Ferdinand Maack - Elias Artista redivivus, oder, Das Buch vom Salz und Raum, 1913

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flLCHEME»- MAGIE

»

KABEfiLfl-

*^fiez8iisiüii

)£Iia0 2trtifta redivivus

?D 40

vom xmb Haum Buc^

Dr. ferdinand $Oaacfe tnit 2(t)lnli>«ngen


W

Im Verlage von Hermann Barsdorf in Berlin 30 beginnt im Dezember 1912 zu erscheinen das groß angelegte Sammelwerk

Geheime Wissenschaften Eine Sammlung seltener älterer und neuererWerke Ober

Alchemie, Magie, Kabbalah, Freimaurer, Rosenkreuzer, Hexen, Teufel usw. usw. Reransgegebea onter Mltwirkiiag namhafter Gelahrter von

A.

V. d.

Lkiden

Brater Band, enthaltend die dem WOrttembergischen Prälaten Joh. Valent. Andreae zugeschriebenen vier Hanptschriften dera/fe/i Resenkreuzer. 1. Qiymische Hochzeit Christiani Rosencreutz Anno 1459. 2. Allgemeine und General-Reformation der gantzen Welt. S.

4.

Fama Fratemitatis oder Entdeckung der Bruderschaft des hochlöblichea Ordens des Rosen-Creutzes. Confesmo Fratemitatis oder Bekenntnis der löblichen Bruderschaft des hochgeehrten Rosen-Creutzes.

Wortgetre« nach den Originalausgaben von 1614—1616. Eingeleitet und heransgegeben von Dr. med. Ferd. Maack. Qn stailcer Band mit Abbildungen. In zweifarbigem Umschlag mit Benutzung des Rembrandtschen Faustbildes. Elegant brosehiert M. 4.—. In Origlnalband M. 5.50 20 nnmerlerte Exemplare anf HollSnd. Hand-Bfitten. Brosch. M. 10.— Ferner hieraus als

Chymische Hochzeit

Einzelausgabe:

Christiani Rosencreutz

Elegant broschiert M. 3.—. in Originalband M. 4.— 20 numerierte Exemplare anf Hollfind. Hand-Bfitten. Brosch, fi M. 9.— Der zweite Band der Sammlung etwa im Januar 1913 erscheinend, wird von der theoretischen Kabbalah. der Jfidlseh-mystischen Oeheimlehre, handeln und eine reiche Blütenlese der alten Geheimnisse der kabbalistischen Lehre aus „Sohar* und »Jezirah* bringen. Der dritte Band wird die Geheimnisse der praktischen Kabbalah enthüllen, deren Künste in die «Weiße Magie* hinüberspielen. Beide Bände werden aus dem Urtext übersetzt und herausgegeben von Dr. Erich Bischoff, einem der besten Kenner sowohl des hebräischaramäischen Idioms, wie dieses Spezialgebietes überhaupt. Eine vollständige Übersetzung des ganzen «Sohar* ist in Vorbereitung!

t-.

AttsführliAe Prospekte über dies groß angetegie Sammelwerk stehen gern unberechnei franko zu Vienstent


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in

2015

https ://arch ve o rg/detai Is/b24884376 i

.


(Eine fcitener älterer

Sammlung

unb neuerer Sd^riften übet

fl2a0iet

RoUnkreu|m%

Kabbalab,

frelmaureret, I^exen-

und Ceufelsweten

etc*

Unter UTtttrirfung n<tm^)«fter 2tutorcn Ijermtegegcben non b.

Cinben.

Viextex

Zanb

2i.

V,

H^Uas

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Sud) rom 6al3 unb

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^ermann 3ars&orf

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redivivus oöcr

^as ^ud} üom @d5 unb

Kaum t)on

Dr.

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iTTaacB Hamburg.

iTTit

2tbbtlbungert

Berlin W. 30

1913

J^ermann Bars&otf Bevla^.


%Vit Äcd)tc, ftud) für 2(mertPö, »orbc^ftltcn

Copyright 1913 by Hermann Barsdorf

C

f]H R)

Wellcome Library for the History

and Understanding of Medicine JDrucC

»on UeinI?oI6 Sergcr

Äurfft 6.!=2C.


2nl)alt^-Vev^ci(i)ni6* (Einleitung.

Q)"

(BeöftnFengang bte üorlicgcnöcn Sudjee.

(})

Sombaftus non ^oljentjeim. (|7) Uunftwortcr bet Pftrftcclfue unb Öen Pftrft*

I. (Etjeoptjtaftus

A.

cclfiften.

(17)

PftrftceIfu6!JJc)cicft. Pfttrftcelfiftifdtc

(|9)

2iu86rü(fc.

(20)

Syftem öee Pftrßcclfue. (22) Propbesciungen bc8 Pftrftcclfu8. (25)

B. IDftö C.

lieber Pro^^besetungen 2. p<!trftcelfu8’

JDer €Stve

im UUgemeinen,

Propbcsciungen.

au8

ITtittemftdjt.

(

29 )

5. lX>et8fögung85lno6«8 bei Pftrßcelfu8. II. (Elias

ber

Jtrtift.

Literatur über £Iift8 2lrtift«.

A. B.

Das

nom

(Betjeimnis

I0lift8

(59) 2trtifta.

Salf.

(47)

JDö 8 pbilofopbifdje 6ftls. lieber Univerfalarsneien.

(47) (55)

Pfttttfttropin.

€uftfAl5. (LrinFgoIb.

(4|)

(5$)

(64) ( 70 )

Literatur über Unitterfftlarsnei. *)

(54)

(5g)

tPortlicbe 2lbbrucEe über III.

(26)

(27)

(7|)

Die cingeflammerten §al}lcn gebe« bte Seiten an.


VI C.

Pftntfttropinsifrfftö.

(73)

®«l5wirfung.

}. (£()cmifd)c

1. (Dsmotifc^c

0

ftl 5 ttJtrBung.

(77) ($0)

3. £lcftrolytif(^c 0ftl5wirFung,

4. CIjermtfd)c 0ftl5wtrFung.

0ftl$wtrFung.

6. a.

mct«aFoUoi6c. 0tcreotl>erftpic.

b.

D.

Sermcntc.

($2.)

($5) ($4)

($4) ($6)

(96)

JDefpe 5 tfi$icrte Heilmittel.

(97)

ünb jenfeits »om Kaum. Kaumerweiterung. (J06)

lY. HUs^cits A.

J. tltagifdje

0-ua6rate.

2.

0-uftöratifcbe

3.

Kftumf^ad).

(JOS)

(Jo6)

unb Fubif^e Kbffelfprunge.

(JJO)

(JJ9),

4. Vierte SDimenfion. 5. 0piegelbilber. 0. 2lngewftnbte a.

(J3J) (J32)

Kftumerweiterung.

(J34)

2tftronomie.

(J34) (J54)

b.

a. iDisperfoibdjemie. /?.

y.

d. c.

Uriftftllogröpbic.

d.

Biologie.

e.

B.

(J35) (J30) periobifebee 0yftem ber Elemente. (J4J) ^tomuolumen. (J4J) 0tereocbemie.

(J 42>)

(J45) Pbilofopbie. (J47) JDo8 metftpbyfifd)^

^^8« (J47) JDas (Bebcimnie ber Sorm. (J50) J. piftto’6

2. 3.

4. 5.

3bcenlebre.

Q5Z)

KetbersSormen. (J55) BerwaebfungesPrinsip. (JOO) <^omuncuhi6sTptobhm, (JO 9 ) £)ä8 rftbialssonftle Prinsip. (J76)


VII

C.

Kftums

(DPFultirtifd)c

Sorm»Sorfd)ung,

uni»

im) £rPcnntni8t^)eorctifd)C8. J. 2..

3. 4»

(J7^)

Udumlidje UmPc^jrung. (J$0) t?ime IDimcnfion. (J$0) 2(um. (J$0) ^dumIt(^cScm!:tX><»I>mcp>mun0un6 Scm*tPirPung.

(m) 5» ITünfdjclrutc. 6,

2(ftrc>iogic.

(J$2) (J$i)

7 . C^cofopl?if(^e %(tvaUSovmm. $. irtc6iumtftifd)c ffttton»

iTlfttcriftltffttion

(|$3)

un6

g. &piritiftifd>e

Upportc un6 6toffburd)6ringungm.

(m) JÖ. !Uld)cmiftifd)e Pftlingencfic. JJ. CDPFultc (£I)emie. (J$4)

sotiuif.

iDcmfttermli*

(J$3)

a$$)

^rgänsungen un6

Uu(fblicP.

(J$3)


i

\


Einleitung. (Be&anlengang ^e5 »orliegenben Sudjes.

3 f

m

}.

25ftn6

unfercr

@«mmlung

XPiffcnfdjftftcn" bitten

reu 5 er

über

mir une mit 6 cn

„(Bcbeimc

Kofen*

befd)dftigt unö, biftorifd) ru(ff(breitett 6 , ihren

Urfprung in einem genenlogifcben 0d)emn

einerfeite

nuf

Cbriftentum, tmöererfeite nuf orientniifebe tlT y ft e* rienstPeiebeit 5 urü(f geführt. 2Ü8 ben tPieberberfteUer her tPeiebeit bee (Driente, tiiö ben Ueberbringer unb 2tusleger ber ftlten geheimen bee bnsu @(hriften unb nie ben Befi^er notigen „ 0 (hIuffcle" fnhen bic UofenPreuser felbft ben Pnrns celfue nn. „(Lheophrnftue Pnrncelfue ift ber wnhrc Öftö

tPieberherfteUer biefee ^^eftee ber “Hegyptifchen XPiffens febnft, bem wir mehr 5 u bnnPen h«ben, nie ber leichte

gemeine Raufen ber (Belehrten wei 0 , bie fid) nur gnr gern über ihn nufhnlten unb feiner fpotten; weil ‘Zlber in VPnhrheit weit nichte leichter ift nie biefee. 5u

unb gelehrter, sugleich nud) viel gered)ter, nrtiger nnftnnbiger würbe ee nuefehen, einee großen trinnnee burch bie gnnse tPelt fid) erftretfenbee X?ers Pluger

unb

bienft ein 5 ufehen, unb fehen, wenn fie nuch

(Lhcmift

unb

nUe feine Sehler bngegen 5 U über* nod) fo gro 0 fein foHten. Ein ber ni(ht einfieht,

ein 2(r$t,

Pnrncelfue $u bnnPen (Set). lOijfcnfc^aften.

h<tt,

IV.

non bem Pnnn

(Elias 2lrltfta.

wne mnn

er

bem

nugen* 1


z fd)CtnUd) bcweifcn,

»on

er

feiner TDiffenfdjöft weiter

werf uni» 6 ie blo 0 e £m> pirie, wie fte jeöcrmnnn nom ^bxtn\<iQtn bnben Bnnn. tt?er ee nber wei0, wie niel er ohne ben Pnrncelfue nid>t wiffen würbe unb wie unentbebrlicb une bne non ni(^t 8

nie i>ne

nerftefjt,

iä<^tt 6

unb bem obngendjtet bes fei, nud) nur feiner nod) fd)Ie^teren nnd}folger fpottet, ber ift nid)t wert, bne 5 U genießen, wne pnrncelfue für ibn getbnn ^nt, unb tdglid) nod) ibm 5 u genießen giebt."'--')

ibm

nufgefteifte

tUnnnee unb

^nber nie

einen

iid>t

fclbft

betrnd)teten bie Kofenfreuser ben Pnrncelfue

ber

yoxi%tx\r

getreten

ternitdt

obwohl

er nid}t

in

ihre Srns

wnr, unb wir bntten ibn bereite in

bie bleibe ber „uornnbrenetifd)en"

Pnrncelfue wußte für

UofenBreuser rnngiert/"”*')

unb feine äeilPunft ge= J0 r bntte „ein großee bbrig bie Trommel 5 U fcblngen. weit nufgeriffenee iTTnul" unb »erftnnb ce, „feine ncben ficb

0

in

(Bnng

5U

bringen"

fcblnuer tPeife befd)eiben

non

wnr er unb 5 uru(fbnltenb. Swnr 2lnbererfeite

in fei

worbett, nber bne verborgen. JDne werbe nid)t burd) ibtt, ben (Beringen, fonbern bereinft bureb £line einen (Größeren nie er fei, nn ben Ing gelegt. 2lrtiftn, ber nnd) ibm Pomme, werbe bne große (Be? beimnie (sc. ber tTtetnllvcrwnnblung) offenbnren. JDiefe Probbeseiung bee pnrncelfue fpielt in ber (Bes tPir werben fte fcbid}te ber 2llcbemie eine große UoUe.

Pielee

fd)on

unb

tHciftc

(Bott

^bdjfte

fei

oflTenbnrt

nod?

gennuer verfolgen.

5u inbem *)

ibr

er

nnbm

u.

*21.

befonbere (Blnuber ©tellung,

ben „Jfline" in einer intcrejfnnten tPeife

(frtebr-

3°f

inter*

Sc^röber: „ZIeue Sammlung

ber

(775. Bibliotbet für bte ljöt|ere 2Taturu»iffenf(baft unb I Bb. pag. »tazff (Si^röber mar orb. profeffor ber IHebtjtn an ber Untrerfttäi niarburg unb ein eifriger (Solbs unb Hofenfre»r 3 er.) **) „(Seljeime IPiffenfcbaften" Bb. I pag. L.

***) Sc^röber a. a. <D. pg. <^30.


3 jfUfte wcröe swftr Fommen, cthev er fei Beine ELIAS fei „magice“ 5 U fonöem eine @ftd)e. »erfteijen unö bedeute, tnne bureb UmfteUung ber Äud)» @« 15 ©ie i£rs ftftbcn bcröuöBomme: SALIA, ftlfo pvcticrtc.

Perfon,

.

Benntniö bee tPefene ber Sftlje werbe einen Umfd)wung in ber Chemie berbeifubren. Und) 2tbelung freilid), ber nber in feiner „(ße* febiebte ber menfd)U^en Harrbeit" nueb mdnner wie

Commeniue unb

6 cbwnr$Funftler,

35bbme

unb Cinienbeuter, 0cbw(lrmer,

„berühmter

in bie Cifte

Ceufclebnnner,

tßolbmncber,

XPnhrfftger,

Scicbens

unb unberer

Unholbe" einreiht/ /Aft ®lftubcr 8 Bcbrift de Elia Artista wieber eine Empfehlung feine© tPunbers fßlsee'O, benn ftu 8 Eli «8 Bommt bureb Perfegung ber öucbftnben mit einer geringen Perdnberung Salia hw= ^hiiofophifdjer

JDftrnncb

non

Elin© hinnu©.

liefe

nuf

ölfo

bie „mngifdje"

ÄeBlnme

eine

für

3 »ttcrh«l<ttton

bn©

(ßlnuberfnls

wie bem nueb fei, un© fuhrt biefe brnmns XPenbung be© Elin© = Problem© jebcnfnll© hin 5 um B,cm ber 2Ud)emic. JDenn „bn© gnn$e (Behcimni© befteht im 0 nls ber Hntur" ( 3 chftnne© be Uoque= tnillnbe) unb „niemnnb nerfteht c©, nl© ber bn© 0 nl$ JDod),

tifd)e

Bennet" (Gloria mundi). JDie gnnsc 2ll(hcmic breht ft'd) bie „^llnntomierung unfere© nl 5 e©". „(Dhnc nl 5 wirb Bein (0olb gcmnd)t", Inutct ein nlter 0prud). JDe©^

0

um

„In sole et sale existunt omnia".

gleid)en:

tnnn brnud)t bn© tnufenbe

nom

gefdjlojfcn *)

biblifeben

unb mit

„(Eine

Ditriolfäure"

=

mas übrigens fantit

0

mit

0 nl 5 sproblem im Cnuf ber 3 «hr* 0 nlsbunb, ben (ßott mit 2lbrnhnm

iTtofe© erneuert h«t,

bem

mincralifc^en

unb non Coth©

£ouge«fal 3 e

nerbunbette

fchtocfelfaures Xlatron ober „(Slauberfals"

nach

gemefen fein

Kunfel

f^on ^oo

ZTajS®!;

(ßlaubcr

foü.

**) Seipsig [787. IV. pag.

^8i^.

1*

be>


4

0o6om

»or

0

eine

itt

»erwnnöeltem tPetbe”)

ftl 5 fnule

bis 5 tt ben mobemen rftbioftftinen tifdjen Ureislftuf im (Drgftnismus

um

flÄd)tig $tt Äberblicfen,

0 ßl 5 en,

bem eleftrolys unb ben UoUoiben nur

5 u erBennen, wel(be

0umme

unb ^JBnwenbungen fid) (5efd)id)te bes 0ftl5es

ber nerfdjiebenften IDorfteUungen

„0nl5" Bnupft.

nn

bfts

ift

p^)iIofopB>if(^, nicbemiftifd), geologifd), cbemifd)spbyfi*

ted)nifd)r

fftlifd)/

2Die

biobgifd),

pbyfiobgifd),

tl^ernpeutifd)

nu^erorbentli^ widjtig unb intereffunt. tPir werben uns leiber mit -einigen 2(nbeutungen begnügen muffen. "tPie nun (hinüber uor einem Viertel 3öl?rtftufenb bem €li«S5ProbIem „magice“ eine tPenbung gnb, fo woUen wir Ijier weiter bns nl 5 =ProbIem „geometrice“ breiten. 5« biefem Swetf muffen wir einmnl fymbo«

0

liftifdjsBonftruftiü benBen.

0

ftl 5

ffnt

bns

ftldjemiftifcbe

0ymbot 0.

JDer ffori=

0tri(b beseid^net bie irbifd)c 0berfldd)e, bns €ftnb, ben ^orisont bes tHeeres. 0 bebeutet

5 ontftle flftcbe

buff er bfts irbifebe,

XTun

bns

fire,

bns

ITTcers

unb

0teinfnl5.

über noch eintmberes 0ftl5, ein ffud)iges, bimmlifd)es 0nl5. JDiefes Uitrum jfs bnt bns 0ymbol O. ift brennbar, erpbfw, feurig, gibt es, fngen bie

JDer uertiBftle 0tri(b seigt an,

b«b es non oben Bommt. 0 nl 5 ff(b mit bem

tPenn nun bns obere bimmlifebe

unteren irbifeben 5 um „0ftIniter" vereinigt, bnnn ent* b. b‘ „unfer ^?biiofopbifcbe8 0 nl 5 ", ber „(Brum ftebt

0

*) Die (Seleljrten finb fi(b nod/ ni<bt barüber einig, auf wellte iTeife biefe fatale Derfa!3ung ber neugierigen ffrau 3u Stanbe ge« Jommen ift ; in mel(^e Sorte oon Saf3 fie uermanbelt mürbe (ob in Koc^fal3 ober oielleiibt in Cyanfali) unb mie lange bie ominöfe

Snl3fäule fteben geblieben

mann

ifi

Uebrigens beruhigt uns 2lbam

in feiner .Physiea sacra' ((ßörli^

(Erb-

592) barüber, ba§ (frdu £oti{s unfierblic^e Seele nii^t mit oerfal3t roorben ifi. Das Sal3 mirb im 2ilten unb Heuen Cefiament oft genannt. (Eine §ufammenftellung beffen, mas in ber Bibel rom Sal3 gefügt mirb,

Jönnen mir uns £uc.

3<^

etc.

mobl evfparen.

Cf.

^7oa p

ITiattij.

5,

g

;s.

ifiarc.

9,

50;


6 fpftn

0

btv tPcifctt",

bedeutet

5ift5tcrtc

bic

bftber

unb

„unfere ftud)

materia

btc inbifferente,

orgftniftertc,

primorbiftlc

tHftteric,

bae (LJ^acs.

ungcorbnctc

Uber Cbftoö bcbcutct nod) ctn>a$ «nberce »ermorrene

ITIftffc,

prima.

nod) nid)t fpe*

rudis indigestaque moles,

(tle

ftU8

bic

ber

bcbcutct buneben uud) ben fid) bic tPcit geftftltctc. uncrmc^licbcn tt>clt=Uftum. 3«, bic8 ift cigentlid) feine urfprunglid)c Bebcutung. „Cbnoe, rd Xdoq, (non %d<a, ber „gdbncnbe" fStivw), n«d) ^efiob. tbcog. uncrmc01id)e 'tPeltmum, ber suerft uor 2lUcm uors bnnben tonr, ber bunFIc, Icbcnbigc Urquell «lies iebens

2lu8 ibnt cntftnnbcn (0nin, Iftrtnros (!) (£b«08 erseugte bu8 !frcbo8 (bie Urftnfters ni8) unb bic Unebt, Uftd)t unb ifrebo8 sengten Uitbex

in ber tUelt.

unb

jfro8.

unb ^emem. ®ni« gebiert ben Urnno8, bie (Bebirge unb ben ponto8; (Bni« unb Uruno8 seugen bic Otnnen, UpHopen unb ä^Fntombeiren. ©pdtcre, nnmcntlicb und) bic Pbilofopbcn, ucr ftnnben unter Cb«08 (fdlfd)= li(b

non

xeiG&ac

c8

ßblcitcnb)

eine

verworrene

UTftffc, ftU8 welcher ficb bic tUclt geftnltcte. Ovid. met. |, J ff. Uftcb ber ftebre ber 0rpbiFer sengte bie ewige Seit (<£brono8) bas (Lb«<?8. Höd) einem embem Pbi= lofopben ging Cbno8 nu8 Cnligo, bem UrbunFcl, ber* vor unb saugte mit biefem Unebt unb Cng, £rcbo8 unb 2letber".") „<Lbaos, in ber nltgried)ifd)en, unter ^efiobs XTftmen gebenben JDid)tung ber leere, uncr* mc0 liebe wcld^cr vor (!) ullcn £)ingen wnr unb bic XTftd)t unb ben I0rcbu8 gebnr; bei ben 0pdtem, wie (Dvib, bic verworrene, formlofc Urmuffc, weld)c bie roben 0toffc ber Fünftigen tPcltbilbung unb ber SU erseugenben cinselnen ®cftftltcn in ficb trug"/-'""*)

Kaum

*) (friebrt^ £übfer’s „Heallcjifon

bes flafftfc^cn Jlltertljums".

t87T.

**) UlcYcrs KonrerfationS'Cefifon.


ö

£6

nun

6 te 2tl(^emirten in iljren rc 6 cn! 2(ud) in 6 en Jlegiftcm ii^rcr Werfe fÄijren fie 6 icfe 8 un 8 fo gelnu« ftge Wort niemnie nn. fo mefjr operierten fie mit tft

ftuffftttcni),

BÄi^ern nicmctle vorn „Kftum"

Um

6 em „<Uj(to6'\ bie

näd)ft

tTTit

BorfteUung

liefern Begriff

öer

«u(b bie öee „Unumee", grunbee, bee „Ubyffoe"* Selbft moberne (belehrte

unb ^«umin^ftlt

feinen

nerbnnöen

5 u*

fie

„Ulftterie", nber sugleid) bee bunflen, gdbnenben 2fbs mft(^en

Unterfd}teb!

jmifdjen

@o

fngt

K«um 5.

B,

Prof. Dr. (ßuftnn Plie in „JDie Ptnterie", ötuttgnrt 10} pag. 20 : „<Der -leere ilftum ift ni^t etwn ein Uid)t 8 ,

fonbem

ein pbyfiffäifdjee

0 bjePt.

<Den leeren

Knum

nennt mnn [„mtm"^!] nie (DbjePt ber pljyfiPnlifcben Sorf(^ung aud) Weltntbcr". p. 3ob. UTuUer beseidjnet in „2Die Weits

Prof. rdtfel

im

Siebte ber neueren p^yftt(tlifd)>d)emifd)en

ftftronomifd)en Sorf(bung"

Bewegungen

ber medjnnifcben

bie

unb

nie Urfndje

„Unumenergie".

„bne WirPen bee 2letbers in ber jfrfdjeinungewelt", woburd) ber nn ftcb

Unter Knumenergie uerftebt

rnumee

(Ceipsig J0J2) er

Bewegung gefegt werbe. Plod) einen UnumenergetiPer mbd)te id) hier nennen, id) ein (ßebenPen fd)ulbig bin, Profeffor 3<?fcf

Prnftlofe 6toff in

bem

6 d)lefmger.

jfr

b^lt ben

Unum

für eine renle

0 ubs

uerbunben ift. jDiefe KnumPrnft ift „ber 0i§ fär bne 0etn unb Bewegen nller C)inge ber Welt."") ftnns,

bie

mit

3nbem wir

einer

UrPrnft

hier bett llPscnt nuf ben 5 weiten SnPtor

wir uom „ 0 nl$" uermittelft bee (tb«08 5 um „Unum". Unb bnmit eröffnet fid) une eine gnns neue PerfpePtiue! jenee JDoppelbegriffee legen, gelungen

„€ner9ismus.

Pie £el)re oen ber abfolut rutjenbett bes allgemettien IPeltcnraums unb ber aus ibr wtrtenben f 4 öpferif(bcrt Urfraft". Berlin ^90:. *)

fubfianttellen

JDefenbeit


7 2Die ftltc (t^cmic, ^^c ‘Zlld)cmie, ftü)t 6ic neue Cljcmic Setd)cn

6cm 6em

Sciefeen

unter

unter

„Kaum".

(5cw6I?nItd) pflegt man aUcröings eine anöerc 0d)et6cTOan6 5 mifd)cn 6er antifen un6 mo6erncn <ü)tmk 5 U crrid)tcn, ndmiid) 6en Bauer ft off. tTcit 6er jfnt6ccEung 6c8 0aucrftoflf8 J774 6urd) 6en S)eutfd)cn 0d)eelc un6 unabl?dngig 6urd) 6en ifngs Ian6er prieftlcp ftürste 6tc 0tabrfd)e pblogiftontbcorie

5 ufammcn.

S>e8 fsransofen ibre 0tcUc.

tbcorie trat

an

lung.

2tld)emic

4at>oifier’8

Pcrbrcnnung8=

6er Pblogiftontbeoric fiel auch 6ic ^ppotbefe non 6er „Sufammenfe^ung" 6er irtetaUe un6 6antit 6ie tyi6gUd)Fcit 6er ttIetallucrTOan6s JDic

mar

t!Tit

crle6tgt.

iTTan

fpriibt

»on

tbrem „Derfatt" um 6as £n6e 6e8 J$. 3«brbun6ert8. ^cutc wiffen mir, 6a0 6icfer „PerfatI", bas „i£nbe 6c8 Seitalter8 6er 2ücbcmic" ein bi8cben »oreilig proFIamiert mürbe. JDic VTatur febrt ficb nicht an 6ic (Lbeorien 6er (ßclcbrtcn, fonbem ma(bt es, mic fic C8 miU. Un6 Hach mic vor. 5. B. n'e „uermanbelt" luftig meitcr. Kabium in ^clium.'"0 JDcmnacb gelten aud) b^tc 6ic Körper, 6ie PTctaUc, 6ic „cinfad^cn" cbcmifcbcn jflcmenic tX>cnn für „ 5 ufammcngcfe§t", ergo für „scrlcgbar". auch nicht sufammengefegt aus 5 «nb ^ unb 0 ober aus 6cm Pblogifton (X)erbrennungsprin 5 ip) plus ctmas; fonbem aus negatmen „i0lcftronen" unb pofi; tiuem „2ttomreft". (£tnen fold)cn begrifflichen Nonsens, baü ein unteilbares JDing, ein 2(5tom, teilbar ift, haben fich bic ollen cbrlidjcn “Ztlchcmiften niemals ge* 2tber ein logif(ber €apfus, ben man cingeftebt. Iciftet,

*)

man

fte

Hac^ Hamfay ocra>anbeIt längere §eit

emanation

fich f^ll>fl

entftebt bei

fcibfi hett fich

Kabiumemanation, trenn 2Ius Kabium«

(Segcmcart ron reinem IPajfer Heon; bei hüben fi(h 2lrgon unb Eithium. aus bem Uran entwidelt.

2lmrefcnheit eines Kupferfal 3 es

Kabium

fleh

überlä§t, in t^elium.


tft

immer nod)

man

bcffcr

JD«

nun

ulfo

Sufummengefegt nerronnftelbur ftie

fnPtifcfeer

ßnpfus, 6en

ftie

finft,

if>m

fo

in

mnn

ft«$

ftftber,

fter

ftie

un

(Befd)i^te

suertcilt

bi8f>er

beurteilt, je großer gilt

6ie „ificmcnte" {»ocb mithin serlegbur, mitijin tcmn ftcr ,6auerfto|f nicfet mehr

öfter fo),

KoUc

hier TOiefter,

te

ba^

feftftel^t,

(fo

einfdjneiftenfte

fpielen, ftu(^

ein

ftl«

leugnet.)

ftie

wurfte.

JDtnge

fter

umfo

jDiftuns wirft.

©teile ftee ©nuerftoffe

il>m ftnmit feine große epocbemftd}enfte Befteutung

5 U wollen 5 wifd)en

ftem

eine

nnftere

eilten

Äberhftupt notig

ift,

unft ftn,

Cljemie

Utftn

ficbt

ridjUger

ohne

nehmen

trennenfte biftorifebe (ßrense

Ueuen ju

wo

fe^en;

fntte

es

ftUee fließt unft in einnnfter

Äbergeht, ©^rmtPen $u errichten. Unft ftft fdjeint une ftenn in fter Int ftie Plnre ifr* Penntnie non fter prin 5 ipiellen Befteutung ftee ,U.ftum8' für uUe ifrfcbeinungen in fter Untur, fpesietl fftr ftie cbemifdjen, wichtiger unft einfd^neiftenfter su fein nl8 ftie relfttin rid)tigere BorfteHung nom Berbrennung8s bte ,©uuerftoff8'. 5Dcnn ftft8 (Dptf proseß mit rieren mit ftem „Uftum" ift wirPlich etwö8 XTeue8, w«8 Pnnnten; wdbrenft ftie ftie ftlten 2llchemiften”) nid)t ölte Borftettung non fter 5uf«mmenfe§ung fter iUetaUe beftehen geblieben ift unft nur eine neue Sorm er*

hftlten

hftt.

Berbinftung non ,dhemie' unft ,Uftum', ftie „Chemie im ©inne fter räumlichen Betrctchtung8weife" ergibt ftie „©tereochemie" (Bictor Uteyer). IDie

5Die

©tereodjemie serfdttt in swei Ceile: in chemifd^e

Denn bte alten *) Der ZTa^ftruef liegt auf „Zllchemißen". Phüofophen fannten feljr inoljl bte große Sebeutung bes Haumes. €s braucht nur an bte fünf piatonifc^en polyeber (Cetraeber, ©ftaeber, ^fofaeber, DobeFaeber) erinnert 3U »erben, Keppler als Dorbilb ber Ijarmontfc^en IDeltorbnung anfatj unb bte itjm 3ur 3luff?nbung feiner berühmten eßefeße bienten.

^ejaeber, bie


9

6

o 6 cr €eF>rc »cn 6 cr rdumlid^cn € ft g e öcr ft t i F 2ttome im tTlolcFül un 6 in d)emifd)C jDynftmiF oöcr €c^rc üon öcr Bewegung öer 2(tome im ^ftum. JDft« mit ift 6 ie O^emie 5 ur iHedjftniF geworden unö öftmit uber&ftupt erft su einer Xfiffenfdjftft. JDenn nur wo 2(ttes ftnbere ift ITte^ftniF ift, ift tPiffenfcbftft. Pijfttttftfte, Uunft, Uünftelei, Uonnen, ftber Fein tPiffen. „ 2Die d)emifd)cn ifrfd)einungen find ben ftUgemeinen (Brunbfft^en öer tücdbftniF, Öen (Beferen öee ^leicbge« wid)t 8 [0tfttiF] unö öer Betnegung [JDynftmiF] unters worfen, unö öiefe Fönnen nur mit BerucF fiebtigung Öe 8 Kftumee »erfolgt werben."”) iDer

Kftum

brtt

ftud)

Chemie

öie

ftlfo

0 ftuerftoff,

fcbftft gemftcbt, nicht öer

erft 5 ur

unö

tPiffens

öftber beginnt

„mit öer Bcrü(fficbtigung Öeö ^ftumes" öft6 dbemie. tPie ftUe groben 3 been unö ifntöecfungen, fo bfttte erft

moöeme,

öfts wifj‘enfd)ftftUcbe Scitftiter öer

öie Btereoebemie ihre »ielen Porldufer, öie nftturs

ftud)

beFftmpft würben, benor im 3«bre |$74 genftu bunöert 3öbre ttftcb öer jfntöecFung öes 0ftuerftoff8 lieb

^ojf unö de Bel öer dbrorie unö Öen nur öur<^ fie erFldrbftren dfttfftcben sum 0iege bßlfcn. dernten wir eben einen ftlcbymifcben Begriff Fennen öer „0ftls" unö „Kftum" in Öft8 dbft^>8

»ftn’t

ficb

uns

»ereinigte, fo tritt

in »ftn’t ^off

eineperfon,

ein d)emifcber Sc>rfd)er entgegen, öeffen gefftmtee wiffens fcbftftlid)ee unö debeneintereffe unö „0ftl5" Fonsentrierte.

108 mftg öftber wieöer ftbsuörucfen, blfttt"

»om

25.

öie

Huguft

*) €. 21. **) Sein

„Uftum"

icb

bicr eine Befpredmng im „äftmburger Sremöens

über

3ftcobu8 ö^tts

»eröflfentlicbt bftbe.

>

5. tHftrs

ebenfftUe ftuf

geftftttet fein,

ricu 8 »ftn’t 60 ff „2lm

ficb

}9JJ würbe öer

iröifcbe Keft öes

Bifeboff. l^anbbuc^ ber Stereoebemie. £cben uub JX>hfcn. Don Prof. (£ r n

SeipS'S I9t2. (

pag. ft

3.

0 b e w-


JO großen

I?c>Udn 6 tfd)cn pi^yfifos CI^cmtFcrs »An’t <^off feen

Skmmctt tm

(Dl^leöorfcr

Urcmatorium

2(ber feine unfterblt(ben (Sebnnfen

ubergeben.

brennen

fort

unb

Pfnbe gegenwärtiger unb suFunftiger eröFter XPiffenfcbnft. (Beboren |$62 in Uotterbnm, erleud)ten

6 te

Sonn, Pnrie, Utrecht, ‘ZCrnfters Berlin bie £tnppen feiner Äbernue gUnsens ben unb erfolgreidjen ftnufbubn. ifr h«t $«blfcid5 e

bilben )Delft, Reiben,

b«m unb

Budjer unb Brofebtiren uerfet^t, im Jnlcmb unb 2tu8= Iftnb uiele Bortruge unb U.eben gebulten, eine Un* menge 2tbbunblungen gefebrieben unb von feinen

SdjAlem

fd)reiben

ifbrcTimitglieb

luffen.

uon 52

J0r

wur

iTTitglieb

refp.

(0eIebrtens(BefelIfcbuften, befu^

erhielt ben erften Hobel^jreie, ben (Drben pour le merite unb wur ©enutor ber RuifcrsTBilbelmss (Befellf^uft. 2Dubei ein ein« fftcber, befebeibener Utunn, ber fid) mit weltfdjmerss 5 ebn

ifbrctrboFtorute,

butte

lerifebem

^umor

in „bie unuermeiblidje XTotweitbigFeit

non uUem, waq gefd)eben ift" 5 U fugen wußte unb ber „wiewohl (de Uuturforfeber ben religibfen Ueber* lieferungen etwus femftehenb, in febweren ftebenslugen bennoeb bu 5 u neigte, buruuf 5 urutf$ugreifen". tv fuh

3m eine Ii(be

ber Ueligion lebiglicb eine „seitweilige ©tu^e". übrigen hielt er fte im UXunbe non gorfebern für

itt

?Du 8 wiffenfd)uft= „puthologifcbe jfrfdjeinung". Sehen unb ©treben uun’t >^off6 bewegte fid) in

einer ifUipfe um bereu beibe BrennpunFte: „U.uum" unb ,,©ul 5 ". 2Du 8 U.uumprobIem beftunb für ihn in ber „ 2lu 8 behnung ber gegenwärtig in ber (Chemie

gebruuebten ©truFturformeln in ben Uuum" (J$7'^‘)* tv wur, wenn und) nicht ber 2thnherr, fo bod) ber Bftter ber ©tereo(hemie. JDie „Sugerung ber 2(tome im Kftum" ober bie „Chcorie bes ufymmetrifdjen Uohlens ftoffe" (im Cetrueber) wur eine ungemein fnubtbure 3bcc, theoretif(h wie pruFtifd). Su gewiffen Seiten liegen gewijfe 3 been in ber Suft unb forbem ge®


u nermegen

fie 5u 5U er= Fennen, ihre Irngweite 5U ermeffen, ihre Bedeutung 5U formulieren un6 fic in öie Prnriö umjufegen.

bictcrifd)

erfd)ßuen,

eine X)erForpentng.

bod>

nur wenige

t)iele

finö berufen,

fie

gelnng nnn’t ^off, nie er 3fomerie, optifdje unb nnbere merFwürbige sfigenfdjaften d)emis fdjer 0ubftftn5en nuf „fterifebe Urfneben" 5urü(ffubren Fonnte. lie ift felbftuerftanblicb, bft0 es längerer Seit beburfte, beuor fid) feine Knums^bee fiegreid) burd) nUe tPiberftdnbe binburd) rnng. Ui(bt weniger wid)s tig nls fein ftereoebemifeber Beitrag 5ur tTTorpbologic bcs Unftebtbaren war fein 0al5problem ober bie „Cbeorie bes o8motifd)cn jDru<fs". £r wies nad), ba0 in uerbunnten (!) 0al5lbfungen ber osmotifebe J)ru(f ibentifd) ift mit (Basbrud’. „SDer gelofte B.orpcr Äbt genau benfelben jDrud aus, ben er als ©ampf SDftö

tinitnt

bei berfclbcn ©iebte

bas

ift

bie

burd

bie

unb Cemperatur ausuben würbe;

ganse osmotifde €cbre."

0 nantc

’^lrrbenius’

2lu(b biefe €ebre,

„Cbeoi’ie

auf bas

ber

eleFtro*

wirFfamfte ergdnst würbe man nennt bie vereinigten Cbeorien von van’t ^oflT unb 2lrrbenius bie „Cbeorie ber verbünnten Cofungen" erwies fid au^erorbentlid folgenfdwer, nidt nur für bie pbyftFalifde Cbctnie felbft, fonbern aud für bie PbTfiologie ber Pfiansen unb Ciere (Blut), für Pathologie, ©berapie unb ©iagnoftiF ((5 e= ^ierpunFtsbeftimmungen). S«nt Salsproblem miiffen wir aud bie langjährigen Unterfudungen über „osea^ nifde 0al5ablagerungen" rednen, bie sum „Perbanb für bie wiffcnfdaftlide ifrforfdung ber beutfden Ualifalslagerftdtten" führten. So wenig nun aber aud bas van’t ’ä<?fffdc Kaum^Problem unb 0al5s ober „5!ofung"5problem du^erlid) mit einanber 5U tun 5u haben fdeinen, fo fehr ftnb fie innerlid mit einanber verFnüpft. Beibes fmb ndmlid (Brensprobs lerne, (Bleidgcwidtsprobleme. ©ort ift es ber Hebers Iptifden

©ijfo5iation"


n gang,

ref^?.

6ie t)crcintgung »?on

6en

b(ie polftrificrtc

£id)t rc(^t86rcl)enöen 0toffcn 5 U Öen Unfeörcl^cnöcn, ötc „Ilftscmificrung" öcr optifd)cn 2(nttpoöcn. ift

C8 öie „3fototttc",

unö

öer iluegicicfe öcs oemottfcfeen

fcmtpermcnblcn tPnnö FunftU^en VHemörftn oöer öer nntürlicöen SeUenwnnö). BtntiF unö IDymmÜ, mit einem tPortc

2Drutfc8 öicsfeit

jenfett öer

(einer

iTiedjnniF, me(^(miftifd)e jfrFlnrung nllcr Ufttur«

unö

Sebeneerfdjeinungen, öne vom bas eigentlidje wiffcn* fd)ftftlid)e Siel unferee beru&mten Sorfcbere, uon öeffen ßeben unö tPirFen fein Uottege unö Sreunö Prof,

une jegt ein fo lebl^nftes Bilö, \a meljr, monumentnles (Seimilöe entwirft. jDnbei trennt nid)t ßeben unö Äeijre in peöctntifcber tPeife, fons

jfrnft (Collen

ein fo er

wie beiöc innig miteinnnöer uerbunöen grofe Kei^e intereffanter ^^ebensmomentc unö wi^tiger wiffenfefenftUd^er 5Dnten 5 ie^jen nn unö vorüber, von öenen nur fotgenöe üervorgeüoben fein mögen : öie Ueberfegung öer erften ^oUdnöifcben Brofebüren über öie raumlicben ©truFturformeln feine Ueöe über öie Pbnntnfte in öer tPiffen* fd}ftft f®i^ X)ortrng über öie pbyfwIogif(^e Beöeutung öer neuen cbemifcb^pbyftFftüfdjen Sorfdtun* gen feüie Ueöe über gorfebungeinftitute (}$Ü5); fein 2(uffn§ über öie neuen sflemente 2frgon unö Selium (J$ü5); fein ^leifeberid)t nneb 2(meriF« (I9ÜJ); fein 2fuffn§ über öie UobelsStiftung (}Ü02.); öie 0d)iIöerung feinee Befudjee beim B,«ifer (J9Ü2.); öie UonflÜte infolge Snöenburge X)ortr«g nuf öer öern

jeigt,

finö.

j£ine

Unffeler Uftturforf^erverfnmmlung (öer vnn’t prdüöierte) über Öen ifinfluü nnturwiffenfe^ftften

ßuf öie Weltnnfdnruung (Jüü3); fein Portrng im Plüncbener „jDeutfdben tHufeum" Q0O5); ein Scitunge* urtiM über öie d)riftlicb 6 f05 tftle PolitiF (Jüü7)j ^i^ 0nnfttorium8betrftcbtung (Jüü$), worin er Öen (Drgn* ni8mu8 ftntt mit einer 5D«;mpfm«fd)ine mit einer


clcFtrifdjen tHafd^inc

»crglcidjt

ufw.

Uut5

6te voxt

liegende 35 iogrftpF>tc eines 6er größten erftFten gorfeber entbfllt fontel

Belehrendes und

0 d}dnes,

fi'e

nerfolgt

genau alle perfdnlt(hen iftnflüffe (mit portrdts) und fad)Iid)en Umftdnde, analyfiert überhaupt das non Uindbeit an ganse iTUlieu, das auf uan’t eingemirFt bftt/ und fiefcbildert fo eingehend, wie der (Bes

fo

und in welcher voUens ummodelte und indimdualifierte und wieder von fid) ftrahlte, da0 es einen hohen (ßenu^ ge= wdhrt, den ifntwitflungsgang eines PTannes Fennen 5U lernen, dem die tPiffenfd}aft fo viel verdanFt und deffen Äeben ein ununterbrochener Iriumphsug war". Su den Catfachen, die 5ur Einnahme einer fterifdjen Konfiguration der 2ltome im tTloIeFul führten, gehören lehrte alles in fid) verarbeitete

deten

nun

gorm

er es

in erfter Cinie die £rfd)einungen der

3fomerie.

nennt man foldje Körper, die bei g leid) er chemifcher 3«fftntmenfegung verfd)iedene ifigenfchaften

3 fomer

5eigen, phpfiFalifche

60

gibt

welche beide die

und

d^emifche.

B. $wei verfchiedene tPeinfauren, gleid)e chemifd)e Sufammenfegting h«ben

es

5.

(C4HeOg), von denen aber die eine, die KechtsstPeins faure, die Polarifationsebene des €id)ts nad) red)ts dreht, wahrend die andere, die CinFs=TBeinfdure, fte nad) linFs dreht. Bereinigt man die Cofungen beider, fo cr=

man

die indifferente, optifd) inaFtive tTtefoweinfdure. jDen phyfiFaiifd) verfchiedenen KechtSs und CinFs* tPeinfduren entfpredjen Frpftallographifdje Berfd)ieden« C>ie heiten. Kriftalle der beiden tBeinfduren find Spiegelbilder, die nid)t 5ur 2De(fung gebrad)t

hdlt

werden Fdnnen.

IDer

befte

Beweis für

die

Ber*

fd)iedenheit ihrer rdumlid)en StruFtur.

(StereophyfiF). Fonn man in swei

2llle Körper, weldje es gibt, groüe (Bruppen einteilen: in fpmmetrifchc und afpms metrifd)c. t?in fpmmetrtfdter Körper deift fid) mit feinem Spiegelbildc, ein afpmmetrifd)er nid)t. TBarum nichtf


14 tPftrum

fftnn 6ic linfc ’^cinb nidit mit öer rc(^tcn 5ur JDetfung gcbrad^t werbend tHit 6tcfer Sr«gc b«bcn fid) öic größten Pbilofopbcn bcfd)flftigt, 5. B. Uftnt. Unb mit biefcr Sfftgc ftcben mir »or bcr dritten TPenbung unferee Cbcm«8. Soüner betmtwortctc fie beBanntlid) bttbin, b<t0 er bie ifriftens eines einbeitlid^en raumlid) übergeordneten,

in

öifo

der

«nnftbnt,

tionen die

vierten SDimenfion liegenden beide

den Borsug, da0

flürung böt jedenfalls

fie

med)«ntfcb, matbematifd), metapbvfif^ bleibt Pfyd)if(bes oder irtetapfy(bifcbes bineintragt.

im

rüumlid),

und ni^ts 0ie bleibt

(ßebiet des Sormellen, Strufturellen, ttXorpbologifdjen.

Hur

daü

bare,

0b

(Gebildes

pokre dreidimenftonnle Projef* entmtiomorpbcn Eorper dftrftellen. IDiefe £ve

dejfen

ftc

hinter

hinter die ficbtbare ötruPtur eine unficbt® die

beFannte

es unbedingt notig

ift,

Sorm

eine

unbeFannte

fegt.

jene metapbyftFalif(be 0truFs

tur uierdimenfional aufsufaffen, ift eine 0ad)e für firf). t)ielleid)t gebt es audb noch anders, titan Foim da 5. B. an 2fetberformen oder 2(ftralformen denFen, die den materiellen Sormen als Borbilder, als tTtatrisen dienen und ihnen non au^cn ihren 0tempel aufdrü(fen. ftets, da0 man den meibanifcben IDenn die tHechoniF hört durchaus nid)t mit der fidotbaxtn, ftnnli(hen XBelt auf, fondem fegt ftd} Fontinuierltd) fort auf die unftdjtbare, über* ftnnlidje XBclt! 0der vielmehr umgeFebrt: 2Die trans*

JDie

^ouptfad)e bleibt

Saden

nicht verliert.

Sendentale tUed^aniF

ift

das Primäre. Bon ihr Phänomene abhängig.

find feFundar die med)anifchen

JDiefe tranS5endentaletrte(haniF

würde am

treffendften

mit „jPtetasPhl^fiF" be$eid)net werden. 2lber leider führt tTleta* dies abgegriffene tBort 5U tni^verftandniffen. triedjaniF wäre fd)on beffer. 2tm beften ift aber ein gans neues XBort, das nichts prajudisiert, das Fein

„Karma" hftt und von dem man felber be* ftimmen Fonn, wie es gemeint und aufsufaffen ift.

fchlechtes


0d)on

öcntftic iTTcdjftttif, 5

beftnim

ftle

tTlctamecbfttttF

ftls

um „0FFulti8mu8",

ftl8

Mc „Secnolcgic"

id)

fru^^cr

öie „Srcwbwiffcnfdjftft")

lid):

bev

«l8

fid)

tr«n8$cn6cnt«le Pfyd)ologic

im

;

(wert*

trftnesens (ßegenfftg

tTtetftpfydjiP, gertert uni»

mit ftUcn möglichen unmiffenfd)ftftUd)en

unö Cur

Pbtmtftficn <Lor

tPie wenig

Bud) uom

neuefte

öffnet.

bie ,,pfyd)ifd)e Sorfefeung"

unwiffenfd)uftlid)en

öfts

uni»

Fommt,

SlccE

(Dberft Uod)ft8:

nom

nlten

beutlich

seigt „les vies

i»«8

successives“

w

welchem i»ie UucFerinnerung („regression de la memoire“) bei Senfftiuen bi8 5 U |0 (I) vov> einunberfolgenben Prdejriftensen gefteigert wirb. (Pftri8

foId)er „pfychifd)er"

tun

Unfinn nicht8 mit tPiffenfd)Uft

5u

bebftrf Feiner ifrwdhttung.

bftt,

00 lange bie pfychiFer Feine PhyfiFer werben; fo lange bie fubjeFtine pfyd)ifd)e Sorfchung nicht 5 U objeFs tinen, non anbern Leuten FontroUierbaren ^efultatcn fuhrt; fo lange wirb ber 0FFulti8mu8 ftagnieren

unb

(Dbium behalten. JDa nun für alle, bie nid)t auf Fantifdjem ober Fantoibifd)em 0tanbpunFt ftehen, ba8 (PbjeFtinfte, was fein alte8

es gibt,

Fen

ber^aum

ift

unb 5lusbehnung

cf.

ben (ßegenfa§ non iDen*

(= ^aum)

bei

Cartefius"')

wirb ber fubjeFtiniftifche 0FFultismu8 auch nur bann 5 ur objeFtiniftifchen 36enologie fo werben bie „geheimen" XPiffenfehaften aud) nur bann 5 u geheimen „Xt?iffenfd)aften" fo wirb PTetayfy(hiF auch ttur bann fo wirb tronssenbentale 5 ur wahren PletaphyfiF fo

*)

Der

Doit

Descartes {latuicrte ®egenfa^

oon Dcnfen unb

2Jusbei)nung, Subjeft unb ©bjeft bübet (Srunb» läge unb ilusgangspunft ber neueren Philofopljte. Das Kefultal bes faft brethunbertjäl^rigen Philofophtcrens hat tm (6 ro§en unb (Sausen bis je^t 3 U einem Sieg bes 3chs über bas Xti<ht=3<^ 9 ®' füljrt.

Unfer

Beftrcben

21bforption bes Subjcfls

bes „3<^s".

Das

ift

auf

bas (Segenteil gerichtet: auf bie aifo auf bie Befeitigung

bur^ bas ®bjeft;

(Emsige, u»as „mirflich" „ifi",

iji

Kaum.


Pfyd)ologte ftud) nur dann $ur „trönescnöentölcn (SoUner) un6 trunesenöcntftlen PTcdnint!

ftUee ftuf

bciö

Uftume

Änum

6en

ftuf

fubjeftwe

nid)t

wenn

5urutfgcfu|?rt wir6

3<^);

ftuf

auf „0nl5",

6cn 3nl?nlt

(ftfttt

öee

„tTCftteric",

„Energie" ober 6crgletd)cn fonöern uuf 6en Uftum , JDenn ob bie „Sorm" bee Uftume mit feinem im 6inne einee nlten Chaos „3nbftlt" ibentifcb ift

felbft.

duplex

bft8 ift eine

Wir

0tereofopbi^*

0onberfrftge ber

muffen «Ifo ben

„K«um"

in ben

Brennpunkt

„2flle8 ift Uuuml" 2ttte8 nid)t, wie bie fttgten, „«ües ift 0ftl5". unb öu8 bem ^ftum geboren. Unfer Berift Uftum fttmb bient lebiglid) bnsu, un8 in bem Unum unb über ben Uftum 5U orientieren. JD«8 IDenfen ü«t tmr in>

ber ®ebeimwiffehfd)ftften

ftetten.

UUm

fofern

Wert unb Uu^en,

öl8

un8

e8

prftftifd)

uno

€eben 8 r«um

(pbilofopbifcb) über unfent

tbeoretifd)

Ued)enfd)uft geben fnnn.

Uod)

mit bem wir un8

eben nid)t unters Qlu^er ber mobemen „0 tereos d)emie" gibt e8 nod) eine nnbere moberne (bemifebe Wtffenfcbftft, bie ebenfnll8 unferm Bebürfni8, ulle 8 ein8,

wollten!

bred^en

5U ^ilfe kommt: bie „Uols 3bre Cbeorien unb Cutfudjen werfen

rüumlid) Äufsufnffen, loib Chemie". ein

€id)t

überrftf(benbe8

n(tmentli(b

nrsenei".

00 eine

und) .

.

bftben

«uf

bct8

in8

nl(bemiftifcbe

Wefen

ber

SDunkel;

„ilninerfftls

.

wir benn

Wenbung

unferm

Cbemn breimctl

gegeben: erften8 „magice“, »om sweiten8 „geometrice“, vom 0ftl5

rSUae 5um 0ftl5; burd) b(t8 (Lb(t<?8 5um Kftum; unb britten8 „xenologice“, nom pbünomenftlen Return 5um trcm85enbent«len Äftum. 3m Solgenben wirb e8 unfere 2(ufgftbe fein, ein» seine Punkte be8 entworfenen (ßebftnkengmtg8 ndbtr ftU85ufübren unb 5U beleuchten.


I.

Zl)copl)xaitn^

Sombaftuö

von

H3

eber

£8

ben legten worben. nur nn bie Stubien ber “Herste äfbunrb @d)ubert Pftrftcelfuö

nbr 5 ebnten

fei

(}493— J54J)

viel genrbettet

unb Earl 0ubboff

erinnert.

ift

unb

in

geforfebt

IDie Pnrftcelfu8s£iterntur''")

unüberfebbnr unb unburAleebttr. Unb trogbem ober gerftbe beswegen berrfd^en über ben Ibeopbrnftue Bombftftue fowobl über feine Perfon, wie über bie uerfdjiebenften, jn bie wiberfprecbenbften feine €ebre 0ie gegen einnnber fritifd) nbsuwügen, ift “Hnft(bten.

ift

fftft

hier

nicht

mögen ben

ber

(Drt.

Hur

einige

Purse

BemerPungen

€efer orientieren.

A. Kunftiüörter bei paracelfus unb ben Parücelfiften.

2(m meiften beim Pnrncelfu8 gefnUeit unb impos nieren mir feine „Uunftworter". 5Die Bilbung einee emsigen, ben Ungel nuf ben Uopf treffenben, b. b. eine Ueibe non eigenartigen (BebnnPengdngen bes “Zfutors *) £f. ben ^893 bei IPiHiam IPesIey fi^ienenen ParaceIfns»KataIog. (Sei).

tUiffenfdjaften.

IV.

€lias Urti)ia.

&

Son

in

£onbon 2

er»


pmcstfe 5uf«mmcnfftffcn6cn Icrminue \)dt mcl^r tPert (Btvabt Pötftcelfuö ctl8 ein gßtt5C8 weitlduftgee Bud}. ift ubcrrctd) «n du^crli* oft fcltfam crf(bcincn6cn, inncrs ltd)

wobl überlegten !Runfttt)6rtern* BeFnnntlid) unb fcbrleb pnrßcelfue in beutfdjer @prßd}e,

ftbcr

lehrte

in

nicht

fcmgen.

Inteinifcber.

©ng

biefer

iDcmtnle

iUcmn,

unerhörtes Unter* neben feinem Scitge*

ein

ber

noffen €uther fÄr bie 2tu8breitung ber hod^beutfchen 0prnd)e fid} fo gro^e Berbienfte erworben h«t, mit Vorliebe gernbe 5U, <tu8 allen möglichen Bprachen 5u*

fammengeftoppelten, Srembwortem griff, wenn es galt, einen philofophif^en ober mebisinifchen (ßebanFen fcharf

5U formulieren,

ift fehr charaFteriftifch. 2(u 8 paracelfus Fbnnten bie Seloten

bes

„SDeut*

Bpradjnereins" niel lernen. iDie Borliebe bes Paracelfus für bunte termini technici hat eine gan5e Ueihe von paracelfussfteriFa 5ur Solge gehabt, beren @tubium fehr intereffant unb vtd)t lohnenb ift für ben, ber in ben (Seift feines Spftems einbringen Wir wollen einige biefer fi^eriFa hier angeben will. unb eine Fleine Blutenlefe aus ihnen sufammentragen. Sreilid) barf babei nicht unerwähnt gelaffen werben, ba 0 non ben Berfaffern ber fterica manches bon mot bem Paracelfus sugefchrieben wirb, was biefer nicht uer* brochen h^t. Befonbers fcheint Churneyffer barin ge* funbigt 5U haben, »on beffen Onomasticis öubhoff") bemerFt: „JDie Utehrsahl aller erFlarten Worte Fommt bei paracelfus überhaupt nicht uor". tUag fein. 0ft fucht ber 0chuler ben UXeifter 5U übertrumpfen. S«t uns ift bie ^auptfad)e, bah biefe Wörter im Paracel* fd>en

ftfchen (Seifte erbacht finb,

wenn

paracelfifchen Certen

angewanbt

nicht

fie

auch teilweife finb.

Se non

in e

vero, e ben trovato.

*) Detfuch einer KrttiF ber cg(^tl}eit ber paracelfifchen Schriften.

Berlin

^89<^.

I.

26<^.

538


- n parac»?lfU5-€eylca. SQ/nTivsta.

2Dft8

ein

ift

(DuomftSttcum,

Interpretatio

Ceonbarbt ^um erflerunge Stjurn* "Ober 6ic frembben »nb »nbcFöntcn tPbrtcr, Cftrctctcr »nb Uftmen, wcld)c in ben febrifften bc8 o6cr

iCcwten PbUofopbt nnb tUcbici Cbeopbröfti Pftra^ non -^obenbeim gefunben werben. ifrfter ^weiter leil, Berlin J57fr J-i®. (6* ^0 Ceil, Berlin J5$3, SoUo®. (^. 0t. B.); J5$7.

celfi

2T(icljaet Soyites. celft

(D

no m

etc. ft

fti

(Dnomn ft icum

2(rgentornti |574*

cum.

Cbcopbrftfti

(Lbßopbrnfti Pnr«s

$"•

eigne

Pftrftcelfi

ftu^s

legung etlicher feiner werter nnb prepftrierungen, 5 Us fftmmen gebrftcbt burch JDoct. 2tbamen non öobenfta«. Bftfel, J 575 . (^ranciscus (Epimetbeus). Pftnborft, bne ift bic (Bftbe (Sottes ober ber werbe unb beilfftme Btein ber Weifen . . Bftfel J5$2. $°. J5$$. J7^^ unter betn Citel: 3. M. Faustii Compen-

ebelfte

.

dium Alchymisticum novum sive Pandora. Körnens, Dictionarium Theophrasti

(Berarbus

Paracelsi, in

continens

obscuriorum vocabuiorum, quibus

suis scriptis passim utitur, definitiones.

J5$3. Zrtartiiius

(^. 0t. B.)

Hulanbus.

St^tiFfurt

|5$4*

Lexicon Alchemiae

sive

Alchemisticum; cum obscuriorum Verborum et rerum hermeticarum, tum Theophrast-Paracelsicarum Phrasium, planam explicationem continens. SrftnFfurt J0J2. B.) (6JbÖ}. 4". 4“. @t. B.) nürnberg (6. JÖ7J. Dictionarium

(Bwllemus 3obnfonus. Lexicon Chymicum etc. 5^onbon }0oZ. $\ f05Z (mit cbpmifchen CbftrftF*

— —

JOÖO. JÖ57* | 07 ^ Srftnffurt. }67$ SfAnffurt unb ß.eip 5 ig. (0tebt ftueb in Ptftngcta Bibliotheca chemica curiosa. J7^'^’)

teren).

2*


.

zo

Dictionariolum Paracelsianu|m.

öaittift

(0cnf

J05$.

Kid)tiger tPegwcifcr unö

tncöicitt

5 ur

ncbff

jfrBUrung nUer in den @d)ttften öee

einer richtigen

norBommenöen ^ieroglyp^i* cm 6ci8 JCid)t gegeben

CijeopI?r«ftu6 Pnrftcelfue fd^en Keöenenrten,

non

wftl^rcn pIjiIofop|)tf(^cn

ftnöerctt d)cmtfd)cn (ßel^eimniffcn,

2luf6 neue einem erfetbmen 2i6epten.

2imfterbctm J7^4. 4®*

jfinige pctrctcelfiftifcbe 2iu8Öru(fe.

=

Abdiroth ®lieö

i?ctt,

bcrs (0efubl/

wenn

(Gewitter

=

Abdzymsmacef

6ie

weldjee ein tTtenfd) in einem unb Unwetterim 2in5uge ift»

}Z UTonctte, ein

3<^B>r; cntbnlt

„in ngyptifd)er liebe" bie 2(nfcmg8bud)ftctben ber

J2.

iTtonette,

Abimi

=

©eele, (Beift

Abonmilchem

unb €eib

eines jeben IDingee,

= Abonnilchkar =

ein 2Ding, welcbrs unglei(^en @ct(^en I)emorgebrct(^t wirb; 5. 35. ein Uinb ; ober Lapis ctu8 UTerFur unb ©ulpl^ur'; ftUgemein: (+) eme -j- unb

non

5wei

Ab ri baizache

=

Acaricho

bct8

(Lapis)/ ctls

=

Utciß, <ßewid)t

gefdjenFte

mit bem nur

es ctu8reid)t.

Acimozargah

=

unb

ober

3ctbl*

pulner werben Bcmn,

geftoblene

fo Ictnge tingiert

(JDer Befiger nerftebt felbft ni(bt8.)

runbe Uugel, in ber etwns 3^unbe8 brrumiduft. ein 3nftrument, mit bem mem fdjwere Acolmogar €ctften ohne gro^e 2(rbeit fortfd)ieben Fcmn. Adibik wdd)ft etn Cotenf(bdbeIn unb bient 5ur eine

=

=

XPctffenfctlbe (Seftmen^en).

= —

Aduzaruzegi Aiaerhydor

^ctbti

unb ^enne.

bie brei Prin5ipien tUerFur,

Alad cipi

=

(£f.

Abonmilchem.

bie brei iflemente ifrbe, ßuft, tPetf^er;

lapis rubens, rote

©ulpbur/ OnFtur. ^in febr

tief*

fitbm 15udbftcihtn finb bie “Hnfctngsbucbftctben non XPortern, welche bie fieben

finniges tPort.

iDie erften


bcöeuten. ^er legte Budjftßbe bedeutet @d)wefel. (2lrfilod)e, Äcntue, 216*6, iDt6m*^), (CI?rono8, 3ot)t8, Pboepl^or, Ignis elementaris). einerlei Htttion und trogdem nerfd}ie= Aletochzag denen (Blaubene. ein SDing, wornn Peine ^oftnung mel^r ift Almius (Pntient, bofee Uind, etn?*8 "Perlorenee jc.) iTlctftttc

=

=

=

Alnabrachimor

die

ftellen

Alpasi

(5efd)tnindigPeit,

fdjftrffinnige

mit der ein 2lr 5 t *u 8 den

Symptomen

die 2Di*gnofe

foU.

=

innerlicb fcbledjt, du^erlicb nitbte ICuffnllendee.

Alphabetaria

die

5 uf*mmcn 5 ufegen,

Uunft

5U

Pombinieren.

=

Alradh

non *Ue dem

wird

^uuptfftdje

— eineSpeife, —

Aokal nidhbar Aphicabtal nicht

gefugt,

dem

bei

die

fel)lt.

l>itt

tnelcbe

gefcbwdgig m*d)t.

jegt Pein XXurr, nid)t trunPen,

non Sinnen, fondern id) m*d)e. 3^ hin ein 2lpbi* 5 uf*mmengefegt *u 8 a (llrtiPel), phi (philo-

cubtftl:

sophus), cab (cabiliata),

Aschemesch

=

tal

(talmudicua).

aurum potabile, oleum solis. Azoth 5 uf*mmengefegt *u 8 A, dem luteinifd^en Z. dem griechifcben (Dmeg* und dem hcbrdifd)en C*u. Balahib Vollendung, perfectio, leXstwatg. [<If. „(Ce-

= = Caballi = Codes Evestrum = Bindeglied Cieren und Kabarchat = gegen Leffas = Bindeglied swifcben den Pflunsen. Leharich = Surbe, liftiP".]

Poltergeifter, (Beifter noniTlenfd}en, die eines

getnftltfumen

bei

geftorben find. 5 tnifd}en tHuterie

und

(Beift

tTlenfcben; 2(ftr*lleib.

ein

tniffentlid)er

3wtum, Behauptung

befferes tPiffen.

bedeutet

des

(Boldes,

ölfo

Äberhftttpt ettnus

deffen

tHuterie

und

(Betnid}t

und

(Beift

^ßupteigenfdjuften

PottPommenes.

bei

giyigPeit ;

d*hcr


zz

= = Mc

Mamama Mumie

ftUc t)c>UFonimenI)cit; ftn

eine

(Bcwtcfct,

org«nifd)e

2tu6fd)ci6ung

gcs

bunbene CcbeneFrftft (@<tmcn, tTienftrußlblut jc.) über, b^ber, erbftbener «l8 . , . 5. B, Pftrft* Para cclfu8, Pftrftgrftnum, Pftr«mirum.

=

=

= =

Binöcgltcb 5rotfcben Platerie Stannar Crupbftt unb (ßeift bei ben Ptincrftlicn. Tartarus nicbcrfcbUgc ftU8 0dftcn, btc in gc=

funbem Suftnnbe

Feine feften Ceile

Blftfenftein, (ßaUenftein.

B.

Das SYi^em

Pßracelfue

:c.

enthalten;

5.

B.

jc,

bes paraceljus.

war SDynamiFer ober, tute man beute 3a, er mar fogar energetifeber „tHos

fagt, jfnergetiFer.

Sein l)bd)ftc 6 metapb^fifdies Prinsip ift ber Hafter. iDiefcr aue bAij hyle unb astrum 5u=

nift".

fammengefegte (Cerminue eine

in

potentielle iDualitdt

Ulammem

wirfelte

(+).

JDas

(separatio) in 2lftrum (Spiritus SDie

Spaltung

nun

Tlftrum

ift

5um

febon

fprad)licb

SymboUfcb: plus minus

<Der 3^liafter ober bie UrFraft ent»

sum (Lbaoe.

ftcb

aber

beutet

an.

(tbaoe

vitae,

fpaltete

(Seift)

ficb

unb ^ple.

aber nid)t einfach fo aufsufaffen, ba^ „(Seift" unb ^yle 5um „Stoff" wirb,

5undd}ft fo, ba^ beibe, 2lftrum unb auch jfe gibt alfo nach ber Spaltung bpnamifcb bleiben, 5wei Sorten non Uraften. IDie aftralett Urdfte Sie ftnb nid)t an bleiben bauemb „freie" Urdfte. bagegen JDie bplealifcbcn Urdfte ITiaterie gebunben. IDurd) biefen Cric materialifieren ftcb mehr unb mehr. ift au6 bem urfprunglicben „tTtonismus" ein wirFIidter JDualiemue gefebaffen swifeben immateriellenKrdften unb materiellen Ürdften. iDenn nun haben wir fowobl freie transsenbente als aud) gebunbene imma» nentc Urdfte, beren XTid)tunterfd)eibung refp. Berwed)» fclung 5U großen Berwirrungen in ber Beurteilung bes

fonbem

paracelfifd)en

Spfteme geführt

bat.


— ©ic

ftn

bk

Z5

gebunöcnen Urdftc,

tUfttcrie

5ur

6ie

»erbicbteten Urdftc (ßlfo öcrjenigc icil btv

tTlfttcric

Un

fubftftns, üon bcm wir beute fßgen würben: „Urnft unb ©teff ftnb tbentifcb") fptelen bei Pötßcelfue eine gnns untergeorbnete ^voUe. ©ie finb burebnuö ftbbnngig non ben freien Uraften, non benen fte geformt unb birigiert werben. SDie mnteriellen Urdfte Fonnen ohne einen non ftu0en erfolgenben “Unfto^ feiten© ber immftterietlen

ftbfolut

nid)t©

ber Spiritus

rector.

B.rdfte ift

mtsriebten

B-urs

iDer

I

— Pnrncelfu©

hier bie ^ftuptfftcbe

Spiritus

unb ba& ift

ift

für

vitae

un©

„“ZniomntiFer".

oft bn© (Begenteil ber S«ü 5u fein febeint, wenn i^obenbeim nl© „ÄutomutiPer" 5U fpreeben febeint, fo rübrt biefer trügerifebe ©cbein eben bftnon ber, bn0 mem Feinen Unterfebieb macht 5wifcben ben freien, oberen, duneren, aftralen Brdften unb ben gebunbenen, unteren, inneren, bylealifcben Brdften. ifrftere finb maFroFo©mifcber >5erFunft, „Limbus major“;Ie§teremiFr05 (Bewiü bftt alie© fein Fo©mif(ber 2lrt, „Limbus minor“. geiftige©, bynamifebe© Prinsip „in fid)", weld)e© feine 2tber „nicht© ift noU* dunere „©ignatur" beftimmt. Fommen ohne fein 2(nbere©!" Unb biefe© höhere 2tn« bere wed’t erft non ernten ba© 3nnere. 2Da© 2fnbere, ba© 2(euüere, ift in le^ter 3nftan5 ber eigentlide

IPenn

tUotor.

tPir wollen

biefen

großen allomatifden 5ug bei

Pftracelfu© nicht erft wieber »erwifden burd) Heben» binge, bie feine Pbilofopbie au©5eidnen, fonbem ftatt beffen

betonen, b«ü uueh ba© mebi5inifd>e be© paracelfu© gan$ unb gar ein bynamifd)»

lieber

©yftem

aUomatifde©

ift.

(Befunbbeit

ift

gani©mu© befinben renssuftanb. gewicht.

ftet©

SDie

(Bleichgewicht. ft<h

BranFbeit

2(tle

Brdfte im (Dr»

in einem burmonifchen 3ubiffe» ift

©tdrung,

geftorte© bynamifche© (Bleich» fo lehrt

Paracelfu©,

von auüen; unb 5war non ben

freien

Fommt Hatur»


Foes Eorper wcI^rt fid) öftgegen. r£v rcögtert. £v tritt ftU8 6cm gefunöcn ApoUren 3nöifcrcn55uftftn6 in einen FrAnFt^nften polArcn S«ft<tn6» ©ie oft unter fturmi* frdftctt &er. JDtc frftnFmftd)cnöc Urfftdje ift ßlfo eine

mifd)c.

JDcr

fd)en 20rfd}cinungen nor fid) gcf)cn6e UenFtion 6c8 (Drgns Fnnn mAn 6ic ift eben 6ic „Ur AnFIjcit".

Uun

nismue

6c8 Rorpere unterftu^en 6ur<^ fpesiftfd^c Heilmittel, „Arcana“. JDer urfprftnglid) FrAnFmAd)cn6cn, non Au^cn Fommenden Potens o6cr KrAft mir6 Aifo 6urd) Andere, cbenfAtts non Au^en Fommende gefund* mAd)endcPoten5cn oder (BegenFrufte, die mir „ 2fr $n eien" nennen, fo entgegen gemirFt, dA 0 ibr jfinfiu^ p Ar Alps JDAnn ift die (Befundbeit mieder bergeftellt. fiert mird. d)lieBIicb ift die IDepolAriftcrung Aber nicht mehr mogs ^IcAFtionen

0

und

lieb

C8 tritt der

Cod ein. und CberApie,

beide find aIIos mAtif(b. tbenn mAn Aifo den dpnAmifdjen oder energetifeben „Ptoniemus" des PArAcclfus bei fti^te bctrA(btct, fo Fommt mAU 5U dem 2lcfultAt, dAb er ein ncrFnppter 2Ufo

2fctiologie

JDuAlismus „ 3^liAftcr"

AU.

ift.

2fuf

2Das

der

deutet fd)on fprAcblid) der einen Seite fteben die mehr

meniger mAtcriAlifiertcn Urnftc, Auf der Anderen immAtcricUen Urnfte. €e§tcrc folgen eigenen (uns nid)t bcFAnntcn) (Befegen und nehmen An dem EreislAuf und der X)ermAndIung der erftcren überbmtpt oder die

rein

nid)t

teil.

Heute gilt Allgemein der 2DoppelfA§ für richtig: „Keine HXAtcric ohne UrAft ; Feine Krnft ohne tltAteric". (Kein Körper ohne (Bcijlt; Fein (Beift ohne Körper.) tt?er beute 5U bebAupten mAgt, dA 0 es smAr Feine trtAtcrie ohne Krnft gibt, mobl Aber KrAft ohne PTas tcrie, der bftt es mit den nAturpbilofopbifcben illoniftcn gründlid) uerdorben. XTun erleben mir Aber dAS 0 d)Aus fpicl, dA 0 der (Dbermonift tDilbelm (PftmAld die ^riftens non jfnergie ohne PXAtcrie, Aifo uon „freier" Energie


25 bcl?ftuptct!

2ved)t (»Ott

Unö 6urd)öu8 mit

großer €drm»

iDftrob

ihrem

0 tßn 6 putthc

(tue bctrad)tct)

fftücn

über Profeffor (Dftm«lb her unb »er* bftmmen folcbes „6piel mit leeren tX> orten". IDie t?ers bnmmung ift nn fid) nber burebnue fnlfd). £)er Wi§ ift bod) ber, bnü <Pfttnftlb gnr Fein tlTonift ift unb mit feinen „freien" jfnergien nbllig nu8 ber Kotte ge? fftllen ift! 2Der jfnergetiFer ftmnlb ift ein eben« fold)er ©ußlifr mie ber IDvnnmiBer Pnrncelfuö! ftttberc

Utoniften

0

Unb

Pftrncelfue

ber

nur

ift

bnü ber «l8 ernFter

ein

wunber wtte Heues mit

fopbifcben glnubt"'”-^,

ifnergetiF

nur

weiteres

Beifpiel

Sorfefeer fo uerbienftuoUe

olle

erbmht

feiner

bnfür,

0 ftwnlb,

gnnsen nuturpbilo= 511 bnben

unb gebrndjt

Unmellen

nuftifebt.

SDft5u

wirFt

feine bunliftifd)e jfntgleifung hoppelt erbeiternb.

C. propI|e5etun9en bes paraccifus. H.

Über propt^efeiungen im UUgemeinen.

Propbeseiungen moglicb ftnb unb buü Feinem Swctfel. 0 (h<?n jebe ür5t5 liebe „Prognofe" ift eine %vt tBeisfngung, ein seitlid^es Semfeben. JDnü N. N. btts gro^e €oos gewinnen wirb, 2(ber ift <mdb eine Propbeseiung, eine tPubrfngung. eine fold)e non g«n5 nnberer 2(rt. SDftü

folcbe gibt, unterliegt

giert

*) €f. bas „moniftifi^c ©rgan" „Heue JHeltanfcbauung", Don Dr. 3H. 23reitenba(^, BracfiDebc. **) Pie „Heue IDeltanfcbauung" rueift oft auf Büi^er

Dor

tebt>

bi”/

©fttnalb (t897) im Sinne ber oftwalb’fcben „(Energetif" gefibrieben ftnb. Pa 3 u fönnte itb manchen meiteren Beitrag liefern. €f. meine eigene Schrift: „Pie IDeisheit non ber IPeIt=Kraft. (Eine Pynamofoptjte". £eip 3 tg ( 897 2luf ben ©egenfa^ ber immateriellen unb materieEen Kräfte bei paracelfus befonbers Dr. med. Hubolf Stanelli aufmerffam gemacht. €f. beffen Schriften: „Pie €cüular*Cherapie als Efeilfunft bes paracelfus". XPien \88u „Pie §ufunfts=pf)iIofophie bes paracelfus als (Srunb» läge einer Deformation für JTtebi 3 in unb Haturmijfenfchaften". JPien 188 ‘j;; „philofophie ber Kräfte". £eip 3 ig t886.

weldfe

.


zo

JDemnftd) unterfd)ei 6 cn wir 5 wei 2(rtcn »on Pros ^I?C5ciungen: J. fold)c, bet benen t?om gegenwärtigen 2(ugenbli<f ber Propiteseiimg an bie 5 U t^rer suFünftigen ifrfuUung nlle Swifcbenglieber beFnnnt finb;

Z, foldte,

bei betten e 8

3 wifd)englieber nenne

jfrftere

legtere

eine

Uetl?e

unbeBnnnter

gibt. id)

empirifdje Propbeseiungen;

metnempiri febe.

Bei ben entpirifeben (wiffenfdtnftlicbcn) Propbeseis

ungen Bnnn rnnn nuf grunb non früheren jfrfnbrungen (eigenen unb fremben), bur(b Ueberlegttng unb Beredts nung norber fngen, bn0 biefes ober jenee ifreignis bnnn ober bnnn mit Beftimmtbeit eintreten wirb: drstlicbe Prognofe, TPetterprognofe, 0onnens unb Ptonbfinfters i^ierbei ift bie „Uttufnlreibc" noUftdnbig ges niffe :c. f^loffen.=-0 metnempirifd)en Propbeseiungen bngegen bes teilweife ober nur ftrecFenweife nuf £rs fßb^ung. 3tn übrigen ift ihre Unufnlreibc nid)t ges fonbem weift mehr ober weniger grope fd)loffen, 2Die

ruben nur

۟(fen

nuf.

nUein biefe €ucfen finb ee, bie une ins Porbnnbenfein, ibr (Lb«rftFter, ihre 2lu6s fÄUung. @ie bilben bas tPefen bejfen, wns man ges wobnlid) unter einer „Propbeseiung" »erftebt. unb bie, welche an 5Der Prophet bebnuptet ttlfo Prophezeiungen glcmben, geben es ohne weiteres zu (Berftbe,

tereffieren: ibr

bn0

jene Flnjfenben Hutfen

in ber UftufnlPette ber ifrs

fcheinungen burch eine irgenbwie geartete beffere jfinficht ben allgemeinen Swfammettbang ber 2Dinge ausges fuUt werben Fbnnen. IDamit ift z«geftanben, ba0 bie Paufale (Befe^md^igFeit bie (Brunblage wie bes gefamten

in

nur unter Vorbehalt oon einer „Kaufal"» es „Konbttional"=Setl]e heilen. €f. IHaj DertPorns „Konbitionismus". *)

Heilte;

IPtr

fpre(ben

richtiger

mügte


:

27 tPcltgcfd)e^en8,

wenn

fo

je6tt?eld)cr

ftud)

PropI?C 5 cmng

tft.

mit nbfos luter HotwenbigFeit fid) fortfegen unö weiterkufen wie biird) würbe, wenit fte nn irgenbetner Stelle ein „tPunber" nbreißen würbe, wenn (Blieber nu8s fftUen würben, fo wäre eine Propbesciung unmoglicb* 2Dcnn

nid)t 6ic suFünfttge UftufnlFctte

(Dbne 2)etermini8mu8 Feine Propbcseiungl UmgeFebrt beweifen ber

Ilid}tigFeit

eingetroffene

Propbeseiungen

beterminiftifd^en tPeltnnfcbtmung.

bie

fDns

ber ibr großer pbtlofopbifd}er Wert. Bei jeber Propbcseinng intereffieren un8 folgenbe

PunFte ihre (D.uelle:

Perfon ihrer ^erFunft; SuftftnbeFommen8 ; nlfo bie 2lrt, „4ü<fen" nngeblid) nu8gefüUt worben fi'nb: ob

Z. bie 21 rt ibre8

wie

bie

(Dffenbnrungen,

burd)

(Beiftermitteilungen

ftftrologifdbe, cbiromnntifd)e,

^ellfeben;

;

geomnntif^e, Fnbbnliftifdte

ic.

PrftFtiFen; ober tnie fonft.

3nܫlt;

ber (Begenfknb, tmf ben ftd) ob tmfifin 5 elperfonen. Stabte, BblFer, Kriege, Scner8brünfte, ifrbbeben, Weltuntergang, 3. ibr

bie

Propbeseiung

Heue

<^lfo

erftretft:

jfrbe, trteffia8 :c.

Zlu8legung, fall8, wie e8 Propbeseiung in bunFeln Worten, vollen 2lnbeutungen beftebt. 4. ihre

tft,

5. erft

oft ber Sftll

bie

eine

ihre

Erfüllung.

^anbbabe für

gibt

bie

jfrfüllung

2lu8legung unb ben 3«* ber Prophezeiung.

bie

halt, ja fogar für bie 2lrt

2.

(Dft

gebeimnte?

paracelfws’ propt^e^eiun^en.

!08 ift nicht unfere 2(bffcht, ba8 eben über Propbe* Zeiungen im 2lllgemeinen (Befagte nun im Speziellen auf bie poracelfifchen Prophezeiungen Fritifch anzuwen* ben. iDa8 würbe un8 viel z« tveit führen unb liegt aud) außerhalb unfere8 je^igen Salz*UaumsCbema8.


U

— JDft

ftbcr 6tc cittft

berühmten Propbcsciungcn bee

btt t^ergeffenbeit

cclfus

Petrfts

ftnbetm gcfciUcn finö ftu(b fo fei bter Einiges mitgetetlt,

unter ben 0Bfulttftcn 5umnl fit nud) ftld^emiftifd) (magice) gebeutet tnurben. tPeld)e große Bebeutung für bie (Befcbicbte ber ,(Bebetmen tPiffenfcbnften', fpe5teU für bie jfntftebung ber Uofenfreu5er5(0efeUfd)nften, ben pnrftcelfifcben IPeie* fngungen beigelegt tverben muß, erßellt 5. nue bem, wft8 3obönn (Bottlieb Buble'-") hierüber fugt: „(Segen btte £nbe bes fed)85ebnten 3<^btbunbert8 bntten fid) im gnnsen weftlid^en jfuropft, nnmentli(b in bie Uftbbnliftif, (Lbeofopbie unb QUd)t> öußerorbentlicb uerbreitet, unter ben höheren wie unter ben nieberen ötanben, unter ben belehrten

5Deutfd)lcmb,

mifterey

wie unter ben h^ttc

ftellem

Pftrncelfue

firnen.

sunüch ft

2tußer vielen nnberen 0d)rifts

am

Chcophrn ft 8 tPie fehr bie tPerBe

meiften

btisu beigetrngen.

0(hwnrmereien unb (Torheiten in (Stiftes fehr merFwürbigen ninnnes bömnls gelefen ftnb, unb wns für tPirBungen fie gehabt h«tten, beweift fchon bie (Bef^i(hte bes 3ncob Bohme. Unter ben Bnbbnliftifchen (Brillen, bie mnn ftus ben Prophetifchen Büdnern bes 2(lten Ceftnments biefes bei nllen feinen

ben ‘Jlnnnlen bes ntenfd)lid)en

unb vorsüglid) ber 2(poP«lypfe hernusbeutete, wnr eine ber vomehmften unb intereffnnteften, bnß bemUlenfchens mit bem fiebsehnten 3(thrhunberte eine gefchlechte

große Reform bevorftünbe, woburch ber Suftnnb besfelben überhftupt, befonbers ber Religion unbUirdjen^ verfnffung, beßer werben, unb bie nod) bem jüngften 2lm bebeutenbften nber für (Lftge vornngehen würbe. bie

gegenwärtige Unterfud)ung

[sc.

von ber

erften Per«

ftnlnffung sur €ntftehung bes (Drbens ber KofenPreuser

unb ben *)

©rben

ülteften echten

„Ueber

bett

bßhin gehörigen hiftorifchen Ur*

Urfprung unb

bie

»orneljiitßert Sc^tdfale ber

ber Kofenfreujer unb (freymaurer".

^so^;

pag. {27

jf.


^9 Funöen]

ift

Pftrßcelfua,

öer Umftftnö, 6«^ tnebefonöcrc <CbcopI)rftffu8 au0cr »telen mtbcrcn 0d)rtftfteUcrn, ftu8

ftftrologifcbcn un6 (tpoFftlyptif^cn (ßrunöcn, wegen eine8 im J572 erfd)ienenen Uometen, eine nu^eroröentlicbe Ueformntion 6er tHenfebs beit nngePunöigt b<ttte, 6ie nlfo nud) non Öen SönntiFern im PubliFum begierig erwartet wuröe. jfine nnöere Propbeseiung Öe8 Pnrncelfu8, 6ie für mtmebe TOomebme bftuptfdd)li^

nnö (Beringe, (Belehrte wnö Ungelehrte, ein ebenfo groi5e8 unö nod) beftimmtere8 ßls jene 2lnFunöigung höben mod)te, wnr, Ööß örei bi8 önhin »erborgene Schale bölö nöd) ^Ibgöttg Öe8 Uöifer8 Uuöolph würben gefunöen werben, um bie iDurftigeit böburd) 5 U erhalten, bei welchen ©chd^en öueh „bie Wöhren, unerhörten

Kunftbud)er

Öörön bie UtenfdjenFinöer noch bö8 3öhr J6J0 erfchienen nun 5 ugleid) brei 0d)riften [sc. Reformatio, Fama, Confessio R. Cr.], beren 3nhölt hier genöuer erörtert werben mu^'"0, weil burch fie ber Uofentreuserorben, öl8 (Dröen, öuf eine fehr suföllige unb feltföme tPeife nie

geböcht

nerurföcht

lögen,

hötteit."

Um

ift."

00 wör

ölfo burd) bie

Propheseiungen be8 Pörö*

Boben für

bie jfntftehung unb 2tu8s breitung einer U,ofenFreu$ers(Befellfd)öft öuf8 befte

celfu8 u.

21.

ber

vorbereitet.

iDer fi.owe 2lu0er „Pröcticö",

2ln5öhl „Prognofticö" unb Webseiten Pöröcelfi gebrucFt rei^enben 2lbfö§ fönben, ftnb e8 höupt?

einer bie

würben"”) unb

öU8 Ptitternöcht.

großen

fchon

5u

*) Bant» I ber „Geheimen JDiffeiifc^afteu" enü]ält ben irort= getreuen Jlbbrud biefer brei grunblegenben Hofenfreujer'Scfiriften. **) Tie erfte proguofticatio tuurbc ^529 gebrueft; „practica D. Cheophrafti paracelfi, gemacht auff <£uropen, an 3 ufaheit in bem ne<hftfünfftigen DreYffig|ien 3^r, Big auff bas Bier enb Dreyffigft nai^folgenb." Bon ben 23 Schriften, bie ju £eb 5 eiten bjohenijeims


50 fdd)li(fe

Me

tPei6f«gungen, 6ic %uffd)tn erregt „3?on ben örey @cbd§en",

6rei

l^ftben:

„vom

tPeiefftgung

mitterndd}tifcben Befonbers

Leo

€owen" unöron „tliae septentrionalis

3ereml«8 5, X)er8 ebierte Propbesciung

sylva gebrüllt. 2)ie oft

bftt

Ittnge

Seit

ex

0. b<it

folgenben tPorts

laut : "0

21u 8

bem poft-Heuter.

J052.

?Dfe LI tPeiffftgung.

Doctoris Philipp! Theophrasti Paracelai,

anno J540. td) in meinem (ßrnbe nicht geUffen werbe, meinem (ßrnbe fonbern mem wirb mich wiberumb gegen Hlorgen legen, nnnb ich fnge eud): SDrey groffe Behage fittb »erborgen, als einer 5U PTeiben in Sriaul. iDer anber swifeben Bdjwaben »nnb Bayern, ben (Drt nenne id) nicht, ju »erhüten grob »nb Blütners giejfen. JDer britte swifchen Bpannien »nb Sranifreid),

gebrutft Djorben hiib, betreffen aflein (5 propt)e 3 etungenl Die gro§e £iteratur ift in Subijoffs „Bibliograpijia Paracelfica" aufge 3 ät!lt unb befprochen. — ITlan finbet bie prognoftica 3 ufammengefteUt in ben Sammelansgaben; 3 S. in ber <|®>2lusgabe, Bafel ^ 590 , im Jlppenbij bes X. Heils ober in ber (foIio‘2lusgabe, Strasburg \6\8, .

im il Banb. (für uns loljnt es ni(f)t, naiver barauf ein 3 ugetjen, umal nach 3- 3- fjelb („ffiftorifcher Bericht non ben praetenbierten

3

prophe 3 eiungen

paracelfi,

IDeisfagungen cingetroffen

Boftrabami

.

.

feine

ron biefen

ift.

„Dnterfchiebli^e Pagporten beg aug ITtitternacht abelicfen eylenben im Heutfcfilanb anfommenben p 0 ft • Heutters ... mit mehr als hunbert enb breiffig ( 1 ) . IDeif» *)

nnb rmtabelichen,

.

.

Hrftlii^ gebrueft in ber erlöfeten ITtagbeburg anno fagungen qao Leo Septentrionalis, veritatis viodex, io triumphat! iHhtono» St B.) Don Subhoff ni^t angeführt. gramm für ^632). Pag. 2 i{ fteht „bie LI IDeiffagung Doctoris Philippi Theophrasti .

.

.

Paracelsi,

Anno

(5^6."

~


vnnö 6mcn

fic befd)ftffcn feyn, werben önrburd) 5U einem fold)en (Criumpb gefübret, bnrob fid) jebermnnn »erwunbern wirb. bey bem @dm§e swifeben @d)wnben nnnb Bnyern, wirb man überaus erfahrne Uunftbücber finben, barbey £belgei'teine, auch ein Car^

non bem Filter berer, »nb fie finben werben. 2tl8 ber erfte feines ‘ZUters swey nnb breiffig, ber anbere fünffgig, X)nb foUen halbe ber britte aebt nnb swangig 3»br. nad) 2tbgang be0 legten cDefterreicbifd)en Uayfertbume gefunben werben, nnb wirb gefebeben, baß eben 5ur felben Seit ein gelber £ow non iTiitternacbt Pommen wirb, ber wirb bem 2lbler nad)folgen, nnb mit ber Srit jfr wirb auch gang sCuroyam, nnb eine übertreffen, tbeils 2lftam nnb 2tfricam in feine (Gewalt bePommen, er wirb (Lbriftlicber guter €ebre feyn, bem alles halb beyfallen wirb, ifrftlicb wirb er niel iTlübe bßben, beg 2tblers Ulawen auß bem Keicb 5U bringen, nnnb ebc benn folcbes gefebiebt, werben in allen €anben groffe X)erwirrungen, nnb niel tPiberwertigPeit entfteben. jfs werben bie Pntertbanen wiber jbre eygnen Surren ftrtben, bag groffe ‘2luffrubr babureb foüen erweePet werben, boeb foU bas ^aupt bleiben, xmb bie Bogbeit geftrajft i^ieruber febreibe icb

funcfel Uget.

welchen

fie

befebeeret,

werben.

Bey biefem wirbs

fonbern es wirb nnb wirb barunter grog Ber^ (Bott wirb ben (Berecbten beys

nicht nerbleiben,

ein groffes Setter angeben,

berben gefebeben, ‘2tber ful)tn nnb jbn beljfen, boeb foü ein SüncElein ber (Bes rechten bleiben, nnb bageibe wirb bcrnacbmals grog feyn, bag man es mit groifer Sitrdit wirb annemen,

bas wirb

was

tobt

ift

feyn,

(Lbrifti

werben

wibcrumb

Icbenbig mad)en: iDie

erjeygen, nnb fie werben gro0 Berberben mit ftdi bringen, bag es ficb mit nns wirb anfeben laifcn, als ob es würbe aug

Seinbe

wenn nun

fteben wirb,

fo

ftcb

mächtig

ber Seütb in feinem bodiften (BlücP wirb (Bott ber “illlmacbtige bureb ein


Heines ’^äu^Uin, fo 6em ftnrcfen €owen tnitternftd)t n«(^foIgen wird, denfelden gmufamen fnmpt feiner Oerifey g«nö au^rotten, 6o(^> werden fic^ niel

nnd nn feinen Unmen tPenn nun diefer ftowe de0

befefjren,

giftuben.

nnd 2CdIer8 Scepter

befommen wird, werde jedermann dnrftuff feben, nnnd ibm folgen, diefer wird mddjtig non Ibnten nnnd tPundern fepn, und werden jbn die t)ntertbftnen, fo jbn je§t nid}t Fennen, mit groO'en Srewden nuffhemen. Serner, dn^ der obgemelte 5 wifd)en 0d)W(tben ijnnd Bayern gefunden wird, weld)er mddjtig ait Baar* fd)afft

mehr denn

fun(fel als ein £y,

stndlff Eonigreicb,

welken

Fein

alldar

ein

(tar*

Uayfer besablen Fonn,

liget.

&dia^

Spanien und 5 wif(ben nnnd mdcbtig, dod) ift der vorige weit drüber, vnd foU im Eintritt de0 €dwens, der von IHitternacbt Fommen wird, weldjer den 2tdler tragen vnd fuhren wird, offenbar werden, vnd als denn wird erft gedad)t werden, was i^ Theophrastus ges wefen bin, tc. XPenn alsdann gemeldter €owe von tlTittemadjt feinen €auff voUfubret bat, vnnd des 2ldlers 2(ber

der

gran(frei(^

ift

ander

wol

febr gro^

Ulawen

gleicbfamb ftumpff gemacht, alsdenn wird allenthalben gried vnd jfinigFeit Fommen, suvor aber wird er Sci<hcn fd)i(fen, da^ die vorlauffenden Boten die SuFunft des ’^r£VJkXX anFundigen werden. ich Theophraatua, da^ jhr mir aUe geben wollet, da0 ich am Cage offenbare vnd onseygen thu, denn ich nicht wider den tPitlen (Bottes ftvtbtn Fan, fondem habe feinen tPitten in der XTatur verrichten muffen, vnnd ift der Schag vnnd die verborgene ^eimlidjFeiten, die id) offenbaren muffen, da0 diefer 0d)a5 die andern weit ubertreffen thut, an gemeldtem (Drt 5 wifd)en 0d)waben und Bayern, als an einem gehrinten verwarfamen (Drt, da ligt meine bodtft geheime Uunft als die rechte tranamutatio Metallorum

Hod)

Feine

eins bitt

fchuld


35 ÖC 0 furzen tPcges, 6 c 0 üniversals, Öc 0 plusquamperfecti, Auri potabilis & lapidis Philosophorum.

I?C'd)WÜr 6 tgcn

XPcm nun

foldjes

5U

bie

ftnbcn,

ftnben,

nnb

er

in

ligt

einem

5Cur

rcdjtc

ftuffsus

wirb an btcfem nnbem 0 öelgefteinen

fd)UejTm t»on (Bott bcfdjftffcn ift, (Drt einen (Lnrfunif elftein, fömpt

i>cr

i

9Drul?Iein

nerfcfeloffen,

nUee non kutern £belgefteinen nnb (0 ol 6 e, ber 0 d)lÄjTel ligt oben brftuff, nnb in einem gulbenen Bnrge, nnb ber (Bulbene in einem 0 ilbem, nnö ber 0 ilbeme in einem Sinnem 0 «rg »ergraben, nnb ligt oit einem (Drt, weld)e 6 (Bott ^>ie haben wollen. ^Iber (Bott ber Uüf mädjtige wirb burd) ben, ber biefes fttiben wirb in allem (Blüif nnb 0 ieg mit feiner (Bottlicben iTTacbt ftdrcEen, nnb jhm (Bewalt nerleyhen, bamit alles bbfe nnterbrÄ(ft werbe, nnb alles gute eröffnet, nnb ba^ es wel(i)e 6

mit tnenfebensiä^ttben

gemtn^t

ift,

baburi^ auch bie nbhtigen JDingc (Bott, bur^ welchen bie tDelt erfd)affen worben, and) wiber serbre(ben Bann, and) burd) ben 0ohn nnb (Beift, wahrer (Bott, hoch* gelobet in alle £wigBeit, 2lmen. ‘Zlctum 0al§burg 2lnno J540". (Der ,mittemdd)tige €owe' h^t bie mannigfachften Balb würbe er auf (thtiftus, 2(uslegungen erfahren. halb auf €uthcr, halb (hauptfdchlich) auf (Buftan 2Cbolf besogen; halb aldjemiftifch gebeutet. Uns intereffiert befonbers, ba 0 aud) bie Uofen* B,reu 5 er aufben triumphicrenben €bwenbe$ug nahmen.*) 0d)on bie „Confeffio" Bennt ben €bwen: „t>nfcre 0 chd§e werben »ns nnberühret gelaffen werben, bis ba^ ber €ewe Bomme, »nb biefelben für fid) forbem, einnehmen, empfangen, nnnb 5 U feines Reiches Bc* ftdtigung anwenben wirb".**)

erfprie^lid) feyn wirb,

erlanget werben

mögen bur^ ben

*) „Beylättiftigcs €f. bett „poft'Keuttcr" a. a. ©. pag. 29 «Seiner cf". **) (Sei}. l©iffetif^aften 23b. groeite Paginierung 5. 77 oben. .

(Seh. IPiffenfc^aften.

IV.

€Iias

Ztrtifla.

3


1

— 2tttd)

2Ci)fttn

34

<^aftltntytv

— ttvoh\)xvt

Öen

€öwcn

in

nn öie ßobwurötge Bruöerfdjnp öer t^>eofopf)en vom Uofencreug": ,,©o fpüren nnnö f(^Ueffen wir, Öft6 jr (sc. öie ^lofenfreuser) öiejenigen nun »on (Bott erBobren feyö, öie öie ewige IbropWftiftm rnö göttliche tPftrbeit erweitern folten, wunöerbnrlicber weiß öiß hieb er refemieret, meüeid)t Aujf öie Seit öee PropbeticirtenjfliÄellrtiftfte 5 u ndjten, weiln er Cbeopbrnftue in feiner Prophetin non feinen öritten verborgenen Cbeffturis (fo mehr öenn 24 . Königreich wertb feynö) melöct, öne (Bott $u rechter Seit mit Öen feinen Bommen, Öen (Berechten bepsufteben, nnö Öen feiner „^Cntwort

(Bottlofen ftolgen biti 5 «richten, unter öenen öoeb ein Suncflein öer (Berechten bleiben weröe. SDctffelbige Suncflein oöer Bleine ^dufflein wirö nlfo feyn bernnch, Öft8 mem e8 mit großer Soreft wirö cmnebmen, öenn e8 wirö Öft8 Coöte lebenöig mnehen. 2luflF foIche8 wirö öer Seinö (Lbrifti (Öft8 ift öer bojfertige fnlfche Cbrift, fnmpt feiner Bnbylonifchen Keuterey nnö mn^tig empor erseygen, nnnö groß t>eröerbcn jich bringen, nnö wirö fich feben Inffen, fetmpt b<tb er ge*

Wonnen, nnö mit un8 Ön8 €eben nuß fey. ©o wirö jbn ftber (Bott in feinem großen ®lucf, öurch bas Bleine non Vnitternncht Söußlein (welchem öer

4öw

norgeben wirö, Öen grnwfctmcn Seinö 5 U vertilgen nnö nußrotten. JDod) fterblich ft ur^en) foUen viel

3.

etn

feinen

IPclsfa^un^s-jnoöus bei paracelftts.

Bevor wir

un8

ctm

')

Uctmen glcmben". '-O

5 u öerjenigen tBci8fftgung Bommen, öie öie über !0liö8 2lrtiftct, intereffiert,

meiften

Caffel.

^6^s.

pag 72—73


36 wir nod)

wollen

„Uun .

.

.

öergleid)en

.

6ie öritt

,

modus

prognoscendi

Öe8

*)

feinö öer tPeiffngung örey: Jfine öurd) öie

‘ZFftronomoe gicft

Öen

Fur$

feinen eigenen 2fngßben betrndjten

nnd)

Pftrncelfue

ift

ift

öer iTtn*

eine

öie tPeiffngung (Cbrifti".

(II.

Z,

Pfttßcelfuö ntftd)t einen fd)nrfen Unterfd)ieö Öen gewÖ^Iid)en 2ffiroIogen, Öen „Cftlenöer=

pag. 674)* 5 wifd)en

mnd)em",

wobl faciem

öie

Sieren FÖnnen,

nber

coeli,

ö«8 XPetter prognofti*

temporum

öie Signa

nid)t

<iu 85 us

legen nerfteben. Ueberbnupt b^lt er nid)t nUsuniel non öcr eigentlichen 2(ftrologie. „IDnnn »iel befebiebt, öä8 gernöe öie öer ^immel nicht 5 urid)t" (pg. Ö2())» nortrejflid)ften SDinge in öer tPelt bleiben nom -^ttnrnel „iDftrumb ju wiffen, mehr gelegen ift unnngeseigt.

Uunft Magica 5 U reöen, nnö Aatronomiam IDeclnrirn: 2Dcmn grünölid) 6peciftciert öer

öer

öurd}

ftc

'äjntmel

in Öen IDingen,

nicbt8

öie

nber

(Ö 27 ). “Klfo öie XHngie ftebt weil leßtere „überbimmlifebe"

ftnö". logie,

erFennen

SDinge nid)t

Fnnn,

Öen Fimmel

nl8 öie Uftvo^ (trnn 85 enöentftle)

fonöern nur fublinarifcbc

pbnnomennle). JDie nftrologifchen JDnten mujfen nud) gnr nicht astrologice, fonöern magice geöeutet weröen: astronomiam öurd) magiam öeFlnrierenl Hoch niel bobet «ber nl8 öie tTlftgie ftebt Cbriftu8, öie Bibel, öie (Djfenbftrung IDftber Fonnen wobl öie 2lftrologen öie (Lonftellfttionen feftftellen, aber öeren 2lu8lcgung bftt „0o ift mit ^ulfc non (tbtifti tPort 5 U gefd)eben. (iröifd}c,

!

*)

Don

paracelfus Schriften ftnb bte folgenben Sammciaus»

gaben erf(bienen;

;589— 9 \. IÖ03— 05. ^603- 05. ^6^6—;8. \658.

Da

i<b

Bänbe

Bänbe. beutfebm Bänbe. laleinifcb3 Bänbe. ^fol. beutf(b.

^o

j^ranffurt.

tifi.

Strasburg, Strasburg. Jol.

(Senf.

»on ber beft^e,

Bafel.

3 IBänbe

beutf(b-

laiemif^. 3 Bänbe. erjien 21usgabe felbft nur

(fol.

befien

jitiere t(^

nah

bte erften bret

Strafburger (folto»2lusgabe Oon

16^6 (£?. 5t.=B.).

3*


50 einem jeglidjen

2Cftronc>mo

betrnd)t (bft8

6ie

5u wiffen, lig,

tPeiffagung,

fo

»ber bem

JDnnn

fo

(L^riftue

(Cbtifti)*

ift,

erftlicfe

Rimmels tPirefung

nid)t nüein in 6ee

er

fonöem nud) ift,

ni(bt

beseugete,

mb

seigte nuff bie Sridjen »n8 5U einer 'n?«mung, t?nb . wer weit bem Fimmel glnuben^ Ueiner. .

w«8

bie

nidjt

ber

liefert

Scidjen

bne fngt (0temgu(fer)".

bebeuten,

2iftronomu8 nur bie Äußeren

Scid)en.

(tbriftus

^er

„iDie

felbs,

2Cftrolog

(innere) 2tu0s

legung begräfen bie Evangelli." (030). JDnbet gehört 2(lle8, wn8 weber bie 2lftronomie $ur Ibeologie (033), in ben (Beftimen nm ^immel nod) in (tbtifti tPort in ber Bibel gefebrieben ftebt, gehört 5ur tHngie. Sur „m«gifd)en" tPeiffngung redjnet Pftrncelfu8 bftbwr ftud) eine nemunft* unb erfnbtung8gemÄh^ mand)C ölte berfftge, 5, B. bie drstlicbe prognofe. glnubten, bft$ bie beUfeberifebe Befähigung be8 Perftftnbe8 burd) ben Beftg be8 0tein8 ber XPeifen 2tutoren

gefteigert

wÄrbe.

tPei8f<igerif(be

^nfpirutionen

burd)

(Beifter,

bie

Befdjwbrungen unb Befragungen ber loten (Hefro* mnntie) buben weber mit ben (Beftirnen nod) mit Cbriftu8 etw«8 5u tun; ftnb bnber „mngifcb", 3ntere(Tunt ift, bnb Üurl Eiefewetter pnrncelfu8 für ein .iHebium' b<^It. 3« feiner ,,(Befd)id}te be8 Heueren (DFPulti8mu8" (€eip5ig J$9J* pag- 40) fugt er: „25u Purncelfu8 in biefem Suftunbe [sc. „wenn er be8 nu(bt8 non feinen (Belügen total betruneben nach ^uufe ge» Bommen ift", wie p.’8 0cbuler (Dporinu8 bo8willig be* bftuptet], ,fd&on sufammenb^ngenb unb mit einer (Be* fd)winbigFeit, ßl8 ob ber teufel ftu8 ihm fpra(bc‘, bif* tierte, fo buben wir ihn meHei(^t al8 Cruncerebner 5U betrachten. 3tb bulte überhaupt paracelfu8 für me« biumiftif(b felbe

ftet8

veranlagt, ein

benn 0porin ersdblt, bag ber*

äeuFerfebwert

bei

*) €f. ferne cerft^tebenen Konterfeis.

fid)

geführt habe"")/


57 mit weldjcm er fid) fo0«r fcfolafcn legte. 0ft fei nun p. mitten in 6er Uftd^t ttufgefprungen unö Ijftbe mit 6em 6d)wert fo wütenö um fid) I)ev gefud)telt, baß 0porin für fein Seben gefurd)tet bftbe. (Pporin febreibt biefen Umftftnb ber IrunPfudjt bes p. su, aber, wie mid) bunPt, mit Unredjt. 5Dcm 2(berglftubcn ber frubrten Seit $ufoIge Vertrieb man (Befpenfter unb SpuPgeifter burd) Ercusbicbe mit einem ^enPcrfd)wert . , . ^dtte nun p. nicht uon Phantomen »erfolgt gegluubt, fid) fonbem nur in ber CrunPenbeit blinblinge umberges fud)telt, fo

würbe

er nid)t gcrcibc ein >5enPerf(bwert ge?

welches er weber im @d)lctfen nod) im ber 0eite lie^. 3d) will emd) nod) be* merPen, baü P‘ Scwgungsunfdbig wcir, welcher Umftmib bie ifntwicPelung mebiumiftifd)er Perßnlögung ungemein begünftigt""^. führt bftben, tPftdjen »on

ftus

2lUe ^inge unb jfreignijfe Pommen ncich Parctcelfus bem i^immel unb ber Fimmel ift wieber »on (Bott

ftbbdngig.

„tPcis ber tHenfd) felbft

‘KUein ber -Simmel imprimierts

Uünften

X)atter

.

.

.

5Die

»nb

^ing

ertid)t,

ftebnb

in

nid)t6:

ift

heftete, ber

ift

ber

aller

’^anb

iDer Sttnmel ift »nfer €ebrmeifter, berfelbig 6chüler (Bottee . . 2Der Stntmel ift nicht ber mehr ift bann feines eigenen Kopffe, fonbern, ber Sttttmel, berfelbig macht ben Sttnmel 5U feim Ened)t. 2Dann wer fprid)t, baü ein falfd)er Glauben fep, fo ber Pfaw 5U feiner unnatürlichen Seit ben Cobt fDkt feines S<^ttsberrn uerMnbt, mit fepm (Befchrepf weil nid)t ber Pfaw bas tbut, fonbern ber ‘llscenbens beü Cobts, ber b<ttt feine wirefung im Pfawen" (!) (Ü34) iCbenfo Prdbt ber ^al)n nicht aus ftd) felbft, er weiü nicht, ob es früh ober fpdt ift, fonbern er Prdbt, weil er 3U Prdben ge5wungen wirb, ndmlid) burd) (Bottee.

ift

ein

*)

paracelfus’ 3mpolen3 berutjtc aber nur auf

benen Detle^ung.

einer ertuor*


5$

Bommen 6iefc . . /,2(lfo öem ^immel, 6em (ßeftim" (655) B(tnn der un6 bas (Seftim Bommt nu8 (5ott. ötmmel, Me (ßeftimBonftftUcttionen, <md) nur ftua (Botu feinen f^immlifdjen ^(ecenöenten.

6ing nU

rftu6

mng

«U8 6en dnnn folgt,

ifnangelien, bct^

Bein

gedeutet werden.

(0efd)id)tf(^reiber

fd)reiben

6«be dftnn den (Dbem Fimmel im wiffen, der diefer untern Cb«ten tPftr^cit ftnseigt". . . . 2ilfo ift Astronomia ein Pnrticul der tbcologey in uerBAndigung de0 tPorts (ßottee". (655) JDft die XPirBungen der (Beftime in (Sottes (Bewftlt fteben, fo muffen fie nud) (tu8 (Bottes tPort eunngelifd) und prop6otifd) erBlärt werden und ni(bt fftdduceif(^ und pbntifeifd) tme den ^immelseicben felbft bcrftus! JDtts* felbe gilt uon den tPirBungen der 2lr5neien. Hidjt der 2lrst, nid)t die 2(r$enei felbft madjt den B-rftnBcn ges fund („die 2Cr 5 tney ge6t $um tHund ein, durd) den Bftud) wider nu6" 640), fondem (Bott; denn in feiner die JC^ßten der titenfd)cn, er

(Bewftlt

ift

beylt".

und

dctrsu tbun".

ifbenfo genetifd)en

„(Bott

die 2tr 5 enei.

beit

(640).

wie

0yftem

Urmuf*

ift

„Wir mögen

dod)

Pftrctcelfus

ctlfo

alles

uon

in

nichts

feinem

dctmon Bosmo=

einer Ijbdtften UrBraft aus*

mit den uerfcbie^ geben, ausflieben, emanieren Id^t denen Swif^enftufen: 3^liafter, Cb<tos, Elementen und Prinsipien fo fuhrt er aud) aHes wieder auf (Bott 5 urü(f. eitles ift (Bottes Cat. 2llles 3tdifd}e ftebt in den 0terncn gefdjrieben. 2(bcr da die 0terne (Bottes WerB find, fo ift ihre 0prad)e aud) nur aus (Bottes Wort, aus der Bibel, dem alten und neuen Ztftament, fpesiett aus der “HpoBalppfe, su entrdtfeln. IDamit doBumentiert ft<b Paracelfus alsKabbalift"").

Uebcr

tljeoretifcbe

unb

prafltfche

unferer „cScljetmen JPtffenf<^aften'‘.

Kabbafa

cf.

23b. II u.

IH


II.

t>cx

Citeratur über €Itas Zlrtifta.

De tincparacelfus. De Mineralibus. JSJO. tura physicorum. JSyO. (©te betreffenöcn 0teUcn ftnb stttert bet Heliophilus a Percis.)

JUeyanber »on Suiten, jfrfte

2(u8gftbc

De secretis antimonii.

J575.

Heliophilus a Percis.

Nova disquisitio de Helia

ArtistaTheophrasto;

in qua de metallorum transformatione adversus Hagelii et Pererii Jesuitarum opiniones evidenter et solide disseritur. £vftc %u6i gäbe: ÜTfttburg JbOÖ; sweite: tltarburg J60$ [fielio-

philus Philochemicus];

brittet iltftrburg JÖJ2..

im Theatrum Chemicum J0J3. IV. Bb. pag. 247 ^7^5 P^g- 337 307* IDeutf^ IJJZ im I. Bb. pag. |$| 2Ö0 von Sr. 3. tP. 0d)rbber8 „Ucue ftlcbymiftifcbe BibliotltcF für jDte erfte

unb

britte

2(u|i<tgc ftcht

ben nftturFunbiger unferes 3«brbunbcrt8 ftuagefu^t" unter bem Citel: U. jf. 3* ber Uvtift, eine 2ibb<mblung non ber Bunftlidjen ÜTetnUnerrnnnblung. (Cf. unfer Exzerpt.) Nicolaus Niger Happelius. Cheiragogia fieliana de auro philosophico nec dum cognito. tTtnrburg |6}2. 0tebt im l«t. Theatrum chemicum |Ö|3. IV. Bb. 323. pag. 29 p


.

40 Hßlias. Speculum alchimiae. Srottffurt } 0 } 4 öeHftö tcrtiue, 6. i. Urtl)cil o6er tHcmung von öem *

^od)l.

(Pröcn

6er Bruöcrfdjöft

Verteilet 6urd) 2l&atii

6c8 U.

u.

<L.

f.

tv.

Bruytum.

JOJO; J0J$. äcltftö Certiue 2trtifta. Cetpsig JOJO; J6J$; JOJO. £U(t 9 tKrtift«, 6. t. woI)lmcttttltd)C8 Urt^cil pon 6er neuen Bru6erf(^ftft 6e8 U. C. }0J0« 3 olfan, Hubolptj* (Btauber. i^>cutfcfelftn68 VOohU 6rttter ^Darinnen gelel^ret wir6, wie . ein guter 0 ftlpetcr 5U bereiten .... Heben Furier £rPUbrung ober 2(u^Iegung 6er Propbc$ei^)ung Pa« rftcelfi, wie 6<t0 nemblicben ein €ew non tTtittemficbt Fommen, ein Monarchi, rn6 gute Polici ftnrid)ten, rn6

£t P«r«celfu8

in feinem (ßrab nicht gelftffen, «ucb große 6d)d§e gefunben werben fotten. tPie bann Äucb tP«8 biefer jj?Iift8 ftrtift«, bcwon P«r«celfu8 unb nnbere geweiffciget, weld)er 5U ben lebten Seiten

Fommen,

t>nb

grojfe

einer fein werbe.

0 ecretft

offenbftbren

JDem menfdjlicben

beften, <tl8 ein beUfd)einenbe8 Siecht «uflF geftelt,

unb <m Cftg geben.

für 5uin Seuchter

foüe,

(Befcbled^t

bem

2lmbfterb«m

|

059 *

Vitulus aureus. Helvetius. J 607 * 3 ot}an. Httbolpl}. (Blauher. De Elia Artista ober ti?«ß iElift8 ifrtiftft für einer fep, »nb wftß £v in ber XPelt reformiren, ober uerbeffern werbe, w«nn £r

Fombt-^ Hemblid): bic XP«hre fpcigirif(he tTTebicin, ber alten 2legpptifchen Philofophen, weld)c mehr al8 taufent 3ahr uerlohren geweft, »nb £r wieberumb hcrfÄhr sieben, fold}C renouiren, unb burd) newe Inventiones herrlich illuftriren, viel üntüchtige8 0ubels wer(f abfchaffen, »nb einen näheren, unb bejferen weg, barburch viel leichtlid^er, unb au(h unFoftlicher (alß bißhero gefchehen) su gutter tTiebisin $u gelangen, l£v mit fid) bringen, unb folchen ber je^igen »erirretten TPelt seigen wirbt. IDer lEblen, »nb unbefubelten

Keinen 0pagirif(hen

tlTebicin

Siebhabem

511 gefallen.


41 bcfd^rtcbcn, t>n6

ftit

tftg

gegeben burd)

Kubc>lpl>

5u 2(mfterb«m. Bey 3oI)«n tPneeberge, »nb ber tPitwe ifli^nei tBeyeretrnet. 2(nno }()()$. (Blftubcr

(Cf. unfer Excerpt.)

Saturni Tri&megisti seu

fratris Eliae de Assisio SmnBfurt J6$5. tlidQ ber 2frtift. ifrlnuterung etlicher Schriften libellus.

nom

tBeifenftein.

Hamburg

Kercnl^apud? : Pofnunen jfline bes UÄnftlere ober beutfd)e8 Segefeuer ber Sd)eibefunft.

^nmburg J7^2. tiermetica: £>68 (ßehcimni8 non bem ebelften XPefen, ber hochften XPoltnt (ßotte8 in bem Ueiche ber Ußtur, beibes in feinem XPefen unb feinen jfigenfd)nften unterfucht. 2(u85ug8meife im „Aermetifchen B C". 1770. Berlin J779. IV. Bb. pag. 47—71-

£Uft8

2irtift«.

bem 0nl5

(tl8

JJermamt ‘Kopp, 250

—252.

IDie Xtlchemie.

5flift8

J$$0.

Bb.

I

pag.

in ber 2llchemie.

Karl

5ubl7off. Perfud) einer Uritif ber !0d)theit ber Pftrncelfifchen 0<hriftcn. Berlin J$ 04* Bb. I

pag.

40p

490-

tDörtIid?e 2lbbru(fe über €lias 2lrtifta. a) 2(u 8: (XI. !f .

3.

ID.)

5eliophilu8: ifliö8 ber

Xlrtift.

„Silipp Bombftft, biefer Schweiserifche ifremit, ber nennt (uieUeicht n«ch «Pftbemi* fdjer (ßetnohnheit wegen feiner getriebenen Uunft), unb 5Wftr Pnrncelfu8 (mutmn^lid) non bem beutfehen XPorte Hohenheim) ift, fo niel id) wei^, ber erfte, ber fid)

‘2lureolu8 Cheofrnft

non einem nnd) ihm fommen foUenben iEli«8 ber Uunft in feinen Sd)riften non ber Chpmie unb minernlifchen iDingen lErtndhnung gethnn httt. IDiefem ift Xllernnber non Suchten in feinem Buch non ben (ßeheimnijfen


6ee 0pte0glftfcö nftdjgcfolgt, wcidjcm 6cr neuerlid) erft aufgelegte aber viel altere Bafiltue Baien ttu8 bey* ftimmet, un6 fagt, 6a^ ber Cbymtften Büdjer bureb einen sufunftigen 20lta8 une eröffnet werben feilen. 3<b b«be baber bte (5elegenbeit ergriffen, biefe 2lbbanb* lung nom tlias ber Uunft unb non ber Berwanblung ber tTtetalle su fdjreiben, unb 5 u unterfu<ben, was ber 2(ld)ymift mit bem Hamen ifliae fagen woße, wel(be er ibm beftimme, unb wel(ben Hugen man ficb non ibm 5 u nerfyrecben bftbe. . . . Xbae alfo feinen ifliae ben 2(rtiften betrift, fo rebet Cbeofraft in -feinen Buebern auf sweyerley ners sfinmal überhaupt, als in febiebene tBeife non ibm. bem achten Uapitel bes Buebs non ben Utineralien, ba er nom Bitriol alfo fdjreibt: „„XBas gering ift, bat (ßott laffen offenbar werben, bas wid) tigere aber (ndm* li(b bie Berwanblung in (Bolb) ift nod) im JDunFeln, unb wirb and) wol fo bleiben, bis Julias ber 2lrtift fommt."" ®enn, fügt er, um es 5 u erläutern, bmswt ,,„2Die Uünfte b«ben eben fowol ihren iflias, als man es fonft nimmt." " tTtan fiebt beutlid), baü biefes, was hier unbeftimmt unb überhaupt gefagt wirb, non einer

Seit

gewiffen Seit

gemeynet werbe, in welcher febes 2Ding

unb Slor gelanget. . . . JDenn ebenfo, wie ber enangelifebe ^lias, burd) beffen Uraft unb (Beift alles wieberbergeftettt werben fott, bef(baffen ift, wie er in bem Borldufer bes ^erm, 3obmtnes bem Idufer, burd) ben bas erfte 20nangelium 5u

feiner t£nbfd>ciftr J^eife

im neuen Borfdjein falls weit

(Ceflament

ausgebreitet

würbe,

5

um

bellen

gefommen ift, aber am jfnbe ber TBelt eben* unb breit geiftlid) im noßen (Blons erfebeinen mahlt uns auf dbnlicbe 2(rt Paracelfus einen

wirb:

fo

jflias

ber cbymifdjen XBiffenfdjaft nor, ber ihr nerbor*

an Cag bringen foß, wenn bas jenige, was nur no^ tBursel faffet, mit groffem (ßewinn su feinem noßen tBa(b 0 tb»m unb Blütbe ausf^lagen wirb.

genes jefto


43

wovon

^)em«d)

mel^reree.

von

Pntrftcelfuö

nnbernml finden wir, Uünftc gnns be* unb, wns er uberbnupt

t£in

i>icfcm

f£liae 6 cr

ftimmt unb tnebcfonbrc rcbet, bftvon gefngt, nuf eine bcfonbre TDornuefc^ung unb ftuf einen gewiffen em$elncn tltenfdjen 5 u besiebcn fcbeinet, ni^t um bte nttgemeine Bebeutung bnburcb ftufsubeben, fonbem 5 U seigen, bft 0 ber nUgemeine 2iu 8 bru(f fid) bis nuf einen gewifpen befonberen trinnn eigentlid}

erftre(fe,

.

.

.

aber von biefem J0li«8 ber UÄnfte unb ber (Cbpmie inebefonbre in bcm erften tbcil feiner minernlifd)en Bucber nifo mis, unb fngt: ift voa\)v, ea ift noch vieles in ber Jf rbe verborgen, „ bft 8 id) fo wenig, ftlö nnbere, wei 0 . JDenn bns wei 0 icb, bft 0 (ßott nod) viele XBunberbinge offenbar mnd}en unb viel mebreree nns €icbt bringen werbe, nie wir nUe vorher gewußt bnben. %nd) ift ee wnbr: Uid)t 8 Unb bn* ift verborgen, bnb «id)t offenbar werben foll. ber wirb einer nncb mir fommen, beffen ^errlidjBeit nod) nid)t nm fteben ift, ber vieles offenbaren wirb." " IDies rebet er beutli<b von einem gewiffen einseinen UXnnne, unb eben bnbi« fd}einet er 5 U beuten, wenn er im vierten Unpitel feiner fpfifcben Cinctur fngt: ,,„ olcber (Bcbcimniffe finb noch mehr, weld)e bie Ber« wnnblung bewÄrPen, ob fie gleich wenigen bePnnnt ftnb. JDenn wenn fie von (Bott jemnnben geoffenbnret werben, fo wirb bo<b ibr ßob unb U.uf nid)t gleich gemein, weil (Bott mit ber Uunft auch bie Elugbeit, fie beimlid) 5 U bftlten, verleibet; bis sur 2(nPunft jflins bes 2(rtiften. JDftnn wirb offenbar werben, w«s verborgen ift." " o f«gt er, vnb verbeiffet «Isbcmn bns golbene 3 ^tbtbunbert ber (Bnftbe, inbem er nnnimmt, bn^ ulsbnnn bie (Bftben bes (Beiftes fid) fo beutlid) offenbetren werben, bn^ mnn niemftlen von ber glei(ben tBeisbeit vnb tt?iffenf(h«ft €& ift im £mft gebort bftben foEe; wovon nudjbero. eine wunberbure Profesepbung bes tTtnnnes, wenn er Zl}tofvcift

brü(ft

ftd)

0

0


1

44

--

5 untftl üon einem gcwtffcn einseinen n«d) il)m su er* wnrtenöen tUenfefeen redet, deffen ä^trlicfefeit, wie er f«gt, bey feiner €eb$eit nod) nicht nm €eben fey, oder

noch

ttid)t

in der

Untur

fich

h^tbe

....

<

tPic ift ftber iChcofrftft su diefer befondern Pro* feseyhung gefommen^ woher nnd non welchem (Beiftc hftt er die :perfdnli(hc 2Indeutung, id) wei0 felbft ni^t,

f S

{

WÄ6

^nt Che<?fr«ft durch für eines Bunftigen £liae-^ einen befondern (0eift, oder aus der Uenntni^ und dem i0influ^ des Rimmels und der (Beftime, oder <ms nertür*

;

j

nomehmlich einer durch den (Be* bremd) des ncttürlichen @teins und Onctur gereinigten Seele, diefe tPeiffngüng non feinem £Iicrs der ^ymi* fchen Uünfte und meifter der Untur ctuf eine «hnlidjc 2Irt hernorgebrncht, wie 2(dftm Hndjemofer in feinem theologifchen PrognoftiFon einen TPcltreformc^tor ncr* heiffet, den er den ficbenten nennet, und non ihm im fechften Unpitel feines nierten Buches des nierten Zl)til6 nerfichert, dn0 er ndtlig und ohne 2Cusncthmc den ®eift jflins hftben werde f jfs Fonnten noch mehr hierher gehörige 2Dinge nus dem Pctrctcelfus und Suchten unter* Feinen fud)t und erwogen werden: nber weil ich lieber 0charfftnnigFcit,

(Blftuben

gebe,

und

es Verwegenheit

fein

^

wurde, non ^

iDingen su urtheilen, die mnn nid)t nerftehet, fo wiU gern dnnon nidhts weiter erwähnen". ...

b)

ich

2lus: (BIcruber: De Elia Artista. fi

„(Bnnftige €efer, su J^nde deffen 3ungftftuhge* getngenen Buchleins non der ^h\JiX\^tn (Bottin Proser-

pina tractirende,

höbe

ich

erwehnet,

dct0

der

non den

Philosophis nor Idngft Propheceyte Elias Artista nielteicht böldt nöch meinem Codt für den (Eng Fommen, nnd

finftem tVelt felbigc dnrmit su döS bdfe öbgef^öft, nnd hergegen guttc in den plöß geftclt würde, mit ftch bringen

ein groffes Riecht

der

erleuchten, dcwdurch dfts

I


45 werfec.

2lud)

B,onigretd)cn, eine

öcr

»crdnöcrurtgcn

groffe

nnö

Potentat

einne^men, vnö

fonöerlid)

im Uomifd)cn

in

^cicf) entfteljm,

nnöern uberwinöen, fein ^eid) su einem Monarchen önrüber m«d)en

Öen

ficö

^ciht and) «ngewiefen, mag Paracelsus non Monarchen «n tag gegeben, nnö etlid^er groben Ulenfcben »ngegrünöte augiegung, fo fie darüber fdlfdjs

mo^te.

folcfeem

auggeftremet, in öee IDeutfdjlanöe tPoI^lfa^rte lid) Vierten Ceil grunölid) wieöerleget, nnö ertniefen, öag fold)e Propheceyung nid}t nad} dem Budjftaben 5U ners fte^en, »nd auf groffe Potentaten der XPelt 5U deutljen, fondem dag Elias Artista Magice 5u nerfteben webre. X)nd fo fiel die beyde tPdrtter betreffende, fo lauten Elias, 5U rücbe gelefen, wie denn gleid)erweife aug dem tPortlein Elisa aud) Salia b^t^ugfombt: tPel^er beiden tPortter bes deutung id) vor viel 3 abren in meinem Tractätlein de Natura Salium, au(b erfldret, öerobftlben albier vnnotbig 5u wiederholen, dod) furstlid) davon 5U reden, fo bedeutet Elias Artista bey den Philosophis vngemeine, vnd der tPelt nod) vnbefandte Salia, dardurd) groffe, ja vngldub=

fie

nad) nerfegung der 23 ud)ftaben

Salia,

li^e dinge

511

verrid)ten.

tPann nemblid)

fold)e Secreta

einmabl der TPelt befandt werden folten, ohne 5weijfel eine groffe Veränderung darinnen entfteben wird, dann durd) diefe der tPelt nod) vnbePandte Salia Artis

Salia

in Philosophia, Alchimia, vnd Medicina Secretiori groffe dinge getbftu werden. jf8 bftben swar die alten Philosophi diefe beyde Salia gefandt, aber folcbe nicht anders ange5ogen, als dag der Lapis Philosophorum dardurd)

mugt

bereitet werden; 2Davon in Turba Philoso* phorus simblicb Flar gefd)rieben. . . t)nd ift bißt* mit Blabr erwiefen, dag der Propheceyte Elias Artista anders nichts 5U beiten, aig für das Sal für dardurd) des holdes Udtbe, vnd des ©Ubers Artis, oder exaltiret werden. TPeiffe in Tincturen erhöbet, IDarumb ift diefes @al§ von dehnen Philosophis, welche


46 Monarcha Salium genftitöt worden; Monarchas \)ahtn, wcl^c ftttöerc öurd) t^re wortrcfcn^eitr oder excellircnde B,unft, »nd vngemcine tTifTcnfdxtp übertreffen. JDftbcro ift Parac6 gcf<möt

6«nn

ftUe

jDtnge

\\)xt

celsus, weiln fetnee gleichen bey feinen leb$eiten nid)t in der XPelt gewefen, Monarcha Philosophorum, Medicorum & Chymicorum genftndt worden. X)nd dieweilen

V t

nnfer Sal Artis feines gleidjen in der tPclt nicht h^t, dftrmit mehr, oder grdjfere iDinge in Alchimia su ner« richten, fo

iff

es nicht

nnbittich,

dn^

mem

folchcs

mit

dem ifhrcnsOtuI, Monarcha Salium nerehre, detnn mit »iel wunder JDinge 5U »errichten feyn, folchem weldjes

nihier

genung,

detü

5U

erschien

nicht

nothig

ift.

I (

ift

dn 0 Elias Artista, wenn er groffer Udnig, noch emder Potentat,

erwiefen,

fommen wird

Bein

fondem »nfer

Sal Artis,

Monarch, oder (Dbers Swerr nicht über ettte, fondem nur ein einiges emügenommm, welches diefes befdjriebene fo weit übertrifft, nls Elias fein IDimer Elisam übertroffen hftt. . . ein

herr über alle Salia feyn wird.

I


III.

5)a6 (ßel^eimmö t>om

Das

A.

pI|ilofopI]ifd?e Sal-^.

t5ompl?ilofopl)ifd)cn0al5. J0S6. Splendor Salis et Solis. €in

3. 5*

Anonymus Eremita. 5Dt8cur8 »Ott ttcyfrttfft

»om Ali

auro potabili.

Puli.

XTtttur, itt8 6tcitt.

^ftttttu

Centrum »Ott

(Erftctftt

citt

6er tt?«6rctt Quinta essentia utt6 2tr§s

6cr X)cgetttbilictt utt6 tTtittcrölien; fott6erItd)

concentratum,

gcmctit uttcigctttlid)

3.

iDctttfd) »Ott

theologicum.

gcttftttitt

£>er tPcifert

(D.

Opus mago-cabalisticum

t)om UI?rfpruttg

utt6 £r$cuguttg

wie

6 c 8 0ftl§c8, beffctt Utttur urtb iftgenfdtttfc beffett

Uu§

ttttb

ober

@al§e 6cr

tPtcbcrgebof^rtten

bettt

Gregorius Anglus Sallwigt. et

|677*

naturae

ttud)

SrßttFfurt ß. Üt. J7I9*

(Bebrftucb.

Tractatusmago-cabbalistico-chymicus

»ort be8

0ßlöe8 Urfpruttg xmb jfrseuguttg. 0ßl5burg jJZg. (Beorg »Ott tbeUin^. Opus mago-cabbalisticum et

theosophicum,

ifigett[d}ßftctt

bßrtttttett

uttb Mercurii befd)riebett

ber Xlrfpruitg, Htttur,

uttb (Bebrßiub be8

Srftnffim J7Ö0.

.

.

.

0 ßl§e 8,

^omburg

0d)wefcl8

». b.

£etp5tg J7$+. 0ßl5 ber pi^ilofopljett.

Huyfetttettt. TOottt wßljrett (Beljeirttttiffe

€ltas

eitte8

wßijreit Adepti.

(5 ebctttttti 8

5Dre8bett J757*

»om 0 ßls.

i

77 *^‘


.

4$

„Wae nun (ßcfd) 0 pf8 tft

6ic inncrlid^e XPcfenl^ett öicfes trcfltd^en

[0-uintcjTctt$, 6tcitt öer tJPeifcn]

fol^cö

ntd)t6

(tnbcre

de

ein

ftnbctrift,

fo

JDinge

,2ttter

Urfprung uni» erfter 2lnfftng liegt tm ©als; ßUer JDingc SLthm un6 J0r^?ßItung ift bae @ßl5 ; ßllcr ^ingc Keinig* fett un6 UIßrbcit befteltet im @ßl 5 ; ßUer JDinge Svitßt unb BeftßnöigFeit rubet im ©ßls; im 0 ßl 5 ift bas größte (Bebeimnie »erborgen; im @ßl 5 liegt ber (Brunb frdftiger tPiebergebßbmng ßUer iDinge; im 0ßl5 ftnb

ßüe iflemente wefentlidjer tPeife befcblojfen, ja 6er 2ln* fßng ßUer tHeißUe. 3m 0ßl5 liegt nur geiftlidtes unb Frßftiges Wefen »erborgen, weldtea ber geiftlidte tTtßgnet ßUer Singe ift, bas ift nidtts ßnberee, ßle unfer Meruniversalis

curius

in

coßgulirter

nennen ts bas

2tnbere

0 ßl 5

reiner

ber

(Beftßlt'.

Hßtur,

.

.

.

unb bas

Salarmoniac ber tX>eifen, ben wßbren erquitfenben bßls Siefee XTßturfßls, ob es fßmifd)en Spiritus mundi.

ßUen Singen

Bßnn es boeb ßu8 ßtlen Singen werben. t£s ift febr flü(btig . . 106 ift bie oberfte geflügelte 0d)lßnge. . . Ser Spiritus mundi. Mercurius Philosophorum duplicatus. Uus biefem hoppelten 0ßls ber Üßtur finb nun alle Creßs turen gebßuet. . . Sß8 0ßl$ ift ber erfte 0toff gewefen ju ber Welt 2tnfßng unb berfelben Sunbßmentßlfßls. . 0ßl5 t»ßr ber !0rbenflo^, ßu8 bem (Bott ben tlXenfäten gemßd)t b<tt. . Siefes unfer lebenbigmßchenbes 0ßl$ wirb uns uberflüffig burch bie €uft 5 ugefuhrt. }£s ift bie »erborgene ßebensfpeife, weldbe wir bes Hßchts Shftu, bes Sßges ein »erbunntes Wßjfer nennen. Wenn bie ßuft nur Furse Seit biefes bßlfßmifdten 0 ßl 5 es mßngelt, wßs entftehen nid)t ba für UrßnPheiten; wohl gßr bie Peft. Senn biefe mit heilfßmen ßftrßlifdten 2lusf[uffen gefdtwßngerte €uft ift eben bie Urfßd), bßß bie Hßtur ni^t in eine ßügemeine Sdulung gerßth* ,Sßrum finb bie 0teme ßUen (Befd)opfen unb Ureßturen (Bottes, wegen ihrer 3 ttfiuen 5 unb Hßturfßlses, sum

gleich

itt

ift,

nicht gleid) lei(ht erbßlten

.

.

.

.

.

.


49

^tbm

^Cueflüffc bringen une ein önls/ ,3« bew Element ber iluft ftnb alle <Dinge gnns unb gar burd) bie I0inbilbung bcö geuere unb ift »oU göttlicher lugenbcn unb Ernft, benn in ihm ift ber (0cift bc8 ^flerhbebrten einge= jDiefer nftmlifchc (ßcift ober Spiritus mundi fd)loffen/ . ift nun bie prima materia aller ^ingc ber gan$en tPelt, unfer aller 4eben unb Bewegung, er wohnet in ber Äuft, unb burch biefe genieffen wir ihn felbft, burch fcl?r

gcorönet,

6cnn i&re

bnlfftmifcbee

.

.

.

bas “Ztthem holen.' . . hieraus fehen wir nun, ba0 wo wir nur hiitfehctt, biefee hoppelte 0als, biefer 5 wepfad)c 0aturn, biefer flüchtige unb feuerbcs ftdnbige iTTerFur, welker ift 0al5 unb Fein 0als, uns aufhbrlich uor unfern 2lugen gehet, ftehet, lieget, flieget, fließet, fdbwimmet, mit gu^en getreten, unb fogar auf ben tnift geworfen wirb. JDenn bae Sal celestris, bas non alles wachft unb lebet, fchwebet »or jebermanns überall,

unb bennoch wills niemanb Fennen, fonbem wie ihm ber 0(hnabel gewadjfen. 2llfo ift überall in ber Uatur nid)ts als 0al$, NB. es fei nun unftchtbar unb Aesch-Majim ober in ben untermonbs liehen (ßefd)bpfett geronnen unb geftaltet. NB.: 0al5 oben, 0al5 unten, 0als linFcr, 0als rechter i^anb. U?as ba^ bas 0al5 5 U jeber Seit unb ift’s benn tPunber, Fbnnte bep allen X)blFem fo heilig gehalten worben f biefes weitläufig erweifen, will aber nur bep benen ges heiligten Wahrheiten ftehen bleiben. (folgen Bibels ftellen)." (2lus: „Eompa0 ber Weifen", J779) pagoben 260 274 300 .) 2lugen,

jeber pfeift,

.

Un 5 (ihltge

.

;

Sitate

liefen

fid)

hier

beibringen,

bie

anbern Ionen unb 2tuss bru(fenbas loblieb „unferes" 0alses, „unferes" Waffers, „unferes" geuers fingen. j£s hanbelt fid) ftets um bas eine gebenebeiete philofophifche JDing,um ben „Xfl p r i o n pm u s", ben taufenbfad) Benannten ber großen unb Fleinen Welt. „Heinrich Ehunrab, im Buche uom philofophif^s

immer non Heuern unb

(Seij.

lOtffenfc^aflen.

in

IV. (£Has

Ztrtifta.

4


60 primfttcriftUfd)Ctt

fßgt ftlfo:

„Unfere

iTTßtcric

ift

ntfttmcUc cs tft öcr tPeifen JDittge il)rcn erften Urfprung d) leim o6er Unwcrfftls£r6c, €cim uni> wa^criger bete erfte U?clt?‘lCnf<mg8stPftfl‘er,

öctrftue

ftttc

6

£s

fd)lcimtg tPöffer.

ift

€uft unb

eine

fd)mierige

SeudjtigFeit,

un6 be? humidum radicale ber g^nsen großen tPcIt. jfs ift bete Sentrum in bem mittlcrn 0«l5punFt ber gnnsen tPelt, ftua bem fttles in ber XPelt unb XTntur I^erflcu^t. sFs ift 6ic in tPaffer,

ft^nbig bleibet.

i£s

^‘^euer

jlets

ncrl?ftrrct

bftS nftturli(be

ift

ber urftlte @fttumus, bete gcl^eime Blcy ber tPeifen. ein ftl 5 , bnrin bie frud)tb«re öUes wftdjfcnb ift mft(bcnbc Plntur ift, bete Plnturfnls, oI?ne wcldjes

0

U£e

nid)t8 wftcbfen nod)

grünen Fftnn; benn

bie

grünenbe

0

ftl 5 cs metä)t ftUcs lebenbig unb lebensnoUc Urnft bes grünenb. JDiefes 0nl5 nimmt ber (Seift bes ^erm un, ber über bem tPftffer fd)wcbct, er mirb in bcmfelben fbrperlid), unb aus ibm ber 0tcin unb bete iflirir ber 'tPeifen uerfertiget: cs ift bie tPur$cl fttter djemi* fd)cn tPürsungen unb tPcrFc, jn bns nid)t negenbe

tPobl bem, ber cs Fcnnet, $u bereiten weiü: benn in iüm unb feiner

troefene tPuffer ber XPeifen.

unb

Bunftlid)

0olution beftebet

bete

gmtse (Sebeimnis.

^Diefes

ift

bfts

allgemeine, in Bergen, Ib«lcm, PTeeren, 0een, tPftjfcm unb jfrbcn f(tmt ihren Srücbten $u ft^tbenbe 0«l5,

ohne

bfts nid)ts beftebt. . . (ilus bes Patris Spiess Concordanz über des Nuysement Sal coeleste; 21. B. C. vom 0tein ber tPeifen, P^g-

tPir wollen non weiteren Sitftten über bete pbilo* unb uerweifen «uf bie umfnngs

fopbif»bß ®(tl5 ftbfeben

non ber wir nur ein p«ftr 0nl$ gernbe im Otcl führen,

rcid)e uld)emiftif(bc €iter<ttur,

0d)riftcn, bie bete tPort

angegeben höben. 2lllc

jene “Itutorcn

baü bas „0al$":

ftimmen nümli^ börin überein,


— ftt

5J

J. 6cr Urfprung «Uer JDingc ift, i>ic djöotifdje Ur* b ft ftn$, ftu8 bcr (ßott ftUce gcfd)«ffcn b«t; 2.. 5 ur ifrbftltung ftüer jDingc Ment, fic nor

t?erwefung febußt; 3.

eine Aligemeine

Uninerfnlörsnei

ober

ift,

ftnmmt;

bie ftu 0 ber ftuft

4« bie prima materia 5 ur ’^txftcllunQ be8

ber tPeifen refp. biefer felbft ift. iDftsu fommt nun nod) «l8 ein befonber8

@

t

el

n8

wid)tige8

bn^ bn8 Suis 5. feinem tPefen und) €id)t ift, Scuer, Bli§; b«^ es eleftrifd) ift, „rubionftiu", wie wir beute fftgen. tPegen ber großen Bebeutung biefes Umftunbes mögen no(b einige Sitftte uls Belege folgen: tTierPmftl binju,

„2Dß8

0

ftl 5

ift

breierlei 2trt: volatile,

(flud)tig, flüd)tigsfti^, ftr).

bfts

in

unb

ber ifrbe

Punn erhoben werben, wftbre tBurselfuls,

IDus 5al

alcali,

ftetft,

“ZCfdje

acidum,

alcali

fixum, radicale,

«u8 nUen Körpern bus

in feinem tTtittelpunPt

b<tt

humidum

radicale,

ber XTfttur dluins

b«8 geheime Centml^Seuer, geheime ßi(hts feuer, bft8 werbenbe 0epn, geheime 0 ul 5 ber Uatur, „JDu8 Sal volaber VBeisheit be8 ewigen Bunbes." tile ift bu8 Urlid)t in ber obem Kegion, weldje mun IDus Sal acidum ift bas JE i d) t in ben bie fülle nennt. wirPenben Kreifen. 2D«8 Sal alcali ift bu8 fi^id)t in teffens,

in ber ifrbe

ber IDicPheit,

unb

utlen

wefentlichen uu8

ben Elementen Pommenben IDingen." . . „IDus Sal acidum ift ein uerbi(fte8 0ftuer »on 0onne, tTlonb unb 0ternen . . . mit welchem bie €uft gefd)wdngert, bie

£rbe fermentirt, eingetrdnPt unb

himmlifche Seuerfnft wattiges tPefen ober 5U

befeelen

erhalten."

0al5.

unb (2lus:

5u

ift

(Seift,

beleben,

Julias

incerirt wirb.

iDlefer

ein nllenthölben gegen*

ber bie ntad)t hnt, alles ja in ber Bewegung $u

“Hrtifta,

bas (Seheimnis

uom

1770.)

„Ellfo

ift

ber ifinflu^ bes i^ttttmels, 0onne, 4*

tHonb


62

un6 jfr6e

Scucr,

(ßeftirne, ein

meiner tHerfur.

un6

.

S.uft,

.

JDie

mit

finö

tPaffer, unfer ftUges

fdmmtUd)en iflemente, tPnffer,

fftl5igen Bftlfftm nngefullet,

liefern \<t

ciudi

Sorten I^immlifd^en 6er Zl)cm, Kegen,

6d)nee, Keif unö ^ttgel, Hebel unö JDünfte. 0onft fonnte weber Ceben, (ßefunbbeit, (Sebeiben unb tPftd)6s tbum erfolgen: bic gefunbeften Seiten finb, wenn bie ^uft uberfluffig mit biefem geiftigen CebenesBalfam unb bimmlifd)en ®eiftfnl5 erfüllt ift JDurd) folcbee göttliche Seuer unb 0ßl5 wirb nEea gewürset: welches nud? ber iTtenfd) 5U feiner ftebensfneife geneu^t. . . Hun ift betrachtet, ba^ bas tPefen aller tPefen, in feinem erften 2tusfluffe Schamajim,. bas ift ein g ei ft feurig falsig TDaffer fey, altes ohne Unterfchieb sugleich: benn bas ttJaffer

ift

0al5 aud) ben

Seuer unb 0al5 alfo,

anbern, unb

bas Seuer unb non

aud) brey unterfd^iebene JDinge (2lus: tPelting, Opus mago-caba-

bod)

Sugleich in einem," listicum.

sugleich,

feines getheilet ober unterfd)ieben

}7^5.)

„tPas ber Bli§ im tPetter bur^ bie j£nt$ünbung bcs Blißes unb XPetterftrahls nor eine befonberc ge* heime tt?efenheit in ftd) führet, unb wie beren grünb* liehe ifrfenntnis aus ben tiefen ifinftchten ber Hatur

mu0

hergeleitet werben, ift auch noch t^on ben wenigften eingefehen unb erfannt worben, benn in biefem Äicht ift ber (5runb bes gonsen Haturgeheimniffes nerborgen, bieweil ber Anfang unb bas ifnbe ber gansen Hatur

unb Kreatur barin befd)loffcn ift. cDenn alles, was ba fann gebad)t unb gefagt werben, hat non biefem ge? heimen unb nerborgenen, mit Stße unb Kalte ner? mif^ten Seuer feinen Urfprung, bieweil bie erft prima aus bemfelben geseuget, unb aus? gebohren worben". Q- ®. 3ugel: (ßcneralphyftf)* X>on Kird}wegers „Aurea catena Homeri“ (J7^^) unb tPellings „Opus mago-cabbalisticum et theosophicum“ (?7^S) 0d)riften, bie einerfeits bie Be?

materialifdje Kraft


55 öeutung

Sufßmmcnl^ange

unwerfcUcn

öee

un6

iDingc betonen

tmöererfeits

bee

Stellung

timg,

bie

biefen

unb nerwanbten

foemifebe

bte

rtUer

nmuerfeUe Beben« 0 als es

ald^emifttfcben Scbrtften

infpi«

Sriebrid) non iTTeyer auch unb feine magnetifdje Seherin, beren „TPabrnehmungen"

war

riert

J$27 unb J$2$ bei^t bafelbft

in I.

Z Bdnben in Hamburg erfebienen. pag. 5$bf.: „3cb gebe 3hnen ein

te< . fd}wacbes Bilb non ber !0ntftebvmg ber Vftateric ging £eben non (Bott aus, €eben, bas non jfwigPeit in IPie ftd) bies €eben non feinem Xlrfprung (Bott war. entfernt, unb ftcb bem 5wecP ndbert, ber baburd} er« reicht

werben

2lus

bem €ebcn

foU, tnirb cs

Kauebbampf,

ein

cntftanb

ber

anbers als cs in (Bott war. ein

febon

iDunftPreis,

grober

ift

als

aus

biefem

jener

unb

falsartige (teile enthalt (febon ber IDunftPrcis enthalt Sals, aber tmgleicb feineres), unb aus biefem Uaud)« bampfc ging ber ifrbPlo^ ober bas feftc Sals her« 2lllcs Ubrpcrlicbe ift falsartig, alles nor.

Sals auflbfcn, wonon bas eine biefen, ftd) in bas anbere einen anbern (Befcbmacf hat". SDasu bc« merPt VTleycr: „(Der (Brunb aller tTiatcric ift Sals, wie ftcb bureb jebe Verbrennung unb 2luslaugung ber 2lfcbc erweifl; unb bie VcrPldrung ber groben tHatcric geht wieber burd) Vcrwanblung in Sals, woraus nicht ld0t

nur

fonbern aud) ber hebrdifebe 2(usbrucP ift, ndmlid) nad) feiner tiefem Bebeutung, weld)C Stelle mit obiger ‘Zleuhcmng nod) barin übereinftimmt, bah f« eigentlich heiht* trtarc. 9, 50,

3cfaj. 5|, 0

5U crPldren

^immcl werben wie fahrt fort: Preis,

IDie Seherin Jlaucb scrfalscn". fid) burd) ben IDunft«

„So wie bas €eben

ben Uaud)bampf unb bie falsigcn Ccilc bewegt,

suleßt materielles Seuer. Sals ift Scuer, aber nicht non fclbft entjünben Pann. Unfer fiebtbarcs Scuer ift ein ‘Kbbm(f bes ewigm Sauers, bas entfteht

bas in

ftd)

(Bott

ift.

.

.

allen

Uorpern

ift

Scucr".

IDasu


54

Uorpcr

©ftls entljdlt, fo ent* unfer „mneree" Scucr, im (ßegenfA^ 5um duneren Eudjenfcucr. tPer i>iefc8 feurige tPAffer o6er roafferige Seuer (Aeschmajim) Fennt unö 5U l>AnöI)At>en nerftef^t, 6er i?At 6ie Eunft. „tPifTe, 6ft0 6a8 größte (ßeljcimnis unferer Uunft im Seuer befiefjt; wer folcbee 5U regieren wet0, wir6 $u 6er t>oUFommenI?eit 6ee tPerFcs gelangen. <Denn ignis et azoth fin6 5ureid)en6". (De arbore solari). ,,?Die6 Seuer 6er ^(nfang aUer wad)fcn6en SDinge, alfo auch 6er ift 5fnfang in unferer Uunft. 5Diefe8 Seuer ift 6«8 tPir* Fen6c 6er €uft, '6ftnon aUe (Bef<bopfe famt 6em tTienfcben 6o8 €eben Jjcibtn, 6ie redete Seben8fpeife, ein ilteyct:

,,ID«

jc6cr

Scucr"*

er

SDne

ift

unficbtbftrer @piritu8, 6er fid) coaguliert" (Gloria mundi.)

2(uff«tten6 ift, 6«^ Cbft08, Primmaterie, ©als ge* ra6e5u „eleFtrifdj" genannt wer6cn.

„JDrum ^aben 6ie tPeifen nicht unbillig 6iefc8 wunberbare ©als 6er Hatur in unferm »ergrabenen allgemeinen Cbau befebrieben, 6a0 e8 fey 6er erfte ‘Zln* fang

aller

un6

6er

©ad)cn, tTelt,

ein

allgemeiner

gesieret

mit

©aame

einem

falsig

6er

Hatur

fcbwefelig

feurig merFurtalifd)en (Beift, in unfer thauig eleFtri* febee Cbao8, 06er in 6ie an6ere entfernte tHaterie »om “Unfong 6erer ©adjen eingepragt, $ur X)ollen6ung un6 SufammenfÄgung aller JDinge, »on 6em \)bdiftcn 2Die d^aotifebe tPerFmeifter beftimmet . . , eleFtrifd)e überall befinblicbe ITiaterie bat p. Uireber »emünftig befdjrieben. . . Unfer Cbau, unfere PTaterie ift bimmlifd) fpermatifcb tbauid^t electrifcb jungfrau* lid) allgemein". (“Kus 6e8 (Brafen trtar8ciano ©ebriften,

gottlidjen

?744). Sreilicb

b«t „iflectrum"

nach

Paracelfu8,

6em

sund(bft nur 6ie Bebeutung »on etwa8 „SufammengefeDten" (Parac. (Ppera. I. 903. J05$.) unb swar in feftem Suftanb. jflectrum ift ein 6ie

“llldjemiften

folgten,


55 (Lompofttum

ftu8 ftttcn 7

ITtetatlett.'''')

%htv

bftl6

wuröc

übcrtr«gen, 6ic öuö ftUem 5ufftmmengcfc§t waren, weil au8 ihnen allee ent* 0pdter ndh^i^t fid) 6er aldjemiftifche Begriff ftanb. „elePtrifd)" offenbar 6en Borftellungen, 6ie wir heute 6a# mit nerbinöen. JDae geht fchon baraue hervor, 6a0 „unfere tUaterie", 6er lau 6e8 ^iwmele, ni(ht in metallenen (ßefä^en aufgefangen werben burfte, weil biefe al8 ifleftrisitdteleiter ben eleftrif(heit Suftanb be& Suftfalseö vemid)ten. C8 ftuf JDtngc wie <U}(io6, @ftl$

B.

Heber HniDer[alar3neien.

jDer heutigen tUebisin fein,

jc.

ift

nid)t

nur bae Porhanben*

fonbem fogar

ber Begriff einer „Univerfalarsnei" mobemen “Ursneimittel wirFen entweber

JDie fremb. „Foufal" (fpesiftfd)) ober „funFtionell" (fymr>tomatifch). Pon „univerfal" ift Feine Uebe. 2lUenfall8 Fonnte man bie „Conica" (ififen, Chinin tc.) al8 Univerfalmittel in £>ie jüngeren fransofifehen 2lld)es 2tnfprud) nehmen. miften erblicEen in bem Stein ber tPeifen al8 2lr5nei ein „allgemeine8 Conicum", ein aud) univcrfellee Urdftigung8s unb 2lnregung8mittel sur „PerftdrFung

?Dabei ftellen fte ftch ber vitalen 2lFtivitdt" (Papu8). ben P:?irFung8mobu8 be8 Ceben8elirir8 „fermentativ" vor; wie es aud) fd)on bie ald)emiftif(hen “Herste taten. jDer (5runb, we8halb in ber mobernen Ptebisin für ein Univerfale Fein pio§ ift, ift ein boppelter. £rftens leugnet man (empirifd)) feine ifriftens, weil man nod) Fein8 gefehen unb Fennen gelernt hut; unb

5wetten8 leugnet

man

(phpfwlogifch

unb philofophif^)

IDer aus einem „eleftrif^en" Becher ttinft ober oon einer Schüffel igt, fann nicht pergiftet merben, meil er mit allen Planeten in Sympathie ifi. <£in „eleftrifchcr" Fingerring parac. Opera. II. 2. 568 fchügt por Cpilepfie unb Hpoplejie. *)

,elefttif(^ert'

.


56 feine

tn5glid)Feitr

weil

mnn

fein

2lngriff8objeFt,

i>ie

felbftftdnöige ficbensFtftft, Öen „2lrd)öcu8" leugnet.

^5ren wir einmul, wie ftd) ein moöerner 2(r5t öie „(Brunölftgen öer 2lv5ndbe6ftnölung" uorftellt „Bei allen UranF^eiten 6ftnöclt C8 fi'd) um Störungen normalen Ublcmfe p6yftologifcber Proseffe. 2tber nicht jebe Storung führt $ur jfrFronFung. Unfer (Pr^ gani8mu8 beft^t eine 2(rt Qlnpajfung, eine Htenge non Öe8

^egulationseinrichtungen, öurch öie er befähigt tft, ges ftorte SunFtioncn wieöer hrrsuftellcn ober burd) anberc 5U erfcßen, (ßifte unb UranFheit8crrcger unfchablid) 5u mad)en. £vft wenn biefe unsdhlbaren Äegulicrung8s uorgdnge, bie man al8 HaturhcilFraft bcseichnct hftt, fi'ch al8 machtlo8 erweifen, fprechen wir uon jfrFranFung, unb je fd)werer bie Storung, je unuottFommener bie Ucs gulation ift, um fo fdjwerer erf^eint bie ErauFheit. £>iefer Storung entgegensuarbeiten, ba8 ^eilbcftreben be8 (Prgani8mu8 5u unterftü^en, ba8 ift ber Sweef, ben wir mit ber “Zlmvcnbung ber 2lr5neimtttcl »erfolgen. 3e mehr wir £inficht gewinnen in bie ben erwähnten Kegulationen sugrunbe Itegenben djemifchen unb phyfi* Falifd)en Proseffe, je tiefer wir in bie £rFenntnt8 ber feinften burch bie “Zlrsneimittel im (Prgam8mu8 bewtrFten Berdnberungen einbringen, um fo fidlerer unb $telbes wüster wirb fi(h bie “Zlrsneibehanblung geftalten. 2Dte 2(nwenbung ber 2(r5neimittel U^t fid) »on sw ei (5 es fid)t8punFtcn betrachten. f£in Siel, beffen Erreichung in allen Perloben ber mit hdücw Verlangen erftrebt wirb, ift ba8 Suchen nad) „fpesiftfehen" 2lrs5 neien. 3hm entfprang bie (BolbtinFtur ber 2llchimiften, ihm »erbonFen bie 2trcana be8 Paracelfu8 ihr IDafein.

^eute

ift

für

jene

myftifchen Beftrebungen ein fefter al8 bie praFs

Boben gewonnen worben. 3n bem tUahe, *)

f.^rifl»

Prof.

Uv.

i.

Dr. ^9^3

2t.

Jjeffter

in „Berliner

Klimfi^c

IDoi^en'


57 tifd)e

trccöisin in öie jfrBenntnie öer UranBf^eitsurfftdjcn

6ic gctrdumtc UftufftUIjcrapte ift, tft 5ur tt?trFltd)Fcit geworben. Bei biefer 2(rt ber 2tr5nei« bei?«nblwng Bxtnbclt es ficb um bie sfntfeniung ober t)emtd)tung ober Binbiing non belebten ober unbelebten ErnnBbeiteurfncben. Subren wir (Bifte, bie non nu 0 en in ben Ubrper gelangt ftnb, in unfcbablicbe TCerbins bungen über, bebanbeln wir alfo 5. B. einen mit Ulee^ nergtfteten tTtenfdien mit Ealsiumfalscn, eine fal5 Bariumnergtftung mit Bulfaten, fo treiben wir Baufßlc Cberapie, ebenfo wenn bie burd} abnorme @tojfwccbfel= norgdnge im (Prgani6mu8 entftanbenen (ßifte burd) ‘Zlrjncimittel unfd)dblid) gemacht werben. Beim fd)weren

eingcörungctt

Diabetes

mellitus

bilben

fi^

reid)lid)C

tTIengen

v>on

0 duren,

wobureb bie ‘lllBalcesens be6 Blutes ftarB ners minbert werben Bann, fo ba^ bie gleid)en Symptome entfteben, bie man crperimentcU burd) ©durenergiftung am iCier erseugen Bann. 2Die Sufubrung non 2llBalien Bann, namentlid) wenn fte propbylnBtifd) ftattfinbet, non lebensrettenber tPirBung fein, ^ier banbeit es ftd) um bie UnterftuDung bes bem (Organismus innewobnenben ifntgtftungsnermogens, ficb bureb “JtmmoniaBbilbung nor ber brobenben Sdurenergiftung 51t fd)uDen". Uaufale Heilmittel finb barnacb ferner bie UntU feptica, (Lbinin

bie ^zilStxci, bie

bei tTTalaria, 0.uetffilbcr

(Drganpraeparate

bei

Sypbiüs,

:c.

„?Den tlXitteln, bie ber BeBdmpfung ber UranBbeits^ urfad)e bienen unb bie man beswegen and) als dtio* trope Heilmittel be5eid)net bat, ftebt als eine anbere,

weniger bebeutfame (Druppe non Heilmitteln jene bie auf bie BranBbaft nerdnberten (Organs funBtionen einsuwirBen unb fit ber Horm wieber ndbcr= 5ubringen nermbgen. @0 Bonnen wir 5. B. bie bei PbtbifiBem übermäßig gefteigerte SeBretion ber Schweifs brufen burd) Bleine 2ltropinbofen mdfigen ober ben patbologifd) erbbbten JDruef bei (DlauBom burd) Pbyfo*

nicht

gegeniiber,


6$ otex bcn fttonifd)cn Uterue post ^>crftbfegen partum 6 urd) 2törcnftlininjcBtionen 5ur cncrgifcben Uon« trftFtion ftnrcgen. tTutn F«nn bicfc (ßruppc von tTlittcln ftigmin

öl0

funFtionclIc ober

beffer

organotropc

be5Ctd)nen"»

btc JDcftnttton uott Sundebft fonftfttieren wir, (ßefunbbett, UrftnFbeit unb Teilung I?c«tc nodo biefclbc JDenn tft wie ftnno bösumal bei ben „(Bebeimdrsten". ee bftnbelt fid) um „Storungen" einee norber btftcin> benen (0leicbgewid}t65uftftnbe8, b« b* bee „normalen %hf laufe phyficlcsifdier prosejfe" unb um „Regulierungen" bie entweber ber (Dr* nach bem Polßritdt8 s d)ema ganiemue nod) ßU 8 eigener Uraft nermdge feines „äcil* beftrebene" ober feiner „XTaturbeilFraft" nomebmen Bann ober W05U er frembe arsneilidje notig bftt. Sobann beweift aber bie parallelftellung ber alcbe* miftifdjen „(BoIbtinBtur" mit ben paracelfifcben „RrBotten" eine gro^e UnBenntnis ber (Bef^i^te ber PXebisin, fpe* 5ieü ber PbarmaBologie. JDenn bie Tinctura auri, bftö Aurum potabile, bie Solutio auri radicalis ift bft 8 bis

0

reBte (Gegenteil einer „fpesififdjen" (particularen)

tQ

“llrsneil geblicb)

j

e

ift

eine

Uninerfals^lrsnei, bie (ans unb ftd) an bengansen

b e UranBbeit beilt

Organismus wenbet. JDie 2lnwenbung

ber 2(r5neimittel Id^t fid) baber ni^t blo^ non „sw ei OefiebtspunBten" betrauten, fonbern non folg enben brei. £s gibt:

Z)

organotrope, dtiotrope unb

5)

pantatrope

J)

JDer Begriff bes JDrebens

feben:

tropein)

ift

-Heilmittel.

unb XBenbens (nom

febr gut,

ba

er

grieebi*

ein meebanifeber

ift.

3 cb beseiebne baber bie Uninerfalarsnei als ein pantatropes Heilmittel ober Bur$ als „pantatnoptn‘‘.

SÄr bie al^emiftif^e Uninerfalarsnei, für bie Pas nacee ber Pbilofopben ift sweierlei cbaraBteriftif(b:


59 XCcfctt, i^>rer unfe Bc* „ni^t f^csiftsim", tnöiflfcrent, öpolftr. (BcgcntctU 6tc <D\)nt feeel^ftlb infthtt* su fein. Ijßt einen „d)ftottfd)en", nu8 allen ileid^en sujammens 0ie befielet aus gefegten, „eleftrifd^en" C^>ftraFter. @te geuer, tPaffer, ifrbe, ßuft; aus A, Vr V/ A* bic ^luintefyens ; A* @ic beftebt aus 0 al 5 , ift bftber 0ie beftebt ans 0d)wefcl, (D-uccEfilber ; ßua 0,

J)

0ic

i^)rcm

tft

fd)ftffcnl)cit

nrtd)

O

ift

unö 0, 2)

^em

0.

bftber

ntenfcbücben

Uorper

wenbet

einverleibt^

gegen einseine UranEbeiten, fonbem gegen alle; nid)t gegen ein$elne Uranibeiteurfacben, fonbem gegen alle; nid)t gegen einseine 0ymptome, fonbem gegen alle; nid)t an einseine (Drgane, fonbem an ben gonsen (Rrganiemus ober rid^tiger an bas prinsip, fie

fid)

tnelcbee

nid)t

bem (Sefamtorganiemue s« ®runbe

ben 2lrd}du8. nerfalarsnei,

iDiefer

2trd}du8

niebtsfpesiftsiert,

liegt,

an

ebenfo wie bie Uni= %v> inbifferent, apolar. ift,

w

d)du8 unb Unincrfalarsnei finb alfo efensgleicb, homoiousios. „2Ufo gefellct ftd) (Bleid) sw feines (Bleichen, ßiw (Bleid)es bas 3tnbere sw fid), wie ber unb 0prud) ift: natura natura gaudet, natura naturam ambit et amplectitur; bie XTatur erfreuet ficb in ihrer eigenen Uatur, bie XTatur umfajfet ihre eigene Uatur unb um= gibt felbige"»

tPdbrenb

(Aurea catena Homeri).

„2lrcana" „fyesiftfd)" wirBen fie bie BranBmacbenben ^rdfte bur^ (oegenBrdfte paralyficren, woburd) bas gefunbs beitlid)e bntntonifcbe (Bleicbgewicbt wieber bergeftellt wirb WirBen bie „Unwerfalia"nid)t fpesijifd), fonbem apolar, bireBt auf ben 2lrd)dus, inbem fie ibn ftdrBen unb in feinem Kampfe gegen bie KranBbeiten sw 6wlfe Bommen. „^Diejenigen, welche Beine allgemeine 2lrsnei sw« laffen, werben hier lachen unb über fold)e, als eine unmögliche 0ad)e unb Unbing, fpotten. 2tUein wahre bie

alfo

(„0pecialia")/> polar,

inbem

bermetifd)e 2lerstc

Behren

fid)

an

biefes (Bcfpbtt nicht


60

im

6cnn

fic wtjTen ctue unfercr gcgrunfecten ftUc Urftnf^citen ftu8 einer ein? Sigen (5run6urföd)e, ndmliiJ) öer gcfd)wdd)tcn ober unterbrod^eneit tPirPfnmBcit bee 2ird)du8 ober Gebens« geiftes, entfpringen; mitbin ftueb bttrd) bcrglei(bcn be« fngtem ftebenegeift gleid)wefcntli d)c ’ä^lfsmittel, bic biefe XüirBfftmFeit wieberbcr 5 uftcUen nermbgenb, gebctlt werben Bonnen. . . . ®enn bie BrnnBe Hntur ober ber gebred)lid)e 2(rd)^u8 bat nid)t8 nonnbtben nl8 eine 25eis hülfe, eine @t«rBe, bieweil ibn bie UrnnBbeiten übers

gcrittgftcn;

tX>cItroci06cit,

wunben unb

beffeget

unb

er nlfo unterliegen

mu0,

bi8

beBommt, bie bn mad)tig ift, bem Seinb tPiberftnnb 5 U tbun, nl8 beim fo gebet ber 2lrd)5u8 in8gefamt mit nUen noch übrigen nntürlicben Erüften unb ber bnrsu Bommenben ^ülfe ber UrnnBbeit ents gegen unb fnngen <tn miteimmber su ftreiten, bi8 bie UrnnBbeit überwunben ift: er nber nl8 (Dbfieger f^ngt feine nuf8 neue wieber cm, bi8 er8 wieber er

eine ^ülfe

0tnnb

SDenn ein gelehrter 2(r 5 t XTntur nicht mehr nl8 ein 0türs Bungsmittel vonnotben b«t, burch weld)e8 fie fiiion felbft müchtig tt)irb,fid) 5 U helfen; folche 0tarBung8mittcl aber Bonnen beffer nidit erlcmget werben, nl8 burd) eine foldie (Bünftlidie) tPiebergeburt in ein fünfte8 Wefen, in

vorigen

weiß wohl,

bei

ftUe8

bringet.

bie

pur nnb

rein,

unb

eine ftre

unb

bod) geiftige

^Irjnei ift". (Annulus Platonis. 40$.) P^g„SDn bie (Üuintefj’en 5 ober bie bodifte “Krsney aller UremBbetten mit bem Blute eine fo nabe fers wanbfshaft b«t unb von einer wunberbaren Seinbett JleinigBeit ift, fo muß fie, fo wenig aud) bavon eingegeben wirb, fchnell in8 Blut büteingeben, bass felbe burchlaufen, erfrifdien, erfreuen unb bod) ft munter machen. Subem, bamit bicfe8 allgemeinen iTTittel8 tPürBung befto wabrfd)einlid)er in8 2(uge falle, fo ift 5 U bemerBen, baß bie Hatur ober berjenige feurige (5 ei ft, wellten äippoBrates ben Beweger, 2tvicenna

unb


6cn (Lolfoöotx) o6cr nftturl>errn un6 einige neuere 2trd)fteu6 nennen, n?eld)er Me gnnsc tl)ierifd)c Ijftitung ful?ret,

unö

in feiner ^^ebljftftigBcit, fo Innge er

nid)t neri^inöert wird, fowci)l für öie Uftl^rnng nie (Bes

mu0, felbften öie Urnnfl? eiten il?m dieHIedisin nur nie eine

funöf^eit

forgen

Ijeilet,

indem

IDienerin 5ur 6wlfe Bommt. diefe I)nt lid)

non der (BoldPunft" | 6 $ 3). „äfin Kind Fnnn begreifen, dn0 die

[sc.

2tttee

nifo,

wne

XTntur frey I?nndeln mndjet und fie mnd)tig ftdrPet, die Urnft einer Unincrfnlmedicin und fnnn folgs nlle B-rnnfljeiten tilgen". (IDicEinfon’e „©(Treiben

mit der menfd}lid)cn XTntur

ein fold)ee tt?efcn

gleid)wefents

li^e, gleidjnrtige Uninerfnlnrsnei] dne nllers ftnrPendfte feyn muffe, dne nur erfunden werden Fnnn. Und nue diefem Begriffe dee Itdcbften 6tnrFens den denFe icb meine @n§e 5U beweifen. 2lber freylid) leyder wiffen unfere Pf>yfiologen nid^t,

fd)e

6tnrFe undUrnft

nlfo nud) nidjt

Sebene für

eine

nlten XPeifen

fngen,

wne

eigentlich

ee

Bewnndni^

mit

b«t.

wne die tbieris ift,

^nben

etwne non einem gewiffen

ftebenegeifte

und

Fdnnen

fie

gleich

non

bewegenden

lrd)neue] im Blute

[2

fie

der 6tnrFung dee

gehöret,

fo

hnben fie do(h Inngft die >5offnung nufgegeben, diefc Krnft 5u erFennen; und fie Fonnen dnher Fnum nod) den tlnmeit non diefen ihnen fo dunFeln Begriffe nues ftehn. ... 3<h ginube, ee ift offenbnr, dnh die thierifche Krnft h nuy tfnd)lich indem leichten

treibenden IPefen im Blute, beftehe, in

der

nllerfeinften

ohlid)ten

welchee

und dunftigen Bubftnns

dee Blutee feine tPohnung h^t. @0 bnld diefee IPefen durd) die rechte und wohIgemifd)teBefchnffens heit feiner ^ülfe, [sc. dee Blutee] worinnen ee fte(fet, feine redete Sreyheit 5ur gemdffigten Bewegung hnt, fo bftid ift der thierifd^e Körper ftnrF, gefund und

wohl.

XBill

man

nlfo ftnrFen

und gefund m«d)en,

fo


oz

mu^

mfttt ötcfes

nid)t

ftUein

fonöem nud)

tPcfcn in feiner gnnsen

nermei^ren unö ^nuptfdd)Ii(^

öur^

Befd)ftflFcnf>eit

5 U erfegen wiffen, feine gleidjörtigte

6 t«n 6

6 er tX>irffnmfeit erfnrlten. felbft, bng eben bie gebftdjte (Bolbtinhur betsjenige 5Ding fey, welches wegen

JDinge

tPer

in.

feinem rechten

ftber begreift

nun

nicht

non

^)od)fttn (ßleichnrtigPeit

feiner

weg enben 2trd)«eu6 im Blut]

bem

be*

bns thut,

was

[mit

nlles

unb vor nttem embem JDingen bie ift, suwege bringet ... XPns heilet bie UrnnPbeiten unb felbft bie tTunben^ XXteht wftbr^ Sie tbierifd)e XTfttur felbft tbut esf cDer X)orfd)ub, ben ihr biefer Untur mit ctUerhftnb trcitteln tWt/ ift geringe. 2lber wenn ihr fie felbft 5 u ftdrPen unb 5 U uerbeffem im ©tembe feyb, wirb »iel mehr thun, unb oft fognr euren fie bann nicht übrigen Porfchub nicht nothig hftben^ XPirb fie b«nn nicht nu^ in fchwehren Sollen fo viel thun, bn^ ihr hier

notig

©tarPung

eud) uerwunbem muffet^ 5Do(h es drgert mtd), mich bey einer fo Plciren ©nd)e nod) langer mit Be= weifen aufsuhalten. 3 <h mu^ eud) seigen, b «0 nur eine allgemeine 2Crt fey, bie UranPheiten grünblid) 5 U heilen, unb ba^ alle eure übrigen -Teilungen, wenn fie bie thierifche Hatur nicht felbft uers .

.

nichts finb, als Sli<^werPe unb Ungewißheit. 3d) rebe hier nicht non ben einseinen Plci? ner en 5 uf üllcn ein$elner (Lheile besmenfeh« liehen Körpers. Sür biefe Ponn man leicht einseine JDamit äülfe fd)affen, unb muß fie oudj fchaffen. hat biepanacee nidjts eigentlich s«ttcrch ft s« fchaffen. 2(ber bergleichen Sufdlle finb auch Peine eigentlidje UranPheit. 2Das folltet ihr richtet,

allemal hubfeh unterfcheiben, anftatt baß ihr alles KranP«

was bie €eute euch Plagen, 3<h nenne eine KranPheit, wenn ber gattfe Körper an* gegriffen ift. Unb non biefer nur behaupte

heit nennt,


63

mit «Uen ftUcn tPeifcn, 6«^ ficnuröurct) eincrlcy 2trt tUittcl, 6urd) ein all<3 emettte*, öftbey aUc grunölid} gehoben wcri>c; un6 eure SU(fcrctett niebte belfern wenn md)t 6tc XTfttur ftd)

td)

?Diefe6

felbft bilft*

l«0t

febr

ftcb

leid)t

unb

bewetfen

tPenn ber gnnse Eorper non UrnnFbeit

einfeben.

wo

wirb,

gegriffen

tnifebung ber Cebenegeifter^ mifebung;

mm

wnbr^ in ber nufrübrerif(ben @dfte unb eei

fehlt

[es

fehlt

nidjt

<m ber

Wie

„IDyfßemie"].

rid}tigen

wollet

ihr

Blut*

biefe

tnifd)ung nerdnbern unb wieber 5 urecbt bringen, wenn ihr es nicht bureb ein nnberes gutgemifd)tes [du^erft feines] Wefen ober [Uninerfnl«] 2lr5tneymittel . ^ie bdebfte Seinbeit ber (üuint« . tbut^ effen 5 würFet nid)t nnbers, nls bn^ fie eine genauere Perbinbung bes Seineren unb (Bleicbartigten in ber mifebung 5 u Wege bringt unb bftburd) bas (Brdbere unb Ungleid)' artigte ausfdjeibet unb non ber guten feineren tHifd^ung abtrennet. 0o wirFet bieUninerfalmebisin im tbierifebenUorper, wobureb alfo in bem lebenbigen Udrper eine 2(usfubrung bes abgefebiebenen (Proben 5 uwege gebracht wirb, ohne welche Feine UranFbeit grünblicb gehoben werben Fann. 5Da^ es Wahrheit fey, ba6 bureb ein feineres beis

gemifd)tes

werbe,

Wefen bas

lehret bie

an

fid)

(Srobe

begreifli(be

gefd)ieben

XTatur ber 0ad)e

unb bas allgemeine (0efe§ ber Uatur, ba^ (Bleiches mit feines (Bleichen ficb genauer nerbinbe".

(3ofepbusWeftpbalus. Weifen aus ben liotbeF.

J774.

Wtetallen. II.

t?on ber (BolbtinFtur ber

Heue

“lüchymiftifcbe

Bib#

2.)

„IDasfelbe Praeparat ber Uunft,

weld^es in (Bolb ndUigen 2(usfertigung eine ber wobltdtigften 2lr 5 neien, eine panacee bes Gebens. 3br (Bebroud) forbert freilich gro^e Borftcht; benn in Wtaffe tingirt,

ift

nor

feiner


— wirft

5 crftorcnO. potabile, unö

fic

04

Hur

ftufgcloft,

ftle

Crinfgolö,

Pcrbünnung Sie »er* önrf fie je 3 uweilcn tmgewenbet werben. jÄngt bds ^Iter unb ftnrft ben (Beift, ruft bie er= ftorbene SeugBrnft wieber b«»or unb verlängert aurum

in

OomoopfttOifcfecr

bft8 menfd)Iid)e €eben bei weifem (Bebrnud) über Innge ber (Drgtmiömus nid)t bete gew6bnlid)e Sid« serftbrt worben ift, beilt fie rnnndjerlei Urnnf« beiten, inbem fie ben Stoff ber UrnnPbeit gewnltfdm bureb ben Sdjweiü nuetreibt, ohne bod} bnbei ben Ubrper 5 U fd)W«d)cn, weil ihre ViXct<3ot in Stunben, bbd)ften8 Cngen, vollbringt, wne bei ben nnbern ^eils

nur burd) oft wieberbolte 2(nftrengungen ber werben Fnnn". (Sd)mieber, (Befcbid)te

mitteln

Hntur

ersielt

ber 2tld)cmie, J$52). 2lebnlid)

«uüem

ft(b

nnbere 2lutoren,

fpesiell

nu(b

Sebweiü, ’Setrn^ Sd^leim :c. nuetreibenbe unb bftber ben Uorper reinigenbe unb ftÜrPenbe

über

bie

Urnft

ber Univerfnlarsnei.

gab viele tPege unb iHetboben, eine Univerfftl? mebisin bersuftellen, wie e8 viele tTege sum Stein* gnb, beffen TDorftftbium bereit8 mebi5inif(b tingiren Fonnte. i0rw«bnt feien bter nur swei ilniverfftlmittel: „Cuftfftls" unb „IrinFgolb". 108

,

«ttftfal?.

Um

ftd) vott

5 U mftd)en,

ift

bem

ßuftfnlse eine rid)tige X)orfteUung

ee notig, bie

Begegnung bee oberen

unb unteren Sentrnlfeuer8

5 u Pennen.

I08 fteigen

von unten, von ber £vbe fünfte, Strnblen, Urgfte

auf,

mit ben bimmlifeben £inflüffen in ben oberen Ke* gionen ber 2(tmofpbüre sufnmmentreffen. Bcibe ent« gegengefeßte 2lgentien bilben btet ein neutröle8 pro? buFt. sal coelestis, sal naturae, au©iefe8 ProbuFt rum aurae ift bie .Plnterie*, ber 2lu8gnng8ftoff 5 ur bie


65 ftcUung 6er Unit)crfftlme6i5tn refp. 6ce

0

teiit 8

6cr tPeifcn.

gewc^nlidjen Umftdn6en fdUt ee mit 6em 6d)nee, Uegen (Fürs mit 6cn ,,Uleteoren") 5ur i6r6e. Srül?ling8tnu, Utdrsfd^nee, (Gewitterregen, nlfo Hieöers fdjlnge, 6ie bei eleFtrifdten un6 rßöionFtwen Suftdnben 6cr ftuft erfolgen, finö befon6er8 reid) nn ößls. Ulit 6em Uegen k. gelßngt „unfere tTtßterie" in 6en i?r6bo6en, in ^ier, in öer irbifcfeen ,<Bes Noblen, Cßnernen, receptacula. bdrmutter', reift 6er bereit8 Bonjugierte mdnnlicbe un6 weibliche ,0ßme‘ weiter au8 un6 swßr unter 6em jfinflu0 6er (Geftime, £8 cntwicBcln ftd) 6ie UletaUe; sundcbft 6ie une6Ien, unreifen UletßUe; fpdter 6ie e6len, reifen, 0 ilber un6 (GoI6. [JDß 6iefer Uftturprose^ febr knge Seit be= ftnfprucbt, fud)te mnn ihn Bunftlid), ebenfßUs in Cßuemen (Ketorten, pbUofopbifd)e8 £i) 5U befd)Ieunigen. JDiefen Mnftlicben BefcbleunigungeproseG lehrt eben 6ie 2lld)emie.] Beuor nun 6ie Utöterie in 6ie ifrbboblen gelangt. Bann man fie aue 6er €uft ßuffangen un6 ju tUc6i5in uers arbeiten. Huf 6ie Bünftlidje (Gewinnung 6er Utaterie, auf ihren U.einigung85jc.5pro5e0 Bonnen wir hier nicht eins

Unter

gehen.

0 ehr

beBannt würbe 6a8 ,4uftfal5' refp. 6a8 „S^ufts

falswaffer" burch eine gro$e wijTenfchaftlid}e PolemiB, 6ie in Brofehuren, Sndjbldttern unb Leitungen ftd) an bic d)riften be8 Baron »on äirfd) unb bes ihm feBuns bierenben Profeffor emler in anfd)lo6. 3 hre

0

0

(Gegner wiefen fd)lie^lid) nad), 6 a 0 e8 ftd) in biefem SaUe um einen Betrug, ndmli(h um eine mit ^onig unb Urin verfemte Huflbfung non Bitterfals unb (Glauberfals hnnble.

Bon ben

interejfanten

„(Grünbliche 5U gebrauchen".

itirfch:

0 chriften

Hnweifung

feien

nur crwdhnt:

ba8 Äuftfalswaffer

— „öerrn HbuoBat Rnuppel8 — JSjdhrige UranBheit8gefd)id)te". — „Unterrid)t sum (Gebrauch be8 €uftfal5e8". 786 — .

J

3

.

(E. (Set}-

Semler: „Pon dd)ter läermetifcher IX>tffenf(haftcn.

IV.

€Itas

Zlrtifta.

Hrsnep. 5


%n

— —

<^nrn Äcopolö Bciron ^trfd)cn in <Drc6öcn. tP^^er tTlfturer un6 Kofcncreu$cr", 3 0 tü(fc. „0d)reibcn <tn ^crrn Baron non ^irfd>en sur “ Bert^?ci6t0ung bc8 S^uftfal$ee". J7^^* fftlfd)c

Briefe

,,^crmctifd)e

trugerei".

wiöer

Borurteile

unb

Be«

J7^^* lieber ben fpannenben BerUuf biefer famofen €uft= fal5s^iftorie wolle man bie (Befd)id)ten ber 2Cld)emie von 0d)mieber, Uopp u. a. nerglet^en. tPir wollen l?ier lieber (Boetbe, ber aud) an bas ftuftfals glaubte, 5U XBort fommen laffen unb boren, was er über , 0 als’' unb ,Uninerfalar5nei‘' in ,tBabrbeit unb ?Did)tung' ersablt. (Boetbe ift uberbaupt non ben

unb ihrer XXaturpbilofopbtc febr ftarf beein= worben unb bat bas, was ibm non ben alten tPeifen inbaltlid) überliefert worben ift, lebiglid) in eine Fünft* lerif(be S^rnt gebracht, bie wir im ,Sauft' unb anbern (ße* biebten bewunbem. (ßoetbe war J7^^ (Befchwulft am ’^alfe (SurunFel) febr geplagt unb würbe non einem Cbirurgus unb einem 2(r5t bebanbelt. ©er 2lr5t befa0 einige ge* 2ll(bemiften

flu^t

felbft bereitete Slrsneien, mit benen er febr gebeim tbau JDonn bei^t es (im adjten Ceil bes jweiten Budjs) weiter:

beimnisnolle

„Blit

gewiffen

Pulnem,

bie

irgenbein SDigeftin

fein

mochten, tbat ber 2lr5t nid)t fo geheim; aber non jenem wichtigen alse, bas nur in ben größten (Befahren an* gewenbet werben burfte, war nur unter ben (Bldubigen bie Uebe, ob es gleich nod) niemanb gefeben, ober bie ben (Blouben an bie tPirFung bonon gefpürt batte. UlbglichFeit eines folgen Uninerfalmittels 5u erregen unb 5u ftdrFen, bötte ber “Zlrst feinen Patienten, wo er

0

Um

nur

einige jfmpfcinglichFeit fanb, gewiffe mpftifche d^emifch* ald)ymifche Bücher empfohlen unb 5U nerfteben gegeben, ba0 man burch eignes 0tubium berfelben gar wohl babin

gelangen

Fonne,

jenes

Uleinob

fich

felbft

5U erwerben;


67 welches

um

fowoljl

UU 8

fo

notI)wcnöigcr fei, ule öic Bereitung ftefe ftl 8 morulifdjen befonöcr 8

am

(Brünben nid)t wobl überliefern laffe, jö Öu 0 mun, um jene 8 gro^e tPerF einsufeben, bemorsubringen unb 5 U be= nugen, bic (Bebeimniffe ber Uutur im Sufummenbung Fennen müffe, weil ee nid)t 8 0 in 5 elne 8 , fonbern ctwu 8 Unincrfelle 8 fei unb uud) wobl gur unter nerfebiebenen Sormen unb (Beftulten bemorgebruebt werben Fonne. iTTeine Sreunbin (Srdulein non Ulettenberg) butte uuf biefe locEens ben IDorte gebordet. ©U 8 ^cil be 8 B,orper8 wur su nubc mit bem ^eil ber Seele nerwunbt; unb Fbnnte je eine größere TPobltbut, eine gro 0 cre BurmbersigFeit und) un ‘2lnbem uu 8 geübt werben, ul 8 inenn mun ficb ein ttXittel 511 eigen mud}tc, woburd) fo mund)e 8 €eiben geftillt, fo munebe (Befubr ubgelebnt werben Fonnte^ Sie butte fd)on insgeheim tPcllings Opus mago-cabalisticum ftubiert, wobei fie jebod), weil ber 2lutor bu 8 €id)t, wu 8 er mits tbeilt, fogleid) wieber felbft nerfinftert unb aufbebt, ftd) nueb einem Sreunbe umfub, ber ibr in biefem tX>ed)fel non !

€td)t

unb

einer

geringen 2tnregung,

Sinfterniß (Befettfebuft

um

fd)ujfte 5 u inoFulieren. Sd)riften biefer Uvt, feinen

leiftete.

mir

£5

beburftc nur

UrunFbeit bU 8 tPerF un, bus, wie uUe uud)

Stummbuum

biefe

in geruber Hinic

tTleine bis 5 ur neuplutonifcbcn Schule nerfolgen Fonnte. norsüglicbfte Bemühung un biefem Buche wur, bic bunFlcn ^inweifungen, wo ber Berfuffer non einer Stelle uuf bie

ftnberc beutet

bullen

unb bubureb bus, wus er nerbirgt, 5 U uufs (Benuueftc 5 U bcmerFen unb

nerfpriebt,

ents

um

Scitensublen folcbcr fid) einunber uufFlürcn ‘2lber uud) fo blieb bus foUcrtbcn Stellen 5 U be 5 cid)nen. Bud) nod) bunFcl unb unnerftünblicb genug; uu0cr bug mun ftcb 5 ulc§t in eine gewiffe Cerminologic bineinftubierte unb, inbem mun mit berfelben nueb eignen Belieben ges bubrtc, etwus wo nicht 5 U nerfteben, boeb wenigftens 5 U fugen glaubte. (Bcbad)tcs XBerF crtndbnt feine Borgdngcr mit niclen Jahren, unb wir würben baber angeregt, jene Jlunbc

bie

5*


0.ucUen fclbff Aufsufud^cn. tPir wendeten une nun «n 6ictPcrfe ÖC8 It?cop|)röftu8 Parncclfue unöBftfUiue X)ftlcntinu8; md)t weniger nn ^elmont, 6tnrtfey un6 2(n6ere, deren mel^r oder weniger «uf Untur und ifinbildung beruhende Äehren und X?orfcbriften wir einsus tTiir wollte befondere die [eben und 5 U befolgen fuebten.

Aurea Catena Homeri

wenn

nud)

uielleid)t

gefnlten,

nuf

wodurch

pb<tntftftifd)e

die

tPeife,

XTfttur,

in

einer

febonen t>erPnupfung dnrgefteUt wird; und fo verwendeten wir, teile einsein, teile sufnmmen, viele Seit (tn diefe Seit* fnmfeiten und brachten die 2lbende einee langen tPintere, deffen ich die Stube buten mu^te, fehr vergnügt indem wir 5 u dreien, meine iTtutter mit eingefdjloffen, une an diefen (Beheimniffen mehr ergdgten, ale die (DflTens barung derfelben h«tte tun Pdnnen. niir war indeß noch eine fehr h(>rte Prüfung vorbe*

wahrend 5 U,

reitet:

jDenn eine geftdrte und

gewiffe

tEomente

Symptome

hervor,

vernichtete

da0

man

durfte

Verdauung

wohl fagen für brachte

folihe

unter großen Bedngftigungen glaubte und Peine angewandten

ich

dae €eben su verlieren Elittel weiter etwae fruchten wollten. 3n diefen legten ndthen swang meine bedrängte Elutter mit dem größten Engeftüm den verlegnen 2lrst, mit feiner Univerfals Eie di sin hervorsurü(fen; nad) langem tEiderftande eilte «nd Pam mit einem er tief in der XTacht nach ®lded)en Pryßtallifierten troePnen Salsee wel(hee, in PPaffer aufgeldft, von dem Patienten verf^lucft wurde und einen entf(hieden alPalifchen ®efchma(f hßttc* 2)ae Sals war Paum genommen, fo s^ißt^ leichterung dee Suft^ndee, und von dem 3lugenblicE an nahm bie EranPheit eine XPendung, die ftufens weife s«r Befferung führte. 3<h darf nicht fagen wie fehr diefee den (Blauben an unfern 2lrst und den Sleiß, une einee folchen Sd)agee teilhaftig s« mad^en, ftdrPte und erhöhte.

Eteine Steundin, weld)e eitern*

und

gefd)Wifterloe in


m

69 einem großen woblgelegnen mobnte, bfttte febon fritber ficb einen Heinen tPinbofen, Uolben unb Ues

ftngefnngcn,

von

terten

madiger (ßro0e ön5ufd)nffen,

unb

operierte,

Stngerseigen unb nn<b bebeutenben tT’infen bes Firstes unb meifters, befonbere nuf jfifen, in tvelcbem bie beitfamften Urdfte verborgen fein foUten, wenn mnn es ftufjufebUeßen wijfe; unb weil in ftUen tPettingifd)en

nftd)

uns bePftnnten ©dbriften bßs Suftfuls, welches bers beigesogen werben mu^te, eine gro^e UoUe fpielte, fo würben 5U biefen Operationen “Jllfnlien erforbert, welche, inbem fie nn ber €uft serflie^en, fid) mit jenen üb erirbifeben iDingcn verbinben unb sule^t ein geheimnisvolles bringen foUten.

treffliches

per

fTlittelfnls

se

bervors

Uemm wftr id) einigermaßen wieber bergeftellt unb Ponnte mich, bureb eine beffere 3öbreS5eit begünftigt, wieber in meinem «Iten (Biebelsimmer nufbftlten, fo fing etueb ich cm, mir einen Fleinen “Hppftrcit susulegen; ein tDinbbfd)en mit einem 0cmbbcibe wnr $ubereitet, id) lernte febr ges fd)winb mit einer brennenben fi^unte bie (ßlctsPolben in 0cbnlen verwcmbeln, in welchen bie verfd)iebenen ^ifd)= ctbgercmcbt werben follten, Hun würben fonber* 3 ttgrebiensien bes HTctProFosmus unb UtiPro!

ungen betre

Pos

US

ctuf

eine

wunberlicbe tOeife be* fud)te metn tTTittelfctlse bervorsubringen. tPets mich ctber

geheimnisvolle

unb vor 2lllem

bnnbelt,

cmf eine unerhörte 2(rt eine gemse tPeile ctm fUeiften befebüftigt, wetr ber foge= nemnte Liquor Silicum (K.iefelfct ft), weld)er entftebt, wenn mem reine OuctrsPiefel mit einem gehörigen 2lnteil 2llPctli

woraus ein burd)fid)tiges ber €uft jerfdtmilst unb

fd)mil3t,

weld)es

ein

SlüfftgPeit

betrftellt.

TOer

unb mit 2lugen gefeben

biefes

bat,

(Biets entfpringt,

eine febone Pletre

cinmetl felbfl verfertigt

ber wirb jDiejenigen niebt

tabeln, welche att eine jungfraulicbe jfrbe

unb an

bie

Hlogs

glauben, auf unb burd) biefelbc weiter 5U wirPen, JDiefen Uiefelfaft ju bereiten, batte ich eine befonbere

liebPeit


70 SctttgBcit

erlangt;

6ie fd^oncn tvci^cn Uiefel,

wcld)c

fid)

im main ftnöcn, göbcn basu ein noUFommcnce tHaterial; unö an bem Ucbrigen fowic an Slei^c Iic 0 id) C6 nid^t fehlen: nur ermübetc id) bod) juleßt, inbem id) bcmerFen mu#te, ba0 bae Kiefelbafte Peinesroege mit bem 0al5e wie

pbiIofopbifd)erweifc geglaubt gar lei^t wieber au8 unb bie febonfte mineralifd)e SlüjfigFeit, bie mir einige tHal 5U meiner größten X)erwunberung in Sorm einer anima>

fo innig

batte:

ncrcint

benn ee

fei,

febieb

id)

fid)

lifeben (Gallerte erfd)ienen war, Uc0 bod) immer ein Pult>er fallen, bas icb für ben fein ft en B,iefel ft aub anfpreeben mu^te, ber aber Feineswegs irgenb etwas pro* buhines in feiner Platur fpüren lie^, woran man hatte hoffen Fbnnen, biefe jungfräuliche jfrbe in ben Pfuttcr* ftanb übergehen $u fehen.

00

wunberlid)

unb unsufammenhangenb aud)

biefe

waren, fo lernte id) bod) babei mancherlei. 3 ci) gab genau auf alle ’Eryftallifationen 2ld)t, weld)c ficb seigeit mod)ten, unb warb mit ben duneren Sormen mancher natürlichen Dinge beFannt, unb inbem mir wohl bewußt war, baü man in ber neueren Seit bie ebemifeben (Begeni ftdnbe methobifd)er aufgeführt, fo wollte id) mir im “1111* gemeinen banon einen Begriff machen, ob icb gleid) als r^albfUbept nor ben 3lpotheFern unb allen ^Denjenigen, bie mit bem gemeinen Scuer operirten, fehr wenig ^e* fpeFt hatte. 3nbeffen 50g mich bod) bas cbemifd)e Uoms penbium besBoerhane gewaltig an unb verleitete mich, mehrere 0d)riften biefes tTiannes 51t Icfcn, woburd) ich benn, ba ohnehin meine langwierige UranFheit mid) bem ?ler5tlid)en naher gcbrad)t hatte, eine 2lnleitung fanb, and) bie 2tphorismen biefes trefflichen flTannes 5U ftubieren, bie id) mir gern in ben 0inn unb ins (ßebdchtnis cinprdgen (D;?erationen

5

mochte".

Aurum

potabile.

CharaFteriftifcb für bas CrinFgolb

ift,

bah

es

nicht


7J ftu8 ctnfftd) ftufgcloftcm (ßol6 bcftcljt,

fonöctn «us „rftMFftl"

ßufgeloftcm, öeftruiertem, ftU8 öetn tVefen gefegtem, in man gerade ötc materia prima 5 urü(fgcful?rtem (BcI6. (Bold deftmierte (übrtgen$ gab ee aud} ein argentum potabile), I?ötte feinen guten ®run6 6nrin, weil (Bolb «l8 das »ollPommenfte tTTetnU gnlt, weld5 e 8 6ie uicr jflemente (Ar

Vr Ar V)

«ttö öie örei Prinsipien

(0,

in reinftem

Suftftnöe befn0.

UebuFtion des (Baldes find die ‘Jlld}emiften nd^er nl8 der ProbuFtion. IDenn fie bel?öupteten, in mit 6 em ( cl 6 ^lubinglft 8 bas (0 olb aue B. 0 gefdrbten 5 bem tPefen gefegt fei. 5Die moberne UltramiFrofFopie bftt bewiefen, ba 0 fie red)t b^ttten. IDanon fpdter mehr. jDagegen beftanb unb beftebt bie berühmte Easentia die beute dulcis des ^alle’fcben tPaifenbaufes neeb angefertigt wirb, Feineswegs aus beftruiertem (Öolb, fonbern aus butnusfaurem (0olb. lieber Uicbters Essentia dulcis gibt es eine febr umfangreiche Spesialliteratur''^. tDir ner 5 icbten bicr barauf, weiteres über Aurum potabile, feine ucrfd)iebenen ©orten, t)erfertiger refp. Bes jtger :c. ansugeben; 5 umal wir beabfiebtigen, eine fpftes matifebe VHonograpbie über Uniuerfalarsneien 5 U fd)reiben. 2lngefübrt fei (aus ber großen Sülle) nur nod) einige iDer

geFommen .

Citcratur über Hnluerfalavjnel. 2lrtcpbiws (JJ50).

[,,3n vita proroganda. behauptet ber Berf., baü er feiner CinFtur, bie er als Krsnei gcs

Tractatus de

biefer

dlteften iTtaFrobiotiF

burd)

bie

*)

nac^

Uraft

Klater:

nötige (Erfeimtnis bcs IHenfc^en, fonbcrlic^ Ejalle. Die \ 8 te (1) Jluftage natürlichen Seben Buches erfchien ^ 79 ^. (Es gehört 311 ben erfien in

bem £cibe unb

biefes

berühmten

beutfeher

.

.

Sprache cerfa^ten populärmebnitiifchen Schriften.

— U03 mürben fofteten 8

.

etliche

taufenb pfunb

Siebter;

EDürefung ber Ess. dulcis.

Don

^70^

ber Ess. dulcis cerfauft. 4 £ot j^ernerer Beriet oon ber gefegneten (!)

bjalle H703.

.


7^

|025

brftucfet,

Bud)

(dt

geworben

benot er biefee

fei,

ödjmiebcr.]

gefdbrteben".

Hubi (Blaubev» De igne secreto philosophorum ober gel?eimen Scuer ber tPeifen, bftburd) bie Philosophi nidjt ftUein i^re Unincrfftlmcbisin gegen nUe nntÄrlidjen UrnnPs beiten be0 i1tenfd)en «U 6 ge 5 eitiget, fonbem nud) particu-

3ol^.

lariter

.

.

.

JOÖ^.

Kunkel non

Cötnenftern. nu§lid)e Observationes ober 2(nmerPungen non ben ftren unb flüd)tigen 0ftlßen, Auro unb Argento potabili, Spiritu mundi unb bergl.

Sn^bers. Tractatus de medicina uniex tribus generibus extracta per universale men-

3ob* be 2Tionte versal!,

struum.

IDcutfcb.

(Ebmunb

5cl?retben an VHunbftn non ber (BolbPunft (J6$0). J>icfinfons

2

Ttunbans

»ibliotbeP.

Bb.

ZJntmort.

J.

J

3ob <Sonrab Crellin^. mift

.

sal!.

^errn

(Heue

lEbcobor

2tld)ymiftifd)c

772 .) jfbelgebobrcne

3tntgfr«u

2tlcbvs

einem Suf«§ non ber Medicina univerCübingen J 7 ^ 0 . .

.

XXebft

^ermann Kopp.

5Die

“ZUebemie.

über bie b«lPrnftige unb tPirPung bee Bteine ber tBeifen.) (“Zlngnben

05 JOS. I. lebennerlüngernbe

nad)bem wir uns nun tm 2fUgemeinen über bns XBefen orientiert bnben. Pommen wir sur wiebtigften Srnge: b«t es benn überbnupt jemals eine ber

Uninerfftlnr$nci

„Untnerfftlftrsnei" (NB. ftls PonPretes djemifdjes Prü= wirPlicb gegeben^ 2(ntwort: Hein! nid)t, bn 0 es ein bernrtiges Prüpnrnt ni^t geben Pnnn; id) fnge nur: ber XTnebweis für feine frühere unb jegige ^xifttn^ pnrftt)

ift

0

nid)t 5 U bringen. d)on bie 2ilcbemiften felbft fteUten nid)t bernrtige 2fnforberungen an ihr Cebenselirir

prftPtifcb

ber wir bisher ftusgegftngen ftnb) „Uninerfnlmittel" fdjrumpften $u „Polps

wie bie tbeorie (non fie

nerlßngt.

3 bre


73 d)rcftmittcl" fo 6 cd) in

ben

Faufftl

tiFuIarien (eben,

wie

,

sufftmmcn

(5ic,

ftud)

ntd)t

in

brnud^bne waren), bie ficb wirFenben 2trcanen nnb fymptomatifeben Pars

bebenFlid) fie

in

näherten.

ihren

Chema

ihre Uonseffionen

unb ihren ^üif$ug

ber Iheorie

hielten

Jfe

an

bie

ift

oft

ergbglid)

511

0 d>riften

über biefes empirifdje Prärie motis

sahireichen

vierten in

wenn

nieten“ UrnnPI^eiten

2tber im Prinsip, unb halten wir bas Uniners

nerteibigten.

fie

fale hod).

tt?er Feine echten ifbelfteine fein eigen nennen Fann, aber fich bennoch an ihrem Bligent unb (ßli^ern erfreuen mochte, ber muf mit ^albebelfteinen ober Fünftlichen 0teinen norlieb nehmen. tX>er Fein ®olb hc^tt, mu0 mit Calmi “Ztuch in ber tTtebisin werben heute jufrieben fein. „jfrfa^prdparate" angewanbt. mehr wie je Sur bae «.Original" nimmt man „ urrogate". nun erforbert aber bie läerftettung non urrogaten meift ein viel auegebehnteres tPiffen unb größeres Ubnnen als bie Sertigftellung ber (Driginale. Erinnert fei an ben Fünftlichen 3ttbigo, UautfehuF :c. 2)ie Hachbilbung bee ges wohnlichen Eiweißes ift ber fynthetifchen (Chemie fogar heute noch nicht gelungen. tPenn es baher auch Feine „Uninerfalmebi$in", Feine „allgemeine “Zlrsnei", Fein „Pantatropin" gibt, fo müffen unb wollen wir uns hoch ntmmehr nad} feinen nicht nur criftierenben, fonbem fogar fehr heilFrdftigen ^rfagmittcln

0

0

umfehen. C. pantatropins€r[a^.

tPir hftben gefehen, baß bas in bem Kaum swifchen i^immel unb ifrbe, ben paracelfus als ,(Chaos' beseichnet, fid) bilbenbe ,€uftfals' mit ben 2ltmosphfterilien nieber* fdHt, um innerhalb ber £rbhdhlcn feinen natürlichen Proseß unter ber ^tißuens ber (0 eftime fort$ufef3 en unb $u noUcnben. tPir h(tben weiter gefehen, baß bie 2llches


74 miften gUubten,

Mcfem Ifttigfamcn nfttur^Prosc^ 5U»

Fommen 5u

Fonncn, irtöcm fie „6ß8" 0al5 mit (Bctdtcn ftufftngcn un6 in 6cn ^ol^Ien iljrce p^iIofopI>if(^en (Dfens (Kctortcn rc.) einem relfttin fd^nellen Uunft = Pro5e^ untermftrfen, öeffen jfnöproöuFt „i>k" 2tr5nei un6 weiteri^in „bet" 6tein war. nun gibt ee «ber nod) einen britten tPeg, ben unfer €uftfftls einfd)l«gen F(mn: es Fctnn bireFt »on ben lebenben (Sefebdpfen nufgenommen werben. >Dcr ftdrFfte „Ptßgnet" für bas €uftfftl5 ift ber iTtenfd). 3tibctn wir bas d)ftotifd?e @ftl5 eintttmen, entfaltet ee in unfern €eibes* bdülen feine üeübringenbe tPirFung. elbftnerftdnbIi(^ ber (Beüftlt ber €uft un püit<?fopüif<^em 0ul5 ein ift wed^felnber unb uerf(^iebener, je n«(b Seit, <Prt unb mt* beren Umftdnben. £t ift nm ftdrFften ba unb btmn, wo unb wann nnd) unfern heutigen Porftellungen bie ^uft

vot

0

nm

ift; «Ifo 5. B. tun tlteer, im tPtilb, €ftnbe, in ben Bergen, nttcb (Bewitter.

„reinften"

bem

0 eür

uerftdnbig

du^ert

2lr5t (Bttbriel (Llttuber

in

ftd)

ttuf

bttrüber 5. B. fd)on ber

feiner

tild}emiftifd)en

uom „Uninerfftlftcin" J677» „00 bleibt bas ttite 0prücbwort

0(bu§s

febrift

rung

ftedFe.

^enn

fie

ber (Lbyntie unuer«

€uft eine verborgene Uftb*

dnbert wttbr, btt0 in ber

tbut fo viel 5U jeber jfrbttltung eher bas ifffen unb CrinFen <Dttö Bttnb bleibt immer unsers

unb 5um €eben, bap mtm ftiö

fi'c

riffen

entbehren Fttnn.

in feinem SirFel:

fo

Ittnge

wir leben, fd)dpfen wir

unb fo lange wir Huft febopfen, leben wir. Unb bie beftdnbige jfrfttbrung seigt, bttü eine reine unb gute €uft allen (Bef(bdpfen (Befunbbeit unb frifebee €eben gibt. tPenn aber tmreine auegebunftete ifuft,

iEbeild)en unferes feud)ten jfrbbobene bie €uft verun® reinigen, fo bringet bas ein gemeinfcbaftlicbee iflenb [jfpi® bemien], nidjt allein auf bie Ulenfd^en, unb UronFbeiten

unter bas Bieb, fonbern aud) anberc IDinge verberben unb geben $u (Brunbe. JDenn bev ben Cbicren [unb Ulenfcben]


75

Umkuf bte Blutce, ntftdjt gci ft ig un6 serftrcuct feine gröberen Unretnigs

ctl^ßU 6te €uft 6cn nötürlic^cn

6ft6

Blut

feiten btird)

4unge

öie

u.

f.

w." [iDne Blut

ein VTingnet

ift

ben XBeltgeift, Blut uermittelt bie tBirfung auf ben 2lrd)fteu8. “Zlrcbneue im tHenfcben,] . . . „3tti tbierifeben Ueicbe wirb ber irtenfd), ber einige tfionntbe ober tBoeben bne 5tmmer nicht »erldgt ober eingefperrt ift, cuebectifd), blog beewegen, bng bas Blut nicht im gehörigen Umkuf, uom Suft* fnlse nicht gehörig uerflü(htiget, unb bie (Beifter [ber €ebenögeift, 2(rchneu8] nid)t, wie gewöhnlich/ non ber bnlfßmifchen ftdrfenben Urnft ber €ufts tbeilchen erfrifchet unb reich gemacht [nngereichert] Unb wer foHte wohl in ber Uettur fo unerfahren finb. feyn, bah er Idugncn fbnnte, bag eben beswegen bie €uft einee Cembes, ja auch einer 0tabt, vor ber anberen ges funber feyf ober, bag bie trienfd)en an einem 0rte riel [iDasfelbe gilt vom frifcher als an bem anbem feynf . pgansenreid).] iDaher nimmt ^err Balbuin in feiner 2lbhanblung uom ®olbe ber €uft nicht ohne (ßrunb an, bag ber 3;^h<tu in (Deutfchlanb weniger uom IPeltfalse habe, als in ben übrigen wärmeren (Begenbcn," für bie

fi-uft;

bic

€uft

ift

ein iTTngnet für

.

.

UTit ber bireften

ifinatmung

biefes

non

“Jllters

her

berühmten, allheilbringenben „£ufts@al 5 es" ftehen wir nun unmittelbar auf bem Boben moberner (Cherapie! Unb wenn wir heute aud) nicht theoretifch an bie 3ttfptration unb fonftige 2lufnahme eines myftifchen „€uftfal 5 es" glauben'"'),

fo

therapie

heute

ift

hoch ber praFtif6e ifrfolg einer 2leros geitau berfelbe wie uor 3<thrhunberten.

^eute ftnb es ©auerftoff, (Dson, Je’iten, biffosiierte unb ©alse, fowie fiele anbere 3ttgrebien 5 ien, bie ben 2(ufenthalt am Uteer unb im tUalb, auf Bergen unb

rabioaftiue

*) ©brooljl es burtfiaus niefit tniffenfchaftliih feftgetjt, ob fiif) nicht noch ein X. in ber £uft befinbet. JDer n)u§tc früher 5 23. etmas ron. .

,

2 trgon' ?


76 in 6 cr ^eiöe mit einem täglichen ituftnerbmud)

pro Perfon

5U

non J5000

nllgemein

einem

gefunben mftd)en. jfin ebenfo .uninerfeUee Heilmittel wie bie €uft ift bas €id)t, bas „Seuer"; unb 5 wnr in feinen nerfd)iebenen Sormen: 0onnenlid)t, eleBtrifcbes €icbt, Kontgens unb 5^itern

fonftige

0 trnl?len.

Kftbios,

pbototbernpie

bilben

bernorrngenbe Pnntntropinsifrfft^smittel. jfbenfo

ber

bftü

Cbermen nuf

Uun Seuer ihr

„Brunnengeift"

fehlt

gehört

felbft

„inbifferenter"

JvnbionBtinitat beruhte f

(€id)t),

nerftehen,

tPer wu^te früher,

bie

mpftifebe

im Bunbe ber

bas

00

I

5

;

Feine

nlfo

„Elemente" €uft, nur nod) bie £rbe. Su bne, wns wir heute unter 0 nl 5 nier

-

ifrbe

tPniJer,

„philofophifchc"

iTTnterie,

fonbern

Ubrper mit ^emifch=phyfiFnlifchen ifigenfchnften. tPir Fbnnen bnher bne folgenbe thevapeutifche

Schema

«ufftellen:

A

A

V

V

(feuer

£uft

rDaffcr

(Erbe

<33uinteffeti3

pyro?

2lcros

Bvbros

<ßeos

Unioerfats

£t;cvopie

€iferapte

^^evapie

Therapie

Sberapie

tD^ermo»

pneumato»

Balneo»

Ptäto»

Belio»

Kitmato»

(Et)aIaffo»

pijarmafo*

pbotös

3nbalations=

(g[cctro=

Sauerftoff»

ITlagneto»

Ojerapic

(„Stereo»

Sberapie"'

£jato»

etjerapie

Cl^eraptc

Habio=^

(Eberapte

üejas

Dayu

Kpas

Prittjot

rot

grün

met§

gelb

Pnrftcelfue

würbe

bie

2lero?Iher«pie

Kfaflj, los,

färb»

f(^t»ar 3

„ChftosChe=

rnpie" nennen, in 2(nalogie 5 ur Pyros, H^bros, (Beo*, Unter ChAomnntie nerfteht er bie Prophe* Chftomftntie.


-

3Ö6)* Öen Bewegungen öer Suft unö öee tPtnöee.

5 eiungen ftue

(Opera

III.

-

77

pag.

ife möge nod) Ijingewtefen weröen nuf öie gro0e Be* öeutung öer Ktmung unö 2(tmung8gymnftftiF in 6er tn=

2iuf 6te fünf (tntwne (Prin* öeren Hamen un6 Serben"-”"') wir 6em 6d)ema eins gefugt haben), Prana (bebrdifeb: ruacb, Cebenegeift; ift überall norbanben, befonöere in 6er ftuft, mit 6er es eins geatmet wirb), auf bie übrige 0an8fritsCerminoIogte fönnen wir uns hier nid)t cinlaffen. tPir ftnb öeutfebe 2tlcbemiften unb feine inbif(ben (Lbeofophen. ^ernorbeben möchte icb nur, 6a0 bas fünfte XPefen, bie quinta essentia, „Akasa“, neben 2(etber unb 0ein aud) bebeutet. 6ifd)en 3Rogi»^eI?re.'-0

5 tpe,

Kaum

Bei anberer (J5elegenbeit werben wir biefes auf alcbes miftifeben 0ymbolen unb Porftellungen berubenbe tbcras peutifd)e 0y ftem »ernollftdnbigen unter Berütfftcbtigung non $, ((Seift) (Pfycbotberapie, 0uggeftionss 0 ; fowie tberapie) unb (Körper) (ITtaffage, (Spmnaftif, Pbpfiatrie); unb ben fieben XTtetallen refp. Planeten 0, 0, cf’r 5/ benen -6^5/ (Sebim, ©alle, fteber, Hieren, Äungc tb/-

^

^

unb inUs

entfpred)en.

3eßt wollen wir ber 0al$s(Lbcrapie als pantas tropinsj0 rfa (3 ndber treten. JDie XPirPung ber gewöbniieben (nid)tspbilofopbifcben) 0 al 5 e in unferm (Drganismus ift eine nerfdjiebenartige. tPir unterfd)eiben eine cbemifd^e, osmotifebe, eleftrolptifdje,

unb

tbermtfebe

Patalytifd)e XPirfungsweife.

P

Salfwlrlung. (dbontifebe jfnergie.)

JDic

offtsiellc

0 d)ulmebi 5 in

bat

erft

nerbdltnismd^ig

„Pie IDiffenber großen Sitcralur fei berausgegriffen bes iltems" Don panbit Hanta prafab Kafyapa, Seip^ig ;893; „Pie PPijfenf(^aft bes Htems" non Hanta Krifcbita Seip 3 ig, DoIIratl]. **) Pie 2li(bemiften gaben bie färben anbers an, tnottiber fpäter. *) Jlus

fc^aft

:


7$ fp«t 6ic gro0c öie

@«l 5 c für

Bcöcutung

crPftnnt

pp?yfioIogifd)c

un6

un6 gcwÄrMgt, wcidjc tp?crftpcutifd)c

t>orgdnge

^cutc ftepjt C8 feft, unferm (Drgftntemue 6 ic @«l 5 C ntd)t blo0 (ßcnu^mittel finö, fonbcm nor ftUcm nflp>rmittel un 6 Heilmittel. 0 ie ergdnsen nicht nur bei eingetretenem phyftologifdjen unb pftthoIogif(ben ninnPo ben 5 ur (ßefunbheit unbebingt notigen 0 nl 5 ges hftlt bes CDrgcmiemuö („Keminernlifcition" „Uabr? „Biod)cmifd}e H^tlmetbobe")/ fonbcrn fßlse" leiften bftruber hiunue «ud) pofttin cbemifd)=phyftPftlifd)* mecb«nifd)e 2lrbeit 5 um nUgemein Beften bee (Befctmt! orgnnismue. 0ebr niele Urnnfheiten beruhen cmf einer Ueberlabung JDiefe bee Ubrpere mit 0duren, ctuf 0durenergiftung. in

3 titoriPfttion

ftUgemeinfte vieles

gleifdjeffen,

burd)

entftebt 5U

uornehmlid)

ftörPe

burd)

gufuhr von

511

ifitvciö,

verbunben mit rnnngelnber Bewegung. von Bßfen, 0 «l 5 en, Pcmn eine nilgemeine 2tlPnlifierung bes Uorpers erreid)t werben. JDie fcbdbs lid)en 0duren werben neutrnlifiert unb nuf biefe XBeife 2llfohol,

nüotin

tc.

jDurd) 2tufnftbme

ftusgefd)ieben („ 2(lF«lis?Ll)rrnpie")*

Hierher gehört nud)

bie„nntiPolldmifd)e Uur", bei welcher burd) bns „‘llntis PoUdmin" (ein bnftfdies Uomplermittel) bie uberfÄuffige Hnrnfdure

0

ftl 5 e

gebunben wirb. [welche aus Unli, Untron, tTtngnefin, Cnlcium,

:c.

2lmmonium

tc. in Berbinbung mit Uohlenfdure, 0d)wefels Phofphorfdure, 3ob, (Lhlor, gluor, 0ilicium :c. beftehen] wirPen nnmentlid) bnnn hcilfnm, wenn fie Poms biniert ober nlternierenb mit tHetnllen wie ififcn, tTinngcm vernbreid)t werben.^') 2(ud) jfifen mit 2(rfen ift ein gewnltiges ,,Conicum". 5Die Srnge, ob nnorgnnifche ober orgnnifd)e 0 nl 5 e vorsu 5 iehen finb („PflnnsensUdhrfnlse^h Pdnnen wir hier

fdure,

polarc^cmiatric. <£in *) ^erbinanb JtlaocJ. «Einigung olter unb neuer Ejeilfunft. £eip 3 ig. t905.

Beitrag

3 ut


79 iDic ölten ’^lerstc, 6tc ‘211= wcitUuftg unterfud)cn. 00I5C.") Ucuerbings ntöcbt d)cmtften, gnben önorgöntfd)c mßn für orgönifd^e 00I5C Propögönöö, weil Me mine= r«lifd)en 0öl5e „tot" un6 5. C. fd^wer „öffimilierböv" feien. 2tu6 oemotifchen, Folloibölctt JDö 8 ift öber nicht richtig. unb eleFtrolytifchen (Brunben, bie bie Perteibiger ber orgö= nifd}en 0öl5e nod) nid)t Fnnnten, ftnb nnorgönifche 0öl5e

nid)t

nor5U5iehen. 2lnorgcmifche

0öl5e

nerhinbern

(Bahrung unb

bie

Söulniö. bie

0 d)lie^lid) foU noM böremf hingewiefen werben, bnß Funftlich’en „Udhrfölse", „fteben8föl$e", „phyfto=

„Blutfölse" 5um größten Ceil ibentifch mit ben 0öl5en bernöturlichen ttUnerftlwdffer. tPenn ölfo unsnhlige jfrBrönFungen unfere8 Uorper8 burch tUinerölwöfferbchönblung geheilt werben Bonnen wie bie bloße ifmpirie nor jeber wiffenfchöftlichen £infidn in ben Swfömmenhßng ber JDinge lehrte ]a fogar burch logifd)en 0öl5e",

n'nb

(böfur

„inbiflferente"

«her

um

„röbioöFtwere") tPdflier fo beweift nud) bie8 wieber bie fo

werben Bonnen „hc>moioufifd) en" Prin5ip8" (ich fpred)e ßbftchtlich nid)t non einem „homooputhifchen" Prinsip), bö8 bie ölten 2(er5te fd)on für bie BorreBte Behönblung be8 geheilt

KichtigBeit be8

,,‘2lrchöU8" uerlöngten. tt?ir ftnb

ber

ölfo

noUBornmen

großen ‘Jlnsöhl ber

berechtigt (nicht

3 ttbiBötionen,

b.

h*

nur wegen ber UrönB=

Bommen, uor öUem: öllgemeine fonbern öueh wegen be8 XBirBung8mobu8), bie0öl5 = ihet*ßhie öl8 einen Pöntö= tropin=!frfö§ 5U beseidjnen. £)ie8 wirb no<h Blörer heiten,

bie

in betröcht

0 toffwechfelBrönBheiten;

hemortreten,

wenn wir

öueh

bie

übrigen

0 ölswirBungen

Burs betröchten.

jDenn bie 0öls=i0rgön5ung8sCherößie ober fölinifche *} bie jcboch „Der[ü§t“ ajurben, um „bie Hiineralien malifchcn Bctihe gleichartig 5U machen". Annalus Platonis.

bem

ani=

pag

509.


$0 iTtönFos Il?erftpic, worüber no(b einige €iternturöngftben folgen mögen, ftebt ftuf einer nerüültniemdüig cinfft^en tberftpeutifd)en Stufe.

^mfel-XPerJe.

Seitgemdü^ JDiatetiF«. Cnnnfttttt. (J9J3.) [„Uabrfftlse."] 3<tt}n & Seeger. Dr. med. Scbü^Icr’e bioebemifebe ’^tiU metboöe. Stuttgart. |Ü03. [„Bio(bemifd)e SunFtionemittel".]

Dr. ®erfter. SDie Roln. <^twd &

Dr.

4ftbtttann’fd)en nabrfal$prüparftte.

t)eitben.

[„Pflßusennabrfals."]

paul (Barms.

tPae

finb

Uübrfalse unb warum finb (brganiemue unerla^Iid)^

öiefelben für ben menfd)lid)en

XParum müffen

es organifd^e feinf [„pflansennabrfalse".]

(Beorg ^offmann.

unb FranFer

5Die

^tenfeben.

fteipsig.

neue Bebanblungeweife gefunber IDresben.

[„Pbagocyt".]

Dr. Kart i^offinattn. 2Utona J9|2’.

Kemineralifation

al8

Cb^rapie.

[„0fTioftofe".]

Ifrewel. JDie Bebeutung ber Uübrfalse (Blutfalse) für ben (Drganiemue. Ubln. [„Sanguinal".] Kidjarb peters. IDie Bebeutung ber Uabrfalse für ®es ic* ^c. funbe unb UranFe. Bortrag.

2.

©smotifd^e SaljwirJung. (irted)anif(be I0nergie).

(0an5 abgefeben non ihrer d)emifd)en tPirFung üben Salse im (Drganismue auch eine bebeutenbe pbyftFas lifcbe, rein med)anifd)e tTirFung au8, namlid) einen IDrud, bie

ber

bie

BIutsirFuIation

unb ben Safteauetaufd) in ben ifin foicber „oemotifdjer

(Beweben erbeblid) unterftüßt.


JDrucf" tann öbcr nur »on Prtftftlloiben €6fungen ftue» geübt werben, nicht ober nur in geringem (Brnbe non Polloibftlen ßbfung'en. Stoffe, welche nu8 ihren ßöfungen leid)t !r)?ftfttlificren, bftben nÄmlid) nud) bie ifigenfdnift, bureb getttertetrtige

Scbeibewdnbe (Pergnmentpftpier, tierifebe Älnfe :c.) leiebt 5u biffunbicren. JDngegen beft^en nmorpbe Stoffe biefe ifigenfd)ftft nid)t ober nur in geringem tltft^e. jDftmnch unterfd)eibet mnn „MftftUoibc" Stoffe non „Pottoibftlen". xöAAa; Su ben UoUoiben geboren: €eim (griedjifcb Intcinifcb gluten) (ßelntinc, £iwei0, JDertrin unb uiele nnbere pflcmslicbe unb tierifdje, orgftnifd)c unb emorgftnifebe

=

Subftftnsen; nueb viele orgemifdje unb cmorgßnifcbe Snlse. Pbnnen in ben Potloibnlcn Suftnnb gebracht werben* UriftaQoibe unb Polloibale Sbfungen fpielen, nctment* lid) in ihrer iTlifcbung (bie in praxi aber ftet8 vorhönben ift) im gefunben unb PranPen ^auel)alte unferee (Drganies irietßUc

mu8

bie allergrößte ^olle.

aushben Pann auf (Befdßwdnbe ober auf eine Scheibewanb, fo üben auch in €ofung befinblidje Stoffe (Sal5el) auf TPdnbe, bie ihnen ben ^Durchgang verwehren, bae Cbfungemittcl aber jfbenfo wie ein (0a8 einen IDrucf

bie

burd)laffen, einen iDruef aue.

für verbunnte Jtofungen.

3Dic

(Basgefege gelten auch wirb burch ben

IDer (ßoebruef

„oemotifebe ©ruef" Fonn be8 Stoffe8 fpielt im ‘KUges meinen Peine l^oüe! JDie (Brbße be8 o8motifchen cDrucf8 bie “Itnsahl ber gelbften flTolePule bebingt. ift nur burd) tUolePularbrucf

erfe^t.

gemeffen werben.

Wir

SDiefer

JDie “Zlrt

herben hier alfo bercit8 ein Beifpicl für eine

befpe*

2lequimolePulare fibfungen 5ifi5ierte SalswirPung. wirPen „chaotifch" im Sinne ber 2llten. t)on ber Bebeutung be8 08motifd>en iDrucfe8 Pann man ftcb eine Borftellung bureb Sohlen machen, o8motifche iDrucP bc8 Blute8 ift eine Fonftante (Brbße unb betragt 5. B. ^Derjenige be8 ^ame 2ltmofphdrcn. Pann bi8 $u 4$ 2ltmofphdren fteigen! iTtebisinifchsbiag^ cSelj.

IPiffenfihafteti.

IV.

cEItas ititifia.

6


noftifd)

beftimmt

m<m

ibn öurd) Öen (ßefrier^unft (Uryo8«

fopie).

3. <EIcltrolytifcl?c

SalftPirfun^.

(ifleftrifdje I0ncrgtc). 2ttte

d)cmtfd)cn

unö med^nntfcben

Proscffe

(JDrucf,

Reibung) im (Drgftniemue geben mit eleftrif^en tPirfungen cinber

unö

bilöen ö«bcr eine nnturlidje (üueUe öer

tierif(ben

0

jDnrnn finö öie Al 5 e bertJorrftgenö beteiligt. 2lnöererfeit8 unterftugen öie Sßlslöfungen, öie öes 23lute8 «u8mft<ben, nl8 £leFtroIpte öie elePtrifdjen Vov» gange in unferm (Drgani8mu8 ungemein. BePanntlid) b^t öie moöeme „Ibeorie öer ftöfung" 5 ur 2tufftettung eine8 neuen I0lementarbegriffe8, Öe8 „3ött"8, geführt [neben ntolePularaggregat (tTtaffe), tHolePüI unö ^tom]. Unter einem „3on" »erftebt man ein elePtrifcb gelaöene8 2Ctom oöer eine folcbe 2ltomgruppe. JDie eleP* trifdje ftaöung felbft bci^t „iglePtron" unö ftettt ein eleP* Utan fpri^t öaber non trif(be8 jficmentarquantum öar. öer atomiftifcben StruPtur öer £lePtri 5 it(Üt. 5Da8 liplePtron ftet8 negatin; öer übrige „2ltomreft" ift poftti» ift aber iCleftnsitdt.

JDer elePtrifibe Strom im iflcPtrolyten beftebt „XPanöerung" öer Rotten »on einem Pol 5 um anöem: %nionm unö Rationen. JDo8 0al5 ift öie Seele öer iflePtrolyfe, man Ponnte faft fagen: JDie Seele öe8 (Drgani8mu8. IDenn ohne Sals Pann Pein €eben entfteben unö befteben.'--') jfrinnert fei bicr noch an öie leben8rettenöe 3ttfttÜ'<?n einiger Äiter ^pbpfiolögifdjer Salslofung"; an öie Pünfts elePtrifcb.

in

einer

liebe

Befru(btung mit Salslöfung.

*) £f. 3. B. ben 2lrtifel „<£tt»af über ben Urfprnng bes £ebens" con Pr. (f reubenberg (PfY<bb^®Stubten, Sept. worin über bie Cjpcrimentc non Sc^roen, £ebuc, ^errera, IHary u. a. berichtet wirb. €f. ebenba Karl £jacf „lieber ben Urfprung bes £ebens".


$5 2(bl?dngi 0 »on (Bcorg ^trt| bcm

»tclm

forUufem

\)<tt

ncucröingö

„clcPtroIytifcben Rrcielftuf" bcfonberc

2(ufmcrFf<tmPcit gcf^cnPt.

" gür un8 ift i>tc ^<mptfftd)c, bet ftttcbcm b«8 „@« 15 ^^ittclpunPt ber Erörterungen ftebt, bne @«15 bns

im

„centrum centrorum concentratum“

tft,

wie

bie ‘Zild^emiftcn

fugten.

3m

übrigen muffen wir uuf bie Literatur »crweifen:

„25er elePtrocbemifcbe Betrieb ber bie öulslofung ule ElePtrogenet unb ber clePtrolytifcbe Ureisluuf". tUüncben. 4* ^»fl* (Beorg Bwcljnet?. „2lngewunbtc 3<?ttenlebre für ©tu* bicrenbe, (tbcmiPer, Biologen, 2ler5te u. u. tTtün^cn.

(Beor$

(Drguniemen,

1912 * Stept^an Cebuc. ru|?ie".

„iDie

4.

3c*ttens

|906.

J£eip$ig.

tc.

ober

eleftrolytifcbe

Ibe*

tc.

tU^ermifclje SalftuirJwng.

(Cb«mifd)e Energie).

Wie

früher

bie

Ibermodjemie im

tlTittcIpunPt

bes

wiffenfd)uftlid)en 3tttercffe8 ftunb, fo brebt ffcb beute uttce

um

Eleftrocbemic.

(Drguniemue

mit

Entfpredtcnb nerglicb mun früher ben einem Berbrennungemotor, beute

mun Wir

ihn für einen ElePtromotor. bruud)en hier nid)t su entfdjeibcn, weldje non beiben Uuffuffungen bie richtigere ift; ob bie Iruneformu* 2lrbeit8energie tionsreibe: (hemifdje Energie ober ob bie Ueibe: djcmifche Energie ElePtrisitüt 2lrbeit Würmc rid)tiger ift. 5Denn in beiben güUen Corpora non agunt nisi fpielt bie „^öfung" (Solve! 0ei ee, buü es ftd) um „wubre" fluida) bie ^^twptroUe. „optifch leere" homogene €ofungen b^nbelt (bie im tHifros fPop unb im UltrumiProffop Peinerlei biePrete teilchen bült

— Würme — —

wubrnebmen

luffen)

(unb

bie in ElePtrolyte b. b*

6*

Btrom*


:

$4 B.

Iciter 5.

Uod)fftl5

5crfftUcn) o^er PoUoiöftIc

um

06er

un6

es

in Hicbtclcftrolyte 5.

fid)

um

fftlfc^e,

B. Sucfcr

optif(^ in^^omogcne,

€ofungcn ^«nöclt (€eim, (ßummi, :c.) Ubftufungcn, tlebergungc unö tTiifd)ungen beider. üatalYtifdje Salftrirfung.

5.

((Dberfldcfeensifnergie).

tPir weil wir

Pommen

je§t

uns mit dem „Cbftos" und

sur

der

intereffftnteften

der

Kftum fnPtoren

tBirPung non

((Dberjidcbensifnergie, 2(dforption)

0«l5wirPung,

der „SDefpesiftsierung",

Efttftlyfe

ndbem.

nennt man die Borgdnge, bei welchen die (Gegenwart gewiffer Stoffe (Kfttnlyffttoren) die (bemifd)e UenPtion erft ermdglid)t refp. befd)Ieunigt. JDnbei bleiben die Ucttßlyffttoren felbft unverändert. Hur ihre IDie fpesis räumliche 2tnwefenhcit ift erforderlich. fifd)e (hemifche 2tffinitdt ift nlfo cmsgefchciltet. ifs handelt B.ftt«lytifd)

blo^e

fich

um

eine

EontciPtwirPung, von

rein mechftnifd)sftUos

mntifchem (LhnrnPter.

und orgftnifche Untctlyfcttoren. SuUe des erft in den legten Seftgeftellten wählen wir swei für

i£s gibt ftnorganifd)e 2lus

der enormen

5ehnten wiffenfchftftlid)

uns befonders a)

intereffßnte Beifptele Pcitnlptifcher

ftnorgcmifche tnetftllPolloide

mente.

und

b)

tPirPung Ser*

orgctnifche

3^

übrigen muffen wir emf die Literatur ver* wir hier Pein fpftemcttifches ftehrbud) fd)reiben, fondern nur einen (ßedcmPengctng itluftrieren wollen. weifen,

det

a)

tnetftllPolloide.

JDie iTIetctUPoUoide

mente)

(Uolloidmetcille,

tTtetftUfcilsen)

cmorgctnifche

von

Su

legt*

pictttenelePtroden, die

<ms

(durd)

oder phyffPftlifd) hergeftellt werden.

genftnntem Swetfe tcmcht dem gewunfd)ten tnetetU

mem

Ser*

^leduPtion

Pdnnen entweder (hemifd)

btfte})en,

in

deftilliertes tTftffer


$5

unb eine

Öen cleftrifcben Bogen ubergel^en. tHan ultrnmüroffopifd^c S«^ft^«bung bc8 iTTctntts,

iflcBtrnrgol,

jfleFtrfturoI,

jfleBtrocuproI

:c.

ificftropifttinol,

erl?«lt 5,

B.:

iflePtropftUinbol,

3l)rc ftofungen find fnrbtg

unb

elcFtrifd)

geltjbcn.

'tPirBfnmFcit 6er UoUot6met«Uc non 6cm fpe5iftfd)cn tTTctnü nb, fonbern nur non 6er (Btoße 6er B,6md)cn (0ubmtFronen), nlfo non einem rdumlicfecn S^ftorl „5Dic BUnifd)e 2imncn6ung 5U beinnbe g teilten non Silber, ®ol6 ober pintin KcfuUfttcn gefubri". (tPir werben glcid) [eben, 5a weldjen). „VOdQ «Ifo für bic Uenntnie einer mct«Uifd)cn UoUoibs lofung non TPicbtigFcit ift, ift nid)t ber fonbem bie (Bro^e ber Ubrneben ober, wne nuf b<t8= felbc bittftuslduft, bic S«bl ber Uorneben im gegebenen Bolumen 5. B. in einem UubiPmiüimetcr. iCinc FIein= Fbrnige Uolloiblofung non Z g Subftnns pro €itcr cntbült tB>ernp CU tifd)c

5Die

Ijdngt ntd}t

6urcbf(bnittlid)

eine iHUlinrbc

millimetcr".

E6rnd)cn pro UubiFs

UoUoibe

entfnltcn bnnF ber Ulcinbeit ihrer PftrtiFcl(bcn eine «u^erft encrgif6e fataly» 3ßbc8 Uomeben ber €ofung bilbct ben tifdje tOirFung. tTliticIpunFt non KenFtionen, bic mit ben non ben Sers „5Die

menten erseugten J^enFtionen 5U nergicidjen ftnb; börnus erbcUt bic Bebeutung ber Ulcinbcit refp. ber Unid\)l ber PftrtiFelcbcn".

Cbemtfdjee UoUoibmctnU (^cpbenslDrcebcn) wirFt «nbere

nie

eleFtrifd)C8

UottoibmetnU

(ClinsPnrie).

tPübrcnb in ben Oin’ft^cn Brofd)üren immer betont wirb, bttü bic tbernpeutifdjen tPirFungen gicidjmaütg waren, „mit wcld)em ntetaü immer bie “Zferste arbeiteten" [„mit 2(u8s nabmc bee 3fleFtromerFurol8, ba8 al8 0-uc(ffilbcrpracparat

*)

nommen,

Die bei

^tlfe eines

fafttf<be

prismas

Icu<hten Iä§t.

unter bem Ultramifroffop Dotge» Beleuchtung bes Praeparates mit bic in ber £öfung befinblichen partifelchen auf»

§äijlung mirb

melcbcm

bie

feitlic^e


!

$6

ctnmmmt, entfalten ftlle EoÜotömctftUe gleiche t^erftpcutifd)c tPirBfftmfcit; C8 fommt I^icrbci weniger nuf 6ie Befc&ftffenl^eit 6ee metnUe ftle nuf btn Pottotöftlen Suftnnö an"] ^>ei0t ee bei ^tybtn: „iTtit ben orgnnif^ett S«rmenten teilen bie PoUoibnlen tUetnUe (nie nnorgnnifdje Sermente) nud) bie ifigentumlicbPeit einer f|?e 5 ififcben, b, b. nur nuf beftimntte, feineewegs für jebee iTletnII gleidje ^emif(be Proseffe eingeftellten WirPung". Sür uns liegt bicr ber fpringenbe PunPt. Clin erblicft bie Urfnd)e biefer 2lbweid)ung beiber Prnepnrnte in ber eine 6on6erftcflung

Mc

,,@truPtur ber Cbfttng'^ JDie

gnnse Eolloib s Cbernpie

nlfo Peine eine Sterco-

ift

Cbcmos Cbcr npic mehr, fonbern

Unb wenn ^sconeeco Ueebt bftt mit feinem 2lu8ruf: „JDie Cbernpie ber SuFunft wirb eine UoUoib* tbern^jie unb nid)t8 nnberee nie eine B.oUoibtbernpie fein"; fo fngen wir im jfinPlnng bnmit:

C^erapie.

Haum-Ilbe-

Die S^erapie her raple

JDne bei^t nber wieber nid)te nnberee nie: £iie

PunftesCbcrnpie

5u*

Uninerfnls Cbcrnpie.

JDenn ber Knum ift unfer Uninerfum, unfere CCtuinteffens, unfer erftee unb le^tee „Cbnoe". (Cf. 0cbemn in Sb. I. pag. XXX.) ift

(ßnns bementfpredjenb weifen nueb bie tbernpeutifd^en

tPirPungen ber elehrifcben UoUoib * PletnUe uninerfnl* nr5neilid)e Suge «nf* IDie UolloibsCbernpie trngt

einen pnntntropifdjen CbnrnPter. JDenn bie UoUoibmctnlle finb: J.

fpest^^feb

burdjnue wirPen;

felbcr

2. (feigem fie

ungiftig;

ben nllgemeinen

eben

weil

fie

ni^t

©toffwecbfel;

bne ftdrPfte interne 2lntifepticum, über bne wir uerfÄgen; finb nlfo gegen nlle 3nfePtiones PrnnPbeiten su benugm unb in nllen ftcberbnften Su» 5. bilben

fie


-

immer

„wae

ftdttöctt,

$7

6ie

o6cr

feptifdjc

infcPtiofe

Urfftd)c fein mftg."

„JDte

von

3njeftion

cleFtrifdjcn

UoUoiömctftUcn

ift

fu^rt eine 0tcigcrung 6cö 0toflfs wed)fcl6, eine betrdd)tlid)e pb<^gocytdrc ^leftftion un6 eine 0ic erboste CdtigFcit ber blutbilbcnben 0rg«nc berbei. ftbfolut

unf^döltd),

fie

wirFcn auf bie tHiFrobett fowobl in nitro wie in »ino ents witflungebcmmenb ein. jDiefe nuf bem Folloibnlen Su* ftnnb berubenbe ifigenfcbnft ift «llen eleFtrifcben UoUoibs „JDie eleFtrifcben UoUoibmetnUe metftUen gemeinfßm." befigen nlfo ben (bemifeben [fpesififd) wirFenben!] VHetnUen gegenüber eine unbcftreitbnre Ueberlcgcnbeit." (Clin.)

ift bns Kcfultnt bes Sort« non ber Cbcmiatrie 5 ur 0tereotbcrnpie.

iDiefe Uebcrlegcnbeit

febrittee tPie

im lebcnben 0rgnni8mu8 BlutsCorinc ftnb, fo ftnb «ueb umgcFcbrt im ilcngcnsglne (in nitro) bic Corinc (Biftc für bic UoUoibmetnüc! „tPeitgebenbe 2lnnIogie beftebt swifeben ben Fötnlytifd)cn tPirFungen ber orgnnifAcn Sermente unb fSn^ymt unb ben bureb Serftdubung b«^gcfteUtcn Folloibölcn jf bclmctftUen ; eine “Unnlogie, bie fid) fognr bnrin Funbtbut, bic

UolloibsnictÄlIe

(in nino) 2lntitorine für bic

bft0

35lutgifte

heftige

unb

nud)

heftige -(Biftc

für

FoUoibnlce

XPirFung «uf tPftffer* ftofffuperoryb 5 u hemmen ober gnns nufsubeben nermbgen."

pifttin ftnb

bejfcn

Fntalytifcbc

(Brcbig.) bie

JDic gnnsc ncuscitliibc ^ntmunitdtSstPiffcnfcbftft, 3mmunos2DiftgnoftiF unb ^ntmunosCbernpie, ift Uottoib*

tDiffenfcbftft.

man

B,o malere, nufweifen nl8 bic cinjelncn hier 2luf ber 2(fftnitdt ber 5 u nerwenbeten Uomponenten. ÄoUoibc 5 u einnnber beruhen bic tt?irFung ber 2lntitorine ftUf bae Corin, bic ifrfcbeinungen ber “Zlgglutinntion, Fürs nnb gut nUe bic sFrfd)cinungen, mit benen ftd) bic Biologie in ben legten 3nbren eingebenb befn^t bnt. ber (Drgnniemue norwiegenb nu8 Uotloiben beftebt unb „thifebt

bic B-oUoibe, fo entfteben

bic ftnberc J0igcnfd)ftften


glctd)f(tm

ein nusgcöei^ntes UoUoiöftlsSyftem

6ur^nu9

önrfteUt,

ift

öemfelben 5wecf8 einer tl>erftpeutif^cn ifinwirPung Sufeftönjen in BoUoiöftlem Suftnni) 5U5ufut)ren." „3e6c lebenöe mßteric beftebt «u8 einem Uomplerc Fottoibftler Subftftnsen. 2Dft8 ProtopIft8mft weift bie @truBtur non B,ofloi6cn «uf, bic Safte fmb Poltoibale Ptebien unb bie SwnPtionen be8 <Drgani8mu8, bie auf ben KcaPtionen biefer (Brunbfubftanjcn aufgebaut fmb, fmb auf ben gleichen d)cmif(hen unb pbyfiPftlifd)Cti (Beferen wie bic UoUoibc 2Dic (Befamtbeit unfercr Uenntniffe über bic aufgebaut. C8

logifd),

nerfcbicbencn i^igenfcbaften ber UoUoibc unb ber non biefen gebilbeten Uomplcrc laffen bic Einnahme su, bab in ben

0rgani8mu8

cingefubtte Ubr^?er in Polloibalcm Sus ftanb betrdebtlid) energifcher wirPen muffen al8 in nicht Polloibalcm 5«ft<tnbe. . . . jf8 ift non befonberem ba0 alle 2lbfall8probuPte bc8 (Drgani8mu8 ^ntcreffe,

wdbtcnb bie afftmilierbaren (Brunbftoffc umgcwanbelt werben. £e b«t wobl Pcinen Sinn, bem Ubrpcr 5crfaU8probuPte susufübren. Iboma8 (Brabam (ber Begrunber ber UoUoibchemic, J$0|) fagt:

Uriftalloibe fmb,

in Uolloibc

„iDer PoUoibalc Suftanb

ift

ein bynamifeber, ber Priftalloibc

cDas Uolloib ift bic (Brunbs € c b c n 8 ." £$ fcheint baber non Vorteil,

ein ftatifcher Suftanb.

läge b c 8 unfere ^Irsncimittcl 5U bynamifieren." (Xlin.) „2Dic elehrifchcn Uolloibmetallc fteUen nermbge ihrer pbyfiP«lif<h* d)cmif^cn, Patalytifchen, baPterisiben unb biaftatifchen !0igcns fünften eine ber intcreffanteften ifrrungcnfcbaftcn ber Ibc= rapic ber lebten Sic wirPen, was wobl bas bar. in faft uncnblich Plcincn tltengen, ift, bab ftc beinahe an bic (Brunbfd^c ber ^abncmannfchcn ^omoopatbie gemahnen." (Bousquet unb Kogcr.) „IDas

3ntcrejfante|ltc

) „Das gefamtc Seben bet feilen (im (Eier« uiib Pflati3enreic^c) unb ber anorganifeben Hatur befielt «ro§enteiIs aus lüec^fctoirfungcn jtuifc^en

Kolloiben"

(„Kofloib*§citf£^rift"

au 4 iiefegang: Dresben (909.

I.

i-

(.

Dresben

(906).

€f.

„Beiträge ju einer Kolloibc^emie bes Cebetts".


;

$9 ben Ebrpertt in PoUoibnlcm Suftnnbe,

<L^ftrft!tcrifttfcbc bei

nom

®cfid)t 8 punPtc

betrachtet,

ihrer

thernpeutifchen

tPirPung

nue

unenMich fchwachen sfigenfd^aft h^t man fie mit ben

tPirfung

ihre

ift

bei

5Dofen. tPegen biefer Sermenten verglichen unb bie neue Ulaffe ber anorganifchen Sermente fdjaffen Pbnnen, welche, aue metallifchen B.brpern in ultramiPro 8 Pc»pifd)cr Perteilung

befi^en, bie heute

wohlbePannt

2lrbeiten über ihre Plinifd)e

gebilbet,

finb,

äfigenfd)aften

bonP ber

5 ahlreid)cn

Perwenbung, 2lrbeiten, bie bis über (Bolb, Silber, Platin,

m heutigen Cag reichen PallabiumFoUoibe." (Clin.) ben vorftehenben 2(ngaben unb Zitaten über tTtit UoUoibe unb beren Cherapie müffen wir uns hier begnügen, obwohl nod) viel ^tttereffantes 5 U fagen würe über 3 fotonie, Stabilifterung, Srown’fihe Plolefularbewegung, hftlbburd)* 511

laffige

tPanbe

u.

f.

w.

tPir verweifen basu auf bie

sahlreidjen Brofdjüren

unb Separata ber Sirmen „Clin’s Caboratorien, Poris" unb „Chemifdje SftbriP von i^epben, UabebeulsJDresben" fowie auf bie fd)nell angewa(hfene RolloibsCiteratur von ^lutoren wie tPolfgang cPftwalb (®runbris ber Uolioibs

Sfigmonbp

Chemie.

1005) unb vielen anbem. ifrwünfihte

in

ber

(5ur ifrFenntnis ber Uolloibe Seit

„Uolloib

s

Cheobor SteinPopff. Perwanbt mit ber UoHoibdjemie

Chemie",

man

ftnbet

Seitfehrift" ift

bie

,

alles

JDresben,

„Uapillar*

„(BrensflüchensChemie" (Sreunblich), bie „JDifperfoibs Chemie" (tPeimarn), lauter 2lusbrü(fe, benen man fd)on ohne weiteres ben räumlichen S«Ftor anmerPt. JDie UapiUar^Chemie ift ber UoUoibs Chemie überge« orbnet. Sie führt alle iCrfcheinungen auf bie (Dber* flüd)e 5 urütf. tPas bas hei^t, geht baraus hervor, ba 0 „ein Sehntel (Bramm einer PoUoib gelbften Subftan$ von einer 5Did}te von etwa }, beren Ceilchen einen Äabius von ein VTliUiontel Sentimeter hftben (bies ift nach ben richtiger:


90

0 ic 6 cntopff8

unö Sfigniondys 6 tc (ßro^cn* eine (Dbcrfldd)c »on etwft I)uni)crt (D-uft 6 rfttmctcrn bedeutet"» (I) (ßcrftbe Hein en iTtctt gen eine© gcloffen ötoflTce cntfprccbcn Bcobftcfetungctt

orönung mcler

Uolloiötcildjcn)

gro^c (Dberfideben, „60 er no<b

fo

bringen",

fpdrli(^

(Sreunölid)

fein,

0toflFmenge

fterif^e tDirFung.

Sur uns

sur TTirffftmfeit

in ,UoUoi 65 eitfcbrift'

Qlifo je serFleinerter bie gelbfte

bie rdumlidje,

erl?ebt ftd)

nun

mng 5U

gelingt ee, einen

norbmtöen

pag. |02).

II.

befto großer

ift,

bie “Zlldje«

bie Srftge:

non bem folloibnlen 5 u« ftftnb ber innterie:' Beweis : 0 ie 2tnttnort : 3 « ftettten (Bolbs^lubinglne f?er, inbem fte „ber 0 onnc ihre XPefte nuesogen" unb bem (Blas nnsogen. IDns f?ei^tt 0onne (0olb. <Dö 8 ®oIb ift ber Ebnig ber Pte* tftüe unb trugt uls foldjer einen Purpurmuntel. £v legt benfelben ub, um bu 8 (ßlu 8 bumit 5 U fd)mu(fen. (Cf. 3®^* Cbriftian (Drfdjull’s 0(brift: „Sol sine veste ober brey^ig Experimenta bem (Bolb feinen Purpur uu 85 U 5 ief?en,

miften

eine 2lbnung gebftbt

=0=

weld)e 8 tbeils bie Destructionem

auri

norftellet,

mit unge*

bungtem Unterrid)t, ben f^on Idngft nerlungten Kubin* Slu0 ober Uotbe ®lu0 5 U bbd)fter Perfection ju bereiten". J

72 0 .

JDie 0d)rift

>

jfin

fprud).

blieb

2lpelle8

Purpurmuntel unb non sine veste“.

ni(bt

entbedfte

(Cbriftopb

ohne polemifcben tPibers „maculas“ (Slecfen) im

(Brummet

f(brieb:

„Sol

trifft es ficb gut, bu 0 gerube jeßt im 3(tnuurs ber „5eitf(brift für (Chemie unb 3ttbuftrie ber EoUoibe" (B,oUoibs5citfd)rift),„Beitr(lge 5 ur (Befcbicbte

Uebrigens

beft

bes Bolloiben (Bolbes" “ZlrtiFel

ber

„5ur

Perfuffer

nicht

(J030

ber

2Ufonfo Cornejo

gefebiefte

— J702)

bus

2tnbreus £tbuu

mW,

erfebeinen.

3« bem

erften

«Iteften (Bef^icbte bes (Bolbrubinglufes" weift

grunFfurt

ifrp erimentutor

(PTeriFo)

nud),

bu 0

3 obßnn Uuncfel fonbem

(BoIbrubinglftS

entbeeft

(Sibunius, J5Ö0

— JOJO),

beffen ,2llcbe«

ebemifebe

ffebrbucb

J505,

bus

erfte

bßt,

ift.


n unb 3«trod)cmtFer. Scmcr weift 6er J673 geftorbene ä^^burger 2(r5t <t ft ffiu 6 6en berühmten „iftfftue’ f eben (BoI 6 p pur^?ur" ent6e(ft bftt, fonbem 3<5bftnn Kubolf (BIftuber. ^er (Cftfftue’f^e Purpur ift „eine innige trUf(^ung non BoIIoibftlem (0ol6 un6 FoHoibftler Sinn* €ibftu

wftr

(tomejo

Pftrftcclftft

ntefet

ttftd),

ffture" (Sfigrnonbp). 2ndbemiftif(ä)c

IDie

Kesepte 5ur ^äcrftellung foUoiben (ßolöea

ILofner

gibt ftud)

Serben

in 6er genftnnten Scitfdjrift VI. J.

fpielten bei 6er <^tvftc\lmiQ 6e8

6er tPeifen eine gro^e KoUe. *)

ftn.

0tcin8

SDftber ftud) 6er 2(u86ru(f

Fonnen $u 5U Silber unb 5U weiten uneblcn tTTetftUen entfdrbt werben (begrftbiert, rebusiert werben). XTo(^ blutige 2U(^emiften b«lten ben „tinctura“.

(üuetffilber

u.

®ol6 gefärbt werben.

wei^e

ft.

(0oI6

tHetftlle

Fftnn

Äftpi8 für eine „Beise".

Befonber8 bie rote S<trbe ftebt in bobetn 2fnfcben. gro0e iflirir, bft8 bie übrigen iTietfttte in (ßolb uer* wftnbeln Fftnn, ift eine „rote OnFtur". £8 brftudjt nicht nteiften8 ift e8 ein gelbe8 ober rote8 flüffig $u fein. 3Dft8

Puber ober ein febweres rote8 (Del, rote8 ®Ift8. So lefen wir 5. B., (vom Qfbepten

Sft8Fftri8

ber tDeifen in

(ßeftftit

ftber

oft

ftueb

ein

ben im 3<»bre J70J erb<tltenen) „Stein bftü

Botticber

feuerroten (Blftfe8" ftu8 ber in einer gewijfen

eine8

Bttd}fe nftbm;"‘""0 ober „bftü ber Stein 5.

B.

glft8ftrticbten

Permifebung purpurrotb unb rubinrotb

ftu8 feb en Fftnn". '"”••“'0 JDie

%lun

giftubten,

„ftU8

feinem

tPefen

giftubten Uuncfel, *) €f.

tüeifen **) 5)19

bas

bas 5ur (BIft8fftrbung be« ftufgeloft", „beftruiert",

bftü

nuftte (ßolb bftbei„rftbiFftl

gefegt"

Bople unb

fei.

2(n

biefe

tUoglicbFeit

uiele ftnbere bebeutenbe (tbc*

Schema oom JX>erbega«g bes Steins bet

in 23b. I ber „(Seijeimen iPiffenfe^aften".

Scbmicber,

(Sefc^i^te ber 2tl^emie, pag. ^73.

537. ***) ZTeue at^fmiftifc^e Bibliotljef.

U-

26

.

Cf. auch pag,

Jlnm.


mifcr.

mt8 6cr

fd)lo0

iTtftn

Öc8

Kut>mglftfc8,

ftU8 6cr „Vitrificatio auri“, ftuf 6ie J0^:iftcn5 6cr fcftcn „solutio

auri radicalis“,

potabile

ftl8

6tc

trum ixmn weiter 5 um flüfftgcn aurum 5 ur OnBtur, 5 um €ftpt8 felbft in

thebisin,

Besie^)ung fe§te. jfrft mit äilfc be8 XlItrftmifrofPop8 Ponnte je§t nadjges wiefen werben, bn^ bas (0db ftd) im Uubingln8 in einem Pottoibftlen Suftnnb befinbet. (0iebentopf unb Sftgmonby, Bilber non roten (ßolblofungen fnrbige 0ebr fd)bnc J905). bei 5 une^menber Ceildjengrb^e non 2, bi8 |50 milUontel itTiUimeter mit entfpred)enben ultrnmiProfPopifcben Bilbcm

ent^)dlt *bie

jc.

Sfigmonby8

0(brift

Chemie" '^tna 5ur H«biPftl=0olution Srübcr unterfchicb

Uottoib»

noch foIgenbe8 bcmcrPt.

fei

m«n

„lieber

einfnch Pryftnttoibe

Uorper

Unchbem ftcb nber bcrftU8geftellt h«tte, bft0 ein UriftftUoib 5 u einem UoUoib umgewnnbclt werben Pnnn unb umgePehrt, bnrf mnn nur noch non einem

non

Polloiben.

Priftftlloiben

JDie

Srnge

Ulftteric

ift

ober

Polloiben

Suftnnb

welcher

ift

jeßt,

ber

primdre^

ber Uorper reben. non beiben Suftnnben ber

Hohl «nb

(ÄoUoibsSeitfd)rift I. 20J. 2$9) fetgt: „JDft8 primäre 0t«bium ber iHnterie ift bct8 PoIIoibnlc, bct8 S>c»m<td) ift nlfo bic bas Priftcrlloibe". fePuitbäre ift IHctterie suerft in einem fterifch*5Wcinglofcn, ermorphen, chnotifd)en Suftemb gewefen; bem ein fterifd^sgeswuns gen er, PrpftctUifdjer, geri^tetcr, fpesiftsierter 5uftcmb folgte.

3m II.

(Begenfetö

ba^u

fteUt

JPOÖ

}6.) folgenbe chemifdje Uette nuf:

Huri Ion

{a,

a.

0.


-

93

Prima materla

2ÜF«Ucn

(€leltron).

0durc

0ftl5C

\

i ^iööitioneproöuFtc

UoUotöc

~T~ piftema. nod) (Brftbftm UoUotbc un6 UryftftUotöc TPclten" unterfdjicö, leugnet mnn neuer« 6ing8 6te „renle" txiften^ i>t& fottoiöen 5uft«n6e8 über« bnupt unb fftgt: „2Dn8 RoUoib ift nt(^t8 nn6ere8 al8 6er tDdIjrettö

«l8

„swctcrici

FriftnUinifdje (v.

0toff in

tPeirnnrn,

Streit über 6en 6ftber

tmd)

I.

II.

lofen

fein

primut von

II.

ftettt

n. n.

verteiltem Surt(m6e"

LVI),

wonnd)

(D.

6<t8

fid)

tPeimnm

felbft erlebigt.

6em 2lu86ru(f „Eoüoib"

vor un6 ©yftem öuf: foi6''

Äu^erft

UoU.«5citfd)r.

6er siebt

tPort „IDifper«

folgen6e8 Uriftutts<ßr6üen«

Ueber5ultrft«miFrosFriftftUinifd)e Syfteme. UltrnsmiFro«BriftnlIinifd)e Syfteme.

III. .

irtifro«Frirtnllinif(be Syfteme.

VI.

trtnfro«Friftftllinif<be

0yfteme.

^iemftd) gibt e8 «Ifo gnr Feinen urfprünglid) swnng« „ftmorpben" Suftnnb 6er tTtftterie, fon6em 6 ö 8

(tb«<?8

ift

primdr

fterifd) gerid)tet.

(!)

5Die

Prima


*

94 Materia

ift

2(morpJ>ic

Prtftftlltntfc^.

über*

ejrifttert

(Drbnung unb Uiebtung. 5DftS „(Lbftos" ift ein „Uosmoe". tPir Fommen bnrftuf beim „mttdpifyfifdicn ^«umgitter" 5 uru(f. £in ebenfo biftotifcb interefTftnter Ubrper wie bns FoUoibftle (0olb im ^ubinglne ift bie FoUoibe Uiefelfdure. tX>ir bftben fte f^on oben nu8 (Boetbee tTTunbe Fennen gelernt, p. tPnlben liefert 5 u ihrer (ßcs ni^t.

UeberftU

ift

fd)i(bte in ber UottoibsScitfebrift (VI. pag. 2.55) einen Beitrag.

2tbcr ftueb ftbgcfeben l i

qu0r

ftftnb

»om Kubinglns unb

operierten bie 2tl(bemiften mit

ber mnterie.

U

i

l e fe

bem Foüoibnicn Su«

(Bernbe bie Srnge ndd) ber Prima Materia,

wel^e nllee rnbiFnl folniert, begrnbiert, beftruiert werben Fonntc unb mu^te, würbe in biefem 0inne benntwortet.

in

Snbltcicbc (Cermini beuten bnrnuf bin.

Solve et c 0 a g u 1 a 2luf ber einen Seite ftnnb bnö beib erfebnte allgemeine Cbfungemittel, bö8 Unis uerfftlsi^enftruum, ber 2U F n b c ft ; auf ber nnbem Seite !

minber begehrte allgemeine Binbemittel, ber Uniuerfftli Seim, bas (ß luten (grie<bif<bt x(5AAa). Schon oben 5 itiertc 2lu8brucEe furunfere PTaterie wie Seim, Schleim,

bft8 nicht

fdjmierige SruchtigFeit, fowie 2tu8brü(f e wie : (Bur, aqua recolacea beuten auf FoUoibe Borftettungen

Phlegma, bitt.

3cb bftbe in meiner Schrift „Zweimal geftorben" fchon berichtet, wie febr bem “Ubepten ^oftat Schmibt baron ge* legen war, ba^ feine Seiche burch einen bmterlaffcnen Siquor ner fchleimt, b. b. bur^ ein langfame8 innere8 Seuer in ben Urfchleim rebusiert wUrbe, unb nid)t etwa burch bcftige8 du0ere8 Scuer nerbrannt würbe. IDenn ba8 gemeine Eüchenfeuer nerbinberte eine glücfliche Uenini8s Sierung unb XBiebergeburt. 2(uch bie XXatur nemichtet bie Seidjen nur attmdblig. XBenn e8 in ihren metopbp® fifchen Swetfen Idge, fte robuft unb plbglich 5 u 5 erftbren, wie e8 FÄnftlich im Urematorium gef^iebt, würbe fie fdjon in irgenb einer tPeife für momentanen 5etf»U geforgt haben. 2)a bo8 aber nicht ber Satt ift, ift bie inftinFtinc


96 2(t)nei0ung 6c6 PolBee gegen €eid)ennerbrennung, bygientfd) «ud) nod) fo t>ered)tigt

b)

ift,

wenn

fie

5U »erfteben.

germente.

germente fi'nb fold)e Uorper, welche in Berührung mit nnbern Uorpem eine UmwftnMung, (Bßbtung, (ßne* entwi(flung :c. ber»orbringen, ohne önbei felbft wefentlicbe UmwftnMungen 5U erleiöen (euentueU bur6lnufen fte einen Ureieprose^ unb vermehren ftd)). Bei ben germenten fpielen nlfo fterifchc (rdumlid^e) unb nllomötifche gnFtoren bie «uefdjlnggebenbe KoUe. tTinn unterfcheibet:

orgnnifierte germente (0chimmels, 5. B. Z) ungeformte nid)t orgnnifierte germente £m 5pme, Syniafen. (IDinftafe, Pcpffn rc.) „IDie Ibeli^en J)

geformte

0pro0s, 0pultpil5e;

=

germente, bie JDinftnfen, bie ifn^yme ftnb nid)t8 cmberes nie UoUoibmifchungen. Born tHunbe bie 5um “Zluegönge bes BerbftuungstrftPtee finb ftUe germente (ber 0peid)el, bft8 Pepfin, bft8 €nb, b«8 Crppfin, bu8 3tt»ertin, bie tdah tofe, bie ftnctnfe, bö8 ifmulfin, bu8 ifrepftn u. f. w.), bie bie Bernrbeitung ber XTnhrung bewerPfteUigen, Uottoibe", (38co»e8co bei Clin). 3) «norgönifd)e germente; bft$u gehören ni(^t blo0 vorhin erörterten tTietftUPoUoibe ober thetnllfermente, fonbem nud) 0 nlsfermente. 2Denn 0nl5e Ponnen in ben Polloibftlen „Suftemb" ubergefuhrt werben, ififen, Uupfer, (Huetf ftlber, 2tluminium, TBiemut, Ptungun, ’B.ah 5ium, Uohle, 0ilicium, 0d)wefel, 2trfen, phoephor tc. Pönnen in bas UoUoibfpftem eintreten. bie

%uf bie moberne ^efesChernpie mit ihren vielen Prftpnrnten (Bio$pme, germentin, germocyl, gurunPulin, Cevurinofe, Udhr^fe, Syntin :c.) Ponnen wir hier nid)t n«her eingehen. ifrwdhnt fei nur, bn0 fte, wie bie Uofloib*


einen

(Li?erß|?ie,

un 6

tragt

gerechnet raFter

entfcfcieöenen

^nntfttropifcfcen

<£I)ftrnPter

6 al?er mit unter öie Pantatropinsifrfftöprdparatc

werden Fann,

öer

^efe

Ijatten

5Den uninerfaltfjerapeutifd^en fd)on 6 ie ^(erste öee ^ütertums

erFonnt. fei?r

Kannten nun genau! 3n

6 ie

2tl^emiften

|e 6 er

„Sc^ntente"^

0 cF»rift

ald)tmiftifd)en

0ogar ift

non

Sermentation, (ßarung unö PutrefaFtion, S^ulnie, öie Ke 6 c. ftc Helten 6en 0tein öer tPeifen felbft für ein Ferment! £r beftanö aus swei polaren Sermenten, 6em ®olösSerment (^) unö öem 0ilbersSerment ($), öie »er* einigt Ö 06 iTterFursSemtent (0) ergaben. JDie Ulttn wußten,

Öa0 (wie

bei allen

Fatalptifd)en 6. b* fterifebsaUomatifebett ges

Pro 5 effen) bie Fleinften tHengen $ur nügten. 5 U 30000 tingieren.

UmwanMung

philosophorum

Fonnte (angeblich) bis leilen (uneölen ttletalle) feines eigenen (Bemiebtö

iDer Lapis

B. führt nur 2000

IDiaftafc 5 .

(Bewidjtsteile

0tdrFe in JDertrin unö Sud!er über. £>er Lapis befa0 alfo einen gewaltigen SermentationssCtuotienten. 2Die 2llten uerglid)en Öen 0 tein mit „ 0 auerteig". TPie wenig 0 auerteig uiel Broö aufgeben* lajfe, fo auch fteigere eine geringe (üuantitdt öes 0 teins öas ileben einer großen uneölen tltaffe. („KeuwifiFation" öer iTtaterie). 0 pdter bnben namentlich öle fransöfifeben ^llcbemiften ,

öie

S^^ntentationsiöee

essentiellement sur

la

betont.

spagyrique

„L’art

repose

fermentation “ , fagt 3 <?Ilinet*(ta ft ellot.

wirö aus Sermenten bergeftellt unö 0eine tTtultipUFation gefchiebt Serment. öur^ Sermentation unö öie projeFtion ift ein Sermem JDer 0tein entbdlt als S^rtttent Fom tierungsuorgang. €cben, Fonsentrierte Bitalildt unö 2lFtwitdt. öenfiertes £x ift öaber tberapeutifd) als Unwerfalmeöi$in ein all* gemeines Krdftigungs* unö “Zlnregungsmittel, ein Uni* JDcr 0tein öer tPeifen

ift

felber

ein

t»crfal*(Conicum.

tPir

fagten,

öer 0tein

wenn man i^ bdtte.

„ift"

es

.

.

.

Ulan b«t ibn aber

ißt

wdre

nicht.

es,

iDabcr


97 muffen mir une mit Surrogaten, mit £r fa^sprdpas raten un6 jfrfa§5tTia^naI?men begnügen. tPir glauben gc5cigt

511

haben, ba^ cs hittUnglicb pantatropinjifrfa^ gibt.

D.

De[pe5tft3terte fjeilmittel.

tPenn wir bie grobe ^taterie scrFIeincrn, fo erhalten wir junachrt Hcinfte noch mit bem bloßen Kuge ftd)tbare PartiPelchcn, molare PartiFcl. Serteilen wir weiter, fo erhalten wir PortiPel, bie noch unter bem iltifrofPop wahr? Snnehmen finb, tHiPronen. jfs folgen bann, weiter nach unten, fold^c ifinselteilihcn, bie nur noch bet feitlidjer Be? leuchtung im UltramiProfPop 5ufehen finb, SubmiPronen. tBeiter Fann bie tHateric fo fein jertcilt werben, ba0 fic !Die 2tmi Fronen Fonnen ein5eln „optifch leer" erfcheint. auch tm Ultraapparate birePt nicht mehr wahrgenommen werben, wohl aber auf inbirePtem tPege nachgewiefen werben. jDie Pleinften 2lmiProncn finb fchon mit ben Utole Pulen ibentifd)"^. Sobann Pommen wir 51t ben Spaltungsteild^en ber iHolePüle, ben probuPten ber elePtro? Iptifchen SDiffosiation, ben 3<5tten, bie als J0lcptri5itat8? trüger jwifdhcn ben tHolcPülen unb ‘Zltomen ihren pia§ 2lbcr auch bie 2ltome finb Peine „ 2ltome". Sie haben. finb sufammengefeßt unb scrfallcn in einen pofitiu eleP? trifchen 2(tomrefl unb in negatiu elePtrifd)C tflePtronen. JDie £lePtronen finb immer nod} „materiell". Sie hüben Pleinftc,

JDurch

bisPrete jf lePtrisitütequonta.

2lnfi(ht,

ba0

bie

^lePtrisitüt

ein

„Stoff"

fie ift,

ift

bie alte

„Slui?

ein

bum"

wieber 5U jfhrcn gePommen. Pon ben jflePtronen gelangt man 5um 21 e th er (2(etherwlrbeln) unb vom 2(cther enblid) 5um ^aum, 5um „Chaos", als legtem objePtiuen, fubflantiellen ens realissimum. JDamit hftt bie K,cbuP?

tions?SPala ber fHaterie tltaterie ift fegt

*)

Ä.

ihr

völlig „beftruiert",

gfigmonby; Heber

(Sebetnte JDiffenfi^aftcrt.

IV.

jfnbe

erreicht.

JDie

„aus bem tPefen

KoHoib^Cbemie. (Elias Jlrtifia.

£e{p 3 tg

H907. 7

ge?


;

9$ fcftt",

„rftöifftl

folmcvt",

ctls

tHötcrie »crfd)wunöcn.

S)ft8

von öer Uonftans 6er iTifttcric t>irt I^eute bei 6en ntobernen pbii’rtEem (ebenfo wie langft bei 6en ftlten 211= d^emiften) Beine (ßultigfeit mehr. tPie ntfttt fid) im J^inselnen 6ft6 t>erl?dltni6 un6 Per* B)ftlten »on jf leBtronen 5 um 2Betbcr un6 vom 2(etB>er sum (ßefcft

trftnefubjeBtinen

Uctum

norsuftellen bftt;

ob un6

wo un6

6er PTßterie ftufbort un6 in einen Bontinuierli(ben Kaum ubergebt, uuf uUe 6iefe Srftgen un6 i^yP'Otbefen Bonnen wir bicr ni(bt eingeben.

wie

6ie jDieBontinuitdt

tPir fteUen je§t folgenbe, uus 6en Erörterungen 6es uorbergeben6en 2Cbfcbnitte8 abgeleitete Cbefc uuf: Die pantatropifdje ^eilwivfun^ 6er 2Uaterle Ift Ibrem materietten 3wftan6 um^eleljrt proportional ober Burs anbere <tu8gebrü(ft: Unit>erfal-(Zbot^<tpio ift Stereo tl^erapie, (@ie ift Beine (tbemotberapie, Beine JDy* namotberupie.) 3e mehr bie ITtftterie serteilt wirb, in je Bleinere Be* ftunbteile fie ftufgeloft wirb, je mehr fie ftcb ihrem 2letber* unb enblid) ibtem „2lftum$uftftnb" n^bert, befto mehr gebt, ftl 0 Heilmittel tmgewanbt, ihre fpesififcb ebemifebe U?ir* Bung verloren unb in eine pftntatropif(be tPirBung über. Ee fei noch einmal an bie tPirBung ber Uolloibe erinnert.

„Eine febr wid)tige allen UoUoiblbfungen gemeinfebaft* Eigenfebaft ift bie 2Cfitnit^t, bie bie UoUoibe su ein* anber befigen. tTtifcbt man $wei Eolloibe, bann bilben

liebe

fte

Uomplere

b. b. fte

vereinigen

fid)

in inniger tPeife

Ee banbeit eine (bemifebe Perbinbung, ba bie nicht tnifd)ung in alten Perbi^ltniffcn fid) voUsiebt. 2luf biefer

unb fid)

bie PXifebung

beBommt neue

Eigcnfcbaften.

um

Bilbung von Uomplercn

EinwirBung Ubrper in Briftalloibem Suftanbe nicht btrvorsubringen vermag, bae vermag b e r f e l b e B-brper im Bolloibalen Suftonbe. (!) Bringt man in ben (Drganiemue irgenb ein UoUoib, bann bafiert bie energifebe

ber Uottoibe auf ben (Drganiemue.

TPas

ein


99 mit 6cn verfdjicbencn Rollotbcn, ötc 6ie orgfts! unö bne SeUprotopIösrnft sufnmmenü Uompleice» jDicfc nel?mcn neue jftgcnfdjnftcn nn,

bilöct bicfee

nif(^ctt SlÄfftgf eiten

fe^cn,

t>ermel?rung 6er tntrnorgnntfcben in einer Jfrl?6^>ung 6es 0toffrocd)fel8, in einer Steigerung 6er gegen 6ie torine gertdjteten 2ibweI?rfunPtionen ober fd)Iie0Ud) in einer t) ernte l?rung 6er 2ibfd)ei6ung unb Uu6> öte fid) in einer

(Dryöntionsnorgdnge,

f d) e i

6

u n g Punbgeben".

(Sennu

wettrrenPtionen"

Uninerfftl(tr$nei

bei

(Clin.)

tPirPungen

biefelben

nUgemeine „2(6*

legten bie nldtemiftifdten 2ler 5 te ihrer 5 ur

tionen bes „2lrd)du8"

Unterftußung 6er 2lbwehrfunf* 5 u feiner „StdrPung".

unb

„Uurs, bie gro0e InnnnigföltigFeit ber Kenftionen, im (Drg<mi8mu8 nbfpielen, wirb gegenwärtig ber tTttm 2lnwefenheit non EoUoibPompleren sugefchrieben. Ptmn bnher »or nUem burch ^insufugung non RoUoiben bie 2leftPtionen be8 <Drgnni8mu8 nm beftm nb^nbem. JD i e bie

ftd)

wirPUd) wiffenfdjftftlidje Sehnnblung loibbehnnblung." (tUn.). JDie tX>irPung8weif'e ber

fonbem

eine

RoHoibe

ift

ift

Peine

bie

Uol*

(^emifdje,

räumliche, ob mnn bnbei nun mit einem

(DberflächensUontftPt ftu8Pommt ober nudj nod) „innere „t)olumsifnergien" 5 ur ^wlfc nehmen muß. 2llfo je mehr bie Htnterie bemnterinliftert wirb, befto

Uäume" unb ftfpesiftfcher,

befto

befpesifisi^irr wirPt

(ßehen wir non ber

fte

ftl8

0ubmiPronen« thernpie

$ur

3onen*thrr«pie weiter, fo fehen wir nu(h hier, bnß, wenn bie Hofungen nur hi«rei(^enb nerbunnt finb, bie (hemifd) nerfd)iebenften Sauren (Sftls-, Schwefel* Pho8phors, organifche Säuren u. f. w.) unb bie nerfd)ie* benften 23öfen (Ualium, Uatrium, fi^ithium u. f. w.) „genau, benfelben £nbeffePt hemorrufen". *) „JDie Rotten ber

*)

tetpjig.

Sleplian £ebuc: Pie Rotten* ob«

eleftrolytifche

;905. 7*


ct5cugctt ©cwcbetoö; trjrc fel?r diavah tPirFungcn ftn6 für 6ic einsclnen iTIetatlc al)nlid), «i0er nftd) 6er 6ic »on Uftlcium über 6(16 Strontium 511m Bftrtum junimmt". „?Die 3oueu 6er fog. fd'iweren iTietttUe tuirfen alle mehr 06er weniger ßlPftlifd)en ifröcn

tcriftifcbcn

Pauftifd)".

(Benug (wir fd)rciben bict \a Peine me6i5inifd)c %bt je 6eftruiertere tTiuterie 06er beffer: in einem 6eftruierteren Suft(tn6 m<tn 6ie ITTnterie tberttpeus je tifd) uerwen6et, 6efto weniger unterfd)ie6Ud) un6 fpesiftfcb wirPt fie, uorduegefe^t, 6(tp man Pleine SDofen benußt ref^?. genugen6 uer6u-nnt. JDftöfelbe beweift, um nod) eine (msufubren, (md) 6te 2Die Kftbiums Cherttpie, em(tnieren6e Subftftns, (tl6 d)emifd)cr Körper, tft gleichgültig. cDb wir K(t6tum, (Cbortum, Uremium, 3(Ptinium tc. sur Beftrctblung wnbleit, lauft (ungefähr) auf 6aefelbe btnaue. 2Die StrctblwirPungen bleiben 6iefelben, weil 6te 2(u8fto^ung 6er Strahlen ja erft ermoglid)t wir6 6urdt 6en 2ltom5erfall, alfo 6urch 2fufhoren 6er ifriftens 6egen, namlid) 6er 2ltome, wae eine d)emifd)c tDirPung erft be6ingt. IDafur ftn6 aber 6ie 3n6iPationen um fo sahlreicher un6 pantatropifcher. JDie befte Chcrapte voäu folglich eine ^fethersChes b(ttt6lung),

rapic

ober noch

Soweit

beffer eine

reine Kaum?(Cherapie.

wir aber noch nid)t. Sreiltch lie0e fid) hiersu nod) manchee über Behanblung non KranPheiten ftnb

im elePtrifd)en un6 magnetifchen „Selbe" magnetifdte (Therapie).

fagen (elcPtros

man als ein großes „elePi Selb" betrad)ten, beffen 3e'nen unb iflePtronen wir birePt einatmen. 2(ud) bie Qftmofphare Pann

trifd)es

2tUes ftrahlt: fiuft,

Wa^tx,

Ocre, tHcnfchen „emanieren".

Steine, Pflansen, menfd)lichen jfmana?

J0rbe. JDie

finb feit 2llters therapeutifd) »erwenbet worben. ber „ftebensmagnetismus" (,,(Db") ftellt ein befpesift* $iertes Heilmittel, einen Pantatropinsjfrfa^ bar. Un ber

tionen

2iud)


|

jfjciftcns

ctnca

jDcrfelbe

bßt

nicbte 511

0|

^cilm^gnetismus

um, wenn

in

nicfot 5U swctfeln. ©uggeftion ftbfolut

ift

mit ^yipnotiswxuQ unö

praxi biefc wcrfcbicbcnen pbyftfcbcn

unö pfydbtfcben ^inwirhmgen nud) Fommen").

meift fombintett uor*

jnfolgc öer wicöcrbolt gcimnnten ,FIctncn ©ofcn‘ unö bet öer nnfd)etncnö fmö wir i^omoopfttbic nngclnngt. ID«8 ift aber in WirFlicbFcit Feineswege öer SnUl jDie ^omoopatbie ftecEt tief in orgmtos tropifeben X)orfteUungen ttnö öenFt Öurcbftuö öpnnmifcb (energetifeb), nnftntt fterifeb; fpesififcb, ftfttt tminerfni. )Die bomoopfttbifeben Potensen ftnö etwas gans anöeres als öie Folloiöalen Sctft««bungen unö wirFen (ihre tPir« FungsmoglicbFcit überhaupt uorausgefe^t) öurebaus nidtt Fatalptifcb=fermentatw öurd) räumlichen UontaFt.

,x’cröunntcn ftofungen“

bei sf 0 cb I c g e l s Cübingen in 00 bei^t 5‘ einem Portrag über „^omoopatbie unö moöerne pbpftF" „VTacb öeit iDematerialifationsnerfucben »erhalten ft'd) öiefe .

aÜerFleinften ITlaterieteilcben

her

gans

gleid) unö es

ift

(öie ifleFtronen)

»on überall

ausgefütloffen""'”"), öureb ftc

eine befonöcre tPirFung im pfpebofomatifeben Betriebe 5u ersielen. . . tPir madjen in öer Homöopathie, wie »on Öen 2lnbangem öer tieferen unö öer höheren potensen einmütig sugegeben wirö, (ßebraud) »on fpesififdten energetifeben Sagen unö Uraften. XPir nehmen öie (Drgas nismen öortf) in Eingriff, wo gegebenenfalls ihre Sus ftünöc eine abnorme, befonöers geartete Perfdtiebung

€f meine Schrift „§ur ^infüljrung in bas Stubium besf^yptio» unb tierif(^en ITTagnetismus". Heutüieb. t888; foroie meine

*)

:

tismuS

crperimenteflen Unterfut^ungen

über „bie motorifc^c Kraft ber Jfanb»

firai|iung" in ber „JDiffcnfi^aftlii^en §eitfi^rift für 3£enoIogic" t899**i „Habioaftioität, Ktomlbeorie, sierte Kffinität.

mz.

Dynamismus

Energie unb Sic^tfrüfte, inbu* unb Fjomöopatble".

in Haturmiffenfe^aft

5 U. .

***) roas ja für bie Unioerfaltbcrapie jufi ermünft^t t)

aifo

L-'L'I,

unicerfcll.

iftl


~ erlitten

weld^e,

Intben,

ine

fdI)tgPeit,

nerwenöen

m

gcmd$

(ßleid)gen?id)t

bci^u

foId}e

2(e^>nlid)feit6be5iel?nng

betätigt ^ntben.

.

.

org<mifd}er Jlegulterungs»

5urü(fPeI)rcn

«r5neilid}en il^rc

iDie

.

suftdnbige

Urnft öer

foUtc

un 6 wir

öie

ifinflÄffc,

in

btt

i)erwftnötfd)ftft

“llrsnei ift

öurdxtue

eigennrtig: 2lconit bleibt Qlconit bis in bic l»od)rten Potensen (!) «nb fo ift ee nud) mit 2lrfcniP, mit Sulfur unb ftll ben «nbern iTUtteln ber Sftll"* (!) (ßemeint ift, bn0 bic fpestfifdje 2lconitwirfung bie in bie l?bd)ften pofensen biefelbe bleibt. tPenn ßber 5. B. tnetnüe in ben eleftrosPolloibnlen Suftunb Pommen, fo uers

Heren

eben

fie

il>re

fpesiftfd^e,

d)emotl>ernpeutifd)e tPirs

Bei ben l?ombopntl)ifd)en Potensen bort bie cbes m i f d) e tPirPung nuf unb ee tritt nn il?re Stelle (uns geblid)) eine „rein bynftmifd)e", bie fpesiftfcb ift. Bei ben UoUoibmetftllen unb nnberen IDemöteriftliffttioneftufen Ijbrt ebenfalle bie (^emifd}e tBirPung auf unb ee tritt an il>re Stelle eine fterifd)c, bie unfpesiftfe^ ift. Um bie ifrsielung einer unfpesififd)en tPirPung, um befi?esi = fisierte ^^eilmittel ift ee une ja aber gerabe bei ber pantatropinen (C^erapie s« tun. 2llfo „Pleine JDofen" mad?en nid)t bie -^omoopatljie aue! ifbenfowenig wie bie ifleFtrisitdt bie jflePtros ^ombopat^ie auemadjt. 2tud) ber 2(tlopatl> Fann Pleine unb Pleinfte iDofen ucrabfolgen. Sie vertragen fid) fowol?l mit bem (ßrunbfag: ^similia similibus“, wie mit „contraria contrariis curantur“. Sür une ift bae i0ntfd)eibenbc, ba^ oud) ber ^ombopatl>, wie ber 2lUopatl>, „Spesialift" ift; ebenfo ber iflePtroljombopatI) (wenn aud) fd)on etwae Fung.

„€in elePtro?l)ombopatl)if^ee tHittel entfaltet 5 tilPraft, wenn ee einen gans beftimmten gewifferma^en »erwonbten PranPIjaften Suftanb vors

weniger).

nur bann il»m ftnbet

.

.

feine

.

>

IDie

Berwanbtfcfeaft

qualitative

2(nsicl>ungeFraft bee UTittele

unb

(ßewebes

ober Stojfform bee

man

2(ffinitÄt

ale

beseidjnet,

jener einer

st»ifd)en ber

beftimmten

Ubrpere, biefe ift ee, bie weld^e jebem iPtittel einen


befttmmten

tPirFungefreis

auf gcwiffc

CDrgftiic

o6cr

woöutd) ee gcwiffe Gebens* funFti:ncn beeinflu^n . . . 3ebe8 tm«cl b«t «nc befon» bere 2tjfinit4t (TOcrtvftnötfcbftft) 5« «««? beftimmten gunFtion bc6 (Drgftniemue ober su ben (ßcTOcbcn". iflcFtro^omoopfttMe", tTiice* (TP. V. »ojfttioweFi, vorbßnbcne) „»egcmbilifcbc (ftngebltd) bie XXxxv 3 bftd) J 9 J ). jflcFtr isitdn wcicbc biitd) (Bßbrung ersewgt wirb

(Bcwcbegruppcn

»erleil^t,

unb ben tHtmln

anbftftet,

^cilmetbobc

ee,

ift

über ber bloßen peutifeben

»erleibt.

?inftricb

Uompleritdt

bie

bie

„elcFtrcfermentßtiüc"

wcicbe ber sfleFtrobomoo^jAtbic gegen* unirerfnltbern* ber

JDnsu

tHittel,

Fommt

woburd)

bie

6ymbefe,

legiere

einen

gröberen unb nmnnigfftttigeren tPirFungeFreie erbnlten, wenn fie überbnupt wirFen, wne wir hier b«bin geftellt fein Iftffen wollen.

tPie ber Mopötb, ö'^wdopntbr JfleFtrobombopntb, fo nueb ber 3f<?P<^tb/ ber 0rgnnotbcr npeut :c. JDcnn fie alle Fummem ftd) um bie ein* „6pc5ißliften". seine UrnnFbeit, um bete einselnc (Drgnn, um bie ein* seine SunFtion, um bete einselnc Symptom.

finb

ft

n

5

Jfr

e.

i0r gebt nuf8 „Uniuerfnlift"! „Fommt bem 2Ird)ftu 8 s«r ^ülfe" ; er „ftdrFt

ber

2lnber8 (0

€eben8Frftft" ; er „reinigt bete Blut"; er „bebt bie ftUgemeinen 2lbwebrreftFtionen be8 Udrper8" u. f. w. einerlei, e l d) e UrftnFbeit norlicgt. £x giftubt uberbnupt gftr nid)t ftn uerfd)iebene, befonbere KrftnFbeiten. i£v glftubt nur ftn jfine ErftnFbeit, ftn ben Scbwftcbesuftftnb be8 2trd)du8, wie er ftn nur ifin Heilmittel glftubt, ftn bft8 StftrFung8mitteI für ben 2(rd)ftU 8 . bie

w

JDftsu

gebrftueben;

bem fog.

Fftnn

er

ftud)

Feine

fpesiftfcb*dtiotropen

Heilmittel

Feine fymptomfttifd)*orgftnotropen;

fon*

nur

befpesifisierte*pftntfttropc “^rsneien, „UniuerfftImcbisincn" im Sinne ber “Ulten ober

bereu

mobemen tPdbrenb

J0rfft§.

bie 1PirFung 8 ftrt ber dtiotropen

unb

orgftno*


|04 tropcn t)icUctd)t

<tuf mcd)ßnifd}en, pl?yfiFftUfd)en, d)emifd)en, ftud) ftuf biologifd)cn

un6 pfycbologifcbm

(Beferen

wir ucrfudjt, Öen tTirFungsmobue bee Pftntßtropine (ftl8 0ßmmclbegriff) «uf Kßumgcfcöe su= (Dber uicimebr: wir bftben öiefe iHoglicbs rücf$uffthren. SDcnn uon ihrer wijTenfchßftlichen Feit nur ßngebcutet. 2(u8fuhrung unb £rrei^ung finb wir, bu8 wiffen wir t>or ßUen felbft fehr genßu, noch hintmelweit entfernt. beruht,

bftben

SDingen — —

gilt e8

hier

— unter 2tu8f(hnltung

ber „ifnergic"

ßn ben „reinen Ußum" herßnsuFommen. lDß8 tjl wohl nur ßuf mßthentßtifchem tPege möglich. So wÄrbc behn ßn Stelle ber 3<ttrod)emie ober dhemißtrie ober, wie

mßn

heute fßgt, Chemotherßpie wieber treten, freilich in ßnberem Sinne ßl8 früher. JDie ITlebisin würbe nicht meht ober tiitht blo0 einen leil ber ßngewßnbten Ußturwiffenfchßften ßu8mßchen, fonbern mßn würbe fte ober ntßn würbe bie Uniuerfßltherßpie ßl8 einen cCeil ber ßngewßnbten iTtßthe? mßtiF behßnbeln, unb 5 Wßr ber ßngewßnbten Stereo* eine 2lrt

3<ttromßthemßtiF

metrie. Unfer „Eorper" ober (Drgßni8mu8 ift etwß8 ^ßum* liches. Seiner Stereo*Phyfiologie unb Stereo*Pßthologie wirb eine Stereo*Cherßpie entfprechen. 2Dß8 Pßntß* tropin ift ihm bßher wefen8gleid). ^ie Uninerfßltherßpie, bie Stereotherßpie ift ßlfo eine „^omoioufiotherßpie"; weber eine ^om^opßthie no<h eine 2Cllopßthie. ^öffentlich ift cd un8 gelungen, bas „(Beheimnis uom Sßl 5 " ein wenig ßufgebeeft unb hefonber8 ber ßldjemiftifchen „Uniuerfßlßrsnei" ncue8 ferftünbnie entgegcngehrßcht, fowie neue tPege ber Sorfd)ung unb suFünftigen 2lnwenbung Lfcseigt 5 u

hnhen.


iV.

^ieöfcitö

unb

jenfeitö

i^om

Uaum.

tT^ir fmö 5U i>em Kefultftt gefommen, 6*0 6tc iO)er*ptc V' 5cir 5uPunft eine * u m 1 0 e r * p t c fein wtr6. jDas l^cr

tft

C8 ßnge5cigt, in einem Buc0e,

welc0c8 6en öcpritt

non 6er (C^emosCijernpie sur 6tcre05O;er*pie w*gt, fid) ßud) nod) etw*8 mit ^Iftum un6 ^*um*ttfd)*uungen 511 befßffen: 5ur !frg«n5ung un6 xveitcrcn Ulftrftellung un6

Begrün6ung 6es bisl^er "liiögefMbrtcn. )D* 6*8 Cl?A08 für uns 6ie BrucEe vom 6*15 5um K*um bil6ete, fo m*re hier 6ie rid}tigc BteUe, fid) nod) etw*8 über 6*8 Cb*o8 511 verbreiten; *ld)emiftifd)e Bücber 5u sitieren, 6ie fpesiell 6*8 XPort „ill)*08" im Citel führen'--') wollen wir un8 lieber (Bebieten un6 6ergleid)en. 5uwcn6en, *uf 6cnen wir felbft geforfd)t höben un6 6ie wir 6*mit einem befferen Berft*n6ni8 *l8 früher entgegen^ geführt 51t höben glauben. 3D*8 „m*gifd)e (üu*6r*t", 6er „Uoffelfprung", 6*8 ,,Jl*umfd)*d)" un6 verw*n6te topologifche un6 arithmos ftnetifd)e Probleme ftn6 Kaumprobleme, 6ie nicht nur an ftch öu0eror6cntlid) intereiJönt ftn6, fonbern aud) 5u philofophifchen Betrachtungen (Btereofophie) 6ie hefte (Be^ legenheit geben. IPir flechten fol^e Betrad)tungen 6em abftraften Btojf ein, um ihn 5U beleben, wenn wir auch ')

5.

B.

bet

Kopp, 2llchemie,

II.

pag.

36).


JOO weit 511

6ftx?on

entfernt

wernUgemeinern»

nnö

erft

eine fpdtere

tiger formulieren

ffn6,

öerttrtige

Betrnebtungen fofort

tPir ringen nod) mit öem Unttm Seit wir6 Ijier Flnrer feigen un6 rid)>

Fonnen.

A. HaumeriDeiterun^. QJuaörate.

](

rnngifc^c (Euftörnt

(iTt. (E.)

ift

ein in Fleinere

(Eunörnte geteiltee größeres (Eunörnt, in 6effen Selbem Sn&Ien fo georönet ffn6, nlle mngereefeten, fenFred)ten uni> 6ie beiden öingonnlen Ueil?en 6ie gleidje 0umme (öie ,,<Lonft(tnte" 6e8 iTf. (E^. C) geben,

=

4

9

2

@0

=

ift

©ft

J5.

8

5

7

ftebt, ift

8

1

6

3m

B. Sigur

(E. mit C be* Seibern 9 3 bie „tPursel" (W) be 8 iTt, (E 8 .

5

.

e8

ftu 8

J

ein

ttt.

3X3 =

(Begenfft§ 5 U bem „ungerftbstrurs seligen" tTT. (E. Sig. J ift Sig* 2 ein „gerftb 5 n?urselige 8 " WL (E. non 4 ,

d-ig. V

unb C if8

= 34. ift

W=

bter nicht unfere 2lufgftbe, ftuf bie

1

14

4

15

I

iTi. (Ee. ftl8 foldje

ndber einsugeben.

XBer

8

11

5

10

für ihre umfftngreiche €iterfttur, ihre nerfd)iebenen äerfteIlung8metboben, ihre

la

2

16

8

feltfftmen £igenfd)ftften (Polftritftt, Perios

12

7

9

6

ficb

bisitftt,

“Zlequilibrium :c.)/ ibte nielfeitigen

2lnwenbungen

ftuf pbyfiFftlifcbe, cbemifd^e,

ifta.

2.

Fo8mifcbe Probleme :c. intereffiert, ben »er* wir ftuf unfere „tPiffenfcbftftlicbe Scitfehrift unb „tUit* (1^99 fÄr 36enologie" (5» f. biologifche,

weifen

teilungen über ivftumfd)ft(b/ wijfenfd)ftftlid)e 0^ftcb* forfebung unb »erwftnbte rftumwiffenfdjßftlidje Probleme" (m. ü, :a.) (J 909 -J 9 IJ> XTur um ftbnen su Iftjfen, Wft8 im tTl. (E. fterft, fei bie (SIeid)gewid)t8lftge

bewotgeboben, in ber

ffd) bie

Sßblen


5

?07 einem iTt. (ü. im Ö5egenfn§ su einem nntür liefen 0-un6rftt (U. (ü.)r Sig. 3, beftn6en. ITimt v>erfertige fid) Sig* J un6 Sig. 5 nu8 P^ppe nnb siebe in

einen Binbfnben öureb Öen tHittelpunFt bee enuftbrfttö, ben mnn unter 6er Pnppfd)eibe fo

6n0

befeftigt,

mnn

fte

nn

l

2

3

5

6

8

9

1

4

bem Snben

XTun befd)mere mnn bie einseinen Selber in Sig« J twb 3 mit foniel

]

7

Fnnn.

boebbeben

!

fig. 3.

(ßemidjten (s. 23. Sutif'Pfennigs Stücfen) ßls bie entfpreebenben Sftblen nngeben.

gleichen

^ebt mit bem S^ben bo<h, fo Fippt bft8 n. (D.. um, weil s* 7+^+9 Pfennige fchwerer ^ebt mem bngegen Stg« J bo<h/ fo ftnb nl8 }-(-2-(-3. bleibt b«8 tn. (D.. in ber Bnlnnce. ©ft8 nebenbei. cDer (ßrunb, we8bßlb wir un8 hier mit bem tTT. CD., befchßftigen, ift ber, cm einem einfneben Beifpiel s» seigen, bft0 mem b(S8 ,3nbwibuum‘, eben bß8 VlT. CD.., nicht „cm8

mnn

heb

je§t Sig*

berftu8",

3

»om Ofeb

fonbem nur

ftu8

feiner

duneren Um«

gebung, aus

feinem iTtilieu bemu8, non bem e8 ein seitlich unb räumlich nbgefonberter Ceil ift, nerfteben Fcmn. Su biefem Sweefe wdblen wir b«8 ,nollFcmmene‘ m. CD.. Sig. 4 (W Ö5). tPie 5; C

=

21

3

10

12

19

1

8

1

15

17

24

4

6

18

18

25

2

9

11

7

14

16

23

5

20 22

mnn

=

non J— 2 ein ,6pringers 3 bngegen nicht, non Sug‘, non 2 3—4 wieber 0pringersug non 4 nicht; non Ö t>on 7~^ ttein 7 u. f. w. UeFnpituliert mem nun Sig. 4 ftebt, ift

— —

erweitert mnn feinen Slßchenrnum in8 Unenb* lid}e (woburch rnnn ein „unenblid)e8" tU. CD.., ober ein mngifd):qunbrntifche8 „Ue§" ober eine m. q. „Inpete" in ber Slßche, b. b*

wie Sig. 5 s^igO/ fo crFennt man fofort, bn^ fich Springersuge J 2 innerbßlb be8 iTt. CD.8. emeh nnch ftuherbnib nl8 0pringersuge 3 4/ 4 5, 5 wieber bi8 J [nlfo jebe8mnl mnl 5 mctl] fortfe^en. Siebt erhalt, bie

W

=


— m«n

bas

J0$

umgrcttjtc iH. (ü.. ftle bas (Selbft; 2(utom) an, fo er Pennt m«n,

3nöi»iöuum non

ftii^e.n ö.

nom trnnesenöentnlen lltUteu

P?.

3

10

12

19

21

3

10

12

19

21

3

10

12

17

24

1

8

15

17

24

1

8

16

17

24

1

6

13

20

22

4

6

13

20

92

4

6

13

20

11

18

25

2

9

6

7

14

16

23

1

1

25

2

9

11

18

25

2

9

14

16

23

5

7

14

16

23 1

3

10

12

19

21

3

10

12

15

17

24

1

8

15

17

24

1

22

4

6

13

20

22

4

6

13

20

9

11

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25

2

9

11

18

25

2

9

16

23

5

7

14

16

23

5

7

14

16

28

3

10

12

19

21

3

10

12

19

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3

10

12

17

24

1

8

15

17

24

1

8

15

17

24

1

6

13

20

22

4

6

13

20

22

4

6

13

20

25

2

9

11

18

25

2

9

11

18

25

2

9

14

16

28

5

7

14

16

23

5

7

14

16

23

3

10

12

19

21

3

10

12

19

21

3

10

12

17

24

1

8

15

17

•24

1

3

10

12

19

21

17

21

1

8

6

13

20

26

2

11

.

j

17

24

1

8

15

,fig.

5.


m (fftgcn

l)cr

wir ron

rccfets

oben nöcb ItnFe unten) breis

5 ebn ©trftblcn, feie ßu 6 ©pringerbewegungen („©pringerftrnblrn") feurd) fe« 6 ^iibwifeuum

beftefeen,

binfeurd)!

feer C 6 Bonftituieren. (tf. ßud) Stg. J7 fünf ©pringersBIi^ftrnblrn fene tlT. 01. uon 5 pftffteren. 5Dft 8 nt. q. ^nfewifeuum ift nur ein enfes lieber, begren 5 ter 2fu6fcbnitt «U8 feem unenfelicben um JDiefer 2lu 8 f(bnitt Fnnn bei begrensten m. q. Uosmos. 8 ig. ö ttberftll in feem He§ liegen. ©tet 8 geben 5X5 fe 08 trun 85 enfeentftle 25 Snblen ein tTt. (D..1 “Ztlfo iriilieu, feer (rel«tir> $um 3 nfewifeuum) erweiterte 2\«um, fe «8 tiUomfttifcbe XXid)tJ@elbft erFUrt erft unfe macht erft uerftunfelid) feo8 3ttfewifeuum felbft, fea8 tPefen fee 8 2(utom 8 . JDie 4ofung liegt au^en, nicht innen! tüir haben eben feie S I n d) e bee VTl 0-8. in feer auf feem Papier, erweitert. ( 5 weifeimenftonalen) g lache, ©ie uuterfte Ueihe fee8 ttl. 08. ( 7 . J4‘ , Jb. 25. 5.) mugte 2lnfd)lug beFommen an

fdjiegen unfe Iftfel,

=

W

wo

'

'

feie

feie

oberfte Keifee (2J. 5. JO. J2. jq.) unfe linFe Keifec an feie redtte. 5Diefen 2(n=

fdtlug

^

^

5 weiten

man

lieh

tt?ir

fea 8

tn.

0

.

m an tel atifroUt; feie

»ereinigt.

Bann

aber

auch

anfeere IPeife erreidten: infeem

üinit a b mit

erreichen

©imenfton,

feer

alfo

cd mit

nuf

einem (Lplinfeers

alfo infeem

feurch

Slnd^e,

grensten feritten JDimenfton

5u

noch

man ndm*

man

(Sig.O)

ofeer a c mit b d

Krümmung

feaffelbe

feer

6 Mlfe

einer

be*

wie

feurch

eine

>

unbegrenstc 5 weite JDimenfton. tPir haben ein un= enfelid) lange 8 m. q. Kohr. Konnte man a b mit c d unfe 5 ugleidt ac mit b d vereinigen, fo würfee mit ^ülfe feer feritteti tDimenfion eine 5 weite ^öegrenjung eintreten unfe 5 war unbefchafeet feer Unenfelid)Feit. 5Do8 Bonn man nun, wie Pt. S. ©ebalfet geseigt h«t, in feer Cat. I08 entfteht feann au 8 feem Cplinfeer ofeer feem Kohr ein King. 5Diefer „©ebalfet’fdte King" (cf. „5. f. 30." XTr. 7 .)


J|0

[öcr «U8 nur einem unenMi(b ift; um ben

bie

fjerumlftufen

fel?r

:c.]

bftt

tTT.

(E. befte&t; begrenst unö bodi „0pringer=0trftblcn" in 0pirnlen

merfmürbige

ifigcnfdjftften,

ßuf

bie

mir hier

bei

3mmerbin bunbelt ee fi(b, bae muffen wir feftbniten, bem „King" nur um eine breibimenffonnl geFrummte

leiber nid)t eingeben Fonnen.

ginebe, ftuf beren (Eberfldcbe bie Sftblen liegen. ‘Ztnbere, ndmlid) im breibimenffonnlen Knum felbft nerftreut, liegen bie Sftblw bei ben mngifeben Uuben, non benen wir bicr jebod)

ftbfebrn.

2lud)

ber

mngifebe

Kubus

bilbet

einen

inbimbueü begrensten rnumlid^en 2lu8fcbnitt nu8 einem breibimenffonftl gelagerten Sftblcnstrtilieu.

2.

Quabratifdje wnb Kubifebe Hoffelfprünge.

Koffelfprung

(K. 0.) uerbinbet bie gelber eines nnbem in (Eunbrnte eingeteilten XPenn mnn glÄcbc) burd) 0pringer5Üge mit einnnber. bes ftu8 Heinen (Euftbrftten $uf«mmengefe§ten ftfttt 2^er

0d)ftd)brette8 (ober einer

Brettes gefegten

(glndje) einen ftus Fleinen tPffrfeln 5 uf«mmens

Kubus

mit ctnftnber

wdblt unb nun bie tPurfelsgelber (ScHcu) bnnn erl)«lt mmt einen Fubifeben

„rbffelt",

Kbffelfprung. ber guftbrntifefeen unb Fubifeben ebenfo intereffnnt, wie bie ber rnngifeben

tltor^^bologie

IDie

KoffelfprÄnge

ift

unb Kuben. Uud) bicr gebt einem bns Ber* bie innere 0truFtur bes K. 0s. erft nuf, wenn mftn ben Kaum, ben bas 3ubiuibuum einnimmt, erweitert unb wenn man bie 0acbe bann »on auffen (Euftbrnte

ftdnbnis

fffr

betrad)tet. tt?ie

vielen

bie tTt. <Ee.

verfebiebenen

laffen

XTtetbeben

fid)

auch

bie

berftellen.

K. 0e. nad) £ine tltetbobe

=

beruht barouf, ba0 man bas 0d)ad}brett (W $) in vier (Euabranten teilt unb nun mit ^ulfe eines 0yftems, bas aus 5 wei „Kbomben" unb 5 wei „(Euabraten" beftebt


^

m („cD.uartenf)7ftem",

„©tcrn")

ötc Selber

roffelt.

bie

((Lf.

Sig. 7 «uf ber Sigurctt=(Löfel).

Sig. $ seigt einen gimbrntis

60

14

24 63

11

37

26

fd)en,

gen, gcfd)IojTencn (1 rbfTelt fid) mit Ö4) Koffclfprung, iTinn

23

62

51

12

25

84

15

33

10

49

64

21

40

13

86

27

22

9

52

33

28 39

16

4S

7

60

1

59

4

45

8

53

32

17

42

6

47

2

67

44

19

30

55

3

58

1

Bl

1

noUFommen regclmdgi«

35

J— 2.— 3 4 bilbet „Kbombue", 5 — Ö 7

fielet,

——

1

„(D-uftbrnt".

20 41

54 29

immer

folgen:

CD*.,

Kl?., u.f-

w,

!08

Ubv^bv

einen

periobifd} «bwed)felnb, ftber

bnt

ee

für

eine

Bemnnbtnis mit ben €inien 31

5 1^6

56

1

(flg.

43

18

4—6, finb,

8.

$— 9, J2— J3tc,^

im (0egenfn§

5

um

IDies

<D.uax>

tenfyftem Sig* 1, bie „t)ers ber (Infel. „Ureu 5 ")ber (Sig*9 ben „K^mben". t)ereinigt mnn nun

binbungelinien" „edunbrnte"

mit

fo erb^lt mnn im gnnsen Sig. 7 tttit Sig* iDurd) biefe 24 Linien roffeln Kbffellinien.

= 24

fid)

in einem

W=

(d. mit 4 ßlle Selber untereintmber, foweit biee Äber« bnupt nng^ngig ift. Hirn Fnnn mnn, ebenfo wie beim tTt. (d., eine Kbffel* endete Fonftruieren, ein unenblicbee Heg, beffen qunbs

nUe untereinnnber fid) roffeln (burd) ©pringer« einnnber nerbunben finb). ifin foldjee Äbjfelneg JO ber Cnfel. ©ebneibet mtm biernue nun nn einer beliebigen ©teile bie Sig* 7 (cf. Infel linFö oben) unb uerlnngert ober erweitert mnn bie ©eiten ber ,(dunbrnte' unb ,Kbomben' über bie Peripherie ober (Örense bes 0.8. binnu8, fo erFennt mnn nu8 bem metnpcripberifdjen ober tr nn 85 enbentnlen X)ers Inuf ber linien, bn0 bie ,0-unbrnte' unb ,Ubomben' bes pbnenomennlen (d8. in tPirFlidjFeit gnr Feine ,0unbs rnte' unb ,Ubomben' finb, fonbern leile non 0Fto* grnmmeni (Cf. Cnfel red)t8 oben). Unb 5 wnr finb bie

rntifd)e Selber 5 ugc mit 5 eigt Sig*


(Ecilc t>on einem größere!: 0I'togmmm, bas fid) einem 0- ron 6 befindet, wdbrcnö 6ie ,Kbombcn' Ceile eines Heineren 0Ptogrftmms finb, bns ftd) in einem == 4 befinbet. 2tIfo: er ft bie jfrmeiterttng 0-, non bes ^Iftumes über bie |?b(tenomenftIc 6d)welte ober (Brense bwftwß «nb ber ^^wtfblitf non biefem erweiterten 0tönbpunPt, nlfo ber Bli (f non nußen, auf bns pbftcj nomenöle 0uöbröt 5 urutf laßt öus bem trönssenbentölen, metöperipbcrifd)en tTtilieu bcröus bie lTtor^?boIogie bes 0uöbröt8 richtig erPennen. tiefes Beifpiel itluftriert böS, Wö8 wir bter im bie ölIomötifd)e i0r Pennt* Prin 5 tp fögen woUett nistbeorie gönj norsüglidn Sort mit ößer reinen

W=

in

W

Pfythologie unb öUem öutomötifd)en ®efd)Wö§! nichts Pönn bö8 6elbft öus fid) heröus erPennen, öm wenigften fich

fclbft.

ifrft

wenn mön non öußen ön

berön Pönn, Pönn liegt

ön ber

mön

fic

0b er find) c. wo

eine

6öd)e

5DöS (Bebeimnis „begreifen". (Sieb mir einen PunPt öußer*

Pönn fögte 2(rt ft oteles bewegen! £8 ließe fid) nod) niel Schönes unb 3nterefTöntes über 2lber wir unfer „oPtogrömmifd)C8 XTeß" fögen. müffen uns Pur5 fößen. 3nnerbölb bes genönnten Pleineren 0Ftogrömms liegt nod) ein Pleinftes in einem 0uöbröt non 2. JDiefes 0Ptogrömm nenne ich böS „primüre", bie beiben önbern bie „fePunbören" unb „terttüren". JDöS „quörtüre" 0Pto* grömm erftreeft fid) über $X$ 04 Selber; u. f. w. nun beöchte mön, böß non öllen 0Ptogrömmen nur bie |e »ier außerften @pi§en bes öd)te(figen Sterns in ber bölb ber ifrbe,

unb

ich

werbe

ich

ftti)tn

bie t£vbt

W=

=

iTiitte eines Selbes liegen. JDöS fePunbdre 0Ptogrömm gebort böber eigentlich gör nid)t 5 u einem 0. non 4, fonbern 5 U einem 0. non 5« einem unge* 7*

W=

W=

röbwur 5 eligen 0Ptogrömm 0e.

Sig*

0uöbröt.

fiPin

fold)es felb* 5 entriertes

für öUe ungeröbwurjeligen == 3. tPir seigt eins für

gibt es nötürlich

ber

Cöfel

W




iDic „(üuaöratc" unö gcraötnurseligen 0.ua 6raten nie 6 ri* gerer 0 r 6 nung (TPurseln) ffnö immer Ceilc o 6 er Ku 6 i* mente »on „ 0 Ptogrammen" aue ungera 6 wur 5 eligen (D.ua 6 raten b ob er er (Prönung (XPurseln)«

muffen

önffer

genauer formulieren:

„Kffomben"

in

2llfo : 6 as Erweiterte, -^obere, erPUrt bae X?erengertc, niedrigere ! tPenn man nom Ein 5 einen auegebt, „non unten", wenn man inbuPtin »erfahrt, fo Ponn man wobt

„forfcben" unb empirifd) latfadjen feftftetten, man Ponn (Be fege abftrabieren, aber man Pann auf biefe tPeife ni^te „erPldren". (Die ErPldrung Pommt aUemal aus bem (Banjen, „non oben", wenn man bebuPti» »orgebt. jIDie ErPldrung »on Erfdjeinungen ift ein allomatifcber t>organg, 2tUe 8 3 ttnere erPldrt ft(b aus bem !&uffercn, 2(lle6 Untergeordnete aus bem Übergeordneten. 2llte8 3ns bwibuelle au 8 bem Uninerfellen.

(PPtogramm befi^t magifcb»quabratif(^e Sdngt man in einem U. CU. (lafel,

>Da 8

Eigenfcbaften! Stgur }J) bei folgen

man

J

(alfo:

Sablen des

die Ueibenfolge der

liegenden

Äauf des 0Ptogramm8

an, den

|— $-5-4— 0—2— 7—0— J),

Ureifes

M.

eines

um

5u

»er«

erbdlt

fo

bas Mittelfeld (5)

Unb

(Us. (lafel, Sig. J 2 ).

umgePebrt.

3 ebe

ffinie

des (PPtogramms bildet ln einem (0. »on

W = 5 einen ©pringersug „erften (Brabes"; bei W = 5 einen Springersug „ 5 W eiten (Brabes"; bei W = 7 einen „br’itten (Brabes".

(lafel, rechts oben).

„potenjierten @pringer 5 uge"ober „2lbffels linien" find »on großem tPert 5 ur einheitlichen 2tuf« faffung aller bici: ins 2luge gefaxten topologifcben Be« l^lDiefe

5 iebungen.

6 le

serfallen

in

Z 2lrten:

|.

die

foldje

in

gerader Uicbtung »erlaufen (fernwirPenber Springersug, ©pringerftrabl)* wirPlid)

^0

find

,reelle

bro ebener Dichtung (Seb- lUiffenf^aftett.

»erlaufen. IV.

Elias

weil

fte

folibe, die in

ge*

Ubffellinien',

im Ue§ (lafel) »orPommen; 2 .

Es

Jlrtifia.

find

„imagindre 8


ÄoffeUinien",

un6

tueil

6te lOerbinöungelinien t^?rc8

i0ni)pttnFtc0 nidjt

Betrftdjtcn

im Hcö

wir nodj etnmfti bas m.

q.

Uc§

@pringer$ug J®; 2.-3 — 5wnr »on Z entweder über Selb ober 4 X>erbinbet m<m UoffeUinie Z — 3 ^icr

ift

}

2.

Unfmtge»

rcftUfiert ftni>.

Sig. 5.

ein foldjer 2"

ein

J

ift

derjenigen 3,

die

bindungelinie

die

,ittt<tginnr'.

metftperif»^>erif^

liegt

3.

unö JDie

nber Z mit (wobei die t>er*

(ßrense des tlT. (üa. f(^neidet), fo er* ^>ült mnn eine ,reeUe' UdjfeUinie. 5llfo: wne nom trnne* 5endent«lsftUomntif(b,en 0tftndpun?t nu8 gefeben reell ift, wird, wenn ee pböenomennlifiert, nutobsiert werden foll, irnnginnr* JDie nu^enftebende 3 wird gewiffermft0en ins bineingebrod)en, reflePtiert. Errichtet m<m inner» ttl. b«lb de8 in. 0-8. 5wif(ben den Ueiben 4* Ö. J3. 20. 22

und

J$. 25. 2. 9. J} einen Spiegel fenPred)t 5ur Pnpier» füUt die „überfinnli^e", draußen ftebende 3 tnt» füd)li<b in dft8 Seid, wo innerbnlb dea Pt. 0a. die „finn»

flüd)e, fo

ii^" wftbmebmbnre 3 ftebt. 2)er überfinnlicbe Kefley (nua dem „jenfeita" erweiterten Knum) nerwnndelt den pri» müren Springersug „dieafeita" in einen fePundüren. Krümmt mmt dann die Slüdje, mit ^ülfe der boberen (dritten) JDimenfion, fo wird der Kefler der niederen JDimen» üon wieder nufgeboben, dn nuf dem Splindcrmnntel 2 und

3

primür

ft(b

3

—4

rdjTeln.

wieder ein gewdbnli^er 0pringersug; 4 5t eine reelle, fehmdüre Koffellinie, ein Springer jug 2®. Uun aber 5 -6l 2^ pbftcnomcnnlen 2lfpePt bildet 6—0 einen imnginüren gebrochenen Springersug 3® (5 2 } Ö oder 6 20 JO-0; :c.); im tr<ma$endentnlen ^llfpeft einen J2 24— Ö); reeUen geraden gewöhnlichen ftüufersug (5

— —

tt.

f.

ift

——— — —

w.

00

!nnn mem ftd) eine Pleine Porftellung menben non den PerbültnijTen und Be5iebungen dieafeita und jenfeita non dem (una «la begrensten 3ttbiniduen bePonnten)

Kmtm. ©ie norftebend gefdjilderten Uefultnte,

die

sum

Ceil


Z

m •ftu8

eigenen 6tu6ien gesogen wuröen, ftnö

ni(fet fo einfft(^

sufnmmenfftffenö unö überfi^tU(^ bes richtet würbe. i?8 waren ba$u erft viele Umwege im b reis bimenfionalen Uaum, alfo wieber l^aumerweiterungen,

gewonnen, wie

I?ier

notig,

2d) legte mir nämlich f. 5t. bie Srftge vor: wel^e breibimenfionalen (ßebilbe entfpre(ben ben sweibimens ftonftlen „(Uuabraten" unb ,,Ubomben" (Sig. J), um analog einen fubifi^en Uoffelfprung Bonftruieren s« Bonnen ^

Benugt würbe

$

w ei

Siger

3 wei

4X4X4 =

Uaum, ber au8 XTad) vielen ÜTÄben entbeefte

ein Bubif(ber

tUÄrfeln beftanb. ben „(Unabraten" verfd)icbenc

ich,

64 ba^

unb „Uhomben" überhaupt gar nicht Ubrper entfpredjen, fonbem nur ein eins

Uorper unb swar ein Uhontboeber; aUerbings UhomboebersSorten, wie biee in „Ul. ü. nüher auegefuhrt ift. 0o Bam id) $ur rhomboebs verfdhiebene

rifd)en0truBturbcrBubifchen^bffelfprünge, wovon <Or ß,

id)

Yr

hier ein

elegantes Beifpicl

^ bebeuten

Ebenen bee

bie

vier

anführe.

übereinanber

Sig. |5. liegenben

Bubifdjen U.. 0.).

(0chcma

ftehe nachftc 0eite).

Hachbem id) fo ben brcibimcnfional erweiterten Uaum gewonnen h^ttc, fud)tc ich ou8 ihm bie mir unBlaren t)ers $u verftehen. Unb fi'chc bal IDic burd) ^aumfpringersüge suftanbe gcBommcncn Uhombocbersif(fcn unb sUanten ergaben bie fog. ,(Uuabratc‘ unb Rhomben“. Unb als ich an bie Uhoms

-haltniffc

ber jfbenc

ProjeBtionen

ber

,

nun Sahlcn fegte, ergaben beren fogar magifd)c (Uuabratc! bocbcr=j£cEcn

ProjeBtionen

Uun muhte man alfo aud) umgeBchrt ein Ul. (U. raumlid) auflofen, „ftcrcoanalpficrcn", Bonnen. JDas gelang in ber Cat fehr gut unb Sig. }4 5 «gt eine bers artige

J—

0tcreoanalpfc eines ift

ein gcwohnlid)er

magifihen

0pringer$ug.

2(ber

(Uuabrats. wer Bonnte 8*


35

24

61

10

5^

7

46

25

23

36

9

8

51

26

62 45

13

14 6 5

7

8

64

11

47

28

12

63 48

27

16

34 49

21

22

33

5

50

15 6

12 11 1

3

4 2

1

|53

2

43

32

38

17

60

15

1

54

31

44

Li 37

16

59

1

9 10

Synttjefe

42

29

56

3

57

14

39

20

30

41

4

55

13

58

19

40

Jtg. ^3.

12 13 8

9 5

1

|16

7

2

11 14 6

4 |10

3

15


117

5 un6 4 5 etc. (6ic Curmsugc) Z aljmrXr ebcnfftlle 0pringcr5Ügc wftrcn, aber örciöimmfionftlc-^! @omtt ift ßlfo jc^t nid)t nur 6ic Koffclnntur 6er .ungcrftöwurjeligcn Ht. (D.c. erBmtnt (wft8 mnn fdjon mit >äulfe 6er üon 2tlter8 feer wu^te), fonöern aud) Äöumermeiterung refp. mit ^Älfe uottXftumfpringer= t)orI)cr

Sugen

6ie

fd)wieriger

2

4

511

6er

gerft6wur5eligen

4

2

8

6

6 8

(Ee., 6ie

niel

ftn6 nie 6ie ungerft6mur5eligen.

I?ftn6Insbett

3ft, nod) mehr, es ftmn geseigt wer6en, 6«0 nud) fognr 6ie n n t Ä r;

lid)en

(Ee.

6ie

refp.

(Curmsuge bil6en6en) Ureife 6er H. (Ee. fid) per Unumfpringer ftereo^ nnftlpftcren Inffen. J 5)

fepuriert „

(Sig.

IDie 0tereoß!t«lpfc

6ie

0 pfteme"

un6

im

bci6ett

VT.

(E.

seigt 6eutUd) 6urcb

analoge 0tereo s 0epa^ rierung 6er Ureiesablen 3

1

1

(E.

6a^ 6as

00

7

9

7

m.

im

9

VT.

(Sig. (E.

JO),

6urcb

lorfion feiner bei6en

0pfteme um 6ae (£ent= rum 6es (Es. sum VH. (E.

1

umgewan6elt wir6. 5ur ifrFIdrung

2 (ud) 3

2

1

—— 4 7

6

8

iftg.

9

^5.

4

9

2 7

3

q.

1

3

VTe^e Bann 6er

Kaum fpringer berangei man üon

ifig.

m.

sogen

1

8

6er

5.

tHenn wer6en. B. 6as VH. (E. 5 reBapituIiert

W=

(lafel, Sig. J7).

Bennt

man, 6a$ ainb

hier


2

m 6pttttgerftrß^>lcn »on rcdjte bur^ bas (ü. ^>inbttrd) geben.

oben

md^

unten 5> Seibern tritt eine Unterbred)ung ein unb ber 0tröbl »erfcbiebt fid) burd) einen Curmsug nftd) oben unb b<mn beginnt ber Springerftrnbl »cn neuem, um n<X(b Selbem Äbermftle 5u ftoppen u. f. w. 0iebt man nun biefen Curm* 5ug üon 3 4 <tle einm Knumfpringersug na^ ftnbern XXftcb

W

linBe

nftcb

(ftlfo

W

Ebenen

b<mn

an"'),

erleibet

bie 0|>ringerbewegttng

ftle-

mehr. 2(lfo: Ses wegungen, bic auf einer nieberen jfbene €Äcf en (0pringers= ^öemmungm) ftuj^eifen, biePontinuierlicb uerkufen, vtv> Iftufm mit ^ulfe einee erweiterten Kftumes Pontinu#^ Peine Xlnterbre^ung

überbftupt

fold)e

ierlid).

mön auA ßdufersüge

ifbenfo Pftnn

rdumli^e 0pringer5Üge

bem Heg

in

«te

ftnfeben.

tPir bftben ftlfo bewiefen, bö$ ber0pringer (fei es ber Slnd)mfpringer ober ber Usumfpringer) ben 0^lft|fel bilbet für alle H. unb tlT. 0-e. unb U. 0e. unb beren tl?ir werbm nun gleid) weiter fef>en, bsg ber sus einem gersben lurms unb einem (»trügen €üufersSug $us fftmmcngefe§te 0pringer5ug nod) wieber suf eine Ijbberr jfinbeit (ben ifcfsug bes „ifinf^oms" in unferm Usum*

XTefte.

fd)sd)) 5urtt(fgefü^rt

bem

2lnftlog

ein

nfttürlid) <tu(b

werben Psnn.

sweibimenftonftlen

^Ibffelneö

gibt

es^

breibimenfionsles KoffelsKsum*

gitter unb such bete SlütbensCDPtogrsmm bst fein Ksum* ^nslogon. X)ieneid)t bst ein wißbegieriger unb gcfd)i(fter Äefer

ftuft,

fid)

foldje iHobette

snfd)suli^ bersuftetten.

*) Stettt fo

ba§

man

n-3— 8

öas

«us Süben

t£v besebte

<Q.

^2

refp.

sus Psppe

bsnn, bsß bss

fenfrec^t auf

in ber unterßen (Ebene Ke0en,

bte

9— 5—

papicrgä(bc,

in ber smetten gelangt man non 3 nac^ ‘k^

2—7—6 in ber brüten €bene, bann bur(b ben (natürli(b ebenfalls oftogrammatifc^en) tertiären

unb

fpringersug: Äaumröjfellinie geijt)

eine folc^e

ftbein?

3— -^— 3®, 5®.

Die £inie 3

ober (wenn

ift

aifo

man im ©ftogramm

eine

Haum«

imaginärr

anbers tjerum*


bftr

fompUsicrtc

fo

<D.ufti>rfttf)»rtcmcn bie ftcb unter

£<£tn

ti>rcr

Koffclne^ bcftei^t

6cm tPinfcl a

=

'b'J^

ftu8

einfftc^

fe^jr

(Stg. }0 Ißfcl

fd)nci6en.

(Dmftörßtc sufnmmcnfftttcn, befindet

5«? ei

unten)

rcd)t8

Wo

fid)

6ie

«Uemnl

ein trUttelpunft 6er Koffclfclder, fo6(t0 mftn deren (üundrnttf

neg entbehren Pdnntc. @t«tt nu8 5wci 0.uftdrfttfyftcmcn fnnn mmt ftd) Heg ftud) ftU8 $wei K^ombenfy ftemcn sufnmmenges fegt dcnPen (Cf. C«fcl).

tPenn man nUc primdrcn (DPtogrftmme erl^dlt

wenn

fi^ftttiert,

fo

mftn eine «ftl^cttfd) wtrPende C ftp etc, nftmentlt^ mftn die Hlittelpunftc der Selder firtert. (Cftfcl UnP8

unten).

hiermit ift der retdje 3nl?ftlt unferc8 Springersncftcs nod) Iftngc nid)t ftuegcfc^dpft. Heben JDrctetfcn und X)iers ctfcn ftc^t mftn @cd)8* und ^ic^tcife, ^erftgrftmme (x^)

und

dcrgleid)cn tHuftcr.

t)on jedem Seid gelten $ ©prtngerftrftl^Icn ftu8. (Cf. Cftfcl.) Ucd)net mftn dft5u 4 Curmftrft^len und 4 Ä^ufers ftrftl)lcn, fo crl?ftlt mftn einen 0d)ft^Pompft^, der ftu8 }() ^id)tungcn in der Sl«d)c beffcljt. tPir woUen un8 jcßt dicfc Uid)tungen im Uftume

nd^er

bctrftd)tcn.

3.

tPir lernt:

f?ftben bereit8

im

Pubifdjcn

Hattmfd?a<J?. den

Uftumfpringer Fennen

Kdffclfprung,

bei

der

ge?

0tereoftnftlpfe

mftgifd)cr Cluftdrftte, 5ur einl)citlid)cn jfrFlarung nftturlie&er

und

mftgifd)cr (D-uftdrftte, fowic if^rcr

Hege.

XPenn mftn nun ftu^ nod) ftlle ftndcm bcFftnnten 0d)ftd)ftgurcn ftd) nii^t nur ftuf der sweidimenftonftlen jfbene (ftuf dem 0d)ftd)brett) bewegen Id^t, fondem ftu^er? dem nod) nfti^ oben und unten im dreidimenftonftlcn Xlftum, fo

erhalt mftn dft8 „Xlftumfd)ft(^".

3n

mfttl)cmfttif(^cr

f)ftndclt

C8

ft(^

beim


no

um eine „Unumermeitetung"« Un6 in p^>Uc»fc»p^)if(^er ^inftefet gilt nud) })kv 6er 6n^ mtm nur nue 6er erweiterten 2infd)öuung ^)erftu8 6ie re6u* Sierteren t)erI?ultnijTe ridjtig beurteilen un6 erBIdren Bmtn. ^ie (ßefeße un6 6n8 tPefen 6ee BrettfdEjn^e wer6en erft 6urd) 6ft8 Knumfebneb. Beseidjnen wir 6en 6(bnd)rftum (6n8 Spiels (Cerrnin) mit 5 un6 mit feinem oberen '"O 3n6er 6ie SDimenfionnlitat 6e8 @ptelterrftin8, fo Bei6e fin6 nber nur Spesinlfdlle non erBlf^rt sm sn. S°, für 6 ö8 mtm gnns allgemein gültige (ßefege un6 Regeln nufftellen Bmtn. jfrft Sin beweift 5. B. 6te uerft«n6lid)

HotwenbigBeit

6er ©(bntbgefege, 6ie früher falfdjiicb für gnns willBürlid) un6 Bonnentionell gebnlten würben. Sill ermogli(bt überbnupt erft eine @(bn<bwiffenfcbnft

(=

SntriBioIogte).

3n

engerung non sm,

SU

tt?irBIi(bBeit ift ftlfo

eine

Per*

Uebusierung, eine 3nnolution. )D«rftU8 folgt, bnü mnn in fpielprnBtifd)er ^inftd)t nid)t non einer „Erweiterung" be8 Brettf(bftcb6 fpred^en bttrf (wie ftnfnnglid) gefebeben) unb nueb j« nidjt bie Bretts f^ft(b*®efeöe, s^^egeln, sErfnbrungen ohne weitere8 nuf bft8 iDö8 Unumf(bmb ift niel* ^ftumfcbftcb übertragen bnrf. mehr ein burcb«u8 felbft«nbtge8 Spiel sui generis, bei bem mnn ab ovo ftereometrifd), ni(bt plnnimetrif(b benBen mub. E8 will bem Brettf(bn<b b«ber nu(b gnr Beine Eons Burrens mneben, obwohl e8 ibm in jeber >6titütbt übers legen ift. 2Dä 8 werben, wie e8 fibeint, erft fpütere Sd)n<b* eine

gef(ble(bter begreifen.

Un8

hier ni(bt bft8 Eftumf(bft(b= @picl, Pbilofopbie, bie ein gute8 Stüif Stereos fopbie in fi(b fcblie^t. 2lber öueb in biefem PunBte wollen wir un8 Burs unb nur bn8 wirBli^ Ueue be8 Knums fdm(b8 eben ftreifen. iDn8 ift bie Sigur be8 ,Einborn8‘.

fonbern

*) 5.

S.

beutet.

intereffiert

feine

mit bem unterm einen

Sebcubraum

“^Irb

aus

bie „VOut^el“

bc5et^nct,

=

6');

fobag

©eilen

be«


-

1 ^?

-

5um

ftUgcmetncn X)erftdn6ni8 öurfte c8 öod) not* Heinen 2iuffft§ über „Knumfcbni^ unb n?iffenfd)ftftlid)e @cbnd)forfcbung" 5U reprobu* 5ieren, ben id) nor Bursem in ber Scitf<ferift „tPeltwiffen" 2(bcr

wenbig

äeft

fein, bter einen

(^epI?ftefto8=t)erl«g,

5,

£v

^ftbe,

lautet:

„(Gegenwärtig

ift

eine

^<tmburg)

publisiert

Solge unferes ifvpünfiom:

niel bie Kcbe non „sfroberung ber €uft" bebürfniffcs ober, noch allgemeiner auegebrüeft, von „Eroberung ber

britten IDimenfion". mafebinen, Unterfeeboote,

Sreiballone, €uftfd)iftc, Slugs Cunnel, tPolBenfra^er, Unters

unb Ueberfübrungen non t>erFebr8wegen, ^ocl)s unb liefs bauten aller 2lrt legen Seugnie ab non bem praFtifd)cn Vorbringen ber ifrbfldcbenbewobner in bie britte Simenfton unb ben bamit nerFnüpften Verdnberungen unb Ums

wdl$ungen

^anbd unb

TVanbel. 2tucb in ber (Bes ibeorien Fann man ein Sorts febreiten nom urfprungli(bcn swcibimcnfionalen Suftanb 5um breibimenfionalen Fonftaticren. tUclcber gctnaltige S<?rtf(bntt bee „tVeltwiffens" liegt 5. B. in bem Uebers fd)id)tc

in

wiffenf^aftlid)cr

gong non ber altertumlicbcn Vorftellung

eines

£rbtellcr8

(Über non ber 5ur neu$eitli(ben Vorftellung ber ifrbFugel geo5entrifcben 5ur belt05entrif(bcit Cb^orie, nad) ber unfere £rbe felbft es ift, bie bureb ben tPeltenraum babinfauft. Unb wie bie Planeten im großen, fo ncrbalten ftcb bie 2(tome im Fleinen. •Jlucb bißt* ei» ^aumwirbel ber planes tarifeben negatinen £hhtomn um ben folarifcbeit pofitinen 2(tomreft. 2tlfo bas 0bere ift wie bas Untere, bas kleinere wie bas (Größere. Ueberall in ber Hatur berrfebt ein eins beitlid)er Sufammenbang» Sauber ftellte man ftcb bie (bemifeben Uonftitutionsformeln linienartig unb fldcbenbaft, auf bem Papier, nor. 0pdter ift man 5ur 2(tomlagerung im Kaum, 5ur 0tereo(bemie, übergegangen. XTeuerbings will man fogar bie „Seit" auf ben „Kaum" surücFfübren. JDer CbemiFer, ber PbpfiFer, ber UTatbematiFer, ber Pbpftos aüe wetteifern, bas löge, ber Pfpebologe, ber Pbüofopb !


J22 Uftum^?robIcm 5 u ergründen. 2(Ifo, Burs unö gut: uberfttl wobin wir blitfen, ift ^ftum Irumpf! Mee brebt um ben ^Iftum unb in bem Ä«um. £e ift bftbrr gftns felbftucrftdnblid), bö0 aud) bne bb^fte ferftftubeef^icl, wcldjce ce gibt unb «n bem bic fd}drfftcn JDcnFer feit 3öbrbunberten, \<t feit 3nbr* tftufenben fosufögen bie 0d)dbel wegen ee ift gnns felbftuerftdnblid), b«0 «ueb bft6 0d)ftcb fi(b non ber SIddje Ioöm<»d)t, bftb «ue bem Brettfd^ft^ ein „Uftum*

febftcb"

wirb!

JDie

menfcblid)en 6ptele finb “Zfusbrutfes^ llnb wenn biefe Eultur glei(bfftm

formen unferer Eultur.

breibimenfionöl wirb, fo mu0 nu(b ein breibimenfionftlee,. Ijbäiften 2(nforberungen entfpre^enbee Spiel entfteben. 5D«6 ift Feine nn ben i^nnren berbeigesogene „BunftUebe" „ifrweiterung" ober „jfrfcbwerung" bee 0d)n^fpiel8, fon»

ben

bem

eine

gnns unb gnr

logifdje

unb nnturlidjr

tnu

JDer Eftum ift bft! £v wirb jn nicht erft gemftd)t! 2Die 3bee bee Eftumf(bn<b8 Ing in ber ftuft* Sie nerlcmgte nftd) PerBbrperung. Unb ebenfowenig wie bie 2(tome ftd) nn ben Stubenten Febren, ber bie €ebrr non ber Enumgeftnlt djemifdjer (Bebilbe nidjt Fnpieren Fnnn, ebenfowenig Pummert ftcb bne „ifinbom" (bie rdumlid) bebingte neue Sebnibfigun) «nt bie Brettfcbftcbiften, weld^e feinen €<f$ug nid)t fofort begreifen Bonnen ober weldjr bft8 ftbgeftumpftsoFtftebrif^e Gebiet, weicbee ber Eftum* fpringer beberrf^t, nidjt gleich erfaßen Fbnnen. 2Ute8 will gelernt unb geübt fein, Stereo<bemie fo gut wie Stereo* SfttriFioIogie (EftumfcbftdjUbre). (Dbne SUib F^in Prei8. ^ftuon m«d)t bu8 Sdntd) nm wenigftm eine 2lu8nnbme.

wi(flung.

£)ft8 Eftumfd)ft(b

ift

um

fo

viel

„voUFommener"

ftl8

wie ein tUürfel votlFommener ift nl8 ein (Uuftbrnt. 5Denn büQ Sd)n<bbrett beftebt nu8 (Uunbrnten, ber Sd)<t<brftum bngegen ftu8 tPürfeln. 5Der „bobere" StembpunPt be8 E«umfcbftcb8 erlnubt nidjt nur widbtige bft8 Brettfcbftd)

bie £igentümli(bFeiten unb j^inriebtungen be8 Brettfcbftcb8, fonbem ermöglicht erft eine bi8ber noch

Eütffcblüfl'e ftuf


J23 nldjt

»orI>fttt^enc,

forfrfjung. »ierten

wirflidj’fwiffcttfdjftf titele noUenöe non btv öritten

Wenn mßn

un6 weiter 5ur „n"ten JDimenfion

5ur

öberge^>t, fo er*

öligem eine

(ßeftebtspunPte unb Sormeln, bö0 bö8 Brettfeböd) unter x iTlbglid)f eiten nur ein befonberer 0pe5iul* full ift. jfrft hiermit finb für eine 0d)ö(hwiffenf(hftft JDue gunse 6d)ucbgebiet be* bie Porbebingungen erfüllt. Pommt burd) ben Kuum ein totöl neues 2lu8feben, bie

halt ntftn gans

ÖU6 benen Sutten unb

erfid^tlid)

wirb,

0d)öd)forfd)ung eine prinsipiettc Wenbung; unb 5Wör eine t)ottPommenerem. tTtön but fid) nor5uftetten, bö^ bö8 @d)öd)fpiel öu8 fold)en Brettfpielen bernorgegöngen ift, bei benen (wie bei unferem JDömefpiel) ötte 0teine nod) non gleidjer 2lrt unb X)ölen5 wören. JDenPt mön ftd) nun einen 0tein im Sentrum eines quöbrötifdten Selbes fteben, fo Pönn er fein 0tönbfelb offenbör nur öuf 5wei Wegen nerlöffen. jfr Pöun entweber burd) bie 0eiten bes 0-uöbrötes geben 2tnberc plönimetrifd)e Elemente ober burd) bie iftfen. öls 0eiten unb jfePen befigt jö böS (üuöbröt nicht. JDen* jenigen 0tein, weldjer böS 0.uöbrötfeIb burd) bie nier eiten nerld^t, be5eid)uen wir öls „Curm (T); ben, welcher burd) bie nier £(f en gebt, öls „Cöufer" (L). Wir höben ölfo jegt 5wei ungleid)e 0teine, dußcrli^ Penntli(b

Wenbung 5U etwö8 ^oberem,

0

ön ihrer nerfd)iebcnen (Beftölt. JDie Bewegungsrid)tung beftimmt ölfo bie Bölens ber 0teine. T siebt „ge* röbe", L siebt „fd)rdg". ^ös Brettf(bud) beftftt nur biefe SW ei „(Brunbfiguren". 2ttte übrigen 0teine (IDöme, D; Uonig, K; Böuer, B; 0pringer, S) finb bönon öbgeleitet. iDöröuf wollen wir hier öber, wo es uns nur öuf Prin* Sifien öuPommt, nicht ndber eingeben. cDenPt mön fid) nun önölog einen 0tein im Zentrum eines Pub ifd)en Selbes, eines Würfels fteben, fo Pönn er fein 0tönbfelb offenbör öuf brei nerfd)iebcnen Wegen ner* £r Pönn entweber burd) bie SI^d)en bes Würfels löffen. geben ober burd) bie Uöuten ober burd) bie liefen. 2(nberc


m fterec»mctrif(^e Elemente ftle Slßd)en, Uamen un6 iSden ©enjentgen @tein, weld^er eben btx tPurfel nid)t. ba& tt?urfelfcl6 (id) nenne biefe Bubtfdje @(bftd)mumein^?eit burd) bte fed)6 Sl«^cn »erlaßt, be 5 eid)nen votr ftl8 T; ben, n?el(^er burd) bie jwolf Unnten gel?t, nie L; unb ben, weld^er burd) bie nd}t ifcEen ge^t, nls „ifins I)orn" (E), tPir ^ftben jegt ftlfo brei ungleidje 0teine, bie ftd} burd) i^re nerfd)iebene Äidjtung, welche ftc eins fonnen, b* h« burd) „Sl«d)ens", „Uetntens" fd)lngen unb „I0 (fen 5 ug" unterfd)eiben. (IDer 2(nfdnger nerwccbfelt Ieid)t

Uftntens

unb

Knumfd)ßd)

ifcEensug.)

befißt

brei „(Brunbfiguren". t)on ihnen ift bfts jfinborn JDftS ifinhorn Fftnn eine „neue", rdumlid) bebingte Sigur. nur im Uftum eriftieren, weil es hier nur Fbrperlicbe £(fen gibt. 2tUe ftnbern Steine (D, Kr B, S, . . .) ftnb non ben brei (Brunbftguren abgeleitet. tPir fteUen bemgema^ ben bemerFenewerten 0ft§ auf: „iDie Scbftd)figuren finb SunFtionen ber mathe* ftlfo

Elemente

ber @d)ad) 5 elle". iDaber sellularen SßtriFiologie. Beim nierbimenfionalen @d)ad} gibt es nier (Brunbftguren. T, L, E anancieren weiter, unb unten fd^ließt Beim sweibimenfionalen Sd)acb fid} eine neue Sigur an. (SIl) geht T burd) Linien, bei SHI burd) Sldd)en, bei SIV burd) ^aume u. f. w. te hut fid) nun herausgeftellt, ba0 jfinhorn unb Springer (ber einen lurmsug unb 'einen Haufersug mad)t, fowohl auf bem Brett wie im Kaum) in einem nahen Berwanbtfchaftsnerhaltnis ftehen, in einem

mathiffben

fpred)en wir non einer

genetifd)en Sufammenhang. Sie finb Bruber. Unb ift E ber altere Bruber ; S ber jüngere. 5Der Springers $ug ift ein auf bie sEbene projisierter tdm^uQl Uur fo 5 war

ber niel bisFutierte eigenartige winFelige Spriitgers

la0t

fid)

5 ug

erFldren.

JDaraue

Kaumfd)a^ gewefen fd)ad) eigentlid)

nur

ift

folgt,

ba^ bas ,,Urfd)ad)"

uno baß bas

ein

gebräuchliche Bretts

eine projeFtion, KebuFtion,

3nnolution


J25 «uf

öie SI(^d)e

w«r

ücrlorcn

ift.

JDic urfprund)lt(^c

gegangen und

mu^

^öumtfeee

fid)

jegt,

6d)«d)e öUcs auf

fees

wo

6cn Kftum ftbsicit, erft wieder brcAcn» jDie Utd)tungcn von T, E, L ftctlen regelmäßige SDie SÄge »on T reprafentteren öie Bielftrftblen bav, brei sueirrnnber fenfred^ten ^löumPoorbinftten; L »er* tritt bft6 jDivergensprinsip; S prinsip; »on ihren @tftnbfelbem

Urturnftguren

befcbreibeit

B,om?ergen$s

bft8

JDie S^ge ber Sormen. iltnn

nu6.

ftereometrifd}c

Fnnn non @(hftcbFri ft ftUen fpreeben. ^erneber, ^bombo* Befonbere f. w. treten <tuf.

eher, Cetrneber, (DFtcieber u.

Fubif(henKoffeIs ßuf bie SlMe, man magifdjeCELuabrate. UmgeFehrt Fann

intereffftnte ^Iftumgeftftlten liefern bie

fprünge. fo erhalt

man

Projisiert

mnn

beren Schien

magifche Sahlcnquabrate in räumliche Koffelfprüngc

auflbfen!

2Diefe„6tereoanalpfe magifcher 0-uabrate"

topologifchenPro bl emen. non ber 0tatiF ber Kaum« iDynamiF, bae hei^t 5 ur Schachpartie

fuhrt 5 u ben merFwurbigften

tPenben wir uns

jegt

ftguren sur ihrer ober 5 um @piel, fo blichen wir in einen

tltechaniemus

mehr ober weniger

JDie 0cfaach« ein 2(nalogon 5 ur tPeltmechaniF. UUe lErfcheinungen ftehen untereinanber in einem gefeßmdßigen

Fomplisierten

mechaniF

hinein.

ift

Sufammenhang. Sn Beginn ber ifnolutionös gefpanntes (Gleichgewicht. iDie Bes wegungen beginnen. 2CFtion ^eaFtionl tritt in bem gefchloffenen Uraftfpfteme eine (Gleichgewichtes ftbrung ein, bie nach 2luegleich, Entropie ftrebt. JDae natürliche £nbe ber Partie ift entfpanntee (Gleichges relativen partie

herrfcht

wicht, boe heißt „remie". tPeber bie „weißen" Siguren noch bie „fchwarsen" haben gewonnen. JDer Kampf ift aue, aber unentfehieben. jfrlangt jeboch ein (Gegner bic Uebergewalt, ben Ueberbruef, bann hat er gewonnen. JDer anbere ift „matt" gefegt. £v hat verloren, weil er Fein remis ersielen, baß (Gleichgewicht nicht aufrechterhaltcn Fonnte. 2)ie Siguren werben wieber aufgeftellt, bie initiale


©pftttnung wirö wici>cr^>crgcfteUt unö öic

tlJcItpftrtic,

ein

tniFroPo8mifd)C0 tTTnnnftntnrft beginnt non neuem. äicrnue ergibt fid) nber, jcftt üblicbc Scbftcb* brettfpiel, nom rein mccbrntiftifcbcn ©tmibpunftc nu8 bc* trnd)tct,

nod) grobe Se^)lcr

nn^mc

6er gef(^lftgcncn Siguren

6cm 6yffem

cnt^?dlt.

vom

Ußt burcb Sort* Brett ifnergic ftu8

ftntt fie um5uronn6cln. 2Dft8 6cn Uonig, ftntt um ine gegs ncrifdjc (5 cf«mtPrftft un6 6crglci^en mc^)r. IDna ftn6 Uutcr

Brcttmfttt

ncrf(^tx)in6cn,

um

6rcbt

UngcbcucrIid)Fcitcn, fftr 6crcn Befeitigung 6d)«d) 6er SuBunft,6«8 Jlnumfdjfti^ 0orgc 5u trngen I?ftt. BorUuftg fpiclm wir jc6od) ^lftumf(^n(^ gnnj «nnlog 6cm Brcttfcbftcb, ulfo no(^ mit ,, 0 d)lngen", „Uonigemfttt", Bftucmncrw«n6Iung un6 fo weiter. iDie Kegeln fi'n6 beim Kftumfd^ftd) 6iefelben wie beim Brettf^n^ ; im großen un6 g<msen. ?Der Unterfd)ie6 ift lebiglid) 6er, 6 ö 0 beim Kftumfdxtd) Eingriff nn6 Berteibigung nid)t nur non nom

me(^ftniftifcbc 6ft6

unb

hinten,

red)te

unb

unb unten.

Fürs non n werben Fonnen.

linFe,

fonbem

ttu(h

non oben

U e n Knumriebtungen

ftU8 unter*

b«8 0 ^<td)fpiel Al8 ein Urieg8fpiel, fo operiert nur bft8 Kcmmfchnd) mit mobernen Unrnpfmitteln, ndmlich quasi mit Unter*

nommen

Betrachtet

mem

feebooten unb €uftf(hiffen, wnhrcnb fich

mit

einem

einfneben

bft8 Brettfpiel

SI^<henFftmpf begnügeu

mu0.

Knum

cm Eombinfttion8mbg* lid)Feiten unb Pofition8fcbonbeiten enorm gewinnt, beb«rf wohl Feiner jfrwdbnung. 3 ^bem 0 (h^cher, fobctlb er nur

JDfth

erft

brt8

0d)ftcb bur(h ben

mftl <tu8 ber Bretthypnofe erweuht

äers im 3ft

ift,

Iftdjt

b«bei bft8

5 eibe. nun

einerfeit8

bur^ bas Kctumfd)ft^

erft

eine

0 d)«chwiffenf(bnft ermbgli(ht, fo betrf metn nnberer* feit8 bie 0 d)ft(hFunft, bas „ 0 piel" nl8 foI^e8, nid)t aber nuher 2(d)t Inffen. jfin unterhctltenbe8 0 piel

ernFte

ift

bas Kftumf(höcb nur, wenn metn bas 0pieIterröin, ben Qd^adycaum, nicht 5U grob wählt« @onft bnuert bie Partie 5u Innge. JDer ^Infanger übe fid) sunüchft in einem „Bieter",


X X =

in einem Kftum »on 4 Ö4 SeUen (s^) 4 4 einem ,^Anfer" befteijenö nu8 5® |25 Scücn

Ö08 06er in

(s™).

?Demrtige 0pielmobelte Pnnn jeber

=

fteb

felbft leidet

«nfertigen, inbem er entfprecbenb gro^e 0cbßd)bretter ftu8 ober (Rußbrßten in einem “Jtbftßnbe non je

4X4

5X5

}0 cm etßgerenßrtig über einßnber befeftigt. tHön fiebt, bß0 ftU8 fpielprftPtifcben (ßrunben »on ben Pubifeben Setten nur beren (ßrunbflÄdjen, ßlfo Ebenen, ubriggeblieben ftnb> JDie tltobette (nebft 0pielregeIn mit Probcpßrtien unb nebft jfinbbmem) finb ßueb im su bftben. (Su bcsieben burd) bie Sirmß

0tßub &

(to.,

Berlin S. 42. Prin5enftr. 34).

tPer XTdberee über bas ^ßumftbßcb erfßbren will, fid) ßn ben Berfßffer biefes ^IrtiPele unb Ißffe ft(b grßtiö eine Hummer ber non ibm berßusgegebenen „tTiits

wenbe

teilungen Aber Ußumfebßd), wiffenfd)ßftlid)c 0d)ßcb* unb uerwßnbte rßumwifTenfd)ßftlid)c Probleme" Fommen." 2:)ß8 „ifinborn" ift ßifo bie im 2lßum neu ßuf« tretenbe 0(bß(bftgur. £s ift ßuf ber ifbenc unm6gli(b unb nid)t eriftensfßbig. 5Dßs ifinbom Pßnn bemsufolge im 0ptel prßhifd) gßr ni^ts ßuf feiner eigenen 0tßnbs ebene ßu8ri(bten (fonbem nur nßd) oben ober unten sieben unb febißgen), meil eben Fubifd)e ifcPcn ßuf ber ßu8 (Uußbrßten sufßmmengefeßten 0d)ßd)ebene nid)t uori Pommen. £s ift ßIfo für bas pbftenomenßle Brett eine trßnsscnbentßle Sigur. tPitt mßn nun feinen fernwirPens forfebung

ben gerßben jfcPsug ßuf bie £bene proji$icrcn, fo Pßnn bas nur ßuf bie tPeife gefdjeben, bß^ mßn ben jftfs 5ug auflbft in feine beiben Beftßnbteile (Iurm$ug plus ßdufcrsug) unb biefe eins ein projisiert. 0o ift ber winPelige, Frumme 0pringcrsug entftßnben! 2llfo: bie gerßbe Bewegung in einer boberen ^imenfion (Ußum) würbe in einer nieberen JDimenfton (Sldd^e) in eine ge« FrAmmte Bewegung umgewßnbelt. 5Dß8 trßnesenbcntßl (Berßbe würbe s«tn pbßenomenßl Urummen!


Uod)

mcl?r.

t>crfoIgt

man

©pringerftm^^I

einen

über 20 nnd) l, Z über J4 nad) 3, 3 über J7 4 über JJ nc«b 5, 5 über JO h fo erBennt nmn J je§t über J3 (!) nneb 2 u. ü w. nnfd)wer feine fortkufenbe tPellenbewegung, feinen 6d) wingungs (ünrnBter. £8 geben nlfo ©pringers wellen bureb bne m. g. 3ttbwibuum non nu^en bin* 2Die Projeftion einer gewijfen bureb wieber md) ftu^en. gernblinigen Bewegungenrt im b r e i bimenftonnlen Knum (£(f 5 Üge) geftnltet fid} bemnnd) nwf ber sw eis bimenfionnlen Sl«(be su 6d)wingungen um. Heben biefem rü u n g 8"sptoment entbült aber bie ©pringerbewegung öud) noch ein „© p r u n g"stnoment. (JDer ©pringer Bnnn über befehle Selber binwc0 gebe«/ im (Begenfftö $u nllen mtbem ©d)ftcbftguren). H?ornu8 erBlart fid) biefee ,,©pringen"V £a ift eine Uemini8$en$ nu8 ber britten JDimenfion! JDns £inbom Fnnn nur non £bene $u £bene geben. ©0 ift bie bloüe £riftens bee ©pringere nuf bem Brett mit feinen merBwürbigen ifigenfdjftften, bie febon non jeber bie 2(ufmerBfnmBeit ber ©(bnd)forfcber erwecBt b«ben^ (Sig. 5)

5*

?

mm

3ttbiB«tor für feine bobct;e äerBunft, ein bct$ (wenn nu^ nur ibeelle) Porbnnbenges JDns breibimenfionnlen ©d)ftd)fpiels. wefenfein eines Änumfebft^ iftbös primüreUrf^nd). IDns Bretts ein

Beweis für

febneb

ift

beffen feBunbnre 2lbleitung, ProjeBtion.

3m Pbnenomennlen feben wir übernll ©prünge,

Äü(f en,

Klüfte, 2lbfü§e, Stnifdjenraume, prüfen etc. ©nburd) ers bült unfere gmtse £rfd)einungswelt ben Cb^tt^Bter bes iDisBontinuierlidjen, Sonennrtigen, Periobifd)en.

Pbnenomennl

gibt es Bein

(niebere) IDisBontinuitßt

Kontinuum.

ift

IDie

pbnenomennle

ber 2(usbru(f einer trnnssens

bemnlen (bobern) Kontinuität. 5Der

Bubifebe Kbffelfprung

ift

eigentli(b

ein €ftpfus.

man bie ©pringerbewegung nuf benKnum surütf s übertragen, bnnn müßte mnn üe in eine £inboms

tPollte


,

’bcwcgung retrowcrticrcn.

l^numfcbftcfevnrtte

prftftifdjcn

bctü^jrt c6

man

fcitfftm,

6cn

wenn m«n mit

größten Pofitionsnortcil erringen fonnte,

bem 6pringer

in bet oft

eines 0pringer5uges einen

jfinbomsug 0d)on dftrmtö ge^t die innig nnbe X)erwftndtfd)ftft,j« die 2fequwftlen5 non 0pringcr und ifinbom deutlid) beruor. JDiefer IfttfU(^e bnbe i^ dftdvtrd) dufierlid) Ilecbnung getragen, da^ die ,£inbom‘* ^igur der „0pringcr"sSi0wr gleid)t, nur mit dem Unter* fd)ied, d«0 das ifinbont ein ^orn an der 0tim trdgt. (£(f5ug)

ftntt

mftcben

durfte.

Heben dem erft im Uaumfdjad) sur gldnsenden J0nt* Fommenden 0pringer* ifinbornsProblem ift cs das Problem der Kidjtung, das hier aud) erft 5ur uoUen (Bcltung gelangt. JDenn die Bewegungsmdg* Ud}Fcit auf dem Brcttfdjad) ift ja eine durchaus ucrftümmelte und eingeengte. tPdbrcnd eine Signr <tnf bem Brett non ihrem quadratifdjen Seid aus im Ularimum }Ö Kid)tungen einfcblagcn Fann, ftehen einer Sigur im Uaum »on ihrer faltung

aus nicht weniger als 50 Uid)tungen 5U Curmjuge, }Z ftdufersüge, $ ifinhomsüge,

Fubifchen Seile

(Bebote

(0

Zi 0pringer5uge)l aber gans mathematifd) denn überhaupt dos Uaumfdjach eine durchaus mathcmatif(hc (Brundlagc hnt, fo da0 cs hier (nadj Be* feitigung gewiffer unmed)aniftifd)er 0pielregcln, wie fic noch uom Brett her (Bebraud) find) mit Bcftimmtheit nod) einmal gelingen wird, den „beften Sug" mathematifeh 5U berechnen] diefe Uid)tungen laffcnfid) no^ uermehren.

JDiefc U.ichtungen laffcn fich

[wie

jfrftctts

mit '6wlfe der „0d)alen".

das Sentralfcld (yc 5) des Sunfers

dann die

ftellen

„erfte

die

— 27)

0$ Sellen (5® (tchenden (Set).

als „

ift

dar.

Um

dicfclbc

man

Uern"

den Uern umgebenden 20 Sellen (5®

0 d)alc"

5weitc 0d)alc

Bescidjnet

(s^)

legt fid) die

—aus J)

0

d)alc". IDic beftehende „5 weite der „geometrifd)e (Prt" für den in yc5

0 pringcr.

lOtffenfi^aften.

IV.

bchcrrfd)t (EHas

2lrtijla.

von

diefen

9$ SeUcn 9


J50 ftbcr

nur

lurm

2.4.

JDie

übrigen

74 Sellen werben

teile

»cm

ifinl)orn ($) «uegefÄUt unb teile (ndmlid) bie reftierenben 4^) »on nnbern Springer* forten (ben „5inblerfd)en Springern", na<b ihrem €ntbe(fer, ^tnn prcfeffcr Sinbler in 3ttnebru(f, benannt. (£f.

ftdufer (J2),

(0),

„m.

u. U." Ur. 6). jfrweitert man nun

bie Sdntlen ncd) mehr, inbem britte Schale legt, bie 2J$ Sellen enthalt (7® J26), fc erhalt man ben gecmetrifchen 0rt für noch hoher potensierte Springer, »on benen ich 5. 25. ben einen (wegen feinee langen ^alfee) „(ßiraffe"

man um

bie

sweite

eine

getauft

Sdi in würbe

habe.

S~

(5Die

(ßirap

$ieht 5.

B. »cm Sentralfclb

nad) ah 5 cber ijd5

:c.) t>cn yc3 auegefehen ^lichtungen um JZ »er* mehren; u. f. w. Hatürlid) Fann man mit ber (Biraffe ni(ht mehr „fpielen". Sie ift nur ein intereffantee fterifchee

allein

bie (Giraffe

bie

(ßefchbpf.

Sweitene Bonn man bie Dichtungen baburd) »ermehren, ba0 man bie StruPtur bes Schaihraume dnbert, iHein Daumfchach ift ein hejeaebrifchee, b. h. au8 tPürfeln aufgebaut. £0 gibt aber noch anbere, ben Daum Fonti* nuierlich ousfutlenbe Derper als tTitrfcl 5. B. penta* gonbobePaeber, weldje, ba fit mehr Sldchen, Danten unb ^(fen al8 bae ^eraeber haben, aud) ben in ihnen ftehen* ben Siguren mehr Dichtungen ermogli(hen würben. PraFtif^

Scha^raums

ift

jebO(^ bie hejeaebrifche tPabenftruFtur be8

bie hefte.

JDo(h genug.

bewegt

im

Daum,

nach allen Dichtungen Siguren beö Sd)ad)fpiel0, bas bod) fd)on »cn 2(lters \)tv mit bem €eben, mit bem Dampf, mit ber tPelt im (Broten »erglichen ift^ 2llle0

ftd)

in brei jDimenftcnen.

tBarum

nicht auch bie

(theoretifch) im Zentrum 3e nach ber Did^tung, bie fit nun einfeh lagen (ob bur^ Sldchen, Danten ober jfefen ber Setten), beftimmt JDie

DaumfchachsSiguren ftehen

ber Setten.


fid)

i^r tPcrt

(ftlfo

(Curm, Käufer,

ein bloßer Unumfftftor)

i>ftlen5cn, mftcbt

-

J3J

jf intern).

fefeftfft

JDic

Kidjtung

tPerte, probujicrt

(Uuftlitdtcn.

Dierte Dlmenfiott. tTic non 6er $weiten 5ur 6ritten IDimenfton, ift mfttbe* ftud) non 6er 6ritten sur nierten JDimenfton nur 2(n6er8 freilid) Anfcbuulid). ^ier \)hxt ein @d)ritt. pbyftologifd) (pfyd)ologifd)) unfere Kftumertneiterung ftuf. mfttifd)

m«(ien wir 6ie Erweiterung nid)t mehr mit* fie nur nod) tbcoretifd) nerfolgen: mötbemus tifd) 6urd) Sormeln un6 pljilofopbif^ bwr^ 2CnuIogief(blÄffe* 2Der erperimentelle beweis einer nierten JDimenfion, wie er 5. SdUner norfebwebte, ift nod) nicht gelungen. tPir befinieren: 3ttt 6rei6imenfionöIen Kaum Fonnen ftd) nur 6rei (Berftbe in bemfelben PunFt recbtwinFelig Prnftifd)

tPir Fonnen

6teUt metn fid) nor, 6ft0 6urd) benfelben nierte (Beruhe geht, 6ie ebenfuUe mtt uUen 6rei unbern (Beruhen red)te tPinFel bilbet, bunn b<tt mun bu8 B.oorbinutenfyftem be8 nierbimenftonulen Uuumes, uuf bu8 uUe €ugen unb Bewegungen in her nierten iDimenfton reebnerifd) be$ogen werben Fonnen. 0d)on früher, befonbere über feit her Sorcierung bes „Kelutinituteprinstps", ift bie Seit ule „nierte kirnen* Un8 ul8 0tereofophcn, bie wir fion" beseid)net worben. ullee legten Enbes uuf ben (fubftuntiellen) Kuum surüefs führen wollen, pu^t bie fterifche (Crunemutution her Seit nor$üglid) „in ben Urum", $umul bie ,Seit‘ philofophifch fd)nei6en.

PunFt

eine

niel grbüere 0d)wierigFeiten bereitet ulö her

„Kuum",

fo

bu0 es fd)on Philofophett gegeben hot, beren ultimum refügium eben bie Seit wur. “Jlber bie Seit uls eine „nierte 2)imenfion" $u be$eichnen, bu8 führt 51t 3rrtümern.

Sür uns

ift

bie nierte JDimenfton

lebiglid)

ein ruumlicher

Eoorbinutenbegriff. tTfun burf ferner bie ^ehre

non ben ^o^eren JDimen* 9*


J32

(tonen nic^t »erwet^feln mit öcr nic&t eufliötf(^en (Beometrie im i»rei6imenfionftlen Uftum. JDurefe 2Cnftlogic

m«n swftr fdjlic^en: wie 6ie Urummung 6er erften JDimenfion (£inic) in 6er streiten liegt (Sl^c^e) un6 wie 6ie UrÄmmung 6er sweiten SDimenfton (Sl«<^e) in 6er 6ritten liegt (Uftum), fo liegt 6ie Urummung 6es 6rei= 6imenfionftlen Kftume in 6er vierten JDimenfion. 2tber 2(n<tlogiefd)lttffe ftn6 Peine Beweife, wenn wir ftud) gmts un6 g<tr auf 2(nßIogien mtgewiefen fin6. Bftnn

gro^e

JDie

<m

überreid)

wie

6rei6imenfion<tler

ein

über 6ie vierte IDimenfton

Äiterfttur

berortigen

ift

verlocEenben 2(nftlogien Uorper einen sweibimenfionftlen

0^fttten

wirft, fo wirft ein vierbimenftonftlee Polytop einen 6rei6imenftonftlen 6d)fttten, eben einen Uorper; un6 6ergl. meljr.

2lber

wenn

2)id>

bofen

6ie

i^nen nid)t un6 verfud)e ee

Buben

lo(fen,

fo

folge

iDenn 6ie 2lnftlogien ful>ren une von 6er vierten unweigerlid) in 6ie fünfte JDimenfion un6 fo weiter ad infinitum.

3mmerl?in

ift

unb

richtig, 6. h* objePtiv

w«hr.

5.

widjtig

UmPehrung Besug

unb

vielleid)t

\a

ftud)

Spiegelhllber, eine rüum? @piegelbil6er 6(tr. 6ie 6piegelebene fymmetrif(h S«

i£ine befonbere geartete

liegen mit

uuf <tn6ere XPeife.

6ie vierte JDimenfion ftereofopl>if(^ au^er«

orbentlid) interejfant

lid)e

erft

^uumerweiterung,

fteUen bie

<tuf 6ie

einftnber.

3n

R ein realer (Begenfttmb; ab ein 0pie* primäres 0piegelbil6. 0piegel ac erhült mtm Sg ftls primäres 0piegelbil6. 0tellt mun nun aber beibe 0piegel unter einem redeten tPinPel gegeneinftuber, 6er Sig*

gel. JDftnn ift

fo liegt in

bem

fei

fein

vierten (D-uftbr«nten bei Sg nod) ein weiteres

„fePunbüres" 0piegelbilb, 6<ts 0piegelbilb eines 0piegel* bilbes. JDie $weite 0piegelung hebt bie erfte wieber öuf, fobftür


155

wenn R

B.

5.

„öftmburg'%

etwft

mmt

öftrfteUt,

nur

ein

tX^ort,

gefdjrtebcnee

ein

S. 3

S.

2

bei 83

umgcPebrtee '

ober umgcbrebte8,ftuf

Uopf

ben

geftelltee

a

„banquiu^" JDenfelben jfffePt

m«n ftu<b oI?ne „0 piegel" erb«l*

P<tnn

tHon

ten.

1

bürg" nuf

B.

8. 1

Wort

bft6

1

fdjretbe

ein burcb#

fid)tige8 BIfttt

Papier

unb

(Stg. 19) e8 gegen

ba8

bftltc ifiö-

18.

€id)t.

<Dann vc\)Mt man burcb „JDrel>ungen" bes Papiere non }$0" um bie 2tre ab um ac 82/ um ab unb bann um ac 8j. 3d) Intbe baber, als i(b mich früher mit 0piegelfd)rift*Sorf^ungen

»on

befaßte,

ftatt

non

,JDreb* fd)rift‘, ,Irepograpbie‘ gcfprodjen*)* einer

,0piegelfcbrift‘

ifi&.

W-

büQ Greben, Wenben (t^stico, ^ %Qoniq, 6 %q6nog) fpielt aud) hier wieber eine KoHe. SÄgt man 5U ben beiben 0piegeln ab unb ac in Sig. 1$ einen britten bin$u, fo baf aUe brei 0piegeIebenen

tlton

ftcb

fitljt,

in a red)twinPelig f<bneiben,

R fieben

Um wa8

bann bePommt

0piegelbilber im Xlaum. non „ä<*tnburg" bie 0piegeIfd)rift

um

man non

5U erbalten

sweibimenftonalen 0cbrifts 5uge non „^änrnburg" mit ben 0cbrift5Ügen ber real ge*

ober,

bosfelbc

ift,

*> €f. „Dritter ITiün^eii ;896". ITlütK^en.

bie

Kongreß für ;S97.

pag.

338— 3<^^.

pfyc^ologie

in


m

— 0ptcgclfc^rift

6ftd)tctt

»on „Hamburg"

bringen, mußten wir Flftppen ober öreben.

mmt

wnr

über

folgern,

(ni^tsfymmetrif^en)

5 ur JDccCuttg 5 u 2Cre ab um=

um Mc

Pnpier

JDft$u

JDimenfion notig. jfbenfo ift, Pbnnte ftonftlen

— Me

btt dritten

um

Uörper

einen öreibimens

mit

feinem

drei»

bimenftonttlen renlen 0picgelbilb $ur JDecFung su bringen, die

JDrebung durch eine vierte JDimenfion ba

2lIfo (i) eriftiert die vierte JDimenfton, ift,

wftrum

eins

und

sweidimenfionftle

verwcmdelt werden Ponnen,

0piegelbild dimenfionctle.

notig.

nicht einsufeben

(Gebilde ctber

in

nicht

ibr drei*

yMiiWM Käl

(i)

nun

JDenPt metn fi^

ctber einen

ftfymmetrifchen dreis

dimenftonnlen Udrper, etwn die linPe <^dnb, mit einer feinen übersogen, «Ifo mit einem ^emdfehub, dnnn

Petnnmem

die dreidimenfionctle ftfymmetrifchc

Sorm

bei etilen

(

Sormen Pommt

es

(Dberflücbens ctuf die 0bers

nur

) . . . dftnn Pemn metn den linPen ’äftttdfchub dftdur^ in den regten verwctndeln, detb metn ibn ums ftülpt. 2(lfo die Umftülpung bildet biw einen ifrfctö für die Hftumerweiterung (nümlid) der vierten JDimenfion). jfins und 2lu0ftulpungen bftben in der Biologie (ifnts wicflungegefchichte, ifrPenntnistbeorie) eine große Bedeus

flüd)e (tn

tung.

Sigur

((Lf.

6. JDie hier letffen

in

Bd.

I

der ^,(ßibtimtn tPijfenfchctften" die

ctuf pag. IV.)

die

^Ingetvrtndte Kaumertveiterung. befprodjenen (und emdere) Ketumerweiterungen

verfchiedenften

nugemwendungen und

tionen su. tX>ir wollen uns mit den folgenden, nctch Siplinen geordneten, Beifpielen begnügen. a)

TBcmtm

gibt

ee

21

ft

®i 0 s

ronomie.

0teme^

Sirfteme (0onnen), picts


|35 nctcn,

cbcnfo

feod)

Fonntc

iriön

ttlctcorc^

iTlonöc,

tPelt^iTifttcrie

5U

gut

tPörum

fierten KiefenbttU vereinigt bettFen.

bnß serfnüen,

biefer

Mc

gcffttntc

ift

öiefer

Weits

tHiUinrben unb 2lbers hier ni^t unterfudjen,

serteilt, serFleinert in

Wir

©tücFe:'

mitliftrben

wcld)e

fi(^

einem emsigen organi*

wollen

unb Erdfte, 2lbftd)ten unb Sweefe bei Fo 8 mifd}en IDisperfion tätig gewefen finb* Wir Urfft(bcn

woßen

lebiglid)

bie

(Lntf«d)e

Fonftnticren,

bft 0

bur(^ ben

Serfftß ber (Befamtmnterie in febier unenbli(^e plnnetnrifdje

leile

eine

j^ntfftltung

enorme (Dberfldd)enst>ergro 0 erung von JCebenöFrdftcn gefdjnffen worben b)

a)

„£& tere

IDisperfoibd^emie.

bfts (Dbere

unb bns

iDiefe ifinleitungeworte

metis“”)

pöffen

bie

(Lbcmie.

wftbfr ohne ۟ge,

ift

wie

ift

fÄr ift.

unb gnns gewi0: JDßS Uns (Dbere

ift

wie bne Untere".

ber ölten Tabula Smaragdina Her-

öuegeseiefenet

einerfeits

öuf ben pknes

ober öftrölen Suftönb ber Ulöterie, wie er uns in ben möFroFosmifd^en (ßeftirnen entgegentritt unb öitbererfeits öuf ben Folloibölen Suftönb ber miFros törifd)en

Fosmifi^en öubmiFronen.

@owobl

,oben‘

wie

,

unten'

finb

(Dberflddjenerweites

mö 0 s erfter €inie gebenb. Uöd)bem mnn bie Bebeutung ber (Dberfldcbens 0-uöntitöt für bie Fleinfte Welt eingefeben \)Cit, begreift mön fte öud) für bie größte Welt. „Ilße biefe (Cötfödjen beuten öuf eine öusgefproebene 2lnölogie $wifd)en ben UontöFtwirFungen in ber önorgös nifdjen Welt unb ben SermentwirFungen in ber orgönifeben Welt bin. 5Dö es fid) bei meinen Foßoibölen Eötölyfös toren um UeöFtionen bönbelt, bie ön ungeheuer ents rungen, ölfo

*)

röumlid)e S<tFtoren, in

Cejt unb Uebcrfc^ung ber Tabula „§n»etmal geworben". £cip3ig.

(Sefebttbte

fiebt in (9^2.

meiner Kofenfreu3er>


?56

witfcltcn (Dbcrflddjcn it»«l>rfd)CtnUd),

6«0

ftftttftnöen,

dI>ttUd)C 8

bti

fo

ift

cs öurdjftus

Öen WirBungen öcr

Sermente, ifnsyntc, BIutFor^Jcr^en unö ojryöicrcnöen unö Fntftlyftercnöen (Drgftngcwcbcn »orlicgt. tPir fel?cn ftifo, öft0 öer (Drgftntsmus ntd}t nur öcsBntIb feine ungcl^curcn (Dberfldd)en in Öen (Beweben unö FoUoiöulcn Sermenten entwicfclt, weil er osmotifdjc t)orgdnge braudjt, f^nöcm ftueb wegen öcr moglicbft großen Ffttftlytifi^cn XPirFfftmPcit fold)cr Oberfld<ben".

(Breöig,)

@otttcn öie (Bcftirne mit i^rem „uttgebeuren (Dbcrfldcbcn" 5 (Ilu<mtum im Uninerfum ni(bt au&) eine Bfttftlytif^c Äolle fpielcn^ Sollten nid)t öie Sterne öie „öisperfe Pbnfe" öcs Hosmos bilöcn unö öer mit ihnen wefensiöcntifcbe tXJcItrnum öns tX>ic

unten

fo oben.

„JDisperfionsmittel"^ jDenn nu(b öie (Bröbennerbdltniffe,

öie

JDimenfionett

„oben" unö „unten" unulogc. So^ in öcr großen tPclt, im Uosmos, ftls in öcr fleinem lt>elt, im 2tntbropos; fowobl uu^erbölb uls nud) innere bulb unfcrcs 0 rg<tnismu 6 höben wir cs mit dhnlldjen

unö wohl

JDiflftnscn

finö

Untcrfchieöcn 5 U tun. tt>ic fich öie (Broten öcr UtolePülc, FoUoiöen tcilchen, BftFtcricn, BlutFörperchen :c. 5 ur (Bro0c öes tHenfchen »erhölten, fo »erhölten fi(h öer iTlcnfd) unö feine Bftu; werFe ju Fosmifdjen 5Dimcnftoncn. Söhlcnnngftben önruber finöct mun bei U. Äorens: „ÜDic Kcalitdt öer iHolcFulc" in öcr „Umfehöu" |9i3 XTr. 3.

ß) JDic Fleinftcn

Stcrcod)cmie.

SubmiFronen,

ö. h* öie

»or ihrem Ueber»

gftng ju Öen 2lmiFronen eben nod) ultrumiFrofFopifch

wohr»

nehmbftrcn Fleinftcn leilc öer tHöteric ndhem fid) bereits öen iTtoleFdlen. ITtit tnolcFulftrFrdftcn höt cs öie PhyftF 5 u tun; mit Urdften innerhftlb öcr iTtolcFule, mit 2CtomFr«ften öie:


H

J57 Cljemie.

ftftgmmg btt tHoIcFtUe tm Kaum mit öer Zögerung 6 er 2ttomc

btt

iTTit

bie ötereopbrfiF;

befftßt fid)

(inncrbftlb 6 er tHoleFule)

im

Äßum

befaßt

fid)

6 ie

0 tereo*

Chemie.

TP^hrenb es iTiöterie

fidj

ob

(einerlei

bei bei

6 em

bisperfoiben Sttftßttb 6 er (ßeftimen ober 5 er*

serftreuten

tHoleFülen) um eine fph«rifcbe Sl«d)enslDers i^ilfe 6 er britten JDimenfton b«nbelt; bftitbelt es ficb bei 6 er tcrod)emie um brei* tereopbyfiP «nb bimenfionßle Cngerung non Pleinften teilen (ITlolefÄlen refp. 2ltomen) in polyebrifd^en (Beftßlten. ftreuten

mebrung mit

6

ÄePßnntlid)

nßbmen

0

bie ftereoebemifeben t>orftettungen

ihren ^lusgßngspunFt nom tetrneber unb non tetr«* ebersRombinfttionen. 2tber ßueh ßnberc Polyeber Pommen in Betrßdjt.

tUßn benPt ftd) bßS „ßfymmetrtfd}e Uoblenftoflfßtom", im Sentrum eines Cetrßebers liegen unb bie nier t^ß* lensen non C in ben£(f en bes Cetrßebers (CH^ (ßruben« C,

=

burd) nier nerfd)iebene eintnertige 2ltome ober dntnertige 2ltomgrupyen erfegt werben Ponnen. gßs), tno

fit

H

H— C— I

H

H

„Jc-i-c = 0

I

I

I

I

H

H

0

0

(BrubengßS I

CH,

H

I

H

tltild)fdure

Cs Pie ^8

Cetrßebers0truPtur erlßubt je§t nur sw ei ners 2(norbnungen ber 2(tome im Kßum; nßmlid) eine beliebige unb ihr 0piegelbilb. JDßber Pommen ßud> nur stnei iUildjfßuren nor, bie ebemifeb gleich finb, ßber fterifd) nerfchieben. C>ie

fdnebene


0 tercod)cmic

btQ merwcrtigctt UoI?lcns es 6ie 6tcrco= djcmie bts Mnfwcrtigcn 0ti(f ftoffe un6 ftnöcrcr ificmcntc tt?a^?rcni)

ftoffö fid) ftuf

bit

6em letrftcöcr

ftufbftut,

mit ßttöcm Potycöem $u tun. ftuf

bei 6er Kfttnlyfe oben fd)on etnmnl fterif(be tPirtfnmBeit non (morgunifd^en Sers (tltetnUfermenten) un6 orgmiifterten Sermenten

tt?ir Intbcn

6ie

menten

ftufmerffftm gemndjt.

3n

weld)er nnl^en Besie^^ung orgnnifterte un6 nichts Sermente (BnFterien, r£n^ymt k.) sum ftehen, geht nun befonöere ciucb burnus bemor, 6fth (mie febon Pftfteur nuebgetbiefen b<tt) pUse (5. B. 6er 6d)immels pÜ5 Penicillium glaucum) 6urcb ihi’c ÄebenstdtigFeit ru5es mifebe 6. b* optifcb innhine €6fungen nftinieren Fonnen, inbem fie bie eine ber optifeben tHobifiFntionen »emiebten.

Knum

orgnnifterte

Pilse bewirFen nlfo in einer optifd) npolctren (bemifebe Stereoftnnlyfe, inbem fie bete eine optifebe 3fötner nngreifen, wdbrenb ber embere optifebe 2lntipobe unnngegrifen übrig bleibt. 0ie üben eine ftereos )Die

Äbfung

eine

(bemifebe Suebttnubl ftue; eine fterifebe 2tu6lefe^)*

„108

mub

ftifo

5wif(bcn

ben

J^nsymen unb ihrem

moleFuInren Uons (te müffen fterifebe 2lffinitdten „'Ciad) bem 2lu8gefübrten wirb es nid}t 5U Fübn erfebeinen, wenn wir bebttupten, betü bie PtiFros orgerniemen, Sermente u. et. in nicht 5U ferner Seit niebt nUein sur 2lnnlyfe, fonbem emd) su Uonftitutionss unb 2lngriff8 objeFt

eine

2lebnli(bFeit

ber

ftgurntion btftel)m",

Eonfigurertionsbeftimmungen ifomerer 0ubft«nsen eine nu8s gebebnte EoHe fpielen werben. 0 ottte nid)t nueb bie Ums Februng bes Problems wftbtfebeinlid) fein, ndmlieb bie Eletffiftsierung

*) (£f.

bie

oon Haumfpringer (Duabrat

unb Eonfegurettionsermittelung non orgemis

fcleftbe

W=

3 in

(Tätigfeit ^fig.

^5

bcs

unb

Kaumfpnngets im magifc^en ^fig.

bie beiben polaren Svfieme bes

^ö. 2TI.

fjier

(ßs.

jepariert

bet


m organifierten Scrmcntcn (Bftftcrtcn, '"0 mit ^Ufe ftcreod}emifd)cr Prinsiptcn 3tn 2(nfd)Iug Ijierfttt wftgcn wir nod) einen 0d)ritt weiter ju ge|?en, X?orftu6ge^?en6 fei betont, bng öie beiöen ftereoifomeren

un6

ficrtcn

ntd)t

5)>mctt u, «.)

Sormen (^emifeb gleiiber Uorper ni(^t nur optif^e 2(ntipo6en finb (linFss unb re(bt8breben6), fonbern bng fi(b nud) pbyfi<?l<?gifd) nerfebieben »erbnlten 5. Ä. besÄglicb bc6 (ßefcbnintfe unb (0erud)8. „Und) ber bober entwicfelte d)rgnni8mu8 reagiert auf jwei optifdje 2intis fie

0. pag. 4? 9)* Semer „pUsmetbobe" befonber8 auch bieinaFtinen tHil^fäuren unb (ßlycerin f^uren aFtiniert werben Fbnnen (pag. 40 J). poben nerfd)ieben". fei

(toben, a, a.

(if.

bur^

uorau8gefd)i(ft, ba^

Uun

ift

uor5eitige8

Fommt.

md

beFannt, bag

2Utem unb

bie

tlTetfcbniFoff atte8 Unbeil,

Cob aus bem JDi(fbarm

felbft ber

bie jfiweigfdulnis

^ier fuhrt

burd)

bie JDarnts

sur Bilbung gewiffer cbemifd^er 0ubftan$en (Pbenole, 3nbol, 0Fatol :c.)/ wel(be vom Blut reforbiert werben unb ben Utenf(ben aHmdblicb vergiften. 0ie er* jeugen bie ifrfdjeinungen vorseitigen 2Utern8, wie Girierten* weige verFalFung, welFe nierenfdjrumpfung, i^ersf^w^^e tc. JDa tQ nun ni^t gut angdngig ift, ftd) ben gansen 2Di(fbarm berausfebneiben 5U laffen (was am rabiFalften wdre; aHe bicFbarmlofen (Ciere: Uabe, Papagei, baFterien

2tbler, (Beier,

0d)wan

auf anbere tPeife befeitigen.

bie

unb

tc.

werben

febr alt),

fo

bie d}ronifd)e0elbgtvergiftung

Uletf(bniFoff

verabreichte

UTilcbfdurebaFterien,

pathogene Baherien^ora im IDarm tv benußte basu unfcbdbli(b madjen.

bie

(fpriebt

3(twrt),

eine

befonbere

2(rt

mug man

beöUbrpers

uberwu^em 3ßogburt

bulgarifdjer

0auers

mild), bie brei fpesieUe Basillen entbdlt, unter benen ber

als

Bacillus bulgaricus

Sent ber wi(btigfte

•)

£8

ift.

(Erng Coljen: „3-

£?•

beseiebnete Utild^fdureprobus

bnt

oan’t

ficb

neuerbinge aber her* £etp 3 tg ^9^2.

pag.

-^

20

.


J40 ßUcin nidjt genügen^ im JDörm. t>or

SogI)urtsB«!tcrictt

ßuegeftcttt,

ftnöen nid}t genug Hn^^rung ftttcm feinen Sutfer, 6en fie fpnlten,

JDcnn

ftc

um

einen teil

önuon

5u<f ersuful^r nü^t ni^te. 25enn ber 5u(fer gelangt nicht in fo weit entlegene £e blieb nlfo nidjte nnberes übrig, fd)nitte öes JDnrmö. öl0 im t)i(fbftrm felbft eine Fleine Sw«f erfftbriP ftn$ulegen. fÄr

?>u

5u uerbrftud)en.

fid)

bem Sweef

iDirefte

m<m

fuhrt

BftPterien

ein,

bie

im JDarm

0tarPe in Suefer uerwnnbeln. 2Cm 5wecfmd0igften erwiee ftd) ein JDnrmbftPterium ftu6 bem ^unbemftgen: Glyco-

bacter proteolyticus. liefern

nm

beit bes

rom

beften Unrtoffeln.

?Dft8

notige

©türPestnateriftl

(5. Kcinhnrbt: „JDie Uronfs

2lltem8 unb ihre BePnmpfung", in „Prometbeu8"

Z$,

XII.

I9J2).

JveinFulturctt

non ^ogburtbnPterien plus (ßlyPobnPterien im äftnbel su b«ben. IDies

ü'nb in tftblettenform

teftifermin" !f r f

ift

nlfo

ebenfftUs

ein

„Pftntfttropins-

ft

3(h fpreebe

nun

bie

Vermutung ftus, bft0 bei ben ge? unb Binbung8pro$effen,

r.ftnnten uerfebiebenen SpftItungs?

twosu bie

2(nwefenbeit ber erwähnten Pilse notig erifebe Urfftcben im 0piele finb. Unb

loPftle

ift,

ebenffttls

bft

bie

ft

iTletfdbniPoffdje

tberftpie

pftntfttropen Cbftrfther tragt, fo

0eite

ber

unfere

0 tereotberftpie

tbefe:

gftn$

einen

entfebieben

würben wir

ftueb

non

biefer

Uniuerfftltberftpie

ift

ftüßen Ponnen.

IDiefes Sufftmmentreffen ift besbftlb beftcbtenswert, weil nftcb ben Qllcbemiften bfts Borftftbium bes Jf<»pi8 nicht nur für ftUe UrftnPbeiten eine Uniuerfftlftrsnei ift, fonbem weil ber ftanbige (Bebrftud) ber Iftpibiftifdjen tUebisin Ulitbin bütten wir ßueb lebensuerlangernb wirft. uns ber tberßpeutifdjen 3nbiPßtion fterifd) burd) bie UoUoibtbernpie genübert ; ber mftProbiotifeben ffttion

fterifcb

bureb bie BßPteriotberftpie.


y)

Pcrio6ifd)C8 0yftem öcr Elemente.

0cit6cm

tTtcni>clcjcw

oor

cft.

50

gcwtd)te öer djemifeben iflcmcnte in eine (Cnbelle georönet bat, bie in periobif(^er Sorm öie cbemifdjen unö pbyfiPn^ ber Elemente jum unmittelbaren lif(^en I0igenfd)ftften 2tu8öru(f bringt, Intt ba8 „periobifdje 0yftem" einen gans

man Bonn faft fagen fft8$inierenben ifinfluß auf „Sa^IenmyftiPer" au8geubt. Befonber8 öie Unterbringung öer 2ltomgewid)t85ablen in magifebe (Uuabrate unö babin geborige (Bebilbe bat 5u allerlei geiftrcicben 0pePulationen unb aud) 5U über*

befonberen,

rafdjenben Uefultaten geführt. Leiber Fennen wir bicr auf bie interejfanten 5«blens unb ^aumsUelationen nid)t eingeben. tUir uenreifen nur auf einige Literatur für bie, n?eld)e fid) mit bem (Begen» ftanb nüber befaffen wollen:

C. ö. ^eUenbacb: „JDie tTtagie ber Sablcn al8 (Brunb! läge aller UXannigfaltigFeit". tPien |$$2.

^erbtnanb

2T(aact:

„S«r ifntbetfung ber beiben neuen

ebemifeben Elemente 2lrgon unb neuen (Bruppierung be8 periobifd)en

Hebft einer

0yftem8 ber

ifle*

mente auf einem magifcbsquabratifiben SplinbersUtontel non ber tUursel ^«8 ber „Utetapbpnfdjen Uunbfdjau" J$07)* &. üom ttJertij: „2llPapeft. Beitrage sur mobernen UU cbemie" („Ueue metapbyftfdje Kunbfdjau", Berlin^CBroü* lid)terfelbe, Paul Siütnann; I: |Ü07 Bb. XIV. 0. II: Bb. XX. |.). i9J3 in. Sebalbt: „Bolumen unb Balens" („5citf(brift für pbpfiPftlif<^r ibemie", }9J3. $}. Bb. 0.

6) 108

gan$e ilnsabl raumlidjer (Befe§maüig* ben ebemifeben iltomen unb Berbinbungen, bie

gibt eine

Feiten bei

iltomuolumen.


$u

geben $u febr in djemifebe moleFttIftrme^<!mifttf(be JDemile fÜljvm würben, müffen wir une <»u(^ })itv wieder mit dem ’^im weis ftuf einige €iterfttur begnügen: ebcnfftUe

Ifkt

Fonnten.

JDft

une un6

ftcrifcbcn

Bctrftcfetungcn

btefe ^Fueeinftnberfeöungen ftber

fidward IHeufel (Siegnig): „JDfts 2(tomtJolumen in cbemi* feben X)erbindungen", J$94; „JDftrfwijTenfcbftftlicbeUftum* ^emie noch weiter dft8 ignorierend" „JDie Sufftmmenfeöung der ^emifeben :0lemente", Kart ^acF (6tftdtpro5elten) : „2tngri|fe auf rerfebtedene (ßrundanf^ftuungen in der PbyftF und der (Chemie", I9J0; „jfine neue Ktberbypotbefe auf (ßrund de8 meeba* nifd^en

0aße8

Fulwege",

und

der

t>on der JDur^FreusbarFeit der (Baemole*

J9|2..

„JDae

tPefen

Kggregatsuftdnde

der

tPdrme auf (ßrund des

ifrpanftoneprinsipe

der tttaterie", |9J2.

c)

Uriftallograpbie.

JDas wefentUebfte tHerFmal der Uryftatte ift ni(bt, wie rulgdr f^eint, ihre Begrensung dur<b ebene Slf^cben (denn C8 gibt auch fpb^rif<be UryftaUe und fogar flÄfftge"')), fondem ihr »erf<biedene8 Perbalten na^ rerfd)iedenen in ihnen ge$ogenen Kiebtungen. Kohaefion, iflaftisitdt, e8

0paItbarFett :c.; thermifdjee, eleFtrif(bc8, magnetifebee :c., »or allem aber opttfebes Perhalten find rerfebieden in den rerf<biedenen Kidjtungen. ©er Urpftall ift ein Kicbtungeproblem. ©ie Urfadje der Knifotropie liegt

0truFtur der Urpftalle, in ihrer 0tereophpfiF, räumlichen Lagerung ihrer tUoleFule. 5ur jfrFldrung der UrpftallftruFtur find viele ÖPP«* thefen erfonnen, die wir hier nicht ventilieren Fönnen. Sur

in der in der

*)

®. Seljtnanrt: „Die fbeinbac lebenben

^907 (mit praf^tooflen farbigen 3flujlrationen); püffigen Kriftallc", fcip3ig

Kryflatle", cE§lingen

„Die neue JPelt

ber


4

J

43

ttiftn jcgt ftttgcmrin ftnnimmt, wirFcnöc Urfftdjc nid)t innerl?ftlb 6cr Kr)?rtßllc liegt, fonbern ftu^crl?ftlb; 6ö0 fte eine „nllos mntifebe" ift, wie wir une nuebrutfen. ftebenfe bftt 2luf feen 0d)ultem vieler t)orUufer fteonbnrfe ©obncFe „unbegren$te regelmäßige PunFt*

WT18

6te

ift

Mc

plftftifd)

fyfteme nie (ßrunfelnge

(Enrlsrube |$7^) Cbcorie

feer

einer (Cbcctic feer B,ryftöHftruFtur"

„£ntwi(flung einer

feeffen:

UryftftUftruFtur",

€eip$ig

}$79

«nges

nommen. Uod) feie

feer

einf«d}er nl8

Cbcorie

feie

Knumgitter, von

feenen

PunFtf)>fteme ift Srftvnie J4 >6<tupts

feer

nn^

um nUe UryftnUfyfteme $u erFldren. Unfere Sigur }0 nuf feer Infel seigt ein sweifeimen* fionnlc8 He§, feeffen oFtogrnmmntifcbe tftnfdjen Springer* 5Ügen entfpreeben. tTinn Fnnn ffeb fenrnnd) leiebt ein Fubi* nrten genügen,

febes

Unumgitter

vorftellen,

2lu 8 fcbnitte fennn

feie

feeffen

infeivifeueU

begrenste

C Sommer*

Urpftnlle fenrftcllen,

felfet bftt in feinem „ 5Die Uriftnllgruppen nebft ihren Besiebungen su feen Unumgittern", SDreefeen, }ß}J,

ftercosFopifi^e 2lufnnbmen feer

1

Brnvni8f(ben Unumgitter

ßbgebilfeet.

n«cb

nun

feie

feiefen

B-rpftnUftruFtur

Uber

feer

ftnllen bnlt.

Knumgitiem richten Die Urfn^e Stereotropi8mu8.

prneformierten

Kidjtungcn ift

feer

nlfo ein

Erpftnlle.

Stereotropi8mu8 mnebt

£v

nifd)e unfe orgnnifdje

Sormen

nid)t bei feen

ficb feer

Bry*

nuf nnfeere nnorgn*

weiter

erftrerft ficb

5

unfe (Bebilfee!

Borber fei noch m«l betont, fenß e8 (nncb v, BPeimnrn) überböupt Feine nmorpben Borper gibt, fonfeern fenß nueb feie

2(lfo

cbnotifd)e

tTlnterie

bereit8 fen8 (£b«08,

Friftnllinifcb feie

ift.

prima materia,

(If.

pag.

richtet ficb

nad)

Bftumgittern. 2(ud)

viele

nnfeere Sorfeber,

( 2lltenftnfet*tBeißenburg)

nehmen

polyeferifeben S«ftßnfe fee8 2letber8

5.

B. C. Betfenbttupt

einen Friftnllinifcben refp,

nn:


?44

im Zthtn,

„iDic ZttvatbtttZl)tovit

wn6 im

2iufbftu 6cr VTlftterie.

medjftnifd)en XXftturgefdjic^te", ^eiöelberg

un6 6er

!Ronftitution 6e8 2letber8

0 o 0 ftr

6er

fcbeinbftr

6er ifvolution

|90Ö; „lieber

ifleftronen",

geftnltlofefte

nur

in

(ßrunösÄge einer ntomiftifd)?

Uorper

6ie

6<t8

feftem Suftftn6, ftl8 £i8 (0d)neeFryftftUe, jfi8blumen), fon6ern in fluffigem 5uftftn6 IX>

ft

ffe

fterifd)

r

ift

nicht

in

gerichtet.

jDftruber belehrt 2lrtiBel 6er

un8

3»®fwor 50 w

„UoUoi6s5eitfchrift"

„‘llggregfttion

un6

UriftftUiffttion

(Uiew) in einem J9||. pag. jO] ff.: 6e8 XPftjfer8 im Sufftmmens

B6.

IX.

mit 6er Srftge non 6em phyfiF«Ufd)en 5«ft«n6 6cr Uorper", worin ea^ u. ft. hei^t: „2ludj 6ft8 fluffigc IPftffer ftcüt Feine chftotifche 2tnhdufung non XPftffermoleFcln uor, fon6ern beftgt eine ktente FryftftUotbe 6truFtur". Beim Uebergftng 6e8 fluffigen XPftffer?Suftftn6c8 in 6en fefteii finbet eine „gefe^mdßige Umlftgerung" 6er UtoIeFeln ftfttt. „JDie 0tereo^emie seigt un8, wie in 6er sufftmmen* gefegten chemifch in6wi6uftlifierten tltoleFel fid) 6ie 2ltome un6 einfft(hen itloleFeln (3onen, JlftbiFftle) ftnorbnen Fonnen. 2Dod) 6ie Ufttur begnügt fich ftUer tt?fthrfcheinlid)Fcit nftd) ni^t mit 6cr 0tereod)emie ftHein, fonbem h<tt ihre, vitU leidjt fogftr einen no(h größeren Bcreid} non (ßegenftdnben unb jfrfcheinungen umfftffcnbe 0tereophyfiF. JDen Unters hftng

$wif(hen biefen formfttiuen tUiffenf^ftften, bie ftd) Begriff 6er Ulorphonomie ober ctnfftd) UXorphtF sufftmmcnfftffen Iftffcn, Fftnn mftn ftl8 bie innere unb «u^cre 2lnorbnung ftu8bru(fcn, inbem mftn unter 6er erfteren (0tcreo(hcmie) ben 2tu8bru(f 6er intrftmoIeFulftren unb unter 6er legteren (0tereophyftF) ben 6er crtrftmolcFus Iftrcn polftritftt uerftcht . . . JDic crtrftmoleFulftrc polft* ritüt ifl ftm fdxtrf ften in 6er EriftftUiffttion unb fobftnn meiner tiefften Ueberseugung nftch in 6er (Prgftniffttion meine, 6ft0 mftn 6er lebenben Uorper ftu8gc6ru(ft. fogftr non 6er (Drgftniffttion in einem fo weitem 0inne reben Fftnn, bft^ bie EriftftUiffttion nur ftl8 bereu CcilftU8s fchieb

unter

6cm


6rud? crfd)eint.

jftncr folcbcn 2tnfd)ftuung

gem«0

fid)

f«gen, 6 ö 0 wir ee I^icr nicfot mit i>cr Eonftitutwen gorm öer ifnergie (wie bei 6er @tereod)cmie), fon6ertt mit 6er

gorm 6er Energie 5 u tun bftben, 6ie wie ein KrcbiteEt sui generis 6en tTtftjTen 6er cbemif^en X)erbin6ungen 6ie eine o6er <m6ere bejtimmte gorm »er* leibt, 6ie 6en einen o6er ßn6ern d)cmifd>en Uorper o6er fogftr eine gßnse (Bruppe r>on ihnen non ßn6em Uorpern o6er (Bruppen unterfd)ei6et. Un6 man Eßnn fftgen, 6ß0 überböupt in 6er Ußtur 6ß8 Prin 5 ip 6er djemifcben o6er pbpfiEftlifcben 6on6erftellung (3n6wi6ußlifterung) non Körpern un6 gßnsen (Bruppen 6erfelben («Ifo 6ß8 ftereos cbemifcbe un6 ftereopbpfiEßlifcbe Prinsip tTt.) uberftU un6 in fdjßrf ßuegepragter gorm, wie bei 6er 35iI6ung d)emifd)er Körper un6 cbemtfcber X)erbin6ungen, fo ßu^ beim 2lu|i)ßu 6er Kriftßlle un6 Ieben6en 0r» EonftruFtiüen

gßniemen

ßuftritt".

gro^e Be6eutung 6er „ilTorpbiE 6er tPiffens fd)ßft non 6er EonftruEtinen o6er formßtinen gorm 6er ifnergie" refp. 6ie gro^c Be6eutung 6er BteriE ßl8 6er tPiffenfcbßft nom Kßum un6 non 6er rdumlid)en €ßgc un6 Umlßgerung non leilcben worßuf jß ßUe tTtorpbiE tritt nod) EIßrer bcrnor, wenn wir [ftßtt binßu8 lauft non 6em ftereopbpfiEßlifd)en (Eppu8 6er KriftßUifßtion nßcb oben, 5 u 6en d>rgßni8men, su fd^reiten] 6en BIi<f nßcb unten richten. jDenn hier werben wir gewßbr, 6ß0, wie febon erwähnt, nidjt nur 6ie „ßmorphe" Ptßterie ge* ftßltet ift, fonbem 6ß0 ßud) fogßr 6ie „Krßfte", (ndm* nß(^ pißnE 6ic lieh nßd) Chomfon 6ie ifleEtrijitdt unb <Die

ftrßhlenbe (ß. ß.

0.

tParme) einen „moleEulßren

d)

Xt)ie

6er

beim

Bßu"

(tTtobeme „0ußntenIehre„

pag.

Bßu

btfi^zn, !)

Biologie.

6er Kriftßlle

ift

and) bei 6er 0truEtur

0rgßni8men 6ß8 ©piegeU ober fpmmetrif^e Prinsip

(Setj.

IV.

(Elias ilrtijia.


146 t?on

großer Bedeutung,

iCrinncrt

un^

linBe U6rperl)5lftc.

2Cl>er

öie

nur (tn 6ymmetrie

öie

fei

redete

ge^>t

»iel

@ie befte^t nicht nur swifchen rechte un6 linfe, fonöem nuch (wenigftene in ber embryonalen 2tnlage) JDen 5Wifcben nome unb hinten unb oben unb unten. „Borbermenfehen" unb „ättttermenfdjen", ben „(Dber* menf(hen" unb „Untermenfdjen" bat 2t. Ereibmann in einem forgfdltigft ittuftrierten tPerB, auf bae wir no^ SurÄtfBommen, naebgewiefen: „ifntftebung unb tX>erbegang

weiter.

bee tUenfdjen"

(Hamburg J9JZ).

geben alfo 0ymmetrieebenen. jfe

iDiefe

bur(b

Cripolaritdt

ben menf(bli(brn Ebrper brei

«»»(b

morybologif^ na(bweifen; n^mlid) bur(b

no(b

onbere ale „obif^en"

bie fog.

tltan ftubiere bie reidje 2(u8ftrablungen (Eeidhenbaib)« ILiteratur über ,(Db‘, welcbce einen nid)t homogenen rabio^ logif^en Eomyler barfteUt unb burd) bie mobemen „rabios aftiuen" ifrf^einungen aue feinem „ofBulten" Suftonb in ben Borbergrunb wiffenfdjaMidjen 3tttereffee gerAcft ift.

nimmt man nun

unfere „oBtogrammatifdje Coyete"

parabigma) unb ein paar Heine Spiegel sur fo ftebt man, wenn man bie beiben Spiegel parallel $u unb $wor in ber einanber auf bie popierfl^(be fttUt Entfernung einee halben primären (DBtogramme fo ftebt (ale

man

bie

lapete ale ein unenbli^ee Spiegelbilb.

Ulan Bann baher febon aue fymmetrifchen (ßrünben ba# bie Eriftens einee (ober vieler) Eoumgitter möglid) ift, bie nicht nur ben EryftaUen, fonbem ou(h folgern,

ben (Drganiemen ale ftereotropif(he Unterlage bienen, wie bae bereite SBworsow anbeutet.

3n ber (tat ftnb benn auch wieberholt t>erfuche ge« madjt worben, fol(he morphologifdjen Ueße su Bonftruieren, aue benen alle mbglidjen CDrgane unb (Drganiemen nur inbiwbuallfferte 2tuef(hnitte ftnb. XÜmn bie »orliegenben Berfuche von 5D. 2(e5lany,


147

i^erntönn Xftrftcne*) tßftifd)

finö

(wft8

fd)on

u.

ftudj

2t.

die

litel

noch stcmlii^ 0d)riftcn

6oFu*

iljrer

mentteren) unb nod) unsuUnglicb finö, fo

ift

(5runi>i6ee bod) fidjcrltd) öllcr wiffcnfdjaftlic^en

6ic Icitcnöc

Seßdjtung

wert. e)

tPir mftgtfd)en

Ijfttten

leben,

teile

»orl^in

bet

un6 He^e

ic.

fd)on

0.uft6röte

bemerPungen

Pt^Uofo^jIjie.

etnflie^en kffen;

weil

6ernrtige

mittelbftren j£in6rucE beffen,

teile

ifrpUPÄtton

6er

pbilofo^bifd)c

um

6er

Ufttt6s

6en 6toff $u be*

BemerPungen unter 6em un* non 6em fte ftbftrftbiert werben,

inftruPtiuer wirPen.

(Pbne bie obigen Ibcfen wbrtU(^ 5u wieberbolen, mochten wir nie pbilofopbif^e nugcmwenbung une 511* fnmmenfftffcttb nod) einmnl «u^em, inbem wir bnmit 5U*

uom

gleid)

nnorgctnifchcn

^ebeneform 5U

geiftigen

UryfkU unb

ber

orgcmifdjen

Bewußtfeineformen weitergeben.

J)as mctaptjYfif<d?e

Tlctf*

JDie „UoffelsCnpete", ein burd) SpringersÄge erseugtee Sl«d)enmufter, ift ein unenbli(bee, non mfttbem«tifcb*mecbn* nifeber (Befe^mdbigPeit unb Kegelmd^igPeit burd)brungenee einbeitlicbee Uontinuum. S)ie ftue bemfelben an beliebiger

©n

*) „Dom boi^ftcn 23ctoeife ber Unfierblic^feit. 3 ig umribcrieg« bare at l| em atifc^ * me(^anif(^e 2tuf fcbHeßung bes £ebens, bes (Eobes, bes 5<^lafcs, ber Kranfbtit, ber §cugung ic. Hiebt IDelt« rätfel, fonbern tDcIträtfellöfung, bureb bie iluffinbung bes Kiebtungs»

m

unb ber emigen IDieb erf ebrslinie im Ulcnfiben«, Pflan 3 enfötper, im Kryjlall, in ber perfpeftire mie im übrigen IDcUall. (Srunbgefc^, (SrunbfYfiem, ötunblage bes Dafeins. Die emige IDieberfebr. (Entf^leiernng ber Dermanblung. Dos bis auf Döflige finträtfclung bes ben Urgrunb bur(bf<b<wtc IDeltgemcbe. iriyfieriums IPeib. §nfammenbangserflärnng bes ganjen Sems, bes 3cnfeils, bes tDeges naeb bem (Eobe, ber Jlufcrjiebung bes (Emigen, bes giels ii. f. w. bureb bie neue Haumfutue. Alleiniger €r» (Ejamburg ^9^o) (11) finber berfelben £j ermann (Earftens“.

pbaenomens Cier«

unb

lO*


unb 2tn5«bl bernuegefdjnittenen

Stelle, in beliebiger (Bro^e

0-uftbröte

3n 6 ini 6 uen,

finö

^ie jfrHdrung

(Drgmiismen.

ihren StruBtursufinnb, für ihre (Drgnniffttion liegt nicht in 6 en von einer Peripherie fdhftrf umgren 5 ten (D.uabf

für

Pielmehr werben bie quetbrettifchen (DrgftniSf Phftcnomene erft nerftanblid) <iu 8 ihrent tretnssens bentftlcn irUlieu, «U 8 ihrer iltntrir, eme bem fie umgebenben uninerfellen Sufetmmenhnng, non bem fie nur ifolierte leile retten felbft.

men

nl 8

ftnb.

5Die (Dmetbrnte

tinuum, fließt

unb

fdhwimmen

mech<mif(hc

beffen

betbei,

chetrftfteriftifchen

je

neid)

Sormen

So

metnifeftieren fid) 5 .

ftuf

Oufdjung

fi^

um

in

bem etUgemeinen Rons

Struftur burch

bem

erftnrrt,

fie

5u

(Dueibrett,

gleichfetm

hinburd)* inbinibuell

Brpft«Uifiert.

B. innerhetlb einee CQuetbrntee non ber tPur$cl 4 S^ei „Rhomben" unb 5 wei „CDmetbrette", ifrft bie Renntnie ber «u^erhßlb bee 0.uftbr«t 8 liegenben tPelt seigt, b«ü hie „rhombifd^^qunbrßtifdjen" Phänomene

Sormen, rette,

beruhen.

JDenn in XDirFlidhBeit

gftU 5 etnbere, oBtogretmmeitifche,

h^ttthelt e 8

trem 85 enbentftle

bie lebiglid) burch ihre i0inf(hlieÜung in 0-ueibs

burd)

ihre 3nbinibuetlifierung,

ihre Peripherifterung

5Die fich ewig StruPtur bc 8 uninerfellen Ron* tinuum 8 ober Pontinuierlid)en Uninerfum 8 wirb etlfo bet* burch, betü fie ftellenweife 3 nbinibuen etbfonbert, innerhalb biefer 3nbinibuen fd)einbar neranbert. XPoQten biefe 3nbis nibuen etu 8 fich felbft heretu 8 (avrog etutomettifd)) ihr

rhombifd)squetbrettifd)en (LhetretFter etnnehmen.

glei(^bleibenbe

Bonftetnte

Uninerfum erPlnren, fo würbe ein getns fetlfche 8 Refultett heretu 8 Pommen. Pielmehr müffen umgePehrt bie 3«his nibuen etu 8 bem Uninerfum heretu 8 (aXXog etllomettifdj)

erPlurt werben.

iDenn etUe 8 inbinibucU Untergeorbnete er» Pldrt fich nur etu 8 bem uninerfeU Uebergeorbneten. 5Die philofophifd)e Uu^etnwenbung biefe8 Bilbes refp. bie Uebertretgung be8 (ßefetgten burch ‘2lnetlogie etuf menfeh* liehe 3tthinibuen ergiebt ohne weitere8 eine etbfolut beter* tretn 85 enbentetl?me(hetniftif(he TPeltetns^ miniftifd)e f4>etuung.


m umgeben non övnftmtfcbctt Strömungen, Fürs non UrftftHnien unö BewegungesJ^tditungen nüer 2(rt. Sie treten ßuf tC>ir

fmö

nc^ftrtig

lungen, med^nntfeben

5 entrtpetnlem, [enfiblem tPege öurd) <^(11x 1 un 6 orgnne in uns ein; burebfUe^en unfern Ubrper,

Sinnees inbem fie

tPdrme, !?leFtri 5 itdt, €eben, (5U umformen; unb nerlftffen unfern 0 rgft 5 nismue «uf sentrifugnlem, motorifd)em "tPege bureb ^nnb* hierbei

ficb

23cwu0tfein

irgenbmte

.

.

.)

iDie eintretenben ifmpftnbungen, bas uUer 2lrt. erm«(henbe öemußtfein, bie «uetretenben Bes tnegungen (tPille) fte ffnb nid)t 8 «Is norubergebenb inbinibunlifierte Stationen im ewigen Sluffe bes metfts

lungen

im

3ttnern

pbyfiftben Kontinuums, bas wir non uns aus nid)t bes urteilen Fdnnen, bas wir nid)t erFennen Fonnen, bas wir

dnbern Fonnen, fonbern bejfen Uebermadjt wir nur anerFennen unb bewunbernb felber obnmddjtig

nid)t

erleben Fonnen.

£)as nonmatbematifd)smecbanif(ben ®efc§en beberrfebte metapbyftfcbc Heg bes Seins, in bem alles (Beworbene, 3 nbinibualifierte, (Beformte unb tTtaterialifierte gefangen ift, ift bie unenbli(be, ewige, einheitliche, göttliche „Subs 2)enn ber transs ftau 5 " ober richtiger Subftau 5 s§orm. iTIechanismus ift wefentlicb eine formale 5 enbentale tüiffenfcbaft

unb

ba im Fonnen wir unbeFannt.

He^

ficb

‘Jlnfchauung, Feine fubftontielle. inbinibuell

nieberfcblctgt

unb

„tX?as"

ausfeheibet,

2Die „&uhftan^" bleibt uns wiflfen. bas „tPie" Fonnen wir erfahren. Hur formale Relationen Fonnen wir feftftellen. “Kus bem formalen Determinismus ber sweibimens

fionalen

nicht

Uur

Hegs ober breibim enftonalen Raumgitters Cheorie nun fchwerwiegenbe Konfequensen:

refultieren

Die StruFtur bes uniuerfellen, Fosmifchen Raums Das (Bitter bleibt ficb ewig gleich. Fonftant. £s ift ftarr. Starr wie eine VTtasFe, wie eine „persona“! Dos jfin 5 elne, bas ^ttbimbuum Fonn ficb 5 war „entwicfeln", aber biefe inbinibueUe ifntwicflung ift eine Cdufchung, J) gitters

ift


J50 £>«6 (Dnnse, 6 ö6 Umnerfum ents JDne 0cin wtrö ntd)t. jfe ift. tt>ö6 „voxxb", ift fd)on nollenöet! 2nfo 6er ifntwicElttngsgeöftnfe nerltert feinen tPert, fMt weg. jfs gibt feinen dlU eine

iTTftyn.

lüicEelt

ftd)

ntd)t.

gemeinen Sortfdjritt, Feine ifnolution 6e8 (ßnnsen; fonbern eine

nur

eine

Umwnnblung

Crnneuolution,

eine

Irnneformntion,

öes

Un6

biefe inbinibueUe

6ie brebt fi<h im Urei8. ift gleichgültig. wnr; unb wn8 war, Fommt bereinft wieber. Z) JDie Forperlidje unb geiftige 6truFtur ber 3tibis uibuen ift ein fitr nüe mnl feftgelegt burd) bie 0truFtur

X)erwitnblttng

tPft8

be8

ift,

metftinbwibueUen' (0itter8. tPie bie @d}ienen einer ben tPngen ihren tt?eg norscid^nen unb votf

jfifenbftbtt

febreiben, fo

beftimmen

bie

unenbli^en gaben unb tTTafdjen

be8 me(hftnif(hen tX>eItgewebe8 ben (Bang ben 2lufg«ng, ber 3itbwibucn. £e ben ^^obepunFt unb ben Untergang

eriftiert ftlfo

eine€eitung unb CenFung, ein„pian",

ben bie „£ntwi(flung" inncbalten mu^. 5) tPdbrenb fid) fonft immer eine „teleologifcbe" unb „medjemiftifebe" tPeltftnfd)cmung feinblicb unb einanberaues

gegenüber fteben, ift bas l)tet nid)t ber Saü« jDenn bö8 metapbyfif<he Raumgitter ift fowobl ein (trans» 5 enbcntaler) nXecbani8mu8 al8 auch cntfpridjt e8 einem mit besug auf bas (pbnnomenale) 3«bwibuum aprioriftifA rorbanbenen plan. fd)lie0enb

la^t fid) nun aber ba8 „®ebeimni8 ber auch noch anber8 erfaren, als auf bem tPege bes Raumgitters unb ber Raumerweiterung. 2ltterbing8

gorm"

B.

Das

(Betjeimnis ber ^orm.

,2lllomatiF‘ ift unfer 0d}lagwort. 2lUes Fommt non au0cn. ifs gibt Fein felbftanbiges 0elbft. gibt Feine 0eele als ,2lutom‘. £s gibt nur ,2lUome‘. Uimm alles wieber fort, was foeben, was geftern, was »origes 3<tbt/


wft8

ror

»or

5cl?n

bleibt

bilöen I?«lf (ßleicbmie

feiten I?er JDein „3cfe"

uni» ee

ni^te nneb.

wenn ©u

bftufen nid)t8 nneb bleibt,

Xlm gftte

i»ie

wä8 »o« wae »on £wig* nimm ntlce meg unö

I)uni>ert

un6 miUtoncn

tftufcnöcn

non einem 0teins

nlle

Steine entfernft

ifrinncrung, 6«8 (Bei»ncbtni8 bnlt

i»ie

3tb*‘^00rc*

pnnr 3<^br5cbnte 5u« etw«8, ein „(ß luten",

eine tPeile, ein pnetr 3ftbtc, ein

fnmmen.

X?ietteid)t

0ibt

e8

ciud)

ftügemeine8 Binbemittel, w«8 bft8 bas „bobetc Selbft", nod) langer, fogar

ein

binftus,

sufammenbfllt.

einigen Jveinfßrnationen)

“Uber löft

fd)lie0licb

meinetroe0cn Aber i»en lob (nieHeicbt nu(b

ein „2tlPftbcft",

ein

attge*

meine8 Uninerfalmenftruum, ts bo(b wieber auf; fd>lie0lid) serfatlt bas 3d) boeb micber, wie ber 6tcinbaufen serMUt* So unfterblid) wie er, bift ftu(b JDu. , JDftbcr Pommt wie atle8, fo ftu<b bie Sorm non ftu0en. £s gibt Peinen inneren Bilbung8trieb; Pein imm«* uente8 plaftifcbe8 Prinsip ; Peinen internen, enbogenen Uon» ftruPteur; Peine Pfyd)C/ Pein Pfy^oib, Peine ifntelcdjiC/ bic x'on ficb au8 autonom geftaltcn. tPir lebnen jebc „2lutomatiP" ab; gans glcidjgultig,

wobin un8

fd)lie0li<b

eine

Ponfequente „2lllomatiP" fnbrt.

su bead)ten, baß bie 2lUomatiP, wa8 bie PXorpbiP betrifft, nicht nur ontogenettfeb, fonbem auch v»bylogenctifd) su nerfteben ift. ^eutc, je§t, gegenwärtig entwitfelt ficb bas ’6wbtt „au8" bem jfi; liegen feine BilbungefaPtoren „in" bem jfi. (Dbwobl au(b beute noch bas j£i bas abaequatc Ulilieu notig bat, um bas in ibm Äicgenbe entfalten su lonnen. Unb obwohl auch beute nod) bie £ntwi(flung bes £is bureb andere S«Ptoren gednbert, geftbrt, gerid)tet werben Pann („i0ntwi(flung8mecbaniP", Kour). ’6eute fpielt bei ber Formgebung ba8 inbwibuelle unb generelle (ßes bd^tni8 („tfineme", Semon) eine Uolle; bie t>ererbung :c. JDabei

2lber

ift

allerbing8

wa8 beute „automatifd)" ablduft, war ebebem JDie Kutofisierung früherer aUomatifdier

„allomatifcb"

!


J52 Projcffe

nur

tft

Cemen non

S^l)tgPcitcn :c.)

ermoglid)t

2tbPur5ung8»crf«I>ren.

ein

Ulnnicrfpiclcn,

erft

frember

((tf.

0prn(bcn,

bci&

nUerlct

JDiefe ^tbbrenintur »ererbt ftd) unb 2(ufnftbnte unö Perftrbettung neuer

bte

2tQomntt8men.

trenn

ntftn nlfo

dens surMgeljt, fo

nur genügend weit

m«n

in der

und nur

nuf 2(Uome. ändern wir ulfo nUe „ftutomntifd^en", d» b* non innen bernue wirkenden, vom 3ttbwiduum felbff nusgebenden ntorpbogenen Urfneben und ^ypotbefen nie für unfere tTeltmtfcbnuung überbnupt nid)t in betrndjt Pommend bei 0eite Iftffen, wenden wir uns jeßt weiteren morpbologtfcbcn ^Cttomnti8men 5u. 35i8ber b^ben wir lediglich unbegren$te Knumgitter ftl8 geftnltgebend betrnebtet. tt>ir Pommen je§t 5U den begrensten t)orbildern und ^iTluftetn, die formbeftimmend non ftu^en nuf die tHnterie einwirPen. JDnnn folgen die morpbologif<ben ^yipotbtfzn, welche non mehr oder weniger überftnnlichen Vorbildern gems nbfeben und die Sorm nllein ftu8 der Änderen 2(ggregntion (2lddition, Verwndjfung) erPUren. 0d)liebli<h führt uns die Pünftlichc ttlorpbo*

genefis sum

Uüz

triflrt

nlten

ftetö

„6owunculu8"sproblem. Pdnnen wir nber nur eben

diefe JDinge

ftreifen.

plato’s 3dcenlet}re. pinto

ift

2lHomntiPer.

3tt

dunliftifcher

tVeife bemt

ÄU8 den „3deen" und der tHnterie die tVelt nuf. 2Die tltftterie ift die dem tVnndel und tPerden unterworfene qunlitütlofe 0ubft<m5, die chnotifdje Urmnterie (prima materia), die leigmnffe, in die die3been non nu^enbineingeben, um die triftnnigfftltigPeit der ifrfcheinungen 5U geftnlten. JDie rnum* und seitlofen 3been find die objePtin renlen er

Urbilder oder tlTufterbilder, die Ippen, nneb denen die JDinge geformt werden. 0ie finb norbildlicb (universalia ante res), unwftndelbftr (ewig, Ponftunt, notlPommen, nott*


J55 o^nc „ifntwidlung") unö i^?rcrfci ^6 unbedingt, „felbft ‘^\)ntn gegenüber fclbft fetenb" (aira xad-^ avra). „b «8 «nbete nou ben beiben" (i^aregov), ift bie tlTnterte £e eriftiert nlfo non £wtgfcit Ijer bic 3bce bee Pferbee, cnfect, fttt

ftd)

ftber

3 been

bie

ftud)

BdjneUtgfett,

feiner

S^rbe,

(ßro^c,

wie wir non bem unftd)tbnren 3bcen ners

3 been,

feiner CDrgnne ufn?., Fürs fo niele

2fUe biefe Pferb Begriffe ü<»ben. wßdjfen orgnnifeb miteinnnber 5 ur Pferbes^bccr inbent ber 3beenFompler ü'd) ber PXnterie nnbüngt unb bnrin fteifen bleibt, „inbnriert" (geller), ober richtiger umgeFebrt, inbem bie ifinselbinge ber 3bee inbnrieren unb cm ihr teUbftben. 2(ber nicht nur non FonFreten Hnturbingen, fonbern nud) non nbftrnFten (Beiftesbingen gibt es nnd^ pinto 3been ober metnphyftfdje Urformen, 5 . B. bie 3been ber greunb; fd)öft, ber €iebe, bes ^ftffes, bes (Butett, ©chbnen, tBnhren, (Bereiten ufw. TPdhrenb bie 3beenlehre felber Vßttci' phyftF ift, bie ftlfo bei pinto «uf eine trnns 5 enbentnle PTor^)h'Ologie hittftuslduft, führt bie BerwirFlid)ung (VTtfts terictlifterung) ber 3been in ber Hatur 5 ur PhyftF, bie PerwirFlid)ung ber 3heen im menfdjiichen ä'^tibeln sur 3ttt

jfthiF.

unferem)

0

ift

tftftt

bie

(b.

iw

3bee ber

3 beenwelt

3bedftftftt

(ßerechtigFeit

pktos,

nicht in

realifiert.

IDer

3hce bes (Buten, bie €in wirFliches, wßhees (Befnmtheit nller 3been ift (Bott. tPiffen gibt es nur non ben unwcmbelbnren, ewigen 3 been, non bem pnrmenibeifd^en „Bein"; bngegen non ber wech* oberfte ®ipfel ber

felnben

(„ftch

non bem

ift

bie

entwiif ein ben") ifrf(heinungss

0 innen=tPelt,

„tBerben" gibt es nur ein werts JDie fenfeitigen 3been finb lofes (Blftuben unb UTeinen. bfts tPfthte; bic ben 3 been ncKhgebilbctcn unb nnchge* «htnten bicsf^citigen 3 bok bns cCrügcrifd^e. 3n bem gcnmlcn pktonifchen 6pftem, non bem pnut hernFlitifdjen

IDeuffcn in feiner „Philosophie ber (Briedjen" (^eipsig. J9| J.) ein Hftres Bilb entwirft, liegt nllcs, wns wir Epigonen

heute

gebrftuchen

pinto!

ifs

unb notig h«bcn.

Fommt nur bnrcmf

2llfo:

SurücE $u wns

«n, bnü wir bfts,


cigcntlt(^ gewollt un6 gelel?« \>m, riefetig Leuten unö mit unferen inswifeben erworbenen Uenntniffen unb

plftto

£inFInng bringen.

6o»iel bnfur nud) feit pintoe, gearbeitet unb geftritten ift, einig ift mnn fid) no(^ nid)t geworben. 5Der 0cbwerpunPt liegt in bem Perbftlten unb Perbnltnis ber 3been 5ur 0ubft«n5, bee trnnesenbentnlen formgebenben prinsipö 5um formlofen 0ubftrnt, ber metnpbyfffd^en ^enlitdt sur empirifeben. tt?eld}e Sorm befißen bie 3 beenformen^ inb bie 3been nftin ober blo^.p«ffw^ 0inb C6 nur rein «bftrnfte in

ifinfiebten

bem großen 0d}uler

^Iriftoteleö,

0

0inb ee mntbemntifdje geiftige tPefenbeiten^ gormeln^ 0inb es ®efe§e, HöturBräfte^ tPillensformen, Lebensformen i (Dber finb fie greifbarer, glei(bf<tm ma« tcrieller 5U benfen, etwa als ^letbcr^ ober 2lftralformen ^ Ploße Begriffe, (ßebanBenbinge (flatus vocis) finb es jcbenfalls ni(bt. Sie biesfeitigen Begriffe, bie wir uns 5. B. non einem Pferb ma(^en, bilben nur ben Leitfaben, um 5u ben 3bcen 5U gelangen. IDeuffen b*tlt bie 3been begriffe,

rät aFtiue,

febopferifd) geftaltenbc XTaturFrdfte, für aFtinc,

für nach Swetfen (!) wirPenbe banon fagt piato nid}ts. JDas ift

FraftwirFcnbe Prin5ipien,

IPiUensformen.

nur

eine

2lber

moberne 3nterpretation.

barüber gans anbers

unb ifrfcbeinung fcblicülid)

auf ben

auf

bie

geäußert,

jfr

piato

felbft

bftt

fid)

swifeben 3bce 3 bcen wollte er

fegte

UtatbematiFI 2Die (3beal5ablen) unb bie 0ubftan5

S«blcn

^aum

rebusieren.

0o

refultierte

eine aritb=

metifd)e (Beometrie!

Leiber bßben nach biefer Dichtung biti bie wüfren ber HeuplatoniFer unb uerwanbter Pbilof [opbctt alles nerborben, unb wir müffen wieber non norn anfangen. Bor allen SDingen aber aud) non unten an* fangen! 3been (transsenbentalc gormen) bes (Buten, d)onen, IBabren, ber (Bered)tigreit unb anbere Fomplis

0 pe!ulationen

0

vierte bod)fte

IBobl aber

3bcen Ponnen wir matbematifd) 3bce eines Uriftalls.

bie einfa(^e

nicht faffen.


J55 2.

2tett>er-5ormen.

nannte 6cn tTtagnetiemue ein „Urp^dnomen"; „JDer tHagnet ift ein feiner Polarität. Urpl^dnomen, öae man nur auefpreeben 6arf, um ee ers Fldrt 5u bftt>cn; öaöurcb wirö ee bann aud) ein 6ymbol für ailee Uebrige, wofür wir Feine tPorte noch Hamen 5U fueben brauchen". “Jlber: 6er Plagnet ift nicht nur ein polaree, fonbern aud) ein allomatifches Urph«c'iowen un6 au6 6em sweiten (Brtinbe cbenfalle ein „0 ymbol (Boctl?c

nn6 5war wegen

für alles Uebrige"! tPie nom Phaenomen 6es magifdien 0-ua6rats mit feinem

außerhalb

liegenben

tran85enbentalcn

Sfthlcns

hdtten wir auch »om Ulagneten mit feinen außerhalb liegenben transsenbentalen „Kraftlinien" ausgehen Bonnen, um bas „innere" tPefen ber betreffenben Plilieit,

fo

inbirtbxiellen ifrfcheinungen 5x1 erFldren.

unb fogar

bie 0truFtur ber unfichtbaren Plagneten Bann man baburch beweifen unb fichtbar machen, bag man über einen Plagneten eine pa^pfebeibe legt, ififenfeile barauf ftreut unb bie 0djeibe ein wenig beBlopft. JDann orbnen ftd) bie jfifenfeilfpdhne 3u ben beBannten Brummen €inien unb Uurnen. JDiefc Sinien bilben natürlid) nur ben JDurcbfd)nitt burd) ge* Brummte Sldd)en unb 0d)alen, bie ben Plagneten um^ nennt man geben. 2)en mit „Kraftlinien" erfüllten bas „magnetifd)e Selb". JDie magnetifcheKraft bes finbet fid) alfo auücrhftlb bes ififens im Kaum. sDie magnetifd)en Kraftlinien finb ber fichtbare ‘Zlusbrucf jDie Jfriften5

Umgebung

eines

Kaum um

0

ben tahl für unftd)tbare 2lethbrb ewegxingen nid)t i 0tahl. 3 0tahl gibt es Beinen Plags nctismxxs. xDer Plagnetismus ift eine (Dberfldchen =

m

herum,

wirBung. abhitxge

Kräften,

Srühcr glaubte man, ba0 ber Plagnetismxis non gewiffen bem Plagneten „innewohnenben" x?on

moleFularen Suftdnben

:c.

im

£ifen refp.


|56 ^eutc wci# ntfttt nftd) Öen tx^ttxmmttn unö Ueberlegungeit »on %xivtl 2(n6cr8fobn, 3<?bftnnc8 Sftd)(tri<t8 ") u. U,, bci^ ee fid) nur um non ftu^cn Bommcnbc Uruft [wir gebrauchen biefes tPojrt norlduftg nod) ber Bequemltd)Beit halber] b«nbelt. ^tagnetiemus iff 2(etb crbru(f. „ 5Die magnetifd)e Uraft wirb erseugt burd) €rpanfion bea Selbes in ber 3ttbifferen$5c>ne. hieraus

JDepreffion an ben Polen 5Die 3n bif f er ens 5 on ber Urafterreger. (!) Bisher nahm man

als

entftebt eine

nctifdje 2ln5iebung.

e

ift

mag» alfo

„Pole"

bie

an ben J0nben bes PTagneten für biejenigen 0rte, welche bie magnetifche Uraft „enthielten". tHan wu^te nid)t, baß bie Eraft non ber VTlitte ausginge", (Sacharias.) Perallgemeinert führt biefe neue €ehre nun 5U jwei wichtigen @d§en, benen wirfd)on anberweitig begegnet ftnb: J) 5Das jfrinnert

3 nbifferente fei

an

ift

bas eigentlich

bie 2(Btwitdt bes

bie naturphilofophifd)e

2lFtinc.

apolaren J£apis; an

0paltung bes (+)

in -|-

unb

;

tc.

Ebrper finb non unfidjtbaren Be* wegungen umQtbtn, 2 ) 2(lle 2(tles

ftrahlt,

emaniert,

ift

non 0(hwingungen um*

geben. 2lber fowohl bic apolare ,2lBtinitdt‘ als auch bie Eabio* ,

2(Btinitdt‘

ift

nur

eine

feBunbdre Solge ber primdr non

ber Herausgeber ber mechaniftifc^en tfi „IPeltjptffen" (Hamburg, H®Phctcjlos=E)erIag), bie ich aßen Jtflomatifern unb Stcreofophen empfehlen möchte. Pcsgleichen besfelben Derfajfers: „3rrmege ber Haturletjre", Ej^’nburg (9(2. €f. auch bie überflchtlichen ilrtifel uon p. 21 iTterbach „über bie IHechanif ber magnetifchen €rfchetnungen", über bie „phYPf ber §u> *;

3°h*

§eitf(hrtft

.

Blätter für geijtigen Kulturfoitfchritt", funft" IC. in Ijerausgegeben non lüill|elm (Säbiefe (Hamburg. (9((. (3; (9(2 (( £|. au(h ITlaf ITtöIIer: „Pas räumliche ITirfen unb iPefen (9.) ber (gleftrijität unb bes ITtagnetismus", H^wnoocr (892, n>o es 3. 8. als Schaßmeße hei§t: „VOit ein f^neßer Ö?echfel im Suftbruef fortoflanst, fo ift ein JPechfel im 2letberbrucf gleicbbebeutenb mit ber Haturfraft cHIeftrisität".


«u^en

crIjAltencn

Bewegung,

ßefttere fud)t ftd)

un6 wd^lt

nie „Leiter" nus. mngnetifdjen Bewegungen 5. B. bedienen ftd) bee bie biotifd)cn bee Protoplnsrnne (ifiwei^) geeigneteften

6ie

fid)

iDie

^ngriffeobjePle

(Bel)im8 u. f. w. JDne erwetft bnnn ben fftlfd)en 2tnfd)ein, nie ob bei- tnagnetiemus nom Stöbl nu8 ginge; bne fi^eben nom Protoplnemn; bne JDenfen vom ®el)im. tPdbrenb bocb in tPirPlid)Peit bie eigen tlid)

bee

6ie pfyd)tfd)en

wirPenben Potensen „(Es (Es

nt(^t in

i[t

ifi

brau§en,

ftete

nu^eri)nlb 5U fucben finb.

Dir, ba fuc^t es bcr Cor.

Pu

bringft es niemals beroor-" [2tnti-(Soetbe.]

2(Ue8

2(IIc 8 bewegt

fließt.

Pommt non nu^en;

einerlei

ob

ftd).

Unb

ftd)

“Zltonte

jebe

Bewegung

ober

(Befttme

bewegen; @teine, Pflnnsen, Oerc ober tHenfcben; ober ob e8 ftd) um geiftige Bewegungen, Uulturbewegungen, bnnbclt. jeben (Üeil(i)en8 I)dngt non ber umgebenben XTnd)bnrteiId)en nb" „3ti ftd) bnben bie Uorper Peine Ernft sur empfangen fte ftet8 non nu0en." Qof)ftnne8

„JDer Suftnnb

Bewegung (UnrI

eine8

feiner bft8felbe

^ft(f).

Bewegung,

fte

S(td)nriö8).

Unb beffen

biefer

dunere Ulotor

Uttum suftnnb.

ift

eben

ber 2let^er, refp.

SDie größte Po8mifd)e Bewegung, bie (Brnnitntion, bie 6d)werPrnft beruht «uf dunerem 2letl)er bru(f. (JDic

„2ln$ief)ung"

ift

ein

burcbttu8 myftifd)er,

ttbfolut

unncr*

nutomntifeber Begriff. Hur bn8 2)ru(fen, 0to0en, 6d)ieben ift nerftdnblid). tUenigften8 mir. „JDtte ftdnblicber,

SttUen 5ur ifrbe

ift

eine fpesiftfcb irbifd)e ifrf(beinung ber

iDruefbewegung unb bebeutet im urfprünglitben 0inne bö8 gegen bie jfrbe (Bebrutftwerben . . . 2Ule8, Wft8 rotiert, wirb gebrebt burd) duneren lDru(f. JDie rotierenben XPeltens Porper muffen nud) unter bem Swtinge einer duneren jDru(fwirPung in biefe Bewegung bineingetrieben werben".


(jfmil ^orft: JDru(ft^eorie".

Bcgrunöung 6er

„ifrFcnnmt8tI?corctifd)c

.XBeltwiffcn' Scbruftt J9|3*)

tncrFwür6tg ift, 6 ä 0 im (ßegenfftg 5u 6cn Freie* förmigen, ettiptifdjen, fpirftligcn, wirbeln6en ^c,, ubcri?nupt $u 6en runben Bewegungen, wcldje wir «n 6en größten 6ie Bewegungen tnaffen, 6cn (ßeftirnen, beobn<bten 6er Fleinften leilcben, welche wir nod) 6ireFt beobud^ten Fonnen, 6ie 6er tHoIeFüle, . . . 6n0 6ie „Brown’fdjen iTloIeFuUrbewegungen" einen burebftue winFeligen, ecCigen 5icC5ft(fFur8 h«ben. 3d) Fnnn mir nicht helfen, 6ie ^b* bil6ung, weldje 5. B. in 6er „UoUoi6s5eitfd)rift" II. 204

erinnert

fteht,

g<m$ un6 gar nn „0pringerbewegungen".

IDie einheitliihe (5efe§md0igFeit ee,

mtsunehmen,

6u0

im Uoemoö uerlnngt gnnsee ©onnen*

entweber unfer

fyftem, cnentuell fognr unfer tnild)rtru0enfyftem in einem übergeorbneten 5i<£5<t<^Fur8 burd} ben tPeltenrnum gefd)leubert wirb, ober 6ft0 bie 2tmiFronen fich in unter* georbneten Ureiebnhnen bewegen, bie vielleicht aus

2lether*tPirbcln

beftchen

(Chomfon.

df.

bie

tPirbel*

nu8 bem tTtunbe ftoßen Fnnn) ober uu8 2lether*©pirftlwirbeln (2Cbolf SDrefcher: ringe,

bie ein gefd)i(ftcr Uftudjer

„?Dcr 2lufbnu bee 2ltom8 unb b<i8 deben", (Biegen J90$; meine Kesenfion: ,,'6«mburger Srembenblntt" |5. 3uni

1909 .)

tJ)ir muffen cmnehmen, baff fchon im 2lether prd» erifticrenbe 2li<htungcn unb Sormen vorhftnben ffnb, weldjc bie gröbere tHnterie beeinfluffen unb beftimmen, geftftlten

tt>er

unb prdgen. fich

ndher mit bem ©tubium

logif^en tlTe^ßnismen im

ber

2(ether

morpho» unb

ihrem ßUomßtifchen jfinfluff ßuf 2lnorgßni8men unb (Prgßniemcn, ßuf deib unb ©eele, bef<h«ftigen will, ben verwelfen wir ßuf bft8 vorsugliche Buch »on (Buftßv Eichhorn: „Ber* erbung, (Beb^chtni8 unb trßn8$enbentßle ifrinnerungen" (©tuttgart,

JOOO), bei

bem wir

wegen

feiner

prin*


5 iptcllcn Äcöcutung für unfcrc 2tnfd)ftuungcn ctwfte rerwcilcn wollen.

Bt8f>er fudjtc

mnn

nftd) ftUomfttifd)cn

ifntwicFlungspotenscn nusfdjließlid) in

I>icr

nocb

ober ftUonomen

bem uns umgebenben

wftl^rncbmbftren Sebensraum, im greifbaren tTtilicu: Ulimft, tPinb unb Wetter, fttmofpl^nrifcbe jfinflÄffe, @onne (0onnenfle(fenspwioben), tlXonb (pixjfen), wenn’s boeb

P«m

nod)

pl<metftrif(be

3ttfl«ctt 5 en

(2lftrologie);

ferner

Wobnftdtten, Hebenmenfdjen, Befdjaftigungenrten, (ßewobn^ beiten, ifmabrung, ifrsiebung unb wu8 bergleid^en dunere, (xUomfttifebe SßPtoren mehr finb. Uumpf ume S)ftfein, Sudjtwftbl, 2fu8lefe, 2lnpftjTung unb wua bn alle© bingr* bdrt, fpielten bisher bie 2fusf(blng gebenbe uüomutiftbe KoUe. 00 lebrt ber JDurwinismus, ber “ZlUornfttiP ift; wdbrenb ber €ftmur(fismus 2(utomfttiP ift. (<Dtc JDessens Uur$, nmn rerlegte bisher benstbeorie vertreten beibe.) ben „0i§" ber uUomfttifcb wirPenben duneren Urdfte in eine mehr ober weniger grob muterieUe Umgebung, in ein finnlidjes Ulilieu.

Unb nun Pommt

(Buftuu j£id)bom

unb ergdn 5 t

biefes

pbdnomennle Ulilieu nid)t etw«, fonbern er= fegt es einsig unb nllein burd) ein ertrftfubftttntieües über® 2tn finnlid)es UTilteu, ndmlid) burd) ben 2tetber! fubftftntielle

bie 0telle

eines nUomutifeb wirPenben

materiellen UTeebus

g(m$ öu^erbulb ber fi(btbftrfn 0ubs „dtberifeben UTedxtnismus!" ^ter in biefem überftnnlidjen ftebensruum (benn ber 2letber als folcber ift ju ben 0innen nidjt sugdnglicb), in biefem trnnss

nismus ftun$

fegt er einen

beftnblitben

senbentftlen UTilieu „eriftiert jebe ^eftftltung fdjon in po*

Sorm" (pag. J2). „UTun mu^ bas WirPenbe i£i, fonbern «ußerb«lb besfelben fueben" (pag. J5) unb 5 wur ftebt fowobl hinter bem 0 permuto 5 oon ftls ftueb hinter bem J^i potentiell ein beftimmter morpbo* logifdjer 2letbersUTecbftnismus (pag. 2.J) unb „bus 0tÄ(f tentieller

nid)t

im

Protoplftsmu erfüllt in ber Cut Peine unbere SunPtion, als jDie uuf biefen tnedjmtismus su rettgieren" (pag. 20)!


JÖO

-

geftftUcnöen ifntwi(flung8»Urfftd)en

<»Uc8

nur «u^erl)ulb Sellen

jc.

;

6er

fon6ern

liegen nlfo nidjt

entwi(feln6en ©ubftmts, 6er fogur nod) ctu^nl)(tib 6eren fi(^tb(»rer „fid)"

Umgebung, namlid) im unficbtbftren 2letl)er. '^iev ift 6er 0ig 6er ftU8 6ifferen5ierien, 6. b* geformten ^letbersu* ftdn6en befteben6en jfntwicElungepotensen, melcbe 6ie t»itfts für 6er Subftuns immunent erfldren. „Sür je6en JDufein85uftßn6 gibt e8 im XUeltdtber einen iTted^uniemue, in 6em je6e8 ^Idbcben (um bilblid) ftu85u6rü<fen) feine liften :c.

Sunhion

Be5iebung su entftebenbem StoflF" 6ft8 ftcbtbftre Eenn* ift nur 6«0 bae UbrwerB begonnen bftt, ubsuluufen. Sie ni(bt 6 u 8 primum movens, fonbem nur ein Sym* b<tt,

(pag. 32.). 5eid)cn, ift

ölfo

feine fefte

„JDie

ScHteilung

ptom 6er ifntwitflung beginnt im . JDiefer Pro5C0 Unfi cbtbftren unb f<bufft in verborgener Ulnnnig* fftltigfeit 6ic fpdtere ficbtbftre tTtunnigfultigPeit". .

£$

bftttbelt ftd) ftlfo

um

3n6ivibuum

.

eine „utberifdje JDe8$en6en5s€ebre".

>^ommcviluQ im Ubelt* gumidjt 6ft8 XPefent* lid)e, fonbern nur 6er orgunifterte S<»Ptor, 6er um beften £twci ftuf bie mirPenbe (dtberifebe) potens ftnfpricbt". wie 6er Cob«erer einer 2lufnftbmeftfttion für brftbtlofe Celegrupbir <tuf bie elePtrif(ben ^ZletbcrweHen 6er Senbe*

„Sur

jebee

«tber (pag. 40)!

ftfttion

unfpri(bt.

gibt ee einen

„JDfte

£$

(Sebim

gibt

ulfo

ift

nervofe

(Drgune, welche

ben fünf 6innen unb bem (ßebim ebenfutlö öuf utberifd)e Potensen unb ^pnumiamen reagieren! ((ßunglien* fpfiem^ Nervus sympathicus^ 0ed)fter 0inn^) UXem muß „bie Porgdnge im XPeltdtber ule bU8 cigentlid) tPefent« ftu^er

„JDer(Drt bee biologifdjen (ßefdjebene fueben. Ptun bftt uuf bie iUit» wirPung von Phänomenen im tPeltutber su ftdjten unb nicht nur ftuf ftoffliche Porgdnge, burch weldje utlein bie mdfun lidje binftellen".

ift

im XPeltdtbcr su

biologifd)cn (pag.

JJ5).

jfrfd)einungen gur nid)t verftdnblich finb" £>er fi'd) bilbenbe Stoff folgt nur ben

3m*

pulfen ber potentiellen Eonfigurfttionen im XPelt* ßtber.

XlUee b«ngt

von ber tPechfelwirPung bee Stoffe


m

-

-

mit den dtl^crifd^cn morp^)clo 0 ^fd)cn Pctcnscn öb. „2n g«n 5 c gro^c btr IPcfenbeit Mcfcr tPcd^felwirBung liegt (ßcbctmnie öcr (Bcbeimnis 6 e 8 Hebcne (pag. J| 4); Sorm, öes Bcwu^tfctne, bet- feelifdjen jfrfcbcinungcn (pag. 55. $$.) u. 2Ufo

f.

w.

Puts

gor men.

unö gut:

ce

bie

finb

5Diefe

primäre

gibt

unficbtbftren,

2lctbcrs

überftnnlid}en,

trftnesenbenmien nXutri$en, welche bdQ g«n$e fid)tbftre, 5Dort, in ber ge« finnliche, pbunomenftle cDctfein prugen. wiffernmßen jenfeitigen “JletbcrstPelt bie beterminicrenben

Prdgeformen;

ftPtinen

btet

im

JDieefeits

bie

ftbfolut

wiUenlofe, um)er«ntwortli(bc mcttcrielle @ubftftU 5 , ftu 8 ber unter mtbern etueb ber tHeufd) beftebt. ©er \Ttenfcb ift Sl^on, ein ifrbenPloe; gefd)ftffen unb geformt pftffiue,

wirb

non

er

non prderiftierenben

briiben,

ertrßfubftftntiellen

(ßebilben einer unbePemnten 2letberwelt.

tPie ift ee nun «ber mbgltd), b«0 biefe fubtilen 2tetberformen bie b«rtc Ptaterie pluftifcb geftftlten Pbnnen^

©«ö erPldrt ftcb einfeub „genetifeb". ©ie i01ectronen »ermitteln swifeben 2letber unb tltftterie. ifs eriftieren

fortbftuernb

Be 5 iebungen unb tPe<bfelwirPungen

swifeben lebenber

tPeltdtbcr

unb

tHöterie, fogen. leblofer unb genetif^e ©iefer Suf«mmenb«ng TPeltdtber, ber jflectronensPerPebr,

UTnterie.

swifeben tlTßterie unb ermöglicht ben morpbologifcben

2letberPrdften

ihren

ge*

2lber niebt Subftems. nur b« 8 . £6 werben mit ben ^cnfeitssifrpre^sSugcn <tnf tflePtronens0cbicnen nicht nur p«ff«gierc „non bort oben n«d) bternieben" beforbert, fonbern «ueb umgePebrt! ©ie

ftftltenben ifinflub

«uf

bie ftcbtbßre

Süge »erPebren in beiben ^i^tungen ununterbro^en feit tTiillionen »on 3<^btcn. B«bnbdfe finb dberftU »orb«nben.

©enn „felbftrebenb muffen einmal ft«ttgeb«bte tPed)fel= wirPungen swifeben ifntftanbenem unb TPeltdtbcr in irgenb gorm in legterem auch nach “Zlufboren »on w «8 wir irbifebee €eben nennen, firiert bleiben, fei ee auä) nur für enblicbe, wenn «U(b »iel* einer

bem,

(Sclj.

iPiffenfe^aften.

IV.

«Elias 2trtiffa.

11


große Scitrdume" (pag. 17). 2Clfo ftttee, voae «uf ifröcn pftffwt/ btlfeet im 2Cctber einen tlieberfd^lng nn6 wirb bort, irgenbroie geformt, mehr ober weniger Innge Seit nls (tbronif fonfernirt. iTtmt »erglei(^e bie

leicht fcl>r

Cbronif gibt

eine

tionen 2tetber,

ber

beißt

ber tTlftterie entfprid)t ber beftdnbig 5u fein

mftteriette

Syftem,

eriftiert."

(pag. 67).

nnd)

wie: ee „2)en SunB# ein beßimmter X)orgnng im

Cbeofopbrn.

bem £eben

0yftem8 tnit

foniel

dtberifd)e Xlnfterbli^f eit!

2tIfo

eines

eriftieren

^ulfe

wel(be6

wenn bne

fdjeint,

ibn

bernorrief,

ni(bt

mehr

fowobl vov nie wnbrenb nls

jeben

inbinibuetten

fubftnntietlen

»on bemfelben 2Cetberformen.

biefes

dtberif(ben

iTteebnnismus

erPinrt

£id)bom nun

ebenfo bie biologifcben Phänomene Aber* bnupt, ben t)org<mg in ber Ueimselle b. b. bns X?ererbung8s geb«d)tni8, bns (ßeb^djtnis ber gnnsen 2trt, wie nueb b«8 (ßebd(btni8 bes einselnen ^nbinibuums.

Äeben, t)crerbung,

pbnenomene, Symptome ber meebft® nifdjen tPe^felwirfung swifdjen potentiellen dtberifdjen Sttftdnben unb bem jeweilig tPerbenben. (ßeBrbnt wirb «ber bie prinsipiett fo «ußerorbentlicb wichtige Schrift burd) bas S^lußFctpitel über „tretnssen® bentftle ^Erinnerungen". Unter Unteren finb fol^e lErinnerungen su uerfteben/ ^bie nidjt ber perfonli(ben £r« (ßebÄ(btni8 finb bloß

benen „feine eigenen lErlebniffe su* beWuptet, berglei(ben feltfnme Erinnerungen in großer iUnnnigfnltigFeit s» beft^en, bie

fftbrung

gehörig

angeboren",

finb."

t>erfnffer

»on Bnum geringerer

©eutlidjBeit feien

<tl8

feine „jeftigen" (!)

lErinnerungen. „Befonbers beutlid) ift mir beifpielsweife ber tPerbegcmg eines jungen Uünftlers, ber einen XUeltrubm ftls mufifnlifibes (Benie erw«rb, fich

perfbnli^en

wdbrenb meine heutige

(!) muftfnlifdje TDernnlngung un* bebeutenb ift. 3ebe Pb«fe feiner £ntwi(flung ift mir gegenwärtig .... t>iettei(ht höbe ich «us biefer (dtber* rif^en) (Uuelle su einer gewiffen Seit meines jegigen (!) Gebens ben ploglichen ftörfen 3tnpuls empfangen, bets


JÖ5

mit £ct 6 cnfd)ftft $u betreiben, bod) fnnb icb mid) auf fnlfcben Bftbnen, bie nid)t meiner heutigen (!) 3nbinibunlitdt entfpreeben, befnnb" (pag. 65). finb mir nu 8 bem €eben biefes trnnesenbenten ,, 2(ud) fonft 3d), nbgcfchcn non feiner PÄnftlerif^en tt>elt, bie intimften Uebenumftdnbe uor 2(ugcn, fein BerPehr mit nnberen Per* fonen, feine i^ntfcbUeßungen unb ^nnblungen, wie id) felbft foldjc beute (!) niemnlö fnffen unb begeben würbe" (pag. 66). Ulftüierfptcl

halb,

3 d)

bft 0

id)

bebnure' Icbbnft,

Knum

«u 8 tTlnngel nn

nicht weiter

bie intcreffunte Scbensgefdjicbte jenes fonberbnren Uünftlers 5 itieren

5U

Ponnen.

(Benug! U?«s liegt hier norf tPer wnr jenes bnmßligc „transsenbente 3 d)", bns beute fo gmts nnbers geartet ift unb bod) mit ber Perfon ober PtasPe (persona PlasPe) „Dr. (Buftan ificbbom" in dtberifdjem Uonner

=

ftebt^

Jfs

feiner felbft

war

ber Berfajfcr felbft!

geworben,

£r

ift

ifine allomatifdte

um „Ptebium" KeinPamations* 5

lebre!

Unb unb

in ber Cat:

ift

es

benn

fo

wunberbar, ba0 ein

baffelbe ^letber^Petftbaft beliebig viele Utale

Pannf

Uann

6 ubftan$*

bas nicht aud) Oie (Dbren auf, ihr Cbeo* mit meinem Ca(f*Petfchaft fopben! Berncbmt ben funbamentalenUnterfchieb swifchen 2lbbrü(fe

bervorrufen

id)

transsenbentaler 2lutomatiP unb 2tUomatiP. Uicht „aus heraus" vcrPbrpert unb verPorpert fich wieber eine felbftdnbige „ eele" nach innerlid)en Parmifd)en (Brunb* fügen, unb nid)t burd) einen immanenten inneren „ celens faben" wirb bie Uontinuitdt ber verfchiebenen KeinPama* tions=ProbuPte (Perfonen) aufrecht erhalten; fonbem ein tempel« dunerer SftPtor ift es, glcid)fam eine dtberifd)e mafchine, welche bie einseinen 3nbimbuen berfelben 3 nbwibualitdt prdgt. Oiefe 3 nbwibualitdt liegt bann aber gar nicht „in" 0uch fonbem „außer" £udj, eben in jenem tempel. trans$enbenten überfmnlid)en Oiefer bdlt bie

ftch

6

6

6

!

0

Uontinuitdt aufred)t.

Oas

Petfehaft, jene

aUonome

dtberi*

11 *


fd)C

o6er Äberfinnltdje Potcns

beruWter

euer

nun

Fnnn ee

ift

euer autonomee „6cH>ft",

„g6ttlid)cr Sunfe". 6ie

pnfficren,

ntljcrtfcbe

Stempels

m«l nidjt oröcmltd) funBtioniert. 2tUcrIci Kei* bungen unb ^tmmunQtn treten bruben ein. @d)lie^Iid) nu§t ftd} fold)’ Dtng jn «ud) nml ab, IDnnn werben nfttürltd) ftueb bie 2CbbrücFe fd)led)t. tüne bei^t bas nber mafd)tnc

5

ftuf JDeutfcb,

nuf JDieefeite meine icb^

pÄtbebgie bee 2FetberIeibeö, jenbemnie Cbernpiel ) finb

Uruppel,

€nbme

Pbpfiologte unb bee ^/ZiftmlForpers"; trune*

unb Blinbe, UrnnFbeiten nUer

“Zirt

(

buter grob mnterieUc bas Ptftterinl, ber bie J)ru(ferfd)wdr5e, bie Subfttms nid)t xtäat irbifebe WU8 tixugt^ iDnnn gibt ee umfomebr Feine f(^nrfen, fonbem unFkre, uerfd)wommene 2(bbrü(±’e, unfteber fcbwnns Fenbe (Befblten, Pbnntome, (Befpenftcr, (Beifterl 2Cber

Zibbrinfe.

wenn nun

\a nod)

gletd)5etttg

rü(flduftgen Uieberfd^Idge in bie uergdnglicbe, fterblidje nlfo Unft erb lid) Feit 8s Prob uFte einer regreffiuen iUetns morpb<?bI blnb nnbererfeit8 uerunglücfte Ütnnifeftfttionen ‘Ztlfo

einerfeitö

!Ztetberwelt:

bie

Furslebige,

einer progreffwen ifntwicFIung, 2tetbersiTTi^geburten, 2£lectronens0d)eufßle, !flementnl8, 2(nionens unb UntionensUngebeuer, p ofitine unb negntiue Plnturgeifter uoU grdblicbTter blinber Bes gi erben, bie fie nuf jfrben 5U fdttigen trntbten, Pnmppre,

3ncubi unb 6uccubi :c.I JDie 0brcitttuf, ibr öpirtti ft en! tPft8 wolltet eure mebiumiftifdjen Pbdnomene^ beweifen burd) JDen „(Beift"^ „(Beifter"f IPoUtet 3 br ber „mfttermliftifcb= medjnniftifcben" tPelbnfd^ftuung ben (Bßrftu8 rnndjen-^ (D web! tPie oft bubt 3br gefugt, „(Beift" fei blo0 ein fein

3bf

Uorper. TPie oft bftt euer Subrer Curl buPrel betont: ber Htenfcb uu8gleifcb unb Blut ift eine relutiu buruble „(Beifter''erfcbeinung, bu8 mebiumiftifebe pbuntom bugegen nur eine rufcb trunfitorifebe. 2Du8 fei ftofflid)er, ulfo uetberifeber

ber einsige, unwefentlicbe, Unterf^ieb,

wubrenb

in beiben


Satten ein 5 en 6 entftle

innerer

feelifcfeer

6 ubjeFt",

öer plaftifd^e (Prganifator

tPefens^Pem", bas fei.

,,tran 8 !

XTun

animiert unb bod) finb Unb was „beweifen" fie jetst^! SrAber fie ba! nnterfebieb man „Uorper" tmb inneren „(Beift"; jegt „materiette Bafis" unb dunere „dtberifd^e Poten 5 ". werben iHenfd) unb Phantom er

Srüber baute ber ,,(5eift" fid) ben Organismus (Utenfd)) ben Utetaorganismus (Phantom) non innen auf. 3r§t ift UTenfd), Oer, Pflanse, Uryftatt nichts als ein

unb

^affiner,

wittenlofer,

fefearf

beterminierter

atbertfeber Ulatrisen; probuFte

2(bBIatfd)

nein un* unsdhliger eleFtro^bynamifd) betriebener 2letherspTafd)inen. Sr über fa^en animus ((Beift) unb anima (@eele) im corpus (Körper); je^t ftnb fie erForporiert unb fi^en braunen im einer,

^ether.

JDie Ohren auf, beffer. Propheten unb Seher, ihr gott* begnabeten Kunftler, großen Sorfd)er unb i£ntbe(fer! tUas finb Offenbarungen, 3nfpirationen, 3ntuitionenf Uid)ts als transjenbentale Erinnerungen ! 3nt llether fteht’s Unb non gefchrieben, JDu fottft glauben, hoffen, lieben! hier empfangt ber Sorfcher feine 3hcen unb 2lnregungen; ber Künftler feine (Beftalten unb phantafien; ber Seher

%hn

es

Fommt

ihr UXpftiFer,

nod)

ihr

XPahrtrdume unb (Befichte; ber EFftatiFer feine unb Befejfenheit ; ber UlpftiFer feine Oifionen unb Eingebungen. „3m Sinne unferer 2luffaffung ift es naheliegenb 5 U fragen, ob bie Sdjopfungen bebeutenber Utdnner wie (Boethe, TDagner, Hewton, um willFürlid) nur feine

5 inationen

einige 5 U sitieren,

felbft nicht ben intereffanten Satt bars wie Oansjenbentes wieber realifiert wirb, ober wenigftens in wie weit tronssenbente Erinnerungen einen 2lnteil baran haben. tUer felbft bie Stunben fd)bpferifcher Eingebungen erlebt hat, weiß, baß man gewißermaßen einem IDrange gehor(^t. iDas 5 U Oeftaltenbe tfl eigentlid) fd) on ba, es fchwebt fd)on in unbeftimmten Ionen. Ulan fühlt fid) in einer nemofen Unruhe, als ftetten,


wenn

6er Porperlidje 5«fföttfe

mÄffe,

um

6ie

ömef bringen

Eingebung 5u

fonnen"

fi<^

nod) önrnuf einftimmen

empfangen un6

(pag.

5

um

%ue>

69).

3d) Ijftbe febon frÄber an nnberen ©teilen nuf ben merPwÄrben Umft«n6 nufmerffftm gemndjt, 6«^ ertreme ITtyftiB

unb ertreme

inbem

mit

fie

VltecbftniF

berÄbren,

ftd)

@d)bpfung,

gleicbftrtigen BegriflFen operieren.

(Dffenbnrung,

(ßnftbe,

€rlbfung

:c.

ftnb Inuter

2(18 ber BorfteÜungsweifen. (Begenfnö „0d)bpf«ng" gnlt bieber bie „jfntwi<flung". Uun Bommt SBi(bborn unb mnebt wftbrfdjrinltd}/ b<t0 nud) bie ifnolution ertrftfubftnntieU b. b* gttn^ non nu^en refp. non oben ber angeregt wirb. „2)ie Eeimsellen ftnb nidtte anberee als bie BerBnüpfungspunBte ber ft(btbaren tPelt mit bem tBeltdtbcr besw. feinen tTteebanismen, potentiellen Su* ftdnbcn" (pag. 103). 2)ie KofenBreuser beftnierten ben

ftttomnttfebe

©cbbpfungsaBt als „eine fanfte ifinftrablung ber gbttlidjcn tPo bleibt ba ber Unters €id)twaffer non oben berab." Bon ber 2lnnabme auferfubftantieller Potenjen febieb^ (ben „®cift" mit 5 ur „Bubftans" gerechnet) bis 5 ur 2lns nabme au^erweltlicber Potensen ift Baum mehr als ein 0<britt.

Blitfen

wir

nun surÄcf auf

jficbborn’fdje 0cbrift,

bie

jebod)

mit

bie

bod)

bem

bebeutfamc

bter (ßefagten

nod) lange nid)t erfdtbpft ift, fo unterliegt es für mich feinem Zweifel, ba0 mit ibr ber erfte offisielle 0<britt getan ift sur wiffenfcbaftlicbcn J0rfcblic^ung

unb eraBten ?frforfd)ung ber fogen. ebenc", welche unb gelehrt b^t* 3.

bie (ßebeimwiffenfebaft

non

„2lftral-

jeber geBannt

Pertnaebfun^s-prinfip.

Sem non unffebtbaren 2letberme(banismen, non allen im Iranssenbentalen liegenben plaftifcben Potensen unb metamorpbologifcbcn ^ppotbefen s®0 ein einfamer JDenBer


m (DI?ne

Ereife.

feine

Eftums un6

6pePulfttionen,

met«p^yfifd)e

2(etf>ersCI?eorten,

ol>ne

VTciPros

imö

oI?ne Ultrfts

mifrofPop, geftÄßt Icöiglid) nuf eine etwne grob mnterteU nerglcid)enbc

burd)

2fnfttomte,

ctnfftcbc

2t66ition,

P«m

2t.

Ereiömßnn

2tggrcgntion,

(Qtltonö)

2tPPumuktion non

(Bebtlben 5U feiner „t?erwnd)fung8lebrc". 3d) will mid) bict ßuf ben XPiebcrftbbrucf

Kesenfton feines geiftreicben Buebes im blntt"

«m

nom

©esember

J5.

bng

erften boffc,

ftcbtung

meiner Bürger Stembens

bef(brdnPen, inbem id) fo

Ereibm<mn’fd)en 3been ber Be*

bie

unb Und^prufung

nttomatifeber iTlorpbblbgen nicht

entgehen.

unb TPerbegemg bee

„ifntftebung

Cebewefen

unb

tltenfcben

ber

(Brunb bes Bernutebfungs* Blit J4Ö 2(bbitbungen unb Z Infeln. Seiten

etiler

prinsipes".

«uf

bürg I9J2. !08

ift

noch Pein 3«bt »ergemgen, feit ber Berfuffer mir Eunbgdngen burd) bie <^amhutQtt tTtu*

fonntdglicben

(xuf

cm ben uerfebiebenften 50ologifd)en, botnnifeben tmb

feen

„Bcrmctcbfungsprinsip" fein „Bei biefem 5eiIbutt*@Pelett feben 0ie beutlid} brei tBirbelfauIen übereinetnber mit brei 6d)dbeln . .^ier ftnb 2tmmoniten 5U tBibberbbrnem, bort 5U Bogelfcbndbeln, hier wieber 5U ©dugetierPlciuen geworben . . tBofür bitten 0ie benn bic8 0Pelett, für ben Eopf ober für bct8 Becf en bes Bogel 0trctuü f (3cb tretf prompt bci8 BerPebrte.) 3*/ !«/• bie (Bebimwinbungen ftnb eben uid)t8 nnberes ctls JDdrme. <^itv materielle Berbetuung, bort geiftige . . . lBeld}e gro^e gldn$enbe Sifd)fd)uppcnl ct, wie BTufdjeln.) Uein, nidjt gleid) wie Btufdjeln; C8

minerctlogifcben

bemonftrierte

.

.

Prdpetretten

.

.

.

.

ftnb

felbft

Btufd)eln

gewefen,

beren

Eeime

früheren

in

mit ben SifebPeimen uerwa(bfen ftnb. 2Die \Tiufcbeln höben ihre tierifebe 0clbftdnbigPeit verloren unb ftnb 5u (Drgctnen ber höheren Sifebe geworben . Unb Eegen (Beiftes, aber febon gebrodenen fo ging es weiter. Eorpers. Unb nun, wo bets beiü erfebnte, mit unenb* (Senerettionen

.


un5

Ud)cr

tPcrB

2(rbcit

fertig rorliegt, jc§t,

gefordert

werben

foHte,

wo

un6 großen Uoftcn

wo

6ic UritiB in 6ic

ber X>erf«ffer

ftd) ftuf

gcfd)ftffcne

SdjranBen fturmifdje

je§t bftt er felbft f(^on Itmge Uontronerfen gefreut ^dtte ftuegefumpft unb rubt feit Ulonuten in frember tiroler £rbe. IDod) Ureibmtmn w«r felbft ein Srembling, ein eigenftrtiger tHenfcb, ein burcbftue felbftdnbig benfenber Sorf^er unb 2trst. 3n feinen mebisinifdjen @<briften wftrf er ftße bieberigen “Unfcbttuungen über £ntftebung unb Be? bmtblung ber UrmtBbeiten über ben ’^aufm unb übte eine originelle tbempie ftu8. Hub wie fein „UerrenBreislftuf", fo wirb «U(b fein „t^erwft^fungeprinsip" über<tUftuftX>ibers ftftnb fto0en, b. b*'wenn ee eben genÄgenb gelefen unb benotet wirb. Unb gerftbe bftrum mochte ich hier bringenb bitten. 5D«8 tUerB uerbient es! l£e enthalt im einseinen ficber t)iel X)erBebrte8 unb ^bftntftftifcb Uonftruiertee; nber ebenfo ftcber birgt ee niel U.icbtige8 unb Heues; j« wie mir ftbeint, (ßewftltigee, (Beniftles. 3cber erfte Entwurf irrt ficb in Hebenbingen. Sundd)ft Bommt es über nuf bie ein, nuf bie (ßrunbibee. TPenn biefe brcmch* bftr

ift,

Unb

bie

für

bie

unb ftnben

fo ftnbet ftch

3bee ber „Derwuchfung"

ftnbere febon bfts tDcitere.

ijl forbemb nUen JDingen ift fie Hftr, mecbftnifd), mfttbemfttifch. 3cber Sortf^ritt Bommt n«^ ibr burch ^Bereinigung, 2(bbition, @ummfttion non ftu^en suftftnbe. Semer wenbet bie 3bee fid) gegen bie bisherige JDes$enben$lebre, wonach bas iCinfachere immer bfts Primäre unb bas B.ompli$iertere immer bas 0es Bunbdre gewefen fein foU. (Dft ift bas UmgeBehrte ber wir h«ben mit 23egenerationspro$effen su Sali unb tDollte id) hier bas IBerwachfungsprinsip weiter rechnen. erörtern, fo mÄßte auf bie grunblegenbe Sorfchung na^

biologifdje

Sorfdjung.

ift

brctucbbftr,

t>or

bem t)erbleib bes sweiten jflters in ber Smeht (KebuBtion ber ifrbmaffe), auf fiabilitdt unb Stabilität bes Biochemis* mus, auf RonsentrationsBraft, auf bas (ßefeg ber Stern* metomorphofe unb

vieles onbere eingegangen werben,

was


iDttfur woUcn wir lieber 5 um bas tPort geben, her une mit feinem nnd) eigenen Seiebnungen reid) iHuftrierten Bud) minbeftene eine wftbre Sunbgrube neuen tPiffens erfd)loffen bftt; wenn er ni^t gnr 6er Biologie neue Sorfdjungsbnbtten gewiefen bftt. „3c6e8 bobere lier un6 jebe bob«e Pfl«n$e ber Berwftcbfung einer gans beftimmten 2ln5<tbl ift ftus niebrigerer Oere, refpePtine Pflnnsen berfelben 2lrt bernors gegangen. JDiefe niebrigeren Oere waren alfo einft als Borgenerationen ber boberen Oere felbftdnbige (brganismen unb bftben erft bur(b Umgeftaltung 5 u (Drganen bes boberen Oeresibre 0elbftanbigPeit aufgegeben. Kurs, jebes d)rg an eines boberen Cieree war einft ein felbftdnbiges

5 u wett 6d)luffe

Cier."

ftt^^ren

6em

wür6c.

X)erfftfTer

übte, was sur ifrgdnsung bes norbin über Pantatropin 2lusgefubrten noch erwdbnt fei, als 2lr$t eine 0ein Uninerfalmittel nannte 2lrt Uninerfaltberapie aus. er „(Cor ticin". j£s ift eine Berbinbung non (Cbinin mit (Coffein, alfo ein „Conicum". IDies Uninerfalpra; parat wirb nun weiter Fombiniert mit 2llFaloiben non fpesififeben TBirPungen (2ltropin, 0tryd)nin, 0copolamin, Pilocarpin, äV'^sepamin jc.), wobureb nid)t nur bas Cor* ticin antitortfd)e Ogenfebaften annimmt, fonbem au(b bie pflanslicben 2llPaloibe nerftdrPt werben, „fobaü fit in faft bomoopatbif<ben JDofen febr wirPfam finb". (Die 2llPaloibe bienen wegen ihrer fpesififeben TBirPungen bem Corticin als „TBeg weifer", woburd) bas Uninerfalmittel an be* ftimmte 0teUen bes PranPen Körpers geleitet wirb. IDie Bebanblung mit „pflanslicben 2(ntitorinen" fteUt alfo

Kreibman

eine eigentümli(be

Kombination non Uninerfal* unb 0pe*

Sialslbcfftptc bar.

^omuncutus-pnobUm. JDrei

gro0e Probleme beberrfdjten ben aldtemiftifcben unb Sorfd)ungsPreis: ber 0tein ber TBeifen,

Borftellungss


;

170

Mc

un6 6er ’^o* o6er Fünftlid)c JDftrftcttung ot0fttiifd)er Sormen un6 Icbenber (Drgftttiemen. Un6 ftUe 6rci öftmale ungelcften Probleme ftebcn ftucb bc«tc nod) im iTlittclpunft erftPtcr S^^rfcbung, bae €ebcn8cli]cir

rcf^,

munculue,

6ic ^cmtfcfte

6.

6*

Uniücrfftlörsnci

wenn

fie

jegt ftucb ein ftnberce (ßcftcbt seigen, eine rtttberc

gormulierung angenommen bnben. 5Der LAPIS bnt 6nrd) bae Unbium feine “Zluferftebnng erlebt, Hiebt nur, 6n0 biefee 'Element fid) fortmdbrcnb in nnbere iflcmentc ncrrnnnbclt, fonbern biefc ZvanSf mutötion wirb erft burd) ^ItomscrfnU, nlfo IDeftruFtion ber ilTfttcrie, ermbgliibt. bie €mön«tioncn bnben ftudj

unincrfnlör5netlicben

einen ^nnmtropifeben,

bem

TPert, in®

fdjwerlböli^cn ä^tmfdurefnlse Ibfen, ent* jÄnbnngewibrig wirFen, ben Blutbnuf »erminbem, bie Ebr^jerfermente nFtinicren ic. „‘Jlne ber 2lFtwierung ber bie

fie:

Sermente

refultiert

bie

TDirFung ber ifmnnntion nuf

bie

jfrbbbung bee (0efnmtftoffwe(bfel8".*) 2Dft 8

ELIXIR

jfrfolg in 2lngriff

tbcrßüie Iduft,

(bie

wobnrd)

ift

non ben

nerfebiebenften

genommen worben.

IDie

6eiten mit

moberneSnls*

nuf eine 2(IFnlifternng be8 Blute8 binnii8= bie :protegiert wirb Pb«go5)>tofe

bnFterioIogif^e BeFnmpfung be8 ‘Ulterns oben); bie ferologifdbe Ibernpie be8 2llter8 äberbßnpt bie gnnse 2luffnffung be8 5llter8 nl8 eine d)ro^ nifd)e 2 lntointoriFation 8 s UrnnFbeit; bie !ErFenntni8 non ber groben Sebeutnng ber „innern eFretion" (2(u8s tnetfd)niFow’8

(ftebc

0

*;

„Habiologtfc^c mhtcilungen".

Sab

Kreu5iia(^.

^9^3.

unferes Körpers an un» ücrmciblic^c S<bäbIt(bFeiten bur(^ feine natürlt^en Scbutmittel' (.Kultur^ „Die ^rrtümer in ber SeFämpfung ber ar3t Sb. 3) Dresben; üuberfulofe unb anberer 3nfeftionsfranfI:|citen unb bas IPefen ber **)

(Seorg f^offmann:

„Stiiliaffung

3mmunität". in.

Dresben.

Cranjen: „Das

filtern

ais

1909; mein Se3cnftonS’;feuiIIcton 1909: „Die Kunfl, emig jung 311 bleiben".

ffalle

:

abicenbbare Kranfljeit". (fr.-SIatt“ 2^. 3uli

„^bg.


17 ? fd^ciöung »on ,,^oxxno\xtn'^ butd) JDrufcn ol^nc 2(tt8ful?s nmgegftng)*); öiepl>yfifftlifd}sMdtctifd)en, 6tc pl^yfmtnfcbcn un6 „n«tur"s^cilmct&o6en; übcrl?ftii^?t öic gfttt5C SüUc btv Pftntatropinsifrfft^mittcl \)dt 6ic tTIftfvobiotiP, bic €ebre unb bic Uuttft, bftö mcnfcblicbc kleben 5U verlängern, nuf eine bobe 6tufe gebrnebt. Unb man mu0 ftd) nur wunbern, bft0

feben

trog «Uer biefer „Sebeneelirtre" überbftupt noch tHens ft erben.

Problem, ber tiOMUNCÜLUS. gibt (De natura rerum; De generatione rerum naturalium) Uesepte 5ur !fr5eugung cbemifd)er liere, 5111* SnbriPötion von „Priftnllis VPtenfeben unb fiertem VTtenf(benvoIf", tvie (Boetbe ficb tmsbrueft. “ilucb bie Kofenfreuser tvftren nuf biefem (Debiete tätig.""") VTtiProsfopie unb önPteriologie b«ben jeboeb ftUen ftiten unb mittelnlterlicben PorfteUungen über t>ae fpon* tftne 0 ntfteben von tPürmern, 0 pinnen, Urebfen, Srbfeben, Sifd)en, tTtnufen tc. nu6 ©cblftinm, illift, fnulem Sleifcb unb bergl. ben (Bnrnue gemnebt. ‘2lber nnebbem es feit ber FünftUeben Pilbung bes ^arnftojfs nus cpnnfaurem 2lmmoniftP (griebricb tPöbler, I $ 2 $) überbtmpt gelungen tvnr, nus nnorganifeben 0 toflfen orgnnifebe bcrsuftellen, imbm mim bns Problem ber nntürs lieben unb FünftUeben Urseugung bes iebenbigen ems toter nTnterie, biegeneratio aequivoca, mit neuen i^offs jfnblid)

bne

britte

@d)on Pftrncelfus

!

nungen in Eingriff. Plim Fftnn beibei von srvei (BefiibtspunFten nusgeben, enttveber von rein d)emifeben ober von morpbologifeben. 0 olimge bie Fünftliibe •^erfteUung von jfiwetü unb Protoplftsmn nod) nicht gelungen ift wir fteben nllers bings na\)t bnvor eine ebemifebe €bfung bes ift im Ur$eugungsproblems niebt 5u benFen. ifinfncber «Is bie

y.

£or an b:

senfton :^bg. **) Karl

Kt

,SpJ]tnj-, ITlat

^890.

=Blatt‘ cf

„Das, yitern". 5

.

£eip3ig.

t909;

meine Se»

©Ft. 1909.

em etter: „Die ^omuncult

bes (Srafen Kueffftein".


17Z fomplisierte 6ttbftftrt5.

Protopksmas0ubft(m5 BcBfttmtltcb

bilöct

J06

Cl^ronuttine

ntd)t

tft

frciltd)

Uem

unmogli^,

6e8 Sclllebens. i^erftcttung bee

ift

6er

bftlb

6ie

Ucm=

6ic

0.umtcffen5

6te fyntbctifd)c

gelingt.

6«0 5Wtfd)en leblofer tHnterie un6 lebenber

Jfs

febeint,

tTtnterie eine

eriftiert, beten mnn aber bis* ber webet djemifd) noch mifroffopifd) bftbbftft werben fonnte. 2Cud) bet t)erfttd)/- lebenbe tltntetie »ermittelft bee lElftbium© «U8 bet leblofen tTTftterie su f^ttffen (Biirfe’e „Unbioben")r b«t ficb ftls ein 3rtrtum bernuegefteUt. Ootldubg beftebt ftlfo nod) bet (0runbfft§: „omne

„Uebergnngöntftterie"

vivum ex vivo“ 5u

Ked)t.

triebt Erfolg »erfpridjt nielleicbt bet

tTeg, wobei ftnns

mnn

motpbologifcbe 0ubs

bereite otgnnifd)e tefp. org<mifiette

benugen Bnnn. Pflnnsen,

Oere unb

tltenfcben finb

nielselligc (Dt*

gnmemen; non

i£s ift du^erft Bomplisierter Bnuntt. gefdjeitet, ftcb einftweilen mit bet gnbrifntion einselUget öomunculi suftieben 5U geben, <^cit mnn nur erft mttl

gemnebt, fo wirb fie nueb wßd^fen, ftoffwedjfeln, ftd) teilen, fortpfltmsen etc. JDöfur geben une jegt bie ttubcrb^lb unb unubbdngig vom menfcblicben Uorper in XXdbrldfungen (0nl5ldfungen) weiter wnebfenben unb ftd> teilenben 5cUen in ercibierten (Geweben bie befte (ßewdbr. XTftcb ben jfrperimenten non 2tlerie <£<trrel (Hew^orf) ift ee gelungen, Blutgefd^c, Unorpel, Unoebenbnut, ä«ut, ^[ils, ^ers, 0cbiIbbrufe unb nnbere (ßewebsteile, bie frifdjen Äeicben (!) entnommen wftren, in UonfernierungefluffigBeiten tPodjen unb tTtonnte lang lebenb ftuf$ubewubrcn, fobu0 fie no^ 5U operntinen Irmteplftntntionen nerwenbbnr wnren. JDie Bdnftlicb «über* bftlb bes Udrpers «m Seben erbftitenen (ßewebe bcilten bei Vieren unb tlfienfcbcn funBtionefdbig ein. 5Die morpbologifcbcn Perfu^e geben nu8 non ben geformten ^norgftniemen, b. b. »on Uryftnllen refp. eine einftnbe, „richtige"

febon

non

prneBrpftftUinifcben (Bebilben.


J75 !finc SuUc 6 cr [intcrcjTfttttcften ifjcpcrimentftlunters fucfcungcn Hegt t>or über die forftufen 6 er UrtftftUbU 6 ung, über flttffige un 6 fcbetnbftr lebenbe Uriftalle, über gröbuelle

Uebergftngeformett ron B,riftftHen 5 U orgftntfd)en (Bebtlöen, über ^nftlogten swifdjen UrtftöUiffttioneproseü un 6 femtetlung, über fünftlidje Setten etc. ifine groge periobtfd^e ftiterntur un 6 eine umfnngs reid)e pe 5 tnllttemtur bemüht fid) um 6 en XTßd)tt)et 8 , 6 ag ee nu 8 fd)liegHd) pbyfifftlifcbsd)emifd)e 6 . b« 6 ie legten €n 6 e 8 mecbftnifd)e Prinsipien fin 6 welche 6 en am nuf Xnumprinstpien binnuekufen orgemtfeben, orgnnifeben un 6 pfy<bifcben X)orgüngen $u (ßrunbe liegen. 5Diefe gefegmügige ifinbeitli(bPeit gewübt* leiftet ftud) 6 ie Vn 6 glid)Feit, unfer Problem bereinft noch

0

mnl

5 u lofen.

t)orlüuftg

gilt

„omnis cellula

3 d)

e

greife ftu 8

ftber

nu(^

hier

6 er (Brunbfng:

noch

cellula". 6 er ßiternturfütte

Bücher bereme, in 6 enen

mem

nur

eine ^(mbnott

über bae munculuesproblem weiter orientieren Fnnn. ftd)

Benebift: „UrifkUifntion Biomechnnifdje 6tu6ie". tPien

un 6

21 *(orif

J

904

.

mo 6 eme

tltorpbogenefte.

Bütfd?li: „Unterfud)ungen über miProfBopifd)e0d)«ume ba& Protopkemet". €eip 5 ig }$92.. „Unter* fud)ungen über 0truPturen". j$9$. „iUechnniemue un6 X)itftli8mu8". jgOJ.

(D.

un6

^ans tung

JJriefcbt ,/JDie mfttbemntifd)smed)ftnifd)e Betrftch* morpbologifcher Probleme 6er Biologie. i0ine

Fritifd)e

0tu6ie".

Urompeefjer :

<E.

fteben.

3enn |$9J.

„Uriftftttiktion, Sermentntion, Sette

Biologif(b'pbikfopbifd}e

0tu6ie".

un6

tPieebnben

J907. (D.

€.

Celjntannt „Slüfftge ErifkUe".

Hbumbter: jgo4.

„Settenmed)ftniF

un6

fieipsig

jg04*

Settenleben",

Äeipsig


.

— <E.

2t

m

€et>en". U, Sdjäfer: 23erlin tlurner: „JDte Uröft unö ttXftteric im Äftumc". €ctp 5 ig 1 ^ 94 .

21*(ay

Penvorn:

,,Prin 5 tpietifrftgen

in

i>cr

UftturmifTcns

3enn |905. k. :c. 2tngenommcn ahtx, öic beiden (ßrundfd^e: „2tUe6 Gebens entftebt nur nu8 Cebenbigem" unb „jede entftebt

fd)nft".

bige

nur ftu8 einer Sette" Pbnnten niemals widerlegt werben, bann müßte man bePennen, baß bas „Seben" aus einer gans „andern" tDelt ftamme unb ftd) hier nur »orüber= gebend in die materielle tPelt hinein ergoße, um fi<b fpater wieder surücf susieben. ed)t JDiefe „attomatifebe" 2(ufä tt)liver Äobge in „€eben unb faßung vertritt s* Platerie", Berlin JßO$. „JDas €eben ift gans außerhalb des meebanifeben [pbyßPalifd)s(bemifcben, auf €nergiesUmwanblung berubens den] Schemas ansufegen, aber es Pann troftbem materielle jfnergie binß(btlicb ihrer Uicbtung beftimmen. jDabei bleiben alle (ßefe§e der Energie unb alle medjanif^en (Be* 5Das Ztbm würbe bann biefe fe§e überhaupt beftehen. (Befere ergünsen ober begleiten, aber in Peiner tPeife bur^s Preusen . . . Sührung unb Kontrolle find nid)t Sormen der ifnergie, nod) müßen fte felber irgenbwel(bc phanta* ftifebe Sorm von Eraft fein. 3hr ötnsuPommen snnt phyftPalif(ben S(bema braudjt phyftPalif(bc unb me(banif(be geringften su ftbren, unb doch Pann es Solgen biefer felben (Befere beeinßußen . . jDas Prinsip des Gebens unb (Beiftes fteht außerhalb der UaturPrdfte unb Pann ihnen burd) 2tnweifung des tPirPungsfelbes die Kidjtung geben .... 5Das €eben würbe gans außerhalb unferer gegenwärtigen natur* wißenfchaftlichen Kategorien von iftaterie und Energie verbleiben. tPir hatten nur die Bedingungen hetge* Seine ftettt, unter denen es ßd) hiw manifeftieren Pann. eigene Uatur wäre uns unbePannt, unb wir würben nur wißen, was wir je^t auch wißen: baß es die S«higfeit (Befere nidjt

aufs

tieffte

im

die


;

;;

J75 öic piftitetctt

tiuftcn,

Fomplwen matertcUcn eictfticrcn, 5 U

um

2lggrcgatc,

öic

auf unfcrm ju bc*

ifnergtett

tl?rc

für eine beftimmte Seit auf 6er I0r6e

ftcb

felber

un6 6nnn ftd) wieder bttbin 5 « nersieben, woher ee f«m! I06 ift beftanbig im Eommen unb ®eben, (Cobge). tritt immerfort ein unb nue". .

5 u entfftUen

.

Das rabial-|onak

.

prinfip.

2tuf ein uninerfellee Sormprinsip mbd)te icb noch be«

nuf

fonbere binweifen:

btte

rnbiftlssonnle,

b. b.

auf

bie

Fombinierte 0trablcu5 unb Sdjtcbtens Bildung» JDem rabiftlssonalen Prinsip begegnen wir Äberfttt: in der großen unb der Pleinen tBelt, in der leblofen unb belebten Ufttur. Um nur ein paar Beifpiele 5 U nennen:

Schwingungen;

pbpfiFalifd):

Wellen;

Staubbilber;

^aucbbilber; ßiebtenbergifebe Siguren; Priftlepfcbe, Uobis lifd^e Kinge etc.; 2lnobenlid)t cbemifd): JDiflruffionsringe; ft

ft

ronomifd):

piftnetenbftbnen ;

Sfttumringe;

Ulonb*

bofe;

geologifcb:

ifrbrinbefcbidjten

meteorologifd): minerftlogifcb:

Flimfttifcbe

Sonen

3ttterferen$ringe in EriftaUen bei polftri«

ftertem €id)t; 2ld)ftt;

botftnifd): 3abtcörtnge;

soologifd): b

K.etticbquerfcbnitt;

WÄrmer^. 0dugetiere etc. ScbimmelpilsFulturen ; £c*

(Etuerfdjnitte bur(b

0 1 0 g i f d) : S^^^tringe non benspftufen; Perioden;

i

pfpcbologifcb:

fosiologif^:

®ebdd)tni8fd)i(bten (träume);

Bolfe* unb (BefeUfcbaft8f(bid)ten;

etc. etc.

3m

3abre |$97 wurde id) mit den Schriften Kungee beFftnnt.'"') Sie regten mich durch ihre Beigftbe non *)

Dr. med. et phü.

ber Bille bet

Jjamburg

Kunge geboren

3u ötllroätbev an

tt)urbe all

feiner

glän3cnbcn €nt=


er*

wcl(^c auf d)emifd)e ^IcftBtioncn im (Drigirtftl (nidjt in Seicbnungcn oöer Uopicn) entBxxUcn, mad)ttg mt. 3d) begmtn felbft öicfer Ui<^tung bi«

Btlöertt,

5U cjcpcrimcnticrctt un6 fdjrteb eine nidot publistcrtc 2(rbcit „Ueber SoncttsBilbung, ein ftUgemetnee Uftturgcfc§. iTtit * Stguren unb 2(utod)cmogrftmmcn"."'0 23ftlb bftmft(b

bßnn

fd)tenen

fticfcgong’s intereffftittc 2irbcitcn.

Hunge:

5. 5*

„JDer

Bilbunge trieb ber Stoffe. TDerttn* gewn^fenen Silbern". (Drftnien* (unb ftnbere 6(briften Kungee).

fd)ftulid}t in felbftanbig

bürg }$55.

H.

Sol.

Clefc^att^: „Cbemifdje ^lettftionen in (ßatterten". IDuffelborf J$9^. (unb nnberea.) (Eb.

üüfter:

<Ernft

„5<?ttenbilbung

in

BoUoiböIen

b«b

bei

ben

tTTebien".

3en«

Su bemerBen unb

Seifpielen

ift

ben

5onale Sorm mehr

nod)/

oben

genannten

UeaBtionegebilben d)emifd)en in bie J0rf(beinung tritt al8

bie bie

»orbanben ift bie rabiale auch überall. Semer ift 5U beamten, bab mit ber 0(bi<^tbilbung oft ein XC>e(bfel bee 2lggregat 5 uftanbe 8 ober boeb wenigften8 ber JDiebte uerbunben ift. Unb ^voat nimmt bie JDid}te non ber fefteften Sone au8 gefeben fowobl ,,nftcb au0en" al8 ,,na(b innen" 5U ab. Utad)t man 5. B. einen (Uuerfebnitt burd) ben menf(b* Iid)en Uor^er, etwa in ber ^bbe ber Sruftworsen ober be8 Uabel8, bann bnben wir: bie fefte tPirbelfdule au8 Unod}en, barum bie weicbe UTu8Bulatur, bann flüffige8 Blut, bann (ertraepibermoibal) bie luftformige Iran8* “Kber

rabiale.

um

ZTationalreicbtmn Z)eutfc^Ia«bs betgetragen (83<^ barauf aufmerffom gemacht, ba§ im Steinfoblcntljeer ftc^ Subfianjcn finben, bie ft4 in intenfl» färbenbe Körper tro^bem ummanbeln laffcn; Hunges ,KYanoI‘ ift ibentifeb mit Knüin

beefungen,

- Hunge

bic 3

Ijat

f^on

ftarb

er

^867

in

„Hü^rt <Hu^ nnb *)

Krmut

3U

©ramenburg.

Sein

IDoljIfprutb

galtet auf ^farbel"

Cf. profpeft meiner „lDiffenf(baftIi(ben §eitfcbrift

lismus'."

J

898

.

pag.

^o.

fiir

war:


J77

un 6 !fj:fpir«tton8s0pl?äre, cnMid} unö weiter nod} ftftrftle un 6 mentftle

pirfttionö!

die 6Ct^>erifd)e

2(urft

6 d)id)ten

unö

beöeutenö großer un 6 umfnngs reicber nie er nusfiebt unö feine metnperipbetif^en Partien berühren ftd) unmittelbar mit öenen feiner iTtitmenfcben. ^ier, außerhalb feiner ^out, fpielen fid) bod)ftwabrfd)eins lid) für ihn öie widuigften j^reigniffe ab, öie ma^gebenö tt?enn man finö für öie intraepiöermoiöalen Vorgänge. nulgar fagt: „niemanö Fann au 8 feiner ^out heraus", fo öae nid)t ridrtig; öenn jeöer ift bereite aus feiner ift ^aut. nun aber nimmt, non öer Fnochernen tPirbelfaulc Sorten. <Der tTtenfd)

ttlfo

tft

geredrnet, öie rDichte nicht nur sentrifugal ab, fonöem S)enn innerhalb öer tPirbelfauIe bes oud) sentripetal! ltnöet fid) öer hohle IPirbelFonal: auf Öen h<ttten Uno^en

aus

folgt öie relatiu fefte

ÄücFenmarP, öann (Döer

UücfenmarFshaut,

öonn öos weiche

öie SpinalflüfffgPeit.

nehmen wir öer Kern

harter Kern;

eine ift

Pflaume:

hohl;

weiches Sleifd), öarin liegt öer wieöer

6

weichere ame. öcr nehmen wir

0

öieifröPugel:

ftithofphüte, ^yöros

Unö über öie 2ltmofph^te hinaus fphüre, “Zltmofphare! noch weitere öünnere @d)i(hten, öie, wenn man fo will, fich mit Öen au 0 erften 0d)id)ten öer übrigen Planeten, mit ternen unmittelbar Öen 2(uren non 0 onne, Utonö unö berühren! Unö wo fpielt ftch öas für öie ifröe mah* gebenöe €cben ab-^ ^uf ihrer (Dberflddre! (ßenau genommen: au^erhftlb ihrer (fidrtbaren) „Saut". tPir

0

ftnö (Dberfldd)ens®efd) 6 pfe, (ßrenssXUefen. ftehen, nach Sdchtenberg, beFanntlich

immer

2Cuf öer (ßren$e öie feltfamften

(Befchopfe.

Unö was

öarous weiter per analogiam? 0elbft= öie ifröe hohl ift unö Öa 0 ihre 2)ichte aud) na^ innen 51t wieöer abnimmt. 3 , Schtteiöer: „0FFulte Sehren über öie phyft'Falifthe Bes Seipsig J 90 J. fehaffenheit öer jfröe".

nerftdnölich,

cSelj.

folgt

Öa 0

iPiffenf^aften.

IV.

(£ltas Zlrtifta.

12


m p. 5ill>er: „JDtc £vbt eine felbft nuf Me (Befnbt bitt/ benn ee ntodjte i^ ee ßusfprecben

Berlin J9|2..

<D. Q.

Seber

X)iettei<bt

:

ifl

nticb

$u bUmieren, mir in 6er

Bribbelt

bie jfrbe ein „Ulftpperftein",

ein

runbe Uugel, in ber konnten benn bie ©ebwon»

;,2(cimo5ftr0ftb" (pag. 20), „eine bobic

Uunbes berumUuft" I

etwftö

Bungen ber £rbe, bie ifrbbeben jc., nicht bnbureb suftnnbe fommen, bnß ber „Eern" ber £vbt in ihrem -6öbl* rftum lofe figt unb nun bei ben Uomtionen rc. gegen JDnmit wäre bemn bie innere tPemb ber ifrbe febUgt^^ eine

neue ifrbbebentbeorie

nufgeftettt,

bie

freilich

JDie Per» nussufpreeben nie 5 u beweifen ift. fd)iebungen bee ifrbferne su feiner 0chftle, ber £rbrinbe, fbnnten uieUeid)t eine 2lnsc»bl periobifeber iCrfdjeinungen erBUren; bie betbei entftebenbe Reibung würbe bie J0rbs wärme erBlären Bonnen Auch ebne „feurig*fluffigen" ifrbs leichter

Bern

rc.

£8

ift

bicr nicht ber (Prt, näher Auf biefe

Permutungen

einsugeben.

Kaum# unb

C.

(Jorm#5orfct?ung.

£rBenntni8 tb eor etif^ee. jfntweber ift ber UAum etwA8 SubjeBtinee ober etwA8 ^terAue ergebeti ft^ eine (DbjeBtwes ober beibes suglei^. gAnse 2ln5Abl metApbpfifch*erfenntni8tbeorettf<her 0tAnb* punBte» Unter ihnen wollen wir nur ben unferigen, ben

trAnesenbentAlen KeAlismus JDic

Unficht

Unnte, bA0

ftrieren.

^Aum

(unb

Seit) lebigli^

Sorm

unferer fubjeBtinen ^InfchAuung finb, teilen wir nicht» tPir halten ben UAum für objeBtin» XTun Bnnn bie fubjeBtine jfrBenntnie bee objeBtwen UAume entweber mit ihrem (DbjeBt ubereinftimmen ober eine

nid)t ubereinftimmen.

2(nnAbme.

tPir entfebeiben un8 fär bie Icgtere


m Unfcrc tncinung ift 6cmnft(^: £e gibt uitftbl?dngig erFcnncnbcn 0ubjeft einen objePtinen jDiefen objePtinen Äöum erPennt bns 0ubjePt nid)t fo, wie er in tt?irPlid)Peit ift, fonbem nnbers. 5Der leil bes ^nums, ben wir erPennen ober bns, wne wir (unb wie wir ee)

»om

nom Ununt nftler

erPennen,

^num;

bae

bci^t:

übrige

entpirifdjer ober

^b^nomes

trnnssenbentftler

3n biefem trnnesenbentftlen Kftum ftecft für ben tv ift für ibn 0tereofopben bfts (ßebeimnie ber tPeltl bie renle pbüofopbifd)e „ 0 ubftnn 5 ", aus ber ftUes ber* 2ils 2(nti5‘itutomatiPer glauben wir tro§ bes uns norgebt. woblbePannten ncuseitlidjen pofitiuiftifcben ifmpiriosUritis Sismus an eine foldje abfolute, mttapi)yfif(i)t „ 0 ubftan 5 ". Sür bie Crans$enbentalitdt bes Uaums ift eine Poly» bimenfionalitdt nicht unbebingt notig; wonach bie tPelt an ftch mebrbimenfional unb unfere finnliche tPelt bloß eine breibimenftonale projePtion aus biefer boberen, überftnnlichen tPelt wäre. aud) uorfteüen, ba# es überfinnli^e (an ftd) breibimenftonal) bo^ ber ge» wohnlichen allgemeinen jfrPenntnis entsogen finb unb nur unter befonberen Umftünben birePt ober inbirePt wabmebm» bar ftnb refp. burd? befonbere fidjtbar gema(bt werben Pbnnen. (0leid)wie bie mit „fpmpatbetifdjer" Cinte gefd)riebenen 0d)rift5Üge erft lesbar werben, wenn man bas Papier CDber wie bie Sorm ber elePtrifdjen tPetten erft »erPoblt. fichtbar wirb, wenn man einen 3ttbiPator an bie richtige 0telle im Uaum bringt. (Dber wie bie B-raftltnien eines Plagneten erft burd) ififenfeilfpabne; bie Cblftbnifchen Ulangftguren erft burd? JtyPpobium; bie UriftaüftruPtur

Plan Pann

Sormen

erft

je

gibt,

ftd)

bie

burch bas PolarifationsmiProfPop erPennbar wirb.| BePanntlid) präpariert man pbotograpbifdje platten

nad) ben nerfdjiebenften SwecPen, bie man »erfolgt, »er» sur 2tufnabme »on gewöhnlichen 35ilbem; 5 ur

fchieben:

12

'^


:

}$0 ^erftcUung farbiger Pbotograpbicn; 5 u Uontgcnaufnaljmen; 5 ur Sijeierung infraroter ober ultravioletter 0tral?len tc. tc. (ßleid)wie

man nun

„fenftbilifiert",

bie Pbotoplatten

Bann

fo

bictfnr ober bafur auch geeignete Perfonen

man

su „2lufnabmen" benugen für unter getvbfjnlidjen Umftdnben nid^t tvabmel^mbare JDinge: Emanationen, 6trablen, Sormen, Phantome unb fonftige „Senfitive",

tTTebien"

(Bebilbe,

^

JDamit

mandjer in

fommen wir su einem einem 35ud)C au6 bem gern

tt)iffcnf(^aften"

(Begenftonb, ben gewiß ber „(Bebeimen abgehanbelt gefehen

(Bebiet

auefubrlidjer

bdtte, 5 ur

^^aum* unb Sormforfebung,

oBBultiftifd)en

Es wÄrben

etwa folgenbe Cbemata in betracht

bict:

Bommen: X,

Carl hu prel :

Hdumlidje Umfeljrung.

UmBebrung bei mvftifchen Vorgängen" (0tubien aus bem (Bebiete ber (Bebeims „JDie räumliche

wiffenfehaften.

II.

2.

J70.

5:eip5ig

jc.

ic.

Vierte XUmenfion.

^rie&ridj 35lltter: „IDie transsenbentale PbyfiB". Seipsig J$79‘

— „Uaturwiffenfd}aft unb

(£briftlid)e

Populdre Beitrage 5 ur ibeorie unb jjimenfton.

Jß^eipsig

3.

Keldjenbach, ^lodjae

Befonbers

Barabuc.

feien

tc.

jc.

2lura,

0d)riften von: Barabuc, Uilner, €eabbeater,

3ftcobfen,

:c.

(Dffenbarung.

(Befd)id)te ber vierten

Emil bu Prel,

Blonblot, IDurville,

Cupe,

tc.

borvorgeboben

„L’Iconographie en

anses de

la

force vitale


m

cosmique

et

la

reapiration

-

fluidique

de

Täme humaine“.

Pftrie

öcr^r.er:

21.

„JDic

J9J3.

6eft

mcnfd)lid)cn

Uorpcr

cDöomcter".

(.tPcItwiffcn,

ftU6s

XPientör

„tDöoffopc un6

Jlcitfd?:

2t.

6em

t?on

ftromen6e Urftft".

I5-J5)-)-

JDcr menfd)U(i)e (i)rg«nt8mu6 ^ort nid)t mit 6er ftdjts

baren

^aut

JDtefe

unter

fonöern fegt ftd) baruber binaus fort. gcwobnlidjcn Umftdnben unftcbtbare ertra® epibermotbftle Sortfe^ung bes Uorpers Fann unter bes fonberen Umftdnbcn wabmebrnbar werben, entweber fubs jeFttu burd) Scnfttiue (tltebien) ober objeFti» bur(b rate (pbotograpbifcbc Platte, Penbelfd)wingungen tc.). ©ie jfriftens ber 2lura folgt fcbon au8 bem (ßefeft auf,

ber Sottcnbilbung. tnan Fbnnte ben fcrfucb

madien, au8 ber duneren

2tura ben inneren lHenfd)en 5 u uerftebcn, wie man bur^ ba8 Stubium ber duneren Kraftlinien 5 um IDerftdnbnis be8

tTTagncten

gelangt

ober

wie ba8

Raumgitter

ttloleFularftruFtur ber KriftaUe, ba8 dunere

bie

5«blenmilieu

innere 6truFtur

be8 magifd)cn (D-uabrat8 erbeilt; tc. no(b Fein binreicbenb ftd)ere8 ©er pbotograpbif^en platte ift wegen ber tTtaterial uor. sablreicben Seblerquellen ebenfo wenig 5 u trauen wie ben Angaben ber öenfttwen. 3ebod) unterliegt e8 Feinem Sweifel, ba^ bie 2lura* forfdjung eine gro^e SnFunft b«t. bie

2lber

$ur

Seit

liegt

Häumltcbe ;^ermuabrnebntun$ unb (lelepatbie

2laum KotiJ

;3

:

,,©ie

unb

Celenergie.)

Emanation ber pfyd)opbyftfd)en Energie.

*) Dem mir f. §t. »on bem üerfajfcr bebisietten <2jcmpIor liegen fjanb 3 ci«^nungen bcs Derfaffers ron feinen Apparaten bet.

**) (Eine feljr intereffante tjiftorifc^e Ueber|ic^t.


£im

eiepcnmetttcUc Untcrfud)ung über (ßebonBenubertragung" tc, tPiesbaben

bie unmittelbare

^ritj (Blcfe: „S)ie €e|?renon ben (0ebanPenweUen". Äeipsig

J9J0,

Hobert Si^erus :

„JDie (Lele|?ftt^ie, Züäftiftik, Celenergie,

tnentftlfuggeftion, m«gtfd)e (ßebanfenübertragung u.

f.

w."

^eipsig J0JI-

€ubtPt$ Stauberimaier :

„IDie tltagie als erpcrimentelle

naturwiffenfdjaft". €eip 5 ig (Cf. mein Kesenfions* Seuitteton im „'^ftmburger Srembenblatt" »om J9J2.: „tnagie als Rederei unb als Uaturwijfenfcbftft")*

5.

UJünfdjdrute. 3^na J9|0.

(Beor^ Hotlje: „JDie tPünfdjelrute".

2(bam

Pott: „JDie tPunfdjclrute unb bas fiberifdje Penbel". ^cipSig I9?0‘

Karl

lülncfotDftroem: Htüncben J0IJ.

t>.

rute". 2t.

Heitfdj: toren".

„lieber

bie tPünfdjelrute

(,lPeltn?iffen‘.

6.

Ztlbert

Untepf:

ftime.

„JDie

pi>pfiPalifd)e

}^}Z,

^eft

unb onbere

JDeteP*

J

aftrologie. pfyd)ifcben

tPirPungen

ber

(Be*

Begrünbung ber ^orosFopie unb

Hamburg

2lftrologie".

„25ibliograpl>ie ber tPünfdjel*

J$g$.

„JDie

Pl^pfiF

ber

2lftrologie".

<B, tP.

SMrpa:

„(DFFulte 2lftropbpfiF".

Jtlejanber Bett^or: „SobiaFus. wiffenfdjaftlidje 2lftrologie".

(Emft Siebe: Ceipsig.

„Scitfdjrift

für

Ceipsig }9J0.

5Deutfd)c

für

tTtün(^en. aftrologifcbc

S<?rfd)ung".


dljeofopljtf^e

Öefant: „C^ougtsforme". 8. tembcr J$9Ö).

TTtrs.

Tlttttte

Sefant unb

formen".

<E.

(ftuctfcr,

Son6on Sep*

U). Ceabbeater: „<Dic (Btbanhn»

Cetpsig.

9.

7ne5»iumiftif(ije

Tnateriallfaticn

un&

Dematerialifation* IPinflev: „(ßcftftltungspb^nomene". (Pfpcbifcb 0tuöicn. 7* MWb $.) 10.

SplHtiftifcfje Tipporte

tm& Stoffburdj&ritt^un^en.

^erMnanb TUaacf: (ßloffen

5

um

„tPie ftebt’e mit 6em ©piritiemue^ 0fßn6ftl ^otbes0cHm". ^^amburg J0O}.

Tlld?emiftifcl?e palin^enefie. „Palingenesia Francica ober beö

(Beorg ^rancfe non 5*^ancfenau

. .

. .

. .

Irftctdtlctn

non

ber Mnftlicbcn TlufcrttJecJung berer Pflnn^en, tttenfdjcn unb Ibiere <tu8 ihrer Tlf^e". JDeutfcb. Ceipsig

„jDö8 (ßebeimni8 ber tJermefung unb Verbrennung jbinge". Sr^nPfurt |733. JDie

„jfbelgebobrene

3wngfrmt

TUd^emift"

fttter

(I7^‘^»

pag. 420) beftntert:

gcmeine8 Brunnens ober bn0 bic bnbinein gemorffene gereinigte Ttfcbe eine8 5 u Pulner ucrbrftnnbten Ernuts in (Beftnit fcibigen Er<tut8 mit nUer VottPommenbeit nufs „PftlingeneftVt

KegenstVftffcr

ober

ein

$u fturPen,

w«:(^fet".

3m

„Annulus Platonis“ (1781. pag. 100) ftebt: bie Tlf^e non Erebfen an einem fcu^ten ober in einem irbcnem (Befcbirr mit etwß8 wenigem

„tVenn m<m (Drt,


reinen Kegen* o6er 0onnenw«ffcr nngefeudjtet frtegt

m<m

innerlnrlb

lebendige tt?Ärmlcin

Kindeblut drnuf

ffel^en Uffet,

swnnsig Ingen unsn^lig 5u

fpri^t,

niel

Heine

und wmtn mnn bemn^ werden nnd) und md) Urebfc

(eben, fo

dnrnue. (pdrtn). JDiefe jfrfnbtung ift sunerUffig. JD)>gbi bnt einem Stcunde in Pnris bei einem Kbendeffen eine gnnje ©d^üffel »ott foldjer non ibm felbft gemnibten Krebfe »orgefeget, die ungemein gro^ und woblfcbmecfend gcwefen. Pnrncelfue fcbreibt, wenn mnn einen t)ogel in einem uerf(bIoftcnen (Blnfe uerbrennc, und nlfo »er* fd^loffen in mift fe§e, fo werde eine f(^mierige Seucbtig* feit und endli(b durd) die tPdrme wieder ein X)ogel dnrnue

werden"

:c.

(Dffttlte Ifjetnie.

tnnn fmtn untcrfdjeiden t

Cbcwie;

I) 5Die offtsiette 0(bul* 2.) die 2ll^emic (und 5 wnr nid)t

nur «l8

fondem

gefd)id)t*

beute noch 5 u vtd)t beftebendc felbftändige tPiffenfdjnft mit eigenen 3ntereffen, lehren und Problemen; gleichwie die 2lftrologie nicht blo^ „t>orl^uf erin" der 2(ftronomie ift, fondem beute noch felbftdndig neben ibr beftebt ; wenn nuch nntürli^ 2llchemie und 0^ulchemie, 2lftrologie und 0d)ulnftronomie »iel Perwnndtee und (Bemeinfetmes b«bm); tltit diefer wollen wir 3) die oBfulte (Cbemic. uns noch ein wenig befchnftigen. liebe

„t>orInuferin" der 0(^uI*Cbct«ie/

nie

iDie 2lld)emie

ift feit Filters eingetreten: für die ifin* für die Sufnmmenfegung, för die Perwmtdlung, für die ifntwicflung, für dft8 lebm der Ptftterie.

beit,

25efonder8 wichtig ift die Sufnmmenfcgung, die „Eonftitution der tHnterie". gibt feine einfet^en Eorper.

0ogar

SW ei ^ und

b(t&

„2ltom" ift sufnmmengefe^t. 0b nun nu6 0 und (p; oder nus drei leilen: 0 und nnd und oder ftu8 »ier leilm: A «nd

leilen:

A

V


:

V; W 05 U mehr

nocfe ftls

(Ceticn,

wie

fünftes

Fommt; o6er ob nue nod)

6te (Cbeofopben

a)

woücn.

Cbcofopbifcbes.

Ufttmft, JlcmFftmntion

un6

bte ficben Prinstpien finö

bie brei 0flulcn ber Cbeofopbic« IDic tbeofopbtfcbc Äebre teilt ctUes in fieben leile: Kosmos, 2(ntbropos unb 2ltomos. gik es fieben 2Cggreg«t 5 uftanbe: IDömit feft, flüffig, gasförmig unb »ier atberifdje Suftünbe. erlebigt. XTun gebt ift ftber erft bie pbyfifdje lT[«terie

ben übrigen jfbenen, 5un«d)ft nuf ber 2lftrßls 2tber be* noch in je ftebenfneber Teilung weiter! reits beim fiebenten Suftnnb (bem vierten ütberifeben) finb bie ftus 0pirftlen sufömmengefegten 0ubntome ber ver* fd)icbenften Körper gleich, ibentifeb. i0ine fo verflirte Konftitution ber tTtciterie (gennu genommen 6tufen) Fnnn nntürlicb nur bell* es

10

«ttf

bene

7X7=49

immerbin „empirifd?"! wetbr* tPer für biefe nftrctle, mentale tc. (Llftirvoponce Fein (Drgan btit unb aud) im Uebrigen fid) tbeofopbif(ben 2luffcbneibereien gegenüber refruFtdr verbdlt, ift ein Bancmfe. tPobin übrigens eine folcbe objeFtiv unFontrolierbare febertfeb

ftber bitte

genommen werben.

^eÜfeberei führt, fiebt man an ber ^Degeneration ber „CbeofopbiWen ®efellfcbaft", beren HTitglieber ftd) gegen* wdrtig aus (biliaftifdien unb abventiftifeben (Brünben SonFen unb verfeinben. ndberes in ben 0(briften von:

2Cnnie Sefant: „(DFFulte (tbemic" (,tnetapbpftf<be Kunb* febau“,

mdrs

|$97‘);

Ceabbeater unb Sefant: „(PFFulte Cbcmie".

^ans

Ceipsig;

ben tbeofopbifdien 2lufFldrungsfd)riften 5*^eimarf: „VTlobeme Cbwfopbcn unb ihre Cbeo*

fowie

in


€cip5ig

fop^ic".

Bewegung",

of!ultiftifd)c

- „tPege nn6 Umwege sur Cljeofopljte". }9i2., Kuno n. &. Sdtalti „2Die moöeme C^>eofop^>te". fteip$tg J9J2,.

I9J2,

3n Fritifd^e

einer (ßegenfcbrift:

u.

ft.

ftud)

mit meinem

Bud>: „Sweimftl geftorben!"

befd)«ftigt, beweift 6er BerfftjTer, 6ft0 einfftdjen fft^t

ifine

tt?iffenfd)«ft,

Seröinftnö Sreiljerr non p^ungurten

in welcher fid)

„tPeröende

ifinfÄI^rung in efoterifcfoe Sorfd^ung", fteipsig J0J3,

Begriff ,,ftUonom" refp.

er nid)t einmftl

6en

richtig

er*

ftUomfttifd)

bftt.

JDftö

Scbiemft 6er Chcofo^bifd^en

ftftn6en 6urd) 6fts

(Befellfd)ftft

(LbriftussProblem.

ift

ents

©ft 6ie ©beos

fopbrn ftngeben, 6iefee Problem (ftfttt ftuf biftorifcbem un6 Fritifdjem XPege) mit „efoterifdjen", 6. b* hier bettfeberifcben UUtteln (2(Fft8b<t=ibroniF rc.) lofen 5u Fonnen, fo inte«

une 6er (ßegenftftn6 biet ftU8 6iefem (Brun6e. 5ur weiteren ÄeFture empfehlen wir:

reffierte

Jföbbe-5d?leiben:

,,©enFfd)rift über 6ie 2(btrennung 6er

2lntbropofopbifd)en

(ßefellfdjftft

non 6er Ibrofopbifcben

Äeipsig J9J5.

(Befellfcbftft".

^Übbes9d)lei6en

nod)

ift

einer

non 6er

ftlten

tbeo?

un6 ohne Sweifel eine rubige un6 nor* nehme !frfd}einung in 6em tbeofopbifcb'ftntbropofopbifcben fopbifd)en (Bftr6e

UPirrwftrr. 2lucb Pftttl jTtetftpbyfifd)en

6er Pcrfonen

Sillmftnn

Kun6fd)ftu"

un6

befleißigt ficb in feiner

einer

Fritifdjen

„Heuen

tX>ür6igung

0ftd)en.

b)

0p

i

r

i t i ft i

f cb e 8.

Phänomene wären geeignet, ftut Probleme belle8 €icbt 5u werfen, wenn 0o 5. B. 6ie ©emftteriftliffttion, ©urcb*

Biele me6iumiftifd)e pbpfiFftlif(bsd)emifd)e .

.

.

jft,

wenn!

6ringung non mit „ungenftu

VTtftterie,

2lpporte,

beobftdjteten"

Ulftteriftliffttion.

2lber

nid)t8

ftn$u*

Cfttfftdjen

ift


— fangen unö

es

swecfloe,

ift

-

J^7

ftd)

6 arubcr weiter su »er«

breiten. ifiner brolUgen 2Cnnabnte bulbigen einige fran5ofifcbe

iflipbas €eny, inbem fie glauben, ba0 unb Swifcbenhtnft non jflementargeiftern ober jflementals notig ift, um bas Magisterium magnum, (DfFultiften,

5.

bie Beibttlfe

ben Lapis philosophorum bcr5ufteUen.

3 ottiuet CafteHot: J904.

„La

Science

alchimique“.

Paris

pag. J$ff.

nun

®runb, weshalb ötanbpunFt aus mit bem Kaum nicht eingehenber befaßt unb mit einiger Siteratur* angabe begnügt bnben. iDas Material ift ndmlid) nor* wiegenb „pfychifcher" ^extunft unb beshalb für uns eo ipso unbraud)bar unb wertlos. IX’ir Fonnen nur eraFtes, objeFtin regiftriertes Utaterial gebrauchen, hierüber haben wir uns fchon in ber „tPiffenfchaftlichen Seitfehrift für 3fenologie" nor 3 <thren beutlich genug ausgefprochen unb Seiber

eriftiert

wir uns hier

nom

ein gewichtiger

oFFultiftifcben

es finb auch in biefem

6 inne

einige Brofehuren erfchienen:

tüilhclnt ttJiuFler: „Sur Keform bes fog. Spiritismus. “Urgumente unb Probleme, gewonnen aus sehnjdhrigen jfrfahrungen mit bem tUebium Femme masquee. Selp$ig. „i0 ine neue Plethobe 5ur eraFten geftftellung unb 0 r* forfchung fupemormaler, fog. mebiumiftifcher Phaeno* mene". Seipsig J 9 J|.

J

cCroßbem wirb im fpiritiftifchen, theofophifchen, über* haupt „oFFultiftifchen" Säger pfpehifeh luftig weiterge* wurftelt. Habeant sibi Solange ber „(DFFultismus" nid)t „ 3£enologie" wirb, wirb alles beim eilten bleiben. Soweit bas Platerial brauchbar ift, entftammt es gorfchern, bie mit „tTtetapfpehiF" nidjts 5U tun höben !

wollen.

.

.

.

.


£v$anfun$en un&

Hücft>IicJ,

IDcntt Pu oon allem bem, was btcfe Slättcv füllt, lUetn Sefcr, tli(^ts bes Paitfes wert gcfunbcn, So fei mir menigficns für bas ocrbunben,

IPas tt?d^?renö

i<^

3 urüdbei)ielt.

6tcfce

Bud)

bue tn<muffript in

eins:

bcnor no(^ feine

Cime

trocEen

fd)rcibc,

bcöfturc

öie jDrutferet

id)

nur

wönöcm mu0,

ift.

tn«n Bnnn nid)t „feilen", ni^t „bie le§te mtlegen", nid)t8 nndjirögen, n?ft8 einem f^interljer nod) einfdUt. JDenn ber geftrenge ^err Berleger wunfdjt feine „2(utor?UorreBturen". Uur Mor* Uorrefturen finö erlaubt. “ICber e8 l^at aud) fein (Butes, trenn einem ber <Dru(fer auf ben Serfen figt. Unretoudjierte Bilber finb oft beffer al8 gefd?mei(^elte. tlton arbeitet mefjr au8 einem (0u0. Unb ror allem: Utan wÄrbe fonft ba8 ungeljeure ITtaterial an Catfadjen unb Literatur gar nicht bewältigen fbnnen. 3d) bitte alfo um gÄtige XTad)ft<^t mit bem ©arges botenen, ba id) felber fehr gut wei$, woran e8 nod) fehlt. ©er eine wirb mit bem über Paracelfu8 (ßefagten un 5 ufrieben fein, (ßewi^, id) hßtte ba no^ auf mancbe8 rortrefflid)e Bud) Aber ihn rerweifen fbnnen.") 2Cber un8 5Dft6

Inst

fein 0d)led)te8.

— —

*) (Emil Schlegel: „paracclfu5=Stubten". presbett t898. „Paracelfus in feiner Bebentung für unfere §eit. fjeilfunbe. Jorfchungs* prinsipien. Keligion". manchen. t907. „Pas homöopatlfifehe prin« jip in ber allgemeinen ©jerapie unb feine Dertretung bur^ Paracelfus".


J

m öicntc

mit

er

6prungbrett

feiner JDie

nur nie

Propf>e5eiung

elinnifd^en

„0 tereo^fttben"

find Peine Pnrncel=

®enn

„bie (D-uinteffens non purncelfue’ €ebre gipfelt 2tntnen6ung non beftimmten Heilmitteln, non 2(rPftnen‘, gegen bie UrmtPbeiten" (5. B. (Duecffilbcr, Blei, llntimon, Uupfer, ififen, 0 d}tnefel; Pflftn5en!ifrtrftPte ftften.

öer

in ,

unö

CinPturen).

nicht,

(

„<Der

tnnbre

(0ebrnud)

5 oI 6 5u mnehen, fonbern

6er

“Ztrsneien

Chemie

ift

5U bereiten".

0

Pftrncelfue tnnr Pein 2llchymift, er tnnr „ pftgiriPer", d)emiPer, ber Begrunber ber tnijfenfdxtftlichen Phnrmftcie.

ifin 2(nberer wirb nid)t mit ben 2luefuhrungen Aber bö8 0ftl5 einnerftnnben fein. XBir hnben ee in breifneher Bebeutung Pennen gelernt: prima J) nie inbifferente, chftotifche Urmnterie,

0ymbol 0 ober Prinsip, ftUgemeinen

materia; 2.)

ftUe

(Brunbftoff,

<tl8

JDinge befttl)tn (neben

0 d)wefel

unb

tTierPur);

wornu8

0 ymbol

0 (neben ^ unb $). 3) 5.

B.

unb

ftl8 fpesifisierte

0 rfd)einung,inbinibuftlifierte 8 JDing;

Eupfernitriol

B.od)f(tl5,

etc.

etc.

21u8 philofophif^en (Brunben intereffierte un8 bie erfte sweite Bebeutung; nu8 thernpeutifdjen (Brünben (Pem*

tntropinsjfrfn^) bie britte. 2 luf

bie

Bebeutung be8

nolP8wirtfchnftlid)c

0 nl$e 8

,

BorPommen, (Bewinnung, jfins unb 2tu 8 fuhr, ’^anbd unb Berbrnuch Ponnten unb wollten wir un8 felbftners bejfen

ftdnblich

tur"

nicht liegt

einlnffen.

iDiefe

2lrt

non unferem XBege

„fnliniftifd^er Citerfts

nb.

jfin dritter hatte nielleicht gerne

mehr über 0tereo*

fophic gehört. *) W. Su3t: „Das (£nbe bes Zeitalters ber Jtlc^emie unb ber Beginn ber iatro(hemifcben periobe". Berlin t892. — €f. au(h bie Bb. i pag. XXIV 2lnmer!ung sitierten arfanologif^en Sänften non

£a^, £ay, rnailly.

©ttofar DonBufebmann: „Das unb Derroertung

in

Sal3, beffen

fämtlicben Staaten ber (Erbe".

Dorfommen

£etp3ig t9;3.


m Sur ftereofop^jtfcfecn JUeyanöer IPicffner: 6ee ^uumee".

€itcr«tur

fei ttO(^ I?ingewicfctt ftuf:

„JDie wcfcnijftftc o6er «bfolutc

|$75

— 77* —

„tTtutcrie,

Äc*

Kftum

fteipsig J$77‘ nnöcrc 0d)rtften be&fdbtn Perfnffere). Demeter Drallster: „(ßeönnfcncntwurfe, i?erftuegcgcbcn, öftmit unbefftugene pl>iIofopf)if(^e Uopfe über fie nnd)* öenBen''. Wien J 902 . (Knumseit ober Settmum nls

uni) XPefenbeit".

einsige UenUtdt).

Balamelber: „iTtntf^emntifcüe Ableitung ber Hnturs crf(^einungen vom emptrifd) reinen Unum". TPien 1^03. „5Dft8 !0rBenntni8probIem". €ftl>r o. 3.

2lnt 0 tt

XHutter:

Tlloys

unb

„5D«e Problem bes nbfoluten Unumee sum allgemeinen ^aumproblem".

feine Besiel^ung

Braunfd)weig I9JJ*

»on dt®«*

iE.

//Ißott

unb

tX>if[‘enfd)aft".

Z Bbe. €eip5ig

(0tereopbrfiologie).

}gj2.

JJerbert?: „2Die pi?ilofopbie bes Raumes". 0tutts gart J9}2. Unfer €eitfaben in bem ftabyrintl? ber iErfd)einungen unb tlTeinungen ift alfo ber Kaum. XTur fo Bommen wir su

Hid^arb

Blaren,

matbematifi^smeefeanifefeen Begriffen IDie 0tereofopl)ie führt sur

fteüungen.

unb umgeBehrt.

0tatt „2lllomatiB" Bbnnte

unb t>or= 2lllomatiB

man

aud)

„Uüongafie" fagen im (Begenfa^ 5 ur ,,2lutoergafie" (Kour). 2lber wir sieben ‘KttomatiB vor, weil wir une gerne ron bem unBlaren unb unanf^aulidjen, um ni^t $u fagen, myftifdjen Begriff ber „Uraft" eman$ipieren mbihten, an beffen 0telle wir Blarere Borftellungen unb anf<hauli(here Bilber wie Bewegung, Ui^tung, JDrutf fegen. tPegen ber großen prinsipieUen Bebeutung, weldje lDru(fs Theorie für bie attomatif^e 0tereofophie hes woUen wir hier au^er ben bereits früher genannten no(h einige Kutoren anfühten, bei benen jene Theorie su einem befonbere prägnanten 2tu8brucE Bommt. bie

figt,


m üonraö öcyrid?:

„JD«6 ^yftem

öcr

UcbergcwftU ober

«n«lyttfd)5jVntbctifd)e Prinsiy ber Hfttur.

bftS

unb Urßftlcbrc"

trag sur tPeltdt^)er>, ©toflFs

J0in Beis ic,

Berlin

J$95.

Unter ben Cbefen bebe id) bernor: „2(tte Perdnberungen ber Untur beruhen nuf einem

Syftem ber Uebergewnlt. buftliftifebe

(!)

Syftem

IDiefee

bebingt

eine

Qluffnffung fowie ein önnlytifcbsfyntbetifcbes

Me Peränberungen unb Be* ber n«tur. megungen beruhen nuf bem (ßefe§e ber £rb«ltung bee Knumee unb nuf einem Unrnpfe um ben Knum/"0 Prinsip

eines

jfriftens

nbfolut

leeren

Unumes

unmöglich. nuch bie ber

ift

Bewegung

im tPeltrnume, fpesiell UTonbe unb Uometen unferes @onnenfyftems beruhen nuf bem (Befege bes Ueberbrurfs. JDas nntur* gefe§ ber Uebergewnlt für bie Bewegung im tPeltnll er* 2tlle

pinneten,

forbert seitig

bie

bie

Merfennung

bes (Bottesbegriffö unb gleich* bes SDunlismus non (Bott

2Cufred)terhftltung

unb tPelt." (!) 0ehr richtig. MomntiP ift prinsipieUer jDunliemus unb Pein UTonismus. Uonfequente UlechemiP ober (wns bftffelbe ift) Ponfequente 2lUom«tiP fuhrt sum Iheismus. 0EO2 ift AYT02. (Bott ift Belbft. Unb eben bes* wegen (!) nbfolut unbegreiflid) unb für uns tremssenbent. (Db es einen fold^en „cmtomntifchen" (Bott, eine gottlidje „Mtoergöfte", gibt ober nid)t, Pnnn uns wiffenfchftftlich gnns gleidjgultig fein. XPir Pbnnen nur Momntifches uerftehen.

2tus ben 5 uhlreid)en 0d)riften bes ^(mbwerPer*Philo* fophen 3uliu& B. Stauh: „iDie tntfdd}liche tPiber* legung ber Hewton’fchen i^ppothefe non ber allgemeinen

MsiehungsPrnft", ifrPldrung ber

*)

€f.

Karl

5^eipsig

J$9^.

„5Die

Bewegung", ^eipsig J0OO. J^aef’s

„Kampf

um

(Ebuaib ITieufers „Ktomfe^mingungsräume"

ben ;

ic.

naturgemäße

„5Die tPelt

S(^iringun3sraum";


m —

„5Der irtedxjmemus öee tTtftgnc* J 900 . ti6mu8". r,h\t tncd)ftniB öee Unwcrfume" |90J, „JDer iTtagnctismue ftle Uniucrfftlfftftor im VOtUcnbau" :c. fuhren mir folgcnöc 0d§e (tn: „tPir begegnen uberntt in ber Untur (nn gnefbrmigen, oI?nc

unb feften 0 ubftftn 5 en) einer ftrftblcnfbrmigen Bewegung. „0trnf)lenfubftftn5sCbeorie". 2Die 0tr«blcns fubftftns bringt non ntten 0eiten ^cr «uf ben ^ittelpunft fluffigen

eines Ubrpers ein, fo bng biefer B.br^?er gleicbfnm in ihrem XTe§ febwebt, bas feiner Ufttur gemd^ fi(b in 0trnblcnform um ben Ebrper herum gruppieren mu^. JDiefe 0trfthIeu ftnb ,nm bichteften ober gefpnnnteften, je ndher bem tHittelpunFt bee Ebrpere. 2iIfo es jinbet

nirgenbs

in ber XTntur eine Udrper nu s ftrnhlung, fonbern eine 0trfthlengruppierung, bur^ 0pnnnung non ftuhen her, in bie Ubrper ftntt. (2Ufo Äbcrnll eine Ubrp er ein ftr fthlung. tU.) tPir fehen nlfo bns gernbe (Gegenteil non ber Uetnton’fdjen ^knsiehungsBrnft. ?Die 0d)tnere eines Udrpes ift bie (0rb0e bes Wiberftmtbes, ben biefer Uorper ber ihn notwenbig burdjbringenben 0trnhIenfub ftftns entgegenfe^t. JDie Urfndje ber 0d)tnere ober bes (Bewi(ht6 eines Uorpers liegt nicht in bem Uorper nis fog. 2(n5iehungsBrftft, „2(ttrftftion" (ftls ein felbft 2luS5fichsfelbft5herftusstPirBens0ollen ber Ebrper), fonbern bie Urfftche ber tPirfung, bie wir 0d)tnere nennen, Bommt non ftu0en her unb hefteht in ohen heseichneter 0p<mnung ber £s wirb bn ni(ht gesogen, fonbern trfthlcnfuhftftu 5 . gefchoben. jDie Bewegung eines jeben orgnnifchen Ubrpers beruht gems wie in ber unorgnnifchen tPelt nuf ber Un* mbgli(hBeit ber Semhnltung non nuhen ftuf ben (Drg(«tis* mus rengierenber jftnbrucBe. j£in 2tussfid)sheröusslPirBen gibt es nid)t ..... iTtögnetismus unb jfleBtrtsitdt finb nufsufnjfen nid)t «Is eine aus fich heraus wirBenbe Uraft, fonbern als ein non au0en her bewirBter 0pannungs$u* ftemb, ber im ewig unerrei(hbaren Beftreben nad) 2tus* JDas 2lusglei<h6* gleich/ nach (Bleidjgewicht begriffen ift.

0


öer ©trft^Icnfubftftns gcl?t ununtcrbrod)cn ttftd) Ktcbtungcn bin, «bcr »orbcrrfcbcnö gebt beffen 0tro5

gcfd)tcbc ftUcn

mung üom Sübpol wirb

nftbcl

6cm Uorbpol un6 6tc Hlftgncts norben gc 5 ogcn, fonbern gcfdjoben

ttftcb

nid}t nöcb

ftctf t niebte, mfts man €ebcn nennen Ueberbnupt mirft bei gftr feiner Bewegung in ber gftnsen Hötur ein iftwße non innen ber«u8 ftl8 ^ebenes trieb. iDne tPud^stum ift nicht bic Solgc einer tPirfung non innen b^reme, fonbern bic Solgr einer tPirfung non

.....

3 nt Ucim

formte.

ernten ber".

tPic Bewegung, ®runitfttion, jfleftrisitdt unb VHctgs ncti8mu8, Äeben, fo fommt nud) bne teufen non außen.

„}Da6 SDenfen

ben

ein

ift

3nbinibuum nur

naturaUgcmcincr Bergung

fftr

iDurebgungsftation bilbet. 00 lange bic UaturwiiJenfdjaft biefcs Bonsaußensbers ifntftcben bc8 iDenfene, wie überbnupt jeber Bewegung, nicht

ober

bft8

gan 5 unsweibcutig gefd}ricbcnc XBort 5

in bae TBcfcn ber

Hatur

Beffer fann man au6 faum au8brü(fcn.

3

.

fich

bic

annimmt, Swc(f

um

ift

jebee

gcfpro^cne

tieferen i0inbringen8

ncrlorcne Blühe".

nom

allomatifchen

0tanbpunft

Sdjtnantj: „©arfteUung ber (Branitation genannten Urdfte al8 tBirfung einer äußeren treibenben Urfadje im ®cgcnfa§ 5 u ber 2lnnabme eines innerlich wirfenben 0traßburg JßOJ* Prinsips". „JDcr 0trablung8brucf als fosmifdjee : Prinsip". (Ueuc tBcltonfchauung. |ßJ3. ^eft J.) tc. tc.

Ijeinnidj ^noelicb

Uebrigene ift ber 0trablung8bru(f ber 0onne fo baß er fleinfte (Drganismen in ben XBcltenraum binaustragen unb Planeten unb onberc 0onncnfpftemc bamit bcuolfern fonntc. Cf. 0uante 2lrrbeniuö: „2Da8 XBcrben ber TBcltcn", Ceipsig JßO$. JDiefe Cbeoric uom fo8mifd)cn Urfprung bc8 Cebens für bie cin$elncn würbe fd}on J$05 Planeten eine ed)t „aUomatifche" ftarf,

— —

(Stil, tDiffenfthaftc«-

IV.

Clias 2lrtißa.

13


m vom

Jf. Ui(^ter ftufgeftettt. 2Dtc „P<ms öcutfdjen 2(t 5 t fpcrmtc", öie „Uö 8 mo 50 en"s?C|)corie m«d^t Mc ^ypot^cfcn »om teUurtfd)cn Urfprung 6ee fieberte ÄberflAffig. tPtr burfen nt^t »ort ,iDru(f‘ reben, ohne bßbei bee Itftuptfdd)ltd)ften JOrucEgefeßes 5 u gebenfen: 3cber 2Dru<f

gebt in berUiebtung bee geringften tPiberftftnbee. 2Det „locus minoris resistentiae“, b«8 „Prinsip ber Heinften 2(Ftion" ober „bee fleinften Erftftftufw^mbes", weldtes neuerbmge <rle „energettf(ber 3tttprrftttr" („Per* geubc Feine jfnergiel") |?roFI«miert wirb, unb nie „Cnylor^

@yftcm"

wirtf(bnftli(br Benebtung gefunben bftt/ b«t febo« 3öbrbunberten bie.2IufmerFfnmFeit ber größten (Belehrten ifrinnert fei nur nn fieibnis, iltnu= nuf fid) gesogen, pertuie (berubtnte polemiF swif(ben IDoltnire, Sriebridj bem (Broten u. %.), tfiuler, fingrnnge, ^elmbolß, ^erg u. %, t)iele Pbilofopbctt höben biefee einfndte Prinsip, bne ftuf bem (Bebiete bee IDenFene ebenfo widttig ift wie nuf bem bee ^öttbelne, sum gunbnment ihrer 6yfteme ge* möcbt: feit

H. 2lt?enarltts

:

„Philofophie öle IDenFen ber tPelt gemn^

bem Prinsip bee

Fleinften

Urnftmö^ee".

porii^ : „jDne tPeItgcfe§ bee Fleinften Urnftnufwnnbee in ben Ueidten ber Untnr". J 903— 04.

<B.

U?UheIm ©ftwalb (meine

J9J2..

:

„iDer energetifdte 3tnperntw". fieipsig ,^bg. gr.sBlntt“ $. @ept.

Ue$enfion:

J9J2). tt>.

Saiplor: „2Die (Bmnbfa^e wijfenfcbnftlicber Bes Plundten J9J3.

triebefuhrung". 2Iu(b

in

6pmbol unb fdtehene

Dichtung

ift,

ber

prnFtifdtcn

2(bFlntf(b

mu^

B.numfcböd)spnrtie,

rnttoneUsmedtnniftifeben

bie

ein

IPeltges

ber nllemöl „befte 5ug" immer biefenige in ber ber (Begner ben geringften

einf(hlögen,

tPiberftnnb bietet, ftch bie gropte Blo0e gibt. J0e hönbelt fid> hier um ein göns nUgemeinee, jn bne nttgemeinfte medxmifdte Uöturgefeg.

um


J95 0tftub [d)Uc^t ftu8 öicfcm Prinsip, feft^ bic ,0tm^lcns fcbrßubcn= ober fpirftlformig fortbewegen

fubftfttt5‘ ficb

mu0.

}£v

»erwenbet

„0cbr«ubentbeorte"

feine

in

ge»

tPeife sur ifrFlarung «Uer mbglid^en jfrfcbeinungen. £s inürbe uns 5uweit führen, wenn wir nu^ nod) 6uf bß8 Corfionss unb 0v>irftIsPrin5ip in ber VTötut eingeben wollten. fd)i(fter

©ngegen muffen wir nod) auf

uns

als

2lllomatifer

gans

anberes

ein

felbftrerftdnblicbes

für

®efe§

binweifen: auf bas Crdgbeitsgefeg ber iTTaterie. 2lUes „bes nichts uerdnbert „von felb ft'' feinen Suftanb. barrt" folange bis es non au0en sur t>erdnberung ges 5wungen wirb. 2CIles ift paffiu. „2lhwitdt" ift nur relatiu uerminberte Paffinitdt. JDie XPelt ift ein ^ntniah ifs gibt Feine 0pontaneYtdt, Feine 2(utoergaffe. fpftem. “Zfud)

nid)t bei

2lutoergafie j

e

be

ben CDrganismen!

(2lutomatiF)

fcblie^en

iTtecbaniF

ftriFte

aus.

-

nur

ein

TiQWTov xLvovv,

eitlen

sui“

tPelt

ift.

2Die

Fonfequente

5Da

ein einsigesmal einen erften 2(nfto0,

Bewegung „non au^en" Fommt, haben

logifd)

unb

wir

fid)

®ott, ein ift

notig, ber „causa

causa

tneebaniften.

alterius.

tPenigftens für

tPir Fennen unfer Sid „Uaum". 2tber ebenfo genau, wie wir unfer 5id Fennen, ebenfo genau ift uns beFonnt, bap wir au0er 0tanbe finb, es 5U erreidten. IDesbalb ift es eben, trog aller Uealitdt, unfer „3beal". IPir wollen alles alte Forperlicben, feelifdten unb geiftigen ifrfcbeinungen au auf suruef fubten. tBir

finb

^

m

„0tereofopbcn".

iDamit glauben wir in ber ifrFenntnis, wenn aud) nidtt Flar ifrFannten („beweifen" Id^t ftd) legten jfnbes überhaupt garnidtts ; alles, namentlld) aEes jfsdtato*

im Beweis bes logifdte,

ift

nur Vermutung, (ßlaube)

bamit glauben

wenn

aud) nid)t im „XBiffen" einen 0cbritt über bas bisher non ben meiften (ßeglaubtc binausgeFommen 5U fein. tBir wollen iTlaterie (iHaterialiss

wir in

ber

„XDeisbeit",

13 *


;

10 mu8),

(Betft

(0ptrituftli8mu8), Äcben (t)itftli8mu8),

Umft

(JDynftmt8mu8, ifttcrgt8mu8), tX>tÜen (t>olMntftri8mu8) unö tPir wollen non tftufcni» fttt6erc „si8mcn" überwinden. „(0otte8"5tC>ei8^eit (Cbeofopbie) nid)t8 wiffen; nid)t8 non „Vrienfcben"stX>ei8bcit

„tPelt"!XPei8beit,

(

2 tntbropofopbie)

infofern

;

tPelt

die

fondem nur non unfer

Äuum

ift

(0tereofopüie).

„UeduPtion8fPftlft der tTlnterie" bnt un8 5um ,Köum‘ geführt, nid)t 511m ,(Beift‘;

JDie

über den 2letbcr ftlfo

5um

,d)bjePt‘,

sum

ni(bt

und

miften tmfttomierten

,

0 ubjePt‘.

fubtilifierten die tTtftterie (mder8.

„Nostra

[prima]

dagegen

fterifieren die iTtttterie.

materia

Die (tlten

5

und

rndiPölifterten, nolntilifierten

est

0ie

Spiritus

fpiritunlifierten

fte.

XPir

[non corpusj“.

tPenn wir nun pnrftUeIi8mu8 2tllomntiPer

Feinen durd^gebenden pfycbopbyfifcben wollen; wenn wir ferner nl8 nom (Beift= ubjePt 5um Kdrpers bjePt

(«tnehnten

nicht

0

0

gelangen wollen, fondem umgePebrt; und wenn wir, wie eben gefugt, non der tHuterie 5um Uuum gefommen find

fo bleibt

nur

die tTtoglichfeit übrig,

non der

tTtuterie

nueb einer anderen Uid)tung5u Pommen. tPir Pumen dünn sur t»orftettung:

$um

(ßeift

^luum

und Pdnnten

2tetber

diefe8 (ßedunPens

Htuteric

0 (hcmft

dubin nernollftüns

digen:

(0d)emu

(ßeift

fiebc nuebfte 0eite.)


w ©ubjcFt „ttTenf^"

Hauttt

„(ßott"

( 2Cu 6 öc^>nung)

(ßctft

(JDenPctt)

„tPclt" tTifttcrie

(PbjcFt

ober

JDtesiplincn geordnet:

Ttftd)

2(ntbropofopbie

Stercofopljie

IbeofopI?ie

Pbilofopl^te

I

Uosmofopbie. 106 foUte freuen, wenn wir durdj vorliegendes Bud) in einem wÄften, d)ftotifd)en Raufen von ölten und neuen Problemen und lötfftcben, von ölten und neuen die oft weit von ein* ^ypotf^efen und jfrfcbeinungen önder öbliegen etwös (Drdnung gefd)öflFen und einen einbritlid)en 5ufömmenböng bcrgeftellt bftben wurden. Uid)t nur fftr eigene BedÄrfniffe und eigene fid) f)ierön ön* fd)lie$ende ^Irbeiten, fondem öud) frtr dieBedurfniffe önderer

uns

Sorfd)er,

die,

je§t

Hörer febend, durd) unfere Borörbeit

und (wenn öu^ uberöU nur döS

dürftige) literörifeben -^inweife

ordnen und weiter beörbeiten Pdnnen. 0 tereofopbic nebenbei ein pröftifd)es Ue*

tTtöteriöl weiter

6 ollte

die

fultöt seitigen

eine

0 tereotbcröpie

|?ötbie im Sinne des Pöntötropins uns döS doppelt freuen.

0 tereo* dönn würde

oder



Im Verlage von

Hermann Barsdorf

in

soeben das erste deutsche

Berlin

Werk

W 30

erschien

über:

Die Rosenkreuzer Ihre Gebräuche und Mysterien Von H. Jennings Deutsdie Ausgabe von A.

. d. Linden

2 Bde. Großes Format ca. 500 Seiten. Mit ca. 300 Illustrationen i. 12Tafda Eleg. brosch. Mk. 12.— (Kr. 14.40.) In Originalband Mk. 14.-^ (Kr. 16.80) Die Kunst, Gold zu machem dies Geheimnis

aller

Geheimnisse, nach

dem

die Großen der Erde, die Gelehrten, die Schwärmer und Schwindler aller Zeiten gestrebt haben, ist nur wenigen Auserwählten zu eigen geworden. Unrecht die Zu diesen gehörten die Rosenkreuzer, die man nicht „Fürsten unter den Mystikern* genannt hat. Ihre alchymistischen Schriften aus dem fünfzehnten, sechzehnten und siebzehnten Jahrhundert waren bereits zu ihrer Zeit so rar, detß sie buchstäblich mit Gold aufgewogen wurden.

mk

Mit neidischen Blicken werden stets von der großen Menge, von Leuten, die keine großen Hexenmeister sind, jene auserwählten Geister betrachtet, die sich mit den Geheimnissen der Magie oder den Geheimnissen des menschlichen Geistes befassen. Wie geht es zu, daß nach Zenturien des wie ist es möglich, daß angesichts der Zweifels oder der Ableugnung Vernunft, die nichts damit anfangen kann, des gesunden Menschenverstandes, der es verwirft, und der Wissenschaft, die es als unmöglich erweisen kann daß das übernatürliche noch so viel lebendigen Halt im mensthlichen (um nicht zu sagen: im modernen) Geiste hat? Wie kommt es, daß die schrecklichste Angst die vor dem Unsichtbaren ist? Trotzdem uns von allen Seiten versichert wird, daß das Sichtbare allein es ist, was wir za fürchten haben! Der gesunde Menschenverstand mahnt uns, unsere Angst fahren zu lassen. Denn jene Dinge, ,Magie“, „Aberglaube“, „ Wunder“ sind ja gänzlich jetzt aus dem Glauben dieses aufgeklärten, gebildeten Zeitalters verbannt! Und man belehrt uns, daß das „Wundei“ niemals einen Platz in der Welt gehabt hat, außer in den Täuschungen der Menschen; daß es nichts weiter als ein Wahn sei uns niemals etwas anderes, als ein ßus Unwissenheit entstandener Aberglaube. Hierüber wird der geneigte Leser selbst sich orientieren können, wenn er mit Aufmerksamkeit dieses Werk liest, das von den größten Mysterien aller Zelten handelt.

Es hat

bis jetzt an einem

umfassenden und übersichtlichen Werke über

Brüderschaft in deutscher Sprache gefehlt. Der Herausgeber hofft diese Lücke jetzt ausgefüllt zu haben und zweifelt nicht, daß die Gebildeten aller Stände seine Arbeit mit regem Interesse begrüßen werden. diese

Den

illustre

Inhalt der hochinteressanten 50 Kapitel hier anzuführen, verbot der ein ausführlicher, illustrierter 4seitiger Quartpro-

Mangel an Platz

spekt wird jedoch gern unberechnet und postfrei auf Verlangen zugesandL


Im Verlage von

Hermann Barsdorf

in

Berlin W. 30 erschien:

Interessante iKriminal-Ppozesse von kulturhistorischer Bedeutung Darstellung sierKvärd.Strafre6titsfäUe aus Gegenwart uJungstvergangenheit

Nach eigenen Erlebnissen von

Hugo

Friedlaender,

Gerichts-BerichtserStatter

Elegant broschiert ä Band M. 3.

.

In Originalband ä

M.

4.

Inhalt Ton Band I: Eia Baabmord im Eisenbahnoo^ö. Der Kwileokiproxefi. Der Eannoversohe.Spielerproaefi (OUe ehrliohe Seemann). Die Leiohe im Kofisr. Der Aaabmörder Hennig. Der Knabenmord ia Xanten. Die GiefaeimnUie eines Klosters. Der Haaptmann hron Köpenick (Wilhelm Voigt). Der JadenUintenprozeS. Die Engel* maoherin Wiese. Der fobe*Bantrook-Prozeii. Die Ermordung des Rittmeisters Ton Krosigk in der Reitbahn zn Glnmbinnen, Das Spiritisten-Eedinm Anna Rothe. Z48 Seiten.

B

Inhalt Von Bend Ber UordprozeB Oönczi. Der Prozefi gegen den : Der Ban-Prozefi. Fäbnrioh z. S. Hüssener. ErsobieBong zweier Masiksohillerinnen. Ber Bord im Essener Stadtwalde. Das Dynamit* Attentat gegen den Pelizeioberst Krause. Der Prozeß gegen

den Rltaberbaaptmann KneiBL Der Prozeß gegen den Bankier Angnst Stemberg wegen Sittlicbkeitsverbrecben.

319 Selten.

Der Tarnowska- Proaeß zn Venedig (mit dem Porträt der Oräfin) Db9 Ermoidong des Q^ri^B^tsiasten Ernst Winter in Könitz. Der Beleidi^ngsprozeß des Berliner Stadtkommandanten, 0-enerallentnants z. D 8-raf Knno y. Moltke gegen den Heiansgeber der „Enkanft“ Maximilian Harden wegen angeblloben Yorworfs der Inhalt Ton

Band

III:

Homosexnalität.

816 Seiten.

Inhalt Ton Bd. IV: Dia Ermordnng der jährigen Lnoie Berlin (Ein Beitrag znm Berliner Zobälter- nnd Dimenwesen). Bin Landgericbtsrat anf der Anklagebank. Der Leckeit-Lützowprozeß. Die Hölle ron Hieltscbin (Die gransamen Zbcbtigongen des Pastors Breitfaanpt in der Pttrsorgaanstalt). SM Selten. Inhalt ron Band Y : Jastizirrtämer. Der Prozeß gegen die Stiftaoberin Elise y. Henaler. Die Oldenbuzgischen Spielerprozesse (Minister Bnbstrat). Ein yerbreoharisoher Arzt: Der prakt. Arzt Dr. Brannstein yor den Oesohworenen. Der Zweikampf zwischen Iiandrat yon Bennigsen nnd Domiinsnpächter Falkenhagen. Die falsche Hofdame yon Potsdam und ihr Yerkleldnngstrieb. Nachspiel znr Ermordang des Oymnasiastan Emst Winter in Könitz.

Inhalt ron Band TI : Der Bordprozeß KniteUns (Ein Bild ans^ dem Berber Yorbrecher* Die KaUerinsel (Dar „Vor* tarn). Der Prozeß Boecklin-Bather (Ein Knnstprozsß). wärts“ vor Q-erioht). Ein Dompropst yor dericht (Die Slttliohkeitsrerbrechen usw. des Propstes Malzi). Der Skandalprozeß gegen den Grafen Gisbert ron Wolf-Mettemioh (Ein Sittenbild ans den heutigen Berliner Lebekteisen). Der Botdproieß Grete Beier. Inhalt yon Band VII: Der Landesyermts-Prozeß yon Kraszewaki and Hentsch ans dem Jahre 188A (Verrat mUitärisober Geheimnisse an Frankreich, Roßland and Oesterreich). De Danziger Bitnalmord- Prozeß Cybxüla ans dem Jahre 1S86. Der Hoehyerrats-ProzeS gegen Liebknecht, Bebel tmd Hepner ans dam Jahre 1371. Ein Spfalar-Prozeß (Der Elnb der Harmloaen). Das Dynamt-Attentat bei der EnthUUnng dos Niaderwald-

Denkmals

1884.

von Band VIII: Unglückliche Eben! (Ein weiblicher Blanbart yor den Geschworenen.) Fürst Bismarck contra Unlversltätsprofessor Dr. Theodor Bommaen. Bin rassisoher Qardeoberst wegen Taschendiebstahls angeklagt. Ein Presae-Skondal: (Erpressnngsprozeß gegen die Redaktenre d. nUnabhän^gen“). Hofprediger StOoker contra Heinnch Bäcker and Pastor Witte. Die Vorgänge in der Provinzial-Arbeitsanstalt zn Branwailer yor Gericht (Mnndbinde, Zwangsjacke nsw.) Der Zanbermord am Tenfelssee bei Potsdam.

^nhalt




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