HEIMSPIEL Magazin #35

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NR. 35 | 29. APRIL 2012

DAS MAGAZIN VON RB LEIPZIG

GEGEN N

EINE FRAGE DER EHRE

FABIAN FRANKE FEHLTE IN KIEL GELB-GESPERRT, FIEBERTE JEDOCH MIT SEINEN JUNGS MIT. HEUTE GEGEN BERLIN BRENNT ER DARAUF, WIEDER MITZUMISCHEN.

FOTOGALERIE ALLE BILDER DER LETZTEN VIER SPIELE RED BULL FLYING BACH FUSSBALL TRIFFT BREAKDANCE »THE ULTIMATE GOAL« JUNGE TALENTE UND DER GROSSE TRAUM VOM PROFIFUSSBALL

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BERLINER B AK 07


Gut aufgestellt und eingespielt. Detailverliebt von der ersten bis zur letzten Minute, präzises Zusammenspiel und das Streben nach Erfolg. Was für die Marke Audi gilt, gilt ebenso für die Roten Bullen: Im vorletzten Heimspiel der Saison gegen den Berliner AK 07 ist das Ziel klar – 3 Punkte für den Aufstieg. Auch wenn es auf dem Platz manchmal hart zur Sache geht, auf der Tribüne und abseits des Spielfeldes ist klar: Toleranz ist Trumpf. Die Roten Bullen und ihre Anhänger stehen für einen fairen und toleranten Umgang gegenüber Gästen – Menschlichkeit und sportlicher Ehrgeiz sind für uns kein Widerspruch. Diesen Ansporn haben auch die Mitarbeiter im Audi Zentrum Leipzig. Freuen Sie sich auf motivierte Mitarbeiter, auf faire und transparente Preisgestaltung. Und spüren Sie den absoluten Willen, Sie täglich aufs Neue zu begeistern.

Wir unterstützen die Roten Bullen. Audi Zentrum Leipzig Süd

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Richard-Lehmann-Straße 124, 04277 Leipzig Tel.: 03 41 / 2 26 60-0 Fax: 03 41 / 2 26 60-184 www.audizentrum-leipzig.de info@audizentrum-leipzig.de

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ANPFIFF

HEIMSPIEL | 29. April 2012

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Coverfoto: GEPA pictures/Sven Sonntag; Fotos: GEPA pictures/Roger Petzsche, RB Leipzig

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Kopf hoch, Jungs! Kiel abhaken und gegen Berlin gewinnen.

Das große Ziel. Jungbullen auf dem Weg ins Profigeschäft.

EDITORIAL

INHALT

Zum heutigen Heimspiel der Roten Bullen gegen den Berliner AK 07 heißen wir unsere Fans, Zuschauer und vor allem die Gäste aus der Hauptstadt herzlich in der Red Bull Arena willkommen.

LEIPZIG vs. BERLIN

DANKE, RB-FANS! Die herbe Enttäuschung über die aktuelle Tabellensituation ist bei allen im Umfeld der Roten Bullen deutlich spürbar. Bei den Spielern, den Trainern, den Mitarbeitern des Vereins und ganz deutlich auch bei unseren Fans. Natürlich gibt es im Fußball immer wieder Wunder, und noch wäre es theoretisch möglich, bis zum Ende der Saison die beiden Rivalen aus Kiel und Halle ein weiteres Mal zu überholen. Auch wenn es in diesen Tagen sicher schwerfällt, daran zu glauben, gilt dennoch gerade jetzt die Devise: Eng zusammenrücken und so lange kämpfen, bis der erste Platz auch praktisch nicht mehr möglich ist. An dieser Stelle sei jedoch noch mal eines betont und mit drei Ausrufezeichen versehen: DANKE, Fans!!! Ihr habt die Mannschaft mit viel Herzblut unterstützt, und das macht alle im Verein stolz und gibt uns viel Kraft weiterzukämpfen – heute und auch in Zukunft. Gemeinsam werden wir uns von Niederlagen und Rückschlägen nicht unterkriegen lassen und aus dieser enttäuschenden Phase letztlich noch stärker wieder herauskommen. Die Heimspiel-Redaktion wünscht viel Spaß beim Spiel und beim Lesen des Magazins! Name: RasenBallsport Leipzig Gegründet: 19. Mai 2009 Stadion: Red Bull Arena (44.345 Plätze) Erfolge: 1. Platz Oberliga des NOFV Staffel Süd 2009/10 (Aufstieg in die Regionalliga Nord), Gewinn des Wernesgrüner Sachsenpokals 2011 Web: www.redbulls.com

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4 Scharfschüsse Die besten Bilder aus den letzten Spielen 13 Gastkommentar primacom-CEO Joachim Grendel erzählt Leipziger Erfolgsgeschichten. 14 Fußball trifft Breakdance Die Roten Bullen treffen die Stars der Flying Steps aus Berlin. 22 „Es gibt noch viel zu tun“ Henrik Pedersen, Head of Global Soccer Youth Development, spricht im Interview über die Leipziger Zukunft und die Fußballphilosophie der Roten Bullen. 24 The Ultimate Goal Unlängst noch im Fernsehen, jetzt bereits auf dem Weg Richtung Profifußball: zwei U19-Spieler über ihren großen Traum 26 Nachwuchs Im Mittelpunkt: unsere Jungbullen Pascal Rosin (U15) und Justin Salomo (U13) 28 Nachwuchstabellen So schlagen sich die Jungbullen in den jeweiligen Ligen. 30 Die Roten Bullen Alle Spieler, alle Daten 32 Unsere Gäste vom Berliner AK 07 34 Tabelle & Spiele Die Saison in Zahlen

STANDARDS 13 Kainrath 18 Poster – Kieler Fanzug 20 Service

IMPRESSUM Herausgeber RasenBallsport Leipzig e.V., Neumarkt 29–33, D-04109 Leipzig, www.redbulls.com Redaktion & Produktion Red Bulletin GmbH, Heinrich-Collin-Straße 1, A-1140 Wien, www.redbulletin.com Druck Druck und Werte GmbH, Peterssteinweg 17, 04107 Leipzig


VIER SPIELE, NUR SECHS PUNKTE Die ROTEN BULLEN konnten in den letzten vier Runden Siege gegen St. Pauli II und Hannover 96 II einfahren. Gegen den ZFC Meuselwitz und Holstein Kiel lieĂ&#x;en sie jedoch vorentscheidende Punkte liegen.


Fotos: GEPA pictures/Roger Petzsche

1:2

SIEG IN LETZTER SEKUNDE. Die Roten Bullen hätten in Halbzeit eins eigentlich in Führung gehen müssen, doch Daniel Frahn scheiterte per Strafstoß an PauliTorwart Arvid Schenk (41.). Dann schlugen die jungen Hamburger zu, Kristoff Kurczynski köpfte zum 1:0 ein (64.). Aber unsere Jungs steckten nicht auf, und elf Minuten danach traf Stefan Kutschke zum hochverdienten Ausgleich (75.). In der Schlussminute fixierte Kutschke per Volleykracher noch den 1:2-Auswärtssieg.


Fotos: GEPA pictures/Kerstin Kummer

0:1

VERLORENE PUNKTE. Die Roten Bullen verpassten gegen den ZFC Meuselwitz den 20. Saisonsieg und mussten sich mit 0:1 geschlagen geben. Die 5.524 Zuschauer in der Red Bull Arena sahen einen defensiv ausgerichteten Gegner, dem eine einzige Chance zum Sieg reichte. Carsten Weis traf bereits in der dritten Minute aus 15 Metern zum 1:0 f체r die G채ste.




Fotos: GEPA pictures/Roger Petzsche

0:2

DIE RICHTIGE ANTWORT. Nach der schmerzlichen Niederlage gegen Meuselwitz besiegten die Leipziger Bullen den Tabellenvierten Hannover 96 II, der zuvor fünf Heimspiele in Serie gewonnen hatte, auswärts hoch verdient mit 2:0. Treffer Nummer eins besorgte Daniel Frahn per Strafstoß (13.). Das zweite Tor – und damit den Endstand – markierte Stefan Kutschke, nur wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff (45.).



Fotos: GEPA pictures/Roger Petzsche

0:1

BITTERE PILLE IN KIEL. Die Roten Bullen verloren das Spitzenspiel bei Holstein Kiel leider knapp mit 0:1 und konnten – trotz der Unterstützung der 800 mitgereisten Bullen-Fans – nicht den erhofften Auswärtssieg in diesem richtungweisenden Spiel landen. Fiete Sykora brachte die Störche in Minute 56 in Führung. Unsere Jungs bemühten sich vergeblich um den Ausgleich und liegen in der Tabelle nun sieben Punkte hinter Halle.


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GASTKOMMENTAR

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KAINRATHS KICK

Foto: PR, Illustration: Dietmar Kainrath

HEIMSPIEL | 29. April 2012

LEIPZIGER AMBITIONEN JOACHIM GRENDEL, CEO des Kabelnetzbetreibers primacom, spricht über Leipziger Erfolgsgeschichten, den Willen, hart zu arbeiten, und warum sich Qualität am Ende stets durchsetzen wird.

RB

Leipzig und die primacom – eine Partnerschaft, wie sie besser gar nicht sein könnte. Sowohl unsere Firma als auch die Roten Bullen haben in den letzten Jahren bewiesen, wie wichtig es ist, in Strukturen und eine professionelle Entwicklung zu investieren. RB hat es dadurch nicht nur geschafft, sich in der Stadt Leipzig zu etablieren, man hat auch die idealen Voraussetzungen geschaffen, um den hier so geliebten Profifußball wiederzubeleben. Das Trainingszentrum am Cottaweg ist zudem der Beweis für die Langfristigkeit, da hier mit der Jugend bereits an der Zukunft gearbeitet wird. Ähnliche Entwicklungsschritte hat auch die primacom durchgemacht. In den vergangenen zwölf Jahren haben wir rund

250 Millionen Euro in die eigene Breitbandkabel-Infrastruktur und neue Produkte investiert und dürfen uns jetzt über die Erfolgserlebnisse freuen. Primacom ist als Kabelnetzbetreiber im Multimedia- und Telekommunikationsmarkt aktiv und verfügt über den leistungsfähigen Breitbandzugang zu rund einer Million angeschlossener Haushalte in Deutschland – in Leipzig und Umland sind es über 100.000 Haushalte. Den Grund für unseren bisherigen Erfolg sehen wir ganz klar in der Überzeugung, dass sich Qualität am Ende stets durchsetzen wird. Und dasselbe wird auch für den Sport gelten. Aber für diese Qualitätssicherung braucht man immer ein Team, das felsenfest hinter der Sache steht und vor allem willens ist, für das Erreichen der Zie-

le hart zu arbeiten. Was das betrifft, mache ich mir weder bei den Roten Bullen noch bei primacom Sorgen. Denn unsere „Mannschaften“ haben definitiv das Zeug dazu, irgendwann ganz oben zu stehen.

Joachim Grendel ist CEO des Kabelnetzbetreibers primacom sowie offizieller Sprecher der Geschäftsleitung.


INTERVIEW

BACH VERLEIHT FLÜGEL

Klassische Musik und Breakdance passen nicht zusammen? Irrtum! RED BULL FLYING BACH beweist eindrucksvoll, wie diese beiden – eigentlich konträren – Welten perfekt miteinander harmonieren können. Und wie das funktioniert, wollten fünf Spieler der Roten Bullen ganz genau wissen

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aniel Frahn (lacht): Herrlich, hier ist es ja fast wie bei uns in der Umkleidekabine. Paul Schinke: Stimmt, aber bei uns geht es kurz vorm Spiel nicht so entspannt zu. Ihr wirkt irgendwie überhaupt nicht nervös! Mikel: Wir gehen die Sache locker an, das ist unsere Art, uns zu konzentrieren. Wir haben ja auch nicht so einen immensen Druck, gewinnen zu müssen, wie ihr vor einem Spiel. Wir wollen den Leuten einfach einen geilen Abend bieten. Marcus Hoffmann: Seht ihr euch eigentlich eher als Künstler oder als Sportler? Vartan: Wir sehen uns als Künstler, da es eine Form der Kunst ist, die wir dem Publikum präsentieren. Aber die sportliche Fitness ist ein ganz wichtiger Bestandteil, denn wir müssen topfit für die Auftritte sein. Mikel (dehnt sich locker im Spagat): Wir wollen immer Vollgas geben, und dafür müssen wir in Form sein. Für Flying Bach haben wir sehr viel im Ausdauerbereich trainiert, weil die Länge der

Foto: motivio/Thomas Eisenhuth

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ls Bastian Schulz, Daniel Frahn, Marcus Hoffmann, Niklas Hoheneder und Paul Schinke den Großen Saal des Gewandhauses betreten, sind sie überwältigt von der beeindruckenden Kulisse mit 1.900 Plätzen und der gigantischen Schuke-Orgel mit 6638 Pfeifen. Schon bei der Begrüßung und den Fotoaufnahmen mit der Crew der Flying Steps herrscht eine total lockere Atmosphäre. Dann lassen sich unsere Jungs entspannt in die vorderen Sitze fallen und beobachten das Treiben auf der Bühne. Lichttechniken werden ausprobiert, der künstlerische Leiter Christoph Hagel gibt letzte Anweisungen, die Tänzer probieren noch einige Schrittfolgen aus. Nach Abschluss der finalen Proben treffen sich die Roten Bullen mit Vartan, Benny und Mikel von den Flying Steps vor der Show im Umkleideraum der Breakdancer. Überall hängen Klamotten, liegen Schuhe und einzelne Socken auf dem Boden, hängt ein leicht muffiger Geruch in der Luft …


„ALS WIR DAS STÜCK VON BACH ZUM ERSTEN MAL GEHÖRT HABEN, WUSSTEN WIR – DAS PASST!“

Flying Step Vartan über die Geburtsstunde von Red Bull Flying Bach

Show für uns auch von der physischen Seite her eine neue Herausforderung ist. Bastian Schulz: Ihr habt also richtig Kondition gebolzt, quasi wie bei uns in der Saisonvorbereitung? Benny: Ja, das könnte man vergleichen. Wir haben uns vor der Tour die Grundlagen erarbeitet, denn zwischen den Shows bleibt kaum Zeit für großes Fitnesstraining. Marcus Hoffmann (beobachtet die Dehnübungen der Flying Steps während des Gesprächs): Ihr habt alle eine krasse Beweglichkeit. Dafür sind wir Fußballer viel zu steif und würden wir uns wohl alles brechen oder reißen. Benny (lacht): Ihr könnt gern mitmachen! (Die Roten Bullen winken energisch ab.) Daniel Frahn: Nee, nee! Aber ich habe gehört, BayernStürmer Mario Gomez wollte sich von euch mal einen Move für einen Torjubel zeigen lassen! Mikel: Stimmt, er hat auch unsere Show besucht, und wir haben uns danach noch getroffen. Willst du auch was lernen? Daniel Frahn (überlegt kurz): Diese Roboter-Bewegung, wenn man so abgehackt läuft, ist ziemlich cool. Doch das lassen wir mal lieber. Aber meinen größten Respekt, was ihr draufhabt. Wie oft trainiert ihr eigentlich? Benny: Danke! Wir haben das Programm und die Choreografie für Red Bull Flying Bach in ungefähr sieben Wochen zusammengestellt und dann jeden Tag zwischen acht und zwölf Stunden trainiert.

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ie Flying Steps sind eine Tanzgruppe aus Berlin, die sich 1993 gründete und in den folgenden Jahren vier Breakdance-Weltmeisterschaften einheimste. 2009 trafen die Flying Steps Christoph Hagel, einen renommierten Dirigenten, Opernregisseur und Pianisten, und man beschloss, ein gemeinsames Projekt zu starten, in dem klassische Musik und Breakdance kombiniert werden. Hagel entschied sich für Johann Sebastian Bachs Stück „Das Wohltemperierte Klavier“, und damit war Red Bull Flying Bach geboren. Bastian Schulz: Warum ist es euch so wichtig, klassische Musik und Breakdance zu kombinieren? Vartan: Wir hatten schon lange die Idee, etwas mit klassischer Musik auszuprobieren und unser eigenes Stück zu inszenieren. Wir haben Christoph Hagel unsere Überlgungen vorgestellt und er war sofort begeistert. Als wir dann das Stück von Bach zum ersten Mal gehört haben, wussten wir – das passt! Benny: Zum einen geht es uns darum, den Leuten einen anderen Zugang zu Breakdance zu verschaffen und zu zeigen, dass es mehr ist als Hip-Hop und coole Klamotten. Zum anderen war es für uns eine riesige Herausforderung, die Stimmungen der klassischen Musik tänzerisch umzusetzen und die Bewegungen genau auf die einzelnen Fugen abzustimmen. Vartan: Wir wollen die klassische Musik auf die Straße bringen und


INTERVIEW

„ES WAR EINE SUPER SHOW, VOR ALLEM ALS DIE ELEKTRONISCHEN BEATS EINGESTREUT WURDEN.“

Daniel Frahn über seine „fliegenden“ Kollegen


Fotos: motivio/Thomas Eisenhuth

den Breakdance in „heilige“ Hallen wie ins Gewandhaus nach Leipzig tragen. Mikel: Und die Begeisterung der Zuschauer zeigt, dass es absolut richtig war, diese ausgefallene Idee genau so umzusetzen. Zu Flying Bach kommen alle Altersschichten – die jüngeren Leute eher wegen den Breakdance-Moves, die älteren Leute vor allem wegen der klassischen Musik. Und bisher fanden es alle Besucher extrem cool und waren begeistert – was uns sehr stolz und glücklich macht. Paul Schinke: Sind eure Shows immer ausverkauft? Vartan: Die Europa-Tour 2011 war mit insgesamt über 70.000 Zuschauern restlos ausverkauft – ein fantastisches Erlebnis. Jetzt gehen wir sogar auf Welttour und bereisen 15 verschiedene Länder, von Norwegen über Italien bis nach Japan und Russland. Niklas Hoheneder: Ihr hättet bestimmt auch mal Bock, in einem rappelvollen Stadion aufzutreten, oder? Benny: Klar, Lust schon. Aber die Leute sollen ja die Bewegungen ganz genau sehen und mitverfolgen können, dafür ist ein Publikum zwischen 3.000 und 5.000 Leuten am günstigsten. Vartan: Für uns selbst hat sich durch Red Bull Flying Bach der Zugang zu klassischer Musik total verändert – und diesen neuen Zugang bieten wir den Leuten durch die Show, denn auch wir hatten vorher kaum etwas mit Klassik am Hut. Wie sieht es bei euch dahingehend eigentlich aus? (Daniel Frahn, Marcus Hoffmann, Paul Schinke und Bastian Schulz schütteln verneinend den Kopf.) Niklas Hoheneder: Ich gestehe hiermit offiziell, dass ich vorm Spiel klassische Musik höre. Ich brauche das, um runterzufahren und mich zu konzentrieren, deshalb läuft bei mir vorm Spiel Beethoven. Aber nur vorm Spiel … Marcus Hoffmann: Echt? Oh Mann, Niklas! Du überraschst uns immer wieder. Ich brauche schon eher etwas Rockiges, um mich vorm Spiel richtig in Fahrt zu bringen. Mikel: Läuft bei euch in der Kabine Musik vorm Spiel? Daniel Frahn: Wir haben immer einen Ghettoblaster dabei, und da läuft dann ganz unterschiedliche Musik, aber natürlich nicht unmittelbar vor dem Anpfiff. Carsten Kammlott ist übrigens unser Kabinen-DJ. Niklas Hoheneder: Ist das heute Abend eigentlich euer erster Auftritt in Leipzig mit Red Bull Flying Bach? Vartan: Wir haben 2011 Teile der Show auf dem Leipziger Bach-Fest gezeigt. Für uns als Künstler ist es eine Art Ritterschlag, in der Stadt zu tanzen, in der Johann Sebastian Bach lange gelebt hat und wo seine Grabstätte ist. Marcus Hoffmann: Wechselt eure Besetzung auch, oder seid ihr immer mit derselben

Crew dabei? Vartan: Es gibt schon ab und an Wechsel – das ist wie im Fußball. Wir schauen uns auch auf dem, sagen wir, „Breakdance-Transfermarkt“ um, und da gibt es einige Leute, mit denen man zusammenarbeiten möchte. Die versucht man dann in sein Team zu locken. Wir wollen in unserer Mannschaft die Besten haben – also wie Real Madrid sein (alle lachen). Benny: Doch entscheidend ist, dass man sich als Gruppe versteht. Wir sind viel zusammen unterwegs, und da muss es gut zusammenpassen! Niklas Hoheneder: Richtig, das ist bei uns ja ähnlich. Aber mal was anderes: Wenn bei uns ein Spieler verletzt ausfällt, spielt ein anderer, oder im Spiel wird er ausgewechselt. Das funktioniert doch bei euch nicht, oder? Mikel: Na ja, wir haben immer noch den einen oder anderen Tänzer dabei, der einspringen könnte. Außerdem ist die Choreografie so aufgebaut, dass es auch mit weniger Leuten funktioniert, falls einer kurzfristig ausfällt. Aber wir sind heute alle fit, gut drauf, und die Show kann eigentlich losgehen. Paul Schinke: Sehr gut, wir sind alle echt gespannt, was auf der Bühne gleich abgeht! nsere Spieler verabschieden sich von den Flying Steps und gehen zurück in den vollen Gewandhaus-Saal. Dort verfolgt die gesamte Mannschaft kurz darauf die 70-minütige Show und ist nach dem Auftritt schwer begeistert – genauso wie das Leipziger Publikum, das die Flying Steps minutenlang feiert. Nach dem Auftritt ziehen die Jungs ihr Resümee. Daniel Frahn: Es war wirklich eine super Show, besonders als die elektronischen Beats eingestreut wurden. Aber ein Klassik-Fan werde ich jetzt trotzdem nicht (grinst). Paul Schinke: Da muss ich Frahni recht geben. Es war wirklich beeindruckend, was die Flying Steps geboten haben. Doch von mir aus hätten es auch nur Hip-Hop und Elektro-Beats sein können. Bastian Schulz: Vor allem die Körperbeherrschung der Flying Steps ist überragend, und trotz der anstrengenden und komplizierten Bewegungen bringen sie auch noch Mimik und Gestik mit ein. Wahnsinn! Marcus Hoffmann: Hut ab! Eine richtig geile Breakdance-Show. Eine Bach-CD werde ich jetzt zwar nicht kaufen, aber es war wirklich interessant, das mal live zu erleben. Niklas Hoheneder: Ein klasse Auftritt! Ich hätte nicht gedacht, dass sich die Breakdance-Moves so genau auf die klassische Musik abstimmen lassen. Genial – ich bin wirklich begeistert von dieser Stil-Mischung.

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Fotos: motivio/Willem gr. Darrelmann


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SERVICE

KOMM ZU UNS! Alle INFOS und KONTAKTE für die Fans der Roten Bullen und solche, die es noch werden wollen.

STADION Die Heimspiele des RB Leipzig werden in der Red Bull Arena (Am Sportforum 3, 04105 Leipzig) ausgetragen. ANREISE Vom Leipziger Hauptbahnhof bringen dich die Straßenbahnlinien 3, 4, 7, 8, 13 und 15 (Haltestelle Sportforum) direkt zur Red Bull Arena. Bei der Anreise mit der Linie 4, Ausstieg an der Haltestelle Feuerbachstraße/Sportforum. Wichtig: Wenn dein Ticket den Aufdruck LVB oder MDV hat, fährst du vier Stunden vor und nach dem Spiel gratis mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. MIT DEM AUTO Auf der A14 bei Leipzig Mitte abfahren – auf der B2 geradeaus fahren – auf der Berliner Brücke rechts abbiegen, dann geradeaus bis zur dritten Kreuzung – links abbiegen in die Gerberstraße – geradeaus bis zur nächsten Kreuzung, rechts abbiegen Richtung Merseburg – rechts halten und der Hauptstraße folgen – die Red Bull Arena liegt auf der rechten Seite. Einen detaillierten Lageplan mit allen Parkmöglichkeiten findest du auf unserer Homepage.

PARK & RIDE Am entspanntesten kommst du mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Red Bull Arena, aber für alle passionierten Autofahrer gibt es die Möglichkeit des Park & Ride. Infos unter www.parkinfo.com EINTRITTSKARTEN & INFORMATIONEN Tickets gibt es in der Geschäftsstelle von RB Leipzig, Neumarkt 29–33, 3. Stock, 04109 Leipzig und bei SportScheck, Grimmaische Straße 8, 04109 Leipzig. Des Weiteren unter www. arenaticket.com und beim Ticketschalter der Arena Leipzig.

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SERVICE

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VIP PARKPLATZ

FANARTIKEL Schals, Mützen und Trikots können bei jedem Spiel im Stadion gekauft werden. Weitere BullenArtikel gibt es im Fanshop auf www.redbullshop. com sowie bei SportScheck und im Sporthaus am Ring in Leipzig. FANCLUBS Die „L. E. Bulls“, der „Bulls Club“, die „RBL Fans Delitzsch“ und die „RB Freunde Bennewitz“ sind offizielle Fanclubs von RB Leipzig. Mehr Infos auf: www.bulls-club.de und www.lebulls.de. Die Fanbeauftragten erreichst du per Mail an: fanbeauftragter@redbulls.com

HAUPTKASSE

AUSWÄRTSFAHRTEN Die Fanclubs von RB Leipzig organisieren die Auswärtsfahrten. Wenn du auch mitkommen willst, schreib eine E-Mail an: bus@ofc-rbl.de

Illustration und Foto: RB Leipzig

FACEBOOK Schau auf die neue Facebook-Seite der Roten Bullen – und werde jetzt auch ein Fan. Neue Extras wie „Wähle deinen Lieblingsspieler“ oder exklusive Inhalte, z. B. Videos vom Geschehen hinter den Kulissen, stehen ab sofort allen Freunden der Roten Bullen zur Verfügung, also klick „Gefällt mir“. www.facebook.com/rbleipzig

TWITTER Du kannst uns nicht auf das Spielfeld folgen? Dann folge uns via Twitter. Alle Informationen zu den Roten Bullen aus erster Hand direkt auf dem neuen Twitter-Profil. twitter.com/dierotenbullen


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RED BULL SOCCER

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»WIR SIND AUF EINEM GUTEN WEG«

HENRIK PEDERSEN ist der „Head of Global Soccer Youth Development“ bei Red Bull Soccer und damit der verantwortliche KOORDINATOR FÜR DIE FÜNF RED BULL-NACHWUCHSAKADEMIEN in Leipzig, Salzburg, Brasilien, New York und Ghana. Im Interview analysiert Pedersen die Entwicklung des Leipziger Trainingszentrums und erklärt die globale Fußballphilosophie von Red Bull. Henrik, du warst Mitte April für einige Tage in Leipzig. Wie beurteilst du die Entwicklung der Nachwuchsarbeit bei den Leipziger Bullen? Ich war im Sommer 2011 zum ersten Mal in Leipzig, jetzt war es bereits mein fünfter Besuch. Es ist ein ganz junger Verein, wo sich in kurzer Zeit unwahrscheinlich viel getan hat. Doch es braucht natürlich alles seine Zeit, um zu wachsen. Das gilt für das gesamte globale Nachwuchskonzept von Red Bull. Du hast im Trainingszentrum am Cottaweg auch einige Übungseinheiten betreut und viele Gespräche mit den Trainern geführt. Ja, die Trainer setzen unsere Philosophie immer besser um und vermitteln diese gut an die jungen Spieler. Dazu sind natürlich auch infrastrukturell hervorragende Gegebenheiten notwendig. In Leipzig herrschen schon jetzt gute Bedingungen, die in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden. Damit ist eine Grundvoraussetzung geschaffen, um optimal arbeiten zu können. Wie rege ist der Austausch mit den Leipziger Nach-

„UNSERE JUNGS SOLLEN EFFEKTIV SPIELEN UND DIE ZUSCHAUER IM STADION UNTERHALTEN.“ Henrik Pedersen erklärt die Philosophie von Red Bull Soccer

Fotos: RB Leipzig

STECKBRIEF Name: Henrik Pedersen Geburtsdatum: 10.06.1975

wuchstrainern? Ich habe im Verlauf des letzten Jahres alle Trainer persönlich kennengelernt und bei meinem Besuch mit ihnen gesprochen. Es gab auch verschiedene Meetings mit den Trainern, und ich war bei einigen Spielen und Trainingseinheiten dabei. Die Kommunikation ist wirklich gut, und wir tauschen uns häufig aus. Du hast die Nachwuchsphilosophie von Red Bull bereits angesprochen. Was sind die zentralen Punkte dieses Konzepts? Ziel ist es, effektiv Fußball zu spielen, und das bedeutet, das Spiel mit Ball zu dominieren. Wir wollen die Spieler so ausbilden, dass sie schnell und zielstrebig – effektiv eben – nach vorn spielen. Das sollen unsere Spieler auch in Drucksituationen umsetzen können und dann den Pass nach vorn suchen und nicht quer- oder zurückspielen. Darüber hinaus gehört es zur unserer Philosophie, die Leute zu unterhalten. Wir möchten den Fans und Zuschauern im Stadion attraktiven und guten Fußball bieten – dafür sind die Dinge, die ich gerade genannt habe, die Basis. Welche Rolle


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kommt Leipzig im globalen Nachwuchskonzept von Red Bull zu? Jeder Standort, egal ob Salzburg, New York, Brasilien, Ghana oder Leipzig, ist natürlich unterschiedlich. Unser Ziel ist es, alle Standorte durch unsere einheitliche Philosophie in gewisser Weise miteinander zu verbinden – es ist weltweit ein gemeinsames Projekt. Leipzig spielt dabei eine ganz zentrale Rolle. Hier gibt es zum einen ein riesiges Potential an Talenten. Zum anderen gibt es durch die generell gute Nachwuchsarbeit in Deutschland viele sehr gute Gegner, mit denen sich unserer Spieler im Wettkampf vergleichen können. Die Talente haben die Chance, sich mit den Besten zu messen. Sich gegen diesen nicht unbeträchtlichen Widerstand durchzusetzen ist eine große Herausforderung und entscheidend für die Entwicklung. Wie schätzt du die Leistungsstärke unserer Jungbullen aktuell ein? Es gibt in Leipzig viele sehr gute und talentierte junge Spieler. Jetzt wollen wir weitere gute Talente in Leipzig, in Ostdeutschland und später in ganz Deutschland entdecken und dann die globalen Spieler in Leipzig

RED BULL SOCCER

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integrieren. Es gibt noch viel zu tun, und wir spielen noch lange nicht so effektiv, wie wir es wollen. Aber wie gesagt, das sind alles Entwicklungsprozesse, aber die Basis ist gelegt. Wir sind auf dem richtigen Weg. Mit Tom Nattermann hat der erste Nachwuchsspieler den Sprung zu den Profis geschafft. Ein positives Signal, oder? Natürlich! Es ist ein kleines Signal auf dem Weg, den wir in den nächsten Jahren gehen werden und wo der Fokus klar auf der individuellen Ausbildung der Nachwuchsspieler für den Profibereich liegt. Denn wir wollen, dass es in Zukunft zwei oder drei Nachwuchsspieler pro Saison zur ersten Mannschaft schaffen. Leipzig ist immer noch ein „Baby“ und ein junger Verein. Wir müssen mit Kontinuität und Ausdauer weiter hart arbeiten, und dann werden wir in drei, vier Jahren sehr davon profitieren können. Das globale Nachwuchskonzept von Red Bull ist weltweit einzigartig und unglaublich spannend. Wir können wirklich sehr dankbar sein, dass wir die Möglichkeit haben, das Projekt so umzusetzen. Das ist etwas ganz Besonderes.

Der Weg nach oben. „The Ultimate Goal“ begleitet Nachwuchsspieler aus allen Red Bull-Akademien auf dem Weg in den Profifußball. Mit dabei waren auch die Leipziger Alex Sorge und Max Röhrborn (U19).

THE ULTIMATE GOAL Reinklicken. Die letzte Folge von „The Ultimate Goal“ gibt es ab sofort auch online zu sehen. Besuch einfach unsere Facebook-Fanseite, www. facebook.com/rbleipzig, und begleite unsere Roten Bullen auf dem Weg, ihren großen Traum, Profifußballer zu werden, zu verwirklichen.


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THE ULTIMATE GOAL

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STECKBRIEF Name: Maximilian Röhrborn Geburtsdatum:12.03.1994 Position: Mittelfeld Nummer: 12

ALEXANDER SORGE und MAXIMILIAN RÖHRBORN waren jene Leipziger Spieler, die letztes Jahr in der Red BullDokumentation „THE ULTIMATE GOAL“ über ihr Ziel, Profifußballer zu werden, erzählten. Jetzt haben wir sie wieder getroffen.

Alex, Max – ein Jahr ist vergangen, seit die Dokumentation „The Ultimate Goal“ gedreht wurde. Da hat sich doch garantiert einiges getan in dieser Zeit. Max: Und ob! Für mich war es in erster Linie der Schritt von den B-Junioren der U17 zu den A-Junioren der U19. Alex (grinst): Aber du wurdest ja hervorragend aufgenommen, oder? Max: Klar! Es läuft auch sportlich gut. Ich bin ja einer der Jüngsten im Team und bekomme trotzdem regelmäßig meine Einsätze. Wo seht ihr die stärksten Fortschritte während der letzten Monate? Alex: Man entwickelt sich im Laufe eines Jahres als Spieler in allen Bereichen unwahrscheinlich weiter – körperlich, spielerisch und auch persönlich. Ein riesiger Fortschritt ist auch das neue Trainingszentrum am Cottaweg. Vor einem Jahr haben wir noch in Abtnaundorf trainiert, mussten uns dort die Plätze und Hallen mit anderen Vereinen teilen. Jetzt haben wir wirklich fantastische Bedingungen. Max: Richtig! Jeder durchläuft einen enormen Entwicklungsprozess. Es ist zum Beispiel noch einmal ein großer Schritt vom BJugend- in den A-Jugend-Bereich. Das Spiel ist schneller, die Spieler sind athletischer und die Zweikämpfe härter. Alex: Für mich steht jetzt im Sommer die nächste Etappe an, denn ich komme in den Männerbereich zur U23. Die sind eine gute Truppe mit viel Potential, und das wird mich wieder weiter voranbringen. Voran

ging es in dieser Saison auch mit der U19. Nach schwachem Start habt ihr euch auf Rang drei vorgeschoben und steht im Pokalhalbfinale. Was ist noch drin bis zum Saisonende? Alex: Wir konnten uns im Verlauf der Spielzeit enorm steigern. Aber auch wenn es abgedroschen klingt, wir denken weiter nur von Spiel zu Spiel und schauen dann, was am Ende herauskommt. Max: Alex sagt es. Es ist noch einiges möglich, und wir werden alles dafür geben, das Maximum zu erreichen – in der Liga und im Pokal. Wenn man im Halbfinale steht, will man auch ins Endspiel, doch der Gegner Fortuna Chemnitz ist auf keinen Fall zu unterschätzen. Alex: Entscheidend ist, dass wir uns nicht einfach zufriedengeben dürfen. Jetzt kommt die nächste Fußballweisheit (beide lachen): Zufriedenheit ist ein schlechter Ratgeber, wir dürfen uns nicht auf dem Erreichten ausruhen, sondern müssen jeden Tag weiter Vollgas geben. Vor kurzem hat Henrik Perdersen, der „Head of Global Soccer Youth Development“ von Red Bull Soccer, das Trainingszentrum der Roten Bullen besucht. Habt ihr ihn auch persönlich getroffen? Max: Ja, Herr Pedersen hat einige Trainingseinheiten betreut, vor allem im Bereich Techniktraining, und uns die Spiel- und Nachwuchsphilosophie von Red Bull erklärt. Er hat eine riesige Erfahrung, und es war faszinierend für uns, wie sich diese Philosophie durch alle

Foto: Boris Streubel/RB Leipzig

DER TRAUM GEHT WEITER!


THE ULTIMATE GOAL

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STECKBRIEF Name: Alexander Sorge Geburtsdatum: 21.04.1993 Position: Abwehr Nummer: 20

Nachwuchsakademien zieht. Alex: Es ist super, wahrzunehmen, dass man Teil eines Gesamtkonzepts ist, dessen Teile immer besser aufeinander abgestimmt werden. Das macht uns schon sehr stolz! In „The Ultimate Goal“ wurde auch der stressige Tagesablauf mit Schule und Leistungssport thematisiert. Daran hat sich sicher nicht viel geändert. Max: Ich wohne nun bereits das dritte Jahr im Internat, da ich aus Naumburg in Sachsen-Anhalt komme. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, und ich denke, vor allem für meine persönliche Entwicklung kann dieser gewisse Zwang zur Selbständigkeit nur gut sein. Alex: Die Schule habe ich hinter mir gelassen und studiere jetzt Wirtschaftswissenschaften an der Universität Leipzig. Wir haben fünf Mal pro Woche Training und dann meist ein Pflichtspiel – das ist natürlich mit einem gewissen Stress verbunden. Doch wenn man sein Ziel, Profi zu werden, erreichen will, darf es kein Problem sein, alles unter einen Hut zu bekommen. Max: Stimmt! Alleine im April haben fünf Spieler aus unserer Mannschaft und ich unser Abitur geschrieben. Das war schon eine extrem anstrengende Zeit. Doch unsere Trainer zeigen absolutes Verständnis dafür, denn an erster Stelle steht weiterhin die Schule. Es ist nie ein Problem, mal einen Tag mit dem Training auszusetzen, um sich intensiv auf eine Prüfung vorzubereiten oder einfach mal eine Pause zu haben. Um es

nach ganz oben zu schaffen, muss man intensiv an seinen Schwächen arbeiten. Wo seht ihr bei euch selbst am meisten Entwicklungspotential? Max: Ganz klar mein linker Fuß. Da der rechte mein starker Fuß ist, muss ich am linken noch viel arbeiten. Zudem könnte es auch das eine oder andere Tor mehr sein. Ich spiele meist im rechten offensiven Mittelfeld, da sind drei Saisontore nicht die Mega-Ausbeute. Alex: Als Innenverteidiger spiele ich auf einer Position mit viel Verantwortung. Diese muss ich noch mehr übernehmen und meine Mitspieler auf dem Spielfeld noch besser führen. Euer Mitspieler Tom Nattermann ist bereits einen weiteren Schritt in die richtige Richtung gegangen und erhält ab dem Sommer einen ProfiVertrag. Wie sehr beflügelt euch das? Max: Tom hat sich das mit sehr guten Leistungen erarbeitet und war ja auch im Wintertrainingslager der Profis dabei. Es bestärkt uns, zu sehen, dass man es in die erste Mannschaft schaffen kann und Peter Pacult immer ein Auge auf die Nachwuchsspieler hat. Alex: Wir freuen uns alle für Tom, und sein Weg zeigt, dass alles möglich ist. Timo Rost und Pekka Lagerblom haben uns vor einigen Tagen kurz in der Kabine besucht, und das war für uns etwas ganz Besonderes. Man schaut zu den Spielern auf, die den Weg zum Profi in die Bundesliga bereits geschafft haben – das sind echte Vorbilder!


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HEIMSPIEL | 29. April 2012

STECKBRIEF Name: Pascal Rosin Geburtsdatum: 15.05.1997 Position: Abwehr Nummer: 5

U15. PASCAL ROSIN beackert die rechte Abwehrseite unserer U15 in der Talenteliga Mitteldeutschland. Aktuell liegen die C-Junioren auf dem zweiten Platz der Tabelle. Pascal erzählt im Interview, wodurch sich seine Mannschaft auszeichnet und was er als Abwehrspieler beherrschen und noch verbessern muss. Pascal, am vergangenen Samstag habt ihr Dynamo Dresden 5:1 weggebügelt und konntet Platz zwei festigen. Wie schätzt du den bisherigen Saisonverlauf ein? Wir sind klasse in die Saison gestartet. Dann hatten wir eine kleine Schwächephase, aber bis auf die Pleite bei Hertha BSC hätten wir alle Spiele gewinnen können. Momentan läuft es wieder sehr gut, und wir haben fünf Spiele in Serie gewonnen. Hertha steht auch in der Tabelle als einziges Team vor euch. Sind sie das Maß der Dinge? Ja. So kann man es sagen. Für uns war von Anfang an Platz zwei ein realistisches Ziel. Doch im Rückspiel wollen wir auch die Berliner ärgern und zu Hause mindestens einen Punkt gegen sie holen. Mit nur 17 Gegentoren habt ihr die zweitbeste Abwehr der Liga. Was macht euch in der Defensive so stark? Wir spielen alle sehr konzentriert, und jeder arbeitet mit nach hinten. Zudem ist die Abstimmung in der Viererkette gut, auch wenn es immer noch einiges zu verbessern gibt. Sonst hätten wir noch öfter zu null gespielt. Doch etwas anderes zeichnet uns viel mehr aus. Und das ist? Es ist der tolle Teamgeist. Wir halten als Mannschaft extrem zusammen und können uns gegenseitig mitziehen. Das ist ein großes Verdienst unserer Trainer Sebastian Kegel und Robert Klauß, die auch in schlechten Phasen nicht draufhauen, sondern uns anspornen und aufbauen. Sei es im Training oder im Spiel. Vor ein paar Jahren gab es noch den Libero, und Abwehrspieler mussten ausschließlich grätschen und köpfen können. Das hat sich grundlegend geändert, oder? (Grinst.) Oh ja! Natürlich müssen wir auch mal die Grätsche auspacken, und Kopfballspiel ist weiterhin wichtig. Aber als moderne Abwehrspieler lernen wir, die Bälle abzulaufen und abzuschirmen. Zudem sind die Abwehrspieler ein wichtiger Teil der Spieleröffnung. Deshalb lernen wir, die Bälle auch unter Bedrängnis nicht nur nach vorn zu schlagen, sondern zu behaupten und mit sauberen Pässen das Spiel aufzubauen. Nach der Saison kommst du in den B-Jugend-Bereich. Weißt du schon, ob du in der U16 oder U17 ran darfst? Nein, aber wir fiebern alle mit, dass die U17 die Bundesliga hält. Ich werde in den letzten Spielen und in der Vorbereitung im Sommer alles geben, um mich für die U17 anzubieten. Dabei will ich vor allem an meiner Schnelligkeit arbeiten und mich technisch weiter verbessern. Es wäre genial, in der nächsten Saison Bundesliga spielen zu können!

Fotos: Florian Eisele

TEAMGEIST ZÄHLT

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HEIMSPIEL | 29. April 2012

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STECKBRIEF Name: Justin Salomo Geburtsdatum: 27.09.1999 Rückennummer: 18 Position: Mittelfeld

DER AUFLEGER

U13. JUSTIN SALOMO spielt mit unserer U13 in der Bezirksliga Nord, und die Mannschaft führt mit 16 Siegen aus 17 Spielen die Tabelle an. Der Zwölfjährige, der drei Mal in der Woche mit den D-Junioren unter der Leitung der beiden Trainer Tom Stuckey und Robin Peter trainiert, spricht im Interview über den bisherigen Saisonverlauf und seine ganz großen Vorbilder. Justin, ihr spielt eine klasse Saison mit der U13, rangiert in der Liga auf Platz eins und seid beim Landespokal-Finalturnier am 19. Mai mit von der Partie. Es läuft also gar nicht schlecht, oder? Ja, es läuft wirklich ganz gut für uns. Aber vor allem das Zusammenspiel könnte noch viel besser klappen, und in vielen Spielen haben wir nicht das abgerufen, was wir können. Cool ist, dass wir Spieler uns alle wirklich prima verstehen. Es wäre toll, wenn wir die Meisterschaft und den Pokal gewinnen würden, doch das wird nicht so einfach. Denn in der Liga sind Lok Leipzig und Leipzig Leutzsch nur ganz knapp hinter uns, und im Pokal haben wir wirklich starke Gegner. In knapp zwei Monaten ist die Saison schon wieder vorbei. Du kommst dann im Sommer in die U14, richtig? Genau, dann kann ich auch endlich auf dem Großfeld spielen. Darauf freue ich mich, denn so haben wir auch ab und zu schon in der Schule bei „Jugend trainiert für Olympia“ und in der Kreisauswahl gespielt. Du kickst also zusätzlich noch in einer Auswahlmannschaft? Fast alle Spieler aus der U13 spielen in der Kreisauswahl Leipzig. Am 1. Mai haben wir ein Turnier,

wo wir gegen andere Kreisauswahlen spielen. Das ist für mich etwas ganz Besonderes, weil man sich dort mit den besten Spielern messen kann. Welche Position spielst du eigentlich? Meistens spiele ich im zentralen Mittelfeld. Also bist du ein echter Spielmacher? (Schaut verlegen.) Na ja, ich spiele sehr gern auf der Position und kann meinen Mitspielern viele Bälle auflegen. Aber ich habe auch selbst schon zehn Tore geschossen. Unsere 1. Mannschaft hat viele starke Fußballer im Kader, die im zentralen Mittelfeld spielen. Gibt es einen, der für dich ein Vorbild ist? Tom Geißler, der zusammen mit Marcus Hoffmann und Bastian Schulz einer unserer Paten ist, war schon mal beim Training dabei. Er hat uns viele gute Tipps gegeben und uns gesagt, dass wir immer dranbleiben sollen, auch wenn es mal nicht so gut läuft. Das fand ich super. Sonst finde ich Thiago Rockenbach, der ja auch zentral spielen kann, mit am besten – auf ihn schaue ich besonders, wenn ich zu den Heimspielen in der Red Bull Arena bin. Und dann gibt es natürlich noch Xavi und Iniesta vom FC Barcelona, die im Mittelfeld eigentlich den perfekten Fußball spielen.


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HEIMSPIEL | 29. April 2012

DIE U-STATISTIK Alles auf einen Blick. Eine Übersicht über die Tabellensituation unserer NACHWUCHSMANNSCHAFTEN.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

U23 – LANDESLIGA SACHSEN SSV MARKRANSTÄDT HEIDENAUER SV SV EINHEIT KAMENZ VfL 05 HOHENSTEIN-ERNSTTHAL BSG CHEMIE LEIPZIG NFV GELB-WEISS GÖRLITZ SG LEIPZIG LEUTZSCH FC OBERLAUSITZ NEUGERSDORF RB LEIPZIG RADEBEULER BC 08 BISCHOFSWERDAER FV 08 FC EILENBURG VFC PLAUEN 2 FC GRIMMA SV MERKUR 06 OELSNITZ KICKERS 94 MARKKLEEBERG

SP 23 23 23 23 23 23 23 23 23 23 23 23 23 23 23 23

S 20 13 12 12 11 10 9 10 8 9 9 7 7 6 5 1

U 2 5 5 2 5 5 7 3 8 4 4 9 3 4 1 3

N 1 5 6 9 7 8 7 10 7 10 10 7 13 13 17 19

TORE 52:8 33:23 45:33 43:37 43:25 34:28 40:27 36:33 38:30 38:29 31:25 25:27 32:45 22:41 23:86 13:51

TD +44 +10 +12 +6 +18 +6 +13 +3 +8 +9 +6 –2 –13 –19 –63 –38

PKT 62 44 41 38 35 35 34 33 32 31 31 30 24 22 16 6

N 2 4 5 3 4 6 7 7 11 13 11 15 15 16

TORE 78:23 47:24 64:24 41:19 46:26 37:26 49:35 42:43 32:43 26:51 26:46 30:78 21:61 24:64

TD +55 +23 +40 +22 +20 +11 +14 –1 –11 –25 –20 –48 –40 –40

PKT 48 46 43 43 42 34 29 27 19 19 17 13 11 8

TD +35 +47 +31 +33 +4 +3 –5 –5 –12 –21 –21 –13 –42 –34

PKT 52 51 49 45 41 37 30 29 25 23 22 19 16 10

23. Spieltag: 21.4.2012, RBL U23 – FC Eilenburg 0:0 Nächstes Spiel: 6.5.2012, 15:00 Uhr, RBL U23 – VFC Plauen 2

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

U19 – NOFV-REGIONALLIGA A-JUNIOREN TENNIS BORUSSIA BERLIN FC CARL ZEISS JENA RB LEIPZIG CHEMNITZER FC SG DYNAMO DRESDEN TÜRKIYEMSPOR BERLIN SC STAAKEN 1919 1. FC MAGDEBURG BERLINER SC 1. FC NEUBRANDENBURG FC ERZGEBIRGE AUE SC BOREA DRESDEN REINICKENDORFER FÜCHSE SV BABELSBERG 03

SP 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20

S 15 15 14 13 13 10 8 7 5 6 4 4 3 2

U 3 1 1 4 3 4 5 6 4 1 5 1 2 2

20. Spieltag: 22.4.2012, 1. FC Neubrandenburg – RBL U19 1:7 Nächstes Spiel: 5.5.2012, 12:00 Uhr, Tennis Borussia Berlin – RBL U19

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

U17 – BUNDESLIGA B-JUNIOREN HERTHA BSC VfL WOLFSBURG HANNOVER 96 (U17) SV WERDER BREMEN HAMBURGER SV SG DYNAMO DRESDEN HOLSTEIN KIEL FC ENERGIE COTTUBUS VfL OSNABRÜCK FC CARL ZEISS JENA RB LEIPZIG FC ST. PAULI TENNIS BORUSSIA BERLIN FC HERTHA 03 ZEHLENDORF

SP 23 22 23 23 22 22 22 23 24 23 24 22 23 22

S 16 16 14 14 12 12 9 8 7 6 5 4 4 2

U 4 3 3 3 5 1 3 5 4 5 7 7 4 4

N 3 3 6 6 5 9 10 10 13 12 12 11 15 16

22. Spieltag: 21.4.2012, SV Werder Bremen – RBL U17 3:0 Nächstes Spiel: 20.5.2012, 11:00 Uhr, Hertha BSC – RBL U17

TORE 58:23 69:22 68:37 63:30 37:33 46:43 34:39 29:34 26:38 31:52 18:39 21:34 22:64 27:61


NACHWUCHS

HEIMSPIEL | 29. April 2012

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

U16 – STADTLIGA LEIPZIG B-JUNIOREN RB LEIPZIG SpG LIEBERTWOLKWITZ/ST. LEIPZIGER SC 1901 TSV BÖHLITZ-EHRENBERG SG TAUCHA 99 SG LEIPZIG-BIENITZ SV LEIPZIG OST 1858 SV LIPSIA 93 EUTRITZSCH SG RÄPITZ 1948 SpG CHEMIE LEIPZIG/LPZ. NW SpG LINDENAU 1848/VICTORIA SpG TSV WAHREN/LINDENTH.

S

U

N

TORE

P

17 17 16 14 16 11 17 9 17 8 17 7 15 7 16 6 17 5 16 3 16 3 16 1

SP

0 0 1 1 2 3 2 2 0 2 1 0

0 2 4 7 7 7 6 6 12 11 12 15

164:3 124:24 90:43 38:51 57:69 71:73 46:56 43:67 32:68 22:96 26:85 13:91

51 42 34 28 26 24 23 20 15 11 10 3

17. Spieltag: 21.4.2012, SpG Liebertwolkwitz/Störmthal – RBL U16 1:4 Nächstes Spiel: 6.5.2012, 10:30 Uhr, RBL U16 – SpG Chemie Leipzig/Lpz.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

U14 – LANDESLIGA SACHSEN C-JUNIOREN VFC PLAUEN VfL 05 HOHENSTEIN-ERNSTTH. FSV BUDISSA BAUTZEN 1. SV EINHEIT KAMENZ RB LEIPZIG FC EILENBURG FSV ZWICKAU SG DYNAMO DRESDEN 2 VfB AUERBACH 1906 CHEMNITZER FC 2 SC BOREA DRESDEN 2 FC ERZGEBIRGE AUE 2 DÖBELNER SC SG LEIPZIG LEUTZSCH

SP

S

U

N

TORE

P

20 19 19 20 20 20 19 19 20 19 19 20 20 18

16 14 13 11 12 9 9 8 7 6 6 5 1 1

3 1 0 5 1 4 2 1 3 4 4 5 3 0

1 4 6 4 7 7 8 10 10 9 9 10 16 17

61:18 54:26 38:24 40:17 53:34 36:27 36:39 41:36 37:55 27:37 31:42 23:36 19:71 16:50

51 43 39 38 37 31 29 25 24 22 22 20 6 3

20. Spieltag: 22.4.2012, SV Einheit – RBL U14 1:2 Nächstes Spiel: 6.5.2012, 10:30 Uhr, FC Erzgebirge Aue 2 – RBL U14

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

U12 – STADTKLASSE LEIPZIG RB LEIPZIG SC EINTRACHT SCHKEUDITZ SG LEIPZIG LEUTZSCH II SV EINTRACHT LEIPZIG SÜD SV LIEBERTWOLKWITZ 1858 SpG GROSSPÖSNA/ST. SV LINDENAU 1848 SV LOK. ENGELSDORF II SSV MARKRANSTÄDT II SV LIPSIA 93 EUTRITZSCH SG OLYMPIA 1896 LEIPZIG II SG LVB LEIPZIG

SP

S

U

N

15 16 16 17 17 17 16 17 16 17 17 17

15 13 12 10 9 6 6 5 5 5 4 0

0 0 1 0 2 3 3 5 2 1 0 1

0 236:4 3 81:41 3 89:57 7 67:54 6 83:45 8 45:46 7 48:89 7 37:61 9 60:52 11 35:99 13 33:83 16 19:202

TORE

P 45 39 37 30 29 21 21 20 17 16 12 1

16. Spieltag: 18.4.2012, SV Lindenau 1848 – RBL U12 0:24 Nächstes Spiel: 6.5.2012, 10:30 Uhr, SG Leipzig Leutzsch II – RBL U12

HINWEIS!

Die Mannschaften der U10 bis U13 spielen am Cottaweg (Gelände des BSV Schönau), die U14 bis U16 spielen in der Rückrunde in der Sportschule Abtnaundorf, Abtnaundorfer Straße 47, 04347 Leipzig. Die Mannschaften der U17, U19 und U23 tragen ihre Heimspiele auf den Plätzen des neuen Trainingszentrums am Cottaweg aus!

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U15 – TALENTELIGA SP S U N TORE MITTELDEUTSCHLAND 1 HERTHA BSC 17 15 1 1 78:7 2 RB LEIPZIG 17 11 3 3 42:17 3 FC CARL ZEISS JENA 18 9 5 4 63:30 4 1. FC MAGDEBURG 16 9 3 4 32:21 5 FC ROT-WEISS ERFURT 17 8 6 3 32:24 6 SC BOREA DRESDEN 17 8 2 7 36:51 7 FC ENERGIE COTTBUS 18 7 4 7 35:24 8 HALLESCHER FC 17 5 7 5 25:25 9 FC ERZGEBIRGE AUE 18 4 4 10 17:51 10 SG DYNAMO DRESDEN 17 4 2 11 28:40 11 CHEMNITZER FC 18 3 1 14 14:58 12 1. FC LOK LEIPZIG 17 1 2 14 14:60 18. Spieltag: 21.4.2012, SG Dynamo Dresden – RBL U15 1:5 Nächstes Spiel: 5.5.2012, 12:00 Uhr, RBL U15 – Hertha BSC

46 36 32 30 30 26 25 22 16 14 10 5

U13 – BEZIRKSLIGA SP S U N TORE LEIPZIG D-JUNIOREN 1 RB LEIPZIG 17 16 0 1 129:12 2 1. FC LOKOMOTIVE LEIPZIG 17 14 1 2 92:16 3 SG LEIPZIG LEUTZSCH 17 14 1 2 91:21 4 SSV MARKRANSTÄDT 17 11 2 4 54:39 5 BORNAER SV 17 9 1 7 58:35 6 FC EILENBURG 17 9 1 7 54:47 7 SG ROTATION LEIPZIG 17 5 2 10 33:86 8 TuS PEGAU 17 4 4 9 23:55 9 FC GRIMMA 17 4 3 10 31:71 10 SV SCHLEUSSIG 17 4 3 10 15:63 11 KICKERS MARKKLEEBERG 17 1 3 13 21:86 12 SpG DELITZSCH/KROSITZ 17 0 1 16 20:90 17. Spieltag: 21.4.2012, Bornaer SV – RBL U13 1:2 Nächstes Spiel: 6.5.2012, 10:30 Uhr, RBL U13 – FC Grimma

48 43 43 35 28 28 17 16 15 15 6 1

U11 – 1. KREISKLASSE SP S U N TORE LEIPZIG 1 RB LEIPZIG 15 14 0 1 156:15 2 TSV BÖHLITZ-EHRENBERG 16 12 0 4 107:39 3 TSV 1893 LEIPZIG-WAHREN 15 11 2 2 51:32 4 SV 1863 DÖLZIG 16 10 0 6 75:38 5 KSC 1864 LEIPZIG 15 7 1 7 40:47 6 SG LAUSEN 16 5 3 8 42:74 7 SpVgg. LEIPZIG 1899 16 5 2 9 39:68 8 SV GRÜN-WEISS MILTITZ 16 5 1 10 43:111 9 LEIPZIGER SV SÜDWEST II 15 4 2 9 45:94 10 SC EINTRACHT SCHKEUDITZ 15 3 3 9 32:56 11 TSV EINHEIT LINDENTHAL 15 1 2 12 23:79 16. Spieltag: 1.4.2012, RBL U11 – SpVgg. Leipzig 1899 7:0 Nächstes Spiel: 6.5.2012, 9:00 Uhr, RBL U11 — TSV Einheit Lindenthal

42 36 35 30 22 18 17 16 14 12 5

P

P

P

U10 – KREISLIGA B SP S U N TORE P STADTKLASSE LEIPZIG 1 RB LEIPZIG 15 14 1 0 106:10 43 2 SV BREHMER LEIPZIG 17 11 2 4 78:28 35 3 1. FC LOK. LEIPZIG (D-JUN.) 17 11 1 5 51:22 34 4 VfB ZWENKAU 02 17 11 1 5 52:31 33 5 SV EINTRACHT LEIPZIG SÜD 16 10 2 4 54:16 32 6 SV LOK. ENGELSDORF II 16 10 2 4 50:33 32 7 SpVgg. LEIPZIG 1899 17 8 3 6 46:42 27 8 SV LIEBERTWOLKWITZ 1858 17 7 0 10 50:50 21 9 SG LEIPZIG-BIENITZ 17 6 1 10 31:47 19 10 SC EINTRACHT SCHKEUDITZ 17 5 0 12 32:67 15 11 SG MoGoNo 17 1 0 16 13:102 3 12 FSV GROSSPÖSNA 1990 17 0 0 17 8:123 0 17. Spieltag: 22.4.2012, 1. FC Lok. Leipzig D-Juniorinnen – RBL U10 0:2 Nächstes Spiel: 6.5.2012, 9:00 Uhr, RBL U10 – FSV 1990 Großpösna


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KADER

HEIMSPIEL | 29. April 2012

DIE ROTEN BULLEN 1

22

17

23

Andreas Kerner, GER Benjamin Bellot, GER 05.09.1988 30.07.1990 Position: Tor Position: Tor

Umut Koçin, TUR 02.06.1988 Position: Abwehr

33

2

8

28

30

4

Pascal Borel, GER Marcus Hoffmann, GER Tim Sebastian, GER 26.09.1978 12.10.1987 17.01.1984 Position: Tor Position: Abwehr Position: Abwehr

Niklas Hoheneder, AUT Fabian Franke, GER Christian Müller, GER Pekka Lagerblom, FIN 17.08.1986 07.03.1989 13.08.1983 19.10.1982 Position: Abwehr Position: Abwehr Position: Abwehr Position: Mittelfeld

7

Timo Rost, GER 29.08.1978 Position: Mittelfeld

19

Tom Geißler, GER 12.09.1983 Position: Mittelfeld

20

10

Th. Rockenbach, BRA 01.02.1985 Position: Mittelfeld

21

Paul Schinke, GER 16.05.1991 Position: Mittelfeld

27

Stefan Kutschke, GER Carsten Kammlott, GER 03.11.1988 28.02.1990 Position: Angriff Position: Angriff

14

Daniel Rosin, GER 18.05.1980 Position: Mittelfeld

25

Steven Lewerenz, GER 18.05.1991 Position: Mittelfeld

CHEFTRAINER Peter Pacult, AUT 28.10.1959

15

Bastian Schulz, GER 10.07.1985 Position: Mittelfeld

29

S. Heidinger, GER 11.01.1986 Position: Mittelfeld

CO-TRAINER Tom Stohn, GER 21.12.1968

16

M. Watzka, GER 25.05.1986 Position: Mittelfeld

9

Roman Wallner, AUT 04.02.1982 Position: Angriff

TORWARTTRAINER

3

Tomasz Wisio, POL 20.01.1982 Position: Abwehr

5

Henrik Ernst, GER 02.09.1986 Position: Mittelfeld

18

Timo Röttger, GER 12.07.1985 Position: Mittelfeld

11

Daniel Frahn, GER 03.06.1987 Position: Angriff

FITNESSTRAINER

Perry Bräutigam, GER Christian Canestrini, AUT 28.03.1963 14.06.1962


HEIMSPIEL | 29. April 2012

DOPPELPASS

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»GLAUBEN WEITER AN UNSERE ZIELE!«

Fotos: Uwe Düttmann, GEPA pictures/Roger Petzsche

FABIAN FRANKE ist aus der Bullen-Defensive kaum wegzudenken und verpasste in dieser Saison nur 240 der 3.060 in allen Wettbewerben gespielten Minuten. Im DOPPELPASS betrachtet der 23-Jährige noch mal das Kiel-Spiel, lobt unsere Fans und blickt auf den nächsten Gegner und in die nähere Zukunft.

Fabian, nach der bitteren Niederlage in Kiel wartet heute das nächste Heimspiel gegen den Berliner AK. Die Stimmung in der Kabine war in dieser Woche sicher nicht die beste, oder? Zu Wochenbeginn waren alle sehr bedrückt, und jeder braucht nun natürlich etwas Zeit, um die vergangenen Tage und Spiele zu verarbeiten. Das geht bei dem einen schneller, bei dem anderen dauert es länger. Aber wir schauen jetzt wieder nach vorn, haben im Training Vollgas gegeben und wollen das Spiel unbedingt gewinnen – allein schon für unsere Fans! Gegen Kiel waren 800 rot-weiße Anhänger dabei, die dann auch enttäuscht die Heimreise antreten mussten. Das war für uns Spieler besonders bitter. Die Fans unterstützen uns schon die gesamte Saison über sensationell, da wollten wir als Mannschaft auch unbedingt etwas zurückgeben. Unsere Fans investieren so viel Zeit, Mühe und auch Geld – da sind wir dann von uns selbst tief enttäuscht, wenn es nicht klappt. Wir können allen Bullen-Anhängern nur unseren Dank aussprechen und hoffen, dass sie auch weiterhin hinter uns stehen werden. Du konntest in Kiel wegen einer Gelbsperre nicht dabei sein. Wie schlimm war das für dich? Grauenvoll! Man nimmt sich extra vor, das Top-Spiel nicht zu verpassen, und fehlt dann wegen der fünften Gelben. Ich habe die Partie am Fernseher verfolgt, und es ist wirklich Horror, nicht eingreifen zu können. Heute darfst du aller Voraussicht nach wieder mitmischen. Wie schätzt du den BAK ein? Ich denke, Berlin wird nicht groß versuchen mitzuspielen, sondern kompakt in der Defensive stehen und nadelstichartige Konter setzen. Wir müssen schnell zu unserem Spiel finden und wollen nach zwei sieglosen Spielen zu Hause unbedingt wieder drei Punkte – etwas anderes zählt für uns nicht. Du genießt bei unseren Fans große Sympathie. Macht dich das als Leipziger besonders stolz? Definitiv. Am Anfang der letzten Saison habe ich ja kaum gespielt, das war keine einfache Zeit. Aber ich habe immer weitergekämpft, was jetzt mit Einsätzen und mit Zuspruch von den Fans honoriert wird. Das macht mich stolz und gibt mir zusätzliches Selbstvertrauen. In vier Wochen ist die Saison vorbei. Wie blickst du in die nächste Zeit? Zunächst wollen wir die vier kommenden Spiele gewinnen, und dann greifen wir zur neuen Saison wieder voll an. Für mich ist es das Größte, für den Verein meiner Heimatstadt spielen zu können. Und auch wenn es in dieser Spielzeit wohl nicht klappt mit dem Aufstieg, glaube ich weiter an unsere Ziele und will mit dem Verein den Weg nach oben gehen.


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KADER

HEIMSPIEL | 29. April 2012

BERLINER AK 07

6

Rocco Teichmann GER 04.04.1986 Position: Abwehr

18

Metin Cakmak, TUR 07.07.1987 Position: Mittelfeld

20

Jörn Wemmer, GER 13.05.1984 Position: Mittelfeld

22

Ahmet Dereli, TUR 22.10.1992 Position: Sturm

37

Patrick Sobtzik, GER 11.06.1990 Position: Tor

10

Henning Lichte, GER 13.10.1984 Position: Abwehr

32

Kevin Lentz, GER 31.10.1992 Position: Abwehr

21

Berkan Türken, TUR 30.07.1992 Position: Mittelfeld

25

44

Carly Robin, GER 05.08.1992 Position: Tor

16

Patrick Häntschke, GER 07.02.1988 Position: Abwehr

7

P. Fardjad-Azad, GER 12.04.1988 Position: Mittelfeld

23

B. Brunnemann, GER 06.08.1980 Position: Mittelfeld

33

4

Denis Osadchenko, GER 11.05.1990 Position: Abwehr

24

Justin Gerlach, GER 02.02.1990 Position: Abwehr

8

Niklas Brandt, GER 22.11.1991 Position: Mittelfeld

9

Ali Avcioglu, GER 30.06.1986 Position: Sturm

36

P. van Humbeeck, GER Benjamin Gaudian, GER Burak Altiparmak, GER 15.10.1990 12.02.1989 16.03.1986 Position: Sturm Position: Sturm Position: Sturm

15

Kevin Kruschke, GER 19.08.1991 Position: Mittelfeld

11

Christian Mießner, GER 19.02.1987 Position: Sturm

TRAINER

Jens Härtel, GER 07.06.1969

5

Murat Doymus, GER 19.11.1985 Position: Abwehr

27

Ronny Nikol, GER 11.07.1974 Position: Abwehr

17

Chr. Blazynski, GER 25.08.1986 Position: Mittelfeld

13

Can Akgün, TUR 02.10.1989 Position: Sturm

CO-TRAINER

Özkan Gümüş, GER 24.08.1977

Fotos: Berliner AK

1

Christoph Haker, GER 06.02.1991 Position: Tor


HEIMSPIEL | 29. April 2012

DOPPELPASS

»LEIPZIG IST FUSSBALLHUNGRIG!« Der BERLINER AK liegt als Aufsteiger auf Platz sechs und ist somit das Überraschungsteam der Liga. Trainer JENS HÄRTEL schnürte jahrelang für Lok Leipzig und den FC Sachsen die Töppen. Im DOPPELPASS spricht der 42-Jährige über seine Rückkehr nach Leipzig, die Bedeutung der Roten Bullen für die Stadt und ein spezielles Wiedersehen. Herr Härtel, Sie kennen Leipzig bestens und kehren jetzt mit dem Berliner AK dorthin zurück. Ein besonderes Spiel, oder? Auf jeden

Fall! Ich bin in Rochlitz geboren, habe lange in Leipzig gelebt und Fußball gespielt. Ich komme sehr gern zurück und freue mich riesig auf das Spiel in der Red Bull Arena. Im Leipziger Fußball hat sich seit Ihrer aktiven Zeit einiges geändert. Wie beurteilen Sie die Entwicklung? Der Einstieg von Red Bull ist als positiver Schritt zu bewerten. Ich war schon lange der Meinung, dass in Leipzig die Kräfte gebündelt werden müssen oder ein externer Gönner einsteigen muss, damit hier dauerhaft mehr möglich ist als nur die vierte Liga. Deshalb ist RB Leipzig ein Segen für die Stadt und die große Chance auf bezahlten Fußball. Denn die Leute sind heiß und hungrig auf höherklassige Spiele. Wie kam es dazu, dass Sie nun in Berlin sesshaft geworden sind? Ich habe 2005 meine aktive Karriere bei Germania Schöneiche beendet und war dann dort als Trainer tätig. Anschließend habe ich in Babelsberg als Co-Trainer gearbeitet, bevor das Angebot vom BAK kam. Da war es klar, dass sich der Lebensmittelpunkt nach Berlin verlagert. Wir wohnen in der Nähe von Potsdam, die Kinder gehen hier zur Schule, und wir fühlen uns sehr wohl. Aber wir haben viele Verwandte in Sachsen, so dass wir regelmäßig in die Heimat kommen – auch um RB Leipzig als Gegner zu beobachten. Womit wir bei der heutigen Partie

wären. Das Hinspiel ging mit 3:1 an die Roten Bullen, und bisher reichte es für den BAK noch nicht zu einem Punkt gegen die drei Top-Teams. Was ist heute drin? Wir haben uns im Hinspiel trotz der Niederlage gut prä-

sentiert. Nach dem 1:2-Rückstand war sogar eine Riesenchance zum Ausgleich da. Wir wissen, dass es ein extrem schweres Spiel wird. Aber klar – wir wollen endlich gegen ein Spitzenteam punkten und zumindest einen Punkt aus Leipzig entführen. Außerdem sollen meine Spieler die Atmosphäre im Stadion genießen. Mit Daniel Frahn, Stefan Kutschke und Marcus

Hoffmann treffen Sie auf drei Spieler, die Sie als Co-Trainer beim SV Babelsberg betreut haben. Wie beurteilen Sie die Entwicklung der Jungs? Wir telefonieren ab und zu noch, und es

ist klasse, dass die drei in Leipzig so gut Fuß gefasst haben. Daniel hatte schon in Babelsberg eine fantastische Torquote und hat seine Qualität in Leipzig bestätigt. Stefan hat einen großen Schritt nach vorn gemacht und sich super weiterentwickelt. Marcus hatte echt Pech mit der Verletzung im Sommer, hat sich aber wieder rangekämpft. Jetzt freue ich mich, sie heute wiederzusehen.

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TABELLE & TERMINE

HEIMSPIEL | 29. April 2012

NUR NOCH 4 SPIELE Nach der 0:1-Niederlage beim Mitfavoriten um den Aufstieg in Liga 3, HOLSTEIN KIEL, sind die ROTEN BULLEN kurz vor Saisonende leider auf PLATZ 3 abgerutscht.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

REGIONALLIGA NORD*

SP

S

U

N

TORE

TD

PKT

Hallescher FC Holstein Kiel RB Leipzig Hannover 96 II Hamburger SV II Berliner AK 07 VfL Wolfsburg II TSV Havelse ZFC Meuselwitz VFC Plauen Hertha BSC II VfB Germania Halberstadt SV Meppen VfB Lübeck FC St. Pauli II SV Wilhelmshaven* Energie Cottbus II 1. FC Magdeburg

30 30 30 30 31 30 30 30 30 29 29 30 30 30 31 30 30 30

22 21 20 13 13 13 11 10 10 9 10 8 9 8 8 10 7 4

6 3 5 6 4 4 8 9 8 10 5 10 7 8 8 6 8 13

2 6 5 11 14 13 11 11 12 10 14 12 14 14 15 14 15 13

48:14 64:25 64:25 42:42 52:40 42:40 41:37 42:43 36:49 36:40 31:46 41:42 32:49 35:42 41:61 50:58 32:60 20:36

+34 +39 +39 ±0 +12 +2 +4 –1 –13 –4 –15 –1 –17 –7 –20 –8 –28 –16

72 66 65 45 43 43 41 39 38 37 35 34 34 32 32 30 29 25

*6 Punkte Abzug für SV Wilhelmshaven wegen eines Transferverstoßes und fehlender Ausbildungsentschädigungen.

31. SPIELTAG (27.–29. 4.):

21. 3. 2012

10. Spieltag, 21. 10. 2011

24. Spieltag, 18. 3. 2012

9. Spieltag, 15. 10. 2011

HSV II – RBL 1:0 (1:0)

RBL – Hertha BSC II 1:0 (1:0)

Energie Cottbus II – Hallescher FC Hannover 96 II – Holstein Kiel VfB Lübeck – TSV Havelse Hertha BSC II – Hamburger SV II RB Leipzig – Berliner AK 07 1. FC Magdebg. – Wilhelmshaven VFC Plauen – SV Meppen ZFC Meuselwitz – G. Halberstadt FC St. Pauli II – VfL Wolfsburg

23. Spieltag, 26. 2. 2012

BISHER GESPIELT: 30. Spieltag, 21. 4. 2012

17. Spieltag, 10. 12. 2011

Holstein Kiel – RBL 1:0 (0:0) 29. Spieltag, 14. 4. 2012

Hannover 96 II – RBL 0:2 (0:2) 28. Spieltag, 11. 4. 2012

RBL – ZFC Meuselwitz 0:1 (0:1) 27. Spieltag, 8. 4. 2012

St. Pauli II – RBL II 1:2 (0:0) 26. Spieltag, 1.4. 2012

RBL – Cottbus II 1:1 (1:0)

25. Spieltag, 25. 3. 2012

VFC Plauen – RBL 1:5 (1:4)

Nachholspiel 19. Spieltag,

1. FC Magdeburg – RBL 0:3 (0:0) 22. Spieltag, 19. 2. 2012

RBL – VfB Lübeck 1:0 (1:0) 21. Spieltag, 26. 2. 2012

TSV Havelse – RBL 1:1 (1:0) 20. Spieltag, 19. 2. 2012

RBL – FC St. Pauli II 1:1 (1:0)

5. Spieltag, 11. 9. 2011

VfB Lübeck – RBL 0:5 (0:3) 4. Spieltag, 28. 8. 2011

Energie Cottbus II – RBL 0:1 (0:1)

RBL – TSV Havelse 4:1 (0:1)

RBL – VFC Plauen 1:1 (0:0)

SV Wilhelmshaven – RBL 1:3 (0:1)

8. Spieltag, 2. 10. 2011 7. Spieltag, 24. 9. 2011

Hertha BSC II – RBL 1:2 (1:0) 6. Spieltag, 18. 9. 2011

RBL – 1. FC Magdeburg 1:1 (0:1)

3. Spieltag, 21. 8. 2011

2. Spieltag, 13. 8. 2011

RBL – HSV II 1:2 (0:1) 1. Spieltag, 7. 8. 2011

SV Meppen – RBL 0:1 (0:0)

RBL – Wilhelmshaven 8:2 (4:0) 18. Spieltag, 17. 12. 2011

RBL – SV Meppen 3:2 (2:1) RBL – Hallescher FC 0:1 (0:1) 16. Spieltag, 28. 8. 2011

Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche

SAISON 2011/2012

VfL Wolfsburg II – RBL 0:2 (0:0) 15. Spieltag, 21. 8. 2011

RBL – Germ. Halberstadt 3:2 (0:0) 14. Spieltag, 19. 11. 2011

Berliner AK 07 – RBL 1:3 (1:1) 13. Spieltag, 13. 11. 2011

RBL – Holstein Kiel 2:1 (1:1) 12. Spieltag, 6. 11. 2011

RBL – Hannover 96 II 4:0 (2:0) 11. Spieltag, 30. 10. 2011

Meuselwitz – RBL 1:3 (1:2)

War’s das? Die Auswärtsschlappe bei den Störchen warf die Roten Bullen im Rennen um den Aufstieg in Liga 3 (entscheidend?) zurück.


NEU: FLU¨GEL FU¨R JEDEN GESCHMACK.

GESCHMACK – CRANBERRY, LIMETTE oDER HEIDELBEERE. WIRKUNG – RED BULL.



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