegenwärtig macht das „Mammobil“ wieder Station in Reinbek (Parkplatz Famila-Markt, LiebigstraĂ&#x;e 2). Bereits zum dritten Mal werden alle Frauen in der Altersgruppe zwischen 50 und 69 Jahren in zweijährlichem Intervall zu einer Untersuchung im Rahmen des Mammographie-Screening-Programmes einge- Dr. Knut Schirrmacher, Dr. Susanne Wulff, Axel Bärendorf und Dr. Kathleen Fahr laden. Aus diesem Anlass bei der ErĂśffnung der Fotoausstellung „Mitten im Leben“. Foto:hfr

präsentiert das Screeningzentrum LĂźbeck unter der Schirmherrschaft von Miriam KĂśthe die Fotografieausstellung „Mitten im Leben“. Die Bilder werden im Foyer des Krankenhauses Reinbek St. Adolf-Stift gezeigt (Hamburger StraĂ&#x;e 41). In groĂ&#x;formatigen Porträts lässt die FotokĂźnstlerin Bettina Flitner Frauen, die mitten im Leben stehen, zu Wort kommen. Die Ausstellung bleibt bis 11. November.


Aus der Region

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Verständnis für „ein buntes Krankheitsbild“ Informationen zum Thema Epilepsie im Alstertal-Einkaufszentrum Poppenbüttel (li). Am 5. Oktober und um dieses Datum herum finden alljährlich Aktionen zum Thema „Epilepsie“ statt. Die Deutsche Epilepsievereinigung in Berlin hat diesen Tag Mitte der 1990er Jahre ins Leben gerufen, um die Krankheit bundesweit ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Im Alstertal-Einkaufszentrum gaben das Epilepsiezentrum Hamburg am Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf und die Deutsche Epilepsievereinigung Ärzten, Betroffenen, Angehörigen und Selbsthilfegruppen die Chance, medizinische Erkenntnisse und persönliche Erfahrungen zu formulieren, aufzuklären und Vorurteile abzubauen. Unter dem Motto „Epilepsie und Arbeit“ entwickelt sich ein realistisches Krankheitsbild. Anfälle, Zuckungen, Verwirrtheit oder Ohnmacht – die verschiedenen Formen der Epilepsie und ihre Symptome beunruhigen, geben Rätsel auf und sind für den Laien schwer zu fassen. Die plötzliche Veränderung eines Angehörigen oder Mitmenschen ist nicht greifbar, wird zu etwas Geheimnisvollem. Im MittelalterlagenUnerklärliches und Hexerei nah beieinander. In der heutigen, aufgeklärteren Zeit soll mit Wissen und Informationen über die Krankheit Epilepsie, ihr Erscheinungsbild, Möglichkeiten der Diagnostik und Behandlung der Schublade „Abnormes“vorgebeugtwerden. „Bei epileptischen Anfällen kann man von elektrischenFehlentladungenvon Nervenzellen sprechen“, so Dr. Katja Brückner, leitende Neuropsychologin des Epilepsiezentrums Hamburg. Das „bunte Krankheitsbild“ kann den Menschen in jeder Lebensphase treffen, ausgelöst beispielsweise durch negative

Sind an der Seite der rund 18.000 Hamburger mit Epilepsie (von links): Die Praktikantin Ineke Fengler, der Seelsorger Christian Mörin sowie Katja Brückner und Sabine ReithvonderStiftungMichael,einerStiftungfürEpilepsie. Foto:C.Littmann Einflüsse von Narbengewebe nach einer Operation am Kopf oder nach einem Schlaganfall. Die krankhafte Störung kann ausheilen, gut mit Medikamenten therapiert werden oder durch die operative Ent-

fernung des Anfallsherdes gestopptwerden. Dieses sind nur Schlaglichter auf eine komplexe medizinische Problematik. Epilepsie ist eine Krankheitsgruppemitindividueller Schwere und Bandbrei-

te. Das Epilepsiezentrum Hamburg ist für den norddeutschen Raum eine wertvolle Adresse. Die Betroffenen erfahren dort eine differenzierte Diagnostik, spezielle Behandlungsmethoden und Betreuung

durch Fachpersonal. Eine Aufklärung über die Krankheit sollte früh starten, denn neben Schule stehen Menschen mit Epilepsie auch Ausbildungs- und Berufswelten offen. Gefahren und Risiken sind in Zusammenarbeit mit Krankheitsexperten in jedem einzelnen Fall zu prüfen. Arbeitsvermittler, Arbeitgeber, Erkrankte und betreuende Ärzte sollten gemeinsam eine befriedigendeLösungsuchen. „Viele Menschen mit Epilepsie haben erfolgreich ein Studium absolviert“, heißt es in der Broschüre der Deutschen Epilepsievereinigung. Eine derartige Aussage baut auf. Betroffene machen sich auf den Weg in ein selbstbestimmtes Leben mit Träumen und Zielen. Das Wissen um das „bunteKrankheitsbild“erleichtert das Miteinander und das Verständnis füreinander. Informationen unter www. epilepsiezentrum-hamb urg.de oder unter Telefon 040/5077-3507.

Die späten Jahre genießen Dialoge rund um das Älterwerden in der Seniorentagesstätte Volksdorf Volksdorf (vm/oe/cc). Sie sind um die 60, haben vielleicht gerade das Berufsleben beendet, fühlen sich aber alles andere als „alt“: Für diese Generation organisieren die Mitarbeiter der Seniorentagesstätte Volksdorf, Farmsener Landstraße 202, aktuell eine inspirierende Veranstaltungsreihe. Die „frischen“ Senioren erwarten informative Vorträge und spannende Diskussionen, die anregen sollen, sich dem Älterwerden aus ganz unterschiedlichen Perspektiven zu nähern. Ziel ist es, alltagstaugliche Impulse zu geben, die helfen, die späten Jahre des Lebens gesund und mit Freude zu genießen.

In diesem Sinn wird am Montag, 7. November, über das Thema „Essen ist Lebenslust“ gesprochen. Eine gesunde Ernährung ist keineswegs eine Absage an leckeres Essen. Die Herausforderung, gesünderes Essen in den Tagesablauf zu integrieren, scheitert oftmals an Zeitmangel oder fehlenden Ideen. Hinweise, wie diese Hürden überwunden werden können, ohne den Spaß am Essen zu verlieren, gibt der Vortrag von Ernährungsberaterin Dagmar Wüstenberg. Am Montag, 14. November, heißt es „Von den Schätzen der Naturheilkunde Pflanzenkraft für ein gesundes Altern“. Seit Jahr-

tausenden gibt es naturheilkundliche Therapiekonzepte. Das tiefere Wissen um Heilpflanzen und ihre Wirkung auf den Menschen ist gerade in höherem Alter eine wertvolle Bereicherung. Doch welche Pflanzen kommen in Frage und wie macht man sich ihre Wirkung zunutze? Antworten auf diese Fragen gibt Heilpraktikerin Elfriede Schütze. Weiter geht es am Montag, 21. November, mit dem Thema „Gelebte Geschichte - erlebte Geschichten“. Lebenserinnerungen als Zeitzeugnis lebendig werden lassen und dadurch ganz persönliche Erkenntnisse aus der eigenen Biografie gewinnen. Wie kön-

nen verschüttete Ressourcen und Energien wieder nutzbar gemacht werden? Dazu referiert Professor Mary Schmoecker von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Am Montag, 28. November, dreht sich alles darum, wie man die „Pflege Angehöriger gut bewältigen“ kann. Dr. Hanneli Döhner, Leiterin der AG Sozialgerontologie im Universitätskrankenhaus Eppendorf und Vorstandsmitglied des Vereins „wir pflegen“ hält dazu einen Vortrag. Fast jeder Mensch wird irgendwann mit der Frage konfrontiert: Will ich, kann ich, muss ich Angehörige selbst pflegen und begleiten? Was muss ich dabei

bedenken, wo gibt es Hilfe? Den Abschluss der Vortragsreihe bildet am Montag, 5. Dezember, das Thema „Ein Leben lang gut hören und verstehen“ von Sabine Spirgatis, Pastorin der evangelischen Schwerhörigenseelsorge. Jeder Mensch kann mit zunehmenden Alter schlechter hören. Dieser schleichende Prozess wird unterschiedlich wahrgenommen. Doch woran merke ich, dass ich ein Hörgerät tragen sollte? Die Teilnahme an den Veranstaltung, die jeweils um 19 Uhr beginnen, steht jedem Interessierten offen. Nähere Informationen unter der Telefonnummer 040/692 122 54.


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Aus der Region

Welt-Aids-Tag: Fragen und Antworten zu Aids Anonyme Telefonaktion mit Beratern für Gesundheitliche Aufklärung Ahrensburg (bep/ve). Der MARKT und DAS Gesundheitsmagazin boten aus Anlass des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember eine anonyme Telefonaktion an zum Thema Übertragung des Aids-Virus HIV und anderer sexuell übertragbarer Krankheiten. Auf die Fragen der Leser antworteten Dr. Dorothee Köpsell und Thomas Weßling von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Frage: Wie groß ist die Gefahr, sich im Alltag mit Aids zu infizieren? Antwort: Das Human Immune Deficiency Virus, kurz HIV, ist der Erreger der Krankheit Aids. Im Vergleich mit anderen Krankheitserregern gilt er als schwerer übertragbar. Darum wird HIV in alltäglichen sozialen Kontakten nicht übertragen, auch nicht beim Husten oder Küssen, nicht bei der Krankenpflege und nicht in Schwimmbädern oder auf öffentlichen Toiletten. Fast 90 Prozent aller HIVInfektionen werden beim Sex übertragen, weitere Übertragungswege sind der Spritzentausch beim Drogenkonsum, die Ansteckung von der Mutter auf das Kind während der Schwangerschaft oder der Geburt und die Übertragung über Blut und Blutprodukte, was in Deutschland allerdings extrem selten vorkommt. Kondome sind ein sehr wirksamer Schutz gegen HIV. Das ha-

ben Studien weltweit bestätigt. Voraussetzung ist, dass das Kondom nicht platzt und durchgehend verwendet wird. Frage: In letzter Zeit habe ich sehr oft Aphten im Mund. Kann das auf Aids hindeuten? Antwort: Es gibt nach einer HIV-Infektion keine spezifischen Symptome, über die man zweifelsfrei auf eine Ansteckung schließen kann. Es dauert in der Regel acht bis zwölf Jahre, ehe die Krankheit Aids ausbricht. Ob man sich mit HIV infiziert hat, kann man nur durch einen HIV-Antikörper-Test feststellen. Da sich die Antikörper erst bilden müssen, kann der Test frühestens nach zwölf Wochen eine HIV-Infektion sicher ausschließen Frage: Wo wird der AidsTest gemacht? Antwort: Die Gesundheitsämter bieten den Test anonym und häufig auch kostenlos an. Der Test wird immer mit einer Beratung

Foto: T. Siepmann /pixelio.de/hfr

verbunden. Persönliche Gespräche vor oder nach einem Test kann man auch mit der HIV-Telefonberatung der BZgA führen oder mit den Gesundheitsämtern oder mit den Aidshilfen vor Ort. Frage: Eine Woche nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr bemerke ich einen Ausfluss, den ich vorher nicht hatte. Muss ich zum Arzt? Antwort: Ja, bei auffälligem Ausfluss aus Glied oder Scheide, bei stark spürbarem Brennen oder Veränderungen am Geschlechtsorgan oder am

After, oder bei Schmerzen im Unterbauch sollte man den Frauenarzt, Hautarzt oder Urologen aufsuchen. Dasselbe gilt für Veränderungen im Mund und Rachen oder am Enddarm nach Oral- oder Analsex. Frage: Kann man impotent werden, wenn man sich mit Chlamydien infiziert? Antwort: Impotent nicht, aber eventuell unfruchtbar. Bei Frauen bezahlt die Krankenkasse bis zum 25. Lebensjahr einmal jährlich einen Urintest auf Chlamydien. Den sollte man unbedingt wahrnehmen. Denn Chlamydien sind gut behandelbar, können aber Nichterkennung auch bei Frauen zu Unfruchtbarkeit führen. Männer müssen einen Test beim Arzt selbst bezahlen. Symptome nach einer Infektion können sein: Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen im Unterleib, Entzündungen im Rachenraum bei Oralverkehr, im Darm bei Analverkehr. Frage: Schützt eine Hepa-

titis B-Impfung vor einer Ansteckung beim Sex? Antwort: Ja, für die Immunität sind drei Impfungen nötig. Bei Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten, Erwachsenen müssen die Impfungen selbst bezahlen. Wer einen Partner mit Hepatitis B hat oder wer im Gesundheitswesen arbeitet sollte überprüfen lassen, ob der volle Impfschutz auch wirklich erreicht wurde. Das Beratungstelefon der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung für Aids und andere sexuell übertragbare Krankheiten ist von Montag bis Donnerstag von 10 bis 22 und von Freitag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr unter 01805/555 444 (14 Cent pro Minute aus dem Festnetz) oder über 0221/89 20 31 erreichbar. Weiter Informationen gibt es unter www.gib-aids-kei ne-chance.de oder kurz www.gakc.de.

Zu Hause pflegen: Wie geht das?

Man sieht und spürt ihn nicht

DRK-Kursus gibt praktische Tipps

Ahrensburg (bkr). Der hohe Blutdruck ist in Deutschland der häufigste Risikofaktor für Herz- und Gefäßerkrankungen. Der Hochdruck ist behandelbar, unbehandelt kann er fatale Folgen haben. So tritt beispielsweise der Schlaganfall laut Angaben der Deutchen Herzstiftung 250.000-mal pro Jahr auf. Etwa sieben bis zehn Millionen Menschen haben einen zu hohen Blutdruck und wissen es nicht, denn man sieht und spürt diese Erkrankung nicht. Unter dem Motto „Herz unter Druck“ informiert die Deutsche Herzstiftung bei ihren diesjährigen Herzwochen über Diagnose und Therapiemöglichkeiten, um Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren. In Ahrensburg wird anlässlich der Herzwochen zum siebten Mal ein Informa-

Großhansdorf/Ahrensburg (DAS/ve). Menschen, die plötzlich mit der Pflegebedürftigkeit eines Familienmitgliedes konfrontiert werden, sind starken körperlichen und emotionalen Belastungen ausgesetzt. Oftmals wird voreilig eine Heimunterbringung erwogen. Der Kursus „Zu Hause pflegen – Anleitung für Angehörige“ vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Zusammenarbeit mit der Barmer Ersatzkasse bietet pflegenden Angehörigen die Möglichkeit, sich grundlegende pflegerische Kenntnisse anzueignen und die wichtigsten Einzelheiten der Pflegeversicherung kennen zu lernen. Der Lehrgang richtet sich an alle, die zu Hause Angehörige pflegen oder bald pflegen werden, und

an alle an der Pflege Interessierte. Gunnar Gehrke leitet einmal wöchentlich die Schulung, die insgesamt einen Monat dauert. Ziel des Kurses sind die Unterstützung und Beratung pflegender Angehöriger. Der nächste Kursus beginnt am 1. November von 18.30 bis 20 Uhr in den Räumen der betreuten DRK-Wohnanlage Auetal, Otto-Siege-Straße 35-37 in Ahrensburg und endet am 24. November. Der Lehrgang ist für gesetzlich Krankenversicherte kostenlos, privat Versicherte erhalten die Kursgebühr in der Regel zurückerstattet. Interessierte sollten sich möglichst bald bei der DRK-Sozialstation Großhansdorf/Ahrensburg unter 04102/626 13 anmelden.

Bluthochdruch ist ein stiller Killer tionstag am 16. November durchgeführt. Veranstalter ist die Deutsche Herzstiftung, organisiert wird die Veranstaltung von der Volkshochschule Ahrensburg, Veranstaltungsort ist die Stadtbücherei. Volker Zarp, Arndt Michaelles, EzÜber ihr Engage- hard Tammena, Astrid Rottmann, ment in der Herz- Susanne Reiner-Leiß (Herzschule Prävention bezie- Hamburg), Dr. med. Hieronymus hungsweise -Re- Hübner, Hans-Jürgen Schmudlach habilitation in- und Dr. med. Hanno Schnoor (von formieren Arndt oben links). Foto: B. Krömer-Meyn Michaelles (Retdie Interessierten das Protungsdienst-Verbund Stormarn), Apotheke am blem Bluthochdruck naheRondeel, Dr. med. Clemens legen, halten die KardioloR. Kühn (Herzschule Ham- gen Dr. med. Hieronymus burg), Astrid Rottmann Hübner und Dr. med. Han(VHS), Edzard Tammena no Schnoor. Die Veranstalund Hans-Jürgen Schmud- tung beginnt um 16 Uhr lach (Herzsportgruppe) und kostet keinen Eintritt, und Volker Zarp (Deutsche Anmeldungen sind nicht Herzstiftung). Vorträge, erforderlich.


Zahngesundheit

Parodontitis: Nicht nur fßr die Zähne ein Risikofaktor

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Moderne FĂźllungen sind gut verträglich Parodontitis ist heute in Deutschland weiter verbreitet als Karies. Mehr als die Hälfte aller Erwachsenen ist betroffen. Da diese Erkrankung schmerzfrei abläuft, reagieren viele auf die ersten Anzeichen gar nicht. RĂśtungen, Schwellungen und Blutungen des Zahnfleischs sind ernst zu nehmende Alarmsignale, die auf eine EntzĂźndung hindeuten. Im weiteren Verlauf kĂśnnen sich immer tiefere Zahnfleischtaschen bilden. Der Kieferknochen wird angegriffen, selbst kariesfreie Zähne kĂśnnen sich lockern und verloren gehen. Nach dem 45. Lebensjahr ist Parodontitis die Hauptursache fĂźr Zahnausfall. Aber nicht nur das: es gibt zahlreiche Studien, die sich mit dem Einfluss von Parodontitis auf den gesamten Organismus beschäftigen. Danach kann die Parodontitis nicht mehr länger als eine isolierte Erkrankung des Zahnfleisches betrachtet werden, sondern immer als Hinweis auf eine generelle Erkrankung des ganzen Menschen. Verursacht werden Zahnfleischerkrankungen durch Bakterien, die sich in der Plaque - dem Zahnbelag - vermehren. Sie produzieren giftige Stoffe, die zunächst nur das Zahnfleisch angreifen. Ăœber die Wunde zwischen Zahnfleisch und Zahnwurzel kĂśnnen die Bakterien aber aus der MundhĂśhle in die Blutbahn gelangen, so dass es auch an weit entfernten Stellen im KĂśrper zu EntzĂźndungen kommen kann. Wissenschaftliche Studien belegen zudem, dass die frĂźhzeitige Behandlung von ZahnfleischentzĂźndungen sich auch positiv auf die GefäĂ&#x;wände auswirkt und so vor GefäĂ&#x;erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall schĂźtzt. Denn auch hier bestehen Zusammenhänge. Bei ausgeprägter Parodontitis wurde ein doppelt hohes Risiko fĂźr eine Erkrankung der HerzkranzgefäĂ&#x;e nachgewiesen.

Zähne putzen reicht bei Parodontitis nicht mehr aus, professionelle Zahnreinigung ist erforderlich. Foto:bilderbox

Besonders anfällig fßr Parodontitis sind Raucher. Das Nikotin setzt Stoffwechselprozesse in Gang, die einen schädigenden Einfluss auf das Gewebe haben. Häufig entwickeln sich sehr tiefe Zahnfleischtaschen, ohne dass die typischen ersten Anzeichen fßr eine Entzßndung auftreten. Der Kieferknochen wird frßhzeitig angegriffen. Durch die geschwächte Immunabwehr und die schlechtere Durchblutung verzÜgert sich der Heilungsprozess nach einer

Behandlung. Um den Therapieerfolg zu verbessern, raten Zahnärzte dringend, das Rauchen aufzugeben. Auch erhĂśhte Risiken fĂźr Atemwegserkrankungen und sogar EinflĂźsse auf den Verlauf von Schwangerschaften sind im Zusammenhang mit Parodontitis mittlerweile bekannt. Durch eine fachgerechte Behandlung kann eine bestehende Parodontitis erfolgreich eingedämmt werden. Je frĂźher sie diagnostiziert und behandelt wird, desto besser sind die Heilungsaussichten. Auch wenn im fortgeschrittenen Stadium meistens keine vollständige Heilung mĂśglich ist, lässt sich mit einer Therapie das weitere Voranschreiten vermeiden. Als chronische Erkrankung erfordert die Parodontitis eine lebenslange zahnärztliche Betreuung mit regelmäĂ&#x;igen Kontrollterminen und gezielter Prophylaxe. Eine der effektivsten vorbeugenden MaĂ&#x;nahmen ist die professionelle Zahnreinigung. Patienten, die sie regelmäĂ&#x;ig durchfĂźhren lassen, erkranken seltener an Parodontitis. Autor: Margaretha Mayer, Zahnärztin in Sandesneben www.zahnaerztin-mayer.de

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Bleiben Sie gesund

Neue Hoffnung bei HĂźftarthrose Moderne Therapien kĂśnnen eine Prothese ĂźberflĂźssig machen (djd/pt). Der Zahn der Zeit nagt an uns allen, und besonders gern an den Gelenken. Während Arthrose bei jĂźngeren Menschen meist durch Ăœberbelastung, Fehlstellungen oder Verletzungen verursacht wird, ist der GelenkverschleiĂ&#x; mit zunehmendem Alter eine Folge der normalen Abnutzung. Bei fast jedem Ăźber 65-Jährigen lassen sich erste Anzeichen dafĂźr feststellen. Neben Knien und Fingern ist besonders häufig die HĂźfte betroffen. Dann machen Schmerzen und steife Beine das morgendliche Aufstehen zur !%) 5/#%#!, %!-!

Qual, Treppen werden zu einem schwer ßberwindbaren Hindernis und heruntergefallene Gegenstände scheinen unerreichbar zu sein. Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollte man schon bei den ersten Anzeichen eine geeignete Behandlung einleiten. Heilbar ist Arthrose zwar nicht, aber mit modernen Therapien kann man den Verlauf deutlich verzÜgern oder sogar stoppen. Dr. Knud Leonhardt, niedergelassener Orthopäde und Olympiaarzt der deutschen Leichtathletikmann +-. ) (!

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Das LĂśsungswort der letzten Ausgabe lautet:

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der damit verbundenen Operationsrisiken und der begrenzten Haltbarkeit nur eine Ultima Ratio sein. Neben der medizinischen Behandlung sollte man aber auch selbst aktiv werden. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, denn Bewegung sorgt nicht nur fßr eine bessere Versorgung der Gelenke, sie kräftigt auch die Muskeln und Sehnen, die diese schßtzen und entlasten. Sanfte Sportarten wie Schwimmen, Radeln oder Nordic Walking sind dafßr ideal, ebenso wie spezielle Gymnastikßbungen, wie sie im

schaft, empfiehlt speziell vernetzte Hyaluronsäure wie Synvisc, die direkt in das erkrankte Gelenk injiziert wird: „Dadurch wird die Gelenkschmierung wiederhergestellt, EntzĂźndungen werden gehemmt und der Knorpel vor Abbau geschĂźtzt. So kann das Fortschreiten des GelenkverschleiĂ&#x;es deutlich verlangsamt werden.“ Das ist besonders deshalb wichtig, weil Patienten bei fortgeschrittener Krankheit oft nur ein kĂźnstliches Gelenk als Option bleibt. Das beseitigt zwar die Arthrose, kann aber wegen

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Gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen, Radfahren und Walking verbessern die Versorgung des Knorpels und erhalten die Beweglichkeit. Foto: djd/Genzyme

Internet etwa unter www.fit-und-mobil.info vorgestellt werden. ' .!% )%- $ % $

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Die AuflÜsung des Rätsels finden Sie in der nächsten Ausgabe.


Physiotherapie

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Beim reflexbasierten Training auf dem speziellen Kipptisch können Kinder nicht selten zum ersten Mal eine aufrechte Körperhaltung erfahren. Foto: djd/Novotec Medical

Motor für die Motorik Galileo Training: Kindertherapie auch im häuslichen Umfeld (djd/pt). Unser Kind: Womöglich wird seine Bewegungsfähigkeit eingeschränkt oder es besteht die Gefahr, dass es aufgrund einer Erkrankung gar nicht mehr gehen kann. Waren es vor einigen Jahren noch schwerwiegende Krankheiten wie

Neuerdings lassen sich gute Behandlungserfolge auch bei Zerebralparesen, Spastiken oder anderen muskulären Problemen verzeichnen. Foto: djd/Novotec Medical

HYPNOSE

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etwa Glasknochenkrankheit (Osteogenesis Imperfecta) oder offener Rücken (Spina Bifida), bei denen das so genannte Galileo Training den Eltern solcher Kinder Hoffnung machte, so sind jüngst eine Vielzahl weiterer Anwendungsbereiche hinzugekommen. So lassen sich inzwischen auch gute Behandlungserfolge bei Zerebralparesen, Spastiken oder muskulären Defiziten bei Frühchen verzeichnen. Neben der klassischen Kinder-Physiotherapie

wie beispielsweise der Vojta- oder der Bobath-Therapie stellt dieses spezielle Muskeltraining bei einem breiten Spektrum an Krankheitsbildern ein weiteres Behandlungskonzept dar. Ein großer Vorteil davon ist, dass die Therapie durch die Eltern auch im häuslichen Umfeld problemlos möglich ist, da sie einfach und schnell von Fachkräften in der Anwendung geschult werden können. Durch die enorme Muskelstimulation können positive Auswirkungen auf

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Gleichgewicht und Wahrnehmung festgestellt werden. Das Gehirn wird dadurch ebenfalls aktiver. So fasst Frau Beate Michelfeit, Physio- und BobathTherapeutin im Integrativen Familienzentrum „Anna Roles“ in Aachen, ihre Erfahrungen zusammen: „Mitunter verzeichne ich bei meinen kleinen Patienten Fortschritte hinsichtlich Propriozeption, Sprache und Kognition, die wahrscheinlich auch auf das Galileo Training zurückzuführen sind“.

Kinder mit geringem Muskeltonus - also einer geringen Muskelspannung - die noch nie in der Lage waren, sich eigenständig aufzurichten, können beim reflexbasierten Training auf dem speziellen Kipptisch des Anbieters nicht selten zum ersten Mal eine aufrechte Körperhaltung erfahren. Darüber hinaus haben die kleinen Patienten auch viel Spaß an der neuen Trainingsform, da viele Übungen spielerisch in ihren Alltag eingebaut werden können.


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Heilpraktiker

Das (fast) vergessene Heilwissen der Indianer (akz-o) FĂźr die Schamanen waren sie das rote Gold – diese prallen FrĂźchte, die aussehen wie aus der Form geratene Preiselbeeren. Atoqua, Ibimi oder Sassamanesh nannten sie die leuchtenden, intensiv duftenden Cranberrys. Schon vor mehr als 500 Jahren setzten Medizinmänner die Beeren als Heilmittel ein, vor allem zur Desinfektion und FĂśrderung der Wund-

heilung. Verletzungen wurden mit ihrem Saft ausgewaschen. Getränkte Umschläge zogen Gift von Pfeilwunden aus dem KĂśrper. AuĂ&#x;erdem benutzten sie die Beeren zum Färben ihrer Federn, Decken, Kleidung und Haare. Angesichts dieser Geschichte ist es kaum verwunderlich, dass die Cranberrys in den USA relativ frĂźh auch von der medizinischen For-

Burnout? Ăœbergewicht?

May Tondowski

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schung wiederentdeckt wurden. Bereits 1914 gab es erste Studien und bis heute ist das Interesse der Medizin nicht erloschen. So konnten Forscher nachweisen, dass der regelmäĂ&#x;ige Genuss von Cranberrys die Blase stärkt, so Infektionen eindämmt und hilft, chronische Blasen- und Harnwegsleiden zu mildern. Zurzeit wird geprĂźft, ob die Wunderbeeren auch im Verdauungssystem die Vermehrung von schädlichen Bakterien eindämmen kĂśnnen. Sie schmecken leicht säuerlich und sind dazu noch steinhart. Trotzdem stecken die roten Beeren voller Ăœberraschungen, entpuppen sich sogar als eine Art therapeutische Allzweckwaffe. Ein Blick in ihr Innenleben zeigt: 100 Gramm Cranberrys enthalten bis zu 40 Milligramm Vitamin C, Vitamin B2, Natrium und Phosphor, sind besonders reich an Kalium und liefern uns wertvolle Antioxidantien. Schon die Indianer nutzten ihre Heilkräfte und die Walfänger nahmen sie mit

auf ihren Ausfahrten, um sich gegen die VitaminmangelKrankheit Skorbut zu schĂźtzen. Doch die intensiv duftenden Beeren sind mehr als kompakte Vitalstoffbomben. Sie genieĂ&#x;en auch den Ruf als ausgezeichnete Bakterienkiller. Zurecht, denn bei BlasenentzĂźndungen wirken die Wunderbeeren harntreibend, antibakteriell und sogar krampflĂśsend. Sie Frauen sind von BlasenentzĂźnhelfen uns dabei, dungen besonders häufig betrofschmerzhaften In- fen. Foto: Quiris Healthcare/akz-o fekten vorzubeugen: Cranberrys enthalten näm- zĂśsische Lebensmittelkonlich sogenannte „Proant- trollbehĂśrde AFSSA emphocyanide“ (kurz: PACs). fiehlt, vorbeugend täglich Diese verhindern, dass sich 36 mg PACs aus der CranBakterien an den Zellwän- berry einzunehmen (z.B. „Öko-Test“-Sieger den von Blase und Nieren im Cranberry ansiedeln und dort quä- Cystorenal lende EntzĂźndungen ver- plus, Apotheke), um die ursachen. Die Folge: Kei- Anzahl von Harnwegsinme werden schnell und ef- fektionen zu verringern. fektiv mit dem Urin ausge- Ein klares Indiz dafĂźr, wie schwemmt. Noch effekti- effektiv Naturheilmittel ver sind spezielle Präpara- sein kĂśnnen. Informationen te mit dem konzentrierten Weitere es unter: Wirkstoff der Powerbee- gibt ren. Die renommierte fran- www.cystorenal.de

Die Reiki Energie bei RĂźckenschmerzen

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Susanne MĂśller hilft mit ihren Naturheilpraktiken Als anthroposophisch orientierte Heilpraktikerin und Reiki-Meisterin kennt Susanne MĂśller die Leiden ihrer Mitmenschen. RĂźckenschmerzen spielen dabei häufig eine groĂ&#x;e Rolle. Die Bargteheiderin und Mutter zweier Kinder praktiziert seit einem Jahr im Hammoorer Weg 34, 22941 Bargteheide. Sie hilft ihren Patienten mit verschiedenen Naturheilverfahren, um sie von Schmerzen oder Krankheit zu befreien, beispielsweise mit dem Besprechen, der BachblĂźtentherapie oder Reiki. Mit letzterem begann sie bereits vor knapp zehn Jahren, und kann somit auf einen langen Weg an Erfahrungen zurĂźckschauen. Susanne MĂśller sieht den Menschen ganzheitlich

und nach dem anthroposophischen Menschenbild Rudolf Steiner`s, um einen besseren Zugang zu dem Leiden ihres Patienten zu finden. Gerade bei RĂźckenschmerzen benĂśtigt es

Sensibilität und Feingefßhl. Die Beschwerden behandelt die Heilpraktikerin mit Reiki, um die eigene Lebensenergie zu aktivieren, oder dem Besprechen, bei dem es unter anderem um Fßrbitte geht. Dies kann eine Besserung oder Heilung der Rßckenbeschwerden hervorbringen. Schmerzen im Rßcken werden oft durch Blockaden oder Verhärtungen, auch im Seelischen, hervorgerufen, die durch den Fluss der Reiki Energie wieder ins Gleichgewicht gebracht wird. Susanne MÜller informiert ßber alle Verfahren und deren Anwendungsbereiche unter 0 45 32 / 500 898. Zusätzliche Informationen gibt es auch im Internet unter www.seelenwissen.de.


HomĂśopathie

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Gesund durch Herbst und Winter: Mit HomĂśopathie gegen wiederkehrende Infekte

Vier Heilpraktikerinnen aus Volksdorf und Sasel sagen der chronischen Infektanfälligkeit den Kampf an. Ihre sanfte Waffe: die klassische HomÜopathie. Diese auf naturwissenschaftlichen Grundprinzipien basierende Behandlungsmethode entspringt dem Grundgedanken, dass sich der Organismus allen Widrigkeiten zum Trotz immer optimal anpassen mÜchte.

Vier Heilpraktikerinnen, die ihre Patienten fĂźr die kalte Jahreszeit fit und widerstandsfähig machen – mit HomĂśopathie (von links): Freia Kabel, Doris Weber-Keppler, Regina Tilgner und Ina KrĂźger. dungen mit dauerndem Harndrang und brennenden Schmerzen beim Wasserlassen leiden. FĂźr die geschwächte Abwehrlage kĂśnnen unterschiedliche Ursachen verantwortlich sein. Neben einer individuellen homĂśopathischen Behandlung ist die FuĂ&#x;reflexzonenmassage oftmals eine ideale Ergänzung.“ Auch Kinder kĂśnnen von einer Immunschwäche betroffen sein und häufig an Infekten erkranken. Mit jungen Patienten hat die auch sozialpädagogisch

ausgebildete Heilpraktikerin Doris WeberKeppler langjährige Erfahrungen. „Gerade Kinder sprechen sehr gut auf die Behandlung mit homĂśopathischen Mitteln an, die vĂśllig ohne unerwĂźnschte Nebenwirkungen ist. Eine grĂźndliche Anamnese macht es mĂśglich, aus den mehr als 2000 homĂśopathischen Mitteln die optimale Arznei auszusuchen.“ Dass eine gesteigerte Infektanfälligkeit häufig mit schwierigen persĂśnlichen

Lebenssituationen einhergeht, nimmt Heilpraktikerin Freia Kabel zum Anlass, ihre Patienten homĂśopathisch zu behandeln. „Ob Wechseljahre oder Pubertät, einschneidende Umbruchphasen oder eine als Last empfundene Stagnation in der eigenen Entwicklung – solche Situationen rauben unserem KĂśrper Kraft und Widerstandsfähigkeit. Deshalb suchen wir in der HomĂśopathie eine passende Arznei, die dem individuellen, facettenreichen

Bild des erkrankten Patienten entspricht und die in der Lage ist, den gewĂźnschten Weg der Veränderung zu unterstĂźtzen.“ AusfĂźhrliche Erklärungen zum Thema HomĂśopathie und die MĂśglichkeit zum Gespräch bieten Ina KrĂźger und Freia Kabel kostenlos in zwei Informationsveranstaltungen an: Am 15. November um 10 Uhr und am 7. Dezember um 19 Uhr in der AvenaNaturheilpraxis, VĂśrn Barkholt 7.

Mit HomĂśopathie gegen wiederkehrende Infekte ! ! " #$ !% ! ! !& & " % ! ! ! " ! "#" $ %"&' (')"

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VĂśrn Barkholt 7, Hamburg-Volksdorf www.avena-web.de, www.naturheilzentrum-volksdorf.de

Regina Tilgner Heilpraktikerin Klassische HomĂśopathie FuĂ&#x;reflexzonentherapie

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Innweg 20 22393 Hamburg Tel.: 040/38616910 E-Mail:

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Doris Weber-Keppler Heilpraktikerin HomĂśopathie und BachblĂźten

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StadtbahnstraĂ&#x;e 48 22393 Hamburg Tel.: 040gner - 63684738

praxis@regina-tilgner.de www.regina-tilgner.de

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Diesen natĂźrlichen Impuls unterstĂźtzen homĂśopathische Arzneien; sie regen nicht nur die Selbstheilung an, sondern stärken die Abwehrkräfte auch nachhaltig. Diese Erkenntnis ist gerade in der kommenden Erkältungszeit wertvoll. Ein normaler Infekt dauert wenige Tage an und verschwindet dann auch wieder. Das sei vĂśllig normal, betonen die Heilpraktikerinnen Freia Kabel, Doris Weber-Keppler, Regina Tilgner und Ina KrĂźger. Doch wenn eine Erkältungskrankheit auf die nächste folgt, sich Halsschmerzen häufen und immer wieder Mittelohroder NasennebenhĂśhlenentzĂźndungen auftreten, dann sei eine Behandlung angezeigt. Eine homĂśopathische Therapie ist fĂźr fast jede Art von Beschwerden sinnvoll, besonders von solchen, die immer wieder auftauchen oder lange Zeit bestehen, bestätigen die vier Gesundheitsexpertinnen, die sich in ihren Praxen jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten bei der Behandlung von Infektanfälligkeit besonders intensiv widmen. „Viele Menschen leiden an Stresssymptomen bis hin zum Burnout“, weiĂ&#x; Ina KrĂźger. „Doch es sind gerade die innere Ruhe und Gelassenheit, die unser Immunsystem stärken. Der homĂśopathische Weg aus dem Stress sorgt deshalb gleichzeitig fĂźr die Kräftigung der kĂśrpereigenen Abwehrfunktionen. Autogenes Training und eine lĂśsungsorientierte Stressberatung kĂśnnen weitere wichtige MaĂ&#x;nahmen bilden.“ Eine geschwächte Immunabwehr kann besonders während der kalten Jahreszeit bei vielen Patienten zu chronischen Blasenbeschwerden fĂźhren. Mit diesem Krankheitsbild befasst sich Regina Tilgner: „Es sind vor allem Frauen, die unter ständig wiederkehrenden BlasenentzĂźn-

doris.weberkeppler@web.de

INA KRĂœGER Heilpraktikerin Tel.: 60 95 11 77 E-Mail: i.krueger@avena-web.de

FREIA KABEL Heilpraktikerin 749 Tel.: 60 95 15 20 E-Mail: f.kabel@avena-web.de

Der homÜopathische HomÜopathische Unterstßtzung Weg bei stressbedingten in schwierigen Lebenssituationen. Beschwerden. Mut zur Veränderung Kostenlose Informationsveranstaltung zur homÜopathischen Behandlung Dienstag, den 15.11.2011 um 10 Uhr und Mittwoch, den 07.12.11 um 19 Uhr Telefonische Anmeldung erbeten. Wir freuen uns auf Sie.


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Die gesunde Seele

Reduktion kost bei Burnout: Ein stationärer Aufenthalt in der Klinik Schloss Warnsdorf bringt den nÜtigen Abstand zu einem krank machenden Alltag. Foto: djd/Privatklinik Schloss Warnsdorf

Heilfasten gegen Burnout Kuren mit Reduktionskost

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(rzg-145) Immer mehr Menschen leiden unter dem Burnout-Syndrom. Dabei handelt es sich um keine Krankheit im herkĂśmmlichen Sinn, sondern um einen ErschĂśpfungszustand, der sich sowohl auf kĂśrperlicher, wie auch auf mentaler Ebene äuĂ&#x;ert. Das Hinterlistige daran ist, dass Burnout anfangs

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nicht bemerkt wird, weil es sich schleichend entwickelt. Der Beginn sind Mßdigkeit und Gereiztheit, also Symptome, die viele nicht ernst nehmen, weil sie oft alltäglich sind. Genau das ist die Gefahr, denn so merkt erst, dass Burnout hat, wenn es zu spät ist. Nun ist professionelle Hilfe angesagt, um aus dem Tief herauszukommen. Neben vielen Therapien kann auch eine Reduktionskost helfen.

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Wer an Burnout leidet, sollte sich nicht nur ambulant behandeln lassen, sondern aus dem eigenen Umfeld und dem Alltag ausbrechen. Die Privatklinik Schloss Warnsdorf, eine der ältesten Fastenkliniken in Deutschland, bietet ein spezielles Stress- und Burnout-Programm an, darunter ist auch eine Kur mit Reduktionskost zu finden. Heike Mohr, Geschäftsfßhrerin der Privatklinik, die sich in Ostholstein befindet, erklärt: Gerade Menschen mit Burnout kÜnnen vom Fasten profitieren. Zusammen mit einem regel-

mäĂ&#x;igen Tagesablauf, Sport und EntspannungsĂźbungen finden Betroffene beim Heilfasten zu einer tiefen Ruhe. Sie nehmen sich die Zeit, ihr Leben zu reflektieren, im Idealfall kommt es zu einer Korrektur des bisherigen Lebensstils. Mehr Informationen: www.schlosswarnsdorf.de Beim Burnout ist der KĂśrper ständig Ăźberbelastet und dadurch ausgepowert. Das Immunsystem leidet darunter ganz besonders, weil es dauerhaft Stresshormone ausschĂźttet und so auf Hochtouren läuft. Vitamine und Nährstoffe sind jetzt ganz besonders wichtig. Die Klinik Schloss Warnsdorf bietet deswegen neben dem Heilfasten auch Reduktionskost und Vollwerternährung an. KĂźchenchef Ingo Lorenz weiĂ&#x;: Unsere frische, vitalstoffreiche Kost fĂśrdert die Regeneration während und nach einem Burnout, und ganz nebenbei lernen unsere Gäste auch wieder, sich Zeit zum Essen und fĂźr den Genuss der Speisen zu nehmen . Mit diesen Programmen wird das Burnout-Syndrom mit Erfolg bekämpfen kĂśnnen.


Die gesunde Seele

Essen mit Zeit und Genuss Schlingen kann Ăœbergewicht verursachen (djd/pt). Bereits im Kindesalter zeigt sich, welchen groĂ&#x;en Stellenwert gemeinsame Mahlzeiten als tägliches Ritual einnehmen. Beim Essen in der Familienrunde werden nicht nur Tischmanieren erlernt, sondern auch ein GefĂźhl der Geborgenheit und Sicherheit vermittelt. Dies hat Einfluss auf das kĂźnftige Essverhalten: So stellten Forscher in einer Studie aus dem Jahr 2008 an der Universität von Minnesota fest, dass weibliche Teenager, die sich zu fĂźnf oder mehr Mahlzeiten pro Woche gemeinsam mit der Familie getroffen hatten, nach einem fĂźnfjährigen Beobachtungszeitraum signifikant seltener von StĂśrungen im Essverhalten betroffen waren und seltener extreme MaĂ&#x;nahmen zur Gewichtskontrolle nĂśtig hatten. Während Kinder noch sehr genau spĂźren, wann der Sättigungspunkt erreicht ist, verlernen manche Erwachsene aufgrund verschiedener Faktoren wie hektischem, unregelmäĂ&#x;igem Essen oder Essen aus emotionalen GrĂźnden, auf dieses innere Signal zu hĂś-

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Mit Shiatsu die Selbstheilungskräfte stärken

Ausgleichssport als Gegenpol zu reichhaltigen Mahlzeiten ist immer eine gute Idee. Foto: djd/Cefamadar

ren. Doch genau dadurch kann es zu Ăœbergewicht kommen. Diese wichtige Funktion des KĂśrpers gilt es, wiederzuerlangen, etwa mit Hilfe eines Wirkstoffs aus der Wurzelrinde des asiatischen Madarstrauchs wie beispielsweise in Cefamadar. Die homĂśopathische Appetitbremse wirkt regulierend - eine Studie zur Gewichtsreduktion bei Kindern und Jugendlichen Wer als Heranwachsender oft im wurde von fast alFamilienkreis isst, hat später meist len teilnehmenweniger Gewichtsprobleme. den Ă„rzten und Foto: djd/Cefamagar Patienten mit

„sehr gut“ oder „gut“ bewertet. Viele Probanden wurden schneller satt und aĂ&#x;en dadurch deutlich weniger. Auch bewusstes, langsames Essen trägt dazu bei, die Kalorienaufnahme zu reduzieren, und schĂźtzt so vor Gewichtszunahme. Der Grund: Erst 15 bis 20 Minuten nach der Nahrungsaufnahme sendet der KĂśrper Sättigungssignale aus. Wer schlingt, läuft also Gefahr, in dieser Zeit wesentlich mehr Nahrung und somit auch Kalorien aufzunehmen als ein langsamer Esser. Bei durchschnittlich drei Mahlzeiten am Tag kommt mit der Zeit eine erhebliche Anzahl ĂźberschĂźssiger Kalorien zusammen, die vom KĂśrper als Fettreserven eingelagert werden.

Margitta Hofmann ist ausgebildete Shiatsu-Praktikerin. Sie behandelt in einer schĂśnen und hell eingerichteten Praxis in einer ruhigen, angenehmen Atmosphäre, im Rehkamp 24, in Tangstedt. Shiatsu kĂśnnen alle Menschen in Anspruch nehmen, auch Kinder und Schwangere. Der Behandelte ist leicht bekleidet – die Behandlung findet auf einer Spezialmatte statt. Shiatsu (sprich: schiatsu) ist eine ganzheitliche japanische Massagetechnik und basiert unter anderem auf der Massage der Meridiane - den StraĂ&#x;en der AkupunkturPunkte. Sie verbindet die Jahrtausende alten Erfahrungen der Massage nach fernĂśstlicher Tradition mit westlichem Wissen, unter anderem mit Elementen der Chiropraktik. Heute sind viele Menschen kĂśrperlich und emotional erstarrt, was zu vielen Krankheiten fĂźhren kann: „Ich behandle deshalb individuell, konzentriert und spĂźrbar. Mein Prinzip ist es, die Lebensenergie durch tief gehende, achtsame BerĂźhrungen und entsprechenden Druck wahrzunehmen und wirken zu lassen. Die Menschen lernen sich selbst erkennen und kĂśnnen so loslassen. Bewusstsein und KĂśrperwahrnehmung ist eine wichtige Voraussetzung fĂźr eine erfolgreiche Behandlung“, sagt Margitta Hofmann. Shiatsu dient der Gesundheit, vor allem bei funktionellen und psychosomatischen StĂśrungen, wie zum Beispiel Nervosität, MĂźdigkeit, SchlafstĂśrungen, und Energiemangel. Diese Massage stimuliert das vegetative Nervensystem und hilft beim Abbau von Stress und Verspannungen sowie der Herstellung kĂśrperlicher und emotionaler Stabilität. Termine mit Margitta Hofmann kĂśnnen unter 0170/4160630 oder margitta-hofmann@t-online.de vereinbart werden.

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Alternative Heilmethoden

Die roten Beeren mit dem „Anti-Haft-Effekt“ Hilfe aus der Natur: Cranberrys kĂśnnen die Heilung einer BlasenentzĂźndung unterstĂźtzen (akz-o). Blasenbeschwerden entstehen oftmals in der Schwangerschaft, wenn der FĂśtus auf die Harnblase drĂźckt. Auch hormonelle Veränderungen während der Pubertät oder in den Wechseljahren beeinflussen die Blasenfunktion. Jede zweite Frau macht in ihrem Leben auĂ&#x;erdem eine sogenannte „Zystitis“, d. h. eine BlasenentzĂźndung, durch. Frauen sind doppelt so häufig von BlasenentzĂźndungen betroffen wie Männer, da ihre HarnrĂśhre deutlich kĂźrzer ist und Keime dadurch schneller Richtung Blase und Harnwege hoch wandern kĂśnnen. Abhilfe kann hier die Natur bieten, mit einigen unscheinbaren Beeren. Verursacht wird die Ăźberaus schmerzhafte Infektion in den meisten Fällen durch Bakterien vom Typ Escherichia coli (kurz: E. coli). Eindeutige Warnsignale sind vermehrter Harndrang und schmerzhaftes Brennen beim Wasserlassen. Und in einigen Fällen findet sich sogar Blut im Urin. Sicher ist: Eine solche EntzĂźndung ist alles andere als harmlos. Wird sie verschleppt, kĂśnnen sich Keime Ăźber die Harnwege ausbreiten. Im schlimmsten Fall droht sogar eine Blutvergiftung. Doch so weit muss es nicht kommen. Zur Vorbeugung und im Anfangsstadium

lässt sich eine Zystitis nämlich gut mit pflanzlichen Mitteln bekämpfen. Bewährt haben sich hier vor allem die amerikanischen Preiselbeeren „Cranberrys“. Das bestätigen auch immer mehr internationale wissenschaftliche Studien. Die roten Beeren enthalten spezielle sekundäre Pflanzenstoffe, sogenannte „Proanthocyanidine“ (kurz: PACs). Diese hĂźllen schädliche Bakterien ein, wodurch eine Art „AntiHaft-Effekt“ entsteht. Und der sorgt wiederum dafĂźr, dass die Keime sich nicht mehr in der Blasenschleimhaut einnisten

Dr. Karl Freyer HNO-Facharzt Privat und Selbstzahlerpraxis

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8.00 8.00 7.00 8.00

- 12.00 Uhr - 12.00 Uhr - 12.00 Uhr - 12.00 Uhr

15.00 - 17:30 Uhr 16.00 - 19.00 Uhr 15.00 - 17.00 Uhr

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Geistige Wirbelsäulenaufrichtung Energetische Behandlung zum Ausgleich von Beckenschiefständen und Wirbelsäulenproblemen. Durch das LÜsen geistig-seelischer Blockaden wird der Energiefluss im KÜrper wiederhergestellt. Die Behandlung wirkt bei Schmerzen der Wirbelsäule, Knie und Hßftproblemen, Bandscheibenvorfällen und Migräne. Termin am 16.12.2011 in Ahrensburg, Bornkampsweg 31 K im Pentaion von 17.00 - 20.00 Uhr. Termine fßr die Praxis kÜnnen unter der genannten Tel.-Nr. erfragt werden. Dr. med. Petra Koch Heinze Dr. med. Petra

)!'# *! ' Fachärztin fĂźr Allgemeinmedizin ! " $! ! #! + ( $! Ahrensburger StraĂ&#x;e 38a I 22041 Hamburg

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Tel.: 040-760 80 881 I Fax: 040-760 80 885 %%% ! ' ( ! & " ! ' www.kimochi.de I anmeldung@kimochi.de

Jede zweite Frau leidet unter BlasenentzĂźndungen.

Fotos: Portal Naturheilkunde/akz-o/hfr

kĂśnnen, sondern schnell und effektiv mit dem Urin ausgeschwemmt werden. In modernen Präparaten ist auĂ&#x;erdem noch KĂźrbiskernextrakt und Vitamin C ergänzt, was die Wirkung noch verstärkt (beispielsweise in „Öko-Test“-Sieger Cystorenal Cranberry plus, in der Apotheke). So wird die Blase gestärkt und es entsteht ein nachhaltiger Schutz vor BlasenentzĂźndungen. Seit 2010 empfiehlt die DeutDurch die kurze HarnrĂśhre gelangen Keime bei Frauen schneller in Richtung Blase und Harnwege. sche Gesellschaft fĂźr Gynäkologie und Geburtshilfe Cranberrys zur Vorbeugung. Sind die Beschwerden nach ein bis zwei Tagen immer noch nicht abgeklungen, sollte man zum Arzt gehen, genauso wie bei Fieber oder verfärbtem Urin. Dann ist die Einnahme

eines Antibiotikums meist sinnvoll und unvermeidlich. Chronische Blasenprobleme? Eine neue BroschĂźre klärt auf: Der PatientenRatgeber „Tipps fĂźr eine starke und gesunde Blase“ des Portals Verein Naturheilkunde informiert nun umfassend und leicht verständlich zum Thema Blasenbeschwerden. Zu bestellen ist die kostenlose BroschĂźre beim kostenfreien Service-Telefon unter der Nummer 0800/7744321 oder unter folgender E-Mail-Adresse: info@portal-naturheilkun de.de.


Kinder

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Foto: X. Kehnen / pixelio.de / hfr

Silbenrätsel Bilde aus den Silben zwei Wörter FEL

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Buchstabensalat Bilde aus den Buchstaben je ein Wort S A M U M U B A ________________ & ________________

Eine seltsame Kaffeegesellschaft Heinrich Hoffmann (1809-1894)

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Lern- und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern nehmen zu Stress gehört zum heutigen Alltag, leider auch schon bei Kindern. Schulund Leistungsdruck, Umwelteinflüsse, die Medienvielfalt, aber auch belastende Situationen im Familienalltag tragen dazu bei, dass Kinder überfordert sind. Immer mehr Kinder leiden unter Stress und Erwartungsdruck. Sie entwickeln Ängste, und Lernblockaden sind die Folge. Auch Verhaltensweisen, die sich in Stresssituationen festsetzen, können geistige Blockaden/Lernblockaden auslösen. Kinder werden oft

zappelig, blocken ab, rasten aus. Ziel ist, Kindern zu helfen, diese Stresseinflüsse in ihrem Leben besser verkraften zu können. Mit Hilfe der Kinesiologie ist es möglich, Stressfaktoren aufzuspüren. Mit gezielten Übungen können Kinder auf spielerische Art und Weise lernen, ihren Alltag zu bewältigen. Einfache Übungen wecken das Potential des Kindes, lösen Verspannungen, bauen Stress ab und Energie auf. Wenn geistige Blocken aufgelöst sind, wird Lernen möglich. Dies gilt nicht nur

für Kinder. Gabriele Käselau bietet im Bargteheider Therapiezentrum Übungsstunden für Eltern und Kinder an. Termine und Informationen unter 04532 / 288 23 77 oder www.alternative-psychot herapie-käselau.de

Die Witwe Frau von Gänseschwein, Die lud sich die Gesellschaft ein, Die neulich auf dem Forsthaus war Bei einem Kaffee wunderbar. Es sitzen da an einem Tisch: Herr Fischent und Frau Entenfisch, Herr Hahnenhund, Frau Schnauzerhuhn, Die wollen sich recht gütlich tun, Dazu kommt noch Frau Schlangenspatz, Mit ihrem Freund Herrn Ratzenkatz. Sie trinken viele Tassen leer, Es schmeckt der gute Kuchen sehr. Dann lecken sie die Teller rein Und putzen sich die Mäuler fein, Sie grüßen sich und sagen: Auf Wiedersehn in acht Tagen!


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Ergotherapie

Gesund - aber auch gefährlich So kĂśnnen sich Freizeitsportler vor Risiken schĂźtzen (djd/pt). Ob im Verein, beim Betriebssport, auf Skiern oder am Sonntag auf dem Bolzplatz: Millionen Deutsche bewegen sich regelmäĂ&#x;ig und tun damit etwas fĂźr ihre Gesundheit. Allerdings passieren beim Freizeitsport auch tagtäglich Unfälle und Verletzungen. Im schlimmsten Fall behalten Aktive danach schwere Schäden zurĂźck oder kommen sogar in finanzielle Not, weil sie ihren Beruf nicht mehr ausĂźben kĂśnnen. Freizeitsportler sind in der Regel Ăźber ihren Verein unfallversichert. Dr. Susanne Punsmann, Rechtsanwältin und Fachanwältin fĂźr Versicherungsrecht aus DĂźsseldorf, weist allerdings darauf hin, dass ein solcher Schutz im Regelfall nicht so umfangreich sei wie eine private Absicherung: „Häufig fällt die Invaliditätsleistung zu gering aus oder es wird nur ab einem bestimmten Invaliditätsgrad eine Leistung ausbezahlt.“ Eine zusätzliche private Unfallversicherung kann dagegen eine ausreichende Absicherung bieten, um unfallbedingte Einkommensverluste aufzufangen und einen zusätzlichen Kapitalbedarf zu decken, etwa fĂźr Umbau-

gen die Beiträge bei einem hĂśheren Eintrittsalter an und es besteht zudem die Gefahr, dass zu einem späteren Lebensalter mĂśgliche Erkrankungen hinzukommen.“ Diese seien dann oft nur zu erschwerten Bedingungen versicherbar, im schlimmsten Fall kĂśnne kein Versicherungsschutz mehr angeboten werden.

ten oder RehamaĂ&#x;nahmen. Die private Unfallversicherung springt schon bei sehr niedrigen Invaliditätsgradenein,undzwarim Allgemeinen unabhängig davon, ob der Beruf noch ausgeĂźbtwerdenkann. Die Alternative oder Ergänzung zur Unfallversicherung ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Wer etwa aufgrund eines schweren Unfalls beim Freizeitsport seinen Beruf nicht mehr ausĂźben kann, erhält durch Abschluss einer solchen Police eine monatliche Rente. Andreas Reitmeier von den Ergo Direkt Versicherungen erläutert: „Diese Police sollte mĂśglichst schon in jungen Jahren abgeschlossen werden, denn zum einen stei-

Millionen BundesbĂźrger sind regelmäĂ&#x;ig sportlich aktiv und tun damit etwas fĂźr ihre Gesundheit. Allerdings passieren dabei auch tagtäglich Unfälle und Verletzungen, gegen deren Folgen man sich schĂźtzen sollte. Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

Sport ohne Grenzen kann schmerzhaft werden Muskelbeschwerden effektiv entgegenwirken (djd/pt). Skaten, FuĂ&#x;ball, Tennis, Schwimmen - jeder, der aktiv werden will, findet heute seine ganz persĂśnliche Lieblingssportart. Medizinisch gesehen sind die Vorteile mo-

derater kĂśrperlicher Bewegung fĂźr KĂśrper und Geist unumstritten. Doch es gibt immer wieder Kandidaten, die es mit dem Sport Ăźbertreiben. Denn auch in diesem Bereich hat

Praxis fĂźr Ergotherapie

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NeuhĂśferstraĂ&#x;e 7 23858 Reinfeld Kontakt 04533-797755 melaniepauls@web.de www.ergotherapie-pauls.de

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sich das Motto „HĂśher, schneller, weiter“ unserer Leistungsgesellschaft hartnäckig etabliert. Selbst Freizeitsportler geraten immer häufiger unter Druck und bringen ihren KĂśrper beim Training regelmäĂ&#x;ig an seine Leistungsgrenzen. Nach einem langen Arbeitstag schnell im Studio Gewichte stemmen, jeden Abend joggen oder kilometerlange Strecken radeln - oft bleibt keine Zeit zum Aufwärmen. Doch gerade ohne ungenĂźgende Vorbereitung kann es bei allzu intensiven sportlichen Betätigungen häufig zu Muskelschmerzen, -verhärtungen oder sogar Muskelfaserrissen kommen. Während ein harmloser Muskelkater nach einigen Tagen von selbst vergeht, kĂśnnen ernstere Muskelverletzungen unbehandelt nur sehr langsam heilen oder sogar Folgeschäden nach sich ziehen. Wer aber mit Leib und Seele trainiert, mĂśchte nach einer Verletzung schnellstens wieder fit sein. FĂźhrende Sportmediziner und Mannschaftsärz-

Zu intensive sportliche Betätigung kann zu Muskelschmerzen, -verhärtungen oder sogar Muskelfaserrissen fßhren. Foto: djd/Traumeel te aus verschiedenen Disziplinen haben sich jetzt beim Steinbach-Talk 2011 interdisziplinär mit dem Thema Muskelverletzungen auseinandergesetzt und Empfehlungen fßr die Praxis ausgearbeitet. Neben einer sofortigen Notfallversorgung nach dem PECH-Schema mßssen nach Expertenmeinung nicht immer gleich chemische Präparate zum Einsatz kommen. Um im Falle einer Muskelßberlas-

tung oder Muskelverletzung Beschwerden zu lindern, den kĂśrpereigenen Heilungsprozess zu fĂśrdern und die Heilungsdauer zu verkĂźrzen, raten erfahrene, fĂźhrende Sportmediziner zum Einsatz von natĂźrlichen Komplexmitteln wie etwa Traumeel S. Ein Vorteil ist unter anderem, dass so gut wie keine Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bekannt sind.


Alles unter einem Dach

Entspannung dank edler Steine „Aurum manus“ – die goldenen Hände. Es ist ein symbolhafter Begriff, der einer wohltuenden Entspannungstechnik ihren Namen verleiht: Die ganzheitliche Aurum ManusÂŽ Edelsteinmassage. Diese Behandlung ist ein neues Angebot in der Avena Naturheilpraxis von Freia Kabel. „Die Aurum ManusÂŽ Massage vereint Erfahrungen aus den unterschiedlichen Massagetraditionen mit einer neuartigen Kombination aus warmer Ă–lmassage und Edelstein-Therapiekugeln“, erklärt die Heilpraktikerin. „Verbunden mit der Stimulation bestimmter Akupunkturpunkte und Meridiane erfährt der Massierte dabei eine tiefe Entspannung von KĂśrper, Geist und Seele. Daneben regt es die Funktionen von Leber, Niere und Blase an und unterstĂźtzt somit die Entgiftung

des KĂśrpers.“ Die GrĂźnde fĂźr die Wirksamkeit der Aurum ManusÂŽ Massage liegen in der bislang einzigartigen Verbindung der Behandlungselemente Massage, Wärme, Aromatherapie und Edelsteine. „Die ätherischen Ă–le helfen Stress abzubauen und harmonisieren unsere GefĂźhle“, sagt Freia Kabel. „Und die Edelsteinkugeln, zum Beispiel aus Jade Nephrit, Mookait oder Bergkristall, gewährleisten eine effektive Behandlung nach dem Prinzip Steinheilkunde.“ Die Aurum ManusÂŽ Massage ist eine GanzkĂśrpermassage, die eine Regeneration des Organismus’ bewirkt. Als vitalisierende Geburtstags- oder WeihnachtsĂźberraschung kann ein „Goldene-Hände-Gutschein“ fĂźr gesunde und entspannende Freude sorgen. Neben dieser neuartigen Massagebehandlung

sern auf die Spur zu kommen, ist eine grĂźndliche Anamnese wichtig. Dazu gehĂśrt auch die Auswertung eines von den Patienten Ăźber vierzehn Tage gefĂźhrten Schlaftagebuchs.“ Bei nur etwa 20 Prozent der Betroffenen ist der gestĂśrte Schlaf auf organische Ursachen zurĂźckzufĂźhren. „Das kĂśnnen zum Beispiel Herz- oder Lungenkrankheiten sein, die zum Teil eine schulmedizinische Untersuchung erfordern. Viele kĂśrperliche Ursachen lassen sich sanft durch Naturheilverfahren oder die klassische HomĂśopathie behandeln.“ Der Ăźberwiegende Teil aller SchlafstĂśrungen beruht allerdings nicht auf kĂśrperlichen Faktoren, sondern ist eine stressbedingte Folge von Ăœberforderung, Lebenskrisen oder äuĂ&#x;eren StĂśrfaktoren. „Wer schlecht schläft, ist tagsĂźber unkonzentriert und in seiner Leistungsfähigkeit eingeschränkt. Das wiederum verstärkt zusätzlich noch die SchlafstĂśrungen. Es entsteht eine Stress-Spirale, die langfristig zu Bluthochdruck, Infektanfäl-

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Naturheilzentrum

und der klassischen HomĂśopathie bietet Freia Kabel ihren Patienten auch weiterhin das Stoffwechselprogramm metabolic balanceÂŽ an, das ganz auf den Genuss von natĂźrlichen Nahrungsmitteln setzt. Mithilfe einer Blutanalyse und individueller Laborwerte wird computergestĂźtzt fĂźr jeden Teilnehmer an diesem Ernährungsprogramm ein ganz persĂśnlicher Nahrungsplan aufgestellt. „Die Kombination langkettiger Kohlenhydrate und hochwertiger EiweiĂ&#x;e fĂźhrt schon nach kurzer Zeit zu einer Ăźberraschenden Gewichtsabnahme.“ Die Ernährungsumstellung vollzieht sich bei diesem Konzept in unterschiedlichen Phasen. Täglich werden drei Mahlzeiten im Abstand von mindestens fĂźnf Stunden eingenommen. Die Auswahl der individuell richtigen Lebensmittel

Endlich wieder gut schlafen und erholt aufwachen Erholsamer Schlaf ist wichtig fĂźr unsere Gesundheit. Er aktiviert und stabilisiert unser Immunsystem, festigt Gedächtnisinhalte, reguliert die Produktion von Hormonen, steigert unsere Kreativität. Der KĂśrper wird fit und leistungsfähig fĂźr den Tag. Doch viele Menschen leiden an SchlafstĂśrungen: Schwieriges Einschlafen, häufiges Erwachen, und vorzeitiges Wachwerden werden zur Last. „Gelegentliche Abweichungen vom gewohnten Schlafrhythmus sind vĂśllig normal“, beruhigt Heilpraktikerin Ina KrĂźger. „Doch wenn SchlafstĂśrungen länger als vier Wochen anhalten, sollten sie behandelt werden; denn unser KĂśrper entwickelt ein Schlafgedächtnis und die Beschwerden kĂśnnten sich verselbstständigen und chronisch werden.“ Im Naturheilzentrum Volksdorf verhilft Ina KrĂźger ihren Patienten wieder zu einem gesunden Schlaf. „Die SchlafstĂśrung selbst ist oft nicht das ursächliche Problem, sondern nur ein Symptom. Um den AuslĂś-

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Volksdorf Alles unter einem Dach

hält den Blutzuckerspiegel niedrig und fĂśrdert die naturgerechte InsulinausschĂźttung. „Die Gewichtsabnahme ist nur eine der Folgen des verbesserten Stoffwechsels“, so Freia Kabel. „Daneben kommt es zu einer Steigerung der Leistungskraft, zu erhĂśhter Konzentrationsfähigkeit und in der Folge auch zu mehr Lebensfreude.“ Näheres zu metabolic balanceÂŽ vermittelt sie während ihrer kostenlosen Informationsveranstaltungen am 8. und 22. November sowie am 6. Dezember, jeweils um 19 Uhr in der Avena-Naturheilpraxis. Anmeldung erbeten unter 040/60 95 15 20.

In den schÜnen Räumen des Hauses VÜrn Barkholt 7 praktizieren insgesamt gleich sechs Gesundheitsexpertinnen mit unterschiedlichen Tätigkeitsschwerpunkten. Fortsetzung folgt auf Seite 41

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Das erfolgreiche Stoffwechselprogramm zur Gewichtsregulierung! Informieren Sie sich kostenlos und unverbindlich:

Dienstag 19 Uhr am 08., 22. November und 06. Dezember 2011 (tel. Anmeldung erbeten)

ligkeit oder Depressionen fĂźhren kann.“ Damit es nicht so weit kommt, bietet Heilpraktikerin Ina KrĂźger ihre UnterstĂźtzung an: „Gemeinsam mit dem Patienten erarbeite ich individuelle LĂśsungswege zu einer dauerhaften Stressbewältigung. Besonders wichtig ist es, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen. Ein besonders gut geeignetes Verfahren hierfĂźr ist das Autogene Training.“ Wer diese Technik einmal unter fachkundiger Anleitung erlernt hat, kann jederzeit einen tiefen Entspannungszustand erreichen. Einzelsitzungen in Verbindung mit lĂśsungsorientierter Stressberatung sind jederzeit mĂśglich. Anmeldungen nimmt Ina KrĂźger unter Tel. 040 – 60 95 11 77 entgegen.

Freia Kabel ∙ Heilpratikerin VĂśrn Barkholt 7 Hamburg-Volksdorf Tel: 040 – 6095 1520 www.avena-web.de www.naturheilzentrum-volksdorf.de

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AVENA Naturheilpraxis VÜrn Barkholt 7 Hamburg-Volksdorf Behandlungsschwerpunkte: - Stressbedingte Beschwerden (wie z.B.: SchlafstÜrungen, Bluthochdruck, innere Unruhe oder Nervosität),

- Burnout - Psychosomatische Erkrankungen.

AUTOGENES TRAINING neuer Kurs ab 25. Januar 2012 Ina KrĂźger, Heilpraktikerin Tel.: 60 95 11 77, E-Mail: i.krueger@avena-web.de www.avena-web.de


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Sanfte Behandlung fĂźr Kinder

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Die Craniosacrale Therapie Die lateinische Bezeichnung fĂźr den Schädel lautet cranium; als sacrum wird das Kreuzbein am unteren Ende der Wirbelsäule bezeichnet. Zwischen diesen beiden Punkten des KĂśrpers befindet sich die Hirn- und RĂźckenmarksflĂźssigkeit, die das zentrale Nervensystem umflieĂ&#x;t. Die Craniosacrale Therapie richtet ihren Fokus auf die Beeinflussung der rhythmischen Bewegungen dieser FlĂźssigkeit. Sie ist gleichermaĂ&#x;en eine manuelle Therapie, also korrigierende Arbeit auf der kĂśrperlichen Ebene, wie auch eine energetische Ausgleichsform, und ermĂśglicht dem Therapeuten eine Kontaktaufnahme mit dem Nervensystem, den Knochen und Muskeln sowie

dem Bindegewebe. Heilpraktikerin Bärbel PĂśhls versteht sich auf die Anwendung der Craniosacralen Therapie und kann vorhandene Blockaden im Gewebe des Patienten erspĂźren: „Durch leichte Impulse auf den KĂśrper sowie sanfte Zug- und Drucktechniken lassen sich Stress und Anspannungen im Gewebe ausgleichen. Die Craniosacrale Therapie gibt dem KĂśrper damit einen Anschub zur Selbstheilung. Das Gewebe findet in ein natĂźrliches Gleichgewicht

Dunkelfeld - Diagnostik Klassische Naturheilverfahren VĂśrn Barkholt 7 22359 Hamburg Telefon: 040 - 64 53 80 84 bit.poehls@gmx.de

OSTEOPATHIE / MED. MASSAGEN / LYMPHDRAINAGE

ANJA HĂ„USLER HEILPRAKTIKERIN VĂ–RN BARKHOLT 7 22359 Hamburg-Volksdorf Tel.: 040 - 18 11 79 61 Mobil: 0151 - 53 75 57 10 www.naturheilzentrum-volksdorf.de

zurĂźck und kann langfristig in Balance bleiben. Selbst Hormon-, Atmungs- und Verdauungssystem lassen sich durch diese behutsame KĂśrperarbeit neu regulieren.“ Durch die ausgesprochen sensible Form ist die Craniosacrale Therapie insbesondere zur Behandlung von Kindern geeignet, bei denen Konzentrationsmangel, Schlaf- oder Lern-

stĂśrungen zu beobachten sind, die unter Asthma oder Allergien leiden, die Ăźber Schulkopfschmerzen oder ungeklärte Bauchscherzen klagen. Probleme, die bei Schulkindern zunehmend auftreten. Während der Behandlung kĂśnnen die Kinder bekleidet bleiben. „Durch die Behandlung kommt es zu einer Tiefenentspannung, bei denen sich die vorhandenen Blockaden lĂśsen lassen“, erklärt Bärbel PĂśhls. „Weil danach die Selbstheilungskräfte des KĂśrpers einsetzen, reicht es vollkommen aus, die Therapie in einem grĂśĂ&#x;eren zeitlichen Abstand von mehreren Wochen zu wiederholen; in einzelnen Fällen genĂźgt sogar eine einzige Behandlung. NatĂźrlich ist diese Therapie auch sehr gut fĂźr erwachsene Patienten geeignet.“ Die Heilpraktikerin empfiehlt die Craniosacrale

Wenn Beschwerden aus dem Kiefer kommen Wer häufig Ăźber Kopfschmerz, Schwindel oder Tinnitus klagt, Beschwerden wie Ohren- oder RĂźckenschmerzen hat oder sich mit Problemen beim Kauen plagt, der kĂśnnte mĂśglicherweise unter einer Cranio Mandibulären Dysfunktion (CMD) leiden. So lautet der Ăœberbegriff fĂźr Fehlfunktionen im Kopf-Kiefer-Bereich, der ein gestĂśrtes Zusammenspiel zwischen den zum Kauapparat gehĂśrenden Strukturen beschreibt. „Durch eine genaue Betrachtung der Anatomie lassen sich auch Beschwerden erklären, die nicht direkt im Kiefergelenk bzw. im Kauapparat liegen“, weiĂ&#x; Heilpraktikerin Anja Häusler. Sämtliche Muskeln, Gelenke und Knochen des KĂśrpers bilden eine exakt ausbalancierte Funktionseinheit. Schon kleinere Abweichungen stĂśren diese Balance. Eine Ă„nderung der Biss-Stellung, eine Disharmonie des Kieferge-

lenks oder nächtliches Zähneknirschen haben eine Wirkung auf den gesamten KĂśrper. Ăœber Schädelbasis, Wirbelsäule und das Becken bis hinunter zu den FĂźĂ&#x;en versuchen Skelett und Muskulatur diese FunktionsstĂśrungen kompensatorisch auszugleichen. Doch gerade dieser Mechanismus verursacht die Entstehung verschiedenster Beeinträchtigungen. Jene Wirkungsweisen wirken sich auch umgekehrt aus: So kĂśnnen sich zum Beispiel auch RĂźckenprobleme bis in das Kiefergelenk hinein bemerkbar machen. „Wegen dieser bekannten Wechselbeziehungen zwischen Kiefergelenk und dem restlichen Bewegungsapparat ist es sinnvoll, den Patienten in

Therapie auch zur Begleitung von kieferorthopädischen MaĂ&#x;nahmen. „Bei der Korrektur der Zahnstellung werden Teile des KĂśrpers in eine bestimmte Richtung gezwungen; das kann ein Ungleichgewicht zwischen den unterschiedlichen Funktionssystemen bewirken. Manche Kieferfehlstellungen entstehen auch erst in der Folge von Blockaden an anderer Stelle. Der Kieferorthopäde behandelt gezielt den Kiefer, die Craniosacrale Therapie hingegen berĂźcksichtigt die gesamte Statik des KĂśrpers, also auch Muskulatur und Bindegewebe. Wenn bereits vor dem Einsetzen einer Zahnspange damit begonnen wird, kann eine kieferorthopädische Behandlung noch erfolgreicher verlaufen“, erklärt die Heilpraktikerin. Terminvereinbarungen sind mĂśglich unter Tel. 64 53 80 84. ˆ "O[FJHF ˆ

seiner Gesamtheit anzuschauen. Hier kann die Osteopathie mit ihrer ganzheitlichen Betrachtungsweise bei Diagnose und Behandlung sehr hilfreich sein“, so Anja Häusler, die als Heilpraktikerin, Osteopathin und Masseurin im Naturheilzentrum Volksdorf praktiziert. Telefonische Terminvereinbarungen sind mĂśglich unter Tel. 040-18 11 79 61.


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Ayurveda-Massage: Kurze Auszeit für tiefe Entspannung Ayurveda: Das heißt soviel wie „das Wissen vom Leben“ und ist die älteste und umfassendste überlieferte Gesundheitslehre. Die Jahrtausende alten Wurzeln dieser ganzheitlichen Naturheilkunde liegen in Indien, doch so weit muss man nicht reisen, um von ayurvedischen Anwendungen zu profitieren. Im Naturheilzentrum Volksdorf praktiziert die Ayurveda-Massagetherapeutin Barbara Gerrens und bietet wohltuende Massagen an. „Dabei arbeite ich mit hochwertigen reinen Ölen und medizinierten Kräuterölen, die warm und duftend auf die Haut gegeben werden. Das ist ein Balsam für Körper und Seele, der alle Sinne anregt“, verspricht Barbara Gerrens. „Das Öl dringt in tiefe Hautschichten ein; so unterstützt es den Stoffwechsel und fördert die Ausscheidung von Gift-

und Schlackestoffen und pflegt die Haut. Gleichzeitig werden das Nerven- und Immunsystem gestärkt.“ Die geübten Massage-Griffe der Ayurveda-Tharapeutin lockern die Muskulatur, die langen Ausstreichungen entlang der Energiebahnen lösen Blockaden, Muskel- und Gelenkschmerzen werden gelindert. Nicht von ungefähr werden ayurvedische Ölmassagen auch „Die Technik der liebevollen Hände“ genannt. Von ihren regelmäßigen Reisen nach Indien – ins Mutterland des Ayurveda – bringt Barbara Gerrens immer wieder neue Anregungen und Erkenntnisse mit. Eine Zusatzausbildung hat die Therapeutin in der Schwangeren-Massage absolviert. „Eine Massage während der Schwangerschaft dient der Stärkung von Mutter und Kind. Die hochwertigen Öle machen

te Krisen, die den Alltag beeinträchtigen“, so die Psychologin. „In solchen Momenten ist es hilfreich, mit einer am Problem unbeteiligten Person nach Auswegen zu suchen.“ Alltagstaugliche Entspannungsübungen für Körper und Seele vermittelt Kristina Langosch in ihren fünfstündigen Nachmittagsworkshops. „Darin üben wir vielfältige und leicht anzuwendende Techniken, die sich ganz unkompliziert in den Alltag integrieren lassen. In kleinen, auf sechs Personen begrenzten Gruppen, hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, sein persönliches Entspannungsrepertoire zu erweitern.“ Die Termine der nächsten drei Workshops „Entspannt im Alltag“ stehen schon fest: am 17. November, 15. Dezember und 19. Januar jeweils von 15 bis 20 Uhr. Ein weiterer Schwerpunkt der Psychologin ist die Paarberatung; sie hilft zunächst, die bestehenden problematischen Verhal-

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Naturheilzentrum Volksdorf Alles unter einem Dach

das in dieser Zeit stark beanspruchte Gewebe geschmeidig. Das hilft nicht nur, unschönen Schwangerschaftsstreifen vorzubeugen, es kann auch den Geburtsvorgang erleichtern.“ Das Gefühl von Leichtigkeit, die Tiefenentspannung und seelische Ausgeglichenheit, die sich nach einer Ayurveda-Massage einstellt, lässt sich sogar verschenken: Barbara Gerrens bietet für ihre Behandlungen auch Geschenkgutscheine an.

Psychologische Beratung und Entspannung im Alltag Wenn Stress zur Dauerbelastung wird oder die Partnerschaft in der Krise steckt, dann ist es wichtig, den Blick für eigene Stärken und Fähigkeiten nicht zu verlieren. Kompetente psychologische Beratung hilft in solchen Situationen, den Kern des Problems zu identifizieren und konstruktive Lösungsansätze zu entwickeln. In den Räumen des Volksdorfer Naturheilzentrums praktiziert die Dipl.-Psychologin Kristina Langosch. Als Systemische Therapeutin mit langjähriger klinisch-psychologischer Erfahrung hat sie sich auf Paar- und Familientherapie, Stressbewältigungsprogramme und Entspannungsverfahren sowie Beratungsangebote für Einzelpersonen spezialisiert. „Private wie berufliche Lebenssituationen können derart eingefahren sein, dass es für die Betroffenen zunehmend schwierig wird, alleine oder in der Familie Lösungen zu finden. Das gilt auch für aku-

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Fortsetzung von Seite 39 Unter einem gemeinsamen Dach bilden sie das Gesundheitszentrum Volksdorf und bieten ihren Patienten ein breites Angebot zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit: Naturheilkundliche Diagnostik und klassische Homöopathie, Massagen, Stressbewältigung, Gewichtsregulierung, Paarund Familientherapie, Entspannungstechnik, Coaching und psychologische Beratung. Neben Einzelberatungen und –behandlungen

finden im Naturheilzentrum Volksdorf Veranstaltungen wie Workshops, Gruppenkurse oder Informationsangebote statt. Näheres zu den Terminen steht auf der Website www .naturheilzentrum-volksd orf.de. Dort stellen sich die Therapeutinnen auch im Einzelnen vor.

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Die wohltuenden, warmen Ölmassagen dienen der Tiefenentspannung und dem Stressabbau Beispiele:

Abhyanga Ganzkörpermassage Padabhyanga Fußmassage Shirodara Stirnölguß Barbara Gerrens Twietenkoppel 13 22395 Hamburg -Bergstedt Tel.: 040 - 27 86 25 25 Mobil: 0162 - 315 42 86 E-Mail: barbara.gerrens@hamburg.de

tensmuster oder Kommunikationsformen zwischen den Partnern zu erkennen. „In weiteren Schritten werden gemeinsam Lösungen erarbeitet, wie die Beziehung wieder positiv gestaltet werden kann“, sagt Kristina Langosch. „Dabei geht es nicht um die Veränderung des Partners, sondern um eine Weiterentwicklung der jeweiligen Stärken und Kompetenzen des Paares.“ Weitere Informationen zu den Beratungsangeboten der Diplom-Psychologin gibt es auf www.dpklangosch.de. Telefonische Terminvereinbarungen und Kursanmeldungen unter 41 00 70 84.

Behandlungen auch in der Avena Naturheilpraxis Vörn Barkholt 7 · 22359 Hamburg-Volksdorf

Psychologische Familien-, Paar- & Einzelberatung Stressmanagement Kristina Langosch Diplom-Psychologin & Systemische Therapeutin (DGSF) · Ziel- und lösungsorientierte psychologische Beratung · Spezielle Angebote zur individuellen Stressbewältigung · Vermittlung der Progressiven Entspannung nach Jacobson · Coaching für private und berufliche Situationen

Vörn Barkholt 7 · 22359 Hamburg Terminvereinbarung telefonisch unter 040 / 41 007 084 oder per E-Mail unter dpklangosch@aol.com Ausführliche Informationen zu den Angeboten unter: www.dpklangosch.de und www.paarberatung-psychologische-beratung-hamburg.de


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Gesundes Wohnen Durch geschlossene Farbkonzepte kĂśnnen verschiedene Wohnbereiche optimal voneinander abgegrenzt werden.

Ein Linoleum-Boden lässt viel Raum fĂźr die eigene Kreativität - nicht nur auf dem FuĂ&#x;boden. Fotos: jpr/forbo-flooring/hfr

Linoleum ist „Farbe“ Ein sinnlich-Ăśkologischer Design-Bodenbelag (jpr/pm). Die natĂźrlichsinnliche Ausstrahlung von LinoleumbĂśden kommt nicht von ungefähr. Linoleum ist ein Ăśkologisches Produkt aus nachwachsenden Rohstoffen und umweltschonender Herstellung. Beliebt ist das Material bei Architekten, Innenarchitekten und Bauherren aber nicht zu-

letzt auch wegen seiner Vielseitigkeit. Denn Linoleum-BĂśden kĂśnnen mit einer ganz persĂśnlichen Designer-Handschrift versehen werden. Durch die Kombination verschiedener Farben, Dessins und Strukturen, durch Einlegearbeiten, Fries- oder Spiegelverlegungen ist individuelles Boden-Design

mĂśglich, Gestaltungen, die perfekt auf die Inneneinrichtung abgestimmt werden kĂśnnen. GekrĂśnt werden solche Unikate durch eine auĂ&#x;ergewĂśhnliche Intarsienarbeit. Linoleum hat eben viele Gesichter. MarktfĂźhrer Forbo bietet beispielsweise mit der aktuellen „Linoleum Global 3“-Kollektion eine Vielfalt

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von zwĂślf Strukturen und 164 Farben. Doch damit nicht genug: Mit innovativen Produktlinien wie Artoleum Striato – ein Streifendesign – und Walton Cirrus – ein gewolkter Unibelag - wird eindrucksvoll demonstriert, dass die MaterialmĂśglichkeiten und Oberflächenoptiken von Linoleum längst noch nicht ausgereizt sind. Von klassisch marmoriert Ăźber puristisch einfarbig bis hin zu extravagant gemustert, ob punktuelle Akzente oder groĂ&#x;flächige Farbwirkung: Mit LinoleumbĂśden lassen sich Räume fast intuitiv gestalten – und dank spezieller kolorierter Schmelzdrähte nahezu Ăźbergangslos. Und Farben schaffen bekanntlich Stimmungen, sie verändern das Licht und die Atmosphäre im Raum. So kann beispielsweise Rot, richtig dosiert, anregen. Gelb hingegen fĂśrdert die Kommunikation und ist in der Kombination mit Orange ein Gute-LauneGarant! Blau wirkt ruhig, meditativ und entspannend und kommt mit Violett besonders gut zur Geltung. Neben der psycholo-

gischen Wirkung lassen sich mit Farbe aber auch ganz praktische Funktionen transportieren: Farblich gestaltete WegfĂźhrungen sind mit Linoleum jederzeit mĂśglich, durch geschlossene Farbkonzepte kĂśnnen Bereiche abgegrenzt werden, wiederkehrende Muster und Symbole als Orientierungshilfe dienen. Zum Schutz der brillanten Farbwirkung und der Dauerhaftigkeit des Designs sind Forbo LinoleumbĂśden mit dem besonderen, patentierten Oberflächenschutz „Topshield“ versiegelt. Das macht sich im Alltag durch einfache Reinigung und Pflege bezahlt. Die hohe VerschleiĂ&#x;festigkeit verleiht Forbo Linoleum auch in stark frequentierten Bereichen eine dauerhaft gute Optik. Beispiele fĂźr farbige Raumgestaltungen zeigt das Linoleum Bilder-Buch „Lässt Räume natĂźrlich aufblĂźhen“, kostenlos abrufbar per Mail unter: farbe@forbo.com und weitere Informationen Ăźber den nachhaltigen BodenKlassiker unter: www.forbo-flooring.de


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