Friedrich Mook - Paracelsus, eine kritische Studie, 1876

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THEOPHRASTUS PARACELSUS

Friedrich

Mook

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THEOPHRASTÜS PAEACELSÜS.

Eine kritische* Studie

Friedrich Mook, pract. Arzt, Dr. Philos., Lic. Theol., o. Mitglied der medic.-physik. Gesellschaft in

Ritter

des bayr. Militär -Verdienstordens II.

am

Wünburß,

CL, Inhaber des eisernen Kreuies

weissen Bande

II. Cl.

etc.

„Ilaud pauca attulerint de rebus multa tarnen intacta reliquerunt.

ejus,

quod praeeipuum debebat accuratum et a partis Studium et

J.

Brucker

esse,

alie-

(Hist. crit.)

WÜRZBURG. Verlag der

J.

Staudinger' sehen Buchhandlung. 187«.

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Druck der Thein'schen Druckerei (Stüru).

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Der

MEDICINISCHEN FACÜLTÄT der königl. bayer. Julias -Maximilians-Universität

WÜRZBÜRG als

Zeichen bleibender Dankbarkeit -

gewidmet

Verfasser.

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z P<£»

Sf

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Inhaltsverzeichniss.

1—7

Einleitung I.

Die Critcrlen der Archthrlt:

Abschnitt.

7—20

») Historischer Thcll

II

Die unter

Abschnitt.

A

Di«.

20—

The»

b) KritUcher

Druckwerke

,

,

.

,

.

,

,

.

,

.

.

,

Vorbemerkung a)

c)

nach

dem Tode

hie Schriften

11.

III

,

,

,

2.

In Octav

Ve racichniss der

23

,

.

,

.

22—33 33—120

.

,

,

,

,

.

120—123 120—121

,

Die Handschriften des Paracclsus Se.hli. ss

*<>

des Druckortes er -

welche ohne Angabe ,

.

Quart

In

Abschnitt.

Anhang,

des Paracclsus erschienenen Schriften

des Paracclsus,

erschienen sind 1,

gl— 21

Die von Paracelsua selbst hcratiäKCKcbenen noch vorhandenen Werlte

h) Die

21

dem Namen de» Paracclsu» vorhandenen Werkt-:

-Resümee citirten

,

Werke

,

,

,

,

:

,

,

,

,

,

.

,

,

,

,

,

,

,

,

,

,

,

121-12.1

IM— 12« ,

tM-iaa 134— 13(>

V

»


G-

S"- t>"6

Einleitung. Im zweiten Deccnnium .

cinische

Welt

dem Grunde, Autorität auf

unsrcs Jahrhunderts interessirte sich die wissenschaftliche medi-

einige Zeit für die

Knochen Hände

weil dieselben in die

dem Gebiet der Anatomie und

eines berühmten Todten, hauptsächlich

wohl nur aus Lebenden gelangt waren, der, eine

eines berühmten

Chirurgie, an

dem Schuppentheil

des linken Schläfen-

beins eine Fissur entdeckte, welche sich bis auf die Schädelbasis fortsetzte, und von der er geistreich behauptete, sie könne nicht

den entstanden

dem

sein.

Es handelte

am

trockenen todten Schädel, sondern nur

sich

um

am

feuchten leben-

den Schädel des vielgenannten Theophrastus Paracelsus

v. Sümmering durch diese Hypothese ein neues Interesse zuZur Begründung seiner Ansicht sah sich Sümmering in der Literatur um und siehe

der berühmto Geheimrath TA.

wandte da. in

').

,

dem Werke des

Elias Johannes Hessling : „Theophrastus Rediticus"

')

entdeckte er die Notiz,

Paracelsus sei in Salzburg mit den ihm feindlich gesinnten Collegcn auf einem Gastgebot gewesen

und nach der Melodie: Medicus medicum bestellten Sicarüs ergriffen, einer

Höhe

odit,

„von der Doktoren Dienern und andern auf ihn und ihme also der Hals gebrochen worden;

abgestürtzet,

denn auf keine andere Weise hätto man ihme sonst beikommen können." seinen

lichte

Fund

in

der med.-ehirurg. Zeitung

vom Jahre

„mittelbarer oder unmittelbarer weiterer authentischer Nachrichten" auf. sein cität

Bewenden, und

Sümmering veröffent-

1815*) und forderte zur Ertbeilung

Doch

*).

Diejenigen, die sich später mit einer Biographie des Paracelsus be-

kamen immer wieder hierauf zurück, ohne auf kritischem Wege zu

fassten,

Entscheidung zu gelangen, so leicht dies auch an und für sich gewesen wäre. ja

nur die Frage vorlegen:

Wer war

dieselben geschichtlichen Glauben?

')

flüssig,

Da

sp&ter eine Biographic

ich

auf diese Frage in ihrem vollen *)

p. 133

f.

einer endgültigen

Man

durfte sich

und seine Gewährsmänner? Verdienten Hessling schrieb sein Buch im Jahre K5ü2, also 121 Jahre dieser Hessling

des Paracelsus zu veröffentlichen gedenke, so erachte Ich es für über-

Umfange einzugchen.

Die Titel der im folgenden citirten

Werke werden im Anhange genau angegeben.

Bd. pag. 47.

*)

I.

•)

Stephan

Hook,

es hatte damit

die Kritik verstieg sich nicht weiter als bis zur Anzweiflung der Authenti-

des Schädels selbst

p. 419.

SeUgmann

Theophnuit« PuweLiu.

in

CansUtts Jahresbericht 1860

p.

420. 1


nach dem Tode des Paracelsus.

Umbständen

Er führt als Gewährsmann an: „Solches hat mich mit sattsamen Herr Ahclmus Scharab, Barbaras, Chimicus und dessen Orths Unter thaner."

berichtet:

Allein mit diesem „Barbaras 8 , zu deutsch Barbier, nähern wir uns der fraglichen Thatsache auch nicht weiter als höchstens auf 60 bis 80 Jahre,

und vor dieser Zeit finden wir nirgends auch Hätte jedoch Sümmering oder diejenigen, die ihm die Geschichte nachsich bemüht, nach den Grundsätzen der Kritik das Buch etwas näher anzuschauen,

nur eine Spur davon. erzählten,

so

würde

ist, ist

dies zu der

Ueberzeugung geführt haben, dass Hessling einer jener Gewährsmänner Sein Gedankengang in Form eines Syllogismus

welche absolut keinen Glauben verdienen. folgender: Paracelus

ist

war

todt; er

An

Unendliche hätte verlängern können.

ein zu grosser Arzt,

als dass er nicht sein

kann er nicht gestorben sein

Gift

ein Gegengift gewusst. Der Teufel kann ihn nicht geholt haben; Folglich muss er den Hals gebrochen haben.

War

er

;

Leben

in's

dagegen hätte er

war zu fromm und

gottselig.

Hessling abgethan, so blieb noch eine Vergleichung der Schädelform mit Bildern des

Paracelsus, die offenbar während seines Lebens angefertigt als kritischer Massstab dienen konnten

*).

Ich führe diese kleine Episode aus der Geschichte der kritischen Behandlungsweise des

Paracelsus an,

um

zu zeigen, wie

man

Die ganze Originalität

gearbeitet hat.

auf diesem Gebiet

seither, d. h. bis in die neueste Zeit, in

der Behandlung bestand

Wiederholung einer halb-

in

vergessenen Dummheit, und der Fleiss in der Sichtung

des Materials beschränkte sich auf das

Abschreiben früherer unkritischer vager Behauptungen.

Es

lohnt sich nicht der

Mühe, denen

gegenüber, die mit der Geschichte der Medicin näher vertraut sind, einen Beweis für dieses Ver-

und kritischen Leistungen

zum andern

schlängelt.

Chaos von biographischen erkennt sofort den rothen Faden, der sich von einem Kritiker

Jeder, der nur einen Blick

dammung8urtheil anzutreten.

wirft,

Es herrscht

in

dieses

eine gewisse Gesetzmässigkeit, die sich in einem regelmässig

wiederkehrenden fanatischen Triebe äussert, die Vorgänger abzuschreiben

und je nach Manier

und Tendenz im Auftragen von lichtem oder dunkclm Colorit zu überbieten. auch möglich, dass sich bis

17.

in

religiöse Parteien, illa

vulnera,

sustulit"

6 )

Beziehung

keiner

Jahrhunderts.

Damals

es

denn

Ich will

steht.

galt

sein

Name

nicht

noch

als

16.

und

wissenschaftliche

und

zurückgreifen auf Urtheile des

Losungswort

und der Grabschrift seiner Zeitgenossen:

für

r Insignis

medicine doctor qui dira

lepram podagram, hydropisim, aliaque insanabilia corporis contagia mirifica arte

stand das Teufelsbündniss bei seinen Feinden resp. den Gegnern der Paracelsistischcn

Sekten und Schulen derer, die seit in keiner

So war

unsere Zeit über dieselbe Person die widersprechendsten Urtheilc

obgleich sie mit den Parteifragen und Parteiinteressen der Gegenwart

zu erhalten vermochten,

durchaus

in

als

dem Ende

Weise

ebenso anerkannte Thatsache gegenüber.

Blicken wir in

die

Werke

des vorigen Jahrhunderts sich mit Par. beschäftigten, so hat sich dies

gebessert.

Nachdem der

letzte

Rausch der Begeisterung für unsern Helden im

Halbdunkel des Ordens der Rosenkreuzer erloschen war, kam eine Zeit der abfälligsten Kritik, an welche sich eine Periode der masslosestcn Verherrlichung, zuweilen mit einer das objektive

Maass weit überschreitenden apologetischen Tendenz verziert, anreihte. Einige Beispiele mögen dieses Curiosum dem Leser veranschaulichen.

in

chrono-

logischer Reihenfolge *)

Solcher Bilder befinden sich beispielsweise 2

In

Ocl gemalt

In

Nürnberg, auf der .Stadlbibliothek und

der Mori*kapclle. *)

Nach Haeser

II

B

p.

77.

Ich selbst

war noch

nicht In Salzburg.

in


3

Zimmermann

J. G. a

1

)

sagt in Beinern

Werke: Von der Erfahrung annahm und

versicherte, er frage auch den Teufel er

um

wenn Gott

Rath,

der Arzneikunst:

in

Seine Einbildung war so sehr verwirrt, dass er alle Hexengeschichten,

Astrologie, der Punktirkunst, der Chiromantie nnd Kabbala

Thorheiten der

alle

seine Lehrjunger sogar

Ucbrigcns lebto

nicht helfen wolle.

wie ein Schwein, sah aus wie ein Fuhrmann und fand sein grösstes Vergnügen

in

dem Um-

gang des niedrigsten und liederlichsten Pöbels. Durch die meiste Zeit seines ruhmvollen Lebens

war er besoffen; auch scheinen

im Rausche geschrieben."

alle seine Schriften

ergeht es Paracelsus bei Adelung*),

welcher ihn

Nicht

„Kabbaiist und Charlatan"

Titel:

den Worten: „Zu den grössten Feinden

aller

anderer Unholden"

Auch

abhandelt.

K. Meiners

9 )

unter

dem Wortlaute nach

celsus ein

nicht neu.

„Monstrum hominis,

dieses Jahrhunderts, d.

h.

in

Schon

dem

wahren Wissenschaft und zu den

//.

Cnnring

pernicium omni-

bis in die dreissiger Jahre,

,0

)

im

17.

,

Zeichen- und

schmeichelhaften

dem an

sich

schliesst

dern aller Arten von Aberglauben gehörte Thcophrastus Paracelsus." selbst

besser

der «Geschichte der menschlichen Narrheit,

in

oder Lebensbeschreibung berühmter Schwarzkünstler, Goldmacher, Tcufclsbanner Liniendeuter, Schwärmer und Wahrsager und

viel

mit

eifrigsten Beför-

Das war nun allerdings

Jahrhundert nannte den Para-

melioris doctrinae natum. 8

wurde Paracelsus

Auch zu Anfang

nicht glimpflicher behandelt

Selbst Kurt Sprengel "), dessen Geschichte der Arzneikunde heute noch

zu

dem Brauchbarsten

was auf diesem Gebiet geleistet wurde, äussert sich also: „Darf ich mit einem Worte was ich von der durch P. gestifteten Reformation denke, so muss ich gestehen, dass die Bemühung, die Cabbalah populär zu machen und sie aufs innigste mit der Mcdicin zu vereinigen, der Hauptzweck seiner Schriften zu sein scheint." Wir haben hier also wieder dieselbe Angehört,

sagen,

Auch A.

schauungsweise wie bei Adelung, seltenen

Grade rohen, unwissenden,

Eine neue Zeit

in

bezeichnet den P. als einen .in einem

F. Heeker

ungesitteten, selbstsüchtigen

P. mit mehreren Reformatoren gemein gehabt" haben

Menschen

Eigenschaften, die

soll.

der Beurtheilungsweise eröffnete C. H. Schultz durch sein

homoeobiotische Medicin des Theophrastus Paracelsus

in

Alten als Wendepunkt für die Entwicklung der neueren mcdicinischcn Systeme

Da9 war

der Homoeopathie."

also

das Erste,

dass P.

Werk: „Die

ihrem Gegensatz gegen die Mcdicin der

bei

und

als

Quelle

den Homocopathcn zu Ehren kam.

Die Aleopathen Hessen sich aber vorerst dadurch weder rühren, noch verführen, ihre Ansichten zu ändern, und IC in

die

G

Xeumann''*) ruft

Hand nehmen, ohne

sittlich

entrüstet aus:

„Wer kann ein Buch von Thenphrast Mann wahnsinnig war?" Getragen

sich sofort zu überzeugen, dass der

von dieser Idee verweist er den

i'ar.

in die Gesellschaft eines

Jacob Böhme, Gichtel, Steedenborg

und sonstiger Geisterseher und behandelt ihn im Kapitel der Geisteskrankheiten unter der Rubrik „Phantasterei*.

Tb.

p. 64,

neue Auflage.

')

I.

•)

VII. Th. p. 189.

•)

III.

<)

De

B. p. 345. Script, etc. p. 159.

")

III.

'*)

Die Heilmethode

'»)

B. IV, p. 500. § 318.

Th. p.330

I.

oder

II.

Aufl.

etc. p. 66.

1*

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I

Nach den Homoeopathcn die Schranken.

//.

traten

protestantischen Theologen für unsern Helden

die

A. Preu gab zuerst (1838) sein System der Medicin des

in

P. heraus mit

und einem Ucberblick über die Geschichte der Medicin zur Bcfördernng des Ver-

einer Vorrede

ständnisses ihrer Reformation und ihrer Aufgabe im 19. Jahrhundert von

folgenden Jahre erschien dessen:

„Er verhält

Th

r Theologic

sich geschichtlich zur Medicin,

des Par. a

,

völlig

als ihr

Werke

Paracelsus nicht protestantisch geworden, wird uns in diesem

Reformatoren der Kirche schloss er sich nicht

./.

und im

Leitpoidt,

JA.

worin Preu es ganz trocken aussprach"):

wie Luther zur Theologie

ebenfalls erklärt:

sondern

an,

sie

Warum

Reformator."

.An

die

das Ihre verantworten

Glauben und seine Ansicht auf eigene Faust aus. Schon sein unstätes dass es bei ihm zu einem völligen Durchbruche und zu gänzlicher Negation

lassend, sprach er seinen

Leben verhinderte,

Das ist gewiss sehr zu beklagen. Der Nächste, der uns auf unserer amüsanten Wanderung begegnet,

des Katholicismus kam."

komische Figur:

J.

G. Rademachcr.

,.Dass ich als aufrichtiger

worden zu

sein,

(so

ebenfalls eine

nennt er den Par.) besser belehrt

von allen vor und mit mir lebenden Aerzten. wird gewiss der ärztlichen

als

Ernst betrachtet muss liademacher ganz

und Freisinnigkeit nicht anstössig sein."

Rechtlichkeit

ist

Dieser legt uns folgendes schmeichelhafte Gcständniss nb "):

Mann bekenne, von Hohenheim

ausserordentlich wenig gelernt haben

Die Neuzeit hauptsächlich

der

in

Mode gewordenen

M. B. Lessing, sowohl

'«)

Er rechnet den

apologetischen Beurtheilungswcisc des P. eröffnet

Geschichte der Medicin, als

in seiner

in

der Monographie.

„unsterblichen Par. unter die grossartigen Gestalten des ärztlichen Walhalla

,:

).-

Seine Leistungen sind ziemlich unbedeutend, allein wir finden doch bei ihm ganz dieselbe Ten-

dem bedeutendsten kritischen Werk, das bis jetzt über unser Thema erschienen ist, begegnen. Ich meine das Werk von K. F. H. Marx: „Zar Würdigung des Thcophrastus von Hohenheim." Hierin bewährt sich Marx in der That als ,,der Eindenz, welcher wir drei Jahre

später

in

zige" unter allen Biographen, der einen bedeutenden kritischen Anlauf nahm, so bedeutend, dass er in der

That dem Par.

reformatorisches

ein

Monument

zu Tage gefördert.

Schwächen, dass

ich

seither wenigstens

meisselte.

Und doch es

für

hat

in

Marx

ist leider

um

Werk

dieses ausgezeichnete

nöthig erachte,

Angriff zu nehmen,

Punkte aus zu nähern.

bei den deutschen Historikern unangefochtenes

Die nach ihm kamen, haben wenig oder nichts Neues mehr so

unverkennbare gewaltige

das ungeheuere Material von einem ganz anderen

endlich die kritische Frage einer definitiven Entscheidung

von einer solchen Begeisterung für seinen Helden befangen, dass er

von Praemissen ausgeht, die ihn nothwendig zu Trugschlüssen führen mussten. Ihm

am

ist

Theophrastus

Horizont seiner Zeit dahiufuhr und spurlos

„ein Meteor,

das mit augenblicklichem Glänze

verschwand.

Späteren Geschlechtern aber war es vorbehalten, zu erkennen, dass es kein weg-

flammondes Irrfeuer war, sondern

pag.

'»)

Vorrede pag. V.

Werkes

211

trat In der gleichen

Richtung schon J.

eitiren Gelegenheit haben.

") JVir. sein Leben etc. in der »•)

und

Wärme ...

in sich trug

ls

)."

Marj

vn.

'•)

"I Vor Lesring dieses

ein Gestirn, das Licht

pag. SC

Widmung

F K

Hecker auf (IH2?), den wir im L Abschnitt


5

warnt mit Recht davor, aufzuspüren"). 4 *

in

den Schriften des Par. den „Beweis für

spricht

möglichen Richtungen

gegen den Stein", worin er

die

Hoffnung aus-

„dass ein erneutes Studium der Quellen zur Entdeckung der Schätze führen (nämlich,

'*),

die den

alle

demselben Jahre erschien von einem Ehrenmitglied des Apotheker-

Allein in

vereins, C. A. Becker, ..das Gehcimmittel des Par.

Adepten

der Chemie bekannt waren), und unsere Zeit die Zukunft Heliae Artistae

allein in

sein wird, da, das verborgen, wird offenbar werden, wie Par. verkündet hat."

Wieder

Jahre später (1845) gerieth Par.

drei

in

Hände.

freireligiöse

Johannes Rangt

Bekämpier des Papstthums" gewidmet. Die Feier des Züricher Jubilarfestes zur Würdigung vaterländischer Verdienste ward durch Hans Locher s mit einer Denkschrift ') d. h. eigentlich mit einem Excerpt aus Marx beglückt unter dem Titel: „Thoophrastus Par. Bompast von Hohenheim, der Luther der Medioin und unser grösstcr Schweizer

wird von

Lindner

().

,,Th. Paracelsus als

:

Arzt." Die neueste Arbeit") von Harser. so gründlich dieselbe im Vergleich zu andern Bearbeitungen

scheinen mag, steht ganz auf .Vcirx'schcm Boden.

Wir haben

uns nur auf die deutschen Leistungen beschränkt.

seither

Deutschland manifestirt.

plein midi et

d'honneur, ni cette indignite ."

que

la

in folio de

aus il

1

,,Ce n'etait

fasst

Dcux

li'jne

mCmc."

mag wohl dem

lui

manquait;

»ii'eux

l'experience;

mdtaphysicien fort subtil; on ne

„R ouvre

de

l'ere

sait

il

a converti

n'avait

que dcux tolumcs

Geist des Jahres 1870 anzurechnen

„C'cst un medecin tout h fait hors ligne; tantot mystique ä

il

jusque dans ses noms, est un

de la Gri-ce valent

anders nimmt sich daneben das Urtheil' eines andern Franzosen

a rappele la medicine

vagance."

genie

le

,,P. ridiculc

de PArchfo

rArchöe de V Allemagne." Nun, das

Wie ganz '):

etc.

sein

pas un reTormatcur :

violence du destrueteur et de l'c*nergic

philosophe sans logique

sein.

Urtheil in folgenden Kernsprüchen zu,3 u delire en pleine sante „P, ne niöritait ni cet exeos ).

Dattmberg (1870)

sammen: „Paracelsi reve en

Ein französisches

da sich darin zugleich eine nationale Antipathie gegen

Urtheil möchte ich hier noch beifügen,

vom Jahre 1S47

tantöt experimentatcur habile.

Ies alchimistes

en chirnistes;

quelquefois

ce qui doit lo plus ötonner de sa sagesse ou de son extrn-

la philosophie

des tenips modernes."

Ich könnte die Zahl solcher widersprechender Urthcilc beträchtlich vermehren; allein es

man um aus einem Menschen überhaupt machen

möge genügen,

was sich frommen Gottesmann und einen gotteslästerKabbaiist und Charlatan, Reformator der Mcdicin, Homocopath und Magnetiscur. lichen Ketzer Naturheilkünstlcr und Entdecker der chemischen Arzneimittel, den Begründer der deutsehen Sprache

in

zu zeigen, dass

•')

lässt: einen

der wissenschaftlichen Mcdicin, einen Titanen, der den

') pag. »•)

so ziemlich aus Paracelsus Alles gemacht hat,

pag.

Muth

besass. tausendjährige

Iii), t>.

1851.

") 1876.

")

I.

pag. 355 u. folg.

'»)

Bordes-Vagis

'»)

So

in

edirte 1570

der Revue independante Apr. 1847 t.

B. Bartholomäus

Rtusmer:

vnerherton GottcslestcruiiRen vnd Lugen, welche Paracelsus

wider Gott, sein Wort vnd geschrieben*, und zwar

um

die

löbliche

„allein Gottes

t.

III.

7.

Jahrg., 2. Serie pag. 282.

„Ein kurtze Erklerung und Christliche Widerlegung der in

den ilreyen Huchem Fhilosophia ad Athenlenses hat

Kunst der ArUney ausgeschüttet. Ehre zu retten."

Zur Warnung

aller

frommen Christen


6

Autoritäten und Lehrsätze zu zertrümmern,

zum Dogma geworden, und

die längst

andrerseits

einen halbwahnsinnigen Schwindler.

So

stehen sich aber nicht blos die Ansichten über

den Werth des Paracelsus

als

Mensch

und Arzt diametral gegenüber, sondern selbst über seinen Namen, sein Leben und seine Werke ein schönes Feld für mühelose Behauptungen, ist bis zur Stunde noch wenig sicher gestellt

Wir

mit der Anmassung tiefer Quellenforschung auftreten können.

die

Verdienste jener Männer schmälern,

wenn auch

die.

gehend von einer vorgefassten Meinung,

viel

wie Jirucker, Sprengel, Adelung, Lessing, Marx, R. Wolf lichen Sorte

der Compilatoren, wie

80 ausserordentlich

muss demnach

in

auf

sie

wollen keineswegs die

bei ihren kritischen Untersuchungen aus-

guten Willen und Fleiss nicht gespart haben, Männer Sic gehören nicht zu der

etc.

gewöhn-

dem Gebiet der medicinischen Geschichtsforschung

Der Grund für diese widersprechende Beurtheilung

zu gedeihen pflogen.

ganz anderen Verhältnissen zu suchen sein,

blos

als

einer

in

verschieden-

artigen Betrachtungsweise desselben Objektes.

Wenn Jemand, wie Paracelsus, ein langes, vielbcwegtes Leben hindurch sich nicht über Hyperaemic der Anerkennung seiner Zeitgenossen zu beklagen hatte, so ist dies, zumal bei Epoche machenden Männern, keine seltene Erscheinung. Dass aber 300 Jahre vergingen,

grossen, bis

man

sich entschloss, das Material einmal kritisch zu sichten,

Gleichwohl

liegt

der Grund hiefür

in

ist

scheinbar mehr als normal.

einem einfachen Entwicklungsgesetz der Wissenschaften

und deren geschichtlicher Bearbeitung. Unterscheiden wir zwischen exaeten und metaphysischen Wissenschaften, so ergiebt sich:

1)

dass beim Studium

der ersteren (Mcdicin

wissenschaften, Chemie, Physik, Mathematik, Astronomie, Botanik, Geologie

mit ihren Hilfs-

n.

s.

w., also den

Naturwissenschaften im weitesten Sinne) die Geschichte der Entwicklung durchaus unwesentheh,

gewissermassen nur für den Geschichtsforscher

Werth

ist;

betreffenden

als

Fachmann und

für den Culturhistoriker von

dagegen bildet der Stand der betreffenden Wissenschaft

Fachmann

ausschliesslich die Hauptsache.

2) Bei

in der

Gegenwart

für den

den metaphysischen Wissenschaften

(Theologie und Transcendentalphilosophic) wichtig, als der Stand in der

ist die Geschichte derselben ebenso wesentUch und Gegenwart, da dieselben ohne sie in das Bereich des UnbegreifNotwendigkeit, dass die Entwicklungsgeschichte

lichen gerathon würden. Hieraus ergiebt sich mit

der exaeten Wissenschaften bei

Weitem

nicht mit derselben Gründlichkeit behandelt wird, wie die der

metaphysischen, schon desshalb nicht, weil es mit Studien zu

beschäftigen,

praktischen Mediciner, völlig, zu wissen,

dies

z.

wer

wann

dem Einzelnen an

Da

liegt in

Muse

fehlt,

Was kümmert

angewendet hat?

und wie es angewendet werden muss.

B. in der Theologie!

der nöthigen

welche nur antiquarischen Werth haben.

zuerst dieses oder jenes Heilmittel

Wie ganz

sich

es den

Ihm genügt

es

anders verhält sich

der Antike der wahre Werth. Je antiker, desto wich-

denn hier steht die Entwicklungsgeschichte auf kann sich nicht genug wundern über die retrograde BeFür den Theologen hat der arme Lazarus vor bald 2000 Jahren trotz seiner Geschwüre als der tüchtigste Bettler von heutzutage. und Beulen mehr Werth Einen Theil der angewandten Philosophie bildet die Jurisprudenz. Für den Juristen ist die Rcchtsgeschichte vom höchsten Werth, weil und wiefern frühere Rechtsgrundsätze und Rechtsurkunden die Basis der

tiger, desto werthvoller, desto unentbehrlicher;

dem

Kopf, und der richtige Theologe

wegung.

,

heutigen Rechtsanschauung bilden, stellung

derselben

so verkehrt und unsittlich auch die Faktoren,

zusammenwirkten, sein mochten.

Er

gleicht

dem

die zur

Auf-

praktischen Mediciner nur


7

halb, d. h. nur insofern,

als letzterer die

Geschichte der Krankheit

in

So

denn eine sehr natürliche Erscheinung, das?, während die Geschichte der meta-

es

ist

Krankheitegeschichte des Individuums, nicht aber die

genere zu wissen braucht.

physischen Wissenschaften

ihre

gründlichste Bearbeitung gefunden hat

wichtiges Object der Studien eines Jeden bildet,

und noch

täglich

ein

der sich überhaupt mit ihnen beschäftigt,

die

Geschichte der Naturwissenschaften und specicll der Medicin nur wenige, und, im Detail be-

gefunden hat Der ungeheuere Stoff, die täghinzukommenden neuen Entdeckungen und das praktisch Werthlose dieser Studien machen sachgemäß die Forschung auf dem Gebiet der Geschichte der exakten Wissenschaften Hl einer

trachtet, meist höchst mangelhafte Bearbeitungen lich

Wen

grossen Seltenheit. Luiitts,

gelüstete es auch

Valescus von Tarenta,

sammenhange mit

den sprachlichen Schwierigkeiten verknüpft reden,

heutzutage,

Arcuianus etc. zu lesen,

ihrer Zeit zu bestimmen,

wo

die fruchtlos

eines

Galen,

Raimundus

ihrer Leistungen

die

für

Gegenwart

den Manen grosser Todtcr schuldig, ihre Verdienste sicher zu

ist.

stellen,

Allein wir sind es gewiss

und andrerseits das

Wort

zu rechtfertigen, durch welches sich der Mensch über die lebende Natur erhebt,

stolze

Wort: Wir haben

in

eine Geschichte!

Bezug auf den Mann, der

als

Worin

hat dieses seinen

Grund?

stolze

das

Fast aber möchte es scheinen, als hätten wir gerade

Wendepunkt

Geschichte: Geschichten wohl

gurirt, keine

im Zu-

dem Geschmacke das Wort indem ich nicht pro domo plaidire

Ich will auch nicht

ist?

der sich mit dieser Sorte von Literatur beschäftigt,

und jede Beschäftigung hasse,

Schriften

die

um den Werth

schon die Lektüre an und für sich mit bedeuten-

in

— Das

der Medicin des Mittelalters die Neuzeit inau-

Geschichte nicht! ist

und

zuerst die Cardinalfrage,

bleibt

deren

Wir antworten: In dem seinem Namen erschienen sind

Beantwortung das Fundament einer unpartheiischen Kritik bilden muss. Zustand seiner Werke

und

d. h. in

dem Wust von

Schriften, die unter

Stunde noch einer kritischen Sichtung harren.

bis zur

beschäftigen,

um

einerseits

Damit haben wir uns zunächst zu

den Grund der verschiedenartigen Beurtheilung zu enthüllen und

andrerseits den Stoff zu einer richtigen künftigen Kritik zu liefern.

l Abschnitt. Die Criterien der Aechtkeit. Es mögen viele

Einzelwerke

nach

dem im

sich

wenig Männer des Reformationszeitalters

in die

Welt geschickt wurden,

finden,

als dies bei Paracelsus

unter deren

der Fall

nische, in toto 247 einzelne Bücher, deren grösster Theil von

1561—1578

Namen

so

Ich zähle

erschien, ein Zeitraum,

innerhalb welchem jedes Jahr eine grössere Anzahl auf den Markt brachte,

ungen des Blüthenaltcrs der Paracelsisten gerecht zu werden. sich bis auf

ist.

Abschnitte folgenden Verzeichniss 6 Gcsammtausgaben, 3 deutsche und 3 latei-

II.

Man

eigentlich

Niemand

;

denn

An

selbst Iluser, dessen

um den Anforder-

eine kritische Sichtung

Gesammtausgaben

wagte

unstreitig das

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6

verdienstvollste

Werk

auf diesem Gebiet

hohen Werth auf Vollständigkeit, so dass Verdächtigste

unter

spruch berechtigt:

unstreitig ächten

die

er aus Aengstlichkeit

Werke aufnahm.

etwas zu übergehen selbst das

Marx

SB

)

einen gedruckten Haufen von Sinn

besitzen

,,\Yir

und wohl auch bleiben werden, legte einen zu

sind

zum Ehrcngedächtniss des Mannes

als

ist

daher zu

dem Aus-

und Unsinn, der ebenso

Dennoch wird diese Sammund die

zu seiner Erniedrigung dient.

und Quelle der Beurtheilung angesehen,

lung gemeinhin als die unzweideutige Basis

Genüge gethan zu haben, wenn sie ihre Belege ohne Weiteres aus ihr schöpfen.'" Nur irrt sich Marx ganz gewaltig, wenn er meint, der Unsinn käme Dies ausschliesslich auf Rechnung der Herausgeber, der Sinn auf Rechnung des Paracelsus. wird im Verlauf meiner Untersuchung klar zu Tage treten. Es ist wahr, man veranstaltete Auszüge aus diesen Bitter 'sehen Gesammtausgabcn und brachte dieselben wohl auch in ein System, ohne sich jedoch weiter um die Aechthcit d. h. um die Frage zu kümmern, ob die citirten Aussprüche auch wirklich von Par. herrührten. Dabei wählte man je nach der Tendenz in dem vorgefundenen Material, und Marx selbst ist hieher zu rechnen wenn er auch seine Bezugsquellen scheinbar mit kritischen Quadern einfasste. Ich erwähne bei dieser Gelegenheit die Auszüge von Berichterstatter über ihn glauben ihrer Pflicht

,

Loos, Rixner und SivU>r, Lmpuldt, Sc/m//3, Ihtmeruw, Dahn,

Auszüge geradezu werthlos den

ist

II 'erber,

Freu, Leasing etc. Dass solche

Frage über die Authenticität noch nicht entschie-

sind, so lange die

dürfte meines Erachtens keinem Zweifel unterliegen.

,

Gleichwohl hatten sich schon bald nach dem Tode des Paracelsus gewichtige Stimmen

Namen

erhoben, welche die Aechtheit der unter seinem

Am

geradezu desavouirten.

Oporin

2

welchem

in

'),

objectum puto"

Uli

.

.

.

sobrio melius non

tendis, ut

fieri

poteram vacabam.

versi postea

editi.'*

.,Atquc interea tum

larvis

plurima ex

iis,

quorum ego ne somnium quidem cum maxime esset ebrius, domum reversus

Et sunt ejus modi

ita

Ego

libelli

pulchre

cohaerere videbatur,

sibi

ut a

deinde eisdem in Latinam linguam ver-

partim a me, partim ab

aliis

Latine con-

Hicmit stimmt im Allgemeinen diu Angabe des Biographen OporinY'") überein:

depugnare

recitabantur, ut

quod

potuisse videretur.

„Solcbat practerca Thcophrastus vino madidus,

cum

in

et posteritati relieta affirmantur,

dictare mihi aliquid suae Philosophiae solebat,

maxime

erschienenen Werke anzweifelten oder dem berühmten Brief seines Schülers non raro soleo, cum tarn multa proferri video,

dies

es wörtlich heisst: ..Et mirari

quae ab ipso (Paracelso) scripta

unquam

geschah

klarsten

.

.

.

noctu, stricto gladio

,

per dimidium fere horao

Indc Oporinnm ad dictata excipienda excitabat: quae tarn expeditc

daemonum instinetu ea suggeri Oporinus se putasse saepc affirmaret. Et certe quae sunt impressa, Oporini manu scripta sunt, quae ut erat facilis istius sectae

hominibus haud gravatc communieavit.'" Hier,

wo

es sich für uns blos

um

die über die Schriften

des Par. verbreiteten Ansichten handelt, können wir uns einer Kritik dieser Darstellung entheben.

Dass

ein handschriftlicher

Nachlass von Paracelsus existirte,

lässt

sich nicht bezweifeln.

Dies geht zunächst mit Gewissheit aus seinem Testament hervor, worin er „maistcr Andrecn Wendl auch Burger vnd Balbiercr zu Saltzbnrg durchauss alle seine Ertzncy vnnd Kunstbücher'

vermacht und dann aus dem Invcntarium seiner Hinterlassenschaft, worin aufgeführt wird: „Ein vnd sonst allerlei ander collektur."

getruckt, vii siben geschriben Artzney Bücher,

» pag

12.

»J Smaer< p. 183 folg ") Jociscus Sitcthts iu den Vit.

sei.

p.

001 folg.

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9

„Mehr

vnnd

etliche

geschriben

allerley

Collectur in Theologia,

so Theophrastus

soll

coneipirt haben".

Dass Par. bei seinem unstäten Wanderleben auch noch an anderen Orten von seiner ist nicht unwahrscheinlich, so dass Toxites") Glauben verdient, wenn er

Habe

deponirt hatte,

sagt:

„Zu Augspurg hat

Herr N. Kesselmann,

er

zwo truchen

fürstlicher sylber

vol Bücher vnnd Klainnetcr (wie solches der Ernvest Camerer zu Saltzburg, so noch in leben, versichert) zu

verwaren geben". Welcher Art dieselben waren,

lässt sich freilich nicht

aber und hauptsachlich spricht dafür die durchaus glaubwürdige,

Angabe Oporin's

die Richtigkeit der

in

dorn

,u

oben angeführten Briefe die nicht minder häufig

„Ex Manuscripto

uns bei Huser begegnende Notiz:

mehr bestimmen. Ferner vorkommende Angabc Ebenso spricht für ).

häufig

„Ex Autographo Theophrasti"

Huser's in seinen Gesammtausgaben:

Uebcr den Werth

Oporini."

dieser Oporin'-

schen Handschriften werden wir an einem andern Orte handeln 11 ).

Schon während Lebzeiten des Par. mochte sich die Meinung verbreitet haben, er sei der Dies veranlasste Conrud Gessner**) wenige Jahre nach dem Tode

lateinischen Sprache unkundig. *

des Paracelsus zu der Angabe: „Latine unrichtig erweisen wird alia

,

als

nihil edidit

ob imperitiam linguae", was sich

der Ausspruch von G. Dornaem

complura opuscala per ipsum etiam edita Latine"

Lebens gar nichts

edirt,

Das Hauptinteresse

Namen

,

nec non

während seines

tauchte meines Wissens erst 1731 bei Stollen**) auf und wurde im Deut-

schen Merkur von 1776 reproducirt

seinem

Par. habe

ebenso

als

„Liber ejus de Tartaro

:

M ). Die Ansicht,

'*).

für die

Werke

des Par. erwuchs erst bei Ausbreitung

der unter

entstandenen Sekte zugleich mit der Beschuldigung des Arianismus, welche ihm

einen Ehrenplatz auf

„Cuperem etiam

ejus

dem Index

librorum prohibitorum eintrug.

libellos" (die

So schreibt Conrad Gessner 3 *):

von Phaedro herausgegebenen), „praeter illum de peste

et

chirurgiam minorem, quos jam habeo. Vetitos esse audio: sed tu forte per amicos habere poteri6".

Den Phaedro

charakterisirt

er als

quidem Theophrastum Arianum

") In der Vorrede

„Theophrasteus Medicus

fuisse,

zum Teatamentum

omnino mihi constaf

Ä

In

impüssimus Magus"

31

„Ipsum

).

).

Theoj>hr. Paracelsl von 1574;

•) Auch sonst begegnen wir manchmal

Eraatus IV

p.

150.

den Einzelausgaben der Berufung auf einen handschriftlichen

Ausgabe der Chlrurgla magna (1573 fol.) von Dalhcmius: „Ad haec manucxctnplari, quod mco judlcio autographum non mentiebatur, adjutus- etc. Auch Erast Deputat. IL Th. p. 2 erzählt von D. Georg Vetterns, „Paracclsi amans et Studiosus" „librum

Nachlass dea P. scripto

'

et

selbst, z. B. in der lat.

:

:

ab eo acceplsaet manu ejus propria exaratum justae magnetudini« remedia continentem, quibus

in

curandls ulceribus

uti solebaf». *')

den

In

Einzelauagaben werden ebenfalls häufig Handschriften Oporin's

Herausgabe erfolgt sein •')

Enum.

") Philosophiae Paracelsi Collcctanea (nach

»)

p.

p. 90.

u

Epiat.

Med.

ed. 1577. fol. 54. Brief an

welchen die

Marx; mir

ist

die Stelle augenblicklich nicht zur Hand).

Adolphus Occon A. F. medicus.

ZOrch 1563.

•')

fol.

5.

datirt

»•)

fol.

1.

datirt 16.

Mi>k,

nach

175.

••) )

erwähnt,

soll.

alph. p. 408.

Ang. 1561 an Crato von Crafftheim.

ThcnphrMta» Puncelm».

'

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10

Da man ausserdem

Offenbarung

die

Geheimnisse

tiefer

den Werken eines Mannes

in

erwartete, dessen Teufelsbündniss einerseits, andrerseits der Besitz des Steins der

stand,

dieser zweifelhaften

Waare

Weisen

fest-

unterschiedlicher Schwindel ge-

Hierauf scheint mir eine Stelle bei Adamus 29) zu deuten: „Alii scripta ejus vendiderunt,

trieben

cum

wurde wohl auch mi*

so

conditione, ne revenderent;

suppilarunt,

alii

nothos libros pro veris venditarunt'*.

alii

Huser (in der Widmung der Gesammtausgaben 1589, 1603, 1016) äussert sich also: „Weil aber gemeltcr Paracclsus bey seinem Leben, auss viler Verhinderung, auch wegen vielfältiges Rcisens, seine Scripta nicht hat Publiciren können, sondern dieselben hin vnd wieder zerstrewet, hinter sich verlassen: Seindt dieselbigen von etlichen der Spagyrischen Artzncy Lieb-

habern eins fertigen

theils hin

vnd wider zusammen gebracht, vnnd andern dieselbigen in Truck zu vertheil auch auss Ncydt, die hochnützlichen

gegeben worden, welche auss Unfleiss, zum

Scripta des Hochbegabten

auch an Einsicht

Thewren

Paracelsi, nicht allein gar

ohrten gar verkehrt, vnd gantze

viel

war

folia

mendose Trucken

vnd periodos,

Veranlassung zum Erscheinen seiner Gcsammtnusgabe.

die

Allein wir

„Ex

werden

in

Es könnte

nichts

der Folge noch sehen, dass Huser bei seiner Quellenangabe öfters:

antiquo Exemplari impresso'' beifügt,

worunter

in

der That von Par. selbst edirte

wie ich im Verlauf meiner Untersuchung nachweisen werde.

zu verstehen sind,

nun

sich

Meinung überhaupt

hieraus der Trugschluss folgern lassen, Paracclsus habe nach Huser's edirt.

sondern

lassen,

ausgelassen haben". Diese

etc.

„Dem

Vorrede an den Leser spricht sich Huser im gleichen Sinne aus:

Auch

Werke in

der

nach seine bisher

in

Truck aussgangene Bücher (wenig aussgenommen) nicht allein voller Erraten vnnd Mängel, welche durch vberschon der Schreiber vnd Setzer, wie leichtlich geschieht, eingerissen: Sondern etliche weise hin vnd wider verendert: Etliche gantz vnd gar verkürtzet, vnd nuhr ad Sensum (dessen doch vilfaltig verfehlet) abgeschriben , vnd also in Truck verfertiget worden: Jn etlichen vil Blettcr, Paragraph» vnd Wörter aussgelassen so von denen, die sie publicirt, in den Originalicn nicht haben können gelesen werden, ohne was vnrecht, vnd manchmal gar widersinns, welches an vnzehlich viel orten geschehen, gelesen worden ist: (Dann nit ohn, das de-.* Paracelsi Handschrift vbc/auss vnlesslich, vnn ein lange vbung vnd grossen flciss erfordert*') 4u ). Ebenso und noch schärfer spricht sich Biliskius in seiner Vorrede zur lateinischen Gesammtausgabc von 1658 aus.: „Addendum denique quaedam citra dubium, ab advereariis vel vorsetzlicher

,

aemulis Thcophrasti

pro suis

vivis,

non

in scriptis istius

agnosecret.

mutata, addita, mutilata atque perversa, quae Author,

Multa enim manu scripta posthuma

reliquit,

si

in

quae invidorum

vel falsa doctrinae persuasione turgentium manibus tractata, diu post ipsius obitum lucem viderunt.

Horum

dolus

peritissimis

cum

integros tractatus

qui ab

insertos, a doctis

in

vor

illi

supposucrit,

conscripti judicarc sit

autem Chymicae

Wohl schon sich

illo

artis

ita

liquidum,

ut non nisi doctrinae et

stylique Paracelsi

nos nonnullos Germanicae editioni

ad spurios relegatos, ab hac excluserimus."

dem Erscheinen der ersten Gesammtausgabe Huscrs hatte G. Dnrnaeus* ) Adamus und Huser ausgesprochen. Ich führe seine Worte an, 1

ähnlichem Sinne wie

germ. med.

28

'•)

Vit.

*')

Nach der Ausgabe von 1589.

p.

folg.

Ebenso blos mit anderer Orthographie

") In der ohne Jahrzahl erschienenen

ungefähr aus der Zeit von 1070 herrührend.

Philosophia

Magna (Widmung;

in

den späteren Auflagen.

vide Rttcherver/eichniss Nr. 245);


11

da

sie

mir für die damals herrschenden Ansichten

übergangen zu werden

..Verum quod

:

Autoris manus pervencrint, factum

tantum thesaurum, quem

muro

e

perfrustra

tantum

et

ut optima retenta sint,

suffurati sunt, invident,

solum Theoricam docent, Practica

et

edunt praeter

non

aliaque

quae rem npertissime docent,

Hinc maxima Paracclsi

a qua tandem sequitur contemptus eorum.

praeter opinionem

literatorum

ab bis qui Reipublicae

.... Et quod pessimum

sibi solis retenta

membratimque disjungunt, manca proferunt in lucem.

genug erscheinen, um nicht

charakteristisch

opern Paracclsi) ad

(sc.

est,

difficultas

Sicuti videre licet

est,

literariae

quae

illa,

haec Opera

servant: obscuriora

sibi

extantium ortum habet:

quae de

ex his fragmentis,

abAutorc (sc. Paracclso), ncscio quo fato Germanice (tanquam de mensa micac divitum) de manibus eorum qui detinere minime debent, exciderunt, ipsis inseiis. Practerea nobis Theophrastiam Opus in tres partitos libros ducentis atque triginta ltbris integris in Philosophia

invident, videlicet Archidoxicum,

mens Autoris apertissime

patet.

Parasarchum,

Summatim

scientiarum ac facultatum genere conscripsit

et

conscriptis

Carboantes: item librum de Quinto esse, quibus

prodirent in lucem omnes, quos

si

numerum trecenum sexagenum

quovis artium.

in

unum excedcremV*

et

Es ist selbstverständlich, dass wer so anderen Fälschung und Leichtsinn imputirt, für Wahrheit und Genauigkeit beansprucht. Andero suchten jedoch den Grund der in den Werken des Par. herrschenden Dunkelheit nicht in den Herausgebern, sondern in Paracelsus selbst. Ich rede hier nicht von solchen in der Einleitung angeführten abfälligen Urtheilen, welche sich

die Schwerverständlichkeit auf als beabsichtigten

und

berechtigte,

Rechnung

seiner Unbildung oder

Nein,

hinstellten.

man

seiner Trunksucht setzten oder

charakterisirto

dieselbe als wohlüberlegte

Schon

beabsichtigte Eigenthümlichkeit.

Verfasser ausdrücklich

Toxites ")

Anschauung, Par. habe aus Verdruss über seine Feinde, welche ihm sogar nach dem

vertritt die

Leben

Schwindel

vom

trachteten, sich der Dunkelheit in seinen

unterdrückt:

„Etiam de vita cum

Werken

conati

tollere

inagisque ferro cogeretur, obscurius, quae institucrat

befleissigt

Quam

sunt: :

und zum Druck Bestimmtes

indignitatem

tractaro coepit:

quacque

cum

in dies

magis

editioni deatinaverat

4

justo dolore repressit: ne margaritas porcis objicere videretur'

A ihn lieh

wirft Severin

*')

die

Frage auf:

„Cur

.

igitur scripsit,

si

ad litteram

intelligi

non voluit? Cur tot vana spe seduetos, magna facultate opulentia spoliavit? ut temporis jactura et laborumonera silcam". Und ergibt die Antwort: „Sapientiae filiis ista scripsit, non sophisticis et auri

fame

fascinatis Alchymistis,

nominum, linguarum

et

non

auri fabris,

externarum superficicrum

fodinarum, periti aurifabri, circumforanci,

artem prostituissenf

non

satcllitibus.

Alchymistae

fodinariis

mctallorum

fusoribus,

non

Si manifestius ista scripsisset, fabri

nunc

medicos omnes superassent, ac

etc.

Schon im Jahre 1562 tauchten die abentheuerlichsten Behauptungen über die Werke des Paracelsus auf und wurden vielfach reproducirt. Ob diese lügenhaften Angaben Adam von Boden-

zum Urheber haben, oder ob dieser an dieselben glaubte und damit getäuscht wurde, wohl nicht mehr entscheiden. Wenigstens begegne ich ihnen zuerst indem von Boden-

slein selbst

lässt sich

stein 1562 ist

herausgegebenen Buch „Paramirum Aureoli Theophrasti Paracelsi."

zu merkwürdig, als dass ich ihm nicht hier eine Stelle einräumen sollte.**) ") 1568 Llbcllus Tb. P. '*)

De

Urtn. Praefatio.

In seinem Brief, welcher der

") Ich thclle es nach

Ocsammtausgabe de»

dem Wortlaute

der

2.

Das Aktenstück Es lautet:

Bitiaklus von 1658 vorgedruckt Ut.

Ausgabe von 1585 mit, da mir dieselbe gerade *ur Hand

ist.


12

„Des Hochgelcrtcn Herren Doctoris ValcntU Antrapassl SUcranl Prologus, vber die Bacher Theophrasti Paracelsi.

Nach dem vnd Theophrasti

In

Griechischen

ich durchlesen

hab

die Lateinischen

,

Bacher des thowren grossen Philosophl vnd Mcdici

der arlzney, vnd in der Phllosophcy, desgleichen die Arabischen vnd Caldeischcn Doctores, auch die erfindt sich die schrifft Theoqhrasti gründtlicher

vnd gewarsamlicher ausslegung, dann die

schrifft

Auicennac, Hypocratia oder Oaleni, Auch scind seine reeept scherpffer ergründe vnd bewerdt dann die recopten Kasls.

Mesnae, vnd anderer der

alten, gleich

wie ein Silber durch ein fcwr probiert, also sind die achrifften Theophrasti

hundertmal gründtlicher dnrehfarn, Sein meinung inn allen seinen Büchern von der ArUncy, concordlrt nicht mit den Alten, noch die alten mit jhme, Sonder

Kr

inen erlesen wirt. schreibt,

all

sein practic

vnnd theoric hat einen sonderlichen veratandt,

seiner bOchcr nit bewert

dern, so hetten

als

dann

in

ernewerer vnnd rechter erfinder der Artzney, so nicht auaa den Büchern der alten

ein

ist

Sonder aus» einem ganU besonderen Philosophischen grnnd,

weren

in all

weg vnnd

jne die Athenischen nicht

als

weiss und schwartz,

wahrhafftig erfunden, mit mehrern

für einn deatruetorem aller jrrungen,

Vnd wann

sein schreiben

frenden vnd nutz dann die an-

vnd einn rechten Wegweiser des

grunds Mcdicinac: Darumb jne auch die Hcbreischen den andern Rabbi Moysen nennen, erkennen jhne scherpffer

Moyscs, die Pcssularischen nannten jhn den teutachen Hyprocratcm,

haben dann Rabbi

gesebriben

vnd

newen

Acsculapium. Darumb die weil vnd wir solch lob disem tcutschen Philosopho vnd Medico sehen geben, Ja demnach

gemeynen nutz der Welt inn seinen Büchern funden, bezwinget das Göttliche vnserm nechsten zu erfüllen, vnnd sie zu teutachen, damit dasa der gemeine Man, dem vnbekannt für den

wir die gross nutzbarkeyt gebott die liebe inn ist

das Latein,

seiner

genicssen

schrifften

mög

Wicwol

,

Doctor ausa grossem ncid gehindert worden, vnnd

Flaenm

hat jhnn in Welscher

ich

mir erst

vnd Französischer zungen

zum

vierdten mal hinderhaltcn

Bebens Ramdus hat

,

Man

Artzney zu Griechischer zungen verwandlet, damit, dass der gemeine dass kein trefflicher Artzct jetzt vnscra gedenkena

jiit

vnnd durch andere Doctor Cyperinns seine Bücher der

alle

daranss einn verstand hab'*).

sey, Als Alexander Perscus

vermeinend, daas seins gleichen nie geboren sey

,

fürnemen gerathen.

das vierdte

transferirt

Darumb

von disem Theophrasto inn einer

jmo der rechte grund genugsamlicli erfunden werde, zu verstchn sein aller klügiste Sentenz vnd declarationes, So ist doch nicht der sinnen diser Theophrastus, dass er seine werck mit seiner vcrwilligung ann den tag hab lassen kommen, vnd dargeben wollen, dann sie scind jme aus» einer vermaureten maur in seinem abwesen verstoten worden, durch anzelgung seiner dlener. Darnach sind sie mir in die band worden, vnd Calcalo Ncapolltano, vnd Michaeli Greiffsteiner, haben wir sein Latein Epistel schreibet,

vnuerkert lassen trncken, vnd darnach vonn faren, haben sie jhne gchelsscn

dem Truck

In vier

in

Spraach verwandlet.

Als jhne die Griechischen tr-

Monarch am perpetuum, auss kluger

art

seines

Vnnd wicwol

die

alten Doctores seines

dann er bat im minsten wort kein macul.

Schreibens,

vnd

,

auch er dem jhren uicht volgt, selnd

etliche die achtens als sie es verstehen,

trefflichen

namhafftigen bewerten

wegs nicht gehen,

dann Puteus Bensenol, vermeinet dass

seine Lehr natürliche Euangclia, seyend jnen gleich zuhalten, nicht allein inn der Artzney, darinn er drei vnd fünfftzlg

bücher geschriben, vnd

alle mit

sie

einander vermauret hat. Sonder auch

in

der Philosophla

hat

geschriben

er

Dergleichen (als Sabcus Dacus redet) nie erhört sey worden, vnd scheuet die schrifft Arlstotelis mit allen

235 Bücher.

seinen wercken diesem Theophrasto gleich, wie Tarbuetus Aristotclem achtet gegen jhme, als gülden gegen blinden

Buchstaben

,

gegen abegleschten kolen

ein liecht

Dann so

tonische lehr verworffen,

*•)

libros

in

Wenn

Dann

,

in

seine Bchrifft ermessrn

Guintherus Andprnacus (1571)

p.

30 behauptet:

ich nicht,

ist

dies durchaus unrichtig.

„Paracclsus

orientalische »•)

Sammlung

Neapolitano

in

Bei Huscr

Uebersctzung hclsst es liest

I

Werk

auch Pla*')

fand ich zu Halep

in's

Auch I.

p.

eine arabische Uebersctzung existirt,

1815 N. 130 findet sich In einem Artikel

Arabische Obersetzt, und Ich erhielt es für die

Gotha".

470,

(statt

wo

sich dieses Schriftstück ebenfalls findet, hclsst es: „Realisten".

Ramdus

miserantes)

:

„Randuaopinabllcs*;

statt

Namen

sehr willkürlich umsprang.

In der lateinischen

Tarbuetus „Carbuetua".

Huser „Claoaio Neapolitano- und Leo Suavius „Claonli Neapolltani u

diesen offenbar fingirten

,

Rellscbtcn

Lateinische, französische und hollandische Ucbersetzungen waren

von welchem Jahr. Im Allgem. Anzeiger von 1840

von Scctzen die Notiz:

als

„Quamvis nonnulll ejus sectatores Theophrasti nulla tarnen vel excusi, vel manuscripti usquam

1571 bereits mehre erschienen; nur griechische siud mir nicht bekannt.

nur weiss

alle Aristotelische

werden gegen der andern Scribenten,

lalinam, graecam et galllcam esse translatos dicant, in

apparent extantque", so

werden

seiner PhiloBopbey

.

Man

sieht,

Statt Calcai

dass

man mit


13

MCtu, Cyperinus Flaenua claudicantes, vnnd Ramdus mlserantcs nennet, Er hat auch De Republlca geschrlben, vom grossen vbermuth des gt-walts, vnd von der jrrung vnd verfltrung des Volks, darumb er in der Theologla etliche werck geschriben hat, auss mlssfallung der Abgötterey vnd der pfenning vnd Modernen, Welche IVO

vil

Vnd auch des

Heilgen,

De

Darumb wir

grossen geitzes der Hypocrlten.

der gemeine nute, den er zu fordern als er

am

nicht unbillig jne zu

Ist

damit

teutsch geordnet,

höchsten geacht hat, vnnd gebeissen den gemeinen nutz,

Republica wunderbarlich schreibet.

Summum

bonum,

derhalb mein beger an die so seine Bücher in Latein

auch also

gelesen haben, das» sie dasaelbig zu nutze der gemein verbesseren, vnd mich also hiemit jnen beuolhen halten wollen".

Marx rechnet unaren

Valentinus Antrapassus Sileranus,

der schon bei Huser ^Valentinus

Antrapra sus Siloranus* heisst, zu den „unkritischen oder unredlichen Gegnern, welche die Schriften

des Par. zur Zielscheibe ihrer Verhöhnung machten" einer lügenhaften Anpreisung

es offenbar mit

Verhöhnung

aber mit einer

Sache, aber desshalb

).

Dies

die auf dio

,

jedoch nicht zu.

trifft

Unkunde der Leser

zu thun. Dass die Lobhudelei sehr plumb

es noch lange kein

ist

4T

,

.schamloses Libcll"

ist,

Wir haben nicht

speculirt,

ändert nichts an der

Wir begegnen im Blüthe-

**).

alter der Paracelsisten Uberhaupt häufig solchen unsinnig prahlerischen

Anpreisungen wie

(in

der

magna fol. Argent. 1573) von Petrus Ramnus und von Valentinus De Retiis * "). In wie fern dieser Ausspruch von Marx für Leo Suavius Geltung haben soll, ist mir ebenfalls unChirurgia

Dass

erfindlich*").

heftige Polemik zwischen

eine

Leo Svavius und den andern

lateinischen

besonders mit Gerardus Dornaeus ausbrach wegen unrichtiger Wiedergabe der

Uebersctzern ,

deutschen Originalicn, wobei Leo Suavius (ein Pseudonym für Jacob Gohorry, ein pariser Arzt), der selbst der deutschen Sprache nicht mächtig war, den Kürzern ziehen musste, hat doch gewiss nicht diese stets

Das müsste doch

Bedeutung

in

der That ein wunderbares Pasquill sein,

das,

von den Anhängern des Paracelsus reproducirt, endlich nach 280 Jahren von Marx ,.dcm

Einzigen" als solches erkannt wurde! In

dem Catalog

annorum. 1527".

der

Libellus de

Werke

Cometa

des Paracelsus führt

")

p. 10.

•)

Marx p. 26 Anm. 70. Im Compendium des Leo Suavius von 1508

**]

an: „Prognosticon

XXIIII

.

Charta edita Basileac. anno

p.

71, das also beginnt:

Tb. Par. ex nobiil prosapia Suc-

digena, apud Eremitas Helvetiae natua, ab Atheniensibus Paracelsus libros, 40 in

medica aeientia edidit, 12 de republica,

Marx Anm. 56

»•)

u p. 15 .

Leo Suavius

viso in Helvetia anno 1531.

.

.

(p. 72.)

Nun

p.

10 sagt:

„Sowie Leo Suavius Catalogus operum

aber meines Wissens zu Paris dieses

ist

magnua vocatus, 230

in

Werk

nicht erschienen,

et librorum Paracelsi.

Silerani Praefatio" etc., die wir soeben deutsch aufgeführt haben.

Parisiis 1507

sondern zu Basel 1508, und darin

auf der von Marx citirten Seite weiter nichts ala eine lateinische Uebersetzung

findet sich

Philoaophla conscripsit

7 in mathematicia'* etc.

:

.Valentii Antrapassi

Die Angabe von Marx scheint auf einem Irrthum

zu beruhen. ") Gerard Dorn richtete einen sehr heftigen Brief an Leo Suavius, worin er sagt: „Qulcunque libros gcr-

manlcos Chlrurgiae magnae germanl legunt, ca potiasimum exemplaria quao vctustlsslma sunt, melius quam tu Gallus, et

ascribere, tul potius quam mei sint, judicabunt". dem Compendium des Leo Suavius von 1508 angebangt (Würzburger Exemplar) ohne Fortführung

Unguae germanica* prorsus ignarus, an quos mihi conaris errores

Dieser Brief

ist

der Seltenzahl.

Ausgaben

Hierauf folgt ein Brief de» Typographen an L. Suavius, worin derselbe für die Oerard Dorn sehen

eintritt.

Derselbo

ist

datlrt: Basileae 1568;

dann heisst es: Basileae per Petrum Pernam.

Die Ausgabe

acheint mit diesen Angriffen gegen sie versehen erschienen zu sein.

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14

Sehen wir weiter, wie

die Kritik die

Bei Nicolaus Hunniut **)

Namen

unter Theophrasti

in

sich

findet

die mysticam

Frage der Aechthcit seiner Werke behandelte. „Ich halte diejenigen Sachen,

folgende Stelle:

so

für Theophrasti Schrifften

Philosophiam gebracht,

durchaus nicht, als welche seinen Schweitzerischen deutschen Stiluni, der gleichwol aus denen

ausgegangenen Büchern bekand, nicht führen, und mit dem Deutschen,

bei seinen Lebzeiten

welches

wenig

in seinen

Opcribus zu befinden, also gar nicht übereinstimmet, dass ein jeder, der nur

Hennann Cunriny (1629 de und erwirbt

herni.

med.

p.

noch mehr

sich damit das Verdienst

Er

haupt acht seien, verbreitet zu haben.

dem

seyen beiderseits von einem Autore nicht entstanden'

linien conferiret, verstehen kann, sie

sagt:

175

.

Zweifel darüber, welche Schriften denn über.,11 In

m quoque praemonendum

est:

multa qui-

hodie Paracclsi nomine scripta exstarc,. quae in unum'congesta, volcntc id Ernesto Bavaro

Colonicnsi Electore, edidit Joannes Huscrus: non tarnen omnia indubitato ab esse.

1

geht etwas näher auf die Frage ein

folg.)

Primo enim quae Huscrus

Dornaeus et

alii

edidit,

ante hac ediderant

cxemplarium varietate

ca multum diversa sunt ab üs quae

quod conferentibus

;

statin]

sane pronunciatu est,

dificillimuni

illo

nomine profecta

Adamus

Bodcnsteinius,

primo intuitu patet. In

quid

proprie

sit

illa

Paracelsicum

autem :

nisi

Huserus ideo mereatur majorem fidem, quod profiteatur pleraque sesc ex Paracelsi autographis descripsisso. Sed illius quidem hominis fides merito suspecta est. Secundo ipsorum Paracclsi librorum forte multi sunt supposititii

...

Et sanc Thcologica quidem

ditantur passim, sintne Bombasti facta, haud immerito

Es

gewiss die bequemste Art der Kritik:

ist

Die Glaubwürdigkeit Huser's theologischen Schriften

sehen,

leider

Conring die 1G18 und

Was werth.

stellen,

viele

scripta

omnia quae ven-

dubitet".

Alles anzweifeln und nichts entscheiden.

Werke

als

Fälschungen erklären

mehr oder minder entschieden ganz verwerfen, ohne über

zu entscheiden, das

lich üelit ist,

werden

Frage

in

quU

ist

das,

und die was wirk-

das Resultat der Leistungen dieser wohlfeilen Kritik.

Wir

Marx nicht viel weiter gekommen ist Wahrscheinlich hat den nächsten Jahren erschienenen theologischen Werke im Auge.

dass selbst in

die Kritik bis auf

Marx noch weiter zu Tage

Gleichwohl mögen die Aussprüche

einzelner

forderte,

ist

kaum der Erwähnung

bedeutenderer Forscher hier eine Stelle

finden.

Werke als von Par. selbst Opera quaedam ipse evulgavit; ut Chirurgiae magnac partem quartam "), quam dedieavit Hieronymo Bonero urbis Colmar dictatori, Secundo Junii 1528. Librum apostematum obtulit Conrado Wiscram Consuli Colmar quinto Julii Boerhaave")

gebührt

herausgegebene und somit

das Verdienst,

wenigstens

einzelne

ächte aufgezählt zu haben:

als

") Seite 37.

")

M )

Es

I.

p. 33.

Wenn man

findet »Ich bei

die kleine Chirurgie,

Huser

Chir.

Werke

p. 249,

wie dies häufig geschieht, und

kann nach dem Huscr'schcn Druck «wclfelhaft gabe von Bitisklus schreibt Colmarlae

Marx

sagt ebenfalls p. 31

Fiktion, die von

Adam

Anm.

50,

II.

Ist

sein,

als 4. Theil der grossen Chirurgie betrachtet.

wohl wahrend Par. Lebzeiten nicht im Druck erschienen. ob die

Juny Anno 1528,

Widmung vom was mau

2.

oder

11.

Juni

ist.

Man

Die lateinische Aus-

ebenfalls so gut als 2 wie als 11 lesen kann.

dass „diese Schrift den vierten Thoil der grossen Wuudarznei ausmacht'', eine

von Bodenstein ausgeh«, und gegen welche sich schon Huser

(Chir. Schrift, p. 148) verwahrte.

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IS

Tum

1528").

compositionum

graduum,

libros

Ferdinando Caesari, ex Münchrath,

7.

jam

1536. in bis citat ipse propria

,

de Tartaro;

Chirurgiam magnam,

quam

obtulit

Maji 1536. Alteram ejus partem inscripsit Eidem 11. Augusti

edita opera sua.

de Archidoxis. de Sanationibus. de sanitate

microcosmi, et Elementorum. de generationibus naturalium, de suppuratione, de teribus et Adeptis, de Phlebotomia, de origine

signis,

de Charnc-

novorum morborum, de Magia".

Will man das „evulgavit" nicht auch im weitesten Sinne für ein Werk, das als Manuscript Jemand gewidmet wird, gelten lassen, so sinkt der Werth dieser fehlerhaften Angaben ganz

zusammen. Weit klüger verfährt Brucker*).

in »ein Nichts

„Ex qua

Er beruft

sich auf die Huser'sche

incertum esse, utrum omnes

editoris narratione patet,

i

Iii

libri,

Vorrede und sagt:

qui in hac sylloge in-

eumque parentem agnoscant necne?" Adelung^ dessen tendenziöses Werk neben unendlichen Schwächen grosse Vorzüge besitzt, dürfen wir hier nicht übergehen. Er sagt nach Aufzählung einer grossen Anzahl gedruckter Werke"): „Ebenso gross ist die Anzahl derjenigen, welche nur noch handschriftlich vorhanden sind, indem man wohl nicht leicht eine grosse Bibliothek finden wird, welche nicht einige derveniuntur, ipsi Theophrasto tribuendi sint,

selben wird aufweisen können, besonders von der theologischen Art, von welcher das wenigste

gedruckt alle

Morhof sähe

ist.

in Isaac Vosii Bibliothek seine weitläufigen

Commentarien über

Bücher des neuen Testaments; Auslegungen über einzelne Bücher,

kommen in mehreren Bibliotheken vor". Will man nicht annehmen, diese Handschriften

ments,

seien seit

der Welt verschwunden, was Niemand einfallen wird, so

ist

dem Jahr 1785

editis

quae hinc

dem Heretiker Theophrastos. as Morhof selbst et quidem longe plura quam edita sunt, a Paracelso a curiosioribus asservantur. Meminit in exercitationibus suis, nuper

illinc

Wagenseilius Manuscripti alieujus Paracelsici, quod

Clan --.

monstravit Bibliothecarius, undo descripsit r

.

.

Scd

.

comprehensum

Quare nec omnia

Quod

consideraverint.

,

nupero incendio redactus

si

manus a Thcologia

in

Vossü quae

minus

in

sc

quatuor Evangelistas Commentaria, quae lingua Germanica M Euere vero in qua ipse ego vidi".

latitant,

si

)

ipse vivus edidisset,

quae e schedis ejus publicarunt

illa,

abstinuisset ,

est".

exstant non solum inter Opera ejus edita, multa Theologica, sed inter

aliis edita,

") „Wiscram*

Bibliotheca Scorialensi

liber

in Bibliotheca Isaaci

pleraquc ejus ab

forte in cineres

ceteris

Uli in

Stcnographicum, e sanguine humano parandum,

judicabunt, qui scripta ejus omnia esse potshuma, nec a vivo quiequam

Et adhuc supersunt

inedita etiam. scripta,

cum

illud

illo

Nam

derivasset invidiae.

arcanum

illc

ille

Acquiu8 quoque de

literis

und be-

W

T

„Multa

so sagt derselbe"):

scripta sunt,

plötzlich aus

dies entschieden unrichtig

ruht wahrscheinlich auf einer Verwechslung mit

anbelangt,

fast

selbst des alten Testa-

heisst bei

Huscr „Wickram".

(Chirurg. Schriften p. 877), daraus macht

Marx

(p.

„am

alio

post

mortem

habitu sc exhibuissent.

a morosis Censoribus ad vivum rese-

alii,

Die Vorrede

22 Anm. 00)

fortasse

itt

datirt

2S. des

„1528 Im achten tag des Hcwmonats* Heumonats und Boerhaavo den 5. Juli!

Ich kann da» nur als leichtsinnig?* Arbeiten bezeichnen.

Während Lebzeiten

de» Par.

ist

es

auch nicht erschienen!

") Pars IV p. 646 folg.

") p. 335. B. VII. •')

B.

L

Lib.

«) th. n.

p.

I.

§ 15.

Cap.

XL

n9.

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canda sunt

Plurcs etiam ab

Nam

editi sunt.

seine

Bedenken schon sehr

moniren jedoch nicht ganz. zu den

vier Evangelien

Testaments.

Werke

Thcologicis sunt posthumi,

in

illo

in Bibliotheca Isaaci Vosaii

prolixos ab eo scriptos inveni"

Das

Einmal hat Morhof

quam

Medicis et Physicis

in

omnes Novi Foederis

comment&rios

libros

und unzweideutig, dass man

Beide Citate (im

u.

I.

Th.) har-

II.

der Bibliothek des Isaak Voss Commentare

in

gesehen, dann wieder Commentare zu fast allen Büchern des neuen ist

es

krasse Uebertreibung,

eine

uns nochmals zu Adelung

wir

dass nicht alle diejenigen Schriften, welche es

in

Par. habe

mehr theologische

mehr

als wahrscheinlich,

hinterlassen, als medicinische herausgegeben seien.

Wenden

Welt

Sl ).

seinen

„Indessen

Namen

ist

es

führen, von ihm sind, sondern dass

welche ihre schwärmerische Nothdurft unter seinem Namen

mehrere Phantasten gegeben,

in die

pene

klingt allerdings so bestimmt

zusammenfassen muss.

strikte

aber

Jedenfalls

01 ').

geschickt, besonders zu der Zeit, da seine mediciniseben Schriften einiges Aufsehen

Besonders mögen unter den ihm beigelegten theologischen, alehymistischen und magischen wohl die meisten unterschoben sein." zu ^nachen anfingen.

Das Par. hat

,

ist

immerhin aus dem Munde eines Mannes, der eine so grundschlechte Meinung von

anerkennensworther Auspruch.

ein

M. H'e6er ") geht in seiner restringenten Kritik noch hinter Boerhaave zurück. Er meint: „Des Verfassers Bücher sind alle nach seinem Tode herausgegeben, wenn ich die grosse C.

Chirurgie ausnehme, die er selbst zu Ulm 1536 fol. herausgegeben hat und die 1557 fol. zu Augsburg wieder aufgelegt worden ist," eine Angabe, die jedenfalls auch noch falsch ist, insofern sie Ulm als den Ort der Herausgabe betrifft

Kurl Sprengel mit ein ständige

äusert sich also: „Die Untreue seiner Schreiber

**)

Orund der unzähligen Schwierigkeiten und durchaus

Fanatikers erlangen

will.

Denn

es

ist

Diese

dürfen indessen

Tür

in

dass

,

der eine voll-

man

nicht wisse,

denselben aufgedeckt

gegen die Aechtheit eines Mannes entscheiden,

vom Wein

Was

wahrscheinlich auch

und medicinischen Systems dieses

da so viele Widersprüche

sich nicht

welcher so oft seiner nicht mächtig und der Authenticität entgegen ständen."

ist

welche sich dem entgegenstellen

schon oft Klage geführt worden,

welches die ächten Schriften des Par. sein, werden.

,

richtige Kenntniss des philosophischen

benebelt war:

wenn nur

nun diese anderen Gründe

nicht andere

sein sollen,

Gründe

verschweigt

Sprengel kluger Weise.

Die Neuzeit mit dem Charakter apologetischer Kritik eröffnet sicht geht

dahin*4 ):

„Die wuchernde Fülle

seines Geistes

trieb

ihn

F. Hecker. Seine Anzum Schreiben, und wie

J.

gewissenhaft er seine Zeit dazu verwendet hat, beweist die ungeheuere Zahl seiner Werke, von

denen nur der kleinste Theil auf die Nachwelt gekommen

ist

(!).

Man

könnte glauben

,

er hätte

das Mass menschlicher Kräfte bei einem gewöhnlichen Lebensalter von 70 bis 80 Jahren überstiegen,

wenn auch der

innere Gehalt durchgängig

dem Umfange

entspräche.

So aber sind

fast

m ") Th.

I.

p. 92.

«') p.

386 Th. VII.

•') p.

187.

")

p. I.

352 der

II.

(?)

Auflage; confer

III.

Aufl. B. 3. p. 447.

p. 447.

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Co


17

seine meisten Schriften nichts weniger als sorgsam und kunstvoll ausgearbeitet, so rasch nieder-

geschrieben, als das Schreibrohr nur folgen wollte, und grösstcnthcils so weitschweifig, dass

Mühe

gute Gedanken aus

hat,

ihrer dialektischen

Umgebung

durchgängig sehr rasch

wir Abhandlungen, die er zur Erinnerung an seine Vorträge aufsetzte, gearbeitet und nicht zur Herausgabe bestimmt.

früheren Zeit erwähnt

er

selbst

Nicht medicinischc

gegen 125, darunter waren

Werke

besonders aus seiner

113 philosophische,

ausgemacht

völlig

ist

übrigen

die

mathematischen, grammatischen und selbst juristischen Inhalts. 100 unzweifelhaft ächte,

Ursprung nicht

man

Ebenso besitzen

herauszuheben.

deren

18,

44 offenbar unterschobene und 19 Bruchstücke befinden

,

Sammlungen."

sich noch in unseren

Hecker wirthschaftete offenbar im Inhaltsvcrzcichniss der

herum und gelangte so zu diesen als die des Valentinus

kritisch unbegründeten Zahlen de Retiis u) vom Jahre 1508.

Wir kommen nun

Derselbe behandelt

zu Lessiny.

,

Huscr'schen Gcsnmmtausgabe die

in seiner

nicht

mehr Werth haben,

Biographie

°l )

Frage der

die

Aechtheit, jedoch in so oberflächlicher Weise, dass wir sofort den rothen

Faden wieder erkennen, der sich von früheren unrichtigen Angaben zu ihm fortspinnt. Einige Stellen mögen dies beweisen. „Es ist nicht leicht, an seine Schriften zur Sichtung des Acchtcn von dem Unächten einen kritischen Massstab zu legen. Im Allgemeinen aber kann man die in den jetzt vorhandenen

Ausgaben unter seinem Namen existirenden Werke als sein Eigenthutn betrachten". „Diese sind Schuld daran, dass fast keine einzige seiner und mancherlei andere Hindernisse Schriften vor seinem Tode erschienen ist. Wir sagen absichtlich: fast keine einzige, denn eine einzige, und zwar die Chirurgia magna ist wirklich von ihm im Jahre 1536 zu Ulm in Folio edirt worden, wie dies von Adam und Gessner ausdrücklich bemerkt wird, wenngleich diese Ausgabe nur noch selten mehr vorhanden sein mag.") ... So viel bleibt gewiss, dass, jenes chirurgische Werk ausgenommen, sämmtliche Schriften des Paracelsus erst nach seinem Tode Konnte man also bald nach seinem Tode nicht mehr die ächten unter ans Licht kamen .

.

.

.

.

.

seinen Schriften von den unächten untercheiden

noch vieles für Paracelsischen Ursprungs

hält,

Namen

wird es dann auffallen

,

Nur wenige davon

existiren.

dass

haben

man heutzutage Nachbetern oder

eigentlich seinen Schülern,

Besonders mag das von den

Herausgebern zugeschrieben werden muss? gelten, die unter seinem

,

was

theologischen

Schriften

zum

ihn wahrscheinlich

Verfasser und auch diese nur insoferne. als sie im Allgemeinen seine Gedanken und Aussprüche

über theologische Gegenstände wiedergeben, nicht etwa von ihm eigenhändig niedergeschrieben sind.

Ausser den bereits früher genannteu Werken, bei denen wir

aus den Vorreden und Dedikationen kennen, dürfte

man

die Zeit ihres Entstehens

mit Bestimmtheit nur noch sein

Werk

-J'aragranum*, „de longa vita" und „Archidoxis medicinae tt , ferner „de generatione metallorum",

„de arte rerum naturalium" und „de

eclipsi solis* für ücht

erklären können.

So wahrscheinlich

") Vergl. die Anm. 40. p.

Leasing

Ausgabe, noch ist nicht

diese

20 §

") •')

in

gesagt

6.

der

citirt 3.

dam

Melchior

(1720 Frankf.

Adam

fol.)

gennan. med. Heidclb. 1620. 8*.

(Vit.

findet »ich

Oesner (Ennm. alphabct. von 1545

mehr

als die blosse

od. 1555) Ist

Ulmer Ausgabe wird Im Verzeichnis« der Werke des Paracelsus unter 1536

M o»k

,

Thwphr«tn. P»r»ccUui.

p. 28).

Allein

weder

Angabc, das« e» 1330 erschienen

In dieser »ei.

Wo

mir leider im Augenblick nicht zuganglich. Ucbcr die

Rede

sein.

3

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IS

dies auch von

dem

übrigen Inhalt der drei Foliobände (von Huser)

so lässt dafür sich doch

gilt,

weiter kein Beweis führen."

Wer kritik,

so schreibt, hat offenbar keine

Ahnung von den Kegeln und

Principien der Text-

und doch gehört die Arbeit von Lessing zu den besseren!

Gehen wir nun zu Marx Uber, dem bedeutendsten Kenner der in unsere Frage einschlägigen Literatur. Ihm gebührt das Verdienst, gewisse Criterien der Aechtheit aufgestellt zu haben. Marx geht zunächst von der Ansicht aus, dass von den Schriften, „welche Par. fttr die öffentliche Bekanntmachung ausarbeitete und dem Druck übergeben wünschte, sicherlich nur M wenige zu seinen Lebzeiten erschienen sind« J. „Eine Kritik nach der Schreibart hat ihre grossen Schwierigkeiten, denn der

Laufe der Jahre, und manche brachten

kaum mehr

leicht wird sich,

wechselt erstaunlich im

Stil

der ersten Jugend verfasstc Abhandlung sieht der bei spaterer Reife zu Stande ge-

in

Allein ein gewisser

ähnlich.

Grundtypus macht sich mehr oder weniger bemerkbar, und nicht

ohne dass die Lebcnsscbicksalc eine Erklärung dafür liefern,

ein

völliger Gegensatz

dafür auf-

finden lassen-. »)

„Bei dieser Unsicherheit

iu wenige, statt zu viele

Zweifel weit gerathener,

wenn auch

äussere Criterien zu Hülfe, die, halte zusammentreffen

„Th.

und sich

Widmung

Erfordernis

angegeben

doch well

sie

ohne

es

hiebel einige

gewöhnlich mit dem In-

nach der Sitte der damaligen Zeit, jede Schrift einem hoben Gönner zu dediciren

nämlich,

lässt fast

ist,

Auch kommen uns

Verfasser zuzuerkennen.

sowohl über die Bedeutsamkeit seiner Arbeit

wo und wann

mit Angabe des Orts und der Zeit,

und das zweite

,

dem

für sich allein nicht ausreichend,

Ist

einen Anhaltspunkt für die Auswahl gewähren."

,

liebte es

bei dieser Gelegenheit

Eine Bolcbc

der Entscheidung «wischen den ächten und unechten Schriften

In

die Unterschrift seines

als

sie

Uber seine eigne Person auszusprechen.

niedergeschrieben worden,

wahren Namens Thcophrastus von Hohenheim.

ist

das erste

Nur wo

dieser

jedesmal die ganze übrige Abfassung kein Schwanken Uber den Ursprung zu; man entdeckt

mehr oder weniger Kern und Mark;

allein

wo

andere Namen,

*.

B. Paracelsus, sich finden,

da

man

trifft

blosse

Schalen, Wiederholungen aus andern, für ächt zu erkennenden Werken, oder geradezu baaren Unsinn und

eitles

Wortgepränge.* »Die Zahl der so beglaubigten Schriften

fremde Elemente.

Wer

Bich

ist

und

nicht gross,

Bclbst

in

diesen

bemerkt man unverkennbar

im Interesse jenes Mannes oder jener Zeit die Mühe nicht verdriessen

lässt,

aufmerksam

das Ganze zu vergleichen, der wird, ohne gerade immer einen vollständigen Beweis dafür beibringen zu können, auf

dem angedeuteten Wege zu der

subjektiven Unterscheidung dessen gelangen,

was

als authentisch, als

untergeschoben

oder eingeschoben gelten müsse."

„Zu den wenigen ächten Schriften gehören wohl Inhalte;

alle

ausschliesslich

die

von ärztlichem oder naturbistorischem

anderen über fremdartige Gegenstände sich erstreckenden scheinen von unbekannten Verfassern her-

zurühren; wenigstens ermangeln

sie aller

inneren und äusseren Beweismittel der Zuverlässigkeit -. 1

„Der Zeitfolge nach dürften nur folgende dem Thcophrastus von Hohenheim zu vindiciren und

man

hauptsächlichsten, ja vielleicht die einzigen Quellen, woraus iat, 3.

«u betrachten sein:

1.

die sieben

sieben Bücher von offenen Schäden

Paramirum;

7.

vom Bad

;

4.

Bücher de gradibus drei

Pfeffers: 8. grosse

seine Lehren

Bücher von den Franzosen

Wundarznei;

0.

;

6.

als

die

und Ansichten zu schöpfen berechtigt

et compositlonibus

reeeptorum;

2. die kleine

Chirurgie:

von den Imposturen der Acrzte;

neun Bücher de Natura Berum;

10. drei

Opus

ö.

Bücher seiner

Verantwortung, des Irrgange« der Aerzte und vom Ursprünge des Steins."

„Es wird immerhin gewagt erscheinen,

die fast

zum Sprichwort gewordene Abwägung aller

10 Schriften zu beschränken, und das ohne die strenge und scharfe in ähnlichen

Untersuchungen bei den alten Autoren gewohnt

ist.

Aber

bereits ist

Produktionskraft unser« Th. auf einzelnen Momente, wie

angegeben worden, wie

hier,

man

es

ausser

wenigen leitenden Kennzeichen, besonders der jedem aufmerksamen Leser sich aufdringende Gesammtcindruck zu

*•)

p.

20

u.

folg.

0

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1» Diese» Berufen auf das Durchlesen und Vergleichen jener Schriften setzt aber keine geringe

entscheiden habe.

Es fordert zugleich, das» man

strengung und Selbstverleugnung voraus. reine«, die

unverfälschtes Bild des

am dem trüben, Wer diesen Versuch

Mannes zu gewinnen und

Ihm wesentlich zugehörigen Züge herauszuretten.

gelangen, dass es gerathener

sei,

stets

Auge behalte,

die Absicht im

Anein

aufgewühlten Strome des l'eberliefertcn wird hald zu der T.'eberzeugung

anstellt,

eher zu viel als zu wenig auszumerzen, und dass die Ehrenrettung des mlsskannten

und vielbeschuldigten Mannes nur dann gelinge, wenn man mit durchgreifender Strenge das ihm Aufgebürdete von »einen eigenen literarischen Arbeiten scheid*.«

Der Gedankengang von Marx, wie

er im Vorstehenden uns entgegentritt,

erinnert mich

unwillkürlich an die Logik unsres Elias Hessling (in der Einleitung dieses Werkes).

Die Ehrenrettung des P. kann nur gelingen, wenn man aus seinen hintcrlassencn Werken möglichst viel ausscheidet.

Die Ehre des misskannten Mannes muss gerettet werden. Folglich scheiden wir aus.

Und nun

die Marx'schen Criterien der Aechtheit!

Dedikation mit Angabe des Orts und der Zeit

°.

1

,

wann und wo

die

Werke

nieder-

geschrieben wurden. 2".

Unterschrift seines

wahren Namens Theophraatus von Hohenheim.

Leider reicht Marx damit noch nicht einmal aus. zu retten,

in

Er muss, um

die

Ehre des P. ganz

den so beglaubigten Schriften noch „unverkennbar fremde Elemente" bemerken,

und er gelangt bei aufmerksamer Vergleichung des Ganzen zu der

Unterscheidung

..subjecticen

dessen, was als authentisch, als untergeschoben oder eingeschoben gelten niüsse. u

Dass Marx zu seinem apologetischen Zweck ächte erkennen

will, die

ausschliesslich nur diejenigen Schriften

von ärztlichem oder naturhistorischem Inhalte

sind,

Unkritischere und noch dazu unrichtigere Criterien der Aechtheit kann aufstellen,

Werken

als

eines

sie

Marx

Mannes

hier aufgestellt hat.

gefälschte

als

kann uns bei dieser

Wunder nehmen.

Art tendenziöser Kritik nicht mohr

sich

man

nicht leicht

Liegt einmal der Verdacht nahe, dass unter den

befinden,

so kann doch unmöglich ein solch äusserliches

wie Widmung mit Orts- und Zeitangabe und Unterschrift des Namens in einer beForm den Ausschlag der Aechtheit geben. Wer fälscht, kann mindestens ebenso leicht diese Aeusserlichkeiten beifügen. Und wenn ein Mann seine Werke hochgestellten Personen zu widmen pflegte, so ist dies doch noch lange kein Beweis dafür, dass er dies immer gethan haben müsse. Wollte Jemand auf dem Gebiete der Textkritik altklassischer Literatur solche Criterien Mehr verdient auch Marx in der That nicht, aufstellen, so würde er einfach Lachen erregen. Zeichen,

stimmten

um so mehr da beide Punkte

unrichtig sind, wie ich im Verlauf meiner Untersuchung beweisen werde.

Dass Marx auch den alter Kritik

baar nur nach

„sorgfältigen Herausgeber"

dem Ruhme der

durch seine idealisirende Tendenz verblendet wurde. gründlicher als

'•)

Marx

Marx P «.

.

,

''")

Huser unter jene rechnet, „die

Vollständigkeit strebten""), beweist nur, wie sehr er Jedenfalls verfuhr

Huser

kritischer

und

wie wir bald sehen werden.

18.

") P-

3*

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20

Bevor wir

selbst

der Acchtheit aufstellen,

die Criterien

Arbeit von Haeser") zu besprechen.

Dieselbe

zum Theil auch abgeschrieben, wie uns

ist

haben wir noch die neueste nach Marx verfertigt,

ihren Grundzügen

in

sogleich folgende Stelle zeigt"): „Als unzweifelhaft acht

können nur diejenigen Schriften gelten, in denen sich ausser

dem Namen des

Verfassers

(in

der

Regel „Thcophrastus von Hohenheim") und der Dcdikation an einen hohen Gönner, Angaben über Ort und Zeit der Abfassung finden"

Marx auf und vermehrt

Schriften nach

von 1529 (Brcslauer Bibliothek); des

Commeten

vom

Holt/.

etc.

2)

(nach Wolf),

zählt

noch durch

sie

Vom

„die

Dann

etc.

1)

Hacser die 10 unzweifelhaft ächten

gemacht auff Europen

die Practica

Holtz Guajaco (Wolfenbüttler Bibliothek); 3) Usslegung nicht kannte'*, was unrichtig ist 14 ). Das Büchlein

Marx

Guajaco war Marx sogar persönlich vorgestellt; Nr.

1

Marx aus einem

kannte

Citat

Werke, die „Marx zu den zweifelhaften Schriften rechnet", nämlich 4) Ausslegung des Commeten und Virgultae, in hohen Tcutschen Landen erschienen. Anno 1532 (nach Wolf"), und 5) Von der Pestilenz, an die Stadt Sterzingen. Die» ist ebenfalls nicht ganz bei Zapf; ferner durch zwei

richtig,

denn Marx erwähnt No. 4 gar

R.

nicht.

bei der Bücherkritik ziemlich strikte an Marx, schritt

Die neuen Unrichtigkeiten sind

Man in

der

sieht,

Nähe

allein

Wolf

hält sich in seiner trefflichen Darstellung

und Hae&cr an Wolf und Marx, das

betrachtet.

Haeser zählt diese 15 Werke

als:

Unrichtigkeiten

Dann f.

3

wo

f.'-

eine

voll.'*,

desgl. latein.

ist

er

Zusammenstellung der Gcsammtausgaben ;c ).

Gcsammtausgabe

„in einem

unter den „Lateinischen Ausgaben" „Basil.

stümmelte

ihn

im Stande, an-

Bande" erscheinen,

1603—5

f.

3

voll.

So

lässt

„gleichfalls

ed. Huscr.

Haeser

von Huser-.

Argent. 1616

Genev. 1658 f. 3 voll., und damit noch nicht genug, noch einmal: Uebcrsctzung von Fr. Bitiskius Genev. 1658" nJ.

Zum Schlüsse

man

erschienen sind und heute noch sich vorfinden. Ein ganzes Nest voll

sie

sich in der

findet

„1603 zu Francof.

der Fort-

welche von Paracelsus

„Schriften,

oder auf seine Veranlassung herausgegeben wurden", auf, allein nur von 4 zugeben, wann und

ist

Hacscr's Eigenthümlichkeit.

der grosse Geschichtsforscher Haeser wird immer kleiner, je mehr

„Eine ver-

sagt Haeser noch: „Eine im Interesse der Geschichte der Mcdicin wie der

deutschen Sprache gleich unabweisbare neue Ausgabe des Paracelsus

der Vorbereitung

in

ist

Nun, aus der Officin eines Kritikers von Profession wie Haeser steht der Welt eine

begriffen".

schöne Ausgabe bevor!

Kritischer T Ii e i 1. Das met habe,

also sind die Leistungen meiner Vorgänger,

heit der unter

man

Ueberblickt

als sie verdienen.

dem Namen des

Paracelsus vorhandenen

") Lehrbuch der Gesch. d. Med.

3.

Aufl.

denen ich mehr

Raum und

Zeit gewid-

das Ganze, so erscheint die Frage nach der Aecht-

Jena 187C

II.

B.

Werke 1.

Liefer.

als eine

j>.

enorm schwierig zu bc-

71 u. fo!g.

") p. 81. ")

Man

vergl. die

») R.

Wolf

III.

M. bemerkt, er habe Nr. 3 nicht

Note 33 und 08 hol Marx.

Ausgaben der Werke gefunden. Cykl.

Allein es findet »ich p.

24 meint,

..es

in

den Huser'schen Ausgaben

»)

p. 80.

,:

Haeser bat offenbar im Abschreiben kein Olück, und so passirt

)

(II.

p.

in

den von ihm benutzten

C37).

dürfte ebenfalls acht sein".

es ihm, dass er dasselbe

zweimal abschreibt.

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21

antwortende.

Es gehört

mehr minutiöse Geduld und kritischer Geist dazu, als den Vor Allem aber gehört dazu eine genaue Kenntniss des Materials.

allerdings

Herren zu Gebote stand.

Meine Lebensschicksale ermöglichten, dass theken Europa"» nach sich die

Forschung

Werken

im Laufe von 12 Jahren die meisten Biblio-

ich

des Paracelsus durchstöberte.

in erster Linie

Denn das erkannte

ich sofort, dass

nach den von Paracelsus selbst herausgegebenen Werken oder

Original-Handschriften umzusehen habe,

um

auf Grund derselben einen Rückschluss auf die Glaub-

würdigkeit der Huser'schen Angaben zu machen.

So Aecht

statuire ich

dennjblgendc Critericn der Authenticität

sind: 1) die Original- Handschriften.

2) Die von Paracelsus selbst 3) Diese

während seines Lebens herausgegebenen Werke. müssen mit der Huser'schen Ausgabe verglichen die Frage entscheiden,

ob Huser's Angaben glaubwürdig

sind.

Punkt zu Gunsten von Huscr, so sind ganz besonders in den edirten Werken als von ihm verfasst citirten von welchen Huser angiebt, dass sie ihm im Manuscript des Para-

4) Entscheidet sich dieser

auch die von Paracelsus Schriften,

celsus vorlagen 5)

,

als acht

anzuerkennen.

Aecht sind endlich diejenigen Schriften, die auf Grund des Vorausgegangenen geprüft

sowohl was Form

,

als Inhalt

anlangt

,

unzweideutige Spuren seiner

Autorschaft tragen.

Bevor wir jedoch ein Verzeichniss

dessen ersten

die einzelnen

der noch vorhandenen

Nummern schon

Punkte im Detail zu behandeln vermögen, müssen wir

Werke und

ersichtlich

sein wird,

Haeser adoptirten Critericn der Aechtheit falsch dann den von uns aufgestellten Criterien

Handschriften des Paracelsus geben, dass die von

sind.

Marx

aufgestellten

In einem Schlussresumö

aus

und von

wenden wir uns

zu.

IL Abschnitt. Die unter dem

Namen des Paracelsus vorhandenen Werke. A.

Die Druckwerke. Vorbemerkung;.

Den Versuch in

zur Anlage eines solchen Verzeichnisses finden wir zuerst bei Conrad Ottner

don verschiedenen Ausgaben seiner Bibliotheca universalis, dann bei Spachius, Boreüus, Baumer,

Lenglet du Fremoy,

Van der Linden, Melchior Adam,

die wir in der Folge zu citiren Gelegenheit haben.

Goltiieb

von Murr, Adelung, Haller, Escher

Die beste und vollständigste Sammlung

etc.,

findet

und Haller benützte. Allein wie unvollkommen dieselbe ist, besonders wegen mangelhafter Titelangabe, wird ein Blick auf das Folgende lehren. Keinem von Allen fiel es ein, etwa anzugeben, wo sich die aufgeführten Werke noch vorfinden, eine Arbeit, die schon aus dem Grunde ihre Schwierigkeiten gehabt hätte, weil Jeder sich bei Adelung, der seine Vorgänger, besonders Gesner

immer

sich an dio vorgefundenen Verzeichnisse hielt.


22

Ich gebe im Nachstehenden nur ein Verzeichnis der mir bekannten

Werke mit Angabe wenn sie mit

des Fundortes und setze die Citate der andern Forscher in die Anmerkungen,

meinem Befund

Was

nicht harmoniren.

a) Die von

Ordnung

die

sichtlichkeit die chronologische Reihenfolge

und

betrifft,

60 wähle ich zur grossem Ueber-

wie dies Adelung

nicht,

1529.

auff bj 93icr

Sßife

enb

brctjfftgft

Mann

in

einem Sarge,

links

ju Slugfpurg burdj Sllcranbcr SBeijffenbc-rn,

London,

Ein auf dem Kopf Wolken ragt ein gezücktes Schwert auf dem Leib einen Stern tragen vor den-

Titelblatt ein Holzschnitt: ,

aus den

7 unten stehende Krieger, die ebenfalls

selben ein

nedjft fünfftigen brewffigften

(5 Blätter ohne Seitenzahl.

4°.

nadjuelgenb.

stehender Mann, dessen Leib einen Stern trägt

gegen

m

Gurepen, anjufaben in bem

Auf dem

Muscumsbibliothek.)

britische

B. that, die systematische.

herausgegebenen noch vorhandenen Werke.

Iti rttcelsus selbst

1) practica 35. 2&,eop$raftt ^aracelft, gemadjt auff

3ar,

z.

;

und rechts ein Besen.

b>

©.

SSrfuta ftoftcr

Am

Schlüsse steht: ©elrucft

MDXXIX.")

Mit dieser Schrift sind noch 23 andere ähnliche aus dieser Zeit zusammengebunden,

welche meist auch Practica

Ulm

betitelt sind, theilweise in

erschienen.

Diese Schrift findet sich in der Huscr'sphcn Gcsammtausgabe II

Orthographie und im Titel durch den Zusatz (nach „Gurcpen"):

p.

626

— 629

nur

der

in

wunberbarer, merdlidjer cnb

„vieler

glaubwürbiger ©efdpidjten", differirend.

2) practica 2). Übce^brofti ^aracelfi, ftflftcn

dem

Am

3 ar

»

©'Ö

Titelblatt

Ende

gemalt

auff

Guropen, anjufaben

auf? baö 33ier enb brctjffigft nacbuolgenb.

wie der bei Nr.

ein Holzschnitt

steht:

1

(4

in

bem

necbftruufftigen bret?f*

6 Blätter ohne Seitenzahl.

erwähnte.

Auf

(München, Landesbibliothek.)

„©ebrueft ju 9iurmberg burdj tfriberidjen i}kßpuö.

MDXXIX."

Inhalt der-

selbe, Orthographie verschieden.")

bm bcc^gelcrten berrcu XQcoptyraftum von £ed)tn$tt>m btrtbcr Str^eitct) 2)cctorcm. Sem §el|j ©uaiaco grünblicber betjlung, Sarinn offen ünnb trinrfen, 3alfe tnb anberö

3) Durcfj

erlaubt

cnb ju gehört. SHucfe

tum ben cerfürigen tnn

3™gen

bücbern arteten braud) imnb erbnung wiber bc«

r>of^

artb

cnb natu. auffgerid)t mtb aujjgangen.

ißom crfantnüS roa$ btm boty

jitgebört

enb tva3

ni(bt,

auö weldjem erftanben bis verberben ber

frandljentcH.

©ergletcben »ic ein atmuf? au«

bem

bolfc

erftanben,

gebtjben, rceotcr corrigirt, vnb in einen reefiten

'*)

Z.

W.

Zapf erwähnt

weg

bem armen ju

gebradjt,

mebr

gut,

Sotd)6 in ein verberben

erfpriejjltcb.

diese Schrift, jedoch theilweise unrichtig II p. I8C.

") Ilaeser p. 83 giebt an, das» sich dieses Büchlein auf der Univ.-Bibl. Breslau fludet und

davon

10'/,

bedruckt«,

was mir

offenbar unrichtig scheint.

Wenn

Hacser „Blatter" schreibt,

«war „12

Blatter,

meint er wohl Seite«.

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23

ttfie

trofft

etlicb

bei*.«-

mcbr

frinb

bfnn

allein

(Suaiacnm,

tte glei(&

»ol ale <?uaiacum

|c

bifc

baben.

4\

7 Blätter

München, Landesbibl. und Universitätabibl. ")

ohne Seitenzahl.

Ein die

Hälfte des Titelblatts einnehmender Holzschnitt giebt Einsicht in 2 Zimmer, in deren rechtem

(vom Zuschauer aus) linken rührt eine

ein

Frau

in

Mann an einem

besetzten Tische ein Glas in der

am Feuer

einem

stehenden Topf, welchem ein

baarfdssigen griberitten

Hand

Amt

hält;

im

den Rücken

Hand zu einem vor ihm

zukehrt und sich mit einem tellerartigen Gefäss in der

sitzenden

Wesen wendet. Auf der letzten Seite steht: „$ebru(ft ju dhrnnbero, Ml 'XX IX." Darunter befindet sich noch ein kleiner Holzschnitt, Wappen, über welchem die Lettern F P stehen.

bureb

vtn-u*

eine

Pflanze darstellend in einem

In der Huserschen Gesammtausgabe treffen wir diese Schrift Weise abgedruckt, dass der Wortlaut manchmal etwas anders

in der

Bücher

(Chir.

p.

323

— 327)

in

Hand-

und Huser

ist,

Was

glossen die Lesarten unseres Exemplars beisetzt, einfach mit der Bezeichnung „Alias".

Huser benützte, ob eine Handschrift des Par. und daneben ein gedrucktes Exemplar, darüber findet sich keine Angabe bei ihm. Zu erwähnen ist noch, dass in der vorliegenden Ausgabe die „Praefatio" bei Huser Uberschrieben

Bemerkung. (Huser

I

p.

von 1545:

Es Usst

sich

„$octor JbcopbraftuS

ist:

HiofOr spricht die Angabo von Conr. Qcsncr

950) gedruckt zu Basel erschien.

Die Ankündigung

ist

Ebenso sagt Leo .Suavius bei

Huser überschrieben

:

(conf. p. 13

„Programms

„Datae Basileae Nonis Juny Anno

fein grill)."

MDXXVU."

In

der Blhlloth. untrer»,

dieses Werkes):

").

ex Hohenheim Eremit», Utriusquo Medicinae Doctor ac Professor, Medirae Artls Studiosls

Vielleicht

i'efer

modo omnea medicinae

„Vidi chartam impresaam Basileac, anno 1527 qua promittit, so longo allo

edocturum, quam a priscis medicis factum essoL" edita Basileae anno 1527*.

bem

t«cn £ted)tnbcMn,

wohl kaum bezweifeln, dass im Jahr« 1527 das Programm der Vorlesungen partes

„Charta

Theophraatus Hornhaut

8. D."

und unterzeichnet:

Huser giebt nicht an, ob ihm dlosca Aktenstück Im Druck vorlag.

wird dieses Interessante Blatt, das Im HuserVhen Catalog

als:

„Intlmaüo Thcophraatt Basileae puhllcata,

qua Studiosi ad novae Medicinae Studium undlquo advocabantur, cum ejusdem Facultatis Professor ordlnarlus ercaretur" flgurirt, noch Irgendwo aufgefunden.

1530. 4) SJurch ben

£ocbaelertcn

§errn £b>pb>aftum von #ecbcnbcitn

betjber ar v im>

,

Dederon, Mcn

bev

granfo&fifcfcen Iranc?b)cit 5>ret>

®üd)tr.

Dafl Grft »cn ber impeftur

<Para.

betone«,

beren jwenfcijj finbt bo buret) bic francren »evberbt finb

werben.

J)a8 Slnber

eom comajren

ber fettigen, »jnn

5)aö Drit con ben »erberbten 2ludj tute anbere

franrffjeitea,

ne» bner&Srt

Nach Marx Anm. 33

befindet

sich

wo«

wettfj

franefbeiten oufl jrriger

dieses

fle

on wrbtrbung

ju brauchen flnbt.

wie ben felbigen reieberumb ju hclffen

bnnb

fci>.

folfther 5lr(?net» entfpringen.

Buch auch auf der WolfenbOttler

Bibliothek.

Diese

letztere

gehört zu den wenigen europaischen Bibliotheken, die Ich nicht selbst besuchte.

«) Dieses Wort fM.v.t

fehlt In

der ersten Huscr'achcn Ausgabe Th. 7 von 1590.

In den spatern

Ausgaben

steht

Basileae) Basiliae.

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24

54 Blätter in 4° ohne Seitenzahl.

und Tübingen, Univers. - Bibl.

„Sem Arborn

Titelblattes:

und nach Marx

,

Mus.

München, Land.-Bibl.

§erven"

günfiicjcii

u. s.

Heidelberg

der Rückseite des

Otabtftßrtifccc

btfer

Ifblicfien

w. „Dalum 9lürmberg beu 23. 9teuembri$.

Am

Schlüsse steht: „@e=

1530."

brueft ju 9iiirmbcrg burd) griberiefc speßpua

Dieses Buch findet sich bei Huser

Auf

Wolfenbüttel").

2b>tb>aftu« uon £od)cub>im benber Hrfenco Dector."

29.

jc.

in

cnb adjtcarn b>rrcn gafaro Spengler,

Stabt Siürmbevg, meinem in fonbern 5lmto

(Londvii, brit.

Schrift p. 14U

Cliir.

— 189.

Huser scheint das ge-

druckte Exemplar benützt zu haben, der Text unterscheidet sich nur in der Orthographie.

Bemerkung. O.v.Murr

giebt an

heim, von der französischen krankheit.

EdiL prima apnd Krid. Peypus. u

Das

gegeben

sein

Das kann

hat.

richtig

Da»

„Durch den Hochgelehrten

Theophrastum von Hohen-

Ilerrn

Gedruckt zu NOrmbcrg durch Jobst Uutknecht 1529.

erat Buch.

4*.

wahrscheinlich bedeuten, dass es Gutknecht gedruckt und Peypus heraus-

soll ,

(II p. 271)):

und

ich

glaubo es von

dem Augenblick an

wo

,

ein solches

Kxemplar auf-

gefunden wird. Ferner

soll

Georg Forberger

in

der grossen Wundarznei zu

im Jahre 1530 das erste Buch

der

Widmung

der kleinen Wundarznei von 1579 (Basel bei P.

Ulm

Pcma)

erschienen sein. „die grosse

:

So sagt

Wundartxney

fünf Theil haben, wie Thoopbraatus im ersten Theil, nach der Vorrede, selber meldet, davon bat er selber den

soll

Ulm trucken lassen." Wie auch Leasing") und Marx zu

ersten Theil anno 30 zu

Ulm ftlr

1330 erschienen, darüber wird

in

der Angabo

kommen, das

erste

Buch der grossen Wundarznei

der Bemerkung zu 1536 die Rede »ein.

Ich halte dio

sei in

Angabc Forberger's

unrichüg.

1531. 5) Ujdegung beö Gemuteten erfd^nen im b>d)birg, ju mitlem Multen, Slimo 1531. gelertcnn £>erren 'JJaracelfum

8 Blätter in scheinlich

in

Zürich gedruckt.

„Dem

zeichnet:

f)t<b-

s. a. et L Zürich, Stadtbibl. Sicher ächt, wahrUnter dem Titel ein Stern mit Strahlenbündcl. Auf der

Rückseite des Titelblattes: „£$eepf;raftu$, folgt:

Durch, ben

:c.

4° ohne Seitenzahl

Safer ^oracelfua

„ÜJeben

Sampi'tag

fin

tfJlewfter i'ecni

grüß cnb oorreb."

nad) 33artf>domei

9lnno

»rebigem

31t

3üridj

fin

gruf;."

Das Schreiben an Leo Jud MDXXXI.* Am Endo des

Dann

ist

unter-

3.

Blattes

gleiches Datum.

Diese Schrift findet sich bei Huser Orthographie.

Huser giebt

als

(II

C. Gesncr sagt in seiner Bibl. univ.

von 1545

Comctae, qui apparuit apud nos 1531. quo p.

sie

21

u. f.)

die

ß37

— G43)

genau ebenso, nur mit veränderter

Quelle im Bücherverzeichnis« an:

spricht ausführlich darüber.

Wolf

(p.

et Ubellus

sagt,

sein scheint.

Comet) hatte nicht wenig Aufsehen gemacht« Cometen noch folgende Schriften aus derselben Zeit a) Genicctur :

ober ben Gemeten fo im Sdigftmonat

•»)

Marx Anm.

61.

") Vergleiche meine

Anm.

07.

,

be«

antiquis impressis exempl."

«pud nos impressu»

diese Schrift sei

erste Cometenschrift in deutscher Sprache zu

sog. Halley'sche

Seiner«

„Ex

614): „Germanice scripsit interpretationem

MDXXXI.

etc.

„um

est.*

R.

Wolf

(III

so interessanter, weil

Der Comet von 1531 (der Ich kenne über denselben

obber abnemticb> aujjlegung ^oanni«

iar« erfdjinen

Ift,

ju ebren einem erbern


25

cnb gmaincr burgerfcbafft ber

Mall),

Am

Mimchen, Land.-Bibl. „practica

ne»,

auffs

Ende

„©cbrucft ju Siürmberg bur<$

steht:

MDXXXII.

G Blätter

Sturmbcrg aufjgangen.**

flat

jar,

einer

ÜJiit

auelegung bes

in

4* ohne Seitenzahl.

gribericb, ^eticu«."

b)

Gometcn«, bur$

gcfebcn

Ferner:

SDiagiftrum

3o$annem Garion, on 6. g. @. ton Sranbenburg. ©ebrucft ju Dürnberg be^m *J3etreo. 1531." Die Vorrede ist datirt: „(Sonobent nad; Siattuttati« SJlarie, im jar MDXXXL" 8 Blätter ohne Seitenzahl.

München, Land.-Bibl.

9Selc6er

nadj

c) Ferner: „©cbeutung be« cngetconlicben

bcm abitemenben

jeqcben beö £ewen,

beuren befdjriben

cnn barna$

SBtertetyl

am

fleficr>tö,

fo genent

tag Siucerti cnb baruor nit

tag au<6 gefe^en werben,

eil

MDXXXIL"

beö *Dlon«,

©uro)

4 Blätter ohne Seitenzahl in

ift

vom

toexjt

meifter SUlatyiam ©rctbct$el

Gomet,

ein

2Jion,

im

con Rauff-

München, Landesbibl.

4".

Darnach wäre allerdings die Schrift des Paracelsus älter als die unter b) angeführte und wohl auch früher abgefasst als c), allein das bedeutet am Ende nicht viel, da wohl noch mehr

Auslegungen dieses Cometen im Jahr 1531 erschienen

sind.

15346) 93on ben rounberbarli($en,

obernatürlicben gelten,

fo

inn oier jaren ein anber nacb,

imm bnmmcl

geroülde cnb lufft , erfeben, 33on fternen, JRegcnbögcn, geterregen, ^lutregcn, Silbe tbierer, Sracfen febieffen,

gewrin mann, mit famet anber

ber ijrrtg aufgelegt fe»nb.

SDurcb.

S)ie

33ie

bergler,<ben.

2ludb aufelegung ber jteccen

Gometen,

fo bife

ben §ocfcgelerten, SDoctoreut ^aracelfum.

wunberjai^en

fte

©ott

ftelt

tra(bt

mit

fleijj,

inn bimmel* frapß.

3ttacben ein reformation,

Gtm enbrung cnb Iranfilalion. Sic mag wtrt gleich inn fr gewi?d)t, Stflcxi

menfeben nufclid)

«nflcricbt.

MDXXXIIU. 9 Blätter ohne Seitenzahl in 4

'.

München, Land.-Bibl.

Titelblattes: „2)octor Ibco&bjraftufl, bem

Werk

Ich finde dieses gaben.

Es

ist

lefer feinen

in dubio.

Auf

der Rückseite des

gruft."

sonst nirgends wiedergedruckt, auch nicht in den

Gesammtaus-

unzweifelhaft ächt

1535. 7) „practica Seutfcfc

auff baö

ber freoert fünfte ber Jlrfcneö.

cnb aujigangen." gekleidetes hält.

Weib

Den ein,

Ueber ihnen

8 Blätter in 4°. 3$eopbrafru0, bem

MDXXXV.

3ar.

ennb Slftronomc^,

2)urd) ben 55oclor,

boc^geterten £$eocbraftum Sßaracelfum,

bem gemainen menfeben ju nu$

gccracticicrt,

übrigen Theil des Titelblatts nimmt ein Krieger und ein leichtdas ein blindes Amorchen mit

steht „SRor«"

Pfeil

und Bogen auf der Hand

und „2knuS".

München, Land.-Bibl.

lefer fetjn grujj."

dem

Es

Auf

der Rückseite des Titelblattes:

beginnt: „$5en natürUcfien

Ich finde auch diese Schrift sonst nirgends gedruckt. Heinrich Steiner erschienen, da der Holzschnitt ganz der gleiche

Sie ist

lauff ju

ist

„Dector

betreiben" u.

8.

w.

offenbar zu Augsburg bei

wie bei dem Werk: „practica

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26

Seütfcfc

MDXXXXII.

anff baö

^ax, ju eeren bem Surdjleuc&tigfn £>odjge6ornen

2üirten6erg burcfe SDtagtftrum 9Kattbjam ©rott&et^el gepracticieret," bei

3U 2higfpurg

„©ebrucft

Im Catalog der Mainzer 1595 »on

bem Sab

8) „SBonn

Stadt-Bibl.

ist

Dieses Exemplar

^aracelfufl.

Pfeffer«

eingetragen: practica ist

heisst:

beutjd)

auf ba8 3a&r 1535

s.

4».

1.

Sugenben, Ärefften bnnb »firtfung, Sörfprung

gelegen,

in Oberjdjttßt}

b>d?geleerten

Steterem £b>|>&raftum 5ßara*

Je.

in 4".

12 Blätter

s.

1.

Mainz und Zürich, Stadt-Bibl.

et a.

Nach dem Charakter des Drucks sicher ächt. Es enthält »irbigen gürften tmb b>rn 3cam 3«cob SRufftngcr, STbbt be« „Geben

gnäbigen b>renn," unterzeichnet:

©tr

am Schlüsse

jedoch verschwunden.

unnb b>rfemmen, Regiment »nb ©rbinanfc, burd) ben cetfum

Gbjiftoff, §erfc(>g ju

ic.

es

Diese Schrift findet sich in München, Land.-Bibl.

itain. x."

burdj Jpat)nri$

welchem

im

ininber jal

0. ©ottÄbufj

in Q. %.

Stuttgart, öffentl. Bibl.

eine

Widmung: „2>em

©ottfl^uü

ju

am

Pfeffer«,

Pfeffer«,

b><fc

mtnem

testen tag Slugufti,

XXXV

e. g. @. onbertb;äniger

£$eo^raftu8 oon £ob>n&etm ©octor."

Am

Schlüsse folgt: „Ufjlegung ber

fmb Worten."

Es

Und

endlich:

findet sich in der

tfatintfeben

B 93efdjtuBreb

S^ncn^ma

t>nn grujj

an

fo

in »erganguen Gapitten ge&rm$t

bie franefen."

Gesammtausgabe von Huser (Med. Schrift. I. Iluscr sagt im Inhaltsverzeichniss

ebenso, nur mit anderer Orthographie.

quaedam etiam ex autographis."

Oporini,

p.

1116—1123) ganz

„Pleraque ex M.

:

s.

Dies scheint sich jedoch nicht auf unsere Schrift zu

beziehen, da er im VII. B. der ersten Ausgabe (von 1590) gar keinen Zusatz macht, sondern

nur sagt:

„Vom Bad

Pfeffers

ein

In der Ausgabe

besonders Büchlein."

von 1590 hält

sich

Huser noch genauer an das gedruckte Exemplar

Bemerkung. Nur Adelung Ist.

Thcil VII

Beisatz:

p.

scheint ca bekanut gewesen zu sein, dass diese Schrift im

353 Kr. 41 führt er an:

im

„2>cr minber 50I

XXXV"

Von dem Bade

Pfeffert 4*. 1534.

Druck erschienen

Wahrscheinlich wurde er durch den

veranlasst, ca ins Jahr 1534 zu versetzen.

Haescr, der es 1536 auffuhrt,

Irrt

sich wie gewöhnlich.

1536. 9) „^rognoftication fdjtibtn

ju

bem

SJWmifdjen Äünig,

Auf dem ein

auff

XXIIII

jar

@rofjtned)ttgftert, (Srfcljerfcog

burdj ben

jufünfftig,

b>d)gelerten

Surdjteudjtigfttn Surften

Werterem ^aracelfum, ©t:

unb §erren,

Titelblatt ein Holzschnitt,

in

2 Felder getheilt; links (vom Leser aus)

Mann, der zn Mond und Sternen emporsebaut und eine Weltkugel

Tisch mit einem Bücherpult.

Im andern Felde

von Wolken umgeben, aus dessen Mund Darunter steht: rruefen,

„ÜRit

gerbinanben

£>errcn

jc.

ju Oefterreijd) tc."

fatjferlidjer

on ertaupniß ju feiner

jrtjt,

cur. bety

in

hält.

Vor ihm

jedem Winkel des Quadrats

ein Strahl

XX

Es sind 23 Quartblätter ohne Seitenzahl. ^nrid} Steiner, am XXIH tag 2lugufti, 9Inno

mard

Am

ein

ein Kopf,

nach dem Mittelpunkt hervorgeht.

ftünigf lieber 3Rat?eftat §ret$etyttn begnabet, petn,

sitzt

ntt

nad)ju*

I5ttg8 golb«."

Ende

steht: „©ctrueft gu Stugfaurg burd)

MDXXXVI."

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27

Dieses Buch findet sich in Berlin, kgl. BibL München, Land.- und Univers.-Bibl. Karlsruhe, Grossherz. Bibl.

Huser (Med. Sehr.

II.

Zürich, Stadt-Bibl.

594

p.

—607)

Stuttgart, öft'entl. Bibl.

gibt das

Werk

ganz ebenso, nur

graphie.

Die Holzschnitte sind bei Huser mehr ausgeschmückt.

1590)

dies noch weniger der Fall.

ißt

in

anderer Ortho-

In der ersten Ausgabe (X. von

Hier bemerkt Huser auch als Quelle: „Ex ante impressis

Exemplaribus."

unnum duratura, per eximium Doctorem Theophrastum Roman. Regem semder Anno XXXVI.

10) Prognosticotio ad vigesimum quartum Paracelsum,

Augustum

Ad

etc.

ülustrissimum ac potentissimum prineipetn Ferdinandum.

Archidueem Austriae

Marcus Tatius Ad Lectorem. Si cupis Astrorum fataleis scire meatus,

Arcanisque simul mistica verba

nolis.

Quid sacra venturos promittant sydera

Et quod portendunt,

Humanas

in annos,

spesue, melusüc

siet.

pariter quo terrens omine menteis

Nos moneat Clemens ad pia facta Deus. Concilus Aethereo Doctor Theophraslus ab astro Diuite mirandis haec docet ore modis

Vi caveant

Quamvis

Cum 20.

ijuie

hic

scunque malum, mala fala minanlur,

nullum nominet

ille

uirum.

gratia et priuilegio Caesareae ac Regiae Maiest. ut quis imprimat sine permissione poena

marcarum auri

puri."-

24 Quartblätter ohne Seitenzahl.

M.

Tatii

Am

Ad Germanium

Schlüsse steht: Exhortatio.

Caesareae, Regiaequc Rho. Maiest. laus. Si sapis, en Gallas fugies Germania, et Anglos JVec tecum Venetos foedus inire sines.

Ecce Philippaea descendit origine

Ac mundi

proles,

juslo uindicat ense nephas.

llaec sternat Cellos, Venetos, fundetque Brytannos, Qui&juis en in talem mouerit

Teque enam

Ad veram

iniusti

Vnanimi sensuque lnstituet

Quum Et

coli,

sludioque perenni

summi numina

ter quintjue ierint bis ter senus,

Haec mihi

arma ducem.

priumis Diademale regni,

coget Turca uenire fidem.

coelesti

cum

trina Dei.

a Christo saecula nato. tribus,

annus

erit.

superum regnalor Olympo

Per sua praedici Juppiter astra

jubet.

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28

Excusum August 'w

XXVI Augusti,

Vindelicorum, per Henricum Stegner,

München, Landesbibl., Leipzig, Univ.-Bibl.,

Berlin, kgl. Bibl.,

Diese lateinische Ausgabe

ist

An.

MDXXXV1.'

1

Stuttgart, off. Bibl.

3 Tage später als die vorhergehende deutsche im

also

Vergleichen wir die deutsche mit der lateinischen Ausgabe, so bemerken wir,

Druck vollendet.

kaum

dass die „Praefatio Prognosticationis D. Theophrasti Paracelsi"

genannt werden kann.

„5Borreb £>octor« ^aracelfi"

Die deutsche

eine Uebersetzung der

schlicht

ist

und ohne Aufwand

In der lateinischen dagegen wird Socrates, Plato, Moses, Paulus,

von Gelehrsamkeit.

Homer

und Hesiod, Alphistas und Meropes u. s. w. ins Treffen geführt. Nur selten erkennt man noch, dass der lateinische Vorredner auf das deutsche Exemplar Rücksicht nimmt. Bei der Erklärung der Holzschnitte ist die Differenz keine bedeutende. Die Holzschnitte sind in beiden Ausgaben dieselben.

Was

von den Vorreden gesagt

gilt

ist,

auch von der

v Crflerung btr ißrognoftication

(Lateinisch: „Expositio Brevis Prognosticationis, eximii D. Theoph.

onb befähig rtb ©. Sßaracelft .*

Paracclsi, coronidis vice, ac conclusionis loco adiecta")-

11) „£er greffenn SBunbarjnetj, ba«

oon

£>octor« ißaracelfi.,

wunbarfcnet) begreifft,

allen

(Srft

wunben,

$e« Grgrünbten onb

Söudj, ftidj,

fdnifj,

onb

mit ganzer t)aolung

branb,

bewerten,

t&ierbifj,

ber Bomben

baonbrüd;,

bem

Gremplar,

erften

fo

alle«

arfcnro,

wo«

bie

gegenwertiger onb fünpger,

erfantnife aller jufäH,

e§n allen gebreften angejetygt, 93on ber alten onnb nefiwen fünften erfjjnbung, ©etrueft na<$

onb

nta)t« onberlaffen.

5). ^Baracelfi b>nbgcfd)ritft gewesen.

©efo^riben ju bem ©rofjmedjtigften, S)urd)lcüd)tigften Surften onb £errn, £errn gerbinanben StSmifcc/en Äüntg, (Srfcberljeg ju Ocfterreicb

etfanbtnuö ber wunben

wa« wefen« ton

5?cr Slnber,

allen ^ufättert.

com anfang

,

fo,

aller Ijaolung,

ber arfcne», biß auff bie

ber oergttfften

tt)ier,

tjefoig

inn

Jlujjgetatjtt

jc.

gegenwertig feoenb, fo

»je

wa«

onb

»je

gegenwertig jeot.

baonbrüct), alle art be« branb«,

bret)

Xractalen.

©er

jc.

Grft, inn bie

jufünfftigfl ju erwarten, mit

fampt

be» ben gerechten Straeten geprau<$t, 55er £)ritt, oon

bem

bifj

onnb b>den

onnb wa« bcrgleodjen ber wunbarfenetj

jufte^ct,

jnnfc.alt."

Hierauf folgt ein Holzschnitt:

am Boden

Ritter, der in einer Halle

„$ae ju feiner

3ar

mit

alle«

jeit,

bei

Äetjf.

pecn,

Ein Arzt

sitzt

vor einem wahrscheinlich verwundeten

liegt.

onb Jtun. SRateftat $re»>>?tcn begnabet,

XX

maref l&tig« golb«.

nit

nadjjutruden, on etlauptnifi

©etrueft ju Hugfpurg beb £cbnricb Stebnet,

3m

MDXXXVI. 69 Folioblätter zum Theil nicht paginirt.

München, Landesbibl., Berlin, kgl.

Bibl., Giessen,

Nach Marx (Anm. 61) auch in Wolfenbüttel, und nach Haeser in Breslau, Univ.-Bibl. Das Münchener Exemplar ist durch Verwechslung der Blätter des ersten und zweiten Buchs verbunden; im Gicssenor fehlt das zweite Blatt (Schreiben an Wolfgang Thalhauscr und Hälfte der Antwort desselben).

Univers.-Biblioth.

Auf der Rückseite des bem

lefer fein

bem onnb

bife SBunbarjjnrb.

fubiftituten,

nu

Titelblattes

:

„Doctor £t;eopt)raftu« oon #ot}ent)aim, genant ^aracelfu«,

grutj.*

„Sefcr, oor

idj

angreiff ba« Sud), mujj tcb

gefdjriben, in jwatj (rremplar, inn

|afi

td)«

bem jungen

biet,

baö jebelin julefen bemüben, 3cb bab

mein banbgcf grifft, ba« anber inn ein« jungen

pvonunciert, wölcfjer aber nit be« lateinfl perfeet gewefen,

barumb

_Digitized by

Google


29

etwan incongruitet,

orbnung in

ii.u:,

onber

ober

Sßarnieren SJucbtrucfcr ju 331m

£iait?

correction »reften tregt, babe foult nit corrigiert

trucf

ftunb

folt

ciCri^t m5d)ten

öicia

»orben

fein« »erfaredjen«

nit

fein,

mügen gum

*>illei$t

ba«

fein,

bo(6 wie truef«

felbig,

burd) fein anbittenn bberantttort, tvfld; ber

corrigieten bringen, baä, wie pillid) (rin

im

folt,

ober folcbe aud) gent tnb

ju einer beracbtung befd)eb>n,

b>b alfo baö

öottenbt,

gefdjriben ,

eremblar »on nettem wiberumb pronunctiert

alt

einem anbern fubftituten, bnnb bem (Jrfamen §ainrid) ©tainer SBurger »nnb SBu^truder gu Hugfpurg gugeftelt, mit fein,

ift

borbebtngter meiner felbd corrigierung

bie brfadj, tote gemelt,

aber toid

t:di

barumb ob babbc eremblar

,

bann bifem, glauben ennb wrtrautten jugeben, »nb mir

onnb emenbiert

corrigiert,

ift

bitb

br>fe«

©eben am der tmb

ttorben.

nit gleid)

ermanen tmb gemant haben, bem

icb

»nb alö baö Denn

benfigen laffen,

jttcintyigiften

3 unu

tturbenn

felbigen mtynber

SJctum. Slugufte."

-

(Dieses Aktenstück findet sich nur in der seltenen ersten Huser'schen Ausgabe (Chirurg. Schriften

Th. von 1591.)

I.

In den

spätem Ausgaben

ist

es

von Husens Erben weggelassen.)

Hierauf folgt: „3)em £od)gelerten berrn SB oTff gangen Jbalbaufcr, 2$eo»braftu3

„ttünfdjt

ton

§o y enb>im,

»ugfeurg ben XXIII. 3ulij, «nno

Ferner:

24. Juli 36.

nanben, bon

batjber

MDXXXVI.« Dann

am VII

SJiündjrati?

gro. 915.

ber Sirene» SDoctori" u.

©ein

folgt die

grujj

.

.

tt.

f.

„®ebcn gu

.

Antwort Thalhamers vom

„£>em ®rojjmed)ttgften 35urd)leud)tigften dürften bnb §errn, £errn gerbU

©otte« gnaben,

Jtfi.

jungem

gu

SRömifdjer,

$errn, Soctor« sparacelfen fürbaltunng,

„®eben gu

S>octor,

9lr^ncr>

ber

imm

ic.

33nfcrm ®nebigften

an deren Schlüsse steht:

groffen SBunbarfcnett,"

ber minbern gal

SJiaij,

bnb 33eb>im Äünig

XXXVI.

jar.

SDca».

33nbertbamger

£b>»braftu» bon §oben$aim,

Dann ist

folgt: „33orreb ©octor Sßaracelfl, inn ben erften tractat" u.

XVII

Fol.

allen möglichen

erste Seite bringt einen Holzschnitt,

Der Apotheker

XXIX

8.

Blatt

1.

auf welchem ein

2.

Seite

Mann von

XX

Waffen und Geschossen verwundet oder durchbohrt ist. Fol. zweite Fol erste Seite gewahrt den Einblick in eine Apotheke. oder rührt etwas in einem Mörser, 3 Personen stehen vor ihm. S. wird einem Patienten, wie es scheint, der rechte Fuss von einem Arzt

XXV

Seite derselbe Holzschnitt.

Fol.

w. Das

durch einen Holzschnitt, der ein Zimmer mit chirurgischen Instrumenten

ausgefüllt

darstellt.

barjber Sirene» ©octor."

s.

zerstösst

verbunden, 3 Personen schauen zu.

Fol

XXXI

2. S.

astrologische concentrische Kreise,

mit der Beischrift links oben: „Pythagore octochordes lyra Proslambanomcnos terra."

den Kreisen steht: Terra, Aqua, Aer, Ignis, Lüne u. s.

w.

Fol.

XXXIII

1.

S.

Mann und

eine

Frau beschäftigt

Titelblatt.

Fol.

XLI

b.

sind.

XXXV

Fol.

a.

In

mit ihren astronomischen Zeichen in

welchem

Derselbe Holzschnitt wie auf

ein

dem

Ein Mann, dem ein Pfeil durch den rechten Vorderarm und einer

durch die Stirn gedrungen und eine Pfeilspitze Bank.

etc.

wie es scheint ein chemisches Laboratorium,

in

der linken

Wade

steckt, sitzt auf einer

Vor ihm stehen 3 Personen. Fol. XLII b. Ein Arzt operirt in einer Brustwunde. Im Hintergrund eine Schlacht. Fol. XL VIII a. soll die

Ein Anderer hält den Patienten. giftigen Thiere u. ihr stehenden

s.

w. veranschaulichen.

das linke Bein entgegen,

2 andere Personen schauen

zu.

Am

Eine sitzende Person

um

den Unterschenkel

Boden

ein

Scorpion,

streckt, einer ist

andern vor

eine Schlange gerollt;

eine Spinne

und

ein

Hund.

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30

LH

Fol.

a.

stehen wiederum 3 Personen vor einem Krankenbett.

„oom geftanbnen

blute" ebenfalls

gekreuzten Stäben

Vordergrund

ein

Fol.

sitzt.

Mann zu

Fol.

erschlagen zu werden.

Blitz

LX

b.

am Leib

LIV

findet

ganz ähnlicher Holzschnitt.

aus

.Stuhl

LVI

Fol.

Mann

Hagel, Blitz und Regen; ein

b.

LVIII

Fol.

ähnlicher Holzschnitt

ein

b.

Im

a.

vom

scheint

wie

Fol. LIII b.

hier ein Arzt mit einer Schüssel

ist

Dies die Holzschnitte, die gewöhnlich

des Patienten beschäftigt.

'/„

Raums

des

Sie sind ohne grossen Kunstwerth.

Ende des Buches

steht:

„©etrueft

onb oolenbet inn ber Äanfevlidjett Statt 3iugfpurg

XXVIII.

tag 3ulii, be«

MDXXXVI.

sich in der Huser'schen

Ausgabe der

Chir. Schriften p.

burdj £annrid) ®taoncr, ?lm

Es

ein

b.

ganz ähnlich wie der vorhergehende, nur

einer Seite einnehmen.

Am

LIV

Pferd, ein anderer bedient eine Kanone, ein dritter steht dabei;

im Hintergrund eine Burg.

Fol.

zum Kapitel

Fol. LIII b.

3 Personen vor einem Patienten, der auf einem

3arö." 1

— 56

Orthographie

Die Vorreden eröffnen die chirurgischen Werke. Huser gibt nicht an, ob er die gedruckten Exemplare benützt habe. Doch ist die« wahrscheinlich der Fall. Nur in der Ausgabe von 1591 ist wie in dieser Originalausgabe auch die „Orbnung onb föegifter In den späteren mcht. be« ganzen bu<fc«" enthalten.

und Sprache

ist

etwas verbessert.

12) „25er groffenn

»unbar&nen Da« anber

2*on ben offnen fcfeäben,

Sßaraeelft,

£)e« ergründen »nnb bewerten, baober Slrfcne» 2>octor«

©tiefe,

orforung »nnb batjlung, 9cad) ber bewärtenn erfarenbawt, e&n

onnb weiter« oerfudjen.

jrrfale

©efeferiben ju

bem ©rcBmäcfetigiften,

£)urcbteücfetigiften durften

»en ©otte« gnaben Dtbomifdjer, Sngerifcfeer

,

onb §erren, Herren gerbinanben

onnb Söbjmifcfeer Äüntg,

<Srfc$erfeog

ju Oefterreidi,

onjerm gnäbigiften Herren. Slujjget&aolt inn breo

25er erft jogget an bie alten grunb onb leer,

2er anber

Xractalen.

wie bie felbigen

SBafl

ber grunb

onb orforung

bretjerlat)

Ijaipfung

ttnm ©niuerfal,

jogget an,

fe».

ber

irrig gehalten

au<f>

offnen fdjäben

bem natür-

liecbt.

lichen

©er

britt jaoget

au

onnb inn

linken Fuss eines Patienten beschäftigt.

Deutung

freien Spielraum.

Zwei Aerzte

Die Beschäftigung eines dritten

Unter dem Holzschnitt steht:

„Sa« ade«

lässt

der

XXmarcf

golbö.

©etrueft ju Slugfpurg beo §a»nrid) Staoner,

Es

sind

Berlin, kgl. Bibl.

Haeser auch auf der Univ.-Bibl. Breslau,

Auf der Rückseite des in

^aracelfi"

imm

jar

MDXXXVI."

66 Folioblätter, theilweise nicht oder falsch paginirt.

München, Land.-Bibl.

Huser

sind mit

mit Äaty. onb Äünig.

UKa^eftat grei$atjten begnabet, nit naefejutruefen on crlaubtnu« ju ratjner jeot, be» »cen, lötigfl

Hierauf

:waij ^articular."

folgt ein Holzschnitt, der fast ein Drittheil der Titelseite einnimmt:

dem

onb gewefen.

nadj

allen

Ausgaben.

Titelblattes:

Nur

geftett

„Argumentum be« ganzen

„£icroet>t

»erben,

ift

Qiessen, Univ.-Bibl. in Wolfenbüttel.

Nach

(II p. 84).

findet sich hier

noch die weitere Notiz:

tnn b'Örammatirf foHenb

Nach Marx (Anm. 65) auch

onb

nach dem:

S3udjS" u.

s.

w. wie bei

„(hibe ber Argumenten SJoctor«

bie »rfeneo ni($t »egfticbem befannt,

etwa« obetfeben

fiefer, fo

corrigier e« felb«,

wie

bann

Digitizjad

by

fie

bie

Google


31

ttl oberfufct

Diese Notiz findet sich in keiner der Huser'schen Ausgaben.

»iL"

folgt: „Soctor SßaracelfiS (sie!) Seftori ß.« u.

Ferdinand: „©eben gu Slugfpurg am

Ferner die „93orreb inn baä anber ©ueb u. s.

s.

Hierauf

Dann das Schreiben an den Erzherzog imm fedr)e »nb brenffigiften.*

w.

atjlfften Slugiiftt

bei minbern jal

grofftn nwnbarfciie», Doctoriö ^aracelfi* u.

ber

w.

s.

Alles ebenso nur in veränderter Orthographie in den Huser'schen Ausgaben.

w.

dem Titelblatt. Fol. XII b was offenbar Druckfehler. Weitere

Fol. I a finden wir wieder denselben Holzschnitt wie auf steht als Seitenüberschrift:

„Sa3

Sudj, ber greffai",

erft

Holzschnitte sind nicht darin enthalten.

Auf dem bur<f> £a»>nrid>

letzten Blatte steht: „©rtrueft Pub SJottenbct inn ber Äatyferlidjen Statt Slugfpurg

am XXII.

Staunet,

tag ?lugufti,

MDXXXVI.

beö

Es

3ar*".

erschien also

25 Tag nach dem ersten Buch. In der Huser'schen Ausgabe der Chirurg. Schriften von 1591 findet es sich p. 153—334, in

den spätem Ausgaben Bern ork ung.

Marx gedruckt. 11

p.

57

Halkr

«'>

in Augsburg 1536 erschienen

sei.

sagt (Ann. «5)

— 124.

(II p. 9)

„Das

:

glebt an. dass auch daa dritte

Buch der grossen Wundarznei

bei Stelner

Möglich. erste

Buch wurde 1536

bei

Hans Vernieren, Buchdrucker zu Ulm

in

Folio

Wahrscheinlich folgert er dies aus der Notiz, welche Paracelsus der Stelner'schen Ausgabe beim ersten

Buch vorausschickt

Sollte sich diese

wie nicht so sicher hinstellen.

Ausgabe nirgends vorfinden, so mochte

Paracelsus diskrcdltirt daa

und wann und

ich das Erschienensein

dem Buchdrucker Vernieren Obergebene Manuscript und wo daa Buch vollendet sein sollte. Er selbst

bemerkt, dass dieser auch Zeit und Stunde nicht eingehalten habe, scheint ungewiss, gleich

worden

ob Vernieren Oberhaupt das Buch schon herausgegeben habe: „Darum ob beide Exemplare nicht

sein, ist die

Ursache, wie gemeldet". Ich halte es vorerst nicht für unwahrscheinlich, dass Vernieren

daa Manuscript gar nicht gedruckt hat, besonders wenn er damit zögerte und ihm dann die Stelncr'sche Ausgabe mit dieser schönen

b)

Empfehlung zu Gesicht kam

Marx

sagt p. 95:

gefunden worden (Th. HI, 574),

„Die Erklärung der magischen Figuren, welche im Karthäuser Kloster au Nürnberg soll

wahrend des Lebens des Thcophrastus zu Mullhausen erschienen seyn, wofür

Wen

jedoch keinen bestätigenden Beweis aufzufinden vermochte".

abdruckt, bemerkt im Inhaltsverzeichnisa: Huser'schen Ausgaben die Notiz: ber ftunft

Mogico

»erben, wie iat

fle

ich

Angabe zum Urheber hat, ist mir bis jetzt fol.) p. 574—504 nimmt den Figuren $ onbfdjrifft." Vor der Vorrede findet sich in den

diese

Huscr, der dieses Buch im n. Th. (Bücher und Schriften

nicht bekannt.

nidjt

befleben,

„8<

i.ott

fonbera e«

tft

„fluß I&eo»ljrofH eigener einer ein

}U Nürnberg getrutft, auggangen ijt*

unverständlich.

«ußtegung (irfhnaBi« in ber

etu gutt fftrgenotmnen

Lesen wir, waa es wohl auch bedeuten

boranff gemadjt:

borumb

soll:

fte

Äber

flc

mag

nad)

nitht foll gehalten

p. 139.)

Der Schiusa

„wie sie, die zu Nürnberg", so wäre Nürnberg der

Dass übrigens diese Schrift zu den unstreitig Sehten gehört'

Druckort, was allerdings auch das Wahrscheinlichere. darttber hege ich nicht den geringsten Zweifel.

<Stj(

?fcbundeu, unb Sötbncrt:

(Nach der ersten Ausgabe X. Th. von 1590

Vielleicht wird sie gelegentlich

noch aufgofunden.

1537. 13) *$cr

greifen

bei der

SSunberarfcneij

Qsrft

Ausgabe von 1536. Dagegen

geterten Ijerni SJÖolffgangen

„Sem

25a«

33ud)" u.

s.

w.

Der

Ihalkanfer" ic

com

23. 3uli 1536;

©rojjmecbtigften Surcfcleucbttgften durften tmnb £crru,

") Vergleiche

dm

in

Titel lautet ganz ebenso,

folgt auf der Rückseite des Titelblatts:

der Bemerkung unter 1530 («sagte.

„£em

wie £>odV

dann auf der nächsten Seite:

£errn gerbiiianben"

ic.

Das Uebrige


32

Es

derselben Ordnung.

in

Thalbausers.

fehlt

somit das erste Stück an den Leser und die Antwort

Die Holzschnitte sind ganz dieselben.

Dttrm*ta<U,

68 Folio-Blätter.

Am

Grossherz. Bibl.

Schlüsse steht:

am

eoHenbet inn ber Äatiferltdjen Statt SKugfpurg burdj ^etjnridj ©taljner,

MDXXXVII. 3ar«.Was wir von Nr. 11 Bemerkung.

III.

„Öetrucft wib

tag gebruari

bca

dieses Verzeichnisses gesagt haben, gilt auch hier.

Adelung (VII p.358 Nr.01) und De

arznei sei in diesem Jahre erschienen.

Ilaüer (II

in

geben überhaupt an, die grosse Wundund 3. Buch. Ich glaube selbst, dass

Vijiliis p. 272

nennt -wieder das

p. 9)

mindestens das «weite Buch von Steiner ebenfalls

2.

1.,

dieBem Jahre herausgegeben wurde, und hoffe, daas es noch

irgendwo aufgefunden wird").

MDXXXVII. 3ar,

14) „practica £eütfd) ouffß

burd) ben Bodjgclerten Socterem ^aracrifum, befdjriben

ünb gemacht."

Hierauf folgen 2 kleine Holzschnitte mit der Ueberschrift ^upl '*"" und „Semia". Beide 5

tragen statt des jüdischen Feigenblattes

einen heidnischen Stern.

schnitten 2 schwarze Kugeln, bei der unter Jupiter ein bei jener unter

Venus 2 ohne

Darunter steht: „2Rtt

Äatferltc&er

Pfeil

und Bogen,

tmb Äüntgrtidjer ÜJhro.

peen XX

bei) SDearä* golb« nit nadj ju bruefen." Es sind 8 (resp. 7) Quartohne Seitenzahl und ohne Angabe des Druckortes, Jahrs und Verlegers. UnzweifelMünchen, Land.-Bibl.

gnab »mb ^riuüegien, blätter

Alles.

Unter diesen Holz-

Knabe mit dem

haft ächt.

Auf dem zweiten

Blatte:

^Baracclfcn SBorreb

ächt, d. h. es geht nach der Huser'schen

Der Rest,

Ausgabe

jum

ßefer."

(Iii p.

Die ersten 4 Blätter sind

647 bis zur zweiten Zeile

also gerade die Hälfte der Blätter, ist entweder verloren

p.

649.

gegangen, oder was

wahrscheinlicher, mit einer anderen ähnlichen Weissagung verwechselt worden, denn wir

haben im Münchener Exemplar 4 Blätter beigebunden, welche offenbar auch aus dieser Zeit

stammen und

einer „Practica" als Schluss angehören.

die 4 letzten Blätter des Qftattbiam

Sörotbeobel

MDXXIX. %avt, Bibl.), ein.

mit

auf;

,

fletjü

Münchener Exemplars zu der: bem

rinfluft

be3

bwitcto

ju

In der That finde ich, dass „practica Jeutfd),

funberen

tutfe

ber

burdj 3Jiagifter

menfdjen.

ju Äauffbttorcn auffgcridjt bnb gepracticiert" gebSrt

Sluff

ba8

(München, Land.-

während der Schluss unsrer Practica diesem beigebunden ist. Er nimmt 2 V, Blatt Ende steht: „telog". Da Huser im Inhalts Verzeichnis« es unter der Rubrik:

Am

..Ex Manuscriptis D. Joh. Montani" aufführt, also offenbar das gedruckte Exemplar nicht kannte, so müssen wir es noch genauer vergleichen, dieser Handschriften des ist

um

Montanus ziehen zu können.

später einen Schluss auf die Treue

In der ersten Huser'schen Ausgabe

es nicht enthalten. Statt des Holzschnitts steht bei Huser: „Jupiter ein £err,

ginfternufj

**)

11.

befc

Ich will

ein

SDconbö."

Im Beginn der Vorrede

sinnstorendcs Druckversehen bei

Marx

(p.

Venus

ein mttbelffetin.

3 W0

finden wir sofort eine kleine Differenz.

23,

Anm.

65)

berichtigen.

Da

heisst es:

„am

Aug. desselben Jahrs" (1536 eignet« er zu) „zu Augspurg das zweite (die Dcdikation vor dem Ander Buch der und iu Kromau in Mahren am 4. Tag Junil 1637 demselben Fürsten (Chlr. 8chr. 8. 186)''.

grossen Wundarinel)

,

Offenbar hat der SeUer .das dritte Buch" ausgelassen.


33

Im

Original heisst es:

winbt bo6 gcftirn,"

„Q9 ift ain fpricbwort bei Huser dagegen: „(r$

Wann,

ber cberwinbt bafl ©eftirn,"

nügen,

um

bcr» ift

ben gclcrtcn

ba wcnftmann ^crfdjct, bcr ©beri

,

Storicbwort

ein

bcri

bcn Qjclcbvtcn,

ein SSeifer

und etwas weiter im Original: „ba3 bann frieg jancf, baber bringt in allen lanben, fteten, Pnb börffern audj in aigen beufcm." Bei Huser dagegen: „baj bann Ärieg, 3 an(*< .§aber bringt in allen, and) in eigen $cufern." Die Beispiele mögen gezu zeigen, dass das Original vollständiger

Im

ist.

Un-

Inhalt herrscht, solche

genauigkeiten abgerechnet, keine Differenz. Es gehört dieses Schriftchen zu den interessan-

Nach dem Charakter

testen, da wir hier Paracelsus als Wetterpropheten kennen lernen.

des Drucks und den Holzschnitten glaube ich, dass es bei Heinrich Steiner in Augsburg erschienen ist

Bemerkung. wohl unrichtig

ist.

Escher bei Krach nnter Paracelaua giebt an, De natura rerum aci 1530 erschienen, was Im Katalog der Münchener Universitätsbibliothek ist sweimal eingetragen: „Die Philosoph la Daa Buch findet sieb jedoch nicht vor und ist auch wohl nicht erschienen.

sagax. 1537. Fol. Wien. 44

Ich bin mit

dem

Verzeicbniss der von Paracelsus selbst herausgegebenen

soweit ich dieselben aufzufinden

Dass er weit mehr

das Glück hatte.

kaum einem Zweifel, besonders Prophezeihungen

edirte

(Practica, Prognosticationen)

,

Werke

zu Ende,

unterliegt

wohl

und Auslegungen

Dass Paracelsus sehr fruchtbar an solchen Geschichten war, ergiebt mein

magischer Figuren.

Vcrzeichniss und ein Blick in den H. Theil der Huser'schen Gesammtausgabcn."')

b)

Die nach dem Tode des Pftracelsus erschienenen

Schriften*

1549. 15) Sßunbt ennb Seibarfcnei, arfct

Sbwic

ber

unb

3u

aßen SSitnbcn, Verlegungen, ©cbäben unb SBrüdjen, Söeö tebem 2Bunbt=

aucf>

gran&öftfdjen Scbdben

enerfarnen Söunbt tnb granfcofen

bcr 3lrfenei, felbigenn,

Von

£>abet

Varacclfi.

Es

Anno,

Am

Cum

Ende

DMXLDC."

bte

gan v e Gbirurgei bclangenb,

unn $er>lungen, SSiber ben

bcn 3ajrifftcn be*

welchem einem Patienten Holzschnitte.

leiblicher

3u

„GJetrudt

t>nb

3n

forglicben,

irrigen brauch bcr

welerfarnen

2).

ifycc^rajti

Quinta Essentia, Mujj bewerten

gebrechen,

Priuilegio.

steht:

eil

3)urct)

graneffurt,

ju

cerborgene Katürlicbe Söei

graneffurt

ftuefen

tröfft ber

Gbriftian Ggenolff.

om

SReon,

©ei C£briftian

(München, Land.-Bibl.)

enthält 5 Seiten Register,

interessante

2lufj

aufjjtebung ber fünfften SEBefenbeit,

Lullius.

116 Quartblätter. (fgenclff.

ärfct,

wunberbarer £er;lung

311

Raimundus

»cm nSten,

juwiffen

«practief

beijmtidben ober offnen,

dann einen dem Text vorangehenden Holzschnitt, auf

Bein abgesägt wird.

ein

Der

Auch

Inhalt selbst ergiebt sich

sonst als eine

enthält

es noch einige

freie Bearbeitung der

Bücher der grossen Wundarznei. 16) Sßro&bejrien unb SSeiffagungen.

3uf5H, £o$er tnb

©ergangen,

SRiberer ©tenbe,

'•)

Wo

ich

Huser

citirc,

Gegenwärtige, »nb Äünnfftige Saäjen,

£en grommen

cnb Warnung, biß jutn enbe cerfünbenbe.

ju ennanung tnb

troft,

£en ©6jen

©efcbidjt

enb

junt fc^rccfcn

SRemlicb,

verstehe ich immer die Folioauigaben 1603-1605 oder 1616-1618. welche beide

im Inhalte jeder einzelnen Seite übereinstimmen. Jlook, Th«ophr»«a« P««»!««.

'•>

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34

2>octori« Sßaractlft,

Sodann

?icd)tfnbergerS,

2R. J^ofcp^i ©rünpecf,

%oan. ßarieni«, 25er Sibyllen, önb anberer.

Am Ende

des Baches steht die Zahl 1549 ohne Angabe des Druckortes und Herausgebers.

Ulmer Stadtbibl.

4°.

Es

Berlin, kgl. Bibl.

München, Land.-Bibl.

enthält: „fcoctoriö ^araceffi ^rognoflication

bife

mann

frfirtibt

1560", und

ist

eine genaue

Wiedergabe von der unter Nr. 9 aufgeführten Prognosticaüon auf 24 Jahr zukünftig vom Jahr 1536 sammt den Holzschnitten. Nur die Widmung an Erzherzog Ferdinand und der letzte Schlussabsatz

zu den von Huser

von: „benn

alfo foH r* fein"

an, fehlt hier.

Vielleicht gehört es auch

gedruckten Exemplaren.

citirten

Bemerkung. Es a)

werden noch folgende Werke als in diesem Jahre erschienen aufgeführt: Neue und grosse vollkommene Wundarieney aus Paracclsl Schriften zusammengetragen durch Adam Frankfurt 4 • (Böhmer und de Yigüiia p. 272). Adelung dagegen sagt (p. 358 VII

von Bodenstein.

Nr. 61), es sei in Folio erschienen, ohne als Herausgeber Bodenstein zu nennen. b) Die grosse

Wundarzncy.

Strasburg 8*.

c)

Drey chirurgische Bücher, quorum

d)

Von Französischen

Wund-

und Lcibarzney.

gabe, dass es in 8 f)

(Adelung VII Nr. 61

)

de morbo gallico. Strassburg 8*. (Haller Bibl. pract. II

tertius est

Lahme, Bäulcn

etc.

oder die kleine Chirurgie.

p. 9.)

(Adelung

Frankfurt 8*.

859 Nr. 64.)

p.

c)

Blattern,

Frankfurt 8*.

Frankfurt 8».

H

Kaller Bibl. pract.

p. 9.)

Wahrscheinlich

erschienen, ein Irrthum, und wäre es dann identisch mit unserer

Drey andere Bflcher der Wundarzney. (Haller Bibl. chlr.

I p.

1)

Von Wunden:

184.)

Was

2

Von

offenen Schaden

;

ist

An-

die

Nummer Von

3)

18.

Franzosen.

an diesen Angaben richtig, was falsch

Ist,

läast

sich nicht bestimmen.

1552. 17) Surdj

bert

^vocr>geIcrten

$errn 2f>eet>braftum tonn fted>en$tim,

bettber

arfcnttj

Soctcrem, ten ber

granfeöfifcfcen francfBtit ©rti) 5Büd)tr ^araerffi.

Ohne

Am

„@cbnicft

dem Werk von 1530

Bemerkung. natura anlmallum.

(München, Land.-Bibl.)

Seitenzahl 8°.

Schlüsse steht:

identisch mit

Adelung (VII

Lyon

1552.

8°.

p.

ju Dürnberg, ben 3c rc «'" ,u * §ottnfd)ncl)bcr 1552." (Nr. 4),

nur fehlt die

364 Nr. 103) fuhrt an: Aristotelis

Die Zusammenstellung

mit Aristoteles

Widmung an Lazarus et

Es

ist

Spengler.

Theophraati Paracelsi historia de

und das Thema des Buches lassen

jedoch einen andern Thcophrastus, nilmlich den peripathetischen Philosophen und Schüler des Aristoteles vermuthen

und „Paracclsl"

als thörlchten

Zusatz erscheinen.

1553. 18) „LabyrinthuB

Medicorum Errantium, D. Theopkrasti Paracelsi.

ein Holzschnitt des Paracelsus, wie gewöhnlich die

Darüber steht: Alterius non

sit,

qui

Cum

Adjtmctis."

Dann

folgt

Unke Hand auf dem Knauf des Schwertes.

suus esse potest.

Ueber dem Kopfe

die Jahrzahl

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35 Darunter: Ingenii quisquis Theophrasü

1552.

fila sequutut, Tutus ab inaidiis est LabyEnde de« Buches: „Xoribergae Apuä Vulentimm Neuberum, impensis BernAnno MDLIU." Auf der Rückseite des Titelblattes ein Gedicht: In Laudem

Am

rinthe tuia.

hardi Fischer.

Medicinae H. L. L., sodann: Achatius Morbachus Medicinae Candidatus, Lectori.

Gegen Ende

Buch noch: „Dialogus Haud Injucundus In Quo Philosophus in medendo commissis, coram Praetore accusat."

enthält das

Medicastrum quendam super erroribuB München, Univ.-

4".

Mus.

brit.

19) ©urd)

de

Paris, Bibl.

Land.-Bibl.

u.

conti §od)en$etm,

ben £o<bgelerten £>errn 2beop$raftum

granfcöfifdjen A)ütffertd)tn

,

frandfyit

©üdjer ^aracetft.

bretj

in bfr Scbmtrgaffen,

Ohne

4°.

237)

(II p.

jum Ärug.

{Münch-

Seitenzahl.

Bemerkung. Murr

flthrt

©ebrutft

4.«

Wahrscheinlich

am

»on ber

German

1553.

Land.-Bibl.

n,

Berlin, kgl. Bibl.)

„Drey BOcher Theophrastl

an:

Sectorem,

«Wattn burdj

beibtr arfcneö

ju granrffnrt

dem Irrgang und Labyrinth der Aerxte, und vom Ursprung und Herkommen der 1563.

London,

Leipzig, Univ.-Bibl.

Jfotna, Stadt-Bibl.

1'Inst.

etc.,

Verantwortung

die

etc.

von

tartarischen Krankhelten etc. Nürnberg

Kr. 18 bedeuten.

soll dies

1554. 20)

gör

Eer

$efiilen& «in feer nüfettdjer ettb beroerttr Iroctat,

weitbentmbten

bes

•nif;

5öc(<bea

Sr

Gonfect

onb 5pulBcr,

onb

Doctori«

b>cberfarnen

»ort btfer ftranefbait

$)artnn

befdjribcn.

Gbriftlidjen gemattn ju nufc

$P§itiö»i eil

^coebrafti

^aracelfi

annberen Sßreferoatifcn erfunben werben ic

<5atnpt

jnnbalt ootgenbö Dlegifter«, jnn fed>« 2$attl

:

©ormalö

»nb wolfort,

©ud; gebogen.

ottnb manidjerlatt ßatwergen, Ruttel, SBaffer,

in irudb, nttc

f otntnen

alle«

nad) orbnuttg

cerfertigt Öktrucft

:

ju

Salzburg burd) £anfen ©aumon. 4°.

Stuttgart, öff. Bibl., Carlsruh,

Das Buch und

um

Grossb. Bibl., München, Landesbibl.

Wappen „Omne donum

enthält zuerst das Epitaph des Paracelsus, darunter das bekannte

dasselbe:

Pax

vi

requies-aeterna

vis

sepultis;

darunter:

perfectum a Deo, imperfectum a Diabolo."

Sodann folgt: „SBermabnung ©ruber Ggtbfen Es ist dies eine Predigt, worin zur Busse in den schweren Heimsuchungen der Pest ermahnt wird. Der Inhalt selbst, der sich als ein Auszug aus Theophrast's Buch über die Pest präsentirt, enthält für den vorliegenden Äart »on Salzburg ju ber

Zweck

<J$riftltcbtn

gemaon."

nichts Werthvolles.

1555.

21) äöunbt ennb

Seibarfoenet,

granfoöfifdjen Sd)äben ärfct.

Muß

2).

ganfce (Sbtrurgei belangenb,

onn herlungen, SBiber ben

ibeoßb. ©aracelfu«.

trifft berfelbigtnn,

3n

fcrglidjen,

3u

bemnlidjen ober offnen, aud)

jrrigen braud) ber onerfarnen

©abei SBonn aufjjie^ung ber günfften

bewerten ftutfen ber arfcenei,

natürtiaV

SInno

Sie

»unberbarer §ettlung

Söunb onn granfcofen

SQBefenbeit,

teiblidjer gebred)enn,

Raimundus LulUus. 3u grandfort am Wenn,

Quinta Essentia, S5urd) rxrborgene

©ei abriftton Cgenolff.

MDLV. a*

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36

London,

8°.

brit.

Mus.. Berti*,

Es wäre dies somit Auch diese Ausgabe enthält Blatt

die ein

vorhergeh enden Seite.

1

2.

München, Landesbibl.

Bibl.,

legi.

Ausgabe des unter Nr.

aufgeführten

15.

einen stehen 2 Aerzte vor

auf dem zweiten operirt ein Doktor einen Patienten, ein Assistent eine zweite Person schaut zu.

der offenen Schäden." Fol. 153:

Werkes von

ausfuhrliches Register, dann 2 kleine Holzschnitte

Auf dem Dann „Von

dem hält

1549.

auf der

Bett eines Kranken;

Schüssel unter;

eine

Wundarznei. Fol. 113: „Von der Cur und Arznei

folgt die

„Von der Quinte

französischen Schäden." Fol. 1G3:

essentia."

1560. 22) Generosi omni<jue in scientiarum genere expertissimi ein Theophrasti Paraceisi ab Hohenheim, philosophiae gentia

8

utriusque medicinae

et

Doctoris

de

(Paris, Bibl.

Das Buch

veram

Bemerkung. Es werden De

b)

noch angeführt als

Basil. 8*.

Lib. IV.

vlta longa.

(Adelung VII.

cum commentario

(I.

Dili-

Stuttgart, off. Bibl.)

in

sind

in

ihrer

der lateinischen Ausgabe von

ist ein ähnlicher.

diesem Jahr erschienen:

in

p.

Die 4 Bücher

etc.

838) und

Der Sinn

1603 (Frankfurt Tb. VI. p. 128) haben. in dcplorati» morbis.

longa.

Basileae.

certam materiam, imo ipsum lapidem, quem

et

depinxerunt"

Uebersetzung andere, als die wir bei Huser

usus est

Bodenstein.

Regenten von Venedig und den „Ego sane abhinc biennio certissime aeeepi

darin:

rationibus

certissimis

et

Adami a

epistola nuneupatoria an den

Bodenstein sagt

divino favore lapidis philosophici

plurimi variis

editi

München, Landes-Bibl.

l'Inst.

enthält eine

dortigen Magistrat.

iAbri quatuor de vita

ciarissimi.

opera recogniti nuneque primum in lucem

et

.

a)

Descriptio Laudani,

quo

363 Nr. 97.)

Ocrardi Dornaei.

(Hauer,

Francof. 8*.

Bibl. pract.

p.8Th.II.)

1561.

23) SBunbt

i?nb

Jeibarfcnei, bie ganfcc Gbirurgei betangenb,

3n

forglicbttt,

b>t?mlicben

granfcöft jd)«n Sdjäben ennb £>ct>ltingen, SSiber ben irrigen braueb ber onerfarnen 2).

Srtyet.

natürliche trifft berfelbigen,

Am

brit.

rcelfart,

au& be«

ton

bifer

Gin

fenberlidj

3.

3u

au*

granjjefcn

Seiblicber gebreiben,

bureb wrbergene

graneffort, ©ei Gbr. ©gen. Grbrn.

»eitberfimbten

ju

mifc

Ausgabe des unter Nr. 15 und Nr. 21 aufgerührten Werkes.

feer Wuijlidj«,

franefbrit

regirenben ißcfttlenfe, rettung

Lullius.

offenen,

tonb

Mus. Dannstadl, Grossh. Bibl. Bonn, Univ.-Bibl. München, Landesbibl.)

hätten hier somit die

24; SDen ber ^eftilenfe.

er

Raimundus

fnnb

SBunb

SBefcn^t, Quinte essentia.

Schlüsse steht: „©elrucft ju graneffort am TOemt, »ei ß&r. Cgenolff* <£rben." (London,

Wir

wunberbarcr Betjtung

3U

bewerten ftürfen ber Erfcenci,

Sluft

fo

S)abei »on aufcjiebung ber günfften

i^copb. ^aracelfuS.

uerwaren,

bnb

mmb

bewerte« SBüdjtein ber (^riftlidjen gemein ju

unb boeberfarnen

befd)riben,

gebogen

audj

bienfttieb.

ben

SDoctortfl

gefunben

ben franefen

Am

fo

flippt ft<6

in

SfceepbrafU

mit bifem bredjen begafft,

Schlüsse steht:

nu& tnb

«JJaracelft

SBu*

ben gefebwinben leüffen ber jnr

bitff

unb

„Gkbmcft ju Straubing burdi

£anfcn Surger."

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37

Es

ist

mit einer Vorrede

„Scuini ©tetnter btr

frewen fünften

»nb

35octori«

Slrfcene»

)U

Straubing" behaftet. 4*.

.München, Landes-Bibl.

Wir haben 25) PwiHuimi

synceraeque veritatis vindicis, Theophrasti Paraceisi,

Uber de duphci

Adami a Bodenstein, coUecti et publicati, ejus epislola ad reterendissimum principcm et dominum, dominum Gulielmum Beckli ä Beeklissauu, Cura

anatomia. praefixa

Aufgabe des unter Nr. 20 von 1554 aufgeführten Werkes.

hier eine 2.

et eruditissimi

et uigiliis doctoris

demonstrat causam aeditionis, summanujue totius traciationis. In 8".

s.

Die

et a.

1.

nuncupatoria

epist.

Sole pertranseunte 15. gradum aquarii, anno

'Avixov xai anixov

„Ex

ist datirt:

MD.LXI

91 ).

aedibus nostris et amicorum.

wesshalb wir es unter

Basileae",

diese Jahreszahl einreihen.

Mainz, Stadt-Bibl.

Bemerkung. Lahme, Baulen b)

Als

erschienen werden noch angefahrt:

diesem Jahre

in

Frankfurt 8*. (Adelung VII

oder die kleine Chirurgie.

etc.

De

vita

Longa

librl tres.

a)

Von Französischen

Blattern,

350 Nr. 04.)

p.

Tigurl. (Conrad Oesner. Brief an Craffthelm p. 11.)

1562. 26) Viri lUustrissimi Aureoli Theophrasti ab Holienheim, Heltetii Praestantissimi,

De

Qradibus,

De

et

Haeremitae Prudentissuni, Mediä

Compositionibus Et Dosibus Receptorum

Ac Xaturalium

Lilri

Septem. Mylseäi Excudebat Petrus Fabriäus. 4°.

[Stuttgart öff. Bibl.

Das Buch

München, Univ.-Bibl.

selbst stimmt wörtlich mit der sie offenbar

lat.

zum Abdruck

tuettber^ümpten,

befj

Srcnbt, Sbjerbijj,

jufünfftig, in ftd) begreifet, 9Iujj reebtem felbft

»>on

Söetnbrücb, 23a« nemlid) bie ganfee Rettung,

gefdjriebenen

„Öebrucft su graneffurt

Der

Hermann

De

ben 2Betjganb

Stuttgart, öffentl. Bibl.

SSunben,

<Stia),

Scbüjj,

in Irucf terfertigt.

Am

Schlüsse steht:

§an, bnb ©eorg JRaben."

München, Landes- und Univ.-Bibl.)

Inhalt stimmt genau mit der ersten Huser'schen

das genaue Inhaltsverzeichniss auch

Ausgabe von 1536 begegnen wir

ollen

3ufeß önb ©ebreften, gegenseitig

grunbt »nb erfabjnujj trcüwlid) an tag geben, »nb auf?

©remplar «iber auffd neuro

am WliW

gradibus

p. 5) überein,

I p. 951 folg.

bewerten, ennb, erfahrnen, Styopbraftt

^aracelfi »on §otyen$eim, ber Setb ennb 28unbarfcnet> $5oetori«,

(4°.

Paris, Bibl. Imper.)

Bodenslein an

Gesammtausgabe (Frankfurt 1605 Th. VII diente. Bei Huscr findet es sich Schrift

27) Crfttr $beil ber großen SBunbarfonett

cnb

r.

des Erasmus Roterodamus an Paracelsus.

Studenten und das Schreiben

feinem

Mus.

Brit.

von Ad.

hierauf folgt der Brief des Par. an Christophorus Clauser und an die Zürcher

Riedesel;

welcher

London,

enthält zuerst eine cpistola nuncupatoria

zum

hier

ersten

Buch

Ausgabe (von 1591), indem wir

hier vorfinden.

Wie

in

der ersten

der Abbildung chirurgischer Instrumente,

wie

sie

Siehe die nächste Anmerkung.

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38

auch bei A. Vesalius (De humani corporis fabrica

p.

Ausg. Oporins von 1543), nur

237,

viel reicher ausgestattet sich vorfindet.

Im

der grossen

Theil

2.

(Huser Chir.

Buch

Schrift, p. 58),

(Chir. Schrift, p. 59)

Wundarzney kommt :

a. a.

Widmung an Erzherzog p. 58)

, Register

die

Vorrede

Ferdinand das ander

in

etc.

od. Inhalt des ersten Tractats« etc.

Weiter die 3 Argumente (Huser

0. p. 60).

j

„Gewisser Bericht des grundts der offnen Schäden"

(Huser'sche Ges.-Ausg. Chir. Schrift p. 62), dann

(Huser

die

an den Leser (Chir. Schrift,

sodann

;

p.

57

a.

a.

das

endlich

O.);

Zweite Buch, wie in den Gesammtausgaben.

Nun

Buch:

folgt als drittes

r Von der

vergifften schädlichen Kranckheit, die Frantzosen

genannt*, also keineswegs das dritte Buch.

Bücher

150 und

p.

ist

Es

findet sich in

den Ges.-Ausg. der Chir.

mit Weglassung des Widmungsschreibens an Lazarus Spengler das

1530 herausgegebene Werk: „Von der Frantzösischcn kranckheit

Ob

wirklich die

Compagnie Hahn

&

Rabe

ein geschriebenes

Drey Bücher."

Exemplar des P. oder nur

die gedruckten Originalausgaben als solches benützten, will ich nicht entscheiden.

28)

DaS

SBud)

Paramirum,

bejj

Aureoli Theophrasti oon .^ofyen&cmn, barinn

<$brtotrbigen .fjodjerfarnen

bie

Ware »rfadjen ber frandbatjten, »nb »ollfommen Sur in

lidj

»nnb notwentig.

3Kit angebjncftem

3ubi"°

oon Sobenftein. 4°.

$nn ©ruef

äßen

9lvfeten nfife-

oon bfn ©ajrifften,

verfertiget burd)

«bamen

©ebrueft ju 3Rtty($aufen im oberen 6(fag burd) $eter ©djmibt.

{Stuttgart, öffentl.

Das Buch

wirb,

fürfce erftcret

trefflicher $>od)geleerter SJJenner,

»nb SSücbcrn be& teuren Philosophi Theophrasti Paracelsi.

BibL

Carlsruhe, Grossh. Bibl.

Widmung von Ad. v. Anno MDLXIJ) an: a 5)en

enthält eine

bc8 Zeitigen Slpoftelö

Stat SRülbaufen."

,

Hierauf folgt: „Sejj

Bodenstein

©bjrenueften

.^odigeleerten

rani »5er bie Südjer Theophrasti Paracelsi",

AfäncAen, Land.-Bibl.)

(Datum jc.

Safcl,

am

tag SSarl^oIomei

JSurgermeifter,

»nb SRaib ber

£errn Doctoris Valentii Anlrapasä das wir p. 12

ein Aktenstück,

u.

f.

Sile-

bereits im

Wortlaute mitgetheilt haben.

Das Opus Paramirum

findet sich fast wörtlich bei

Huser

I

(1603 od. 1616)

p.

24

— 50.

Huser giebt im Inhaltsverzeichniss dabei an: „korrigiert ?fuj} bem Autographo Theophrasti Paracelei." Einige Differenzen zwischen der Ausgabe Husers und der Bodensteins deuten darauf

verschiedene Manuscripte benützt wurden,

hin, dass

z.

B. heisst es im „Beschluss zu Doctor

Joachim von Wadt" bei Bodenstein: „darinnen auch geflissen seyn wolst,

tag vnnd nacht mit

u. s. w., während Huser schreibt: „Darinn ich beflissen sein wolt" etc. Ob dies nur von der undeutlichen Schrift des Paracelsus herrührt, wer will das entscheiden? Jedenfalls verdient die Huser'sche Wiedergabe mehr Glauben, mögen auch noch so viele sprachliche und ortho-

arbeiten"

graphische Correcturen darin vorgenommen sein. 29) ®»ittalbudj. Surdj ben b^ebgeleerten Herren 2:$eo»§raftum oon §o$en$eim, betber arfcneö Soctorem georbnet.

Unb

ptty,

©ott jufiob »nb allen ÜRenjcben

liebenben §erren, Slbamen oon Sobenftein,

@ebru(ft 4°. brit.

jit

nufe,

gtyilofotofjen

recbtfdjaffen burd) ben orbenlitfcen Tunft,

onnb ber

arfcneb,

©octorn in £)rucf geben.

ÜRüblbaufen, im oberen Glfajj, burd) Sßeter Sdjmib.

Ohne

Seitenzahl. (Stuttgart, öffentl. Bibl.

-Ytlneaen,

Univ.-

u.

Land.-Bibl.

London,

Mus.)

Djflitized

by

Google


Das Buch

enthalt eine Vorrede von Bodenslein an Meister Joseph Stöckle, Chirurg zu

Bei Huser finden wir das Spitalbuch fast wörtlich ebenso (Chir. Büch,

Bern im Uchtland. p.

309 — 323.)

30) ©aberbüeblein.

Huser giebt

was

nicht an,

SBo&er biefelbige warm, bnb anbere toaffer

baS

Herausgabe benützte.

er bei der

armen cnb

<5ecb8 föfilkbe Sractat,

reijt&en,

ennb aug wa« »rfadb

talt,

mit wa<$fenber arib aufe ber erbtgtobel,

jbr erfprung

Sßa8 franefbriten

mit foDi^em

£ann

bierin

onnb

flebfe fterft

$errlicben grunbt,

ber ebel wafferfebafc,

$erren S$eopbraftum ^aracelfum. y

guten neutoen jar publicirt.

Ohne

4V

Idromancia,

b8wme oon

mag. Söeltben freuteren

angreiffe.

93orbin ton niemanb«

nufebarlcit befebriben.

an tag gegeben worben. SDurcb ben boeberfarnen

bnb müe, SJoctor Stbam« oon SBobenftein, ju einem

fletjü

Avi%ov xal anixov.

©ebrurft 3U SRülbaufen, im oberen Gifag, bunb

1562.

qjeter (sebmib

brit.

»eglidj«

fotli^er gewaltiger fräfften,

bereiften

ftcb,

»nnb mit

onberriebt

bie rechte

3Jiit

ein

wie bie freutet tmnb

gtei<fc

jbrem fainen, mit febönem beriet, wie inennigflieba före brauibfl befunbrrbare bäter ju oerglei^en.

bnb notwenbig, ton »afferbäbern.

nufclicb

{München, Univ.-

Seitenzahl.

Staats -Bibl.

u.

*

Berfa, kgl. Bibl.

London,

Mus.)

Es enthält eine Widmung Bodensteins an Melchior Dons, Apotheker zu Colmar vom März 1562. Bei Huser (Schriften I p. 1104 1115) ebenso, nur mit häufig verschiedenen Huser giebt bei der Rubrik, unter welcher er es aufführt, an: Pleraque ex M. S. Oporini, quaedam etiam ex Autographis. Was für ein M. S. Bodenstein benützte, ist nicht angegeben. Das Buch ist sehr wichtig. Bodenstein scheint sich selbst in der Das Buch enthält Schreibweise genauer an sein Original gehalten zu haben als Huser. dreimal den gleichen Holzschnitt, ein elegantes Bad von Männern und Frauen frequentirt,

8.

Lesarten.

darstellend.

31)

Modus Pharmacandi. «Purgieren bab.

3Jcit

>> tme

anjeigung

bnb

befdjrieben

wie

bilfettigflirb

weber jum leben purgiert baben, geirret

gelehrt

oonn

wirl

bilen

bie

u\i3 ber

Wr^t

bem mcnfd)cn ju

in

mebr jum

bur<h mißterftant

tobt

©ureb ben §o<berfarnen Herren Stbeopbraftum $ara=

ift.

celfum beiber Slrfonei 2)octom.

Am

Schlüsse steht: „©ebrudt ju Gottenn

bei

3afpar ©ennep" it

(4°.

München, Landes-

Biblioth.)

Es

enthält eine Vorrede an den Leser von Jaspar Gennep,

zu Cölln. Sdjultetua arbeit bin

Er oom

SBerg,

aujj

Bemerkung.

Adelung VII

De viU (d. h.

p.

genannt SDleutanuä (ber mit bngefpartem

fteift

,

mü&e tnb

und ihm zum Druck übergeben. sei in Fol. erschienen.

Wahrscheinlich beruht dies auf einem Irrthum.

diesem Jahre erschienen:

als In

longa, herausgegeben von

IM

etc.

343 giebt an, „das Buch Pararairura" (Nr. 38)

(Bibl. pract. II p. 9).

Ferner werden angeführt a)

ber <5d)lefi,

bnnb wibber reiß bmb ju (ueeben)"

Ebenso Haller

Bürger und Buchdrucker

sagt darin, es habe dieses Büchlein Anthonius Rinck erhalten von „3obanne3

Adam

v.

Bodenstein, nach Leo S. Luavlus (in der Praefatlo p. 105

da es Druckfehler) des Compendium von 1568).

Nach Conrad Oesncr

In

seinem Brief an

Craffthelm sind ea S Bacher, die zu Basel herausgegeben wurden „a Perna puto".

b) Libri VII de gradibus et composiüonibus reeeptorum ae naturalium ins deutsche übersetzt. Basel 8*.

(Adelung, unsrer

p.

353 Nr. 40

Nummer

j

Haller, Bibl. pract. II p. ».)

Es wSro dies also eine deutsche Ausgabe

26.

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40

c)

Adelung

Wundantney

(p. »58 Nr. 61 Th. VII) führt an: „dl« grosse

Dalheim, Frankfurt. 4 V* und Haller hemio Ostfranco, Germanica Francof.

pract

(Btbl. 4*.

von beiden, sondern es handelt »ich nur

II p. 9):

(Beides wird wohl

um

lateinisch übersetzt

„Chirurgia

magna

von Josquin

vertente Joaquino Dal-

nicht richtig sein, wahrscheinlich keines

unsere Nr. 27).

1563.

32) Äurccli Xbeesfirafti $aract(fi

ennb

grteg fanb

ftein.

58on ^artori^cn frantf Reiten, nad) ben alten natntmu, 93om

fefireiben

Samtt btm

©aberbücblin 2öic

8\

(Utrecht, Univ.-Bibl.

Es

enthält eine Vorrede:

lieben bruber

wünfd)

idj

§err ^arocelfufl

btr from

befj

feite

munblidj

'Avi%ov xai änixov.**)

feinen Secretariiö jüfdjreibcn angeben.

Hains, Stadt-Bibl. Paris, Bibl. imper. München, Land.-BibL)

„ttm

»ettfen enb &&rcnl>afftcn

3lbam ton SBobenftein ewig«

bettl"

etc.,

#erren datirt:

SJcclrfnor 2>orS,

meinem

„Safel bie SBartt)ctomei

1563", wesshalb wir es auch unter dieser Jahrzahl aufführen.

33) £rei »üdjer SSon wunben cnb

fampt aCen jren jufeOen, onb bcrfelbcn toOTommener Cur,

fdjäbfti,

55e« £>ocbgetarten ennb roeitberbümsten Slurcoli $beopb>afti Sßaracelfi »on .$obent)«im.

im STrud aufjgangen.

ÜRit

einer

ißorrebe

ennb Herren, £errn Warimilianum ©obenftein,

PhilosophUe

et

an ben

erwellen

,

Medicinae

9I(I(rburd)leud)tigften

Kömifchen bnb

ju

©etrudt

Doctoris.

SBeb>m

ie.

nie

gürften

Äönig, Slbami »on

groneffurt

ju

Normal«

Ojrofjmecbtigfteu

am Wenn,

©ei

G&riftian Ggenolff« Grben. 4°.

(Utrecht

Auf dem

und München, Univers.-Bibl. und

Titelblatt

Die

Staatsbibl.

Mainz, Stadt-Bibl.)

Ein Arzt steht mit einer Flasche vor

den 2 Assistenten auf einem Stuhle halten; daneben ein Tisch,

einem Patienten,

welchem

ein kleiner Holzschnitt:

an

sich ein dritter mit einer Schüssel beschäftigt.

Widmung

Bodensleins

in

ist

mancher Beziehung sehr wichtig.

Vor der Vorrede Kopfwunde

des Par. befindet sich auf der einen Seite ein Holzschnitt : Ein Arzt mit einer beschäftigt;

auf der andern eine Anzahl mcdicinischcr Instrumente (ähnlich wie in der

Ausgabe der grossen Chirurgie von 34)

1536).

Aureoli Theophrasti Paracolsi ecn

©e&

erfarneften gürften aßet Straeten

n>a«

jre

3(udj

LXIII. Gapitul con apostematibus, ulceribus, ßironibus, onb

formen tnb

lieber beriefet,

»irefung.

^ublicirt burd)

3 tcm

Stamm

J rcfU

t^actat

erften breljen prineipiis,

con läme fampt grünblicber gewiffer jrer

oon SBobenftein

cur.

notie, maarbaff ter »nb troft=

medicum onb philosophum.

'Avizov rat

d.Tezof"). 8°.

Ohne Angabe des Druckort9 und

Craft von Talmassingen

ist datirt:

Jahrs.

Die

Widmung

„93afel die trinitatis

Boden6teins an Gregorius

1563", wesshalb wir es hier auf-

führen.

(London,

lässt sich

brit.

Mus.

München, Land.-Bibl.

Mainz, Stadt-Bibl

") Wahrscheinlich zu Basel bei Perna gedruckt. (Vergl. Nr 86) oder zu ßtrassburg (conf. Nr. 38.) Uebrigens ans dem Bodenstein'schen Wahlspruch nichts Bestimmtes in Bezug auf den Druckort entscheiden.

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41

35) 93on ber

von

er

Gin

^cftitenfc.

ennb bewerte« füüdjlein ber

nufc

ennb

ben gefunben,

befebriben, gejegen

bifer franef^eit

G&riftlicBen ^eutriu ju nufe

onb

fidj

in ben gfcb>iiibcn leüffen ber

fo

ugirenben

audj ben franefen fo mit bifem brechen begafft, jur bilff cnb rettung, fenber;

^eftitenfc, ju uerroaren, lieb

feer StufctichA

au« beö roeitberumbten enb bocberfarnen Soctori« ^Uippi £ijeepb>a[ti ^arocelft) SBudj

»eliart,

Mit einer Vorrede: Seuini Stcmler, bev #mien fünften

bienfttidj.

t?nb 3lrfcenety

Öebrurft ju Straubing, bnrd) $anfen SBuvger.

Aceton« ju Straubing.

4°. Ohne Seitenzahl. (München, Stnats-Bibl.) Es wäre dies also die 3. Auflage des unter Nr. 24 und 20 besprochenen Buches.

36) Medicarum Et Philosophorum

de causis,

signis

et

Adami A Bodenstein;

Viri

Summ,

in

tempore quod Tbeophrastus

hoc

Erenülae, bibri quinque

Attreoli Theophrasti Paracelsi,

morborum ex Tartaro utilissimi. Opera El Industria Nobilis lucein propter commune commodum microcosmi jamjam primum

curationibus

ante

London,

(Paris, Bibl. imper.

brit.

consmum

multos annos praevidit fore ceritati

Basileae Per Petrum

'Aftjgau *at äntxov.

Pernam 1563.

pulAicari.

8°.

Mus. .München, Univ.- und Staate-Bibl. Mainz, Stadt-

Darmxladt und Carlsruhe, Grossh. Bibl.)

Bibl.

Das Buch

„Cosmo Mcdici,

enthält eine Epist. dedic. an

von Ad.

siuni"

Bodenstein

v.

vom

7.

März

15G3.

duci Florcntinorum ac Senen-

Hierin sagt Bodenstein über Paracelsus:

..Libros in Omnibus simul philosophiae partibus quamplurimos conscripsit Latina, Germanica,

Da

aliisque Unguis."

Bodenstein gewöhnlich im Superlativ renommirt,

so

hat dies gar

keinen Werth. 37) Sabprint&u«

£colljof

ofte

com

be

bwalenbe ÜRebiciinä

beö

bocbg&elcerben

^aracelfu«, ouergbjfebt wten Satiin in Sleberlanbtfcbe buijtföc fpraeefe

ty mt)

Unit

3.111

8°.

wo die Widmung an den

schöne holländische Sprache noch nicht ganz „Gerfamen,

Adelung (VII

p.

00m ju

feinen SttrttariiS In

der Luft

in

angeben-

Ebenso erwähnt er

glaubte Murr die Ausgaben mit

0 aner

(Vergl. Nr. 32.)

©amat bem 2 iraßburg 1663."

@ritß, <Sanb ttnb Stein, jdjreiben

roijfen enbe

toorfinnigen ©eeraert 83aecf,

G. gb,etüd cnbe gbefcnbi^^enbt.'*

347 Nr. 12) fuhrt an: Schreiben von TarUrischen Krankheiten. Frankfurt

Wahrscheinlich beruht dies auf einem Irrthum.

schwebt

Sy-antroerptn

das aus der glücklichen Zeit datirt,

tarifdjen ftranfbeiten, lieh

33.

SBaelbergbc Jlnno 1563.

erfunden war, enthält eine

Bemerkung. *.

$oeteur8 S^eepbraftuei

boor SR. G.

(Haag, koningl. Bibl.) Dieses interessante Buch (Labyrinthus medicorum errantium),

jiinen befonberen enbe gbetreuwen wienbt roettnfdjt

8

,

(II p.

282):

Murr

Saberbfldjltin, roie

.Bon

(II p. btfi

282 Nr. 23) erwähnt

ib.

felb«

lor«

munb»

Strassburg erschienen,

sei in

ben trften brentn Principiis.

„SJoit

:

$ areeelfm

btr jrom $err

Die Angabe, dieses Buch

eod.*

Wahrscheinlich

dem 8pruch „'.W/o-r etc. seien alle in Strassburg erschienen, was nicht richtig. vom 15. Mira 1563 an Crato von CraiTtheim (p. 12) sagt, dass die kleine Chirurgie 1

seinem Brief

zu Ingolstadt in 4* und De cura pestis von einem gewissen Phaedro zu Ingolstadt herausgegeben wurden („nuper impressi sunt"),

einem Irrthum. VII

p.

und

M.

358 Nr. 61.)

setzt

hinzu:

vergl. Nr. 35. b)

* Audio

et alios

quosdam ab eo

editos et edendos."

Auch

dies beruht

Ferner wird noch aufgeführt a) die grosse Wundarzney. Strasburg

Drey chirurgische BUchcr.

Strasburg 4*.

(Haller, Bibl. pract II p.

9.)

4*.

wohl auf (Adelung

c) Berthoneae III

Bücher von Wunden, offenen Schaden und Geschworen, welche zuweilen auch die kleine Chirurgie genannt werden. (Adelung VII

p.

360 Nr. 67.)

Wie weit

diese Citatc mit

den von mir genau angegebenen identisch sind,

lässt sich nicht

Jedenfalls sind sie ohne Werth.

M «ok

,

Theophnulu. Pincd«..

0

bestimmen.


42

1564.

38)

Opus Chyrurgicum, ©ott

SEßar&affte

Soweit,

Ginfiblen inn

©latern,

ftranfcofen,

SBranbt,

ceüfemnc SBunbarfcnci, £c« £iod)erfarnen ber waren con

93nnb

barinn begriffen »ie bic SBunben,

SBeulen,

£ib>ii,

jufäll

allerlei?

»nb SSolff, mit natürlicher orbnung

giftel

Slbamen oon SBebenftein, gufammen au«

burcf>

gu nufe

xal anixov.

offnen Scbäben,

owib frandbeiten

München, Staatsbibl.

Das Buch

besitzt eine

Widmung

oon auffen feminen,

fo

Hnno 1564.

ift,

'Avi%ov

Fol.

Budensteina an Maximilian

worin bemerkt

II.,

ist,

P.

übrigen seien seither

die

,

1) 93on SBunben,

2) SBcn offner Sebäben tjrfpning,

geweefc«,

3) SBon

9tuf?reenfcigeti

Philosophiae ad Athenienscs brew ©ödjer.

Theophrasti

ncwtid) aufe be«

beiber Jlr^net»

unb (Sur Epilepsiae, ba«

SBon urfadjen

be« ^infaffenben ftedjtagcn, bor in Xruef nie aufegangen. je|jt

4) SBen

Vergl. Nr. 51.

5) SBen ben 3mcoftitren IC

39) 3)e« §odjerfarnen bnb §odjgelebrten £errn Thoophrasti Paracelsi »on #oBenbeim

ber contracten glibern,

febrifften,

in 35rutf gebracht.

Die 5 Theile der grossen Wundarznei sind hier:

ben franfeefifeben iBlatlern.

25eetoriö,

tmnb »armer

f alter

Darmstadt, grossh. Bibl.)

habe die 2 ersten Bücher dem Vater Maximilian'» gewidmet hinterhalten worden.

|U

2Rit fenberlicbem fleiü

£becpbjafti Sßaracelfl

febutmeifter«

©ebrueft ju Strafeburg bco <Baulo SRefferfcbmibt.

(Stuttgart, kgl. Privatbibl.

gebornen

©ewäeb«, ©ebrrften,

auifc

,

»erben foQenb.

(Suriert

feine«

vnnb au« feinem erpenfi«

»olfart mcniglltcb« gefürberet,

\>nb

tnnb

Sceleris Slureoli I&rep&rafti SBaracelfi, Pbilosophi,

befcfeaffnen Sfflcbictn,

3tem, SBom urfjmmg. (Sur unb Teilung fet6ft

eigne §anbtfebrifft trewlid) an tag

©ebrutft ju Göln bureb bie Grben Slrnelbi SBttrcfmanni.

geben.

4°.

Ohne

Seitenzahl.

London,

Staatebibl.

brit.

Würzburg, Univ.-, München, Univ.- und

(Stuttgart, öffentl. Bibl.

Museum.)

Das Buch enthält zuerst „Philosophia Theophrasti, Bombast Hohenhain!, Suevi Arpinae, Germani Eremi ad Atheniense*. 4 Die Huser'sche Gesammt -Ausgabe (II p. 1 19) gibt :

;

'

an, dass sie ihre Schrift

beide,

„ex

so unterliegt es keinem Zweifel,

dass wir hier das Cöllner Original haben,

welchem Huscr drucken

Hess.

sophia ad Athcnienses.

Ferner enthält das Buch das

40)

Wappen

— 515.

Auf der

p.

Sodann: „SBon

589 finden; end-

beiber

Crfcnett

SBudj,

bie

Srrgang tnb britt,

©octorn,

vom

SBrelaten ic

letzten Seite findet sich das

Epitaph mit dem Wappen.

©ureb ben ^odjgelerten #errn Theophrastum eon £>obenbrim Paracelsum genannt,

SBüdjer

£)revt

©a«

des Par.

Huserl

„3»ci Xractat oon urfadjen au* curis ober beitung ber (Sontracturen unb Same", beiHuser

507

erft

nach

Somit wäre Bodenstein der erste Herausgeber der Philo-

ben £infallenben fiedjtageu »ier 33üd)er", welche sich wirklich bei lich: I

Vergleichen wir nun

impresso exemplari Coloniensi" habe.

SKbel

ben £od)»itbigften

,

§ocb unb GBrwirbigen k.

unb Sanbtfdbafft be« Crvbcrttcgtbumfö Barnten

berantwortung ober

efelicb

ßabt>rintb ber Mrfcten, ba«

berungltmpfung

fett

:c.

Grfcbifdjoffen

feiner mifegunncr.

in anberen Südjeru lebren follen

ton bem trfprung »nb berfommen ber Sartarifeben franefbeiten

com Stein, Sanbt

ober ©riefe,

audj Bettung berf elbigen,

baffter lurfcer aufejug ber ßarnttfdjen G&ronif.

©arbeb

ift

,

Söifdjoffen,

ju ebren gefebriben.

,

norm

3Da«

55a« anber con beut

bann Bieber

gef<beben.

nad) bem alten

namen

erften SBud) ein

»abr-

©ebrurft ju (Fein burdj bie CrBen SKmolbi SBttrcfmanni.

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GoQglä


43

4

4

London,

München, Univ.- und Staatsbibl.

Würzburg, Univ.

öS. Bibl.

(Stuttgart,

.

Univ.

Bonn,

Mus.)

brit.

Der ganze Inhalt des Baches Antwort der Stände von Kärnten

sich wörtlich bei

findet

Da Unser

fehlt.

Unser

(I

247

— 317),

nur die

das Original, welches Paracelsus der

Landschaft Kärnten übergeben, benutzte, so spricht der Vergleich sehr für die Glaubwürdigkeit und Genauigkeit der Bodenstein'scken Ausgaben. dass ihm dasselbe Original oder doch eine

Am

Ende

folgt

Ja es wird wahrscheinlich,

ganz genaue Abschrift zur Verfügung stand.

Die Orthographie bei Huser und Bodenstein

ist

selbstverständlich eine differente.

noch das Epitaph mit dem Familienwappen des Paracelsus.

41) 35eö §o<bgelerten «mb #o<berfatnen Herren Theophrasti Paracelsi »on §eben$eim, beiber

Doctoris, Sd)Iag.

odjwintn ober

4°.

93cm

33on garbfurbten.

Söom 33on

roebe.

Söom

SMribura.

SBom ©tutlauf.

«Don Söürmen.

Sflrfcnet)

fpcciebuö.

jialtcit

Söom Sdjwinen ober

93on ber Söafferfucbt.

Sdjttrinbfurht £>ectica.

Gßtn burd)

Söom Sßobagra unb feinen

S3on ber SDaubfudbt ober unfinnigfeit.

S3on bem 33audjreiffcn.

ber Golica.

511

SEractaten cor in Irucf nie aufjfommen.

etliche

S3on ber faßenben fud)t.

Öebrucft

bie (Srben Slrnotbt SShrtfmannt.

JfüncÄen, Univ.- und Staatsbibl.

(Stuttgart, öS. Bibl.

Das Buch

dem Wappen.

enthält zuerst das Epitaph mit

Leser wird mit get heilt, dass das Folgende aus der baren Handschrift des Paracelsus herausgegeben

oft

Frankfurt, Stadt-Bibl.)

Ermahnung an den

In der

etwas defekten und schwer les-

Hierauf folgt:

sei.

„35e3

#od)ge(erten

Herren Doctoris Valentii Antrapassi Silerani Prologus über die Bücher Theophrasti Para4°. M) celsi, wörtlich ebenso wie in der Ausgabe des Paramirum von 1562.

„Vom Podagra und

seinen speciebus 8 findet sich bei Huser

einzelnen Tractate nur in etwas anderer

Bemerkung.

Ordnung

Adelung führt diese Tractat«

p.

515

als einzeln

— 546 ru Cöln

I p.

564

— 575,

die anderen

ziemlich wörtlich ebenso. iu

4" herausgegeben auf, was offenbar

unrichtig ist

©e« teuren, #ocberfamen, »on

42) #olfcbud)tein

barinnen grünbtlidj oerberbung,

ber

reebt mifc

falfdicia fä)ein,

»mb

»nb gebraud)

jrvfal ber

(Bott befl

cermainten

boebgete^rten,

arfcet,

feinen SBücbern burd) einen Irenen liebbaber ber Slrfcenerien

bem

Iractat, ton

8°.

Ohne

Das Buch

SBitriol,

3»en

33fid)er

feiner tugenbt.

§anaw"

••)

s.

a.

M. sehe

p.

unpaginirt.

12 u.

jufammen

I&eo&braftt

3 trm

gelefeu. bet>

(Jbriftian

Widmung von

,

tretoltd)

auf?

ein nu$lid)er

2RüHer. 1564.

London,

Afoins, Stadt-Bibl.

die

ißaracelfi,

fampt allem mtjjöerftanb,

wärt angejatgt,

brit.

Mos.)

Toxites an „Sßbilipfen

etc.

t^eopbrafti SBaracelfi

SHtrrB ben (Sblen tmb §odjgelerten 8*.

reidjlid)

©etrucTt ju Strafeburg

(.VöncAen, Staats-Bibl.

enthält zuerst das Epitaph, dann

ben eitern, ©raoen gu

43)

tmb

Seitenzahl.

weifen

granfcofen bolfce«,

tef

erfameften ftr$et6,

Hbamen oon

ton

ber $cftitenfe

SBcbenftein, in 2)racf terfertiget.

(Berlin, kgl. Bibl.

cnb fbren gufäHen.

'Arl%ov xai ani%ov.

München, Staats-Bibl.)

f.

6*

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44

Das Buch enthält

Widmung an „Johann

eine

„Saturn Safel,

unb Suber, Hbt."

1 SJIürj

beober

SRubelff,

löblichen Stifft

3Rurbad>

Am

Schlüsse

1564", wesshalb wir es hier einreihen.

steht: „©ebrucft ju Strasburg ben SJJaulo SJtefferfcbmibt.*

Bemerkung.

Adelung

p.

353 Nr. 42 Tb. VII) führt an: „Vier Bücher Phllosophiae ad Athenienscs, von

Erschaffung der Welt, der vier Elemente, und aller Creaturen. Nr. 39

Ist,

Cöln

Ob

4"."

die« nur ein unrichtiges Cittt unserer

lasse Ich dahingestellt.

1565. 44) Thcophrasti Paracclei

pnb berfemen ber

3

Reiten,

c

Lib.

De Causa Et Origine Morborum. De Morbis Invisilibus. $aö ift: SBon

II.

franefheiten.

J£afl

Sßon

ift:

prfaeben

ben tnficbtbaren franch

0 l nemlid) an tag fommen. ©ebrueft ju Göln, burrfi bie Grbrn Slntelbi 23»rtfmanm. 1565. München, Staats-Bibl. Ihirmstadt, Grossh. Bibl.)

(Utrecht, Univ.

unpaginirt und

In 8",

Querbalken von

links

ohne Vorrede.

Leben

sein

Kahlkopf.

etc.) als

Auf dem

in

Profil, eines

Wappen

Titelblatt das

oben nach rechts unten verlaufend

nächsten Seite das Bild des Par

Darunter steht: „Alterius non

sit,

Südjer bed £$euren,

g)rtty I.

Safl

aUcm

jjjolfebücblin

mifcoerftanb II.

gejaigt.

cnb gemehrt.

,

Am

ton

,

barinnen grüntUcb ber

terberbung,

$on bem

(Tübingen,

Ohne

,

^odjerfarnen

33itriol,

falfcbem

Schlüsse steht:

Univ.

@<?tt

recht nittj

fcfcein,

Pnb feinen

Pnb

AH

38."

Jbecpbrafft ^aracclft.

onnb gebrauch be« granfcofen Bd^c«, fampt

jrrfal ber rermeinten Ärfcet reichlich wirbt

Gin

III.

ju Strasburg

Hernie Gbirurgp.

an»

SSiber getrudt

Gbriftian Mütter."

beti

München, Staatsbibl.

Carlsruh, Grossh.,

15

weifen

ftedjgelebjrten,

franfbaüen.

„(jjetrueft

Auf der

qui suus esse potest";

dann: „Aureoli Theophrasti ab Hohenhaim Effigies Suao Aetatis 45.

45)

des P., der

ringsum 8 Kreuze.

;

der guten Bilder, wie bei Lessing (Par.

London,

brit.

Mus)

8".

Seitenzahl.

Das Buch enthält zuerst die Grabschrift des Paracelsus, dann

eine cpistola dedicatoria

an Philipp, Graf zu Hanau von Michael Schütz, genannt Toxites, Theophrasti Paracclsi Discipulus,

vom

25. Juli

zuerst 1564 (vergl. Nr. 42). cclfi

Das Holzbüchlein erschien von Toxites herausgegeben

1565.

Es

hat hier die Ueberschrift

Medici. et Philosophi peritis.

aufc feinen

muthung Huser's (Chirurg. Schriften fonbem

bifponiert raorbeu,

Dann

enthält das

piHeicht

Buch:

p. 327):

aufj feiner aigen banbfebrifft."

Es

gut,

au« 2beep§rafti

Abweichungen Chir. Schrift.):

(Chir. Sehr. p. 673):

Das kann

also

wunben

„Sticbpflafter gu alten

<ßaracelfi banbfebrifft."

Ibeopbrafti

id)

orJ^t

nicht

£beotobrafti

Somit

ist

$ara-

Ver-

die

com Authore

Schafften coHigiert,"

auft feinen

b^ailung ber

(Chir. Schrift, p. 673) ebenfalls.

„Huf?

al«

alfo

erwiesen.

Ib,ecpbrafti ^aracelft Tractatus,

findet sich dies wörtlich bei

nur wird bei Toxites noch beigefügt: trefflich,

„»eiche«

ton einem anbern

„Chirurgia Pen

„£te-lfybücfatein

:

Scbrifften jufammeitgelefen."

Huser

(Chir. Schrift, p. 522),

unb newen febäben, auch »unben

Dieses finden wir bei Huser mit wenigen

Von dem

epgner .ftanbtfcbrifft";

bei

ersteren giebt

dem

Huser an

Stichpflaster

giebt

(p.

522.

er an

„Scripta sunt haec e libro Saltzburgensi, inter alia aliorum Recepta."

unserm Exemplar nicht entnommen

sein.

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45

46) 35a3 33ud) Paragranum Aureoli Theophrasti Paracelsi: Earinn

Philosophie, Astronomie, Alchimia, ennb Virtus,

3 lem ® on

tractirt »erben.

Hberlaffeitö,

>

Soctorem

SDurd)

publicirt,

Am

©gen. ©rben 1565.

Hbamum

ba

ift,

ift,

„©etrueft

btc ricr

alfl

i

<3d)repffenö »nb

con 23cbenftein.

Schlüsse steht:

Columnae,

ouff ircldie Xbeepbraftt Iii et ein funbirt

^urgirenö rcd^tcm gebraudj.

\4vi*oi; xai anixov.

am

^raneffurt

ju

ncw

2lÜ"e8

©et G$rt.

grancf.

Etajn,

be$

g^riftion

©genelff« Grben."

(München, Univer.- und St&atsbibl.)

8°.

Das Buch

gewidmet:

ist

„Sern £urcbleitd>ttgen

47)

So«

Paramirum Aureoli Theophrasti Paracelsi:

©ueb,

©arinn

£>emt

gürften bnnb $errn,

.fioefegebornen

©cerg griberieben, SWarggrafen ju Sranbenburg", datirt den letzten September 1564. Huser I p. 197 folg.) tractirt

(Vcrgl.

wirbt »on frandbeiten

tmnb ^erfommen Corporis spermatis, tmnb aud) Corporis misericordiae. ^tem, Sßom gunbament tnb

weijj&rit ber f Anften, ber feelen

8lbamum pen grantffurt,

SBobenftein.

9tew inSrutf

leib« francfb>iten.

'4vi%ov xal anixov.

Cum

terferttget, burd)

Priuilegio Imperi&li nouo.

©octerem ju

@etru<ft

6bri. Ggenolff« ©rben 1565.

bei?

Die Blätter numerirt.

8°.

tnb

(München, Landes- Bibl.

Würsburg, Uni-

Berlin, kgl. Bibl.

vere.-Bibl.)

Es

ist

Ausgabe des Buchs Paramirum von 1562, wo wir es unter Nr. 28

dies die 2.

besprochen haben, sammt der Widmung. ment snb SBei^eit beiber Seelen *nb

Es

S?eib«

Dagegen enthält es Blatt 85

frandb>iten,

b.:

sind 3Tractate: 1) S5om gunbament ber fünften; 2) 23em grunb ber

bem grunb

ber fünften unb SBeifcbeiten.

Zum

„53cm gunba*

Thcophrastus Paracelsus."

,

3)

SSeifobeit;

93c-n

Schluss ein Register.

48) 35rei 33ud)er 93cn nutnben cnb Stäben, fampt allen jren sufeCen, ennb berfelbcn tollfommcner dur, enb roeitber^ümpten ?lurccli £&eeptyrajti

£)e8 Jpocfegelertcn

mal

in

Inid

aujjgangen.

überwinbllidjl'ten dürften

3Jcit

einer SBorrebe

grandjurt,

bei

3 um

©rcfunedjtigften

enb §erren, §crrn SRarimilianuin, entölten 9i&mifcf»en

»on ©cbenftein, Philosophiae et Medicinae Doctoris.

Äettfer

jc.

onber^ ,

93n-

Jlbami

Gb>. ©gen. ©rben.

(München, Landes-Bibl.)

8".

Die erste Ausgabe erschien 1563.

Bemerkung, Ob I»)

pon .fSc$en$etm.

93aracelfi

an ben 9lHerbiud)leud)tigften,

Adelung (VII

dies nur eine

Haller 2)

a)

Von

(in

der

p. 343)

Wir haben

Verwechslung mit unsrer Nr. 47

BAL

dieselbe unter Nr. 33 besprochen.

fuhrt unter unsrer Jahrrahl auf: ist.

„Opus Paramirum. Cöln.

offenen Schaden.

3)

4*. B

lasse ich dahingestellt sein.

„Brey andere IlQcher der Wundareney I) von Wunden. Von Franzosen. Frankfurt 8*." Es wird dies wohl mit unserer Nr. 48

Chirurg. I p. 184 nennt:

:

identisch sein.

1566.

49) Libri Duo, Aureoli Theophrasti Paracelsi. utriusque medicinae Doct. praestantiss. I.

II.

Theophrasti Paracelsi Defensiones septem.

De

Tartaro, sice morbis Tartareis.

Argentorati In Fora Frumentario exeudebat Christianus Mylius 1566. 8*.

(München, Staats-Bibl.

Utrecht,

Univ.

Paris, Bibl.

de

l'Inst. u.

Bibl. imper.)

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46

Das Buch

besitzt eine

Vorrede von Ad.

Neuburg. Sie enthält die Grabschrift und 50)

J)a8 Söud)

Meteorum

Paracelsi genant,

4°.

»nb

be8 (Sbten

Göln

Comes

Salm und

in

im gewöhnlichen apologetischen Stil verfasst. Theophrasti eon

,§errn Aureoli

,<So(6gelcrten

.^lobenbcim,

Item: Liber quartus Paramiri de Matrice.

betjber Slrfcne» JJoctcri«.

in $rucf nie aufjgangen.

Budenstein an Julius,

e.

ist

93or

Slrnelbi ©nrcfmann'iS (hben.

bet?

(München, Staats- und Univ.-B.

Darmstadt,

Mainz, Stadt-B.

Grossh.

Stuttgart,

öffentl. Bibl.)

Das Buch haben.

„Pax Das gibt

enthält denselben Holzschnitt des Par.

Auf der nächsten vivis

requies

Seite das Epitaph;

,

den wir schon Nr. 44 besprochen

Wappen

darunter das

Das Buch Meteorum findet sich bei Huser etwas genauer Buch aus Paramirum: „De matrice" lautet bei Huser L 67 als seine Quelle an: »Ex manuscripto alterius".

(Schriften Th.

Opus Chirurgicum unb

ic.

gerechte

unb grünblid&e

aujdegunge bcimlidjet ^Baracelfifcber

SEBörter,

leutfeber Nation, in Jrucf geben burd)

£arju bann audb

bei)lunge.

mit fonberbarm

Hbamum

Gefäss, in 12°, mit der Umschrift auf

ab Hohenheim Aetatis Suae

XL VII."

dem

ovalen

ist

zuerst eine

Werk von

96).

Huser

»arme« ©ranb«,

Ad.

v.

fommen

(Folgt das gewöhnliche Bild

dem Knauf des Schwertes, die Linke Rahmen „Effigies Aureoli Theophrasti :

Legden, Univ.) Vergl. Nr. 38 und 148.

Ausgabe des Opus Chirurgicum von 1564. Das Buch

dies die 2. vermehrte

Widmung

jefeunber neuwlid)

Strassburg.

Fol. (Stuttgart, öffentl. Bibl. London, brit. Mus.

Es

3U nufc unb welfabrt gemeiner

fleiß,

oon ©obenftetu.

des P., ohne Bart mit Kahlkopf; die Rechte ruht auf

am

69

barinn begriffen wirbt

granjofen, ©laiern, ©eulen, Sefrmi, Talle« tmb

GJettedj«,

p.

SEBolff«, »a$rb>ffter Urfprung, famet aller SBunben, <5tidjen, ton 3Jictatlen, Spiere unb

©efc&ojj bef<6e$en ein

oollfemmne SBunbarfcnet?,

Slureoli I&eopbjafti ©aracelfi

aUerbjmb offener (sieben, giflctn

H

fast wörtlich ebenso.

4.

51)

mit der Umschrift:

acterna sepultis."

Bodenstein an Kaiser Maximilian

gelangt sei; desshalb wolle er ihm auch diese, durch ein

worin er

II.,

enthält

sagt, dass sein

Hände des Kaisers Onomasticon vermehrte Ausgabe

1564 durch Nachlässigkeit des damit Betrauten nicht

in die

widmen. Nach dieser Vorrede beginnt das Buch mit der Widmung des Par. an Ferdinand, wörtlich wie in der Huser'schen

Gesammtausgabe

an Wolfgang Thalhauser und die Vorrede 3!u{it$eilung

bed

Gesammtwerke von Huser II.

Buch.

fehlt.

Das Folgende

Widmung an Ferdinand

Vorrede der grossen Wundarzney bei

in

dann folgt die Vorrcdo

(Chir. Böcher);

den ersten Tractat.

Hierauf: „Orbnung unb

ganzen ©uä}ö", ein Aktenstück, das bekanntlich in den Folioausgaben der ist

(Huser

(p. 59).

wörtlich wie in der

p. 58).

Gesammtausgabe

Vorrede an den Leser

Der Wortlaut des

(p.

(p. 1).

58)

und

Buches stimmt mit dem

2.

Huser überein.

III. Buch. Als drittes Buch der grossen Wundarznei bringt hier Bodenstein die 7 Bücher von den offenen Schäden (Huser, Chir. Bücher p. 374), die wörtlich mit der Gesammtaus-

gabe übereinstimmen. IV. Buch. Als solches finden wir hier:

B

©on

granfco'fifcfcen ©lattern,

unb 3ittrae6tm", wörtlich wie bei Huser (Chir. Bücher

p. 249).

fäbmcn, ©eulen, ßedjern

'

-

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47

V. Buch. 1)

2)

w 93en btn Slr^ntem

atltr

(Huser Chir. Sehr.

„93<m btn franf&rittn,

150 wörtlich ebenso).

p.

©tfdbltdjttn btr granfconfdjtn Äünftcn fe bipber mijjbraiKfct ftinb teerren"

wie bei Huser Chir. Sehr.

(wörtlich 3)

Dasselbe entbilt hier:

3}on btr .Jmpcflur btr Slrjntb/

fc

p. 163).

burd) bie granfcoftn 9Ir^t etrbtrbt

Huser wörtlich Chir. Bücher

p. 174);

»erben »ibbtr auff ju bringen" (bei

auch sind diese STheilc wie bei Huser

als

ausamroen-

gehörend aufgeführt. 4)

Sücber wen erfprung enb anfang btr granfeeftn,

„?l(fct

Oes. Ausgabe Fol.

Schrift.

Zum

Schlüsse folgt das Onomasticon.

Bücher der grossen Wundarznei

mit fampt ber SRtctpttn btilung."

(Chir.

189-248.)

p.

betrifft,

so

Was

die

Verschiedenheit der Eintheilung der

werfen hierauf die Bemerkungen Husers vor den

einzelnen Büchern, in welchen er seine Eintheilungsweise rechtfertigt, das nöthige Licht.

52)

opittal ©u<fc, burd) ben bo^gtlcbrttn ^errc», Sbecpbraftum eonn §ebfnbcim, beiber flrfcnct) Werterem ßeerbnrt.

SJnb

©Ott ju leb enb aUtn SRtnfötn

jefct,

lieber fünft, litbtnbtn fterren,

anbtm mal

am

ju gtandfurt

ltt>

Ctbmcft

brit.

Mus.) Die erste Ausgabe dieses Buches erschien

Gbttn <Sb>toirbtgtn £ttrrtn, Jbeepbjafti ^aractlfi fcbmbtn, Ben »armtn

„©acenfart 23ücblrin.

2)tfj

!öftli<be

Stcfc«

warm, enb

fetbige

Sinnen enb

Sxactat,

anbere maffer

falt,

ennb

aufe

neuwen

öobenftein, }u tintm guttn

SWaqn, burd) 8°.

de

jar

pubtitirt.

Steigen

wa«

jbr erfprung mit toadtftnber artb; aufj btr erben*, etc.

Bibl.

55octem, jum

Vergl. Nr. 29.

SBafftrbäbtm.

am

btn, rtdjter orbcnU

Slrtyntti

'Avexov nai dnexov.

tytta 3d)mib.

(München, Staats-B. London,

8».

1562.

53)

SRaon,

£urd)

nufc, rtdjtfdjafftn.

Slbamcn een SBebtnftcin, ^tyilofep&tn ennb btr

mit gltig cbtrftbtn ennb corrigiertt, in truef gebtn.

«Kit

enb notwenbig.

nufeti<$

erfad)

fit

Sfficber

fotdjrr gt»altigtr Ärtfften,

fleifc

bit bafl

»nb mflb, 35ocier Hbamfl een

Utaffov xai änizov.

©ebrueft

ju ftranrffurt

tßeter (sdjmibt.

(London, brit Mus.

Mains, Stadt-Bibl.

München, Staats- und Univ.-Bibl.

Paris,

rinstit.)

Das Buch

enthält

eine

Dorss, Apotheker in Colmar.

Widmung

Am Ende

Ad. ist

v.

Bodentlein's

vom

noch ein Holzschnitt

8. :

Marx 1562 an Melchior

,53t rjcicfenufj

enb anje iguna,

aie bit 935ber, bartin ju SBaben jugertebt unb btrtit feinb" etc.

Vergleiche damit Nr. 30 vom Jahr 1562.)

Es

ist

also die zweite

Ausgabe des unter Nr. 30 aufgeführton Werkes. II. De Causa Et Origine Morborum. 2>a« ift: 3)on De Morbis Invisibilibus. $a8 ift 23on btn enfldjtbaren

54) Theophrasti Paracclsi Lib.

btrfommen btr 3efct netelicb

franefbrittn.

:

an tag lommen.

(Hierauf folgt das

Wappen des

Paracelsus.)

©ebrutft $u Getn, bureb bit ©rben «rnetbi 93erdmanni.

erfadjen enb

fwndbtittn,


48

in

Auf der andern Seite des Titelblattes folgt der öfters erwähnte gute Holzschnitt des Par. Oval mit der angefahrten Ueber- und Unterschrift (Vcrgl. Nr. 44.) Das Buch enthält die

Widmung vom

März

15.

1531. St. Gallen.

Die erste Auflage erschien 1565 (Vergl. Xr.

44).

(München, Univ.- und Staats-Bibl.)

4".

Berne rkung:

a) In

Athenae Bawrieae

a Bodenstein.

Francof. fol."

so das« dieses

Werk

p. 172

wird angeführt: „Opus chlrurgicnm german. Interpret.

Die Bezeichnung des Druckortes

identisch

mag wohl auf einem Irrthum

Adamo

beruhen,

mit Nr. 51.

ist

,£>pus Paramirum. CfUn. 4

V

mag wohl

b)

Adelung (VII

c)

und nur der Titel fehlerhaft angegeben sein. Nach Adelnng (VII p. 330 Nr. 29) erschien De vita longa in dem Compendium Philosophiae et Medicinae Paracelsi von Leo Suavius zu Paris in 8" in diesem Jahr. Mir ist nur die Ausgabe Baaileae

p.

343)

citirt:

Dasselbe

Der Brief des Leo Suavius an Renatus Perotus Cenomanensis

1568 bekannt.

Anno LXVI, was für das Erscheinen Anmerkung 50 Gesagt«.

Lutetiae VII Idu« Scxt. vergl. das in meiner d) In

Athenae Rauricae

thum

(p.

c) Borellius (p. 169

In

ist

mag.

sein

allerdings

was wohl

M.

ein Irr-

Vergleiche Nr. 49.

erwähnt: uChirurgia major, gallice cum not's Hassardi, Antverpiae. 8".*

Werk von

gabe verdient Glauben, da das

datirt:

diesem Jahre sprechen würde.

172) wird aufgeführt: „Defcnsioncs septem. Argent. 4

Bezug auf das Format

in

identisch mit Nr. BO

1588 die Notiz hat:

„Nouvellement

traduict.«

Die

An-

en langue

Franchise."

1567.

Medici Libelli -De«

fcodjerfofjrncften ,t)trrn

boro.

De

Liber secundus de Caduco Matricis.

de Peste. ju <S5ln, 4°.

Theophrasti Paracelsi, benber

De

ligno

2lrnolbt

bei)

Am

Ende

Guajaco.

Explicatio

SMinfmane erben.

steht:

De

Physionomia morborum.

niemal« in Irurf auggangen.

„3u Göln

2lrfcenct)

Doctcriö,

t>orf)in

Thercbinthina et utroque Helle-

Fragmcntum aliud Aphorismorum Hippocratis. ©etrurft

Peste Commentarius.

aliquot

Slnno 1567.

truefta

@erb>rt 23ierrnbuncf in eerleguno, ärndbt öircftnonö

tSrbcn".

(Würzburg, Heidelberg,

Utrecht,

München, Univ.-Bibl. und Staats-Bibl. Darmstadt, Grossh.

Mainz, Stadt-Bibl.)

Das Buch

enthält zuerst ein Gedicht:

„Th. Paracelsus Pseudomedicis."

Es

beginnt:

-Pestis eram vivis, moriens eram mors tua" etc. Hierauf folgt eine Vorrede von Balthasar

Georg Fugger, Freiherrn zu Kirchbcrgk und Weissenborn. Die einzelnen Tractate finden sich ebenso bei Huser z. B. die Auslegung der Aphorismen Schriften I p. 695; De Caduco I 608. Huser irrt sich somit in seiner Angabe: „HfleS

Floeter Saganus, Silesius an

jiiccr nie in

interessant.

Jrurf anj}a,ana,cn".

So

heisst

es

während der Cölner Text

z.

Der Vergleich der Huserschen Ausgabe mit B. bei Huser I 608: „ 3<Jj l.ub ein Vi bell

lautet: „%S) f)ab ein

auf eine undeutliche Handschrift

hin.

Astronomica et Astrologica,

(rbten,

be3

Sibel

§od)gelät>rteii

Theophrasti uen §ef)en$aim, Paracelsi genanbt

etc.

(offen ouGflefjen."

,

dieser ist höchst (offen

S&elcrforencn Herren,

Opuscula aliquot,

ausgeben",

Dies weist offenbar

jefct

erft

Söder Aureoli in iruef geben.


41»

Optima man*

Modus

sunt, Pietas,

Cognosce

etc.

te ipsum.

e*ctrucft

bcp Ärnelbi S*vut

}« fftt«,

(hrben.

(Mtochen, Univ.- und Staats-Bibl.

4«.

Gitssen, Ih-uUlbtry. Utrecht, Univ.

Iktrmstadt,

Carlsruh. Grossh. Bibl.)

Das Buch

enthält ebenfalls eine Vorrede

dem

schnitt in 4*. In

donuni

viereckigen

Rahmen

von FhilthuMr Floter; hierauf

steht:

„Laus Deo

Aureolus Philippus Theophrastus*. Das Bild selbst

etc.

Ausgaben. Darunter steht

:

Sodann

„Corpore

Ex

talis erat

Libro

artis

folgt: „In

Theo. Paracclsi Icona Carmen* von

Theophrastus, Praesagae.

Ex

Minor Astronomia.

is

alter Apollo" etc.

Act. Sitae

das also anhobt:

Vhiltdethes,

Das Werk

14."»1

Versetzung von 4 und 5

enthält folgende Traetato:

— Seientia Astronomica vel — Prognostica do Gallis. —

Meteorologicae Impressiones.

Philosophia super Esaiam Prophetam.

Eclipsis Solis explicatio.

sit etc.

das gewöhnliche der Cölner

ist

»Au. Ph. Th. Paracclsi, Nati An. 1403, Mortui An.

47. R. F. F." (Die Zahl 1451 ist offenbar nur ein Druckfehler, durch

entstanden).

HobOmne

folgt ein

Altorius non

etc.

— Expositio Practicae quadricnnalis,

et aliquot

Kigurarum Liochten-

Prognosticon quinque nrtieulorum. — Ad eodem tempore. Astronomos: Ab Aquilone venit omne maluiu. Epistola ad suum Amicum. — Fragnjenta bergii et Carthusiani Norici, de

Prognosticorum.

Den

Alle diese Stücke sind deutsch.

Opusculums 57)

cometac fand

instantis

55ejj bo<fcerfat)rneften

feit

ba fein 6.

etc. fatnpt fixt roarbafften

«Darju

euren.

Slbmintftrationeo'

treu» publiciert burd) 3tbatnum oon

rechter

Unpaginiert. {Utrecht, Bonn,

4°.

Stadt,

nutzbare ^veeep,

Söetjt« Sttanfc,

Ucborsendung des

bei

Er beginnt: Quam vis nrc mea

Webtet 9Iu«oü $$eepbjafti ^aracelfi

eerntinfft berauben, als

luftige ttit

Brief p. 219 (lateinisch)

ich sonst nirgends.

fcftteijben,

£infau*enber

autj

l'iecbtafle,

betj

'Anxnv

liberalitas etc.

rraitcfbei)teii

fo

,

bie

<Dceland)elia t>ub Snjlnnia/

9Iutbcrid ©uebetti

fletnelbtfl

enb rourtfungen

ibobeitftctn.

cou ben

SBitriol»

a,etbon

fehl

etliche

onb cimiX»;...»,

xai unixov,

in

löü7.

Dann-

Würzburg, München, Univ.- und Staats-Bibl.

Grossh. Zürich, Stadt-Bibl. Paris, Bibl. Impcr.)

Das Buch

besitzt eine

Vorrede von Budenstein an Philips Georg Schenckon in Schwoinss-

burgk, Dcchant des Stifts zu Fulda.

Bei Huscr (Schrift.

I p.

486) findet es sich

58) Jbecpbraftt ^aracelfi oen ^obenbettn, frattefbeiten bren

SBücber,

Sßen

2Ud)imiften, uotturfftig.

4°.

(*r&

au*

franeftjeiten,

SJon

©ergfitebt ober

ber

Ende

fo

fampt jbren

inn Getanen cnb ÜKtneralten atbouten,

steht: „(Betrucft

{Utrecht, Heidelberg,

Ijceb

,

Berg«

Darinnen begrwffm

warb. äff iicjeii

ennb ©erflleüten, Scbmelfcern, ^roblerern , ÜJcünfcmaiftem

allen betten

— Am

ebenso, nur weit ausführlicher.

SDoetor otc.

inn brajjeben Xractat terfoft ennb befebrtben »erben.

cen trfprung onb b,erfontmen berfelbigen euren.

dem Sinne nach

betjber Wrfonet)

'Jh-cfervatiba Otinb

iMelbjchmibfn, eunb

nufclid).

Irffilid)

viutb

Edingen burd) oebalbum Vea^er."

München, Univ.- und Staats-Dibl.

Darmstadt, Gnmsh.,

Mann,

Stadt-Bibl.)

Das Buch 1567, an

enthält eine Epistel von Samuel Architeclus,

Johann Jacob Erzbischof zu Salzburg.

Aufforderung seiner Freunde heraus: Hook,

Thcophrutai Paracet»«.

Hierin sagt

„Wicbt weif)

ich,

ob

datirt er, er fie

bie

Augsburg den M. Mai gebe diesen Werk nach i»nblieateref

aufj

untre»

'

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50

cerbalten,

2>ector

ober

Hbam

fonft

uic^t

eon

con 33obenftein,

cnn anbere

5)t«cipult

I&eoc&rafti

30

Sßubliciert baben, ober nocfc ber wenigft t^eit, als ni<^t cber

man

350

jagt) ob

weil

wirbt

bie

feilen

ijt,

bat, bef?glei$en

nun

alle in

Gblen, £odj geläbrten

be8

,

4".

(Stuttgart, öff.,

^3^tlofop^ud

etliche

jefet

jar $cr

in trucfen fontmeii, fo er bcc^ (wie

ton feinem Scribenten nie erbert worben,

onnb

(wie

icb

cer^eff in wenig jaren

ein 33ueb. tafl anber §ecb erfleren" etc.

SSiclcrfarnen

Aureoli Theophrasti con £>o$en$aim, Paracelsi genanbt Srucf geben ennb b>rnad) cerjeidjnet.

bocfcgelert

ferner

eil

üruef (emmen,

baö weref feinen Sftaßfter leben,

Magnae

59) Philosophiac

onnb gemalt

gefcbriben

Söelt geftanben

tiv

bcfdjeljen fol)

wiewel ber

bcnfclben wiffenG gehabt £aben,

etc.

cnb

D.

weitberbumeten Herren,

Tractattis

aliquot,

jeet

erjt

in

©ebrueft ju Geln, bei ?lrnelbi 23rr-cfmann« Grben.

dessen, Univ., Mainz, Stadt-Bibl. München, Univ.- und Staats-Bibl.)

Das Buch enthält eine Vorrede von Balthasar Floeter Saganus an Hermann Grafen zu Newenar und Mörss in der apologetisch-üblichen Weise gegen die gewöhnlichen Verläumdungen gerichtet. Dann kommt das Bildniss des Paracclsus, ein Holzschnitt in 4° Format, wie der Nr. 5G erwähnte. Auf dem Knauf des Schwertes steht: „.Azoth*. Auch hier zur Linken des Kopfes das Wappen, darüber wie an einem Fenster ein Pfaffe mit einem Rosenkranz, zur Rechten ein Tisch mit Büchern und Schreibrollen.

De vera influentia rerum. 2) De De sensu et instrumentis. 4) De tempore laboris et requiei. 5) De bona et mala Fortuna. (!) De utraque fortuna. 7) De sanguine ultra Mortem. 8) De Obsessis a malis Spiritibus. 9) De somniis et Erynnibus in somno et annexis. 10) De antmabus Hominum post mortem apparentibus. 11) De Lnnaticis. 12) De generatione stultorum. IG) De Male14) De Nymphis, Silvanis etc. 15) De Imaginatione. 13) De Homunculis. ficio et eorum operibus. 17) De Animalibus ex Sodomia natis. Es

sind darin folgende deutsche Tractate enthalten: 1)

inventione Artium.

3)

Bei Huser finden sich diese Tractate (Schrift II p. 212 folg. sie mit

Huser überein, bald

nicht.

Huser

u.

Bald stimmen

vorher).

selbst hat sie nur theilweise aus Theophrastus eigener

Handschrift mitgetheilt, und bleibt für den, der Lust verspürt, ein Vergleich immerhin lohnend. 60) £eö ftocbgelcrten cnb ^otberfabrnen §erren Theophrasti Paracelsi con #cb>n$etm, beeber anjencp Socteri«,

ctlidjc

Sßom Scblag. 33on

ber

jum anber mal

£ractatcn

95on

bem

newlicb,

Süon

#eetiea.

ber

Son

bjnju getrueft: 9Jon ben ?)3obagrtfd)en

Fragmentum. 4°.

,

— 33em ^cbagra cnb

23en ber Saubfucbt ober cnftnntgfeit.

Saucbreiffen.

9Jom Scbwinen ober Scbwinbfuebt

3tem

in Srucf aufjgangen.

53on ber faüenben Sudjt.

(Soltca.

SBafferfucbt.

garbfuebten.

23on SBünnen.

Ärancrbeiten,

cnb audj

©ebrueft ju Göln, bureb. bie ßrben 3lrnolbi ©irefmanni.

(Marburg, Univ.

feinen fcccichiS.

33em galten webe.

33cm Scbwinen ober Slribura.

wa«

Anno

SJom StuUauff. je

an^engig ein

1507.

Münchtn, Staats-Bibl.)

Auf der Rückseite des

Titelblattes der schon öfters erwähnte, diesen Birkmann'schen

Ausgaben eigentümliche Holzschnitt des Paracelsus. Dann eine „Grmanung jum Cefer". Ferner: „Def? Antrapassi Silerani Prologus" etc.

Am

.«peAgelerten

£erren Doctoris Valentii

Schlüsse: Inhaltsverzeichniss und Epitaph, darunter

das Wappen.

Djc erste Ausgabe erschien 1564.

Vergl. Nr. 41.

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51

61)

^aaft^uo«

bete

«nbc

Tiebicine

tuet ben

ibefebrecen

ceruiaerten,

geleerten

feer

enbe

Theophrastus Paracelsus »cm £o$en$epm,

6&irura,ten

35ectucr

erpeerten

in

ber

nut enbe oitbcor »an

tot

aUc a&ebrerfelijcfe enbe ßranrfe 2ttem'd)en, oucrgta'ct roten $od)bu»tfdjen in onfe neberlanfdje buijt^e fprafe

Duer Ot 6. 3. ©Reprint

A>anö be 8ent.

üJiit

(London,

8".

^ricilegie

brit.

Mus.

X&antroerpen, epbe öombaerbe Sefte, inben Sayer, bn be SBeburoe

oub. 3. be ^erre.

1567.

Berlin, kgl. Bibl.)

Das Buch hat auf dem Titelblatt einen kleinen Im runden Rahmen steht: „Spes Alit Agricolas". Bemerkung, sei

b)

c)

al

Marx

(p.

10

Anm.

darstellend.

Compcndium von Leo Snavius (vide unsre Nr.62)

zu Paria 1067 erschienen.

Adelung (VII

p.

lich blos eine

ungenaue Titetangabe.

Bei Ilaner (Bibl.

347 Nr. 13)

ebirurg.

I

Adelung (VII

p.

„g^rtibtn Den

citlrt:

165)

p.

erwähnt: La grande Chirurgie d)

56) giebt an, das

Sämann

Holzschnitt, einen

tartfltifdjtn ftrantbttttn

]iar Petr.

»ajd i'.'

und Adelung (VII

l)e Vigiliü (p. 373)

,

Wahrschein-

359 Nr. 66) wird

p.

Hazard. Anvers 8*.

3 55) Nr. 66) citirt: „Snjnenbttdjlcin

oom gronjoftn^olj.

V

Sätn. 4

1568.

62)

Theophrasti Paracelsi Pkilvsophiae EtfMedicinae Utrius<iue Uniccrsae, Compendiwn, ex optimis onibus^ue ejus libris:

Cum

parabolarum, aenigmatum. et

Cum

librorum.

Am

8".

imlice

ejusdem

scholiis in tibros IUI.

Auetore Leone Suacio

renun

in

I.

Vita

Longa, Plenos mysteriorum, Catalogus operum

Vita Paracelsi.

Basileae

MDLVIII.

Ende: „Basileae. per Petrum Pernam*\

(Tübingen, München, Univ., Mainz, Stadt-Bibl.

Würzburg, Univ.

Mus.

De

0. P.

hoc opere singularium.

Carhruh, Grossh. Bibl.

London,

brit.

Paris, Bibl. Impcr.)

Das Buch, von welchem wir schon

in

Anm. 50 und

51 und in der

Bemerkung

a) unter

1507 (vergl. auch Bemerk, c. unter 1500 J gesprochen haben, enthält zuerst einen Widmungsbrief: ..Leo Suavius Nobili Viro Renato Peroto Cenomanensi, S." datiert: „Lutetiae

Anno LXVI." p. 7 „Praefatio Leonis Suavil De Autoris Vita Et OperiDer Brief des Erasmus Roterodamus an Theophrastus. p. 14 Das „Epitaphium D. Theophrasti Paracelsi, Quod Salisburgae in Nosocomio apud S. Sebastianum ad tampli VIII. Idus Sext. 4

ibus.-

p.

1 1

murum erectum Sileranus.

:

:

p.

spectatur lapidi insculptum."

p.

15 die Praefatio des Valenüus Antrapassus

19 beginnt das Compendium, p. 69 ein Gedicht in griechischen Dystichen

auf Theophrastus Paracelsus und Leo Suavius von Petrus Morellus.

Dystichen

in lateinische übersetzt

von Gilius Pinautius.

p.

Werke

70 sind

p.

71 „Valentinas

Operibus Paracelsi ad Lectorem", ein sehr interessantes Aktenstück,

p.

De

diese

Retiis

De

72 Catalog der

des Paracelsus, fast ganz werthlos wegen blosser Titelangabe. p. 74 Rechtfertigung

wegen der Vielschreiberci durch Anführung anderer Vielschreiber, p. 77 De Vita Longa Libri IUI. p. 147 Widmungsschreiben des Leo Suavius an „Jo. Capelle Parisiensi Archiatro Regio". Dasselbe ist datiert: Lutetiae Parisiorum. Kai. July Anno 1567. p. 155 des P.

Ein Verzeichnis« neuer Werke des P. , ebenfalls ohne genauere Angabe, des

Leo Suavius zu

seinen Scholien,

p.

335 ein Schreiben

.1.

Gohorry's

p. (i. e.

156 Vorrede

Leo Suavius) 7<>

Digitized by

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52 an Ludoicus Sangelasius Lensacus, datiert Lutetiae Cal. Januar. An. MDLVII. Damit enden die Seitenzahlen, und e9 folgt nun der Index rerum et verborum dann die Polemik Gerard DonTs gegen Leo Suavius unter dem Titel: „Veneni, quod Leo (nescio quis) Suavius in Theophrasticos evomere conatur, proprium in pectus ejus, per Gerardum Dorn ;

Apologetica retorsio 8

Perna) weil

in

Nach derselben: „Typograph. Leoni Suavio", worin er (offenbar Verleger Adams ton Bodenstein etc. gekränkt Suavius abkanzelt, den Bodcnstein'schcn Ausgaben Leichtsinn und Fälschungen vorgeworfen.

dieser

Dieses Schreiben

circa

.

seinem Stolz

als

datiert: Idibus Febr. Basileae

ist

MDLXVIII.

anno

Es ist in der Tliat ein merkwürdiger buchhändlerischer Einfall, ein ganzes Werk von 360 Seiten abzudrucken um am Ende auf nicht 40 Seiten den Inhalt desselben und den ,

Charakter des Verfassers so elend als möglich zu qualifizieren.

Was

vorausgegangene Pariser Ausgaben

zweifeln und wundere mich

nur,

betrifft, so will ich an deren Existenz nicht noch kein Exemplar, deren es gewiss noch geben

dass ich

müsste, aufgefunden habe. 63)

De Urinarwn ac pulsuum iudicüs De Morborum Physionomia Fragmentum.

Libeüus Theophrasti Paracelsi Vtriusque Medicinae Doctoris,

tum de Physionomia Quantum medico opus

Auf dem

Accessit

Titelblatt ein kleiner Holzschnitt:

Im

und Bogen.

est,

Rahmen

reichverzierten

steht:

Ein leichtgekleideter Mann mit dem Pfeil „Scopus Vitae Meac Christus." Darunter:

„Argentinac Typis Samuclis Emmeiii, Anno MDLVIII. 8

(TiMmjen, Würzburg, München, Univ.- und Landes-Bibl.)

Es

enthält eine

Widmung an

Michael Toxites, datiert:

Comes

Udalricus,

XVI.

„Argentorati.

sagt darin: „Libcllum ab amico,

ut

Cal.

in

Montfort, et Rottenfels

Decemb. Anno

lucem darem aeeepi".

in

etc.

MDLXVH*

von

Toxites

„Exemplaribus usus sum

quatuor*.

Das Buch: „De urinarum ac pulsuum nächsten

Nummer

(Schriften I p.

C4) von uns aufgeführte.

731

publico stipendio

— 744).

judieiis"

Es

sich

Huser sagt vor der Praefatio:

maxima omnium admiratione

wörtlich

lautet

findet

Rubrik auf: „Ex M.

tere ist ein offenbarer Irrthum.

Vorrede von

Toxites,

S.

aliorum ünb 910(0 juöor

Daran

worin er (Blatt 30

a Thcophrasto scriptus est...

diseipulis

ist

Autoro

suis

8

der

Huser diebus

in

Huser

führt

Das Letz-

auffangen."

angehängt: „De Physionomia morborum

difficultas,

in

bei

privatim

illustratus.

nie in 'Jrud

u. f.) sagt: Transtuli

Accessit

das

„Anno 1527. Basileae (cum ibidem

profitcretur)

Canicularibus praelectus, Typisque et Annotationibus ab ipso es unter der

ebenso, wie

mit kleinen Differenzen

8 ,

mit einer

eum ex Germanico sermone. quo

quae mihi multum negotii

fecit,

propter

obscuritatem, quae partim a descriptoribus in hunc librum introdueta est, qui sensum corruperunt,

partim etiam quod quaedam omissa essent.

Itaque neque ego quae imperfecta erant, sed quae Pauca quaedam verba sine detrimento tuo omisi." est communi interpretatione morborum, inventione causarum, curac ac qualitatis rerum. Liber unus" finde ich in dieser Darstellung weder bei Huser noch in der Frankfurter oder Bitiskius'schen lat. Ausgabe, in welchen pertinere ad rem videbantur, transtuli,

„Theophrasti Paracelsi

de urinis wohl enthalten gehört, so

ist

ist.

De Physionomia Morborum, Hoc

Da

es auch zu

dem

in

es leicht denkbar, dass es nur in die

den Vorlesungen nachgeschriebenen Material

Hände von Toxites kam.


53

64)

De urinarum

ac pulsuum judicüs Theophrasti Paracelsi Heremitae,

cum ibidem

toris celeberrimi Libellits. suis discipulis Basileae.

Utriusque

publico stipendio

Medicmae Docmaxima omnium

-

admiratione Medicinam doceret anno 1527 in diebus Canicularibus privatim praelectus. Ejusdem

Physionomia quantum Medico opus

Cohniae apud baeredes Arnoldi Birckmanni.

est.

(Würzburg. Tübingen, München. Univ.- und Staats-Bibl.

4°.

London,

brit.

Das Buch

besitzt

den öfters erwähnten Birekmannschen Holzschnitt

mit der üblichen Umschrift.

reeeptorum ac Saturalium;

ßne

commissa.

Cum

scholiis

sunt praeclarissima.

addita

xai d^ixoi:

\irfxot

De

Par.

in

De Com^silionibus, De Dosibus

Gradibus.

quibusdam

Singtda per

nuibus 17. capitu de anatomia

utilissimis,

Adamum

a Bodenstein revisa

et

Typographo

Basileae apud Petr. Pernam.

(Marburg, Tübingen. München, Univ.- und Staats-Bibl.

8°.

lies

Inhalt wie in Nr. 63.

65) Aureoli Th. Paracelsi Heremitae Septem Libri

in

Carhruh, Grossh. Bibl.

Mus.)

Mains, Stadt-Bibl.

London,

Mus.)

brit.

Das Buch polemisirt,

enthält

Vorrede Adams

eine

Bodenstein,

r.

worin er gegen Leo Suavius

der durch seine Darstellung der Paracelsischen Lehre in ganz verstümmelter

das unter Nr. 62 BeAusgabe des unter Nr. 20 aufgeführten Werkes vom Jahre 1562 und enthält ebenfalls den Widmungsbrief an A. H. Riedesel. Die Scholia p. 112 sind bei Huser (Schrift. I 989) klarer und ausführlicher. Nach denselben folgt eine Widmung Bodensteins an Beckli a Becklissovu und p. 151: „de duplici anatomia."

und veränderter Gestalt derselben nur Feinde erwecke.

Es

merkte.)

ist

(Vergl.

die 2.

66) Pyrophilia texationumque Uber D. Phil. Theophrasti Paracelsi. tractatus accesserunt

prineipia

,

Primo

tractatus metallorum Septem.

per demonstrationem

,

artis igneae docetur.

Quarto morbonim capitalium quatuor Epilepsiae

Adamum

Doctorem

Gtrarthm Basil.

.

Ire»

adlmc ejusdem authoris

Podagrae Parolyis

et

Hydropisis curae.

a Bodenstein ex authoris archetgpo Germanico promulgati.

quanto ßdelius debuit

ratio materiac palitur in

ac

,

tria

Jore

Tertio eontraeturarum origines et curae.

Per

Postmodum per

Latinum sertnonem

versi.

per Petrin» Pernam.

8°.

die

Dom

Cui

Secundo rcrum naturalium

London,

(Tübingen, München, Univ.-Bibl.

brit.

Mus.)

Das Buch enthält eine Vorrede von Dorn. Pyrophilia selbst geht nur ebenso weit, als Gesammtausgabe von 1575 und die lateinische Ausgabe von 1605 (Th. VI p. 280). p. 35 s De tribus Substantiis primisque Principiis" (lat. Ausgabe von 1575 Th. I Nr. 3;

ebenso finden sich daselbst die übrigen Tractatc.) 67) Aureoli Theophrasti Paracelsi Praeparationum

torem

Adamum

8".

Bibl.

Es

a Bodenstein.

V/u'/oi

xtt \

Ohne Angabe des Druckorts und Carlsruh, Grossh. Bibl.

enthält eine

Widmung

London,

,

Libri duo.

Opus nuper publicatum per Doc-

u^ixov.

(München , Staats-Bibl.

Jahrs.

brit.

Main*, Stadt-

Mus.)

Bodensteins an Dr.

Thomas Sunncr,

datirt Basil 1568,

wess-

halb wir es hier einreihen.

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54

68)

De

Äleoiie Gbirurgie

en

be

®o«f »an

Iflaftbuna

Theophrastus Paracelsus pan #c§tnl>ti?m oni dteberlantfc^e Sumfdje fprafe

in

schnitt mit

,

bm fm

iBermactben

enbe

©ociuev inber «Ditbicine nu

ctrft

ueerjjbejcr,

buer

6ti«raert

wrcartn Aureolus toten

$co$bu»ti$cn

(Hierauf folgt der Holz-

,<j.

dem Sämann.) Thantwerpen By Weduwe Hans de Laet,

Met

den Sayer.

in

privilegie.

8°.

Ohne

Es

enthält

Seitenzahl.

(Berlin, kgl. Bibl.

London,

brit.

Mus.)

Widmungsrede vom Uebersetzer an Bruninck van Wingaerden,

eine

kgl.

spanischer Rath, und Beocsterschelt, Rentmeister-General von Seeland, datirt 15. Okt. 1567.

Es 69)

La

Ausgabe des unter Nr. 61 aufgeführten Werkes.

die 2.

ist

Grande, Vraye, Et

parj'aicte Chirurgie,

Du

Tres doct

tres

et

eavant Prince de Philosophie

de Mcdicine Philippe Aureole Theophraste Paracelse, comprinse en deux

et

par M. Pierre Hassnrd

traduicts en langue Francoise,

Anters Par Guillaume 8".

ff Armetieres,

Soucellement

licres.

Medicin

et

Chirurgien.

En

Siltius.

(Paris, Bibl. St. Gen«5vieve.)

Auf der Kehrseite des Titelblatts ein schlechter Holzschnitt in Oval mit der UnterPetrus „Ncc Cito, Nec Temere,* und auf den Seiten: „Aetatis Suae XLVIII Die Epistola dedicatoria ist vom Mai 1566. Es mag dies bereits die dritte

schrift:

Hassardus."

Ausgabe

da wir es 1566 und 1567

sein,

(vergl.

die

Bemerkungen zu den betreffenden

Jahren) erwähnt finden.

Bemerkungen,

Marx

sagt (p. 12 Anm. 25): -Der erste, welcher einige Schriften «usammen herauswar Gerhard Dorn. Kr übersetzte sie auch in das Lateinische. Ich besitze diese Ist ohne Jahrszahl."' Es reizt unwillkürlich die Lachmuskeln, wenn man hr.rt, daaa Jemand von einer Quaet-Gcsammtausgabc aus einer bestimmten Zelt spricht, die keine Jahrzahl hat. Wir beneiden auch Marx nicht darum, schon desshalb nicht, weil »eine Behauptung nach unserer Ansicht ein origineller Unsinn ist, den Wolf zwar wörtlich (p. 94 Anm.) und Haeser in klassischer Uebernrbcitung nachdruckt: „Gesammt- Ausgaben. Zuerst gab Gcrh. Dorn um das Jahr 1570 einige Schriften des P. lateinisch und deutsch heraus. S. 1. et a. Sclt( n> , ) Von solchen kritischen Leistungen, wie sie Haeser produziert, fühlt man sich einfach angeödet. Was Marx betrifft,

gab (1568

a)

— 73),

Ausgabe

seltene

selbst; sie

'>

,

der auch hier wieder das Unglück hat,

von Haeser reproduciert zu werden, so fasstc er offenbar

von Dorn ohne Jahrzahl und Ortsangabe erschienenen Einzelwerke en bloc und

die

Freude an seinem „Privatexemplar''

für selten.

Nein,

wenn

es sich in der

That

hielt

um Jemand

sie

aus

handeln

würde, „welcher zuerst einige Schriften zusammen herausgab », so wikre dies, wie dies hoffentlich 'mein Verzeichnis klar ausweist, unstreitig Bodenstein, vor welchem kein Jahr und kein Verleger 1

mit seinem b) In

xat dr.iyyj

deutscher Sprache

utiles

tractatus

Conrad Gtsner, c;

Ebenso

d;

Adelung ,VII

soll

perforata.

soll

mehr recht

erschienen sein:

Bibl. univ.

nach Gegner

von 1574

(a. a. 0.1

.

„Explicatio aliquot

347 Nr. 12

Spachius sagt

p.

Aphorismorum Hippocratis: item

Hyperici et Peraicariac.

35

,

Athenae Rauricac

es »ei

tres

Augustae

15(18

8"

edirt.

von Matth. Franck

„De praeparatiune

deutsch erschienen sein:

Liber editua a Bodcnstcinio." p.

sicher war.

de oceulta vi et operatione Corallorum,

in

Ellcbori,

item de

172.

p.

erwähnt: „Schreiben von tartarischen Krankheiten.

Strasburg 8

V

In

(

Athen.

Itattrie.

schienen

»'

Haeser

II

p.

sei.

80.

p. 17Ji

wird dies Buch lateinisch aufgeführt

.

ohne Angabe. <b es auch so er


55

e

vlt« long« herausgegeben tu Basel 8*

De in

von Ad.

Frankfurt erschienen.

Dies

Ist

Bodenstein erwähnt Adelung, VII p. 350 Nr. 29,.

ein offenbarer Irrthum,

«n 2 verschiedenen Orten erschienen sein f

V.

derselben Stelle sagt Adelung, die Bücher de vit« long« von Leo Suavius seien In diesem J«hre

An

Adelung

citirt:

sollte.

„Schreiben Präparatlonum.

Nummer

nicht identisch mit unserer

07.

V

VII

Werk

nicht das

falls

YcrgL Nr.

Basel 8

demselben J«hre

in

62. p. 351

Wahrscheinlich

Nr. 30.

Ist

dies

Vergl. Nr. 110.

1569.

70) Sfufeteguna, ber

fe

ftifluren,

ju Siürntcra, gefunben feinb werben,

Ohne Angabe des Druckortes. (Ilm,

8°. brit.

3*1* 15C9. München, Staats-Bibl.

Stadt-Bibl.

London,

Mus.)

Das Werk stimmt im Allgemeinen mit dem Huser'schen Text

Da Huser

grnnbt bcr aRaajfdjen

in

geführt

©ctntcft im

Söcifeiagung, burdi Tc-cterein Ifjeepbraftitm tcn #ef>en$cim.

angibt,

(Schrift. II 574) Uberein.

habe seinen Text ex Autographo Pnracelsi, so können wir hier wieder

er

durch Yergleichung darauf schliessen, dass die Handschrift des Paracelsus wohl recht unleserlich in

und die Abschreiber zum Theil recht

der Vorrede Theophrasti bei Huser:

tnnb

ein

Huereticus.

wir: „Unb nafccnb

biefer

nidit metyr erf unten

Tingen, wirb

leichtfertig

9?apft ber eopbcit

fein

Huser so lange als Autorität Exemplar von 1536 aufgefunden wird. allerdings

gelten, bis

— Die

71)

De

l'raepnralionibus P.

omnium

fieri potuit,

Cracoriae

Adamo

ab

Ex

officina

4°. unpaginiert.

Cura

Libri duo.

tnnb uns

fein

es

B.

z.

Soweit,

Hier dagegen lesen

beretieuff

be$

Savft

pre-feffion

Für uns muss

entgegen.

überall

bcr

ein SBapft

(p. 575).

entweder das Autograph oder ein gedrucktes

Holzschnitte sind denen bei Huser ziemlich gleich.

Theophrasti Paracelsi.

judicin absolutissimi:

tritt

So hebst

sein müssen.

tnebr erfunben werben"

nit

Diese Verschiedenheit

Werben."

gewesen

„93nb nad) (*nb biefer fingen, wirt

JBapft* ^refc(t.

bej?

Ab Hohenhain et industria,

Germani, Philosoph* ac Medici,

sutnmaque ßde

et integritate,

qua

Sc/troetero, Siiesio, Philosopho et Poeta Laureato, et cet. in lucem editi.

Typographien Mathiae Wirzbietae, Anno Domini 1569.

,

(München, Staats-Bibl.)

Widmungsgedicht an Petrus Gutteterus, Senator Cracouiensis, von Achatius Gutteter; sodann eine Vorrede von Adam Schröter an denselben in blühendem

Es

enthält

ein

Latein.

72) Aureoli Theophrasti Paracelsi De Praesagiis, Astrologica Fragmenta lectu juatnda

8°.

et

utilia.

Vaticiniis

et

Dirinationibus Astronomica Item et

BasUeae Apud Petrum Pernam.

München, Staats-, dessen, Univ.-, Carlsnih, Grossb.

London,

Bibl.

brit.

Mus.,

P<im, Bibl. Imper.)

Es

enthält eine Epist. dedicat. an „Carolo Marchiani Badensi

Et Hacbbergensi. Land-

gravio in Suscnbcrg*' etc. von Gerard Dorn.

73) Archidoxae Philipp»

Theophrasti Paracelsi Magni:

ac Mysteriorum naturae scrutatoris diligentia Adaini Schroeteri,

et

Philosophi

Germani Philosophi

Artißcis absolutissimi Libri X. et

Poetae Laureati

etc.

e

et

Medici Sollertissimi,

Nunc primum

Germanico

in

studio

et

Latinum trans-


56

et edili.

lali

Marginalibus annotationibus

Philosophum

et

Medicum,

aüiect

.

.

lndice copiosissimo, per Joannetn Gregorium

et

(Die punktirten Stellen sind im Darmstädter

Typographi

Exemplar weggerissen.)

Darmstadt, Grossh., München, Staats-Bibl.)

•4*.

Das Buch

eine Vorrede

enthält

an den Leser von Joannes Gregorius Macer;

eine Epist. dcdicat. an „ Alberto Alasko. Palatino Siradiensi,

von Ad. Schröter

etc.

folgt

„Cracoviae

datiert:

,

a

Hallrr

Bibl. pract.

tionibus Mineralium ltbri II

j>.

curantc

11;

und Adelung

Adamo

VII

a Buden«tcin.

p.

XVI

dann Rytwiany

in

1569."

Hierauf

Calcn: Junii 1569."

"3M Nr.

sein.

geben an: „De Praepara-

30)

Die« wird wohl ein Irrthum

Basil. 8'."

Bezug auf Herausgeber, Ort des Erscheinens und Formats

in

Anno

„Rupertus Finck, Medicus Regius:

Schroetero Silesio S. P.", unterzeichnet: „Lublino

Bemerkung,

Libero Baroni

die Philipp! et Jacobi

noch eine Vorrede an den Leser, und endlich:

Adamo

Macrum,

Cracoviae ex officina Typographica Mathiae Wirzbietae

.

Vcrgl. unsere

Nummer

71.

b)

Conrad Oesntr Blb). uolv. vonlS74, cilirt: „Phllosophiae magnac collectanca quaedam perQerardum Dorn latine reddita. Ba-ileae apud Petrum Pernam." Borelliu» dagegen glebt an: „Coloniac in 8 Wer hat nun Hecht? Beide, Einer oder Keiner?

e)

Nach Conrad Gtsner

V

(a. a. O.) ist

vulnerum: Cui

occultorum et manifestorttm

Syronibu»

et

Nodis

Athtnae Bauricat

und

e)

:

libri

Chirurgia vulnerum,

duo,

cum reeentinm, tum veterum

de Contracturis,

prior

de Apostematlbns,

accessere per Gerardum Dorn latine redditi. Basil. apud Petrum Pernam."

alter, (p.

auch erschienen

und Borelliu«

172)

(p.

169)

geben an:

„Coloniac

in

8».«

Wir begegnen b) Wahr-

noch im Verzeichniss der ohne Jahrzahl erschienenen Werke, und so scheint mir das

scheinlichste, dass dieselben

wohl wirklich

l.'iiis

ohne Jahrzahl

wurden, und zwar zu Basel.

i-dirt

1570. 74)

Archidoxorum Iiis

accesscrunt

De

mistarum.

Dorn

Aureoli

De

libri

Tinctura Physicorum.

Cementis nietaltorum,

Germanico sermone

e

Theophrasti Paraeelsi

Ph.

Die

10 Bücher Archidoxorum nach Dorn

Elixiribus.

Dos Werk

libri

decem.

Vexationibus Alchi-

Singula per

Gerardum

Bnsileae per Petrum Pernam,

Darmstadt, Grossh. Bibl.)

microcosmi. 2) De De quintarum essen5) De arcanis. 6 De magisteriorum extractionibu9. 7) De speeificis. De remediis extrinsecis. 10) De vita longa.

tiarum extractionibus.

De

De

de Gradationibus vorundem.

(

9)

Bei Huser (Schrift

Saturne mysteriis

Secrclis

Lutinitati nuperrime donata.

Würzburg, Giessen. Utrecht, Univ.-Bibl.

8°.

renovatione et restauratione.

8)

et

De

De Praeparationibus.

I.

p.

3)

786

De

— 838)

sind:

1)

De

Mysteriis

separationibus Elementorum.

in

4)

anderer Reihenfolge.

enthält eine Epist. dedicat. an Petrus de Grantryc,

Dominus de Besne

etc.

von Gerard Dorn.

75)

Aureoli Philippi Theophrasti Paraeelsi Philosophorum atoue Medicorum excillentissimi,

perquam ulUcs atoue

Naturue Mysteriis Libri

(res,

manico Latine

Basileac Per Petrum Pernam.

8°.

redditi.

lectu

juctindi.

De summis

Per Gerardum Dorn

(Münctnn, Staats-Bibl. Darmstailt. Grossh., Utrecht, Univ.-Bibl. London,

brit.

e

Ger-

Mus.)


57

Das Buch enthält eine Ep. dedic. von Dorn an Fridericus, Palatinus comes. Vor dem Buch: „de Spiritibus Planetarum", findet sich ein Holzschnitt des P. in 8°. In

ersten

dem ovalen Rahmen

die Umschrift: „Effigies Au. Ph. Theophrasti Paracelsi Acta. Suae. 47.«

Darunter: Alterius

etc.

dem Knauf

Das Bild wie gewöhnlich, Kahlkopf ohne Bart, die Linke auf Das 2. Buch enthält: De occulta Philosophia; das 3. B.:

des Schwertes.

De Medicina

de signis Zodiaci

coelesti, sive

et Mystcriis

eorum.

Am

Schlüsse findet sich

derselbe Holzschnitt nochmal».

76)

Libtr Paramirum Clarissimi Doctissimöjue Viri Areoli Theophrasti Paneel», In quo universalis,

Theorica Physices

mus

et

Xeodochio. e

De

Gennanico 8'.

et

Chirurgiac origines,

Acccsscrunt huic

necessarius.

A

Thermis.

quodam

Latinum sermonem

in

et

causae morborum tradunlur, medicis omnibus hi <jui seijuuntur libri.

et

docto, et

concersi.

utiiissi-

De modo Pharmacandi.

De primum

Theophrasticae mvdicinae studioso nunc Basileue.

Pemum

Per Fetrum London,

(München, Utrecht, Univ., Carlsruh, Grossh. Bibl.

brit.

1570.

Mus., Paris, Bibl.

Imper.)

77) Medicorum

et

Philosophorum summi, Aureoli Theophrasti Paracelsi Eremitae

seplem perquam

Opera

uliles.

et industria nobilis tiri

commune cummodum microcosmi primo

Adami a Bodenstein,

nunc vero auetiores

et

De

Tartaro

libri

lucem propter

in

denuo

castigatiores

excusi.

Pernam.

Basil. ap. Petr.

8°.

editi,

(Stuttgart, öffentl.,

München, Staats- und Univ.-, Curhrult, Grossh. Bibl.

Paris,

Bibl. Iroper.)

Es

man

Es

ist.

ist

dies die 2.

Ausgabe des 1563 zuerst erschienenen Werkes

(vide Nr. 3G),

falls

nicht das unter Nr. 49 aufgeführte von 15GG als solches schon zu betrachten geneigt enthält wie die erste

dici,

duci Florentinorum".

Um-

und Unterschriften.

Es

besitzt

Ausgabe das Widmungsschrciben Bodensteins an „Cosmo Me-

Hierauf folgt das gewöhnliche Bildniss des P. mit den üblichen

den Widmungsbrief des Par. an Johann von Brandt (Huser I dem 1573 edirten Buche, ebenso das Folgende.

p.

282)

in

gleicher Uebersetzung wie in

78)

Expositio vera

harum imaginwn olim Xurembergae repertarum ex fundatissimo verae Magiae

Vatiänio dedueta per D. Doctorem Theophrastum Paracclsum. 8°.

Ohne Angabe des Druckorts.

(Stuttgart,

öff.,

Carlsruh,

Grossh.,

London,

brit.

Mus.-Bibl.)

Es 574

p.

ist

dies

eine

folg.) finden,

eine gräuliche Figur,

ziemlich

gute Uebersetzung dessen,

was wir

bei

ohne Angabe des Uebersetzers und Herausgebers. die

ich

(wer

graphie des Verlegers halte: Ein

will

Weib

Huser

Am

(Schrift II

Schlüsse

ist

mich daran hindern?) für die gelungene Photo-

mit Federn und Flügeln, nur das Haupt, die Brüste

und Beine sind unbefiedert. An den Pferdehufen sind ebenfalls Flügel und, recht luxuriös, auf dem Unterleib 2 Augen! M ook

,

Thtophrwtu* Parecolrai

®

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58

79)

©Hiebe Tractatus 35e$ £od)erfarnen tnnb berümbteften vut ärfjneij Pectoris.

^bjlofopfci

91

ÄornmarcJt, bre (Ibriftian Etü&er'« erben. 8°.

Das Buch enthält

eine

SBefdjreibung etlicher freütter.

II.

©etrueft ju Strafeburg

am

Slnno 1570.

)

München, Univ.- und Staats-BibL

(Utrecht,

waren

ber

£&>epbrafti SJkracelfi,

Y. 35on Cblen ©efteinen.

IV. «Bon üRineraltn.

S3on Metallen.

III.

SB&ilijjpt

SBen 9iatürürben Singen.

I.

Widmung von Toxitea an

London,

Groseb.

Carlsruii,

Mus.)

brit.

Ferdinand, Erzherzog zu Oesterreich.

Vergl. Nr. 139.

80) Archidoxa Philippi Theophraati Paracelai Bombast, be« bocberfa&rncn vnnb beritymteften $bite* fotbi, r-nb bepfcer UrfeUKj Soltorifl,

tinetura Phyeicorum.

De

II.

<8on bfpmlidiirptcn

Statur

bcr

occulta Philosophia.

©etrueft

3eben

Item

SBücber.

ju Strasburg

De

I.

bnrd) £beebofium

mW. 8°.

(

Strasburg ben 28 3anuarij 1) De Man sehe

Es

Sucb

fctbft

©agegen

an, wie ba«

am

„©eben

wie bei Huscr (Schriften

ertfy,

bafl

der Vorrede

fcj

bifc

pro libro nono. fagt, er

:

::tcbr

benn

De

3m

„'^n

9 ȟcber

Archidoxa

ba8 anber,

de Mysteriis Microcosmi,

galten'« anbre

fetben

er

in

ettnen bat er

aber nit

fidj

onb Rcstaurationc

Unb wiewot X&eovbraftue

gefejjt.

er bod)

3m

gemaebt,

:Vub ftnben

fein alter.

weil er in libro I fdjreibe

SBucb

Bibl.)

unterzeichnet:

;u

Die 10 Bücher der Archidoxa sind:

Toxites."

lautet wörtlich ebenso

Michael Toxites sagt

jevgt er felb«

nicmorial für

De Renovationc r-ofgen.

die Vorrede

ist

I p. 787.

über die Eintheilung und Stellung der einzelnen Bücher die wichtige Anmerkung

I p. 786.)

funben, fo Xbeop&raftu« elften

dagegen

;

1570 Michael

mysteriis microcosmi.

Huscrs

Carhruh, Grossh.

Tübingen, München, Univ.- und Staats-Bibl.

Das Buch hat keine Jahreszahl

bcrbalbcn

etlid) adjten,

separatione Elcmcntorum

wie im wolle, fo bab

icb/$

33itd»

tritt,

tic-

für ba« neun*

well baö 10. 93ud) ongefebriben laffen,

ben feinen gnug cerftanben werb.

longa ben usum anjebgt, wie man baö (ang leben foU

ju einem

bap ba« bafl

£itel

Unb im

ba8 de Renovationc aläbalb barauff

fo foH fei

jwen

id)

im anbern 10.

10 Ibebt lösten »50,

in 8.

Archidoxis bab gefegt,

9cad)bcm

erhalten,

er

bann

fo adjt idj'Ä

So

in libro

febreibt

de vita

mit anbern für baS

10. SBucb, welcfeeS ben ^bieten wol verborgen bleiben wirb, bieweil er will, bafj c« tbnen nidjt offen-

bar fenn

fofl."

Buch: De separationibus Eleinentorum (Huscr I. p. 790). 3. Buch: De quinta essentia I 796). 4. Buch: De Arcanis (Huser I 803). 5. Buch: De Mysteriis (Huscr I 808). Buch: De Spccificis (Huscr I 813). 7. Buch: De Elixiris (Huser I 818). 8. Buch: 2.

(Huser 6.

dem

Inhaltsvcrznichuiss steht: De mysteriis externis.) Es ist identisch Huser (1822): De Extrinsccis. 9. Buch: De Renovationc et RestauDieses wird bei Huser als nicht zu den Archidoxis gehörend betrachtet. Huser ration«. rechnet das 2. Buch als fehlend und bekommt dadurch das zweite als drittes u. s. f. Mit dem 9. Buch sehliesst er dann ab.

De

Specificis.

mit

dem

•')

thum

sein.

9.

Spachlus 1570

Ist

(In

Buch

p.

34

bei

citlrt

dieses

Buch mit dem Zusatr:

„apud Christianum Myliunj.«

Christian Maller bereits todt und 1575 conf. Nr.

keine lateinische Wiederauferstehung des todten Christian Müller sein

Jahr wieder einen Christian Müller; aber hoffentlich

ist

US

Die« dürfte ein Irr-

begegnen wir Christian Mylius, der wohl

soll.

Allerdings finden wir auch im gleichen

derselbe nur ein Sohn des alten seligen MOllcr.


59

10.

Buch De

(Huser

vita longa

:

bringt Toxites als

Appendix und

Am

terra saneta reserviert.«

Die bei Huser

1 830).

p.

835 eingeschobene Schedula

bei der autographirten unleserlichen Stelle

liest

„35arinn

:

Schlüsse steht bei Toxites: Archidoxorum ex Theophrastiae

parte prima Paracolsi magni, Gcrmani, Sucvi, Eremitae, Philosophi praestantissimi. Hierauf

erwähnte Valentinus de Retiis ad Lectorem. Sodann Philippi Theophrasti Bombast ab Hohenheim, Philosoph! Monarchae, Spagyrici, Principis, Astronomi maximi, medici Paradoxi, Arcanorum meebanicorum Trismegisti Liber. De Tinctura Physicorum folgt der öfters

:

:

,

Wir

contra sophistas post diluvium in saeculo Dornint nostri Jesu Christi Filü Dei. dies bei

Huser

I

Ganz wortgetreu stimmen

921.

sie

nicht Uberein,

finden

die Differenzen sind

jedoch nicht bedeutend. Endlich kommt: Liber de occulta Philosophia Philippi Theophrasti Paracelsi Bombast.

bei

Huser

285 — 300

II p.

81)

Xni

wenn auch

Die Differenz

finden.

Huser benützte

Manuscripts zu setzen.

Es

weitberümbteften !ßbilofopbt wib be v ber Slr&nen Ü)octoris.

3)eS

11 Theile, in der gleichen Reihenfolge,

ein

nicht ganz gleichlautend,

enthält

wie wir

sie

offenbar auf Benutzung eines anderen

ist

M. S. des Jo. Montanus.

Sractat Philippi Theophrasti Paracelsi Söembaft, be« becbbcrübmtcftcn ^öUefepb«, tnb 6et>ber

Sirfcneij

$er

Scctern.

2Jen Öffnung ber $aut,

Srft,

Ärepfen, <Dcütterme$ler etc. »nb ibrer tugenb.

8*.

Das Buch

eine

enthält

sodann die Grabschrift.

dem

in

sich die Stichpflaster.

Widmung von

1) „93on

(Chirurg. Schriften p. 402).

und ganz so wie

Deffnung

Michael

bergauf

2) „«Bon benlung

findet sich ziemlich wörtlich bei

Werke, denn auch

ex Theophrastia.

alle

teutfeb, barin

ade ©ebaimnuft

Johanne Alberto Wämpineo, Medico

4".

(Stuttgart, öffentl.,

Das Buch

522

Huser I

<5atm;t

p. 1088.

Sudlern

ben

Restauratione vitae, bnb de

et

bet Statur eröffnet,

beratjtang gelebrt »erben, bejjgteidjen nie gefeben worben:

Huser p.

hier wie dort finden

3) „93on urfprung btr Äünften" findet sich wörtlich bei

Praeparationum , de Tinctura Physicorum, de Renovatione

Sßon D.

Carlsruh, Grossh. Bibl.)

an Lazarus von Schwend;

Toxites

SBunben", bei Huser Chir. Sehr.

btr

unter Nr. 45 aufgeführten

82) D. Theophrasti Paracelsi von §oben&aim Archidoxa

vita longa,

famöt btr

ÖetrucTt ju Strasburg, bureb 2beobofium 9tü)et.

München, Staats-Bibl.

(Tübingen, Univ.

unpaginirt.

»üb ibter Natürlichen berlrfcung,

3)er Sritt, Sßon Scblangen, Spinnen, Ärotten,

55er 2nber, S8on bentung ber SBunbcn.

bei>limg.

bnb

aller ar&netj

©pagijrifdjc

Sebunber 3«m trftenmat inn ©ruef geben.

et Philosopho. ©ebrueft ju ©lündjen

beto

Stbam ©erg.

München, Univ.-Bibl.)

enthält eine Vorrede von Joannes Albertus Wimpinaeus an Albrecht,

Pfalz-

in 12'

Format in rundem Rahmen mit der Umschrift: „D. Theophrastus Paracelsus Philosophus MedicusMathemat: Chimista. Cabalista. Naturae Industrius Indagator." •*). Es ist eines der gewöhnlichen Bilder. Ueber dem Knauf des Schwertes steht: ,,virescit". Darunter der Wahlspruch: Alterius etc. Auf der grafen bei Rhein;

nächsten Seite

sodann ein Bild des Par.

stellt

sich Albertus

W impinaeus T

dem Leser

selbst

im Bilde vor.

In der

Vorrede an den Leser erklärt Wimp., er habe die folgenden Bücher aus der Handschrift

•')

Genau

dieselbe Aufschrift hat da» Oclgcmaldc In der Moriakapcllc «u Nürnberg Nr. 14 von einem un-

bekannten Maler herrührend und

aller

Wahrachelnlichkelt nach ein Orlginalgemälde.

4

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GO

Bei Huser findet sich Arcbidoxa ex Theophrastia

des P. abgeschrieben.

787 folg.

I p.

Beide stimmen nicht wörtlich überein, und oft sind die Lesarten des Wimpinaeus klarer

Huserschen, was für Huser spricht. Im Inhaltsverzeichniss der ersten Huserschen

als die

Ausgabe von 1590 B. VI wird gesagt, dass „Mcfl jum ftcifugften ßorrigiert au« $btop$rafti In der Vorrede an den Leser, die in allen Ausgaben enthalten ist, sagt Huser (I p. 787): „fo fottc btr fiefer wiffen, bajj biete Archidoxes ganfc, onb ebne Wangel ettgnen §anbfcbriften."

äöetebe t>cn wort ju »ort, fampt jbren liteln,

feinb:

De

gegeben."

Physicorum findet

tinctura

sich

wie

fie

Autographo

in»

gefunbtn, in Jruef

der Oesammtausgabe Husers

in

I p. 921.

Die Differenzen, denen wir häufig begegnen, scheinen vielfach durch die bekannte undeutliche Schrift des Autograpbs hervorgerufen. Auch bei dem Buche: De Renovatione et dem Huscr'schen Text verglichen (I p. 824 f.), noch in höherem Grade Geltung, so dass es von grosser Wichtigkeit für denjenigen wäre, der sich mit

Restaurationc hat dies, mit

einer eingehenden Textkritik befassen möchte.

Huser

Theophrasti

83) Philipp! 1) 33cn

SBon

Sdjrottein.

leuffel befeffen wirb,

bet)

Ohne

4*.

Imagination.

ber fflic

man

reebt

Sbam

SUon

vita longa (bei

verborgnen

man

Arcbidoxa

De

Seitenzahl.

{München, Univ.-Bibl.

onnb wie er«

geben.

De

gebetig.

niitjlieb

\t\)v

Dtenfd)

ber

feil.

511

rem

2kn

eigner banb

ton Sbce-pbrafti

nemen, tnb tbbten

fo(.

London,

felbft

brit.

©ebrueft

Wichtig

Mus.)

Novem, De

authors

ÖU &

bet>

De

Salc.

I

an

De Renovatione febr

Mud) ncwlicb

&vom

£ractat.

Slrnelbi Eirefmannfl (Srben.

t>tct

bT.;;i

Do

3m

et

Restau-

ßrtern correeter getrueft

Vitriolo.

will.

See £ceb=

Misteriis Naturae.

Item

Jjpanbfebriftt

orbiniert, newlid) in truef geben,

©etrueft ju Golln

bei Nr. 82.

welches einem Manuscripte des P. entlehnt sein

3),

Mineralibus. Gin Iractat. Item

Sulphure.

gifft

TitelblnttcH derselbe Holzschnitt wie

vita longa.

beoor,

S5Me

2<bäiu*n.

bie SWebirin,

fönen ba«

erfabmeften tmb ^odjgelerten Herren Theophrasti Paracelsi.

4».

,;uv

von ben befeffenen leuten austreiben

©ein ju «bminiftriren

hauptsächlich nur Abschnitt

rationc. II

Jractetlein

etlüfje

,

ben

befen ©ei|t

84) Archidoxorum Theophrastiae Pars Prima Libri

bamt

enb an tag

De

Arscnico.

^abr 1570.

(CarUnth, Grossh. Eibl.)

In der Vorrede an den Leser stellt sich das

entnommen nochmals gabe.

De

S3erg.

Auf der Kehrseite des ist

ben

33on mlerlet) gifftigen Sbiere, wie

4")

ju 'Jßüncben,

De

:

fcnnb feiner wunberbarlicben tiigenb, in atferleö franefbeiten

3) $ie

«Bngewitter.

gejogen.

davon

auch für

gilt

De occulta Philosophia, barinnen tractirt wirb De Consecrationibus. De ConDe Caracteribus. 33on allerlei) erfebeinungen im fdjloff. 93on ben jrrbifdjen ©eiftern

2)

jurationibus.

bem

von $et}cnt)at>m

Paracelsi

bem Magneten,

gebraueben.

ober

Dasselbe

I p. 830.)

Wann

vor.

Offenbar

ist

es

dem

Buch

als

„aus des authors Handschrift'*

Titel nach

die erste erschien, ist mir imbekannt.

eine zweite verbesserte

Weiter enthält das Buch ein

sches Gedicht: Theophrastus Paracelsus Veritatis Amatori.

Es beginnt:

Ille

Aus-

lateini-

ego

etc.,

dann folgt der den Birkmann'schen Ausgaben eigenthümliche Holzschnitt des P. mit der verdruckten Jahreszahl seines Todes.

Wappen.

Am

Auf der Rückseite das Epitaph und darunter das Es beginnt: Corpore

Schlüsse: In Theophrasti Paracelsi Icona Carmen.

talis erat etc.

_

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61

85) Archidoxa D. Philippi Theophrasti Paracelsi von ^tob^en&aim,

miß

nahtr eröffnet, wie bic ju anfang be«

btr

vier anbere

©ü^tein

erften

Alberto Wimpinaeo Medico et Philosopho.

Die

Buch

>

Huäer'scher Ordnung bis zu:

folgt ber

anber

Lib.

De

De

II.

longa

Tinctura Physicorum.

Was

86) T. Paracelse,

De

gleich.

De

Et

Pesle,

De

gilt

adiottste"

un fragment de

intelligence

Extrinsecis bei Huser).

Cito,

Fassung

in ihrer

Form

eine andere

hier.

Cause* Et Accidents, comprins en cincq

Tie Ses

la peste

Nec

diceluy.

genimina mea argmto

(= De

renovatione et restauratione vitae. Lib. IV.

auch

ment traduits en Frnn^ois par M. Pierre Hussard

Wid-

82.

Ausgabe die „Nun Liber primus: DeAntimonio.

enthält wie in der ersten

also nur die

ist

wir von Nr. 82 sagten,

la

Es

Externis

Lib. III.

Im Grunde genommen

vita.

geworden.

a" Armentieres

Medicin.

En

livres,

nouceUe-

la fin est encore

du mesme aueteur, acec annotations marginales pour plus ample

Xec Temere.

Melior

est

fruetus mens auro

lapide pretioso,

et

Proverb.

electo.

(Hierauf folgt ein kleiner Holzschnitt: Eine Hand, welche einen Kreis beschreibt. ovalen

Rahmen

die Umschrift:

steht

nodj

MDLXX.

Anno

wöldjem vier©üd)er begriffen, wie folgt:

3 nn

tyeil

2ludj

im gleichen Jahre erschienene zweite Ausgabe von Nr.

die

ist

mung, Holzschnitte und Einleitung sind in

geb>tm»

offc

©onD. Jobanne

{München, Univ.-Bibl.)

In Kleinfolio, ohne Seitenzahl.

Bücher

©üdjer, barin

(Hierauf folgt derselbe Holzschnitt wie bei

©ebrurft ju SJtündjen, be« 2lbam ©erg

Nr. 82.)

gtv&lff

©udje na$ erbnung »erjeidmet.

barjugetyan »erben, »nb ^iebei neben orbentlid) ^ntitulirt.

fo

Labore Et Constantia.)

A

Im

Anvers De rimprimerie

de Christofle Plantin. 8*.

Es von

(London,

brit.

Mus.

Paris, Bibl. St. GeneVievc.)

Widmung an dem Titel

enthält eine

Antoine de Withcm, Scigncur D' Isque Arquenues

P. Hassard. — Nach

zu schliessen

ist

etc.

dieses eine zweite Ausgabe. Die erste

mir nicht bekannt.

ist

87)

Archidoxorum fo

wir

bie

3>cS becbgelerten tnb weit berümpteften Herren $>. Stb>pb>afti ©aracelfi

©orreb be

<0l«fterio

fdjribnen (Sremplareu ouff bafl

jum

TOicreco«mi

fleifjigcft

erftenmal in 55rutf verfertiget,

Am

Ende

steht:

,

für ba« erfte

cenferiert, gebeffert

©etrudt ju ©afcl, be«

„©ctrueft ju ©afel, be«

Samuel

©ud)

achten wellen.

Wit

X

Apeler

©üd'er,

anberen ge»

»nb na<$ vielfältigem »erlangen,

»e|j

unb

©erna.

Slpiarie, in foften

»nb Verlegung beö

(*§r=

famen ©eter ©erna." 4».

{Darmstadt, Grossh. Bibl.)

88) ©cö b>djgelerten, »nb weit berümpten §erren, ©&«fk<>.

4°.

©etrueft ju ©afel, be» ©eter

Ohne Seitenzahl.

Es beginnt

Am

.Cierren

£b>opbrafti ©aracelfi ©üdjlein »en ber linetura

Giessen, Univ.-, München, Staate-Bibl.)

sogleich mit: „S:b>op$rafit ©aracelfi wiber

Schlüsse steht:

fniiieu

£).

©ema.

{Darmstadt, Grossh. Bibl.

„©elrucft ju ©afel,

ber.

Samuel

bie

SepbMften ber mittel

Stpiarie.

in foften

alter,

©erreb."

tnb Verlegung beö

(*l>r=

©der ©enia."

\

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62

Bemerkung,

a)

Conrad Gegner

de tribua principiia

Dornum

(Bibl. univera.

und Athenae Raurlcae

Wir

172.

Ebenso Adelung (VII

bringen dieaea Buch im Verzeichnis«

schienenen Werke, wiewohl es immerhin hieher gehören mag. Borellius

Cöln

der

854 Nr. 45)

p.

ohne Jahrzahl er-

16$) giebt an, ea sei tu

(p.

8' erschienen.

in

Gesner

b

de matrice, et

fragmenta quaedam accesaerunt per

et Astrologie*

apad Petrum Pernam 1570."

Basil. p.

von 1674) giebt an: „De meteoria, item

Quibua Astronomie»

libri 2.

Latine reddita.

(a. a. 0.)

erwähnt ferner

diesem Jahre erschienen: „Chirurgia minor, quam alias Ber-

ala in

theoneam inUtularit, cum ejuadem tracUUbus, de apostematibns , syronibus, nodis.

Item de cutis

apertionibua, de vulnerum et ulcerum curia, ae de vermibus, aerpentibus etc. sc maculis a notivitate

Ex

ortis.

versione Dorni Basileae per Petrum Pernam."

dem im

Jahrzahl erschienen, so dass es mit

Verzeichnis» der

a. a.

ist

Buch 1570 ohne

dieses

herausgekommenen Werke identisch

Siehe Nr. 247.

ist.

c)

Wahrscheinlich

Athenae Rauricae

(p. 172)

geben an: „De therm!» FabarUnis

in Helveti*.

Argem."

Wie

es sich

damit verhält, vermag ich nicht zu entscheiden.

1571.

89)

De

Planetarum

Spiritibui

Ejusdem De

Zodiaä

site

tiuetura Physica Lib. 1,

Hohenheim

Paracelsi ab

lib.

3,

de gradalionibus Lib. I, de Cementis Lib. I, de signis

Ejusdem

Gtorgii Phedroni» Rhodachaei pestis Epidemicae curalio.

ejus mysteriis.

et

MelaUorum Doctoris Theophrasti

Chirurgia minor. Basil.

Ohne Angabe des Verlegers und ohne

4°.

Stadt-Bibl.

De

München, Staats-Bibl.

tinetura physica Lib. 1

Seitenzahl.

(Stuttgart, öffeutl. Bibl.

Mainz-.

Carlsruh, Grossh. Bibl.)

ist

fast

wie bei Huser

wörtlich

bedeutend mit Huser (I 936). Das ganze Buch ist deutsch. Gesner schienen, was wohl nur ein Irrthum ist.

I p.

De Cementis

921.

differirt

90) Gin

fefeßner

SB&ilofoobi

Jraclat Philippi Theophrasti Paracelsi bt9

onb

93on

Sttebici.

eignen b>nbgefcyrifft 8°.

,

©ygenfcbaffien

eine«

erftmabla in truef geben,

jefe

Bonn, Univ.

{Stuttgart, öffentl. Bibl.

Das Buch Zuerst

kommt

Dann:

Söcn (h>gcnfd)aften

eine Vorrede ?c.

ber

Samen

findet sich bei

91) Astronomia <15ott

in

Magna

bod)er!eud)tcn,

baut.

Cfcer

bie

ben,

erfarnen leutfäen

Suß

3:b>öb>aftt

Gb>iftian aiiülUv.

Mainz. Stadt-Bibl.)

3) SBon benlung brr

Sffiunben.

von Michael Toxites an Jobann Freiherrn «u Polweiler etc. 43 kommt wieder eine apologetische Vorrede von Toxites

p.

datirt

der Ausgabe von 1570 (Nr. 81).

als 9.

onb

5) SBon ben contracturtn onb iren glibern, tertia editio.

aujj bttn gefebriben

Huser

es als latein. er-

iEBunbfarfcete.

gu Strasburg

München, Staats-Bibl.

an Lazarus von Schwend, Freiherrn zu Landsberg,

Bücher genau wie

citirt

beriu)tnbteften

ooüfemnen ©etrueft

enthält ausserdem: 2) SBon Öffnung

4) SBon SSürmen secunda ediüo.

tracturen onb

von 1574)

(Bibl. univ.

Buch

in

p.

1569, 155:

und die 3 folgenden

3 WM

Iwctat von

Exemplar Theophrasti Paracelsi Tertia medicinis

ganfce $b,i(ofopbia

(I p.

fagar

(Son--

editio."

Es

be4

oon

507).

ber

erfahrnen onb bewerten SBdilefoipbi onb

groffen

flttebici,

onb

f leinen

SSelt,

^ilipti $b>opbrafti SBombaft,


63

genannt paracet)! macjni.

Fol.

33or

nie

(Slutlgart, öff. Bibl.

London,

Staats-Bibl.

£rucf aujjgangen.

in

©ebrueft

am

ju granffurt

9)ia»jn

Berlin,

Marburg, Leyden, Müncften, Univ.- und

kgl. Bibl.

Mus.)

brit.

Das Bucb enthält

eine

Widmung von

Toiites an August,

Herzog zu Sachsen. II p. 334

Die

— 483.

sagax findet sich bei Huscr mit unbedeutenden Abweichungen

Fhilos.

bei

Verlegung ^icronumi gt^erabenb*.

9Jlarlin £ed)ler, in

in der Vorrede: „Sie erft, weld)c X&eop^raftu« gu merifeben Gromau 9lnno 1537 22 3um »elfenbet bat, ift bie SKatürlid)" etc. Dieses Abfassungsdatum findet sich bei Huscr nach der Bcschlussredc des ersten Buches, während es hier bei Toxites weg-

Toxitcs sagt ben

gelassen

92)

ist.

$ vergeben

»lieber,

^aragrapberum, jlrancfbebten,

mal mit

©e« ic.

<3o

aQem

tnnb weit berfimpten Herren,

&>d)gelebrten

3 nn

anber von

big

gemelt tciii,

«Jeldbcn

anbern

in tnief geben

flcijj,

»nb

toHomne »nb

Ohne

Seitenzahl.

Mrfcnen ©ud).

fd)tt)crer

»ieler

3(rtjlen,

für onbeilfotn geaebt worben. (äffen.

jum

erftett

bn> ^>eter ^»erna.

93<aftf ,

München, Staats-Bibl.)

Glessen, Univ.

Slureolt Jbee*>b ra frt

©enanbt Opus Chyrurgicum.

t

(Ein alttestamentlicher Holzschnitt:

3U

(Darmstadt, Grossh. Bibl.

93) 2)eö aSeitberümbten $od)geleb>ten bnb Grfarnen cnb

Gremite

tnnb

Gur,

aufegebn

Die Boten Josua's tragen die grossen Trauben.) 4°.

S5. S:^eo^^ro[ti 5J5ovocclfi,

t»arbaff»e

darinnen

©aracelfi

Sftebici

Söunb

M.

roeldjermaffen

begriffen

auerbanb

Äräncf, ©ebreften mib «Kängel, fo bem ÜRcnfcblicben ©efdjlecbt täglich gugewarten, nid)t allein innerlieb,

fenber aud) eufferlid), 911« offne SSunben »nb

Stäben, ©eweebft, ©ebreften,

£äbine, cnb berglci(ben gefäbrlicbc franefbetten, wie biefetbigen

biefem Steinten btrrlicien

mögen »nb

follen curiert

©ud) gu

finben, auf)

rnb gebebt »erben.

bem and)

SDar gu

legung« beimlicbci- $aracelfifd)er 2Börter, mit fenberbarm

IrucT gtben.

Scatic-n, in

Fol.

ftranfcofen, ©latern,

enb nad) ber lenge in

nad) notturfft

grunb ber redeten cnb ttabrbafftigen Äunft ber

fleijj,

Metrum

©etrueft gu Gölten burd)

Jjcfeunber nerolid)

fommen

gu nufc »nb »olfart gemeiner

.ftorft.

jm

jar

Slrtynci*

ein

au^

Steutfcfcer

1571.

(München, Staats-Bibl.)

Das Buch

enthält eine

Widmung von Adam

r.

Bodenstein an Maximilian, datirt Basel

3 Martii 1566, und umfasst 5 Thcile der grossen Wundarznei.

Es

ist

eine weitere

Auf-

lage des unter Nr. 51 aufgeführten Werkes. 94)

©on b«m ©ab

©fefferfl.

©elegen in ober ®d)wetfc.

trfprung mib b«'ontmen, Regiment mtb orbinanjj. arfcnei?

SDortortm

©bilippum

Sbfcpbraftum

©en

feinen Ingenien

Smrd) ben

©araeelfum.

,

^odr>ge(e^Hert

©etrueft

gu

frrfften, ,

cnb

bnb teirefung,

erfamen

Strasburg

bei?

baiber

Cbriftinn

9JcülIer.

8°.

Un paginiert.

Das Buch precht auf

(Lei/den,

München, Univ.-, Zürich, Stadt-Bibl.)

enthält eine Vorrede

dem Schwarzwald.

von Toxites vom

Hierauf folgt die

Rüssinger, Abt des Gotteshauses zu Pfeffers

u. s.

26. April

Widmung

an Görgen, Abt zu Trut-

Theophrast's an Joan Jacob

w.

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64

1572.

95) £reri

Scbrifftcn .Herren

^crrltc^c

lebend vnb feiner

von

£aS

frafft,

cuffcrlicber gliber,

frafft

lodere,

anber von

vnnb

3:^ccpf>rafti

btr inneren.

fterefung

vugefeuffer, vermeinter Straeten verfüret werben,

vnb

pnn b 5"

bcö

geift

vnb

burcbG gefebwafc

fo

?pt)ilefcvf)er>

vnb

aHed

faft

vnnb Diebtcin,

*Avi%av xai änijpv.

Soctorcm.

Ohne Jahrzahl, Druckort und

Samuel

bc»

vem

gtiber, 3)a3 britt

bienft tubltcicrt,

qverimentirt, buref) 2lbamcn Mit 33ebcnftcin, Stcabcmifdjcn vromeuierten, ber

8°.

erfr,

leiblicher

Stcnbcn,

3lt(en

m^

3U

Qa4

ven $>obcnr)cim:

,

innerlicher, Qciftücfyer

(rafft

Am

Seitenzahl.

Ende

steht:

„öerrurft ju Safel,

MDLXXII."

Slciario

(München, Staats-Bibl.

Mainz, Stadt-Bibl.)

Das Buch

Widmung

enthält eine

an den

„23Higerincifter

vnnb Dtabt ber Statt ju

Sßafel"

von Adam tun Budenstein, „Saturn

Er Söafcl, am SIeucnt, ben anberen tag SeccmbriS 1571." Buch vom Geist des Lebens als „ein gewaltig« febreiben, baö f einerlei? werben." (Man vergl. Nr. 147 Abs. 5.)

bezeichnet darin das

weg 96)

verbeffert

fan

Socteriö

Dcetamory&ofiö

von

3:^cc^t>rafti

i>b,enb. eim

ber jerftörten

,

guten

vnnb

nufclicba

Uevffenben vnb fudjenben

ftiliiö

facientie ju nu&, mit allem gleifj vubliciert,

SHtrcb.

febreiben.

lünfteu

vnnb

arfcner;,

am

Secter Slbamcn von ©ebenftein. ben

reftauratoriä, gewaltig«

vnnb

in Xruef verfertiget.

\lvixov xai antxov. Unpaginiert.

8°.

(Berlin, kgl.,

Bodenstein hat dieses Buch

München, Staats-Bibl.

London,

dem Erzherzog Ferdinand von

brit.

Mus

)

Oesterreich an Weihnachten

1571 gewidmet. 97) Slufjlegung ber giguren, 2Seifjfagung, bureb

89

fo

ut

Ülümbcrg gefunben

Secterem Sjjceptyraftum von

feinb

werben, gefürt in

Ohne Angabc des Druckortea und Herausgebers.

.

grunbt ber Diagifcbcn

Jg)obcnbeim.

(Stuttgurt,

öff.,

Berlin,

kgl.

München, Staats-Bibl.) Bei Huser sonst zeigen

574)

(II

rindet

die Vorrede Theophrast's,

sich

mannigfache Differenzen.

sich

Es

ist

eine

welche hier

fehlt.

Auch

neue Ausgabe unserer Nr. 70

von 1569. 5)8)

3roen Tractatus £ee ^odjerfarnen vnb bewartiften Jeutfcfcen

Theophrasti Paracelsi.

Pbilippi

DIU

erftäruug

schrift: „Sapientia constans".)

8

Es 3tatf)

Unpaginiert.

".

enthält eine

vnb JJanb vogt.

schrift: sit

a

etc.

„Effigies

De

viribus

^fjilefopbi,

membrorum

vnb

bet;bcr Sirenen

spiritualimu.

II.

De

5>cteri3

Electro.

(Ein kleiner Holzschnitt mit der Unter-

1572.

(Leydcn, Univ.-, München, Staats-Bibl.)

Widmung von

Toxiles an Garte SBelfer, beö Grjherjcg gcvbinanb ju Ceftreicfc

Hierauf folgt der gewöhnliche Holzschnitt des Par. mit der Ueber-

Aureoli Theophrasti ab Hohenheim, Aeta. suae XI. VII Alterius non

Darunter:

2)ernbavb Sebin,

I.

werter vnb praeparationum.

etllicber

>

Omne donum etc. MDLXXII."

Am

Ende

steht:

„C^etrucft

gu

Strasburg

burch

3ar

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65

99) Archidoxorum. Sitdjer,

wir bic IBcrreb be

|o

eon ntuwtm,

bnb

#od}gtlt r rten

2>cf$

IV.

fommen.

Gompofiriont

55e

berümpteftm £crrcn

3Wicroco«mi, für bae

fünff Xractat

bife fotgtnben

Sptculi GonfteHationt.

3Rt>ftcrio

weit

£e

I.

Xrmpcre.

S)e 3maginibu«.

II.

£e

III.

«piamtarum.

©igillia

X

3)arju feinb

adjten »6fJen.

$e

V.

ÜJietallarum.

neuwlid) publicitrt, cnb aufc gejdjritbnen gremplaren an tag geben.

Sparacelft

Xfjcopfjrafti

2).

©ud>

erft

Grft

1572.

(Carlsruh, GroBsh. Bibl.)

i".

Es

vermehrte Auflage des Werks von 1570 Nr. 87,

dies offenbar eine 2.

ist

Bemerkung.

Folgende Werke werden noch

a)

De

b)

Chymischer

c)

De

perfecti

Wir haben

(Adelung VII

Chirurgi.

Argent.

361 Kr. 30.)

Actum

8*.

(Spachius

ist

.

es jeden-

p. 38.)

Iroclot.

2>rtlj

(Murr II.

Straasborg 1672.

Manuale de lapide medlclnall, de tlnctura planetarum. Antwerp n 8» (Oesner

g)

(Athenae Rauricae).

es schon 1571 Nr. 00 von Toxites veröffentlicht gefunden.

Thcophr. Paracelsl de Lapide phllosophorum.

f)

p.

302 Nr. 85.)

p.

a Bodenstein primnm publicat.

lapide phllosophorum tractatus germanica editi etc. Antwerp. (Athen. Rauricae).

Theophrasti Paracelsl

c)

diesem Jahre erschienen angeführt:

als in

(Adelung VII

8°.

die« heissen soll, Bodenstein habe es (in diesem Jahre) zuerst herausgegeben, so

falls unrichtig.

De

Berlin 18 •.

Psalter.

proprietatibua

Wenn d)

Strasburg

praeparationibus.

wahr-

Perna erschienen.

scheinlich ebenfalls xu Basel bei Peter

i

p.

881 Nr. 17)

Bibl. univ.

von 1583.)

Dieses scheint mit d) identisch zu sein.

Wie

weit diese Angaben richtig sind

,

vermag

ich

Ich habe diese Bücher bis jetzt

nicht zu entscheiden.

noch nirgends gefunden.

1573.

100) Aureoli Theophrasti Parecelsi summt philosophi ac medici, natura hominis Ubri duo.

per M. Georgium Forbergium

5 Omnia probate quod bonum

Mysum est

philosophiae

tenete.

De natura rerum

De

septem.

medicinae

ac

München

,

studiosum.

Staate-Bibl.

Berlin,

Thessalon.

1.

kgl.

London,

Mus.)

brit.

Das Buch

enthält eine

101) Philippi Aureoli

Widmung Forbergs

an August von Sachsen.

Theophrasti Paracelsi Bombast Eremitae,

Chirurgia magna, in duos tomos digesta.

Philosophi.

Et Fracturis

Lib.

III.

De

Vlceribus Lib.

III.

De

Summi

Tomus

II Continens de

tione et Imposturis

minor

etc.

Fol.

Mus.

Morbi

Tumoribus, Pustulis

Gallici Lib. VIII.

et

Inter

Tomus Primus Tumoribus

et

recens a Josquino Dalhemio Ostofranco Medico Latmitate donata.

De

14b.

et

Vulneribus VII.

Nunc

Argentorati.

Ulceribus Morbi

Quibus insunt ejusdem

Germanos Mediä

continens

Aperturis

GalUd

aulltoris

Lib.

De Cura-

X.

Anatomia. Chirurgia

Argentorati.

{Würtburg, Tübingen, Legden, München, Univ.- und Staats-Bibl.

London,

brit.

Paris, Bibl. Impdr.)

Der

I.

Theil

enthalt

einen Brief von Perna an Petrus

de Grantrye.

wir: „Quanta etenim religione omnia Interpres hic noster reddiderit,

M oo»,

libri

Germanica lingua in Latinam translata

Basüeae Per Petrum Pernam.

{Darmstadt und Carlsruh, Grossh.

8°.

Ex

Opuscula vere aurea.

Th.ophr.ftui Pmctlti»

ii

Darin lesen

judicabunt, qui ver9

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60

sionem hone non cum Dornianis modo, sed cum ipsius etiam Oporini quorundam Paracelsi-

corum scriptorum vereionibus conferre coepi.

quo quam purissimam

modum

libri

voluerint.

nullum non movere lapidem

Itaque

hujus conversionem nanciscerer, quod

narratur mihi integrum opus Latinum a Josquino

dum

molior

com-

Dalbemio medico doctissimo

hominum quorundam graüam conversum." Perna wendet Dalheim und sucht ihn zum Nutzen Vieler zur Herausgabe zu bewegen. Allein

asservari, ab ipso in privatorum sich an

um

dieser erklärt trocken, er habe die Uebersetzung nur angefertigt,

2 junge Medieiner,

welche der Paracelsischen Lehre auhingen, von dem Unsinn derselben aus den Quellen selbst zu greift

überzeugen und zur Lehre Galcns zurückzufuhren.

nun Perna diesen Gedanken auf und

wenn

Menschheit mache,

Das

bringen würde. Brief:

Als schlauer Buchhändler

ihm vor, wie verdient er sich

stellt

um

die

durch die Veröffentlichung Vielo zu dieser Ueberzeugung

er

Dalheim schickte die Uebersetzung mit ungefähr folgendem

wirkte.

„Chirurgiam latinam hic mitto, quam olim

in

duorum juvenum gratiam

converti,

non quod eam aliquando edendam cogitarem, sed ut ipsos nimium Paracelsisantes a proposito revocarem:

quam

exeudere volcs

si

nomine publices, sed anonymos prodeat ut existimet. Caetera

quod

tentias authoris reddidissc, tuerit,

nolo enim deliramenta ista

loca ineenuu, in quibus

Ad

visw

est,

non quid

expressi (quid isthaec

in

et epilogis

approbare quisquam

plerisque in locis sen-

dixerit,

sed quid dixisse opor-

verba

sibi velint, indicabunt

haec manuscripto exemplari, quod meo judicio autographum

non mentiebatur, adjutus, multa secus quem vulgata

quando

me

me paraphrasüce

attinet, scire te volo.

tri certe dicere toluisse

utriusque linguae periti).

:

(quamvis mallem avtxdnzov) cave sub meo

Deniquc

habeat, transtuli.

editio

si

carpendis et ridendis aliorum erroribus prolixior videbatur (quod in prooemiis il Ii

solenne est) inutilia reseeui."

Soviel über das Schicksal dieser Uebersetz-

ung, in welcher die Critik derselben schon enthalten

Theophrast's an König Ferdinand,

der Brief an

ist.

Hierauf folgt die

Wolfgang Thalhauscr,

die

Widmung Vorrede

primum Chirurgiac Magnac tractatum; dann das Urtheil: Petrus Ramus de Paracclso. — Der I. Th. enthält die Uebersetzung der 3 ersten Bücher der grossen Wundarznei. Der II. Thcil hat die Uebcrschrift „Chirurgiae Magnae Pars quarta: De Tumoribus, Pustulis etc. continens Chirurgiam Minorem. In decem libros distineta* mit der Widmung an Hieronymus Boner in Colmar. Dieses ist durchaus nicht das, was sonst als Chirurgia minor gegeben wird, sondern das sogenannte 4. Buch der grossen Wundarznei. De Curatione et Imposturis Morbi Gallici Libr. VIII ist eine lat. Uebersetzung der Thcophrast's

in

:

Bücher „von ben p.

149—249) unb

^tnpofturen, ber

8 Südjer

bie t?cn

in ben ftranljofm

Urfprung ber

flefcraudjt

102) Aureoli Philippi Theop. ParaceUi Chirurgia Minor,

quam

etiam sequentes tractatus acesserunt, ejusdem authoris.

De

cutis apertionibus.

a nativitate Folio. brit.

ortis.

Ex

De vulnerum

et

ulcerum

versione Qerardi Dorn.

werben"

(Iluser

Chir. Schrift,

ftranfcofen.

curis.

alias

Bertheoneam

intilulatit.

Cui

De Apostematibus Suronibus et Nodis. De termibus, serpentibus etc. ac maculis ,

Argenlorat.

(Tübingen, Leyden, München, Univ.- und Staate-Bibl.

Carhruh, Groasb., London,

Mus.)

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67

Wir

finden

Buch

dies««

welcher es den XII. Theil

wörtlich

bildet.

einer

lMl)M

104)

Medicinae

Doctoris praestantissimi

besitzt

dem

auf

Widmung Adam's

Titelblatt ein Tetrastichum in

Ausgabe von 1566 (Vergl. Nr. Gesammtausgabe von 1603 Th.

49).

II p. 12,

SBunber

Slrpnet)

turfclid)

£ej$glei(ben

in

Die Uebcrscütung

vereine

ist

dabei aber doch ziem-

unb auff

bic

MDLXXIII

ju feilen, enn bie gefunbbeit »iberumb mit geringem feften }U wegen

SBie

,

man ebn

btr SRatürlteben

äffen fturfen

befdjrieben

oft biß

lat.

mit

ist

2Jonn allerlei Ieib3gebr5cben, unnb jufallenben franctyeiten, ebn fonberc befchtverun^,

tnn terbrup,

23efen,

Es

laudem Auctoris.

dem Huser'schen Text.

wortgetreu nach

rerluft

duo: prior

iibri

ron Bodenslein an D. Julius, Grafen zu Salm und Neuburg,

andere, als die in der

gu bringen.

in

Lotuiun, brit. Mus.)

(Stuttgart, öffentl. Bibl.

sehen, wie in der früheren

lich

4*.,

Coioniae Agrippinae ex oßicina Petri Horst.

eletjantissime tractaL

Das Buch

Gesammtausgabe von 1603.

Utein.

Somit rührt jene UcberseUung von Dorn her.

103) Aureoli Theophrasti ParaceUi,

8*.

der

in

greifen

£$eos$raftifd> TOebicin

ju nu&

jar,

bie

foften

SMngen möge

tnb gutem

93or

geftellt:

allen

Cuintam

aujj$ie&en etlieb,

iicbbafccm

effentiam,

ober

ericnnen.

9IUc«

r-nb

Rimbert

fflnfft

mit

fleifc

betrieben,

jaren

unb

Irucf auffangen.

in

tiefer fünft,

ba<8

Öctrucft ju SBofct, burd) «ebaftian ^enriepetri.

(London,

8°.

Das Buch unb Söunber

brit.

Mus.)

enthält eine sehr umfangroiche apologetische Vorrede, in welcher die „leib

Slrfeueö"

angepriesen wird, mit welcher Paracelsus

und unheilbare Leibsgebrechen zu kurieren

Das

pflegte.

in

gar wonig Stunden grosso

seltene

Buch

charakteristisch

ist

für die marktschreierische Richtung der paracclsistischcn Schule.

1574.

Dura) ©, Mbamen

105) $tetamor»6oftfl 2:&copbraftt ^aracelfi, beffen weref feinen meifter loben »tri oen Sobenftein mit Ijerrn,

beften

flcij},

ftdj

ju eemmenbieren

bem

bc-d;»vürbtgeu

©lt.

dürften

cnb

'Avixov xal anlxov.

berrn SRetcbior SBifcboff ju 23afel in 35rucf gegeben.

8°.

feinem

(Berlin, kgl. Utrecht, Heidelberg, Univ.-Bibl.)

Das Buch

Bischof Melchior

enthält eine Vorrede Bodensteina an

vom

16.

Aug. 1574.

Das erste Buch: De generatione, hat keine Seitenzahlen. Dieselben beginnen erst beim Am Schlüsse Bteht: „Öetrueft ju 2. Buch von den natürlichen Dingen: De Cresccntibus. Safel, burdj Samuel Sibiarium, im foften onb »erlag, berren tytri ^ernae." Vergl. Nr. 96 vom Jahr 1572 und 146 vom Jahr 1584. 106)

2>octeri« «ureoli Stfaraeelfi fione«, ober

Labyrinthus onb Srrgang

ber termetnten Hrfeet.

«c&irmreben, 3tem, 33on trfprung onb erfadien be«

menfe&en beftnben, fur&er

begriff.

$urd)

35.

grieft,

?lbam ton Süobenftein

3tem, Siben 55efen«

fanb«, cnb

fleiffig

fteitt«,

an tag geben.

fo

ftdj

im

'Adjfiv

xal anixov. 8°.

(Utrecht,

München, Univ.- und StaaU-Bibl.

Carhruh, Grossh. Bibl.)

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68

Es

enthält eine

Am

6. 2tug. 1574.

Bodenstein» an SBern&er Saler, GanceHariu« öon Solaburn, rem

steht:

„©etrutft

ju ©afel,

Samuel

burd>

Slpiarium,

im

fofteu t>nb

^ernae 1574."

vertag, Herren ^etri

ftein etc.

Widmung Ende

Schon im Jahr 1563 hatte Bodenstein einen Theil dieses Buches: 83om griejj fanb unb herausgegeben (Nr. 32). 156'4 waren die Defensiones und Labyrinthus deutsch in Cöln

erschienen (Nr. 40); ob von Ad.

v.

Bodenstein,

ist

mir nicht bekannt. Seine lateinische Ausgabe

der Defensioncs von 1573 siehe Nr. 103.

Honn bem

107) ftünff 23üd)er ^t)ilof ep$i

langen

flippt

leben,

8°.

(Stuttgart, öffentl.,

Das Buch an „Slbam nun

besitzt eine

fttilo

nidjt

$odjerleud}t«.n

3n

Medicus, Theophrasti Studiosus",

Tuxites,

baffelbig nidjt wie eö

Darin sagt

ton 2b>opr)rafte

er:

„Ser-il

gefebriben »erben,

felbfl

bcö Oporini t'aUinifcficr tranflation in bas Seutfcb bracht,

fonbern

bc-d)

efft

|U »iber t>nb gar falfd) flewefen.

tnb

£erb>lben ale

felb« anbercr gefd)5ft balben nidjt fcab Gorrigtren

»nb ÜJcebicinä canbibati,

fonber audj ben mehrere

3um

be6

begriffen feinb.

©enu)arb 3ob'm.

id>

tonnen, Ijaben

meine eevtrauwte gute freunb, £>err Sucafl 3?at§ebiu«, tmb Söatentinuö Äefjlitiuä freier

Äünften TOagiftri,

Nach

ift

auf}

gleid),

enb conferirt, cnb

bie »etgelerte

bei

CarUtmh, Grossh., München, Staats-BibL)

Vorrede von ^Michael

biß leutfdj eremplar belangt,

Sonbern eon einem Stubiefo

es beteben

til &erlicbcr beimlicbfeiten

Strasburg

#rei&errn ju SKeiffenftein unb Slrebergf auff ^e^ebergf."

Sßögel,

be« 2f)eopb>fti

con £ct)en&eim,

£§eop$rafti

Sarinn

betber Slrfcneien Xoctoriö.

»nb

,

leutfeber fpradj »er nie in Srucf aujjgangen.

tbeil

nidjt

dieser Vorrede folgt: „«Salcntinuö be

Dann das

Sefer."

oft

allein

bae*

Gremplar mir ju

gefallen Gerrigirt,

ganj con newen tranöferirt." Dtbetiifl,

»on bem Ib>ep$rafte tmb feinen

fdjrifften.

erwähnte Bild des Theophrastus mit den üblichen Ueber- und

Unterschriften.

108)

Testamcntum Philippi Theophrasti Slrfeneto

8".

Paracelsi, beö b>djerfar)rnen Seutfcben ^ilefop^i, tmb benber

©etrueft ju Strafiburg bureb G^riftian Füller.

Soctertö.

(Stuttgart, öffentl. Bibl.)

„3nb>lt

bife«

Südjl'"«-

1)

Srfunbt ober Äunbtfcbafftbrieff ber Statt SMUacb, ton Ib>pb>afti

^aracelfi SJatterö leben, tnnb abfterben.

tarium Theophrasti.

4) Cuittung

2) beß

Tcstamentum Theophrasti Canonisatum. 3) InvenSlptS

tcfl

ttinfiblctl

?lni»alt$

ben £'eibfaal £§copljrafti

^Deuter bclangenbt."

Das Buch ju Seruelbeu."

enthält eine

Dieselbe

ist

Widmung von

Michael Tuxites an „bjrrn ©ergen Setter, $farrc)er

sehr wichtig.

109) Archidoxa Philippi Theophrasti Bombast Paracelsi Magni ^IjilofopbJ

rnb

baiber

Krönet)

Soctortö,

3et)en SBüdjer.

beS £od)erfab>nen tmb berümbteften

Item,

I.

De Tinctura Physicorum. SSM

II.

Tcsaurus Tesaurorum.

alle

anbere Gremplar cerrigiert, ergebt, tnb mit newen annotationibus crftSrt.

III.

Manuale.

VI. Occulta Philosophia.

allem

fleifj

fcber

©etrueft ju Strafe

bürg burd) Gt)riftian Sftüller 1574. 8".

(Carhnth, Grossh., München, Staats-Bibl.)

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69

Das Buch beginnt mit

vom

fcben Äc^fcr"

Widmung von

einer

28. Jan. 1570.

Michael Toxites an „TOoriuittian

Wir haben

hier eine

2.

II.

ttemi-

vermehrte Ausgabe unsrer

Nr. 80 von 1570, womit zu vergleichen. 110) Sbeopbrafti ^oroctlfi fcbreiben ^rrparationum, ober con jubereitung

3n

bar unb luftig ju wüffen ben SßebicU.

etlicher

fingen netwenbig, burdj SJoctor

neüwltd) geben,

truef jefcunb

mifl*

Bbam

eon

'Avixov xoi anixov.

SBobenftein.

8° S.

1.

Am

et a.

Das Buch

Schlüsse die Zahl 1571.

„§anfl »ur8padj

ist

{Mainz, Stadt-Bibl.)

am

eon (Siblin"

16.

Nov. 1568 zu Basel von

Botlenstein

gewidmet, also wahrscheinlich auch damals erschienen, wofür auch die Bemerkung f) unter 1568 spricht. Bodenstein sagt darin, dass er das Buch, wie es an ihn gelangt sei,

dem

aus

In der Vorrede an den Leser giebt

Lateinischen üfs Deutsche übersetzt habe.

Bodenstein ein kleines Verzeichniss der bei Par. vorkommenden Synonima.

63:

p.

„$>ejj

dürften aller arteten Stureolt Sßaracclft Sractat »on erften breuen Subftantien."

111) Ib^eopbrafti

3tem

fein

»on tribu« ^rtncipüö

fcbreiben

^Barocelft

Thesaurus Alchimistarum.

SJlit

aller

3 ,ctn

©eneraten.

Liber vexationum.

beftem fleiß »beriefen enb an tag geben, bureb Zcct.

'Ari X ov xai a.T^or.

Slbamen ton »ebenftein.

{München, Staats-Bibl.)

8°.

Am

Ende

steht:

„(Setrucft

ju SJafel

bei)

Samuel

Slpiario

hin feften beö Sßotgeacbten fcerrn

Petri Pernae."

Bemerkung.

a)

Adelung (VII

pbrafli ^aratetji

Bon

p.

345 Nr.

brmnt

trften

Ob Adelung

hier nicht

führt *n:

7;

1>rincip:is,

matibus, ulecribus, slronlbus unb nodls

was

„Dt*

irjre

trfarenflert

gürfUn

Äureoli

ofltr Irtjeitn

Übte

Hud) 63 Äapitel Bon aposte-

formt« unb rotrtung.

nrtebtr aufgelegt Folto.

$trau«gtgtBtn Don SIbam Bon ©obtnflein.

etwa unsre Nr. 110 und 111 vermischt und

Fol.

daraus macht,

lasse

leb

dahingestellt.

b) Sechstes

Nr. 13.

Buch

in

der Arzeney von TarUrlschen Krankhelten.

Murr

Gttner, Blbl. unlv. von 1583).

oder Steinkrankheiten. c) Lenglet

de Frtsnoy

Basel 1574."

(III

p.

angabe und mit Nr. 100 identisch

VII p. 347

(Adelung

281 B. II Nr. 19) giebt an: „Von den tartariseben

Letzteres wird wohl unsre Nr. 106 darstellen sollen.

256) citiert:

Dies mag, wie die meisten Citate der

(p.

Basel S'.

„De

in diesen

Spiritu

Planetarum; occulta Philosophla 8*.

Basil."

Jahren erschienenen Werke nur eine schlechte Titel-

»ein.

1575. 112) Libri XIIIL

Paragraphorwn Philippi Theophrasli Paracelsi, Philosophi Summt

medicinae Docloris praestantissimi. integrilati

restitutio

latinisque

Nunc primum a

explicationibus

qua

doctore Toxite

in

fieri poluit diligentia,

et

utriusque

communem

utilitatem

,

atque studio iUustrati.

Argentorati apud Christianum Mylium. 8*.

{Utrecht, Univ.

München, Staats-Bibl. Darmstadt, Grossh. Bibl. London,

brit.

Mus.)

widmete dieses Buch dem Bischof von Augsburg, Joannes Kgolphus. Kr sagt der Vorrede an den Leser, er habe das Fragmentum de modo praeparandi adminiToxites

in

strandique aus der Handschrift des Par. ins Latein übertragen.

Das Buch

enthält ferner:

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I

70

das

Programm der Vorlesungen;

D. Carolin!

i

Salisburgensem

Dieses rindet sich

A

83

p.

Gedicht von J. P. Remigius Cimb. F.: „Theophrastus Ille

ego, qui tantas

Ein Gedicht

etc.

Ad

endlich Paragraphorum Libri.

;

De

113) Theophrusti Paracelsi Liier

ein

Es beginnt:

Paracelsua Veritatis Amatori."

Narcoticis aegritttdinibns , ut sunt Pestis, Pleuresis et Prunella.

in

dem Buche: „De

Secretis Antimonii Liber unus Alexandri

Editus Germanice quidem anno Latinum translatus sermonem per M. Georg. Phaedronis Medici

Suchten verae philosophiae ac medicinae Doctoris.

nunc autem

1570:

in

Aquila Coelestis, sive correcta Hydrargyri praeeipitatio.

Basileae Per Petrum Pernam.

1575."

8

".

(Utrecht, Univ.-Bibl)

114) Onomasticon. i^eo^rofti ^aracelji eigne aufetegung

fammtn gebraut,

ellidber feiner

burd) S5cct. Slbatnen ton Sobenftein.

»6rter cnb preparierungen, 31:=

©etrueft ju Safel brö

ÜJJeter

5pcrna.

(Am

Schluss die Jahrzahl 1575.) 8°.

Das Buch

vom 115)

3'

Carhruh, Grossh. Bibl.

(Utrecht, Univ. ist

mit einem Brief Budensteins an Melchior Wiel, Stattartzet zu Solothurn

Vorrede versehen.

28. Sept. 1574 als

cm brfprung

ber

bnb jbren jufaDenben Jlvanf beiien, 2lud> berfelbtgen jürlemmung, ennb

-J-eftitcnfc

beilung, 2)octeri3 ^aracelft,

tragen, onb binjugefefct

ju @Srlty. 8°.

enthält eine

jufammen

6et>

^eter «ßerna.

widmende Vorrede von Ad. ton Bodenstein an "}$&üüj? eon 9Wmer= datiert den 14. Aug. 1875; sodann eine

Sciilieti in bie nacfefolgenben SBödjer

Ich kenne kerne

Ausgabe

dieses

schon im Jahr 1564 (Nr. 43)

phrasto Paracelso.

Apud

ipeftilenfc",

datiert

den

2)üd)er ton ber ^cftilcnfc

Etiam Anliquis.

cognitionc

digna contincnlur.

Autore Philippo Theo-

Aunc primum

latine

in

3Iünchen, Staats-Bibl.

.

ist

p.

eine andere 107.)

117) -4urco/i Theophrasti Paracelsi Eremitae, Philosophi summi Operum Latine redditorum

8

.

quae edita.

Dannstadt, Grossh. Bibl.)

8 Es widmete dieses Buch Gebhard, Baron in „Vualtpurg Uebersetz.ung, als die in der lat. Gesammtausgabe von 1603. (4°. Th. II

Toxites

e

iis

lucem

Christianutn Mylium.

8° ohne Seitenzahl. (Ulm, Stadt-Bibl.

officina Petri

16. Jan.

bnb ftren gufaUen" edirt.

Descriptio.

In qua multa de Oermanorum, multarumque fumiliarum origine, et

in Carinthia reperiunlur,

Argentorati

IIa

cen ber

Buches vom Jahr 15G8; wohl aber hatte Boden-

„$>rotx>

116) Bretis Curinthiae Ducatus Ut Nobilis.

Ex

ge*

unb $robft gu Wunder,

Sbitm^err ju SJafel

stein

SBüdjcrn

fummarien aud) concorbanfeen, burd) Sarlbolomtum Scultttum flJiat&emattcum

Öetutcft ju ©afel,

Vorrede „Skrtelomct) 15G8.

gleiffiger mit cberfebuna. aujj feinen

fdjreiben.

(Utrecht, Univ.-Bibl.)

Das Buch ftall,

München, Staats-Bibl.)

Pernae.

(Ulm, Stadt-Bibl.

Tom.

1.

Basil.

Utrecht, Univ.-Bibl.

Auf

erstercr nur der I Th., auf letzterer

beide.)

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7!

in

Das Buch enthält eine widmende Vorrede Bodensteins an Adolphus Hermannus Riedesel dann Vorrede des Buchdruckers an den Leser, Brief von Erasmus an Paraund dessen Brief an die Züricher Studenten.

Eisenbach

;

celsus

Inhalt des

Text der

Theües:

I.

Archidoxorum

1)

libri

X.

Sic stimmen nicht wörtlich mit

Ges.-Ausg. von 1605 in 4° (Th. VI.

lat.

allein

p. 1),

kommen doch

es

dem sehr

häufig so Ubereinstimmende Stellen vor, dass ee wahrscheinlich wird, ein Uebersetzer habe die Arbeit

des

Microcosmi. d)

De

b)

Die Biichereintheilung

andern benützt.

De Benovatione

et

Restauratione.

quintarum essentiarum extractionibus.

Dagegen

De

h)

Specificis.

in

ist

Elixiribus.

De

das Folgende ebenso, nur

b)

De

und

c)

e)

Extrinsecis,

der Gesammtausgabe von

a) de mysterio microcosmi.

stehend

i)

De

1605

c)

De

folgende:

ist

De

und

als

Mysterio

f)

De

De

g)

vita

De

longa.

Th. VI.) die Eintheilung folgende:

(4°.

renovationc et restauratione und sein.

De

Magisteriis.

zehntes Buch:

separat inne elementorum.

ohne den Archidoxis eingereiht zu

a)

Separationibus Elementorum.

Arcanis.

De

d)

De

quinta essentia,

vita longa für sich

Von dem Buch De renovatione

beet

und ihrem Verhältniss zur Gesammtausgabe gilt das Gleiche wie bei den Archidoxis. p. 343 ist eine Rede Adams von Bodenstein an den Leaer eingeschoben, in welcher die Descriptio Laudani enthalten ist. restauratione

2)

De

Vita longa

1605. 3)

4)

(4".

libri

Th. VI.

V. p 207. p.

Sie finden sich wörtlich in der

lat.

Ges.-Ausg. von

106—158.)

De Tribus substantiis primis sive prineipiis liber I. cum descriptione Laudani. De Natura rerum naturalium üb. VII. p. 362. Nur in einzelnen Wortlauten und Wendungen in der lat. Ges.-Ausg. von 1605 (4°. Th. VI. p. 198) verbessert. Die 8. Buch: De separationibus rerum naturalium. De Natura hominis üb. I. De spiritu.vitae lib. I. De viribus membrorum prineipalium. De Tinctura Physicorum p. 489. In der lat. Ges.-Ausg. von 1605 (4°.

Ges.-Ausg. giebt noch ein

5) 6) 7)

8)

p.

9) Liber

vexationum

p. 279.)

p. 512.

Ganz ebenso wie

in

der Ges.-Ausg. 1605. (4°. Th.

Manuale

sive

de lapide Philosophorum Über.

per M. Georg Forbergium Mysium, ist

11) 12) 13)

VI

Erst gegen Ende beginnen sie bedeutend zu difleriren, und die Gesammt-

ausgabe hat noch einen eigentlichen Schluss, der hier 10)

Th. VI.

271) mit Zugrundelage dieser Uebersetzung etwas verbessert.

eine ganz andere als die der

De Compositione metaHorum. Do gradationibus p. 590. Es De Cementis. Es fehlt hier

ist

lat.

phil.

Ex

fehlt.

Germanien

in

ac med. studiosum.

Ges.-Ausgabe von 1605.

mit der Ges.-Ausg. VI.

p.

latinum translatus

Die Uebersetzung

(4°.

Th. VI.

p. 311.)

304 gleichlautend.

die Einleitung der Ges.-Ausg. (VI. p. 297)

und be-

ginnt erst p. 298 ganz abgebrochen, aber ziemlich mit der Ges.-Ausg. gleichlautend. 14)

De

Pracparationibus

ist

ganz verschieden von dem, was wir unter diesem Titel in

der Ges.-Ausg. (1605 4°.

Vi

p. 1691 haben.

geschrieben wurden, so stammen

sie

Wenn

beide in einem Colleg nach-

aus sehr verschiedenen Manuscripten.


72

De De

15) IC)

Antimonio. Elleboro

p. 576.

Do De

17) 18)

der

In

fehlt

52)

p.

die Vorrede,

Aehnlichkeit.

Porosa. Pereicaria

ganz verschieden von dem unter diesem Namen

ist

enthaltenen Buche (VII. 19)

De Gradibus

20)

De modo medicamenta

p. 59).

Dosibus

et

lib.

Ges.-Ausg. (1605. 4*. VII.

Der

Ges.-Ausg. (Th. VII.

lat.

dem Sinne nach

das Uebrige hat nur

p.

751

kommt

in

der Ges.-Ausg.

der Brief an Christophorus Clauser.

VII. et in hos ejusdem echolia p. 755 stimmt mit der

p. 5)

ganz überein.

administrandi.

Theil enthält folgende Bücher:

//.

ad Joachimum Vadianum. eundem II. origine morborum ex tartaro libri IUI.

1) Praefatio Paracelsi

2) Paramiri libri ad

5)

De Causa et De Matrice liber I. De causis morborum

6)

Paragranum.

7)

In Aphorismos Hippoc. commentaria Paracelsi.

3) 4)

8) Paragraphorum 9)

10)

De De

libri

invisibilium libri V.

XIIII.

Creatione hominis, et Generatione hominis

Morbis metallicis

Das Buch

lib.

lib.

III.

III.

besitzt einen schlechten Holzschnitt

von Par. mit der Umschrift: „Efngies

Au. Ph. Theophrasti Paracelsi. Aeta. Suae 47," und der Unterschrift: Alterius Linken des Kopfes das Familien wappen.

etc.

Zur

Hierauf folgt das Gedicht von Christophorus

Manlius Gorlizensis: „Stemmate nobilium" etc.; dann: Theophrastus Paracelsus Veritatis amatori:

ego

Ille

Salisburgensem

etc.

von

Ergo

:

sie

Remigius Cimb. F., dann ein Gedicht:

J. P. periit

beginnend;

Ad

D. Carolum

das Epitaph und: Epitaphia sequentia ab

amicis Paracelsi conscripta sunt, in testimonium pietatis et benevolentiao erga ipsum etc. (sehr interessant).

Das Programm

Die Paramirica Opera sind

seiner Vorlesungen.

latinisirt

von Georg Forbergcr.

Das

lotzte

Buch Nr. 10

hat seine eigenen Seitenzahlen.

118) Volumen Medicinae Paramirum Philippi Theophrasti Paracelsi, bcö bcc&erfamtn ItUtfd)fn ^büofopbi,

Sormalö 8".

Es

enb baiber

nie in

Xvüd

Sirfcnctt

Rettert«.

aujjgangen.

De medica

industria,

SBcn

btfl

Strfct

gtf<6i(fli(6feit.

©ttrutft ju Strasburg bureb, aRüKcr.

{Stuttgart, öffcntl. Bibl.)

besitzt

eine

widmende Vorrede von Mich. Toxites an Herzog Julius zu BraunDas Opus Paramirum findet sich fast wörtlich bei Huscr I

schweig und Lüneburg. p.

1-23.

Adam

v.

Bodenstein hatte dasselbe

Werk

schon 1562 und 1565 herausgegeben (Vergl.

Nr. 47).

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73

119)

De

2Jon $rimli$fciten ber ScbSpffung aücr Singen.

secretis creationis.

ParacelsuB, ber $bilofo»$i cnb bcibcr 9Ir^nct> Dector.

Strasburg 8°.

dbriftion

bei

München, Staats-Bibl.

(Stuttgart, öffentl. Bibl.

Es

enthält

widmende Vorrede von

eine

93or nie in lrurf

Philipp. Theophrastus

anfangen,

©ctrurft ju

fljcüller.

Stürmer, Seebant ju Gbonburg

Berlin, kgl. Bibl.)

„Erasmcn Ncwstetter

Tuxites an

dem

zur Herausgabe dieses Buches gibt Toxites den er habe die Auferstehung des Leibes geleugnet.

Vorwurf

Par. häufig gemachten

Dies

soll

genannt

Als Veranlassung

Ib>rm$errn ju SSirfcburg" gerichtet.

r>nb

an,

durch den Inhalt des Buches

widerlegt werden.

Bemerkung,

a)

Adelung (VII

p.

Nr. 11; und BoreUian

340

Dies wird wohl

ParaRrapborura Basil 8 V*

in

(p.

geben an:

108)

»Quatuordccim

Bezug auf den Ort des Erscheinens

librl

ein Irrthum sein.

(Vergl. Nr. 112.) b)

Spaehiui

(p.

34) citiert:

logiae fragmentis. c) Lengltt

Basil.

du Fresnoy

(III

„De Mctcoris. da matricc: de apud Petrum Pernam. 8°.* p. 2Ö7)

tribus prineipiis üb. 2

cum qulbasdam Astro-

glcbt als in diesem Jahr erschienen an: „Aurora PhiloRophorum Th.

Paracclsl et Oerard. Dornel monarchia Physic«. 8°. Basileac* d)

Bweüius

erwähnt: „De tartaro. Colonlae 8

(p. 108)

halten mag, bin Ich nicht in der

V

Wie

es sich mit diesen 3 letzten

Werken ver-

Lage zu bestimmen.

1576.

120) 33on ben Ärandff>citcn

,

ben üHeitfcben

fo

ber

SBernunfft

natürlich

berauben,

SJlit

flcip*

cerrtgiert,

ergenfot,

»nb imber in

©etrueft ju Strasburg bei SRiclaujj aSnriot.

Ohne

8°.

Das Buch

eine

besitzt

S.

verfertigt

jren

Guren,

Krönen

Soctorem loritem.

1576.

widmende Vorrede von

3°^ n »ö Orbenö

an

Toxites

„ißbiltpfen

in leutfeben lanben", datiert:

gtacfcen,

Hagenau den

5.

con Jan.

In der Vorrede an den Leser giebt Toxites an, er habe durch Johann Huser von

1576.

Waldtkirch, der zu Glogau in Schlesien medicinam exercire, selbst corrupt herausgegebene

Werk

beginnt mit

dem

7.

Buch

in

Bodenstein

vom Jahr 1567

De

Das

morbis amentium.

mir nicht bekannt,

ist

befindlichen

auch noch das Seine beigetragen.

dabei aber

der Arznei:

Die erste Ausgabe von Toxites v.

das schon früher von ihm

Buch nach dem im Besitz des Joh. Montanus

bessern Exemplar corrigiren lassen,

Adam

burdj

,

(Utrecht, Univ.-Bibl.)

Seitenzahl.

3djt»arfcenbcrg, SRaifter

truef

betyber

fam»t

Philippi Theophrasti Paracelsi, beö boc^erfarneu unb berümbteften $6ücicpfei tnb SoctoriS.

wohl aber eine solche von

(Nr. 57).

121) Soctoriö aureoli Ibeobbrafti febreiben ton warmen autbori« feripto cottaciniert onnb publiciert.

©etrueft ju Safet, bei ^eler ^erna.

anixov.

(MüncAen, Staats- und Univ.-Bibl.

8°.

Es

ober 2Bi(bb5beren. 3 e & un *> fr P«fl»fl mit be» Sürth Soctor Slbamen ocu Sobenftcin. "Avixov xal

Darmstadl, Grossh.

sind 7 Tractate ohne Vorrede, deren letzter

Man

vergl. Nr.

„vom Bad

Paris, Bibl. Imper.)

zu Pfeffers« handelt.

30 und Nr. 53.

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74

122)

De Peste

Pbilippi Theophrasti

an

SJectorie,

Slrfcnet)

Soritae

Secteri*

2Xpotogia

Paracelsi,

fcodjerfarnen

befl

Semirtesi ^tulq'Dvbi

vtm bepber

,

Statt Sterfcingen gefdjriben, Item, Gtticbe Gonfilia 2:&eo|pb>afti ^aracclft.

bie

be6

getauft, jefeunber aber alle« burd)

Söaffautfdjen

Ganzer*

Eocterem loritem

tötlidjen

abgang

belangen.

Sorbin

©ctrueft ju (Strasburg

gefertigt,

b>t>

nie

Wiclaufe

©»riot (München, Univ.-Bibl.

8°.

123) Stycop&rafti

Sßaracelfi,

Paris, Bibl. Impfir)

Vergl. Nr. 115.

S3om trfprung cnb b>fcmmcn beö Sab« ^fefferd

in Cberfcbweifo

gelegen,

aud) fetner Xugenb, frafft tnb »irefung, Dtegimcnt pnb erbmtng, allen benjenigen febr nufelid) r-nb bod> ucn nöten ju »iffen, barnad)

Ohne

4°.

Es enthält auch

die

fidj

ju galten,

Samuel

©etrueft ju SBafet, beo

Slpiarie.

(München, Staats-Bibl.)

Seitenzahl.

Vorrede an Job. Russinger von 1533 und die Auslegung der Synoninia.

Vergl. Nr. 94.

Bemerkung.

t>)

Spachius

Adelung (VII p.347 Nr. 13) führt an: r De aegritudinibus Amentium. Strasaburg 8*,* und .Do morborum, qui homlnem ratione deatituunt, cura. Argentor. apud Nlcol.

(p. 34) citirt

Wyriot. 8*." Es

ist

:

dies offenbar unser deutsches

Werk

Xr. 120, daa hier nur in den Citaten latini-

sirt wird.

von der grossen und kleinen Welt

b) „Philosopblac sagacls

soll

nach

AMung

II

Bücher oder Astronomia magna. Francof.

(VII p. 356 Nr. 52) und Ätlfer (p. 12) in diesem Jahr erschienen sein.

1577. 124)

SDre»)

II.

Jractat Ph. Theophrasti Paracelsi, bettber

De massa

Secunda 8°.

corporis humani.

editio.

besitzt eine

Dechant zu Chonburg. 1)

De

Berlin, kgl.

Es

pectoris.

3lrfcnet>

nie in truef aujjgangen.

Öebrucft ju Strasburg burd) dbrifttan

(Stuttgart, öff.

Das Buch

Normale

I.

De

III.

generatione hominis.

De

secretis creationis

SDh'ilIer.

München, Staats-Bibl.)

Vorrede von Toxiles an Erasmen Newstetter, genannt Stürmer, ist

dies theilweise dieselbe

Vorrede wie

generatione hominis rindet sich wörtlich bei Huser (II

haben wir hier das Strassburgcr Exemplar, aus

in

Nr. 119.

p. 63).

Wahrscheinlich

welchem Huser

seinen Text

entnahm. 2) 3)

De massa corporis humani, fast wörtlich bei Huser (U. p. De secretis creationis secunda editio. Die erste Ausgabe woselbst das Nöthige

bereits

bemerkt wurde.

125) Aurora thesaurustiue philosophorum, Theophrasti Paracelsi, cunetis

(Vergl.

505). ist

von 1575 (Nr.

Huser Chir. Sehr.

Germani Philosophi

et

p.

Medici

119),

102).

[irae

omnibus acuratissimi , Accessit Monarchia Physica per Gerardum Dorneum in defen-

sionem Paracclsicorum Principiorum , a suo Praeceptore positorum, I*raeterea anatomia riea Paracelsi,

rendum. 8°.

qua docet autor praeter sectionem corporum, Basti.

et

ante mortem, patientibus esse succur-

1577 apud Quarinum.

(Tübingen, Univ.- München, Staats-Bibl.

Paris, Bibl. Impör.)

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75

Als Einleitung Heinrich

besitzt

dedicat

eine Epist.

es

an Franciscus Valesius,

ist deutsch bei Huaer (1605) Appendix Appendix fortlaufende Seitenzahlen hat p.

Die Aurora philosopborum gabe von 1618,

den Bruder

von Frankreich.

II.

für den

die

Geaammtausgaben Monarchia Triadis, In Unitate,

78;

p.

759.

der Aus-

in

den

In

latein.

finde ich sie nicht.

soli

Deo

Es

Sacra.

präsentirt

nur

dies

sich

als

eine

Apologie Paracelsischcr Lebren.

Anatomia corporum adhuc viventium; deutsch In

den

126)

Gesammtausgaben vermisse

latein.

«Ben bot Offnen fdjaben imb gefdjweren.

Philosophi »nb ba8 balb 8°.

tbeit

beiber Hrfeneij 3>octori«.

getnebrer, burtb

(SttUtgart, öS.,

Das Buch

Huser Appendix (von 1605)

bei

p. 58.

ich es.

Philipp! Theophrasti Paracelsi, be« erfabrntn Seutfdjen Sefcunber

Soctorem Soritcm.

erft

aujj bttn reebten

Original ergtnfct onb uff

©etrueft ju Strasburg bei Gbriftian SDcüfler.

München, Staats-Bibl.

,

Carlsruh, Grossh. Bibl.)

Widmungsrede an Philipp, Truchsess von Rcinfeldcn, ausgestattet. Toxites sagt darin: Wiewohl dieses Buch vor einigen Jahren zu Basel gedruckt worden, so seien doch hier die Anmerkungen und Glossen seiner Schüler beigefügt, welche sie inter docendum excipirt hätten. „C£3 meinen etlidje bifeä 93üch(ein geb&r. ;u bem t ritte ist

mit einer

ti

93üd)lein in ber fleinen äBunbarjnett,

con ben offnen fdjäben,

auf} ber urfad),

»nb

einö baß anber erfldrt."

Im Uebrigen

be« 2b- braud) fein SDorreb

Frage dort III.

offen.

immer

ift,

Wir begegnen diesem Werk die

hier eingeschobenen

Theil der kleinen Wundarznei

ist

vergl. Nr.

127)

93en ber

bei biefem

bei Huser (1605 od. 1618) p. 431,

Erklärungen

lateinischen

dasselbe

Ausgabe, von welcher Toxites spricht,

baS

ist

Thema

niber

läset Toxites diese

nur fehlep

Im

und Anmerkungen.

ausführlich behandelt.

Die Baseler

mir nicht bekannt, wohl aber andere.

Man

33 und 48; 38 und 51.

Söunbarfene» Ph. Theophrasti ren

Jno&enbcim

beijber

Pectoris,

Mrfcnei)

oier 23üd)er.

SBormalfl nie in truef aujjgangen.

München, Staats-Bibl.)

8°.

{Stuttgart, öff.

Am

Schlüsse steht:

„©etrudt ju ötrajjburg burtb

Gbriftian

SRütler."

Als Einleitung

Vorrede von M. Toxites an Egidius Colidaeus von Utrecht und Antonius Layendecker von Frankfurt, 2 Wundärzte und Anhänger des Paracelsus. Toxites giebt an, er habe das Buch aus dem Autographo corrigirt, allein dieses sei oft kaum lesbar

besitzt es eine

gewesen. Die vier Bücher sind In der Huser'schen

:

1) Serologia, 2)

Gesammtausgabe

ebenso die Vorrede vor

dem

4.

Antimedicus, 3) Perpessus, 4) Apocriphus.

(Chir. Schriften p. 527 folg.) fehlt das 3.

Buch und

Buch. Huser giebt dabei an: „Omissa quae habentur, ex

Autographo Theopb. revisa 128)

2beocbrafti ^Baracelfi ton £oben$eim, beö granfeofen in Slrfoten bisher

LX

SBüd)er oerf äffet:

3nn

fürtrefflidjften

wtl^fn

niebt

begangne jrrt^ummen erfant, fonbem aueb

{Wiesbaden, Stadt-Bibl.

London,

brit.

ber SUiebicin febreiben con ben

ber SBrfprung,

bie rechte, roabre

erftmabl« oon einem Ciebbaber ber Hrfcneo. an tag geben, 8°.

Soctoris

allein

3"$ en

Cur

©etrueft ju »afet

fampt anbercr

tractirt Wirt,

bei)

^efct

^eter 5Berno.

Mus.) 10*

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7(i

Auf der Kehrseite des

Titelblattes ein Holzschnitt des Paracelsus mit der Ueberschrift

und der Umschrift im ovalen Rahmen:

„Xbecpbrafti ^aracclft icabrc abcontrafactiir",

Effig. etc.

Zur Linken des Kopfes das Familienwappen. Als Unterschrift: Alterius non sit etc. In der Vorrede sagt der Typographus, er habe vor 3 oder 4 Jahren dieses Buch im M. S. Paracelsi zu Colmar gekauft, und darin hätten sich einige Anzeichnungen Ad.

c.

Bodensteitis

gefunden, von welchen er nicht wisse, wie sie hineingekommen.

Bemerkung,

a)

Marx (Anm.

52

p.

einigen

Adelung erwähn« (VII

p.

gtroßbnrg 8

'."

(attinifdj.

Haller (Bibl. chir.

c)

wohl nur

I p.

(Bibl. chir.

fflttnbonitcu

1) Don

:

vielleicht blos eine

350 Nr. 6S)

:

t

184) fohrt an:

ein Irrthum in

Nach Haller

d)

er

nodj

,»o)t »üditr

Dom

p

184)

ist

Sunbcn, 2} oon

offenen

findet

:

sich

trfhnal*

3ft}t

Hu« chur

in

Der Buchdrucker hatte das Manu-

unb öefdjroümt.

vergleiche Nr.

Söoftt

8'."

Die»

ist

Vergleiche Nr. 126.

diesem Jahr erschienen:

12(1

und

,2rtl)

atlbtrt Sfldjer

btr

Auch

ist

©tro&burg 8".*

©djäben, 3) oon granjofen.

Man

ungenaue Angabe.

otrfaffct.

der Vorrede

Nr. 128.

jeu

,,»on ben offnen ©djäben

ebenfalls

in

Urfprung, frfrfommcn unbittilung ber granurttn,

Bezug auf den Ort des Erscheinens. I

I\ «üdjer

Darin heisst es

ina ber jugent be» Theophrasti Auditor gtnxftn" nebst

Dieses ergänzt meine Notiz

Colmar gekauft."

'Gftttinger; Bibliothek

grartfcoftn in

1577. 8.

SBafcl

Anmerkungen, wahrscheinlich von Ad. von Bodenstein.

acript tu b)

oon ben

fdjtfibcn

Urtjnet) flu leg gebnt.

von Johannes Oporinus „alt

$anbfd)nfft

„Auf der hiesigen

schreibt:

19)

„Thcophrasti Paracelsi oon $obenbcim oon einftn tiebhab« btr

dies

127.

1578.

129) Theophraslo Paracelsi de bei)

modo Plumnacandi.

SDfHifö b<™uSgegebcn oon Toxites ju Strasburg,

a^riftian SJlüller.

8°.

(Stuttgart, öffentl. Bibl.)

Das Buch p. 769.)

enthält

eine

Vorrede von Toxites

Die Angabe Adelung 's (VII

irrige zu sein,

p.

in

apologetischem

26), es sei in 4

*

Stil.

(Vergl. Huser I

erschienen, scheint eine

oder für Nr. 130 zu gelten, was ebenso unrichtig.

130) Pharmacandi modus.

SSa« ber

3fri>t

in

bem SRcnfdjcn ju purgieren

aujj mijjüerftanb bc« turgiren* entfpriiigcn.

cclsum,

350 Nr.

beljber Sfrfcneri ÜJoctor.

fcabc:

Btlllb n?a<t für febäben

Surcb btn £odjerfa$rnen Herren Theophrastum Para-

1578.

8*. {Carlsrvh, Grossh. Bibl.)

Es 131)

enthält eine Vorrede an den gutherzigen Leser

De morbo cor

Gallico.

SBarb. äffte

Gut

btr granfcofen

ben erbärmlidjen Sdjäbeit ber falfd)en

Südjcr.

Stiert liebbabern ber

b.üten

Toxites.

feil.

$t)ilippi

Ibcefrbrafli

Wie

man

^aracelfi

fieb

CrtP

Sirmen, unb in ^latern terbtrbttn franefen ju gefallen burd) 55. Joritem

Gorvigirt, tnb in Xrucf gefertigt.

8".

Gut

von

fompt arner tretuen Warnung,

Öctrucft 3U (Strafjburg beu G&riftian Füller 1578.

(Carlsruh, Grossh. Bibl.)

Das Buch ©reiben enn

enthält eine Vorrede

von Toxites an „ben

flttaifter

unb

giinffjt^cn ber Ifblidjen ^rehen JHeidje Statt Strasburg."

9lal>t

,

aud) ben berrn


77

GermanJ,

132) Theophraati Principis.

Physico,

De

Medicorum Et Pftilosophorum omnium,

Pnracelsi,

Gcrmanico, in hunc ordinem

ac interprete

Ad

recolligcnte.

in

Universum facile

Gerardo DornDoctore

Liber Primus.

Medicinae tera Praxi.

reslitula utriusquc

ac Poientiss.

illustriss.

Andegavorum, Bilurigum, Alenconium, Turonensium,

Princip. D. Francisc. Falesium,

Ducem.

etc.

(Es folgt hierauf ein kleiner Holzschnitt von Paracelsus mit der gewöhnlichen Umschrift.) Lugduni Apud Joannen Stratium. (London,

8°.

Bemerkung,

o)

ein ttrfet

am

b)

Mus. München, Univ.- und Staats-Bibl. Paris,

brit.

Halter

(a.

a.

O.) erwähnt als In diesem Jahns erschienen:

etra&barg 4

SJlcnfdjen )U curirrn bat.

Athenae Raur. (p. 172), Spachiu* graphorum XIV. latino sermonc

Man

de

Bibl.

l'Institut.)

„Methodus pbarmacandi nat

damit Nr. 129 und ISO.

vergl.

und Conrad Gesner

(p. 34)

(Bibl.

von 1583) geben an: „Llbri Para-

iutegritati restituti et explieationibus illustratl a

8» apud Chrislianum Myllum."

editi Argentoratl

V

Werk

Zuerst erschien dieaes

I».

Toxite prinium

1575 (vergl. Nr. 112.)

Möglich, dass es 1578 zum zweitenmal edirt wurde.

1579.

133) Äleine SBunbarfcner, £b>p$rafti ton #e&enf>cim *nb

£>rer>

33üd)er begreiffenbt.

veebten 37rittcnt$eit

ber

greffen SSunbarfonen,

jegunb

t?nb

jwar baß

fetb,i

Sllleß

SDtebiei,

erft,

t>nb

erfte

de vita longa,

©etrutft

rerferttget.

burd> 9R.

ja

©afel

bei?

(Stuttgart, öff. Bibl.)

Das Buch

widmende Vorrede an Reichard, Pfalzgraf zu Rhein und Herzog in Meissen. Er bereden lassen wegen der Seltenheit der Schriften des Par. und

enthält eine

Bayern, von Georg Forberger, sonst Sader genannt, von der Mitweid

sagt darin, er habe sich

zum allgemeinen Nutzen, damit man (bie

cielfcidjt

funera

post

ein

virtus)

von

Urteil

beffer

in

mutationem

ob.

ift

Slldjimiam

als

alle

baö

bie fieibarfcnet)

SBunbarjner?

bie

ift

ibjn,

fdjrtfften je(jige

tomos jujatnmen wfaffet,

brcr>

medicinam physicam, baö

Chirurgiam, ba«

t>nb

,

könne, dieselben nochmals

sie fein ordentlich lesen

herauszugeben, „unb ben vergangnen Söintcr

fo

Srud

ton bem

eine

bafl

fönff SBüdjcr

$erna.

8°.

in

in

ben

eigner ^anblfcbrifft $tjeopb>afu'

anjj

Öeorgimn govbergern $bjtofc»b>m ünb Sttebicum ^ßeter

and) jweij gragment,

bac 2lnber ton letfte

*nb erfahrnen Seutfdjcn ^6ile=

bocfigelebrten

befe

,

Scfegleidien

ber

britt

ob.

bie

bie fo

ben nadjfommen

S^copbjafti,

seculum führen werben, benen

unter

ber

erft

innirenbige Mrfener,,

alle

ber

Astronomiam, ^bilofopbjam

beroanblung ber metallen

betreffen,

innballet."

jti

vivit

fdjrifften

anber bie fo

trans-

t?nb

Bei Sammlung

der Schriften habe er auch die folgenden 3 Bücher gefunden, die bisher noch nicht

Druck erschienen „$)a8

in

jeit

ift

ein

gragment ton bem

rechten

«on bem $errn 9Bontano »erftanben,

Wahren, ba bann aud)

einmal &erfür, bann

in

seien.

onber Sud)

3cb b>b aber jur

gut

enim

bie

bie

britten S&eil bajj

SebfTation biefeß SBud)ß gefdjriebcn

große SBunbartyner;

foff

bie ift,

ber

übrigen fein

groffen SStmbarjnci),

bretj

fotlen,

£§eil ju

»olt ©ott

Gromau fie

fernen

fünf Sljeil b>ben, wie !£&eo&b>aftu3 im erften Jb>il,

Saeon $at er felber ben erften £$eil anno 30 ju Ulm Anno 36 ba« erfte Styil ftieberum famtt ben 2 ju Slugßburg aufj»

nacb ber Sorrebe, felber melbet,

truefen laffen, banad) $at er getyen

laffen,

baraun

rcol

ju merfen

ift,

ba« bie

breti

tb>il

fo

man

bif#er an ber redjten ftat gefegt,


78

1537 3.

benn

rerhtm [inb,

bie

nit

gerbinonbo

bfbicirt

unb bem

batirt

mal

Anno 28

fte

fmb, »ie bie eorbem

a,efrhrie&m,

Sti. gfrbirtanbo bcbictrt

frine fl. SRajeft. tr|uä)t"

ibre ©cbication

tote

auo) ntt Sti.

aup-weipt,

anno

ba bargfgen biß graament bfß rtdjten 3 tyetl«

jttti),

ift,

ju eorauß »eil

im cmfang

Ib.

jagt,

bafj

er

jum

ctc

Das folgende IIL B. der Wundarznei ist dasselbe wie bei Huser (Chir. Sehr. p. 128). Lib. 2 de ulceribus findet sich bei Huser (Chir. Sehr. p. 417) fast wörtlich ebenso, der es als Chirurgiac liber IV. aufführt.

Liber

De morbo

3.

Das Buch

Bei Huser Schriften

Handschrift.

Bemerkung.

Huser als liber tertius (Chir. Sehr. p. 412). Fragment de vita longa aus Theophrast's eigner

gallico ebenso bei

enthält schliesslich noch ein

L

p. 858.

Als In diesem Jahre erschienen werden noch

cltirt:

„Von Französischen Blattern, Lahmen, Bluten etc. oder Buch wird wohl mit unserer Nr. 133 identisch sein.

a)

VII

p.

3Ö0 Nr.

die

d)

„De

e)

„De cura morbi an,

vita longa.

es

sei

V

Dieses

27.)

„Tractaüein tu dem Archidoxis gehörig. Der III Theil die Medicin man den Thieren das Gift nimmt. München 4*.« (HaUer, Bibl. pract.

c)

Basel 8

kleine Chirurgie.

der Natur eröffnet werden. Basel 8*." (Adelung

b) „Archidoxa od. zwölf Bücher, darin alle Geheimn.

tu admloislriren.

Der IV wie

p. 11.)

Herausgegeben von Adam von Bode-,,-,,:..- (Adelung VII p. 860 Nr. 29.) Argent. 8* apud Christoph. Myllum." {Athen. Raune, p. 172.) Spachius giebt

Basel 8*. Galilei

deutsch erschienen

(p. 130);

ebenso Gesner

(Bibl.

von

15.-3;.

»Llbri III de cura morbi

Argentor. apud Christianum Molitorum.« Wahrscheinlich, dass der Christoph.

Galilei Germanice. 8.

Myllus und der Christian Molltor mit unserem deutschen Christian Muller identisch sind.

1581.

134) Congeries Paracelsicae Chemiae ipso

scripta

reperire

nium, ejusdem 8°.

lieuit

autoris.

De

Accessit Genealogia Mineralium,

hactenus.

Oerardo Dorneo

(München, Staats-Bibl.

Das Buch

Transmulationibus Metallorum, ex ontnibus quae de his ab

London,

in

compendiosum promptuarium

de tuenda

et

brit

enthält eine epist. dedicat. von

135) Fasciculus Paracelticae Medicinae Veteris

quam

interprete.

conservanda sanitate

et

alque metallorum om-

Apud Andream Wechelum.

Mus.)

Dorn an Richard, Pfalzgraf bei Rhein.

non novae, per

collectus.

etc.

Francofurti

flosculos chymicos et medicos tan-

In quo de Vita, morte

Oerardo Dorneo

interprete.

et

resuscitatione rerum,

Impressum Francofurti ad

Moenum. 4°.

(Paris, Bibl. St. Gcneviöve.)

Das Buch und

enthält zuerst Paracelsi Praeparationes , dann die Curae medicae Paracelsi,

schliesslich Paracelsi Dictionarium

136) OptM Chirurgicum SBar^affte enb 5öoIfb>mnune ber §C(6er(arnen fcoctori« Hurtoti

$b>p v rafti

tuartn

con ©Ott

bffcfcafftncn

ÜJiebicin,

be«

SBombajl ^aracetfi, gtboriun ju (Sqnfiblcn inn öcfcwei v ?c

-

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79

«Kit fenberticbetn

margine

fleijj

»nb

iiäfi gefürbert,

jufammen ouß £b>pbrafti $aracetft ouffd netc tberfeben,

jefct

gebefffret,

famr-t

«nein

©ernten gu Safel, beo

Sprter

^tma.

in

Es

London,

(IföncÄen, Staate-Bibl.

Fol.

an

Scbrifften, ju nufc

SRegifter.

brit.

tmb wotfart

mmi$U

observationibus

orten mit fiten nctwenbigen

eilen

tcETfcmmcnen

$urd) £)ector Äbom

t-on iBobenftein

Mus.)

Buch nach meinem Verzeichniss die 3. verbesserte Ausgabe des unter 1564 (Nr. 36) und 1566 (Nr. 51) erschienenen Werkes zu sein. Man vergl. das

scheint dieses

ähnlichem Titel dort Bemerkte.

1582.

Seu de

137) Aureoli Theophratti Paraceli Archidoxorum,

Secrctis

Naturae mysteriis,

Quibus nunc accesserunt Libri duo, wnua de Atercuriia Metallorum,

alter de

libri

decem.

Quinta Essentia.

Manualia item duo, quorum prius Chemicorum vertu thesaurus, posterius praestantium Medi-

um»

Basileae

Indicc

Herum

et

verborum

Per Petrum Pernam.

(Darmsiadt und Carlsruh, Grossh.

8°.

London,

burg, Univ.

Cum

ex ipsius Paracelsi autographo.

experientiis refertum est:

ditissimo.

Mus.

brit.

Würz-

Mainz, Stadtbibl.

München, Staatsbibl.

Paris, Bibl. St. Genevievc.)

138) Philippi Aureoli Theopkrasti Paracelsi Utriusque Medicinae doctoris celeberrimi, centum quinde-

eim curationes experimentaque, e Oertnanico idiomate in Latinum versa. praeclara atque

utilissima

a B. 0. a Porhi Aquitano annexa.

Hollandi de opere vegetabili

et

animali adjeeimus.

Adjuncta

Accesserunt quaedam

Item abdita

est

quaedam

Isaaci

denuo Practica operis magni

Philippi a Rovillasco Pedemonlano.

(Hierauf folgt eine Figur, die einen Kreis, darin ein Dreieck und in diesem ein Quadrat,

Uno Omnia Ad Unum Omnia. 8 )

darstellt mit der Umschrift: „ Ab

Das Buch und zwar

139)

©tltdje

ist

ist

Widmung

^üippi

unb

III. aufo

gewidmet „Johanni de Ferneres Vidamio Carnutensi,

die

Sractat

spttitofopbji?

Äreuter.

netoem

aus Basel

£b>oi>b>a[ti

2)octon.

SHrfcnetj

5Eb»p$raftt §anbfcbrifft

datirt,

ißaracelft,

(sie!)

IV.

«Bon TOetauen.

Surd) G$riftian Füllers

I.

fleiß

Mus.)

brit.

Cabaneo"

etc.,

ohne dass sich der Herausgeber nennt.

bc«

berümbteften

»nb

Sßcn Natürlichen fingen.

Sßon ÜRtneralen.

mit

prineipi

V. SBon

überfein

»nb

bodberfamtn II.

Gerrigirt.

btr

Sefcbreibung

<5blen ©efteinen.

©etrueft

»abren etlicber

3fet wiber

ju

Mn

etrafeburg.

(.rrben.

(München, Staats-Bibl.)

8°.

Das Buch datirt

Excudebat Johannes Lertout.

(Darmstadt, Grossh. Jtfuncnen, Staats-Bibl. Paris, St. Gencvieve. London,

8°.

1570.

Buches.

enthält die

Es

ist

also

Widmung an Erzherzog Ferdinand von eine

2.

verbesserte Ausgabe

des

Oesterreich von Toxites,

1570 zuerst

erschienenen

Vergl. Nr. 79 und 153.

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80

Bemerkung, a) Van der Linden (De scrlpt. med. Werk unter folgendem Titel an: „Centum abdita

p.

60) giebt das von uns Nr. 158 aufgeführte

Isaacl Hollandi de opere vegctabili etanimali. 8*. a

quaedem

einzig

die

Ausg.

III.

qulndeclm curatione» experimentaque ex Uermanlco,

Accesserunt quaedam praeclara ac utilisaima a Dernardo G. Penoto annexa.

Latinum versa.

B. O. a portu

richtige.

allerdings identisch

ist

Jedenfalls

ist

In

Item

unsere Titelangabe

Man

mit Bernhardus G. Penotus.

sehe

Nr. 108. b)

Nach Adelung (VII

388 Nr. 85)

p.

!

„Ctfamitd)« $falttr, in«

lotein. flbcrfefct.

1583.

140)

Theoplirasti Paracelsi Libri

dudum ab

ipso authore

De

V.

obsewe

Vita longa,

editi,

brevi et

nunc vero opera

samt.

et stwlio

Deque

triplici

corpore.

Jam

Gcrardi Dornet Commentarüs

Mustrati.

Auf dem

Titelblatt ein kleiner Holzschnitt:

Elias in der

Wüste von Raben

gespeist;

darunter steht: Elias Rah, Francofurti 1583. (Legden, München, Univ.- und Staats-Bibl.

8°.

Es

Hl)

Widmung von Dorn

enthält eine

In Theopkrasti Paracelsi

Cum

mentariu,

brit.

Mus.)

3. Juli

1533.

Auroram Philosophorum , Thesaurum, Mineralem Oeconomiam, Com-

quibusdam Argumentis: Per Gerardum Dorneum.

Francofurti.

(München, Staats-Bibl.)

$*.

Es

Mainz, Stadt-Bibl. London,

an Samuel Siderocrates , datirt den

besitzt ebenfalls eine

widmende Vorrede von Dorn an Samuel

Siderocrates.

142) Dictionarium Theophrasti Paracelsi, Continens obscuriorum vocabulorum, quibus in suis Scriptis

passim

utitur, Defenitiones

:

A

Gerardo Dornet) colleclum,

8°.

(München, Staats-Bibl.

London,

Man

vergl. damit Nr. 114.

Wann

nicht hekannt.

Bemerkung. «ef».

b)

„De

Es

brit.

enthält gleichfalls ein

®tro«burfl 8'.»

(Adelung VII

Basel 8

6

-,

p.

plus dimidio auetum.

Francofurti.

Ausgabe dieses Buches erschien, ist mir Widmungsschreiben an Samuel Siderocrates.

die erste

Es werden noch folgende Werke

vlta longa.

et

Mus.)

als In

345 Nr.

herausgegeben von

diesem Jahre erschienen

cltirt:

a

„Stricht Den

fctr

8).

Adam

von Bodenstein.

1584. 143)

Aureoli Theophrasti Paracelsi

De summis Naturae

mysteriis Commentarii tres,

A

Gerardo Dorn

contersi, multoque (puim antea fideliier characterismis et marginalibus exornali, auetique.

nomina sequens pagella S*.

(Darmstadt,

dabil.

Basileae

Grossh.

Ex Oßcina

Quorum

Pernaea Per Conr. Waldkirch.

München, Staats-Bibl.

Legden, Univ.

London,

brit.

Mus.

Paris, Bibl. St. Genevieve.)

Das Buch coelesti, sive

enthält:

De

Spiritibus Planetarum.

de signis Zodiaci

et Mysteriis

De

Occulta Philosophie.

De Medicina

eorum.

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81

Zuerst eine Epist. dedicat. von Dorn an den Pfalzgrafen Friedrich, sodann eines der

gewöhnlichen Bildnisse des Par.

Im runden Rahmen

die Umschrift:

„Effigies Au. Pb.

Suae 47." Darunter Alterius non sit etc. Schlüsse sind noch angehängt (ohne Seitenzahl) die Characteres

Theophrasti Paracelsi Aeta.

Am

144)

Commentaria

in

Archidoxorum

X

libros

maximi Philosophi ac Medici prae

sehe das bei Nr. 75 Gesagte.

D. Doctoris Theophratti Paracelsi, Magni,

cunetis

BibL

London,

brit.

Gerard Dorn widmete dieses Buch mysterio microcosmi. torum.

4)

2)

De

ejusdem Autoria,

dem Kaiser Ferdinand.

renovatione et restaurutione.

De quintarum essentiarum extractionibus. 7) De Specificis. 8) De Elixiribus. Bei jedem Buche

longa.

5)

9)

Archidoxa enthält:

De

3)

De Do

Arcanis. 6)

Gesammtausgabo von 1605

145) In

Theophrasti Paracelsi

Commentaria,

Cum

(London,

8°.

(4°)

Th.

X

„antea latine p.

De

magisteriorum

Was p.

nunquam editum."

die

10)

De

Bücher-

403 kommt die

Die lateinische

91 besitzt eine andre Uebersetzung.

Auroram Phüosophorum,

Thesaurum,

et

quibusdam Argumentis; Per Gerardum Dorneum. brit.

De

remediis extrinsecis.

eintheilung betrifft, so haben wir Nr. 117 schon davon gesprochen.

Astronomia magna mit der Bemerkung:

1)

separationibus elemen-

der Commentar Dorn's beigefügt.

ist

Francof.

Mus.)

extractionibus. vita

Terque

nunquam in lucem data. in amplam Operum ejus

nunquam editum Per D. Gerardum Dorneum.

declarationem, etiam latine prius (Stuttgart, öff.

Antea

excellenlissimi.

Quibus accessit Compendium Astronomiae Magnae

8°.

prioris editionis.

:

Man

Die est« Ausgabe erschien 1570.

Mneralem Oeconomiam, Francofurti.

Mus.)

Das Buch enthält wie Nr. 140 Ausgabe zu betrachten.

die

Vorrede an Samuel Siderocrates und

ist

somit als

eine neue

146) Dictionarium Th. Paracelsi, continens obscuriorum vocabulorum , utitur

definitiones.

8°.

Ganz wie 147)

die

De

natura rerum

aujj

bem Original

fiueam

A

Gerardo Dorneo collectum

Bathodium,

Ausgabe von 1583

LX

SBüdjer.

Gorrigiert »nb

mit

(Stuttgart, öff.

Das Buch Landgrafen

dem

fehlten.

t?on

passim

Francofurti 1584.

genant Paracelsi.

,£)obenb>ttn,

jwe^en SBüdjern gemebret,

gftrftlidjen «Pfalfegraffifcben SBelbenfciftben

bürg ben 5Bern$art 3obin.

unter

(juibus in suis scriptis

plus dimidio auetum.

(Nr. 141).

Ph. Theophrasti

folgt ein kleiner Holzschnitt, eine Büste mit

8°.

et

(München, Staatsbibl.)

3efeunber

»orbin nie gerrueft.

fo

Medicum

$u <Pfal|>burg.

$>urd)

(Hierauf

Lorbeerkranz darstellend.) ©etrueft JU Straß«

Slnno 1584.

München, Staats-Bibl.)

Vorrede von Bathodius an Johann, Bischof zu Strassburg und worin er sagt, dass Bodenstein früher einen Theil dieser Bücher

besitzt eine

in Elsasa,

Tit«l Metamorphosis herausgegeben, wobei jedoch 2

Er gebe

sie

nun vollständig. Dann

folgt die

aus unbekanntem Grunde

Vorrede des Par. an Hans Winkel-

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82

Nach dem Inhaltsverzeichniss

eteiner.

im gewöhnlichen

ein

Stile gehaltener Holzschnitt

des Par. mit den bekannten Ueber- und Unterschriften.

Ebenso

Huscr (Schriften

bei

I p. 880).

3 ,em

Üftetamorebofifl Xibecpbraftt ^araceflt,

befeelfetgen bret) berliebe fcbrifften aflcn

unnüjj oermeinter Hrfctcn »erführt, fcbr nufc vnnbt

bem

ju commenbieren ©afel, mit 8°.

dürften tnbt #errn,

Stenben,

D. Wbam »on

fo burcb'*

33obenftein, fufc

£trrn flKehhior,

©ifcfepff

3»i

(Stuttgart, öff. Bibl.)

es eigentlich hier mit einer 3.

Das Buch beginnt wie enthalt:

Von den

1)

in Nr.

8.

De

Boch:

dem

unter

fast wörtlich

Die Differenzen

in

als 8.

aufgeführt

signaturis

hier

Titel:

und

105.)

die Vorrede, die bei Huser vorhanden;

Buch. Dagegen kommt

während bei Huser

gradationibus,

(Vergl. Nr. 96

an Melchior, Bischof von Basel. Es

Dingen, im Wortlaut bedeutend verschieden von der

881); auch fehlt

(I.

ebenso vermissen wir das

Ausgabe zu thun.

Widmung

105 mit der

natürlichen

Huser 'sehen Gcs.-Ausg.

2)

£ur<fc

bienftlicb.

inn ©rucf geben.

fletfr

Wir haben

als 9.

©.

bodjteurbigen feinem

De

als 9.:

De

Cimentis; und als 10.

De

Buch: De separationibus rerum naturalium, und

De

ist.

Cimcntis finden wir bei Huser

(I.

936)

transmutationibus Metallorum Theophrasti Liber IX.

Bezug auf den Wortlaut sind

Manuale Theophrasti Paracelsi, öom

oft seh/ bedeutend.

ftein ber

Bei Huser (I 943—949)

Söeifen.

fast

wörtlich ebenso. 3)

3tlcb>mia Jbeopbraftt 5Paracelft

ausgaben.

Es

überschrieben: 4)

De

com

(I

Gottes, des Vaters" etc.

im Wortlaut bedeutend von dem Huserschen

p. 921).

5) p. 143.

1618

p.

v.

Rath der Stadt Basel vom

(Man

(I

p.

De

viribus

317) unter dem dem Sinne nach

2.

Dez. 1571.

vergl. Nr. 95.)

Es sind die 3 Bücher, welche Huser membrorum zusammenfasst. Beide stimmen

spiritualium etc.

Titel:

De

viribus

überein, oft differiren sie bedeutend.

Text „ex Manuscripto D. Job. Montani

gross

die

ist

Verschiedenheit

beim

2.

Buch de

Dasselbe enthält hier nur diejenigen Capitel, tione

Die übrigen

kommen dann

membrorum, während das

und überschrieben

ist

:

De

Bodenstein an den Bürgermeister und

er seinen

haben.

finden es bei Huser (Ges.-

780 oder von 1605 im Appendix) fast wörtlich ebenso.

Hierauf folgt eine Widmungsrede Adams

Liber primus

Wir

lapidcm.»

3?ü<blm bclangcnb

„^aracelftfd)

Ausg. von

nur

in den GesammtDas andere Buch ist

Dieses vermisse ich

einfallen fettr.

Namen

„Von den Tincturen".

tinetura physica unterscheidet sich

Text

6)

beginnt: „Im

et

{Huser giebt an,

dass

aliorum" habe.)

Besonders

membrorum

interiorum.

viribus

welche bei Huser eine Ueberschrift

der Reihe nach als drittes Buch:

De

conforta-

Buch bei Huser als fehlend bezeichnet wird membrorum externorum. Auch bei den folgenden

dritte

viribus

3 Büchern sind die Differenzen derart, dass sich schwerlich der ursprüngliche Text aus Vcrgleichung beider feststellen lässt.

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83

Bemerkung. latine.

Baail 8°."

Adelung iVII

p.

351 Nr. 31) glcbt als

Wahrscheinlich dürfte der Titel unrichtig

in

diesem Jahr erschienen an: „Philoaophla occult*

Man

worin

vergleiche Nr. 143,

die

occulta

Chirurgia. 2Bar$afftige 23efd)reibungc ber sBJunbarfcnerj beö b>digeletyrtcn cnb SSolerfabjnen

Mediä

Philosophia enthalten

»ein.

ist.

1585.

149)

Theophrasti Paracclsi.

2)er (Jrfte £$eil.

Sarin, mit jenberem

fleiffe,

Originale, ge)d;e$ene Gcrreetien, alle cnb jebe »ücber, fo gueor rnter arfcnep außgangen, begrieffen »erben.

Sitten 2eib

cnb SSunbarfctcn,

auf corgeb>ibe, autj

bem Situl

aneb,

Drbnung gebraut: mit bieten Observationibus, cnb einem bureb, Gcnrabum SEBalbfircb.

&ef>em nufce in foldje

©etrurft ju 33afel

fctn

ber ©rofien 2Bunb*

_3eterm5nniglic$

fc-nft

ju

,

SRegifter geme&ret.

(München, Staate-Bibl.)

Fol.

Auf der Rückseite des Titelblattes befindet sich ein Holzschnitt des Par. wie gewöhnlich. Das Buch enthält die Vorrede Ad. c. Bodensteins an Maximilian von 1504. Vergl. Nr. 38 und 51.

Ser

„Chirurgia etc.

Stnber ibeil" hat ebenfalls

den Holzschnitt, eine Vorrede an den

gutherzigen Leser und das Gedicht: „Theophrastus Paracelsus J.

veritatis

von

Amatori*

P. Remigius Cimb. F. 55re» iöütber con

150) Cyclopaedia Paracelsica Christiana.

bem waren erferung cnb berfommen

Pbysiognomia, obern Söunberwercfen enn SBUterungen, barinn

freien Äünften, oud) ber

«grifft mit beftdnbigen grunb nad) twtturfft borget^an »ürt, SRebnercn, funft,

einem

auf;

Anonymo

gebeffert

Medico 4«.

baij atte fretje

Äünft al«

©djreiberet),

@ingfunft, Grbmeiferet), ©eftirnfunft fambt ber Sftaturfünbigfeit enn ärfcnei)=

SFtecbnung,

niebt

ber

ber

aufe

menfcbltcben vermeinten erftnbungen, liebfcaber ber irahrbctt

ennb inn iruef

f

entern

jufommei: getragen cnb

allein geftettt,

ton ©Ott K. cnb

jefct

von

©rftlidjen

cberje&en, corrigtert,

con Samuele Siderocrate Brettano gürftlidjem Speirifcbem

cerfertiget

ju Srüffel (Berlin, kgl. Bibl.)

Das Buch

besitzt

eine

Widmungsrede von Siderocrates (= Eisenmengcr) an Fürst

Johann, Bischof zu Strassburg, Landgrafen zu Elsass. und Eberhardt, Bischof zu Speyer,

Probst zu Weissenburg, datiert den 22. Juli 1583. liegende

Buch

crates in der

burg

die

2.

Ausgabe.

Vorrede

Der

Wahrscheinlich

ist

demnach das vor-

Inhalt soll in seiner Zusammenstellung, wie Sidero-

sagt, vermuthlich das

Werk

eines bischöflichen

Kanzlers zu Salz-

sein.

1586. 151)

Theophrasti Paracelsi, ÜBunber

in

93öd)er berfaffet.

gjeftilenfciföe gieber,

Sarinn

Slrfenei»

Sitterle»)

enn anbere

Sßnnb SBerbcrgine ©e^eimniffe SlUer gebcimntffcrt

£eib3 gebrüdjen cnb jufallenbe Jtranfb>iten

cnerforfeblieb>

cnluft cnb cerbrufj für&lids et>n gcfa&r ju feilen.

gefährliche jufatte

ic.

Ob,n

:

je.

in

SUö laubfuebten,

fonbere Sefdjwerunge,

Desgleichen, eine fonberbare üe&r bie quintam

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84

Essentiam, ober ba«

fünfftc SBefen,

aßen SWetaUen

aufj

Oe&eimniffen Öotte« Merge^eimniffcn le&rnen

aufj jujieb>n,

fünftti<$

ju rrlennen.

SCHeS

erft

im

jefet

epgnen §anbgefd)rifften beö £o$ermetten £errn Thcophrasti Paracelsi

Sag

lebigung groffer Arbeit aller £iebb>bern ber Xb>l>b>aftifcr/en SJiebicin an

tnb

jar

groffen

bie

1586

aujj

genommen, »nb ju

bcn ent-

©etnieft ju

gegeben,

Safel burd) Sebaftian .^enriepetri.

(München, Staatsbibl.

8".

London,

am

Die Jahrzahl des Druckes steht

Die erste erschien 1573 (Nr.

gabe.

heit ziemlich werthlos

152)

Chirurgia.

brit.

Mus.)

Betreibung

£arin, mit fonberem

9Wen

arfeneo aupgangen, begrieffen werben.

(Setrucft ju

gebradjt

fleiffe,

:

bem

auf fcorgefcenbe,

auf} ben

2Bunb*

Stitul ber (treffen

ßeib »nb SBunbarfcten, auch; fonft Sebermänmglfd), ju

mit tieten Observationibus, onb einem

Jftcgifter

gemefcret.

Bafel burd) Gonrabum Söalblirdj.

Marburg, Univ.-Bibl.)

(Frankfurt, Stadt-Bibl.

Fol.

Der

Drbnung

Medici

ber SBunbarfcner; beß b>djgeleb>tcn «?nb 23olerfab>nen

£beil.

Originale, gefdjeb>ne Gorrectien, alte tnb jebe Büdjer, fo juoor tnter

nufce in feiere

Aus-

dieses die 2.

ist

Beide sind für die critische Frage der Aecht-

und nur für das Blüthenalter der Paracelsisten charakteristisch.

23ar&afftiger

Theophrasti Paracelsi 35er Grfte

fcofccm

Es

Schlüsse des Werkes.

104).

erste

und

stimmen ganz genau mit der Ausgabe von 1585 über-

„ber 3lnber 2^eit"

Vergl. Nr. 148.

ein.

Bemerkung. ist

h) c)

Adelung (VII

a)

(p.

346 Nr. 11)

In Athenae Maurice:

358 Nr. Ol) führt „die grosse Wundanrney Basel 8*" an. Wahrscheinlich

p.

Bezug auf Format,

dies ein Irrthnm in

Adelung

(p.

citirt

:

Uebersetzung der 14 Bücher der Paragraphen.

173) findet sich die

Angabe: „Sccretum secretorum.

Basel 8*. Basil 1586.

8*.*

Es

durfte dies der lateinisch ausgedrückte Titel unserer Nr. 150 sein.

1587.

153) Gtlidje Sractat gtyilofop&er,

Bon

III.

^^ilippi

£b>epbjafti

tmb Hrfcner; SDoctom. TOetaCen.

IV.

Bon

S^eo^rafti #anbfd)rifft mit

fieiß

^aracelfi,

I.

Bon

berümbteften

befl

9iatürli$en SDingen.

ÜRineralen.

V.

Ben Gblrn

tmb II.

&ecf/ erfahrnen

Beitreibung

©efteinen.

»Iber tberfeb>n tmb Gerrigirt.

©etrurft

3<&t

ber

etlicher

wahren Äteutter.

am

ton neroem

ju Strasburg,

burd)

9lntonium Bertram. 8°.

(Darmstadt, Orossh., dessen, Univ.-Bibl.)

Das Buch enthält die Widmungsredo von Toxites an Erzherzog Ferdinand vom 1570. Es ist nach meinem Verzcichniss die 3. Ausgabe. Vergl. Nr. 79 und 139.

1.

März

1588. Spachius

de lapidc

etc.

(p. 38)

führt als in diesem Jahr erschienen an

Basilcao per Sebast. Hcnriepetri. 8*.

:

„Theophrasti Paracelsi Pandora, id

est, tractatus

Deutsch."

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85

IBM. 154) erfttr Jbeit

2a

ȟebo: tnb Sdjrifften be*

£ecbgelcbrten tnb 33e»cbrten Philosoph» tnnb

fcblen,

Medici, Philippi Theophrasti SBombofl ton §o&«n$eim, Paracelsi genannt: ben Criginalien, tnb ^cepbrafti eigner §anbfdmfft rre»liä)ft

tnb

fhiffign

an

tag

Gelniföen Di^at tnnb Medicum.

tnb ^erfommen,

3n

feuiel

3efet auff«

Johann em Huserum Brisgoium

Turcb.

Genere:

£>eren

au{?

auffl

CFburfürftlidjen

Catalogus nad) ber ^raefatien an

Adiunctus est Index Reruin et Verborum accuratiss.

©etrueft ju SBafel, bureb

nt»

berfelbtn ju befotnmen gewefen,

biefem 2^eil »erben begriffen bie ©üdjer, welche ten SJrfprung

aller Äranefb.eiten fcanbeln in

ben Sejer ju fxnben.

4*.

geben:

,

Anno

Genrab ©albfireb.

et copiosissimus.

MDLXXXIX.

Würzburg, Heidelberg, Utrecht, München, Univ.- und Staatsbibl. (

Carlsruh, Gross-

herzogl. Bibl.)

Nach dem

Titelblatt

folgt

Ausgaben von 1603 und 1616 3.

Widmung

die

An

in

gewöhnlich dar-

den Huser'schen Folio-

Huscr's an Erzbischof Ernst zu Cöln, datiert

Jan. 1539, ferner die Vorrede an den Leser, das

von Paulus Linck.

„Carmen Heroicum Encomiasticon

dieses schliesst sich ein weiteres Gedicht von Linck an: „Candida

Pax Et araica Salus ,« welches in den Folio-Ausgaben Huscr's nicht enthalten Nach diesem treffen wir den „Catalogus* etc. wie in den Folioausgaben, nur dass

Lectori ist.

Paracclsus wie

den üblichen Unter- und Ueberschriften, sodann wie

stellend, mit

den

Holzschnitt in 4 a ,

ein

,

hier bei jedem einzelnen Werk oder Abschnitt die Quelle angegeben wird, aus welcher Huser schöpfte, während in den Folioausgaben dies immer als Ueberschrift ganzer Rubriken geschieht, ein Umstand, der dieser ersten Ausgabe den höchsten Werth sichert. Der

Inhalt dieses

I

Th. stimmt mit den Folioausgaben

Orthographie und manchmal auch

p.

1—131, nur

sind

letztere in der

einigen Kleinigkeiten verbessert resp.

in

dem

vervoll-

kommneteren Sprachgeiste angemessen. Nach dem „Stegifter bef? (rrffcn $$cü* M ein lat. Gedicht von Linck: „Theophrastus Iniquo Lectori," dann das Epitaphium und darunter das Familien-Wappen.

Von dem Inhalt der Vorreden Huser's werden wir im Schlussresumö" den Werth der Huser'schen Gesammtausgaben sprechen.

155) Hnber $b>il 2>er ©üdjer tnb Scbrifften

befl

(Sblen, etc. etc.

SMefer 2$eil begrtifft fürnemlid) bie <Sd) rifftett »elcben bic Äunft ber redjten

Strfenety

ftefce,

,

inn benen bie

tnb

aujj

Wa8

bei der Frage über

(wie beim Ersten Theil Nr. 154).

Fundamenta

angejeigt werben,

SBüdjcrn bicfclbe gele§rnet »erbe u.

auff s.

w.

wie bei Nr. 154. 4*.

(München, Univ.- und Staatsbibl.

Würzburg, Utrechi, Univ.-Bibl.)

Auf der Rückseite des Titelblattes: „Philippus Theophrastus Bombast Hohenheimensis Suevorum ex Panaegyris Nobilium Arpinas Confoederatorum Ercmi Eremita: Philosophus Paradox us: Mysteriarcha Artium Magister: Medicinarum Professor: Musarum Mechanicarum Trismegistus Germanus." Auf der nächsten Seite wieder der gleiche Holzschnitt. :

:

Der ganze Abschnitt der Folioausgaben von 1603 und 1616 Medica ad Praeced. referenda

fehlt hier

und kommt im V. Th.

I p. (s.

131—197: Fragmenta Der Inhalt

Nr. 158).

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86

des II Th. der 4° Ausgabe stimmt mit den Folioausgaben

kommt wiederum das Epitaph und Paracelsus wie am Anfang. 15G) Dritter Sbeil Der S3ü<ber tmb

vide Nr. 154.) 33rfad)

3 nn

darunter das

werben

beren

begriffen

wie

SBü<fcer

cnb $e>)lung ber tfrancf&eiten banbeln in Spccie u.

den anderen Theilen

bei

etlidje,

weldje

Srfarung,

i?cn

w. (wie Nr. 154.)

s.

Würzburg, München, Univ.- und Staatsbibl.)

(Utrecht, Heidelberg,

4°.

197—317. Nach dem Register

endlich nochmals das Bild des

(Titel

<5d)rifften beö (Sblen etc.

biefem £beil

p.

Wappen,

Auf der Röckseite des Titelblatts glcicho Inschrift wie bei Nr. 155, dann ebenso das Bild des Paracelsus. Auf der Rückseite desselben ein lateinisches Gedicht: „Theophrastus

Paracelsus Veritatis amatori" von Johannes Pratensis Remigius Cimb. F.

stimmt mit den Folioausgaben

dieses Thcils

Gedicht von P. Linck Z.: Lectori

nochmals ein

lat.

s.

PL

317

I p.

Es

d.

Der Inhalt

Vor dem Index Morborum Causas etc. 475.

beginnt:

ein latein.

Am

Ende

Gedicht von demselben und eines von Christopherus Manlius Gorlizensis:

In Imaginem Theophrasti Paracelsi; darunter das Familicnwappen.

Endlich wieder das

Bild des Paracelsus.

157) SBierbter 2$eil

Der

»nb Sdjrifften be« fcblen

SBüdjcr

»erben glttdjSfal«,

»ie im Dritten,

foldje SSütber

Teilung ber Ärancf^eiten in Specie banblen: u. 4°.

(Frankfurt,

s.

etc.

»eldje

biefem

Dbnl

a3rfa<6

»nnb

w.

Würzburg, Heidelberg,

Stadt -Bibl.

3n

con SBrfcrung,

(wie bei Nr. 154).

begriffen,

Utrecht,

München, Univ.- und

Staatsbibl.)

Rückseite des Titelblatts

stimmt mit den Folioausgaben

und Holzschnitt wie p.

475— 626

dem II. und III. Theil. Der Inhalt Im Index ist zugleich ein Verzeichniss

bei

aberein.

derjenigen Stücke, welche früher noch nicht im Druck erschienen sein sollen, welches in

den Folioausgaben Scriptorum

Nach dem Register kommt

fehlt.

ein

lat.

De

Gedicht von Linck:

Theophrasti Harmonia Sapphicum; dann das Epitaphium mit

dem

Familien-

wappen. 158) günffter Dbeil Der Südjer »nb ©ebrifften, 2Baf} in biefem günfften

Übül,

cina Physica begriffen,

rcirb

be$ (Sblen etc.

bejjgleid)en in

ouff folgenben

(wie die vorhergehenden Theile).

bem jugebörigen Appendice, für Paginis

SBü<$cr

de Medi-

orbentlid) nadj ein anber ongegeiget u.

s.

w.

(wie die vorhergehenden Theile.) 4».

(Frankfurt, Stadt-Bibl.

Würzburg,

Utrecht,

Heidelberg, München, Univers.-

und

Staatsbibl.)

Nach dem von

p.

626

Titelblatt das Bildniss

— 643

I

in

wie

in

den andern Theilen.

Der ganze Abschnitt

den Folioausgaben von 1603 und 1616, nämlich die Fragmenta

Medica huc referenda und das Fragmentum de Anatomin Oculorum fehlen, später.

Der

5.

Theil enthält: SBon ben ©ergfrandfyijten

dann den Abschnitt 670

— 694

Ad Medicinam Physicam

der Folioausgaben.

gehörig*

in

Dreto, S3ü<fcer

Auf

d. h.

(Folioausgabe I

p.

dieses folgen dann die

den Folioausgaben

I p.

131— 196, und

kommen

643— 670),

„Fragmenta

der Abschnitt

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87

627

— 642.

Huser überschreibt

den

letzteren

in

ersten Ausgabe:

dieser

„folgen

Fragmente Medica, jum SBierbtcn Tomo Operiun Theophrasti gehörig*, wesshalb wohl auch in den späteren Ausgaben anders eingereiht wurden.

Nach dem Register „Appendix

Hierauf:

finden wir wieder

be& günfften S&eilS Operon» Theophrasti",

Der Appendix

eignem Index.

Nach dem Index Bemerkung.

von Linck: „Naturae geminae"

ein lateinisches Gedicht

Adelung (VII

medicorum errantium, unb

tKrt

S?ud)

p.

mit neuer Seitenzahl und

den Abschnitt der Folioausgaben

enthält

b.

non 2anb unb

i.

(3ttin, ntbfl rinti turnen

— 7S6.

695

p.

etc.

344 Nr. 4 und 5) erwähnt als in die»em Jahre erschienen:

Dom Xottoro

dann

Gedicht von Paulus Linck.

lateinisches

ein

ctlicbc

sie

„Dal $ud)

Cbronit oon JKütntbttt."

1590.

159) <3edj«ter £betl btr ©ücber cnb Sdjrifftcn, be« ©blen,

gehenden Theilen.)

con Spagtyrifdjer Sercittung

auff

Anno

MDXC.

folgenben

w.

u. s.

nubrer

tbtile

ärfcne« betreffenb, gcbanbclt Wirt.

^\tm,

ctlidjc

SJcren aller

Cata-

©etrueft

Giessen,

den vorher-

befj

von ber Sranfmutatiott bet SRetallcn

Paginis juftnbcn

(.Wams, Frankfurt, Stadtbibl.

4°.

A>(6gelc$rlen etc. (wie bei

feinb begriffen foldjc ©ücber,

SftatürticbcT btngen, bic

SHcbimiftifcbe Sücblein, fo allein

logus

Tomo

b »f em

gu

in welchen

tractiren.

©afel,

burd)

Genrab

Sßalbfird).

Würzburg, Heidelberg, Utrecht, München,

Univ.- und Staatsbibl.)

Auf der Rückseite

des Titelblatts die Inschrift wie bei Nr. 155. dann der Holzschnitt. Der Inhalt ist derselbe wie in den Folioausgaben I p. 786—950. Nach dem Index noch eine Lateinische Notiz Huser's an den Leser, ohne Werth, die in den Folioausgaben fehlt. Am Ende wiederum das Bild des Paracclsus. folgt

160) ©iebenber 2b>il ©er Süöjer

t?nb

be«

©ebrifften,

gblen etc. (wie

bei

den vorherg. Th.)

3n

biefem £beil fmb öerfaffet bic ©üetjer, in welchen furnemlid) bte Ärofft, SEugenben onb (*igcnfcb>fften Statürlidjer bingen, aud) ber felben Vereitlungen, betreffentb bie Jlrfcenety, bcfc&riben werben:

eingemifebten fad)en jur JtTebimetj bicnfHicb" u.

s.

w. (wie bei

d.

Sieben

vorh. Th.)

Giessen, Würzburg, Heidelberg, Utrecht, München, Univ.- und

(Mainz, Stadt-Bibl.

4°.

Staate-Bibl.)

Zuerst das Bildniss des Par. I p.

— 1127

950

überein.

Es geht

Der

Inhalt deB

also

VII Th. stimmt mit den Folioausgaben

vom Programm

der Vorlesungen bis

zum Ende

des ersten Folianten. 161)

Siebter Sbeil

Tomo nemtid)

Wirbt u. 4°.

©er ©üdjer wtb

(roelcber

bie s.

ber Grfte

Philosophia

Sdjrifften, be« Gblen u. s.

enter

w. (wie bei den vorh. Th.)

ben $$i(ofopbifdjen) werben

de Generationibus

et

foldic

SÜücber begriffen,

3"

barinnen

Fructibus quatuor Elementorum

Eifern füt

befebrieben

w. (wie die vorh. Th.)

(Mains, Stadt-Bibl.

Würzburg,

Utrecht, Heidelberg, Glesien,

München, Univ.- und

Staatsbibl.)

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88 Zuerst dos Bildniss, anf der Rückseite wieder dasselbe lateinische Gedicht von Linck:

Ad

Ernestum, wie im

I.

dann das Gedicht

Theil,

Veritatis amanti Lectori, wie im III. Theil,

und

Phil.

Theophrastus Paracels. Sincero

ein weiteres

„Ehem Home"

nisches Gedicht:

Folioausgaben

(II p.

— 163)

1

et

Gedicht von Linck: UtriBque

Conversae et Aversae Menüs. Lectoribus. Nach dem Register nochmals ein kleines

latei-

Der Inhalt des VIII. Theils stimmt mit den Nach dem Register folgt wieder das Epitaph mit

betitelt.

überein.

dem Familienwappen, 162) 5tcunbter Ibeil Str SBücber cnb

3)e«@bten etc. (wie in den vorh. Th.)

icdjrtfften,

ber Slnber enter ben ^^tlofop^ifc^en) begreifft

(tcelcber

Eifer

Tomus

barinnen aHertet» SRatürttcber

fotdje Söödjer,

cnb SßbcmatörUdjer §eijmli(&feiten SBrfprung, S3rfod), SEÖefen bnb Gigenfdjafft, grimbtlid» cnb teabr* baffttg befebrtben

werben u.

w. (wie bei den vorh. Th.)

s.

(Mainz, Stadt-Bibl. Glessen, Heidelberg, Würzburg, München, Univ.- und Staats-Bibl.)

4».

Der

Zuerst das Bildniss des Par.

gaben

163)

3

II p.

c $*"t>er

163

2öeil

Inhalt des IX. Theils

den Folioaus-

findet sich in

— 334.

SD«

SBücber cnb <3c&riff»en, 3>e« Gblen u. s.

w. (wie

den vorh. Th.)

in

Sbeil (welker berS)ritte enter ben ^ilofopbifcben Sdjrifften) begreifft fürnemtieb baö

Theophrasti, Philosophia Sagax, ober Astronomia Opusculis, cnb einem Appendicc,

Magna

genannt:

öampt

wie auff fotgenben Paginis cerjeidjnct u.

SMefer

trefftidje Söercf

etlichen

onbern

w. (wie bei den

s.

vorh. Th.) 4°.

Würzburg, München, Univ.- und Staats-Bibl.)

(Giessen, Heidelberg,

Auf der Rückseite des Titelblattes die Inschrift wie bei Nr. 155, dann das Bildniss Nach dem Catalogus ein lat. Gedicht von Paulus Linck: Lectori Candido, et Philosophiae abstrusioris amanti. Der Inhalt des X. Th. umfasst in den Folioausgaben des Par.

IL Th. p. 334—519.

Hierauf folgt der „Appendix mit eigner Seitenzahl. endet also da,

wo

Der

bejj

3 ($ tnDcn

Sbeita ber ©cfirifften

Theophrasti Paracelsi",

Inhalt findet sich in den Folioausgaben II p. 519

in der Huser'schen

Er 625. Ausgabe von 1603 der Nachtrag zum Appendix

beginnt.

Bemerkung. cosmi.

BoreHius

(p.

160)

glebt als In diesem Jahre erschienen »n:

„Librl

X

de mysterila micro-

Basil. 4»."

1591. 164) 6birura,if<§et ©ueber ennb Sdjrifften, 3efet

auff«

9len>

u.

s.

w.

3n

5)efl

btefem

(Sblen etc.

Tomo

feinb

(wie bei den vorh. Theilen) begriffen

bie

SCrett

förbern

(grfter Stbeil.

rerbten

Sücber

Chirurgiae Magnae, »eldje con Theophrasto ade Drcc bem ©rofemerbtigfien SRömifdjen Äetfer

Ferdinando 4°.

etc. $)ebicirt tcorben.

©etrueft ju Safel, burd) (Sonrab SBalbfircb

(Darmsladt, Grossh. Bibl.

Heidelberg,

MDXCI.

Würzburg, Univ.-Bibl.)

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89

Auf der Rückseite des Titelblatts das Gedicht: Ad Eximium Et Eruditissimum Dn. Johannem Huserum etc. mit dem Datum: Prid. Cal. Jan. 1590. Dasselbe findet sich in den spätem Folioausgaben Huser's nach dem Inhaltsverzcichniss. Das Buch umfasst die 3 Bücher der grossen Wundarznei, also in den Huser'schen Folioausgaben von 1605 oder

1618

Es beginnt

1—148.

p.

Dem

celsus,

endlich die

mit:

Doctor Theophrastus von Hohenheim, genannt Para-

Leser sein Gruss, dann das Schreiben an Thalhauser, die Antwort desselben,

Widmung an König Ferdinand und

die

Vorrede Doctoris Paracelsi

in

den

ersten Tractat, also eine andere Reihenfolge wie bei den Huser'schen Folio-Ausgaben.

Aus der Widmung Johannis Huseri Seligen &inberlaffcne (Srben" an Erzbischof Ernst von Cöln vom 1. Dec. 1604 (in den Folioausgaben) geht hervor, dass Conrad Waldkirch nach dem Tode Huser's den Söhnen die Chirurgie« unvollendet zurückschickte, welche

dann die neue vollständige Ges.-Ausg. von 1603—1605

merke hier noch, dass dieselbe

sich durch

also in toto aus

XI

Ich be-

in Fol. veranstalteten.

mannigfache Sprachcorrecturen auszeichnet, so

1589—1591 dem Original am nächsten kommt Sie besteht

dass offenbar die Ausgabe von Theilen.

1592. Adelung

(p.

350 Nr. 27) erwähnt

als

lat.

erschienen: „Archldox. Basel. 8°."

Mir

dieses

ist

Buch

bis

jeUt

noch nicht begegnet.

1593.

165)

La Grand entre

les

4°.

Par M. Claude Dariot Medecin de lTnst.)

etc.

Phüosophe

Traduite en Francvis de la tersion Latine de Josquin d'Alhem Medecin

Alemans.

d'Ostofranc

Man

Chirurgie de Philippe Aoreole Theophratie ParaceUe grand Medecin et

ii

Beaune.

A

Lyon pour Antoine de Harsy.

(Paris, Bibl.

vcrgl. Nr. 69.

1594.

166) Älage

tbeepbjafti

ober

l*aracelfi,

Söüdjfrn auff baß fünfte jufammengejogen Jtyofteiifcfje

termewnte

(rrtjte,

cnb

3ebermcnniglid) jur Söarnung, 4°.

Xütcipel,

eigne

feine ,

äöiber

bie

onnb

jefco

Carlsruh, Groash.

Das Buch

,

jum

erften

alfo

unpaginiert.

Thema

„Sericljt, 2öef>cr

{Ulm, Frankfurt,

bezüglicher Stellen aus der

Xbeop^rafto ^Jaracelfo feine Äunft

renunen"; (ebenfalls aus der grossen Wundarznei); ferner einen Auszug:

Parmcel.u..

feinen

nenne«.

jufammenbraebt, cnb in Intcf geben.

enthält eine Zusammenstellung auf das

Ibeopbrafti ^aracelft, in

f.-

9t&wnrt)ätige,

München, Staats-Bibl.)

grossen Wundarznei von 1566; dann einen:

Hook, Thcophn.lt»

flu

©rfcte.

felb»ad)ffenbe,

leichtfertige SUCc^tmiftifc^e 8anbftreir$er, bie fi$ ^ßaracclftften

Ohne Angabe des Druckortes und Herausgebers;

Stadt-Bibl.

leichtfertige

Ibumfüncn

bem anbern Sractat beß

erften

„Wu&

£beil$ feiner ©unbarljner.

ber 93orrebc

."

H

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00

Bemerkung.

Nachstehende Werke sollen ebenfalls

Hanau «V*

medicorum errantium. b)

„8<m oem Soor

fftfitr*,

«afd

ju

\

dienern

in

Adelung VII

p.

Jahre erschienen sein:

344 Nr.

a)

„Labyrintlius

6.1

AMung

roteber aufgticgt. 4*."

VII

353 Nr. 41.»

p.

1595.

167)

Chirurgia Vulnerum:

Sa«

ift

SBon §ewlung

,

$?ie er cö ouff ber Universitet

Stirdj einen flctfftgeu

3 u ^m

Durdj Cünradum Khunrat.

(London,

8°.

Das Buch

ist

511

ber

ÜBunben:

Philippi

Thcophrasti Paracelsi.

93afcH cffentttd> profitirt »Hb ber ftubtrenben

au * feinem SRunbc auff gezeichnet

'

Lipsensem.

©ebrueft

51t

jept

,

aber

3 u 9 c,tt

in

erft

furgclefen.

Irucf ^ubticirt.

Scbleftwig bnreb 9cicelaum SSJegener.

Mus.)

brit.

vom Herausgeber dem Lüneburger

gewidmet. Die Vorrede an den Leser Hierin wird angegeben, dass „feiner

ist

Patricier

datirt: Scblefucig

3 u ^ rer

e ' ncr '

Hieronymus Witeendorffius

am Sonntag Laetarc,

33"3Hli«Ä 3(mmcrbacfc

uen

3lnno 1595.

JJafel geuanbt,

aus

feinem 3Jhinbe, gefebwinbe ouff gewidmet, beibe* tfatcinifdi cnb leutfeb bureb einanber, wie ouff etlichen Uniberfitcten in lenticfclanb ber gebraud) beffelben Seculi geweffen

"

1597.

168)

i^eep^raftid)

Vade Mccum

ba£

Ctlidic febt nüfclidie 2ractat, ben ber war^afftigeii bereittung

ift:

tnb regten gebrauch, ber Gbpmifdjen SJiebicamenten.

Bernhardum G. Penotum, a portu erftlid)

S. Mariae.

Sractätlein, finbet

tj-ifjlcbcn.

8*.

man

(Das Uebrige

51t

.f-urrn,

grancfentbal,

ju fenberem nufc in bnfere

Johannem Hippodamum, Cberuscum.

Den 3 n ^a ^

nach ber 93errebe, uub mit einem crbentlidjen Dtegifter ju Gnbc

gefefct.

fehlt.)

(Darmstadt, Grossh. Bibl.)

Widmung von Johannes Hippodamus Cheruscus an datirt am Bartholomäustag 1596 zu Eisleben. (Rieben burd> 23artb.clcmäum ^ihnigf. 3 m 3 ahr 1597.*

Es. enthält eine grüfin zu

£.

heiter SIrfcncti

3e|}0 aber allen Äunftlicbenben Xeutichen

in ßatein herausgeben.

pernemlidje Sftutterfpracbe tranöferiret, bureb aller

£urdi ben 3lcbtbarn unb ^ochgelartcn

Aquitanum,

Brandenburg,

„Öebrucft ju

Bemerkung.

Murr

(II

p.

281 Nr. 20) führt an:

IRttoOcn, oon SKiitcrolcn, »on tolcn ©rfldncn.

.(ätlidit

Iroctat,

nun

Catharine,

Am

Ende

Marksteht:

notürliaVn Tingcn, Kräutern,

Don

grra«b. 1697."

1598.

Nach Adelung (Vn

p.

360 Nr. 69)

ist

erschienen:

„«ott Ccffnuttg

tcr

frant

uno

ibrtr natürlidjtr »erleftung.

8 V*

1599.

169)

Theophrasti Paracelsi Medicinae D. Labyrinthus Medicorum Errantium: In et

Mediana

ijuo

unicersa Physicu

breriter explicuniur; Medicinae reritas et abusus notatur. et veritas rectusque usus

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91

demonstratio

Cni

.

Dialogus

accessit

De

Crisi et Catacrisi Mali

recognitus, Notis et Indice iliustratus in lueem editus.

Adler auf einem Fels, den ein Mann erklimmt.) (London,

8°.

Es

Mus.

brit.

cujusdam Mediä. Nunc rfenuo

(Es folgt ein kleiner Holzschnitt: Ein Hannociac apud Guilielmum Antomum.

München, Staats-Bibl.

Pari«, Bibl. St. Genevieve.)

an den Leser von Achatius Morbachius.

enthält eine Vorrede

Die erste Ausgabe

erschien 1553 (conf. Nr. 18) 2U Nürnberg.

11503.

170) Aureoli ^bjlippi tfjeep&rafti üombafta Pen >>ebcnbeim fytractlfi, be* tfblcn, £ertgcle$rten trefflicfeften,

jur

Philosophi pnb Medici Opera 2?üd>er pnb Sebvifftcn,

SBeitberübrnteften

diginalicn ccUacionicrt, pntcrfdjieblidjc

Ibcil, in

Ptrgliecben, perbeffert:

Iruef

gegeben,

«trajjburg,

pon nen?em mit

in

jrcen

3" «rlegung

i'ajari

3cfc»,fr 3

pnb Ibttl gebracht, beren

bei

etlichen

Söegviff

Pnb pcllfommencn

der Huser sehen Gcsammtausgabe von 1589

Iractaten"

am

ist

in

dem

I.

Von

einer

Theil nichts bemerkbar.

wenigst seltenen

sich mit Par. beschäftigt, vor allem

erste von

in $ebcn

mit

pnb

SRcgiftern.

(Tübingen, Heidelberg, München, Univ.- und Staats-Bibl.)

Werken des

Wir überheben

gehören,

Par.

— 91

Vermehrung

das grosse Inhaltsverzeichniss an dieser Stelle mitzutheilen

ausgaben zu den

gür--

bcren

2Jud$änbler8.

hältniss der Folioausgaben zu der ersten gesprochen.

Arbeit,

Tomos

aueb

tberfeben,

pteiH

ber SUorreoe ju ftnten, fampt bepber Ibeilen fleißigen

Wir haben schon Ptibefanblcn

,

Piel

Joannem Huserum Brisgoium

pnb bureb

3efct

bu^eve pnbefanbteu Sractatcn gemehrt, pnb

Orbnung, nad)

Fol.

fo

gebraebt: pnb cor wenig ^abjrcn, mit pnb aufs ibjcn glaubwürbigcn eigener fianbgefdjricbene

.«iSanbt

,

da

Ver-

Uber das

„mit etlichen biedere

uns

der unnützen

einerseits

andrerseits

die Folio-

aber jeder,

der

Anderen diese Huser'schen Ausgaben und wo möglich

die

1589—91 zur Hand haben muss.

171) Aureoli ^btlippt

Darinnen

pnb 3tücfen, and) pon bem einem furzen begriff Wlb einem

bureb. auB

tyänblerfl.

Fol.

Öembaftö Pen

Ityeopfjrafti

Nr. 170). ?lnber Xbepl.

s

*i

,s>ljentycim

üttagijdjcn

bi(cfepbjfdien

Cvbnung

pellfemmencn

bic

biefe«

3tein

pnb

^aracelfi

,

bef;

Gblen x.

2lftrotogifcben öücber,

banbtente Tractatus,

otvaüburg,

o"

wie bei

tc Jörnen

begriffen,

Ibepiö Sßüc^cr, pnb berfetben ^nnbalt:

iHegifter perme&ret.

(Titel

fampt jbjen 3Inb.5ngen mit

#inbcn aber mit

Pevtegmig £ajari 3ffcncrÖ 3)uaV

Anno Domini MDCIII. (Tübingen. Heideiberg, München, Univ.- und Staats-Bibl.)

was in der Huser'schen Quartausgabe den VIII., IX. und X. Band bildet, vermehrt durch die „2lftrologifd)C iractaten, Fragmenta pnb ,3cblen ju per« 026 bis zum Register. Die chirurgischen Werke erschienen Appendice gehörig" gc&nbem p. 1G05. Vergleiche Nr. 176, und in Bezug auf die 3. Huser sehe Gesammtausgabo Nr. 191, 192 und 193 von 1616 und 1618. Dieser Band enthält das,

172)

Sobilis,

Clarmimi ac prohatissimi Philosophi

bast ab

Hohenheim,

dicti

et

Medici Dn. Aureoli Philippi Theophrasti

Pnracehi, Operum Medieo-Chimicorum

si're

Paradoxornm

etc.

Bom-

Recenter

12«

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92

in usum Attcciarum Kocac et l'eteris Philusuphiae et Musarum Palthenianarum in Xobili Fruwofurlu, Tom. I V.

furas

Laline faclus,

(latus

A

Collegio

Er

enthält

4".

(Tübingm, Univ.-, Frankfurt, Stadt-, minchen. Staats-Bibl.)

Tonn« Genuinus

1:

De

Causis, Originc ac Curatione Morboruni in genere.

Rex Ungariae

eine Epist. dedicat. an Rudolphus Secundus,

„Datae Francofurti

Rudolphi

In natalem Inhalt:

in

meo urbano

et

Bohemiae, unterzeichnet:

Hierauf folgt ein Gedicht:

Zacharias Palthcnius D.*

Imperatoris Romani.

II.

1)

Paramirum, de quinque Entibus omnium morboruni 5

2)

Opus Paramirum

3)

Liber de generatione rerum sensibilium in Ratione

4)

Fragmenta varia ad Medicinatn Physicam

De

Turnus II:

ex quibus

sola

libr.

aliud fol. 58 fol.

pertinentia

251. 281.

fol.

fundamentis, quibus verae et genuinae Medicinae Ars superstrueta Dieser Theil

addisci po9sit.

illa

Er

von Lichtenstein und Nikolsburg, gewidmet. Leser von Paulus Linck

Misn.

Zicens.

,

ist

Phil,

et

enthält

eine

poetische Vorrede an

et

veritatis amanti Lectori": ferner:

„Utrisque conversae et aversae mentis Lcctoribus", denen wir bereits

Inhalt:

folg.

den

dann von demselben

Medic. Studiosus:

das Gedicht: „Phil. Thcophrastus Paracelsus sincero

Ausgaben von 1589

et

von Zacharias Palthenius Carl, Baron

in

den Huser'schen

begegneten.

1)

Liber Paragranum.

2)

Aliud Paragranum

3)

Chronici Carinthiae Epitome

fol.

72.

104.

f.

4) Responsiones et refutationes (defensiones) 5)

Labyrinthus Mediconim errantium

0)

De

f.

f.

112.

158.

generatione et Causis Tartari ac hujus curatione

7)

Statuum Carinthiae Epistola ad Theophrastum

8)

Fragmenta ad Paragranum

f.

f.

178.

252.

pertinentia.

Tntnus III et tf agens: De Causa, Origine. ac Curatione Morborum in specie, ist gewidmet r RudolphoCoraducio Caes. Majestntis Consiliario et Romani ImperiiProcancellario.*

Er

enthält: 1)

De

membrorum

viribus

elementorum

in

4)

De De De

5)

Collectanea de peste

6)

De De

2) 3)

7)

II una

cum

fragniento de conservatione quatuor

tribus primis Essentiis fol. 11.

de origine et generatione pestis

fol.

18.

peste cjusque accidentibus tractatus diversi

fol.

80.

pcstillitate,

fol.

146.

morbis ex Tartaro.

morbis ex Tartaro oriundis Libri

8) Epistola ad

Erasmum

fol.

Responsio Erasmi

f.

10)

Liber de

cum

11)

Libri

9)

librj

homine.

Icteritiis

XIV

II

cum

ipsius auctoris explicationibus.

234.

235. auctoris annotationibus.

Paragraphorum.

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93

Tomus Inhalt:

IV. ist

Baroni. Caes. Majest. Consiliario". r Christophoro Schleinizio,

gewidmet

Liber Sextus

1)

in

Morborum Tartareorum.

Medicinis de Caussis

Medicinis de Morbis Amentinm.

2)

Liber Septimus

in

3)

Liber Nonus

Medicinis de Contracturis.

in

Undccim

tractatus

Aridurae

etc.

4)

sive

libri

De

anonymi.

5)

Priores quinque tractatus, nenipe de hydropisi

6)

De

Podagricis

et ejus

Origine Causisque

Hydropisis,

etc.

speciebus et morbis annexis

aliquot.

libri

Liber alius

de Caduci9.

morbo

7)

De Caduco

8)

Fragmenta ad Librum Quartum

Matricis mulicrum

proprio.

pertinentia.

Tomus V: „Agens de Libris ad Medicinam Physicam spectantibus", „Francisco Gansneb Tengnagel, Cacs. Maj. Consiliario Aulico" gewidmet, enthält: a) das Programm der Vorlesungen, b) Acrostigon. dessen Anfangsbuchstaben Zacharias Falthertius Doctor geben, c)

Annagrammatismus.

d)

Die Inschrift wie auf der Rückseite des Titelblattes des IITh.

der Huser'schen Ausgabe von 1589 (Nr. 155). Inhalt:

De morbis

1)

Libri III

2)

Figurae theoricae universalium morborum

metallicis. f.

52.

quaedam medica fol. 7G. Explicatio Aphorismorum Hippocratis.

3) Consilia 4)

C)

De Phlebotomie et sacrificatione De urinarum ac pulsuum judieiis,

7)

In librum de

8)

De modo

5)

9)

10)

173)

Urinarum

tractatus aliquot.

item de Physionomia.

etc. scholia.

pharmacandi.

Dazu gehörige Fragmente.

De Anatomia

oculorum.

XobUis ClarUsimi ac probutistimi Phiiusophi

et

Medici Dn. Aureoli Philippi Theoph. Bombast

ab Hohenheim Dicti Puracelsi Bertheoneu sice Chirurgia Apostematibiis ,

Syronibus

De Vermibus,

Serpentibus

Xodis.

De

ac Maculis a

Cutis

minor cum tractatibus ejusdem

apertionibus.

naticitate ortis.

De Vulnerum

Cum

Jndice

rerum

et

De

l'lcerum curis.

ubicis

memoratu

Prostat in nobilis Francofurti Paltheniano.

dignarum. 4°.

et

(Tübingen, Univ.-, Frankfurt, Stadt-Bibl.)

Dem

Titelblatt findet sich folgende Notiz vorgedruckt:

..Prodeunt Opera Theophrasti

quorum cum Chirurgia minore Partes Duodecim. In nobili Francofurto E Collegio Musarum Palthenianio iisdem vertentibus et omnia curantibus/' Das Auffallende, dass Band VI XI 1005 und Band XII schon 1603 erschien, erklärt sich einfach dadurch, dass

Latina,

.

das soeben angeführte Buch lfi03 für sich herausgegeben, später mit Beifügung der Notiz in die

Gesammtausgabe

Ueber das Verhültniss

eingereiht wurde.

dieser lateinischen

wir unter der Jahrzahl 1658 sprechen.

Band VI

Gesammtausgabe zu der von

— XI

erscheint

1G05.

Bitiskius

werden

Die Uebersetzung

ist

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94

offenbar,

1589

— 91

wird.

wo

sie

nach der ersten Huscr'schen Ausgabe von Anordnung der einzelnen Tractate ziemlich eingehalten von welchem Marx (p. 12 Anm. 25) und seine Abschreiber als Vervorgefunden wurde,

nicht bereits

veranstaltet, deren Reihenfolge in

Der „Ungenannte"

-

,

fasser sprechen, ist einfach Doctor Zacharias Palthenius.

174)

La Grand d'Ostofranc

Pow

Philippe Aoreole Theophrasle Paracelse grand Medecin

Traduite

en Fruncois,

Par M. Claude Dariot,

etc.

Antoine

4".

De

Chirurgie

Alemans,

entre les

De

et

Philosoph*

De la cersion Latine de Josquin d'Alhem Medecin MMecin a Beatme etc. Seconde Edition. A Lyon

Harsy.

(Legden, Univ.-Bibl.

und

Paris, Bibl. de l'Inst.

Die erste Ausgabe erschien 1593.

Bibl. Impc>.)

Vergl. Nr. 165 und 186.

1604.

175)

La

Fontlerki DelC Iii™

quäle

si

Ecc"* u Sig.

Et

Don Antonio Mediä

Principe de Capistrano

Et

contiene tutta l'arle Spagirica di Teofrasto Paracelso, et sue mediane.

Stampata nel Pallazo del Casino

bcllmüni. 8°.

{London,

brit.

di S.

E. IUustrissima.

In Fiorensa

etc.

Xella

altri segreti

rAnno

1G04.

Mus.)

1605.

176) (ibjnngifctye 23ü<ber tmb Sdjrifften,

&ejj

Medici Philippi Theophrasti Söcmbaft,

£>od;(jele&rtcn

(Abelen,

onnb Scwebrten Philosophi enb

Paracelsi genanbt:

coit £)eben§eim,

3 f fct

au ff ö

au Ö

ben Originale», uub 26copbra|'tt eigenen .^anbfd^rifflen, febiel berfelben ju befotnmen gewefen, cnb auff«

tren?licb[t

enb

bleiffigeft

Gburfürftlid) Götntfdjcn SRabt »nb

Fol.

$urd) Johannem Huserum Brisgoium

wiber an tag geben: etc.

Medicum. otraBburg 3n

Verlegung £a(jeri 3efcnerG, SBud)bänbler«.

(Tübingen, Heidelberg, München, Univ.- und Staats-Bibl.)

Auf dem

2.

Blatte findet sich der gewöhnliche Holzschnitt .in 12" Format, wie in der

ersten Huscr'schen

Ausgabe von 1589 und

die Inschrift, wie im

II.

Theil derselben (Vgl.

Hierauf folgt die Epist. dedicat. an Ernst, Erzbischof zu Cöln von ,Joh. Huseri

Nr. 155).

Seligen §inberlaffe Grben.

Datum

gro« ©loga» ben

1.

3>cembri« be« 1604", worin die schon

erwähnten Gründe (Nr. 164) des Nichtwcitcrerscheinens der 1591 begonnenen Chirurgischen

Werke angegeben werden. Das Buch

ist

in

4 Theilc eingetheilt und enthält zuerst das Schreiben dea Thcophrastus

an Wolfgang Thalhauser, dessen Antwort, die Widmung an König Ferdinand vom 7. Mai 1536, die Vorrede Doctoris Paracelsi in den ersten Tractat, dann da» Inhaltsverzeichniss. Die 4 Theile stimmen mit der Ausgabe von 1618 vollständig auch nach

177) Onjtrurgifdjtr ctlidje

Söüctier

SHcbttmiftifdje

tntb

onb

dem

febrifften brft ?lr(jnct)ifd)e

ganfc nn&ltd) ju lefen etc.

Fol.

p. 1

—680,

die Orthographie

ausgenommen,

Inhalt der einzelnen Seiten Uberein.

Gbelcn u.

iractätlein

Diircb Joh.

,

Huser

s.

w. (wie bei Nr. 176) Appendix,

darinnen

bertn eins tb/ilfl jubor nie in Irucf aujjgangen, in Verlegung Üafcari 3e&nere.

(Tübingen, Heidelberg, München, Univ.- und Staats-Bibl.)

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95

Mit diesem Appendix

Gesammtausgabe

die

ist

Die Ausgabe von

vollständig.

bringt ihn unter Fortführung der Seitenzahl der Chirurg. Bücher p. 681

1616—18

— 795.

Sehr wichtig sind die Bemerkungen Husers zu den im Appendix enthaltenen Büchern, die er mit Ausnahme der 2 Manualia

des Par. vorgefunden,

als

letztere aber, weil in der Handschrift

alle als unäclit erklärt,

nur von ihm geschrieben oder

Jugend

in seiner

notirt betrachtet.

Der Appendix enthält folgende Tractate: Manualia Theophrasti: Gin

1)

MItbimifd) tnb (tu Mrfcnciifo).

Anatomia corporum ad huc viventium

2)

Do

3) Alchimia ober

Aurora Philosophorum.

5)

De

Quinta Essentia.

6)

De

Mercuriis JMetallorum.

7) (Sin furfee« »üeblein 8)

De

De

ober

Mctailorum:

spiritibus

4)

de dcstiUandis Urinis.

in brep ©lieber afrgetbeilt.

Lapide, genannt Paracelsica.

Secrctis Crcationis.

178) Kobilis, Clarissimi ae probatissimi etc7 (Titel wie bei Nr. 172.) 4«.

Es

Turnus Genuinus

VI— XI.

(Tübingen, Univ.-, Frankfurt, Stadt.-, Mündten, Staats-Bibl.) ist

Ausgabe des Zacharias

dies die Fortsetzung der lateinischen

Palthenius

von 1603

(Nr. 172).

Tomus genuinus VI:

B

E

Chimicis

Primus,

Continens,

Processus

et

praeparationes

Spagyricas rerum naturalium ad usum medicinae: multaque alia de Tinctura Physicorum, et coelo

Philosophorum: de Caementis item et gradationibus."

Inhalt:

1)

Archidoxorum

2)

4)

De De De

5)

Processus et Praeparatio spiritus

6)

De De

3)

7)

8) 9)

libri

IX.

renovatione et restauratione. vita longa.

praeparationibus Mineralium et Metallorum.

natura tinctura

Rerum

libri

Physicorum

p. 271.

Coelum Philosophorum sive Liber Vexationum. Thesaurus Thesaurorum Alchymistarum.

12)

13)

Manuale de lapide philosophico

11)

Vitrioli.

IX.

De De De

10)

Ohne Widmung.

metallorum transmutationibus

et

Caementis

p. 297.

gradationibus. projectionibus. p.

311.

14) Ratio extrahendi ex omnibus metallis

Mercurium Paracelsica.

15) Sulphur Metallorum (p. 323) et Crocus Metallorum (p. 374).

Tomus

VII:

„E

Chimicis Secundus, Continens, vires efficacias et proprietates rerum

Naturalium, et carum quoad Medicinam, praeparationes

:

Cum

multis

Alchymicam scientiam

secretis spectantibus."

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96

Der sich

VII.

— XI.

das Gedicht:

Band

besitzen das gewöhnliche Bild des Par.

In diesem Theil findet

„Eheni Home'*, dann das Programm der Vorlesungen, der Brief an

Clauser und die Zürcher Studenten. Inhalt:

1)

De

2)

Herbarius Theophrasti de virtutibus herbarum,

3)

De

gradibus et compositionibus Receptorum ac naturalium Libri VII.

naturalibus

Rebus

5) 6)

Tomus

„E

etc.

de Mysteriis Vcrmium.

De Naturalibus Balneis. De Thcrmis Piperinis p.

VIII:

De Elleboro

etc.

4) Liber Principiorum seu

192.

Philosophicis Primus, continens Philosophiam

de Generationibus et

fructibus quatuor Elementorum.« Inhalt:

1) Philosophia

2)

ad Athenienses

libri III.

Fragmenta librornm Anatomiae.

3) Philosophia Theophrasti, de generationibus

4)

De

5)

Liber Meteorum.

6)

De De

Mcteoris Libri V.

De De

Mineralibus.

7) 8)

9)

10)

Meteoris ex elemento Fragmenta Metcorica.

Tomus IX:

B

E

aeris.

libri

IV.

Philosophicis secundus,

continens Arcana naturalia,

De

1)

Liber Philosophiae,

De

3)

De Nymphis, Sylphis

4)

De

5)

De Mala et Bona Fortuna. De vera influentia Rerum. De inventione Artium. De Votis alienis. De sanetorum auetoritate etc. De Superstitiombus et Ceremoniis. De Sagia et corum operibus. De Obsessis et Daemoniacis. De AUcgationibus ex quatuor Evangelüs.

7)

8) 9)

10) 11)

12) 13)

Lunaticis.

Generatione stultorum. etc.

Arte Praesaga.

16)

De somniis et euntibus in somno. De sanguino ultra mortem. De Animabus hominum post mortem

17)

De

14)

15)

Supernaturalia,

origines, substantias et proprietates."

2)

6)

etc.

,

naturalibus aquis

eorumque causas, Inhalt:

Elementorum

generatione hominis.

apparentibus.

Virtute Imaginativa.

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De Characteribus. De Homunculis et

18) 19)

Monstris.

20) Liber de natis animalibus ex Sodomia.

Tomus X: „E Philosophicis Magnam." Inhalt:

1)

De occulta Philosophie.

2)

6)

De Imaginibus. De discrimine temporum etc. De discrimine Temporum et Spirituum. De somno et Vigilia Corporum et Spirituum. De fundamentü scientiarum sapientiaeque.

7)

Astronomia Magna.

3) 4) &)

sagacem

Tertius, continens Philosophiam

Tomus XI: „E Philosophie«

quartus, continens

et

Astronomiam Magnam Artibus

transmutationibus metallorum Magicis adversus morbos figuris et planetarum Inhalt:

Astronomiam

incertis,

sigillis.«

Explicatio totius Astronomiae.

1)

2) Practica in scientiam divinationis.

3) Interpretatio alia Totius

Astronomiae

herum

et

alia.

4) Finis ortus et considerationis Astroruni.

Ars

5)

signatoria.

6) Artes incertae.

Azoth, sive de ligno et linea vitae.

7)

8) Archidoxis

Vollständig

ist

Magicae

libri

VII.

diese lateinische Ausg. somit in Kr. 172, 173 und 178 enthalten.

179) Aureoli Theophrasti Paracelsi a Bombast, in .fvjbcnbcim,

soph! : Äleine

>>anbt--i8ibcl

Pub Ginfübjung ober

in »tldjer olle

od)äße btr ^immlifcfitn 28eii#rit

£e(>re gcmeltcö

Theophrasti, wiber

auf?

befe

Authoris nunmehr

3o$an Üb&lbcn, Hessum 8°.

ein

(Sbltn unb Ijechberumbtcn

©eneben

beft

3"* Pfbcrgnc

Gbjrifti:

Gbriflltcfccr beftänbiger Ecfönbiuijj

imrübige Glamantcn cnb »crläunibbcr ju befinben.

lang«

Philo-

§crrn ^cfu

5(f)tifftcn

jc.

$u

5Jhifc

an tag

bnb

IRcimiglicb gebfit

burdj

München, Staatsbibl.)

Widmungsrede Moldens an

enthält eine

kommt

der Vorrede an den Leser

eine

„33orrcbc

iöembaft, cett ^obeubeim, an ben gutberfcigen $t)tv,"

fliessenden Stil geschrieben ist,

Gottfrid,

Nach

Graf zu Otingen.

Theophrasti Paracelsi,

fünften 'J^ilippu«

welche ebenso wie das Folgende

wie wir ihn sonst bei Par. nicht finden.

in

einem

Das Ganze be-

grösstenteils aus Stellen des Neuen Testaments, im Genre der Erbauungsbücher

steht

des 17. und 18. Jahrh., über das eine Art Pflichten-,

dem

bejj

jum ©»igen Üeben

(Ötbrucft ju ßr,dj burd? SBelffgang Äcfcel.

etc.

(Stuttgart, öffentl.,

Das Buch

bic

t'cbv

Par. dieses

Bemerkung. herausgegeben.

Adelung (VII

Wesen und Wirken eines rechtgläubigen Christen handelnd, Auf die Aussprüche Thöldens, welche

und Glaubenslehre.

Sitten-

Machwerk

vindiciren, ist p.

wohl nicht

viel

zu geben.

364 Nr. 103) erwähnt: „Untersuchung dea Glaubens von Johann Thaiden

Leipiilg 12»."

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08

1606.

180) Rimbert ene

pnb

Grperimenta,

eicrjeljcn

allcr^anb

trefflidje

ptyrafti

^aracelft, in allerlei) fürgefallenen ber IRcnfcben

felber,

mit engrncr .Staubt perjer^djuct,

23ald> Pen Ädjevnbevff,

Snicf gegeben.

(München,

SBunbartyt

jit

9lrtfenet\

ber Slrfcenep 3^eo»

Pnb menniglicben |U

£urd> ^ob^annem pnb gutem in

mit},

Hutenium Bertram, Sinne ü>06.

Stantebibl.)

eine

Widmungsrede an „Martin

pnnb

fnnben

meine banb femmen."

2ebaftian Scbwinbrajjern

l'cpb

,

Walch sagt darin. Par. habe da? Buch lateinisch auf-

^faffentyppen."

gezeichnet, und nach seinem feinen fdjrifftcn

fturf

Öebreften, wcldie ber Slutber

nadj feinem lebt gefunben werben.

biefer

(Mebrucft ju etrafeburg, burdj

Das Büchlein enthält pnb

Jlucb.

?lHen fitebfyabern

Pub bewehrte

Mängeln pnb

Tode

sei es

auffgeb; alten

Walch habe

„Pen feinem Liener (Funrab ctainberg, pnber anbern naebmalen in anbercr

welrte

,

es dann übersetzt.

leut

Diese Vorrede

au*

wie

,

enbtlid«

in

datiert aus S'rass-

ist

burg 1605.

1607. Weber burg

in

(auscrlcs. Bibl

Das

10 Thcilen 4

ist

p.

IST) giebt an. es *elen in (lieaem .tahr erschienen: ..Opera omnia. .tcuticli Stras-

offenbar ein Irrthum.

1608. ftleine 23unb=3lrtjnep

181) ^bilippt Ibccpbrafti ^araeelfi

£v

2}afilii

tcntfdjet.

bem Original

Slufj

,

feine?

gctiewen Sifcipcl«,

Slmcrbiebii: jum flciffigftcn reeibirt, Pen pn;eblidien menbiS repuvgiert, pnb Sampt jwcPen angebenden aufobünbigen Iractätlein $. Söartbclemäi ÄarricbterS

pnb peben 2i?unbar$ten, SJarbierern, pnb «euerem *u

9iu|j

an tag gegeben burd) Benedictum Figulum, L'tenhoviatem Franeum, Th. Th. Phi.

Eremitam, T: M. Strasburg 8

(Stuttgart, öff.,

.

in pcrlegung

Äcr/m, kgl.,

^auli

,

wir den gleichen Stoff bei Huser Chir. Büch.

3 Wccn Putcrfdüebenc iractat.

5}Mjt>fiognomj

:

pnb

JRecepten

quarto ju

fo

riet

einem

Singen.

9iatilrlieben

33afel getrueft

von

.<Sebenb. eim

I.

23cn

Pen nftben. Slufi

Söcftcn,

Mai 1G08 an „Urban

Ätimpff--

Weniger ausführlich

finden

:

genant Paracelsi Magni,

£e$

fciefftnnigftcn ^bilcfepbi

(Selen,

ibcwven,

Pnb bcPber

Slrfcner.

bef;

£arn£ pnb $ul$ Urteil: wie

II.

93en ben üjrabibu* pnnb Geinrefttienibus ber

bem günfften enb Siebenbcn Jb/pl

pleiß ju Perteulfcben bererbnet per

Spradicn uncrfabrnen jum

3.

Fi>rulus.

Pen einem Cieb&aber Jbeepbraftifdjer

£<meb einen TOagiftrum mit feber

3lrfct

Medicum

p. 459.

£edj Pen $ett erleuchten Gremiten, £ecbgelebrten pnb £)ccteri&

»er»

Stilen

fiebert.

gürfttidien Söunbtartjt pnb £rib SBarbierer"

182) Äureoli Ph. Theophrasti 23embaft Pen

jc.

München, Staats-Bibl.;

Das Buch enthält eine Widmung aus Strassburg vom Sttüllcr

reebt

enb beierberung ber Sßtinbarfcnert trcwlicb

«Scbriftten etlieb.

L

^abren

aud)

feiner

Pen

operum

ber

in

C. K. Chirurgo A. R. :

in effentlicben iruef pubticieTet, burd)

pnb nun

erft

t'ateini«

Benedictum Figulum

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(JU

Utenhoviatem, Francum: Poctara L. C. Th. Th. Phil. Med. Ercmitam. T. M. Sttogtutg

(jjetvucft

ju

Verlegung ^a^ari ^e&ner«*.

CarW»,

(Stuttgart, öff., J/ünc/iew, Univ.-,

8°.

XonJo»,

Grossh. Bibl.

Mus.)

brit.

Ad I. Es ist dies eine deutsche Uebersetzung des Buchs: de urinarum ac pulsuum judieiis, Huser Gesammt- Ausgabe I p. 731. Ad II. Ebenso verhält es sich hiemit (Gesammtausgabe Husers I p. 953), nur dass hier auch noch eine deutsche Vorrede gebracht wird. bei

183)

Rosarium

Novum Olympicum Et

Dioi'eiigart,

Säumten oem

D. Theophrasto

iöaum

unverroeldltdjen ©rientaliföen

unb

ju

Benedictuni,

erlangen

jc«j.

t'ktbabern ju gutem

onb jeben Filiis

Sitten

trerolid)

Hesperidum,

ber

(London,

Auf dem

neroer (|5cbcncbct>tcr ^biteferbifdjer

oolomonc Irümoflno,

3 wti 8

©ulbene

permittetfl

Iriibcinio,

fcincturjcbaH,

©naben,

©öttlicber

»om

abjubrcdjcii

vnb D. Theophrasticae

doctrinae Hermeticae,

;

Anno

1608.

Mus.)

brit.

Titelblatt findet sich

Das Buch

Früchten.

als

S$.

Per Bcnedictum Figulum; Vtenhoviatem, Theosophum; Philosoph um .Medicum Eremitam.

©etrueft ju iöajet, in Verlegung be8 Autoris.

4".

Gin

ijt

erfffnet in jrcen ib, eilen.

Francum: Poetam L. C. Theologum; T. A.

Da8

Ä5nig «Salemonc,

allcnceifcftcn

etc. geioiefen wirbt, wie ber Öebenebetyte

enthält

eine astrologische Figur: eine

ein

Baum

mit den Planeten

Widmungsrede von T. .V. Figulus an Sebastian Sekaw in Steyrmark, Georg Schwalen-

KUller, Probst und Archidiaconus des Gotteshauses

berg, Canonicus und Cantor des Collegiat-Stiflts Fritzlar in Hessen, H. Henricus Praetorius,

Protonotarius Apostolicus etc. etc., datiert Hagenoae 28 üecemb. 1007.

Novi Olympici Et Benedicti Pars Altera: 3u Venturae Veneti, Medicinae Doctoris in onjer Xeutfdjen

2prad) cer

Benedicto Figulo 184)

a

etc.

ut«len

s.

snfjerlrfenrn

a.

32

Minb

II.

Th. „Rosarii

Kapiteln, Laurentii

trctvlid)

Benedicto Philosophorum

vevbolmetfdjet,

etc. Interpretc

etc.

iSlcnobien

3n

burd) SEöolffgaitg Rtytcnt, 4*.

bein Üutein vertiert

De Lapide

nie gefeben,

'£«

Thesaurinella Olympica aurea tripartita. von

baltent ein 23ucb mit

fid)

tflufs

(London,

brit.

jugerüftet

jc.

ift:

l*in

bimmlifcb

cen Figulus.

gßlbeiieä

©etrneft

«djiujf.immcrlein,

ju graneffert

am "Slam,

Verlegung Nicolai Steinii.

Museum.)

.

Siehe ausführlichen Titel und Inhalt bei der späteren Ausgabe von 1082 Nr. 22G. Epist. dedicat. an Kaiser

Rudolph

II.

185)

Hagenau, 3. Oct. 1607. Zählt man zusammen, so erhält man die Zahl 1608.

ist datiert

letzten Zeilen gross gedruckten Lettern

Paradisus Aureolu» Hermtticus : Fluens Stetare Fidelis et Ocularis Offertur Instructio,

dicta Philosophiea sint decerpenda:

tatm

etc.

von Benedictus

Figulus.

et

Ambrosia,

In

die in

Die

den

Cujus Perlustratione Sudulu

Quomodo Aureola Hesperidum Puma, ab Arbore Bene-

A

tariis Philosophis,

Frana,jurti

tum veteribus tum mwlerttis deplan-

Apud Wolffgangum Kicfderum,

Impensis Xicolai

Steinii.

4".

s.

a.

(London, brit

Museum.)

Die Jahrzahl ergiebt sich aus der Addition der gross gedruckten Lettern. Es enthält zuerst die Elegi Prolocutrices et Dedicatorii ad

Tanckium von

Figulus.

Dass dieses Buch 18*

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100

1007 geschrieben wurde, lassen die grossen Lettern des folgenden Titelblattes verniuthen:

L „Sapientissimi Arabum Philosophi, Alphonsi. Regis Castellae" etc. II p. 31 r Tractatus Aristotelis Alehymistae ad Alexandrum Magnum, De Lapide Ph. olim eonscriptus et a quodam Christiane Philosopho eollectus."

186)

III p.

43 der Brief Arnoldi Villanovani an Hermann, Erzbischof von Cöln.

IV

50 „Dialogus Naturae Mercurii Alchymistae"

p.

La grand

de

Chirurgie

AUemund.

d'amples annotations, avec ßgures de certains

mombres rumpus

et les

Par Jaques

Foillet.

<i

Philosoph

et

instrumens propres pour remettre

contmir estans remis en Sorte r/uon

Pur M. Claude Darioi Medecin

que Fos se despluce.

puisse

les

Beaune.

risiter

les

chaque jour »uns

Troisiesme Edition.

A

Moni-

1608.

London,

{Tüllingen, Univ.

8*.

prand Medecm

tfAlhem Medecin d'Ostofrnnc,

Tratiuite en fruncois de la rersion Latine de Josrjuin

et illuitree

beliart

Vergl. Nr. 226 von 1682.

etc.

Theophraste ParaceUe

Philippe Aoreole

Mus.)

brit.

Das Werk enthält eine Widmung von Jwjues Foillet vom 25. Sept. 1607 an Friedrich, Herzog von Würtemberg und Teck; dann eine Vorrede an den Leser von Claude Dariot vom 13. August 1588; ferner ein Sonnet. Die Uebersetzung ist wortgetreu und gut. Vergl. die früheren Ausgaben Nr. 165 und 174. Bemerkung. HaUer (Bibl. pract. p. 9) und Adelung (VII p. 352 Nr. 35 erwähnen unter dieser Jahrxahl VII de gradibus ac compositionibu» riceptorum ac naturalium. Nürnberg 8* cum libro d> pulsibus." Wahr1

n Libri

scheinlich

dies nur ein irrige» t'itat des unter Nr. 182 aufgeführten

iBt

Werkes.

IUI. 187)

ißem

bedj grünblicber Xractat

fttttfect

G&ur tnnb

Shfprung,

'ißebagra, bartnnen fürfclidi

£enluiig, "^refertotif,

tnnb bann wie

Ärancfbeiten ju b,üten, unb barinntn bereiten

fette ic.

Theophrasti Paracelsi con Ichenheim, beß

f>cd)--

5pbjlefej>bcri,

geben,

burd)

£ectern,

9Ud)t>met>,

mächtigen gefallen,

SSelerfabrnen

bag

mir

foldje burdj vertraute

ibnen aud) etwaö in

tcb

%m

Cap. 5.

btefer

anbern

t»nb

ber wahren

S?afel,

in

2rucf

ge--

ber 9lrt?cnen

^ab,r 1611.

3ipfdjafl

(p. 5):

4.

35cn

grünblidjcr

«Don bem ^refercatif.

bäten, rnb bavimt «erhalten

uerroanbt bttb jugetban, ju

JSettlung

Cap.

6.

„£annen$ere

feine b,inbcrlaffenc

,

ba» ^cbajra geboren, ober Sßooen e? femme.

Cap.

in

tiefferfabrnen

£errn Siicclaum iippt cen

Ich be$ $cbagram3 niebt bergraben wellen." Gesammtausgaben. Er enthält: „Cap. 1. 93om ^ebagra, ^fünbtein

fetic.

jtber

(Hrn, Mainz, Stadtbibl.)

4°.

b,er

ein

bnb weitbetiimbten,

©etrueft ju 3Ramfe, be» 3e&anni ?llbinc.

In der Vorrede an den Leser sagt Lippe

weilen

$u ftnbeu von beffen (*igenfcbafft,

i l,m ftftenmat aus Herren Philippi

tnb 9lr^cnci> Doctoris, binberlaffenen Sdirifften bnb Praxi

ben (^renteften tnb

jc.

ftdj

^efcunbt

be«

2Die

Cap.

3.

finde

£anb

olfe

©Ott bem

m=

Agnaten rnb greunbe,

fc-mmen, kibe

tc^

feldjtfl

diesen Tractat nicht in den

SSie tnb xvai tt fenc.

Cap.

2.

2öie fcbwerltcb ba? "Uobagra ju

^ebagram« pnnb fidj

nedjfte

Cfygenfdjafften

ein jeber in biefer,

meine*

2Be*

b,et?len

£tmmente.

ennb anberc ßrancf&citen ju

fol.

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101

Dieser Tractat

ist

sicher unächt: 1)

Da

Par. keine Agnaten hinterliess, so kann Lippe den-

selben auch nicht von solchen erhalten haben, und er selbst gehört wohl zu einer anderen Sippschaft. 2) Die Sprache

eine andere, als die

ist

dem

Es

Par. eigentümliche.

sind ganz wie in der

Vor-

rede ungeheuer lange Perioden, ohne auch nur einen Anklang an paracelsischc Diction. Nirgends

begegnen wir einem dem Par. eigentümlichen Ausdruck oder neugebildctcn Fremdwort. Hiemit stimmt auch, dass Lippe

tnb in 2rucf beteiligen laffen"

vom

„SiefeS furp JroctStlein rem <pcbagra,

der Vorrede sagt:

in

Gil fur^»<i(cnber SBrtfc halben, auffSlnrcgen etc.

Podagra, noch auch nur mit

ebrliebenber ^ßerfenen tnb guten

etlidjer

Der Inhalt stimmt

3)

dem

bafct id) in

greunben gefdmeben,

mit den vorhandenen Tractaten

in nichts

Geist des Par. (Opposition gegen das Alte, Herrschende)

überein.

1612.

188) £at

(Becreet ber «ßbilofopbien,

inbeubenbe fcoemen oUe

Geperoot enbe biergelijefen beret>ben enbe mafen

biftileren

getogen

in be

©uef—

(London,

8*.

nedj

aertftfcc

cnbe gebninrfen.

Peel

Gnbe

gelijd alt 2111mm,

fingen, Seemen

eel,

otle

©elfer.

Ölten mtbe n fetalen

anber 2ecreete enbe ongeb>erbe donfte

Door ben

Paracelsi,

Philippus Hermanni, Hbramtt

met

fal,

bie 93ee<fen

tut

(al

ic.

ic.

Slltefamen

>>oe(fcgeleerben enbe (5rreerten SReefter in feltrer Cenften,

flJlebidjn enbe Gbinirgijn.

Tot Leyden,

S3t>

93Itoricf

Sc

bie

Statt Stfrljingen gejebrieben,

Cernelif.

enbe 3ori«

teol.

brit.

Mus.)

1613.

189)

De

peste Aureoli Thcophrasti Paracelsi Tractatus

Cum

Commentariis Jobi Kornthaueri

lieber

unb

eufferlitber Ärancfbeiten

gjtenftben begegnen mögen;

«u&

unb (Brbäben Cura.

SRecbtrm

@runb unb

iKebicinalifdber Äünfte betrieben, 3U finben

galten Gadern, 4°.

bnb

3"

Bewilligung

befe

er

an

darinnen bnb bamit audi

etc.

ift.

Sc

fe

bet»be4

tnn:

etlicher

fürnemmer inner«

unb aufferbalb ber ^eft ben

gewiffer G-rperienfc Ibeet&raftifcber unb anberer

jueor

Autoris an log geben,

necb nie aufegangen,

©ebrurft

aber anjefco auff

;u Cppenbeim

bew $>ieremmtc

Verlegung 3ebann £b«bor de Bry.

(Stuttgart,

ttff.,

Carlsruhe, Grossh.. München, Univ.- und Staats-Bibl.

London,

brit.

Museum.)

Das Buch ist von de Bry, Kunststecher und Buchhändler. Georg Egern. Bürger und Handelsmann zu Frankfurt, gewidmet. Mit Kornthauers Anmerkungen versehen folgt immer Satz auf Satz (Huser Ges.-Ausg. I p. 356). jedoch ohne Vorrede sogleich mit dem lieber den Werth dieser Anmerkungen ein Urtheil abzugeben ersten Kapitel beginnend, Der Text stimmt nicht ganz wörtlich mit dem Huser'schen; fehlt uns Raum und Muse. die Differenzen sind jedoch unwesentliche. Es geht bis zum „Beschluss", welcher hier fehlt.

Bemerkung. •loh.

b)

a)

Adelung (VII

Rhcnanus

In

Escher bei Ersch

p.

seinem 80I (p.

363 Nr. 93) fuhrt «n: „Clavls et manudnrtin e

puteo emergens iu Frankfurt

in

In

proprio» libros, welchen

4« herausgab

"

205 unter Parte; führt eine Folioausgabe dieses Jahres an, was offenbar unrichtig.

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102

1614.

Fasciculus Cft Üuft

190)

Theophrasti Paracclsi prefitclijcf

tot eertalirtgb beit

91,

aller

(5,

br.

cergabert

uetn ^oa,<nfyemn

cnbe

an

Un

#ftctt.

M. Laurens Gysbertez [London,

cen

t?t>

a^cftclt,

brit.

ctrft

bienftclijcf

,

mit emt

Dictionarium bienenbe flcbruwfcnbr

,

altcö

na

8oH|nfd^C in enfe Sicberbtwtfdic iale wtaett, beer

bc

ifyt

feer

2lii v a,abaä ccncii

onbimtfdje woevbni bie Paracelsus in june ccbviftcn

vetn Urtenbal (Sttirur^tjn tet

33e<cfvcrcccpcr ^tiaucricr-bcr

&*.

aßen Beeden cnbe Stritten Doctoris

£>cf bfr (Shimefdjcv SRcbidjiMIt, ut>t

allen liefbebbeven ber 3Rcl)ictjnen cnbe Chirurgie.

CuboSSaiev. Tot Utrecht

33»)

Jan Amelissz,

jc.

Mus.)

1616.

Aureoli flippt Ibeephrafti Sembaft* cen Abenheim ^aracclfl« bc| ütlcn, $4$gdctyrten

191)

u,

f.

nv

(Der Titel wie bei Nr. 170.) (Würzburg. Mimchen, Univ.- und Staats-Bibl.

Fol.

Diese Ausgabe

ist

ein

Abdruck der Ausgabe von

blosser

derart, dass fast auf jeder Seite bis auf ist

1(503 (Nr. 170)

den Buchstaben dasselbe

und zwar

Die Orthographie

steht.

häufig geändert.

192) Aureoli

'^bjlippi

Ibeepbvaftt ^ombaftä

(Der Titel wie bei Nr.

»en

(Wurzburg, Tübingen. München

Fol.

Bemerkung.

Adelung

ftebenbrim

p.

gilt

\.

w.

Opera

u.

s.

w.

3lnbcr

Ibcnl.

341 B. VII

etc.)

auch für diesen zweiten Theil. irrt

in

der Angabe, dass diese Auflage von 1616

Kr rechnet offenbar die Chirurgischen Bücher von

sei.

u.

171..

Das von Nr. 191 Gesagte

schienen

Tübingen, etc.)

ldlfi

in

3

Banden er-

dazu.

1618.

193)

Jjüdjcr

llbinirancbe

unb 2dirifftcn,

bei)

Medici, Philippi Theophrasti $emba|'t

Abelen,

MM

£ccba,c(cbvfcn

raufe

Philosophi rnb

2?cirft)ricu

$cbcnhcim. Paracclsi gcuaubt:

u.

f.

lt>.

(Der

Titel

wie bei Nr. 176.) Fol.

Das in

dieser

(

Würzburg, München, Tübingen. Glessen,

bei Nr. 191

Ausgabe

seines

etc.)

Bemerkte hat auch hier »eine Geltung. Titelblattes

entkleidet

Der Appendix (Nr. 177) ist und mit fortlaufender Seitenzahl beigedruckt.

Das in der Ausgabe von 1605 vorausgehende Gedicht: Ad Eximium et Eruditiss. Dn. Johannem Huserum etc. kommt hier erst nach dem Inhaltsverzeichniss sonst findet sich Alles an gleichem ;

Ort und 194)

Stelle.

Philosophie Mystica. £arinn Xvactättcin,

jum

tbcü auf?

begriffen tfitff i?nterfcbtbcne

Theophrasti Paracelsi. $nm

Theologico tbeil

aueb

— Philosophische bodj tcutfäe

M. Valentin Weigclii, gtwefenen

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103

$fatl$cmi ju Sfccgfl», 3(u

i^ic

in

jrocpctt

in x>ni ju errceefen, in

wbcrgcneit manuscriptis ber Ibecfctbifefceu ©arbeit liebbabern.

bifjbere

XbeiJcit

juin (Ibriftlickn 5?crfcfcub,

offenen Irucf gegeben.

(Metntcft

betifce

ber

£'ieebtcr,

5)cen?ftabt,

JU

tjnb

Knaben

;u finben

t>nb ber 9ia(itr, 6ct>

£uca« 3eni«,

»udipnblfv. 4°.

(London,

Mus.

brit.

Berlin, kgl, Bibl.)

Libri Primae Partis:

Inhalt:

1)

De

2)

Astronomia Olympi novi. Theophrasti

3)

Thcologia Cabalistica de perfecta homine

4)

Commentarius

5)

Ta$

PoenitentiiSj Theophrasti.

rnb l'ebrpunctcn

£'eben

Christo Jesu,

in

et

contra. Theophrasti.

Danielem Prophetam Theophrasti.

in

Pinfieblcrf i^niccrfl fticelai im

bef;

Sdweifcfrlanbt.

Libri Secundae Partis: 1) fönfityrung in teutfdie

Theologiam

2) Scliolasterium Christianum 3) SPcm >>iinlifd>cn ^erufatem

4) süctvad-titng 5) T.if?

rem

£>ebcn

gut

allein

<5*ctt

i

Weigelii.

(?t)rifti

fct>

hominis, ober furfce anleitung ju eim Gbriftlieben 6J Introductio

Nr. 3 des baö

erlebet,

I.

baf$

Th. scheint entschieden Seht zu feit

scheint somit aus

195) Philosophia

dem Jahr

biefer

ücfcttl,

?e#

authoris anonymi.

Es beginnt: „^cmnacfc

©elt

tntfer

Wcnard>et>

anff biefe 21. ^a\)x berc"

bifc

:c.

Es

1521 zu sein.

De Limbo. Aeterno Peq»etuoquc. Homine Novo Secundae

Christo Dei Filio. et

bcr Kröftel Slbidiieb

sein.

(*blen,

$0($t$rören Philosoph! ter maximi rnnt

creationis ex

betiter £'ieebter

Jesu

Naturae

Gratiae getrrwen Doctoris Aurelij Philippi Theophrasti Paracelsi ab #cbenr)aim, utriusque

Medicinae

facile Principis.

bürg

Stilen

Joannem Stnricium,

publicirt bureb

Studiosis

4".

Gratiae

et

Naturae ju

Mb

nufc

Poötam Coronatum.

gutem

<D?agfce=

(Berlin, kgl. Bibl.)

Das Buch &nrg'fd>en

enthält eine

Hauptmann"

Widmung

an „^unefberm

^er^armfert

etc. datiert „SJiagteburgf 27. ^,nn.

Er

gegen Bened. Figulus heftig zu Felde.

Werke

Luminum

Lips. Misn. Notar. Puhl, et

$efia» jvrauefen.

ber.

des Par., die er alle mit vieler

1618*.

verspricht

ren JRcbv,

noch die Herausgabe folgender

Tractatum de Coena Domini ad dementem VII Pontificem.

2)

Commentarium

über bie

33ranben»

zieht darin

Mühe und Kosten gesammelt habe:

1)

Borsum Corda. 4) Seine bepbc Commentare

Cburf:

Der Verfasser

sieben

Webet«.

3)

5) Tractatum

rberfl

anffl 2?atcv vnfer.

Magnifieat,

Ave

Maria,

Nunc

dimittis.

6) Commentar. Super Epistolam Judae Thadaei. 7) Tractat de fundaraento Sapientiae.

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104

Librum Principiorum. Librum De Creatione. 10) Librum De Peste. 8)

9)

11)

De

12)

Comment. super Psalterium.

7.

punctis idolatriae Romanae.

13) Herbarium.

Das Buch enthält eine „Epistola Philippi Theopbrasti Paracelsi ad Theologos Witebergenfies. £cn Gbrii'tlidjen SÖrübern Uttartino Cutbero, ^^nni ißommerane, Doctoribus, ^ilippo SRelandjtoni

ben

;

SRännern

?lpeftolifcben

SBrüberlicben fiiebbabern

i>nb

in

SBarbeit

btr

Gbrijto."

Unterzeichnet ist das Schreiben: „Surd) Doctorem Heremitam 9tadj ber (Seburt Gbriftt 1525." Er sendet die 5 ersten Capitel des Matthäus durch seinen Amanuensis und verspricht noch mehr übers Alte und Neue Testament. Inhalt:

De

1)

limbo aeterno.

Ad Coenam Domini

2) ?(u|:lc0UUd bc« 33atcr unfer*. 3) Slufelegung be*

5) Slutjtcgung be*

Doctoris Theopbrasti Paracelsi.

Ave Mariae.

4) Sujjlegung be« Magnificat (anima

Nunc

dimittis

mea Dominum).

(servum tuum Domine secundum verbum tuum

in pace).

Bemerkung,

a) F.s

werden noch anpefnhrt »U

(Adelung VII

fleuftabt 4«."

p.

in

<lic»em Jahr erschienen:

a)

„Som

wa&ren $ei(igtb>m.

804 Nr. J00.)

b) .Sin JbeofopbHdK« Sücbfein, oott betn roaljrcn fibcrbUebencn loamen ©otte» in un«, btr nach

gebieben, unb barau* btr heiligen 2?äter unb ^rophtten

gebobren

Oottr«

werben,

ju

bem enbt

ertennen lernen, Theophrasti Paracelsi. B. c)

»euftabt

große

\o

gegeben

4V

,

bafc

Wänntr

rnorben,

batmrCb

bem jjad übrig

itod)

täglid)

tinber

mir ba< in nn« oerborgtn ptrletn (neben unb

(Arnold Kirch,

n.

KeU.

Hiet. 1 p.

902 Th.

II.

XVI, ca P . XXII.)

„Sutlegung über (Arnold

a,

£rud

in

a.

a.

öptjiel

bie

3ubä,

barinn er erftlid) bie fennjeidjen eine« rechten «popel« angebtutet etc.

0.)

b und c scheinen aus der Neustadter Fabrik des Johann Staricim* zu sein,

Jahre erschienen sind.

4V

Letzteres

ist

offenbar bei

c)

der Fall.

wenn

sie

Oberhaupt

in

diesem

Vcrgl. Nr. 199.

1619.

199)

Äurfce unb cngcntlicbe igefebreibung SJetn ÜJrfprung,

berümbten Jöeijliamen, unb gelegen.

Ungefabr

cor

Medicinae Doctorem

©armen ©ab«

80 3 a & rfn

etc. befebriben. :c

SBab« 9lufcbarfciten »iberumb mit

Lesern,

befc

freuen ftürftlicben

URarcft (*mb*

4°.

bei?

burch

flei«

Statur,

^fefferd in

ben

Cbern

,$ocbgelec)rten

Oualitet

unb üöürcfung,

bejj

2Bcit*

Scbroeofc, beg Surftent^uutbd Pfeffer« .Vperren

Theophrastum Paracelsum

9lnje©o aber meniflieben ju befferer erranbtnuß ebgebachten

überfein unb in

cffcntlicben

©ett«bau« Pfeffer« £cff Treibern,

Irucf verfertiget

©etmtft in

burefi

bem

.Jebann

©räfflicben

33artbdcme Schnell.

(Stuttgart, öff., Zürich, Stadt-Bibl.)

Das Buch Frauen zu

enthält zuerst das

Pfeffers, Freiherrn

Wappen

Michaelis Abts

vom Gotteshaus

unserer Lieben

von der Sax, und eine an denselben gerichtete

Widmung

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105

Er

von Joh. Beyer.

sagt darin,

den Druck besorgt habe, was

sermonum

am

4 \

et

eine sehr

Novi Testamenti. Saö

galicbe ^repf»etcn cnb frbrcr fowebl alte«, att nc w c$

ab Hohenheim.

Philippi Theophrasti Paracelsi, ^ranffurt

Anhang ist noch Abt zu Pfeffers.

fc'ax,

Pscudoprophetas Yeteris

in Antichristos et

roiccr bic SJnticfcrifkn,

(?in 33ü(blcin

AU

wir ihm glauben wollen.

Sabcertming" beigefügt von Michael ton Jlohen

„furt«e

197) Liber

er das Originalexemplar aufgefunden und darnach

dass

ift:

£ ef amen £, ab ipso Salisburgi anno 1540.

Scriptus

t

t

SDlapn tri £iica3 3eimil $u finben.

[Tübingen, Univ.-Bibt.)

Das Buch

befindet sich nicht in den Gcsammtausgaben. Es ist eingetheilt in einzelne Sermones, welche über einen an der Spitze stehenden Text aus dem Neuem Testament handeln und ihn allgemein auf die Zeit anwenden. Soviel sieht man auf den ersten Blick,

Manne herrühren, der über den kirchlichen und socialen Wirren seiner Zeit steht, dem Christus allein und sein Wort Religion ist, während Luther und Zwingli ebenso wie der Papst vom Teufel sind (vide z. B. p. 65). dass dieselben von einem nicht unbedeutenden

198) Hußtegung ober Seridjt Theophrasti Paracelsi Uber

man

fein

4°.

£er$

all«

ju ©Ott erbeben

jeit

bic

©ort: Sursum Corda.

Jyrancffurt bct> t'itca« 3«tlti«

feil.

Auch von diesem Buch

das Gleiche wie von

gilt

offenbar von Joh. Staricius herausgegeben.

EpUtolam Judae.

tatio bber bie

corda Seren ba«

Sa«

mag

britte,

erfte,

bie

Sa«

werben.

wie wir aUcjcit

foüen, >?nb nit

wa3

redete

dem vorhergehenden.

erste ift

§erjen

über

Bcido sind

ju Öott erbeben,

2ftamt bei fiuea«

3 enniö

»nb

J

ftarben

wafl broben

golge bu mir,

8.

1.

CommenSursum

baran ein wahrer Gbrift

mit feinen flRercrjcidjen »nb

fieb

311«

SBbcv bic SBort:

3.

roabre 3J»oftolifcbc ^ufeftapffen jeiget,

am

graneffurt

lautet:

Titelblatt folgen wieder

„Commentatio Theophrasti Paracelsi

Gin Stillegung Sbeop&rafti ober

renjeieben eines fteebten Slpoftelö jetdjen fo

(Sfyrifti

t?nb

lajj

abmalet. ift,

fucb.cn

bie

lebten

u finben.

bie

wel ber cnglaubigcn 2lnnä)riften,

offenen

truef

geben,

MDCXVIII. U Es

ist

©ebrueft

ju

spccicllc für dio einzelnen Thoile. in

Epistolam S. Judae Apostoli

bcö beiligcn 9lpoftele

lipiftel

Judao Sarinn

crftltd)

bic

angebeutet, bernaa) aber nad) einhält beö tert* fä)8nc Ultttalfl

ber wahren glaubigen gotteafinbern berjeidbnet werben,

beobe bie gotttofen jbrer finfternu« ju cberjeugen in

in Antichristum.

anber ben 28ibcrcbrift Dttferc

Nach diesem allgemeinen ba«

SBic

(München, Univ.- und Staats-Bibl.)

4°.

Der

Sermones

2.

nnben auff ber (Srben Matthaei Gap.

bie

lobten begraben,

ibre

ift:

Vergl. Nr. 195.

199) Srew enberfebenbene Tractätlein Philippi Theophrasti Paracelsi nb jijobcnbctm,

erfennet

Sa«

finben.

\\\

(Tübingen, Univ.-Bibl.)

Scewftabt.

alfl

bie

gramen

graneffurt

bei

in

bem «obren

Sucafl

3cnnifl

licebt

ju

ju befrefftigen finben

Anno

dieser erste Thcil also schon 1618 gedruckt und wohl auch erschienen

und 1619 mit den beiden anderen Tractaten unter einem gemeinsamen Titelblatt wieder herausgegeben. Die beiden anderen Tractate, die sich noch einzeln vorfinden, haben wir unter Nr. 197 und 198 besprochen.

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106

1620 200) S>a« ßrande SJWmifdjc celso

etc.

Dteidi,

beffcn

5ßrf acf»

an&angenbein Sdjlufj. wie

Consensu Supcrioriim.

Dcus

©lud tnb

ist

ganz antilutherisch,

ju uerfteben.

fc\>

campt M.

©eftellet burdj

TOit

tnb

Grlaufcnifj

c6

mit

ton X'urtad),

Anno

ber

ttftdie

1538.

jesuitisch.

VI. Prognostica.

^olcnlaten im SHomifcfyen

Slnglfief ber f^djften

»a8

mit einer 2liiylegung,

Paracelsi,

nerclidj

Prognosticon

Sacra Liga ter

Anno 1540

barinnen

ausgeleget,

Torquati.

Antonii

;

certus

gentem.

©ebrurft im 3»"V C 1620.

Obne

$011 Screnbcrung tnb |UffflRgtM ?ludj be«

potest.

Jürdcn tnb ^abft

baben »erbe.

tnb newlid) berme^ret.

Prognosticon ter 300. fahren

tiel

ton bem

jiigef dürfet.

2>nb

Jobannis Carionis

II

Jacobi Hartmanni

gemadt ju Rfinäerfl

gufünfftigen 3ü(id}ifd}en .ftiiegc

VI Prognosticon

:

I

IV Prognosticon Theopbrasti

eine«

3Rafyometifd}en

horum Prognostieorum benevolus

circumstantiis

et

tractatus

fieri

iHeidj,

einen ?tuö iancj

gemacht,

III

grfteUct.

autoribus

4°.

%aü,

Webrudt im 3*$r 1620.

funben, tnb burd) Seit ©iteridjen Philippo Melanchthoni

V

non potest curari Morbus.

Sinccrioris Philosophiae Studiosum.

est, qui transfert et stabilit regna.

fenbertid)

principalis

München, Staats-Bibl.)

{

Das Wcrkchen 201)

Authore Para-

tnb glaiibmürbigc Slr^nct» bargegen,

2cfi»ad)^cit tnb

tteicH,

bef?

Angclum de Gmucn, Palatinum. 4".

,

Abaquc Conservatione Membri

lector

in

gu ftnbcn.

De

^faffenff.

conclusione hujus

Propter peccata populi transferuntur Regna

de gento

in

(München, Staats-Bibl.)

Seitenzabi.

Das Prognosticon Tbeopbrasti Parocelsi umfasst nur 2 gebende», bafi bu mir nidjt glauben werieft.

2Öenn

idi

bir"

Blätter und beginnt:

etc.

„3$ ma A

Siehe Nr. 202.

1621.

202) Deus

est.

qui transfert et stabilit regna.

©lud

Mb

tnglfid u.

4°.

f.

it.

ftetrudt im

2)erenbcrung tnnbt jiifäUigem

3ab> 1621.

(Ulm, Stadt-Bibl.)

Das Prognosticon Paracelsi er

VI Prognostica ton

wie bei Nr. 201.)

(Titel

jwar auff

ein

p.

anbei Prognosticon,

5G beginnt mit: „3?orrebe Theopbrasti Paracelsi. fe fdjon tcrfloffen,

gemacht ober

ftd)

tyie^er

SSeldjc

beffer {dürfet,

tnnb

Summarien ift, be3 felgenbrn Prognostici." Es ist wörtlich dieselbe Vorrede, wie Gesammtausgabc (II p. 594), nur dass hier stets die anwendende Auslegung auf Papst und Jesuiten beigefugt wird. Iluser führt die Vorrede unter dem Titel auf: w ^regncfti= w etc. (Siehe Nr. 9.) catien auff XXIIII 3 a § r 8 l düiifftig Das folgende Prognosticon Theophrasti Paracelsi p. 63 findet sich bei Huser II p. 607: „Gin anbere ^rc-gneftieatieu Theophrasti Paracelsi". Unser gibt an: „Ex M. S. Montani". Der vorliegende Text ist klarer als der Huser'sche. Z. B. wenn bei letzterem steht: „ftr bie ir eud> mit bem ilefjfdjnclffen, gleid)

ein

in der

wie meine £ant>6teut^

,

jid)

entehren",

so wird

Ebenso gegen Ende schreibt Huscr:

dies hier gleichsam übersetzt in „Ääfemolfen".

„fc ben (Affine«) lang betrübet",

während wir

hier lesen:


107

„fo ben

Istmum

Derartigen Differenzen begegnen wir überall. Im Folgenden

lang beraubt".

Die allgemeine Vorrede zu allen Prognosticis

wird das Prognosticon Satz für Satz erklärt.

„Henricus Ifrfajpog Rcv. Cap. Numb. Med. Ph."

ist

unterzeichnet:

De

peste Aureoli Theophrasti Paracclsi Tractatns.

1622. 203;

Cum bep

Commcntariis Jobi Kornthaucri

Erosmo 4°.

(Stuttgart, öff.,

Lmdw, Es

brit. ist

So

er

au

(wie Nr. 189).

Verlegung 3oant£§ecbcr

3n

Äempffern.

etc.

(*

bie

2tatt 3tBi^inäcrt getrieben.

Öetrucft

am

ju granrtfiirl

SJiann,

e Bry.

Carlsruh, Grossh.

Mains, Frankfurt, Stadt-Bibl.

Paris, Bibl. Imper.

Mus.)

Ausgabe des Nr. 189 besprochenen Buches.

dies die 2.

Die dritte Aufl. siehe

Nr. 212.

1623.

204)

La

Autrement

Petite Chirurgie

grand Medecin

et

Philosophc

ditte ta

entre

Bcrtheonec De Philippe Avreule Theophruste ParaccUe

les .Viernaus.

Apostemes syrons ou noeuds, des ouucrlurcs du cuir et

mots plus

che* Olicier 8°.

Its traittez

du niesme Autheur, des

etc.

Acec notes

et

Chirurgien

Vivier

et

eiplicntiuns des termes

Barbier du Roy.

A

Paris

Varennes.

(Paris, Bibl. St. Guneviäve.)

205) Princelyk Gheschenck #ier

Par Daniel Du

dijficiies etc.

De

Plus

,

Of

tan

een Sractaet

Xractaet ber

Hldjpmie

be

Medicynen.

i>ocr

be

In 'twelck Naturlijck en grondich etc.

beminberß Theophrasti Paracelsi

bij

gb>beegt.

Eerst beschreven Door den Hooghghcleerden ende Experten Medicijn Nicolaes van Halteren, (Jnbe

nu 2ot engten

foften

in Hiebt gfcebracbt,

beer

Johanncm a Porta

t'

Amsterdam

33p

Jan

Evertsz Cloppenborch. 4°.

(Paris, Bibl.

de

lTnstit.)

1624.

206) Clavis, Ober,

£aß

ton §o$en&eim

,

groffen Arcanis. ißaterlanbe

ju

3

etc. SBijj

c ^ tnbc

SBte

© uc^

ber

Archidoxen. D: Philippi Theophrasti Paracelsi, Sombaft

audj SJeffelben SJlamialiö Slufelegung,

foiiberbabjem

Ru|

unb

bienftc

anß

Iageli<fet

V. et Med. Licent. S. Caesar, autor. Notar. Publ. bürg, bep

4°.

fampt

ned) anbern wrtrefflidjen

anbero nod) in groffer gepeimb gehalten, nunmebr aber, bem geehrten werben

et

gegeben 2)urd) Joann.

Poetam Coronat.

Suricium,

I.

OJebrucft ju SWagbe*

3°^ ann Swnrfen.

Ohne

Das Buch

Seitenzahl. ist

rcelbeftalbtcn Äriegfc

(München, Univ.-Bibl.)

gewidmet „bem Commissario."

£terrn

Magno

M 3ignatum

Martini, ber Äöniglidjen OTapeftät in Sdjwcbcn Üüberf, ben 30. »ugu|tt 3tnno

1623." 14*

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108

Das

Buch der Archidoxa

10.

nibus Elementorum

w.

u. s.

Hermaphrodito

ebev

10 Capitcl cingetheilt.

Als erstes:

De

Separatio-

%ltm, Theoria mib Praxis de ber

Addition D. Raphaelis

bnb bann btr Tinctura Medica

universal «leine Fr. Basilii Valentini,

Lapide Animali.

aup bem Sdjetmern Archiven ber üpbjtofe^en erhoben, bnb an lag

SlffeS

geben, £)unf)

Joann. Staricium" (u.

ten

Grbfaffen jur gar&nt."

^orcifcfi,

in

Theophrasti Paracelsi,

Sapphyrico Magni Gcorgii Phaedronis, mit

flore

Sampt bem

Eglini.

ist

Die Auslegung des Manuals bat folgendes eigne Titelblatt:

Philippi

„Auflegung be« SJtanuat«

8.

w. wie oben). Dieser Abschnitt

ist

gewidmet: „Otto

1629.

hoc

207) Medicina Diastatica

est Singularis

illa

et

tertium de

Tempore

Philosoph.

seit

Quae

't

distans,

et

et

beneßdo mumialis

Loco Commentarii

in Tratialum

carjue selectisstma abstrusioris

Studio Andreae Tentzelii Philosoph,

et

Med.

Jenae Sumtibus Johannis Birckneri Bibliop.

(Paris, Bibl. St. Genevieve.)

8".

208)

ip$a

D. Theoph. Paracelsi, Multa

philosophiae et Medicinue arcana rontiuet Opera

D. Archiutri Schwärt zhurgici.

ad

admirabilis

transplantationis Operationen et cQicaciam habens,

Gasthuys-boeck

boer ben oermaerben,

33cfd>rcpfn

,

feer g&cleerben cnbe erperten

Theophrastus Paracelsus van Hohenheym.

TOebicijne cnbf Chirurgie

Tccleor tnber

Xel nut enbe

eirfcoor

tan

Wengen. Over geset uyten hoochduytschcn in onse NedcrDoor M. Everaert B. (Hierauf folgt ein kleiner Holzschnitt: Eine Schildkröte unter einem Baume, gegenüber eine Burg.) *t Utrecht, (j^rbrueft bp Amelis lanssz, Soerf - tereeper inbe Cijumercft, Sinne 1629 Na de Copye f Antwerpen bei? be

alle

gljcbrccfelijcfe

lantschc

enbc frandc

duytschc sprake.

,

Söcb: §anfl be

Sinne 1567.

fiaet,

8°.

(London,

Man

vcrgl. Nr. 61.

Mus.)

brit.

1631.

209) 3la$bencHidjc

1}repf>ecto=

bem Jetten auö

S8cn brueft

enb SBeiffagung $$eepl)rafti ^aracelfi D. M.

SJlitternacbt.

(Folgt ein Holzschnitt,

eer

85 3^rcn

Bcfdjricbcn.

Gustav Adolf darstellend.)

@e'

im 3abr 1631.

Ohne Angabc des Druckorts und

i*.

Dem

Inhalt nach

ist

210) ^rop&eceming, ©octorie 3>efjglei$en

dieses

Verfassers; unpaginirt.

^P&ilippi 2&eep&rafti ^aracetfi ?lnne

D. Simonis Partlicii cen Spifcberg.

greifen fdbrecflidjen 93eränberungen, fo auff bie greffe

onb Jovis

erfolget,

tnb wa8 noä) fünfftig

Sßelt bieraufe $u 1".

B.

1.

in

1546.

Mathematici,

cemmtben.

unpaginirt.

bif?

©cirueft

32. 33. 34. tnb 35

3m

Semm £6wenn

3

ber bepben bfdjften Planeten

ber 28elt, fl

^ rtn

»

auf; Witternacbt.

eterriwarhung, SBcn febr

etc.

3 u f<»ntmenfunfften

bem fewrigen Triangel bcu Anfang

Saturni

(Ulm, Zürich, Stadtbibl.)

Buch dasselbe wie Nr. 210.

3 1,,c9

btjj

auff*

ptfr

1631.

3 J&r

pcr

^ cr

Sanken

3a&r 1631.

(Ulm. Stadtbibl.

München, Staatsbibl.)

Digitized by

Google


109

Dn«s diese Weissagung nicht von Par. herrührt,

Vergl. Nr. 100.

Es

Jahrzahl 154G.

Machwerk auf

ein tendenziöses

ist

schon die

zeigt

die Siegeslaufbahn des

Schweden-

königs Gustav Adolf.

211) Les tres

XIV

Livrcs des Paragraphes

exceüent Pliilosophc

tirjues et

Spagiriques.

Ckirurgiques

,

De

PA. Theoph. Paracelse Bombast, Allemand, tres-grand

et tres-celebre

,

Docteur en

In

Epitome

Oit sont contenus en

Medicine

ses secrets admirables, tont Physiques que

Plus «n abrege" des preparations Chimiques,

povur la curation tres certaines etc.

de tous simples, tegetaux, animaux, metalliques; trouc6 escript de le

mögen asseuri de

les

mesme Autheur,

du

du

Traduit

Montgautier 4°.

administrer en toutes maladies.

contre

erreurs

les

et

A

(London,

Paris

brit.

De Nmprimerie

Mus.

Un

la

main de Paracelse, acec

autre Discours excellent de F Alchimie

abus de la Medicine Humorale

en francois, acec explications

latin etc.

et

Prince des Medecins Herme-

,

etc.

Par

C.

et

Galenique

etc.

de Sarcilly, Escuyer, fieur de

de Jean GuillemoL

Paris, Bibl. Impe>.

und

Bibl. St, Genövieve.)

Das Buch enthält eine Widmung Sarcilly's an Heinrich von Savoien, Herzog von Genf, Nemours etc.. dann eine Vorrede an den Leser; ferner ein lat. Gedicht: „Medicinae Galenicae Epicacnium"; endlich eine „Prcfacc Apologctique Digne Destre Bien consideree. pour cognoistre Tabus qui se commet en la Medicine". Nach dem XIV. B. der Paragraphen endet die Seitenzahl, und es folgt: „Epistre en forme de preface, Extrait du Docteur Toxitc, tres seavant Mcdicin, et Tun des Sectateurs de Paracelse, des Tan 1575. lequel a

le

Hierauf

premier traduict en Latin, et mis au net les dits Livres des Paragraphes."

auch ohne Seitenzahl:

folgt

Manuscript

latin,

de

la

„Abregt de la preparation des Medicaments. Extraict d'un main propre de Paracelse." Mit den „Discoure de Alchimie

Troi8icsme Fondemcnt de

1

l

la

medicine Paracelsique

etc. extrait

des oeuvres dudit Theo-

Am

phrastc Paracelse Bombast" etc. beginnt wieder eine neue Seitenzahl.

und französisch, dann noch

sich das Epitaph lateinisch

Schlüsse findet

einige lat. Verse.

1640. auüicrlcfotc Jractat

212) £rel)

Jobi Kornthaueri,

Sßen ber

Illustriss. Principis

Törinnen rmnb bamit oud)

Cura

fo

^«cft.

betobe« inner

ettitber

I

Aurcoli Theophrasti Paracelsi

ünb auf)cr$alb ber $cft ben SNcnfcljen begegnen megeu.

tmnb ©emiffer Grpericnfc betrieben unb gum brittenmat in Snicf lutii

@o

Stufe

II

terfcrligct.

Chrysopolitani Pbilosophi Parmensis, 93on ßurir= unb $ct>Iung ber

enb ©efc$wären,

Cum

Commcntariis

ac D. D. Ludovici Landgravii Hassiae

etc.

fürnemer innerlicher tmb eufferücbcr Ärandtyeitcn

Medici:

ttnb

Sdjäben

rechtem

©runb

Rolandi Capel-

^cftilcnfeifcben 2)eulen

beinahe cor 200 3&$ren con bcm Authore jufammengetragen, onb cor

bleiern

ton niemanben gefeb>n »orbtn, 3*<J» o&er an lag gegeben burdj £errn Hermannum Conringium Med. D. cnb Professorem ju §etmftatt, SBerbeutfdjet wib an tieten Orten corrigiret oon Job.

Nicoiao Wittel

Baumanno Med. D.

ju

III

ber $eft cnb aHer^anb

Medicis communicirte Beilegung 3eb>nn

JHccc^tcn

33ct>erfl.

Caroli

3 u fätt

Widemanni, Medici Augustani, barinnen bewehrte SBie aueb bergteidjen ucn pomebmen

betrieben werben.

barju fommen.

©ebnieft ju graneffurt,

bei

Gafpar

bittet,

3n


110

(Darmstadt,

4°.

München, Univ.-Bibl.)

Grossh.

Die erste Aufl. von Nr.

I

erschien 1G13,

die zweite 1622.

Vergl. Nr. 189 und 203.

1644.

213) PhiloBophia Paracelsica

newen

:

2>a3

DDtcnfc^ert, ber jwet)ten

ift

2lu$füb>lidjer 93ntfrrid)t;

betjber jefco

Medicin

jum Srucf

5Bnfd}afcbabje

Doctorn

93on

bcfjrbcrt;

BomLimbo,

wie aud) »on bcmetoigcn

Grfc^affung aujj %t\ü Gbjifto bem (5e$n Öetteö

lanb ben (Sblcn cnb ^cdiircwcu Philosophum, Stilen

Johanne

;

©cftcllt burd) 2Bct)=

Aurelium Philippum Paracclsum ab Hohenhaim, £iebb>bern

bft>ber

Hehler Oratiae cnb Naturae an

Staricio Lipsensi Misnico.

groncffurt

am Wann

$fr>

Gbrtfttan <5ige8frteben.

4°.

(Darmstadt, Grossh. Bibl.)

Das Buch

deutschen Brief „Philippi Theophrasti Paracelsi ad

enthalt zuerst einen

Theologos Witebergenses Anno 1525."

Vergl. Nr. 195.

1650. Es werden b)

diesem Jahre erschienen aufgeführt

„Eine englische Ueberscttung der 9 Bacher

by b)

als in

I.

F.

London 4

V

(Adelung VII

De

natura rerum: Ninc Book« of the naturc of Things,

351 Nr. 31.)

p.

„Eine englische UebcrseUung des Buchs: De Mineralibus,

und de mysteriis naturae. keit hat,

vermag

ich nicht

London

4*."

[Adelung

\U

p.

s.

de generationc Metallorum

354

Ob

et

Mineralium

es

damit seine Richtig-

in Physik,

Viz. Iiis Rationall

>"r. 40.;

zu entscheiden.

1652.

214) Thrce Exact Pieces

Of Leonard Phioracant Knight, and Ductor

Book of Excellent ExperiCollected out of the Praclises of seteraü Expert men in both Faculties. ments And Whereunlo is Annexed Paracelsus his One hundred and fourteen Experiments: With certain Excellent Works of B. G. a Porlu Aquitano. Also Isaac Ilollandus his Secrets concerning his Secrets,

and Chirurgery, Retiewed and Keciced.

Together with a

Secrets

Vegetall

and Animull Work.

With

Quercetanus

London Prinled by G. Dawson, and are 4°.

(London,

brit.

his

to be sold

Spagyrick Antidotary for

Gun

shot.

by William Nealand.

Mus., Paris, Bibl. Imper.)

Jeder Abschnitt hat für eich neue Seitenzahl.

Bemerkung.

Baunter fuhrt an

(p.

7):

..Opcra Mcdlco

Chemie* aeu Paradoxa. Amstelod.'

:

1653.

215) Medicina Diastutica Or Sympatheticall

Mumie

:

Containing

Many

mysterious and hidden Secrets

In Philosophy and Physick

Digitized by

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111

Construction

Extraclion

By

the

of Microcosmical

Transplantation

et Spiritual

Mumie.

and Application Teaching

Magneticall

the

of Diseases at Distance

eure

TheopL Paracelsus: By

Dr.

Translated out of the Latine

labour

the

Abstracted from

etc.

and industry of Andrea

By Ferdinando

the

Tentselius,

Works of

Phil, et

Med.

Parkhurst, Gent. London. Printed by T. Netccomb

for T. Ueath. 8».

(London,

Mus.)

brit.

1655.

216) Paracelsus

Of

Supreme Mysteries of Kature.

the

Of

The

|

The Magical,

Sympatlietical,

Spirits

of the Planets.

Occult Philosophy.

|

and Antipathetical Cure of Warndt and Diseases. The Mysteries Englished by Ii. Turner, <7)^/'.o//c^^ri •. London Printed by

of the twelce Signs of the Zodiack, J. C.

for N. Brook and 8*.

(London,

Das Buch,

J.

>

Harison ; and are

lo

be sohl

ad

their ahops at the

Angel in Cornhil

etc.

Mus.)

brit.

voll alehymistischer

und magischer Figuren, enthält eine Widmung von

Turner an Trigge, Dr. der Physik.

1656.

217) Theophrasti in

Academia 8°.

De

Igne Libellus,

Turnebo, Professore auondam

Parisiensi Lnlinitate donatus ei Annotittionibus illustratus.

ist

Typographo

et

Hardecici.

BibL)

(Stuttgart, vff.

Das Buch

Stephan Poncerius Turonum Archicpiscopus gewidmet.

218) Theophrasti Libellus 8°.

Ab Adriano

De Odoribus ab Adriano Turnebo

etc.

Hardevici.

(Stuttgart, öff. Bibl.)

Turnebus widmete

dieses

219) Paracelsus hin Dispensatory

And

Phyaical Remedics.

of Wounds,

Ulcers,

Buch der Schwester König Heinrich

II.

von Frankreich,

Nr. 217 und 218 finde ich nicht in den Ges.-Ausg.

Margaretha Vallesia.

And

all that

Chirurgery.

The Dispcnsatory Containa

can be desired of

and Aposthumes.

his

Chirurjery You

Faithfully Englished,

by

the

choiaeat

of his

have in the Treatises

W. D. London Printed by

T. M. for Philip Cheticind, and are to be sold by Stalioners. 8".

(London,

brit.

Mus.)

Digitized by

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112

1657.

220) Paracelsus

Of

I

Chymical Transmutation

|

Gcnealogy and Generation

,

|

^•lfao

0/

tWi»

<Ae

Thummim

of the Jeics With

An

Appendix, of

Water made by Dr. Trigge The second Part of

excellent is

arui

added, Philosophical and Chymical Experiments

Of

that

the

of making the great Stone of the PMosophers, as

by the said

Raymund

{London,

8°.

Das Buch

brit.

was

it

Lully,

in

Wliereunto

Treatise.

perfect xcay

and sometimes

truely taught in Paris,

time of King Edu>. 3. Translated

the

London Printed for Rieh: Moon

into English by R. Turner Ddopadrla.

and Vse of an

Vertue»

The admirable and

Containing The righl and due Composition of both Elixirs.

practised in England,

the

Mumial

famous Philosopher Raymund Lully

at the secen Stars etc.

Mus.)

Widmung

enthält eine

Bakchouse of Swallowfield.

Turner's an William

1658.

221) Aur. Philip. Theoph. Paracelsi Bombast ub Hohenheim, Medici Et Philosophi Cvleberrimi, Chemi-

corwwjue Principis, Opera

tissime collula

:

Medico

Variis tractatibus et opusculis

Sumptibus Joan. Antonij,

Chemico

Chirurgica,

et

Sumuelis

De

summa

et

Tribus

Voluminiljus

Latina exemplaria aeewa-

hinc inde diligentia conguisitis

etc.

Genecae,

Tournes.

(Tübingen, Würzburg, München, Univ.- und Staats-Bibl.)

Fol.

Der

omnia

Editio nocissima et emendutissima, ad Germanica

Comprehensa.

erste

Band

enthält die Opera Medica, der zweite die Opera Chemica

der dritte die Opera Chirurgica Duubus sectionibus posterior rero

Vor dem Alterius non

Derlheoneam

sice

Titelblatt findet sich sit

u. s.

distineta,

gmrum prior

et

Philosophica,

Chirurgium Magnam,

Chirurgiam minorem conlinet.

im

I.

Th. das Bild des Par. mit der Ucbcrschrift:

w. und der Unterschrift: „Aureolus Philippus Theophrastus Bombast

ab Hohenheim dictus Paracclauä", darunter die Distichen: „Stemmate nobilium genitus u. s. w. ad vivum pinxit. F. Chauveau sculpsit" Zu diesem Bildniss bemerkt Bitiskius

J. Tintoret in seiner

cum haec

Vorrede: celebriori

„Abludit quidem nonnihil ab

ab

artifice, politiori

illa

Germanico Exemplari

affixa:

verum

manu, et juniore Theophrasto Venetorum Martern

sequente facta, ad vivum faciem ejus exprimat majorique difficultate ac pretio comparanda fuerit, spes alit gratiorem

quoque priore contcmplantibus futuram."

Es

ist

dieses

aller-

dings ein Bild, das den übrigen ihn repräsentirenden auch nicht im entferntesten ähnlich sieht :

Weniges kurzes Haar,

ein

etwas verwahrloster Bart

ein ausserordentlich abgemagertes ausgeprägtes Gesicht

um Kinn und Lippen schmücken

Die Rechte hält einen undefinir-

baren Gegenstand. In der Vorrede sagt Bitiskius, dass diese „Opera Francofurtensibus auetiora atque

emendatiora" seien.

Ebenso

erklärt

er seine

Ausgabe

als eine revidirtc,

vermehrte und

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113

1°;. Im Verlauf der Vorrede vergegen die herkömmlichen Angriffe und Verläumdungen. — Hierauf in qua ratio ordinis, et nominum, adeoque

verbesserte in Vergleich zur Frankfurter (1603 und 1G05 in tbeidigt Bitiskius den Par.

Theophrasto Paracclso,

folgt: „Epistola scripta

Adeptae Methodus, compendiose

totius Philosophiac

Dano") Der

Vergleichen wir diese Ausgabe mit der lateinischen von 1603 und

Frankfurt erschienenen, so ergiebt sich, dass der

in

(bei Bitiskius), I.

a Petro Severino

B. enthält eine Praefatio Secunda, in qua oppugnantur errores Oalenicorum et

II.

defenditur Paracelsus."

1605

et erudite ostenditur

Philosophiao et Medicinae Doctore", voll der abgeschmacktesten Lobpreisungen.

II.

B. bis p. 333;

Tb. bei Bitiskius; der VI. B. bis

483; X. bis 647; XI. bis 715 des

Der

Th. enthält:

III.

secunda de ulceribus

1)

tract. III.

p. 143; VII. B. bis p.

239; VIII B. bis 373; IX. bis

Th. der Ausgabe des Bitiskius

II.

Chirurgiac magnae 3)

B. (der Frankf.) bis p. 181

I.

B. bis 491; IV. B. bis p. 707; V. B. bis p. 827 des

III.

libri

III.

magnae pars

Chirurgiae

reicht.

Chirurgiae magnae pars

2)

tertia

de Ulceribus et Tumori-

Chirurgiae magnae

pars quarta, de Tumoribus, Pustulis etc. libri X. Pscudomedicorum in morbo Gallico libri IV. Ausgabe reicher als die von 1003 1605. (Vergl. noch Nr. 173.) In den Qbrigen Theilen stimmen beide Ausgaben fast immer wörtlich. Das Einzelne hat für uns keine Bedeutung, weil die lateinischen Ausgaben Uberhaupt nur

bus

VII.

libri

5) Chirurgiae

Um

diesen

4)

magnae pars Theil

III.

quinta, de Imposturis

diese

ist

secundären Werth besitzen.

Angehängt an den

III.

Theil

ist

noch: Ph. Th. Paracelsi

Vorrede von Toxites, den verschiedenen Urkunden, Baillif

Edelphi Medici Dictionariolum vocum quibus

Bemerk

trtlflrt oort

Sag

bißb>n> Bon tymt au

Joh. Rnd. Glauber", in dessen:

ergeben isotbtn.

gruntf. o. 9». 1568

etc.

Testamcntum mit der endlich Rochi Le

Grabschrift

;

usus est Paracelsus

in suis scriptis

Unter diese Jahrzahl kann auch gerechnet werden:

dk.

Vexatlonum Paracelsi,

etc.

„Coelum Phllosophorum

„Opera chymlca. »üdjtr unb

etc.

ober Liber

Schriftten foBtel

bmn

4*«

•'

1659. Adelung führt an (VII JRorgenrüt&e bie

Gerh

Dom

p.

30^ Nr- 17): „Ciuc

rnglifdje

Uettrfe&ung

ber

mit feiner Monarchie physica 1377 tjerauSgtgtben oon

Aurora Philosophorum J.

II.

in Üonbon.

b.

i.

bit fdjöne

8°."

1661.

222) Paracelsus

Iiis

Arcanums, Magisteries, Elixirs

Quintessences, Restauration. Stone.

Books,

Of Of

Archidoxes: Comprised in Ten Dooks, Disclosing

Of

the

the

the

8°.

•';

Tincture of the Philosophers.

of the Members.

Virtues

Of

the

Together

and Published by

Samuel Thomson (London,

brit.

J.

at the Bishops

H. Oxon.

Head

Genuine vsay of making

Ute

Books Of Renovation

teith bis

et

Of the Manual

of the Philosophical Medicinal Three Principles. And Finally his Seren

Degrees and Compositions of Receipts, and Natural

plainly Englished, sold by

etc.

Things.

Failh fully and

London, Painted for W. S and are

in Pauls

to be

Church-Yard.

Mus.)

„Petrus Severinns Damia damit 1599."

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114

166».

Nach Baunxer

um

ist

einige hundert Jahre

„Da prucparatlonlbus mlnerallum

erschienen:

llbrl

duo. Bull.",

wenn

«ich derselbe nicht

irrt.

1673. Hatter (Blbl. cblr.

I

„CMrurgia parva de cura vulnernm. 8 V"

184) führt an:

p.

1676.

223) Magnalia Medico-Chymica, Ober mit bem Circulato

bie b?dj|"tc 3rfcnet)=

majori et minori ober

gu matten;

3 war

bajj

nirmanb

cJ

f

oft

erläutert,

ou * Paracelsi

SRebenft

gleicblie&en

»erftefc.cn

tfco

Sieben

fdjon

im

r-origen

oller

SRufc

jum

fceften,

Hermetischen

8e

corrupt,

btrfdjloffenen

bem

unecr--

ÄSniglicBen

3n

Verlegung Söelffgang URcri^

(London, brit Mus.)

Das Buch giebt

dem

sich

der Vorrede als eine

in

Theophrasti Paracelsi, ©unber

Titel:

erschienenen

Werkes

neue kritische Uebersetzung des 1586 Brfcenflj

u.

Jjjanbgefdjrifften befl

(man vergl. Nr. 151) Bezug auf die Angabe

to.

f.

Der neue Herausgeber meint nun

aus.

der ersten Ausgabe: „SlHe« au« ben ewgnen

wenn

©djrifften,

IRemlicb,

unb 3°& ann Slnbreae Gnbtcr« Sei. Grben.

.

unter

fc

unb ton Safc gu cor.

,

unb ben Curiosen ju ©efotlen publiciret cen Johanne

Hiskia Cardilucio Com. Pal. Phil, et Med. DocL Hamberg (£nbterö,

unb spiritu vini

Seeulo auSgangen, aber

aber aufö neue berbocfcbeutfc&et

beigefügtem §aubtf(6lüffel

©ebumniffe, 2öie ncmlid>

fteurfünflige

unb Teilung ber unbeilfamen Ärancf&eiten

Tractat genannt: Offenfte&enbcr Eingang gu bem »ermal«

Sern gemeinen

BaHaft.

Jjjanbfdjrift

tenneti,

unb

Universal aceto mercuriali,

beut

jum langen

tartarisato bit berrliebften 3lrenet)cn

in

Paracelsi genommen", dass.

jc.

Paracelsus das Ganze nur abgeschrieben habe.

dies wirklich der Fall,

Der wirk-

liche Verfasser sei Rupcscissa.

Eine Fortsetzung dieses Werkes erschien im Jahre

Medico-Chymica Continuata

etc.,

K80

unter

dem

Titel:

Magnalia

worin Tractate von Philalctha, Riplaeus, Basilius Valen-

tinas u. A. enthalten sind.

1677.

224) §n. Salomontfl $ri«mofini, unb anbere Gbnmifc&e unb

Seipjig.

8*.

Von 2) ©lirier

$ract3tlein.

£elmft5bt,

(London*

brurftfl

brit.

Paracelsus

Baracelfi, Äornborfferfl,

ist

3n

unb anbercr, Ben Sincturen, Stein berSBeifcn,

Verlegung ©artbolomättö flrefefdjmar, SBud)$5nbt. in SBubifftn

3aceb TOuUer,

3m

3abr 1677.

Mus.) in

merkwürdigen Buch enthalten:

diesem

unb Tinctura, curiert lepram Podagram hydropisin,

Contagia. 3) Tincturae Paracelsicae

:

a.

Sie Hit ju fäen ben Saamcn

1)

55aö

Paralisin in

gülben

Stüß.

et alia corporis

bicCrb; b. Congulatio

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115

Mercurü

in

Mercurii

in

Sole per Sali* Metallorum. Sole.

Trithemii.

g.

Mercurius

Fixatio

c.

SBom grünen Vnvm.

e.

Praecipitatua

burd)

ben

SRergenftern.

Tinctura

d.

Augmentatio mit bem Mercurio Saturno, Juan.

f.

burd)

Vitriol

Aqua

h.

fil.

fixativa.

Fixatio

i.

4) Testamentum Theophrasti.

Mercurii Saturni in Sole.

1679.

225) Mercurii 3n>eöfacbcr 3d)tangen«ftab, bae II.

I.

ift:

©lücfä Rut&e

Mcnstruum seu Solvens Universale Philosophicum

<S»jj

»armen

in

28affer

12 9

(London,

.

Paracelsi G&ömifdjem Scbafc.

ju

darinnen ba« ®elb sine strepitu, Wie

Ulm, 3n

oampt brm ganzen Philosophischen Process.

jerfdunilfct:

Verlegung Saltf>afar Äü&nen 6cet.

,

SBittib.

Mus.)

brit.

Es beginnt mit der Prophezeiung von dem Schatz zwischen Bayern und Schwaben.

1682.

22G) Thesaurinella Olympica Aurea Tripartita,

ftfin

unb $inctur=fcfia& »erborgen.

ju gute:

Benedictum

2Bie

3n

ift

:

jur ©eförberung ber eblen

aud)

Figulum

Gin

Ijimmlijd) gütbeiie« ödjafofämmerletn t>on

Cellulas

unterfebieblicbc

breij

unb £>ermetifdien Sß&ilcfop&e»

ber §immlifdjen SEBar^eit fucticn,

Daä

ju gerüftet, barinn ber ubr alte groffe unb b>d)gebeneber;te Gbarfuncftl«

oielen aufjerlefenen Äleinobien

Untenhoviatcm Franc.

,

fo

ben

Stlcfcbtnn

aufjget&eilet.

©runb

Stten Ciebbabern

ber £>ecbmagifcfcen Jinctur

anjefco eröffnet

unb

publicirt burd)

Poetam L. C. Theologum, Theosophum, grandfurt am URabn, 3n Verlegung

Philosophum, Medicum, Eremitam. D. T. P. D. G. N. Georgii Wolfii ©ucbbänbl.

Hamburg

in

S.

in

(Auf dem Titelblatt die Sonne, umgeben vom

3°^ &i"&en, ©ebrudt burd) 3 0 & ann ©örlin. Mond und 5 Sternen. Vor dem Titelblatt ein

Holzschnitt in 8° mit magischen Figuren.) 8».

(London,

Mus.)

brit.

Das Buch (siehe

erste

Äömifdjtn Äaljfern".

Ausgabe Nr. 184)

D. Philippi Theophrasti Paracelsi. Apostolicum Vincentii

Magneten, bris

befe

II.

Scholia

erften

Hermetica,

rote

ist

w 9In

oen

©tetn

Lullii:

ber SBcifen

;u

Söie

bie

fcöebften

praepariren,

2Br»lanb

Rudolphum

II

L Sccretum Magicum

enthalten:

©rafen

ber

Symbolum

SRarrf:

Tinctur Söurfcel unb Materia Prima Fr. ber

Orientalifcbe

Magifcfcen unb Chaldeifd>en Tinctur-Stein« ju erlangen

Lucens Raymnndi

gebcnebe v te

Widmung:

Item Bernbardi

Item cen ber

erflört.

cabaliftifcb

KoiFsckii.

besitzt eine

In den folgenden drei Theilen

SRubin fee.

Astraliftben

bejj

III

Lux InTeneunb ber

©e^eimnufj ber Statur ju erforfdjen,

Arcanum de

multiplicatione philosophica in

qualitate.

Indem dann

die Seitenzahl fortgeführt wird,

Olympien» Aureolus, ©afl unb neuen Philosoph!» gebenebebte Scbroebelrep

ift

unb

folgt

mit

neuem

unb

gejielet,

Sdjarlacbbtum

„Hortulus

Titelblatt:

(Sin tymmlifcbe«, gülbene«, £«rmetif(fce« £uft=©5rtlein

gepflanfeet

,

Söon alten

barinn ju ftnben wie bie Coelestimfdje, Gble, £ocfc=

br«

bodjglänfeenben

unb Jingirenben earfundelftein« 15«

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110

(baburd) 5Renf<blid)e, Sföetaüifcbe, unb 3?egetabilifcbe Görper ibre

Renovation unb

Perfection,

b8<bfte

von demselben Figulu». Dieses enthält

ober SöoHfommenbeit erlangen mögen) ju brausen feb." etc.

Proloquium Dedicatorium an den Markgrafen Joachim Ernst von Brandenburg. Hierauf

ein

folgt p. 202: „2)a6 53üd)lein Theophrasti mit ber j>immlifcben Sacfpfeiffen, einer gürftlidjen Herfen jugcfdirteben"

p.

;

ber 33erettung p.

277:

209: „Tractatus Theophrasti gebenebctjten SteinS*.

beS

»Spiegel

II

de Lapide".

ber9lnno 1471 geftorben, unb ju ffltain«münfter

p.

245: „Caspar Wartung« ton

„Authoris Anonymi toin Stein ber

264:

p.

£errn Ulrici Poyselii,

«[dornet),

ber

eine«

in ber alten ?ßfolj

om

^riefter«

begraben

liegt

SEBeifen*.

$oi,

©aperifdjen

£at ben »obren

:

Theoria Brcvis. (Stein Philosophorum gebabt" etc. p. 300: „De Lapide Philosophorum Domini Georgii Fuegeri, Suaviaconsis Chymici, cujus avus Theophrasto fuit familiarissimus." p. 307: „Practica oom Universal gebenebepten £inctur Stein ber alten Söeifen, Ruthmice gefteOt, ,

Authoris Anonymi.

(Ein Gedicht, also beginnend:

baft ein wat)rbafftig« ©ebiebt"

317

p.

wieder

folgt

„tWercf fefer,

Xoa«

id)

£ic

bid> beriebt!

»c)

mit

fortlaufender Seitenzahl

Aureolus Hermeticus Fluens Nectare

et

(Man

Ambrosia*.

neues Titelblatt:

ein

vergl. für diesen

„Paradisus

und die näch-

sten Tractatc Nr. 185.)

318:

p.

von

Figulus.

„Elcgiae Prolocutrices et Dedicatoriae ad Joachimum Tanckium Med. Dr. tt

Arabum

322: Sapientissimi

p.

Philosophi Alphonsi, Regis Castellae

etc.

Liber

Philosophiae Occultioris, (praeeipue Metallorum) profundissimus: Cui titulum feeit, Clavis sapientiae.

Scriptus anno 1082."

de L. Philosophorum." ton Gflln.

bifdiof

Et Alchymistae

355:

r Sententia

Clarissimi Viri D. Gerhardi Dornaei

„Epistola Arnoldi Villanovani de lapide

:

384 folgt wieder ein neues Titelblatt:

p.

etc.

374

p.

p.

-1

an .^ermann, Grj-

„Dialogus Naturac Mercurii

Generosi Stemmatis, Juxtaque Inclyti Nominis Philosopho Anonymo«

etc.

1684.

Aureoli Theophrasti Paracelsi SSeifjbeit

unb berbergenen SSarbeit

jugleid) be» gettfeligeu

unb

celfifdjcu

©tauben«

Andreas Lippius, 8°.

ÜJcr

9lrcanen.

(London,

Das Buch

ist

©eifteS ©ettcö

bejj

Autoris ©laube, Hoffnung unb

(ann erjeben

Säftcrcr Närlid)

llnteri'udjung be$

unb £}end*Bibcl, ober Ginfübrung ju ber gebeimben

fleine £ianb=

23-

c.

l'icbbaber,

iöiidjbArtbtcr

brit.

trerben,

3m

bie

Mus.

in

unb i'iebe,

unferö

9}un benebenft einem

11

»erf.

18

jum £rucf

ic.

£errn 3efu

Seraiif?

Cbrifti.

»iber baö Sergeben feiner 33erlcumber fonberbareu

jufamint

bem

Sractatlein

,

genant,

.fiaupt'Sdjlüffel ber ^?ara>

granefiurt

beferbert.

unb

feipjig,

Verlegt«?

•Wmmägen.

München, Staats-Bibl.)

von Lippius „bem ganzen uralten beben §oufc ton ^fubl" gewidmet. Hier

sagt der Herausgeber:

„3<b

bin gu berfebiebenen mablen oon guten ©emütbern erfuebet werben,

beS webtanb oertrefflieben Aurelii Philipp! Theophrasti Paracelsi 33ombaft oon ^cbenbeim, ^intci laffcne

Collcctanea Theologica, ober

fleine #aub--33ibel,

(hbfcbafftö=©ütcrn ju Salzburg, ben 18. Octobr.

unb beugen

aufgerichtetes

gefdjrtebcn,

folgcnbS

wie

Anno 1541

biefclbe

bvtt

STurf

voar

etwa«

gemeiner

allein

gemacbet

-

feinen nadjgetaffencu

in baö bafclbft erbentlicfc

inventarium oerjeidmet, oud) anfangs

bureb

unter

oenNotario

oon wenigen ^erfonen

werben,

bed>

niebt

ab--

wel

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117

meb,r ju erlangen getorfen ift" etc.

Dessbalb sei diese neue Ausgabe

damit die Ausgabe Thülden's Nr. 179 und 228.)

»n

^Poracclftfc^en Hrcanen, ober

Sombaft

erfolgt.

(Man

Hierauf folgt: „3o$ann £§5lbenfi

Der ohne Seitenzahl beigefügte:

btn frommen Sefer biefe« Söudje«".

vergl.

Sßorrebe,

„§üUpt=Sd)lßffel ber

ba« $eb>nbe 93u$ ber Breberen D. Philippi Theophrasti Paracelsi

x>cn

#e$enb>im. 9lad> einem uralten ©remplar corrigtrt", verdient etwas

(p.

7) führt

mehr Beachtung.

1685.

Baumer

..Opera Medien - Chemie« scu Paradoxa.

an:

Ba»il. vol

10"

Ein offenbarer Iwthum.

1686.

Aus diesem Jahre werden folgende Werke

cltlrt:

„Philosoph!» oeculia deutsch 8* ohne Ortsangabe" (Adelung

a)

{II

XU

p.

280 Nr. 15) an: „Dt occulta phllosophia Llbcr. germanice

p.

gabe des Formats spricht für das wirkliche Erschlcnenseln Adelung' s Notiz

abgeschrieben

Andrerseits

habe.

aber

,

355 Nr. 49).

12V*

In

Dagegen

Die Differenz

Murr An-

gibt

der

in

da es unwahrscheinlich wird, das* Muri

kannte

Murr

sicher

das Buch

nach

nar

fremder Angabe, da er sonst den Titel deutsch notirt hatte, .Ochtimnig

l»)

oO«

Otietmriffr.

guntffim unb

SMpjifl

8

V

(Adelung VII

362 Nr. 82.)

p.

1715.

228) Aurooli Theophrasti Paracelsi Keine £anb* unb

Nr. 227.) 8".

33er bie £iebb>ber,

fcruef beförbert.

ScncMMbel

u. s.

w. (Titel genau wie bei

Hmfterbam, Sc» Diericks Betkij Grien.

(München, Staate-Bibl.)

Vergl. Nr. 227 und die

dem

auf

jum

zeichniss

Titelblatt ist

Ausgabe von 1736. Letztere

den gleichen Kupferstich.

dies die 3.

ist

Abdruck und hat Nach meinem Ver-

ein blosser

(Man sehe Nr.

231.)

Ausgabe.

1724.

229) Abregi de la Doctrine de Paracelse des principe*

Pour

Chymie.

de

Suivi

autres Philosophes.

(Pom,

de ses Archidoxcs.

servir

UM

Arec

d'Maircissanent otix

explication de la nature

Traitez de

cet Autettr

d'un Traiti-Practinve de differentes manieres d'nperer,

voye Seche, o« pnr la voye Humide. 8».

et

A

Paris ches D' Noury

sott

et

des

par

la

fils.

Bibl. Imp£r.)

1729.

230) Secretum magicum, abgedruckt

Sem

Anfang

brueftfl

p. 445.

unb

be«

in Gottfried Arnolifs „Unpart&eötfdje Äircb>n=

Wcuen leftament«

»erlegt«

gmanuel unb

Auch Adelung

citirt

bi«

auf ba« 3abjr

Sßencbift £mrter,

1688

©ebrübern

"

(9ieroe

1740—1752

dieses Buch, jedoch ohne Angabe,

wo und

unb Äefcer*#iftorien,

Hitflage. III. 50.

Sdjafftaufen, in gel.)

Th.

wie es erschienen

II

sei.

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118

1786.

231) Theophrasti ParaccUi

unb oerbcrgenen

Ä leine

#anb= unb ©end^Bibel,

SEÖa^r^eit beä ©eifteö

?trcanen,

gür

bie

fiieb^aber

ober Sinfübrung

©otteö cnb un|ere8 #errn

baren Iractat, genannt, Unterfudmng bed ©laubenö, auf 8 9teue eermebret,

3u

f

ammt oem

3

cf

511

bcr geheimen 2öei«beit

u Gbnfti, nebft einem fenb«r=

^>aupt-3c^lüffcl ber ^aracelfifc^en

unb gum Srucf

bef erben,

©e»

©lüblbaufen.

Hbriftopb Friderici. 8°.

(Manchen, Univ.-Bibl.)

Links

vom

Titelblatt befindet sich ein schlechter Kupferstich des Par. mit

dem Wappen

„Der Weldberümte Philosophus und Medicinae Doctor Aureolus Philippus Theophrastus Bombastus von Hohenheim Paracelsus." in Oval.

Darunter steht:

Das Buch beginnt mit der

„iöorrebc

eon #obenbeim, 2ln ben gutberfcigen

Ferner: „3>fl ^aracelft ©rabfebrift, welcbe Söcfe^l tec

gebauen,

lag

auf ben heutigen

Seitenzahl folgt als Anhang: ber Slräjiboren

33ucb

gu

„§aupt -

fonften

Salzburg, in bem §of»ital

3U

an ber Äird)*3Rattcr

6r$:33ifd?off3 bafelbft,

noch

Theophrasü Paracelsi

^J^ilippue

Hierauf: „Theophrasti Paracelsi

fiefer".

befhtben

werben,

aufgerichtet

SBombaft,

Jäglicfcc« ©tbet".

<5t.

unb

öebaftian,

auf

in SRarmorftein

(Sammt deren Uebereetzung.)

ift.*

Ohne

Hrcanen, ober:

35a« je&tnbc

D. Philippi Theophrasti Paracelsi Sombajt »on £>obem)rim.

9iad) einem

«Sdjlüffel ber ^aracelftjcfeen

uralten (Sremplar corrigtrt."

(Man

vergl. Nr. 228.)

1738.

232)

Phil. Aureoli Theophrasti Paracelsi

unb Medicinae Doctoris, 35afel,

nur

roie

Bombast oon

£obenbeiin,

©ebeimeS unb codftänbiged 23unfdj*£mtlein,

bie meiften (Sr|je in ibre bre»

Medicina

lid)

gu bereiten fen; 2tu3 bem roabren unb redjten Manuscripto,

funfft, fiebcu

unb lob

befl

berübintcn Philosophiae

Auctoris, wie aud) einem

SRcgifter,

mmmebro gum

®t«n

»on ber Sin*

einer SBorrebe

Sitten

greunben unb Unterfud)ern

öffentlichen

örud

Sincerum Aletophilum Cultorem Hermeticae Scientiae Eclecticum. Aug. Crusio. 1738.

beförbert roorben

(Arfurt,

in

Comiss.

München, Staats-Bibl.)

{Darmstadt, Grossh.

Vorn im Buche befindet

Chymia

in fur&er3eit glücf;

nebft

burd)

8°.

anweifet, wie nid)t

bafj fie fettebl in ber

fcon fonnen, fonbern aud) ber tp^ilofcp^if^e

ber cblen Spagyrifdjen SSiffenfdjaft guin beften,

beü

=

unb grünblid)

toelcbcS beullid)

Principia bergeftalt gu gerlegen,

alö

fe^r bienlid)

SSelt

aud) Physices Professoris Publici Ordinarii auf ber UntocrfUät

sich eine

Venus auf

„Die Venus bat mebr Tinctur al« bao ©olt".

einer

Sonne stehend mit der Unterschrift

Das Buch

ist

sehr interessant.

1740.

233)

Philippi Theophrasti Paracelsi Tractatus de

caro Christi in pane

et

vino:

et

quomndo

Coena Domini,

id fidelibus

sit

in <juo ostenditur,

quod sanguis et

inlcUigendum.

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119

Es

234)

II.

Theophrasli

am

Th. XVI. B. 22 cap.

Paracelsi

Secretutn

1

Magicum

und

Auszuge

im

Tetragrammaton ,

abgedruckt

O.

a.

a.

An-

1500.

Ketzerltistorie I p.

Neue Auflage.

§.

235) 6tn 9lu?jug au« ber Aurora Philosophorum a.

und

findet sich dies abgedruckt in Arnold?* Kirchen-

hang ssum

lieber bic

Magia, unb

aufi

tcr Philosophie occulta

O.

1746.

236)

Arcanum Arcanorum.

(Darunter ein Character

„Oriel. Pomiel. JovieL Gabriel."

schrift:

E — SA —

.)

in

Form

Im Innern

Auf

Seu Magisterium Philosophorum.

Kreisform:

SBcIt^ed

memablö wegen

feiner ttncergleicblicben gürtrefflicbfett

in geheim gehalten worben.

jeit

treulicbft mitgetbdlet.

SBelcbe noch

8°.

Stebft

Sftacb

feiner eigenen §anbfcbrifft

einem Hn$ang ned) mehr anberer

niemals offenbart worben.

(Darmstadl, Grossh.

TV — E — RJEL — „PhUippi

der nächsten Seite steht:

Theophrasti Bombast »on £ot)enb>im Paracelsi genannt ®e$eimnüfj, netfc

Um-

AnhnngemÜnze mit der

einer

in

ift

aller

fetner ©ebeirnnüffc

gemein gemacht, fonbern

alle-

ton einem imbefannten Philosopho faft

unglaublich raren Guriofitäten,

graneffurt unb Ceipjig."

München, Univ.-BibL)

1750.

237) Philippi Theophrasti Bombast von £ot}enbeim Paracelsi genannt, nüffe, SBclcbeö noch aflejett in

sopho

gebrim gehalten »orbeu.

treulich

mitgetbeilt.

täten SBclcbe noch

8°.

Gfcbcimnit; aller feiner

niemabtö wegen feiner uneergleicblicben gurtrefliebfeit

Scefcft

SRacb feiner eigenen £anbfcbrift

einem 2tnbang

niemals effentabr werben,

ift

©ebeinu

gemein gemacht, fonbern

ton einem imbefannten Philo-

noch mc$r anberer faft unglaublich raren Suriofu

graneffurt

unb Jeipjig

bei 3et).

griebrieb.

©tbtinrniffe.

gMnlfurt

6°."

gleifcber.

(Paris, Bibl. Impör.)

Vcrgl. Nr. 236.

1770. In Athenac Rauricae

p.

178 wird angeführt:

„ötfcimniß oDcr

Vcrgl.

Hand-

schriften Nr. 3 •.

1771.

238) Philippi Aureoli Theophrasti Paracelsi Gbpmifcber ^falter,

ober ^ilofep&ifcbe ©runbfä^e

rem

©tein beter SBeifen Slnno 1522. 9lu« bem bJcbft feltenen latetnifeben Örunbtert überfefet »en einem fiiebfcaber natürlicher

8°. •')

cn

©ebeimniffe 1771.

Berlin

bei)

bem

Slntiquariu« 3o&. gnebr. SBieweg").

(Heidelberg, Univ.-Bibl.)

Auf der Grossh.

Bibl. In

Darmstadt befindet «Ich das gleiche Bnch, nur das« Amsterdam

als

Druckort

ist.

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120

Das Buch

dem

auf

Nach

und 36 Seiten.

hnt 7 Blätter „Vorboricht"

der Jahrzahl 1522 folgt

welche einen Kreis und darin ein Dreieck

Titelblatt eine Figur,

u. s.

w. darstellt

mit der Umschrift: „omnia ab uno omnia ad unum."

Bemerkung. geeinte nnb

Adelung (VII

*An|tt.

niUjliflje

p.

363 Nr. 05) fuhrt noch an :

„flaiürlidjt«

3anb«maßajin

,

cBttlttt

tntfjalttrtb

granlfnrt 8"."

1845.

239) tbeop&raftu« ^araeelfu« at$ (London,

E>

3n

Seipjig.

Gommiffion

bei

Jt

:c.

ft.

Äöb4er.

Sß^itofop^ie.

Mus.)

brit.

dies eine

ist

Dürnberg

^abfttbum«.

unb feinem greunbe ^ebannc« ftenge gewibmet, cen Otto Stnbncr, Soctor ber

URit^et^eift

8°.

33cf ampfer bc<3

etwas beschnittene Uebersetzung der „"Auslegung

gefunben finb werben" Ges.-Ausg. von 1590 B.

dem

1. und 15. Holzschnitt ausgestattet, Ausgabe mit 30 Holzschnitten erscheint vielleicht

Figuren,

ber

X. Dieselbe

ju

fo

jedoch nur mit

ist

p. 1 sagt der Herausgeber:

,Eine vollständige

später.«

ohne Angabe des Druekjahres

c) J>le Schriften des Paracelsus, welche

erschienen sind. In Quart.

1.

240) Aurel Vellens ober ber ©ulbin Sdjafc unb Äunftfammet Tractatus II 5Jarinn §oebgebrten cnb bewehrten ^bjlofopbj »nb

Jincturen unb ^ßrojejj,

paracet)! genannt, gürnembfte Gb^mtfdjc Sd)rifften (

Drucf noch

nie flefeben. ©etrueft in bej}

(Tübingen, Univ.

f.

erftlid)

ißbüippi Jljeopbrafti SSombofti

SRebici

©ott^baiiß

S.

Gblcn

befe

ton £>ob/nbcim,

fo btybero

(Batten 9ietcb«boff. Dtorfdjocb

in

am

feinem

Sobenfee.

München, Staats-Bibl.)

Das Buch enthält einen Holzschnitt in 4° Format mit der Ueberschrift: Alterius non und der Unterschrift: „Effigies Philippi Thcophrast. Ab Hohenheim Aetatis Suae XLVII. Omne donum perfectum a Deo, imperfectum a diabolo." Das Bild selbst ist wie gewühnüch. Wir finden folgende Tractate: „Sa« aulbin gtflfj ^cepbrofti «Barocelft * etc.

sit

ift

»on ber Mlcbtmew, ba ber Stbeepbraftufl ben Gbrttfopbilum (baö

ein ©efpräd)

ober ber gern

Dil

Welt baben wolt)

Sepram, ^obagram,

Guriert

„Tincturae Paracelsicac. p.

tnb

Die

feiner

,

Schlag

cnb

SJierfurio

attertet)

(Samen

jufattenbc

ben ©olbmadjer,

in bic

ittancfbetjtcn.''

p.

36:

Grb."

Saturnt, ^obanniö Iritbemii,

Slbbtfl

in

Sponheim,

eignen $anbfd)rifft abgefdjribcn werben."

48: „Testamentum Theophrasti ^aracelft,

fiben SRetatt, wie biefetben in

p.

ift

Sachen onbetriebt. p. 28: GUyier cnb fcinetura Ib/opbraftt.

Srtb, ju feoen ben

43: „Augmcntum mit bem

aujj

p.

aller

£>ijbropifin

Solem

barinn wirbt bie Sranfjmutatio angejeijgt ber

uerwanblet »erben

fetten.

54 folgt noch die Grabschrift des Paracelaus.

-

Dem Drucke

nach zu urtheilen

mag

das Buch noch vor 1600 erschienen sein. davon, und

ist

In den Gesammtausgaben findet sich nichts auch wohl nichts Aechtes darunter. Vergl. Nr. 224.

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121

241) Prognosticatio Eximii Doctoris Theophrasti Paracelsi

Ad

lllustrissimtun ac poteniissimum Prin-

cipem Ferdinandum Roman. fiegem semper Auguslum atque ArchUlucem Austriae

conscripta.

Anno 1536. (London,

Mus.

brit.

und

Paris, Bibl. tmpär.

St.

Genevieve.)

ich

Der Druck deutet auf die Jahre lf)CO SO. Die Holzschnitte sind die schönsten, die hievon kenne. Es ist ein Nachdruck unserer Nr. 10. Auf der Rückseite rindet sich Marcus

ebenfalls das Gedicht von

Tatiiis

Am

ad Lcctorem.

positio Brevis Prognosticationis Eximii Doctoris Theophrasti

Loco

Conclusionis

Schlüsse folgt noch:

B Ex-

Paracelsi Coronidis Vice

Ac

adjecta."

242) Archidoxorum Theophrastiac pars

prima.

Noccm

De

Libri

Mysteriis

Bombast D. Ilohenhaimensis Sueci Eremitae, Xaturalium rerum

dicti

Naiurae

Theophrasti

Paracelsi Maoni,

Philo-

sophi inäuslriosissimij

Ohno

(München, Staats-Bibl.)

Seitenzahl.

Das ganze Werk ausserdem:

2

restauratione.

ist

De

nt^fte trurf bifem

longa

fcalb

dem

deutsch und sicher noch aus

De

Bücher Praeparationum. vita.

Am

Tinctura

Schlüsse sagt der

IG.

Es enthält

Jahrhundert.

De renovatione et Typographus dem Leser, dass „btr Physicorum.

folgen fol".

Vcrgl. Nr. 84.

2.

In Oetav.

.

243) Aur. Phil. The Paracelsi Philosophorum Atque Medicorum de Meteoris Uber unus.

Astronomica

et

De

Matricc Uber

Astrologien fragmenta

De

alius.

quaedam

Hadems omnium

tribus

accesserunt.

Principiis

Omnia ex

Uber

facile Principis,

Quibus

tertius.

tersione Oerardi Dorn.

Basileae Per Petrum Pernatn.

(Darmstadt, Carlsruh, Grossh., Glessen, Univ.-, München, Staats-Bibl.)

Das Buch enthält eine epist. dedicat. an „Guilhclmo Lantgravio Hassiac" von Gerh. Dorn. Vergl. Anmerkung a) zum Jahr 1570. 244) D. Theophrasti Paracelsi Chirurgia culnerum, cum recentium, tum ceterum, occultorum festorum Vlcerum

etc.

Cui

libri

duo, prior de contracluris:

Nodis alter, accesserunt, per interna

Ex

Gerardi Dorn

e

Dem

et

mani-

Syronibus

et

continentes.

Apud Petrum Pernam.

München, Univ.- und Staat -bibl.)

von Dorn „Egenolpho, Domino Charakter des Druckes nach gehört es

sophorum atque Medicorum omnium

Basileae

versione.

Main-. Stadtbibl.

de Apostematibus ,

medkamenta curam eorum veram

ist

245) Philosophiae Magnae Aureoli Philippi

e

externa

Germanico in Latinum

(Darmstadt, Grossh.

Das Buch

et

in

Rapoltzstcin* etc. gewidmet.

in die Zeit

von 1568—75.

Theophrasti Paracelsi Helcetii ab Hohenheim,

facile principis, Colleclanea

germanico sermone quanlo farmliarius clariusque

fieri debuit,

Philo-

quaedam. Per Gerardum Dorn Latine reddita.

Basileae aj>ud

Petrum Pernam. (Stuttgart, öff.

München, Univ.

London,

brit.

Mus.) 16

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122

Das Buch

von

ist

Dom

Landt-

et Hachbergenai,

gewidmet „Carolo Marchioni Badensi

gravio in Susenberg" etc.

Es

enthält folgende Tractatc:

1)

De

vera influentia rerum

2)

De

inventione artium

w. wie bei Nr. 59.

u. s.

Voraus geht

der Brief des Paracelsus an Erasmus (Huser I

1

p.

Antwort des Erasmus (Huser I p.

der

Ges.-Ausg. von 1605 Th.IX. finden sich die einzelnen Tractate

lat.

952);

Dem

und anderer Uebersetzung.

folge

p. 443).

p.

2 die

3 der Brief des Par. an die Züricher Studenten

I p. 444), p.

Seite 4 das Schreiben an Christopherus Clauser (Huser I p. 951).

(Huser

in

In

anderer Reihen-

Charakter des Druckes nach stammt das Buch

aus der Zeit von 1560—80. 246) Aphorismorum aliquot Hippocratis genuinus sensus et vera interpretatio. perftanbt,

lieber

al6

secundae

warbafftige

t>nb

mmtieb über

XXV

alle

Weben

sectionis.

gegrünbte ertterung über

Ohne 156G«

Wissens nie

befebriben,

:

enb

erft

jefet

an«

Doctorem,

liedjt

fetnmen.

@eorg SBiHere.

bei 3Jcattb>o granefen, in Verlegung

Seitenzahl.

— 1585.

(5ijgenbt

ift

VI Aphorismos

SDurd) ben £od)erfarnen bepber ©rfenei)

$errn Theophrastum Paracelsum ton £>o&en$eim

(Stuttgart, off. Bibl.

£>a«

bauptforüdj Hippocratis,

furfce

cber bie erften

Ben fonberltdjer verborgner fraft, tmb

bretjen $od)nüfolid)en tractaten,

ȟrefung Coraliorum, Hyperici, et Persic&riae.

©etrueft ju Bugfpurg

ttlicbe

Aphorismos primae sectionis, »nb

München, Staatsbibl.)

Nach dem Drucke zu urtheilen stammt das Buch aus der Zeit \on anonyme Herausgeber, das Büchlein sei seines

In der Vorrede sagt der

Truck

in

Ges.-Ausg. Huser's

I p.

publicirt

695

Wir

worden.

— 707,

und 707

finden

die

Aphorismen wörtlich

710 die 6 Aphorismen eecundae

in

der

sectionis.

dem Herbarius Theophrasti (Ges.-Ausg. I p. 1005 1060) entnommen, stimmen nur selten mit dem Huser'schen Text überein. Oft differiren beide so sehr, dass sie kaum mehr als das Gleiche erkannt werden.

Die folgenden 3 Tractate,

247) Aur. Phil. The. Paracelsi Chirurgia Minor

Quam

quentes tractatua accesserunt ejusdem authoris: Cutis aperlionibus.

a

(London,

De Vuinerum

Ex

natitsilate ortis.

brit.

et

ulcerum

curia.

tersione Gerardi Dorn.

Mus.

Giessen,

Alias Bertheoneam

De

Apostematibus

De

intitulacit.

Syronibus,

,

Vertnibua,

serpenlibus

Cui etiam et etc.

Nodis.

se-

De

ac maculis

Basileae Per Petrum Pernam.

München, Univ.- und Staatsbibl.)

Das Buch, wahrscheinlich aus der

Zeit von 1570 (siehe Bemerk, b. unter 1570),

August von Sachsen gewidmet. Nach der Widmung Par. mit den üblichen Um- und Unterschriften.

folgt der

ist

bekannte Holzschnitt des

248) Medicorwn Ac Phüosophorum Facile Princijns Theophrasti Paracelsi Eremilae Libri V de Vita longa,

incognitarum rerum

datoria

Valentii

singuktris

et

,

et

de Retüs, et

excellens

eruditio

hueusaue a nemine tractatarum refertissimi, Vna cum Commen-

Adami a

Bodenstein, dedicatoria Epistola,

commendalur.

'Anxov xai dnix 01

'.

quibus Theophrasti

Apud Petrum

Pernam. (München, Staatsbibl.)

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123

Das Buch stammt wahrscheinlich aus der

mung von Ad. Badenuueyler*

Bemerkung.

v.

Bodenstein an

Zeit

— 80

von 1560

Es wird noch eine Reibe von Werken

„raracelsi

als

s.

et a. erschienen

I.

„De p.

c)

Praefecto

IL

Adelung

p.

!.

ingofuhrt, allein da die

363 Nr. 92 Th. VII.)

303 Nr.

in

4\ u (Adelung

96.)

B.

Auf der

{Adelung VII

Athen. Kaut.)

„Klage über seine eigenen Discipel und leichtfertigen Aerzte. Ohne Jahr und Ort p.

in

nur folgende de vermibns absque anno. 8'.«

u Sccretls CreaUonis herausgegeben von Toxites zu Strassburg, ohne Jahr in 8*.

361 Nr. 70.

VII

1)

icli

Invectlva in medicos academiae regiae, morbi intern! ,

(Haller, Bibl. pract. p.

b)

Wid-

besitzt eine

etc.

Titelangabe eine zu ungenaue und die Autoren zu unverläisslich sind, so erwähne a)

und

„Ludovico Vuolphango ab Habsperg,

Die Handschriften des Paracelsus.

Werk

Tübinger Univ.-Bibl. findet sich an das

De morbis

ac Medici Imolensis,

veneficis

:

r Baptistae

ac venefieiis

Libri

Codronchii Philosophi

Vcnctüs 1595.

quatuor.

8 0u folgende Handschrift angebunden:

„Curatio morborum per incantationem

summt

im'pforum (?) Philippi Theophrasti Paracelsi seu Curatio fundamentalis veneni Magici, quod alias omnes Medi-

phi. et Medici.

cinas externas contemnit et respuit singularis est thesaurus. ^cfjäbtn.

Dem

ttm aUmecbtiflen aütS gute« .^itmor."

Der Brief

selbst

welcher Par. wegen seines kranken Weibes consultirto,

krankung aus Zauberei durch das Geblüt beschehen.

u. s.

cen Oott

darin Meister Ulrich,

die Mittheilung,

Hierauf folgt

dass die Er-

eine

Reihe sehr

gegen die verschiedensten Krankheiten, welche aus zauberischer

interessanter Recepte

Liebe

Es wird

3 au ^ cr ifd)<n id)

„Datum Srcjdau

unterzeichnet:

ist

ben 16. 3anuarii Slnno 1551 ^jjiltppu« £beopbraftu$ ^aracelfuff."

w. entstanden sein sollen.

mittel empfohlen.

33cn Jaibing

Criarrt SBnb funftrtt*fn TOeifttr S31rid) S3«f SScn SBicnc SBünfcbt

Am

Meist wird St. Johanniskraut als wirksames Gegen-

Schlüsse der Handschrift steht: „'Datum ©r5|j bin 3

1551 Philippus Theophrastus Paracelsus 93on £o<fjenbcimb."

Darunter:

3 am,ar

'i

anno

„Ex communicatione

Hermanni Bulderi Medici ac Mathematici. Pragae Boemorum Mense Augusto anno Domini 1596," und weiter: ,M. Junio 1603 ex communicatione d. d. c. T. A. a etc. etc. etc. Was die Jahrzahl 1551 betrifft, so ist es schwer zu glauben, dass Par. 10 Jahre nach seinem seligen Tode noch etwas geschrieben habe. Dagegen Hesse sich annehmen, dass durch diese oftern Communikationen aus 1541 beim Abschreiben irrthümlich 1551 geworden 2)

Es kann somit nur

sei.

Auf der

Inhalt

und Sprache entscheiden.

Utrechter Universitäts-Bibliothek findet sich an das

Buch: „Libri

V

de vita longa"

von 1562 folgende Handschrift angebunden: „Labyrinthus Medicorum errantium Docloris Theophrasti paracelsi ab hohenlieim utriusfjue

Medieime

Doctoris, ac

omnium medicorum kmqe

Ingenii quisquis Theophrasti

prineipis: Altenas

fla sequutus, Tutus ab

non

sit,

qui suus esse polest.

insidiis est labyrinthe tuis."

16*

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124

Es

3)

— 1G00

Dem Exemplar a) 91u«

des Buches: „Gbtjmifcber Rätter Paracclsi. Stmfterbam 1771. 8°" angebunden

Theophrasti GJebeimntB

Die Seitenzahl des

welche folgende Tractate enthält

aller feiner

3oban

w ?ll<fcnmtften

t'egic

Der

N.

borfö (? mtlef.)

Demnach bestimmt

p. 57.

ber ©cbeibefünftler

SBernunffilebre

Grfler Xbetl bureb

Theil

p.

um

ÄJniflCberg ben

S).

bie uneerftanbigen feel.

Ä.

2. 2Belter$=

1774 noch nicht herauskommen."

ist

Abfassung des MS. auf 1771

sich die Zeit der

— 1774.

„Joh. Rist. Holsatus. in Philosopiscor Phoenix, gebrueft ju Sanfcig 1632

d) p. 124.

Pag. 76 Sßon Theophrasto ba«

in ^ngolftabt

foll

ftcfc

jugetragen baten." etc.

jagt

£ie ©c=

mit be« 9ktb6berni Sfdjtcrlein.

fcbidjte

„Magia

1770

das MS. erst

ist

Copic des Druckwerkes.

als

ober:

2.

somit

fortgeführt,

ist

tont Phil, fetter."

'4?ontoiniö

2llcf»>miften jurecbtjmceifen.

graneffurty unb Ceipftg

©ebeimmffe.

Druckwerkes

citirten

nach 1771 verfertigt und zwar b) p. GG. „Gptftel c) p. 73.

und aus den

sein

her zu stammen.

findet sich in Darmstadt eine Handschrift,

4)

Ausgaben zu

scheint mir eine Abschrift einer der lateinischen

Jahren 15G0

Theophrasti Paracelsi

Norem

omnium Mysteriorum sine dei ira, tel quam temporales adipisci possuni Summa

in quibus

Libri,

absque ejus offensione, nec non dieitiae tarn aeternae totius hujus libri est*' etc.

(Lombn,

brit.

MS. auf Papier

Mus.)

in 4", latein.

118 Blätter, aus dem 16.— 17. Jahr-

hundert, mit Federzeichnungen und lateinischen Gebeten 5)

Super Salve Regina

Bombast ab llohenlteim Puracelsi (London, fol.

Natus 0)

15 b.

est

Mus.)

brit.

„De

(!)

£i.

Philippi

Theophrasti

cocati.

MS. auf Papier

latein.

Dignitate Sanctae Mariae."

Juxta Theophrasti Agnitionem."

17.

114 Quartblätter. fol.

30.

„Liber

Do

virginc

Ex Qua Deus

Jahrhundert.

Lexicon puraceh. (London,

brit.

Mus.) 243 Blätter

Ende des

mystischcr Wörter. 7)

illustrirt.

Mater Misericurdia Explicatio Era

et

Thepphrasli Paracehi,

Summi

in

16. bis

4n

Lateinische Erklärung paracclsischer und alchy-

.

Atifang des 17. Jahrhunderts.

Philosoph» ac Mediei Septem

De Natura Iiirum

Libri:

Ojmsada

Vere Philosophica Germanica lingua in latinam translatu.

(London, dedicatoria:

brit.

Mus.)

61 Blätter in 4°.

Sehr schön geschrieben.

Zuerst die Epistola

„Honcsto ac Prudenti Viro Johanni Winckelsteiner Friburgensis, amico suo

intimo ac fratri charissimo,

MS. aus dem Ende des 8) Archicatholik pwigr

etc.

Theophrastus Paracelsus salutem u . aus Villach 1527

datirt.

Jahrb.

of Paracelsus Archidons.

(Lotulon, brit. Mus.)

wahrscheinlich aus

16.

dem

2 Blätter

in Fol.,

17. Jahrh.

Oben

schwer zu steht der

lesen, thcils deutsch, theils lateinisch,

Name:

C. Phedro.

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125

9)

The Thendl Book of Archidoxis of Philippus Theophrastus Paracelsus. (London, brit. Mus.) 4 Blätter in Fol. Eine englische Uebersetzung des

10.

Buchs

der Archidoxa. 17—18. Jahrb. 10)

The Philosophien Canons of Paracelsus. (London,

brit.

Mus.)

of Sbcepbraftti? ^aracelfufl be

(London, 12)

Magkk

Mus.)

brit.

Von

10 Blätter Fol.

11) £b>opb>aftu$ £$e ntnt&e bocfe

cf

tranfmutatioue

©rabaticntbu« etc.

BL

39

in

Hand

derselben

geschrieben.

of the Cement (Fol. 1—10). (Fol.

Philippus Theophrastus Paracelsus Phisitian

Archidoxis Booke's.

£be

tontbc boote

10—39.)

1°.

and Philosopher

his

Magik Archidoxis Bookes. (London,

brit.

Mus.)

Die 6 ersten Bücher der Archidoxa englisch. 13)

Auf der celsi

Universitätsbibliothek zu Glessen findet sich an das Buch: „D. Theophrasti Para-

Chirurgin Vulncrum

gebunden

Ex

etc.

Gerardi Dorn e Germanico

„Ginige Söunbrecepte ex libro Paracelsi de Signis Zodiaci."

Anfang des 14)

17.

©er

abritt) ©octovn.

©er

anbrr,

©rfte

Am

©ejj

een effnung ber £aut, onb

oon Reitling btr SSunben.

tfrepien, SttuttermaTern etc.

15) 6in

'

u. s.

w. (Nr. 244) 8° an-

Ms. zu Ende des

16.

oder

Jahrh abgefasst.

Trey Tractat Philippi Thcop. Paracelsi, Bombast, .Rettung,

1

:

©er

berumpften Philosophi tnnb

ifcrer

©ritt,

SRatürliebcn

beiber

mlefcung, Gompt ber

ton Scbtangen, Spinnen, trotten,

tnb ib>r tugent.

gleichen Orte wie Nr.

13.

8d)6ner Tractat Philippi Theophrasti Paracelsi ©eS 2Jerümbte|ten »nb erfamen Seutfcften

Philosophi tmb Medici, 33on Gigenfdjafft Gine« SDoOfornnen ©unbtarfete« Sluö Sfyepb^ Gigner £anbgefdjrifft

ifct

GrftutalS in ©ntef geben

A. 1571.

(Giessen a. a. O. vide Nr. 13.)

8°.

Zuerst die

Widmung von Toxites an den Freiherrn von Poltweiler vom 19. Aug. 1571. Da sich hieran von derselben Hand ein Brief von Toxites von 1559 anwohl das MS. nicht von Toxites selbst her. Wahrscheinlich aus dem

(Vergl. Nr. 90.) schliesst,

so rührt

Ende des

16. Jahrh.

16) Paris, Bibl. St. Geneiüce, in der Handschriftensammlung T. a)

b)

ist

Coelum Philosopltorum

site Liber

wahrscheinlich aus

dem Ende des

„De

digna*

Vitriolo notatu

1.

7.

findet sich:

texalionum Theophrasti Paracelsi. 16.

26 Seiten

in 4°,

oder Anfang des 17. Jahrhunderts.

Das ganze MS., das noch 8 weitere Tractate enthält, worunter auch einen von Tritheim. von derselben Hand geschrieben und kam 1753 auf diese Bibliothek.

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126

17)

Lat. 7160:

Paris, Bibl. Impe>. in 4°.

Pandora MagnaUum Xaturalium Aurea

Benedicta de Benedicto

et

Mysterio In qua Apocalypsis doctissitni Aegypti Regit

Monarcha

nostro Germanica Hermete Excellenti

Paracelso

est interpretata

et

Argentorati apud

Lazarum Zetzerum Anno 1608.

etc.

Eine derartige Ausgabe von 1608

et

ist

Experien-

Impressum

mir noch nicht begegnet.

Das

ersten Hälfte des 17. Jahrhundert«.

Cod. german. A. 14, 11 in

18) (München, Staats-Bibl.

„Archidoxis baß

Trismegisii a

Ph: Theophrasto

per Benedictum Figulum Utenhociatem.

Alexandri a Suchten

299 Seiten.

A

Prout etiam Tinctura Physicorum Paracelsica NobiUssimi

:

tissimi Philosoph*

MS. stammt aus der

Pkilotophorum

Lapidis

PhUotophi Hermetis

et

Philosopho Trismegistb

4°.)

Sud) Don ben 3aicben, ßaractren,

11. onb 12.

Sigillen, Silbern onb

3$ren

gebaimbnuffu Ibeopbraft» ^Jaracelfn."

dem

Sicher nicht vor

^ccberfabrnen

t>ti

bijcd S3üed)lin8 baftu

onb

pbrafhtfl

Jahrhundert geschrieben.

Cod. germ. 4417 In 4«.) Testamentum Philippi Theophrasti Para-

19) (München, Staate-Bibl. celsi

17.

2eutfä)en

Philosophi onb beeber Sirenen

auf ber anbern

feiten bißeö

onb gefterben onb rcaö er

feine ßltern gewefen, n?a fie gelebt

(Auf der nächsten Seite

Doctorifl.

Söcittern

$ieriiin ftnbeftu lieber Cef er

platd.

,

wer £bco=

oerlafjjen.

steht:)

1) Urrunbt ober Äunbfcbafft

brieff

ber

Statt

S3illacfi

oon 2becpbrafti ^aracelft oatter«

leben,

onb ab ft erben. 2)

Testamentum Theophrasti Canonisatum.

3) Inventarium Theophrasti.

4) Quittung be3 ?lptö oon

Es ständig

Der Rest

ist.

Eröffnet wird das

Ano 20)

3linfiblcn Stmoalt«, fieibfaal Sbeop&rafti Eiuetber belangenbt.

welche nur bis zum Inventarium reichen, das nicht mehr voll-

sind 32 Blätter,

fehlt.

MS. durch

die

Vorrede von Toxitcs „Datum Hagenau den 12Martii

1574", also eine Abschrift unserer Nr. 108.

{München, „5Dec

Staats-Bibl. Uitleggtngbe

Xbeopbraftuö

ber

Cod. german. 4379 figüeren

paracelfu« ber mebeewnen

neberbuofc gctranölateert boor

Es

sind

bie

52 Blätter.

Saeib

Am

fnn int Gbartuwfer ftooftcr k. 55oor Sßbiltppufl

Eectoor K.

Ä.

flaincrlnn.

Ende

in 4".)

gbeuonbeu

steht:

Uit

bet

SEBilmfe.

1532.

©oref oom ben ooorfeobcn auteur

in

(?)

Allem

nach wirklich aus jener Zeit

herrührend.

21) München, Staats-Bibl. (Cod. germ. 4428 in

4°.)

„Liber thesaurorum Alclümistarum Aureoli Phi

6 Blätter, 10 cap. deutsch.

rum Theophrasti. et

Am

Auf der nächsten

Ende

:

Theophrasti paracelsi".

steht: Explicit Liber

Seite folgt von derselben

Thesaurorum AlchimistaHand: „Aros Philosophus

Maria soror Mosi convenerunt loquentes de lapide Physico."

Die Handschrift gehört meines Erachtens der

2.

Hälfte des 16. Jahrhunderts an.

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127

22)

(München, Staata-Bibl.

De

„Libellus

Cod. germ. 4416/21 in

4°.)

Virgine Sancla Theodoca.

Ex

Theophrasti

Hohenh. German*.

Theophrasti Harmonica.

Mariae principium

scribit Calliolica fide

Quid sanguis coro,

legito quis genuit e/c. u

Auf der nächsten „SDa« SBud&

wm

Seit« folgt: ber

Rande steht: „28. Sug. 1567. scripta Anno 1567."

ex charta

Es beginnt:

Gorl.",

Mic

„abritten künftigen greunben

23) (Münctien, Staats-Bibl.

De

3ungfra»en au« ber ©Ott gebobren

Am

errannt."

Coro Jesu

et

Christi sit in

Ohne

Titelblatt:

Liber2'.

3\

De

Pane

Ex

Item

Vino, et

et

Cod. german. 4224 in

Uber primus De

4*.

,,

Archani.

5*.

,,

Extractionum.

Specißcorum.

7'.

Elixir.

9'.

De

Libro

quomodo

Hand

mit rother Tinte. 17. Jahrh.

4*.)

Mysteriis Microcosmi.

Sed non

est impressus.

Bücher der Archidoxa, und so beginnen auch die Bücher: Liber primus

Archidoxorum Theophrasti Paracelsi Magni bon ©infablen. 5.

Der fürnembft tnnb

©üdjer eon langem (ebenn.

und Schlusswort

ist

wahrscheinlich aus

treffenlidjft

N.

©etrutft

von Ad. von Bodenstein.

dem Ende

Nach dem

etc. Alles deutsch.

„Characteres Chimici Metallorum et Mineralium usitatiores."

^^itofo^enn

quod

Theophrasti Paracelsi,

Fidelibus inteüigendum.

Externis.

,,

praxi.

sind die

5Baracelft

Doctorib." etc.

Quintae essentiae.

8*.

1619

Mysteriis Elementorum.

6'.

Es

2$eopbraftu8 bon bo&enb.

fie

Sim. onb Panc

14 Blätter mit summarischen Randglossen von anderer 24) (München, Staats-BibL

wie

Cod. genn. 4416/25 in 4°.)

Martyrio Christi Theopftrasti Paracelsi.

Sanguis

ift,

am Ende: „Descriptum Anno

Darnach:

one jwebuel jue Safel

Vergl. Nr. 248.

»nbter

fee^

9.

Buch

„3>jj

folgt:

Zficepbraftt

aDen Ärfeten unnb

$etro Sßerne."

Vorrede

Im Ganzen 84

Blätter,

des 16. Jahrhunderts.

25) (München, Staata-Bibl. Cod. germ. 3737 in Fol.)

©er

britte

Jrodot »on ben

33 Blätter; vom Ende dea

16.

offenen

©djiben,

oder Anfang des

samt der dazu gehörigen Vorrede, auf 17.

Jahrhunderts.

26) (München, Staats-Bibl. Cod. germ. 1172 in Fol.) Deformation befdjreibung

ber

Uber

baj?

SRagifdjen

ÄSnigreidj

®e$aimb

Ao

1462 %üx6 anber @rünbtid>er

^rouece^ung be« §odbberü$mbten SDoctor ÜRagift:

beridjt

enb

^aracelp«

Dehophrasti A. 1549.

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128

Das MS.

und stammt wahrscheinlich aus dem

enthält jedenfalls nichts Aechtes

Jahr-

18.

hundert. 27)

Cod. germ. 949

(München, Staats-Bibl. Interpretationes StattycL

De«

sr

weift jue

oamen

Am Ende

bnb

spcitbcriunttcn

bed>a,elertcn

föombaft ecn $cä)tnJ)a\m

in Fol.)

Evangelium Sant Matthaei Htt^fcgURg ctfabrneflcn

Doctoriö

beeber ?lrfcnci

berrn

ütcr

ba$ thungelium

Slmtlii

$b>i?$rafti

tnnb $9$ftefl Xcutfdjcn ^bitofep&i.

Sannt

qSaracctfi

Stuf bic

Öefcbriben Durd) gclir 3auntatcr."

der 1888. Seite steht:

„9t»ff bic SOcijj 3ui'amnKna,cidnibcn

ennb SReneeitrt worben

9lnno 1588 hird) midi b>nfj tcfli jue $ue§ra."

28)

MS.

(Bern, öffentl. Bibl.

500.)

Thcophrasti Paraceki ab Hohenheim 1)

LibeUus

2)

De De

3)

De

Baptismate Chrisliano.

sucramento corporis

Christi.

saneta Trinitute.

4) in qualuordeeim Christi Purabolos

upwl Matthaeutn.

b) In Danielem.

6) in lertiam

Fsalmorum partem.

7) De Septem punclis ldololatriae Christiunae. Omnia Germanice. Auf den deutschen Titeln wird Paracelsus als „JbeopbjaftuS #ebcnf>ahn Doctor Eremita etc.,

Philippus Theophrastus

Paracelsus genannt bon $o$tnbeim, ber

Philosophiae Doctor, Germanus"

Psalmen trägt die Jahrzahl 1577.

Ganzen 157 Blätter

in 4°.

Noch

w. aufgeführt.

u. s.

£».

8d)rifft,

Die Auslegung des

SJiebicinae 3.

unb

Theils der

Am ein

Ende des M. S. steht: „Salzburg". Es sind im MS. ähnlichen Inhalts ist im Catalog eingetragen,

ohne dass es sich fand.

Bemerkung, „ParaccUl

In

a)

dem Werke: „Bibliotheca Iaideviclana Lipslic 1705" 4* wird aufgeführt (p. 11») = Buch MSC." Was es enthalt, und wo es sich gegenwärtig befindet, ist mir

Destillir

nicht bekannt. b)

Im Allgemeinen Anzeiger von 1840 L «Paracelsus

c)

Werk

fand ich zu Ilalcp

B. p. 1815 Nr. 130 in's

heiast es

in

einem Artikel von Seetzen

Arabische übersetzt und ich erhielt es für die orientalische

Sammlung in Gotha." Welches W«rk dies sein soll, ist mir nicht bekannt. Nach C. Gf. von Murr II p. 257 n. folg. befanden sich 2 Originalbriefe des Par., an den Magistrat von Memmingen gerichtet, zu Ende des vorigen Jahrhunderts im Besitz „des ruhmvollen Herrn Predigers und Stadtbibliothekers Schtlhorn in

Memmingen." Beide

Wichtigkeit, weil Paracelsus sich unterzeichnet: lieber

Ur^mt)

33octor."

Murr

giebt auf Tab.

an der Aechtheit der beiden Briefe zweifeln.

II.

sind schon des*halb von der höchsten

„Xfieo^rotlu» »on $o6tnficim btr

eine antographirte Schriftprobe.

briligtit gfdjrifft

Es

lässt sich

önb

kaum


130

Abschnitt.

III.

S Wir haben des Par. formulirt, r.u

dem

in

ohne

n

Ii 1

s s

kritischen Thcile

der

in

da wir dasselbe

ziehen,

c

in

noch nicht vorgeführt hatten.

Loge zu

Rc

-

(I b.)

sein,

die

s

n

wo

Werke

Consequenzen auf das vorhandene Material

seinem ganzen Umfange, Jetzt,

in ^ o.

unsre Critcricn der Aechtheit der

soweit es uns bekannt und zugänglich,

dies geschehen, sind wir im Stande,

auf jene Punkte

zu rekurriren.

Wir

Aecht sind

sagten:

1)

die Original-Handschriften.

Leider befindet sich unter den 28 angeführten Manuscripten kein einziges,

welches von

und die Bedeutung derselben reduzirt sich damit für die kritische Frage auf ein Minimum. Anders würde es sich mit den beiden unter c) (p. 128) erwähnten Briefen verhalten. Allein dieselben vermöchten nur dann besonders ihrer Siegel halber von grösserem Werthc zu sein, wenn sie uns wirklich vorliegen würden und mit anderen als Original-Handschriften Par. selbst herstammt,

geltenden Urkunden verglichen werden könnten.

Es

ist

nun

der Tlmt eine auffallende Erscheinung, dass diese Masse an handschrift-

in

lichem Nachlass, welche zu

Ende des

16.

Jahrhunderts Huser bei Veranstaltung seiner Gesammt-

ausgaben noch vorlag und gewiss von den Besitzern auch nach dem Erscheinen des Huserschen

Sammelwerkes noch hochgeschätzt wurde, im Laufe der nächsten Jahrhunderte ganz verschwunden sein

soll.

Ich vermuthe,

dass sich in Archiven und Bibliotheken,

die mir

noch nicht zu-

gänglich waren, mindestens ein Theil derselben wird auffinden lassen.

Glücklicher sind wir in Bezug nuf den zweiten Punkt:

selbst

Aecht sind die von Par.

während seines Lebens herausgegebenen Werke. Wir haben vom Jahre 1529 1537 incl. 14 einzelne Nummern

sich

verschiedene finden,

wir nun die 11

Boppel

von deren Vorhandensein

- Ausgaben Nr.

Nummern, von welchen

6

1

und

2,

Niemand

9 und 10,

Weissagungen enthalten,

Ich lege auf die Entdeckung dieser

Werke um

so

eine

11 und 13

die

übrigen

mehr Gewicht,

aufgeführt, unter welchen

Ahnung einfach,

besass.

so

Rechnen

bleiben noch

sind medicinischen Inhalts.

als einerseits Paracclsus

uns

von einer ganz neuen Seite erscheint, andrerseits die Frage nach der Authenticität seiner Werke Allerdings mag es den gelehrten Apologetikern dadurch am entschiedensten gefördert wird. etwas unbequem

sein,

den Reformator der Mcdicin

in die Gesellschaft

des alten Schäfer

Thomas

Welt mit seinen Prophezeiungen beglückt. Es klingt freilich heutzutage den geistigen Höhepunkt eines Mannes verdächtigend, und es bleibt nur die Alternativo, die nicht an Keckheit kränkelt: Entweder er war selbst vom Aberglauben seiner Zeit so völlig befangen, dass er ihm selbst in seinen Geistesprodukten neue Gestalt verlieh; oder er speculirtc auf den Aberglauben und beniitzte seinen Scharfsinn zu egoistischen Zwecken. versetzt zu sehen, der jedes Jahr die

Ziehen wir jedoch die Verhältnisse des literarischer

Leistungen

in

IG.

Jahrhunderts

einem ganz anderen Lichte.

in

Betracht,

II o o

k

,

Thoi>hr».m.

PMMtbw.

so erscheint diese

Art

Ueberall blickt eine politische Pointe,

eine bestimmte Tendenz durch, und die einzige Parallele, die wir

in

unserer Zeit dafür auf1


130 *

zufinden vermögen, sind die

Produkte der Tagespresse, welche der damaligen Zeit gänzlich

was sind heute noch die meisten politischen, religiösen und socialen Leitartikel, ja selbst manche allgemeiner gehaltene wissenschaftliche Arbeiten anderes, als solche Practica und Prognosticationes , Prophezeiungen und Weissagungen auf einige Zeit zukünftig? Huser (Ges.-Ausg. II p. 626 fol.) hat in der kleinen Vorrede zum Fasciculus Prognosticationum die richtige Bemerkung gemacht: „Item wirdt hierinnen gesehen, was Theophrastus In der That,

fehlten.

für ein Brauch gehalten, Järlichen Practicken zu stellen, welcher von anderer Astrologen Prognosticationibus etwas vnterscheiden."

man

Ueberblickt

in

die Literatur von 1530

— 1550,

so findet

man

als

damals herrschende

welcher besonders Aerzte und Theologen huldigten, alljährlich politische Prophezeiungen

Sitte,

Calenderform

T

in

Druck zu

Auf den

verfertigen".

sich eine ziemlich grosse Anzahl solcher Schriften.

legen, scheinen professionelle

XXXX.

gewesen zu

sein.

Bibliotheken in Ulm, München,

Auch

London

findet

die Titel, welche sich die Verfasser bei-

Ich erwähne

B. die „Practica auf das

z.

MD

vnd

Dionysium Sibcmbyrger, der freyen Natürlichen kunsten, Astronomey, vnd beyder Ertzney Doctorn, In der löblichen Stat Saltzburg beBchriben vnd practiciert worden", also von einem Collegen und Concurrenten des Paracelsus, der jedoch der Galenischen Schule jar durch

anzugehören scheint. In der Vorrede sagt derselbe: »Hab ich abermals meinem Järlichen brauch nach" prophezeit; übrigens prophezeit „Siebenbürger'1 , wie er sich auch manchmal schreibt, nichts In

Gutes.

welchem persönlichen Verhältnis? er zu Par. gestanden, darüber ist nichts bekannt. ist die Spitze der Weissagungen und Auslegungen der damaligen Zeit gegen das

Meist

Papstthum B.

z.

in

gerichtet,

wie dies ja auch

in einzelnen sicher

ächten Schriften des Par. der Fall

ist,

der im Karthäuserkloster zu Nürnberg (dem heutigen germanischen

der Auslegung

Museum) aufgefundenen Figuren. Gerade Nürnberg betheiligte sich in dieser Weise ganz besonders am Kampf gegen das Papstthum, und war gewiss der dortige Aufenthalt des Par. auch in dieser Beziehung

von

Einfluss. Ich

erwähne aus dieser Zeit: „Practica der

Pfaffen.

aussgangek dess ganezen Bapstumbs, auss alten Practicken vnd Propheceyen,

CCC bis

jaren her" u.

s.

Ferner: „Ein wunderliche Weissagung, von

w.

Anfangk vnnd

mer dann vor

dem Bapstum, wie

es

yhm

an das ende der weit gehen sol, ynn figuren odder gemeide begriffen , gefunden zu Nürmym Cartheuser Kloster vnd ist seher alt. Ein Vorred Andreas Osiandere. Mit gutter

berg

,

,

verstendtlicher auslegung, durch gelerte lewt, verklert. Wilche, gefasset,

vnd

darzu gesetzt

Im

hat.

1527. Jare."

Oslander Prediger zu Nürmberg bey S. Laurentzen.

dem Jahre 1278 stammen.

ist unterzeichnet: Andreas Die Bilder sollen nach der Vorrede aus

Diese höchst interessanten Schriften und noch mehr dergleichen fin-

den sich auf der Stadtbibliothek

Auch

Hans Sachs yn deudsche reymen

Die Vorrede

in

Chrislophorus Clauser,

Nürnberg.

welchem Paracelsus im Jahre 1526

dibus et compositionibus reeeptorum ac naturalium widmete (Ges.-Ausg. sich mit der

Abfassung solcher Weissagungen. So

„Practica Tütsch vff das

wirdigen Statt Zürich

in

MDLIII

Jar, kurtx durch

eim Dialogo, das

ist

findet sich

seine 7 Bücher de gra1 p.

951), beschäftigte

auf der StadtbibUothek in Zürich

Christophorum Clauserum

gespräcb, gesetzt."

stattartzet der lob-

(4 Blätter

s.

1.

et a. in 4

b ).

Blicken wir nun auf die von Marx postulirten Criterien der Aechtheit: 1) Dedikation mit Angabe des Orts und der Zeit, wann und wo die Werke niedergeschrieben worden, und 2) Unterschrift seines wahren Namens Theophrastus von Hohen-


131

dem Ergebniss der Nichts. Nr. 1, 2, 3, 6, 7, 14 haben keine Widmung, und begegnen wir dem Paracclsus unter folgenden Namen und

heim, und

a)

vergleichen wir sie mit

„D.

(i.

e.

Doctor) Theophrastus Paracelsus"

14 Originalwerke,

1, 2, 8.

b) „Theophrastus von Hohenheym, beyder Arteeney Doctor" „Paracelsus" oder „Doctor Paracelsus"

d)

„Theophrastus" oder „Doctor Theophrastus"

e)

„Theophrastus Paracelsus, s.

Nr.

s.

Nr. 5,

Nr. 3. 4, 8, 11.

s.

11, 12, 14.

5, 6, 9,

7.

6,

der freyen künsteder Artzney vnnd Astronomey,

Theophrastus Paracelsus"

g) „Doctor Theophrastus von

Wenn demnach Marx man

s.

Doctor"

7.

f) , Doctor

trifft

Nr.

c)

Ferner

Titeln:

Nr.

s.

so zerfallen sie in

sind doch unzweifelhaft ächt.

p.

s.

Nr

10.

Hohenhaim, genannt Paracelsus"

„wo andere Namen,

21 sagt:

z.

s.

Nr. 11.

B. Paracelsus, sich finden, da

blosse Schalen, Wiederholungen aus andern, für ächt zu erkennenden

geradezu haaren Unsinn und

eitles

Wortgepränge'', so

ist

Werken, oder

das selbst ein baarer Unsinn. Zugleich

geht aus diesen verschiedenen Bezeichnungen wohl zur Genüge hervor, dass „Paracelsus'' und

Dass Par. ferner den Titel „der freien Künste und der Astroist. nomie Doctor" wirklich geführt hat, wird sich im Blick auf Nr. 7 auch nicht mehr bezweifeln „von Hohenheim" synonym lassen,

und

existiren die

von Murr angeführten Memmingischen Briefe wirklich

als ächte,

auch der Beweis für den Titel „Doktor der heiligen Schrift" geführt, dem wir auch

in

so

ist

dem Buch:

Liber sermonum in Anüchristos (siehe Nr. 197), und im Büchlein von der Pestilenz an die Stadt Stertzingen (Ges. I p. 356 statt Doktor sogar Professor) so

Es

Merkwürdiges dabei?

gibt ja auch

begegnen.

Was

heute noch solche Käuze.

Magistraten und Gerichtsbehörden gegenüber geführt,

schliesslich

ist

Hat Par.

auch

diese Titel

so wird er wohl auch dazu berechtigt

gewesen sein, und die „Unverschämtheit", welche ihm Adelung (VII p. 221) dcsshalb imputirt, „weil er es doch zuverlässig nicht war und auch nicht sein konnte", vermag keineswegs als Resultat unparteiischer Kritik betrachtet zu werden.

Wir gelangen nun zum 3. Punkt unsrer Criterien der Acchtheit: Die von Par. selbst herausgegebenen Werke müssen, mit der J/user'schen Ausgabe verglichen, die Frage entscheiden, ob Huser's Angaben glaubwürdig Bind. Hören wir zunächst, was Huser selbst über seine Gesammt -Ausgabe bemerkt. In der an Erzbischof Ernst vonCöln, datirt den 3. Jon. 1589, sagt Huser, Par. habe während seiner Lebzeiten „aus vieler Verhinderung und wegen vielfaltigen Reiscns, seine Scripta nicht publiciren können, sondern dieselben hin und wieder zerstreut hinter sich verlassen." Dieselben seien dann gesammelt und theilweise herausgegeben worden, jedoch entstellt durch zufällige oder Die Unterstützung des Erzbischofs habe ihm nun die Verwirklichabsichtliche Unrichtigkeiten. ung seines langgehegten Wunsches, eine genaue Gesammt-Ausgabe zu veranstalten, ermöglicht. In Ober- und Niederdeutschland habe er thcils persönlich, theils durch Andere die Originalin Paracelsi gesammelt. Etliche Bücher würden noch von 11 issgünstigen „verhalten"; viele seien

Widmung

auch in der langen Zeit

seit

dem Tode

des Par. untergegangen.

„So

viel ich

aber zusammen

gebracht, hab ich auffs trewlichst vnd fieissigst mir müglich, vnd so viel sein können, in ein fügliche Ordnung verfasst,

vermeinet,

vnd dieselben

in

Truck verordnet"

„Es haben wol etliche was vndcutlicb

dass dieselben Invectiven" (gegen Rcligionsmissbräuche etc.) „vnd


132

oder improprie

von jhme gesetzt,

etc.

in

dieser Edition möchten aussgelassen vnd

geändert

doch auss vielen vrsachen (sonderlich damit mir nit wie andern, als bette schuldt gegeben würde) diss ich meines gefallen» in seinen Büchern zugesetzt vnd ausgelassen

werden: So hab

ich

,

zu thun bedencken gehabt.

interpretirt alles

Paracelsi HandschrifFt vberauss vnlesslich,

„Als hab

zum besten"

u. s.

ich erstlich die

vnd

eine lange

ändert, restituirt: vnd welche mangclhafftig

newem

vnd nur summarie

des

fleiss erfordert'*.

wo

von andern ver-

sie

extrahirt, ergäntzet,

vnd von wort

abschreiben lassen. Die vbrigen aber, deren Autographa ich nicht zu banden

bringen können (weil derselben viel in solcher langer zeit etlichen

nit ohn, dass

Übung vnd grossen

Bücher, deren Originalien ich zu banden bringen können, gegen den-

selbigen fleissig vbersehen, vnd von vnzählich viel Erroribus repurgiert:

zu wort von

w.

„Dann

Abschnitt: „Huserus Benevolo Lectori S." bemerkt er:

dem

In

Der gute

mögen verhalten werden) vnd deren doch

vndergangen,

etlich

auch noch von

mehr vorhanden: vnd

keine getruckte Exemplaria

hab ich auss andern manuscriptis, iisque fido dignis, Exemplaribus vbersehen vnd corrigirt, dieselben neben den obgemeltcn, vnd etlichen andern so vor niemals pnblicirt, vnd mir erst zugestanden, dir zu gut, trcwlich in truck verfertiget.

Wie

jetzt

sehr ich mich aber hierinn auch

bemühet, dass kein wort dess Autoris noch bleiben vnd abgehen Wörter vbrig blieben, die dermassen verzogen vnnd abbrevirt, dass

so sind doch etliche

solte,

sie keins

weges zu assequiren

gewesen. Damit aber gönstiger Leser dir nichts abgienge, hab ich dieselben Wörter, deren doch nit viel, wie sie in den Originalien gefunden, abreissen, schneiden vnd dem Text inseriren lassen vielleicht gibt sichs, dass

du ohne geferd derselben Lection

orten noch einig dubium begegnete, so wisse dass dassclbig

welches ich auch zuändern bedencken gehabt, gesetzt

assequirest.

— Vnd

vom Authorc

also

ob dir an

etlich

vnd nicht änderst,

worden."

ist

Als Quelle, woher er die Manuscripte und Autographa erhalten, giebt Huser an:

Ludw.

Phil.

Von der Landschaft des Erzherzogthums Kdrnihen die 3 Von Johan. Stultetus Montanus. Mcdicus zu Hirschberg

3)

der

vollkommensten Originalien,

plaricn, 4)

Neuburg an der Donau.

Pfalz(?raf bei Rhein, aus dessen Bibliothek zu

1)

2)

welche er

in

so

wol

ein

derselben gewidmeten Bücher. Schlesien „ein

in

grosse anzahl seiner

seinen vielfaltigen Reisen vor viel Jahren zu

fürnemmen

geschriebnen

wegen bracht

Endlich die Herren: „D. Joh. Ilumvlius Secundus, einer Ehrsamen Landschafft

in

theil

Exemhat."

Stcyrmarck

Physicus; D. Elisaeus Roslin, Mcdicus zullagcnnw; D. Lucas Balhodius, Fürstlicher Pfältzisicher Mcdicus zu Pfaltzburg;

D. Joh.

Hitler,

Fürstlicher Marggräfischer Leibmedicus zu

Anspach D. Melchior Wicl, Physicus zu Solothurn M. Barlholomeus Scultetus, Matomaticus vnd des Rahts zu Görlitz; Herr Francisrus Krcttschnmyer Medicus zu Sagan; Laurents Dehn, Bürger zu Augspurg; Hartman Amman, Patritius Bernensis, mit Darleihung eines ;

;

,

guten thcils allcrlcy Fragmenten Theophrastischer Handschrifftcn." auch, von vielen Jahren hero,

„Für mein Person beger

einen

ich nicht

„So hab

ich selbst

ziemlichen theil der Originalien bey mir gehabt."

mehr, dann das du dir diese mein Arbeit nicht wollest

missfallcn lassen: welche, ob sie schon nullius Ingenii,

ist

sie

mir doch gantz mühselig

gewesen, wegen der gar vnlesslichen Hand dess Authoris, darinnen ich dann niemand zum gehülffcn gehabt, dann meinen

an seinem

fleiss

nicht

mangeln

Amanuensem, Paulum Linck, Medicinae Studiosum, weichers lassen, vnd dnrumb seins Lobs auch wol würdig ist."


I

133

Ich habe schon in Abschn. I a hist. Th. die Urtheile von Marx über die Huscr'sche Gesammtausgabc angeführt, an welche sich seither alle folgenden Kritiker als massgebend hielten, R. Wolf nicht ausgenommen, welcher die Gesamrntausgaben sammt und sonders mit den Worten charakterisirt, dass sie

„ohne

bar unächten, aus irgend

alle Kritik,

nur

um ja vollständig

zu sein, mit allen möglichen, offen-

einem Grunde ihm beigelegten oder 60gar gegen ihn geschriebenen

Machwerken, von sogenannten guten Freunden als Opera omnia aufgelegt wurden. So entstand Haufen von Sinn und Unsinn, aus dem meist ohne die mindeste kritische Prüfung über den angeblichen Verfasser des Ganzen geurtheilt wurde" etc. Ich glaubte es der Ehre /Tuser's schuldig zu sein, in Obigem ausführlich seine Angaben

ein gedruckter

über die benützten Quellen wie über die Art der Benützung mitzutheilen, selbst auf die Gefahr

anders über Par. urtheilt, als dies Marx und seine bequemen Nachbeter thun. Wenn auch das Denkmal, das sich der Reformator der Medicin in sei nun Werken selbst gesetzt, in der Nähe betrachtet nicht mehr aus feinpolirtem Marmor in modernem Stile besteht, sondern in Form und Idee die Geschmacklosigkeiten, Ecken und Kanten verräth, wie sie seinem Jahrhundert eigen waren, — mich dünkt es die Aufgabe der Geschichtsforschung zu sein, den Menschen zu zeichnen, wie er war, ohne ihn zur idealen Gestalt eines poetisch geformten Heroen auf Kosten historischer Treue umzumodeln. hin, dass eine objektive Kritik künftig

Blicken wir nun,

um

die Streitfrage endgültig zu entscheiden,

auf die von Par. selbst

während seines Lebens herausgegebenen Werke, Boweit wir sie aufzufinden vermochten, und vergleichen wir sie mit dem Huser'schcn Text und dessen Angaben über seine benutzten Quellen, so glauben wir uns zu dem Schlüsse berechtigt, dass absolut kein Grund vorliegt, Husens

Treue irgendwie Eigenthum

vindicirt

Die Differenzen lieren,

in

in

Zweifel zu ziehen,

so dass zunächst Alles das Parncelsus als geistiges

werden muss, wovon Huser angiebt, dass er es Ex Manuscripto Theophrasti habe. der Orthographie sind von so wenig Belang, dass wir darUber kein Wort ver-

und gereichen dieselben gewiss nicht zum Nachtheil dessen, der sich mit den Ideen des machen will. Auch dürfen wir getrost annehmen, dass Huser wohl am Befähigt-

Par. bekannt

sten war, die schwer lesbare Handschrift des Par. zu entziffern. Hiemit wäre also zugleich Was Nr. 6 und 7 unseres Verzeichnisses Punkt 4 unserer Criterien der Aechtheit absolvirt. wir welche in der Gesammtausgabc nicht vermochten, betrifft, aufzufinden so betonen wir noch

ausdrücklich, dass ihrer überhaupt noch niemals ein

unseres Wissens. Das Gleiche

ist

noch mit vielen

Mensch Erwähnung gethan hat, wenigstens

Nummern

der Fall, von welchen wir hier schweigen

Im 5. Punkt der Criterien der Aechtheit sagten wir: „Accht sind diejenigen Schriften, die aufGrund des Vorausgegangenen geprüft, sowohl was Form als Inhalt anbelangt, unzweideutige Spuren seiner Autorschaft tragen." Es ist wollen.

dies entschieden derjenige Punkt, welcher der Willkür

denselben künftigen Kritikern zu ungetheilter Erndte.

am meisten Spielraum Ich darf dies mit

um

gibt,

und

ich überlasse

so besserem Gewissen

thun, als die kommende Geschichtsforschung auf diesem Gebiet bei Benützung des von mir zu Tage geförderten Materiales sich schliesslich auch an dem bereits als ächt Dokumentirten genügen bissen kann. Ich selbst aber schliesse mit den Worten Husers an den geneigten Leser: „Für meine Person begehre ich nicht mehr, denn dass du dir dieso meine Arbeit nicht wollest missfallen lassen: welche, ob sie schon nullius inpenii, ist sie mir doch ganz mühselig gewesen."

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Verzeichnis« der citirten Werke. Adamas,

VlUc gcnnanorum medicorum.

Melchior:

ad annum usque 1620 deductae

qui saeculo superiori, et

quod

Congestac et

excurrit, claruerunt.

Haide! bergae 1620. 8*.

Vitae gcnnanorum philoaophorum, qui saeculo

Francof. 1663. 8».

etc.

Adelang: Geschichte der menschlichen Narrheit oder Lebensbeschreibung berühmter Schwarzkünstler, Goldmacher, Tcufclsbanncr, Zeichen- nnd Liniendeuter, Schwärmer, Wahrsager und andrer philosophischer Unholden. Lclpiig 1785. 8°.

7 Thcile.

Andern acna, Job Gulntherua: De medlclna veteri et nova Commentarii duo. Basll. 1571. fol. Athenae Ranricae, sive Catalogus Profesaonim Academiae Baslliensi* ab anno 1461 ad 17T8.

Basll. 1778.

8*.

Arnold, Gottfried: Unpartheylsche Kirchen- und Ketzer - Historien Vom Anfang des Neuen Testament« bis auf das Jahr 1688. Newe Auflage. Schaffhansen, druckte und verlegte Emanuel und Benedikt Hurter, Gebrüdern. ,

1740,

Banmer,

II.

B. 1741,

Joan. Wilhelm:

polam.

1782.

B. 1742

III.

fol.

Gicssae apud Joan. Justum

Bibliotheca Chemie* adornata.

Becker, Dr. Christiaa August: Das Gchcimmlttcl des Paracelsus gegen den rächshofen.

1842.

Stein.

Acad. Bibllo-

Mühlhauscn bei Friedrich Hein-

8».

Boerhave, Hermannus: Element a Chemlae, quae Batavorum.

Prld. Krieger,

8*.

aoniversarlo labore doeuit in publicis privatisque 9cholis.

Lugduni

4".

1732.

Borellos, Petrus: Bibliotheca chymica, seu Catalogus librorum philosophicorum hermetlcorum. Haidelberg 1656. 12*.

Paris 1654.

Brackeraa, Jacobus: Institutionea Hlstoriae Phllosophlcae usul academicac juventutis adornatae.

Lipsiau 1747.

Historia critica philosophUe.

Llpaiae 1766.

In universam artem medicam, singulasquo ejus partes introduetio.

Halle 1796.

Daremberg, Co.:

8*.

4*.

Cooringioa, Hermannus: De Hcrmetica medicina librl duo. Ed. sec. HelmesUdii 1629. 4". — De scriptoribns XVI post Christum natum Sacculorum Commentarius. Wratislav. 1727. mehrt von Oninther.

12'.

Christophorns Schelhammer.

Hclmstad. 1654.

Heidelberg 1687.

4*.

4".

4*.

Dasselbe

Werk

ver-

Mit Vorrede von Fr. Hoffmann.

4°.

Histoire des sclenses medicilcs.

8°.

Paris 1870.

Erastas, Thomas: DiepnUtionum de nova Philipp! Paracelsi medicina Pars

IV 1573. 4». Krach und Grober: Allgemeine Encyklopadie

I Bas:l 1571.

Pars

II

and

III 1572.

Pars

Geaner, Conrad: Bibliotheca

universalis.

Tlgurl 1545.

Epitome Bibliotbecae Conrad! Gcsneri recognita et plns

quam

der Wissenschaften und Künste.

bis mille

,

primum

4°.

fol.

conscrlpta

primum a Conrado Lycosthcne Rubeaquensi

authorum accessione

apud ChrUtophorum Froschoverum mense Martlo. Bibliotheca Institut« et Collect«

Leipzig 1838.

1855.

etc. locupletata:

a Conrado Gesnero, Heinde in Epitomen redacta et

accescione locupletata etc. per Joslam Simlerum etc.

i

nunc denuo

per Josiam Simlerum Tigurinum,

fol.

1574.

novorum Librorum

fol.

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135

Gegner, Conrad: Eplstolarum Medlcfnalinm Llbrl Tlgarinnm,

In lucern

data

III.

Omnia nunc primum per Cesparum Wolphlum, Med [cum 4*. 1577. 8*. Uber IV. Witteb. 1584.

Tiguri exeudebat Christoph. Frosch.

Haller, Albert von: Bibliotheca medlclnae practicae, qua 8crlpta ad partem mediclnae praetlcam faclentla a rerum initiis

ad A. 1776 recensenlur.

Tom. L

Bibliotheca chirarglca, qua Scripta ad Basll. 1774

— 75.

4°.

Bernae et Baall 1776.

T. II 1777.

partem chlrurgicam faclentla a rerum

T. IV. 1788. 4«.

T. III 1770. initiis

recensentur.

Remse

et

2 tom.

Hecker, August Friedrich: Die Hellmethode auf Ihren Wegen «ur Gewissheit. Allgemeine Geschichte der Natur- und Arzneikunde.

Berlin 1822.

4.

1819. 8*.

8*.

Lelpslg 1798.

Hecker, Justus Friedrieh Karl: Geschichte der Heilkunde.

Edlt

8*.

Hessling, Elias Johannes: Theophrastus Redlvivas, Illustratus, Coronatus

et

Defensus, hoc est: Usus practicus

Azothl etc. des Edlen, Hocherrahrenen und Weltberühmten durch Gottes Gnaden erleuchteten Philosoph! deutsches Landes Phlllppi Theophrastl Paracelsl von Hohenheim,

vnchrlstllche Dlffamatlones des

beyder ArUenel Doctoris

Anonymlschen Conclpisten Imposturae

durch

etc.

et Appendicis, vernünftig abgelehnt

Philosoph, et Utrlusquc M. D. Quondam Pastor 8». etc. Hamburg 1668. wen Paracelsischen vnd Welgelianlschen Thcology. Wittenberg

hat Elias Johannes Hessling, Arnstadiensls Thuringus:

Wlrtemberglcus zu Auracb, Vayhinger Ampta Hnnninfl, Nikolaus: Christliche Betrachtung der N1622.

8».

Lenglet dn Fresnoy, NicoL: Hiatotre de la PhUosophtc Hermetique. A la Haye. 1742. 8°. Lessing, Michael Benedict: Handbuch der Geschichte der Medlcin. Nach den Quellen bearbeitet. Harare hm, sein Leben und Denken.

Berlin 1839.

Berlin 1838.

8°.

8°.

Lenpoldt, Jon. Mich.: Allgemeine Geschichte der Hellkunde, eine Grundlage zu Verlesungen und zum SelbstunterErlangen 1825. 8*. richt entworfen. Linden, Joh. Antonld. van der: De

scrlptis Medlcis Lib.

II.

Edlt. Alt. auctlor Amstelod. ap. Joh. Blacu 1651.

8*.

(Erste Ausg. 1637, dritte 1682.) Llbrl

n

contlnuatl

a Georg. Abr. Merckllno. Norlmb. Impens.

J.

O. Endtert 1686.

unter

dem

Titel:

Lindenlus renovatus.

Locher, Hans: Theophrastus Paracelsus Bombastus von Hohenheim, der Luther der Medicln und unser grflsster Schwelzerarzt. Eine Denkschrift auf die Feier des Züricher Jubilarfestes zur Würdigung vaterländischer Verdienste in jedem gebildeten Kreise. Zürich 1851. 8*. Loos: Ueber Theophrastus Paracelsus, in den Studien, hcrausg. von Daub und Kreuzer. B. I. Frankfurt 1805. Marx. Karl Fricdr. Heinrich: Zur Würdigung des Thcophrast von Hohenheim. Göttingen 1842. Fol. Morhoflns, Daniel Georg. Polyhistor Llterarius Philosophlcus et practicus maxlmam partem opus posthumum :

Johanne Mollero.

Merkur,

Lubccac 1714.

deutscher von 1776

4*.

a

9 Th.

Weimar.

Murr, Gottlieb von: Neues Journal zur Literatur und Kunstgeschichte. Leipzig 1799. 8'. 2 B. Karl O.: Von den Krankheiten des Menschen. Specieller Thell oder epeclelle Pathologie und Therapie.

Nenmann,

2.

Aufl.

Berlin 1830.

2 Bande.

Pren, Dr. H. A.: Das 8ystem der Medlcin des Theophrastus Paracelsus, aus dessen Schriften ausgezogen und darMit einer Vorrede und einem Ceberbllck Ober die Geschichte der Medicln zur Beförderung des gestellt. Verständnisses ihrer Reformation Im 16. und ihrer Aufgabe im 19. Jahrhundert von Dr. Berlln 1838.

Rademacher.

J.

M. Lcupoldt-

8".

Die Theologie des Th. Par. von Hohenheim In Auszügen aus seinen Schriften dargestellt

Berlin 1839.

8*.

Joh. Oottfr.: Rechtfertigung der von den Gelehrten misskannten, verstandesrechten Erfahrungsheillehre

der alten scheidekflnstigen Geheimarzte und treue Mittheilung des Ergebnisses einer 2Sjahrigen Erprobung dieser Lehre am Krankenbette. 4. Ausg. Berlin 1851. (Erste Ausg. 1841.) Rixner und Slber: Leben und Lchrmeinungen berühmter Physiker. Sulzbach 1819. 8». Seligmann, Dr. Romeo: Geschichte der Medlcin und der Krankhelten, im „Jahresbericht Ober die Leistungen und Fortschritte in der gesammten Medicln"; herausgegeben von R. Virchow und A. Hirsch. Berlin 1870-

B.

I.

4».

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136

Sennert, Daniel: De conscnsu Opera Tom. XL Spin -Ii in». Jsr.

:

die*cnsu

et

Galenkorum

Nomenclator Scriptorum medicorum,

secundum locos communes Argenlorat. 15Ö7.

s.

rt

ipsins Medicinae conscripta.

cpji

J.

N.:

Ncuea Archiv für Goachichto.

Wien

Vitae Selectae quorundam erudissimorum ac

iilustrium

antebae

separatim

virla

scriptae

et

8amptibua ChrUtiani Bauchii 1711.

Weber, Karl Martin Entwurf :

1788.

Werber, W.

J.

Francof. ex offleina Mart. Lechleri 1501.

3.

1827.

Aufl.

Fol-

8° und

.

1830.

Virorum ut editae,

et

Jen« 1731.

4*.

Uetenae Cornarae

drnuo ob

aummam

et

Caasandrae Fidelis a

zaritatem etc.

Uratislaviac

8°.

einer auserlesenen mediciniach-praktiachen Bibliothek für angehende Aerate.

Leipzig

8«.

A.: Entwicklungsgeschichte der Physiologie und Medicin.

Stuttg.

und Lcipz. 1835.

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clarlssimls

Lugdun.

artem medicara suis scriptia illuslrarunt.

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Stephan, K.

cum Chymieis.

Peripateticorum

Elenchus corum,

Joh. Georg:

Von

der Erfahrung in der Arzneikunde 1763

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8*.

IL Th. 1791.

4*

Zürich f.

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