Sparkasse Imst INSIDE Magazin #7 – 2021

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IN

IDE

© Sparkasse Imst / Christian Novak

FÖRDERPREIS 2021 wird die volle Fördersumme ausbezahlt.

© Sparkasse Imst / Chris Walch

JUBILÄUM I Die Filiale Sölden gibt es bereits ein halbes Jahrhundert.

© Sparkasse Imst

Unabhängiger Partner im Tiroler Oberland

JUBILÄUM II Willi Viertler ist seit 50 Jahren für die Sparkasse aktiv.

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Die Führungskräfte der Sparkasse Imst haben den Weg für eine erfolgreiche Zukunft geebnet. Bereits 2020 starteten sie einen Prozess, dessen Ergebnis die neue Strategie „Perspektive Zukunft“ ist. Als zentrale Säule der starken Unternehmensvision gilt es, die Sparkasse Imst als den unabhängigen Partner in der Heimatregion zu etablieren. Bei einem Strategietag in Hochgurgl wurde allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Booklet überreicht, das für die täglichen Entscheidungen und Handlungen eine klare Orientierung geben soll. Damit die definierten Ziele gemeinsam erreicht werden können. MEHR DAZU AUF DEN SEITEN 2 UND 3

© diewest.at

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Journal der Sparkasse Imst Privatstiftung und der Sparkasse Imst AG


© Sparkasse Imst

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Ausgabe 7 | 09-2021

PERSPEKTIVE ZUKUNFT

Wir leben in bewegten Zeiten. Angesichts historischer Herausforderungen sind Zielsetzungen unerlässlich, um ein Unternehmen auf Kurs zu halten. Die Sparkasse Imst folgt seit 1882 einem solch klaren Auftrag. Er besteht darin, für das finanzielle Wohlergehen unserer Region zu sorgen. Daran hat sich nie etwas geändert. Auch nicht in den Phasen großer gesellschaftlicher Umbrüche, die in unserer langen Geschichte stattfanden. Dennoch müssen wir unsere Strategie laufend neu interpretieren und schärfen. So haben wir auch jüngst neue strategische Ziele definiert. Den Kern dieser Strategie bildet eine wichtige Aussage: Wir wollen unabhängig erfolgreich bleiben. Der Ursprung des Strebens nach Unabhängigkeit liegt in unserem Gründungsauftrag. Mit unserer Dienstleistung sollen wir den Menschen im Tiroler Oberland eine entscheidende ökonomische Ressource bereitstellen. Wir schaffen dadurch die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg in den beiden Bezirken Imst und Landeck. Damit einher geht das Bekenntnis, dass wir neben unserer unternehmerischen Funktion auch eine gesellschaftliche Verantwortung haben. Wir fördern deshalb jedes Jahr mit rund 100.000 Euro eine Fülle von Initiativen, die dem allgemeinen Wohlergehen dienen. Unser Tun ist durch und durch unserer Heimatregion verpflichtet. Ihr gegenüber fühlen wir uns aus unserem tiefsten Inneren heraus verantwortlich. Unser Gründungsauftrag hat nichts an Aktualität eingebüßt. Er prägt bis heute das Wesen der Sparkasse Imst und ihr gesamtes Handeln. Unabhängigkeit war immer der Schlüssel für das Erfüllen dieser grundsätzlichen Mission. Aktiv für unsere Region zu arbeiten und gleichzeitig unseren Werten treu zu bleiben, setzt Autonomie voraus. Deshalb tun wir alles dafür, sie auch in Zukunft zu wahren. Dr. Klaus Gstrein, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Sparkasse Imst AG sowie Vereinsvorsteher des Vereins der Sparkasse Imst Privatstiftung

Die Führungskräfte der Sparkasse Imst entwickelten die neue strategische Ausrichtung „Perspektive Zukunft“. Im September wurde diese den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rahmen eines Strategietages präsentiert. Gemeinsam gilt es nun, den definierten, zukunftsorientierten Weg zu beschreiten.

Die Aufgabenstellung zu Beginn, im Jahr 2020 lautete: Die Sparkasse Imst fit für die Zukunft in einem herausfordernden Umfeld zu machen! In das Team „Perspektive Zukunft“ waren die BereichsleiterInnen und andere Führungskräfte der Sparkasse eingebunden. Dem Vorstand war es wichtig, die neue strategische Ausrichtung gemeinsam zu entwickeln, damit verschiedene Sichtweisen und Ideen einfließen konnten. Und am Ende eine gesamthafte Strategie entsteht. Diese soll es ermöglichen, rasch auf Entwicklungen zu reagieren, am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben und die Unabhängigkeit langfristig abzusichern. Gleichzeitig wurden auch neun Führungsprinzipien definiert. Vorstand Mario Kometer erklärt: „Wir müssen uns den geänderten Bedingungen unserer Umwelt laufend anpassen. Nur so bleiben wir erfolgreich. Damit dies gelingt, braucht es Leitlinien. Sie geben unserem Tun – ungeachtet der Veränderungen – die Richtung vor und den notwendigen Halt.“ Alle an einem Strang Die beiden Vorstände Mario Kometer und Markus Scheiring verdeutlichen ihre Absichten: „Uns ist es wichtig, dass wir alle eine klare Orientierung haben, an der wir unsere täglichen Entscheidungen und Handlungen ausrichten. Die ausgearbeitete Strategie weist uns einen zukunftsorientierten Weg. Diesen wollen wir gemeinsam beschreiten. Und somit die Position der Sparkasse Imst festigen: als attraktiven und sicheren Arbeitgeber, Impulsgeber für die Region sowie für unsere Kundinnen und Kunden als unabhängigen Partner im Tiroler Oberland.“ © Sparkasse Imst

Sehr geehrte Mitglieder und MitarbeiterInnen!

Weg für erfolgreiche Zukunft geebnet

#1 DEIN PARTNER IN DER REGION. Professionelle Standards nach internationalem Maßstab zeichnen unser Tun aus. Gleichzeitig sind und bleiben wir auch eine Regionalbank. Wir stehen für Regionalität im Sinne von: verstehen, wer unsere Kundinnen und Kunden sind und was sie im Innersten bewegt.

#2 EFFIZIENT FÜR DEINEN ERFOLG. Damit wir unseren Auftrag erfüllen können, müssen wir wirtschaftlich erfolgreich bleiben. In der Sparkasse Imst sichern wir Erfolg, indem wir effizient und effektiv zugleich handeln. Diese Handlungs-Maxime zielt auf die Betreuung unserer Kundinnen und Kunden ab. Aber ebenso auf unsere eigene Organisation mit all ihren Mitarbeitenden.

#3 DEIN JOB, DER BEGEISTERT. Ein Unternehmen kann sich nur so gut entwickeln wie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unsere Arbeitsumgebung wollen wir so gestalten, dass wir uns als Team darin entfalten können. Fachlich wie auch menschlich.

#4 UNABHÄNGIG ERFOLGREICH. Der Ursprung des Strebens nach Unabhängigkeit liegt in unserem Gründungsauftrag. Die Botschaft der Gründer unserer Bank an die nachfolgenden Generationen von „Sparkasslern“ war deutlich: Der Zweck unseres Tuns besteht darin, unsere Region mit finanziellen Dienstleistungen zu unterstützen.


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INTERVIEW

„Jene unterstützen, die sich auf Chancen vorbereiten“ Die Sparkassen-Vorstände Mario Kometer und Markus Scheiring appellieren im Interview an die Politik, Rahmenbedingungen für leistbares Wohnen und eine Zukunft ohne Lockdowns zu schaffen.

© Sparkasse Imst / Mathias Brabetz

nehmensebene der falsche Weg, jetzt den Rückwärtsgang einzulegen. Das Bedürfnis, zu verreisen und im Urlaub Erholung zu finden, ist vermutlich größer denn je. Auch wenn uns verschiedene Einschränkungen noch eine Zeit lang begleiten, ist die Aussicht auf künftige Erfolge der Tourismuswirtschaft ungebrochen gut. Wir wollen jene unterstützen, die sich gerade jetzt durch fundierte Investitionen auf die Chancen der Zukunft vorbereiten.“ Die beiden Vorstände Markus Scheiring und Mario Kometer (r.) wollen die Sparkasse Imst auch in Zukunft als unabhängigen Partner im Tiroler Oberland etablieren.

Herr Kometer, Herr Scheiring, Sie haben jüngst eine neue Strategie präsentiert. Deren Kernaussage lautet, dass die Sparkasse Imst der unabhängige Partner ihrer Kundinnen und Kunden in der Region ist. Warum bildet Unabhängigkeit einen so zentralen Wert für Sie? Mario Kometer: „Die Sparkasse Imst ist ein Unternehmen mit einer starken Wertebasis. Dieses Fundament wurde vor 139 Jahren bei unserer Gründung gelegt. Schon damals lautete der Gründungsauftrag, Menschen mit finanziellen Mitteln zu versorgen. Damit sollten Wohlstand, wirtschaftliche und soziale Perspektiven für eine zu dieser Zeit arme Region geschaffen werden. Seither hat uns genau dieser Auftrag durch unterschiedliche historische Phasen geleitet, mit nachhaltigem Erfolg. In der Sparkasse Imst wussten wir stets, dass wir nicht nur uns selbst oder Einzelinteressen dienen. Wir dienen der Bevölkerung in den Bezirken Imst und Landeck. Unabhängigkeit gibt uns den nötigen Freiraum, auch in Zukunft für die Allgemeinheit Werte zu sichern. Sei es als Finanzierungspartner oder Förderer von Initiativen für das Gemeinwohl. Stolz sind wir vor allem auch darauf, dass uns so viele Menschen ihre Ersparnisse anvertrauen, aktuell rund 1,4 Milliarden Euro. “ Wodurch zeichnet sich diese Unabhängigkeit genau aus? Markus Scheiring: „Wir können eigenständig entscheiden. Gerade in Anbetracht der vergangenen 1,5 Jahre wurde dies sichtbar. Die Pandemie hat viele Menschen und Unternehmen massiv unter Stress gesetzt.

Eine der meistbetroffenen Branchen ist der Tourismus. Nun leben wir in einer der tourismusintensivsten Regionen Österreichs. Es war klar, dass wir in so einer Situation nicht nur akut helfen mussten, sondern auch zukunftsgerichtete Projekte weiter begleiten würden. Damit dies möglich ist, braucht es Spielraum und die Möglichkeit, notfalls auch gegen den Mainstream zu handeln.“ Was genau meinen Sie damit? Mario Kometer: „In ganz Österreich waren Finanzierungsprojekte der Tourismusbranche innerhalb der Finanzwirtschaft zuletzt, sagen wir es einmal salopp, ein heißes Eisen. Regulative und Aufsichtsorgane haben vielfach mit Skepsis auf Kreditvergaben an Hotellerie & Co. reagiert. Für die Sparkasse Imst hingegen gab es keinen Zweifel daran, dass wir unsere Touristiker unterstützen. Wir glauben an die Zukunftsfähigkeit und die Qualität unseres touristischen Angebotes und unserer Unternehmen. Dieser Sicht können und wollen wir auch Taten folgen lassen. Einlagen, die uns die Oberländer anvertrauen, lassen wir als Kreditmittel wieder in die Region zurückfließen. Das können wir, weil wir unabhängig von externen Entscheidern agieren.“ Bereiten Ihnen die Warnungen vor einer vierten Corona-Welle und den noch immer beträchtlichen Auswirkungen auf die Reisetätigkeit Sorgen? Markus Scheiring: „Wir sind sorgsam, aber nicht in Sorge. Es wäre auf Unter-

Erneute Lockdowns könnten diese Anstrengungen konterkarieren. Markus Scheiring: „Wir appellieren an die Politik, sich genau zu überlegen, ob sie für weitere gesundheitspolitische Maßnahmen einen der wichtigsten Wirtschaftsbereiche des Landes lahmlegen will. Wir sind von den Lockdowns überdurchschnittlich betroffen. Allein in den Bezirken Imst und Landeck erwirtschaften wir in etwa 12 % aller österreichischen Nächtigungen. Der Tourismus trägt in Österreich insgesamt direkt rund 7,5 % zur Gesamtwertschöpfung bei. Rechnet man auch die indirekten Effekte im Gewerbe und Zulieferbereich hinzu, sind es mehr als 15 %. Das ist kein Nischenangebot, sondern ein überaus starker Zweig, der gerade bei uns im ländlichen Raum die Basis für das gesamtgesellschaftliche Gefüge darstellt.“ Orten Sie neben dem skizzierten Optimismus auch Zurückhaltung bei den Unternehmen in den Bezirken Imst und Landeck? Mario Kometer: „Wir sehen viel Entschlossenheit und den Wunsch, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Viele wollen Ideen umsetzen und nicht auf das Ende der Gesundheitskrise warten. Die Investitionsprämie und die staatlichen Unterstützungsleistungen haben diese Entwicklung gefördert. Wir unterstützen die Vorhaben durch gezielte Kreditvergaben. Es ist bereits jetzt absehbar, dass 2021 jenes Jahr wird, in dem wir der heimischen Wirtschaft am meisten Finanzmittel in der Geschichte der Sparkasse Imst zur Verfügung gestellt haben.“

Es gibt auch eine Schattenseite. Nicht zuletzt viele Privathaushalte waren und sind mit einer massiven Teuerungswelle konfrontiert. Gerade in der Finanzierung von Wohnprojekten. Markus Scheiring: „Darin besteht zweifellos eine der zentralen gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen. Wohnraum muss leistbar bleiben. Die Gründe, dass Grund und Boden ebenso wie z. B. Baumaterialien eine enorme Teuerung erfahren haben, sind vielschichtig. Hier braucht es rasch Antworten, vor allem auf politischer Ebene. Als Bank sind wir dazu aufgefordert, unseren Kundinnen und Kunden Perspektiven aufzuzeigen, wie sie mit solchen Entwicklungen umgehen können, ohne sich zu überfordern. Und wie sie das im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten bestmöglich bewältigen. Derzeit gelingt dies mehrheitlich noch. Aber wir sehen, dass die Rahmenbedingungen zur Realisierung des eigenen privaten Wohntraums zunehmend anspruchsvoller werden.“ Worin sehen Sie für Ihr Haus selbst die größten Herausforderungen? Mario Kometer: „Wir haben einen hohen Anspruch an uns selbst. Die Sparkasse Imst will ein verantwortungsvoller Arbeitgeber, verlässlicher Partner der regionalen Wirtschaft und tatkräftiger Unterstützer bei der Realisierung persönlicher Träume wie den eigenen vier Wänden sein. Das Marktumfeld bleibt herausfordernd. Kurzum: Wir müssen sparsam und effizient sein, damit wir unserem Auftrag gerecht werden können.“ Markus Scheiring: „Unsere Produkte und Angebote in den Kernbereichen Kommerz, Freie Berufe, Privatkunden, wohn² und Private Banking müssen vor allem einen klaren Mehrwert bieten. Damit dies gelingt, brauchen wir qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir wollen unsere Kolleginnen und Kollegen motivieren, vielmehr aber noch begeistern. Denn nur mit Leidenschaft gelingt es, Kundinnen und Kunden dauerhaft für unsere Services zu gewinnen.“


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SPARKASSEN-AWARD 2020

Sparkasse Imst erneut im österreichweiten Spitzenfeld Wie bereits in den Jahren zuvor brachte die Verleihung des Sparkassen-Awards Mitte September in Wien ein herausragendes

ERFOLG DES GESAMTEN TEAMS Vorstand Mario Kometer betont: „Vor allem unsere bestens ausgebildeten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeichnen dank ihres Einsatzes für diesen Erfolg verantwortlich. Sie stellen eine kontinuierliche Betreuungsqualität sicher.“ Markus Scheiring ergänzt: „Dieser Erfolg gehört aber auch unseren Kundinnen und Kunden. Ihre Treue ist die Voraussetzung, dass wir als Bank gestaltend in unserer Region wirken können.“

Seit 2013 und damit zum achten Mal in Folge gewann die Sparkasse Imst beim internen Ranking aller 47 selbstständigen Sparkassen des Landes die eigene Ranggruppe. Im selben Zeitraum lag man zudem in der Gesamtwertung aller österreichischen Sparkassen immer unter den besten zehn. Mit Rang vier 2020 konnte das Ergebnis vom Vorjahr (2019: Platz 5) sogar nochmals verbessert werden. Die Ergebnisse der Sparkasse Imst in den vergangenen Jahren zeugen von einer beeindruckenden Konstanz auf hohem Niveau.

© Philipp Lipiarski

Ergebnis für die Oberländer: Gold in der eigenen Ranggruppe sowie Platz vier im Gesamtranking.

Die Freude der Abordnung der Sparkasse Imst im Rahmen der feierlichen Award-Verleihung in Wien war entsprechend groß.

FÖRDERPREIS 2021

€ 42.000,– für regionale Projekte Die Sparkasse Imst

Die Preisträger 2021:

Privatstiftung zeichnete

Verein Orienteering / Nachwuchstrainingszentrum Orientierungssport Tirol West € 10.000,– (Nachhaltigkeitsbeitrag € 2.000,– für 2022) Das Nachwuchstrainingszentrum Orientierungssport Tirol West erfreut sich einer stetig wachsenden Mitgliederzahl aus dem ganzen Bezirk Imst. Beachtliche regionale, nationale und internationale sportliche Erfolge zeugen davon. Die Sparkasse Imst Privatstiftung fördert den Verein mit starkem Fokus auf den Nachwuchs mit 10.000 Euro und stellt für 2022 einen Nachhaltigkeitsbeitrag von 2.000,– Euro in Aussicht.

im Rahmen des Förderpreises 2021 sieben nachhaltige Initiativen aus dem

© Sparkasse Imst / Christian Novak

Tiroler Oberland aus.

Verein Mountain Kids Camps / Mountain Kids Camps € 5.000,– Die sportmotorischen sowie sozialen Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen zu fördern und zu verbessern – so lautet das Ziel der Camps am Arlberg. Mithilfe eines abwechslungsreichen Programms in der Natur und bei Schlechtwetter in der Turnhalle wird eine Art „Zurückführung“ in das sportliche und interaktive Leben verfolgt.

SC Sparkasse Imst 1933 / KICK IT – Sportklasse der NMS Imst Oberstadt mit IT-Schwerpunkt € 3.500,– Die Kooperation der NMS Imst Oberstadt und des SC Sparkasse Imst läuft seit 2020 und wird sehr gut angenommen. Sie vereint Sport und Informatik. Die Kinder haben dadurch die Möglichkeit, Freude an der sportlichen Betätigung beim Fußball in Kombination mit Informatik zu erlernen. Volksschule Imst Oberstadt / frischluft4school € 2.500,– Das frischluft4school-Programm soll Kinder in ihrem natürlichen Bewegungs- und Entdeckungsdrang unterstützen und fördern. Die eingelernten Basispositionen werden in den schulischen Alltag integriert und motivieren die Schülerinnen und Schüler zu mehr Bewegung. Bergwacht Sautens / „Wir bauen unseren Ort“ € 1.000,– Die Bergwacht Sautens entwickelte ein Puzzle, welches eine Luftbildaufnahme des Gemeindegebietes von Sautens er-

gibt. Darauf können kleine Symbolfiguren zu Gebäuden und allgemeinen Einrichtungen gesetzt werden. Das Gesamtbild ist einer dreidimensionalen Ortsansicht ähnlich. Damit leistet die Bergwacht mit Unterrichtsmaterial eine Unterstützung des Heimatkunde-Unterrichts an den Volksschulen. BHAK Landeck / Errichtung Wirtschaftswerkstatt € 10.000,– Die HAK Landeck möchte als erste kaufmännische Schule in Österreich gemeinsam mit der HLW Landeck eine „Wirtschaftswerkstatt“ dauerhaft einrichten. SchülerInnen sollen so wirtschaftliche Strukturen, Abläufe und Vernetzungen im Wirtschaftsbereich im Modell erkennen und verstehen lernen. Verein Soundklinik Imst / Der etwas andere Musikunterricht € 10.000,– Die Initiatoren der Soundklinik Imst wollen langfristig, regional, sozial und für das Gemeinwohl arbeiten, um Sozialkontakte in der Innenstadt zu fördern (SoundklinikCafé) und Menschen durch Musik glücklicher und selbstsicherer zu machen.


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SPARKASSE IMST PRIVATSTIFTUNG

Dem Gemeinwohl verpflichtet Die Sparkasse Imst Privatstiftung zählt seit ihrer Gründung 2006 zu den größten privaten Förderern im Tiroler Oberland. Zusammen mit dem Sponsoring-Engagement der Sparkasse Imst AG flossen im Vorjahr 139.957,– Euro an Vereine, Projekte und Initiativen in der Region.

Vor 15 Jahren beschloss der Sparkassenverein die Umwandlung des Instituts in eine Privatstiftung. Damit einher ging auch die Gründung der Sparkasse Imst AG als 100%ige Tochter der Privatstiftung. Während die Sparkasse Imst AG das operative Bankgeschäft verantwortet, hat die Privatstiftung – neben der Verwaltung der Anteile an der Aktiengesellschaft – vor allem einen Zweck: Sie soll helfen, dem ursprünglichen Gründungsauftrag der Sparkasse Imst nachzukommen. Dieser liegt in der Förderung gemeinnütziger Anliegen. Im Jahr 2020 vergab die Privatstiftung Zuwendungen an 25 Projekte.

€ 20.750,00

Kunst · Kultur Brauchtum

€ 44.308,00

Jugend · Sport

€ 37.192,00

Kommunal · Infrastruktur · Sicherheit

HIER EINIGE BEISPIELE FÜR DIE VIELFÄLTIGE FÖRDERTÄTIGKEIT: Kulturelle und kirchliche Spendenempfänger waren die Pfarre Imst (Renovierung Orgel Johanneskirche), die Pfarrkirche Tarrenz (Renovierung Glockenturm), das Turmmuseum Oetz sowie der Kulturverein Freiraum. Gelder im Sozialbereich gingen beispielsweise an den Sozialsprengel Pfunds-Nauders-Spiss (Anschaffung Fahrzeug), die Oetztalpflege, MITEINAND in Imst sowie das SOS Kinderdorf Imst, das beim Neubau zweier Häuser finanziell unterstützt wurde (mehr dazu auf Seite 8).

Bildung · Wissenschaft Forschung · Umwelt

GEMEINWOHLBILANZ im Jahr 2020

GESAMT: € 139.957,00

Imst, den Zweigverein der Bienenzüchter in Imst, den Bezirksblasmusikverband Imst oder die Schützenkompanie Arzl im Pitztal. Das Bekenntnis zur Unterstützung sinnvoller Freizeit- und Sportmöglichkeiten – speziell im Nachwuchsbereich – unterstreichen Zuwendungen wie etwa an den FC Fließ, den SC Imst oder den Bogenschützenverein Imst.

€ 21.000,00

Karitatives · Soziales

Auch schulische Projekte wurden 2020 gefördert, darunter die Sprachzertifizierung der BHAK Imst, die Volksschule Imst Unterstadt mit der Initiative frischluft4school oder das Projekt „Ein zartes Pflänzchen namens Hoffnung“ der NMS Umhausen. Franz Raich, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes der Sparkasse Imst Privatstiftung, betont: „Das Wirtschaftliche

€ 5.377,00 Sonstiges

muss dem sozialen Zusammenhalt und dem gemeinnützigen Wohlergehen dienen. Diesem Unternehmenszweck entsprechen wir mit unseren Aktivitäten.“ Die operative Führung obliegt dem Stiftungsvorstand, welcher vom Aufsichtsrat für drei Jahre bestellt wird. Beratend agiert zudem der Regionalförderbeirat. Dieser zeichnet für die entsprechende Prüfung der eingehenden Anträge verantwortlich.

© Sparkasse Imst / Ewald Auer

© Sparkasse Imst

Im Bereich Vereine gab es Förderungen an den Bienenzuchtverein Kappl (Bienenlehrpfad), die Stadtmusik

€ 11.330,00

Kundenbetreuer Romed Hausegger (l.) und Reinhard Oppeneiger, Filialleiter der Sparkasse Imst in Oetz (r.), überreichten der FF Ochsengarten einen neuen Höhenrettungsrucksack.

2020 wurde die Schützenkompanie Arzl im Pitztal bei der Anschaffung einer neuen Skulptur, die bei Begräbnissen von verstorbenen Kameraden und auch bei Festanlässen zum Einsatz kommt, finanziell unterstützt.


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AUSZUG AUS DEM GESCHÄFTSBERICHT 2020

Positive Entwicklung trotz herausforderndem Marktumfeld GuV-ÜBERSICHT

Die Sparkasse Imst setzte im Vorjahr ihren

2020 T Euro

2019 T Euro

I. Nettozinsertrag

16.381

16.345

36

0,22 %

Betriebswirtschaftlicher Nettozinsertrag

16.816

17.383

-567

-3,26 %

4./5. Provisionssaldo

8.791

8.421

370

4,39 %

6. Finanzgeschäfte

138

133

5

3,57 %

7. Sonstige betriebliche Erträge

984

238

II. Betriebserträge

26.729

26.175

554

2,12 %

8. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen

17.581

18.107

-527

-2,91 %

9. WB Aktiva 9/10

625

714

-90

-12,55 %

10. Sonstige betriebliche Aufwendungen

193

219

-26

-11,75 %

III. Betriebsaufwendungen

18.398

19.040

-643

-3,38 %

IV. Betriebsergebnis

8.331

7.135

1.196

16,77 %

11. – 14. Bewertung u. a.

-8.054

-117

7.937 6792,29 %

V. Ergebnis der gewöhn­ lichen Geschäftstätigkeit

277

7.018

-6.741 -96,05 %

15. Außerordentliche Erträge

0

0

16. Außerord. Aufwendungen

0

1.800

-1.800 -100,00 %

18. / 19. Steuern

192

1.715

-1.522

VI. Jahresüberschuss

85

3.503

-3.419 -97,59 %

20. Rücklagenbewegung

85

3.253

-3.169

VII. Jahresgewinn

0

250

nachhaltig stabilen Trend fort – trotz strenger Regulative und der Covid-19-Pandemie. Das Oberländer Bankinstitut ist gut aufgestellt. Neben den Geschäftszahlen zeigt dies die Kundenzufriedenheit. 2020 konnten zudem knapp 1.900 Neukunden gewonnen werden.

VERTEILUNG DER KUNDEN­FORDERUNGEN NACH BRANCHEN 2020

14,6 %

Sonstige

31,5 %

1,9 % Freie Berufe

Tourismus

2,5 % Herstellung Waren 3,3 % Bau 3,9 % Finanz-Dienstleistungen

4,7 % Grundstücks- und Wohnungswesen 5,9 % Handel

ENTWICKLUNG DER KUNDENFORDERUNGEN UND -VERBINDLICHKEITEN

31,6 %

Private Haushalte

in Millionen Euro

995 925

658

682

730

2019

2018

790

2017

2016

760

2020

841

Kundenforderungen (ohne Wertpapiere)

Veränderung in T Euro Prozent

746 313,96 %

0

0%

-88,78 %

-97,40 %

-250 -100,00 %

EIGENMITTEL IM VERGLEICH MIT GESETZLICHEM ERFORDERNIS

Gesetzliches Mindesterfordernis*

10,50 %

Sparkasse Imst AG

16,22 %

0,77 %

Ergänzende Eigenmittel

824

868

Verbindlichkeiten ggü. Kunden und verbriefte 2,00 % Verbindlichkeiten Ergänzende Eigenmittel

1,50 %

Zusätzliches Kernkapital

15,45 %

Hartes Kernkapital

7,00 %

Hartes Kernkapital

* Art. 92 Abs. 1 lit. c CRR §23 BWG §23a BWG


ENTWICKLUNG DES BETRIEBS­ERGEBNISSES

BILANZSUMME

6.830

in Millionen Euro

8.331

in Tausend Euro

6.409

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1.203 996 982

964 949

7.135

1.068 1.035

1.249 1.225

1.113

3.803 Bilanzsumme

2019

2020

26.175

26.729

2020

2019

2018

2017

© Sparkasse Imst / Chris Walch

2018

25.550

2017

2016

2016

Ø Brutto Bilanzsumme

ENTWICKLUNG DER BETRIEBSERTRÄGE in Tausend Euro

24.753 20.446

2020

2019

2018

2017

2016

AKTIVA

2020 Mio. Euro

2019 Mio. Euro

Bilanzsumme

1.249

1.203

47

3,87 %

Durchschnittliche Bilanzsumme

1.225

1.113

112

10,04 %

Kassenbestand, Guthaben bei OeNB

22

13

9

73,63 %

Schuldtitel öffentlicher Stellen

43

39

4

9,92 %

Forderungen an Kreditinstitute

117

147

-30

-20,81 %

Forderungen an Kunden

997

927

70

7,48 %

Schuldverschreibungen und andere …

34

39

-5

-11,65 %

Aktien und andere …

7

8

-1

-12,56 %

Beteiligungen

8

8

0

0,00 %

Verbundene Unternehmen

7

7

0

1,81 %

Sonstige (inkl. EGB-Aktien)

15

16

-1

-1,58 %

2020 Mio. Euro

2019 Mio. Euro

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

290

288

2

0,82 %

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden

828

786

42

5,34 %

Verbriefte Verbindlichkeiten

40

37

3

8,04 %

Ergänzungskapital

4

4

0

0,00 %

Sonstige Passiva

7

8

-1

-12,04 %

Betriebswirtschaftliches Eigenkapital

79

79

0

0,11 %

ENTWICKLUNG DER EIGENMITTEL in Tausend Euro

69.771

74.466

78.852

82.621

79.850

2020

2019

2018

2017

2016

PASSIVA

Der Bestätigungsvermerk des Sparkassen-Prüfungsverbandes zum Jahresabschluss der Sparkasse Imst AG wurde am 31.05.2021 uneingeschränkt erteilt. Die Offenlegung des Jahresabschlusses 2020 erfolgte im Amtsblatt der Wiener Zeitung am 09.07.2021. Der Jahresabschluss wurde im Firmenbuch mit der Nr. FN 277594 b beim Landesgericht Innsbruck eingetragen.

Veränderung in Mio. Euro Prozent

Veränderung in Mio. Euro Prozent


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Vorbildliches Krisenmanagement

Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema

Die Sparkasse Imst war wie alle Banken in den vergangenen

Die Sparkasse Imst setzt in Sachen Energie- und Ressourcen-

eineinhalb Jahren durch die Corona-Situation massiv gefordert.

nutzung ein klares Zeichen. In einem jährlichen Bericht

Das Institut hat diese Zeit mit Bravour gemeistert, alle Auflagen

werden die Zahlen und Entwicklungen dokumentiert.

erfüllt und den Kundinnen und Kunden in einem hohen Maße Seit 2018 erzeugt die Sparkasse Imst mit der Photovoltaikanlage auf dem Dach der Hauptanstalt ihren eigenen Strom und trägt somit aktiv dazu bei, den CO2Fußabdruck deutlich zu reduzieren. Im ersten vollen Betriebsjahr produzier-

852 Kunden

© Sparkasse Imst / Markus Rosentreter

wurden mit Überbrückungsfinanzierungen oder Stundungen unterstützt

Dank der 2018 am Dach der Hauptanstalt in Imst installierten Photovoltaikanlage kann die Sparkasse Imst rund 16 Prozent des gesamten Strombedarfs nachhaltig selbst erzeugen.

716 davon Privatpersonen**

136 davon regionale Unternehmen*

Rund 140 Firmenkunden sowie über 700 Privatpersonen benötigten seit März 2020 eine staatlich garantierte Überbrückungsfinanzierung oder Stundungen. „Wir verstehen die Menschen, die hier leben, kennen ihre Bedürfnisse und die regionalen Anforderungen. Zudem verfügen wir über ein eingespieltes Team, das seit Jahren zusammenarbeitet, Chancen nützt und unnötige Risiken vermeidet. Daher können wir in einer Krisensituation schnell abschätzen, was unsere Partner brauchen und was für sie entscheidend ist“, spricht Mario Kometer die rasche Abwicklung von Hilfen an.

beträchtlichen Teil zur Bewältigung der Situation, wie Mario Kometer bekräftigt: „Wir stellten unseren Kommerzkunden Überbrückungsfinanzierungen im Umfang von rund 23 Mio. Euro zur Verfügung. Wobei in dieser Summe nur die staatlich garantierten Finanzierungen enthalten sind. Ein weiteres Entgegenkommen gab es in Form von Stundungen und sonstigen, nicht staatlich garantierten, Krediterleichterungen. Im Privatkundensegment wurden hinsichtlich eines betroffenen Kreditvolumens von rund 170 Mio. Euro Stundungen vorgenommen.

„AUF KRISE GUT VORBEREITET“ Trotz der Sicherheitsbeschränkungen galt es, die Versorgung mit Bankdienstleistungen sicherzustellen und darüber hinaus die Kundinnen und Kunden bestmöglich zu unterstützen. Markus Scheiring erklärt: „Unser System wurde im Frühjahr 2020 einem massiven Stresstest unterzogen – den haben wir bestanden, weil wir gerüstet waren.“ Durch das rasche Handeln und die schnelle Unterstützung der heimischen Wirtschaft leistete die Sparkasse Imst einen

ÜBERBRÜCKUNGSFINANZIERUNGEN* NACH BRANCHEN · Tourismus und Gastronomie: 11,2 Millionen Euro · Handel, Instandhaltung u. Reparatur v. Kraftfahrzeugen: 5 Millionen Euro · Restliche Branchen: 6,5 Millionen Euro · Gesamtvolumen Unternehmen: 22,7 Millionen Euro* * ausschließlich Finanzierungen mit Staatsgarantie ** gesetzliche und private Moratorien

te die Anlage 23.785 KWh Strom, 2020 waren es 25.627 KWh. Das entspricht einem Anteil der Eigenversorgung am gesamten benötigten Stromverbrauch von rund 16 Prozent. Mehr als die Hälfte der Filialen wird mit Öko-Strom bzw. mit Fernwärme beheizt. Laufend werden energiesparende Maßnahmen umgesetzt, so auch beim Umbau des ersten Obergeschosses in der Hauptanstalt. Das betrifft unter anderem den Austausch von Leuchtstoffröhren mit LED, die Lüftungsanlage mit Wärme- und Kälterückgewinnung oder die automatische Abschaltung aller PCs und der Klimaanlage außerhalb der Dienstzeiten. „Wir verstehen Nachhaltigkeit als gesellschaftliche Verantwortung, wie sie seit 1882 im Gründungsauftrag der Sparkasse Imst verankert ist. Dazu zählt für uns eine intakte Umwelt genauso wie ein verantwortungsvolles Miteinander in der Region“, betonen die beiden Vorstände, Mario Kometer und Markus Scheiring.

Partnerschaft mit dem SOS-Kinderdorf Imst Der Sparkasse Imst liegt das Wohl von Kindern und Jugendlichen seit jeher am Herzen. Bereits seit 1958 unterstützt das Oberländer Bankinstitut Kinderdorfkinder am Sonnberg. 1949 wurden in Imst die weltweit ersten SOS-Kinderdorf-Häuser errichtet. Seit 2020 erweitern zwei dringend benötigte Neubauten das Angebot. Pro Haus finden neun Kinder ein sicheres, stabiles und liebevolles Zuhause mit eigenem Zimmer. Die Bauten sind ökologisch, energiesparend, nachhaltig sowie barrierefrei. Die Sparkasse Imst beteiligte sich an den Kosten. Seit 1958 ist die Fördersumme bis heute stetig angewachsen und beläuft sich mittlerweile auf 85.000 Euro. „Es freut uns, dass wir damit einen wertvollen Beitrag leisten, um diesen Kindern und Jugendlichen ein liebevolles Umfeld zu ermöglichen. So können sie später gut in ihr selbständiges Leben starten“, unterstreichen die beiden Vorstände der Sparkasse Imst, Mario Kometer und Markus Scheiring.

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rasch und unkompliziert die nötige Unterstützung gegeben.

Die Sparkasse Imst unterstützt das SOS-Kinderdorf Imst seit 1958. Zuletzt wurde 2020 der Bau von zwei neuen Häusern für je neun Kinder gefördert.


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© Trainingsgemeinschaft (TG) Vorderes Pitztal

Film ab: Sparkasse Imst goes YouTube Seit Herbst 2020 ist das Oberländer Bankinstitut nach Facebook und Instagram auch mit einem eigenen Channel

„Spiel-mit-mir-Wochen“: Ferienbetreuung für Imster Kids Bereits zum achten Mal unterstützte die Sparkasse Imst heuer die Ferienaktion der Stadtgemeinde Imst und sichert so dem Nachwuchs eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und den Eltern eine hochwertige Betreuungsmöglichkeit.

Die Verwirklichung von Wohnträumen, Kommerzkundenportraits wie jene der Bäckelar Brewery, Kammerlander Kran, Pregartner Fashion oder vom Hotel Das Marent, Tipps der Private-Banking-Experten oder Kundenrezensionen – knapp 30 Videos zu all diesen Themen stehen bereits online. Und laufend kommen neue Clips hinzu. Auch das Online Marketing wurde mit der Implementierung der eigenen You-

Der YouTube-Channel der Sparkasse Imst beinhaltet aktuell an die 30 Videos. Das Angebot wird kontinuierlich erweitert.

Tube-Seite erweitert. Seither werden über die reichweitenstarke Plattform WerbeClips ausgespielt. In Österreich schauen sich 5,8 Mio. Nutzer bzw. 66 % der österreichischen Bevölkerung Videos auf YouTube an. Bei den Unter-25-Jährigen liegt die Nutzungsrate gar bei 90 Prozent. Gleich abonnieren: Sparkasse Imst

Ötztal: Slogans für den Radtransport

© Racing Team Haiming

© Sparkasse Imst

Nachwuchsarbeit im Pitztal Seit über 15 Jahren unterstützt die Sparkasse Imst die Trainingsgemeinschaft Vorderes Pitztal. Die finanziellen Mittel werden zweckgebunden für die Anschaffung neuer Bekleidung und zur Aufrechterhaltung des Trainingsbetriebes verwendet. Der Verein engagiert sich stark im Nachwuchsbereich, einem zentralen Punkt der Sparkasse Imst bei der Vergabe von Fördergeldern.

© shutterstock.com/iEPS | Screenshots: Sparkasse Imst

auf YouTube vertreten.

Die Tourismusregion Ötztal forciert im Sommer das Biken.

© Sparkasse Imst / Christian Novak.

Ötztaler Mountainbike Festival Die topbesetzte Veranstaltung wird jährlich vom Racing Team Haiming organisiert. Unter den rund 600 aktiven TeilnehmerInnen aus über 30 Nationen waren 2021 auch die drei Medaillengewinnerinnen der Olympischen Spiele in Tokio sowie der Silbermedaillengewinner der Herren am Start. Die Sparkasse Imst fördert das Event und den Verein bereits seit über zehn Jahren.

Überdimensionalen Sparefroh geschaffen Die Förderklassen 3 und 4 der Allgemeinen Sonderschule Zams haben diesen hölzernen Sparefroh gebastelt. Projektleiterin Inge Gaudenzi und Jürgen Landerer (stv. Schulleiter) übergaben diesen an Gerald Juen (r.), Filialleiter in Landeck.

© Ötztaler / Markus Geisler

Dem tragen auch die Öffentlichen Verkehrsmittel Rechnung.

Auf 14 Fahrradanhängern ist die Sparkasse Imst mit Slogans aus der Feder der eigenen MitarbeiterInnen präsent.

2021 verkehrten 14 Fahrradanhänger mit Sparkasse-Tafeln im Halbstundentakt zwischen Imst und Obergurgl. „16 Fahrräder passen auf einen Anhänger, der auch für E-Bikes tauglich ist“, erzählt Franz Sailer, Geschäftsführer der Ötztaler Verkehrsgesellschaft. Er weist besonders auf das simple Be- und Entladen hin: „Durch einfache Piktogramme sehen die Fahrgäste auf einen Blick, wie es funktioniert.“ Die Sparkasse Imst erklärte sich bereit, einen ansehnlichen Betrag zu diesem Projekt beizusteuern. Im

Gegenzug erhielt das Bankinstitut die Möglichkeit, auf allen Anhängern sichtbar zu sein. Die Slogans für die Werbeflächen stammen aus einem Ideenwettbewerb unter allen MitarbeiterInnen der Sparkasse Imst. Diese lauten beispielsweise: „Unser Herz schlägt für die Region“, „Nie RADlos – mit der Sparkasse Imst“ oder „Wir setzen die Region in Bewegung". Die beiden Vorstände Mario Kometer und Markus Scheiring erklären: „Wir sind stolz, wenn die Sparkasse Imst auf diese Art sichtbar wird.“


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Das starke Team in der Filiale Imst Oberstadt (v.l.): Lukas Rieger, Jennifer Scheiber, Jasmin Achenrainer und Geschäftsstellenleiter Christian Nöbl.

© Sparkasse Imst / Christian Novak

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© Sparkasse Imst / Christian Novak

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Der jüngste Filialleiter der Sparkasse Imst, Konstantin Schaber, kümmert sich zusammen mit Magdalena Czermak (l.) und Barbara Prantl (nicht im Bild) um die Anliegen der KundInnen am Mieminger Plateau.

FILIAL-PORTRAITS SÖLDEN, IMST OBERSTADT UND MIEMING

den Bezirken Imst und Landeck mit 15 Geschäftsstellen stark vertreten. Jene in Sölden, Mieming und in der Imster Oberstadt begehen heuer ein Jubiläum. institut steht für uns die persönliche Kundenbeziehung an erster Stelle“, so der Längenfelder. Zusammen mit Nicole Ennemoser, Lara Gstrein, Sigmund Haid und Marina Knabl kümmert er sich im hinteren Ötztal um die Wünsche der Kunden. 35 Jahre Imst Oberstadt „Die Kundennähe und der persönliche Kontakt haben – wie in der gesamten Sparkasse Imst – auch bei uns in der Imster Oberstadt höchste Priorität“, nennt Christian Nöbl, Geschäftsstellenleiter wesentliche Erfolgsfaktoren. Die Filiale feiert heuer ihr 35-jähriges Bestehen. Seit

© Sparkasse Imst / Christian Novak

Am 11.12.1971 eröffnete die Sparkasse Imst, zwei Jahre nach Landeck, ihre zweite Filiale in Sölden. Somit existiert die Niederlassung im Zentrum des bekannten Ötztaler Tourismusortes bereits ein halbes Jahrhundert. Seit dem Start des Standortes gab es mehrere Umbauten und Neuerungen, wie zuletzt 2014. Die modernen Geschäftsräumlichkeiten der Filiale überzeugen durch die Helligkeit und ihr offenes Flair. Seit 2016 leitet Julian Wilhelm die Geschäftsstelle. „Wir verfügen in Sölden über ein junges und hochmotiviertes Team, mit dem es große Freude macht zusammenzuarbeiten“, erklärt Wilhelm. „Als regionales Bank-

Die Sparkasse in Sölden existiert seit 1971. Das heutige Team besteht aus Sigmund Haid, Nicole Ennemoser, Marina Knabl, Lara Gstrein und Filialleiter Julian Wilhelm (v.l.).

Beginn an ist sie im Erdgeschoss des Hotels Stern untergebracht. Neben Christian Nöbl stehen mit Jasmin Achenrainer, Jennifer Scheiber und Lukas Rieger drei weitere MitarbeiterInnen für sämtliche Kundenbelange zur Verfügung. Jüngste Filiale mit jüngstem Leiter Auch die neueste – der aktuell 15 Geschäftsstellen – hat 2021 Anlass zum Feiern: Das FinanzCenter in Mieming öffnete 2006 und wird somit heuer 15 Jahre alt. Es befindet sich mitten in Obermieming und besticht durch seine moderne Architektur mit viel Glas. Die Zweigstelle wird vom jüngsten Filialleiter der Sparkasse Imst geführt. Konstantin Schaber übernahm diese Stelle mit 23 Jahren im Februar. Zuvor war Schaber eineinhalb Jahre als Kundenbetreuer in Mieming tätig. 2015 begann der gebürtige Obsteiger die Lehre mit Matura. Dem Freund der positiven Stimmung – wie sich Konstantin Schaber gerne selbst bezeichnet – ist „ein gutes Teamgefüge sehr wichtig.“ Zusammen mit Magdalena Czermak und Barbara Prantl betreut der 25-Jährige die Kunden. Untrennbar mit der Geschichte der Filiale in Mieming verbunden ist Herbert Spielmann. Der nunmehrige Leiter in Längenfeld verbrachte zehn erfolgreiche Jahre am Plateau.

© Archiv Sparkasse Imst

1882 ist das Gründungsjahr der Sparkasse Imst. Heute ist das moderne Bankinstitut in

© Archiv Sparkasse Imst

Sparkasse Imst seit 50 Jahren in Sölden

So war es früher: Eine Sparbüchse (oben) und das Team der Sparkasse Imst in Sölden in den 1980er Jahren.

SEIT 15 JAHREN FinanzCenter Mieming Obermieming 179A, 6414 Mieming Anzahl MitarbeiterInnen: 3 Filialleiter: Konstantin Schaber

SEIT 35 JAHREN Geschäftsstelle Imst Oberstadt Pfarrgasse 42, 6460 Imst Anzahl MitarbeiterInnen: 4 Filialleiter: Christian Nöbl

SEIT 50 JAHREN Geschäftsstelle Sölden Dorfstraße 96, 6450 Sölden Anzahl MitarbeiterInnen: 5 Filialleiter: Julian Wilhelm


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© Sparkasse Imst / Mathias Brabetz

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JUBILÄEN

MitarbeiterInnen geehrt Viel Erfahrung und Engagement bringen jene Beschäftigten mit, die heuer eine Ehrung für ihre langjährige Tätigkeit bei der Sparkasse Imst erhalten. tere Angestellte arbeiten 20 Jahre und zwei 15 Jahre für die Sparkasse Imst. Geehrt werden heuer weiters sieben Beschäftigte für 10 Jahre und zwei für 5 Jahre. Der Mensch im Mittelpunkt Rund 150 MitarbeiterInnen beschäftigt das Oberländer Geldinstitut. „Wir sind eine regionale Bank und als solche liegen uns die Menschen in der Region auch als ArbeitnehmerInnen besonders am Herzen. Daher macht es uns stolz, heuer wieder mit einigen unserer Beschäftigten ihre langjährige Zugehörigkeit zu feiern“, erklären die beiden Vorstände Markus Scheiring und Mario Kometer. © Sparkasse Imst / Mathias Brabetz

Für beachtliche 30, 35 bzw. 40 Dienstjahre bei der Sparkasse Imst von den beiden Vorständen Mario Kometer (vorne links) und Markus Scheiring (hinten links) geehrt (v.l.): Karl Waldegger (40 Jahre), Bruno Hirzinger (40), Karin Scheiber (40) und Gisela Röck (30 Jahre, vorne). Nicht im Bild: Peter Ennemoser (35), Siegmar Ladurner (40), Gerhard Thurner (40).

Zu 5 bzw. 10 Dienstjahren gratulierten die beiden Vorstände der Sparkasse Imst Mario Kometer (2.v.l.) und Markus Scheiring (2.v.r.): Christoph Meze (10 Jahre, l.), Madeleine Siegele (5 Jahre, 3.v.l.), Martin Waldner (10 Jahre, 3.v.r.) und Carina Neurauter (5 Jahre, r.). Nicht im Bild: Beate Marth (10), Stefan Wagger (10), Hannes Klingenschmid (10), Lukas Raffl (10), Barbara Prantl (10).

© Sparkasse Imst / Mathias Brabetz

In der schnelllebigen Arbeitswelt von heute ist Unternehmenstreue von ArbeitnehmerInnen keine Selbstverständlichkeit mehr. Umso erfreulicher, wenn MitarbeiterInnen für ihre langjährigen Verdienste ausgezeichnet werden können. So etwa Karl Waldegger, Bruno Hirzinger, Karin Scheiber, Siegmar Ladurner oder Gerhard Thurner. Ihnen allen ist gemein, dass sie seit beeindruckenden 40 Jahren im Dienste der Sparkasse Imst stehen. Über 35 Jahre Betriebsangehörigkeit darf sich Peter Ennemoser freuen. Gisela Röck ist seit 30 Jahren und Michaela Juen, Monika Schultes sowie Michaela Strigl-Gufler seit 25 Jahren tätig. Drei wei-

Wurden zum 15., 20. bzw. 25. Dienstjubiläum von den beiden Sparkassen-Vorständen Mario Kometer (l.) und Markus Scheiring (r.) geehrt (v.l.): Marco Hann (20 Jahre), Erna Mujagic (15), Michaela Strigl-Gufler (25), Michaela Juen (25), Christian Lechthaler (20) und Linda Krabichler (15). Nicht im Bild: Barbara Baldes (20) und Monika Schultes (25).

LANGJÄHRIGE PARTNERSCHAFT

© Sparkasse Imst

Kinderbetreuungsplätze für MitarbeiterInnen Die Imster Kinderkrippe „Max & Moritz“ betreut jährlich an die 60 Kinder im Alter zwischen eineinhalb und vier Jahren und erleichtert somit zahlreichen Eltern den Wiedereinstieg ins Berufsleben sowie die Ausübung ihrer Tätigkeit. Die Sparkasse Imst unterstützt die Einrichtung seit 13 Jahren. Im Rahmen dieser Kooperation stehen Sparkassen-MitarbeiterInnen in der In der Imster Kinderkrippe „Max & Moritz“ finden dank der Partnerschaft bis zu sieben Kleinkinder von Sparkassen-MitarbeiterInnen einen Betreuungsplatz.

Kinderkrippe bis zu sieben Betreuungsplätze zur Verfügung. „Familienfreundliche Personalpolitik gilt bei uns seit Langem als Fundament für motivierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und somit für Erfolg“, wissen die Vorstände Markus Scheiring und Mario Kometer. Mag. Katharina WeyrerFink, Obfrau des Vereins „Max und Moritz“, dankt der Sparkasse Imst für die langjährige Partnerschaft und rät Eltern, die Kinder früh genug anzumelden: „Idealerweise im Frühjahr für den darauffolgenden Herbst.“

IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber & Verleger: Sparkasse Imst AG & Sparkasse Imst Privatstiftung Redaktionsleitung: Mario Kometer MSc, Martin Waldner BSc Konzept & Redaktion: Agentur Polak, Imst Layout: WEST Werbeagentur, Imst Druck: Pircher Druck


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© Sparkasse Imst

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WILLI VIERTLER

50 Jahre im Dienste der Sparkasse Imst Am 17. Mai 1971 begann der damals 17-jährige Willi Viertler seine Karriere bei der Sparkasse

Vom Schalter zum Aufsichtsrat Der gebürtige Imster verfolgte von Beginn an zielstrebig seinen Weg. Bis 1980 war er als Sachbearbeiter in diversen Abteilungen tätig – vom Wertpapier über Wechsel und Zahlungsverkehr bis zum Schalter oder der Kassa. 1980 wechselte er in die Kreditabteilung, ehe er 1996 zum Abteilungsleiter Risikomanagement aufstieg. In den kommenden Jahren bekleidete Willi verschiedenste Bereichsleiter-Funktionen: Aktiv mit Erteilung der Gesamtprokura, Risikomanagement, Projektmanagement und Beteiligungen sowie zuletzt ab 2011

im Passivmanagement. Von 2006 bis 2008 fungierte er als Aufsichtsrat der Privatstiftung sowie im Betriebsrat für zwei Perioden als Obmann-Stellvertreter und wurde in den Aufsichtsrat der Sparkasse Imst AG delegiert. Ab seinem offiziellen Pensionsantritt 2016 bleibt er der Sparkasse Imst als Konsulent erhalten. „Ich habe in meiner Zeit bei der Sparkasse Imst bisher zwölf Sparkassenleiter/Direktoren/Vorstände sowie vier Vorsitzende des Aufsichtsorgans ‚überdauert‘“, meint Willi zu seinem 50er schmunzelnd.

Foto oben: Weihnachtsfeier, Dezember 1996: Der damalige Betriebsratsobmann Christoph Thurner (r.) gratuliert Willi zum 25-jährigen Firmenjubiläum. Foto unten: Diese Aufnahme zeigt Willi Viertler (sitzend) in der Kreditabteilung bzw. damals „Risikomanagement“. Weiters im Bild (v.l.): Albert Jörg, Ursula Siegele, Cornelia Waltle.

WIR VERTRAUEN. SEIT 41 JAHREN. FAMILIE KOFLER GEBRÜDER KOFLER, LANDECK/ZAMS MARTIN SIEGELE FIRMENKUNDENBETREUER

Sparkasse Imst AG 05 0100 77000 service@imst.sparkasse.at

sparkasse.at/imst

© Archiv Sparkasse Imst

Vor einem halben Jahrhundert war die Bankenwelt noch eine völlig andere: keine EDV, schon gar keine Handys oder Internet. Es gab nur einen Direktor in der Sparkasse, viel weniger gesetzliche Beschränkungen, dafür aber hohe Zinsen. Einzig die Location war die gleiche – die Sparkasse Imst war bei Willis Einstieg bereits seit neun Jahren im selben Gebäude untergebracht wie heute.

© Archiv Sparkasse Imst

Imst. 50 Jahre später ist er für denselben Arbeitgeber noch als Konsulent mehr als aktiv.

50 JAHRE WILLI VIERTLER: 17.05.1971 Eintritt in die Sparkasse Imst bis 1980 Sachbearbeiter in diversen Abteilungen (Wertpapier, Wechsel, Zahlungsverkehr, Kassa, Schalter etc.) ab 1980 Kreditsachbearbeiter ab 1996 Leiter der Abteilung Risikomanagement ab 1998 Bereichsleiter Aktiv mit Erteilung der Gesamtprokura ab 2000 Bereichsleiter Risikomanagement ab 2003 Bereichsleiter Projektmanagement und Beteiligungen ab 2011 Bereichsleiter Passivmanagement seit 2016: Konsulent mit der Zuständigkeit für Organbetreuung sowie als Fit & Proper Officer und als COI Officer. Weitere Funktionen: · 1994–2002 stellvertretender BetriebsratsObmann mit Sitz im Aufsichtsrat · 2006–2008 Aufsichtsrat der Sparkasse Imst Privatstiftung · Geschäftsführer der Sparkasse Imst Immobilienverwaltung GmbH & Co KG · Geschäftsführer der Immorent-Mytho Grundverwertungs GmbH · Geschäftsführer der EBB Hotelbetriebs GmbH · Prüfertätigkeit für das Kreditgeschäft in der Österreichischen Sparkassenakademie


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