©Foto: Roger Ellingsen / Statens vegvesen
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Kulturlandschaft bei der Landschaftsroute
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NORWEGISCHE LANDSCHAFTSROUTE JÆREN Jæren bietet hohen Himmel, weiten Horizont und endloses Meer, Wetter und Licht im ewigen Wechsel. Unendliche Sandstrände und Dünen, die nur von einem Geröllfeld oder Lachsfluss unterbrochen werden. Die intensive Bewirtschaftung der flachen, weitgeschwungenen, gepflegten Kulturlandschaft lässt erkennen, dass wir uns in der Speisekammer Norwegens befinden.
der gefährlichste Küstenabschnitt Norwegens. Die Leuchttürme wurden Mitte des 19. Jh. gebaut. Sie zeigten den Schiffen bei schlechtem Wetter, Nebel und Dunkelheit einen sicheren Weg an der gefährlichen Küste vorbei. Der letzte Leuchtturm wurde 1912 auf Kvassheim gebaut.
Die Küste von Jæren ist dem offenen Meer schutzlos ausgeliefert. Sie gilt von alters her als
Ein Abstecher zum Leuchtturm Kvassheim und anderen Kulturdenkmälern sowie zu den
Geröllfeldern und Sanddünen lassen Meer und Geschichte spürbar erleben. Jæren ist mit einer Fläche von 1000 km2 das größte Tieflandgebiet Norwegens. Die Landschaft endet zum Meer hin in endlosen Sandstränden. Die Landschaftsroute Jæren zwischen Ogna und Bore ist 41 km lang.