HEIMSPIEL Magazin #46

Page 1

DAS MAGAZIN der Roten Bullen zur relegation

Gemeinsam vorm Ziel!

Nr. 46 | 29. Mai 2013


FLU¨GEL FU¨R JEDEN GESCHMACK.

GESCHMACK – CRANBERRY, LIMETTE oDER HEIDELBEERE. WIRKUNG – RED BULL.


anpfiff

HEIMSPIEL | 29. Mai 2013

Interview. Alexander Zorniger glaubt an seine Jungs.

14 21

Editorial

Coverfoto: RB Leipzig; Fotos: motivio/Florian Eisele, GEPA pictures/Roger Petzsche (1), GEPA pictures/Sven Sonntag (2)

3

Report. Stefan Kutschke brennt auf sein letztes RBL-Heimspiel.

Inhalt

Gemeinsam am Ziel

die roten bullen

Es ist das letzte Heimspiel der Saison, und es ist das wichtigste Heimspiel des Jahres. Wir begrüßen alle Fans und Zuschauer der Roten Bullen und natürlich auch unsere Gäste aus Lotte herzlich zum Relegations-Hinspiel.

4 Relegation Informationen und Regeln 6 Gegner Die Sportfreunde Lotte 9 Auswärtsfahrt Kommt mit uns zum Rückspiel! 10 Fotostrecke Emotionen, Einsatz und Erfolg 14 Interview mit Trainer Alex Zorniger 18 Kader RB Leipzig und Sportfreunde Lotte 20 Report Stefan Kutschke will RB Leipzig zum Abschied den Aufstieg ermöglichen. 22 Red Bull Tourbus macht dich zum DJ! 24 Trainingszentrum Ausbau bis 2015 25 Red Bull Shop Eröffnung in Leipzig 26 Kaderschmiede Talente und Training 27 Fußballschule Verbring deine Ferien mit uns! 28 Red Bull Bomb The Line Skater in Aktion 30 Nachwuchs Neues von den Nachwuchsbullen 32 Statistik Fakten und Zahlen 34 Spielplan Das war die Saison 2012/13.

Die Saison 2012/13 startete mit einem Heimspiel, und wir gingen diese Spielzeit mit der Schlagzeile „GEMEINSAM ZUM ZIEL“ an. Und wir haben – gemeinsam mit unseren überragenden Fans – die Saison unbesiegt durchgezogen, die Meisterschaft souverän erreicht und in einem packenden Pokalendspiel den Sachsenpokal gewonnen. Jetzt fehlt nur noch der alles entscheidende Schritt – der Aufstieg in Liga 3! Wir stehen alle „GEMEINSAM VORM ZIEL“. In zwei Spielen gegen die Sportfreunde Lotte, die sich als Meis­ ter der Weststaffel für die Relegation qualifizierten, können wir den Aufstieg perfekt machen. Den Grundstein dafür wollen wir heute in der Red Bull Arena legen. Es ist unglaublich, mit welcher Begeisterung die ganze Stadt hinter uns steht! Dafür können wir nur DANKE sagen. Die Mannschaft wird sich zerreißen, um unseren gemeinsamen Traum endlich zu verwirklichen. Auf uns warten zwei packende Entscheidungspartien, und am 2. Juni wollen wir nur noch hinausschreien: Wir sind „GEMEINSAM AM ZIEL“! Die Heimspiel-Redaktion wünscht euch viel Spaß beim Lesen und beim Relegations-Hinspiel! Name: RasenBallsport Leipzig Gegründet: 19. Mai 2009 Stadion: Red Bull Arena (44.345 Plätze) Erfolge: 1. Platz Oberliga des NOFV Staffel Süd 2009/10 (Aufstieg in die Regionalliga Nord), Gewinn des Wernesgrüner Sachsenpokals 2011 Website: www.DieRotenBullen.com

Torschützenkönig. Daniel Frahn sicherte sich mit 20 Treffern die Torjägerkanone der NOFV-Regionalliga. Glückwunsch, Kapitän!

Impressum Herausgeber & Redaktion RasenBallsport Leipzig e.V., Neumarkt 29–33, D-04109 Leipzig Produktion Red Bull Media House GmbH, Heinrich-Collin-Straße 1, A-1140 Wien www.redbullmediahouse.com Druck Druck und Werte GmbH, Peterssteinweg 17, 04107 Leipzig


4

Relegation

HEIMSPIEL | 29. Mai 2013

4 Tage, 2 Spiele, 1 Sieger

Seit dieser Saison reicht die Regionalliga-Meisterschaft allein für den Aufstieg in die 3. Liga nicht mehr aus. Wir müssen uns nun in zwei Aufstiegsspielen gegen die Sportfreunde Lotte behaupten, um unser großes Ziel zu erreichen. Die wichtigsten Informationen und Regeln zur Relegation haben wir euch hier zusammengefasst. PREMIERE Zum ersten Mal werden auch die Drittliga-Aufsteiger in Relegationsspielen ermittelt. In der 1. und 2. Bundesliga wird der dritte Auf- bzw. Absteiger schon seit 2008/09 wieder im Relegationsmodus ausgespielt.

SPERREN Gelb-Sperren aus dem Ligabetrieb zählen nicht. Muss ein Spieler jedoch noch einen Platzverweis aus einem Ligaspiel absitzen, so ist er auch für ein oder sogar beide Relegationsspiele gesperrt.

MODUS Die drei Regionalliga-Aufsteiger stehen nach einem Hin- und einem Rückspiel fest. Dabei gilt die Europa­ pokalregel. Das heißt: Bei Gleichstand bezüglich Punkten und Toren entscheiden die geschossenen Auswärtsstore. Zur Illustration: Angenommen, die Roten Bullen gewinnen das Heim-Hinspiel mit 3:0, verlieren das Auswärts-Rückspiel aber mit 1:4. Dann hätten beide Mannschaften drei Punkte und 4:4 Tore, wir würden aufgrund des einen Auswärtstreffers die Relegation dennoch für uns entscheiden.

Fliegt ein Akteur im Hinspiel mit Rot oder Gelb-Rot vom Platz, muss er beim Rückspiel zuschauen.

VERLÄNGERUNG Wenn auch die Auswärtstorregel keine Entscheidung bringt (zum Beispiel nach 0:0 in beiden Spielen), geht es in die Verlängerung (zweimal 15 Minuten). Auch dort zählt wiederum die Auswärtstorregel – bei einem 1:1 wäre die Auswärtsmannschaft weiter. Hat auch nach 120 Minuten keine Mannschaft getroffen, fällt die Entscheidung im Elfmeterschießen. Schießen dürfen alle Spieler, die nach Abpfiff der 120 Minuten noch auf dem Platz stehen. Unser Team hat 2013 schon Erfahrung im Elfmeterschießen gesammelt: Es gewann im SachsenpokalHalbfinale in Neugersdorf 6:5 nach Strafstoßschießen.

Elfmeterschießen Elfmeterschießen Sollte es im Rückspiel zum f Schützen pro Mannfün rst kommen, treten zue noch keine Entscheidung schaft an. Wenn danach s-gegen-eins-Duell Ein im es t geh ist, gefallen müsste Lotte anle, Bul er Rot weiter: Trifft ein . usw ffen schließend auch tre

Auslosung Die aktuelle Miss Ostdeu tsc land, Liza Grundig, zog am h12. Mai in der Red Bull Are na die Relegationspartien.

Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche

BONUS Die Regionalliga Südwest darf mit Kassel und Elversberg zwei Mannschaften ins Relegationsrennen schicken, da dieser Verband die meisten Landesverbände in seiner Staffel und damit die meisten Mitglieder im DFB hat. Vor der Auslosung war jedoch klar, dass die beiden Südwest-Vertreter nicht im direkten Duell aufeinandertreffen können.


Relegation

HEIMSPIEL | 29. Mai 2013

SPIRANTEN AUFSTIEGS -A für sich sechs Mannschaften Insgesamt qualifizierten alMeister der fünf Region die Relegationsspiele: die (NFV), Bayern (BFV), rd No ), FV ligen Nordost (NO st (SFV) sowie der Zweite West (WFLV) und Südwe der Südweststaffel. g

st: RB Leipzi · Meister Nordo Holstein Kiel rd: No r iste Me · Sportfreunde Lotte st: We r iste · Me Hessen Kassel we Süd · Meister west: SV Elversberg · Zweiter Süd ernst: 0 München II 186 : Bay r iste Me ·

Relegationsspiel I

:

:

5

ALLE AUFSTIEGSSPIE IN DER ÜBERSICHT LE

1. Relegationsduell RB Leipzig – Sportfreun de Lotte Hinspiel: Mittwoch, 29.  Mai | 17.30 Uhr Rückspiel: Sonntag, 2. J uni | 14.00 Uhr 2. Relegationsduell Holstein Kiel – Hessen Kassel Hinspiel: Mittwoch, 29.  Mai | 18.30 Uhr Rückspiel: Sonntag, 2. J uni | 14.00 Uhr 3. Relegationsduell SV Elversberg – 1860 Mü nchen II Hinspiel: Mittwoch, 29.  Mai | 17.30 Uhr Rückspiel: Sonntag, 2. J uni | 14.00 Uhr

Relegationsspiel II

:

:

Relegationsspiel III

:

3. Liga In der 3. Liga ist die Saison bereits vorbei, und der SV Darmstadt, der SV Babelsberg sowie Alemannia Aachen stehen als Absteiger fest. Karlsruhe und Arminia Bielefeld sind aufgestiegen. Aus der 2. Bundes­ liga steigen Sandhausen und Regensburg ab. Den dritten Auf- bzw. Absteiger ermitteln Dynamo Dresden (Sechzehnter in Liga 2) und der VfL Osnabrück (Dritter in Liga 3)*. Insgesamt spielen auch in der Saison 2013/14 dann 20 Mannschaften in der dritthöchsten deutschen Spielklasse. * Entscheidung nach Redaktionsschluss

:


6

statistik

HEIMSPIEL | 29. Mai 2013

DAS RELEGATIONS-DUELL Tore in der Liga: RBL: 65 Lotte: 70

Tore nach position 3

4 27

29

25

Spiele in Führung: RBL: 23 Lotte: 26

13

Siege nach Führung: RBL: 21 Lotte: 26

torverteilung 5 19 7

14 7

13

1.–15. 16.–30. 31.–45. 46.–60. 61.–75. 76.–90.

13

13

10 8

12

5 1 5

7

1

1.–15. 16.–30. 31.–45. 46.–60. 61.–75. 76.–90.

Siege nach Rückstand: RBL: 3 Lotte: 3

Verursachte Elfmeter: RBL: 4 (1 gehalten) Lotte: 5 (keinen gehalten)

2 7 6

Spiele in Rückstand: RBL: 7 Lotte: 10

Erhaltene Elfmeter: RBL: 4 (4 verwandelt) Lotte: 3 (1 verwandelt)

11

gegentorverteilung 3

Anzahl der Torschützen: RBL: 14 Lotte: 15

2 7

3

Längste Serie ohne Gegentor: RBL: 522 Minuten Lotte: 449 Minuten Spiele zu null: RBL: 15 Lotte: 20 Durchschnittsalter: RBL: 25,25 Lotte: 26,3

Die fünf besten Torschützen Daniel Frahn: Stefan Kutschke: Thiago Rockenbach: Bastian Schulz: Carsten Kammlott:

20 8 8 8 4

Aleksandar Kotuljac: Dalibor Gataric: Roman Prokoph: Tobias Willers: Amir Shapourzadeh:

11 9 8 8 7

Foto: GEPA pictures/Kerstin Kummer

34

Abwehr Mittelfeld Angriff Eigentor


Analyse

HEIMSPIEL | 29. Mai 2013

7

Heimstarker Meister der Weststaffel Meister gegen Meister, Serienhalter Nordost trifft auf Serienhalter West. Die Relegationsspiele der Roten Bullen gegen den VfL Sportfreunde Lotte werden garantiert ein absoluter Knaller – und ein Duell auf Augenhöhe! Wir haben unseren Gegner vor dem Hinspiel etwas genauer analysiert.

Sportfreunde Lotte Gegnercheck Interessante Fakten zum heutigen Gegner.

Maik Walpurgis:

Fotos: Mrugalla, Manfred/Sportfreunde Lotte

Seit 2008 ist Maik Walpurgis Cheftrainer der Sportfreunde. Er etablierte die Mannschaft in der Regionalliga als Spitzenteam und scheiterte 2010 und 2012 jeweils als Tabellenzweiter nur knapp am Aufstieg. Bevor der 39-Jährige Lotte übernahm, trainierte er Arminia Bielefeld II, den SV Gütersloh sowie den SV Enger-Westerenger.

Aleksandar Kotuljac:

Mit 11 Saisontreffern ist Aleksandar Kotuljac bester Torjäger der Sportfreunde. Außerdem legte der 1,80 Meter große und sehr wendige Spieler 4 Tore auf. 7 seiner Treffer markierte Kotuljac vor der Pause, 4 in Halbzeit 2. 5-mal traf der 31-Jährige auswärts, 6-mal im eigenen Stadion. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Platz

David Buchholz:

Der VfL-Schlussmann hat bereits Aufstiegserfahrung und schaffte 2011 mit Preußen Münster den Sprung in Liga 3. Im Januar 2012 wechselte der 28-Jährige nach Lotte und ist hier die unumstrittene Nummer 1. In dieser Spielzeit kassierte er nur 22 Gegentore in 34 Spielen und spielte 18 Mal zu null – Weststaffel-Bestwert.

Amir Shapourzadeh:

Top-Scorer der Regionalliga West ist Amir Shapourzadeh! 7 Tore und überragende 18 Vorlagen gelangen dem 30-jährigen Iraner in dieser Saison. Er ist mit 16 Bundesliga- und 61 Zweitligaspielen (für Hansa Rostock und FSV Frankfurt) zudem einer der erfahrensten Spieler im Sportfreunde-Kader.

3 23

Nervenflattern am Strafpunkt: 3 Elfmeter wurden Lotte diese Saison schon zugesprochen – 2 davon vergab die Mannschaft allerdings.

23 Spiele in Serie blieb Lotte in dieser Saison unbesiegt. Erst am 35. Spieltag Spieltag riss diese Erfolgsbilanz, als Lotte in Oberhausen eine 0:1-Niederlage kassierte.

18

13

18 der 27 Gegentore musste Lotte auswärts hinnehmen.

7:2

Höchster Saisonsieg der Sportfreunde war ein 7:2-Erfolg gegen den FC Kray. 13 Spieltage vor Saisonende eroberte Lotte das erste Mal in dieser Spielzeit Rang 1 und konnte diesen seit dem 26. Spieltag auch durchweg behaupten. 2 Mal scheiterte unser Gegner bereits am Aufstieg in Liga 3! 2010 mit dem denkbar knappsten Ergebnis, als sich Lotte mit nur 1 Punkt Rückstand auf Borussia Dortmund II mit Platz 2 begnügen musste.

3 2 13

In lediglich 3 Spielen gelang Lotte kein eigener Treffer.

Lotte ist Start- als auch Spätzünder. Denn jeweils 13 Tore markierten die Sportfreunde entweder in der Anfangsoder in der Schlussviertelstunde.

Name: VfL Sportfreunde Lotte Stadion: connectM-Arena Gründung: 01.01.1929 Homepage: www.sf-lotte.de Größte Erfolge: Aufstieg in die Oberliga (2004), Aufstieg in die Regionalliga (2008) Auswärtsbilanz: 10 Siege | 5 Unentschieden | 4 Nieder­ lagen | 25:18 Tore Gesamtbilanz: 38 Spiele | Spieltag 26 Siege| 8 Unentschieden | 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 282930 31 32 33 34 35 36 37 38 4 Niederlagen | 70:27 Tore

Tabellenplatzentwicklung Sportfreunde Lotte


8

Interview

HEIMSPIEL | 29. Mai 2013

»Wir sind der SC Freiburg der Regionalliga!« Lotte-Kapitän Tobias Willers will seine Mannschaft in die 3. Liga führen. Der torgefährliche Innenverteidiger schoss in dieser Saison acht Tore. Im Doppelpass erklärt der 26-Jährige, warum er seine Mannschaft als SC Freiburg der Regionalliga sieht und welche Parallelen es zu RB Leipzig gibt.

Tobias, Lotte spielt seit mehreren Jahren um den Aufstieg mit, scheiterte 2010 und 2012 nur knapp. Warum wird es diesmal klappen? Ich glaube, die Mischung aus Mannschaft und Trainer kann es ausmachen. Wir sind eine sehr homogene Truppe und alle erfolgshungrig. Das merkt man in jedem Training, wo Maik Walpurgis unheimlich akribisch mit uns arbeitet. Er legt sehr viel Wert auf Details, das sieht man am Ende auch auf dem Platz. Zusätzlich können wir im beschaulichen Lotte in Ruhe arbeiten, werden nicht so von den Medien belagert wie ihr in Leipzig – das kommt uns zugute. Wir sind quasi der SC Freiburg der Bundesliga (lacht). Du bist – abgesehen vom Abstecher zu Rot-Weiß Oberhausen 2011/12 – seit vier Jahren im Verein. Ist die aktuelle Mannschaft die stärkste, seitdem du für die Sportfreunde spielst? Ja. Wir lagen beispielsweise am 11. Spieltag zehn Punkte hinter Köln zurück. Da hieß es schon, dass man uns abhaken kann. Aber wir haben uns nicht niederreden lassen und uns immer wieder vor Augen gehalten, dass wir noch genügend Spieltage vor der Brust haben, an denen wir das Ganze drehen können. Umso härter haben wir an unserem Traum gearbeitet. Jetzt wollen wir uns dafür belohnen.

Serien und Meisterschaft werden infolge der neuen Relegationsregel für eine Mannschaft wertlos sein. Das ist ziemlich bitter, oder? Ja, es ist extrem ärgerlich, dass die Meisterschaft nicht zugleich den Aufstieg bedeutet. Meiner Meinung nach ist die Weststaffel die mit Abstand stärkste Regionalliga von allen. Gerade in der Spitze gab es teilweise bis zu sechs Teams, die aufsteigen wollten. Und wenn man in so einer Liga so viele Punkte holt wie wir, mit so einem Torverhältnis (86 Punkte, 70:27 Tore, Anm.), dann ist das schon eine Hausnummer, die vielleicht nicht belohnt wird. Heute und am Sonntag geht es um Sekt oder Selters. Wie geht ihr die Aufstiegsspiele gegen uns an? Leipzig ist noch einmal ein ganz anderes Kaliber. Wir gehen mit dem nötigen Respekt in das Spiel, aber auch mit dem Wissen, dass wir uns nicht zu verstecken brauchen. Unser Vorteil ist natürlich, dass das Rückspiel ein Heimspiel ist. In der Regel sind die Hinspiele extrem knapp, und es fallen wenig Tore. Deshalb werden die meisten Aufstiegsspiele im Rückspiel entschieden.

Foto: Mrugalla, Manfred/Sportfreunde Stiller

Sowohl Lotte als auch die Roten Bullen haben einige Gemeinsamkeiten. Beide haben den Aufstieg zweimal verpasst, beide Mannschaften haben in dieser Saison irre Serien ohne Niederlage aufgestellt! Das ist schon ein geiles Gefühl, zu wissen, dass uns keiner bezwingen kann, wenn wir unser Ding durchziehen. So etwas gibt ungemein Selbstvertrauen. Das wird bei RB Leipzig nicht anders sein. Ich denke, mit RBL und Sportfreunde Lotte treffen die zwei stärksten Mannschaften aller Regionalligen aufeinander.


Kainrath

Kainraths Kick

Illustration: Dietmar Kainrath, Foto: GEPA pictures/Sven Sonntag

HEIMSPIEL | 29. Mai 2013

Das Relegations-Rückspiel in Lotte Die Roten Bullen wollen am 2. Juni im RelegationsRückspiel bei den Sportfreunden Lotte den Aufstieg in die 3. Liga perfekt machen – zusammen mit euch! Lasst uns Lotte in einen Hexenkessel verwandeln! Karten für das Auswärtsspiel bekommt ihr in unserem Red Bull Shop für neun Euro (normal) und sechs Euro (ermäßigt). Da das Kartenkontingent begrenzt ist, müsst ihr euch beeilen, wenn ihr bei diesem wichtigen Spiel dabei sein wollt. Für Mitglieder unserer Offiziellen Fanclubs (OFCs) fährt ein Fan-Zug mit 600 Plätzen nach Lotte. Alle OFCMitglieder können sich per E-Mail an bus@ofc-rbl.de anmelden und erhalten ihre Eintrittskarte direkt im Zug (Preis Zugfahrt: 21 Euro, Eintrittspreise:r siehe oben). Aufgepasst! Sollten die 600 Plätze nicht komplett von OFC-Mitgliedern genutzt werden, vergeben wir die restlichen Plätze an Bullen-Fans, die in keinem OFC sind. Fan-Busse nach Lotte sind aktuell nicht geplant. Falls sich daran etwas ändert, erfahrt ihr es auf unserer Homepage.

9


10 Fotostrecke

Emotionen

HEIMSPIEL | 23. September 2012


Fotos: GEPA pictures, motivio

HEIMSPIEL | 23. September 2012

Fotostrecke

11


12 Fotostrecke

Einsatz

HEIMSPIEL | 23. September 2012


Erfolg

Fotos: GEPA Pictures, motivio

HEIMSPIEL | 23. September 2012

Fotostrecke

13


14 interview

HEIMSPIEL | 29. Mai 2013

»Wir haben eine unglaubliche

Siegermentalität entwickelt«

Im Juli 2012 wurde Alexander Zorniger neuer Cheftrainer der Roten Bullen und führte unsere Mannschaft zur Meisterschaft in der Regionalliga, zum Sieg im Sachsenpokal und nun in die Relegationsspiele um den Aufstieg in die 3. Liga. Es kann die erfolgreichste Saison unseres Vereins werden – und daran hat unser Trainer einen ganz entscheidenden Anteil. Im HEIMSPIEL-Interview vor der Relegation spricht der 45-Jährige über die Gemütslage von Trainer und Mannschaft, schätzt den Gegner und die eigenen Stärken ein und widmet sich Verletzungen, Kritikern und Fans.

A

lex, uns stehen die zwei wichtigsten Spie­le der Saison bevor. Wie sieht dein Gefühlszustand vor den Aufstiegsspielen aus? Es ist eine Mischung aus Anspannung, Konzentration und extremer Fokussierung. Da muss man auch immer wieder etwas herunterkommen. Klar ist, dass wir uns so gut wie möglich auf die Spiele vorbereiten. Wir wissen aber auch, dass es Dinge gibt, die wir nicht beeinflussen können.

Das ist doch ein gutes Gefühl, zu wissen, dass man jeden Spieler reinwerfen kann, oder? Mit Sicherheit. Es waren intensive Wochen mit starken Gegnern, in denen sich alle Spieler beweisen konnten. Gegen Zwickau hatten wir eine fast komplett neu aufgestellte Startelf und hätten den FSV beim 0:0 besiegen können. Wir haben einen klar definierten Auftrag und um den zu erfüllen, ziehen alle voll mit – von der Nummer eins bis zur Nummer 24.

Wenig Einfluss haben wir zum Beispiel auf Verletzungen. Der schmerzlichste Ausfall ist sicher der von Daniel Frahn. Gibt es noch eine realistische Chance, dass unser Kapitän nach seinem Innenbandanriss doch noch fit wird? Wir bleiben optimistisch! Erst wenn „Frahni“ am 2. Juni eine Stunde vor dem Anpfiff zum Rückspiel nicht auf dem Spielberichtsbogen steht, ist ein Einsatz kein Thema. Bis dahin wird unsere medizinische Abteilung alles für seine Genesung tun. Und die letzten Spiele sollten alle Fans beruhigen – denn neben Stefan Kutschke haben auch Matthias Morys und Carsten Kammlott gezeigt, dass sie Tore schießen können.

Wie schätzt du den Gegner Sportfreunde Lotte (aus Westfalen; Anm.) ein? Lotte ist eine gefestigte Mannschaft, die immer mit einem klaren Plan spielt. Dieser sieht das Spiel gegen den Ball und das schnelle Umschalten in die Tiefe vor. Außerdem sind sie bei Standardsituationen – vor allem Freistößen aus dem Mittelfeld – sehr gefährlich. Da müssen wir höllisch aufpassen.

War „Frahnis“ Verletzung für dich ein Schock? Es war natürlich ein Rückschlag, aber in gewisser Weise auch ein Knackpunkt. Wir haben es akzeptiert und schnell eine „Jetzt erst recht!“-Mentalität entwickelt. Es bringt auch nichts, zu hadern. Wir haben jetzt die Chance, unsere Ziele zu erreichen. Die Meisterschaft und den Pokal haben wir geschafft. Nun gehen wir den Aufstieg an. Es gab in den letzten Wochen auch weitere gesundheits- oder verletzungsbedingte Ausfälle wie Fabio Coltorti, Tim Sebastian, Marcus Hoffmann oder Juri Judt. Aber egal wer als Ersatz einsprang – alle haben ihre Leistung gebracht.

Und wie sieht unsere Strategie aus, um diesen Gegner zu knacken? Genauso wie die ganze Saison! Wir wollen unser dominantes Spiel auf den Platz bringen. Es gibt keine spezielle Taktik für die Aufstiegsspiele. Wir haben Lotte noch intensiver beobachtet als den einen oder anderen Ligakonkurrenten, aber es gibt keinen spektakulären Aufstiegsplan. Die Abläufe zu den Spielen bleiben gleich, und wir bereiten uns wie immer akribisch auf den Gegner vor. Die Form der Spieler passt, und wenn wir diese Ausgangsvoraussetzungen auf den Platz bringen, wissen wir, was möglich ist. Beschreib mal deine Reaktion, nachdem der Relegationskontrahent feststand! Ich habe ja schon vor der Auslosung gesagt, dass wir nicht unbedingt auf den West- oder Nordmeister treffen wollen. Jetzt ist es der Staffelsieger West geworden, und seitdem setzen wir uns voll und ganz damit


Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche

auseinander. Wir haben Respekt vor Lotte, wissen aber vor allem auch um unsere Stärken.

spielen, den man sich anschauen kann, mit vielen ­Höhepunkten nach oben.

Wir spielen erst zu Hause, dann auswärts. Bist du zufrieden mit dieser Konstellation? Da bin ich Traditionalist und hätte das Rückspiel schon lieber zu Hause gehabt. Es gab ja einige verrückte Fußballspiele, wo zum Beispiel Mannschaften im zweiten Duell vor den eigenen Fans Spiele auf furiose Weise gedreht haben. Auf der anderen Seite haben wir in dieser Saison auswärts mehr Punkte geholt, mehr Spiele gewonnen und mehr Tore geschossen. Wir sind also durchaus in der Lage, das Ding auch in der Fremde zu ziehen.

Der nächste Höhepunkt soll das RelegationsHeimspiel sein. Man hat das Gefühl, ganz Leipzig kommt in einen richtigen Relegationsrausch. Sowohl die Vorverkaufszahlen für das Heim- als auch für das Auswärtsspiel sind fantastisch. Kön­ nen die Fans ein entscheidender Faktor sein? Unsere Fans können auf jeden Fall für einen zusätzlichen Schub sorgen. Es ist schon Wahnsinn, wie heiß die Leute auf diese Spiele sind. Das haben wir ja schon im Derby oder Pokalfinale gemerkt. Die Fans haben sich – wie die Mannschaft – im Laufe der Saison immer weiter entwickelt. Sie dürfen uns natürlich auch mal schlecht finden, aber vor allem in den letzten Wochen spüre ich eine unglaubliche Entwicklung. Was mich persönlich sehr beeindruckt, ist der Respekt, der uns seitens der Zuschauer entgegengebracht wird. Jetzt wollen wir uns alle für diesen Einsatz auf dem Platz und auf den Rängen belohnen. Wenn ich höre, dass wir vielleicht mit 2.000 Fans nach Lotte reisen, bekomme ich Gänsehaut – die Sache wird richtig durch die Decke gehen (lacht).

Während der Saison und dem etwas holprigen Start aus der Rückrunde wurde seitens der Fans und Medien plötzlich auch Kritik laut. Sind die Erfolge eine Genugtuung für dich? Nein, denn in gewisser Weise kann ich die Leute, die alles von außen betrachten, verstehen. Aber ich habe den Ball immer flach gehalten. Denn ich wusste, wohin der Weg geht, warum gewisse Dinge nicht funktionierten und wie der Ist- und Soll-Wert einzuschätzen waren. Insgesamt denke ich, dass wir einen Fußball


HEIMSPIEL | 29. Mai 2013

Du bist immer mit Vollgas dabei. Schaltest du in so einer Phase überhaupt mal ab vom Fußball? Dass ist gerade eher schwierig. Deshalb ist unser Sportpsychologe Philipp Laux für mich zurzeit sehr wichtig. Wir sprechen viel über Möglichkeiten, auch mal runterzukommen, denn das ist wichtig, um nicht zu überziehen. Aber wir alle wollen alle unsere Aufgabe erfüllen, und die kostet nun mal maximalen Einsatz.

Über deine Gefühlslage haben wir schon gesprochen. Wie sieht es bei unseren Spielern aus? Alle haben eine positive Anspannung. Die Jungs sind dermaßen fokussiert, das kann man nicht beschreiben. Schon vorm Pokalendspiel war diese brutale Konzentration so intensiv, dass man sie buchstäblich hätte greifen können. Wichtig ist aber auch, dass sie das richtige Mittel zwischen Fokus und Lockerheit finden, und das ist zweifelsohne vorhanden. Als Trainer spielt man gewisse Szenarien wie beispielsweise Rückstände im Kopf durch. Wenn die Situation dann eintritt wie gegen Chemnitz, hat unsere Mannschaft eine überragende Reaktion gezeigt. Mit welcher Selbstverständlichkeit sie weitergespielt hat und sich immer bewusst war, das Ding zu drehen, war ganz stark. Die Mannschaft hat die Überzeugung, genau zu wissen, was sie zu leisten imstande ist.

Würdest du diese Saison als deine anstrengendste im Fußballgeschäft bezeichnen? Als Trainer arbeite ich immer am Anschlag – das war in Gmünd genauso wie in Stuttgart, Großaspach und jetzt in Leipzig. Von dieser Sichtweise ist es also nicht anstrengender. Aber bei RBL kommt noch das ganze Drumherum dazu, was einen ablenken kann und eine Zusatzbelastung ist.

Kann diese Überzeugung vielleicht die wichtigste Waffe sein? Ja! Wenn es um etwas geht, hat die Mannschaft bisher immer eine Reaktion gezeigt. Wir haben eine unglaubliche Siegermentalität entwickelt. Und damit wollen wir den Aufstieg packen, denn das haben sich der ganze Verein, all unsere Fans und auch die Stadt Leipzig mit ihrer riesigen Begeisterung verdient!

Durch die Decke ging es auch im Pokalfinale – ein Wahnsinns-Fußballabend! War der Sieg im Sachsenpokal dein bisher größter Erfolg? Unter anderem! Ich habe auch in Baden schon den Landespokal als Spieler und als Trainer gewonnen. Doch es ist ein ganz wichtiger Erfolg. Denn auch die Meisterschaft in der Regionalliga und der Pokalsieg sind tolle Ergebnisse. Das geht bei dem Fokus auf den Aufstieg etwas unter.

Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche

16 interview


Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche

„Die Jungs sind dermaSSen fokussiert und brutal konzentriert!“


1

16

Juri Judt, GER 24.07.1986 Position: Abwehr

5

Henrik Ernst, GER 02.09.1986 Position: Mittelfeld

34

Clemens Fandrich, GER 10.01.1991 Position: Mittelfeld

22

Benjamin Bellot, GER 30.07.1990 Position: Tor

17

Umut Koçin, TUR 02.06.1988 Position: Abwehr

10

Thiago Rockenbach, BRA 01.02.1985 Position: Mittelfeld

11

Daniel Frahn, GER 03.06.1987 Position: Angriff

Trainer

Alexander Zorniger, GER 08.10.1967

26

Erik Domaschke, GER 11.11.1985 Position: Tor

21

Paul Schinke, GER 16.05.1991 Position: Abwehr

15

Bastian Schulz, GER 10.07.1985 Position: Mittelfeld

13

Tom Nattermann, GER 16.04.1993 Position: Angriff

Co-Trainer

Tamás Bódog, HUN 27.09.1970

2

Marcus Hoffmann, GER 12.10.1987 Position: Abwehr

23

Niklas Hoheneder, AUT 17.08.1986 Position: Abwehr

18

Timo Röttger, GER 12.07.1985 Position: Mittelfeld

19

Matthias Morys, GER 19.03.1987 Position: Angriff

TorwartTrainer

Perry Bräutigam, GER 28.03.1963

8

Tim Sebastian, GER 17.01.1984 Position: Abwehr

28

Fabian Franke, GER 07.03.1989 Position: Abwehr

24

Dominik Kaiser, GER 16.09.1988 Position: Mittelfeld

20

Stefan Kutschke, GER 03.11.1988 Position: Angriff

Athletik-Trainer

Tim Lobinger, GER 03.09.1972

14

Patrick Koronkiewicz, GER 13.03.1991 Position: Abwehr

30

Christian Müller, GER 13.08.1983 Position: Abwehr

29

Sebastian Heidinger, GER 11.01.1986 Position: Mittelfeld

27

Carsten Kammlott, GER 28.02.1990 Position: Angriff

Fotos: Sandra Birklbauer

Fabio Coltorti, SUI 03.12.1980 Position: Tor


sportfreunde lotte 1

Bastian Görrissen, GER 19.07.1983 Position: Tor

20

Matthias Tietz, GER 06.02.1990 Position: Abwehr

13

Amir Shapourzadeh, GER 19.09.1982 Position: Mittelfeld

22

Fotos: Manfred Mrugalla/Sportfreunde Lotte

Christian Rasche, GER 18.10.1992 Position: Mittelfeld

11

Roman Prokoph, GER 06.08.1985 Position: Angriff

12

Bernfried Nauber, GER 14.02.1991 Position: Tor

21

Michael Hohnstedt, GER 03.05.1988 Position: Abwehr

14

Henning Grieneisen, GER 09.09.1984 Position: Mittelfeld

26

Danijel Gataric GER 18.05.1986 Position: Mittelfeld

23

Marcus Fischer, GER 12.08.1980 Position: Angriff

27

David Buchholz, GER 05.08.1984 Position: Tor

24

Tobias Willers, GER 21.04.1987 Position: Abwehr

15

Marko Karamarko, GER 27.03.1993 Position: Mittelfeld

28

Sofien Chahed, GER 22.11.1989 Position: Mittelfeld

25

Alessandro Beccaria, ITA 12.06.1988 Position: Angriff

André Wiwerink, GER 15.10.1980 Position: Abwehr

2

5

Dalibor Gataric, GER 18.05.1986 Position: Mittelfeld

16

Benjamin Wingerter, GER 25.03.1983 Position: Mittelfeld

10

Dennis Schmidt, GER 18.04.1988 Position: Angriff

Trainer Maik Walpurgis, GER 09.10.1973

Gerrit Nauber, GER 13.04.1992 Position: Abwehr

4

6

Tim Gorschlüter, GER 24.08.1983 Position: Mittelfeld

17

Timo Kunert, GER 12.03.1987 Position: Mittelfeld

8

Kevin Freiberger, GER 16.11.1988 Position: Angriff

Co-Trainer Uwe Brunn, GER 20.11.1967

18

Julian Westermann, GER 19.04.1991 Position: Abwehr

Julian Loose, GER 17.05.1985 Position: Mittelfeld

7

19

Julian Büscher, GER 22.04.1993 Position: Mittelfeld

9

Aleksandar Kotuljac, GER 02.11.1981 Position: Angriff

Co-Trainer Ovid Hajou, GER 10.11.1983






20 Report

HEIMSPIEL | 29. Mai 2013

Einsatz, Wille, Tore und Kampfgeist –

Stefan Kutschke!

„Wo Stefan Kutschke draufsteht, ist auch zu 100 Prozent Stefan Kutschke drin“, sagte unser T­ rainer Alexander Zorniger vor einigen Tagen über unseren Stürmer. 100 Prozent Stefan Kutschke sind voller Einsatz, absoluter Kampfgeist, brutaler Ehrgeiz und ständige Torgefahr. „Ich bin ein unheimlich schlechter Verlierer, will mit meiner Spielweise die anderen auch mitreißen und aufrütteln“, erklärt Stefan. Im Juli 2010 wechselte der 1,94-Meter-Hüne zu den Roten Bullen, wurde immer mehr zum Leistungsträger und zur Identifikationsfigur. Das Relegations-Heimspiel ist nun „Kutsches“ letzter Auftritt in der Red Bull Arena. Der 24-Jährige wechselt im Sommer zum Bundesligisten VfL Wolfsburg. „Auch deshalb wird es ein ganz besonderes Spiel für mich. Ich hatte drei geile Jahre hier, und es ist ein perfekter Abschluss, in so einem wichtigen Spiel und vor voller Hütte auflaufen zu können“, sagt er. Aufgelaufen ist er für die Roten Bullen bisher in 94 Pflichtspielen, machte 29 Tore. „Die Tore, die mir am meisten in Erinnerung geblieben sind, war zum einen das Siegtor in St. Pauli in der Vorsaison, zum anderen die Dreierpacks gegen Lübeck 2011 und vor ein paar Wochen gegen Magdeburg.“ Als ganz besondere Spiele nennt der gebürtige Dresdner zwei Pokalpartien. „Das 3:2 gegen Wolfsburg war einmalig – und das wird es jetzt mein neuer Verein“, lacht er. „Außerdem war der 4:2-Sieg gegen Chemnitz in diesem Jahr ein Riesenspiel.“ Die Entwicklung, die der Kopfballspezialist genommen hat, ist enorm. Als er mit 21 zu RBL wechselte, war er Ergänzungsspieler, wurde von Jahr zu Jahr aber immer mehr zur Führungsfigur. „Mein Ziel war es, mich zunächst zu entwickeln und dann durchzusetzen. Dabei haben mir alle drei Trainer, die ich in Leipzig hatte, weitergeholfen – jeder auf seine Art. Mit meinem aktuel­ len Leistungsvermögen kann ich doch ganz zufrieden sein“, sagt er augenzwinkernd.

Sein Geschenk an Fans, Mannschaft und Verein soll der Schritt in die 3. Liga sein – dafür wird sich unser Stürmer wieder in jeder Sekunde zerreißen. „Einsatz und Wille waren schon immer meine Stärken. Als mein Wechsel bekannt wurde, habe ich betont, dass ich bis zum Schluss alles geben werde, und ich denke, dass ich das umsetzen konnte.“ Das haben unsere Fans honoriert. Pfiffe gab es keine, als klar wurde, dass Stefan unseren Verein am Saisonende verlassen wird. „Das zeigt, wie tolerant unsere Fans sind und wie viel Verständnis sie für meine Entscheidung haben. Auch unser Trainer hat mir weiter sein Vertrauen geschenkt“, nickt der Stürmer. Verständnis zeigte auch sein Sturmpartner und bester Freund Daniel Frahn. „Auch er hat mich bestärkt, den Schritt zu gehen, denn eine solche Chance bekommt man nicht so oft. Ich bin der erste Spieler von RB Leipzig, der den Sprung aus Liga 4 in die Bundesliga schaffen kann.“ Im Pokalfinale hielt „Kutsche“ nach dem BullenTor zum 3:2 demonstrativ das Trikot unseres verletzten Kapitäns nach oben. „Wir kämpfen auch für ihn, denn er hat einen großen Anteil an unserem Erfolg und ist für den Verein und die Region einfach extrem wichtig. Die Geste hat ‚Frahni‘ sehr gefreut.“ Ob die beiden noch einmal zusammen auflaufen werden, ist offen. „Ich hoffe, er wird fit, spätestens zum Rückspiel!


Fotos: GEPA pictures/Roger Petzsche

„Ich habe allen im Verein verdammt viel zu verdanken und will mich mit dem Aufstieg als Geschenk verabschieden!“

Und dann ballern wir uns in Lotte in die 3. Liga.“ Seine Augen leuchten, als er über den möglichen Aufstieg spricht, und man spürt seinen unbeugsamen Glauben an die eigene Stärke. „Lotte hat Qualität, keine Frage. Aber wenn wir es schaffen, unsere fußballerische Qualität auf den Platz zu bringen, setzen wir uns durch!“, legt er sich fest. „Der Aufstieg wäre für uns alle das größte Geschenk.

Ich habe allen im Verein verdammt viel zu verdanken und will meinen Anteil leisten, dass wir unser Ziel erreichen.“ Und kurz bevor sich Stefan zum Training verabschiedet, schiebt er hinterher: „Eine Rückkehr ist nie ausgeschlossen. Was hier entstanden ist und entsteht, ist genial für den Fußball-Osten.“ Danke für drei geile Jahre, „Kutsche“, und alles Gute – sportlich und privat!


22 Red Bull Tourbus

HEIMSPIEL | 29. Mai 2013

Red Bull Track Club in der Moritzbastei!

Beim Red Bull Tourbus Open Air 2013 werden euch die DJs und Rapper ab 18.00 Uhr auf dem Campus-Gelände einheizen. Der Eintritt ist natürlich frei!

06.06.13

Das bessere set gewinnt!

MoritzBastei

Jeder gegen Jeden. runde für runde.

06.06.13 • MoritzBastei 22.00h

spiele abwechselnD Deine 3 besten tracks. Du hast 1 Minute pro track. Das bessere set koMMt eine runDe weiter. gewinne Das publikuM für Dich! : MoritzBastei •Universitätsstrasse 9• Leipzig MeHr InfOS unTer www.facebOOk.cOM/MOrITzbaSTeI

Neben Norman Sinn sind auch der Electro-HipHopper Ahzumjot, das DJ-Duo Drunken Masters und die Hamburger Hip Hop-Crew Eljot Quent ­dabei.

Ihr könnt euch auf www.facebook.com/ moritzbastei anmelden, oder ihr füllt einfach den Flyer aus und geht am Abend ganz spontan hinter die Plattenteller.

Und anschließend geht es in der Moritzbastei richtig ab – beim DJ-Battle von Red Bull Track Club.

Wer eine Runde weiterkommt, entscheidet das ­Publikum. Jeder DJ muss also alles geben, um mit seinem Set (maximal drei Tracks pro Duell, jeder Track maximal eine Minute) die Leute zu begeistern. Wer den meisten Beifall bekommt, zieht in die nächste Runde ein.

Ab 22 Uhr treten 12 bis 16 Kandidaten im DJ-Duell gegeneinander an. Jeder gegen jeden, Runde für Runde, bis der beste DJ feststeht.


T EINTRIT

FREI


24 Trainingszentrum

HEIMSPIEL | 29. Mai 2013

Ausbau des RBL-­ Trainingszentrums Die Roten Bullen haben einen weiteren wichtigen Schritt für die Zukunft gesetzt! Mit dem Ausbau unseres Trainingszentrums am Cottaweg (Startschuss im Spätherbst) entsteht bis Sommer 2015 eines der dynamischsten und modernsten Trainingszentren Deutschlands für unsere Profi- und Nachwuchsmannschaften!

M

it seiner ganzen Infrastruktur wird das Trainingszentrum auch ein wichtiger Entscheidungsfaktor für künftige RBLSpieler sein, so dass die Entscheidung junger Spieler, ihre Karriereplanung im Fußball betreffend, nicht immer nur Richtung Westen, sondern auch gen Osten gehen kann“, sagt RBL-Geschäftsführer Ulrich Wolter. Blickfang und Herzstück der Anlage wird nach der geplanten Fertigstellung im Sommer 2015 ein Gebäudekomplex mit Trainings-, Ausbildungs- und Unterbringungsmöglichkeiten sein. Außerdem wird das 13.500 Quadratmeter große Trainingszentrum dann über eine Zweifach-Turnhalle, eine Indoorlaufbahn, 30 Ruheräu-

Top-Bedingungen. „Unseren Mannschaften wird ein optimales Umfeld geboten“, sagt RBL-Geschäftsführer Ulrich Wolter.

me bzw. Tageszimmer für die Profi­spieler, ein Internat mit Betreuer-Ehepaar und 50 Zimmer für die Nachwuchsspieler sowie ein Fan- und Eltern-Café verfügen. Zudem soll das Trainingsgelände mit einer überdachten Tribüne an Platz 1 (mit circa 1.500 Sitzplätzen) erweitert werden. Ulrich Wolter: „Das neue RBL-Trainingszentrum wird sicher eines der dynamischsten Leistungszentren in ganz Deutschland werden. Unsere Mannschaften können hier unter professionellen Bedingungen trainieren, und unserem talentierten Bullen-Nachwuchs wird ein intaktes Umfeld geboten, in dem sich die jungen Talente nachhaltig positiv entwickeln können.“

Zahlen und Fakte

·  Geschossfläche: 13.500 Quadratmeter brun ·  Baubeginn: voraussichtlich therbst 201tto 3 ·  Geplante Fertigstellung: SomSpä ·  Internat mit 50 Einzelzimmernmer 2015 ·  Überdachte Tribünenanlage mit 1.500

Ausbau. Bis Sommer 2015 soll der Ausbau abgeschlossen sein.

Umkleidebereiche

·  30 Ruheräume bzw. Tageszimmer für die Profis

·  Fan- und Eltern-Café ·  Büroflächen (Geschäftsstelle bleibt im Schrödterhaus am Ne

um

3,5 Hektar. Das Trainingszentrum erstreckt sich auf 13.500 Quadratmetern.

arkt) ·  Medienzentrum   Tie fga rage mit 50 Stellplätzen ·

Fotos: GEPA pictures/Roger Petzsche, RB Leipzig

Sitzplätzen

·  Zweifach-Turnhalle ·  Indoorlaufbahn ·  Trainingsräume ·  verschiedene Therapie- und


Red Bull Shop Leipzig

HEIMSPIEL | 29. Mai 2013

Der neue Red Bull Shop in Leipzig Premiere! Am 13. Mai öffnete unser neuer Red Bull Shop in der Leipziger Innenstadt.

Fotos: motivio/Thomas Eisenhuth

ÖFFNUNGSZEITEN Montag bis Samstag: 10.00–20.00 Uhr ADRESSE Am Neumarkt 29– 33 TELEFONNUMMER +49 (341) 124 797 70

Standort. Ihr findet den Shop direkt links neben dem Eingang zur Geschäftsstelle am Neumarkt 29 – 33 und könnt euch dort mit den FanArtikeln der Roten Bullen eindecken! Sieger-Shirts. Besondere FanArtikel: Absoluter Renner der ersten Tage nach der Eröffnung waren die Torwarttrikots, die wir zum ersten Mal in der FanKollektion haben – und natürlich die PokalsiegerT‑Shirts vom grandiosen 4:2-Erfolg gegen den Chemnitzer FC.

Große Auswahl. Unter anderem haben wir Trikots, Schals, T‑Shirts, Taschen, Basecaps, Anhänger und Aufnäher im Sortiment.

25


26 Kaderschmiede 2013

HEIMSPIEL | 29. Mai 2013

Kaderschmiede 2013

Die erste Kaderschmiede der Roten Bullen vom 8. bis 10. Mai war ein voller Erfolg! Über 400 Mädchen und Jungen kamen an den drei Tagen ins RBL-Trainingszentrum und zeigten unter den Augen von Sportdirektor Ralf Rangnick und unseren Nachwuchstrainern, wer die Profis der Zukunft sein könnten! Chefsache. Auch RBLSportdirektor Ralf Rangnick und BullenTrainer Alex­ ander Zorniger schauten sich genau an, was die jungen Fußballer drauf­haben.

Mädchenfußball. RBL-Geschäftsführer Ulrich Wolter: „Mit der Entscheidung, ab Sommer 2013 auch den Mädchenfußball bei RB Leipzig zu integrie­ ren, haben wir neue Impulse gesetzt.“ Erfolg. Nachwuchsleiter Thomas Albeck: „Die Kaderschmiede war ein voller Erfolg! Nicht nur, dass die Kinder und Eltern eine Menge Spaß hatten – wir haben auch viele gute Talente gesehen, die wir für uns gewinnen konnten.“

Stellenwert. Ralf Rangnick: „Der Nachwuchs liegt uns wahnsinnig am Herzen und ist absolut wichtig für einen wettbewerbsfähigen Unterbau der Ersten Mannschaft! Deshalb hat die Kaderschmiede bei uns auch so einen großen Stellenwert.“

Sonderlob. AbwehrBulle Christian Müller war begeistert: „Es ist wirklich Wahnsinn, wie viele starke Talente es hier in der Region gibt! Umso wertvoller ist unsere Kaderschmiede, damit die jungen Spieler auch eine Chance bekommen.“

Fotos: motivio/Florian Eisele (1), Roger Petzsche/Picture Point (4)

Demonstration. Professor Dr. Daniel Memmert führte mit einigen unserer Nachwuchsspieler für Leipziger Fuß­ balltrainer und Sportlehrer eine Trainingsdemons­ tration zum Thema „Kreativitätsförderung durch sportspielübergreifende Ballschule“ durch.


Fussballschule

HEIMSPIEL | 29. Mai 2013

27

Die RB-Leipzig FuSSballschule

Ihr habt in den Sommerferien noch nichts vor und habt richtig Lust auf Fußball? Dann kommt in die Fußballschule der Roten Bullen! Insgesamt gibt es fünf verschiedene Fußballschulen an fünf Terminen. In den Fußball-Camps rund um Leipzig könnt ihr mit viel Spaß jede Menge über das Fußballspielen lernen und gleichzeitig unseren Verein näher kennenlernen.

Eine Fußballschule speziell für Mädchen veranstalten­ wir in den kommenden Herbstferien vom 21. bis 25. Oktober. Für jede Fußballschule ist die Teilnehmerzahl auf 60 Kinder begrenzt.

g eldun Anmeuc rtlichen h bei unserem verantwo

Ihr könnt Beyer für die FußballNachwuchstrainer Mario einfach eine E-Mail t ick Sch schule anmelden. lls.com bu an mario.beyer@red il müsst ihr bitte folMa -Engs ldu me An er In eur n: ebe ang nen atio orm gende Inf me rna Vo , me Na   · atum ·  GeburtstdVer vorhanden) ·  aktueller ein (wenn ·  Adressenummer (möglichst Mobilnummer) ·  Telefonern der Elt onsgröße ·  Konfektiröß ·  Schuhg e

Termine

·  Fußballschule: SV Bennewitz Zeitraum: 15. Juli bis 19.  Juli Adresse: An der Mulde 2a

·  Fußballschule: SV Eintracht Profen Zeitraum: 29. Juli bis 2. A ugust Adresse: Straße der Jug end 4a

·  Fußballschule: VfB Zwenkau Zeitraum: 5. bis 9. Augu st Adresse: Eythraer Weg

·  Fußballschule: HFC Colditz Fotos: Boris Streubel

Zeitraum: 19. bis 23. Au gus Adresse: Hauptstraße 34 t

·  Fußballschule: SSV Markranstädt (M Zeitraum: 21. bis 25. Ok tob Adresse: Am Stadtbad 30 er

ädchen)


28 Red Bull Bomb The Line

HEIMSPIEL | 29. Mai 2013

Red Bull Bomb The Line 2013

Schnappt euch eine der sechs Wildcards, um neben der internationalen Skateboard-Elite in Berlin am Start zu sein!

Red Bull Bomb urück! The Line ist zSka terplätze Europas –

Fotos: Red Bull Content Pool

ten Und das an einem der bes Am 3. Juli geht die weltweit lin. Ber in um for ltur Ku der am ranstaltung für Skateboar einzigartige Streetline-Ve ung! uer Ne er ein mit – nde ch­ in die zweite Ru ntiertesten deutschen Na Im Vorfeld können die tale n Qualifikationswett­ ene wuchsskater in verschied ards ergattern, um neben ldc bewerben sogenannte Wi oard-Elite in Berlin am Start der internationalen Skateb zu sein. ­ sich bei den zwei noch aus Bis zu 40 Skater können topps in Solingen (9. Juni) s-S ion kat alifi stehenden Qu ni) bewerben – die Teil­ und in Gerlingen (22. Julos. Dabei könnt ihr euch nahme ist natürlich kosten die drei letzten Wildcards eils bei den beiden Stopps jew zwei Qualifikationseits sichern. Zuvor gab es ber Stopps in Hamburg. eo-Höhepunkte findet ihr Anmeldung, Infos und Vid ombtheline e/b ll.d bu red unter: www.



30 Nachwuchs

HEIMSPIEL | 29. Mai 2013

Zielgerade

Auch für unsere Nachwuchsmannschaften geht es auf die Zielgerade – im Ligabetrieb und für unsere U17 und U15 auch im Landespokal. Hier findet ihr die kommenden Spieltermine im Überblick.

Juni

01

U11: 1. FC Lok Leipzig – U12: RB Leipzig – 1. FC RB Leipzig Lok Leipzig U16: SpG Bad Lausick/N eukirchen – RB Leipzig U15: RB Leipzig – Halles U23: Radebeuler BC 08 cher FC – RB Leipzig

Juni

06

10.30 Uhr 10.30 Uhr U8: Kickers 94 Markkleeberg II – RB Leipzig 18.00 Uhr

10.30 Uhr 11.00 Uhr 15.00 Uhr

Juni

02

U13: SC Borea Dresden – RB Leipzig U8: RB Leipzig – FC Eintracht Holzhausen U9: RB Leipzig – SG Lausen U14: RB Leipzig – 1. FC Lok Leipzig U17: FC Energie Cottbus – RB Leipzig U19: RB Leipzig – 1. FC Neubrandenburg

09.00 Uhr 09.15 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 12.00 Uhr

Juni

07

U17: Finale Landespokal RB Leipzig – SG Dynamo Dresden

18.00 Uhr

Juni

04

U15: Finale Landespokal SSV Markranstädt – RB Leipzig

18.30 Uhr

05

ig U14: VfB Fortuna Chemnitz – RB Leipz

17.00 Uhr

Foto: motivio/Florian Eisele

Juni


Cool wie Klose Miroslav Klose hat es vorgemacht: Fair ist mehr. Fair Play verdient unsere Anerkennung! Deshalb mÜchte der DFB vorbildliche Fairness auszeichnen. Machen Sie mit und melden Sie uns besonders faires Verhalten – von einem Spieler, Trainer, Betreuer oder Zuschauer. Den Meldebogen und alle weiteren Infos gibt es beim Fair-Play-Beauftragten Ihres Verbandes. Oder gleich hier als Download auf www.dfb.de

Jeder, der mitmacht und faires Verhalten meldet, wird mit einem Preis belohnt.


32 Statistik 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

NOFV-Regionalliga RB Leipzig FC Carl Zeiss Jena FSV Zwickau Berliner AK 07 Hertha BSC II 1. FC Magdeburg ZFC Meuselwitz TSG Neustrelitz VfB Germania Halberstadt 1. FC Lokomotive Leipzig FSV Optik Rathenow 1. FC Union Berlin II VFC Plauen VfB Auerbach FC Energie Cottbus II Torgelower SV Greif

HEIMSPIEL | 29. Mai 2013

sp 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30

S 21 16 13 13 14 12 13 10 8 9 9 7 6 6 3 2

Spiele 2 26 2 19 14 27 26 16 1 28 20 24 12 20 4 6 26 1 12 24 2 27 28 13 25 11 2

180 2.340 180 670 824 2.327 2.340 758 90 2.405 1.694 2.133 749 935 360 216 1.779 68 725 2.115 135 2.149 1.103 875 1.655 798 54

U 9 10 14 14 4 9 6 10 14 9 8 10 11 10 11 7

N 0 4 3 3 12 9 11 10 8 12 13 13 13 14 16 21

TORE 65:22 54:28 44:14 37:18 46:39 42:41 37:40 41:39 31:34 35:39 35:46 36:43 42:52 35:48 26:53 19:69

TD 43 26 30 19 7 1 –3 2 –3 –4 –11 –7 –10 –13 –27 –50

pkt 72 58 53 53 46 45 45 40 38 36 35 31 29 28 20 13

STAND: Saisonende 2012-2013

Bellot, Benjamin Coltorti, Fabio Domaschke, Erik Ernst, Henrik Fandrich, Clemens Frahn, Daniel Franke, Fabian Heidinger, Sebastian Hoffmann, Marcus Hoheneder, Niklas Judt, Juri Kaiser, Dominik Karikari, Jeremy Kammlott, Carsten Kocin, Umut Koronkiewicz, Patrick Kutschke, Stefan Legien, René-Mike Morys, Matthias Müller, Christian Nattermann, Tom Rockenbach, Thiago Röttger, Timo Schinke, Paul Schulz, Bastian Sebastian, Tim Siebeck, Alexander

0 0 0 1 2 20 1 2 0 2 1 3 0 4 0 0 8 0 2 0 0 8 3 0 8 0 0

0 1 0 0 3 12 1 0 0 1 2 8 0 3 0 1 7 0 2 2 0 9 4 0 4 1 0

0 0 0 13 4 0 0 7 0 1 1 0 4 11 0 3 6 0 5 1 0 1 20 3 4 2 2

0 0 0 2 7 3 0 7 0 2 1 2 1 5 0 2 6 1 3 0 1 14 6 5 19 1 0

1 0 0 3 1 4 6 4 1 2 2 4 4 3 0 0 4 0 1 2 0 0 3 0 3 0 0

0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0


Statistik

HEIMSPIEL | 29. Mai 2013

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

heimtabelle RB Leipzig Berliner AK 07 FC Carl Zeiss Jena ZFC Meuselwitz FSV Zwickau Hertha BSC II TSG Neustrelitz FSV Optik Rathenow 1. FC Magdeburg 1. FC Lokomotive Leipzig VfB Auerbach VfB Germania Halberstadt VFC Plauen 1. FC Union Berlin II Torgelower SV Greif FC Energie Cottbus II

sp S 15 10 15 9 15 9 15 9 15 8 15 8 15 7 15 7 15 7 15 6 15 5 15 4 15 4 15 3 15 2 15 1

U 5 6 5 4 6 2 4 4 4 4 6 8 5 5 4 6

N 0 0 1 2 1 5 4 4 4 5 4 3 6 7 9 8

pkt 35 33 32 31 30 26 25 25 25 22 21 20 17 14 10 9

tore nach standardsituationen (direkt oder als Vorlage)

4

Elfmeter

5

Freistöße

3

Ecken

Zuschauer: 178.142 Heim: 113.417 (Schnitt: 7.561) Auswärts: 64.725 (Schnitt: 4.315)

Torverteilung

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Auswärtstabelle RB Leipzig FC Carl Zeiss Jena FSV Zwickau Berliner AK 07 1. FC Magdeburg Hertha BSC II VfB Germania Halberstadt 1. FC Union Berlin II TSG Neustrelitz 1. FC Lokomotive Leipzig ZFC Meuselwitz VFC Plauen FC Energie Cottbus II FSV Optik Rathenow VfB Auerbach Torgelower SV Greif

sp S 15 11 15 7 15 5 15 4 15 5 15 6 15 4 15 4 15 3 15 3 15 4 15 2 15 2 15 2 15 1 15 0

U N 4 0 5 3 8 2 8 3 5 5 2 7 6 5 5 6 6 6 5 7 2 9 6 7 5 8 4 9 4 10 3 12

33 pkt 37 26 23 20 20 20 18 17 15 14 14 12 11 10 7 3

Torschützen (14) Fabian Franke Henrik Clemens Ernst Fandrich Niklas Juri Hoheneder Judt Sebastian Heidinger 2 11 1 2 2 Matthias Morys 2 20 Dominik Daniel Kaiser 3 Frahn Timo Röttger 3 Carsten Kammlott 4 8 8 Stefan Bastian Kutschke 8 Schulz Thiago Rockenbach Art der Tore

33 1. Halbzeit

2. Halbzeit

12

32 mit rechts

41

12

mit links Kopfballtore

Eigentore: 0


34 spielplan

HEIMSPIEL | 29. Mai 2013

Saison 2012/2013 NOFV-Regionalliga Datum Uhrzeit

begegnung

Ergebnis

1

12.08.2012

13.30

RB LEIPZIG – 1. FC UNION BERLIN II

1:1 (1:1)

2

26.08.2012

13.30

TSG NEUSTRELITZ – RB LEIPZIG

1:2 (1:1)

3

02.09.2012

14.00

1. FC LOKOMOTIVE LEIPZIG – RB LEIPZIG

1:3 (0:1)

4

15.09.2012

13.30

FSV OPTIK RATHENOW – RB LEIPZIG

2:4 (2:2)

5

23.09.2012

13.30

RB LEIPZIG – VfB GERMANIA HALBERSTADT

3:0 (2:0)

6

30.09.2012

13.30

VfB AUERBACH – RB LEIPZIG

3:4 (2:3)

7

05.10.2012

19.00

RB LEIPZIG – ZFC MEUSELWITZ

2:0 (1:0)

8

19.10.2012

19.00

VFC PLAUEN – RB LEIPZIG

1:1 (1:1)

9

27.10.2012

13.30

RB LEIPZIG – HERTHA BSC II

2:0 (0:0)

10

04.11.2012

13.30

TORGELOWER SV GREIF – RB LEIPZIG

0:4 (0:1)

11

11.11.2012

13.30

1. FC MAGDEBURG – RB LEIPZIG

1:4 (0:1)

12

RB LEIPZIG – FC ENERGIE COTTBUS II

3:0 (2:0)

16.11.2012

19.00

13

24.11.2012

13.30

FSV ZWICKAU – RB LEIPZIG

0:1 (0:0)

14

02.12.2012

13.30

RB LEIPZIG – FC CARL ZEISS JENA

1:1 (0:0)

17

15.02.2013

19.30

RB LEIPZIG – TSG NEUSTRELITZ

1:0 (1:0)

19

02.03.2013

13.30

RB LEIPZIG – FSV OPTIK RATHENOW

2:1 (1:1)

20

10.03.2013

13.30

VfB GERMANIA HALBERSTADT – RB LEIPZIG

0:0 (0:0)

21

15.03.2013

19.30

RB LEIPZIG – VfB AUERBACH

1:0 (0:0)

15*

24.03.2013

14.00

RB LEIPZIG – BERLINER AK 07

1:0 (1:0)

22

31.03.2013

13.30

ZFC MEUSELWITZ – RB LEIPZIG

0:0 (0:0)

16*

03.04.2013

17.30

1. FC UNION BERLIN II – RB LEIPZIG

1:2 (0:1)

23

07.04.2013

13.30

RB LEIPZIG – VFC PLAUEN

2:2 (1:0)

24

14.04.2013

13.30

HERTHA BSC II – RB LEIPZIG

1:2 (0:1)

25

20.04.2013

13.30

RB LEIPZIG – TORGELOWER SV GREIF

5:0 (2:0)

26

28.04.2013

13.30

RB LEIPZIG – 1. FC MAGDEBURG

4:0 (2:0)

27

04.05.2013

13.30

FC ENERGIE COTTBUS II – RB LEIPZIG

1:4 (0:2)

18*

08.05.2013

18.00

RB LEIPZIG – 1. FC LOKOMOTIVE LEIPZIG

0:0 (0:0)

28

12.05.2013

13.30

RB LEIPZIG – FSV ZWICKAU

0:0 (0:0)

29

19.05.2013

13.30

FC CARL ZEISS JENA – RB LEIPZIG

4:5 (2:3)

30

25.05.2013

13.30

BERLINER AK 07 – RB LEIPZIG

1:1 (1:1)

*Nachholspiel

spieltag



Nach oben. Offen. Faszinierende Technik, begeisternde Leistungen, beeindruckende Ergebnisse: Die Roten Bullen haben die ganze Saison lang überzeugt. Jetzt können sie die Spielzeit 2012/2013 in den Relegationsspielen gegen die Sportfreunde Lotte mit dem Aufstieg in die 3. Liga krönen. Wollen auch Sie Begeisterung erleben, die nach oben offen ist? Kommen Sie vorbei und erleben Sie die Faszination Audi bei uns live. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Wir wünschen den Roten Bullen viel Erfolg in den Relegationsspielen. Audi Zentrum Leipzig Süd

Audi Zentrum Leipzig Nord

Richard-Lehmann-Straße 124, 04277 Leipzig Tel.: 03 41/ 2 26 60-0 Fax: 03 41/ 2 26 60-184 www.audizentrum-leipzig.de info@audizentrum-leipzig.de

Maximilianallee 25, 04129 Leipzig Tel.: 03 41/ 2 26 60-0 Fax: 03 41/ 2 26 60-5 50 www.audizentrum-leipzig.de info@audizentrum-leipzig.de


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.