Sparkasse Imst INSIDE Magazin #6 – 2020

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© Rudi Wyhlidal

Tiroler Oberland #glaubandich AKTUELLE SITUATION Mario Kometer und Markus Scheiring im Interview.

© Mathias Brabetz Photography

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ERFOLGREICH Der Sparkassen-Award bestätigt konstant gutes Arbeiten.

Seit ihrer Gründung agiert die Sparkasse Imst als starker und verlässlicher Partner für alle Privatkunden und Unternehmen in den Bezirken Imst und Landeck. Mit rascher Hilfe durch Überbrückungsdarlehen und Stundungen trägt die Sparkasse Imst einen beträchtlichen Teil zur Bewältigung der Covid-19-Situation bei. Trotz dieser Umstände blicken die Vorstände Mario Kometer und Markus Scheiring zuversichtlich in die Zukunft. Tiroler Oberland #glaubandich

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© Sparkasse Imst

MEHR DAZU AUF DEN SEITEN 2 UND 3

NEUE WEGE Die Sparkasse Imst setzt auf digitale Kommunikation. SEITE 5

© Chris Walch

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Journal der Sparkasse Imst Privatstiftung und der Sparkasse Imst AG


© Sparkasse Imst

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Inside

Ausgabe 6 | 09-2020

BEWÄLTIGUNG DER CORONA-SITUATION

Dr. Klaus Gstrein, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Sparkasse Imst AG sowie der Sparkasse Imst Privatstiftung, Vereinsvorsteher des Vereins der Sparkasse Imst Privatstiftung.

schränkungen und Quarantäne stellte sie die Versorgung mit Bankdienstleistungen und auch Bargeld sicher. Zudem wurden Überbrückungsfinanzierungen und Stundungen rasch durchgeführt.

Sämtliche Filialen der Sparkasse Imst wurden rasch mit den nötigen Sicherheitshinweisen für die Kunden ausgestattet.

Während das öffentliche Leben stillstand, blieb die Sparkasse Imst stets handlungsfähig und war für ihre Kunden da. Vorstand Mario Kometer betont: „Als regionales Bankinstitut sind wir stark mit dem Tiroler Oberland verbunden. Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen agieren wir als verlässlicher Partner für alle Privatkunden und Unternehmen.“ Sämtliche Filialen – auch jene in den temporären Quarantäne-Orten Ischgl, St. Anton und Sölden – hatten stets im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen geöffnet. „Natürlich ging die Kundenfrequenz zu Beginn des Lockdowns deutlich zurück. Unsere bestens ausgestatteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übersiedelten rasch ins Homeoffice und kümmerten sich dort per Telefon oder E-Mail um die Anliegen der Kunden. Das Online-Tool „s Kontakt“ erlaubt uns zudem das gesicherte Verschicken von sensiblen Unterlagen, wie Dokumenten zum Unterfertigen“, erzählt Michaela Juen, Bereichsleiterin Privatkunden. In Ischgl managte Markus Felderer die Filiale während der Quarantäne-Zeit im Alleingang. Dank ihm blieb der Schalter stets geöffnet.

„Wichtig, dass die Bank offen bleibt“ Eine besondere Situation gab es in Ischgl. Hier bewältigte Markus Felderer aus Mathon die Bankgeschäfte in der Geschäftsstelle über fünf Wochen alleine. Für den langjährigen Sparkassen-Angestellten war klar: „Der Vorstand hat mich gefragt, wie ich mich fühle und ob ich lieber von zuhause aus arbeiten möchte. Ich wollte aber in der Filiale für die Menschen vor Ort da sein. Mir war wichtig, dass die Bank offen bleibt.“ Ähnlich stellte sich die Lage in den Filialen Sölden und St. Anton am Arlberg dar, wo Filialleiter Julian Wilhelm (Sölden) und Kundenbetreuer Stefan Korber (St. Anton) die Aufrechterhaltung des Filialbetriebs sicherstellten.

Förder-Team aufgestockt Die Sparkasse Imst hat im Frühjahr 2020 mehr als 30 Millionen Euro für Überbrückungen und Stundungen bereitgestellt. Um die entsprechenden Anträge rasch bearbeiten zu können, passte die Sparkasse ihre internen Strukturen flexibel an den gestiegenen Aufwand an. „Wir waren im Kommerzbereich sehr gefordert und haben unser Förder-Team deshalb personell verstärkt. Unsere Berater gewährleisteten aus dem Homeoffice die gewohnt kompetente Kundenbetreuung“, berichtet Bereichsleiter Peter Ennemoser. Mehr zum Thema lesen Sie im VorstandsInterview auf Seite 3. © Sparkasse Imst

Die 138-jährige Geschichte der Sparkasse Imst ist reich an zeitgeschichtlich bedeutsamen Ereignissen. Unser Institut hat Epochen-Wandel erlebt und politische Umbrüche überdauert. Das Jahr 2020 ragt als jüngster Markstein aus einer langen Zeitlinie heraus, die vor allem durch eine Eigenschaft geprägt ist. Durch Konstanz. Egal, worin die vergangenen Herausforderungen bestanden, die Sparkasse Imst konnte sie meistern. Geleitet hat uns dabei stets das Bewusstsein, dass wir eine tragende Säule für das Tiroler Oberland bilden. Der Gründungsauftrag der Sparkasse Imst lautet, unsere Region mit finanziellen Dienstleistungen zu versorgen. Finanzielle Möglichkeiten bilden die Basis für Entwicklung und den Wohlstand der Bevölkerung. Mit unseren Dienstleistungen arbeiten wir an diesem gesellschaftlichen Fundament mit. Dieses Wissen gibt uns als Bank einen weiten Horizont und eine langfristige Perspektive. So handeln wir auch inmitten der aktuellen Wirtschaftskrise im Bewusstsein, als verlässlicher, kalkulierbarer Partner gebraucht zu werden. Unsere lange Geschichte hat uns eines gelehrt – Krisen kommen und gehen. Entscheidend war am Ende stets, während bewegter Zeiten grundlegende Werte zu wahren: Vertrauen, Verlässlichkeit und das Bekenntnis zu unserer ureigenen Verantwortung. Diese besteht darin, für die Menschen und Unternehmen in den Bezirken Imst und Landeck da zu sein. Unseren Kundinnen und Kunden möchte ich für ihre vielfach jahrelange Treue danken. Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren herausragenden Einsatz gerade während des Lockdowns. Ich bin überzeugt davon, dass wir gemeinsam auch diese fordernde Phase meistern werden.

Die vergangenen Monate waren auch für die Sparkasse Imst sehr intensiv. Trotz Sicherheitsbe-

© Sparkasse Imst

Sehr geehrte Mitglieder und Mitarbeiter!

Sparkasse Imst nimmt Verantwortung für die Region wahr


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Ausgabe 6 | 09-2020

INTERVIEW

Zuversichtlich in die Zukunft Mario Kometer und Markus Scheiring, die Vorstände der Sparkasse Imst, über Herausforderungen und Perspektiven. © Breonix Foto Design / Chris Walch

reich bewältigen. Die Krise ist auch ein Katalysator, der schwache Strukturen unbarmherzig offenlegt. Sie macht aus gesunden Unternehmen aber keine Problemfälle. Aus dem engen Kontakt mit den Unternehmern können wir den Rückschluss ziehen, dass diese im Großen und Ganzen in der Lage sind, die Herausforderung zu meistern. Wir sehen am Markt gesunde Strukturen, Entschlossenheit und Kreativität.“

Wir sind grundsätzlich auf eine Krise gut vorbereitet. Es zeigt sich auch, dass die strategische Ausrichtung der Sparkasse Imst als Regionalbank richtig war und ist.

Vorstand Markus Scheiring

Setzen auf Kundennähe: Die Vorstände der Sparkasse Imst Mario Kometer (l.) und Markus Scheiring (r.) mit den Geschäftsführern des neu errichteten 4-Sterne-Campingplatzes Gerhardhof in Wildermieming Tobias Hafele, Peter Bußjäger und Josef Volgger (v.l.).

Die Corona-Krise hat massive wirtschaftliche Folgen. Wie sehr treffen Sie die jüngsten Entwicklungen als Bank? Mario Kometer: „Natürlich wurden auch wir mit Entwicklungen konfrontiert, die ertragsseitig nicht spurlos an unserem Haus vorbeigehen. Die Sparkasse Imst hat mehr als 30 Millionen Euro für Überbrückungen und Stundungen bereitgestellt. Und das binnen kürzester Zeit. Die Konditionen dafür sind hochgradig kundenfreundlich, wir leisten damit einen beträchtlichen Beitrag zur Bewältigung dieser Krise. Gleichzeitig wurden uns seitens der Kontrollorgane Risikorückstellungen auferlegt, die aus unserem starken Tourismus-Engagement resultieren. Das belastet unser Bilanzergebnis, dennoch dürfen wir nicht klagen. Operativ verspricht 2020 für uns ein annehmbares Jahr zu werden.“ Woraus resultiert diese positive Einschätzung? Markus Scheiring: „In der WohnbauFinanzierung verzeichnen wir z. B. heuer eine ungebrochen hohe Nachfrage. Unsere Veranlagungsexperten sind in diesen unruhigen Zeiten ebenfalls gefragte Ansprechpartner. Auch im Bereich der Unternehmens-Finanzierungen sehen wir bis dato eine zufriedenstellende Nachfrage. Angesichts der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Situation wären wesentlich stärkere Ertragseinbrüche für uns nicht verwunderlich gewesen. Es zeigt sich aber nun, dass die strategische Ausrichtung der Sparkasse Imst als Regionalbank richtig war und ist. Mit den fünf Kernkompetenzen Privatkunden, wohn², Kommerzkunden, Freie Berufe und Private Banking stehen wir auf stabilen Säulen.“

Das Tiroler Oberland ist vom Tourismus geprägt. Gerade diese Branche leidet massiv unter den Auswirkungen der Pandemie. Unabhängig davon verkünden pessimistische Stimmen angesichts des Klimawandels schon das Ende des Wintersports. Wie sehr sind Sie in Sorge um die wirtschaftliche Entwicklung der kommenden Jahre? Mario Kometer: „Wir machen uns keine Illusionen darüber, dass das Marktumfeld fordernd wird. Man muss damit rechnen, dass Änderungen und Einschränkungen infolge von Covid-19 unseren Tourismus belasten. Umsatzrekorde werden vorerst nicht mehr fallen. Aber ein derart vielfältiges und attraktives Urlaubsangebot, wie es unsere Region bietet, wird weiterhin eine Nachfrage finden. Zum Klima nur so viel: Unsere Skigebiete fangen vielfach erst ab 2.000 Metern Seehöhe an. Da sind wir in unseren beiden Bezirken klar im Vorteil gegenüber tiefer gelegenen Regionen. Zudem gibt es mittlerweile vielfältige starke Angebote im Sommertourismus und auch eine entsprechende Nachfrage. Das alles lässt uns zuversichtlich in die Zukunft blicken.“ Das heißt, die Unternehmen sind in der Lage, diese Krise zu bestehen? Markus Scheiring: „Es wäre naiv anzunehmen, dass alle diese Situation erfolg-

Wir dürfen nicht klagen. Operativ verspricht 2020 für uns ein annehmbares Jahr zu werden.

Vorstand Mario Kometer

Als Geldinstitut waren Sie während des Lockdowns gefordert, trotz der Sicherheitsbeschränkungen die Versorgung mit Bankdienstleistungen und nicht zuletzt mit Bargeld sicherzustellen. Wie haben Sie die Situation erlebt, in der trotz Vollbremsung des öffentlichen Lebens die Sparkasse die Spur halten musste? Markus Scheiring: „Wir sind grundsätzlich auf eine Krise gut vorbereitet. Es gibt Notfallpläne, die uns eine Methodik und ein Bewusstsein vermitteln, wie wir solche Situationen systematisch angehen. Wir haben z. B. bereits vor zehn Jahren damit begonnen, Liquiditäts-Notfallpläne zu schreiben. Innerhalb von zwei Tagen wussten wir deshalb, wo wir stehen und was wir brauchen. Unser System wurde einem massiven Stresstest unterzogen – den haben wir bestanden, weil wir vorbereitet waren.“ Orten Sie auch Verbesserungsbedarf ? Markus Scheiring: „Den hat man als Unternehmen ohnehin immer. Wir arbeiten laufend daran, zu lernen und besser zu werden. Aber gerade in puncto Regulatorik wäre es zusätzlich wichtig, dass der Gesetzgeber dieses Regelwerk als Folge der Krise etwas praxisorientierter gestaltet.“ Was bedeutet das konkret? Mario Kometer: „Wir würden uns wünschen, dass nicht nur die Überwachung der Bank berücksichtigt wird, sondern auch die Auswirkungen solcher Regelungen auf die Wirtschaft. Es muss im Sinne der Kunden Handlungsspielraum vorhanden bleiben. Stundungen bzw. Überbrückungskredite einerseits und Vorschriften zur Risikovorsorge andererseits müssen im Einklang stehen. Es geht darum, Unterstützungen rasch zu unseren Kunden zu bringen. Das ist im Sinne jener, die uns in solch einer Situation als verlässliche Partner brauchen – unserer Kundinnen und Kunden.“

Markus Scheiring: „Am Beispiel von Stundungen oder Überziehungen lässt sich das gut festmachen. Früher konnten wir solche Anliegen mit dem Wissen vor Ort regeln. Das gesetzliche Regelwerk hat die lokale Beurteilungskompetenz einer Bank irgendwann sehr eingeschränkt. Starre Handlungsmechanismen und der Fokus auf ein mögliches Risiko aus der Krise belasten nicht nur kurzfristig, sondern haben auch Auswirkungen auf Projekte und Investitionen in der Zukunft. Wichtig wäre das Mittelmaß. Wir hoffen, dass man auch aus dieser Krise lernt, finanzpolitische Vorschriften zu gestalten, die uns als Banken und damit der Wirtschaft mehr Flexibilität geben. Es gibt auch ein ‚Leben nach der Krise‘ .“ Was ist Ihr Resümee der jüngeren Vergangenheit? Markus Scheiring: „Die persönliche Beziehung zu unseren Kunden bildet unser wesentliches Kapital. Wir können in einer Krisensituation abschätzen, was unsere Partner brauchen, was für sie entscheidend ist, weil wir sie und ihr Geschäftsmodell kennen. Dieses gegenseitige Verständnis hat enormen Mehrwert für beide Seiten – für unsere Kundinnen und Kunden ebenso wie für uns als Dienstleister.“ Mario Kometer: „Wir haben bewiesen, dass sich unsere Kundinnen und Kunden auf uns verlassen können. Wir sind als Sparkasse Imst ein wesentlicher Teil des regionalen Wirtschaftskreislaufes im Tiroler Oberland. Lokale Wirtschaft zu stärken heißt auch, sich für eine lokale Bank wie die Sparkasse Imst zu entscheiden. Unser Slogan ‚Glaub an dich‘ beschreibt dabei eine Wechselbeziehung. Denn letztlich sind wir genauso davon abhängig, dass die Region an uns glaubt. Es ist erfreulich zu sehen, dass sie das tut.“


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SPARKASSEN-AWARD 2019

Sparkasse Imst seit sieben Jahren konstant unter Top 10 Zum siebten Mal in Folge gewann die Sparkasse Imst den Sparkassen-Award in ihrer Ranggruppe. Im Gesamtklassement

Ein erneut herausragendes Ergebnis erzielte die Sparkasse Imst beim internen Ranking aller 47 selbständigen Sparkassen des Landes, dem Sparkassen-Award. Die Auszeichnung erhalten jene Institute, die durch eine positive Entwicklung im Privat- und Kommerzkundengeschäft, hohe Kundenzufriedenheit und erstklassige betriebswirtschaftliche Kennzahlen punkten. Die Kriterien sind klar formuliert, die Vorgaben entsprechend streng gehalten. Das siebte Jahr in Folge schaffte die Sparkasse Imst 2019 mit Rang 5 den Sprung unter die besten zehn Sparkassen Österreichs. Ebenso oft konnte die eigene Ranggruppe gewonnen werden.

DANK AN MITARBEITER „Es bedeutet uns sehr viel, dass wir erneut im absoluten Spitzenfeld der heimischen Sparkassen liegen. Das bestätigt unsere Kontinuität auf sehr hohem Niveau. Vor allem unsere fachlich bestens ausgebildeten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeichnen für diesen Erfolg verantwortlich. Gemeinsam arbeiten wir für unsere Region und für die Menschen, die hier leben. Das Ergebnis bestätigt unseren eingeschlagenen Weg“, erklären die Vorstände der Sparkasse Imst, Mario Kometer und Markus Scheiring.

© Sparkasse Imst / Mathias Brabetz

aller österreichischen Sparkassen belegten die Oberländer Platz 5 und liegen damit seit 2013 immer unter den Top 10.

Freuen sich stellvertretend für alle Mitarbeiter über das hervorragende Ergebnis beim Sparkassen-Award (v.l.): Sparkasse Imst Vorstand Mario Kometer, Sandra Wachter, Michaela Juen, Christoph Meze, Armin Wilhelm, Katja Grüner und Vorstand Markus Scheiring.

FÖRDERPREIS 2020

© Sparkasse Imst

Fünf regionale Initiativen ausgezeichnet Entscheiden über die Vergabe der Fördergelder: Die Mitglieder des Regionalförderbeirates der Sparkasse Imst Privatstiftung.

Mit dem 2016 initiierten Förderpreis unterstützt die Sparkasse Imst Privatstiftung nachhaltiges Engagement im Tiroler Oberland. Die heuer prämierten Projekte erhalten zusammen 30.000,- Euro.

Stadtmusik Imst Bläserklasse Imst / € 10.000,Ziel des Gemeinschaftsprojekts von Stadtmusik Imst, Landesmusikschule Imst und den Imster Volkschulen ist das Gewinnen von Jungmusikanten. Die Kinder erlernen im regulären Unterricht ein Blasinstrument. Die Sparkasse Imst Privatstiftung fördert das Projekt mit € 5.000,- und stellt für die Jahre 2021 und 2022 jeweils weitere € 2.500,- als Nachhaltigkeitsbeitrag in Aussicht. Ötztalpflege / Wellnesstage für Pflegeklienten / € 2.000,2017 richtete die Ötztalpflege für ihre Klienten in Sautens ein eigenes Wellnessbad ein. Das Programm beinhaltet den Transport vom Wohnort zum Bad und retour und die benötigte Wellnesspflege. Dank dem speziellen Bad mit Hubwanne und Lifter können auch betagtere Personen den Wellnesstag in Anspruch nehmen. 2019 genossen rund 300 Pflegepatienten dieses Angebot.

Gemeinde Fließ Sport- & Freizeitanlage Kalvari € 10.000,Mit der Erweiterung und Adaptierung der Tennisplätze und des Schwimmbades sowie dem Neubau des Sport- und Freizeitzentrums am Kalvari werden zahlreiche Vereine mit ihren Einrichtungen an einem Standort gebündelt. Der hohe Anteil an ehrenamtlichen Eigenleistungen von Vereinsmitgliedern macht dieses Projekt außergewöhnlich. Bisher leisteten diese über 14.000 Arbeitsstunden. Volksschule Imst Unterstadt frischluft4school € 4.500,„frischluft4school“ soll die Gesundheit der Schulkinder stärken und dabei helfen Bewegung gezielt in den Schulalltag einzubauen. Die Volksschule Imst Unterstadt startet diese Initiative im Schuljahr 2020/2021 vorerst mit drei Klassen. Aus dem Fördertopf gibt es dafür € 4.500,-.

SC Sparkasse Imst 1933 KICK IT - die Fußballklasse mit IT-Schwerpunkt € 3.500,Sport und Informatik vereint das neue Schulprojekt von NMS Imst Oberstadt und SC Imst. Den Kindern bietet sich dadurch die einmalige Chance, die Freude an Bewegung und sportlicher Betätigung beim Fußball in Kombination mit digitaler Bildung zu forcieren. Der SC Imst kümmert sich dabei um die sportliche Weiterentwicklung und die athletische Ausbildung.

Alle Infos zum Förderpreis unter: sparkasse.at/imst/stiftung


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WEB, BLOG, SOCIAL MEDIA & CO.

Sparkasse Imst setzt digitales Ausrufezeichen Digitale Kommunikation bietet zahlreiche Möglichkeiten der zielgruppengerechten und treffsicheren Ansprache von Menschen. Die Sparkasse Imst hat in den vergangenen zwölf Monaten in diesem Bereich einiges investiert

© shutterstock.com/iEPS | Screenshots: Sparkasse Imst

und ist damit in der Online-Sphäre zeitgemäß präsent.

Die digitale Strategie wird zusammen mit der Agentur Polak realisiert. Das Projektteam der Sparkasse Imst – zusammengesetzt aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilungen Vertriebssteuerung/ Marketing und Organisation/IT – verantwortete die Umsetzung. Die Aufgabenstellung an die Agentur lautete, die bestehende Website umzugestalten, sinnvoll zu erweitern und vor allem zu regionalisieren. Zudem sollten ein eigener Blog sowie erfolgreiches Online-Marketing über Social-Media-Kanäle wie Facebook und Instagram etabliert werden. ÜBERSICHTLICH UND VERSTÄNDLICH Auf der Website erhielt der frühere „Über uns“-Bereich ein völlig überarbeitetes Aussehen. Im Fokus stehen nun die Filialen, die Betreuerinnen und Betreuer vor Ort sowie die Kernkompetenzen der

Sparkasse Imst. Diese aktuellen, personalisierten Infos und Inhalte wurden ansprechend und leserfreundlich aufbereitet. Die User erhalten einfach und schnell eine Übersicht des Leistungsspektrums. Weiters sehen sie auf einen Blick die Benefits der regional und selbstständig agierenden Sparkasse Imst sowie die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme. Die Sparkasse Imst hat als Arbeitgeber vieles zu bieten – so wurde auch der Karriere-Bereich erweitert. Ebenso ist die gesamte Seite responsiv, um der stetig steigenden Zahl an Besuchen über mobile Endgeräte gerecht zu werden. GESCHICHTEN ERZÄHLEN Das Herzstück der Seite bildet der Blog. Hier werden die Geschichten der Sparkasse Imst und der Region erzählt. Neben Themen, die auch offline behandelt werden, finden eigens produzierte Bei-

sparkasse.at/imst/meine_sparkasse_imst sparkasse.at/imst/meine_sparkasse_imst/Blog facebook.com/sparkasse.imst instagram.com/sparkasse__imst

träge – teils mit Videos – ausreichend Platz. Eine wichtige Rolle kommt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu, sie werden vor den Vorhang geholt und stehen für die Sparkasse Imst. Der Blog deckt alle Kernkompetenzen und alle Bereiche entsprechend ab. KOMMUNIKATION, DIE ANKOMMT Der Blog ist ein Teil der Kommunikationsstrategie. Er dient als Grundgerüst des Online-Marketings. Die Bewerbung der Geschichten läuft über die Social-MediaKanäle. Heuer wurden darüber hinaus ein eigener Instagram- sowie Youtube-Channel eingerichtet. Auch der Facebook-Auf-

tritt wurde professionalisiert. Bei OnlineWerbung kommt es darauf an, passende Strategien und die richtigen Kanäle zu wählen, um mit den Botschaften möglichst viele Menschen zu erreichen. Über Facebook und Instagram konnten bereits beachtliche Reichweiten erzielt werden. „Mit unserer Website, dem Blog und unseren Social-Media-Auftritten haben wir in der digitalen Kommunikation einen entscheidenden Schritt vorwärts gemacht“, ist Vorstand Mario Kometer überzeugt. Die Online-Plattformen haben sich auch im Frühjahr bewährt. Zu Beginn der Corona-Zeit konnten die Kunden auch über die neuen Strukturen breit informiert und erreicht werden.


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AUSZUG AUS DEM GESCHÄFTSBERICHT 2019

Sparkasse Imst ist in der aktuellen Situation gut aufgestellt GuV-ÜBERSICHT

Die gesamte Bankenbranche ist derzeit stark

2019 T Euro

2018 T Euro

I. Nettozinsertrag

16.345

15.946

399

+2,5

Betriebswirtschaftlicher Nettozinsertrag

17.383

16.951

432

+2,6

4./5. Provisionssaldo

8.421

8.250

171

+2,1

Eigenkapitalreserven aufbauen.

6. Finanzgeschäfte

133

96

37

+38,5

Daher besteht nun ausreichend

7. Sonstige betriebliche Erträge

238

253

-15

-5,9

II. Betriebserträge

26.175

25.550

625

+2,5

8. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen

18.107

17.680

427

+2,4

9. WB Aktiva 9/10

714

845

-131

-15,5

10. Sonstige betriebliche Aufwendungen

219

195

24

+12,3

III. Betriebsaufwendungen

19.040

18.720

320

+1,7

IV. Betriebsergebnis

7.135

6.830

305

+4,5

11. – 14. Bewertung u. a.

-117

238

-355

-149,2

V. Ergebnis der gewöhn­ lichen Geschäftstätigkeit

7.018

7.068

-50

-0,7

15. Außerordentliche Erträge

0

0

0

16. Außerord. Aufwendungen

1.800

2.000

-200

-10,0

18. / 19. Steuern

1.715

1.744

-29

-1,7

VI. Jahresüberschuss

3.503

3.324

179

+5,4

20. Rücklagenbewegung

3.253

2.074

1.179

+56,9

VII. Jahresgewinn

250

1.250

-1.000

-80,0

gefordert. Das gilt auch für die Sparkasse Imst. Das Oberländer Bankinstitut ist gut aufgestellt und hat vorgesorgt. Als Folge der Finanzkrise 2008 mussten alle Banken

Kapital, um die Krise gemeinsam mit den Kunden zu bewältigen.

VERTEILUNG DER KUNDEN­FORDERUNGEN NACH BRANCHEN 2019

14 %

Sonstige

2 % Freie Berufe 3 % Herstellung Waren 3 % Bau

32 %

Tourismus

4 % Finanz-Dienstleistungen 5 % Grundstücks- und Wohnungswesen 6 % Handel

ENTWICKLUNG DER KUNDENFORDERUNGEN UND -VERBINDLICHKEITEN

31 %

Private Haushalte

in Millionen Euro

925

Kundenforderungen (Ausleihungen)

EIGENMITTEL IM VERGLEICH MIT GESETZLICHEM ERFORDERNIS

841 790

619

658

682

2018

2017

2016

2015

707

Gesetzliches Mindesterfordernis*

2019

760

Veränderung in T Euro Prozent

10,50 %

Sparkasse Imst AG

14,97 %

0,94 %

730

824

Kundenverbindlichkeiten (Einlagen)

Ergänzende Eigenmittel

2,00 %

Ergänzende Eigenmittel

1,50 %

Zusätzliches Kernkapital

14,03 %

Hartes Kernkapital

7,00 %

Hartes Kernkapital

* Art. 92 Abs. 1 lit. c CRR §23BWG §23aBWG


ENTWICKLUNG DES BETRIEBS­ERGEBNISSES

BILANZSUMME

in Millionen Euro

in Tausend Euro

6.764

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6.409

6.830

7.135

964 949

901 890

996 982

1.068 1.035

1.203 1.113

3.803 Bilanzsumme

2019

25.550

26.175

2019

2018

2017

© Sparkasse Imst / Chris Walch

2018

2017

2016

2015

2015

2016

Ø Brutto Bilanzsumme

ENTWICKLUNG DER BETRIEBSERTRÄGE in Tausend Euro

22.194

24.753 20.446

2019

2018

2017

2016

2015

AKTIVA

2019 Mio. Euro

2018 Mio. Euro

Bilanzsumme

1.203

1.068

134

12,56

Durchschnittliche Bilanzsumme

1.113

1.035

78

7,51

Kassenbestand, Guthaben bei OeNB

13

13

0

-2,28

Schuldtitel öffentlicher Stellen

39

39

0

0,5

Forderungen an Kreditinstitute

147

93

55

59,22

Forderungen an Kunden

927

844

83

9,88

Schuldverschreibungen und andere …

39

44

-6

-12,76

Aktien und andere …

8

7

1

9,71

Beteiligungen

8

8

0

0,00

Verbundene Unternehmen

7

6

1

9,37

Sonstige (inkl. EGB-Aktien)

16

15

1

6,55

2019 Mio. Euro

2018 Mio. Euro

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

288

250

38

15,16

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden

786

696

90

12,87

Verbriefte Verbindlichkeiten

37

33

4

12,22

Ergänzungskapital

4

4

0

0,00

Sonstige Passiva

8

10

-2

-23,84

Betriebswirtschaftliches Eigenkapital

79

74

5

6,80

ENTWICKLUNG DER EIGENMITTEL in Tausend Euro

71.202

69.771

74.466

78.852

82.621

2019

2018

2017

2016

2015

PASSIVA

Der Bestätigungsvermerk des Sparkassen-Prüfungsverbandes zum Jahresabschluss der Sparkasse Imst AG wurde am 26.05.2020 uneingeschränkt erteilt. Die Offenlegung des Jahresabschlusses 2019 erfolgte im Amtsblatt der Wiener Zeitung am 02.07.2020. Der Jahresabschluss wurde im Firmenbuch mit der Nr. FN 277594 b beim Landesgericht Innsbruck eingetragen.

Veränderung in Mio. Euro Prozent

Veränderung in Mio. Euro Prozent


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SPARKASSE IMST PRIVATSTIFTUNG

Finanzielle Unterstützung ist mehr denn je gefragt Bereits im Gründungsauftrag der Sparkasse Imst wurde 1882 die Förderung für die Allgemeinheit bedeutender Einrichtungen und Vorhaben manifestiert. Heute wird dieser Gedanke durch die Sparkasse Imst Privatstiftung weitergetragen. Allein im Jahr 2019 belief sich die Gesamtspendensumme auf rund 101.000,00 Euro. Vom Ferienangebot der „Spiel-mit-mirWochen“ über Zuwendungen im Sozialbereich bis hin zu einem Instrument für das KORG Zams: Die Spendentätigkeiten der Sparkasse Imst Privatstiftung gestalten sich genauso vielfältig wie die gemeinnützigen Aktionen und Projekte der Menschen im Tiroler Oberland. Die geförderten Bereiche sind klar definiert. Der Regionalförderbeirat prüft die Ansuchen in enger Abstimmung mit dem Vorstand sowie dem Aufsichtsrat der Sparkasse Imst Privatstiftung.

€ 19.740,00

Kunst · Kultur Brauchtum

€ 26.712,64

Jugend · Sport

„SOZIALE BALANCE SICHERN“ Im Vorjahr wurden auf diesem Weg exakt 101.220,10 Euro in den Kategorien Kunst/ Kultur/Brauchtum, Bildung/Wissenschaft, Jugend/Sport, Karitatives/Soziales und Infrastruktur/Sicherheit investiert. „Viele für die Gesellschaft wertvolle Aktionen können ohne private Hilfe nicht mehr durchgeführt werden. Wir sind der festen Überzeugung, dass unsere eingesetzten Mittel zur sozialen Balance im Tiroler Oberland beitragen“, so Franz Raich, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Imst Privatstiftung.

€ 18.594,41

Kommunal · Infrastruktur · Sicherheit

€ 14.666,67

Bildung · Wissenschaft Forschung · Umwelt

SPENDENTÄTIGKEITEN im Jahr 2019

€ 606,38

Handspenden

€ 20.900,00

GESAMT: € 101.220,10

Karitatives · Soziales

Vielfältige Spendentätigkeiten Die Sparkasse Imst – und im speziellen die 2006 konstituierte Privatstiftung – fördern jährlich zahlreiche Projekte und Unterneh-

Spendenübergabe Drohne: Die Feuerwehren im Bezirk Landeck schafften mit großer finanzieller Hilfe der Sparkasse Imst eine FeuerwehrEinsatzdrohne an. Die Verwendung ist vielfältig: z. B. bei Wald- und Großbränden oder bei der Personensuche.

Unterstützung Kids Outdoor Week: Imst Tourismus und die Alpinschule High-Mountainworks boten eine Abenteuerwoche für Kinder an. Um die Kosten für die Familien möglichst gering zu halten, förderte die Sparkasse Imst Privatstiftung dieses Ferienangebot.

© Sparkasse Imst

© Sparkasse Imst / Albert Unterpirker

© Sparkasse Imst

© Sparkasse Imst / Chris Walch

mungen in den Bezirken Imst und Landeck. Hier ein Auszug der Spendenübergaben innerhalb der vergangenen zwölf Monate.

Zuwendung FFW Haiming: Einsätze in der Nacht stellen Feuerwehren vor große Herausforderungen. Daher investierte die Freiwillige Feuerwehr Haiming in eine neue Großflächenbeleuchtung, was die Sparkasse Imst großzügig unterstützte.

Übergabe Trainingsanzüge: Im neuen schwarz-roten Outfit präsentiert sich die U9 der Spielgemeinschaft Pitztal. Die Sparkasse Imst stattete die jungen Kicker Ende des vergangenen Jahres mit neuen Trainingsanzügen aus.


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Die Spezialisten des Oberländer SteuerVeranlagungsbereichs berater im Erfahrungsinformierten in Landeck austausch Die Veranlagungsspezialisten der Sparkasse Imst erläuterten

Die Sparkasse Imst und die Tiroler Landesstelle der Kammer der

in der Geschäftsstelle Landeck die Kaufkraftverluste durch

Steuerberater und Wirtschaftsprüfer luden vergangenen Novem-

Inflation und zeigten Alternativen im Anlage-Segment auf.

ber zum Steuerberatergipfel in das Hotel Hirschen in Imst. die Teilnahme der führenden Kanzleien aus dem Bezirk Imst und Landeck zeigte. Vorstand Mario Kometer unterstreicht die Bedeutung dieses Abends: „Der Steuerberatergipfel hat sich mittlerweile zur fixen Institution im Tiroler Oberland entwickelt. Die inhaltlichen Synergien sind für beide Seiten sehr wertvoll.“

© Sparkasse Imst / Florian Scherl

© Sparkasse Imst / Chris Walch

Nach 2017 und 2018 ermöglichte die Sparkasse Imst bereits zum dritten Mal spannende Diskussionen zu aktuellen Fragestellungen und Branchenthemen. Als Gastreferent sprach Unternehmensberater Markus Weishaupt über die DNA erfolgreicher Familienunternehmen. Die Resonanz war auch 2019 sehr groß, wie

Filialleiter Gerald Juen, Kommerzkunden-Betreuer Martin Siegele, René Venier, Abteilungsleiter Private Banking, und Michaela Juen, Bereichsleiterin Privatkunden und Private Banking, begrüßten zahlreiche Gäste, darunter die beiden Unternehmer Udo Thurner (3.v.l.) und Karl Pfeifer (2.v.r.).

„Passives Einkommen wird als regelmäßig eingehendes Geld ohne persönlichen Einsatz bezeichnet. Mit Geduld und fachlich kompetenter Unterstützung kann es gelingen nach und nach ein solches aufzubauen“, so René Venier, Abteilungsleiter Private Banking der Sparkasse Imst.

Luden zum 3. Steuerberatergipfel nach Imst (v.l.): Sparkassen-Vorstand Mario Kometer und Prof. MMag. Dr. Klaus Hilber, Präsident der Tiroler Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, mit Unternehmensberater und Gastreferent Prof. (FH) Dott. Markus Weishaupt.

Tablet und Notebook für Computeria Nauders

© Judoclub Tiroler Oberland

Wer träumt nicht davon, durch verschiedene Einkommensmöglichkeiten finanziell unabhängig zu sein und mehr Flexibilität zu erlangen? Die Sparkasse Imst zeigte den zahlreich erschienenen Kunden, welche Möglichkeiten Veranlagungen eröffnen. Ganz ohne Zutun läuft aber natürlich auch hier nichts.

Sponsoring Judoclub Tiroler Oberland Seit über zehn Jahren verbindet den Judoclub Tiroler Oberland und die Sparkasse Imst eine enge Partnerschaft. „Der Club engagiert sich stark im Nachwuchsbereich. Uns liegen die Gesundheit und das Ausüben sinnvoller sportlicher Aktivitäten der Kinder im Tiroler Oberland sehr am Herzen. Daher sind wir gerne als Sponsor mit dabei“, so Mario Kometer, Vorstand der Sparkasse Imst.

zudem jene in Nauders. Zum Einstand überreichte Thomas Penz, Filialleiter der dortigen Sparkasse, dem Infopoint-Team für das Projekt „Computeria“ ein Tablet und ein Notebook. „Gerade weil wir mit dem modernsten Banking Österreichs namens ,George, und und verschiedenen Apps online Bankdienstleistungen bieten, liegt uns diese Förderung sehr am Herzen“, erklärte Penz.

© Sparkasse Imst

Die Digitalisierung beschert unserer Gesellschaft hohen Komfort und schier endlose Möglichkeiten. Umso wichtiger ist es, dass möglichst alle Menschen den Umgang mit den elektronischen Medien erlernen und diese nutzen können. Das ist auch der Sparkasse Imst ein großes Anliegen. Daher unterstützt das regionale Bankinstitut neben den Computerias in Landeck, Prutz, Imst (BHAK), Sautens und Nassereith seit vergangenem Jahr

Thomas Penz und Meinhard Reich von der Sparkasse Imst (beide links) bei der offiziellen Eröffnung der Computeria in Nauders.


Inside

Das starke Team für Prutz (v.r.): Geschäftsstellenleiter Marco Hann, Marcel Wechselberger, Dilara Kiziler und Otmar Jennewein.

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Filialleiter Herbert Spielmann, Cindy Kuprian, Sarah Nagele, Fabienne Kneisl und Alexander Grüner (v.r.) kümmern sich in Längenfeld um die Wünsche der Kunden.

PORTRAIT UND RÜCKBLICK

Filialen Längenfeld & Prutz feiern Jubiläum Die Sparkasse Imst steht in den 15 Geschäftsstellen in den Bezirken Imst und Landeck seit Jahrzehnten für Regionalität, fachliche Kompetenz und Nähe zum Kunden. Seit 40 Jahren

Fünf Mal geballte Kompetenz Herbert Spielmann leitet die Geschäftsstelle in Längenfeld seit November 2015. Seine Vorgängerin Fabienne Kneisl

Jubiläum in Prutz Acht Monate vor dem Standort im Ötztal öffnete die Geschäftsstelle Prutz ihre Türen, vorerst auf der gegenüberliegenden

Die Geschäftsstelle Längenfeld der Sparkasse Imst war nach Oetz und Sölden die dritte Filiale im Ötztal. Heuer feiert sie ihr 40-jähriges Jubiläum.

SEIT 40 JAHREN Filiale Prutz Kirchgasse 1, 6522 Prutz Anzahl Mitarbeiter: 4 Filialleiter: Marco Hann Filiale Längenfeld Oberlängenfeld 5, 6444 Längenfeld Anzahl Mitarbeiter: 5 Filialleiter: Herbert Spielmann

Seit 1980 betreibt die Sparkasse Imst in Prutz eine Filiale. Diese liegt zentral am Dorfplatz.

Straßenseite der heutigen Position. Im Jahr 2010 kaufte die Sparkasse Imst die aktuellen Räumlichkeiten. Sie befinden sich direkt am neu gestalteten Dorfplatz von Prutz neben dem „Innopark“ und dem Gemeindehaus. „Der persönliche Kontakt steht im Mittelpunkt. Wir kennen unsere Kunden, wissen, was ihnen wichtig ist, und begleiten sie in allen Lebenslagen als Ansprechpartner für alle finanziellen Wünsche und Bedürfnisse“, erklärt Marco Hann, bereits seit 2001 in den Diensten der Sparkasse Imst und seit 2010 Filialleiter in Prutz. Zusammen mit Otmar Jenewein, Dilara Kiziler und Marcel Wechselberger steht der 39-Jährige den Kunden für alle finanziellen Anliegen zur Verfügung.

SEIT 50 JAHREN Filiale Landeck Als erste Zweigstelle der Sparkasse Imst eröffnete am 22.09.1969 die Filiale in Landeck. Eine ganze Woche voller spezieller Aktionen aus allen Kernbereichen der Sparkasse Imst stand im September 2019 im Zeichen des 50-Jahr-Jubiläums. © Sparkasse Imst

blickte Mutterfreuden entgegen. Heute gehört sie als Kundenbetreuerin neben Cindy Kuprian, Alexander Grüner und Lehrling Sarah Nagele dem Sparkassenteam an. Neben der aktiven Kundenbetreuung setzen Herbert Spielmann und seine Mitarbeiter auf Service vor Ort, fachliche Kompetenz sowie kurze Entscheidungswege. Der Filialleiter feiert heuer sein 40-jähriges Dienstjubiläum in der Sparkasse Imst – ebenso lange besteht die Niederlassung der Sparkasse in Längenfeld.

© Sparkasse Imst

Am 1. Dezember 1980 eröffnete die Sparkasse Imst nach Oetz und Sölden in Längenfeld ihre dritte Niederlassung im Ötztal. In zweimonatiger Bauzeit wurde damals die Geschäftsstelle im Gebäude des Gasthofs Rose adaptiert. 1995 wurde das Geschäftshaus abgerissen und neu errichtet. Gleichzeitig erwarb die Sparkasse Imst die Räumlichkeiten, nachdem sie vorher in Miete war. In den folgenden Jahren gab es immer wieder Adaptierungen, ehe die Filiale 2009 ihre heutige Form annahm.

© Sparkasse Imst

existieren die Filialen in Längenfeld und Prutz.


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Inside

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620 Jahre im Dienste der Sparkasse Imst Das engagierte und fachlich bestens ausgebildete Mitarbeiter-Team ist eine zentrale Säule der Sparkasse Imst. Anfang Juni wurden einige für ihre Treue zum Unternehmen geehrt – darunter auch fünf Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter, die heuer

© Sparkasse Imst / Mathias Brabetz

© Sparkasse Imst / Mathias Brabetz

ihr 40-jähriges Jubiläum feiern. Die Jubilare bringen es zusammen auf beeindruckende 620 Dienstjahre.

Zu 25, 30 bzw. 35 Dienstjahren gratulierten die Sparkassen-Vorstände Mario Kometer (l.) und Markus Scheiring (r.): Hubert Schwemberger (30 Jahre), Michael Struc (25), Artur Huber (30), Engelbert Köll (30), Bernd Hafele (25) und Brigitte Schaich (35, v.l.). Nicht im Bild: Carmen Kapeller (25) sowie Claudia Zoller (25). © Sparkasse Imst / Mathias Brabetz

© Sparkasse Imst / Mathias Brabetz

Für beachtliche 40 Dienstjahre bei der Sparkasse Imst AG von den beiden Vorständen Mario Kometer (hinten links) und Markus Scheiring (hinten rechts) geehrt (v.l.): Hubert Pfenniger, Herbert Spielmann, Brigitte Walch und Hermann Novotny. Nicht im Bild: Karin Rokita-Erhart.

Wurden zum 5-jährigen Dienstjubiläum von den beiden Sparkassen-Vorständen Markus Scheiring (li.) und Mario Kometer (re.) geehrt (v.l.): Marcel Wechselberger, Sonja Aschacher, Stefanie Gebhart, Benjamin Hörtnagl, Jennifer Scheiber, Marcel Kuen, Thomas Schultes, Valeria Karnutsch, Cindy Kuprian. Nicht im Bild: Carina Schonger.

Weiters gratulierten die beiden Vorstände Markus Scheiring (2.v.l.) und Mario Kometer (sitzend) zum 10., 15. bzw. 20. Dienstjubiläum (v.l.): Dominik Brüggler (10 Jahre), Julian Wilhelm (10), Tamara Gabl (10), Georg Auderer (20), Reinhard Oppeneiger (20), Susanne Gaugg (20), Karin Zoller (15), Paul Röck (20), Alexander Grüner (10). Nicht im Bild: Sigmund Haid (10).

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Ein Tag im Zeichen der Familie Am 21. September 2019 lud der Vorstand der Sparkasse Imst alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Familien- und Kommunikationstag ein. Ziel war das WIDIVERSUM in Hochoetz. Insgesamt 95 Erwachsene und 62 Kinder verbrachten einen spannenden Tag mit den zahlreichen Angeboten des WIDIVERSUMS, die individuell genutzt werden konnten.

Teambuilding auf der 40 km langen Sellaronda: Ende Februar absolvierte eine ambitionierte Gruppe von Sparkassen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern bei optimalen Wetterbedingungen, mit viel Sonne, sowie besten Schneebedingungen die berühmte Sellaronda in Südtirol. Und machte dabei geschlossen eine gute Figur. So gab es am Ende des Skitages nur strahlende Gesichter und einen glücklichen Vorstand Mario Kometer: „Ein perfekter Tag, alle hatten sehr viel Spaß und sind stolz, die volle Distanz geschafft zu haben.“

Neben dem ein oder anderen Teilnehmer unter den Mitarbeitern bot die Sparkasse Imst ihren Kunden in der Oberstadt mit der Sparkassen-Tribüne beste Sicht auf das Imster Schemenlaufen. Ein weiteres Highlight war der „Kroas“ am Sparkassenplatz. Dabei verköstigte die Sparkasse ihre Kunden im vierten Obergeschoss der Hauptanstalt Imst. © Sparkasse Imst

© Sparkasse Imst

Ski-Outfit Sparkasse Imst beim statt Anzug Imster Schemenlaufen

IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber & Verleger: Sparkasse Imst AG & Sparkasse Imst Privatstiftung Redaktionsleitung: Mario Kometer MSc, Martin Waldner BSc Konzept & Redaktion: Agentur Polak, Imst Layout: WEST Werbeagentur, Imst Druck: Pircher Druck


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Mit dem Team #glaubandich des Tiroler Landesverbandes der Sparkassen ging die größte Mannschaft an den Start, die jemals beim Karwendelmarsch angetreten ist. Knapp 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellten sich der Herausforderung mit dem Ziel, gemeinsam Grenzen zu überwinden und vor allem an die eigenen Fähigkeiten zu glauben. Die Sparkasse Imst stellte sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Lukas Raffl bestritt den Karwendellauf, die anderen den Marsch bzw. die Strecke im NordicWalking-Stil.

unter anderem Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Klaus Gstrein, Vorstand Markus Scheiring, Bereichsleiterin Privatkunden Michaela Juen, Bereichsleiter Kommerzkunden Peter Ennemoser, Norbert Volderauer vom Private Banking und Geschäftsstellenleiter Thomas Schultes.

Normalerweise erfüllt Lukas Raffl vom wohn²-Team der Sparkasse Imst seinen Kunden Wohnträume, beim Karwendellauf erfüllte er sich einen sportlichen Traum und kam ins Ziel.

© werbegams.at

© Sparkasse Imst

Die Teilnehmer der Ötztal Classic machten am ersten Tag der Veranstaltung am Sparkassenplatz in Imst Halt. Dort absolvierten sie den Start zur nächsten Etappe nach Oetz. Einige Interessierte bewunderten die mobilen Schmuckstücke vor der Hauptanstalt der Sparkasse Imst – mit dabei von der Sparkasse Imst

Sparkasse-Mitarbeiter glaubten beim Karwendelmarsch an sich © werbegams.at

Dröhnende OldtimerMotoren vor der Sparkasse Imst

Rund 50 Personen umfasste das starke #glaubandich-Team der Sparkassen in Tirol, darunter auch sechs Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Sparkasse Imst.

TIROLER OBERLAND

#GLAUBANDICH SIMON GSTREIN & FLORIAN SCHMISL Bäckelar Brewery Sölden WOLFGANG ENNEMOSER Kommerzkundenbetreuer Sparkasse Imst

Sparkasse Imst AG Tel.: 05 0100 77000 service@imst.sparkasse.at

sparkasse.at/imst


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