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Alltag mit Kindern

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Sicherheit

Sicherheit

qvom säugling zum vorschulkind Der Alltag mit Nachwuchs ist abwechslungsreich Das kleine Wunder Mensch in seiner Hilflosigkeit erobert das Herz seiner

Eltern und seines gesamten Umfeldes im Nu. Unmittelbar nach der Geburt ist das Leben des Säuglings vom Wachsen, Schlafen und Trinken bestimmt.

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Doch schon nach kurzer Zeit beginnt die rasante Entwicklung der ersten

Lebensjahre, in denen der kleine Mensch so vieles lernt, dass für die meisten Eltern die Zeit wie im Flug zu vergehen scheint. Immer wieder staunen sie, was ihr Nachwuchs zu leisten vermag – eine spannende Zeit voller unvergesslicher Momente.

Meilensteine im ersten Lebensjahr

Von Anfang an haben Neugeborene ihre Eltern erstaunlich gut im Griff. Alle Sinne des Babys sind hellwach. Vom ersten Tag an erlebt es rasante Entwicklungsschritte, der Organismus wächst in Rekordzeit, ebenso die geistigen Fähigkeiten. In den ersten drei Lebensmonaten ist bei den meisten Babys noch „Ankommen in der Welt“ angesagt. Mit etwa drei Monaten hebt das Baby in der Bauchlage immer öfter kurz den Kopf, es lächelt zunehmend bewusst, lacht sogar schon laut. Es beginnt, nach Gegenständen zu greifen und schaut nach Geräuschquellen. Einige Babys beginnen sogar schon, sich vom Rücken auf den Bauch und zurück zu drehen.

Mit etwa sechs Monaten verfolgt es aufmerksam Gegenstände, die sich bewegen, es greift nach Dingen und gibt sie von einer in die andere Hand. Auch die Füße werden nun zum Spielzeug. Einige Babys können bereits mit etwas Hilfe sitzen. Kleine „Gespräche“ sind nun auch möglich, das Baby reagiert mit Lächeln oder Gebrabbel auf Ansprache.

Mit etwa neun Monaten kann das Baby sitzen und hält sein Gleichgewicht immer besser. Auch Krabbeln oder Robben wird eifrig geübt. Routineabläufe geben dem kleinen Entdecker Sicherheit. Vielfach taucht im Gebrabbel jetzt die richtige Verwendung der Wörter „Mama“ und „Papa“ auf. Die Gegenstände, die es greifen kann, werden immer kleiner.

Mit etwa zwölf Monaten versucht es sich zum Stehen hochzuziehen und wagt vielleicht sogar schon die ersten Schritte. „Ja“ und „Nein“ versteht es nun schon recht gut. Beim Greifen kommt der so genannte Pinzettengriff mit Daumen und Zeigefinger zum Einsatz. Gegenstände werden so hin- und hergeräumt.

Übrigens: Jedes Baby ist anders und ganz einzigartig. Und so entwickelt sich auch jedes Kind anders. Dank der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen werden Fehlentwicklungen hierzulande meist frühzeitig erkannt. Grund zur Sorge, wenn Ihr kleiner Liebling sich mit einigen Fähigkeiten mehr Zeit lässt, ist also in den seltensten Fällen gegeben. Die Sprachentwicklung schreitet im zweiten Lebensjahr rasant voran. Da sind sogar schon erste Telefonate möglich ...

Meilensteine im zweiten Lebensjahr

So lebendig und aufregend die Entwicklung im ersten Lebensjahr war, so geht sie weiter. Das Baby wird langsam zum Kleinkind. Der Drang, Neues zu erlernen, ist unbändig. Es beginnt, die Welt auf zwei Beinen zu erkunden, es hat einen eigenen Willen, eigene Wünsche und eigene Bedürfnisse – und will diese auch durchsetzen.

Den Entdeckergeist zu unterstützen und für eine sichere Umgebung mit vielen Anregungen zu sorgen, das ist nun Aufgabe der Eltern. Zuweilen müssen sie den kleinen Welt-Eroberer aber auch bremsen. Auf der Straße oder im Supermarkt müssen die Kleinen lernen, dass es wichtige Regeln gibt, die befolgt werden müssen – und das ist manchmal gar nicht so einfach.

Die Sprachentwicklung schreitet rasant voran. Die meisten Babys fangen mit etwa zwölf Monaten an, erste Worte zu sprechen. Mit rund zwei Jahren verfügen die Kleinen bereits über einen Wortschatz mit mindestens 50 Wörtern, viele Kinder beherrschen schon 200 bis 300 Wörter. Das Spielen ist die kreativste Form des Lernens. Und die Kleinen sind enorm kreativ – schon kleine Steine und Blätter oder einfache Haushaltsgegenstände beschäftigen sie für längere Zeit. Zwischen 18 und 24 Monaten setzt die so genannte Selbstwahrnehmung ein. Jetzt beginnt das Kind, sich selbst und andere Menschen als eigenständige Personen wahrzunehmen. Gegen Ende des zweiten Lebensjahres entdeckt Ihr Kind seinen eigenen Willen – die Trotzphase ist ganz natürlich und sehr wichtig für die Ich-Entwicklung.

Meilensteine im dritten bis fünften Lebensjahr

Nach dem zweiten Geburtstag ist sie nicht mehr zu stoppen: Ihre kleine Quasselstrippe hat jetzt große Freude am Sprechen und am Experimentieren mit Wörtern. Aus schlichten Ein-Wort-Sätzen werden Zwei-Wort-Sätze.

Auch grammatikalisch entwickelt sich das Sprachvermögen rasant. Ab dem dritten Lebensjahr werden die Sätze immer komplexer und die Aussagen umfangreicher. Um seinen dritten Geburtstag herum kennt Ihr Kind schon die Bedeutung von über tausend Wörtern. Im dritten Lebensjahr verfeinert Ihr Kind seine motorischen Fähigkeiten weiter. Zusätzlich entwickelt es immer mehr seine Selbstständigkeit – eine Zeit, in der es immer wieder hin- und hergerissen ist zwischen dem Wunsch nach Unabhängigkeit und dem Sehnen nach Liebe und Schutz. Wutanfälle und heftige Gefühlsschwankungen sind übrigens in diesem Alter völlig normal. Im dritten Lebensjahr spielen die Kinder oft noch alleine für sich, mit zunehmendem Alter interessieren sie sich immer mehr fürs gemeinsame Spielen mit anderen Kindern, Rollenspiele sind häufig beliebt.

Die meisten Kinder beginnen im dritten Lebensjahr mit dem Sauberwerden. Vor dem 18. Lebensmonat sind übrigens die Voraussetzungen für das Sauberwerden noch nicht gegeben. Wichtig dafür ist die Fähigkeit, willentlich einen bestimmten Muskel zu betätigen. Bis dahin funktioniert die Verdauung über eine Art Reflex, der nicht zu steuern ist. Sauberwerden ist ein Lernprozess. Es wird viele Misserfolge und Rückschläge geben. Haben Sie Geduld. Ein weiterer Meilenstein im Leben der Kleinen ist sicher der Kindergartenstart, der bisher meist mit drei Jahren erfolgte.

Im 4. Lebensjahr werden alle Fähigkeiten trainiert und weiterentwickelt. Zum Beispiel vergrößert sich nicht nur der Wortschatz zusehends, sondern auch die Qualität der Inhalte des Gesprochenen entwickelt sich. Nun beginnt auch die Phase der „Warum“-Fragen: Die Kleinen möchten wissen, wie die Welt funktioniert. Kinder im 4. und 5. Lebensjahr sind unermüdlich: Sie testen ihre körperlichen Fähigkeiten aus. Kraft, Beweglichkeit und Koordination werden so trainiert. Ebenso erweitern sich die sozialen Fähigkeiten im Spiel mit anderen Kindern zusehends.

Meilensteine im sechsten Lebensjahr

Im sechsten Lebensjahr verabschiedet sich der Nachwuchs langsam aber sicher vom Kleinkinddasein. Das Sprechen fällt nun nicht mehr schwer, alle Laute können gesprochen werden, die Grammatik kommt meist fehlerfrei zur Anwendung. Der Schulstart steht unmittelbar bevor – auch das ist wieder ein tiefgreifender Einschnitt in das Leben des Kindes. Und es ist die Zeit, in der der Nachwuchs immer selbstständiger wird – höchste Zeit also für die Verkehrserziehung. Wichtig ist spätestens jetzt auch die Einführung fester Schlafenszeiten – in der Schule können die Kinder nicht einfach mal fünf Minuten zu spät kommen wie vielleicht noch im Kindergarten. Auch die Motorik ist in diesem Alter schon recht ausgefeilt: Fahrrad fahren, auf einem Bein stehen, Purzelbaum und Kopfstand – alles kein Problem. Auch die Muskeln an der Hand sind jetzt soweit entwickelt, dass die körperlichen Voraussetzungen zum Schreibenlernen gegeben sind.

qspielen, lernen, spass haben Viele Förderangebote für Babys und Kleinkinder PEKiP, Babymassage, Englisch für Kindergartenkinder, Ballett, Kinderkonzerte, und und und – die Liste der Förderangebote für Babys und Kleinkinder lässt sich beliebig fortsetzen. Langeweile kommt nicht auf, eher die Gefahr von Freizeitstress, wenn Sie zu viele Angebote wahrnehmen möchten und die ganze Woche verplant ist. Doch was ist das Richtige für mich und meinen kleinen Liebling? Diese Frage stellen sich viele Mütter und Väter.

Angebote für Babys und Kleinkinder

PeKiP: PEKiP ist ein handlungs- und situationsorientiertes Konzept der Familienbildung. Eine PEKiP-Gruppe besteht aus sechs bis acht Erwachsenen und deren möglichst gleichaltrigen Babys, sie beginnt ab der 4. bis 6. Lebenswoche der Babys und erstreckt sich über das erste Lebensjahr. Die Babys sind nackt, der Raum ist gut geheizt. Die Gruppenleiterin zeigt Anregungen, die dem Entwicklungsstand der Kinder entsprechen. Das PragerEltern-Kind-Programm wurde in den 70er Jahren als sozialpädagogische Methode entwickelt. Kurse in Ihrer Nähe finden Sie zum Beispiel auf  www.pekip-regionalgruppen.de/pfalz.

Babymassage: Nähe spüren, mit sanften Bewegungen Sicherheit und Geborgenheit geben – Massagen tun auch Babys gut. Babymassagen sind Streicheleinheiten für Körper und Seele. Atmung, Durchblutung, Kreislauf und Stoffwechsel werden angeregt, die Verdauungsorgane positiv beeinflusst. Die Kurse werden bereits für wenige Wochen alte Säuglinge angeboten. Erlernbar ist die Babymassage bei ausgebildeten Kursleiterinnen sowie am St. Marienkrankenhaus ( 0621/55 22 69) oder über  www. familie-in-bewegung.de.

Babyschwimmen: Im Klinikum Ludwigshafen findet das Baby- und Kleinkindschwimmen vormittags unter Anleitung speziell geschulter Physiotherapeuten statt. Das 32 Grad warme Wasser bietet interessante Bewegungsreize und fördert die motorische Entwicklung des Kindes. Bei dem Schwimmbecken handelt es sich um ein Ozon-Becken, so dass auch nach den aktuellen Studien zur eventuellen Asthma-Gefahr durch gechlortes Wasser keine Bedenken am Babyschwimmen im Becken des Klinikums besteht. Der Spaß an der Bewegung steht beim Baby- und Kleinkindschwimmen stets im Vordergrund. Weitere Informationen unter  0621/503-3651. Auch im St. Marienkrankenhaus trifft man sich zum BabyBadespaß. Das ist ein abgeschlossener Kurs, der achtmal im Kinderzentrum Oggersheim stattfindet und von Hebammen durchgeführt wird. Er ist für

Überlebenswichtig: Schwimmen lernen

Ertrinken ist bei Kindern die zweithäufigste unfallbedingte Todesursache. Allein 2017 ertranken mindestens 14 Kinder im Grund- und Vorschulalter. Das traurige Ergebnis hängt laut Deutscher Lebens-RettungsGesellschaft (DLRG) eindeutig mit dem heißen Sommerwetter zusammen – dies ist die Schattenseite eines schönen Sommers. Die Experten nehmen an, dass Eltern vor allem zu Hause zu wenig aufpassen und beispielsweise Gartenteiche als Gefahr unterschätzen – ein fataler Irrtum. Denn: Kinder unter drei Jahren haben noch keinen Orientierungssinn im Wasser. Das heißt, wenn sie mit dem Kopf untergetaucht sind, finden sie oft nicht mehr an die Oberfläche und können so selbst in flachem Wasser ertrinken. Am und im Wasser müssen Kinder immer lückenlos beaufsichtigt werden!

Kinder sollten unter Aufsicht ihrer Eltern möglichst früh Erfahrungen am und im Wasser sammeln, damit sie lernen sich sicher zu verhalten. Babyschwimmen ist beliebt, fördert aber nicht die Fähigkeit zu Schwimmen. Für Kinder ab etwa drei Jahren stehen so genannte Wassergewöhnungskurse zur Verfügung, die kleine Angsthasen ganz spielerisch und mit viel Spaß an das Element Wasser heranführen. Dabei wird auch schonmal das Luftanhalten beim Untertauchen geübt.

Ab etwa vier Jahren können sich Kinder kurze Zeit mit Wassertreten über Wasser halten, ab zirka fünf Jahren können sie die richtige Schwimmtechnik erlernen, häufig klappt beispielsweise die Technik des Brustschwimmens aber erst mit sechs Jahren – das Zusammenspiel aus Arm- und Beinbewegung erfordert Körperkoordination. Und dann heißt es: Üben, üben, üben.

Turnen, Fußballspielen, Judo, Eishockey – die Liste der sportlichen Möglichkeiten in den örtlichen Vereinen ist lang.

Babys zwischen 4 und 8 Monaten geeignet. Im wohltemperierten, ozongeklärten Wasser werden die Kleinen von einem Elternteil unter Anleitung einer Hebamme betreut. Es werden altersspezifische, spielerische Übungen durchgeführt. Mitzubringen sind ein Badehöschen, ein kleines Badetier (z.B. Quietscheente) und ein Schwimmring Größe 0. Weitere Informationen auf  www.st-marienkrankenhaus.de.

Krabbelgruppen: Spielen, Kontakt zu Gleichaltrigen aufnehmen, beobachten, Lieder anhören und die ungeteilte Aufmerksamkeit von Mama oder Papa genießen, die sich in diesem Umfeld auch prima mit Gleichgesinnten austauschen können – in der Krabbelgruppe können die Kleinen allerhand lernen. Aber: So vielfältig wie die Zahl der Anbieter sind auch ihre Strukturen. Ob speziell geschulte Kursleiterinnen bei den Treffen dabei sind oder diese eher im privaten Rahmen stattfinden, ob pädagogische Konzepte zugrunde liegen oder das freie Spiel im Mittelpunkt steht – Mütter und Väter werden in allen Teilen Ludwigshafens fündig. Übrigens können hier sogar die Kleinen schon erste kleine Freundschaften schließen, Teilen lernen und erstes Loslösen von der Mutter einüben – der Aufbau des Sozialverhaltens wird so von klein auf gefördert. Angeboten werden Krabbel- oder Spielgruppen sowie Babytreffs von Volkshochschulen, Familienbildungsstätten, Vereinen und kirchlichen Trägern. eltern-Kind-Turnen: Im zweiten und dritten Lebensjahr können die Kleinen beim Eltern-Kind-Turnen viele Bewegungsabläufe üben, sie können klettern, rennen und springen trainieren sowie den Gleichgewichtssinn und die Körperkoordination schulen. Mama und Papa sind immer mit dabei, geben Hilfestellung, aber auch emotionale Sicherheit durch ihre Anwesenheit.

Tanzen/Ballett: Musik macht den meisten Mädchen und Buben Spaß. Rhythmusgefühl und Kreativität fördern – kaum eine andere Sportart kann das so wie das Tanzen. In der Altersgruppe von drei bis sechs Jahren werden die Kinder mit altersgerechter Musik an die Bewegung herangeführt und erlernen kleine Choreografien. Körperbeherrschung, Koordinationsfähigkeit und Musikalität werden auch beim Ballett gefördert. Kindertanz oder Ballett werden von Sport- oder Karnevalsvereinen sowie Tanz-, Musik- und natürlich Ballettschulen angeboten.

Schwimmen: Viele Schwimmbäder und Vereine bieten Schwimmkurse an. Ab etwa vier Jahren bringen Kinder die körperlichen Voraussetzungen mit, um Schwimmen zu lernen. Im Vordergrund steht das spielerische Vertrautmachen mit dem Element Wasser. Schwimmkurse gibt es im Hallenbad Süd, Erich-Reimann-Str. 5, 67071 LU,  0621/504-2900 und im Hallenbad Oggersheim, Hermann-Hesse-Str. 11, 67071 LU,  0621/5042901. Die Schwimmakademie bietet zudem Kurse im Klinikum Ludwigshafen an  07231/604 75 00.

Sport: Fußball, Turnen, Judo, Eishockey, Leichtathletik, Volleyball, Tennis und noch vieles mehr – die Sportvereine sind auf den Nachwuchs bestens eingestellt. Meist können die Kleinen erstmal zum Schnuppern kommen. Leistung steht in diesem frühen Stadium noch nicht auf dem Programm, es geht vielmehr darum, die Begeisterung der Kleinen für körperliche Betätigung zu wecken. Um den Grundstein zu legen, dass für die Kinder später Sport zum Alltag gehört, können Eltern also früh aktiv werden und sich bei den verschiedenen Vereinen nach entsprechenden Angeboten für ihre Sprösslinge erkundigen.

Musik: Mit Musik begeistert man schon die Allerkleinsten. Die Auswahl an Instrumenten ist riesengroß. Viele Kinder lernen die Grundlagen auf der Blockflöte. Aber auch Klavier oder Geige sind beliebt. Darauf hat sich die Städtische Musikschule eingestellt und bietet Eltern-Kind-Gruppen an, in denen bereits Kinder ab einem Jahr spielerisch ihre angeborene Musikalität entwickeln können. Ab vier Jahren bereitet die Musikalische Früherziehung die Kinder für den Musik-, Sing- oder Instrumentalunterricht vor. Ein weiteres Angebot für Kinder ab vier Jahren ist die Tänzerische Früherziehung, die auf den späteren Unterricht im klassischen Ballett vorbereitet.

Angebote für Babys und Kleinkinder

KIWI Familienzentrum am St. Marienkrankenhaus

Salzburger Straße 15 | 67067 LU |  0621/5501-2252  www.st-marienkrankenhaus.de Baby-Massage, Baby-Badespaß, Stillcafé, A bis Z für werdende Eltern

Klinikum der Stadt Ludwigshafen

Bremserstraße 79 | 67063 LU |  0621/503-32 78  www.klilu.de Babymassage, Baby- und Kleinkindschwimmen, Stillgruppe

Städtische Musikschule Ludwigshafen

Friedrich-Wilhelm-Wagner-Platz 3 | 67059 LU  0621/504-2568  musikschule@ludwigshafen.de Eltern-Kind-Musikgruppen, Musikalische Früherziehung, Instrumentenkarussell

Familienbildung im Heinrich-Pesch-Haus

Frankenthaler Straße 229 | 67059 LU |  0621/59 99-360  www.familienbildung-ludwigshafen.de PEKiP, Eltern-Kind-Gruppen, Musik-Gruppen, Kindertanz, Vorträge mit Erziehungstipps, Entdecker-Samstage

Familie in Bewegung e.V.

Rheinallee 3 | 67061 LU  0621/95 341 104  www.familie-in-bewegung.de PEKiP, Eltern-Kind-Gruppen, Musik, Bewegung, Kreativität, Angebote für Alleinerziehende

nOVA Familienzentrum neuhofen e.V.

Ludwigshafener Straße 7 | 67141 Neuhofen |  06236/47 95 51  www.nova-familienzentrum.de Kleinkindbetreuung, Eltern-Baby-Treff, Babymassage, Spielen mit Musik

Projekt eltern und Kinder in der Gartenstadt

Kärntner Straße 21 a | 67065 LU |  0621/504-39 94 Krabbelgruppen, Musikalische Früherziehung, Erste-Hilfe-Kurse am Kleinkind, Elterncafé, Elterntrainingskurse

Tanzschule Weile

Kursort: Kirchplatz 3 | 67065 LU-Mundenheim  0174/520 3154  www.tanzschule-weile.de Tanzen für Kinder ab 2 Jahre, kostenlose Schnupperstunde möglich

Turn- und Sportvereine gibt es in allen Stadtteilen Ludwigshafens. eine Übersicht gibt es auf www.ludwigshafen.de Sporteln in der Familie

Ganz Ludwigshafen bewegt sich bei „Sporteln in der Familie“. An drei Sonntagen im Frühjahr wird passend zu einem Motto gemeinsam geplanscht und gespielt. Alle Kinder zwischen drei und zehn Jahren sind gemeinsam mit ihren Eltern eingeladen, zusammen aktiv zu sein. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Stadtverwaltung Ludwigshafen – Bereich Sport

 0621/504-3052  www.ludwigshafen.de

Die mobile Tanzschule in Ludwigshafen

 Tanzen für Kinder ab 2 Jahren  Kostenlose Schnupperstunde jederzeit möglich

Kursort: Kirchplatz 3, 67065 Ludwigshafen-Mundenheim www.tanzschule-weile.de | info@tanzschule-weile.de Tel: 0174 - 520 3154

FAMILIEN BEGLEITEN,

UNTERSTÜTZEN, STÄRKEN

• PEKiP-Gruppen • Eltern-Kind-Gruppen (0-6 Jahre) • Angebote für Alleinerziehende • Musik, Bewegung, Kreativität • Eltern und Erziehung

Rheinallee 3 | 67061 Ludwigshafen | Tel: 0 621 95 341 104 info@ familie-in-bewegung.de | www.familie-in-bewegung.de

Angebote für die Kleinsten bei fambili, PEKiP, Eltern-Kind-Gruppen, Erziehungsmodule, Bewegungsangebote, Outdoorkurse für die ganze Familie, Kinderferienprogramme, und und und!

Alles, was Kinder stark macht, Eltern wichtig ist und Familien gut tut! www.familienbildung-ludwigshafen.de

qkeine chance für langeWeile Spielen, malen, kneten, basteln, lesen ... Im Alltag mit Kindern sind manchmal Ideen gefragt, um der Langeweile zu entgehen. Allerdings: Oft entstehen aus der Langeweile heraus die schönsten Spiele – lassen Sie also ruhig Raum für Kreativität. Denn häufig ist es so, dass die Tage mit festen Terminen verplant sind; zwischen Tanz- und Musikunterricht, Sport und dem festen Spielplatznachmittag mit dem besten Freund bleibt nur wenig Zeit zum freien spielen, zum malen, basteln, kneten oder lesen. Dass weniger mehr ist, zeigt sich an Kindern, die einem regelrechten Terminstress ausgesetzt sind. Dieser kann nämlich zu Beschwerden wie Mattigkeit, Schlafstörungen und Kopfschmerzen führen – und letztlich dazu, dass das Kind die Lust an den vielen Angeboten komplett verliert. Da ist es besser, ein oder zwei Dinge fest einzuplanen, an denen das Kind besonders viel Spaß hat und den Rest der Woche frei zu gestalten. So kann Freizeit ohne Druck und ohne Erwartungen genossen werden, schließlich erleben die Kleinen im Kindergartenalltag genügend

Situationen, die auch verarbeitet werden müssen – und das braucht Zeit.

Genießen Sie ruhig mal einen Spaziergang, vielleicht finden sich unterwegs tolle Materialien, die zu einer Bastelei anregen. Mindestens genauso viel

Spaß macht es, beispielsweise Knete oder Fingerfarben selbst anzurühren und der Kreativität dann freien Lauf zu lassen. Sie werden vielleicht überrascht sein, was Ihr kleiner Künstler daraus alles zaubern kann.

Kreatives für kleine Künstler

Selbst gemachte Knete 2 Tassen Mehl, 2 Tassen Salz 2 Tassen Wasser, 2 EL Öl 2 TL Weinsteinsäure (aus der Apotheke) Lebensmittelfarbe Alle Zutaten in einen Topf geben, kurz erwärmen und gut durchrühren. Die Knete abkühlen lassen. In luftdichten Behältern aufbewahren. Selbst gemachte Fingerfarbe 1/4 Tasse Maisstärke 2 Tassen Wasser Lebensmittelfarbe Wasser und Stärke in einem Topf verrühren, kochen bis die Masse dick wird. Abkühlen lassen, in Schraubgläser verteilen. Anschließend die Lebensmittelfarbe hineinrühren.

Spiele für Kinder

Kinder spielen für ihr Leben gern. In vielen Kinderzimmern fällt den Kleinen die Wahl jedoch ganz schön schwer, mit was sie denn nun überhaupt spielen wollen, denn hier müssen sie sich unter einer riesigen Auswahl an Puppen, Stofftieren, Brettspielen, Puzzles, Kugelbahnen, Bauklötzen, Autos, Büchern, Kinderküche, Kaufladen, Maltafel und und und entscheiden. Besser ist es da, öfter mal auszusortieren und solche Spielsachen wegzuräumen, mit denen gerade gar nicht gespielt wird. Wer Platz hat, kann so öfter mal die komplette Kinderzimmerausstattung auswechseln – so gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken.

Brettspiele sind übrigens immer wieder begehrt – da lohnt es sich schon, eine kleine Auswahl anzuschaffen. Wichtig: Brettspiele sollten bei kleinen Kindern nicht zu kompliziert sein und auch nicht zu lange dauern. Hilfestellung kann die folgende Liste geben: Eine unabhängige Jury bewertet Spiele und vergibt die Auszeichnung „Kinderspiel des Jahres“.

Kinderspiel des Jahres 2019 Tal der Wikinger (2-4 Spieler, ab 6 Jahren) 2018 Funkelschatz (2-4 Spieler, ab 5 Jahren) 2017 Icecool (2-4 Spieler, ab 6 Jahren) 2016 Stone Age Junior (2-4 Spieler, ab 5 Jahren) 2015 Spinderella (2-4 Spieler, ab 6 Jahren) 2014 Geister, Geister, Schatzsuchmeister (2-4 Spieler, ab 8 Jahren) 2013 Der verzauberte Turm (2-4 Spieler, ab 5 Jahren) 2012 Schnappt Hubi! (2-4 Spieler, ab 5 Jahren) 2011 Da ist der Wurm drin (2-4 Spieler, ab 4 Jahren)

„Bücher für Babys – ein guter Start ins Leseleben“

Das Jugendamt der Stadt Ludwigshafen versendet mit dem Elterngeldbescheid ein Begrüßungspaket an alle Neugeborenen aus Ludwigshafen. Es besteht aus allgemeinen Infomaterialien, die Eltern Unterstützung und Hilfe bei der Erziehung ihres Kindes bieten, sowie der Aktion „Bücher für Babys – Ein guter Start ins Leseleben“, ein gemeinsames Projekt der Kinder- und Jugendbibliothek und des Jugendamtes zur frühkindlichen Leseförderung.

Die „Bücher für Babys“ enthalten ein Bilderbuch, einen Gutschein für einen Bibliotheksausweis für die Eltern, eine Informationsbroschüre über frühe Fördermöglichkeiten und Buchtipps sowie eine Leselatte (eine Messlatte mit Fördermöglichkeiten für die Lesekompetenz der Kinder). „Bücher für Babys“ möchte Eltern ermuntern, Kinder frühzeitig an Bücher und Lesen heranzuführen. Die Initiative geht davon aus, dass mit dem Vorlesen und Betrachten von Büchern nicht früh genug angefangen werden kann.

Stadtbibliothek Ludwigshafen – Kinder- und Jugendbibliothek

Infos  0621/504-2596

Stadtbibliothek Ludwigshafen

Auf die meisten Kinder üben Bücher von jeher eine große Faszination aus. In Ludwigshafen bietet die Stadtbibliothek in der Kinder- und Jugendbibliothek und den Stadtteilbibliotheken Rheingönheim und Oppau Krabbelgruppen namens „Bücherzwerge“ an – eineinhalb- bis dreijährige Kinder haben hier in kleinen Gruppen Spaß am (Vor-)Lesen. In der Kinder- und Jugendbibliothek sind rund 25.000 Bücher und andere Medien für Kinder und Jugendliche vorrätig. Für die Kleinen umfasst das Angebot Bilderbücher, Sachbilderbücher und Bücher für das erste Lesen. Kinder- und Jugendbücher gibt es auch in englischer, französischer, türkischer und in anderen Sprachen. Comics, Zeitschriften, Hörspiel-CDs, Lern- und Unterhaltungsspiele sowie über 600 Filme für Kinder auf DVD und Video und Spiel- und Lernsoftware für den PC komplettieren das Angebot. Darüber hinaus gibt es immer wieder Autorenlesungen, AbenteuerLeseFeste und Kindertheateraufführungen.

Und die Stadtbibliothek bietet noch mehr: Mit einem speziellen Bücherkistenausweis, der keine Jahresgebühr kostet, können Kindergärten und Schulen Medienkisten zu verschiedenen Themenbereichen ausleihen. Die Ludwigshafener Einrichtung ist neben ihrer Hauptstelle in der Bismarckstraße mit Zweigstellen in den Stadtteilen Edigheim, Friesenheim, Gartenstadt, Mundenheim, Oggersheim, Oppau, Rheingönheim und Ruchheim präsent. Einen echten Mehrwert bietet die Stadtbibliothek Ludwigshafen durch ihre Kooperation mit acht anderen Bibliotheken der Region: Über eine Million Medien sind so für alle Leseratten verfügbar, die die „Metropol-Card“ ihr Eigen nennen.

Stadtbibliothek Ludwigshafen –

Kinder- und Jugendbibliothek

Bismarckstraße 44-48 | 67059 LU  0621/504-2603  www.ludwigshafen.de

Kinder- und Jugendbüro Ludwigshafen

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ludwigshafener Kinder- und Jugendbüros kümmern sich darum, dass die Stadt Ludwigshafen noch kinder- und jugendfreundlicher wird, und dass Kinder und Jugendliche dabei ein Wörtchen mitreden können. Im Kinder- und Jugendbüro sind Kinder und Jugendliche an der richtigen Adresse, wenn sie Wünsche, Anregungen und Ideen haben, die bei Planungen und Entscheidungen innerhalb der Stadt und der Verwaltung berücksichtigt werden könnten.

Das Kinder- und Jugendbüro plant und gestaltet beispielsweise zusammen mit Kindern und Jugendlichen neue Spielräume und Spielplätze. Oder macht Verbesserungsvorschläge für die bestehenden.

Aber auch, wenn Kindern oder ihren Eltern Probleme und Missstände auffallen, findet man hier immer ein offenes Ohr. Das Kinder- und Jugendbüro ist ebenfalls die Stelle in der Stadtverwaltung, die sich darum sorgt, dass die Kinderrechte eingehalten werden. Zum Kinder- und Jugendbüro gehören die Stadtranderholung und das Spielmobil Rolli, das viele Kinder aus der Ferienzeit kennen.

Kinder- und Jugendbüro

Westendstraße 17 | 67059 LU  0621/504-2877  kinderbuero@ludwigshafen.de

Roller, Dreirad und Rutscherauto

Bewegung, Bewegung, Bewegung – und das am liebsten draußen. Die meisten Kinder blühen auf, wenn sie im Freien toben können. Und dabei spielen die verschiedensten Gefährte von Anfang an eine Rolle. Sitzt das 1-Jährige noch auf dem Rutscherauto und übt mit zunehmender Begeisterung das Vorwärtskommen, flitzt das 2-jährige Kind vielleicht schon bald auf dem Laufrad umher und ist stolz auf den bunten Helm auf seinem Kopf. Auf dem Dreirad können 2- bis 3-Jährige den Umgang mit den Pedalen üben oder auf dem Roller den Gleichgewichtssinn trainieren. Bei den Fahranfängern wichtig: Suchen Sie eine Trainingsstrecke, auf der keine Autos unterwegs sind und wo auch nicht allzuviele Fußgänger und Radfahrer belästigt werden können. Ein wenig Zeit und viel Platz sind die besten Voraussetzungen, um aus den anfangs unbeholfenen Versuchen echtes Können zu machen. Das erste Fahrrad verhilft spielerisch, den Gleichgewichtssinn zu schulen und das Lenken, Anhalten, Auf- und Absteigen zu erlernen.

All diese Fahrzeuge sind eine gute Vorbereitung für die spätere Teilnahme am Straßenverkehr. Im Kleinkindalter sind die Mädchen und Jungen noch nicht in der Lage, sich sicher auf der Straße zu bewegen. Deshalb sind die Spielräder wie auch der Roller nicht mit einer Beleuchtung ausgestattet. Im Winter und in der Dunkelheit sollten die Eltern auf entsprechende Schutzkleidung mit auffälligen Reflektoren achten. Und: Der Helm ist auch in diesem Alter ein Muss, um den Kopf vor schweren Verletzungen zu schützen. Kinder sind übrigens erst ab etwa acht Jahren in der Lage, sich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren – und somit auch sicher am Straßenverkehr teilzunehmen. Die Eltern sollten Hoppla, jetzt komm’ ich! Dreiradfahren ein Vorbild sein und mit ihüben Kinder am besten erstmal abseits rem Kind die Verkehrsdes Straßenverkehrs. sicherheit trainieren.

Rollenspiele

Es beginnt im Sandkasten, wenn Mama oder Papa anfangen, imaginäre Kuchen zu essen. Und es wird ab diesem Zeitpunkt eine ganze Weile nicht mehr enden: Kinder lieben Rollenspiele. Mädchen und Jungen möchten ab und zu einfach mal jemand anderes sein: die Prinzessin, die Mama, der Doktor. Rollenspiele machen den Kleinen großen Spaß – und sie machen fit für die Zukunft, trainieren sie doch die sozialen Fähigkeiten. Die Eltern sollten diese Spiele nicht als albernes Getue abtun, sondern ruhig einfach mal mitspielen.

Die Zeit der Rollenspiele beginnt um den zweiten Geburtstag, wenn sich Ihre Tochter oder Ihr Sohn als eigenständige Person wahrnimmt. Sie ahmen Handlungen und Tätigkeiten nach – im Kindergarten schließlich werden andere Kinder mit einbezogen. Hilfreich sind für Rollenspiele neben ausreichend Platz auch die passenden Utensilien. Stellen Sie doch eine Verkleidungskiste bereit, dann kann Ihr Nachwuchs nach Herzenslust in die verschiedensten Rollen schlüpfen. Ebenso sollte es nicht an Requisiten fehlen – ausrangierte Taschen, Handys, Fotoapparate, Hüte, Verbandszeug finden hier noch Verwendung. Und: Schauen Sie ruhig mal genauer hin. Im Spiel zeigt Ihr Kind, wie es die Welt der „Großen“ sieht. So können Sie viel darüber erfahren, wie Ihr Kleines sein Umfeld erlebt.

Die natur ist unerschöpflich

Eine schier unerschöpfliche Quelle an Ideen und Anregungen bietet die Natur, egal ob im heimischen Garten, im Park um die Ecke oder im Wald. Sogar auf dem Balkon können die Kleinen Natur erleben und erforschen. Wie schnell wächst selbst gesäte Kresse? Welche Insekten leben in einer Blumenwiese? Und was tummelt sich unter einem großen Stein? Wer findet ein buntes Blatt? Und welche Formen haben die Wolken? Bei einem Ausflug ins Grüne können sich auch die Eltern einfach einmal treiben lassen und miterleben, welche Ideen ihr Nachwuchs entwickelt. Zudem macht es großen Spaß, nach dem Ausflug einmal in einem Bestimmungsbuch nachzulesen, welche Vogel- oder Baumarten man gerade noch gesehen hat – ein Erlebnis, das Groß und Klein verbindet.

Wenn Streithähne „kämpfen“

Wenn mehrere Kinder zusammen spielen, kommt es oft auch zum Streit um Spielsachen. Was tun? Keine Sorge, das ist völlig normal und sogar notwendig, denn so können Kinder soziale Regeln üben. Sie als Eltern oder Betreuer sollten nur darauf achten, dass der Zank nicht in Handgreiflichkeiten ausartet, bei denen sich ein Kind ernsthaft verletzen könnte. Ebenso sollten Sie darauf achten, dass nicht eines der Kinder immer den Kürzeren zieht. In solchen Fällen ist es nötig einzugreifen.

qund Wieder ein Jahr älter Wie der Geburtstag zu einem besonderen Tag wird Die Kleinen freuen sich das ganze Jahr über auf diesen einen, ganz besonderen Tag: ihren Geburtstag. Endlich ein Jahr älter! Geschenke, Kuchen mit Kerzen und eine große Feier mit den besten Freunden – so sieht er aus, der perfekte Tag. Für die Eltern ist der erste Geburtstag vielleicht der bedeutendste: Im

Rückblick hat sich das Baby vom hilflosen Säugling hin zum eigenständigen Wesen an der Schwelle zum Kleinkind entwickelt. Gerne lässt man dieses Jahr nochmals Revue passieren, erinnert sich an die Meilensteine und die vielen kleinen Begebenheiten. Für Ihr Kind ist es eigentlich herzlich egal, was da gefeiert wird. Nur dass gefeiert wird, merkt es natürlich.

Und es freut sich über die Feststimmung, über die Zuwendung und vielleicht auch über ein neues Spielzeug. Wichtig ist, das Kleine nicht zu überfordern – viele Besucher, viele Geschenke, viel Kuchen, viel Aufregung, das kann schnell auch zuviel werden. Etwas Ideenreichtum ist dann ab dem zweiten Geburtstag gefragt. Inzwischen gibt es sicher den einen oder anderen kleinen Freund, der gerne mitfeiern möchte. Zwar ist der Begriff „Geburtstag“ für das Kind noch abstrakt, dennoch merkt es, dass da ein ganz besonderes Ereignis vor der

Tür steht. Und es freut sich natürlich über eine kleine Party. Viele Spiele müssen Sie dabei nicht vorbereiten. Auch beim Essensangebot greifen Sie auf das zurück, was die Mädchen und Jungen auch sonst gerne essen.

Wichtig bei allem: Nicht zu viel planen und die Zeit des Feierns nicht zu lang ansetzen. Je älter das Kind wird, desto abwechslungsreicher werden die Kindergeburtstage gestaltet. Mottopartys erfreuen sich großer Beliebtheit, denn beim Verkleiden und bei lustig benannten Leckereien fühlen sich die Gäste schnell wie Ritter, Prinzessin oder Pirat. Solche Geburtstagsfeste bleiben den Kindern lange im Gedächtnis. Für Spaß und Abwechslung sorgen Geburtstagsspiele. Man muss gar nicht zu viele Spiele vorbereiten – auch beim

Geburtstag gilt: weniger ist mehr. Die Regeln der Spiele sollten einfach sein, damit sie jeder schnell versteht und keine Missverständnisse aufkommen. Die meisten Kinder freuen sich, wenn sie kleine Preise gewinnen können – es sollte aber niemand leer ausgehen. Beliebt ist bei den Geburtstagskindern und ihren Gästen ab drei Jahren die Schnitzeljagd (durch Wohnung oder Garten), gemeinsames Malen, Bewegungsspiele oder auch Klassiker wie Blinde Kuh und Topfschlagen, die die Eltern vielfach noch aus ihrer eigenen Kinderzeit kennen. Wichtig ist, Spiele zu veranstalten, an denen alle kleinen Gäste teilnehmen können. Aktionsreiche und ruhigere

Spiele können sich dabei abwechseln.

Tierischer Familienzuwachs

Viele Kinder wünschen sich schon früh sehnlichst ein Haustier. Dagegen ist eigentlich nichts einzuwenden. Denn ein Tier ist ein wunderbarer Spielkamerad und Tröster, es schenkt Nähe und Freude und fördert das Selbstbewusstsein des Kindes, das sich kümmert. Kleine Tierhalter lernen mit einem Tier nebenbei Verantwortungsbewusstsein, Toleranz, Geduld zu haben und Ordnung zu halten. Erste Voraussetzung für einen positiven Einfluss des Haustieres auf die Familie ist, dass das Tier von allen akzeptiert wird. Wenn sich die Eltern nur wegen langem Genörgel haben überreden lassen, ein Haustier anzuschaffen, und sich später dann auch noch alleine darum kümmern müssen, dann funktioniert es nicht. Klar ist die Aufgabenverteilung: Auch wenn die Kinder sich einbringen und einzelne Aufgaben übernehmen können – die Verantwortung liegt letztlich immer bei den Eltern und alle sollten hinter dem Wunsch nach einem Familientier stehen. Wenn diese Punkte alle durchdacht sind, etwaige Allergien in der Familie ausgeschlossen sind und für Not- oder Urlaubsfälle Tiersitter organisiert sind, kann die Anschaffung eines Haustieres überlegt werden. Aber welches Tier ist für kleine Kinder geeignet?

Ein Hund ist ein echter Kumpel zum Toben, Rennen und Schmusen, selten beleidigt und immer zum Spielen bereit. Kommt der Hund früh, also mit 8 bis 10 Wochen in die Familie, dann gewöhnt sich jede Rasse schnell an die Kinder. Ein Hund möchte drei Mal am Tag Gassi gehen. Geht das Kind mit dem Hund, dann sollte es schon so kräftig sein, dass es das Tier auch in kritischen Situationen halten kann.

Eine Katze ist verspielt und verschmust, aber auch eigenwillig. Manchmal schnurrt sie wohlig, ein anderes Mal aber faucht oder kratzt sie. Mit einer Katze lernen Kinder Toleranz, Geduld und Respekt. Hauskatzen sind in der Regel robuster und pflegeleichter als Rassekatzen, weibliche Katzen sind oft häuslicher als die unternehmenslustigen Kater.

Das Zwitschern, Singen und Plappern eines Vogels bringt ebenfalls Leben ins Haus. Vor allem die putzigen Wellensittiche sind bei uns beliebt. Am besten hält man gleich zwei Vögel, denn sie sind nicht gerne alleine. Meerschweinchen sind niedlich und unkompliziert zu halten. Auch sie sollten stets zu zweit sein. Da sie nicht gerne kuscheln sind es eher Tiere zum Beobachten. Kaninchen benötigen ein Gehege von mindestens zwei Quadratmeter pro Tier. Sie sind neugierig und lassen sich nur schwer erziehen. Nicht immer möchten sie gestreichelt oder gar hochgenommen werden. Hamster sind ebenfalls keine Streicheltiere und beißen auch mal zu. Sie schlafen tagsüber und dürfen hierbei keinesfalls gestört werden.

qrot, rot, rot sind alle meine kleider ten Materialien sind leicht zu reinigen, unempfindlich gegen Flecken und strapazierfähig. Und naSchick und funktionell ist angesagt türlich kann man beim Kauf zusätzlich auf das Öko-Tex-Siegel achten. Die unabhängigen Sie müssen ganz schön viel aushalten: beim Buddeln im Sandkasten, beim Prüfinstitute der Internationalen Öko-Tex-Gemein-

Schaukeln, querfeldein beim Spaziergang, beim Sprung in die Regenpfüt- schaft stehen mit ihren Schadstoffprüfungen nach ze – Kleider von kleinen Kindern sind hohen Anforderungen ausgesetzt. Öko-Tex-Standard 100 seit 1992 für gesundheitlich einwandfreie Textilpro-

Und trotzdem müssen sie den Mädchen und Jungen auch gefallen. Denn dukte. Das Zeichen „Textiles Vertrauen – Schadstoffgeprüft nach Öko-Tex nicht nur, wenn es kratzt oder einengt gibt es beim morgendlichen Anzie- Standard 100plus“ kennzeichnet darüber hinaus schadstoffgeprüfte Texhen Diskussionen, spätestens die Kindergartenkinder wissen ganz genau, tilien, die in umweltbewusst arbeitenden Betrieben hergestellt wurden. was sie tragen möchten und was ihnen gefällt. Manchmal kommen Kom- Wer gebrauchte Kinderkleidung bevorzugt, sollte sich nach so genannbinationen heraus, die vielleicht nicht ganz passend erscheinen – wie das ten Kinderbasaren erkundigen. Viele Vereine, Kirchengemeinden oder rot-weiß gestreifte T-Shirt zur grün-blau karierten Hose, aber die Mini- Kindergärten veranstalten – meist im Frühjahr und im Herbst – solche

Models haben ihren eigenen Willen und setzen ihn gerade mit drei Jahren Basare, bei denen Eltern ihre gebrauchten Kinderkleider, aber auch Spielgerne mal durch. Gute Worte helfen da wenig. waren und praktisches Zubehör zum Kauf anbieten. Je nach Anbieter gibt Einfacher ist es, den Nachwuchs in die Auswahl der Kleider frühzeitig es Märkte nach dem Flohmarkt-Prinzip, d.h. jeder Anbieter präsentiert seimit einzubeziehen, vielleicht schon beim Kauf. In Boutiquen und Kaufhäu- ne Waren auf einem Tisch und verhandelt dann mit dem Interessenten sern werden Eltern fündig. Die Hersteller von Kindermoden sind auf die über den Preis. In anderen Basaren sind die angebotenen Artikel nach Grö-

Wünsche ihrer kleinen Kunden bestens eingestellt. Die heute verwende- ße und Kategorie sortiert und mit einem Preisschild versehen.

Tipps gegen Flecken

Wer kleine Kinder hat, kennt das Problem: Stän- Milchflecken entfernt man mit Kernseife, lässt Flecken von Filzstiften lassen sich mit Alkohol dig sind irgendwo auf der Kleidung Flecken: diese einwirken und spült das Kleidungsstück entfernen. Karottenbrei, Jogurt, Eis, Gras, Schokolade oder mit warmem Wasser aus. Schokoladenflecken mit lauwarmem SeifenSpinat – oft ist nicht nur die Waschmaschine Erdbeer-/Kirschflecken lassen sich mit Sprudel- wasser ausreiben, danach mit klarem Wasser gefordert, sondern ein wirkungsvolles Flecken- wasser und Küchenrolle behandeln. Auch Essig- ausspülen, mit Zitronensaft beträufeln und

vmittel gefragt. Hier einige gängige Flecken und essenz oder Zitronensaft können hartnäckige nochmals gründlich ausspülen. die Methode, wie man sie wieder los wird: Eiscremeflecken auf der Kleidung behandeln Sie mit einer Mischung aus Spiritus und Salmiakgeist. Anschließend mit lauwarmem Wasser Obstflecken lösen. Eine weitere Möglichkeit ist die Zuhilfenahme von Glycerin. Ebenso kann man die Kleidungsstücke in Milch einweichen. Grasflecken lassen sich mit Zitronensaft oder ySpinatflecken kann man mit einer rohen Kartoffelhälfte einreiben. Danach gut nachspülen. Tomatenflecken sollten schnellstens mit lauwarmer Seifenlauge oder Salmiaklösung ausgenachwaschen. Schokoladeneis sofort mit Mine- Essigessenz spurlos beseitigen. Auch mit Spiritus waschen und gut eingeweicht werden. Dann ralwasser ausspülen. oder Butter erzielen Sie gute Ergebnisse. normal waschen. Karottenflecken weichen Sie am besten erst in Flecken von ausgelaufenen Babywindeln oder Aufkleber entfernt man, wenn man diese zuvor Schmierseife ein, bevor Sie die Kleidung in die Muttermilchflecken werden Sie Herr, wenn sie mit einem Föhn erwärmt. Danach lassen sie sich Waschmaschine geben. Vielfach hilft es auch, den Fleck mit Babyöl einweichen und in die pralle abziehen. Auch Nagellackentferner, Benzin oder das Kleidungsstück nass in die pralle Sonne zu Sonne legen. Dann wie gewohnt waschen. Terpentin können helfen. legen (hilft auch bei anderen Obstflecken). Oder Matschflecken entfernt man am besten sofort. Sie reiben den Fleck mit Babyöl ein, danach wie Trockenen Fleck einweichen und mit Gallseife Generell hat sich gerade bei frischen Flecken das gewohnt waschen und der Fleck ist weg. behandeln. Danach waschen. Auswaschen mit Sprudelwasser bewährt.

Fündig werden Eltern bei ihrer Suche nach Kinderkleidung auch in Second-Hand-Läden. Hier ist gut erhaltene Kleidung zu einem recht geringen Preis erhältlich. Und: Zusätzlich gibt es in diesen Läden Zubehör vom Babybett bis zum Schaukelpferd. Das Bekleidungsangebot der Ludwigshafener Kleidertreffs und Kleiderkammern reicht von der Socke bis zum Strampelanzug für Babys. Es kann von Jedermann in Anspruch genommen werden, der kostengünstige Kleidung (aus zweiter Hand) erwerben möchte.

Kleidertreffs

Gartenstadt | Steiermarkstraße 1 | 67065 LU |  0621/55 27 39

Mitte | Bahnhofstraße 66 | 67059 LU |  0621/62 32 05

West | Valentin-Bauer-Straße 5 | 67059 LU |  0621/62 32 02

Oggersheim West | Stefan-Zweig-Str. 7 | 67071 LU |  0621/67 90 11

Friesenheim | Hohenzollernstr. 71 | 67063 LU |  0621/63 69 71 81

Kleiderkammern

Deutsches Rotes Kreuz

Stadtgartenstraße 12-14 | 67071 LU |  0621/685 09 56

Kinderkleiderkammer Fliegenpilz

Goerdelerplatz 7 | 67063 LU

Secondhand-Laden Stöberstübchen

Bahnhofstraße 83 | 67059 LU |  0621/52 52 11

Arbeiterwohlfahrt

Ruchheimer Schloss | 67071 LU |  06237/809 35

Babykleiderkammer Donum vitae

Westendstraße 13 | 67059 LU |  0621/572 43 44 Der Tausch- und Verschenkmarkt der Stadt Ludwigshafen leistet einen Beitrag zu Abfallvermeidung und Nachhaltigkeit und ist gleichzeitig eine echte Hilfe für kleine Geldbeutel. Auf dieser nichtkommerziellen und kostenlosen Internetplattform wird Gebrauchtes von Omas Stehlampe bis zum funktionstüchtigen DVD-Spieler, von Skischuhen bis zum Holzschaukelpferd zum Tausch oder zum Verschenken angeboten.

Tausch- und Verschenkmarkt

 www.tausch-und-verschenkmarkt-plus-ludwigshafen-am-rhein.de zuständig: Stadt Ludwigshafen | Bereich Umwelt | Bismarckstraße 29 67059 LU |  0621/504-34 55 und -38 94

Augen auf beim Schuhkauf

Sie tragen uns ein Leben lang durchs Leben – unsere Füße sind echte Schwerstarbeiter. Umso wichtiger, dass man ihnen von Anfang an viel Aufmerksamkeit schenkt. Und das gilt vor allem beim Schuhkauf. Barfußlaufen ist das Allerbeste für Kinderfüße. Aber das geht nunmal nicht überall. Spätestens mit zunehmender Mobilität müssen Schuhe her. Und diese sollten qualitativ hochwertig sein und optimal passen, um späteren Fehlstellungen der Füße vorzubeugen. Ein gut sitzender Schuh sollte leicht, flexibel und atmungsaktiv sein. Gegen die Weiterbenutzung von Schuhen, etwa unter Geschwistern, spricht übrigens nichts, solange die Schuhe nicht im Fersenbereich einseitig abgelaufen sind und richtig sitzen.

Wichtig ist, dass Länge, Höhe und Weite der Schuhe optimal zu den Kinderfüßen passen. Im Fachgeschäft werden deshalb vor der Anprobe immer die Füße vermessen – idealerweise nicht nur die Fußlänge, sondern eben auch die Breite und Höhe. Spezielle Messsysteme können verwendet werden, um die Innengröße der Schuhe auszumessen – diese sind auch perfekt geeignet, um Schuhe und Füße regelmäßig zu Hause zu kontrollieren. Eine andere Methode, um zu ermitteln ob die Schuhe noch passen ist die folgende: einfach den Umriss der Füße auf Pappe nachzeichnen und 12 bis 17 Millimeter Spielraum dazu rechnen. Passt die Schablone locker in den Schuh, sitzt er richtig.

Kinderfüße wachsen schnell: Im zweiten und dritten Lebensjahr tragen Kinder zwei bis drei Schuhgrößen pro Jahr, im Kindergartenalter dann zwei Größen. Bei 1- bis 3-Jährigen sollten Sie alle zwei Monate nachmessen, bei 3- und 4-Jährigen reicht es alle vier Monate, bei 4- bis 6-Jährigen zweimal im Jahr.

Übrigens: Es gibt keine einheitliche EUNorm für Schuhgrößen. Die Innenlänge eines Schuhs stimmt sehr oft nicht mit der angegebenen Größe überein – bis zu 50 Prozent der Schuhe sind kleiner als ausgezeichnet! Deshalb sollten Eltern beim Schuhkauf besonders aufmerksam sein und genau hinschauen.

qWohnen mit kindern Sogar ein eigenes Bad für die Kinder Individuell planen und energieeffizient wohnen: Fertighäuser lassen Wohnträume Wirklichkeit werden – Im Deutschen Fertighaus Center Mannheim sind rund 40 Musterhäuser zu besichtigen – Eintritt frei

Wenn eine Familie ein Fertighaus baut, können viele Wünsche in Erfüllung gehen – ein Hobbyraum, ein begehbarer Kleiderschrank, eine große Terrasse oder das Wellness-Bad mit Sauna. Ganz oben auf der Wunschliste steht natürlich für jedes Kind ein eigenes Zimmer. Auch auf kleinen Grundstücken lassen sich geräumige, familiengerechte Häuser planen. Wie das aussehen kann, ist im Deutschen Fertighaus Center Mannheim in 40 Musterhäusern von mehr als 30 Herstellern zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.

Ein Fertighaus ist so individuell wie seine Bauherren. Geplant wird passend zum Grundstück, zu den Bedürfnissen und zum Budget der Bauherren. Als „begehbare Baupläne“ helfen die komplett eingerichteten Musterhäuser der Familie bei der Entscheidung, wie viel Platz sie zum Wohnen und Leben benötigt und welche Details ihr wichtig sind. Die Fachberater helfen bei der Optimierung des Wohnraums und zeigen attraktive Alternativen auf.

So kann das eigene Bad für die Kinder im Mehrgenerationenhaus später

Teil einer Einliegerwohnung werden. Denn Fertighäuser sind langlebig, wertbeständig und wandelbar. Wer bei der Planung schon die Barrierefreiheit im Auge hat, kann später einen Aufzug einbauen lassen – oder entscheidet sich von vorneherein für einen ebenerdigen Bungalow.

Alle Fertighäuser bieten hohe Energieeffizienz und gesundes Wohnklima.

Immer mehr Baufamilien entscheiden sich für Häuser, die für Nachhaltigkeit zertifiziert sind. Viele schätzen es, einen einzigen Ansprechpartner zu haben, der alle Serviceleistungen von der Planung bis zur schlüsselfertigen

Übergabe koordiniert.

In wenigen Monaten zum individuellen Wunschhaus – Fertighäuser sind perfekt für junge Familien. Bundesweit ist jeder fünfte Neubau ein Fertighaus, in Baden-Württemberg bereits jeder dritte.

Deutsches Fertighaus Center Mannheim

am Maimarktgelände, verkehrsgünstig an der BAB 656 Geöffnet: dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr Eintritt frei. www.deutsches-fertighaus-center.de – Anzeige –

Hier können wir toben, so viel wir wollen!

Rund 40 Musterhäuser von mehr als 30 Herstellern

qmobil mit nachWuchs Kinderwagen, Buggy und Co. Sie sind gerade in den ersten Lebensjahren Ihres Babys ständige Begleiter:

Transportmittel, um mit dem Nachwuchs jederzeit mobil zu sein. Ob Sie nun einen Kinderwagen oder einen Dreirad-Jogger bevorzugen, der Markt an

Transportmitteln ist reich bestückt.

Kinderwagen: Dieses sichere und für Eltern und Kind gleichermaßen bequeme Transportmittel muss hohen Ansprüchen gerecht werden: Ablageflächen, verstellbare Rückenlehne, geringes Gewicht, strapazierfähige Bezüge, bewegliche und verstellbare Räder, gute Federung, geringer Platzbedarf in zusammengeklapptem Zustand – Kinderwagen sind echte Hightech-Geräte. Und es gibt sie in den verschiedensten Ausführungen, denn

Eltern haben unterschiedliche Ansprüche. Wer viel in der Stadt mit Bordsteinkanten, zugeparkten Gehwegen und engen Aufzugtüren unterwegs ist, hat andere Ansprüche als Eltern, die viel im Grünen auf unbefestigten

Wegen spazieren gehen. Wichtig ist allemal die Funktionalität bei verschiedenen Witterungsbedingungen. Eine Fahrt durch Matsch, Regen, Sonne und Wind – all das muss der Wagen mitmachen können. So verschieden die Anforderungen sind, so vielseitig ist die Angebotspalette und das Preisgefüge. Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal: Es gibt klassische Kinderwagen, die nur die Liegeposition zulassen, und Kombi-Kinderwagen, bei denen sich die Schiebestangen sowie die Rückenlehnen und Fußstützen verstellen lassen. Sie lassen sich mit einer Tragewanne oder -tasche in den ersten Monaten als Kinderwagen nutzen, später werden sie zum Buggy oder Sportwagen umgerüstet. Neben dem klassischen Kinderwagen gibt es ausgesprochene Transportspezialisten für unterwegs:

Tipps für den Kinderwagenkauf

Beim Kinderwagenkauf sollten Sie vor allem eines: sich Zeit nehmen. Denn das Gefährt sollte nicht nur sicher, komfortabel und praktisch sein, sondern vor allem gut zu Ihnen passen. Sie sollten den Wagen Probe fahren (vielleicht auch auf unterschiedlichen Untergründen), zusammenklappen, die unterschiedlichen Positionen ausprobieren und ihn vielleicht auch schon mal in Ihrem Auto verstauen. Nur so lässt sich auf die Tauglichkeit im Alltag schließen.

Sportwagen: Sportkinderwagen sind leicht, schnell zusammenzuklappen und Platz sparend zu verstauen. Dank verstellbarer Rückenlehnen und Fußstützen, abnehmbarer Schutzbügel und geringem Gewicht sind sie recht flexibel nutzbar. Geeignet sind sie jedoch eher für Kinder, die schon länger sitzen können und entsprechend sicher sind. Buggys: Die Transportmittel für Kleinkinder, die bereits gut sitzen können, sind leichter und kleiner. Je nach Modell lässt sich die Rückenlehne in Liegeposition verstellen. Meist sind sie weniger komfortabel gefedert, für längere Strecken durch Feld und Wald also eher ungeeignet. Dafür sind sie in der Stadt oder bei der Einkaufstour echte Alleskönner. Sie lassen sich Platz sparend zusammenklappen. Noch flexibler sind Sie, wenn Ihr Kind im Shopper Platz nimmt. Diese Buggys im Miniaturformat sind klein, wendig und geeignet für kurze Touren, bieten aber auch nur ein Minimum an Komfort. Jogger: Die sportliche Variante des Kinderwagens überzeugt durch gute Beweglichkeit und lässt sich auf vielen verschiedenen Untergründen und Straßenbelägen einsetzen. Federung und Bereifung sind speziell für schnellere Bewegungen entwickelt worden – so können die Eltern das Schieben ihres Sprösslings mit Joggen oder Inliner-Fahren verbinden. Der Jogger ist unverkennbar durch seine drei Räder, die ihn aber weniger flexibel machen, was Transport und Wendigkeit angehen. Zwillingswagen/Geschwisterwagen: Wenn zwei Babys oder ein Baby und ein Kleinkind bei Einkauf oder Spaziergang dabei sind, ist ein Zwillings- oder Geschwisterwagen richtig. Hier sind zwei Plätze entweder nebeneinander oder hintereinander angeordnet. Diese Varianten sind auch als Kombi-Modell möglich, was bei Geschwistern sinnvoll ist, bei denen eines sitzen kann. Tragetuch: Das Urbedürfnis eines Babys nach Nähe und Geborgenheit wird in einem Tragetuch am besten befriedigt. Auch auf die Entwicklung der Hüfte und des Gleichgewichtsinnes hat das Tragen positive Auswirkungen. Weitere Vorteile sind, dass man für Geschwister oder leichte Hausarbeiten die Hände frei hat und sich völlig unabhängig von Bodenbeschaffenheit in der Natur oder im Großstadtdschungel bewegen kann.

qrat und hilfe in schWeren zeiten Anlaufstellen für spezielle Situationen Manchmal läuft alles ganz anders, als man denkt. Wenn das Kind behindert auf die Welt kommt, wenn vielleicht der Kinderwunsch aus medizinischen

Gründen unerfüllt bleibt oder wenn Eltern mit dem Familienalltag überfordert sind, ist spezielle Unterstützung nötig. Und auch für all diese Fälle findet man in Ludwigshafen Anlaufstellen, die Eltern die Hand reichen und ihnen mit Tipps, Tricks und Hilfe oder auch einfach mit einer starken Schulter zur

Seite stehen.

Pflegekinderdienst des LuZie

Für Kinder, die aus verschiedenen Gründen nicht bei ihren Eltern leben können, suchen die Stadt Ludwigshafen und der Rhein-Pfalz-Kreis stets Pflegeeltern, die bereit sind, ein oder mehrere Kinder in ihrer Familie aufzunehmen. Das Ludwigshafener Zentrum für individuelle Erziehungshilfen (LuZiE) ist mit seinem Pflegekinderdienst Ansprechpartner für interessierte Eltern aus diesem Einzugsgebiet. Ein differenziertes Angebot sowohl für die betroffenen Kinder und ihre Eltern als auch für die Pflegefamilien ermöglicht es, individuelle Lösungen umzusetzen – ob in Kurzzeitpflege, Bereitschaftspflege oder in Dauerpflege.

Ein sorgfältiges Auswahl- und Vorbereitungsprogramm sorgt für Sicherheit. Kinder bis sechs Jahre, die wegen einer Not- oder Krisensituation kurzfristig untergebracht werden müssen, konnten in den vergangenen Jahren übrigens alle in Pflegefamilien betreut werden. Damit kann bei Kindern dieser Altersgruppe eine Heimunterbringung zunächst vermieden werden. In Zusammenarbeit mit der Katholischen Familienbildungsstätte wurde ein breites Fortbildungsangebot für Pflegefamilien entwickelt.

Ludwigshafener Zentrum für individuelle erziehungshilfen LuZie

Pflegekinderdienst | Kärntner Straße 21a | 67065 LU  0621/504-3950

Anlaufstellen für eltern auffälliger Kinder

Auf einmal sieht die Welt ganz anders aus: Wenn Kinder mit einer Behinderung auf die Welt kommen oder durch einen Unfall nachhaltig beeinträchtigt sind, sind die Eltern mit ganz anderen Themen konfrontiert als Familien ohne Handicap. Insgesamt leben rund 18.000 Menschen mit Behinderung in Ludwigshafen. Für sie und ihre Angehörigen gibt es verschiedene Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen und Gemeinschaften. Diese sind unter www.ludwigshafen.de abrufbar.

Behindertenbeauftragter | Europaplatz 1 | 67063 LU  0621/504-3603  behindertenbeauftragter@ludwigshafen.de

Adoptionsfachstelle

Seit Sommer 2010 besteht für den Bereich der Vorderpfalz (inkl. der Städte Speyer, Frankenthal und Ludwigshafen) eine gemeinsame Fachstelle für Adoption. Deren Mitarbeiter beraten und vermitteln sowohl abgebende Mütter als auch Adoptivbewerber, helfen bei Stiefeltern und Auslandsadoptionen, begleiten die Familie nach der Adoption noch weiter und helfen beim Auffinden der Herkunftsfamilie.

Adoptionsfachstelle

Europaplatz 5 | 67063 LU  0621/5909-1150/-1151  www.rhein-pfalz-kreis.de

Frühförderung/Sozialpädiatrisches Zentrum

Zeigen Kinder oder Jugendliche Entwicklungsauffälligkeiten, dann braucht man professionelle Hilfe. Bei neurologischen Erkrankungen sowie drohenden Behinderungen kann man sich an das Kinderzentrum Ludwigshafen wenden. Hier werden Elterngespräche, Diagnostik und Therapie für Kinder und deren Eltern angeboten. Zu den Schwerpunkten gehören unter anderem eine Sprechstunde für Schreibabys, Elternseminare, ADHS-Trainings, eine Neuropädiatrische Sprechstunde sowie eine für Epilepsie und Orthopädie.

Kinderzentrum Ludwigshafen

Karl-Lochner-Straße 8 | 67071 LU |  0621/670 05 128  www.kinderzentrum-ludwigshafen.de

Kindergärten für Kinder mit Auffälligkeiten

Wie alle Kinder in Rheinland-Pfalz haben auch Kinder mit einer Behinderung einen Rechtsanspruch auf einen Platz im Kindergarten. Zusätzlichen kann ihnen ein Rechtsanspruch auf Eingliederungshilfe zum Ausgleich ihrer Behinderung zustehen. Diese Kinder werden in speziellen Kindergärten und Kindertagesstätten betreut. Es gibt folgende Möglichkeiten: Einzelintegration in einer Kindertagesstätte, Integrative Gruppen (fünf Kinder mit und zehn Kinder ohne Behinderung) und Heilpädagogische Gruppen (acht Kinder mit Behinderung). Die Wahlmöglichkeit hat eine wichtige Bedeutung für die betroffenen Eltern. Die individuellen Bedürfnisse des Kindes mit Behinderung werden im Rahmen der Individuellen Teilhabeplanung festgestellt, die in enger Abstimmung und Einbindung der Eltern erfolgt.

In integrativen Einrichtungen erhalten Kinder mit Auffälligkeiten eine medizinisch-therapeutische Förderung in Form von Ergotherapie, Logopädie oder Physiotherapie sowie alle notwendigen Hilfsmittel. In Einrichtungen nur für behinderte Kinder kann auf die einzelnen Bedürfnisse noch intensiver eingegangen werden, da die Gruppen kleiner sind.

Ein Verzeichnis aller Kindertageseinrichtungen in Rheinland-Pfalz finden Sie unter www.kita.bildung-rp.de.

es gibt Zeiten, da brauchen eltern Hilfe

Das Baby schreit, die Dreijährige trotzt und irgendwie fühlen Sie sich überfordert und wissen nicht mehr weiter. Oder die Partnerschaft zerbricht. Wenn Eltern unsicher sind oder wenn sie sich Rat holen möchten, kann ein Gespräch und ein bisschen Zuspruch manchmal wahre Wunder wirken. Beratungsstellen für Eltern sind hilfreiche Anlaufstellen.

Jugendamt der Stadt Ludwigshafen

Westendstraße 17 | 67059 LU |  0621/504-0 Beratung in Erziehungs- und Familienfragen, bei Trennung und Scheidung, Hilfen zur Erziehung, Hilfen in Krisensituationen

Regionaler Familiendienst der Stadt Ludwigshafen

Der regionale Familiendienst des Jugendamtes ist Ansprechpartner in vielen Fragen, die Familien interessieren können. Er informiert über rechtliche Grundlagen, Angebote für Familien im Stadtteil und berät bei Erziehungsfragen, Erziehungsschwierigkeiten, Entwicklungsstörungen, Partnerproblemen, Sorgerechtsfragen, Trennung oder Scheidung und Fragen zur Regelung des Umgangsrechtes.  jugendamt@ludwigshafen.de Die drei Zweigstellen sind für einzelne Stadtteile zuständig:

Regionalteam nord

Bertold-Schwarz-Straße 26 | 67063 LU |  0621/504-43 57

Regionalteam Mitte

Rheinunferstraße 9 | 67061 LU |  0621/504-29 27

Regionalteam Süd

Kärntner Straße 21a | 67065 LU |  0621/504-34 77

erziehungsberatungsstelle für Kinder, Jugendliche und eltern

Bürgermeister-Kutterer-Straße 37 | 67059 LU  0621/504-3056 oder -3151  erziehungsberatung@ludwigshafen.de Beratungs- und Therapiegespräche, Gruppenangebote für Kinder und Eltern, Klärungen diagnostischer Fragestellungen.

Caritas-Zentrum Ludwigshafen

Ludwigstraße 67-69 | 67059 LU |  0621/59 80 20  www.caritas-zentrum-ludwigshafen.de Erziehungs-, Ehe- und Lebensberatung

Allgemeiner Sozialdienst des Rhein-Pfalz-Kreises

Europaplatz 5 | 67063 LU |  0621/59 09-0 Notfallhandy  0177/512 40 00  www.rhein-pfalz-kreis.de Hilfen für Familien in besonderen Lebenssituationen, Hilfen für Jugendliche in Konfliktsituationen, Hilfen zur Erziehung, rechtliche Betreuung

Bundesweite Beratungstelefone / nummer gegen Kummer

Elterntelefon  0800/111 0 550 Kinder- und Jugendtelefon  116 111

Hilfe in notsituationen

Deutscher Kinderschutzbund Ludwigshafen

Bahnhofstraße 83 | 67059 LU  0621/52 52 11  www.kinderschutzbund-ludwigshafen.de

Wildwasser und notruf Ludwigshafen e.V.

Falkenstraße 17-19 | 67063 LU  0621/62 81 65  www.wildwasser-ludwigshafen.de

Weißer Ring

 116 006  www.weisser-ring.de

Polizeiinspektionen Ludwigshafen

 0621/963-0 und  0621/963-2222  www.polizei.rlp.de

Mehrgenerationenhaus im Haus der Diakonie

Falkenstraße 17 - 19 67063 Ludwigshafen Telefon: 0621/520 440 www.diakonisches-werk-pfalz.de

Mutter-/Vater-Kind-Kuren

Sie fühlen sich erschöpft, ausgebrannt, gestresst? Manchmal ist das kein Wunder: Familie, Beruf, Haushalt und die eigene Gesundheit unter einen Hut zu bringen, ist gar nicht so einfach. Kommen dann noch chronische Erkrankungen, psychische Konflikte oder gesundheitliche Belastungen hinzu, fällt es zuweilen schwer, alleine aus diesem Tief herauszukommen. Unterstützung und Hilfe leisten da Mutter-/Vater-Kind-Kuren. Das sind medizinisch verordnete, stationäre Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen, die gesundheitliche Störungen verbessern oder bereits bestehende Krankheiten therapieren. Alle Mütter oder Väter, die ein Kind erziehen, können eine solche Kur beantragen. Seit 2007 haben alle Frauen und Männer in Familienverantwortung Anspruch auf entsprechende stationäre Maßnahmen zur Vorsorge und Rehabilitation. Die Krankenkassen müssen medizinisch notwendige Kuren bewilligen.

Eine Mutter-/Vater-Kind-Kur können Sie beantragen, wenn bei Ihnen Kurbedürftigkeit vorliegt, der Arzt diese Maßnahme befürwortet und entsprechend attestiert, bei Ihrem Kind eine Behandlungsbedürftigkeit aus ärztlicher Sicht vorliegt oder wenn eine Trennung unzumutbar wäre und die Versorgung zu Hause nicht gewährleistet werden kann.

Allerdings: Eine medizinische Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme ist kein Urlaub auf Krankenschein, sie bietet vielmehr Hilfe zur Selbsthilfe mit unterstützenden Therapieangeboten.

Beratungen rund um die Mutter- oder Vater-Kind-Kur sowie Unterstützung bei der Antragstellung bieten die Verbände der freien Wohlfahrtspflege und das Deutsche Müttergenesungswerk.

Diakonisches Werk

Falkenstraße 17-19 67063 LU  0621/520 440

Deutscher Arbeitskreis für Familienhilfe e.V.

 0800/932 11 11  www.ak-familienhilfe.de

notinsel

Die Notinsel ist ein Netzwerk von Geschäften und Läden, in denen Kinder bei Gefahr Zuflucht finden. Das Prinzip ist einfach: Schreibwarenläden, Bäckereien, Friseurläden und andere Geschäfte, die Partner der Notinsel sind und den Aufkleber deutlich ins Fenster oder an die Tür geklebt haben, stellen für Kinder während der Öffnungszeiten einen ersten sicheren Anlaufpunkt dar. Sie bieten schnellen Schutz bei der Gefahr von körperlicher Gewalt oder vor Diskriminierung von Schwächeren. In Ludwigshafen befinden sich etwa 150 solcher Zufluchtsstellen. Zeigen Sie Ihrem Kind, wie das Notinselzeichen aussieht und wo die Notinseln sind. Erklären Sie ihm, dass es sofort weglaufen und eine Notsinsel aufsuchen soll, wenn es von einer fremden Person angefasst wird oder sich bedroht fühlt. Alle Läden und Geschäfte in Ludwigshafen, die das Zeichen an ihrer Eingangstür tragen signalisieren: Bei Gefahr können Kinder hierher flüchten, denn hier sind Kinder sicher. Weitere Informationen über die Notinsel und die teilnehmenden Geschäfte:

Deutscher Kinderschutzbund Ludwigshafen  0621/52 52 11

Frauenhaus Ludwigshafen

Jede Frau kann sich mit ihren Kindern aufgrund von Misshandlung oder Bedrohung unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Staats- und Glaubenszugehörigkeit und ihrer finanziellen Lage rund um die Uhr an das Frauenhaus wenden. Bis zu 14 Frauen können hier mit ihren Kindern vorübergehend wohnen. Im Frauenhaus finden sie neben einer vorübergehenden Wohnmöglichkeit Beratung und Unterstützung bei allen anfallenden Ämtergängen, Gespräche zur Unterstützung bei der Verarbeitung der Gewalterfahrungen, Unterstützung bei der Antragstellung zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes und bei der Suche nach weitergehenden Beratungsstellen und Institutionen, Begleitung bei Anzeigen und Prozessen, nachgehende Beratung nach dem Frauenhausaufenthalt, Unterstützung bei der nachfolgenden Wohnungssuche und einen gemeinsamen Erfahrungsaustausch durch Gruppenangebote. Kostenlose Beratungsgespräche sind nach telefonischer Absprache möglich. Die Beratungsstelle befindet sich in der Frauenhaus-Stube, Blücherstraße 3 im Stadtteil Nord.

Frauenhaus Ludwigshafen

Postfach 21 72 22 | 67072 LU  0621/52 19 69  www.frauenhaus-ludwigshafen.de

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