PI DAS DIGIENSEMBLE BERLIN ZU GAST BEI DER DEUTSCHLANDWOCHE 2012 IN KAIRO VOM 17. BIS 24. APRIL 2012

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DAS DIGIENSEMBLE BERLIN ZU GAST BEI DER DEUTSCHLANDWOCHE 2012 IN KAIRO VOM 17. BIS 24. APRIL 2012 Zum Anlass der Deutschlandwoche 2012 vom 17. bis 24. April in Ägypten wurden die Musiker des DigiEnsemble Berlin von der Deutschen Botschaft und dem GoetheInstitut eingeladen, eine Woche in Kairo zu verbringen. Dort wird das Ensemble mit ihren Smartphones und Tablets das musikalische Rahmenprogramm der Eröffnungsgala gestalten und im Wochenverlauf MobileMusic-Workshops mit Schülern sowie Musikern des Cairo Jazz Club durchführen. Die von der Deutschen Botschaft veranstaltete Festwoche soll einen Einblick in die lange gemeinsame Geschichte und die enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Ägypten geben. Aus diesem Anlass öffnen beispielsweise das Goethe-Institut, die Internationale Deutsche Schule Luxor oder das archäologische Institut «Fayoum Oasis» ihre Tore. Eine Fülle an Veranstaltungen aus den Bereichen Kunst, Kultur, Wissenschaft oder Gesellschaft markieren die Vielschichtigkeit der deutsch-ägyptischen Beziehung. Die Musiker des DigiEnsemble Berlin sind gespannt auf die kulturellen Einblicke und freuen sich auf den musikalischen Austausch.

ERÖFFNUNGSKONZERT: APP-WECHSLUNG Mit ihren Smartphones und Tablets spielen die Musiker des DigiEnsemble Berlin auf der Eröffnungsgala der Deutschlandwoche 2012 eine bunte Mischung an Musikstücken unterschiedlichster Genres. Im DigiEnsemble Berlin spielen professionelle Musikerinnen und Musiker mit unterschiedlichem musikalischen Hintergrund – darin liegt eine der Stärken des Ensembles. Auf dem Programm stehen Coverversionen aus Jazz und Rock wie Cantaloupe Island, Everlong oder Word Up sowie Eigenkompositionen und Arrangements im klassischen Stil und Techno. Einige der Stücke werden im Zuge des Eröffnungskonzertes sogar zur Uraufführung gebracht. So z.B. das Volkslied Guter Mond als klassisches Quartett und JazzBach, ein witziges Arrangement aus Jazzstandards und Bachmusik-Zitaten.

WORKSHOP: MOBILE MUSIC MAKING Smartphones und Tablets wie iPod, iPad, Galaxy S2 & Co lassen sich mittels geeigneter Apps in Musikinstrumente verwandeln. Unter der Fragestellung, wie das Smartphone als Musikinstrument zu nutzen ist, stellt sich das DigiEnsemble Berlin mit seinen Projekten immer neuen Herausforderungen. Während des Aufenthalts des DigiEnsemble Berlin in Kairo sind neben der Konzertveranstaltung im Rahmen der Deutschlandwoche auch Workshops mit dem Cairo Jazz Club sowie mit Schülern geplant. In diesen Workshops steht das gemeinsame digitale Musikmachen im Vordergrund. Ohne viele Erklärungen werden die Teilnehmenden gleich mit ausgewählten Apps musizieren. Im weiteren Verlauf werden dann nach und nach weitere App-Instrumente und verschiedene Stilrichtungen dazu kommen. Daneben sollen Einblicke in die musikalische Probenarbeit des DigiEnsemble Berlin gegeben sowie in Diskussionen die Grenzen und Chancen dieser innovativen Instrumente besprochen werden. Für die ersten Musizierversuche mit Apps steht eine Anzahl an iPod Touch als Instrumentarium zur Verfügung. Mitglieder des DigiEnsemble Berlin werden unterstützend tätig sein und Tipps zum musikalischen Spiel geben. Musikalisch interessant wird es sicher auch beim gemeinsamen App-Improvisieren mit Musikern des Cairo Jazz Club.


ZU DEN TITELN DER ERÖFFNUNGSVERANSTALTUNG Cantaloupe Island. In Kooperation mit dem Berliner Jazzpianisten Matti Klein haben die Musiker des DigiEnsemble Berlin den bekannten Jazzstandard von Herbie Hancock für ihre App-Instrumente arrangiert. eternal notion. Mit verschiedenen Synthesizer-Apps performt Miriam Akkermann zusammen mit zwei weiteren Musikern eine elektronisch angehauchte Eigenkomposition. Everlong. Der Rock-Song Everlong der amerikanischen Band Foo Fighters ist neu im Programm. Gesungen von Johannes Püschel zeigt es die Rock-Qualitäten verschiedener Apps. Guter Mond. Auf Grundlage des deutschen Volksliedes „Guter Mond“ hat Ensemblemitglied Daniel Grote ein klassisches Stück für ein App-Streichquartett komponiert. Im gemeinsamen Spiel dieses Stückes sind besonders die musikalischen Differenzierungsmöglichkeiten (Artikulation), die mit einigen Apps möglich sind, zu hören. JazzBach. Ein barockes Streicherquartett und eine jazzige Rhythmusgruppe schaffen im Zusammenspiel eine spannende Verbindung der beiden eigentlich vollkommen konträren Musikstile. Matti Klein arrangierte hier Fragmente aus bekannten Jazzstandards und Johann Sebastian Bachs Choral Jesu bleibet meine Freude und seinem Präludium in A-Dur und schuf eine amüsante Mischung. Word Up. In ihrer Heavy Metal-Coverversion des 80er-Hits von Cameo bringen die App-Musiker die Displays ihrer Instrumente mit schnellen Gitarrenriffs zum Kochen.

DAS DIGIENSEMBLE BERLIN Im DigiEnsemble Berlin verwandeln professionelle Musiker mit unterschiedlichem musikalischen Hintergrund Smartphones und Tablets in Musikinstrumente. Sie erproben, wie mit allgemein verfügbaren Musik-Apps musiziert werden kann, und experimentieren mit verschiedenen Musikgenres. Die Musiker erforschen damit systematisch Perspektiven einer neuartigen Musikpraxis und präsentieren ihre Ergebnisse in Konzerten, Videos und Fachartikeln. Weitere Informationen finden Sie unter www.digiensemble.de www.appmusik.de (Blog: „Musikmachen mit Smartphones und Tablets“) http://digiensemble.tumblr.com (english blog) http://www.youtube.com/digiensemble http://www.facebook.com/digiensemble http://www.twitter.com/digiensemble http://www.flickr.com/photos/digiensemble http://www.soundcloud.com/digiensemble

Kontakt:

Management/Booking:

Matthias Krebs matthias@digiensemble.de +49 177 7373939

Marie Gerstenberger digiensemble@punos.de


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