Kinoprogramm August/September 2011 Restaurierte Klassiker 3D-Kino Martin Scorsese Late Night Kultkino
NEU AUFGELEGT L‘Enfer d’Henri-Georges Clouzot ≥ Seite 10
KINDERKINO WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN ≥ Seite 32
STUMMFILMMATINEE METROPOLIS ≥ Seite 38
Impressum Herausgeber: Deutsches Filminstitut – DIF e.V. Schaumainkai 41 60596 Frankfurt am Main Vorstand: Claudia Dillmann, Dr. Nikolaus Hensel
3D
Direktorin: Claudia Dillmann (V.i.S.d.P.)
PINA ≥ Seite 17
Redaktion: Katja Thorwarth (Ltg.) Texte: Natascha Gikas, Winfried Günther, Ulrike Stiefelmayer, Gary Vanisian Gestaltung: www.muellerweiland.de Druck: Central-Druck Trost GmbH & Co. KG, Heusenstamm Anzeigen (Preise auf Anfrage): Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 069 - 961 220 222; E-Mail: presse@deutsches-filminstitut.de Abbildungsverzeichnis: Alle Abbildungen stammen aus dem Bildarchiv des Deutschen Filminstituts – DIF e.V., sofern nicht anders verzeichnet.
MARTIN SCORSESE THE DEPARTED ≥ Seite 26
INHALT
Das neue Kino Einführung Die neue Programmstruktur Die neue Technik Filmprogramm Neu aufgelegt: Restaurierte Klassiker 3D-Kino Martin Scorsese Late Night Kultkino Kinderkino LUCAS Programm zur Wiedereröffnung/Open Air Premiere: Neurestaurierung Asta Nielsen-Symposium Was tut sich – im deutschen Film? In Memoriam Werner Schroeter Stummfilmmatinee goEast präsentiert Service Programmübersicht Eintrittspreise/Anfahrt
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LATE NIGHT KULTKINO BLUE VELVET ≥ Seite 29
NEURESTAURIERUNG DIE HOCHBAHNKATASTROPHE ≥ Seite 38
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DAS NEUE KINO Liebe Besucherinnen und Besucher, endlich ist es so weit: Wir freuen uns, Sie in unserem neugestalteten Kino im Filmmuseum begrüßen zu können. Zum Start gibt es eine Reihe neu restaurierter Klassiker, von denen einige erstmals in Deutschland zu sehen sind. Ein weiteres Programm präsentiert Meilensteine des 3D-Films, die wir dank neuer Technik abspielen können. Auch wird Martin Scorsese eine besondere Reihe gewidmet. Viel hat sich getan seit November 2009. Das Kino wurde technisch völlig modernisiert und insbesondere digitalisiert. Es hat eine andere Farbgestaltung erhalten, unser Publikum kann auf neuen Kinosesseln mit 10 Zentimeter mehr Reihenabstand als zuvor Platz nehmen. Die Programmstruktur wurde überarbeitet, und das Programmheft hat eine andere Form erhalten. Dank zahlreicher Partner werden wir auch weiterhin Reihen mit selten gezeigten Filmen zusammenstellen, Originalfassungen aus dem Ausland präsentieren und Gäste zu Diskussionen einladen. Im Zuge allgemeiner Teuerungen mussten wir allerdings die Eintrittspreise erhöhen. Wir hoffen sehr, dass Ihnen unser neues Kino gefällt und Sie das neu strukturierte Programm anspricht – damit wir Sie bald wieder herzlich bei uns begrüßen können. Ihr Kino-Team des Deutschen Filmmuseums
DAS NEUE KINO
DIE NEUE PROGRAMMSTRUKTUR Das Kinoprogramm präsentiert sich mit einer neuen Struktur, in der bewährte Reihen und Programmpunkte aufgegriffen und mit neuen Formaten ergänzt werden. Den jeweiligen Reihen sind bestimmte Programmplätze zugeordnet, die die Übersichtlichkeit und den Wiedererkennungswert erleichtern. Klassiker & Raritäten wird ab Oktober wie gewohnt dienstags, mittwochs und samstags um 18:00 Uhr präsentiert, jedoch mit einem stärkeren thematischen und aktuellen Bezug aufeinander. Zwei Hauptthemenreihen prägen das monatliche Programm: Nach wie vor stehen dabei Regisseur- und Schauspielerporträts, bestimmte Genres oder die technischen Besonderheiten unseres Kinos (3D, 70mm etc.) im Vordergrund. Darunter fallen auch Begleitprogramme zu Wechselausstellungen. So werden in den nächsten Monaten in Bezug zur Jim-Rakete-Ausstellung zwei Cartes blanches an porträtierte Filmschaffende vergeben. Des Weiteren präsentiert unser Kino eine Werkschau zu Akira Kurosawa, einen Überblick über das junge isländische Filmschaffen und ein Porträt von Olivier Assayas. Unser Programm stellt die Bezüge der Reihen untereinander heraus, verknüpft historische Filme mit aktuellen, um dabei die Diversität zu bewahren und ein möglichst großes Spektrum der Kinematographie abzudecken. Der Donnerstag steht von nun an im Zeichen von Events mit Gästen und anderen besonderen Veranstaltungen. Neben regelmäßigen Formaten wie „Was tut sich – im deutschen Film?“, „goEast präsentiert“ oder Dokumentarfilm mit anschließender Diskussion findet sich hier auch die neue Reihe „Lectures & Film“, die mit Vorträgen von Filmwissenschaftlern bestimmte Themen vertieft. Während sich die Lectures der ersten beiden Monate auf das aktuelle Programm wie Restaurierungen und 3D beziehen, beginnt ab Oktober ein Zyklus von Vorträgen zu den Clustern der Dauerausstellung mit den Schwerpunkten Kamera, Montage, Ton und Schauspielerführung. Geplant ist der erste Donnerstag des Monats, die begleitenden Filme laufen anschließend je einmal wöchentlich. Auch Stummfilme haben ihren festen Platz in der Stummfilmmatinee am jeweils dritten Sonntag im Monat, und nach wie vor sind Kinder freitags und am Sonntagnachmittag eingeladen, unser außergewöhnliches Kinderkino zu besuchen. Und schließlich wird die Spätschiene durch das Late Night Kultkino aufgewertet und bietet dem Ungewöhnlichen, Abseitigen und Trashigen ein eigenständiges Forum.
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DAS NEUE KINO
DIE NEUE TECHNIK Das neue Kino im Deutschen Filmmuseum kann natürlich nach wie vor alles abspielen, was unser altes Lichtspielhaus auch konnte – nur noch einiges mehr. Neu hinzugekommen sind Dolby-Digital- und dts-Ton, wobei Ersterer bei Filmen mit Digitalton eine weiter verbesserte Tonqualität garantiert und Letzterer unter anderem dafür steht, dass in Zukunft alle neueren 70-mm-Kopien problemlos präsentiert werden können. Die analoge 35-mm-Projektion wird durch neue Objektive (Schneider) schärfer als je zuvor, weiterhin sind durch die fest installierte Technik sämtliche noch gängigen Video- und Disc-Formate abspielbar. Auch ist unser Kino nach dem DCI-Standard voll digitalisiert, was bedeutet, dass neue Filme (auch alte, wenn sie als DCP vorliegen) in einer 2K-Projektion gezeigt werden können. Digitale 3D-Vorführungen sind nun ebenso möglich: Dreidimensionale Filme werden mit Hilfe des Volfoni-3D-Eyewear-Systems vorgeführt; den Part der Trennung der Bilder für das linke und das rechte Auge übernimmt dabei eine „aktive“ Brille. Wegen der verstärkten Lichtleistung des Projektors ist das 3D-Bild heller und farbintensiver als in den meisten kommerziellen Kinos. Der Kinosaal konnte nicht vergrößert werden, da es sich sowohl bei den Seitenwänden als auch den Unterzügen in der Decke um tragende Elemente handelt. Trotzdem ist es gelungen, die Leinwand leicht zu vergrößern. Unser herzlicher Dank geht an alle Unterstützer, die eine Patenschaft für einen Kinosessel erworben haben. Dem Kinofachplaner Gunter Oehme und seinem Engagement gilt unser besonderer Dank, ebenso Michael Besser für den professionellen Aus- und Wiedereinbau aller Geräte und der Bühnenkonstruktion. Wir bedanken uns bei den Firmen Film Ton Technik und Ezcaray Internacional, welche die neue Vorführtechnik bzw. die Kinosessel lieferten. Die Digitalisierung des Kinos wurde gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, von der Filmförderungsanstalt (FFA) und vom Land Hessen. Ohne diese Förderungen wäre die Digitalisierung nicht möglich gewesen. Für Stummfilme mit Musikbegleitung war ein neuer Flügel vonnöten. Diesen hat uns das Pianohaus Atzert günstig überlassen. Er wurde von den freunden des deutschen filminstituts/ deutschen filmmuseums e.V. finanziert.
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Neu aufgelegt: restaurierte Filmklassiker Das Medium Film scheint in seiner mehr als hundertfünfzehnjährigen Geschichte erneut an einem Wendepunkt angekommen zu sein: Während die Zahl der Filme von Jahr zu Jahr zunimmt, stehen immer weniger Kinokopien zur Verfügung. Gleichzeitig wächst das Angebot für die heimischen Bildschirme. Es macht jedoch einen bedeutenden Unterschied, ob ein Film zu Hause angeschaut wird oder auf der großen Kinoleinwand; gerade auch, weil Kino als sozialer Raum für die optimale Präsentation von Filmen konstruiert ist. In unserem erneuerten Kino findet die komplette Bandbreite der Film- und Kinogeschichte Berücksichtigung, da das Kinoteam auch weiterhin das Ziel verfolgt, Filmhistorie schlaglichtartig präsent zu halten. Das bedeutet, dass keine DVDs abgespielt, sondern wann immer möglich historische Filme im Originalformat oder in auf die Originalkopie zurückgehenden Restaurierungen gezeigt werden: als CelluloidFassung oder als digitale Projektion im Kinostandard. Nicht jeder Film ist immer für das Kino verfügbar. Auch gelangt nicht jede Produktion in einer qualitativ hochwertigen Fassung zur Vorführung. Von vielen Filmen gibt es seit Jahrzehnten keine guten Kopien mehr – einige sind nicht zugänglich, andere wiederum liegen nur in gekürzten oder vom Regisseur so nicht intendierten Versionen vor. Jahr um Jahr bemühen sich Archive und Produktionsfirmen aber darum, wichtige Werke der Filmgeschichte zu rekonstruieren oder durch Umkopierung überhaupt zugänglich zu machen. Im August und September präsentiert das Kino im Filmmuseum eine Auswahl von bedeutenden Filmrestaurierungen der vergangenen zehn Jahre.
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NEU AUFGELEGT: RESTAURIERTE FILMKLASSIKER
The Red Shoes Großbritannien 1948. R: Michael Powell, Emeric Pressburger. D: Anton Walbrook, Marius Goring, Moira Shearer. 133 Min. 35 mm. OF.
Dienstag, 16.08. 18:00 Uhr Samstag, 20.08. 18:00 Uhr
Specialprice!
Eine junge Ballerina, hin- und hergerissen zwischen einem Komponisten und einem autokratischen Impresario, droht am Konflikt zwischen verschiedenen Ansprüchen zu zerbrechen. Schon in den achtziger Jahren wurde THE RED SHOES in analoger Technik restauriert. Diese neue Restaurierung nutzt digitale 4K-Technologie und greift dabei auf eine Fülle von Ausgangsmaterialien zurück. Taxi Driver USA 1976. R: Martin Scorsese. D: Robert De Niro, Cybill Shepherd, Harvey Keitel. 113 Min. DCP. OF.
Mittwoch, 17.08. 18:00 Samstag, 20.08 20:30 Uhr
Specialprice!
TAXI DRIVER bedeutete für Martin Scorsese, den Drehbuchautoren Paul Schrader und Robert De Niro den Durchbruch. Travis Bickle, Taxi-Fahrer und Vietnam-Veteran, ist der existentialistische (Anti-)Held, der sich rastlos durch das nächtliche New York bewegt. Er verhält sich unauffällig, bis die von Beginn an latent mitschwingende Gewalttätigkeit zum Ausbruch kommt. Il gattopardo Der Leopard Italien/Frankreich 1963. R: Luchino Visconti. D: Burt Lancaster, Alain Delon, Claudia Cardinale. 201 Min. 35 mm. OmeU.
Restored in association with Cineteca di Bologna at L’Immagine Ritrovata, Pathé, Fondation Jérôme Seydoux-Pathé, Twentieth Century Fox, and Centro Sperimentale di CinematografiaCineteca Nazionale Restoration funding provided by Gucci and The Film Foundation.
Sonntag, 21.08. 20:00 Uhr
Scorsese fasst die zentralen Fragen des Films treffend zusammen: „Wenn sich die Welt um dich verändert, (...) was tust du dann? Dagegen kämpfen? (...) Wie akzeptierst du es? (...) Mit Würde? Vielleicht etwas dazwischen. Denn wer kann die Welt, die ihn formte, hinter sich lassen, ohne dabei das Vergehen der Zeit zu betrauern? Diese Fragen (...) stehen hinter jedem Bild von DER LEOPARD.“
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Barry Lyndon Großbritannien 1975. R: Stanley Kubrick. D: Ryan O’Neal, Marisa Berenson, Patrick Magee. 183 Min. 35 mm. OF.
Seit Jahren kümmern sich Jan Harlan und Warner Bros. darum, die Filme von Stanley Kubrick in exzellenten Kopien verfügbar zu halten. Sie nahmen sich auch Kubricks Films BARRY LYNDON an, eine Adaption des Romans „The Luck of Barry Lyndon“ von William Thackeray und wohl Kubricks perfektester Film. Auf die Frage, warum er dieses Buch als Grundlage für seinen Film ausgewählt habe, antwortete Kubrick seinerzeit, er habe es wegen der interessanten visuellen Möglichkeiten des Stoffes getan: Der Regisseur hat diese Möglichkeiten in vollem Umfang genutzt. Er fängt genau und bildgewaltig die Welt des 18. Jahrhunderts ein, indem er die Geschichte eines irischen Abenteurers erzählt, der in der feinen Gesellschaft aufsteigt, um am Ende alles wieder zu verlieren. Ein Film, den man nicht oft genug sehen kann.
Mittwoch, 17.08. 20:30 Uhr
Al-Hal Transes Marokko 1981. R: Ahmed al-Maanouni. Dokumentarfilm. 87 Min. 35 mm. OmeU. This film has been restored by the World Cinema Foundation with the support of Qatar Aiways, Qatar Museums Authority, Cartier and Armani.
Auf Initiative von Martin Scorsese wurde 2007 die World Cinema Foundation (WCF) gegründet, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, vernachlässigte Filme zu erhalten und zu restaurieren. Das erste so restaurierte Werk war TRANSES. Der Film dokumentiert den Weg der Musikgruppe Nass el-Ghiwane, die 1971 in Casablanca gegründet wurde und von der Gnaoua-Musik beeinflusst war. „Die ,Trances’ der Gruppe sind unser Äquivalent von ,Soul Music’, unsere Irrationalität“, sagt der Regisseur Ahmed al-Maanouni. Martin Scorsese wählte den Film für die Restaurierung aus, weil er ihn Anfang der achtziger Jahre in New York mehrfach im Fernsehen gesehen hatte. Er entwickelte eine Zuneigung zu der Musikrichtung, was sich in seinem Film THE LAST TEMPTATION OF CHRIST niederschlug.
Freitag, 19.08. 18:00 Uhr
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NEU AUFGELEGT: RESTAURIERTE FILMKLASSIKER
Louisiana Story USA 1948. R: Robert J. Flaherty. Dokumentarfilm. 77 Min. 35 mm. OF.
Dienstag, 23.08. 18:00 Uhr Samstag, 27.08. 18:00 Uhr
Der letzte Film des großen Dokumentaristen Robert Flaherty wurde von der Standard Oil Company finanziert und entstand in den Bayous von Louisiana. Kameramann war der spätere FreeCinema-Pionier Richard Leacock. Aus der Sicht eines CajunJungen wird gezeigt, wie ein Ölbohrtrupp in den Bayous seine Arbeit aufnimmt. Dabei wird die naturverbundene, magische Weltsicht der Einheimischen auf sehr suggestive Weise der von technischer Rationalität bestimmten Welt der Ölsucher gegenübergestellt. LOUISIANA STORY galt seinerzeit als Dokumentarfilm, tatsächlich ist er – obwohl mit Laien gedreht – eher dem Spielfilm zuzuordnen. Die Restaurierung des Films umfasste im Wesentlichen die Wiederherstellung der Original-Gradierung und das Beseitigen von Schmutz und Beschädigungen.
L’Enfer d’Henri-Georges Clouzot Die Hölle Frankreich 2009. R: Serge Bromberg, Ruxandra Medrea. D: Romy Schneider, Serge Reggiani, Bérénice Bejo. 95 Min. 35 mm. OmeU.
Mittwoch, 24.08. 18:00 Uhr Samstag, 27.08. 20:30 Uhr
Henri-Georges Clouzot begann 1964 die Arbeit an seinem Film L’ENFER losgelöst von jeglichem Produktionszwang. Geplant war eine Studie über die Eifersucht eines Mannes mit Romy Schneider in der weiblichen Hauptrolle. Nach wenigen Monaten brach Clouzot das Projekt ergebnislos ab. Vor einigen Jahren fand Serge Bromberg, Chef von Lobster Films, das abgedrehte Material und montierte daraus, ergänzt um Lesungen aus dem Drehbuch Clouzots, diesen Film, der die Produktionsgeschichte von L’ENFER dokumentiert. Nach Aussage von Bromberg enthält das Werk nun drei ineinander verwobene Elemente: das Leben der männlichen Hauptfigur, das in einer Abwärtsspirale gefangen ist, die Arbeit von Clouzot, der kreativen Kraft hinter dem Film, und den unwiderstehlichen Charme von Romy Schneider.
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The Bridge on the River Kwai Großbritannien 1957. R: David Lean. D: William Holden, Alec Guinness, Jack Hawkins. 161 Min. 35 mm. OF.
Im Zweiten Weltkrieg müssen britische Soldaten in japanischer Gefangenschaft eine Brücke über den Kwai-Fluss in Thailand bauen, während britische Agenten planen, die Brücke zu zerstören. Dieser Stoff nach einem Roman von Pierre Boulle über die Widersprüche des Krieges und die psychischen Konflikte der in ihn verwickelten Männer diente David Lean als Grundlage für THE BRIDGE ON THE RIVER KWAI. Der legendäre Film erhielt sieben Oscars, darunter einen für die Musik mit der berühmt gewordenen Titelmelodie. Die Außenaufnahmen fanden in Ceylon und nicht am Originalschauplatz statt, weil dieser Lean zu unspektakulär erschien. Jahrzehntelang nicht mehr im Kino zu sehen, wird der Film nun in einer neuen digitalen 4K-Restaurierung, ausbelichtet auf 35 mm, gezeigt.
Mittwoch, 24.08. 20:30 Uhr Sonntag, 28.08. 20:30 Uhr
Specialprice!
Lola Montez BRD/Frankreich 1956. R: Max Ophüls. D: Martine Carol, Peter Ustinov, Adolf Wohlbrück. 116 Min. 35 mm. DF.
Im Rahmen einer Zirkusvorstellung mit Peter Ustinov als Zirkusdirektor entfaltet sich in kunstvoll gestalteten Rückblenden das Leben der Tänzerin Lola Montez, die zur Mätresse König Ludwigs I. von Bayern aufstieg. In seinem letzten Film verwendete Max Ophüls virtuos das damals neu entwickelte CinemaScopeFormat, um in immer neuen Facetten die Geschichte seiner Protagonistin zu entschleiern. Gleichzeitig gelang ihm ein ironischer Kommentar zur Welt des Show-Business und ein Meilenstein des modernen Kinos. LOLA MONTEZ wurde gleichzeitig in einer deutschen und einer französischen Fassung gedreht, wobei Erstere lange Jahre nur noch in augebleichten Kopien erhalten war. Nun wurden mithilfe der Digitaltechnik die Farben der Premierenfassung und das korrekte Bildformat wiederhergestellt.
Freitag, 26.08. 18:00 Uhr
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NEU AUFGELEGT: RESTAURIERTE FILMKLASSIKER
Major Dundee USA 1965. R: Sam Peckinpah. D: Charlton Heston, Richard Harris, Jim Hutton. 136 Min. 35 mm. OF.
Dienstag, 30.08. 18:00 Uhr Mittwoch, 31.08. 20:30 Uhr
Specialprice!
Sam Peckinpahs dritter Film erzählt die Geschichte von zwei verfeindeten, doch schicksalhaft verbundenen Männern. Einst waren sie Freunde auf der Militärakademie, dann kämpften sie im Bürgerkrieg auf verschiedenen Seiten. Nun ist der eine Kommandant eines Forts an der mexikanischen Grenze, der andere ein Gefangener. Ein Apachenaufstand führt dazu, dass der Kommandant eine Strafexpedition zusammenstellt, die die Männer wieder zusammenführt. Schon während der Dreharbeiten gab es Differenzen zwischen den Produzenten und Sam Peckinpah. Vor der Premiere wurde MAJOR DUNDEE gekürzt und umgeschnitten. Die Rekonstruktion von 2005 nähert den Film weitestgehend an die Intentionen Peckinpahs an. Da Peckinpah die Musikbegleitung der ursprünglichen Version nicht gefiel, wurde ein neuer Score für den Film komponiert. Hanyo The Housemaid Republik Korea 1960. R: Kim Ki-young. D: Lee Eun-shim, Kim Jin-kyu, Ju Jeung-nyeo. 110 Min. 35 mm. OmeU.
This film has been restored by the World Cinema Foundation with the support of Qatar Aiways, Qatar Museums Authority, Cartier and Armani.
Mittwoch, 31.08. 18:00 Uhr
Der Regisseur Kim Ki-young wurde erst Ende der neunziger Jahre außerhalb Südkoreas bekannt, 1998 kam er bei einem Brand seines Hauses ums Leben. In HANYO, der mithilfe der Word Cinema Foundation restauriert wurde, stellt ein Musiklehrer eine Fabrikarbeiterin als Haushaltshilfe an. Als sie von ihm schwanger wird, zwingen er und seine Frau sie zur Abtreibung. Der Film beschreibt in einer klaustrophobischen Atmosphäre den moralischen Verfall der kleinbürgerlichen Familie. Da das Werk in einem repressiven gesellschaftlichen System entstand, musste Kim Ki-young seine politische Aussage ganz über die raffinierte ästhetische Gestaltung vermitteln. Die Restaurierung geht auf das unvollständig erhaltene Negativ zurück. Zwei Rollen mussten aus einer anderen Kopie ergänzt werden.
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Abhijan The Expedition Indien 1962. R: Satyajit Ray. D: Soumitra Chatterjee, Waheeda Rehman, Ruma Guha Thakurta. 150 Min. 35 mm. OmeU. Restored by the Satyajit Ray Preservation Project at the Academy Film Archive.
Im Mittelpunkt der Handlung steht der Taxifahrer Narsingh, der seine Lizenz verliert und sich mit einem dubiosen Geschäftsmann einlässt. Dieser stellt einer Prostituierten nach, die allerdings Narsingh zugetan ist, der sich wiederum in die Lehrerin einer katholischen Missionsschule verliebt hat. Außerhalb Bengalens weitgehend unbekannt, wurde der Film vor einigen Jahren restauriert.
Samstag, 03.09. 18:00 Uhr
Seven Men from Now USA 1956. R: Budd Boetticher. D: Randolph Scott, Gail Russell, Lee Marvin. 78 Min. 35 mm. OF. 35mm preservation print courtesy of the UCLA Film & Television Archive. SEVEN MEN FROM NOW – Preservation Funded by The Film Foundation and the Hollywood Foreign Press Association.
Mit viel Lakonie erzählt dieser Film, wie ein Ex-Sheriff sieben Banditen jagt, die eine Wells-Fargo-Station überfallen und seine Frau getötet haben. Ein anderer Mann, der es auf deren Beute abgesehen hat, ist ebenfalls hinter den Banditen her. Jahrelang galt dieser Film als verschollen. Der neuen Kopie geht zurück auf eine Referenzkopie von John Waynes Produktionsgesellschaft Batjac.
Dienstag, 13.09. 18:00 Uhr
Aniki-Bóbó Portugal 1942. R: Manoel de Oliveira. D: Nascimento Fernandes, Fernanda Matos, Horácio Silva. 71 Min. 35 mm. OmeU.
Der Titel bezieht sich auf einen Kinderabzählreim. Tatsächlich führt der Film in die Welt einer Kindergruppe ein, die sich auf den Straßen einer an einem Fluss gelegenen Stadt tummelt. Der französische Filmkritiker Serge Daney hat darauf hingewiesen, dass Erwachsene weitgehend aus dem Film ausgespart bleiben, so dass die Kinder in der Handlung deren Verhaltensweisen übernehmen.
Mittwoch, 14.09. 18:00 Uhr
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NEU AUFGELEGT: RESTAURIERTE FILMKLASSIKER
The Big Red One USA 1980. R: Samuel Fuller. D: Lee Marvin, Mark Hamill, Robert Carradine. 163 Min. 35 mm. OF.
Samstag, 17.9. 17:30 Uhr Dienstag, 20.9. 18:00 Uhr
Samuel Fuller erzählt in seinem ersten Film nach einer Pause von 18 Jahren von den Erlebnissen einer Infanterie-Einheit im zweiten Weltkrieg von November 1942 bis Mai 1945. Die Handlung erstreckt sich von einem Angriff in Nordafrika über die Landung in der Normandie bis zur Befreiung eines Konzentrationslagers in der Tschechoslowakei. Fuller verarbeitete auch eigene Kriegserfahrungen. Als der Film 1980 herauskam, hatte ihn der Produzent auf 113 Minuten gekürzt und dabei Fullers Intentionen abschnittsweise in ihr Gegenteil verkehrt. Aus einem ebenso realistischen wie poetischen Film über die absurden Kriegserlebnisse der Infanterie war ein konventioneller Kriegsfilm geworden. 2004 hat Richard Schickel aus dem ungeschnittenen Material anhand von Fullers Script eine um 50 Minuten längere Fassung erstellt, die Fullers Absichten weitestgehend verwirklicht. The Fallen Idol Kleines Herz in Not Großbritannien 1948. R: Carol Reed. D: Ralph Richardson, Michèle Morgan, Bobby Henrey. 94 Min. 35 mm. OF.
Mittwoch, 21.09. 18:00 Uhr
THE FALLEN IDOL gilt als eines der großen Werke des britischen Kinos und ist neben ODD MAN OUT und THE THIRD MAN einer der bekanntesten Filme von Carol Reed. Nach einer Vorlage von Graham Greene erzählt er seine Geschichte weitgehend aus der Sicht eines achtjährigen Jungen. Dieser, Sohn eines ausländischen Botschafters in England, bewundert den Butler seines Vaters. Doch der verheiratete Butler hat eine Affäre und wird schließlich verdächtigt, seine Ehefrau ermordet zu haben. Der Film lebt vor allem von dem Facettenreichtum in der Entfaltung der Handlung. Vor zehn Jahren wurde eine neue Kopie des Films gezogen, die Georges Périnals Kameraarbeit im vollen Glanz erstrahlen lässt.
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The TOUCH Schweden/USA 1971. R: Ingmar Bergman. D: Elliott Gould, Bibi Andersson, Max von Sydow. 115 Min. 35 mm. OF/OmeU.
Die Frau eines Arztes auf der Insel Gotland gerät durch den Tod ihrer Mutter in eine Krise. Sie beginnt ein Verhältnis mit einem Freund ihres Mannes, einem amerikanischen Archäologen, und so beginnt eine von Seiten des Mannes höchst schuldbeladene Beziehung. Mit nur wenigen formalen Mitteln, aber einem ungeheuren Reichtum an psychologischer Nuancierung entfaltet Bergman ein intimes Drama um Einsamkeit, Selbstzweifel und Schuldgefühle. THE TOUCH wurde auf Englisch und Schwedisch gedreht: Die Schweden sprachen untereinander Schwedisch und mit dem Amerikaner Englisch. Jahrzehnte lang war der Film nur noch einsprachig synchronisiert zu sehen. 2010 wurde anhand zweier erhaltener Kopien der Originalfassung ein neues Tonnegativ hergestellt, so dass der Film jetzt in Schwedisch und Englisch zu sehen ist.
Samstag, 24.09. 18:00 Uhr Mittwoch, 28.09. 18:00 Uhr
Der Tod der Maria Malibran BRD 1972. R: Werner Schroeter. D: Magdalena Montezuma, Christine Kaufmann. 104 Min. 35 mm. Johannas Traum BRD 1975. R: Werner Schroeter. 30 Min. 35 mm. Der Film wird im Rahmen eines Gedenkens an Werner Schroeter gezeigt, der 2010 an Krebs verstarb. (≥ Seite 41)
DER TOD DER MARIA MALIBRAN ist einer der frühen und schönsten Filme Werner Schroeters. Maria Malibran war eine gefeierte Opernsängerin, die 1836 mit nur 28 Jahren starb. Schroeter erzählt nicht etwa ihre Lebensgeschichte, sondern stellt in Tableaux von zueinander in Beziehung gesetzten Gesichtern Ekstase und Leidenschaft dar. Unterlegt sind diese Impressionen mit Musik von Brahms bis Caterina Valente, von Mozart bis Marlene Dietrich. Der zweite Film des Abends, JOHANNAS TRAUM, wurde aus nicht verwendetem Material des Malibran-Films montiert. Er visualisiert die Vorstellungswelt der Jeanne d’Arc während ihres Prozesses in Rouen. Die 16 mm-Originale wurden digital restauriert und auf 35 mm aufgeblasen. Beide Filme sind Teil eines Projekts, alle Schroeter-Filme zu erhalten.
Dienstag, 27.09. 18:00 Uhr
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3D-KINO Die Möglichkeiten der digitalen Technik und der Erfolg von AVATAR haben in den letzten beiden Jahren das Interesse der Kinobranche an 3D neu entfacht. Infolgedessen entstand eine Reihe von Filmen, die die 3D-Technik auch unter künstlerischen Gesichtspunkten erfindungsreich nutzt und nicht nur mit oberflächlichen Effekten aufwartet. In unserem Kino sind einige herausragende Filme im August und September zu sehen. Da die meisten Filme recht schnell aus den Lichtspielhäusern verschwinden, nimmt ein solches Programm fast den Charakter einer kleinen Retrospektive ein. Selbst wenn viele Werke der Reihe nur wenige Jahre alt sind, bietet sich hier für lange Zeit die wohl letzte Gelegenheit, sie im Kino und in 3D zu sehen. Ergänzt wurde die Reihe um drei Klassiker aus den vierziger und fünfziger Jahren, die bereits in digitaler Form vorliegen, sowie um einen Vortrag mit Filmbeispielen zur Geschichte des 3D-Kinos. Die 3D-Filme werden im Volfoni-3D-Eyewear-Verfahren gezeigt. Dies beinhaltet eine Brille, die anhand eines in sie integrierten Mechanismus abwechselnd das linke und rechte Brillenglas durch einen Shutter verschließt, ohne dass der Zuschauer es bewusst wahrnimmt. Da die Brillen technisch aufwendig ausgestattet sind, werden sie nicht verkauft. Vor den Vorführungen können sie gegen Abgabe eines Pfands geliehen werden.
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Avatar: Special Edition Avatar - Aufbruch nach Pandora USA 2009/10. R: James Cameron. D: Sam Worthington, Zoë Saldana, Stephen Lang. 171 Min (Extended Version). DCP. OF.
AVATAR (2009/10) ist nicht nur der an den Kinokassen bisher erfolgreichste Film, sondern auch der erste von James Cameron nach seinem Welterfolg TITANIC. Der querschnittgelähmte Ex-Marine Jake Sully landet auf einem fremden Planeten, um sich als Avatar in die lokale Population einzuschleusen. Die Menschen wollen auf diesem Planeten ein wertvolles Mineral abbauen, und Sully soll die Bewohner des Gebiets zum Verlassen ihres Lebensraums bewegen. In einer furiosen Mischung aus EthnoMärchen und Kriegsfilm zeigt Cameron eine fremde, artifizielle Welt. Er benutzt dabei die 3D-Technik nicht nur für die üblichen Effekte, sondern vor allem, um einen räumlichen Eindruck von dieser Welt zu geben und die Faszination, die die Hauptfigur ergreift, auch für die Zuschauer spürbar werden zu lassen.
Dienstag, 16.08. 20:30 Uhr Donnerstag, 18.08. 17:30 Uhr
Pina – tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren Deutschland/Frankreich 2011. R: Wim Wenders. Dokumentarfilm. 106 Min. DCP.
Schon lange wollte Wim Wenders einen Film über die Choreographin Pina Bausch drehen, doch erst 2008 konnte er mit den Vorarbeiten beginnen; gemeinsam mit der Protagonistin wählte er die Stücke für den Film aus: „Café Müller“, „Le Sacre du Printemps“, „Vollmond“ und „Kontakthof“. Nach dem Tod der Choreographin im Sommer 2009 hat Wim Wenders sein Projekt nicht beendet, sondern änderte seine Konzeption. Er drehte mit dem Ensemble des Tanztheaters Wuppertal auf der Bühne und in der Stadt Wuppertal PINA (2011), einen Film für Pina Bausch. Die 3D-Technik bot ihm dabei die Möglichkeit, die besondere Kunst Pina Bauschs, diese mitreißende Mischung aus Tanz, Gestik, Sprache und Musik, die sich im Raum entfaltet, auf die große Leinwand zu bringen.
Freitag, 19.8. 20:30 Uhr Sonntag, 21.8. 18:00 Uhr
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3D-kino
Dial M for Murder Bei Anruf Mord USA 1954. R: Alfred Hitchcock. D: Ray Milland, Grace Kelly, Robert Cummings. 105 Min. DCP. OF.
Dienstag, 23.08. 20:30 Uhr Donnerstag, 25.08. 18:00 Uhr
Viele Regisseure versuchen, wenn sie ein Theaterstück verfilmen, die für die Bühne konzipierte Vorlage aufzulockern. Nicht so Alfred Hitchcock: In seinem einzigen 3D-Film betont der Regisseur die theatrale Situation des Stücks von Frederick Knott dadurch, dass er den Film, der von einem misslingenden Mordauftrag handelt, fast ausschließlich in einem einzigen Dekor spielen lässt. Die 3D-Technik wird dazu verwendet, den Raumeindruck zu vertiefen und Bedeutung zu erzeugen: Die Kamera vollführt – oft in Untersicht – kreisende Bewegungen und bringt dadurch für die Handlung wichtige Gegenstände markant ins Bild.
Die Geschichte des 3D-Films Vortrag mit Filmbeispielen von Stefan Drößler 122 Min. DCP.
Donnerstag, 25.8. 20:30 Uhr
Die Geschichte des 3D-Films beginnt keineswegs in den fünfziger Jahren und schon gar nicht in unserem Jahrtausend. Sie ist so alt wie das Kino selbst: Schon die Pioniere des Films experimentierten mit dieser Technik. Seit vielen Jahren beschäftigt sich Stefan Drößler, Leiter des Filmmuseums München, mit der Geschichte der 3D-Technik. Er hält einen unterhaltsamen Vortrag mit Filmbeispielen, die von den Gebrüdern Lumière über die deutschen Experimente der dreißiger Jahre bis zu den britischen und ungarischen Versuchen, von der klassischen Periode der fünfziger Jahre über die Sexfilme der Siebziger bis zur gegenwärtigen Welle reichen. Auch Spezialisten auf diesem Gebiet werden staunen und Dinge erfahren, die sie vorher nicht wussten.
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Cave of Forgotten Dreams Die Höhle der vergessenen Träume USA/Frankreich 2011. R: Werner Herzog. Dokumentarfilm. 90 Min. DCP. DF.
Die Chauvet-Höhle in Südfrankreich wurde erst 1994 entdeckt und enthält die ältesten derzeit bekannten Höhlenmalereien und -zeichnungen: um die 400 zum Teil mehr als 30.000 Jahre alte Wandbilder und um die Kunstwerke nicht zu gefährden, ist die Höhle für Besucher gesperrt. Da es kaum jemandem möglich sein wird, die Höhlenmalereien vor Ort zu sehen, bietet dieser Film die zweitbeste Möglichkeit, sie kennenzulernen. Mit der Handkamera lässt Werner Herzog die räumliche Beschaffenheit der Höhle für den Zuschauer plastisch werden. Darüber hinaus ist CAVE OF FORGOTTEN DREAMS ein kulturphilosophisches Essay über die Ursprünge der Menschheit und der Kunst. Der Film wird in Deutschland erst im November in die Kinos kommen, doch der Verleih Ascot Elite ermöglichte für das Filmmuseum diese Voraufführung.
Freitag, 26.8. 20:30 Uhr
U2 3D USA 2008. R: Catherine Owens, Mark Pellington. Dokumentarfilm. 84 Min. DCP. OF.
U2 3D wurde 2006 während ihrer „Vertigo“-Tour im River Plate Stadium in Buenos Aires gedreht. Zum ersten Mal überhaupt wurden hierfür Konzerte live in 3D mit neun Kamerapaaren aufgenommen, doch sind U2 längst für ihre über ein bloßes Konzert hinausgehenden Multimediaspektakel bekannt. Ein solches wurde nicht nur dokumentarisch eingefangen, sondern filmisch nachvollzogen – teilweise mit einander überlagernden, irreale Räume schaffenden Bildebenen. Kein anderer Konzertfilm hat seitdem diese Qualität erreicht.
Sonntag, 28.08. 18:00 Uhr Dienstag, 30.8. 20:30 Uhr
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3D-kino
Coraline USA 2009. R: Henry Selick Animationsfilm. 100 Min. DCP. OF.
Donnerstag, 01.09. 18:00 Uhr Freitag, 02.09. 20:30 Uhr
Die elfjährige Coraline ist mit ihren Eltern in ein altes Haus gezogen. Sie ist einsam und fühlt sich von Mutter und Vater vernachlässigt. Dann entdeckt sie einen Zugang zu einer Parallelwelt, in der sie von einer Ersatzmutter Zuwendung erhält. Während die „reale“ Welt eher flach und grau erscheint, sind starke Farben und räumliche Tiefe der Parallelwelt vorbehalten. Das Werk von Henry Selick ist kein wirklicher Kinder-, sondern eher ein subtiler Horrorfilm – und deshalb wohl bei seinem Kinostart eher untergegangen. Er ist so abgründig wie die Filme von David Lynch und mit einem phantasievollen Production Design ähnlich wie bei Tim Burton. Darüber hinaus war er der erste Stop-Motion-Spielfilm in 3D.
Inferno Verhängnisvolle Spuren USA 1953. R: Roy Baker. D: Robert Ryan, Rhonda Fleming, William Lundigan. 106 Min. DCP. OF.
Sonntag, 11.09. 18:00 Uhr Dienstag, 13.09. 20:30 Uhr
Als sich ein Millionär in der Wüste das Bein bricht, überlassen ihn seine Frau und deren Liebhaber dem scheinbar sicheren Tod. Doch er durchschaut ihren Plan und setzt alles daran, zu überleben, um sich an seinen Peinigern zu rächen. INFERNO war der erste 3D-Film der 20th Century Fox und einer der interessantesten Anfang der fünfziger Jahre. Die Weite der Wüstenlandschaft und die Verlorenheit der Hauptfigur werden durch die 3D-Technik, die ohne alle vordergründigen Effekte eingesetzt ist, eindringlich erfahren. Für die visuelle Gestaltung zeichnete der grandiose Kameramann Lucien Ballard verantwortlich.
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Robinzon Kruzo Robinson Crusoe UdSSR 1946. R: Aleksandr Andrievskij. D: Pavel Kadocnikov, Jurij Ljubimov. 70 Min. DCP. OF.
ROBINZON KRUZO ist der erste abendfüllende 3D-Film der Filmgeschichte. Er wurde in einem quadratischen Bildformat gedreht und war seinerzeit mithilfe einer Drahtrasterleinwand ohne Brille dreidimensional zu sehen. Sergej Eisenstein war von diesem Film so angetan, dass er ihn 1948 in seinem Aufsatz „Gedanken zum Raumfilm“ als Ausgangspunkt für Überlegungen zur dreidimensionalen Zukunft des Kinos heranzog. Fast alle Szenen sind speziell auf die räumlichen Effekte hin inszeniert. Der Film wird im Filmmuseum zwar in russischer Sprache ohne Untertitel gezeigt, wegen der geringen Anzahl an Dialogen und aufgrund des hohen Bekanntheitsgrades der Geschichte ist er jedoch auch ohne Russischkenntnisse verständlich.
Donnerstag, 15.09. 18:00 Uhr
Thor USA 2011. R: Kenneth Branagh. D: Chris Hemsworth, Natalie Portman, Tom Hiddleston. 114 Min. DCP. OF.
Nachdem er sich dem Willen seines Vaters widersetzt hat, wird der Göttersohn Thor als Sterblicher auf die Erde verbannt, wo er gegen den von seinem intriganten Bruder Loki gesendeten Destroyer kämpfen muss. THOR (2011) entstand nach den gleichnamigen Marvel-Comics aus den sechziger Jahren. Auf die Frage, warum er diesen Stoff verfilmt habe, hat Kenneth Branagh auch auf die Parallelen zum Shakespeareschen Universum verwiesen. Er erzählt diese Fantasy-Geschichte mit ebenso viel Sinn für kriegerische Abenteuer wie für ironische Brechungen. Obwohl das Werk erst nach dem Dreh von 2D zu 3D konvertiert wurde, fügen sich die stereoskopischen Effekte nahtlos in die Gestaltung des Films ein.
Freitag, 16.09. 20:30 Uhr Sonntag, 18.09. 18:00 Uhr
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3D-kino
Konferenz der Tiere Deutschland 2010. R: Reinhard Klooss, Holger Tappe. Animationsfilm. 93 Min. DCP.
Dienstag, 20.9. 21:00 Uhr Donnerstag, 22.9. 18:00 Uhr
Ein Erdmännchen versucht mit seinen Freunden herauszufinden, warum ihr lebensnotwendiger Fluss versiegt ist. Die Tiere stoßen auf einen Staudamm und nehmen gemeinsam den Kampf um ihre Lebenswelt auf. Dieser erste deutsche abendfüllende 3DAnimationsfilm orientiert sich kaum an der Kinderbuch-Vorlage von Erich Kästner, dessen ursprünglich pazifistische Botschaft in der filmischen Umsetzung durch eine ökologische ersetzt wird. Piranha USA 2010. R: Alexandre Aja.D: Elisabeth Shue, Adam Scott, 88 Min. DCP. OF.
Freitag, 23.9. 20:30 Uhr Sonntag, 25.9. 18:00 Uhr
Durch einen Erdstoß öffnet sich in einem See in Arizona eine Spalte zu einem seit langer Zeit abgeschlossenen Teil des Gewässers, in dem vorzeitliche Piranhas überlebt haben. Gleichzeitig kommen zahlreiche Touristen zu einer Strand-Party am See zusammen. PIRANHA ist nicht nur das Remake des gleichnamigen Joe-Dante-Films von 1978, sondern auch eine Hommage an die Horrorfilme der siebziger Jahre. Shrek Forever After USA 2010. R: Mike Mitchell. Animationsfilm. 93 Min. DCP. OF.
Donnerstag, 29.9. 18:00 Uhr Freitag, 30.9. 20:30 Uhr
Ein Streit mit seiner Frau bringt Shrek dazu, auf das Angebot eines Fremden einzugehen: Er darf einen Tag in seiner scheinbar besseren Vergangenheit leben, wobei der Fremde im Austausch auch einen Tag aus dem Leben Shreks erhält. Der Fremde entscheidet sich für den Tag von Shreks Geburt. Der vierte Film mit dem grünen Oger als Hauptfigur wartet mit weniger komischen Einlagen, dafür aber mit einer plausiblen Fantasy-Story auf.
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MARTIN SCORSESE „My whole life has been movies and religion. That’s it. Nothing else.“ o charakterisiert Martin Scorsese, einer der bedeutendsS ten Regisseure des amerikanischen Kinos, sich selbst. Mit seinen Werken TAXI DRIVER (zu sehen in der Reihe der neu restaurierten Klassiker), RAGING BULL und GOODFELLAS schrieb er Filmgeschichte und beeinflusste Generationen von jungen Nachwuchsregisseuren. Aufgewachsen im New Yorker Stadtteil „Little Italy“ in den vierziger Jahren, haben ihn seine Umgebung und deren gesellschaftliche und religiöse Strukturen stark geprägt. Das Viertel selbst, die Mafia, die Geschichte Amerikas und die nächtlichen Straßen New Yorks sind immer wieder in seine Filme eingeflossen. Obwohl er zunächst Priester werden wollte, hat seine Leidenschaft zum Kino überwogen. Sie spiegelt sich nicht nur in seinen eigenen Werken wider, sondern auch in einem besonderen Verhältnis zur Filmgeschichte, deren großer Kenner und Wertschätzer er ist. Mit seinen Dokumentarfilmen zur amerikanischen Filmgeschichte und zum italienischen Neorealismus hat er ihr ein Denkmal gesetzt – und sich für ihren Erhalt mit den beiden Stiftungen, Film Foundation und World Cinema Foundation, in besonderem Maße eingesetzt. Wir zeigen in unserer Reihe „Neu aufgelegt: restaurierte Filmklassiker“ besondere Beispiele. Von Scorsese selber werden hauptsächlich die Filme seit 1999 zu sehen sein.
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MARTIN SCORSESE
The BLUES – FEEL LIKE GOING HOME USA 2003. R: Martin Scorsese Musikdokumentation. 83 Min. 35mm. OmU.
Freitag, 02.09. 18:00 Uhr Samstag, 03.09. 20:30 Uhr
Neben anderen namhaften Regisseuren drehte auch Martin Scorsese eine Folge der Filmreihe „The Blues”, die in essayistisch-dokumentarischer Form den Ursprung der Blues-Musik beleuchtet. Scorseses THE BLUES – FEEL LIKE GOING HOME (2003) folgt dem Reiseweg des Blues-Musikers Corey Harris. Dieser besucht zunächst das Mississippi-Delta, um dort Musiker wie Sam Carr und Taj Mahal zu treffen. Später bereist er auch Westafrika, das als eigentliche Wiege des Blues gilt. Dort begegnet er den malischen Musiklegenden Salif Keita und Ali Farka Touré. Letzterer wird mitunter ehrfurchtsvoll „Bluesman of Africa“ genannt. In ihren von stimmungsvollen Klängen umrahmten Gesprächen wird unter anderem die Frage erörtert, ob der Blues farbigen Musikern vorbehalten sein sollte.
BRINGING OUT THE DEAD Nächte der Erinnerung USA 1999. R: Martin Scorsese. D: Nicolas Cage, Patricia Arquette. 121 Min. 35mm. OF.
Sonntag, 04.09. 20:30 Uhr Samstag, 17.09. 20:30 Uhr
Der Film BRINGING OUT THE DEAD (1999), der an den Kinokassen ein Misserfolg war, wirkt in Teilaspekten wie eine Wiederaufnahme von Themen, die Martin Scorsese und Drehbuchautor Paul Schrader bereits in TAXI DRIVER aufgegriffen hatten: Der Schauplatz Manhattan wird als verdorbener, hoffnungsloser Distrikt inszeniert: Frank Pierce, ein Rettungssanitäter, ist durch den täglichen Kontakt mit dem Tod halb zerbrochen. Erst durch Mary, die Tochter eines seiner Koma-Patienten, die voller Hass auf ihren Vater ist, findet er neuen Lebensmut und gelangt zu der Überzeugung, dass die Seelen der Koma-Patienten nicht wieder in ihre Körper zurückkehren wollen.
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THE Aviator USA 2004. R: Martin Scorsese. D: Leonardo DiCaprio, Cate Blanchett, Jude Law. 170 Min. 35mm. OmU.
Ein Filmprojekt über den exzentrischen Milliardär, Piloten und Filmemacher Howard Hughes war in Hollywood lange Zeit im Gespräch. Anfangs war Michael Mann als Regisseur vorgesehen, doch nach Unstimmigkeiten kam durch eine Empfehlung des Hauptdarstellers Leonardo DiCaprio die Zusammenarbeit mit Scorsese zustande. Er gestaltete das Biopic als farbdramaturgisch und inszenatorisch unvergleichliche Hommage an das Hollywood der dreißiger bis fünfziger Jahre, als eine ebenso tragische wie epische Gesellschafts- und Heldensaga. THE AVIATOR (2004) zeichnet das Portrait eines tollkühnen Abenteurers und Verrückten, der seine Träume verwirklicht und Frauen wie Flugzeuge sammelt. Mit anhaltendem Erfolg stellen sich bei Hughes aber zunehmend psychische Probleme ein, die zu seiner vollständigen Isolation in den letzten Lebensjahren führen.
Sonntag, 11.09. 20:30 Uhr Donnerstag, 15.09. 20:30 Uhr
PUBLIC SPEAKING USA 2010. R: Martin Scorsese. Dokumentarfilm. 85 Min. HDCam. OF.
Martin Scorseses Dokumentarfilm Public Speaking ist der New Yorker Schriftstellerin Fran Lebowitz gewidmet. Fran Lebowitz betrat die New Yorker Literatenbühne in den 1970er Jahren, als sie, damals noch gänzlich unbekannt, von Andy Warhol für seine Zeitschrift Interview angeheuert wurde. Heute ist sie eine berühmte und unverkennbare Stimme des Zeitgeistes, die sich mit Gender- und Rassenkonflikten und Homosexuellenrechten beschäftigt und sich mit bissiger Komik über ihre Weltanschauungen äußert. Martin Scorsese setzt sie gekonnt in Szene und verwebt Archivaufnahmen mit Interviews und Bühnenmonologen, um ein gewinnendes Porträt einer überlebensgroßen Schriftstellerin abzuliefern.
Freitag, 16.09. 18:00 Uhr
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MARTIN SCORSESE
THE DEPARTED Departed: Unter Feinden USA 2006. R: Martin Scorsese. D: Leonardo DiCaprio, Matt Damon, Jack Nicholson. 151 Min. 35mm. OF.
Sonntag, 18.09. 20:30 Uhr Mittwoch, 21.09. 20:30 Uhr
Mit THE DEPARTED (2006) übertrug Martin Scorsese die Handlung des Hongkong-Thrillers INFERNAL AFFAIRS ins amerikanische Boston der Gegenwart. Der Chef der dortigen irischen Mafia, Frank Costello, hat einige seiner Komplizen in die Reihen der Massachusetts State Police eingeschleust, unter anderem den jungen Colin Sullivan. Von der Gegenseite wird der Polizeikadett William Costigan damit beauftragt, nach einem vorgetäuschten Gefängnisaufenthalt von Costellos Gang aufgenommen zu werden. Dieser Plan geht zunächst auf, bis sich sowohl bei der Polizei als auch bei der irischen Mafia Gerüchte über einen Maulwurf verdichten. Martin Scorsese gewann für THE DEPARTED nach fünf vorangegangenen Nominierungen seinen ersten Regie-Oscar.
SHINE A LIGHT USA 2008. R: Martin Scorsese Musikdokumentation. 122 Min. 35mm. OmU.
Freitag, 23.09. 18:00 Uhr Samstag, 24.09. 20:30 Uhr
Martin Scorsese ist nicht zuletzt für seine stimmungsvollen und visuell beeindruckenden Musikdokumentationen und Konzertfilme berühmt. SHINE A LIGHT war der erste Konzertfilm nach dem legendären The LAST WALTZ von 1978. Der Film dokumentiert zwei Auftritte der Rolling Stones im New Yorker Beacon Theater im Rahmen ihrer „A Bigger Bang“-Tour. Die gealterten, aber nach wie vor mitreißenden Rocklegenden spielen insgesamt 20 Songs, gespickt mit Gastauftritten von Musikern wie Jack White, Buddy Guy oder Christina Aguilera. Dem eigentlichen Konzert stellt Scorsese eine humorvolle und selbstironische Einleitung voran, die auf die nicht immer einfache Zusammenarbeit mit „den Stones“ anspielt und zugleich Archivmaterial der Band präsentiert. Mit SHINE A LIGHT setzte Scorsese erstmals in einem Kinofilm digitale Technik ein.
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Shutter Island USA 2010. R: Martin Scorsese. D: Leonardo DiCaprio, Mark Ruffalo, Ben Kingsley. 138 Min. 35mm. OmU.
Nach der Romanvorlage von Dennis Lehane drehte Scorsese mit SHUTTER ISLAND (2010) sein bislang letztes Werk und einen seiner verstörendsten Filme. Der Marshall Edward Daniels und sein Partner Aule werden damit beauftragt, das Verschwinden einer Patientin aus der Nervenheilanstalt auf Shutter Island zu untersuchen, aus der es eigentlich kein Entkommen gibt. Bei seinen Untersuchungen keimt in Daniels der Verdacht auf, dass der Chefarzt Dr. Cawley medizinische Experimente an den Patienten durchführen lässt und es neben den offiziellen 66 noch einen weiteren Patienten gibt. Während des Aufenthalts auf der Insel bekommt er Alpträume und sieht traumatische Bilder: ein brennendes Haus und die Leichenberge im KZ Dachau, bei dessen Befreiung er zugegen war.
Mittwoch, 28.09. 20:30 Uhr Freitag, 30.09. 18:00 Uhr
Gangs of New York USA/IT 2002. R: Martin Scorsese. D: Leonardo DiCaprio, Daniel Day-Lewis, Cameron Diaz. 168 Min. 35mm. OF.
GANGS OF NEW YORK (2002) war ein großer Publikumserfolg und wurde mit zehn Oscar-Nominierungen bedacht. Bei der Preisverleihung ging der Film jedoch leer aus. Martin Scorsese erzählt, einer kriminalhistorischen Vorlage folgend, von einem mörderisch geführten Bandenkrieg im 19. Jahrhundert. In den Five Points, einem Viertel im Süden Manhattans, treffen die „Natives“ auf die irischstämmigen „Dead Rabbits“. Als der Anführer der „Natives“, William Cutting, das Oberhaupt der Rabbits tötet, schwört dessen kleiner Sohn Amsterdam tödliche Rache. Sechzehn Jahre später kehrt er nach New York zurück und erschleicht sich das Vertrauen Cuttings.
Sonntag, 25.09. 20:30 Uhr Donnerstag, 29.09. 20:30 Uhr
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LATE NIGHT Kultkino Das Late Night-Kultkino bietet als klassisches „Mitternachtskino“ Extremes und Ungewöhnliches, Abseitiges und Subversives – Grenzüberschreitungen vom Horror über Trash bis zum Porno, vom schlechten Geschmack bis hin zur künstlerischen Avantgarde. Längst zum Kult Erhobenes hat dabei ebenso seinen Platz, wie Entdeckungen oder Umstrittenes. Neben den abgründigen Filmen der Kultregisseure David Lynch und David Cronenberg stehen zwei Zombie-Verfilmungen, ein Trash-Film des „schlechtesten Filmemachers aller Zeiten“, Ed Wood, sowie die in Deutschland selten gezeigte Verfilmung eines der bekanntesten Bücher des Meisters der Horror-Literatur, Stephen King, auf dem Programm.
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BLUE VELVET USA 1986. R: David Lynch. D: Kyle MacLachlan, Isabella Rossellini, Dennis Hopper. 120 Min. 35mm. OF.
Durch ihre positive Zusammenarbeit an DUNE – DER WÜSTENPLANET (1984) ermutigt, gab Filmproduzent Dino De Laurentiis David Lynch die finanziellen Mittel, um seinen vierten Spielfilm zu drehen. Das Drehbuch zu BLUE VELVET (1986) hatte Lynch schon Jahre zuvor konzipiert, wegen seines kontroversen Inhalts wurde es aber von allen Filmstudios abgelehnt. In weitreichender künstlerischer Freiheit entstand eines der meistrezipierten und vieldeutigsten Werke Lynchs: die Geschichte des jungen Jeffrey Beaumont, der in seinen Heimatort Lumberton zurückkehrt und dort auf einer Wiese ein abgeschnittenes menschliches Ohr findet. Bei seinen Nachforschungen begegnet er der Nachtclubsängerin Dorothy, die von dem psychopathischen Frank Booth terrorisiert wird.
Freitag, 19.08. 22:30 Uhr Samstag, 27.08. 22:30 Uhr
CRASH Kanada 1996. R: David Cronenberg. D: James Spader, Holly Hunter. 100 Min. 35mm. OF.
Mit CRASH (1996) löste der kanadische Regisseur David Cronenberg, ein Meister bizarrer und verstörender Filme, bei Kritik und Publikum eine auch für ihn ungewohnt heftige Reaktion aus. Die schnörkellos inszenierten Sex- und Gewaltszenen, verbunden mit einer subtilen und bitteren Gesellschaftskritik, brachten dem Film nichtsdestotrotz bei den Filmfestspielen in Cannes den Spezialpreis der Jury für Wagemut und Originalität ein. Erzählt wird die Geschichte einer Gruppe Erwachsener, die zur Steigerung ihres Lustempfindens Autounfälle nachstellen und in Bildern schwerer Verletzungen sexuelle Stimulanz suchen. Dieser Gruppe schließt sich der Filmproduzent Ballard an, nachdem er bei einem folgenreichen Autounfall auf die Fahrerin des Unfallwagens, Dr. Helen Remington, getroffen ist.
Samstag, 20.08. 22:30 Uhr Freitag, 26.08. 22:30 Uhr
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LATE NIGHT KULTKINO
PLAN 9 FROM OUTER SPACE Plan 9 aus dem Weltall USA 1959 . R: Edward D. Wood, Jr. D: Bela Lugosi, Vampira, Tor Johnson. 79 Min. 35mm. OF.
Freitag, 02.09. 22:30 Uhr Samstag, 17.09. 22:30 Uhr
PLAN 9 FROM OUTER SPACE (1959) ist kein wirklicher Horrorfilm, sondern ein skurriles Trash-Vergnügen – er wurde daher schon mehrfach als der schlechteste Film aller Zeiten bezeichnet. Die Geschichte über Weltraummenschen, die die Erde attackieren, indem sie mittels Strahlenkraft Tote zum Leben erwecken, strotzt vor Logikbrüchen und inszenatorischen Fehlgriffen und ist denkbar langatmig erzählt. Im gescheiterten Versuch, einen Genrefilm zu inszenieren, offenbart sich aber ein geradezu kindliches und deshalb sympathisches Verständnis vom Filmemachen: Trotz fehlender finanzieller und personeller Mittel wird die eigene Vision durchgeboxt und werden Regeln missachtet. Dies trug Ed Wood und seinem Werk die berühmte filmische Hommage ED WOOD von Tim Burton ein, in der die Dreharbeiten zu diesem Film ausführlich thematisiert werden. SALEM‘S LOT Brennen muss Salem USA 1979. R: Tobe Hooper. D: David Soul, Reggie Nalder, James Mason. 112 Min. 35mm. OF.
Samstag, 03.09. 22:30 Uhr Freitag, 16.09. 22:30 Uhr
Tobe Hooper, bekannt geworden durch TEXAS CHAINSAW MASSACRE, verfilmte mit SALEM‘S LOT (1979) einen Roman von Stephen King in Form einer Fernsehminiserie. Darin kehrt der Schriftsteller Ben Mears nach Jahren in seine Heimatstadt Jerusalem‘s Lot zurück, um ein Buch über das verwunschene Marsten-Haus zu schreiben. Dieses wurde inzwischen von dem Antiquitätenhändler Richard Starker gemietet, der mit seinem Partner Kurt Barlow ein Geschäft eröffnen möchte. Plötzlich häufen sich Fälle, in denen Menschen spurlos verschwinden. Obwohl Stephen King unzufrieden mit Hoopers Umsetzung seines Stoffes war, gelang dem Regisseur ein dichtes Genrestück.
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PLANET TERROR USA 2007. R: Robert Rodriguez. D: Rose McGowan, Josh Brolin. 106 Min. 35mm. OmU.
Bei einer Auseinandersetzung mit Soldaten wurde in einer Kleinstadt ein gefährliches Giftgas freigesetzt, das deren Bewohner zu Zombies verwandelt hat. Von ihnen werden die Go-Go-Tänzerin Cherry Darling und ihr Ex-Freund El Wray auf dem Weg in eine texanische Stadt angegriffen. Schwer verwundet schaffen es die beiden ins Krankenhaus, wo der Arzt Block waltet. Derweil mehren sich die Nachrichten über tödliche und blutige Zombieangriffe, die sich immer mehr dem Krankenhaus nähern. Robert Rodriguez inszenierte mit PLANET TERROR (2007) den ersten Teil des mit Quentin Tarantino – der im Film auch einen Kurzauftritt hat – konzipierten Grindhouse-Doublefeatures. Er ist geprägt von zerkratzter, ausgeblichener Optik, kompromisslosen Szenen und den gewohnt zahlreichen filmischen Anspielungen.
Freitag, 23.09. 22:30 Uhr
ZOMBIELAND USA 2009. R: Ruben Fleischer. D: Woody Harrelson, Jesse Eisenberg. 88 Min. 35mm. OF.
Die Bewohner der USA sind einem Virus zum Opfer gefallen, weshalb der Staat zu einem Zombieland mutiert ist. Als einer der wenigen hat der junge, etwas seltsame Columbus überlebt – vor allem dank seiner 37 Verhaltensregeln für das Leben in Zombieland. Auf der Suche nach seinen Eltern begegnet er erst dem knallharten Zombiejäger Tallahassee und kurz darauf den beiden Schwestern Wichita und Little Rock. Zusammen machen sie sich auf den Weg ins vermeintlich zombiefreie Kalifornien. Ruben Fleischer inszenierte seine Horrorparodie ZOMBIELAND (2009) mit viel Gefühl für visuelle und dialogische Pointen, einem glänzenden Schauspielerensemble und einem denkwürdigen Finale.
Samstag, 24.09. 22:30 Uhr Freitag, 30.09. 22:30 Uhr
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KINDERKINO Jeden Freitag und Sonntag präsentiert unser Kino Kinderfilme der besonderen Art. Filme, die im Gedächtnis bleiben und sonst nicht auf der großen Leinwand zu sehen sind.
Where the Wild Things Are Wo die wilden Kerle wohnen USA/D/Australien 2009. R: Spike Jonze. D: Max Records, Catherine Keener, Mark Ruffalo. 101 Min. 35mm. DF. FSK ab 6, empfohlen ab 8 Jahren.
Freitag, 16.09. 14:30 Uhr Sonntag, 18.09. 15:00 Uhr
Max lebt mit seiner Mutter und seiner Schwester vom Vater getrennt. Die Freunde seiner Schwester nehmen ihn nicht ernst. Max kann super Geschichten erzählen, aber zum Spielen hat er niemanden. Wenn er spielt, stürzt er sich in Phantasiewelten wird er manchmal zu dem Wolf, dessen Kostüm er so gerne trägt. Eines Abends gerät alles außer Kontrolle: Der neue Freund der Mutter ist da. Max will sich nicht benehmen und läuft davon. Auf einer Insel trifft er auf riesige Kreaturen mit großen Tierköpfen. Eine von ihnen, Carol, ist gerade sehr traurig und zerstört deshalb die Hütten. Kaputtmachen kann Max auch ganz gut, und Carol ist beeindruckt. Max wird zum König und ist von nun an verantwortlich für das Glück der wilden Kerle. WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Maurice Sendak.
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KURZE FÜR KURZE Murmeln, Sally, Wollige Stadt - Wolliger Kopf, Sientje u.a. 1999-2009. 45 Min. FSK ab 0, empfohlen ab 5 Jahren.
Warum nur eine Geschichte, wenn man doch viele erzählt bekommen kann? Die Filme des Kurzfilmprogramms Kurze für Kurze sind überraschend, lustig und manchmal auch spannend, auf jeden Fall ist für alle etwas dabei. Kleine Pausen bieten Raum für Gespräche über das Gesehene. Fast wie Zauberei ist es, wenn Murmeln sich selbstständig machen und sich als farbiger Schwarm bewegen. Wenn auch noch die ganze Stadt im Fluss ist, sieht das aus wie viele kleine Fließbänder. Vor sich hin zu träumen kann aber auch in Schwierigkeiten bringen, wie die kleine Amy im Schulunterricht erfahren muss. Christian setzt alles dran, zusammen mit seinem neuen Freund Ali einen Taschendieb am Berliner Busbahnhof zu schnappen. Und auch das Eichhörnchen und die Fledermaus werden Freunde, nachdem eine Haselnuss den Lauf der Sonne blockiert hat.
Freitag, 23.09. 14:30 Uhr Sonntag, 25.09. 15:00 Uhr
CORALINE USA 2009. R: Henry Selick. Animationsfilm. 100 Min. 3D. DF. FSK ab 6.
Coraline, ein elfjähriges Mädchen, lebt in einem abgelegenen Haus auf dem Land. Das phantasievolle Kind leidet darunter, dass seine Eltern zu beschäftigt sind, um sich um es zu kümmern. Auch in der Nachbarschaft leben nur sonderbare Gestalten: ein russischer Emigrant, Varietékünstlerinnen und eine exzentrische alte Frau. Eines Tages entdeckt Coraline im Wohnzimmer eine kleine, verschlossene Tür. Kurz darauf wird sie im Schlaf von einer knopfäugigen Springmaus geweckt, die anschließend durch diese Tür kriecht. Coraline folgt ihr und erlebt eine wunderbare Überraschung: Sie gelangt in eine Parallelwelt, in der Eltern und andere Wesen freundlich und aufmerksam zu ihr sind. Erst langsam entlarven sich deren Schattenseiten. CORALINE wurde in suggestiver Stop-Motion-Technik liebevoll animiert.
Freitag, 30.09. 14:30 Uhr
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LUCAS
34. Internationales Kinderfilmfestival vom 4.-11. September 2011 Erstklassige Kinderfilme aus aller Welt mit drei Weltpremieren und natürlich Begegnungen mit Regisseuren und Filmschaffenden, Workshops sowie einer Jury aus Kindern und Filmund Medienexperten: Das ist LUCAS 2011.
Der südkoreanische Yeongbin hat sich in seine Lehrerin verliebt. Azza aus den Niederlanden will kein Kopftuch mehr tragen. Und Sam aus England hat Leukämie. Die Filme von LUCAS erzählen wunderbare Geschichten über Freundschaft, Familie und Abenteuer, scheuen sich aber auch nicht davor, dramatische Ereignisse im Leben eines Kindes wie Trennung oder Krankheit zu thematisieren. Es sind Filme, die Kinder ermutigen und trösten, die ihnen Lösungswege oder Identifikationsfiguren bieten, sie in ihrer Entwicklung stärken – oder einfach nur Spaß machen. Filme aus rund 20 Ländern ermöglichen einen Einblick in die unterschiedlichen Lebenswelten der Kinder, aber auch in verschiedene Erzählweisen und ästhetische Mittel. Wie immer ist die Originalsprache zu hören: Während der Vorführung werden die Filme live ins Deutsche eingesprochen. Mit Freddy Frogface, Tom Sawyer und Gekidnapped feiert das Internationale Kinderfilmfestival in diesem Jahr drei Weltpremieren. Rund zwei Monate vor dem offiziellen Kinostart zeigt LUCAS die deutsche Neuverfilmung des Kinderbuchklassikers von Mark Twain mit prominenten Schauspielern wie Heike Makatsch, Benno Fürmann und Joachim Król. Victor und sein Hund Sausage werden in der dänischen 3D-Produktion Freddy Frogface sicherlich die Herzen der Animationsfilm-Freunde im Sturm erobern. Und im deutschen Kurzfilm Gekidnapped geht die freche Ida einen ungewöhnlichen Weg, um ihrem Schwarm Hannes näher zu kommen. Die Wettbewerbsfilme richten sich an Kinder von sechs bis zwölf Jahren. Für junge Erwachsene hat LUCAS eine eigene Reihe mit herausragenden altersgerechten Filmen im Programm. Und für die Jüngsten von vier bis sechs setzt LUCAS mit den „Minis“ seine zauberhafte Kurzfilm-Reihe fort. Weitere Informationen über LUCAS auf www.lucasfilmfestival.de
OPEN AIR
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SOMMERNACHTSKINO – OPEN AIR AUF DER UNTERMAINBRÜCKE Ganz Frankfurt ist eingeladen, am 13. August auf der Untermainbrücke Platz zu nehmen: Zur Eröffnung des neuen Filmmuseums wird dort der Musical-Klassiker SINGIN´ IN THE RAIN gezeigt. Eine einmalige Gelegenheit, Kino zu erleben: Die Brücke ist an diesem Abend für den Verkehr gesperrt und wird zum FreilichtKino – samt gastronomischem Angebot, serviert von „The Cooking Ape“. SINgin‘ IN THE RAIN Du sollst mein Glücksstern sein USA 1952. R: Gene Kelly, Stanley Donen. D: Gene Kelly, Debbie Reynolds. 102 Min. OmU.
Don Lockwood und Lina Lamont sind das Traumpaar des Hollywood-Stummfilms. Als ein konkurrierendes Studio den ersten Tonfilm ins Kino bringt, zieht Lockwoods Produzent nach und wandelt den nächsten Lockwood/Lamont-Film kurzerhand in einen Tonfilm um. Der Dreh gerät zum Fiasko, was einerseits an der Technik, andererseits an Lamonts quietschiger Stimme liegt. Auf allerlei Umwegen gelangt schließlich Kathy, ein selbstbewusstes Chorus-Girl mit Schauspiel-Ambitionen, ins Rampenlicht. Der Film ist ein Höhepunkt des Hollywood-Musicals. Beschwingt und mit viel Verve handelt er von den Schwierigkeiten, die die Umstellung auf den Tonfilm den Stummfilm-Stars bereitete: sicherlich ein zentraler Moment der Filmgeschichte, den die Regisseure Stanley Donen und Gene Kelly mit viel Witz und Ironie reflektieren.
Samstag, 13.08. 22:00 Uhr Sichern Sie sich einen Logenplatz über dem Fluss! Einlass ab 21:00 Uhr bei freiem Eintritt.
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WIEDERERÖFFNUNG
WUNSCHFILMPROGRAMM ZUR WIEDERERÖFFNUNG Zehn Persönlichkeiten des deutschen Films werden dem Publikum zur Eröffnung des Hauses einen Film ihrer Wahl vorstellen, der bleibenden Eindruck hinterlassen hat. So ist ein Programm mit zahlreichen Klassikern entstanden. Karten zu den Filmvorführungen sind zum Preis von 10 Euro im Vorverkauf erhältlich unter www.frankfurtticket.de. Restkarten, sofern vorhanden, können kurz vor den Vorstellungen an der Museumskasse erworben werden. Til Schweiger eröffnet die Reihe am 12. August mit MIDNIGHT RUN (1988). Regisseur Martin Brest fungierte als Namensgeber der Figur, mit der Schweiger 1997 in KNOCKIN’ ON HEAVEN’S DOOR seinen Durchbruch als Schauspieler feierte. (Diese Vorstellung ist ausschließlich geladenen Gästen vorbehalten.) Burghart Klaußner setzt die Reihe in einer Matinee am Samstag fort. Er hat mit KINDERSPIELE (1991/92) einen frühen Film von Wolfgang Becker ausgewählt, der für seine Generation prägend war. Jost Vacano freut sich darauf, den Nouvelle-Vague-Klassiker À BOUT DE SOUFFLE (1960) auf der Leinwand unseres Kinos wiederzusehen. Ihn als Kameramann faszinierte an Jean-Luc Godards Film vor allem die Kameraarbeit Raoul Coutards.
Für ihren im Januar 2011 verstorbenen Ehemann Bernd Eichinger wird die Filmjournalistin Katja Eichinger THE GODFATHER (1972) vorstellen – nach Meinung Bernd Eichingers der beste Film aller Zeiten. Edgar Reitz bewundert die Werke Luis Buñuels, des Meisters des surrealistischen Films. Für sich und das Frankfurter Publikum hat er mit LE CHARME DISCRET DE LA BOURGEOISIE (1972) einen so grotesken wie amüsanten Film ausgewählt.
WIEDERERÖFFNUNG
Hannelore Elsners Wunschfilm DIE ENDLOSE NACHT (1962/63) von Will Tremper, in dem sie in ihrer ersten Filmrolle zu sehen ist, beschließt das Programm am Samstagabend. Am Sonntagmittag geht es weiter mit Julia Jentsch, die PINA (2009-2011) noch einmal im Kino sehen möchte. Mit dieser Vorstellung feiert die 3D-Technik unseres neuen Kinos ihre Premiere. Für Rudolf Thome ist es gelungen, eine Kopie des Films BOOK CHON BANG HYANG (2011) des südkoreanischen Regisseurs Hong Sang-soo zu beschaffen. Von dieser Rarität, die in Deutschland bisher nur auf dem Filmfest München zu sehen war, wurde eigens für die Vorführung im Filmmuseum eine HD-Kopie angefertigt. Caroline Link präsentiert den Claude-Sautet-Film LES CHOSES DE LA VIE (1970) mit Romy Schneider, der für Link eine besondere persönliche Bedeutung hat. Den Abschluss des Wunschfilmprogramms bildet PSYCHO (1960), den Michael Bully Herbig sich gewünscht hat. Man darf gespannt sein, was genau Herbig mit Hitchcocks ThrillerKlassiker verbindet.
Im Rahmen der Filmvorführung sprechen unsere Gäste über die Gründe, die sie zur Auswahl ihres Wunschfilms bewogen haben. Die Gespräche werden moderiert von Claudia Dillmann (Direktorin des Deutschen Filminstituts), Rudolf Worschech (epd-Film), Prof. Dr. Norbert Grob und Dr. Bernd Kiefer (beide Universität Mainz).
Samstag, 13. August 2011 10:00 Uhr KINDERSPIELE (1991/92) 12:30 Uhr À BOUT DE SOUFFLE Ausser Atem (1960) 15:00 Uhr THE GODFATHER Der Pate (1972) 19:00 Uhr LE CHARME DISCRET DE LA BOURGEOISIE Der diskrete Charme der Bourgeoisie (1972) 21:30 Uhr DIE ENDLOSE NACHT (1962/63) Sonntag, 14. August 2011 12:30 Uhr PINA (2009-2011) 15:00 Uhr BOOK CHON BANG HYANG The Day he arrives (2011) 17:30 Uhr LES CHOSES DE LA VIE Die Dinge des Lebens (1970) 20:00 Uhr PSYCHO (1960)
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Premiere: Neurestaurierung
PREMIERE: NEURESTAURIERUNG Die HOCHBAHNKATASTROPHE 16. Erlebnis des Meisterdetektivs Harry Hill Deutschland 1921. Detektiv-Serienfilm. Länge: 1785 Meter / 5856 feet (78 min at 20B/s), von 2040 Metern bei Zensurvorlage. R: Valy Arnheim. D: Jack Fox, Adalbert Lenz. Einführung: Anne Mebold (Deutsches Filminstitut), Thomas Lang (ABC & Taunusfilm). Klavierbegleitung: Neil Brand.
Donnerstag, 18.08. 20:30 Uhr
Die Überlebensrate von Detektiv-Serienfilmen und sogenannten Sensationsfilmen war gering; Restaurierungen durch Filmarchive sind noch seltener. Das Deutsche Filminstitut jedoch restaurierte den Film aus der deutschen Harry-Hill-Serie, ein Juwel des Mainstream-Filmschaffens der zwanziger Jahre. Das öffentliche Transportsystem einer Großstadt wird durch Anschläge bedroht, doch eine unerschrockene junge Frau unterstützt den Detektiv bei seinem Vorgehen gegen Verbrechen und Terror. Der Film besticht durch sensationelle Stunts sowie durch seine komischen Momente. Auch fasziniert, wie das Medium Film von den Übeltätern als Methode der Kommunikation missbraucht wird. Die vielfarbig überlieferte historische Kinokopie des im Sommer 1921 gedrehten Valy Arnheim-Films wird seit einigen Jahren in unserer Sammlung konserviert, ist aber unvollständig. Für die Restaurierung konnte eine ebenfalls originale tschechische Verleihkopie als ergänzendes Ausgangsmaterials genutzt werden, die vom Bundesarchiv Filmarchiv zur Verfügung gestellt wurde. Die Ausführung der analogen photo-chemischen Restaurierung erfolgte durch ABC & Taunusfilm in Wiesbaden. Im Sommer 2011 wurden die Restaurierungsarbeiten abgeschlossen und das erhaltene Filmmaterial wieder verfügbar für die große Leinwand. Begleitet wird die Vorführung von Neil Brand, einem der weltbesten Stummfilmpianisten.
LECTURE
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Importing Asta Nielsen Cinema-Going and the Making of the Star System in the Early 1910s 27. bis 29. September Am 27. Mai 1911 hat die dänische Filmschauspielerin Asta Nielsen in der Frankfurter Kaiserstraße einen damals völlig neuartigen Vertrag unterschrieben: Sie verpflichtete sich, vier Jahre lang alljährlich zehn Filme exklusiv für eine Filmproduktionsfirma zu drehen, womit der Grundstein für eine einzigartige Kinokarriere gelegt war. Asta Nielsen wurde der erste international bekannte Filmstar, was die Frage aufwirft, wie es um ihren Erfolg tatsächlich bestellt war: Sie war in manchen Ländern wie etwa in Italien und Russland tatsächlich der erste Filmstar, andernorts ein Star von vielen. Doch wie war der Verleih ihrer Filme organisiert? Wie hat die Presse reagiert oder das Publikum ihre Filme aufgenommen? Spielten dabei kulturelle Unterschiede eine Rolle? Darüber werden Filmwissenschaftler aus zehn Ländern diskutieren. Die Konferenz wird auf Englisch gehalten. Kuratiert von Martin Loiperdinger 3-Tageskarte: 30,- Euro, ermäßigt: 15,- Euro Tageskarte: 15,- Euro, ermäßigt: 7,50 Euro Deutsches Filminstitut, Frankfurt, Medienwissenschaft an der Universität Trier in Zusammenarbeit mit KINtop. Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Deutschen Filmmuseum, Frankfurt am Main http://importing-asta-nielsen-conference.uni-trier.de Lecture: Asta Nielsen – A Cinematic Phenomenon Karola Gramann, Heide Schlüpmann (Frankfurt) Die Filmprimadonna DE 1913. R: Urban Gad. D: Asta Nielsen. (Fragment). 17 Min. 35mm.
Asta Nielsen zeigt sich in der Rolle als gefeierter Star und Filmprimadonna, die sich in alle Phasen der Filmproduktion einmischt, sowohl bei Drehbuch und Schauspielerbesetzung als auch bei der Filmentwicklung im Labor. Der Film ist nur als Fragment erhalten. In dem groSSen Augenblick DE 1911. R: Urban Gad. D: Asta Nielsen, Max Obal. 32 Min. 35mm.
In dem Sozialdrama spielt Asta Nielsen eine arme Mutter, die nicht weiß, wie sie ihr Kind ernähren kann, weshalb sie es an eine reiche Adoptivmutter abgeben muss. Doch der innere Konflikt bleibt.
Dienstag, 27.09. 20:30 Uhr
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REIHE
WAS TUT SICH – IM DEUTSCHEN FILM? Jan Schomburg im Gespräch mit Rudolf Worschech Das epd FilmSonderheft zur Reihe ist im Museumsshop erhältlich.
Als erster Gast unserer traditionellen Reihe in Kooperation mit epd Film präsentiert Regisseur Jan Schomburg am 14. September seinen Debütfilm Über uns das All, der am 15. September in den Kinos startet. Regisseur Schomburg schwärmte von seiner Hauptdarstellerin und ihrer „unglaublichen Natürlichkeit“, während Sandra Hüller meinte: „Das Drehbuch von Jan ist einfach saugut geschrieben. Wir haben lange im Vorfeld der eigentlichen Dreharbeiten drüber gesprochen und viel geprobt. Wenn ich merkte, ich kann etwas so nicht sagen, (...) haben wir es gemeinsam ausgebessert.“ Die Nähe zu seinen Figuren und die ungekünstelte Intimität machen Über uns das All sowohl als Kammerspiel als auch Vexierspiel über Wahrheit und Täuschung interessant. Über Jan Schomburg Jan Schomburg wurde 1976 in Aachen geboren. Nach einem Abschluss in Visueller Kommunikation an der Kunsthochschule Kassel studierte er von 2001 bis 2004 Filmregie an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Während dieser Zeit drehte er zahlreiche mit Preisen ausgezeichnete Kurzfilme. 2008 war er Stipendiat der Andrzej-Wajda-Filmschule in Warschau und belegte dort einen Meisterkurs in Regie. Über uns das All ist sein Debütfilm. Über uns das All Deutschland 2011. R: Jan Schomburg. D: Sandra Hüller, Georg Friedrich, Felix Knopp. 88 Min. 35mm. Jan Schomburg im Gespräch mit Rudolf Worschech.
Ab 15.9. läuft der Film regulär im Kino Mal seh’n. Mit Dank an das Mal seh’n, dass die Preview bei uns stattfinden kann, und dem Verleih Real Fiction.
Mittwoch, 14.9. 20:00 Uhr
Uraufführung feierte der Film bei der diesjährigen Berlinale, wo er den Europa Cinemas Preis gewann und viel positive Resonanz erfuhr. Im Mittelpunkt eine Englischlehrerin, die in Köln mit ihrem Mann zusammenlebt. Er hat gerade eine Doktorarbeit abgegeben, die von seinem Doktorvater als „Meilenstein“ bezeichnet worden sei. Trotzdem scheint er partout keine Arbeit finden zu können, bis er ein Angebot aus Marseille erhält. Während Martha anfängt zu packen, erfährt sie von seinem Selbstmord und blickt allmählich hinter die Fassade, die ihr Mann aufgebaut hat, um sein Scheitern zu vertuschen. Bei ihren Recherchen begegnet sie dem Geschichtsdozenten Alexander. Nach einer gemeinsamen Nacht entwickelt sich ein tieferes Verhältnis, das aber von Marthas Geheimhaltung über ihr bisheriges Leben überschattet wird.
DOKUMENTARFILM
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IN MEMORIAM WERNER SCHROETER 2010 verstarb einer der Großen des „Neuen deutschen Films“, Werner Schroeter (7.4.1945 - 12.4.2010), an den wir mit zwei Filmen erinnern. Ein Jahr vorher war er noch zweimal zu Gast im Filmmuseum: um seinen neuesten und leider letzten Film NUIT DE CHIEN vorzustellen. Ein andermal präsentierte er zusammen mit Isabelle Huppert ihre gemeinsame Arbeit MALINA. In der Reihe Restaurierungen zeigt unser Kino sein Werk DER TOD DER MARIA MALIBRAN. Elfi Mikesch, die bei mehreren Filmen von Werner Schroeter die Kamera geführt hat, begann während seiner Krebserkrankung 2006 einen Film über den großen Regisseur, der bei der diesjährigen Berlinale uraufgeführt wurde und nun erstmals in Frankfurt gezeigt wird. MONDO LUX – DIE BILDERWELTEN DES WERNER SCHROETER Deutschland 2011. R: Elfi Mikesch. Dokumentarfilm. 93 Min. HDCam.
Werner Schroeter arbeitet in der Kunsthalle Düsseldorf gerade an SCHÖNHEIT DER SCHATTEN, einer musikalischen Inszenierung zu Robert Schumann und Heinrich Heine, als er von seiner Krebserkrankung erfährt. Elfi Mikesch war eng in seine Welten eingebunden und gewährt in MONDO LUX – DIE BILDERWELTEN DES WERNER SCHROETER einen intimen Einblick in die Arbeit des Regisseurs in den verbleibenden vier Jahren bis zu seinem Tod. Schroeter ist wie eh voller Schaffensdrang und ist voller leidenschaftlicher Beziehung für Kino, Theater, Oper und Fotografie. Biographische Zusammenhänge werden dabei ebenso deutlich wie die Verbindung zu den Menschen, mit denen er gearbeitet und gelebt hat – mit denen er befreundet war.
Donnerstag, 22.09. 20:30 Uhr
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StummfilmMatinee · GOEAST
StummfilmMatinee Metropolis Deutschland 1927. R: Fritz Lang. D: Gustav Fröhlich, Brigitte Helm. 152 Min. 35mm. Restaurierte Musikfassung (Gottfried Huppertz) 2010.
Sonntag, 18.09. 11:00 Uhr
Nachdem Metropolis jahrzehntelang nur in einer stark gekürzten Fassung von 1927 existierte, fand man in einem ehemaligen Filmmuseum in Buenos Aires die auf 16mm-Filmpositiv umkopierte nahezu vollständig erhaltene Originalversion. Nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten gewinnt nun der visionäre Entwurf des Regisseurs Fritz Lang noch mehr an Bezugs- und Filmebenen: Einstellungen aus dem Straßenleben in Metropolis sowie der Konflikt Rotwang - Fredersen um die Frau Hel sind erstmals in bewegten Bildern nachzuvollziehen.
goEAST präsentiert V subbotu An einem Samstag Russland/Ukraine/DE 2011. R: Alexander Mindadze. D: Anton Shagin, Svetlana Smirnova-Marcinkevich. 90 Min. 35mm. OmU. Einführung: goEast.
Das internationale Festival für den mittelund osteuropäischen Film zeigt regelmäßig Filme, die Einblick in das cineastische Schaffen unserer Nachbarn gewähren.
Donnerstag, 01.09. 20:30 Uhr
AN EINEM SAMSTAG erzählt die Geschichte einer Stadt, insbesondere einer Band, die auf Hochzeitsgesellschaften auftritt. So auch an diesem Samstag. Zwar gab es in der Nähe einen Unfall, zahlreiche Rettungsfahrzeuge sind unterwegs, doch das Leben läuft weiter. Denn die Regierung hat entschieden, der Bevölkerung vorerst zu verschweigen, was in Tschernobyl an diesem Samstag in den frühen Morgenstunden geschehen ist. Doch nach und nach wird den Menschen klar, dass irgendetwas anders ist als sonst. Der beklemmende Wettbewerbsbeitrag der diesjährigen Berlinale wirkt lange nach, zeigt Menschen und ihre Gefühle, Freundschaften, Enttäuschungen, Liebe und Verrat.
34. InternatIonales KInderfIlmfestIval / 34tH InternAtIonAL CHILDren’S FILM FeStIVAL
04.09. – 11.09.2011
www.lucasfilmfestival.de Andrea Kiss Le MuLot Menteur © Ambiances...asbl Les médias associés - Kecskemetfilm Ltd.
Im Kino 16.-31. August 2011
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18:00 Uhr
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Di
The Red Shoes ≥ S. 8 GB 1948. Michael Powell, Emeric Pressburger. 133 Min. OF
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xi Driver ≥ S. 8 Ta USA 1976. Martin Scorsese 113 Min. OF
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vatar: Extended VERSION A ≥ S. 17 USA 2009/10. James Cameron. 171 Min. OF. 17:30 Uhr
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l-Hal Transes ≥ S. 9 A Marokko 1981. Ahmed el-Maanouni. 87 Min. OmeU.
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The Red Shoes ≥ S. 8 GB 1948. Michael Powell, Emeric Pressburger. 133 Min. OF
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ina ≥ S. 17 P D/FR 2011. Wim Wenders. 106 Min. Dokumentarfilm.
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ouisiana Story ≥ S. 10 L USA 1948. Robert J. Flaherty. Dokumentarfilm. 77 Min. OF.
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L’Enfer d‘Henri-GeorgeS Clouzot Die Hölle ≥ S. 10 FR 2009, S. Bromberg, R. Medrea. 95 Min. OmU. Dokumentarfilm.
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Do
ial M For Murder ≥ S. 18 D USA 1954. Alfred Hitchcock. 105 Min. OF.
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Lola Montez ≥ S. 11 FR/DE 1955. Max Ophüls. 116 Min. DF.
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ouisiana Story ≥ S. 10 L USA 1948. Robert J. Flaherty. Dokumentarfilm. 77 Min. OF.
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2 3D ≥ S. 19 U USA 2008. Catherine Owens, Mark Pellington. 84 Min. OF. Dokumentarfilm.
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Major Dundee ≥ S. 12 USA 1965. Sam Peckinpah. 136 Min. OF.
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Hanyo The Housemaid ≥ S. 12 Republik Korea 1960. Kim Ki-Young. 110 Min. OmeU.
MONTAGS keine VorstellungEN
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Neu aufgelegt: Restaurierte Filmklassiker
3D-Kino
Martin Scorsese
OmU Original mit deutschen Untertiteln OmeU Original mit englischen Untertiteln
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vatar: Extended VERSION A ≥ S. 17 USA 2009/10. James Cameron. 171 Min. OF.
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arry Lyndon ≥ S. 9 B USA 1975. Stanley Kubrick. 183 Min. OF.
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ie Hochbahnkatastrophe D ≥ S. 38 D 1921. R: Valy Arnheim. Musikbegleitung: Neil Brand.
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ina ≥ S. 17 P D/FR 2011. Wim Wenders. 106 Min. Dokumentarfilm.
lue Velvet ≥ S. 29 B USA 1986. David Lynch. 120 Min. OF.
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xi Driver ≥ S. 8 Ta USA 1976. Martin Scorsese 113 Min. OF
Crash ≥ S. 29 Kanada 1996. David Cronenberg 100 Min. OF.
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ial M For Murder ≥ S. 18 D USA 1954. Alfred Hitchcock. 105 Min. OF.
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The Bridge on the River Kwai ≥ S. 11 GB 1957. David Lean. 161 Min. OF.
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ECTURE ≥ S. 18 L Geschichte des 3D-Films Stefan Drößler. 122 Min.
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Gattopardo ≥ S. 8 Il Der Leopard IT/FR 1963. Luchino Visconti. 201 Min. OmeU. 20:00 Uhr
ave Of Forgotten Dreams C ≥ S. 19 USA/FR 2011. Werner Herzog. Dokumentarfilm. 90 Min. DF.
Crash ≥ S. 29 Kanada 1996. David Cronenberg 100 Min. OF.
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L’Enfer d‘Henri-GeorgeS Clouzot Die Hölle ≥ S. 10 FR 2009, S. Bromberg, R. Medrea. 95 Min. OmU. Dokumentarfilm.
lue Velvet ≥ S. 29 B USA 1986. David Lynch. 120 Min. OF.
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2 3D ≥ S. 19 U USA 2008. Catherine Owens, Mark Pellington. 84 Min. OF. Dokumentarfilm.
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Major Dundee ≥ S. 12 USA 1965. Sam Peckinpah. 136 Min. OF.
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The Bridge on the River Kwai ≥ S. 11 GB 1957. David Lean. 161 Min. OF.
Late Night Kultkino
Kinderkino
DF Deutsche Fassung OF Originalfassung
LUCAS
Specials
Änderungen vorbehalten.
Im Kino 01.-15. September 2011
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18:00 Uhr
01
Do
oraline ≥ S. 20 C USA 2009. Henry Selick. Animationsfilm. 100 Min. OF.
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THE BLUES - Feel like going home ≥ S. 24 USA 2003. Martin Scorsese. Musikdokumentation. 83 Min. OmU.
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Abhijan ≥ S. 13 Indien 1962. Satyajit Ray. 150 Min. OmeU.
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röffnung Lucas E 34. Internationales Kinderfilmfestival ≥ S. 34
Fucking Åmål Raus aus Åmål SE/DK 1998. Lukas Moodysson. 89 Min. DF. ab 12. 16:00 Uhr
Tusen gånger starkare SE 2010. Peter Schildt. 85 Min. OmeU. ab 6, empfohlen ab 12 Jahren.
Di
Sascha D 2010. Dennis Todorovic. 102 Min. ab 12, empfohlen ab 14 Jahren. 16:00 Uhr
Bon Voyage NL 2010. Margien Rogaar. 82 Min. OmÜ. o.A. empfohlen ab 8 Jahren.
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Mi
Niederlande Spezial Kurzfilmrolle NL 2010. 55 Min. OmU. o.A. empfohlen ab 8 Jahren. 16:00 Uhr
The Year Dolly Parton was my mom CDN 2011. Tara Johns. 95 Min. engl OF. ab 6, empfohlen ab 10 J.
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Tusen gånger starkare SE 2010. Peter Schildt. 85 Min. OmeU. ab 6, empfohlen ab 12 Jahren. 16:00 Uhr
Lou AUS 2011. Belinda Chayko. 82 Min. engl OF. ab 6, empfohlen ab 10 Jahren.
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Keepern til Liverpool NO 2010. Arild Andresen. 85 Min. OmÜ. o.A. empfohlen ab 8 Jahren. 16:00 Uhr
Fucking Åmål Raus aus Åmål SE/DK 1998. Lukas Moodysson. 89 Min. DF. ab 12.
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Bon Voyage NL 2010. Margien Rogaar. 82 Min. OmÜ. o.A. empfohlen ab 8 Jahren. 11:00 Uhr
reisverleihung Lucas P 34. Internationales Kinderfilmfestival ≥ S. 34
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LUCAS Preisträger 11:00 · 14:00 · 16:00 Uhr
Inferno ≥ S. 20 USA 1953. Roy Baker. 106 Min. OF.
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Seven Men from Now ≥ S. 13 USA 1956. Budd Boetticher. 78 Min. OF.
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Aniki-Bóbó ≥ S. 13 Portugal 1942. Manoel de Oliveira. 71 Min. OmeU.
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RobinZon Kruzo ≥ S. 21 Robinson Crusoe UdSSR 1946. Aleksandr Andrievskij. 70 Min. OF. Neu aufgelegt: Restaurierte Filmklassiker
3D-Kino
Martin Scorsese
OmU Original mit deutschen Untertiteln OmU Original mit englischen Untertiteln
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20:30 Uhr
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subbotu An einem Samstag V ≥ S. 42 RU/UA/DE 2011. Alexander Mindadze. 99 Min. OmU. Einführung: goEast
Do
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oraline ≥ S. 20 C USA 2009. Henry Selick. Animationsfilm. 100 Min. OF.
PLAn 9 froM outEr sPACE Plan 9 aus dem Weltall ≥ S. 30 USA 1959. Edward D. Wood, Jr. 79 Min. OF.
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THE BLUES - Feel like going home ≥ S. 24 USA 2003. Martin Scorsese. Musikdokumentation. 83 Min. OmU.
Salem‘s Lot ≥ S. 30 Brennen muss Salem USA 1979. Tobe Hooper. 112 Min. OF.
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Stadt, Land, Fluss DE 2011. Benjamin Cantu. 84 Min. ab 12, empfohlen ab 14 Jahren. 20:00 Uhr
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Sascha D 2010. Dennis Todorovic. 102 Min. ab 12, empfohlen ab 14 Jahren. 20:00 Uhr
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Niederlande Spezial Kurzfilmrolle NL 2010. 55 Min. OmU. o.A. empfohlen ab 8 J. 20:00 Uhr
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Winter‘s Bone USA 2010. Debra Granik. 100 Min. OmU. ab 12, empfohlen ab 14 Jahren. 20:00 Uhr
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Inferno ≥ S. 20 USA 1953. Roy Baker. 106 Min. OF.
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Über uns das All ≥ S. 40 DE 2011. Jan Schomburg. 88 Min. 35mm. Jan Schomburg im Gespräch. 20:00 Uhr
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THE Aviator ≥ S. 25 USA 2004. Martin Scorsese. 170 Min. OmU.
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BRINGING OUT THE DEAD Nächte der Erinnerung ≥ S. 24 USA 1999. Martin Scorsese. 121 Min. OF.
Winter‘s Bone USA 2010. Debra Granik. 100 Min. OmU. ab 12, empfohlen ab 14 Jahren. 20:00 Uhr
THE Aviator ≥ S. 25 USA 2004. Martin Scorsese. 170 Min. OmU.
Late Night Kultkino
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DF Deutsche Fassung OF Originalfassung
LUCAS
Specials
Änderungen vorbehalten.
Im Kino 16.-30. September 2011
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Where the Wild Things Are Wo die wilden Kerle wohnen ≥ S. 24 USA/D/AUS 2009. S. Jonze. 101 Min. DF. 14:30
Public SPEAKING ≥ S. 25 USA 2010. Martin Scorsese. Dokumentarfilm. 85 Min. OF.
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The Big Red One ≥ S. 14 USA 1980. Samuel Fuller. 163 Min. OF.
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THE Fallen Idol ≥ S. 14 GB 1948. Carol Reed. 94 Min. OF.
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onferenz der Tiere ≥ S. 22 K Deutschland 2010. Reinhard Klooss, Holger Tappe. Animationsfilm. 93 Min.
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Kurze für Kurze 1999-2009. 45 Min. o.A. empfohlen ab 5 Jahren. 15:00 Uhr
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JohannaS TRAUM BRD 1975. 30 Min. Der Tod der Maria Malibran BRD 1972, W. Schroeter, 104 Min. ≥ S. 15
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The Touch ≥ S. 15 Schweden /USA 1971. Ingmar Bergman. 115 Min. OmeU/OF.
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Shrek ever AFTER ≥ S. 22 USA 2010. Mike Mitchell. Animationsfilm. 93 Min. OF.
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The Big Red One ≥ S. 14 USA 1980. Samuel Fuller. 156 Min. OF. 17:30 Uhr Metropolis ≥ S. 38 11:00 Uhr Where the Wild Things Are Wo die wilden Kerle wohnen ≥ S. 24 15 Uhr
or ≥ S. 21 Th USA 2011. Kenneth Branagh. 114 Min. OF.
MONTAGS keine VorstellungEN
Kurze für Kurze 1999-2009. 45 Min. o.A. empfohlen ab 5 Jahren. 14:30 Uhr
Shine a Light ≥ S. 26 USA 2008. Martin Scorsese. Musikdokumentation. 122 Min. OmU.
The Touch ≥ S. 15 Schweden /USA 1971. Ingmar Bergman. 115 Min. OmeU/OF.
oraline ≥ S. 33 C USA 2009. Henry Selick. Animationsfilm. 100 Min. DF. 14:30 Uhr Neu aufgelegt: Restaurierte Filmklassiker
Piranha ≥ S. 22 USA 2010. Alexandre Aja. 88 Min. OF.
Shutter Island ≥ S. 27 USA 2010. Martin Scorsese. 138 Min. OmU. 3D-Kino
Martin Scorsese
OmU Original mit deutschen Untertiteln OmU Original mit englischen Untertiteln
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or ≥ S. 21 Th USA 2011. Kenneth Branagh. 114 Min. OF.
Salem‘s Lot ≥ S. 30 Brennen muss Salem USA 1979. Tobe Hooper. 112 Min. OF.
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BRINGING OUT THE DEAD Nächte der Erinnerung ≥ S. 24 USA 1999. Martin Scorsese. 121 Min. OF.
PLAn 9 froM outEr sPACE Plan 9 aus dem Weltall ≥ S. 30 USA 1959. Edward D. Wood, Jr. 79 Min. OF.
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onferenz der Tiere ≥ S. 22 K Deutschland 2010. Reinhard Klooss, Holger Tappe. Animationsfilm. 93 Min. 21:00 Uhr
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The Departed ≥ S. 26 Departed: Unter Feinden USA 2006. Martin Scorsese. 151 Min. OF.
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Mondo Lux – Die Bilderwelten des Werner Schroeter ≥ S. 41 D 2011. Elfi Mikesch. 93 Min.
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The Departed ≥ S. 26 Departed: Unter Feinden USA 2006. Martin Scorsese. 151 Min. OF.
Piranha ≥ S. 22 USA 2010. Alexandre Aja. 88 Min. OF.
Planet Terror ≥ S. 31 USA 2007. Robert Rodriguez. 106 Min. OF.
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Shine a Light ≥ S. 26 USA 2008. Martin Scorsese. Musikdokumentation. 122 Min. OmU.
ZOMBIELAND ≥ S. 31 USA 2009. Ruben Fleischer. 88 Min. OF.
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LECTURE ≥ S. 39 Asta Nielsen – A Cinematic Phenomenon Karola Gramann, Heide Schlüpmann
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Shutter Island ≥ S. 27 USA 2010. Martin Scorsese. 138 Min. OmU.
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Gangs Of New York ≥ S. 27 USA/IT 2002. Martin Scorsese. 168 Min. OF.
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Gangs Of New York ≥ S. 27 USA/IT 2002. Martin Scorsese. 168 Min. OF.
ZOMBIELAND ≥ S. 31 USA 2009. Ruben Fleischer. 88 Min. OF.
Shrek ever AFTER ≥ S. 22 USA 2010. Mike Mitchell. Animationsfilm. 93 Min. OF. Late Night Kultkino
Kinderkino
DF Deutsche Fassung OF Originalfassung
LUCAS
Specials
Änderungen vorbehalten.
www.DEUTSCHES-FILMMUSEUM.DE
14. AUGUST 2011 BIS 5. FEbruar 2012 DEUTSCHES FILMMUSEUM FRANKFURT AM MAIN
SERVICE
Kino im Deutschen Filmmuseum Schaumainkai 41 · 60596 Frankfurt am Main Information & Ticketreservierung: Tel.: 069 - 961 220 220 Eintrittspreise Kino Eintritt regulär: 7,00 Euro, ermäßigt: 5,00 Euro Schwerbehinderte: 3,50 Euro Specials mit Gästen, Musikbegleitung, Lectures, 3D, mit speziell gekennzeichneten Filmen: 9,00 Euro, ermäßigt: 7,00 Euro Kinocard Gültigkeit 1 Jahr, ermöglicht ermäßigten Eintritt zu allen Kinoveranstaltungen Jahresbeitrag: 30,00 Euro, ermäßigt: 20,00 Euro Ticket: je 4,00 Euro, ermäßigt: 3,00 Euro Für Sonderveranstaltungen: 1,50 Euro Zuschlag Lecture Card (gültig ab Oktober) für 10 Lecture-Veranstaltungen Alle weiteren Lecture-Filme zum Preis von 3,- Euro 10 x Lectures & Film: 70 Euro, ermäßigt: 50 Euro, Studententarif: 40 Euro Kinderkino Kinder und begleitende Erwachsene: je 3,50 Euro Für Frankfurt-Pass-Inhaber ermäßigen sich die regulären Preis, um die Hälfte. Café Das Café hat immer von Museumsöffnung bis zum Beginn der letzten Filmvorführung geöffnet. Flaschengetränke können mit ins Kino genommen werden. Ausstellung Dauerausstellung Di, Do-So 10:00 - 18:00 Uhr · Mi 10:00 - 20:00 Uhr · Mo geschlossen Eintrittspreise: 5 Euro, ermäßigt: 2,50 Euro www.deutsches-filmmuseum.de Newsletter Unser wöchentlicher Newsletter informiert per E-Mail donnerstags über Kino- und Ausstellungs-Programme. Anmeldung unter www.deutsches-filmmuseum.de Programmheft Das monatlich erscheinende Programmheft liegt aus im Deutschen Filmmuseum sowie an ausgewählten Orten in Frankfurt und der Region. Anfahrt Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln U1, U2, U3 (Schweizer Platz) · Straßenbahn 16 (Schweizer-/Gartenstraße) U4, U5 (Willy-Brandt-Platz) · Buslinie 46 (Museumsuferlinie 46)
Kulturpartner des Deutschen Filminstituts
Mitglieder und institutionelle Förderer
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Deutsches Filminstitut Deutsches Filmmuseum Schaumainkai 41 60596 Frankfurt am Main www.deutsches-filminstitut.de