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Ein Aprilscherz im Postkartenformat!

Der 1. April ist bei uns als Tag des Aprilscherzes bekannt. An diesem Tag stehen Streiche und andere Scherze auf dem Programm – ob privat oder in den Medien. Und das ist nicht erst seit gestern so. Zurückdatieren lässt sich der Brauch bereits auf das 15. Jahrhundert, seine Wurzeln könnten aber sogar noch weiter zurückreichen. Bereits in der Antike und im Mittelalter trug dieser Schabernack den Namen Hilaria. Damals war das Datum jedoch noch der 25. März.

Auch wenn sich unterschiedliche Erklärungen für dieses Brauchtum finden, zählt es doch immer zu den lustigen Momenten des Jahres. Sei es in Form eines Aprilscherzes, um jemanden zu veralbern, oder, wie in Frankreich und Italien üblich, in Form eines Papierfisches, der jemandem heimlich auf den Rücken geklebt wird. Der Brauch ist weit verbreitet: man findet ihn in einem Großteil der europäischen Länder, aber auch weit über unsere Grenzen hinaus, beispielsweise in China, Japan, den USA oder Brasilien, wo dieser Tag „Dia das mentiras“ genannt wird, was so viel bedeutet wie „Tag der Schwindeleien“.

Wie für viele Festtage üblich, entwerfen die Herausgeber von Postkarten zu diesem Anlass hübsche Fantasie-Postkarten. Auf Delcampe wurden bereits mehr als 22.000 Karten zu diesem Thema verkauft! Die bislang erfolgreichste zeigt ein Aquarell von Guignol, dem Kasper im französischen Puppentheater, mit einem Fisch. Sie erzielte einen Preis von 62 €.

Generell sind Postkarten zum 1. April zu erschwinglichen Preisen zu haben, aber die Vielzahl der möglichen Sammlerstücke ist durchaus beachtlich. So entsteht eine äußerst unterhaltsame Sammlung, wie Sie nachfolgend sehen können.

Wenn Sie weitere Postkarten entdecken möchten, finden Sie auf www.delcampe. net eine speziell diesem Thema gewidmete Kategorie.

Alte Postkarten zum Thema 1. April

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