HEIMSPIEL Magazin #32

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NR. 32 | 18. MÄRZ 2012

DAS MAGAZIN VON RB LEIPZIG

GEGEN EGEN

DER STILLE REGISSEUR

HERTHA BSC BERLIN II

TOM GEISSLER IST LEIPZIGER DURCH UND DURCH. UND GENAU DESHALB BEDEUTEN IHM DIE ANERKENNUNG UND UNTERSTÜTZUNG SEINER MITBÜRGER AUCH SO VIEL.

FOTOGALERIE DIE BESTEN BILDER DER LETZTEN SPIELE FANCLUB -RUNDE DAS SIND DIE FANS DER ROTEN BULLEN RED BULL STRATOS FELIX BAUMGARTNER IM INTERVIEW

WWW.REDBULLS.COM



ANPFIFF

HEIMSPIEL | 18. März 2012

Galerie. Die besten Bilder aus den letzten Begegnungen.

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EDITORIAL

INHALT

Zum heutigen Heimspiel der Roten Bullen gegen Hertha BSC II heißen wir unsere Fans, alle Zuschauer und vor allem die Gäste aus Berlin herzlich in der Red Bull Arena willkommen.

LEIPZIG vs. BERLIN

ALLES GUTE, TIMO!

Coverfoto: GEPA pictures/Roger Petzsche; Fotos: GEPA pictures/Kerstin Kummer, Sven Hoffmann/Red Bull Content Pool

Red Bull Stratos. Felix Baumgartner im Interview.

Die Stimmung im Mannschaftsbus auf dem Heimweg nach Leipzig kippte bei den Derbysiegern, nachdem sich die Diagnose von Timo Röttgers Verletzung herumgesprochen hatte. Schlüsselbeinbruch, Operation und mehrere Wochen Pause für den „Metzger“, der nicht nur bei den Fans und beim Trainer hohes Ansehen genießt, sondern eben auch bei seinen Mannschaftskameraden. Und es sind genau diese Kameradschaft und dieses Zusammengehörigkeitsgefühl, die unsere Mannschaft mitunter so stark machen. Timo Röttger wird den Roten Bullen in den nächsten, für den Aufstiegskampf entscheidenden Wochen sicher fehlen, aber Trainer Peter Pacult hat immer wieder betont, dass der Kader sowohl von der Qualität als auch von der Quantität her die Stärke hat, Ausfälle von Spielern wie Koçin, Rosin, Kutschke (Rotsperre) oder jetzt Timo Röttger zu verkraften. Das wird die Mannschaft bestimmt auch heute Nachmittag mit aller Kraft zu beweisen versuchen. Im Namen der ganzen RB-Familie: Kopf hoch, Timo, und baldige Genesung! Die Heimspiel-Redaktion wünscht viel Spaß beim Spiel und beim Lesen des Magazins! Name: RasenBallsport Leipzig Gegründet: 19. Mai 2009 Stadion: Red Bull Arena (44.345 Plätze) Erfolge: 1. Platz Oberliga des NOFV Staffel Süd 2009/10 (Aufstieg in die Regionalliga Nord), Gewinn des Wernesgrüner Sachsenpokals 2011 Web: www.redbulls.com

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4 Scharfschüsse Die besten Bilder aus den letzten drei Spielen 12 Fanclubs Wir trafen unsere vier offiziellen Fanclubs zum Gespräch und diskutierten über die Faszination „RBL“. 14 Red Bull Stratos Felix Baumgartner spricht im Interview über seine bisher größte Mission. 17 Gastkommentar Sporttherapeut Markus Wulftange, ehemaliger Fußballprofi, über die Leistung von RB, die Zukunft und wie Sport kranken Kindern helfen kann 22 Nachwuchs Die Roten Bullen von morgen 28 Nachwuchstabellen So schlagen sich die Jungbullen in den jeweiligen Ligen. 30 Die Roten Bullen Alle Spieler, alle Daten 32 Unsere Gäste von Hertha BSC Berlin II 34 Tabelle & Spiele Die Saison in Zahlen

STANDARDS 17 Kainrath 18 Poster 20 Service

IMPRESSUM Herausgeber RasenBallsport Leipzig e.V., Neumarkt 29–33, D-04109 Leipzig, www.redbulls.com Redaktion & Produktion Red Bulletin GmbH, Heinrich-Collin-Straße 1, A-1140 Wien, www.redbulletin.com Druck Druck und Werte GmbH, Peterssteinweg 17, 04107 Leipzig


WIR SIND SPITZE RB LEIPZIG ist Tabellenf端hrer! Die Bilanz im Fr端hjahr kann sich wirklich sehen lassen: Nach drei Siegen und einem Unentschieden ist man wieder voll auf Meisterschafts- und Aufstiegskurs.


FRÜHER JUBEL. Roman Wallner erzielte bereits in der zehnten Minute das Führungs-(und Sieges-) Tor der Leipziger gegen den VfB Lübeck.

Foto: GEPA pictures/Kerstin Kummer

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Fotos: GEPA pictures/Kerstin Kummer

SIEG GEGEN LÜBECK: MISSION ERFÜLLT. Nach den Siegen der direkten Meisterschaftskonkurrenten Halle und Kiel am Vortag war die Marschrichtung beim Spiel gegen VfB Lübeck eindeutig. Unsere Elf begann dementsprechend furios, und schon nach zehn Minuten war Roman Wallner zur Stelle. Nach toller Vorarbeit von Daniel Frahn landete der Ball beim neuen Bullen-Stürmer, der aus der Drehung überlegt an Torwart Jonas Toboll vorbei zur Führung einschob. Was folgte, waren achtzig abwechslungsreiche Minuten mit Chancen auf beiden Seiten, allerdings ohne weiteren Treffer. Am Ende gab es Applaus für die Mannschaft, die das Kompliment erwiderte.



Fotos: GEPA pictures/Roger Petzsche


3:0 GEGEN MAGDEBURG. Fabian Franke lässt sich nach dem 1:0 feiern (li. u.), Roman Wallner staubt zum 2:0 ab (li. o.). Danach war das 50. Auswärtspflichtspiel der Vereinsgeschichte entschieden, das 3:0 von Daniel Frahn per Foulelfmeter nur noch Draufgabe. Die mitgereisten Fans bedankten sich nach dem Spiel bei der Mannschaft und forderten lautstark nach Trainer Peter Pacult. Der ließ sich nach dem ersten Auswärtssieg der Frühjahrsmeisterschaft nicht lange bitten und machte mit den Fans die Welle. Grund zum Feiern gibt es ja: Man steht wieder auf Platz eins der Tabelle. Wermutstropfen: Timo Röttger wird verletzt mehrere Wochen ausfallen.


Fotos: Picture Point/Roger Petzsche

AUS IM SACHSENPOKAL. Das Viertelfinale gegen den FSV Zwickau war ein echter Pokal-Kampf! Beide Mannschaften gingen mit vollem Einsatz zur Sache. Die 2055 Zuschauer im Sportforum „Sojus 31“ bekamen auf beiden Seiten viele Zweikämpfe, Fouls und Chancen zu sehen. Gegen Ende des Spiels entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Das entscheidende 2:1 der Zwickauer erzielte Christian Hauser in Minute 89. Nach 2010 scheiterte unser Team schon das zweite Mal an der Elf aus Westsachsen. Trainer Peter Pacult, fair wie stets, gratulierte dem Gegner: „Wir wollten eine Runde weiterkommen. Das ist uns nicht gelungen. Glückwunsch an Zwickau.“


Herzlich willkommen! Hoher Besuch für die Roten Bullen: Hertha BSC Berlin II, die „alte Dame“ aus der Hauptstadt, ist heute zu Gast in Leipzig. Die Herthaner werden alles daransetzen, die Hinrunden-Niederlage wettzumachen. Vorsicht also! Für 90 Minuten heißt es: Vollgas geben, keine Rücksicht vor dem „Alter“ und konzentriert auf Sieg spielen. Nach dem Spiel gilt – auf und neben dem Platz – Stil ist alles. Erleben Sie daher freundliche und hilfsbereite Mitarbeiter im Audi Zentrum Leipzig. Unser Team berät Sie gerne in allen Fragen rund um die vier Ringe. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Wir unterstützen die Roten Bullen! Audi Zentrum Leipzig Süd

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Richard-Lehmann-Straße 124, 04277 Leipzig Tel.: 03 41/ 2 26 60-0 Fax: 03 41/ 2 26 60-184 www.audizentrum-leipzig.de info@audizentrum-leipzig.de

Maximilianallee 25, 04129 Leipzig Tel.: 03 41/ 2 26 60-0 Fax: 03 41/ 2 26 60-5 50 www.audizentrum-leipzig.de info@audizentrum-leipzig.de


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REPORT

HEIMSPIEL | 18. März 2012

TAUSENDE FANS, VIER FANCLUBS, EIN ZIEL –

ALLES FÜR DIE ROTEN BULLEN GEBEN!

Sie opfern JEDE FREIE MINUTE für den Verein und stehen wie eine Wand hinter unserer MANNSCHAFT – die Fans der Roten Bullen. Die Zahl der Anhänger wird immer größer, und unsere Fans sind mittlerweile zum ZWÖLFTEN MANN von RB Leipzig geworden. Wir sprachen mit Vertretern unserer vier FANCLUBS und haben dabei einige interessante Dinge erfahren. L. E. BULLS

Den ersten offiziellen Fanclub der Roten Bullen gibt es seit 6. 7. 2009. Seine derzeit 87 Mitglieder haben im Stadion schon ihren Fixplatz und sind auch bei Auswärtsfahrten stets in größerer Zahl vertreten.

BULLS CLUB

Der am 1. 9. 2009 in Leipzig gegründete Fanclub ist mit sensationellen 221 Mitgliedern der größte der RasenBallsport Leipzig-Fanclubs. Das Motto des Clubs: „Respekt. Begeisterung. Leidenschaft.“

RBL FANS DELITZSCH

Der dritte offizielle Fanclub der Roten Bullen, der am 28. 8. 2010 gegründet wurde, hat aktuell 24 Mitglieder, die zu jedem Heimspiel der Bullen aus dem 23 Kilometer entfernten Delitzsch anreisen.

RB-FREUNDE BENNEWITZ

Der vierte offizielle Fanclub der Roten Bullen wurde erst vor wenigen Tagen gegründet. Mit 105 Mitgliedern verfügt der Fanclub bereits über eine stattliche Größe und hat viele Familien in seinen Reihen.

ALLES FÜR DIE ROTEN BULLEN:

Unsere Fans geben alles für ihre Mannschaft und kommen sogar dann zu den Spielen, wenn sie eigentlich gar keine Zeit haben. Deshalb werden sogar Arbeitsschichten getauscht oder wird auch mal Urlaub genommen, um bei den Spielen dabei sein zu können. Auch für das Nachholspiel am Mittwoch beim Hamburger SV II feiert der eine oder andere Überstunden ab oder hat Urlaub eingereicht. Es gibt auch komplette Fan-Familien, so dass ein Spielbesuch bei den Roten Bullen oft als gemeinsamer Wochenendausflug genutzt wird.

BESONDERE AUSWÄRTSERLEBNISSE:

Vor allem die Auswärtsreise nach Lübeck ist unseren Anhängern in Erinnerung geblieben. Nicht nur wegen des grandiosen 5:0-Siegs der Roten Bullen, sondern auch infolge der langwierigen Rückreise: Aufgrund eines Unwetters verzögerte sich die Rückfahrt – einige kamen erst am Montag wieder in Leipzig an! Der SV Meppen hatte beim Spiel zu Saisonauftakt mit mehreren tausend Bullen-Fans gerechnet und darum bei der Ankunft des einen RB-Fan-Busses schon massenweise Bratwürste vorgegrillt und zusätzliches Personal zum Bierverkauf abgestellt – unsere Fans haben ordentlich reingehauen, konnten aber trotz des 1:0-Sieges weder alle Würste noch das ganze Bier vertilgen.


REPORT

HEIMSPIEL | 18. März 2012

PROBERAUM FAN-BUS:

Die weiten Reisen nach Lübeck oder Meppen nutzen die RB-Anhänger, um im Bus an den Fangesängen zu feilen und neue Lieder einzuüben. Auf den Fahrten zu den Spielen stimmen sich die rot-weißen Schlachtenbummler meist kräftig ein, und in den Fan-Bussen herrscht beinah Stadionatmosphäre. Die hält bei Auswärtssiegen meist auch auf der Rückfahrt an, obwohl unsere Fans zu diesem Zeitpunkt manchmal schon länger als zwölf Stunden auf den Beinen sind. Die Fanclub-Vertreter versicherten übrigens, dass jeder, der einmal auswärts im Bus mit dabei war, Blut geleckt hat und immer wieder mit will.

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FAN-WÜNSCHE

Natürlich steht auch für die Anhänger der Roten Bullen der Aufstieg in die dritte Liga ganz oben auf der Wunschliste. Aber viele Fans wollen unbedingt ein dunkelblaues Auswärtstrikot im Schrank haben, das es bisher noch nicht zu kaufen gibt. Vielleicht werfen Frahn, Wallner, Röttger und Co ja noch das eine oder andere Trikot in den Fanblock …! Zudem freuen sich die Fans riesig, wenn Trainer und Spieler sie für die Unterstützung loben, und legen sehr großen Wert darauf, dass sich die Mannschaft nach den Spielen – ganz unabhängig vom Ergebnis – kurz in der Fankurve zeigt und bedankt.

IM FANBLOCK 90 MINUTEN VOLLGAS FÜR DIE MANNSCHAFT GEBEN:

Fotos: Thomas Eisenhuth, GEPA pictures, Picture Point

Die bisher größte Choreografie gelang unseren Fans im Derby gegen Halle: Sie verwandelten den Fanblock in eine rot-weiße Wand. Auch für zukünftige Choreos tauschen sich die Fanclubs aus, um neue kreative Ideen für eine Gänsehaut-Atmosphäre in der Red Bull Arena zu entwickeln. Die Fanclubs sind meist schon zwei Stunden vor dem Anpfiff im Stadion, um die Blockfahnen und Banner aufzuhängen und alles für den Support zum Spiel vorzubereiten. Der beliebteste Schlachtruf in der Red Bull Arena ist der RBL-Wechselgesang zwischen dem Fan-Block und der Haupttribüne. Gegen Kiel gab es sogar ein RBL3-Tribünen-Echo, zusammen mit den Zuschauern auf der Gegengeraden.

ENTWICKLUNG DER FAN-SZENE:

Die Fanclubs sind stolz auf die wachsenden Zuschauerzahlen und die immer größer werdende Unterstützung bei den Auswärtsspielen. Waren anfangs selten mehr als 20 Bullen-Anhänger in fremden Stadien, reisen jetzt oft hunderte Schlachtenbummler mit der Mannschaft. Das Spiel in Meuselwitz mit 600 (!) RB-Fans im Gästeblock sehen unsere Fanclubs als Schlüsselerlebnis. Ein neuer Höhepunkt war das Auswärtsspiel in Magdeburg, als vier Fan-Busse zum FCM reisten und mehr als 500 Anhänger für einen vollen und stimmgewaltigen Gästefanblock sorgten.

HÖHEPUNKTE DER SAISON:

Neben den beiden unvergesslichen Partien im DFB-Pokal und den Spitzenspielen gegen Kiel und Halle vor einer jeweils sensationellen Kulisse waren für unsere Fanclubs vor allem die Auswärtsspiele in Meuselwitz sowie die Begegnung der Vorwoche beim 1. FC Magdeburg, als vier Fan-Busse die Mannschaft begleiteten, die Saisonhöhepunkte. Schon jetzt freuen sich die vielen Anhänger auf die Spiele in Kiel und Halle als Rückrunden-Höhepunkte und wollen unsere Jungs dort lautstark zu drei Punkten peitschen.


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INTERVIEW

HEIMSPIEL | 18. März 2012

»DAS IST MEIN GRÖSSTER FALL«

Felix, erklär uns bitte kurz: Worum geht es bei Red Bull Stratos? Es geht darum, ins letzte große Abenteuer zu ziehen. Die höchsten Berge sind bereits bezwungen, der Atlantik ist überquert, und der Mensch war bereits auf dem Mond – doch noch nie hat ein Mensch im freien Fall die Schallmauer durchbrochen. Und genau das reizt mich. Außerdem: Wenn unser Vorhaben gelingt, wäre das die höchste bemannte Ballonfahrt, der längste freie Fall, die größte im freien Fall erreichte Geschwindigkeit und der höchste Absprung der Welt. Was sind die genauen Eckdaten des Projekts? Ein Heliumballon bringt mich in etwa 36 Kilometer Höhe. Dort werde ich die Kapsel verlassen und beschleunige in einem Raumanzug nach nur 30 Sekunden im freien Fall auf Schallgeschwindigkeit. Es geht darum, die Rekorde des US-Air-Force-Offiziers Joseph W. Kittinger zu brechen, die er im Rahmen des Projekts „Excelsior“ am 16. August 1960 über New Mexico aufgestellt hat. Genau. Joe stieg in seinem Heliumballon auf 31.332 Meter auf, dann sprang er aus seiner Gondel. Er flog vier Minuten, 36 Sekunden lang im freien Fall und erreicht mit 614 Meilen pro Stunde (988 km/h, Anm.) fast Schallgeschwindigkeit. Diesen Rekord will ich brechen. In der Öffentlichkeit war es jetzt aber fast ein Dreivierteljahr still um das Projekt. Was ist in dieser Zeit passiert? Lass uns in die Zeit vor dem Projektstopp wegen des Gerichtsverfahrens (im Urheberstreit einigt man sich schließlich außergerichtlich, Anm.) zurückgehen. Im Dezember 2010 hatten wir den letzten großen Test mit dem Raumanzug, und für mich war klar, dass ich ein Problem hatte, und zwar an einer Stelle, an der ich es nie vermutet hätte: mit meiner Psyche. Ich hatte ein Problem, den Raumanzug anzuziehen, und es wurde immer schlimmer. Ich habe es kaum ein paar Minuten darin ausgehalten. Wie hat deine Umwelt auf den Stopp reagiert? Das Interessante war, dass viele Leute jetzt mit ihrer wahren Meinung rausgerückt sind, selbst meine eigene Mutter: „Eigentlich sind wir froh, dass du nicht springst.“ Und ich habe geantwortet, dass sie sich lieber nicht an den Gedanken gewöhnen sollte, dass Red Bull Stratos tot ist. Für mich war klar: Eines Tages schwebe ich da rauf, steige aus der Kapsel und fliege mit Überschall zurück zur Erde. Hatte die Pause auch etwas

Gutes? Definitiv. Wir konnten ein paar Prozesse neu strukturieren, jetzt herrscht ein anderer Geist. Wir erreichen inzwischen verlässlich unsere Zwischenziele, was ja am Anfang bei weitem nicht so war. Natürlich haben wir noch immer unsere „Fuck-ups“, aber wir lernen daraus und setzen das Gelernte um. Ein Beispiel: Für den ersten unbemannten Testflug war es wichtig, dass der Ballon spätestens um 7.30 Uhr in der Luft ist, weil danach Wind aufkommt. Beim ersten Mal hatte die Ballonfirma den Ballon verkehrt in die Kiste gepackt, das Umdrehen hat 25 Minuten gedauert, und als wir um 8 Uhr endlich „airborne“ waren, hat der Wind den Ballon geholt. Der Riese, der sich für ein paar Momente erhoben hatte, „starb“ vor unseren Augen. Es sind nicht die großen Dinge, die dir das Genick brechen, es sind die Kleinigkeiten, an die keiner denkt. Deswegen geht es um die Moral der Truppe … Korrekt. Ich will ein rotes Drehlicht in der Kommandozentrale, und sobald ich im Anzug stecke, leuchtet das Licht. Da gibt es kein Kaffeetrinken, kein Handytippen mehr. Sicherheit entsteht aus Wiederholung. Jede Elite-Einheit drillt ihre Soldaten so lange, bis alle ihre Handgriffe blind beherrschen. Im Einsatz gibt es genügend Faktoren, die du nicht beeinflussen kannst. Dich selber kannst du aber sehr wohl beeinflussen. Wir stehen im Fokus, die Welt schaut auf uns. Wir können uns keine Fehler leisten. Wenn du an den „Tag X“ denkst: Was siehst du? Extreme Disziplin und Perfektion. Wenn du weißt, dass dir die Kamera zuschaut, putzt du dir sogar die Zähne anders. Der Druck wird gewaltig, und wir alle müssen ihn nicht nur aushalten, wir müssen brillieren. Wir gehen zu einer Prüfung und sind blendend vorbereitet. Ein Fun-Tag wird das nie werden, immerhin riskiere ich mein Leben. Soweit es möglich ist, werde ich versuchen, die Unwiederbringlichkeit des Moments zu begreifen. Ich komme nie wieder hier rauf, werde nie wieder den Anzug tragen, nie wieder in der Kapsel sitzen, das Team wird nie wieder so zusammenarbeiten. Es gibt Beispiele von Olympiasiegern, die am Podest enttäuscht waren, weil sie sich diesen Moment, auf den sie so viele Jahre hintrainierten, noch schöner vorgestellt hatten. Das versuche ich zu vermeiden, indem ich den Weg genieße. Mehr Infos unter: www.redbullstratos.com

Fotos: Gian Paul Lozza (1), Sven Hoffmann/Red Bull Content Pool (1), Garth Milan/Red Bull Content Pool (2)

Für FELIX BAUMGARTNER wird das Jahr 2012 das größte seiner bisherigen Karriere. Mit dem Projekt RED BULL STRATOS will er der erste Mensch sein, der in freiem Fall die SCHALLMAUER durchbricht.


INTERVIEW

HEIMSPIEL | 17. März 2012

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FELIX BAUMGARTNERS TOP-4 1. Bekannt wurde Felix, als er sich am 15. 4. 1999 in den 88. Stock der Petronas Towers in Kuala Lumpur schmuggelte und aus 451 Metern absprang – Weltrekord! 2. Ein halbes Jahr später, am 7. 12. 1999, enterte er die berühmte Jesusstatue in Rio de Janeiro und sprang von deren rechter Hand in die Tiefe. Er stellte damit den Rekord für den niedrigsten BASE-Jump (29 Meter) auf. 3. Am 31. Juli 2003 flog Felix als erster Mensch der Welt im freien Fall über den Ärmelkanal, wofür er einen selbst konstruierten Carbonflügel benutzte. 4. Ein Ehrenplatz gebührt dem 2004er-BASE-Jump in den „Flaschenhals“ der Mamethöle in Kroatien: Dieser Sprung gilt bis heute als der schwierigste aller BASE-Jumps.

„WIR KÖNNEN UNS KEINE FEHLER LEISTEN.“



GASTKOMMENTAR

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KAINRATHS KICK

Foto: privat; Illustration: Dietmar Kainrath

HEIMSPIEL | 18. März 2012

»STABILITÄT BEIBEHALTEN« MARKUS WULFTANGE spielte als Fußballer auch vier Jahre lang beim VfB Leipzig und freut sich nun auf hochklassigen Fußball und Spannung für die ganze Region.

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ls ehemaliger Fußballprofi freue ich mich natürlich, dass mit RB Leipzig ein Verein entstanden ist, der hart daran arbeitet, den höherklassigen Fußball zurück in den Osten zu bringen. Ich selbst verfolge die Spiele der Roten Bullen immer sehr aufmerksam und schaue natürlich, wann immer es meine Zeit erlaubt, auch im Stadion vorbei. Momentan sind die Leipziger auf einem guten Weg, vor allem nach den beiden Siegen gegen Lübeck und Magdeburg. Ein Wermutstropfen ist meines Erachtens das Ausscheiden aus dem Sachsenpokal, zumal man als Titelverteidiger in den Bewerb gegangen war. Doch nun ist wichtig, weiterhin konzentriert um die Meisterschaft – und den Aufstieg – zu kämpfen. Das Potential ist da, nur müssen die Jungs

dafür sorgen, dass die momentane Stabilität auch beibehalten werden kann. Trotz meines Karriereendes ist der Fußball für mich immer noch etwas, das in meinem jetzigen Beruf als Sporttherapeut und Rehatrainer auf der kinderonkologischen Station des Universitätsklinikums Leipzig eine große Rolle spielt. Indem sie Sport betreiben, trainieren meine Patienten nicht nur ihren Körper, sie haben auch Spaß am Spiel und den Übungen und können so ihre Erkrankung eine Zeitlang vergessen. Damit das SporttherapieProjekt auch weiter bestehen kann, organisiere ich seit nunmehr zwölf Jahren regelmäßig Benefizfußballspiele (das nächste findet übrigens am 3. Juni um 14 Uhr beim SSV Stötteritz statt), bei denen Firmen-

teams, zusammen mit Prominenten und ehemaligen Profis, gegeneinander antreten und dabei Spenden für die Kinder sammeln. So erlebt man nicht nur schöne Momente mit ehemaligen Kollegen und Freunden, man kann sich auch freuen, dass eine gute Sache im Vordergrund steht, die durch die Spenden unterstützt werden kann. Ich kann nur hoffen, dass das auch in Zukunft so bleiben wird. Markus Wulftange (*1967) spielte in seiner Jugend beim TuS Haste 01 in Osnabrück, danach u. a. vier Saisonen beim VfB Leipzig. Nach Karriereende blieb er dem Sport treu und arbeitet seither als Sporttherapeut und Rehatrainer am Universitätsklinikum Leipzig.



Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche


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SERVICE

KOMM ZU UNS! Alle INFOS und KONTAKTE für die Fans der Roten Bullen und solche, die es noch werden wollen.

STADION Die Heimspiele des RB Leipzig werden in der Red Bull Arena (Am Sportforum 3, 04105 Leipzig) ausgetragen. ANREISE Vom Leipziger Hauptbahnhof bringen dich die Straßenbahnlinien 3, 4, 7, 8, 13 und 15 (Haltestelle Sportforum) direkt zur Red Bull Arena. Bei der Anreise mit der Linie 4, Ausstieg an der Haltestelle Feuerbachstraße/Sportforum. Wichtig: Wenn dein Ticket den Aufdruck LVB oder MDV hat, fährst du vier Stunden vor und nach dem Spiel gratis mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. MIT DEM AUTO Auf der A14 bei Leipzig Mitte abfahren – auf der B2 geradeaus fahren – auf der Berliner Brücke rechts abbiegen, dann geradeaus bis zur dritten Kreuzung – links abbiegen in die Gerberstraße – geradeaus bis zur nächsten Kreuzung, rechts abbiegen Richtung Merseburg – rechts halten und der Hauptstraße folgen – die Red Bull Arena liegt auf der rechten Seite. Einen detaillierten Lageplan mit allen Parkmöglichkeiten findest du auf unserer Homepage.

PARK & RIDE Am entspanntesten kommst du mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Red Bull Arena, aber für alle passionierten Autofahrer gibt es die Möglichkeit des Park & Ride. Infos unter www.parkinfo.com EINTRITTSKARTEN & INFORMATIONEN Tickets gibt es bei der Geschäftsstelle von RB Leipzig, Neumarkt 29–33, 3. Stock, 04109 Leipzig und bei SportScheck, Grimmaische Straße 8, 04109 Leipzig. Des Weiteren unter www. arenaticket.com und beim Ticketschalter der Arena Leipzig.

HEIMSPIEL | 18. März 2012


SERVICE

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VIP PARKPLATZ

FANARTIKEL Schals, Mützen und Trikots können bei jedem Spiel im Stadion gekauft werden. Weitere BullenArtikel gibt es im Fanshop auf www.redbullshop. com sowie bei SportScheck und im Sporthaus am Ring in Leipzig. FANCLUBS Die „L.E. Bulls“, der „Bulls Club“, die „RBL Fans Delitzsch“ und die „RB-Freunde Bennewitz“ sind offizielle Fanclubs von RB Leipzig. Mehr Infos auf: www.bulls-club.de und www.lebulls.de. Die Fanbeauftragten erreichst du per Mail an: fanbeauftragter@redbulls.com

HAUPTKASSE

AUSWÄRTSFAHRTEN Die Fanclubs von RB Leipzig organisieren die Auswärtsfahrten. Wenn du auch mitkommen willst, schreib eine E-Mail an: bus@ofc-rbl.de

Illustration und Foto: RB Leipzig

FACEBOOK Schau auf die neue Facebook-Seite der Roten Bullen – und werde jetzt auch ein Fan. Neue Extras wie „Wähle deinen Lieblingsspieler“ oder exklusive Inhalte, z. B. Videos vom Geschehen hinter den Kulissen, stehen ab sofort allen Freunden der Roten Bullen zur Verfügung, also klick „Gefällt mir“. www.facebook.com/rbleipzig

TWITTER Du kannst uns nicht auf das Spielfeld folgen? Dann folge uns via Twitter. Alle Informationen zu den Roten Bullen aus erster Hand direkt auf dem neuen Twitter-Profil. twitter.com/dierotenbullen


NACHWUCHS

ALLER ANF ANFANG ANFA

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DANIEL HEINZE „packt aus“ und erzählt über seine Anfänge im Fußball, die größten Momente und wieso seiner Meinung nach die U23 in dieser Saison zunächst nicht so recht in die Gänge gekommen ist. STECKBRIEF Name: Daniel Heinze Spitzname: Heinzi Geburtstag: 17.10.1987 Position: Angriff Nummer: 10 Stärken: Technik, Übersicht, Torabschluss, Hilfsbereitschaft Schwächen: Zweikampfverhalten, Kopfball, Ungeduld Vorbild: Giovane Élber, wegen seiner Spielintelligenz, Leichtigkeit, Abschlussqualität und seines Trickreichtums

Foto: Florian Eisele

HEINZIS BESTE MOMENTE

1995–2000: Nachwuchs SG Einheit Halle Nominierung zur Kreisauswahl Halle, internationales Turnier mit Spielen gegen den Hamburger SV, KSC, Hertha und Gladbach, unter anderen gegen die heutigen Nationalspieler Dennis Aogo und Jérôme Boateng. 2000–2003: Nachwuchs VfL Halle 1896 C-Jugend-Meister und Landespokalsieger 2003–2006: Nachwuchs Sachsen Leipzig Alle 13 Tore von Heinzes B-Jugend-Regionalligasaison 2006/2007: U19 Sachsen Leipzig, Sachsen Leipzig 2 Bundesliga-Aufstieg und 1. Bundesligator 2007/2008: Sachsen Leipzig 2, Sachsen Leipzig

HEIMSPIEL | 18. März 2012

Ich habe mit fünf Jahren das erste Mal Fußball gespielt, mit acht haben mich meine Eltern beim Verein SG Einheit Halle angemeldet. Mein Vater und mein Bruder spielten schon vor mir dort, also war die Atmosphäre gleich sehr familiär. Ich habe meinen Eltern enorm viel zu verdanken. Sie haben mich immer unterstützt und gefördert. Sie erlaubten mir auch, mit 16 Jahren nach Leipzig in eine WG zu ziehen, damit ich für den FC Sachsen spielen konnte. Ich habe daraufhin mein Abitur gemacht und Erfahrungen in verschiedenen Ligen sammeln können (Anm.: A-Jugend Bundesliga, Regionalliga, Oberliga und nun Landesliga). Meine Eltern sind auch meine größten Fans und kommen zu jedem Heimspiel. Die U23 hat … … als Team in der Hinrunde einige Probleme gehabt. Wir waren sehr oft spielbestimmend, haben aber in den entscheidenden Situationen immer die falschen Entscheidungen getroffen, sowohl offensiv als auch defensiv. Vorne wurden klare Chancen nicht genutzt, und hinten haben wir den Gegner zum Toreschießen regelrecht eingeladen, so dass wir in den meisten Spielen in Rückstand geraten sind; und das ständige Anrennen, um ein Spiel zu drehen, hat auch sehr viel Kraft gekostet. Wir haben in der Winterpause viel und hart gearbeitet. Die ersten beiden Rückrundenspiele haben gezeigt, dass wir als Mannschaft besser zusammengefunden haben.

„Mein erstes ‚Männertor‘! Ich habe im Strafraum zwei Gegenspieler mit einer Pirouette ausgespielt und dann den Torwart umkurvt.“ 2008–30. 6. 2011: Sachsen Leipzig „Hier habe ich wertvolle Spielerfahrung gesammelt, mit Cătălin Răcănel, Rolf-Christel Guié-Mien, Karsten Oswald, Khvicha Shubitidze; und mein Trainer war Kult: Eduard Geyer.“ 1. 7. 2011–30. 6. 2013: U23 RB Leipzig „Das bisher beste Spiel unserer Mannschaft war das gegen Heidenau. Eine sehr gute Mannschaftsleistung, wir haben toll harmoniert, Zweikämpfe gewonnen und waren zudem kaltschnäuzig im Abschluss.“


NACHWUCHS

HEIMSPIEL | 18. März 2012

FRAGEBOX

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Ein Ausflug in die Gedankenwelt von U19-Spieler HANNES MIETZELFELD.

Foto: Florian Eisele

STECKBRIEF Name: Hannes Mietzelfeld Spitzname: Mietze Geburtsdatum: 31.07.1994 Rückennummer: 16 Position: Mittelfeld

Der beste Fußballfilm bisher ist: „Goal!“, weil mich die Geschichte fasziniert. Mein aktuelles YouTube-Lieblingsvideo: „The Motto“ von Drake. Was waren deiner Meinung nach die absurdesten Entscheidungen in der Bundesligasaison 2011: alle Entscheidungen gegen Bayern München, weil ich ein großer FC-Bayern-Fan bin! Wenn du mitten im Fußballspiel bist, inwieweit nimmst du die Umgebung um dich herum wahr? Kaum, da ich mich meist voll aufs Spiel konzentriere. Das ist auch wichtig, weil man sonst nur abgelenkt wird und das Spielgeschehen aus den Augen verliert. Deine Erwartungen im Hinblick auf die aktuelle Saison: Wir wollen am Ende so weit oben wie möglich stehen. Wenn du nicht Fußballer wärst, welche Sportart würdest du am ehesten professionell ausüben wollen? Leichtathletik, weil ich sehr schnell bin. Wie malst du dir deine Zukunft aus, wie soll dein Leben in den nächsten Jahren im besten Fall verlaufen? Wenn sich alles nach Plan entwickelt, dann will ich im Profigeschäft landen. Wohin führt dich deine nächste Reise? Nach Hause. Ich freue mich jetzt schon auf diesen Ausflug, weil ich dann endlich meine Familie und all meine Freunde zu Hause wiedersehen kann. Wie bist du? Freundlich, hilfsbereit und zuverlässig. Was wünschst du dir für die U19? Ich würde mit der U19 gerne aufsteigen, um dann nächstes Jahr Bundesliga zu spielen.


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NACHWUCHS

HEIMSPIEL | 18. März 2012

Der Ball steht im Mittelpunkt seines Universums. DOMINIC-RENÉ HEINE über Training, erinnerungswürdige Spiele und den großen Traum.

TRAUMZIEL: REAL MADRID

Das eindrucksvollste Fußballspiel, das du bisher als Zuseher erlebt hast: Das Relegationsspiel des FC Sachsen Leipzig gegen den Greifswalder SV in der Saison 2007/2008. Das Spiel gewann die Mannschaft damals mit 4:2 und machte so den Aufstieg perfekt. Es war ein Wechselbad der Gefühle, Freud und Leid, einfach atemberaubend. Dein bester Spieleinsatz bisher: Mein bestes Match bisher war wohl das in der C1, den NOFV-Hallenmeisterschaften. Wir waren ganz sicher kein Favorit in diesem Turnier, aber durch die geschlossene Mannschaftsleistung holten wir den Sieg. Ich hatte einen beträchtlichen Anteil am Turniersieg, da ich des Öfteren meine Mannschaft im Spiel halten konnte. Am Ende des Turniers wurde ich dann zum besten Torhüter gewählt. Das geht beim Torwarttraining ab: Prinzipiell ist unser Torwarttraining sehr abwechslungsreich. Wir setzen uns jede Woche ein Thema, an dem wir besonders arbeiten, aber wir trainieren bei jeder Einheit auch die Grundtechniken des Torwartspiels. In der Regel absolviere ich vier Einheiten pro Woche

mit meinem Torwarttrainer Norman Becker, an den Wochenenden ist er dann auch zum Spiel da. An dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an ihn! Dein Vorbild: Marc-André ter Stegen. Er hat auf dem Feld eine äußerst ruhige Ausstrahlung und bringt sehr gute, konstante Leistungen, was für einen Torhüter sehr wichtig ist. Die blödeste Verletzung, die du dir bisher zugezogen hast: In meinem ersten Testspiel gegen Union Berlin zu Beginn dieser Saison hat mich nach einer Flanke ein gegnerischer Spieler gegen den Oberschenkel getreten. Ich habe einen Muskelfaserriss erlitten und musste in der Folge sechs Wochen pausieren. Nach überstandener Verletzung bestritt ich mein erstes Bundesligaspiel, und das war zugleich auch der erste Bundesligaerfolg meiner Mannschaft. Diese Mannschaft soll mich in Zukunft unter Vertrag nehmen: Real Madrid, da ich konstant sehr gute Leistungen bringen kann – und ein stets freundlicher und aufgeschlossener Mensch bin.

Foto: Florian Eisele

STECKBRIEF Name: Dominic-René Heine Spitzname: Heini Geburtstag: 12.09.1995 Position: Tor Nummer: 30


HEIMSPIEL | 18. März 2012

NACHWUCHS

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»ALLE JUNGS SIND VORBILDER FÜR UNS«

Foto: Florian Eisele

FRIDOLIN WAGNER und MAX SCHNABEL sind absolute Leistungsträger unserer U15 und haben entscheidenden Anteil daran, dass die Mannschaft aktuell auf Rang drei der Talenteliga Mitteldeutschland steht. Im Interview resümieren die beiden den Rückrundenstart, erklären ihr Zusammenspiel und nennen ihre RB-Vorbilder.

Nach der Winterpause konntet ihr mit der U15 zwei Siege gegen Lok Leipzig und Aue verbuchen. Seid ihr zufrieden mit dem Start in die zweite Saisonhälfte? Fridolin: Zum Teil. Beim knappen Sieg gegen Lok waren wir schon überrascht, wie stark der Gegner aufgetreten ist, und wir waren in einigen Situationen nicht richtig wach. Aber die Ergebnisse sind okay. Max: Das Lokalderby wollten wir eigentlich höher gewinnen. Zudem hab ich in dem Spiel eine Gehirnerschütterung erlitten und musste gegen Aue pausieren. Aber ansonsten sind wir gut aus der Pause gekommen. Ihr lauft beide oft zusammen im Mittelfeld auf. Wie klappt da das Zusammenspiel? Fridolin: Ich spiele ja eher offensiv, meist auf der Zehnerposition, und Max hinter mir. Ich würde schon sagen, dass wir sehr gut miteinander harmonieren und die Abstimmung gut klappt. Max (nickt): Das stimmt! Im defensiven Mittelfeld kann ich das Spiel gut organisieren, meine Zweikampfstärke einbringen und Frido den Rücken freihalten. Aber ich spiele ab und zu auch in der Innenverteidigung. Auf euch warten noch acht Punktspiele und die Deutsche Meisterschaft im Futsal. Was ist drin in dieser der Saison? Fridolin: Das Finale im Futsal-Cup ist eine tolle Sache, und wir werden versuchen, dort das Bestmögliche zu erreichen. Aber in erster Linie zählt die Liga, und da ist Platz 2 unser Ziel! Max: Und nicht vergessen, Frido! Wir wollen Hertha ärgern! Die Berliner sind souveräner Spitzenreiter, das Hinspiel haben wir 0:4 vergeigt und uns deshalb für die zweite Partie eine Menge vorgenommen. Unsere 1. Mannschaft hat das klare Ziel, in Liga 3 aufzusteigen. Seid ihr oft in der Red Bull Arena dabei, und habt ihr vielleicht sogar ein Vorbild in der Regionalligamannschaft? Max: Wir versuchen, STECKBRIEF so viele Spiele wie möglich zu Fridolin Wagner besuchen. Das Team ist erfolg- Name: Geburtsdatum: reich, und da sind alle Spieler 25.09.1997 Nummer: 16 irgendwo Vorbilder, die man Position: Mittelfeld bewundert: Daniel Frahn als

Torjäger, Timo Röttger, der auf der Außenbahn abgeht, oder die Abwehrspieler, die sehr souverän agieren. Fridolin: Ich finde Thiago Rockenbach ganz stark. Er ist wirklich ein Klassefußballer und hat richtig was drauf! Mit Sebastian Kegel und Robert Klauß habt ihr ein junges Trainerduo in der U15. Das ist sicher kein Nachteil, oder? Fridolin: Ganz im Gegenteil. Unsere Trainer sind zielstrebig, aber eben auch recht locker. Und sie können uns alle Übungen, wie Passfolgen oder Spielformen, selbst sehr gut demonstrieren. Max: Richtig, es macht Riesenspaß, mit Herrn Kegel und Herrn Klauß zu trainieren, und man merkt, dass sie gut ausgebildet sind und selbst gespielt haben oder noch spielen. Fridolin (grinst Max an): Aber Max, wir wissen auch, dass sie richtig laut werden können, wenn es mal sein muss!

STECKBRIEF Name: Maximilian Schnabel Geburtsdatum:17.04.1997 Nummer: 4 Position: Abwehr/Mittelfeld


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HEIMSPIEL | 18. März 2012

VORSTELLUNGSRUNDE U14-Kicker LUCAS SCHULZ stellt sich vor.

Ich bin selbstbewusst und ehrgeizig. Ich spiele Fußball, weil ich den Sport einfach liebe. Ich träume von einem Treffen mit Neymar. Ich habe Angst vor großen Rückschlägen. Ich fühle mich gut, wenn alles funktioniert, was ich mir vorgenommen habe. Ich habe überhaupt keinen Bock auf Streit. Ich bin überzeugt, dass ich kein Egoist bin. Ich möchte unbedingt einmal mein Hobby zum Beruf machen. Ich freu mich jetzt schon auf die kommende Zeit bei RB Leipzig. Ich bin einsame Spitze im Gute-Laune-Verbreiten. STECKBRIEF Name: Lucas Schulz Spitzname: Schulzer Geburtsdatum: 08.03.1998 Position: Angriff Nummer: 3

ALLES NEU & GENIAL

Bei TOMMY taucht ein Dschinni auf. Der U13-Spieler hat zehn Wünsche frei … Ich wünsche mir: • ein großes Haus mit Pool • einen Privatjet, damit ich schneller nach Leipzig zum Training komme • ein iPad • ein Paar selbst designte Fußballschuhe, die immer treffen • eine Reise um die Welt • mit der U13-Mannschaft in der ausverkauften Red Bull Arena zu spielen • Gesundheit für mich, meine Familie und meine Freunde • mein Abitur erfolgreich zu bestehen • in ein paar Jahren mit RBL in der 1. Bundesliga zu spielen • drei Wünsche für später

Foto: Florian Eisele

STECKBRIEF Name: Tommy Scheiding Geburtsdatum: 16.09.1999 Position: Mittelfeld Nummer: 16


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U12. MEIN TOLLSTES FUSSBALLERLEBNIS „Ich spiele seit dem Kindergarten Fußball und habe viel Spaß dabei. Angefangen habe ich in Taucha und bin über den FC Sachsen zu RB Leipzig gekommen. Am Fußball mag ich vor allem den Zusammenhalt der Mannschaft und die Fans. Besonders gut gefällt mir auch die Atmosphäre in den Stadien. Im Fernsehen bekommt man zwar einen ungefähren Eindruck davon, aber wenn man selbst live im Stadion ist, ist es doch etwas ganz anderes. Die Schlachtrufe und Fangesänge bereiten mir immer eine Gänsehaut. Beim Spiel von Deutschland gegen Liechtenstein waren meine Freunde und ich in der Red Bull Arena. Die Stimmung dort war super. Mein Ziel ist es, einmal auf diesem Rasen zu spielen. Dafür werde ich weiter sehr hart trainieren.“

STECKBRIEF Name: Niklas Noetzel Geburtstag: 15.02.2000 Nummer: 22 Position: Tor Spitzname: Nik, Niki

Fotos: Florian Eisele

STECKBRIEF Name: Zak Piplica Geburtstag: 14.08.2001 Nummer: 16 Position: Mittelfeld und Sturm Spitzname: Zaki

U11. IN ZEHN JAHREN PROFI „Wenn ich dann in zehn Jahren Profifußballer und so gut bin, dass ich mir aussuchen kann, zu welcher Mannschaft ich gehe, dann werde ich FC Bayern München wählen. Es ist ein sehr guter Verein, und ich bin ein großer Fan der Bayern, nicht nur weil mein Vorbild Franck Ribéry dort spielt. Am liebsten würde ich dann noch Kai, Lucas und Tom mitnehmen. Denn Kai und Lucas sind beide gut im Dribbeln, Tom hat den gleichen Ehrgeiz wie ich und ist sehr gut im Zweikampf. Außerdem verstehe ich mich prima mit den drei Jungs. Das Trainingslager jetzt im Winter hat uns und das gesamte Team noch mehr zusammengebracht.“

STECKBRIEF Name: Jean-Marie Plath Geburtstag: 20.06.2002 Nummer: 1 Position: Tor Spitzname: Jongi

U10. SUPERMÄCHTIG „Hätte ich die Möglichkeit, mir eine Superkraft auszusuchen, dann würde ich mich für die entscheiden, mit der ich mich in einen sehr guten Torwart verwandeln könnte. Es ist eine entscheidende Position, und es macht mir viel Spaß, im Tor zu sein. Mein Traum ist es, Profifußballer zu werden. Wenn ich mich in den nächsten Wochen zu einem Champions-League-Spiel beamen könnte, dann würde ich das Spiel FC Bayern gegen FC Barcelona wählen. In diesen beiden Mannschaften kicken meine Lieblingsspieler, und es sind für mich die zwei stärksten Mannschaften der Welt.“


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HEIMSPIEL | 18. März 2012

DIE U-STATISTIK Alles auf einen Blick. Eine Übersicht über die Tabellensituation unserer NACHWUCHSMANNSCHAFTEN.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

U23 – LANDESLIGA SACHSEN SSV MARKRANSTÄDT SV EINHEIT KAMENZ HEIDENAUER SV NFV GELB-WEISS GÖRLITZ FC OBERLAUSITZ NEUGERSDORF BSG CHEMIE LEIPZIG RADEBEULER BC 08 SG LEIPZIG LEUTZSCH BISCHOFSWERDAER FV 08 RB LEIPZIG VfL 05 HOHENSTEIN-ERNSTTHAL FC ELLENBURG VFC PLAUEN 2 FC GRIMMA SV MERKUR 06 OELSNITZ KICKERS 94 MARKKLEEBERG

SP 19 19 19 19 19 17 18 18 19 19 18 18 18 19 19 18

S 17 11 10 9 9 8 8 7 7 6 7 5 6 4 5 1

U 1 4 4 3 2 4 4 6 4 6 2 7 2 4 1 2

N 1 4 5 7 8 5 6 5 8 7 9 6 10 11 13 15

TORE 45:6 41:28 26:21 26:23 33:27 34:18 35:22 32:20 27:20 34:28 29:36 22:25 27:38 14:36 22:70 10:41

TD +39 +13 +5 +5 +6 +16 +13 +12 +7 +6 –7 –3 –11 –22 –48 –31

PKT 52 37 34 30 29 28 28 27 25 24 23 22 20 16 16 5

TORE 64:17 40:20 45:17 31:13 40:24 34:20 44:26 29:33 27:34 23:39 21:39 24:66 15:50 18:57

TD +47 +20 +28 +18 +16 +14 +18 –4 –7 –16 –18 –42 –35 –39

PKT 41 39 34 34 33 32 28 21 19 19 14 10 9 4

TORE 53:18 62:19 62:37 57:28 35:32 41:38 29:31 28:37 17:35 21:29 28:48 24:38 19:54 25:57

TD +35 +43 +25 +29 +3 +3 –2 –9 –18 –8 –20 –14 –35 –32

PKT 49 47 43 39 38 34 29 24 20 19 19 18 15 10

Letztes Spiel: 11.3.2012, RBL U23 – NFV Gelb-Weiß Görlitz 1:0 Nächstes Spiel: 24.3.2012, 15:00 Uhr, Radebeuler BC 08 – RBL U23

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

U19 – NOFV-REGIONALLIGA A-JUNIOREN TENNIS BORUSSIA BERLIN FC CARL ZEISS JENA RB LEIPZIG CHEMNITZER FC SG DYNAMO DRESDEN TÜRKIYEMSPOR BERLIN SC STAAKEN 1919 1. FC MAGDEBURG BERLINER SC 1. FC NEUBRANDENBURG FC ERZGEBIRGE AUE SC BOREA DRESDEN REINICKENDORFER FÜCHSE SV BABELSBERG 03

SP 17 17 16 16 17 17 17 16 17 17 16 17 17 17

S 13 13 11 10 10 10 8 6 5 6 4 3 3 1

U 2 0 1 4 3 2 4 3 4 1 2 1 0 1

N 2 4 4 2 4 5 5 7 8 10 10 13 14 15

Letztes Spiel: 11.3.2012, RBL U19 – FC Carl Zeiss Jena 1:3 Nächstes Spiel: 18.3.2012, 12:00 Uhr, SC Borea Dresden – RB U19

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

U17 – BUNDESLIGA B-JUNIOREN HERTHA BSC VfL WOLFSBURG HANNOVER 96 (U17) SV WERDER BREMEN HAMBURGER SV SG DYNAMO DRESDEN FC ENERGIE COTTBUS HOLSTEIN KIEL RB LEIPZIG FC ST. PAULI FC CARL ZEISS JENA VfL OSNABRÜCK TENNIS BORUSSIA BERLIN FC HERTHA 03 ZEHLENDORF

SP 21 20 21 21 21 20 21 20 21 20 19 21 20 20

S 15 15 14 12 11 11 8 7 5 4 5 5 4 2

U 4 2 1 3 5 1 5 3 5 7 4 3 3 4

N 2 3 6 6 5 8 8 10 11 9 10 13 13 14

17. Spieltag: 10.3.2012, Holstein Kiel – RBL U17 0:1 Nächstes Spiel: 31.3.2012, 13:00 Uhr, VfL Wolfsburg – RBL U17


NACHWUCHS

HEIMSPIEL | 18. März 2012

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

U16 – STADTLIGA LEIPZIG B-JUNIOREN RB LEIPZIG SP LIEBERTWOLKW./STÖRM. LEIPZIGER SC 1901 TSV BÖHLITZ-EHRENBERG SV LEIPZIG OST 1858 SG TAUCHA 99 SV LIPSIA 93 EUTRITZSCH SG LEIPZIG-BIENITZ SG RÄPITZ 1948 SpG CHEMIE LEIPZIG/LPZ. NW SpG TSV WAHREN/LINDENTH. SpG LINDENAU 1848/VICTORIA

S

U

N

TORE

P

13 13 13 12 12 10 13 7 11 6 13 6 12 6 13 5 13 3 12 2 13 1 12 0

SP

0 0 0 1 1 1 1 2 0 1 0 1

0 1 2 5 4 6 5 6 10 9 12 11

141:0 102:18 80:31 31:42 34:37 45:57 38:51 62:63 19:52 16:87 12:83 14:73

39 36 30 22 19 19 19 17 9 7 3 1

Letztes Spiel: 11.3.2012, TSV Böhlitz Ehrenberg – RBL U16 0:9 Nächstes Spiel: 18.3.2012, 12:00 Uhr, RBL U16 – Leipziger SC 1901

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

U14 – LANDESLIGA SACHSEN C-JUNIOREN VFC PLAUEN SV EINHEIT KAMENZ VfL 05 HOHENSTEIN-ERNSTTH. FSV BUDISSA BAUTZEN 1. RB LEIPZIG FSV ZWICKAU FC EILENBURG SC BOREA DRESDEN 2 SG DYNAMO DRESDEN 2 CHEMNITZER FC 2 VfB Auerbach 1906 FC ERZGEBIRGE AUE 2 DÖBELNER SC SG LEIPZIG LEUTZSCH

SP

S

U

N

TORE

P

16 16 14 15 16 15 16 16 14 16 16 16 15 15

12 10 10 10 9 8 7 6 6 5 5 3 1 1

3 4 1 0 1 2 3 3 1 3 2 4 3 0

1 2 3 5 6 5 6 7 7 8 9 9 11 14

51:16 34:14 38:21 30:18 43:29 28:29 29:24 29:36 26:22 22:32 27:46 17:32 15:45 16:41

39 34 31 30 28 26 24 21 19 18 17 13 6 3

Letztes Spiel: 11.3.2012, SG Leipzig Leutzsch – RBL U14 3:0 Nächstes Spiel: 18.3.2012, 10:30 Uhr, RBL U14 – SG Dynamo Dresden 2

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

U12 – STADTKLASSE LEIPZIG RB LEIPZIG SG LEIPZIG LEUTZSCH II SC EINTRACHT SCHKEUDITZ SV EINTRACHT LEIPZIG SÜD SV LIEBERTWOLKWITZ 1858 SV LINDENAU 1848 SV LIPSIA 93 EUTRITZSCH SSV MARKRANSTÄDT II SpG GROSSPÖSNA/STÖRM. SV LOK. ENGELSDORF II SG OLYMPIA 1896 LEIPZIG II SG LVB LEIPZIG

S

U

N

12 12 12 9 12 9 13 8 13 6 12 5 13 5 13 4 13 4 13 3 13 3 13 0

SP

0 1 0 0 2 3 1 2 2 4 0 1

0 190:4 2 61:49 3 64:35 5 55:35 5 63:33 4 33:55 7 32:78 7 52:45 7 31:39 6 29:54 10 28:66 12 16:161

TORE

P 36 28 27 24 20 18 16 14 14 13 9 1

Letztes Spiel: 11.3.2012, SG LVB Leipzig – RBL U12 0:25 Nächstes Spiel: 18.3.2012, 10:30 Uhr, RBL U12 — SV Eintracht Leipzig Süd

HINWEIS!

Die Mannschaften der U10 bis U13 spielen am Cottaweg (Gelände des BSV Schönau), die U14 bis U16 spielt in der Rückrunde in der Sportschule Abtnaundorf, Abtnaundorfer Straße 47, 04347 Leipzig. Die Mannschaften der U17, U19 und U23 tragen ihre Heimspiele auf den Plätzen des neuen Trainingszentrums am Cottaweg aus!

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U15 – TALENTELIGA SP S U N TORE MITTELDEUTSCHLAND 1 HERTHA BSC 13 11 1 1 56:4 2 FC CARL ZEISS JENA 14 9 4 1 58:19 3 RB LEIPZIG 14 8 3 3 29:13 4 FC ENERGIE COTTBUS 14 6 3 5 29:17 5 1. FC MAGDEBURG 13 6 3 4 25:20 6 ROT-WEISS ERFURT 13 5 5 3 24:21 7 SC BOREA DRESDEN 14 6 2 6 28:47 8 HALLESCHER FC 14 4 5 5 18:21 9 SG DYNAMO DRESDEN 13 4 1 8 25:30 10 FC ERZGEBIRGE AUE 14 3 3 8 12:43 11 CHEMNITZER FC 14 3 0 11 11:46 12 1. FC LOK LEIPZIG 14 1 2 11 12:46 14. Spieltag: 10.3.2012, FC Erzgebirge Aue – RBL U15 0:2 Nächstes Spiel: 24.3.2012, 11:00 Uhr, 1. FC Magdeburg – RBL U15 U13 – BEZIRKSLIGA LEIPZIG D-JUNIOREN RB LEIPZIG 1. FC LOKOMOTIVE LEIPZIG SG LEIPZIG LEUTZSCH BORNAER SV FC EILENBURG SSV MARKRANSTÄDT FC GRIMMA TuS PEGAU SG ROTATION LEIPZIG SV SCHLEUSSIG KICKERS MARKKLEEBERG SpG DELITZSCH/KROSITZ

SP

U11 – 1. KREISKLASSE LEIPZIG RB LEIPZIG SV 1863 DÖLZIG TSV BÖHLITZ-EHRENBERG TSV 1893 LEIPZIG-WAHREN SG LAUSEN KSC 1864 LEIPZIG LEIPZIGER SV SÜDWEST II SpVgg LEIPZIG 1899 SV GRÜN-WEISS MILTITZ SC EINTRACHT SCHKEUDITZ TSV EINHEIT LINDENTHAL POSTSPIELVEREIN LEIPZIG

SP

S

TORE

P

1 13 12 0 1 88:8 2 13 11 1 1 70:10 3 12 10 1 1 75:16 4 12 8 0 4 50:25 5 13 8 0 5 46:36 6 13 7 2 4 44:37 7 13 4 2 7 25:54 8 13 3 2 8 16:47 9 13 3 2 8 24:56 10 13 3 2 8 11:56 11 13 1 1 11 17:76 12 13 0 1 12 18:63 Letztes Spiel: 10.3.2011, Kickers Markkleeberg – RBL U13 0:11 Nächstes Spiel: 18.3.2012, 9:00 Uhr, RBL U13 – SG Rotation Leipzig

36 34 31 24 24 23 14 11 11 11 4 1

S

U

U

N

P 34 31 27 21 21 20 20 17 13 12 9 5

N

TORE

1 11 10 0 1 113:12 2 11 9 0 2 62:19 3 11 8 0 3 78:32 4 11 7 2 2 47:27 5 11 5 2 4 32:48 6 11 5 1 5 39:38 7 11 4 2 5 46:60 8 11 4 1 6 39:53 9 11 4 1 6 41:57 10 11 2 3 6 28:42 11 11 1 2 8 15:65 12 11 0 0 11 9:96 Letztes Spiel: 11.3.2012, SG Lausen – RBL U11 1:8 Nächstes Spiel: 18.3.2012, 9:00 Uhr, RBL U11 — SV Grün-Weiß Miltitz

U10 – KREISLIGA B SP S U N TORE STADTKLASSE LEIPZIG 1 RB LEIPZIG 12 11 1 0 94:10 2 SV BREHMER LEIPZIG 13 8 2 3 62:20 3 SV LOK. ENGELDSDORF II 13 8 2 3 35:23 4 1. FC LOK. LEIPZIG (D-JUN.) 13 8 1 4 38:18 5 VfB ZWENKAU 02 12 8 0 4 40:23 6 SV EINTRACHT LEIPZIG SÜD 10 7 2 1 39:7 7 SV LIEBERTWOLKWITZ 1858 13 6 0 7 40:36 8 SpVgg LEIPZIG 1899 13 5 3 5 36:37 9 SC EINTRACHT SCHKEUDITZ 13 4 0 9 26:46 10 SG LEIPZIG-BIENITZ 13 3 1 9 20:42 11 SG MoGoNo 12 1 0 11 10:80 12 FSV GROSSPÖSNA 1990 13 0 0 13 4:102 Letztes Spiel: 11.3.2012, RBL U10 – SC Eintracht Schkeuditz 9:0 Nächstes Spiel: 18.3.2012, 9:15 Uhr, VfB Zwenkau — RBL U10

P 30 27 24 23 17 16 14 13 13 9 5 0

P 34 26 26 25 24 23 18 18 12 10 3 0


30

KADER

HEIMSPIEL | 18. März 2012

DIE ROTEN BULLEN 1

22

17

23

Andreas Kerner, GER Benjamin Bellot, GER 05.09.1988 30.07.1990 Position: Tor Position: Tor

Umut Koçin, TUR 02.06.1988 Position: Abwehr

33

2

8

28

30

4

Pascal Borel, GER Marcus Hoffmann, GER Tim Sebastian, GER 26.09.1978 12.10.1987 17.01.1984 Position: Tor Position: Abwehr Position: Abwehr

Niklas Hoheneder, AUT Fabian Franke, GER Christian Müller, GER Pekka Lagerblom, FIN 17.08.1986 07.03.1989 13.08.1983 19.10.1982 Position: Abwehr Position: Abwehr Position: Abwehr Position: Mittelfeld

7

Timo Rost, GER 29.08.1978 Position: Mittelfeld

19

Tom Geißler, GER 12.09.1983 Position: Mittelfeld

20

10

Th. Rockenbach, BRA 01.02.1985 Position: Mittelfeld

21

Paul Schinke, GER 16.05.1991 Position: Mittelfeld

27

Stefan Kutschke, GER Carsten Kammlott, GER 03.11.1988 28.02.1990 Position: Angriff Position: Angriff

14

Daniel Rosin, GER 18.05.1980 Position: Mittelfeld

25

Steven Lewerenz, GER 18.05.1991 Position: Mittelfeld

CHEFTRAINER Peter Pacult, AUT 28.10.1959

15

Bastian Schulz, GER 10.07.1985 Position: Mittelfeld

29

S. Heidinger, GER 11.01.1986 Position: Mittelfeld

CO-TRAINER Tom Stohn, GER 21.12.1968

16

M. Watzka, GER 25.05.1986 Position: Mittelfeld

9

Roman Wallner, AUT 04.02.1982 Position: Angriff

TORWARTTRAINER

3

Tomasz Wisio, POL 20.01.1982 Position: Abwehr

5

Henrik Ernst, GER 02.09.1986 Position: Mittelfeld

18

Timo Röttger, GER 12.07.1985 Position: Mittelfeld

11

Daniel Frahn, GER 03.06.1987 Position: Angriff

FITNESSTRAINER

Perry Bräutigam, GER Christian Canestrini, AUT 28.03.1963 14.06.1962


HEIMSPIEL | 18. März 2012

DOPPELPASS

»RB LEIPZIG IST ANGEKOMMEN!«

Fotos: Uwe Düttmann, GEPA pictures/Sven Sonntag

TOM GEISSLER kennt den Leipziger Fußball in- und auswendig. Der 28-Jährige kickte in der Jugend für den VfB Leipzig und später für den FC Sachsen. Jetzt zieht der gebürtige Oschatzer im Mittelfeld der Roten Bullen die Fäden und spricht im Doppelpass über Konkurrenzkampf und die Begeisterung in der Stadt, die sogar seinen Hausmeister erfasst hat.

Tom, du hast dich nach der Winterpause in die Mannschaft gespielt, bist im zentralen Mittelfeld gesetzt und konntest mit toller Spieleröffnung und feinen Diagonalbällen überzeugen. Ich habe in der Vorbereitung Gas gegeben und versucht, mich in jeder Einheit anzubieten. Ich konnte die Form mitnehmen und freue mich natürlich, in der Stammelf zu sein. Im Mittelfeld muss ich immer anspielbar sein und unsere schnellen Außenspieler einsetzen, das klappt bisher recht ordentlich. Besonders auf deiner Position ist der Konkurrenzkampf enorm. Da darf man keine Sekunde nachlassen, oder? Richtig! Doch das ist auf allen Positionen so. Wir haben einen großen Kader, da herrscht überall Konkurrenzkampf. Aber der ist positiv und kann für unser gemeinsames Ziel, den Aufstieg, nur förderlich sein. Dafür ist es wichtig, die Heimspiele zu gewinnen. Nach Wilhelmshaven und Lübeck soll gegen Hertha II der dritte Heimsieg 2012 her. Wie schätzt du den Gegner ein? Auch wenn Hertha auswärts erst zweimal gewinnen konnte – Amateurmannschaften sind immer gefährlich, schwer zu bespielen und unberechenbar, da man nie weiß, wer im Kader steht. Berlin hat ein technisch starkes Team, und wir konnten das Hinspiel erst in der Schlussviertelstunde zum 2:1 drehen. Du hast in Berlin mit einem etwas kuriosen Tor für den Ausgleich gesorgt. Dein zweites Saisontor gegen Meppen war ein sensationeller Kracher aus der Distanz. Bist du der Mann für die Tore der besonderen Art? (Lacht.) Nein, das glaube ich nicht, und mir ist es auch egal, wie der Ball im Netz zappelt. In den Testspielen habe ich ja meistens unspektakulär getroffen. Du bist ein echter Leipziger. Macht dich die Begeisterung der Menschen hier besonders stolz? Es ist phantastisch, wie viele Zuschauer zu unseren Spielen kommen und welche Stimmung in der Red Bull Arena herrscht. Für mich als Leipziger ist es umso schöner, in diesem Stadion zu spielen. Das blieb mir mit dem FC Sachsen ja verwehrt. Spürst du den Zuspruch für den Verein auch generell, zum Beispiel auf der Straße? Ja, das registriere ich schon. Es gibt den einen oder anderen, der mir anerkennend auf die Schulter klopft, und ich denke, dass der Verein in Leipzig sehr positiv betrachtet wird und in den letzten ein bis zwei Jahren richtig bei den Menschen angekommen ist. Selbst der Hausmeister unseres Wohnblocks, den ich eigentlich nur flüchtig kenne, wünscht mir immer wieder viel Glück für die Spiele (schmunzelt). Ich weiß diese Unterstützung wirklich sehr zu schätzen.

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KADER

HEIMSPIEL | 18. März 2012

HERTHA BSC BERLIN II

3

Jens Gottschick, GER 09.02.1992 Position: Abwehr

7

Patrick Breitkreuz, GER 18.01.1992 Position: Mittelfeld

22

Maximilian Zimmer, GER 10.07.1992 Position: Mittelfeld

11

Omid Saberdest, GER 01.07.1992 Position: Sturm

34

41

Richard Strebinger, AUT 14.02.1993 Position: Tor

13

Steve Breitkreuz, GER 18.01.1992 Position: Abwehr

10

Gramoz Kurtaj, GER 30.04.1991 Position: Mittelfeld

30

Andreas Neuendorf, GER 09.02.1975 Position: Mittelfeld

12

Roussel Ngankam, GER 15.09.1993 Position: Sturm

Philip Sprint, GER 27.06.1993 Position: Tor

17

Maximilian Scheel, GER 30.06.1993 Position: Abwehr

37

Bene Brecht, GER 09.02.1992 Position: Mittelfeld

32

Fabian Holland, GER 11.07.1990 Position: Mittelfeld

15

J. J. Kiesewetter, USA 09.02.1993 Position: Sturm

TRAINER

Karsten Heine, GER 06.04.1955

2

Mark Leinau, GER 02.01.1992 Position: Abwehr

5

Atakan Yiğitoğlu, GER 04.02.1993 Position: Abwehr

16

Onur Uslucan, GER 08.04.1992 Position: Mittelfeld

9

Tim Scheffler, GER 18.01.1992 Position: Sturm

CO-TRAINER

Jochem Ziegert, GER 25.07.1954

Fotos: Hertha BSC Berlin II, Sven Sonntag/Picture Point

31

Marco Sejna, GER 20.03.1972 Position: Tor


HEIMSPIEL | 18. März 2012

DOPPELPASS

»DEM GEGNER EIN BEIN STELLEN« MARCO SEJNA ist mit bald 40 Jahren der älteste Spieler der Regionalliga, aber immer noch topfit. Der 1,90-Meter-Hüne hat sechs Bundesligaspiele und 67 Zweitligapartien auf dem Buckel und denkt dabei noch lange nicht ans Aufhören. Im Doppelpass erinnert er sich an seine Zeit in Leipzig, erklärt seine Rolle im Team und schwärmt vom Hertha-Aufstieg. Marco, von 1997 bis 1999 hast du selbst in Leipzig Fußball gespielt. Freust du dich auf die Rückkehr? Klar! Ich hatte eine schöne Zeit in Leipzig beim FC Sachsen, bin aber seitdem nur zu einem Hallenturnier mal wieder in der Stadt gewesen. Jetzt freue ich mich auf das Stadion, auch wenn ich noch nicht weiß, ob ich im Kader stehen werde. Bisher hast du zwei Saisonspiele gemacht. Hoffst du noch auf den einen oder anderen weiteren Einsatz? Wir haben drei sehr gute U23-Torhüter im Kader, und es wurde vor der Saison so abgesprochen, dass sie möglichst viel Einsatzzeit erhalten sollen. Aber wenn ich zwischen die Pfosten darf, wie nach den Verletzungen von Richard Strebinger und Sascha Burchert, und der Mannschaft so helfen kann, ist das natürlich riesig. Helfen kannst du den jungen Kickern vor allem mit deiner Erfahrung. Du wirst am Dienstag 40 Jahre alt – wie siehst du deine Rolle im Team? Ich kümmere mich vor allem um die Torhüter und gebe Tipps und Erfahrungen weiter. Auch Andreas „Zecke“ Neuendorf hat als erfahrener Spieler immer ein offenes Ohr für alle Sorgen der Jungs. Es ist wichtig, dass in den Amateurteams ältere Spieler dabei sind, die die Jungspunde führen können. Apropos Jungspunde – im Training ist es da sicher schwer, noch mitzuhalten, oder? (Schmunzelt.) In manchen Bereichen haben mich die jungen Torhüter mittlerweile überholt. Aber ich bin immer noch heiß und will bei jeder Spielform gewinnen. Es motiviert mich, zu zeigen, dass mir die 18- und 19-Jährigen die Bälle nicht einfach so reinhauen können. Ich kann noch mithalten – sonst würde ich aufhören. Ich denke, ich werde auch in der kommenden Saison noch dabei sein. In der vergangenen Spielzeit warst du sogar bei sieben Partien in der 2. Liga im Tor und bist dann mit Hertha in die Bundesliga aufgestiegen. (Strahlt.) Eine super Geschichte! Ich habe bei Hertha meine Profikarriere begonnen und bin nach 15 Jahren zurückgekehrt. Dass ich dann die Chance bekam, noch einmal im Olympiastadion zu spielen und sogar aufzusteigen, war ein Traum! Jetzt wartet auf Berlin das Spiel gegen RB Leipzig in der Red Bull Arena. Was ist für euch drin? Wir können ganz locker in die Partie gehen. Dennoch wird das Spiel in diesem großen Stadion vor einer ordentlichen Kulisse für die Jungs eine neue Erfahrung, doch da müssen sie sich durchbeißen. Bisher fehlte uns gegen die Top-Teams der Liga oft die Cleverness. Aber wenn alle mitziehen, können wir auch mal einem großen Gegner ein Bein stellen.

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TABELLE & TERMINE

HEIMSPIEL | 18. März 2012

ES BLEIBT SPANNEND Nach dem 9. Sieg im 10. Auswärtsspiel ist RB LEIPZIG zurück an der Tabellenspitze. Doch der HALLESCHE FC und HOLSTEIN KIEL bleiben mit 1 bzw. 2 Punkten Rückstand dran.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

REGIONALLIGA NORD

SP

S

U

N

TORE

TD

PKT

RB Leipzig Hallescher FC Holstein Kiel Hannover 96 II TSV Havelse Hertha BSC II Hamburger SV II VFC Plauen ZFC Meuselwitz VfL Wolfsburg II Berliner AK 07 VfB Germania Halberstadt VfB Lübeck FC St. Pauli II 1. FC Magdeburg SV Meppen Energie Cottbus II SV Wilhelmshaven

22 22 22 23 21 22 21 20 21 22 22 21 21 22 22 21 21 22

16 15 16 11 8 9 9 7 7 7 8 5 6 6 3 4 4 6

4 6 2 4 7 4 2 6 6 5 2 9 6 6 10 6 6 3

2 1 4 8 6 9 10 7 8 10 12 7 9 10 9 11 11 13

53:19 31:11 51:20 34:35 35:29 27:36 39:29 26:26 26:36 31:31 28:34 29:27 27:33 33:43 15:26 22:36 23:47 36:48

+34 +20 +31 –1 +6 –9 +5 ±0 –10 ±0 –6 +2 –6 –10 –11 –14 –24 –12

52 51 50 37 31 31 29 27 27 26 26 24 24 24 19 18 18 15

SAISON 2011/2012

BISHER GESPIELT: 23. Spieltag, 26. 2. 2012

10. Spieltag, 21. 10. 2011

24. SPIELTAG (16.–18. 3.):

22. Spieltag, 19. 2. 2012

Energie Cottbus II – RBL 0:1 (0:1)

RBL – TSV Havelse 4:1 (0:1)

RBL – VFC Plauen 1:1 (0:0)

SV Wilhelmshaven – RBL 1:3 (0:1)

RB Leipzig – Hertha BSC Berlin II

Red Bull Arena

Hallescher FC – Hamburger SV II SV Meppen – Hannover 96 II Holstein Kiel – 1. FC Magdeburg FC St. Pauli II – Energie Cottbus II Germ. Halberstadt – TSV Havelse ZFC Meuselwitz – VFC Plauen Berliner AK 07 – VfB Lübeck VfL Wolfsburg – Wilhelmshaven DIE NÄCHSTEN SPIELE: Nachtragsspiel 19. Spieltag, 21. 3. 2012

Hamburger SV II – RB Leipzig Edmund-Plambeck-Stadion 25. Spieltag, 25. 3. 2012

VFC Plauen – RB Leipzig Vogtlandstadion 26. Spieltag, 1.4. 2012

RB Leipzig – Energie Cottbus II Red Bull Arena

RBL – VfB Lübeck 1:0 (1:0) 21. Spieltag, 26. 2. 2012

TSV Havelse – RBL 1:1 (1:0) 20. Spieltag, 19. 2. 2012

RBL – Wilhelmshaven 8:2 (4:0) 19. Spieltag, 12. 02. 2011

Hamburger SV II – RBL abgesagt

9. Spieltag, 15. 10. 2011 8. Spieltag, 2. 10. 2011 7. Spieltag, 24. 9. 2011

Hertha BSC II – RBL 1:2 (1:0) 6. Spieltag, 18. 9. 2011

RBL – 1. FC Magdeburg 1:1 (0:1)

5. Spieltag, 11. 9. 2011

VfB Lübeck – RBL 0:5 (0:3) 4. Spieltag, 28. 8. 2011

3. Spieltag, 21. 8. 2011

2. Spieltag, 13. 8. 2011

RBL – HSV II 1:2 (0:1) 1. Spieltag, 7. 8. 2011

SV Meppen – RBL 0:1 (0:0)

18. Spieltag, 17. 12. 2011

RBL – SV Meppen 3:2 (2:1) 17. Spieltag, 10. 12. 2011

RBL – Hallescher FC 0:1 (0:1) 16. Spieltag, 28. 8. 2011

Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche

18. 3. 2012, 13.30 Uhr

1. FC Magdeburg – RBL 0:3 (0:0)

RBL – FC St. Pauli II 1:1 (1:0)

VfL Wolfsburg II – RBL 0:2 (0:0) 15. Spieltag, 21. 8. 2011

RBL – Germ. Halberstadt 3:2 (0:0) 14. Spieltag, 19. 11. 2011

Berliner AK 07 – RBL 1:3 (1:1) 13. Spieltag, 13. 11. 2011

RBL – Holstein Kiel 2:1 (1:1) 12. Spieltag, 6. 11. 2011

RBL – Hannover 96 II 4:0 (2:0) 11. Spieltag, 30. 10. 2011

Meuselwitz – RBL 1:3 (1:2)

Derbysieg. Eine Halbzeit hielten die Magdeburger stand, dann brach die Zeit der Bullen an, die anschließend ordentlich feierten.


Eins steht fest:

Das Runde muss ins Eckige.

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