Projektkommunikation & Bildung mit Web 2.0

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Social Media/Web 2.0 fĂźr Bildung & Projektkommunikation David RĂśthler politik.netzkompetenz.at Stand: 24.04.2010

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Übersicht • • • • • • • • • • • • • • • •

Begriffsklärung Web 2.0/Social Media Weblogs Twitter, Google Buzz Social Networks (Facebook, XING…) Social Bookmarks RSS Wikis Kollaborative Texteditoren, Evaluierungsbogen, Umfragen, Doodle, Dropbox, Scribd Flickr Youtube Produktion von Webvideo/Podcasting Produktion von Screencasts Video-Streaming Von Skype zu Online-Konferenzsystemen Smartphone-Anwendungen Second Life

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Bertolt Brecht 1927/1932 ein Vorschlag zur Umfunktionierung des Rundfunks: „Der Rundfunk ist aus einem Distributionsapparat in einen Kommunikationsapparat zu verwandeln.

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Bertolt Brecht 1927/1932 „Der Rundfunk wäre der denkbar großartigste Kommunikationsapparat des öffentlichen Lebens, ein ungeheures Kanalsystem, das heißt, er wäre es, wenn er es verstünde, nicht nur auszusenden, sondern auch zu empfangen, also den Zuhörer nicht nur zu hören, sondern auch sprechen zu machen und ihn nicht zu isolieren, sondern ihn auch in Beziehung zu setzen. Der Hörfunk könnte den Austausch, Gespräche, Debatten und Dispute ermöglichen.“

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Ist die Utopie von Brecht Realit채t geworden?

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Neue Bottom-upBeteiligungskultur oder bloß der nächste Techno-Hype der WebAvantgarde?

New York Times, 22.6.2009

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E-media Nr. 26A, J채nner 2006

Spiegel Special, Juli 2007

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Bereitstellen von Infrastruktur

Partizipation

Web 2.0 Selbstmotivation

Transparenz

Voneinander Lernen

Vernetzung Sozialkapital

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„mehr Demokratie wagen― Bereitstellen von Information

Partizipation

Selbstorganisation

Bildung Selbstmotivation

Transparenz

Voneinander Lernen

Vernetzung Solidarische Unterstützung

Genderaspekte

Jugend Marginalisierte Gruppen

Soziale Kompetenzen

Inklusion Internet

Lebenslanges Lernen

Innovation

Kooperation Partizipation

Nachhaltigkeit

Sprachenvielfalt

Grenzüberschreitend Interkulturalität Kulturerbe

EU-Projekt

Tourismus

24.04.2010

Medien

Verbreitung

Europäische Dimension

Regionalentwicklung Umwelt

Web 2.0

Arbeitsplätze

Gesundheit

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Entstehungsgeschichte Web 2.0 • 60.000 Jahre Menschen beginnen zu sprechen • 5.000 Jahre Schrift • 600 Jahre Buchdruck • 85 Jahre Radio • 50 Jahre Fernsehen • 25 Jahre Internet • 6 Jahre Facebook • 4 Jahre Twitter

Web 0.5 • Zeit vor dem WWW: 1988-1993 • E-Mail und Datenkommunikation

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Web 1.0 • Das Web 1.0 ist das Web von 1995 • Statisches HTML, reine Einwegkommunikation, klassische Websites.

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Web 1.5 • • • •

Dotcom-Zeit: zwischen 1996 und 2001 Websites wurden dynamisch Ziel: Hits & Traffic Interaktive Web-Sites: Shops, Communities, Foren. Meistens als Insellösungen • Technologien teuer und kompliziert • Personal Publishing nur eingeschränkt möglich

Web 2.0 • Technische Aspekte – Browserbasiert, Ajax, RSS …

• Gesellschaftliche Aspekte (-> Social Media/Software) – Kommunikation & Dialog statt Information – Vernetzung – Mehrwert entsteht durch die Partizipation der NutzerInnen -> User generated content

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Gesellschaftspolitische Dimension

• Pressefreiheit ist nicht mehr auf diejenigen beschränkt, denen die Medien gehören -> „Citizen Journalism― • Ende des „Gatekeeper―Zeitalters

Weblogs

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Tagebuch

Gespr채chsrunde

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Vernetzung

Was sind Weblogs? • Wort ist eine Mischung aus WEB und LOG Logbuch, Tagebuch • AutorIn: BloggerIn • Gesamtheit der Weblogs: Blogosphäre • chronologisch geordnete Sammlung von Beiträgen (Text, Bild, Audio, Video) • Werden meist von Einzelpersonen erstellt

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Technisch einfache Bedienung • Weblogs entsprechen der ursprünglichen Intention des Internet: viele Menschen zu AkteurInnen zu machen. • Keine besonderen technischen Kenntnisse notwendig • Einfachere Bedienung als Content Mangement Systeme (CMS)

Interaktivität von Weblogs • Hochgradige Vernetzung • Diskussion kann auf einem Weblog begonnen und auf einem anderen fortgesetzt werden • Kommentarfunktion

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Arten von Weblogs (Auswahl) • Privates Weblog – Alltagsberichte, persönliche Erlebnisse

• Fach-Weblog – Diskussion und Austausch von Fachthemen, Erstellung eines digitalen Kompetenzprofils: „create and customize portfolios for academic, career, or personal uses―

• Moblog – Beiträge von einem mobilen Gerät gepostet; meistens Fotos mit der Handy-Kamera

• Photoblog – Abbildung des Alltags in Fotografien

• Corporate/Business-Weblog – MitarbeiterInnen schreiben im Namen einer Firma zu PRZwecken.

Begriffe • Permalinks: Jeder Beitrag erhält einen individuellen Link, der nicht veränderbar ist. Über ihn kann der Beitrag jederzeit aufgerufen werden, das heißt, Permalinks machen das Verlinken auf andere Webseiten leicht. • Backlinks: Über Backlinks erfahre ich automatisch davon, wenn irgendwo im Internet auf einen meiner Weblogbeiträge verlinkt wird. • Kommentare: Die Kommentarfunktion erlaubt es den Lesern, sich am Ende jedes Blogeintrags direkt zu äußern.

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Ziele des Führens eines Weblogs • Aufmerksamkeit • Reputation durch Authentizität • Soziales Kapital durch Vernetzung

Effektivität • Durch Vernetzung gute Auffindbarkeit durch Suchmaschinen • Erstaunlich rasche Reaktionen von anderen • Denkbar einfache Möglichkeiten der Publikation z.B. auch über E-mail, Mobiltelefon…

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Wie komme ich zu einem Weblog • Einrichtung bei einem oft kostenlosen Weblog-Dienst: z.B. blogger.com, twoday.net • Installation einer Weblog-Software auf dem eigenen Webspace oder Server: z.B. WordPress, Drupal

www.twoday.net

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www.wordpress.com

Auf Server installieren

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Vorteile & Grenzen • Vorteile – Schnell, einfach, übersichtlich, chronologisch, schlichtes Layout – Weitergabe von Neuigkeiten in regelmäßiger Zeitfolge – Diskussion dank der Kommentarfunktion – Wissensaustausch – Aufbau und Pflege von persönlichen Kontakten – Präsentation von eigenen Artikeln und Arbeiten

Vorteile & Grenzen • Grenzen: – themenzentrierte Diskussion besser im Forum, – Projektmanagement besser in Groupware – Projektpräsentation besser in CMS, – kollaboratives Schreiben besser im Wiki

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Elefantenklasse.de • Schultagebuch einer Grundschule in Deutschland von der 1. bis zur 4. Klasse – lebendige und authentische Chronik • Öffentlich: Kinder schreiben unter Phantasienamen • Einträge werden vor der Veröffentlichung gelesen

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http://klinfo.blogspot.com/

Weblogs von LehrerInnen • • • •

http://derwebweiser.blogspot.com/ http://lernenheute.wordpress.com/ http://teacher.twoday.net/ http://www.jochenenglish.de/

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Weitere Beispiele • Reformpädagogische Volksschule in Wien http://faklasse.wordpress.com/

Quelle: http://www.lernklick.ch/pdf/WIKI_BROSCHEURE24-web.pdf

Wikis

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Einsatzmรถglichkeiten

Beispiel โ ข http://wiki.ksso.ch/mediawiki/index.php?titl e=2007/2bW/Kulturwoche

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Twitter

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Twitter

(Quelle: Wikipedia)

• Twitter ist ein soziales Netzwerk und ein meist öffentlich einsehbares „Tagebuch― im Internet (Mikroblog), welches weltweit per Website, Mobiltelefon,Desktopanwend ung, Widget oder Webbrowser-Plugin geführt und aktualisiert werden kann. Twitter wurde im März 2006 der Öffentlichkeit vorgestellt.

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Spezielle Funktionen • @username = öffentliche Antwort • #hashtag = Tag als Stichwort zum Inhalt • RT = Retweet – nochmaliges twittern einer Nachricht • d username = direkte nichtöffentliche Nachricht, vergleichbar mit Email

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http://twitter.com/BarackObama/status/992176676

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Twitter im Iran • „140-Zeichen Revolution― • Zensur behinderte etablierte Medien • Twitter und andere Formen von Social Media konnten die Lücke füllen • Aufmerksamkeit relativ schnell vorüber spätestens mit Michael Jacksons Tod • Glaubwürdigkeit, Fake-Accounts

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http://bit.ly/info/4X7jQ

Einsatzszenarien •

SchülerInnen berichten von ihren Ferien, Ausflügen, Klassenfahrten usw.: Twittern kann man per Handy (online oder via sms). 140 Zeichen sind schnell getippt - zumal von der ―Generation SMS‖. – – – – –

• •

Neuigkeiten tolle Ereignisse spezielle Beobachtungsaufträge Empfang durch daheimgebliebene Parallelklassen, Eltern, KollegInnen Gruppenintern

Kollegiumsintern: Ersatz für „Schwarzes Brett―. Kontakt zu Eltern und digitales Klassentagebuch: Eine Nachricht an den Gruppenaccount kann das aktuelle Unterrichsthema enthalten, die Hausaufgaben oder die wichtigsten Ergebnisse. Hausaufgaben, Referatsvorbereitungen: Gegenseitige Hilfe möglich

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Twitter im Hörsaal • http://www.blog.initiatived21.de/?p=2431

Lateintest über Twitter • http://teachpaperless.blogspot.com/2009/0 4/latin-test-via-twitter.html

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Offenheit • Alle diese Szenarien erfordern eine sehr weite Öffnung von Unterricht und eine Lernkultur, die wenig bis gar nicht von Einzelkämpfertum geprägt ist. Nicht die „richtige― Lösung, das tolle Einzelergebnis darf dabei weiterhin im Mittelpunkt stehen, sondern derjenige, der hilft, unterstützt, gute Anregungen liefert und erklären kann, ist dann willkommen.

Suche in der Blogosphäre • www.technorati.com • http://blogsearch.google.com/

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search.twitter.com

Twazzup.com

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monitter.com

4 Stufen der Twitter-Akzeptanz • Verweigerung: „…so etwas Verrücktes, warum sollte jemanden interessieren, was ich gerade tue?― • Anmeldung: „Ich verstehe zwar nicht, warum es so ein Hype ist, aber ich sollte vielleicht es vielleicht doch versuchen.― • Infos verbreiten: „OK… Nun kann ich auf meine Presseaussendungen hinweisen und Links posten.― • Dialog: „Ich verbreite nützliche Information und es entstehen Konversationen, die ein Voneinander Lernen ermöglichen.―

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Links • http://delicious.com/davidro/twitter

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Daten • • • • • •

Seit Februar 2004 70 Sprachversionen Jahreseinnahmen: 150 Mio US$ Marktwert ~10 Mrd US$ Mehr als 400 Mio aktive NutzerInnen weltweit Monatlich werden eine Milliarde Bilder und zehn Millionen Videos hochgeladen • 350.000 Applikationen • 30.000 Server weltweit

Wachstum • Anfang 2008: 34 Mio • Anfang 2009: 95 Mio • Februar 2010: 400 Mio

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NutzerInnenzahlen April 2010 • Deutschland: 9 Mio (>10%) • Monatliches Wachstum im Jahr 2009 ca. 10% • Schweiz: 2,2 Mio (>25%) • Österreich: 2,0 Mio (25%)

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Nutzen • Community aufbauen • Information verbreiten • Was denkt die Community?

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Mobile Nutzung

Virales Marketing • Virales Marketing (auch Viral-Marketing oder manchmal Virus-Marketing, kurz VM) ist eine Marketingform, die existierende soziale Netzwerke ausnutzt, um Aufmerksamkeit auf Marken, Produkte oder Kampagnen zu lenken, indem Nachrichten sich epidemisch, wie ein Virus ausbreiten.

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Social Networks und (politische) Information • „Empfehlungen durch die User in sozialen Netzwerken treten an die Stelle der Filterung und Sortierung durch Journalisten in den klassischen Medien. Eine Person gibt einen Link an die nächste weiter, und entsprechend dem Prinzip der six degrees of separation erreicht eine Nachricht ihre Adressaten = the people formerly known as the audience.― • http://heinz.typepad.com/lostandfound/2008/0 3/hyperpolitik.html

Social Networks und (politische) Information • „Immer weniger bestimmen professionelle Medienschaffende, welche News wir als wichtig empfinden. News werden sozial. Empfehlungen anderer Leute — Freunde, Arbeitskollegen, Geschäftspartner, Gleichgesinnte — werden wichtiger als das, was Redaktionen als berichtenswert empfinden.― schreibt Andreas Göldi in seinem Weblog www.medienkonvergenz.com

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Social Bookmarks, delicious.com

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RSS • Bedeutung: – Really Simple Syndication – „Syndication― bedeutet in diesem Zusammenhang: Vertrieb, Übernahme von Content durch andere Medienanbieter – Synonym: Newsfeed, RSS-Feed

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Feedreader • Online – http://reader.google.com – http://www.bloglines.com/ – http://www.netvibes.com

• Offline – SAGE-Firefox-Plugin – http://www.awasu.com/ – http://www.sharpreader.net/

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Aggregatoren, Lifestreams • Facebook.com • Friendfeed.com • Soup.io

Mashups • www.vorarlblog.at • www.politikblogs.at

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• • • •

Neuerung/Erweiterung zu RSS Schneller als RSS PuSH Mittels Feed lässt sich prinzipiell jede Kommunikationsaufgabe lösen. Alles, was Twitter ausmacht, wäre beispielsweise auch in dezentralisierter Form feedbasiert denkbar. Auf diese Weise könnte sich Social Networking und Microblogging zur neuen E-Mail entwickeln. Eine Kommunikationsform, die nicht auf einzelne Player angewiesen ist und/oder von diesen kontrolliert werden kann. http://www.drweb.de/magazin/pubsubhubbub/

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Podcasts • Audio Programme zum „Downloaden― und Abspielen auf PCs oder portablen Geräten (z.B.: iPod) • Mp3-Format • Really Simple Syndication (RSS) • „Podcatching― Software erforderlich

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Podcasts-Beispiele • • • • •

http://www.friedrich-witt.de/ http://www.br-online.de/podcast/ http://fm4.orf.at/station/205733/main http://www.podcast-spd.de/ http://poese-puben.de/

Wikis • Demokratischste Form der Zusammenarbeit im Internet • Jeder darf jede Web-Seite verändern. • „Wiki― heißt auf Hawaiianisch „schnell― • Wikis funktionieren, auch wenn man meinen könnte, dass sie aufgrund des universellen Schreibrechts schnell im Chaos versinken müssten. • Wiki wurde 1995 von Ward Cunningham erfunden

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Einsatzmöglichkeiten von Wikis • • • •

Gemeinsames Erstellen von Linklisten Texte gemeinsam entwerfen Projekte konzipieren Informationssammlung (-> Wikipedia)

Quelle: http://www.lernklick.ch/pdf/WIKI_BROSCHEURE24-web.pdf

Wikis

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Wikipedia

kinder.info.at

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webmontag.de

Beispiele für Wikis • http://www.wikipedia.org/ • http://www.wikitravel.org • http://www.salzburg.com/wiki/

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Unterscheidung zu Weblogs • Wikis nicht chronologisch • Inhalte bei Wikis von anderen veränderbar

Texteditoren • Google Docs • Etherpad • Acrobat.com

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docs.google.com

etherpad.com

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acrobat.com

doodle.com

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drop.io

Online-Video

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Video-Quellen

Webcam

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Webcam

Digicam

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Mobiltelefon

Mobiltelefon als Webcam

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Analoge Videoquellen

VLC media player

http://www.videolan.org/vlc/

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Übertragung • FireWire Kabel oder • i.Link oder • IEEE 1394

Übertragung

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Cardreader

Schnittprogramme

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Schnittprogramme

Windows Movie Maker

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Veröffentlichung • • • •

www.youtube.com www.vimeo.com www.dailymotion.com http://www.tubemogul.com/

Streaming-Dienste

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Ustream.tv

Salzburger Landtag live

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Kyte.tv

make.tv

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livestream.com

www.qik.com

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Miro/Open Democracy Player

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acrobat.com

skype.com

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Neue Veranstaltungsformate

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Web 2.0 & Bildung • …es geht um die Web 2.0-Paradigmen, die nun auch immer öfter offline wirksam werden • …mit Web 2.0-Unterstützung bei der Planung, Durchführung und Dokumentation • …oder zur Gänze online – synchron – asynchron

Offline

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Online

BarCamp-Definition Wikipedia • BarCamp is an international network of user generated conferences — open, participatory workshop-events, whose content is provided by participants

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Was ist ein BarCamp? • Seit 2005 in USA • Seit 2006 in Österreich • Voneinander lernen in einer offenen Umgebung • Dauer 1-3 Tage

Regeln • JedeR, der/die etwas beizutragen hat oder etwas lernen will, ist willkommen und herzlich eingeladen mitzumachen. • Für den Fall, dass du mitmachst, stell dich darauf ein, dich mit anderen BarcamperInnen auszutauschen. • Wenn du gehst, sei bereit, deine Erfahrungen mit dem Rest der Welt zu teilen.

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Warum erfolgreich? • Bedürfnis der Community sich nicht nur on- sondern auch offline auszutauschen • Hohe Eigenmotivation durch weitgehende Partizipationsmöglichkeiten und Selbstorganisation • Keine Trennung von Vortragenden und Publikum

Derivate I • • • •

PolitCamp AfrikaCamp DesignCamp EduCamp

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Derivate II • SocialBar, http://www.socialbar.de • Web-Montag, http://webmontag.de/ • EU-Dienstag, http://www.eudienstag.eu

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Hürden • Digital Divide • Mangelnde Medienkompetenz (Bildung) • Überwachung (Vorratsdatenspeicherung…)

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Voraussetzungen • • • • • • • •

Transparenz Partizipationskultur Soziale Sicherheit (Digital Divide) Geschlechtergerechtigkeit Inklusion von MigrantInnen Einbindung der älteren Generation Liberale Informationsgesellschaft Alphabetisierung -> Medienkompetenz

Zitat Hubert Burda • „Wir befinden uns in der größten Medienrevolution seit Gutenberg― • „Wenn sich die Medien verändern, dann verändert sich die Gesellschaft fundamental―. •

Vortrag in Freiburg, 2007

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Web 2.0 in der Bildung • Eigenproduktion der Lernenden • Zusammenarbeit der Lernenden • http://de.wikipedia.org/wiki/Konnektivismus

Vorteile • Arbeitsergebnisse sind immer da. Papier? • Arbeiten sind für andere sichtbar. • Das Austauschen von Arbeitsergebnissen kann einfacher sein. • Die Zusammenarbeit mit (weit) entfernten Personen wird erleichtert. • Erweiterung der Werkzeugpalette kann motivierend wirken.

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Nächste Schritte • • • •

Selbst Ausprobieren Einsatz in Pilotgruppe Anderen zeigen Die einfachsten Tools sind oft die besten • ―Be prepared to be surprised‖ • http://blogs.salon.com/0002007/2009/05/29.html

Kontakt Mag. David Röthler A-5020 Salzburg, Austria Tel +43-662-650986 Mobile +43-664 2139427 Skype: d.roethler david@roethler.at politik.netzkompetenz.at projektkompetenz.eu http://del.icio.us/davidro

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