DAS KLUBMAGAZIN DER ROTEN BULLEN
»Es war einfach ein geiles Jahr!« DANIEL FRAHN BLICKT ZURÜCK AUF DAS ERFOLGREICHE JAHR 2013.
WWW.DIEROTENBULLEN.COM
NR. 47 | DEZEMBER 2013
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INTERVIEW
HEIMSPIEL
MIT 0 AUF 100. NEU. NEU.
RED RED BULL BULLZERO ZERO CALORIES. CALORIES. ¨¨UU ¨¨UU ¨¨GEL. VERLEIHT VERLEIHT FLU FLU GEL.
ANPFIFF
Coverfoto: Rasmus Kaessmann; Fotos: motivio/Florian Eisele (3), motivio/Thomas Eisenhuth (1) Coverfoto: Rasmus Kaessmann; Fotos: motivio/Florian Eisele (3), motivio/Thomas Eisenhuth (1)
HEIMSPIEL
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FOTOSTRECKE Höhepunkte des Jahres
BULLHORN Wings for Life World Run
BULLEVARD Bellots besondere Bullen
BU VAR BULLEVAR VAR BULLEVARD Hoheneder und sein Pinguin
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BULLEVARD Alles im Auto mit Müller und Morys
BULLEVARD Führerscheinkontrolle
BULLEVARD Zimmernachbarn
INTERVIEW Das DirigentenDuo
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STATISTIK Alle Zahlen, Fakten und Rekorde
INTERVIEW Daniel Frahn
FANKURVE Unsere Fans, unser Rückhalt
RÜCKBLICK Das Jahr 2013
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2014 11 für 12
WM-ELF Unsere Spieler stellen auf
NACHWUCHS Hinrundenrückblick
WEIHNACHTEN Wo machen die Spieler Weihnachtsurlaub?
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Name: RB Leipzig Gegründet: 19. Mai 2009 Stadion: Red Bull Arena (44.345 Plätze) Website: www.DieRotenBullen.com
IMPRESSUM Herausgeber & Redaktion RB Leipzig e.V., Neumarkt 29–33, D-04109 Leipzig Produktion Red Bull Media House GmbH, Heinrich-Collin-Straße 1, A-1140 Wien www.redbullmediahouse.com Druck Druck und Werte GmbH, Peterssteinweg 17, 04107 Leipzig
Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche
4 FOTOSTRECKE HEIMSPIEL
HEIMSPIEL
FOTOSTRECKE
Die besten Momente der Hinrunde
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6
FOTOSTRECKE
HEIMSPIEL
STARKE PREMIERE: DIE ROTEN BULLEN VERBUCHEN IN HALLE IHREN ERSTEN DRITTLIGA-SIEG.
BESTWERT: 30.307 FANS SIND GEGEN AUGSBURG DABEI. ZUSCHAUER-REKORD 2013.
0 :1
19.07.2013
2:2
27.07.2013
0:2
02.08.2013
1: 2
10.08.2013
FOTOSTRECKE
HEIMSPIEL
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HEIMSIEG: GEGEN ERFURT GELINGT UNS DER ERSTE DRITTLIGA-DREIER IN DER RED BULL ARENA.
Fotos: motivio /Thomas Eisenhuth (1), GEPA pictures/Kerstin Kummer (1), GEPA pictures/Roger Petzsche (2)
FLUTLICHT-FIEBER: FABIO COLTORTI HÄLT DEN 3:1-SIEG IM ABENDSPIEL GEGEN KIEL FEST.
1:1
18.08.2013
2:0
24.08.2013
2 :1
31.08.2013
3 :1
03.09.2013
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FOTOSTRECKE
HEIMSPIEL
ZAUBER-FUSSBALL: GENIALE KOMBINATIONEN UND REKORDTOR GEGEN STUTTGART II.
VOLLER EINSATZ: JEDER UNSERER JUNGS ZERRISS SICH FÜR DEN ERFOLG.
1: 0
07.09.2013
3 :1
14.09.2013
3:2
20.09.2013
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28.09.2013
Fotos: motivio/Thomas Eisenhuth (1), GEPA pictures/Kerstin Kummer (1), GEPA pictures/Roger Petzsche (1) Fotos: motivio/Thomas Eisenhuth (1), GEPA pictures/Kerstin Kummer (1), GEPA pictures/Roger Petzsche (1)
HEIMSPIEL
05.10.2013
0:2
FOTOSTRECKE
AUSWÄRTSSIEG: MIT 2:0 GEWINNEN DIE ROTEN BULLEN BEI SPITZENREITER HEIDENHEIM.
12.10.2013
0:2
19.10.2013
2:0
26.10.2013
3:1
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Foto: motivio/Thomas Eisenhuth
10 FOTOSTRECKE HEIMSPIEL
HEIMSPIEL
FOTOSTRECKE
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FOTOSTRECKE
HEIMSPIEL
Fotos: motivio/Florian Eisele (1), GEPA pictures/Roger Petzsche (1), GEPA pictures/Sven Sonntag (1)
DERBY: 23.421 FANS SEHEN GEGEN ROSTOCK EINE PACKENDE PARTIE, ABER KEINEN HEIMSIEG.
1: 0
02.11.2013
0 :1
09.11.2013
0 : 11 16.11.2013
1: 2
23.11.2013
FOTOSTRECKE
HEIMSPIEL
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MORAL: SIEG DES WILLENS IN SAARBRÜCKEN.
ABSCHLUSS: ANDRÉ LUGE TRIFFT ZUM 2:1.
2:3
30.11.2013
2 :1
07.12.2013
Foto: motivio/Thomas Eisenhuth
14 FOTOSTRECKE HEIMSPIEL
HEIMSPIEL
FOTOSTRECKE
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INTERVIEW
HEIMSPIEL
WIR WIR LAUFEN LAUFEN FÜR FÜRALLE, ALLE,DIE DIENICHT NICHTLAUFEN LAUFENKÖNNEN. KÖNNEN. AN ANEINEM EINEMTAG. TAG.ZUR ZURSELBEN SELBENZEIT. ZEIT.AUF AUFDER DERGANZEN GANZENWELT. WELT.
4.4.MAI MAI2014, 2014,12:00 12:00UHR UHR
DARMSTADT DARMSTADT JETZT JETZTANMELDEN: ANMELDEN: WINGSFORLIFEWORLDRUN.COM WINGSFORLIFEWORLDRUN.COM
BULLHORN
HEIMSPIEL
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Wings for Life World Run
Foto: Sebastian Marko/Red Bull Content Pool; Illustration: Dietmar Kainrath Foto: Sebastian Marko/Red Bull Content Pool; Illustration: Dietmar Kainrath
Unter dem Motto „Laufen für die, die es selbst nicht mehr können“ findet im nächsten Frühling ein Lauf-Event der Spitzenklasse statt. Wo? Auf der ganzen Welt! Am 4. Mai 2014 geht mit dem Wings for Life World Run ein noch nie dagewesener Laufevent über die Bühne. Der Schauplatz: die ganze Welt! Zum exakt selben Zeitpunkt werden auf fünf Kontinenten, in über 40 Städten, zigtausende Sportler starten, egal ob Hobbyläufer, Profi oder prominenter Botschafter. Alle verfolgen dabei eine gemeinsame Mission: die Aufmerksamkeit der Welt auf die Rückenmarksforschung zu lenken. Neben Großstädten wie Santiago de Chile, Kapstadt und Atlan-
tic City, New Jersey, steht mit Darmstadt auch ein deutscher Teilnehmer auf der Startliste. Die südhessische Stadt hat mit Red Bull Air RacePilot Matthias Dolderer schon einen ersten prominenten Teilnehmer, dessen Vorbild mit Sicherheit noch viele weitere folgen werden. Die Einschreibgebühr für den Lauf beträgt 40 Euro, die zur Gänze Wings for Life und der Forschung zugutekommen. Alle wichtigen Informationen, teilnehmenden Städte und das Anmeldeformular findet ihr online auf www. wingsforlifeworldrun. com. Wir freuen uns auf eure Teilnahme und wünschen allen Läufern schon jetzt viel Spaß!
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REPORT
HEIMSPIEL
Bellots besondere Bullen Unser Torwart Benjamin Bellot, 23, ist der einzige Leipziger Bulle, der seit unserer Vereinsgründung 2009 dabei ist und alle 72 bisherigen Spieler kennenlernte. Jetzt hat unsere Nummer 22 eine einzigartige Elf zusammengestellt – mit vier Akteuren aus dem aktuellen Kader und einigen Überraschungen!
STEFAN KUTSCHKE
… „Kutsche“ ist ein völlig gestörter Typ – im positiven Sinne. Immer mit Vollgas dabei. (Jetzt: VfL Wolfsburg)
RONNY KUJAT
… ich sage nur ein Wort: FUSSBALLGOTT. (Karriereende)
KUTSCHKE
ROBERT SCANNEWIN
… war 2009 mein erster Zimmernachbar. Hätte nie gedacht, dass man als Leistungssportler so viel rauchen kann. (Heidenauer SV)
TIMO RÖTTGER
… ein echtes Kampfschwein & für mich der Außenbahnspieler schlechthin.
TOM GEISSLER
… einfach nur ein richtig geiler Kicker mit einer überragenden Technik. (Carl Zeiss Jena)
SCANNEWIN
RÖTTGER
SEBASTIAN ALBERT
… seit seiner Zeit in Leipzig ein guter Kumpel von mir. Er wurde leider immer etwas unterschätzt, da er nicht viele Einsatzchancen bekam. (ZFC Meuselwitz)
GEISSLER
ALBERT
SEBASTIAN HEIDINGER & CHRISTIAN MÜLLER
… unsere Abwehr-Flügelzange während der Aufstiegsspiele 2013 und deshalb in meiner Top-Elf.
HEIDINGER HERTZSCH KLÄSENER MÜLLER
INGO HERTZSCH & THOMAS KLÄSENER
… die geballte Routine. Es war eine Riesensache für mich, in meinen ersten Profijahren mit den beiden zusammenzuspielen. (Beide: Karriereende)
COLTORTI
FABIO COLTORTI
… von der Leistungsstärke und vom Charakter her der beste Torhüter, der bisher bei RB Leipzig war.
PERRY BRÄUTIGAM
… ein toller Trainer, der mich extrem weiterbringt. Hab ihn in den letzten vier Jahren genauso oft gesehen wie meine Freundin.
Fotos: Sandra Birklbauer, GEPA pictures/Roger Petzsche, GEPA pictures/Felix Roitnner, Picture Point/Sven Sonntag, RB Leipzig
KUJAT
HEIMSPIEL
REPORT
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Der Pinguin-Pate „Schon seit ich Kind bin, halte ich Pinguine einfach für coole Typen“, sagt Niklas Hoheneder. Also waren wir mit Nik bei diesen coolen Typen im Leipziger Zoo, und unser Abwehrspieler übernahm die Patenschaft für einen Pinguin.
Fotos: motivio/Florian Eisele
Gemeinsam mit Pfleger Christoph Urban ging es gleich ins Gehege. Nik bewies Geduld beim Füttern der scheuen Tiere und fand sofort seinen Lieblingspinguin: „Der mit den beiden markanten Punkten auf dem Bauch gefällt mir!“ – „Das ist Siegfried“, erklärte Christoph und überreichte Niklas seine Patenschaftsurkunde.
„Es war ein einmaliges Erlebnis, auch wenn ich gern einen der Pinguine hochgehoben hätte. Aber vielleicht müssen wir uns da noch besser kennenlernen“, schmunzelte Nik. Unser Video zu Niks Besuch im Leipziger Zoo könnt ihr euch auf unser Homepage oder auf Facebook anschauen!
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REPORT
HEIMSPIEL
Alles im Auto!
Fußballer und schicke Autos gehören irgendwie zusammen. Wir haben uns die Wagen zweier unserer Spieler mal etwas näher angeschaut. Doch Christian Müller und Matthias Morys öffneten nicht die Motorhaube, sondern zeigten uns, was sie in ihren Audis an nützlichen, unterhaltsamen und persönlichen Dingen dabeihaben. „Mein Kulturbeutel ist ein absolutes Muss! Wir sind viel unterwegs und manchmal dreimal am Tag unter der Dusche. Am wichtigsten: Haarshampoo für Männer ab 40 zur Vorsorge – auch wenn die anderen drüber lachen, eine Zahnbürste und mattes Haarwachs. Mein Haar lichtet sich schon, da brauch ich nicht noch mehr Glanz auf der Rübe“ (lacht).
Henrik Ernst und Christian Müller sind auswärts Zimmernachbarn (siehe S. 24). „‚Henne‘ schnarcht wie ein Walross, da bin ich ohne Ohropax aufgeschmissen.“
„Im Seitenfach habe ich immer Autogrammkarten griffbereit – für Fans oder falls mich die Polizei mal anhält“ (grinst).
„Für mich als frischgebackenen Papa ist ein ‚Maxi-Cosi‘ unverzichtbar. Meine fünf Monate alte Tochter Luna liebt Autofahren und schläft dabei am besten ein. Wenn ich an einer Ampel stehen bleibe, fängt sie sofort an zu schreien.“
HEIMSPIEL
REPORT
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„Matze“ entdeckt erst beim Fotoshooting den Strafzettel unterm Scheibenwischer. „Nee, oder? Der ist nicht von mir! Thiago Rockenbach hatte zuvor das Auto. Der kann sich jetzt auf was gefasst machen!“ (Lacht.)
Fotos: motivio/Florian Eisele Fotos: motivio/Florian Eisele
„Bei mir läuft immer Musik während der Fahrt – am liebsten Hip-Hop von Bushido und Sido, das Radio voll aufgedreht. Heute ist Peter Maffay am Start, aber natürlich nur zusammen mit Bushido und Sido.“
„Für meinen Jack Russell hab ich immer ein Handtuch, um ihm nach Spaziergängen die Füße abzutrocknen, und einen Knochen zum Rumknabbern dabei.“
„Fußballschuhe habe ich immer im Kofferraum, falls doch mal ein Paar kaputtgeht. Und natürlich immer das gleiche Modell: adidas F50, bevorzugt in Weiß!“
„Das Rosenkreuz ist ein Geschenk von meinem ehemaligen Mitspieler Patrick Kretschmer aus Gmünd. Ich hab die Kette bei ihm im Auto gesehen, wollte sie unbedingt haben, und er hat sie mir geschenkt.“
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REPORT
HEIMSPIEL
Führerscheinkontrolle
Fotos: motivio/Florian Eisele Fotos: motivio/Florian Eisele
Ein Führerschein kann viel erzählen: Tamás Bódog mag schicke Hemden, Tim Lobinger kann von Vornamen gar nicht genug bekommen, Tobias Willers setzt neue Frisurentrends, und Clemens Fandrich ist bekennender Playmobilhutträger.
WAHRE WAHRE HELDEN HELDEN HABEN HABEN IMMER IMMER EIN EIN HEIMSPIEL. HEIMSPIEL. www.ur-krostitzer.de www.ur-krostitzer.de
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BULLEVARD
HEIMSPIEL
ZIMMER 1
FRAHN &
SCHULZ
ZIMMER 3
ER T & RÖTTG KAMMLOT
ZIMMER 2
HENEDER HEIDINGER & HO
ZIMMER 4
FRANKE & BELLOT
ZIMMER 5
ERNST & MÜLLE R
ZIMMER 6
KAISER & FAN
DRICH
Zimmernachbarn Egal ob im Trainingslager oder bei Auswärtspartien – unsere Ball-Akteure müssen sich in der Fremde die Zimmer teilen. Einzig unser Stubenältester Fabio Coltorti genießt das Privileg, allein nächtigen zu dürfen.
BULLEVARD
HEIMSPIEL
ZIMME KIMMICH R 7 & MORYS
ZIMMER 9
WILLERS & SEBA
STIAN
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ZIMMER 8
JUNG & JUDT
ZIMMER 10
THOMALLA & POULSEN
ZIMMER
ZIMMER 13
COLTORTI
ZIMMER 12
& ROCKENBACH
LUGE Fotos: Sandra Birklbauer, GEPA pictures/Roger Petzsche, RB Leipzig
DOMASC 11 H PAPADIM KE & ITRIOU
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INTERVIEW
HEIMSPIEL
Das Dirigenten-Duo
Ralf Rangnick und Alexander Zorniger: zwei Menschen, die sich im Bezug auf Fußball blind verstehen. Zwei Fußballexperten mit einer klaren Vorstellung ihrer Ziele. Zwei Dirigenten des Erfolgs der Roten Bullen, die seit Sommer 2012 den Takt in der sportlichen Entwicklung unseres Vereins angeben. Im Leipziger Gewandhaus resümieren unser Sportdirektor und unser Trainer das zurückliegende Jahr, erklären ihre Zusammenarbeit und erzählen auch die eine oder andere Anekdote.
HEIMSPIEL
Das bisher erfolgreichste Jahr unserer Vereinsgeschichte geht zu Ende. Wie fällt euer Fazit für 2013 aus? Alexander Zorniger: Wir haben sportlich alles erreicht, was wir wollten: den Aufstieg, den Sieg im Sachsenpokal, und nach dem Sprung in die 3. Liga haben wir uns dort in der Spitzengruppe etabliert. Wir konnten dem Druck über das ganze Jahr kontinuierlich standhalten und haben auch neben dem Platz keine negativen Schlagzeilen produziert. Außerdem denke ich, dass wir als Verein in und um Leipzig weiter angekommen sind. Das spürt man einfach, wenn man durch die Stadt geht und von vielen Leuten positiv und begeistert angesprochen wird. Ralf Rangnick: Das kann ich so unterstreichen. Wir können mit dem Erreichten in den letzten zwölf Monaten hochzufrieden sein. Nun fokussieren wir uns auf die nächsten Ziele.
Foto: motivio/Florian Eisele Foto: motivio/Florian Eisele
Was war euer ganz persönlicher sportlicher Höhepunkt? AZ: Das Relegations-Rückspiel in Lotte steht über allem. Ab und an schaue ich mir die Verlängerung noch einmal auf Video an. Das war schon Wahnsinn! Also erinnerst du dich noch genau, was du nach dem bitteren 0:2 und dem erlösenden Tor von Matthias Morys empfunden hast? AZ: Vor allem weiß ich, dass ich während des Spiels starke Kopfschmerzen hatte und auf der Bank sogar ’ne Aspirin nehmen musste (lacht). Beim Gegentreffer dachte ich nur: „Sch…!“ Doch mir war klar, dass wir weiter eine mehr als reguläre Chance auf den Aufstieg hatten. Lotte war platt, die Spieler hatten Krämpfe. Dann kam die kurze und einprägsame Ansprache auf dem Platz. Matzes Tor war wie eine Erlösung. Und als fünf Minuten vor dem Abpfiff die
INTERVIEW
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Entscheidung klar war, hatte ich ein unfassbar tolles Gefühl! RR: Auch für mich war das Spiel in Lotte der Höhepunkt des Jahres. Ich war mir nach den Gegentoren relativ sicher, dass wir es dennoch schaffen, und blieb deshalb ziemlich ruhig. Denn irgendwie wusste ich, dass es an diesem Tag nicht schiefgehen kann. Einige Spieler sagten, dass sie den Aufstieg noch nicht hundertprozentig verinnerlicht haben. Geht es dir da ähnlich, Alex? AZ: Nein, bei mir ist dieser Erfolg angekommen. Auf der Rückfahrt von Lotte im Fan-Zug habe ich mich ganz bewusst allein in ein Abteil gesetzt und alles aufgesaugt. Durch die kurze Sommerpause blieb kaum Zeit zum Durchpusten. Ist die Weihnachtspause deshalb jetzt besonders wichtig? AZ: Für die Mannschaft und mich war es sportlich das intensivste Jahr. Ich ziehe meine Kraft komplett aus mir selbst, deshalb freue ich mich extrem auf erholsame Weihnachtstage. Mit unserer Tabellenposition fällt vieles leichter. Ich steige jeden Tag im Trainingszentrum aus dem Auto, schaue vom Parkplatz auf den Platz und weiß, dass ich den geilsten Job habe, den es gibt. Wir haben hervorragende Möglichkeiten, und ich kann Entscheidungen treffen – das ist unbezahlbar. Dennoch muss man aufpassen, denn der Trainer ist der wichtigste Energiegeber, und die Mannschaft spürt sofort, wenn da etwas nicht passt. Wir haben 2013 genau 44 Pflichtspiele bestritten. In welcher Partie wurde unsere Spielphilosophie am besten umgesetzt? AZ: Im Pokalfinale gegen Chemnitz, weil wir da eine brutale Kraft auf den Platz gebracht und
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HEIMSPIEL
Foto: motivio/Florian Eisele Foto: motivio/Florian Eisele
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ein höherklassiges Team dominiert haben. RR: Richtig! Auch in Heidenheim hat die Mannschaft in der Phase vor dem 2:0 unsere Vorgabe extrem gut umgesetzt. Alex, Daniel Frahn erzählte uns von deinem Kumpel KAI (siehe S. 45). Wie geht’s ihm? AZ (lacht): Ach, der KAI! Ich benutze dieses Akronym für „Kompakt – Alle – Immer“, um den Spielern damit das Wichtigste in unserem Spiel zu verdeutlichen – von der 1. bis zur 93. Minute auf allen Positionen kompakt stehen. Kai ist im Prinzip wie ein zwölfter Mitspieler. Ich kann in verschiedene Schubladen greifen, um den Spielern Informationen zu vermitteln. Die Schubladen haben sich durch Erfahrung, den intensiven Austausch und das Weiterdenken der Spielphilosophie gefüllt. Diese Ansichten und deren Umsetzung sind bei Ralf und mir fast deckungsgleich. Wie kann man sich eure Zusammenarbeit genauer vorstellen? RR: Als wir vor 18 Monaten losgelegt haben,
war angedacht, dass sich meine Arbeit zu gleichen Teilen auf RB Leipzig und Red Bull Salzburg ausrichtet. Doch dann kam der schlechte Salzburger Saisonstart mit der Niederlage beim luxemburgischen Verein Düdelingen und dem Aus in der Champions-League-Qualifikation sowie der bitteren Heimpleite gegen Rapid Wien. Wir mussten die Mannschaft in Salzburg umbauen, und deshalb verschoben sich die Anteile auf zwei Drittel zu einem Drittel. Als Salzburg am 12. August gegen Rapid verlor, spielte RB Leipzig zum Auftakt übrigens nur 1:1 gegen Union Berlin II. Das war also ein super Sonntag (schmunzelt). Nun bist du aber häufiger in Leipzig? RR: Ja. Zudem telefonieren Alex und ich zweibis dreimal in der Woche und tauschen uns über die wichtigsten Dinge aus. Das sind meist kurze Gespräche. Ich kann mich gut in ihn hineinversetzen und bin deshalb oft schon nach drei Minuten im Thema. Für mich ist der Posten als Sportdirektor von zwei Vereinen eine neue Rolle nach 25 Jahren als Trainer.
HEIMSPIEL
AZ: Ich sehe in dir noch immer mehr den Trainer. Unser Austausch ist intensiv, und Ralf weiß genau, wie er mich anpacken muss. Wenn wir zum Beispiel direkt nach einem Spiel über die Leistung sprechen, hakt Ralf nicht groß nach, sondern weiß, dass sich bei mir erst alles setzen und eine Zeitlang gären muss. Zudem ist klar, dass für die Umsetzung allein ich verantwortlich bin. Das akzeptiert er und hat deshalb meinen vollen Respekt. RR: Alex muss man von einer Sache vollends überzeugen. Man kann ihm nicht einfach etwas aufdrücken. Doch wenn er von etwas überzeugt ist, dann bleibt er richtig dran. Unsere Diskussionen und konstruktiven Streitgespräche sind einfach sehr befruchtend, auch wenn wir dann nicht mit Wattebällchen werfen. Wie besprecht ihr beispielsweise die Verpflichtung von Neuzugängen? AZ: Wenn Ralf einen Spieler vorschlägt, ist klar, dass dieser eine gewisse Qualität hat. Außerdem haben wir eine hervorragende Scouting-Abteilung. Wenn diese einen Spieler entdeckt, kann ich darauf vertrauen, dass er unseren Anforderungen entspricht. RR: Ich stelle meistens den ersten Kontakt her. Alex sieht den Spieler dann in Videos und im besten Fall sogar live. Die finale Entscheidung liegt bei ihm, denn er muss als Trainer mit dem Spieler arbeiten. AZ: Für mich ist vor allem wichtig, zu wissen, wie der Spieler charakterlich tickt, und das kann ich nur in einem persönlichen Gespräch herausfinden. Wir spielen wie alle auf eckige Tore und elf gegen elf – doch unsere Philosophie muss ein Spieler leben, deshalb ist die Mentalität entscheidend. Kein Trainer der Welt
INTERVIEW
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kann meine Mannschaft besser einschätzen als ich. Da ist es von Vorteil, dass Ralf noch wie ein Trainer denkt und genau weiß, dass ich die erste Anlaufstelle für die Spieler bei Fragen und Problemen bin. RR: Richtig! Dafür ist allein Alex zuständig, alles andere würde nur seine Führungskraft untergraben. Ich melde mich bei den Spielern zu besonderen Anlässen wie Geburtstagen oder wenn einer unserer Jungs Vater wird. Seid ihr zufrieden mit unseren sieben SommerNeuzugängen? AZ: Ja, das sind wir. Ich möchte noch einmal betonen, dass bei uns ein Neuzugang nicht am ersten Spieltag in der Startelf stehen muss – er sollte bereit sein, mit sich arbeiten zu lassen, sich zu entwickeln. Gegen Saarbrücken waren zum Beispiel fünf unserer sieben Neuen von Beginn an dabei, davon vier jünger als 23 Jahre. RR: Wir vertreten den Grundsatz, dass ein Spieler zu uns kommen muss, um den nächsten Karriereschritt zu machen. Deshalb wollen wir den Weg mit vorwiegend jungen Spielern gehen, die wie Yussuf Poulsen oder Joshua Kimmich das Potenzial haben, auch in höheren Ligen Leistungsträger bei uns zu sein. Wie beurteilt ihr die Entwicklung bei unseren Fans? AZ: In der letzten Saison waren es im Schnitt 7.500, jetzt kommen über 12.000 pro Spiel – das ist fantastisch und unterstreicht den sehnlichen Wunsch der Leipziger, BundesligaFußball zu sehen. Wir wollen die Menschen auf unserem Weg mitnehmen und unsere Ziele gemeinsam erreichen. Wenn ich in der Stadt angesprochen werde, habe ich immer stärker das Gefühl, dass uns dies gelingt. Auch unsere
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INTERVIEW
Fans entwickeln sich. Es gab in der letzten Saison eine Phase, wo plötzlich gepfiffen wurde, obwohl wir gewonnen hatten, weil die Angst da war, dass es wieder nicht funktionieren könnte. Unsere Fans dürfen kritisch sein, mussten aber auch lernen, eine Sensibilität für die Mannschaft zu entwickeln. RR: Die Zuschauerzahlen sind klasse, und das Verhältnis Fans und Mannschaft ist sehr wichtig. Ich würde sogar sagen, dass die Fans seismografisch reagieren – abhängig davon, was auf dem Platz passiert. Wir wollen erfolgreichen und guten Fußball spielen, permanent attackieren, den Gegner von unserem Tor weghalten – und das als Team. Wenn uns das gelingt, kann man uns nur gut finden. Mehr Druck, als Alex und ich uns selbst machen, kann keiner von außen erzeugen. Aber in unserer Entwicklung gibt es Zwischenschritte, und dafür ist ein gewisses Fingerspitzengefühl notwendig. Ralf, das erste HEIMSPIEL-Interview prägte das Zitat: „Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht – doch man kann es düngen und so dafür sorgen, dass es schneller wächst.“ Was ist der Dünger für unseren Erfolg? RR: Wertschätzung und der Wille, etwas besser zu machen. In erster Linie sind wir Fußballlehrer. Wer an seine Schulzeit zurückdenkt, erinnert sich meist an die Lehrer, die zwar streng waren, aber einem das Gefühl gegeben haben, sich zu freuen, wenn eine gute Note gelingt. Es muss die größte Motivation sein, jemanden an der Seite zu haben, der einen weiterbringt und besser machen möchte. Zur Wertschätzung gehört auch der faire Umgang mit den Spielern. Kurz nach unserem Antritt im Sommer 2012 mussten wir fünf Spielern mitteilen, dass wir nicht mit ihnen planen. Wir waren ehrlich und suchten gemeinsam mit ihnen nach Lösungen.
HEIMSPIEL
AZ: Unser Dünger ist das Fordern und Fördern! Wie forderst und förderst du die Spieler zum Beispiel zur Halbzeitpause? AZ: Ich versuche in der Kabine nicht draufzuhauen, wenn etwas nicht lief, auch wenn ich die Faust in der Tasche schon geballt habe. Da muss man seine Emotionen im Griff haben. Das gelingt nicht immer (lacht). Deshalb fahre ich mich zwei Minuten runter, bevor ich zur Mannschaft gehe. Ziel ist es in der Regel, den Spielern Lösungen mit auf den Weg in den zweiten Spielabschnitt zu geben. Tauchst du auch in der Kabine auf, Ralf? RR: Das war anfangs eine sehr wichtige Frage! Wo bin ich während des Spiels, sitze ich mit auf der Bank? Ich habe mich dann aber dagegen entschieden, weil die Kameras dann wohl mehr darauf geachtet hätten, was Alexander Zorniger und Ralf Rangnick auf der Bank treiben. Außerdem kann man das Spiel von der Tribüne aus auch etwas besser beobachten. In die Kabine gehe ich nur selten. In der Halbzeit war ich dort nur im Pokalspiel in Neugersdorf. Wenn ich Alex etwas zu sagen hätte, würde ich ihm wohl einen Zettel zustecken. AZ: Die Zeit in der Pause ist überschaubar, also muss ich dort als Trainer Dinge in einer Art ansprechen, die zu mir passt, sodass die Botschaft auch ankommt. RR: Es ist nachgewiesen, dass ein Spieler überhaupt nur drei bis vier Botschaften verarbeiten kann. Wenn man zehn Minuten alles Schlechte thematisiert, bleibt keine Zeit, um zu sagen, wie es besser laufen kann. Ein Fußballspiel ist wie ein Puzzle aus hundert Teilen, und wir wollen den Spielern in unserem Portfolio alle Teile anbieten.
INTERVIEW
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Foto: motivio/Florian Eisele Foto: motivio/Florian Eisele
HEIMSPIEL
Ralf, dein Auftritt im „Aktuellen Sportstudio“ 1998, als du die Viererkette erklärt hast, ist legendär. Empfindest du eine gewisse Genugtuung, dass heute so Fußball gespielt wird, wie du es schon vor 15 Jahren beschrieben hast? RR: Nein, Genugtuung empfinde ich nicht. Ich war eine Art Überzeugungstäter, da wir mit Ulm gerade die Zweite Liga gerockt haben. Ich war damals aber auch etwas naiv und habe die Befindlichkeiten der Fußballbranche unterschätzt. Du meinst die eine oder andere Äußerung von älteren Trainern wie Erich Ribbeck, der von „Binsenweisheiten“ sprach! RR: Ja, zum Beispiel. Aber da gibt es eine nette, wohl erfundene Anekdote. Erich Ribbeck trainierte damals die deutsche Nationalmannschaft, die aus heutiger Sicht einen recht biederen Fußball spielte. Als er mit seiner Frau auf der Couch saß und meinen Auftritt im „Sportstudio“ sah, soll seine Frau gesagt haben: „Erich, der junge Mann kann das aber gut erklären. So solltest du mal spielen lassen!“
AZ: Ralf hat mit diesem Auftritt einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Bei Franz Beckenbauer erinnern sich alle an den Schuss auf die Torwand vom Weizenbierglas, bei Ralf an diese Erklärung der Viererkette. Einen legendären „Sportstudio“-Auftritt hattest du noch nicht, aber ein Fernsehbeitrag war zumindest sehr einprägend! AZ (lacht): Eine witzige Geschichte, mit den alten Bildern von mir als Spieler, immer mit der Zunge zwischen den Zähnen. Die Frisuren hat man damals einfach so getragen – Alexander Zorniger mit blondem Haar, herrlich! Die Spieler haben mich darauf übrigens noch nicht angesprochen. Aber die Weihnachtsfeier kommt ja noch! Und die Zunge ist zurück! Beim Jubel in Saarbrücken warst du ungewohnt enthusiastisch! AZ: Stimmt! Manchmal muss es einfach raus! Zudem war der Weg zu der jubelnden Spielertraube nicht so weit, und ich bin einfach mit dazugesprungen.
32
INTERVIEW
HEIMSPIEL CLUB
Zahlen, Fakten, Rekorde 190 Spiele wurden an den 19 Hinrunden-Spieltagen angepfiffen. 1.107.078 Fans sahen in den 20 Drittliga-Stadien insgesamt 498 Tore, 831 Gelbe Karten und 46 Platzverweise. Die wichtigsten Statistiken der ersten Halbserie haben wir auf den folgenden Seiten zusammengefasst.
INTERVIEW
HEIMSPIEL CLUB
33
GESAMTBILANZ 1. FC HEIDENHEIM
1 RB LEIPZIG
2
SPIELE TORE PUNKTE S 14 U3 N2
33:11 +22
45
SPIELE TORE PUNKTE S 11 U3 N5
32:22 +10
36
FC HANSA ROSTOCK SPIELE TORE PUNKTE
3 SV DARMSTADT 98
4
S9 U4 N6
24:36 +10
31
SPIELE TORE PUNKTE S8 U5 N6
29:18 +11
29
FC ROT-WEISS ERFURT SPIELE TORE PUNKTE
5 VfL OSNABRÜCK
6
S9 U2 N8
30:22 +8
29
SPIELE TORE PUNKTE S8 U4 N7
25:21 +4
28
SV WEHEN WIESBADEN SPIELE TORE PUNKTE
7
S7 U7 N5
25:24 +1
28
BORUSSIA DORTMUND II SPIELE TORE PUNKTE
11 SV ELVERSBERG
12 HALLESCHER FC
13
S7 U4 N8
26:29 –3
25
SPIELE TORE PUNKTE S7 U4 N8
17:24 –7
25
SPIELE TORE PUNKTE S7 U3 N9
19:22 –3
24
SC PREUSSEN MÜNSTER SPIELE TORE PUNKTE
14
S5 U8 N6
30:29 1
23
SSV JAHN REGENSBURG SPIELE TORE PUNKTE
15 CHEMNITZER FC
16 HOLSTEIN KIEL
17
S6 U5 N8
25:30 –5
23
SPIELE TORE PUNKTE S5 U7 N7
22:26 –4
22
SPIELE TORE PUNKTE S4 U8 N7
20:20 0
20
SpVgg UNTERHACHING SPIELE TORE PUNKTE SV STUTTGARTER KICKERS SPIELE TORE PUNKTE
8 MSV DUISBURG
9 VfB STUTTGART II
10
S7 U6 N6
28:30 –2
27
SPIELE TORE PUNKTE S7 U5 N7
24:24 0
26
SPIELE TORE PUNKTE S7 U5 N7
25:26 –1
26
18 1. FC SAARBRÜCKEN
19
S5 U4 N 10
22:26 –4
19
SPIELE TORE PUNKTE S4 U7 N8
23:32 –9
19
WACKER BURGHAUSEN SPIELE TORE PUNKTE
20
S4 U4 N 11
19:36 –17
16
34
INTERVIEW
HEIMSPIEL CLUB
BILANZEN HEIMBILANZ 1 RB LEIPZIG 2 1. FC HEIDENHEIM 3 FC ROT-WEISS ERFURT 4 SSV JAHN REGENSBURG 5 VfL OSNABRÜCK 6 SV STUTTGARTER KICKERS 7 VfB STUTTGART II 8 SV DARMSTADT 98 9 BORUSSIA DORTMUND II 10 FC HANSA ROSTOCK 11 SV ELVERSBERG 12 SV WEHEN WIESBADEN 13 HALLESCHER FC 14 SC PREUSSEN MÜNSTER 15 CHEMNITZER FC 16 SpVgg UNTERHACHING 17 MSV DUISBURG 18 HOLSTEIN KIEL 19 WACKER BURGHAUSEN 20 1. FC SAARBRÜCKEN
SP 10 9 10 9 10 9 10 9 9 9 10 10 9 10 9 9 10 10 10 9
S 6 6 6 5 5 5 4 4 4 4 4 3 4 4 4 3 3 3 3 2
U 3 2 1 2 2 1 4 3 3 3 3 5 2 2 1 3 3 2 1 3
N PKT 1 21 1 20 3 19 2 17 3 17 3 16 2 16 2 15 2 15 2 15 3 15 2 14 3 14 4 14 4 13 3 12 4 12 5 11 6 10 4 9
AUSWÄRTSBILANZ 1 1. FC HEIDENHEIM 2 FC HANSA ROSTOCK 3 RB LEIPZIG 4 SpVgg UNTERHACHING 5 SV DARMSTADT 98 6 MSV DUISBURG 7 SV WEHEN WIESBADEN 8 VfL OSNABRÜCK 9 FC ROT-WEISS ERFURT 10 VfB STUTTGART II 11 HALLESCHER FC 12 SV ELVERSBERG 13 1. FC SAARBRÜCKEN 13 BORUSSIA DORTMUND II 15 HOLSTEIN KIEL 16 SC PREUSSEN MÜNSTER 17 CHEMNITZER FC 18 SSV JAHN REGENSBURG 18 WACKER BURGHAUSEN 20 SV STUTTGARTER KICKERS
SP 10 10 9 10 10 9 9 9 9 9 10 9 10 10 9 9 10 10 9 10
S 8 5 5 4 4 4 4 3 3 3 3 3 2 3 1 1 1 1 1 0
U 1 1 0 3 2 2 2 2 1 1 1 1 4 1 6 6 6 3 3 3
N PKT 1 25 4 16 4 15 3 15 4 14 3 14 3 14 4 11 5 10 5 10 6 10 5 10 4 10 6 10 2 9 2 9 3 9 6 6 5 6 7 3
PLATZ 1 2 3 4 5 6 6 8 8 10 11 11 13 14 14 16 16 18 19 20
MANNSCHAFT 1. FC HEIDENHEIM VfB STUTTGART II SV DARMSTADT 98 SC PREUSSEN MÜNSTER SpVgg UNTERHACHING BORUSSIA DORTMUND II HOLSTEIN KIEL SSV JAHN REGENSBURG SV STUTTGARTER KICKERS FC HANSA ROSTOCK 1. FC SAARBRÜCKEN WACKER BURGHAUSEN HALLESCHER FC VfL OSNABRÜCK SV ELVERSBERG MSV DUISBURG RB LEIPZIG SV WEHEN WIESBADEN FC ROT-WEISS ERFURT CHEMNITZER FC
GELB 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19
GELB/ROT 28 26 37 28 39 35 37 40 40 37 44 47 46 52 52 50 50 48 45 50
ROT 1 2 0 0 0 1 2 2 2 2 2 1 0 0 0 0 0 3 1 3
PUNKTE 0 0 0 2 0 2 1 1 1 2 1 1 2 1 1 2 2 1 3 1
Foto: GEPA pictures/M. Oberlaender
FAIRNESSTABELLE
INTERVIEW
HEIMSPIEL CLUB
35
ZUSCHAUERTABELLE PLATZ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
MANNSCHAFT MSV DUISBURG RB LEIPZIG FC HANSA ROSTOCK VfL OSNABRÜCK SC PREUSSEN MÜNSTER 1. FC HEIDENHEIM HALLESCHER FC FC ROT-WEISS ERFURT HOLSTEIN KIEL SV DARMSTADT 98 1. FC SAARBRÜCKEN CHEMNITZER FC SV WEHEN WIESBADEN STUTTGARTER KICKERS SSV JAHN REGENSBURG SV WACKER BURGHAUSEN SpVgg UNTERHACHING BORUSSIA DORTMUND II SV 07 ELVERSBERG VfB STUTTGART II
SPIELE 10 10 9 10 10 9 9 10 10 9 9 9 10 9 9 10 9 9 10 10
GESAMT 138.730 123.768 93.400 92.609 78.168 72.500 71.819 57.457 51.847 51.507 50.780 50.599 34.093 33.570 31.533 21.370 18.460 15.588 10.810 8.470
SCHNITT 13.873 12.377 10.378 9.261 7.817 8.056 7.980 5.746 5.185 5.723 5.642 5.622 3.409 3.730 3.504 2.137 2.051 1.732 1.081 847
KAPAZITÄT 31.502 44.193 29.000 16.667 15.050 13.000 15.057 20.000 11.386 19.400 35.303 18.700 12.566 11.524 12.500 10.000 15.053 10.000 7.000 11.544
SOCIAL MEDIA* PLATZ 1 2 3 4 5 6 7 8 8 10 11 12 13 14 15 16 17 18 O. W.** O. W.**
MANNSCHAFT FC HANSA ROSTOCK 51.042 VfL OSNABRÜCK 36.890 MSV DUISBURG 34.355 SC PREUSSEN MÜNSTER 26.038 RB LEIPZIG 27.224 FC ROT-WEISS ERFURT 20.653 HALLESCHER FC 15.526 SSV JAHN REGENSBURG 14.338 HOLSTEIN KIEL 13.926 STUTTGARTER KICKERS 11.529 1. FC SAARBRÜCKEN 10.334 AN EINEM TAG. ZUR SELBEN ZEIT. AUF DER10.242 GANZEN WELT. CHEMNITZER FC SpVgg UNTERHACHING 5.405 SV WEHEN WIESBADEN 4.789 SV DARMSTADT 98 4.643 1. FC HEIDENHEIM 2.675 SV ELVERSBERG 2.020 WACKER BURGHAUSEN 1.322 BORUSSIA DORTMUND II 5.251.697 VfB STUTTGART II 341.343
3.803 2.708 1.452 3.271 3.040 716 942 4.094 663 636 1.800 238 694 480 2.790 320 111 – 671.314 53.553
1.474 – – 663 2.561 – – 32.123 – – – – – – – 111 – – 516.274 82.337
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36
INTERVIEW
TOP-WERTE DER 3. LIGA
HEIMSPIEL CLUB
TORJÄGER
14
DOMINIK STROH-ENGEL SV Darmstadt 98
7
ANGELO VACCARO SV 07 Elversberg
10
KINGLSEY ONUEGBU MSV Duisburg
6
MARC SCHNATTERER 1. FC Heidenheim
8
DANIEL FRAHN RB Leipzig
6
JOSÉ PIERRE VUNGUIDICA TOBIAS JÄNICKE SV Wehen Wiesbaden
8
MARVIN DUCKSCH Borussia Dortmund II
6
MATTHEW TAYLOR SC Preußen Münster
7
MARCO GRÜTTNER VfB Stuttgart II
6
ANTON FINK Chemnitzer FC
6
ADRIANO GRIMALDI PASCAL TESTROET VfL Osnabrück
6
VINCENZO MARCHESE Stuttgarter Kickers
TOP-SCORER
21
DOMINIK STROH-ENGEL SV Darmstadt 98
11
RONNY GARBUSCHEWSKI Chemnitzer FC
13
MARC SCHNATTERER 1. FC Heidenheim
11
DENNIS GROTE SC Preußen Münster
12
KINGLSEY ONUEGBU MSV Duisburg
11
LEONARD HAAS FC Hansa Rostock
11
MARVIN DUCKSCH Borussia Dortmund II
11
DANIEL FRAHN RB Leipzig
11
JOSÉ PIERRE VUNGUIDICA SV Wehen Wiesbaden
10
ABDENOUR AMACHAIBOU SSV Jahn Regensburg
TORJÄGER-DUOS
19
DOMINIK STROH-ENGEL (14), MILAN IVANA (3)
13
MARVIN DUCKSCH (8), TAMMO HANDER (5)
14
KINGSLEY ONUEGBU (10), KEVIN WOLZE (4)
12
TOBIAS JÄNICKE (6), JOSÉ PIERRE VUNGUIDICA (6)
13
DANIEL FRAHN (8), YUSSUF POULSEN (5)
11
MARC SCHNATTERER (6), FLORIAN NIEDERLECHNER (5)
13
ADRIANO GRIMALDI (7), MICHAEL HOHNSTEDT (6)
11
ANGELO VACCARO (7), FELIX LUZ (4)
HEIMSPIEL CLUB
TOP-WERTE DER 3. LIGA
INTERVIEW
VORBEREITER LEONHARD HAAS FC Hansa Rostock
5
JULIAN JAKOBS FC Hansa Rostock
7
MARC SCHNATTERER 1. FC Heidenheim
5
JOSÉ PIERRE VUNGUIDICA SV Wehen Wiesbaden
7
DENNIS GROTE SC Preußen Münster
5
ABDENOUR AMACHAIBOU SSV Jahn Regensburg
7
DOMINIK STROH-ENGEL SV Darmstadt 98
5
SÖREN BERTRAM Hallescher FC
6
RONNY GARBUSCHEWSKI Chemnitzer FC
5
AYKUT ÖZTÜRK FC Rot-Weiß Erfurt
6
PIERRE DE WIT MSV Duisburg
5
NILS PFINGSTEN-REDDIG FC Rot-Weiß Erfurt
10
SPIELE OHNE GEGENTOR EROL SABANOV 1. FC Heidenheim
5
DANIEL HEUER FERNANDES VfL Osnabrück
8
JAN ZIMMERMANN SV Darmstadt 98
5
MICHAEL RATAJCZAK MSV Duisburg
7
FABIO COLTORTI RB Leipzig
5
KORBINIAN MÜLLER SpVgg Unterhaching
7
PHILIPP MICKEL KLEWIN FC Rot-Weiß Erfurt
5
KENNETH KRONHOLM SV Elversberg
10
TOP-JOKER
3
SMAIL MORABIT 1. FC Heidenheim
2
MARIUS DUHNKE SpVgg Unterhaching
2
TONI LINDENHAHN Hallescher FC
2
ROGIER KROHNE SC Preußen Münster
ELFMETERSCHÜTZEN
6/6
DOMINIK STROH-ENGEL SV Darmstadt 98
4/4
NILS PFINGSTEN-REDDIG FC Rot-Weiß Erfurt
4/4
VINCENZO MARCHESE Stuttgarter Kickers
3/3
SÖREN BERTRAM Hallescher FC
37
38
INTERVIEW
SPIELER BELLOT Benjamin COLTORTI Fabio DOMASCHKE Erik ERNST Henrik FANDRICH Clemens FRAHN Daniel FRANKE Fabian HEIDINGER Sebastian HOHENEDER Niklas JUDT Juri JUNG Anthony KAISER Dominik KAMMLOTT Carsten KIMMICH Joshua LUGE André MORYS Matthias MÜLLER Christian PAPADIMITRIOU Christos POULSEN Yussuf ROCKENBACH Thiago RÖTTGER Timo SCHULZ Bastian SEBASTIAN Tim THOMALLA Denis WILLERS Tobias
HEIMSPIEL CLUB
SAISON 2013/14 - LIGA SPIELE 0 17 3 15 8 17 10 13 15 6 13 18 13 9 2 9 8 1 17 4 15 15 15 12 11
TORE VORLAGEN MIN 0 0 0 0 1 1.451 0 0 259 0 3 1.042 0 2 414 8 3 1.529 1 1 814 2 1 1.046 0 0 1.310 0 0 392 1 2 1.102 5 4 1.611 1 1 526 1 1 684 1 0 144 1 2 522 0 0 614 0 0 26 4 3 1.403 0 1 214 0 1 497 3 0 1.194 0 0 851 2 0 647 1 0 956
G 0 3 0 3 1 4 1 3 5 2 3 5 2 2 1 5 2 0 1 0 4 1 1 0 1
R 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 1
G/R 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 1 4 4 0 0 2 1 1 0 0 8 1 0 3 1 1 1 0 11 7 7 4 0
1 0 0 1 3 1 1 0 1 3 1 2 5 7 2 5 1 0 4 4 3 5 1 6 0
POKALSTATISTIKEN 1. RUNDE DFB-POKAL
0
RB LEIPZIG
:FC AUGSBURG 2
3. RUNDE SACHSENPOKAL
0
:
1. FC LOK LEIPZIG
2
RB LEIPZIG
ACHTELFINALE SACHSENPOKAL
0
BSV GELENAU
: RB11 LEIPZIG
ALLE RBL-POKALTORSCHÜTZEN TIMO RÖTTGER CHRISTOS PAPADIMITRIOU BASTIAN SCHULZ CLEMENS FANDRICH DANIEL FRAHN
3 TORE 2 TORE 2 TORE 1 TOR 1 TOR
DOMINIK KAISER CARSTEN KAMMLOTT THIAGO ROCKENBACH TIM SEBASTIAN
1 TOR 1 TOR 1 TOR 1 TOR
INTERVIEW
HEIMSPIEL CLUB
TORE MIT LINKS
0
1
2
3
4
5
6
FRAHN Daniel KAISER Dominik POULSEN Yussuf SCHULZ Bastian HEIDINGER Sebastian THOMALLA Denis MORYS Matthias WILLERS Tobias JUNG Anthony LUGE André KAMMLOTT Carsten KIMMICH Joshua FRANKE Fabian
7
8
linker Fuß rechter Fuß Kopfball
FRAHN Daniel POULSEN Yussuf JUNG Anthony SCHULZ Bastian KAISER Dominik MORYS Matthias HEIDINGER Sebastian KIMMICH Joshua LUGE André TORE MIT RECHTS
1 1 1 1 2 1 1 1 1
FRAHN Daniel POULSEN Yussuf SCHULZ Bastian KAISER Dominik KAMMLOTT Carsten HEIDINGER Sebastian WILLERS Tobias THOMALLA Denis KOPFBALLTORE
6 3 2 3 1 1 1 1
FRAHN Daniel THOMALLA Denis FRANKE Fabian
1 1 1
TORE NACH POSITION ABWEHR
16 5
ANGRIFF
MITTELFELD
10
7
1.-15.
16.-30. 4
1.-15.
6
7
76.-90.
61.-75.
FÜHRUNGSTORE SPIELER TORE ZUM 1:0 FRAHN Daniel 6 5 SCHULZ Bastian 1 0 KAISER Dominik 3 2 POULSEN Yussuf 3 2 HEIDINGER Sebastian 2 2 KAMMLOTT Carsten 1 0 WILLERS Tobias 1 0 THOMALLA Denis 1 1 LUGE André 1 0 GEGENTORVERTEILUNG
TORVERTEILUNG
76.-90.
16.-30.
2
6
5 4
5 46.-60.
31.-45.
39
61.-75.
3 46.-60.
31.-45. 5
40
INTERVIEW
HEIMSPIEL CLUB
RBL-SERIEN
5
2
210
Ungeschlagene Spiele in Folge
Spiele zu null in Folge
Minuten ohne Gegentor
2
3
Gewonnene Spiele in Folge
2
Heimsiegserie
11
Ausw채rtssiegserie
5
Spiele mit mind. 1 Tor in Folge
1
Spiele mit mind. 2 Toren in Folge
Spiele mit mind. 3 Toren in Folge
TABELLENENTWICKLUNG 1 2 3 4 5 6 7 8
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12 13 14
15
16
ZUSCHAUERENTWICKLUNG
17
18
19
23.421
25.000 20.000 15.000 13.758 14.109
10.000
11.714
9.763 5.000
2.
4.
5.
7.
13.894 11.477
9.869 9.
8.742 11.
13.
15.
17.
7.021 19.
HEIMSPIEL CLUB
INTERVIEW
DIE VERRÜCKTESTE HINRUNDEN-ELF DER 3. LIGA
41
TOR Erol Sabanov (1. FC Heidenheim) ist der älteste Spieler der Liga. Bei seinem Einsatz gegen Unterhaching war er 39 Jahre, 6 Monate und 21 Tage alt und ist damit der viertälteste Spieler, der seit Bestehen der 3. Liga eingesetzt wurde.
ABWEHR Royal-Dominique Fennell (Stuttgarter Kickers) hat den königlichsten Doppelnamen der 3. Liga. Royal kommt aus dem Englischen und bedeutet königlich. Dominique stammt vom lateinischen Wort dominicus und heißt frei übersetzt „zum Herrn gehörend“.
Miloš Degenek (VfB Stuttgart II) lief bereits für zwei Nationalteams auf: für Serbiens U19 (3 Spiele) und Australiens U17 (11 Spiele, 2 Tore). Jannik Bandowski (Dortmund II) traf innerhalb von fünf Tagen dreimal – davon allerdings gleich zweimal ins eigene Netz.
Fotos: Pressefoto Baumann (2), GEPA pictures (1), imago/Team 2 (1), Herbert Krämer (1), Frank Steinhorst (1), Klaus Walz (2) Fotos: Pressefoto Baumann (2), GEPA pictures (1), imago/Team 2 (1), Herbert Krämer (1), Frank Steinhorst (1), Klaus Walz (2)
MITTELFELD Nils Pfingsten-Reddig wurde 1982 genau eine Woche vor Pfingsten geboren. Er machte seine 192 Profi-Einsätze alle in der 3. Liga. Rekord! Vincenzo Marchese (Stuttgarter Kickers) feierte erst vor einem Jahr mit 29 Jahren sein Debüt im Profifußball. Seine Lebenserfahrung macht sich bemerkbar: Er versenkte vier von vier Elfmetern.
Marc Schnatterer holte schon 124 Punkte beim kicker-Manager der 3. Liga – Bestwert! Wenn die Stadionsprecher den Namen von Regensburgs Nummer 7 vorlesen, kommen sie regelmäßig ins Stocken. Abdenour Amachaibou (gesprochen „Abdenur Amascheibu“) ist ein wahrer Zungenbrecher.
ANGRIFF Nermin Ibrahimovic (Stuttgarter Kickers) hat wahrscheinlich den berühmtesten Nachnamen der Liga, ist jedoch nicht mit Weltstar Zlatan Ibrahimović verwandt. Marvin Duksch (Borussia Dortmund) ist der Spieler mit den meisten Likes auf seiner FacebookSeite (9.097).
Dominik Stroh-Engel (SV Darmstadt) schoss in drei Spielen irre zwölf Tore! Dabei gelang ihm je ein lupenreiner Hattrick und Quattrick (drei bzw. vier Tore direkt nacheinander in einer Halbzeit).
42
INTERVIEW
HEIMSPIEL
HEIMSPIEL
INTERVIEW
43
Kabinengeflüster Geheimnisse, lustige Anekdoten und besondere Vorlieben der Spieler gibt es in den Umkleiden jedes Fußballvereins. Natürlich auch bei den Roten Bullen. Eigentlich sollten die ja nicht an die Öffentlichkeit gelangen, doch Daniel Frahn machte eine Ausnahme und sprach mit uns über … … die erste Saisonhälfte in der 3. Liga. Mein Resümee fällt sehr positiv aus! Wir liegen als Aufsteiger auf Rang zwei und konnten in jedem Spiel mithalten. Die Konkurrenz ist enorm, aber ich meine, unsere Bilanz kann sich sehen lassen, wir gehen mit guten Voraussetzungen in die Rückrunde.
Fotos: motivio/Florian Eisele Fotos: motivio/Florian Eisele
… das Gefühl, als in Halle unser erstes DrittligaSpiel angepfiffen wurde. Das war ein überragender Moment, auf den ich drei Jahre lang gewartet hatte! Die fantastische Atmosphäre und unser 1:0-Sieg im Derby – besser konnten wir nicht in die Saison einsteigen! Dritte Liga macht einfach Spaß, auch wenn man uns nicht überall freundlich empfängt und auch ich oft ausgepfiffen werde. Aber Fußballmanager Klaus Allofs (lange Jahre bei Werder Bremen, nun VfL Wolfsburg; Anm.) sagte letztens sehr treffend, schlechte Spieler pfeife man nicht aus. Ich betrachte die Pfiffe also auch als Zeichen für meine Qualitäten. … besondere Duelle mit besonderen Gegenspielern. Mit Marco Engelhardt von Rot-Weiß Erfurt habe ich mich nicht allzu gut verstanden. Es geht auf dem Spielfeld schon zur Sache, und wenn einem der Gegenspieler gewaltig auf den Keks geht, steigt man ihm bei einem Eckball schon mal auf die Zehen. Aber das ist nach dem Spiel wieder vergessen.
… sein schönstes Saisontor. Der Treffer gegen Halle, denn das Tor war herrlich herausgespielt, ich habe meinen Gegenspieler getunnelt und den Ball dann in den Dreiangel geschlenzt. … seinen PlayStation-Jubel, bei dem er den Finger auf die Lippen legt. Wir zocken auf der PlayStation viel Fußball, und da habe ich mir diesen Torjubel ausgesucht. Wenn ich meinen Kumpel Stefan Kutschke mal wieder abgezogen habe, regt ihn der Jubel besonders auf. Also hab ich diese Pose dann auch mal im Stadion gebracht. Was „Kutsche“ natürlich weniger gefreut hat! Eine gewisse Demonstration soll mein Jubel aber trotzdem sein. … die teaminterne Nummer eins auf der Konsole. Die bin ganz klar ich! (Lacht laut.) Am meisten spiele ich gegen Denis Thomalla und Matthias Morys – beide sind chancenlos. Zuletzt hat mich Stefan Kutschke geschlagen, aber das ist schon ewig her. … den Zeitvertreib bei langen Auswärtsfahrten und Aufenthalten in Hotelzimmern. Da fehlt die PlayStation und wir lesen selbstverständlich viele Bücher … Ich bin ja mit Bastian Schulz auf einem Zimmer, er blättert um und ich lese vor. Auch Kreuzworträtsel sind beliebt. Niklas Hoheneder löst zum Beispiel die Kreuzworträtsel aus allen Leipziger Zeitungen
INTERVIEW
HEIMSPIEL
Fotos: motivio/Florian Eisele Fotos: motivio/Florian Eisele
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– alle! Im Bus pokern wir oder spielen „Fußballmanager“. „Schulle“ gibt übrigens immer nur die Karten, spielt aber nie mit. Viele hören Musik, Thiago Rockenbach macht das so laut, dass er damit gleich den ganzen Bus beschallt – und das sieben Stunden lang. Wenn wir mal ’nen Auswärtsflug haben, gibt es auch die sehr beliebte Kofferwette. Jeder, der mag, schmeißt einen Fünfer in den Pott, und derjenige, dessen Koffer zuerst auf dem Band liegt, kassiert das Geld. … andere verrückte Wetten. Mit Christian Müller habe ich eine Wette um fünf Mittagessen laufen. „Mü“ sagt schon eine ganze Weile, dass er gern mal wieder treffen will. Wenn er in dieser Saison kein Tor schießt, gewinne ich. Gegen Saarbrücken war ich wegen meiner Zerrung nicht dabei. Als er in diesem Spiel eine Großchance kläglich versemmelt hat, musste ich herrlich lachen und hab ihm nach dem Spiel gleich eine Nachricht geschickt. Mü ist übrigens auch der Einzige, der immer langärmlig spielt und im Hochsommer auf knüppelhartem Boden mit Stollen aufläuft.
… Schadenfreude im Team. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Als Christian Müllers Schussversuch zwei Tage später bei der Videoanalyse gezeigt wurde, hat der ganze Saal einfach nur getobt. … Nik Hoheneders Vorliebe für Pinguine. Bisher war das noch nicht so bekannt. Aber spätestens wenn die Mannschaft die Geschichte im Magazin gelesen hat, wird sich Nik wohl den einen oder anderen Spruch gefallen lassen müssen. … seine Vorliebe für Tiere. Ich habe letztens im Fernsehen eine Dokumentation über Elefanten gesehen, die friedlich sind und dennoch auch als gefährlichste Tiere in der Savanne gelten. Friedlich, freundlich – auf dem Platz gefährlich! Frahn und der Elefant, das passt. Was gar nicht geht, sind Ratten. Wenn ich irgendwo eine sehe, bin ich sofort und so schnell wie möglich weg!
HEIMSPIEL
INTERVIEW
45
»Friedlich, freundlich – auf dem Platz gefährlich. Frahn und der Elefant, das passt!« … eine Handzeichnung, die uns Nik Hoheneder zugespielt hat. Mein Cowboy! Zeichnen kann ich nicht, außer diesen Cowboy. Den haben schon mein Opa und mein Onkel gemalt. Ich hab die Zeichnung irgendwann beim Tapetenabreißen entdeckt und kritzle sie bis heute gern irgendwohin (schnappt sich einen Stift und zaubert den Cowboy aufs Papier). Weltklasse, oder? … die Frage nach der Kapitänsrolle in den eigenen vier Wänden. Alles andere als ein Ja könnte nur gegen mich verwendet werden. Meine Freundin studiert Medizin, und da halte ich auch gern mal als Versuchsobjekt her. Zuletzt hat sie an mir herumgedrückt, um irgendwelche Venenklappen zu orten. Nur rumschnippeln darf sie nicht. Ich würde sagen, meine Freundin und ich ergänzen uns gut (grinst). … seine Essens-Tradition. Selbst kochen ist nicht so mein Ding. Nach dem Training gibt’s bei mir immer Tacchino piccante mit einem kleinen Salat und einem Pfirsicheistee im Vapiano. Seit dreieinhalb Jahren. … seltsame Namen, die Coach Alexander Zorniger mit nach Leipzig brachte. KAI! Diesen Namen schrieb er am zweiten oder dritten Trainingstag an die Tafel. Wir dachten alle nur: Wer ist Kai? Dann kam die Erklärung: Kompakt – Alle – Immer! Das ist die Grundphilosophie unseres Spiels. Unser Trainer packt
auch immer mal wieder Trainingsformen aus, wo man sich fragt, wie er da wieder daraufgekommen ist. … Weihnachtsgeschenke unter Teamkollegen. In diesem Jahr werden wir einander nichts schenken. Vor zwei Jahren haben wir in der Kabine gewichtelt, und da waren einige verrückte Geschenke dabei. Bei Daniel Rosin war zum Beispiel eine Knieprothese im Paket, bei Carsten Kammlott ein anrüchiges Filmchen. Ich hab damals eine „Shrek“-DVD bekommen. … Wünsche für das neue Jahr. Gesundheit und eine erfolgreiche Saison mit den Roten Bullen. Allen Fans wünsche ich ein schönes Fest und nur das Beste für 2014! Wir sehen uns!
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FANKURVE
HEIMSPIEL
Unsere Fans, unser Rückhalt
Kaiser-Knaller 21 Tore bejubelten wir in der Hinrunde in zehn Liga- und einem Pokalspiel in der Red Bull Arena. Auf Facebook konntet ihr euer Tor der Hinrunde wählen. Das Ergebnis war ganz knapp: Dominik Kaisers Kracher im Pokal-Derby gegen Lok Leipzig gewann mit 44 Prozent der Stimmen vor Daniel Frahns 8-Sekunden-Tor (40 Prozent).
Christian Pätzold Ich hab geschwankt zwischen 1 und 5. Die eins war ein genialer Freistoß. Und hab es mir 3 mal angesehen um mich zu entscheiden. Aber nehm die 5. So ein Hammer aus dem Lauf heraus. Einfach perfekt.
thony Jung, Platz 4 Bastian Schulz und auf Platz 5 Yussuf Poulsen ;-*
Sybille Pietsch alle schön, alle wichtig. darum sind alle sieger.
Christian Krug 1–2–3–4–5–6–7 – 8,6! FRAHNTASTISCH!
Bruder Grimm daniel ist der beste! aber das tor von toni jung…einfach geil!!!!
Silvana Radczinski Das Blitz-Tor von unserem Kapitän Daniel Frahn belegt Platz 1, Dominik Kaiser auf Platz 2, auf Platz 3 An-
Marcel Zschau #2 Poulsen<3 Er ist der geilste Spieler, der jemals in der 3. Liga gespielt hat!! Nur der RBL!!
Mille Cassius Dio Ganz klar das Team! Bei Frahni seinem Rekordknaller. Es geht um das Zusammenspiel unserer Bullen. Thomas Piatek Also für mich persönlich gibts nur eine Antwort: Dome’s Volley-Derby-Knaller!
Neues aus dem Red Bull Shop! Perfekt für kalte Wintertage! Mit der wärmenden Bullen-Winterjacke und der Wintermütze mit gesticktem RBL-Logo müsst ihr im Stadion garantiert nicht frieren. Begehrt sind auch unsere handsignierten Autogrammkarten. Sendet uns für eure Autogrammkartenwünsche bitte einen – je nach Anzahl entsprechend frankierten – Rückumschlag zu. Pro Anfrage verschicken wir maximal zwei komplette Autogrammkarten-Sets. • Bis zu 3 Karten: 58 Cent • Bis zu 9 Karten: 90 Cent • Ab 10 Karten: 145 Cent
Weitere Fanartikel findet ihr in unserem Red Bull Shop am Neumarkt oder unter www.redbullshop.com
Mütze 17,95€
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grat is
Fotos: motivio/Florian Eisele, RB Leipzig, Picture Point/Sven Sonntag, Sebastian Willnow Fotos: motivio/Florian Eisele, RB Leipzig, Picture Point/Sven Sonntag, Sebastian Willnow
Die besten FacebookKommentare zur Wahl
FANKURVE
HEIMSPIEL
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Vereinsheim der Roten Bullen Unsere Offiziellen Fanclubs (OFCs) haben einen neuen Treffpunkt! Am 4. November eröffneten wir gemeinsam mit unseren Fans das neue Vereinsheim der Roten Bullen, direkt über dem Red
Bull Shop. Besonderer Hingucker im 200 Quadratmeter großen Fantreff: die individuell eingerichteten Vitrinen mit persönlichen Erinnerungsstücken und Fanutensilien der OFCs.
Die OFC-Elf
2. RBLWeihnachtsmarkt
Die Zuschauerzahlen in der Red Bull Arena steigen stetig, und auch die Zahl unserer OFCs wächst weiter. Mit „LeipzigeRBallerei“ (2. November) und „Bulls United“ (23. November) erhielten die Fanclubs Nummer zehn und elf den OFC-Status und ihre offizielle Urkunde. Insgesamt haben wir nun schon über 1.200 OFCMitglieder. Auch ihr wollt einen OFC gründen? Dann schickt unserem Fanbeauftragten Ingo Hertzsch eine E-Mail (fanbeauftragter@redbulls. com), und ihr erhaltet alle wichtigen Infos.
Fünf Tage vor dem zweiten Advent luden die Roten Bullen die Offiziellen Fanclubs zum zweiten RBL-Weihnachtsmarkt ein. Über 1.000 Bullen-Fans kamen ins Trainingszentrum und verbrachten bei heißen Getränken einen gemütlichen Abend mit unserer Mannschaft und unserem Trainer- und Betreuerteam.
ECHTE ECHTEFANS FANSSETZEN SETZENALLES ALLESAUF AUFEINE EINEKARTE: KARTE: HOL HOLDIR DIRJETZT JETZTDEINEN DEINENSTAMMPLATZ STAMMPLATZFÜR FÜRALLE ALLERÜCKRUNDEN-HEIMSPIELE RÜCKRUNDEN-HEIMSPIELEDER DERROTEN ROTENBULLEN BULLENABABJANUAR JANUAR2014 2014UND UNDSICHERE SICHEREDIR DIR VIELE VIELEWEITERE WEITEREVORTEILE. VORTEILE.DAUERKARTEN DAUERKARTENERHÄLTLICH ERHÄLTLICHIM IMRED REDBULL BULLSHOP SHOPAM AMNEUMARKT NEUMARKTODER ODERUNTER: UNTER:
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RÜCKBLICK
HEIMSPIEL
Rückblick
17. FEBRUAR
Burkhard Jung (seit 2006 im Amt) wird als Oberbürgermeister bestätigt.
13. MÄRZ
mals Mit Derek Wedge gewinnt erst shed Cra Bull Red die zer ein Schwei hip. Ice Downhill World Champions
20. APRIL
Höchster Ligasieg des Jah res beim 5:0 in Torgelow.
Fotos: GEPA pictures (2), picturedesk.com (1), Red Bull ull Content ontent Pool (2), RB R Leipzig eipzig (1)
2013 – ein Jahr voller bemerkenswerter Ereignisse! Wir haben die wichtigsten, schönsten und emotionalsten Momente der Roten Bullen, der Stadt eipzig und aus der Welt von Red Bull zusammengestellt. Leipzig
25. APRIL
Elfmeterdurch den Sieg im ersten Einzug ins Pokalfinale dorf). ers ug eschichte (6:5 in Ne schießen der Vereinsg
3. MAI
Der Ausbau des RBLTrainingszentrums am Cottaweg ab Januar 2014 wird offiziell bekanntgegeben.
4. MAI
Ken Roczen, 19, krönt sich zum Champion der AMA 250 West Supercross-Serie.
50
RÜCKBLICK
HEIMSPIEL
0. MAI 10. 8.–1 8.
8. MAI
Die erste Kaderschmiede der Roten Bullen mit den Talentsichtungstagen.
Beim Lokalderby gegen Lok Leipzig (0:0) sind 20.348 Fans dabei.
13. MAI
Unser Red Bull Shop am Neumarkt wird eröffnet.
11. MAI
16.–26. MAI
15. MAI
Wir holen uns mit einem 4:2-Sieg gegen den Chem nitzer FC zum zweiten Mal den Sachsenpokal.
RichardWagnerFesttage zum 200. Geburtstag des Komponisten.
Fotos: GEPA pictures (1), motivio (3), picturedesk.com (1), RB Leipzig (1) Fotos: GEPA pictures (1), motivio (3), picturedesk.com (1), RB Leipzig (1)
RB Leipzig steht als Meister der NOFV-Regionalliga fest.
RÜCKBLICK
HEIMSPIEL
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28. MAI
BASE-Jump. Der Valery Rozov gelingt der höchste 0 Meter Höhe 7.20 in rest Eve Mt. Russe springt am auf. ord Rek en ab und stellt damit einen neu
29. MAI
Im Relegations-Hinspiel gegen Lotte tun die Leipziger Bullen mit einem 2:0-Sieg vor 30.104 Zuschauern den nächsten Schritt zum Aufstieg.
2. JUNI
AUFST AUFSTIEG! Nach einem 2:2 in Lotte feiern wir den ersehnten Sprung in die 3. Liga. iga.
Fotos: motivio (2), picturedesk.com (3), Red Bull Content Pool (1) Fotos: motivio (2), picturedesk.com (3), Red Bull Content Pool (1)
5. JUNI
Michael Ballacks Abschiedsspiel in der Red Bull Arena (45.000 Zuschauer).
11. JUNI
Depeche Mode treten in der Red Bull Arena auf (45.000 Zuschauer).
2.–7. 2. 7. JULI
Ausrichter der World Skills 2013 (WM der Berufe) mit über 1.000 Teilnehmern.
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RÜCKBLICK
HEIMSPIEL
14. JU JULI
Wir eröffnen auf der LLeipziger Parkbühne mit über 5.000 Fans die neue Saison.
7. JULI
„The Boss“ Bruce Springsteen spielt in der Red Bull Arena (45.000 Zuschauer).
18. JULI
20. JULI Der Franzose Tom Pa letzten Tour-Stopp gès gewinnt den in Madrid und ho sich damit den G lt esamtsieg der Re d Bull X-Fighters World Tour 2013.
19. JULI
Mit einem 1:0-Sieg in Halle starten die Roten Bullen in ihre erste Drittliga-Saison.
Fotos: GEPA pictures (1), motivio (1), picturedesk.com (1), Red Bull Content Pool (1), RB Leipzig (2)
Unsere neue Home-page geht online.
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RÜCKBLICK
HEIMSPIEL
14. JU JULI
Wir eröffnen auf der LLeipziger Parkbühne mit über 5.000 Fans die neue Saison.
7. JULI
„The Boss“ Bruce Springsteen spielt in der Red Bull Arena (45.000 Zuschauer).
18. JULI
20. JULI Der Franzose Tom Pa letzten Tour-Stopp gès gewinnt den in Madrid und ho sich damit den G lt esamtsieg der Re d Bull X-Fighters World Tour 2013.
19. JULI
Mit einem 1:0-Sieg in Halle starten die Roten Bullen in ihre erste Drittliga-Saison.
Fotos: GEPA pictures (1), motivio (1), picturedesk.com (1), Red Bull Content Pool (1), RB Leipzig (2)
Fotos: GEPA pictures (1), motivio (1), picturedesk.com (2), Red Bull Content Pool (2)
Unsere neue Home-page geht online.
Termine RBL-TERMINE 2014 (1. HALBJAHR) 3. 1. 2014 4./5. 1. 2014
TRAININGSAUFTAKT RÜCKRUNDEN-VORBEREITUNG LAUFTRAININGSLAGER IN BAD BLANKENBURG
9.–18. 1. 2014
TRAININGSLAGER IN BELEK/TÜRKEI
**23. 4. 2014
FINALE SACHSENPOKAL*
10. 5. 2014
LETZTER SPIELTAG 3. LIGA
MAI 2014
KADERSCHMIEDE DER ROTEN BULLEN**
RBL-SPIELE 2014 (1. HALBJAHR)** 24.– 26. 1. 2014
RB LEIPZIG – WACKER BURGHAUSEN
:
31. 1.– 2. 2. 2014
MSV DUISBURG – RB LEIPZIG
:
FC ROT-WEISS ERFURT – RB LEIPZIG
:
14.–16. 2. 2014
RB LEIPZIG – SV WEHEN WIESBADEN
:
21.– 23. 2. 2014
HOLSTEIN KIEL – RB LEIPZIG
:
RB LEIPZIG – SV 07 ELVERSBERG
:
7.– 9. 3. 2014
VfB STUTTGART II – RB LEIPZIG
:
14.–16. 3. 2014
RB LEIPZIG – VfL OSNABRÜCK
:
21.– 23. 3. 2014
SpVgg UNTERHACHING – RB LEIPZIG
:
25./26. 3. 2014
RB LEIPZIG – 1. FC HEIDENHEIM
:
28.– 30. 3. 2014
SSV JAHN REGENSBURG – RB LEIPZIG
:
RB LEIPZIG – CHEMNITZER FC
:
11.– 13. 4. 2014
BORUSSIA DORTMUND – RB LEIPZIG
:
18.– 20. 4. 2014
RB LEIPZIG – SV DARMSTADT 98
:
25.– 27. 4. 2014
HANSA ROSTOCK – RB LEIPZIG
:
RB LEIPZIG – 1. FC SAARBRÜCKEN
:
STUTTGARTER KICKERS – RB LEIPZIG
:
7.– 9. 2. 2014
28. 2.– 2. 3. 2014
4.– 6. 4. 2014
3. 5. 2014 10. 5. 2014
* Termin noch nicht bestätigt ** Genaue Terminierungen offen
11 für 12
Elf unserer Spieler verraten euch, worauf sie sich in den kommenden zwölf Monaten von 2014 besonders freuen. SONDERTIPP unserer Physiotherapeuten Alexander Sekora und Sven Wobser: Wir werden am 18. Januar beim Andrea-Berg-Konzert in der Arena richtig abrocken!
Januar FABIO COLTORTI Ich freue mich auf jedes Heimspiel in der Red Bull Arena und die besondere Atmosphäre. Im April kommt Chemnitz zum Derby – das wird wieder ein Fußballfest!
April TIMO RÖTTGER
Red Bull District Ride am 6. September* in Nürnberg ist ein spektakuläres Mountain-Bike-FreerideRennen. Eine völlig abgefahrene Veranstaltung!
September
TIM SEBASTIAN
Am 17. Januar feiere ich meinen 30. Geburtstag. Eine Woche später wollen wir dann in die zweite Saisonhälfte durchstarten.
Januar DOMINIK KAISER Die Zugfahrt von Lotte nach Leipzig mit der Aufstiegsfeier war unglaublich. Das will ich unbedingt noch einmal erleben. Warum nicht im Mai 2014?
Mai ANTHONY JUNG
Ich bin ein echter Autonarr, die Internationale AutomobilAusstellung in Frankfurt ist ein Muss. Das kann ich zudem mit einem Besuch in der Heimat verbinden.
ANDRÉ LUGE
Am 7. Februar starten die Olympischen Winterspiele. Da werde ich immer mal einschalten. Mit Skispringer Richard Freitag hat auch ein Sachse Medaillenchancen.
Februar THIAGO ROCKENBACH
Für uns alle ist die Fußball-WM in Brasilien einer der absoluten Höhepunkte des Jahres. Überragend, dass die WM in meinem Heimatland steigt.
Juni/Juli NIKLAS HOHENEDER
Am 28. November ist mein erster PatenJahrestag für meinen Pinguin. Vielleicht ist Siegfried dann nicht mehr so scheu und lässt sich streicheln.
HENRIK ERNST
Im März startet die Formel 1 in die neue Saison, und wir wünschen Sebastian Vettel und dem Red Bull Racing-Team natürlich den fünften Titel.
März BASTIAN SCHULZ Den August prägt der Beginn der Bundesliga-Saison – vielleicht mit meinem alten Verein Kaiserslautern. Mal schauen, in welcher Liga wir dann randürfen!
August SEBASTIAN HEIDINGER
Dezember bedeutet für mich: Weihnachtsmarkt! Der Leipziger Weihnachtsmarkt ist klasse, und wir treffen uns dort oft auch mit der Mannschaft.
Oktober November Dezember * Genaue Terminierung noch offen
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BULLEVARD
HEIMSPIEL
Unsere WM-Elf
Wir haben unsere Mannschaft ein halbes Jahr vor der Fußball-WM 2014 in Brasilien nach ihrer Wunsch-Startelf für die deutsche Nationalmannschaft gefragt. Diese Spieler erhielten die meisten Stimmen unserer Jungs:
NEUER LAHM | BOATENG | HUMMELS | SCHMELZER SCHWEINSTEIGER | GÜNDOĞAN MÜLLER | ÖZIL | GÖTZE
ERSATZBANK TER STEGEN | MERTESACKER | AOGO | KROOS | GÓMEZ | REUS | SCHÜRRLE
Timo Röttger und Clemens Fandrich lassen Stefan Kießling auf Torjagd gehen.
Juri Judt vertraut Max Kruse im Sturmzentrum und Sebastian Jung hinten rechts.
Fabio Coltorti sieht den Freiburger Oliver Baumann als deutschen WM-Torwart.
Fotos: Sandra Birklbauer (2), GEPA pictures, imago/Action Pictures, imago/Jan Huebner Fotos: Sandra Birklbauer (2), GEPA pictures, imago/Action Pictures, imago/Jan Huebner
KLOSE
INTERVIEW
HEIMSPIEL
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WM-Finale 2014
Wenn es nach den Roten Bullen geht, stehen das WM-Finale und der kommende Weltmeister bereits fest. 19 unserer 25 Spieler sehen Deutschland als kommenden Titelträger, wobei 14 mit einem deutschen Endspiel gegen Brasilien rechnen. Auch Fabio Coltorti traut Deutschland das Finale zu, im Endspiel siegen dann aber seine Schweizer. Denis Thomalla (Brasilien – Belgien), Fabian Franke (Frankreich – Belgien), Niklas Hoheneder (Spanien – Brasilien), Thiago Rockenbach (Brasilien – Spanien) und Matthias Morys (Portugal – Brasilien) glauben nicht an eine deutsche Finalteilnahme.
GER vs. BRA
iro aracanã in Rio de Jane WM-Finale-Stadion M
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1 2 3 4 5
NACHWUCHS
U23 LANDESLIGA RB LEIPZIG FC EILENBURG SV EINHEIT KAMENZ GELB-WEISS GÖRLITZ SG SACHSEN LEIPZIG
HEIMSPIEL
SP S 15 11 15 10 16 7 14 7 14 6
U 4 4 6 5 6
N PKT 0 37 1 34 3 27 2 26 2 24
1 2 3 4 5
U19 REGIONALLIGA RB LEIPZIG FC ENERGIE COTTBUS FC ERZGEBIRGE AUE FC VIKTORIA 1889 BERLIN HERTHA ZEHLENDORF
SP S 13 11 13 10 13 9 13 8 13 8
U 2 1 1 1 0
N PKT 0 35 2 31 3 28 4 25 5 24
NACHWUCHS
HEIMSPIEL
59
1 2 3 4 5
U17 BUNDESLIGA SV WERDER BREMEN RB LEIPZIG HAMBURGER SV HERTHA BSC VfL WOLFSBURG
SP S 13 10 13 9 13 9 13 8 13 8
U 0 1 1 3 2
N PKT 3 30 3 28 3 28 2 27 3 26
1 2 3 4 5
U16 REGIONALLIGA* 1. FC LOK LEIPZIG RB LEIPZIG HOHENSTEIN-ERNSTTHAL SG DYNAMO DRESDEN SC BOREA DRESDEN
SP S 14 12 13 9 13 7 13 7 12 7
U 2 4 4 3 3
N PKT 0 38 0 31 2 25 4 24 2 24
*HINRUNDENSPIELE STEHEN NOCH AUS
Fotos: motivio/Thomas Eisenhuth
Die Hinrunde der Nachwuchs-Bullen
60
NACHWUCHS
HEIMSPIEL
Halbzeit im Nachwuchs!
Auch unsere 14 Nachwuchsmannschaften haben die erste Saisonhälfte beendet. Elf Teams schlossen die Hinrunde unter den Top drei der jeweiligen Altersklasse ab, davon fünf (U23, U19, U11, U8, C-Juniorinnen) auf Platz eins. Unsere U23 (Landesliga) und U19 (Regionalliga) feierten ungeschlagen die Herbstmeisterschaft. Mit sieben bzw. vier Punkten Vorsprung auf die Verfolger erarbeiteten sich die Nachwuchs-Bullen eine gute Ausgangsposition, um in der zweiten Saisonhälfte den Spitzenplatz zu verteidigen. Hervorragend präsentiert sich unsere U17 in der Bundesliga, die Tuchfühlung zur Tabellenspitze und als Zweiter nur zwei Zähler Rück-
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U15 TALENTELIGA HERTHA BSC 1. FC MAGDEBURG RB LEIPZIG FC ENERGIE COTTBUS SG DYNAMO DRESDEN
*HINRUNDENSPIELE STEHEN NOCH AUS
SP S 10 10 10 8 10 6 10 4 10 5
U 0 1 2 5 1
N PKT 0 30 1 25 2 20 1 17 4 16
stand auf die erste Position hat. Die B-Junioren haben sich vorn festgebissen und zudem im November den NOFV-Pokal gewonnen. Unsere U16 (2.) liefert sich ein enges Duell mit Lok Leipzig um den Regionalliga-Aufstieg. Die C-Junioren der U15 (3.) und U14 (2.) liegen in Lauerstellung zur Spitze. Bei den Kleinfeldmannschaften sicherten sich unsere U11 und U8 die Herbstmeisterschaft, die übrigen Teams beendeten die Hinrunde mit ordentlichen Bilanzen. Unsere Mädchenmannschaften starteten gut in ihre erste Saison und sind Erster (U15/U14) bzw. Siebter (U13/U12) nach der ersten Halbserie. (Alle Tabellen und Texte beziehen sich auf die Hinrundenspiele.)
1 2 3 4 5
U14 LANDESLIGA* SG DRESDEN STRIESEN RB LEIPZIG SC BOREA DRESDEN SSV MARKRANSTÄDT CHEMNITZER FC
SP S 13 13 12 10 13 8 12 8 13 7
U 0 0 1 1 0
N PKT 0 39 2 30 4 25 3 25 6 21
NACHWUCHS
HEIMSPIEL
61
Glanzleistungen U11 Heimquote: Die U11 markierte 76 Prozent (42 von 55 Toren) in Heimspielen.
U23 6 Zu-nullU23 feierte Bollwerk: Die 92 Minuten e und blieb 5 Siege in Folg tor. ohne Gegen
U10 Fairplay: N ach einem Schiedsrich ball schob terunsere U1 0 versehen zur 6:4-Fü tlich hrung ein, ließ den G daraufhin egner frei zum A nschlusstre kommen u ffer nd verlor a m Ende 6:7 . U8 Defensivspezialisten: Nur 4 Gegentor e ließ die U8 zu – keine RBL-Mannschaft stand sicherer. Zudem feierten die jüngsten Nachwuchs-Bullen mit 23:0 den höchsten Hinrundensieg aller Roten Bullen.
U19 Spitzenreiter: 11 von 13 Spieltagen beendete die U19 auf Platz 1. U17 neg im Sachse Nach dem Si o am n y D Doppel-Titel: n ge ember (1:0 ge n in ew G n pokal im Sept 17 auch de U e di e rt ie Dresden) fe Rostock). al (5:2 gegen im NOFV-Pok U16 Super-Serie: Die U16 war zum Hinrunde nAbschluss saisonübergreifend seit 55 Spielen und mehr als 2 Jahren (!) ohne Nied erlage.
RINNEN C-JUNIO isonsechs Sa n e d In en itt: uniorinn Torschn n die C-J fe artie! a P tr o r n p spiele reffer T n u e n – also 54 Mal estwert! Bullen-B
U14 Heimstark: Die U14 gewann alle 5 Heimspiele und kassierte zu Hause nur 1 Gegentor.
Foto: motivio/Thomas Eisenhuth Foto: motivio/Thomas Eisenhuth
U12 12 in ihren schoss die U re To 0 8 : rer ch si Treff damit die to ielen und ist sp n de n ru . in haft 11 H ullen-Mannsc hungrigste B
1 2 3 4 5
U13 TALENTELIGA SG DYNAMO DRESDEN 1. FC LOK LEIPZIG RB LEIPZIG CHEMNITZER FC FC ERZGEBIRGE AUE
SP 11 11 10 10 11
S 8 8 7 5 6
U 1 1 0 4 0
N PKT 2 25 2 25 3 21 1 19 5 18
D-JUNIORINNEN Historischer Erfolg: Unsere D-Juniorinnen holten am 8. September 2013 den ersten Sieg einer RBL-Mädchenmannschaft (6:5 gegen Leipzig Ost).
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U12 BEZIRKSLIGA SSV MARKRANSTÄDT 1. FC LOK LEIPZIG RB LEIPZIG SV LOK ENGELSDORF FSV OSCHATZ
SP S 11 11 11 9 11 9 11 7 11 7
U 0 1 0 0 0
N PKT 0 33 1 28 2 27 4 21 4 21
62
NACHWUCHS
HEIMSPIEL
Die „erste Zwölf“ Vier Jahre später gehen nun 14 Nachwuchsmannschaften für die Roten Bullen auf Tore- und Punktejagd, und wir haben einen kompletten Nachwuchsbereich mit den Altersklassen U8 bis U23 sowie zwei Mädchenteams aufgebaut. 250 Spieler sind aktuell für uns am Ball. Zwölf dieser Talente spielen seit der ersten Minute für RBL
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U11 STADTLIGA RB LEIPZIG SG ROTATION LEIPZIG KICKERS MARKKLEEBERG SV LEIPZIG SÜD SV LOK ENGELSDORF
SP S 11 10 12 9 11 8 12 6 11 6
U 0 2 3 2 0
N 1 1 0 4 5
PKT 30 29 27 20 18
und sind heute Leistungsträger in der U23, U17 und U16. Wir stellen euch unsere „erste Zwölf“ etwas näher vor. Ein Drittel (8) des Kaders der U23 setzt sich aus Spielern zusammen, die 2009 bereits im Bullen-Trikot aufliefen. Tom Nattermann, Kevin Schiller, Alexander Sorge, Michael Schlicht, Alexander Siebeck, Maximilian Röhrborn, Friedrich Wolf und Toni Majetschak rangieren in der Landesliga Sachsen auf dem ersten Platz. Tom Nattermann gehörte 2012/13 streckenweise zum Kader der ersten Mannschaft, auch Alexander Siebeck lief schon einmal in einem Pflichtspiel der Profis auf. U10 KREISOBERLIGA 1 1. FC LOK LEIPZIG … 5 SG ROTATION LEIPZIG 6 RB LEIPZIG 7 BORNAER SV
SP S U N PKT 11 10 0 1 30 11 6 3 2 10 5 2 4 11 4 1 6
21 17 13
Foto: motivio/Florian Eisele Foto: motivio/Florian Eisele
22. August 2009, 10.30 Uhr: Im Hartenfelsstadion Torgau wird das erste Nachwuchsspiel von RB Leipzig angepfiffen. Unsere U13 gewinnt mit 14:0 gegen den SC Hartenfels. Mit vier Nachwuchsmannschaften (U19, U17, U15 und U13) starteten wir die erste Saison. Die U23 trat in ihrer ersten Spielzeit noch als zweites Männerteam an.
NACHWUCHS
HEIMSPIEL
63
der Leipziger Bullen Drei weitere Akteure unserer ersten Zwölf sorgen mit der U17 in der Bundesliga für Furore. Maximilian Schnabel, Alexander Vogel und DFB-Nationalspieler Felix Beiersdorf sind Stammspieler und absolute Leistungsträger der B-Junioren, die in diesem Jahr schon zwei Titel (Sachsen- und NOFV-Pokal) einfahren konnten. Die „Aufstellung“ der ersten Zwölf komplettiert Tom Haase aus der U16, die die Hinrunde der Landesliga Sachsen ungeschlagen auf Platz zwei beendete und den Regionalliga-Aufstieg anpeilt.
1 2 3 4 5
U9 KREISKLASSE SP S U N PKT SV EINHEIT LINDENTHAL 11 11 0 0 33 MoGoNo LEIPZIG 10 9 0 1 27 OLYMPIA LEIPZIG 11 8 1 2 25 RB LEIPZIG 11 6 1 4 19 TuS LEUTZSCH 11 6 1 4 19
Die „erste Zwölf“: • Tom Nattermann (U23) • Kevin Schiller (U23) • Alexander Sorge (U23) • Michael Schlicht (U23) • Alexander Siebeck (U23) • Maximilian Röhrborn (U23) • Friedrich Wolf (U23) • Toni Majetschak (U23) • Alexander Vogel (U17) • Maximilian Schnabel (U17) • Felix Beiersdorf (U17) • Tom Haase (U16)
1 2 3 4 5
U8 STADTKLASSE SV LIPSIA EUTRITZSCH PANITZSCH/BORSDORF I RB LEIPZIG VfB ZWENKAU SG LEIPZIG-BIENITZ
SP 11 11 11 11 10
S 8 8 7 7 5
U 3 2 4 2 3
N PKT 0 27 1 26 0 25 2 23 2 18
64
NACHWUCHS
HEIMSPIEL
Vier Spieler erinnern sich an ihre Anfangszeit im RBL-Nachwuchs TOM NATTERMANN (U23) „Es ist schon unglaublich, was seit 2009 alles passiert ist. Anfangs standen wir noch in Trainingsklamotten von Red Bull Salzburg auf dem Platz. Die Bedingungen sind nach und nach immer professioneller geworden. Mein Ziel ist es, wieder den Sprung zu den Profis zu schaffen. Die Tür zur ersten Mannschaft ist immer offen. Das gibt mir die Motivation – trotz des Verletzungspechs –, für diesen Schritt zu ackern.“ ALEXANDER SIEBECK (U23) „Bevor ich 2009 bei RB Leipzig angefangen habe, wollte ich mit dem Fußball eigentlich schon aufhören. Doch diese Chance, bei etwas ganz Neuem dabei zu sein, hat bei mir die Lust am Fußball wieder geweckt. Zunächst war es auch bei uns schwierig, denn es gab zum Beispiel nur zwei Trainingsplätze in der Sportschule Abtnaundorf – jetzt haben wir sechs!“
TOM HAASE (U16) „Es war für uns 2009 wie ein großes Abenteuer, und keiner wusste so recht, was einen erwartet. Aber man hat sofort gespürt, dass sich etwas bewegt. Die Spieler wurden immer besser, wodurch sich das Niveau im Training erhöht hat. Es macht einfach Spaß, sich mit den Besten messen zu können.“ FELIX BEIERSDORF (U17) „Die Strukturen sind in allen Bereichen immer besser geworden – das war auch für meine Entwicklung mit entscheidend, und ich habe es so in den DFB-U16-Kader geschafft. Zu RB Leipzig zu gehen war das Beste, was ich für meine sportliche Entwicklung machen konnte.“
1 2 3 4 5
U15/14 JUNIORINNEN SP S U N PKT RB LEIPZIG 6 4 0 2 12 FC ERZGEBIRGE AUE 4 4 0 0 12 LEIPZIGER FC 5 3 1 1 10 CHEMNITZER FC 4 3 0 1 9 EINTRACHT LEIPZIG SÜD 5 2 1 2 7
*HINRUNDENSPIELE STEHEN NOCH AUS
Foto: motivio/Thomas Eisenhuth Foto: motivio/Thomas Eisenhuth
MAXIMILIAN RÖHRBORN (U23) „Es macht uns alle zwölf stolz, diejenigen zu sein, die den Weg seit 2009 mitgehen. Und Tom hat bereits bewiesen, dass man es bei den Roten Bullen aus dem eigenen Nachwuchs in die erste Mannschaft schaffen kann. Das ist das Ziel aller Spieler!“
1 … 6 7 8
U13/12 JUNIORINNEN* SP S U N PKT SV MÖLKAU 11 10 1 0 31 FFV LEIPZIG RB LEIPZIG LEIPZIG OST
11 5 1 5 11 4 1 6 11 3 1 7
16 13 10
NACHWUCHS
HEIMSPIEL
65
Erfolge 2009/10
U23 U19 U17 U15 U13
U23 MEISTER BEZIRKSLIGA U15 LANDESPOKALSIEGER U13 POKALSIEGER BEZIRK LEIPZIG U13 MEISTER BEZIRKSLIGA
U23 MEISTER BEZIRKSLIGA (AUFSTIEG) U17 LANDESPOKALSIEGER U17 MEISTER REGIONALLIGA (AUFSTIEG) U14 MEISTER BEZIRKSLIGA (AUFSTIEG) U13 MEISTER BEZIRKSLIGA U12 MEISTER KREISLIGA (AUFSTIEG)
2011/12
U16 U11 U10
U14 U12
2010/11
U9 U8
2012/13
U19 LANDESPOKALSIEGER U17 LANDESPOKALSIEGER U16 MEISTER STADTLIGA (AUFSTIEG) U13 LANDESPOKALSIEGER U12 MEISTER STADTKLASSE (AUFSTIEG) U11 MEISTER KREISKLASSE (AUFSTIEG) U10 MEISTER STADTKLASSE (AUFSTIEG)
U19 LANDESPOKALSIEGER U17 LANDESPOKALSIEGER U16 MEISTER BEZIRKSLIGA (AUFSTIEG) U15 LANDESPOKALSIEGER U12 MEISTER BEZIRKSLIGA U8 MEISTER KREISKLASSE (AUFSTIEG)
U15/U14-
2013/14
JUNIORINNEN
U13/U12-
U17 NOFV-POKALSIEGER
JUNIORINNEN
DIE JAHRESZAHLEN GEBEN AN, WANN WELCHE UNSERER MANNSCHAFTEN IN DEN SPIELBETRIEB STARTETEN. BISHER HOLTEN DIE NACHWUCHS-BULLEN 14 MEISTERSCHAFTEN UND ZEHN POKALSIEGE.
66
BULLEVARD
HEIMSPIEL
Weihnachten 2013 Nach dem letzten Spiel gegen Halle am 21. Dezember können die Leipziger Bullen zwölf Tage durchpusten, bevor unsere Mannschaft am 3. Januar in die Rückrunden-Vorbereitung einsteigt.
Doch wo verbringen die Spieler eigentlich ihren Weihnachtsurlaub?
Ankunft:
GER
WIEDENEST Passagier:
Timo Röttger Ankunft:
Ankunft 1:
Ankunft:
GER
LEIPZIG
GER HANNOVER
Ankunft:
GER OBERTSHAUSEN
MAILAND
Passagier:
Christian Müller
Anthony Jung
Ankunft 2:
GER
HANNOVER
Ankunft:
Ankunft:
BERLIN
Bastian Schulz
Ankunft:
Passagier:
Dominik Kaiser
GER GER AUT NÜRNBERG FÜRTH Ankunft:
GER
Ankunft:
Ankunft 1:
Passagier:
Sebastian Heidinger Ankunft:
GER
André Luge
Ankunft 2:
GER GBR
HASEDE LONDON
LEIPZIG
Passagier:
Yussuf Poulsen
Tim Sebastian Passagier:
CHEMNITZ
TRENNFURT
Passagier:
Tobias Willers Passagier:
Thiago Rockenbach
Ankunft 2:
DÄNEMARK THAILAND
Passagier:
Passagier:
Juri Judt
Christos Papadimitriou
Ankunft 1:
SCHLADMING
Ankunft:
Passagier:
GRIECHENLAND
Clemens Fandrich Ankunft 2:
Carsten Kammlott
Ankunft:
Passagier:
Ankunft 1:
Passagier:
GER NAUSITZ
GER
FROHNBACH Passagier:
ÖSTERREICH
LINZ/WIEN Niklas Hoheneder
Passagier:
GER
Ankunft:
AUT
Ankunft:
ITA
Passagier:
Henrik Ernst
Ankunft 1:
Passagier:
Daniel Frahn
Passagier:
Joshua Kimmich
Fabian Franke
Ankunft:
GER
Passagier:
Passagier:
Benjamin Bellot
FROHNBACH
STUTTGART BÖSINGEN
LEIPZIG
Passagier:
GER
Ankunft 2:
GER
GER
Ankunft:
Ankunft:
SPANIEN Ankunft:
ESP
Passagier:
Denis Thomalla Ankunft 1:
GER
MARBELLA SCHWABEN
Ankunft 2:
GER
LEIPZIG
Passagier:
Fabio Coltorti
Passagier:
Matthias Morys
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