40 Jahre Didymos – Das Buch zum Tuch
40 Jahre Didymos – Das Buch zum Tuchg
Liebe DIDYMOS-Fans, dieses Buch ist für Sie. Seit 40 Jahren halten Sie uns die Treue, Ihre Begeisterung und Ihre Wertschätzung unserer Arbeit freuen uns jeden Tag. Wir fühlen uns von Ihnen getragen, und dafür danken wir Ihnen.
Unser Jubiläums-Buch widmen wir Ihnen und Ihren Kindern,
sind in dieses Buch eingeflossen. Damit möchten wir Ihnen
deren Wohl in unserem Leitbild ganz oben steht. Wir neh-
etwas von der Freude zurückgeben, die Sie uns mit Ihren
men Sie mit auf eine Reise zurück zu unseren Anfängen.
Beiträgen schenken.
Und wir weben an einer Geschichte, die bis in die Gegenwart und die Zukunft von DIDYMOS reichen kann. Besonders
Genießen Sie den Blick hinter unsere Kulissen, bleiben
wichtig war uns bei der Gestaltung, Ihnen möglichst viel
Sie uns verbunden. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit
Platz zu geben. Ihre Bilder, Erfahrungen und Geschichten
diesem Buch und mit unseren Tüchern, herzlichst, Ihre
„gedichtet“ von Tom Hoffmann, als er 7 1/2 Jahre zählte.
gemalt von Lisa Hoffmann, 9 Jahre.
gemalt von Tina Hoffmann, 9 Jahre.
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Anfänge – Die 70er Jahre
Große Trage-Stunde
STERN, Ausgabe vom 4. Juni 1972
Victor Hugo hat‘s erkannt: „Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“ Die DIDYMOS-Tragetücher werden im buntesten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts geboren.
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„Der Zeitgeist passte einfach“, erinnert
Darauf zu sehen sind die schicke Frisur
Zwil linge und erträgt das Kopfschüt-
sich Erika Hoffmann. Sie braucht An-
von Erika Hoffmann („keine Perücke,
teln der Weber, bei denen sie ein Tuch
fang der 70er Jahre im stressigen All-
das war damals modern“) und das
fertigen lassen will, das ihren strengen
tag mit vier kleinen Kindern dringend
straff gebundene Tuch, das der kleinen
Qualitätsansprüchen genügt. Eine ein-
zwei freie Hände.
Lisa einen äußerst bequemen Hüftsitz
zige Weberei weist ihr nicht die Tür,
bes chert. Etwas später lädt auch der
und so werden Ende 1972 die ersten
Bekannte schicken ihr ein Tragetuch
„Stern“ zur Fotosession, und damit be-
DIDYMOS-Modelle in Sindelfingen ge-
aus Mexiko. Das schenkt den Zwillin-
ginnt endgültig der Sieges zug des
fertigt. Ihre Namen: Tom, Anna, Lisa
gen Lisa und Tina Nestwärme und ihr
Trage-Gedankens in Deutschland.
und Tina – eines für jedes Kind.
die nötige Bewegungsfreiheit. Schön ist das Tuch und praktisch sowieso.
Erika Hoffmann wird Unternehmerin,
Das fällt auf, als die „Heilbronner Stim-
„etwas naiv“, vor allem aber mit Mut
me“ Anfang 1972 ein Foto veröffentlicht.
und Einfallsreichtum. Sie trägt ihre
1. Das Foto, mit dem alles anfing. 2. Kinder, Küche, Kult: Das Tuch macht alles einfacher. 3. Erika Hoffmann: Zug der Zeit erkannt. 4. Outdoor-Vergnügen: Tuch statt Rucksack. 5. DIDYMOS-Tuch: Bis heute nicht angestaubt.
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Hürden und Highlights – Die 70er bis 90er Jahre
Schwung der frühen Jahre Die Wellen sind eines der beliebtesten Muster auf DIDYMOSTüchern. Sie erinnern Erika Hoffmann an ihre Anfangsjahre als Unternehmerin: „ein ständiges Auf und Ab, nicht nur bei den Stückzahlen der Tücher“.
Tagsüber entwirft Erika Hoffmann Dessins und
Die vom Tragefieber angesteckten Kundinnen
verpackt Tücher, nachts textet sie. Erst orange-
warten oft vor dem Wohnhaus der Familie, um
farbene Werbe-Flyer, später Broschüren und Pres-
an eines der begehrten Modelle zu kommen.
seinfos. Der Briefkasten füllt sich mit Anfragen.
Erika Hoffmann stellt zwei Teilzeit-Mitarbeiterin-
Trotzdem leert sich die Haushaltskasse manch-
nen ein, dazu einen Lehrling. Sie entwickelt neue
mal, doch Erika Hoffmann denkt nie ans Aufhören:
Trageweisen von „Kreuz“ bis „Känguru“ und passt
„Das hat meinen Ehrgeiz nur angestachelt. Ge-
die Tuchlängen an.
nauso wie die Begeisterung der Kundinnen.“ Als die Zwillinge 15 Jahre alt werden, mietet Erika Hindernisse werden mit Elan beseitigt. Auch in der
Hoffmann ein Büro. „Da konnte ich erstmals
Weberei, die so „pflegeleichte“ Stoffe verwendet,
sechs bis acht Stunden am Stück arbeiten statt in
dass der Auftraggeberin die Augen tränen: „Che-
den Pausen zwischen der Kinderbetreuung.“
mikalien? Nicht mit mir!“ Schon ist Schluss mit schädlichen Zusätzen und das bis heute. Erika
Intensive Arbeit beschleunigt den Erfolg: Immer
Hoffmann setzt sich ein und durch, schafft damit
mehr Kundinnen finden den Weg in das neue
den Erfolg.
Firmen-Domizil. DIDYMOS wächst.
1. Anna Hoffmann, Tragetuch „Tom“: Natürlicher geht‘s nicht – das chemikalienfreie Tuch ist auch ein Stück Freiheit. 2. Kontakt-Freude: Kinder lieben ihre DIDYMOS-Tücher, weil sie Eltern auf Augenhöhe bringen. 3. Das schöne Gefühl der Geborgenheit: Tragetücher fördern die Entwicklung des Kindes. 4. Der Stoff als Stütze: Das Tuch schont die Wirbelsäule des Kindes und beugt Haltungsschäden vor.
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DIDYMOS macht Mode
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Paradies mit Strickmützchen 1997 läuft Erika Hoffmann durch Ludwigsburg und schaut sich Häuser an. Sie hat es geschafft: Die von ihr in Europa eingeführten Tücher begeistern, werden empfohlen von Wissenschaftlern, Kinderärzten und Hebammen.
Was fehlt, ist Platz. DIDYMOS hat Ende der neunziger Jahre
Tochter Anna Hoffmann seit 1998 Iris, Tobi und Eva, die
nicht nur fast 40 verschiedene Tücher im Angebot. Erika
Jacquard-Tücher und die Indio-Modelle. Dazu Gewebtes,
Hoffmann vertreibt jetzt unter der Marke DYADE auch
Gestricktes und Konfektioniertes für Babys und Kinder bis
Kindermode. „Es reicht ja nicht, wenn die Tücher ökologisch
sechs, von Strickmützchen und Schuhen bis zu Stoffspiel-
einwandfrei sind“, sagt Erika Hoffmann, „die Kleidung muss
zeug und Jacken. Alles aus ökologischen Materialien. Kurz
erst recht verträglich sein.“
und mit den Worten einer Kundin gesagt: „So stell ich mir das Paradies vor.“
In der Ludwigsburger Alleenstraße wird sie fündig. Haus Nummer 8 bietet genug Platz für die Mitarbeiter sowie die Chance, einen eigenen Laden zu eröffnen. Dort stapelt
1. + 2.
Anna Hoffmann mit Neffe Simon (li.) und Sohn Paul: Bunte Vielfalt. 1. Maria im Kragenanzug: DYADE steht für ökologische Kinderkleidung. 2.
01
DIDYMOS heute: Breites Angebot, neue Märkte
Aus Kunden werden Fans 40 Jahre nach dem ersten Jacquard-Tuch überzeugt DIDYMOS heute als modernes Familienunternehmen. Erika Hoffmann entwickelt zusätzlich neue Produkte wie den DidyTai und den DidySling, Tochter Tina führt seit 2005 die Geschäfte.
Ein gelebter, oft auch von lebhaften Diskussionen begleiteter
tücher. Fragen dazu erreichen das DIDYMOS-Team heute
Generationenwechsel wurde eingeleitet, der die Marke in
auch über die sozialen Netzwerke Twitter und Facebook. Wer
die Zukunft trägt. Erika Hoffmann wirkt entsprechend gelas
nicht glaubt, dass ein Tragetuch Kult werden kann, den wird
sen: „Um die Firma mach ich mir keine Sorgen.“ Längst hat
ein Blick auf die begeisterten Kommentare der Facebook-
sich der Tragegedanke auch in vielen anderen Ländern
Fans schnell überzeugen. Die Geschichten über Sammlerin-
durchgesetzt, etwa in Osteuropa, den USA und Holland. Ein
nen, die über 100 Tücher horten, sind ohnehin legendär.
Grund für den Erfolg: Von Anfang an hielt Erika Hoffmann auch Service und Betreuung für entscheidend. Kundinnen
Für Erika Hoffmann kein Grund abzuheben. „Am Ende ver-
können jederzeit anrufen. Es werden Tragekurse und Aus
danken wir alles den Kundinnen“, wehrt sie lächelnd ab.
bildungen zur Trageberaterin angeboten, auf der Internet-
Sagen wir es so: Die Kunden tragen gerne Tücher und damit
seite didymos.de finden sich neben dem Online-Shop auch
das Unternehmen. Verkneifen wir uns dennoch nicht, zum Ab-
alle in Jahrzehnten gesammelten Informationen zum Tragen.
schluss dieser kleinen Chronik die große Katherine Hepburn
Derweil erweitert sich die Tuch-Palette ständig durch Sonder-
zu zitieren: „Frauen von heute warten nicht auf das Wunder-
editionen wie „Fische“ und „Geckos“, Leinen- und Seiden
bare, sie inszenieren ihre Wunder selbst.“
Tina Hoffmann mit Tochter Anna, Schwester Lisa mit Sohn Janosch (re.): Fröhliche Botschafterinnen in Sachen Tragetuch. 1. 2. Tuch dabei, Hände frei: Tina Hoffmann mit Tochter Anna auf dem Wochenmarkt. 3. Auf Tuch-Fühlung: Tragetücher schaffen einen geschützten Raum für intensiven Austausch zwischen Mutter und Kind. 4. Anna (li.) und Janosch (re.) im Tuch: Das Tragen hat Zukunft, weil seine Vorzüge auf den ersten Blick erkennbar sind.
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1.
Erika Hoffmann im Gespräch
01
„Das Leben ist tragbar“ 40 Jahre Tragetuch – Erika Hoffmann hat eine echte Revolution in Gang gesetzt, die ihr Ziel vieltausendfach erreicht hat: glückliche Kinder und Eltern. Im Rückblick ist sie selbst erstaunt: „Ich hatte immer nur die Idee des Tragens im Kopf.“
Frau Hoffmann, was ist für Sie der größte Vorteil
sind einfach die vielen Vorteile der Tragetücher. Sie
eines Tragetuchs?
fördern die körperliche und geistige Entwicklung
„Es fördert die Entwicklung des Kindes durch innigen
des Kindes und geben den Eltern viel mehr Bewe-
Kontakt, Wärme und Geborgenheit. Ich sage immer,
gungsf reiheit als etwa ein Kinderwagen.“
das ganze Leben wird durch unsere Tücher viel besser tragbar. Und wir haben Schluss gemacht mit der Vor
Wie macht man ein Tuch zum Kultobjekt und sichert
stellung, dass man Babys zu sehr verwöhnen kann.“
über Jahrzehnte den Erfolg? „Durch hohe Qualität der Produkte, intensiven Dialog
Die Idee zum Tragetuch kam Ihnen aber schlicht
mit den Kunden und engagierte Mitarbeiterinnen.
aus der Not heraus.
Wahrscheinlich muss man aber zumindest am Anfang
„Ich wollte nicht, dass die Zwillinge zu kurz kommen,
einfach ein bisschen verrückt sein, um seine Vorstel-
nur weil ihre Geschwister auch Zeit brauchten. Also
lungen durchzusetzen. Ans Geld verdienen habe ich
holte ich mein Tragetuch aus der Wickelkommode und
jedenfalls nie gedacht, ich hatte immer nur die Idee
probierte es aus. Die Nachbarn lästerten, aber die
des Tragens im Kopf.“
Kleinen strahlten schon, wenn sie das Tuch nur sahen. Damit war die Sache klar.“
Was wünschen Sie sich zum Jubiläum? „Was ich mir immer wünsche: Mehr glückliche Kinder auf
Sicher passte das exotische Tuch auch zu den wilden 70ern. Die gingen vorbei, doch der Erfolg blieb. „Ja, weil der Zeitgeist kaum eine Rolle spielt. Was zählt,
der Welt, und dass wir weiterhin dazu beitragen können.“ Tragetuch-Pionierin Erika Hoffmann mit Töchtern Anna (li.) und Tina: 1. „Die Nachbarn lästerten, aber die Kleinen strahlten.“
02
Qualität, Auszeichnungen und Gütesiegel
Der Mut zur Qualität Schön, belastbar, ökologisch unbedenklich und unter stetiger Kontrolle produziert: DIDYMOS legt bei der Herstellung der Tragetücher ausgesprochen strenge Maßstäbe an. Mit Erfolg, wie zahlreiche Auszeichnungen und Gütesiegel zeigen.
Wie hat es DIDYMOS geschafft, bislang bei jeder Prüfung
weglassen“, sagt Erika Hoffmann. Beispiel Farben: Diese
durch „Öko-Test“ die Bestnote „sehr gut“ zu erreichen? Die
sind ungiftig, absolut frei von Schwermetallen und vollkom-
Herausforderung besteht darin, alle von Erika Hoffmann
men hautverträglich. Auf soziale Standards wird ebenfalls
vorgegebenen vier Kriterien zu erfüllen – bei jedem Tuch
streng geachtet, Kinderarbeit ist tabu.
und bei jedem Arbeitsgang. Rohbaumwolle aus Peru, Leinen aus England, Hanf aus Das fängt an mit der zertifizierten Baumwolle aus kontrol-
Baden: Alle Garne werden regional unter ständiger Auf-
liert biologischem Anbau, die von Hand gepflückt wird.
sicht von DIDYMOS weiterverarbeitet, in Deutschland und
DIDYMOS-Tücher werden aus diesen naturbelassenen, GOTS-
teilweise in Österreich. Dabei wendet DIDYMOS die strengs-
zertifizierten Garnen elastisch gewebt. Die Webkanten sind
ten möglichen Richtlinien an: Die Tragetücher werden unter
stets doppelt gesäumt, das Tuch stützt dadurch den Körper
anderem regelmäßig vom ECO-Institut geprüft – und wurden
des Kindes. Die Baumwolle kommt ausschließlich aus Be-
bislang stets für einwandfrei befunden.
trieben, die keine Pestizide und keine synthetischen Dünge mittel einsetzen. „Wir wollen nicht, dass die Arbeiter bis zu
Auszeichnungen von „Öko-Test“ und anderen Institutionen
den Knien im Gift stehen“, sagt Tina Hoffmann. Das Gewebe
sind Lohn für Liebe zum Detail, ökologisches Bewusstsein
wird nicht vor- oder nachbehandelt. Bei der Verarbeitung
und das Bekenntnis zu regionaler, fairer Produktion. Sicher
achtet DIDYMOS darauf, dass so wenige Zusätze wie nur
gibt es günstigere Wege zum Tuch. Doch wie sagt Erika
möglich verwendet werden. „Das Meiste kann man ganz
Hoffmann: „Wir können nicht billig – wir können nur gut.“
Mehr Informationen zur Herstellung der DIDYMOS-Tragetücher finden Sie unter www.didymos.de
03
Reaktionen von Kundinnen
„Gigantische Bindung“ Warum wurde DIDYMOS gegründet? Weil Erika Hoffmann viele, viele Briefe von Eltern erhielt, die sich ein Tragetuch wünschten. Die Liebe zum Tuch hält an: Heute zeigen Fans aus aller Welt ihre Begeisterung per E-Mail und im Internet.
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„Derweil versuche ich meinem Mann ein drittes Kind schmackhaft zu machen, so dass wir noch mehr in den Genuss des Tragens mit DIDYMOS kommen“, schreibt N. Jasse am 30. August 2011 ins Gästebuch der Internetseite. Eine Mutter schlägt DIDYMOS für den Nobelpreis vor, eine Oma freut sich über das im Tuch „selig schlafende“ Enkelchen. Stellvertretend für viele steht eine Kundin, die möchte, „dass alle Eltern dieses wunderbare Erlebnis ‚verordnet’ bekommen. Die Welt wäre eine bessere, mit zufriedeneren Menschen!“ Briefe, E-Mails und Kommentare kommen aus den USA, Südafrika, Russland und vielen anderen Ländern. Auch der objektive Betrachter spürt ehrliche, tiefe Begeisterung in der Fülle von Lob und rührenden Erfahrungsberichten. Oft wird eine verblüffende Erfahrung geschildert; Die neue, intensive Nähe von Eltern und Kind, die eine Mutter so ausdrückt: „Die Bindung zwischen uns ist gigantisch.“ Weitere Stichworte lauten: „außerordentliche Qualität“, „einfach genial“, „es gibt nichts Besseres“ – die Liste ließe sich endlos fortführen. Aber wozu? Werfen Sie einfach einen Blick auf die Fotos und Beispiele auf dieser und den folgenden Seiten. Vermutlich spüren Sie dann, was Erika Hoffou Au f T
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mann meint, wenn sie sagt: „Was mich antreibt? Die Freude unserer Kunden.“ Fröhlic
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Reaktionen von Kundinnen
Mehr Briefe finden Sie auf www.didymos.de
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40 Personen
Nirgends wird die Begeister ung über ne der DIDYMO ue M odelle S -Tuchkolle aus kt io n deutlicher al Stellt Tina H s auf Faceb of fmann ein ook. ne ue s Tuch vor, re Fans sofort agieren die mit Fragen, Lo b und vielen W nächsten Mod ünsc hen für elle. Neugier die ig? Sie erreic unter w w w.fa hen die Fans cebook.c om eite /Didymos.B aby.
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Manuela Sch
23. Septembe
K ri zz le Wiz
r 2011 - 17:0
Nadine Molli
23. Septembe
Britt a Mülle
23. Septembe
Luisa Wagn
23. Septembe
4
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höne Ellipsen
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23. Septembe
ans auf YMOS-F t der DID n e z den USA ro P s 94 lich. Au ib e w hd in ks s Deutsc Faceboo le wie au ie v o l s h n a e z eb her Fan kommen er mit ho d n ä L t is re ite Online land, we ussland. nd und R la g n E d . sin Mai 2011 eite seit die Fans
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r 2011 - 16:5
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uuuuuunder
schöööööön
*schwär m*
Reaktionen von Kundinnen
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„Gefällt mir!“ DIDYMOS auf Facebook – das ist eine ganz eigene Erfolgsgeschichte. Über 7.000 Nutzerinnen beleben kreativ und begeistert den Online-Marktplatz rund ums Tuch.
„Der Ansturm hat uns überwältigt“, sagt Tina Hoffmann. „Das Schönste ist, wir bekommen zu fast 100 Prozent positive Beiträge.“ Die DIDYMOS-Geschäftsführerin stellt auch auf Facebook laufend neue Sondermodelle vor. Sie sorgt damit für jede Menge Gesprächsstoff und „Gefällt mir“-Klicks auf www.facebook.com/Didymos.Baby. Die Fans beteiligen sich, indem sie täglich neue Fotos ihrer Kinder und Tücher hochladen. Dazu kommentieren sie: „So gut schläft es sich im Tragetuch Antara“, „Ich liebe meine Agave!!!“ oder knapp: „Simply tremendous“. Viele Besucherinnen schreiben auf Englisch, daher nimmt DIDYMOS alle wichtigen Einträge zweisprachig vor: Ankündigungen zu Messen, Buchtipps sowie Antworten auf Fragen zu Tüchern, Tragetechniken und Pflege. Oft sind die Nutzerinnen allerdings schneller. „Wir haben eine echte Gemeinschaft, in der sich die Frauen gegenseitig helfen“, sagt Tina Hoffmann. Einzige Herausforderung: Es kommen so viele Vorschläge für neue Tücher, dass es unmöglich ist, alle zu verwirklichen. „Die Anregungen sind ausgesprochen wertvoll für uns und wir freuen uns sehr darüber“, ergänzt Tina Hoffmann. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass manche Fans einfach wunschlos glücklich sind. Auch das ist ein typischer Facebook-Beitrag: „Ich
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besitze nur DIDYMOS-Tücher und wurde noch nie enttäuscht. Macht weiter so!“ Ihre Meinung? Werden Sie Fan, das DIDYMOS-TEAM freut sich auf Ihre Beiträge!
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Reaktionen von Kundinnen
03
Blühende Begeisterung Aus Kindern werden Leute – und aus DIDYMOSTüchern wird alles Mögliche. Wenn es darum geht, die wertvollen Stoffe weiter zu verwenden, kennt die Fantasie der Fans keine Grenzen.
N in o- Bl um
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Wie lassen sich Tragetücher verwenden, wenn die Kinder auf eigenen Beinen stehen? Darüber hat sich Erika Hoffmann viele Gedanken gemacht. Und nicht nur das: Beim Institut für Textil- und Verfahrenstechnik Denkendorf ließ die DIDYMOS-Gründerin testen, was ein Tragetuch aushält. Ergebnis: fast 400 Kilogramm. Damit war klar, dass die Tücher
D id yS lin
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auch als Schaukel oder Hängematte dienen können. Den Fans fällt aber noch viel mehr ein: Aus Stoffresten werden Buchumschläge oder Patchwork-Decken. Tom, Indio oder Katja tauchen auf als Bezug für Kirschkernkissen, Kinderrock oder Latzhose. Aus Nino, Olaf und Chiara werden Taschen genäht. Findige Frauen entwerfen Katzendecken und Kuschelteddys. Sogar als Hülle fürs Handy, BH und Winterschutz für Pferderücken taugen die Tücher. Und dann gibt es ja noch den Pfau, eines der beliebtesten Tuchmotive. Er schlägt sein Rad auf Acrylbildern, taucht auf Accessoires auf und manche lassen ihn sich sogar auf der Zunge zergehen. Der Pfau als Schokoladen-Deko – die Liebe zu DIDYMOS geht tatsächlich auch durch den Magen. W in te rf e
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04
Empfehlungsschreiben von Ärzten
Gut gewickelt, gut entwickelt „Kann denn das gesund sein?“ Anfang der 70er Jahre muss Tuchbotschafterin Erika Hoffmann im heimischen Massenbachhausen diese Frage oft beantworten. Eltern fürchten um ihren Rücken – und noch mehr um die richtige Haltung ihrer Sprösslinge.
Zwar tragen Völker wie Eskimos, Indianer und Indios ihre
haben sich in den vergangenen Jahrzehnten vom Nutzen
Babys seit Jahrhunderten. Doch um einer skeptischen eu-
des Tragetuchs überzeugt. Ihre Empfehlungen tragen ent-
ropäischen Mutter den Kinderwagen auszureden, braucht
scheidend dazu bei, dass sich das Tuch auch in Europa
es echte Autoritäten. Einen wie Prof. Dr. Bernhard Hassen-
längst als „ideales Transportmittel“ (so der Kinderarzt
stein zum Beispiel. Der Verhaltensbiologe ordnet den
Wolfgang Uplegger) etabliert hat.
Menschen in die Kategorie „Tragling“ (im Gegensatz zu „Nesthocker“ und „Nestflüchter“) ein und legt so den wis-
Das Bessere ist nun einmal der Feind des Guten. Und so
senschaftlichen Grundstein für die Kultur des Tragens.
kommt es, dass immer mehr Eltern im Lauf der Zeit den Kinderwagen in die Ecke stellen. Sie genießen lieber die
„Optimale Nestwärme“
Vorzüge des Tragens, unter anderem den wichtigen Kon-
Oder einen wie Prof. Victor Probst. Der Tübinger Gynäkolo-
takt des Kindes zu den Eltern, die gesunde Entwicklung
ge rühmt nicht nur die „optimale Nestwärme“, die das im
seiner Hüfte und Wirbelsäule sowie die Entlastung der
Tuch getragene Baby genieße. Er geht auch auf die körper-
mütterlichen (und längst auch der väterlichen) Arme.
liche Entwicklung ein. Dabei stellt er fest, dass die Beine des Babys durch das Tuch eine anatomisch richtige Haltung
Aber lassen wir an dieser Stelle die Experten selbst zu Wort
einnehmen: „Das entspricht in seiner Wirkung dem von
kommen. Prof. Dr. Ernst J. Kiphard, Sportwissenschaftler:
Ärzten und Hebammen empfohlenen Breitwickeln.“
„Die Augen des Babys bekommen während des Umhertra-
Mit dieser Meinung steht der Professor nicht allein. Im
gens sehr viel mehr von der Umwelt zu sehen. Dadurch
Gegenteil: Zahllose Mediziner, Forscher und Hebammen
erhält das kindliche Gehirn vermehrt Entwicklungsreize. (...)
Durch die Bewegung der Mutter werden die gesamten
könnten, ist längst widerlegt. Langjährige Beobachtungen
Hautrezeptoren, aber auch die Bewegungs- und Gleichge
zahlloser Menschen bestätigen, dass die taktilen Stimulati-
wichtsorgane angeregt. (...) Der intensive Körper- und Blick-
onen des am Mutter- oder Vaterleib getragenen Kindes
kontakt mit Mutter oder Vater (...) vermittelt ein Geborgen-
sein Wachstum und seine Entwicklung physisch und psy-
heitsgefühl, dessen psychosoziale Wirkung von unschätz-
chisch vorteilhaft beeinflussen.“
barem Wert ist. (...) Die Beinchen des Babys befinden sich im Tragetuch anatomisch genau in der gewünschten Spreiz-
Remo H. Largo, Professor für Kinderheilkunde: „Wieder-
s tellung, wenn es auf der Hüfte des Erwachsenen reitet.“
holter Körperkontakt und häufige Stimulierung des Gleichgewichts- und Bewegungsorgans scheinen eine rhythmi-
Prof. Dr. Bernhard Hassenstein, Verhaltensbiologe:
sierende Wirkung auf verschiedenste Körperfunktionen zu
„Bewegt werden heißt, nicht verlassen zu sein. Rhythmisches
haben, die zu einer Reduzierung der Schreiperioden führt.“
Bewegen des Säuglings kann Unruhe oder Weinen vermindern oder gar beschwichtigen. Dies hängt allem Anschein
Dr. Evelin Kirkilionis, Verhaltensbiologin: „Das Tragen
nach damit zusammen, dass das Bewegtwerden zur
wirkt in verschiedener Weise positiv auf den Säugling. Be-
Normalsituation eines Traglings gehört. (...) Das Getragen
wegtwerden zeigt ihm, dass er nicht allein ist, und vermit-
werden auf der Hüfte könnte als Vorsorge gegen die Fehl-
telt ihm Sicherheit. Zudem wird ein enger Körperkontakt
bildung der Hüftgelenke ebenso in Frage kommen wie die
hergestellt. (...) Durch das Tragen verursachte Haltungs-
heute verwendeten Spreizhöschen oder Gipsschalen; ja es
schäden (...) konnten nicht festgestellt werden.“
könnte zu bevorzugen sein, weil die Hüftgelenke des Kindes dabei nicht fixiert sind, sondern bewegt werden und
Selten sind sich Forscher und Praktiker so einig wie im Fall
dadurch Anreize für die Entwicklung erhalten.“
des Tragetuchs: Die positiven Effekte sind unbestritten. Und sie werden ständig neu untermauert durch die Erfahrungs-
Prof. Dr. med. H. Czermak, Kinderarzt: „Ohne Zweifel sind die einfachen Tragetücher allen auf dem Markt angebotenen Trageschlingen und Tragebeuteln vorzuziehen, da nur sie einen optimalen Körperkontakt mit dem Kind ermöglichen. (...) So erlebt das am Leib ruhende Kind schon frühzeitig das Gleichgewicht und nimmt den unmittelbaren Kontakt mit der weiteren Umwelt auf. Die Ansicht, dass sich durch das Herumtragen das Rückgrat oder andere Knochen des kleinen Kindes „verbiegen“ oder „verkrümmen“
berichte glücklicher DIDYMOS-Kunden.
1. Erika Hoffmann: Kunstgriffe f端rs sichere Tragen.
Wickeltechniken
05
Die Kunst des Knotens Häufige Elternfrage: Ab wann lässt sich das Baby im Tuch tragen? Antwort: Vom ersten Tag an – mit der richtigen Technik. Sinnliche Erfahrungen und bestmöglicher Schutz, für diese Ziele hat DIDYMOS das Tragen perfektioniert.
Erika Hoffmann arbeitet seit Jahrzehnten mit Hebammen,
bei der das Kind auf dem Rücken ruht. Erika Hoffmann
Kinderärzten und Eltern zusammen, um neue Trageweisen
empfiehlt diese Variante für Kinder ab etwa vier Monaten.
zu entwickeln. Inzwischen sind es zwölf, dazu kommen zahl-
Ihr Tipp für Trage-Neulinge: „Nur nicht ungeduldig wer-
reiche Varianten. Eine Umfrage unter DIDYMOS-Kundinnen
den.“ Tatsächlich müssen Sie keine Seglerin und kein
hat ergeben: Die Meisten bevorzugen die klassische Wickel-
Zauberer sein, um die Kunst des Knotens zu lernen.
kreuztrage ab Geburt. Babys genießen die Nähe zu Mutter
DIDYMOS legt allen Tüchern ausf ührliche Bindeanleitungen
oder Vater in den ersten Lebenswochen ebenso sicher in der
bei. Kuschelt das Kind dann erst einmal friedlich an der
Känguru-Trage. Auf Platz zwei rangiert die Rucksacktrage,
Brust, lösen sich Bedenken ohnehin in Wohlgefühl auf. Im Gegensatz zu den Knoten: Die halten garantiert – auch noch nach Jahrzehnten.
Praktische Hilfe für unterwegs: Die Trageanleitungen von DIDYMOS gibt es auch als App fürs Apple iPhone. Die kostenlose Anwendung „wrap-a-sling“ enthält Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Videos zu Kreuztrage und doppelter Kreuztrage. Weitere Bindeweisen können zusätzlich aufs iPhone geladen werden. Außerdem stecken in der App viele Tipps, Expertenm einungen und eine Größentabelle. Die DIDYMOS iPhone-App finden Sie im Apple iTunes Store unter „wrap-a-sling“.
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Tuchdesign
Eine Welt aus magischen Mustern
Wellen, Geckos, Hahnentritt: Hohe Qualitätsansprüche schränken die Stoffvarianten keineswegs ein. Die unerschöpfliche Vielfalt der Muster begeistert die Kundinnen umso mehr.
Inspiration finden Erika Hoffmann und ihr Team unter anderem in der Natur. Viele Dessins entstehen aber auch auf Anregung der Fans, etwa die in vielen Abwandlungen verfügbaren „Labyrinth“ und „Nepomuk“.
07
Presse
Der gute Stern Gute Nachrichten verbreiten sich heute in Sekunden über das Internet. Anfang der 70er Jahre besaß dagegen noch die Presse das Informations-Monopol. Ohne die gleichnamige Zeitschrift wäre daher der Stern von DIDYMOS wohl nicht so schnell aufgegangen.
„Das musst Du der Zeitung zeigen.“ Dieser Satz von Erika
grafen und ein Model engagiert, aber die sehr junge Frau
Hoffmanns Ehemann gehört zur Firmengeschichte wie die
hatte gar keine Beziehung zum Kind“, erinnert sich die
ersten Tragetuch-Sitzungen mit den Zwillingen im Jahr
DIDYMOS-Gründerin. Kurzerhand stellt sie sich selbst vor die
1972. Die offensichtlichen Vorteile des aus Mexiko impor
Kamera und so entstehen Bilder, die bis heute Nestwärme
tierten Tuchs sollen auch anderen Eltern zukommen. Tat-
und innige Vertrautheit zeigen – ein Grund für den Erfolg.
sächlich erscheint bald ein Bericht in der Regionalzeitung „Heilbronner Stimme“. Von dort ist es nur ein kleiner, aber
Heute sind die Zeiten rauer, die Konsumenten kritischer. Ex-
entscheidender Schritt zur Schlagzeile „Mit der Mutter auf
trem wichtig sind für die Geschäftsführerin Tina Hoffmann
Tuchfühlung“. So heißt der üppige „Stern“-Beitrag in der Aus-
daher positive Testberichte wie in „Öko-Test“ oder in Fach-
gabe vom 4. Juni 1972, mit dem das Tragen auf der Hüfte
büchern, der ein oder andere TV-Bericht und Empfehlungen
richtig in Schwung kommt.
in Fachzeitschriften. Das Internet spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, auch weil Eltern dort positive Erfahrungen unmit-
Dabei geht die Sache fast noch schief. Als Erika Hoffmann
telbar weitergeben können. Doch am Ende vertrauen die
nach Hamburg eingeladen wird, um bei den Fotoaufnah-
Kunden immer noch dem Test-Stempel mit der Note „sehr
men für den Artikel den richtigen Sitz der Tücher zu über
gut“. Und den haben sich die DIDYMOS-Tücher bislang
wachen, ist sie wenig begeistert. „Die hatten einen Starfoto-
jedes Mal verdient.
1. Blick in die Weberei: DIDYMOS setzt auf regionale Traditionsbetriebe und eine durchgehende Qualitätssicherung.
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2.
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08
Werbemittel aus vier Jahrzehnten
Emotion und Aufkl채rung Gute Werbung soll heutzutage authentisch wirken, so richtig mitten aus dem Leben. K체nstlich erzeugen l채sst sich dieser Eindruck aber nicht. Er entspringt vielmehr der Erfahrung. Und wie im Fall DIDYMOS einer klaren Vorstellung: Der Kunde wird informiert, nicht zugetextet.
5.
6.
4.
Schon in den Siebzigern entwickelt
glückliche Enkel, zufriedene Töchter,
Dialog. Eine DIDYMOS-Broschüre ist
Erika Hoffmann ein sicheres Gespür
den stolzen Großvater. Authentischer
kein auf Hochglanz getrimmtes Nichts,
dafür, was Eltern erwarten. Nächte-
geht‘s nicht. Der von jedem PR-Profi
sond ern ein Lexikon des Tragens mit
lang schreibt sie an ihren orangefar-
angestrebte Mix aus Emotion und Auf-
Experten-Meinungen und Hintergrün-
benen DIDYMOS-Flyern. „Ich war ein-
klärung, bei DIDYMOS entsteht er
den zur Produktion. Das entspricht
fach überzeugt, dass Tragetücher eine
wie von selbst. Das liegt an den Pro-
exakt den Anforderungen der Eltern
großartige Sache sind“, sagt sie.
dukten, die für sich sprechen. Aber
nach Sicherheit und Information.
auch daran, dass sich Erika und Tina Dabei wird Erika Hoffmann trotz kla-
Hoffmann mit ihren Kundinnen iden
rem Sendungsbewusstsein nie pathe-
tifizieren können. Daher müssen sie
tisch. Für die Werbung werden oft die
keine Slogans erfind en, setzen lieber
Familienfotos verwendet. Sie zeigen
auf Beratung, Wissenstransfer und
1. Orange fällt auf: Der erste Flyer. 2. Faltblatt: Überzeugt mit Familienbildern. 3. ... wenn man sich unnötig festbeißt. 4. Tina Hoffmann: Neujahrsgrüße mit Tuch. 5. Broschüre: Randvoll mit Infos. 6. Klaus Hoffmann, Enkel Paul und Simon (re.)
Ausblick mit Lächeln Ein starkes Team, begeisterte Kundinnen und jede Menge neuer Ideen: Für DIDYMOS hat die Zukunft längst begonnen. Das Ziel: Die alten Stärken für neue Produkte einzusetzen – und weiter zum Wohl der Kinder.
Nur ein Beispiel: Der DidyTai, eine einfach zu bindende
DIDYMOS festhalten, dazu kommen neue Initiativen in Ver-
Tragehilfe, entwickelt von Erika Hoffmann in Zusammen
trieb und Marketing. „Nachhaltigkeit und Hochwertigkeit
arbeit mit der Trageberaterin Maria Lüscher. „Wir planen
entscheiden“, weiß Erika Hoffmann, „mit diesen Stärken
eine Version für Männer, die ohne Stoffbänder geschlossen
wollen wir auch neue Zielgruppen erschließen.“
werden kann“, sagt die DIDYMOS-Gründerin. Auch an einer Fertigtrage wird gearbeitet, die alle Vorzüge der Trage
DIDYMOS geht neue Wege mit, bleibt zugleich führend, was
tücher mit einer komfortablen Nutzung verbinden soll.
Qualität und Service angeht. Momentan plant das Team in Ludwigsburg den Ausbau der Internetseite www.didymos.de.
Solche Projekte entstehen immer auch auf Anregung von
Parallel wird ohne großes Tamtam viel Gutes getan: DIDYMOS
Eltern. Das gilt gleichermaßen für neue Tuchvarianten. „Ich
unterstützt Hilfsprojekte für Kinder in aller Welt.
denke, für die Weiterentwicklung von DIDYMOS ist es entscheidend, dass wir weiter das Ohr an den Kunden haben“,
Was die nächsten Jahre bringen werden? Antworten wir mit
sagt Geschäftsführerin Tina Hoffmann.
Antoine de Saint-Exupéry: „Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.“ Das Zitat entneh-
So betreibt DIDYMOS seit Jahren Marktforschung über Inter-
men wir seinem Werk „Ein Lächeln ist das Wesentliche“. Ein
net-Umfragen. Ergebnis: Väter und Mütter kaufen die Tücher,
Kinderlächeln, möchte man ergänzen. Denn darum geht es
weil sie aus qualitativ hochwertigen Rohstoffen bestehen
für DIDYMOS – seit 40 Jahren und sicher auch in Zukunft.
und regional gefertigt werden. An diesen Stärken wird
Impressum Herausgeber: DIDYMOS Erika Hoffmann GmbH Alleenstraße 8 D-71638 Ludwigsburg Telefon: 07141/921024 E-Mail: mail@didymos.de www.didymos.de
Konzept und Gestaltung: Gerhard Baumann GmbH & Co. KG www.gerhard-baumann.net Autor: Uwe Baltner
© 1. Auflage 2012 Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung, vorbehalten.
Produktion: Gmähle-Scheel GmbH gedruckt auf Gardapat
Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopien, Mikrofilm oder eines anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet werden.
40 Jahre Didymos – Das Buch zum Tuch
40 Jahre Didymos – Das Buch zum Tuchg