DEM RAD GEHÖRT DIE ZUKUNFT DAS E-BIKE ALS TEIL DER URBANEN MOBILITÄT VON MORGEN
Im Stau stehen war gestern, die Zukunft gehört dem Fahrrad. Dass das keine leere Phrase ist, zeigt ein Blick in die deutschen Städte. Egal ob Berlin oder München – immer mehr Leute steigen aufs Rad. Immer öfter erweisen sich E-Bikes und Co. als perfekte Alternative zum Auto.
E-BIKE STATT AUTO Rund 75,9 Millionen Fahrräder gibt es derzeit in Deutschland (Quelle: Zweirad-Industrie-Verband). Zum Vergleich: Die Zahl der zugelassenen Pkw beläuft sich momentan laut Kraftfahrt-Bundesamt auf 47,7 Millionen Fahrzeuge. Besonders in den Städten haben die Zweiräder längst die Nase bzw. die Reifen vorne. Kein Wunder: Volle Straßen, keine Parkplätze – in der Stadt Auto zu fahren ist oft mit hohem Stress verbunden. Insbesondere Pendler nutzen im urbanen Terrain daher vermehrt das Rad.
URBANE REVOLUTION Auch in der Politik ist das Fahrrad als Verkehrsalternative längst angekommen. In immer mehr deutschen Großstädten wird an modernen Mobilitätslösungen gearbeitet, in denen Radfahrer eine beträchtliche Rolle spielen. Studien belegen nicht umsonst, dass das E-Bike auf Distanzen bis zehn Kilometer das schnellste Fortbewegungsmittel sein kann. Und spezielle Radverkehrsschnellwege nach dem Vorbild von Fahrradländern wie Dänemark oder den Niederlanden, die derzeit in ganz Deutschland entstehen, sollen es für Pendler noch attraktiver machen, aufs Rad zu steigen.
E-CITY
RADFAHREN LIEGT IM TREND Wie sehr Radfahren im Trend liegt, zeigt eine kürzlich veröffentlichte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov. Die repräsentative Studie ergab, dass 18 Prozent der Verbraucher durch die Corona-Pandemie häufiger das Fahrrad nutzen. Der Kartendienst Google Maps berichtet sogar davon, dass die Anfragen nach Radnavigation seit Februar um 69 Prozent gestiegen sind. E-Bikes werden im Verkehr der Zukunft also eine noch größere Rolle spielen als bisher. Kalkhoff ist mittendrin in dieser urbanen Revolution.
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