Der kleine Studienguide

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GESCHAFFT! GESCHAFFT! NACH DEM GANZEN STRESS MIT DEM HERUMGETRAGE VON UNHANDLICHEN MAPPEN, DER WOHNUNGSSUCHE UND DER BESTANDENEN AUFNAHMEPRÜFUNG, SEID IHR NUN OFFIZIELLE DESIGNSTUDIERENDE AN DER GEORG-SIMON-OHM HOCHSCHULE. ABER WIE GEHT´S JETZT WEITER? WELCHE PROFESSOREN UND FÄCHER GIBT ES, WER IST FÜR WAS ZUSTÄNDIG UND WIE KANN MAN SEINEN STUDIENGANG AM LUKRATIVS T E N G E S TA LT E N ? E I N E U M F R A G E E R G A B , D A S S D I E MEISTEN STUDIERENDEN EIN SEMESTER BRAUCHEN, U M D E N S T U D I E N G A N G A N D E R F A K U LTÄT D E S I G N Z U BEGREIFEN. UM EUCH EIN BISSCHEN EHER AUF DIE SPRÜNGE ZU HELFEN, GIBT ES DIESEN KLEINEN GUIDE. E R F I S C H T E U C H A U S D E M K A LT E N W A S S E R UND FÜHRT E U C H E I N M A L Q U E R D U R C H D I E F A K U LTÄT D E S I G N . VIEL SPASS BEIM DURCHBLÄTTERN!


.....nicht nur f端r Erstsemestler!


I. FAKULTÄT DESIGN In diesem Teil werden euch der Studienverlauf und das Praxissemester vorgestellt. Zudem gibt es eine Übersicht über die Räume in denen ihr euch kreativ ausleben könnt und über die verschiedenen Professoren.

II. TECHNISCHE TIPPS ZUM THEMA DRUCK-PDF Wenn ihr euch das erste mal einen realen Auftrag angelt, wäre es total ärgerlich, wenn etwas im Druck schief geht und ihr daran auch noch Schuld seid. Deswegen werden hier die wichtigsten Punkte besprochen.

INHALTSV


VERZEICHNIS

III. ARBEITEN NEBEN DEM STUDIUM Die meisten von uns müssen notwendigerweise neben dem Studium jobben, um über die Runden zu kommen. Viele nehmen auch Aufträge neben dem Studium an. Wie es in beiden Fällen steuerrechtlich und versicherungstechnisch aussieht, was auf einer Rechnung stehen muss oder wie eine EÜR aussieht, wird euch in diesem Kapitel erklärt. Abschließend gibt es noch ein paar Infos zur Gehaltsfrage, und wie ihr euren Stundenlohn finden könnt.

IV. AUSBLICK Das Studium neigt sich dem Ende zu und ihr geratet langsam in die „Bachelorpanik.“ Aber keine Sorge, die hat schon jeder lebend überstanden. Hier gibt es ein paar Hinweise zur Abschlussarbeit, und welche Tipps ehemalige Studierende haben.

Was gibt´s sonst noch? Zusätzlich zu dem Guide gibt es eine Onlineplattform, in der alle empfohlenen Links der ehemalingen Studierenden gesammelt werden.


AUF ZU NEUEN UFERN Die Angst vor neuen Lebensabschnitten ist uns allen bekannt. Man fragt sich, was die Zukunft für einen bereit hält, ob man den Aufgaben gewachsen ist oder man merkt, dass der eingeschlagene Weg vielleicht doch nicht der richtige ist. Diese Angst zu versagen oder von den anderen überholt zu werden, ist aber zugleich auch eine große Chance, sich weiter zu entwickeln und aus seinen eigenen Fehlern zu lernen. Niemand wird sich z. B. zwei mal für ein Informatikstudium entscheiden, an dem er damals verzweifelte oder die zuvor abgelehnte Bewerbungsmappe genau so noch einmal abgeben. Bei dem heutigen Überangebot an Möglichkeiten ist es ohnehin schon schwer genug, sich nach dem Schulabschluss zu entscheiden, was man danach machen möchte. Dazu stiften die vielen Berufsbezeichnungen wie Mediengestalter, Mediendesigner, Medientechniker, etc. noch mehr Verwirrung. Insgesamt gibt es neun anerkannte Berufsausbildungen und über 200 verschiedene Berufsbezeichnungen im Medienbereich. Ihr habt euch für ein Designstudium entschieden, weil euer Lieblinsfach der Kunstunterricht war oder ihr schon immer gerne fotografiert habt? Wenn ihr merkt, dass euch diese Dinge Spaß machen und ihr sie weiterhin vertiefen wollt, seid ihr automatisch auch interessiert an neuen Aufgaben und Herausforderungen.

Das Wichtigste ist immer der Spaß in den Bereichen, die ihr gerne macht, denn nur dann seid ihr auch gut darin. Es bringt schließlich nichts, sich in das Fach Fotografie einzutragen, nur weil man denkt, es müsse unbedingt im späteren Lebenslauf auftauchen. Nicht selten passiert es dennoch, dass man während des Studiums merkt, wie sich die eigenen Ziele in eine andere Richtung verschieben. Nicht jeder grafikdesignbegeisterte Studienanfänger beendet sein Studium auch in diesem Fach.

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DESIGN

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I FAKULTÄT DESIGN

1. EINLEITUNG S.13

WOZU GIBT ES DIESEN GUIDE?

2. ZIELE DES STUDIUMS S.14 WOHIN GEHT´S?

3. DER STUDIENVERLAUF S.16

WIE LÄUFT DAS STUDIUM AB? WELCHE MOUDLE GIBT ES? KANN ICH MODULE AUCH WECHSELN? KANN ICH DAS STUDIUM VERLÄNGERN? WAS SIND ECTS BZW. LEISTUNGSPUNKTE?

4. PERSONEN&RÄUME S. 30

WELCHE PROFESSOREN GIBT ES? WELCHE RÄUME FINDE ICH WO?

5. DAS PRAXISSEMESTER S. 66

WAS MACHT MAN IM PRAXISSEMESTER? WIE IST DAS MIT DEM PAPIERKRAM? WIE BEWERBEN?

WIRD EIN AUSLANDSSEMESTER AUCH ANGERECHNET? GIBT ES EINE OBERGRENZE, WIE VIEL ICH VERDIENEN DARF? KANN ICH AUCH ZWEI PRAKTIKA IN DER ZEIT ABSOLVIEREN? KANN ICH DAS PRAKTIKUM VERLÄNGERN? WAS MACHE ICH WENN´S GANZ SCHLIMM IST? WAS SOLLTE IM PRAXISBERICHT STEHEN? WAS SOLLTE IN DIE MAPPE? WAS KANN ICH BEIM AUSWÄHLEN DER AGENTUR BEACHTEN? WEGGEHEN ODER HIER BLEIBEN? WELCHE ARTEN VON AGENTUREN GIBT ES? PRAKTIKUM IN NÜRNBERG? INFORMATIONEN ZUM PRAXISSEMESTER IM AUSLAND

6. DAS DESIGNLEXIKON S. 84 WAS HEIßT...



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1.

EINLEITUNG

WOZU GIBT ES DIESEN GUIDE? Im Studium werden euch fachliche Fähigkeiten, die ihr im späteren Berufsleben braucht - sprich die Designkompetenz, vermittelt. Was das Netzwerken oder z. B. den Umgang mit ersten Aufträgen während des Studiums angeht, seid ihr auf euch allein gestellt. Oft kommen aber genau dort Fragen auf. Natürlich stehen euch die Professoren meistens zur Verfügung - sie können aber auch nicht das große Erfahrungsfeld der Kommilitonen oder Studienabgänger „hellsehen“. Dieser Guide soll ein kleines Ratschlägenetzwerk zwischen ehemaligen Designstudierenden und „noch Studierenden“ aufbauen und euch dabei helfen, eure Fragen, die rund um das Studium an der Fakultät Design entstehen, zu klären.

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2.

ZIELE

DES STUDIUMS

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WOHIN GEHTS?

„DAS BERUFSFELD DES DESIGNERS WIRD ZUNEHMEND BELIEBTER“ Laut einem Gutachten der Bundesregierung ist die Kreativwirtschaft nun mit einem Umsatz von 132 Milliarden Euro die drittgrößte Branche der Bundesrepublik. Der erste Satz zu dem Kapitel „Ziele“ in der Informationsbroschüre des Bachelordesignstudiengangs an der Georg-Simon-Ohm Hochschule lautet „Der Bachelor-Studiengang Design bietet einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss und befähigt zum gestalterischen und wissenschaftlichen Arbeiten in gestaltungsorientierten Masterstudiengängen.“ Ihr habt also die Möglichkeit, nach eurem Bachelor noch einen Masterstudiengang anzuhängen - egal ob an einer Fachhochschule oder an einer Universität. Das eigentliche Ziel des Bachelor und Mastersystems ist es, euch einen schnelleren Berufseinstieg zu ermöglichen und einen international anerkannten Abschluss zu bieten. Die Frage, ob übehaupt genügend Zeit bleibt seinen eigenen Stil zu entwickeln und seine Stärken heraus zu filtern, scheint durchaus berechtigt, denn in den regulären sieben Semestern - also drei Jahren Studium, bleibt für einen Neueinsteiger in der Tat wenig Zeit für die Entwicklung eines individuellen Stils. Bei der Frage, welche persönliche Eigenschaft während des Studiums am wichtigsten empfunden wurde, kam bei den ehemaligen Designstudierenden heraus, dass die Mehrheit den eigenen Ehrgeiz angab. Wer also ehrgeizig und zielstrebig bleibt, kann mit Kritik besser umgehen und leichter aufstehen, wenn etwas total schief gelaufen ist.

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3. STUDIENABSCHNITT 1. STUDIENABSCHNITT

3.

DER

STUDIENVERLAUF

2. STUDIENABSCHNITT

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LEIDER SIND PROFESSOREN KEINE LEHRER. ANDERS ALS IN DER SCHULE MÜSST IHR EUCH IM STUDIUM NUN EIGENSTÄNDIG UM EUREN STUNDENPLAN, DIE STUDIENAUFGABEN UND PRÜFUNGEN KÜMMERN. Ab einem gewissen Zeitpunkt wird jedoch vieles ganz von alleine zur Selbstverständlichkeit. Eine gute Vorbereitung ist dabei die halbe Miete. Ganz nebenbei sind Anwesenheit und Pünktlichkeit in der Fakultät Design sehr groß geschrieben. Wer bereits über den Studienverlauf informiert ist, kann sich auch entspannter in die erste Vorlesung setzen, weil er schon weiß, was auf ihn zukommt. Die meisten von euch werden sich höchstwahrscheinlich noch nicht über die drei Studienabschnitte informiert haben. Das ist auch ganz normal so, denn am Anfang ist sowieso noch alles ganz neu und man ist froh, überhaupt den richtigen Raum für die erste Veranstaltung gefunden zu haben.

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S BESTEHE M U I D N U T

Das Prinzip des Studiums ist eigentlich ganz einfach. Ein Semester besteht jeweils aus 12 Semesterwochen - die sog. Vorlesungszeit. Danach beginnt der Prüfungszeitraum, sodass man auf ca. 15 Wochen kommt. Der theoretische Teil wird euch in den Vorlesungen vermittelt, den praktischen müsst ihr euch eigenständig in- oder außerhalb der Hochschule erarbeiten. Natürlich gibt es auch Einzelkorrekturen bei den jeweiligen Professoren, die aber rechzeitig angemeldet werden müssen. Zudem werden Programmschulungen von Kommilitonen angeboten, die darin fit sind und euch Praxistipps in den Programmen Adobe Illustrator, InDesign, Photoshop, After effects oder Flash geben. Gearbeitet wird hier mit der im Designbereich gängigen und weit verbreiteten Creative Suite von Adobe. Deswegen wäre es für Studierende, die noch nie ein solches Designprogramm geöffnet haben, sinnvoll, gleich das erste Tutorium zu besuchen. Dort werden euch Basics und Tipps vermittelt, die ihr später brauchen werdet.

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WIE LÄUFT DAS STUDIUM AB?

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Das heißt, wenn ihr in eurem Wunschbereich besser werden wollt, reicht es leider nicht, sich einfach so in die Vorlesung zu setzen und am Ende seine Semesteraufgaben abzugeben. Ihr solltet auch eigenständig neben dem Studium recherchieren und viel neues dazulernen. Das unterscheidet euch schließlich am Ende von denjenigen, die nicht studiert haben. Und ja - man muss auch mal ein Buch ausleihen - und lesen. Ich persönlich habe mit 18 Jahren das Studieren angefangen. Zu Beginn ist einem noch gar nicht richtig bewusst, was man hier eigentlich macht. Deshalb rate ich jedem, schon gleich am Anfang zu schauen, was die höheren Semester machen, welche Designer gerade in der Branche angesagt sind und was diese genau tun. Es ist schließlich immer gut, ein Vorbild oder eine Orientierung zu haben.

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Die Ähnlichkeiten zwischen Modulen und Professoren sind rein zufällig.

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„Verbale Kommunikation“ „Interaktionsdesign“

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Das zweite Semester steht unter dem Überbegriff „Wahrnehmen, Analysieren, Gestalten“. Das heißt, dass alle von den modulverantwortlichen Professoren gestellten Aufgaben diesem Thema unterstellt sind. Wer im zweiten Semester studiert, hat sich bereits auf drei Module festgelegt und studiert diese bei den jeweiligen Professoren. Dazu kommen erstmals sogenannte „Wahlpflichtfächer“, welche von Lehrbeauftragten einmal pro Woche gehalten werden. Aus einem Katalog von Wahlpflichtfächern müssen mindestens drei ausgewählt werden, in denen ihr am Ende jeweils eine Note erhaltet. Am Ende des Semesters bekommt ihr die Noten von euren Wahlpflichtfächern auf sog. „Testatscheinen“ mitgeteilt. In jedes eurer drei Module wird ein Testatschein eingebracht. Das geschieht meistens ganz einfach durch die Ablage des Scheins in das Postfach des jeweiligen Professors. Dieser verrechnet dann die Note, die ihr im Wahlpflichtfach erhalten habt mit eurer Modulnote. Die Entscheidung, welchem Modul man welche Wahlpflichtfachnote gibt, ist gar nicht so einfach - man möchte ja schließlich nur ungern eine Zwei in dem Fach Kreativitätstechniken zu einer Eins in Fotografie geben. Überlegt euch also gut, wie ihr eure Noten aufteilt. Wichtig dabei ist auch, dass die Noten der Wahlpflichtfächer nur in dem entsprechenden Semester abgeben werden können, in dem diese auch angeboten werden. Es ist z. B. nicht möglich, seine Note im Wahlpflichtfach Werbepsychologie, das in der Modulgruppe „Angewandtes Design“ (das Motto im 3. Semester) angeboten wird, mit einer Modulnote im zweiten Semester zu verrechnen. Die Testatscheine, welche ihr danach wieder erhaltet, solltet ihr in eurem Studienbuch, das ihr im ersten Semester bekommt, aufbewahren. Das 7. Semester schließlich (der dritte Studienabschnitt) beinhaltet die Bachelorarbeit, zu der ihr euch anmelden müsst. Vorraussetzungen sind erreichte hundertsiebzig Leistungspunkte, welche weiter unten näher erklärt werden, das Bestehen des fünften Praxissemesters und das Bestehen mindestens eines Moduls aus dem 6. Semester. Das Formular gebt ihr im Studienbüro ab, es wird dort abgezeichnet und an die Sekretärin der Fakultät weitergeleitet. Auch im siebten Semester müssen drei zusätzliche Veranstaltungen belegt werden. In diesem Fall kann man allerdings nicht wählen - es sind drei Pflichtmodule. Diese drei Pflichtmodule und die Bachelorarbeit werden getrennt bewertet, sind aber alle endnotenbildend. Also gebt noch mal alles!

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2. MODULE AUSWÄHLEN + WAHLPFLICHTFÄCHER

1.

Von jetzt an ändert sich eigentlich wenig. Jedes weitere Semester steht unter einem bestimmten Motto und es gibt neben den Modulen jedes Mal wiederum neue Wahlpflichtfächer, von denen ihr mindestens drei belegen müsst.

3 MODULNOTEN

3 WPF-NOTEN 3 GESAMTNOTEN

3.

WAHLPFLICHTFÄCHER MÜSSEN MINDESTENS AUSGEWÄHLT WERDEN

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KANN ICH MODULE AUCH WECHSELN?

Was ist aber, wenn man sich beispielsweise auf einmal doch nicht mehr für Illustration sondern für Modefotografie interessiert oder sein Wissensspektrum einfach erweitern möchte? Genau dafür gibt es die Möglichkeit einzelne Module zu wechseln. Schließlich ist es ganz normal, sich umzuentscheiden, um neue Bereiche zu entdecken. Im gesamten Studium darf man zwei mal ein Modul wechseln. Das geschieht mit der Vorabsprache des jeweiligen Professors, denn wenn das Modul bereits voll ist, ist der Zug höchstwahrscheinlich abgefahren und ihr habt nur noch wenig Chancen zu wechseln. Deswegen ist es sinnvoll, sich schon frühzeitig an den jeweiligen Professor zu wenden. Wenn ihr also ein Modul gewechselt habt, nehmt ihr in diesem Modul natürlich an den Modulveranstaltungen des 2. Semesters teil.

So kann es z. B. sein, dass ihr in Illustration bereits im vierten Semester, in CGI aber im zweiten Semester studiert. Logischerweise kann CGI dadurch nicht mehr bis zum Ende studiert werden. Eines der Module muss aber vom zweiten bis zum sechsten Semester als „Modulsäule“ durchgehend belegt werden. Ihr könnt nie mehr als drei Module pro Semester studieren. Wenn ihr also euch noch zusätzlich für ein 4. Modul entscheidet und in diesem einen Platz findet, könnt ihr außerhalb der Prüfungsordnung teilnehmen und erhaltet deswegen auch keine Leistungspunkte bzw. Note.

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KANN ICH DAS STUDIUM VERLÄNGERN? Bei einer Regelstudienzeit von sieben Semestern werdet ihr schnell merken, dass ein halbes Jahr wie im Flug vergeht und schon seid ihr im sechsten Semester (vorausgesetzt ihr wechselt nicht). Auf einmal kommen panikartige Gedanken in einem auf, wie „ ich hab noch keine Ahnung, welches Thema meine Bachelorarbeit haben soll“ oder „eigentlich brauche ich noch etwas Zeit“. Für alle „Torschlusspanikpatienten“, denen alles viel zu schnell geht - und das gibt es sehr häufig - heißt es, durchatmen. Es gibt ein paar Möglichkeiten, das Studium etwas in die Länge zu ziehen. Dabei bleibt allerdings die maximale Studienzeit von 10 Semestern bestehen. Allerdings hat man prinzipiell das Recht, zwei Urlaubssemester einzulegen, in denen man zwar immatrikuliert ist, aber nur den Werkbeitrag zahlt. Nähere Informationen und den Antrag dazu findet ihr auf der Hochschulwebsite unter „Beurlaubung“. Eine weitere Möglichkeit ist das sog „hälftige Semester“, das in diesem Fall allerdings 250 Euro kostet. In diesem könnt ihr die Pflichtmodule, welche für das siebte Semester vorgesehen sind, vorverlegen und habt danach Zeit, euch für die Bachelorarbeit vorzubereiten. Anträge dazu findet ihr ebenfalls auf der Hochschulwebsite.

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Hier ist noch einmal das Beispiel eines möglichen Studienverlaufs mit den drei Abschnitten und einem Modulwechsel im 3. Semester veranschaulicht. Pro Semester gibt es 30 Leistungspunkte. Um euch für die Bachelorarbeit anzumelden, braucht ihr mindestens 170 Leistungspunkte. (Die Wahlpflichtfächer für jedes Semester - außer dem fünften - sind hier nicht abgebildet.)

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Zu jedem Modul gibt es eine Prüfung. Dazu müsst ihr euch selbstständig im Prüfungsamt der Hochschule anmelden. Die Termine und Anmeldefristen werden rechtzeitig online bei „my ohm“ bekannt gegeben. (Ihr könnt euch also ganz bequem von zu Hause aus anmelden). Jede Lehrveranstaltung muss mindestens mit „ausreichend“ bewertet werden, damit das Modul bestanden ist. Ist das nicht der Fall, habt ihr die Möglichkeit dieses Fach einmal im nächsten Semester zu wiederholen.

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Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, wird im Studium mit sog. Leistungspunkten gerechnet. Für jedes bestandene Modul gibt es Leistungspunkte und eine Note. Dabei beziehen sich die Leistungspunkte auf den Workload, die Note nach der erbrachten Leistung. Für jedes Semester gibt es eine bestimmte Anzahl von „ECTSPunkten“. Die dreißig ECTS-Punkte im Grundstudium stammen aus den 10 Modulen, die dort zu studieren und zu bestehen sind. (Für Nichtmathematiker: das sind drei ECTS pro Fach.) Für das Praxissemester erhält man ebenfalls 30 ECTS-Punkte. 26 für die 20 Wochen Praktikum, dazu je 2 ECTS-Punkte für Praxisseminar und Praxisbericht. In allen anderen Semestern des Studienabschnittes (2.- 6. Semester) stammen die insgesamt 30 ECTS-Punkte aus den drei Modulen. Das heißt 10 ECTS-Punkte für jedes bestandene Modul. Am Ende des Studiums sind insgesamt zweihundertzehn ECTS für die Aushändigung des Zeugnisses erforderlich. Wo ihr nachsehen könnt, wie viel Leistungspunkte ihr bereits habt, wird weiter unten erklärt.


4.

PERSONEN& RÄUME

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Raum WG215

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DEKAN

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PROF. SCHOPPER

PROF. EBERT

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PRODEKANIN

PROF. ALBERT

RAUM & EVENTDESIGN

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VERBALE KOMMUNIKATION

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PROF. DR. ACKERMANN

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INTERAKTIONSDESIGN

Raum WG204

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FILM & ANIMATION Raum WG105

Raum WG217

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CAST

}

Raum WG205

BILDWISSENSCHAFTEN

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}

Raum WG215

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CGI

PROF. DR. SCHADEN

STUDIENDEKAN

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PROF. VETTER

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PROF. JOSTMEIER Raum WG105

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PROF. MEHL

TYPOGRAFIE

Raum WG205


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PROF. KRÜLL GRAKIKDESIGN

Raum WG215

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PROF. KARDINAR ILLUSTRATION

Raum WG217

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PROF. SEIDEL FOTOGRAFIE

Raum WG217

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Herr Schwappach kann euch bei allen Fragen rund um Fotografie und dem Fotostudio weiterhelfen. Er f端hrt eine Liste, wer wann das Fotostudio benutzen darf. Wenn ihr also ins Studio wollt, lasst euch von ihm einen Termin geben, damit das Studio nicht schon besetzt ist, wenn ihr kommt. Herrn Schwappach findet ihr im Raum WG005.

TECHNISCHE

MITARBEITER

G. WALLICZEK TECHNISCHE GRUNDLAGEN & COMPUTER ANIMATION

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Herr Walliczek arbeitet schon seit 1991 als Laboringenieur f端r die Betreuung der Technik, sowie Hardware und Software im Studienfach FILM&ANIMATION. Er kennt sich super im Thema Computeranimation aus und kann euch bei jedem Problem in 3D Programmen helfen. Ihr findet ihn im Raum WG103.

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K. SCHWAPPACH

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FOTOSTUDIO


Herr Weigand ist ebenfalls seit 1991 an der Hochschule tätig. Er ist im Modul FILM&ANIMATION für den Bereich Sound Design zuständig. Seine große Leidenschaft ist die Musik. Herr Weigand spielt Posaune, Tuba- früher auch Gitarre und Trompete. Da er sich in Musik und Tontechnik bestens auskennt, kann er euch bei eurem Film super im Sounddesign helfen. Ihr findet ihn im Raum WG002.

G. KÖHNLEIN DTP LABOR

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Herrn Köhnlein findet ihr im zweiten Stock meistens im DTP-Labor. Er besitzt ein umfassendes Wissen über den Bereich Druck und kann euch in allen technischen Fragen rund um´s Labor weiterhelfen. Sucht ihr eine gute Druckerei oder wollt eure Sache auf einem besonderen Papier drucken lassen, fragt am besten zuerst ihn. Herr Köhnlein hat sein Büro im Raum WG204.

} - 35 -

N. WEIGAND SOUNDDESIGN

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FRAU OBERNEDER DEKANAT

Frau Oberneder organisiert und verwaltet in der Fakultät alles, was mit Personalien und Finanzmitteln zu tun hat. Sie ist äußerst gut informiert - wenn ihr also Fragen zur Abrechnung eurer Tutorenstunden oder als studentische Hilfskraft habt, wendet euch am besten an sie. Außerdem hilft Frau Oberneder jederzeit gerne, wenn Frau Wimmer einmal nicht erreichbar sein sollte.

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Frau Wimmer ist die Sekretärin des Hauses Design und Ansprechpartnerin für alles, was euch auf dem Herzen liegt. Sie hat für alles ein offenes Ohr und versucht euch so gut wie möglich weiter zu helfen. Seien es verpasste Anmeldefristen (das sollte bestenfalls natürlich nicht vorkommen) oder verlorengegangene Gegenstände, Frau Wimmer ist immer gleich zur Stelle. Das einzige, mit dem sie sich schwer tut, ist zu große Verpeiltheit. Finden könnt ihr das Sekreteriat im zweiten Stock im Raum WG207.

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FRAU WIMMER DEKANAT

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Haupteingang

WG014

WC

WG013 Pr채sentationsr채ume

WC

Aufzug

WG012

Eingang Fakult채t Design

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00 ERDGESCHOSS WG001

WG001A

WG002A Tonstudio

WG001B

Herr Weigand´s Reich

WG002 Filmstudio

WG006

WG005

WG003 Fotostudio

WG004

Herr Schwappachs Reich

Parkplatz - 39 -


DAS

FILMSTUDIO

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Im 80 qm großen Filmstudio arbeiten unter der Leitung von Prof. J. Schopper Studierende in verschiedenen Projektgruppen an ihren Filmen. Diese werden zwei mal im Jahr bei der „Ohmrolle“ im Cinecitta gezeigt. Was alles an Ausstattung im Filmstudio vorhanden ist, könnt ihr bei http:// fa.ohmrolle.de unter „Ausstattung“ nachlesen.

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DAS

FOTOSTUDIO

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Das Fotostudio ist Entstehungsort vieler Fotoprojekte bzw. Fotoshootings. Um einen Termin zu vereinbaren, wendet euch am besten an an Herrn Schwappach.

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DAS

TONSTUDIO

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DAS

KINO Das Kino wurde erst vor Kurzem errichtet und befindet sich nicht im Erdgeschoss, sondern im ersten Stock (Raum WG ...). Hier werden, unter der Aufsicht von Prof. Schopper, Filme angesehen und besprochen.

Im Tonstudio werden meistens Nachvertonungen von Filmprojekten augenommen und getestet. Es gibt allerdings bereits eine große Sammlung an Tönen und Geräuschen, die verwendet werden können. Herr Weigand ist hier euer Ansprechpartner. Er ist übrigensnicht auf diesem Bild abgebildet.

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WG101

WG110

WG101 Kino

WG109 CGI Raum

WC WG108 Süßigkeitenautomat

Kickertisch

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WG107 Druckwerkstatt


WG102

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01 1. STOCK WG103 Herrn Walliczek´s Reich

WG104 Animationsraum

Filmstudio/ Obergeschoss

WG104a

Aufzug WG114

WG106

WG105

Fotostudio/ Obergeschoss

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DER

CGI-RAUM

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Der CGI Raum befindet sich im ersten Stock genau neben dem „Süßigkeitenraum“. Hier werden wochenlang detailgetreu Autos modelliert oder virtuelle Bildwelten mit Hilfe von Fotografien erstellt.

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DER

ANIMATIONSRAUM

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Im Animationsraum werden monatelang Figuren oder Charaktere mit viel Mühe und Schweiß entwickelt. Die Rechner besitzen für diese Arbeit spezielle 3D Programme wie z. B. „Maya“. Habt ihr Fragen in Bezug auf die Programme, könnt ihr jederzeit Herrn Walliczek fragen.

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DIE

DRUCKWERKSTATT

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In der Druckwerkstatt kann man noch so richtig mit Farben „pantschen“ oder mit hauchdünnen Nadeln tagelang Kupferstiche erstellen. Hier gibt es viele verschiedene traditionelle Druckmaschinen, mit denen man für das Fach Illustration tolle Ergebnisse erhält.

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WG217

Terrasse

WG216

WG201 DTP Labor

WC

WG212

WG215

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WC

WG211

WG210


02 2. STOCK WG204 WG202 Aquarium

Herr Köhnlein´s Reich

WG205

WG203

WG206

WG207 Sekreteriat WG209

WG208

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DAS

DTP-LABOR

Das DTP Labor befindet sich im zweiten Stock im Raum WG201. (Treppe hoch und rechts zur Tür raus.) Es ist ein häufiger Treffpunkt und Kreativwerkstatt aller Design Studierenden. Hier werden auch Schulungen z. B in den Designprogrammen abgehalten. An dieser Stelle auch ein Lob an die Fachschaft, denn zu Stoßzeiten ist das DTP Labor auch bis in die Nachtstunden geöffnet.

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DAS

AQUARIUM

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Dachterrasse WG 301

Dachterrasse

WG 307 Illuraum

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03 3. STOCK

WG 302

WG 303

WG 311

WG 312

WG 313

WG 306

WG 305

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WG 304 „Chillraum“


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DER

ILLURAUM

Der Illuraum ist Treffpunkt aller Illustration Studierenden. Hier könnt ihr euch nach Belieben mit Farben oder Spraydosen austoben oder euch den Tag über an eurer Federzeichnung begeistern. Mit eurer freigeschalteten Ohm Card habt ihr jederzeit Zutritt, seid aber gleichzeitig auch verantwortlich für die Sicherheit und die Sauberkeit des Raumes.

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PAGE of QUESTIONS

Das ist natürlich jetzt alles ziemlich viel Information auf einmal. Damit ihr ganz in Ruhe nachsehen könnt ob und wann ihr etwas überwiesen habt, wann welche Vorlesung ausfällt oder ob jemand euren verloren gegangen Kloschüssel-USB-Stick wieder gefunden hat, gibt die online portale „my. ohmportal“ und „Virtuohm“, die später noch erklärt werden. Keine Angst - das versteht jeder ganz schnell.

WER ODER WAS IST DIE FACHSCHAFT?

WAS IST DAS „MY OHM PORTAL“?

Die Fachschaft Design besteht aus gewählten, engagierten Studierenden der Semester, welche die Interessen der Studierenden vertreten. Sie sind also für eine bessere Kommunikation zwischen euch und den Professoren zuständig. Zudem organisieren sie auch außerplanmäßige Fortbildungen und gemeinsame Aktivitäten. Wenn ihr auch daran interessiert seid, Mitglied der Fachschaft zu werden, könnt ihr euch unter www.design.ohmnetz.de informieren. Oder ihr fragt Frau Wimmer, wer aktuell in der Fachschaft vertreten ist.

Das my. ohmportal ist ein E-Mailverwaltungs- und Kalendersystem, welches alle eintreffenden E-Mails der Ohm Hochschule inklusive Erinnerungen an Prüfungsanmeldungsfristen oder Lehrplanänderungen an eurer Postfach weiterleitet. Somit verpasst ihr keine Neuigkeiten oder Einladungen vorausgesetzt ihr lest regelmäßig eure E-Mails. Denn auch dieses Postfach hat irgendwann seine Kapazitäten erreicht und man wundert sich eines Tages, wieso man keine Mails mehr bekommt. Außerdem gibt es ein Collaborationsystem das ist ein Arbeitsgruppenbereich, indem ihr als Gruppe eure Zusammenarbeit koordinieren könnt. Für die Anmeldung wird euch ein Benutzername und ein Passwort per Post zugeschickt, das ihr dann in euer persönliches, möglichst mit Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und aus mindestens einem Zeichen bestehendes Passwort ändert. Bitte nehmt das ernst, alle offiziellen Informationen und Mitteilungen, die an eure „my ohm“ Mailadresse verschickt wurden, gelten als zugestellt. Wenn ihr versäumt, regelmäßig in dieses Postfach zu sehen, versäumt ihr oft wichtige Nachrichten und evtl. auch entscheidende Fristen. Die Folgen können für euch ziemlich gravierend sein.

WAS IST DER DESIGNVEREIN? Im Designverein sind Absolventen aus allen Bereichen der Fakultät Design vertreten, die ein sich ständig wechselndes Netzwerk bilden. Er besteht bereits seit 2001. Wollt ihr viele Kontakte knüpfen, empfiehlt es sich, hier Mitglied zu werden. Die Mitgliedschaft kostet euch während eurer Studienzeit nichts. Die Beitrittskarten erhaltet ihr bei Prof. Albert. Nach eurem Abschluss fällt allerdings ein Jahresbeitrag an.

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WANN UND WO KANN ICH SIE AKTUALISIEREN?

WAS IST „VIRTU OHM“? Virtu Ohm hingegen verwaltet alle Studienangelegenheiten sei es die Prüfungsanmeldungen, die Kontoübersicht oder die Rückmeldung zum nächsten Semester. Diese Plattform hat die Funktion, euch einen Überblick über euren gesamten Studienverlauf zu schaffen. Hier könnt ihr auch nachschauen, wie viele ECTS ihr bereits habt und zu welchen Prüfungen ihr brereits angemeldet seid. Auch die Immatrikulationsbescheinigung kann hier heruntergeladen werden. Habt ihr euer Passwort erfolgreich bei my ohmportal geändert, gilt dieses von nun auch für virtu ohm.

Die Aktualität eurer OHMcard beträgt immer ein Semester, das heißt, ihr müsst sie nach eurer Rückmeldung vor Beginn jedes Semesters aktualisieren oder „validieren“. Dafür gibt es bestimmte Geräte, die das Datum des Thermo-ReWrite Streifens auf der Vorderseite der Karte löschen und neu beschreiben. Das könnt ihr an diesen Orten tun: - Studierendenservice,Prinzregentenufer 41 - Zentralbibliothek, Keßlerplatz 12 - in der Teilbibliothek, Bahnhofsstraße 87 - Rechenzentrum, Keßlerplatz 12, A-Gebäude, 4. Stock

WIE BEWAHR ICH MEINE OHMCARD AUF?

WAS IST „DIE OHM CARD? Zu Beginn des Studiums erhält jeder Studienanfänger einen persönlichen Studierendenausweis in Form einer Multifunktionskarte. Die kostenlose Erstausstellung erfolgt im Gebäude des Studierendenservice. Dafür reicht es einen amtlich gültigen Lichtbildausweis und eure Immatrikulationsbescheinigung mitzubringen, welche ihr bei Virtuohm ausdrucken könnt. Die OHMcard dient euch als Studienund Bibliotheksausweis, als Mensa- oder Schließkarte. Sie funktioniert ebenso als Geldkarte z. B. wenn ihr etwas ausdrucken wollt oder eine Ausleihfrist in der Bücherei verpasst habt.Ihr könnt eure OHMcard entweder mit 5, 10 oder 20 Euro-Geldscheinen aufladen. Nicht, wie bei einem normalen Konto, ist jedoch mit 100 Euro das Maximum erreicht. Aufladen könnt ihr eure Karte entweder - in der Mensateria am Keßlerplatz 12 oder der Insel Schütt, - in der Zentralbibliothek am Keßlerplatz 12 - in der Teilbibliothek, Bahnhofsstraße 87 - oder in der Fakultät Informatik, Hohfelderstraße 40, Süd

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Behaltet euer Karte am Besten in der festen Schutzhülle, damit sie nicht verschmutzt, verbogen oder hohen Temperaturen ausgesetzt ist. Zudem sollte sie nicht mit Flüssigkeiten in Kontakt geraten. Geht die Chipkarte auf eurer OHMcard durch diese Gründe kaputt, müsst ihr aus eurem eigenen Geldbeutel die Karte ersetzten.

WO ERHALTE ICH MEINE OHMCARD? Eure Karte erhaltet ihr erstmals im Studienbüro.

AN WEN WENDE ICH MICH, BEI PROBLEMEN MIT DER OHMCARD? Bei technischen Problemen könnt ihr euch an die Benutzerberatung des Rechenzentrums wenden. Diese befindet sich im Zimmer A 420. Da sich euer Foto auf der Karte befindet, ist ein Diebstahl eher unwahrscheinlich. Wenn dies doch der Fall sein sollte, meldet euch umgehend im Studienbüro.


„36“

BERLIN

AMERIKA

BmUarkRt G M A H Fisch

MÜNCHEN

PERU

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5.

DAS

PRAXISSEMESTER Fragen zum Ablauf des Praxissemesters//Fragen zur Bewerbung und zur Mappe// Fragen zu den verschiedenen Agenturformen// Fragen zur Orts- und Agenturwahl//Fragen zu gängigen Designbegriffen, die in der Kreativbranche verwendet werden.

„Danach ist man immer schlauer.“

in cm DIN FORMATE

A0

84,1 x 118,9

A1

A2

59,4 x 84,1 42 x 59,4

A3

A4

A5

29,7 x 42

21 x 29,7

14,8 x 21 - 67 -

A6

A7

10,5 x 14,8 7,4 x 10,5

A8

A9

A 10

5,2 x 7,4

3,7 x 5,2

2,6 x 3,7


WOCHEN PRAXIS

20 - 68 -


M U K I T K RA

E T S E M SSE

Im fünften Semester, dem Praxissemester habt ihr die Möglichkeit, einen Blick auf den Alltag eines Berufes in der Kreativbranche zu werfen. Ihr arbeitet als Praktikanten ein halbes Jahr lang in einem Unternehmen, das im Designbereich tätig ist z. B. einer Agentur oder einem Filmstudio, helft an Projekten mit oder kocht Unmengen von Kaffee, was natürlich nicht die Hauptaufgabe werden sollte. Dabei könnt ihr euch überall in Deutschland oder im Ausland bewerben. Die eigenständige Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz (wichtig ist, dass er im Designbereich liegt) sollte daher bereits vor dem fünften Semester abgeschlossen sein. Die benötigten Unterlagen für das Praktikum werden euch vom Professor zugeschickt. Darunter ist auch ein vorgefertigter Praktikumsvertrag. Diesen druckt ihr drei mal aus (für euch, für die Stelle und für den Professor), lasst alle drei von eurer Stelle unterschreiben und gebt sie anschließend dem Praxisbeauftragten zum Unterzeichnen ab. Das ist ziemlich wichtig, denn wenn dies nicht geschehen ist, wird euer Praxissemester nicht anerkannt und muss womöglich wiederholt werden.

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P S A

Für das Praxissemester gibt es insgesamt 30 LP. Am Anfang des 6. Semesters müssen ein Praxisbericht (2 LP) von mind. 3 und höchstens 5 Seiten, ein Zeugnis und eine Ausbildungsbestätigung (26 LP) abgegeben werden - als Beweis, dass ihr auch wirklich dort wart und nicht auf Hawaii. Neben dem Praxisbericht ist das Praxisseminar (2 LP), in dem ihr eure Erfahrungen in einem Vortrag mitteilt, ebenfalls Bestandteil des 5. Semesters. Vergesst nicht, euch während eures Praktikums rechzeitig für diese beiden Prüfungsbestandteile anzumelden. Wer schon im Voraus wissen will, wie ein solcher Praxisvortrag gestaltet ist, kann sich ganz einfach in eines dieser Praxisseminare setzen und zuhören. Es lohnt sich auf jeden Fall zu hören, wie die anderen ihr Praktikum erlebt haben.


WIE IST DAS DENN JETZT GENAU MIT DEM PAPIERKRAM? {

Laut einer Umfrage des 6. Semesters kamen viele mit der Zettelwirtschaft durcheinander. Deswegen kommen hier noch einmal die wichtigsten Stationen:

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1

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2

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3

DAVOR: 1. Ihr habt endlich einen Praktikumsplatz gefunden 2. Ihr freut euch und st0ßt zu dem Anlass mit einem Bier an 3. Von Professor Krüll bekommt ihr alle Unterlagen zum Praxissemester geschickt 4. Ladet sie euch auf euren Desktop 5. Bevor das Praktikum beginnt, braucht ihr den „Praktikumsvertrag“ (3 mal ausgedruckt) und den “Meldebogen“ 6. Diese lasst ihr grinsend bei eurer Praktikumsstelle ausfüllen und unterzeichnen. 7. Beide Dokumente gebt ihr dann bei Professor Krüll ab. Dieser übergibt sie an das Studienbüro. -DAMIT IST DER ERSTE SCHRITT GETAN!

WÄHREND: 8. Denkt daran während euers Praktikums ein paar Fotos für euren Bericht zu machen - (bitte keine Kaffemaschi- nen - oder Fußabstreiferbilder) 9. Vergesst nicht die PRÜFUNGSANMELDUNG (die vergisst man leicht, wenn man beschäftig ist) Es ist allerdings bereits im Gespräch, die Prüfungsanmeldung in das 6. Semester zu verlegen. 11. Neigt sich das Praktikum dem Ende zu, wäre es sinnvoll an das Zeugnis zu denken. (Manche dürfen es auch selber schreiben)

DANACH: 12. Es gibt drei Dokumente, die nach dem Praktikum ausgefüllt werden müssen: Das ist das Zeugnisdokument, die Ausbildungsbestätigung und das Deckblatt für den Bericht. Dabei müssen Ausbildungsbestätigung und das Deckblatt für den Bericht sowohl von der Hochschule als auch von der Praktikumsstelle unterschrieben werden. 13. Natürlich kann die Praktikumsstelle erst den Bericht abzeichnen, wenn er schon geschrieben wurde. 14. Ist alles unterschrieben, gebt ihr den Bericht zusammen mit dem Deckblatt, das Zeugnis und die Ausbildungs bestätigung an Professor Krüll ab. 15. Jetzt kommt nur noch das Praxisseminar, an dem jeder teilnehmen muss. Dafür gibt´s aber keine Zettelwirt- schaft!

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WIE BEWERBEN?

BEST

Laut einer Umfrage der Studierenden des 6. Semesters, war für viele eine Bewerbung mit Portfolio ausschlaggebend, um mit der Praktikumsstelle in Kontakt zu treten. Ratsam ist es, erst mit einer freundlichen Mail oder einem Anruf bei der Agentur anzufragen, ob diese eine Praktikumsstelle frei hat. Ist das der Fall, könnt ihr fragen, ob ihr eure Bewerbung mit einem, sich sicher öffnenden PDF-Portfolio, (mit höchstens 5 MB) schicken könnt. Zur Bewerbung wäre ein interessantes Foto mit Lebenslauf auf jeden Fall ratsam. Im Lebenslauf sollten das Geburtsdatum, das Abitur, Programmkenntnisse, absolvierte Praktika im Designbereich und Sprachkenntnisse nicht fehlen. Lasst auch lieber das „sehr geehrte Damen und Herren“ bei der Anschrift weg - macht euch lieber auf der Website kundig, wie die Herrschaften wirklich heißen. Zudem sind die meisten Agenturen „Antirätsler“ aufwändig verpackte Kniffelspiele, die nur mit Anleitung verstanden werden können, wandern meistens in den Mülleimer. Alles sollte einfach und intuitiv zu bedienen sein. Es hilft auch, wenn ihr euch fragt, was ihr für die Agentur tun könnt und wie es wäre, wenn ihr schon dort arbeiten würdet.

APPLICATION

WIE VIEL PRAKTIKA MACHEN SINN? Das ist ganz unterschiedlich. Vielen genügt eins. Ich persönlich habe zwei Praktika in zwei unterschiedlichen Agenturformen gemacht. Mir hat das geholfen, am Ende zu entscheiden, in welche Richtung ich eher gehen möchte.

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?


WIRD EIN AUSLANDSSEMESTER AUCH ANGERECHNET? Ein Auslandssemester wird nur dann als Praxissemester angerechnet, wenn ihr vor eurem Studium eine Ausbildung z. B. als Mediengestalter gemacht habt. Wer also eine solche Ausbildung in der Tasche hat, könnte alternativ auch an Stelle des Praktikums an einer Partnerhochschule studieren.

„MAN MUSS VIE GELERN UM ÜBER DAS, W FRAGEN ZU KÖ

GIBT ES EINE OBERGRENZE, WIE VIEL ICH VERDIENEN DARF? Dazu kann man nur sagen, dass es keine Obergenze gibt.

KANN MAN DAS PRAKTIKUM VERLÄNGERN? Das geht. Ihr müsst allerdings schon während des fünften Semesters (also bereits im Praktikum) einen Antrag für ein Urlaubssemester im Studienbüro abgeben. Im darauffolgenden Urlaubssemester könnt ihr dann euer Praktikum fortsetzen.

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„HORRORPRAKTIKUM“ WAS IST, WENN ´S GANZ SCHRECKLICH IST? Das passiert zwar ziemlich selten, ist aber im Härtefall möglich. Wenn sich euer Praktikum als die reine Hölle herausstellt, ihr von morgens bis abends schickaniert und gemobbt werdet, oder der Chef euch die Kündigung einreicht, wendet euch gleich an Professor Krüll. Meistens wird dann eine zweite Stelle gefunden, bei der ihr euer Praktikum zu Ende führt. Dafür braucht ihr dann noch einmal den Praktikumsvertrag.

WAS TUN? L NT HABEN WAS MAN NICHT WEIß, WAS SOLLTE IM PRAXISBERICHT ÖNNEN.“ STEHEN? Richard P. Feynman

10 €

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CH M MÜN U K I T AK

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Letztendlich ist es jedem selber überlassen was und wie viel er schreibt. Zur Orientierung gibt es allerdings ein paar Punkte, wie z. B. die Schilderung des Weges, wie man an die Agentur gekommen ist oder die Beschreibung des Firmenprofils. Ihr solltet auch einbringen, an welchen Projekten ihr mitgearbeitet habt (nennt am besten die wichtigsten) oder was ihr beobachten konntet. Ich persönlich bin auch noch etwas auf den Tagesablauf eingegangen. Im Bericht können sowohl Fotos von der Agentur als auch die besten Arbeiten von euch gezeigt werden. (So weit ihr die Arbeiten veröffentlichen dürft). Vergesst die Quellenangaben nicht, wenn ihr anderen Stoff als Inhalt verwendet. - 73 -


WAS SOLLTE IN DIE MAPPE? Vorweg natürlich erst mal ausschließlich Arbeiten von euch, die euch persönlich auch noch gefallen. Seid ihr zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, wollen die meisten Agenturen eine Mappe mit den besten Arbeiten von euch vorgezeigt So geht´s nicht in die Hose: bekommen. Kreativ- und Werbeagenturen wollen dabei eher konzeptionelle Arbeiten und sicheres Handwerk sehen. Design-Agenturen Hebt euch das Beste oder euer Liebdagegen legen eher Wert auf handwerkliche Feinheiten, auf visuelle lingsarbeit zum Schluss auf. Der Ideen oder eine eigene Handschrift. Multimedia-Agenturen wollen Ablauf sollte ungefähr so aussehen: Eine gute Arbeit für den Einstieg, neben dem gestalterischen Talent auch Sicherheit im Umgang mit der mittelmäßige Arbeiten in der Mitte Technik sehen. Gut ist es, wenn ihr die URL zu euer Website mit angebt und den Knüller zum Schluss. Stellt oder eine passende CD in einer bruchsicheren Hülle mitschickt. Acheuch einfach die Frage, welche Artung: Schickt niemals eure Originalarbeiten weg. Filmer verschicken beit den Leuten am meisten in Eram besten eine CD mit Filmausschnitten und Fotos an ihre Liebinnerung bleiben soll. (Meistens ist das die letzte Arbeit in der Mappe, lingsstelle, Fotografiestudierende dagegen eine Fotomappe oder ein die noch mal begeistern soll und den komprimiertes PDF der besten Arbeiten. Sicherlich hat jeder von euch letzten Eindruck hinterlässt) seine Lieblingsarbeiten, die er unbedingt zeigen möchte. Entscheidet euch aber, ob ihr diese schon gleich zu Anfang im komprimierten PDF, Tipp zur eigenen Website: oder erst zum Schluss, in der ausführlichen Mappe zeigen wollt. Es müssen dabei auch keine 100 verschiedene Arbeiten sein - auch Viele Agenturen sehen es gerne, fünf können ausreichen, wenn diese eine spannende Geschichte wenn sie auf der Website die Mögbeinhalten. Wichtig dabei ist immer, dass die Auswahl gut getroffen lichkeit haben, dort ein PDF-Portfoist, dass diese zum Agenturprofil passt und dass in der Mappe eure lio von den Arbeiten downzuloaden. individuellen Neigungen zu erkennen sind. FÜR

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außergewöhnlich, überraschend, das kleine persönliche ADC Buch, gut gestaltet, abwechslungsreich, appetitanregend, überzeugend, unverwechselbar, strukturiert, übersichtlich, keine Massenaussendung, vielfältig, ordentlich, sorgfältig, sauber, individuell, begeisternd, persönlich, aussagekräftig, gut, überschaubar, skuril, außergewöhnlich, überraschend, das kleine persönliche ADC Buch, gut gestaltet, abwechslungsreich, appetitanregend, überzeugend, unverwechselbar, strukturiert, übersichtlich, keine Massenaussendung, vielfältig, ordentlich, sorgfältig, sauber, individuell, begeisternd, persönlich, aussagekräftig, gut, überschaubar, skuril, außergewöhnlich, überraschend, das kleine persönliche ADC Buch, gut gestaltet, abwechslungsreich, appetitanregend, überzeugend, unverwechselbar, strukturiert, übersichtlich, keine Massenaussendung, vielfältig, ordentlich, sorgfältig, sauber, individuell, begeisternd, persönlich, aussagekräftig, gut, überschaubar, skuril, außergewöhnlich, überraschend, das kleine persönliche ADC Buch, gut gestaltet, abwechslungsreich, appetitanregend, überzeugend, unverwechselbar, strukturiert, übersichtlich, keine Massenaussendung, vielfältig, ordentlich, sorgfältig, sauber, individuell, begeisternd, persönlich, aussagekräftig, gut, überschaubar, skuril, außergewöhnlich, überraschend, das kleine persönliche ADC Buch, gut gestaltet, abwechslungsreich, appetitanregend, überzeugend, unverwechselbar, strukturiert, übersichtlich, keine Massenaussendung, vielfältig, ordentlich, sorgfältig, sauber, individuell, begeisternd, persönlich, aussagekräftig, gut, überschaubar, skuril, außergewöhnlich, überraschend, das kleine persönliche ADC Buch, gut gestaltet, abwechslungsreich, appetitanregend, überzeugend, unverwechselbar, strukturiert, übersichtlich, keine Massenaussendung, vielfältig, ordentlich, sorgfältig, sauber, individuell, begeisternd, persönlich, aussagekräftig, gut, überschaubar, skuril, außergewöhnlich, überraschend, das kleine persönliche ADC Buch, gut gestaltet, abwechslungsreich, appetitanregend, überzeugend, unverwechselbar, strukturiert, übersichtlich, keine Massenaussendung, vielfältig, ordentlich, sorgfältig, sauber, individuell, begeisternd, persönlich, aussagekräftig, gut, überschaubar, skuril, außergewöhnlich, überraschend, das kleine persönliche ADC Buch, gut gestaltet, abwechslungsreich, appetitanregend, überzeugend, unverwechselbar, strukturiert, übersichtlich, keine Massenaussendung, vielfältig, ordentlich, sorgfältig, sauber, individuell, begeisternd, persönlich, aussagekräftig, gut, überschaubar, skuril, außergewöhnlich, überraschend, das kleine persönliche ADC Buch, gut gestaltet, abwechslungsreich, appetitanregend, überzeugend, unverwechselbar, strukturiert, übersichtlich, keine Massenaussendung, vielfältig, ordentlich, sorgfältig, sauber, individuell, begeisternd, persönlich, aussagekräftig, gut, überschaubar, skuril, außergewöhnlich, überraschend, das kleine persönliche ADC Buch, gut gestaltet, abwechslungsreich, appetitanregend, überzeugend, unverwechselbar, strukturiert, übersichtlich, keine Massenaussendung, vielfältig, ordentlich, sorgfältig, sauber, individuell, begeisternd, persönlich, aussagekräftig, gut, überschaubar, skuril, - 75 -


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WAS KANN ICH BEIM AUSWÄHLEN DER AGENTUR BEACHTEN?

BUCHTIPPS 1. Wem es noch zu wenig Information ist, kann in der Bibliothek den Praktikantenguide „don´t panic“ finden und sich noch näher über die einzelnen Agenturen und deren Profil informieren. Die Idee stammt von drei damaligen Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar. Darin werden die gößten Werbe-und Designagenturen in Deutschland durch Fotos, Interviews und Praxisberichte vorgestellt. Dabei werden u. a. auch Fragen nach den Aufgaben eines Praktikanten geklärt. Zudem gibt es eine große Liste von Agenturen in Deutschland mit Informationen über Arbeitsschwerpunkte, Vergütung, Anzahl der Mitarbeiter und Praktikumsplätze. Allerdings ist das Buch 2006 erschienen- es kann also durchaus sein, dass einige Daten nicht mehr stimmen.

Werft ihr einen Blick auf die websites der Agenturen, werdet ihr dort nur hochgelobte Bestarbeiten finden. Dabei kommt es jetzt darauf an, einen möglichst guten Blick hinter die Kulisse zu werfen. Deshalb wäre es hilfreich, wenn ihr euch bei anderen Mitstudierenden oder Professoren nach dieser Agentur erkundigt. Vielleicht hat ja schon mal jemand dort gearbeitet. Eine weitere Hilfe ist es, einen Blick auf die Kundenliste der Agentur zu werfen. Oft kommt es vor, dass für kleinere „unbedeutendere“ Kunden auch weitere Arbeiten unter Zeitdruck angefertigt worden sind. Diese werden natürlich nicht auf der Website gezeigt. Auf diese Arbeiten kommt es aber genau so an. Eine genaue Faustregel gibt es leider nicht - am wichtigsten ist, dass ihr auf euer Bauchgefühl hört, ob ihr ins Team passt- oder nicht. Manchmal kommt es auch vor, dass man von Studierenden hört, sie haben nur wenig Neues dazu gelernt. Dass das nicht passiert, sollten die Arbeiten der Agentur nicht eurem kreativen Stand entsprechen, sondern durch bewundernswerte Arbeiten glänzen. Und je mehr ihr über die Agentur wisst, desto mehr könnt ihr später im Einzelgespräch punkten. Der „ADC“ bietet mittlerweile schon eine zweite Auflage eines Praktikanten-Garantieheftes an. Bereits über 100 namhafte Agenturen haben sich bereits der Initiative angeschlossen. Diese garantieren ein lehrreiches Mindestprogramm und gut gelaunte Praktikanten.

2. Das Buch „überzeugende Portfolios“ von Cath Caldwell gibt euch die wichtigsten Tipps, wie ein gutes online und Printportfolio auszusehen hat.

3. Ein weiter Buchtipp ist der „kleine Türöffner“ von Bernd Friedrich, Alexander Rehm und Robert Schumann. Darin findet ihr Antworten auf die Frage, wie ihr euch bewerbt, auf was die Agenturen achten und was man tun muss, um in seine Traum -agentur zu gelangen. Das Buch kostet ca. 16 Euro, ist wirklich schön geschrieben und gestaltet.

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WEGGEHEN ODER HIER BLEIBEN? B E R L I N , F R A N K F U R T, H A M B U R G , D Ü S S E L D O R F, K Ö L N , STUTTGART, AUSLAND ODER LIEBER DOCH HIER BLEIBEN? DIESE FRAGE HABT IHR EUCH BESTIMMT AUCH S C H O N G E S T E L LT, A L S I H R A N D A S P R A X I S S E M E S T E R GEDACHT HABT. IM VIERTEN SEMESTER HABT IHR ZEIT, E U E R P O R T F O L I O Z U G E S TA LT E N U N D E I N E PA S S E N D E PRAKTIKUMSSTELLE ZU FINDEN. DABEI WÄR ES WICHT I G S C H O N D A V O R Z U W I S S E N , W O H I N I H R W O L LT.

Zum einen spielt der Standort eine Rolle. Eine Stelle in München oder Frankfurt ist z. B. mit höheren Kosten verbunden, als eine in Berlin. Ein Blick in den aktuellen Mietspiegel zeigt, dass der Mietpreis einer Altbauwohnung in mittlerer Lage pro Quadratmeter in München 10-12,50 Euro kostet, in Berlin hingegen 6-8 Euro. Fast immer sind deswegen Wohngemeinschaften die Lösung. Auch die Wohungssuche sollte schon zeitig in Angriff genommen werden, damit am Ende keine planlosen Panikaktionen gestartet werden müssen. Oft wissen auch die sechsten Semester Adressen für Wohnungen in den verschiedenen Städten - es ist also nicht verkehrt, sich dort einmal umzuhören.

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Zum Anderen ist auch entscheidend, ob ihr euer Praktikum in einer großen Werbeagentur, in einem Film- oder Fotostudio, in einem kleinen Designbüro oder in einem Verlag absolvieren wollt. Das Praxissemester ist dazu da, euch einen Einblick in das normale Berufsleben zu geben. Gleichzeitig ist es aber auch eine Orientierungshilfe. „Danach ist man immer schlauer“. Jede Form von Agenturmodell hat ihre Vorund Nachteile. Eine kleinere Designagentur bedient meist vielseitige Kunden oftmals auch aus dem kulturellen Bereich. Je kleiner ihre Struktur ist, desto mehr hat man die Möglichkeit den Designprozess mit zu gestalten, da die Aufgabenbereiche miteinander verschwimmen. Gleichzeitig trägt man auch mehr Verantwortung und ist von der Entwicklung bis zum Kundenkontakt involviert. Kurz: in einem kleinen Büro ist alles viel familiärer und persönlicher, was auch von euch viel persönliches Engagement abverlangt (klar, wenn sich der Inhaber noch selbst an den Rechner setzt und losdesignt). Eine große Agentur hat demnach auch mehr Personal und eine viel größere interne Struktur. Eure Aufgabenbereiche werden dadurch kleiner, dafür arbeitet ihr für große Kunden und oftmals an internationalen Konzepten. Wer hoch hinaus will hat hier eine gute Möglichkeit wichtige Kontakte zu knüpfen. Es lohnt sich auf jeden Fall zu sagen, dass man mal mit den großen Fischen geschwommen ist.

BERLIN Wer im Designbereich unterwegs ist weiß, dass Berlin eine magische Anziehungskraft hat. Kaum eine andere Stadt bietet so viele kreative Möglichkeiten. Im gesamten Raum Berlin-Brandenburg sind laut Studie „Medien- und Kreativwirtschaft Berlin- Brandenburg (http://www.medienboard.de/Standortbroschuere_2012_Deutsch_WEB.pdf) rund 8.900 Unternehmen (rund 5.400 Design- und Werbe- und 3.500 Architekturunternehmen) mit einem Umsatz von rund 2 Mrd. Euro jährlich tätig. Allein in den letzten Jahren wurden über 5oo neue Designbüros gegründet. Das führt aber auch dazu, dass im Schnitt weniger gezahlt wird. In München oder Stuttgart habt ihr bessere Chancen auf mehr Lohn.

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WERBEAGENTUREN Große Werbeagenturen wie Media Consults oder Scholz & Friends in Berlin können z. B. viele Bereiche unter einem Dach vereinen, um alle Sparten und damit auch alle Kundenwünsche abzudecken. In solchen Fällen gibt es dann eine Abteilung für Webdesign, eine für Werbung, für public relations, integrierter Kommunikation, für Eventmarketing usw. . Bevor ihr euch also bei einer solchen Agentur bewerbt, solltet ihr wissen in welchen Bereich ihr wollt. Im Bereich Werbung werdet ihr euch mit Werbekampagnen, Plakaten, Anzeigen, Außenwerbung und evtl. auch Fernseher- oder Kinowerbung auseinandersetzen, im Bereich social media mit der Entwicklung von Apps, Websites oder digitalen Kampagnen .

„JE GRÖßER DIE AGENTUR, DESTO KLEINER DIE AUFGABEN?“ FILMSTUDIOS/FILMPRODUKTIONSGESELLSCHAFTEN Das Arbeitsgebiet von Filmproduktionsgesellschaften umfasst alle Phasen der Filmproduktion, von der Stoffentwicklung und Filmfinanzierung über Produktionsvorbereitung und Dreharbeiten bis hin zur Postproduktion. Die Aufgaben eines Praktikanten in einem Filmstudio sind deswegen sehr unterschiedlich und gehen von der der Planung über die Mithilfe am Set bis hin zur Nachbearbeitung. Es kommt also auch vor, dass ihr in dieser Branche oft unterwegs beim Dreh mithelft oder bis in die Nacht eine Einstellung nachbearbeitet.

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AUFGABEN

AGENTUR

VERLAGE

DESIGNAGENTUREN

Interessiert ihr euch eher für Editorial Design- also das Gestalten von Zeitschriften, Büchern, Zeitungen, Broschüren oder Magazinen, käme eine dafür spezialisierte Agentur oder ein Verlag in Frage. Es gibt verschiedene Schwerpunkte von Verlagen - die einen haben sich auf Spiele spezialisiert, die anderen auf Packaging Design, andere wiederum auf Hörbücher oder Webdesign. Die Aufgaben eines Layouters liegen in der Auswahl der Schriften und der Zusammensetzung der Bilder und Texte, welche von der Redaktion vorgegeben werden. Wenn der Verlag kleiner ist, oft auch an der Reinzeichnung. Praktikanten entwerfen unterschiedliche Cover, sowie Innenseiten von verschiedenen Büchern, sie erstellen Bestsellerlisten für Kunden oder nehmen an Covermeetings teil. Dabei gehören auch Freisteller zur Tagesordnung. Die Befragung einer ehemaligen Studierenden, welche in einem Verlag arbeitet, ergab, dass die Zusammenarbeit zwischen Illustratoren, Grafikern, Redakteuren und Lektoren am wichtigsten sei. „Nur wenn sich alle untereinander abstimmen, kann ein Verlag funktionieren.“ Designmagazine, wie z. B. „Slanted“ oder „Novum“ suchen immer wieder Praktikanten im Bereich Grafik. Dort haben auch bereits Ohm- Studierende ihr Praktikum absolviert.

Im Gegensatz zu einer Werbeagentur, bei der die Entwicklung einer Idee z. B. für eine Werbecampagne und deren Vermarktung im Vordergrund steht, tritt eine Designagentur als eine Art „Dienstleister“ auf. Bei ihr steht das „einheitliche und merkfähige Erscheinungsbild“ im Mittelpunkt. Eine Designagentur sieht sich eher in der Aufgabe einer Unternehmensgestaltung, anstatt in der Entwicklung von Werbebotschaften. Die Aufgabenbereiche von Designagenturen reichen von Corporate Design (Logo, Geschäftsausstattung..) über Branding zu Packagingdesign, bis hin zu Web oder Informationsdesign.

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PRAKT NÜRN Seid ihr einfach heimelig fränkisch veranlagt, dann solltet ihr euch fragen, ob ihr euch überhaupt ins fremde Land begeben wollt. Keiner wird dazu gezwungen wegzugehen - auch wenn es gut ist, neue Erfahrungen zu sammeln. Ein guter Grund in Nürnberg zu bleiben wäre die direkte Nähe zur Agentur. Wenn ihr nach eurem Praktikum Aufträge von der Agentur bekommt, könnt ihr einfach schnell vorbei fahren und sie vor Ort besprechen. Ein weiterer Grund wären die Kosten. Die WG das Essen -allgemein die Kosten für ein Praktikum in einer anderen Stadt sind immer höher als die normalen daheim. - 82 -


TIKUM IN BERG?

nein

Wenn ihr schon immer mal raus in die Welt - oder zumindest in eine andere Stadt wolltet, solltet ihr das auch machen. Nur Mut! In einer anderen Umgebung sammelt man immer neue Erfahrungen. Man lernt in den 5 Monaten die Stadt und ihren Charakter kennen. Zudem kn체pft man viele neue Bekanntschaften - oft sogar noch mehr als daheim. Auch in der Bewerbung nach dem Designabschluss macht sich ein Praktikum in einer anderen Stadt oder im Ausland als sp채tere Referenz immer gut.

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„REISE REISE“

INFORMATIONEN ZUM

PRAXISSEMESTER ICO exico MEX o .V / M / Mexic .A.D.E.C dicorp Publicidad S Roca

Laut einer Umfrage der Studierenden, überlegt der Großteil ein Auslandssemester einzulegen. Sinvoll ist es, im 3. Semester ein Auslandsaufenthalt zu absolvieren. Wenn die Idee also schon fest in euren Köpfen verankert ist, solltet ihr euch schon zeitnah im International Office erkundigen. Wenn ihr aus Europa raus wollt, müsst ihr euch nämlich schon ein Jahr davor bewerben. Bleibt ihr in Europa, beträgt der Zeitraum ein halbes Jahr. Bewerbungshandbücher findet ihr in der Bibliothek oder eben im International Office (das findet ihr am Keßlerplatz 12, Gebäude KX im 2. Stock). Müsst oder wollt ihr davor einen Sprachkurs belegen, wendet euch an den „Language Center“ der Ohm Hochschule.

USA Siemens Corporation / Iselin NJ

Das International Office klärt euch zudem auch über finanzielle Unterstützungen, das Visum für Länder außerhalb Europas, über Versicherungen, Gesundheit und Unterkünfte auf.

PARTNERHOCHSCHULEN: AUSTRALIEN: University of the Sunshine Coast / Queensland

Swinburne University of Technology / Melbourne

GB: Robert Gordon University / Aberdeen FRANKREICH: Olivier de Serres School of Art and Design / Paris KOREA: Konkuk University / Seoul MALAYSIA: University Sains / Penang SCHWEIZ: Züricher Hochschule der Künste SPANIEN: Universidad de Salamanca SÜDAFRIKA: Stellenbosch University RUSSLAND: Stieglitz St. Petersburg State Academy of Art and Design

ARGEN TINIEN Dele 51 Aires / Buenos

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SCHOT TLAND Locofoco Limited / Glasgow ISLAND Fabrikan / Reykjavik

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ÖSTERREICH Nofrontiere / Wien BBDO / Wien Rosebud inc. / Wien CIRCUS / Insbruck

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Wenn ihr Agenturen im Bereich Film sucht, wendet euch am besten an Prof. Schopper. Ihr könnt euch auch unter dem „SFK Verband der Szenenbilder,“ dem „bvkamera“ oder bei „FFF Bayern“ informieren.

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KOREA sthalle / Seoul Kun Platoun

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AUSTRALIEN Floate Design Partners / Melbourne

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6.

DAS

DESIGNLEXIKON Damit ihr nicht dumm da steht, wenn diese Begriffe fallen.

*Photosh tcut

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AD ADC+Nagel

Annuals ATL B2B B2C BTL0

Briefing

CD Compositing

Mit AD ist der Art Direktor gemeint, der sich hauptsächlich um die visuelle Umsetzung kümmert. Der ADC ist der Art Directors Club, eine Versammlung der besten Kreativen Deutschlands. Der ADC veranstaltet jährlich Kreativwettbewerbe, bei denen auch der goldene, silberne oder bronzene „ADC- Nagel“ gewonnen werden kann. Als „Annuals“ werden die besten Jahrbücher bezeichnet, die z. B. vom ADC herausgegeben werden. Bedeutet „above the line“ und ist die klassische, traditionelle Werbung, wie Printmedien oder Rundfunk. Bedeutet Business to Business und steht für die Kommunikationsebene zwischen Unternehmen. Bedeutet Business to Consumer und steht für die Kommunikationsebene zwischen Unternehmen und Privatpersonen. Bedeutet „below the line“. Darunter versteht man alle neben der klassischen Werbung laufenden Maßnahmen, wie z. B. Sponsoring oder Öffentlichkeitsarbeit. In einem Briefing werden Zielgruppe, Botschat und Maßnahmen für einen Job beschrieben. Es ist sozusagen eine ausführliche Aufgabenstellung. Ist eine Bezeichnung für den Creativ Director. Er entscheidet, wie und ob eine Idee umgesetzt wird. Im Compositing werden zwei aufgenommene Bilder zu einem zusammengefügt. Meistens wird dies mit einem green screen gemacht. Bezeichnet das visuelle Erscheinungsbild einer Firma. Das sind z. B. Logos oder Geschäftspapiere.

Corporate Design Corporate Beinhaltet das Corporate Design und ist die Kommunikation einer Firma nach innen und außen - sozusagen deren Idendity Persönlichkeit. DDC Ist die Abkürzung für den Deutschen Designer Club, welcher für die Vernetzung unterschiedlicher Gestaltungsdiszip-

linen steht. Auch hier wird jährlich ein Wettbewerb veranstaltet. Ein Dummy ist eine voraussichtliche Veranschaulichung vor der Vervielfältigung des Endprodukts, das per Hand in einmaliger Form angefertigt wird. Achtung das ist eine beliebte Praktikantenbeschäftigung! effie „Der Effizienz- Award“ wird im Rahmen des Gesamtverbandes der Werbeagenturen (GWA) vergeben. iF Ist die Abkürzung für International Forum Design in Hannover, das jährlich einen iF Award herausgibt. Kreativagentur In einer Kreativagentur liegt der Schwerpunkt eher in der Ideenfindung. Lookbook Das Lookbook ist eine kleine Broschüre, in der ein Produkt oder ein Portfolio veranschaulicht wird. moods Sind Stimmungsbilder, die noch nicht entwickelte Endmotive oder Filme veranschaulichen sollen. motiondesigns Ist ein Synonym für Bewegtbildgestaltung. pitsch Ein Pitsch ist ein vom Kunden einberufener Wettbewerb, in dem verschiedene Agenturen gegeneinander antreten. Wer bei der Endpräsentation überzeugt, bekommt den Auftrag. POS Ist die Abkürzung für „Point of Sale“ und steht für den Ort, an dem das Produkt verkauft werden soll. Postproduction Ist die Nachbearbeitung von Fotos oder Filmen, wie z. B. die nachträgliche Farbbearbeitung oder Retuschearbeiten. PR Mit „PR“ sind Public Relations gemeint. Diese umfassen die ganze Öffentlichkeitsarbeit eines Unternehmens Proof Ein Proof ist ein frabverbindlicher Ausdruck vor einem Druckauftrag. red Dot Der red dot design award ist ein internationaler Designpreis und einer der renomiertesten Deutschlands. Reinzeichnung Die Reinzeichung - auch RZ - ist eine reproduktionsfertige Vorlage für den Druck. Sie enthält alle Informationen, die der Drucker wissen muss. showreel Ist eine Mappe der Motiondesigner, in der die besten Bewegtbilder in einem kleinen Film zusammengeschnitten werden. TDC Ist die Abkürzung für Type Directors Club, eine Versammlung der besten Typografen der Welt. Der TDC vergibt Auch Stipendien und veranstaltet jährlich einen hoch angesehenen Wettbewerb. Unit Ist die Bezeichnung für eine bestimmte Abteilung innerhalb einer größeren Agentur.

Dummy

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II TECHNISCHE TIPPS ZUM THEMA DRUCK- PDF

1.EINLEITUNG S. 90 2. COLORMANAGEMENT S. 93

WAS IST COLORMANAGEMENT? WOZU BRAUCHE ICH COLORMANAGEMENT? WAS BRAUCHE ICH GENAU DAZU? AUF WAS MUSS ICH ACHTEN?

3. PROFILE S. 96

WAS SIND PROFILE? WIE STELL EICH SIE RICHTIG EIN?

4. DRUCKANFRAGE S.104

WAS MUSS ALLES AUF EINER DRUCKANFRAGE AUFGEFÜHRT SEIN?

5. HAFTUNG S. 105

WIE GEHT´S NICHT IN DIE HOSE?



*

nDesign *I shortcuts

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Herr Schembs: ist der Lehrbeauftragte für das Fach Drucktechniken/Colormanagement, das ihr im 3. Semester haben werdet.

„Mit dem Wissen wächst der Zweifel.“ Johann Wolfgang von Goethe

WIE IST DAS ÜBERHAUPT MIT DEM RICHTIGEN DRUCKEN? GIBT ES EIN SYSTEM WIE MAN ZU EINEM BESTMÖGLICHEN ERGEBNIS KOMMT? IN DIESEN KAPITEL WERDEN EUCH DIE BASICS ERKLÄRT UND AUF WAS IHR ACHTEN MÜSST.

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1. Vorweg erst einmal: Um ein umfassendes Verständnis für Colormanagement und die richtigen Einstellungen im Bereich Druck zu bekommen, lest am besten das PDF von Cleverprinting durch. Hier werden nur die Basics erklärt, die euch zwar weiterhelfen aber nicht alles beleuchten können. Sie sind nur dazu da, damit nichts schief geht, wenn ihr vor dem Wahlpflichtfach Colormanagement einen Druckauftrag abwickeln sollt. Nehmt euch - wenn ihr an diesem Thema interessiert seid- ein bisschen mehr Zeit und informiert euch ausführlich bei www.cleverprinting.de. Das PDF dazu findet ihr unter Tutorials-> Colormanagement richtig einstellen-> Colormanagement in Adobe InDesign, Illustrator und Photoshop.

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2.

WICHTIGES ZUM

COLORMANAGEMENT

WAS IST COLORMANAGEMENT? Colormanagement soll eine vorhersehbare Farbwiedergabe während des gesamten Produktionsprozesses ermöglichen. Es hilft euch also dabei, eure Vorlagen von beliebigen Eingabegeräten (das sind normalerweise Digitalkameras, Scanner oder Grafiktablette) so einzurichten, dass sie bei beliebigen Ausgabereräten so ähnlich wie möglich wieder gegeben werden. Die Farbe bei diversen Medien (z.B. bei der Monitordarstellung oder Druckprodukten, etc.) soll dabei möglichst unverfälscht dargestellt werden.

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?

WOZU BRAUCHE ICH COLORMANAGEMENT? Schon ab dem ersten Semester wird von euch verlangt, dass ihr Teile eurer Arbeiten ausgedruckt abgeben müsst. Das zieht sich durch das gesamte Studium. Grafikdesignstudierende geben am Ende des Semesters ihre Plakate, Informationsbroschüren oder Corporate Design Heftchen in Ausdrucken ab, Fotografiestudierende dagegen ihre Fotos. Auch in Ausstellungen werden die meisten Arbeiten in ausgedruckter Form präsentiert. Wegen finanzieller Gründen und der Auflage wenden sich viele an Copyshops oder Onlinedruckereien, die zu einem schnellen und günstigen Ergebnis führen. Soweit ist das auch superverständlich und hat auch seine Berechtigung. Viele Onlinedruckereien machen heute einen super Job. Es kann jedoch durchaus

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vorkommen, dass ihr auf einmal z. B. durch Freunde oder Bekannte einen realen Auftrag an Land zieht und es plötzlich auf ein gutes Druckergebnis ankommt. Auch im späteren Berufsleben oder auch bei eurer Bachelorarbeit wird ein Copyshop nicht mehr ausreichen da es dann auf hochwertige Drucke ankommt- davon hängt schließlich auch euer Image ab. Kommt am Ende eine ekelbraune statt einer orangefarbenesn Visitenkarte mit der Post an, ist das natürlich nicht so toll und man fragt sich, woran es denn lag. Aus diesem Grund habt ihr im dritten Semester die Möglichkeit das Wahlpflichtfach „Drucktechniken/Colormanagement“ zu belegen. Dort lernt ihr alles über die richtigen Farbprofile, die verschiedenen Druckarten, Veredelungstechniken und vieles mehr. Wie es aber so oft ist, wird die Hälfte des Stoffs während des Studiums wieder vergessen. Damit ihr eine kleine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte immer griffbereit habt, um teuren Fehlerquellen aus dem Weg zu gehen, sind hier die wichtigsten Dinge aufgeführt.


WAS BRAUCHE ICH GENAU DAZU? Im Grunde braucht ihr dazu erst einmal „gescheite“ Geräte. Der alte Tintenstrahldrucker von Papa, der mal vor sechs Jahren bei Lidl gekauft worden ist, sollte zu denken geben. Genauso der alte Fotoapparat von Opa. Dann braucht ihr die richtigen Programme. Wichtig ist, dass diese mit Farbprofilen umgehen können. Da aber alle mit der Creative Suite arbeiten, sollte das kein Problem sein, da diese auf dem besten Stand ist. Eine wichtige Sache, die ihr benötigt sind die ICC Profile. Diese enthalten Informationen, wie sich das gewählte Druckverfahren auf die Daten auswirkt. Last but not least ist ein gewisses Interesse an der Sache super empfehlenswert. Colormanagement wie ein Schulfach zu „lernen“ ist schwer, denn es muss je nach Drucksache anders eingestellt werden. Deswegen sagt man, dass das Verständnis über dieses Thema wichtiger sei -keine Angst hier bekommt ihr nur die Grundlagen und was ihr grundsätzlich beachten müsst. Und sooo kompliziert ist das gar nicht!

AUF WAS MUSS ICH ACHTEN? Es gibt viele Faktoren, wie z. B die unterschiedliche Farbwiedergabe der Monitore oder die verschiedenen Farbprofile, die das Druckergebnis beeinflussen. Das saftige Grün eines Apfels erscheint auf einem anderen Bildschirm plötzlich als fades Schimmelgrün und wenn man in Adobe Illustrator, InDesign und Photoshop mit unterschiedlichen Farbeinstellungen arbeitet, kommt am Ende womöglich nicht das Ergebnis raus, das ihr euch gewünscht hattet. Es gibt drei wichtige Punkte, die ihr vor einem Druckauftrag im Offsetdruck prüfen solltet. Das sind: - die richtigen Farbeinstellungen der Creative Suite - die richtigen Profile, - und die richtigen Einstellungen im Adobe Acrobat zum Schreiben der PDF-Datei.

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Wo kann ich mich informieren? Wenn ihr genau nachlesen wollt, empfiehlt sich die Seite „www.Cleverprinting.de“ dort wird alles von Anfang an erklärt und ständig auf den neuesten Stand gebracht. Mir hat´s geholfen. Die ICC Profile, welche weiter unten genauer erklärt werden, findet ihr bei „www.eci.org.de“ Wenn ihr zu eurer Drucksache immer noch Fragen habt oder euch unsicher seid, fragt Herrn Schembs. Ihn kann man hier an der Fakultät finden.


3.

PROFILE

WAS SI - 96 -


IND PROFILE? Jede Druckerei verwendet gewisse Standardprofile. Da es aber viele verschiedene Profile gibt, muss man wissen, welche Profile genau die Druckerei verwendet bzw. welches Profil für welches Druckverfahren geeignet ist. Eine Fotografin, die eine Anzeige in fünf verschiedenen Magazinen veröffentlicht, muss auch fünf unterschiedliche PDFs erstellen in denen das jeweilige Farbprofil für die Druckerei vermerkt ist.

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Das stimmt wirklich! Mir persönlich ist es schon passiert, dass mein Kunde ein Schild mit einem Logo bedruckt haben wollte. Die Druckerei, die das Schild drucken sollte, gab an, dass ich für das Druck-PDF das ICC Profil ISO coated v2 benötigte. Das ist das Standard Profil für den Offset- und Digitaldruck. Ohne dieses Profil wäre eine korrekte Farbwiedergabe nicht sicher gewährleistet gewesen. Informiert euch also immer erst, welches Profil die Druckerei für das Druckverfahren verwendet. Wenn euer Kunde z.B. eine Broschüre mit einem besonderen Papier bzw. einem anderen Material oder mit Sonderfarben gedruckt haben möchte, sprecht immer davor mit der Druckerei. Dann reichen nämlich die Standardprofile nicht mehr aus. Spätestens beim Drucken eurer Bachelorarbeit braucht ihr Profile.

Wollt ihr eure Bachelorarbeit ausdrucken, braucht ihr keine Panik zu haben, etwas falsch zu machen. Es gibt im 7. Semester einen kleinen Workshop, wie man z.B. seine Daten anlegt, welches Papier dazu geeignet ist und wie viel Zeit man für den Druck einplanen sollte.

Diese sogenannten ICC Profile sind dazu da, um die Farbausgabe gezielt zu steuern. Dabei handelt es sich um eine einfache Textdatei, die Informationen darüber enthält, wie viel Farbe ein Gerät z. B. ein Monitor aufnehmen bzw. wiedergeben kann. Dies wurde vom „International Color Consortium“ bestimmt daher der Name. Unter der Anwendung dieses ICC Profils können also Bilddateien genauestens für ein bestimmtes Druckverfahren ( z.B für den Zeitungsdruck, den Bogenoffsetdruck auf gestrichenes Papier, den Rollenoffset oder denTiefdruck) von RGB in CMYK übersetzt werden. Wie ihr seht, gibt es für jedes Druckverfahren ein bestimmtes ICC-Profil. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass ihr die richtigen Bildbearbeitungsprogramme und ein halbwegs gutes Gerät verwendet. Zudem benötigt jedes Druckverfahren, für das es auch unterschiedliche Papiere gibt, ein anderes Profil. Auf Zeitungspapier schaut beispielsweise ein für Bogenoffsetpapier eingestellter Druck ganz anders aus. Wie genau die ausgabespezifische Farbkonvertierung (hier also die Umwandlung von RGB in CMYK) erfolgt, könnt ihr im Cleverprinting PDF auf der Seite 32 nachlesen. Unter der Seite www.eci.org könnt ihr bei „Downloads“ spezifische ICC Profile kostenlos herunterladen und auf eurem Mac oder Windows speichern.

Ganz wichtig ist auch, dass ihr in euren Adobe Programmen mit gleichen Farbeinstellungen arbeitet, sonst können sich die Farben im Druck deutlich voneinander unterscheiden. Das könnt ihr z. B. in InDesign unter Bearbeiten - Farbeinstellungen überprüfen. Dort seht ihr im aufploppenden Fenster oben links ein kreisförmiges Symbol mit vier Sektoren. Wenn ein „Kuchenstück“ davon gelöst ist, sind die Farbeinstellungen bei euren Programmen nicht synchron. Das könnt ihr bei Adobe Bridge ändern.

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WIE STELLE ICH SIE RICHTIG EIN? Leider sind in der Adobe Creativ Suite diese Standardprofile noch nicht installiert. Bevor ihr alles richtig einstellt, braucht ihr ein paar Einstellungsdateien und die richtigen Farbprofile. Ihr könnt diese auch unter www. online-druck.biz finden, herunterladen und auf eurer Festplatte speichern. Auch im Kleverprinting-PDF könnt ihr alles noch einmal auf der Seite 34 nachlesen. Es handelt sich um die Profile:

ICC- Profil für den RGB-Arbeitsfarbraum: ECI RGBv2 ICC- Profil für den CMYK-Arbeitsfarbraum: ECI ISOcoated_v2

CSF- Einstellungs-Datei für das Colormanagement in den Adobe Programmen für den Offsetdruck

(dieses Profil wird von der ECI als Standardprofil für den CMYK Arbeitsfarbraum in Foto shop gesehen. Dieses Profil gilt für den Offsetdruck auf glänzend oder matt gestrichenen Papier.)

Diese Profile mit den Endungen ICC bzw. ICM ladet ihr euch auf eure Festplatte und entpackt sie. Dann kopiert ihr diese in den dafür vorgesehenen Ordner:

Für MacOS 9: HD:System: ColorSync_Profile Für MacOS X:/library/ColorSync/Profiles/ (oder im entsprechenden

Für Windows 9x/ME: c:\windows\system\color Für Windows 2000/XP: c:\winnt\system32\spool\drivers\color

User- Verzeichnis)

TIPPS Fotoshop

1. Wenn ihr ein Fotoshop RGB Bild in CMYK umwandeln wollt, macht das nicht über Modus-> CMYK Farbe sondern über Bearbeiten-> in Profil umwandeln. Dabei sollte bei der Priorität in der Regel Perzeptiv oder relativ farbmetrisch stehen. Überspeichert aber niemals eure Originaldatei sondern legt ein Duplikat an, das ihr dann mit den eingestellten Profilen abspeichert.

2. Öffnet ihr ein fremdes Bild in Fotoshop, das ein anderes Profil verwendet, werdet ihr gefragt, wie ihr fortfahren wollt. Wählt hier immer „eingebettetes Profil verwenden“. Wenn es kein Profil hat, wählt ihr „Beibehaltenkein Farbmanagement“.

Nun öffnet das Programm Adobe Bridge und geht unter „Bearbeiten“ zu den Creative Suite-Farbeinstellungen. Wenn das Fenster erscheint, seht ihr unten links den button „Gespeicherte Farbeinstellungsdateien anzeigen“. Klickt ihr auf diesen Button, erscheint ein Ordnerfenster, in das ihr die zuvor gespeicherte CSF -Datei kopiert. Wenn das passiert ist, könnt ihr das Fenster wieder schließen 3. und zu den Farbeinstellungen zurück kehren. Jetzt sollte ein neuer Punkt in der Tipp: Wenn ihr ein RGB Bild in in Liste mit dem Namen „Druckvorstufe“ aufgetaucht sein, den ihr auswählt und Fotoshop zum drucken in CMYK auf „anwenden“ klickt. Jetzt sind eure Farbeinstellungen in allen Programmen umwandeln wollt, könnt ihr über synchronisiert. Weitere Einzelheiten könnt ihr unter der oben angegebenen ->Ansicht->Farbumfangwarnung Internetseite nachlesen. überprüfen welche Farbbereiche ihre „rgbische“ Leuchtkraft verlieren. Die Bereiche, die farbig angezeigt werden, können nicht in diesen Farben gedruckt werden. Wählt beim Speichern immer den Begriff „in Profil umwandeln“ und niemals „Profil zuweisen“.

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WAS STELL ICH IM PDF EIN? Viele Druckereien nehmen heute ausschließlich PDF-Formate entgegen, da offene InDesign oder Photoshopdateien häufig zu Fehlern führen. Die synchronen Profile sind schon einmal die halbe Miete. Jetzt heißt es noch, die richtigen Häkchen bei den PDF-Einstellungen zu setzen. Grundlegend müsst ihr darauf achten, dass das Druck-PDF im CMYKFarbmodus erstellt wird. Das könnt ihr anschließend im Acrobat Reader überprüfen. Am besten ihr achtet schon in den Designprogrammen darauf, in diesem Modus zu arbeiten, wenn ihr etwas ausdrucken wollt. Was ihr genau im PDF einstellen sollt, damit jede Druckerei gut damit zurecht kommt, könnt ihr im Cleverprinting-PDF im Kapitel „PDF-Export aus InDesign“ ab Seite 89 nachlesen. Dort steht auch, wie ihr diese Einstellungen auf eure Bedürftnisse anpassen könnt. InDesign eignet sich zum Erstellen von PDF-Dateien am besten, da es die meisten Möglichkeiten beim Export bietet. Selbst RGB Bilder können hier noch in das Profil ISOcoatedv2 konvertiert werden.

Wichtig ist auch, dass ihr beim Schreiben eures PDF´s unter dem Punkt „Seiten“ die Option „Einzelseiten“ anwählt. Achtet auch beim Erstellen eurer InDesigndatei immer darauf, voneinander lösbare Doppelseiten anzulegen. Es kostet unheimlich viel Mühe und Zeit, ein zusammengerechnetes Format bzw. Layout wieder aufzuteilen.

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EINGABEGERÄTE

AUSGABEGERÄTE

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WIE GEHE ICH MIT TRANSPARENZEN UM? Wenn ihr in eurem Layout mit Transparenzen arbeitet, (das können Schlagschatten oder die Option „Multiplizieren“ sein) solltet ihr eure Druckerei fragen, ob diese denn die „Adobe PDF-Print-Engine“ verwendet. Wenn das nicht der Fall ist, müssen die Transparenzen vor der Ausgabe „reduziert“ werden. Mehr dazu könnt ihr im Cleverprinting-PDF aus Seite 86-88 im Kapitel Transparenzreduzierung in InDesign nachlesen.

WAS HEIßT ISO COATEDv2? ISO Coated beschreibt den Farbraum einer CMYK Bogenoffsettmaschine bei gestrichenem Papier.

WAS HEIßT RGB? Die drei RGB-Farben Rot Grün und Blau werden vom Monitor erzeugt und beruhen auf der additiven Farbmischung d.h wenn man sie mischt, ergibt sich die Lichtfarbe Weiß.

SCHRIFTEN IN PFADE UMWANDELN? Früher hat man Schriften in Pfade umgewandelt, weil es oft zu Problemen im Druck kam. Das lag daran, dass die verwendete Schrift im Dokument nicht auf dem „Druckrechner“ installiert war. Dieser hat dann die Schrift einfach durch eine andere- meist nicht sehr ansehnliche ersetzt. Deswegen hat man damals Schriften in Pfade umgewandelt wodurch sich aber manche in ihrer Dicke und Form verändert haben. Eigentlich macht man das heute nicht mehr. Wer in InDesign ein PDF exportiert, ist schon automatisch die Einstellung „Schriften laden“ aktiviert. Dadurch wird euer Text gleich mit dem Dokument verknüpft, sodass es überall geöffnet werden kann und es zu keinem bösen Erwachen kommt. Manche Schriften sind jedoch urheberrechtlich geschützt und lassen sich deswegen nicht einbetten. Ist das der Fall müsst ihr die Schrift in Pfade umwandeln.

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WAS HEIßT CMYK? CMYK bedeutet, Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz (key). Diese Farben werden im Druck verwendet, da sie im Gegensatz zu den RGB Farben keine „Selbstleuchter“ sind, sondern auf dem subtraktiven Farbsystem beruhen. Da das Zusammenmischen von Cyan, Magenta und Yellow noch kein Schwarz ergibt, gibt man einfach noch Schwarz dazu (das key).

WAS SIND SONDERFARBEN? Wollt ihr mehr Farben wiedergeben, die das CMYK Modell erlaubt, dann müsst ihr zu Sonderfarben greifen. Das sind meistens hochpigmentierte Pantone, oder HKS-Farben - so genannte „Schmuckfarben“, die vom angesagten, leuchtenden Neon bis hin zu glitzernden Metallicfarben gehen können. Für diese Farben gibt es bestimmte Farbfächer, auf denen die Zusammensetzungen der jeweiligen Farbe vermerkt ist.


WAS IST EIN SOFTPROOF?

WAS HEIßT GESTRICHEN/ UNGESTRICHEN?

Wenn ihr also ein RGB Bild in CMYK umwandelt, werden die im Druckprofil stehenden Informationen über Papierweiß, Punktzuwachs, Farbaufbau... in das Bild „hineingerechnet“. Das Bild wird also passend zum Druckverfahren aufbereitet. (Quelle Cleverprinting S 48) Das Profil ist nun an die Datei angehängt. Wollt ihr z. B etwas für die Zeitung drucken lassen, müsst ihr das Profil „ISOnewspaper“ einstellen. Im Zeitungsdruck sind die Bilder generell blasser und kontrastärmer. Um zu sehen, wie das Bild nach dem Druck aussieht, gibt es in Fotoshop die Option Softproof, der das Druckergebnis mit Papierweiß- und Glanz simuliert. Voraussetzung dafür ist natürlich wieder ein Monitor, der die Farben richtig darstellt. Um einen Softproof zu erstellen geht unter „Ansicht“-> „Proof einrichten“-> „Benutzerdefiniert“. Im „ProofAnpassen-Fenster“ könnt ihr dann unter „zu simulierendes Gerät“ ein ICC Profil auswählen. In diesem Fall wäre es das Profil ISOnewspaper. Ein 100% Ergebnis kann euch ein Softproof aber leider auch nicht geben. Ausführliche Informationen gibt es dazu im Cleverprinting PDF auf Seite 48.

PAGE of QUESTIONS

Auch vom Papier hängt die Brillanz der Farben ab. Klar, auf einem grauen Umweltpapier kann kein klares Sonnengelb gedruckt werden. Papiere können entweder beschichtet (gestrichen/coated) oder unbeschichtet (ungestrichen/uncoated) sein. So lassen sich grelle Farben nur auf weißen, gestrichenen Papier darstellen, da es im Gegensatz zu ungestrichenen Papieren die Farben nicht ganz aufsaugt und die Konturen und Rasterpunkte randscharf zeichnet.

WAS BEDEUTET 8 ODER 16 BIT ? Die Farbtiefe gibt an, mit wie viel Abstufungen ein Bildformat Tonwertübergänge darstellen kann. (Quelle CleverprintingS. 44) Habt ihr ein JPEG Bild mit 8 Bit, dann kann es pro Kanal 256 Tonwertstufen darstellen. Wollt ihr in die professionelle Bildbearbeitung, reichen diese jedoch nicht mehr aus. Dazu gibt es die RAW-Bilder. Diese können pro Kanal 65.536 Abstufungen darstellen und ermöglichen daher eine genauere Tonwertkorrektur. Einige Effekte und Filter funktionieren aber leider nur mit 8 Bit Bildern. - 103 -


4.

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5.

HAFTUNG

IHR HABT EURE AUFTRAGSARBEIT DRUCKFERTIG UND MÜSST SIE NUN IRGENDWIE AUF PAPIER BEKOMMEN. DOCH WAS MUSS MAN RECHTLICH ALLES BEACHTEN, DASS NICHTS SCHIEF GEHT? DAMIT KEIN ÄRGER MIT DEM AUFTRAGGEBER ENTSTEHT, GIBT ES HIER EINE KLEINE KONSTELLATION.

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WIE GEHT NICHTS IN DIE HOSE? Um euch auch rechtlich bei einem Druckauftrag abzusichern, solltet ihr über ein paar Dinge Bescheid wissen. Denn der fatalste und teuerste Fehler entsteht dann, wenn man für einen fehlerhaften Druck selber in die Tasche greifen muss, weil der Auftraggeber nicht zahlt. Entscheidend ist hier, wie die Verträge zwischen dem Designer, dem Auftraggeber und der Druckerei zustande kommen. Der sicherste Weg sieht so aus: Der Designer schickt das druckfertige Resultat zu seinem Auftraggeber, der das „OK“ für den Druck gibt. Daraufhin holt der Designer von der Druckerei ein Angebot ein und schreibt in seine Anfrage, dass er dieses direkt an den Auftraggeber schicken soll, der es unterzeichnet und an die Druckerei zurückschickt. Davor erhält der Kunde noch einen kostenlosen Plot von der Druckerei. (So könnt ihr nicht über den Tisch gezogen werden)

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2 „ok“

DESIGNER

KUNDE

1

5

3

DRUCKER

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4


III ARBEITEN NEBEN DEM STUDIUM 1.SELBSTSTÄNDIG NEBEN DEM STUDIUM S. 110

4. VERSICHERUNG IM PRAKTIKUM S. 130

2. EINKOMMEN S. 114

5.VERSICHERUNG BEIM JOBBEN S. 132

FREIBERUFLICH ODER GEWERBLICH? WIE IST DAS MIT DER KSK?

WIEVIEL VERDIENT EIN DESIGNER? GIBT ES ANHALTSPUNKTE, WIE VIEL MAN VERDIENEN KANN? WAS MACHE ICH, WENN DEM KUNDEN MEINE ENTWÜRFE NICHT GEFALLEN? WAS MUSS ICH TUN, UM EINE RECHTMÄßIGE RECHNUNG SCHREIBEN ZU KÖNNEN? WAS MUSS AUF EINER RECHNUNG DRAUF STEHEN? WAS MACHE ICH, WENN MEIN KUNDE NICHT ZAHLT? WIE ERMITTLE ICH MEINEN GEWINN? WAS IST EINE EINNAHME-ÜBERSCHUSSRECHNUNG? WAS IST DIE KLEINUNTERNEHMERREGELUNG? sonstige Fragen: WAS IST, WENN ICH MIT JEMANDEN ZUSAMMEN ARBEITE? AUF WAS MUS SICH SONST NOCH ACHTEN? BETRIEBSHAFTPFLICHTVERSICHERUNG? WAS GEHÖRT INS IMPRESSUM DER WEBSITE? WO KANN MAN SEIN LOGO SCHÜTZEN LASSEN? WAS IST, WENN ICH ETWAS RICHTIGES GRÜNDEN WILL?

3. VERSICHERUNG IM STUDIUM S. 124

WIE LANG KANN ICH MICH NOCH ÜBER MEINE ELTERN VERSICHERN LASSEN? WAS IST DIE GESETZLICHE STUDENTISCHE KRANKENVERSICHERUNG UND WAS KOSTET MICH DAS? WANN MUSS ICH MICH FREIWILLIG VERSICHERN? WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN EINER GESETZLICHEN UND EINER PRIVATEN KRANKENVERSICHERUNG? BRAUCHE ICH EINE HAFTPFLICHTVERSICHERUNG?

WANN BLEIBE ICH SOZIALVERSICHERUNGSFREI? WAS MACHE ICH, WENN MEINEM KUNDEN DIE ENTWÜRFE NICHT GEFALLEN?

WAS MUSS ICH BEI EINEM GANZ NORMALEN 400 EURO JOB BEACHTEN? WAS SIND GERINGFÜGIGE BESCHÄFTIGUNGEN? WAS MACHE ICH WENN ICH MEHRERE KURZFRISTIGE BESCHÄFTIGUNGEN AUSÜBEN WILL? WAS MACHE ICH, WENN ICH MEHRERE GERINGFÜGIG ENTLOHNENDE BESCHÄFTIGUNGEN AUSÜBEN WILL? WAS IST DAS WERKSTUDENTENPRIVILEG? HABE ICH BEI EINEM MINIJOB RECHT AUF URLAUB? WIE IST DAS MIT DER VERSICHERUNG BEI NEBENHER SELBSTSTÄNDIGEN?



WAS MUSS MAN BEACHTEN, WENN MAN NEBEN DEM STUDIUM SELBSTSTÄNDIG ARBEITEN WILL? WELCHE STOLPERFALLEN GIBT ES UND WAS MACHT MAN, WENN D E R K U N D E E I N F A C H N I C H T Z A H LT ? A L L D I E S E F R A G E N UND NOCH MEHR WERDEN IN DIESEM KAPITEL BELEUCHTET.

*

otoshop* Ph shortcuts

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1.

SELBSTSTÄNDIG NEBEN DEM STUDIUM

$

$ EU

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$ $

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$ $

$ $

UNTERNEHMER IST, WER EINE GEWERBLICHE ODER BERUFLICHE TÄTIGKEIT SELBSTSTÄNDIG AUSÜBT. DAS UNTERNEHMEN UMFASST DABEI DIE GESAMTE GEWERBLICHE ODER BERUFLICHE TÄTIGKEIT DES UNTERNEHMERS. GEWERBLICH ODER BER U F L I C H I S T J E D E N A C H H A LT I G E TÄT I G K E I T, U M E I N N A H M E N ZU ERZIELEN. WENN IHR SELBSTSTÄNDIG ARBEITET, SEID IHR WEISUNGSUNGEBUNDEN, KÖNNT ARBEITSZEIT- UND ORT FREI WÄHLEN UND DÜRFT SELBER ENTSCHEIDEN, WELCHE BETRIEBSMITTEL EINGESETZT WERDEN. DAFÜR MÜSSEN SELBSTSTÄNDIGE AUS IHREN EINKÜNFTEN KRANKENVERSICHERUNG, STEUERN UND SONTIGE MAßNAHMEN SELBST ZAHLEN.

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FREIBERUFLICH ODER GEWERBLICH? Wer alleine selbstständig ist, ist entweder freiberuflich oder gewerblich tätig. Freiberufler melden sich beim Finanzamt an, Gewerbebetreibende dagegen beim Gewerbeamt. Der Freiberuflerstatus bringt für „kleine Selbstständige“ einige Vorteile mit sich. Freiberufler brauchen, im Gegensatz zu Gewerbebetreibenden, lediglich eine Einnahmen-Überschussrechnung abgeben, aus der vom Finanzamt entnommen wird, ob und wie viel Steuern anfallen. Gewerbebetreibende unterliegen der Gewerbesteuerpflicht und müssen Pflichtmitglied in der IHK werden. Wer aber als Studierender gewerblich tätig ist, muss in der Regel auch noch nicht bilanzieren, sondern kann ebenfalls nur eine EÜR beim Finanzamt abgeben. Die Gewerbesteuer fällt erst ab einem Gewinn von 24.500 Euro im Jahr an. Wer nicht freiberuflich ist, ist automatisch Gewerbebetreibender und muss ein Gewerbe anmelden. Auch wenn man nur geringe gewerbliche Anteile in seiner Arbeit hat kann man dadurch seinen Freiberuflerstatus gefährden. Wenn ihr also illustriert und nebenher Websiten programmiert, solltet ihr zwei Unternehmen anmelden- ein freiberufliches und ein gewerbliches. Freiberuflich sind in der Regel selbstständige Künstler und Publizisten. Wenn ihr also etwas Neues gestaltet oder entwerft, ist eure geistige, schöpferische Arbeit im Vordergrund und daher freiberuflich. Gewerblich sind alle, die mit Intenet und im Bereich IT unterwegs sind. Dazu gehört auch jede Art von Handel oder Produktion. Wenn ihr nicht sicher seid, ob ihr auch gewerbliche Anteile in eurer Arbeit habt, empfiehlt sich ein Anruf beim IFB. Die Leute, die dort arbeiten wissen schließlich noch am besten Bescheid.

WIE IST DAS MIT DER KSK? Man kann sich, wenn man künstlerisch publizistisch tätig ist, in der Künstlersozialkasse versichern lassen und zahlt nur die Hälfte der Beiträge. Dazu prüft die KSK eure Tätigkeit. Unter http://www.kuenstlersozialkasse.de/ könnt ihr genau nachlesen, welche Voraussetzungen man braucht, um bei der KSK versichert zu werden. Auch für Studierende gibt es die Versicherung bei der KSK (Künstlersozialkasse). Das ist natürlich erst dann der Fall, wenn ihr euch freiwillig versichern müsst (wann das der Fall ist, wird weiter hinten erklärt). Voraussetzung dafür ist, dass ihr anhaltend erwerbstätig seid und ihr mit einer gewissen Regelmäßigkeit Einnahmen erzielt, die dem Lebensunterhalt dienen. Wenn eure Einkünfte beispielsweise beim Finanzamt versteuert werden, könnt ihr euch über die KSK versichern lassen. Übt ihr eure künstlerisch publizistischen Tätigkeiten nur gelegentlich und studienbegleitend (das heißt weniger als 20 Wochenstunden) aus, dann führt das noch zu keiner Versicherungspflicht nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz. Wenn ihr noch mal genauer nachsehen wollt, könnt ihr auf der Seite „www.ifb-gruendung.de“ unter Downloads viele Themen, wie z.B. der Unterschied eines Freiberuflers zu einem freien Mitarbeiter oder einen Überblick der Rechtsformen finden.

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2.

EINKOMMEN

VERSICHERUNG

STEUERN

SONSTIGE AUSGABEN

WIE VIEl BLEIBT VOM GROßEN KUCHEN ÜBRIG? - 114 -


WER KENNT SIE NICHT, DIESE EINE MYSTISCHE FRAGE NACH DEM VERDIENST. FÜR VIELE IST SIE DIE ERÖFFNUNG EINES TABUTHEMAS. DAS LIEGT U. A. AUCH DARAN, DASS DAS KARTELLAMT PREISABSPRACHEN UNTER SELBSTSTÄNDIGEN VERBIETET. DA SICH DIE HOCHSCHULEN ALLEINE AUF DIE DESIGNKOMPETENZ KONZENTRIEREN UND KEINE WIRTSCHAFTLICHEN ASPEKTE VERFOLGEN DÜRFEN, IST ES SCHWIERIG ZU KALKULIEREN, WENN MAN SICH AUF DEM DESIGNMARKT NOCH NICHT AUSKENNT. BEI ERSTEN AUFTRÄGEN ODER BEWERBUNGSGESPRÄCHEN IST ES DANN BESONDERS SCHWER, SICH EINZUSCHÄTZEN UND EINEN PREIS „AUSZUHANDELN“. DESWEGEN S O L LT E M A N S I C H S C H O N D A V O R E I N M A L G E D A N K E N DARÜBER MACHEN UND SICH BEI ANDEREN STUDIER E N D E N O D E R A B S O LV E N T E N U M H Ö R E N .

WIE VIEL VERDIENT EIN DESIGNER? Leider gibt es keine bestimmte Formel, wie in der Mathematik, die genau berechnet wie, viel man für was verlangen kann. Es gibt dennoch ein paar Leitfäden, die Anhaltspunkte liefern, wie viel eure Arbeit wert ist. Ausschlaggebende Faktoren sind laut Sonja Wegner, die sich in ihrer Bachelorarbeit u. a. mit dem Thema Gehalt eines Designers beschäftigte, nach wie vor Angebot, Nachfrage, Qualifikation, Marktwert und abschließend die Konjunktur. Aber auch die Größe der Agentur und der Standort spielen eine Rolle. Laut dem Gesamtverband Kommunikationsagenturen (GWA) können Berufseinsteiger in der Kreativbranche mit einem Anfangsgehalt zwischen 1.500 und 2.500 Euro rechnen. (PAGE 11.12, Seite 025)

Die Allianz Deutscher Grafikdesigner (AGD) schätzt für Grafiker mit mehreren Jahren Berufserfahrung einen Monatsgehalt zwischen 2.500 und 4.000 Euro. Natürlich handelt es sich hier um keine festen Werte. Letztendlich liegt es an euch, welche Ziele ihr verfolgt. Ein Grafikdesigner verdient tendenziell weniger, als jemand, der im Bereich Konzept und Strategie unterwegs ist. Das sollte euch aber nicht daran hindern das zu tun, wo ihr euch wohlfühlt und was euch Spaß macht. Wenn euch das Thema Gehalt eines Kommunikationsdesigners interessiert, könnt ihr auch beim Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner (BDG) nachsehen. Ein neuer Gehaltsreport wird im Januar 2013 veröffentlicht.

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GIBT ES ANHALTSPUNKTE, WIE VIEL MAN VERDIENEN KANN? Die Umfrage zum Praxissemester ergab, dass von insgesamt 44 Teilnehmern 26 einen Lohn von 400 Euro oder mehr erhielten. Bei Aufträgen während des Studiums kommt es darauf an, wie groß der Umfang ist, um was es sich handelt und wie mit dem Nutzen umgegangen wird. Entweder man berechnet nach Stunden oder man handelt davor einen festen Preis aus. Wichtig ist, dass auch wirklich ein „Auftrag“ zustande kommt. Dazu gibt es leider keine Formvorschriften. Achtet darauf, dass euer Auftraggeber euch eine schriftliche oder mündliche Zusage in Form eines Angebotes erteilt. Mal eben schnell eine Idee skizzieren ist noch lange kein Auftrag. Damit keine Mißverständnisse entstehen, ist es zudem ratsam, wenn ihr das Angebot schriftlich bestätigt und dabei alle besprochenen Punkte noch einmal festhaltet. Manche Auftraggeber neigen dazu, einen Preis zu offerieren, der aber oft zu niedrig ist. Besser ist es, wenn ihr dem Auftraggeber ein Angebot macht. Nehmt euch für die Preiskalkulierung ein wenig Zeit zum Nachdenken. Dabei sollten alle Aspekte wie Zeit, Umfang, Zwischenergebnisse, die Anzahl der Entwürfe, Sonderleistungen (z. B. Reisekosten) und Korrekturen im Voraus beiderseits abgeklärt sein. Es kommt zudem auch sehr oft vor, dass man für einen Auftrag länger baucht als die einkalkulierte Zeit. Manche Designer schlagen deswegen noch einmal ordentlich etwas auf ihren Wunschpreis drauf. Am besten ihr stellt euch davor selber ein paar Fragen: - In welchen Bereichen bewegen sich die üblichen Honorare für einen Auftrag dieser Art - Kenne ich Preise von Kollegen für ähnliche Aufträge? - Möchte ich erst ein billigeres „Erstauftragsangebot“ unterbreiten und dann bei Folgeaufträgen mehr verlangen? (In diesem Fall muss diese Absicht im Voraus mit dem Auftraggeber abgeklärt sein.) - Wie viel Zeit kostet mich das und was will ich pro Stunde verlangen? Je größer ein Unternehmen ist, desto mehr kann es in der Regel auch zahlen. Mit wachsenden Wissen nach mehreren Jahren und einem gewissen Marktwert steigt natürlich auch der Stundensatz. Für alle, die mit dem Gedanken spielen, selbstständig als Freiberufler zu arbeiten, heißt es grundsätzlich: Wer selbstständig tätig ist, muss mit einem Drittel der verkauften Arbeitszeit all seine Lebensunterhaltskosten abdecken können. Damit sind neben Miete, Telefon und Fahrtkosten auch Altersvorsorge, Steuern, Versicherung, Lebensmittel etc. gemeint. Laut ver. di muss ein Selbstständiger einen Umsatz von 320 Euro am Tag erzielen, was im Jahr abzüglich Krankheits- und Urlaubstage einen Umsatz von 67.300 Euro in 210 Tagen ergibt. Im siebten Semester habt ihr das Fach Existenzgründung/Bussinesplan, in dem alles ausfühlich besprochen wird. Wollt ihr euch jetzt schon über das Thema Selbstständigkeit informieren, empfiehlt sich das Taschenbuch „Der Ratgeber Selbstständige von Goetz Buchholz“.

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WAS MACHE ICH, WENN DEM KUNDEN MEINE ENTWÜRFE NICHT GEFALLEN? Es tut immer weh, wenn man mit seiner Arbeit zufrieden ist, sie dem Kunden zeigt und dieser eine völlig andere Vorstellung hatte. Auch wenn das Briefing vom Kunden eindeutig war, können und werden solche Situationen immer wieder vorkommen. Dann heißt es gut Durchatmen und noch einmal von vorne anfangen. Bei unsicheren Kunden ist auch immer ein Zwischenergebnis ratsam. Somit wisst ihr schon bei der Hälfte eures Schaffens, ob die Richtung stimmt. Themen wie die Anzahl von Entwürfen, Zwischenergebnisse, deren Vergütungen und sonstigen Vereinbarungen, sollten allerdings bereits im Angebot geklärt werden, damit am Ende kein Ärger entsteht. Da euer Entwurf nach dem Briefing eures Auftraggebers entstanden ist, ist dieser auch verpflichtet diesen zu bezahlen, egal, ob er ihm gefällt oder nicht.

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WAS MUSS ICH TUN, UM EINE RECHTMÄßIGE RECHNUNG SCHREIBEN ZU KÖNNEN? Grundsätzlich gelten für Studierende die gleichen Vorschriften für das Erstellen von Rechnungen, wie für jede andere Person. Um Rechnungen schreiben zu können, benötigt ihr allerdings eine gültige Steuernummer, die ihr euch vom Finanzamt geben lassen könnt. Dazu erhaltet ihr einen „Fragebogen zur Steuerlichen Erfassung“, den ihr ausfüllt und zurück gebt. Nach zwei bis drei Wochen habt ihr dann eure Nummer und müsst diese dann auch auf jeder Rechnung mit angeben. Der Sinn einer Rechnungsnummer ist der, dass das Finanzamt zweifelsfrei Ausgangsrechnungen einem Rechnungsaussteller zuordnen kann.

WAS MUSS AUF EINER RECHNUNG DRAUF STEHEN? Damit ihr wisst, was nicht fehlen darf, gibt es hier eine kleine Liste. Nicht fehlen darf, wenn für euch die Kleinunternehmerregelung gilt d. h. wenn ihr auf die Umsatzsteuer verzichtet: 1. Der vollständige Name und die Anschrift eures Kunden 2. Eurer Name und eure Anschrift 3. Eure Steuernummer 4. Das Ausstellungsdatum der Rechnung 5. Eine fortlaufende Rechnungsnummer (diese sollte logisch nachvollziebar sein, sobald ihr umsatzsteuerpflichtig seid z.B. Rechnung p (für programmieren) 6. Das Datum eurer Lieferung bzw. eurer Leistung 7. Art, Umfang oder Menge eurer Leistung 8. Den Satz „Laut § 19 UStG nicht umsatzsteuerpflichtig“ (damit sagt ihr aus, dass ihr die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmt) 9. Das Zahlungsziel 10. Den Rechnungsbetrag (ohne Umsatzsteuer) 11. Ganz wichtig ist auch eure Bankverbindung 12. Abschließend eure Kontaktdaten

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WAS MACHE ICH, WENN MEIN KUNDE NICHT ZAHLT? Ihr schaut schon seit 30 Tagen in eueren Bankeingang und das Geld ist immer noch nicht da? So etwas ist immer etwas ärgerlich, hat aber oftmals mit der Vergesslichkeit eures Kunden zu tun. In einem solchen Fall schreibt ihr am besten eine freundliche Mail mit dem Betreff „Zahlungserinnerung“ anstatt „Mahnung“. Oder ihr ruft einfach an und fragt nach. Meistens hat sich die Sache damit geklärt und euer Geld ist am selben Tag auf eurem Konto. Leider gibt es aber auch die Hartgesottenen, welche euren Lohn nach 30 Tagen noch nicht überwiesen haben. Ab dem 31. Tag und nach mindestens zwei Mahnungen könnt ihr Verzugszinsen verlangen und den Auftraggeber sogar verklagen. Wenn dann das Geld immer noch nicht eingegangen ist, solltet ihr euch überlegen, ob es den Ärger wert ist. Eine Gerichtsverhandlung wird durch eine Klage eingeleitet und wäre für einen Studierenden eine enorme Kostenfrage. Die meisten können sich kein Gerichtsverfahren leisten. Kostengünstiger und schneller ist hingegen das Mahnverfahren. Hier wird nicht die Berechtigung der Forderung nachgeprüft, es wird aber sofort hinfällig, sobald der Gläubiger widerspricht. Wenn das der Fall ist hilft nur noch eine Klage. Überlegt euch also gut, ob euch der Aufwand wert ist. Weitere Informationen dazu findet ihr im „Ratgeber für Selbstständige“ vom ver. di Verlag.

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WIE ERMITTLE ICH MEINEN GEWINN? Alle Selbstständigen müssen, wie auch alle Angestellten, die Einkommenssteuer zahlen. Dazu gibt man eine Einkommenssteuererklärung ab. Ihr müsst also einmal im Jahr ausrechnen, welchen Gewinn ihr im vergangenen Jahr gemacht habt. Mit Gewinn sind alle Einnahmen minus die Ausgaben, welche im Rahmen eurer selbstständigen Arbeit entstanden sind, gemeint. Diesen Gewinn tragt ihr in eure Einkommenssteuererklärung ein. Dieses Formular könnt ihr direkt auf der Website des jeweiligen Finanzamtes herunterladen oder dort vor Ort abholen. Das Finanzamt errechnet dann aus der Summe aller Einkünfte eure Steuerschuld für das betreffende Jahr.

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WAS IST EINE EINNAHMENÜBERSCHUSSRECHNUNG? Freiberufler und Gewerbebetreibende dürfen unter bestimmten Einkommens bzw. Umsatzgrenzen ihren Gewinn über die Einnahmen-Überschussrechnung (EÜR) ermitteln. Das bedeutet, ihr zählt alle Einnahmen und Ausgaben zusammen und zieht sie voneinander ab. Der Gewinn ist dann die Differenz. Das ist sehr praktisch und mit nicht viel Aufwand zu erledigen. Das Formular könnt ihr ebenfalls beim Finanzamt downloaden. Dieser Gewinn wird als „Gewinn vor Steuer“ bezeichnet - er ist also das Einkommen brutto. Von diesen Einkommen werden dann die Sonderausgaben und die außergewöhnliche Belastung (wie z. B. Unfälle) abgezogen. Daraus ergibt sich das „zu versteuernde Einkommen“, von dem dann die Einkommenssteuer abgezogen wird. Das, was übrig bleibt ist euer tatsächliches Einkommen (netto). Von diesen zu versteuernden Einkommen sind im Jahr 8124 Euro steuerfrei - alles was darüber ist, muss jedoch versteuert werden. Das heißt, wenn ihr 9500 Euro brutto im Jahr verdient, fällt das Einkommen nach Abzug der Betriebsausgaben, der Sonderausgaben und der außergewöhnlichen Belastung normalerweise unter die Grenze von 8124 Euro. Ihr müsst also keine Steuern zahlen.

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WAS IST DIE KLEINUNTERNEHMERREGELUNG? Unternehmen schlagen ihre Umsatzsteuer auf all ihre Rechnungen drauf. Diese Beträge müssen sie an das Finanzamt abführen - jedoch nicht in voller Höhe. Vorher dürfen sie davon die Umsatzsteuer abziehen, die sie auf ihre Einkäufe gezahlt haben. Im Fragebogen, den ihr vom Finanzamt erhaltet, werdet ihr gefragt, ob ihr diese Regelung in Anspruch nehmen wollt, oder nicht. Kreuzt ihr nichts an, besteht automatisch die „Kleinunternehmeregelung“ aber nur bei Umsätzen bis zu 17.500 Euro im Jahr. Diese besagt, dass ihr von der Umsatzsteuer befreit seid. Wenn ihr diese Regelung in Anspruch nehmt, ist es ganz wichtig, dass ihr auf jeder Rechnung den Satz „Laut § 19 Abs. 1 UstG nicht umsatzsteuerpflichtig“ mit angebt. Überlegt euch aber, ob sich das lohnt, denn wenn ihr beispielsweise für eure Selbstständigkeit einen neuen Laptop kauft und dessen Nettopreis als Betriebsausgabe anrechnet, bekommt ihr mit der KUR die Umsatzsteuer nicht erstattet. Seid ihr umsatzsteuerpflichtig, könnt ihr diesen Umsatzsteuerbetrag als Betriebsausgabe anrechnen. Auch wenn ihr dann eine Rechnung schreibt und die Umsatzsteuer ausweist, müsst ihr diesen Betrag an das Finanzamt abführen. Wenn ihr auf die Kleinunternehmerregelung verzichtet, legt ihr euch 3 Jahre fest. Ihr müsst dann monatlich in einem Formular angeben was ihr an Umsatzsteuer aus- und eingenommen habt. Wer also für seine Selbstständigkeit einige Anschaffungen machen muss, fährt in der Regel besser, wenn er auf die Kleinunternehmerregelung verzichtet.


6000€

BETRIEBS- 19% AUSGABEN RO

50

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6950€

PRO JAHR

EINNAHMEN

EU

15000€

50

MIT KUR:

BENZIN BÜROEINRICHTUNG NEUER LAPTOP NEUE KAMERA.....

8050€

BETRIEBSGEWINN

OHNE KUR:

AUSGABEN

PRO JAHR

15000€

EINNAHMEN

Wie war das noch mal mit der KUR?

7%

1050€ 15000€

16050€

100€ (1050€-950€) 6000€ 950€

9000€

BETRIEBSGEWINN

EINNAHMEN

? Wollt ihr euch noch näher über das Thema Gründung informieren, empfiehlt sich die Seite „ifb-gruendung. de“ ->Downloads. Auch die Hochschule bietet ausreichende Angebote und Termine für persönliche Gespräche. So könnt ihr euch z. B. an die Gründerberatung wenden

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Falls ihr das mit der Kleinunternehmerregelung noch nicht verstanden habt, kommt hier ein Beispiel: Ihr nehmt die KUR in Anspruch und verdient 15.000 Euro im ersten Jahr. (Während des Studiums wird das höchst wahrscheinlich nicht vorkommen). Für Anschaffungen gebt ihr 6.950 Euro aus (6.000 Eur +19% MwSt.). Euer Betriebsgewinn liegt nun bei 8.050 Euro (15000 Eur- 6.950 Eur)

Nehmt ihr die KUR in Anspruch, könnt ihr euch die MwSt, die ihr bei euren Ausgaben bezahlen musstet, vom Finanzamt zurückgeben lassen. Das sieht dann wie folgt aus: Ihr verdient 15000 Euro und könnt 7% MwSt auf eure Rechnungen schlagen. Ihr kommt also auf eine Summe von 1.050 Euro. Davon könnt ihr nun die MwSt abziehen, die ihr selber zahlen müsst. (also 1.050 Eur- 950 Eur=100 Eur) Nun habt ihr Einnahmen von 16.050 Euro (15.000 Eur+1050 Eur) und Ausgaben von 7.050 Euro (6.000 Eur+950 Eur+100 Eur). Diese zieht ihr voneinander ab und kommt am Ende auf einen Gewinn von 9000 Euro. (Natürlich mit Umsatzsteuerpflicht.)


WAS IST, WENN ICH MIT JEMANDEN ZUSAMMEN ARBEITE? Zuerst gilt, sobald ihr zusammen an einem Projekt arbeitet, seid ihr eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR). Sie zählt zu den Personengesellschaften und erfordert mindestens zwei Gesellschafter. Das heißt jedoch nicht, dass nur einer eine Rechnung schreibt. Die Gesellschafter können auch auf eigene Rechnung tätig sein. Bei einer GbR haftet jeder mit seinem Privatvermögen, wenn etwas schief läuft z. B. wenn ein Druckauftrag in die Hose geht. Dafür ist kein Startkapital erforderlich. Eine GbR kann freiberuflich sowohl als auch gewerblich sein. Progammiert z. B. ein Gesellschafter, wird die GbR gewerblich und ihr müsst sie beim Gewerbeamt anmelden. Zur Gründung einer GbR empfielt sich ein formfreier, schriftlicher Gesellschaftsvertrag. Darin sollten der Gesellschaftszweck, die Geschäftsführung, interne Haftungsverteilungen, die Tätigkeitsvergütung, Entnahmerecht, Gewinn und Verlustverteilung, Informations und Kontrollrecht, Wettbewerbsverbot, Abtretung von Geschäftsanteilen, Ausscheiden eines Gesellschafters und die Abfindung geklärt werden. Wollt ihr das Risiko, dass beide haften obwohl nur einer den Fehler gemacht hat, nicht tragen, empfiehlt sich eine Partnergesellschaft (PartnG). Hier haftet nur derjenige, dem der Fehler widerfahren ist. Nachteil einer Partnergesellschaft ist, dass man sie nicht so einfach auflösen kann wie eine GbR. Außerdem kann eine Partnergesellschaft nur von Freiberuflern in Anspruch genommen werden. Eine Partnergesellschaft muss im Partnerschaftsregister beim Amtsgericht eingetragen werden.

AUF WAS MUSS ICH SONST NOCH ACHTEN? Wenn ihr ständig nur für einen Auftraggeber arbeitet, der euch Arbeitszeit und Ort vorschreibt und nur an diesen Rechnungen schreibt, werdet ihr als „arbeitnehmerähnliche Selbstständige“ eingestuft und werdet damit rentenversicherungspflichtig. Damit das nicht passiert, müsst ihr dem Finanzamt vorzeigen dass ihr auch noch Rechnungen an andere Auftraggeber ausstellt. Man kann aber auch bei der Deutschen Rentenversicherung einen Antrag auf Feststellung der Rentenversicherungspflicht bzw. einen Antrag auf Selbstständigkeit mit einem Auftraggeber stellen. Behaltet das also immer im Hinterkopf - ein halbes Jahr bei einem Auftraggeber zu arbeiten ist noch nicht so schlimm. Ernst wird es nur dann, wenn ihr diese Tätigkeit dauerhaft ausübt - also über ein Jahr.

BETRIEBSHAFTPFLICHTVERSICHERUNG? Es ist so schnell passiert, dass sich der Inhalt der Kaffeetasse bei einem Kundengespräch selbstständig macht und sich über den Laptop verteilt. Genau für solche Fälle gibt es eine Betriebshaftpflichtversicherung. Sie ist auf Personenschäden, Sachschäden und Vermögensschäden ausgerichtet.

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WAS GEHÖRT IN DAS IMPRESSUM DER WEBSITE? Für das Impressum gibt es eine bestimmte Impressumspflicht. Nicht fehlen darf: 1. Name und Anschrift 2. Die Angabe des Vertretungsberechtigten 3. Die Rechtsform 4. Eine Angabe, welche eine schnelle Kontaktaufnahme ermöglicht 5. Die Umsatzssteueridendifikationsnummer nach § 27 a UstG 6. Angabe zur Aufsichtsbehörde (wenn vorhanden) 7. Angabe über Registereintragung (wenn erfolgt) Bei den Nutzungsbedingungen dürfen nicht fehlen: 1. Ein Hinweis auf markenrechtlichen und urheberrechtlichen Schutz 2. Keine Haftung für technisch bedingten Ausfall des Internets 3. Der Hinweis auf Providerhaftung (deklaratorischer Natur) 4. Die Angabe, dass für Links nicht gehaftet wird

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WO KANN MAN SEIN LOGO SCHÜTZEN LASSEN? Habt ihr ein Logo entworfen und wollt es schützen lassen könnt ihr das unter dem Deutschen Patent und Markenamt (DPMA) in München machen lassen. Eine solche Prozedur kostet ca. 300 Euro und hält für ein paar Jahre.

WIE IST DAS, WENN ICH ETWAS RICHTIGES GRÜNDEN WILL? Wenn ihr beschließt neben dem Studium etwas zu gründen, dann sollte das gut überlegt sein. Damit ist nicht gemeint, dass ihr hin und wieder mal zusammen mit jemanden anderen oder alleine Aufträge abwickelt, sondern dass ihr dauerhaft etwas für später aufziehen wollt. Hier empfiehlt es sich, einen richtigen Business- und Finanzplan aufzustellen (die Vorlage dazu könnt ihr euch unter www.ifb-gruendung.de“ unter Downloads herunterladen). Diesen solltet ihr auch in einem Beratungsgespräch bei den Gründerberatern der Hochschule vorzeigen. Unter der IFB- Seite findet ihr u.a. auch ein Vorgründungscoaching für Bayern.

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3.

-VERSICHERUNG1. IM STUDIUM

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VORWEG KOMMT ES HIER NATÜRLICH AUCH IMMER AUF DEN EINZELFALL AN. DIESE ALLGEMEINEN REGELUNGEN SOLLEN EUCH DENNOCH HELFEN, EINEN KLEINEN ÜBERBLICK ÜBER DIE VERSCHIEDENEN VERSICHERUNGSTYPEN ZU GEBEN. HABT IHR SPEZIELL FRAGEN, WIE IHR EUCH AM BESTEN VERSICHERN LASSEN KÖNNT, WENDET EUCH AN DIE AOK BEI DER KESSLERSTRASSE. DIESE WIRD EUCH ÜBER ALLES AUFKLÄREN, WAS EUCH PERSÖNLICH BETRIFFT.

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Diese Versicherungspflicht gilt auch während eines Urlaubssemesters. Wenn ihr aus dem Ausland kommt, informiert euch am besten beim Deutschen Studentenwerk- da sieht es nämlich noch mal etwas anders aus.

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Die Pflegeversicherung ist an die Krankenversicherung gekoppelt. Eine Krankenversicherung hat die Aufgabe, für die Kosten aufzukommen, wenn ihr medizinisch behandelt werden müsst, damit ihr das Geld nicht aus eigener Tasche zu zahlen habt. Bei der Immatrikulation musstet ihr eine Versicherungsbescheinigung eurer gesetzlichen Krankenkasse vorlegen. Diese besteht aus drei Teilen. Erstens ist sie die Bestätigung über euren Versicherungsstatus, zweitens dient sie als Meldeformular über die Einschreibung, das von der Hochschule an die Krankenkasse zurückgeschickt wird und drittens als Meldeformular über das Ende des Studiums, was nach eurem Abschluss an die Krankenkasse zurück gesendet wird. Wenn ihr dieses Schreiben abgegeben habt, braucht ihr

es für die folgenden Rückmeldungen nicht vorzulegen. Diese Versicherungsschreiben erhaltet ihr ausschließlich von einer gesetzlichen Krankenkasse und nicht bei einer privaten. Seid ihr also über eine gesetzliche Krankenkasse plichtversichert, freiwillig oder bei euren Eltern mitversichert, erhaltet ihr dort euer Versicherungsschreiben. Seid ihr privat oder über einen Elternteil privat mitversichert, müsst ihr den Versicherugnsnachweis der privaten Krankenversicherung einer gesetzlichen vorlegen, die euch dann die Versicherungsbescheinigung ausstellt. Kündigt oder wechselt ihr die Versicherung sollet ihr dies dem Studienbüro mitteilen.

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Grundsätzlich sind alle Studierenden an staatlich anerkannten Hochschulen in der Kranken- und Pflegeversicherung versicherungspflichtig.

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WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN EINER PRIVATEN UND EINER GESETZLICHEN KRANKENVERSICHERUNG?

WAS IST DIE GESETZLICHE STUDENTISCHE KRANKENVERSICHERUNG UND WAS KOSTET MICH DAS?

Der größte Unterschied besteht darin, dass die Kosten und der Leistungsumfang bei der gesetzlichen Krankenversicherung niedriger ausfallen. Den genauen Katalog an Leisungen könnt ihr unter: http://www.studenten-krankenversicherung.net/ nachlesen.

Die gesetzliche, studentische Krankenversicherung (GKV) greift bis zum 14. Fachsemester und/oder wenn ihr über 25 Jahre alt seid. Diese günstige Variante gilt leider nicht unbegrenzt. Um euch in einer studentischen Krankenversicherung versichern zu können, dürft ihr nicht mehr als 20 Stunden in der Woche arbeiten. In den Semesterferien ist auch mehr möglich. Die gesetzliche studentische Krankenversicherung kostet 2013 ca 76 €. (Davon kostet die Krankenversicherung 64,77 €, die Pflegeversicherung 12,24 € für unter 23-Jährige, und 13,73 für alle ab 23 Jahre ohne Kind). Da die Sätze sich ständig ändern, informiert euch am besten bei der studentischen Beratung der AOK. Lasst ihr euch von der gesetzlichen Versicherungspflicht befreien, müsst ihr euch privat versichern. Dann könnt ihr euch bei eurer Krankenkasse erkundigen, ob es evtl. günstige Tarife für Studierende gibt. Grundsätzlich ist es so, dass wenn beide Elternteile privat versichert sind, ihr die Wahl habt, wo ihr euch versichern lasst. Ist ein Teil in einer gesetzlichen Versicherung, lasst ihr euch auch dort versichern. Die Studentische Krankenversicherung endet auch mit dem Ende des Semesters.

WIE LANG KANN ICH MICH NOCH ÜBER MEINE ELTERN VERSICHERN LASSEN? Die meisten, die ihr Studium beginnen sind noch über ihre Familie gesetzlich versichert. Diese kostenlose Familienversicherung gilt bis zum 25. Lebensjahr und wenn die Einkommensgrenze von neuerdings 450 Euro (bei einem Minijob - bei keinem Minijob sind es 385 Euro) nicht überschritten wird. Eine Ausnahme ist ein befristeter Job, der nicht länger als 8 Wochen dauert. Sobald ihr diese Grenze überschreitet, greift die studentische Pflichtversicherung ein. Meldet euch deswegen bei umfangreichen Jobs am besten immer zuerst bei der Krankenkasse. Für alle männlichen Leser, die noch Wehr- oder Zivildienst geleistet haben: Die Familienversicherung kann um diesen Zeitraum verlängert werden.

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WANN MUSS ICH MICH FREIWILLIG VERSICHERN?

FAMILIENVERSICHERUNG

Ihr müsst euch nach dem Semester, in dem ihr 30. Jahre alt geworden seid und nach dem 14. Fachsemester freiwillig versichern lassen. Weil das nicht ganz günstig ist, gibt es als „Vorschuss“ den sog. „Examentarif“ für max. 6 Monate. Am besten ihr lasst euch dann bei eurer Krankenkasse beraten.

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BRAUCHE ICH EINE HAFTPFLICHTVERSICHERUNG? Für alle Fotografiestudierenden und Filmer wäre eine private Haftpflichtversicherung für eventuelle Schäden an Kameras oder Lichtgeräten sinnvoll. Wie schnell ist es passiert, dass die Kaffeetasse in den Lichtkoffer fällt oder eine 1000 Euro Lampe umkippt, weil die Gewichte falsch verteilt waren. Informiert euch am besten bei euren Eltern, ob sie eine private Haftplichtversicherung haben und ob ihr euch dort evtl. mitversichern könnt - oder ob ihr es bereits seid.

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LEBENSJAHR KÖNNT IHR EUCH NOCH ÜBER EURE ELTERN VERSICHERN LASSEN.

EURO EINKOMMEN DÜRFEN NICHT ÜBERSCHRITTEN WERDEN. - 129 -


4.

-VERSICHERUNG2. IM PRAKTIKUM

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In der Zeit eures Pflichtpraktikums seid ihr als Arbeitnehmer in allen Bereichen der Sozialversicherung versicherungsfrei. Das heißt, ihr könnt weiterhin über die Familien oder die studentische, gesetzliche Krankenversicherung versichert bleiben. Dabei spielt die wöchentliche Arbeitszeit keine Rolle. Allerdings kann es für die Famlienversicherung entscheidend sein, wie viel ihr verdient. Wer über 450 Euro verdient, wird nicht mehr über die Familie versichert. Bei freiwilligen Praktikas bleibt ihr nur dann sozialversicherungsfrei, wenn es dafür keine Bezahlung gibt. Sobald es Kohle vom Arbeitgeber gibt, gelten bei der Sozialversicherung die gleichen Regeln, wie beim Jobben neben dem Studium. Wenn ihr also mehr als 450 Euro verdient, könnt ihr nicht mehr über eure Familienversicherung versichert bleiben, sondern werdet als Arbeitnehmer pflichtversichert - das heißt, man wird wie ein Azubi angemeldet. Deswegen überlegt gut, ob sich das lohnt, denn oft bleibt nicht mehr viel von eurem hart erarbeiteten Verdienst übrig.

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5.

VERSICHERUNG 3. BEIM JOBBEN

2.

DAS IST SCHON GEMEIN, DA HAT MAN SO VIEL NEBEN DEM STUD I U M G E A R B E I T E T U N D M U S S D A F Ü R A U F E I N M A L S O Z I A LV E R SICHERUNGSBEITRÄGE ZAHLEN? DAMIT DAS NICHT GESCHIEHT S O L LT E T I H R Ü B E R D I E Z E I T- U N D G E L D L I M I T S INFORMIERT SEIN.

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WAS MUSS ICH BEI EINEM GANZ NORMALEN „450 EURO JOB“ BEACHTEN?

Bezieht ihr Bafög dürft ihr in einem Ausbildungsjahr nach wie vor nicht über 400 Euro im Monat verdienen. Andernfalls wird die staatliche Ausbildungsförderung gekürzt

Zu allererst gilt: Wer einen Minijob nachgeht, bleibt in der KrankenPflege- und Arbeitslosenversicherung versicherungsfrei. Bei einer Geringfügigkeitsgrenze von 450 Euro im Monat bleibt ihr zudem auch steuerfrei. Ihr zahlt allerdings vom ersten Tag an Beiträge in die Rentenversicherung. 3,9 Prozent eures Verdienstes werden an diese Versicherung abgeführt (das wären monatlich 17.55 Euro, wenn ihr volle 450 Euro verdient). Diese neue Regelung ermöglicht den Versicherungsschutz mit allen Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung, Erwerbsminderungsrenten und die Möglichkeit Riester Renten staatlich gefördert zu bekommen. Auf diese Weise sollte sich jeder schon einmal Gedanken über seine Rente machen. Ihr könnt euch aber von dieser Versicherungspflicht von Anfang an befreien lassen. Für bestehende Minijob - Arbeitsverhältnisse bleibt in puncto Rentenversicherung alles beim Alten. Wenn ihr aber wollt, könnt ihr euch auch für die Rentenversicherungspflicht entscheiden. Liegt euer Verdienst zwischen 450,01 und 850 Euro, müsst ihr geringere Sozialversicherungsbeiträge zahlen. Zusätzlich zu den Rentenbeiträgen werden dann auch Beiträge zur gesetzlichen Studentenversicherung fällig. Wenn ihr fleißig seid und neben dem Studium mehr als 20 Stunden in der Woche arbeitet, wobei der Job nicht auf maximal zwei Monate befristet oder vorwiegend am Wochenende (oder auch abends/nachts) ausgeübt wird, werden Sozialversicherungsbeiträge zur Kranken- Pflege und Arbeitslosenversicherung fällig. Seid ihr bereits bei einem Arbeitgeber angestellt und passt diese Tätigkeit auf 20 Stunden während des Studiums an, müsst ihr keine Beiträge mehr in die Sozialversicherung zahlen. Übersteigt euer Verdienst aber die 450 Euro Grenze, bleibt die Rentenversicherungspflicht bestehen und es fallen auch wieder Beiträge bei der studentischen Versicherung an.

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WAS KURZ BESCH - 134 -


SIND FRISTIGE HAFTIGUNGEN? Zu geringfügigen Beschäftigungen gehören kurzfristige Beschäftigungen und geringfügig entlohnende Beschäftigungen.

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KURZFRISTIGE BESCHÄFTIGUNGEN Wie der Name schon verrät dauern kurzfristige Beschäftigungen längstens zwei Monate bzw. 50 Tage im Jahr. Dabei tritt die „zwei Monate Regelung“ ein, wenn ihr mindestens fünf Tage in der Woche arbeitet. Bei weniger als fünf Tagen, wird der Zeitraum von 50 Arbeitstagen relevant. Ein sich über zwei Kalendertage erstreckender Nachtdienst zählt dabei als ein Arbeitstag. Dabei handelt es sich größtenteils um Jobs wie beispielsweise Aushilfen im Sommer- und Winterschlussverkauf oder die Mithilfe bei einer Messe. Sozialversicherungsfrei bleiben kurzfristige Beschäftigungen nur dann, wenn der Job auf zwei Monate innerhalb eines Kalenderjahres beschränkt ist. Überschreitet ihr diese Grenze in den Semesterferien, müssen ab Bekanntwerden der Überschreitung Rentenbeiträge nachgezahlt werden und zudem Beiträge zur Studentischen Versicherung geleistet werden. Arbeitet ihr in einer kurzfristigen Beschäftigung während des Semesters über 20 Stunden in der Woche, werdet ihr sozialversicherungspflichtig. Die Beträge fallen jedoch niedriger aus, wenn ihr noch unter 850 Euro verdient. Am allersichersten ist es, den Job von vornherein auf wirklich nur zwei Monate zu befristen, damit es am Ende keinen Ärger gibt.

WAS MACHE ICH, WENN ICH MEHRERE KURZFRISTIGE BESCHÄFTIGUNGEN AUSÜBEN WILL? Grundsätzlich gilt, ihr dürft insgesamt nur einmal im Jahr zwei Monate arbeiten. Das bedeutet, dass ihr euch überlegen müsst, wie ihr eure beiden Beschäftigungen aufteilen wollt, damit sie zusammen gerechnet höchstens zwei Monate dauern. Wenn ihr nicht mehr als 20 Stunden in der Woche arbeitet, aber durch einen Wunderjob mehr als 450 Euro verdient, kann nicht mehr über die Familienversicherung mitversichert werden, sondern wird als Studierender pflichtversichert. Um eine kurzfristige Beschäftigung handelt es sich auch dann nicht mehr, wenn die Tätigkeit im Rahmen eines Dauerarbeitsverhältnisses ausgeübt wird. Dabei spielt es keine Rolle mehr, ob die Vorraussetzungen für eine solche Beschäftigung gegeben sind. Wenn ihr z. B. einen unbefristeten Arbeitsvertrag unterschreibt, in dem ihr zwei mal im Monat verschiedene Flyer gestaltet, bleibt ihr zwar unter der 50 Tage Grenze, arbeitet aber nicht mehr in einer kurzfristigen Beschäftigung , da diese auf Dauer angelegt ist und sich voraussichtlich wiederholen wird. - 136 -


GERINFÜGIG ENTLOHNENDE BESCHÄFTIGUNGEN In einer geringfügig entlohnenden Beschäftigung (also einem 450 Euro-Job) bleibt ihr, wie oben bereits erwähnt, ebenfalls versicherungsfrei, wenn ihr unter 450 Euro bleibt. Somit habt ihr vom ersten Tag an einen Rentenanspruch. Was ist aber wenn man z. B. mit Einmalzahlungen wie Urlaubs oder Weihnachtsgeld über diese Grenze von 450 Euro kommt aber trotz dem versicherungsfrei bleiben möchte? Grundsätzlich gilt: Die Jahresgrenze von 12 x 450 Euro = 5.400 Euro darf nicht überschritten werden. Ihr müsst euch deswegen überlegen, ob sich diese Sonderzahlungen lohnen.

WAS MACHE ICH, WENN ICH MEHRERE GERINFFÜGIG ENTLOHNENDE BESCHÄFTIGUNGEN AUSÜBEN WILL? Ihr arbeitet als Kellner/in und als Aushilfskraft in einem Kaufhaus? Wenn ihr mehrere Minijobs ausübt, dürfen diese nicht mehr als 450 Euro zusammengerechnet einbringen. Geschieht dies doch, handelt es sich bei eurer Tätigkeit nich mehr um eine geringfügige Beschäftigung, sondern um ein normales, sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis. Wenn ihr immatrikuliert seid und die Arbeit euer Studium nicht beeinträchtigt, könnt ihr weiterhin nur Beiträge zur Rentenversicherung zahlen. Wenn ihr mehr als 450 Euro verdient aber unter 20 Wochenstunden bleibt, wird das Werkstudentenprivileg interessant.

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Im Gegensatz zur kurzfristigen Beschäftigung könnt ihr bei einem 450 Euro-Job auf die Versicherungsfreiheit der Rentenversicherung verzichten. Auch wenn ihr während eures Studiums keine Beiträge für die spätere Rente zahlen müsst, wäre es nicht verkehrt, sich darüber Gedanken zu machen, wie ihr mit eurer Rente umgehen wollt. Verzichtet ihr z. B. auf die Versicherungsfreiheit, könnt ihr durch eigene Beitragszahlungen (auch wenn sie nur minimal sind) eure Rente erhöhen. Diese schriftliche Erklärung müsst ihr eurem Arbeitgeber abgeben. Damit ist diese aber auch für die Dauer der Beschäftigung bindend. Nehmt ihr einen zweiten Job an, seid ihr verpflichtet, eurem neuen Arbeitgeber über diesen Verzicht zu informieren.


WAS IST DAS WERKSTUDENTENPRIVILEG? Werkstudenten sind die einzigen Arbeitnehmer, die - unabhängig von der Höhe des Monatseinkommens - von einkommensabhängigen Pflichtzahlungen von der Kranken, der Pflege und der Arbeitslosenversicherung befreit sind. Allerdings müsst ihr in die Rentenversicherung einkommensabhängige Beiträge zahlen. Übernimmt euer Arbeitgeber die Studiengebühren, werden auf diese keine Sozialversicherungsbeiträge fällig, soweit das Studium überwiegend im betrieblichen Interesse eures Arbeitgebers liegt. Als Werkstudenten dürft ihr allerding mit all euren Nebenjobs eine regelmäßige Wochenarbeitszeit von 20 Stunden nicht überschreiten. Wenn ihr schon davor gearbeitet habt, müsst ihr, wenn ihr Werkstudent bleiben wollt, diese Tätigkeit auf 20 Stunden in der Woche neben dem Studium anpassen. Diese 20 Stunden dürfen überschritten werden, wenn - es sich um Nacht- und Wochenendarbeiten handelt - die Beschäftigung auf die vorlesungsfreie Zeit beschränkt ist - die Beschäftigung während der Vorlesungszeit auf zwei Monate be- schränkt ist

Das Werkstudentenprivileg gilt allerdings nicht im Urlaubssemester oder wenn ihr gelegentlich selbstständig arbeitet! Genau nachlesen könnt ihr unter www. dgb-jugend. de/studium/jobben/jobarten/werkstudenten.

HABE ICH BEI EINEM MINIJOB RECHT AUF URLAUB? Generell habt ihr, wenn ihr einen Minijob ausübt, nach § 3 Abs. 1 (BUrlG) genauso ein Recht auf Urlaub, wie normale Vollzeitarbeitnehmer. Dieser beträgt 24 Werktage und ergibt einen Urlaubszeitraum von 4 Wochen. Dabei geht das Gesetz aber von der Sechs Tage Woche aus - somit ergeben sich z. B. 20 Werktage bei 5 Tagen Arbeit in der Woche. Ihr könnt das erste mal Urlaub nehmen, nachdem sechs Monate ein ununterbrochenes Arbeitsverhältnis bestand. - 138 -

DIE FAMILIENVERSICHERUNG ENTFÄLLT BEI

450


WIE IST DAS MIT DER VERSICHERUNG BEI NEBENHER SELBSTSTÄNDIGEN?

STUNDEN

20

Wenn ihr keinen festen Job habt, sondern nebenher hin und wieder mal einen Auftrag an Land zieht, unterscheiden sich natürlich auch eure Einkünfte. Dennoch gilt hier auch: - verdient ihr mehr als 450 Euro könnt ihr nicht mehr über die Familie versichert werden. - arbeitet ihr mehr als 20 Stunden wöchentlich, könnt ihr nicht mehr über die studentische Krankenversicherung versichert werden. Wenn ihr also keinen Festgehalt habt, wäre es sinnvoll, wenn ihr die monatliche Lohnabrechnung z. B. bei der studentischen AOK abgebt.

HÖCHSTENS

20

6

MONATE MÜSST IHR MINDESTENS ARBEITEN, BIS IHR DAS ERSTE MAL URLAUB NEHMEN KÖNNT.

TAGE URLAUB - 139 -


IV AUSBLICK

EIN PAAR TIPPS FÜR DIE BACHELORARBEIT S. 144 WIE GEHT MAN AN DIE SACHE RAN?



IHR STEHT KURZ VOR DEM BEGINN DES 7. SEMESTERS UND HABT KEINE AHNUNG, WO I H R M I T E U R E R A R B E I T A N F A N G E N S O L LT ? DAFÜR GIBT ES HIER EIN PAAR RATSCHLÄGE, AUF WAS IHR ACHTEN KÖNNT.

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IDEENSAMMLUNG

PLANUNG

Macht euch am besten schon in den Semesterferien die Mühe und überlegt euch Ideen für eure Bachelorarbeit. Es ist immer gut ca. drei Ideen zu haben und diese dann mit den Professoren zu besprechen. Nur so habt ihr am Ende die freie Wahl und könnt euch rechtzeitig auf die Ausgereifteste festlegen.

Macht euch am Anfang eurer Arbeit einen „Bachelorplan“. Das ist zwar immer etwas nervig, hilft euch aber die Fristen im Auge zu behalten. Überlegt, wann ihr mit der Stoffsammlung fertig sein wollt, wie lange die Layoutphase dauern soll und wie viel Zeit ihr für die Feinheiten benötigt.

GESTALTUNG

DRUCK

Fangt bald mit der Gestaltung an. Diese ändert sich nämlich oft noch einmal während des richtigen Arbeitens. Bis man dann seinen „Bachelorstil“ gefunden hat, vergeht etwas Zeit. Auch Alternativen in der Gestaltung sind bei Professoren gern gesehen.

Alle, die ihre Bachelorarbeit ausdrucken wollen, sollten ca. drei Wochen für den Druck einrechnen. Oft kommt es vor, dass kurz vor dem Druck noch Fehler erkannt- und ausgebessert werden müssen, oder dass der Drucker zu dieser Zeit viele Aufträge hat und sich nicht sofort um euer aufwendig gestaltetes Exemplar kümmern kann. Für alle, die Sonderfarben oder Veredelungstechniken verwenden wollen, sollten sich schon viel eher bei den Druckereien über die Kosten informieren. Kurz vor Schluss kann man schließlich nicht mehr Preise vergleichen, sondern greift nach der schnellsten Möglichkeit- und die ist sicher nicht die günstigste.

FRESSATTACKEN Achtung: Wer von daheim aus seine Bachelorarbeit macht, läuft Gefahr während dieser Zeit - vor allem wenn man im Wintersemester seinen Bachelor macht - ein paar Pfunde zuzunehmen. Das kommt vor allem durch zu viel Schokolade.

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„CHILLN“

KONZEPT

Manchmal geht´s einfach nicht voran und man weiß nicht mehr, ob die Gestaltung jetzt gut oder schlecht ist. Wenn man die eigene Arbeit einfach nicht mehr sehen kann, ist dies das Zeichen mal eine Pause einzulegen. Ein bisschen Abstand von der Arbeit und schon merkt man beim nächsten Betrachten, was gut und was nicht so toll aussieht.

Ein Teil des 7. Semesters ist das Fach „Konzept“ in dem ihr innerhalb der ersten 2 Monate ein Booklet über euer Vorhaben abgeben müsst. Auch hier empfiehlt es sich, schon zeitig anzufangen, denn es ändert sich bei vielen in dieser Zeit noch einiges an der Idee. Deswegen ist es sinnvoll schon am Anfang eine Art „Inhaltsgerüst“ aufzubauen, das dann langsam verfeinert werden kann. Am Ende sollte man auch hier noch mindestens eine Woche für Probelesen und kleine Fehlerbehebungen einrechnen.

KORREKTUREN Sucht möglichst bald das Gespräch mit dem Professoren der eure Bachelorarbeit beaufsichtigt. Je mehr Gespräche, desto weniger besteht die Gefahr, in die falche Richtung zu designen.

PRÜFUNGEN Wer Großes vor hat, sollte sich überlegen, ob er nicht die drei Prüfungen im siebten Semester (Rhetorik, Konzept und Existenzgründung) vorverlegt. Informiert euch dazu im Studienbüro. Anträge dazu gibt es auf der Hochschulseite.

FEEDBACK Seid ihr euch bezüglich der Gestaltung und den Inhalten eurer Arbeit unsicher, solltet ihr eure Studienkollegen fragen, wie sie die Arbeit finden und welche Vorschläge sie noch haben. Neben den Gesprächen mit Professoren ist das eine sehr gute Hilfe und man arbeitet nicht stupide vor sich her.

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NUR MUT!

MULTIDESIGN

Steht zu eurer Arbeit! Nur wer von seinem Ergebnis überzeugt ist, kann sie auch überzeugend bei den Professoren in den Kolloquien präsentieren.

Zu viele Köche verderben den Brei. Genau so ist es auch mit dem Design. Zu viele unterschiedliche Stile lassen die Arbeit „zerfallen“. Entscheidet euch also für einen Gestaltungsweg und zieht diesen durch. Auch wenn man manchmal denkt, dass immer wieder das selbe langweilig für den Leser ist, sollte man sich davon lösen. Als Betrachter baucht man gleiche Muster und Orientierungpunkte, die einem in Erinnerung bleiben.

EHRGEIZ Gebt euch nicht mit den erstbesten Ideen zufrieden. Hinterfragt euch am besten alles zwei mal und stürzt - wenn es sein muss - noch mal alles um.

INDESIGN Wenn ihr ein Buch oder ein Magazin, etc. in InDesign gestalten wollt, macht euch mit Absatzund Zeichenformaten vertraut. Diese sind ziemlich praktisch und helfen euch schnell Texte zu formatieren. Ein Fehler, der ab und zu auftritt, ist, die Seiten als nicht trennbare Doppelseiten anzulegen. Es ist unheimlich ärgerlich und kostet viel Zeit diese einzeln zu zerpflücken. Legt also gleich beim Einrichten des Dokumentes das Format für eine Seite fest und klickt auf das Kästchen „Doppelseite“.

*

nDesign *I shortcuts

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BEST WISHES FOR YOU! Vollständigkeitshalber wünsche ich euch weiterhin noch viel Erfolg bei eurem kreativen Projekten und hoffe, dass euch dieser Guide ein klein wenig weitergeholfen hat. Einen großen Dank auch an alle, die mich in meinem Schaffensprozess unterstützt haben. Nadja

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D E S I G N F A K U L T Ä T

STUDIENGUIDE DER KLEINE

Designstudierende sollen ihren Weg durch das Studium möglichst effektiv gestalten und ihre Chancen von der ersten Minute an nutzen. So ist es in der Informationsbroschüre der Fakultät Design an der Georg-Simon-Ohm Hochschule auf den ersten Seiten beschrieben. Doch wie studiert es sich eigentlich? Welche Professoren und Fächer gibt es und wie kann man seinen Studiengang am lukrativsten gestalten? Dieser kleine Guide ist eine Reaktion auf die vielen Fragen, die während des Designstudiums entstehen. Er fischt „Neuankömmlinge“ aus dem kalten Wasser und führt sie einmal quer durch die Fakultät Design. Darüber hinaus werden auch studienbegleitende Themen wie Auftragsarbeiten neben dem Studium, Haftung bei Druckaufträgen, Versicherungen oder die Frage nach dem Gehalt eines Designers angesprochen. Abschließend gibt es noch Tipps und Ratschläge zum siebten Semester und der Abschlussarbeit.


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