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KABEfiLfl-
*^fiez8iisiüii
)£Iia0 2trtifta redivivus
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vom xmb Haum Buc^
Dr. ferdinand $Oaacfe tnit 2(t)lnli>«ngen
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Im Verlage von Hermann Barsdorf in Berlin 30 beginnt im Dezember 1912 zu erscheinen das groß angelegte Sammelwerk
Geheime Wissenschaften Eine Sammlung seltener älterer und neuererWerke Ober
Alchemie, Magie, Kabbalah, Freimaurer, Rosenkreuzer, Hexen, Teufel usw. usw. Reransgegebea onter Mltwirkiiag namhafter Gelahrter von
A.
V. d.
Lkiden
Brater Band, enthaltend die dem WOrttembergischen Prälaten Joh. Valent. Andreae zugeschriebenen vier Hanptschriften dera/fe/i Resenkreuzer. 1. Qiymische Hochzeit Christiani Rosencreutz Anno 1459. 2. Allgemeine und General-Reformation der gantzen Welt. S.
4.
Fama Fratemitatis oder Entdeckung der Bruderschaft des hochlöblichea Ordens des Rosen-Creutzes. Confesmo Fratemitatis oder Bekenntnis der löblichen Bruderschaft des hochgeehrten Rosen-Creutzes.
Wortgetre« nach den Originalausgaben von 1614—1616. Eingeleitet und heransgegeben von Dr. med. Ferd. Maack. Qn stailcer Band mit Abbildungen. In zweifarbigem Umschlag mit Benutzung des Rembrandtschen Faustbildes. Elegant brosehiert M. 4.—. In Origlnalband M. 5.50 20 nnmerlerte Exemplare anf HollSnd. Hand-Bfitten. Brosch. M. 10.— Ferner hieraus als
Chymische Hochzeit
Einzelausgabe:
Christiani Rosencreutz
Elegant broschiert M. 3.—. in Originalband M. 4.— 20 numerierte Exemplare anf Hollfind. Hand-Bfitten. Brosch, fi M. 9.— Der zweite Band der Sammlung etwa im Januar 1913 erscheinend, wird von der theoretischen Kabbalah. der Jfidlseh-mystischen Oeheimlehre, handeln und eine reiche Blütenlese der alten Geheimnisse der kabbalistischen Lehre aus „Sohar* und »Jezirah* bringen. Der dritte Band wird die Geheimnisse der praktischen Kabbalah enthüllen, deren Künste in die «Weiße Magie* hinüberspielen. Beide Bände werden aus dem Urtext übersetzt und herausgegeben von Dr. Erich Bischoff, einem der besten Kenner sowohl des hebräischaramäischen Idioms, wie dieses Spezialgebietes überhaupt. Eine vollständige Übersetzung des ganzen «Sohar* ist in Vorbereitung!
—
t-.
AttsführliAe Prospekte über dies groß angetegie Sammelwerk stehen gern unberechnei franko zu Vienstent
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2015
https ://arch ve o rg/detai Is/b24884376 i
.
(Eine fcitener älterer
Sammlung
unb neuerer Sd^riften übet
fl2a0iet
RoUnkreu|m%
Kabbalab,
frelmaureret, I^exen-
und Ceufelsweten
etc*
Unter UTtttrirfung n<tm^)«fter 2tutorcn Ijermtegegcben non b.
Cinben.
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2tbbtlbungert
Berlin W. 30
1913
J^ermann Bars&otf Bevla^.
%Vit Äcd)tc, ftud) für 2(mertPö, »orbc^ftltcn
Copyright 1913 by Hermann Barsdorf
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Wellcome Library for the History
and Understanding of Medicine JDrucC
»on UeinI?oI6 Sergcr
Äurfft 6.!=2C.
2nl)alt^-Vev^ci(i)ni6* (Einleitung.
Q)"
(BeöftnFengang bte üorlicgcnöcn Sudjee.
(})
Sombaftus non ^oljentjeim. (|7) Uunftwortcr bet Pftrftcclfue unb Öen Pftrft*
I. (Etjeoptjtaftus
A.
cclfiften.
(17)
PftrftceIfu6!JJc)cicft. Pfttrftcelfiftifdtc
(|9)
2iu86rü(fc.
(20)
Syftem öee Pftrßcclfue. (22) Propbesciungen bc8 Pftrftcclfu8. (25)
B. IDftö C.
lieber Pro^^besetungen 2. p<!trftcelfu8’
JDer €Stve
im UUgemeinen,
Propbcsciungen.
au8
ITtittemftdjt.
(
29 )
5. lX>et8fögung85lno6«8 bei Pftrßcelfu8. II. (Elias
ber
Jtrtift.
Literatur über £Iift8 2lrtift«.
A. B.
Das
nom
(Betjeimnis
I0lift8
(59) 2trtifta.
Salf.
(47)
JDö 8 pbilofopbifdje 6ftls. lieber Univerfalarsneien.
(47) (55)
Pfttttfttropin.
€uftfAl5. (LrinFgoIb.
(4|)
(5$)
(64) ( 70 )
Literatur über Unitterfftlarsnei. *)
(54)
(5g)
tPortlicbe 2lbbrucEe über III.
(26)
(27)
(7|)
Die cingeflammerten §al}lcn gebe« bte Seiten an.
VI C.
Pftntfttropinsifrfftö.
(73)
®«l5wirfung.
}. (£()cmifd)c
1. (Dsmotifc^c
0
ftl 5 ttJtrBung.
(77) ($0)
3. £lcftrolytif(^c 0ftl5wirFung,
4. CIjermtfd)c 0ftl5wtrFung.
0ftl$wtrFung.
6. a.
mct«aFoUoi6c. 0tcreotl>erftpic.
b.
D.
Sermcntc.
($2.)
($5) ($4)
($4) ($6)
(96)
JDefpe 5 tfi$icrte Heilmittel.
(97)
ünb jenfeits »om Kaum. Kaumerweiterung. (J06)
lY. HUs^cits A.
J. tltagifdje
0-ua6rate.
2.
0-uftöratifcbe
3.
Kftumf^ad).
(JOS)
(Jo6)
unb Fubif^e Kbffelfprunge.
(JJO)
(JJ9),
4. Vierte SDimenfion. 5. 0piegelbilber. 0. 2lngewftnbte a.
(J3J) (J32)
Kftumerweiterung.
(J34)
2tftronomie.
(J34) (J54)
b.
a. iDisperfoibdjemie. /?.
y.
d. c.
Uriftftllogröpbic.
d.
Biologie.
e.
B.
(J35) (J30) periobifebee 0yftem ber Elemente. (J4J) ^tomuolumen. (J4J) 0tereocbemie.
(J 42>)
(J45) Pbilofopbie. (J47) JDo8 metftpbyfifd)^
^^8« (J47) JDas (Bebcimnie ber Sorm. (J50) J. piftto’6
2. 3.
4. 5.
3bcenlebre.
Q5Z)
KetbersSormen. (J55) BerwaebfungesPrinsip. (JOO) <^omuncuhi6sTptobhm, (JO 9 ) £)ä8 rftbialssonftle Prinsip. (J76)
VII
C.
Kftums
(DPFultirtifd)c
Sorm»Sorfd)ung,
uni»
im) £rPcnntni8t^)eorctifd)C8. J. 2..
3. 4»
(J7^)
Udumlidje UmPc^jrung. (J$0) t?ime IDimcnfion. (J$0) 2(um. (J$0) ^dumIt(^cScm!:tX><»I>mcp>mun0un6 Scm*tPirPung.
(m) 5» ITünfdjclrutc. 6,
2(ftrc>iogic.
(J$2) (J$i)
7 . C^cofopl?if(^e %(tvaUSovmm. $. irtc6iumtftifd)c ffttton»
iTlfttcriftltffttion
(|$3)
un6
g. &piritiftifd>e
Upportc un6 6toffburd)6ringungm.
(m) JÖ. !Uld)cmiftifd)e Pftlingencfic. JJ. CDPFultc (£I)emie. (J$4)
sotiuif.
iDcmfttermli*
(J$3)
a$$)
^rgänsungen un6
Uu(fblicP.
(J$3)
i
\
Einleitung. (Be&anlengang ^e5 »orliegenben Sudjes.
3 f
m
}.
25ftn6
unfercr
@«mmlung
XPiffcnfdjftftcn" bitten
reu 5 er
über
mir une mit 6 cn
„(Bcbeimc
Kofen*
befd)dftigt unö, biftorifd) ru(ff(breitett 6 , ihren
Urfprung in einem genenlogifcben 0d)emn
einerfeite
nuf
Cbriftentum, tmöererfeite nuf orientniifebe tlT y ft e* rienstPeiebeit 5 urü(f geführt. 2Ü8 ben tPieberberfteUer her tPeiebeit bee (Driente, tiiö ben Ueberbringer unb 2tusleger ber ftlten geheimen bee bnsu @(hriften unb nie ben Befi^er notigen „ 0 (hIuffcle" fnhen bic UofenPreuser felbft ben Pnrns celfue nn. „(Lheophrnftue Pnrncelfue ift ber wnhrc Öftö
tPieberherfteUer biefee ^^eftee ber “Hegyptifchen XPiffens febnft, bem wir mehr 5 u bnnPen h«ben, nie ber leichte
gemeine Raufen ber (Belehrten wei 0 , bie fid) nur gnr gern über ihn nufhnlten unb feiner fpotten; weil ‘Zlber in VPnhrheit weit nichte leichter ift nie biefee. 5u
unb gelehrter, sugleich nud) viel gered)ter, nrtiger nnftnnbiger würbe ee nuefehen, einee großen trinnnee burch bie gnnse tPelt fid) erftretfenbee X?ers Pluger
unb
bienft ein 5 ufehen, unb fehen, wenn fie nuch
(Lhcmift
unb
nUe feine Sehler bngegen 5 U über* nod) fo gro 0 fein foHten. Ein ber ni(ht einfieht,
ein 2(r$t,
Pnrncelfue $u bnnPen (Set). lOijfcnfc^aften.
h<tt,
IV.
non bem Pnnn
(Elias 2lrltfta.
wne mnn
er
bem
nugen* 1
z fd)CtnUd) bcweifcn,
»on
er
feiner TDiffenfdjöft weiter
werf uni» 6 ie blo 0 e £m> pirie, wie fte jeöcrmnnn nom ^bxtn\<iQtn bnben Bnnn. tt?er ee nber wei0, wie niel er ohne ben Pnrncelfue nid>t wiffen würbe unb wie unentbebrlicb une bne non ni(^t 8
nie i>ne
nerftefjt,
iä<^tt 6
unb bem obngendjtet bes fei, nud) nur feiner nod) fd)Ie^teren nnd}folger fpottet, ber ift nid)t wert, bne 5 U genießen, wne pnrncelfue für ibn getbnn ^nt, unb tdglid) nod) ibm 5 u genießen giebt."'--')
ibm
nufgefteifte
tUnnnee unb
^nber nie
einen
iid>t
fclbft
betrnd)teten bie Kofenfreuser ben Pnrncelfue
ber
yoxi%tx\r
getreten
ternitdt
obwohl
er nid}t
in
ihre Srns
wnr, unb wir bntten ibn bereite in
bie bleibe ber „uornnbrenetifd)en"
Pnrncelfue wußte für
UofenBreuser rnngiert/"”*')
unb feine äeilPunft ge= J0 r bntte „ein großee bbrig bie Trommel 5 U fcblngen. weit nufgeriffenee iTTnul" unb »erftnnb ce, „feine ncben ficb
0
in
(Bnng
5U
bringen"
fcblnuer tPeife befd)eiben
non
wnr er unb 5 uru(fbnltenb. Swnr 2lnbererfeite
in fei
worbett, nber bne verborgen. JDne werbe nid)t burd) ibtt, ben (Beringen, fonbern bereinft bureb £line einen (Größeren nie er fei, nn ben Ing gelegt. 2lrtiftn, ber nnd) ibm Pomme, werbe bne große (Be? beimnie (sc. ber tTtetnllvcrwnnblung) offenbnren. JDiefe Probbeseiung bee pnrncelfue fpielt in ber (Bes tPir werben fte fcbid}te ber 2llcbemie eine große UoUe.
Pielee
fd)on
unb
tHciftc
(Bott
^bdjfte
fei
oflTenbnrt
nod?
gennuer verfolgen.
5u inbem *)
ibr
er
nnbm
u.
*21.
befonbere (Blnuber ©tellung,
ben „Jfline" in einer intcrejfnnten tPeife
(frtebr-
3°f
inter*
Sc^röber: „ZIeue Sammlung
ber
(775. Bibliotbet für bte ljöt|ere 2Taturu»iffenf(baft unb I Bb. pag. »tazff (Si^röber mar orb. profeffor ber IHebtjtn an ber Untrerfttäi niarburg unb ein eifriger (Solbs unb Hofenfre»r 3 er.) **) „(Seljeime IPiffenfcbaften" Bb. I pag. L.
***) Sc^röber a. a. <D. pg. <^30.
3 jfUfte wcröe swftr Fommen, cthev er fei Beine ELIAS fei „magice“ 5 U fonöem eine @ftd)e. »erfteijen unö bedeute, tnne bureb UmfteUung ber Äud)» @« 15 ©ie i£rs ftftbcn bcröuöBomme: SALIA, ftlfo pvcticrtc.
Perfon,
.
Benntniö bee tPefene ber Sftlje werbe einen Umfd)wung in ber Chemie berbeifubren. Und) 2tbelung freilid), ber nber in feiner „(ße* febiebte ber menfd)U^en Harrbeit" nueb mdnner wie
Commeniue unb
6 cbwnr$Funftler,
35bbme
unb Cinienbeuter, 0cbw(lrmer,
„berühmter
in bie Cifte
Ceufclebnnner,
tßolbmncber,
XPnhrfftger,
Scicbens
unb unberer
Unholbe" einreiht/ /Aft ®lftubcr 8 Bcbrift de Elia Artista wieber eine Empfehlung feine© tPunbers fßlsee'O, benn ftu 8 Eli «8 Bommt bureb Perfegung ber öucbftnben mit einer geringen Perdnberung Salia hw= ^hiiofophifdjer
JDftrnncb
non
Elin© hinnu©.
liefe
nuf
ölfo
bie „mngifdje"
ÄeBlnme
eine
für
3 »ttcrh«l<ttton
bn©
(ßlnuberfnls
wie bem nueb fei, un© fuhrt biefe brnmns XPenbung be© Elin© = Problem© jebcnfnll© hin 5 um B,cm ber 2Ud)emic. JDenn „bn© gnn$e (Behcimni© befteht im 0 nls ber Hntur" ( 3 chftnne© be Uoque= tnillnbe) unb „niemnnb nerfteht c©, nl© ber bn© 0 nl$ JDod),
tifd)e
Bennet" (Gloria mundi). JDie gnnsc 2ll(hcmic breht ft'd) bie „^llnntomierung unfere© nl 5 e©". „(Dhnc nl 5 wirb Bein (0olb gcmnd)t", Inutct ein nlter 0prud). JDe©^
0
um
„In sole et sale existunt omnia".
gleid)en:
tnnn brnud)t bn© tnufenbe
nom
gefdjlojfcn *)
biblifeben
unb mit
„(Eine
Ditriolfäure"
=
mas übrigens fantit
0
mit
0 nl 5 sproblem im Cnuf ber 3 «hr* 0 nlsbunb, ben (ßott mit 2lbrnhnm
iTtofe© erneuert h«t,
bem
mincralifc^en
unb non Coth©
£ouge«fal 3 e
nerbunbette
fchtocfelfaures Xlatron ober „(Slauberfals"
nach
gemefen fein
Kunfel
f^on ^oo
ZTajS®!;
(ßlaubcr
foü.
**) Seipsig [787. IV. pag.
^8i^.
1*
be>
4
0o6om
»or
0
eine
itt
»erwnnöeltem tPetbe”)
ftl 5 fnule
bis 5 tt ben mobemen rftbioftftinen tifdjen Ureislftuf im (Drgftnismus
um
flÄd)tig $tt Äberblicfen,
0 ßl 5 en,
bem eleftrolys unb ben UoUoiben nur
5 u erBennen, wel(be
0umme
unb ^JBnwenbungen fid) (5efd)id)te bes 0ftl5es
ber nerfdjiebenften IDorfteUungen
„0nl5" Bnupft.
nn
bfts
ift
p^)iIofopB>if(^, nicbemiftifd), geologifd), cbemifd)spbyfi*
ted)nifd)r
fftlifd)/
2Die
biobgifd),
pbyfiobgifd),
tl^ernpeutifd)
nu^erorbentli^ widjtig unb intereffunt. tPir werben uns leiber mit -einigen 2(nbeutungen begnügen muffen. "tPie nun (hinüber uor einem Viertel 3öl?rtftufenb bem €li«S5ProbIem „magice“ eine tPenbung gnb, fo woUen wir Ijier weiter bns nl 5 =ProbIem „geometrice“ breiten. 5« biefem Swetf muffen wir einmnl fymbo«
0
liftifdjsBonftruftiü benBen.
0
ftl 5
ffnt
bns
ftldjemiftifcbe
0ymbot 0.
JDer ffori=
0tri(b beseid^net bie irbifd)c 0berfldd)e, bns €ftnb, ben ^orisont bes tHeeres. 0 bebeutet
5 ontftle flftcbe
buff er bfts irbifebe,
XTun
bns
fire,
bns
ITTcers
unb
0teinfnl5.
über noch eintmberes 0ftl5, ein ffud)iges, bimmlifd)es 0nl5. JDiefes Uitrum jfs bnt bns 0ymbol O. ift brennbar, erpbfw, feurig, gibt es, fngen bie
JDer uertiBftle 0tri(b seigt an,
b«b es non oben Bommt. 0 nl 5 ff(b mit bem
tPenn nun bns obere bimmlifebe
unteren irbifeben 5 um „0ftIniter" vereinigt, bnnn ent* b. b‘ „unfer ^?biiofopbifcbe8 0 nl 5 ", ber „(Brum ftebt
0
*) Die (Seleljrten finb fi(b nod/ ni<bt barüber einig, auf wellte iTeife biefe fatale Derfa!3ung ber neugierigen ffrau 3u Stanbe ge« Jommen ift ; in mel(^e Sorte oon Saf3 fie uermanbelt mürbe (ob in Koc^fal3 ober oielleiibt in Cyanfali) unb mie lange bie ominöfe
Snl3fäule fteben geblieben
mann
ifi
Uebrigens beruhigt uns 2lbam
in feiner .Physiea sacra' ((ßörli^
(Erb-
592) barüber, ba§ (frdu £oti{s unfierblic^e Seele nii^t mit oerfal3t roorben ifi. Das Sal3 mirb im 2ilten unb Heuen Cefiament oft genannt. (Eine §ufammenftellung beffen, mas in ber Bibel rom Sal3 gefügt mirb,
Jönnen mir uns £uc.
3<^
etc.
mobl evfparen.
Cf.
^7oa p
ITiattij.
5,
g
;s.
—
ifiarc.
9,
50;
6 fpftn
0
btv tPcifctt",
bedeutet
5ift5tcrtc
bic
bftber
unb
„unfere ftud)
materia
btc inbifferente,
orgftniftertc,
primorbiftlc
tHftteric,
bae (LJ^acs.
ungcorbnctc
Uber Cbftoö bcbcutct nod) ctn>a$ «nberce »ermorrene
ITIftffc,
prima.
nod) nid)t fpe*
rudis indigestaque moles,
(tle
ftU8
bic
ber
bcbcutct buneben uud) ben fid) bic tPcit geftftltctc. uncrmc^licbcn tt>clt=Uftum. 3«, bic8 ift cigentlid) feine urfprunglid)c Bebcutung. „Cbnoe, rd Xdoq, (non %d<a, ber „gdbncnbe" fStivw), n«d) ^efiob. tbcog. uncrmc01id)e 'tPeltmum, ber suerft uor 2lUcm uors bnnben tonr, ber bunFIc, Icbcnbigc Urquell «lies iebens
2lu8 ibnt cntftnnbcn (0nin, Iftrtnros (!) (£b«08 erseugte bu8 !frcbo8 (bie Urftnfters ni8) unb bic Unebt, Uftd)t unb ifrebo8 sengten Uitbex
in ber tUelt.
unb
jfro8.
unb ^emem. ®ni« gebiert ben Urnno8, bie (Bebirge unb ben ponto8; (Bni« unb Uruno8 seugen bic Otnnen, UpHopen unb ä^Fntombeiren. ©pdtcre, nnmcntlicb und) bic Pbilofopbcn, ucr ftnnben unter Cb«08 (fdlfd)= li(b
non
xeiG&ac
c8
ßblcitcnb)
eine
verworrene
UTftffc, ftU8 welcher ficb bic tUclt geftnltcte. Ovid. met. |, J ff. Uftcb ber ftebre ber 0rpbiFer sengte bie ewige Seit (<£brono8) bas (Lb«<?8. Höd) einem embem Pbi= lofopben ging Cbno8 nu8 Cnligo, bem UrbunFcl, ber* vor unb saugte mit biefem Unebt unb Cng, £rcbo8 unb 2letber".") „<Lbaos, in ber nltgried)ifd)en, unter ^efiobs XTftmen gebenben JDid)tung ber leere, uncr* mc0 liebe wcld^cr vor (!) ullcn £)ingen wnr unb bic XTftd)t unb ben I0rcbu8 gebnr; bei ben 0pdtem, wie (Dvib, bic verworrene, formlofc Urmuffc, weld)c bie roben 0toffc ber Fünftigen tPcltbilbung unb ber SU erseugenben cinselnen ®cftftltcn in ficb trug"/-'""*)
Kaum
*) (friebrt^ £übfer’s „Heallcjifon
bes flafftfc^cn Jlltertljums".
t87T.
**) UlcYcrs KonrerfationS'Cefifon.
ö
£6
nun
6 te 2tl(^emirten in iljren rc 6 cn! 2(ud) in 6 en Jlegiftcm ii^rcr Werfe fÄijren fie 6 icfe 8 un 8 fo gelnu« ftge Wort niemnie nn. fo mefjr operierten fie mit tft
ftuffftttcni),
BÄi^ern nicmctle vorn „Kftum"
Um
6 em „<Uj(to6'\ bie
näd)ft
tTTit
BorfteUung
liefern Begriff
öer
«u(b bie öee „Unumee", grunbee, bee „Ubyffoe"* Selbft moberne (belehrte
unb ^«umin^ftlt
feinen
nerbnnöen
5 u*
fie
„Ulftterie", nber sugleid) bee bunflen, gdbnenben 2fbs mft(^en
Unterfd}teb!
jmifdjen
@o
fngt
K«um 5.
B,
Prof. Dr. (ßuftnn Plie in „JDie Ptnterie", ötuttgnrt 10} pag. 20 : „<Der -leere ilftum ift ni^t etwn ein Uid)t 8 ,
fonbem
ein pbyfiffäifdjee
0 bjePt.
<Den leeren
Knum
nennt mnn [„mtm"^!] nie (DbjePt ber pljyfiPnlifcben Sorf(^ung aud) Weltntbcr". p. 3ob. UTuUer beseidjnet in „2Die Weits
Prof. rdtfel
im
Siebte ber neueren p^yftt(tlifd)>d)emifd)en
ftftronomifd)en Sorf(bung"
Bewegungen
ber medjnnifcben
bie
unb
nie Urfndje
„Unumenergie".
„bne WirPen bee 2letbers in ber jfrfdjeinungewelt", woburd) ber nn ftcb
Unter Knumenergie uerftebt
rnumee
(Ceipsig J0J2) er
Bewegung gefegt werbe. Plod) einen UnumenergetiPer mbd)te id) hier nennen, id) ein (ßebenPen fd)ulbig bin, Profeffor 3<?fcf
Prnftlofe 6toff in
bem
6 d)lefmger.
jfr
b^lt ben
Unum
für eine renle
0 ubs
uerbunben ift. jDiefe KnumPrnft ift „ber 0i§ fär bne 0etn unb Bewegen nller C)inge ber Welt."") ftnns,
bie
mit
3nbem wir
einer
UrPrnft
hier bett llPscnt nuf ben 5 weiten SnPtor
wir uom „ 0 nl$" uermittelft bee (tb«08 5 um „Unum". Unb bnmit eröffnet fid) une eine gnns neue PerfpePtiue! jenee JDoppelbegriffee legen, gelungen
„€ner9ismus.
Pie £el)re oen ber abfolut rutjenbett bes allgemettien IPeltcnraums unb ber aus ibr wtrtenben f 4 öpferif(bcrt Urfraft". Berlin ^90:. *)
fubfianttellen
JDefenbeit
7 2Die ftltc (t^cmic, ^^c ‘Zlld)cmie, ftü)t 6ic neue Cljcmic Setd)cn
6cm 6em
Sciefeen
unter
unter
„Kaum".
(5cw6I?nItd) pflegt man aUcröings eine anöerc 0d)et6cTOan6 5 mifd)cn 6er antifen un6 mo6erncn <ü)tmk 5 U crrid)tcn, ndmiid) 6en Bauer ft off. tTcit 6er jfnt6ccEung 6c8 0aucrftoflf8 J774 6urd) 6en S)eutfd)cn 0d)eelc un6 unabl?dngig 6urd) 6en ifngs Ian6er prieftlcp ftürste 6tc 0tabrfd)e pblogiftontbcorie
5 ufammcn.
S>e8 fsransofen ibre 0tcUc.
tbcorie trat
an
lung.
2tld)emic
4at>oifier’8
Pcrbrcnnung8=
6er Pblogiftontbeoric fiel auch 6ic ^ppotbefe non 6er „Sufammenfe^ung" 6er irtetaUe un6 6antit 6ie tyi6gUd)Fcit 6er ttIetallucrTOan6s JDic
mar
t!Tit
crle6tgt.
iTTan
fpriibt
»on
tbrem „Derfatt" um 6as £n6e 6e8 J$. 3«brbun6ert8. ^cutc wiffen mir, 6a0 6icfer „PerfatI", bas „i£nbe 6c8 Seitalter8 6er 2ücbcmic" ein bi8cben »oreilig proFIamiert mürbe. JDic VTatur febrt ficb nicht an 6ic (Lbeorien 6er (ßclcbrtcn, fonbem ma(bt es, mic fic C8 miU. Un6 Hach mic vor. 5. B. n'e „uermanbelt" luftig meitcr. Kabium in ^clium.'"0 JDcmnacb gelten aud) b^tc 6ic Körper, 6ie PTctaUc, 6ic „cinfad^cn" cbcmifcbcn jflcmenic tX>cnn für „ 5 ufammcngcfe§t", ergo für „scrlcgbar". auch nicht sufammengefegt aus 5 «nb ^ unb 0 ober aus 6cm Pblogifton (X)erbrennungsprin 5 ip) plus ctmas; fonbem aus negatmen „i0lcftronen" unb pofi; tiuem „2ttomreft". (£tnen fold)cn begrifflichen Nonsens, baü ein unteilbares JDing, ein 2(5tom, teilbar ift, haben fich bic ollen cbrlidjcn “Ztlchcmiften niemals ge* 2tber ein logif(ber €apfus, ben man cingeftebt. Iciftet,
*)
man
fte
Hac^ Hamfay ocra>anbeIt längere §eit
emanation
fich f^ll>fl
entftebt bei
fcibfi hett fich
Kabiumemanation, trenn 2Ius Kabium«
(Segcmcart ron reinem IPajfer Heon; bei hüben fi(h 2lrgon unb Eithium. aus bem Uran entwidelt.
2lmrefcnheit eines Kupferfal 3 es
Kabium
fleh
überlä§t, in t^elium.
tft
immer nod)
man
bcffcr
JD«
nun
ulfo
Sufummengefegt nerronnftelbur ftie
fnPtifcfeer
ßnpfus, 6en
ftie
finft,
if>m
fo
in
mnn
ft«$
ftftber,
fter
ftie
un
(Befd)i^te
suertcilt
bi8f>er
beurteilt, je großer gilt
6ie „ificmcnte" {»ocb mithin serlegbur, mitijin tcmn ftcr ,6auerfto|f nicfet mehr
öfter fo),
KoUc
hier TOiefter,
te
ba^
feftftel^t,
(fo
einfdjneiftenfte
fpielen, ftu(^
ein
ftl«
leugnet.)
ftie
wurfte.
JDtnge
fter
umfo
jDiftuns wirft.
©teile ftee ©nuerftoffe
il>m ftnmit feine große epocbemftd}enfte Befteutung
—
5 U wollen 5 wifd)en
ftem
eine
nnftere
eilten
Äberhftupt notig
ift,
unft ftn,
Cljemie
Utftn
ficbt
ridjUger
—
ohne
nehmen
trennenfte biftorifebe (ßrense
Ueuen ju
wo
fe^en;
fntte
es
ftUee fließt unft in einnnfter
Äbergeht, ©^rmtPen $u errichten. Unft ftft fdjeint une ftenn in fter Int ftie Plnre ifr* Penntnie non fter prin 5 ipiellen Befteutung ftee ,U.ftum8' für uUe ifrfcbeinungen in fter Untur, fpesietl fftr ftie cbemifdjen, wichtiger unft einfd^neiftenfter su fein nl8 ftie relfttin rid)tigere BorfteHung nom Berbrennung8s bte ,©uuerftoff8'. 5Dcnn ftft8 (Dptf proseß mit rieren mit ftem „Uftum" ift wirPlich etwö8 XTeue8, w«8 Pnnnten; wdbrenft ftie ftie ftlten 2llchemiften”) nid)t ölte Borftettung non fter 5uf«mmenfe§ung fter iUetaUe beftehen geblieben ift unft nur eine neue Sorm er*
hftlten
hftt.
Berbinftung non ,dhemie' unft ,Uftum', ftie „Chemie im ©inne fter räumlichen Betrctchtung8weife" ergibt ftie „©tereochemie" (Bictor Uteyer). IDie
5Die
©tereodjemie serfdttt in swei Ceile: in chemifd^e
Denn bte alten *) Der ZTa^ftruef liegt auf „Zllchemißen". Phüofophen fannten feljr inoljl bte große Sebeutung bes Haumes. €s braucht nur an bte fünf piatonifc^en polyeber (Cetraeber, ©ftaeber, ^fofaeber, DobeFaeber) erinnert 3U »erben, Keppler als Dorbilb ber Ijarmontfc^en IDeltorbnung anfatj unb bte itjm 3ur 3luff?nbung feiner berühmten eßefeße bienten.
^ejaeber, bie
9
6
o 6 cr €eF>rc »cn 6 cr rdumlid^cn € ft g e öcr ft t i F 2ttome im tTlolcFül un 6 in d)emifd)C jDynftmiF oöcr €c^rc üon öcr Bewegung öer 2(tome im ^ftum. JDft« mit ift 6 ie O^emie 5 ur iHedjftniF geworden unö öftmit uber&ftupt erft su einer Xfiffenfdjftft. JDenn nur wo 2(ttes ftnbere ift ITte^ftniF ift, ift tPiffenfcbftft. Pijfttttftfte, Uunft, Uünftelei, Uonnen, ftber Fein tPiffen. „ 2Die d)emifd)cn ifrfd)einungen find ben ftUgemeinen (Brunbfft^en öer tücdbftniF, Öen (Beferen öee ^leicbge« wid)t 8 [0tfttiF] unö öer Betnegung [JDynftmiF] unters worfen, unö öiefe Fönnen nur mit BerucF fiebtigung Öe 8 Kftumee »erfolgt werben."”) iDer
Kftum
brtt
ftud)
Chemie
öie
ftlfo
0 ftuerftoff,
fcbftft gemftcbt, nicht öer
erft 5 ur
unö
tPiffens
öftber beginnt
„mit öer Bcrü(fficbtigung Öeö ^ftumes" öft6 dbemie. tPie ftUe groben 3 been unö ifntöecfungen, fo bfttte erft
moöeme,
öfts wifj‘enfd)ftftUcbe Scitftiter öer
öie Btereoebemie ihre »ielen Porldufer, öie nftturs
ftud)
—
beFftmpft würben, benor im 3«bre |$74 genftu bunöert 3öbre ttftcb öer jfntöecFung öes 0ftuerftoff8 lieb
—
^ojf unö de Bel öer dbrorie unö Öen nur öur<^ fie erFldrbftren dfttfftcben sum 0iege bßlfcn. dernten wir eben einen ftlcbymifcben Begriff Fennen öer „0ftls" unö „Kftum" in Öft8 dbft^>8
»ftn’t
—
—
ficb
uns
»ereinigte, fo tritt
in »ftn’t ^off
eineperfon,
ein d)emifcber Sc>rfd)er entgegen, öeffen gefftmtee wiffens fcbftftlid)ee unö debeneintereffe unö „0ftl5" Fonsentrierte.
108 mftg öftber wieöer ftbsuörucfen, blfttt"
»om
25.
öie
Huguft
*) €. 21. **) Sein
„Uftum"
icb
bicr eine Befpredmng im „äftmburger Sremöens
über
3ftcobu8 ö^tts
»eröflfentlicbt bftbe.
>
5. tHftrs
ebenfftUe ftuf
geftftttet fein,
ricu 8 »ftn’t 60 ff „2lm
ficb
}9JJ würbe öer
iröifcbe Keft öes
Bifeboff. l^anbbuc^ ber Stereoebemie. £cben uub JX>hfcn. Don Prof. (£ r n
SeipS'S I9t2. (
pag. ft
€
3.
0 b e w-
JO großen
I?c>Udn 6 tfd)cn pi^yfifos CI^cmtFcrs »An’t <^off feen
Skmmctt tm
(Dl^leöorfcr
Urcmatorium
2(ber feine unfterblt(ben (Sebnnfen
ubergeben.
brennen
fort
unb
Pfnbe gegenwärtiger unb suFunftiger eröFter XPiffenfcbnft. (Beboren |$62 in Uotterbnm, erleud)ten
6 te
Sonn, Pnrie, Utrecht, ‘ZCrnfters Berlin bie £tnppen feiner Äbernue gUnsens ben unb erfolgreidjen ftnufbubn. ifr h«t $«blfcid5 e
bilben )Delft, Reiben,
b«m unb
Budjer unb Brofebtiren uerfet^t, im Jnlcmb unb 2tu8= Iftnb uiele Bortruge unb U.eben gebulten, eine Un* menge 2tbbunblungen gefebrieben unb von feinen
SdjAlem
fd)reiben
ifbrcTimitglieb
luffen.
uon 52
J0r
wur
iTTitglieb
refp.
(0eIebrtens(BefelIfcbuften, befu^
erhielt ben erften Hobel^jreie, ben (Drben pour le merite unb wur ©enutor ber RuifcrsTBilbelmss (Befellf^uft. 2Dubei ein ein« fftcber, befebeibener Utunn, ber fid) mit weltfdjmerss 5 ebn
ifbrctrboFtorute,
butte
lerifebem
^umor
in „bie unuermeiblidje XTotweitbigFeit
non uUem, waq gefd)eben ift" 5 U fugen wußte unb ber „wiewohl (de Uuturforfeber ben religibfen Ueber* lieferungen etwus femftehenb, in febweren ftebenslugen bennoeb bu 5 u neigte, buruuf 5 urutf$ugreifen". tv fuh
3m eine Ii(be
ber Ueligion lebiglicb eine „seitweilige ©tu^e". übrigen hielt er fte im UXunbe non gorfebern für
itt
?Du 8 wiffenfd)uft= „puthologifcbe jfrfdjeinung". Sehen unb ©treben uun’t >^off6 bewegte fid) in
einer ifUipfe um bereu beibe BrennpunFte: „U.uum" unb ,,©ul 5 ". 2Du 8 U.uumprobIem beftunb für ihn in ber „ 2lu 8 behnung ber gegenwärtig in ber (Chemie
gebruuebten ©truFturformeln in ben Uuum" (J$7'^‘)* tv wur, wenn und) nicht ber 2thnherr, fo bod) ber Bftter ber ©tereo(hemie. JDie „Sugerung ber 2(tome im Kftum" ober bie „Chcorie bes ufymmetrifdjen Uohlens ftoffe" (im Cetrueber) wur eine ungemein fnubtbure 3bcc, theoretif(h wie pruFtifd). Su gewiffen Seiten liegen gewijfe 3 been in ber Suft unb forbem ge®
u nermegen
fie 5u 5U er= Fennen, ihre Irngweite 5U ermeffen, ihre Bedeutung 5U formulieren un6 fic in öie Prnriö umjufegen.
bictcrifd)
erfd)ßuen,
eine X)erForpentng.
bod>
nur wenige
t)iele
finö berufen,
fie
gelnng nnn’t ^off, nie er 3fomerie, optifdje unb nnbere merFwürbige sfigenfdjaften d)emis fdjer 0ubftftn5en nuf „fterifebe Urfneben" 5urü(ffubren Fonnte. lie ift felbftuerftanblicb, bft0 es längerer Seit beburfte, beuor fid) feine Knums^bee fiegreid) burd) nUe tPiberftdnbe binburd) rnng. Ui(bt weniger wid)s tig nls fein ftereoebemifeber Beitrag 5ur tTTorpbologic bcs Unftebtbaren war fein 0al5problem ober bie „Cbeorie bes o8motifd)cn jDru<fs". £r wies nad), ba0 in uerbunnten (!) 0al5lbfungen ber osmotifebe J)ru(f ibentifd) ift mit (Basbrud’. „SDer gelofte B.orpcr Äbt genau benfelben jDrud aus, ben er als ©ampf SDftö
tinitnt
bei berfclbcn ©iebte
bas
ift
bie
burd
bie
unb Cemperatur ausuben würbe;
ganse osmotifde €cbre."
0 nantc
’^lrrbenius’
2lu(b biefe €ebre,
„Cbeoi’ie
auf bas
ber
eleFtro*
wirFfamfte ergdnst würbe man nennt bie vereinigten Cbeorien von van’t ^oflT unb 2lrrbenius bie „Cbeorie ber verbünnten Cofungen" erwies fid au^erorbentlid folgenfdwer, nidt nur für bie pbyftFalifde Cbctnie felbft, fonbern aud für bie PbTfiologie ber Pfiansen unb Ciere (Blut), für Pathologie, ©berapie unb ©iagnoftiF ((5 e= ^ierpunFtsbeftimmungen). S«nt Salsproblem miiffen wir aud bie langjährigen Unterfudungen über „osea^ nifde 0al5ablagerungen" rednen, bie sum „Perbanb für bie wiffcnfdaftlide ifrforfdung ber beutfden Ualifalslagerftdtten" führten. So wenig nun aber aud bas van’t ’ä<?fffdc Kaum^Problem unb 0al5s ober „5!ofung"5problem du^erlid) mit einanber 5U tun 5u haben fdeinen, fo fehr ftnb fie innerlid mit einanber verFnüpft. Beibes fmb ndmlid (Brensprobs lerne, (Bleidgcwidtsprobleme. ©ort ift es ber Hebers Iptifden
—
©ijfo5iation"
—
n gang,
ref^?.
6ie t)crcintgung »?on
6en
b(ie polftrificrtc
£id)t rc(^t86rcl)enöen 0toffcn 5 U Öen Unfeörcl^cnöcn, ötc „Ilftscmificrung" öcr optifd)cn 2(nttpoöcn. ift
C8 öie „3fototttc",
unö
öer iluegicicfe öcs oemottfcfeen
fcmtpermcnblcn tPnnö FunftU^en VHemörftn oöer öer nntürlicöen SeUenwnnö). BtntiF unö IDymmÜ, mit einem tPortc
2Drutfc8 öicsfeit
jenfett öer
(einer
iTiedjnniF, me(^(miftifd)e jfrFlnrung nllcr Ufttur«
unö
Sebeneerfdjeinungen, öne vom bas eigentlidje wiffcn* fd)ftftlid)e Siel unferee beru&mten Sorfcbere, uon öeffen ßeben unö tPirFen fein Uottege unö Sreunö Prof,
une jegt ein fo lebl^nftes Bilö, \a meljr, monumentnles (Seimilöe entwirft. jDnbei trennt nid)t ßeben unö Äeijre in peöctntifcber tPeife, fons
jfrnft (Collen
ein fo er
wie beiöc innig miteinnnöer uerbunöen grofe Kei^e intereffanter ^^ebensmomentc unö wi^tiger wiffenfefenftUd^er 5Dnten 5 ie^jen nn unö vorüber, von öenen nur fotgenöe üervorgeüoben fein mögen : öie Ueberfegung öer erften ^oUdnöifcben Brofebüren über öie raumlicben ©truFturformeln feine Ueöe über öie Pbnntnfte in öer tPiffen* fd}ftft f®i^ X)ortrng über öie pbyfwIogif(^e Beöeutung öer neuen cbemifcb^pbyftFftüfdjen Sorfdtun* gen feüie Ueöe über gorfebungeinftitute (}$Ü5); fein 2(uffn§ über öie neuen sflemente 2frgon unö Selium (J$ü5); fein ^leifeberid)t nneb 2(meriF« (I9ÜJ); fein 2fuffn§ über öie UobelsStiftung (}Ü02.); öie 0d)iIöerung feinee Befudjee beim B,«ifer (J9Ü2.); öie UonflÜte infolge Snöenburge X)ortr«g nuf öer öern
jeigt,
finö.
j£ine
Unffeler Uftturforf^erverfnmmlung (öer vnn’t prdüöierte) über Öen ifinfluü nnturwiffenfe^ftften
ßuf öie Weltnnfdnruung (Jüü3); fein Portrng im Plüncbener „jDeutfdben tHufeum" Q0O5); ein Scitunge* urtiM über öie d)riftlicb 6 f05 tftle PolitiF (Jüü7)j ^i^ 0nnfttorium8betrftcbtung (Jüü$), worin er Öen (Drgn* ni8mu8 ftntt mit einer 5D«;mpfm«fd)ine mit einer
clcFtrifdjen tHafd^inc
»crglcidjt
ufw.
Uut5
6te voxt
liegende 35 iogrftpF>tc eines 6er größten erftFten gorfeber entbfllt fontel
Belehrendes und
0 d}dnes,
fi'e
nerfolgt
genau alle perfdnlt(hen iftnflüffe (mit portrdts) und fad)Iid)en Umftdnde, analyfiert überhaupt das non Uindbeit an ganse iTUlieu, das auf uan’t eingemirFt bftt/ und fiefcbildert fo eingehend, wie der (Bes
fo
und in welcher voUens ummodelte und indimdualifierte und wieder von fid) ftrahlte, da0 es einen hohen (ßenu^ ge= wdhrt, den ifntwitflungsgang eines PTannes Fennen 5U lernen, dem die tPiffenfd}aft fo viel verdanFt und deffen Äeben ein ununterbrochener Iriumphsug war". Su den Catfachen, die 5ur Einnahme einer fterifdjen Konfiguration der 2ltome im tTloIeFul führten, gehören lehrte alles in fid) verarbeitete
deten
nun
gorm
er es
in erfter Cinie die £rfd)einungen der
3fomerie.
nennt man foldje Körper, die bei g leid) er chemifcher 3«fftntmenfegung verfd)iedene ifigenfchaften
3 fomer
5eigen, phpfiFalifche
60
gibt
welche beide die
und
d^emifche.
B. $wei verfchiedene tPeinfauren, gleid)e chemifd)e Sufammenfegting h«ben
es
5.
(C4HeOg), von denen aber die eine, die KechtsstPeins faure, die Polarifationsebene des €id)ts nad) red)ts dreht, wahrend die andere, die CinFs=TBeinfdure, fte nad) linFs dreht. Bereinigt man die Cofungen beider, fo cr=
man
die indifferente, optifd) inaFtive tTtefoweinfdure. jDen phyfiFaiifd) verfchiedenen KechtSs und CinFs* tPeinfduren entfpredjen Frpftallographifdje Berfd)ieden« C>ie heiten. Kriftalle der beiden tBeinfduren find Spiegelbilder, die nid)t 5ur 2De(fung gebrad)t
hdlt
werden Fdnnen.
IDer
befte
Beweis für
die
Ber*
fd)iedenheit ihrer rdumlid)en StruFtur.
(StereophyfiF). Fonn man in swei
2llle Körper, weldje es gibt, groüe (Bruppen einteilen: in fpmmetrifchc und afpms metrifd)c. t?in fpmmetrtfdter Körper deift fid) mit feinem Spiegelbildc, ein afpmmetrifd)er nid)t. TBarum nichtf
14 tPftrum
fftnn 6ic linfc ’^cinb nidit mit öer rc(^tcn 5ur JDetfung gcbrad^t werbend tHit 6tcfer Sr«gc b«bcn fid) öic größten Pbilofopbcn bcfd)flftigt, 5. B. Uftnt. Unb mit biefcr Sfftgc ftcben mir »or bcr dritten TPenbung unferee Cbcm«8. Soüner betmtwortctc fie beBanntlid) bttbin, b<t0 er bie ifriftens eines einbeitlid^en raumlid) übergeordneten,
in
öifo
der
«nnftbnt,
tionen die
vierten SDimenfion liegenden beide
den Borsug, da0
flürung böt jedenfalls
fie
med)«ntfcb, matbematifd), metapbvfif^ bleibt Pfyd)if(bes oder irtetapfy(bifcbes bineintragt.
im
rüumlid),
und ni^ts 0ie bleibt
(ßebiet des Sormellen, Strufturellen, ttXorpbologifdjen.
Hur
daü
bare,
0b
(Gebildes
pokre dreidimenftonnle Projef* entmtiomorpbcn Eorper dftrftellen. IDiefe £ve
dejfen
ftc
hinter
hinter die ficbtbare ötruPtur eine unficbt® die
beFannte
es unbedingt notig
ift,
Sorm
eine
unbeFannte
fegt.
jene metapbyftFalif(be 0truFs
tur uierdimenfional aufsufaffen, ift eine 0ad)e für firf). t)ielleid)t gebt es audb noch anders, titan Foim da 5. B. an 2fetberformen oder 2(ftralformen denFen, die den materiellen Sormen als Borbilder, als tTtatrisen dienen und ihnen non au^cn ihren 0tempel aufdrü(fen. ftets, da0 man den meibanifcben IDenn die tHechoniF hört durchaus nid)t mit der fidotbaxtn, ftnnli(hen XBelt auf, fondem fegt ftd} Fontinuierltd) fort auf die unftdjtbare, über* ftnnlidje XBclt! 0der vielmehr umgeFebrt: 2Die trans*
JDie
^ouptfad)e bleibt
Saden
nicht verliert.
Sendentale tUed^aniF
ift
das Primäre. Bon ihr Phänomene abhängig.
find feFundar die med)anifchen
JDiefe tranS5endentaletrte(haniF
würde am
treffendften
mit „jPtetasPhl^fiF" be$eid)net werden. 2lber leider führt tTleta* dies abgegriffene tBort 5U tni^verftandniffen. triedjaniF wäre fd)on beffer. 2tm beften ift aber ein gans neues XBort, das nichts prajudisiert, das Fein
„Karma" hftt und von dem man felber be* ftimmen Fonn, wie es gemeint und aufsufaffen ift.
fchlechtes
0d)on
öcntftic iTTcdjftttif, 5
beftnim
ftle
tTlctamecbfttttF
ftls
um „0FFulti8mu8",
ftl8
Mc „Secnolcgic"
id)
fru^^cr
öie „Srcwbwiffcnfdjftft")
lid):
bev
«l8
fid)
tr«n8$cn6cnt«le Pfyd)ologic
im
;
(wert*
trftnesens (ßegenfftg
tTtetftpfydjiP, gertert uni»
mit ftUcn möglichen unmiffenfd)ftftUd)en
unö Cur
Pbtmtftficn <Lor
tPie wenig
Bud) uom
neuefte
öffnet.
bie ,,pfyd)ifd)e Sorfefeung"
unwiffenfd)uftlid)en
öfts
uni»
Fommt,
SlccE
(Dberft Uod)ft8:
nom
nlten
beutlich
seigt „les vies
i»«8
successives“
w
welchem i»ie UucFerinnerung („regression de la memoire“) bei Senfftiuen bi8 5 U |0 (I) vov> einunberfolgenben Prdejriftensen gefteigert wirb. (Pftri8
foId)er „pfychifd)er"
tun
Unfinn nicht8 mit tPiffenfd)Uft
5u
bebftrf Feiner ifrwdhttung.
bftt,
00 lange bie pfychiFer Feine PhyfiFer werben; fo lange bie fubjeFtine pfyd)ifd)e Sorfchung nicht 5 U objeFs tinen, non anbern Leuten FontroUierbaren ^efultatcn fuhrt; fo lange wirb ber 0FFulti8mu8 ftagnieren
—
unb
(Dbium behalten. JDa nun für alle, bie nid)t auf Fantifdjem ober Fantoibifd)em 0tanbpunFt ftehen, ba8 (PbjeFtinfte, was fein alte8
es gibt,
Fen
ber^aum
ift
unb 5lusbehnung
—
cf.
ben (ßegenfa§ non iDen*
(= ^aum)
bei
Cartefius"')
—
wirb ber fubjeFtiniftifche 0FFultismu8 auch nur bann 5 ur objeFtiniftifchen 36enologie fo werben bie „geheimen" XPiffenfehaften aud) nur bann 5 u geheimen „Xt?iffenfd)aften" fo wirb PTetayfy(hiF auch ttur bann fo wirb tronssenbentale 5 ur wahren PletaphyfiF fo
—
—
*)
Der
Doit
—
Descartes {latuicrte ®egenfa^
oon Dcnfen unb
2Jusbei)nung, Subjeft unb ©bjeft bübet (Srunb» läge unb ilusgangspunft ber neueren Philofopljte. Das Kefultal bes faft brethunbertjäl^rigen Philofophtcrens hat tm (6 ro§en unb (Sausen bis je^t 3 U einem Sieg bes 3chs über bas Xti<ht=3<^ 9 ®' füljrt.
Unfer
Beftrcben
21bforption bes Subjcfls
bes „3<^s".
Das
ift
auf
bas (Segenteil gerichtet: auf bie aifo auf bie Befeitigung
bur^ bas ®bjeft;
(Emsige, u»as „mirflich" „ifi",
iji
Kaum.
Pfyd)ologte ftud) nur dann $ur „trönescnöentölcn (SoUner) un6 trunesenöcntftlen PTcdnint!
ftUee ftuf
bciö
Uftume
Änum
6en
ftuf
fubjeftwe
—
nid)t
wenn
5urutfgcfu|?rt wir6
3<^);
ftuf
auf „0nl5",
—
6cn 3nl?nlt
(ftfttt
öee
„tTCftteric",
„Energie" ober 6crgletd)cn fonöern uuf 6en Uftum , JDenn ob bie „Sorm" bee Uftume mit feinem im 6inne einee nlten Chaos „3nbftlt" ibentifcb ift
felbft.
duplex
—
—
bft8 ift eine
Wir
0tereofopbi^*
0onberfrftge ber
muffen «Ifo ben
„K«um"
in ben
Brennpunkt
„2flle8 ift Uuuml" 2ttte8 nid)t, wie bie fttgten, „«ües ift 0ftl5". unb öu8 bem ^ftum geboren. Unfer Berift Uftum fttmb bient lebiglid) bnsu, un8 in bem Unum unb über ben Uftum 5U orientieren. JD«8 IDenfen ü«t tmr in>
ber ®ebeimwiffehfd)ftften
ftetten.
UUm
fofern
Wert unb Uu^en,
öl8
un8
e8
prftftifd)
uno
€eben 8 r«um
(pbilofopbifcb) über unfent
tbeoretifd)
Ued)enfd)uft geben fnnn.
Uod)
mit bem wir un8
eben nid)t unters Qlu^er ber mobemen „0 tereos d)emie" gibt e8 nod) eine nnbere moberne (bemifebe Wtffenfcbftft, bie ebenfnll8 unferm Bebürfni8, ulle 8 ein8,
wollten!
bred^en
5U ^ilfe kommt: bie „Uols 3bre Cbeorien unb Cutfudjen werfen
rüumlid) Äufsufnffen, loib Chemie". ein
€id)t
überrftf(benbe8
n(tmentli(b
nrsenei".
00 eine
und) .
.
bftben
«uf
bct8
in8
nl(bemiftifcbe
Wefen
ber
SDunkel;
„ilninerfftls
.
wir benn
Wenbung
unferm
Cbemn breimctl
gegeben: erften8 „magice“, »om sweiten8 „geometrice“, vom 0ftl5
rSUae 5um 0ftl5; burd) b(t8 (Lb(t<?8 5um Kftum; unb britten8 „xenologice“, nom pbünomenftlen Return 5um trcm85enbent«len Äftum. 3m Solgenben wirb e8 unfere 2(ufgftbe fein, ein» seine Punkte be8 entworfenen (ßebftnkengmtg8 ndbtr ftU85ufübren unb 5U beleuchten.
I.
Zl)copl)xaitn^
Sombaftuö
von
H3
eber
£8
ben legten worben. nur nn bie Stubien ber “Herste äfbunrb @d)ubert Pftrftcelfuö
nbr 5 ebnten
fei
(}493— J54J)
viel genrbettet
unb Earl 0ubboff
erinnert.
ift
unb
in
geforfebt
IDie Pnrftcelfu8s£iterntur''")
unüberfebbnr unb unburAleebttr. Unb trogbem ober gerftbe beswegen berrfd^en über ben Ibeopbrnftue Bombftftue fowobl über feine Perfon, wie über bie uerfdjiebenften, jn bie wiberfprecbenbften feine €ebre 0ie gegen einnnber fritifd) nbsuwügen, ift “Hnft(bten.
ift
fftft
—
—
hier
nicht
mögen ben
ber
(Drt.
Hur
einige
Purse
BemerPungen
€efer orientieren.
A. Kunftiüörter bei paracelfus unb ben Parücelfiften.
2(m meiften beim Pnrncelfu8 gefnUeit unb impos nieren mir feine „Uunftworter". 5Die Bilbung einee emsigen, ben Ungel nuf ben Uopf treffenben, b. b. eine Ueibe non eigenartigen (BebnnPengdngen bes “Zfutors *) £f. ben ^893 bei IPiHiam IPesIey fi^ienenen ParaceIfns»KataIog. (Sei).
tUiffenfdjaften.
IV.
€lias Urti)ia.
&
Son
in
£onbon 2
er»
pmcstfe 5uf«mmcnfftffcn6cn Icrminue \)dt mcl^r tPert (Btvabt Pötftcelfuö ctl8 ein gßtt5C8 weitlduftgee Bud}. ift ubcrrctd) «n du^crli* oft fcltfam crf(bcincn6cn, inncrs ltd)
wobl überlegten !Runfttt)6rtern* BeFnnntlid) unb fcbrleb pnrßcelfue in beutfdjer @prßd}e,
ftbcr
lehrte
in
nicht
fcmgen.
Inteinifcber.
©ng
biefer
iDcmtnle
iUcmn,
unerhörtes Unter* neben feinem Scitge*
ein
ber
noffen €uther fÄr bie 2tu8breitung ber hod^beutfchen 0prnd)e fid} fo gro^e Berbienfte erworben h«t, mit Vorliebe gernbe 5U, <tu8 allen möglichen Bprachen 5u*
fammengeftoppelten, Srembwortem griff, wenn es galt, einen philofophif^en ober mebisinifchen (ßebanFen fcharf
5U formulieren,
ift fehr charaFteriftifch. 2(u 8 paracelfus Fbnnten bie Seloten
bes
„SDeut*
Bpradjnereins" niel lernen. iDie Borliebe bes Paracelfus für bunte termini technici hat eine gan5e Ueihe von paracelfussfteriFa 5ur Solge gehabt, beren @tubium fehr intereffant unb vtd)t lohnenb ift für ben, ber in ben (Seift feines Spftems einbringen Wir wollen einige biefer fi^eriFa hier angeben will. unb eine Fleine Blutenlefe aus ihnen sufammentragen. Sreilid) barf babei nicht unerwähnt gelaffen werben, ba 0 non ben Berfaffern ber fterica manches bon mot bem Paracelfus sugefchrieben wirb, was biefer nicht uer* brochen h^t. Befonbers fcheint Churneyffer barin ge* funbigt 5U haben, »on beffen Onomasticis öubhoff") bemerFt: „JDie Utehrsahl aller erFlarten Worte Fommt bei paracelfus überhaupt nicht uor". tUag fein. 0ft fucht ber 0chuler ben UXeifter 5U übertrumpfen. S«t uns ift bie ^auptfad)e, bah biefe Wörter im Paracel* fd>en
ftfchen (Seifte erbacht finb,
wenn
paracelfifchen Certen
angewanbt
nicht
fie
auch teilweife finb.
Se non
in e
vero, e ben trovato.
*) Detfuch einer KrttiF ber cg(^tl}eit ber paracelfifchen Schriften.
Berlin
^89<^.
I.
26<^.
538
- n parac»?lfU5-€eylca. SQ/nTivsta.
2Dft8
ein
ift
(DuomftSttcum,
Interpretatio
Ceonbarbt ^um erflerunge Stjurn* "Ober 6ic frembben »nb »nbcFöntcn tPbrtcr, Cftrctctcr »nb Uftmen, wcld)c in ben febrifften bc8 o6cr
iCcwten PbUofopbt nnb tUcbici Cbeopbröfti Pftra^ non -^obenbeim gefunben werben. ifrfter ^weiter leil, Berlin J57fr J-i®. (6* ^0 Ceil, Berlin J5$3, SoUo®. (^. 0t. B.); J5$7.
celfi
2T(icljaet Soyites. celft
(D
no m
etc. ft
fti
(Dnomn ft icum
2(rgentornti |574*
cum.
Cbcopbrftfti
(Lbßopbrnfti Pnr«s
$"•
eigne
Pftrftcelfi
ftu^s
legung etlicher feiner werter nnb prepftrierungen, 5 Us fftmmen gebrftcbt burch JDoct. 2tbamen non öobenfta«. Bftfel, J 575 . (^ranciscus (Epimetbeus). Pftnborft, bne ift bic (Bftbe (Sottes ober ber werbe unb beilfftme Btein ber Weifen . . Bftfel J5$2. $°. J5$$. J7^^ unter betn Citel: 3. M. Faustii Compen-
ebelfte
—
.
dium Alchymisticum novum sive Pandora. Körnens, Dictionarium Theophrasti
(Berarbus
Paracelsi, in
continens
obscuriorum vocabuiorum, quibus
suis scriptis passim utitur, definitiones.
J5$3. Zrtartiiius
(^. 0t. B.)
Hulanbus.
—
St^tiFfurt
|5$4*
Lexicon Alchemiae
sive
Alchemisticum; cum obscuriorum Verborum et rerum hermeticarum, tum Theophrast-Paracelsicarum Phrasium, planam explicationem continens. SrftnFfurt J0J2. B.) (6JbÖ}. 4". 4“. @t. B.) nürnberg (6. JÖ7J. Dictionarium
—
(Bwllemus 3obnfonus. Lexicon Chymicum etc. 5^onbon }0oZ. $\ f05Z (mit cbpmifchen CbftrftF*
— —
—
JOÖO. JÖ57* | 07 ^ Srftnffurt. }67$ SfAnffurt unb ß.eip 5 ig. (0tebt ftueb in Ptftngcta Bibliotheca chemica curiosa. J7^'^’)
teren).
2*
.
zo
Dictionariolum Paracelsianu|m.
öaittift
(0cnf
J05$.
Kid)tiger tPegwcifcr unö
tncöicitt
5 ur
ncbff
jfrBUrung nUer in den @d)ttften öee
einer richtigen
norBommenöen ^ieroglyp^i* cm 6ci8 JCid)t gegeben
CijeopI?r«ftu6 Pnrftcelfue fd^en Keöenenrten,
non
wftl^rcn pIjiIofop|)tf(^cn
ftnöerctt d)cmtfd)cn (ßel^eimniffcn,
2luf6 neue einem erfetbmen 2i6epten.
2imfterbctm J7^4. 4®*
jfinige pctrctcelfiftifcbe 2iu8Öru(fe.
=
Abdiroth ®lieö
i?ctt,
bcrs (0efubl/
wenn
(Gewitter
=
Abdzymsmacef
6ie
weldjee ein tTtenfd) in einem unb Unwetterim 2in5uge ift»
}Z UTonctte, ein
3<^B>r; cntbnlt
„in ngyptifd)er liebe" bie 2(nfcmg8bud)ftctben ber
J2.
iTtonette,
Abimi
=
©eele, (Beift
Abonmilchem
unb €eib
eines jeben IDingee,
= Abonnilchkar =
ein 2Ding, welcbrs unglei(^en @ct(^en I)emorgebrct(^t wirb; 5. 35. ein Uinb ; ober Lapis ctu8 UTerFur unb ©ulpl^ur'; ftUgemein: (+) eme -j- unb
non
5wei
—
Ab ri baizache
=
Acaricho
bct8
(Lapis)/ ctls
=
Utciß, <ßewid)t
gefdjenFte
mit bem nur
es ctu8reid)t.
Acimozargah
=
unb
ober
3ctbl*
pulner werben Bcmn,
geftoblene
fo Ictnge tingiert
(JDer Befiger nerftebt felbft ni(bt8.)
runbe Uugel, in ber etwns 3^unbe8 brrumiduft. ein 3nftrument, mit bem mem fdjwere Acolmogar €ctften ohne gro^e 2(rbeit fortfd)ieben Fcmn. Adibik wdd)ft etn Cotenf(bdbeIn unb bient 5ur eine
=
=
XPctffenfctlbe (Seftmen^en).
= —
Aduzaruzegi Aiaerhydor
^ctbti
unb ^enne.
bie brei Prin5ipien tUerFur,
Alad cipi
=
(£f.
Abonmilchem.
bie brei iflemente ifrbe, ßuft, tPetf^er;
lapis rubens, rote
©ulpbur/ OnFtur. ^in febr
tief*
fitbm 15udbftcihtn finb bie “Hnfctngsbucbftctben non XPortern, welche bie fieben
finniges tPort.
iDie erften
bcöeuten. ^er legte Budjftßbe bedeutet @d)wefel. (2lrfilod)e, Äcntue, 216*6, iDt6m*^), (CI?rono8, 3ot)t8, Pboepl^or, Ignis elementaris). einerlei Htttion und trogdem nerfd}ie= Aletochzag denen (Blaubene. ein SDing, wornn Peine ^oftnung mel^r ift Almius (Pntient, bofee Uind, etn?*8 "Perlorenee jc.) iTlctftttc
=
=
=
Alnabrachimor
die
ftellen
Alpasi
(5efd)tnindigPeit,
fdjftrffinnige
mit der ein 2lr 5 t *u 8 den
Symptomen
die 2Di*gnofe
foU.
=
innerlicb fcbledjt, du^erlicb nitbte ICuffnllendee.
—
Alphabetaria
die
5 uf*mmcn 5 ufegen,
Uunft
5U
Pombinieren.
=
Alradh
non *Ue dem
wird
^uuptfftdje
— eineSpeife, —
Aokal nidhbar Aphicabtal nicht
gefugt,
dem
bei
die
fel)lt.
l>itt
tnelcbe
gefcbwdgig m*d)t.
jegt Pein XXurr, nid)t trunPen,
non Sinnen, fondern id) m*d)e. 3^ hin ein 2lpbi* 5 uf*mmengefegt *u 8 a (llrtiPel), phi (philo-
cubtftl:
sophus), cab (cabiliata),
Aschemesch
=
tal
(talmudicua).
aurum potabile, oleum solis. Azoth 5 uf*mmengefegt *u 8 A, dem luteinifd^en Z. dem griechifcben (Dmeg* und dem hcbrdifd)en C*u. Balahib Vollendung, perfectio, leXstwatg. [<If. „(Ce-
= = Caballi = Codes Evestrum = Bindeglied Cieren und Kabarchat = gegen Leffas = Bindeglied swifcben den Pflunsen. Leharich = Surbe, liftiP".]
Poltergeifter, (Beifter noniTlenfd}en, die eines
getnftltfumen
bei
geftorben find. 5 tnifd}en tHuterie
und
(Beift
tTlenfcben; 2(ftr*lleib.
ein
tniffentlid)er
3wtum, Behauptung
befferes tPiffen.
bedeutet
des
(Boldes,
ölfo
Äberhftttpt ettnus
deffen
tHuterie
und
(Betnid}t
und
(Beift
^ßupteigenfdjuften
PottPommenes.
bei
giyigPeit ;
d*hcr
zz
= = Mc
Mamama Mumie
ftUc t)c>UFonimenI)cit; ftn
eine
(Bcwtcfct,
org«nifd)e
2tu6fd)ci6ung
gcs
bunbene CcbeneFrftft (@<tmcn, tTienftrußlblut jc.) über, b^ber, erbftbener «l8 . , . 5. B, Pftrft* Para cclfu8, Pftrftgrftnum, Pftr«mirum.
=
=
= =
Binöcgltcb 5rotfcben Platerie Stannar Crupbftt unb (ßeift bei ben Ptincrftlicn. Tartarus nicbcrfcbUgc ftU8 0dftcn, btc in gc=
funbem Suftnnbe
Feine feften Ceile
Blftfenftein, (ßaUenftein.
B.
—
Das SYi^em
Pßracelfue
:c.
enthalten;
5.
B.
jc,
bes paraceljus.
war SDynamiFer ober, tute man beute 3a, er mar fogar energetifeber „tHos
fagt, jfnergetiFer.
Sein l)bd)ftc 6 metapb^fifdies Prinsip ift ber Hafter. iDiefcr aue bAij hyle unb astrum 5u=
nift".
fammengefegte (Cerminue eine
in
potentielle iDualitdt
Ulammem
wirfelte
(+).
JDas
(separatio) in 2lftrum (Spiritus SDie
Spaltung
nun
Tlftrum
ift
5um
febon
fprad)licb
SymboUfcb: plus minus
<Der 3^liafter ober bie UrFraft ent»
sum (Lbaoe.
ftcb
aber
beutet
an.
(tbaoe
vitae,
fpaltete
(Seift)
ficb
unb ^ple.
aber nid)t einfach fo aufsufaffen, ba^ „(Seift" unb ^yle 5um „Stoff" wirb,
5undd}ft fo, ba^ beibe, 2lftrum unb auch jfe gibt alfo nach ber Spaltung bpnamifcb bleiben, 5wei Sorten non Uraften. IDie aftralett Urdfte Sie ftnb nid)t an bleiben bauemb „freie" Urdfte. bagegen JDie bplealifcbcn Urdfte ITiaterie gebunben. IDurd) biefen Cric materialifieren ftcb mehr unb mehr. ift au6 bem urfprunglicben „tTtonismus" ein wirFIidter JDualiemue gefebaffen swifeben immateriellenKrdften unb materiellen Ürdften. iDenn nun haben wir fowobl freie transsenbente als aud) gebunbene imma» nentc Urdfte, beren XTid)tunterfd)eibung refp. Berwed)» fclung 5U großen Berwirrungen in ber Beurteilung bes
fonbem
paracelfifd)en
Spfteme geführt
bat.
— ©ic
ftn
bk
Z5
—
gebunöcnen Urdftc,
tUfttcrie
5ur
6ie
»erbicbteten Urdftc (ßlfo öcrjenigc icil btv
tTlfttcric
Un
fubftftns, üon bcm wir beute fßgen würben: „Urnft unb ©teff ftnb tbentifcb") fptelen bei Pötßcelfue eine gnns untergeorbnete ^voUe. ©ie finb burebnuö ftbbnngig non ben freien Uraften, non benen fte geformt unb birigiert werben. SDie mnteriellen Urdfte Fonnen ohne einen non ftu0en erfolgenben “Unfto^ feiten© ber immftterietlen
ftbfolut
nid)t©
ber Spiritus
rector.
B.rdfte ift
mtsriebten
B-urs
—
iDer
I
— Pnrncelfu©
hier bie ^ftuptfftcbe
Spiritus
unb ba& ift
ift
für
vitae
un©
„“ZniomntiFer".
oft bn© (Begenteil ber S«ü 5u fein febeint, wenn i^obenbeim nl© „ÄutomutiPer" 5U fpreeben febeint, fo rübrt biefer trügerifebe ©cbein eben bftnon ber, bn0 mem Feinen Unterfebieb macht 5wifcben ben freien, oberen, duneren, aftralen Brdften unb ben gebunbenen, unteren, inneren, bylealifcben Brdften. ifrftere finb maFroFo©mifcber >5erFunft, „Limbus major“;Ie§teremiFr05 (Bewiü bftt alie© fein Fo©mif(ber 2lrt, „Limbus minor“. geiftige©, bynamifebe© Prinsip „in fid)", weld)e© feine 2tber „nicht© ift noU* dunere „©ignatur" beftimmt. Fommen ohne fein 2(nbere©!" Unb biefe© höhere 2tn« bere wed’t erft non ernten ba© 3nnere. 2Da© 2fnbere, ba© 2(euüere, ift in le^ter 3nftan5 ber eigentlide
IPenn
tUotor.
tPir wollen
biefen
großen allomatifden 5ug bei
Pftracelfu© nicht erft wieber »erwifden burd) Heben» binge, bie feine Pbilofopbie au©5eidnen, fonbem ftatt beffen
betonen, b«ü uueh ba© mebi5inifd>e be© paracelfu© gan$ unb gar ein bynamifd)»
lieber
©yftem
aUomatifde©
ift.
(Befunbbeit
ift
gani©mu© befinben renssuftanb. gewicht.
ftet©
SDie
(Bleichgewicht. ft<h
BranFbeit
2(tle
Brdfte im (Dr»
in einem burmonifchen 3ubiffe» ift
©tdrung,
geftorte© bynamifche© (Bleich» fo lehrt
Paracelfu©,
von auüen; unb 5war non ben
freien
Fommt Hatur»
Foes Eorper wcI^rt fid) öftgegen. r£v rcögtert. £v tritt ftU8 6cm gefunöcn ApoUren 3nöifcrcn55uftftn6 in einen FrAnFt^nften polArcn S«ft<tn6» ©ie oft unter fturmi* frdftctt &er. JDtc frftnFmftd)cnöc Urfftdje ift ßlfo eine
mifd)c.
JDcr
fd)en 20rfd}cinungen nor fid) gcf)cn6e UenFtion 6c8 (Drgns Fnnn mAn 6ic ift eben 6ic „Ur AnFIjcit".
Uun
nismue
6c8 Rorpere unterftu^en 6ur<^ fpesiftfd^c Heilmittel, „Arcana“. JDer urfprftnglid) FrAnFmAd)cn6cn, non Au^cn Fommenden Potens o6cr KrAft mir6 Aifo 6urd) Andere, cbenfAtts non Au^en Fommende gefund* mAd)endcPoten5cn oder (BegenFrufte, die mir „ 2fr $n eien" nennen, fo entgegen gemirFt, dA 0 ibr jfinfiu^ p Ar Alps JDAnn ift die (Befundbeit mieder bergeftellt. fiert mird. d)lieBIicb ift die IDepolAriftcrung Aber nicht mehr mogs ^IcAFtionen
0
und
lieb
C8 tritt der
Cod ein. und CberApie,
beide find aIIos mAtif(b. tbenn mAn Aifo den dpnAmifdjen oder energetifeben „Ptoniemus" des PArAcclfus bei fti^te bctrA(btct, fo Fommt mAU 5U dem 2lcfultAt, dAb er ein ncrFnppter 2Ufo
2fctiologie
JDuAlismus „ 3^liAftcr"
AU.
ift.
2fuf
2Das
der
deutet fd)on fprAcblid) der einen Seite fteben die mehr
meniger mAtcriAlifiertcn Urnftc, Auf der Anderen immAtcricUen Urnfte. €e§tcrc folgen eigenen (uns nid)t bcFAnntcn) (Befegen und nehmen An dem EreislAuf und der X)ermAndIung der erftcren überbmtpt oder die
rein
nid)t
teil.
Heute gilt Allgemein der 2DoppelfA§ für richtig: „Keine HXAtcric ohne UrAft ; Feine Krnft ohne tltAteric". (Kein Körper ohne (Bcijlt; Fein (Beift ohne Körper.) tt?er beute 5U bebAupten mAgt, dA 0 es smAr Feine trtAtcrie ohne Krnft gibt, mobl Aber KrAft ohne PTas tcrie, der bftt es mit den nAturpbilofopbifcben illoniftcn gründlid) uerdorben. XTun erleben mir Aber dAS 0 d)Aus fpicl, dA 0 der (Dbermonift tDilbelm (PftmAld die ^riftens non jfnergie ohne PXAtcrie, Aifo uon „freier" Energie
25 bcl?ftuptct!
2ved)t (»Ott
Unö 6urd)öu8 mit
großer €drm»
iDftrob
ihrem
0 tßn 6 putthc
(tue bctrad)tct)
fftücn
über Profeffor (Dftm«lb her unb »er* bftmmen folcbes „6piel mit leeren tX> orten". IDie t?ers bnmmung ift nn fid) nber burebnue fnlfd). £)er Wi§ ift bod) ber, bnü <Pfttnftlb gnr Fein tlTonift ift unb mit feinen „freien" jfnergien nbllig nu8 ber Kotte ge? fftllen ift! 2Der jfnergetiFer ftmnlb ift ein eben« fold)er ©ußlifr mie ber IDvnnmiBer Pnrncelfuö! ftttberc
Utoniften
0
Unb
Pftrncelfue
ber
nur
ift
bnü ber «l8 ernFter
ein
wunber wtte Heues mit
fopbifcben glnubt"'”-^,
ifnergetiF
nur
weiteres
Beifpiel
Sorfefeer fo uerbienftuoUe
olle
erbmht
feiner
bnfür,
0 ftwnlb,
gnnsen nuturpbilo= 511 bnben
unb gebrndjt
Unmellen
nuftifebt.
SDft5u
wirFt
feine bunliftifd)e jfntgleifung hoppelt erbeiternb.
C. propI|e5etun9en bes paraccifus. H.
Über propt^efeiungen im UUgemeinen.
Propbeseiungen moglicb ftnb unb buü Feinem Swctfel. 0 (h<?n jebe ür5t5 liebe „Prognofe" ift eine %vt tBeisfngung, ein seitlid^es Semfeben. JDnü N. N. btts gro^e €oos gewinnen wirb, 2(ber ift <mdb eine Propbeseiung, eine tPubrfngung. eine fold)e non g«n5 nnberer 2(rt. SDftü
folcbe gibt, unterliegt
giert
*) €f. bas „moniftifi^c ©rgan" „Heue JHeltanfcbauung", Don Dr. 3H. 23reitenba(^, BracfiDebc. **) Pie „Heue IDeltanfcbauung" rueift oft auf Büi^er
Dor
tebt>
bi”/
©fttnalb (t897) im Sinne ber oftwalb’fcben „(Energetif" gefibrieben ftnb. Pa 3 u fönnte itb manchen meiteren Beitrag liefern. €f. meine eigene Schrift: „Pie IDeisheit non ber IPeIt=Kraft. (Eine Pynamofoptjte". £eip 3 tg ( 897 2luf ben ©egenfa^ ber immateriellen unb materieEen Kräfte bei paracelfus befonbers Dr. med. Hubolf Stanelli aufmerffam gemacht. €f. beffen Schriften: „Pie €cüular*Cherapie als Efeilfunft bes paracelfus". XPien \88u „Pie §ufunfts=pf)iIofophie bes paracelfus als (Srunb» läge einer Deformation für JTtebi 3 in unb Haturmijfenfchaften". JPien 188 ‘j;; „philofophie ber Kräfte". £eip 3 ig t886.
weldfe
.
—
—
zo
—
JDemnftd) unterfd)ei 6 cn wir 5 wei 2(rtcn »on Pros ^I?C5ciungen: J. fold)c, bet benen t?om gegenwärtigen 2(ugenbli<f ber Propiteseiimg an bie 5 U t^rer suFünftigen ifrfuUung nlle Swifcbenglieber beFnnnt finb;
Z, foldte,
bei betten e 8
3 wifd)englieber nenne
jfrftere
legtere
eine
Uetl?e
unbeBnnnter
gibt. id)
empirifdje Propbeseiungen;
metnempiri febe.
Bei ben entpirifeben (wiffenfdtnftlicbcn) Propbeseis
ungen Bnnn rnnn nuf grunb non früheren jfrfnbrungen (eigenen unb fremben), bur(b Ueberlegttng unb Beredts nung norber fngen, bn0 biefes ober jenee ifreignis bnnn ober bnnn mit Beftimmtbeit eintreten wirb: drstlicbe Prognofe, TPetterprognofe, 0onnens unb Ptonbfinfters i^ierbei ift bie „Uttufnlreibc" noUftdnbig ges niffe :c. f^loffen.=-0 metnempirifd)en Propbeseiungen bngegen bes teilweife ober nur ftrecFenweife nuf £rs fßb^ung. 3tn übrigen ift ihre Unufnlreibc nid)t ges fonbem weift mehr ober weniger grope fd)loffen, 2Die
ruben nur
۟(fen
nuf.
nUein biefe €ucfen finb ee, bie une ins Porbnnbenfein, ibr (Lb«rftFter, ihre 2lu6s fÄUung. @ie bilben bas tPefen bejfen, wns man ges wobnlid) unter einer „Propbeseiung" »erftebt. unb bie, welche an 5Der Prophet bebnuptet ttlfo Prophezeiungen glcmben, geben es ohne weiteres zu (Berftbe,
tereffieren: ibr
—
bn0
jene Flnjfenben Hutfen
—
in ber UftufnlPette ber ifrs
fcheinungen burch eine irgenbwie geartete beffere jfinficht ben allgemeinen Swfammettbang ber 2Dinge ausges fuUt werben Fbnnen. IDamit ift z«geftanben, ba0 bie Paufale (Befe^md^igFeit bie (Brunblage wie bes gefamten
in
nur unter Vorbehalt oon einer „Kaufal"» es „Konbttional"=Setl]e heilen. €f. IHaj DertPorns „Konbitionismus". *)
Heilte;
IPtr
fpre(ben
richtiger
mügte
:
27 tPcltgcfd)e^en8,
wenn
fo
je6tt?eld)cr
ftud)
PropI?C 5 cmng
tft.
mit nbfos luter HotwenbigFeit fid) fortfegen unö weiterkufen wie biird) würbe, wenit fte nn irgenbetner Stelle ein „tPunber" nbreißen würbe, wenn (Blieber nu8s fftUen würben, fo wäre eine Propbesciung unmoglicb* 2Dcnn
nid)t 6ic suFünfttge UftufnlFctte
—
—
(Dbne 2)etermini8mu8 Feine Propbcseiungl UmgeFebrt beweifen ber
Ilid}tigFeit
eingetroffene
Propbeseiungen
beterminiftifd^en tPeltnnfcbtmung.
bie
fDns
ber ibr großer pbtlofopbifd}er Wert. Bei jeber Propbcseinng intereffieren un8 folgenbe
PunFte ihre (D.uelle:
Perfon ihrer ^erFunft; SuftftnbeFommen8 ; nlfo bie 2lrt, „4ü<fen" nngeblid) nu8gefüUt worben fi'nb: ob
Z. bie 21 rt ibre8
wie
bie
(Dffenbnrungen,
burd)
(Beiftermitteilungen
ftftrologifdbe, cbiromnntifd)e,
^ellfeben;
;
geomnntif^e, Fnbbnliftifdte
ic.
PrftFtiFen; ober tnie fonft.
3nܫlt;
ber (Begenfknb, tmf ben ftd) ob tmfifin 5 elperfonen. Stabte, BblFer, Kriege, Scner8brünfte, ifrbbeben, Weltuntergang, 3. ibr
bie
Propbeseiung
Heue
<^lfo
erftretft:
jfrbe, trteffia8 :c.
Zlu8legung, fall8, wie e8 Propbeseiung in bunFeln Worten, vollen 2lnbeutungen beftebt. 4. ihre
tft,
5. erft
oft ber Sftll
bie
eine
ihre
Erfüllung.
^anbbabe für
gibt
bie
jfrfüllung
2lu8legung unb ben 3«* ber Prophezeiung.
bie
halt, ja fogar für bie 2lrt
2.
(Dft
gebeimnte?
paracelfws’ propt^e^eiun^en.
!08 ift nicht unfere 2(bffcht, ba8 eben über Propbe* Zeiungen im 2lllgemeinen (Befagte nun im Speziellen auf bie poracelfifchen Prophezeiungen Fritifch anzuwen* ben. iDa8 würbe un8 viel z« tveit führen unb liegt aud) außerhalb unfere8 je^igen Salz*UaumsCbema8.
U
—
— JDft
ftbcr 6tc cittft
berühmten Propbcsciungcn bee
btt t^ergeffenbeit
cclfus
—
—
Petrfts
ftnbetm gcfciUcn finö ftu(b fo fei bter Einiges mitgetetlt,
unter ben 0Bfulttftcn 5umnl fit nud) ftld^emiftifd) (magice) gebeutet tnurben. tPeld)e große Bebeutung für bie (Befcbicbte ber ,(Bebetmen tPiffenfcbnften', fpe5teU für bie jfntftebung ber Uofenfreu5er5(0efeUfd)nften, ben pnrftcelfifcben IPeie* fngungen beigelegt tverben muß, erßellt 5. nue bem, wft8 3obönn (Bottlieb Buble'-") hierüber fugt: „(Segen btte £nbe bes fed)85ebnten 3<^btbunbert8 bntten fid) im gnnsen weftlid^en jfuropft, nnmentli(b in bie Uftbbnliftif, (Lbeofopbie unb QUd)t> öußerorbentlicb uerbreitet, unter ben höheren wie unter ben nieberen ötanben, unter ben belehrten
5Deutfd)lcmb,
mifterey
wie unter ben h^ttc
ftellem
Pftrncelfue
firnen.
sunüch ft
2tußer vielen nnberen 0d)rifts
am
Chcophrn ft 8 tPie fehr bie tPerBe
meiften
btisu beigetrngen.
0(hwnrmereien unb (Torheiten in (Stiftes fehr merFwürbigen ninnnes bömnls gelefen ftnb, unb wns für tPirBungen fie gehabt h«tten, beweift fchon bie (Bef^i(hte bes 3ncob Bohme. Unter ben Bnbbnliftifchen (Brillen, bie mnn ftus ben Prophetifchen Büdnern bes 2(lten Ceftnments biefes bei nllen feinen
ben ‘Jlnnnlen bes ntenfd)lid)en
unb vorsüglid) ber 2(poP«lypfe hernusbeutete, wnr eine ber vomehmften unb intereffnnteften, bnß bemUlenfchens mit bem fiebsehnten 3(thrhunberte eine gefchlechte
große Reform bevorftünbe, woburch ber Suftnnb besfelben überhftupt, befonbers ber Religion unbUirdjen^ verfnffung, beßer werben, unb bie nod) bem jüngften 2lm bebeutenbften nber für (Lftge vornngehen würbe. bie
gegenwärtige Unterfud)ung
[sc.
von ber
erften Per«
ftnlnffung sur €ntftehung bes (Drbens ber KofenPreuser
unb ben *)
©rben
ülteften echten
„Ueber
bett
bßhin gehörigen hiftorifchen Ur*
Urfprung unb
bie
»orneljiitßert Sc^tdfale ber
ber Kofenfreujer unb (freymaurer".
^so^;
pag. {27
jf.
^9 Funöen]
ift
Pftrßcelfua,
öer Umftftnö, 6«^ tnebefonöcrc <CbcopI)rftffu8 au0cr »telen mtbcrcn 0d)rtftfteUcrn, ftu8
ftftrologifcbcn un6 (tpoFftlyptif^cn (ßrunöcn, wegen eine8 im J572 erfd)ienenen Uometen, eine nu^eroröentlicbe Ueformntion 6er tHenfebs beit nngePunöigt b<ttte, 6ie nlfo nud) non Öen SönntiFern im PubliFum begierig erwartet wuröe. jfine nnöere Propbeseiung Öe8 Pnrncelfu8, 6ie für mtmebe TOomebme bftuptfdd)li^
nnö (Beringe, (Belehrte wnö Ungelehrte, ein ebenfo groi5e8 unö nod) beftimmtere8 ßls jene 2lnFunöigung höben mod)te, wnr, Ööß örei bi8 önhin »erborgene Schale bölö nöd) ^Ibgöttg Öe8 Uöifer8 Uuöolph würben gefunöen werben, um bie iDurftigeit böburd) 5 U erhalten, bei welchen ©chd^en öueh „bie Wöhren, unerhörten
Kunftbud)er
Öörön bie UtenfdjenFinöer noch bö8 3öhr J6J0 erfchienen nun 5 ugleid) brei 0d)riften [sc. Reformatio, Fama, Confessio R. Cr.], beren 3nhölt hier genöuer erörtert werben mu^'"0, weil burch fie ber Uofentreuserorben, öl8 (Dröen, öuf eine fehr suföllige unb feltföme tPeife nie
geböcht
nerurföcht
lögen,
hötteit."
Um
ift."
00 wör
ölfo burd) bie
Propheseiungen be8 Pörö*
Boben für
bie jfntftehung unb 2tu8s breitung einer U,ofenFreu$ers(Befellfd)öft öuf8 befte
celfu8 u.
21.
ber
vorbereitet.
iDer fi.owe 2lu0er „Pröcticö",
2ln5öhl „Prognofticö" unb Webseiten Pöröcelfi gebrucFt rei^enben 2lbfö§ fönben, ftnb e8 höupt?
einer bie
würben"”) unb
öU8 Ptitternöcht.
großen
fchon
5u
*) Bant» I ber „Geheimen JDiffeiifc^afteu" enü]ält ben irort= getreuen Jlbbrud biefer brei grunblegenben Hofenfreujer'Scfiriften. **) Tie erfte proguofticatio tuurbc ^529 gebrueft; „practica D. Cheophrafti paracelfi, gemacht auff <£uropen, an 3 ufaheit in bem ne<hftfünfftigen DreYffig|ien 3^r, Big auff bas Bier enb Dreyffigft nai^folgenb." Bon ben 23 Schriften, bie ju £eb 5 eiten bjohenijeims
50 fdd)li(fe
Me
tPei6f«gungen, 6ic %uffd)tn erregt „3?on ben örey @cbd§en",
6rei
l^ftben:
„vom
tPeiefftgung
mitterndd}tifcben Befonbers
Leo
€owen" unöron „tliae septentrionalis
3ereml«8 5, X)er8 ebierte Propbesciung
sylva gebrüllt. 2)ie oft
bftt
Ittnge
Seit
ex
0. b<it
folgenben tPorts
laut : "0
21u 8
bem poft-Heuter.
J052.
?Dfe LI tPeiffftgung.
Doctoris Philipp! Theophrasti Paracelai,
anno J540. td) in meinem (ßrnbe nicht geUffen werbe, meinem (ßrnbe fonbern mem wirb mich wiberumb gegen Hlorgen legen, nnnb ich fnge eud): SDrey groffe Behage fittb »erborgen, als einer 5U PTeiben in Sriaul. iDer anber swifeben Bdjwaben »nnb Bayern, ben (Drt nenne id) nicht, ju »erhüten grob »nb Blütners giejfen. JDer britte swifchen Bpannien »nb Sranifreid),
gebrutft Djorben hiib, betreffen aflein (5 propt)e 3 etungenl Die gro§e £iteratur ift in Subijoffs „Bibliograpijia Paracelfica" aufge 3 ät!lt unb befprochen. — ITlan finbet bie prognoftica 3 ufammengefteUt in ben Sammelansgaben; 3 S. in ber <|®>2lusgabe, Bafel ^ 590 , im Jlppenbij bes X. Heils ober in ber (foIio‘2lusgabe, Strasburg \6\8, .
im il Banb. (für uns loljnt es ni(f)t, naiver barauf ein 3 ugetjen, umal nach 3- 3- fjelb („ffiftorifcher Bericht non ben praetenbierten
3
prophe 3 eiungen
paracelfi,
IDeisfagungen cingetroffen
Boftrabami
.
.
feine
ron biefen
ift.
„Dnterfchiebli^e Pagporten beg aug ITtitternacht abelicfen eylenben im Heutfcfilanb anfommenben p 0 ft • Heutters ... mit mehr als hunbert enb breiffig ( 1 ) . IDeif» *)
nnb rmtabelichen,
.
.
Hrftlii^ gebrueft in ber erlöfeten ITtagbeburg anno fagungen qao Leo Septentrionalis, veritatis viodex, io triumphat! iHhtono» St B.) Don Subhoff ni^t angeführt. gramm für ^632). Pag. 2 i{ fteht „bie LI IDeiffagung Doctoris Philippi Theophrasti .
.
.
—
Paracelsi,
Anno
(5^6."
~
vnnö 6mcn
fic befd)ftffcn feyn, werben önrburd) 5U einem fold)en (Criumpb gefübret, bnrob fid) jebermnnn »erwunbern wirb. bey bem @dm§e swifeben @d)wnben nnnb Bnyern, wirb man überaus erfahrne Uunftbücber finben, barbey £belgei'teine, auch ein Car^
non bem Filter berer, »nb fie finben werben. 2tl8 ber erfte feines ‘ZUters swey nnb breiffig, ber anbere fünffgig, X)nb foUen halbe ber britte aebt nnb swangig 3»br. nad) 2tbgang be0 legten cDefterreicbifd)en Uayfertbume gefunben werben, nnb wirb gefebeben, baß eben 5ur felben Seit ein gelber £ow non iTiitternacbt Pommen wirb, ber wirb bem 2lbler nad)folgen, nnb mit ber Srit jfr wirb auch gang sCuroyam, nnb eine übertreffen, tbeils 2lftam nnb 2tfricam in feine (Gewalt bePommen, er wirb (Lbriftlicber guter €ebre feyn, bem alles halb beyfallen wirb, ifrftlicb wirb er niel iTlübe bßben, beg 2tblers Ulawen auß bem Keicb 5U bringen, nnnb ebc benn folcbes gefebiebt, werben in allen €anben groffe X)erwirrungen, nnb niel tPiberwertigPeit entfteben. jfs werben bie Pntertbanen wiber jbre eygnen Surren ftrtben, bag groffe ‘2luffrubr babureb foüen erweePet werben, boeb foU bas ^aupt bleiben, xmb bie Bogbeit geftrajft i^ieruber febreibe icb
funcfel Uget.
welchen
fie
befebeeret,
werben.
Bey biefem wirbs
fonbern es wirb nnb wirb barunter grog Ber^ (Bott wirb ben (Berecbten beys
nicht nerbleiben,
ein groffes Setter angeben,
berben gefebeben, ‘2tber ful)tn nnb jbn beljfen, boeb foü ein SüncElein ber (Bes rechten bleiben, nnb bageibe wirb bcrnacbmals grog feyn, bag man es mit groifer Sitrdit wirb annemen,
bas wirb
was
tobt
ift
feyn,
(Lbrifti
werben
wibcrumb
Icbenbig mad)en: iDie
erjeygen, nnb fie werben gro0 Berberben mit ftdi bringen, bag es ficb mit nns wirb anfeben laifcn, als ob es würbe aug
Seinbe
wenn nun
fteben wirb,
fo
ftcb
mächtig
ber Seütb in feinem bodiften (BlücP wirb (Bott ber “illlmacbtige bureb ein
Heines ’^äu^Uin, fo 6em ftnrcfen €owen tnitternftd)t n«(^foIgen wird, denfelden gmufamen fnmpt feiner Oerifey g«nö au^rotten, 6o(^> werden fic^ niel
nnd nn feinen Unmen tPenn nun diefer ftowe de0
befefjren,
giftuben.
nnd 2CdIer8 Scepter
befommen wird, werde jedermann dnrftuff feben, nnnd ibm folgen, diefer wird mddjtig non Ibnten nnnd tPundern fepn, und werden jbn die t)ntertbftnen, fo jbn je§t nid}t Fennen, mit groO'en Srewden nuffhemen. Serner, dn^ der obgemelte 5 wifd)en 0d)W(tben ijnnd Bayern gefunden wird, weld)er mddjtig ait Baar* fd)afft
mehr denn
fun(fel als ein £y,
stndlff Eonigreicb,
welken
Fein
alldar
ein
(tar*
Uayfer besablen Fonn,
liget.
&dia^
Spanien und 5 wif(ben nnnd mdcbtig, dod) ift der vorige weit drüber, vnd foU im Eintritt de0 €dwens, der von IHitternacbt Fommen wird, weldjer den 2tdler tragen vnd fuhren wird, offenbar werden, vnd als denn wird erft gedad)t werden, was i^ Theophrastus ges wefen bin, tc. XPenn alsdann gemeldter €owe von tlTittemadjt feinen €auff voUfubret bat, vnnd des 2ldlers 2(ber
der
gran(frei(^
ift
ander
wol
febr gro^
Ulawen
gleicbfamb ftumpff gemacht, alsdenn wird allenthalben gried vnd jfinigFeit Fommen, suvor aber wird er Sci<hcn fd)i(fen, da^ die vorlauffenden Boten die SuFunft des ’^r£VJkXX anFundigen werden. ich Theophraatua, da^ jhr mir aUe geben wollet, da0 ich am Cage offenbare vnd onseygen thu, denn ich nicht wider den tPitlen (Bottes ftvtbtn Fan, fondem habe feinen tPitten in der XTatur verrichten muffen, vnnd ift der Schag vnnd die verborgene ^eimlidjFeiten, die id) offenbaren muffen, da0 diefer 0d)a5 die andern weit ubertreffen thut, an gemeldtem (Drt 5 wifd)en 0d)waben und Bayern, als an einem gehrinten verwarfamen (Drt, da ligt meine bodtft geheime Uunft als die rechte tranamutatio Metallorum
Hod)
Feine
eins bitt
fchuld
35 ÖC 0 furzen tPcges, 6 c 0 üniversals, Öc 0 plusquamperfecti, Auri potabilis & lapidis Philosophorum.
I?C'd)WÜr 6 tgcn
XPcm nun
foldjes
5U
bie
ftnbcn,
ftnben,
nnb
er
in
ligt
einem
5Cur
rcdjtc
ftuffsus
wirb an btcfem nnbem 0 öelgefteinen
fd)UejTm t»on (Bott bcfdjftffcn ift, (Drt einen (Lnrfunif elftein, fömpt
i>cr
i
9Drul?Iein
nerfcfeloffen,
nUee non kutern £belgefteinen nnb (0 ol 6 e, ber 0 d)lÄjTel ligt oben brftuff, nnb in einem gulbenen Bnrge, nnb ber (Bulbene in einem 0 ilbem, nnö ber 0 ilbeme in einem Sinnem 0 «rg »ergraben, nnb ligt oit einem (Drt, weld)e 6 (Bott ^>ie haben wollen. ^Iber (Bott ber Uüf mädjtige wirb burd) ben, ber biefes fttiben wirb in allem (Blüif nnb 0 ieg mit feiner (Bottlicben iTTacbt ftdrcEen, nnb jhm (Bewalt nerleyhen, bamit alles bbfe nnterbrÄ(ft werbe, nnb alles gute eröffnet, nnb ba^ es wel(i)e 6
mit tnenfebensiä^ttben
gemtn^t
ift,
baburi^ auch bie nbhtigen JDingc (Bott, bur^ welchen bie tDelt erfd)affen worben, and) wiber serbre(ben Bann, and) burd) ben 0ohn nnb (Beift, wahrer (Bott, hoch* gelobet in alle £wigBeit, 2lmen. ‘Zlctum 0al§burg 2lnno J540". (Der ,mittemdd)tige €owe' h^t bie mannigfachften Balb würbe er auf (thtiftus, 2(uslegungen erfahren. halb auf €uthcr, halb (hauptfdchlich) auf (Buftan 2Cbolf besogen; halb aldjemiftifch gebeutet. Uns intereffiert befonbers, ba 0 aud) bie Uofen* B,reu 5 er aufben triumphicrenben €bwenbe$ug nahmen.*) 0d)on bie „Confeffio" Bennt ben €bwen: „t>nfcre 0 chd§e werben »ns nnberühret gelaffen werben, bis ba^ ber €ewe Bomme, »nb biefelben für fid) forbem, einnehmen, empfangen, nnnb 5 U feines Reiches Bc* ftdtigung anwenben wirb".**)
erfprie^lid) feyn wirb,
erlanget werben
mögen bur^ ben
—
*) „Beylättiftigcs €f. bett „poft'Keuttcr" a. a. ©. pag. 29 «Seiner cf". **) (Sei}. l©iffetif^aften 23b. groeite Paginierung 5. 77 oben. .
(Seh. IPiffenfc^aften.
IV.
€Iias
Ztrtifla.
3
1
— 2tttd)
2Ci)fttn
34
<^aftltntytv
— ttvoh\)xvt
Öen
€öwcn
in
nn öie ßobwurötge Bruöerfdjnp öer t^>eofopf)en vom Uofencreug": ,,©o fpüren nnnö f(^Ueffen wir, Öft6 jr (sc. öie ^lofenfreuser) öiejenigen nun »on (Bott erBobren feyö, öie öie ewige IbropWftiftm rnö göttliche tPftrbeit erweitern folten, wunöerbnrlicber weiß öiß hieb er refemieret, meüeid)t Aujf öie Seit öee PropbeticirtenjfliÄellrtiftfte 5 u ndjten, weiln er Cbeopbrnftue in feiner Prophetin non feinen öritten verborgenen Cbeffturis (fo mehr öenn 24 . Königreich wertb feynö) melöct, öne (Bott $u rechter Seit mit Öen feinen Bommen, Öen (Berechten bepsufteben, nnö Öen feiner „^Cntwort
(Bottlofen ftolgen biti 5 «richten, unter öenen öoeb ein Suncflein öer (Berechten bleiben weröe. SDctffelbige Suncflein oöer Bleine ^dufflein wirö nlfo feyn bernnch, Öft8 mem e8 mit großer Soreft wirö cmnebmen, öenn e8 wirö Öft8 Coöte lebenöig mnehen. 2luflF foIche8 wirö öer Seinö (Lbrifti (Öft8 ift öer bojfertige fnlfche Cbrift, fnmpt feiner Bnbylonifchen Keuterey nnö mn^tig empor erseygen, nnnö groß t>eröerbcn jich bringen, nnö wirö fich feben Inffen, fetmpt b<tb er ge*
Wonnen, nnö mit un8 Ön8 €eben nuß fey. ©o wirö jbn ftber (Bott in feinem großen ®lucf, öurch bas Bleine non Vnitternncht Söußlein (welchem öer
4öw
norgeben wirö, Öen grnwfctmcn Seinö 5 U vertilgen nnö nußrotten. JDod) fterblich ft ur^en) foUen viel
3.
etn
feinen
IPclsfa^un^s-jnoöus bei paracelftts.
Bevor wir
un8
ctm
')
Uctmen glcmben". '-O
5 u öerjenigen tBci8fftgung Bommen, öie öie über !0liö8 2lrtiftct, intereffiert,
meiften
Caffel.
^6^s.
pag 72—73
36 wir nod)
wollen
„Uun .
.
.
öergleid)en
.
6ie öritt
,
modus
prognoscendi
Öe8
*)
feinö öer tPeiffngung örey: Jfine öurd) öie
‘ZFftronomoe gicft
Öen
Fur$
feinen eigenen 2fngßben betrndjten
nnd)
Pftrncelfue
ift
ift
öer iTtn*
eine
öie tPeiffngung (Cbrifti".
(II.
Z,
Pfttßcelfuö ntftd)t einen fd)nrfen Unterfd)ieö Öen gewÖ^Iid)en 2ffiroIogen, Öen „Cftlenöer=
pag. 674)* 5 wifd)en
mnd)em",
wobl faciem
öie
Sieren FÖnnen,
nber
coeli,
ö«8 XPetter prognofti*
temporum
öie Signa
nid)t
<iu 85 us
legen nerfteben. Ueberbnupt b^lt er nid)t nUsuniel non öcr eigentlichen 2(ftrologie. „IDnnn »iel befebiebt, öä8 gernöe öie öer ^immel nicht 5 urid)t" (pg. Ö2())» nortrejflid)ften SDinge in öer tPelt bleiben nom -^ttnrnel „iDftrumb ju wiffen, mehr gelegen ift unnngeseigt.
Uunft Magica 5 U reöen, nnö Aatronomiam IDeclnrirn: 2Dcmn grünölid) 6peciftciert öer
öer
öurd}
ftc
'äjntmel
in Öen IDingen,
nicbt8
öie
nber
(Ö 27 ). “Klfo öie XHngie ftebt weil leßtere „überbimmlifebe"
ftnö". logie,
erFennen
SDinge nid)t
Fnnn,
Öen Fimmel
nl8 öie Uftvo^ (trnn 85 enöentftle)
fonöern nur fublinarifcbc
pbnnomennle). JDie nftrologifchen JDnten mujfen nud) gnr nicht astrologice, fonöern magice geöeutet weröen: astronomiam öurd) magiam öeFlnrierenl Hoch niel bobet «ber nl8 öie tTlftgie ftebt Cbriftu8, öie Bibel, öie (Djfenbftrung IDftber Fonnen wobl öie 2lftrologen öie (Lonftellfttionen feftftellen, aber öeren 2lu8lcgung bftt „0o ift mit ^ulfc non (tbtifti tPort 5 U gefd)eben. (iröifd}c,
!
*)
Don
paracelfus Schriften ftnb bte folgenben Sammciaus»
gaben erf(bienen;
;589— 9 \. IÖ03— 05. ^603- 05. ^6^6—;8. \658.
Da
i<b
Bänbe
Bänbe. beutfebm Bänbe. laleinifcb3 Bänbe. ^fol. beutf(b.
^o
j^ranffurt.
tifi.
Strasburg, Strasburg. Jol.
(Senf.
»on ber beft^e,
Bafel.
3 IBänbe
beutf(b-
laiemif^. 3 Bänbe. erjien 21usgabe felbft nur
(fol.
befien
jitiere t(^
nah
bte erften bret
Strafburger (folto»2lusgabe Oon
16^6 (£?. 5t.=B.).
3*
50 einem jeglidjen
2Cftronc>mo
betrnd)t (bft8
6ie
5u wiffen, lig,
tPeiffagung,
fo
»ber bem
JDnnn
fo
(L^riftue
(Cbtifti)*
ift,
erftlicfe
Rimmels tPirefung
nid)t nüein in 6ee
er
fonöem nud) ift,
ni(bt
beseugete,
mb
seigte nuff bie Sridjen »n8 5U einer 'n?«mung, t?nb . wer weit bem Fimmel glnuben^ Ueiner. .
w«8
bie
nidjt
ber
liefert
Scidjen
bne fngt (0temgu(fer)".
bebeuten,
2iftronomu8 nur bie Äußeren
Scid)en.
(tbriftus
^er
„iDie
felbs,
2Cftrolog
(innere) 2tu0s
legung begräfen bie Evangelli." (030). JDnbet gehört 2(lle8, wn8 weber bie 2lftronomie $ur Ibeologie (033), in ben (Beftimen nm ^immel nod) in (tbtifti tPort in ber Bibel gefebrieben ftebt, gehört 5ur tHngie. Sur „m«gifd)en" tPeiffngung redjnet Pftrncelfu8 bftbwr ftud) eine nemunft* unb erfnbtung8gemÄh^ mand)C ölte berfftge, 5, B. bie drstlicbe prognofe. glnubten, bft$ bie beUfeberifebe Befähigung be8 Perftftnbe8 burd) ben Beftg be8 0tein8 ber XPeifen 2tutoren
gefteigert
wÄrbe.
tPei8f<igerif(be
^nfpirutionen
burd)
(Beifter,
bie
Befdjwbrungen unb Befragungen ber loten (Hefro* mnntie) buben weber mit ben (Beftirnen nod) mit Cbriftu8 etw«8 5u tun; ftnb bnber „mngifcb", 3ntere(Tunt ift, bnb Üurl Eiefewetter pnrncelfu8 für ein .iHebium' b<^It. 3« feiner ,,(Befd)id}te be8 Heueren (DFPulti8mu8" (€eip5ig J$9J* pag- 40) fugt er: „25u Purncelfu8 in biefem Suftunbe [sc. „wenn er be8 nu(bt8 non feinen (Belügen total betruneben nach ^uufe ge» Bommen ift", wie p.’8 0cbuler (Dporinu8 bo8willig be* bftuptet], ,fd&on sufammenb^ngenb unb mit einer (Be* fd)winbigFeit, ßl8 ob ber teufel ftu8 ihm fpra(bc‘, bif* tierte, fo buben wir ihn meHei(^t al8 Cruncerebner 5U betrachten. 3tb bulte überhaupt paracelfu8 für me« biumiftif(b felbe
ftet8
veranlagt, ein
benn 0porin ersdblt, bag ber*
äeuFerfebwert
bei
*) €f. ferne cerft^tebenen Konterfeis.
fid)
geführt habe"")/
57 mit weldjcm er fid) fo0«r fcfolafcn legte. 0ft fei nun p. mitten in 6er Uftd^t ttufgefprungen unö Ijftbe mit 6em 6d)wert fo wütenö um fid) I)ev gefud)telt, baß 0porin für fein Seben gefurd)tet bftbe. (Pporin febreibt biefen Umftftnb ber IrunPfudjt bes p. su, aber, wie mid) bunPt, mit Unredjt. 5Dcm 2(berglftubcn ber frubrten Seit $ufoIge Vertrieb man (Befpenfter unb SpuPgeifter burd) Ercusbicbe mit einem ^enPcrfd)wert . , . ^dtte nun p. nicht uon Phantomen »erfolgt gegluubt, fid) fonbem nur in ber CrunPenbeit blinblinge umberges fud)telt, fo
würbe
er nid)t gcrcibc ein >5enPerf(bwert ge?
welches er weber im @d)lctfen nod) im ber 0eite lie^. 3d) will emd) nod) be* merPen, baü P‘ Scwgungsunfdbig wcir, welcher Umftmib bie ifntwicPelung mebiumiftifd)er Perßnlögung ungemein begünftigt""^. führt bftben, tPftdjen »on
ftus
2lUe ^inge unb jfreignijfe Pommen ncich Parctcelfus bem i^immel unb ber Fimmel ift wieber »on (Bott
ftbbdngig.
„tPcis ber tHenfd) felbft
‘KUein ber -Simmel imprimierts
Uünften
X)atter
.
.
.
5Die
»nb
^ing
ertid)t,
ftebnb
in
nid)t6:
ift
heftete, ber
ift
ber
aller
’^anb
iDer Sttnmel ift »nfer €ebrmeifter, berfelbig 6chüler (Bottee . . 2Der Stntmel ift nicht ber mehr ift bann feines eigenen Kopffe, fonbern, ber Sttttmel, berfelbig macht ben Sttnmel 5U feim Ened)t. 2Dann wer fprid)t, baü ein falfd)er Glauben fep, fo ber Pfaw 5U feiner unnatürlichen Seit ben Cobt fDkt feines S<^ttsberrn uerMnbt, mit fepm (Befchrepf weil nid)t ber Pfaw bas tbut, fonbern ber ‘llscenbens beü Cobts, ber b<ttt feine wirefung im Pfawen" (!) (Ü34) iCbenfo Prdbt ber ^al)n nicht aus ftd) felbft, er weiü nicht, ob es früh ober fpdt ift, fonbern er Prdbt, weil er 3U Prdben ge5wungen wirb, ndmlid) burd) (Bottee.
ift
ein
*)
paracelfus’ 3mpolen3 berutjtc aber nur auf
benen Detle^ung.
einer ertuor*
5$
Bommen 6iefc . . /,2(lfo öem ^immel, 6em (ßeftim" (655) B(tnn der un6 bas (Seftim Bommt nu8 (5ott. ötmmel, Me (ßeftimBonftftUcttionen, <md) nur ftua (Botu feinen f^immlifdjen ^(ecenöenten.
6ing nU
rftu6
mng
«U8 6en dnnn folgt,
ifnangelien, bct^
Bein
gedeutet werden.
(0efd)id)tf(^reiber
fd)reiben
6«be dftnn den (Dbem Fimmel im wiffen, der diefer untern Cb«ten tPftr^cit ftnseigt". . . . 2ilfo ift Astronomia ein Pnrticul der tbcologey in uerBAndigung de0 tPorts (ßottee". (655) JDft die XPirBungen der (Beftime in (Sottes (Bewftlt fteben, fo muffen fie nud) (tu8 (Bottes tPort eunngelifd) und prop6otifd) erBlärt werden und ni(bt fftdduceif(^ und pbntifeifd) tme den ^immelseicben felbft bcrftus! JDtts* felbe gilt uon den tPirBungen der 2lr5neien. Hidjt der 2lrst, nid)t die 2(r$enei felbft madjt den B-rftnBcn ges fund („die 2Cr 5 tney ge6t $um tHund ein, durd) den Bftud) wider nu6" 640), fondem (Bott; denn in feiner die JC^ßten der titenfd)cn, er
(Bewftlt
ift
beylt".
und
dctrsu tbun".
ifbenfo genetifd)en
„(Bott
die 2tr 5 enei.
beit
(640).
wie
0yftem
Urmuf*
ift
„Wir mögen
dod)
Pftrctcelfus
ctlfo
alles
uon
in
nichts
feinem
dctmon Bosmo=
einer Ijbdtften UrBraft aus*
—
mit den uerfcbie^ geben, ausflieben, emanieren Id^t denen Swif^enftufen: 3^liafter, Cb<tos, Elementen und Prinsipien fo fuhrt er aud) aHes wieder auf (Bott 5 urü(f. eitles ift (Bottes Cat. 2llles 3tdifd}e ftebt in den 0terncn gefdjrieben. 2(bcr da die 0terne (Bottes WerB find, fo ift ihre 0prad)e aud) nur aus (Bottes Wort, aus der Bibel, dem alten und neuen Ztftament, fpesiett aus der “HpoBalppfe, su entrdtfeln. IDamit doBumentiert ft<b Paracelfus alsKabbalift"").
—
Uebcr
tljeoretifcbe
unb
prafltfche
unferer „cScljetmen JPtffenf<^aften'‘.
Kabbafa
cf.
23b. II u.
IH
II.
t>cx
Citeratur über €Itas Zlrtifta.
—
De tincparacelfus. De Mineralibus. JSJO. tura physicorum. JSyO. (©te betreffenöcn 0teUcn ftnb stttert bet Heliophilus a Percis.)
JUeyanber »on Suiten, jfrfte
2(u8gftbc
De secretis antimonii.
J575.
Heliophilus a Percis.
Nova disquisitio de Helia
ArtistaTheophrasto;
in qua de metallorum transformatione adversus Hagelii et Pererii Jesuitarum opiniones evidenter et solide disseritur. £vftc %u6i gäbe: ÜTfttburg JbOÖ; sweite: tltarburg J60$ [fielio-
—
philus Philochemicus];
brittet iltftrburg JÖJ2..
—
im Theatrum Chemicum J0J3. IV. Bb. pag. 247 ^7^5 P^g- 337 307* IDeutf^ IJJZ im I. Bb. pag. |$| 2Ö0 von Sr. 3. tP. 0d)rbber8 „Ucue ftlcbymiftifcbe BibliotltcF für jDte erfte
unb
—
britte
2(u|i<tgc ftcht
—
—
—
ben nftturFunbiger unferes 3«brbunbcrt8 ftuagefu^t" unter bem Citel: U. jf. 3* ber Uvtift, eine 2ibb<mblung non ber Bunftlidjen ÜTetnUnerrnnnblung. (Cf. unfer Exzerpt.) Nicolaus Niger Happelius. Cheiragogia fieliana de auro philosophico nec dum cognito. tTtnrburg |6}2. 0tebt im l«t. Theatrum chemicum |Ö|3. IV. Bb. 323. pag. 29 p
—
.
40 Hßlias. Speculum alchimiae. Srottffurt } 0 } 4 öeHftö tcrtiue, 6. i. Urtl)cil o6er tHcmung von öem *
^od)l.
(Pröcn
6er Bruöcrfdjöft
Verteilet 6urd) 2l&atii
6c8 U.
u.
<L.
f.
tv.
Bruytum.
JOJO; J0J$. äcltftö Certiue 2trtifta. Cetpsig JOJO; J6J$; JOJO. £U(t 9 tKrtift«, 6. t. woI)lmcttttltd)C8 Urt^cil pon 6er neuen Bru6erf(^ftft 6e8 U. C. }0J0« 3 olfan, Hubolptj* (Btauber. i^>cutfcfelftn68 VOohU 6rttter ^Darinnen gelel^ret wir6, wie . ein guter 0 ftlpetcr 5U bereiten .... Heben Furier £rPUbrung ober 2(u^Iegung 6er Propbc$ei^)ung Pa« rftcelfi, wie 6<t0 nemblicben ein €ew non tTtittemficbt Fommen, ein Monarchi, rn6 gute Polici ftnrid)ten, rn6
£t P«r«celfu8
in feinem (ßrab nicht gelftffen, «ucb große 6d)d§e gefunben werben fotten. tPie bann Äucb tP«8 biefer jj?Iift8 ftrtift«, bcwon P«r«celfu8 unb nnbere geweiffciget, weld)er 5U ben lebten Seiten
Fommen,
t>nb
grojfe
einer fein werbe.
0 ecretft
offenbftbren
JDem menfdjlicben
beften, <tl8 ein beUfd)einenbe8 Siecht «uflF geftelt,
unb <m Cftg geben.
für 5uin Seuchter
foüe,
(Befcbled^t
bem
2lmbfterb«m
|
059 *
Vitulus aureus. Helvetius. J 607 * 3 ot}an. Httbolpl}. (Blauher. De Elia Artista ober ti?«ß iElift8 ifrtiftft für einer fep, »nb wftß £v in ber XPelt reformiren, ober uerbeffern werbe, w«nn £r
Fombt-^ Hemblid): bic XP«hre fpcigirif(he tTTebicin, ber alten 2legpptifchen Philofophen, weld)c mehr al8 taufent 3ahr uerlohren geweft, »nb £r wieberumb hcrfÄhr sieben, fold}C renouiren, unb burd) newe Inventiones herrlich illuftriren, viel üntüchtige8 0ubels wer(f abfchaffen, »nb einen näheren, unb bejferen weg, barburch viel leichtlid^er, unb au(h unFoftlicher (alß bißhero gefchehen) su gutter tTiebisin $u gelangen, l£v mit fid) bringen, unb folchen ber je^igen »erirretten TPelt seigen wirbt. IDer lEblen, »nb unbefubelten
Keinen 0pagirif(hen
tlTebicin
Siebhabem
511 gefallen.
41 bcfd^rtcbcn, t>n6
ftit
tftg
gegeben burd)
Kubc>lpl>
5u 2(mfterb«m. Bey 3oI)«n tPneeberge, »nb ber tPitwe ifli^nei tBeyeretrnet. 2(nno }()()$. (Blftubcr
(Cf. unfer Excerpt.)
Saturni Tri&megisti seu
fratris Eliae de Assisio SmnBfurt J6$5. tlidQ ber 2frtift. ifrlnuterung etlicher Schriften libellus.
nom
tBeifenftein.
Hamburg
Kercnl^apud? : Pofnunen jfline bes UÄnftlere ober beutfd)e8 Segefeuer ber Sd)eibefunft.
^nmburg J7^2. tiermetica: £>68 (ßehcimni8 non bem ebelften XPefen, ber hochften XPoltnt (ßotte8 in bem Ueiche ber Ußtur, beibes in feinem XPefen unb feinen jfigenfd)nften unterfucht. 2(u85ug8meife im „Aermetifchen B C". 1770. Berlin J779. IV. Bb. pag. 47—71-
£Uft8
2irtift«.
bem 0nl5
(tl8
—
JJermamt ‘Kopp, 250
—252.
IDie Xtlchemie.
5flift8
J$$0.
Bb.
I
pag.
in ber 2llchemie.
Karl
5ubl7off. Perfud) einer Uritif ber !0d)theit ber Pftrncelfifchen 0<hriftcn. Berlin J$ 04* Bb. I
pag.
40p
490-
tDörtIid?e 2lbbru(fe über €lias 2lrtifta. a) 2(u 8: (XI. !f .
3.
ID.)
5eliophilu8: ifliö8 ber
Xlrtift.
„Silipp Bombftft, biefer Schweiserifche ifremit, ber nennt (uieUeicht n«ch «Pftbemi* fdjer (ßetnohnheit wegen feiner getriebenen Uunft), unb 5Wftr Pnrncelfu8 (mutmn^lid) non bem beutfehen XPorte Hohenheim) ift, fo niel id) wei^, ber erfte, ber fid)
‘2lureolu8 Cheofrnft
non einem nnd) ihm fommen foUenben iEli«8 ber Uunft in feinen Sd)riften non ber Chpmie unb minernlifchen iDingen lErtndhnung gethnn httt. IDiefem ift Xllernnber non Suchten in feinem Buch non ben (ßeheimnijfen
6ee 0pte0glftfcö nftdjgcfolgt, wcidjcm 6cr neuerlid) erft aufgelegte aber viel altere Bafiltue Baien ttu8 bey* ftimmet, un6 fagt, 6a^ ber Cbymtften Büdjer bureb einen sufunftigen 20lta8 une eröffnet werben feilen. 3<b b«be baber bte (5elegenbeit ergriffen, biefe 2lbbanb* lung nom tlias ber Uunft unb non ber Berwanblung ber tTtetalle su fdjreiben, unb 5 u unterfu<ben, was ber 2(ld)ymift mit bem Hamen ifliae fagen woße, wel(be er ibm beftimme, unb wel(ben Hugen man ficb non ibm 5 u nerfyrecben bftbe. . . . Xbae alfo feinen ifliae ben 2(rtiften betrift, fo rebet Cbeofraft in -feinen Buebern auf sweyerley ners sfinmal überhaupt, als in febiebene tBeife non ibm. bem achten Uapitel bes Buebs non ben Utineralien, ba er nom Bitriol alfo fdjreibt: „„XBas gering ift, bat (ßott laffen offenbar werben, bas wid) tigere aber (ndm* li(b bie Berwanblung in (Bolb) ift nod) im JDunFeln, unb wirb and) wol fo bleiben, bis Julias ber 2lrtift fommt."" ®enn, fügt er, um es 5 u erläutern, bmswt ,,„2Die Uünfte b«ben eben fowol ihren iflias, als man es fonft nimmt." " tTtan fiebt beutlid), baü biefes, was hier unbeftimmt unb überhaupt gefagt wirb, non einer
Seit
gewiffen Seit
gemeynet werbe, in welcher febes 2Ding
unb Slor gelanget. . . . JDenn ebenfo, wie ber enangelifebe ^lias, burd) beffen Uraft unb (Beift alles wieberbergeftettt werben fott, bef(baffen ift, wie er in bem Borldufer bes ^erm, 3obmtnes bem Idufer, burd) ben bas erfte 20nangelium 5u
feiner t£nbfd>ciftr J^eife
im neuen Borfdjein falls weit
(Ceflament
ausgebreitet
würbe,
5
um
bellen
gefommen ift, aber am jfnbe ber TBelt eben* unb breit geiftlid) im noßen (Blons erfebeinen mahlt uns auf dbnlicbe 2(rt Paracelfus einen
wirb:
fo
jflias
ber cbymifdjen XBiffenfdjaft nor, ber ihr nerbor*
an Cag bringen foß, wenn bas jenige, was nur no^ tBursel faffet, mit groffem (ßewinn su feinem noßen tBa(b 0 tb»m unb Blütbe ausf^lagen wirb.
genes jefto
43
wovon
^)em«d)
mel^reree.
von
Pntrftcelfuö
nnbernml finden wir, Uünftc gnns be* unb, wns er uberbnupt
t£in
i>icfcm
f£liae 6 cr
ftimmt unb tnebcfonbrc rcbet, bftvon gefngt, nuf eine bcfonbre TDornuefc^ung unb ftuf einen gewiffen em$elncn tltenfdjen 5 u besiebcn fcbeinet, ni^t um bte nttgemeine Bebeutung bnburcb ftufsubeben, fonbem 5 U seigen, bft 0 ber nUgemeine 2iu 8 bru(f fid) bis nuf einen gewifpen befonberen trinnn eigentlid}
erftre(fe,
.
.
.
aber von biefem J0li«8 ber UÄnfte unb ber (Cbpmie inebefonbre in bcm erften tbcil feiner minernlifd)en Bucber nifo mis, unb fngt: ift voa\)v, ea ift noch vieles in ber Jf rbe verborgen, „ bft 8 id) fo wenig, ftlö nnbere, wei 0 . JDenn bns wei 0 icb, bft 0 (ßott nod) viele XBunberbinge offenbar mnd}en unb viel mebreree nns €icbt bringen werbe, nie wir nUe vorher gewußt bnben. %nd) ift ee wnbr: Uid)t 8 Unb bn* ift verborgen, bnb «id)t offenbar werben foll. ber wirb einer nncb mir fommen, beffen ^errlidjBeit nod) nid)t nm fteben ift, ber vieles offenbaren wirb." " IDies rebet er beutli<b von einem gewiffen einseinen UXnnne, unb eben bnbi« fd}einet er 5 U beuten, wenn er im vierten Unpitel feiner fpfifcben Cinctur fngt: ,,„ olcber (Bcbcimniffe finb noch mehr, weld)e bie Ber« wnnblung bewÄrPen, ob fie gleich wenigen bePnnnt ftnb. JDenn wenn fie von (Bott jemnnben geoffenbnret werben, fo wirb bo<b ibr ßob unb U.uf nid)t gleich gemein, weil (Bott mit ber Uunft auch bie Elugbeit, fie beimlid) 5 U bftlten, verleibet; bis sur 2(nPunft jflins bes 2(rtiften. JDftnn wirb offenbar werben, w«s verborgen ift." " o f«gt er, vnb verbeiffet «Isbcmn bns golbene 3 ^tbtbunbert ber (Bnftbe, inbem er nnnimmt, bn^ ulsbnnn bie (Bftben bes (Beiftes fid) fo beutlid) offenbetren werben, bn^ mnn niemftlen von ber glei(ben tBeisbeit vnb tt?iffenf(h«ft €& ift im £mft gebort bftben foEe; wovon nudjbero. eine wunberbure Profesepbung bes tTtnnnes, wenn er Zl}tofvcift
brü(ft
ftd)
0
0
1
—
44
--
5 untftl üon einem gcwtffcn einseinen n«d) il)m su er* wnrtenöen tUenfefeen redet, deffen ä^trlicfefeit, wie er f«gt, bey feiner €eb$eit nod) nicht nm €eben fey, oder
noch
ttid)t
in der
Untur
fich
h^tbe
....
<
tPic ift ftber iChcofrftft su diefer befondern Pro* feseyhung gefommen^ woher nnd non welchem (Beiftc hftt er die :perfdnli(hc 2Indeutung, id) wei0 felbft ni^t,
f S
{
WÄ6
^nt Che<?fr«ft durch für eines Bunftigen £liae-^ einen befondern (0eift, oder aus der Uenntni^ und dem i0influ^ des Rimmels und der (Beftime, oder <ms nertür*
;
j
nomehmlich einer durch den (Be* bremd) des ncttürlichen @teins und Onctur gereinigten Seele, diefe tPeiffngüng non feinem £Iicrs der ^ymi* fchen Uünfte und meifter der Untur ctuf eine «hnlidjc 2Irt hernorgebrncht, wie 2(dftm Hndjemofer in feinem theologifchen PrognoftiFon einen TPcltreformc^tor ncr* heiffet, den er den ficbenten nennet, und non ihm im fechften Unpitel feines nierten Buches des nierten Zl)til6 nerfichert, dn0 er ndtlig und ohne 2Cusncthmc den ®eift jflins hftben werde f jfs Fonnten noch mehr hierher gehörige 2Dinge nus dem Pctrctcelfus und Suchten unter* Feinen fud)t und erwogen werden: nber weil ich lieber 0charfftnnigFcit,
(Blftuben
gebe,
und
es Verwegenheit
fein
^
wurde, non ^
iDingen su urtheilen, die mnn nid)t nerftehet, fo wiU gern dnnon nidhts weiter erwähnen". ...
b)
ich
2lus: (BIcruber: De Elia Artista. fi
„(Bnnftige €efer, su J^nde deffen 3ungftftuhge* getngenen Buchleins non der ^h\JiX\^tn (Bottin Proser-
pina tractirende,
höbe
ich
erwehnet,
dct0
der
non den
Philosophis nor Idngft Propheceyte Elias Artista nielteicht böldt nöch meinem Codt für den (Eng Fommen, nnd
finftem tVelt felbigc dnrmit su döS bdfe öbgef^öft, nnd hergegen guttc in den plöß geftclt würde, mit ftch bringen
ein groffes Riecht
der
erleuchten, dcwdurch dfts
I
45 werfec.
2lud)
B,onigretd)cn, eine
öcr
»crdnöcrurtgcn
groffe
nnö
Potentat
einne^men, vnö
fonöerlid)
im Uomifd)cn
in
^cicf) entfteljm,
nnöern uberwinöen, fein ^eid) su einem Monarchen önrüber m«d)en
Öen
ficö
^ciht and) «ngewiefen, mag Paracelsus non Monarchen «n tag gegeben, nnö etlid^er groben Ulenfcben »ngegrünöte augiegung, fo fie darüber fdlfdjs
mo^te.
folcfeem
auggeftremet, in öee IDeutfdjlanöe tPoI^lfa^rte lid) Vierten Ceil grunölid) wieöerleget, nnö ertniefen, öag fold)e Propheceyung nid}t nad} dem Budjftaben 5U ners fte^en, »nd auf groffe Potentaten der XPelt 5U deutljen, fondem dag Elias Artista Magice 5u nerfteben webre. X)nd fo fiel die beyde tPdrtter betreffende, fo lauten Elias, 5U rücbe gelefen, wie denn gleid)erweife aug dem tPortlein Elisa aud) Salia b^t^ugfombt: tPel^er beiden tPortter bes deutung id) vor viel 3 abren in meinem Tractätlein de Natura Salium, au(b erfldret, öerobftlben albier vnnotbig 5u wiederholen, dod) furstlid) davon 5U reden, fo bedeutet Elias Artista bey den Philosophis vngemeine, vnd der tPelt nod) vnbefandte Salia, dardurd) groffe, ja vngldub=
fie
nad) nerfegung der 23 ud)ftaben
Salia,
li^e dinge
511
verrid)ten.
tPann nemblid)
fold)e Secreta
einmabl der TPelt befandt werden folten, ohne 5weijfel eine groffe Veränderung darinnen entfteben wird, dann durd) diefe der tPelt nod) vnbePandte Salia Artis
Salia
in Philosophia, Alchimia, vnd Medicina Secretiori groffe dinge getbftu werden. jf8 bftben swar die alten Philosophi diefe beyde Salia gefandt, aber folcbe nicht anders ange5ogen, als dag der Lapis Philosophorum dardurd)
mugt
bereitet werden; 2Davon in Turba Philoso* phorus simblicb Flar gefd)rieben. . . t)nd ift bißt* mit Blabr erwiefen, dag der Propheceyte Elias Artista anders nichts 5U beiten, aig für das Sal für dardurd) des holdes Udtbe, vnd des ©Ubers Artis, oder exaltiret werden. TPeiffe in Tincturen erhöbet, IDarumb ift diefes @al§ von dehnen Philosophis, welche
46 Monarcha Salium genftitöt worden; Monarchas \)ahtn, wcl^c ftttöerc öurd) t^re wortrcfcn^eitr oder excellircnde B,unft, »nd vngemcine tTifTcnfdxtp übertreffen. JDftbcro ift Parac6 gcf<möt
6«nn
ftUe
jDtnge
\\)xt
celsus, weiln fetnee gleichen bey feinen leb$eiten nid)t in der XPelt gewefen, Monarcha Philosophorum, Medicorum & Chymicorum genftndt worden. X)nd dieweilen
V t
nnfer Sal Artis feines gleidjen in der tPclt nicht h^t, dftrmit mehr, oder grdjfere iDinge in Alchimia su ner« richten, fo
iff
es nicht
nnbittich,
dn^
mem
folchcs
mit
dem ifhrcnsOtuI, Monarcha Salium nerehre, detnn mit »iel wunder JDinge 5U »errichten feyn, folchem weldjes
nihier
genung,
detü
5U
erschien
nicht
nothig
ift.
I (
ift
dn 0 Elias Artista, wenn er groffer Udnig, noch emder Potentat,
erwiefen,
fommen wird
Bein
fondem »nfer
Sal Artis,
Monarch, oder (Dbers Swerr nicht über ettte, fondem nur ein einiges emügenommm, welches diefes befdjriebene fo weit übertrifft, nls Elias fein IDimer Elisam übertroffen hftt. . . ein
herr über alle Salia feyn wird.
I
III.
5)a6 (ßel^eimmö t>om
Das
A.
pI|ilofopI]ifd?e Sal-^.
t5ompl?ilofopl)ifd)cn0al5. J0S6. Splendor Salis et Solis. €in
3. 5*
Anonymus Eremita. 5Dt8cur8 »Ott ttcyfrttfft
»om Ali
auro potabili.
Puli.
XTtttur, itt8 6tcitt.
^ftttttu
Centrum »Ott
(Erftctftt
citt
6er tt?«6rctt Quinta essentia utt6 2tr§s
6cr X)cgetttbilictt utt6 tTtittcrölien; fott6erItd)
concentratum,
gcmctit uttcigctttlid)
3.
iDctttfd) »Ott
theologicum.
gcttftttitt
£>er tPcifert
(D.
Opus mago-cabalisticum
t)om UI?rfpruttg
utt6 £r$cuguttg
wie
6 c 8 0ftl§c8, beffctt Utttur urtb iftgenfdtttfc beffett
Uu§
ttttb
ober
@al§e 6cr
tPtcbcrgebof^rtten
bettt
Gregorius Anglus Sallwigt. et
|677*
naturae
ttud)
SrßttFfurt ß. Üt. J7I9*
(Bebrftucb.
Tractatusmago-cabbalistico-chymicus
»ort be8
0ßlöe8 Urfpruttg xmb jfrseuguttg. 0ßl5burg jJZg. (Beorg »Ott tbeUin^. Opus mago-cabbalisticum et
theosophicum,
ifigett[d}ßftctt
bßrtttttett
uttb Mercurii befd)riebett
—
ber Xlrfpruitg, Htttur,
uttb (Bebrßiub be8
Srftnffim J7Ö0.
—
.
.
.
0 ßl§e 8,
^omburg
0d)wefcl8
». b.
£etp5tg J7$+. 0ßl5 ber pi^ilofopljett.
Huyfetttettt. TOottt wßljrett (Beljeirttttiffe
€ltas
eitte8
wßijreit Adepti.
(5 ebctttttti 8
5Dre8bett J757*
»om 0 ßls.
i
77 *^‘
.
4$
„Wae nun (ßcfd) 0 pf8 tft
6ic inncrlid^e XPcfenl^ett öicfes trcfltd^en
[0-uintcjTctt$, 6tcitt öer tJPeifcn]
fol^cö
ntd)t6
(tnbcre
de
ein
ftnbctrift,
fo
JDinge
,2ttter
Urfprung uni» erfter 2lnfftng liegt tm ©als; ßUer JDingc SLthm un6 J0r^?ßItung ift bae @ßl5 ; ßllcr ^ingc Keinig* fett un6 UIßrbcit befteltet im @ßl 5 ; ßUer JDinge Svitßt unb BeftßnöigFeit rubet im ©ßls; im 0 ßl 5 ift bas größte (Bebeimnie »erborgen; im @ßl 5 liegt ber (Brunb frdftiger tPiebergebßbmng ßUer iDinge; im 0ßl5 ftnb
ßüe iflemente wefentlidjer tPeife befcblojfen, ja 6er 2ln* fßng ßUer tHeißUe. 3m 0ßl5 liegt nur geiftlidtes unb Frßftiges Wefen »erborgen, weldtea ber geiftlidte tTtßgnet ßUer Singe ift, bas ift nidtts ßnberee, ßle unfer Meruniversalis
curius
in
coßgulirter
nennen ts bas
2tnbere
0 ßl 5
reiner
ber
(Beftßlt'.
Hßtur,
.
.
.
unb bas
Salarmoniac ber tX>eifen, ben wßbren erquitfenben bßls Siefee XTßturfßls, ob es fßmifd)en Spiritus mundi.
ßUen Singen
Bßnn es boeb ßu8 ßtlen Singen werben. t£s ift febr flü(btig . . 106 ift bie oberfte geflügelte 0d)lßnge. . . Ser Spiritus mundi. Mercurius Philosophorum duplicatus. Uus biefem hoppelten 0ßls ber Üßtur finb nun alle Creßs turen gebßuet. . . Sß8 0ßl$ ift ber erfte 0toff gewefen ju ber Welt 2tnfßng unb berfelben Sunbßmentßlfßls. . 0ßl5 t»ßr ber !0rbenflo^, ßu8 bem (Bott ben tlXenfäten gemßd)t b<tt. . Siefes unfer lebenbigmßchenbes 0ßl$ wirb uns uberflüffig burch bie €uft 5 ugefuhrt. }£s ift bie »erborgene ßebensfpeife, weldbe wir bes Hßchts Shftu, bes Sßges ein »erbunntes Wßjfer nennen. Wenn bie ßuft nur Furse Seit biefes bßlfßmifdten 0 ßl 5 es mßngelt, wßs entftehen nid)t ba für UrßnPheiten; wohl gßr bie Peft. Senn biefe mit heilfßmen ßftrßlifdten 2lusf[uffen gefdtwßngerte €uft ift eben bie Urfßd), bßß bie Hßtur ni^t in eine ßügemeine Sdulung gerßth* ,Sßrum finb bie 0teme ßUen (Befd)opfen unb Ureßturen (Bottes, wegen ihrer 3 ttfiuen 5 unb Hßturfßlses, sum
gleich
itt
ift,
nicht gleid) lei(ht erbßlten
.
.
.
.
.
.
49
^tbm
^Cueflüffc bringen une ein önls/ ,3« bew Element ber iluft ftnb alle <Dinge gnns unb gar burd) bie I0inbilbung bcö geuere unb ift »oU göttlicher lugenbcn unb Ernft, benn in ihm ift ber (0cift bc8 ^flerhbebrten einge= jDiefer nftmlifchc (ßcift ober Spiritus mundi fd)loffen/ . ift nun bie prima materia aller ^ingc ber gan$en tPelt, unfer aller 4eben unb Bewegung, er wohnet in ber Äuft, unb burch biefe genieffen wir ihn felbft, burch fcl?r
gcorönet,
6cnn i&re
bnlfftmifcbee
.
.
.
bas “Ztthem holen.' . . hieraus fehen wir nun, ba0 wo wir nur hiitfehctt, biefee hoppelte 0als, biefer 5 wepfad)c 0aturn, biefer flüchtige unb feuerbcs ftdnbige iTTerFur, welker ift 0al5 unb Fein 0als, uns aufhbrlich uor unfern 2lugen gehet, ftehet, lieget, flieget, fließet, fdbwimmet, mit gu^en getreten, unb fogar auf ben tnift geworfen wirb. JDenn bae Sal celestris, bas non alles wachft unb lebet, fchwebet »or jebermanns überall,
unb bennoch wills niemanb Fennen, fonbem wie ihm ber 0(hnabel gewadjfen. 2llfo ift überall in ber Uatur nid)ts als 0al$, NB. es fei nun unftchtbar unb Aesch-Majim ober in ben untermonbs liehen (ßefd)bpfett geronnen unb geftaltet. NB.: 0al5 oben, 0al5 unten, 0als linFcr, 0als rechter i^anb. U?as ba^ bas 0al5 5 U jeber Seit unb ift’s benn tPunber, Fbnnte bep allen X)blFem fo heilig gehalten worben f biefes weitläufig erweifen, will aber nur bep benen ges heiligten Wahrheiten ftehen bleiben. (folgen Bibels ftellen)." (2lus: „Eompa0 ber Weifen", J779) pagoben 260 274 300 .) 2lugen,
jeber pfeift,
.
—
Un 5 (ihltge
.
;
Sitate
liefen
fid)
hier
beibringen,
bie
anbern Ionen unb 2tuss bru(fenbas loblieb „unferes" 0alses, „unferes" Waffers, „unferes" geuers fingen. j£s hanbelt fid) ftets um bas eine gebenebeiete philofophifche JDing,um ben „Xfl p r i o n pm u s", ben taufenbfad) Benannten ber großen unb Fleinen Welt. „Heinrich Ehunrab, im Buche uom philofophif^s
immer non Heuern unb
(Seij.
lOtffenfc^aflen.
in
IV. (£Has
Ztrtifta.
4
60 primfttcriftUfd)Ctt
fßgt ftlfo:
„Unfere
iTTßtcric
ift
ntfttmcUc cs tft öcr tPeifen JDittge il)rcn erften Urfprung d) leim o6er Unwcrfftls£r6c, €cim uni> wa^criger bete erfte U?clt?‘lCnf<mg8stPftfl‘er,
öctrftue
ftttc
6
£s
fd)lcimtg tPöffer.
ift
€uft unb
eine
fd)mierige
SeudjtigFeit,
un6 be? humidum radicale ber g^nsen großen tPcIt. jfs ift bete Sentrum in bem mittlcrn 0«l5punFt ber gnnsen tPelt, ftua bem fttles in ber XPelt unb XTntur I^erflcu^t. sFs ift 6ic in tPaffer,
ft^nbig bleibet.
i£s
^‘^euer
jlets
ncrl?ftrrct
bftS nftturli(be
ift
ber urftlte @fttumus, bete gcl^eime Blcy ber tPeifen. ein ftl 5 , bnrin bie frud)tb«re öUes wftdjfcnb ift mft(bcnbc Plntur ift, bete Plnturfnls, oI?ne wcldjes
0
U£e
nid)t8 wftcbfen nod)
grünen Fftnn; benn
bie
grünenbe
0
ftl 5 cs metä)t ftUcs lebenbig unb lebensnoUc Urnft bes grünenb. JDiefes 0nl5 nimmt ber (Seift bes ^erm un, ber über bem tPftffer fd)wcbct, er mirb in bcmfelben fbrperlid), unb aus ibm ber 0tcin unb bete iflirir ber 'tPeifen uerfertiget: cs ift bie tPur$cl fttter djemi* fd)cn tPürsungen unb tPcrFc, jn bns nid)t negenbe
tPobl bem, ber cs Fcnnet, $u bereiten weiü: benn in iüm unb feiner
troefene tPuffer ber XPeifen.
unb
Bunftlid)
0olution beftebet
bete
gmtse (Sebeimnis.
^Diefes
ift
bfts
allgemeine, in Bergen, Ib«lcm, PTeeren, 0een, tPftjfcm unb jfrbcn f(tmt ihren Srücbten $u ft^tbenbe 0«l5,
ohne
bfts nid)ts beftebt. . . (ilus bes Patris Spiess Concordanz über des Nuysement Sal coeleste; 21. B. C. vom 0tein ber tPeifen, P^g-
tPir wollen non weiteren Sitftten über bete pbilo* unb uerweifen «uf bie umfnngs
fopbif»bß ®(tl5 ftbfeben
non ber wir nur ein p«ftr 0nl$ gernbe im Otcl führen,
rcid)e uld)emiftif(bc €iter<ttur,
0d)riftcn, bie bete tPort
angegeben höben. 2lllc
jene “Itutorcn
baü bas „0al$":
ftimmen nümli^ börin überein,
— ftt
—
5J
J. 6cr Urfprung «Uer JDingc ift, i>ic djöotifdje Ur* b ft ftn$, ftu8 bcr (ßott ftUce gcfd)«ffcn b«t; 2.. 5 ur ifrbftltung ftüer jDingc Ment, fic nor
t?erwefung febußt; 3.
eine Aligemeine
Uninerfnlörsnei
ober
ift,
ftnmmt;
bie ftu 0 ber ftuft
4« bie prima materia 5 ur ’^txftcllunQ be8
ber tPeifen refp. biefer felbft ift. iDftsu fommt nun nod) «l8 ein befonber8
@
t
el
n8
wid)tige8
bn^ bn8 Suis 5. feinem tPefen und) €id)t ift, Scuer, Bli§; b«^ es eleftrifd) ift, „rubionftiu", wie wir beute fftgen. tPegen ber großen Bebeutung biefes Umftunbes mögen no(b einige Sitftte uls Belege folgen: tTierPmftl binju,
„2Dß8
0
ftl 5
ift
breierlei 2trt: volatile,
(flud)tig, flüd)tigsfti^, ftr).
bfts
in
unb
ber ifrbe
Punn erhoben werben, wftbre tBurselfuls,
IDus 5al
alcali,
ftetft,
“ZCfdje
acidum,
alcali
fixum, radicale,
«u8 nUen Körpern bus
in feinem tTtittelpunPt
b<tt
humidum
radicale,
ber XTfttur dluins
b«8 geheime Centml^Seuer, geheime ßi(hts feuer, bft8 werbenbe 0epn, geheime 0 ul 5 ber Uatur, „JDu8 Sal volaber VBeisheit be8 ewigen Bunbes." tile ift bu8 Urlid)t in ber obem Kegion, weldje mun IDus Sal acidum ift bas JE i d) t in ben bie fülle nennt. wirPenben Kreifen. 2D«8 Sal alcali ift bu8 fi^id)t in teffens,
in ber ifrbe
ber IDicPheit,
unb
utlen
wefentlichen uu8
ben Elementen Pommenben IDingen." . . „IDus Sal acidum ift ein uerbi(fte8 0ftuer »on 0onne, tTlonb unb 0ternen . . . mit welchem bie €uft gefd)wdngert, bie
£rbe fermentirt, eingetrdnPt unb
himmlifche Seuerfnft wattiges tPefen ober 5U
befeelen
erhalten."
0al5.
unb (2lus:
5u
ift
(Seift,
beleben,
Julias
incerirt wirb.
iDlefer
ein nllenthölben gegen*
ber bie ntad)t hnt, alles ja in ber Bewegung $u
“Hrtifta,
bas (Seheimnis
uom
1770.)
„Ellfo
ift
ber ifinflu^ bes i^ttttmels, 0onne, 4*
tHonb
62
un6 jfr6e
Scucr,
(ßeftirne, ein
meiner tHerfur.
un6
.
S.uft,
.
JDie
mit
finö
tPaffer, unfer ftUges
fdmmtUd)en iflemente, tPnffer,
fftl5igen Bftlfftm nngefullet,
liefern \<t
ciudi
Sorten I^immlifd^en 6er Zl)cm, Kegen,
6d)nee, Keif unö ^ttgel, Hebel unö JDünfte. 0onft fonnte weber Ceben, (ßefunbbeit, (Sebeiben unb tPftd)6s tbum erfolgen: bic gefunbeften Seiten finb, wenn bie ^uft uberfluffig mit biefem geiftigen CebenesBalfam unb bimmlifd)en ®eiftfnl5 erfüllt ift JDurd) folcbee göttliche Seuer unb 0ßl5 wirb nEea gewürset: welches nud? ber iTtenfd) 5U feiner ftebensfneife geneu^t. . . Hun ift betrachtet, ba^ bas tPefen aller tPefen, in feinem erften 2tusfluffe Schamajim,. bas ift ein g ei ft feurig falsig TDaffer fey, altes ohne Unterfchieb sugleich: benn bas ttJaffer
ift
0al5 aud) ben
Seuer unb 0al5 alfo,
anbern, unb
bas Seuer unb non
aud) brey unterfd^iebene JDinge (2lus: tPelting, Opus mago-caba-
bod)
Sugleich in einem," listicum.
sugleich,
feines getheilet ober unterfd)ieben
}7^5.)
„tPas ber Bli§ im tPetter bur^ bie j£nt$ünbung bcs Blißes unb XPetterftrahls nor eine befonberc ge* heime tt?efenheit in ftd) führet, unb wie beren grünb* liehe ifrfenntnis aus ben tiefen ifinftchten ber Hatur
mu0
hergeleitet werben, ift auch noch t^on ben wenigften eingefehen unb erfannt worben, benn in biefem Äicht ift ber (5runb bes gonsen Haturgeheimniffes nerborgen, bieweil ber Anfang unb bas ifnbe ber gansen Hatur
unb Kreatur barin befd)loffcn ift. cDenn alles, was ba fann gebad)t unb gefagt werben, hat non biefem ge? heimen unb nerborgenen, mit Stße unb Kalte ner? mif^ten Seuer feinen Urfprung, bieweil bie erft prima aus bemfelben geseuget, unb aus? gebohren worben". Q- ®. 3ugel: (ßcneralphyftf)* X>on Kird}wegers „Aurea catena Homeri“ (J7^^) unb tPellings „Opus mago-cabbalisticum et theosophicum“ (?7^S) 0d)riften, bie einerfeits bie Be?
materialifdje Kraft
—
55 öeutung
Sufßmmcnl^ange
unwerfcUcn
öee
un6
iDingc betonen
tmöererfeits
bee
Stellung
timg,
bie
biefen
unb nerwanbten
foemifebe
bte
rtUer
nmuerfeUe Beben« 0 als es
—
ald^emifttfcben Scbrtften
infpi«
Sriebrid) non iTTeyer auch unb feine magnetifdje Seherin, beren „TPabrnehmungen"
war
riert
J$27 unb J$2$ bei^t bafelbft
in I.
Z Bdnben in Hamburg erfebienen. pag. 5$bf.: „3cb gebe 3hnen ein
te< . fd}wacbes Bilb non ber !0ntftebvmg ber Vftateric ging £eben non (Bott aus, €eben, bas non jfwigPeit in IPie ftd) bies €eben non feinem Xlrfprung (Bott war. entfernt, unb ftcb bem 5wecP ndbert, ber baburd} er« reicht
werben
2lus
bem €ebcn
foU, tnirb cs
Kauebbampf,
ein
cntftanb
ber
anbers als cs in (Bott war. ein
febon
iDunftPreis,
grober
ift
als
aus
biefem
jener
unb
falsartige (teile enthalt (febon ber IDunftPrcis enthalt Sals, aber tmgleicb feineres), unb aus biefem Uaud)« bampfc ging ber ifrbPlo^ ober bas feftc Sals her« 2lllcs Ubrpcrlicbe ift falsartig, alles nor.
Sals auflbfcn, wonon bas eine biefen, ftd) in bas anbere einen anbern (Befcbmacf hat". SDasu bc« merPt VTleycr: „(Der (Brunb aller tTiatcric ift Sals, wie ftcb bureb jebe Verbrennung unb 2luslaugung ber 2lfcbc erweifl; unb bie VcrPldrung ber groben tHatcric geht wieber burd) Vcrwanblung in Sals, woraus nicht ld0t
nur
fonbern aud) ber hebrdifebe 2(usbrucP ift, ndmlid) nad) feiner tiefem Bebeutung, weld)C Stelle mit obiger ‘Zleuhcmng nod) barin übereinftimmt, bah f« eigentlich heiht* trtarc. 9, 50,
3cfaj. 5|, 0
5U crPldren
^immcl werben wie fahrt fort: Preis,
IDie Seherin Jlaucb scrfalscn". fid) burd) ben IDunft«
„So wie bas €eben
ben Uaud)bampf unb bie falsigcn Ccilc bewegt,
suleßt materielles Seuer. Sals ift Scuer, aber nicht non fclbft entjünben Pann. Unfer fiebtbarcs Scuer ift ein ‘Kbbm(f bes ewigm Sauers, bas entfteht
bas in
ftd)
(Bott
ift.
.
.
allen
Uorpern
ift
Scucr".
IDasu
54
Uorpcr
©ftls entljdlt, fo ent* unfer „mneree" Scucr, im (ßegenfA^ 5um duneren Eudjenfcucr. tPer i>iefc8 feurige tPAffer o6er roafferige Seuer (Aeschmajim) Fennt unö 5U l>AnöI)At>en nerftef^t, 6er i?At 6ie Eunft. „tPifTe, 6ft0 6a8 größte (ßeljcimnis unferer Uunft im Seuer befiefjt; wer folcbee 5U regieren wet0, wir6 $u 6er t>oUFommenI?eit 6ee tPerFcs gelangen. <Denn ignis et azoth fin6 5ureid)en6". (De arbore solari). ,,?Die6 Seuer 6er ^(nfang aUer wad)fcn6en SDinge, alfo auch 6er ift 5fnfang in unferer Uunft. 5Diefe8 Seuer ift 6«8 tPir* Fen6c 6er €uft, '6ftnon aUe (Bef<bopfe famt 6em tTienfcben 6o8 €eben Jjcibtn, 6ie redete Seben8fpeife, ein ilteyct:
,,ID«
jc6cr
Scucr"*
er
SDne
ift
unficbtbftrer @piritu8, 6er fid) coaguliert" (Gloria mundi.)
2(uff«tten6 ift, 6«^ Cbft08, Primmaterie, ©als ge* ra6e5u „eleFtrifdj" genannt wer6cn.
„JDrum ^aben 6ie tPeifen nicht unbillig 6iefc8 wunberbare ©als 6er Hatur in unferm »ergrabenen allgemeinen Cbau befebrieben, 6a0 e8 fey 6er erfte ‘Zln* fang
aller
un6
6er
©ad)cn, tTelt,
ein
allgemeiner
gesieret
mit
©aame
einem
falsig
6er
Hatur
fcbwefelig
feurig merFurtalifd)en (Beift, in unfer thauig eleFtri* febee Cbao8, 06er in 6ie an6ere entfernte tHaterie »om “Unfong 6erer ©adjen eingepragt, $ur X)ollen6ung un6 SufammenfÄgung aller JDinge, »on 6em \)bdiftcn 2Die d^aotifebe tPerFmeifter beftimmet . . , eleFtrifd)e überall befinblicbe ITiaterie bat p. Uireber »emünftig befdjrieben. . . Unfer Cbau, unfere PTaterie ift bimmlifd) fpermatifcb tbauid^t electrifcb jungfrau* lid) allgemein". (“Kus 6e8 (Brafen trtar8ciano ©ebriften,
gottlidjen
?744). Sreilicb
b«t „iflectrum"
nach
Paracelfu8,
6em
sund(bft nur 6ie Bebeutung »on etwa8 „SufammengefeDten" (Parac. (Ppera. I. 903. J05$.) unb swar in feftem Suftanb. jflectrum ift ein 6ie
“llldjemiften
folgten,
55 (Lompofttum
ftu8 ftttcn 7
ITtetatlett.'''')
%htv
bftl6
wuröc
übcrtr«gen, 6ic öuö ftUem 5ufftmmengcfc§t waren, weil au8 ihnen allee ent* 0pdter ndh^i^t fid) 6er aldjemiftifche Begriff ftanb. „elePtrifd)" offenbar 6en Borftellungen, 6ie wir heute 6a# mit nerbinöen. JDae geht fchon baraue hervor, 6a0 „unfere tUaterie", 6er lau 6e8 ^iwmele, ni(ht in metallenen (ßefä^en aufgefangen werben burfte, weil biefe al8 ifleftrisitdteleiter ben eleftrif(heit Suftanb be& Suftfalseö vemid)ten. C8 ftuf JDtngc wie <U}(io6, @ftl$
B.
Heber HniDer[alar3neien.
jDer heutigen tUebisin fein,
jc.
ift
nid)t
nur bae Porhanben*
fonbem fogar
ber Begriff einer „Univerfalarsnei" mobemen “Ursneimittel wirFen entweber
JDie fremb. „Foufal" (fpesiftfd)) ober „funFtionell" (fymr>tomatifch). Pon „univerfal" ift Feine Uebe. 2lUenfall8 Fonnte man bie „Conica" (ififen, Chinin tc.) al8 Univerfalmittel in £>ie jüngeren fransofifehen 2lld)es 2tnfprud) nehmen. miften erblicEen in bem Stein ber tPeifen al8 2lr5nei ein „allgemeine8 Conicum", ein aud) univcrfellee Urdftigung8s unb 2lnregung8mittel sur „PerftdrFung
?Dabei ftellen fte ftch ber vitalen 2lFtivitdt" (Papu8). ben P:?irFung8mobu8 be8 Ceben8elirir8 „fermentativ" vor; wie es aud) fd)on bie ald)emiftif(hen “Herste taten. jDer (5runb, we8halb in ber mobernen Ptebisin für ein Univerfale Fein pio§ ift, ift ein boppelter. £rftens leugnet man (empirifd)) feine ifriftens, weil man nod) Fein8 gefehen unb Fennen gelernt hut; unb
5wetten8 leugnet
man
(phpfwlogifch
unb philofophif^)
IDer aus einem „eleftrif^en" Becher ttinft ober oon einer Schüffel igt, fann nicht pergiftet merben, meil er mit allen Planeten in Sympathie ifi. <£in „eleftrifchcr" Fingerring parac. Opera. II. 2. 568 fchügt por Cpilepfie unb Hpoplejie. *)
,elefttif(^ert'
.
56 feine
tn5glid)Feitr
weil
mnn
fein
2lngriff8objeFt,
i>ie
felbftftdnöige ficbensFtftft, Öen „2lrd)öcu8" leugnet.
^5ren wir einmul, wie ftd) ein moöerner 2(r5t öie „(Brunölftgen öer 2lv5ndbe6ftnölung" uorftellt „Bei allen UranF^eiten 6ftnöclt C8 fi'd) um Störungen normalen Ublcmfe p6yftologifcber Proseffe. 2tber nicht jebe Storung führt $ur jfrFronFung. Unfer (Pr^ gani8mu8 beft^t eine 2(rt Qlnpajfung, eine Htenge non Öe8
^egulationseinrichtungen, öurch öie er befähigt tft, ges ftorte SunFtioncn wieöer hrrsuftellcn ober burd) anberc 5U erfcßen, (ßifte unb UranFheit8crrcger unfchablid) 5u mad)en. £vft wenn biefe unsdhlbaren Äegulicrung8s uorgdnge, bie man al8 HaturhcilFraft bcseichnct hftt, fi'ch al8 machtlo8 erweifen, fprechen wir uon jfrFranFung, unb je fd)werer bie Storung, je unuottFommener bie Ucs gulation ift, um fo fdjwerer erf^eint bie ErauFheit. £>iefer Storung entgegensuarbeiten, ba8 ^eilbcftreben be8 (Prgani8mu8 5u unterftü^en, ba8 ift ber Sweef, ben wir mit ber “Zlmvcnbung ber 2lr5neimtttcl »erfolgen. 3e mehr wir £inficht gewinnen in bie ben erwähnten Kegulationen sugrunbe Itegenben djemifchen unb phyfi* Falifd)en Proseffe, je tiefer wir in bie £rFenntnt8 ber feinften burch bie “Zlrsneimittel im (Prgam8mu8 bewtrFten Berdnberungen einbringen, um fo fidlerer unb $telbes wüster wirb fi(h bie “Zlrsneibehanblung geftalten. 2Dte 2(nwenbung ber 2(r5neimittel U^t fid) »on sw ei (5 es fid)t8punFtcn betrachten. f£in Siel, beffen Erreichung in allen Perloben ber mit hdücw Verlangen erftrebt wirb, ift ba8 Suchen nad) „fpesiftfehen" 2lrs5 neien. 3hm entfprang bie (BolbtinFtur ber 2llchimiften, ihm »erbonFen bie 2trcana be8 Paracelfu8 ihr IDafein.
^eute
ift
für
jene
myftifchen Beftrebungen ein fefter al8 bie praFs
Boben gewonnen worben. 3n bem tUahe, *)
f.^rifl»
Prof.
Uv.
i.
Dr. ^9^3
2t.
Jjeffter
in „Berliner
Klimfi^c
IDoi^en'
57 tifd)e
trccöisin in öie jfrBenntnie öer UranBf^eitsurfftdjcn
6ic gctrdumtc UftufftUIjcrapte ift, tft 5ur tt?trFltd)Fcit geworben. Bei biefer 2(rt ber 2tr5nei« bei?«nblwng Bxtnbclt es ficb um bie sfntfeniung ober t)emtd)tung ober Binbiing non belebten ober unbelebten ErnnBbeiteurfncben. Subren wir (Bifte, bie non nu 0 en in ben Ubrper gelangt ftnb, in unfcbablicbe TCerbins bungen über, bebanbeln wir alfo 5. B. einen mit Ulee^ nergtfteten tTtenfdien mit Ealsiumfalscn, eine fal5 Bariumnergtftung mit Bulfaten, fo treiben wir Baufßlc Cberapie, ebenfo wenn bie burd} abnorme @tojfwccbfel= norgdnge im (Prgani6mu8 entftanbenen (ßifte burd) ‘Zlrjncimittel unfd)dblid) gemacht werben. Beim fd)weren
eingcörungctt
Diabetes
mellitus
bilben
fi^
reid)lid)C
tTIengen
v>on
0 duren,
wobureb bie ‘lllBalcesens be6 Blutes ftarB ners minbert werben Bann, fo ba^ bie gleid)en Symptome entfteben, bie man crperimentcU burd) ©durenergiftung am iCier erseugen Bann. 2Die Sufubrung non 2llBalien Bann, namentlid) wenn fte propbylnBtifd) ftattfinbet, non lebensrettenber tPirBung fein, ^ier banbeit es ftd) um bie UnterftuDung bes bem (Organismus innewobnenben ifntgtftungsnermogens, ficb bureb “JtmmoniaBbilbung nor ber brobenben Sdurenergiftung 51t fd)uDen". Uaufale Heilmittel finb barnacb ferner bie UntU feptica, (Lbinin
bie ^zilStxci, bie
bei tTTalaria, 0.uetffilbcr
(Drganpraeparate
bei
Sypbiüs,
:c.
„?Den tlXitteln, bie ber BeBdmpfung ber UranBbeits^ urfad)e bienen unb bie man beswegen and) als dtio* trope Heilmittel be5eid)net bat, ftebt als eine anbere,
weniger bebeutfame (Druppe non Heilmitteln jene bie auf bie BranBbaft nerdnberten (Organs funBtionen einsuwirBen unb fit ber Horm wieber ndbcr= 5ubringen nermbgen. @0 Bonnen wir 5. B. bie bei PbtbifiBem übermäßig gefteigerte SeBretion ber Schweifs brufen burd) Bleine 2ltropinbofen mdfigen ober ben patbologifd) erbbbten JDruef bei (DlauBom burd) Pbyfo*
nicht
gegeniiber,
6$ otex bcn fttonifd)cn Uterue post ^>crftbfegen partum 6 urd) 2törcnftlininjcBtionen 5ur cncrgifcben Uon« trftFtion ftnrcgen. tTutn F«nn bicfc (ßruppc von tTlittcln ftigmin
öl0
funFtionclIc ober
beffer
organotropc
be5Ctd)nen"»
btc JDcftnttton uott Sundebft fonftfttieren wir, (ßefunbbett, UrftnFbeit unb Teilung I?c«tc nodo biefclbc JDenn tft wie ftnno bösumal bei ben „(Bebeimdrsten". ee bftnbelt fid) um „Storungen" einee norber btftcin> benen (0leicbgewid}t65uftftnbe8, b« b* bee „normalen %hf laufe phyficlcsifdier prosejfe" unb um „Regulierungen" bie entweber ber (Dr* nach bem Polßritdt8 s d)ema ganiemue nod) ßU 8 eigener Uraft nermdge feines „äcil* beftrebene" ober feiner „XTaturbeilFraft" nomebmen Bann ober W05U er frembe arsneilidje notig bftt. Sobann beweift aber bie parallelftellung ber alcbe* miftifdjen „(BoIbtinBtur" mit ben paracelfifcben „RrBotten" eine gro^e UnBenntnis ber (Bef^i^te ber PXebisin, fpe* 5ieü ber PbarmaBologie. JDenn bie Tinctura auri, bftö Aurum potabile, bie Solutio auri radicalis ift bft 8 bis
0
reBte (Gegenteil einer „fpesififdjen" (particularen)
tQ
“llrsneil geblicb)
j
e
ift
eine
Uninerfals^lrsnei, bie (ans unb ftd) an bengansen
b e UranBbeit beilt
Organismus wenbet. JDie 2lnwenbung
ber 2(r5neimittel Id^t fid) baber ni^t blo^ non „sw ei OefiebtspunBten" betrauten, fonbern non folg enben brei. £s gibt:
Z)
organotrope, dtiotrope unb
5)
pantatrope
J)
JDer Begriff bes JDrebens
feben:
tropein)
ift
-Heilmittel.
unb XBenbens (nom
febr gut,
ba
er
grieebi*
ein meebanifeber
ift.
3 cb beseiebne baber bie Uninerfalarsnei als ein pantatropes Heilmittel ober Bur$ als „pantatnoptn‘‘.
SÄr bie al^emiftif^e Uninerfalarsnei, für bie Pas nacee ber Pbilofopben ift sweierlei cbaraBteriftif(b:
59 XCcfctt, i^>rer unfe Bc* „ni^t f^csiftsim", tnöiflfcrent, öpolftr. (BcgcntctU 6tc <D\)nt feeel^ftlb infthtt* su fein. Ijßt einen „d)ftottfd)en", nu8 allen ileid^en sujammens 0ie befielet aus gefegten, „eleftrifd^en" C^>ftraFter. @te geuer, tPaffer, ifrbe, ßuft; aus A, Vr V/ A* bic ^luintefyens ; A* @ic beftebt aus 0 al 5 , ift bftber 0ie beftebt ans 0d)wefcl, (D-uccEfilber ; ßua 0,
J)
0ic
i^)rcm
tft
fd)ftffcnl)cit
nrtd)
O
ift
unö 0, 2)
^em
0.
bftber
ntenfcbücben
Uorper
wenbet
einverleibt^
gegen einseine UranEbeiten, fonbem gegen alle; nid)t gegen ein$elne Uranibeiteurfacben, fonbem gegen alle; nid)t gegen einseine 0ymptome, fonbem gegen alle; nid)t an einseine (Drgane, fonbem an ben gonsen (Rrganiemus ober rid^tiger an bas prinsip, fie
fid)
tnelcbee
nid)t
bem (Sefamtorganiemue s« ®runbe
ben 2lrd}du8. nerfalarsnei,
iDiefer
2trd}du8
niebtsfpesiftsiert,
liegt,
an
ebenfo wie bie Uni= %v> inbifferent, apolar. ift,
w
d)du8 unb Unincrfalarsnei finb alfo efensgleicb, homoiousios. „2Ufo gefellct ftd) (Bleid) sw feines (Bleichen, ßiw (Bleid)es bas 3tnbere sw fid), wie ber unb 0prud) ift: natura natura gaudet, natura naturam ambit et amplectitur; bie XTatur erfreuet ficb in ihrer eigenen Uatur, bie XTatur umfajfet ihre eigene Uatur unb um= gibt felbige"»
tPdbrenb
(Aurea catena Homeri).
„2lrcana" „fyesiftfd)" wirBen fie bie BranBmacbenben ^rdfte bur^ (oegenBrdfte paralyficren, woburd) bas gefunbs beitlid)e bntntonifcbe (Bleicbgewicbt wieber bergeftellt wirb WirBen bie „Unwerfalia"nid)t fpesijifd), fonbem apolar, bireBt auf ben 2lrd)dus, inbem fie ibn ftdrBen unb in feinem Kampfe gegen bie KranBbeiten sw 6wlfe Bommen. „^Diejenigen, welche Beine allgemeine 2lrsnei sw« laffen, werben hier lachen unb über fold)e, als eine unmögliche 0ad)e unb Unbing, fpotten. 2tUein wahre bie
alfo
(„0pecialia")/> polar,
inbem
—
bermetifd)e 2lerstc
Behren
fid)
an
biefes (Bcfpbtt nicht
60
im
6cnn
fic wtjTen ctue unfercr gcgrunfecten ftUc Urftnf^citen ftu8 einer ein? Sigen (5run6urföd)e, ndmliiJ) öer gcfd)wdd)tcn ober unterbrod^eneit tPirPfnmBcit bee 2ird)du8 ober Gebens« geiftes, entfpringen; mitbin ftueb bttrd) bcrglei(bcn be« fngtem ftebenegeift gleid)wefcntli d)c ’ä^lfsmittel, bic biefe XüirBfftmFeit wieberbcr 5 uftcUen nermbgenb, gebctlt werben Bonnen. . . . ®enn bie BrnnBe Hntur ober ber gebred)lid)e 2(rd)^u8 bat nid)t8 nonnbtben nl8 eine 25eis hülfe, eine @t«rBe, bieweil ibn bie UrnnBbeiten übers
gcrittgftcn;
tX>cItroci06cit,
wunben unb
beffeget
unb
er nlfo unterliegen
mu0,
bi8
beBommt, bie bn mad)tig ift, bem Seinb tPiberftnnb 5 U tbun, nl8 beim fo gebet ber 2lrd)5u8 in8gefamt mit nUen noch übrigen nntürlicben Erüften unb ber bnrsu Bommenben ^ülfe ber UrnnBbeit ents gegen unb fnngen <tn miteimmber su ftreiten, bi8 bie UrnnBbeit überwunben ift: er nber nl8 (Dbfieger f^ngt feine nuf8 neue wieber cm, bi8 er8 wieber er
eine ^ülfe
0tnnb
SDenn ein gelehrter 2(r 5 t XTntur nicht mehr nl8 ein 0türs Bungsmittel vonnotben b«t, burch weld)e8 fie fiiion felbft müchtig tt)irb,fid) 5 U helfen; folche 0tarBung8mittcl aber Bonnen beffer nidit erlcmget werben, nl8 burd) eine foldie (Bünftlidie) tPiebergeburt in ein fünfte8 Wefen, in
vorigen
weiß wohl,
bei
ftUe8
bringet.
bie
pur nnb
rein,
unb
eine ftre
unb
bod) geiftige
^Irjnei ift". (Annulus Platonis. 40$.) P^g„SDn bie (Üuintefj’en 5 ober bie bodifte “Krsney aller UremBbetten mit bem Blute eine fo nabe fers wanbfshaft b«t unb von einer wunberbaren Seinbett JleinigBeit ift, fo muß fie, fo wenig aud) bavon eingegeben wirb, fchnell in8 Blut büteingeben, bass felbe burchlaufen, erfrifdien, erfreuen unb bod) ft munter machen. Subem, bamit bicfe8 allgemeinen iTTittel8 tPürBung befto wabrfd)einlid)er in8 2(uge falle, fo ift 5 U bemerBen, baß bie Hatur ober berjenige feurige (5 ei ft, wellten äippoBrates ben Beweger, 2tvicenna
unb
6cn (Lolfoöotx) o6cr nftturl>errn un6 einige neuere 2trd)fteu6 nennen, n?eld)er Me gnnsc tl)ierifd)c Ijftitung ful?ret,
unö
in feiner ^^ebljftftigBcit, fo Innge er
nid)t neri^inöert wird, fowci)l für öie Uftl^rnng nie (Bes
mu0, felbften öie Urnnfl? eiten il?m dieHIedisin nur nie eine
funöf^eit
forgen
Ijeilet,
indem
IDienerin 5ur 6wlfe Bommt. diefe I)nt lid)
non der (BoldPunft" | 6 $ 3). „äfin Kind Fnnn begreifen, dn0 die
[sc.
2tttee
nifo,
wne
XTntur frey I?nndeln mndjet und fie mnd)tig ftdrPet, die Urnft einer Unincrfnlmedicin und fnnn folgs nlle B-rnnfljeiten tilgen". (IDicEinfon’e „©(Treiben
mit der menfd}lid)cn XTntur
ein fold)ee tt?efcn
gleid)wefents
li^e, gleidjnrtige Uninerfnlnrsnei] dne nllers ftnrPendfte feyn muffe, dne nur erfunden werden Fnnn. Und nue diefem Begriffe dee Itdcbften 6tnrFens den denFe icb meine @n§e 5U beweifen. 2lber freylid) leyder wiffen unfere Pf>yfiologen nid^t,
fd)e
6tnrFe undUrnft
nlfo nud) nidjt
Sebene für
eine
nlten XPeifen
fngen,
wne
eigentlich
ee
Bewnndni^
mit
b«t.
wne die tbieris ift,
^nben
etwne non einem gewiffen
ftebenegeifte
und
Fdnnen
fie
gleich
non
bewegenden
lrd)neue] im Blute
[2
fie
der 6tnrFung dee
gehöret,
fo
hnben fie do(h Inngft die >5offnung nufgegeben, diefc Krnft 5u erFennen; und fie Fonnen dnher Fnum nod) den tlnmeit non diefen ihnen fo dunFeln Begriffe nues ftehn. ... 3<h ginube, ee ift offenbnr, dnh die thierifche Krnft h nuy tfnd)lich indem leichten
treibenden IPefen im Blute, beftehe, in
der
nllerfeinften
ohlid)ten
welchee
und dunftigen Bubftnns
dee Blutee feine tPohnung h^t. @0 bnld diefee IPefen durd) die rechte und wohIgemifd)teBefchnffens heit feiner ^ülfe, [sc. dee Blutee] worinnen ee fte(fet, feine redete Sreyheit 5ur gemdffigten Bewegung hnt, fo bftid ift der thierifd^e Körper ftnrF, gefund und
wohl.
XBill
man
nlfo ftnrFen
und gefund m«d)en,
fo
oz
mu^
mfttt ötcfes
nid)t
ftUein
fonöem nud)
tPcfcn in feiner gnnsen
nermei^ren unö ^nuptfdd)Ii(^
öur^
Befd)ftflFcnf>eit
5 U erfegen wiffen, feine gleidjörtigte
6 t«n 6
6 er tX>irffnmfeit erfnrlten. felbft, bng eben bie gebftdjte (Bolbtinhur betsjenige 5Ding fey, welches wegen
JDinge
tPer
in.
feinem rechten
ftber begreift
nun
nicht
non
^)od)fttn (ßleichnrtigPeit
feiner
weg enben 2trd)«eu6 im Blut]
bem
be*
bns thut,
was
[mit
nlles
unb vor nttem embem JDingen bie ift, suwege bringet ... XPns heilet bie UrnnPbeiten unb felbft bie tTunben^ XXteht wftbr^ Sie tbierifd)e XTfttur felbft tbut esf cDer X)orfd)ub, ben ihr biefer Untur mit ctUerhftnb trcitteln tWt/ ift geringe. 2lber wenn ihr fie felbft 5 u ftdrPen unb 5 U uerbeffem im ©tembe feyb, wirb »iel mehr thun, unb oft fognr euren fie bann nicht übrigen Porfchub nicht nothig hftben^ XPirb fie b«nn nicht nu^ in fchwehren Sollen fo viel thun, bn^ ihr hier
notig
©tarPung
eud) uerwunbem muffet^ 5Do(h es drgert mtd), mich bey einer fo Plciren ©nd)e nod) langer mit Be= weifen aufsuhalten. 3 <h mu^ eud) seigen, b «0 nur eine allgemeine 2Crt fey, bie UranPheiten grünblid) 5 U heilen, unb ba^ alle eure übrigen -Teilungen, wenn fie bie thierifche Hatur nicht felbft uers .
.
nichts finb, als Sli<^werPe unb Ungewißheit. 3d) rebe hier nicht non ben einseinen Plci? ner en 5 uf üllcn ein$elner (Lheile besmenfeh« liehen Körpers. Sür biefe Ponn man leicht einseine JDamit äülfe fd)affen, unb muß fie oudj fchaffen. hat biepanacee nidjts eigentlich s«ttcrch ft s« fchaffen. 2(ber bergleichen Sufdlle finb auch Peine eigentlidje UranPheit. 2Das folltet ihr richtet,
allemal hubfeh unterfcheiben, anftatt baß ihr alles KranP«
was bie €eute euch Plagen, 3<h nenne eine KranPheit, wenn ber gattfe Körper an* gegriffen ift. Unb non biefer nur behaupte
heit nennt,
63
mit «Uen ftUcn tPeifcn, 6«^ ficnuröurct) eincrlcy 2trt tUittcl, 6urd) ein all<3 emettte*, öftbey aUc grunölid} gehoben wcri>c; un6 eure SU(fcrctett niebte belfern wenn md)t 6tc XTfttur ftd)
td)
?Diefe6
felbft bilft*
l«0t
febr
ftcb
leid)t
unb
bewetfen
tPenn ber gnnse Eorper non UrnnFbeit
einfeben.
wo
wirb,
gegriffen
tnifebung ber Cebenegeifter^ mifebung;
—
mm
wnbr^ in ber nufrübrerif(ben @dfte unb eei
fehlt
[es
fehlt
nidjt
<m ber
Wie
„IDyfßemie"].
rid}tigen
wollet
ihr
Blut*
biefe
tnifd)ung nerdnbern unb wieber 5 urecbt bringen, wenn ihr es nicht bureb ein nnberes gutgemifd)tes [du^erft feines] Wefen ober [Uninerfnl«] 2lr5tneymittel . ^ie bdebfte Seinbeit ber (üuint« . tbut^ effen 5 würFet nid)t nnbers, nls bn^ fie eine genauere Perbinbung bes Seineren unb (Bleicbartigten in ber mifebung 5 u Wege bringt unb bftburd) bas (Brdbere unb Ungleid)' artigte ausfdjeibet unb non ber guten feineren tHifd^ung abtrennet. 0o wirFet bieUninerfalmebisin im tbierifebenUorper, wobureb alfo in bem lebenbigen Udrper eine 2(usfubrung bes abgefebiebenen (Proben 5 uwege gebracht wirb, ohne welche Feine UranFbeit grünblicb gehoben werben Fann. 5Da^ es Wahrheit fey, ba6 bureb ein feineres beis
gemifd)tes
werbe,
Wefen bas
lehret bie
an
fid)
(Srobe
begreifli(be
gefd)ieben
XTatur ber 0ad)e
unb bas allgemeine (0efe§ ber Uatur, ba^ (Bleiches mit feines (Bleichen ficb genauer nerbinbe".
(3ofepbusWeftpbalus. Weifen aus ben liotbeF.
J774.
Wtetallen. II.
t?on ber (BolbtinFtur ber
Heue
“lüchymiftifcbe
Bib#
2.)
„IDasfelbe Praeparat ber Uunft,
weld^es in (Bolb ndUigen 2(usfertigung eine ber wobltdtigften 2lr 5 neien, eine panacee bes Gebens. 3br (Bebroud) forbert freilich gro^e Borftcht; benn in Wtaffe tingirt,
ift
nor
feiner
— wirft
5 crftorcnO. potabile, unö
fic
—
04
Hur
ftufgcloft,
ftle
Crinfgolö,
Pcrbünnung Sie »er* önrf fie je 3 uweilcn tmgewenbet werben. jÄngt bds ^Iter unb ftnrft ben (Beift, ruft bie er= ftorbene SeugBrnft wieber b«»or unb verlängert aurum
in
OomoopfttOifcfecr
bft8 menfd)Iid)e €eben bei weifem (Bebrnud) über Innge ber (Drgtmiömus nid)t bete gew6bnlid)e Sid« serftbrt worben ift, beilt fie rnnndjerlei Urnnf« beiten, inbem fie ben Stoff ber UrnnPbeit gewnltfdm bureb ben Sdjweiü nuetreibt, ohne bod} bnbei ben Ubrper 5 U fd)W«d)cn, weil ihre ViXct<3ot in Stunben, bbd)ften8 Cngen, vollbringt, wne bei ben nnbern ^eils
nur burd) oft wieberbolte 2(nftrengungen ber werben Fnnn". (Sd)mieber, (Befcbid)te
mitteln
Hntur
ersielt
ber 2tld)cmie, J$52). 2lebnlid)
«uüem
ft(b
nnbere 2lutoren,
fpesiell
nu(b
Sebweiü, ’Setrn^ Sd^leim :c. nuetreibenbe unb bftber ben Uorper reinigenbe unb ftÜrPenbe
über
bie
Urnft
ber Univerfnlarsnei.
gab viele tPege unb iHetboben, eine Univerfftl? mebisin bersuftellen, wie e8 viele tTege sum Stein* gnb, beffen TDorftftbium bereit8 mebi5inif(b tingiren Fonnte. i0rw«bnt feien bter nur swei ilniverfftlmittel: „Cuftfftls" unb „IrinFgolb". 108
,
—
«ttftfal?.
Um
ftd) vott
5 U mftd)en,
ift
bem
ßuftfnlse eine rid)tige X)orfteUung
ee notig, bie
Begegnung bee oberen
unb unteren Sentrnlfeuer8
5 u Pennen.
I08 fteigen
von unten, von ber £vbe fünfte, Strnblen, Urgfte
auf,
mit ben bimmlifeben £inflüffen in ben oberen Ke* gionen ber 2(tmofpbüre sufnmmentreffen. Bcibe ent« gegengefeßte 2lgentien bilben btet ein neutröle8 pro? buFt. sal coelestis, sal naturae, au©iefe8 ProbuFt rum aurae ift bie .Plnterie*, ber 2lu8gnng8ftoff 5 ur bie
—
—
65 ftcUung 6er Unit)crfftlme6i5tn refp. 6ce
0
teiit 8
6cr tPeifcn.
gewc^nlidjen Umftdn6en fdUt ee mit 6em 6d)nee, Uegen (Fürs mit 6cn ,,Uleteoren") 5ur i6r6e. Srül?ling8tnu, Utdrsfd^nee, (Gewitterregen, nlfo Hieöers fdjlnge, 6ie bei eleFtrifdten un6 rßöionFtwen Suftdnben 6cr ftuft erfolgen, finö befon6er8 reid) nn ößls. Ulit 6em Uegen k. gelßngt „unfere tTtßterie" in 6en i?r6bo6en, in ^ier, in öer irbifcfeen ,<Bes Noblen, Cßnernen, receptacula. bdrmutter', reift 6er bereit8 Bonjugierte mdnnlicbe un6 weibliche ,0ßme‘ weiter au8 un6 swßr unter 6em jfinflu0 6er (Geftime, £8 cntwicBcln ftd) 6ie UletaUe; sundcbft 6ie une6Ien, unreifen UletßUe; fpdter 6ie e6len, reifen, 0 ilber un6 (GoI6. [JDß 6iefer Uftturprose^ febr knge Seit be= ftnfprucbt, fud)te mnn ihn Bunftlid), ebenfßUs in Cßuemen (Ketorten, pbUofopbifd)e8 £i) 5U befd)Ieunigen. JDiefen Mnftlicben BefcbleunigungeproseG lehrt eben 6ie 2lld)emie.] Beuor nun 6ie Utöterie in 6ie ifrbboblen gelangt. Bann man fie aue 6er €uft ßuffangen un6 ju tUc6i5in uers arbeiten. Huf 6ie Bünftlidje (Gewinnung 6er Utaterie, auf ihren U.einigung85jc.5pro5e0 Bonnen wir hier nicht eins
Unter
gehen.
0 ehr
beBannt würbe 6a8 ,4uftfal5' refp. 6a8 „S^ufts
falswaffer" burch eine gro$e wijTenfchaftlid}e PolemiB, 6ie in Brofehuren, Sndjbldttern unb Leitungen ftd) an bic d)riften be8 Baron »on äirfd) unb bes ihm feBuns bierenben Profeffor emler in anfd)lo6. 3 hre
0
0
(Gegner wiefen fd)lie^lid) nad), 6 a 0 e8 ftd) in biefem SaUe um einen Betrug, ndmli(h um eine mit ^onig unb Urin verfemte Huflbfung non Bitterfals unb (Glauberfals hnnble.
Bon ben
interejfanten
„(Grünbliche 5U gebrauchen".
itirfch:
0 chriften
Hnweifung
feien
nur crwdhnt:
ba8 Äuftfalswaffer
— „öerrn HbuoBat Rnuppel8 — JSjdhrige UranBheit8gefd)id)te". — „Unterrid)t sum (Gebrauch be8 €uftfal5e8". 786 — .
J
3
.
(E. (Set}-
Semler: „Pon dd)ter läermetifcher IX>tffenf(haftcn.
IV.
€Itas
Zlrtifta.
Hrsnep. 5
%n
— —
<^nrn Äcopolö Bciron ^trfd)cn in <Drc6öcn. tP^^er tTlfturer un6 Kofcncreu$cr", 3 0 tü(fc. „0d)reibcn <tn ^crrn Baron non ^irfd>en sur “ Bert^?ci6t0ung bc8 S^uftfal$ee". J7^^* fftlfd)c
Briefe
,,^crmctifd)e
—
trugerei".
wiöer
Borurteile
unb
Be«
J7^^* lieber ben fpannenben BerUuf biefer famofen €uft= fal5s^iftorie wolle man bie (Befd)id)ten ber 2Cld)emie von 0d)mieber, Uopp u. a. nerglet^en. tPir wollen l?ier lieber (Boetbe, ber aud) an bas ftuftfals glaubte, 5U XBort fommen laffen unb boren, was er über , 0 als’' unb ,Uninerfalar5nei‘' in ,tBabrbeit unb ?Did)tung' ersablt. (Boetbe ift uberbaupt non ben
unb ihrer XXaturpbilofopbtc febr ftarf beein= worben unb bat bas, was ibm non ben alten tPeifen inbaltlid) überliefert worben ift, lebiglid) in eine Fünft* lerif(be S^rnt gebracht, bie wir im ,Sauft' unb anbern (ße* biebten bewunbem. (ßoetbe war J7^^ (Befchwulft am ’^alfe (SurunFel) febr geplagt unb würbe non einem Cbirurgus unb einem 2(r5t bebanbelt. ©er 2lr5t befa0 einige ge* 2ll(bemiften
flu^t
felbft bereitete Slrsneien, mit benen er febr gebeim tbau JDonn bei^t es (im adjten Ceil bes jweiten Budjs) weiter:
beimnisnolle
„Blit
gewiffen
Pulnem,
bie
irgenbein SDigeftin
fein
mochten, tbat ber 2lr5t nid)t fo geheim; aber non jenem wichtigen alse, bas nur in ben größten (Befahren an* gewenbet werben burfte, war nur unter ben (Bldubigen bie Uebe, ob es gleich nod) niemanb gefeben, ober bie ben (Blouben an bie tPirFung bonon gefpürt batte. UlbglichFeit eines folgen Uninerfalmittels 5u erregen unb 5u ftdrFen, bötte ber “Zlrst feinen Patienten, wo er
0
Um
nur
einige jfmpfcinglichFeit fanb, gewiffe mpftifche d^emifch* ald)ymifche Bücher empfohlen unb 5U nerfteben gegeben, ba0 man burch eignes 0tubium berfelben gar wohl babin
gelangen
Fonne,
jenes
Uleinob
fich
felbft
5U erwerben;
67 welches
um
fowoljl
UU 8
fo
notI)wcnöigcr fei, ule öic Bereitung ftefe ftl 8 morulifdjen befonöcr 8
am
(Brünben nid)t wobl überliefern laffe, jö Öu 0 mun, um jene 8 gro^e tPerF einsufeben, bemorsubringen unb 5 U be= nugen, bic (Bebeimniffe ber Uutur im Sufummenbung Fennen müffe, weil ee nid)t 8 0 in 5 elne 8 , fonbern ctwu 8 Unincrfelle 8 fei unb uud) wobl gur unter nerfebiebenen Sormen unb (Beftulten bemorgebruebt werben Fonne. iTTeine Sreunbin (Srdulein non Ulettenberg) butte uuf biefe locEens ben IDorte gebordet. ©U 8 ^cil be 8 B,orper8 wur su nubc mit bem ^eil ber Seele nerwunbt; unb Fbnnte je eine größere TPobltbut, eine gro 0 cre BurmbersigFeit und) un ‘2lnbem uu 8 geübt werben, ul 8 inenn mun ficb ein ttXittel 511 eigen mud}tc, woburd) fo mund)e 8 €eiben geftillt, fo munebe (Befubr ubgelebnt werben Fonnte^ Sie butte fd)on insgeheim tPcllings Opus mago-cabalisticum ftubiert, wobei fie jebod), weil ber 2lutor bu 8 €id)t, wu 8 er mits tbeilt, fogleid) wieber felbft nerfinftert unb aufbebt, ftd) nueb einem Sreunbe umfub, ber ibr in biefem tX>ed)fel non !
€td)t
unb
einer
geringen 2tnregung,
Sinfterniß (Befettfebuft
um
fd)ujfte 5 u inoFulieren. Sd)riften biefer Uvt, feinen
leiftete.
mir
£5
beburftc nur
UrunFbeit bU 8 tPerF un, bus, wie uUe uud)
Stummbuum
biefe
in geruber Hinic
tTleine bis 5 ur neuplutonifcbcn Schule nerfolgen Fonnte. norsüglicbfte Bemühung un biefem Buche wur, bic bunFlcn ^inweifungen, wo ber Berfuffer non einer Stelle uuf bie
ftnberc beutet
bullen
unb bubureb bus, wus er nerbirgt, 5 U uufs (Benuueftc 5 U bcmerFen unb
nerfpriebt,
ents
um
Scitensublen folcbcr fid) einunber uufFlürcn ‘2lber uud) fo blieb bus foUcrtbcn Stellen 5 U be 5 cid)nen. Bud) nod) bunFcl unb unnerftünblicb genug; uu0cr bug mun ftcb 5 ulc§t in eine gewiffe Cerminologic bineinftubierte unb, inbem mun mit berfelben nueb eignen Belieben ges bubrtc, etwus wo nicht 5 U nerfteben, boeb wenigftens 5 U fugen glaubte. (Bcbad)tcs XBerF crtndbnt feine Borgdngcr mit niclen Jahren, unb wir würben baber angeregt, jene Jlunbc
bie
5*
0.ucUen fclbff Aufsufud^cn. tPir wendeten une nun «n 6ictPcrfe ÖC8 It?cop|)röftu8 Parncclfue unöBftfUiue X)ftlcntinu8; md)t weniger nn ^elmont, 6tnrtfey un6 2(n6ere, deren mel^r oder weniger «uf Untur und ifinbildung beruhende Äehren und X?orfcbriften wir einsus tTiir wollte befondere die [eben und 5 U befolgen fuebten.
Aurea Catena Homeri
wenn
nud)
uielleid)t
gefnlten,
nuf
wodurch
pb<tntftftifd)e
die
tPeife,
XTfttur,
in
einer
febonen t>erPnupfung dnrgefteUt wird; und fo verwendeten wir, teile einsein, teile sufnmmen, viele Seit (tn diefe Seit* fnmfeiten und brachten die 2lbende einee langen tPintere, deffen ich die Stube buten mu^te, fehr vergnügt indem wir 5 u dreien, meine iTtutter mit eingefdjloffen, une an diefen (Beheimniffen mehr ergdgten, ale die (DflTens barung derfelben h«tte tun Pdnnen. niir war indeß noch eine fehr h(>rte Prüfung vorbe*
wahrend 5 U,
reitet:
jDenn eine geftdrte und
gewiffe
tEomente
Symptome
hervor,
vernichtete
da0
man
durfte
Verdauung
wohl fagen für brachte
folihe
unter großen Bedngftigungen glaubte und Peine angewandten
ich
dae €eben su verlieren Elittel weiter etwae fruchten wollten. 3n diefen legten ndthen swang meine bedrängte Elutter mit dem größten Engeftüm den verlegnen 2lrst, mit feiner Univerfals Eie di sin hervorsurü(fen; nad) langem tEiderftande eilte «nd Pam mit einem er tief in der XTacht nach ®lded)en Pryßtallifierten troePnen Salsee wel(hee, in PPaffer aufgeldft, von dem Patienten verf^lucft wurde und einen entf(hieden alPalifchen ®efchma(f hßttc* 2)ae Sals war Paum genommen, fo s^ißt^ leichterung dee Suft^ndee, und von dem 3lugenblicE an nahm bie EranPheit eine XPendung, die ftufens weife s«r Befferung führte. 3<h darf nicht fagen wie fehr diefee den (Blauben an unfern 2lrst und den Sleiß, une einee folchen Sd)agee teilhaftig s« mad^en, ftdrPte und erhöhte.
Eteine Steundin, weld)e eitern*
und
gefd)Wifterloe in
m
69 einem großen woblgelegnen mobnte, bfttte febon fritber ficb einen Heinen tPinbofen, Uolben unb Ues
ftngefnngcn,
von
terten
madiger (ßro0e ön5ufd)nffen,
unb
operierte,
Stngerseigen unb nn<b bebeutenben tT’infen bes Firstes unb meifters, befonbere nuf jfifen, in tvelcbem bie beitfamften Urdfte verborgen fein foUten, wenn mnn es ftufjufebUeßen wijfe; unb weil in ftUen tPettingifd)en
nftd)
uns bePftnnten ©dbriften bßs Suftfuls, welches bers beigesogen werben mu^te, eine gro^e UoUe fpielte, fo würben 5U biefen Operationen “Jllfnlien erforbert, welche, inbem fie nn ber €uft serflie^en, fid) mit jenen üb erirbifeben iDingcn verbinben unb sule^t ein geheimnisvolles bringen foUten.
treffliches
per
fTlittelfnls
se
bervors
Uemm wftr id) einigermaßen wieber bergeftellt unb Ponnte mich, bureb eine beffere 3öbreS5eit begünftigt, wieber in meinem «Iten (Biebelsimmer nufbftlten, fo fing etueb ich cm, mir einen Fleinen “Hppftrcit susulegen; ein tDinbbfd)en mit einem 0cmbbcibe wnr $ubereitet, id) lernte febr ges fd)winb mit einer brennenben fi^unte bie (ßlctsPolben in 0cbnlen verwcmbeln, in welchen bie verfd)iebenen ^ifd)= ctbgercmcbt werben follten, Hun würben fonber* 3 ttgrebiensien bes HTctProFosmus unb UtiPro!
ungen betre
Pos
US
ctuf
eine
wunberlicbe tOeife be* fud)te metn tTTittelfctlse bervorsubringen. tPets mich ctber
geheimnisvolle
unb vor 2lllem
bnnbelt,
cmf eine unerhörte 2(rt eine gemse tPeile ctm fUeiften befebüftigt, wetr ber foge= nemnte Liquor Silicum (K.iefelfct ft), weld)er entftebt, wenn mem reine OuctrsPiefel mit einem gehörigen 2lnteil 2llPctli
woraus ein burd)fid)tiges ber €uft jerfdtmilst unb
fd)mil3t,
weld)es
ein
SlüfftgPeit
betrftellt.
TOer
unb mit 2lugen gefeben
biefes
bat,
(Biets entfpringt,
eine febone Pletre
cinmetl felbfl verfertigt
ber wirb jDiejenigen niebt
tabeln, welche att eine jungfraulicbe jfrbe
unb an
bie
Hlogs
glauben, auf unb burd) biefelbc weiter 5U wirPen, JDiefen Uiefelfaft ju bereiten, batte ich eine befonbere
liebPeit
70 SctttgBcit
erlangt;
6ie fd^oncn tvci^cn Uiefel,
wcld)c
fid)
im main ftnöcn, göbcn basu ein noUFommcnce tHaterial; unö an bem Ucbrigen fowic an Slei^c Iic 0 id) C6 nid^t fehlen: nur ermübetc id) bod) juleßt, inbem id) bcmerFen mu#te, ba0 bae Kiefelbafte Peinesroege mit bem 0al5e wie
pbiIofopbifd)erweifc geglaubt gar lei^t wieber au8 unb bie febonfte mineralifd)e SlüjfigFeit, bie mir einige tHal 5U meiner größten X)erwunberung in Sorm einer anima>
fo innig
batte:
ncrcint
benn ee
fei,
febieb
id)
fid)
lifeben (Gallerte erfd)ienen war, Uc0 bod) immer ein Pult>er fallen, bas icb für ben fein ft en B,iefel ft aub anfpreeben mu^te, ber aber Feineswegs irgenb etwas pro* buhines in feiner Platur fpüren lie^, woran man hatte hoffen Fbnnen, biefe jungfräuliche jfrbe in ben Pfuttcr* ftanb übergehen $u fehen.
00
wunberlid)
unb unsufammenhangenb aud)
biefe
waren, fo lernte id) bod) babei mancherlei. 3 ci) gab genau auf alle ’Eryftallifationen 2ld)t, weld)c ficb seigeit mod)ten, unb warb mit ben duneren Sormen mancher natürlichen Dinge beFannt, unb inbem mir wohl bewußt war, baü man in ber neueren Seit bie ebemifeben (Begeni ftdnbe methobifd)er aufgeführt, fo wollte id) mir im “1111* gemeinen banon einen Begriff machen, ob icb gleid) als r^albfUbept nor ben 3lpotheFern unb allen ^Denjenigen, bie mit bem gemeinen Scuer operirten, fehr wenig ^e* fpeFt hatte. 3nbeffen 50g mich bod) bas cbemifd)e Uoms penbium besBoerhane gewaltig an unb verleitete mich, mehrere 0d)riften biefes tTiannes 51t Icfcn, woburd) ich benn, ba ohnehin meine langwierige UranFheit mid) bem ?ler5tlid)en naher gcbrad)t hatte, eine 2lnleitung fanb, and) bie 2tphorismen biefes trefflichen flTannes 5U ftubieren, bie id) mir gern in ben 0inn unb ins (ßebdchtnis cinprdgen (D;?erationen
5
mochte".
Aurum
potabile.
CharaFteriftifcb für bas CrinFgolb
ift,
bah
es
nicht
7J ftu8 ctnfftd) ftufgcloftcm (ßol6 bcftcljt,
fonöctn «us „rftMFftl"
ßufgeloftcm, öeftruiertem, ftU8 öetn tVefen gefegtem, in man gerade ötc materia prima 5 urü(fgcful?rtem (BcI6. (Bold deftmierte (übrtgen$ gab ee aud} ein argentum potabile), I?ötte feinen guten ®run6 6nrin, weil (Bolb «l8 das »ollPommenfte tTTetnU gnlt, weld5 e 8 6ie uicr jflemente (Ar
Vr Ar V)
«ttö öie örei Prinsipien
(0,
in reinftem
Suftftnöe befn0.
UebuFtion des (Baldes find die ‘Jlld}emiften nd^er nl8 der ProbuFtion. IDenn fie bel?öupteten, in mit 6 em ( cl 6 ^lubinglft 8 bas (0 olb aue B. 0 gefdrbten 5 bem tPefen gefegt fei. 5Die moberne UltramiFrofFopie bftt bewiefen, ba 0 fie red)t b^ttten. IDanon fpdter mehr. jDagegen beftanb unb beftebt bie berühmte Easentia die beute dulcis des ^alle’fcben tPaifenbaufes neeb angefertigt wirb, Feineswegs aus beftruiertem (Öolb, fonbern aus butnusfaurem (0olb. lieber Uicbters Essentia dulcis gibt es eine febr umfangreiche Spesialliteratur''^. tDir ner 5 icbten bicr barauf, weiteres über Aurum potabile, feine ucrfd)iebenen ©orten, t)erfertiger refp. Bes jtger :c. ansugeben; 5 umal wir beabfiebtigen, eine fpftes matifebe VHonograpbie über Uniuerfalarsneien 5 U fd)reiben. 2lngefübrt fei (aus ber großen Sülle) nur nod) einige iDer
geFommen .
Citcratur über Hnluerfalavjnel. 2lrtcpbiws (JJ50).
[,,3n vita proroganda. behauptet ber Berf., baü er feiner CinFtur, bie er als Krsnei gcs
Tractatus de
biefer
dlteften iTtaFrobiotiF
burd)
bie
*)
nac^
Uraft
Klater:
nötige (Erfeimtnis bcs IHenfc^en, fonbcrlic^ Ejalle. Die \ 8 te (1) Jluftage natürlichen Seben Buches erfchien ^ 79 ^. (Es gehört 311 ben erfien in
bem £cibe unb
biefes
berühmten
beutfeher
.
.
Sprache cerfa^ten populärmebnitiifchen Schriften.
— U03 mürben fofteten 8
.
etliche
—
taufenb pfunb
Siebter;
EDürefung ber Ess. dulcis.
Don
^70^
ber Ess. dulcis cerfauft. 4 £ot j^ernerer Beriet oon ber gefegneten (!)
bjalle H703.
.
7^
|025
brftucfet,
Bud)
(dt
geworben
benot er biefee
fei,
ödjmiebcr.]
gefdbrteben".
Hubi (Blaubev» De igne secreto philosophorum ober gel?eimen Scuer ber tPeifen, bftburd) bie Philosophi nidjt ftUein i^re Unincrfftlmcbisin gegen nUe nntÄrlidjen UrnnPs beiten be0 i1tenfd)en «U 6 ge 5 eitiget, fonbem nud) particu-
3ol^.
lariter
.
.
.
JOÖ^.
Kunkel non
Cötnenftern. nu§lid)e Observationes ober 2(nmerPungen non ben ftren unb flüd)tigen 0ftlßen, Auro unb Argento potabili, Spiritu mundi unb bergl.
Sn^bers. Tractatus de medicina uniex tribus generibus extracta per universale men-
3ob* be 2Tionte versal!,
struum.
IDcutfcb.
(Ebmunb
5cl?retben an VHunbftn non ber (BolbPunft (J6$0). J>icfinfons
2
Ttunbans
»ibliotbeP.
Bb.
ZJntmort.
J.
J
3ob <Sonrab Crellin^. mift
.
sal!.
^errn
(Heue
lEbcobor
2tld)ymiftifd)c
772 .) jfbelgebobrcne
3tntgfr«u
2tlcbvs
einem Suf«§ non ber Medicina univerCübingen J 7 ^ 0 . .
.
XXebft
^ermann Kopp.
5Die
“ZUebemie.
über bie b«lPrnftige unb tPirPung bee Bteine ber tBeifen.) (“Zlngnben
—
05 JOS. I. lebennerlüngernbe
nad)bem wir uns nun tm 2fUgemeinen über bns XBefen orientiert bnben. Pommen wir sur wiebtigften Srnge: b«t es benn überbnupt jemals eine ber
Uninerfftlnr$nci
„Untnerfftlftrsnei" (NB. ftls PonPretes djemifdjes Prü= wirPlicb gegeben^ 2(ntwort: Hein! nid)t, bn 0 es ein bernrtiges Prüpnrnt ni^t geben Pnnn; id) fnge nur: ber XTnebweis für feine frühere unb jegige ^xifttn^ pnrftt)
ift
0
nid)t 5 U bringen. d)on bie 2ilcbemiften felbft fteUten nid)t bernrtige 2fnforberungen an ihr Cebenselirir
prftPtifcb
ber wir bisher ftusgegftngen ftnb) „Uninerfnlmittel" fdjrumpften $u „Polps
wie bie tbeorie (non fie
nerlßngt.
3 bre
73 d)rcftmittcl" fo 6 cd) in
ben
Faufftl
tiFuIarien (eben,
wie
,
sufftmmcn
(5ic,
ftud)
ntd)t
in
brnud^bne waren), bie ficb wirFenben 2trcanen nnb fymptomatifeben Pars
bebenFlid) fie
in
näherten.
ihren
Chema
ihre Uonseffionen
unb ihren ^üif$ug
ber Iheorie
hielten
Jfe
an
bie
ift
oft
ergbglid)
511
0 d>riften
über biefes empirifdje Prärie motis
sahireichen
vierten in
wenn
nieten“ UrnnPI^eiten
2tber im Prinsip, unb halten wir bas Uniners
nerteibigten.
fie
fale hod).
tt?er Feine echten ifbelfteine fein eigen nennen Fann, aber fich bennoch an ihrem Bligent unb (ßli^ern erfreuen mochte, ber muf mit ^albebelfteinen ober Fünftlichen 0teinen norlieb nehmen. tX>er Fein ®olb hc^tt, mu0 mit Calmi “Ztuch in ber tTtebisin werben heute jufrieben fein. „jfrfa^prdparate" angewanbt. mehr wie je Sur bae «.Original" nimmt man „ urrogate". nun erforbert aber bie läerftettung non urrogaten meift ein viel auegebehnteres tPiffen unb größeres Ubnnen als bie Sertigftellung ber (Driginale. Erinnert fei an ben Fünftlichen 3ttbigo, UautfehuF :c. 2)ie Hachbilbung bee ges wohnlichen Eiweißes ift ber fynthetifchen (Chemie fogar heute noch nicht gelungen. tPenn es baher auch Feine „Uninerfalmebi$in", Feine „allgemeine “Zlrsnei", Fein „Pantatropin" gibt, fo müffen unb wollen wir uns hoch ntmmehr nad} feinen nicht nur criftierenben, fonbem fogar fehr heilFrdftigen ^rfagmittcln
—
—
0
0
umfehen. C. pantatropins€r[a^.
tPir hftben gefehen, baß bas in bem Kaum swifchen i^immel unb ifrbe, ben paracelfus als ,(Chaos' beseichnet, fid) bilbenbe ,€uftfals' mit ben 2ltmosphfterilien nieber* fdHt, um innerhalb ber £rbhdhlcn feinen natürlichen Proseß unter ber ^tißuens ber (0 eftime fort$ufef3 en unb $u noUcnben. tPir h(tben weiter gefehen, baß bie 2llches
74 miften gUubten,
Mcfem Ifttigfamcn nfttur^Prosc^ 5U»
Fommen 5u
Fonncn, irtöcm fie „6ß8" 0al5 mit (Bctdtcn ftufftngcn un6 in 6cn ^ol^Ien iljrce p^iIofopI>if(^en (Dfens (Kctortcn rc.) einem relfttin fd^nellen Uunft = Pro5e^ untermftrfen, öeffen jfnöproöuFt „i>k" 2tr5nei un6 weiteri^in „bet" 6tein war. nun gibt ee «ber nod) einen britten tPeg, ben unfer €uftfftls einfd)l«gen F(mn: es Fctnn bireFt »on ben lebenben (Sefebdpfen nufgenommen werben. >Dcr ftdrFfte „Ptßgnet" für bas €uftfftl5 ift ber iTtenfd). 3tibctn wir bas d)ftotifd?e @ftl5 eintttmen, entfaltet ee in unfern €eibes* bdülen feine üeübringenbe tPirFung. elbftnerftdnbIi(^ ber (Beüftlt ber €uft un püit<?fopüif<^em 0ul5 ein ift wed^felnber unb uerf(^iebener, je n«(b Seit, <Prt unb mt* beren Umftdnben. £t ift nm ftdrFften ba unb btmn, wo unb wann nnd) unfern heutigen Porftellungen bie ^uft
vot
0
nm
ift; «Ifo 5. B. tun tlteer, im tPtilb, €ftnbe, in ben Bergen, nttcb (Bewitter.
„reinften"
bem
0 eür
uerftdnbig
du^ert
2lr5t (Bttbriel (Llttuber
in
ftd)
ttuf
bttrüber 5. B. fd)on ber
feiner
tild}emiftifd)en
uom „Uninerfftlftcin" J677» „00 bleibt bas ttite 0prücbwort
0(bu§s
febrift
rung
ftedFe.
^enn
fie
ber (Lbyntie unuer«
€uft eine verborgene Uftb*
dnbert wttbr, btt0 in ber
tbut fo viel 5U jeber jfrbttltung eher bas ifffen unb CrinFen <Dttö Bttnb bleibt immer unsers
unb 5um €eben, bap mtm ftiö
fi'c
riffen
entbehren Fttnn.
in feinem SirFel:
fo
Ittnge
wir leben, fd)dpfen wir
unb fo lange wir Huft febopfen, leben wir. Unb bie beftdnbige jfrfttbrung seigt, bttü eine reine unb gute €uft allen (Bef(bdpfen (Befunbbeit unb frifebee €eben gibt. tPenn aber tmreine auegebunftete ifuft,
iEbeild)en unferes feud)ten jfrbbobene bie €uft verun® reinigen, fo bringet bas ein gemeinfcbaftlicbee iflenb [jfpi® bemien], nidjt allein auf bie Ulenfd^en, unb UronFbeiten
unter bas Bieb, fonbern aud) anberc IDinge verberben unb geben $u (Brunbe. JDenn bev ben Cbicren [unb Ulenfcben]
75
Umkuf bte Blutce, ntftdjt gci ft ig un6 serftrcuct feine gröberen Unretnigs
ctl^ßU 6te €uft 6cn nötürlic^cn
6ft6
Blut
feiten btird)
4unge
öie
u.
f.
w." [iDne Blut
ein VTingnet
ift
ben XBeltgeift, Blut uermittelt bie tBirfung auf ben 2lrd)fteu8. “Zlrcbneue im tHenfcben,] . . . „3tti tbierifeben Ueicbe wirb ber irtenfd), ber einige tfionntbe ober tBoeben bne 5tmmer nicht »erldgt ober eingefperrt ift, cuebectifd), blog beewegen, bng bas Blut nicht im gehörigen Umkuf, uom Suft* fnlse nicht gehörig uerflü(htiget, unb bie (Beifter [ber €ebenögeift, 2(rchneu8] nid)t, wie gewöhnlich/ non ber bnlfßmifchen ftdrfenben Urnft ber €ufts tbeilchen erfrifchet unb reich gemacht [nngereichert] Unb wer foHte wohl in ber Uettur fo unerfahren finb. feyn, bah er Idugncn fbnnte, bag eben beswegen bie €uft einee Cembes, ja auch einer 0tabt, vor ber anberen ges funber feyf ober, bag bie trienfd)en an einem 0rte riel [iDasfelbe gilt vom frifcher als an bem anbem feynf . pgansenreid).] iDaher nimmt ^err Balbuin in feiner 2lbhanblung uom ®olbe ber €uft nicht ohne (ßrunb an, bag ber 3;^h<tu in (Deutfchlanb weniger uom IPeltfalse habe, als in ben übrigen wärmeren (Begenbcn," für bie
fi-uft;
bic
€uft
ift
ein iTTngnet für
.
.
•
UTit ber bireften
ifinatmung
biefes
non
“Jllters
her
berühmten, allheilbringenben „£ufts@al 5 es" ftehen wir nun unmittelbar auf bem Boben moberner (Cherapie! Unb wenn wir heute aud) nicht theoretifch an bie 3ttfptration unb fonftige 2lufnahme eines myftifchen „€uftfal 5 es" glauben'"'),
fo
therapie
heute
ift
hoch ber praFtif6e ifrfolg einer 2leros geitau berfelbe wie uor 3<thrhunberten.
^eute ftnb es ©auerftoff, (Dson, Je’iten, biffosiierte unb ©alse, fowie fiele anbere 3ttgrebien 5 ien, bie ben 2(ufenthalt am Uteer unb im tUalb, auf Bergen unb
rabioaftiue
*) ©brooljl es burtfiaus niefit tniffenfchaftliih feftgetjt, ob fiif) nicht noch ein X. in ber £uft befinbet. JDer n)u§tc früher 5 23. etmas ron. .
,
2 trgon' ?
76 in 6 cr ^eiöe mit einem täglichen ituftnerbmud)
pro Perfon
5U
non J5000
nllgemein
einem
gefunben mftd)en. jfin ebenfo .uninerfeUee Heilmittel wie bie €uft ift bas €id)t, bas „Seuer"; unb 5 wnr in feinen nerfd)iebenen Sormen: 0onnenlid)t, eleBtrifcbes €icbt, Kontgens unb 5^itern
fonftige
0 trnl?len.
Kftbios,
pbototbernpie
bilben
bernorrngenbe Pnntntropinsifrfft^smittel. jfbenfo
ber
bftü
Cbermen nuf
Uun Seuer ihr
„Brunnengeift"
fehlt
gehört
felbft
„inbifferenter"
JvnbionBtinitat beruhte f
(€id)t),
nerftehen,
tPer wu^te früher,
bie
mpftifebe
im Bunbe ber
bas
00
I
5
;
Feine
nlfo
—
„Elemente" €uft, nur nod) bie £rbe. Su bne, wns wir heute unter 0 nl 5 nier
-
ifrbe
tPniJer,
„philofophifchc"
iTTnterie,
fonbern
Ubrper mit ^emifch=phyfiFnlifchen ifigenfchnften. tPir Fbnnen bnher bne folgenbe thevapeutifche
Schema
«ufftellen:
A
A
V
V
(feuer
£uft
rDaffcr
(Erbe
<33uinteffeti3
pyro?
2lcros
Bvbros
<ßeos
Unioerfats
£t;cvopie
€iferapte
^^evapie
Therapie
Sberapie
tD^ermo»
pneumato»
Balneo»
Ptäto»
Belio»
Kitmato»
(Et)aIaffo»
pijarmafo*
pbotös
3nbalations=
(g[cctro=
Sauerftoff»
ITlagneto»
Ojerapic
(„Stereo»
Sberapie"'
£jato»
etjerapie
Cl^eraptc
Habio=^
(Eberapte
üejas
Dayu
Kpas
Prittjot
rot
grün
met§
gelb
Pnrftcelfue
würbe
bie
2lero?Iher«pie
Kfaflj, los,
färb»
f(^t»ar 3
„ChftosChe=
rnpie" nennen, in 2(nalogie 5 ur Pyros, H^bros, (Beo*, Unter ChAomnntie nerfteht er bie Prophe* Chftomftntie.
-
3Ö6)* Öen Bewegungen öer Suft unö öee tPtnöee.
5 eiungen ftue
(Opera
III.
-
77
pag.
ife möge nod) Ijingewtefen weröen nuf öie gro0e Be* öeutung öer Ktmung unö 2(tmung8gymnftftiF in 6er tn=
2iuf 6te fünf (tntwne (Prin* öeren Hamen un6 Serben"-”"') wir 6em 6d)ema eins gefugt haben), Prana (bebrdifeb: ruacb, Cebenegeift; ift überall norbanben, befonöere in 6er ftuft, mit 6er es eins geatmet wirb), auf bie übrige 0an8fritsCerminoIogte fönnen wir uns hier nid)t cinlaffen. tPir ftnb öeutfebe 2tlcbemiften unb feine inbif(ben (Lbeofophen. ^ernorbeben möchte icb nur, 6a0 bas fünfte XPefen, bie quinta essentia, „Akasa“, neben 2(etber unb 0ein aud) bebeutet. 6ifd)en 3Rogi»^eI?re.'-0
5 tpe,
Kaum
Bei anberer (J5elegenbeit werben wir biefes auf alcbes miftifeben 0ymbolen unb Porftellungen berubenbe tbcras peutifd)e 0y ftem »ernollftdnbigen unter Berütfftcbtigung non $, ((Seift) (Pfycbotberapie, 0uggeftionss 0 ; fowie tberapie) unb (Körper) (ITtaffage, (Spmnaftif, Pbpfiatrie); unb ben fieben XTtetallen refp. Planeten 0, 0, cf’r 5/ benen -6^5/ (Sebim, ©alle, fteber, Hieren, Äungc tb/-
^
^
unb inUs
entfpred)en.
3eßt wollen wir ber 0al$s(Lbcrapie als pantas tropinsj0 rfa (3 ndber treten. JDie XPirPung ber gewöbniieben (nid)tspbilofopbifcben) 0 al 5 e in unferm (Drganismus ift eine nerfdjiebenartige. tPir unterfd)eiben eine cbemifd^e, osmotifebe, eleftrolptifdje,
unb
tbermtfebe
Patalytifd)e XPirfungsweife.
P
Salfwlrlung. (dbontifebe jfnergie.)
JDic
offtsiellc
0 d)ulmebi 5 in
bat
erft
nerbdltnismd^ig
„Pie IDiffenber großen Sitcralur fei berausgegriffen bes iltems" Don panbit Hanta prafab Kafyapa, Seip^ig ;893; „Pie PPijfenf(^aft bes Htems" non Hanta Krifcbita Seip 3 ig, DoIIratl]. **) Pie 2li(bemiften gaben bie färben anbers an, tnottiber fpäter. *) Jlus
fc^aft
:
7$ fp«t 6ic gro0c öie
@«l 5 c für
Bcöcutung
crPftnnt
pp?yfioIogifd)c
un6
un6 gcwÄrMgt, wcidjc tp?crftpcutifd)c
t>orgdnge
^cutc ftepjt C8 feft, unferm (Drgftntemue 6 ic @«l 5 C ntd)t blo0 (ßcnu^mittel finö, fonbcm nor ftUcm nflp>rmittel un 6 Heilmittel. 0 ie ergdnsen nicht nur bei eingetretenem phyftologifdjen unb pftthoIogif(ben ninnPo ben 5 ur (ßefunbheit unbebingt notigen 0 nl 5 ges hftlt bes CDrgcmiemuö („Keminernlifcition" „Uabr? „Biod)cmifd}e H^tlmetbobe")/ fonbcrn fßlse" leiften bftruber hiunue «ud) pofttin cbemifd)=phyftPftlifd)* mecb«nifd)e 2lrbeit 5 um nUgemein Beften bee (Befctmt! orgnnismue. 0ebr niele Urnnfheiten beruhen cmf einer Ueberlabung JDiefe bee Ubrpere mit 0duren, ctuf 0durenergiftung. in
—
—
3 titoriPfttion
ftUgemeinfte vieles
gleifdjeffen,
burd)
entftebt 5U
uornehmlid)
ftörPe
burd)
gufuhr von
511
ifitvciö,
verbunben mit rnnngelnber Bewegung. von Bßfen, 0 «l 5 en, Pcmn eine nilgemeine 2tlPnlifierung bes Uorpers erreid)t werben. JDie fcbdbs lid)en 0duren werben neutrnlifiert unb nuf biefe XBeife 2llfohol,
nüotin
tc.
jDurd) 2tufnftbme
ftusgefd)ieben („ 2(lF«lis?Ll)rrnpie")*
Hierher gehört nud)
bie„nntiPolldmifd)e Uur", bei welcher burd) bns „‘llntis PoUdmin" (ein bnftfdies Uomplermittel) bie uberfÄuffige Hnrnfdure
0
ftl 5 e
gebunben wirb. [welche aus Unli, Untron, tTtngnefin, Cnlcium,
:c.
2lmmonium
tc. in Berbinbung mit Uohlenfdure, 0d)wefels Phofphorfdure, 3ob, (Lhlor, gluor, 0ilicium :c. beftehen] wirPen nnmentlid) bnnn hcilfnm, wenn fie Poms biniert ober nlternierenb mit tHetnllen wie ififcn, tTinngcm vernbreid)t werben.^') 2(ud) jfifen mit 2(rfen ift ein gewnltiges ,,Conicum". 5Die Srnge, ob nnorgnnifche ober orgnnifd)e 0 nl 5 e vorsu 5 iehen finb („PflnnsensUdhrfnlse^h Pdnnen wir hier
fdure,
polarc^cmiatric. <£in *) ^erbinanb JtlaocJ. «Einigung olter unb neuer Ejeilfunft. £eip 3 ig. t905.
Beitrag
3 ut
79 iDic ölten ’^lerstc, 6tc ‘211= wcitUuftg unterfud)cn. 00I5C.") Ucuerbings ntöcbt d)cmtften, gnben önorgöntfd)c mßn für orgönifd^e 00I5C Propögönöö, weil Me mine= r«lifd)en 0öl5e „tot" un6 5. C. fd^wer „öffimilierböv" feien. 2tu6 oemotifchen, Folloibölctt JDö 8 ift öber nicht richtig. unb eleFtrolytifchen (Brunben, bie bie Perteibiger ber orgö= nifd}en 0öl5e nod) nid)t Fnnnten, ftnb nnorgönifche 0öl5e
nid)t
nor5U5iehen. 2lnorgcmifche
0öl5e
nerhinbern
(Bahrung unb
bie
Söulniö. bie
0 d)lie^lid) foU noM böremf hingewiefen werben, bnß Funftlich’en „Udhrfölse", „fteben8föl$e", „phyfto=
„Blutfölse" 5um größten Ceil ibentifch mit ben 0öl5en bernöturlichen ttUnerftlwdffer. tPenn ölfo unsnhlige jfrBrönFungen unfere8 Uorper8 burch tUinerölwöfferbchönblung geheilt werben Bonnen wie bie bloße ifmpirie nor jeber wiffenfchöftlichen £infidn in ben Swfömmenhßng ber JDinge lehrte ]a fogar burch logifd)en 0öl5e",
n'nb
—
(böfur
„inbiflferente"
«her
—
um
„röbioöFtwere") tPdflier fo beweift nud) bie8 wieber bie fo
werben Bonnen „hc>moioufifd) en" Prin5ip8" (ich fpred)e ßbftchtlich nid)t non einem „homooputhifchen" Prinsip), bö8 bie ölten 2(er5te fd)on für bie BorreBte Behönblung be8 geheilt
KichtigBeit be8
,,‘2lrchöU8" uerlöngten. tt?ir ftnb
ber
ölfo
noUBornmen
großen ‘Jlnsöhl ber
berechtigt (nicht
3 ttbiBötionen,
b.
h*
nur wegen ber UrönB=
Bommen, uor öUem: öllgemeine fonbern öueh wegen be8 XBirBung8mobu8), bie0öl5 = ihet*ßhie öl8 einen Pöntö= tropin=!frfö§ 5U beseidjnen. £)ie8 wirb no<h Blörer heiten,
bie
in betröcht
0 toffwechfelBrönBheiten;
hemortreten,
wenn wir
öueh
bie
übrigen
0 ölswirBungen
Burs betröchten.
jDenn bie 0öls=i0rgön5ung8sCherößie ober fölinifche *} bie jcboch „Der[ü§t“ ajurben, um „bie Hiineralien malifchcn Bctihe gleichartig 5U machen". Annalus Platonis.
bem
ani=
pag
509.
$0 iTtönFos Il?erftpic, worüber no(b einige €iternturöngftben folgen mögen, ftebt ftuf einer nerüültniemdüig cinfft^en tberftpeutifd)en Stufe.
^mfel-XPerJe.
Seitgemdü^ JDiatetiF«. Cnnnfttttt. (J9J3.) [„Uabrfftlse."] 3<tt}n & Seeger. Dr. med. Scbü^Icr’e bioebemifebe ’^tiU metboöe. Stuttgart. |Ü03. [„Bio(bemifd)e SunFtionemittel".]
Dr. ®erfter. SDie Roln. <^twd &
Dr.
4ftbtttann’fd)en nabrfal$prüparftte.
t)eitben.
[„Pflßusennabrfals."]
paul (Barms.
tPae
finb
Uübrfalse unb warum finb (brganiemue unerla^Iid)^
öiefelben für ben menfd)lid)en
XParum müffen
es organifd^e feinf [„pflansennabrfalse".]
(Beorg ^offmann.
unb FranFer
5Die
^tenfeben.
fteipsig.
neue Bebanblungeweife gefunber IDresben.
[„Pbagocyt".]
Dr. Kart i^offinattn. 2Utona J9|2’.
Kemineralifation
al8
Cb^rapie.
[„0fTioftofe".]
Ifrewel. JDie Bebeutung ber Uübrfalse (Blutfalse) für ben (Drganiemue. Ubln. [„Sanguinal".] Kidjarb peters. IDie Bebeutung ber Uabrfalse für ®es ic* ^c. funbe unb UranFe. Bortrag.
—
2.
©smotifd^e SaljwirJung. (irted)anif(be I0nergie).
(0an5 abgefeben non ihrer d)emifd)en tPirFung üben Salse im (Drganismue auch eine bebeutenbe pbyftFas lifcbe, rein med)anifd)e tTirFung au8, namlid) einen IDrud, bie
ber
bie
BIutsirFuIation
unb ben Safteauetaufd) in ben ifin foicber „oemotifdjer
(Beweben erbeblid) unterftüßt.
JDrucf" tann öbcr nur »on Prtftftlloiben €6fungen ftue» geübt werben, nicht ober nur in geringem (Brnbe non Polloibftlen ßbfung'en. Stoffe, welche nu8 ihren ßöfungen leid)t !r)?ftfttlificren, bftben nÄmlid) nud) bie ifigenfdnift, bureb getttertetrtige
Scbeibewdnbe (Pergnmentpftpier, tierifebe Älnfe :c.) leiebt 5u biffunbicren. JDngegen beft^en nmorpbe Stoffe biefe ifigenfd)ftft nid)t ober nur in geringem tltft^e. jDftmnch unterfd)eibet mnn „MftftUoibc" Stoffe non „Pottoibftlen". xöAAa; Su ben UoUoiben geboren: €eim (griedjifcb Intcinifcb gluten) (ßelntinc, £iwei0, JDertrin unb uiele nnbere pflcmslicbe unb tierifdje, orgftnifd)c unb emorgftnifebe
=
—
Subftftnsen; nueb viele orgemifdje unb cmorgßnifcbe Snlse. Pbnnen in ben Potloibnlcn Suftnnb gebracht werben* UriftaQoibe unb Polloibale Sbfungen fpielen, nctment* lid) in ihrer iTlifcbung (bie in praxi aber ftet8 vorhönben ift) im gefunben unb PranPen ^auel)alte unferee (Drganies irietßUc
mu8
bie allergrößte ^olle.
aushben Pann auf (Befdßwdnbe ober auf eine Scheibewanb, fo üben auch in €ofung befinblidje Stoffe (Sal5el) auf TPdnbe, bie ihnen ben ^Durchgang verwehren, bae Cbfungemittcl aber jfbenfo wie ein (0a8 einen IDrucf
bie
burd)laffen, einen iDruef aue.
für verbunnte Jtofungen.
3Dic
(Basgefege gelten auch wirb burch ben
IDer (ßoebruef
„oemotifebe ©ruef" Fonn be8 Stoffe8 fpielt im ‘KUges meinen Peine l^oüe! JDie (Brbße be8 o8motifchen cDrucf8 bie “Itnsahl ber gelbften flTolePule bebingt. ift nur burd) tUolePularbrucf
erfe^t.
gemeffen werben.
Wir
SDiefer
JDie “Zlrt
herben hier alfo bercit8 ein Beifpicl für eine
befpe*
2lequimolePulare fibfungen 5ifi5ierte SalswirPung. wirPen „chaotifch" im Sinne ber 2llten. t)on ber Bebeutung be8 08motifd>en iDrucfe8 Pann man ftcb eine Borftellung bureb Sohlen machen, o8motifche iDrucP bc8 Blute8 ift eine Fonftante (Brbße unb betragt 5. B. ^Derjenige be8 ^ame 2ltmofphdrcn. Pann bi8 $u 4$ 2ltmofphdren fteigen! iTtebisinifchsbiag^ cSelj.
IPiffenfihafteti.
IV.
cEItas ititifia.
6
noftifd)
beftimmt
m<m
ibn öurd) Öen (ßefrier^unft (Uryo8«
fopie).
3. <EIcltrolytifcl?c
SalftPirfun^.
(ifleftrifdje I0ncrgtc). 2ttte
d)cmtfd)cn
unö med^nntfcben
Proscffe
(JDrucf,
Reibung) im (Drgftniemue geben mit eleftrif^en tPirfungen cinber
unö
bilöen ö«bcr eine nnturlidje (üueUe öer
tierif(ben
0
jDnrnn finö öie Al 5 e bertJorrftgenö beteiligt. 2lnöererfeit8 unterftugen öie Sßlslöfungen, öie öes 23lute8 «u8mft<ben, nl8 £leFtroIpte öie elePtrifdjen Vov» gange in unferm (Drgani8mu8 ungemein. BePanntlid) b^t öie moöeme „Ibeorie öer ftöfung" 5 ur 2tufftettung eine8 neuen I0lementarbegriffe8, Öe8 „3ött"8, geführt [neben ntolePularaggregat (tTtaffe), tHolePüI unö ^tom]. Unter einem „3on" »erftebt man ein elePtrifcb gelaöene8 2Ctom oöer eine folcbe 2ltomgruppe. JDie eleP* trifdje ftaöung felbft bci^t „iglePtron" unö ftettt ein eleP* Utan fpri^t öaber non trif(be8 jficmentarquantum öar. öer atomiftifcben StruPtur öer £lePtri 5 it(Üt. 5Da8 liplePtron ftet8 negatin; öer übrige „2ltomreft" ift poftti» ift aber iCleftnsitdt.
JDer elePtrifibe Strom im iflcPtrolyten beftebt „XPanöerung" öer Rotten »on einem Pol 5 um anöem: %nionm unö Rationen. JDo8 0al5 ift öie Seele öer iflePtrolyfe, man Ponnte faft fagen: JDie Seele öe8 (Drgani8mu8. IDenn ohne Sals Pann Pein €eben entfteben unö befteben.'--') jfrinnert fei bicr noch an öie leben8rettenöe 3ttfttÜ'<?n einiger Äiter ^pbpfiolögifdjer Salslofung"; an öie Pünfts elePtrifcb.
in
einer
liebe
Befru(btung mit Salslöfung.
*) £f. 3. B. ben 2lrtifel „<£tt»af über ben Urfprnng bes £ebens" con Pr. (f reubenberg (PfY<bb^®Stubten, Sept. worin über bie Cjpcrimentc non Sc^roen, £ebuc, ^errera, IHary u. a. berichtet wirb. €f. ebenba Karl £jacf „lieber ben Urfprung bes £ebens".
$5 2(bl?dngi 0 »on (Bcorg ^trt| bcm
»tclm
forUufem
\)<tt
ncucröingö
„clcPtroIytifcben Rrcielftuf" bcfonberc
2(ufmcrFf<tmPcit gcf^cnPt.
" gür un8 ift i>tc ^<mptfftd)c, bet ftttcbcm b«8 „@« 15 ^^ittclpunPt ber Erörterungen ftebt, bne @«15 bns
im
„centrum centrorum concentratum“
tft,
wie
bie ‘Zild^emiftcn
fugten.
3m
übrigen muffen wir uuf bie Literatur »crweifen:
„25er elePtrocbemifcbe Betrieb ber bie öulslofung ule ElePtrogenet unb ber clePtrolytifcbe Ureisluuf". tUüncben. 4* ^»fl* (Beorg Bwcljnet?. „2lngewunbtc 3<?ttenlebre für ©tu* bicrenbe, (tbcmiPer, Biologen, 2ler5te u. u. tTtün^cn.
(Beor$
(Drguniemen,
1912 * Stept^an Cebuc. ru|?ie".
„iDie
4.
3c*ttens
|906.
J£eip$ig.
—
tc.
ober
eleftrolytifcbe
Ibe*
tc.
tU^ermifclje SalftuirJwng.
(Cb«mifd)e Energie).
Wie
früher
bie
Ibermodjemie im
tlTittcIpunPt
bes
wiffenfd)uftlid)en 3tttercffe8 ftunb, fo brebt ffcb beute uttce
um
Eleftrocbemic.
(Drguniemue
mit
Entfpredtcnb nerglicb mun früher ben einem Berbrennungemotor, beute
mun Wir
ihn für einen ElePtromotor. bruud)en hier nid)t su entfdjeibcn, weldje non beiben Uuffuffungen bie richtigere ift; ob bie Iruneformu* 2lrbeit8energie tionsreibe: (hemifdje Energie ober ob bie Ueibe: djcmifche Energie ElePtrisitüt 2lrbeit Würmc rid)tiger ift. 5Denn in beiben güUen Corpora non agunt nisi fpielt bie „^öfung" (Solve! 0ei ee, buü es ftd) um „wubre" fluida) bie ^^twptroUe. „optifch leere" homogene €ofungen b^nbelt (bie im tHifros fPop unb im UltrumiProffop Peinerlei biePrete teilchen bült
—
— Würme — —
—
wubrnebmen
—
luffen)
(unb
bie in ElePtrolyte b. b*
6*
Btrom*
:
$4 B.
Iciter 5.
Uod)fftl5
5crfftUcn) o^er PoUoiöftIc
um
06er
un6
es
in Hicbtclcftrolyte 5.
fid)
um
fftlfc^e,
B. Sucfcr
optif(^ in^^omogcne,
€ofungcn ^«nöclt (€eim, (ßummi, :c.) Ubftufungcn, tlebergungc unö tTiifd)ungen beider. üatalYtifdje Salftrirfung.
5.
((Dberfldcfeensifnergie).
tPir weil wir
Pommen
je§t
uns mit dem „Cbftos" und
sur
der
intereffftnteften
der
Kftum fnPtoren
tBirPung non
((Dberjidcbensifnergie, 2(dforption)
0«l5wirPung,
der „SDefpesiftsierung",
Efttftlyfe
ndbem.
nennt man die Borgdnge, bei welchen die (Gegenwart gewiffer Stoffe (Kfttnlyffttoren) die (bemifd)e UenPtion erft ermdglid)t refp. befd)Ieunigt. JDnbei bleiben die Ucttßlyffttoren felbft unverändert. Hur ihre IDie fpesis räumliche 2tnwefenhcit ift erforderlich. fifd)e (hemifche 2tffinitdt ift nlfo cmsgefchciltet. ifs handelt B.ftt«lytifd)
blo^e
fich
um
eine
EontciPtwirPung, von
rein mechftnifd)sftUos
mntifchem (LhnrnPter.
und orgftnifche Untctlyfcttoren. SuUe des erft in den legten Seftgeftellten wählen wir swei für
i£s gibt ftnorganifd)e 2lus
der enormen
5ehnten wiffenfchftftlid)
uns befonders a)
intereffßnte Beifptele Pcitnlptifcher
ftnorgcmifche tnetftllPolloide
mente.
und
b)
tPirPung Ser*
orgctnifche
3^
übrigen muffen wir emf die Literatur ver* wir hier Pein fpftemcttifches ftehrbud) fd)reiben, fondern nur einen (ßedcmPengctng itluftrieren wollen. weifen,
det
a)
tnetftllPolloide.
JDie iTIetctUPoUoide
mente)
(Uolloidmetcille,
tTtetftUfcilsen)
cmorgctnifche
von
Su
legt*
pictttenelePtroden, die
<ms
(durd)
oder phyffPftlifd) hergeftellt werden.
genftnntem Swetfe tcmcht dem gewunfd)ten tnetetU
mem
Ser*
^leduPtion
Pdnnen entweder (hemifd)
btfte})en,
in
deftilliertes tTftffer
$5
unb eine
Öen cleftrifcben Bogen ubergel^en. tHan ultrnmüroffopifd^c S«^ft^«bung bc8 iTTctntts,
iflcBtrnrgol,
jfleFtrfturoI,
jfleBtrocuproI
:c.
ificftropifttinol,
erl?«lt 5,
B.:
iflePtropftUinbol,
3l)rc ftofungen find fnrbtg
unb
elcFtrifd)
geltjbcn.
'tPirBfnmFcit 6er UoUot6met«Uc non 6cm fpe5iftfd)cn tTTctnü nb, fonbern nur non 6er (Btoße 6er B,6md)cn (0ubmtFronen), nlfo non einem rdumlicfecn S^ftorl „5Dic BUnifd)e 2imncn6ung 5U beinnbe g teilten non Silber, ®ol6 ober pintin KcfuUfttcn gefubri". (tPir werben glcid) [eben, 5a weldjen). „VOdQ «Ifo für bic Uenntnie einer mct«Uifd)cn UoUoibs lofung non TPicbtigFcit ift, ift nid)t ber fonbem bie (Bro^e ber Ubrneben ober, wne nuf b<t8= felbc bittftuslduft, bic S«bl ber Uorneben im gegebenen Bolumen 5. B. in einem UubiPmiüimetcr. iCinc FIein= Fbrnige Uolloiblofung non Z g Subftnns pro €itcr cntbült tB>ernp CU tifd)c
5Die
Ijdngt ntd}t
6urcbf(bnittlid)
eine iHUlinrbc
millimetcr".
E6rnd)cn pro UubiFs
UoUoibe
entfnltcn bnnF ber Ulcinbeit ihrer PftrtiFcl(bcn eine «u^erft encrgif6e fataly» 3ßbc8 Uomeben ber €ofung bilbct ben tifdje tOirFung. tTliticIpunFt non KenFtionen, bic mit ben non ben Sers „5Die
menten erseugten J^enFtionen 5U nergicidjen ftnb; börnus erbcUt bic Bebeutung ber Ulcinbcit refp. ber Unid\)l ber PftrtiFelcbcn".
Cbemtfdjee UoUoibmctnU (^cpbenslDrcebcn) wirFt «nbere
nie
eleFtrifd)C8
UottoibmetnU
(ClinsPnrie).
tPübrcnb in ben Oin’ft^cn Brofd)üren immer betont wirb, bttü bic tbernpeutifdjen tPirFungen gicidjmaütg waren, „mit wcld)em ntetaü immer bie “Zferste arbeiteten" [„mit 2(u8s nabmc bee 3fleFtromerFurol8, ba8 al8 0-uc(ffilbcrpracparat
*)
nommen,
Die bei
^tlfe eines
fafttf<be
prismas
Icu<hten Iä§t.
unter bem Ultramifroffop Dotge» Beleuchtung bes Praeparates mit bic in ber £öfung befinblichen partifelchen auf»
§äijlung mirb
melcbcm
bie
feitlic^e
!
$6
ctnmmmt, entfalten ftlle EoÜotömctftUe gleiche t^erftpcutifd)c tPirBfftmfcit; C8 fommt I^icrbci weniger nuf 6ie Befc&ftffenl^eit 6ee metnUe ftle nuf btn Pottotöftlen Suftnnö an"] ^>ei0t ee bei ^tybtn: „iTtit ben orgnnif^ett S«rmenten teilen bie PoUoibnlen tUetnUe (nie nnorgnnifdje Sermente) nud) bie ifigentumlicbPeit einer f|?e 5 ififcben, b, b. nur nuf beftimntte, feineewegs für jebee iTletnII gleidje ^emif(be Proseffe eingeftellten WirPung". Sür uns liegt bicr ber fpringenbe PunPt. Clin erblicft bie Urfnd)e biefer 2lbweid)ung beiber Prnepnrnte in ber eine 6on6erftcflung
Mc
—
,,@truPtur ber Cbfttng'^ JDie
gnnse Eolloib s Cbernpie
nlfo Peine eine Sterco-
ift
Cbcmos Cbcr npic mehr, fonbern
Unb wenn ^sconeeco Ueebt bftt mit feinem 2lu8ruf: „JDie Cbernpie ber SuFunft wirb eine UoUoib* tbern^jie unb nid)t8 nnberee nie eine B.oUoibtbernpie fein"; fo fngen wir im jfinPlnng bnmit:
C^erapie.
Haum-Ilbe-
Die S^erapie her raple
JDne bei^t nber wieber nid)te nnberee nie: £iie
PunftesCbcrnpie
5u*
Uninerfnls Cbcrnpie.
JDenn ber Knum ift unfer Uninerfum, unfere CCtuinteffens, unfer erftee unb le^tee „Cbnoe". (Cf. 0cbemn in Sb. I. pag. XXX.) ift
(ßnns bementfpredjenb weifen nueb bie tbernpeutifd^en
tPirPungen ber elehrifcben UoUoib * PletnUe uninerfnl* nr5neilid)e Suge «nf* IDie UolloibsCbernpie trngt
einen pnntntropifdjen CbnrnPter. JDenn bie UoUoibmctnlle finb: J.
fpest^^feb
burdjnue wirPen;
felbcr
2. (feigem fie
ungiftig;
ben nllgemeinen
eben
weil
fie
ni^t
©toffwecbfel;
bne ftdrPfte interne 2lntifepticum, über bne wir uerfÄgen; finb nlfo gegen nlle 3nfePtiones PrnnPbeiten su benugm unb in nllen ftcberbnften Su» 5. bilben
fie
-
immer
„wae
ftdttöctt,
$7
6ie
o6cr
feptifdjc
infcPtiofe
Urfftd)c fein mftg."
„JDte
von
3njeftion
cleFtrifdjcn
UoUoiömctftUcn
ift
fu^rt eine 0tcigcrung 6cö 0toflfs wed)fcl6, eine betrdd)tlid)e pb<^gocytdrc ^leftftion un6 eine 0ic erboste CdtigFcit ber blutbilbcnben 0rg«nc berbei. ftbfolut
unf^döltd),
fie
wirFcn auf bie tHiFrobett fowobl in nitro wie in »ino ents witflungebcmmenb ein. jDiefe nuf bem Folloibnlen Su* ftnnb berubenbe ifigenfcbnft ift «llen eleFtrifcben UoUoibs „JDie eleFtrifcben UoUoibmetnUe metftUen gemeinfßm." befigen nlfo ben (bemifeben [fpesififd) wirFenben!] VHetnUen gegenüber eine unbcftreitbnre Ueberlcgcnbeit." (Clin.)
ift bns Kcfultnt bes Sort« non ber Cbcmiatrie 5 ur 0tereotbcrnpie.
iDiefe Uebcrlegcnbeit
febrittee tPie
im lebcnben 0rgnni8mu8 BlutsCorinc ftnb, fo ftnb «ueb umgcFcbrt im ilcngcnsglne (in nitro) bic Corinc (Biftc für bic UoUoibmetnüc! „tPeitgebenbe 2lnnIogie beftebt swifeben ben Fötnlytifd)cn tPirFungen ber orgnnifAcn Sermente unb fSn^ymt unb ben bureb Serftdubung b«^gcfteUtcn Folloibölcn jf bclmctftUen ; eine “Unnlogie, bie fid) fognr bnrin Funbtbut, bic
UolloibsnictÄlIe
(in nino) 2lntitorine für bic
bft0
35lutgifte
heftige
unb
nud)
heftige -(Biftc
für
FoUoibnlce
XPirFung «uf tPftffer* ftofffuperoryb 5 u hemmen ober gnns nufsubeben nermbgen."
pifttin ftnb
bejfcn
Fntalytifcbc
(Brcbig.) bie
JDic gnnsc ncuscitliibc ^ntmunitdtSstPiffcnfcbftft, 3mmunos2DiftgnoftiF unb ^ntmunosCbernpie, ift Uottoib*
tDiffenfcbftft.
man
B,o malere, nufweifen nl8 bic cinjelncn hier 2luf ber 2(fftnitdt ber 5 u nerwenbeten Uomponenten. ÄoUoibc 5 u einnnber beruhen bic tt?irFung ber 2lntitorine ftUf bae Corin, bic ifrfcbeinungen ber “Zlgglutinntion, Fürs nnb gut nUe bic sFrfd)cinungen, mit benen ftd) bic Biologie in ben legten 3nbren eingebenb befn^t bnt. ber (Drgnniemue norwiegenb nu8 Uotloiben beftebt unb „thifebt
bic B-oUoibe, fo entfteben
bic ftnberc J0igcnfd)ftften
glctd)f(tm
ein nusgcöei^ntes UoUoiöftlsSyftem
6ur^nu9
önrfteUt,
ift
öemfelben 5wecf8 einer tl>erftpeutif^cn ifinwirPung Sufeftönjen in BoUoiöftlem Suftnni) 5U5ufut)ren." „3e6c lebenöe mßteric beftebt «u8 einem Uomplerc Fottoibftler Subftftnsen. 2Dft8 ProtopIft8mft weift bie @truBtur non B,ofloi6cn «uf, bic Safte fmb Poltoibale Ptebien unb bie SwnPtionen be8 <Drgani8mu8, bie auf ben KcaPtionen biefer (Brunbfubftanjcn aufgebaut fmb, fmb auf ben gleichen d)cmif(hen unb pbyfiPftlifd)Cti (Beferen wie bic UoUoibc 2Dic (Befamtbeit unfercr Uenntniffe über bic aufgebaut. C8
logifd),
nerfcbicbencn i^igenfcbaften ber UoUoibc unb ber non biefen gebilbeten Uomplcrc laffen bic Einnahme su, bab in ben
0rgani8mu8
cingefubtte Ubr^?er in Polloibalcm Sus ftanb betrdebtlid) energifcher wirPen muffen al8 in nicht Polloibalcm 5«ft<tnbe. . . . jf8 ift non befonberem ba0 alle 2lbfall8probuPte bc8 (Drgani8mu8 ^ntcreffe,
wdbtcnb bie afftmilierbaren (Brunbftoffc umgcwanbelt werben. £e b«t wobl Pcinen Sinn, bem Ubrpcr 5crfaU8probuPte susufübren. Iboma8 (Brabam (ber Begrunber ber UoUoibchemic, J$0|) fagt:
Uriftalloibe fmb,
in Uolloibc
„iDer PoUoibalc Suftanb
ift
ein bynamifeber, ber Priftalloibc
cDas Uolloib ift bic (Brunbs € c b c n 8 ." £$ fcheint baber non Vorteil,
ein ftatifcher Suftanb.
läge b c 8 unfere ^Irsncimittcl 5U bynamifieren." (Xlin.) „2Dic elehrifchcn Uolloibmetallc fteUen nermbge ihrer pbyfiP«lif<h* d)cmif^cn, Patalytifchen, baPterisiben unb biaftatifchen !0igcns fünften eine ber intcreffanteften ifrrungcnfcbaftcn ber Ibc= rapic ber lebten Sic wirPen, was wobl bas bar. in faft uncnblich Plcincn tltengen, ift, bab ftc beinahe an bic (Brunbfd^c ber ^abncmannfchcn ^omoopatbie gemahnen." (Bousquet unb Kogcr.) „IDas
3ntcrejfante|ltc
) „Das gefamtc Seben bet feilen (im (Eier« uiib Pflati3enreic^c) unb ber anorganifeben Hatur befielt «ro§enteiIs aus lüec^fctoirfungcn jtuifc^en
Kolloiben"
(„Kofloib*§citf£^rift"
au 4 iiefegang: Dresben (909.
I.
i-
(.
Dresben
(906).
€f.
„Beiträge ju einer Kolloibc^emie bes Cebetts".
;
$9 ben Ebrpertt in PoUoibnlcm Suftnnbe,
<L^ftrft!tcrifttfcbc bei
nom
®cfid)t 8 punPtc
betrachtet,
ihrer
thernpeutifchen
tPirPung
nue
unenMich fchwachen sfigenfd^aft h^t man fie mit ben
tPirfung
ihre
ift
bei
5Dofen. tPegen biefer Sermenten verglichen unb bie neue Ulaffe ber anorganifchen Sermente fdjaffen Pbnnen, welche, aue metallifchen B.brpern in ultramiPro 8 Pc»pifd)cr Perteilung
befi^en, bie heute
wohlbePannt
2lrbeiten über ihre Plinifd)e
gebilbet,
finb,
äfigenfd)aften
bonP ber
5 ahlreid)cn
Perwenbung, 2lrbeiten, bie bis über (Bolb, Silber, Platin,
m heutigen Cag reichen PallabiumFoUoibe." (Clin.) ben vorftehenben 2(ngaben unb Zitaten über tTtit UoUoibe unb beren Cherapie müffen wir uns hier begnügen, obwohl nod) viel ^tttereffantes 5 U fagen würe über 3 fotonie, Stabilifterung, Srown’fihe Plolefularbewegung, hftlbburd)* 511
laffige
tPanbe
u.
f.
w.
tPir verweifen basu auf bie
sahlreidjen Brofdjüren
unb Separata ber Sirmen „Clin’s Caboratorien, Poris" unb „Chemifdje SftbriP von i^epben, UabebeulsJDresben" fowie auf bie fd)nell angewa(hfene RolloibsCiteratur von ^lutoren wie tPolfgang cPftwalb (®runbris ber Uolioibs
Sfigmonbp
Chemie.
1005) unb vielen anbem. ifrwünfihte
in
ber
(5ur ifrFenntnis ber Uolloibe Seit
„Uolloib
s
Cheobor SteinPopff. Perwanbt mit ber UoHoibdjemie
Chemie",
man
ftnbet
Seitfehrift" ift
bie
,
alles
JDresben,
„Uapillar*
„(BrensflüchensChemie" (Sreunblich), bie „JDifperfoibs Chemie" (tPeimarn), lauter 2lusbrü(fe, benen man fd)on ohne weiteres ben räumlichen S«Ftor anmerPt. JDie UapiUar^Chemie ift ber UoUoibs Chemie überge« orbnet. Sie führt alle iCrfcheinungen auf bie (Dber* flüd)e 5 urütf. tPas bas hei^t, geht baraus hervor, ba 0 „ein Sehntel (Bramm einer PoUoib gelbften Subftan$ von einer 5Did}te von etwa }, beren Ceilchen einen Äabius von ein VTliUiontel Sentimeter hftben (bies ift nach ben richtiger:
90
0 ic 6 cntopff8
unö Sfigniondys 6 tc (ßro^cn* eine (Dbcrfldd)c »on etwft I)uni)crt (D-uft 6 rfttmctcrn bedeutet"» (I) (ßcrftbe Hein en iTtctt gen eine© gcloffen ötoflTce cntfprccbcn Bcobftcfetungctt
orönung mcler
Uolloiötcildjcn)
gro^c (Dberfideben, „60 er no<b
fo
bringen",
fpdrli(^
(Sreunölid)
fein,
0toflFmenge
—
fterif^e tDirFung.
Sur uns
sur TTirffftmfeit
in ,UoUoi 65 eitfcbrift'
Qlifo je serFleinerter bie gelbfte
bie rdumlidje,
erl?ebt ftd)
nun
mng 5U
gelingt ee, einen
norbmtöen
pag. |02).
II.
befto großer
ift,
bie “Zlldje«
bie Srftge:
non bem folloibnlen 5 u« ftftnb ber innterie:' Beweis : 0 ie 2tnttnort : 3 « ftettten (Bolbs^lubinglne f?er, inbem fte „ber 0 onnc ihre XPefte nuesogen" unb bem (Blas nnsogen. IDns f?ei^tt 0onne (0olb. <Dö 8 ®oIb ift ber Ebnig ber Pte* tftüe unb trugt uls foldjer einen Purpurmuntel. £v legt benfelben ub, um bu 8 (ßlu 8 bumit 5 U fd)mu(fen. (Cf. 3®^* Cbriftian (Drfdjull’s 0(brift: „Sol sine veste ober brey^ig Experimenta bem (Bolb feinen Purpur uu 85 U 5 ief?en,
miften
eine 2lbnung gebftbt
=0=
weld)e 8 tbeils bie Destructionem
auri
norftellet,
mit unge*
bungtem Unterrid)t, ben f^on Idngft nerlungten Kubin* Slu0 ober Uotbe ®lu0 5 U bbd)fter Perfection ju bereiten". J
72 0 .
JDie 0d)rift
>
jfin
fprud).
blieb
2lpelle8
Purpurmuntel unb non sine veste“.
ni(bt
entbedfte
(Cbriftopb
ohne polemifcben tPibers „maculas“ (Slecfen) im
(Brummet
f(brieb:
„Sol
trifft es ficb gut, bu 0 gerube jeßt im 3(tnuurs ber „5eitf(brift für (Chemie unb 3ttbuftrie ber EoUoibe" (B,oUoibs5citfd)rift),„Beitr(lge 5 ur (Befcbicbte
Uebrigens
beft
bes Bolloiben (Bolbes" “ZlrtiFel
ber
„5ur
Perfuffer
nicht
(J030
ber
2Ufonfo Cornejo
gefebiefte
— J702)
bus
2tnbreus £tbuu
mW,
erfebeinen.
3« bem
erften
«Iteften (Bef^icbte bes (Bolbrubinglufes" weift
grunFfurt
ifrp erimentutor
(PTeriFo)
nud),
bu 0
3 obßnn Uuncfel fonbem
(BoIbrubinglftS
entbeeft
(Sibunius, J5Ö0
— JOJO),
beffen ,2llcbe«
ebemifebe
ffebrbucb
J505,
bus
erfte
bßt,
ift.
n unb 3«trod)cmtFer. Scmcr weift 6er J673 geftorbene ä^^burger 2(r5t <t ft ffiu 6 6en berühmten „iftfftue’ f eben (BoI 6 p pur^?ur" ent6e(ft bftt, fonbem 3<5bftnn Kubolf (BIftuber. ^er (Cftfftue’f^e Purpur ift „eine innige trUf(^ung non BoIIoibftlem (0ol6 un6 FoHoibftler Sinn* €ibftu
wftr
(tomejo
Pftrftcclftft
ntefet
ttftd),
ffture" (Sfigrnonbp). 2ndbemiftif(ä)c
IDie
Kesepte 5ur ^äcrftellung foUoiben (ßolöea
ILofner
gibt ftud)
Serben
in 6er genftnnten Scitfdjrift VI. J.
fpielten bei 6er <^tvftc\lmiQ 6e8
6er tPeifen eine gro^e KoUe. *)
ftn.
0tcin8
SDftber ftud) 6er 2(u86ru(f
Fonnen $u 5U Silber unb 5U weiten uneblcn tTTetftUen entfdrbt werben (begrftbiert, rebusiert werben). XTo(^ blutige 2U(^emiften b«lten ben „tinctura“.
(üuetffilber
u.
®ol6 gefärbt werben.
wei^e
ft.
(0oI6
tHetftlle
Fftnn
Äftpi8 für eine „Beise".
Befonber8 bie rote S<trbe ftebt in bobetn 2fnfcben. gro0e iflirir, bft8 bie übrigen iTietfttte in (ßolb uer* wftnbeln Fftnn, ift eine „rote OnFtur". £8 brftudjt nicht nteiften8 ift e8 ein gelbe8 ober rote8 flüffig $u fein. 3Dft8
Puber ober ein febweres rote8 (Del, rote8 ®Ift8. So lefen wir 5. B., (vom Qfbepten
Sft8Fftri8
ber tDeifen in
(ßeftftit
ftber
oft
ftueb
ein
ben im 3<»bre J70J erb<tltenen) „Stein bftü
Botticber
feuerroten (Blftfe8" ftu8 ber in einer gewijfen
eine8
Bttd}fe nftbm;"‘""0 ober „bftü ber Stein 5.
B.
glft8ftrticbten
Permifebung purpurrotb unb rubinrotb
ftu8 feb en Fftnn". '"”••“'0 JDie
%lun
giftubten,
„ftU8
feinem
tPefen
giftubten Uuncfel, *) €f.
tüeifen **) 5)19
bas
bas 5ur (BIft8fftrbung be« ftufgeloft", „beftruiert",
bftü
nuftte (ßolb bftbei„rftbiFftl
gefegt"
Bople unb
fei.
2(n
biefe
tUoglicbFeit
uiele ftnbere bebeutenbe (tbc*
Schema oom JX>erbega«g bes Steins bet
in 23b. I ber „(Seijeimen iPiffenfe^aften".
Scbmicber,
(Sefc^i^te ber 2tl^emie, pag. ^73.
537. ***) ZTeue at^fmiftifc^e Bibliotljef.
U-
26
.
Cf. auch pag,
Jlnm.
mifcr.
mt8 6cr
fd)lo0
iTtftn
Öc8
Kut>mglftfc8,
ftU8 6cr „Vitrificatio auri“, ftuf 6ie J0^:iftcn5 6cr fcftcn „solutio
auri radicalis“,
potabile
ftl8
6tc
trum ixmn weiter 5 um flüfftgcn aurum 5 ur OnBtur, 5 um €ftpt8 felbft in
thebisin,
Besie^)ung fe§te. jfrft mit äilfc be8 XlItrftmifrofPop8 Ponnte je§t nadjges wiefen werben, bn^ bas (0db ftd) im Uubingln8 in einem Pottoibftlen Suftnnb befinbet. (0iebentopf unb Sftgmonby, Bilber non roten (ßolblofungen fnrbige 0ebr fd)bnc J905). bei 5 une^menber Ceildjengrb^e non 2, bi8 |50 milUontel itTiUimeter mit entfpred)enben ultrnmiProfPopifcben Bilbcm
ent^)dlt *bie
jc.
Sfigmonby8
0(brift
Chemie" '^tna 5ur H«biPftl=0olution Srübcr unterfchicb
Uottoib»
noch foIgenbe8 bcmcrPt.
fei
m«n
„lieber
einfnch Pryftnttoibe
Uorper
Unchbem ftcb nber bcrftU8geftellt h«tte, bft0 ein UriftftUoib 5 u einem UoUoib umgewnnbclt werben Pnnn unb umgePehrt, bnrf mnn nur noch non einem
non
Polloiben.
Priftftlloiben
JDie
Srnge
Ulftteric
ift
ober
Polloiben
Suftnnb
welcher
ift
jeßt,
ber
primdre^
ber Uorper reben. non beiben Suftnnben ber
Hohl «nb
(ÄoUoibsSeitfd)rift I. 20J. 2$9) fetgt: „JDft8 primäre 0t«bium ber iHnterie ift bct8 PoIIoibnlc, bct8 S>c»m<td) ift nlfo bic bas Priftcrlloibe". fePuitbäre ift IHctterie suerft in einem fterifch*5Wcinglofcn, ermorphen, chnotifd)en Suftemb gewefen; bem ein fterifd^sgeswuns gen er, PrpftctUifdjer, geri^tetcr, fpesiftsierter 5uftcmb folgte.
3m II.
(Begenfetö
ba^u
fteUt
JPOÖ
}6.) folgenbe chemifdje Uette nuf:
Huri Ion
{a,
a.
0.
-
—
93
Prima materla
2ÜF«Ucn
(€leltron).
0durc
0ftl5C
\
i ^iööitioneproöuFtc
UoUotöc
~T~ piftema. nod) (Brftbftm UoUotbc un6 UryftftUotöc TPclten" unterfdjicö, leugnet mnn neuer« 6ing8 6te „renle" txiften^ i>t& fottoiöen 5uft«n6e8 über« bnupt unb fftgt: „2Dn8 RoUoib ift nt(^t8 nn6ere8 al8 6er tDdIjrettö
«l8
„swctcrici
FriftnUinifdje (v.
0toff in
tPeirnnrn,
Streit über 6en 6ftber
tmd)
I.
II.
lofen
fein
primut von
II.
ftettt
n. n.
verteiltem Surt(m6e"
LVI),
wonnd)
(D.
6<t8
fid)
tPeimnm
felbft erlebigt.
6em 2lu86ru(f „Eoüoib"
vor un6 ©yftem öuf: foi6''
Äu^erft
UoU.«5citfd)r.
6er siebt
tPort „IDifper«
folgen6e8 Uriftutts<ßr6üen«
Ueber5ultrft«miFrosFriftftUinifd)e Syfteme. UltrnsmiFro«BriftnlIinifd)e Syfteme.
III. .
irtifro«Frirtnllinif(be Syfteme.
VI.
trtnfro«Friftftllinif<be
0yfteme.
^iemftd) gibt e8 «Ifo gnr Feinen urfprünglid) swnng« „ftmorpben" Suftnnb 6er tTtftterie, fon6em 6 ö 8
(tb«<?8
ift
primdr
fterifd) gerid)tet.
(!)
5Die
Prima
*
94 Materia
ift
2(morpJ>ic
Prtftftlltntfc^.
über*
ejrifttert
(Drbnung unb Uiebtung. 5DftS „(Lbftos" ift ein „Uosmoe". tPir Fommen bnrftuf beim „mttdpifyfifdicn ^«umgitter" 5 uru(f. £in ebenfo biftotifcb interefTftnter Ubrper wie bns FoUoibftle (0olb im ^ubinglne ift bie FoUoibe Uiefelfdure. tX>ir bftben fte f^on oben nu8 (Boetbee tTTunbe Fennen gelernt, p. tPnlben liefert 5 u ihrer (ßcs ni^t.
UeberftU
ift
fd)i(bte in ber UottoibsScitfebrift (VI. pag. 2.55) einen Beitrag.
2tbcr ftueb ftbgcfeben l i
qu0r
ftftnb
»om Kubinglns unb
operierten bie 2tl(bemiften mit
ber mnterie.
U
i
l e fe
bem Foüoibnicn Su«
(Bernbe bie Srnge ndd) ber Prima Materia,
wel^e nllee rnbiFnl folniert, begrnbiert, beftruiert werben Fonntc unb mu^te, würbe in biefem 0inne benntwortet.
in
Snbltcicbc (Cermini beuten bnrnuf bin.
Solve et c 0 a g u 1 a 2luf ber einen Seite ftnnb bnö beib erfebnte allgemeine Cbfungemittel, bö8 Unis uerfftlsi^enftruum, ber 2U F n b c ft ; auf ber nnbem Seite !
minber begehrte allgemeine Binbemittel, ber Uniuerfftli Seim, bas (ß luten (grie<bif<bt x(5AAa). Schon oben 5 itiertc 2lu8brucEe furunfere PTaterie wie Seim, Schleim,
bft8 nicht
fdjmierige SruchtigFeit, fowie 2tu8brü(f e wie : (Bur, aqua recolacea beuten auf FoUoibe Borftettungen
Phlegma, bitt.
3cb bftbe in meiner Schrift „Zweimal geftorben" fchon berichtet, wie febr bem “Ubepten ^oftat Schmibt baron ge* legen war, ba^ feine Seiche burch einen bmterlaffcnen Siquor ner fchleimt, b. b. bur^ ein langfame8 innere8 Seuer in ben Urfchleim rebusiert wUrbe, unb nid)t etwa burch bcftige8 du0ere8 Scuer nerbrannt würbe. IDenn ba8 gemeine Eüchenfeuer nerbinberte eine glücfliche Uenini8s Sierung unb XBiebergeburt. 2(uch bie XXatur nemichtet bie Seidjen nur attmdblig. XBenn e8 in ihren metopbp® fifchen Swetfen Idge, fte robuft unb plbglich 5 u 5 erftbren, wie e8 FÄnftlich im Urematorium gef^iebt, würbe fie fdjon in irgenb einer tPeife für momentanen 5etf»U geforgt haben. 2)a bo8 aber nicht ber Satt ift, ift bie inftinFtinc
96 2(t)nei0ung 6c6 PolBee gegen €eid)ennerbrennung, bygientfd) «ud) nod) fo t>ered)tigt
b)
ift,
wenn
fie
5U »erfteben.
germente.
germente fi'nb fold)e Uorper, welche in Berührung mit nnbern Uorpem eine UmwftnMung, (Bßbtung, (ßne* entwi(flung :c. ber»orbringen, ohne önbei felbft wefentlicbe UmwftnMungen 5U erleiöen (euentueU bur6lnufen fte einen Ureieprose^ unb vermehren ftd)). Bei ben germenten fpielen nlfo fterifchc (rdumlid^e) unb nllomötifche gnFtoren bie «uefdjlnggebenbe KoUe. tTinn unterfcheibet:
orgnnifierte germente (0chimmels, 5. B. Z) ungeformte nid)t orgnnifierte germente £m 5pme, Syniafen. (IDinftafe, Pcpffn rc.) „IDie Ibeli^en J)
geformte
0pro0s, 0pultpil5e;
=
germente, bie JDinftnfen, bie ifn^yme ftnb nid)t8 cmberes nie UoUoibmifchungen. Born tHunbe bie 5um “Zluegönge bes BerbftuungstrftPtee finb ftUe germente (ber 0peid)el, bft8 Pepfin, bft8 €nb, b«8 Crppfin, bu8 3tt»ertin, bie tdah tofe, bie ftnctnfe, bö8 ifmulfin, bu8 ifrepftn u. f. w.), bie bie Bernrbeitung ber XTnhrung bewerPfteUigen, Uottoibe", (38co»e8co bei Clin). 3) «norgönifd)e germente; bft$u gehören ni(^t blo0 vorhin erörterten tTietftUPoUoibe ober thetnllfermente, fonbem nud) 0 nlsfermente. 2Denn 0nl5e Ponnen in ben Polloibftlen „Suftemb" ubergefuhrt werben, ififen, Uupfer, (Huetf ftlber, 2tluminium, TBiemut, Ptungun, ’B.ah 5ium, Uohle, 0ilicium, 0d)wefel, 2trfen, phoephor tc. Pönnen in bas UoUoibfpftem eintreten. bie
%uf bie moberne ^efesChernpie mit ihren vielen Prftpnrnten (Bio$pme, germentin, germocyl, gurunPulin, Cevurinofe, Udhr^fe, Syntin :c.) Ponnen wir hier nid)t n«her eingehen. ifrwdhnt fei nur, bn0 fte, wie bie Uofloib*
einen
(Li?erß|?ie,
un 6
tragt
gerechnet raFter
entfcfcieöenen
^nntfttropifcfcen
<£I)ftrnPter
6 al?er mit unter öie Pantatropinsifrfftöprdparatc
werden Fann,
öer
^efe
Ijatten
5Den uninerfaltfjerapeutifd^en fd)on 6 ie ^(erste öee ^ütertums
erFonnt. fei?r
Kannten nun genau! 3n
6 ie
2tl^emiften
|e 6 er
„Sc^ntente"^
0 cF»rift
ald)tmiftifd)en
0ogar ift
non
Sermentation, (ßarung unö PutrefaFtion, S^ulnie, öie Ke 6 c. ftc Helten 6en 0tein öer tPeifen felbft für ein Ferment! £r beftanö aus swei polaren Sermenten, 6em ®olösSerment (^) unö öem 0ilbersSerment ($), öie »er* einigt Ö 06 iTterFursSemtent (0) ergaben. JDie Ulttn wußten,
Öa0 (wie
bei allen
Fatalptifd)en 6. b* fterifebsaUomatifebett ges
Pro 5 effen) bie Fleinften tHengen $ur nügten. 5 U 30000 tingieren.
UmwanMung
philosophorum
Fonnte (angeblich) bis leilen (uneölen ttletalle) feines eigenen (Bemiebtö
iDer Lapis
B. führt nur 2000
IDiaftafc 5 .
(Bewidjtsteile
0tdrFe in JDertrin unö Sud!er über. £>er Lapis befa0 alfo einen gewaltigen SermentationssCtuotienten. 2Die 2llten uerglid)en Öen 0 tein mit „ 0 auerteig". TPie wenig 0 auerteig uiel Broö aufgeben* lajfe, fo auch fteigere eine geringe (üuantitdt öes 0 teins öas ileben einer großen uneölen tltaffe. („KeuwifiFation" öer iTtaterie). 0 pdter bnben namentlich öle fransöfifeben ^llcbemiften ,
öie
S^^ntentationsiöee
essentiellement sur
la
betont.
spagyrique
„L’art
repose
fermentation “ , fagt 3 <?Ilinet*(ta ft ellot.
wirö aus Sermenten bergeftellt unö 0eine tTtultipUFation gefchiebt Serment. öur^ Sermentation unö öie projeFtion ift ein Sermem JDer 0tein entbdlt als S^rtttent Fom tierungsuorgang. €cben, Fonsentrierte Bitalildt unö 2lFtwitdt. öenfiertes £x ift öaber tberapeutifd) als Unwerfalmeöi$in ein all* gemeines Krdftigungs* unö “Zlnregungsmittel, ein Uni* JDcr 0tein öer tPeifen
ift
felber
ein
t»crfal*(Conicum.
tPir
fagten,
öer 0tein
wenn man i^ bdtte.
„ift"
es
.
.
.
Ulan b«t ibn aber
ißt
wdre
nicht.
es,
iDabcr
97 muffen mir une mit Surrogaten, mit £r fa^sprdpas raten un6 jfrfa§5tTia^naI?men begnügen. tPir glauben gc5cigt
511
haben, ba^ cs hittUnglicb pantatropinjifrfa^ gibt.
D.
De[pe5tft3terte fjeilmittel.
tPenn wir bie grobe ^taterie scrFIeincrn, fo erhalten wir junachrt Hcinfte noch mit bem bloßen Kuge ftd)tbare PartiPelchcn, molare PartiFcl. Serteilen wir weiter, fo erhalten wir PortiPel, bie noch unter bem iltifrofPop wahr? Snnehmen finb, tHiPronen. jfs folgen bann, weiter nach unten, fold^c ifinselteilihcn, bie nur noch bet feitlidjer Be? leuchtung im UltramiProfPop 5ufehen finb, SubmiPronen. tBeiter Fann bie tHateric fo fein jertcilt werben, ba0 fic !Die 2tmi Fronen Fonnen ein5eln „optifch leer" erfcheint. auch tm Ultraapparate birePt nicht mehr wahrgenommen werben, wohl aber auf inbirePtem tPege nachgewiefen werben. jDie Pleinften 2lmiProncn finb fchon mit ben Utole Pulen ibentifd)"^. Sobann Pommen wir 51t ben Spaltungsteild^en ber iHolePüle, ben probuPten ber elePtro? Iptifchen SDiffosiation, ben 3<5tten, bie als J0lcptri5itat8? trüger jwifdhcn ben tHolcPülen unb ‘Zltomen ihren pia§ 2lbcr auch bie 2ltome finb Peine „ 2ltome". Sie haben. finb sufammengefeßt unb scrfallcn in einen pofitiu eleP? trifchen 2(tomrefl unb in negatiu elePtrifd)C tflePtronen. JDie £lePtronen finb immer nod} „materiell". Sie hüben Pleinftc,
JDurch
bisPrete jf lePtrisitütequonta.
2lnfi(ht,
ba0
bie
^lePtrisitüt
ein
„Stoff"
fie ift,
ift
bie alte
„Slui?
ein
bum"
wieber 5U jfhrcn gePommen. Pon ben jflePtronen gelangt man 5um 21 e th er (2(etherwlrbeln) unb vom 2(cther enblid) 5um ^aum, 5um „Chaos", als legtem objePtiuen, fubflantiellen ens realissimum. JDamit hftt bie K,cbuP?
tions?SPala ber fHaterie tltaterie ift fegt
*)
Ä.
ihr
völlig „beftruiert",
gfigmonby; Heber
(Sebetnte JDiffenfi^aftcrt.
IV.
jfnbe
erreicht.
JDie
„aus bem tPefen
KoHoib^Cbemie. (Elias Jlrtifia.
£e{p 3 tg
H907. 7
ge?
;
9$ fcftt",
„rftöifftl
folmcvt",
ctls
tHötcrie »crfd)wunöcn.
S)ft8
von öer Uonftans 6er iTifttcric t>irt I^eute bei 6en ntobernen pbii’rtEem (ebenfo wie langft bei 6en ftlten 211= d^emiften) Beine (ßultigfeit mehr. tPie ntfttt fid) im J^inselnen 6ft6 t>erl?dltni6 un6 Per* B)ftlten »on jf leBtronen 5 um 2Betbcr un6 vom 2(etB>er sum (ßefcft
trftnefubjeBtinen
Uctum
norsuftellen bftt;
ob un6
wo un6
6er PTßterie ftufbort un6 in einen Bontinuierli(ben Kaum ubergebt, uuf uUe 6iefe Srftgen un6 i^yP'Otbefen Bonnen wir bicr ni(bt eingeben.
wie
6ie jDieBontinuitdt
—
tPir fteUen je§t folgenbe, uus 6en Erörterungen 6es uorbergeben6en 2Cbfcbnitte8 abgeleitete Cbefc uuf: Die pantatropifdje ^eilwivfun^ 6er 2Uaterle Ift Ibrem materietten 3wftan6 um^eleljrt proportional ober Burs anbere <tu8gebrü(ft: Unit>erfal-(Zbot^<tpio ift Stereo tl^erapie, (@ie ift Beine (tbemotberapie, Beine JDy* namotberupie.) 3e mehr bie ITtftterie serteilt wirb, in je Bleinere Be* ftunbteile fie ftufgeloft wirb, je mehr fie ftcb ihrem 2letber* unb enblid) ibtem „2lftum$uftftnb" n^bert, befto mehr gebt, ftl 0 Heilmittel tmgewanbt, ihre fpesififcb ebemifebe U?ir* Bung verloren unb in eine pftntatropif(be tPirBung über. Ee fei noch einmal an bie tPirBung ber Uolloibe erinnert.
„Eine febr wid)tige allen UoUoiblbfungen gemeinfebaft* Eigenfebaft ift bie 2Cfitnit^t, bie bie UoUoibe su ein* anber befigen. tTtifcbt man $wei Eolloibe, bann bilben
liebe
fte
Uomplere
b. b. fte
vereinigen
fid)
in inniger tPeife
Ee banbeit eine (bemifebe Perbinbung, ba bie nicht tnifd)ung in alten Perbi^ltniffcn fid) voUsiebt. 2luf biefer
unb fid)
bie PXifebung
beBommt neue
Eigcnfcbaften.
um
Bilbung von Uomplercn
EinwirBung Ubrper in Briftalloibem Suftanbe nicht btrvorsubringen vermag, bae vermag b e r f e l b e B-brper im Bolloibalen Suftonbe. (!) Bringt man in ben (Drganiemue irgenb ein UoUoib, bann bafiert bie energifebe
ber Uottoibe auf ben (Drganiemue.
TPas
ein
99 mit 6cn verfdjicbencn Rollotbcn, ötc 6ie orgfts! unö bne SeUprotopIösrnft sufnmmenü Uompleice» jDicfc nel?mcn neue jftgcnfdjnftcn nn,
bilöct bicfee
nif(^ctt SlÄfftgf eiten
fe^cn,
t>ermel?rung 6er tntrnorgnntfcben in einer Jfrl?6^>ung 6es 0toffrocd)fel8, in einer Steigerung 6er gegen 6ie torine gertdjteten 2ibweI?rfunPtionen ober fd)Iie0Ud) in einer t) ernte l?rung 6er 2ibfd)ei6ung unb Uu6> öte fid) in einer
(Dryöntionsnorgdnge,
f d) e i
6
u n g Punbgeben".
(Sennu
wettrrenPtionen"
—
Uninerfftl(tr$nei
bei
(Clin.)
tPirPungen
biefelben
—
nUgemeine „2(6*
legten bie nldtemiftifdten 2ler 5 te ihrer 5 ur
tionen bes „2lrd)du8"
Unterftußung 6er 2lbwehrfunf* 5 u feiner „StdrPung".
unb
„Uurs, bie gro0e InnnnigföltigFeit ber Kenftionen, im (Drg<mi8mu8 nbfpielen, wirb gegenwärtig ber tTttm 2lnwefenheit non EoUoibPompleren sugefchrieben. Ptmn bnher »or nUem burch ^insufugung non RoUoiben bie 2leftPtionen be8 <Drgnni8mu8 nm beftm nb^nbem. JD i e bie
ftd)
wirPUd) wiffenfdjftftlidje Sehnnblung loibbehnnblung." (tUn.). JDie tX>irPung8weif'e ber
fonbem
eine
RoHoibe
ift
ift
Peine
bie
Uol*
(^emifdje,
räumliche, ob mnn bnbei nun mit einem
(DberflächensUontftPt ftu8Pommt ober nudj nod) „innere „t)olumsifnergien" 5 ur ^wlfc nehmen muß. 2llfo je mehr bie Htnterie bemnterinliftert wirb, befto
Uäume" unb ftfpesiftfcher,
befto
befpesifisi^irr wirPt
(ßehen wir non ber
fte
ftl8
0ubmiPronen« thernpie
$ur
3onen*thrr«pie weiter, fo fehen wir nu(h hier, bnß, wenn bie Hofungen nur hi«rei(^enb nerbunnt finb, bie (hemifd) nerfd)iebenften Sauren (Sftls-, Schwefel* Pho8phors, organifche Säuren u. f. w.) unb bie nerfd)ie* benften 23öfen (Ualium, Uatrium, fi^ithium u. f. w.) „genau, benfelben £nbeffePt hemorrufen". *) „JDie Rotten ber
*)
tetpjig.
Sleplian £ebuc: Pie Rotten* ob«
eleftrolytifche
;905. 7*
ct5cugctt ©cwcbetoö; trjrc fel?r diavah tPirFungcn ftn6 für 6ic einsclnen iTIetatlc al)nlid), «i0er nftd) 6er 6ic »on Uftlcium über 6(16 Strontium 511m Bftrtum junimmt". „?Die 3oueu 6er fog. fd'iweren iTietttUe tuirfen alle mehr 06er weniger ßlPftlifd)en ifröcn
tcriftifcbcn
Pauftifd)".
(Benug (wir fd)rciben bict \a Peine me6i5inifd)c %bt je 6eftruiertere tTiuterie 06er beffer: in einem 6eftruierteren Suft(tn6 m<tn 6ie ITTnterie tberttpeus je tifd) uerwen6et, 6efto weniger unterfd)ie6Ud) un6 fpesiftfcb wirPt fie, uorduegefe^t, 6(tp man Pleine SDofen benußt ref^?. genugen6 uer6u-nnt. JDftöfelbe beweift, um nod) eine (msufubren, (md) 6te 2Die Kftbiums Cherttpie, em(tnieren6e Subftftns, (tl6 d)emifd)cr Körper, tft gleichgültig. cDb wir K(t6tum, (Cbortum, Uremium, 3(Ptinium tc. sur Beftrctblung wnbleit, lauft (ungefähr) auf 6aefelbe btnaue. 2Die StrctblwirPungen bleiben 6iefelben, weil 6te 2(u8fto^ung 6er Strahlen ja erft ermoglid)t wir6 6urdt 6en 2ltom5erfall, alfo 6urch 2fufhoren 6er ifriftens 6egen, namlid) 6er 2ltome, wae eine d)emifd)c tDirPung erft be6ingt. IDafur ftn6 aber 6ie 3n6iPationen um fo sahlreicher un6 pantatropifcher. JDie befte Chcrapte voäu folglich eine ^fethersChes b(ttt6lung),
rapic
ober noch
Soweit
beffer eine
reine Kaum?(Cherapie.
wir aber noch nid)t. Sreiltch lie0e fid) hiersu nod) manchee über Behanblung non KranPheiten ftnb
im elePtrifd)en un6 magnetifchen „Selbe" magnetifdte (Therapie).
fagen (elcPtros
man als ein großes „elePi Selb" betrad)ten, beffen 3e'nen unb iflePtronen wir birePt einatmen. 2(ud) bie Qftmofphare Pann
trifd)es
2tUes ftrahlt: fiuft,
Wa^tx,
Ocre, tHcnfchen „emanieren".
Steine, Pflansen, menfd)lichen jfmana?
J0rbe. JDie
finb feit 2llters therapeutifd) »erwenbet worben. ber „ftebensmagnetismus" (,,(Db") ftellt ein befpesift* $iertes Heilmittel, einen Pantatropinsjfrfa^ bar. Un ber
tionen
2iud)
|
jfjciftcns
ctnca
jDcrfelbe
bßt
nicbte 511
0|
^cilm^gnetismus
um, wenn
in
nicfot 5U swctfeln. ©uggeftion ftbfolut
ift
mit ^yipnotiswxuQ unö
praxi biefc wcrfcbicbcnen pbyftfcbcn
unö pfydbtfcben ^inwirhmgen nud) Fommen").
meift fombintett uor*
jnfolgc öer wicöcrbolt gcimnnten ,FIctncn ©ofcn‘ unö bet öer nnfd)etncnö fmö wir i^omoopfttbic nngclnngt. ID«8 ift aber in WirFlicbFcit Feineswege öer SnUl jDie ^omoopatbie ftecEt tief in orgmtos tropifeben X)orfteUungen ttnö öenFt Öurcbftuö öpnnmifcb (energetifeb), nnftntt fterifeb; fpesififcb, ftfttt tminerfni. )Die bomoopfttbifeben Potensen ftnö etwas gans anöeres als öie Folloiöalen Sctft««bungen unö wirFen (ihre tPir« FungsmoglicbFcit überhaupt uorausgefe^t) öurebaus nidtt Fatalptifcb=fermentatw öurd) räumlichen UontaFt.
—
—
,x’cröunntcn ftofungen“
bei sf 0 cb I c g e l s Cübingen in 00 bei^t 5‘ einem Portrag über „^omoopatbie unö moöerne pbpftF" „VTacb öeit iDematerialifationsnerfucben »erhalten ft'd) öiefe .
aÜerFleinften ITlaterieteilcben
her
gans
gleid) unö es
ift
(öie ifleFtronen)
»on überall
ausgefütloffen""'”"), öureb ftc
eine befonöcre tPirFung im pfpebofomatifeben Betriebe 5u ersielen. . . tPir madjen in öer Homöopathie, wie »on Öen 2lnbangem öer tieferen unö öer höheren potensen einmütig sugegeben wirö, (ßebraud) »on fpesififdten energetifeben Sagen unö Uraften. XPir nehmen öie (Drgas nismen öortf) in Eingriff, wo gegebenenfalls ihre Sus ftünöc eine abnorme, befonöers geartete Perfdtiebung
€f meine Schrift „§ur ^infüljrung in bas Stubium besf^yptio» unb tierif(^en ITTagnetismus". Heutüieb. t888; foroie meine
*)
:
tismuS
crperimenteflen Unterfut^ungen
über „bie motorifc^c Kraft ber Jfanb»
firai|iung" in ber „JDiffcnfi^aftlii^en §eitfi^rift für 3£enoIogic" t899**i „Habioaftioität, Ktomlbeorie, sierte Kffinität.
mz.
Dynamismus
Energie unb Sic^tfrüfte, inbu* unb Fjomöopatble".
in Haturmiffenfe^aft
5 U. .
***) roas ja für bie Unioerfaltbcrapie jufi ermünft^t t)
aifo
L-'L'I,
unicerfcll.
iftl
~ erlitten
weld^e,
Intben,
ine
fdI)tgPeit,
nerwenöen
m
gcmd$
(ßleid)gen?id)t
bci^u
foId}e
2(e^>nlid)feit6be5iel?nng
betätigt ^ntben.
.
.
org<mifd}er Jlegulterungs»
5urü(fPeI)rcn
«r5neilid}en il^rc
iDie
.
—
suftdnbige
Urnft öer
foUtc
un 6 wir
öie
ifinflÄffc,
in
btt
i)erwftnötfd)ftft
“llrsnei ift
öurdxtue
eigennrtig: 2lconit bleibt Qlconit bis in bic l»od)rten Potensen (!) «nb fo ift ee nud) mit 2lrfcniP, mit Sulfur unb ftll ben «nbern iTUtteln ber Sftll"* (!) (ßemeint ift, bn0 bic fpestfifdje 2lconitwirfung bie in bie l?bd)ften pofensen biefelbe bleibt. tPenn ßber 5. B. tnetnüe in ben eleftrosPolloibnlen Suftunb Pommen, fo uers
Heren
eben
fie
il>re
fpesiftfd^e,
d)emotl>ernpeutifd)e tPirs
Bei ben l?ombopntl)ifd)en Potensen bort bie cbes m i f d) e tPirPung nuf unb ee tritt nn il?re Stelle (uns geblid)) eine „rein bynftmifd)e", bie fpesiftfcb ift. Bei ben UoUoibmetftllen unb nnberen IDemöteriftliffttioneftufen Ijbrt ebenfalle bie (^emifd}e tBirPung auf unb ee tritt an il>re Stelle eine fterifd)c, bie unfpesiftfe^ ift. Um bie ifrsielung einer unfpesififd)en tPirPung, um befi?esi = fisierte ^^eilmittel ift ee une ja aber gerabe bei ber pantatropinen (C^erapie s« tun. 2llfo „Pleine JDofen" mad?en nid)t bie -^omoopatljie aue! ifbenfowenig wie bie ifleFtrisitdt bie jflePtros ^ombopat^ie auemadjt. 2tud) ber 2(tlopatl> Fann Pleine unb Pleinfte iDofen ucrabfolgen. Sie vertragen fid) fowol?l mit bem (ßrunbfag: ^similia similibus“, wie mit „contraria contrariis curantur“. Sür une ift bae i0ntfd)eibenbc, ba^ oud) ber ^ombopatl>, wie ber 2lUopatl>, „Spesialift" ift; ebenfo ber iflePtroljombopatI) (wenn aud) fd)on etwae Fung.
„€in elePtro?l)ombopatl)if^ee tHittel entfaltet 5 tilPraft, wenn ee einen gans beftimmten gewifferma^en »erwonbten PranPIjaften Suftanb vors
weniger).
nur bann il»m ftnbet
.
.
feine
.
>
IDie
Berwanbtfcfeaft
qualitative
2(nsicl>ungeFraft bee UTittele
unb
(ßewebes
ober Stojfform bee
man
2(ffinitÄt
ale
beseidjnet,
jener einer
st»ifd)en ber
beftimmten
Ubrpere, biefe ift ee, bie weld^e jebem iPtittel einen
befttmmten
tPirFungefreis
auf gcwiffc
CDrgftiic
o6cr
woöutd) ee gcwiffe Gebens* funFti:ncn beeinflu^n . . . 3ebe8 tm«cl b«t «nc befon» bere 2tjfinit4t (TOcrtvftnötfcbftft) 5« «««? beftimmten gunFtion bc6 (Drgftniemue ober su ben (ßcTOcbcn". iflcFtro^omoopfttMe", tTiice* (TP. V. »ojfttioweFi, vorbßnbcne) „»egcmbilifcbc (ftngebltd) bie XXxxv 3 bftd) J 9 J ). jflcFtr isitdn wcicbc biitd) (Bßbrung ersewgt wirb
(Bcwcbegruppcn
»erleil^t,
unb ben tHtmln
anbftftet,
^cilmetbobc
ee,
ift
über ber bloßen peutifeben
»erleibt.
?inftricb
Uompleritdt
bie
bie
„elcFtrcfermentßtiüc"
wcicbe ber sfleFtrobomoo^jAtbic gegen* unirerfnltbern* ber
JDnsu
tHittel,
Fommt
woburd)
bie
6ymbefe,
legiere
einen
—
gröberen unb nmnnigfftttigeren tPirFungeFreie erbnlten, wenn fie überbnupt wirFen, wne wir hier b«bin geftellt fein Iftffen wollen.
tPie ber Mopötb, ö'^wdopntbr JfleFtrobombopntb, fo nueb ber 3f<?P<^tb/ ber 0rgnnotbcr npeut :c. JDcnn fie alle Fummem ftd) um bie ein* „6pc5ißliften". seine UrnnFbeit, um bete einselnc (Drgnn, um bie ein* seine SunFtion, um bete einselnc Symptom.
finb
ft
n
5
Jfr
e.
i0r gebt nuf8 „Uniuerfnlift"! „Fommt bem 2Ird)ftu 8 s«r ^ülfe" ; er „ftdrFt
ber
2lnber8 (0
€eben8Frftft" ; er „reinigt bete Blut"; er „bebt bie ftUgemeinen 2lbwebrreftFtionen be8 Udrper8" u. f. w. einerlei, e l d) e UrftnFbeit norlicgt. £x giftubt uberbnupt gftr nid)t ftn uerfd)iebene, befonbere KrftnFbeiten. i£v glftubt nur ftn jfine ErftnFbeit, ftn ben Scbwftcbesuftftnb be8 2trd)du8, wie er ftn nur ifin Heilmittel glftubt, ftn bft8 StftrFung8mitteI für ben 2(rd)ftU 8 . bie
—
w
JDftsu
gebrftueben;
bem fog.
Fftnn
er
ftud)
Feine
fpesiftfcb*dtiotropen
Heilmittel
Feine fymptomfttifd)*orgftnotropen;
fon*
nur
befpesifisierte*pftntfttropc “^rsneien, „UniuerfftImcbisincn" im Sinne ber “Ulten ober
bereu
mobemen tPdbrenb
J0rfft§.
bie 1PirFung 8 ftrt ber dtiotropen
unb
orgftno*
|04 tropcn t)icUctd)t
<tuf mcd)ßnifd}en, pl?yfiFftUfd)en, d)emifd)en, ftud) ftuf biologifd)cn
un6 pfycbologifcbm
(Beferen
wir ucrfudjt, Öen tTirFungsmobue bee Pftntßtropine (ftl8 0ßmmclbegriff) «uf Kßumgcfcöe su= (Dber uicimebr: wir bftben öiefe iHoglicbs rücf$uffthren. SDcnn uon ihrer wijTenfchßftlichen Feit nur ßngebcutet. 2(u8fuhrung unb £rrei^ung finb wir, bu8 wiffen wir t>or ßUen felbft fehr genßu, noch hintmelweit entfernt. beruht,
bftben
SDingen — —
gilt e8
hier
— unter 2tu8f(hnltung
ber „ifnergic"
ßn ben „reinen Ußum" herßnsuFommen. lDß8 tjl wohl nur ßuf mßthentßtifchem tPege möglich. So wÄrbc behn ßn Stelle ber 3<ttrod)emie ober dhemißtrie ober, wie
mßn
heute fßgt, Chemotherßpie wieber treten, freilich in ßnberem Sinne ßl8 früher. JDie ITlebisin würbe nicht meht ober tiitht blo0 einen leil ber ßngewßnbten Ußturwiffenfchßften ßu8mßchen, fonbern mßn würbe fte ober ntßn würbe bie Uniuerfßltherßpie ßl8 einen cCeil ber ßngewßnbten iTtßthe? mßtiF behßnbeln, unb 5 Wßr ber ßngewßnbten Stereo* eine 2lrt
3<ttromßthemßtiF
metrie. Unfer „Eorper" ober (Drgßni8mu8 ift etwß8 ^ßum* liches. Seiner Stereo*Phyfiologie unb Stereo*Pßthologie wirb eine Stereo*Cherßpie entfprechen. 2Dß8 Pßntß* tropin ift ihm bßher wefen8gleid). ^ie Uninerfßltherßpie, bie Stereotherßpie ift ßlfo eine „^omoioufiotherßpie"; weber eine ^om^opßthie no<h eine 2Cllopßthie. ^öffentlich ift cd un8 gelungen, bas „(Beheimnis uom Sßl 5 " ein wenig ßufgebeeft unb hefonber8 ber ßldjemiftifchen „Uniuerfßlßrsnei" ncue8 ferftünbnie entgegcngehrßcht, fowie neue tPege ber Sorfd)ung unb suFünftigen 2lnwenbung Lfcseigt 5 u
hnhen.
iV.
^ieöfcitö
unb
jenfeitö
i^om
Uaum.
tT^ir fmö 5U i>em Kefultftt gefommen, 6*0 6tc iO)er*ptc V' 5cir 5uPunft eine * u m 1 0 e r * p t c fein wtr6. jDas l^cr
tft
C8 ßnge5cigt, in einem Buc0e,
welc0c8 6en öcpritt
non 6er (C^emosCijernpie sur 6tcre05O;er*pie w*gt, fid) ßud) nod) etw*8 mit ^Iftum un6 ^*um*ttfd)*uungen 511 befßffen: 5ur !frg«n5ung un6 xveitcrcn Ulftrftellung un6
Begrün6ung 6es bisl^er "liiögefMbrtcn. )D* 6*8 Cl?A08 für uns 6ie BrucEe vom 6*15 5um K*um bil6ete, fo m*re hier 6ie rid}tigc BteUe, fid) nod) etw*8 über 6*8 Cb*o8 511 verbreiten; *ld)emiftifd)e Bücber 5u sitieren, 6ie fpesiell 6*8 XPort „ill)*08" im Citel führen'--') wollen wir un8 lieber (Bebieten un6 6ergleid)en. 5uwcn6en, *uf 6cnen wir felbft geforfd)t höben un6 6ie wir 6*mit einem befferen Berft*n6ni8 *l8 früher entgegen^ geführt 51t höben glauben. 3D*8 „m*gifd)e (üu*6r*t", 6er „Uoffelfprung", 6*8 ,,Jl*umfd)*d)" un6 verw*n6te topologifche un6 arithmos ftnetifd)e Probleme ftn6 Kaumprobleme, 6ie nicht nur an ftch öu0eror6cntlid) intereiJönt ftn6, fonbern aud) 5u philofophifchen Betrachtungen (Btereofophie) 6ie hefte (Be^ legenheit geben. IPir flechten fol^e Betrad)tungen 6em abftraften Btojf ein, um ihn 5U beleben, wenn wir auch ')
5.
B.
bet
Kopp, 2llchemie,
II.
pag.
36).
JOO weit 511
6ftx?on
entfernt
wernUgemeinern»
nnö
erft
eine fpdtere
tiger formulieren
ffn6,
öerttrtige
Betrnebtungen fofort
tPir ringen nod) mit öem Unttm Seit wir6 Ijier Flnrer feigen un6 rid)>
Fonnen.
A. HaumeriDeiterun^. QJuaörate.
](
rnngifc^c (Euftörnt
(iTt. (E.)
ift
ein in Fleinere
(Eunörnte geteiltee größeres (Eunörnt, in 6effen Selbem Sn&Ien fo georönet ffn6, nlle mngereefeten, fenFred)ten uni> 6ie beiden öingonnlen Ueil?en 6ie gleidje 0umme (öie ,,<Lonft(tnte" 6e8 iTf. (E^. C) geben,
=
4
9
2
@0
=
ift
©ft
J5.
8
5
7
ftebt, ift
8
1
6
3m
B. Sigur
(E. mit C be* Seibern 9 3 bie „tPursel" (W) be 8 iTt, (E 8 .
5
.
e8
ftu 8
J
ein
ttt.
3X3 =
(Begenfft§ 5 U bem „ungerftbstrurs seligen" tTT. (E. Sig. J ift Sig* 2 ein „gerftb 5 n?urselige 8 " WL (E. non 4 ,
d-ig. V
unb C if8
= 34. ift
W=
bter nicht unfere 2lufgftbe, ftuf bie
1
14
4
15
I
iTi. (Ee. ftl8 foldje
ndber einsugeben.
XBer
8
11
5
10
für ihre umfftngreiche €iterfttur, ihre nerfd)iebenen äerfteIlung8metboben, ihre
la
2
16
8
feltfftmen £igenfd)ftften (Polftritftt, Perios
12
7
9
6
ficb
bisitftt,
“Zlequilibrium :c.)/ ibte nielfeitigen
2lnwenbungen
ftuf pbyfiFftlifcbe, cbemifd^e,
ifta.
2.
Fo8mifcbe Probleme :c. intereffiert, ben »er* wir ftuf unfere „tPiffenfcbftftlicbe Scitfehrift unb „tUit* (1^99 fÄr 36enologie" (5» f. biologifche,
weifen
—
teilungen über ivftumfd)ft(b/ wijfenfd)ftftlid)e 0^ftcb* forfebung unb »erwftnbte rftumwiffenfdjßftlidje Probleme" (m. ü, :a.) (J 909 -J 9 IJ> XTur um ftbnen su Iftjfen, Wft8 im tTl. (E. fterft, fei bie (SIeid)gewid)t8lftge
bewotgeboben, in ber
ffd) bie
Sßblen
5
?07 einem iTt. (ü. im Ö5egenfn§ su einem nntür liefen 0-un6rftt (U. (ü.)r Sig. 3, beftn6en. ITimt v>erfertige fid) Sig* J un6 Sig. 5 nu8 P^ppe nnb siebe in
einen Binbfnben öureb Öen tHittelpunFt bee enuftbrfttö, ben mnn unter 6er Pnppfd)eibe fo
6n0
befeftigt,
mnn
fte
nn
l
2
3
5
6
8
9
1
4
bem Snben
XTun befd)mere mnn bie einseinen Selber in Sig« J twb 3 mit foniel
]
7
Fnnn.
boebbeben
!
fig. 3.
(ßemidjten (s. 23. Sutif'Pfennigs Stücfen) ßls bie entfpreebenben Sftblen nngeben.
gleichen
^ebt mit bem S^ben bo<h, fo Fippt bft8 n. (D.. um, weil s* 7+^+9 Pfennige fchwerer ^ebt mem bngegen Stg« J bo<h/ fo ftnb nl8 }-(-2-(-3. bleibt b«8 tn. (D.. in ber Bnlnnce. ©ft8 nebenbei. cDer (ßrunb, we8bßlb wir un8 hier mit bem tTT. CD., befchßftigen, ift ber, cm einem einfneben Beifpiel s» seigen, bft0 mem b(S8 ,3nbwibuum‘, eben bß8 VlT. CD.., nicht „cm8
mnn
heb
je§t Sig*
berftu8",
3
»om Ofeb
fonbem nur
ftu8
feiner
duneren Um«
gebung, aus
feinem iTtilieu bemu8, non bem e8 ein seitlich unb räumlich nbgefonberter Ceil ift, nerfteben Fcmn. Su biefem Sweefe wdblen wir b«8 ,nollFcmmene‘ m. CD.. Sig. 4 (W Ö5). tPie 5; C
=
21
3
10
12
19
1
8
1
15
17
24
4
6
18
18
25
2
9
11
7
14
16
23
5
20 22
mnn
=
non J— 2 ein ,6pringers 3 bngegen nicht, non Sug‘, non 2 3—4 wieber 0pringersug non 4 nicht; non Ö t>on 7~^ ttein 7 u. f. w. UeFnpituliert mem nun Sig. 4 ftebt, ift
— —
—
erweitert mnn feinen Slßchenrnum in8 Unenb* lid}e (woburch rnnn ein „unenblid)e8" tU. CD.., ober ein mngifd):qunbrntifche8 „Ue§" ober eine m. q. „Inpete" in ber Slßche, b. b*
wie Sig. 5 s^igO/ fo crFennt man fofort, bn^ fich Springersuge J 2 innerbßlb be8 iTt. CD.8. emeh nnch ftuherbnib nl8 0pringersuge 3 4/ 4 5, 5 wieber bi8 J [nlfo jebe8mnl mnl 5 mctl] fortfe^en. Siebt erhalt, bie
—
W
=
—
—
— m«n
bas
—
J0$
umgrcttjtc iH. (ü.. ftle bas (Selbft; 2(utom) an, fo er Pennt m«n,
3nöi»iöuum non
ftii^e.n ö.
nom trnnesenöentnlen lltUteu
P?.
3
10
12
19
21
3
10
12
19
21
3
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8
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24
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92
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2
9
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22
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9
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2
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•24
1
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17
21
1
8
6
13
20
26
2
11
.
j
17
24
1
8
15
,fig.
5.
m (fftgcn
l)cr
wir ron
rccfets
oben nöcb ItnFe unten) breis
5 ebn ©trftblcn, feie ßu 6 ©pringerbewegungen („©pringerftrnblrn") feurd) fe« 6 ^iibwifeuum
beftefeen,
binfeurd)!
feer C 6 Bonftituieren. (tf. ßud) Stg. J7 fünf ©pringersBIi^ftrnblrn fene tlT. 01. uon 5 pftffteren. 5Dft 8 nt. q. ^nfewifeuum ift nur ein enfes lieber, begren 5 ter 2fu6fcbnitt «U8 feem unenfelicben um JDiefer 2lu 8 f(bnitt Fnnn bei begrensten m. q. Uosmos. 8 ig. ö ttberftll in feem He§ liegen. ©tet 8 geben 5X5 fe 08 trun 85 enfeentftle 25 Snblen ein tTt. (D..1 “Ztlfo iriilieu, feer (rel«tir> $um 3 nfewifeuum) erweiterte 2\«um, fe «8 tiUomfttifcbe XXid)tJ@elbft erFUrt erft unfe macht erft uerftunfelid) feo8 3ttfewifeuum felbft, fea8 tPefen fee 8 2(utom 8 . JDie 4ofung liegt au^en, nicht innen! tüir haben eben feie S I n d) e bee VTl 0-8. in feer auf feem Papier, erweitert. ( 5 weifeimenftonalen) g lache, ©ie uuterfte Ueihe fee8 ttl. 08. ( 7 . J4‘ , Jb. 25. 5.) mugte 2lnfd)lug beFommen an
fdjiegen unfe Iftfel,
=
W
wo
—
'
'
feie
feie
oberfte Keifee (2J. 5. JO. J2. jq.) unfe linFe Keifec an feie redtte. 5Diefen 2(n=
fdtlug
^
^
5 weiten
man
lieh
tt?ir
fea 8
tn.
0
.
m an tel atifroUt; feie
»ereinigt.
Bann
aber
auch
anfeere IPeife erreidten: infeem
üinit a b mit
erreichen
©imenfton,
feer
alfo
cd mit
nuf
einem (Lplinfeers
alfo infeem
feurch
Slnd^e,
grensten feritten JDimenfton
5u
noch
man ndm*
man
(Sig.O)
ofeer a c mit b d
Krümmung
feaffelbe
feer
6 Mlfe
einer
be*
wie
feurch
eine
>
unbegrenstc 5 weite JDimenfton. tPir haben ein un= enfelid) lange 8 m. q. Kohr. Konnte man a b mit c d unfe 5 ugleidt ac mit b d vereinigen, fo würfee mit ^ülfe feer feritteti tDimenfion eine 5 weite ^öegrenjung eintreten unfe 5 war unbefchafeet feer Unenfelid)Feit. 5Do8 Bonn man nun, wie Pt. S. ©ebalfet geseigt h«t, in feer Cat. I08 entfteht feann au 8 feem Cplinfeer ofeer feem Kohr ein King. 5Diefer „©ebalfet’fdte King" (cf. „5. f. 30." XTr. 7 .)
—
J|0
[öcr «U8 nur einem unenMi(b ift; um ben
bie
fjerumlftufen
fel?r
:c.]
bftt
tTT.
—
(E. befte&t; begrenst unö bodi „0pringer=0trftblcn" in 0pirnlen
merfmürbige
ifigcnfdjftften,
ßuf
bie
mir hier
bei
3mmerbin bunbelt ee fi(b, bae muffen wir feftbniten, bem „King" nur um eine breibimenffonnl geFrummte
leiber nid)t eingeben Fonnen.
ginebe, ftuf beren (Eberfldcbe bie Sftblen liegen. ‘Ztnbere, ndmlid) im breibimenffonnlen Knum felbft nerftreut, liegen bie Sftblw bei ben mngifeben Uuben, non benen wir bicr jebod)
ftbfebrn.
2lud)
ber
mngifebe
Kubus
bilbet
einen
inbimbueü begrensten rnumlid^en 2lu8fcbnitt nu8 einem breibimenffonftl gelagerten Sftblcnstrtilieu.
2.
Quabratifdje wnb Kubifebe Hoffelfprünge.
Koffelfprung
(K. 0.) uerbinbet bie gelber eines nnbem in (Eunbrnte eingeteilten XPenn mnn glÄcbc) burd) 0pringer5Üge mit einnnber. bes ftu8 Heinen (Euftbrftten $uf«mmengefe§ten ftfttt 2^er
0d)ftd)brette8 (ober einer
Brettes gefegten
(glndje) einen ftus Fleinen tPffrfeln 5 uf«mmens
Kubus
mit ctnftnber
wdblt unb nun bie tPurfelsgelber (ScHcu) bnnn erl)«lt mmt einen Fubifeben
„rbffelt",
Kbffelfprung. ber guftbrntifefeen unb Fubifeben ebenfo intereffnnt, wie bie ber rnngifeben
tltor^^bologie
IDie
KoffelfprÄnge
ift
unb Kuben. Uud) bicr gebt einem bns Ber* bie innere 0truFtur bes K. 0s. erft nuf, wenn mftn ben Kaum, ben bas 3ubiuibuum einnimmt, erweitert unb wenn man bie 0acbe bann »on auffen (Euftbrnte
ftdnbnis
fffr
betrad)tet. tt?ie
vielen
bie tTt. <Ee.
verfebiebenen
laffen
XTtetbeben
fid)
auch
bie
berftellen.
K. 0e. nad) £ine tltetbobe
=
beruht barouf, ba0 man bas 0d)ad}brett (W $) in vier (Euabranten teilt unb nun mit ^ulfe eines 0yftems, bas aus 5 wei „Kbomben" unb 5 wei „(Euabraten" beftebt
^
m („cD.uartenf)7ftem",
„©tcrn")
ötc Selber
roffelt.
bie
((Lf.
Sig. 7 «uf ber Sigurctt=(Löfel).
Sig. $ seigt einen gimbrntis
60
14
24 63
11
37
26
fd)en,
gen, gcfd)IojTencn (1 rbfTelt fid) mit Ö4) Koffclfprung, iTinn
23
62
51
12
25
84
15
33
10
49
64
21
40
13
86
27
22
9
52
33
28 39
16
4S
7
60
1
59
4
45
8
53
32
17
42
6
47
2
67
44
19
30
55
3
58
1
Bl
1
noUFommen regclmdgi«
35
—
J— 2.— 3 4 bilbet „Kbombue", 5 — Ö 7
fielet,
——
1
„(D-uftbrnt".
20 41
54 29
immer
folgen:
CD*.,
Kl?., u.f-
w,
!08
Ubv^bv
einen
periobifd} «bwed)felnb, ftber
bnt
ee
für
eine
Bemnnbtnis mit ben €inien 31
5 1^6
56
1
(flg.
43
18
4—6, finb,
8.
$— 9, J2— J3tc,^
im (0egenfn§
5
um
IDies
<D.uax>
tenfyftem Sig* 1, bie „t)ers ber (Infel. „Ureu 5 ")ber (Sig*9 ben „K^mben". t)ereinigt mnn nun
binbungelinien" „edunbrnte"
mit
fo erb^lt mnn im gnnsen Sig. 7 tttit Sig* iDurd) biefe 24 Linien roffeln Kbffellinien.
= 24
fid)
in einem
W=
(d. mit 4 ßlle Selber untereintmber, foweit biee Äber« bnupt nng^ngig ift. Hirn Fnnn mnn, ebenfo wie beim tTt. (d., eine Kbffel* endete Fonftruieren, ein unenblicbee Heg, beffen qunbs
nUe untereinnnber fid) roffeln (burd) ©pringer« einnnber nerbunben finb). ifin foldjee Äbjfelneg JO ber Cnfel. ©ebneibet mtm biernue nun nn einer beliebigen ©teile bie Sig* 7 (cf. Infel linFö oben) unb uerlnngert ober erweitert mnn bie ©eiten ber ,(dunbrnte' unb ,Kbomben' über bie Peripherie ober (Örense bes 0.8. binnu8, fo erFennt mnn nu8 bem metnpcripberifdjen ober tr nn 85 enbentnlen X)ers Inuf ber linien, bn0 bie ,0-unbrnte' unb ,Ubomben' bes pbnenomennlen (d8. in tPirFlidjFeit gnr Feine ,0unbs rnte' unb ,Ubomben' finb, fonbern leile non 0Fto* grnmmeni (Cf. Cnfel red)t8 oben). Unb 5 wnr finb bie
rntifd)e Selber 5 ugc mit 5 eigt Sig*
(Ecilc t>on einem größere!: 0I'togmmm, bas fid) einem 0- ron 6 befindet, wdbrcnö 6ie ,Kbombcn' Ceile eines Heineren 0Ptogrftmms finb, bns ftd) in einem == 4 befinbet. 2tIfo: er ft bie jfrmeiterttng 0-, non bes ^Iftumes über bie |?b(tenomenftIc 6d)welte ober (Brense bwftwß «nb ber ^^wtfblitf non biefem erweiterten 0tönbpunPt, nlfo ber Bli (f non nußen, auf bns pbftcj nomenöle 0uöbröt 5 urutf laßt öus bem trönssenbentölen, metöperipbcrifd)en tTtilieu bcröus bie lTtor^?boIogie bes 0uöbröt8 richtig erPennen. tiefes Beifpiel itluftriert böS, Wö8 wir bter im bie ölIomötifd)e i0r Pennt* Prin 5 tp fögen woUett nistbeorie gönj norsüglidn Sort mit ößer reinen
W=
in
W
—
—
Pfythologie unb öUem öutomötifd)en ®efd)Wö§! nichts Pönn bö8 6elbft öus fid) heröus erPennen, öm wenigften fich
fclbft.
ifrft
wenn mön non öußen ön
berön Pönn, Pönn liegt
ön ber
mön
fic
0b er find) c. wo
eine
6öd)e
5DöS (Bebeimnis „begreifen". (Sieb mir einen PunPt öußer*
—
Pönn fögte 2(rt ft oteles bewegen! £8 ließe fid) nod) niel Schönes unb 3nterefTöntes über 2lber wir unfer „oPtogrömmifd)C8 XTeß" fögen. müffen uns Pur5 fößen. 3nnerbölb bes genönnten Pleineren 0Ftogrömms liegt nod) ein Pleinftes in einem 0uöbröt non 2. JDiefes 0Ptogrömm nenne ich böS „primüre", bie beiben önbern bie „fePunbören" unb „terttüren". JDöS „quörtüre" 0Pto* grömm erftreeft fid) über $X$ 04 Selber; u. f. w. nun beöchte mön, böß non öllen 0Ptogrömmen nur bie |e »ier außerften @pi§en bes öd)te(figen Sterns in ber bölb ber ifrbe,
—
unb
ich
werbe
ich
ftti)tn
bie t£vbt
W=
=
iTiitte eines Selbes liegen. JDöS fePunbdre 0Ptogrömm gebort böber eigentlich gör nid)t 5 u einem 0. non 4, fonbern 5 U einem 0. non 5« einem unge* 7*
W=
W=
röbwur 5 eligen 0Ptogrömm 0e.
Sig*
0uöbröt.
fiPin
fold)es felb* 5 entriertes
für öUe ungeröbwurjeligen == 3. tPir seigt eins für
gibt es nötürlich
ber
Cöfel
W
iDic „(üuaöratc" unö gcraötnurseligen 0.ua 6raten nie 6 ri* gerer 0 r 6 nung (TPurseln) ffnö immer Ceilc o 6 er Ku 6 i* mente »on „ 0 Ptogrammen" aue ungera 6 wur 5 eligen (D.ua 6 raten b ob er er (Prönung (XPurseln)«
muffen
önffer
genauer formulieren:
„Kffomben"
in
2llfo : 6 as Erweiterte, -^obere, erPUrt bae X?erengertc, niedrigere ! tPenn man nom Ein 5 einen auegebt, „non unten", wenn man inbuPtin »erfahrt, fo Ponn man wobt
„forfcben" unb empirifd) latfadjen feftftetten, man Ponn (Be fege abftrabieren, aber man Pann auf biefe tPeife ni^te „erPldren". (Die ErPldrung Pommt aUemal aus bem (Banjen, „non oben", wenn man bebuPti» »orgebt. jIDie ErPldrung »on Erfdjeinungen ift ein allomatifcber t>organg, 2tUe 8 3 ttnere erPldrt ft(b aus bem !&uffercn, 2(lle6 Untergeordnete aus bem Übergeordneten. 2llte8 3ns bwibuelle au 8 bem Uninerfellen.
(PPtogramm befi^t magifcb»quabratif(^e Sdngt man in einem U. CU. (lafel,
>Da 8
Eigenfcbaften! Stgur }J) bei folgen
man
J
(alfo:
Sablen des
die Ueibenfolge der
liegenden
Äauf des 0Ptogramm8
an, den
|— $-5-4— 0—2— 7—0— J),
Ureifes
M.
eines
um
5u
»er«
erbdlt
fo
bas Mittelfeld (5)
Unb
(Us. (lafel, Sig. J 2 ).
umgePebrt.
3 ebe
ffinie
des (PPtogramms bildet ln einem (0. »on
W = 5 einen ©pringersug „erften (Brabes"; bei W = 5 einen Springersug „ 5 W eiten (Brabes"; bei W = 7 einen „br’itten (Brabes".
(lafel, rechts oben).
„potenjierten @pringer 5 uge"ober „2lbffels linien" find »on großem tPert 5 ur einheitlichen 2tuf« faffung aller bici: ins 2luge gefaxten topologifcben Be« l^lDiefe
5 iebungen.
6 le
serfallen
in
Z 2lrten:
|.
die
foldje
in
gerader Uicbtung »erlaufen (fernwirPenber Springersug, ©pringerftrabl)* wirPlid)
^0
find
,reelle
bro ebener Dichtung (Seb- lUiffenf^aftett.
»erlaufen. IV.
Elias
weil
fte
folibe, die in
ge*
Ubffellinien',
im Ue§ (lafel) »orPommen; 2 .
Es
Jlrtifia.
find
„imagindre 8
ÄoffeUinien",
un6
tueil
6te lOerbinöungelinien t^?rc8
i0ni)pttnFtc0 nidjt
Betrftdjtcn
im Hcö
wir nodj etnmfti bas m.
q.
Uc§
@pringer$ug J®; 2.-3 — 5wnr »on Z entweder über Selb ober 4 X>erbinbet m<m UoffeUinie Z — 3 ^icr
ift
}
2.
Unfmtge»
rcftUfiert ftni>.
Sig. 5.
ein foldjer 2"
ein
J
ift
derjenigen 3,
die
bindungelinie
die
,ittt<tginnr'.
metftperif»^>erif^
liegt
3.
unö JDie
nber Z mit (wobei die t>er*
(ßrense des tlT. (üa. f(^neidet), fo er* ^>ült mnn eine ,reeUe' UdjfeUinie. 5llfo: wne nom trnne* 5endent«lsftUomntif(b,en 0tftndpun?t nu8 gefeben reell ift, wird, wenn ee pböenomennlifiert, nutobsiert werden foll, irnnginnr* JDie nu^enftebende 3 wird gewiffermft0en ins bineingebrod)en, reflePtiert. Errichtet m<m inner» ttl. b«lb de8 in. 0-8. 5wif(ben den Ueiben 4* Ö. J3. 20. 22
und
J$. 25. 2. 9. J} einen Spiegel fenPred)t 5ur Pnpier» füUt die „überfinnli^e", draußen ftebende 3 tnt» füd)li<b in dft8 Seid, wo innerbnlb dea Pt. 0a. die „finn»
flüd)e, fo
ii^" wftbmebmbnre 3 ftebt. 2)er überfinnlicbe Kefley (nua dem „jenfeita" erweiterten Knum) nerwnndelt den pri» müren Springersug „dieafeita" in einen fePundüren. Krümmt mmt dann die Slüdje, mit ^ülfe der boberen (dritten) JDimenfion, fo wird der Kefler der niederen JDimen» üon wieder nufgeboben, dn nuf dem Splindcrmnntel 2 und
3
primür
ft(b
3
—4
rdjTeln.
—
wieder ein gewdbnli^er 0pringersug; 4 5t eine reelle, fehmdüre Koffellinie, ein Springer jug 2®. Uun aber 5 -6l 2^ pbftcnomcnnlen 2lfpePt bildet 6—0 einen imnginüren gebrochenen Springersug 3® (5 2 } Ö oder 6 20 JO-0; :c.); im tr<ma$endentnlen ^llfpeft einen J2 24— Ö); reeUen geraden gewöhnlichen ftüufersug (5
— —
tt.
f.
ift
——— — —
w.
00
!nnn mem ftd) eine Pleine Porftellung menben non den PerbültnijTen und Be5iebungen dieafeita und jenfeita non dem (una «la begrensten 3ttbiniduen bePonnten)
Kmtm. ©ie norftebend gefdjilderten Uefultnte,
die
sum
Ceil
Z
m •ftu8
eigenen 6tu6ien gesogen wuröen, ftnö
ni(fet fo einfft(^
sufnmmenfftffenö unö überfi^tU(^ bes richtet würbe. i?8 waren ba$u erft viele Umwege im b reis bimenfionalen Uaum, alfo wieber l^aumerweiterungen,
gewonnen, wie
I?ier
notig,
2d) legte mir nämlich f. 5t. bie Srftge vor: wel^e breibimenfionalen (ßebilbe entfpre(ben ben sweibimens ftonftlen „(Uuabraten" unb ,,Ubomben" (Sig. J), um analog einen fubifi^en Uoffelfprung Bonftruieren s« Bonnen ^
Benugt würbe
$
w ei
Siger
3 wei
4X4X4 =
Uaum, ber au8 XTad) vielen ÜTÄben entbeefte
ein Bubif(ber
tUÄrfeln beftanb. ben „(Unabraten" verfd)icbenc
ich,
64 ba^
unb „Uhomben" überhaupt gar nicht Ubrper entfpredjen, fonbem nur ein eins
Uorper unb swar ein Uhontboeber; aUerbings UhomboebersSorten, wie biee in „Ul. ü. nüher auegefuhrt ift. 0o Bam id) $ur rhomboebs verfdhiebene
rifd)en0truBturbcrBubifchen^bffelfprünge, wovon <Or ß,
id)
Yr
hier ein
elegantes Beifpicl
^ bebeuten
Ebenen bee
bie
vier
anführe.
übereinanber
Sig. |5. liegenben
Bubifdjen U.. 0.).
(0chcma
ftehe nachftc 0eite).
Hachbem id) fo ben brcibimcnfional erweiterten Uaum gewonnen h^ttc, fud)tc ich ou8 ihm bie mir unBlaren t)ers $u verftehen. Unb fi'chc bal IDic burd) ^aumfpringersüge suftanbe gcBommcncn Uhombocbersif(fcn unb sUanten ergaben bie fog. ,(Uuabratc‘ unb Rhomben“. Unb als ich an bie Uhoms
-haltniffc
ber jfbenc
ProjeBtionen
ber
,
nun Sahlcn fegte, ergaben beren fogar magifd)c (Uuabratc! bocbcr=j£cEcn
ProjeBtionen
Uun muhte man alfo aud) umgeBchrt ein Ul. (U. raumlid) auflofen, „ftcrcoanalpficrcn", Bonnen. JDas gelang in ber Cat fehr gut unb Sig. }4 5 «gt eine bers artige
J—
0tcreoanalpfc eines ift
ein gcwohnlid)er
magifihen
0pringer$ug.
2(ber
(Uuabrats. wer Bonnte 8*
35
24
61
10
5^
7
46
25
23
36
9
8
51
26
62 45
13
14 6 5
7
8
64
11
47
28
12
63 48
27
16
34 49
21
22
33
5
50
15 6
12 11 1
3
4 2
1
|53
2
43
32
38
17
60
15
1
54
31
44
Li 37
16
59
1
9 10
Synttjefe
42
29
56
3
57
14
39
20
30
41
4
55
13
58
19
40
Jtg. ^3.
12 13 8
9 5
1
|16
7
2
11 14 6
4 |10
3
15
117
—
—
5 un6 4 5 etc. (6ic Curmsugc) Z aljmrXr ebcnfftlle 0pringcr5Ügc wftrcn, aber örciöimmfionftlc-^! @omtt ift ßlfo jc^t nid)t nur 6ic Koffclnntur 6er .ungcrftöwurjeligcn Ht. (D.c. erBmtnt (wft8 mnn fdjon mit >äulfe 6er üon 2tlter8 feer wu^te), fonöern aud) Äöumermeiterung refp. mit ^Älfe uottXftumfpringer= t)orI)cr
—
Sugen
—
6ie
fd)wieriger
2
4
511
6er
gerft6wur5eligen
4
2
8
6
6 8
(Ee., 6ie
niel
ftn6 nie 6ie ungerft6mur5eligen.
I?ftn6Insbett
3ft, nod) mehr, es ftmn geseigt wer6en, 6«0 nud) fognr 6ie n n t Ä r;
lid)en
(Ee.
6ie
refp.
(Curmsuge bil6en6en) Ureife 6er H. (Ee. fid) per Unumfpringer ftereo^ nnftlpftcren Inffen. J 5)
fepuriert „
(Sig.
IDie 0tereoß!t«lpfc
6ie
0 pfteme"
un6
im
bci6ett
VT.
(E.
seigt 6eutUd) 6urcb
analoge 0tereo s 0epa^ rierung 6er Ureiesablen 3
1
1
(E.
6a^ 6as
00
7
9
7
m.
im
9
VT.
(Sig. (E.
JO),
6urcb
lorfion feiner bei6en
0pfteme um 6ae (£ent= rum 6es (Es. sum VH. (E.
1
umgewan6elt wir6. 5ur ifrFIdrung
2 (ud) 3
2
1
—— 4 7
6
8
iftg.
9
^5.
4
9
2 7
3
q.
1
3
VTe^e Bann 6er
Kaum fpringer berangei man üon
ifig.
m.
sogen
1
8
6er
5.
tHenn wer6en. B. 6as VH. (E. 5 reBapituIiert
W=
(lafel, Sig. J7).
Bennt
man, 6a$ ainb
hier
2
m 6pttttgerftrß^>lcn »on rcdjte bur^ bas (ü. ^>inbttrd) geben.
oben
md^
unten 5> Seibern tritt eine Unterbred)ung ein unb ber 0tröbl »erfcbiebt fid) burd) einen Curmsug nftd) oben unb b<mn beginnt ber Springerftrnbl »cn neuem, um n<X(b Selbem Äbermftle 5u ftoppen u. f. w. 0iebt man nun biefen Curm* 5ug üon 3 4 <tle einm Knumfpringersug na^ ftnbern XXftcb
W
linBe
nftcb
(ftlfo
W
—
Ebenen
b<mn
an"'),
erleibet
bie 0|>ringerbewegttng
ftle-
mehr. 2(lfo: Ses wegungen, bic auf einer nieberen jfbene €Äcf en (0pringers= ^öemmungm) ftuj^eifen, biePontinuierlicb uerkufen, vtv> Iftufm mit ^ulfe einee erweiterten Kftumes Pontinu#^ Peine Xlnterbre^ung
überbftupt
fold)e
ierlid).
mön auA ßdufersüge
ifbenfo Pftnn
rdumli^e 0pringer5Üge
bem Heg
in
«te
ftnfeben.
tPir bftben ftlfo bewiefen, bö$ ber0pringer (fei es ber Slnd)mfpringer ober ber Usumfpringer) ben 0^lft|fel bilbet für alle H. unb tlT. 0-e. unb U. 0e. unb beren tl?ir werbm nun gleid) weiter fef>en, bsg ber sus einem gersben lurms unb einem (»trügen €üufersSug $us fftmmcngefe§te 0pringer5ug nod) wieber suf eine Ijbberr jfinbeit (ben ifcfsug bes „ifinf^oms" in unferm Usum*
XTefte.
fd)sd)) 5urtt(fgefü^rt
bem
2lnftlog
ein
nfttürlid) <tu(b
werben Psnn.
sweibimenftonftlen
^Ibffelneö
gibt
es^
breibimenfionsles KoffelsKsum*
gitter unb such bete SlütbensCDPtogrsmm bst fein Ksum* ^nslogon. X)ieneid)t bst ein wißbegieriger unb gcfd)i(fter Äefer
ftuft,
fid)
foldje iHobette
snfd)suli^ bersuftetten.
*) Stettt fo
ba§
man
n-3— 8
öas
«us Süben
t£v besebte
<Q.
^2
refp.
sus Psppe
bsnn, bsß bss
fenfrec^t auf
in ber unterßen (Ebene Ke0en,
bte
9— 5—
papicrgä(bc,
in ber smetten gelangt man non 3 nac^ ‘k^
2—7—6 in ber brüten €bene, bann bur(b ben (natürli(b ebenfalls oftogrammatifc^en) tertiären
unb
fpringersug: Äaumröjfellinie geijt)
eine folc^e
ftbein?
3— -^— 3®, 5®.
Die £inie 3
ober (wenn
—
ift
aifo
man im ©ftogramm
eine
Haum«
imaginärr
anbers tjerum*
bftr
fompUsicrtc
fo
<D.ufti>rfttf)»rtcmcn bie ftcb unter
£<£tn
ti>rcr
Koffclne^ bcftei^t
6cm tPinfcl a
=
'b'J^
ftu8
einfftc^
fe^jr
(Stg. }0 Ißfcl
fd)nci6en.
(Dmftörßtc sufnmmcnfftttcn, befindet
5«? ei
unten)
rcd)t8
Wo
fid)
6ie
«Uemnl
ein trUttelpunft 6er Koffclfclder, fo6(t0 mftn deren (üundrnttf
neg entbehren Pdnntc. @t«tt nu8 5wci 0.uftdrfttfyftcmcn fnnn mmt ftd) Heg ftud) ftU8 $wei K^ombenfy ftemcn sufnmmenges fegt dcnPen (Cf. C«fcl).
tPenn man nUc primdrcn (DPtogrftmme erl^dlt
wenn
fi^ftttiert,
fo
mftn eine «ftl^cttfd) wtrPende C ftp etc, nftmentlt^ mftn die Hlittelpunftc der Selder firtert. (Cftfcl UnP8
unten).
hiermit ift der retdje 3nl?ftlt unferc8 Springersncftcs nod) Iftngc nid)t ftuegcfc^dpft. Heben JDrctetfcn und X)iers ctfcn ftc^t mftn @cd)8* und ^ic^tcife, ^erftgrftmme (x^)
und
dcrgleid)cn tHuftcr.
t)on jedem Seid gelten $ ©prtngerftrftl^Icn ftu8. (Cf. Cftfcl.) Ucd)net mftn dft5u 4 Curmftrft^len und 4 Ä^ufers ftrftl)lcn, fo crl?ftlt mftn einen 0d)ft^Pompft^, der ftu8 }() ^id)tungcn in der Sl«d)c beffcljt. tPir woUen un8 jcßt dicfc Uid)tungen im Uftume
nd^er
bctrftd)tcn.
3.
tPir lernt:
f?ftben bereit8
im
Pubifdjcn
Hattmfd?a<J?. den
Uftumfpringer Fennen
Kdffclfprung,
bei
der
ge?
0tereoftnftlpfe
mftgifd)cr Cluftdrftte, 5ur einl)citlid)cn jfrFlarung nftturlie&er
und
mftgifd)cr (D-uftdrftte, fowic if^rcr
Hege.
XPenn mftn nun ftu^ nod) ftlle ftndcm bcFftnnten 0d)ftd)ftgurcn ftd) nii^t nur ftuf der sweidimenftonftlen jfbene (ftuf dem 0d)ftd)brett) bewegen Id^t, fondem ftu^er? dem nod) nfti^ oben und unten im dreidimenftonftlcn Xlftum, fo
erhalt mftn dft8 „Xlftumfd)ft(^".
3n
mfttl)cmfttif(^cr
f)ftndclt
C8
ft(^
beim
—
no
—
um eine „Unumermeitetung"« Un6 in p^>Uc»fc»p^)if(^er ^inftefet gilt nud) })kv 6er 6n^ mtm nur nue 6er erweiterten 2infd)öuung ^)erftu8 6ie re6u* Sierteren t)erI?ultnijTe ridjtig beurteilen un6 erBIdren Bmtn. ^ie (ßefeße un6 6n8 tPefen 6ee BrettfdEjn^e wer6en erft 6urd) 6ft8 Knumfebneb. Beseidjnen wir 6en 6(bnd)rftum (6n8 Spiels (Cerrnin) mit 5 un6 mit feinem oberen '"O 3n6er 6ie SDimenfionnlitat 6e8 @ptelterrftin8, fo Bei6e fin6 nber nur Spesinlfdlle non erBlf^rt sm sn. S°, für 6 ö8 mtm gnns allgemein gültige (ßefege un6 Regeln nufftellen Bmtn. jfrft Sin beweift 5. B. 6te uerft«n6lid)
HotwenbigBeit
6er ©(bntbgefege, 6ie früher falfdjiicb für gnns willBürlid) un6 Bonnentionell gebnlten würben. Sill ermogli(bt überbnupt erft eine @(bn<bwiffenfcbnft
(=
SntriBioIogte).
3n
engerung non sm,
SU
tt?irBIi(bBeit ift ftlfo
eine
Per*
Uebusierung, eine 3nnolution. )D«rftU8 folgt, bnü mnn in fpielprnBtifd)er ^inftd)t nid)t non einer „Erweiterung" be8 Brettf(bftcb6 fpred^en bttrf (wie ftnfnnglid) gefebeben) unb nueb j« nidjt bie Bretts f^ft(b*®efeöe, s^^egeln, sErfnbrungen ohne weitere8 nuf bft8 iDö8 Unumf(bmb ift niel* ^ftumfcbftcb übertragen bnrf. mehr ein burcb«u8 felbft«nbtge8 Spiel sui generis, bei bem mnn ab ovo ftereometrifd), ni(bt plnnimetrif(b benBen mub. E8 will bem Brettf(bn<b b«ber nu(b gnr Beine Eons Burrens mneben, obwohl e8 ibm in jeber >6titütbt übers legen ift. 2Dä 8 werben, wie e8 fibeint, erft fpütere Sd)n<b* eine
gef(ble(bter begreifen.
Un8
hier ni(bt bft8 Eftumf(bft(b= @picl, Pbilofopbie, bie ein gute8 Stüif Stereos fopbie in fi(b fcblie^t. 2lber öueb in biefem PunBte wollen wir un8 Burs unb nur bn8 wirBli^ Ueue be8 Knums fdm(b8 eben ftreifen. iDn8 ift bie Sigur be8 ,Einborn8‘.
fonbern
*) 5.
S.
beutet.
intereffiert
feine
mit bem unterm einen
Sebcubraum
“^Irb
aus
bie „VOut^el“
bc5et^nct,
=
6');
fobag
©eilen
be«
-
1 ^?
-
5um
ftUgcmetncn X)erftdn6ni8 öurfte c8 öod) not* Heinen 2iuffft§ über „Knumfcbni^ unb n?iffenfd)ftftlid)e @cbnd)forfcbung" 5U reprobu* 5ieren, ben id) nor Bursem in ber Scitf<ferift „tPeltwiffen" 2(bcr
wenbig
äeft
fein, bter einen
(^epI?ftefto8=t)erl«g,
5,
£v
^ftbe,
lautet:
„(Gegenwärtig
—
ift
—
eine
^<tmburg)
publisiert
Solge unferes ifvpünfiom:
niel bie Kcbe non „sfroberung ber €uft" bebürfniffcs ober, noch allgemeiner auegebrüeft, von „Eroberung ber
britten IDimenfion". mafebinen, Unterfeeboote,
Sreiballone, €uftfd)iftc, Slugs Cunnel, tPolBenfra^er, Unters
unb Ueberfübrungen non t>erFebr8wegen, ^ocl)s unb liefs bauten aller 2lrt legen Seugnie ab non bem praFtifd)cn Vorbringen ber ifrbfldcbenbewobner in bie britte Simenfton unb ben bamit nerFnüpften Verdnberungen unb Ums
wdl$ungen
^anbd unb
TVanbel. 2tucb in ber (Bes ibeorien Fann man ein Sorts febreiten nom urfprungli(bcn swcibimcnfionalen Suftanb 5um breibimenfionalen Fonftaticren. tUclcber gctnaltige S<?rtf(bntt bee „tVeltwiffens" liegt 5. B. in bem Uebers fd)id)tc
in
wiffenf^aftlid)cr
gong non ber altertumlicbcn Vorftellung
eines
£rbtellcr8
(Über non ber 5ur neu$eitli(ben Vorftellung ber ifrbFugel geo5entrifcben 5ur belt05entrif(bcit Cb^orie, nad) ber unfere £rbe felbft es ift, bie bureb ben tPeltenraum babinfauft. Unb wie bie Planeten im großen, fo ncrbalten ftcb bie 2(tome im Fleinen. •Jlucb bißt* ei» ^aumwirbel ber planes tarifeben negatinen £hhtomn um ben folarifcbeit pofitinen 2(tomreft. 2tlfo bas 0bere ift wie bas Untere, bas kleinere wie bas (Größere. Ueberall in ber Hatur berrfebt ein eins beitlid)er Sufammenbang» Sauber ftellte man ftcb bie (bemifeben Uonftitutionsformeln linienartig unb fldcbenbaft, auf bem Papier, nor. 0pdter ift man 5ur 2(tomlagerung im Kaum, 5ur 0tereo(bemie, übergegangen. XTeuerbings will man fogar bie „Seit" auf ben „Kaum" surücFfübren. JDer CbemiFer, ber PbpfiFer, ber UTatbematiFer, ber Pbpftos aüe wetteifern, bas löge, ber Pfpebologe, ber Pbüofopb !
—
J22 Uftum^?robIcm 5 u ergründen. 2(Ifo, Burs unö gut: uberfttl wobin wir blitfen, ift ^ftum Irumpf! Mee brebt um ben ^Iftum unb in bem Ä«um. £e ift bftbrr gftns felbftucrftdnblid), bö0 aud) bne bb^fte ferftftubeef^icl, wcldjce ce gibt unb «n bem bic fd}drfftcn JDcnFer feit 3öbrbunberten, \<t feit 3nbr* tftufenben fosufögen bie 0d)dbel wegen ee ift gnns felbftuerftdnblid), b«0 «ueb bft6 0d)ftcb fi(b non ber SIddje Ioöm<»d)t, bftb «ue bem Brettfd^ft^ ein „Uftum*
—
febftcb"
wirb!
JDie
menfcblid)en 6ptele finb “Zfusbrutfes^ llnb wenn biefe Eultur glei(bfftm
formen unferer Eultur.
breibimenfionöl wirb, fo mu0 nu(b ein breibimenfionftlee,. Ijbäiften 2(nforberungen entfpre^enbee Spiel entfteben. 5D«6 ift Feine nn ben i^nnren berbeigesogene „BunftUebe" „ifrweiterung" ober „jfrfcbwerung" bee 0d)n^fpiel8, fon»
ben
bem
eine
gnns unb gnr
logifdje
unb nnturlidjr
tnu
JDer Eftum ift bft! £v wirb jn nicht erft gemftd)t! 2Die 3bee bee Eftumf(bn<b8 Ing in ber ftuft* Sie nerlcmgte nftd) PerBbrperung. Unb ebenfowenig wie bie 2(tome ftd) nn ben Stubenten Febren, ber bie €ebrr non ber Enumgeftnlt djemifdjer (Bebilbe nidjt Fnpieren Fnnn, ebenfowenig Pummert ftcb bne „ifinbom" (bie rdumlid) bebingte neue Sebnibfigun) «nt bie Brettfcbftcbiften, weld^e feinen €<f$ug nid)t fofort begreifen Bonnen ober weldjr bft8 ftbgeftumpftsoFtftebrif^e Gebiet, weicbee ber Eftum* fpringer beberrf^t, nidjt gleich erfaßen Fbnnen. 2Ute8 will gelernt unb geübt fein, Stereo<bemie fo gut wie Stereo* SfttriFioIogie (EftumfcbftdjUbre). (Dbne SUib F^in Prei8. ^ftuon m«d)t bu8 Sdntd) nm wenigftm eine 2lu8nnbme.
wi(flung.
£)ft8 Eftumfd)ft(b
ift
um
fo
viel
„voUFommener"
ftl8
wie ein tUürfel votlFommener ift nl8 ein (Uuftbrnt. 5Denn büQ Sd)n<bbrett beftebt nu8 (Uunbrnten, ber Sd)<t<brftum bngegen ftu8 tPürfeln. 5Der „bobere" StembpunPt be8 E«umfcbftcb8 erlnubt nidjt nur widbtige bft8 Brettfcbftd)
bie £igentümli(bFeiten unb j^inriebtungen be8 Brettfcbftcb8, fonbem ermöglicht erft eine bi8ber noch
Eütffcblüfl'e ftuf
J23 nldjt
»orI>fttt^enc,
forfrfjung. »ierten
wirflidj’fwiffcttfdjftf titele noUenöe non btv öritten
Wenn mßn
un6 weiter 5ur „n"ten JDimenfion
5ur
öberge^>t, fo er*
öligem eine
(ßeftebtspunPte unb Sormeln, bö0 bö8 Brettfeböd) unter x iTlbglid)f eiten nur ein befonberer 0pe5iul* full ift. jfrft hiermit finb für eine 0d)ö(hwiffenf(hftft JDue gunse 6d)ucbgebiet be* bie Porbebingungen erfüllt. Pommt burd) ben Kuum ein totöl neues 2lu8feben, bie
halt ntftn gans
ÖU6 benen Sutten unb
erfid^tlid)
wirb,
0d)öd)forfd)ung eine prinsipiettc Wenbung; unb 5Wör eine t)ottPommenerem. tTtön but fid) nor5uftetten, bö^ bö8 @d)öd)fpiel öu8 fold)en Brettfpielen bernorgegöngen ift, bei benen (wie bei unferem JDömefpiel) ötte 0teine nod) non gleidjer 2lrt unb X)ölen5 wören. JDenPt mön ftd) nun einen 0tein im Sentrum eines quöbrötifdten Selbes fteben, fo Pönn er fein 0tönbfelb offenbör nur öuf 5wei Wegen nerlöffen. jfr Pöun entweber burd) bie 0eiten bes 0-uöbrötes geben 2tnberc plönimetrifd)e Elemente ober burd) bie iftfen. öls 0eiten unb jfePen befigt jö böS (üuöbröt nicht. JDen* jenigen 0tein, weldjer böS 0.uöbrötfeIb burd) bie nier eiten nerld^t, be5eid)uen wir öls „Curm (T); ben, welcher burd) bie nier £(f en gebt, öls „Cöufer" (L). Wir höben ölfo jegt 5wei ungleid)e 0teine, dußcrli^ Penntli(b
Wenbung 5U etwö8 ^oberem,
0
ön ihrer nerfd)iebcnen (Beftölt. JDie Bewegungsrid)tung beftimmt ölfo bie Bölens ber 0teine. T siebt „ge* röbe", L siebt „fd)rdg". ^ös Brettf(bud) beftftt nur biefe SW ei „(Brunbfiguren". 2ttte übrigen 0teine (IDöme, D; Uonig, K; Böuer, B; 0pringer, S) finb bönon öbgeleitet. iDöröuf wollen wir hier öber, wo es uns nur öuf Prin* Sifien öuPommt, nicht ndber eingeben. cDenPt mön fid) nun önölog einen 0tein im Zentrum eines Pub ifd)en Selbes, eines Würfels fteben, fo Pönn er fein 0tönbfelb offenbör öuf brei nerfd)iebcnen Wegen ner* £r Pönn entweber burd) bie SI^d)en bes Würfels löffen. geben ober burd) bie Uöuten ober burd) bie liefen. 2(nberc
m fterec»mctrif(^e Elemente ftle Slßd)en, Uamen un6 iSden ©enjentgen @tein, weld^er eben btx tPurfel nid)t. ba& tt?urfelfcl6 (id) nenne biefe Bubtfdje @(bftd)mumein^?eit burd) bte fed)6 Sl«^cn »erlaßt, be 5 eid)nen votr ftl8 T; ben, n?el(^er burd) bie jwolf Unnten gel?t, nie L; unb ben, weld^er burd) bie nd}t ifcEen ge^t, nls „ifins I)orn" (E), tPir ^ftben jegt ftlfo brei ungleidje 0teine, bie ftd} burd) i^re nerfd)iebene Äidjtung, welche ftc eins fonnen, b* h« burd) „Sl«d)ens", „Uetntens" fd)lngen unb „I0 (fen 5 ug" unterfd)eiben. (IDer 2(nfdnger nerwccbfelt Ieid)t
Uftntens
unb
Knumfd)ßd)
ifcEensug.)
befißt
brei „(Brunbfiguren". t)on ihnen ift bfts jfinborn JDftS ifinhorn Fftnn eine „neue", rdumlid) bebingte Sigur. nur im Uftum eriftieren, weil es hier nur Fbrperlicbe £(fen gibt. 2tUe ftnbern Steine (D, Kr B, S, . . .) ftnb non ben brei (Brunbftguren abgeleitet. tPir fteUen bemgema^ ben bemerFenewerten 0ft§ auf: „iDie Scbftd)figuren finb SunFtionen ber mathe* ftlfo
Elemente
ber @d)ad) 5 elle". iDaber sellularen SßtriFiologie. Beim nierbimenfionalen @d)ad} gibt es nier (Brunbftguren. T, L, E anancieren weiter, unb unten fd^ließt Beim sweibimenfionalen Sd)acb fid} eine neue Sigur an. (SIl) geht T burd) Linien, bei SHI burd) Sldd)en, bei SIV burd) ^aume u. f. w. te hut fid) nun herausgeftellt, ba0 jfinhorn unb Springer (ber einen lurmsug unb 'einen Haufersug mad)t, fowohl auf bem Brett wie im Kaum) in einem nahen Berwanbtfchaftsnerhaltnis ftehen, in einem
mathiffben
fpred)en wir non einer
genetifd)en Sufammenhang. Sie finb Bruber. Unb ift E ber altere Bruber ; S ber jüngere. 5Der Springers $ug ift ein auf bie sEbene projisierter tdm^uQl Uur fo 5 war
ber niel bisFutierte eigenartige winFelige Spriitgers
la0t
fid)
5 ug
erFldren.
JDaraue
Kaumfd)a^ gewefen fd)ad) eigentlid)
nur
ift
folgt,
ba^ bas ,,Urfd)ad)"
uno baß bas
ein
gebräuchliche Bretts
eine projeFtion, KebuFtion,
3nnolution
J25 «uf
öie SI(^d)e
w«r
ücrlorcn
ift.
JDic urfprund)lt(^c
gegangen und
mu^
^öumtfeee
fid)
jegt,
6d)«d)e öUcs auf
fees
wo
6cn Kftum ftbsicit, erft wieder brcAcn» jDie Utd)tungcn von T, E, L ftctlen regelmäßige SDie SÄge »on T reprafentteren öie Bielftrftblen bav, brei sueirrnnber fenfred^ten ^löumPoorbinftten; L »er* tritt bft6 jDivergensprinsip; S prinsip; »on ihren @tftnbfelbem
Urturnftguren
befcbreibeit
B,om?ergen$s
bft8
JDie S^ge ber Sormen. iltnn
nu6.
ftereometrifd}c
Fnnn non @(hftcbFri ft ftUen fpreeben. ^erneber, ^bombo* Befonbere f. w. treten <tuf.
eher, Cetrneber, (DFtcieber u.
Fubif(henKoffeIs ßuf bie SlMe, man magifdjeCELuabrate. UmgeFehrt Fann
intereffftnte ^Iftumgeftftlten liefern bie
fprünge. fo erhalt
man
Projisiert
mnn
beren Schien
magifche Sahlcnquabrate in räumliche Koffelfprüngc
auflbfen!
2Diefe„6tereoanalpfe magifcher 0-uabrate"
topologifchenPro bl emen. non ber 0tatiF ber Kaum« iDynamiF, bae hei^t 5 ur Schachpartie
fuhrt 5 u ben merFwurbigften
tPenben wir uns
jegt
ftguren sur ihrer ober 5 um @piel, fo blichen wir in einen
tltechaniemus
mehr ober weniger
JDie 0cfaach« ein 2(nalogon 5 ur tPeltmechaniF. UUe lErfcheinungen ftehen untereinanber in einem gefeßmdßigen
Fomplisierten
mechaniF
hinein.
ift
Sufammenhang. Sn Beginn ber ifnolutionös gefpanntes (Gleichgewicht. iDie Bes wegungen beginnen. 2CFtion ^eaFtionl tritt in bem gefchloffenen Uraftfpfteme eine (Gleichgewichtes ftbrung ein, bie nach 2luegleich, Entropie ftrebt. JDae natürliche £nbe ber Partie ift entfpanntee (Gleichges relativen partie
herrfcht
—
wicht, boe heißt „remie". tPeber bie „weißen" Siguren noch bie „fchwarsen" haben gewonnen. JDer Kampf ift aue, aber unentfehieben. jfrlangt jeboch ein (Gegner bic Uebergewalt, ben Ueberbruef, bann hat er gewonnen. JDer anbere ift „matt" gefegt. £v hat verloren, weil er Fein remis ersielen, baß (Gleichgewicht nicht aufrechterhaltcn Fonnte. 2)ie Siguren werben wieber aufgeftellt, bie initiale
©pftttnung wirö wici>cr^>crgcfteUt unö öic
tlJcItpftrtic,
ein
tniFroPo8mifd)C0 tTTnnnftntnrft beginnt non neuem. äicrnue ergibt fid) nber, jcftt üblicbc Scbftcb* brettfpiel, nom rein mccbrntiftifcbcn ©tmibpunftc nu8 bc* trnd)tct,
nod) grobe Se^)lcr
nn^mc
6er gef(^lftgcncn Siguren
6cm 6yffem
cnt^?dlt.
vom
Ußt burcb Sort* Brett ifnergic ftu8
ftntt fie um5uronn6cln. 2Dft8 6cn Uonig, ftntt um ine gegs ncrifdjc (5 cf«mtPrftft un6 6crglci^en mc^)r. IDna ftn6 Uutcr
Brcttmfttt
ncrf(^tx)in6cn,
um
6rcbt
UngcbcucrIid)Fcitcn, fftr 6crcn Befeitigung 6d)«d) 6er SuBunft,6«8 Jlnumfdjfti^ 0orgc 5u trngen I?ftt. BorUuftg fpiclm wir jc6od) ^lftumf(^n(^ gnnj «nnlog 6cm Brcttfcbftcb, ulfo no(^ mit ,, 0 d)lngen", „Uonigemfttt", Bftucmncrw«n6Iung un6 fo weiter. iDie Kegeln fi'n6 beim Kftumfd^ftd) 6iefelben wie beim Brettf^n^ ; im großen un6 g<msen. ?Der Unterfd)ie6 ift lebiglid) 6er, 6 ö 0 beim Kftumfdxtd) Eingriff nn6 Berteibigung nid)t nur non nom
me(^ftniftifcbc 6ft6
unb
hinten,
red)te
unb
unb unten.
Fürs non n werben Fonnen.
linFe,
fonbem
ttu(h
non oben
U e n Knumriebtungen
ftU8 unter*
b«8 0 ^<td)fpiel Al8 ein Urieg8fpiel, fo operiert nur bft8 Kcmmfchnd) mit mobernen Unrnpfmitteln, ndmlich quasi mit Unter*
nommen
Betrachtet
mem
feebooten unb €uftf(hiffen, wnhrcnb fich
mit
einem
einfneben
bft8 Brettfpiel
SI^<henFftmpf begnügeu
mu0.
Knum
cm Eombinfttion8mbg* lid)Feiten unb Pofition8fcbonbeiten enorm gewinnt, beb«rf wohl Feiner jfrwdbnung. 3 ^bem 0 (h^cher, fobctlb er nur
JDfth
erft
brt8
0d)ftcb bur(h ben
mftl <tu8 ber Bretthypnofe erweuht
äers im 3ft
ift,
Iftdjt
b«bei bft8
5 eibe. nun
einerfeit8
bur^ bas Kctumfd)ft^
erft
eine
0 d)«chwiffenf(bnft ermbgli(ht, fo betrf metn nnberer* feit8 bie 0 d)ft(hFunft, bas „ 0 piel" nl8 foI^e8, nid)t aber nuher 2(d)t Inffen. jfin unterhctltenbe8 0 piel
ernFte
ift
bas Kftumf(höcb nur, wenn metn bas 0pieIterröin, ben Qd^adycaum, nicht 5U grob wählt« @onft bnuert bie Partie 5u Innge. JDer ^Infanger übe fid) sunüchft in einem „Bieter",
X X =
in einem Kftum »on 4 Ö4 SeUen (s^) 4 4 einem ,^Anfer" befteijenö nu8 5® |25 Scücn
Ö08 06er in
(s™).
?Demrtige 0pielmobelte Pnnn jeber
=
fteb
felbft leidet
«nfertigen, inbem er entfprecbenb gro^e 0cbßd)bretter ftu8 ober (Rußbrßten in einem “Jtbftßnbe non je
4X4
5X5
}0 cm etßgerenßrtig über einßnber befeftigt. tHön fiebt, bß0 ftU8 fpielprftPtifcben (ßrunben »on ben Pubifeben Setten nur beren (ßrunbflÄdjen, ßlfo Ebenen, ubriggeblieben ftnb> JDie tltobette (nebft 0pielregeIn mit Probcpßrtien unb nebft jfinbbmem) finb ßueb im su bftben. (Su bcsieben burd) bie Sirmß
0tßub &
(to.,
Berlin S. 42. Prin5enftr. 34).
tPer XTdberee über bas ^ßumftbßcb erfßbren will, fid) ßn ben Berfßffer biefes ^IrtiPele unb Ißffe ft(b grßtiö eine Hummer ber non ibm berßusgegebenen „tTiits
wenbe
teilungen Aber Ußumfebßd), wiffenfd)ßftlid)c 0d)ßcb* unb uerwßnbte rßumwifTenfd)ßftlid)c Probleme" Fommen." 2:)ß8 „ifinborn" ift ßifo bie im 2lßum neu ßuf« tretenbe 0(bß(bftgur. £s ift ßuf ber ifbenc unm6gli(b unb nid)t eriftensfßbig. 5Dßs ifinbom Pßnn bemsufolge im 0ptel prßhifd) gßr ni^ts ßuf feiner eigenen 0tßnbs ebene ßu8ri(bten (fonbem nur nßd) oben ober unten sieben unb febißgen), meil eben Fubifd)e ifcPcn ßuf ber ßu8 (Uußbrßten sufßmmengefeßten 0d)ßd)ebene nid)t uori Pommen. £s ift ßIfo für bas pbftenomenßle Brett eine trßnsscnbentßle Sigur. tPitt mßn nun feinen fernwirPens forfebung
ben gerßben jfcPsug ßuf bie £bene proji$icrcn, fo Pßnn bas nur ßuf bie tPeife gefdjeben, bß^ mßn ben jftfs 5ug auflbft in feine beiben Beftßnbteile (Iurm$ug plus ßdufcrsug) unb biefe eins ein projisiert. 0o ift ber winPelige, Frumme 0pringcrsug entftßnben! 2llfo: bie gerßbe Bewegung in einer boberen ^imenfion (Ußum) würbe in einer nieberen JDimenfton (Sldd^e) in eine ge« FrAmmte Bewegung umgewßnbelt. 5Dß8 trßnesenbcntßl (Berßbe würbe s«tn pbßenomenßl Urummen!
Uod)
mcl?r.
—
t>crfoIgt
man
©pringerftm^^I
einen
über 20 nnd) l, Z über J4 nad) 3, 3 über J7 4 über JJ nc«b 5, 5 über JO h fo erBennt nmn J je§t über J3 (!) nneb 2 u. ü w. nnfd)wer feine fortkufenbe tPellenbewegung, feinen 6d) wingungs (ünrnBter. £8 geben nlfo ©pringers wellen bureb bne m. g. 3ttbwibuum non nu^en bin* 2Die Projeftion einer gewijfen bureb wieber md) ftu^en. gernblinigen Bewegungenrt im b r e i bimenftonnlen Knum (£(f 5 Üge) geftnltet fid} bemnnd) nwf ber sw eis bimenfionnlen Sl«(be su 6d)wingungen um. Heben biefem rü u n g 8"sptoment entbült aber bie ©pringerbewegung öud) noch ein „© p r u n g"stnoment. (JDer ©pringer Bnnn über befehle Selber binwc0 gebe«/ im (Begenfftö $u nllen mtbem ©d)ftcbftguren). H?ornu8 erBlart fid) biefee ,,©pringen"V £a ift eine Uemini8$en$ nu8 ber britten JDimenfion! JDns £inbom Fnnn nur non £bene $u £bene geben. ©0 ift bie bloüe £riftens bee ©pringere nuf bem Brett mit feinen merBwürbigen ifigenfdjftften, bie febon non jeber bie 2(ufmerBfnmBeit ber ©(bnd)forfcber erwecBt b«ben^ (Sig. 5)
5*
?
—
mm
3ttbiB«tor für feine bobct;e äerBunft, ein bct$ (wenn nu^ nur ibeelle) Porbnnbenges JDns breibimenfionnlen ©d)ftd)fpiels. wefenfein eines Änumfebft^ iftbös primüreUrf^nd). IDns Bretts ein
Beweis für
febneb
ift
beffen feBunbnre 2lbleitung, ProjeBtion.
3m Pbnenomennlen feben wir übernll ©prünge,
Äü(f en,
Klüfte, 2lbfü§e, Stnifdjenraume, prüfen etc. ©nburd) ers bült unfere gmtse £rfd)einungswelt ben Cb^tt^Bter bes iDisBontinuierlidjen, Sonennrtigen, Periobifd)en.
Pbnenomennl
gibt es Bein
(niebere) IDisBontinuitßt
Kontinuum.
ift
IDie
pbnenomennle
ber 2(usbru(f einer trnnssens
bemnlen (bobern) Kontinuität. 5Der
Bubifebe Kbffelfprung
ift
eigentli(b
ein €ftpfus.
man bie ©pringerbewegung nuf benKnum surütf s übertragen, bnnn müßte mnn üe in eine £inboms
tPollte
,
3«
’bcwcgung retrowcrticrcn.
l^numfcbftcfevnrtte
prftftifdjcn
bctü^jrt c6
man
fcitfftm,
6cn
wenn m«n mit
größten Pofitionsnortcil erringen fonnte,
bem 6pringer
in bet oft
eines 0pringer5uges einen
jfinbomsug 0d)on dftrmtö ge^t die innig nnbe X)erwftndtfd)ftft,j« die 2fequwftlen5 non 0pringcr und ifinbom deutlid) beruor. JDiefer IfttfU(^e bnbe i^ dftdvtrd) dufierlid) Ilecbnung getragen, da^ die ,£inbom‘* ^igur der „0pringcr"sSi0wr gleid)t, nur mit dem Unter* fd)ied, d«0 das ifinbont ein ^orn an der 0tim trdgt. (£(f5ug)
ftntt
mftcben
durfte.
Heben dem erft im Uaumfdjad) sur gldnsenden J0nt* Fommenden 0pringer* ifinbornsProblem ift cs das Problem der Kidjtung, das hier aud) erft 5ur uoUen (Bcltung gelangt. JDenn die Bewegungsmdg* Ud}Fcit auf dem Brcttfdjad) ift ja eine durchaus ucrftümmelte und eingeengte. tPdbrcnd eine Signr <tnf bem Brett non ihrem quadratifdjen Seid aus im Ularimum }Ö Kid)tungen einfcblagcn Fann, ftehen einer Sigur im Uaum »on ihrer faltung
aus nicht weniger als 50 Uid)tungen 5U Curmjuge, }Z ftdufersüge, $ ifinhomsüge,
Fubifchen Seile
(Bebote
(0
Zi 0pringer5uge)l aber gans mathematifd) denn überhaupt dos Uaumfdjach eine durchaus mathcmatif(hc (Brundlagc hnt, fo da0 cs hier (nadj Be* feitigung gewiffer unmed)aniftifd)er 0pielregcln, wie fic noch uom Brett her (Bebraud) find) mit Bcftimmtheit nod) einmal gelingen wird, den „beften Sug" mathematifeh 5U berechnen] diefe Uid)tungen laffcnfid) no^ uermehren.
—
JDiefc U.ichtungen laffcn fich
[wie
—
jfrftctts
mit '6wlfe der „0d)alen".
das Sentralfcld (yc 5) des Sunfers
dann die
ftellen
„erfte
die
— 27)
0$ Sellen (5® (tchenden (Set).
als „
ift
dar.
Um
dicfclbc
man
Uern"
den Uern umgebenden 20 Sellen (5®
0 d)alc"
5weitc 0d)alc
Bescidjnet
(s^)
legt fid) die
—aus J)
0
d)alc". IDic beftehende „5 weite der „geometrifd)e (Prt" für den in yc5
0 pringcr.
lOtffenfi^aften.
IV.
bchcrrfd)t (EHas
2lrtijla.
von
diefen
9$ SeUcn 9
J50 ftbcr
nur
lurm
2.4.
JDie
übrigen
74 Sellen werben
teile
»cm
ifinl)orn ($) «uegefÄUt unb teile (ndmlid) bie reftierenben 4^) »on nnbern Springer* forten (ben „5inblerfd)en Springern", na<b ihrem €ntbe(fer, ^tnn prcfeffcr Sinbler in 3ttnebru(f, benannt. (£f.
ftdufer (J2),
(0),
„m.
u. U." Ur. 6). jfrweitert man nun
bie Sdntlen ncd) mehr, inbem britte Schale legt, bie 2J$ Sellen enthalt (7® J26), fc erhalt man ben gecmetrifchen 0rt für noch hoher potensierte Springer, »on benen ich 5. 25. ben einen (wegen feinee langen ^alfee) „(ßiraffe"
man um
bie
sweite
eine
—
getauft
Sdi in würbe
habe.
S~
(5Die
(ßirap
$ieht 5.
B. »cm Sentralfclb
nad) ah 5 cber ijd5
:c.) t>cn yc3 auegefehen ^lichtungen um JZ »er* mehren; u. f. w. Hatürlid) Fann man mit ber (Biraffe ni(ht mehr „fpielen". Sie ift nur ein intereffantee fterifchee
allein
bie (Giraffe
bie
(ßefchbpf.
Sweitene Bonn man bie Dichtungen baburd) »ermehren, ba0 man bie StruPtur bes Schaihraume dnbert, iHein Daumfchach ift ein hejeaebrifchee, b. h. au8 tPürfeln aufgebaut. £0 gibt aber noch anbere, ben Daum Fonti* nuierlich ousfutlenbe Derper als tTitrfcl 5. B. penta* gonbobePaeber, weldje, ba fit mehr Sldchen, Danten unb ^(fen al8 bae ^eraeber haben, aud) ben in ihnen ftehen* ben Siguren mehr Dichtungen ermogli(hen würben. PraFtif^
Scha^raums
ift
jebO(^ bie hejeaebrifche tPabenftruFtur be8
bie hefte.
JDo(h genug.
bewegt
im
Daum,
nach allen Dichtungen Siguren beö Sd)ad)fpiel0, bas bod) fd)on »cn 2(lters \)tv mit bem €eben, mit bem Dampf, mit ber tPelt im (Broten »erglichen ift^ 2llle0
ftd)
in brei jDimenftcnen.
tBarum
nicht auch bie
(theoretifch) im Zentrum 3e nach ber Did^tung, bie fit nun einfeh lagen (ob bur^ Sldchen, Danten ober jfefen ber Setten), beftimmt JDie
DaumfchachsSiguren ftehen
ber Setten.
fid)
i^r tPcrt
(ftlfo
(Curm, Käufer,
ein bloßer Unumfftftor)
i>ftlen5cn, mftcbt
-
J3J
jf intern).
fefeftfft
JDic
Kidjtung
tPerte, probujicrt
(Uuftlitdtcn.
Dierte Dlmenfiott. tTic non 6er $weiten 5ur 6ritten IDimenfton, ift mfttbe* ftud) non 6er 6ritten sur nierten JDimenfton nur 2(n6er8 freilid) Anfcbuulid). ^ier \)hxt ein @d)ritt. pbyftologifd) (pfyd)ologifd)) unfere Kftumertneiterung ftuf. mfttifd)
m«(ien wir 6ie Erweiterung nid)t mehr mit* fie nur nod) tbcoretifd) nerfolgen: mötbemus tifd) 6urd) Sormeln un6 pljilofopbif^ bwr^ 2CnuIogief(blÄffe* 2Der erperimentelle beweis einer nierten JDimenfion, wie er 5. SdUner norfebwebte, ift nod) nicht gelungen. tPir befinieren: 3ttt 6rei6imenfionöIen Kaum Fonnen ftd) nur 6rei (Berftbe in bemfelben PunFt recbtwinFelig Prnftifd)
tPir Fonnen
6teUt metn fid) nor, 6ft0 6urd) benfelben nierte (Beruhe geht, 6ie ebenfuUe mtt uUen 6rei unbern (Beruhen red)te tPinFel bilbet, bunn b<tt mun bu8 B.oorbinutenfyftem be8 nierbimenftonulen Uuumes, uuf bu8 uUe €ugen unb Bewegungen in her nierten iDimenfton reebnerifd) be$ogen werben Fonnen. 0d)on früher, befonbere über feit her Sorcierung bes „Kelutinituteprinstps", ift bie Seit ule „nierte kirnen* Un8 ul8 0tereofophcn, bie wir fion" beseid)net worben. ullee legten Enbes uuf ben (fubftuntiellen) Kuum surüefs führen wollen, pu^t bie fterifche (Crunemutution her Seit nor$üglid) „in ben Urum", $umul bie ,Seit‘ philofophifch fd)nei6en.
PunFt
eine
niel grbüere 0d)wierigFeiten bereitet ulö her
„Kuum",
fo
bu0 es fd)on Philofophett gegeben hot, beren ultimum refügium eben bie Seit wur. “Jlber bie Seit uls eine „nierte 2)imenfion" $u be$eichnen, bu8 führt 51t 3rrtümern.
Sür uns
ift
bie nierte JDimenfton
lebiglid)
ein ruumlicher
Eoorbinutenbegriff. tTfun burf ferner bie ^ehre
non ben ^o^eren JDimen* 9*
J32
(tonen nic^t »erwet^feln mit öcr nic&t eufliötf(^en (Beometrie im i»rei6imenfionftlen Uftum. JDurefe 2Cnftlogic
m«n swftr fdjlic^en: wie 6ie Urummung 6er erften JDimenfion (£inic) in 6er streiten liegt (Sl^c^e) un6 wie 6ie UrÄmmung 6er sweiten SDimenfton (Sl«<^e) in 6er 6ritten liegt (Uftum), fo liegt 6ie Urummung 6es 6rei= 6imenfionftlen Kftume in 6er vierten JDimenfion. 2tber 2(n<tlogiefd)lttffe ftn6 Peine Beweife, wenn wir ftud) gmts un6 g<tr auf 2(nßIogien mtgewiefen fin6. Bftnn
gro^e
JDie
<m
überreid)
wie
6rei6imenfion<tler
ein
über 6ie vierte IDimenfton
Äiterfttur
berortigen
ift
—
verlocEenben 2(nftlogien Uorper einen sweibimenfionftlen
0^fttten
wirft, fo wirft ein vierbimenftonftlee Polytop einen 6rei6imenftonftlen 6d)fttten, eben einen Uorper; un6 6ergl. meljr.
2lber
wenn
2)id>
bofen
6ie
i^nen nid)t un6 verfud)e ee
Buben
lo(fen,
fo
folge
iDenn 6ie 2lnftlogien ful>ren une von 6er vierten unweigerlid) in 6ie fünfte JDimenfion un6 fo weiter ad infinitum.
3mmerl?in
ift
unb
richtig, 6. h* objePtiv
w«hr.
5.
widjtig
UmPehrung Besug
unb
vielleid)t
\a
ftud)
Spiegelhllber, eine rüum? @piegelbil6er 6(tr. 6ie 6piegelebene fymmetrif(h S«
i£ine befonbere geartete
liegen mit
uuf <tn6ere XPeife.
6ie vierte JDimenfion ftereofopl>if(^ au^er«
orbentlid) interejfant
lid)e
erft
^uumerweiterung,
fteUen bie
<tuf 6ie
einftnber.
3n
R ein realer (Begenfttmb; ab ein 0pie* primäres 0piegelbil6. 0piegel ac erhült mtm Sg ftls primäres 0piegelbil6. 0tellt mun nun aber beibe 0piegel unter einem redeten tPinPel gegeneinftuber, 6er Sig*
gel. JDftnn ift
fo liegt in
bem
fei
fein
vierten (D-uftbr«nten bei Sg nod) ein weiteres
„fePunbüres" 0piegelbilb, 6<ts 0piegelbilb eines 0piegel* bilbes. JDie $weite 0piegelung hebt bie erfte wieber öuf, fobftür
155
wenn R
B.
5.
„öftmburg'%
etwft
mmt
öftrfteUt,
nur
ein
tX^ort,
gefdjrtebcnee
ein
S. 3
S.
2
bei 83
umgcPebrtee '
ober umgcbrebte8,ftuf
Uopf
ben
geftelltee
a
„banquiu^" JDenfelben jfffePt
m«n ftu<b oI?ne „0 piegel" erb«l*
P<tnn
tHon
ten.
1
bürg" nuf
B.
8. 1
Wort
bft6
1
fdjretbe
ein burcb#
fid)tige8 BIfttt
Papier
unb
(Stg. 19) e8 gegen
ba8
bftltc ifiö-
18.
€id)t.
<Dann vc\)Mt man burcb „JDrel>ungen" bes Papiere non }$0" um bie 2tre ab um ac 82/ um ab unb bann um ac 8j. 3d) Intbe baber, als i(b mich früher mit 0piegelfd)rift*Sorf^ungen
»on
befaßte,
ftatt
non
,JDreb* fd)rift‘, ,Irepograpbie‘ gcfprodjen*)* einer
,0piegelfcbrift‘
ifi&.
W-
büQ Greben, Wenben (t^stico, ^ %Qoniq, 6 %q6nog) fpielt aud) hier wieber eine KoHe. SÄgt man 5U ben beiben 0piegeln ab unb ac in Sig. 1$ einen britten bin$u, fo baf aUe brei 0piegeIebenen
tlton
ftcb
fitljt,
in a red)twinPelig f<bneiben,
R fieben
Um wa8
bann bePommt
0piegelbilber im Xlaum. non „ä<*tnburg" bie 0piegeIfd)rift
um
man non
5U erbalten
sweibimenftonalen 0cbrifts 5uge non „^änrnburg" mit ben 0cbrift5Ügen ber real ge*
ober,
bosfelbc
ift,
*> €f. „Dritter ITiün^eii ;896". ITlütK^en.
bie
Kongreß für ;S97.
pag.
338— 3<^^.
pfyc^ologie
in
m
— 0ptcgclfc^rift
6ftd)tctt
»on „Hamburg"
bringen, mußten wir Flftppen ober öreben.
mmt
wnr
über
folgern,
(ni^tsfymmetrif^en)
5 ur JDccCuttg 5 u 2Cre ab um=
um Mc
Pnpier
JDft$u
JDimenfion notig. jfbenfo ift, Pbnnte ftonftlen
— Me
btt dritten
um
Uörper
einen öreibimens
mit
feinem
drei»
bimenftonttlen renlen 0picgelbilb $ur JDecFung su bringen, die
JDrebung durch eine vierte JDimenfion ba
2lIfo (i) eriftiert die vierte JDimenfton, ift,
wftrum
eins
und
sweidimenfionftle
verwcmdelt werden Ponnen,
0piegelbild dimenfionctle.
notig.
nicht einsufeben
(Gebilde ctber
in
nicht
ibr drei*
yMiiWM Käl
(i)
nun
JDenPt metn fi^
ctber einen
ftfymmetrifchen dreis
dimenftonnlen Udrper, etwn die linPe <^dnb, mit einer feinen übersogen, «Ifo mit einem ^emdfehub, dnnn
Petnnmem
die dreidimenfionctle ftfymmetrifchc
Sorm
bei etilen
(
—
—
Sormen Pommt
es
(Dberflücbens ctuf die 0bers
nur
) . . . dftnn Pemn metn den linPen ’äftttdfchub dftdur^ in den regten verwctndeln, detb metn ibn ums ftülpt. 2(lfo die Umftülpung bildet biw einen ifrfctö für die Hftumerweiterung (nümlid) der vierten JDimenfion). jfins und 2lu0ftulpungen bftben in der Biologie (ifnts wicflungegefchichte, ifrPenntnistbeorie) eine große Bedeus
flüd)e (tn
tung.
Sigur
((Lf.
6. JDie hier letffen
in
Bd.
I
der ^,(ßibtimtn tPijfenfchctften" die
ctuf pag. IV.)
die
^Ingetvrtndte Kaumertveiterung. befprodjenen (und emdere) Ketumerweiterungen
verfchiedenften
nugemwendungen und
tionen su. tX>ir wollen uns mit den folgenden, nctch Siplinen geordneten, Beifpielen begnügen. a)
TBcmtm
gibt
ee
21
ft
®i 0 s
ronomie.
0teme^
Sirfteme (0onnen), picts
|35 nctcn,
cbcnfo
feod)
Fonntc
iriön
ttlctcorc^
iTlonöc,
tPelt^iTifttcrie
5U
gut
tPörum
fierten KiefenbttU vereinigt bettFen.
bnß serfnüen,
biefer
Mc
gcffttntc
ift
öiefer
Weits
tHiUinrben unb 2lbers hier ni^t unterfudjen,
serteilt, serFleinert in
Wir
©tücFe:'
mitliftrben
wcld)e
fi(^
einem emsigen organi*
wollen
unb Erdfte, 2lbftd)ten unb Sweefe bei Fo 8 mifd}en IDisperfion tätig gewefen finb* Wir Urfft(bcn
woßen
lebiglid)
bie
(Lntf«d)e
Fonftnticren,
bft 0
bur(^ ben
Serfftß ber (Befamtmnterie in febier unenbli(^e plnnetnrifdje
leile
eine
j^ntfftltung
enorme (Dberfldd)enst>ergro 0 erung von JCebenöFrdftcn gefdjnffen worben b)
a)
„£& tere
IDisperfoibd^emie.
bfts (Dbere
unb bns
iDiefe ifinleitungeworte
metis“”)
pöffen
bie
(Lbcmie.
wftbfr ohne ۟ge,
ift
wie
ift
fÄr ift.
unb gnns gewi0: JDßS Uns (Dbere
ift
wie bne Untere".
ber ölten Tabula Smaragdina Her-
öuegeseiefenet
einerfeits
öuf ben pknes
ober öftrölen Suftönb ber Ulöterie, wie er uns in ben möFroFosmifd^en (ßeftirnen entgegentritt unb öitbererfeits öuf ben Folloibölen Suftönb ber miFros törifd)en
Fosmifi^en öubmiFronen.
@owobl
,oben‘
wie
,
unten'
finb
(Dberflddjenerweites
mö 0 s erfter €inie gebenb. Uöd)bem mnn bie Bebeutung ber (Dberfldcbens 0-uöntitöt für bie Fleinfte Welt eingefeben \)Cit, begreift mön fte öud) für bie größte Welt. „Ilße biefe (Cötfödjen beuten öuf eine öusgefproebene 2lnölogie $wifd)en ben UontöFtwirFungen in ber önorgös nifdjen Welt unb ben SermentwirFungen in ber orgönifeben Welt bin. 5Dö es fid) bei meinen Foßoibölen Eötölyfös toren um UeöFtionen bönbelt, bie ön ungeheuer ents rungen, ölfo
*)
röumlid)e S<tFtoren, in
Cejt unb Uebcrfc^ung ber Tabula „§n»etmal geworben". £cip3ig.
(Sefebttbte
fiebt in (9^2.
meiner Kofenfreu3er>
?56
witfcltcn (Dbcrflddjcn it»«l>rfd)CtnUd),
6«0
ftftttftnöen,
dI>ttUd)C 8
bti
fo
ift
cs öurdjftus
Öen WirBungen öcr
Sermente, ifnsyntc, BIutFor^Jcr^en unö ojryöicrcnöen unö Fntftlyftercnöen (Drgftngcwcbcn »orlicgt. tPir fel?cn ftifo, öft0 öer (Drgftntsmus ntd}t nur öcsBntIb feine ungcl^curcn (Dberfldd)en in Öen (Beweben unö FoUoiöulcn Sermenten entwicfclt, weil er osmotifdjc t)orgdnge braudjt, f^nöcm ftueb wegen öcr moglicbft großen Ffttftlytifi^cn XPirFfftmPcit fold)cr Oberfld<ben".
(Breöig,)
@otttcn öie (Bcftirne mit i^rem „uttgebeuren (Dbcrfldcbcn" 5 (Ilu<mtum im Uninerfum ni(bt au&) eine Bfttftlytif^c Äolle fpielcn^ Sollten nid)t öie Sterne öie „öisperfe Pbnfe" öcs Hosmos bilöcn unö öer mit ihnen wefensiöcntifcbe tXJcItrnum öns tX>ic
unten
fo oben.
„JDisperfionsmittel"^ jDenn nu(b öie (Bröbennerbdltniffe,
öie
JDimenfionett
„oben" unö „unten" unulogc. So^ in öcr großen tPclt, im Uosmos, ftls in öcr fleinem lt>elt, im 2tntbropos; fowobl uu^erbölb uls nud) innere bulb unfcrcs 0 rg<tnismu 6 höben wir cs mit dhnlldjen
unö wohl
JDiflftnscn
finö
Untcrfchieöcn 5 U tun. tt>ic fich öie (Broten öcr UtolePülc, FoUoiöen tcilchen, BftFtcricn, BlutFörperchen :c. 5 ur (Bro0c öes tHenfchen »erhölten, fo »erhölten fi(h öer iTlcnfd) unö feine Bftu; werFe ju Fosmifdjen 5Dimcnftoncn. Söhlcnnngftben önruber finöct mun bei U. Äorens: „ÜDic Kcalitdt öer iHolcFulc" in öcr „Umfehöu" |9i3 XTr. 3.
ß) JDic Fleinftcn
Stcrcod)cmie.
SubmiFronen,
ö. h* öie
»or ihrem Ueber»
gftng ju Öen 2lmiFronen eben nod) ultrumiFrofFopifch
wohr»
nehmbftrcn Fleinftcn leilc öer tHöteric ndhem fid) bereits öen iTtoleFdlen. ITtit tnolcFulftrFrdftcn höt cs öie PhyftF 5 u tun; mit Urdften innerhftlb öcr iTtolcFule, mit 2CtomFr«ften öie:
H
J57 Cljemie.
ftftgmmg btt tHoIcFtUe tm Kaum mit öer Zögerung 6 er 2ttomc
btt
iTTit
bie ötereopbrfiF;
befftßt fid)
(inncrbftlb 6 er tHoleFule)
im
Äßum
befaßt
fid)
6 ie
0 tereo*
Chemie.
TP^hrenb es iTiöterie
fidj
ob
(einerlei
bei bei
6 em
bisperfoiben Sttftßttb 6 er (ßeftimen ober 5 er*
serftreuten
tHoleFülen) um eine fph«rifcbe Sl«d)enslDers i^ilfe 6 er britten JDimenfton b«nbelt; bftitbelt es ficb bei 6 er tcrod)emie um brei* tereopbyfiP «nb bimenfionßle Cngerung non Pleinften teilen (ITlolefÄlen refp. 2ltomen) in polyebrifd^en (Beftßlten. ftreuten
mebrung mit
6
ÄePßnntlid)
nßbmen
0
bie ftereoebemifeben t>orftettungen
ihren ^lusgßngspunFt nom tetrneber unb non tetr«* ebersRombinfttionen. 2tber ßueh ßnberc Polyeber Pommen in Betrßdjt.
tUßn benPt ftd) bßS „ßfymmetrtfd}e Uoblenftoflfßtom", im Sentrum eines Cetrßebers liegen unb bie nier t^ß* lensen non C in ben£(f en bes Cetrßebers (CH^ (ßruben« C,
=
burd) nier nerfd)iebene eintnertige 2ltome ober dntnertige 2ltomgrupyen erfegt werben Ponnen. gßs), tno
fit
H
H— C— I
H
H
„Jc-i-c = 0
I
I
I
I
H
H
0
0
(BrubengßS I
CH,
H
I
H
tltild)fdure
Cs Pie ^8
Cetrßebers0truPtur erlßubt je§t nur sw ei ners 2(norbnungen ber 2(tome im Kßum; nßmlid) eine beliebige unb ihr 0piegelbilb. JDßber Pommen ßud> nur stnei iUildjfßuren nor, bie ebemifeb gleich finb, ßber fterifd) nerfchieben. C>ie
fdnebene
0 tercod)cmic
btQ merwcrtigctt UoI?lcns es 6ie 6tcrco= djcmie bts Mnfwcrtigcn 0ti(f ftoffe un6 ftnöcrcr ificmcntc tt?a^?rcni)
ftoffö fid) ftuf
bit
6em letrftcöcr
ftufbftut,
—
mit ßttöcm Potycöem $u tun. ftuf
—
—
bei 6er Kfttnlyfe oben fd)on etnmnl fterif(be tPirtfnmBeit non (morgunifd^en Sers (tltetnUfermenten) un6 orgmiifterten Sermenten
tt?ir Intbcn
6ie
menten
ftufmerffftm gemndjt.
3n
weld)er nnl^en Besie^^ung orgnnifterte un6 nichts Sermente (BnFterien, r£n^ymt k.) sum ftehen, geht nun befonöere ciucb burnus bemor, 6fth (mie febon Pftfteur nuebgetbiefen b<tt) pUse (5. B. 6er 6d)immels pÜ5 Penicillium glaucum) 6urcb ihi’c ÄebenstdtigFeit ru5es mifebe 6. b* optifcb innhine €6fungen nftinieren Fonnen, inbem fie bie eine ber optifeben tHobifiFntionen »emiebten.
Knum
orgnnifterte
Pilse bewirFen nlfo in einer optifd) npolctren (bemifebe Stereoftnnlyfe, inbem fie bete eine optifebe 3fötner nngreifen, wdbrenb ber embere optifebe 2lntipobe unnngegrifen übrig bleibt. 0ie üben eine ftereos )Die
Äbfung
eine
(bemifebe Suebttnubl ftue; eine fterifebe 2tu6lefe^)*
„108
mub
ftifo
5wif(bcn
ben
J^nsymen unb ihrem
moleFuInren Uons (te müffen fterifebe 2lffinitdten „'Ciad) bem 2lu8gefübrten wirb es nid}t 5U Fübn erfebeinen, wenn wir bebttupten, betü bie PtiFros orgerniemen, Sermente u. et. in nicht 5U ferner Seit niebt nUein sur 2lnnlyfe, fonbem emd) su Uonftitutionss unb 2lngriff8 objeFt
eine
2lebnli(bFeit
ber
ftgurntion btftel)m",
Eonfigurertionsbeftimmungen ifomerer 0ubft«nsen eine nu8s gebebnte EoHe fpielen werben. 0 ottte nid)t nueb bie Ums Februng bes Problems wftbtfebeinlid) fein, ndmlieb bie Eletffiftsierung
*) (£f.
bie
oon Haumfpringer (Duabrat
unb Eonfegurettionsermittelung non orgemis
fcleftbe
W=
3 in
(Tätigfeit ^fig.
^5
bcs
unb
Kaumfpnngets im magifc^en ^fig.
bie beiben polaren Svfieme bes
^ö. 2TI.
fjier
(ßs.
jepariert
bet
m organifierten Scrmcntcn (Bftftcrtcn, '"0 mit ^Ufe ftcreod}emifd)cr Prinsiptcn 3tn 2(nfd)Iug Ijierfttt wftgcn wir nod) einen 0d)ritt weiter ju ge|?en, X?orftu6ge^?en6 fei betont, bng öie beiöen ftereoifomeren
un6
ficrtcn
ntd)t
—
5)>mctt u, «.)
Sormen (^emifeb gleiiber Uorper ni(^t nur optif^e 2(ntipo6en finb (linFss unb re(bt8breben6), fonbern bng fi(b nud) pbyfi<?l<?gifd) nerfebieben »erbnlten 5. Ä. besÄglicb bc6 (ßefcbnintfe unb (0erud)8. „Und) ber bober entwicfelte d)rgnni8mu8 reagiert auf jwei optifdje 2intis fie
0. pag. 4? 9)* Semer „pUsmetbobe" befonber8 auch bieinaFtinen tHil^fäuren unb (ßlycerin f^uren aFtiniert werben Fbnnen (pag. 40 J). poben nerfd)ieben". fei
(toben, a, a.
(if.
bur^
uorau8gefd)i(ft, ba^
Uun
ift
uor5eitige8
Fommt.
md
beFannt, bag
2Utem unb
bie
tlTetfcbniFoff atte8 Unbeil,
Cob aus bem JDi(fbarm
felbft ber
bie jfiweigfdulnis
^ier fuhrt
burd)
bie JDarnts
sur Bilbung gewiffer cbemifd^er 0ubftan$en (Pbenole, 3nbol, 0Fatol :c.)/ wel(be vom Blut reforbiert werben unb ben Utenf(ben aHmdblicb vergiften. 0ie er* jeugen bie ifrfdjeinungen vorseitigen 2Utern8, wie Girierten* weige verFalFung, welFe nierenfdjrumpfung, i^ersf^w^^e tc. JDa tQ nun ni^t gut angdngig ift, ftd) ben gansen 2Di(fbarm berausfebneiben 5U laffen (was am rabiFalften wdre; aHe bicFbarmlofen (Ciere: Uabe, Papagei, baFterien
2tbler, (Beier,
0d)wan
auf anbere tPeife befeitigen.
bie
unb
tc.
werben
febr alt),
fo
bie d}ronifd)e0elbgtvergiftung
Uletf(bniFoff
verabreichte
UTilcbfdurebaFterien,
pathogene Baherien^ora im IDarm tv benußte basu unfcbdbli(b madjen.
bie
(fpriebt
3(twrt),
eine
befonbere
2(rt
mug man
beöUbrpers
uberwu^em 3ßogburt
bulgarifdjer
0auers
mild), bie brei fpesieUe Basillen entbdlt, unter benen ber
als
Bacillus bulgaricus
Sent ber wi(btigfte
•)
£8
ift.
(Erng Coljen: „3-
£?•
beseiebnete Utild^fdureprobus
bnt
oan’t
ficb
neuerbinge aber her* £etp 3 tg ^9^2.
pag.
-^
20
.
J40 ßUcin nidjt genügen^ im JDörm. t>or
SogI)urtsB«!tcrictt
ßuegeftcttt,
ftnöen nid}t genug Hn^^rung ftttcm feinen Sutfer, 6en fie fpnlten,
JDcnn
ftc
um
einen teil
önuon
5u<f ersuful^r nü^t ni^te. 25enn ber 5u(fer gelangt nicht in fo weit entlegene £e blieb nlfo nidjte nnberes übrig, fd)nitte öes JDnrmö. öl0 im t)i(fbftrm felbft eine Fleine Sw«f erfftbriP ftn$ulegen. fÄr
?>u
5u uerbrftud)en.
fid)
bem Sweef
iDirefte
m<m
fuhrt
BftPterien
ein,
bie
im JDarm
0tarPe in Suefer uerwnnbeln. 2Cm 5wecfmd0igften erwiee ftd) ein JDnrmbftPterium ftu6 bem ^unbemftgen: Glyco-
bacter proteolyticus. liefern
nm
beit bes
rom
beften Unrtoffeln.
?Dft8
notige
©türPestnateriftl
(5. Kcinhnrbt: „JDie Uronfs
2lltem8 unb ihre BePnmpfung", in „Prometbeu8"
Z$,
XII.
I9J2).
JveinFulturctt
non ^ogburtbnPterien plus (ßlyPobnPterien im äftnbel su b«ben. IDies
ü'nb in tftblettenform
teftifermin" !f r f
ift
nlfo
ebenfftUs
ein
„Pftntfttropins-
ft
3(h fpreebe
nun
bie
Vermutung ftus, bft0 bei ben ge? unb Binbung8pro$effen,
r.ftnnten uerfebiebenen SpftItungs?
twosu bie
2(nwefenbeit ber erwähnten Pilse notig erifebe Urfftcben im 0piele finb. Unb
loPftle
ift,
ebenffttls
bft
bie
ft
iTletfdbniPoffdje
tberftpie
pftntfttropen Cbftrfther tragt, fo
0eite
ber
unfere
0 tereotberftpie
tbefe:
gftn$
einen
entfebieben
würben wir
ftueb
non
biefer
Uniuerfftltberftpie
ift
ftüßen Ponnen.
IDiefes Sufftmmentreffen ift besbftlb beftcbtenswert, weil nftcb ben Qllcbemiften bfts Borftftbium bes Jf<»pi8 nicht nur für ftUe UrftnPbeiten eine Uniuerfftlftrsnei ift, fonbem weil ber ftanbige (Bebrftud) ber Iftpibiftifdjen tUebisin Ulitbin bütten wir ßueb lebensuerlangernb wirft. uns ber tberßpeutifdjen 3nbiPßtion fterifd) burd) bie UoUoibtbernpie genübert ; ber mftProbiotifeben ffttion
fterifcb
bureb bie BßPteriotberftpie.
y)
Pcrio6ifd)C8 0yftem öcr Elemente.
0cit6cm
tTtcni>clcjcw
oor
cft.
50
gcwtd)te öer djemifeben iflcmcnte in eine (Cnbelle georönet bat, bie in periobif(^er Sorm öie cbemifdjen unö pbyfiPn^ ber Elemente jum unmittelbaren lif(^en I0igenfd)ftften 2tu8öru(f bringt, Intt ba8 „periobifdje 0yftem" einen gans
man Bonn faft fagen fft8$inierenben ifinfluß auf „Sa^IenmyftiPer" au8geubt. Befonber8 öie Unterbringung öer 2ltomgewid)t85ablen in magifebe (Uuabrate unö babin geborige (Bebilbe bat 5u allerlei geiftrcicben 0pePulationen unb aud) 5U über*
befonberen,
rafdjenben Uefultaten geführt. Leiber Fennen wir bicr auf bie interejfanten 5«blens unb ^aumsUelationen nid)t eingeben. tUir uenreifen nur auf einige Literatur für bie, n?eld)e fid) mit bem (Begen» ftanb nüber befaffen wollen:
C. ö. ^eUenbacb: „JDie tTtagie ber Sablcn al8 (Brunb! läge aller UXannigfaltigFeit". tPien |$$2.
^erbtnanb
2T(aact:
„S«r ifntbetfung ber beiben neuen
ebemifeben Elemente 2lrgon unb neuen (Bruppierung be8 periobifd)en
Hebft einer
0yftem8 ber
ifle*
mente auf einem magifcbsquabratifiben SplinbersUtontel non ber tUursel ^«8 ber „Utetapbpnfdjen Uunbfdjau" J$07)* &. üom ttJertij: „2llPapeft. Beitrage sur mobernen UU cbemie" („Ueue metapbyftfdje Kunbfdjau", Berlin^CBroü* lid)terfelbe, Paul Siütnann; I: |Ü07 Bb. XIV. 0. II: Bb. XX. |.). i9J3 in. Sebalbt: „Bolumen unb Balens" („5citf(brift für pbpfiPftlif<^r ibemie", }9J3. $}. Bb. 0.
—
6) 108
gan$e ilnsabl raumlidjer (Befe§maüig* ben ebemifeben iltomen unb Berbinbungen, bie
gibt eine
Feiten bei
iltomuolumen.
$u
geben $u febr in djemifebe moleFttIftrme^<!mifttf(be JDemile fÜljvm würben, müffen wir une <»u(^ })itv wieder mit dem ’^im weis ftuf einige €iterfttur begnügen: ebcnfftUe
Ifkt
Fonnten.
JDft
une un6
ftcrifcbcn
Bctrftcfetungcn
btefe ^Fueeinftnberfeöungen ftber
fidward IHeufel (Siegnig): „JDfts 2(tomtJolumen in cbemi* feben X)erbindungen", J$94; „JDftrfwijTenfcbftftlicbeUftum* ^emie noch weiter dft8 ignorierend" „JDie Sufftmmenfeöung der ^emifeben :0lemente", Kart ^acF (6tftdtpro5elten) : „2tngri|fe auf rerfebtedene (ßrundanf^ftuungen in der PbyftF und der (Chemie", I9J0; „jfine neue Ktberbypotbefe auf (ßrund de8 meeba* nifd^en
0aße8
Fulwege",
und
der
t>on der JDur^FreusbarFeit der (Baemole*
J9|2..
„JDae
tPefen
Kggregatsuftdnde
der
tPdrme auf (ßrund des
ifrpanftoneprinsipe
der tttaterie", |9J2.
c)
Uriftallograpbie.
JDas wefentUebfte tHerFmal der Uryftatte ift ni(bt, wie rulgdr f^eint, ihre Begrensung dur<b ebene Slf^cben (denn C8 gibt auch fpb^rif<be UryftaUe und fogar flÄfftge"')), fondem ihr »erf<biedene8 Perbalten na^ rerfd)iedenen in ihnen ge$ogenen Kiebtungen. Kohaefion, iflaftisitdt, e8
0paItbarFett :c.; thermifdjee, eleFtrif(bc8, magnetifebee :c., »or allem aber opttfebes Perhalten find rerfebieden in den rerf<biedenen Kidjtungen. ©er Urpftall ift ein Kicbtungeproblem. ©ie Urfadje der Knifotropie liegt
0truFtur der Urpftalle, in ihrer 0tereophpfiF, räumlichen Lagerung ihrer tUoleFule. 5ur jfrFldrung der UrpftallftruFtur find viele ÖPP«* thefen erfonnen, die wir hier nicht ventilieren Fönnen. Sur
in der in der
*)
®. Seljtnanrt: „Die fbeinbac lebenben
^907 (mit praf^tooflen farbigen 3flujlrationen); püffigen Kriftallc", fcip3ig
Kryflatle", cE§lingen
„Die neue JPelt
ber
4
J
43
ttiftn jcgt ftttgcmrin ftnnimmt, wirFcnöc Urfftdjc nid)t innerl?ftlb 6cr Kr)?rtßllc liegt, fonbern ftu^crl?ftlb; 6ö0 fte eine „nllos mntifebe" ift, wie wir une nuebrutfen. ftebenfe bftt 2luf feen 0d)ultem vieler t)orUufer fteonbnrfe ©obncFe „unbegren$te regelmäßige PunFt*
WT18
6te
ift
Mc
plftftifd)
fyfteme nie (ßrunfelnge
—
(Enrlsrube |$7^) Cbcorie
feer
einer (Cbcctic feer B,ryftöHftruFtur"
„£ntwi(flung einer
feeffen:
UryftftUftruFtur",
€eip$ig
}$79
—
«nges
nommen. Uod) feie
feer
einf«d}er nl8
Cbcorie
feie
Knumgitter, von
feenen
PunFtf)>fteme ift Srftvnie J4 >6<tupts
feer
nn^
um nUe UryftnUfyfteme $u erFldren. Unfere Sigur }0 nuf feer Infel seigt ein sweifeimen* fionnlc8 He§, feeffen oFtogrnmmntifcbe tftnfdjen Springer* 5Ügen entfpreeben. tTinn Fnnn ffeb fenrnnd) leiebt ein Fubi* nrten genügen,
febes
Unumgitter
vorftellen,
2lu 8 fcbnitte fennn
feie
feeffen
infeivifeueU
begrenste
C Sommer*
Urpftnlle fenrftcllen,
felfet bftt in feinem „ 5Die Uriftnllgruppen nebft ihren Besiebungen su feen Unumgittern", SDreefeen, }ß}J,
ftercosFopifi^e 2lufnnbmen feer
1
Brnvni8f(ben Unumgitter
ßbgebilfeet.
n«cb
nun
feie
feiefen
B-rpftnUftruFtur
Uber
feer
ftnllen bnlt.
Knumgitiem richten Die Urfn^e Stereotropi8mu8.
prneformierten
Kidjtungcn ift
feer
nlfo ein
Erpftnlle.
Stereotropi8mu8 mnebt
£v
nifd)e unfe orgnnifdje
Sormen
nid)t bei feen
ficb feer
Bry*
nuf nnfeere nnorgn*
weiter
erftrerft ficb
5
unfe (Bebilfee!
Borber fei noch m«l betont, fenß e8 (nncb v, BPeimnrn) überböupt Feine nmorpben Borper gibt, fonfeern fenß nueb feie
2(lfo
cbnotifd)e
tTlnterie
bereit8 fen8 (£b«08,
Friftnllinifcb feie
ift.
prima materia,
(If.
pag.
richtet ficb
nad)
Bftumgittern. 2(ud)
viele
nnfeere Sorfeber,
( 2lltenftnfet*tBeißenburg)
nehmen
polyeferifeben S«ftßnfe fee8 2letber8
5.
B. C. Betfenbttupt
einen Friftnllinifcben refp,
nn:
?44
im Zthtn,
„iDic ZttvatbtttZl)tovit
wn6 im
2iufbftu 6cr VTlftterie.
medjftnifd)en XXftturgefdjic^te", ^eiöelberg
un6 6er
!Ronftitution 6e8 2letber8
0 o 0 ftr
6er
—
fcbeinbftr
6er ifvolution
|90Ö; „lieber
ifleftronen",
geftnltlofefte
nur
in
(ßrunösÄge einer ntomiftifd)?
Uorper
—
6ie
6<t8
feftem Suftftn6, ftl8 £i8 (0d)neeFryftftUe, jfi8blumen), fon6ern in fluffigem 5uftftn6 IX>
ft
ffe
fterifd)
r
ift
nicht
in
gerichtet.
jDftruber belehrt 2lrtiBel 6er
un8
3»®fwor 50 w
„UoUoi6s5eitfchrift"
„‘llggregfttion
un6
UriftftUiffttion
(Uiew) in einem J9||. pag. jO] ff.: 6e8 XPftjfer8 im Sufftmmens
B6.
IX.
mit 6er Srftge non 6em phyfiF«Ufd)en 5«ft«n6 6cr Uorper", worin ea^ u. ft. hei^t: „2ludj 6ft8 fluffigc IPftffer ftcüt Feine chftotifche 2tnhdufung non XPftffermoleFcln uor, fon6ern beftgt eine ktente FryftftUotbe 6truFtur". Beim Uebergftng 6e8 fluffigen XPftffer?Suftftn6c8 in 6en fefteii finbet eine „gefe^mdßige Umlftgerung" 6er UtoIeFeln ftfttt. „JDie 0tereo^emie seigt un8, wie in 6er sufftmmen* gefegten chemifch in6wi6uftlifierten tltoleFel fid) 6ie 2ltome un6 einfft(hen itloleFeln (3onen, JlftbiFftle) ftnorbnen Fonnen. 2Dod) 6ie Ufttur begnügt fich ftUer tt?fthrfcheinlid)Fcit nftd) ni^t mit 6cr 0tereod)emie ftHein, fonbem h<tt ihre, vitU leidjt fogftr einen no(h größeren Bcreid} non (ßegenftdnben unb jfrfcheinungen umfftffcnbe 0tereophyfiF. JDen Unters hftng
$wif(hen biefen formfttiuen tUiffenf^ftften, bie ftd) Begriff 6er Ulorphonomie ober ctnfftd) UXorphtF sufftmmcnfftffen Iftffcn, Fftnn mftn ftl8 bie innere unb «u^cre 2lnorbnung ftu8bru(fcn, inbem mftn unter 6er erfteren (0tcreo(hcmie) ben 2tu8bru(f 6er intrftmoIeFulftren unb unter 6er legteren (0tereophyftF) ben 6er crtrftmolcFus Iftrcn polftritftt uerftcht . . . JDic crtrftmoleFulftrc polft* ritüt ifl ftm fdxtrf ften in 6er EriftftUiffttion unb fobftnn meiner tiefften Ueberseugung nftch in 6er (Prgftniffttion meine, 6ft0 mftn 6er lebenben Uorper ftu8gc6ru(ft. fogftr non 6er (Drgftniffttion in einem fo weitem 0inne reben Fftnn, bft^ bie EriftftUiffttion nur ftl8 bereu CcilftU8s fchieb
unter
6cm
6rud? crfd)eint.
jftncr folcbcn 2tnfd)ftuung
gem«0
fid)
f«gen, 6 ö 0 wir ee I^icr nicfot mit i>cr Eonftitutwen gorm öer ifnergie (wie bei 6er @tereod)cmie), fon6ertt mit 6er
gorm 6er Energie 5 u tun bftben, 6ie wie ein KrcbiteEt sui generis 6en tTtftjTen 6er cbemif^en X)erbin6ungen 6ie eine o6er <m6ere bejtimmte gorm »er* leibt, 6ie 6en einen o6er ßn6ern d)cmifd>en Uorper o6er fogftr eine gßnse (Bruppe r>on ihnen non ßn6em Uorpern o6er (Bruppen unterfd)ei6et. Un6 man Eßnn fftgen, 6ß0 überböupt in 6er Ußtur 6ß8 Prin 5 ip 6er djemifcben o6er pbpfiEftlifcben 6on6erftellung (3n6wi6ußlifterung) non Körpern un6 gßnsen (Bruppen 6erfelben («Ifo 6ß8 ftereos cbemifcbe un6 ftereopbpfiEßlifcbe Prinsip tTt.) uberftU un6 in fdjßrf ßuegepragter gorm, wie bei 6er 35iI6ung d)emifd)er Körper un6 cbemtfcber X)erbin6ungen, fo ßu^ beim 2lu|i)ßu 6er Kriftßlle un6 Ieben6en 0r» EonftruFtiüen
—
gßniemen
ßuftritt".
gro^e Be6eutung 6er „ilTorpbiE 6er tPiffens fd)ßft non 6er EonftruEtinen o6er formßtinen gorm 6er ifnergie" refp. 6ie gro^c Be6eutung 6er BteriE ßl8 6er tPiffenfcbßft nom Kßum un6 non 6er rdumlid)en €ßgc un6 Umlßgerung non leilcben worßuf jß ßUe tTtorpbiE tritt nod) EIßrer bcrnor, wenn wir [ftßtt binßu8 lauft non 6em ftereopbpfiEßlifd)en (Eppu8 6er KriftßUifßtion nßcb oben, 5 u 6en d>rgßni8men, su fd^reiten] 6en BIi<f nßcb unten richten. jDenn hier werben wir gewßbr, 6ß0, wie febon erwähnt, nidjt nur 6ie „ßmorphe" Ptßterie ge* ftßltet ift, fonbem 6ß0 ßud) fogßr 6ie „Krßfte", (ndm* nß(^ pißnE 6ic lieh nßd) Chomfon 6ie ifleEtrijitdt unb <Die
—
—
ftrßhlenbe (ß. ß.
0.
tParme) einen „moleEulßren
d)
Xt)ie
6er
beim
Bßu"
(tTtobeme „0ußntenIehre„
pag.
Bßu
btfi^zn, !)
Biologie.
6er Kriftßlle
ift
and) bei 6er 0truEtur
0rgßni8men 6ß8 ©piegeU ober fpmmetrif^e Prinsip
(Setj.
IV.
(Elias ilrtijia.
iü
146 t?on
großer Bedeutung,
iCrinncrt
un^
linBe U6rperl)5lftc.
2Cl>er
öie
nur (tn 6ymmetrie
öie
fei
redete
ge^>t
»iel
@ie befte^t nicht nur swifchen rechte un6 linfe, fonöem nuch (wenigftene in ber embryonalen 2tnlage) JDen 5Wifcben nome unb hinten unb oben unb unten. „Borbermenfehen" unb „ättttermenfdjen", ben „(Dber* menf(hen" unb „Untermenfdjen" bat 2t. Ereibmann in einem forgfdltigft ittuftrierten tPerB, auf bae wir no^ SurÄtfBommen, naebgewiefen: „ifntftebung unb tX>erbegang
weiter.
bee tUenfdjen"
(Hamburg J9JZ).
geben alfo 0ymmetrieebenen. jfe
iDiefe
bur(b
Cripolaritdt
ben menf(bli(brn Ebrper brei
«»»(b
morybologif^ na(bweifen; n^mlid) bur(b
no(b
onbere ale „obif^en"
bie fog.
tltan ftubiere bie reidje 2(u8ftrablungen (Eeidhenbaib)« ILiteratur über ,(Db‘, welcbce einen nid)t homogenen rabio^ logif^en Eomyler barfteUt unb burd) bie mobemen „rabios aftiuen" ifrf^einungen aue feinem „ofBulten" Suftonb in ben Borbergrunb wiffenfdjaMidjen 3tttereffee gerAcft ift.
nimmt man nun
unfere „oBtogrammatifdje Coyete"
parabigma) unb ein paar Heine Spiegel sur fo ftebt man, wenn man bie beiben Spiegel parallel $u unb $wor in ber einanber auf bie popierfl^(be fttUt Entfernung einee halben primären (DBtogramme fo ftebt (ale
—
man
bie
—
lapete ale ein unenbli^ee Spiegelbilb.
Ulan Bann baher febon aue fymmetrifchen (ßrünben ba# bie Eriftens einee (ober vieler) Eoumgitter möglid) ift, bie nicht nur ben EryftaUen, fonbem ou(h folgern,
ben (Drganiemen ale ftereotropif(he Unterlage bienen, wie bae bereite SBworsow anbeutet.
3n ber (tat ftnb benn auch wieberholt t>erfuche ge« madjt worben, fol(he morphologifdjen Ueße su Bonftruieren, aue benen alle mbglidjen CDrgane unb (Drganiemen nur inbiwbuallfferte 2tuef(hnitte ftnb. XÜmn bie »orliegenben Berfuche von 5D. 2(e5lany,
147
i^erntönn Xftrftcne*) tßftifd)
finö
(wft8
fd)on
u.
ftudj
2t.
die
litel
noch stcmlii^ 0d)riftcn
6oFu*
iljrer
mentteren) unb nod) unsuUnglicb finö, fo
ift
(5runi>i6ee bod) fidjcrltd) öllcr wiffcnfdjaftlic^en
6ic Icitcnöc
Seßdjtung
wert. e)
tPir mftgtfd)en
Ijfttten
leben,
teile
»orl^in
bet
un6 He^e
ic.
fd)on
0.uft6röte
bemerPungen
Pt^Uofo^jIjie.
etnflie^en kffen;
weil
6ernrtige
mittelbftren j£in6rucE beffen,
teile
ifrpUPÄtton
6er
pbilofo^bifd)c
um
6er
Ufttt6s
6en 6toff $u be*
BemerPungen unter 6em un* non 6em fte ftbftrftbiert werben,
inftruPtiuer wirPen.
(Pbne bie obigen Ibcfen wbrtU(^ 5u wieberbolen, mochten wir nie pbilofopbif^e nugcmwenbung une 511* fnmmenfftffcttb nod) einmnl «u^em, inbem wir bnmit 5U*
uom
gleid)
nnorgctnifchcn
^ebeneform 5U
geiftigen
UryfkU unb
ber
orgcmifdjen
Bewußtfeineformen weitergeben.
J)as mctaptjYfif<d?e
Tlctf*
JDie „UoffelsCnpete", ein burd) SpringersÄge erseugtee Sl«d)enmufter, ift ein unenbli(bee, non mfttbem«tifcb*mecbn* nifeber (Befe^mdbigPeit unb Kegelmd^igPeit burd)brungenee einbeitlicbee Uontinuum. S)ie ftue bemfelben an beliebiger
©n
*) „Dom boi^ftcn 23ctoeife ber Unfierblic^feit. 3 ig umribcrieg« bare at l| em atifc^ * me(^anif(^e 2tuf fcbHeßung bes £ebens, bes (Eobes, bes 5<^lafcs, ber Kranfbtit, ber §cugung ic. Hiebt IDelt« rätfel, fonbern tDcIträtfellöfung, bureb bie iluffinbung bes Kiebtungs»
m
unb ber emigen IDieb erf ebrslinie im Ulcnfiben«, Pflan 3 enfötper, im Kryjlall, in ber perfpeftire mie im übrigen IDcUall. (Srunbgefc^, (SrunbfYfiem, ötunblage bes Dafeins. Die emige IDieberfebr. (Entf^leiernng ber Dermanblung. Dos bis auf Döflige finträtfclung bes ben Urgrunb bur(bf<b<wtc IDeltgemcbe. iriyfieriums IPeib. §nfammenbangserflärnng bes ganjen Sems, bes 3cnfeils, bes tDeges naeb bem (Eobe, ber Jlufcrjiebung bes (Emigen, bes giels ii. f. w. bureb bie neue Haumfutue. Alleiniger €r» (Ejamburg ^9^o) (11) finber berfelben £j ermann (Earftens“.
pbaenomens Cier«
unb
lO*
unb 2tn5«bl bernuegefdjnittenen
Stelle, in beliebiger (Bro^e
0-uftbröte
3n 6 ini 6 uen,
finö
^ie jfrHdrung
(Drgmiismen.
ihren StruBtursufinnb, für ihre (Drgnniffttion liegt nicht in 6 en von einer Peripherie fdhftrf umgren 5 ten (D.uabf
für
Pielmehr werben bie quetbrettifchen (DrgftniSf Phftcnomene erft nerftanblid) <iu 8 ihrent tretnssens bentftlcn irUlieu, «U 8 ihrer iltntrir, eme bem fie umgebenben uninerfellen Sufetmmenhnng, non bem fie nur ifolierte leile retten felbft.
men
nl 8
ftnb.
5Die (Dmetbrnte
tinuum, fließt
unb
fdhwimmen
mech<mif(hc
beffen
betbei,
chetrftfteriftifchen
je
neid)
Sormen
So
metnifeftieren fid) 5 .
ftuf
Oufdjung
fi^
um
in
bem etUgemeinen Rons
Struftur burch
bem
erftnrrt,
fie
5u
(Dueibrett,
gleichfetm
hinburd)* inbinibuell
Brpft«Uifiert.
B. innerhetlb einee CQuetbrntee non ber tPur$cl 4 S^ei „Rhomben" unb 5 wei „CDmetbrette", ifrft bie Renntnie ber «u^erhßlb bee 0.uftbr«t 8 liegenben tPelt seigt, b«ü hie „rhombifd^^qunbrßtifdjen" Phänomene
Sormen, rette,
beruhen.
JDenn in XDirFlidhBeit
gftU 5 etnbere, oBtogretmmeitifche,
h^ttthelt e 8
trem 85 enbentftle
bie lebiglid) burch ihre i0inf(hlieÜung in 0-ueibs
burd)
ihre 3nbinibuetlifierung,
ihre Peripherifterung
5Die fich ewig StruPtur bc 8 uninerfellen Ron* tinuum 8 ober Pontinuierlid)en Uninerfum 8 wirb etlfo bet* burch, betü fie ftellenweife 3 nbinibuen etbfonbert, innerhalb biefer 3nbinibuen fd)einbar neranbert. XPoQten biefe 3nbis nibuen etu 8 fich felbft heretu 8 (avrog etutomettifd)) ihr
rhombifd)squetbrettifd)en (LhetretFter etnnehmen.
glei(^bleibenbe
Bonftetnte
—
Uninerfum erPlnren, fo würbe ein getns fetlfche 8 Refultett heretu 8 Pommen. Pielmehr müffen umgePehrt bie 3«his nibuen etu 8 bem Uninerfum heretu 8 (aXXog etllomettifdj)
—
erPlurt werben.
iDenn etUe 8 inbinibucU Untergeorbnete er» Pldrt fich nur etu 8 bem uninerfeU Uebergeorbneten. 5Die philofophifd)e Uu^etnwenbung biefe8 Bilbes refp. bie Uebertretgung be8 (ßefetgten burch ‘2lnetlogie etuf menfeh* liehe 3tthinibuen ergiebt ohne weitere8 eine etbfolut beter* tretn 85 enbentetl?me(hetniftif(he TPeltetns^ miniftifd)e f4>etuung.
m umgeben non övnftmtfcbctt Strömungen, Fürs non UrftftHnien unö BewegungesJ^tditungen nüer 2(rt. Sie treten ßuf tC>ir
fmö
nc^ftrtig
lungen, med^nntfeben
5 entrtpetnlem, [enfiblem tPege öurd) <^(11x 1 un 6 orgnne in uns ein; burebfUe^en unfern Ubrper,
Sinnees inbem fie
tPdrme, !?leFtri 5 itdt, €eben, (5U umformen; unb nerlftffen unfern 0 rgft 5 nismue «uf sentrifugnlem, motorifd)em "tPege bureb ^nnb* hierbei
ficb
23cwu0tfein
irgenbmte
.
.
.)
iDie eintretenben ifmpftnbungen, bas uUer 2lrt. erm«(henbe öemußtfein, bie «uetretenben Bes tnegungen (tPille) fte ffnb nid)t 8 «Is norubergebenb inbinibunlifierte Stationen im ewigen Sluffe bes metfts
lungen
im
3ttnern
—
pbyfiftben Kontinuums, bas wir non uns aus nid)t bes urteilen Fdnnen, bas wir nid)t erFennen Fonnen, bas wir
—
dnbern Fonnen, fonbern bejfen Uebermadjt wir nur anerFennen unb bewunbernb felber obnmddjtig
nid)t
—
erleben Fonnen.
£)as nonmatbematifd)smecbanif(ben ®efc§en beberrfebte metapbyftfcbc Heg bes Seins, in bem alles (Beworbene, 3 nbinibualifierte, (Beformte unb tTtaterialifierte gefangen ift, ift bie unenbli(be, ewige, einheitliche, göttliche „Subs 2)enn ber transs ftau 5 " ober richtiger Subftau 5 s§orm. iTIechanismus ift wefentlicb eine formale 5 enbentale tüiffenfcbaft
unb
ba im Fonnen wir unbeFannt.
He^
ficb
‘Jlnfchauung, Feine fubftontielle. inbinibuell
nieberfcblctgt
unb
„tX?as"
ausfeheibet,
2Die „&uhftan^" bleibt uns wiflfen. bas „tPie" Fonnen wir erfahren. Hur formale Relationen Fonnen wir feftftellen. “Kus bem formalen Determinismus ber sweibimens
fionalen
nicht
Uur
Hegs ober breibim enftonalen Raumgitters Cheorie nun fchwerwiegenbe Konfequensen:
refultieren
Die StruFtur bes uniuerfellen, Fosmifchen Raums Das (Bitter bleibt ficb ewig gleich. Fonftant. £s ift ftarr. Starr wie eine VTtasFe, wie eine „persona“! Dos jfin 5 elne, bas ^ttbimbuum Fonn ficb 5 war „entwicfeln", aber biefe inbinibueUe ifntwicflung ift eine Cdufchung, J) gitters
ift
—
J50 £>«6 (Dnnse, 6 ö6 Umnerfum ents JDne 0cin wtrö ntd)t. jfe ift. tt>ö6 „voxxb", ift fd)on nollenöet! 2nfo 6er ifntwicElttngsgeöftnfe nerltert feinen tPert, fMt weg. jfs gibt feinen dlU eine
iTTftyn.
lüicEelt
ftd)
ntd)t.
gemeinen Sortfdjritt, Feine ifnolution 6e8 (ßnnsen; fonbern eine
nur
eine
Umwnnblung
Crnneuolution,
eine
Irnneformntion,
öes
Un6
biefe inbinibueUe
6ie brebt fi<h im Urei8. ift gleichgültig. wnr; unb wn8 war, Fommt bereinft wieber. Z) JDie Forperlidje unb geiftige 6truFtur ber 3tibis uibuen ift ein fitr nüe mnl feftgelegt burd) bie 0truFtur
X)erwitnblttng
tPft8
be8
ift,
metftinbwibueUen' (0itter8. tPie bie @d}ienen einer ben tPngen ihren tt?eg norscid^nen unb votf
jfifenbftbtt
febreiben, fo
beftimmen
bie
unenbli^en gaben unb tTTafdjen
—
be8 me(hftnif(hen tX>eItgewebe8 ben (Bang ben 2lufg«ng, ber 3itbwibucn. £e ben ^^obepunFt unb ben Untergang
—
eriftiert ftlfo
eine€eitung unb CenFung, ein„pian",
ben bie „£ntwi(flung" inncbalten mu^. 5) tPdbrenb fid) fonft immer eine „teleologifcbe" unb „medjemiftifebe" tPeltftnfd)cmung feinblicb unb einanberaues
gegenüber fteben, ift bas l)tet nid)t ber Saü« jDenn bö8 metapbyfif<he Raumgitter ift fowobl ein (trans» 5 enbcntaler) nXecbani8mu8 al8 auch cntfpridjt e8 einem mit besug auf bas (pbnnomenale) 3«bwibuum aprioriftifA rorbanbenen plan. fd)lie0enb
—
la^t fid) nun aber ba8 „®ebeimni8 ber auch noch anber8 erfaren, als auf bem tPege bes Raumgitters unb ber Raumerweiterung. 2ltterbing8
gorm"
B.
Das
(Betjeimnis ber ^orm.
,2lllomatiF‘ ift unfer 0d}lagwort. 2lUes Fommt non au0cn. ifs gibt Fein felbftanbiges 0elbft. gibt Feine 0eele als ,2lutom‘. £s gibt nur ,2lUome‘. Uimm alles wieber fort, was foeben, was geftern, was »origes 3<tbt/
wft8
ror
»or
5cl?n
bleibt
—
bilöen I?«lf (ßleicbmie
feiten I?er JDein „3cfe"
uni» ee
ni^te nneb.
wenn ©u
bftufen nid)t8 nneb bleibt,
Xlm gftte
i»ie
wä8 »o« wae »on £wig* nimm ntlce meg unö
I)uni>ert
un6 miUtoncn
tftufcnöcn
non einem 0teins
nlle
Steine entfernft
ifrinncrung, 6«8 (Bei»ncbtni8 bnlt
i»ie
3tb*‘^00rc*
pnnr 3<^br5cbnte 5u« etw«8, ein „(ß luten",
eine tPeile, ein pnetr 3ftbtc, ein
fnmmen.
X?ietteid)t
0ibt
e8
ciud)
ftügemeine8 Binbemittel, w«8 bft8 bas „bobetc Selbft", nod) langer, fogar
ein
binftus,
sufammenbfllt.
einigen Jveinfßrnationen)
“Uber löft
fd)lie0licb
meinetroe0cn Aber i»en lob (nieHeicbt nu(b
ein „2tlPftbcft",
ein
attge*
meine8 Uninerfalmenftruum, ts bo(b wieber auf; fd>lie0lid) serfatlt bas 3d) boeb micber, wie ber 6tcinbaufen serMUt* So unfterblid) wie er, bift ftu(b JDu. , JDftbcr Pommt wie atle8, fo ftu<b bie Sorm non ftu0en. £s gibt Peinen inneren Bilbung8trieb; Pein imm«* uente8 plaftifcbe8 Prinsip ; Peinen internen, enbogenen Uon» ftruPteur; Peine Pfyd)C/ Pein Pfy^oib, Peine ifntelcdjiC/ bic x'on ficb au8 autonom geftaltcn. tPir lebnen jebc „2lutomatiP" ab; gans glcidjgultig,
wobin un8
fd)lie0li<b
eine
Ponfequente „2lllomatiP" fnbrt.
su bead)ten, baß bie 2lUomatiP, wa8 bie PXorpbiP betrifft, nicht nur ontogenettfeb, fonbem auch v»bylogenctifd) su nerfteben ift. ^eutc, je§t, gegenwärtig entwitfelt ficb bas ’6wbtt „au8" bem jfi; liegen feine BilbungefaPtoren „in" bem jfi. (Dbwobl au(b beute noch bas j£i bas abaequatc Ulilieu notig bat, um bas in ibm Äicgenbe entfalten su lonnen. Unb obwohl auch beute nod) bie £ntwi(flung bes £is bureb andere S«Ptoren gednbert, geftbrt, gerid)tet werben Pann („i0ntwi(flung8mecbaniP", Kour). ’6eute fpielt bei ber Formgebung ba8 inbwibuelle unb generelle (ßes bd^tni8 („tfineme", Semon) eine Uolle; bie t>ererbung :c. JDabei
2lber
ift
allerbing8
wa8 beute „automatifd)" ablduft, war ebebem JDie Kutofisierung früherer aUomatifdier
„allomatifcb"
!
J52 Projcffe
nur
tft
Cemen non
S^l)tgPcitcn :c.)
ermoglid)t
2tbPur5ung8»crf«I>ren.
ein
Ulnnicrfpiclcn,
erft
frember
((tf.
0prn(bcn,
bci&
nUerlct
JDiefe ^tbbrenintur »ererbt ftd) unb 2(ufnftbnte unö Perftrbettung neuer
bte
2tQomntt8men.
trenn
ntftn nlfo
dens surMgeljt, fo
nur genügend weit
m«n
in der
und nur
—
nuf 2(Uome. ändern wir ulfo nUe „ftutomntifd^en", d» b* non innen bernue wirkenden, vom 3ttbwiduum felbff nusgebenden ntorpbogenen Urfneben und ^ypotbefen nie für unfere tTeltmtfcbnuung überbnupt nid)t in betrndjt Pommend bei 0eite Iftffen, wenden wir uns jeßt weiteren morpbologtfcbcn ^Cttomnti8men 5u. 35i8ber b^ben wir lediglich unbegren$te Knumgitter ftl8 geftnltgebend betrnebtet. tt>ir Pommen je§t 5U den begrensten t)orbildern und ^iTluftetn, die formbeftimmend non ftu^en nuf die tHnterie einwirPen. JDnnn folgen die morpbologif<ben ^yipotbtfzn, welche non mehr oder weniger überftnnlichen Vorbildern gems nbfeben und die Sorm nllein ftu8 der Änderen 2(ggregntion (2lddition, Verwndjfung) erPUren. 0d)liebli<h führt uns die Pünftlichc ttlorpbo*
genefis sum
Uüz
triflrt
nlten
ftetö
„6owunculu8"sproblem. Pdnnen wir nber nur eben
diefe JDinge
ftreifen.
plato’s 3dcenlet}re. pinto
ift
2lHomntiPer.
3tt
dunliftifcher
tVeife bemt
ÄU8 den „3deen" und der tHnterie die tVelt nuf. 2Die tltftterie ift die dem tVnndel und tPerden unterworfene qunlitütlofe 0ubft<m5, die chnotifdje Urmnterie (prima materia), die leigmnffe, in die die3been non nu^enbineingeben, um die triftnnigfftltigPeit der ifrfcheinungen 5U geftnlten. JDie rnum* und seitlofen 3been find die objePtin renlen er
Urbilder oder tlTufterbilder, die Ippen, nneb denen die JDinge geformt werden. 0ie finb norbildlicb (universalia ante res), unwftndelbftr (ewig, Ponftunt, notlPommen, nott*
J55 o^nc „ifntwidlung") unö i^?rcrfci ^6 unbedingt, „felbft ‘^\)ntn gegenüber fclbft fetenb" (aira xad-^ avra). „b «8 «nbete nou ben beiben" (i^aregov), ift bie tlTnterte £e eriftiert nlfo non £wtgfcit Ijer bic 3bce bee Pferbee, cnfect, fttt
ftd)
ftber
3 been
bie
ftud)
BdjneUtgfett,
feiner
S^rbe,
(ßro^c,
wie wir non bem unftd)tbnren 3bcen ners
3 been,
feiner CDrgnne ufn?., Fürs fo niele
2fUe biefe Pferb Begriffe ü<»ben. wßdjfen orgnnifeb miteinnnber 5 ur Pferbes^bccr inbent ber 3beenFompler ü'd) ber PXnterie nnbüngt unb bnrin fteifen bleibt, „inbnriert" (geller), ober richtiger umgeFebrt, inbem bie ifinselbinge ber 3bee inbnrieren unb cm ihr teUbftben. 2(ber nicht nur non FonFreten Hnturbingen, fonbern nud) non nbftrnFten (Beiftesbingen gibt es nnd^ pinto 3been ober metnphyftfdje Urformen, 5 . B. bie 3been ber greunb; fd)öft, ber €iebe, bes ^ftffes, bes (Butett, ©chbnen, tBnhren, (Bereiten ufw. TPdhrenb bie 3beenlehre felber Vßttci' phyftF ift, bie ftlfo bei pinto «uf eine trnns 5 enbentnle PTor^)h'Ologie hittftuslduft, führt bie BerwirFlid)ung (VTtfts terictlifterung) ber 3been in ber Hatur 5 ur PhyftF, bie PerwirFlid)ung ber 3heen im menfdjiichen ä'^tibeln sur 3ttt
jfthiF.
unferem)
0
ift
tftftt
bie
(b.
h«
iw
3bee ber
3 beenwelt
3bedftftftt
(ßerechtigFeit
pktos,
nicht in
realifiert.
IDer
3hce bes (Buten, bie €in wirFliches, wßhees (Befnmtheit nller 3been ift (Bott. tPiffen gibt es nur non ben unwcmbelbnren, ewigen 3 been, non bem pnrmenibeifd^en „Bein"; bngegen non ber wech* oberfte ®ipfel ber
felnben
(„ftch
non bem
ift
bie
entwiif ein ben") ifrf(heinungss
0 innen=tPelt,
„tBerben" gibt es nur ein werts JDie fenfeitigen 3been finb lofes (Blftuben unb UTeinen. bfts tPfthte; bic ben 3 been ncKhgebilbctcn unb nnchge* «htnten bicsf^citigen 3 bok bns cCrügcrifd^e. 3n bem gcnmlcn pktonifchen 6pftem, non bem pnut hernFlitifdjen
IDeuffcn in feiner „Philosophie ber (Briedjen" (^eipsig. J9| J.) ein Hftres Bilb entwirft, liegt nllcs, wns wir Epigonen
heute
gebrftuchen
pinto!
ifs
unb notig h«bcn.
Fommt nur bnrcmf
2llfo:
SurücE $u wns
«n, bnü wir bfts,
cigcntlt(^ gewollt un6 gelel?« \>m, riefetig Leuten unö mit unferen inswifeben erworbenen Uenntniffen unb
plftto
£inFInng bringen.
6o»iel bnfur nud) feit pintoe, gearbeitet unb geftritten ift, einig ift mnn fid) no(^ nid)t geworben. 5Der 0cbwerpunPt liegt in bem Perbftlten unb Perbnltnis ber 3been 5ur 0ubft«n5, bee trnnesenbentnlen formgebenben prinsipö 5um formlofen 0ubftrnt, ber metnpbyfffd^en ^enlitdt sur empirifeben. tt?eld}e Sorm befißen bie 3 beenformen^ inb bie 3been nftin ober blo^.p«ffw^ 0inb C6 nur rein «bftrnfte in
ifinfiebten
bem großen 0d}uler
^Iriftoteleö,
0
0inb ee mntbemntifdje geiftige tPefenbeiten^ gormeln^ 0inb es ®efe§e, HöturBräfte^ tPillensformen, Lebensformen i (Dber finb fie greifbarer, glei(bf<tm ma« tcrieller 5U benfen, etwa als ^letbcr^ ober 2lftralformen ^ Ploße Begriffe, (ßebanBenbinge (flatus vocis) finb es jcbenfalls ni(bt. Sie biesfeitigen Begriffe, bie wir uns 5. B. non einem Pferb ma(^en, bilben nur ben Leitfaben, um 5u ben 3bcen 5U gelangen. IDeuffen b*tlt bie 3been begriffe,
rät aFtiue,
febopferifd) geftaltenbc XTaturFrdfte, für aFtinc,
für nach Swetfen (!) wirPenbe banon fagt piato nid}ts. JDas ift
FraftwirFcnbe Prin5ipien,
IPiUensformen.
nur
eine
2lber
moberne 3nterpretation.
barüber gans anbers
unb ifrfcbeinung fcblicülid)
auf ben
auf
bie
geäußert,
jfr
piato
felbft
bftt
fid)
swifeben 3bce 3 bcen wollte er
fegte
UtatbematiFI 2Die (3beal5ablen) unb bie 0ubftan5
S«blcn
^aum
rebusieren.
0o
refultierte
eine aritb=
metifd)e (Beometrie!
Leiber bßben nach biefer Dichtung biti bie wüfren ber HeuplatoniFer unb uerwanbter Pbilof [opbctt alles nerborben, unb wir müffen wieber non norn anfangen. Bor allen SDingen aber aud) non unten an* fangen! 3been (transsenbentalc gormen) bes (Buten, d)onen, IBabren, ber (Bered)tigreit unb anbere Fomplis
0 pe!ulationen
0
vierte bod)fte
IBobl aber
3bcen Ponnen wir matbematifd) 3bce eines Uriftalls.
bie einfa(^e
nicht faffen.
J55 2.
2tett>er-5ormen.
nannte 6cn tTtagnetiemue ein „Urp^dnomen"; „JDer tHagnet ift ein feiner Polarität. Urpl^dnomen, öae man nur auefpreeben 6arf, um ee ers Fldrt 5u bftt>cn; öaöurcb wirö ee bann aud) ein 6ymbol für ailee Uebrige, wofür wir Feine tPorte noch Hamen 5U fueben brauchen". “Jlber: 6er Plagnet ift nicht nur ein polaree, fonbern aud) ein allomatifches Urph«c'iowen un6 au6 6em sweiten (Brtinbe cbenfalle ein „0 ymbol (Boctl?c
nn6 5war wegen
für alles Uebrige"! tPie nom Phaenomen 6es magifdien 0-ua6rats mit feinem
außerhalb
liegenben
tran85enbentalcn
Sfthlcns
hdtten wir auch »om Ulagneten mit feinen außerhalb liegenben transsenbentalen „Kraftlinien" ausgehen Bonnen, um bas „innere" tPefen ber betreffenben Plilieit,
fo
inbirtbxiellen ifrfcheinungen 5x1 erFldren.
unb fogar
bie 0truFtur ber unfichtbaren Plagneten Bann man baburch beweifen unb fichtbar machen, bag man über einen Plagneten eine pa^pfebeibe legt, ififenfeile barauf ftreut unb bie 0djeibe ein wenig beBlopft. JDann orbnen ftd) bie jfifenfeilfpdhne 3u ben beBannten Brummen €inien unb Uurnen. JDiefc Sinien bilben natürlid) nur ben JDurcbfd)nitt burd) ge* Brummte Sldd)en unb 0d)alen, bie ben Plagneten um^ nennt man geben. 2)en mit „Kraftlinien" erfüllten bas „magnetifd)e Selb". JDie magnetifcheKraft bes finbet fid) alfo auücrhftlb bes ififens im Kaum. sDie magnetifd)en Kraftlinien finb ber fichtbare ‘Zlusbrucf jDie Jfriften5
Umgebung
eines
Kaum um
0
ben tahl für unftd)tbare 2lethbrb ewegxingen nid)t i 0tahl. 3 0tahl gibt es Beinen Plags nctismxxs. xDer Plagnetismus ift eine (Dberfldchen =
m
herum,
wirBung. abhitxge
Kräften,
Srühcr glaubte man, ba0 ber Plagnetismxis non gewiffen bem Plagneten „innewohnenben" x?on
moleFularen Suftdnben
:c.
im
£ifen refp.
|56 ^eutc wci# ntfttt nftd) Öen tx^ttxmmttn unö Ueberlegungeit »on %xivtl 2(n6cr8fobn, 3<?bftnnc8 Sftd)(tri<t8 ") u. U,, bci^ ee fid) nur um non ftu^cn Bommcnbc Uruft [wir gebrauchen biefes tPojrt norlduftg nod) ber Bequemltd)Beit halber] b«nbelt. ^tagnetiemus iff 2(etb crbru(f. „ 5Die magnetifd)e Uraft wirb erseugt burd) €rpanfion bea Selbes in ber 3ttbifferen$5c>ne. hieraus
JDepreffion an ben Polen 5Die 3n bif f er ens 5 on ber Urafterreger. (!) Bisher nahm man
als
entftebt eine
nctifdje 2ln5iebung.
e
ift
mag» alfo
„Pole"
bie
an ben J0nben bes PTagneten für biejenigen 0rte, welche bie magnetifche Uraft „enthielten". tHan wu^te nid)t, baß bie Eraft non ber VTlitte ausginge", (Sacharias.) Perallgemeinert führt biefe neue €ehre nun 5U jwei wichtigen @d§en, benen wirfd)on anberweitig begegnet ftnb: J) 5Das jfrinnert
3 nbifferente fei
an
ift
bas eigentlich
bie 2(Btwitdt bes
bie naturphilofophifd)e
2lFtinc.
apolaren J£apis; an
0paltung bes (+)
in -|-
unb
;
tc.
Ebrper finb non unfidjtbaren Be* wegungen umQtbtn, 2 ) 2(lle 2(tles
ftrahlt,
emaniert,
ift
non 0(hwingungen um*
geben. 2lber fowohl bic apolare ,2lBtinitdt‘ als auch bie Eabio* ,
2(Btinitdt‘
ift
nur
eine
feBunbdre Solge ber primdr non
ber Herausgeber ber mechaniftifc^en tfi „IPeltjptffen" (Hamburg, H®Phctcjlos=E)erIag), bie ich aßen Jtflomatifern unb Stcreofophen empfehlen möchte. Pcsgleichen besfelben Derfajfers: „3rrmege ber Haturletjre", Ej^’nburg (9(2. €f. auch bie überflchtlichen ilrtifel uon p. 21 iTterbach „über bie IHechanif ber magnetifchen €rfchetnungen", über bie „phYPf ber §u> *;
3°h*
§eitf(hrtft
—
.
Blätter für geijtigen Kulturfoitfchritt", funft" IC. in Ijerausgegeben non lüill|elm (Säbiefe (Hamburg. (9((. (3; (9(2 (( £|. au(h ITlaf ITtöIIer: „Pas räumliche ITirfen unb iPefen (9.) ber (gleftrijität unb bes ITtagnetismus", H^wnoocr (892, n>o es 3. 8. als Schaßmeße hei§t: „VOit ein f^neßer Ö?echfel im Suftbruef fortoflanst, fo ift ein JPechfel im 2letberbrucf gleicbbebeutenb mit ber Haturfraft cHIeftrisität".
—
—
—
«u^en
crIjAltencn
Bewegung,
ßefttere fud)t ftd)
un6 wd^lt
nie „Leiter" nus. mngnetifdjen Bewegungen 5. B. bedienen ftd) bee bie biotifd)cn bee Protoplnsrnne (ifiwei^) geeigneteften
6ie
fid)
iDie
^ngriffeobjePle
—
—
(Bel)im8 u. f. w. JDne erwetft bnnn ben fftlfd)en 2tnfd)ein, nie ob bei- tnagnetiemus nom Stöbl nu8 ginge; bne fi^eben nom Protoplnemn; bne JDenfen vom ®el)im. tPdbrenb bocb in tPirPlid)Peit bie eigen tlid)
bee
6ie pfyd)tfd)en
wirPenben Potensen „(Es (Es
nt(^t in
i[t
ifi
brau§en,
ftete
nu^eri)nlb 5U fucben finb.
Dir, ba fuc^t es bcr Cor.
Pu
bringft es niemals beroor-" [2tnti-(Soetbe.]
2(Ue8
2(IIc 8 bewegt
fließt.
Pommt non nu^en;
einerlei
ob
ftd).
Unb
ftd)
“Zltonte
jebe
Bewegung
ober
(Befttme
bewegen; @teine, Pflnnsen, Oerc ober tHenfcben; ober ob e8 ftd) um geiftige Bewegungen, Uulturbewegungen, bnnbclt. jeben (Üeil(i)en8 I)dngt non ber umgebenben XTnd)bnrteiId)en nb" „3ti ftd) bnben bie Uorper Peine Ernft sur empfangen fte ftet8 non nu0en." Qof)ftnne8
„JDer Suftnnb
Bewegung (UnrI
eine8
feiner bft8felbe
^ft(f).
Bewegung,
fte
S(td)nriö8).
Unb beffen
biefer
dunere Ulotor
—
Uttum suftnnb.
ift
eben
ber 2let^er, refp.
SDie größte Po8mifd)e Bewegung, bie (Brnnitntion, bie 6d)werPrnft beruht «uf dunerem 2letl)er bru(f. (JDic
„2ln$ief)ung"
ift
ein
burcbttu8 myftifd)er,
ttbfolut
unncr*
nutomntifeber Begriff. Hur bn8 2)ru(fen, 0to0en, 6d)ieben ift nerftdnblid). tUenigften8 mir. „JDtte ftdnblicber,
SttUen 5ur ifrbe
ift
eine fpesiftfcb irbifd)e ifrf(beinung ber
iDruefbewegung unb bebeutet im urfprünglitben 0inne bö8 gegen bie jfrbe (Bebrutftwerben . . . 2Ule8, Wft8 rotiert, wirb gebrebt burd) duneren lDru(f. JDie rotierenben XPeltens Porper muffen nud) unter bem Swtinge einer duneren jDru(fwirPung in biefe Bewegung bineingetrieben werben".
(jfmil ^orft: JDru(ft^eorie".
Bcgrunöung 6er
„ifrFcnnmt8tI?corctifd)c
.XBeltwiffcn' Scbruftt J9|3*)
tncrFwür6tg ift, 6 ä 0 im (ßegenfftg 5u 6cn Freie* förmigen, ettiptifdjen, fpirftligcn, wirbeln6en ^c,, ubcri?nupt $u 6en runben Bewegungen, wcldje wir «n 6en größten 6ie Bewegungen tnaffen, 6cn (ßeftirnen, beobn<bten 6er Fleinften leilcben, welche wir nod) 6ireFt beobud^ten Fonnen, 6ie 6er tHoIeFüle, . . . 6n0 6ie „Brown’fdjen iTloIeFuUrbewegungen" einen burebftue winFeligen, ecCigen 5icC5ft(fFur8 h«ben. 3d) Fnnn mir nicht helfen, 6ie ^b* bil6ung, weldje 5. B. in 6er „UoUoi6s5eitfd)rift" II. 204
—
erinnert
fteht,
g<m$ un6 gar nn „0pringerbewegungen".
IDie einheitliihe (5efe§md0igFeit ee,
mtsunehmen,
6u0
im Uoemoö uerlnngt gnnsee ©onnen*
entweber unfer
fyftem, cnentuell fognr unfer tnild)rtru0enfyftem in einem übergeorbneten 5i<£5<t<^Fur8 burd} ben tPeltenrnum gefd)leubert wirb, ober 6ft0 bie 2tmiFronen fich in unter* georbneten Ureiebnhnen bewegen, bie vielleicht aus
2lether*tPirbcln
beftchen
(Chomfon.
df.
bie
tPirbel*
nu8 bem tTtunbe ftoßen Fnnn) ober uu8 2lether*©pirftlwirbeln (2Cbolf SDrefcher: ringe,
bie ein gefd)i(ftcr Uftudjer
„?Dcr 2lufbnu bee 2ltom8 unb b<i8 deben", (Biegen J90$; meine Kesenfion: ,,'6«mburger Srembenblntt" |5. 3uni
1909 .)
—
tJ)ir muffen cmnehmen, baff fchon im 2lether prd» erifticrenbe 2li<htungcn unb Sormen vorhftnben ffnb, weldjc bie gröbere tHnterie beeinfluffen unb beftimmen, geftftlten
tt>er
unb prdgen. fich
ndher mit bem ©tubium
logif^en tlTe^ßnismen im
ber
2(ether
morpho» unb
ihrem ßUomßtifchen jfinfluff ßuf 2lnorgßni8men unb (Prgßniemcn, ßuf deib unb ©eele, bef<h«ftigen will, ben verwelfen wir ßuf bft8 vorsugliche Buch »on (Buftßv Eichhorn: „Ber* erbung, (Beb^chtni8 unb trßn8$enbentßle ifrinnerungen" (©tuttgart,
JOOO), bei
bem wir
—
wegen
feiner
prin*
5 iptcllcn Äcöcutung für unfcrc 2tnfd)ftuungcn ctwfte rerwcilcn wollen.
Bt8f>er fudjtc
mnn
nftd) ftUomfttifd)cn
ifntwicFlungspotenscn nusfdjließlid) in
—
I>icr
nocb
ober ftUonomen
bem uns umgebenben
wftl^rncbmbftren Sebensraum, im greifbaren tTtilicu: Ulimft, tPinb unb Wetter, fttmofpl^nrifcbe jfinflÄffe, @onne (0onnenfle(fenspwioben), tlXonb (pixjfen), wenn’s boeb
P«m
nod)
pl<metftrif(be
3ttfl«ctt 5 en
(2lftrologie);
ferner
Wobnftdtten, Hebenmenfdjen, Befdjaftigungenrten, (ßewobn^ beiten, ifmabrung, ifrsiebung unb wu8 bergleid^en dunere, (xUomfttifebe SßPtoren mehr finb. Uumpf ume S)ftfein, Sudjtwftbl, 2fu8lefe, 2lnpftjTung unb wua bn alle© bingr* bdrt, fpielten bisher bie 2fusf(blng gebenbe uüomutiftbe KoUe. 00 lebrt ber JDurwinismus, ber “ZlUornfttiP ift; wdbrenb ber €ftmur(fismus 2(utomfttiP ift. (<Dtc JDessens Uur$, nmn rerlegte bisher benstbeorie vertreten beibe.) ben „0i§" ber uUomfttifcb wirPenben duneren Urdfte in eine mehr ober weniger grob muterieUe Umgebung, in ein finnlidjes Ulilieu.
Unb nun Pommt
(Buftuu j£id)bom
unb ergdn 5 t
biefes
pbdnomennle Ulilieu nid)t etw«, fonbern er= fegt es einsig unb nllein burd) ein ertrftfubftttntieües über® 2tn finnlid)es UTilteu, ndmlid) burd) ben 2tetber! fubftftntielle
—
bie 0telle
eines nUomutifeb wirPenben
materiellen UTeebus
g(m$ öu^erbulb ber fi(btbftrfn 0ubs „dtberifeben UTedxtnismus!" ^ter in biefem überftnnlidjen ftebensruum (benn ber 2letber als folcber ift ju ben 0innen nidjt sugdnglicb), in biefem trnnss
nismus ftun$
fegt er einen
beftnblitben
senbentftlen UTilieu „eriftiert jebe ^eftftltung fdjon in po*
Sorm" (pag. J2). „UTun mu^ bas WirPenbe i£i, fonbern «ußerb«lb besfelben fueben" (pag. J5) unb 5 wur ftebt fowobl hinter bem 0 permuto 5 oon ftls ftueb hinter bem J^i potentiell ein beftimmter morpbo* logifdjer 2letbersUTecbftnismus (pag. 2.J) unb „bus 0tÄ(f tentieller
nid)t
im
Protoplftsmu erfüllt in ber Cut Peine unbere SunPtion, als jDie uuf biefen tnedjmtismus su rettgieren" (pag. 20)!
—
JÖO
-
geftftUcnöen ifntwi(flung8»Urfftd)en
<»Uc8
nur «u^erl)ulb Sellen
jc.
;
6er
fon6ern
liegen nlfo nidjt
entwi(feln6en ©ubftmts, 6er fogur nod) ctu^nl)(tib 6eren fi(^tb(»rer „fid)"
Umgebung, namlid) im unficbtbftren 2letl)er. '^iev ift 6er 0ig 6er ftU8 6ifferen5ierien, 6. b* geformten ^letbersu* ftdn6en befteben6en jfntwicElungepotensen, melcbe 6ie t»itfts für 6er Subftuns immunent erfldren. „Sür je6en JDufein85uftßn6 gibt e8 im XUeltdtber einen iTted^uniemue, in 6em je6e8 ^Idbcben (um bilblid) ftu85u6rü<fen) feine liften :c.
Sunhion
Be5iebung su entftebenbem StoflF" 6ft8 ftcbtbftre Eenn* ift nur 6«0 bae UbrwerB begonnen bftt, ubsuluufen. Sie ni(bt 6 u 8 primum movens, fonbem nur ein Sym* b<tt,
(pag. 32.). 5eid)cn, ift
ölfo
feine fefte
„JDie
ScHteilung
ptom 6er ifntwitflung beginnt im . JDiefer Pro5C0 Unfi cbtbftren unb f<bufft in verborgener Ulnnnig* fftltigfeit 6ic fpdtere ficbtbftre tTtunnigfultigPeit". .
£$
bftttbelt ftd) ftlfo
um
3n6ivibuum
.
eine „utberifdje JDe8$en6en5s€ebre".
>^ommcviluQ im Ubelt* gumidjt 6ft8 XPefent* lid)e, fonbern nur 6er orgunifterte S<»Ptor, 6er um beften £twci ftuf bie mirPenbe (dtberifebe) potens ftnfpricbt". wie 6er Cob«erer einer 2lufnftbmeftfttion für brftbtlofe Celegrupbir <tuf bie elePtrif(ben ^ZletbcrweHen 6er Senbe*
„Sur
jebee
«tber (pag. 40)!
ftfttion
unfpri(bt.
gibt ee einen
„JDfte
£$
(Sebim
gibt
ulfo
ift
nervofe
(Drgune, welche
ben fünf 6innen unb bem (ßebim ebenfutlö öuf utberifd)e Potensen unb ^pnumiamen reagieren! ((ßunglien* fpfiem^ Nervus sympathicus^ 0ed)fter 0inn^) UXem muß „bie Porgdnge im XPeltdtber ule bU8 cigentlid) tPefent« ftu^er
„JDer(Drt bee biologifdjen (ßefdjebene fueben. Ptun bftt uuf bie iUit» wirPung von Phänomenen im tPeltutber su ftdjten unb nicht nur ftuf ftoffliche Porgdnge, burch weldje utlein bie mdfun lidje binftellen".
ift
im XPeltdtbcr su
biologifd)cn (pag.
JJ5).
jfrfd)einungen gur nid)t verftdnblich finb" £>er fi'd) bilbenbe Stoff folgt nur ben
3m*
pulfen ber potentiellen Eonfigurfttionen im XPelt* ßtber.
XlUee b«ngt
von ber tPechfelwirPung bee Stoffe
m
-
-
mit den dtl^crifd^cn morp^)clo 0 ^fd)cn Pctcnscn öb. „2n g«n 5 c gro^c btr IPcfenbeit Mcfcr tPcd^felwirBung liegt (ßcbctmnie öcr (Bcbeimnis 6 e 8 Hebcne (pag. J| 4); Sorm, öes Bcwu^tfctne, bet- feelifdjen jfrfcbcinungcn (pag. 55. $$.) u. 2Ufo
f.
w.
Puts
gor men.
unö gut:
ce
bie
finb
5Diefe
primäre
gibt
unficbtbftren,
2lctbcrs
überftnnlid}en,
trftnesenbenmien nXutri$en, welche bdQ g«n$e fid)tbftre, 5Dort, in ber ge« finnliche, pbunomenftle cDctfein prugen. wiffernmßen jenfeitigen “JletbcrstPelt bie beterminicrenben
Prdgeformen;
ftPtinen
btet
im
JDieefeits
bie
ftbfolut
wiUenlofe, um)er«ntwortli(bc mcttcrielle @ubftftU 5 , ftu 8 ber unter mtbern etueb ber tHeufd) beftebt. ©er \Ttenfcb ift Sl^on, ein ifrbenPloe; gefd)ftffen unb geformt pftffiue,
wirb
non
er
non prderiftierenben
briiben,
ertrßfubftftntiellen
(ßebilben einer unbePemnten 2letberwelt.
tPie ift ee nun «ber mbgltd), b«0 biefe fubtilen 2tetberformen bie b«rtc Ptaterie pluftifcb geftftlten Pbnnen^
©«ö erPldrt ftcb einfeub „genetifeb". ©ie i01ectronen »ermitteln swifeben 2letber unb tltftterie. ifs eriftieren
fortbftuernb
Be 5 iebungen unb tPe<bfelwirPungen
swifeben lebenber
tPeltdtbcr
unb
tHöterie, fogen. leblofer unb genetif^e ©iefer Suf«mmenb«ng TPeltdtber, ber jflectronensPerPebr,
UTnterie.
swifeben tlTßterie unb ermöglicht ben morpbologifcben
2letberPrdften
ihren
ge*
2lber niebt Subftems. nur b« 8 . £6 werben mit ben ^cnfeitssifrpre^sSugcn <tnf tflePtronens0cbicnen nicht nur p«ff«gierc „non bort oben n«d) bternieben" beforbert, fonbern «ueb umgePebrt! ©ie
ftftltenben ifinflub
«uf
bie ftcbtbßre
Süge »erPebren in beiben ^i^tungen ununterbro^en feit tTiillionen »on 3<^btcn. B«bnbdfe finb dberftU »orb«nben.
©enn „felbftrebenb muffen einmal ft«ttgeb«bte tPed)fel= wirPungen swifeben ifntftanbenem unb TPeltdtbcr in irgenb gorm in legterem auch nach “Zlufboren »on w «8 wir irbifebee €eben nennen, firiert bleiben, fei ee auä) nur für enblicbe, wenn «U(b »iel* einer
bem,
(Sclj.
iPiffenfe^aften.
IV.
«Elias 2trtiffa.
11
große Scitrdume" (pag. 17). 2Clfo ftttee, voae «uf ifröcn pftffwt/ btlfeet im 2Cctber einen tlieberfd^lng nn6 wirb bort, irgenbroie geformt, mehr ober weniger Innge Seit nls (tbronif fonfernirt. iTtmt »erglei(^e bie
leicht fcl>r
Cbronif gibt
eine
tionen 2tetber,
ber
beißt
ber tTlftterie entfprid)t ber beftdnbig 5u fein
mftteriette
Syftem,
eriftiert."
(pag. 67).
nnd)
wie: ee „2)en SunB# ein beßimmter X)orgnng im
Cbeofopbrn.
bem £eben
0yftem8 tnit
foniel
dtberifd)e Xlnfterbli^f eit!
2tIfo
eines
eriftieren
^ulfe
wel(be6
wenn bne
fdjeint,
ibn
bernorrief,
ni(bt
mehr
fowobl vov nie wnbrenb nls
jeben
inbinibuetten
fubftnntietlen
»on bemfelben 2Cetberformen.
biefes
dtberif(ben
iTteebnnismus
erPinrt
£id)bom nun
ebenfo bie biologifcben Phänomene Aber* bnupt, ben t)org<mg in ber Ueimselle b. b. bns X?ererbung8s geb«d)tni8, bns (ßeb^djtnis ber gnnsen 2trt, wie nueb b«8 (ßebd(btni8 bes einselnen ^nbinibuums.
Äeben, t)crerbung,
pbnenomene, Symptome ber meebft® nifdjen tPe^felwirfung swifdjen potentiellen dtberifdjen Sttftdnben unb bem jeweilig tPerbenben. (ßeBrbnt wirb «ber bie prinsipiett fo «ußerorbentlicb wichtige Schrift burd) bas S^lußFctpitel über „tretnssen® bentftle ^Erinnerungen". Unter Unteren finb fol^e lErinnerungen su uerfteben/ ^bie nidjt ber perfonli(ben £r« (ßebÄ(btni8 finb bloß
benen „feine eigenen lErlebniffe su* beWuptet, berglei(ben feltfnme Erinnerungen in großer iUnnnigfnltigFeit s» beft^en, bie
fftbrung
gehörig
angeboren",
finb."
t>erfnffer
»on Bnum geringerer
©eutlidjBeit feien
<tl8
feine „jeftigen" (!)
lErinnerungen. „Befonbers beutlid) ift mir beifpielsweife ber tPerbegcmg eines jungen Uünftlers, ber einen XUeltrubm ftls mufifnlifibes (Benie erw«rb, fich
perfbnli^en
wdbrenb meine heutige
(!) muftfnlifdje TDernnlngung un* bebeutenb ift. 3ebe Pb«fe feiner £ntwi(flung ift mir gegenwärtig .... t>iettei(ht höbe ich «us biefer (dtber* rif^en) (Uuelle su einer gewiffen Seit meines jegigen (!) Gebens ben ploglichen ftörfen 3tnpuls empfangen, bets
—
—
JÖ5
mit £ct 6 cnfd)ftft $u betreiben, bod) fnnb icb mid) auf fnlfcben Bftbnen, bie nid)t meiner heutigen (!) 3nbinibunlitdt entfpreeben, befnnb" (pag. 65). finb mir nu 8 bem €eben biefes trnnesenbenten ,, 2(ud) fonft 3d), nbgcfchcn non feiner PÄnftlerif^en tt>elt, bie intimften Uebenumftdnbe uor 2(ugcn, fein BerPehr mit nnberen Per* fonen, feine i^ntfcbUeßungen unb ^nnblungen, wie id) felbft foldjc beute (!) niemnlö fnffen unb begeben würbe" (pag. 66). Ulftüierfptcl
halb,
3 d)
bft 0
id)
bebnure' Icbbnft,
Knum
«u 8 tTlnngel nn
nicht weiter
bie intcreffunte Scbensgefdjicbte jenes fonberbnren Uünftlers 5 itieren
5U
Ponnen.
(Benug! U?«s liegt hier norf tPer wnr jenes bnmßligc „transsenbente 3 d)", bns beute fo gmts nnbers geartet ift unb bod) mit ber Perfon ober PtasPe (persona PlasPe) „Dr. (Buftan ificbbom" in dtberifdjem Uonner
=
ftebt^
Jfs
feiner felbft
war
ber Berfajfcr felbft!
geworben,
£r
ift
ifine allomatifdte
um „Ptebium" KeinPamations* 5
lebre!
Unb unb
in ber Cat:
ift
es
benn
fo
wunberbar, ba0 ein
baffelbe ^letber^Petftbaft beliebig viele Utale
Pannf
Uann
6 ubftan$*
bas nicht aud) Oie (Dbren auf, ihr Cbeo* mit meinem Ca(f*Petfchaft fopben! Berncbmt ben funbamentalenUnterfchieb swifchen 2lbbrü(fe
bervorrufen
id)
transsenbentaler 2lutomatiP unb 2tUomatiP. Uicht „aus heraus" vcrPbrpert unb verPorpert fich wieber eine felbftdnbige „ eele" nach innerlid)en Parmifd)en (Brunb* fügen, unb nid)t burd) einen immanenten inneren „ celens faben" wirb bie Uontinuitdt ber verfchiebenen KeinPama* tions=ProbuPte (Perfonen) aufrecht erhalten; fonbem ein tempel« dunerer SftPtor ift es, glcid)fam eine dtberifd)e mafchine, welche bie einseinen 3nbimbuen berfelben 3 nbwibualitdt prdgt. Oiefe 3 nbwibualitdt liegt bann aber gar nicht „in" 0uch fonbem „außer" £udj, eben in jenem tempel. trans$enbenten überfmnlid)en Oiefer bdlt bie
ftch
6
6
6
!
0
Uontinuitdt aufred)t.
Oas
Petfehaft, jene
aUonome
dtberi*
11 *
fd)C
o6er Äberfinnltdje Potcns
beruWter
euer
nun
Fnnn ee
ift
euer autonomee „6cH>ft",
„g6ttlid)cr Sunfe". 6ie
pnfficren,
ntljcrtfcbe
Stempels
m«l nidjt oröcmltd) funBtioniert. 2tUcrIci Kei* bungen unb ^tmmunQtn treten bruben ein. @d)lie^Iid) nu§t ftd} fold)’ Dtng jn «ud) nml ab, IDnnn werben nfttürltd) ftueb bie 2CbbrücFe fd)led)t. tüne bei^t bas nber mafd)tnc
5
ftuf JDeutfcb,
nuf JDieefeite meine icb^
pÄtbebgie bee 2FetberIeibeö, jenbemnie Cbernpiel ) finb
—
Uruppel,
€nbme
—
Pbpfiologte unb bee ^/ZiftmlForpers"; trune*
unb Blinbe, UrnnFbeiten nUer
“Zirt
(
buter grob mnterieUc bas Ptftterinl, ber bie J)ru(ferfd)wdr5e, bie Subfttms nid)t xtäat irbifebe WU8 tixugt^ iDnnn gibt ee umfomebr Feine f(^nrfen, fonbem unFkre, uerfd)wommene 2(bbrü(±’e, unfteber fcbwnns Fenbe (Befblten, Pbnntome, (Befpenftcr, (Beifterl 2Cber
Zibbrinfe.
wenn nun
\a nod)
gletd)5etttg
rü(flduftgen Uieberfd^Idge in bie uergdnglicbe, fterblidje nlfo Unft erb lid) Feit 8s Prob uFte einer regreffiuen iUetns morpb<?bI blnb nnbererfeit8 uerunglücfte Ütnnifeftfttionen ‘Ztlfo
einerfeitö
!Ztetberwelt:
bie
Furslebige,
einer progreffwen ifntwicFIung, 2tetbersiTTi^geburten, 2£lectronens0d)eufßle, !flementnl8, 2(nionens unb UntionensUngebeuer, p ofitine unb negntiue Plnturgeifter uoU grdblicbTter blinber Bes gi erben, bie fie nuf jfrben 5U fdttigen trntbten, Pnmppre,
3ncubi unb 6uccubi :c.I JDie 0brcitttuf, ibr öpirtti ft en! tPft8 wolltet eure mebiumiftifdjen Pbdnomene^ beweifen burd) JDen „(Beift"^ „(Beifter"f IPoUtet 3 br ber „mfttermliftifcb= medjnniftifcben" tPelbnfd^ftuung ben (Bßrftu8 rnndjen-^ (D web! tPie oft bubt 3br gefugt, „(Beift" fei blo0 ein fein
3bf
Uorper. TPie oft bftt euer Subrer Curl buPrel betont: ber Htenfcb uu8gleifcb unb Blut ift eine relutiu buruble „(Beifter''erfcbeinung, bu8 mebiumiftifebe pbuntom bugegen nur eine rufcb trunfitorifebe. 2Du8 fei ftofflid)er, ulfo uetberifeber
ber einsige, unwefentlicbe, Unterf^ieb,
wubrenb
in beiben
Satten ein 5 en 6 entftle
innerer
feelifcfeer
6 ubjeFt",
öer plaftifd^e (Prganifator
tPefens^Pem", bas fei.
,,tran 8 !
XTun
animiert unb bod) finb Unb was „beweifen" fie jetst^! SrAber fie ba! nnterfebieb man „Uorper" tmb inneren „(Beift"; jegt „materiette Bafis" unb dunere „dtberifd^e Poten 5 ". werben iHenfd) unb Phantom er
Srüber baute ber ,,(5eift" fid) ben Organismus (Utenfd)) ben Utetaorganismus (Phantom) non innen auf. 3r§t ift UTenfd), Oer, Pflanse, Uryftatt nichts als ein
unb
^affiner,
wittenlofer,
fefearf
beterminierter
atbertfeber Ulatrisen; probuFte
2(bBIatfd)
nein un* unsdhliger eleFtro^bynamifd) betriebener 2letherspTafd)inen. Sr über fa^en animus ((Beift) unb anima (@eele) im corpus (Körper); je^t ftnb fie erForporiert unb fi^en braunen im einer,
^ether.
JDie Ohren auf, beffer. Propheten unb Seher, ihr gott* begnabeten Kunftler, großen Sorfd)er unb i£ntbe(fer! tUas finb Offenbarungen, 3nfpirationen, 3ntuitionenf Uid)ts als transjenbentale Erinnerungen ! 3nt llether fteht’s Unb non gefchrieben, JDu fottft glauben, hoffen, lieben! hier empfangt ber Sorfcher feine 3hcen unb 2lnregungen; ber Künftler feine (Beftalten unb phantafien; ber Seher
%hn
es
Fommt
ihr UXpftiFer,
nod)
ihr
XPahrtrdume unb (Befichte; ber EFftatiFer feine unb Befejfenheit ; ber UlpftiFer feine Oifionen unb Eingebungen. „3m Sinne unferer 2luffaffung ift es naheliegenb 5 U fragen, ob bie Sdjopfungen bebeutenber Utdnner wie (Boethe, TDagner, Hewton, um willFürlid) nur feine
5 inationen
einige 5 U sitieren,
felbft nicht ben intereffanten Satt bars wie Oansjenbentes wieber realifiert wirb, ober wenigftens in wie weit tronssenbente Erinnerungen einen 2lnteil baran haben. tUer felbft bie Stunben fd)bpferifcher Eingebungen erlebt hat, weiß, baß man gewißermaßen einem IDrange gehor(^t. iDas 5 U Oeftaltenbe tfl eigentlid) fd) on ba, es fchwebt fd)on in unbeftimmten Ionen. Ulan fühlt fid) in einer nemofen Unruhe, als ftetten,
wenn
6er Porperlidje 5«fföttfe
mÄffe,
um
6ie
ömef bringen
Eingebung 5u
fonnen"
fi<^
nod) önrnuf einftimmen
empfangen un6
(pag.
5
um
%ue>
69).
3d) Ijftbe febon frÄber an nnberen ©teilen nuf ben merPwÄrben Umft«n6 nufmerffftm gemndjt, 6«^ ertreme ITtyftiB
unb ertreme
inbem
mit
fie
VltecbftniF
berÄbren,
ftd)
@d)bpfung,
gleicbftrtigen BegriflFen operieren.
(Dffenbnrung,
(ßnftbe,
€rlbfung
:c.
ftnb Inuter
2(18 ber BorfteÜungsweifen. (Begenfnö „0d)bpf«ng" gnlt bieber bie „jfntwi<flung". Uun Bommt SBi(bborn unb mnebt wftbrfdjrinltd}/ b<t0 nud) bie ifnolution ertrftfubftnntieU b. b* gttn^ non nu^en refp. non oben ber angeregt wirb. „2)ie Eeimsellen ftnb nidtte anberee als bie BerBnüpfungspunBte ber ft(btbaren tPelt mit bem tBeltdtbcr besw. feinen tTteebanismen, potentiellen Su* ftdnbcn" (pag. 103). 2)ie KofenBreuser beftnierten ben
ftttomnttfebe
©cbbpfungsaBt als „eine fanfte ifinftrablung ber gbttlidjcn tPo bleibt ba ber Unters €id)twaffer non oben berab." Bon ber 2lnnabme auferfubftantieller Potenjen febieb^ (ben „®cift" mit 5 ur „Bubftans" gerechnet) bis 5 ur 2lns nabme au^erweltlicber Potensen ift Baum mehr als ein 0<britt.
Blitfen
wir
nun surÄcf auf
jficbborn’fdje 0cbrift,
bie
jebod)
mit
bie
bod)
bem
bebeutfamc
bter (ßefagten
nod) lange nid)t erfdtbpft ift, fo unterliegt es für mich feinem Zweifel, ba0 mit ibr ber erfte offisielle 0<britt getan ift sur wiffenfcbaftlicbcn J0rfcblic^ung
unb eraBten ?frforfd)ung ber fogen. ebenc", welche unb gelehrt b^t* 3.
bie (ßebeimwiffenfebaft
non
„2lftral-
jeber geBannt
Pertnaebfun^s-prinfip.
Sem non unffebtbaren 2letberme(banismen, non allen im Iranssenbentalen liegenben plaftifcben Potensen unb metamorpbologifcbcn ^ppotbefen s®0 ein einfamer JDenBer
m (DI?ne
Ereife.
feine
Eftums un6
6pePulfttionen,
met«p^yfifd)e
2(etf>ersCI?eorten,
ol>ne
VTciPros
imö
oI?ne Ultrfts
mifrofPop, geftÄßt Icöiglid) nuf eine etwne grob mnterteU nerglcid)enbc
burd)
2fnfttomte,
ctnfftcbc
2t66ition,
P«m
2t.
Ereiömßnn
2tggrcgntion,
(Qtltonö)
2tPPumuktion non
(Bebtlben 5U feiner „t?erwnd)fung8lebrc". 3d) will mid) bict ßuf ben XPiebcrftbbrucf
Kesenfton feines geiftreicben Buebes im blntt"
«m
nom
©esember
J5.
bng
erften boffc,
ftcbtung
meiner Bürger Stembens
bef(brdnPen, inbem id) fo
Ereibm<mn’fd)en 3been ber Be*
bie
unb Und^prufung
nttomatifeber iTlorpbblbgen nicht
entgehen.
unb TPerbegemg bee
„ifntftebung
Cebewefen
unb
tltenfcben
ber
(Brunb bes Bernutebfungs* Blit J4Ö 2(bbitbungen unb Z Infeln. Seiten
etiler
prinsipes".
«uf
bürg I9J2. !08
ift
noch Pein 3«bt »ergemgen, feit ber Berfuffer mir Eunbgdngen burd) bie <^amhutQtt tTtu*
fonntdglicben
(xuf
cm ben uerfebiebenften 50ologifd)en, botnnifeben tmb
feen
„Bcrmctcbfungsprinsip" fein „Bei biefem 5eiIbutt*@Pelett feben 0ie beutlid} brei tBirbelfauIen übereinetnber mit brei 6d)dbeln . .^ier ftnb 2tmmoniten 5U tBibberbbrnem, bort 5U Bogelfcbndbeln, hier wieber 5U ©dugetierPlciuen geworben . . tBofür bitten 0ie benn bic8 0Pelett, für ben Eopf ober für bct8 Becf en bes Bogel 0trctuü f (3cb tretf prompt bci8 BerPebrte.) 3*/ !«/• bie (Bebimwinbungen ftnb eben uid)t8 nnberes ctls JDdrme. <^itv materielle Berbetuung, bort geiftige . . . lBeld}e gro^e gldn$enbe Sifd)fd)uppcnl ct, wie BTufdjeln.) Uein, nidjt gleid) wie Btufdjeln; C8
minerctlogifcben
bemonftrierte
.
.
Prdpetretten
.
.
.
.
ftnb
felbft
Btufd)eln
gewefen,
beren
Eeime
früheren
in
mit ben SifebPeimen uerwa(bfen ftnb. 2Die \Tiufcbeln höben ihre tierifebe 0clbftdnbigPeit verloren unb ftnb 5u (Drgctnen ber höheren Sifebe geworben . Unb Eegen (Beiftes, aber febon gebrodenen fo ging es weiter. Eorpers. Unb nun, wo bets beiü erfebnte, mit unenb* (Senerettionen
.
un5
Ud)cr
tPcrB
2(rbcit
fertig rorliegt, jc§t,
gefordert
werben
foHte,
wo
un6 großen Uoftcn
wo
6ic UritiB in 6ic
ber X>erf«ffer
—
ftd) ftuf
gcfd)ftffcne
SdjranBen fturmifdje
je§t bftt er felbft f(^on Itmge Uontronerfen gefreut ^dtte ftuegefumpft unb rubt feit Ulonuten in frember tiroler £rbe. IDod) Ureibmtmn w«r felbft ein Srembling, ein eigenftrtiger tHenfcb, ein burcbftue felbftdnbig benfenber Sorf^er unb 2trst. 3n feinen mebisinifdjen @<briften wftrf er ftße bieberigen “Unfcbttuungen über £ntftebung unb Be? bmtblung ber UrmtBbeiten über ben ’^aufm unb übte eine originelle tbempie ftu8. Hub wie fein „UerrenBreislftuf", fo wirb «U(b fein „t^erwft^fungeprinsip" über<tUftuftX>ibers ftftnb fto0en, b. b*'wenn ee eben genÄgenb gelefen unb benotet wirb. Unb gerftbe bftrum mochte ich hier bringenb bitten. 5D«8 tUerB uerbient es! l£e enthalt im einseinen ficber t)iel X)erBebrte8 unb ^bftntftftifcb Uonftruiertee; nber ebenfo ftcber birgt ee niel U.icbtige8 unb Heues; j« wie mir ftbeint, (ßewftltigee, (Beniftles. 3cber erfte Entwurf irrt ficb in Hebenbingen. Sundd)ft Bommt es über nuf bie ein, nuf bie (ßrunbibee. TPenn biefe brcmch* bftr
ift,
Unb
bie
für
bie
unb ftnben
fo ftnbet ftch
3bee ber „Derwuchfung"
ftnbere febon bfts tDcitere.
ijl forbemb nUen JDingen ift fie Hftr, mecbftnifd), mfttbemfttifch. 3cber Sortf^ritt Bommt n«^ ibr burch ^Bereinigung, 2(bbition, @ummfttion non ftu^en suftftnbe. Semer wenbet bie 3bee fid) gegen bie bisherige JDes$enben$lebre, wonach bas iCinfachere immer bfts Primäre unb bas B.ompli$iertere immer bas 0es Bunbdre gewefen fein foU. (Dft ift bas UmgeBehrte ber wir h«ben mit 23egenerationspro$effen su Sali unb tDollte id) hier bas IBerwachfungsprinsip weiter rechnen. erörtern, fo mÄßte auf bie grunblegenbe Sorfchung na^
biologifdje
Sorfdjung.
ift
brctucbbftr,
t>or
bem t)erbleib bes sweiten jflters in ber Smeht (KebuBtion ber ifrbmaffe), auf fiabilitdt unb Stabilität bes Biochemis* mus, auf RonsentrationsBraft, auf bas (ßefeg ber Stern* metomorphofe unb
vieles onbere eingegangen werben,
was
iDttfur woUcn wir lieber 5 um bas tPort geben, her une mit feinem nnd) eigenen Seiebnungen reid) iHuftrierten Bud) minbeftene eine wftbre Sunbgrube neuen tPiffens erfd)loffen bftt; wenn er ni^t gnr 6er Biologie neue Sorfdjungsbnbtten gewiefen bftt. „3c6e8 bobere lier un6 jebe bob«e Pfl«n$e ber Berwftcbfung einer gans beftimmten 2ln5<tbl ift ftus niebrigerer Oere, refpePtine Pflnnsen berfelben 2lrt bernors gegangen. JDiefe niebrigeren Oere waren alfo einft als Borgenerationen ber boberen Oere felbftdnbige (brganismen unb bftben erft bur(b Umgeftaltung 5 u (Drganen bes boberen Oeresibre 0elbftanbigPeit aufgegeben. Kurs, jebes d)rg an eines boberen Cieree war einft ein felbftdnbiges
5 u wett 6d)luffe
Cier."
ftt^^ren
6em
wür6c.
X)erfftfTer
—
übte, was sur ifrgdnsung bes norbin über Pantatropin 2lusgefubrten noch erwdbnt fei, als 2lr$t eine 0ein Uninerfalmittel nannte 2lrt Uninerfaltberapie aus. er „(Cor ticin". j£s ift eine Berbinbung non (Cbinin mit (Coffein, alfo ein „Conicum". IDies Uninerfalpra; parat wirb nun weiter Fombiniert mit 2llFaloiben non fpesififeben TBirPungen (2ltropin, 0tryd)nin, 0copolamin, Pilocarpin, äV'^sepamin jc.), wobureb nid)t nur bas Cor* ticin antitortfd)e Ogenfebaften annimmt, fonbem au(b bie pflanslicben 2llPaloibe nerftdrPt werben, „fobaü fit in faft bomoopatbif<ben JDofen febr wirPfam finb". (Die 2llPaloibe bienen wegen ihrer fpesififeben TBirPungen bem Corticin als „TBeg weifer", woburd) bas Uninerfalmittel an be* ftimmte 0teUen bes PranPen Körpers geleitet wirb. IDie Bebanblung mit „pflanslicben 2(ntitorinen" fteUt alfo
Kreibman
eine eigentümli(be
Kombination non Uninerfal* unb 0pe*
Sialslbcfftptc bar.
^omuncutus-pnobUm. JDrei
gro0e Probleme beberrfdjten ben aldtemiftifcben unb Sorfd)ungsPreis: ber 0tein ber TBeifen,
Borftellungss
;
170
Mc
un6 6er ’^o* o6er Fünftlid)c JDftrftcttung ot0fttiifd)er Sormen un6 Icbenber (Drgftttiemen. Un6 ftUe 6rci öftmale ungelcften Probleme ftebcn ftucb bc«tc nod) im iTlittclpunft erftPtcr S^^rfcbung, bae €ebcn8cli]cir
rcf^,
munculue,
6ic ^cmtfcfte
6.
6*
Uniücrfftlörsnci
—
wenn
fie
—
jegt ftucb ein ftnberce (ßcftcbt seigen, eine rtttberc
gormulierung angenommen bnben. 5Der LAPIS bnt 6nrd) bae Unbium feine “Zluferftebnng erlebt, Hiebt nur, 6n0 biefee 'Element fid) fortmdbrcnb in nnbere iflcmentc ncrrnnnbclt, fonbern biefc ZvanSf mutötion wirb erft burd) ^ItomscrfnU, nlfo IDeftruFtion ber ilTfttcrie, ermbgliibt. bie €mön«tioncn bnben ftudj
unincrfnlör5netlicben
einen ^nnmtropifeben,
bem
TPert, in®
fdjwerlböli^cn ä^tmfdurefnlse Ibfen, ent* jÄnbnngewibrig wirFen, ben Blutbnuf »erminbem, bie Ebr^jerfermente nFtinicren ic. „‘Jlne ber 2lFtwierung ber bie
fie:
Sermente
refultiert
bie
TDirFung ber ifmnnntion nuf
bie
jfrbbbung bee (0efnmtftoffwe(bfel8".*) 2Dft 8
ELIXIR
jfrfolg in 2lngriff
tbcrßüie Iduft,
(bie
wobnrd)
ift
non ben
nerfebiebenften
genommen worben.
IDie
6eiten mit
moberneSnls*
nuf eine 2(IFnlifternng be8 Blute8 binnii8= bie :protegiert wirb Pb«go5)>tofe
bnFterioIogif^e BeFnmpfung be8 ‘Ulterns oben); bie ferologifdbe Ibernpie be8 2llter8 äberbßnpt bie gnnse 2luffnffung be8 5llter8 nl8 eine d)ro^ nifd)e 2 lntointoriFation 8 s UrnnFbeit; bie !ErFenntni8 non ber groben Sebeutnng ber „innern eFretion" (2(u8s tnetfd)niFow’8
(ftebc
0
*;
„Habiologtfc^c mhtcilungen".
Sab
Kreu5iia(^.
^9^3.
unferes Körpers an un» ücrmciblic^c S<bäbIt(bFeiten bur(^ feine natürlt^en Scbutmittel' (.Kultur^ „Die ^rrtümer in ber SeFämpfung ber ar3t Sb. 3) Dresben; üuberfulofe unb anberer 3nfeftionsfranfI:|citen unb bas IPefen ber **)
(Seorg f^offmann:
„Stiiliaffung
—
3mmunität". in.
Dresben.
Cranjen: „Das
filtern
ais
1909; mein Se3cnftonS’;feuiIIcton 1909: „Die Kunfl, emig jung 311 bleiben".
ffalle
:
abicenbbare Kranfljeit". (fr.-SIatt“ 2^. 3uli
„^bg.
17 ? fd^ciöung »on ,,^oxxno\xtn'^ butd) JDrufcn ol^nc 2(tt8ful?s nmgegftng)*); öiepl>yfifftlifd}sMdtctifd)en, 6tc pl^yfmtnfcbcn un6 „n«tur"s^cilmct&o6en; übcrl?ftii^?t öic gfttt5C SüUc btv Pftntatropinsifrfft^mittcl \)dt 6ic tTIftfvobiotiP, bic €ebre unb bic Uuttft, bftö mcnfcblicbc kleben 5U verlängern, nuf eine bobe 6tufe gebrnebt. Unb man mu0 ftd) nur wunbern, bft0
feben
trog «Uer biefer „Sebeneelirtre" überbftupt noch tHens ft erben.
Problem, ber tiOMUNCÜLUS. gibt (De natura rerum; De generatione rerum naturalium) Uesepte 5ur !fr5eugung cbemifd)er liere, 5111* SnbriPötion von „Priftnllis VPtenfeben unb fiertem VTtenf(benvoIf", tvie (Boetbe ficb tmsbrueft. “ilucb bie Kofenfreuser tvftren nuf biefem (Debiete tätig.""") VTtiProsfopie unb önPteriologie b«ben jeboeb ftUen ftiten unb mittelnlterlicben PorfteUungen über t>ae fpon* tftne 0 ntfteben von tPürmern, 0 pinnen, Urebfen, Srbfeben, Sifd)en, tTtnufen tc. nu6 ©cblftinm, illift, fnulem Sleifcb unb bergl. ben (Bnrnue gemnebt. ‘2lber nnebbem es feit ber FünftUeben Pilbung bes ^arnftojfs nus cpnnfaurem 2lmmoniftP (griebricb tPöbler, I $ 2 $) überbtmpt gelungen tvnr, nus nnorganifeben 0 toflfen orgnnifebe bcrsuftellen, imbm mim bns Problem ber nntürs lieben unb FünftUeben Urseugung bes iebenbigen ems toter nTnterie, biegeneratio aequivoca, mit neuen i^offs jfnblid)
bne
britte
@d)on Pftrncelfus
!
nungen in Eingriff. Plim Fftnn beibei von srvei (BefiibtspunFten nusgeben, enttveber von rein d)emifeben ober von morpbologifeben. 0 olimge bie Fünftliibe •^erfteUung von jfiwetü unb Protoplftsmn nod) nicht gelungen ift wir fteben nllers bings na\)t bnvor eine ebemifebe €bfung bes ift im Ur$eugungsproblems niebt 5u benFen. ifinfncber «Is bie
—
—
y.
£or an b:
senfton :^bg. **) Karl
Kt
,SpJ]tnj-, ITlat
^890.
=Blatt‘ cf
„Das, yitern". 5
.
£eip3ig.
t909;
meine Se»
©Ft. 1909.
em etter: „Die ^omuncult
bes (Srafen Kueffftein".
17Z fomplisierte 6ttbftftrt5.
Protopksmas0ubft(m5 BcBfttmtltcb
bilöct
J06
Cl^ronuttine
ntd)t
tft
frciltd)
Uem
unmogli^,
6e8 Sclllebens. i^erftcttung bee
ift
6er
bftlb
6ie
Ucm=
6ic
0.umtcffen5
6te fyntbctifd)c
gelingt.
6«0 5Wtfd)en leblofer tHnterie un6 lebenber
Jfs
febeint,
tTtnterie eine
eriftiert, beten mnn aber bis* ber webet djemifd) noch mifroffopifd) bftbbftft werben fonnte. 2Cud) bet t)erfttd)/- lebenbe tltntetie »ermittelft bee lElftbium© «U8 bet leblofen tTTftterie su f^ttffen (Biirfe’e „Unbioben")r b«t ficb ftls ein 3rtrtum bernuegefteUt. Ootldubg beftebt ftlfo nod) bet (0runbfft§: „omne
„Uebergnngöntftterie"
vivum ex vivo“ 5u
Ked)t.
triebt Erfolg »erfpridjt nielleicbt bet
tTeg, wobei ftnns
mnn
motpbologifcbe 0ubs
bereite otgnnifd)e tefp. org<mifiette
benugen Bnnn. Pflnnsen,
Oere unb
tltenfcben finb
nielselligc (Dt*
gnmemen; non
i£s ift du^erft Bomplisierter Bnuntt. gefdjeitet, ftcb einftweilen mit bet gnbrifntion einselUget öomunculi suftieben 5U geben, <^cit mnn nur erft mttl
gemnebt, fo wirb fie nueb wßd^fen, ftoffwedjfeln, ftd) teilen, fortpfltmsen etc. JDöfur geben une jegt bie ttubcrb^lb unb unubbdngig vom menfcblicben Uorper in XXdbrldfungen (0nl5ldfungen) weiter wnebfenben unb ftd> teilenben 5cUen in ercibierten (Geweben bie befte (ßewdbr. XTftcb ben jfrperimenten non 2tlerie <£<trrel (Hew^orf) ift ee gelungen, Blutgefd^c, Unorpel, Unoebenbnut, ä«ut, ^[ils, ^ers, 0cbiIbbrufe unb nnbere (ßewebsteile, bie frifdjen Äeicben (!) entnommen wftren, in UonfernierungefluffigBeiten tPodjen unb tTtonnte lang lebenb ftuf$ubewubrcn, fobu0 fie no^ 5U operntinen Irmteplftntntionen nerwenbbnr wnren. JDie Bdnftlicb «über* bftlb bes Udrpers «m Seben erbftitenen (ßewebe bcilten bei Vieren unb tlfienfcbcn funBtionefdbig ein. 5Die morpbologifcbcn Perfu^e geben nu8 non ben geformten ^norgftniemen, b. b. »on Uryftnllen refp. eine einftnbe, „richtige"
febon
non
prneBrpftftUinifcben (Bebilben.
J75 !finc SuUc 6 cr [intcrcjTfttttcften ifjcpcrimentftlunters fucfcungcn Hegt t>or über die forftufen 6 er UrtftftUbU 6 ung, über flttffige un 6 fcbetnbftr lebenbe Uriftalle, über gröbuelle
Uebergftngeformett ron B,riftftHen 5 U orgftntfd)en (Bebtlöen, über ^nftlogten swifdjen UrtftöUiffttioneproseü un 6 femtetlung, über fünftlidje Setten etc. ifine groge periobtfd^e ftiterntur un 6 eine umfnngs reid)e pe 5 tnllttemtur bemüht fid) um 6 en XTßd)tt)et 8 , 6 ag ee nu 8 fd)liegHd) pbyfifftlifcbsd)emifd)e 6 . b« 6 ie legten €n 6 e 8 mecbftnifd)e Prinsipien fin 6 welche 6 en am nuf Xnumprinstpien binnuekufen orgemtfeben, orgnnifeben un 6 pfy<bifcben X)orgüngen $u (ßrunbe liegen. 5Diefe gefegmügige ifinbeitli(bPeit gewübt* leiftet ftud) 6 ie Vn 6 glid)Feit, unfer Problem bereinft noch
0
—
mnl
—
5 u lofen.
t)orlüuftg
gilt
„omnis cellula
3 d)
e
greife ftu 8
ftber
nu(^
hier
6 er (Brunbfng:
noch
cellula". 6 er ßiternturfütte
Bücher bereme, in 6 enen
mem
nur
eine ^(mbnott
über bae munculuesproblem weiter orientieren Fnnn. ftd)
Benebift: „UrifkUifntion Biomechnnifdje 6tu6ie". tPien
un 6
21 *(orif
J
904
.
mo 6 eme
tltorpbogenefte.
—
Bütfd?li: „Unterfud)ungen über miProfBopifd)e0d)«ume ba& Protopkemet". €eip 5 ig }$92.. „Unter* fud)ungen über 0truPturen". j$9$. „iUechnniemue un6 X)itftli8mu8". jgOJ.
(D.
un6
^ans tung
—
JJriefcbt ,/JDie mfttbemntifd)smed)ftnifd)e Betrftch* morpbologifcher Probleme 6er Biologie. i0ine
Fritifd)e
0tu6ie".
Urompeefjer :
<E.
—
fteben.
3enn |$9J.
„Uriftftttiktion, Sermentntion, Sette
Biologif(b'pbikfopbifd}e
0tu6ie".
un6
tPieebnben
J907. (D.
€.
Celjntannt „Slüfftge ErifkUe".
Hbumbter: jgo4.
„Settenmed)ftniF
un6
fieipsig
jg04*
Settenleben",
Äeipsig
.
— <E.
2t
m
—
€et>en". U, Sdjäfer: 23erlin tlurner: „JDte Uröft unö ttXftteric im Äftumc". €ctp 5 ig 1 ^ 94 .
21*(ay
Penvorn:
,,Prin 5 tpietifrftgen
in
i>cr
UftturmifTcns
3enn |905. k. :c. 2tngenommcn ahtx, öic beiden (ßrundfd^e: „2tUe6 Gebens entftebt nur nu8 Cebenbigem" unb „jede entftebt
fd)nft".
bige
nur ftu8 einer Sette" Pbnnten niemals widerlegt werben, bann müßte man bePennen, baß bas „Seben" aus einer gans „andern" tDelt ftamme unb ftd) hier nur »orüber= gebend in die materielle tPelt hinein ergoße, um fi<b fpater wieder surücf susieben. ed)t JDiefe „attomatifebe" 2(ufä tt)liver Äobge in „€eben unb faßung vertritt s* Platerie", Berlin JßO$. „JDas €eben ift gans außerhalb des meebanifeben [pbyßPalifd)s(bemifcben, auf €nergiesUmwanblung berubens den] Schemas ansufegen, aber es Pann troftbem materielle jfnergie binß(btlicb ihrer Uicbtung beftimmen. jDabei bleiben alle (ßefe§e der Energie unb alle medjanif^en (Be* 5Das Ztbm würbe bann biefe fe§e überhaupt beftehen. (Befere ergünsen ober begleiten, aber in Peiner tPeife bur^s Preusen . . . Sührung unb Kontrolle find nid)t Sormen der ifnergie, nod) müßen fte felber irgenbwel(bc phanta* ftifebe Sorm von Eraft fein. 3hr ötnsuPommen snnt phyftPalif(ben S(bema braudjt phyftPalif(bc unb me(banif(be geringften su ftbren, unb doch Pann es Solgen biefer felben (Befere beeinßußen . . jDas Prinsip des Gebens unb (Beiftes fteht außerhalb der UaturPrdfte unb Pann ihnen burd) 2tnweifung des tPirPungsfelbes die Kidjtung geben .... 5Das €eben würbe gans außerhalb unferer gegenwärtigen natur* wißenfchaftlichen Kategorien von iftaterie und Energie verbleiben. tPir hatten nur die Bedingungen hetge* Seine ftettt, unter denen es ßd) hiw manifeftieren Pann. eigene Uatur wäre uns unbePannt, unb wir würben nur wißen, was wir je^t auch wißen: baß es die S«higfeit (Befere nidjt
aufs
tieffte
im
die
;
;;
J75 öic piftitetctt
tiuftcn,
Fomplwen matertcUcn eictfticrcn, 5 U
um
2lggrcgatc,
öic
auf unfcrm ju bc*
ifnergtett
tl?rc
für eine beftimmte Seit auf 6er I0r6e
ftcb
felber
un6 6nnn ftd) wieder bttbin 5 « nersieben, woher ee f«m! I06 ift beftanbig im Eommen unb ®eben, (Cobge). tritt immerfort ein unb nue". .
5 u entfftUen
.
5»
Das rabial-|onak
.
prinfip.
2tuf ein uninerfellee Sormprinsip mbd)te icb noch be«
nuf
fonbere binweifen:
btte
rnbiftlssonnle,
b. b.
auf
bie
Fombinierte 0trablcu5 unb Sdjtcbtens Bildung» JDem rabiftlssonalen Prinsip begegnen wir Äberfttt: in der großen unb der Pleinen tBelt, in der leblofen unb belebten Ufttur. Um nur ein paar Beifpiele 5 U nennen:
Schwingungen;
pbpfiFalifd):
Wellen;
Staubbilber;
^aucbbilber; ßiebtenbergifebe Siguren; Priftlepfcbe, Uobis lifd^e Kinge etc.; 2lnobenlid)t cbemifd): JDiflruffionsringe; ft
ft
ronomifd):
piftnetenbftbnen ;
Sfttumringe;
Ulonb*
bofe;
geologifcb:
ifrbrinbefcbidjten
meteorologifd): minerftlogifcb:
Flimfttifcbe
Sonen
3ttterferen$ringe in EriftaUen bei polftri«
ftertem €id)t; 2ld)ftt;
botftnifd): 3abtcörtnge;
soologifd): b
K.etticbquerfcbnitt;
WÄrmer^. 0dugetiere etc. ScbimmelpilsFulturen ; £c*
(Etuerfdjnitte bur(b
0 1 0 g i f d) : S^^^tringe non benspftufen; Perioden;
i
pfpcbologifcb:
fosiologif^:
®ebdd)tni8fd)i(bten (träume);
Bolfe* unb (BefeUfcbaft8f(bid)ten;
etc. etc.
3m
3abre |$97 wurde id) mit den Schriften Kungee beFftnnt.'"') Sie regten mich durch ihre Beigftbe non *)
Dr. med. et phü.
ber Bille bet
Jjamburg
Kunge geboren
3u ötllroätbev an
tt)urbe all
feiner
glän3cnbcn €nt=
er*
wcl(^c auf d)emifd)e ^IcftBtioncn im (Drigirtftl (nidjt in Seicbnungcn oöer Uopicn) entBxxUcn, mad)ttg mt. 3d) begmtn felbft öicfer Ui<^tung bi«
Btlöertt,
5U cjcpcrimcnticrctt un6 fdjrteb eine nidot publistcrtc 2(rbcit „Ueber SoncttsBilbung, ein ftUgemetnee Uftturgcfc§. iTtit * Stguren unb 2(utod)cmogrftmmcn"."'0 23ftlb bftmft(b
bßnn
fd)tenen
fticfcgong’s intereffftittc 2irbcitcn.
Hunge:
5. 5*
„JDer
Bilbunge trieb ber Stoffe. TDerttn* gewn^fenen Silbern". (Drftnien* (unb ftnbere 6(briften Kungee).
fd)ftulid}t in felbftanbig
bürg }$55.
H.
Sol.
Clefc^att^: „Cbemifdje ^lettftionen in (ßatterten". IDuffelborf J$9^. (unb nnberea.) (Eb.
üüfter:
<Ernft
„5<?ttenbilbung
in
BoUoiböIen
b«b
bei
ben
tTTebien".
3en«
Su bemerBen unb
Seifpielen
ift
ben
5onale Sorm mehr
nod)/
oben
genannten
UeaBtionegebilben d)emifd)en in bie J0rf(beinung tritt al8
bie bie
»orbanben ift bie rabiale auch überall. Semer ift 5U beamten, bab mit ber 0(bi<^tbilbung oft ein XC>e(bfel bee 2lggregat 5 uftanbe 8 ober boeb wenigften8 ber JDiebte uerbunben ift. Unb ^voat nimmt bie JDid}te non ber fefteften Sone au8 gefeben fowobl ,,nftcb au0en" al8 ,,na(b innen" 5U ab. Utad)t man 5. B. einen (Uuerfebnitt burd) ben menf(b* Iid)en Uor^er, etwa in ber ^bbe ber Sruftworsen ober be8 Uabel8, bann bnben wir: bie fefte tPirbelfdule au8 Unod}en, barum bie weicbe UTu8Bulatur, bann flüffige8 Blut, bann (ertraepibermoibal) bie luftformige Iran8* “Kber
rabiale.
um
ZTationalreicbtmn Z)eutfc^Ia«bs betgetragen (83<^ barauf aufmerffom gemacht, ba§ im Steinfoblcntljeer ftc^ Subfianjcn finben, bie ft4 in intenfl» färbenbe Körper tro^bem ummanbeln laffcn; Hunges ,KYanoI‘ ift ibentifeb mit Knüin
beefungen,
- Hunge
bic 3
Ijat
f^on
—
ftarb
er
^867
in
„Hü^rt <Hu^ nnb *)
Krmut
3U
©ramenburg.
Sein
IDoljIfprutb
galtet auf ^farbel"
Cf. profpeft meiner „lDiffenf(baftIi(ben §eitfcbrift
lismus'."
J
898
.
pag.
^o.
fiir
war:
J77
un 6 !fj:fpir«tton8s0pl?äre, cnMid} unö weiter nod} ftftrftle un 6 mentftle
pirfttionö!
die 6Ct^>erifd)e
2(urft
6 d)id)ten
unö
beöeutenö großer un 6 umfnngs reicber nie er nusfiebt unö feine metnperipbetif^en Partien berühren ftd) unmittelbar mit öenen feiner iTtitmenfcben. ^ier, außerhalb feiner ^out, fpielen fid) bod)ftwabrfd)eins lid) für ihn öie widuigften j^reigniffe ab, öie ma^gebenö tt?enn man finö für öie intraepiöermoiöalen Vorgänge. nulgar fagt: „niemanö Fann au 8 feiner ^out heraus", fo öae nid)t ridrtig; öenn jeöer ift bereite aus feiner ift ^aut. nun aber nimmt, non öer Fnochernen tPirbelfaulc Sorten. <Der tTtenfd)
ttlfo
tft
geredrnet, öie rDichte nicht nur sentrifugal ab, fonöem S)enn innerhalb öer tPirbelfauIe bes oud) sentripetal! ltnöet fid) öer hohle IPirbelFonal: auf Öen h<ttten Uno^en
aus
folgt öie relatiu fefte
ÄücFenmarP, öann (Döer
UücfenmarFshaut,
öonn öos weiche
öie SpinalflüfffgPeit.
nehmen wir öer Kern
harter Kern;
eine ift
Pflaume:
hohl;
weiches Sleifd), öarin liegt öer wieöer
6
weichere ame. öcr nehmen wir
0
öieifröPugel:
ftithofphüte, ^yöros
Unö über öie 2ltmofph^te hinaus fphüre, “Zltmofphare! noch weitere öünnere @d)i(hten, öie, wenn man fo will, fich mit Öen au 0 erften 0d)id)ten öer übrigen Planeten, mit ternen unmittelbar Öen 2(uren non 0 onne, Utonö unö berühren! Unö wo fpielt ftch öas für öie ifröe mah* gebenöe €cben ab-^ ^uf ihrer (Dberflddre! (ßenau genommen: au^erhftlb ihrer (fidrtbaren) „Saut". tPir
0
ftnö (Dberfldd)ens®efd) 6 pfe, (ßrenssXUefen. ftehen, nach Sdchtenberg, beFanntlich
immer
2Cuf öer (ßren$e öie feltfamften
(Befchopfe.
Unö was
öarous weiter per analogiam? 0elbft= öie ifröe hohl ift unö Öa 0 ihre 2)ichte aud) na^ innen 51t wieöer abnimmt. 3 , Schtteiöer: „0FFulte Sehren über öie phyft'Falifthe Bes Seipsig J 90 J. fehaffenheit öer jfröe".
nerftdnölich,
cSelj.
folgt
Öa 0
iPiffenf^aften.
IV.
(£ltas Zlrtifta.
12
m p. 5ill>er: „JDtc £vbt eine felbft nuf Me (Befnbt bitt/ benn ee ntodjte i^ ee ßusfprecben
Berlin J9|2..
<D. Q.
—
—
Seber
X)iettei<bt
:
ifl
nticb
$u bUmieren, mir in 6er
Bribbelt
bie jfrbe ein „Ulftpperftein",
ein
runbe Uugel, in ber konnten benn bie ©ebwon»
;,2(cimo5ftr0ftb" (pag. 20), „eine bobic
Uunbes berumUuft" I
etwftö
Bungen ber £rbe, bie ifrbbeben jc., nicht bnbureb suftnnbe fommen, bnß ber „Eern" ber £vbt in ihrem -6öbl* rftum lofe figt unb nun bei ben Uomtionen rc. gegen JDnmit wäre bemn bie innere tPemb ber ifrbe febUgt^^ eine
neue ifrbbebentbeorie
nufgeftettt,
bie
freilich
JDie Per» nussufpreeben nie 5 u beweifen ift. fd)iebungen bee ifrbferne su feiner 0chftle, ber £rbrinbe, fbnnten uieUeid)t eine 2lnsc»bl periobifeber iCrfdjeinungen erBUren; bie betbei entftebenbe Reibung würbe bie J0rbs wärme erBlären Bonnen Auch ebne „feurig*fluffigen" ifrbs leichter
Bern
rc.
£8
ift
bicr nicht ber (Prt, näher Auf biefe
Permutungen
einsugeben.
Kaum# unb
C.
(Jorm#5orfct?ung.
£rBenntni8 tb eor etif^ee. jfntweber ift ber UAum etwA8 SubjeBtinee ober etwA8 ^terAue ergebeti ft^ eine (DbjeBtwes ober beibes suglei^. gAnse 2ln5Abl metApbpfifch*erfenntni8tbeorettf<her 0tAnb* punBte» Unter ihnen wollen wir nur ben unferigen, ben
trAnesenbentAlen KeAlismus JDic
Unficht
Unnte, bA0
ftrieren.
^Aum
(unb
Seit) lebigli^
Sorm
unferer fubjeBtinen ^InfchAuung finb, teilen wir nicht» tPir halten ben UAum für objeBtin» XTun Bnnn bie fubjeBtine jfrBenntnie bee objeBtwen UAume entweber mit ihrem (DbjeBt ubereinftimmen ober eine
nid)t ubereinftimmen.
2(nnAbme.
tPir entfebeiben un8 fär bie Icgtere
m Unfcrc tncinung ift 6cmnft(^: £e gibt uitftbl?dngig erFcnncnbcn 0ubjeft einen objePtinen jDiefen objePtinen Äöum erPennt bns 0ubjePt nid)t fo, wie er in tt?irPlid)Peit ift, fonbem nnbers. 5Der leil bes ^nums, ben wir erPennen ober bns, wne wir (unb wie wir ee)
»om
nom Ununt nftler
erPennen,
^num;
bae
bci^t:
übrige
entpirifdjer ober
^b^nomes
trnnssenbentftler
3n biefem trnnesenbentftlen Kftum ftecft für ben tv ift für ibn 0tereofopben bfts (ßebeimnie ber tPeltl bie renle pbüofopbifd)e „ 0 ubftnn 5 ", aus ber ftUes ber* 2ils 2(nti5‘itutomatiPer glauben wir tro§ bes uns norgebt. woblbePannten ncuseitlidjen pofitiuiftifcben ifmpiriosUritis Sismus an eine foldje abfolute, mttapi)yfif(i)t „ 0 ubftan 5 ". Sür bie Crans$enbentalitdt bes Uaums ift eine Poly» bimenfionalitdt nicht unbebingt notig; wonach bie tPelt an ftch mebrbimenfional unb unfere finnliche tPelt bloß eine breibimenftonale projePtion aus biefer boberen, überftnnlichen tPelt wäre. aud) uorfteüen, ba# es überfinnli^e (an ftd) breibimenftonal) bo^ ber ge» wohnlichen allgemeinen jfrPenntnis entsogen finb unb nur unter befonberen Umftünben birePt ober inbirePt wabmebm» bar ftnb refp. burd? befonbere fidjtbar gema(bt werben Pbnnen. (0leid)wie bie mit „fpmpatbetifdjer" Cinte gefd)riebenen 0d)rift5Üge erft lesbar werben, wenn man bas Papier CDber wie bie Sorm ber elePtrifdjen tPetten erft »erPoblt. fichtbar wirb, wenn man einen 3ttbiPator an bie richtige 0telle im Uaum bringt. (Dber wie bie B-raftltnien eines Plagneten erft burd) ififenfeilfpabne; bie Cblftbnifchen Ulangftguren erft burd? JtyPpobium; bie UriftaüftruPtur
Plan Pann
Sormen
erft
je
gibt,
ftd)
bie
burch bas PolarifationsmiProfPop erPennbar wirb.| BePanntlid) präpariert man pbotograpbifdje platten
nad) ben nerfdjiebenften SwecPen, bie man »erfolgt, »er» sur 2tufnabme »on gewöhnlichen 35ilbem; 5 ur
fchieben:
12
'^
:
}$0 ^erftcUung farbiger Pbotograpbicn; 5 u Uontgcnaufnaljmen; 5 ur Sijeierung infraroter ober ultravioletter 0tral?len tc. tc. (ßleid)wie
man nun
„fenftbilifiert",
bie Pbotoplatten
Bann
fo
bictfnr ober bafur auch geeignete Perfonen
man
—
—
su „2lufnabmen" benugen für unter getvbfjnlidjen Umftdnben nid^t tvabmel^mbare JDinge: Emanationen, 6trablen, Sormen, Phantome unb fonftige „Senfitive",
tTTebien"
(Bebilbe,
^
JDamit
mandjer in
fommen wir su einem einem 35ud)C au6 bem gern
tt)iffcnf(^aften"
(Begenftonb, ben gewiß ber „(Bebeimen abgehanbelt gefehen
(Bebiet
auefubrlidjer
bdtte, 5 ur
^^aum* unb Sormforfebung,
oBBultiftifd)en
Es wÄrben
etwa folgenbe Cbemata in betracht
bict:
Bommen: X,
Carl hu prel :
Hdumlidje Umfeljrung.
UmBebrung bei mvftifchen Vorgängen" (0tubien aus bem (Bebiete ber (Bebeims „JDie räumliche
wiffenfehaften.
II.
2.
J70.
—
5:eip5ig
jc.
ic.
Vierte XUmenfion.
^rie&ridj 35lltter: „IDie transsenbentale PbyfiB". Seipsig J$79‘
— „Uaturwiffenfd}aft unb
(£briftlid)e
Populdre Beitrage 5 ur ibeorie unb jjimenfton.
—
Jß^eipsig
3.
Keldjenbach, ^lodjae
Befonbers
Barabuc.
feien
tc.
jc.
2lura,
0d)riften von: Barabuc, Uilner, €eabbeater,
3ftcobfen,
:c.
(Dffenbarung.
(Befd)id)te ber vierten
Emil bu Prel,
Blonblot, IDurville,
Cupe,
tc.
borvorgeboben
„L’Iconographie en
anses de
la
force vitale
m
cosmique
et
la
reapiration
-
fluidique
de
Täme humaine“.
Pftrie
öcr^r.er:
21.
„JDic
J9J3.
6eft
mcnfd)lid)cn
Uorpcr
cDöomcter".
(.tPcItwiffcn,
ftU6s
XPientör
„tDöoffopc un6
Jlcitfd?:
2t.
6em
t?on
ftromen6e Urftft".
I5-J5)-)-
JDcr menfd)U(i)e (i)rg«nt8mu6 ^ort nid)t mit 6er ftdjts
baren
^aut
JDtefe
unter
fonöern fegt ftd) baruber binaus fort. gcwobnlidjcn Umftdnben unftcbtbare ertra® epibermotbftle Sortfe^ung bes Uorpers Fann unter bes fonberen Umftdnbcn wabmebrnbar werben, entweber fubs jeFttu burd) Scnfttiue (tltebien) ober objeFti» bur(b rate (pbotograpbifcbc Platte, Penbelfd)wingungen tc.). ©ie jfriftens ber 2lura folgt fcbon au8 bem (ßefeft auf,
ber Sottcnbilbung. tnan Fbnnte ben fcrfucb
madien, au8 ber duneren
2tura ben inneren lHenfd)en 5 u uerftebcn, wie man bur^ ba8 Stubium ber duneren Kraftlinien 5 um IDerftdnbnis be8
tTTagncten
gelangt
ober
wie ba8
Raumgitter
ttloleFularftruFtur ber KriftaUe, ba8 dunere
bie
5«blenmilieu
innere 6truFtur
be8 magifd)cn (D-uabrat8 erbeilt; tc. no(b Fein binreicbenb ftd)ere8 ©er pbotograpbif^en platte ift wegen ber tTtaterial uor. sablreicben Seblerquellen ebenfo wenig 5 u trauen wie ben Angaben ber öenfttwen. 3ebod) unterliegt e8 Feinem Sweifel, ba^ bie 2lura* forfdjung eine gro^e SnFunft b«t. bie
2lber
$ur
Seit
liegt
Häumltcbe ;^ermuabrnebntun$ unb (lelepatbie
2laum KotiJ
;3
:
,,©ie
unb
Celenergie.)
Emanation ber pfyd)opbyftfd)en Energie.
*) Dem mir f. §t. »on bem üerfajfcr bebisietten <2jcmpIor liegen fjanb 3 ci«^nungen bcs Derfaffers ron feinen Apparaten bet.
**) (Eine feljr intereffante tjiftorifc^e Ueber|ic^t.
—
£im
eiepcnmetttcUc Untcrfud)ung über (ßebonBenubertragung" tc, tPiesbaben
bie unmittelbare
^ritj (Blcfe: „S)ie €e|?renon ben (0ebanPenweUen". Äeipsig
J9J0,
Hobert Si^erus :
„JDie (Lele|?ftt^ie, Züäftiftik, Celenergie,
tnentftlfuggeftion, m«gtfd)e (ßebanfenübertragung u.
f.
w."
^eipsig J0JI-
€ubtPt$ Stauberimaier :
„IDie tltagie als erpcrimentelle
naturwiffenfdjaft". €eip 5 ig (Cf. mein Kesenfions* Seuitteton im „'^ftmburger Srembenblatt" »om J9J2.: „tnagie als Rederei unb als Uaturwijfenfcbftft")*
5.
UJünfdjdrute. 3^na J9|0.
(Beor^ Hotlje: „JDie tPünfdjelrute".
2(bam
Pott: „JDie tPunfdjclrute unb bas fiberifdje Penbel". ^cipSig I9?0‘
Karl
lülncfotDftroem: Htüncben J0IJ.
t>.
rute". 2t.
Heitfdj: toren".
„lieber
bie tPünfdjelrute
(,lPeltn?iffen‘.
6.
Ztlbert
Untepf:
ftime.
„JDie
pi>pfiPalifd)e
}^}Z,
^eft
unb onbere
JDeteP*
J
aftrologie. pfyd)ifcben
tPirPungen
ber
(Be*
Begrünbung ber ^orosFopie unb
Hamburg
2lftrologie".
„25ibliograpl>ie ber tPünfdjel*
J$g$.
—
„JDie
Pl^pfiF
ber
2lftrologie".
<B, tP.
SMrpa:
„(DFFulte 2lftropbpfiF".
Jtlejanber Bett^or: „SobiaFus. wiffenfdjaftlidje 2lftrologie".
(Emft Siebe: Ceipsig.
„Scitfdjrift
für
Ceipsig }9J0.
5Deutfd)c
für
tTtün(^en. aftrologifcbc
S<?rfd)ung".
dljeofopljtf^e
7»
Öefant: „C^ougtsforme". 8. tembcr J$9Ö).
TTtrs.
Tlttttte
Sefant unb
formen".
<E.
(ftuctfcr,
Son6on Sep*
U). Ceabbeater: „<Dic (Btbanhn»
Cetpsig.
9.
7ne5»iumiftif(ije
Tnateriallfaticn
un&
Dematerialifation* IPinflev: „(ßcftftltungspb^nomene". (Pfpcbifcb 0tuöicn. 7* MWb $.) 10.
SplHtiftifcfje Tipporte
tm& Stoffburdj&ritt^un^en.
^erMnanb TUaacf: (ßloffen
5
um
„tPie ftebt’e mit 6em ©piritiemue^ 0fßn6ftl ^otbes0cHm". ^^amburg J0O}.
Tlld?emiftifcl?e palin^enefie. „Palingenesia Francica ober beö
(Beorg ^rancfe non 5*^ancfenau
. .
. .
. .
Irftctdtlctn
non
ber Mnftlicbcn TlufcrttJecJung berer Pflnn^en, tttenfdjcn unb Ibiere <tu8 ihrer Tlf^e". JDeutfcb. Ceipsig
„jDö8 (ßebeimni8 ber tJermefung unb Verbrennung jbinge". Sr^nPfurt |733. JDie
„jfbelgebobrene
3wngfrmt
TUd^emift"
fttter
(I7^‘^»
pag. 420) beftntert:
gcmeine8 Brunnens ober bn0 bic bnbinein gemorffene gereinigte Ttfcbe eine8 5 u Pulner ucrbrftnnbten Ernuts in (Beftnit fcibigen Er<tut8 mit nUer VottPommenbeit nufs „PftlingeneftVt
KegenstVftffcr
ober
ein
$u fturPen,
w«:(^fet".
3m
„Annulus Platonis“ (1781. pag. 100) ftebt: bie Tlf^e non Erebfen an einem fcu^ten ober in einem irbcnem (Befcbirr mit etwß8 wenigem
„tVenn m<m (Drt,
reinen Kegen* o6er 0onnenw«ffcr nngefeudjtet frtegt
m<m
innerlnrlb
lebendige tt?Ärmlcin
Kindeblut drnuf
ffel^en Uffet,
swnnsig Ingen unsn^lig 5u
fpri^t,
niel
Heine
und wmtn mnn bemn^ werden nnd) und md) Urebfc
(eben, fo
dnrnue. (pdrtn). JDiefe jfrfnbtung ift sunerUffig. JD)>gbi bnt einem Stcunde in Pnris bei einem Kbendeffen eine gnnje ©d^üffel »ott foldjer non ibm felbft gemnibten Krebfe »orgefeget, die ungemein gro^ und woblfcbmecfend gcwefen. Pnrncelfue fcbreibt, wenn mnn einen t)ogel in einem uerf(bIoftcnen (Blnfe uerbrennc, und nlfo »er* fd^loffen in mift fe§e, fo werde eine f(^mierige Seucbtig* feit und endli(b durd) die tPdrme wieder ein X)ogel dnrnue
werden"
:c.
(Dffttlte Ifjetnie.
tnnn fmtn untcrfdjeiden t
Cbcwie;
I) 5Die offtsiette 0(bul* 2.) die 2ll^emic (und 5 wnr nid)t
nur «l8
fondem
gefd)id)t*
beute noch 5 u vtd)t beftebendc felbftändige tPiffenfdjnft mit eigenen 3ntereffen, lehren und Problemen; gleichwie die 2lftrologie nicht blo^ „t>orl^uf erin" der 2(ftronomie ift, fondem beute noch felbftdndig neben ibr beftebt ; wenn nuch nntürli^ 2llchemie und 0^ulchemie, 2lftrologie und 0d)ulnftronomie »iel Perwnndtee und (Bemeinfetmes b«bm); tltit diefer wollen wir 3) die oBfulte (Cbemic. uns noch ein wenig befchnftigen. liebe
„t>orInuferin" der 0(^uI*Cbct«ie/
nie
iDie 2lld)emie
ift feit Filters eingetreten: für die ifin* für die Sufnmmenfegung, för die Perwmtdlung, für die ifntwicflung, für dft8 lebm der Ptftterie.
beit,
25efonder8 wichtig ift die Sufnmmenfcgung, die „Eonftitution der tHnterie". gibt feine einfet^en Eorper.
0ogar
SW ei ^ und
b(t&
„2ltom" ift sufnmmengefe^t. 0b nun nu6 0 und (p; oder nus drei leilen: 0 und nnd und oder ftu8 »ier leilm: A «nd
leilen:
A
V
:
V; W 05 U mehr
nocfe ftls
(Ceticn,
wie
fünftes
Fommt; o6er ob nue nod)
6te (Cbeofopben
a)
woücn.
Cbcofopbifcbes.
Ufttmft, JlcmFftmntion
un6
bte ficben Prinstpien finö
bie brei 0flulcn ber Cbeofopbic« IDic tbeofopbtfcbc Äebre teilt ctUes in fieben leile: Kosmos, 2(ntbropos unb 2ltomos. gik es fieben 2Cggreg«t 5 uftanbe: IDömit feft, flüffig, gasförmig unb »ier atberifdje Suftünbe. erlebigt. XTun gebt ift ftber erft bie pbyfifdje lT[«terie
ben übrigen jfbenen, 5un«d)ft nuf ber 2lftrßls 2tber be* noch in je ftebenfneber Teilung weiter! reits beim fiebenten Suftnnb (bem vierten ütberifeben) finb bie ftus 0pirftlen sufömmengefegten 0ubntome ber ver* fd)icbenften Körper gleich, ibentifeb. i0ine fo verflirte Konftitution ber tTtciterie (gennu genommen 6tufen) Fnnn nntürlicb nur bell* es
10
«ttf
bene
7X7=49
—
—
immerbin „empirifd?"! wetbr* tPer für biefe nftrctle, mentale tc. (Llftirvoponce Fein (Drgan btit unb aud) im Uebrigen fid) tbeofopbif(ben 2luffcbneibereien gegenüber refruFtdr verbdlt, ift ein Bancmfe. tPobin übrigens eine folcbe objeFtiv unFontrolierbare febertfeb
ftber bitte
genommen werben.
^eÜfeberei führt, fiebt man an ber ^Degeneration ber „CbeofopbiWen ®efellfcbaft", beren HTitglieber ftd) gegen* wdrtig aus (biliaftifdien unb abventiftifeben (Brünben SonFen unb verfeinben. ndberes in ben 0(briften von:
2Cnnie Sefant: „(DFFulte (tbemic" (,tnetapbpftf<be Kunb* febau“,
mdrs
|$97‘);
Ceabbeater unb Sefant: „(PFFulte Cbcmie".
^ans
Ceipsig;
ben tbeofopbifdien 2lufFldrungsfd)riften 5*^eimarf: „VTlobeme Cbwfopbcn unb ihre Cbeo*
fowie
in
€cip5ig
fop^ic".
Bewegung",
of!ultiftifd)c
- „tPege nn6 Umwege sur Cljeofopljte". }9i2., Kuno n. &. Sdtalti „2Die moöeme C^>eofop^>te". fteip$tg J9J2,.
I9J2,
3n Fritifd^e
einer (ßegenfcbrift:
u.
ft.
ftud)
mit meinem
Bud>: „Sweimftl geftorben!"
befd)«ftigt, beweift 6er BerfftjTer, 6ft0 einfftdjen fft^t
ifine
tt?iffenfd)«ft,
Seröinftnö Sreiljerr non p^ungurten
in welcher fid)
„tPeröende
ifinfÄI^rung in efoterifcfoe Sorfd^ung", fteipsig J0J3,
Begriff ,,ftUonom" refp.
er nid)t einmftl
6en
richtig
er*
ftUomfttifd)
bftt.
JDftö
Scbiemft 6er Chcofo^bifd^en
ftftn6en 6urd) 6fts
(Befellfd)ftft
(LbriftussProblem.
ift
ents
©ft 6ie ©beos
fopbrn ftngeben, 6iefee Problem (ftfttt ftuf biftorifcbem un6 Fritifdjem XPege) mit „efoterifdjen", 6. b* hier bettfeberifcben UUtteln (2(Fft8b<t=ibroniF rc.) lofen 5u Fonnen, fo inte«
une 6er (ßegenftftn6 biet ftU8 6iefem (Brun6e. 5ur weiteren ÄeFture empfehlen wir:
reffierte
Jföbbe-5d?leiben:
,,©enFfd)rift über 6ie 2(btrennung 6er
2lntbropofopbifd)en
(ßefellfdjftft
non 6er Ibrofopbifcben
Äeipsig J9J5.
(Befellfcbftft".
^Übbes9d)lei6en
nod)
ift
einer
non 6er
ftlten
tbeo?
un6 ohne Sweifel eine rubige un6 nor* nehme !frfd}einung in 6em tbeofopbifcb'ftntbropofopbifcben fopbifd)en (Bftr6e
UPirrwftrr. 2lucb Pftttl jTtetftpbyfifd)en
6er Pcrfonen
Sillmftnn
Kun6fd)ftu"
un6
befleißigt ficb in feiner
einer
Fritifdjen
„Heuen
tX>ür6igung
0ftd)en.
b)
0p
i
r
i t i ft i
f cb e 8.
Phänomene wären geeignet, ftut Probleme belle8 €icbt 5u werfen, wenn 0o 5. B. 6ie ©emftteriftliffttion, ©urcb*
Biele me6iumiftifd)e pbpfiFftlif(bsd)emifd)e .
.
.
jft,
wenn!
6ringung non mit „ungenftu
VTtftterie,
2lpporte,
beobftdjteten"
Ulftteriftliffttion.
2lber
nid)t8
ftn$u*
Cfttfftdjen
ift
— fangen unö
es
swecfloe,
ift
-
J^7
ftd)
6 arubcr weiter su »er«
breiten. ifiner brolUgen 2Cnnabnte bulbigen einige fran5ofifcbe
iflipbas €eny, inbem fie glauben, ba0 unb Swifcbenhtnft non jflementargeiftern ober jflementals notig ift, um bas Magisterium magnum, (DfFultiften,
5.
bie Beibttlfe
ben Lapis philosophorum bcr5ufteUen.
3 ottiuet CafteHot: J904.
„La
Science
alchimique“.
Paris
pag. J$ff.
nun
®runb, weshalb ötanbpunFt aus mit bem Kaum nicht eingehenber befaßt unb mit einiger Siteratur* angabe begnügt bnben. iDas Material ift ndmlid) nor* wiegenb „pfychifcher" ^extunft unb beshalb für uns eo ipso unbraud)bar unb wertlos. IX’ir Fonnen nur eraFtes, objeFtin regiftriertes Utaterial gebrauchen, hierüber haben wir uns fchon in ber „tPiffenfchaftlichen Seitfehrift für 3fenologie" nor 3 <thren beutlich genug ausgefprochen unb Seiber
eriftiert
wir uns hier
nom
ein gewichtiger
oFFultiftifcben
es finb auch in biefem
6 inne
einige Brofehuren erfchienen:
tüilhclnt ttJiuFler: „Sur Keform bes fog. Spiritismus. “Urgumente unb Probleme, gewonnen aus sehnjdhrigen jfrfahrungen mit bem tUebium Femme masquee. Selp$ig. „i0 ine neue Plethobe 5ur eraFten geftftellung unb 0 r* forfchung fupemormaler, fog. mebiumiftifcher Phaeno* mene". Seipsig J 9 J|.
—
J
cCroßbem wirb im fpiritiftifchen, theofophifchen, über* haupt „oFFultiftifchen" Säger pfpehifeh luftig weiterge* wurftelt. Habeant sibi Solange ber „(DFFultismus" nid)t „ 3£enologie" wirb, wirb alles beim eilten bleiben. Soweit bas Platerial brauchbar ift, entftammt es gorfchern, bie mit „tTtetapfpehiF" nidjts 5U tun höben !
wollen.
.
.
.
.
£v$anfun$en un&
Hücft>IicJ,
IDcntt Pu oon allem bem, was btcfe Slättcv füllt, lUetn Sefcr, tli(^ts bes Paitfes wert gcfunbcn, So fei mir menigficns für bas ocrbunben,
IPas tt?d^?renö
i<^
3 urüdbei)ielt.
6tcfce
Bud)
bue tn<muffript in
eins:
bcnor no(^ feine
Cime
trocEen
fd)rcibc,
bcöfturc
öie jDrutferet
id)
nur
wönöcm mu0,
ift.
tn«n Bnnn nid)t „feilen", ni^t „bie le§te mtlegen", nid)t8 nndjirögen, n?ft8 einem f^interljer nod) einfdUt. JDenn ber geftrenge ^err Berleger wunfdjt feine „2(utor?UorreBturen". Uur Mor* Uorrefturen finö erlaubt. “ICber e8 l^at aud) fein (Butes, trenn einem ber <Dru(fer auf ben Serfen figt. Unretoudjierte Bilber finb oft beffer al8 gefd?mei(^elte. tlton arbeitet mefjr au8 einem (0u0. Unb ror allem: Utan wÄrbe fonft ba8 ungeljeure ITtaterial an Catfadjen unb Literatur gar nicht bewältigen fbnnen. 3d) bitte alfo um gÄtige XTad)ft<^t mit bem ©arges botenen, ba id) felber fehr gut wei$, woran e8 nod) fehlt. ©er eine wirb mit bem über Paracelfu8 (ßefagten un 5 ufrieben fein, (ßewi^, id) hßtte ba no^ auf mancbe8 rortrefflid)e Bud) Aber ihn rerweifen fbnnen.") 2Cber un8 5Dft6
Inst
fein 0d)led)te8.
— —
*) (Emil Schlegel: „paracclfu5=Stubten". presbett t898. „Paracelfus in feiner Bebentung für unfere §eit. fjeilfunbe. Jorfchungs* prinsipien. Keligion". manchen. t907. „Pas homöopatlfifehe prin« jip in ber allgemeinen ©jerapie unb feine Dertretung bur^ Paracelfus".
—
J
m öicntc
mit
er
6prungbrett
feiner JDie
nur nie
Propf>e5eiung
elinnifd^en
„0 tereo^fttben"
find Peine Pnrncel=
®enn
„bie (D-uinteffens non purncelfue’ €ebre gipfelt 2tntnen6ung non beftimmten Heilmitteln, non 2(rPftnen‘, gegen bie UrmtPbeiten" (5. B. (Duecffilbcr, Blei, llntimon, Uupfer, ififen, 0 d}tnefel; Pflftn5en!ifrtrftPte ftften.
öer
in ,
unö
CinPturen).
nicht,
(
„<Der
tnnbre
(0ebrnud)
5 oI 6 5u mnehen, fonbern
6er
“Ztrsneien
Chemie
ift
5U bereiten".
0
Pftrncelfue tnnr Pein 2llchymift, er tnnr „ pftgiriPer", d)emiPer, ber Begrunber ber tnijfenfdxtftlichen Phnrmftcie.
—
ifin 2(nberer wirb nid)t mit ben 2luefuhrungen Aber bö8 0ftl5 einnerftnnben fein. XBir hnben ee in breifneher Bebeutung Pennen gelernt: prima J) nie inbifferente, chftotifche Urmnterie,
0ymbol 0 ober Prinsip, ftUgemeinen
materia; 2.)
ftUe
(Brunbftoff,
<tl8
JDinge befttl)tn (neben
0 d)wefel
unb
tTierPur);
wornu8
0 ymbol
0 (neben ^ unb $). 3) 5.
B.
unb
ftl8 fpesifisierte
0 rfd)einung,inbinibuftlifierte 8 JDing;
Eupfernitriol
B.od)f(tl5,
etc.
etc.
21u8 philofophif^en (Brunben intereffierte un8 bie erfte sweite Bebeutung; nu8 thernpeutifdjen (Brünben (Pem*
tntropinsjfrfn^) bie britte. 2 luf
bie
Bebeutung be8
nolP8wirtfchnftlid)c
0 nl$e 8
,
BorPommen, (Bewinnung, jfins unb 2tu 8 fuhr, ’^anbd unb Berbrnuch Ponnten unb wollten wir un8 felbftners bejfen
ftdnblich
tur"
nicht liegt
einlnffen.
iDiefe
2lrt
non unferem XBege
„fnliniftifd^er Citerfts
nb.
jfin dritter hatte nielleicht gerne
—
mehr über 0tereo*
fophic gehört. *) W. Su3t: „Das (£nbe bes Zeitalters ber Jtlc^emie unb ber Beginn ber iatro(hemifcben periobe". Berlin t892. — €f. au(h bie Bb. i pag. XXIV 2lnmer!ung sitierten arfanologif^en Sänften non
£a^, £ay, rnailly.
©ttofar DonBufebmann: „Das unb Derroertung
in
Sal3, beffen
fämtlicben Staaten ber (Erbe".
Dorfommen
£etp3ig t9;3.
m Sur ftereofop^jtfcfecn JUeyanöer IPicffner: 6ee ^uumee".
€itcr«tur
fei ttO(^ I?ingewicfctt ftuf:
„JDie wcfcnijftftc o6er «bfolutc
|$75
— 77* —
„tTtutcrie,
Äc*
Kftum
fteipsig J$77‘ nnöcrc 0d)rtften be&fdbtn Perfnffere). Demeter Drallster: „(ßeönnfcncntwurfe, i?erftuegcgcbcn, öftmit unbefftugene pl>iIofopf)if(^e Uopfe über fie nnd)* öenBen''. Wien J 902 . (Knumseit ober Settmum nls
uni) XPefenbeit".
einsige UenUtdt).
Balamelber: „iTtntf^emntifcüe Ableitung ber Hnturs crf(^einungen vom emptrifd) reinen Unum". TPien 1^03. „5Dft8 !0rBenntni8probIem". €ftl>r o. 3.
2lnt 0 tt
—
XHutter:
Tlloys
unb
„5D«e Problem bes nbfoluten Unumee sum allgemeinen ^aumproblem".
feine Besiel^ung
Braunfd)weig I9JJ*
»on dt®«*
iE.
//Ißott
unb
tX>if[‘enfd)aft".
Z Bbe. €eip5ig
(0tereopbrfiologie).
}gj2.
JJerbert?: „2Die pi?ilofopbie bes Raumes". 0tutts gart J9}2. Unfer €eitfaben in bem ftabyrintl? ber iErfd)einungen unb tlTeinungen ift alfo ber Kaum. XTur fo Bommen wir su
Hid^arb
Blaren,
matbematifi^smeefeanifefeen Begriffen IDie 0tereofopl)ie führt sur
fteüungen.
unb umgeBehrt.
0tatt „2lllomatiB" Bbnnte
unb t>or= 2lllomatiB
man
aud)
„Uüongafie" fagen im (Begenfa^ 5 ur ,,2lutoergafie" (Kour). 2lber wir sieben ‘KttomatiB vor, weil wir une gerne ron bem unBlaren unb unanf^aulidjen, um ni^t $u fagen, myftifdjen Begriff ber „Uraft" eman$ipieren mbihten, an beffen 0telle wir Blarere Borftellungen unb anf<hauli(here Bilber wie Bewegung, Ui^tung, JDrutf fegen. tPegen ber großen prinsipieUen Bebeutung, weldje lDru(fs Theorie für bie attomatif^e 0tereofophie hes woUen wir hier au^er ben bereits früher genannten no(h einige Kutoren anfühten, bei benen jene Theorie su einem befonbere prägnanten 2tu8brucE Bommt. bie
figt,
m üonraö öcyrid?:
„JD«6 ^yftem
öcr
UcbergcwftU ober
«n«lyttfd)5jVntbctifd)e Prinsiy ber Hfttur.
bftS
unb Urßftlcbrc"
trag sur tPeltdt^)er>, ©toflFs
J0in Beis ic,
Berlin
J$95.
Unter ben Cbefen bebe id) bernor: „2(tte Perdnberungen ber Untur beruhen nuf einem
Syftem ber Uebergewnlt. buftliftifebe
(!)
Syftem
IDiefee
bebingt
eine
Qluffnffung fowie ein önnlytifcbsfyntbetifcbes
—
Me Peränberungen unb Be* ber n«tur. megungen beruhen nuf bem (ßefe§e ber £rb«ltung bee Knumee unb nuf einem Unrnpfe um ben Knum/"0 Prinsip
eines
jfriftens
nbfolut
leeren
Unumes
—
unmöglich. nuch bie ber
ift
Bewegung
im tPeltrnume, fpesiell UTonbe unb Uometen unferes @onnenfyftems beruhen nuf bem (Befege bes Ueberbrurfs. JDas nntur* gefe§ ber Uebergewnlt für bie Bewegung im tPeltnll er* 2tlle
pinneten,
forbert seitig
—
bie
bie
Merfennung
bes (Bottesbegriffö unb gleich* bes SDunlismus non (Bott
2Cufred)terhftltung
—
unb tPelt." (!) 0ehr richtig. MomntiP ift prinsipieUer jDunliemus unb Pein UTonismus. Uonfequente UlechemiP ober (wns bftffelbe ift) Ponfequente 2lUom«tiP fuhrt sum Iheismus. 0EO2 ift AYT02. (Bott ift Belbft. Unb eben bes* wegen (!) nbfolut unbegreiflid) unb für uns tremssenbent. (Db es einen fold^en „cmtomntifchen" (Bott, eine gottlidje „Mtoergöfte", gibt ober nid)t, Pnnn uns wiffenfchftftlich gnns gleidjgultig fein. XPir Pbnnen nur Momntifches uerftehen.
—
2tus ben 5 uhlreid)en 0d)riften bes ^(mbwerPer*Philo* fophen 3uliu& B. Stauh: „iDie tntfdd}liche tPiber* legung ber Hewton’fchen i^ppothefe non ber allgemeinen
MsiehungsPrnft", ifrPldrung ber
*)
€f.
Karl
5^eipsig
J$9^.
—
„5Die
Bewegung", ^eipsig J0OO. J^aef’s
„Kampf
um
(Ebuaib ITieufers „Ktomfe^mingungsräume"
ben ;
ic.
naturgemäße
—
„5Die tPelt
S(^iringun3sraum";
m —
„5Der irtedxjmemus öee tTtftgnc* J 900 . ti6mu8". r,h\t tncd)ftniB öee Unwcrfume" |90J, „JDer iTtagnctismue ftle Uniucrfftlfftftor im VOtUcnbau" :c. fuhren mir folgcnöc 0d§e (tn: „tPir begegnen uberntt in ber Untur (nn gnefbrmigen, oI?nc
—
—
unb feften 0 ubftftn 5 en) einer ftrftblcnfbrmigen Bewegung. „0trnf)lenfubftftn5sCbeorie". 2Die 0tr«blcns fubftftns bringt non ntten 0eiten ^cr «uf ben ^ittelpunft fluffigen
eines Ubrpers ein, fo bng biefer B.br^?er gleicbfnm in ihrem XTe§ febwebt, bas feiner Ufttur gemd^ fi(b in 0trnblcnform um ben Ebrper herum gruppieren mu^. JDiefe 0trfthIeu ftnb ,nm bichteften ober gefpnnnteften, je ndher bem tHittelpunFt bee Ebrpere. 2iIfo es jinbet
nirgenbs
in ber XTntur eine Udrper nu s ftrnhlung, fonbern eine 0trfthlengruppierung, bur^ 0pnnnung non ftuhen her, in bie Ubrper ftntt. (2Ufo Äbcrnll eine Ubrp er ein ftr fthlung. tU.) tPir fehen nlfo bns gernbe (Gegenteil non ber Uetnton’fdjen ^knsiehungsBrnft. ?Die 0d)tnere eines Udrpes ift bie (0rb0e bes Wiberftmtbes, ben biefer Uorper ber ihn notwenbig burdjbringenben 0trnhIenfub ftftns entgegenfe^t. JDie Urfndje ber 0d)tnere ober bes (Bewi(ht6 eines Uorpers liegt nicht in bem Uorper nis fog. 2(n5iehungsBrftft, „2(ttrftftion" (ftls ein felbft 2luS5fichsfelbft5herftusstPirBens0ollen ber Ebrper), fonbern bie Urfftche ber tPirfung, bie wir 0d)tnere nennen, Bommt non ftu0en her unb hefteht in ohen heseichneter 0p<mnung ber £s wirb bn ni(ht gesogen, fonbern trfthlcnfuhftftu 5 . gefchoben. jDie Bewegung eines jeben orgnnifchen Ubrpers beruht gems wie in ber unorgnnifchen tPelt nuf ber Un* mbgli(hBeit ber Semhnltung non nuhen ftuf ben (Drg(«tis* mus rengierenber jftnbrucBe. j£in 2tussfid)sheröusslPirBen gibt es nid)t ..... iTtögnetismus unb jfleBtrtsitdt finb nufsufnjfen nid)t «Is eine aus fich heraus wirBenbe Uraft, fonbern als ein non au0en her bewirBter 0pannungs$u* ftemb, ber im ewig unerrei(hbaren Beftreben nad) 2tus* JDas 2lusglei<h6* gleich/ nach (Bleidjgewicht begriffen ift.
0
öer ©trft^Icnfubftftns gcl?t ununtcrbrod)cn ttftd) Ktcbtungcn bin, «bcr »orbcrrfcbcnö gebt beffen 0tro5
gcfd)tcbc ftUcn
mung üom Sübpol wirb
nftbcl
6cm Uorbpol un6 6tc Hlftgncts norben gc 5 ogcn, fonbern gcfdjoben
ttftcb
nid}t nöcb
ftctf t niebte, mfts man €ebcn nennen Ueberbnupt mirft bei gftr feiner Bewegung in ber gftnsen Hötur ein iftwße non innen ber«u8 ftl8 ^ebenes trieb. iDne tPud^stum ift nicht bic Solgc einer tPirfung non innen b^reme, fonbern bic Solgr einer tPirfung non
.....
3 nt Ucim
formte.
ernten ber".
tPic Bewegung, ®runitfttion, jfleftrisitdt unb VHctgs ncti8mu8, Äeben, fo fommt nud) bne teufen non außen.
„}Da6 SDenfen
ben
ein
ift
3nbinibuum nur
naturaUgcmcincr Bergung
fftr
iDurebgungsftation bilbet. 00 lange bic UaturwiiJenfdjaft biefcs Bonsaußensbers ifntftcben bc8 iDenfene, wie überbnupt jeber Bewegung, nicht
ober
bft8
gan 5 unsweibcutig gefd}ricbcnc XBort 5
in bae TBcfcn ber
Hatur
Beffer fann man au6 faum au8brü(fcn.
3
.
fich
—
bic
annimmt, Swc(f
um
ift
jebee
gcfpro^cne
tieferen i0inbringen8
ncrlorcne Blühe".
nom
allomatifchen
0tanbpunft
Sdjtnantj: „©arfteUung ber (Branitation genannten Urdfte al8 tBirfung einer äußeren treibenben Urfadje im ®cgcnfa§ 5 u ber 2lnnabme eines innerlich wirfenben 0traßburg JßOJ* Prinsips". „JDcr 0trablung8brucf als fosmifdjee : Prinsip". (Ueuc tBcltonfchauung. |ßJ3. ^eft J.) tc. tc.
Ijeinnidj ^noelicb
Uebrigene ift ber 0trablung8bru(f ber 0onne fo baß er fleinfte (Drganismen in ben XBcltenraum binaustragen unb Planeten unb onberc 0onncnfpftemc bamit bcuolfern fonntc. Cf. 0uante 2lrrbeniuö: „2Da8 XBcrben ber TBcltcn", Ceipsig JßO$. JDiefe Cbeoric uom fo8mifd)cn Urfprung bc8 Cebens für bie cin$elncn würbe fd}on J$05 Planeten eine ed)t „aUomatifche" ftarf,
— —
(Stil, tDiffenfthaftc«-
IV.
Clias 2lrtißa.
13
m vom
Jf. Ui(^ter ftufgeftettt. 2Dtc „P<ms öcutfdjen 2(t 5 t fpcrmtc", öie „Uö 8 mo 50 en"s?C|)corie m«d^t Mc ^ypot^cfcn »om teUurtfd)cn Urfprung 6ee fieberte ÄberflAffig. tPtr burfen nt^t »ort ,iDru(f‘ reben, ohne bßbei bee Itftuptfdd)ltd)ften JOrucEgefeßes 5 u gebenfen: 3cber 2Dru<f
—
gebt in berUiebtung bee geringften tPiberftftnbee. 2Det „locus minoris resistentiae“, b«8 „Prinsip ber Heinften 2(Ftion" ober „bee fleinften Erftftftufw^mbes", weldtes neuerbmge <rle „energettf(ber 3tttprrftttr" („Per* geubc Feine jfnergiel") |?roFI«miert wirb, unb nie „Cnylor^
@yftcm"
wirtf(bnftli(br Benebtung gefunben bftt/ b«t febo« 3öbrbunberten bie.2IufmerFfnmFeit ber größten (Belehrten ifrinnert fei nur nn fieibnis, iltnu= nuf fid) gesogen, pertuie (berubtnte polemiF swif(ben IDoltnire, Sriebridj bem (Broten u. %.), tfiuler, fingrnnge, ^elmbolß, ^erg u. %, t)iele Pbilofopbctt höben biefee einfndte Prinsip, bne ftuf bem (Bebiete bee IDenFene ebenfo widttig ift wie nuf bem bee ^öttbelne, sum gunbnment ihrer 6yfteme ge* möcbt: feit
H. 2lt?enarltts
:
„Philofophie öle IDenFen ber tPelt gemn^
bem Prinsip bee
Fleinften
Urnftmö^ee".
porii^ : „jDne tPeItgcfe§ bee Fleinften Urnftnufwnnbee in ben Ueidten ber Untnr". J 903— 04.
<B.
U?UheIm ©ftwalb (meine
J9J2..
:
„iDer energetifdte 3tnperntw". fieipsig ,^bg. gr.sBlntt“ $. @ept.
Ue$enfion:
J9J2). tt>.
Saiplor: „2Die (Bmnbfa^e wijfenfcbnftlicber Bes Plundten J9J3.
triebefuhrung". 2Iu(b
in
6pmbol unb fdtehene
Dichtung
ift,
ber
prnFtifdtcn
2(bFlntf(b
mu^
B.numfcböd)spnrtie,
rnttoneUsmedtnniftifeben
bie
ein
IPeltges
ber nllemöl „befte 5ug" immer biefenige in ber ber (Begner ben geringften
einf(hlögen,
tPiberftnnb bietet, ftch bie gropte Blo0e gibt. J0e hönbelt fid> hier um ein göns nUgemeinee, jn bne nttgemeinfte medxmifdte Uöturgefeg.
um
J95 0tftub [d)Uc^t ftu8 öicfcm Prinsip, feft^ bic ,0tm^lcns fcbrßubcn= ober fpirftlformig fortbewegen
fubftfttt5‘ ficb
mu0.
}£v
»erwenbet
„0cbr«ubentbeorte"
feine
in
ge»
tPeife sur ifrFlarung «Uer mbglid^en jfrfcbeinungen. £s inürbe uns 5uweit führen, wenn wir nu^ nod) 6uf bß8 Corfionss unb 0v>irftIsPrin5ip in ber VTötut eingeben wollten. fd)i(fter
—
©ngegen muffen wir nod) auf
uns
als
2lllomatifer
gans
anberes
ein
felbftrerftdnblicbes
für
—
®efe§
binweifen: auf bas Crdgbeitsgefeg ber iTTaterie. 2lUes „bes nichts uerdnbert „von felb ft'' feinen Suftanb. barrt" folange bis es non au0en sur t>erdnberung ges 5wungen wirb. 2CIles ift paffiu. „2lhwitdt" ift nur relatiu uerminberte Paffinitdt. JDie XPelt ift ein ^ntniah ifs gibt Feine 0pontaneYtdt, Feine 2(utoergaffe. fpftem. “Zfud)
nid)t bei
2lutoergafie j
e
be
ben CDrganismen!
(2lutomatiF)
fcblie^en
iTtecbaniF
ftriFte
aus.
-
—
nur
—
ein
TiQWTov xLvovv,
eitlen
sui“
tPelt
ift.
2Die
Fonfequente
5Da
ein einsigesmal einen erften 2(nfto0,
Bewegung „non au^en" Fommt, haben
logifd)
unb
wir
fid)
®ott, ein ift
notig, ber „causa
causa
tneebaniften.
alterius.
tPenigftens für
—
tPir Fennen unfer Sid „Uaum". 2tber ebenfo genau, wie wir unfer 5id Fennen, ebenfo genau ift uns beFonnt, bap wir au0er 0tanbe finb, es 5U erreidten. IDesbalb ift es eben, trog aller Uealitdt, unfer „3beal". IPir wollen alles alte Forperlicben, feelifdten unb geiftigen ifrfcbeinungen au auf suruef fubten. tBir
—
—
finb
^
m
„0tereofopbcn".
iDamit glauben wir in ber ifrFenntnis, wenn aud) nidtt Flar ifrFannten („beweifen" Id^t ftd) legten jfnbes überhaupt garnidtts ; alles, namentlld) aEes jfsdtato*
im Beweis bes logifdte,
ift
nur Vermutung, (ßlaube)
—
bamit glauben
wenn
aud) nid)t im „XBiffen" einen 0cbritt über bas bisher non ben meiften (ßeglaubtc binausgeFommen 5U fein. tBir wollen iTlaterie (iHaterialiss
wir in
ber
„XDeisbeit",
13 *
;
10 mu8),
(Betft
(0ptrituftli8mu8), Äcben (t)itftli8mu8),
Umft
(JDynftmt8mu8, ifttcrgt8mu8), tX>tÜen (t>olMntftri8mu8) unö tPir wollen non tftufcni» fttt6erc „si8mcn" überwinden. „(0otte8"5tC>ei8^eit (Cbeofopbie) nid)t8 wiffen; nid)t8 non „Vrienfcben"stX>ei8bcit
„tPelt"!XPei8beit,
(
2 tntbropofopbie)
infofern
;
tPelt
die
fondem nur non unfer
Äuum
ift
(0tereofopüie).
„UeduPtion8fPftlft der tTlnterie" bnt un8 5um ,Köum‘ geführt, nid)t 511m ,(Beift‘;
JDie
über den 2letbcr ftlfo
5um
,d)bjePt‘,
sum
ni(bt
und
miften tmfttomierten
,
0 ubjePt‘.
fubtilifierten die tTtftterie (mder8.
„Nostra
[prima]
dagegen
fterifieren die iTtttterie.
materia
Die (tlten
5
und
rndiPölifterten, nolntilifierten
est
0ie
Spiritus
fpiritunlifierten
fte.
XPir
[non corpusj“.
tPenn wir nun pnrftUeIi8mu8 2tllomntiPer
Feinen durd^gebenden pfycbopbyfifcben wollen; wenn wir ferner nl8 nom (Beift= ubjePt 5um Kdrpers bjePt
(«tnehnten
nicht
0
0
gelangen wollen, fondem umgePebrt; und wenn wir, wie eben gefugt, non der tHuterie 5um Uuum gefommen find
—
fo bleibt
nur
die tTtoglichfeit übrig,
non der
tTtuterie
nueb einer anderen Uid)tung5u Pommen. tPir Pumen dünn sur t»orftettung:
$um
(ßeift
^luum
und Pdnnten
—
2tetber
—
diefe8 (ßedunPens
Htuteric
0 (hcmft
—
dubin nernollftüns
digen:
(0d)emu
(ßeift
fiebc nuebfte 0eite.)
w ©ubjcFt „ttTenf^"
Hauttt
„(ßott"
( 2Cu 6 öc^>nung)
(ßctft
(JDenPctt)
„tPclt" tTifttcrie
(PbjcFt
ober
JDtesiplincn geordnet:
Ttftd)
2(ntbropofopbie
Stercofopljie
IbeofopI?ie
Pbilofopl^te
I
Uosmofopbie. 106 foUte freuen, wenn wir durdj vorliegendes Bud) in einem wÄften, d)ftotifd)en Raufen von ölten und neuen Problemen und lötfftcben, von ölten und neuen die oft weit von ein* ^ypotf^efen und jfrfcbeinungen önder öbliegen etwös (Drdnung gefd)öflFen und einen einbritlid)en 5ufömmenböng bcrgeftellt bftben wurden. Uid)t nur fftr eigene BedÄrfniffe und eigene fid) f)ierön ön* fd)lie$ende ^Irbeiten, fondem öud) frtr dieBedurfniffe önderer
uns
—
—
Sorfd)er,
die,
je§t
Hörer febend, durd) unfere Borörbeit
und (wenn öu^ uberöU nur döS
dürftige) literörifeben -^inweife
ordnen und weiter beörbeiten Pdnnen. 0 tereofopbic nebenbei ein pröftifd)es Ue*
tTtöteriöl weiter
6 ollte
die
fultöt seitigen
—
eine
0 tereotbcröpie
|?ötbie im Sinne des Pöntötropins uns döS doppelt freuen.
0 tereo* dönn würde
oder
—
Im Verlage von
Hermann Barsdorf
in
soeben das erste deutsche
Berlin
Werk
W 30
erschien
über:
Die Rosenkreuzer Ihre Gebräuche und Mysterien Von H. Jennings Deutsdie Ausgabe von A.
. d. Linden
2 Bde. Großes Format ca. 500 Seiten. Mit ca. 300 Illustrationen i. 12Tafda Eleg. brosch. Mk. 12.— (Kr. 14.40.) In Originalband Mk. 14.-^ (Kr. 16.80) Die Kunst, Gold zu machem dies Geheimnis
aller
Geheimnisse, nach
dem
die Großen der Erde, die Gelehrten, die Schwärmer und Schwindler aller Zeiten gestrebt haben, ist nur wenigen Auserwählten zu eigen geworden. Unrecht die Zu diesen gehörten die Rosenkreuzer, die man nicht „Fürsten unter den Mystikern* genannt hat. Ihre alchymistischen Schriften aus dem fünfzehnten, sechzehnten und siebzehnten Jahrhundert waren bereits zu ihrer Zeit so rar, detß sie buchstäblich mit Gold aufgewogen wurden.
mk
Mit neidischen Blicken werden stets von der großen Menge, von Leuten, die keine großen Hexenmeister sind, jene auserwählten Geister betrachtet, die sich mit den Geheimnissen der Magie oder den Geheimnissen des menschlichen Geistes befassen. Wie geht es zu, daß nach Zenturien des wie ist es möglich, daß angesichts der Zweifels oder der Ableugnung Vernunft, die nichts damit anfangen kann, des gesunden Menschenverstandes, der es verwirft, und der Wissenschaft, die es als unmöglich erweisen kann daß das übernatürliche noch so viel lebendigen Halt im mensthlichen (um nicht zu sagen: im modernen) Geiste hat? Wie kommt es, daß die schrecklichste Angst die vor dem Unsichtbaren ist? Trotzdem uns von allen Seiten versichert wird, daß das Sichtbare allein es ist, was wir za fürchten haben! Der gesunde Menschenverstand mahnt uns, unsere Angst fahren zu lassen. Denn jene Dinge, ,Magie“, „Aberglaube“, „ Wunder“ sind ja gänzlich jetzt aus dem Glauben dieses aufgeklärten, gebildeten Zeitalters verbannt! Und man belehrt uns, daß das „Wundei“ niemals einen Platz in der Welt gehabt hat, außer in den Täuschungen der Menschen; daß es nichts weiter als ein Wahn sei uns niemals etwas anderes, als ein ßus Unwissenheit entstandener Aberglaube. Hierüber wird der geneigte Leser selbst sich orientieren können, wenn er mit Aufmerksamkeit dieses Werk liest, das von den größten Mysterien aller Zelten handelt.
—
—
—
Es hat
bis jetzt an einem
umfassenden und übersichtlichen Werke über
Brüderschaft in deutscher Sprache gefehlt. Der Herausgeber hofft diese Lücke jetzt ausgefüllt zu haben und zweifelt nicht, daß die Gebildeten aller Stände seine Arbeit mit regem Interesse begrüßen werden. diese
Den
illustre
Inhalt der hochinteressanten 50 Kapitel hier anzuführen, verbot der ein ausführlicher, illustrierter 4seitiger Quartpro-
Mangel an Platz
—
spekt wird jedoch gern unberechnet und postfrei auf Verlangen zugesandL
Im Verlage von
Hermann Barsdorf
in
Berlin W. 30 erschien:
Interessante iKriminal-Ppozesse von kulturhistorischer Bedeutung Darstellung sierKvärd.Strafre6titsfäUe aus Gegenwart uJungstvergangenheit
Nach eigenen Erlebnissen von
Hugo
Friedlaender,
Gerichts-BerichtserStatter
Elegant broschiert ä Band M. 3.
—
.
In Originalband ä
M.
4.
—
Inhalt Ton Band I: Eia Baabmord im Eisenbahnoo^ö. Der Kwileokiproxefi. Der Eannoversohe.Spielerproaefi (OUe ehrliohe Seemann). Die Leiohe im Kofisr. Der Aaabmörder Hennig. Der Knabenmord ia Xanten. Die GiefaeimnUie eines Klosters. Der Haaptmann hron Köpenick (Wilhelm Voigt). Der JadenUintenprozeS. Die Engel* maoherin Wiese. Der fobe*Bantrook-Prozeii. Die Ermordung des Rittmeisters Ton Krosigk in der Reitbahn zn Glnmbinnen, Das Spiritisten-Eedinm Anna Rothe. Z48 Seiten.
B
Inhalt Von Bend Ber UordprozeB Oönczi. Der Prozefi gegen den : Der Ban-Prozefi. Fäbnrioh z. S. Hüssener. ErsobieBong zweier Masiksohillerinnen. Ber Bord im Essener Stadtwalde. Das Dynamit* Attentat gegen den Pelizeioberst Krause. Der Prozeß gegen
den Rltaberbaaptmann KneiBL Der Prozeß gegen den Bankier Angnst Stemberg wegen Sittlicbkeitsverbrecben.
319 Selten.
Der Tarnowska- Proaeß zn Venedig (mit dem Porträt der Oräfin) Db9 Ermoidong des Q^ri^B^tsiasten Ernst Winter in Könitz. Der Beleidi^ngsprozeß des Berliner Stadtkommandanten, 0-enerallentnants z. D 8-raf Knno y. Moltke gegen den Heiansgeber der „Enkanft“ Maximilian Harden wegen angeblloben Yorworfs der Inhalt Ton
Band
III:
Homosexnalität.
816 Seiten.
Inhalt Ton Bd. IV: Dia Ermordnng der jährigen Lnoie Berlin (Ein Beitrag znm Berliner Zobälter- nnd Dimenwesen). Bin Landgericbtsrat anf der Anklagebank. Der Leckeit-Lützowprozeß. Die Hölle ron Hieltscbin (Die gransamen Zbcbtigongen des Pastors Breitfaanpt in der Pttrsorgaanstalt). SM Selten. Inhalt ron Band Y : Jastizirrtämer. Der Prozeß gegen die Stiftaoberin Elise y. Henaler. Die Oldenbuzgischen Spielerprozesse (Minister Bnbstrat). Ein yerbreoharisoher Arzt: Der prakt. Arzt Dr. Brannstein yor den Oesohworenen. Der Zweikampf zwischen Iiandrat yon Bennigsen nnd Domiinsnpächter Falkenhagen. Die falsche Hofdame yon Potsdam und ihr Yerkleldnngstrieb. Nachspiel znr Ermordang des Oymnasiastan Emst Winter in Könitz.
Inhalt ron Band TI : Der Bordprozeß KniteUns (Ein Bild ans^ dem Berber Yorbrecher* Die KaUerinsel (Dar „Vor* tarn). Der Prozeß Boecklin-Bather (Ein Knnstprozsß). wärts“ vor Q-erioht). Ein Dompropst yor dericht (Die Slttliohkeitsrerbrechen usw. des Propstes Malzi). Der Skandalprozeß gegen den Grafen Gisbert ron Wolf-Mettemioh (Ein Sittenbild ans den heutigen Berliner Lebekteisen). Der Botdproieß Grete Beier. Inhalt yon Band VII: Der Landesyermts-Prozeß yon Kraszewaki and Hentsch ans dem Jahre 188A (Verrat mUitärisober Geheimnisse an Frankreich, Roßland and Oesterreich). De Danziger Bitnalmord- Prozeß Cybxüla ans dem Jahre 1S86. Der Hoehyerrats-ProzeS gegen Liebknecht, Bebel tmd Hepner ans dam Jahre 1371. Ein Spfalar-Prozeß (Der Elnb der Harmloaen). Das Dynamt-Attentat bei der EnthUUnng dos Niaderwald-
Denkmals
1884.
von Band VIII: Unglückliche Eben! (Ein weiblicher Blanbart yor den Geschworenen.) Fürst Bismarck contra Unlversltätsprofessor Dr. Theodor Bommaen. Bin rassisoher Qardeoberst wegen Taschendiebstahls angeklagt. Ein Presae-Skondal: (Erpressnngsprozeß gegen die Redaktenre d. nUnabhän^gen“). Hofprediger StOoker contra Heinnch Bäcker and Pastor Witte. Die Vorgänge in der Provinzial-Arbeitsanstalt zn Branwailer yor Gericht (Mnndbinde, Zwangsjacke nsw.) Der Zanbermord am Tenfelssee bei Potsdam.
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