April/Mai 2016, 15. Jg., Nr. 2, € 3,50
Verlagspostamt 5020 P.b.b. GZ 02Z034493 M
Wandern in Norwegen
Seiler und Speer
Polarisierendes Duo auf Erfolgskurs
Eine Tour auf den Skåla
Alles Tracht
Foto: Luise Hannah Reichert
Traditionell gut gekleidet
ZOË
Märchenprinzessin für den Song Contest Forsthuber Hausbetreuung Ganz persönlich
DER FRÜHLING ZIEHT AN.
F/S
2016
G e t r e i d e g a s s e 3 5 , A 5 0 2 0 S a l z b u r g , w w w . s t a s s n y. a t
Editorial
Freiheit ist nicht verhandelbar
M
enschen flüchten in Panik aus dem Flughafengebäude, wo hinter zerschlagenen Fensterscheiben schwarzer Rauch aufsteigt. Augenzeugen sprechen von reglosen Körpern auf dem Trottoir, die von Mänteln der Passanten notdürftig abgedeckt wurden. Die vielen Berichte zu den Terroranschlägen aus Brüssel beklemmen, jagen Angst ein und die Bilder schnüren einem die Kehle zu. Der Terror ist – nach Paris – in Brüssel angekommen. Europas Politiker fanden Worte der Solidarität, der deutsche CDU-Politiker Peter Altmaier meinte: „Die Werte Europas sind stärker als Hass und Gewalt! Alle Solidarität für Brüssel und die EU.“ Die Attentate von Brüssel und Paris zeigen abermals die Verwundbarkeit europäischer Städte und betreffen nicht nur Belgien oder Frankreich, sondern ganz Europa. Diese kriminellen Akte gegen Zivilisten sind feige Anschläge gegen unsere Freiheit und unsere Bewegungsfreiheit. Sie sollen uns einschüchtern, doch wir sollten uns nicht einschüchtern lassen. Auch darf sich Europa nicht mit dieser hinterhältigen Gefahr von Terroristen abfinden.
Denn in Wirklichkeit sind dies Menschen, die Angst vor unserer Freiheit und unserer Lebendigkeit haben, die Angst davor haben, Mensch zu sein. Wahrscheinlich gibt es keinen vollkommenen Schutz gegen diesen Terror, denn unsere Infrastruktur bietet ein teuflisch verlockendes Ziel und ist verwundbar. Trotzdem muss die internationale Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden so eng wie möglich werden. Natürlich befinden wir uns im Krieg – im Krieg gegen den Terror. Die Staaten der freien Welt müssen endlich ihre Kräfte bündeln und gegen diese niederträchtige Hinterhältigkeit vorgehen. Dem gegenüber stehen jedoch Menschen, die gerade vor diesem Terror fliehen oder geflohen sind und die ebenfalls die Hilfe eines gemeinsamen Europas brauchen. Und keine „Festung Europa“, wie dies unsere Innenministerin Mikl-Leitner betont. Europa braucht kein Ende von wesentlichen Grundfreiheiten wie jene des Schengen-Raums, sondern endlich ein gemeinsames, gebündeltes und konsequentes Vorgehen zur Flüchtlingsfrage. Ihre Maria Riedler Redakteurin
Impressum
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Die SALZBURGERIN Das Magazin für sie, ihn und die ganze Familie Die Informationen zur Offenlegung gemäß §25 MedienG können unter der URL www.diesalzburgerin.at/offenlegung abgerufen werden. Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, office@diesalzburgerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Geschäftsleitung: Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-32, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at Redakteure: Eva Pittertschatscher, MA Dr. René Herndl,
für Südostoberbayern
Mag. Maria Riedler, Mag. Andrea Zeidler, Mag. Andrea des Herausgebers dar. Herausgeber und Redaktion übernehmen keine Verantwortung bezüglich NachMaurer, Mag. Kathrin Thoma-Bregar, Mag. Andrea Koahmung oder praktischer Anwendung von in dieser cher, Doris Goossens, Katharina Maier BA, Sonja Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Hermann, Andreas Feichtenberger, Mag. Helmut Verbreitung: Bundesland Salzburg und Südostoberbayern Millinger, Monika Marquet, Mag. Andrea Hammerer, Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H. Mike Ahrens, Christine Gnahn Vertrieb Bayern: Lokale Distributoren und red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at Deutsche Post Lektorat: MMag. Susanne Rosenberger Herstellung und Druckabwicklung: Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH www.kaindl-hoenig.com Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Katharina Widauer, Juliane Mayr Flächen mieten im Zentrum für Visionen – Puch/Urstein Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at Die SALZBURGERIN erscheint 6-mal im Jahr Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 20,00 Copyright und Copyrightnachweis für alle Beiträge bei Kaindl-Hönig Media GmbH. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder dem neuen Verlagshaus der DIE SALZBURGERIN
Inhalt
April/Mai 2016
Menschen 12
Zoë Straub im Interview
16 Was wurde aus ... Prince
18 Schrilles Duo
Foto: Jörg Varga
18
Seiler und Speer im Interview
Wissen & Reportage 22
Land im Wandel 200 Jahre Salzburg
Kunst & Kultur & Gesellschaft 26 Veranstaltungskalender
Wirtschaft & Finanz
48 Lederhose & Dirndl
Foto: www.kaindl-hoenig.com
36
Gerüchteküche vorgestellt Das CharityBusinessNetwork
Mode & Schmuck 48
Traditionell gut gekleidet Tracht passt immer
Schönheit 68
Zart und geschmeidig Männerfüße im Fokus
72
Beauty & Wellness-Tipps
68 Zeigt her Eure Füße
Foto: Blanka Bös - fotolia.com
Wellness & Gesundheit 76
Bewahren Sie Haltung So werden Sie Ihre Schmerzen los
Freizeit & Sport 84 Golfinside 91 Freizeit-Tipps
Kulinarik & Genuss 94
Gesunde Power Die schnelle Mittagsküche
97 Kulinarik-Tipps
Foto: BMW
100
114 Klein, aber oho
Kulinarik vorgestellt Restaurant zum Dreibergbachl
Wohnen & Design 102
Bodenständig Die Trends 2016
Auto & Motorrad 114
Tarnen und täuschen Kleine Kraftpakete
Reise
Foto: INKU
120
102 Teppich, Parkett & Co
1.848 Höhenmeter Eine Tour auf den Skåla in Norwegen
Sammelsurium 8 Criticus 10 Streiflichter 124 Multimedia-Tipps 128 Eltern-Kind-Seite 129 Horoskop 130 Rätselseite
Fotos: Sverre Hjørnevik, Innovation Norway
Stimmen aus den Regionen 28 33 80 82 90 92
120 Hoch hinaus
Aus dem Pinzgau Aus dem Flachgau Aus dem Lungau Aus Bayern Aus dem Pongau Aus dem Tennengau
Die nächste Ausgabe der DIE SALZBURGERIN erscheint am 3.Juni 2016
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Coverstory
Hausbetreuung ganz persönlich Seit 1996 als Familienbetrieb am Markt, bietet sie heute die klassische, aber auch eine neue Linie, individueller und perfekt organisierter Betreuung von Liegenschaften an. Sie ist immer persönlich greifbar – für ihre Kunden und ihre Mitarbeiter, das ist ihr Erfolgsgeheimnis. Das Prinzip der persönlichen Betreuung Frau Forsthuber verwendet fast ihre ganze Zeit damit, für ihre Kunden persönlich da zu sein, denn die Haus-
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betreuung ist ursprünglich aus dem Profil des klassischen Hausbesorgers entstanden. Sie möchte mit persönlicher Erreichbarkeit, schneller Reaktion, hoher Verlässlichkeit, beständigem Personal und der persönlichen Verfügbarkeit für jeden Kunden, so nahe wie möglich an dieses früher so geschätzte Profil des Hausbesorgers herankommen. Eine Frau in einer Männerwelt Als Frau hat man es in einer stark von Männern dominierten Welt nicht ganz leicht, denn viele Dinge, die als
Kerntätigkeit der klassischen Hausbetreuung gelten, traut man Frauen einfach nicht zu. Die erfahrene Geschäftsfrau hat jedoch mittlerweile ein Team bestehend aus 35 Mitarbeitern, welche großteils langjährig im Unternehmen beschäftigt sind. Sie erledigen sämtliche aufgetragene Arbeiten professionell, verlässlich und mit hoher Qualität. Die persönliche und enge Zusammenarbeit und ständige Abstimmung mit ihren Mitarbeitern sorgt dafür, dass der Qualitäts- und Dienstleis-
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Andrea Forsthuber, Inhaberin und Geschäftsführerin der Forsthuber Hausbetreuung, ist seit fast 20 Jahren in ihrem Geschäft tätig.
Coverstory
Geburtstage, Weihnachtsfeiern, Nachwuchs in den Mitarbeiterfamilien oder besondere Teamleistungen, Rodeln, Grillen oder ein Besuch auf dem Oktoberfest immer mit dem ganzen Team gefeiert, das fördert das Miteinander und hält zusammen.
Andrea Forsthuber
tungsgedanke der Unternehmerin auch bei der täglichen Arbeit ihrer Mitarbeiter verankert ist. Maschinen und Ausrüstung Nachdem Frau Forsthuber ursprünglich ihre Karriere im Maschinenhandel und Reparaturbetrieb des Vaters begonnen hatte, gibt es in ihrem Hausbetreuungsbetrieb auch eine üppige Auswahl an Gerätschaften. Auch das ist etwas, was der Chefin sehr wichtig ist: „Wer effizient und motiviert arbeiten soll, der braucht auch das richtige Werkzeug dafür“, sagt sie und fügt hinzu: „Ein hoher Maschinisierungsgrad trägt dazu bei, ein gleichmäßiges und professionelles Ergebnis zu liefern.“ Menschlichkeit Neben dieser fachlich-professionellen Ebene lebt die Unternehmerin einen Grundsatz in der Personalführung, den sie von ihrem Vater schon als junges Mädchen gelernt hatte, nämlich das Aufrechterhalten eines guten, familiären Betriebsklimas, Förderung von Teamgeist und gemeinsamen Aktivitäten in Beruf und Freizeit mit ihren Mitarbeitern. So werden bei Frau Forsthuber
Betreuung – immer und überall „Ob große Fensterflächen, Gartenpflege, Bauendreinigungen nach Um- oder Neubauten und Spezialreinigungen jeder Art, all das stellt für uns kein Problem dar“, sagt die Geschäftsführerin nicht ganz ohne Stolz auf die Frage, welche Leistungen sonst noch angeboten werden. „Wir betreuen selbstverständlich auch Ihre Heizung, Ihre Aufzüge, wir reinigen Tiefgaragen und kümmern uns um die Haustechnik“, ergänzt Frau Forsthuber. Neuer Dienstleistungszweig – Privatflächenbetreuung Ein besonderer Service ist das „PrivateGreening“ und „Private-Cleaning“, also Privatgartenbetreuung und Privatreinigungsdienst. Ein Service, den nur wenige Firmen verlässlich anbieten können, weil er oft nur einen kleinen Umfang hat, hohe Organisationsaufwände mit sich bringt und in sehr sensiblen Bereichen, nämlich den privaten Bereichen von Kunden stattfindet, dort, wo man nicht jeden hineinlässt. Diese Privatgartenpflege, Privathausund Haushaltsreinigung, betrachtet die Unternehmerin als absolute Vertrauenssache und bedient diese Aufträge dementsprechend diskret. Wohnungen von Pflegebedürftigen und beruflich eingespannten Familien werden dabei genauso gereinigt, wie Dienstwohnungen von privaten Firmen und öffentlicher Hand. Wenn der Garten gepflegt und Hecken nachgepflanzt gehören oder sonstige Arbeiten in der Grünanlage zu erledigen sind, eine Entrümpelung nötig ist, die Reinigung des Pools oder der Osterputz ansteht,
so wird das verlässlich, pünktlich und professionell erledigt. Exklusiver Service / Luxusvillen und Penthäuser Eine ganz eigene Welt ist die neue „Exclusive-Cleaning“ Schiene, die sich aus der Privathausreinigung entwickelt hat. Frau Forsthuber bietet hier ausgesuchten, exklusiven Kunden einen ganzheitlichen Service für deren Luxuswohnungen, Liegenschaften und Anwesen an. Das Personal erfüllt strengste Einstellungskriterien, wie sie bei Sicherheitsfirmen Standard sind, alle Arbeiten nimmt die Chefin persönlich auf, und überwacht die Erledigung ebenfalls persönlich. Auch Ferienwohnungsbesitzer, international tätige Geschäftsleute, die oft lange im Ausland sind, und Kunden mit Zweitwohnsitzen in Salzburg nutzen den Service, lassen vor Ankunft die Privatflächen reinigen, den Kühlschrank auffüllen, Blumendekoration aufstellen und die Bettwäsche wechseln. Einzugsgebiet Die Hausbetreuungstätigkeiten erstrecken sich regional inzwischen neben dem Zentralraum der Stadt Salzburg auch auf den Flachgau, das Mondseeland sowie den südlich gelegenen Tennengau. „Für Einzelaufträge von zufriedenen Kunden sind wir auch schon bis nach Kärnten und Wien gerufen worden“, lacht die agile Unternehmerin, „weil wir bei Forsthuber eben wissen, wie´s geht!“ INFO
Forsthuber Hausbetreuung GmbH Christophorusstraße 26 5061 Elsbethen Tel. +43 (0) 662 / 63 14 54 www.forsthubers.at
SAlzburgerin April/Mai 2016 | 7
Foto: Emilia Stasiak/Fotolia.com
Criticus Foto: Gemeinde Flachau
Die Polytechnische Schule – Schule mit Perspektiven Ein Kommentar von Rupert Kreuzer, Direktor der Polytechnischen Schule Altenmarkt, ARGE-Leiter der Polytechnischen Schulen Salzburgs criticus@diesalzburgerin.at
D
ie Polytechnische Schule, die in diesem Jahr den 50-jährigen Bestand als Schultyp feiert, hat den Bildungsauftrag, die ihr anvertrauten Jugendlichen bestmöglich auf das weitere Leben, insbesondere auf den Einstieg in das Berufsleben, vorzubereiten. Mit einer umfassenden Berufsorientierung am Schulanfang, einer Orientierung, die alle Wirtschaftsbereiche und Branchen abdeckt, einem gezielten Bewerbungstraining, mit den Berufspraktischen Tagen und mit so modernen Instrumenten wie dem Salzburger Talente-Check erreicht die Polytechnische Schule das wichtige Bildungsziel der Berufsorientierung. Daran schließt eine praxisnahe Berufsgrundbildung in den Fachbereichen Holz, Bau, Metall, Elektro, Dienstleistungen, Handel/Büro und Tourismus an, sodass diese Jugendlichen gefragte Kräfte auf dem Lehrstellenmarkt sind. Im Land Salzburg gibt es 19 Polytechnische Schulen, die im Schuljahr 2015/16 knapp 1.100 Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in den Berufseinstieg begleiten, der zum überwiegenden Teil über die Lehre (Duale Ausbildung) erfolgt. Die Polytechnische Schule ist ein Schultyp, der sich in den letzten 25 Jahren enorm gewandelt hat. Die hohe Kompetenz in der Berufsorientierung und die Berufsgrundbildung in den Fachbereichen sind Meilensteine, die diese Schule nachhaltig verändert haben und den Schülerinnen und Schülern einen ganzheitlichen Unterricht mit Kopf, Herz und Hand im Sinne Pestalozzis zukommen lassen. Die gute Vernetzung der einzelnen Schulen mit der lokalen Wirtschaft ist eine Selbstverständlichkeit und eine große Hilfe bei der Lehrstellenfindung. Allein die Tatsache, dass bei den jährlich mindestens zwei Mal stattfindenden Berufspraktischen Tagen, besser bekannt als
8 | Salzburgerin April/Mai 2016
„Schnupperlehre“, jeweils an die 1.100 Jugendliche in knapp 1.000 Unternehmen Einblicke in ihren künftigen Beruf bekommen, unterstreicht die Bedeutung für die Salzburger Wirtschaft bei der Suche der so notwendigen Fachkräfte. „Die PTS vermittelt den Jugendlichen Auswahlkompetenz. Praxisorientierte Fachbereiche im Unterricht, Schnupperlehren in den Betrieben und die Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen sind der ideale Mix, damit praktisch intelligente Jugendliche eine fundierte Ausbildungsentscheidung treffen können.“ (Mag. Rudolf Eidenhammer, Leiter der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Salzburg) Wenn die Polytechnischen Schulen gemeinsam mit der Salzburger Wirtschaft und den Berufsschulen auf die Lehre aufmerksam machen und für diesen Ausbildungsweg werben, so aus der Überzeugung, dass es ein guter Weg ist, der die Jugendlichen zu anerkannten Fachkräften in der Wirtschaft, aber auch in der Gesellschaft reifen lässt. Eine Vielzahl von beruflichen und gesellschaftlichen Karrieren beweist, dass die Lehre keine Sackgasse ist, sondern eine hervorragende Ausbildungsschiene, um die uns viele Länder beneiden und diese auch übernehmen wollen. Schülerinnen und Schüler, die diesen Weg über die Polytechnische Schule einschlagen, sind gut vorbereitet. Eine ganz besondere Gelegenheit, um sich von der Qualität der Arbeit in den Salzburger Polytechnischen Schulen zu überzeugen, ist der Besuch des Landeswettbewerbes der Polytechnischen Schulen, der im Europark Salzburg am 19. Mai 2016 stattfindet. Bei diesem Wettbewerb zeigen die Jugendlichen in den einzelnen Fachbereichen ihr praktisches Können beim Mauern, Installieren, Feilen, Sägen, Malern, Kochen, Geschäftsbriefe erstellen oder Schminken. Die Salzburger Polytechnischen Schulen freuen sich auf Ihren geschätzten Besuch.
Menschen Der mitleidigste Mensch ist der beste Mensch. Gotthold Ephraim Lessing
Foto: Nina Kuhn
Auf Pferderücken
N
Sarah Connor
Foto: hippo
ach fünf Jahren intensiver persönlicher Arbeit entstand ein außergewöhnliches, persönliches Album voller Songs, die überraschen und berühren. Die durch Sarah Connors einzigartige Stimme so vertraut und doch so neu klingen. Auf Deutsch, authentisch, unterhaltsam und zugleich voller Bauchgefühl. Sie ist wieder da: neu, echt und aufrichtig emotional, wie noch nie zuvor. „Muttersprache-Tournee 2016“ Termine in Österreich: 16.04.2016 WIEN – Stadthalle F, 17.04.2016 LINZ – TipsArena. Tickets bei allen oeticket-Verkaufsstellen, Tel. +43 (0) 1 / 96 096 234, online unter www.oeticket.com. Weitere Infos und Tickets unter www.showfactory.at
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as Pferd leiht mir die Beine“ – Ein Tag voller Herausforderungen, Emotionen und Spaß für Kinder findet am 2. April bereits zum siebten Mal im Reitstall Schullergut in Wals statt. Das rund um die Meisterschaft stattfindende Kinderfest bietet für Groß und Klein verschiedenste Unterhaltungsmöglichkeiten und lässt Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam ihr Können unter Beweis stellen. Der Eintritt ist frei, deshalb freut sich das Netzwerk Hippo Salzburg, das sich für die Hippotherapie einsetzt, über jede Spende. Weitere Infos: www.hippo-salzburg.at.
In Trauer
Foto: Marco Borggreve
D
ie Kunst ist eine Sprache, die Verborgenes aufdeckt, Verschlossenes aufreißt, Innerstes fühlbar macht, die mahnt – erzählt – erschüttert – beglückt…“, so postulierte Nikolaus Harnoncourt in seiner Rede zur Festspieleröffnung 1995. Knapp ein Vierteljahrhundert lang schenkte er den Salzburger Festspielen und vielen anderen Musikhäusern der Welt wahrhaft Unerhörtes. Die Nachricht von seinem Tod löste in der Musikwelt große Betroffenheit aus. Am 5. März 2016 ist der große Dirigent und Musiker nach schwerer Krankheit 86-jährig in Wien im Kreis seiner Familie gestorben.
SAlzburgerin April/Mai 2016 | 9
Streiflichter Earth Hour in Salzburg
A
Foto: ASjack - fotolia.com
Foto: (c) H.Killer
Eine Kolumne von Psychotherapeutin & Coach Andrea Hammerer
Was Frauen wollen?
10 | Salzburgerin April/Mai 2016
Fräulein Flora Onlineshop
Foto: fraeuleinflora.at
A
Eva Krallinger und Matthias Gruber
m 1. März eröffnete das Online-Magazin Fräulein Flora den ersten Online-Shop für junges Salzburger Design. Unter www. fraeuleinflora.at/shop finden sich ab sofort ausgewählte Produkte. „In Salzburg arbeiten junge Leute daran, ihren Traum zu verwirklichen. Und dabei kommen richtig coole Dinge heraus“, so Eva Krallinger von Fräulein Flora.
Foto: LMZ/Neumayr/MMV
Fürstenzimmer in neuem Glanz
Christian Stöckl und Maximilian Brunner
N
ach umfangreichen Arbeiten präsentiert sich die Festung Hohensalzburg in neuem Glanz. Am 8. März wurden die neu gestalteten und europaweit einzigartigen Fürstenzimmer von LH-Stv. Christian Stöckl und dem GF der Salzburger Burgen und Schlösser, Maximilian Brunner, wieder eröffnet. Zu den Höhepunkten zählt ein multimediales Magisches Theater.
Round Table Days
S Foto: Round Table
Unsere Gesellschaft und ihre Erwartungen an uns Frauen hat sich enorm gewandelt, doch die Standardantwort bleibt: SICHERHEIT. Das bezog sich früher auf das Abgesichertsein, weil wir für Mann und Kinder die Karriere geopfert haben. Heute bezieht sich Sicherheit vor allem auf das Emotionale. Wir wollen die Garantie, wahrhaftig geliebt zu werden und das bis ins hohe Alter. Wir wollen WAHR-genommen-werden. Wenn sie diese Sicherheit verlieren, sind Frauen auch mit 65 noch bereit, die Scheidung durchzuziehen. Wir sind kompromissloser geworden und anspruchsvoller, was uns das Leben nicht unbedingt leichter macht und es vor allem den Männern enorm erschwert, uns zu halten. 69 % der Scheidungen werden von Frauen eingereicht, weil sie unglücklich sind! Fazit: Die Ehe macht uns Frauen unglücklich und trotzdem wünschen sich auch viele geschiedene Frauen, noch einmal einem Mann ewige Liebe zu schwören. Wir wollen also LIEBEN! Ab der Lebensmitte ist es jedoch andersrum, da wünschen sich Männer Sicherheit und die große Anzahl von Männern, die sich nahtlos in die fürsorglichen Hände einer 20 Jahre jüngeren Frau begeben (oft mit anderer Muttersprache), beweist uns eines ganz deutlich: das romantischverklärte Geschlecht ist der Mann. Wir sind da pragmatischer. Junge Frauen, die ältere, gut situierte Männer erobern, tun dies ganz offensichtlich nicht aus erotischen Gründen, wenngleich die Erotik des Geldes und des sozialen Status eine eigene Kolumne verdient. Ältere Frauen jedoch, die jüngere Liebhaber anziehen wie Motten das Licht, haben null Interesse an seiner Kreditkarte, auch der Kinderwunsch ist im richtigen Alter erledigt worden. Reife Frauen wollen Männer, die die gleiche Sprache des Herzens sprechen, das ist wahrer Luxus und die schönsten Dinge im Leben sind ohnehin gratis.
m 19. März gingen von 20.30 bis 21.30 Uhr bei mehr als 500 Gebäuden in Österreich die Lichter aus. „Beim zehnjährigen Jubiläum der Earth Hour wurden mehr Gebäude verdunkelt als je zuvor“, freute sich WWF-Sprecher Franko Petri. In Salzburg lagen u.a. das Mozartdenkmal, die Neue Residenz, das Schloss Mirabell und zahlreiche Kirchen und Plätze im Dunklen.
eit Langem unterstützen Johann Teuschl, Herbert Groß (Burger King Salzburger Bahnhof) und Klaus Satra (Burger King Airportcenter) Round Table 30 zu Gunsten der Schmetterlingskinder. Erneut konnten € 5.000 gesammelt und bei den Round Table Days am 14. März von Round Table 45 Airport großzügig verdoppelt werden. € 10.000 wurden an DEBRA Austria übergeben.
Foto: ARGE Heumilch
Ö Andrä Rupprechter, Karl Neuhofer und Andreas Geisler
sterreichische Heumilch trägt seit 5. März das EU-Gütesiegel g.t.S. – garantiert traditionelle Spezialität. „Es ist das erste Lebensmittel im deutschsprachigen Raum, das mit g.t.S. ausgezeichnet wurde, und erfährt damit einen besonderen Schutz“, so Karl Neuhofer, Obmann der ARGE Heumilch Österreich. Das Siegel wurde bei der Heugala in Salzburg verliehen.
Salzburgs große Töchter
Foto: Luigi Caputo
D Helga Rabl-Stadler
as Jubiläumsjahr Salzburg2016 ist Anlass, zehn Frauen in Salzburg zum Dialog zu bitten. „Salzburg bist du großer Töchter“ heißt die Reihe von Michael Kerbler und dem Salzburger Bildungswerk, welcher die Frauen Salzburgs zum Gespräch bittet. Die Reihe startet mit Helga Rabl-Stadler am 21. April. Nähere Infos: Salzburger Bildungswerk.
Kunstigel zieht nach Wald
Foto: wildbild
N
ach Stationen in Stadt und Land Salzburg macht der mobile Kunst- und Kulturpavillon White Noise von 4. Mai bis 28. August in Wald im Pinzgau Station. Unter dem Motto „Bin im Güthaus“ finden in Kooperation mit dem Neukirchner Kulturverein m2-Kulturexpress und der Gemeinde Wald in den Sommermonaten insgesamt 80 Veranstaltungen statt.
Genuss in der Bachschmiede
Foto: Wild & Team
E Martin Riegler und Andrea Grossmann
in Abend des Genusses fand am 16. März in der Bachschmiede statt. Andrea Grossmann führte gemeinsam mit Univ.-Prof. Dr. Martin Riegler durch einen Vortrag zum Thema Refluxerkrankungen. Zahlreiche Besucher freuten sich über die Schnellhilfe-Tipps und waren von Andrea Grossmanns Vernissage „Leidenschaft in drei Gängen“ fasziniert. +
Pressegeflüster
EU-Gütesiegel für Heumilch
Foto: Alex Vorderleitner
Eine Kolumne von Herwig Steinkellner Sonderbeilagen-Redakteur der „Salzburger Nachrichten“ sowie Mit-Inhaber der PR- und Grafikdesign-Agentur Steinkellner & Schwarz
Wie komme ich in die Zeitung? Nach über 25 Jahren als Content-Lieferant für die SN und mehr als 6.000 geschriebenen Seiten werde ich oft gefragt: „Wie komme ich in die Zeitung?“ Dann hab ich zwei Antworten parat. Erstens: Inserieren Sie! Nirgendwo sonst ist Ihr Werbegeld so gut investiert wie in einem Umfeld, das gerne gelesen wird. Zweite Antwort: Lassen Sie sich mit Schwarzgeld erwischen – dann klappt’s garantiert! Gemeint ist bei solchen Anfragen natürlich, wie man es gratis ins Blatt schafft. Mein Tipp: Machen Sie sich für uns Journalisten interessant. Was kann Ihr Unternehmen, das die Mitbewerber nicht können? Mit welchen Innovationen können Sie punkten? Welche Geschichten gibt es zu erzählen? Wo betreten Sie Neuland und brauchen dabei das Daumendrücken des Publikums? Beim Aufbereiten der Themen hat sich die Professionalität deutlich verbessert – gerade auch bei den kleineren Firmen, die fehlendes Know-how mit viel Herzblut wettmachen: Ein gutes Bild sagt (sorry an alle Text-Verliebten!) mehr als tausend Worte, eine Headline, die neugierig macht, verleitet uns Empfänger zum Weiterlesen, die vier Ws (Wer? Was? Wann? Wo?) am Anfang verschaffen Überblick, und eine Mobiltelefonnummer zum Absender ermöglicht gezieltes Nachfragen. Ergibt sich ein Interview, läuft’s perfekt für Sie. Nicht zuletzt sind Geduld und Nachsicht angebracht, denn nicht jede Idee schafft’s so ohne Weiteres ins Blatt. Und allzu heftiges Nachhaken kommt gar nicht gut an. Denn was platziert wird, wird immer noch in den Redaktionen entschieden – und das ist gut so!
SAlzburgerin April/Mai 2016 | 11
Fotoswww.kaindl-hoenig.com
Titelgeschichte
Manche sagen, ich sei hübsch... Fotos: Luise Hannah Reichert
Sie singt für Österreich und ist dabei ganz bescheiden geblieben: Zoë Straub, 19. Die Sängerin und Schauspielerin („Vorstadtweiber“) ist die Tochter von PapermoonGründer Christof Straub und somit mit viel Musik aufgewachsen. Am 12. Februar 2016 gewann sie mit dem Lied Loin d’ ici die österreichische Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 2016 und die Herzen der Österreicher. Andrea Eder hat die sympathische Blondine zum persönlichen Talk getroffen.
12 | Salzburgerin April/Mai 2016
Titelgeschichte
Wenn du ein Ranking machen würdest – was steht in deinem Leben an Platz 1, Platz 2 und Platz 3? Platz 1: Mein Freund, weil ich ihn liebe. Platz 2: Meine Familie und Freunde, weil ich sie liebe. Platz 3: Die Musik und das Schauspiel, weil ich sie liebe. All you need is love... Beschreibe dich doch bitte selbst. nnerlich: Ich bin ein positiver Mensch, der das Leben liebt und für die Liebe und die Kreativität lebt. Ich bin manchmal ein wenig schüchtern, kann aber auch extrovertiert und selbstbewusst sein, wenn ich mich wohl fühle. Ich bin bescheiden und weiß mein Glück zu schätzen, wenn es mir wie aktuell zufliegt. Ich bin leider auch ein wenig chaotisch (Ich halte den Weltrekord im Handy-Verlieren und -Vernichten). Äußerlich: Ich bin blond und 1,70 m groß. Manche sagen, ich sei hübsch. Ich selbst bin oft davon gar nicht überzeugt. Ich finde meine Nase zu knollig und mag meine Oberschenkel nicht so sehr... deshalb habe ich begonnen, Workout zu machen. Wenn du singst, strahlst du – woher kommt das? Ich liebe, was ich tue. Auf der Bühne brenne ich und ich denke, das strahle ich dann auch aus. Es ist für mich einfach das pure Glück, auf der Bühne zu stehen und meine Lieder vor Publikum zu singen.
Du hast erreicht, wovon andere in deinem Alter träumen. Aber wir alle träumen, also verrätst du uns deine größten Wünsche? Aktuell ist mein größter Wunsch, in Stockholm ins Finale zu kommen. Wie jeder Mensch wünsche ich mir natürlich ein schönes Leben in Frieden und Harmonie für mich, meine Freunde und meine Familie. Ich wünsche mir, dass ich mich auch in Zukunft von nichts aufhalten lasse. Ich wünsche mir außerdem, dass ich noch sehr viele kreative Abenteuer erleben darf. Sowohl in der Musik als auch im Schauspiel.
Das Musikgeschäft ist bestimmt nicht nur rosig. Wenn du einen jungen Musiker triffst, der noch nicht so weit wie du gekommen ist, was würdest du ihm raten und wovon würdest du ihm abraten? Ich würde ihm raten, niemals aufzugeben. Ich würde raten, immer am Boden zu bleiben, auch wenn sich Erfolg einstellt, denn eine große Gefahr des Künstlerdaseins ist es, den Boden unter den Füßen zu verlieren, wenn man große Liebe und Bewunderung des Publikums bekommt. Man ist ja dennoch nur ein normaler Mensch, der einen etwas anderen Job ausübt, der obendrein noch Spaß macht. Wie stark ist der Einfluss deiner Eltern auf deine Musik? Gibt’s auch mal Krach? Der Einfluss meiner Eltern auf meine musikalische Entwicklung war immer groß. Ich habe schon sehr früh mit ihnen die Liebe zu Melodien und Harmonien geteilt. Heute ist es so, dass ich mit meinem Vater gemeinsam die Songs schreibe, und er meine Musik produziert. Wir haben enorm viel Spaß daran, gemeinsam den Entstehungsprozess eines neuen Liedes zu begleiten und fühlen uns durch die Musik noch mehr verbunden, als wir es durch unsere Vater-Tochter-Beziehung ohnehin schon sind. SAlzburgerin April/Mai 2016 | 13
Titelgeschichte
Welcher männliche Star könnte dir gefährlich werden? Aaron Taylor-Johnson Wenn du könntest, was würdest du an dir ändern? Mehr Geduld. Ich wünschte außerdem, ich könnte meine furchtbare Angst vor dem Fliegen überwinden. Und umgekehrt: Was liebst du an dir? Meine positive Einstellung zum Leben.
Apropos Eltern: Wer sind deine Vorbilder? Ich habe tatsächlich keine Vorbilder. Ich finde Romy Schneider war eine tolle Frau und ich bewundere viele Sängerinnen, aber ich würde nicht sagen, dass eine davon mein Vorbild ist. Ich lasse mich von jedem und allem inspirieren. Erlaube mir die Frage: Kinder und Familie – sind das Themen für dich? Wäre das bei deinem „Jobprofil“ überhaupt machbar? Ich würde mir das eines Tages sehr wünschen, habe aber dafür noch viel Zeit. Was ist deine liebste Kindheitserinnerung? Ich muss fünf gewesen sein. Mein Vater hatte mir versprochen, mit mir den Zoo zu besuchen, aber es hatte begonnen zu regnen. Ich war sehr traurig, also hat er mit mir einen Zoo aus bemaltem Papier und Karton gebastelt. Das fand ich so großartig: Weil wir nicht in den Zoo gehen konnten, haben wir unseren eigenen Zoo zu Hause gebaut. Bist du Single? Und wenn nein, verrätst du uns etwas über Mr. Right? Ich habe einen Freund: Kaspar. Er ist halber Schwede, das wird in Stockholm sicher helfen... Mit ihm bin ich sehr glücklich. Welche Attribute sind dir bei einem Mann wichtig? Ehrlichkeit, Loyalität, miteinander Spaß haben, Humor, innere Ruhe
14 | Salzburgerin April/Mai 2016
Die wirtschaftliche und politische Lage ist angespannt – bist du politisch interessiert? Interessiert, ja. Ich respektiere auch, wenn Künstler politische Statements abgeben. Für mich persönlich sehe ich es jedoch nicht als meine Aufgabe, politische Texte zu schreiben oder politische Statements abzugeben. Bitte beschreibe mir, wo du gerne in zehn Jahren stehen würdest. Privat: Verheiratet und glücklich mit Kaspar in einer eigenen Wohnung. Beruflich: Ich möchte bis dahin viele Alben veröffentlicht haben, mit meiner Band durch ganz Europa getoured sein und in vielen tollen Filmen mitgespielt haben. Mögen alle deine Wünsche in Erfüllung gehen! Das Team von „DIE SALZBURGERIN“ wünscht dir viel Erfolg in Stockholm!
Zoë Straub Zoë Straub ist die Tochter von Papermoon-Gründer Christof Straub und Model und Sängerin Roumina Wilfling. Mit fünf Jahren kam sie an das Lycée Français und schloss dieses mit der Matura ab. 2006 moderierte sie gelegentlich die Sendung Close up von Confetti TiVi im ORF. 2007 war sie Finalistin beim „Kiddy Contest“. Ihr erstes Album „Debut“ erschien 2015. In diesem Jahr trat sie auch als Schauspielerin in der ORF Serie „Vorstadtweiber“ in Erscheinung. Die am 1. Dezember 1996 geborene Künstlerin, die fließend Französisch spricht, wurde bereits für zwei Amadeus Awards nominiert und lebt mit ihrem Freund in Wien.
Titelgeschichte
Wordrap Ich liebe... das Leben Ich hasse... im Flugzeug zu fliegen Lieblingsfilm: Pulp Fiction Lieblingsspeise: Steak Zitat, das auf mich zutrifft: All you need is love Ich gehe nie zu Bett ohne... vorher zu lesen Liebe ist... das Wichtigste Sex ist ... :) Singen bedeutet für mich... alles Darauf könnte ich nie verzichten: Musik machen Wenn ich könnte, würde ich... meine Flugangst besiegen In Salzburg... mag ich die Altstadt
Foto: APA Picturedesk
Was wurde aus ...
Für immer ein Prince
Ein Artikel von Christine Gnahn
E
in Lied von purpurnem Regen, das in Wahrheit von Herzschmerz und Träumen handelt, das ist der Startschuss. Von da an geht es steil bergauf für den feschen Halbitaliener aus den USA. Nicht nur wird der Song „Purple Rain“ mit Lob und Auszeichnungen nur so überschüttet (zwei Grammys inklusive!), die ganze Welt richtet ihr Augenmerk nun auf den Adonis. Ein kleiner Rückblick in die Biographie eines Musikgenies. Der Anfang einer Weltkarriere Alles beginnt mit einem Klavier, das der Vater bei seinem Auszug zurücklässt. Prince Rogers Nelson, benannt nach der Band seines Erzeugers, zieht es magisch zu den schwarzweißen Tasten. Bald schon beherrscht das Kind das Instrument, als hätte es nie etwas anderes getan – Synthesizer, Gitarre, E-Bass, Keyboard und Schlagzeug folgen wenige Jahre später. So überrascht es nicht, dass Prince schon mit 15 und gemeinsam mit seinem Cousin zweiten Grades seine erste Band gründet: „Phoenix“.
16 | Salzburgerin April/Mai 2016
Der Durchbruch Es folgen weitere Bandgründungen und Jahre, in denen Prince in seiner Musik und Persönlichkeit heranreift. Der eigenwillige Stil, gepaart mit der Unbekümmertheit, Musikrichtungen wild miteinander zu vermischen, ist es, der sein Publikum immer wieder auf ein Neues fasziniert. 1977 und im Alter von 19 Jahren unterschreibt Prince seinen ersten Schallplattenvertrag beim Großkonzern Warner Bros Records. Nach einer Durststrecke mit vergleichsweise erfolglosen Alben wie „For You“ und „Dirty Mind“ ist es 1984 endlich so weit: Sein Album „Purple Rain“ belegt 24 Wochen lang ununterbrochen den Platz eins der US-Albumcharts. Eine leibhaftige „Diva“ Seinen Erfolg verdankt Prince nicht nur seiner Musik, sondern auch seinem extravaganten Auftreten. In den 70er Jahren, als das Wort „metrosexuell“ noch nicht einmal
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Songs mit Ohrwurm-Charakter, knallige Bühnenshows und ein engbekleideter schlanker Herr mit Hang zur Diva. Prince ist eine lebende Legende. Doch was macht der Musiker eigentlich heute?
Was wurde aus ...
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Alte Liebe rostet nicht Was ist mit dem heute 57-Jährigen passiert? Begeistert er weiterhin ein ekstatisch tanzendes Publikum oder hat er das Mikrofon mittlerweile an die jüngere Front abgegeben? Nein, wer sich mit Prince in Wirkung und Wesen beschäftigt hat, der weiß: Für diesen Mann kann es nichts anderes als die Musik geben. „Plectrumelectrum“ und „Art Official Age“ heißen die jüngsten Alben des Künstlers, der wohl auch dank seines Schönheitschirurgen nicht zu altern scheint. Australien und Neuseeland beehrte Prince diesen Februar mit seiner brandneuen „Piano & A Microphone“-Tour. Uns bleibt zu hoffen, dass er diese bald schon auf europäische Gefilde ausweitet.
erfunden ist, stöckelt der Star bereits auf gefährlich hohen Damen-Stilettos über die Bühne, gleitet mit seinem schmalen Körper in hautenge Kostüme und präsentiert sich in sexy Damenunterwäsche. Ganz klar: Dieser Star polarisiert. Die Mischung aus verrückt-verruchten Auftritten und heißem Sound voller bislang unbekannter Stilmixe machen Prince schon bald zur sagenumwobenen Stilikone. Der Klangrebell Zwei Jahrzehnte bleibt Prince bei Warner Bros – bis er die Nase voll hat. Er will sich nicht wie andere Stars von ihrem Plattenlabel zur Unkenntlichkeit verheizen lassen und zieht die Reißleine. 1999 kehrt er dem Großkonzern den Rücken und widmet sich verstärkt seinem persönlichen Sound, der irgendwo zwischen Funk, Soul, Pop, Rock und Blues ganz eigene bunte Wellen schlägt. „Niemand darf dir diktieren, wie du zu sein hast“, sagt der Künstler einmal. Stattdessen weicht der Star auf Indie-Labels und alternative Publikationsformen aus. 2004 tritt er bei der GrammyVerleihung Seite an Seite mit Beyoncé auf – und beweist, dass er nichts verlernt hat.
„Die Diva“ Prince Rogers Nelson ist ein Musiker, der seit 1978 auf internationaler Bühne steht und bis heute für seine extravaganten Auftritte bekannt ist. Seine große Zeit erlebte der Künstler in den 1980er Jahren, als er mit Hits wie „Purple Rain“ und „When Doves Cry“ weltweit die Charts anführte. Bis heute hat sich Prince, der am 7. Juni 1958 im US-Bundesstaat Minnesota das Licht der Welt erblickte, seinen musikalischen Stilmix bewahrt. Die Kombination von RnB, Funk, Soul, Pop, Rock und Blues, die die Musikszene seither stark beeinflusst hat, beschert dem Superstar bis heute eine riesige FanGemeinschaft. Für seine Studioaufnahmen spielte Prince nicht selten sämtliche Instrumente selbst, angefangen bei Gitarre, Bass über Keyboard und Klavier bis zum Schlagzeug. Der internationale Durchbruch gelang Prince 1984 mit dem Film „Purple Rain“, den er mit dem gleichnamigen Musiktitel ausstaffierte. Sieben Grammys, ein Oscar, ein Golden Globe Award und ein Platz in der Rock and Roll Hall of Fame – eindrucksvolle Zahlen, die den Ruhm des Künstlers skizzieren. Bekannt wurde Prince nicht nur durch seine musikalischen Erfolge, sondern auch durch seinen eigenwilligen Stil, den man heute als „metrosexuell“ bezeichnen würde: enge Kleidung, Stilettos und String-Tangas. Auch der stete Kampf, den Prince seit den 1990er Jahren und bis heute gegen den Missbrauch seiner Musik und seines geistigen Eigentums ausficht, sowie seine kritische Haltung gegenüber großen Musikkonzernen sind typisch für den Weltstar. Prince – immer für eine Überraschung gut www.youtube.com/watch?v=rCAk7pJaTYM www.youtube.com/watch?v=F8BMm6Jn6oU
SAlzburgerin April/Mai 2016 | 17
Menschen
Ka schware Partie
Österreichisches Erfolgs-Duo Seiler und Speer: Christopher Seiler und Bernhard Speer Foto: Thomas Unterberger
Derbe Proleten oder Künstler mit tief österreichischem Schmäh: Seiler und Speer polarisieren. Alltags-, Sauf- und Liebeslieder – das Leben wird bei dem Duo zu Klamauk mit Gesellschaftskritik und will dabei eines nie sein: eine „schware Partie“. Die SALZBURGERIN hat mit Christopher Seiler gesprochen.
18 | Salzburgerin April/Mai 2016
Menschen
SALZBURGERIN: Euer Hit „Ham kummst“ wurde mit Dreifach-Platin ausgezeichnet. War die Nummer eine „schware Partie“ für euch? Wie seid ihr auf das Lied gekommen? Habt ihr darin eure eigenen Erfahrungen verpackt? Und was ist wichtiger für euch: Party oder Beziehung? Es war keine schware Partie für uns. Wenn´s fließt, dann fließt´s. „Ham kummst“ war anfangs eine Spaßnummer für uns. Wir haben aber auch ernsthafte Lieder auf dem Album. Was Partys und Beziehungen betrifft: Party in dem Sinn brauchen Menschen, um einen Ausgleich vom Alltag zu finden. Als Künstler braucht man das nicht, da gibt es keinen Alltag.
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SALZBURGERIN: Woher nehmt ihr eure Ideen und Charaktere? Findet man euch darin wieder? Aus dem österreichischen, urbanen Bereich. In Wien trifft sich alles! Wir sitzen dann wo und beobachten die Leute und die Gesellschaft. Das sind aber nicht unbedingt wir selbst. Meistens entsteht dann alles sehr spontan. Manche unserer Texte und Lieder sind einfach kabarettistisch zu sehen, wie eben „Ham kummst“ oder „I wü net“. Teils finden wir uns selbst in unseren Liedern wieder, wie in „Setz di her“ oder in „Sperrstund“.
Foto: Thomas Unterberger
SALZBURGERIN: Für den Amadeus Austrian Music Award 2016 seid ihr in den Kategorien Band des Jahres, Album des Jahres, Song des Jahres, Live Act des Jahres, Songwriter des Jahres sowie in der Genre-Kategorie Pop/ Rock nominiert. Was ist das für ein Gefühl? Wir haben jetzt nicht so viel Gewicht in die Nominierungen gelegt. Sicher freuen wir uns, aber wir sind schon wieder sehr auf Neues fokussiert.
Seiler und Speer Die österreichische Band Seiler und Speer wurde 2014 von den gebürtigen Wienern Christopher Seiler (29) und Bernhard Speer (32) gegründet. Nachdem die gelernten Berufe Elektroinstallateur und Bürokaufmann die beiden nicht glücklich machten, haben sie ihre Berufe an den Nagel gehängt und es als Komiker und Schauspieler (Seiler) und Filmemacher und Musiker (Speer) versucht. 2014 liefen sich die Künstler im Zuge der Schichtwechsel-Reihe von Christopher Seiler erstmals über den Weg – Bernhard Speer agierte als Produzent und Regisseur des Projekts. Seitdem arbeitet das Duo zusammen – und das äußerst erfolgreich. Das Debütalbum „Ham kummst“ wurde mit DreifachPlatin ausgezeichnet, der Titelsong wurde bis Ende Februar 2016 auf YouTube elf Millionen Mal geklickt. Die „Horvathlos“-Reihe genießt mit über 100.000 Facebook-Fans Kultstatus. Christopher Seiler lebt heute in Wien, Bernhard Speer in Niederösterreich. In Bad Vöslau haben sie ihr Studio. Am 1. April erscheint die Live-DVD des ausverkauften Seiler und Speer-Weihnachtskonzerts im Wiener Gasometer. In Kürze kommen das Album auf Vinyl sowie das Seiler und Speer Songbook heraus. Am 14. April 2016 sind Seiler und Speer im Zuge ihrer Österreich- und Deutschland-Tour im Salzburger Republic zu Gast. www.seilerundspeer.at
SAlzburgerin April/Mai 2016 | 19
Menschen
SALZBURGERIN: Wen wollt ihr mit eurer Musik erreichen? Wir haben keine Zielgruppe. Sobald man das hat, würde man andere ausgrenzen.
SALZBURGERIN: Eure Lieder werden vielfach als solide Pop-Kreationen mit Ohrwurmpotential, eingängigen Melodien, mit leicht zu merkenden Texten, Satire mit schwarzem Humor, derber, lauter Sprache mit Kraftausdrücken beschrieben. Trifft das zu? Und habt ihr Vorbilder? Vorbilder haben wir nicht. Privat hören wir alles und so ist unsere Musik auch – bunt gemischt aus allen möglichen Genres. Aber wir mögen beide Austropop, Danzer, Fendrich, Falco. Bernhard liebt auch Metal, ich mag den Ludwig Hirsch. Man kann unsere Musikrichtung aber jetzt nicht genau beschreiben. Nur Techno käme für uns nie in Frage! SALZBURGERIN: Euer erstes Album ist ein Mix aus bitterböser Romantik, Alltagskomik und Gassenhauern. Habt ihr persönlich ein Lieblingslied? Das euch besonders am Herzen liegt? Nein. SALZBURGERIN: Im Sommer erscheint euer zweites Album. Was könnt ihr uns darüber verraten? Ich wüsste nicht was. Es gibt keine Geheimnisse. Es wird musikalisch ausgereifter werden, wir haben viel dazugelernt, aber wir wollen in keinem Fall die Leichtigkeit verlieren. Und es soll wieder ein Gassenhauer werden.
20 | Salzburgerin April/Mai 2016
Foto: Thomas Unterberger
SALZBURGERIN: Haben sich eure Songs seit den Anfängen weiterentwickelt und/oder verändert? Gibt es umgekehrt so etwas wie einen roten Faden in euren Liedern? Spaß muss immer sein und es muss ehrlich sein! Wir wollen kein Baukastenschema. Viele halten uns für Proleten, aber man muss anscheinend auffallen, damit es funktioniert. Ein roter Faden ist die Akustikgitarre, die muss immer dabei sein. Und der österreichische Dialekt.
SALZBURGERIN: Euer Hobby ist jetzt zum Full-timeJob geworden. Was macht ihr neben eurer Musik? Was macht ihr in eurer Freizeit? Wir sind keine klassische Band. Wir sind auch im Filmbereich erfolgreich. Von „Horvathlos“ gibt es bis jetzt zwei Staffeln, zu Weihnachten wird es die dritte Staffel geben. Und Freizeit – Beruf und Hobby sind bei uns eins. Wir haben keinen geregelten Tagesablauf, alles fließt ineinander. Sonst tun wir halt, was andere Leute auch tun, ganz normal eben. SALZBURGERIN: Seid ihr völlige Autodidakten in der Kunst? Gibt es vielleicht Wurzeln in der Familie? In der Musik sind wir beide Autodidakten, ja. Ich als Kabarettist auch, Schmäh kann man sich nicht anlernen. Bernhard hat als Filmproduzent schon künstlerische Wurzeln in der Familie. Sein Vater macht auch Filme. SALZBURGERIN: Euer Erfolgsrezept? Leichtigkeit. Das relaxte Angehen von Dingen. Wir würden auch nichts machen wollen, wo man sich plagen und sich den Kopf zerbrechen muss.
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12 Kurzfragen SALZBURGERIN: Man hört, ihr seid sozial engagiert? Und seid ihr politische Menschen? Wir sind sozial engagiert und spenden auch viel, wir wollen aber damit nicht prahlen. Das ist eher privat, weil wir es tun wollen. Und politisch sind wir schon, aber nicht parteipolitisch. SALZBURGERIN: Ihr wolltet nie berühmt werden, jetzt seid ihr es aber doch geworden. Habt ihr Angst vor Druck? Dass ihr euren Erfolg nicht halten könnt? Gibt es einen Plan B, falls es doch schiefgehen sollte mit der Musik? Druck haben wir gefühlt, ja, schon bei Horvath. Kurzfristig war er auch beim Musikmachen da. Wir haben den Stress aber abgewimmelt, wir wollen uns nicht verändern und verstellen müssen und beim Erfolgsstress mitmachen. Außerdem heben dich die Leute ab, das machst du nicht selbst. Und nein, wir haben keinen Plan B. Der Plan ist genau das, was wir machen. SALZBURGERIN: Im April macht ihr im Zuge eurer Österreich- und Deutschland-Tour Halt in Salzburg. Was ist das erste, was euch zu Salzburg einfällt? Salzburg kann vielleicht als einzige Stadt Österreichs wirklich als schöne Stadt bezeichnet werden. Und die Festspiele kennt man, obwohl ich noch nie etwas gesehen habe. SALZBURGERIN: Wo soll es hingehen? Wünsche, Ziele für 2016? Man kann nicht alles planen. Glück ist das Ziel! Wenn wir 60 sind, wollen wir sagen können: Das war mein Glück, so zu leben. Und ansonsten unsere Tour, unser zweites Album und die dritte Staffel von „Horvathlos“. Eva Pittertschatscher
... an Christopher Seiler und Bernhard Speer Euer Lieblingsplatz? C: ein Liegestuhl B: bei meinem Vater, jeden Dienstag beim Herrenabend Wovon könnt ihr kulinarisch nicht die Finger lassen? C: Spinat B: Käsleberkässemmel Welches Buch habt ihr zuletzt gelesen? C: den „Kleinen Prinzen“ (zum hundertsten Mal) B: die Beschreibung der ORF Karte Was wollt ihr niemals (mehr) missen müssen? C: die Sonne B: meine Kinder Was liebt und was hasst ihr? C: Freiheit, Zwänge B: Sommer und Winter Wenn ihr einen Wunsch frei hättet? C: … würde ich mir eine andere Frage wünschen. B: … dass es so bleibt, wie es ist. Welche drei Dinge würdet ihr auf eine einsame Insel mitnehmen? C: Samen, Messer, Feuersteine B: Boot, Benzin, Navi Wen würdet ihr gerne einmal persönlich kennenlernen? C: Ludwig Hirsch B: Hans Zimmer Wie würdet ihr euch selbst beschreiben? C: jo eh B: lässig Was verbindet, unterscheidet euch? C/B: die Liebe zur Kunst, der Lebenswandel Was sind eure Stärken, Schwächen? C: spreche nicht gern über mich B: kreativ, witzig Was inspiriert und motiviert euch? C: der Erfolg und der Misserfolg B: das alltägliche Leben
Foto: Jörg Varga
SAlzburgerin April/Mai 2016 | 21
Land im
Wandel Seit 200 Jahren gehört Salzburg zu Österreich. Am 1. Mai 1816 wurde an der fürsterzbischöflichen Residenz das bayerische Wappen gegen den österreichischen Doppeladler ausgetauscht. Wie es der Mozartstadt in den letzten zwei Jahrhunderten ergangen ist und wie des Jubiläumsjahres hierzulande gedacht wird. Ein Abriss.
Ein Artikel von Eva Pittertschatscher
E
in Salzburger schreibt über Mozart: Mozart, das Genie, Mozart, den Gewaltigen aus Salzburg. Als Heimatverbundener soll ich hier über ihn schreiben, aber als in Wien Geborener bin ich mit dem Mozart aus Salzburg eben nicht heimatverbunden. Salzburger bin ich nur, weil ich 88 Jahre in dieser Stadt lebte und damit zum Salzburger wurde. Auf die gar nicht unheikle Frage, wie lange man
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Foto: Salzburg Museum/Poschacher
braucht, um zum Salzburger und womöglich dann zum Salzbürger zu werden, soll hier nicht eingegangen werden. Da lauern nämlich sehr subtile Empfindlichkeiten im Verhältnis zwischen Salzburg, dem kleinen Erzbistum, und Wien, der mächtigen Haupt- und Residenzstadt. So schreibt der 1923 in Wien geborene Komponist und Dirigent Gerhard Wimberger über Wolfgang Amadeus Mozart und sich selbst als Salzburger in der kürzlich in den Verlagen Jung und Jung und Otto Müller erschienenen Anthologie „Menschen aus Salzburg.“ Mozart, Karajan, Trakl oder Bernhard. Die Palette der in diesem Buch porträtierten Menschen reicht von berühmten und verstorbenen Salzburgern bis zu vielen vergessenen oder bisher unbekannten Zeitgenossen, die in der Stadt an der Salzach geboren, aufgewachsen oder sesshaft sind. „Menschen aus Salzburg“ ist Teil des Projekts Salzburg2016 und besteht aus 60 kunterbunt zusammenge-
Foto: Tourismus Salzburg
Kunst & Kultur & Gesellschaft
Neujahrskonzert
Johann Michael Sattler (1786-1847) Der Residenzplatz in Salzburg 1827-1828
würfelten Texten. Ebenso kunterbunt, wie es das Jahresprojekt selbst ist und noch das ganze Jahr lang sein wird. Das Projekt Salzburg2016 Rund zwei Jahre wird bereits an dem Projekt Salzburg2016 gearbeitet. Im Regierungsbeschluss vom 17. Oktober 2014 wurde die Gründung einer GmbH fixiert, Friedrich Urban als Geschäftsführer bestellt und der Leitgedanke des Projekts formuliert. Knapp zwei Monate später erfolgte die Gründung der Salzburg2016 GmbH und ein Büro im Traklhaus wurde eingerichtet – als gemeinsamer Sitz von Friedrich Urban und seinem Team. Das Ergebnis: 200 Projekte sollen dieses Jahr insgesamt im Bundesland zu ihrer Umsetzung gelangen. Buchprojekte wie jenes von „Menschen aus Salzburg“ sind dabei nur ein kleiner Teil. Am Ende des Jahres sollen übrigens insgesamt zwölf Publikationen Spuren des Projekts hinterlassen. „Inhaltlich
geht es um die kritische Selbstreflexion eines Bundeslandes“, bringt Friedrich Urban das Ziel des Vorhabens auf den Punkt. „Die Bandbreite der Projekte, Veranstaltungen und Initiativen ist groß und das Hauptanliegen ist ja auch, dass das ganze Land miteingeschlossen ist.“ Die Salzburger Festspiele, die Stiftung Mozarteum und alljährliche Festivals wie „Jazz & The City“ sind ebenso mit eingebunden wie kleine, innovative Projekte und die Beteiligung von rund 20 Regionalmuseen. „Es handelt sich aber nicht um ein reines Kunstfestival“, betont Urban. Einige Projekte sind bereits zur Umsetzung gekommen, etliche sind nach wie vor in ihrer Entstehung und vieles erwartet man sich bereits schon wieder als Spuren für das Jahr 2017. Denn ob Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft – allen dreien soll gleich viel Aufmerksamkeit gewidmet werden. Insgesamt wurden für das Projekt 6,5 Millionen Euro in die Hand genommen, wobei das Land 1 Million, der Bund 4 Millionen sowie Stadt und Land je 750.000 Euro für die Landesausstellung zur Verfügung stellen. Auszug 200 Jahre Salzburg: 1816-1914 2016 ist es 200 Jahre her, dass das ehemalige Erzbistum Salzburg nach Beschlüssen des Wiener Kongresses 1816 endgültig der Habsburgermonarchie zugeschlagen und somit österreichisch wurde. Die napoleonischen Kriege führten 1803 zur Auflösung des Fürsterzbistums Salzburg, und der ehemals geistliche Ständestaat entwickelte sich zum weltlichen Fürstentum. Zwischen 1803 und 1816 erlebte das Land Salzburg seine einschneidendsten politischen Umwälzungen, die Salzburg eine schwere Krise bescherten. Von 1803 bis 1805 war Salzburg ein Kurfürstentum. Die erste österreichische Zeit endete mit der neuerlichen Kriegserklärung des damaligen jetzigen Kaisertums Österreich an Frankreich 1809. Nach dem Sieg der französischen Truppen unter Napoleon stand Salzburg für eineinhalb Jahre unter französischer Verwaltung. Von 1810 bis 1816 gehörte das Land zu Bayern. Rund 600 Jahre lang war das Land also Teil Bayerns, das mit dem Wiener Kongress schließlich endete. Danach galt Salzburg etwa 500 Jahre lang als selbstständiges Fürstentum. Seit dem 1. Mai 1816 gehörte Salzburg nach Jahren wechselnder Herrscher schließlich nicht länger zum Königreich Bayern. An der Residenz wurde das bayerische Wappen abgenommen und der österreichische Doppeladler aufgehängt. Das über die Jahrhunderte selbstständige Fürsterzbistum und spätere Kurfürstentum, das seit 1800 immerwährenden Kriegen, Besetzungen und wechselnden Herrschaftsverhältnissen ausgesetzt war, wurde
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als Salzburgkreis dem Land Österreich ob der Enns untergeordnet. Die einstige Haupt- und Residenzstadt Salzburg wurde zu einer unbedeutenden Provinzstadt und versank in einen Zustand wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Stillstands. Vor allem der Abstieg von einer Residenzstadt zur Linz untergeordneten Kreisstadt war wirtschaftlich und mental schwer zu verkraften, hat Robert Hoffmann, Professor für Geschichte am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg, recherchiert. Die erhebliche Verteuerung von Lebensmitteln und ein großer Brand führten 1817 zusätzlich zur Schrumpfung der Bevölkerung in der Stadt Salzburg auf 8.000 Menschen. Erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts erwachten Land und Stadt aus einem wahren Dämmerzustand und man besann sich auf den kulturellen und bald auch touristischen Reichtum der Stadt. Am Beginn des modernen Salzburg stand der Mythos der „schönen Stadt“, also die Vision eines idealen naturräumlich-städtebaulichen Ensembles, die ihre bis heute gültige Ausformung in den 1820er-Jahren erfuhr, so Hoffmann. Am 1. Jänner 1850 wurde Salzburg ein eigenes Kronland der Monarchie mit dem Recht auf eine eigene Verwaltung. Zahlreiche Bahnbauten ermöglichten einen touristischen Aufschwung, die Gastronomie erwachte zum Leben – gleichwohl sie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch noch recht überschaubar war. Schließlich entstanden als Vorläufer der Salzburger Festspiele, die Salzburger Musikfeste. Der Bahnbau von 1860 förderte den Fremdenverkehr zusätzlich. Die stetige Aufwärtsentwicklung Salzburgs endete jedoch mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Im Zentrum von Salzburg2016 steht die Landesausstellung des Salzburg Museums mit dem Titel „Bischof. Kaiser. Jedermann.“, die am 30. April eröffnet wird und eine
Foto: Salzburg Museum/Poschacher
Josef Mayburger (1814-1908) Blick vom Tannberg über den Wallersee gegen Süden, 1870, Öl auf Leinwand
gute historische Basis für das geschichtliche Verständnis der 200-jährigen Geschichte Salzburgs bietet, wenngleich auch ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die Themen reichen von den reichen Sammlungen an Kunstobjekten der Salzburger Fürsterzbischöfe über Alltagsgeschichten von Menschen mit ungewöhnlichen Blickwinkeln bis hin zur Salzburger Sagenwelt, die Salzburger Musikgeschichte, Literaten, Kriege und bedeutenden Schauplätzen und Orten. Neben der Landesausstellung bieten fünf weitere Themenschwerpunkte den Rahmen für das Jubiläumsjahr: das Salzburger Zukunftslabor widmet sich der Zukunft des Landes, diverse Veranstaltungen und Festprogramme laden zum Feiern und Mitmachen ein, Projekte zur Infrastruktur machen dessen Geschichte und Entwicklung spürbar und auch dem Thema Salzburg und seine Nachbarn sowie Salzburg und Österreich wird ein Schwerpunkt gewidmet. Neben der Vergangenheit sind der Gegenwart und Zukunft des Landes wichtige Projekte gewidmet. Auch dem aktuellen Thema Flüchtlinge und Migration will man nicht aus dem Weg gehen. „Ende des Jahres soll man wissen, wie es um die Vergangenheit Salzburgs steht. Dass sich in den letzten 200 Jahren auch viel Spannendes und Gutes entwickelt hat. Das Wesentliche ist aber auch die Frage, wie es weiter geht“, so Friedrich Urban. Und Wolfgang Amadeus Mozart und Gerhard Wimberger? Erst 1942 wurde auf dem Mozartplatz das Mozartdenkmal aufgestellt. Vor 1840 lockte das vermeintliche Genie nur wenige Besucher in die Stadt. Und auch an Gerhard Wimberger ging Mozart nicht spurlos vorüber, lebte der gebürtige Wiener doch 88 Jahre lang in der Mozartstadt. Heute zählen die beiden zur Salzburger Prominenz. Und Menschen sind es am Ende auch, die das Jubiläumsjahr hoffentlich zu einem lebendigen und unvergesslichen Jahr werden lassen.
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Mozarts Geburtshaus
8.04.: Stadtführungen: 200 Jahre Salzburg bei Österreich – Kurioses und Heiteres 14.04: Festakt des Landes Salzburg: 200 Jahre Salzburg bei Österreich, Alte Residenz Salzburg 19.04-1.11: Hunger, Not und Gottvertrauen: Bäuerliches Leben vor 200 Jahren, Freilichtmuseum Großgmain 22./23.04., 3./28./31.05., 7./9./23.06., 20.08., 10.9., 1.10.: Affront-Theater: Jenseits der Scherzgrenze, Lamprechtshausen, OVAL 30.04.-30.10.: Landesausstellung des Salzburg Museums „Bischof. Kaiser. Jedermann. 200 Jahre Salzburg bei Österreich“. Einblicke in die wechselvolle Geschichte Salzburgs. 1.05.2016-2017: Installation Vertragsunterzeichnung 1816 in der Alten Residenz/Weißer Saal 1.05.: Historisches Maibaumaufstellen Motto anno 1816, Gemeinde Oberndorf und Laufen 4.05.-27.08.: „cultura“ – Lesungen, Musik, Kindertheatervorstellungen, Workshops, Ausstellungen, Vorträge, Diskussionen, Präsentationen, Wald im Pinzgau – Kunstigel White Noise 12.05.-6.11.: 200 Jahre Salzburg bei Österreich: Kleider formen einst und jetzt, Burg Werfen 15.05.: Österreichbild: Bischof. Kaiser. Jedermann, ORF2 3.06.-31.08.: Zeitreise 1816-2016, Stiftsmuseum Mattsee Juni-Dezember: 200 + Jahre Mensch und Natur in Salzburg, Haus der Natur Salzburg Juni: Überall nirgends lauert die Zukunft. Ein Stück über Flucht und Vertreibung, Oberpinzgau 24.07.: Salzburger Komponisten, Kollegienkirche 8.-10.07.: Fest der Volkskulturen 16.09.: 200 x 200: 200 Lebensgeschichten erzählen den Wandel in 200 Jahren, Museum Schloss Ritzen, Saalfelden Bis Oktober: 1816 – Das Jahr ohne Sommer, Museum Burg Golling Bis 26.10.: VON HIER. UND DORT. Geschichten von Migration und Integration im Salzburger Land, Neumarkt am Wallersee 9.10.: Österreichbild: Salzburg, Stadt der deutschen Promis, ORF2 13.10.-21.12.: 175 Jahre Universität Mozarteum 18.12.: Erlebnis Österreich: auf den Spuren Salzburgs, ORF2
Foto: Stadtarchiv Salzburg
Veranstaltungsüberblick Salzburg2016
SAlzburgerin April/Mai 2016 | 25
Veranstaltungen A usstellungen / L E sungen Vernissage: 7. April 19 Uhr Ausstellung: 7. April - 16. Oktober
Kunstausstellung Neue Werke von Karin Ganatschnig
Bild: Winterbeginn im Lungau, Acryl-Mischtechnik,120x40cm, (c) Fotostudio Holitzky
Ein aktueller Querschnitt aus dem künstlerischen Schaffen, Werke in Acryl-Mischtechnik von Karin Ganatschnig, www.ganatschnig.com Ausstellungsort: PRAENAMED Pränataldiagnostik Nonntaler Hauptstr.55, 5020 Salzburg, www.praenamed.at
18. April 2016 19.30 Uhr Literaturhaus Salzburg
Der Jonas-Komplex
Der furiose neue Roman „Der Jonas-Komplex“ (S. Fischer Verlag, 2016) von Thomas Glavinic thematisiert die Summe eines Jahres, ist der Querschnitt eines Lebens und erzählt das Abenteuer der Liebe. Daran angeknüpft ist die Frage: Wer will ich sein?
18. bis 22. Mai 2016
Literaturfest Salzburg www.literaturfestsalzburg.com
Mit Lesungen und Gesprächen lädt das 9. Literaturfest Salzburg zum Austausch an Schauplätzen der ganzen Stadt. Zu Gast sind u.a. Teresa Präauer, Dževad Karahasan, Bettina Balàka, Lukas Bärfuss, Adolf Muschg, Evelyn Schlag, Fredrik Vahle, Bettina Hering,...
Foto: Gaby Gersterer
K lassik / K onzerte / S hows 26. April 2016 19.30 Uhr Großer Saal der Stiftung Mozarteum
Il Giardino Armonico & Giovanni Antonini mit Vivaldi & Co
Der Flötist Giovanni Antonini wird an der Spitze des Ensembles Il Giardino Armonico das Publikum im Großen Saal des Mozarteums packen – mit älterer Musik italienischer Provenienz, unter anderem von Antonio Vivaldi, Alessandro Scarlatti oder Andrea Falconieri. Karten: Tel. +43 (0)662-87 31 54, tickets@mozarteum.at
16. Oktober 2016 19.30 Uhr Salzburg Congress
Herman van Veen Fallen oder Springen
Mit leisen Tönen und geistreichen, rätselhaften, lustigen und verrückten Worten verzückt Herman van Veen sein Publikum. Die Kreativität des Musikers, Clowns, Kabarettisten, Komponisten und Poeten ist unerschöpflich. Karten: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken und Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23
18. Oktober 2016 20 Uhr Sporthalle Alpenstrasse
THE CHIPPENDALES „BREAK THE RULES“
Auch 2016 bringen die CHIPPENDALES mit ihrer „Break the Rules“-Tour den Glamour von Las Vegas nach Salzburg und entführen die Besucherinnen in einen Abend voller Leidenschaft und Lust am Leben! Karten: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken und Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23
Foto: Kemal Mehmet Girgin
Foto: Danny van Kolck
Foto: Chippendales
1. - 30. April 2016
Culinary Art-Festival Eat & meet www.salzburgaltstadt.at
Geselliges Vergnügen, munteres Gespräch und die richtige Würze in über 50 verschiedenen Restaurants, Gasthäusern, Szene-Lokalen oder Vinotheken in der Salzburger Altstadt. Ein großes Highlight ist der Genuss.Markt in den Kavernen 1595 am 16. und 17. April
12. und 21. April 2016
Carpe Diem Kulinarium Party www.carpediem.com/ finestfingerfood
Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen eines GourmetRestaurants, während Sie sich die Gerichte des Menüs „Frühlingserwachen“ direkt in der Küche abholen. Zum Genieße dazu werden edle Weine namhafter Weingüter serviert. Reservierung unter: +43 (0) 662 / 84 88 00
20. - 21. April 2016 Hotel Untersberg GartenauSt. Leonhard
R.E.S.E.T. 1+2 Kieferentspannung www.brainlp.at
Mit BraiNLP Akad. für Kinesiologie & Kommunikation. Weiterbildung für Therapeuten, Zahnarztassistenten und Interessierte. R.E.S.E.T. löst stressverursachte Symptome, wie z.B. Zähneknirschen, Ohrgeräusche & Co sanft.
Foto: Carpe Diem
Foto: Altstadt Salzburg
26 | Salzburgerin April/Mai 2016
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Kunst & Kultur & Gesellschaft
Ein Himmel voller Donnerbleche Eva Musil über ihre Arbeit am Bühnenbild zu „Wilhelm Tell“
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Die gebürtige Salzburgerin Eva Musil studierte Bühnenbild und Kostümdesign am Mozarteum. Seit 2002 ist sie freie Mitarbeiterin der Salzburger Festspiele und lehrte 2005 bis 2006 an der FH Salzburg. Sie assistierte am Münchner Residenztheater und an der Volksoper Wien. Gleichzeitig übernahm sie die Ausstattung für verschiedene Choreographen und arbeitete als freischaffende bildende Künstlerin. Seit 2011 ist sie regelmäßig als Bühnenund Kostümbildnerin im Musiktheater, im Schauspiel und im Jungen Land am Salzburger Landestheater tätig gewesen, 2015 übernahm sie hier die Ausstattungsleitung. Zurzeit arbeitet sie am Bühnenbild von Schillers „Wilhelm Tell“. Am 23. April ist Premiere. In DIE SALZBURGERIN spricht sie über ihre Arbeit: Ein Bühnenbildner muss in der Lage sein, aufgrund eines Textes und der Ideen des Regisseurs ein Bühnenbild
Wie war das konkret beim Bühnenbild zu „Wilhelm Tell“? Die Regisseurin Agnessa Nefjodov ist bei wiederholtem Lesen darauf gekommen, dass es im „Tell“ immer Geräusche gibt, es tönt, donnert, kracht. Deshalb wollte sie etwas machen mit Donnerblech. Also haben wir einen Himmel voller Donnerbleche erfunden und welche, die ausrangiert am Boden liegen. Müssen Sie oft Abstriche bei der Realisierung machen oder bauen Sie gar keine Traumschlösser? Nachdem ein Regisseur und ich uns in einem mehrwöchigen Prozess gefunden
haben, wird das Modell als erstes dem Intendanten präsentiert. Direkt danach marschiere ich mit dem Modell in das Büro des Technischen Direktors, dort treffen sich dann alle, vom Werkstättenvorstand bis zum Bühnenmeister, um die Machbarkeit zu prüfen. Nachdem ich so lange in der Umsetzungspraxis in unterschiedlichen Theatern gearbeitet habe, weiß ich meistens schon ziemlich genau im Vorfeld, was geht und was nicht geht. Dagegen muss ich manchmal fast anarbeiten. Denn das „richtige Maß“ ist eines, das genau an die Grenze des Umsetzbaren geht, nicht darüber, nicht darunter.
Fotos: Salzburger Landestheater
Entwurf der Bühne zu „Wilhelm Tell“
zu entwerfen. Haben Sie schon ein Bild im Kopf, wenn Sie ein Stück lesen? Idealerweise fließt die erste Idee gleich beim Lesen des Textes. Ich habe immer ein Skizzenbuch eingesteckt, egal, wo ich bin, um meine Gedanken mit dem Bleistift festzuhalten. Zeichnen ist wie Nachdenken. Aber der Bleistift betrügt einen auch oft, was räumliche Möglichkeiten angeht. Deshalb gehe ich dann auch ganz schnell ans Modell, das ist fast ein bildhauerischer Prozess, weil man haptisch an die Sache herangeht. Die Arbeit beginnt dann dort, wo die Ideen des Regisseurs auf meine treffen und wenn es in einem nächsten Schritt an die Realisierbarkeit geht.
INFO
Salzburger Landestheater Schwarzstraße 22 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 15 12 -222 service@salzburger-landestheater.at
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Ein Artikel von Andrea Kocher, Redaktion Pinzgau
Kunst macht (Hohe) Schule
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Foto: Niki faistauer, Zell am See
DIE PINZGAUERIN HERBST/WINTER 2015
Die Stimme
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08.10.15 14:50
Mit dem Prädikat „kunstaktiv“ animiert das Kulturreferat des Landes Salzburg seit vier Jahren zur intensiven Förderung von Kunst und Kreativität an den heimischen Schulen. Im vergangenen Jahr haben 42 Schulen im Bundesland das Qualitätsmerkmal erhalten. Das BORG Mittersill hat sich diese Auszeichnung schon mehrfach verdient.
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Theoriestunden, wie mancher sie vielleicht noch aus seiner früheren Schulzeit kennt. Im Gegenteil, sie machen neugierig und dienen als Vorbild: Albrecht Dürer, Erwin Wurm, Henry Moore, Banksy, Franz Marc und viele andere inspirieren die Schüler zur Interpretation. Manche Werke entstehen in Gemeinschaftsprojekten, die Ergebnisse sind beachtlich. Wie das Pferd aus Schwemmholz etwa, die Einzelstücke der Schmuckwerkstatt, die Kunstwerke der Landschaftsmalerei ebenso wie jene der Architekturfotografie. Als „prominentestes“ Werk aus der BORG-Künstlerschmiede gilt bislang der Stier aus Weinrebenhölzern, der in einem Workshop mit Holzdesigner Bernhard Kaut entstand – diesen hat sich niemand Geringerer als Red BullChef Dietrich Mateschitz in seine „Sammlung“ geholt. Ja, Kunst ist bekanntlich ein vielseitiges Fach. Gewisse Vorkenntnisse der BORG-Schülerinnen für die Teilnahme am Kreativzweig sind deshalb durchaus erwünscht: Malerei, Graphik (Grundlagen der Bleistift-Zeichnung) und Plastik sollten schon die handwerklichen Basics sein.
Foto: BORG Mittersill
m BORG Mittersill ist „kunstaktiv“ bereits Pflichtprogramm im Schuljahr. Seit die Initiative 2012 aus der Taufe gehoben wurde, haben sich die Schüler unter der Federführung von Kunstprofessorin Nathalie Gantner und den Musikprofessoren für Ensemble, Christian Stallner und Julian Hutter, das Prädikat jedes Jahr gesichert, bisher also vier Mal. Selbstverständlich ist die Teilnahme deshalb, da das BORG Mittersill seit 2011 einen kreativen Schwerpunkt anbietet. Anerkennungszeichen für Projekte erfreuen hier sicherlich gleichermaßen als anderswo. Entscheidender ist jedoch das Ansinnen, den Jugendlichen neue Formen von Kunst und Kultur zu vermitteln und sie in ihren kreativen Fähigkeiten sowie in ihrem Kunst- und Kulturverständnis zu fördern. Neu ist, dass die Kunst- und Musikwerkstätten als Maturafach gewählt werden können. „Die Jugendlichen haben die Möglichkeiten, unterschiedliche Techniken zu lernen. Sie arbeiten in Kleingruppen und können so individueller gefördert werden“, sagt Nathalie Gantner. Dass dieser Ansatz in der BORG-Kreativwerkstatt erfolgversprechend ist, unterstreichen zweifellos die vielen Projekte der vergangenen Schuljahre. Sie sind Ausdruck des cool-lässigen, altersgerechten Zugangs der Jugendlichen zur Kunst. Die Workshops „The Inside-Out – Kunst muss nicht immer schön sein“ und „Action Painting“, bei dem Schütten, Tropfen und Spritzen von Farbe nicht verboten, sondern vielmehr erwünscht ist, sollen hier als Beispiele erwähnt sein. Das ist es, was den Künstlernachwuchs begeistert. Von Malerei über Graphik und Bildhauerei bis hin zur Fotografie – all das gehört dazu, und noch mehr. Bedeutende Namen der Kunstgeschichte quälen nicht in langatmigen
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2 Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Nacht der Lust
fulminante Neueröffnung des Casino Salzburg Prominenz aus Politik und Wirtschaft feierte die erfolgreiche Sanierung des Schloss Klessheim mit venezianischem Flair.
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ber 1.500 Gäste, mehr als 40 Künstler und Artisten in Aktion, kulinarische Köstlichkeiten vom Allerfeinsten und ein in neuem Glanz erstrahlendes Barockjuwel: Das Casino Salzburg im wunderschönen Schloss Klessheim ließ beim großen Fest am 18. März kaum Wünsche offen. Der Einladung der Casinos Austria Vorstände Dr. Karl Stoss, Mag. Bettina Glatz-Kremsner und Mag. Dietmar Hoscher zur Neueröffnung war die Prominenz aus Politik und Wirtschaft gefolgt, allen voran Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, Wirtschaftsbundpräsident Peter Haubner sowie Gemeindebundpräsident Prof. Helmut Mödlhammer. Auch Münze Österreich Generaldirektor Mag. Gerhard Starsisch, Dr. Susanne Riess, Salzburger Nachrichten GF Maximilian Dasch, Flughafen Salzburg Chef Roland Hermann und Eduard Kranebitter (Vorstand Schlumberger AG) genos-
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sen einen Abend der besonderen Art. „Schloss Klessheim ist eine der vielen Visitenkarten von Salzburg, und es ist daher richtig und wichtig, diese historische Bausubstanz für die Zukunft zu erhalten“, sagte Landeshauptmann Wilfried Haslauer und bedankte sich bei Casinos Austria, die in die beiden Casinos in Klessheim und Zell am See mehr als 20 Millionen Euro investiert haben. 01 Eröffnungszeremonie LH Wilfried Haslauer und Generaldirektor Karl Stoss 02 Wolfgang Haubenwaller, Karl Stoss, Christina Rösslhuber, LH Wilfried Haslauer 03 Roland Brunhofer, Othmar Raus 04 Ludwig Bieringer, Irmgard und Helmut Mödlhammer 05 Peter Haubner, Chefredakteur Manfred Perterer 06 Christina Frey, Karl Stoss, Susanne Riess 07 Claudia Schmidt, Roland Hermann 08 Marion Roseneder
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Foto: Harlander Baumanagement GmbH
Streiflichter Foto: ©iKnips4y.at - Emanuel Klampfer
Frühling bei Zotter Ihr kompetenter Partner in den Bereichen Projektentwicklung und Baumanagement, sowie als Generalunternehmer und Bauträger. Harlander Baumanagement GmbH Marktplatz 1 5620 Schwarzach im Pg Tel.: +43 (0)6415 / 500 60 www.harlander.cc
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nlässlich der Präsentation der neuen Frühlingssorten von Josef Zotter wurde im März in seinen Shop in die Salzburger Altstadt zur Verkostung eingeladen. Zahlreiche Schokoliebhaber erfreuten sich der köstlichen Spezialitäten. Josef Zotter zählt zu den besten Chocolatiers der Welt, seine Manufaktur gilt als eines der nachhaltigsten Unternehmen Österreichs.
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um zweiten Mal fand am 12. März im Kultur- und Veranstaltungszentrum Voglwirt in Anthering die Modenshow BLEAMI GWOND & HOA statt. Bei der Modeshow der Veranstalter Duftrose, Wollamt, Friseur Jedermann, Rund na und sowie WIMMER schneidert. drehte sich alles um Bleami, Gwond und Hoa. Moderiert wurde der Abend von Schauspieler Gerhard Greiner.
Trainerin Katharina, Claudia und Benedikt Egger
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m 1. März eröffnete CROSS COMBAT POWER – das Fitness & Kampfkunst-Studio by Benedikt Egger seinen zweiten Standort in Salzburg. Neben dem Standort in Mondsee wird nun auch im neuen Studio in der Franz-Josef-Straße ein breites Angebot an Fitness- und KampfkunstKursen angeboten. Das wurde bei einem Tag der offenen Tür gefeiert!
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Foto: www.kaindl-hoenig.com
Schönheits-Ideen
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m 16. März gaben Friseurweltmeister Mario Krankl und die Modestylistin Brigitte Schiebler in der Judengasse Tipps zu Konsum-Trend und Homestyling. Upcycling statt Wegwerfen lautet die Devise von Brigitte Schiebler. Krankls Topstylistinnen zeigten das ABC für ein gelungenes Homestyling. Der Friseurweltmeister persönlich stand allen Fragen Rede und Antwort.
50 Jahre Kiwanis Club
Foto: Manfred Siebinger
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er Kiwanis Club Salzburg 1 feierte kürzlich sein 50-jähriges Jubiläum und damit 50 Jahre im Dienste der Menschlichkeit. „Wir bauen Kindern eine Brücke in die Zukunft“ lautet das Motto, unter welchem bereits Aktionen wie das „Bergbauern-Christkind“ und „Peer Mediation“ zur Gewaltprävention an Salzburger Schulen umgesetzt wurden.
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Nachhaltiger Klimabündnis-Betrieb
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Kunst in der Galerie Frey
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ine Schar Kunstliebhaber und Neugieriger zog es am 18. März in die Galerie Frey, in der die Ausstellung von Manfred Bockelmann, Künstler und Bruder von Udo Jürgen, eröffnet wurde. Die faszinierenden Bilder sind noch bis einschließlich 12. Mai am Erhard-Platz 3 zu sehen. Öffnungszeiten: Mo, Mi-Fr 11-18.30 Uhr, Sa 10-14 Uhr
Ideen-Clubbing in Köstendorf
Foto: Plusregion
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ürzlich fand wieder das traditionelle Get-together der SINZ GmbH statt – dieses Mal im Restaurant Fürstenallee Fünf. Über 50 Gäste wurden von Szenekoch Thomas M. Walkensteiner zum Sektempfang und Red Curry geladen. Seit über zehn Jahren organisiert Elfriede K. Sinz die geselligen Abende. „Netzwerken macht alle Beteiligten stärker“, ist Sinz überzeugt.
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Projekt Mensch & Pferd
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ie Mitglieder des Golf & Country Club Salzburg-Klessheim haben sich auch im Jahr 2015 wieder spendenfreudig gezeigt. 5.000 € wurden für das Projekt „Mensch & Pferd“ gesammelt und bereits übergeben. Mensch & Pferd ist eine heilpädagogisch-therapeutische Arbeit mit Pferden, die bestens für Kinder mit Behinderungen geeignet ist.
Get-together der SINZ
Foto: Kolarik
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ürzlich fand wieder das traditionelle Get-together der SINZ GmbH statt – dieses Mal im Restaurant Fürstenallee Fünf. Über 50 Gäste wurden von Szenekoch Thomas M. Walkensteiner zum Sektempfang und Red Curry geladen. Seit über zehn Jahren organisiert Elfriede K. Sinz die geselligen Abende. „Netzwerken macht alle Beteiligten stärker“, ist Sinz überzeugt.
Foto: FANTASTIQUE
Neueröffnung Fantastique
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016 lud das Unternehmen Fantastique-Beauty & Style zur Neueröffnung. Es wurde 2013 von Kathrin Mayr-Boskovic gegründet und baute sich kontinuierlich auf.Das Studio bietet neben Lashdesign & Naildesign auch Microblading, Visagistik und Stilistik.Als Visagistin arbeitete Kathrin bereits mit einigen namhaften Firmen und etablierte sich 2015 auch erfolgreich mit ihrem Fashion-/& Lifestyleblog.
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roßbrände, schwere Verkehrsunfälle, verheerende Stürme und Hochwasserkatastrophen: Der Seekirchner Johannes Neuhofer hat schon viel erlebt. „Es gibt nur wenige Dinge im Feuerwehrwesen, mit denen ich noch nicht konfrontiert wurde“, erzählt der neue Bezirksfeuerwehrkommandant, der auch dem internationalen Katastrophenhilfszug des Landesfeuerwehrverbandes Salzburg angehört. Seine größte Bewährungsprobe musste Neuhofer am 11. November 2000 bestehen. Damals gehörte er zu jenen Rettungskräften, die nach dem Flammeninferno im Tunnel der Gletscherbahn von Kaprun im Einsatz waren. Eine
Foto: Helmut Millinger
Johannes Neuhofer hat vor kurzem die Nachfolge des langjährigen Bezirksfeuerwehrkommandanten Hermann Kobler angetreten. Der oberste Chef der Flachgauer Florianijünger bezeichnet sich selbst als Teamplayer und hat in den letzten Jahrzehnten an zahlreichen Großeinsätzen teilgenommen. besondere Herausforderung war auch das Hochwasser, das im Mai 2014 in Bosnien-Herzegowina, Kroatien und Serbien enorme Schäden anrichtete. „In den Häusern, zu denen wir gekommen sind, ist das Wasser teilweise zwei Meter hoch gestanden“, erinnert sich der 61-Jährige. Wohl auch aufgrund dieser Erfahrungen zählt die optimale Vorbereitung auf Katastropheneinsätze zu den wichtigsten Zielen des neuen Flachgauer Feuerwehrkommandanten. „Diese Großeinsätze sollen so ablaufen, wie es sich die Betroffenen wünschen. Das möchte ich gemeinsam mit den Abschnitts- und Ortsfeuerwehrkommandanten erreichen.“ Johannes Neuhofer gehört seit 1971 der Freiwilligen Feuerwehr Seekirchen an und war 25 Jahre Ortsfeuerwehrkommandant. Die ehrenamtliche Arbeit in der Rettungsorganisation sei für ihn ein Jugendtraum gewesen, so Neuhofer: „Ich bin familiär vorbelastet. Mein Urgroßvater war schon Kommandant der Seekirchner Feuerwehr und auch mein Vater war Feuerwehrmann“. In seiner neuen Funktion ist Johannes Neuhofer zumindest formal der Chef von 37 Ortsfeuerwehren und knapp 4.100 aktiven Feuerwehrfrauen und -männern. „Der Flachgau stellt rund 40 Prozent der aktiven Feuerwehrleute und ist damit der mannschaftsstärkste Bezirk im Land“, sagt Neuhofer. Er wolle das Sprachrohr der Ortsfeuerwehrkommandanten im Landesverband sein und nicht den großen Zampano spielen, der alles besser weiß und alle Entscheidungen im Alleingang trifft. „Es geht nur im Team. Wenn jemand glaubt, er kann alles allein machen, wird er irgendwann überfordert sein“, betont Neuhofer.
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Plakat, Kunst:
Affichomanie 1 Foto: Progress Werbung
Noch bis 10. Juli 2016 findet im Museum der Moderne Salzburg die von der Progress Werbung und vom Verein Out of Home Austria unterstützte Ausstellung „Affichomanie. Toulouse-Lautrec und das Plakat um 1900“ statt. Der Verein Out of Home und die Progress Werbung luden zum exklusiven Pre-Opening.
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ach der Begrüßung durch Museums-Direktorin Sabine Breitwieser und Fred Kendlbacher, Vizepräsident des Vereins Out of Home Austria, fand ein exklusiver Rundgang mit der Ausstellungskuratorin Beatrice von Bormann statt. Mit dabei waren viele Kreative und Marketingverantwortliche, sowie Christian Salic, der dieses Jahr beim Salzburger Landesmarketingpreis mit seiner Agentur grandios punkten konnte und Susanne Susanka, Marketingchefin des Museums der Moderne Salzburg. „Plakat, Reklame, Kunst im öffentlichen Raum und Werbung – das sind vier Begriffe, die eng zusammen-gehören, was man besonders anhand der Plakatkunst, die gleichzeitig auch Werbung war, im 19. Jahrhundert sehen kann. Wir als Progress Werbung und Verein Out of Home Austria haben diese Ausstellung tatkräftig unterstützt. Mit dem was wir können: Mit dem Herstellen von Öffentlichkeit“, so Dominik Sobota, von der Progress Werbung. Der Abend fand seinen würdigen Abschluss beim gemütlichen Kulinarium im Restaurant M32, wo sich auch alles um Plakat und Kunst und Kunst am Plakat drehte.
01 Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Dr. Sabine Breitwieser (Museum der Moderne Salzburg), Beatrice von Bormann (Kuratorin), Dominik Sobota (Progress Werbung) 02 Alexander Schramm (Paul Gerin GmbH), Fred Kendlbacher, Andreas Allerstorfer (aWs) 03 Gerhard Gimona (x werbeagentur), Barbara Peucker (Reed Messe Salzburg), Norbert Holdampf (Hypo Salzburg) 04 Dominik Sobota, GR Gerhard Zuckerstätter, Fred Kendlbacher 05 Dominik Sobota, Susanna Kuschnig (Rockhouse), Margret Stronegger (Bühne Oval), Angelika Gottschlich (Progress Werbung) 06 Erwin und Karin Windhofer 07 Beatrice von Bormann (Kuratorin), Barbara McFadden 08 Christian Salic (Agentur Salic), Christian Steinwender 09 Dr. Sabine Breitwieser 10 Susanne Susanka (Museum der Moderne), Stefan Ornig (movea), Natalie Fuchs (Salzburg Museum) 11 Fred Kendlbacher, Susanne Nicholls, Franz Pospischil (Raiffeisenverband Salzburg)
Fotos 2-12: www.kaindl-hoenig.com
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Rubrik
Casinos Austria
saniert Schloss Klessheim
Fotos: Gabi Scheinast
Mit dem Casino Salzburg als Herzstück entsteht eine der attraktivsten Ausgeh-Locations im Großraum Salzburg. Bereits seit dem Frühjahr 2015 arbeitet Casinos Austria an der groß angelegten Sanierung des Schloss Klessheim. Durch das Aussiedeln der Infrastruktur in zwei Zubauten kann die Öffentlichkeit immer mehr Fläche des Schlosses genießen.
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Modern und sicher Die Zubauten haben eine Gesamtnutzfläche von 1.045 m². Mit einer dreiteiligen Brandabschnittsbildung im Gebäudekomplex und zwei Fluchtstiegen wird das Schloss Klessheim nicht nur den modernsten Sicherheitsstandards gerecht, auch ist es nun barrierefrei zugänglich. Ein großes Projekt Die Zubauten, die über eine Fläche von 1.045 m² verfügen, beherbergen nicht nur das Casino, sondern auch moderne Sanitäranlagen und zwei
Aufzüge. Vom „größten Bauprojekt, das Casinos Austria während eines laufenden Spielbetriebs je abgewickelt hat“, spricht Casino Direktor Wolfgang Haubenwaller. Schwerpunkt war und ist die denkmalgerechte Erhaltung des historischen Barockschlosses. Mit Lust und Gloria Inspiriert von dem einstigen „Lustschloss Klessheim“ fragten sich die Intendanten von Casinos Austria: „Wie feierte man wohl früher in so einem Schloss?“ Heraus kam ein Fest der besonderen Art. Zur „Nacht der Lust“ ließen sich über 1.500 Gäste und mehr als 40 Künstler und Artisten nicht zweimal einladen. Nicht nur die Casinos Austria Vorstände, auch die Prominenz aus Politik und Wirtschaft gaben sich die Ehre. Eine denkbar feierliche Eröffnung für die neue Casino Lounge.
Eine denkwürdige Nacht Ein Feuerwerk aus Musikern, Akrobaten und einer gehörigen Portion Verrücktheit: das erwartete die Gäste. Sei es die lebende Sektpyramide, die ausreichend Begrüßungsdrinks für alle in ihrem überdimensionalen Rock bereit hielt, riesige Stillleben, die mit aufwendig kostümierten Models bestückt wurden, oder ein barockes Orchester, das sich durch das Publikum tanzte. Ein Fest, wie es einem Lustschloss gebührt. INFO
Casino Salzburg Schloss Klessheim 5071 Wals-Siezenheim Tel. +43 (0) 662 854455 0 salzburg@casinos.at Automaten: ab 12.00 Uhr Casino: ab 15.00 Uhr
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das CharityBusinessNetwork stellt sich vor Seit einem Jahr eingetragener Verein, hat die Gerüchteküche Salzburg bereits über 40 Mitglieder, die gemeinsam Projekte aller Art realisieren und in dem wachsenden Netzwerk ihre Charity-Fäden spinnen. Privatpersonen wie Unternehmen sind in dem gemeinnützigen Verein herzlich willkommen, um sich gemeinsam für den guten Zweck stark zu machen. Die Tore der Gerüchteküche stehen jedem offen, der das Netzwerk mit seinen Fähigkeiten, seiner Zeit oder einfach mit Spenden, welcher Art auch immer, bereichern möchte! Je bunter und größer der Mix, umso besser! 2016 steht im besonderen Gedenken an Dr. Michael Sachs, dessen plötzlicher Tod im Februar eine große Lücke im Verein hinterlassen hat. Die nächste große Charity findet am 10. Juni 2016 im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen in der Kollegienkirche statt. Die Gerüchteküche sammelt diesmal für den Verein SoriNaTu, was „Steh auf und flieg!“ bedeutet, und
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unterstützt damit den Bau eines Kinderheimes mit integrierter Schule in Ghana. Für schwungvolle Rhythmen sorgen Sally Goldenboy, SoriNaTu Gründer, mit einer pulsierenden Trommelshow und Sebastian Klein mit seiner Band Delayed u.a. Top-Patissier Georg Kocmann verwöhnt mit eigenen Schokoladevariationen. Joachim Bergauer und Andraw übernehmen die künstlerische Gestaltung der KochInsel, die das Zentrum des kreativen Schaffens in der Kollegienkirche bilden wird. Lassen Sie sich überraschen! Die Gerüchteküche brodelt! In diesem Jahr wird noch ein Event der besonderen ART über die Bühne gehen: Bei der Veranstaltung moz:ART260 kommen drei Bilder der Salzburger Künstlerin
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Christine Schnoell ARTworks unter den Hammer. Der Erlös geht an das eb-Haus in den Salzburger Landeskliniken. Es ist erste Anlaufstelle für Menschen, die unter der derzeit noch nicht heilbaren, folgenschweren Hauterkrankung Epidermolysis bullosa (EB) leiden – die Schmetterlingskinder. Ein weiterer Teil der Einnahmen von moz:ART260 geht an das Frauenhaus „Haus Mirjam“ in Hallein. Hier finden von häuslicher Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder Unterstützung auf dem Weg in ein gewaltfreies Leben. Näheres zu allen Veranstaltungen, Mitgliedern, Sponsoren und wie auch Sie Mitglied werden können, finden Sie unter www.gerüchteküche.at. Am Foto sehen Sie einen kleinen Teil unseres Teams.
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Claudia und Norbert Koller sind seit Dezember 2015 die neuen Eigentümer des K+K Restaurants am Waagplatz und führen das etablierte Familienunternehmen mit viel Herz und Know-how weiter.
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Das Restaurant ist seit 1974 ein Familienbetrieb, in dem ganztägig traditionelle österreichische Küche sowie ein Potpourri an internationalen Spezialitäten serviert werden. Es erwarten die Gäste ausgezeichnete Köstlichkeiten, die mit regionalen und saisonalen Zutaten dem Wandel der Jahreszeiten folgen, zubereitet mit viel Liebe, verfeinert mit Frische und Leidenschaft für Genuss sowie begleitet mit der österreichischen Gastfreundschaft und einem erstklassigen, charmanten Service. Das K+K Restaurant am Waagplatz steht für Genießen, unvergessliche Stunden und ungezwungene Gemütlichkeit in einzigartigen Räumlichkeiten mit großem und vielseitigem Platzangebot inmitten der Salzburger Altstadt.
K+K Restaurants am Waagplatz Waagplatz 2 5020 Salzburg, Austria Tel. +43 (0) 662-842156 Fax +43 (0) 662-842156-33 office@kkrestaurants.com www.kkrestaurants.com
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Mit der Übernahme des Restaurants tritt Norbert Koller in die Fußstapfen seines Vaters KR Helmut Koller: „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, die von meinem Vater begonnene gastronomische Tradition weiterführen zu dürfen und das Haus weiterentwickeln zu können. Unser Ziel ist, dass das K+K am Waagplatz wieder vermehrt von Salzburgern als Treffpunkt wahrgenommen wird.“ Familie Koller ist der persönliche Kontakt zu ihren Gästen besonders wichtig. Man legt hier Wert auf eine gemütliche Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. Im K+K Restaurant am Waagplatz treffen Tradition und Genuss in einzigartigen Räumlichkeiten aufeinander, die Gemütlichkeit und Wärme ausstrahlen. Die ursprüngliche Architektur des Hauses, welches erstmals im Jahre 1181 urkundlich erwähnt wurde, ist durch die Jahrhunderte weitgehend unverändert und erhalten geblieben und findet sich im FreysauffKeller und in den unverwechselbaren Stuben des Hauses wieder. „Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass der Charme des Hauses für unsere Gäste spürbar wird!“, so Claudia Koller.
Autopark Grödig
mit italienischem Flair Im Autopark Grödig, dem italienischen Autohaus in Salzburg Süd, herrscht pure (Vor-)Freude auf die neuen Modelle aus dem Fiat Konzern.
Seit einem Jahr ist der Crossover Fiat 500X auf dem Markt und hat sich bereits stark etabliert. Der große Bruder der Ikone „Fiat 500“ ist als Vorderradund Allradantrieb im City-Look und im Offroad-Look erhältlich und bietet großen Fahrspaß. NEU: Die 500er Familie, inklusive 500L und 500X, gibt es ab sofort mit 4 Jahren
Modell-Vorschau für 2016 Das legendäre Fiat 124 Spider Cabrio feiert seine Wiederkehr, und wird, ebenso wie der Tipo, für den Frühling erwartet. Letzteren soll es als Limousine, Hatchback (5-Türer) und im Herbst als Kombi geben, mit dem von Fiat gewohnten top Preis-/Leistungs-Verhältnis. Der Fiat Tipo wurde bereits mit dem „Autobest-Award 2016“ ausgezeichnet. Spannend geht es auch im Fiat Professi-
onal Sektor weiter, denn der „Fullback“ ist der neue Pick-Up, der bereits in den Startlöchern steht und auch vorsteuerabzugsberechtigt ist. Alfa Romeo lässt seine Liebe mit der Wiederkehr der legendären Limousine Giulia erneut entflammen und die schöne Giulietta ist nun mit einem Facelift versehen und bekommt eine neue Motorisierung, 120 PS-Diesel mit TCT.
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Foto: Genusskrämerei
Foto: Adi Aschauer
Foto: Adi Aschauer
Neues für Genießer In der „Genusskrämerei“ in der Altstadt von Hallein kommen Freunde des Genusses auf ihre Kosten. an: das Probieren ist in diesen vier Wänden ausdrücklich erwünscht. Der beliebte Feinkost-Laden wurde nun um die Genusskrämerei reicher. Sohn Aaron trat mit der Eröffnung in die Fußstapfen seiner Mutter. Ob für den Mittagstisch, zum Gustieren der zahlreichen Leckereien oder einfach mal für ein gutes Glas Wein – hier kann man dem Trubel des Alltags entfliehen.
Vom Fass Hallein – Die Genusskrämerei Unterer Markt 10, 5400 Hallein Tel. +43 (0) 664 / 75 03 22 36 vomfasshallein@gmx.at www.genusskraemerei.at
Haus der Schönheit „Unser Ziel ist es, mit jeder Behandlung das bestmögliche Ergebnis zu erreichen und Patienten, sowie Kosmetik-KundInnen glücklich zu machen.“ 40 | Salzburgerin April/Mai 2016
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Seit vielen Jahren genießt das Haus der Schönheit in Salzburg einen exzellenten Ruf. Hier werden Sie bei allen Fragen und Themen rund um die Schönheit hervorragend beraten und hochprofessionell behandelt und umsorgt. Von Plastisch-Ästhetischer Chirurgie, über klassische und medizinische Kosmetik und hochprofessionelle Permanent Make-Up Behandlungen, bietet das Haus der Schönheit alles unter einem Dach. Vereinbaren Sie mit uns ein unverbindliches Beratungsgespräch.
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Haus der Schönheit Alpenstraße 39, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 870 780 office@dashausderschoenheit.at www.dashausderschoenheit.at
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Foto: Haus der Schönheit
Genießer kennen sie schon lange – die „Vom Fass“-Welt von Alexandra Priewasser. Ob feinste Essige und Öle, Whisky, Rum, Liköre, Grappe oder Wein – die Inhaberin begeistert Stammkunden mit den Besonderheiten des umfangreichen Sortiments. Der Großteil der flüssigen Essenzen wird direkt aus dem Fass, dem Glasballon oder dem Tonkrug abgezapft. Das Beste dar-
Das Angebot reicht vom mediterranen Frühstück über Brunch bis hin zu vier frisch gekochten Menüs. Freitags bis 23 Uhr geöffnet!
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schen Neuentwicklungen einer sich immer dynamischer wandelnden Welt. Die Lebensumstände und Geschmackswünsche der Kunden bestimmen die Blickrichtung der Raumentwickler, ohne dass „verrückte“ Ideen zu kurz kommen. In Kombination mit der REVOLUTION*3 Philosophie (Material, Design und Funktion in einem) entsteht der neue Wohn- und Lebensraum für alle Kunden. Das Ziel ist eine perfekte 3D-Visualisierung zur besseren Vorstellung der Konzepte.
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Fotos: roomEVOLUTION
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Foto: Bergauer
Ob die Küche, die endlich einmal ausgetauscht gehört, das schöne Holzparkett, das im Wohnzimmer verlegt werden muss oder der große Umzug in eine neue Räumlichkeit: Irgendwann braucht jeder von uns einmal Hilfe. Es gibt da zwei junge Herren, die stehen Allzeit bereit, um zuverlässig und tüchtig mit anzupacken. Sie nennen sich das A-Team. Die Experten des A-Teams Andreas Gruber und Alexander Mayr stecken hinter der A-Team Service Company und wissen genau, worauf es bei der Montage von Möbelstücken ankommt. Darüber hinaus verfügen die Jungunternehmer über gute Verbindungen – und können auch in puncto Elektroanschlüsse, Sanierung oder Fliesenlegen weiterhelfen. In exklusiver Zusammenarbeit mit Roomevolution
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aus Salzburg, München und von den Balearen bieten sie zudem das Non-PlusUltra im Bereich Hochwert-Küchen an.
Zusammenarbeit „Egal ob Trockenausbau, Glaselemente, die Montage von Küchen und anderen Möbelstücken, oder Verkabelungs-Arbeiten – wir machen das entweder selbst oder arbeiten mit Experten zusammen, in deren Fachgebiet die jeweilige Aufgabe liegt.“ Eine Vielzahl an Fliegen sind so mit einer Klappe geschlagen. Holzmaterial und Zubehör bezieht das A-Team von der österreichischen Firma Frischeis, „da erhalten wir die qualitativ hochwertigste Ware.“
Es kommt die Terrassenzeit! „Gerade jetzt, wo der Sommer quasi vor der Tür steht, ist die beste Zeit, sich den Traum einer schönen Terrasse zu erfüllen“, so Gruber. Man selbst darf die Füße hochlegen, während sich tatkräftig darum gekümmert wird, ein Sonnenparadies zu erschaffen. „Wir stehen auch gerne beratend zur Seite. Unsere Kunden sollen sich einfach rundum wohl fühlen“, so Mayr.
INFO
Gewusst wie Wer eine größere Baustelle vor sich hat, ist froh, zwei Experten vor Ort zu haben, die sich mit sämtlichen Bereichen der Montage auskennen. Oftmals ist es wichtig, verschiedene Faktoren bei neuen Arbeiten zu bedenken – das geht jedoch nur mit dem entsprechenden Know-how, über das Gruber und Mayr verfügen.
A-Team Service Company Gartenstraße 2a/Tür 2 5082 Grödig Tel. +43 (0) 62 46 / 208 42 www.a-team-sc.eu Mo-Do 8-13 & 14-18 Uhr, Fr 8-13 Uhr
UPM Dielen Foto: RoomEVOLUTION
Foto: UPM
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Montage, Umzug, Entrümpelung, Fliesenlegen oder Sanierung: Unter einer Nummer erreicht man beim ATeam alle Profis. Die zwei jungen Bau-Experten sind bestens vernetzt.
Die BauProfis
Künstler mit vielen Gesichtern Foto: Michael Klimt
Foto: Bergauer
Ein brennender Bulle, eine alternde Audrey Hepburn und romantische Rosenmotive auf Schubladen. Kaum zu glauben, dass hinter all diesen Werken ein einziger Künstler steckt: Andreas Gruber.
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Die Flammen schlagen in die Luft, während sich ein Pulk an Menschen um einen riesigen brennenden Stier aus Holz tummelt. Das große Finale des Anifer Waldklang-Festivals ging 2015 wohl in die Annalen der verrücktesten KunstAktionen ein. Die kreativen Köpfe dahinter heißen Alexander Mayr und Andreas Gruber, auch „Andraw“ genannt. Weit weg vom Mainstream Hinter „Andraw“, kurz für „Andreas Gruber – art & design“, verbirgt sich eine Vielzahl an künstlerischen Aktivitäten. Eindrucksvoll, oft auch bedrohlich, bauen sich seine Werke vor einem auf. Manchmal handelt es sich um Gemaltes, öfter noch um plastische Gegenstände. „All das wäre nicht möglich ohne meinen Mentor, Joachim
Bergauer“, erklärt Gruber. Der Staatsmeister in der Fotografie fotografiert die Requisiten und Hintergründe, die Gruber erstellt. Werke zum Gruseln Ein Elefantenkopf, der einem an Steinplatten gefesselt entgegenstarrt, trägt den Titel „Save the Elephants“. Das Bild einer in die Jahre gekommenen Dame, die nachdenklich auf den Boden blickt, heißt „Audrey Hepburn“. Fesselnd ist vor allem die Mischung aus flachem Gemälde auf der einen, und dreidimensionalen Gestalten auf der anderen Seite, die wild aus dem Bild herausranken. Besonders wichtig ist Gruber bei allem die Zusammenarbeit mit Alexander Mayr: „Er steht mir immer zur Seite.“
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Es geht auch romantisch Während die Portraits und plastischen Figuren Grubers meist düster gehalten sind, offenbart sich Grubers fröhliche Seite in seinem Interior Design. Ein Regal voller Schubladen mit fröhlichen Mustern lässt das Herz jedes Deko-Fans schneller schlagen. Mal sind es Rosenbilder, die das Holz säumen, dann wieder Vögel, oder auch der Eiffelturm. Ein echtes Multi-Talent Andreas Gruber hat ein Händchen dafür, Materialien richtig gut in Szene zu setzen. Nicht zuletzt beherrscht der junge Künstler auch eine der jüngsten Disziplinen der Kunst: die Digital Arts. Die Kunst ist für Gruber enorm wichtig: „Die Fantasie Realität werden zu lassen, ist immer eine Reise zu sich selbst.“
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Andraw Andreas Gruber art & design Tel. +43 (0) 660 / 50 88 253 www.andraw.at
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Cosmetic Sabine Schuha Anti-Aging, Bodystyling und Pflege für Gesicht und Körper Bei Cosmetic Sabine Schuha werden die Kunden auf insgesamt 120 m2 sonnendurchfluteter Penthouse-Studiofläche nicht nur verschönert, sondern vor allem verwöhnt. Neben hochwertigen Day Spa-Treatments von Reviderm, AntiAging-Behandlungen wie Jet Peel oder Cell Jet Ultraschallbehandlungen, dauerhafter Haarentfernung, Nagelservice, Permanent- und Profi Make-up gibt´s hochwertige Anwendungen zur Körperstraffung sowie Fettabbau durch BodyWraps. Der Cellulite wird u.a. mit Lipomassage zu Leibe gerückt. Derzeit besonders gefragt: Microblading für besonders schöne Augenbrauen. Cosmetic Sabine Schuha, Nonntaler Hauptstraße 116, 2. Stock, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 82 99 57 -1, office@cosmetic-schuha.at, www.cosmetic-schuha.at, Mo-Do 9-18.30 Uhr, Fr 9-20 Uhr, Samstag nach Vereinbarung
Foto: Marc Oeder
Die Hochzeit ist geplant, der runde Geburtstag, oder die Firmenfeier? Von der Idee bis zur Umsetzung hilft klein-ideas bei wirklich jeder Festlichkeit weiter. „Wir alle haben Ideen. Oft scheitert es nur daran, sie umzusetzen“, weiß der Geschäftsführer von klein-ideas, Sebastian Klein. Weil das so ist, steht der Event- und Medienexperte helfend zur Seite, wenn es gilt, eine große Veranstaltung auf die Beine zu stellen. „Sei es die Ideenfindung, Locationauswahl, Musikberatung, Foto- und Videografie oder das passende Werbedesign – zusammen kriegen wir das unkompliziert hin!“ Dabei setzt klein-ideas wirklich jede Art von Event um, vom Ball bis zur Konzerttour. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. klein-ideas, Sonnenhang 57, 5310 Mondsee, Tel. +43 (0) 664 / 209 80 01, contact@klein-ideas.com, www.klein-ideas.com, Mo-Fr 9-17 Uhr und nach Vereinbarung
Foto: klein-ideas
So fühlt sich das Leben für ein Schmetterlingskind an. Schmetterlingskinder leiden an einer unheilbaren, schmerzvollen Hautkrankheit. Spenden: IBAN AT89 6000 0000 9000 0096 oder schmetterlingskinder.at
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Sommer im Garten Wenn man beim Spazierengehen die ersten Krokusse durch die winterliche Erde sprießen sieht, dann macht das Herz einen Hüpfer. Die Vorfreude auf den Sommer spüren wir mit jeder Faser unseres Körpers, sobald die Sonne endlich auf unserer Nase kitzelt.
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Den Sommer nach Hause holen Auch wenn es bis zur Grill- und Badesaison noch ein wenig dauert – einstimmen lässt es sich auf den Sommer bereits jetzt. Mediterrane Pflanzen in den eigenen vier Wänden, für Terrasse, Garten oder Balkon sind nicht nur ein echter Hingucker, sondern lassen verträumt im letzten Spanien-Urlaub schwelgen. Willkommen beim Traditionsunternehmen Wer sich in puncto Flora beraten lassen möchte, der ist bei einer wahren Koryphäe in Salzburg bestens aufgehoben: Blumen Lindner. Die Gärtnerei blickt bereits auf über 60 Jahre Geschichte zurück. Angefangen als kleiner
Gemüsebau-Betrieb, hat sich das Familien-Unternehmen heute zu einem der beliebtesten Floristik- und Gärtnereibetriebe in Salzburg entwickelt Vier Filialen, eine Leidenschaft Damit es kein Salzburger zu weit bis zum nächsten Blumen Lindner-Geschäft hat, befinden sich die vier Filialen in Siezenheim, Maxglan, Nonntal und Lehen. Sie alle haben eins gemeinsam: die Liebe zur Floristik und zu Pflanzen. Zierliche Olivenbäumchen, stolze Oleander und zarte Orchideen: Wo es wächst und blüht, da fühlen wir uns wohl. Verliebt in die Pflanzenwelt Der Anblick von unseren liebevoll gehegten Blumen, die sich auf dem Balkon genüsslich ausstrecken, macht uns glücklich. Wenn wir dann die ersten Blättchen unserer selbstgezüchteten Kräuter ernten und Gegrilltes und Gekochtes damit verfeinern, fühlen wir uns der Natur ganz nahe. Und freuen uns auf den Sommer!
Bald beginnt wieder die Sommerzeit Holen Sie sich mit Kübelpflanzen mediterranes Flair auf Ihre Terrasse oder Balkon. Dauerblüher wie Bougainvillea, Sundaville und Hibiskus sind farbenprächtige Stimmungsaufheller, aber auch Citruspflanzen und Kräuter sehen dekorativ aus und können in der Küche verwendet werden.
Foto: Blumen Lindner
Welche Kraft Pflanzen auf unser Wohlbefinden haben, spüren wir spätestens, wenn der Frühling endlich an die Türe klopft. Lassen Sie Ihren Garten bei Blumen Lindner in einem herrlichen Frühsommer erblühen!
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Blumen Lindner Nonntaler Hauptstraße 98 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 03 11 -0 kontakte@blumen-lindner.at www.blumen-lindner.at
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Mode
Style by Bettina, Brückenstraße 1, 5071 Wals, Tel. +43 (0) 664 / 202 72 67, Öffnungszeiten: Di 9-19 Uhr, Mi-Fr 12-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr, So. & Mo. geschlossen, Shoppen mit Freunden abends nach Vereinbarung; Fotos: www.kaindl-hoenig.com Styling und Make-Up: Anna Kolb Fashionfriseur
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Mode Jede Mode ist schön, die der Frau erlaubt, ihr Herz am rechten Fleck zu tragen. Rudolf Georg Binding, deutscher Schriftsteller
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Dirndl
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aum ein Kleidungsstück vermag die weiblichen Formen so liebreizend zu umspielen wie das Dirndl – es verkörpert Tradition, Heimat und alpenländisches Flair. Dieses Lebensgefühl inspiriert die österreichische Designerin Susanne Spatt zu ihren edlen Dirndl-Kreationen. Für das traditionelle Salzburger Luxushotel Goldener Hirsch hat sie nun bereits zum zweiten Mal ein exklusives Dirndl entworfen und dabei die Farben Vergissmeinnichtblau und „Hirschen“Grün gewählt. Das „Goldener Hirsch Dirndl“ ist ab sofort in limitierter Auflage in der Salzburger Boutique von Susanne Spatt erhältlich.
ützen Sie doch den Service, nicht selbst von Geschäft zu Geschäft laufen zu müssen. Im Atelier finden Sie nur für Sie persönlich ausgesuchte schöne Ware. Trendig sind lässige Trenchcoats aus fliessenden Qualitäten. Auch Kleider sind wieder im Rennen. Die Hosen gibt es in verschiedenen Formen. Von der ausgestellten Flared über die weite leichte Bundfaltenhose bis zur sexy schmalen Röhre. Kastige Shirts, lange Tops und lockere Strickteile unterstreichen den Casual Look. Baumwollblusen unter knackigen Jersey-Blazern dürfen nicht fehlen. Dünne Schals und lange Ketten ergänzen das Outfit. Einen Hauch von Romantik zeigen die Farben und Stoffe und versetzen uns garantiert in Urlaubslaune. Atelier Regina Linskeseder, Kaiser-Karl-Straße 2/11, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 664 / 54 10 894, kontakt@personal-styling.at, www.personal-styling.at
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2 2 Dirndl u. Lederhose exklusiv erhältlich bei Scheibner Leder Tracht Mode Obere Marktstraße 71, 5541 Altenmarkt im Pongau Tel. +43 (0) 64 52 / 53 00, www.lederhose.at
1 Neue Kollektion „MOLO“ Bunte coole Mode und Bademode aus Dänemark für Girls and Boys BAMBI Kindermoden & Young Fashion Herzog-Odilo-Straße 8, 5310 Mondsee Tel. +43 (0) 62 32 / 41 40, www.bambi-kindermoden.at Foto: GREGOR HARTL FOTOGRAFIE
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Mode & Schmuck
& Dirndl & Lederhose Wie oft frägt „Frau“ und ab und zu auch „Mann“: „Was zieh ich an?“ Eines passt auf jeden Fall immer: TRACHT! In dieser Modestrecke zeigen wir Ihnen traditionelle, moderne und extravagante Modelle. Hier ist für jeden Typ was dabei. Lassen Sie sich inspirieren und vielleicht sehen wir Sie demnächst ja auch in Ihrer Tracht.
Dirndl Modeschule Hallein, Entwurf von Chiara Papai
Sonnenbrille erhältlich bei Djalili Optik, Grödig Sonnenbrille Prada € 220,00
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Die ausführenden Lehrerinnen Alexandra Scheiber und Friederike Bothe
Marie Altenhuber, Anita Volleritsch, Lara Grünwald, Kristina Kogler, Tanja Knoll
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Das Styling-Team des Zweiges: Hairstyling, Visagistik & Maskenbildnerei
Mode & Schmuck
Outfits erhältlich bei Tracht heute, Eugendorf Sie: Mieder Mothwurf € 335,00 Rock Mothwurf € 395,00 Tasche bag € 95,00 Kropfkette Seenberg € 200,00 € 299,00 € 175,00 € 49,95 € 1.225,00 € 115,00 € 118,00
Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.
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Er: Jacke Manufaktur Grasegger Gilet Manufaktur Grasegger Hemd Olymp Lederhose Meindl Gürtel Töpfer Stutzen Lusana
Styling-Tipp von den Modemarketingschülerinnen: Zweiteiler kommen in diesem Jahr immer mehr auf und ergänzen neben dem Dirndl die Tracht.
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Styling-Tipp von den Modemarketingschülerinnen: Lederhose muss nicht unbedingt Leder heißen. Es kann auch eine aus Hanf im Lederhosen-Look sein. Dazu ein passendes Hemd, Gilet, Stutzen und natürlich ein guter Gürtel kombiniert in Schwarz/Weiß/Grün.
Fotos: Moritz Ott
Ich trage es schon seit der letzten Sommersaison, aber jetzt sehe ich es überall: Hirschleder in allen Farben. Im Gegensatz zu den in den meisten Trachtengeschäften erhältlichen Hirschlederartikeln, empfehle ich sämisch gegerbtes Leder. Das Tolle am Material: es ist atmungsaktiv und kommt ganz ohne Schadstoffe aus! Die sämische Gerbung funktioniert übrigens durch die Verbindung von Sauerstoff und Fischfett. Aber was macht das Hirschleder jetzt zum neuen It-piece in der Hundegarderobe? Es liegt vermutlich an der langen Tradition in der Trachtenmode, sowie an der Beständigkeit des Materials. Einmal Hirschleder am Hundehals und nie wieder etwas anderes. Wie kommt man nun zu seinem edlen Teil? Das Label meiner Wahl ist Mamoka aus dem Salzkammergut in Oberösterreich. Warum, kann ich euch sagen: Alle Halsbänder werden individuell gefertigt und bestechen durch ihre unverwechselbare Qualität. Natürlich ist alles sämisch gegerbt und per Hand genäht. Jeder Stich sitzt und macht die Halsbänder zu kleinen Kunstwerken. Es geht um ein Investment für die Ewigkeit: Was die Hirschlederne für die Manda ist, ist für den Hund nun das Hirschlederne! Viel Spaß beim Dog-Shopping, Euer Mops Konrad Besucht mich online unter www.mopskonrad.com
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Outfit erhältlich bei Gössl, Salzburg Gilet € 295,00 Hemd € 168,00 Hose € 565,00 Gürtel € 185,00 Stutzen € 135,00 Schuhe Ludwig Reiter € 598,00
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Der stilbewußte Stadthund trägt Hirschleder
Styling-Tipp von den Modemarketingschülerinnen: Auch Damen tragen Lederhosen. Eine schrille Strickjacke peppt alles etwas auf. Schal und Hut sind passende Accessoires für den Frühling und den kommenden Sommer.
Outfits erhältlich bei Zeitlos, St. Johann Mädl Dirndl mit Bluse Turi Landhaus € 119,00 Strickweste Turi Landhaus € 64,95 Bub Jacke St. Peter Country Kids Gilet Hammerschmid Hemd Gloriette Lederhose H. Moser Hut Stutzen Alpensocks
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Sie Strickweste Luis Trenker Hemd Luis Trenker Lederhose Meindl Hut Royal Schal Luis Trenker Schuhe Luis Trenker
€ 249,00 € 99,00 € 1.119,00 € 59,95 € 99,00 € 349,00
Er Jacke Manufaktur Grasegger Gilet Luis Trenker Hemd D U 4 Lederhose Meindl Gürtel Stutzen Alpensocks Schuhe Dirndl&Bua
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Mode & Schmuck
Styling-Tipp von den Modemarketingschülerinnen: Passend zum Frühlingsbeginn ein Dirndl in Flieder-, Grün- und BeigeTönen. Mit einem Dirndl kann man nichts falsch machen und ist immer perfekt gekleidet. Mit den passenden Accessoires geben Sie dem Outfit Ihre persönliche Note.
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Styling-Tipp von den Modemarketingschülerinnen: Ein außergewöhnliches Dirndl darf auch nicht fehlen. Mit den Blumendetails am Mieder, dem VokuhilaRock und dem selbst bedruckten Design ist dieses Dirndl etwas ganz Besonderes. Kombiniert mit hohen Schuhen und einer coolen Frisur wird der Look perfekt abgerundet.
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Styling-Tipp von den Modemarketingschülerinnen: Extravagant. Ja, das trifft dieses Dirndl richtig gut. Ein wunderschönes besticktes Mieder, mit einem Rock aus vielen Tüllschichten. Dabei braucht es nicht viele Extras, da das Dirndl ganz gut für sich alleine steht.
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Fotos: © Scheibner/GREGOR HARTL FOTOGRAFIE
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Der Dirndl- und Lederhosenspezialist Scheibner aus Altenmarkt präsentiert diese Saison erstmals eine eigene im Hause Scheibner kreierte Dirndlkollektion. Das exklusive Design der Eigenmarke „Scheibner“ begeistert durch Extravaganz und Individualität. Ausgewählte Materialien, schmeichelnde
Schnitte und handwerkliche Verarbeitungstechniken zeichnen die Modelle aus. Zarte Frühlingsfarben und liebevolle Details unterstreichen gekonnt die individuelle Persönlichkeit der Trägerin. Alle Eigenkreationen sind exklusiv im Hause Scheibner erhältlich. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich
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auch die Original Trachtenlederhosen aus Sämisch-Hirschleder oder SäminaWildbock. Ein Besuch lohnt sich. INFO
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3 Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Hanna-Trachten neu am Platzl Nr. 4 Mit einem rauschenden Fest eröffneten Hanna-Trachten am 16. März ihren neuen Flagship-Store am Platzl Nr. 4 in der Salzburger Altstadt. Rund 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und auch Sport folgten der Einladung und erlebten einen rundum gelungenen Abend.
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it dem neuen Geschäft am Platzl schlägt Hanna-Trachten nicht nur ein neues Kapitel in der fast 65-jährigen Firmengeschichte auf, sondern für die Eigentümer-Familie Kurz erfüllt sich damit ebenfalls ein langgehegter Traum. „Auch wenn wir schon viele Jahre in der Linzergasse und der Goldgasse hier in Salzburg vertreten sind, schwebte uns immer vor, ein großes Modehaus näher an der Staatsbrücke zu betreiben. Dass dieses sogar am Platzl hätte sein können, wagten wir eigentlich gar nicht zu hoffen“, so Karin Kurz, Hanna-Geschäftsführerin, die das Unternehmen gemeinsam mit ihrem Mann Johannes von dessen Eltern Johanna ‚Hanna’ und Johann übernahm und die Geschicke der Firma gemeinsam mit ihrer Tochter, Designerin Constanze Kurz, leitet. In den Räumlichkeiten des ehemaligen Modehauses Wiefler, ebenfalls ein langjähriges, heimisches Familienunternehmen, werden künftig Dirndlkleider aus der eigenen Manufaktur, Lederhosen, Trachten-Accessoires, aber auch sportliche Kleidung von Bogner oder hochwertige
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Hüte vom Regensburger Hutkönig auf rund 200 m2 an den Mann bzw. die Dame gebracht. Für das ‚Trio’ sollen die Räumlichkeiten jedoch in Zukunft weit mehr sein als ein herkömmliches Geschäft: „Unter dem klingenden Namen ‚KULTPLATZL’ werden wir zukünftig einmal pro Monat unsere Tore für kulturelle Veranstaltungen jeglicher Art öffnen und so den Store auch zu einem Ort der Begegnung machen.“ Das Programm findet man auf der Website von HannaTrachten: www.hanna-trachten.at 01 Johannes und Karin Kurz, Bgm. Heinz Schaden, Constanze Kurz 02 Lebendige Auslage 03 Brautmode 04 Ehepaar Wiefler und Familie Kurz 05 Manfred Eder, Petra Seiberl, Anna und Wilfried Antlinger 06 Hutmacher Andreas Nuslan mit Begleitung 07 Team Hanna Trachten 08 Peter Zeitlhofer, Florian Trenkler 09 Maria Mühlbecher, Christine Gmachl, Andreas Enzenhofer, Michaela Hirnböck-Gmachl, Maria Gmachl 10 Constanze Kurz
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Wie geht es Ihnen persönlich mit Tracht und Dirndl? Denken Sie sich, das kann ich mit meiner Figur nicht tragen?
Foto: vectorfusionart - fotolia.com
Eine Kolumne von DIE SALZBURGERIN Style-Expertin Sabine Staudinger
Vivienne Westwood, die schräge Modeschöpferin aus England sagte bei einem Besuch des Forums Aussee 2001: „Eine Frau, die ein Dirndl trägt, wird automatisch schön. Es gibt dann keine Hässlichkeiten mehr und sie hat eine perfekte Figur.“ Egal ob Sie sich für ein klassisches Dirndl entscheiden oder für ein Mode-Dirndl. Die Länge ist oft entscheidend für ein perfektes Aussehen. Ein klassisches Dirndl endet eine Handbreite oberhalb des Knöchels. Ein kurzes, knieumspielendes Dirndl ist für kleine Frauen gut geeignet. Wenn Sie die Qual der Wahl haben, kaufen Sie zwei Dirndl. Ein langes Dirndl mit Seidenschürze für festlichere Anlässe (Hochzeit, Ball, Abendevent) und eines für den Rupertikirtag, für einen Innenstadt-Bummel am Samstag oder private Veranstaltungen. Falls Ihre Arme schon ein bisschen länger jung sind, eignen sich Dirndl-Blusen, die dreiviertel lang sind – die kaschieren wunderbar. Vergessen Sie auch nicht, mit den Schürzenbändern zu zeigen, ob Sie noch frei sind (vorne links gebunden) oder bereits vergeben (rechts gebunden). Mit passenden Strümpfen, einem Dirndl BH und einer kleinen Tasche oder einem Korb können Sie losstarten und den kommenden Frühling genießen. Ihre Sabine Staudinger
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1 Fotos: Mathias Lauringer
Frühlinserwachen in der
Trachtenwichtlstube Mit einer fulminanten Modenschau präsentierte Trachten Wichtlstube am 9. und 10. März in Edt bei Lambach farbenfrohe Frühlingstrends.
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bsolut schwungvoll präsentierten die Models an zwei Tagen bei einer fulminanten Modenschau von Trachten Wichtlstube in der voll besetzten Stockschützenhalle die neuesten Trends in Sachen Frühlingsmode. Die vielen begeisterten Besucher konnten sich anhand von rund 200 gezeigten Modellen einen guten Überblick über die Trends der kommenden Frühjahrsund Sommerkollektion holen. Gezeigt wurden farbenfrohe Frühlingsmodelle für jeden Anlass. Von leichten Strickwaren und Walk bis hin zum klassischen Dirndlkleid präsentierten die Models auch Zweiteiler und edle Kombinationen für den festlichen Anlass oder Alltag.
Als Überraschungseinlage waren Gaudimax Karl Baumgartner, Walter Ambrosch sowie Christian Hillinger mit den Vorchdorfer Plattlern „Hand und Fuß“ zu Gast, die ihren „Einsparstadl“ darboten. Ob Damen, Herren oder Kinder – in der Trachten Wichtlstube wird für jeden das passende Outfit geboten. Wer in Sachen Tracht das ganz Besondere sucht, ist bei der Familie Holzberger und ihrem Team an der absolut richtigen Adresse. Das Trachtenfachgeschäft in Edt bei Lambach bietet alles unter einem Dach – für den preisbewussten Einsteiger wie auch für den anspruchsvollen Kunden. Mehr Fotos finden Sie in der Fotogalerie unter www.dieoberösterreicherin.at.
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01 Tanzwerk Wels in Tracht von der Wichtlstube 02 Dr. Peter und Beate Holzberger 03 Andrea, Rudolf, Margarete und Cornelia Holzberger
04 Helga Wimmer, Karl Baumgartner (Gaudimax), Christine Loibingdofer 05 Plattlergruppe Vorchdorf „Hand und Fuß“ 06 Andreas Söllner, Sandra Achleitner 07 Ludwig und Eveline Kuntner
Mode
Mode
ALMGWAND: Sportiver Lifestyle Bei der sportlichen Bergwanderung oder beim gemütlichen Bummel durch die Stadt – im ALMGWAND ist man einfach immer gut angezogen. Hochwertige Materialien und frische Farben versprechen ein tolles, modisches Sommererlebnis!
„Trachtig“ und modern zugleich Leichtigkeit, Modernität und gleichzeitig ein Bewusstsein für die heimische Tradition. ALMGWAND, das ausschließlich in Europa hergestellt wird, kombiniert diese Werte auf qualitativ
hochwertigste Weise. Viele Kleidungsstücke sind aus atmungsaktiven, laminierten Stoffen verarbeitet und bieten damit den höchstmöglichen Komfort für alles, was der Tag bietet. Egal, ob Bergwanderung oder Bootsausflug – ALMGWAND verschafft dem Alltag ebenso wie besonderen Erlebnissen eine völlig neue Optik. Ein Bummel durch den brandneu eröffneten Shop in der Salzburger Altstadt macht Lust auf mehr und lässt nach Herzenslaune shoppen.
weltgewandter Look perfekt mit verspielten Elementen der Tracht verknüpfen. Lederhosen-Applikationen und feine Stickereien zaubern ein folkloristisches Augenzwinkern in ein Outfit, das sich für alle Eventualitäten des Alltags perfekt eignet. Im ALMGWAND fühlt man sich dank des frischen Designs und der hohen Qualität einfach wohl und stilsicher. Modern, traditionsbewusst und einfach gut gekleidet – so lässt sich das Leben genießen!
Ein entspannter Look Unterwegs im gut geschnittenen Sommerstepp-Jäckchen und in lässigen Jeans, lässt sich ein moderner und
Fotos: H. Moser Bekleidung Ges.mbH
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Es gibt Kleidungsstücke, die bereiten schon beim Ansehen Freude. Man denkt an vergnügte Spaziergänge, Genusswanderungen und an das Glück an der frischen Luft. Die ALMGWAND-Sommerkollektion 2016 verkörpert dieses Gefühl, das nach Freiheit, Natur und Sonne schmeckt. Einmal in die freche rot-karierte Jacke geschlüpft, möchte man sie gar nicht mehr ausziehen.
INFO
ALMGWAND Waagplatz 3, 5020 Salzburg info@skilederhose.at www.almgwand.at www.skilederhose.at
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Mode & Schmuck
Foto: Andreas Kolarik
Am Puls der Zeit
Salzburg IN Mode. Mit ihrem exklusiven Repertoire sind die internationalen Markenstores, noblen Trachtenausstatter, exklusiven Boutiquen und innovativen ConceptStores in der Salzburger Altstadt immer am Puls der Zeit. Doch die Modewelt in der Altstadt ist nicht nur in puncto Silhouetten und Farben sondern auch in den Bereichen Qualität, Nachhaltigkeit und KundInnen-Anspruch auf Veränderungen “zugeschnitten”. Fashion, Schau, Plätze. Dass die Salzburger Altstadt-UnternehmerInnen die Trends erkennen, nutzen und umsetzen, wird in diesem
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Frühjahr ein Hauptthema der Fashion Weeks sein. Im Rahmen von ProfiWorkshops, Kursen, Umstyling-Aktionen und Führungen präsentiert eine feine Auswahl an UnternehmerInnen Kreativität und Stilbewusstsein made in Salzburg. In diesem Sinne sind TrendsetterInnen, Folklore-VerfechterInnen und Celebrities eingeladen, sich in über 200 gefragten Geschäften auf die Front Row des welt-weit schönsten Laufstegs vorzubereiten.
auch zielsicher (fort-)bewegen, gibt es tolle Neuigkeiten. In Kooperation mit der Salzburg AG startet der Altstadt Verband von April bis Juni eine „Shopping-Bus-Kampagne“. KundInnen, die in der Salzburger Altstadt einkaufen, erhalten in zahlreichen Unternehmen (gekennzeichnet durch einen Aufkleber an der Tür) ein Rückfahrtikket für den Bus geschenkt! Genießen Sie also den entspanntesten Weg zum Walk-of-Fame.
Hinter den Kulissen. Von 4. bis 14. Mai bieten die Fashion Weeks ein spannendes Programm. Wer schon immer wissen wollte, was sich hinter den Kleider-“Bahnen” verbirgt, wie aktuelle Sommer-Looks kreiert werden, welche Pflege sich am besten für unsere Lieblingsstücke eignet, warum wir stylish mit nur einem paar Havaianas über den Sommer kommen, wann wir auf Ton-in-Ton oder Poly Color setzen, wer uns optisch in einen Hollywood-Star verwandelt u.v.m., sollte sich die zwei Wochen im Kalender vormerken.
Tipp: Routen-Infos und mehr: Mit der kostenlosen Fahrplan-App Qando Salzburg erhält man aktuelle Routen- und Abfahrtsinformationen in Echtzeit bequem aufs Smartphone!
Good News. Für alle, die sich nicht nur stil- sondern
INFO
Altstadt Salzburg Marketing GmbH Münzgasse 1 / 2. Stock 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 54 53 Fax +43 (0) 662 / 84 54 53 -22 office@salzburg-altstadt.at www.salzburg-altstadt.at
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Foto: Wildbild
4. – 14. Mai 2016: Fashion Weeks in der Salzburger Altstadt. Fashion-Schau-Platz an der Salzach.
Trachten Wichtlstube Ihre Tracht für jeden Anlass Öffnungszeiten: Mo - Fr. 9 - 12 & 14 - 18h Jeden Sa. 9 - 12 & 14 - 17h
Tel. 07245 28833
www.wichtlstube.at
Trachten
Wichtlstube Edt bei Lambach Linzerstr. 20
Frühlingskollektion eingetroffen
Mode
Kunst der italienischen Mode
In der kleinen aber feinen Boutique Casa Ramona in der Kaigasse finden modebewusste Damen mit Stil einzigartige Stücke für jeden Anlass und viel Liebe zum Detail. Besitzerin Ramona Eder und ihr entzückendes Team bieten Damen von Welt eine persönliche und kompetente
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Stilberatung rund um den perfekten, individuellen Look, rund um sinnvolle Basics und atemberaubende Accessoires. Die Casa Ramona ist ein begehbarer Kleiderschrank für Modehighlights und leistbaren Luxus. Lassen Sie sich von der faszinierenden Modewelt Italiens inmitten der Mozartstadt verführen!
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
INFO
Casa Ramona Kaigasse 1, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 676 / 49 78 587 sbgcasaramona@gmail.com, www.casa-ramona.salzburgshop.at
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Eintauchen in die Welt der italienischen Mode und sich von liebevollen Details verführen lassen: Am 2. Mai 2016 feiert Casa Ramona im Herzen der Salzburger Altstadt einjähriges Bestehen.
1 Fotos: EUROPARK/wildbild
Fashion Frühling im EUROPARK Am 4. März eröffnete der EUROPARK den Modefrühling 2016 und präsentierte den zahlreichen Besuchern auf dem Theaterplatz die aktuellsten Kollektionen der kommenden Saison.
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as Shopping-Event beeindruckte die Besucher mit trendigen Fashion Shows für die aktuelle Frühjahrs- bzw. Sommersaison und einem umfangreichen Rahmenprogramm. Beim entspannten ShoppingVergnügen bis 21 Uhr führte TV-Moderatorin Kathi Wörndl durch die perfekt inszenierten Fashion Shows. „Wir freuen uns sehr, unseren stil- und trendbewussten Besuchern ein Event mit internationalem Flair zu bieten, bei dem Mode, Style, Shopping und Genuss im Vordergrund stehen“, freute sich EUROPARK Center-Manager Mag. Manuel Mayer.
„Man trifft sich“ lautet das Motto des beliebten ShoppingCenters EUROPARK in Salzburg-Taxham, das von SES Spar European Shopping Centers gemanagt wird. Eröffnet im Jahr 1997 bietet das Center als Treffpunkt auf über 50.000 Quadratmeter Nahversorgung, Shopping und Gastronomie mit über 130 Shops und zählt rund 10,5 Millionen Besucher pro Jahr. 01 EUROPARK Center-Manager Mag. Manuel Mayer freut sich mit den Models über den Frühlingsauftakt im EUROPARK.
Mode / Schönheit
RUND NA UND!, Elisabethstraße 53A, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 45 75 55, office@rund-naund.at, www.rund-naund.at, Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.30-18 Uhr, Sa 9.30-13. Uhr, jeden 1. Samstag im Monat 9.30-17 Uhr geöffnet!
Sie kennen das: Man macht Sport, badet oder sitzt bei hohen Temperaturen im Büro und das Make-up verläuft. So behalten Sie den „frischen Blick“! Ein Permanent Make-up garantiert dauerhaft einen coolen Look. Ob im Urlaub, wenn Sie schwimmen, schwitzen oder gerade aufstehen – Sie sehen immer perfekt aus. Natürlich geformte und betonte Augenbrauen sind DER Trend schlechthin. Perfekt konturierte Augenbrauen und Lidstriche geben Ihren Augen sogar einen kleinen Lifting-Effekt. Zum Start der Frühjahrs-/Sommersaison informiert Sie Alexandra Mittlböck gerne
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über die neuesten Trends zu Augenbrauenfarben und -formen. Auch zur Lippengestaltung gibt es jetzt die neuen allergengetesteten Trendfarben für volle und natürliche Lippen. Schrittweise werden bei Alexandra Mittlböck gemeinsam mit ihren Kunden die Wünsche erfasst, analysiert und umgesetzt. Die individuelle Erstberatung ist kostenlos. Alle Arten und Preise der Permanent-Art-Leistungen finden Sie auf www.permanent-art.at
Foto: Alexandra Mittlböck
Das BeautyGeheimnis INFO
PERMANENT MAKE-UP Alexandra Mittlböck Münchner Bundesstraße 8/5 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 664 / 42 62 778 am@permanent-art.at www.permanent-art.at
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Die neue Frühjahrskollektion von Rund na und! lässt uns schon einmal vom Sommer träumen.
Schönheit Charme ist der unsichtbare Teil der Schönheit, ohne den niemand wirklich schön sein kann. Sophia Loren
Foto: magicpen / pixelio.de
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ast schon amüsant, dass es ein Chemiker war, der eine der bekanntesten naturbelassenen Kosmetika auf den Markt brachte. Rudolf Hauschka, so hieß der österreichische Chemie-Experte, der im Jahre 1891 in Wien das Licht der Welt erblickte. Was er damals unter dem Namen „Wala Heilmittel“ in der Provinz gründete, ist heute ein Weltkonzern. Dr. Hauschka, das kennt man in Salzburg genauso wie in Hollywood. Das Prinzip, bei Cremes und Seren auf biologische natürliche Zutaten zu setzen, floriert bis heute. Gerade für Allergiker ein echter „Geheimtipp“.
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Trinken Sie sich schön
as Frankenmarkter Mineral-Zitrone ist ein absolutes Naturprodukt und ist nicht vergleichbar mit den Wellnessgetränken, wie sie in unzähligen Sorten im Handel erhältlich sind. Es ist frei von jeglichen künstlichen Zusatzstoffen, enthält einzig Zitronensaft und kann somit mit nur 1,3kcal aufwarten. Das entspricht genau den Bedürfnissen der Konsumenten, natürlich und ohne Zucker, einfach ein Mineral-Zitrone!
Foto: Frankenmarkter
Natürlich schön
Dauerhafte Haarentfernung
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in Gefühl von Haarfreiheit, um die man Sie beneiden wird. Sie träumen von dauerhaft glatter Haut ohne ständig rasieren, zupfen oder wachsen zu müssen? Gerade jetzt im Frühling ist die beste Zeit, um rechtzeitig mit einer dauerhaften Haarentfernung zu beginnen. Dr. Schuschnig und sein Team beweisen durch jahrelange Erfahrung, dass dank EPILUX® kein(e) Frau/Mann mehr bei einer Haarentfernung leiden muss. In fünf bis acht Behandlungen können alle Haare an allen Körperregionen wie z.B. in der Bikinizone, Achsel, den Beinen oder im Gesicht dauerhaft und vollkommen sicher entfernt werden. Durch eine Analyse von Haut und Haar, sowie einer optimalen Technik wird die Behandlung individuell auf den Patienten abgestimmt. Die Behandlung ist vollkommen schmerzfrei und es bleiben keine Narben zurück. Foto: www.kaindl-hoenig.com
Gewinnspiel
Ordination Dr. Schuschnig, Medicent Haus B, Innsbrucker Bundesstraße 35/15, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 676 / 575 44 56, www.haarentfernung-salzburg.at Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN eine kostenlose Beratung in der Ordination Dr. Schuschnig. Schicken Sie bis 2. Juni 2016 ein E-Mail mit Betreff „Dauerhafte Haarentfernung“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
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Schönheit
Foto: blackday - fotolia.com
Männerfüße im Fokus
Luftiges Schuhwerk verlangt nach geschmeidigen und gepflegten Füßen. Haben Männer einmal den Sprung zur Fußpflege geschafft, lieben sie sie!
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ingewachsene Fußnägel, Hornhaut, Druckstellen, Schweißfüße, Fuß- und Nagelpilz und Co. Auch Männer haben mit allerhand Sorgen rund um ihre Füße zu kämpfen und diese sind nicht anders, als jene der Frauen. Die gute Nachricht ist: Wurden Männerfüße einst etwas stiefmütterlich behandelt, so hält sich die Pflege mit jener der Frauen heute die Waage, sagt die Kosmetikerin Martina Altenberger: „Mit der Zeit sind auch Männer immer pflegebewusster geworden.“ Zwischen zehn und 90 Jahre alt sind die Herren der Schöpfung, die sich liebevoll ihren Füßen zuwenden. Im Alter zwischen 30 und 60 Jahren sorgen sich Männer am
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Was Füße lieben „Die Pflege von Männerfüßen ist nicht anders, als jene der Frauen“, schickt Martina Altenberger voraus. Eine gründliche Fußanalyse steht beim Profi am Anfang eines jeden glücklichen Fußes. Die Behandlung erfolgt schließlich je nachdem, ob es ein konkretes Problem gibt oder ob man(n) dem Fuß einfach etwas Gutes tun will. Diese kann von Fußbädern, Nagel- und Hornhautpflege bis zur
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Ein Artikel von Eva Pittertschatscher
häufigsten um das Wohl ihrer Füße. So suchen Fußballer mit Schweißfüßen genauso Rat im Kosmetikstudio oder sind auf der Suche nach Wohlfühlpflege für zuhause wie Arbeiter, die unter schwerem, festen Schuhwerk leiden und des Abends mit Druckstellen zu kämpfen haben, Metzger und Fleischer, die den ganzen Tag in Gummistiefeln unterwegs sind, Kellner, die immer auf Trab sind, Bürohocker, die den ganzen Tag in denselben Schuhen sind oder Pensionisten, die sich einfach mehr Geschmeidigkeit für ihre Füße wünschen.
Schönheit
Foto: Manuel Horn
Der Winter hat seine Spuren hinterlassen und unsere Füße sind trocken, spröde und rissig von der warmen Heizungsluft. Da wir auf den Fußsohlen kaum Talgdrüsen haben, trocknet die Haut an diesen Stellen besonders schnell aus, was zu einem unangenehmen Spannungsgefühl führen kann. Ich empfehle, die Füße täglich mit einer feuchtigkeitsspendenden Fußcreme zu versorgen. Um auch die Nägel optimal zu stärken, eignet sich ein pflegendes Nagelöl. Hochwertige Fußpflegeprodukte finden Sie in Fußpflegestudios und Drogeriemärkten. Romy Winkler, Make-up Artist, Bad Gastein
Foto: Andrea Egger
Foto: Blanka Bös - fotolia.com
luxuriösen Massage mit Fußpeeling, einer Paraffinpackung für trockene Füße u.v.m. reichen. Gegen den Schweißfuß helfen kühlende Minze und Lavendel, trockene Füße mögen den Wirkstoff Urea oder Nachtkerzenöl. Weinlaub und Rosskastanie machen Füßen mit Gefäßproblemen Beine, Fußpilze werden gerne mit Teebaumöl behandelt. „Häufig kommen Männer erst dann mit ihren Fußproblemen, wenn der Hut brennt“, ergänzt die Expertin. „Wenn sie den Sprung jedoch einmal geschafft haben, finden sie Fußpflege super!“ Ein Tipp von Martina Altenberger zur schnellen Selbsthilfe: „Besorgen Sie sich im Kosmetikstudio oder in der Apotheke Thermo Socks! Die Kissen mit Kunststoffsocken und flüssiger Creme sind die ideale Wellnessbehandlung für zuhause. Einfach überzustülpen und genießen!
Die Füße der Männer benötigen Ihre volle Aufmerksamkeit, um im Alltag und beim Sport beschwerdefrei zu sein. Im Sport speziell können Schweißfüße und Druckschädigung auf Haut und Nägeln entstehen. Generell gilt: die Haut ist besonders anfällig, wenn sie durch Wärme und Feuchtigkeit aufgequollen ist. Dadurch wird auch das Risiko von Fuß- und Nagelpilz erhöht. Abhilfe schaffen spezielle Cremen, Fußbäder, tägliches Waschen, die Schuhe und Socken jeden Tag zu wechseln, im Tau laufen, Wassertreten, sowie der Besuch beim Fußspezialisten. Andrea Egger, Fußpflege und Massage, Salzburg
Foto: Lisa Gradenegger
EXPERTENTIPPS
Bereits im Frühsommer kämpfen wir häufig mit Fußgeruch und Schwitzen in den Schuhen. Ob mit oder ohne Socken – für das komfortable Tragen des Schuhs empfiehlt sich nach fachgerechter Fußpflege hochwertiges Fußpuder aus natürlichen Materialien und Speckstein. Dieses kann ohne Bedenken täglich verwendet werden und erhält lange das Wohlfühlgefühl in den Schuhen. Besonders bei Tanzlehrern und Sportlern ist Fußpuder beliebt, doch immer mehr Männer entdecken Fußpuder für den Alltag. Elisabeth Gradenegger, Institut Lisa, Salzburg
Zeigt her eure FüSSe – die besten Tipps! Nägel: Schneiden Sie Ihre Nägel eckig und gerade und nicht rund, da runde Ecken leichter einwachsen und Probleme verursachen können. Hornhaut: Je nach Typ eignen sich eine Hornhautfeile oder ein Bimsstein. Wählen Sie beim Kauf die richtige Variante. Wohlfühlen: Verpassen Sie sich gegenseitig Fußbäder und Massagen und genießen Sie die Zweisamkeit der Fußpflege. Socken und Schuhe: Bevorzugen Sie Socken aus Baumwolle und Schuhe aus Leder, in denen Sie nicht schwitzen. Hitze: Sommerfüße bevorzugen Fußdeos mit erfrischender und kühlender Minze. Deos gibt es übrigens auch für Schuhe! Kneipen und Gymnastik: Taulaufen, Wechselfußbäder oder die Füße in den kalten See halten – all das ist gut für die Gefäße. Gymnastik stärkt die Fuß- und Zehenmuskulatur. Ein Gymnastiktipp von Martina Altenberger: Lassen Sie ein Taschentuch auf den Boden fallen und versuchen Sie, es mit den Zehen aufzuheben!
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Fotos: Wildbild
Beim Lehrlingswettbewerb der Friseure haben die Salzburger Nachwuchstalente bewiesen, was Salzburg in Sachen Haarkunst alles zu bieten hat.
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eim Landeslehrlingswettbewerb der Friseure im Messezentrum Salzburg traten 48 Teilnehmer, im Rahmen der Gartenmesse, gegeneinander an. Die jungen Talente konnten sich hier mit Kollegen messen und kreative und typgerechte Stylings liefern. Zu sehen gab es nicht nur die neuesten Trends, sondern auch prächtige Kreationen in unterschiedlichsten Kategorien. Kreativität und Können Die Friseurlehrlinge beeindruckten durch fachliches Können: Von Föhnfrisuren im ersten und zweiten Lehrjahr bis hin zum ultimativen Trendcut, wurde viel Talent erkennbar. Vor Ort legte man die Hand an, und so gab es etwa im 3. Lehrjahr großartige Abendstylings mit Hochsteckfrisur samt passendem Make-up zu bewundern. Die Fachjury bewertete Kreativität, Idee, Technik und den Gesamteindruck. Im Sondergang Brautfrisur waren auch Haarteile erlaubt. Das Publikum war begeistert. Zeigte der Wettbewerb doch wieder einmal eine umfassende Leistungsschau der Salzburger Nachwuchstalente und die hohe Ausbildungsqualität der die Lehrlinge unterstützenden Unternehmer.
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01 1. Lehrjahr Damen: Innungsmeister Wolfgang Eder, Johanna Größig - Salon Haar & Co Anneliese Rathgeb (2. Platz), Lena Bilek - Salon Nina Dygruber (1. Platz), Anna Huber - Salon Sauer (3. Platz), Spartenobmann KommR Josef Mikl 02 2. Lehrjahr gesamt: SO Josef Mikl, Anna Steiner - Leichtfried Frisuren (2. Platz), Sabrina Bürgler - Haarmode Eva (1. Platz), Christina Schober - Friseur Eder (3. Platz), IM Wolfgang Eder 03 1. Lehrjahr gesamt: IM Wolfgang Eder, Johanna Größig - Salon Haar&Co Annelies Rathgeb (2. Platz), Marion Strumegger - Blickfang –Schmidhuber & Schwarz (1. Platz), Elena Brandtner - team spitzen-schnitt (3. Platz), SO Josef Mikl 04 1. Lehrjahr Herren: SO Josef Mikl, Elena Brandtner - team spitzenschnitt (2. Platz), Marion Strumegger - Blickfang – Schmidhuber & Schwarz (1. Platz), Anna Huber - Salon Sauer (3. Platz), IM Wolfgang Eder 05 Helfer: SO Josef Mikl, Dorit Siegel, Doris Schneider, Alexander Gaisbauer, Gerald Lugstein Silvia Quehenberger, Birgit Wolfgruber, Günther Pittertschatscher, IM Wolfgang Eder, Bianka Gaulinger 06 Weitere Helfer: Dr. Martin Niklas, Bella Gehwolf, SO Josef Mikl, Julia Niederhofer, SVtL Christine Egger, Christine Haas, Wolfgang Dorner, Peter Oberhauser, IM Wolfgang Eder 07 3. Lehrjahr gesamt: Theresa Gsenger – Salon Haare by Silyia (2. Platz), Anna Wagner – Salon Sauer (1. Platz), Jana-Maria Loske – Salon Spitz (3. Platz) mit Modellen 08 Sondergang Brautfrisur: SO Josef Mikl, Doris Schneider, Belinda Gsellmann (2. Platz) mit Model, Marcel Brandtner (1. Platz) mit Model, IM Wolfgang Eder, Szabina Antal (3. Platz) mit Model 09 3. Lehrjahr Damen: IM Wolfgang Eder, Anna Kreer – dm-drogeriemarkt (2. Platz), Theresa Gsenger – Haare by Silyia (1. Platz), Vanessa Brüggler – dm-drogeriemarkt (3. Platz), SO Josef Mikl 10 3. Lehrjahr Herren: IM Wolfgang Eder, Marina Oberlechner - Salon Haar & Co Anneliese Rathgeb (2. Platz), Anna Wagner – Salon Sauer (1. Platz), Jana-Maria Loske – Salon Spitz (3. Platz), SO Josef Mikl
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Das hat Style!
Schönheit
Frühlingskur für Ihre Haut
Brigitte Fenninger-Gruber und ihr erfahrenes Kosmetik-Team haben die besten Tipps für Ihre frühlingsfrische Haut.
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Fotos: Kosmetik Brigitte Fenninger
Wenn der Winter verschwindet, steht auch für unsere Haut der große Frühjahrsputz an. Denn Kälte und Heizungsluft haben das Gesicht ausgetrocknet und den hauteigenen Schutzfilm angegriffen. Rötungen, Spannungen und Trockenheit sind die Folge – die Haut ist trocken, irritiert oder fahl. Zeit also für ein intensives Pflegeprogramm, bei dem Sie das erfahrene Team von Kosmetik Brigitte Fenninger unterstützt: „Wichtig ist es, der Haut jetzt ausreichend Feuchtigkeit zuzuführen“, sagt Expertin Fenninger-Gruber. „Gut wirken Peelings, Kuren, Masken und Ampullen.“ Durch eine sinnvolle Anwendung von neuer apparativer Kosmetik und hochwertiger, effizienter Wirkstoffkosmetik kann eine rasche, nachhaltige und sichtbare Hautverbesserung
erreicht werden. Die Beauty-Expertin empfiehlt jetzt außerdem die völlig neue Anwendung Jet-Peel, eine effektive Alternative zur Unterspritzung. Bei dieser neuartigen Form für ein nachweislich jüngeres Hautbild wird ein Sauerstoff-Wirkstoff-Gemisch in die Haut eingebracht. Die Haut wird sanft mit Glykolsäure gereinigt, mit Vitaminen versorgt und mit Hyaluronsäure unterfüllt. „Die neue Wirkstoffkombination mit Hyaluronsäure und einem Botulinum-Ersatzstoff führt dabei zu einem noch intensiveren Ergebnis. Überzeugen Sie sich“, lädt die ausgezeichnete Spezialistin für Anti-Aging ein. Ihr Kosmetiksalon in Thalgau bei Salzburg zählt zu den renommiertesten in ganz Salzburg; ist sie doch bekannt für innovative, neue und wirkungsvollste Behandlungsmethoden
und Technologien. Oder soll Ihr Make-up im Frühling dauerhaft sein? Dann ist ein Permanent Make-up genau das Richtige für Sie... Das Team von Kosmetik Fenninger steht für Einfühlungsvermögen, Individualität und profunde dermatologische Hautanalysen. Vereinbaren Sie einfach Ihren persönlichen Termin! INFO
Kosmetik Brigitte Fenninger Marktplatz 7 5303 Thalgau Tel. +43 (0) 6235 / 20 349 b.fenninger@fenninger-kosmetik.at www.fenninger-kosmetik.at
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Schönheit
Beauty -Wellness & Gesundheit Besenreiser verschwinden lassen Sie tauchen vor allem an den Beinen auf: kleine bläulich-rote Äderchen, die durch die Haut schimmern. „Mehr als ein Schönheitsmakel sind Besenreiser zumeist nicht“, betont der Facharzt für Chirurgie, Dr. Helge Degreif. Dennoch sollten Betroffene einen Facharzt aufsuchen, um die Ursachen abzuklären. Besenreiser liegen direkt unter der Hautoberfläche, sind damit sichtbar und werden von vielen als kosmetisch störend empfunden. Häufig sind neben Besenreisern auch echte Krampfadern vorhanden, die gesundheitliche Probleme verursachen können. Aus diesem Grund ist eine genaue Untersuchung der Beinvenen sinnvoll. Dr. Helge Degreif Ordination für Venenerkrankungen Diagnostik und Therapie, Innsbrucker Bundesstraße 140, 5020 Salzburg, Terminvereinbarung über Ordination Dr. Ulrike Lanner, Tel. +43 (0) 662 / 870 00 01, ordination@degreif-salzburg.at, www.degreif-salzburg.at
Foto: www.kaindl-hoenig.com
„Medical Cosmetics by Dr. Thurner“ Ab sofort bietet der renommierte Ästhetische Plastische Chirurg Dr. Thurner, bekannt auch aus dem Experten-Team “Extrem schön” aus RTL2 und Bunte, seinen ganzheitlichen Ansatz aus schönheitschirurgischem Know-how in Kombination mit medizinischer, klassischer & Biokosmetik in seinem nerueröffnetem Kosmetikstudio in entspannter Atmosphäre an. Nur in tieferen Hautschichten kann effektiv die Haut regeneriert und tiefenwirksam gepflegt werden, um ein jugendlich frisches und strahlendes Aussehen zu erreichen. Die wirkungsvolle Veränderung der „Medizinischen Kosmetik“ darf nur unter der Führung eines Arztes angewendet werden! Foto: Medical Cosmetics
Medical Cosmetics by Dr. Thurner, Mirabellplatz 6, 1. Stock rechts, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 87 25 99, kosmetik@dr-thurner.at, www.dr-thurner.at
R.E.S.E.T. Kieferentspannung Zähneknirschen, Ohrgeräusche & Co und ein verspanntes Kiefergelenk Chronischer Stress hat weitreichende Auswirkungen auf den gesamten Körper und kann zu Symptomen wie z.B. Zähneknirschen (Bruxismus), Ohrgeräuschen, Verspannungen der Kopf-, Nacken- und Rückenmuskulatur, Schlaf- und Verdauungsproblemen uvm. führen. Mit R.E.S.E.T. Kieferentspannung nach Rafferty ist es möglich diese Imbalancen sanft auf zu lösen. BraiNLP Barbara Schusta, Praxis für Kieferentspannung, 5082 Grödig, Tel. +43 (0) 664 / 88 43 28 91, www.reset-kiefer.at Foto: Barbara Schusta
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Schönheit
1 2 Master-Salon
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Kosmetik • Nagelpflege • Fußpflege
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*Quelle: Radiotest 2.HJ 2015 / Personen ab 10 J. / Privatradios im Bundesland Salzburg •Stadt Salzburg/Flachgau 101.8 • Hallein/Tennengau 102.8 •St.Johann/Pongau 105.3 • Zell am See 105.9 •Lungau 102.5
Gesund & Fit Gesundheit geht übers Reichsein. Bauernweisheit
Fit mit Zen
Foto: Basica
Foto: Wildbild
Detox mit Basica
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allast einfach abwerfen, fit und voller Energie in den Alltag starten? Ja, das geht – mit Detoxen! Hinter der trendigen Methode zum Entgiften steckt uraltes Wissen aus der Naturheilkunde; früher sprach man von Entschlacken. Als älteste „Detox-Methode“ der Welt gilt die Entsäuerung. Und sie hat einen sehr willkommenen Nebeneffekt: Bei einer Diät fördert sie das Abnehmen. Das Geheimrezept heißt Basica, eine basische Mineralstoffmischung von Dr. Volkmar Klopfer, die seit fast 90 Jahren gezielt eingesetzt wird, um den Körper von Säure zu befreien. Eine Entgiftung, lange bevor der Begriff „Detox“ überhaupt erfunden wurde.
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mmer mehr Menschen, unter anderem zahlreiche Führungskräfte, entdecken den Zen-Weg für sich. Es geht um Kraft, Konzentration und Fokussierung auf das Wesentliche. Es geht um die Leistungsfähigkeit im Alltag und um die Gesunderhaltung des Körpers. Der vita club ermöglicht mit der Eröffnung einer eigenen Zen-Lounge Mitgliedern sowie NichtMitgliedern die Zen-Meditation zu erlernen und zu trainieren. Vor kurzem lud der vita club Süd zu einem interkulturellen Abend mit Zen-Meister Hinnerk Polenski ein. Er ist einer der wenigen Zen-Meister im deutschsprachigen Raum.
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in Mittagstief schleicht sich an und Sie sind ratlos, was sich schnell und einfach zubereiten lässt und sich nicht gleich an den Hüften festsetzt? Sie möchten auch das eine oder andere Mal vegane oder vegetarische Gerichte ausprobieren? Das ESSENTIAE Rezeptheft bietet viele neue Ideen für Frühstück, Mittag- und Abendessen für Studenten und Sportler, Bürotiger und Schichtarbeiter, Führungskräfte, Außendienstler u.v.m. Einfach, schnell und mit viel Genuss. Versuchen Sie es!
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Foto: Essentiae
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Wellness & Gesundheit
Bewahren Sie Haltung Foto: BillionPhotos.com - fotolia.com
Es sind bedenkliche Zahlen: Klagten 1998 etwa nur sechs Prozent unter chronischen Rückenschmerzen, so sind es heute etwa 15 Prozent, Tendenz steigend. Ein wesentlicher Grund für das grassierende Leiden ist zu wenig Bewegung.
Ein Artikel von Maria Riedler
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reuzschmerzen und Nackenschmerzen werden laut einer Erhebung des CEOPS (Center of Excellence for Orthopedic Pain Management Speising) in Wien, durch zwei Faktoren verursacht: stundenlanges Sitzen am Computer und dem damit verbundenen Bewegungsmangel. Rückenbeschwerden quälen immer mehr Menschen und bedingen mittlerweile die häufigsten Arbeitsausfälle. Unterforderte Muskeln Unser Rücken besteht aus 34 Wirbeln, rund 150 Muskeln und zahllosen Sehnen und Bändern. Dazu kommt noch ein eigenes Nervensystem, das ebenso umfangreich ist,
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wie das im Gehirn. Dieser filigrane aber erstaunlich stabile Apparat gibt uns Halt. Die Muskeln sind die Motoren des Rückens. Unterforderte Muskeln können zu Haltungsschäden und Rückenschmerzen führen. Die Ursachen für die Beschwerden sind verschieden. Am häufigsten geben die Betroffenen Verspannungen oder Muskelverhärtungen an. Mehr als jeder Dritte sieht die Gründe für den Schmerz im falschen Heben oder Tragen. Ähnlich viele machen Verschleiß und abgenutzte Gelenke dafür verantwortlich. Über einseitige Haltung am Arbeitsplatz beklagt sich jeder Vierte. Mit etwas über zehn Prozent weit abgeschlagen rangieren Stress, Hexenschuss oder ein Bandscheibenvorfall als weitere Auslöser für ein Rückenleiden. Akute Beschwerden Treten häufig auf, wenn man sich während einer Bewegung „dumm verdreht“, schildert Primar Univ.-Prof. Josef Niebauer, Vorstand des Universitätsinstitutes für präventive und rehabilitative Sportmedizin der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. Oder wenn man beispielsweise
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Wellness & Gesundheit
„Wir sind zu einer sitzenden Gesellschaft geworden. Bewegung wurde teilweise komplett aus unserem Alltag verbannt“ Univ. Prof. Josef Niebauer
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einen schweren Einkaufsgegenstand aus der Hüfte heraus vom Boden hebt, anstatt dafür in die Hocke zu gehen: „Es fährt richtig ein“, so Niebauer. Danach sind Betroffene oft nicht mehr in der Lage, sich normal zu bewegen. Schuld an der Misere sind eingeklemmte Nerven. Je nach dem Bereich, wo sie sich befinden, lautet die Diagnose dann Bandscheibenvorfall, Hexenschuss oder Ischialgie. Niebauer: „In diesen Fällen helfen erst einmal Schmerzmittel vom Arzt und ein, zwei Tage Schonung.“ Vor einem neuerlichen Auftreten des qualvollen Schmerzes schützt nach der vom Arzt gestellten Diagnose langfristig nur eines: Bewegung bzw. ein Training, das die Rumpfund Rückenmuskulatur stärkt und die Muskeln beweglich und locker hält. Aber egal, ob die Schmerzen fast dauernd spürbar sind oder stets kommen und gehen: Primar Niebauer rät den Gequälten zur Untersuchung: „Wer Rückenschmerzen hat, sollte sich unbedingt von einem Arzt anschauen lassen.“ Wichtig ist dies, da die Schmerzen von behandlungsbedürftigen, anderen Erkrankungen herrühren könnten, wie einer Arthritis, einem Bandscheibenvorfall, einer Ischialgie oder Osteoporose.
Fakten Laut einer im Auftrag der Österreichischen Schmerzgesellschaft (ÖSG) durchgeführten Studie des Instituts für Markt- und Sozialanalysen (IMAS) leiden 1,5 Millionen Österreicher über 16 Jahren an chronischen Schmerzen, die weitaus meisten davon an Rückenschmerzen. Rückenbeschwerden bedingen die häufigsten Arbeitsausfälle. Erst an zweiter Stelle folgen die psychischen Erkrankungen. Mehr als einmal im Leben hat jeder Mensch Rückenbeschwerden. Erstaunlich ist, dass in 90 Prozent aller Fälle keine eindeutige Diagnose abgegeben werden kann. Oft sind die Schmerzen unspezifisch und haben keine klare Ursache. Die Menschen verkommen zu einer sitzenden Gesellschaft – dass zu wenig Bewegung ein Grundübel des 21. Jahrhunderts ist, belegen zahlreiche Studien: Laut neuer Untersuchung sind 49 Prozent aller Krankenstands-Tage in der EU und 60 Prozent aller Fälle von Invalidität auf Erkrankungen des Bewegungsapparates zurückzuführen. Dementsprechend hilfreich wäre mehr Bewegung.
Wenn die Ursache geklärt ist, und Bewegung nichts im Wege steht, ist eines klar: Die Wirbelsäule braucht jede Menge Abwechslung. Sie muss sich viel bewegen, aber zwischendurch auch mal ausruhen. Sie muss sich gerade halten, aber auch mal rumlümmeln dürfen. Sie mag sich dehnen und strecken, biegen, beugen und drehen. Sie ist für Aktivität geschaffen, wie ihr Aufbau zeigt. Und sie kann es ganz wunderbar, wenn starke Muskeln sie stabilisieren, Belastungen auffangen und abfedern. Schritte in die richtige Richtung Bewegungsergonomie ist ein neuartiger Weg, um am Arbeitsplatz gegen Haltungsschäden, Verspannungen oder Rückenschmerzen bereits früh vorzubeugen. Die Idee dabei: Die Arbeit so zu organisieren, dass Bewegung gefördert wird. In jahrelanger, hartnäckiger Aufklärungsarbeit hat die Arbeitsmedizin bereits Erfolge erzielt. Die meisten Arbeitsplätze sind heute nach ergonomischen Gesichtspunkten eingerichtet. Schreibtischsessel haben elastische Rückenlehnen, Bildschirme den richtigen Abstand und die richtige Helligkeit, Maschinen sind mit Bedienungselementen im richtigen Design versehen. Damit ist aber der Kampf gegen Haltungsschäden erst zur Hälfte gewonnen. „Beim Sitzen im Büro und in der Schule und im Stehen sollte man unbedingt einen Rundrücken vermeiden“, so der Facharzt für Orthopädie, Prof. Dr. Harald Effenberger.
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„Am Schreibtisch und im Stehen ist es gut, Arbeiten nach beiden Seiten des Arbeitsplatzes einzuplanen.“ Doch selbst eine ergonomisch richtige Haltung kann zu Schmerzen führen, wird sie stundenlang unverändert eingenommen. Zudem haben Probleme wie Verspannungen im Nacken, Rückenschmerzen oder verhärtete Muskeln immer auch eine psychologische Komponente. In einem ganz simplen Fall empfahl ein Sportwissenschafter einer Gruppe von Büroangestellten, den Drucker ans andere Ende des Raumes zu stellen – so ergab es sich, dass sie im normalen Arbeitsablauf immer wieder aufstehen und ein paar Schritte gehen mussten und nicht acht Stunden in derselben Haltung verharrten. „Den Betroffenen – mit bereits vorhandenen Rückenschmerzen – zu sagen, so oder so sollten sie sitzen, liegen oder stehen, reicht nicht aus und ist darüber hinaus auch oft schwer umzusetzen“, so Josef Niebauer. „Denn meist wird durch Schmerzen eine Schonhaltung eingenommen bzw. ist die Muskulatur zu wenig trainiert.“ Daher sei es bei regelmäßigen Schmerzen besser, diese ernst zu nehmen, abklären zu lassen und dann Konsequenzen in Form von gezieltem Training ziehen.
sehr an. Dieser ständige Kraftaufwand verbraucht nicht nur unnötig viel Energie, sondern führt zu Spannungen und Muskelverkürzungen im gesamten Körper. Schwere Arbeit, falsches Sitzen, zu wenig Bewegung, Stress und Überforderung – oft bleibt allerdings unklar, woher der quälende Schmerz – sofern Schäden ausgeschlossen wurden – genau kommt. Die gute Nachricht lautet, dass schon kleine Verhaltensänderungen Wunder bewirken können. Es lohnt sich, Alltagsgewohnheiten unter die Lupe zu nehmen und ungünstige Bewegungsmuster, die dem Kreuz schaden, durch rückenfreundliche zu ersetzen und Überlastungen zu vermeiden. Doch solche Fehlhaltungen zu ändern, erfordert manchmal ganz schön viel Geduld und Aufmerksamkeit. Denn jahrelang gewohnte Bewegungsmuster sind uns in Fleisch und Blut übergegangen.
Änderung Bewegungsmuster Ein verspannter Muskel in unserem Körper zieht auch die übrigen Muskeln in Mitleidenschaft. So spannen die meisten Menschen die großen Muskeln, die den Hinterkopf mit dem Rücken verbinden, wie z.B. den Trapezmuskel, zu
Der ideale Büro-Tag sollte vielleicht dann so aussehen: 1. weniger als 60 Prozent der Zeit sitzen Der durchschnittliche Büromensch sitzt während seines Arbeitslebens rund 80.000 Stunden. Ein Ende des Vielsitzens ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Die Zahl der Computerarbeitsplätze steigt – und damit auch die Zahl von Rückenbeschwerden. 2. mindestens 30 Prozent der Zeit stehen 3. mehr als 10 Prozent der Zeit Bewegung machen
Stimmt das? Häufig gehörte Aussagen zum Thema Rückenschmerzen… „Männer und Frauen haben gleich häufig Rückenschmerzen“ Falsch! Frauen leiden deutlich häufiger an akuten Rükkenschmerzen, die sie außerdem als intensiver beschreiben. Einen Unterschied gibt es außerdem, was den Ort des Schmerzes angeht: Während Frauen häufiger an Nacken- und Schulterschmerzen leiden, beklagen sich Männer öfter über Kreuzschmerzen, also Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbel. „Ein starker Rücken beugt Rückenschmerzen vor“ Diese Behauptung stimmt nicht immer. Es gibt muskulöse Rücken, die dennoch schmerzen. Das Geheimnis eines gesunden, fitten Rückens liegt daher in der kleinen, tiefen Rückenmuskulatur. Sie hält die Wirbelsäule im Gleichgewicht und bewahrt vor Rückenschmerzen. Die tiefen Muskeln sitzen direkt an den Wirbelkörpern. Trainingsmöglichkeiten, welche die Tiefenmuskulatur stärken, sind wichtig.
„Kälte kann Rückenschmerzen auslösen“ Kann sie. Aber an den meisten Rückenbeschwerden, die im Winter schlimmer werden, ist Bewegungsmangel schuld – einfach, weil in den kalten Monaten die Couch für viele verlockender scheint. „Ergonomische Sitzmöbel tun dem Rücken gut“ Stimmt nur teilweise. Da sich das Sitzmöbel dem Rücken anpassen lässt, ist es entspannender beim Sitzen, doch auf eine passive Weise. Und das ist das Problem. Der Rücken muss auch beim Sitzen aktiv bleiben. „Wer viel sitzt, bekommt Rückenschmerzen“ Wer sich nicht bewegt, der bekommt Rückenschmerzen. Nicht jeder, der beispielsweise aus beruflichen Gründen viel sitzt, entwickelt automatisch Rückenschmerzen. Allerdings sollten Sie bei einer Tätigkeit im Sitzen für einen körperlichen Ausgleich vor und nach der Arbeit sorgen. Während der Arbeit tun kleine Bewegungspausen gut. Das größte Problem langen Sitzens ist die Bewegungsarmut, die die Rückenmuskulatur auf Dauer schwächt.
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Um Rückenschmerzen zu verhindern, sollte man vor allem einen Rundrücken vermeiden, die Schultern nach hinten ziehen, den Kopf anheben, Becken nach vorne schieben. Am Bildschirm sollte die oberste Textzeile auf Augenhöhe sein. Achten Sie auf einen häufigen Wechsel von sitzender Tätigkeit und Arbeiten im Stehen. Beim Heben und Tragen von Lasten das Gewicht möglichst auf beide Seiten körpernahe verteilen. Bei Haushaltsarbeiten ist es prinzipiell empfehlenswert, für höhen- und größenangepasste Arbeitsflächen zu sorgen. Prof. Dr. Harald Effenberger, Facharzt für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, Sportorthopädie, Bischofshofen
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Der Rücken liebt Bewegung „Leider sind wir zu einer sitzenden Gesellschaft geworden. Wir machen viel zu wenig Bewegung. Bewegung wurde teilweise komplett aus unserem Alltag verbannt“, betont Primar Niebauer. Obwohl wir noch nie so viel Freizeit wie jetzt hatten, erholen sich die Menschen nach der Arbeit von ihren im Vergleich zu früher nur wenig anstrengenden Tätigkeiten am Sofa zu Hause. „Unsere durchschnittliche Gehstrecke beträgt nur mehr 300-700 Meter täglich.“ Die WHO empfiehlt jedoch mindestens 30 Minuten mäßig intensive Bewegung an fünf Tagen pro Woche oder mindestens 20 Minuten intensive körperliche Betätigung an drei Tagen pro Woche. Doch: „2/3 der Bevölkerung gibt an, weniger aktiv zu sein, als von der WHO empfohlen. Das gefährdet mindestens so sehr unsere Gesundheit wie Rauchen“, veranschaulicht der Sportmediziner, „denn auf das Rauchen sind auch nicht mehr Todesfälle zurückzuführen wie auf zu wenig Bewegung im alltäglichen Leben.“ Deshalb sollten wir dringend mehr Bewegung in unser Leben bringen: Beim Busfahren eine Station früher aussteigen, beim Einparken nicht immer den Platz an vorderster Front suchen und ruhig auch einmal die Lücken ganz hinten am Parkplatz nützen. Beim Telefonieren stehen oder gehen, Treppen statt Lifte oder wieder einmal das normale Fahrrad statt des E-Bikes benützen. „Es muss dringend umgedacht werden und unser Alltag und unser Umfeld muss bewegter werden. Denn zu viel Bequemlichkeit bringt uns um“, bringt es Niebauer auf den Punkt.
Schmerzen machen mürbe, Schmerzen beeinträchtigen das ganze Leben. Oft haben wir sie, weil wir uns zu wenig bewegen und wir bewegen uns zu wenig, weil wir Schmerzen dabei haben. Grundursache kann eine falsche Körperhaltung durch Beckenschiefstellung sein (z. B. Beinlängenunterschied). Weiters Faszienspannungen, die der Grund für über 90 Prozent von körperlichen Schmerzen sind. Mittels LNB Schmerztherapie werden diese Spannungen gelöst und sofortige Erleichterung bzw. Schmerzfreiheit erreicht. Karl Jungwirth, LNB Schmerztherapeut (im Yoga-Haus), Salzburg
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EXPERTENTIPPS
Achten Sie auf einen gesunden Schlafplatz, das kann eine der wichtigsten Entscheidungen für ein Leben ohne Rückenbeschwerden sein. Häufig sind wir Funk- oder Bodenstrahlungen, Elektrosmog oder Wasseradern ausgesetzt. Solche sogenannten Strahlungsfelder sollten wir nicht ignorieren, sondern unbedingt beseitigen. Nur in einem Umfeld, in dem man sich wohlfühlt, ist man gesund. Ich teste Schlafplatz- und Arbeitsplatz auf Störfelder.“ Andrea Gschwandtner, Bioresonanz & Energetik, Grödig
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DIE LUNGAUERIN HERBST/WINTER 2015
Die Stimme
aus dem Lungau
Bühnenreif
Theaterkunst im Lungau
Aus dem Lungau in die weite Welt
Liebe, Zeit und Geld Erhaltung der Bauernhöfe
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EIN NEUES KAPITEL BEGINNT.
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HERBST/WINTER 2015, 2. Jg., Nr. 2, € 2,90
Foto: Golden Eye Photography
Ein Artikel von Andrea Kocher, Redaktion Lungau
Eine Sonderausgabe des Magazins DIE SALZBURGERIN
Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 5020 Salzburg RM 15A040365 K
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Fotos: Andrea Kocher
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Eine Stunde hat siebzig Minuten Zum zweiten Mal wird von 15. bis 17. April der Kongress „Heilkraft der Alpen“ auf Burg Mauterndorf stattfinden. Experten aus Medizin und Gesundheitswesen stellen dabei den Menschen und seine Natur in den Mittelpunkt. Dass ausgerechnet der Biosphärenpark Salzburger Lungau als Schauplatz gewählt wurde, ist kein Zufall.
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eue Wege in den Gesundheitstourismus erörtern, das auf lange Sicht und nachhaltig – das wird als Chance für eine Region wie den Biosphärenpark Salzburger Lungau gewertet! 2012 wurde der Lungau mit dem UNESCO-Prädikat ausgezeichnet, das lebens- und erhaltenswerte, natürliche Regionen kennzeichnet. Der Kongress „Heilkraft der Alpen“ gilt dabei als wichtiger Impuls. „Diesmal liegt der Schwerpunkt auf den natürlichen inneren und äußeren Lebensrhythmen, sowie ihrer Bedeutung für Gesundheit und Lebensqualität“, erläutert Kongresspräsidentin Ulrike Köstler, „der zweite Kongress ‚Heilkraft der Alpen’ soll wieder Anregungen aus Forschung und Wissenschaft zur praktischen regionalen Umsetzung bringen“. Natur als Heilquelle, ursprüngliche Naturräume als Energiequelle für Körper, Geist und Seele!
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Dass „Lebensrhythmen“ heuer Thema sind, freut Biosphärenpark-Manager Markus Schaflechner im Besonderen. Ist er doch überzeugt: „Im Lungau ist eine Stunde siebzig Minuten wert!“ Die Zeit sei nun reif für einen Perspektivenwechsel. „Nichts los“ wandelt zu „Entschleunigung“, „dünn besiedelt“ hebt die Bedeutung von sauberer Umwelt, Wasser und Luft, „alpines Klima“ wird Synonym für „gesunden Schlaf“. All das will gut verpackt werden in einem ganzheitlichen Ansatz für dieses Streben nach Gesund-sein in einem System, in dem Natur und Kultur noch intakt sind. „Eine Riesenchance für den Lungau“, meint der Regionalentwickler. „Zurück zur Sommerfrische!“ – der Slogan der 60er- und 70er-Jahre könnte wohl gut ein weiteres Motto auf dem Weg zum Gesundheitstourismus sein. „Damals waren die Ansprüche dieselben, nur stand das Gesundheitsbewusstsein noch nicht so im Vordergrund. Man hat es zwar gespürt, aber keine Maßnahmen davon abgeleitet“, meint Schaflechner, der dem Fachforum „Heilkraft der Alpen“ die Rolle als erfolgversprechenden Impulsgeber dafür zuschreibt, „eine nachhaltige touristische Linie zu kreieren mit den vorhandenen Ressourcen.“ Der Kongress „Heilkraft der Alpen“ soll „die Leuchtturmveranstaltung“ sein. Folglich wird es ab sofort über das ganze Jahr kleinere Veranstaltungen mit dem einen oder anderen KongressReferenten geben.
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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BURNOUT UND DEPRESSION:
Wenn die Hormone verrücktspielen Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.
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enken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten zwei Jahren – man lese und staune – um 30 Prozent gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst
entschlüsselt, wie diese Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon.
Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung. INFO
Praxis Dr. Spitzbart Medicent Salzburg Innsbrucker Bundesstr. 35 Tel. +43 (0) 662 / 90 10 33 00 www.drspitzbart.de
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HERBST/WINTER 2015, 2. Jg., Nr. 2, € 2,90
für Südostoberbayern
Die Stimme
Wintersport
aus Bayern
Die Hot-Spots im Schnee
Erfindungsreich
Made in Berchtesgaden
Irene Wagner
Eine Frau steht ihren Mann
Ein Artikel von Kathrin Thoma-Bregar, Redaktion Bayern
Ich liebe Berggehen, ich kann das Frühjahr kaum erwarten. Wenn die Sonne vom knallblauen Himmel lacht und der Gipfel ruft. Zum Glück habe ich keine Höhenangst. Es gibt Menschen, die so gerne auch ganz oben stehen würden. Aber die Aussicht auf ausgesetzte Gipfelgrate, Trittleitern und steile Abhänge schreckt sie ab. Sie bleiben frustriert daheim. Dabei kann man was tun gegen die Angst vor der Höhe.
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Foto: Kathrin Thoma-Bregar
Den Weg fixieren, nicht das Hindernis Gegen den besagten Blick in die Tiefe empfiehlt Achim Haug, die Augen konzentriert auf dem Weg zu halten. Es ist nämlich so: Man geht oder fährt immer dahin, wo man hinschaut. „Jeder Mountainbiker kennt das, es liegt ein großer Stein in der Spur, dem man ausweichen will. Statt dahin zu blicken wo man fahren will, fixiert man den Stein – und trifft ihn garantiert.“ Mehr unter www.stuetzpunkt-inntal.de
Die mit Drahtseilen gesicherte Passage vor dem Brecherspitz-Gipfelgrat am Spitzingsee ist für Menschen mit Höhenangst eine Herausforderung.
Foto: 1stGallery - fotolia.com
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Die nächste Ausgab e der Bayern im Winter DIE Ba yeri n er scAIShe 24 STUNDEN BETREUUNG int am 6. Mai 2016 Zuhause würdevoll altern.
beispielsweise beim Einatmen mitzuzählen und dann doppelt so lange auszuatmen. Dafür muss man nicht mal stehen bleiben, das kann man auch unterm Gehen machen. Wird ein Weg langsam steiler, setzt sich bei vielen Teilnehmern schon der Gedanke fest, dass man hier nicht nur rauf, sondern später auch wieder runter muss. „Damit sie nicht bis zum Gipfel pausenlos den Abstieg vor Augen haben, lasse ich die Betroffenen die vermeintlich schwerste Stelle aussuchen, dort deponieren wir die Rucksäcke und laufen ein, zwei Mal rauf und runter. Dann hat jeder schon gemerkt: hoppla, hier komme ich ja doch ganz leicht wieder zurück. Da muss ich mir vor lauter Angst den Gipfel nicht vermiesen lassen.“
chim Haug ist Bergwanderführer und Sport-Mentalcoach aus Bad Feilnbach. Er strahlt so viel Ruhe aus, wie man es sich von dieser Spezies nur wünschen kann. Der 48-Jährige weiß: Es gibt erstaunlich viele Menschen, die unter Höhenangst leiden. Es sind Männer und Frauen im Alter zwischen Ende 30 bis Mitte 60, die seine Hilfe aufsuchen. Höhenangst-Betroffene überkommt angesichts von abfallenden Hängen und steilen Felspassagen ein starkes Unwohlsein. Ihnen wird schwindlig und übel, ihr Herz beginnt zu rasen, sie kriegen Atemnot und ihr ganzer Körper verkrampft. „Bei manchen ist das Angstgefühl sogar so stark, dass sie fürchten, sie könnten die Kontrolle über sich selbst verlieren und sich bewusst in die Tiefe stürzen“, sagt Achim Haug. „Es ist wie ein Sog, den der Abhang auf sie ausübt.“ Zwei Seiten der Angst Dabei ist Angst eigentlich nichts Schlimmes. „Wenn es die Angst nicht gäbe, hätten wir die Steinzeit nicht überlebt“, so Haug. „Alle erfahrenen Bergsteiger bestätigen, dass die Angst ein guter und treuer Begleiter ist, weil sie einen vor Gefahren warnt. Sie darf nur nicht ins Gegenteil umschlagen und einen lähmen.“ In seinen Höhenangstkursen gibt er den Teilnehmern Techniken und Verhaltensweisen an die Hand, mit denen sie über kritische Bergpassagen kommen. Wird die Atmung flach und schnell, hilft es
Zauberhaft 4
Keine Angst mehr vor der Höhe
EMS-Training für Ladies
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GolfInside „Manch ein Golfer steht zu nah am Ball - auch nachdem er geschlagen hat.“ Sam Snead
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Golfclub Gastein
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eu und äußerst günstig ist im Golfclub BGL das Angebot „Mitgliedschaft mit Euregio-Card“. Sie sparen damit teure Greenfee-Gebühren und spielen auf insgesamt 10 verschiedenen Golf-Plätzen der Region mit 171 verschiedene Fairways.
Foto: Golfclub BGL
Golfclub Römergolf
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ir haben einen neuen Pro! Mit der Saison 2016 wurde die Golfschule im GC Römergolf neu vergeben. Die Wahl ist auf den PGA Professional Gary Birch gefallen. Der Autor des Buches „Definition Golf“ war European Tour Spieler. Die Wintermonate verbringt er mit seiner Frau Gail in Spanien.
Foto: Golfclub Römergolf
Foto: Golfclub Gastein
Foto: Golfclub Mondsee
Golfclub Fuschl in Juwel in Fuschl lebt auf! Der Golf- & Countryclub Schloss Fuschl bietet allen Golfern ein besonderes Erlebnis. Sie spielen vom Clubhaus hinunter zum Fuschlsee mit einer atemberaubenden Kulisse auf jedem Loch. Unten angekommen, erwartet Sie ein Shuttle-Dienst und befördert Sie wieder bequem nach oben.
euer Präsident im GC Am Mondsee Unter dem neuen Präsidenten DI.Bw. Franz Stallinger, MBA sind zahlreiche Neuerungen in Mondsee geplant. Neben interessanten Mitgliedschaftsmodellen startet 2016 auch ein abwechslungsreiches neues Kinder- und Jugendprogramm.
Golfclub Salzburg Eugendorf
E Foto: www.kaindl-hoenig.com
euer Geschäftsführer DI Peter Heuberger übernimmt 2015 die Verantwortung für Golf im Gasteinertal, eine der ältesten und wunderbarsten Golfdestinationen im Land Salzburg. Sein Fokus wird u. a. auf der Einführung einer Kur & Schnuppermitgliedschaft oder einer verstärkten Kooperation mit Tourismus und Fremdenverkehr liegen.
N Foto: www.kaindl-hoenig.com
ach zwei Jahren als Geschäftsführer in einem Gastronomiebetrieb in Salzburg kehrt Basilius Engelmair in seine „alte“ Wirkungsstätte zurück. Als General Manager betreut er ab sofort die Golfanlagen Fuschl, Rif, Eugendorf sowie die neu übernommene Anlage Gut Kaltenhausen (Pischelsdorf).
Golfclub Ebners Waldhof
GC Zell am See-Kaprun
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Foto: Golfclub Ebners Waldhof
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er Auftakt in eine neue Golfsaison ist garantiert nirgendwo schöner als am Golfplatz Waldhof am Fuschlsee. Wir starten bereits im April in eine neue Runde. Unser neuer PGA Pro Werner Berger kümmert sich um jeden seiner Gäste mit Passion und Leidenschaft und wertvollen Tipps.
Foto: Eddie Groeger
OLFWOCHE vom 11. - 18. Juni 2016. Ein besonderes Event für Golfer im Salzburger Land. Der Leading-Golfclub Zell am See-Kaprun und der GC Mittersill veranstalten eine Turnierwoche mit 4 Golfturnieren auf 3 verschiedenen Plätzen sowie einer Runde Gletschergolf am Kitzsteinhorn.
Fotos: GC Chieming
Golfen für Genießer Nicht weit von Salzburg treffen sich Golfer an den Ufern des „bayerischen Meeres“. Der Golfclub Chieming im malerischen Chiemgau bietet Erholung, Sport und Spannung in einem.
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Schnupperkurs für Anfänger Die ersten Schwünge wagen und sich an den Sport rund um Caddies, Chips und Hooks herantasten, das können Anfänger im Golfclub Chieming für nur 100 Euro erleben. In den Wochenendkursen führen die Golf-Pros in die Tricks und Kniffe des faszinierenden Golfsports ein. Die ersten Erfolge landet man schon bald und der Suchtfaktor steigt. Persönlich zugeschnittenes Training Der Unterricht in der brandneuen und sehr beliebten Golfschule Schuster & Lubenau im Golfclub Chieming macht nicht nur Spaß, sondern verbessert das eigene Handicap im Handumdrehen. Ob Einsteiger oder bereits äußerst ambitionierter Turnierspieler – die Trainer gehen kompetent auf das individuelle Können,
die gesteckten Ziele und das Lerntempo ein. Die Weiten des Chiemgaus genießen Auf dem Meisterschafts-Platz, der aus der Feder von Golfplatz-Star-Architekt Thomas Himmel stammt, gestaltet sich der Golfsport für alle Spielstärken interessant und abwechslungsreich. Auf 74 Hektar Fläche sowie einem 9-Loch- und einem 18-Loch-Platz, sind entspannte und erfolgreiche GolfRunden garantiert. Nebenbei genießt man die beste Aussicht auf die bezaubernde Landschaft des Chiemgaus. Entspannen beim Après-Golf Nach einer erfolgreichen Runde Golf lockt der Chiemsee zu einem Sprung ins kühle Nass. Anschließend bummelt man gemächlich durch den gut sortierten Pro-Shop Chieming oder lässt sich im italienischen Ristorante „19 Diciannove“ mit mediterranen Köstlichkeiten verwöhnen. Wanderung, Radl-Tour oder Badebesuch lassen sich ideal mit einer Golfrunde im Golfclub Chieming verbinden. Es
lohnt sich, die vielen Möglichkeiten des Chiemgaus zu nutzen und einen herrlichen Tag am bayerischen Meer zu verbringen.
Foto: GC Chieming/Seifert
Nicht weit von Salzburg treffen sich Golfer an den Ufern des „bayerischen Meeres“. Der Golfclub Chieming im malerischen Chiemgau bietet Erholung, Sport und Spannung in einem.
INFO
Golf-Club Chieming e.V. Kötzing 1 D-83339 Chieming Tel. +49 (0) 8669/87 33 0 info@golfchieming.de www.golfchieming.de Mo - So: 8-18 Uhr
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Fotos: Golfclub Berchtesgadener Land
Freizeit & Sport
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Sie sind auf der Suche nach einem perfekten neuen Fahrrad? Insider wissen: „Michis Radladen“ in Kuchl bietet besonders individuelle Betreuung umsleidenschaftlicher Rad. Michael rund Hödl, selbst
Radfahrer, ist seit 2006 mit „Michis Radladen“ weit über die Grenzen von Salzburg hinaus bekannt. Jedem sein passendes Rad anzubieten, das ist seit Beginn an seine Idee. So findet sich die ganze Palette „alles rund ums Rad“ – vom Kinderlaufrad bis zur Triathlonmaschine, E-Bikes, Zubehör und Fachwerkstätte – in Kuchl. Schon bei der Eröffnung seines Ladens präsentierte er – als einer der ersten – beispielsweise E-Bikes. Was damals noch bezweifelt wurde, ist längst Trend. Mit den speziellen Hybridrädern von Specialized – mit dem brandneuen TURBO LEVO – Flyer, Trek, Diamant oder Ghost ist jeder Berg mühelos erklimmbar. Hohe Zuverlässigkeit, einfache Bedienung, kundengerechte Ausstattung und starke Marken stehen dabei bei allen Radmodellen im Vordergrund. Ein besonderer Schwerpunkt von Michi
und seinem Team liegt in der professionellen Beratung als „Body Geometry Fit“ Experte. Hier wird festgestellt, welcher Bike-Typ Sie sind – Freizeit, Marathon, Rennrad, Triathlon, Fitness oder Wettkampf. „Bei der individuellen Beratung werden Flexibilität und körperliche Merkmale ganz genau angesehen, um die perfekte Position auf dem Bike zu bestimmen und die passende Ausrüstung zusammenzustellen“, so Radexperte Michi Hödl. Mit einem speziellen Lasergerät wird das Fahrrad genau vermessen und digital erfasst. „Diese persönlichen Daten optimieren die individuelle Radposition unserer Kunden.“ Umfangreiches Service Sie sind auf der Suche nach einem neuen Citybike, Mountainbike, Damenrad, EBike oder Rennrad? Sie brauchen ein kleines oder großes Rad-Service? Sie möchten eine Testfahrt mit einem neuen Rad machen? Dank der umfangreichen Erfahrung, fachlichen Kompetenz und einer großen Auswahl an Zubehör und Ersatzteilen können in „Michis Radladen“ fast alle Kundenwünsche erfüllt werden. Die Werkstatt erledigt sämtliche Aufbau-, Umbau-, Service- und Reparaturarbeiten an allen Mountainbikes, Rennrädern,
Trekking- und Cityrädern sowie E-Bikes. Auch für Kinder steht eine große Auswahl verschiedenster Hersteller, Rahmengeometrien und Preisklassen zur Verfügung. „Damit Ihr Kind das optimale Fahrrad, entsprechend der Körpergröße und des Alters hat.“ Michi Hödl baut mit seinem Team die Räder zusammen, stellt Bremshebel, Lenker oder Sitzhöhe ein und legt so den ersten Grundstein für ein sicheres Kinderfahrrad. „Zu teuer, das Kind wächst zu schnell aus dem Fahrrad? Wir kennen das Problem und bieten eine einfache Lösung. Das Kids Bike Re-CYCLE System.“ Schauen Sie einfach vorbei und erhalten Sie Ihre persönliche Beratung und alle Infos über Modelle und Produkte für die kommende Radsaison, oder einfach auf der Webseite unter www.radladen.at.
INFO
Michis Radladen Michael Hödl Moos 82 5431 Kuchl Tel. +43 (0) 6244/ 20304 michi@radladen.at www.radladen.at www.radfitting.at
SAlzburgerin April/Mai 2016 | 87
Freizeit & Sport
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Der Traum vom Haus am See Ein schmuckes Ferienhäuschen im Naturschutzgebiet in der Nähe von Salzburg? Unmöglich, weil viel zu überteuert? Keineswegs: Direkt am Wallersee stehen 30 paradiesische Grundstücke samt Mobilheim bereits ab 85.000 Euro zum Verkauf. Welche Salzburger Familie träumt nicht davon, am Wochenende und in den Schulferien hinaus aufs Land, noch besser an einen der wunderschönen Seen des Salzburger Seenlandes zu ziehen? Wo sich die Eltern vom Stress erholen können, wo die Kinder Platz zum Spielen haben, und wo die ganze Familie den See genießen kann. Ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung in dieser Region ist für die meisten jedoch mittlerweile unerschwinglich. Und jahrelang dafür sparen, dann noch
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nach einem Grundstück suchen und schließlich ein Haus bauen zu lassen, das wollen sich die meisten erst gar nicht zumuten. Unschlagbarer Preis Am Westufer des Wallersees gibt es eine ganz neue Möglichkeit, preiswert und schnell ein kleines Feriendomizil mit Seezugang zu erwerben: Der Campingplatz in Zell am Wallersee bietet neben verpachteten Dauerstellplätzen auch Grundstücke zum Kauf an.
Samt Mobilheim, das man sich in Größe und Design auswählen und aufstellen lassen kann. Und das Unglaubliche daran: Grundstück und Mobilheim sind bereits ab 85.000 Euro zu haben. Damit erhält man in allernächster Nähe zur Stadt Salzburg ein kleines Häuschen auf Rädern, mit zwei Schlafzimmern, Bad, WC und Wohnküche, mit quasi einem eigenen Bahnhof inklusive, denn mit der ÖBB ist man vom Hauptbahnhof Salzburg in 18 Minuten im „Paradies“. Ideal für Familien mit
Foto: www.mobilheim-austria.at
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kleinen und auch größeren Kindern – das Leben direkt am See ist einfach schön! Mitten im Naturschutzgebiet Die großzügige Campingplatzanlage mit dem wunderschönen Naturbadestrand mitten im Naturschutzgebiet besteht seit den 1970er-Jahren. Der weitläufige Altbaumbestand sowie gepflegte Hecken und Rasenflächen lassen für den Naturliebhaber und Ruhesuchenden auf diesen voll aufgeschlossenen Stellplätzen keine Wünsche offen. Der Wallersee ist beliebt bei Windsurfern, Kitesurfern und Seglern. Besonders der im Frühjahr und Herbst herrschende Ostwind wird von diesen Sportlern geschätzt. Aufgrund der WestOst-Lage des Sees ist aber auch der Westwind gut nutzbar. Am Wallersee gibt es keine Berufsschifffahrt. Jedoch sind kleinere Yachten mit bis zu 30 Fuß Länge anzutreffen. In Seekirchen befindet sich seit 1964 der Segel-Club Seekirchen am Wallersee (SCSW).
Um den gesamten See führt ein rund 20 km langer Wanderweg, dessen südlicher Teil gleichzeitig zum österreichischen Abschnitt des Jakobswegs gehört. Sicher, idyllisch und komfortabel Das gesamte Campingplatz-Areal ist umzäunt, die Zufahrt ist über eine elektronische Zugangskontrolle mit Schranken möglich. Es gibt ausreichende Parkmöglichkeiten sowohl für Eigentümer als auch für Besucher. Die Sanitäranlagen wurden 2013 auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Der Platz inklusive Badestrand und Liegewiese umfasst eine Gesamtfläche von ca. 60.000 m² mit großen Bäumen, Hecken und dichter Begrünung, welche vom Betriebspersonal gepflegt und betreut wird. Die Anlage ist jährlich von 1. April bis 31. Oktober in Betrieb, über die Wintermonate können die Mobilheime und Wohnwägen stehen bleiben. Besucher werden bei der Rezeption registriert und können erst dann den
Platz besuchen – somit ist rund um die Uhr für Ihre Sicherheit gesorgt! Die Wohnplätze haben eine Größe von 80 bis 120 m² und sind voll aufgeschlossen (Strom, Wasser, Kanal, mit eigenem Zähler) und sind über asphaltierte Zufahrtsstraßen mit entsprechender Beleuchtung erreichbar. Für Ihr leibliches Wohl sorgen ein Restaurant mit lokalen Köstlichkeiten, auch mit Frühstücksangebot – man ist ja schließlich auf Urlaub –, sowie ein Strandbuffet für den kleinen Hunger. Einkäufe und diverse Besorgungen können bei Bedarf beauftragt werden. INFO
Dein Refugium am Wallersee Dr. Helmut Bergthaler Tel. +43 (0) 664 / 204 90 10 info@see-camping.at www.stadtflucht.at www.mobilheim-austria.at
Foto: skyblue Salzburg
SAlzburgerin April/Mai 2016 | 89
Eine Sonderausgabe des Magazins DIE SALZBURGERIN
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DER BAUSTEIN ZU IHREM BAUPROJEKT
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Foto: Stefan Kraft Foto: Dujmography
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st es eine frühe Begeisterung für den Wintersport? Eine spezielle Förderung? Sind es die Pongauer Skigebiete oder Skiclubs? Oder doch „nur“ persönliches Talent, Beharrlichkeit oder Konsequenz? „Wir sind halt hartgesottene Alpenländler“, meint der nordische Kombinierer Bernhard Gruber. Außer dass die Pongauer „aus hartem Holz geschnitzt“ seien, gäbe es natürlich im Pongau eine gute Infrastruktur für den Sport sowie perfekte Trainingsmöglichkeiten und Unterstützung aus den Gemeinden. Der erfolgreiche 33-jährige Hofgasteiner Sportler: „Wir Pongauer lassen uns auch nicht so leicht unterkriegen und geben gerne Gas.“ Dazu komme eine breit gefächerte frühe Förderung und Ausbildung in Skihauptschulen. Die aus Eben stammende Andrea Fischbacher dazu: „Bei mir war es so, dass ich direkt nach dem Unterricht, schon in der Volksschule, immer auf die Piste zum Skifahren ging. Da kam mir das kleine Skigebiet in Eben entgegen, wo jeder jeden kennt und das möglich ist.“ Ähnlich äußert sich auch Manuela Riegler: „In weiterer Folge bekommen die Talente im Salzburger Landesskiverband die Chance, zu sportlichen Größen heranzuwachsen. Wer von sich aus den Ehrgeiz und die Zielstrebigkeit besitzt, kann im nächsten Schritt den Sprung in den Weltcup schaffen. Und nachdem viele Pongauer Sportlerinnen und Sportler wie Hermann Maier, Michael Walchhofer, Michaela Kirchgasser, Mirjam Puchner, Philipp Schörghofer, Bernhard Gruber, Stefan Kraft oder Claudia Riegler in den verschiedensten Sparten Unglaubliches geleistet haben, dienen diese Erfolge als Vorbildwirkung und Ansporn für den Nachwuchs, um ähnliches zu erreichen.“
Foto: ÖSV Derganc
Ihre Erfolge und Spitzenleistungen im Wintersport sind auch zum Markenzeichen für Salzburg geworden. Ob Annemarie Moser-Pröll, Hermann Maier oder Michael Walchhofer und aktuell etwa Stefan Kraft oder Bernhard Gruber: Der Pongau ist seit jeher bekannt dafür, dass aus dieser Region großartige Wintersportler stammen. Warum ist das eigentlich so? Die SALZBURGERIN hat sich direkt bei den Pongauer Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern umgehört.
Sie haben es an die Weltspitze geschafft: Bernhard Gruber, Stefan Kraft und Claudia Riegler.
Foto: Kitty - fotolia.com
Dahoam
Ein Artikel von Maria Riedler, Redaktion Pongau
Aus hartem Holz geschnitzt
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Freizeit-Tipps Liebe Leserinnen und Leser, Sie können auf dieser Seite Ihre Freizeitangebote zum Sonderpreis schalten. Wir nehmen Ihre Tipps gerne entgegen: anzeigen@diesalzburgerin.at
Foto:Designer Outlet Salzburg
Kunst- und Designmarkt in der Panzerhalle
Foto: Kunst- und Designmarkt
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um vierten Mal findet am 9. und 10. April der urbane Marktplatz für Kreative statt. Schon in der Vergangenheit hat der Kunst- und Designmarkt für Begeisterung gesorgt. Backsteinmauern und alte Holztore erzählen ebenso viele Geschichten wie die Produkte der jungen Designer und kleinen Stores. Das Konzept: Shoppingvergnügen abseits des Mainstream in Fabrikatmosphäre.
Sa & So 10-18 Uhr, www.kunst-designmarkt.at, www.facebook.com/kunst.designmarkt
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN 2 x 2 Eintrittskarten vom Kunst- und Designmarkt. Schicken Sie bis 7. April 2016 ein E-Mail mit Betreff „Designmarkt“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
Frühlingsfest im Designer Outlet Salzburg
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as McArthurGlen Designer Outlet Salzburg lädt am 7. April von 9.00 bis 21.00 Uhr zu einem außergewöhnlichen Frühlingsfest. Weißer Sandstrand mitten im Center, hippes Entertainment, über 300 Angebote aus dem Bereich Sport, Fashion, Outdoor und Homeware bis minus 70 Prozent sowie tolle Gewinnspiele warten auf die Besucher. MORE TO LOVE: Alle Informationen zum Event gibt es hier: www.designeroutletsalzburg.at
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Foto: ARCOTEL Castellani
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nter der neuen Fahne im ARCOTEL Castellani werden viele neue Ideen entwickelt und auch umgesetzt, unter anderem unser Cocktail Workshop. Egal, ob Geburtstag, Junggesellenabschied oder zum Spaß mit Freunden – es gibt immer einen Grund zum Anstoßen. Tauchen Sie ein in die Welt der Cocktails. Unser diplomierter Barmeister Bernhard Ebner führt Sie durch einen 2-stündigen Workshop. Reservierungen: Tel. +43 (0) 662 / 20 60 708, mice.castellani@arcotelhotels.com
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN einen Cocktail Workshop für vier Personen im ARCOTEL Castellani. Schicken Sie bis 30. Mai 2016 ein E-Mail mit Betreff „Cocktail Workshop“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
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Der Berg ruft!
Das Gipfeltreffen der Genüsse mit mildem, balanciertem und erfrischendem Aroma. Eine Geschmacks-Seilschaft aus Wacholder, Bergminze, Wildfrüchten und Blüten. Mehrfach schonend auf einer kleinen Kupferbrennblase destilliert und dann händisch in kleinen
Anita Höll
Die Heukünstlerin
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Ein Artikel von Katharina Maier, Redaktion Tennengau
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Foto: Tourismusverband Kuchl, DI Reibenbacher
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Endlich Frühling – Zeit wird’s, dass die Winterstiefel den Bergschuhen Platz machen. Ob mit Kinderwagen oder Steigeisen — der Tennengau bietet eine Vielzahl an Wanderrouten für jedes Level. Vier schöne Touren im Überblick.
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ür Familien mit kleinen Kindern eignet sich besonders ein Ausflug ins Gollinger Bluntautal. Der kinderwagengerechte Schotterweg führt durch eines der beeindruckendsten Naturjuwelen des Landes. Spaziert wird meist in der Ebene, entlang des Bluntaubaches bis zum Gasthaus Bärenhof. Von dort aus kann man noch einen Abstecher zu den Bluntau-Wasserfällen machen. Was man am Rückweg aber auf keinen Fall verpassen sollte, sind die tiefgrünen Bluntau-Seen. Parken kann man entweder direkt vor dem Eingang zum Bluntautal oder schon früher beim Gollinger Bahnhof. Von dort sind es ungefähr zwei Kilometer bis zum Ausgangspunkt.
dienen, gab es hier auch nie Forstarbeiten. Eine Wanderung durch den unberührten Wald ist also nicht nur für Kinder ein Erlebnis. Starten kann man die Tour beim SpiessalmParkplatz in Lungötz oder beim Seepark in Sankt Martin. Für Kraxler Wer keine Kletter-Erfahrung besitzt und trotzdem die Nase voll von ewig langen Serpentinen-Wegen hat, für den ist die Wanderung auf die Halleiner Barmsteine das Richtige. Die Tour ist kurz, dafür aber umso abwechslungsreicher. Starten kann man entweder beim Parkplatz auf der Pernerinsel oder weiter oben auf der Dürrnberg Landesstraße. Direkt nach dem ersten kurzen Tunnel ist links ein kleiner Parkplatz. Vom ersten steilen Stück der Route darf man sich nicht abschrecken lassen – danach geht es in mäßiger Steigung bis zum Fuße des Kleinen Barmsteins. Der Aufstieg wird durch den Klettersteig erleichtert, schwindelfrei sollte man aber schon sein und festes Schuhwerk ist Pflicht. 20 Minuten später wird man mit einem erstklassigen Blick über das Salzachtal belohnt. Wer noch weiter kraxeln will, kann auch noch den Großen Barmstein dazu nehmen. Einkehren kann man im Café „‚S’Bamstoa“ – besonders zu empfehlen sind die hausgemachten Torten und Kuchen – oder unten angekommen im Hofbräu Kaltenhausen.
Für Tarzan und Jane Themenwanderwege bringen einen ja immer wieder zum Schmunzeln – so auch die sogenannte „Urwald-Wanderung“ im Lammertal. Von ungefähr kommt die Bezeichnung aber nicht: In Sankt Martin stehen tatsächlich die höchsten Bäume Österreichs, manche sind 300 Jahre alt. Weil die bis zu 48 Meter hohen Riesen als Schutz für die Bauernhöfe
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Foto: Tourismusverband Golling
Für Anspruchsvolle Wer etwas höher hinaus will und genug Kondition hat, kann eine Tour aufs Gamsfeld machen. Im Winter tummeln sich hier die Skitourengeher, aber auch im Sommer lockt der Gipfel auf knapp 2.000 Meter wegen der schönen Aussicht viele Wanderer an. Gestartet wird am Dorfplatz von Rußbach. Die Route führt über eine steile Almwiese, nach zwei Stunden erreicht man die Angerkaralm. Von dort geht es über Serpentinen weiter zum Gipfel. Während der gesamten Tour hat man gute Chancen, Gämsen zu begegnen. Den Abstieg kann man alternativ über die Traunwandalm machen. Insgesamt sollte man für die Tour in etwa 6,5 bis 7 Stunden einplanen.
Das Naturschutzgebiet Bluntautal in Golling ist vor allem bei Familien beliebt.
Genuss So tauml‘ ich von Begierde zu Genuss. Und im Genuss verschmacht‘ ich nach Begierde. Johann Wolfgang von Goethe
Muttertags-Geschenk
Foto: Shutterstock - Photographee.eu
Sommerliche Tafelfreuden Foto: Carpe Diem
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it dem Titel „Genieße den Tag“ präsentiert Franz Fuiko, der mehrfach ausgezeichnete Spitzenkoch des Salzburger Gourmetlokals Carpe Diem Finest Fingerfood, sein Kochbuch. Auf mehr als 300 stilvoll gestalteten Seiten finden sich 100 kreative Gerichte, die zum Nachkochen und zum Experimentieren einladen. So werden aus Fingerfood und Vorspeisen, feinen Hauptspeisen und festlichen Desserts 1.000 Möglichkeiten für sinnliche Genüsse. Das Buch ist im Carpe Diem Finest Fingerfood in der Getreidegasse 50 in Salzburg erhältlich oder online auf www.carpediemfinestfingerfood.com/de/gutscheine zum Muttertags-Sonderpreis von € 29,90 (statt € 49,90).
enn die Abende lauschiger werden, dann stehen sommerlichen Tafelfreuden nichts mehr im Wege. Genuss- und Eventexpertin Tanja Klampfer inszeniert für Sie das perfekte Picknick oder Sommerfest am Waldesrand, am Fluss, in der Wiese oder am See. Angesagt sind diesen Sommer themenspezifische KulinarikEvents: Egal ob Partys im Dolce Vita Flair mit Aperol Spritz, Campari, Antipasti, Pasta & Co oder Barbecue Grill-Feste im Wild West Stil, eine feurige Fiesta Mexicana oder ein romantisches Dinner aus „1001 Nacht“. Die auf das Eventmotto abgestimmte Dekoration und Kostüme kommen aus dem Merle Atelier und für delikate Gaumenfreuden sorgt die Merle Genusswerkstatt in Kooperation mit dem Catering nach Ihrer Wahl. Merle Events, Tanja Klampfer, Tel. +43 (0) 664 / 59 44 120, merle-events@gmx.at, www.merle-events.at
Frühlingsgefühle im Fuxn
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Foto: Fuxn
ie grüne Oase im Herzen von Schallmoos erstrahlt bereits früh morgens im Sonnenschein und beeindruckt nicht nur durch den großzügigen Gastgarten oder durch die architektonische Finesse im Innenbereich, sondern vor allem durch das köstliche Angebot an Speis & Trank aus Stadt und Land. Regionalität, Qualität und Kreativität stehen dabei an oberster Stelle, beginnend beim Fuxn Beef aus eigener Zucht und selbst gesmoktem Pulled Pork, über das biologisch gebraute Hausbier „FUXN“, bis hin zu veganen Bio-Nudeln aus Moosdorf. Unsere aktuelle FUXN Saisonkarte besticht vor allem mit Bärlauchgerichten und Spezialitäten aus der Region und lässt sich hervorragend mit verschiedensten Schank- und Craft-Bieren, sowie zahlreichen Weinen aus dem In- und Ausland kombinieren. Gönn dir was! Fuxn - Salzburger Volkswirtschaft, Vogelweiderstraße 28, 5020 Salzburg,Tel. +43 (0) 662 / 26 55 14
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Kulinarik & Genuss
Schnelle Mittagsküche
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Ein gesundes und abwechslungsreiches Mittagessen bringt Power im Job.
Ein Artikel von Maria Riedler
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er hektische Arbeitsalltag lässt einem oft nur wenig Zeit zum Essen. Da gibt’s zu Mittag dann oft nur ein Leberkäs-Semmerl oder eben das, was allgemein unter „Junkfood“ firmiert. Ein schnelles Mittagessen kann aber durchaus gut schmecken, gesund sein und zum Lieblingsessen werden. Denn so manche rasch zubereitete Mahlzeit erfordert nur wenige Handgriffe. Machen Sie es sich möglichst einfach, indem Sie nur die
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Sättigungsgrundlage kochen. Meist handelt es sich hierbei um Nudeln, Reis oder Kartoffeln. Wer die eigenen Geschmacksrichtungen schon kennt, kann für das schnelle Mittagessen bereits vorgemischte Gewürzkombinationen, ein fertiges Kräuterpesto im Glas oder auch Chutneys bereitstellen. Wenn man hier auf natürliche Bestandteile achtet, wird das schnelle Mittagessen zu einer gesunden und kraftgebenden Mahlzeit. Schnell können ein paar Tomaten, Lauchzwiebeln und Mozzarella klein geschnitten, nach Belieben gewürzt und unter die heißen Nudeln gemischt werden. Sogar der Lieblingssalat lässt sich mit Balsamico und Öl oder saurer Sahne und Obstessig frisch unter den Reis mischen. Pfeffer, Salz und Paprika rosenscharf sind fix, je nach Geschmack, zur Hand. Es kommt einfach auf die pfiffigen, natürlichen Geschmacksbringer an. Dies können die tiefgefrorenen oder gefriergetrockneten Kräuter aus dem Glas sein, die
Foto: Photographee.eu - fotolia.com
Kulinarik & Genuss
Aber auch viele Gastronomiebetriebe haben die schnelle Mittagsküche im Angebot. Trend ist hier eine neue Vielfalt
in der Küche. Egal ob schicker Imbiss oder Bio-Fast-Food, die Tendenz lautet: frisch gekocht, geschmackvoll und preisgünstig. Studien haben gezeigt, dass die Ernährung am Arbeitsplatz wichtig für die Effektivität im Job ist. Nur wenn der Körper regelmäßig mit Power-Nährstoffen wie komplexen Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen versorgt wird, bleibt die Leistungskurve oben. Also: An die Töpfe, fertig, Mahlzeit!
Gefüllte Avocado
Zutaten für 4 Personen 8 Stück Eier 4 EL Milch 2 EL frisch gehackte Petersilie 2 EL frisch gehackter Dill 2 EL frisch gehackter Schnittlauch 2 EL frisch gehackter Kerbel 1 Prise Salz 1 Prise Pfeffer 2 EL Olivenöl 200 g Räucherlachs einige Blätter Basilikum zum Dekorieren
Zutaten für 4 Personen Zutaten für 4 Personen 2 reife Avocados 1 Spritzer Zitronensaft 100 g getrocknete Tomaten (in Öl) 150 g Feta 100 g schwarze Oliven (entsteint) 1 Prise frischer Pfeffer 1 EL Kräuter der Provence 1 TL Oliven
Zubereitung Eier mit Milch verquirlen. Kräuter untermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Omelett goldbraun ausbacken, vierteln und auf Teller geben. Mit Räucherlachs belegen und mit Basilikum bestreut servieren.
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Kräuter-Omelett
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zu Pilzen, Paprikastreifen und vorgekochter Quinoa ganz kurz mit in die Pfanne kommen. Und selbstverständlich ist jeder frische Salat mit kross gerösteten Brotstückchen rasch verfeinert. Kochen Sie abends schon das Mittagessen für den nächsten Tag, soll es natürlich ebenso schnell gehen. Bewährt haben sich hier einfache Rezepte mit wenigen Zutaten und die Kombination von Tiefkühlware und frischen Produkten.
Zubereitung Avocados quer halbieren und Stein entfernen, mit etwas Zitronensaft beträufeln. Für die Füllung Tomaten in dünne Streifen schneiden, Feta würfeln. Oliven in kleine Stücke teilen. Alles mit Pfeffer, Kräutern und etwas Olivenöl mischen und in die Avocadohälften füllen.
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Kulinarik & Genuss
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KRÄUTERKUNDE
Zutaten für 4 Personen 1 Zwiebel 1 Kartoffel (ca. 75 g) 1 EL Butter 2 TL Gemüsebrühe (Instant) 450 g TK-Erbsen 1/2 Bund/Topf Koriander 100 g Schlagsahne Salz und Pfeffer Zucker ca. 1 TL Zitronensaft Zubereitung Zwiebel schälen, würfeln. Kartoffel schälen, waschen und in kleine Würfel schneiden. Fett in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Kartoffel darin andünsten. 3/4 l Wasser und Brühe zugeben. Aufkochen und zugedeckt ca. 10 Minuten köcheln. 3/4 der gefrorenen Erbsen zugeben, wieder aufkochen und ca. 5 Minuten weitergaren. Koriander waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen. Bis auf etwas zum Garnieren in die Suppe geben. Sahne zugießen. Suppe mit dem Stabmixer sehr fein pürieren. Übrige Erbsen in die Suppe geben und wieder aufkochen. Mit Salz, Pfeffer, 1 Prise Zucker und Zitronensaft abschmecken. Mit übrigem Koriander bestreuen.
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Feine Erbsensuppe mit Koriander
Koriander Während Koriandersamen auch bei uns durchaus als Klassiker im Gewürzregal durchgehen, scheiden sich bei frischem Koriander die Geister: Nicht jeder mag den sehr intensiven typischen Duft, den das Kraut ausströmt. Frischer Koriander zählt vor allem in China und in anderen asiatischen Ländern (vor allem Thailand und Vietnam) zu den kulinarischen Top-Stars. Übrigens sieht das Kraut etwas unserer Petersilie ähnlich. Koriandersamen kommen in Asien ebenfalls sehr häufig zum Einsatz; in Indien gehören sie zu den typischen Zutaten für frisch gemixtes Currypulver. Herkunft & Geschichte: Koriander gehört zu den ältesten aller bekannten Gewürze, das schon im Alten Testament erwähnt und im Grab des Tutanchamun (1323 v. Chr.) gefunden wurde. Im Alten Rom schätzte man das Gewürz ebenfalls; in seinem Kochbuch aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. veröffentlichte der Römer Apicius immerhin 70 verschiedene Rezepte mit Koriander. Geschmack: Frische Korianderblätter haben einen starken, leicht scharfen Eigengeschmack. Die getrockneten und gemahlenen Samenkörner schmecken wesentlich milder, leicht süßlich und orangenartig. Dosieren Sie sowohl frischen Koriander als auch getrocknete Samen mit Fingerspitzengefühl, sonst wird der Geschmack schnell allzu dominant. Koriander passt am besten zu anderen exotischen Gewürzen wie Minze und Kreuzkümmel. Gesundheit: Amerikanische Forscher fanden heraus, dass in Koriander eine Substanz steckt, die auf natürliche Weise antibiotisch wirkt. Der Stoff namens Dodecenal, den sowohl getrockneter als auch frischer Koriander enthält, kann nachweislich sogar Salmonellen abtöten! Dank seiner zahlreichen ätherischen Öle (Linalool, Geraniol, Borneol, Koriandrol) kann Koriander außerdem Krämpfe lösen, die Verdauung fördern und Entzündungen hemmen.
Kulinarik-Tipps Die meisten Menschen hasten so sehr nach Genuss, dass sie an ihm vorbeirennen.
Ehrliche Hausmannskost
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Foto: Indigo
Foto: Raschhofer
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Soren Ababye Kierkegaard, dänischer Philosoph
Kulinarische Überraschungskünstler
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Eat and Smile
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owohl das Raschhofer Herrnau, als auch das Raschhofer Europark kreieren jede Woche eine individuelle Wochenkarte, auf der jeden Tag unterschiedliche Mittags-Highlights angeboten werden. Die neue Speisekarte bietet eine noch größere Auswahl an Burgern und zahlreichen Wirtshausklassikern. Genauso dürfen natürlich knackige Salate und fleischlose Gerichte auf der Karte nicht fehlen. Gerade jetzt im Frühling laden die schönen Gärten und Terrassen beim Raschhofer ein, die Mittagspause nach draußen zu verlagern. Zum Burger werden die köstlichen Craft-Biere aus der eigenen Brauerei serviert. Ausgefallene Namen wie unicorn, Crazyhorse und Marengo erfrischen unsere Geschmacksknospen.
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m my Indigo wird mehr geboten als „nur“ gesundes und schnelles Essen. Jeder my Indigo Store lädt ein, den Alltag für kurze Zeit hinter sich zu lassen und in einen Kurzurlaub einzutauchen. Individualität und Freude wird in den liebevoll dekorierten Indigo Stores groß geschrieben. Ob Curry Fan, Vegetarier oder Veganer – im my Indigo wird jeder fündig. Das „Mix it your way“ Salat Konzept setzt der Fantasie keine Grenzen – erlaubt ist was schmeckt. Das Feel-GoodMenü ist ein preiswertes Mittagsangebot, bestehend aus einem Curry nach Wahl, einem Side Salat und einem Getränk. Da fehlt dann nur noch ein köstlicher Vollkorn- oder Dinkel-Muffin und das Leben ist perfekt. Einfach Feel Good Food.
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Kulinarik & Genuss
Auszug von Grünem Curry Knusprig gebratenes Medaillon vom Seesaibling
Zutaten für 4 Personen Auszug: 4 Stk. mittelgroße, reife grüne Paprikas, 100 g frische Ananas, 40 g Banane, Bd frische Minze, 200 g Blattpetersilie, 300 ml Geflügelfond, 1 EL Honig, 10 g frischer Galgant, 20 g frischer Ingwer, 5 Stk. Kardamom ganz, 2 Stk. Sternanis, 2 Stk. Pimentkörner, 1 TL grüne Currypaste, 1½ EL Curry Delhi und Curry Madrocas, 1 EL Curcuma Pulver, 100 ml Noilly Prat, l Kokosmilch, 2 Stg. frisches Zitronengras, 5 Stk. Kaffir Limettenblätter, 1 Stk. grüne Chilischote, einige Spritzer Thai Fischsauce, etwas brauner Rohrzucker, etwas frisch gepresster Limettensaft, Maldon Meersalz, Sesamöl Einlage: 4 Stk. Medaillons vom Seesaibling à ca. 160 g, Erdnussöl, 250g Kräuterseitlinge, 200 g Shiitake Pilze, 20 Stk. ofengetrocknete Cherrytomaten, 300 g Pak Choi, 20 Blätter Thai Basilikum
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Zubereitung
Ulli Griesser & Thomas M. Walkensteiner Restaurant Fürstenallee Fünf Fürstenallee 5 A-5020 Salzburg Tel. +43 662 82 00 80 restaurant@fuerstenallee5.com www.restaurant-fuerstenallee5.com
Getränkeempfehlung:
Den grünen Paprika vierteln. Gemeinsam mit der Ananas und der Banane in Würfel schneiden. Mit dem Geflügelfond, den Petersilien- und Minze-Blättern zu einer feinen Masse pürieren, mit etwas Limettensaft, Thai Fischsauce, braunem Rohrzucker, Maldon Meersalz und eventuell mit grünem Chili würzen. Den Honig zusammen mit den Gewürzen, dem feingeschnittenen Galgant und Ingwer bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren aufschäumen lassen. Dann etwas Sesamöl sowie die Currypaste, Curry Delhi und das Curcuma Pulver dazugeben und vorsichtig anrösten. Nun mit dem Noilly Prat ablöschen, diesen ein Drittel reduzieren lassen und mit dem gemixten Paprika-Früchtefond aufgießen. Den Curryansatz zum Kochen bringen und auf kleiner Flamme für ca. 30 Minuten köcheln lassen. Im Anschluss daran mit der Kokosmilch aufgießen, das Zitronengras und die Kaffir-Blätter beigeben, ein weiteres Mal zum Kochen bringen und für weitere 20 Minuten am Siedepunkt ziehen lassen. Kurz vor dem Anrichten das Curry nochmals mit dem Stabmixer fein aufmixen, durch ein feines Haarsieb passieren, nochmals zum Kochen bringen, auf die gewünschte Konsistenz einköcheln und abschmecken. Erst unmittelbar beim Anrichten das Curry schaumig mixen und mit frisch gezupftem Thai Basilikum verfeinern und anrichten. Den Pak Choi zusammen mit den Kräuterseitlingen und den Shiitake Pilzen gleichmäßig in ca. 1 Zentimeter große Würfel schneiden. Kurz vor dem Anrichten das Gemüse in einer Pfanne mit etwas Erdnussöl bei mittlerer Hitze schwenke+nd anschwitzen, mit etwas Meersalz und einigen Spritzern Thai Fischsauce würzen und erst ganz zum Schluss die getrockneten Cherrytomaten untermengen. Die Medaillons vom Seesaibling mit frisch gemahlenem Koriander und weißem Pfeffer würzen und in einer beschichteten, vorgewärmten Pfanne mit etwas Erdnussöl braten. Erst unmittelbar beim Anrichten den Fisch mit etwas Meersalz salzen.
Weingut Spaetrot Gebeshuber, Gumpoldskirchen, Thermenregion. Der Große Reserve Weiß 2013 ist aus den Rebsorten Rotgipfler und Zierfandler gekeltert. Dieser Wein präsentiert sich dicht, extraktreich-mineralisch, ist strahlend strohgelb, erinnert an Südfrüchte und ist durch die vielschichtige Aromatik von Vanille und Kokos ein perfekter Begleiter für das Grüne Curry. 98 | Salzburgerin April/Mai 2016
Kulinarik & Genuss
Dreierlei von der Kalbsleber auf Karotten-Orangenpüree mit leichtem Honig-Specksaft´l
Zutaten für 4 Personen 700 g geputzte Kalbsleber; Parmesanhülle: 1 EL glattes Mehl, 70 g Parmesan, 1 Ei, Obers; Kürbiskernpanier: gehackte Kürbiskerne, Semmelbrösel; Püree: 6 große Karotten, Saft von 2 Orangen, 4 cl Obers; Sauce: 80 g Speckwürferl, 100 g Honig, 50 g kalte Butter, 1/4 l Kalbsfond, 1/8 l Madeira; Salz, Pfeffer, Zucker, kleines Stück frischer Ingwer, Butterschmalz.
Fotos: Kuglhof
Zubereitung
Küchenchef Matthias Stilke Gasthaus Kuglhof Kugelhofstraße 13 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 832626 Fax: +43 (0) 662 832626-4 info@kuglhof.at www.kuglhof.at
Karotten-Orangenpüree: Karotten und Ingwer klein schneiden und mit dem Saft der Orangen sehr weich dünsten, anschließend fein pürieren und mit Salz und Zucker abschmecken. Honig-Specksaft´l: Speckwürferl auslassen, mit Madeira ablöschen, Fond und Honig beimengen und mit der Butter zu einer cremigen Sauce einköcheln. Kalbsleber in gleich große Stücke schneiden – 1/3 mit Salz und Pfeffer würzen, in der Kürbis-Bröselpanade wälzen und im Butterschmalz ausbacken. 1/3 melieren, mit der vermengten Ei-Parmesan-Obers-Mischung umhüllen und beidseitig anbraten. 1/3 melieren und mit Butterschmalz braten. Karotten-Orangenpüree auf die vorgewärmten Teller geben, dreierlei Leber darauf drapieren, Honig-Specksaft´l rund um Leber und Püree am Teller verteilen, mit frischen Kräutern wie Rosmarin, Thymian oder Kerbel ausgarnieren.
Getränkeempfehlung: Stiegl-Paracelsus-Zwickl Eine naturbelassene Salzburger Bierspezialität, gebraut mit österreichischen Rohstoffen aus kontrolliert biologischem Anbau. Feinwürzig im Geschmack, samtig mild am Gaumen mit leicht fruchtig-aromatischem Charakter. Das Zwickl ist ungefiltert und natürlich trüb.
SAlzburgerin April 2/Mai016 | 99
Kulinarik vorgestellt
Klein, fein und urig Im Restaurant „Zum Dreibergbachl“ in Plainfeld trifft man auf herzliche Gastlichkeit und bodenständige Regionalität.
INFO
Gastronom Martin Edlinger
Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN ein Dinner für Zwei im Dreibergbachl. Schicken Sie bis 02. Juni 2016 ein E-Mail mit Betreff „Dinner im Dreibergbachl“ an leserservice@diesalzburgerin. at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).
100 | Salzburgerin April/Mai 2016
Restaurant zum Dreibergbachl in Plainfeld Dorf 1, 5325 Plainfeld Tel. +43 (0) 6229 / 39 717 Di-Sa 17-24 Uhr warme Küche 18-21:30 Uhr Pizza bis 22:30 Uhr So/Mo Ruhetag, sowie Feiertag dreibergbachl@sbg.at www.dreibergbachl.at
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Gewinnspiel
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Wer regionale Schmankerl, traditionelle Küche und persönliches Service schätzt, ist im Dreibergbachl richtig. In gediegener und gemütlicher Atmosphäre verwöhnt der Familienbetrieb seine zufriedenen Gäste mit Charme und Herzlichkeit und vor allem mit äußerst schmackhafter Küche. Bekannt ist Gastronom Martin Edlinger unter anderem für seine Steak-Spezialitäten. Die zahlreichen Stammgäste wissen es: Im Dreibergbachl gibt es auch vorzügliche, hausgemachte Steinofen-Pizza-Variationen und die besonders abwechslungsreichen, erlesenen Spezialtage. Edlinger, der bereits in der internationalen Küche tätig war, übersiedelte 2011 nach Plainfeld, da er für seinen Cateringservice, den er seit 15 Jahren betreibt, eine passende Produktionsstätte suchte.
„Das Dreibergbachl“ bietet seinen Gästen neben diesem Cateringservice auch eine qualitätsvolle Kantinenbetreuung. „Hier versorgen wir 15 Menschen genauso wie 300“, so Edlinger. Seit September 2014 kocht Martin Edlinger für drei Gemeinden und versorgt Kindergärten, Schulen sowie Senioren mit Essen auf Rädern. Mehr Informationen zu den laufenden Thementagen (1x im Monat) mit regionalen Schmankerln und den vielen Spezialtagen und Veranstaltungen finden Sie unter www.dreibergbachl.at.
Wohnen Ein neues Haus, ein neuer Mensch. Johann Wolfgang von Goethe
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Messerscharf Foto: Zirngibl
Das Zusammenspiel von graphischem und mosaikartigen Dessins in ruhigen Farbtönen bei den Stoffen mit dem satten Blau am Boden verleiht dem Raum individuellen Charakter. Einrichten mit Textilien, das Besondere gestalten, ganze Raumkonzepte auf den anspruchsvollen Kunden abstimmen und mit großer Perfektion durchführen ist unsere Leidenschaft. Gesehen bei: Zirngibl GmbH, Salzburg
D
er Traum eines jeden (Hobby-)Kochs hat einen Namen: Nesmuk. Frisches Gemüse, Obst und Fleisch sind so im Nu auf saubere Scheiben portioniert. Bei Roittner im Ofenloch gibt es das exklusive Schneidewerk, wie beispielsweise die Nesmuk EXKLUSIVReihe mit traditionell von Hand geschmiedeten Damaszener-Klingen. Futuristisch wird die Küche mit dem Nesmuk JANUS. Die spezielle Beschichtungstechnologie der rabenschwarzen Hochleistungs-Stahlklinge mit hochwertiger Diamond-like-carbon-Beschichtung findet sich auch in der Raumfahrt wieder.
Roittner im Ofenloch, Salzburg
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Fotos: Fa. Aviso
Brötzner Baugesellschaft mbH, Hauptstraße 32, 5071 Wals, Tel. +43 (0) 662 / 85 20 04, info@broetzner-bau.at, www.broetzner-bau.at
SAlzburgerin April/Mai 2016 | 101
Wohnen & Design
Bodenständig:
Die Trends 2016, auf die wir alle stehen Ein Boden wird nicht „einfach so“ ausgetauscht. Welcher Belag zur Verlegung kommt, wird meistens auf lange Sicht entschieden. Je nach Einsatzbereich – Haus und Wohnung oder Büro und Geschäft – sowie je nach Raumtyp und die daran gestellten Ansprüche will der Boden gut gewählt sein. Die aktuellen Trends bedienen jeden Geschmack und lassen keine Fragen bei der Suche des passenden Belages offen.
102 | Salzburgerin April/Mai 2016
Foto:Admonter
Foto:Admonter
Admonter Floor Robinie dunkel
Ein Artikel von Andrea Kocher
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ie Materialien führen geradewegs „zurück zur Natur“, konkret zu den hochwertigen österreichischen Baumarten und heimischen Holzsorten. Im Kommen sind auch grobe Oberflächen und dunkle Farbtöne, begehrt zudem die variantenreichen Dekors mit allen möglichen Motiven. Die Wahl des Belages stellt unsereins vor manch’ Grundsatzentscheidung. Schließlich soll er „schlichtweg schön“ sein, Optik und Design bleiben ausschlaggebende Kriterien. Aber er soll auch „echt“ und funktionell sein, es stellt sich die Frage von Widerstandsfähigkeit und Reinigung. Je nach Einsatzbereich und Erwartungen an die Lebensdauer will der Belag gut gewählt sein.
Parkett: Echt, beständig und flexibel Die Bodenhersteller und der Fachhandel bieten ein breites Angebotsspektrum für alle Objektbereiche, Raumtypen und die verschiedenen Ansprüche an. Ob Gemütlichkeit fürs Schlafzimmer, Lässigkeit im Jugendzimmer oder heimelige Eleganz im Wohnraum – wer die Erwartungen an die Lebensdauer des Bodens hoch setzt, sollte ausschließlich zu Qualität greifen und sich zu allererst für professionelle Beratung entscheiden. „Man sollte unbedingt der österreichischen Markenqualität den Vorzug geben. Die heimischen Produkte sind generell ausgezeichnet“, unterstreicht Christina Moser, Geschäftsführerin der Malerei und Raumausstattung Herbert Moser GmbH aus dem Lungau. Soll dem Boden als wichtigem Teil in der gesamten Raumausstattung doch größtes Augenmerk gelten. Das natürlich nicht nur optisch, sondern vor allem in Hinblick auf das Raumklima. „Es geht nichts über Parkett“, ist die Expertin überzeugt, „es ist ökologisch, überzeugt mit Beständigkeit und greift regulierend ins Raumklima ein.“ Das natürliche Holzprodukt ist neutral, es verspricht klassisch-zeitlose Optik, da die Farbe auch über die Zeit erhalten bleibt, und darüber hinaus höchsten Gehkomfort.
BLÜTENMODE FOTOSTYLING DUFTROSE & DORIS HEINRICH PHOTOGRAPHY
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Der entscheidende Vorteil vom echten Parkett- zum unechten Laminatboden sieht sich in der Möglichkeit der Bearbeitung. „Sollte der Parkettboden an optischer Attraktivität verlieren, kann er schnell und einfach dank der Oberflächenbehandlung neu aufbereitet werden“, fügt Christina Moser hinzu. Das Bekenntnis zu Parkett verheißt darüber hinaus größere Flexibilität bei der Verlegung, kann dies doch in vielerlei Mustern erfolgen. Stabparkett wird beispielsweise in Fischgrät-Variante verlegt, regelmäßig oder unregelmäßig, als Würfelmuster oder in Form eines Flechtbodens.
Wiederkehr von Textilböden Bleibt Parkett im Großen und Ganzen schon über Jahre der Dauerbrenner, hat der Teppichboden zwischendurch schwere Zeiten durchgemacht. Sein einstiges NegativImage als „Staubfänger“ konnte er nun ablegen, der textile Belag überzeugt im Gegenteil mit vielen Vorzügen. Man sagte dem Teppich Nachteile für Allergiker nach, mit dem Argument von Hausstaubmilben, daher wurden Teppichböden aus Häusern und Wohnungen entfernt. Nach Jahren der kontrovers geführten Diskussionen ist man heute auf dem Stand, dass Nichts gegen einen Teppich spricht. Vielmehr weiß man, dass glatte Oberflächen zwar leichter zu reinigen sind, der Staub aber auch sichtbarer ist. Textilböden sind nicht nur wärmer, weicher und gemütlicher, sondern lassen Staub nicht in die Luft „aufwirbeln“. Auch Hersteller von textilen Böden bieten eine große Auswahl je nach Anspruch, ob es weiches Velours im Schlafzimmer oder die robuste Schlinge im Kinderzimmer sein soll. Fans von Fliesen wiederum folgen dem Trend hin zu Großformatfliesen: Größer, schöner und vor allem dezent sollen sie heutzutage sein. Schließlich sind auch Fliesen klar eine Geschmacks- und vor allem eine Preisfrage. Wer auch in Vorhaus und Bad nicht auf Holzoptik verzichten
Teppich Delux Vision Savoy erhältlich bei INKU Salzburg, Wals
104 | Salzburgerin April/Mai 2016
Foto: INKU
„Der Fachhandel bietet wichtige Entscheidungshilfe“, unterstreicht Christina Moser.
Foto: Andrea Kocher
Wohnen & Design
Wohnen & Design
will, dem kommen die Hersteller mit Dekors entgegen. Als Alternative haben sich gerade im Badezimmer Designbodenbeläge aus Vinyl durchgesetzt. Die Nachbildungen aus Holz, verschiedene Strukturen und Fantasiemotive, in Stein- und Fliesenoptik kommen dem Originalmaterial sehr ähnlich. Und sie sind nicht nur optisch ein Blickfang, sondern auch badezimmertauglich: Aufgrund einer Oberflächenbehandlung sind die Beläge besonders strapazierfähig und robust. Die Designbodenbeläge aus Vinyl eignen sich vor allem auch für Pläne, den Boden doch einmal auszutauschen oder – gerade im Bad – zu modernisieren. Die Verlegung, schwimmend über die vorhandene Fliese, ist ohne großen Aufwand möglich.
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Gewohnte Qualität auch Online! Bei uns finden Sie die gewohnt hohe Qualität auch online in wunserem Webshop unter: www.menzel-lichtundwohnen.de Mit dem Gutscheincode „DIE SALZBURGERIN-2016“ erhalten Sie ab einem Bestellwert von € 120,00 einen Rabatt von € 25,00. Gültig nur im Online-Shop bis 30. Juni 2016 (nicht im Showroom). Oder Sie besuchen unseren Showroom in Ruhpolding. Wir zeigen Ihnen auf über 1.000 m2 moderne und traditionelle Leuchten sowie LED-Lichttechnik, in einem Ambiente, das durch Möbel, Textilien und Accessoires ergänzt wird. Unser Expertenteam berät Sie sehr gerne während unserer Öffnungszeiten, Mo-Fr 9-19 Uhr, Sa 9-16 Uhr, Schausonntag 14-18 Uhr (ohne Beratung & Verkauf).
Foto: Peschek Fliesen Foto: Christine Kröncke Interior Design
Bodenfliesen in Holzoptik gesehen bei Peschek Fliesen.
Boden – die Basis der Raumgestaltung Keine Frage, ein Boden ist nicht so schnelllebig wie Dekoration, Sonnenschutz oder Vorhänge. Es bleibt im Auge des Betrachters, was betont werden soll: Liebhaber von Figuren und Vasen, Urlaubsmitbringsel und bunten Bilderrahmen sollten lieber einen neutralen Belag wählen. Wer einen auffälligen Boden wünscht, sollte dekorative Accessoires eher behutsam kombinieren und lieber die Vorhänge öfter wechseln. Ein Tausch von Böden ist gerade in großzügig möblierten Zimmern aufwändig. Und, wer dennoch Abwechslung wünscht, kann sich immer noch mit Vorlegern in allen Farben und Designvariationen helfen.
INFO
Menzel Lighting manufactur group GmbH & Co Betriebs KG Seehauserstraße 43, D-83324 Ruhpolding Tel. +49 (0) 86 63 / 510, Fax +49 (0) 86 63 / 51 41 info@menzelleuchten.com www.menzel-lichtundwohnen.de
SAlzburgerin April/Mai 2016 | 105
Wohnen & Design
EXPERTENTIPPS
Montifloor Axewood Arosa erhältlich bei HAFRO
106 | Salzburgerin April/Mai 2016
Foto: HAFRO Holzagentur GmbH
Foto: m.weissbacher fotografie gmbh
Foto: Wimmer Holz
Foto: www.kaindl-hönig.com
Wer Neuverlegungen plant, aber kein Vorstellungsvermögen das Ergebnis betreffend hat, dem wird im Fachhandel geholfen. Digitale Voraufbereitungen des Raumes mit dem gewünschten Boden sind hilfreich und im Kundenservice bereits der Standard. Auch sollte es die Mühen wert sein, sich Muster zu besorgen und daheim, im betreffenden Raum, zur realen Ansicht auf den Boden zu legen. „Der Blickwinkel ist entscheidend“, fügt Christina Moser hinzu, „es ist etwas anderes, ob ich den Boden im Geschäft sehe oder daheim, ob das Muster nur am Tisch liegt oder am Boden. Es ist auch immer ratsam, sich auf den Boden zu stellen und den Belag zu fühlen.“
Individualität in Form einer Diele Der Trend zu offenem Ess-, Kochund Wohnbereich ist ungebrochen. Viele Bauherren entscheiden sich deshalb für individuelle hochwertige Naturholzböden. Diese sollen die Raumlänge und Weite des Wohnbereiches unterstreichen und auch dekorativ wirken. Denn, so extravagant der Einrichtungsstil ist, soll auch der perfekte Bodenbelag sein. Unsere Schlossdielen sind solche Unikate mit speziellem Charakter, aus 100% europäischer Produktion. Einzigartig so auch die Böden, die in gewünschter Holzart und Oberfläche individuell gefertigt werden und alle Erwartungen an Ihr persönliches „Wohngefühl“ erfüllen! Christian Leopolder und Michael Hochreiter, Boden Outlet, Kuchl Holzböden im offenen Wohnraum Die Auswahl an künstlichen Dekors in Holzoptik hat zur Folge, dass für einen Wohnbereich oft mehrere verschiedene Bodenbeläge gewählt werden. Ich empfehle jedoch, eine Bodenfläche aus einem Material zu gestalten, wodurch der Raum an Wert und Größe gewinnt, am besten aus dem Naturmaterial Holz. Die Optik können Dekors vielleicht noch imitieren, niemals jedoch die weiteren natürlichen Eigenschaften von Holz. Wie die natürliche Wärme, die direkt in unseren Körper hineinstrahlt. Holz gibt uns Wohlbefinden und ein einzigartiges (Wohn-) Gefühl. Deshalb ist Holz mit keinem anderen kalten Material zu vergleichen! Herbert Wimmer, Wimmer Holz, Kuchl Wohltat für Ihre Füße Edle Holzböden und Teak Wall Wandverkleidungen von HAFRO sind gleichermaßen stylisch wie bodenständig-traditionell. Sie verleihen Ihrem Zuhause ein charakteristisches und heimeliges Wohlgefühl – ob gehobelt, gebürstet ... oder Reptile Skin – es bedeutet Leben in direkter Verbindung mit der Natur. HAFROProdukte sind atmungsaktiv und wärmend, sie tragen darüber hinaus wesentlich zu einer gesunden Regulierung des Raumklimas bei. Wer gerne barfuß geht, wird Gefallen an den speziellen Haptiken finden. Denn jeder Fuß wird hier sinnlich berührt! Ein natur-verbindendes Erlebnis eben. Sylvia Froschauer, HAFRO Holzagentur GmbH, Eben
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Parsch – moderne und helle Büroeinheit Mitten in Parsch, unmittelbar gegenüber dem Borromäum befinden sich die exklusiven und modernen Büroräumlichkeiten. Die Einheit zeichnet sich durch die moderne Architektur, sowie der hochwertigen Ausstattung, eine exzellente Lage und Infrastruktur aus. Es stehen, neben einem Aufzug, Klimaanlage, mehrere Kundenparkplätze zur Verfügung. HWB 26. Miete auf Anfrage.
Luxuriöse Büro-Etage in der Altstadt Die Büroetage befindet sich in einer Jugendstil-Kaivilla in der Salzburger Innenstadt nahe dem Gericht und der Salzach. Die Etage bietet neben hohen und großen Räumen, eine sehr gute Ausstattung und 2 PkwStellplätze im Freien. Die Räumlichkeiten sind hell, freundlich und bieten Platz für ein großes Büro oder einen Praxisraum. HWB 40. Miete auf Anfrage.
Business Point Parsch
Fotos: IPC Bau- & Immobilienmanagement
IPC Bau- & Immobilienmanagement, Maxglaner Hauptstraße 20, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 82 97 13 -0 office@ipc-immo.com, www.ipc-immo.com
108 | Salzburgerin April/Mai 2016
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Die Bürofläche befindet sich in einem 2008 gebauten, modernen und lichtdurchfluteten Gebäude und ist Richtung Gaisberg ausgerichtet. Es handelt sich um drei Einzelbüros und einen Empfangsbereich, sowie WC und einer kleinen Teeküche. Komfort wie Fußbodenheizung, Klimaanlage, Tiefgaragen- und Kundenparkplätze etc. inklusive. HWB 67,50. Miete auf Anfrage.
Fotos: Gartentechnik Pöllmann GmbH
Unternehmen vorgestellt
Gartentechnik Pöllmann Forsthuber GmbH Seit 30 Jahren ist der in Wals ansässige Familienbetrieb Gartentechnik Pöllmann Ihr Experte zum Thema Garten, Service, Reparatur und Verlegung. Leihgeräte und Ersatzteile. Unser kompetentes Team ist von Montag bis Freitag (7:30-17:00 Uhr) und Samstag (9:00-12:00 Uhr) für Sie unterwegs, um Geräte abzuholen, zu liefern oder Ihren neuen Automower zu verlegen. Der Garten spiegelt die Seele seiner Besitzer wider, er ist der erste Eindruck, den Sie Ihren Besuchern übermitteln – eine grüne Visitenkarte. Natürlich besichtigen wir auch gerne ganz unverbindlich Ihren Garten, um Ihnen das bestmögliche Produkt empfehlen zu können und Sie beim Kauf eines Automowers betreffend der Installation zu beraten. Lassen Sie sich bei einem Besuch bei uns inspirieren und entdecken Sie alles, was Ihren Garten schön, und die Arbeit leicht macht. Das
Team rund um Geschäftsführer Josef Pöllmann freut sich auf Ihren Besuch und berät Sie gerne ausführlich, sowohl telefonisch als auch persönlich, bei Ihren Wünschen. Selbstverständlich reparieren oder servicieren wir alle Geräte, egal ob Sie diese bei uns oder von einem anderen Hersteller/Händler bezogen haben. Nutzen Sie jetzt unsere Frühlings-Service-Aktion! INFO
Gartentechnik Pöllmann GmbH Josef Hauthaler Straße 22 5071 Wals Tel. +43 (0) 662 / 850 600 office@gartentechnik-poellmann.at www.gartentechnik-poellmann.at
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Gartentechnik Pöllmann bietet Ihnen alles zum Thema Garten – also Garten & Kommunalgeräte, Verkauf, Reparatur & Servicewerkstätte, Leihgeräte, Ersatzteile, Husqvarna Automower und die dazu gehörige Verlegung, unter einem Dach an. Ob Rasenmäher, Rasen- & Winterdiensttraktoren, Schneefräsen, Motorsägen, Motorsensen, Heckenscheren, Kehrmaschinen, Hochdruckreiniger, Freischneider, Reinigungsmaschinen, Stromaggregate bis hin zum Automower – bei uns finden Sie eine große Auswahl an den neuesten Produkten und Technik. Vom kleinen Schrebergarten bis hin zur großen Wohnanlage oder Gemeinde, wir sind Ihr Ansprechpartner für Neugeräte, Reparatur & Servicearbeiten,
SAlzburgerin April/Mai 2016 | 109
Wohnen & Einrichten
Im
Farben
rausch
Fotos: www.Kaindl-Hoenig.com
Pazifikblau, Malibu Türkis und Zitrone… in den frischen und fröhlichen Farben des edlen Geschirrs von Dibbern Solid Color spiegeln sich Frühling und Sommer zugleich wieder.
Welche Farbe darf es heute sein? Sage und schreibe 45 Farben ist das Geschirr von Dibbern Solid Color reich – und alle sind exklusiv bei Roittner im Ofenloch erhältlich. Doch nicht nur die Farbenpalette, die wirklich jedes Nuancenspiel von gelb, rot, blau und schwarz ermöglicht, ist wohl weltweit einzigartig. Das stabile Hartporzellan im schlichten Design, komplett in Deutschland hergestellt, bildet eine ruhige, klare Linie. Damit wirkt das Geschirr klassisch, einfach und elegant zugleich.
110 | Salzburgerin April/Mai 2016
Design mit Geschichte Wer hätte gedacht, dass ein Erfinder des heute sehr beliebten, geradlinigen Stils gleichzeitig der Erfinder des heutigen Dibbern Solid Color-Geschirrs war? Form 98 nannte Designer Dr. Hermann Gretsch seine Kreation in bester Bauhaustradition im Jahr 1936 und erhielt dafür den hochrangigen Designpreis auf der Kunstmesse Triennale di Milano. Eine echte Erfolgsgeschichte. Die Farben des Sommers Pearl, Salbei und Anthrazit, so heißen die neuen Farben, die ab sofort bei Roittner im Ofenloch erhältlich sind. Diese drei werden den Sommer erfrischen und mit ihrer entspannten Optik beruhigen. Doch ob man auf zarte Pastelltöne oder auf knallige Farben setzt – mit Dibbern Solid Color-Geschirr können Sie Ihre persönliche Lieblingsfarben-Kombination erstellen.
Zeitlos schön „Das Besondere an diesem Geschirr ist, dass es einfach nicht aus der Mode kommt. Es hat einen schlichten Charme, der damals wie heute topmodern und klassisch zeitlos zugleich ist“, beschreibt Geschäftsführer Mag. Heinz Roittner. 45 Farben – da macht der Anblick von Esszimmer und Küche einfach immer Lust auf Sommer.
INFO
Roittner im Ofenloch Rainbergstraße 5 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 25 66 ofenloch@roittner.at www.roittner.at Mo-Fr 9.30-18 Uhr Sa 9-16 Uhr
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Farben spielen eine Hauptrolle in unserem Leben. Sie machen es bunter, schöner, freundlicher. Kein Wunder also, dass farbenfrohe Teller, Schüsseln und Tassen einfach nur glücklich machen. Wer auf echte Farbenvielfalt und auch auf höchste Qualität setzen möchte, der ist bei Roittner im Ofenloch, in der Rainbergstraße 5, bestens aufgehoben.
Wohnen & Einrichten
Exklusive Wohlfühloasen
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Ein hoher Qualitätsanspruch, innovatives Denken und Handeln sowie Fachkenntnis und Liebe zum Detail sind wesentliche Merkmale des Salzburger Familienunternehmens Einrichtungshaus Scheicher. Menschen haben verschiedenste Anforderungen an deren vier Wände. Das Scheicher-Team entwickelt mit Kunden Einrichtungslösungen, die sowohl deren Individualität unterstreichen als auch allen Wünschen und Ansprüchen ihres Lebens gerecht werden. Wohnräume sollen „Wohlfühloasen“ für einen selbst und die Familie sein. Es wird Wert auf Qualität und Design gelegt, sowie auf Komfort, natürliche Materialien und hochwertige Verarbeitung. Seit 1923 haben sich diese Werte im
Einrichtungshaus Scheicher über Generationen bewährt. Mit diesem Anspruch entstehen weltweit exklusive private Wohnräume, Küchen, Büros, Shop-Konzepte, Banken bis hin zu Gastronomiebetrieben und Hotels. Im Jahr 2005 eröffnete das Einrichtungshaus den ersten Hästens Store in Österreich. Jedes der handgefertigten Betten ist eine Maßanfertigung und wird ausschließlich aus den reinsten Naturmaterialien gefertigt. Das Einrichtungshaus Scheicher ist offizieller Fachhandelspartner der führenden Möbelhersteller wie z.B. Vitra, Cassina, Hästens, Flexform, USM, Wittmann, Zanotta, HAY, Porro, Varenna, Carl Hansen, Dedon, Alias, Knoll International, Janua, sowie 200 weitere.
Fotos: Einrichtungshaus Scheicher GmbH
Das Einrichtungshaus Scheicher zeichnet sich durch sein außergewöhnlich breites Angebot an klassischem und zeitgenössischem Design aus.
INFO
Einrichtungshaus Scheicher GmbH Neutorstraße 18, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 53 13 office@scheicher.net www.scheicher.net
SAlzburgerin April/Mai 2016 | 111
Wohnen & Einrichten
Markenböden zu Bestpreisen
112 | Salzburgerin April/Mai 2016
Patrizia und Christian Leopolder, Michael und Melanie Hochreiter mit Mia und Maximilian INFO
Boden Outlet Vogelweiderstraße 37 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 24 31 59 office@bodenoutlet.at www.bodenoutlet.at
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Der Familienbetrieb Leopolder Vertriebs GmbH aus Kuchl bietet mit drei Boden-Fachmärkten in Salzburg, Kuchl und Pasching das perfekte Einkaufserlebnis. Besuchen Sie den großzügigen Verkaufsraum in der Vogelweiderstraße in Salzburg und suchen Sie sich auf 1.200 m² Schauraumfläche Ihren Lieblingsboden aus. 150 Naturholzböden und Schlossdielen in allen heimischen Holzarten, 120 Click Vinylböden, 80 Laminatböden in attraktiven Designs, Terrassenholz in individuellen Maßen und materialidente Treppenstufen werden für Sie eigens und als Unikate in der Kuchler Tischlerei angefertigt. Alle Böden stammen dabei aus europäischer Produktion und sind permanent lieferbar. Lassen Sie sich fachkundig beraten und spazieren Sie künftig auf Ihrem absoluten Traum-Boden durch das Haus!
Fotos: www.kaindl-hoenig.com
Ein schöner Boden wertet den gesamten Wohnraum auf. Wie wichtig der richtige Boden für die eigenen vier Wände ist, das wissen die Experten im Boden Outlet.
Wohnen & Design
Wohnen im Herzen vom Andräviertel Die Altstadt oder der nahe gelegene Kapuzinerberg laden zu erholsamen Spaziergängen ein. In diesem generalrenovierten Jahrhundertwendehaus befinden sich exklusive 2-Zimmerund 3-Zimmer-Wohnungen ab einer Wohnfläche von ca. 50 m². Die Wohnungen verfügen über eine exklusive Ausstattung, Balkone die in einen begrünten Innenhof ragen sowie über eine stilvolle Küchenausstattung. Die Wohnungen sind bezugsfertig. HWB 58. Kaufpreis ab € 320.000,– direkt vom Eigentümer.
Stadthaus Rupertgasse Direkt am beliebten Andräviertel entstehen moderne 2-, 3- und 4-Zimmer Wohnungen in verschiedenen Größen zwischen 43 und 104 m² mit Gärten, Balkonen/Loggien oder Terrassen sowie sieben Büro- und Geschäftseinheiten mit allen technischen Möglichkeiten und Größen bis zu 225 m². Beste Infrastruktur in der Umgebung durch Geschäfte, Schulen, Ärzte und Apotheken inkl. Anbindung an den öffentlichen Verkehr gegeben. Kaufpreis ab € 259.000,– direkt vom Bauträger.
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Fotos: Residence Wohnbau
Visualisierung Penthouse Wohnung mit Terrasse
Lerperger & Unger Immobilien GmbH, Schlosshof 4, 5310 Mondsee, Tel. +43 (0) 662 / 622 722 -31, Fax +43 (0) 662 / 622 722 -22, verkauf@residence-wohnbau.at, www.residence-wohnbau.at
SAlzburgerin April/Mai 2016 | 113
Auto & Motorrad
Abarth 695
In den letzten Jahren ist der Trend zum Downsizing offensichtlich. Das schließt, nicht nur wegen der Verkehrsdichte, die Herstellung kleinerer Autos ein, aber auch, diese mit potenten Triebwerken auszurüsten, also gleichsam Wölfe im Schafspelz anzubieten. Und solche gibt es inzwischen eine ganze Menge.
Ein Artikel von René Herndl
S
o ein bisserl tarnen und täuschen scheint fast zum automobilen Modetrend geworden zu sein. Man kauft sich einen Kleinwagen, maximal etwas Kompaktes, damit man weniger auffällt und soziale Verträglichkeit signalisiert, aber unter der Motorhaube darf’s schon ein bisserl mehr sein. Schließlich will man ja auch Fahrspaß haben und nicht nur in kleine Parklücken passen. Wenngleich ein etwas genauerer Blick dann schon verrät, dass da einige PS mehr an der Kurbelwelle hängen.
114 | Salzburgerin April/Mai 2016
Die ganz Kleinen … Einer der Urväter dieser Entwicklung ist der Mini, der einst sogar die Rallye Monte Carlo gewinnen konnte und der für jugendliche Heißsporne als motorisierter Traum der Sechziger galt. Das neueste Spitzenmodell von Mini, der John Cooper Works bringt es auf satte 231 PS, aber auch der Cooper S ist mit über 190 PS ein modernes Spaßmobil der Sonderklasse – sogar für junggebliebene ältere Herrschaften. Die österreichische Variante war seinerzeit der legendäre Puch 650 TR, der heute als Oldtimer sensationelle Preise erzielt. Die neue – zwar nicht mehr österreichische – Interpretation des Kultautos der Fünfziger steht bei Fiat in der Angebotsliste. Besonders sticht hier ein AbarthAbleger des 500ers heraus, der ruhigen Gewissens als Renn-Semmel der Extraklasse bezeichnet werden darf,
Fotos: Hersteller
Klein, aber oho!
Auto & Motorrad
Golf GTI Clubsport
der 695 Biposto mit 190 PS. Der 10 PS schwächere 595C ist aber auch noch ganz schön flott für seine Statur. Ähnlich kräftig ist der etwas größere aber immer noch kleine Alfa Mito, der als fescher Italiener dennoch optisch zurückhaltend auftritt. Da zeigt sich der brandneue Ford Fiesta ST200 (mit nunmehr 200 Pferdestärken) schon etwas auffälliger und mehr auf Racing-Look getrimmt – und für einen auf 20 Sekunden begrenzten Zeitraum lässt eine Overboost-Regelung des Turbos weitere 15 PS und 30 Nm auf die angetriebenen Vorderräder los. Vielleicht nicht ganz so stürmisch und potent, aber immer noch kräftig genug, Fahrspaß im Grenzbereich des Erlaubten zuzulassen, sind einige Kleinwagen, die allenfalls durch extravagante Lackierungen auffallen als durch Spoilerwerk oder dicke Auspuffrohre: Der Opel Adam in seiner stärksten Ausführung macht mit seinen 150 PS mehr als reichlich Dampf und der Suzuki Swift Sport bietet mit 136 PS auch noch genug Kraft für flottes Fahren. Die Spitzenreiter der deutschen Fraktion potenter Kleinwagen kommen mit dem S1 von Audi und mit dem Polo GTI von VW. Der Audi S1 soll als kompakter Sportwagen verstanden werden, wobei die Vierlenker Hinterachse, der permanente quattro-Antrieb und das kraftvolle 370 Nm-
MiTo
Fiesta ST 200
Mini Cooper
Drehmoment Dynamik bis an die Grenzen der Physik garantieren, aber auch volle Alltagstauglichkeit. Eine Stufe darunter rangiert der Polo GTI mit 192 PS, der sowohl mit 7-Gang-DSG Getriebe oder einem manuellen 6-Gang-Getriebe erhältlich ist. Resultat: GTI-typische Fahrleistungen, 0 auf 100 km/h in 6,7 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 236 km/h, also mehr als genug. Der Seat Ibiza Cupra bietet bei etwas schmissigerer, emotionaler Form gleiche Leistungen, bedienen sich die Spanier doch aus dem Regal des Mutterkonzerns VW. Die Franzosen haben als Konkurrenten den Peugeot 208 GTI und den Renault Clio RS im Angebot, die sich leistungsmäßig mit 200 PS eher am Polo orientieren, aber optisch eine Spur dicker auftragen, ohne aber anzugeben. … und die Wahnsinns-Kompakten Im Segment der hochpotenten Kompaktautos gibt es zwei Klassen: Entweder jene, die sich in dezenter Zurückhaltung üben und doch ungleich größere Autos vor sich her zu scheuchen imstande sind, aber dabei fast renntaugliche Abstimmung und Fahrleistung aufweisen, oder die zweite, die sich auch äußerlich als Brachialsportler zu erkennen geben und Respekt fordern.
Peugeot 208 GTI
SAlzburgerin April/Mai 2016 | 115
Auto & Motorrad
Der sportliche Einstieg in diese Klasse kommt wieder einmal von VW: Der Golf GTI Clubsport ist mit 265 PS der bislang stärkste Serien-GTI, in dem temporär – für jeweils 10 Sekunden – der Fahrer die Leistung des Motors via Kickdown auf 290 PS steigern kann. Diese 290 Pferde wiehern im Seat Leon Cupra permanent und machen den eleganten Kompakten zu einer Fahrmaschine für jeden Tag, die es sogar als Kombi gibt. Eilpost sozusagen, die durch sein exzellentes Fahrwerk zu ebensolchen Fahrerlebnissen befähigt. Da staunen viele dicke Limousinen. Auch der Opel Astra OPC mit seinen 280 PS vermag Staunen hervorzurufen, ebenso der Renault Mégane Coupé Sport mit immerhin 275 PS. Die italienische Version des kompakten Kampfsportlers kommt einmal mehr aus dem Haus Alfa, wo die Giulietta mit knapp über 240 PS noch durchaus reichlich kräftig motorisiert ist. Auf ähnlichem PS-Niveau bewegt sich der Volvo V40 T5, die Optik aber kommt fast ohne irgendwelche Signal-Accessoires aus – ein Auto für Tiefstapler. Ganz anders die Vertreter der martialisch auftretenden Spitzengeräte ihrer Liga: Der 350-PS-Ford Fokus RS ist rundum mit Spoilern und Flügeln bestückt, so, dass man ihn schon von weitem als getarntes Rennfahrzeug einstufen kann. Hier ist Aktion sichtbar gemacht, die sich auch real erfahren lässt, wenn man darf oder fahrerisch in der Lage dazu ist. Aber eigentlich ist der Focus ein Drittauto, mit dem man hin und wieder einen Ausflug auf die Rennstrecke macht – hart, schnell, direkt und volle Konzentration fordernd. Nicht ganz so brachial im Aussehen aber ansonsten Ehrfurcht gebietend ist der neue BMW M2. Mit seinem Hochleistungs-Sechszylinder-Reihenmotor mit 370 PS, dem agilen Hinterradantrieb, einem Leichtbau Sportfahrwerk aus Aluminium und seiner extrovertierten Linienführung ist das neue BMW M2 Coupé bestens gerüstet, um ein ultimatives Fahrvergnügen zu bieten, wenn man dafür die Nerven und das Können hat. Gleiches gilt für die A-Klasse 45 AMG von Mercedes, die mit 360 PS knapp bei den direkten Konkurrenten bleibt. Ein bisschen weniger spektakulär im Umgang mit vielen PS gestaltet sich das Fahren im Audi RS 3 Sportback, der seine 367 PS dank Allradantrieb etwas leichter beherrschbar macht, was aber auch eher relativ zu sehen ist. Dass auch diese drei Premiumrenner bei aller Alltagstauglichkeit nicht wirklich Alltagsautos sind, ist logisch, vor allem deshalb, weil derartige Potenzen nur dann Spaß machen, wenn ihnen freier Lauf gewährt wird – sonst tut’s eine kleinere Motorisierung auch. Und wer es japanisch krachen lassen möchte, der setzt sich in einen Honda Civic Type R – 300 PS und ein fetter Spoiler erinnern an die WTCC.
116 | Salzburgerin April/Mai 2016
Ford Focus RS
Audi RS 3
BMW M2
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Er ist mit rund einer Million verkaufter Exemplare seit 1989 der wahre Evergreen unter den zweisitzigen Roadstern: Der Mazda MX-5 ist in seiner neuesten Auflage wieder ganz im Trend und verspricht Frischluft-Spaß wie er sein soll.
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I
n der vierten Generation zeigt sich der Mazda MX-5 nicht nur weiter perfektioniert, auch deutlich – um 100 kg – leichter und noch mehr Fahrerorientiert. Der Schwerpunkt ist noch ein bisserl tiefer, die Karosserie ist noch ein wenig steifer und das ganze Auto ist letztlich nur dem Fahrspaß untergeordnet – von den Sportsitzen bis zu den Bedienelementen im Cockpit und nun auch der ganzen Optik. Und die ist eine vergleichsweise grimmige geworden – er schaut auch schneller aus. Dazu ist er sogar ein klein wenig kürzer geworden, hat aber immer noch eine lange Schnauze und knackige Überhänge, aber doch einen Kofferraum für die beiden Passagiere, der sogar für einen gröberen Ausflug ausreicht. Für den gehobenen Fahrspaß sind zwei Faktoren wesentlich: Einerseits der neue, tiefere Schwerpunkt, weil der Motor weiter nach hinten und unten versetzt wurde, andererseits auch die neuen Skyactive-Motoren mit 130 oder 160 PS, die sogar fürs Quertreiben ausreichen, weil der traditionelle Heckantrieb als Urmeter der Antriebsart erhalten blieb. Kurven sind eine kurzweilige Freude, die Schaltwege sind rasant-kurz, die steife Karosse samt Fahrwerksabstimmung genau richtig und das Handling optimal. Herz, was begehrst du mehr? Na ja, ein paar Ablagen wären ganz nett, aber letztlich ist das unbedeutend – das Smartphone darf man im Auto sowieso nicht benützen und man hätte vor lauter
Foto: Mazda
FrischluftEvergreen
„Der neue MX-5 ist ein modern interpretierter Klassiker!“
Foto: Mazda Höller
Alfred Mittendorfer GF, Mazda Höller
Freude an der Frischluft ohnehin keine Hand frei. Ein für das Feeling wichtiges Detail ist das Stoffdach, das statt mit teurer und schwerer Elektronik immer noch mit einem einfachen Handgriff zu öffnen ist. Und leicht auch noch. Wer braucht denn schon so viel Elektronik? Urig, echt, knackig, so soll Cabriofahren sein! Ja, der neue, aktuelle MX-5 ist der beste aller Zeiten, ein Auto für den nicht mehr ganz zeitgeistigen Fahrspaß, jenseits der Cool-Generation und der geordneten Haarpracht, und das auch noch so preiswert wie kaum ein anderes Fahrzeug dieser Kategorie!
Mazda MX-5 G130 • Vierzylinder Skyactive Benziner, 1496 ccm, 130 PS • Drehmoment: 150 Nm/4800 U/min • Beschleunigung: 0-100 km/h: 8,3 Sek. • Verbrauch (Norm): 6,0 l/100 km • CO2/g/km: 139 • Preis: ab € 26.090,–
JEDER BRAUCHT ETWAS, ÜBERZEUGT MIT SCHÖNHEIT. DAS IHN ANTREIBT. VERFÜHRT MIT LEISTUNG.
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DER NEUE MAZDA2.
M{ZD{ MX-5 Wenn Sie sein direktes Handling erfahren, eins werden mit der Straße und den Fahrtwind auf der Haut spüren, werden Sie Der neue Mazda2 definiert seine Klasse Er besticht ausgezeichnetem SKYACTIV-Technologie, Konnie mehr anhalten wollen. Selbst dann, wenn Sieneu. Ihr Ziel längstmit erreicht haben. DieKODO-Designs, neueste Interpretation des legendären nektivitätskonzept Connect und einerunbegrenzten Vielzahl an Assistenzsystemen. UndAUF damit nicht nur er in neuem Licht erstrahlt, Roadsters hält alles, was seinMZD Design verspricht: Fahrspaß. MEHR MAZDA.AT fährt er als Erster seiner Klasse mit Voll-LED-Scheinwerfern vor.
LEIDENSCHAFTLICH ANDERS.
Verbrauchswerte: – 4,9 l/100 – 115 g/km. Symbolfoto. Verbrauchswerte: 6,03,4 – 6,6 l/100 km,km, CO2CO -Emissionen: 13989 – 154 g/km. Symbolfoto. 2-Emissionen:
MEHR AUF MAZDA.AT
Schmidt Automobile Alpenstraße 122, 5020 Salzburg, Tel. 0662/63930-0 info@schmidtauto.at Kriechbaum Auto-Service Moosstr. 3a, 5020 Salzburg, Tel. 0662/828322-0 www.mazda-kriechbaum.at
(T)Raum – Mini: Clubman
Smart-er Sonnen-Sommer
Mini Clubman
smart fortwo cabrio
Geschäftsführerin Konsul Michaela Strasser-Frey von AutoFrey Salzburg
Verkaufsberaterin Thuy Nguyen mit Melanie Kowal von der Georg Pappas Automobil GmbH
Der neue Mini Clubman ist deutlich gewachsen, zum echten Kombi geworden und hat dabei den Mini-Charakter bewahrt.
Das smart fortwo cabrio ist ein Sonnenanbeter also die flott zu öffnende Variante des kompakten Stadtflitzers.
D
a hat man bei Mini den Spagat wirklich geschafft und aus einem Mini fast einen Maxi gemacht, aber dabei das Flair und die Eigenschaften dieser Marke mit einem verblüffenden Ladevolumen verbunden. Wunderbar! Man glaubt es kaum, aber der Mini Clubman hat fast die Abmessungen eines Golf – zumindest der Länge nach. Dass die Dachlinie flach ist und damit die Gesamtform dominiert, daran ändern auch die jetzt ganz normalen vier Türen nichts, wohl auch, weil das Hauptcharakteristikum, die typische Heckgestaltung weiterhin vorhanden ist. Und wenn man die beiden Flügel-Türchen öffnet, dann hat man nicht nur einen Laderaum wie eine Schmuckschatulle vor sich, auch das Stauvolumen ist größer als erwartet. Und dazu kann man die Sitzlehnen der Heckreihe praktisch und schnell umlegen – das Paradies für das Ergebnis einer Shopping-Orgie. Das Wichtigste aber, das Gokart-artige Fahrgefühl, die Kurvengier und die Agilität als Wesenszüge, die sind so wie immer und machen die kurvige Landstraße zum Vergnügen und auch die Autobahn wird fast komfortabel absolviert. Der neue Clubman ist solide, verspielt, praktisch und dabei sogar elegant. Klasse! Ab € 22.900,–
118 | Salzburgerin April/Mai 2016
D
ie Cabrio-Saison kann beginnen! In der Stadt auf alle Fälle mit dem neuen smart cabrio. Das – nach Eigendefinition – „flexibelste Cabriodach“ fährt auf Knopfdruck elektrisch nach hinten wie ein Schiebedach, kann aber noch weiter öffnen – und dann faltet sich auch die beheizbare Glas-Heckscheibe weg. Das Öffnen und Schließen des gefütterten Faltdachs gelingt selbst bei voller Fahrt, in nur zwölf Sekunden. Der wahre Frischluftfan kann mit einfachen Handgriffen die seitlichen Dachholme demontieren und in speziell vorgesehenen Mulden der Heckklappe verstauen. Was bleibt ist das perfekte Sommer-Feeling samt allen Stärken des smart. Kleinster Wendekreis und Parklückeneignung inklusive. Qualitätseindruck? Rundum ausgezeichnet! Funktionalität ebenso. Erstaunlich sind der Komfort und die gute Geräuschdämmung. Viel Platz für zwei Insassen – wenig Platz für Gepäck, aber für eine größere Reisetasche oder den Einkauf reicht es allemal. Das Fahren an sich ist gerade in der Stadt das reine Vergnügen, mit dem Cabrio natürlich mit einem speziellen Sommer-Touch! Und es gibt sogar ein kleines Windschott dazu! Flott in den Sommer: smart cabrio ab € 15.600,–!
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Auto & Motorrad
28 4 .0 0 0 Stück
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Wir wachsen!
Aus der Region – Für die Region Informationen unter: Tel. +43 (0) 662 / 62 44 11 - 0 Münchner
für Südostoberbayern
*Jeder Gau und die Bayerin (gemeinsame Gesamtauflage 194.000 Stück) haben je 2 gemeinsame Erscheinungstermine pro Jahr. Die Salzburgerin (Auflage 40.000 Stück) und DIE MÜNCHNERIN (Auflage 50.000 Stück) haben andere Intervalle und Frequenzen und werden nach Kundenwunsch dazu kombiniert.
Reise
Von null auf 1.848 Meter Vom Meeresufer am Fjord auf den Gipfel, in fünf Stunden, über Stufen und Schneefelder: Eine Tour auf den Skåla in Norwegen macht’s möglich. Aber was tun, wenn nach mühsamem Aufstieg Wolken die Aussicht kaputt machen? Tee trinken im Tuberkuloseturm...
120 | Salzburgerin April/Mai 2016
Fotos: Sverre Hjørnevik, Innovation Norway
Reise
Ein Steinturm als Sanatorium Unsere Gruppe lässt die Männer weiter ins Tal absteigen und macht sich selbst wieder auf den Weg. Wir haben noch etliche Höhenmeter vor uns. Es ist knapp eine Stunde her, dass wir etwas außerhalb der Ortschaft Loen am Nordfjord gestartet sind. Unsere norwegischen Begleiter Asgeier Blindheim und Marita Lindvik haben rund fünf Stunden angesetzt, dann sollten wir oben sein. Oben, das ist das Gipfelplateau des Skåla, 1.848 Meter hoch. Eine Zahl die ich mir auf Anhieb merken kann, der höchste Berg der Welt, der Mount Everest, zählt 8.848 Meter. Er ist schlappe 7.000 Meter höher. Dafür wartet der Skåla mit dem längsten Anstieg Norwegens auf, schließlich sind wir auf Meereshöhe gestartet. Das Motto des Tages: Von null auf 1.848 Meter. Als wir tags zuvor anreisten, blieb uns beim ersten Anblick auf den mächtigen Berg, der sich geradewegs aus dem Fjord erhebt, die Spucke weg. Dabei war der Gipfel nicht mal zu sehen, dicke Wolken hüllten ihn fest ein. Keine Spur von dem Skålatårnet, dem runden Steinturm, den 1891 der norwegische Amtsarzt Henrik Gerhard Kloumann auf dem steil abfallenden Gipfelgrat erbauen ließ. Zu der Zeit wütete im Tal die Tuberkulose und Kloumanns Ansicht nach konnten die Patienten nur dort oben in der dünnen Luft Heilung finden. Heute wird der dreietagige SkålaTurm mit den 20 Betten vom norwegischen Wanderverein DNT als Selbstversorger-Hütte betrieben.
Ein Artikel von Kathrin Thoma-Bregar
W
ieso haben die zwei Männer Ski auf dem Rücken? Ski im August? Um mich herum ist alles grün. Etwas planlos schaue ich die Burschen an. Auf Englisch erzählen sie: Sie waren vier Tage in den Bergen unterwegs, im ewigen Eis, auf den Ausläufern des Gletschers Jostedalsbreen. Begegnet sind sie dort oben niemandem. Sie waren mutterseelenallein. Zelt, Isomatten, Schlafsäcke, Kocher, Verpflegung, dicke Kleidung haben sie geschultert. Außen an den riesigen Rucksäcken baumeln Tourenski und -Skischuhe. Ihre Bartstoppeln sind lang und ihre Augen leuchten selig. Norweger sind gerne draußen, bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit. Wo man keinen Hund vor die Tür jagt, trinken diese Nordmenschen im Regen Kaffee, trotzen stoisch jedem Sturm und zelebrieren Outdoor-Wochenenden fernab der Zivilisation.
Der gemauerte Turm auf dem Skåla-Gipfel. Bei schönem Wetter ein wunderbarer Aussichtsplatz.
SAlzburgerin April/Mai 2016 | 121
Reise
sportler sind, deswegen versuchte er den Aufstieg als Reitweg anzulegen. Es ist nicht überliefert, ob es je ein Pferd hinauf schaffte. Von Gletschern erschaffen Auf circa 1.142 Meter versteckt sich in einer Mulde der kleine See Skålavatnet. Etwas oberhalb machen wir Pause. Wir müssen jetzt immer öfter rutschige Schneefelder queren. Gut, dass ich Wanderstöcke habe. Und gut, dass Asgeir aus seinem Rucksack eine Tafel norwegische Schokolade mit gesalzenen Mandeln nach der anderen zaubert. Das gibt neue Motivation. Lange sitzen bleiben wir sowieso nicht, uns pfeift zunehmend kalter Wind um die Ohren. Dafür hat man noch einigermaßen passable Sicht auf den Nordfjord und endlose Bergketten, die oben alle Weiß tragen. „Der letzte Winter war in Fjordnorwegen besonders streng und lang. Deswegen liegt hier immer noch so viel Schnee“, sagt Asgeir. Fjordnorwegen liegt im westlichen Teil von Norwegen und erstreckt sich von Stavanger (Süden) bis nach Kristiansund (Norden). Es besteht aus den vier Landkreisen Rogaland, Hordaland, Sogn og Fjordane und Møre & Romsdal. Wie der Name schon sagt, es sind die Fjorde, die diese Region so
Im mittleren Teil schlängelt sich der Weg über freie, karge Hänge.
122 | Salzburgerin April/Mai 2016
Foto: Kathrin Thoma-Bregar
Treppen steigen Auch heute Morgen begrüßte uns alles andere als schönes Wetter. Der Himmel trägt grau in grau und je weiter wir hinaufkommen, desto kühler wird es. Erst ziehe ich ein langärmliges Shirt über, dann die Softshelljacke, später Goretex-Hose, Handschuhe und Wollmütze. „Aber es soll trocken bleiben“, verkündet Marita. So wie sie das sagt, könnte sie auch prächtigen Sonnenschein verkünden. Sie strahlt übers Gesicht und springt leichten Fußes dahin. Wie oft sie schon auf dem Skåla war? „Keine Ahnung, oft.“ Beim Berglauf, dem „Skåla Opp“ ist die 44-Jährige regelmäßig am Start. Ihre Bestzeit: 2 Stunden, 4 Minuten. Eine Woche nach unserem Gipfelsturm wird der Amerikaner Joseph Gray 1 Stunde und 9 Minuten benötigen. Gut, von dem Tempo sind wir weit entfernt. Ich gehe lieber gleichmäßig gemächlich, fast wie in Trance. Die Gedanken ziehen vorbei, genauso wie die Landschaft. Etwa das erste Viertel des Weges verläuft im Wald und ist etwas steiler. Später schlängelt er sich über freie Hänge und zum Schluss über felsiges Gelände. Immer wieder sind lange Passagen mit Steinplatten ausgelegt. Es ist ein bisschen wie Treppen steigen. Dem Arzt Kloumann war nämlich klar, dass Tuberkulose-Patienten keine Hochleistungs-
Reise
Foto: Sverre Hjørnevik, Innovation Norway
Foto: Sverre Hjørnevik, Innovation Norway
reizvoll machen. Als Fjord bezeichnet man weit ins Festland reichende Meeresarme, die vor Millionen von Jahren durch seewärts wandernde Gletscher entstanden sind.
Foto: Kathrin Thoma-Bregar
Heißer Tee statt Fernsicht Am Nordfjord gibt es mehr als 230 Kilometer gekennzeichnete Wanderwege. Es gibt kurze, familienfreundliche und anspruchsvolle, ein- oder mehrtägige Touren. Auch der Aufstieg auf den Skåla ist gut markiert. Allerdings werden Schnee, Wolken und Sturm immer mehr. Wir gelangen auf einen Sattel und biegen von dort auf den langgestreckten Bergrücken ab. Eigentlich müsste man den Gipfel von hier bereits im Blick haben. Wir sehen leider nichts. Einzig die Steinmännchen, kleine Türme aus aufgeschichteten Steinen, geben uns Orientierung in der dichten Nebelsuppe. Jeder von uns steigt stillschweigend vor sich hin. Wir wollen jetzt nur am Ziel sein. Trotz der Handschuhe sind meine Hände eiskalt und feucht. Die Beine sind schwer und müde. Wie aus dem Nichts taucht ein Felsblock auf. In
Dick eingepackt wie im kalten Winter geht es für die Wandergruppe auf den rund 3-stündigen Abstieg.
Foto: Kathrin Thoma-Bregar
roter Farbe hat jemand geschrieben: „15-20 min.“ Ich weiß nicht, ob ich mich freuen oder heulen soll. 20 Minuten kommen mir endlos vor. Und dann stehe ich plötzlich vor dem Steinturm. Die Tür knarrt beim Aufmachen. Drinnen empfängt mich heimelige Wärme. Jemand hat eingeheizt, der Teekessel blubbert, die Scheiben sind beschlagen. Ich fühle mich genauso selig, wie die beiden Skitourengeher, die wir am Morgen getroffen haben – auch wenn ich mich fast fünf Stunden und über 1.800 Höhenmeter hinaufgeplagt habe, ohne mit der vielgepriesenen Aussicht belohnt zu werden. Dafür geht’s bergab ja dann leichter. Und da meint es der norwegische Wettergott dann sogar richtig gut mit uns: zum Abschied schickt er einen Sonnenstrahl über Fjord und Skåla.
Fakten Wo: Loen am Nordfjord ist der Ausgangspunkt für die Wanderung auf den Skåla. Der Berg liegt in Westnorwegen, auch Fjordnorwegen genannt. Hinkommen: Mit dem Flugzeug nach Bergen oder Ålesund und von dort weiter mit dem Mietauto. Der Wanderweg auf den Skåla ist circa 16 km lang (hin und zurück), dabei sind über 1.800 Höhenmeter zu überwinden. Der Aufstieg dauert circa 5 Stunden, der Abstieg zwischen 2-3 Stunden. Die Hütte auf dem Skåla ist immer offen und als Selbstversorgerhütte konzipiert, das heißt ein wenig Grundnahrungsmittel (Knäckebrot, Tee, etc.) sind vorhanden, die man kaufen kann. Die Betten verfügen über Bettzeug, man sollte aber einen Hüttenschlafsack mitnehmen. Nicht-DNTMitglieder zahlen pro Übernachtung NOK 335 (36€). Beste Saison ist Juni bis September. Übernachtungsmöglichkeiten in Loen: Die Palette der Übernachtungsmöglichkeiten reicht vom luxuriösen Spa-Hotel Alexandra bis zur einfachen Hütte am Campingplatz.
SAlzburgerin April/Mai 2016 | 123
Bild: Banauke/Fotolia.com
Multimedia-Tipps
Multimedia-Tipps Gewinnen Sie mit der DIE SALZBURGERIN! Wir verlosen alle Artikel aus den vorgestellten Rubriken „Musik/ Bücher/Special/Next Generation“. Senden Sie bis 31. Mai 2016 eine E-Mail mit dem Betreff „Multimediaseite“ + den Artikel, den Sie gerne gewinnen würden, an leserservice@diesalzburgerin.at oder schicken Sie uns eine Postkarte (Adresse siehe Impressum).
Games
G ew innspiel
Präsentiert von Dietmar Gruber SATURN, Europark Salzburg
Tom Clancy’s The Division:
Zeit ist Macht
Black Friday – Eine verheerende Pandemie fegt über New York City hinweg. Die Grundversorgung der Stadt fällt nach und nach aus. Bereits nach wenigen Tagen ohne Nahrung und Wasser stürzt die Gesellschaft in Chaos. Die eigenständige Spezialeinheit The Division ist alarmiert die Gesellschaft zu retten. Ihre Mission ist es, die Ordnung wiederherzustellen, die Quelle des Virus ausfindig zu machen und New York zurückzuerobern.
Ein Blockbuster Game mit Zeitfähigkeiten, jeder Menge Action sowie einer fesselnde Story wird in Quantum Break auf eine Weise zum Leben erweckt wie noch nie zuvor in der Gaming-Welt. Wenn die Zeit durcheinander kommt, werden Katastrophen Teil deines Spiels. Als Held Jack Joyce kämpfst du dir deinen Weg durch epische Desaster, die die Zeit vor- und zurückspulen. Ein Überleben in dieser instabilen Welt und das Ende der Zeit aufzuhalten ist nur möglich, wenn du deine Macht über die Zeit richtig einsetzt.
124 | Salzburgerin April/Mai 2016
Multimedia-Tipps
Hersteller
Musik Klassik
Präsentiert von KATHOLNIGG Musik seit 1847 Sigmund-Haffner-Gasse 16, 5020 Salzburg
Hersteller
JONAS KAUFMANN – CAVALLERIA RUSTICANA
HARNONCOURT – BEETHOVEN 4. & 5. SYMPHONIE
Live von den Osterfestspielen 2015: Jonas Kaufmann in „Cavalleria Rusticana“ und „Pagliacci“. Die umjubelte Produktion mit Stardirigent Christian Thielemann am Pult der Dresdner Staatskapelle war ein beispielloser „Triumph“ (Sunday Times). An der Spitze des WeltstarEnsembles Kaufmann als rachsüchtiger sizilianischer Bauer – ein Erlebnis! Ein „luxuriöser Klang“ (NZZ) und die an Filme der 50er angelehnte Regie machen diese auf DVD und Blu-ray endlich erschienene Produktion zur „Weltklasse“ (Kurier).
Geradezu revolutionär neu klingt diese Aufnahme aus dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins: Beethovens Fünfte wie man sie noch nie gehört hat! Nach mehr als sechzig Jahren intensivster Beschäftigung mit Beethoven ist dies Nikolaus Harnoncourts erste Aufnahme der beiden Symphonien. Meisterhaft dirigiert er den von ihm schon 1953 gegründeten Concentus Musicus. Auch für Kenner steckt diese Live-Aufnahme des unlängst verstorbenen Dirigenten voller Überraschungen!
Musik Charts Hersteller
Adele Muss man Adele noch vorstellen? Mit ihrem zweiten Album 21 stellte sie gleich reihenweise pophistorische Rekorde auf. Es war das meistverkaufte Album 2011 und 2012, wurde mit Grammys, Brit Awards, Echos und Mehrfach-Platin ausgezeichnet. In mehr als 25 Ländern stand Adele auf Platz 1 der Musikcharts und verkaufte so weit mehr als 30 Millionen Einheiten. Wichtiger als diese Zahlen aber ist die Musik, mit der Adele die Hörer zwischen 7 und 77 überzeugte. Sämtliche Singleauskopplungen fanden sich auf den vordersten Plätzen im Airplay wieder und berühren ihre Hörer jedes Mal aufs Neue.
Präsentiert von Dietmar Gruber SATURN, Europark Salzburg
Hersteller
Die Ö3 Greatest Hits Die Ö3 Greatest Hits ist die erfolgreichste Kopplung des Landes. Volume 72 versammelt wieder die angesagtesten Tophits! Und auch diesmal wurden keine Mühen gescheut um die Elite der aktuellen Charts an Bord zu holen. Mit dabei sind diesmal die Hits von Lukas Graham, Dua Lipa, Elle King, Robin Schulz, Alan Walker, Coldplay, Ellie Goulding, Kygo und viele mehr!
Salzburgerin April/Mai 2016 | 125
Multimedia-Tipps
Bücher
Präsentiert von Klaus Seufer-Wasserthal Rupertus Buchhandlung, www.rupertusbuch.at
Der Mauerläufer
Als die Liebe endlich war
Ein hinreißender Roman über Ehe, Liebe, Treue (und Europa, Vögel und den Umweltschutz) von einer amerikanischen Autorin, die seit Jahren in einem kleinen Ort in Brandenburg lebt – einer Entdeckung von Jonathan Franzen. Bis hoch hinauf zur New York Times wurde Nell Zink als literarische Entdeckung gefeiert und ihr Roman gilt als „Debüt des Jahres“ in den USA. Der Mauerläufer ist ein vor unerhörten Einfällen sprühendes, komisches, kluges, mitunter verrücktes, freches, derbes, engagiertes, impulsives, auch zartes, melancholisches Buch.
Verfolgung, Existenzangst und Neuanfänge in der Fremde – das sind die Erfahrungen des jungen Juden Carl Schwarz, als er 1950 in Brooklyn Emmi kennenlernt, die wie er aus Bayern stammt. Sie hat Deutschland nach dem Krieg wie Carl verlassen. Carl findet bei Emmi Liebe, Geborgenheit und Heimat. Über die Vergangenheit reden beide nicht – zu schmerzhaft sind die Erinnerungen. Jahrzehnte später wird Carl von einer Freundin gebeten, den schriftlichen Nachlass eines Holocaust-Überlebenden durchzusehen. Carl stößt in den Unterlagen aus dem KZ Dachau auf Hinweise aus Emmis Vergangenheit. Das Fundament eines gemeinsamen Lebens beginnt zu zerbrechen...
Nell Zink Roman. Rowohlt
Andrea Maria Schenkel Roman. Hoffmann und Campe
Solange wir träumen
Eine treue Frau
Anni und ihre beiden Schwestern Josefa und Kathi sind unzertrennlich. Auf einem Bauernhof leben sie mit ihren Eltern, ihrer großen Schwester Martha, ihrem Bruder Norbert und einer Magd. Und dem Geist der verstorbenen Schwester Bernadette. Jede von ihnen sucht ihren eigenen Weg ins Leben. Als die drei dann, einige Jahre später, realisieren, was sie einander waren und nun doch nicht mehr sind, beginnt ein zarter Prozess der Annäherung. In berührenden Bildern erzählt Christine Mack eine Kindheit, Schlaglichter eines Familienlebens, die sich, so scheint es, ganz von selbst auflöst.
Manchmal vergisst Betty, dass sie keine Chinesin ist, so selbstverständlich nah ist ihr das Land, dessen Sprache sie seit Kindertagen beherrscht. Diese elementare Liebe zum Fernen Osten verbindet sie tief mit ihrem künftigen Mann Edward Feathers, dem jungen Star unter den Richtern der Krone in Hongkong. Als Betty Edward ewige Treue verspricht, weiß sie intuitiv, dass ihre Ehe kaum auf wilder Leidenschaft gründen wird. Doch sie ahnt nicht, dass sie nur eine Stunde später der Liebe ihres Lebens begegnen wird. Ein umwerfend kluger, zarter Roman über die Spielarten von Liebe und Begehren.
Christine Mack Roman. Picus Verlag
Jane Gardam Roman. Hanser Berlin
126 | Salzburgerin April/Mai 2016
Multimedia-Tipps
next generation
Präsentiert von Adele Liedl Spielzeugschachtel , www.spielzeugschachtel.at
Das verdrehte Labyrinth
Baby Tower
Im Labyrinth des Zaubergartens ist ständig alles anders! Durch cleveres Drehen der magischen Hecken öffnen die Spieler immer neue Wege zu geheimnisvollen Wesen und wertvollen Schätzen. Magiekarten helfen, noch schneller seine Aufgaben zu erfüllen. Wer hat den Dreh raus und findet am Schluss als Erster wieder aus dem Zaubergarten heraus?
Dieses tolle Lernspiel vermittelt schon den Kleinsten die unterschiedlichen Farben und Formen und fördert zudem motorische Fähigkeiten. Das Kind vervollständigt die Formen mit den entsprechenden Knöpfchen und lernt Farben zu unterscheiden. Es sucht die gleichen Formen zusammen, ordnet sie oder baut einen Turm aus Knöpfchen und entwickelt so Geschicklichkeit und Geistesgegenwart. Drei Aktivitäten in einem Spiel mit 4 Formen zum Fertigstellen, 16 geometrische Formen und 16 bunten Knöpfchen.
Ravensburger; 2-4 SpielerInnen ab 6 Jahren, € 19,99
Lisciani/Piatnik; 1-4 Jahren, € 9,99
Was ich alles kann
Sommer-Wimmelbuch
Ob hüpfen oder klettern, Treppen steigen oder Sandkuchen backen, malen, kleben, sich anziehen, Mama und Papa helfen, streiten und sich vertragen oder andere trösten - alle Kinder sind stolz, wenn sie etwas besonders gut können oder zum ersten Mal allein schaffen. In diesem Buch finden sich die Kleinsten wieder. Dieses Buch (Spiralbindung, 16 S., 18x19,7 cm) aus der Reihe Wieso? Weshalb? Warum? – Junior weckt die Freude am Nachmachen und Ausprobieren. Eine Drehscheibe im Buch macht die ganze Bandbreite an Gefühlsregungen sichtbar. Auch das Erkennen von Farben, Formen und der Zahlen von 1 bis 6 wird spielerisch gefördert.
Dieses große Pappbilderbuch (16 S., 26 x 34 cm) lässt Sommergeschichten entdecken. Die Sonne scheint, vereinzelt sind kleine Wolken am Himmel zu sehen, in der Stadt und drumherum herrscht reges Treiben: Der Bauer fährt die Ernte ein, Thomas und Lene haben ihre Wohnung nach brauchbaren Sachen durchstöbert, die sie auf dem Flohmarkt verkaufen wollen, der alte Friedrich nimmt Fahrstunden und verursacht dabei ein ziemliches Durcheinander und Kater Mingus jagt eine kleine Maus bis in den Stadtpark. Aber warum tragen einige der Kinder und Erwachsenen so eigenartige Pakete durch die Gegend? Da bricht plötzlich ein Sommergewitter los ...
Constanza Droop; Ravensburger, € 10,30
Rotraut Susanne Berner; Verlag Gerstenberg, € 13,30
Salzburgerin April/Mai 2016 | 127
Eltern- & Kind-Seite
Für schlaue Köpfe Denken Sie an die Gesunde Jause! Dieser Appell erreicht die Eltern vom ersten Informationsabend im Kindergarten an und folgend über die gesamte Schulzeit. Die Gesunde Jause ist jedem ein Begriff und jeder weiß, dass er sich darum bemühen soll. Das stellt viele Eltern vor eine Herausforderung
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eistungsfähigkeit und Konzentration fördern, leere Energiespeicher auffüllen und das Gehirn mit Nährstoffen versorgen, sollen die Ziele der Gesunden Jause sein. Nur, was genau darf nun hinein in die bunte Jausenbox? Kohlenhydrate und Eiweiß natürlich, Vitamine und Mineralstoffe! Ein recht wissenschaftlicher Hinweis, der der Praxis schon näherkommt, nehmen die Nährstoffe Form von Obst und Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukten an. Äpfel, Birnen, Radieschen und Co. „rutschen“ gut, und werden sie in Spalten geschnitten, greift auch der schlechte Esser lieber zu. Für das klassische Pausenbrot lautet die Devise „aus Vollkorn und selbst gemacht“, die beste Wahl sind regionale Produkte. „Selber backen gibt die Gewissheit, dass nur gesunde Zutaten verwendet wurden“, empfiehlt Christina Bauer, Bäuerin und Food-Bloggerin aus Salzburg, „es gibt viele einfache, schnelle Backrezepte. Müsliriegel sowie diverses Gebäck zum Beispiel sind nicht schwierig in der Herstellung, ganz im Gegenteil. Man muss es nur mal ausprobieren!“ Der eigene Herd ist auch für die Kinder der beste Zugang zu gesundem Essen. „Wenn die Kinder selbst die Zutaten mischen, die Weckerl formen und nach ihren Vorlieben mit Sesam oder Sonnenblumenkernen bestreuen dürfen, dann werden sie sicher lieber essen“, so Christina Bauer. Ausprobieren ist ein wichtiger Erfahrungsprozess, ob nun daheim mit den Eltern und Geschwistern gebacken und vorbereitet wird, oder in Workshops in der Schule. „Die Kinder sind gemeinsam eifrig und letztendlich stolz auf ihr eigenes Ergebnis. Es schmeckt besser und sie werden in der Gemeinschaft auch Produkte kosten, die sie bei Mama verweigern würden.“ Ist also erst einmal das Eigenproduktions-Weckerl in der Schultasche, das eventuell mit selbst-
128 | Salzburgerin April/Mai 2016
Foto: www.kaindl-hoenig.com
Ein Artikel von Andrea Kocher
gemachten Aufstrichen verfeinert oder mit Wurst-GemüseKäse-Spieß ergänzt wird, gibt es genug Variationsmöglichkeiten für die ganze Schulwoche. Wer auf Smoothie und Joghurt nicht verzichten will, der verwendet kleine Gläser mit Schraubverschluss. Einfach mitzunehmen sind außerdem Nüsse und Knabber-kerne, es sind schnelle Energielieferanten. Die Menge der Jause ist im Übrigen nicht entscheidend, sondern vielmehr die Regelmäßigkeit beim Essen, weil das Schulkind die Energiespeicher schneller leert als der Erwachsene. Nicht zu vergessen die Flüssigkeitszufuhr, wobei Wasser der beste Durstlöscher bleibt. Einfach gelöst nun noch das frühmorgendliche Vorbereitungsproblem, indem man die Gesunde Jause vorab organisiert. Gebäck und Müsliriegel bleiben im Tiefkühler griffbereit, und wer beim Abendessen tags zuvor eine größere Menge an Aufstrich vorbereitet, hat für den Schultag danach noch genug. Grundsätzlich gilt: Mit etwas Kreativität und Zeitaufwand vorab, für die Vorbereitungen und für sanfte Überzeugungsarbeit am Kind, wird das Vorhaben „Gesunde Jause“ auf lange Sicht garantiert gelingen. Auf www.backenmitchristina.at gibt es alltagstaugliche, einfache Snack-Ideen und Back-Rezepte!
Ihr Horoskop Widder
Eine Begegnung mit Astrologie ist immer auch eine Begegnung mit uns selbst. Astrologie ist kein Orakel! Sie kann den Menschen Einsicht in die Fragen des Lebens und Einblick in die eigene Persönlichkeit sowie in die eigenen Lebensaufgaben geben. Möchten Sie mehr über Ihre aktuelle Lebensphase erfahren, tiefere Zusammenhänge erkennen und persönliche Zukunftsversionen entwickeln? Monika Marquet erstellt für Sie Ihr ganz persönliches Horoskop.
21. März - 20. April
Stier
Foto: Franz Neumayr
Der April erweist sich für Sie als Glücksbringer. Mit Liebesgöttin Venus im Schlepptau wird sogar der feurige Widder zu einer echten Schmusekatze. Los geht’s – der Frühling und die Liebe warten auf Sie. Funkenflug mit inbegriffen. 21. April - 20. Mai
Tief durchatmen und Kurs halten, das garantiert Ihnen weiterhin beruflichen Erfolg. So ganz nebenbei geben Sie sich zuckersüßen Tagträumen über die Liebe und das Leben im Allgemeinen hin, Romantik nicht ausgeschlossen.
Zwillinge
21. Mai - 21. Juni
Sie haben alle Hände voll zu tun. Als derart gefragte Persönlichkeit sind Sie umringt von Ratsuchenden. Im Prinzip haben Sie nichts dagegen einzuwenden, aber ab und zu brauchen auch Sie etwas Zeit und Raum im Umfeld der Familie.
Krebs
Monika Marquet
Astrologin, Horoskop- und Planetenaufstellungen, Organisationsaufstellungen
Terminvereinbarung für eine persönliche Beratung: Tel. +43 (0) 664 / 52 23 670 www.monikamarquet.at
22. Juni - 22. Juli
Beruf und Berufung stehen in Ihrem Fokus. Die Art, wie Sie sich selbst und wie andere Sie sehen, wandelt sich. Ihre Ziele gewinnen an Klarheit, Sie erkennen Chancen und ergreifen sie. Ein Sprung ins kalte Wasser kann durchaus erfrischend sein.
Löwe
Schütze
23. Juli - 23. August
Optimistisch gestimmt erweitern Sie Ihren Aktivitätsbereich. Die Belohnung macht sich in Form von klingender Münze und der nächsten Stufe auf der Karriereleiter bemerkbar. In puncto Finanzen erweist sich ein guter Überblick als sanftes Ruhekissen.
Jungfrau
23. November - 21. Dezember
Wie immer haben Sie viel um die Ohren und spielen Ihre Trümpfe zur richtigen Zeit aus. Solange Sie dabei genügend Freiraum haben, um Ihren Bewegungsdrang auszuleben, kein Problem. Was aber nicht bedeutet, neue Weltrekorde aufzustellen.
Steinbock
24. August - 23. September
22. Dezember - 20. Jänner
Man erkennt Sie kaum wieder – locker und beschwingt, gesellschaftliche Kontakte pflegend, bewegen Sie sich auf dem Parkett der genialen Ideen, die sich auch noch verwirklichen lassen. Und Sie suchen nicht einmal nach dem berühmten Haar in der Suppe.
Sie sind ein Meister darin, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Mitmenschen, die querschießen, werden nicht einmal ignoriert, die anderen mit Wohlwollen versehen. Läuft doch alles bestens, weshalb nur schlagen Sie sich mit Selbstzweifeln herum?
Waage
Wassermann
24. September - 23. Oktober
21. Jänner - 19. Februar
Gegen Überraschungen haben Sie nichts einzuwenden – manche dürften jetzt sogar ganz nach Ihrem Geschmack sein. In der Liebe ist das Glas auf jeden Fall halb voll und Sie machen Nägel mit Köpfen. Beruflich punkten Sie mit zukunftsträchtigen Ideen.
Skorpion
Fische
24. Oktober - 22. November
Sie sind dabei, Ihren Alltag neu zu strukturieren. Ganz ohne Einsatz wird es nicht gehen. Überprüfen Sie, in welchen Bereichen Sie Ihren Bedürfnissen zu wenig Beachtung geschenkt haben. Keine falsche Bescheidenheit, stehen Sie zu Ihren Idealen.
Fotos: hollygraphic - fotolia.com
Versehen mit dem Gütesiegel „Diplomat des Tierkreises“, zeigen Sie sich nun von einer überraschenden Seite. Vor allem bei Revierüberschreitungen im privaten Bereich erlebt man Sie ungewohnt kratzbürstig. Keine Sorge, Ihr Umfeld hat Nerven aus Stahl.
20. Februar - 20. März
Es ist an der Zeit, Ihre Talente und Energien produktiv zu nutzen, statt sie zu verschließen oder sich hinter falscher Bescheidenheit zu verstecken. Sie müssen sich an verschiedenen Fronten beweisen, was mit der nötigen Besonnenheit kein Problem darstellen wird.
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chemische Verbindung Wäschestück
Großmutter (Kindersprache)
US-Geheimdienst (Abk.) süße Masse
Skizze von Grundstücken
et cetera (Abk.)
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des Menschen Innerstes Gefrorenes
Einsiedelei
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folglich, demnach Strom in Venezuela
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Monat Abfälle chem. Zeichen für Zinn
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Binnenstaat im südlichen Afrika Wiener Schauspielerin
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chem. Z. für Arsen Berg in Jordanien
TV-Tatsachenbericht Sprache der Sinti
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Artikel niederl. Käsesorte biblischer Prophet
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In der Vielfalt liegt die Freude • • • • • •
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