KLUB 11 - die Ausgabe 02/2017

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D I E ROT E N B U L L E N .COM

2 017

DAS VEREINSMAGAZIN VON RB LEIPZIG

RÜCKBLICK Bilder, Zahlen, Emotionen DUO INTERNATIONALE Ralf & Ralph im Interview KABINENBLICK Unser Erfolgsteam

BUNDESLIGA SAISON I

€ 2,00

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RED BULL FÜR JEDEN GESCHMACK. SEN NUR DIE ER

SOMM

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E D I TO R I A L

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GEMEINSAM DURCHGESTARTET! Hinter uns liegt eine Saison, die wir kaum in Worte fassen können. Als Aufsteiger sind wir mit begeisterndem Fußball auf Platz zwei und damit direkt in die Champions League durchgestartet. Vor uns liegt nun eine weitere aufregende Spielzeit. Mit einem neuen großen Abenteuer: Europapokal! Bevor wir auf die kommende Spielzeit mit dem Tanz auf drei Hochzeiten blicken, möchte ich noch meinen Dank für das bislang Erreichte aussprechen: Unserem sportlichen Bereich um Ralf Rangnick und Ralph Hasenhüttl, unserer großartigen Mannschaft und dem gesamten Betreuerstab. All unseren Fans, Partnern und Unterstützern, die uns auf unserem Weg begleiten. Und an dieser Stelle besonders dem Team hinter dem Team, allen Mitarbeitern der Geschäftsstelle und der Red Bull Akademie. Denn diese Menschen haben ebenfalls einen ganz entscheidenden Anteil daran, was wir in den vergangenen Jahren gemeinsam geschafft haben. Mit ihrem Teamgeist, Einsatz und ihrer Leidenschaft stehen sie unseren Jungs auf dem Rasen in nichts nach. Und nun wünsche ich Ihnen und Euch viel Spaß mit unserem Jahrbuch-KLUB, das die vergangenen zwölf Monate noch einmal Revue passieren lässt, und freue mich auf eine aufregende und erfolgreiche Saison 2017/18. Oliver Mintzlaff Geschäftsführer

IMPRESSUM KLUB

Coverfotos: RB Leipzig

Herausgeber & Redaktion RasenBallsport Leipzig GmbH, Neumarkt 29–33, D-04109 Leipzig Produktion Red Bull Media House GmbH, Heinrich-Collin-Straße 1, A-1140 Wien Teamchef Florian Scholz Kapitän Stephan Lochen Spielmacher Marcel Friederich Stammformation Christian Geidus, Florian Neumann, Anne Petzold, Daniel Traina Chef vom Dienst Christoph Rietner Textwart Lisa Blazek Ersatzbank Boro Petric Creative Director Dominik Uhl Linienrichterinnen Stefanie Werth Fotochef Markus Kučera Schiedsrichter Johann Fleißner, Josef Weilguni Bildagenturen GEPA pictures, motivio Litho Clemens Ragotzky (Ltg.), Nenad Isailović, Thomas Posvanc Schlussproduktion Friedrich Indich, Wolfgang Stecher Druck Druck und Werte GmbH, Peterssteinweg 17, D-04107 Leipzig RB Leipzig Gegründet 19. Mai 2009 Web www.DieRotenBullen.com Redaktionsschluss: 31. Mai 2017

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INHALT

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WIR SORGEN FÜR GESCHICHTEN. IHR FÜR STIMMUNG.

50 UNSER TEAM

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Vom ersten Tor in Hoffenheim über den Last-Minute-Sieg gegen den BVB bis hin zur Party in Berlin und der europareifen Feier: besondere Bilder einer besonderen Saison!

Spieler, Trainerstab, Sportdirektor und Betreuer: Das ist unser Team, das die Bundesliga gerockt und die direkte Qualifikation für die Königsklasse perfekt gemacht hat.

80 NACHGEFRAGT

Sie blicken zurück und voraus: „Duo Internationale“ Ralph Hasenhüttl und Ralf Rangnick, Torgarant Timo Werner, Dominik Kaiser und Willi Orban, der „kleine Gattuso“ Diego Demme sowie Achim Beierlorzer.

112 UNSERE FANS

Gänsehaut-Choreos, elfmal ausverkauftes Haus in der Red Bull Arena und auch auswärts jedes Mal überragende Unterstützung: Wir sagen DANKE!

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132 SAISON-

STATISTIKEN Die besten Torschützen und Vorlagengeber, die meisten Ballkontakte und gewonnenen Zweikämpfe, die besten Pass- und Tackling-Quoten. Die wichtigsten Statistiken und Zahlen.

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PICTORIAL

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Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche

Der Anfang. Mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 gegen die TSG Hoffenheim erzielt Dominik Kaiser das erste Bundesligator von RB Leipzig. Im Saisonverlauf liegt der Ball weitere 65-mal im gegnerischen Netz. Insgesamt haben wir auf dem Weg von der 5. Liga in die Champions League damit 489 Ligatore geschossen.

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Foto: GEPA pictures/Witters

Sprintstarker Coach. Hoffenheim geht erneut in Führung, doch Marcel Sabitzer sorgt in der 90. Minute für den 2:2-Endstand. Ralph Hasenhüttl setzt erstmals zum Jubelsprint an. Eine Szene, die sich im Saisonverlauf mehrfach wiederholt.

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Foto: motivio/Thomas Eisenhuth

Rot-weiße Festung. 42.558 feiern am 10. September die Bundesliga-Heimpremiere gegen den BVB. Wir werden zur Heimmacht, siegen in zwölf von siebzehn Partien. Nur Hamburg, Bremen und München schaffen es, hier zu gewinnen.

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Fotos: motivio/Florian Eisele, motivio/Thomas Eisenhuth

Nervenkitzel. In vielen Partien ist es unfassbar spannend. Auch gegen Dortmund. In der 89. Minute erzielt Naby KeĂŻta das 1:0-Siegtor, sorgt fĂźr den ersten Meilenstein der Saison und versetzt unser Stadion in Ekstase.

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Fotos: motivio/Florian Eisele, GEPA pictures/Roger Petzsche

Emotionale Entladung. „Nach Nabys Tor dachte ich, das Stadiondach fliegt weg“, schwärmt Sportdirektor Ralf Rangnick. Der Dreier gibt weiter Auftrieb, und wir lassen mit dem 4:0 in Hamburg den höchsten Auswärtssieg folgen (u.).

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Foto: motivio/Thomas Eisenhuth

Danish Dynamite. Yussuf Poulsen ist der Fixpunkt im Leipziger Offensivspiel. Hier überspringt der 1,93 Meter große Däne bei einem seiner zahllosen Zweikämpfe Gladbachs Jannik Vestergaard (mit 1,99 Metern größer Feldspieler der Liga). Dennoch gelingt der Borussia ein 1:1.

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Fotos: GEPA pictures/Roger Petzsche, motivio/Thomas Eisenhuth

Breite Brust. Im Auswärtsspiel beim 1. FC Köln stürmt Oliver Burke erstmals von Beginn an und trifft beim 1:1 zur Führung (o.). Marcel Sabitzer legt eine Woche später gegen Augsburg beide Treffer zum 2:1-Erfolg auf (u.).

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Foto: motivio/Thomas Eisenhuth

Serien-Start. Der Heimdreier gegen den FC Augsburg ist der Beginn einer Siegesserie, die von September bis Dezember über acht Spiele anhält und uns vom 11. bis 13. Spieltag sogar drei Wochen an die Tabellenspitze spült.

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Fotos: GEPA pictures/Roger Petzsche, motivio/Florian Eisele

Doppelpacker. Naby Keïta trifft beim 3:1 gegen Bremen zweimal (o.). Marcel Sabitzer schnürt als Joker wiederum in Darmstadt einen Doppelpack – jeweils nach mustergültiger Vorarbeit von Oliver Burke (u.).

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Fotos: motivio/Thomas Eisenhuth

Offensiv-Feuerwerk. Gegen Mainz 05 legen die Leipziger Bullen eine erste Halbzeit wie im Rausch hin, treffen dreimal (Endstand 3:1). Emil Forsberg (ein Tor) und Timo Werner (zwei) legen sich die Bälle gegenseitig perfekt auf.

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Fotos: motivio/Florian Eisele, motivio/Thomas Eisenhuth

Mentalitäts-Mannschaft. Ralf Rangnick herzt Emil Forsberg. Unser Schwede hat soeben Willi Orbans 3:2-Siegtor in Leverkusen vorbereitet (o.). Auch das 2:1 gegen Schalke ist ein Erfolg des Willens, ein Erfolg des Teamgeistes (u.).

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Fotos: motivio/Florian Eisele, motivio/Thomas Eisenhuth

Jubel und Jubiläum. Unser Trainer lässt es sich nicht nehmen, den Fans nach dem Schalke-Spiel zu danken und gemeinsam zu jubeln (o.). Gegen Hertha BSC feiert Tim Thoelke seinen 100. Einsatz als RBL-Stadionsprecher (seit 2011).

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Fotos: motivio/Thomas Eisenhuth

Vulkan Willi. Es läuft die 62. Minute im Heimspiel gegen Hertha BSC. Emil Forsberg serviert einen Eckball, Willi Orban steigt hoch und nickt zum 2:0-Endstand ein. Die Freude bricht mit einer Urgewalt fÜrmlich aus unserem Abwehrchef heraus. 13 Kopfballtore bedeuten am Saisonende ligaweit den drittbesten Wert.

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Fotos: motivio/Florian Eisele

Zusammenhalten. Am 19. Dezember kamen bei einem Anschlag in Berlin zwölf Menschen um. Der Opfer wurde vor dem Spiel in München mit einer Schweigeminute gedacht. Eine Geste der Anteilnahme. Ein Zeichen für Verbundenheit.

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Fotos: GEPA pictures/Roger Petzsche, motivio/Florian Eisele

Geschenkter Tag. Im Topspiel läuft wenig zusammen. Emil Forsberg fliegt nach einem Foulspiel in der 31. Minute mit Rot vom Platz (o.), Bayern gewinnt 3:0. Péter Gulácsi verhindert mit mehreren Glanztaten weitere Gegentore (u.).

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Torpremiere. Das Fußballjahr 2017 beginnt optimal für die Roten Bullen: 3:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt. Timo Werner, Marvin Compper und Bernardo (v. li.) schauen Marvins Kopfball gebannt hinterher. Die Kugel senkt sich hinter dem spektakulär abgehobenen Lukáš Hrádecký zum 1:0 in die Maschen.

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Foto: motivio/Thomas Eisenhuth 027-RBL_Klub_011_Juni_2017_Pictorial 27

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Fotos: GEPA pictures/Roger Petzsche, motivio/Florian Eisele

Starke Bank. Häufig geben Einwechslungen wie hier von Davie Selke fßr Yussuf Poulsen neue Impulse (o.). In Dortmund trifft der eingewechselte U23-Knipser Federico Palacios zum 1:1, doch das Tor wird wegen Abseits nicht gegeben (u.).

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Fotos: motivio/Florian Eisele

Einen Schritt schneller. Timo Werner lässt Kölns Neven Subotić stehen und vollendet zum 3:1 (o.). Timos Kaltschnäuzigkeit ist der Garant für wichtige Punkte zum Jahresbeginn, als noch nicht wieder alles rund läuft.

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Fotos: motivio/Thomas Eisenhuth

Leid und Freud. Marcel Sabitzer ärgert sich über das 0:1 gegen Wolfsburg (o.). Freude indes in Sachen Stadion: Im Dezember wurde der Kauf der Red Bull Arena bekanntgegeben, im April der positive Bauvorbescheid übermittelt.

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Fotos: motivio/Thomas Eisenhuth

Immer wieder Darmstadt. Péter Gulácsi fehlt verletzt. Fabio Coltorti rückt gegen den SV Darmstadt 98 ins Tor. Gegen die Lilien hatte Fabio 2015 seinen legendären Treffer erzielt. Diesmal siegen wir 4:0. Ohne Coltorti-Tor.

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Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche

Unerreichbar. Das Spiel in Mainz wird eine richtungsweisende Begegnung. Wir stellen uns der harten Gangart der Mainzer und schlagen den FSV mit 3:2. Timo Werner trifft hier zum 2:0, Jonas Lรถssl kann dem Ball nur hinterherschauen.

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Foto: motivio/Thomas Eisenhuth

Aggressive Leader. Stefan Ilsanker steht wie kein Zweiter fßr Leidenschaft, Willen und bedingungslosen Einsatz – egal auf welcher Position.

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Fotos: motivio/Thomas Eisenhuth

Und wieder fliegt das Dach weg. In der 93. Minute macht sich Yussuf Poulsen ganz lang und drückt die Flanke von Emil Forsberg zum 1:0 gegen Bayer Leverkusen über die Linie. Ein Jubelorkan bricht aus. Unfassbar laut. Gänsehaut.

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Foto: motivio/Florian Eisele

Durchgebissen. Gegen den SC Freiburg läuft Diego Demme zum 105. Mal für RB Leipzig auf. Ein Tor war dem Mittelfeldmotor bis dahin nicht gelungen. Gegen den Sport-Club platzt endlich der Knoten. Diego köpft in der 90. Minute das 4:0 – und verliert dabei einen Schneidezahn.

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Fotos: motivio/Florian Eisele, motivio/Thomas Eisenhuth

Verschmerzbar. Diegos Freude ist größer als die Zahnschmerzen. Denn durch den Dreier steht die Qualifikation für Europa fest. Gleichzeitig feiern unsere Frauen die Meisterschaft in der Landesliga und den Aufstieg in die Regionalliga (u.).

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Finito! Nach zwei Remis auf Schalke und gegen Ingolstadt wird es in der Tabelle noch einmal eng. Doch Davie Selke besiegelt mit seinem späten Doppelpack gegen Hertha BSC den 4:1-Sieg und damit den direkten Durchmarsch in die Champions League.

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Foto: motivio/Thomas Eisenhuth 039-RBL_Klub_011_Juni_2017_Pictorial 39

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Fotos: motivio/Thomas Eisenhuth

Ein Traum wird wahr. 8.500 Fans sind mit nach Berlin gereist, sorgen fßr Heimspiel-Atmosphäre und rocken nach dem entscheidenden Dreier gemeinsam mit der Mannschaft das Olympiastadion. Wir sind Champions League!

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Foto: motivio/Thomas Eisenhuth

Erfolgstränen. Als sich bei Ralph Hasenhüttl die Anspannung löst und die Freude über das Erreichte durchbricht, hat unser Coach Tränen in den Augen. „Ich bin stolz, ich bin einfach sehr stolz. Auf die Mannschaft. Den ganzen Verein und vor allem auf unsere Fans. Das ist alles sensationell.“

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Europa, wir kommen! FĂźr dieses Bild braucht es kaum Worte. Zum Heimspiel-Finale gegen den FC Bayern verwandelt sich unser Stadion in ein rot-weiĂ&#x;es Fahnenmeer. Danke an alle Fans, die diese geile Choreo geplant und umgesetzt haben. Wir verneigen uns!

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Foto: www.benjamindiedering.de 043-RBL_Klub_011_Juni_2017_Pictorial 43

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Foto: motivio/Florian Eisele

Danke. Die Mannschaft hat alles für euch gegeben, ihr habt alles für die Mannschaft gegeben. Wir wollen etwas zurückgeben. Deshalb legen unsere Spieler selbst Hand an und sprühen „Danke!“ auf den Rasen. Ihr seid unser Motor!

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Fotos: motivio/Thomas Eisenhuth

Schluss-Spektakel. Timo Werner (2), Yussuf Poulsen und Marcel Sabitzer (v. li.) treffen gegen die Bayern. Doch der FCB legt ein Tor mehr drauf, siegt im Schlussspurt mit 5:4. Dennoch steigt im Stadion die große „Willkommen, Europa“-Feier.

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Fotos: www.benjamindiedering.de, motivio/Thomas Eisenhuth

Eine Stadt. Ein Team. Eine Einheit. Die Party geht auf der Festwiese weiter. Ăœber 18.000 Fans nehmen die Europapokal-Starter zur Champions-LeagueHymne lautstark in Empfang und feiern die sensationelle Saison.

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Foto: www.benjamindiedering.de

Europareife Feier. Im rot-weiĂ&#x;en Konfettiregen genieĂ&#x;en wir zusammen diesen besonderen Tag.

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Foto: motivio/Florian Eisele

Unsere Fans sind Champions League. Unser Weg begann 2009 mit wenigen. Heute sind wir Zehntausende. Eure Begeisterung, eure Leidenschaft, eure Euphorie haben uns auch durch diese Saison getragen. Danke, RBL-Fans!

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UNSER TEAM

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UNSER TEAM

1

FABIO COLTORTI POSITION Tor GEBOREN AM 3. Dezember 1980 in Kriens (Schweiz) GRÖSSE 1,97 m GEWICHT 95 kg IM VEREIN SEIT 1. Juli 2012 RBL-PFLICHTSPIELE 98 TORE 1 VORLAGEN 2

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 1 SPIELE ZU NULL 1 SPIELMINUTEN 90 GELBE KARTEN 0 EINWECHSLUNGEN 0 AUSWECHSLUNGEN 0

Foto: RB Leipzig

Seit dem Bundesliga-Aufstieg 2016 ist Fabio mit einem besonderen Gefährt unterwegs. Der Schweizer hat sich einen orangefarbenen VW Bulli zugelegt. Er ließ den Bus (Baujahr 1971) eigens von Autoexperten restaurieren. Unser Keeper selbst ist übrigens „Baujahr“ 1980 und somit neun Jahre jünger.

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BERNARDO POSITION Abwehr GEBOREN AM 14. Mai 1995 in São Paulo (Brasilien) GRÖSSE 1,86 m GEWICHT 76 kg IM VEREIN SEIT 28. August 2016 RBL-PFLICHTSPIELE 22 TORE 0 VORLAGEN 1

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 22 SPIELMINUTEN 1.893 TORE 0 VORLAGEN 1 GELBE KARTEN 3 EINWECHSLUNGEN 1 AUSWECHSLUNGEN 3

@bedasilva

SOCIAL MEDIA

Jede Woche paukt der Brasilianer zwei- bis dreimal Deutsch mit Sprachlehrerin Raquel Rosa. Er macht große Lernfortschritte und gab im April sein erstes Interview auf Deutsch. Dabei verriet er, dass er sich als Gegner in der Champions League am meisten über Real Madrid freuen würde. „Das ist für mich einfach die größte Mannschaft auf der Welt“, sagt er. Foto: RB Leipzig

Foto: RB Leipzig

UNSER TEAM

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UNSER TEAM

4 WILLI ORBAN

POSITION Abwehr GEBOREN AM 3. November 1992 in Kaiserslautern GRÖSSE 1,86 m GEWICHT 82 kg IM VEREIN SEIT 1. Juli 2015 RBL-PFLICHTSPIELE 29 TORE 3 VORLAGEN 1

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 28 SPIELMINUTEN 2.518 TORE 3 VORLAGEN 1 GELBE KARTEN 7 GELB-ROTE KARTEN 1 EINWECHSLUNGEN 0 AUSWECHSLUNGEN 0

SOCIAL MEDIA

Geboren ist Willi in Kaiserslautern. Bei seinem Heimatklub FCK schaffte er den Sprung zum Profi. Seine Eltern stammen aber nicht aus der Pfalz: Sein Vater ist Ungar, während seine Mutter polnische Wurzeln besitzt. „Ich habe einen multikulturellen

@Willi Orban @williorban4

Foto: RB Leipzig

Hintergrund, auf den ich sehr stolz bin“, sagt er.

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RANI KHEDIRA POSITION Mittelfeld GEBOREN AM 27. Januar 1994 in Stuttgart GRÖSSE 1,88 m GEWICHT 84 kg IM VEREIN VOM 1. Juli 2014 bis 30. Juni 2017 RBL-PFLICHTSPIELE 54 TORE 0 VORLAGEN 2

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 10 SPIELMINUTEN 157 TORE 0 VORLAGEN 0 GELBE KARTEN 0 EINWECHSLUNGEN 9 AUSWECHSLUNGEN 1

SOCIAL MEDIA

@rani_khedira6 Rani hat einen prominenten

Mentor an seiner Seite: seinen älteren Bruder und Weltmeister Sami Khedira. Seinen

Foto: RB Leipzig

Foto: RB Leipzig

UNSER TEAM

Bruder bezeichnet Rani als seinen „ersten Trainer“ und berichtet: „Sami war streng, sein Urteil oft hart. Es gab Situationen, in denen ich mir von ihm mehr Lob gewünscht hätte. Aber heute weiß ich, dass er alles richtig gemacht hat.“ Rani verlässt RB Leipzig nach dieser Saison. Danke für drei erfolgreiche Jahre und alles Gute!

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UNSER TEAM

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MARCEL SABITZER POSITION Mittelfeld GEBOREN AM 17. März 1994 in Graz (Österreich) GRÖSSE 1,77 m GEWICHT 74 kg IM VEREIN SEIT 1. Juli 2015 RBL-PFLICHTSPIELE 67 TORE 17 VORLAGEN 10

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 32 SPIELMINUTEN 2.601 TORE 8 VORLAGEN 5 GELBE KARTEN 2 EINWECHSLUNGEN 1 AUSWECHSLUNGEN 9

SOCIAL MEDIA

@Marcel Sabitzer @marcel7sabitzer @MSabitzer

Foto: RB Leipzig

Kein anderer RBL-Feldspieler absolvierte in der abgelaufenen Saison so viele Minuten wie Marcel. Insgesamt stand er 39-mal auf dem Rasen: 32 Mal in der Bundesliga, sechsmal mit der Nationalmannschaft und einmal im DFB-Pokal. In allen Wettbewerben sammelte er 3.124 Spielminuten und war damit unser Dauerbrenner Nummer eins.

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NABY KEÏTA

POSITION Mittelfeld GEBOREN AM 10. Februar 1995 in Conakry (Guinea) GRÖSSE 1,72 m GEWICHT 64 kg IM VEREIN SEIT 1. Juli 2016 RBL-PFLICHTSPIELE 32 TORE 8 VORLAGEN 8

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 31 SPIELMINUTEN 2.413 TORE 8 VORLAGEN 8 GELBE KARTEN 8 EINWECHSLUNGEN 2 AUSWECHSLUNGEN 9

SOCIAL MEDIA

@NABY DECO KEITA @keitanabydeco

Foto: RB Leipzig

Foto: RB Leipzig

UNSER TEAM

Für die Champions League hat Naby einen Wunschgegner: den FC Barcelona. Denn dort spielt sein großes Vorbild Andrés Iniesta. Unser Mittelfeld-Ass bewundert dessen Technik und Ballkontrolle. Als Naby nach Leipzig kam, war es ihm wichtig, Iniestas Rückennummer 8 zu ergattern. Im Gegensatz zu Iniesta schaffte Naby in dieser Saison den Sprung in Europas Top-Elf, ermittelt vom Institut „CIES Football Observatory“.

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UNSER TEAM

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YUSSUF POULSEN POSITION Angriff GEBOREN AM 15. Juni 1994 in Kopenhagen (Dänemark) GRÖSSE 1,93 m GEWICHT 78 kg IM VEREIN SEIT 1. Juli 2013 RBL-PFLICHTSPIELE 133 TORE 34 VORLAGEN 20

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 29 SPIELMINUTEN 2.068 TORE 5 VORLAGEN 4 GELBE KARTEN 4 EINWECHSLUNGEN 4 AUSWECHSLUNGEN 17

SOCIAL MEDIA

Foto: RB Leipzig

In seiner Heimatstadt Kopenhagen betreibt unser Däne mit seinen Kumpels Frederik und Sebastian das Café Social. „Es läuft sogar so gut, dass wir überlegen, ein zweites Café zu eröffnen“, berichtet er. Yussis persönlicher Favorit: das Thunfisch-Sandwich. Und wie es zum Namen Social kam? „Das ist kurz und in jeder Sprache verständlich.“

@Yussuf Poulsen @yussufyurary @YussufYurary

58 058-RBL_Klub_011_Juni_2017_Spieler_Trainer 58

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

06.06.17 11:49


10 02 2 0 1 7

EMIL FORSBERG

POSITION Mittelfeld GEBOREN AM 23. Oktober 1991 in Sundsvall (Schweden) GRÖSSE 1,79 m GEWICHT 78 kg IM VEREIN SEIT 7. Januar 2015 RBL-PFLICHTSPIELE 80 TORE 16 VORLAGEN 33

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 30 SPIELMINUTEN 2.350 TORE 8 VORLAGEN 22 GELBE KARTEN 1 ROTE KARTEN 1 EINWECHSLUNGEN 3 AUSWECHSLUNGEN 13

SOCIAL MEDIA

Vor zehn Jahren war Emil kurz davor, die Fußballschuhe an den Nagel zu hängen. In seiner Heimat Schweden wurden Spieler für ein Sichtungsturnier ausgesucht. „In letzter Sekunde hieß es, ich sei zu klein, und ich wurde wieder ausgeladen. Daher hatte ich überlegt, ganz aufzuhören“, sagt Emil. „Aber am Ende hat mich das erst richtig angestachelt, und ich dachte: Foto: RB Leipzig

Foto: RB Leipzig

UNSER TEAM

@Emil Forsberg @leifisson @EmilForsberg1

jetzt erst recht!“

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

059-RBL_Klub_011_Juni_2017_Spieler_Trainer 59

59 06.06.17 11:49


02 2 0 1 7

UNSER TEAM

11 TIMO WERNER

POSITION Angriff GEBOREN AM 6. März 1996 in Stuttgart GRÖSSE 1,80 m GEWICHT 75 kg IM VEREIN SEIT 1. Juli 2016 RBL-PFLICHTSPIELE 32 TORE 21 VORLAGEN 8

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 31 SPIELMINUTEN 2.434 TORE 21 VORLAGEN 8 GELBE KARTEN 4 EINWECHSLUNGEN 3 AUSWECHSLUNGEN 19

SOCIAL MEDIA

@TimoWerner @timowerner @timowerner

Foto: RB Leipzig

Am 5. Spieltag der abgelaufenen Saison knackte Timo einen besonderen Rekord. Beim 1:1 in Köln absolvierte er seine 100. Bundesliga-Partie. Mit 20 Jahren und 203 Tagen war er der jüngste Spieler in der Geschichte der Bundesliga, der diese Marke erreichte. Der vorherige Rekordhalter Julian Draxler (damals FC Schalke 04) war 22 Tage älter.

60 060-RBL_Klub_011_Juni_2017_Spieler_Trainer 60

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

06.06.17 11:49


13 02 2 0 1 7

STEFAN ILSANKER

POSITION Mittelfeld GEBOREN AM 18. Mai 1989 in Hallein (Österreich) GRÖSSE 1,89 m GEWICHT 87 kg IM VEREIN SEIT 1. Juli 2015 RBL-PFLICHTSPIELE 62 TORE 1 VORLAGEN 2

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 33 SPIELMINUTEN 2.645 TORE 0 VORLAGEN 1 GELBE KARTEN 8 EINWECHSLUNGEN 4 AUSWECHSLUNGEN 1

SOCIAL MEDIA

@stefan.ilsanker.official @iiilse13

In der Jugend begann Stefan als Torhüter. Dass er später ins

Feld wechselte, „war reiner Zufall“, erinnert er sich. Denn gemeinsam mit Vater Herbert kam er 1998 zum 1. FSV Mainz 05. Keeper Herbert spielte für die erste Mannschaft, sein Sohn im Nachwuchs. Ilse: „Ich wäre auch wieder ins Tor gegangen, aber die Mainzer brauchten damals keinen Torwart mehr.“ Foto: RB Leipzig

Foto: RB Leipzig

UNSER TEAM

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

061-RBL_Klub_011_Juni_2017_Spieler_Trainer 61

61 06.06.17 11:49


02 2 0 1 7

UNSER TEAM

16 LUKAS KLOSTERMANN POSITION Abwehr GEBOREN AM 3. Juni 1996 in Herdecke GRÖSSE 1,89 m GEWICHT 83 kg IM VEREIN SEIT 22. August 2014 RBL-PFLICHTSPIELE 47 TORE 2 VORLAGEN 5

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 1 SPIELMINUTEN 90 TORE 0 VORLAGEN 0 GELBE KARTEN 1 EINWECHSLUNGEN 0 AUSWECHSLUNGEN 0

SOCIAL MEDIA

@Lukas Klostermann @lukaskl96 @lukaskl96 Die Schwester unseres Verteidigers ist eine hochtalentierte Torhüterin. Lisa Klostermann (18) spielt in der DFB-JuniorenNationalmannschaft und wechselte im Januar vom Heimatklub Gevelsberg in die Frauen-Bundesliga zum MSV Duisburg.

62 062-RBL_Klub_011_Juni_2017_Spieler_Trainer 62

Foto: RB Leipzig

Dagegen musste Lukas lange pausieren, nachdem er sich zu Saisonbeginn im Training einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Nun ist er wieder fit und will wieder angreifen.

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

06.06.17 11:49


17 02 2 0 1 7

DAYOT UPAMECANO

POSITION Abwehr GEBOREN AM 27. Oktober 1998 in Évreux (Frankreich) GRÖSSE 1,85 m GEWICHT 83 kg IM VEREIN SEIT 1. Januar 2017 RBL-PFLICHTSPIELE 12 TORE 0 VORLAGEN 0

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 12 SPIELMINUTEN 666 TORE 0 VORLAGEN 0 GELBE KARTEN 3 EINWECHSLUNGEN 4 AUSWECHSLUNGEN 2

SOCIAL MEDIA

@upamecano_17 @dayotupamecano

Als Dayot im Januar nach Leipzig kam, wohnte er die ersten Tage in der Akademie am Cottaweg. Kurz darauf bezog er eine Wohnung in der Innenstadt, direkt neben Oliver Burke. Der Schotte half dem Franzosen beim Einleben und chauffierte ihn ab und an zum Training. Foto: RB Leipzig

Foto: RB Leipzig

UNSER TEAM

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

063-RBL_Klub_011_Juni_2017_Spieler_Trainer 63

63 06.06.17 11:49


02 2 0 1 7

UNSER TEAM

19 OLIVER BURKE

POSITION Mittelfeld GEBOREN AM 7. April 1997 in Kirkcaldy (Schottland) GRÖSSE 1,88 m GEWICHT 74 kg IM VEREIN SEIT 28. August 2016 RBL-PFLICHTSPIELE 25 TORE 1 VORLAGEN 2

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 25 SPIELMINUTEN 617 TORE 1 VORLAGEN 2 GELBE KARTEN 1 EINWECHSLUNGEN 20 AUSWECHSLUNGEN 5

SOCIAL MEDIA

@Oliver Burke @oliverjburke @OliverBurke55 Beim 1:1 am 5. Spieltag

in Köln erzielte Oliver das erste Bundesliga-Tor eines Schotten seit 1999. Damals war Brian O’Neil für den VfL Wolfsburg erfolgreich gewesen.

Foto: RB Leipzig

Insgesamt ist Oliver erst der siebte Schotte, der in der Bundesliga spielt. Der bislang prominenteste Name: Paul Lambert, der 1997 mit Dortmund die Champions League gewann.

64 064-RBL_Klub_011_Juni_2017_Spieler_Trainer 64

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

06.06.17 11:49


2 0 1 7

BENNO SCHMITZ

POSITION Abwehr GEBOREN AM 17. November 1994 in München GRÖSSE 1,82 m GEWICHT 75 kg IM VEREIN SEIT 1. Juli 2016 RBL-PFLICHTSPIELE 17 TORE 0 VORLAGEN 2

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 16 SPIELMINUTEN 1.036 TORE 0 VORLAGEN 2 GELBE KARTEN 2 EINWECHSLUNGEN 5 AUSWECHSLUNGEN 4

SOCIAL MEDIA

@bennoschmitz

Benno ist ein sehr heimatverbundener Mensch. An spielfreien Wochenenden fährt er meist heim zur Familie nach München. Dort kann er bei Spaziergängen besonders gut entspannen, beispielsweise, wenn er den Tegernsee umrundet. Sein Hund Pumba ist dabei ständig an seiner Seite. Foto: RB Leipzig

Foto: RB Leipzig

20 02

UNSER TEAM

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

065-RBL_Klub_011_Juni_2017_Spieler_Trainer 65

65 06.06.17 11:49


02 2 0 1 7

UNSER TEAM

21 MARIUS MÜLLER

POSITION Tor GEBOREN AM 12. Juli 1992 in Heppenheim GRÖSSE 1,92 m GEWICHT 84 kg IM VEREIN SEIT 1. Juli 2016 RBL-PFLICHTSPIELE 0 TORE 0 VORLAGEN 0

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 0 SPIELE ZU NULL 0 SPIELMINUTEN 0 GELBE KARTEN 0 EINWECHSLUNGEN 0 AUSWECHSLUNGEN 0

SOCIAL MEDIA

@Marius Müller @muelli__21

66 066-RBL_Klub_011_Juni_2017_Spieler_Trainer 66

Foto: RB Leipzig

Die Eltern von Marius haben unseren Keeper nach Marius Müller-Westernhagen benannt. Denn Vater und Mutter Müller sind große Fans des Rock-Musikers. „Inzwischen höre ich Westernhagen auch ganz gern“, sagt Marius, der in dieser Saison auch sein Talent als Kameramann bewies. Mehrmals schnappte er sich die Bullencam und machte witzige Videoaufnahmen.

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

06.06.17 11:49


2 0 1 7

MARCEL HALSTENBERG

POSITION Abwehr GEBOREN AM 27. September 1991 in Laatzen GRÖSSE 1,87 m GEWICHT 82 kg IM VEREIN SEIT 31. August 2015 RBL-PFLICHTSPIELE 56 TORE 2 VORLAGEN 7

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 30 SPIELMINUTEN 2.659 TORE 0 VORLAGEN 3 GELBE KARTEN 4 EINWECHSLUNGEN 0 AUSWECHSLUNGEN 2

@Halste23 @mhalste23

SOCIAL MEDIA

13 Jahre alt war und in der Jugend von Hannover 96 spielte, kam er mit seiner großen Liebe Franziska zusammen. Zwar folgten mehrere Vereinswechsel: von Hannover nach Dortmund, dann zum FC St. Pauli und schließlich zu den Roten Bullen. Doch jedes Mal zog auch

Als Marcel

Franziska mit um. Im vergangenen Oktober heirateten die beiden.

Foto: RB Leipzig

Foto: RB Leipzig

23 02

UNSER TEAM

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

067-RBL_Klub_011_Juni_2017_Spieler_Trainer 67

67 06.06.17 11:50


02 2 0 1 7

UNSER TEAM

24 DOMINIK KAISER

POSITION Mittelfeld GEBOREN AM 16. September 1988 in Mutlangen GRÖSSE 1,71 m GEWICHT 67 kg IM VEREIN SEIT 1. Juli 2012 RBL-PFLICHTSPIELE 159 TORE 36 VORLAGEN 38

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 25 SPIELMINUTEN 971 TORE 1 VORLAGEN 0 GELBE KARTEN 2 EINWECHSLUNGEN 18 AUSWECHSLUNGEN 4

SOCIAL MEDIA

@DominikKaiserDK24

68 068-RBL_Klub_011_Juni_2017_Spieler_Trainer 68

Foto: RB Leipzig

Am 12. August 2012 bestritt Dominik sein erstes Pflichtspiel für die Roten Bullen: in der Regionalliga beim 1:1 gegen Union Berlin II. Sein erstes Tor gelang ihm am 23. September 2012 beim 3:0 gegen Halberstadt. Inzwischen hat Dominik 159 Partien für unseren Klub absolviert – nur fünf Einsätze fehlen, um als Rekordspieler mit Daniel Frahn gleichzuziehen. Als Einziger hat Dominik in vier Ligen für uns getroffen.

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

06.06.17 11:50


2 0 1 7

DAVIE SELKE

POSITION Angriff GEBOREN AM 20. Januar 1995 in Schorndorf GRÖSSE 1,92 m GEWICHT 82 kg IM VEREIN VOM 1. JULI 2015 BIS 30. JUNI 2017 RBL-PFLICHTSPIELE 53 TORE 14 VORLAGEN 4

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 21 SPIELMINUTEN 436 TORE 4 VORLAGEN 1 GELBE KARTEN 4 EINWECHSLUNGEN 19 AUSWECHSLUNGEN 2

SOCIAL MEDIA

Zu seinem Vater Teddy Rupp pflegt Davie eine besondere Beziehung. „Teddy ist mein familiäres Gerüst, wir verstehen

Foto: RB Leipzig

Foto: RB Leipzig

27 02

UNSER TEAM

@DavieSelke.Official @davieselke @davieselke27

uns blind“, sagt unser Angreifer und bezeichnet seinen Vater als „besten Freund“ und „Berater in allen Fragen“. Den Namen seines Sohnes hat sich der stolze Papa sogar quer über die linke Brust tätowieren lassen. Davie wechselt zur neuen Saison zu Hertha BSC. Danke für alles, und viel Erfolg in Berlin.

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

069-RBL_Klub_011_Juni_2017_Spieler_Trainer 69

69 06.06.17 11:50


02 2 0 1 7

UNSER TEAM

31 DIEGO DEMME

POSITION Mittelfeld GEBOREN AM 21. November 1991 in Herford GRÖSSE 1,70 m GEWICHT 68 kg IM VEREIN SEIT 8. Januar 2014 RBL-PFLICHTSPIELE 111 TORE 1 VORLAGEN 11

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 32 SPIELMINUTEN 2.872 TORE 1 VORLAGEN 3 GELBE KARTEN 4 EINWECHSLUNGEN 0 AUSWECHSLUNGEN 2

SOCIAL MEDIA

@diegodemme

Foto: RB Leipzig

Der Deutsch-Italiener ist unser fleißigster Läufer im Team. Um fit zu bleiben, achtet er besonders auf seine gesunde Ernährung und stellt sich regelmäßig in die Küche. In seinem Kräutergarten pflanzt er Zutaten zum Kochen selbst an. Ebenso liebt er Smoothies und bereitet sie jedes Mal frisch zu. Sein persönlicher Favorit: ein Grünkohl-Spinat-Früchte-Smoothie.

70 070-RBL_Klub_011_Juni_2017_Spieler_Trainer 70

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

06.06.17 11:50


2 0 1 7

PÉTER GULÁCSI

POSITION Tor GEBOREN AM 6. Mai 1990 in Budapest (Ungarn) GRÖSSE 1,90 m GEWICHT 83 kg IM VEREIN SEIT 1. Juli 2015 RBL-PFLICHTSPIELE 49 TORE 0 VORLAGEN 0

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 33 SPIELE ZU NULL 9 SPIELMINUTEN 2.970 GELBE KARTEN 1 EINWECHSLUNGEN 0 AUSWECHSLUNGEN 0

SOCIAL MEDIA

@petergulacsiofficial @gulacsi32

Am 6. Mai, als wir in Berlin die direkte ChampionsLeague-Qualifikation perfekt gemacht hatten, feierte Péter seinen 27. Geburtstag. Tolle Geste: Am Montag danach brachte er den Geschäftsstellen-Mitarbeitern einen leckeren Kuchen vorbei, verziert mit seiner Rückennummer 32. Foto: RB Leipzig

Foto: RB Leipzig

32 02

UNSER TEAM

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

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71 06.06.17 11:50


02 2 0 1 7

UNSER TEAM

33 MARVIN COMPPER

POSITION Abwehr GEBOREN AM 14. Juni 1985 in Tübingen GRÖSSE 1,85 m GEWICHT 80 kg IM VEREIN SEIT 2. August 2014 RBL-PFLICHTSPIELE 76 TORE 5 VORLAGEN 3

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 25 SPIELMINUTEN 2.103 TORE 2 VORLAGEN 0 GELBE KARTEN 6 EINWECHSLUNGEN 0 AUSWECHSLUNGEN 4

72 072-RBL_Klub_011_Juni_2017_Spieler_Trainer 72

Foto: RB Leipzig

Marvin ist ein echtes Sprach-Genie und spricht vier Sprachen fließend (Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch). Für Naby Keïta und Dayot Upamecano fungiert er ab und zu als Dolmetscher. „Auch während des Spiels kommunizieren wir auf Französisch. Aber natürlich ist es wichtig, dass die Jungs Deutsch lernen“, sagt Marvin, der mit seiner Frau im August das zweite Kind erwartet.

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

06.06.17 11:50


2 0 1 7

KEN GIPSON

POSITION Abwehr GEBOREN AM 24. Februar 1996 in Ludwigsburg GRÖSSE 1,78 m GEWICHT 69 kg IM VEREIN SEIT 1. Juli 2015 RBL-PFLICHTSPIELE 2 TORE 0 VORLAGEN 0

SAISONSTATISTIKEN

SPIELE 0 SPIELMINUTEN 0 TORE 0 VORLAGEN 0 GELBE KARTEN 0 EINWECHSLUNGEN 0 AUSWECHSLUNGEN 0

Ken ist gut

befreundet mit seinem Rechtsverteidiger-Kollegen Lukas Klostermann. Doch beide verletzten sich zu Beginn der Saison schwer. Lukas zog sich einen Kreuzbandriss zu, während sich Ken das Sprunggelenk brach. Die beiden

Kumpels kämpften sich aber zurück und standen am Ende wieder

gemeinsam auf dem Trainingsplatz. Foto: RB Leipzig

Foto: RB Leipzig

36 02

UNSER TEAM

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

073-RBL_Klub_011_Juni_2017_Spieler_Trainer 73

73 06.06.17 11:50


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UNSER TEAM

RH RALPH HASENHÜTTL

FUNKTION Cheftrainer GEBOREN AM 9. August 1967 in Graz (Österreich) IM VEREIN SEIT 1. Juli 2016

Beinahe wäre Ralph Hasenhüttl Cheftrainer eines Frauenteams geworden. Und zwar beim FC Bayern. „Als ich mit 37

74 074-RBL_Klub_011_Juni_2017_Spieler_Trainer 74

Foto: RB Leipzig

meine Karriere beenden wollte“, erinnert er sich, „hat man kurz überlegt, ob man mir die Damen-Mannschaft übergibt.“ Doch am Ende begann er in Unterhaching seine Trainerkarriere. Bei den männlichen A-Junioren. Sein Punkteschnitt in seiner ersten RBL-Saison: starke 1,97 Zähler pro Partie.

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

06.06.17 11:50


02 2 0 1 7

ZSOLT LŐW

FUNKTION Co-Trainer GEBOREN AM 29. April 1979 in Budapest (Ungarn) IM VEREIN SEIT 1. Juli 2015

Unser Co-Trainer ist ein alter Weggefährte von Ralf Rangnick. 2006 wechselte der Ungar als BundesligaSpieler von Hansa Rostock in die Regionalliga zur TSG 1899 Hoffenheim, wo unser Sportdirektor damals als Trainer tätig war. Zusammen gelang ihnen der Durchmarsch bis in die Bundesliga. Foto: RB Leipzig

Foto: RB Leipzig

ZL

UNSER TEAM

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

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75 06.06.17 11:51


02 2 0 1 7

UNSER TEAM

FG FREDERIK GÖSSLING

FUNKTION Torwarttrainer GEBOREN AM 22. September 1977 in Bielefeld IM VEREIN SEIT 1. Juli 2015

Der 23. April

2000 ist für unseren Torwarttrainer ein besonderes Datum. An diesem Tag absolvierte er seine einzige Bundesliga-Partie als Profi-Keeper für Arminia Bielefeld. Im Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching hielt Foto: RB Leipzig

er seinen Kasten sauber, Bielefeld gewann 1:0. Der damalige Arminen-Coach: Hermann Gerland, heute Bayern-Urgestein.

76 076-RBL_Klub_011_Juni_2017_Spieler_Trainer 76

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

06.06.17 11:51


02 2 0 1 7

NICKLAS DIETRICH

FUNKTION Athletiktrainer GEBOREN AM 13. Dezember 1982 in Grünstadt IM VEREIN SEIT 1. Juli 2015

Unser Athletiktrainer fährt zweigleisig. Neben der Aufgabe in unserem Klub gehört Nicklas seit September 2015 auch dem Betreuerstab der deutschen Nationalmannschaft an. Im Sommer 2016 fuhr er mit dem DFB-Team zur EURO nach Frankreich. Verheiratet ist er übrigens mit Carolin Dietrich (geborene Nytra), Olympiateilnehmerin 2008 und 2012 im Hürdensprint. Foto: RB Leipzig

Foto: RB Leipzig

ND

UNSER TEAM

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

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77 06.06.17 11:51


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UNSER TEAM

KK KAI KRAFT

FUNKTION Athletiktrainer GEBOREN AM 2. Juli 1977 in Sinsheim IM VEREIN SEIT 1. Juli 2014

An der Uni Magdeburg absolvierte unser Athletiktrainer ein Sport- und Technik-Studium. Seine Diplomarbeit verfasste Kai zum Thema „Positions-

spezifische konditionelle Anforderungsprofile“. Foto: RB Leipzig

Deshalb können sich bei ihm Defensivspieler genauso gut aufgehoben fühlen wie Offensivakteure.

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D I E R OT E N B U L L E N .C O M

06.06.17 11:51


02 2 0 1 7

RALF RANGNICK

FUNKTION Sportdirektor GEBOREN AM 29. Juni 1958 in Backnang IM VEREIN SEIT 1. Juli 2012

DAS TEAM HINTER DEM TEAM

Foto: RB Leipzig

Foto: RB Leipzig

RR

UNSER TEAM

SPORTKOORDINATOR Frank Aehlig TEAMMANAGER Thomas Westphal SPORTPSYCHOLOGE Sascha Lense VIDEOANALYST Daniel Ackermann VIDEOANALYST Danny Röhl INTEGRATIONSBEAUFTRAGTE Raquel Rosa TEAMARZT Dr. Frank Striegler TEAMARZT Dr. Ralf Zimmermann PHYSIOTHERAPEUT Alexander Sekora PHYSIOTHERAPEUT Sven Wobser PHYSIOTHERAPEUT Nikolaus Schmidt PHYSIOTHERAPEUT Christopher Weichert PHYSIOTHERAPEUT Marc Palmer PHYSIOTHERAPEUT Frank Rosner ZEUGWARTIN Claudia Laux BUSFAHRER Roland Hahn BUSFAHRER Wolfgang Tscharnke D I E R OT E N B U L L E N .C O M

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WIR DANKEN AUCH

Mit seinem Sohn Kevin, der in unserem Klub im Scouting-Bereich tätig ist, lebt Ralf Rangnick in einer WG. Die Rollenverteilung am Herd ist eindeutig: „Ich kenne die Küche nur vom Hörensagen“, verrät unser Sportdirektor. „Deshalb bin ich froh, dass mein Sohn ab und zu kocht und wir dann gemeinsam essen.“

Benjamin Bellot Dominik Franke Federico Palacios Patrick Strauß Kamil Wojtkowski Terrence Boyd Massimo Bruno Zsolt Kalmár Atınç Nukan Kyriakos Papadopoulos

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NACHGEFRAGT

80

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01.06.17 13:54


3

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01.06.17 13:54


02

I N T E RV I E W

Foto: motivio/Florian Eisele

2 0 1 7

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D I E R OT E N B U L L E N .C O M

01.06.17 14:36


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DUO INTERNATIONALE RALF RANG NICK, RALP H HASENH UND EIN GE ÜTTL SPRÄCH ÜB ER EINE FÜN ABFUHR, GO FFACHE LFTALENTE U ND KOCHK ÜNSTE.

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83 01.06.17 14:37


er eine übernahm unser Team im Sommer als Cheftrainer und führte die Roten Bullen direkt in die Champions League. Der andere startete 2012 eine sensationelle Erfolgsserie mit RB Leipzig und ist als Sportdirektor unser sportlicher Motor. Ralph Hasenhüttl und Ralf Rangnick. Ein Duo, das sich gesucht und gefunden hat. Herr Rangnick, Herr Hasenhüttl! Unsere Fans konnten auf Facebook Fragen posten, die sie Ihnen gern stellen würden. Einige davon haben wir mitgebracht.

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Marie Bae fragt: Herr Hasenhüttl, war die Saison 2016/17 die bislang schönste Ihrer Trainerkarriere? Ralph Hasenhüttl: Das kann ich einhundertprozentig mit Ja beantworten, denn ich habe noch nie so eine Mannschaft t ainieren dürfen. Das war etwas Einzigartiges für mich.

Fotos: motivio/Florian Eisele

D

Erik Wilde fragt: Welches Spiel wird in besonderer Erinnerung bleiben? Ralf Rangnick: Das Heimspiel gegen Borussia Dortmund. Es war unser erster Bundesliga-Sieg und hat jedem das Gefühl gegeben, wozu wir imstande sind, wenn wir am obersten Limit spielen. Ralph Hasenhüttl: Klar, das Spiel war ein Meilenstein. Mir wird vielleicht noch mehr das Duell gegen die Bayern in Erinnerung bleiben, denn das war eine Partie, wie man sie in diesem Stadion noch nicht so oft esehen hat. Es war extrem intensiv und symbolisiert auch die Entwicklung, die unsere Mannschaft in diesem Jahr genommen hat – gerade wenn man dieses Duell mit dem Hinspiel gegen die Bayern vergleicht. Wir haben uns im Rückspiel ganz anders präsentiert, auch wenn es noch nicht gereicht hat.

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

01.06.17 14:37


Fotos: motivio/Florian Eisele

Alexander Bartnick fragt: Wer war – bezogen auf die sportliche Leistung – die größte Überraschung im Kader? Ralph Hasenhüttl: Ich hatte mich eigentlich auf Timo Werner festgelegt. Aber Timo kannte man schon. Naby Keïta kannte man noch nicht. Deshalb würde ich ihn nennen. Zumal er zu Beginn der Saison nicht gespielt, dann aber eine sensationelle Entwicklung hingelegt hat. Ralf Rangnick: Was diese Saison passiert ist, war nur durch eine unglaubliche Entwicklung aller Spieler möglich. Da ist es schwierig, jemanden herauszuheben. Wenn es ein einzelner Name sein soll, ist es für mich Diego Demme. Er kam 2014 aus Paderborn und steht jetzt im DFB-Kader. So einen Sprung gab es zuletzt nur bei Joshua Kimmich. Diese beiden Fälle zeigen, was möglich ist, wenn Mentalität und sportliches Umfeld passen. Wenn mir vor drei Jahren jemand gesagt hätte, dass wir 2017 Zweiter in der Bundesliga werden und Diego Demme zum Confed Cup fährt, hätte ich behauptet, dass derjenige wohl zu viel getrunken haben muss (lacht.)

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

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Frieda No fragt: Wie schaffen Sie es, dass die Jungs so bescheiden, offen, erfolgreich, bodenständig und mit solch einem Kampfgeist auflaufen? Ralph Hasenhüttl: Das ist der Grundcharakter, der in den Spielern wohnt. Wir versuchen es den Jungs aber natürlich auch vorzuleben. Wir haben keinen Spinner in der Truppe, alle sind bodenständig und geerdet. Trotz des Erfolges hat sich keiner verändert. Marcus Hesse fragt: Wer von Ihnen ist der bessere Trainer? (Beide lachen.) Ralf Rangnick: Wir sind mit RB Leipzig jeweils „nur“ Zweiter geworden. Ralph aber eine Klasse über mir. Ralph Hasenhüttl: Super Antwort! Ich weiß nicht, wer der bessere Trainer, aber ich weiß, wer der bessere Sportdirektor ist.

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Marcus Hesse fragt: Wenn man Geld außer Acht lässt, welchen Spieler eines anderen Vereins würden Sie gern trainieren? Ralph Hasenhüttl: Jeder Name, den ich jetzt nenne, wird morgen irgendwo breitgetreten. Deshalb sage ich: jeden Spieler, den man noch nicht kennt und der sich so entwickelt wie unsere Jungs, die neu hergekommen sind. Wie ein Upamecano, ein Keïta usw. Wenn wir wieder solche Spieler finden, will ich die unbedingt hier haben. Ralf Rangnick: Diplomatische Antwort: Philipp Lahm, denn er hat seine Karriere ja nun beendet. Ich habe Philipp als Spieler sogar mal abgelehnt, obwohl ihn mir Hermann Gerland ans Herz gelegt hatte. Aber in Hannover hatten wir damals mit Altin Lala einen Spieler auf Lahms Position. Auch Robert Lewandowski haben wir später in Hoffenheim nicht genommen. Wir waren nach einem Testspiel der Meinung, dass er uns im Vergleich zu Vedad Ibišević, Demba Ba und Chinedu Obasi nicht weiterbringt. Damals war das auch so. Heute müssen wir darüber schmunzeln. Marie Bae fragt: Ist Ihr Verhältnis nur kollegial oder doch schon freundschaftlich? Ralph Hasenhüttl: In erster Linie finde ich es super professionell und kann es mir nicht besser vorstellen. Die Atmosphäre, wie wir miteinander arbeiten, Dinge diskutieren und angehen, habe ich bislang noch nicht erlebt. Ralf Rangnick: Ich bin ja nicht umsonst – trotz drei, gefühlt fünf Körben, die mir Ralph gegeben hat – hartnäckig geblieben, weil ich der Meinung war, dass er genau der richtige Trainer für uns ist. Es braucht für unseren Weg jemanden, der von der Persönlichkeit, der Zwischenmenschlichkeit, aber auch vom Fachlichen her passt, um die nächsten Schritte gehen zu können. Es gibt einfachere Aufgaben, als eine Mannschaft zu übernehmen, die erade aufgestiegen ist und deren Aufstiegstrainer nun Sportdirektor ist. Das hat Ralph großartig gemacht. Ich freue mich jeden Tag aufs Neue, wenn wir uns sehen, und ich hoffe, dass das noch sehr lange so bleibt.

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Christian Faupel fragt: Haben Sie schon einen Wunschgegner in der Champions League? Ralph Hasenhüttl: Je stärker der Gegner, umso besser und desto mehr können wir profitieren. Für mich kann der Gegner nicht prominent genug sein. Ralf Rangnick: Das wird wahrscheinlich auch so kommen, weil wir in Lostopf drei oder vier sind. Wir könnten also sogar drei prominente Gegner kriegen. Ich war noch nie im Stadion von Real Madrid, auch nicht als Zuschauer. Ralph Hasenhüttl: Ich auch nicht. Dann hätten wir ja unseren Wunschgegner. Johannes Timm: Trainer, kommen Sie mal in den Fanblock, wenn wir einen Titel gewinnen? Ralph Hasenhüttl: (Lacht.) Wenn wir irgendwann einen Titel holen, komm ich gern vorbei, kein Problem. To Ni fragt: Wo sehen Sie RB Leipzig in zwei Jahren, Herr Rangnick? Ralf Rangnick: Wir werden als Verein dann hoffentlich über 100 Bundesliga-Spiele gemacht haben. Weiterhin mit einer jungen Mannschaft, in die wir immer wieder junges Blut nachführen. Wo wir in der Tabelle stehen werden, ist schwer zu bemessen. Die Herausforderung wird schon in der kommenden Saison sein, eine gute Bundesliga-Saison zu spielen – trotz Dreifachbelastung. Wobei das ja mit Ralph nicht so einfach ist, weil er nie über die erste Pokalrunde hinauskommt. Ralph Hasenhüttl: Stimmt! Dementsprechend würde ich die angedachte Reform schnellstens begrüßen, damit ich endlich auch im November noch im DFB-Pokal dabei sein kann. Denn dann würden wir erst in der dritten Runde einsteigen. Sany Myr fragt: Welche Wünsche, Träume oder Ziele haben Sie für die Zukunft – privat wie beruflich? Ralph Hasenhüttl: Dass man die Aufgaben, die man bewältigen darf und muss, mit vollster Gesundheit angehen kann. Man braucht viel Kraft für den Job als Trainer, und ich hoffe, dass mein Körper das weiterhin mitmacht. Ralf Rangnick: Wichtig ist, dass man versucht, jeden Tag zu einem besonderen zu machen; auch wenn es kitschig klingt: so zu leben, als wenn es der letzte wäre – oder der erste. Dass man zu schätzen weiß, wie viele tolle Facetten das Leben hat. Das bewusst wahrzunehmen ist die große Kunst.

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Beste Unterhaltung. Gut gelaunt lesen sich Ralph Hasenhüttl (hat einen privaten Facebook-Account) und Ralf Rangnick (lässt die Hände von allen sozialen Netzwerken) die Facebook-Fragen der Fans durch.

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Stolz auf das Erreichte. Anerkennend applaudiert Ralph Hasenhßttl seiner Mannschaft (o.). Mit der Siegerfaust feiern Cheftrainer und Sportdirektor in Berlin den Einzug in die Champions League (u.); später dann auch mit Sekt aus Plastikbechern.

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Fotos: GEPA pictures/Roger Petzsche, motivio/Thomas Eisenhuth

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Nun sind Sie dran, Trainer! Wenn Sie Herrn Rangnick eine Facebook-Frage stellen würden, wie lautete die? Ralph Hasenhüttl: Puh! Ich stelle Ralf ja oft Fragen. Zum Beispiel, was er im letzten Spiel anders gemacht hätte. Und ich freue mich über jede Antwort. Weil sie ehrlich ist und mir hilft, alles zu reflektieren. Deshalb ist mir seine Meinung sehr wichtig. Treffen Sie sich gelegentlich auch abseits des Fußballs? Ralf Rangnick: Ja, heute Abend gehen wir zum Beispiel zusammen golfen. Ralph ist mit Abstand der beste Golfer im ganzen Verein. Wenn ich gegen ihn gewinnen will, muss er mir mindestens zwei Schläge Vorsprung geben. Ralph Hasenhüttl: Wobei man im Golf ja selbst sein größter Gegner ist. Es geht darum, sich selbst zu beweisen, wie gut man ist. Das fasziniert mich an diesem Sport. Ein wenig passt das auch zu unserer Fußballphilosophie: Wir orientieren uns nicht an anderen, sondern nur daran, was wir selbst zu leisten imstande sind. Wo sind unsere Limits? Nicht die Höhe des Berges ist entscheidend, sondern wie weit wir es schaffen, den Weg zum Gipfel zu gehen – mit unserer Art. Ralf Rangnick: Selbst wenn man mit tausenden Gedanken auf den Golfplatz kommt – spätestens nach Loch zwei ist man gezwungen, sich nur auf das Golfen zu konzentrieren, oder man kann gleich wieder gehen, weil man sowieso nichts triff . Gibt es eine Eigenschaft des jeweils anderen, die Sie gern hätten? Ralph Hasenhüttl: Ja! Mich fasziniert Ralfs klare Strukturiertheit. Er ist wesentlich kontrollierter, gewisse Dinge umzusetzen. Ich bin da eher ein Bauchmensch. Herr Rangnick, was hätten Sie gern von Ihrem Coach? Vielleicht die Sprintfähigkeit? (Beide lachen.) Ralf Rangnick: Auf jeden Fall! Ich hätte mir bei den Mega-Jubelsprints von Ralph sämtliche Muskelbündel gerissen, die man sich reißen kann. Sicherlich hätte ich gern seine Fitness, aber er ist natürlich auch ein paar Jahre jünger. Ralph ist ein wunderbarer Mensch, und das haben die Spieler auch sehr schnell gespürt. Mit seiner Art ist er für die Spieler total authentisch und glaubwürdig – und das ist eine ganz große Qualität. Ich glaube, so wie wir beide sind, ergänzen wir uns sehr gut. Und jeder im Verein merkt, dass zwischen D I E R OT E N B U L L E N .C O M

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uns nicht einmal ein ganz dünnes Blatt Papier passt. Selbst wenn wir uns mal kontrovers austauschen, kommen wir immer zu einem Konsens, den wir als gemeinsame Ansicht vertreten können. Das ist ganz wichtig. Wird es bei so einem kontroversen Austausch auch mal laut, fliegen vielleicht sogar ab und zu Türen? Ralf Rangnick: Nein, gestritten haben wir noch nie. Harmonie pur. Wir hatten auch noch keinen Grund. Ralph Hasenhüttl: Auch in den Phasen, als wir zweimal in Folge verloren haben, hat uns eines ausgezeichnet: Aktionismus ist uns fremd. Damit geben wir den Jungs auch nicht das Gefühl, dass wir komplett die Nerven verlieren, am Rad drehen und alles anders machen, wenn es mal nicht ganz rund läuft. Wir sind beide überzeugt, dass unser Weg der einzig gangbare ist. Dass es auch Rückschläge gibt, ist klar und wichtig – doch wir wissen gut damit umzugehen. Das müssen die Spieler spüren. Wir sind die sportlich Verantwortlichen, geben die Richtung vor. Die Spieler schauen ganz genau auf uns. Wenn wir nach zwei Niederlagen alles über den Haufen werfen würden, würden sich die Spieler schnell fragen, was jetzt plötzlich los sei. Ich denke, das haben wir in der vergangenen Saison gut gelöst. Herr Rangnick, Sie haben beim ersten Sportbuzzer Fantalk 3.0 verraten, dass Sie selbst nicht kochen können. Wie steht es um Ihre Kochkünste, Trainer? Ralph Hasenhüttl: Super, ich bin ein Meisterkoch! Jetzt hoffe ich nur, dass meine Frau das Interview nicht liest. Ein bisschen was kann ich schon. Fleisch braten, Salat machen – das geht. Sollten Sie Ihren Sportdirektor zum Abendessen einladen und bekochen, wie würde das Gericht aussehen? Ralph Hasenhüttl: Ich würde einen guten Salat mit Putenstreifen und steirischem Kernöl zubereiten – das traue ich mir zu. Die Zutaten müssen so gut sein, dass der Koch nichts mehr kaputtmachen kann, dann wird es ein gutes Essen. Haben Sie gemeinsam schon auf das Erreichte angestoßen? Ralf Rangnick: Ja, im Bus auf der Rückfahrt von Berlin. Mit Sekt aus dem Plastikbecher. Dazu noch ganz gesundes Essen, denn wir sind ja an der Raststätte abgestiegen. (Beide lachen.)

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Im Sommer kommt eine Zeit, in der man etwas durchpusten kann. Was ist das Erste, was Sie in solchen Phasen machen? Ralph Hasenhüttl: Sport treiben, denn das kommt während der Saison viel zu kurz. Eine lange Saison geht schon an die Substanz – obwohl es in erster Linie positiver Stress war, der eher guttut. Mein großer Vorteil in diesem Sommer ist, dass ich weiß, was mich danach erwartet. Das war im Vorjahr nicht ganz klar, weshalb ich nicht so abschalten konnte. Diesmal fange ich nicht bei null an, habe mir hier schon ein paar Lorbeeren verdient. Ralf Rangnick: In Sachen Kaderplanung läuft im Sommer natürlich das Kerngeschäft. Dennoch werde ich versuchen, mir auch immer wieder mal freie Tage zu gönnen. Ich entscheide dann kurzfristig, ob vielleicht auch noch ein oder zwei Wochen Urlaub drin

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sind, um mal wegzuflie en. Aber das natürlich erst, wenn die Kaderplanung abgeschlossen ist. Einige leisten sich nach Erfolgen eine neue Uhr, ein neues Auto, eine große Reise. Möchten Sie sich etwas gönnen? Ralph Hasenhüttl: Mal schauen, wie ich heute Abend auf dem Golfplatz die Bälle treffe – wenn es nicht so läuft, kaufe ich mir wahrscheinlich ein neues Golfset. Ralf Rangnick: Ich möchte gern unseren Stab zu mir auf die Terrasse einladen. Das habe ich schon länger vor und will meinen neuen Grill einweihen. Den habe ich bereits seit anderthalb Jahren, jedoch noch nie angeworfen. Der Grill ist der Hammer! Man kann über eine Handy-App feststellen, in welchem Garzustand das Fleisch ist. Pure High-Tech. Das geht dann doch auch als Kochen durch. Das lassen wir gelten. Zum Abschluss möchten wir noch wissen: Welche Kapitelüberschrift würden Sie der Saison geben? Ralph Hasenhüttl: „Gekommen, um zu überraschen!“ Ralf Rangnick: Ich bleibe bei unserem Spruch: „Mannschafftalles“

Foto: motivio/Thomas Eisenhuth

Verraten Sie, was Sie bei McDonald’s gegessen haben? Ralf Rangnick: Ich war zum ersten Mal seit sechs Jahren wieder in so einem Fast-Food-Restaurant und hab mir eigentlich die ganze Zeit gesagt: „Mach es nicht!“ Aber es war eine Ausnahmesituation. Ich habe dann einen Hamburger Royal TS gegessen – da waren zumindest noch ein Salatblatt und eine Tomate drauf. Es muss deshalb sehr gesund gewesen sein.

Erfolgstrio. Geschäftsführer Oliver Mintzlaff, Ralph Hasenhüttl und Ralf Rangnick (v. li.) stehen für unseren erfolgreichen Weg: auf und neben dem Rasen.

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TIMO

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KESSELN

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UNSER TORGARANT BLICKT AUF EINE BESONDERE SAISON ZURÜCK, NENNT SEINE GÄNSEHAUTMOMENTE UND KRITISIERT SICH IN EINEM PUNKT SELBST. ZUDEM VERRÄT ER, WAS SICH FÜR IHN ALS A-NATIONALSPIELER GEÄNDERT HAT.

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ekommen vom Absteiger. Dann 21 Tore und 8 Vorlagen – damit bester deutscher Torjäger in dieser Bundesliga-Saison. Die große Schwalben-Debatte. Erster Nationalspieler von RB Leipzig. Verletzungspause. Qualifikation für die Champions League. Timo Werners Saison war eine Achterbahnfahrt. Mit deutlich mehr Höhen und einem großen Erfolg zum Schluss. Der 21-Jährige und seine Leistungen stehen für die sensationelle RBL-Saison. D I E R OT E N B U L L E N .C O M

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Timo, noch einmal Glückwunsch zu dieser klasse Saison, die von unglaublich vielen Emotionen geprägt war. Wann hast du die größte Euphorie gespürt? Beim letzten Heimspiel gegen den FC Bayern! Als wir eingelaufen sind und die Europa-Choreo über alle Tribünen hinweg gesehen haben, lief es mir eiskalt den Rücken herunter. Die Atmosphäre in der Red Bull Arena ist jedes Mal großartig. Doch gegen die Bayern war alles noch eine Spur intensiver. Aber es gab natürlich noch viele weitere Gänsehaut-Erlebnisse. Lass deinen Gefühlen freien Lauf! Mach ich (lacht). Als Davie in Berlin das 3:1 erzielt hat und wir alle in die Kurve gelaufen sind, um mit den Fans zu jubeln. Die

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Champions-League-Quali war durch diesen Treffer perfekt. Ein geiler Moment! Genauso wie das erste Heimspiel gegen Dortmund. Volle Hütte, geniale Stimmung, und der 1:0-Sieg durch Nabys Tor. Was war wiederum der enttäuschendste Moment der Saison? Das war vielleicht das Ende des Bayern-Spiels. Wir hatten 83 Minuten lang eine super Leistung abgeliefert und gezeigt, dass wir die Bayern vor Riesenprobleme stellen können. Trotzdem standen wir nach Abpfiff mit leeren Händen da Aber es war nur ein kurzer Moment der Enttäuschung, denn durch das Remis des BVB in Augsburg war klar, dass wir Platz zwei nun endgültig sicher hatten. Hast du es während der Saison auch mal geschafft, den einen oder anderen Augenblick zu genießen? Ich genieße natürlich jedes Spiel, jeden Tag auf dem Platz. Aber es war insgesamt keine Zeit, sich zurückzulehnen, denn Woche für Woche stand immer eine neue Aufgabe bevor. Für die meisten von uns war es ja die erste Bundesliga-Saison überhaupt. Deshalb gab es ständig neue Gegner, neue Stadien, neue Herausforderungen. Die Spannung im Team war jedes Mal sehr groß. Wir hatten das Ziel, jedes Spiel für uns zu entscheiden. Das geht nur mit vollem Fokus. Hast du das Erreichte inzwischen etwas sacken lassen können? Uns allen ist bewusst, dass wir etwas Außergewöhnliches geleistet haben. Wir waren Aufsteiger, kamen gerade neu in die Liga und sind direkt Zweiter geworden. Und das mit großem Vorsprung auf viele andere Top-Mannschaften. Das wird uns so schnell kein anderes Team nachmachen. Aber bis ich wirklich begriffen habe, dass wir jetzt europäisch spielen, dauert es wahrscheinlich bis zum ersten Champions-League-Spiel – wenn wir bei der berühmten Hymne auf dem Rasen stehen dürfen. Hast du dir die Hymne schon mal angehört, um dich einzustimmen? Ich habe sie mir jetzt nicht extra abgespielt und mich daheim zum Üben hingestellt (lacht). Aber als ich mir die K.-o.-Spiele im Fernsehen angeschaut habe, kam schon der Gedanke auf, dass wir das bald auch erleben könnten. RB Leipzig und Champions League – wie klingt das für dich? Das passt doch wunderbar zusammen! In der Champions League zu spielen wird für den gesamten Verein ein absolutes Highlight. Sich mit Top-Klubs aus ganz Europa zu messen, das wünscht sich jeder. Das wird Aufregung pur. Was können wir in der Königsklasse erreichen? Die Champions League wird ein Erlebnis, das wir gemeinsam mit unseren Fans genießen und feiern wollen. Und wir hoffen natürlich auf attraktive Gegner. Aber wir sind auch erfolgshungrig und wollen so weit wie möglich kommen. Falls wir in eine Gruppe

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kommen, die nicht zu stark besetzt ist, dann ist vielleicht sogar das Achtelfinale drin Welcher Gegner würde dich am meisten reizen? Der FC Barcelona, Real Madrid oder eine andere wirkliche Top-Adresse des Fußballs – das wäre außergewöhnlich. 21 Treffer – kein anderer deutscher Stürmer hat in der Liga häufiger getroffen. Macht dich das stolz? Ich würde jetzt nicht heulend daheim liegen, wenn ein anderer Deutscher mehr Tore erzielt hätte. Aber mir war im Laufe der Saison schon bewusst, dass ich in diesem Ranking vorne liege. So habe ich einen gewissen Anspruch entwickelt und mir gesagt: „Wenn ich schon mal vorne bin, dann will ich mich auch nicht mehr überholen lassen.“ Trotzdem habe ich nicht die Ambitionen, zu sagen, ich will unbedingt mehr Tore schießen als Thomas Müller, Mario Gomez oder ein anderer. Entscheidend ist, dass wir Spiele gewinnen. Das treibt mich an. Wenn ich meinen Teil dazu beitragen kann, indem ich Tore schieße, dann mache ich das sehr gerne. Wenn so viele herausspringen, umso besser.

»Die Königsklasse wird ein absolutes Highlight«

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»Yussi ist für mich der perfekte Partner«

Fünfmal hast du doppelt eingenetzt. Ist das deine neue Spezialität? Manchmal läuft es ein ach so gut, dass man den entscheidenden Pass mehrmals in den Fuß gespielt bekommt. Zum Glück war das in dieser Saison häufi er der Fall. Meine Mitspieler haben es mir in vielen Spielen leichtgemacht und mich immer wieder in Szene gesetzt. Die Jungs sind der Schlüssel, weil sie mir die Bälle perfekt vorlegen. Es geht bei uns alles über das Team. Das ist entscheidend. Kein Stürmer würde 20 oder 25 Tore schießen, wenn sein Verein Letzter oder Vorletzter ist. Aber ich muss auch sagen, dass ich nicht immer komplett zufrieden mit mir war.

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Dann darfst du nun über dich selbst meckern! Es gab einige Spiele, bei denen ich mich auf einem Treffer etwas ausgeruht habe und danach nicht mehr die nötige Spannung hatte, ein zweites Tor nachzulegen. Daran muss ich arbeiten. Wie wichtig ist Yussuf Poulsen für dich? Yussi ist für mich der perfekte Sturmpartner. Sein Stellenwert für die gesamte Mannschaft ist extrem groß, wenn man sieht, wie viel er ackert, speziell um mich herum. Er arbeitet extrem gut gegen den Ball und spult enorm viele Kilometer ab. Außerdem ist es beeindruckend, wie viele Kopfballduelle er gewinnt und wie häufig er den D I E R OT E N B U L L E N .C O M

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Ball festmacht. Das erleichtert mir eine Menge und schafft mir viele Räume. Von daher ergänzen wir uns sehr, sehr gut. Wenn ich ständig selbst gegen die 2-Meter-Abwehrschränke ins Kopfballduell gehen müsste, wäre das nicht so praktisch (lacht). Gibt es eigentlich spezielle Vorbereitungen auf die Verteidiger des nächsten Gegners, zum Beispiel mit eigenen Videos für euch Stürmer? Nein, das machen wir nicht. Als Angreifer kommen dir ja ständig andere Gegenspieler in die Quere, nicht immer nur der eine Innenverteidiger. Sich zu sehr auf den Gegner zu konzentrieren wäre daher falsch. Wichtig ist, dass wir unsere Stärken einbringen und unser Spiel durchziehen. Was sind deine größten Stärken auf dem Platz? Mein Abschluss, vor allem im Sechzehner. Und meine Schnelligkeit. Dadurch komme ich in Situationen, in die andere Stürmer gar nicht reinkommen würden, weil ihnen ein Schritt fehlt. Unser gesamtes Spiel ist ja auf Geschwindigkeit ausgelegt. Dieses System passt super zu meiner Spielweise. Sabi, Naby oder Emil hinter mir legen auf, ich nehme die Bälle ab und versuche sie zu veredeln. Wir harmonieren alle richtig gut miteinander. Ich finde, wir aren im Kollektiv vielleicht sogar die beste Offensivreihe der Bundesliga-Saison. Wer sind abseits des Platzes deine besten Kumpels im Team? Sabi, Diego und Marvin. Wir unternehmen viel zusammen. Wenn das Wetter passt, sitzen wir gerne draußen, essen gemeinsam und verbringen eine entspannte Zeit. Es ist mir auch wichtig, etwas zu unternehmen, denn wir wollen ja nicht nur zu Hause rumsitzen und uns einigeln (lacht). Wie reagieren die Menschen auf dich, wenn du in der Stadt unterwegs bist? Wenn wir gewonnen haben, sind die Leute auch ein, zwei Tage danach noch voller Euphorie. Dann werde ich häufi er mal angesprochen. Je näher aber das nächste Spiel rückt, desto zurückhaltender werden sie. Ich finde, die Menschen in Leipzig haben ein gutes Gespür, wann wir mal ein bisschen Ruhe brauchen. Das ist anders als in anderen Städten, wo die Leute zum Teil aufdringlich werden. In Leipzig ist alles entspannt. Dadurch kann man sehr gut abschalten. Du hast 20 Jahre lang in Stuttgart bei deinen Eltern gelebt, bevor du vergangenen Sommer allein nach Leipzig gezogen bist. Wie ist es dir gelungen, dich hier so schnell hineinzufinden? Einige Kumpels von mir sind schon mit 18 oder 19 Jahren zum Studium umgezogen und mussten alles selbst regeln. Von daher sehe ich das nicht so dramatisch. Weil es in unserer Mannschaft einen so großen Zusammenhalt gibt und schnell Freundschaften entstanden sind, ist es mir leichtgefallen, mich nach kurzer Zeit zu integrieren.

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Wie läuft es im Männerhaushalt Werner? Stapeln sich Töpfe und schmutzige Wäsche? (Lacht) Anfangs habe ich meine Wäsche ab und zu noch mit nach Stuttgart genommen. Doch inzwischen komme ich mit der Waschmaschine gut zurecht. Auch mit dem Putzen läuft es ganz ut, auch wenn ich beim Staubsaugen keine Musik hören kann, weil das Ding unfassbar laut ist. Der Herd bleibt eher aus. Wenn ich Hunger habe, gehe ich meistens essen. Wie oft siehst du deine Familie im Laufe einer Saison? Meine Eltern kommen zu jedem Heimspiel und sind dann zwei, drei Tage lang hier. Das ist wichtig für mich, denn obwohl ich nicht mehr zu Hause wohne, bleibe ich ein Familienmensch. Tauschst du dich mit Freunden oder der Familie noch über die Pfiffe und Gesänge aus, die es nach dem SchalkeHinspiel gegen dich gab? Nein, das Thema ist für mich abgehakt. Ab und zu hört man zwar noch Gesänge im Stadion. Aber ich habe keine Probleme damit. Es gibt Schlimmeres auf der Welt, als von ein paar Leuten ausgepfi en zu werden. Ich hoffe, dass ich mit meinen Toren die richtige Antwort gegeben habe. Dein Vater Günther hat früher in der Zweiten Liga bei den Stuttgarter Kickers gespielt und dich in deiner Jugend trainiert. Coacht er dich heute noch? Nach dem Spiel sagt er mir kurz und knapp, was gut und was schlecht war. Zum Glück gab es diese Saison meistens positives Feedback. Nicht nur von deinem Vater, sondern auch von Joachim Löw! Der Bundestrainer sagte wörtlich, dir sei „der Sprung zur Weltklasse zuzutrauen“. So berief er dich im März erstmals für die Nationalmannschaft. Im Freundschaftsspiel gegen England durftest du dein Debüt feiern und standest direkt in der Startelf … Das waren aufregende Momente, besondere Tage. Das ging schon im Teamhotel los. Wenn du plötzlich beim Essen neben Manuel Neuer oder Thomas Müller sitzt, geht das nicht spurlos an dir vorbei. Vor ein paar Jahren habe ich noch vor dem Fernseher gesessen und diese Weltklassespieler bewundert. Jetzt stehe ich neben ihnen auf dem Platz. Das ist Wahnsinn. Das war das i-Tüpfelchen auf eine außergewöhnliche Saison. Ich freue mich sehr, dass ich jetzt auch für den Confed Cup nominiert wurde. Was bedeutet es für deine Karriere, dass du nun A-Nationalspieler bist? Ich werde jetzt ganz anders wahrgenommen. Die Aufmerksamkeit, die seitdem auf einem liegt, ist deutlich höher. Thomas Müller, Mario Götze oder André Schürrle kennen das schon seit vielen Jahren. Auf diese Spieler achtet jeder doppelt – bei guten wie bei schlechten Leistungen. So ist das jetzt auch bei mir.

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Was ändert sich dadurch? Der Druck ist jetzt größer. Aber mit diesem Druck kann ich gut umgehen. Wenn man A-Nationalspieler geworden ist, hat man etwas Besonderes erreicht. Darauf darf man sich zwar nicht ausruhen, aber man kann mit noch mehr Selbstbewusstsein auftreten. Du bist 21 Jahre jung, Nationalspieler und hast schon 127 Bundesliga-Einsätze auf dem Buckel. Das schaffen viele Profis nicht mal bis zum Karriereende! Ja, das ist schon verrückt. Am Anfang wusste ich noch, das wievielte Bundesliga-Spiel ich gerade absolviere. Inzwischen zähle ich nicht mehr mit, weil es einfach zu viele geworden sind. Trotzdem freue ich mich auf jedes Spiel, als wäre es mein erstes. Woche für Woche in einem BundesligaStadion aufzulaufen – ein geiles Gefühl. Auch wenn wir wissen, dass die nächste Saison eine besondere Herausforderung wird. Wie meinst du das? Es wird anstrengender als in dieser Saison. Ich bin gespannt, wie wir mit der Mehrfachbelastung umgehen. Aber wir werden uns darauf einstellen und damit zurechtkommen. Schon jetzt freue ich mich riesig, dass viele Fußball-Feiertage auf uns warten. Und hoffentlich auch wieder ein paar Gänsehaut-Momente.

»Die DFBNominierung war das i-Tüpfelchen«

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MY CAPTAI N ! KAPITÄN DOMINIK KAISER UND SEIN STELLVERTRETER WILLI ORBAN IM GESPRÄCH ÜBER ERSTE ABSTIEGSSORGEN, KABINENGEHEIMNISSE, LOTTE UND LIVERPOOL.

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ominik, Willi, wenn ihr die vergangene Saison mit einem Wort beschreiben müsstet, welches wäre das? Willi: Das ist nicht so einfach. Aber vielleicht trifft es „Wahnsinn“ ganz gut. Dominik: Mir kommt da „sensationell“ in den Sinn. Ich habe uns einiges zugetraut – auch, dass wir gegen die absoluten Top-Teams an einem richtig guten Tag bestehen können. Aber dass wir den Erfolg über so einen langen Zeitraum und auch nach der überragenden Hinrunde bis zum Schluss so souverän und fast selbstverständlich beibehalten können, hätte ich nicht erwartet. Willi: Ich muss aber zugeben, dass ich mich nach dem Ausscheiden im DFB-Pokal bei Dynamo Dresden zunächst auf einen harten Abstiegskampf eingestellt hatte. Doch nach den ersten Spielen und dem ersten Meilenstein gegen Dortmund habe ich gemerkt, dass wir doch in der Liga mithalten können. Und wie Dominik schon sagte, die Konstanz hat auch mich überrascht. Ralph Hasenhüttl meinte, die Niederlage im DFB-Pokal hätte dazu beigetragen, die Sinne zu schärfen und konzentrierter in die Saison zu gehen! Willi: Im Nachgang kann ich dem nur zustimmen. Vor der Saison gab es eine gewisse Unsicherheit, was uns wohl erwarten wird. Da hat uns diese Niederlage schon noch einmal sensibilisiert. Wir haben Lehrgeld zahlen müssen, für den Verlauf der Saison hat es sich dann aber doch gerechnet. Dominik: Die Niederlage in Dresden war eine große Enttäuschung. Es ist mir sehr schwergefallen, davon etwas Positives mitzunehmen. Doch der Trainer hat recht – nicht, weil der Trainer immer recht hat (lacht) –, sondern weil es ein Wecksignal zur richtigen Zeit war.

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Bleiben wir beim Trainer. Vor knapp einem Jahr hat Ralph Hasenhüttl als Chefcoach angefangen. Wie war der erste Eindruck, und inwiefern hat dieser sich über das Jahr verändert oder bestätigt? Dominik: Mein erster Eindruck hat sich schon zum größten Teil bestätigt. Auch in der Mannschaft herrschte schnell Einigkeit darüber, dass er gut zu uns passt. Das hat sich schon in der Vorbereitungsphase gezeigt, ohne dass es um Ergebnisse ging. Er ist ein sehr offener und zugänglicher Typ mit klaren Vorstellungen. Willi: Es hat sich alles schnell selbstverständlich angefühlt. Das war für mich ein gutes Zeichen. Wie läuft die Kommunikation zwischen euch als Führungsspielern und dem Trainer ab? Willi: Wie Dome schon sagt, hat Ralph Hasenhüttl grundsätzlich ein offenes Ohr für uns. Allerdings gab es im Laufe der Saison nur sehr wenige Themen, mit denen wir als Mannschafts at auf den Trainer zugehen mussten. Unstimmigkeiten konnten unkompliziert intern gelöst werden, und es war nicht nötig, ihn einzubeziehen.

»NACH DEM AUS IM DFB-POKAL HABE ICH MICH ZUNÄCHST AUF EINEN HARTEN ABSTIEGSKAMPF EINGESTELLT«

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»WENN UNS 2013 DER AUFSTIEG IN LOTTE NICHT GELUNGEN WÄRE – WER WEISS, WO WIR JETZT STEHEN WÜRDEN«

Dominik: Der sportliche Erfolg war ausschlaggebend, dass es kaum Angelegenheiten innerhalb des Teams gab, die mit dem Trainer zu besprechen gewesen wären. Der Erfolg hat wiederum auch viel mit unserer mannschaftlichen Geschlossenheit zu tun. Das bedingt sich gegenseitig. Geschlossenheit herrschte garantiert auch, wenn’s um einen freien Tag nach einem guten Spiel ging. Wie seid ihr das angegangen? Dominik: Das haben wir immer direkt nach dem Spiel gelöst, wenn wir noch auf dem Rasen im großen Kreis zusammengekommen sind. In der Euphorie lässt sich der Coach dann doch ganz gut überreden, den einen oder anderen freien Tag zu spendieren (schmunzelt).

Foto: motivio/Florian Eisele

Dominik Kaiser, Willi Orban, Diego Demme – drei Spieler haben unsere Mannschaft in der abgelaufenen Saison als Kapitäne aufs Feld geführt. Was zeichnet euch als Kapitäne aus? Dominik: Willi ist Profi durch und durch und eht voran. Er ist jemand, der immer gewinnen will und seine Leistung auf den Punkt abrufen kann. Damit hat er eine große Akzeptanz im Team. Und auch Diego hat sich mit seinem Auftreten und seinen sportlichen Leistungen die Aufgabe, das Team aufs Feld zu führen, verdient. Aber wir sind alle drei keine großen Lautsprecher. D I E R OT E N B U L L E N .C O M

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Willi: Ich glaube, dass so etwas in unserer Mannschaft auch nicht ebraucht wird. Natürlich ist es eine Ehre, als Kapitän auflaufen zu dürfen. Aber wir hängen das nicht zu hoch. Im Grunde tragen wir nur diese Binde und spielen so, wie wir sonst auch spielen würden. Dominik ist schon so lange dabei und ist über all die Jahre eine wichtige Säule des Teams. Auf ihn können wir uns jederzeit verlassen. Er steht sinnbildlich für den Werdegang des Vereins und ist eine Identifikationsfigur. Bei Diego ist es so, dass er durch seine Bereitschaft, immer alles zu geben, eine Vorbildfunktion hat. Dominik, neben dir ist auch Fabio Coltorti schon seit der vierten Liga mit dabei. Ist diese gewisse Erfahrung ein wichtiges Puzzleteil im Erfolgskonzept? Dominik: Es ist natürlich nicht hinderlich, dass ich schon so lange hier bin. Als wir in Lotte den Aufstieg perfekt gemacht haben, spielte Timo Werner zum Beispiel noch im Nachwuchs. Geschichten wie die Relegation in Lotte sind ab und zu Thema, und wir geben unsere Erfahrungen auch gerne weiter. Letztlich ist es wichtig, gerade neuen Spielern die Integration möglichst einfach zu machen, ihnen zu helfen, Abläufe kennenzulernen. Doch das übernehmen nicht nur Fabio und ich. Auch Jungs wie Yussuf oder Diego sind da wichtige Stützen. Die Integration von neuen jungen Spielern ist eine Aufgabe der gesamten Mannschaft. Jeder findet für sich seine Ansprechpartner. Stichwort Lotte. Wurde vor dem wichtigen Spiel in Berlin noch einmal über solche prägenden Erlebnisse wie 2013 oder auch die Aufstiegs-Partie gegen den KSC gesprochen? Dominik: Auf jeden Fall. Allerdings muss ich sagen, dass für mich persönlich gerade das Lotte-Spiel im Vergleich zur Partie in Berlin einen anderen Stellenwert hat. Wenn wir es 2013 nicht gezogen hätten – wer weiß, wo wir jetzt stehen würden. Es fällt schon schwer, das miteinander zu vergleichen.

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I N T E RV I E W

Willi: Meiner Meinung nach gab es für uns in Berlin nichts zu verlieren. Selbst wenn wir die Europa League am Ende klargemacht hätten, wäre das ein Riesenerfolg gewesen. Da war die Situation in Lotte schon eine andere. Es ist super spannend, diese Geschichten aus erster Hand zu erfahren, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wo der Verein herkommt. Und wir sehen, dass die Entwicklung immer weitergeht. Es wird noch eine Menge für uns zu feiern geben. Das ist ja auch das Schöne daran.

Vor einem Spiel geht es logischerweise wesentlich ruhiger zu. Habt ihr bestimmte Kabinenrituale? Willi: Zumindest hat jeder seinen Ablauf, geht noch einmal in sich und fokussiert sich auf die Partie. Ganz speziell ist Stefan Ilsanker. Er hat einen ganz klaren Ablauf, bevor er ins Spiel geht – da muss jedes Detail passen. Daran haben wir uns mittlerweile gewöhnt, auch wenn wir zu Beginn schmunzeln mussten. Dominik: Stimmt, Ilse ist da schon speziell. Für die Musik in der Kabine ist meistens Yussi verantwortlich. Ein wichtiges Ritual ist dann das Einschwören, kurz bevor wir raus aufs Feld gehen. Dabei hat Ralph Hasenhüttl das Wort.

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Gibt es jemanden, den ihr aufgrund seines Musikgeschmacks niemals seine Playlist auflegen lassen würdet? Dominik: Nee, wir sind offen für alles (lacht). Naby kommt hin und wieder mit sehr exotischen Klängen um die Ecke, aber auch die hören sich meistens ganz okay an. Champions League – auch das hört sich ganz okay an. Wenn ihr euch die Gegner aussuchen könntet, welche wären das? Dominik: Das werden wir zurzeit ziemlich oft efragt. Einmal in Liverpool aufzulaufen, wäre schon eine große Sache. Wir freuen uns riesig auf die Herausforderungen, die da auf uns zukommen. Willi: Für mich ist es ganz klar – Madrid, Barcelona und Liverpool!

»NACH DEM SPIEL IN BERLIN HABEN WIR UNSEREN BUS ZUR PARTY-LOCATION ERKLÄRT UND AUSGIEBIG GEFEIERT«

Foto: motivio/Florian Eisele

Auch in den vergangenen Monaten gab es oft genug Grund zu feiern. Hat sich über das Jahr eine Tradition eingeschlichen, wie ihr gemeinsam eure Siege begeht? Willi: In der Nähe des Stadions haben wir ein kleines Lokal für uns entdeckt, in dem wir öfter die Abende gemeinsam beginnen. Oder wir verabreden uns über unsere WhatsApp-Gruppe und treffen uns dann in der Stadt. Aber es gibt auch ein paar Jungs, die es nach Siegen lieber ruhig angehen und die Zeit mit ihren Familien genießen. Dominik: Ein richtiges Ritual gibt es bei uns nicht. Das passiert dann meistens sehr spontan. Nach dem Spiel in Berlin haben wir unseren Bus zur PartyLocation erklärt und schon auf dem Weg nach Leipzig ordentlich gefeiert – mit einem ausgiebigen Stopp bei McDonald’s (lacht).

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Foto: motivio/Florian Eisele

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Diego Demme in seinem Stammlokal, dem Brauhaus an der Thomaskirche. „Aber keine Sorge“, sagt er schmunzelnd, „beim Bier und den deftigen Speisen halte ich mich komplett zurück.“

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DK L EEI NRE

GATTUSO ER HAT EIN ITALIENISCHES VORBILD UND KÖNNTE FÜR DIE SQUADRA AZZURRA SPIELEN. DOCH NUN IST DIEGO DEMME FÜR DAS DFB-TEAM NOMINIERT.

DIEGO DEMME kam 2014 aus Paderborn nach Leipzig und

fand sich zunächst auf der Bank wieder. Der 25-Jährige kämpfte sich aber ins Team, war fortan meist gesetzt. Doch den Sprung in die Bundesliga trauten ihm die wenigsten zu. Jetzt ist Diego als Antreiber und Balljäger nicht mehr aus dem Spiel der Roten Bullen wegzudenken – und wurde für seine fantastische Saison besonders belohnt: mit der Einladung zur A-Nationalmannschaft.

Foto: motivio/Florian Eisele

Diego, herzlichen Glückwunsch! Ist dir bereits bewusst geworden, dass Joachim Löw dich berufen hat? Nein, ich muss das noch ein bisschen sacken lassen. Es ist Wahnsinn! Ich habe nie in einer Junioren-Nationalmannschaft espielt, nie ein Gespräch mit einem DFB-Trainer gehabt. Und mit 25 Jahren schaffe ich den Sprung ins A-Nationalteam. Eine fast schon skurrile Geschichte. Der Bundestrainer hat dich bei der Nominierung als „kleinen Gattuso“ bezeichnet. Gefällt dir der Vergleich mit dem legendären Italiener? Das ehrt mich sehr, weil Gennaro Gattuso früher mein Vorbild war. Er hat mir immer imponiert, wie er sich in jeden Zweikampf geworfen hat. Seine Mentalität, in jedem Spiel Vollgas zu geben, war herausragend. D I E R OT E N B U L L E N .C O M

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I N T E RV I E W

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Dein Vater ist Italiener, du hättest also auch für Italien spielen können. Wie hat dein Papa auf die Nominierung reagiert? Er hat immer gesagt: „Egal ob Deutschland oder Italien – der, der als Erstes kommt, den nehmen wir!“ Dementsprechend hat er sich auch riesig gefreut. Jetzt will er extra nach Russland flie en, um mich beim Confed Cup zu sehen. Mit welchen Erwartungen bist du 2014 nach Leipzig gekommen? Ralf Rangnick hat mir aufgezeigt, wohin unsere Entwicklung führen soll. Die Chance, schon 2017 so weit oben zu stehen, hätte ich damals vielleicht auf 20 Prozent beziffert. Die vergangenen dreieinhalb Jahre sind wie ein Märchen verlaufen. Zwei Aufstiege in Folge, die Qualifikation zur Champions Lea ue und jetzt sogar noch die Einladung vom DFB. Im Schnitt spulst du zwölf Kilometer pro Spiel ab, ein Bundesliga-Topwert. Woher kommt deine Laufstärke? Ich habe nie speziell dafür trainiert. Aber ich spiele schon seit der Jugend auf der Sechser-Position. Wenn du viel gegen den Ball arbeitest, läufst du automatisch viel. Ich finde es eil, den Ball zu jagen. Wenn ich dabei zwölf Kilometer pro Spiel laufe, ist das nichts, was mich extrem ermüdet. Das gehört einfach dazu. Ich muss aber gestehen: Wenn ich zum Beispiel in der Vorbereitung viel laufen muss, finde ich das eher ne vig und öde. Bist du also ein Typ, der zum Bäcker um die Ecke lieber mit dem Auto fährt? Nein, nein, durch unseren Hund Bonny bin ich auch privat viel zu Fuß unterwegs. Ein- bis zweimal pro Tag laufen wir quer durchs Rosental. Aber natürlich nicht in vollem Tempo – da gehe ich lieber gemütlich spazieren. Ab und zu auch ins Brauhaus an der Thomaskirche. Ist das dein Stammrestaurant? Ich bin auf jeden Fall mindestens einmal pro Woche dort. Meistens mit Teamkollegen wie Timo Werner und Marcel Sabitzer. Wenn wir am Nachmittag Training haben, treffen wir uns vorher oft hier zum Mitta essen. Wir können unsere gesunden Buchweizennudeln mitbringen, die der Koch für uns zubereitet. Ihr scheint einen guten Draht zur Küche zu haben? Da gibt es einen witzigen Hintergrund: Der Chef des Brauhauses ist Italiener, genau wie mein Papa Enzo. Als er einmal hier war, hat sich zufällig herausgestellt, dass die beiden aus demselben Ort in Kalabrien stammen. Ein Riesen-Zufall. Dadurch bin ich hier Stammgast geworden.

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I N T E RV I E W

DIE STEILE

T R EZUMP PROFI PE

AUCH FÜR UNSERE 17 NACHWUCHSTEAMS ENDET EINE LANGE UND INTENSIVE SAISON. WIR SPRACHEN MIT ACHIM BEIERLORZER, DEM SPORTLICHEN LEITER U16 BIS U23, ÜBER …

… die Entwicklung der U19 und U17: Dass wir mit der U19 und U17 „nur“ den dritten bzw. zweiten Platz belegt haben, ist Jammern auf hohem Niveau. Insgesamt haben sich die meisten Spieler toll entwickelt. Mit Erik Majetschak, Kilian Ludewig und Elias Abouchabaka waren drei unserer Jungs Stammspieler bei der U17-EM. In der Liga war Werder Bremen in dieser Saison dank eines unglaublichen Laufs mit 23 Siegen in Serie einfach besser. Immerhin konnten wir Werder mit dem 1:0-Rückspielsieg die einzige Saisonniederlage zufügen. Auch der dritte Platz der U19 in der Junioren-Bundesliga ist nicht schlecht. Aber klar: Hier bin ich mit der Entwicklung einiger Spieler definit v nicht zufrieden. Wir sollten jedoch gewisse hemmende Faktoren nicht außer Acht lassen, denn die Jungs müssen neben dem Sport auch Schule, Familie, Freunde oder mediale Einflüsse un er einen Hut bekommen.

Foto: PICTURE POINT/Sven Sonntag

… die richtige Mentalität: In erster Linie wollen wir die Spieler sportlich besser machen. Wir mussten aber in dieser Saison leider auch an vielen pädagogischen Dingen arbeiten, die wir eigentlich als Grundvoraussetzungen gesehen hatten – wie zum Beispiel die Mentalität. Wir brauchen Talente, die unbedingt Bundesliga-Spieler werden wollen. Und die ProfiMannschaft lebt or, wie sie das schaffen können. Das haben einige Spieler nicht angenommen, auch wenn wir viel Geduld hatten – denn jeder darf Fehler machen, wenn er daraus lernt. D I E R OT E N B U L L E N .C O M

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Aber wir mussten letztlich doch nachjustieren, um zu signalisieren, dass es nur über den einen Weg gehen kann, das nächste Level zu erreichen. Es gibt keinen Lift zum Profi, nur die eile Treppe. Wir richten den Fokus in Abstimmung mit dem Scouting vermehrt auf Mentalitätsspieler, haben dafür zum Beispiel einen Interviewbogen erstellt, um Talente herauszufil ern, die von der Einstellung her zu uns passen. Das ist keine Garantie für die künftige Persönlichkeitsentwicklung des Spielers, erhöht aber die Chancen, charakterlich passende Jungs zu finden. Denn wir haben emerkt, dass man Mentalität nur bedingt antrainieren kann. … die Abmeldung der U23: Die wirklichen Top-Talente schaffen heute schon sehr jung den Sprung in die Bundesliga. Und genau diese Spieler wollen wir entwickeln und noch früher an die ProfiMannschaft he anführen. Einen weniger begabten Spieler macht man in den seltensten Fällen über eine U23-Mannschaft so ut, dass er Bundesliga-Niveau erreicht. Für die Spieler, für die es ab der U19 nicht reicht, wird es in der Regel auch zwei Jahre später eng. Die Zeiten, in denen Fußballer – wie Miroslav Klose – relativ spät den Sprung in den Profi-Fußball schaffen, sind vorbei. Es war beeindruckend, wie die U23-Spieler mit der Nachricht der Abmeldung umgegangen sind. Jeder hat weiter Gas gegeben und geholfen, Dritter zu werden. Wenn man sieht, dass fast alle Spieler der U23 in der nächsten Saison in der 3. und sogar 2. Bundesliga unterkommen, fühlen wir uns auch bestätigt, dass wir sie sehr gut entwickelt haben, um ihnen die nächsten Schritte im Profi-Fußball zu ermöglichen – wenn auch nicht bei RB Leipzig. … neue Aufgaben und Ziele: Die Youth League wird eine enorme Herausforderung für die U19. Denn durch die Reisen und Spiele wächst die Belastung. Die Spieler sammeln aber auf internationaler Bühne enorme Erfahrungswerte, die sie auf das nächste Level vorbereiten. Dabei wird es auch Rückschläge geben. Aber wenn wir perspektivisch jedes Jahr einen oder zwei Spieler aus unserer U19 in die Erste Mannschaft brin en, haben wir vieles richtig gemacht. Um dies voranzutreiben, werden wir zur kommenden Saison vier feste Kaderplätze für Nachwuchsspieler haben, die fix am Pro -Training teilnehmen. Das gibt den Top-Talenten die Möglichkeit, auf höchstem Niveau zu trainieren und so näher an die Profis he anzurücken. Und es ist natürlich eine Zusatzmotivation für die U19-Spieler, den Sprung zu schaffen.

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UNSERE FANS

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Foto: motivio/Florian Eisele 114-RBL_Klub_011_Juni_2017_Fan_Pictorial 114

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FaRBe bekennen. Das Duell gegen den FC Bayern München gibt den passenden Rahmen für das Heimspielfinale. Und unsere Fans sorgen mit einer gigantischen Stadionchoreo für die perfekte Atmosphäre. Die Red Bull Arena ganz in Rot-Weiß mit unserem Weg von der Oberliga nach Europa. Champions-League-reif.

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Fotos: motivio/Thomas Eisenhuth

Im Herzen der Stadt. Die Freude unserer Fans über den Verbleib in der Red Bull Arena ist riesig und wird zum Auftaktspiel 2017 gegen Frankfurt gebührend gefeiert (o.). Symbolisch dafür auch das Bild unten: Jubel, Stolz, Erleichterung.

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Fotos: GEPA pictures/Roger Petzsche, motivio/Florian Eisele

RĂźckhalt. Am 13. September 2016 reiĂ&#x;t sich Lukas Klostermann das Kreuzband. Die Fans sprechen ihm, wie hier zum Gladbach-Spiel, Mut zu (o.). Die Heimpremiere in der Bundesliga wird als historischer Moment zelebriert (u.).

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Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche

Ausverkauft. Elf von siebzehn BundesligaHeimspielen waren in dieser Saison mit 42.558 Zuschauern ausverkauft. Seit 2009 waren Ăźber 2,5 Millionen Fans bei den RBL-Heimspielen live dabei.

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Fotos: motivio/Thomas Eisenhuth, motivio/Florian Eisele

Bunter Verein. Wir stehen für eine bunte und kreative Fußballkultur, für Offenheit und Toleranz, für friedliche Fußballfeste. Was die aufwendigen Choreografien unserer Anhänger auch immer wieder demonstrieren.

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Fotos: GEPA pictures/Roger Petzsche

Reisefreudig. 47.300 Fans begleiteten uns in dieser Saison durch die Fußballrepublik und trugen Rot-Weiß in die gastgebenden Stadien – wie in Hoffenheim (o.) oder Ingolstadt (u.). Im Schnitt waren auswärts fast 3.000 Anhänger dabei.

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www.porsche-leipzig.com/sport

Die Krönung einer erstklassigen Saison? Die internationale Fortsetzung. Porsche gratuliert RB Leipzig zu einer tollen Saison und zur Teilnahme am internationalen Spitzensport. Wir freuen uns darauf, als Partner der Jugend auch weiterhin junge Talente zu fördern. Denn sie sind der Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft.

170505_PLG_RB_KLUB_Magazin_05_17_206x275mm_RZ.indd 1 121-RBL_Klub_011_Juni_2017_AD_Porsche 121

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Foto: motivio/Thomas Eisenhuth

Auswärts-Rekord. 8.500 Leipziger Fans reisten mit nach Berlin und toppten damit die vorherigen Rekordspiele in Dortmund (8.000) und Mßnchen (7.500).

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Glühwürmchenumzug. 8.000 Menschen bilden mit ihren Lampions ein Lichtermeer und helfen damit den Minilöwen, einem Leipziger Förderverein für Frühgeborene und kranke Neugeborene.

Fotos: Picture Point/Roger Petzsche, RB Leipzig

Versteigerung. Das signierte Trikot von Dominik Kaiser bringt 1.225 Euro für den Verein „Paulis Momente hilft“.

Spaßkick. In den Ferien besuchen wieder hunderte fußballbegeisterte Kids von sechs bis vierzehn Jahren unsere Fußballschule. Die 50 Camps in und um Leipzig sind alle restlos ausgebucht – ob in der Halle oder auf dem Rasen.

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Fotos: motivio/Thomas Eisenhuth, motivio/Florian Eisele

Gemeinsam helfen. Unsere Fans initiieren zu den Spielen gegen Mainz und Freiburg wieder Kleiderspenden f端r bed端rftige Leipziger. Wir unterst端tzen maximal, sodass 端ber drei Tonnen zusammenkommen. Die Partie gegen Ingolstadt macht auf das Thema Inklusion im Sport aufmerksam und steht ganz im Zeichen unserer Fans mit Behinderung (u.).

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Fotos: Picture Point/Roger Petzsche

Schülerpokal. Bereits zum siebten Mal veranstalten wir, gemeinsam mit der Sächsischen Bildungsagentur, den Schülerpokal in der Soccerworld. Von der ersten bis zur zwölften Klasse treten 177 Mannschaften zu dieser besonderen „Klassenarbeit“ an.

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OFC-Weihnachtsmarkt. Unser Team um Rani Khedira und Diego Demme schenkt Punsch aus (o.). Über 1.500 RBL-Fans verbringen einen besinnlichen Adventsabend am Cottaweg (u.).

Fotos: motivio/Thomas Eisenhuth (4), Picture Point/Kerstin Kummer (2)

Sportbuzzer Fantalk 3.0. Isabella Müller-Reinhardt begrüßt Wolff Fuss, Stefan Effenberg, Julius Brink und Ralf Rangnick (o.) sowie drei Fans, die sich in den Talk einbringen können (u.).

Kabinengespräch. Marius Müller und Willi Orban beim Kochen (o.), Stefan Ilsanker gut gelaunt in der Kabine (re.). Regelmäßig organisieren wir besondere Treffen von Fans mit Spielern.

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Olympiaball. Im April geben wir bekannt, die Gold-Partnerschaft des Mitteldeutschen Olympiaballs zu übernehmen.

Unterstützung. Ralf Rangnick übergibt der Kinderklinik-Stiftung einen Scheck und wird Botschafter der Leipziger Kinderklinik.

Fotos: Rogelio Alonso, GEPA pictures/Roger Petzsche, RB Leipzig (2)

Kaderschmiede. Bei den Sichtungstagen unseres Klubs stellen 700 Nachwuchsfußballer ihr Talent unter Beweis.

Azubipokal. Fünfzehn Jungen- und sieben Mädchenteams aus den Berufsschulzentren in und um Leipzig stehen sich in der Soccerworld gegenüber. Es triumphiert jeweils das Berufsschulzentrum I.

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Fotos: motivio/Florian Eisele

Leipziger Viertelfinale. 88 Mannschaften aus dem Norden, Osten, Sßden und Westen Leipzigs kämpfen beim Stadtteil-Turnier von Porsche und RBL um den Titel (o.). Die Sieger werden in der Red Bull Arena ausgezeichnet (u.).

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Fotos: motivio/Thomas Eisenhuth, motivio/Florian Eisele

Unterstützung und Hilfe. Beim Behinderten-Fantag können unsere Fans mit Handicap hautnah beim Training mit Emil Forsberg & Co. dabei sein (o.). Zudem setzt sich unser Verein für eine bunte Sportstadt ein, insbesondere auch für den HC Leipzig (u.).

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5% WETTGEBÜHR? MUSS ICH NICHT BEZAHLEN!

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SAISONSTATISTIKEN

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5

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02

S TAT I S T I K

2 0 1 7

DIE SAISON

23 EINGESETZTE SPIELER, 11 TORSCHÜTZEN, 65 GELBE KARTEN, 2 PLATZVERWEISE UND JEWEILS 97 EIN- UND AUSWECHSLUNGEN.

3

Bernardo

18

22

0

1

1.893

3

0

0

1

3

Boyd, Terrence

0

0

0

0

0

0

0

0

0

17

Bruno, Massimo

1

0

0

4

0

0

0

1

0

19

Burke, Oliver

25

1

2

617

1

0

0

20

5

1

Coltorti, Fabio

1

0

0

90

0

0

0

0

0

33 30

Compper, Marvin

25

2

0

2.103

6

0

0

0

4

30 31

Demme, Diego

32

1

3

2.872

4

0

0

0

2

10

Forsberg, Emil

30

8

22

2.350

1

1

0

3

13

14

Franke, Dominik

0

0

0

0

0

0

0

0

0

36 30

Gipson, Ken

0

0

0

0

0

0

0

0

0

32 30

Gulácsi, Péter

33

0

0

2.970

1

0

0

0

0

23

Halstenberg, Marcel

30

0

3

2.659

4

0

0

0

2

13

Ilsanker, Stefan

33

0

1

2.645

8

0

0

4

1

24

Kaiser, Dominik

25

1

0

971

2

0

0

18

4

35 30

Kalmár, Zsolt

0

0

0

0

0

0

0

0

0

8

Keïta, Naby

31

8

8

2.413

8

0

0

2

9

6

Khedira, Rani

10

0

0

157

0

0

0

9

1

16

Klostermann, Lukas

1

0

0

90

1

0

0

0

0

21

Müller, Marius

0

0

0

0

0

0

0

0

0

5

Nukan, Atınç

0

0

0

0

0

0

0

0

0

4

Orban, Willi

28

3

1

2.518

7

0

1

0

0

38 30

Palacios, Federico

2

0

0

55

0

0

0

2

0

5

Papadopolous, Kyriakos

1

0

0

26

0

0

0

1

0

9

Poulsen, Yussuf

29

5

4

2.068

4

0

0

4

17

7

Sabitzer, Marcel

32

8

5

2.601

2

0

0

1

9

20

Schmitz, Benno

16

0

2

1.036

2

0

0

5

4

27

Selke, Davie

21

4

1

436

4

0

0

19

2

17

Upamecano, Dayot

12

0

0

666

3

0

0

4

2

11

Werner, Timo

31

21

8

2.434

4

0

0

3

19

25

Wojtkowski, Kamil

0

0

0

0

0

0

0

0

0

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31.05.17 16:46


02

S TAT I S T I K

2 0 1 7

VORBEREITER TOP-SCORER

TORJÄGER 1. Timo Werner 2. Emil Forsberg Naby Keïta Marcel Sabitzer 5. Yussuf Poulsen 6. Davie Selke 7. Willi Orban 8. Marvin Compper 9. Oliver Burke Dominik Kaiser Diego Demme

PUNKTE (TORE + VORLAGEN)

21 8 8 8 5 4 3 2 1 1 1

Timo Werner traf achtmal zu

22 8 8 5 4 3 3 2 2 1 1 1 1

1. 2. 3. 4. 5. 6.

Bundesliga-Bestmarke des Ex-Wolfsburgers Kevin De Bruyne (21 Assists, 2014/15).

TORE

ART

N A C H S TA N D A R D S

GEGENTORE

NACH HALBZEIT

MIT RECHTS 34

PER KOPF 13

30 29 16 13 9 5

sammelten ligaweit mehr Scorerpunkte als Timo Werner und Emil Forsberg.

TORE

DER TORE*

NACH ECKEN 5

Emil Forsberg Timo Werner Naby Keïta Marcel Sabitzer Yussuf Poulsen Davie Selke

Nur Robert Lewandowski (38) und Pierre-Emerick Aubameyang (33)

Emil Forsberg übertraf die bisherige

einer Führung, davon sechsmal zum wichtigen 1:0.

VERWANDELTE ELFMETER 3/4

1. Emil Forsberg 2. Naby Keïta Timo Werner 4. Marcel Sabitzer 5. Yussuf Poulsen 6. Diego Demme Marcel Halstenberg 8. Oliver Burke Benno Schmitz 10. Bernardo Willi Orban Davie Selke Stefan Ilsanker

NACH HALBZEIT

1. HALBZEIT 28

1. HALBZEIT 18

DIREKTE FREISTÖSSE 0 NACH FREISTÖSSEN 4

MIT LINKS 15

2. HALBZEIT 38

2. HALBZEIT 21

TORVERTEILUNG GEGENTORVERTEILUNG TORVERTEILUNG NACH MINUTEN

1. – 15. 13

76. – 90. 16

1. – 15. 5

76. – 90. 13

16. – 30. 5 61. – 75. 10

136

31. – 45. 10 46. – 60. 12

136-RBL_Klub_011_Juni_2017_Statistik 136

N A C H P O S I T I O N*

ANGRIFF 30

ABWEHR 5

16. – 30. 8 31. – 45. 5

61. – 75. 2 46. – 60. 6

MITTELFELD 27

* ZUSÄTZLICH PROFITIERTEN WIR VON 4 EIGENTOREN.

NACH MINUTEN

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

01.06.17 15:59


* ZUSÄTZLICH PROFITIERTEN WIR VON 4 EIGENTOREN.

02

S TAT I S T I K

SERIEN

SÜNDER-KARTEI

Spiele ungeschlagen Siege Spiele zu null Minuten ohne Gegentor Heimsiege Auswärtssiege

13 8 2 270 6 4

GELBE KARTEN Stefan Ilsanker Naby Keïta Willi Orban Marvin Compper

GELB-ROTE KARTEN Willi Orban ROTE KARTEN Emil Forsberg

TOP-WERTE WORIN LIEGT WELCHER ROTE BULLE VORNE?

MEISTE BALLKONTAKTE (Ø P R O S P I E L )

1. Diego Demme 2. Willi Orban 3. Naby Keïta

85,09 64,18 61,90

PASSQUOTE 1. Willi Orban 2. Naby Keïta 3. Marvin Compper

81,5 % 81,1 % 79,3 %

TACKLING-QUOTE 1. Diego Demme Benno Schmitz 3. Marcel Halstenberg

85,3 % 85,3 % 79,1 %

11 10 JOKERTORE

2 0 1 7

BODENZWEIKÄMPFER 1. Willi Orban 2. Marcel Halstenberg 3. Marvin Compper

61,1 % 58,3 % 56,6 %

LUFTZWEIKÄMPFER 1. Marcel Halstenberg 2. Willi Orban 3. Marvin Compper

73,3 % 65,8 % 62,5 %

Kein anderer Spieler gewann in der gesamten Liga so viele Luft-Zweikämpfe wie Marcel Halstenberg.

SPIELE ZU NULL

2

BALLEROBERUNGEN (Ø P R O S P I E L )

1. Naby Keïta 2. Diego Demme 3. Marcel Sabitzer

9,76 6,62 5,86

Mit klarem Abstand war Naby Keïta der beste Balleroberer der Liga. Auf dem zweiten Platz landete Hamit Altintop (7,77) vom SV Darmstadt 98.

TORSCHUSSVORLAGEN (Ø P R O S P I E L )

1. Emil Forsberg 2. Dominik Kaiser 3. Naby Keïta

3,66 2,14 1,57

Ligaweit bereitete Emil Forsberg die meisten Torschüsse vor. Auf Rang zwei: Bayerns Franck Ribéry (3,41).

TORSCHÜSSE (Ø P R O S P I E L )

1. Timo Werner 2. Marcel Sabitzer 3. Emil Forsberg

1,34 1,07 0,87

ELFMETER G E H A LT E N

Davie Selke erzielte seine vier Tore allesamt als Einwechselspieler und war drittbester Joker nach Freiburgs Nils Petersen (8) und dem Leverkusener Joel Pohjanpalo (6). D I E R OT E N B U L L E N .C O M

137-RBL_Klub_011_Juni_2017_Statistik 137

137 01.06.17 15:59


02

S TAT I S T I K

2 0 1 7

LIGA-STATISTIK Eine Abschluss-Tabelle zum Einrahmen! 38 Punkte zu Hause und 29 in der Fremde führten uns auf Platz zwei.

SPIELE

S

U

N

TORE

DIFFERENZ PUNKTE

1.

FC Bayern München

34

25

7

2

89:22

67

82

2.

RB Leipzig

34

20

7

7

66:39

27

67

3.

Borussia Dortmund

34

18

10

6

72:40

32

64

4.

TSG 1899 Hoffenheim

34

16

14

4

64:37

27

62

5.

1. FC Köln

34

12

13

9

51:42

9

49

6.

Hertha BSC

34

15

4

15

43:47

–4

49

7.

Sport-Club Freiburg

34

14

6

14

42:60

–18

48

8.

SV Werder Bremen

34

13

6

15

61:64

–3

45

9.

Borussia Mönchengladbach

34

12

9

13

45:49

–4

45

10.

FC Schalke 04

34

11

10

13

45:40

5

43

11.

Eintracht Frankfurt

34

11

9

14

36:43

–7

42

12.

Bayer 04 Leverkusen

34

11

8

15

53:55

–2

41

13.

FC Augsburg

34

9

11

14

35:51

–16

38

14.

Hamburger SV

34

10

8

16

33:61

–28

38

15.

1. FSV Mainz 05

34

10

7

17

44:55

–11

37

16.

VfL Wolfsburg*

34

10

7

17

34:52

–18

37

17.

FC Ingolstadt 04

34

8

8

18

36:57

–21

32

18.

SV Darmstadt 98

34

7

4

23

28:63

–35

25

Champions League

HEIMTABELLE

CL-Qualifikation

Europa League

Relegation

AUSWÄRTSTABELLE

* IN DER RELEGATION SETZTE SICH WOLFSBURG GEGEN EINTRACHT BRAUNSCHWEIG DURCH (1:0, 1:0).

ENDTABELLE

Abstieg

SPIELE

S

U

N

TORE

DIFF.

PKT.

SPIELE

S

U

N

TORE

DIFF.

1.

FC Bayern München

34 17

25 13

47

02

89:22 55:9

46 67

43 82

1.

FC Bayern München

17

12

3

2

34:13

21

PKT. 39

2.

Borussia RB Leipzig Dortmund

34 17

20 13

47

07

66:39 41:12

29 27

43 67

2.

RB Leipzig

17

8

5

4

31:23

8

29 23

3.

TSG Borussia 1899Dortmund Hoffenheim

34 17

18 11

106

06

35:14 72:40

32 21

64 39

3.

TSG 1899 Hoffenheim

17

5

8

4

29:23

6

4.

RB TSGLeipzig 1899 Hoffenheim

34 17

16 12

142

34

64:37 35:16

27 19

38 62

4.

Borussia Dortmund

17

5

6

6

31:28

3

21

5.

Hertha 1. FC Köln BSC

34 17

12

131

49

28:19 51:42

9

37 49

5.

Bayer 04 Leverkusen

17

6

2

9

26:27

–1

20

6.

1. Hertha FC Köln BSC

34 17

159

64

152

43:47 29:17

12 -4

33 49

6.

SV Werder Bremen

17

5

5

7

33:40

–7

20

7.

Sport-Club Freiburg

34 17

10 14

26

145

23:24 42:60

-18 –1

48 32

7.

VfL Wolfsburg

17

5

4

8

19:27

–8

19

8.

FC SV Schalke Werder 04 Bremen

34 17

138

56

154

29:15 61:64

14 -3

29 45

8.

Borussia M’gladbach

17

5

4

8

19:31

–12

19

9.

Eintracht Borussia M‘gladbach Frankfurt

34 17

127

79

133

24:18 45:49

-46

28 45

9.

FC Augsburg

17

4

5

8

13:26

–13

17

10.

Hamburger FC Schalke 04 SV

34 17

118

104

135

45:50 21:25

–4 -5

43 28

10.

1. FC Köln

17

3

7

7

22:25

–3

16

11.

Borussia Eintracht M’gladbach Frankfurt

34 17

117

95

145

36:43 26:18

-78

26 42

11.

Sport-Club Freiburg

17

4

4

9

19:36

–17

16

12.

Bayer 1. FSV Mainz 04 Leverkusen 05

34 17

117

84

156

30:26 53:55

-24

25 41

12.

FC Ingolstadt 04

17

4

3

10

15:27

–12

15

13.

FC SV Augsburg Werder Bremen

34 17

98

111

148

28:24 35:51

-164

38 25

13.

FC Schalke 04

17

3

5

9

16:25

–9

14 14

14.

Hamburger Bayer 04 Leverkusen SV

34 17

105

86

166

33:61 27:28

-28 –1

38 21

14.

Eintracht Frankfurt

17

4

2

11

12:25

–13

15.

1. FC FSV Augsburg Mainz 05

34 17

105

76

176

44:55 22:25

-11 –3

37 21

15.

Hertha BSC

17

3

3

11

15:28

–13

12

16.

VfL SV Darmstadt Wolfsburg98

34 17

106

73

178

34:52 18:25

-18 –7

37 21

16.

1. FSV Mainz 05

17

3

3

11

14:29

–15

12

17.

FC VfLIngolstadt Wolfsburg04

34 17

85

83

189

36:57 15:25

–10 -21

32 18

17.

Hamburger SV

17

2

4

11

12:36

–24

10

18.

SV FC Ingolstadt Darmstadt04 98

34 17

74

45

238

28:63 21:30

-35 –9

25 17

18.

SV Darmstadt 98

17

1

1

15

10:38

–28

4

138 138-RBL_Klub_011_Juni_2017_Statistik 138

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02

S TAT I S T I K

2 0 1 7

SAISONVERLAUF 2016/2017 1.

2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34

ZUSCHAUERTABELLE

SPIELE

Ø PRO SPIEL

GESAMT

1.

Borussia Dortmund

17

79.712

1.355.104

2.

FC Bayern München

17

75.000

1.275.000

3.

FC Schalke 04

17

60.703

1.031.953

4.

Hamburger SV

17

52.341

889.798

5.

Borussia M’gladbach

17

51.494

875.400

6.

Hertha BSC

17

50.267

854.539

7.

1. FC Köln

17

49.570

842.700

8.

Eintracht Frankfurt

17

49.088

834.500

9.

RB Leipzig

17

41.454

704.720

10.

SV Werder Bremen

17

40.880

694.974

11.

1. FSV Mainz 05

17

29.095

494.627

12.

Bayer 04 Leverkusen

17

28.427

483.269

13.

FC Augsburg

17

28.172

478.931

14.

TSG 1899 Hoffenheim

17

28.155

478.640

15.

VfL Wolfsburg

17

27.586

468.962

16.

Sport-Club Freiburg

17

23.958

407.300

17.

SV Darmstadt 98

17

16.753

284.800

18.

FC Ingolstadt 04

17

14.601

248.209

140 140-RBL_Klub_011_Juni_2017_Statistik 140

1. 2. 3. 4. 5. 6.

1. 2. 3. 4.

TORJÄGER

P.-E. Aubameyang R. Lewandowski Anthony Modeste Timo Werner Mario Gomez Andrej Kramarić Max Kruse

VORLAGENGEBER

Emil Forsberg Thomas Müller Ousmane Dembélé Arjen Robben Vincenzo Grifo 6. Franck Ribéry Julian Brandt

31 30 25 21 16 15 15

22 14 13 12 12 11 11

SCORER

1. 2. 3. 4.

PUNK TE (TORE + VORL AGEN)

R. Lewandowski P.-E. Aubameyang Emil Forsberg Timo Werner Anthony Modeste 6. Arjen Robben 7. Andrej Kramarić

38 33 30 29 29 25 23

D I E R OT E N B U L L E N .C O M

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S TAT I S T I K

02 2 0 1 7

SPIELTAGE

Fotos: motivio/Florian Eisele

1. Spieltag TSG 1899 HOFFENHEIM – RB LEIPZIG 2:2 (0:0) 28.08.2016, 17:30 Uhr, 24.188, Tobias Stieler TSG: Baumann – Kadeřábek, Schär, Süle, Ochs – Vogt (46. Schwegler), Rudy, Rupp (65. Amiri) – Uth, Kramarić (79. Terrazzino) – Wagner RBL: Gulácsi – Schmitz, Orban, Compper (63. Forsberg), Halstenberg – Demme, Ilsanker – Kaiser, Sabitzer – Poulsen (82. Selke), Werner (86. Bruno) TORE: 1:0 Rupp (55.), 1:1 Kaiser (58.), 2:1 Uth (83.), 2:2 Sabitzer (90.)

4. Spieltag RB LEIPZIG – BORUSSIA M’GLADBACH 1:1 (1:0) 21.09.2016, 20:00 Uhr, 42.558*, Manuel Gräfe RBL: Gulácsi – Bernardo, Orban, Compper (63. Papadopoulos), Halstenberg – Ilsanker, Demme – Kaiser, Sabitzer (57. Forsberg), Werner (81. Burke), Poulsen BMG: Sommer – Strobl (24. Elvedi), Christensen, Vestergaard, Wendt – Stindl (90. Jantschke), Kramer – Traoré (84. Schulz), Johnson – Hazard, Hahn TORE: 1:0 Werner (6.), 1:1 Johnson (84.)

5. Spieltag 1. FC KÖLN – RB LEIPZIG 1:1 (1:1) 25.09.2016, 17:30 Uhr, 48.500, Benjamin Cortus KOE: Horn – Sörensen, Mavraj, Heintz, Rausch (84. Mladenović) – Lehmann, Hector – Risse, Zoller – Osako (72. Rudņevs), Modeste (85. Guirassy) RBL: Gulácsi – Schmitz (46. Bernardo), Orban, Compper, Halstenberg – Ilsanker, Keïta – Kaiser, Burke (82. Werner), Sabitzer – Selke (63. Poulsen) TORE: 0:1 Burke (5.), 1:1 Osako (25.)

8. Spieltag RB LEIPZIG – SV WERDER BREMEN 3:1 (1:0) 23.10.2016, 15:30 Uhr, 42.558*, Robert Hartmann RBL: Gulácsi – Bernardo, Orban, Compper, Halstenberg – Keïta, Demme – Kaiser, Forsberg (84. Ilsanker) – Werner (71. Selke) – Poulsen (89. Burke) SVW: Wiedwald – Selassie, Sané, Moisander, Garcia – Grillitsch (78. Veljković) – Hajrović (62. Bartels), Fritz (70. Johannsson), Junuzović, Gnabry – Manneh TORE: 1:0 Keïta (42.), 2:0 Keïta (74.), 2:1 Gnabry (76.), 3:1 Selke (90.+5)

2. Spieltag RB LEIPZIG – BORUSSIA DORTMUND 1:0 (0:0) 10.09.2016, 18:30 Uhr, 42.558*, Wolfgang Stark RBL: Gulácsi – Klostermann, Orban, Compper, Halstenberg – Ilsanker, Demme – Kaiser (84. Keïta), Sabitzer (64. Forsberg) – Werner, Poulsen (69. Burke) BVB: Bürki – Piszczek, Sokratis, Barta, Schmelzer – Rode, Weigl – Castro (71. Dembélé), Götze (71. Guerreiro), Schürrle, Aubameyang (85. Ramos) TOR: 1:0 Keïta (89.)

6. Spieltag RB LEIPZIG – FC AUGSBURG 2:1 (1:1) 30.09.2016, 20:30 Uhr, 35.721, Harm Osmers RBL: Gulácsi – Bernardo, Orban, Compper, Halstenberg – Keïta, Demme (89. Ilsanker) – Sabitzer, Forsberg (80. Kaiser) – Werner (87. Burke), Poulsen FCA: Hitz – Verhaegh, Gouweleeuw, Hinteregger, Stafylidis – Kačar (85. Halil Altintop), Baier – Ji, Koo (78. Teigl), Max (66. Schmid) – Finnbogason TORE: 1:0 Forsberg (11.), 1:1 Ji (14.), 2:1 Poulsen (52.)

9. Spieltag SV DARMSTADT 98 – RB LEIPZIG 0:2 (0:0) 29.10.2016, 15:30 Uhr, 16.400, Wolfgang Stark D98: Esser – Höhn, Milošević, Sulu, Guwara – Gondorf (73. Vrančić), Jungwirth – Ben-Hatira, Kleinheisler, Bezjak (79. Heller) – Schipplock (65. Čolak) RBL: Gulácsi – Bernardo (70. Burke), Orban, Compper, Halstenberg – Demme, Ilsanker – Keïta, Forsberg – Werner (86. Selke), Poulsen (51. Sabitzer) TORE: 0:1 Sabitzer (57.), 0:2 Sabitzer (82.)

3. Spieltag HAMBURGER SV – RB LEIPZIG 0:4 (0:0) 17.09.2016, 15:30 Uhr, 52.998, Dr. Robert Kampka HSV: Adler – Sakai, Djourou, Spahić, Santos – Jung, Holtby, Müller, Hunt (70. Halilović), Kostić (83. Waldschmidt) – Wood (83. Gregoritsch) RBL: Gulácsi – Bernardo, Orban, Compper, Halstenberg – Ilsanker, Demme – Keïta (46. Werner), Forsberg – Sabitzer (62. Kaiser), Poulsen (80. Selke) TORE: 0:1 Forsberg (66.), 0:2 Werner (72.), 0:3 Werner (77.), 0:4 Selke (90.+2)

7. Spieltag VFL WOLFSBURG – RB LEIPZIG 0:1 (0:0) 16.10.2016, 17:30 Uhr, 30.000*, Sascha Stegemann WOB: Casteels – Träsch, Bruma, Knoche, Rodriguez – Seguin (60. Henrique), Gustavo (77. Mayoral), Vierinha (63. Brekalo), Arnold, Draxler – Gomez RBL: Gulácsi – Bernardo, Orban, Compper, Halstenberg – Ilsanker, Demme – Sabitzer (15. Kaiser), Forsberg (87. Keïta) – Werner, Poulsen (80. Burke) TOR: 0:1 Forsberg (70.)

10. Spieltag RB LEIPZIG – 1. FSV MAINZ 05 3:1 (3:0) 06.11.2016, 15.30 Uhr, 42.558*, Marco Fritz RBL: Gulácsi – Ilsanker, Orban, Compper, Halstenberg – Demme, Keïta – Sabitzer, Forsberg (86. Kaiser) – Poulsen (79. Selke), Werner (69. Burke) M05: Lössl – Donati, Balogun, Hack, Bussmann – Brosinski, Gbamin (67. Ramalho) – Onisiwo, Serdar (32. Malli), Jairo (46. Bell) – Córdoba TORE: 1:0 Werner (3.), 2:0 Forsberg (21.), 3:0 Werner (44.), 3:1 Bell (74.)

* AUSVERKAUFT D I E R OT E N B U L L E N .C O M

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S TAT I S T I K 15. Spieltag RB LEIPZIG – HERTHA BSC 2:0 (1:0) 17.12.2016, 15:30 Uhr, 42.558*, Marco Fritz RBL: Gulácsi – Bernardo, Ilsanker, Orban, Halstenberg (67. Schmitz) – Demme, Keïta (46. Kaiser) – Sabitzer, Forsberg – Poulsen, Werner (84. Selke) BSC: Jarstein – Weiser (11. Pekarík), Hegeler, Lustenberger, Plattenhardt – Stark, Allan – Haraguchi (79. Esswein), Kalou (46. Darida) – Schieber, Ibišević TORE: 1:0 Werner (41.), 2:0 Orban (62.)

11. Spieltag BAYER 04 LEVERKUSEN – RB LEIPZIG 2:3 (2:1) 18.11.2016, 20:30 Uhr, 27.752, Dr. Felix Brych B04: Leno – Henrichs, Tah, Toprak, Wendell – Aránguiz, Baumgartlinger (82. Havertz) – Kampl, Brandt – Çalhanoğlu (64. Volland), Mehmedi (74. Chicharito) RBL: Gulácsi – Ilsanker, Orban, Compper (30. Schmitz), Halstenberg – Demme, Keïta – Sabitzer, Forsberg (90. Kaiser) – Poulsen (64. Burke), Werner TORE: 1:0 Kampl (1.), 1:1 ET Baumgartlinger (4.), 2:1 Brandt (45.+2), 2:2 Forsberg (67.), 2:3 Orban (81.) 12. Spieltag SC FREIBURG – RB LEIPZIG 1:4 (1:3) 25.11.2016, 20:30 Uhr, 24.000*, Benjamin Brand SCF: Schwolow – Höfler, Torrejón (46. Haberer), Gulde (70. Föhrenbach) – Stenzel, Günter – Abrashi – Frantz, Grifo – Niederlechner, Petersen (77. Møller Dæhli) RBL: Gulácsi – Schmitz, Ilsanker, Orban, Halstenberg – Demme – Keïta – Sabitzer (87. Khedira), Forsberg – Werner (84. Selke) – Poulsen (78. Burke) TORE: 0:1 Keïta (2.), 1:1 Niederlechner (15.), 1:2 Werner (21.), 1:3 Werner (35.), 1:4 Sabitzer (79.)

16. Spieltag BAYERN MÜNCHEN – RB LEIPZIG 3:0 (3:0) 21.12.2016, 20:00 Uhr, 75.000*, Felix Zwayer FCB: Neuer – Lahm, Martínez, Hummels, Alaba (67. Bernat) – Vidal (75. Kimmich), Alonso – Robben (46. Ribéry), Thiago, Costa – Lewandowski RBL: Gulácsi – Bernardo, Ilsanker, Orban, Halstenberg – Keïta (46. Kaiser), Demme – Sabitzer (82. Burke), Forsberg – Werner (59. Selke), Poulsen TORE: 1:0 Thiago (17.), 2:0 Alonso (25.), 3:0 Lewandowski (45.) 17. Spieltag RB LEIPZIG – EINTRACHT FRANKFURT 3:0 (2:0) 21.01.2017, 18:30 Uhr, 42.558*, Deniz Aytekin RBL: Gulácsi – Bernardo, Orban, Compper, Halstenberg – Ilsanker (70. Burke), Demme – Sabitzer, Keïta – Werner (80. Kaiser), Poulsen (62. Selke) SGE: Hrádecký – Abraham, Hector, Vallejo – Chandler, Oczipka – Mascarell, Hasebe – Rebić (72. Seferović), Gaćinović (72. Barkok) – Hrgota (6. Lindner) TORE: 1:0 Compper (6.), 2:0 Werner (45.+4), 3:0 ET Vallejo (67.)

13. Spieltag RB LEIPZIG – FC SCHALKE 04 2:1 (1:1) 03.12.2016, 18:30 Uhr, 42.558*, Bastian Dankert RBL: Gulácsi – Schmitz (23. Kaiser), Ilsanker, Orban, Halstenberg – Demme – Keïta – Sabitzer, Forsberg (90.+1 Khedira) – Poulsen, Werner (83. Burke) S04: Fährmann – Höwedes, Naldo, Nastasić – Geis (86. Reese) – Schöpf (86. Caiçara), Goretzka, Bentaleb (81. Konoplyanka), Kolašinac – Meyer – Choupo-Moting TORE: 1:0 Werner (2.), 1:1 Kolašinac (31.), 2:1 ET Kolašinac (47.) 14. Spieltag FC INGOLSTADT 04 – RB LEIPZIG 1:0 (1:0) 10.12.2016, 15:30 Uhr, 15.200, Markus Schmidt FCI: Hansen (58. Nyland) – Matip, Roger, Tisserand – Hadergjonaj, Jung – Morales, Cohen – Leckie, Groß (86. Hinterseer) – Lezcano (64. Hartmann) RBL: Gulácsi – Schmitz, Ilsanker, Orban, Halstenberg – Demme, Keïta – Sabitzer, Forsberg – Werner (70. Selke), Poulsen (55. Burke) TOR: 1:0 Roger (12.)

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18. Spieltag RB LEIPZIG – TSG 1899 HOFFENHEIM 2:1 (1:1) 28.01.2017, 15:30 Uhr, 39.633, Wolfgang Stark RBL: Gulácsi – Bernardo, Orban, Compper, Halstenberg – Demme, Ilsanker – Keïta (90.+1 Kaiser), Sabitzer – Poulsen (73. Selke), Werner (90.+3 Khedira) TSG: Baumann – Süle, Vogt (46. Schär), Hübner – Kadeřábek, Zuber – Rudy – Amiri (76. Szalai), Demirbay – Wagner, Kramarić (63. Uth) TORE: 0:1 Amiri (18.), 1:1 Werner (38.), 2:1 Sabitzer (77.)

19. Spieltag BORUSSIA DORTMUND – RB LEIPZIG 1:0 (1:0) 04.02.2017, 18:30 Uhr, 81.360*, Tobias Stieler BVB: Bürki – Piszczek, Sokratis, Bartra – Weigl – Durm, Dembélé (61. Pulisic), Guerreiro (77. Ginter), Schmelzer (85. Passlack) – Aubameyang, Reus RBL: Gulácsi – Bernardo, Orban, Compper, Halstenberg – Ilsanker, Khedira (66. Upamecano) – Kaiser (80. Palacios), Keïta – Poulsen, Selke (73. Burke) TOR: 1:0 Aubameyang (35.)

20. Spieltag RB LEIPZIG – HAMBURGER SV 0:3 (0:2) 11.02.2017, 15:30 Uhr, 42.558*, Sascha Stegemann RBL: Gulácsi – Bernardo (71. Schmitz), Orban, Upamecano (31. Poulsen, 43. Selke), Halstenberg – Ilsanker, Demme – Keïta, Forsberg – Sabitzer, Werner HSV: Adler – Sakai, Papadopoulos, Mavraj, Ostrzolek – Walace, Jung – Müller, Holtby (90.+1 Ekdal), Kostić (83. Diekmeier) – Wood (90.+2 Hunt) TORE: 0:1 Papadopoulos (18.), 0:2 Walace (24.), 0:3 Hunt (90.+3) 21. Spieltag BORUSSIA M’GLADBACH – RB LEIPZIG 1:2 (0:1) 19.02.2017, 15:30 Uhr, 51.535, Felix Zwayer BMG: Sommer – Jantschke, Christensen, Vestergaard, Wendt (62. Hofmann) – Kramer, Dahoud – Hahn (62. Herrmann), Johnson (80. Drmić) – Hazard, Stindl RBL: Gulácsi – Schmitz, Ilsanker, Compper, Halstenberg – Keïta (76. Khedira), Demme – Sabitzer, Forsberg (83. Upamecano) – Burke (66. Kaiser), Werner TORE: 0:1 Forsberg (31.), 0:2 Werner (55.), 1:2 Vestergaard (81.) 22. Spieltag RB LEIPZIG – 1. FC KÖLN 3:1 (2:0) 25.02.2017, 15:30 Uhr, 39.335, Marco Fritz RBL: Gulácsi – Schmitz, Orban, Compper, Halstenberg – Ilsanker – Keïta (86. Kaiser), Demme – Sabitzer, Forsberg (65. Khedira) – Werner (84. Selke) KOE: Kessler – Maroh (46. Zoller), Subotić, Heintz – Olkowski, Rausch – Clemens, Höger (76. Jojić), Hector – Osako, Modeste TORE: 1:0 Forsberg (5.), 2:0 ET Maroh (34.), 2:1 Osako (53.), 3:1 Werner (65.)

Fotos: motivio/Florian Eisele (2), photoarena/Thomas Eisenhuth

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23. Spieltag FC AUGSBURG – RB LEIPZIG 2:2 (1:1) 03.03.2017, 20:30 Uhr, 28.314, Patrick Ittrich FCA: Hitz – Danso, Kačar, Hinteregger – Framberger (52. Teigl), Stafylidis – Morávek (76. Halil Altintop), Kohr – Koo – Bobadilla, Ji (58. Leitner) RBL: Gulácsi – Schmitz, Orban, Compper, Halstenberg – Ilsanker – Keïta, Demme (83. Burke) – Sabitzer, Forsberg – Werner TORE: 1:0 Stafylidis (19.), 1:1 Werner (25.), 1:2 Compper (52.), 2:2 Hinteregger (60.)

27. Spieltag 1. FSV MAINZ 05 – RB LEIPZIG 2:3 (0:0) 05.04.2017, 20:00 Uhr, 26.379, Tobias Stieler M05: Lössl – Donati, Bell, Hack, Brosinski – Frei, Gbamin – Öztunali, Bojan (67. Muto), Quaison (55. Jairo) – Córdoba (88. de Blasis) RBL: Gulácsi – Bernardo, Upamecano (41. Werner), Orban, Halstenberg – Demme, Ilsanker – Keïta (85. Kaiser), Forsberg (76. Khedira) – Poulsen, Sabitzer TORE: 0:1 Sabitzer (48.), 0:2 Werner (52.), 1:2 Jairo (69.), 1:3 Keïta (81.), 2:3 Muto (90.+1)

24. Spieltag RB LEIPZIG – VFL WOLFSBURG 0:1 (0:1) 11.03.2017, 15:30 Uhr, 42.558*, Benjamin Brand RBL: Gulácsi – Schmitz (68. Upamecano), Orban, Compper, Halstenberg – Keïta, Demme – Kaiser (46. Palacios), Forsberg (74. Burke) – Sabitzer WOB: Casteels – Błaszczykowski, Knoche, Rodriguez (44. Guilavogui), Gerhardt – Bazoer (64. Seguin), Gustavo – Didavi (82. Vierinha), Arnold, Malli – Gomez TOR: 0:1 Gomez (9.)

28. Spieltag RB LEIPZIG – BAYER LEVERKUSEN 1:0 (0:0) 08.04.2017, 15:30 Uhr, 42.558*, Dr. Robert Kampka RBL: Gulácsi – Ilsanker, Orban, Compper, Bernardo – Keïta, Demme – Sabitzer, Forsberg (90.+5 Kaiser) – Werner (90.+1 Upamecano), Burke (73. Poulsen) B04: Leno – Hilbert, Jedvaj, Toprak, Wendell (69. Henrichs) – Baumgartlinger, Kampl – Bellarabi (46. Bailey), Brandt (87. Kießling) – Havertz – Volland TOR: 1:0 Poulsen (90.+3)

25. Spieltag SV WERDER BREMEN – RB LEIPZIG 3:0 (1:0) 18.03.2017, 15:30 Uhr, 41.384, Christian Dingert SVW: Wiedwald – Veljković, Sané, Moisander – Delaney (83. Eggestein) – Selassie, Grillitsch (88. Kainz), Junuzović, Bauer – Bartels, Pizarro (73. Johannsson) RBL: Gulácsi – Upamecano, Orban, Compper (56. Selke) – Schmitz (81. Burke), Ilsanker, Demme, Halstenberg – Sabitzer, Forsberg – Werner TORE: 1:0 Junuzović (34.), 2:0 Grillitsch (59.), 3:0 Kainz (90.)

29. Spieltag RB LEIPZIG – SC FREIBURG 4:0 (0:0) 15.04.2017, 15:30 Uhr, 41.053, Manuel Gräfe RBL: Gulácsi – Bernardo, Upamecano, Compper, Halstenberg – Keïta (56. Ilsanker), Demme – Sabitzer (70. Kaiser), Forsberg – Werner, Poulsen (78. Burke) SCF: Schwolow – Kübler, Söyüncü, Kempf, Ignjovski – Schuster (46. Höfler), Abrashi (80. Stenzel) – Frantz, Haberer – Guédé (46. Petersen), Niederlechner TORE: 1:0 Poulsen (36.), 2:0 Werner (42.), 3:0 Keita (51.), 4:0 Demme (90.) 30. Spieltag FC SCHALKE 04 – RB LEIPZIG 1:1 (0:1) 23.04.2017, 17:30 Uhr, 60.916, Günter Perl S04: Fährmann – Coke, Höwedes, Badstuber, Kolašinac – Stambouli, Bentaleb – Caligiuri (49. Schöpf), Meyer (82. Riether) – Huntelaar, Burgstaller (74. di Santo) RBL: Gulácsi – Bernardo, Orban, Compper, Halstenberg – Keïta, Demme – Sabitzer, Forsberg (76. Ilsanker) – Poulsen (90.+1 Selke), Werner (83. Burke) TORE: 0:1 Werner (14.), 1:1 Huntelaar (46.)

26. Spieltag RB LEIPZIG – SV DARMSTADT 98 4:0 (1:0) 01.04.2017, 15:30 Uhr, 39.394, Bastian Dankert RBL: Coltorti – Bernardo, Orban, Compper, Halstenberg – Ilsanker – Keïta, Demme – Burke (68. Poulsen), Forsberg (81. Khedira) – Sabitzer (76. Kaiser) D98: Heuer Fernandes – Fedetskyy (22. Kamavuaka), Banggaard, Sulu, Holland (76. Steinhöfer) – Hamit Altintop, Vrančić – Sirigu, Sam, Heller (66. Guwara) – Schipplock TORE: 1:0 Keïta (12.), 2:0 Forsberg (67.), 3:0 Orban (79.), 4:0 Keïta (80.)

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31. Spieltag RB LEIPZIG – FC INGOLSTADT 04 0:0 29.04.2017, 15:30 Uhr, 41.053, Daniel Siebert RBL: Gulácsi – Bernardo (89. Burke), Ilsanker, Upamecano, Halstenberg (72. Schmitz) – Demme, Keïta – Sabitzer, Forsberg – Poulsen, Werner (67. Selke) FCI: Hansen – Matip, Roger, Tisserand – Hadergjonaj, Morales, Cohen, Suttner – Leckie (37. Lex), Kittel (75. Jung) – Lezcano (88. Christiansen) TORE: keine

32. Spieltag HERTHA BSC – RB LEIPZIG 1:4 (0:1) 06.05.2017, 18:30 Uhr, 62.301, Robert Hartmann BSC: Jarstein – Pekarík, Langkamp, Brooks, Torunarigha – Skjelbred (64. Allan) – Darida – Esswein (81. Haraguchi), Stocker (63. Weiser), Kalou – Ibišević RBL: Gulácsi – Ilsanker, Upamecano, Compper, Bernardo – Demme, Keïta (76. Khedira) – Sabitzer, Forsberg – Poulsen (81. Selke), Werner (87. Kaiser) TORE: 0:1 Werner (11.), 0:2 Werner (54.), 1:2 ET Khedira (85.), 1:3 Selke (89.), 1:4 Selke (90.+2)

33. Spieltag RB LEIPZIG – BAYERN MÜNCHEN 4:5 (2:1) 13.05.2017, 15:30 Uhr, 42.558*, Tobias Stieler RBL: Gulácsi – Ilsanker, Upamecano, Compper, Bernardo – Keïta, Demme – Sabitzer (69. Schmitz), Forsberg – Poulsen (76. Selke), Werner (80. Khedira) FCB: Starke – Lahm, Boateng, Alaba, Bernat – Kimmich (67. Müller), Alonso (61. Vidal) – Robben, Thiago, Ribéry (44. Costa) – Lewandowski TORE: 1:0 Sabitzer (2.), 1:1 Lewandowski (17.), 2:1 Werner (29.), 3:1 Poulsen (47.), 3:2 Thiago (60.), 4:2 Werner (65.), 4:3 Lewandowski (84.), 4:4 Alaba (90.+1), 4:5 Robben (90.+5)

34. Spieltag EINTRACHT FRANKFURT – RB LEIPZIG 2:2 (0:1) 20.05.2017, 15:30 Uhr, 51.000, Dr. Felix Brych SGE: Hrádecký – Hector, Abraham, Oczipka – Chandler, Gaćinović, Varela (71. Meier), Tawatha (62. Vallejo) – Hrgota (77. Blum), Fabian – Seferović RBL: Gulácsi – Schmitz, Ilsanker, Upamecano, Bernardo – Keïta, Demme – Sabitzer, Forsberg – Burke (66. Kaiser), Poulsen (83. Selke) TORE: 0:1 Sabitzer (25.), 0:2 Poulsen (56.), 1:2 Vallejo (83.), 2:2 Blum (90.)

Fotos: motivio/Thomas Eisenhuth

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