DAS MAGAZIN VON RB LEIPZIG
NR. 19 | 13. AUGUST 2011
GEGEN
HAMBURGER SV II
FRAHNTASTISCH! BEI DER POKAL-PARTIE GEGEN WOLFSBURG LIESS ER ES DREI MAL KRACHEN. IM INTERVIEW SPRICHT DANIEL ÜBER DRUCK, EHRE UND DIE MEDIEN. SCHARFSCHÜSSE DIE BESTEN BILDER VOM POKAL-SCHLAGER GEGEN WOLFSBURG WALDI HARTMANN „LEIPZIG HAT GROSSES POTENTIAL“ SAISON 2011/2012 ALLE GEGNER AUF EINEN BLICK
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anPfIff
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Daniel frahn. Der Knipser im Interview.
EDITOrIaL
InHaLT
Zum heutigen ersten Regionalligaspiel der Saison 2011/12 gegen den Hamburger SV II heißen wir alle Fans in der red Bull arena herzlich willkommen.
Coverfoto: GEPA pictures/Roger Petzsche; Fotos: GEPA pictures/Roger Petzsche, RB Leipzig
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Galerie. Die besten Bilder aus dem DFB-Pokal-Spiel
auf geHt’S BuLLen! Der 29. Juli 2011 wird allen Roten Bullen Fans noch sehr lange in Erinnerung bleiben. Die Pokal-Sensation gegen die von Star-Trainer Felix Magath trainierte Truppe aus Wolfsburg hat Deutschland weit und auch über die Landesgrenzen hinaus für Aufsehen und Furore gesorgt. Mit 31.212 Stadionbesuchern wurde in der Red Bull Arena ein toller Zuschauerrekord aufgestellt, der jedoch Ende Oktober in der 2. Runde des DFB-Pokals gegen den nächsten Bundesligisten FC Augsburg bereits schon wieder eingestellt werden könnte. Aber wie es Neo-Trainer Peter Pacult bereits mehrfach erwähnt hat, der Pokal ist die Kür und die regionalliga die Pflicht! Und diese Pflicht hat letzten Sonntag mit einem hart erkämpften Auswärtssieg in Meppen erfolgreich begonnen. Beim heutigen ersten Heimspiel empfangen die Roten Bullen den ersten Tabellenführer aus Hamburg, der mit einem fulminanten 7-1 Heimsieg gegen Meuselwitz in die Liga gestartet ist. Kapitän Daniel Frahn und seine Kollegen sind also gewarnt. In diesem Sinne: Auf geht’s rOTE BuLLEn – kämpfen und siegen! Die Heimspiel-Redaktion wünscht viel Spaß beim Spiel und beim Lesen des Magazins! name: RasenBallsport Leipzig Gegründet: 19. Mai 2009 Stadion: Red Bull Arena (44.345 Plätze) Erfolge: 1. Platz Oberliga des NOFV Staffel Süd 2009/10 (Aufstieg in die Regionalliga Nord) Web: www.redbulls.com
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RBL vs. HSV II 4 Scharfschüsse Die besten Bilder aus dem DFBPokal-Spiel und aus der ersten Runde 11 Gastkommentar Waldemar „Waldi“ Hartmann spricht über die ostdeutsche Fußballbegeisterug. 12 Interview Stadionmoderator Tim Thoelke lässt seinen ersten Arbeitstag Revue passieren. 14 „Einfach die Dinger reinhauen“ Kapitän Daniel Frahn im Interview 20 DfB-Pokal Alle Spiele der zweiten Hauptrunde und der FC Augsburg im Überblick 22 Die nächsten Bullen Die Mannschaften der U23, U19 und U17 26 Tischdekoration Internationale Graffiti-Künstler gaben unseren Tischkickern am „Splash!“ Festival ein neues Aussehen 28 Die roten Bullen Alle Spieler, alle Daten 30 HSV II Der Kader unserer Gäste 32 alle Teams Die Gegner der Regionalliga auf einen Blick 26 Tabelle & Spiele Die Saison in Zahlen
StandaRdS 11 Kainrath 18 red Bull arena 21 Service IMPrESSuM Herausgeber RasenBallsport Leipzig e.V., Neumarkt 29–33, D-04109 Leipzig, www.redbulls.com redaktion & Produktion Red Bulletin GmbH, Heinrich-Collin-Straße 1, A-1140 Wien, www.redbulletin.com Druck Druck und Werte GmbH, Peterssteinweg 17, 04107 Leipzig
Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche
Die mit Den Wรถlfen tanzten Diese Roten Bullen schlugen den VfL Wolfsburg im DFB-Pokal sensationell mit 3:2. Und 31.212 begeisterte Fans feierten eine Pokal-Party in der ReD Bull aRena.
Fotos: GEPA pictures/Roger Petzsche (2), motivio/Eisenhuth (1)
DIE SENSATION. Was war das doch für ein außergewöhnlicher Fußballabend in der Leipziger Red Bull Arena! Die Roten Bullen schossen den Bundesligisten und haushohen Favoriten VfL Wolfsburg mit einem 3:2-Erfolg aus dem Stadion und damit auch aus dem DFB-Pokal. 31.212 enthusiastische Fans trieben unser Team zu diesem unglaublichen Sieg, feierten in der Red Bull Arena eine riesige Pokal-Party und sorgten für einen neuen Besucherrekord bei Pflichtspielen einer Leipziger Mannschaft. Hauptdarsteller dieses Fußballfests war Leipzigs Torjäger Daniel Frahn (oben), dem mit seinen Treffern in den Minuten 6, 17 und 45 ein Hattrick gelang.
Fotos: GEPA pictures/Roger Petzsche (4), motivio/Eisenhuth (2)
PERFEKTER AUFTAKT. Für Peter Pacult war es ein Einstand nach Maß in Leipzig. Beim gemeinsamen SkyInterview mit einem etwas geknickten Wolfsburg-Coach Felix Magath bedankte er sich bei den Zuschauern für die tolle Stimmung und lobte zum anderen seine Mannschaft für diese starke Leistung. Doch Pacult wäre nicht Pacult, wenn er nicht auch gleich wieder auf die Euphoriebremse steigen würde und seine Bullen auf dem Boden zu halten versuchte: „Wir freuen uns nun einen Tag lang über den Pokal-Erfolg, und dann konzentrieren wir uns wieder voll und ganz auf die schwierigen Aufgaben in der Meisterschaft!“
KNAPPE SACHE. Wie schwierig es in der Meisterschaft sein kann, erlebten die Roten Bullen am letzten Wochenende. Die Leipziger mussten zum Liga-Auftakt zum SV Meppen und hatten mehr Mühe, als ihnen lieb war. Erst in der 90. Minute erzielte Timo Röttger (oben) per Kopf den 1:0-Siegtreffer und sorgte damit – im dritten Anlauf – für den ersten Sieg zu Saisonbeginn.
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NEUIGKEITEN
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Foto: imago/Ulmer/Cremer; Illustration: Dietmar Kainrath
KAINRATHS KICK
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»WIR LAGEN UNS ALLE IN DEN ARMEN!« WALDEMAR „WALDI“ HARTMANN gehört zum deutschen Fußball wie der Ball selbst und ist mit seiner Sendung „Waldis Club“ ab sofort Dauergast in Leipzig.
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ie Entscheidung, mit meiner Sendung „Waldis Club“ Abend einfach so geil war. Allein die Tatsache, dass nach Leipzig zu gehen, hatte gleich zwei Gründe. gleich zwei Bundesligisten von Vereinen aus dem Osten aus dem Bewerb geworfen wurden, beweist doch, dass Zum einen bietet uns der MDR die Möglichkeit, in dieser Region viel Potential liegt. Leipzig „trimedial“ zu senden, was bedeutet, dass und der Osten allgemein würden sich viel wir durch die Anbindung ans Internet viel mehr großartige Spiele verdienen, und ich besser mit den Zuschauern und vor allem denke, dass Red Bull einen wirklich guten mit der Jugend in Kontakt kommen könGrundstein gelegt hat. Sicher wird es imnen. Der zweite Grund war einfach das mer Skeptiker geben, aber dann geht es Gefühl, das in Leipzig herrscht. Ich war darum, diese von der Sache zu überzeugen. zum ersten Mal 2005 im Zuge des ConfedWenn man in dieser Region Spitzenfußball sehen Cups für längere Zeit hier und bin sofort von will, muss man etwas investieren – anders geht das der Begeisterung mitgerissen worden. Die nicht. Ich drücke den Roten Bullen auf jeden Fall Leute gieren hier schon fast nach Fußball und die Daumen für die Zukunft und werde bestimmt haben eine wirklich einzigartige Leidenschaft. wieder in der Red Bull Arena zu Gast sein. Ich denGenau diese Leidenschaft habe ich dann auch ke, dass sie die Klasse und vor allem beim DFB-Pokal-Spiel in der Red den Willen haben, weit zu kommen. Bull Arena miterlebt. Es war einfach Waldemar Hartmann, Jahrgang 1948, Jetzt gilt es, den tollen Schwung und sensationell, wie diese junge Mannist Journalist, Sportmoderator und vor allem schaft gekämpft und gewonnen hat. leidenschaftlicher Fußballfan. Bekannt wurde vor allem die Euphorie mitzunehmen er durch seine Sendungen bei ARD und BR und allen zu zeigen, was wirklich in Nach Abpfiff lagen wir uns alle in (seit 2009 auch MDR). Nebenher ist er noch RB Leipzig drinnen steckt – in der den Armen, haben uns gemeinsam mit seinem Kabarettprogramm „Born to be Liga und im DFB-Pokal. gefreut und gefeiert, weil dieser Waldi“ auf Deutschland-Tournee.
»GEMEINSAM GUTE STIMMUNG MACHEN« Unser neuer STADIONMODERATOR TIM THOELKE reflektiert seinen ersten Auftritt und schmunzelt über farbige Tiere in der Red Bull Arena.
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INTERVIEW
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Fotos: motivio/Eisenhuth
im Thoelke ist ein echtes Multitalent. Der 39-Jährige ist Musiker, DJ und Moderator und regelmäßig im lokalen Fernsehen bei Sendungen wie „Riskier dein Bier!“ oder „Thoelkes Hausbesuch“ zu sehen. Wir haben uns Tim als Verstärkung geholt, damit er bei den kommenden Heimspielen in der Red Bull Arena als Stadionmoderator die Stimmung anheizt. Tim, du wirst nicht als Stadionsprecher, sondern als Stadionmoderator agieren! Was bedeutet das genau? Ich komme ja nicht aus dem Fußball, sondern aus der Unterhaltung. Neben den klassischen Elementen wie Aufstellung, Torschützen etc. wollen wir schon vor dem Spiel Unterhaltung bieten. Zum Beispiel werde ich mir ganz verschiedene Gesprächspartner suchen und diese interviewen. Ich möchte, dass der Funke zum Publikum überspringt und wir gemeinsam eine tolle Stimmung fabrizieren können. Hast du selbst Fußball gespielt oder bist du Fan einer Mannschaft? Aktiv gekickt habe ich nie, aber ich war als Kind Sympathisant von Schalke 04. Ich verfolge natürlich die Bundesliga und die Länderspiele. Mit den unteren Ligen habe ich mich erst jetzt intensiv zu beschäftigen begonnen, um gut informiert in die Spieltage zu gehen. Dein erster Einsatz in der Arena fand direkt vor der Rekordkulisse von 31.212 Zuschauern statt. Was war das für ein Erlebnis? Ich war total baff von der Kulisse. Dass so ein Spiel gleich bei meinem ersten Einsatz stattfindet, ist natürlich geil. Für mich war es auch ein Sprung ins kalte Wasser. Ich hatte zwar schon einige Live-Moderationen hinter mir, aber maximal vor 2000 Leuten. Das Pokalspiel war einfach Adrenalin pur und ein Riesenspaß. Wie sehr lässt du dich von der Leistung auf dem Platz und der Stimmung auf den Rängen anstecken? Man fiebert mit und wird automatisch selbst zum Fan. Auch von der Stimmung lässt man sich schnell mitreißen. Ich war extrem überrascht, wie viele Leute im Stadion waren und was die für eine super Stimmung erzeugt haben. Das steckt an. Dennoch ist es wichtig, den Ball flach zu halten und nicht völlig auszurasten. Denn ich muss ja weiterhin kommentieren und gut verständliche Ansagen machen. Nun ist dir im Spiel gegen Wolfsburg ein kurioser Wortdreher unterlaufen. Aus Roten Bullen und Grünen Wölfen wurden plötzlich Rote Wölfe! Ja, das war ein unglücklicher Fehler, über den wir aber mittlerweile schmunzeln können. Ich habe den ganzen Abend von farbigen Tieren gesprochen, da passierte mir dann einfach dieser Dreher. Auch ein Moderator ist nur ein Mensch, dem Fehler unterlaufen können. Es wird als witzige Anekdote sicher noch in einigen Jahren erzählt werden. Abgesehen von dieser Mini-Panne: Warst du zufrieden mit deinem Einstand? Auf jeden Fall. Ich habe auch von vielen Fans eine sehr positive Resonanz bekommen. Doch es ist für mich vieles Neuland, das muss sich erst einspielen. Dazu kommt das eine oder andere technische Problem. Aber ich freue mich wahnsinnig auf das nächs-
Rank und schlank. Das „neue“ Maskottchen hat die Mannschaft schon beim DFB-Pokal-Spiel unterstützt und sucht jetzt einen Namen.
te Heimspiel. Du bist nicht der einzige Neue im Stadionteam. Auch ein neues Bullen-Maskottchen, schlank und durchtrainiert, springt durch die Red Bull Arena. Ja, der Rote Bulle hat echt Energie. Wir suchen noch nach einem fetzigen Namen für ihn. Jeder Fan kann auf unserer Facebook-Seite (www.facebook. com/RBLeipzig; Anm.) Ideen für einen Namen posten, wir suchen daraus dann den passendsten heraus und wollen zu den nächsten Heimspielen einen „namhaften“ Bullen präsentieren. Du bist schon lange in der Unterhaltungsbranche unterwegs. Hast du noch Lampenfieber? Ich moderiere seit 13 Jahren, aber so eine Veranstaltung wie das Pokalspiel habe ich noch nie erlebt. Ich war nicht mega-nervös, hatte aber schon ordentlich Herzklopfen. Die Abläufe sind ja alle neu für mich, da war ich schon aufgeregt. Aber das ist positiver Stress, der mich beflügelt hat. Wie bereitest du dich auf die Heimspiele vor? Wichtig ist vor allem, die Kader zu kennen – primär die Spieler der Gäste, denn das sind ja völlig neue Namen für mich. Dann schaue ich mir die korrekte Aussprache an und überlege, mit wem ich im Rahmenprogramm sprechen möchte. Und natürlich verbringe ich einige Zeit mit der Überlegung, was ich anziehe und ob meine Frisur passt. (Lacht.) Du bist über Leipzig hinaus auch als DJ bekannt. Suchst du die Stadionmusik aus? Ja, die Musikliste habe ich zusammengestellt. Wir haben jetzt auch eine TorHymne – „I Got You (I Feel Good)“ von James Brown. Ich hoffe also, dass dieses Lied in der Saison ziemlich oft läuft. Was ist deine größte Sorge, wenn du mit dem Mikrofon in der Arena stehst? Ich hoffe, dass wir von technischen Problemen verschont bleiben und eine gute Akustik haben. Darüber hinaus wäre es fatal, krasse Versprecher bei den Spielernamen zu haben. Aber grundsätzlich denke ich, dass man fast alle Probleme mit Flexibilität und Kreativität kompensieren kann. Siehst du deine Stadionmoderatoren-Rolle als Königsdisziplin? So könnte man es ausdrücken. Das ist eine einzigartige Gelegenheit und geile Erfahrung. Es macht einfach unglaublich viel Spaß und sorgt für ordentlich Adrenalin. Ich denke, solche Ereignisse geben mir eine echte Moderatoren-Hornhaut.
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Daniel Frahn mit seinem INTERVIEW Labrador Tyson.
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INTERVIEW
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»ICH HAU DIE DINGER EINFACH REIN!« Rote-Bullen-Stürmer DANIEL FRAHN erzählt im Interview von seiner Doppelfunktion: TORJÄGER und KAPITÄN.
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aniel Frahn ist der Mann mit der eingebauten Torgarantie und der Knipser schlechthin im Team der Roten Bullen. Sechzehn Tore erzielte er in der vergangenen Saison, und auch in der neuen Spielzeit ballerte der Stürmer sofort wieder los: Beim sensationellen 3:2-Sieg in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals gegen den VfL Wolfsburg zeigte der 24-Jährige, dass er auch gegen Bundesliga-Verteidiger brandgefährlich ist, und erzielte alle drei Tore. Neben dem Toreschießen hat „Frahner“ seit dieser Saison eine weitere wichtige Aufgabe. Bullen-Trainer Peter Pacult bestimmte den Torjäger zum Kapitän. Im Interview erzählt unser Stürmer vom Toreschießen, seiner Rolle als Kapitän und einer kleinen Parallele zu BayernStar Mario Gomez.
Das ganze Team hat eine Riesenleistung gezeigt, und jeder andere hätte auch vor die Kamera gehört. Der Punktspielstart in Meppen ist mit einem 1:0-Erfolg nach Wunsch geraten. Damit seid ihr besser in die Saison gestartet als im Vorjahr. Was läuft anders in der Mannschaft? Wir haben einfach jede Menge Spaß miteinander. Nicht nur der Einzelne oder drei Spieler – nein, das ganze Team hat zusammen echte Freude am Fußballspielen. Alle im Kader ziehen voll mit, und es gibt keinen, der schlechte Stimmung verbreitet. Jeder im Kader will, unterstützt den anderen, und wir haben ein gemeinsames Ziel vor Augen. Es passt einfach in der Truppe. Trainer Peter Pacult ernannte dich vor dem Wolfsburg-Spiel offiziell zum Kapitän. Wie hast du diese Entscheidung aufgenommen? In der Vorbereitung durften ja einige Spieler die Binde tragen, auch ich. Dass mich der Trainer dann zum Kapitän macht, hat mich schon etwas überrascht. Ich bin extrem stolz darauf und fühle mich geehrt, diese Verantwortung tragen zu dürfen. Musstest du der Mannschaft darauf einen ausgeben? Nicht direkt. Ich habe als Einstand etwas in die Mannschaftskasse gegeben, die wir dann später auf den Kopf hauen werden. Wie willst du die Mannschaft als Kapitän führen? Ich werde mich jetzt nicht verändern, nur weil ich die Binde trage. Ich bin, wie ich bin, und aufgrund dieser Eigenschaften hat mich der Trainer ernannt. Wir haben ja auch viele erfahrene Spieler wie Timo Rost, Pascal Borel, Pekka Lagerblom oder Tim Sebastian in der Mannschaft, die Verantwortung übernehmen und mir auch den einen oder anderen Rat geben. Gegen Wolfsburg konntet ihr vor
Foto: RB Leipzig
„ICH BIN EXTREM STOLZ, DIE KAPITÄNSBINDE TRAGEN ZU DÜRFEN“
Daniel, nach der unvergesslichen Pokalnacht mit dem Erfolg gegen den VfL Wolfsburg geht nun der Regionalliga-Alltag los. Schwebst du immer noch auf der Pokal-Wolke sieben? Das war schon ein geiler Abend. Das Wochenende nach dem Wolfsburg-Spiel haben wir genossen und gefeiert. Aber schon am Montag danach haben wir kaum noch darüber gesprochen und uns ganz auf die nun auf uns zukommenden Punktspiele konzentriert. Die Normalität kehrte relativ schnell zurück. Die Medienpräsenz war aber schon enorm. Du warst unter anderem per Live-Schaltung in der Sportschau zu sehen! War es Neuland für dich, so im Fokus zu stehen? So extrem habe ich es noch nicht erlebt. Aber damit müssen wir umgehen können. Es war mir auch etwas unangenehm, denn jeder aus der Mannschaft hätte es verdient, so im Mittelpunkt zu stehen.
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INTERvIEW
Der Kapitän. Kurz vor der Pokal-Partie gegen den VfL Wolfsburg ernannte Trainer Peter Pacult Daniel Frahn zum neuen Kapitän der Roten Bullen.
der überragenden Kulisse von 31.212 Zuschauern kicken. Treibt dich so ein Publikum noch mehr an, und merkt man die Stimmung auf dem Rasen? Absolut! (Mit leuchtenden Augen.) Die Zuschauer waren der Hammer! Ich habe durch diese Stimmung wirklich die zweite Luft bekommen. Schon als wir zum Aufwärmen rausgekommen sind, waren ja bereits tausende Fans in der Red Bull Arena. Und was in der letzten Minute abging, als das ganze Stadion stand, war der absolute Wahnsinn. Wie wollt ihr auch gegen „kleinere“ Gegner die Zuschauer in die Red Bull Arena locken? Wir wollen in jedem Spiel Vollgas geben – egal ob vor fünftausend oder fünf Zuschauern. Es hat jedem Spieler Spaß gemacht, vor so einer Kulisse zu kicken. Das wollen wir wiederholen. Mit guten Leistungen und Siegen wollen wir die Fans weiter ins Stadion locken. Wenn wir vorne mitspielen, werden die Fans automatisch kommen – wir können es also nur selbst vermasseln. Nach deinen drei Toren feierten dich die Medien als Tormaschine oder Tormonster. Was hältst du von solchen Superlativen? Als Monster sehe ich mich definitiv nicht. (Lacht.) Ich fasse diese Bezeichnungen als Kompliment auf, auch
wenn es mir letztlich egal ist. Die Bezeichnung „Knipser“ trifft es wohl ganz gut. Geknipst hast du vor allem in der heimischen Red Bull Arena wie am Fließband. Du hast in neunzehn Heim-Pflichtspielen (Liga, Sachsen- und DFB-Pokal) sagenhafte fünfzehn Tore erzielt. Was ist dein Torgeheimnis? Ich habe schon in Babelsberg in den Heimspielen öfter getroffen – woran es liegt, weiß ich nicht. Ich versuche vor dem Tor einfach ruhig zu bleiben und die Dinger zu versenken. Trainer Peter Pacult war selbst ein Klasse-Mittelstürmer. Gibt er dir Tipps aus eigener Erfahrung? Unser Trainer war Profi, das merkt man. Er weist mich zum Beispiel immer darauf hin, noch energischer auf den ersten Pfosten zu gehen oder den Ball mit der Innenseite und nicht mit dem Außenrist mitzunehmen. Diese Hinweise sind sehr wichtig und hilfreich. Gehst du deine Tore oder vergebenen Chancen nach den Spielen im Kopf noch einmal durch? Ja, ich schaue mir die Tore und Chancen auch gern noch einmal im Fernsehen an. So kann ich mich weiter verbessern, auch wenn mich vergebene Möglichkeiten auch später noch ärgern. Auch gegen Wolfsburg hattest du neben den Toren
Fotos: GEPA pictures/Kerstin Kummer, GEPA pictures/Roger Petzsche, motivio/Eisenhuth
„Die Zuschauer waren Der hammer! es war Der absolute wahnsinn!“
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Der Knipser. So schön kann Toreschießen sein. Daniel Frahn ließ es gegen Wolfsburg gleich dreimal krachen – und sich von den 31.212 Fans in der Red Bull Arena feiern.
noch zwei, drei riesen-torchancen …! Vor allem den Seitfallzieher kurz vor Schluss hätte ich gern versenkt. Das wäre dann die Kirsche auf der Sahne gewesen. Gegen die zweite Mannschaft des HSV habe ich mal so ein Tor erzielt. Du bist gegen die Hanseaten generell oft in torlaune. Sieben treffer in zehn Spielen gegen Hamburg II ist eine beeindruckende Quote! In der Saison 2009/2010 habe ich denen sogar mal vier Tore in einem Spiel eingeschenkt. So ein Spiel vergisst man nicht. Damals kickten Fabian Franke und Steven Lewerenz noch bei den Hamburgern. Ich erinnere die beiden noch sehr gern an das Spiel (amüsiert sich köstlich). Auch in der vergangenen Saison hast du im rückspiel zum 3:0 getroffen, im Hinspiel einen Elfmeter herausgeholt. wie schätzt du den Gegner ein? Bei den zweiten Mannschaften weiß man nie, was da kommt. Es kann sein, dass Mladen Petrić aufläuft, es kann aber auch sein, dass da elf Jungs auf dem Platz stehen, von denen wir noch nie etwas gehört haben. Es ist eine Wunderkiste, und wir müssen gegen solche Gegner immer über den Kampf ins Spiel finden. Führst du Statistik über deine tore? Nein, das habe ich noch nie gemacht. Ich habe auch kein Ritual oder irgendeine Marotte vor dem Spiel. Ich gehe aufs Spielfeld, haue die Dinger rein und fertig! Als BayernFan hast du sicher ein Auge auf deren torjäger Mario Gomez! Klar, ich kann viel von ihm abschauen.
Wie er sich bewegt und immer richtig steht, um die Bälle abzustauben, ist schon klasse. Gomez hat sich auch nie aus der Ruhe bringen lassen, selbst wenn er auf der Bank saß. Bei mir lief es ja in der vergangenen Saison anfangs auch nicht richtig rund, und ich saß ab und zu draußen. Aber auch ich habe mich durchgebissen und letztlich meine Tore gemacht. Hast du schon einmal von toren geträumt, und was hältst du von der Schlagzeile „Frahn schießt die roten Bullen in Liga 3!“? Von Toren habe ich noch nie geträumt, ich gehe nur gedanklich vor dem Spiel verschiedene Situationen durch. Die Schlagzeile würde ich, ohne zu zögern, unterschreiben, auch wenn es gern ein anderer Name sein kann – Hauptsache Liga 3!
„Ich habe mIch durchgebIssen und meIne Tore gemachT“
Foto: motivio/Eisenhuth
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ZUSCHAUERREKORD
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DFB-POKAL
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DER ZWEITE GEGNER In der 2. Hauptrunde des DFB-POKALS treffen die Roten Bullen auf den Bundesliga-Aufsteiger aus Bayern, den FC AUGSBURG.
Bundesligastart gegen den SC Freiburg (2:2) weist dabei schon in die richtige Richtung. Heimstätte der Augsburger ist die SGL Arena, die 2009 neu eröffnet wurde und Platz für bis zu 31.000 Zuseher bietet. Für eine Auswärtsfahrt müssen sich die Leipziger Fans aber nicht vorbereiten – denn die Roten Bullen genießen auch in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals Heimrecht.
Der FC Augsburg ist bereits dort, wo die Roten Bullen hinwollen: in der Bundesliga. Zum ersten Mal in der Geschichte des 1907 gegründeten Vereins gelang in der Saison 2010/11 der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse, zusammen mit den „Rückkehrern“ von Hertha BSC. In der neuen Spielzeit ist das Ziel von Trainer Jos Luhukay ganz klar der Klassenerhalt – der gute
RB Leipzig Holstein Kiel SpVgg Unterhaching Eintracht Trier 1. FC Heidenheim Rot-Weiß Essen Borussia Dortmund SpVgg Greuther Fürth FC Erzgebirge Aue TSG 1899 Hoffenheim Hannover 96 Fortuna Düsseldorf FC Bayern München VfB Stuttgart Eintracht Frankfurt Karlsruher SC
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FC Augsburg MSV Duisburg VfL Bochum Hamburger SV Bor. Mönchengladbach Hertha BSC Dynamo Dresden SC Paderborn 07 1. FC Nürnberg 1. FC Köln 1. FSV Mainz 05 TSV 1860 München FC Ingolstadt 04 FSV Frankfurt 1. FC Kaiserslautern FC Schalke 04
Foto: FC Augsburg 1907
2. HAUPTRUNDE: 25./26. OKTOBER 2011
SErvIcE
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Komm zu uns! Alle InFoS und KontAKtE für die Fans der Roten Bullen und solche, die es noch werden wollen.
Ticketschalter der Arena Leipzig. Fanartikel Schals, Caps und Shirts können bei jedem Spiel im Stadion gekauft werden. Weitere BullenArtikel gibt es im Fanshop auf www.redbullshop.com so wie bei SportScheck und im Sporthaus am Ring in Leipzig.
Fotos: GEPA pictures/Kerstin Kummer, motivio/Eisenhuth
Stadion Die Heimspiele von RB Leipzig werden in der Red Bull Arena (Am Sportforum 3, 04105 Leipzig) ausgetragen. Anreise Vom Leipziger Haupt bahnhof bringen dich die Straßenbahnlinien 3, 4, 7, 8, 13 und 15 (Haltestelle Waldplatz/Arena) direkt zur Red Bull Arena. Wichtig: Wenn dein Ticket den Aufdruck LVB oder MDV hat, fährst du vier Stunden vor und nach dem Spiel gratis mit den öffentlichen Verkehrs mitteln. Mit dem Auto Auf der A14 bei Leipzig Mitte abfahren – auf B2 geradeaus fahren – auf
der Berliner Brücke rechts abbiegen, dann geradeaus bis zur dritten Kreuzung – links abbiegen in die Ger berstraße – geradeaus bis zur nächsten Kreuzung, rechts abbiegen Richtung Merseburg – rechts halten und der Hauptstraße fol gen – die Red Bull Arena liegt auf der rechten Seite. Einen detaillierten Lage plan mit allen Parkmög lichkeiten findest du auf unserer Homepage. Park & ride Am entspanntesten kommst du mit den öffentlichen Verkehrs mitteln in die Red Bull Arena, aber für alle pas sionierten Autofahrer gibt es die Möglichkeit des Park & Ride. Infos unter www.parkinfo.com
Eintrittskarten & Informationen Tickets gibt es bei der Geschäftsstelle von RB Leipzig, Neumarkt 29–33, 3. Stock, 04109 Leipzig und bei SportScheck, Grimmaische Straße 8, 04109 Leipzig. Des Wei teren unter www.arenaticket.com und beim
Fanklubs Der „Bulls Club“, „RBL Fans Delitzsch“ und die „L.E. Bulls“ sind Fanklubs von RB Leipzig. Mehr Infos auf: www.bulls-club.de und www.lebulls.de. Die Fanbeauftragten erreichst du per Mail an fanbeauf tragter@redbulls.com. Auswärtsfahrten Die Fanklubs von RB Leipzig organisieren Fahrten zu den Spielen fernab der Red Bull Are na. Wenn du mit willst, schreib eine EMail an: bus@ofc-rbl.de
Fotos: RB Leipzig
Tor: Florian Groß (11.09.1992), Marc Hübner (10.09.1990) Abwehr: Daniel Ackermann (29.07.1981), Philipp Arndt (15.04.1992), Ingo Hertzsch (22.07.1977), Felix Neuer (16.01.1990) [nicht abgebildet], Florian Felke (12.03.1990), Hardy Stapel (15.01.1992) Mittelfeld: Mario Scholze (25.08.1982), Tino Oechsner (16.02.1984), Benjamin Schmidt (14.01.1990), Toni Pfeffing (23.10.1987), Fabian Schößler (18.10.1989), Sven Seitz (25.02.1989) Angriff: Mirko Jentzsch (12.07.1989) [nicht abgebildet], Daniel Heinze (17.10.1987), Robert Klauß (01.12.1984), Eric Daubitz (03.04.1991), Roman Jaworski (18.09.1992), Benjamin Girth (31.01.1992), Tom Dietze (13.02.1992), Richard van den Bosch (25.07.1992) Trainer: Tino Vogel, David Bergner Betreuer: Uli Jentzsch, Corina Baum
U23
Tor: Matthias Hamrol (31.12.1993), Morten Lamps (07.11.1993), Martin Dornau (27.02.1994) Abwehr: Sebastian Henske (14.01.1994), Kevin Schiller (20.03.1993), Felix Habeland (02.02.1994), Toni Majetschak (17.09.1994), Michael Schlicht (13.11.1993), Alexander Siebeck (03.11.1993), Alexander Sorge (21.04.1993) Mittelfeld: Felix Tennhardt (07.12.1993), Tom Nattermann (16.04.1993), Marco-Jerome Amborn (05.11.1993), Tom Schladitz (21.02.1994), Fabian Glomb (09.01.1994), Friedrich Wolf (11.02.1994), Nicolas-Peter Weber (26.01.1994), Hannes Mietzelfeld (31.07.1994), Mel Grosser (19.10.1994), Marc Böttger (26.04.1994) Angriff: Maximilian Röhrborn (12.03.1994), Alexander Jaworski (29.06.1994), Josue Serge Massoma (03.10.1994), Toni Hager (24.05.1993) Trainer: Detlef Schößler, Lars Weißenberger Betreuer: Matthias Pihaule, Christian Roland
U19
Foto: RB Leipzig
Tor: Martin Dornau (27.02.1994) Abwehr: Sebastian Henske (14.01.1994), Alec Menzel (03.03.1995), Robin Glänzel (13.05.1995), Maximilian Oha (31.03.1995), Friedemann Schott (02.03.1992), Maurice Bormann (17.02.1995), Gordon Koenigs (30.08.1995), Felix Habeland (02.02.1994), Toni Majetschak (17.09.1994) Mittelfeld: Niklas Merk (10.05.1995), Friedrich Wolf (11.02.1994), Toni Kronawitt (19.03.1995), Patrick Lunderstädt (25.01.1995), Philipp Motscha (03.10.1995), Christian Mittenbacher (17.02.1995), Tom Schladitz (21.02.1994) Angriff: Victor Lindau (19.04.1995), Alexander Jaworski (18.09.1992), Sebastian Rast (08.12.1994), Maximilian Röhrborn (12.03.1994) Trainer: Ivo Jungbauer, Markus Zwarra, Thomas Risch Betreuer: Uli Jentzsch, Henning Jonack
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REPORT
HEIMSPIEL | 13. August 2011 Urban. Hinter dem Namen „Peachbeach“ verbergen sich die Künstler Attila Szamosi und Lars Wunderlich, die sich bei ihrem Tisch auf Fußball in der Großstadt konzentrierten.
WIR BITTEN ZU TISCH!
Beim SPLASH! FESTIVAL wurde nicht nur ordentlich gerockt, sondern auch gesprüht und gezeichnet. Für den RB LEIPZIG KLUBSOMMER schenkten Künstler aus ganz Deutschland zehn Tischkickern ein neues DESIGN.
Fotos: Marco Prosch
Motto. Die Entwürfe kreisten um Themen wie „Red Bull“, „Leipzig“ oder „Fußball“. Mit dabei war auch einer der bekanntesten Graffiti-Künstler der Welt, Can Two (unten links).
REPORT
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Künstlerduell. Kaum waren die Graffiti-Künstler mit ihrer Arbeit fertig, wurden ihre Kunstwerke auch schon von Musikstars des Splash!-Festivals bestaunt. Rapper Harris und die Jungs von K.I.Z. ließen sich nicht lange bitten und nahmen die Herausforderung zum ersten Tischfußball-Duell gerne an. Das Ergebnis behalten wir aber lieber für uns.
Volle Konzentration. Weil jeder Strich sitzen musste, waren Ohrstöpsel ein Muss. Denn nur wenige Meter entfernt rockten internationale Top-Acts die Splash!-Bühne.
Vielfalt. Während sich Künstler Caparso (o. re., u. li.) auf die Roten Bullen konzentrierte, stand bei Künstlerin Bobsmade aus Erfurt das Spielgeschehen im Mittelpunkt (unten).
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KADER
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DIE ROTEN BULLEN 22
17
Umut Koçin, TUR 02.06.1988 Position: Abwehr
6
Alexander Laas, GER 05.05.1984 Position: Mittelfeld
21
Paul Schinke, GER 16.05.1991 Position: Mittelfeld
24
M. Buszkowiak, GER 30.01.1992 Position: Abwehr
7
Timo Rost, GER 29.08.1978 Position: Mittelfeld
25
Steven Lewerenz, GER 18.05.1991 Position: Mittelfeld
27
Carsten Kammlott, GER 28.02.1990 Position: Angriff
33
2
8
28
30
4
Pascal Borel, GER Marcus Hoffmann, GER Tim Sebastian, GER 26.09.1978 12.10.1987 17.01.1984 Position: Tor Position: Abwehr Position: Abwehr
Fabian Franke, GER Christian Müller, GER Pekka Lagerblom, FIN 07.03.1989 13.08.1983 19.10.1982 Position: Abwehr Position: Abwehr Position: Mittelfeld
10
Th. Rockenbach, BRA 01.02.1985 Position: Mittelfeld
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S. Heidinger, GER 11.01.1986 Position: Mittelfeld
CHEFTRAINER Peter Pacult, AUT 28.10.1959
14
Daniel Rosin, GER 18.05.1980 Position: Mittelfeld
11
Daniel Frahn, GER 03.06.1987 Position: Angriff
CO-TRAINER Tom Stohn, GER 21.12.1968
16
M. Watzka, GER 25.05.1986 Position: Mittelfeld
18
Timo Röttger, GER 12.07.1985 Position: Angriff
TORWARTTRAINER
13
Shaban Ismaili, ALB 02.05.1989 Position: Abwehr
5
Henrik Ernst, GER 02.09.1986 Position: Mittelfeld
19
Tom Geißler, GER 12.09.1983 Position: Mittelfeld
20
Stefan Kutschke, GER 03.11.1988 Position: Angriff
FITNESSTRAINER
Perry Bräutigam, GER Christian Canestrini, AUT 28.03.1963 14.06.1962
Fotos: Picture Point, RB Leipzig, GEPA pictures/Hans Oberlaender
1
Andreas Kerner, GER Benjamin Bellot, GER 05.09.1988 30.07.1990 Position: Tor Position: Tor
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DOPPELPASS
EIN ROTER BULLE AUF ERFOLGSKURS Der Leipziger FABIAN FRANKE verbrachte zwei Jahre im Nachwuchs des HSV, dann folgte er dem Ruf zurück in die Heimat. Dort feierte er im DFB-Pokal den Sieg über die GRÜNEN WÖLFE – und will jetzt mehr. Du triffst heute auf einige alte Mannschaftskollegen. Mit welchem Gefühl gehst du in die Partie? Ich freue mich richtig auf diese Begegnung, immerhin habe ich ja zwei Jahre lang in Hamburg gespielt. Es ist ein schönes Gefühl, ein paar alte Kollegen auf dem Platz zu treffen und wieder gegeneinander zu spielen. Ich hoffe aber vor allem, dass heute wieder viele Zuschauer im Stadion sein werden und wir im ersten Heimspiel der Saison gleich den ersten Heimsieg einfahren können. Dein ehemaliger Trainer Rodolfo Cardoso beschreibt dich als guten Fußballer und vor allem sehr kopfballstark. Wie sehr hat er dich geprägt? Er hat mich sicher enorm geprägt, vor allem weil er uns Jungs immer hat sehr viel spielen lassen. Er wollte, dass wir uns in jeder Situation zurechtfinden, und war ein Gegner von langen Bällen. Rückblickend bin ich mir sicher, dass er einen großen Einfluss auf meine Entwicklung hatte. Nach zwei Jahren in Hamburg ging es dann zurück nach Leipzig. Wieso hast du dich für diesen Schritt entschieden? Zuerst mal, weil es meine Heimat ist und weil ich hier zu spielen begonnen habe. Als dann das Angebot kam, bei RB Leipzig zu spielen, habe ich natürlich sofort angenommen. Das Potential ist hier einfach riesig, und ich freue mich, dass ich ein Teil dieses Vereins sein darf. Beim DFB-PokalSieg gegen den VfL Wolfsburg warst du die vollen 90 Minuten am Platz. Wie hast du die Partie erlebt? Es war wirklich einzigartig, vor allem die vielen Zuseher. 31.212 Menschen – das war definitiv meine größte Kulisse. Ich kann das gar nicht so richtig in Worte fassen, man muss das einfach selbst erlebt haben. Wir sind sehr schnell ins Spiel gestartet, und als wir dann 2:0 geführt haben, hab ich das zuerst gar nicht glauben können. Das Gute war, dass wir uns durch den Ausgleich nicht haben verunsichern lassen, sondern weitergemacht haben. Als wir dann vor der Pause das 3:2 gemacht hatten, beschlossen wir in der Kabine, dass wir das nicht mehr hergeben. Und dann ist es zum Glück auch so gekommen. Was sind deine Ziele in der neuen Saison? Ich persönlich würde gerne meinen rechten Fuß ein bisschen verbessern, damit er nicht mehr nur zum Rumstehen da ist. Außerdem wäre es ganz schön, ein paar Tore zu schießen, weil das in der letzten Saison leider nicht geklappt hat. Als Mannschaft ist unser Ziel natürlich klar. Wir wollen so stark, wie wir jetzt sind, weiterspielen, am Ende der Saison ganz oben in der Tabelle stehen und in die 3. Liga aufsteigen.
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KADER
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HAMBURGER SV II Tino Dehmelt, GER 29.01.1992 Position: Tor
M. Engelhardt, GER Alexander Meyer, GER Florian Brügmann, GER 05.04.1993 13.04.1991 23.01.1991 Position: Tor Position: Tor Position: Abwehr
Ashton Götz, GER 16.07.1993 Position: Abwehr
Robert Labus, GER 10.10.1992 Position: Abwehr
Lennard Sowah, GER Janek Sternberg, GER 23.08.1992 19.10.1992 Position: Abwehr Position: Abwehr
Boris Leschinski, GER 07.11.1983 Position: Abwehr
Isaac Akyere, GHA 15.11.1990 Position: Mittelfeld
Jordan Brown, GER Fabian Graudenz, GER Kevin Ingreso, GER 12.11.1991 16.01.1992 10.02.1993 Position: Mittelfeld Position: Mittelfeld Position: Mittelfeld
Mickaël Tavares, SEN George Kelbel, GER 25.10.1982 06.08.1992 Position: Mittelfeld Position: Angriff
Bertul Kocabas, GER 15.02.1992 Position: Angriff
TRAINER Rodolfo Cardoso, ARG 17.10.1968
Guy Demel, CIV 13.06.1981 Position: Abwehr
Henrik Dettmann, GER 13.03.1990 Position: Abwehr
Lasse Schlüter, GER 27.04.1992 Position: Abwehr
Glenn Schröder, GER 10.11.1992 Position: Abwehr
Bentley B. Bahn, GER Hanno Behrens, GER 28.08.1992 26.03.1990 Position: Mittelfeld Position: Mittelfeld
Sören Bertram, GER 05.06.1991 Position: Mittelfeld
Gerrit Pressel, GER 19.06.1990 Position: Abwehr
Zhi Gin Lam, GER 04.06.1991 Position: Mittelfeld
Dániel Nagy, HUN 15.03.1991 Position: Mittelfeld
Evans O. Nyarko, GER 06.07.1992 Position: Mittelfeld
Reagy Ofosu, GER M. Farrona-Pulido, GER Stefan Winkel, GER 20.09.1991 01.05.1993 23.06.1990 Position: Angriff Position: Angriff Position: Angriff
Fotos: ABS Michael Schwarz/HSV II, Roger Petzsche/Picture Point
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DIE JUGEND IST DIE ZUKUNFT RODOLFO CARDOSO spielte jahrelang beim HSV und gab auch bei den legendären BOCA JUNIORS ein Gastspiel. Als Trainer will er vor allem eines: Talente fördern und nach oben bringen.
Sie waren 2011 kurz Co-Trainer der ersten Mannschaft des HSV. Wie fühlt es sich an, wieder zurück bei „Ihren“ Jungs zu sein? Sehr gut! Ich habe die Zeit bei der ersten Mannschaft genützt, um einige Erfahrungen zu sammeln, freue mich jetzt aber, wieder Trainer der U23 zu sein. Nebenbei bin ich aber weiterhin Ansprechperson für die Profis. Als Sie Trainer wurden, kämpfte das Team noch gegen den Abstieg – die letzte Saison beendeten Sie auf dem 8. Platz. Wie sehen die Ziele in der neuen Saison aus? Wir sehen uns in erster Linie als Förderverein, dessen Hauptaugenmerk auf der Ausbildung der jungen Spieler liegt. Die 3. Liga wäre sicher spannend, aber ist im Moment, auch finanziell, kein Thema. Wir wollen so viele Talente wie möglich entdecken und sie dann nach bestem Gewissen und Können fördern, um sie dann auch weiter zu den Profis zu bringen. Und wenn sie sich dann dort langfristig behaupten können, ist das für uns Trainer natürlich auch ein Erfolg. Wie schätzen Sie Ihre Gegner in der Regionalliga Nord und vor allem RB Leipzig ein? Ich denke, dass RB Leipzig in dieser Saison sicher zu den Favoriten gehört. Diese Mannschaft war schon im letzten Jahr sehr stark, und die Chancen stehen gut, dass sie in dieser Saison den Aufstieg schaffen. Dass im Moment infolge des DFB-Pokal-Sieges auch noch eine wahnsinnige Euphorie in der Stadt herrscht, ist zudem ein großer Vorteil. Sonst denke ich, dass vor allem der VfL Wolfsburg II stark sein wird. Dieses Team war immer vorne dabei, die muss man stets auf der Rechnung haben. Sie treffen heute auf einen Ihrer ehemaligen Schützlinge, Fabian Franke. Welchen Eindruck hat er bei Ihnen hinterlassen? Fabian war nicht nur ein wirklich guter Junge, sondern immer ein leidenschaftlicher und vor allem kopfballstarker Fußballer. Leider war er bei uns öfter mal verletzt und musste den einen oder anderen Rückschlag hinnehmen. Ich freue mich deshalb sehr, dass er den Sprung nach Leipzig gemacht hat, und bin mir sicher, dass es für ihn der richtige Schritt war. Fabian lebt einfach für den Fußball und kann es noch weit bringen. Neben dem HSV (1996–2004) haben Sie auch für die argentische Nationalmannschaft gespielt. Wie sehen Sie die aktuelle Situation dort? Ich denke, dass man in Argentinien aus den Fehlern der Vergangenheit lernen muss. Das Problem ist, dass alle einfach zu ungeduldig sind und schnell Erfolge sehen wollen, und deshalb gab es in letzter Zeit auch so viele Trainerwechsel. Die Argentinier sehen Spieler wie Lionel Messi und fragen sich, wieso nicht die ganze Mannschaft so erfolgreich sein kann. Man muss dem neuen Trainer und den Spielern einfach etwas Zeit geben, um den passenden Rhythmus zu finden – dann kommt auch der Erfolg wieder.
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REGIONALLIGA
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UNSERE GEGNER Wichtige INFOS zu allen Mannschaften, auf die unsere Roten Bullen in der nun beginnenden Saison 2011/12 der Regionalliga Nord treffen werden.
REGIONALLIGA Gegründet: 2008/09 System: Einteilung in die drei Staffeln Nord, Süd und West Meister 2010/11: Regionalliga Nord Chemnitzer FC Regionalliga Süd SV Darmstadt 98 Regionalliga West Preußen Münster Start: 5. August 2011 Ende: Mai 2012
VfL WOLFSBURG II Gegründet: 1945 Stadion: VfL-Stadion am Elsterweg (17.600) Platzierung 2010/11: 2 Die Wölfe belegten in der letzten Saison Rang zwei. Auch heuer werden viele Spieler aus der Jugendarbeit für Aufsehen sorgen. Verstärkt hat sich der VfL mit Sebastian Huke (Sportfreunde Siegen), Dragan Erkic (Hertha Zehlendorf) und Ferhat Yazgan (Holstein Kiel).
VfB LÜBECK Gegründet: 1919 Stadion: Stadion an der Lohmühle (17.869) Platzierung 2010/11: 3 Acht etablierte Spieler (Marheineke, Hohnstedt, Siedschlag, Henning, Wehrendt, Landerl, Röhr, Semghoun) haben den Verein verlassen. An eine Wiederholung des Vorjahreserfolgs, als die Grün-Weißen lange um den Aufstieg mitspielten, ist deshalb wohl nicht zu denken.
HALLESCHER FC Gegründet: 1966 Stadion: Kurt-Wabbel-Stadion (13.322) Platzierung 2010/11: 5 Es gibt große Pläne in diesem Verein, und konsequenterweise soll auch der richtige Rahmen für diese Ziele geschaffen werden. Das Kurt-Wabbel-Stadion wird zur schmucken Arena umgebaut, deshalb musste der Hallesche FC in der ersten DFB-Pokal-Runde auch ins Stadion am Bildungszentrum ausweichen.
HOLSTEIN KIEL Gegründet: 1907 Stadion: Holstein-Stadion (11.386) Platzierung 2010/11: 6 Der größte Erfolg des „nördlichsten“ Mitglieds der Regionalliga Nord war die deutsche Meisterschaft 1912. Kiel-Trainer Thorsten Gutzeit spricht von einer „Quantitätsreduzierung, aber Qualitätserhöhung im Kader“, der zunächst 21 Feldspieler und drei Torhüter umfasst. Neue Nummer eins in Kiel ist Morten Jensen.
HERTHA BSC II Gegründet: 1892 Stadion: Amateurstadion (4500) Platzierung 2010/11: 7 Der mit Abstand größte Erfolg der „Hertha-Bubis“ ist das Erreichen des DFB-Pokalfinales 1993, das nur knapp 0:1 gegen Bayer 04 Leverkusen verlorenging. In diesem Jahr muss Herthas U23 auf viele Leistungsträger der Vorsaison verzichten. Trainer Karsten Heine setzt aber auf das Hertha-Urgestein Pál Dárdai.
HAMBURGER SV II Gegründet: 1887 Stadion: Edmund-Plambeck-Stadion (7000) Platzierung 2010/11: 8 Unter Cheftrainer Cardoso nahm die Wertschätzung der Jugend weiter zu. So gibt es mit Boris Leschinski auch nur einen Akteur im Kader, der älter als 23 ist. Nach dem enttäuschenden achten Platz in der Vorsaison soll es mindestens einen Schritt nach vorn gehen.
HANNOVER 96 II Gegründet: 1896 Stadion: AWD-Arena (49.000) Platzierung 2010/11: 9 Die tolle Nachwuchsarbeit in Hannover hat schon einige Bundesligaprofis wie Per Mertesacker oder Jan Rosenthal hervorgebracht. Auch in dieser Saison sollte man sich die „jungen Roten“ wieder sehr genau anschauen. Mit Platz 9 in der Vorsaison war man in Hannover nicht wirklich zufrieden.
REGIONALLIGA
HEIMSPIEL | 13. August 2011
ENERGIE COTTBUS II Gegründet: 1903/1966 Stadion: Stadion an der Lipezker Straße (7000) Platzierung 2010/11: 10 Nach dem souveränen Klassenerhalt in der Regionalliga steht die U23 des FC Energie Cottbus vor einem Umbruch. Der neue Trainer Vasile Miriuţă und sein Co Sebastian Abt stehen in ihrer ersten Saison mit einer Senioren-Mannschaft vor enormen Herausforderungen
ZFC MEUSELWITZ Gegründet: 1919 Stadion: Bluechip-Arena (5260) Platzierung 2010/11: 11 Holm Pinder hat die Mannschaft kurz vor Saisonende vom langjährigen Chefcoach Damian Halata übernommen. Neu beim ZFC Meuselwitz sind Dominik Müller (Pfullendorf), Norman Teichmann (Altenburg), Sebastian Latowski, Sebastian Kmiec (beide Braunschweig II) und Nico Mattheus (ZFC II).
1. FC MAGDEBURG Gegründet: 1965 Stadion: MDCC-Arena (27.000) Platzierung 2010/11: 12 Als einzige Mannschaft der DDR gewann der Klub einen UEFA-Pokal-Bewerb, 1974 den Europapokal der Pokalsieger. Dazu kommen drei Meister- und sieben Pokaltitel. Für besondere Atmosphäre sorgen die Fans des Traditionsvereins, in dem auch Jürgen Sparwasser, der WM-Torschütze von 1974, spielte.
SV WILHELMSHAVEN Gegründet: 1905 Stadion: Jadestadion (7500) Platzierung 2010/11: 13 Der SVW will in dieser Saison unbedingt unter die ersten zehn der Liga kommen. Toni Gänge in der Abwehr hat seinen Vertrag verlängert, neu im Team ist das junge Talent Daniel Franziskus. Der Stürmer stellte in der Vorbereitung seine Torgefährlichkeit mit zwölf Treffern in sieben Spielen eindrucksvoll unter Beweis.
VFC PLAUEN Gegründet: 1903 Stadion: Vogtlandstadion (10.000) Platzierung 2010/11: 14 Ein neuer Trainer soll in Plauen für neuen Schwung sorgen. Der 44-jährige Ex-Profi Thomas Hoßmang hatte u. a. Energie Cottbus und Dynamo Dresden trainiert. Der Neo-Trainer wird bei Saisonstart auch seinen Sohn Martin begrüßen, der seit vier Jahren ein Leistungsträger im Mittelfeld der Plauener ist.
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TSV HAVELSE Gegründet: 1912 Stadion: Wilhelm-Langrehr-Stadion (6000) Platzierung 2010/11: 15 Hatte man in der abgelaufenen Saison mit 375.000 Euro bereits einen der niedrigsten Etats der Liga, so wird er für diese Spielzeit noch geringer ausfallen. Das Saisonziel ist, sich dauerhaft hinter Hannover 96 als Nummer zwei in der Region Hannover zu etablieren.
VfB GERMANIA HALBERSTADT Gegründet: 1917 Stadion: Friedensstadion (im Umbau, bisher 5000 Plätze) Platzierung 2010/11: 1. Platz (Oberliga
Nordost) Für Germania-Präsident Olaf Herbst ist mit dem Aufstieg in die Regionalliga ein lang gehegter Traum in Erfüllung gegangen. Der Klassenerhalt ist damit auch das erklärte Ziel in der ersten Regionalliga-Saison.
SV MEPPEN Gegründet: 1912 Stadion: MEP-Arena (16.500) Platzierung 2010/11: 1. Platz (Oberliga Niedersachsen) Zwischen 1987 und 1998 spielte der SV Meppen in der 2. Bundesliga und ist damit der erfolgreichste Fußballverein des Emslandes. Um in der Regionalliga hinten dicht machen zu können, wurde Torhüter Benjamin Gommert vom SV Seligenporten verpflichtet.
FC ST. PAULI II Gegründet: 1917 Stadion: Rudi-Barth-Sportplatz (6000) Platzierung 2010/11: 1. Platz (Oberliga Hamburg) Trainer Jörn Großkopf gibt das Ziel für die nächsten Jahre klar vor: „Wir wollen uns dauerhaft in der Regionalliga etablieren.“ Dafür wurde am Kader gebastelt. Mit Timo Schultz (eigene Profis) und Kevin Weidlich (FC Sylt) wurden etablierte Spieler verpflichtet.
BERLINER AK 07 Gegründet: 1907 Stadion: Poststadion (10.000) Platzierung 2010/11: 3. Platz (Oberliga Nordost [Nord]) Der BAK avancierte in die Regionalliga, weil die vor den Berlinern platzierten Mannschaften Torgelower SV Greif und FC Hansa Rostock II aus Kostengründen auf den Aufstieg verzichtet hatten. Um sportlich zu bestehen, verpflichtete man Jens Härtel als neuen Cheftrainer.
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TABELLE & TERMINE
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ALLES AUF ANFANG Nach dem Sieg im DFB-Pokal-Spiel gegen den VfL WOLFSBURG will RB LEIPZIG auch in der neuen Saison der Regionalliga Nord voll durchstarten. REGIONALLIGA NORD
SP
HSV II TSV Havelse Hertha BSC II VfL Wolfsburg II SV Wilhelmshaven Hallescher FC RB Leipzig VfB Lübeck VFC Plauen Germania Halberstadt Hannover 96 II FC St. Pauli II Holstein Kiel SV Meppen Energie Cottbus Berliner AK 07 1. FC Magdeburg ZFC Meuselwitz
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
S
1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
U
N
TORE
TD
PKT
0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1
7:1 4:2 2:0 2:0 3:2 1:0 1:0 3:3 3:3 1:1 1:1 2:3 0:1 0:1 2:4 0:2 0:2 1:7
+6 +2 +2 +2 +1 +1 +1 0 0 0 0 –1 –1 –1 –2 –2 –2 –6
3 3 3 3 3 3 3 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0
SAISON 2011/2012
KOMMENDE BEGEGNUNGEN:
DER 2. SPIELTAG:
3. Spieltag, 21. 8. 2011 13:30
SV Wilhelmshaven – RB Leipzig Jadestadion
RB Leipzig – Hamburger SV II Holstein Kiel – SV Meppen FC St. Pauli II – TSV Havelse Energie Cottbus II – VfB Lübeck Meuselwitz – Wilhelmshaven Berliner AK 07 – Hallescher FC VFC Plauen – 1. FC Magdeburg Halberstadt – VfL Wolfsburg II Hertha BSC II – Hannover 96 II
4. Spieltag, 28. 8. 2011 13:30
RB Leipzig – TSV Havelse Red Bull Arena
5. Spieltag, 11. 9. 2011 13:30
VfB Lübeck – RB Leipzig Stadion an der Lohmühle
6. Spieltag, 18. 9. 2011 13:30 RB Leipzig – 1. FC Magdeburg Red Bull Arena
BISHER GESPIELT: 1. Spieltag, 5.–7. 8. 2011
HSV II – ZFC Meuselwitz 7:1 1. FC Magdeburg – Hertha II 0:2 VfB Lübeck – VFC Plauen 3:3 Wilhelmshaven – St. Pauli II 3:2 VfL Wolfsburg II – Berliner AK 2:0 SV Meppen – RB Leipzig 0:1 Hallescher FC – Holstein Kiel 1:0 Hannover 96 II – Halberstadt 1:1 TSV Havelse – Cottbus II 4:2
7. Spieltag, 24. 9. 2011 13:30 Hertha BSC II – RB Leipzig Olympiapark Amateurstadion
Last-Minute-Sieg. Die Roten Bullen gewinnen das erste Saisonspiel gegen Meppen durch einen Treffer von Timo Röttger in Minute 90.
Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche
1 2 3 3 5 6 6 8 8 10 10 12 13 13 15 16 16 18
ÖFFENTLICHES TRAINING DER 1.MANNSCHAFT MIT ANSCHLIESSENDER AUTOGRAMMSTUNDE 11:00 Uhr
ERSTES BUNDESLIGASPIEL DER U17-JUNGBULLEN GEGEN HANNOVER 96 SPIEL UND SPASS FÜR KINDER SPEISEN UND GETRÄNKE
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