THEOPHRASTUS PARACELSUS
Friedrich
Mook
DP Digitized by
THEOPHRASTÜS PAEACELSÜS.
Eine kritische* Studie
Friedrich Mook, pract. Arzt, Dr. Philos., Lic. Theol., o. Mitglied der medic.-physik. Gesellschaft in
Ritter
des bayr. Militär -Verdienstordens II.
am
Wünburß,
CL, Inhaber des eisernen Kreuies
weissen Bande
II. Cl.
etc.
„Ilaud pauca attulerint de rebus multa tarnen intacta reliquerunt.
ejus,
quod praeeipuum debebat accuratum et a partis Studium et
J.
Brucker
esse,
alie-
(Hist. crit.)
WÜRZBURG. Verlag der
J.
Staudinger' sehen Buchhandlung. 187«.
gitized
by
Druck der Thein'schen Druckerei (Stüru).
Digitized by
Der
MEDICINISCHEN FACÜLTÄT der königl. bayer. Julias -Maximilians-Universität
WÜRZBÜRG als
Zeichen bleibender Dankbarkeit -
gewidmet
Verfasser.
Digitized by
z P<£»
Sf
Digitized by
Inhaltsverzeichniss.
1—7
Einleitung I.
Die Critcrlen der Archthrlt:
Abschnitt.
7—20
») Historischer Thcll
II
Die unter
Abschnitt.
A
Di«.
20—
The»
b) KritUcher
Druckwerke
,
,
.
,
.
,
,
.
,
.
.
,
Vorbemerkung a)
c)
nach
dem Tode
hie Schriften
11.
III
,
,
,
2.
In Octav
Ve racichniss der
23
,
.
,
.
22—33 33—120
.
,
,
,
,
.
120—123 120—121
,
Die Handschriften des Paracclsus Se.hli. ss
*<>
—
des Druckortes er -
welche ohne Angabe ,
.
Quart
In
Abschnitt.
Anhang,
des Paracclsus erschienenen Schriften
des Paracclsus,
erschienen sind 1,
gl— 21
Die von Paracelsua selbst hcratiäKCKcbenen noch vorhandenen Werlte
h) Die
21
dem Namen de» Paracclsu» vorhandenen Werkt-:
-Resümee citirten
,
Werke
,
,
,
,
:
,
,
,
,
,
.
,
,
,
,
,
,
,
,
,
,
,
121-12.1
IM— 12« ,
tM-iaa 134— 13(>
V
»
G-
S"- t>"6
Einleitung. Im zweiten Deccnnium .
cinische
Welt
dem Grunde, Autorität auf
unsrcs Jahrhunderts interessirte sich die wissenschaftliche medi-
einige Zeit für die
Knochen Hände
weil dieselben in die
dem Gebiet der Anatomie und
eines berühmten Todten, hauptsächlich
wohl nur aus Lebenden gelangt waren, der, eine
eines berühmten
Chirurgie, an
dem Schuppentheil
des linken Schläfen-
beins eine Fissur entdeckte, welche sich bis auf die Schädelbasis fortsetzte, und von der er geistreich behauptete, sie könne nicht
den entstanden
dem
sein.
Es handelte
am
trockenen todten Schädel, sondern nur
sich
um
am
feuchten leben-
den Schädel des vielgenannten Theophrastus Paracelsus
v. Sümmering durch diese Hypothese ein neues Interesse zuZur Begründung seiner Ansicht sah sich Sümmering in der Literatur um und siehe
der berühmto Geheimrath TA.
wandte da. in
').
,
dem Werke des
Elias Johannes Hessling : „Theophrastus Rediticus"
')
entdeckte er die Notiz,
Paracelsus sei in Salzburg mit den ihm feindlich gesinnten Collegcn auf einem Gastgebot gewesen
und nach der Melodie: Medicus medicum bestellten Sicarüs ergriffen, einer
Höhe
odit,
„von der Doktoren Dienern und andern auf ihn und ihme also der Hals gebrochen worden;
abgestürtzet,
denn auf keine andere Weise hätto man ihme sonst beikommen können." seinen
lichte
Fund
in
der med.-ehirurg. Zeitung
vom Jahre
„mittelbarer oder unmittelbarer weiterer authentischer Nachrichten" auf. sein cität
Bewenden, und
Sümmering veröffent-
1815*) und forderte zur Ertbeilung
Doch
*).
Diejenigen, die sich später mit einer Biographie des Paracelsus be-
kamen immer wieder hierauf zurück, ohne auf kritischem Wege zu
fassten,
Entscheidung zu gelangen, so leicht dies auch an und für sich gewesen wäre. ja
nur die Frage vorlegen:
Wer war
dieselben geschichtlichen Glauben?
')
flüssig,
Da
sp&ter eine Biographic
ich
auf diese Frage in ihrem vollen *)
p. 133
f.
einer endgültigen
Man
durfte sich
und seine Gewährsmänner? Verdienten Hessling schrieb sein Buch im Jahre K5ü2, also 121 Jahre dieser Hessling
des Paracelsus zu veröffentlichen gedenke, so erachte Ich es für über-
Umfange einzugchen.
Die Titel der im folgenden citirten
Werke werden im Anhange genau angegeben.
Bd. pag. 47.
*)
I.
•)
Stephan
Hook,
es hatte damit
die Kritik verstieg sich nicht weiter als bis zur Anzweiflung der Authenti-
des Schädels selbst
p. 419.
SeUgmann
Theophnuit« PuweLiu.
in
CansUtts Jahresbericht 1860
p.
420. 1
nach dem Tode des Paracelsus.
Umbständen
Er führt als Gewährsmann an: „Solches hat mich mit sattsamen Herr Ahclmus Scharab, Barbaras, Chimicus und dessen Orths Unter thaner."
berichtet:
Allein mit diesem „Barbaras 8 , zu deutsch Barbier, nähern wir uns der fraglichen Thatsache auch nicht weiter als höchstens auf 60 bis 80 Jahre,
und vor dieser Zeit finden wir nirgends auch Hätte jedoch Sümmering oder diejenigen, die ihm die Geschichte nachsich bemüht, nach den Grundsätzen der Kritik das Buch etwas näher anzuschauen,
nur eine Spur davon. erzählten,
so
würde
ist, ist
dies zu der
Ueberzeugung geführt haben, dass Hessling einer jener Gewährsmänner Sein Gedankengang in Form eines Syllogismus
welche absolut keinen Glauben verdienen. folgender: Paracelus
ist
war
todt; er
An
Unendliche hätte verlängern können.
ein zu grosser Arzt,
als dass er nicht sein
kann er nicht gestorben sein
Gift
ein Gegengift gewusst. Der Teufel kann ihn nicht geholt haben; Folglich muss er den Hals gebrochen haben.
War
er
;
Leben
in's
dagegen hätte er
war zu fromm und
gottselig.
Hessling abgethan, so blieb noch eine Vergleichung der Schädelform mit Bildern des
Paracelsus, die offenbar während seines Lebens angefertigt als kritischer Massstab dienen konnten
*).
Ich führe diese kleine Episode aus der Geschichte der kritischen Behandlungsweise des
Paracelsus an,
um
zu zeigen, wie
man
Die ganze Originalität
gearbeitet hat.
auf diesem Gebiet
seither, d. h. bis in die neueste Zeit, in
der Behandlung bestand
Wiederholung einer halb-
in
vergessenen Dummheit, und der Fleiss in der Sichtung
des Materials beschränkte sich auf das
Abschreiben früherer unkritischer vager Behauptungen.
Es
lohnt sich nicht der
Mühe, denen
gegenüber, die mit der Geschichte der Medicin näher vertraut sind, einen Beweis für dieses Ver-
und kritischen Leistungen
zum andern
schlängelt.
Chaos von biographischen erkennt sofort den rothen Faden, der sich von einem Kritiker
Jeder, der nur einen Blick
dammung8urtheil anzutreten.
wirft,
Es herrscht
in
dieses
eine gewisse Gesetzmässigkeit, die sich in einem regelmässig
wiederkehrenden fanatischen Triebe äussert, die Vorgänger abzuschreiben
und je nach Manier
und Tendenz im Auftragen von lichtem oder dunkclm Colorit zu überbieten. auch möglich, dass sich bis
17.
in
religiöse Parteien, illa
vulnera,
sustulit"
6 )
Beziehung
keiner
Jahrhunderts.
Damals
es
denn
Ich will
steht.
galt
sein
Name
nicht
noch
als
16.
und
wissenschaftliche
und
zurückgreifen auf Urtheile des
Losungswort
und der Grabschrift seiner Zeitgenossen:
für
r Insignis
medicine doctor qui dira
lepram podagram, hydropisim, aliaque insanabilia corporis contagia mirifica arte
stand das Teufelsbündniss bei seinen Feinden resp. den Gegnern der Paracelsistischcn
Sekten und Schulen derer, die seit in keiner
So war
unsere Zeit über dieselbe Person die widersprechendsten Urtheilc
obgleich sie mit den Parteifragen und Parteiinteressen der Gegenwart
zu erhalten vermochten,
durchaus
in
als
dem Ende
Weise
ebenso anerkannte Thatsache gegenüber.
Blicken wir in
die
Werke
des vorigen Jahrhunderts sich mit Par. beschäftigten, so hat sich dies
gebessert.
Nachdem der
letzte
Rausch der Begeisterung für unsern Helden im
Halbdunkel des Ordens der Rosenkreuzer erloschen war, kam eine Zeit der abfälligsten Kritik, an welche sich eine Periode der masslosestcn Verherrlichung, zuweilen mit einer das objektive
Maass weit überschreitenden apologetischen Tendenz verziert, anreihte. Einige Beispiele mögen dieses Curiosum dem Leser veranschaulichen.
in
chrono-
logischer Reihenfolge *)
Solcher Bilder befinden sich beispielsweise 2
In
Ocl gemalt
In
Nürnberg, auf der .Stadlbibliothek und
der Mori*kapclle. *)
Nach Haeser
II
B
p.
77.
Ich selbst
war noch
nicht In Salzburg.
in
3
Zimmermann
J. G. a
1
)
sagt in Beinern
Werke: Von der Erfahrung annahm und
versicherte, er frage auch den Teufel er
um
wenn Gott
Rath,
der Arzneikunst:
in
Seine Einbildung war so sehr verwirrt, dass er alle Hexengeschichten,
Astrologie, der Punktirkunst, der Chiromantie nnd Kabbala
Thorheiten der
alle
seine Lehrjunger sogar
Ucbrigcns lebto
nicht helfen wolle.
wie ein Schwein, sah aus wie ein Fuhrmann und fand sein grösstes Vergnügen
in
dem Um-
gang des niedrigsten und liederlichsten Pöbels. Durch die meiste Zeit seines ruhmvollen Lebens
war er besoffen; auch scheinen
im Rausche geschrieben."
alle seine Schriften
ergeht es Paracelsus bei Adelung*),
welcher ihn
Nicht
„Kabbaiist und Charlatan"
Titel:
den Worten: „Zu den grössten Feinden
aller
anderer Unholden"
Auch
abhandelt.
K. Meiners
9 )
unter
dem Wortlaute nach
celsus ein
nicht neu.
„Monstrum hominis,
dieses Jahrhunderts, d.
h.
in
Schon
dem
wahren Wissenschaft und zu den
//.
Cnnring
pernicium omni-
bis in die dreissiger Jahre,
,0
)
im
17.
,
Zeichen- und
schmeichelhaften
dem an
sich
schliesst
dern aller Arten von Aberglauben gehörte Thcophrastus Paracelsus." selbst
besser
der «Geschichte der menschlichen Narrheit,
in
oder Lebensbeschreibung berühmter Schwarzkünstler, Goldmacher, Tcufclsbanner Liniendeuter, Schwärmer und Wahrsager und
viel
mit
eifrigsten Beför-
Das war nun allerdings
Jahrhundert nannte den Para-
melioris doctrinae natum. 8
wurde Paracelsus
Auch zu Anfang
nicht glimpflicher behandelt
Selbst Kurt Sprengel "), dessen Geschichte der Arzneikunde heute noch
zu
dem Brauchbarsten
was auf diesem Gebiet geleistet wurde, äussert sich also: „Darf ich mit einem Worte was ich von der durch P. gestifteten Reformation denke, so muss ich gestehen, dass die Bemühung, die Cabbalah populär zu machen und sie aufs innigste mit der Mcdicin zu vereinigen, der Hauptzweck seiner Schriften zu sein scheint." Wir haben hier also wieder dieselbe Angehört,
sagen,
Auch A.
schauungsweise wie bei Adelung, seltenen
Grade rohen, unwissenden,
Eine neue Zeit
in
bezeichnet den P. als einen .in einem
F. Heeker
ungesitteten, selbstsüchtigen
P. mit mehreren Reformatoren gemein gehabt" haben
Menschen
—
Eigenschaften, die
soll.
der Beurtheilungsweise eröffnete C. H. Schultz durch sein
homoeobiotische Medicin des Theophrastus Paracelsus
in
Alten als Wendepunkt für die Entwicklung der neueren mcdicinischcn Systeme
Da9 war
der Homoeopathie."
also
das Erste,
dass P.
Werk: „Die
ihrem Gegensatz gegen die Mcdicin der
bei
und
als
Quelle
den Homocopathcn zu Ehren kam.
Die Aleopathen Hessen sich aber vorerst dadurch weder rühren, noch verführen, ihre Ansichten zu ändern, und IC in
die
G
Xeumann''*) ruft
Hand nehmen, ohne
sittlich
entrüstet aus:
„Wer kann ein Buch von Thenphrast Mann wahnsinnig war?" Getragen
sich sofort zu überzeugen, dass der
von dieser Idee verweist er den
i'ar.
in die Gesellschaft eines
Jacob Böhme, Gichtel, Steedenborg
und sonstiger Geisterseher und behandelt ihn im Kapitel der Geisteskrankheiten unter der Rubrik „Phantasterei*.
Tb.
p. 64,
neue Auflage.
')
I.
•)
VII. Th. p. 189.
•)
III.
<)
De
B. p. 345. Script, etc. p. 159.
")
III.
'*)
Die Heilmethode
'»)
B. IV, p. 500. § 318.
Th. p.330
I.
oder
II.
Aufl.
etc. p. 66.
1*
Digitized by
I
Nach den Homoeopathcn die Schranken.
//.
traten
protestantischen Theologen für unsern Helden
die
A. Preu gab zuerst (1838) sein System der Medicin des
in
P. heraus mit
und einem Ucberblick über die Geschichte der Medicin zur Bcfördernng des Ver-
einer Vorrede
ständnisses ihrer Reformation und ihrer Aufgabe im 19. Jahrhundert von
folgenden Jahre erschien dessen:
„Er verhält
Th
r Theologic
sich geschichtlich zur Medicin,
des Par. a
,
völlig
als ihr
Werke
Paracelsus nicht protestantisch geworden, wird uns in diesem
Reformatoren der Kirche schloss er sich nicht
./.
und im
Leitpoidt,
JA.
worin Preu es ganz trocken aussprach"):
wie Luther zur Theologie
ebenfalls erklärt:
sondern
an,
sie
Warum
Reformator."
.An
die
das Ihre verantworten
Glauben und seine Ansicht auf eigene Faust aus. Schon sein unstätes dass es bei ihm zu einem völligen Durchbruche und zu gänzlicher Negation
lassend, sprach er seinen
Leben verhinderte,
Das ist gewiss sehr zu beklagen. Der Nächste, der uns auf unserer amüsanten Wanderung begegnet,
des Katholicismus kam."
komische Figur:
J.
G. Rademachcr.
,.Dass ich als aufrichtiger
worden zu
sein,
(so
ebenfalls eine
nennt er den Par.) besser belehrt
von allen vor und mit mir lebenden Aerzten. wird gewiss der ärztlichen
als
Ernst betrachtet muss liademacher ganz
und Freisinnigkeit nicht anstössig sein."
Rechtlichkeit
ist
Dieser legt uns folgendes schmeichelhafte Gcständniss nb "):
Mann bekenne, von Hohenheim
ausserordentlich wenig gelernt haben
Die Neuzeit hauptsächlich
der
in
Mode gewordenen
M. B. Lessing, sowohl
'«)
Er rechnet den
apologetischen Beurtheilungswcisc des P. eröffnet
Geschichte der Medicin, als
in seiner
in
der Monographie.
„unsterblichen Par. unter die grossartigen Gestalten des ärztlichen Walhalla
,:
).-
Seine Leistungen sind ziemlich unbedeutend, allein wir finden doch bei ihm ganz dieselbe Ten-
dem bedeutendsten kritischen Werk, das bis jetzt über unser Thema erschienen ist, begegnen. Ich meine das Werk von K. F. H. Marx: „Zar Würdigung des Thcophrastus von Hohenheim." Hierin bewährt sich Marx in der That als ,,der Eindenz, welcher wir drei Jahre
später
in
zige" unter allen Biographen, der einen bedeutenden kritischen Anlauf nahm, so bedeutend, dass er in der
That dem Par.
reformatorisches
ein
Monument
zu Tage gefördert.
Schwächen, dass
ich
seither wenigstens
meisselte.
Und doch es
für
hat
in
Marx
ist leider
um
Werk
dieses ausgezeichnete
nöthig erachte,
Angriff zu nehmen,
Punkte aus zu nähern.
bei den deutschen Historikern unangefochtenes
Die nach ihm kamen, haben wenig oder nichts Neues mehr so
unverkennbare gewaltige
das ungeheuere Material von einem ganz anderen
endlich die kritische Frage einer definitiven Entscheidung
von einer solchen Begeisterung für seinen Helden befangen, dass er
von Praemissen ausgeht, die ihn nothwendig zu Trugschlüssen führen mussten. Ihm
am
ist
Theophrastus
Horizont seiner Zeit dahiufuhr und spurlos
„ein Meteor,
das mit augenblicklichem Glänze
verschwand.
Späteren Geschlechtern aber war es vorbehalten, zu erkennen, dass es kein weg-
flammondes Irrfeuer war, sondern
pag.
'»)
Vorrede pag. V.
Werkes
211
trat In der gleichen
Richtung schon J.
eitiren Gelegenheit haben.
") JVir. sein Leben etc. in der »•)
und
Wärme ...
in sich trug
ls
)."
Marj
vn.
'•)
"I Vor Lesring dieses
ein Gestirn, das Licht
pag. SC
Widmung
F K
Hecker auf (IH2?), den wir im L Abschnitt
5
warnt mit Recht davor, aufzuspüren"). 4 *
in
den Schriften des Par. den „Beweis für
spricht
möglichen Richtungen
gegen den Stein", worin er
die
Hoffnung aus-
„dass ein erneutes Studium der Quellen zur Entdeckung der Schätze führen (nämlich,
'*),
die den
alle
demselben Jahre erschien von einem Ehrenmitglied des Apotheker-
Allein in
vereins, C. A. Becker, ..das Gehcimmittel des Par.
Adepten
der Chemie bekannt waren), und unsere Zeit die Zukunft Heliae Artistae
allein in
sein wird, da, das verborgen, wird offenbar werden, wie Par. verkündet hat."
Wieder
Jahre später (1845) gerieth Par.
drei
in
Hände.
freireligiöse
Johannes Rangt
—
Bekämpier des Papstthums" gewidmet. Die Feier des Züricher Jubilarfestes zur Würdigung vaterländischer Verdienste ward durch Hans Locher s mit einer Denkschrift ') d. h. eigentlich mit einem Excerpt aus Marx beglückt unter dem Titel: „Thoophrastus Par. Bompast von Hohenheim, der Luther der Medioin und unser grösstcr Schweizer
wird von
Lindner
().
,,Th. Paracelsus als
:
Arzt." Die neueste Arbeit") von Harser. so gründlich dieselbe im Vergleich zu andern Bearbeitungen
scheinen mag, steht ganz auf .Vcirx'schcm Boden.
Wir haben
uns nur auf die deutschen Leistungen beschränkt.
seither
Deutschland manifestirt.
plein midi et
d'honneur, ni cette indignite ."
que
la
in folio de
aus il
1
,,Ce n'etait
fasst
Dcux
li'jne
mCmc."
mag wohl dem
lui
manquait;
»ii'eux
l'experience;
mdtaphysicien fort subtil; on ne
„R ouvre
de
l'ere
sait
il
a converti
n'avait
que dcux tolumcs
Geist des Jahres 1870 anzurechnen
„C'cst un medecin tout h fait hors ligne; tantot mystique ä
il
jusque dans ses noms, est un
de la Gri-ce valent
anders nimmt sich daneben das Urtheil' eines andern Franzosen
a rappele la medicine
vagance."
genie
le
,,P. ridiculc
de PArchfo
rArchöe de V Allemagne." Nun, das
Wie ganz '):
etc.
sein
pas un reTormatcur :
violence du destrueteur et de l'c*nergic
philosophe sans logique
sein.
Urtheil in folgenden Kernsprüchen zu,3 u delire en pleine sante „P, ne niöritait ni cet exeos ).
Dattmberg (1870)
sammen: „Paracelsi reve en
Ein französisches
da sich darin zugleich eine nationale Antipathie gegen
Urtheil möchte ich hier noch beifügen,
vom Jahre 1S47
tantöt experimentatcur habile.
Ies alchimistes
en chirnistes;
quelquefois
ce qui doit lo plus ötonner de sa sagesse ou de son extrn-
la philosophie
des tenips modernes."
Ich könnte die Zahl solcher widersprechender Urthcilc beträchtlich vermehren; allein es
man um aus einem Menschen überhaupt machen
möge genügen,
was sich frommen Gottesmann und einen gotteslästerKabbaiist und Charlatan, Reformator der Mcdicin, Homocopath und Magnetiscur. lichen Ketzer Naturheilkünstlcr und Entdecker der chemischen Arzneimittel, den Begründer der deutsehen Sprache
in
zu zeigen, dass
•')
lässt: einen
der wissenschaftlichen Mcdicin, einen Titanen, der den
') pag. »•)
so ziemlich aus Paracelsus Alles gemacht hat,
pag.
Muth
besass. tausendjährige
Iii), t>.
1851.
") 1876.
")
I.
pag. 355 u. folg.
'»)
Bordes-Vagis
'»)
So
in
edirte 1570
der Revue independante Apr. 1847 t.
B. Bartholomäus
Rtusmer:
vnerherton GottcslestcruiiRen vnd Lugen, welche Paracelsus
wider Gott, sein Wort vnd geschrieben*, und zwar
um
die
löbliche
„allein Gottes
t.
III.
7.
Jahrg., 2. Serie pag. 282.
„Ein kurtze Erklerung und Christliche Widerlegung der in
den ilreyen Huchem Fhilosophia ad Athenlenses hat
Kunst der ArUney ausgeschüttet. Ehre zu retten."
Zur Warnung
aller
frommen Christen
6
Autoritäten und Lehrsätze zu zertrümmern,
zum Dogma geworden, und
die längst
andrerseits
einen halbwahnsinnigen Schwindler.
So
stehen sich aber nicht blos die Ansichten über
den Werth des Paracelsus
als
Mensch
und Arzt diametral gegenüber, sondern selbst über seinen Namen, sein Leben und seine Werke ein schönes Feld für mühelose Behauptungen, ist bis zur Stunde noch wenig sicher gestellt
—
Wir
mit der Anmassung tiefer Quellenforschung auftreten können.
die
Verdienste jener Männer schmälern,
wenn auch
die.
gehend von einer vorgefassten Meinung,
viel
wie Jirucker, Sprengel, Adelung, Lessing, Marx, R. Wolf lichen Sorte
der Compilatoren, wie
80 ausserordentlich
muss demnach
in
auf
sie
wollen keineswegs die
bei ihren kritischen Untersuchungen aus-
guten Willen und Fleiss nicht gespart haben, Männer Sic gehören nicht zu der
etc.
gewöhn-
dem Gebiet der medicinischen Geschichtsforschung
Der Grund für diese widersprechende Beurtheilung
zu gedeihen pflogen.
ganz anderen Verhältnissen zu suchen sein,
blos
als
einer
in
verschieden-
artigen Betrachtungsweise desselben Objektes.
Wenn Jemand, wie Paracelsus, ein langes, vielbcwegtes Leben hindurch sich nicht über Hyperaemic der Anerkennung seiner Zeitgenossen zu beklagen hatte, so ist dies, zumal bei Epoche machenden Männern, keine seltene Erscheinung. Dass aber 300 Jahre vergingen,
grossen, bis
man
sich entschloss, das Material einmal kritisch zu sichten,
Gleichwohl
liegt
der Grund hiefür
in
ist
scheinbar mehr als normal.
einem einfachen Entwicklungsgesetz der Wissenschaften
und deren geschichtlicher Bearbeitung. Unterscheiden wir zwischen exaeten und metaphysischen Wissenschaften, so ergiebt sich:
1)
dass beim Studium
der ersteren (Mcdicin
wissenschaften, Chemie, Physik, Mathematik, Astronomie, Botanik, Geologie
mit ihren Hilfs-
n.
s.
w., also den
Naturwissenschaften im weitesten Sinne) die Geschichte der Entwicklung durchaus unwesentheh,
gewissermassen nur für den Geschichtsforscher
Werth
ist;
betreffenden
als
Fachmann und
für den Culturhistoriker von
dagegen bildet der Stand der betreffenden Wissenschaft
Fachmann
ausschliesslich die Hauptsache.
2) Bei
in der
Gegenwart
für den
den metaphysischen Wissenschaften
(Theologie und Transcendentalphilosophic) wichtig, als der Stand in der
ist die Geschichte derselben ebenso wesentUch und Gegenwart, da dieselben ohne sie in das Bereich des UnbegreifNotwendigkeit, dass die Entwicklungsgeschichte
lichen gerathon würden. Hieraus ergiebt sich mit
der exaeten Wissenschaften bei
Weitem
nicht mit derselben Gründlichkeit behandelt wird, wie die der
metaphysischen, schon desshalb nicht, weil es mit Studien zu
beschäftigen,
praktischen Mediciner, völlig, zu wissen,
dies
z.
wer
wann
dem Einzelnen an
Da
liegt in
Muse
fehlt,
Was kümmert
angewendet hat?
und wie es angewendet werden muss.
B. in der Theologie!
der nöthigen
welche nur antiquarischen Werth haben.
zuerst dieses oder jenes Heilmittel
Wie ganz
sich
es den
Ihm genügt
es
anders verhält sich
der Antike der wahre Werth. Je antiker, desto wich-
denn hier steht die Entwicklungsgeschichte auf kann sich nicht genug wundern über die retrograde BeFür den Theologen hat der arme Lazarus vor bald 2000 Jahren trotz seiner Geschwüre als der tüchtigste Bettler von heutzutage. und Beulen mehr Werth Einen Theil der angewandten Philosophie bildet die Jurisprudenz. Für den Juristen ist die Rcchtsgeschichte vom höchsten Werth, weil und wiefern frühere Rechtsgrundsätze und Rechtsurkunden die Basis der
tiger, desto werthvoller, desto unentbehrlicher;
dem
Kopf, und der richtige Theologe
wegung.
—
,
heutigen Rechtsanschauung bilden, stellung
derselben
so verkehrt und unsittlich auch die Faktoren,
zusammenwirkten, sein mochten.
Er
gleicht
dem
die zur
Auf-
praktischen Mediciner nur
7
halb, d. h. nur insofern,
als letzterer die
Geschichte der Krankheit
in
So
denn eine sehr natürliche Erscheinung, das?, während die Geschichte der meta-
es
ist
Krankheitegeschichte des Individuums, nicht aber die
genere zu wissen braucht.
physischen Wissenschaften
ihre
gründlichste Bearbeitung gefunden hat
wichtiges Object der Studien eines Jeden bildet,
und noch
täglich
ein
der sich überhaupt mit ihnen beschäftigt,
die
Geschichte der Naturwissenschaften und specicll der Medicin nur wenige, und, im Detail be-
gefunden hat Der ungeheuere Stoff, die täghinzukommenden neuen Entdeckungen und das praktisch Werthlose dieser Studien machen sachgemäß die Forschung auf dem Gebiet der Geschichte der exakten Wissenschaften Hl einer
trachtet, meist höchst mangelhafte Bearbeitungen lich
Wen
grossen Seltenheit. Luiitts,
gelüstete es auch
Valescus von Tarenta,
sammenhange mit
den sprachlichen Schwierigkeiten verknüpft reden,
heutzutage,
Arcuianus etc. zu lesen,
ihrer Zeit zu bestimmen,
wo
die fruchtlos
eines
Galen,
Raimundus
ihrer Leistungen
die
für
Gegenwart
den Manen grosser Todtcr schuldig, ihre Verdienste sicher zu
ist.
stellen,
Allein wir sind es gewiss
und andrerseits das
Wort
zu rechtfertigen, durch welches sich der Mensch über die lebende Natur erhebt,
stolze
Wort: Wir haben
in
eine Geschichte!
Bezug auf den Mann, der
als
Worin
hat dieses seinen
Grund?
stolze
—
das
Fast aber möchte es scheinen, als hätten wir gerade
Wendepunkt
Geschichte: Geschichten wohl
gurirt, keine
im Zu-
dem Geschmacke das Wort indem ich nicht pro domo plaidire
Ich will auch nicht
ist?
der sich mit dieser Sorte von Literatur beschäftigt,
und jede Beschäftigung hasse,
Schriften
die
um den Werth
schon die Lektüre an und für sich mit bedeuten-
in
— Das
der Medicin des Mittelalters die Neuzeit inau-
Geschichte nicht! ist
und
zuerst die Cardinalfrage,
bleibt
deren
Wir antworten: In dem seinem Namen erschienen sind
Beantwortung das Fundament einer unpartheiischen Kritik bilden muss. Zustand seiner Werke
und
d. h. in
dem Wust von
Schriften, die unter
Stunde noch einer kritischen Sichtung harren.
bis zur
beschäftigen,
um
einerseits
Damit haben wir uns zunächst zu
den Grund der verschiedenartigen Beurtheilung zu enthüllen und
andrerseits den Stoff zu einer richtigen künftigen Kritik zu liefern.
l Abschnitt. Die Criterien der Aechtkeit. Es mögen viele
Einzelwerke
nach
dem im
sich
wenig Männer des Reformationszeitalters
in die
Welt geschickt wurden,
finden,
als dies bei Paracelsus
unter deren
der Fall
nische, in toto 247 einzelne Bücher, deren grösster Theil von
1561—1578
Namen
so
Ich zähle
erschien, ein Zeitraum,
innerhalb welchem jedes Jahr eine grössere Anzahl auf den Markt brachte,
ungen des Blüthenaltcrs der Paracelsisten gerecht zu werden. sich bis auf
ist.
Abschnitte folgenden Verzeichniss 6 Gcsammtausgaben, 3 deutsche und 3 latei-
II.
Man
eigentlich
Niemand
;
denn
An
selbst Iluser, dessen
um den Anforder-
eine kritische Sichtung
Gesammtausgaben
wagte
unstreitig das
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6
verdienstvollste
Werk
auf diesem Gebiet
hohen Werth auf Vollständigkeit, so dass Verdächtigste
unter
spruch berechtigt:
unstreitig ächten
die
er aus Aengstlichkeit
Werke aufnahm.
etwas zu übergehen selbst das
Marx
SB
)
einen gedruckten Haufen von Sinn
besitzen
,,\Yir
und wohl auch bleiben werden, legte einen zu
sind
zum Ehrcngedächtniss des Mannes
als
ist
daher zu
dem Aus-
und Unsinn, der ebenso
Dennoch wird diese Sammund die
zu seiner Erniedrigung dient.
und Quelle der Beurtheilung angesehen,
lung gemeinhin als die unzweideutige Basis
Genüge gethan zu haben, wenn sie ihre Belege ohne Weiteres aus ihr schöpfen.'" Nur irrt sich Marx ganz gewaltig, wenn er meint, der Unsinn käme Dies ausschliesslich auf Rechnung der Herausgeber, der Sinn auf Rechnung des Paracelsus. wird im Verlauf meiner Untersuchung klar zu Tage treten. Es ist wahr, man veranstaltete Auszüge aus diesen Bitter 'sehen Gesammtausgabcn und brachte dieselben wohl auch in ein System, ohne sich jedoch weiter um die Aechthcit d. h. um die Frage zu kümmern, ob die citirten Aussprüche auch wirklich von Par. herrührten. Dabei wählte man je nach der Tendenz in dem vorgefundenen Material, und Marx selbst ist hieher zu rechnen wenn er auch seine Bezugsquellen scheinbar mit kritischen Quadern einfasste. Ich erwähne bei dieser Gelegenheit die Auszüge von Berichterstatter über ihn glauben ihrer Pflicht
,
Loos, Rixner und SivU>r, Lmpuldt, Sc/m//3, Ihtmeruw, Dahn,
Auszüge geradezu werthlos den
ist
II 'erber,
Freu, Leasing etc. Dass solche
Frage über die Authenticität noch nicht entschie-
sind, so lange die
dürfte meines Erachtens keinem Zweifel unterliegen.
,
Gleichwohl hatten sich schon bald nach dem Tode des Paracelsus gewichtige Stimmen
Namen
erhoben, welche die Aechtheit der unter seinem
Am
geradezu desavouirten.
Oporin
2
welchem
in
'),
objectum puto"
Uli
.
.
.
sobrio melius non
tendis, ut
fieri
poteram vacabam.
versi postea
editi.'*
.,Atquc interea tum
larvis
plurima ex
iis,
quorum ego ne somnium quidem cum maxime esset ebrius, domum reversus
Et sunt ejus modi
ita
Ego
libelli
pulchre
cohaerere videbatur,
sibi
ut a
deinde eisdem in Latinam linguam ver-
partim a me, partim ab
aliis
Latine con-
Hicmit stimmt im Allgemeinen diu Angabe des Biographen OporinY'") überein:
depugnare
recitabantur, ut
quod
potuisse videretur.
„Solcbat practerca Thcophrastus vino madidus,
cum
in
et posteritati relieta affirmantur,
dictare mihi aliquid suae Philosophiae solebat,
maxime
erschienenen Werke anzweifelten oder dem berühmten Brief seines Schülers non raro soleo, cum tarn multa proferri video,
dies
es wörtlich heisst: ..Et mirari
quae ab ipso (Paracelso) scripta
unquam
geschah
klarsten
.
.
.
noctu, stricto gladio
,
per dimidium fere horao
Indc Oporinnm ad dictata excipienda excitabat: quae tarn expeditc
daemonum instinetu ea suggeri Oporinus se putasse saepc affirmaret. Et certe quae sunt impressa, Oporini manu scripta sunt, quae ut erat facilis istius sectae
hominibus haud gravatc communieavit.'" Hier,
wo
es sich für uns blos
um
die über die Schriften
des Par. verbreiteten Ansichten handelt, können wir uns einer Kritik dieser Darstellung entheben.
Dass
ein handschriftlicher
Nachlass von Paracelsus existirte,
lässt
sich nicht bezweifeln.
Dies geht zunächst mit Gewissheit aus seinem Testament hervor, worin er „maistcr Andrecn Wendl auch Burger vnd Balbiercr zu Saltzbnrg durchauss alle seine Ertzncy vnnd Kunstbücher'
vermacht und dann aus dem Invcntarium seiner Hinterlassenschaft, worin aufgeführt wird: „Ein vnd sonst allerlei ander collektur."
getruckt, vii siben geschriben Artzney Bücher,
» pag
12.
»J Smaer< p. 183 folg ") Jociscus Sitcthts iu den Vit.
sei.
p.
001 folg.
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9
„Mehr
vnnd
etliche
geschriben
allerley
Collectur in Theologia,
so Theophrastus
soll
coneipirt haben".
Dass Par. bei seinem unstäten Wanderleben auch noch an anderen Orten von seiner ist nicht unwahrscheinlich, so dass Toxites") Glauben verdient, wenn er
Habe
deponirt hatte,
sagt:
„Zu Augspurg hat
Herr N. Kesselmann,
er
zwo truchen
fürstlicher sylber
vol Bücher vnnd Klainnetcr (wie solches der Ernvest Camerer zu Saltzburg, so noch in leben, versichert) zu
verwaren geben". Welcher Art dieselben waren,
lässt sich freilich nicht
aber und hauptsachlich spricht dafür die durchaus glaubwürdige,
Angabe Oporin's
die Richtigkeit der
in
dorn
,u
oben angeführten Briefe die nicht minder häufig
„Ex Manuscripto
uns bei Huser begegnende Notiz:
mehr bestimmen. Ferner vorkommende Angabc Ebenso spricht für ).
häufig
„Ex Autographo Theophrasti"
Huser's in seinen Gesammtausgaben:
Uebcr den Werth
Oporini."
dieser Oporin'-
schen Handschriften werden wir an einem andern Orte handeln 11 ).
Schon während Lebzeiten des Par. mochte sich die Meinung verbreitet haben, er sei der Dies veranlasste Conrud Gessner**) wenige Jahre nach dem Tode
lateinischen Sprache unkundig. *
des Paracelsus zu der Angabe: „Latine unrichtig erweisen wird alia
,
als
nihil edidit
ob imperitiam linguae", was sich
der Ausspruch von G. Dornaem
complura opuscala per ipsum etiam edita Latine"
Lebens gar nichts
edirt,
Das Hauptinteresse
Namen
,
nec non
während seines
tauchte meines Wissens erst 1731 bei Stollen**) auf und wurde im Deut-
schen Merkur von 1776 reproducirt
seinem
Par. habe
ebenso
als
„Liber ejus de Tartaro
:
M ). Die Ansicht,
'*).
für die
Werke
des Par. erwuchs erst bei Ausbreitung
der unter
entstandenen Sekte zugleich mit der Beschuldigung des Arianismus, welche ihm
einen Ehrenplatz auf
„Cuperem etiam
ejus
dem Index
librorum prohibitorum eintrug.
libellos" (die
So schreibt Conrad Gessner 3 *):
von Phaedro herausgegebenen), „praeter illum de peste
et
chirurgiam minorem, quos jam habeo. Vetitos esse audio: sed tu forte per amicos habere poteri6".
Den Phaedro
charakterisirt
er als
quidem Theophrastum Arianum
") In der Vorrede
„Theophrasteus Medicus
fuisse,
zum Teatamentum
omnino mihi constaf
Ä
In
impüssimus Magus"
31
„Ipsum
).
).
Theoj>hr. Paracelsl von 1574;
•) Auch sonst begegnen wir manchmal
Eraatus IV
p.
150.
den Einzelausgaben der Berufung auf einen handschriftlichen
Ausgabe der Chlrurgla magna (1573 fol.) von Dalhcmius: „Ad haec manucxctnplari, quod mco judlcio autographum non mentiebatur, adjutus- etc. Auch Erast Deputat. IL Th. p. 2 erzählt von D. Georg Vetterns, „Paracclsi amans et Studiosus" „librum
Nachlass dea P. scripto
'
et
selbst, z. B. in der lat.
:
:
ab eo acceplsaet manu ejus propria exaratum justae magnetudini« remedia continentem, quibus
in
curandls ulceribus
uti solebaf». *')
den
In
Einzelauagaben werden ebenfalls häufig Handschriften Oporin's
Herausgabe erfolgt sein •')
Enum.
") Philosophiae Paracelsi Collcctanea (nach
»)
p.
p. 90.
u
Epiat.
Med.
ed. 1577. fol. 54. Brief an
welchen die
Marx; mir
ist
die Stelle augenblicklich nicht zur Hand).
Adolphus Occon A. F. medicus.
ZOrch 1563.
•')
fol.
5.
datirt
»•)
fol.
1.
datirt 16.
Mi>k,
nach
175.
••) )
erwähnt,
soll.
alph. p. 408.
Ang. 1561 an Crato von Crafftheim.
ThcnphrMta» Puncelm».
'
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10
Da man ausserdem
Offenbarung
die
Geheimnisse
tiefer
den Werken eines Mannes
in
erwartete, dessen Teufelsbündniss einerseits, andrerseits der Besitz des Steins der
stand,
dieser zweifelhaften
Waare
Weisen
fest-
unterschiedlicher Schwindel ge-
Hierauf scheint mir eine Stelle bei Adamus 29) zu deuten: „Alii scripta ejus vendiderunt,
trieben
cum
wurde wohl auch mi*
so
conditione, ne revenderent;
suppilarunt,
alii
nothos libros pro veris venditarunt'*.
alii
Huser (in der Widmung der Gesammtausgaben 1589, 1603, 1016) äussert sich also: „Weil aber gemeltcr Paracclsus bey seinem Leben, auss viler Verhinderung, auch wegen vielfältiges Rcisens, seine Scripta nicht hat Publiciren können, sondern dieselben hin vnd wieder zerstrewet, hinter sich verlassen: Seindt dieselbigen von etlichen der Spagyrischen Artzncy Lieb-
habern eins fertigen
theils hin
vnd wider zusammen gebracht, vnnd andern dieselbigen in Truck zu vertheil auch auss Ncydt, die hochnützlichen
gegeben worden, welche auss Unfleiss, zum
Scripta des Hochbegabten
auch an Einsicht
Thewren
Paracelsi, nicht allein gar
ohrten gar verkehrt, vnd gantze
viel
war
folia
mendose Trucken
vnd periodos,
Veranlassung zum Erscheinen seiner Gcsammtnusgabe.
die
Allein wir
„Ex
werden
in
Es könnte
nichts
der Folge noch sehen, dass Huser bei seiner Quellenangabe öfters:
antiquo Exemplari impresso'' beifügt,
worunter
in
der That von Par. selbst edirte
wie ich im Verlauf meiner Untersuchung nachweisen werde.
zu verstehen sind,
nun
sich
Meinung überhaupt
hieraus der Trugschluss folgern lassen, Paracclsus habe nach Huser's edirt.
sondern
lassen,
ausgelassen haben". Diese
etc.
„Dem
Vorrede an den Leser spricht sich Huser im gleichen Sinne aus:
Auch
Werke in
der
nach seine bisher
in
Truck aussgangene Bücher (wenig aussgenommen) nicht allein voller Erraten vnnd Mängel, welche durch vberschon der Schreiber vnd Setzer, wie leichtlich geschieht, eingerissen: Sondern etliche weise hin vnd wider verendert: Etliche gantz vnd gar verkürtzet, vnd nuhr ad Sensum (dessen doch vilfaltig verfehlet) abgeschriben , vnd also in Truck verfertiget worden: Jn etlichen vil Blettcr, Paragraph» vnd Wörter aussgelassen so von denen, die sie publicirt, in den Originalicn nicht haben können gelesen werden, ohne was vnrecht, vnd manchmal gar widersinns, welches an vnzehlich viel orten geschehen, gelesen worden ist: (Dann nit ohn, das de-.* Paracelsi Handschrift vbc/auss vnlesslich, vnn ein lange vbung vnd grossen flciss erfordert*') 4u ). Ebenso und noch schärfer spricht sich Biliskius in seiner Vorrede zur lateinischen Gesammtausgabc von 1658 aus.: „Addendum denique quaedam citra dubium, ab advereariis vel vorsetzlicher
,
aemulis Thcophrasti
pro suis
vivis,
non
in scriptis istius
agnosecret.
mutata, addita, mutilata atque perversa, quae Author,
Multa enim manu scripta posthuma
reliquit,
si
in
quae invidorum
vel falsa doctrinae persuasione turgentium manibus tractata, diu post ipsius obitum lucem viderunt.
Horum
dolus
peritissimis
cum
integros tractatus
qui ab
insertos, a doctis
in
vor
illi
supposucrit,
conscripti judicarc sit
autem Chymicae
Wohl schon sich
illo
artis
ita
liquidum,
ut non nisi doctrinae et
stylique Paracelsi
nos nonnullos Germanicae editioni
ad spurios relegatos, ab hac excluserimus."
dem Erscheinen der ersten Gesammtausgabe Huscrs hatte G. Dnrnaeus* ) Adamus und Huser ausgesprochen. Ich führe seine Worte an, 1
ähnlichem Sinne wie
germ. med.
28
'•)
Vit.
*')
Nach der Ausgabe von 1589.
p.
folg.
Ebenso blos mit anderer Orthographie
") In der ohne Jahrzahl erschienenen
ungefähr aus der Zeit von 1070 herrührend.
Philosophia
Magna (Widmung;
in
den späteren Auflagen.
vide Rttcherver/eichniss Nr. 245);
11
da
sie
mir für die damals herrschenden Ansichten
übergangen zu werden
..Verum quod
:
Autoris manus pervencrint, factum
tantum thesaurum, quem
muro
e
perfrustra
tantum
et
ut optima retenta sint,
suffurati sunt, invident,
solum Theoricam docent, Practica
et
edunt praeter
non
aliaque
quae rem npertissime docent,
Hinc maxima Paracclsi
—
a qua tandem sequitur contemptus eorum.
praeter opinionem
literatorum
ab bis qui Reipublicae
.... Et quod pessimum
sibi solis retenta
membratimque disjungunt, manca proferunt in lucem.
genug erscheinen, um nicht
charakteristisch
opern Paracclsi) ad
(sc.
est,
difficultas
Sicuti videre licet
est,
literariae
quae
illa,
haec Opera
servant: obscuriora
sibi
extantium ortum habet:
quae de
ex his fragmentis,
abAutorc (sc. Paracclso), ncscio quo fato Germanice (tanquam de mensa micac divitum) de manibus eorum qui detinere minime debent, exciderunt, ipsis inseiis. Practerea nobis Theophrastiam Opus in tres partitos libros ducentis atque triginta ltbris integris in Philosophia
invident, videlicet Archidoxicum,
mens Autoris apertissime
patet.
Parasarchum,
Summatim
scientiarum ac facultatum genere conscripsit
et
conscriptis
Carboantes: item librum de Quinto esse, quibus
prodirent in lucem omnes, quos
si
numerum trecenum sexagenum
quovis artium.
in
unum excedcremV*
et
Es ist selbstverständlich, dass wer so anderen Fälschung und Leichtsinn imputirt, für Wahrheit und Genauigkeit beansprucht. Andero suchten jedoch den Grund der in den Werken des Par. herrschenden Dunkelheit nicht in den Herausgebern, sondern in Paracelsus selbst. Ich rede hier nicht von solchen in der Einleitung angeführten abfälligen Urtheilen, welche sich
die Schwerverständlichkeit auf als beabsichtigten
und
berechtigte,
Rechnung
seiner Unbildung oder
Nein,
hinstellten.
man
seiner Trunksucht setzten oder
charakterisirto
dieselbe als wohlüberlegte
Schon
beabsichtigte Eigenthümlichkeit.
Verfasser ausdrücklich
Toxites ")
Anschauung, Par. habe aus Verdruss über seine Feinde, welche ihm sogar nach dem
vertritt die
Leben
Schwindel
vom
trachteten, sich der Dunkelheit in seinen
unterdrückt:
„Etiam de vita cum
Werken
conati
tollere
inagisque ferro cogeretur, obscurius, quae institucrat
befleissigt
Quam
sunt: :
und zum Druck Bestimmtes
indignitatem
tractaro coepit:
quacque
cum
in dies
magis
editioni deatinaverat
4
justo dolore repressit: ne margaritas porcis objicere videretur'
A ihn lieh
wirft Severin
*')
die
Frage auf:
„Cur
.
igitur scripsit,
si
ad litteram
intelligi
non voluit? Cur tot vana spe seduetos, magna facultate opulentia spoliavit? ut temporis jactura et laborumonera silcam". Und ergibt die Antwort: „Sapientiae filiis ista scripsit, non sophisticis et auri
fame
fascinatis Alchymistis,
nominum, linguarum
et
non
auri fabris,
externarum superficicrum
fodinarum, periti aurifabri, circumforanci,
artem prostituissenf
non
satcllitibus.
Alchymistae
fodinariis
mctallorum
fusoribus,
non
Si manifestius ista scripsisset, fabri
nunc
medicos omnes superassent, ac
etc.
Schon im Jahre 1562 tauchten die abentheuerlichsten Behauptungen über die Werke des Paracelsus auf und wurden vielfach reproducirt. Ob diese lügenhaften Angaben Adam von Boden-
zum Urheber haben, oder ob dieser an dieselben glaubte und damit getäuscht wurde, wohl nicht mehr entscheiden. Wenigstens begegne ich ihnen zuerst indem von Boden-
slein selbst
lässt sich
stein 1562 ist
herausgegebenen Buch „Paramirum Aureoli Theophrasti Paracelsi."
zu merkwürdig, als dass ich ihm nicht hier eine Stelle einräumen sollte.**) ") 1568 Llbcllus Tb. P. '*)
De
Urtn. Praefatio.
In seinem Brief, welcher der
") Ich thclle es nach
•
Ocsammtausgabe de»
dem Wortlaute
der
2.
Das Aktenstück Es lautet:
Bitiaklus von 1658 vorgedruckt Ut.
Ausgabe von 1585 mit, da mir dieselbe gerade *ur Hand
ist.
12
„Des Hochgelcrtcn Herren Doctoris ValcntU Antrapassl SUcranl Prologus, vber die Bacher Theophrasti Paracelsi.
Nach dem vnd Theophrasti
In
Griechischen
ich durchlesen
hab
die Lateinischen
,
Bacher des thowren grossen Philosophl vnd Mcdici
der arlzney, vnd in der Phllosophcy, desgleichen die Arabischen vnd Caldeischcn Doctores, auch die erfindt sich die schrifft Theoqhrasti gründtlicher
vnd gewarsamlicher ausslegung, dann die
schrifft
Auicennac, Hypocratia oder Oaleni, Auch scind seine reeept scherpffer ergründe vnd bewerdt dann die recopten Kasls.
Mesnae, vnd anderer der
alten, gleich
wie ein Silber durch ein fcwr probiert, also sind die achrifften Theophrasti
hundertmal gründtlicher dnrehfarn, Sein meinung inn allen seinen Büchern von der ArUncy, concordlrt nicht mit den Alten, noch die alten mit jhme, Sonder
Kr
inen erlesen wirt. schreibt,
all
sein practic
vnnd theoric hat einen sonderlichen veratandt,
seiner bOchcr nit bewert
dern, so hetten
als
dann
in
ernewerer vnnd rechter erfinder der Artzney, so nicht auaa den Büchern der alten
ein
ist
Sonder aus» einem ganU besonderen Philosophischen grnnd,
weren
in all
weg vnnd
jne die Athenischen nicht
als
weiss und schwartz,
wahrhafftig erfunden, mit mehrern
für einn deatruetorem aller jrrungen,
Vnd wann
sein schreiben
frenden vnd nutz dann die an-
vnd einn rechten Wegweiser des
grunds Mcdicinac: Darumb jne auch die Hcbreischen den andern Rabbi Moysen nennen, erkennen jhne scherpffer
Moyscs, die Pcssularischen nannten jhn den teutachen Hyprocratcm,
haben dann Rabbi
gesebriben
vnd
newen
Acsculapium. Darumb die weil vnd wir solch lob disem tcutschen Philosopho vnd Medico sehen geben, Ja demnach
gemeynen nutz der Welt inn seinen Büchern funden, bezwinget das Göttliche vnserm nechsten zu erfüllen, vnnd sie zu teutachen, damit dasa der gemeine Man, dem vnbekannt für den
wir die gross nutzbarkeyt gebott die liebe inn ist
das Latein,
seiner
genicssen
schrifften
mög
Wicwol
,
Doctor ausa grossem ncid gehindert worden, vnnd
Flaenm
hat jhnn in Welscher
ich
mir erst
vnd Französischer zungen
zum
vierdten mal hinderhaltcn
Bebens Ramdus hat
,
Man
Artzney zu Griechischer zungen verwandlet, damit, dass der gemeine dass kein trefflicher Artzct jetzt vnscra gedenkena
jiit
vnnd durch andere Doctor Cyperinns seine Bücher der
alle
daranss einn verstand hab'*).
sey, Als Alexander Perscus
vermeinend, daas seins gleichen nie geboren sey
,
fürnemen gerathen.
das vierdte
transferirt
Darumb
von disem Theophrasto inn einer
jmo der rechte grund genugsamlicli erfunden werde, zu verstchn sein aller klügiste Sentenz vnd declarationes, So ist doch nicht der sinnen diser Theophrastus, dass er seine werck mit seiner vcrwilligung ann den tag hab lassen kommen, vnd dargeben wollen, dann sie scind jme aus» einer vermaureten maur in seinem abwesen verstoten worden, durch anzelgung seiner dlener. Darnach sind sie mir in die band worden, vnd Calcalo Ncapolltano, vnd Michaeli Greiffsteiner, haben wir sein Latein Epistel schreibet,
vnuerkert lassen trncken, vnd darnach vonn faren, haben sie jhne gchelsscn
dem Truck
In vier
in
Spraach verwandlet.
Als jhne die Griechischen tr-
Monarch am perpetuum, auss kluger
art
seines
Vnnd wicwol
die
alten Doctores seines
dann er bat im minsten wort kein macul.
Schreibens,
vnd
,
auch er dem jhren uicht volgt, selnd
etliche die achtens als sie es verstehen,
trefflichen
namhafftigen bewerten
wegs nicht gehen,
dann Puteus Bensenol, vermeinet dass
seine Lehr natürliche Euangclia, seyend jnen gleich zuhalten, nicht allein inn der Artzney, darinn er drei vnd fünfftzlg
bücher geschriben, vnd
alle mit
sie
einander vermauret hat. Sonder auch
in
der Philosophla
hat
geschriben
er
Dergleichen (als Sabcus Dacus redet) nie erhört sey worden, vnd scheuet die schrifft Arlstotelis mit allen
235 Bücher.
seinen wercken diesem Theophrasto gleich, wie Tarbuetus Aristotclem achtet gegen jhme, als gülden gegen blinden
Buchstaben
,
gegen abegleschten kolen
ein liecht
Dann so
tonische lehr verworffen,
*•)
libros
in
Wenn
Dann
,
in
seine Bchrifft ermessrn
Guintherus Andprnacus (1571)
p.
30 behauptet:
ich nicht,
ist
dies durchaus unrichtig.
„Paracclsus
orientalische »•)
Sammlung
Neapolitano
in
Bei Huscr
Uebersctzung hclsst es liest
I
Werk
auch Pla*')
fand ich zu Halep
in's
Auch I.
p.
eine arabische Uebersctzung existirt,
1815 N. 130 findet sich In einem Artikel
Arabische Obersetzt, und Ich erhielt es für die
Gotha".
470,
(statt
wo
sich dieses Schriftstück ebenfalls findet, hclsst es: „Realisten".
Ramdus
miserantes)
:
„Randuaopinabllcs*;
statt
Namen
sehr willkürlich umsprang.
In der lateinischen
Tarbuetus „Carbuetua".
Huser „Claoaio Neapolitano- und Leo Suavius „Claonli Neapolltani u
diesen offenbar fingirten
,
Rellscbtcn
Lateinische, französische und hollandische Ucbersetzungen waren
von welchem Jahr. Im Allgem. Anzeiger von 1840
von Scctzen die Notiz:
als
„Quamvis nonnulll ejus sectatores Theophrasti nulla tarnen vel excusi, vel manuscripti usquam
1571 bereits mehre erschienen; nur griechische siud mir nicht bekannt.
nur weiss
alle Aristotelische
werden gegen der andern Scribenten,
lalinam, graecam et galllcam esse translatos dicant, in
apparent extantque", so
werden
seiner PhiloBopbey
.
Man
sieht,
Statt Calcai
dass
man mit
13
MCtu, Cyperinus Flaenua claudicantes, vnnd Ramdus mlserantcs nennet, Er hat auch De Republlca geschrlben, vom grossen vbermuth des gt-walts, vnd von der jrrung vnd verfltrung des Volks, darumb er in der Theologla etliche werck geschriben hat, auss mlssfallung der Abgötterey vnd der pfenning vnd Modernen, Welche IVO
vil
Vnd auch des
Heilgen,
De
Darumb wir
grossen geitzes der Hypocrlten.
der gemeine nute, den er zu fordern als er
am
nicht unbillig jne zu
Ist
damit
teutsch geordnet,
höchsten geacht hat, vnnd gebeissen den gemeinen nutz,
Republica wunderbarlich schreibet.
Summum
bonum,
derhalb mein beger an die so seine Bücher in Latein
auch also
gelesen haben, das» sie dasaelbig zu nutze der gemein verbesseren, vnd mich also hiemit jnen beuolhen halten wollen".
Marx rechnet unaren
Valentinus Antrapassus Sileranus,
der schon bei Huser ^Valentinus
Antrapra sus Siloranus* heisst, zu den „unkritischen oder unredlichen Gegnern, welche die Schriften
des Par. zur Zielscheibe ihrer Verhöhnung machten" einer lügenhaften Anpreisung
es offenbar mit
Verhöhnung
aber mit einer
Sache, aber desshalb
).
Dies
die auf dio
,
jedoch nicht zu.
trifft
Unkunde der Leser
zu thun. Dass die Lobhudelei sehr plumb
es noch lange kein
ist
4T
,
.schamloses Libcll"
ist,
Wir haben nicht
speculirt,
ändert nichts an der
Wir begegnen im Blüthe-
**).
alter der Paracelsisten Uberhaupt häufig solchen unsinnig prahlerischen
Anpreisungen wie
(in
der
magna fol. Argent. 1573) von Petrus Ramnus und von Valentinus De Retiis * "). In wie fern dieser Ausspruch von Marx für Leo Suavius Geltung haben soll, ist mir ebenfalls unChirurgia
Dass
erfindlich*").
heftige Polemik zwischen
eine
Leo Svavius und den andern
lateinischen
besonders mit Gerardus Dornaeus ausbrach wegen unrichtiger Wiedergabe der
Uebersctzern ,
deutschen Originalicn, wobei Leo Suavius (ein Pseudonym für Jacob Gohorry, ein pariser Arzt), der selbst der deutschen Sprache nicht mächtig war, den Kürzern ziehen musste, hat doch gewiss nicht diese stets
Das müsste doch
Bedeutung
in
der That ein wunderbares Pasquill sein,
das,
von den Anhängern des Paracelsus reproducirt, endlich nach 280 Jahren von Marx ,.dcm
Einzigen" als solches erkannt wurde! In
dem Catalog
—
annorum. 1527".
der
Libellus de
Werke
Cometa
des Paracelsus führt
")
p. 10.
•)
Marx p. 26 Anm. 70. Im Compendium des Leo Suavius von 1508
**]
an: „Prognosticon
XXIIII
.
Charta edita Basileac. anno
p.
71, das also beginnt:
Tb. Par. ex nobiil prosapia Suc-
digena, apud Eremitas Helvetiae natua, ab Atheniensibus Paracelsus libros, 40 in
medica aeientia edidit, 12 de republica,
Marx Anm. 56
»•)
u p. 15 .
Leo Suavius
viso in Helvetia anno 1531.
.
.
(p. 72.)
Nun
p.
10 sagt:
„Sowie Leo Suavius Catalogus operum
aber meines Wissens zu Paris dieses
ist
magnua vocatus, 230
in
Werk
nicht erschienen,
et librorum Paracelsi.
Silerani Praefatio" etc., die wir soeben deutsch aufgeführt haben.
Parisiis 1507
sondern zu Basel 1508, und darin
auf der von Marx citirten Seite weiter nichts ala eine lateinische Uebersetzung
findet sich
Philoaophla conscripsit
7 in mathematicia'* etc.
:
.Valentii Antrapassi
Die Angabe von Marx scheint auf einem Irrthum
zu beruhen. ") Gerard Dorn richtete einen sehr heftigen Brief an Leo Suavius, worin er sagt: „Qulcunque libros gcr-
manlcos Chlrurgiae magnae germanl legunt, ca potiasimum exemplaria quao vctustlsslma sunt, melius quam tu Gallus, et
ascribere, tul potius quam mei sint, judicabunt". dem Compendium des Leo Suavius von 1508 angebangt (Würzburger Exemplar) ohne Fortführung
Unguae germanica* prorsus ignarus, an quos mihi conaris errores
Dieser Brief
ist
der Seltenzahl.
Ausgaben
Hierauf folgt ein Brief de» Typographen an L. Suavius, worin derselbe für die Oerard Dorn sehen
eintritt.
Derselbo
ist
datlrt: Basileae 1568;
dann heisst es: Basileae per Petrum Pernam.
Die Ausgabe
acheint mit diesen Angriffen gegen sie versehen erschienen zu sein.
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14
Sehen wir weiter, wie
die Kritik die
Bei Nicolaus Hunniut **)
Namen
unter Theophrasti
in
sich
findet
die mysticam
Frage der Aechthcit seiner Werke behandelte. „Ich halte diejenigen Sachen,
folgende Stelle:
so
für Theophrasti Schrifften
Philosophiam gebracht,
durchaus nicht, als welche seinen Schweitzerischen deutschen Stiluni, der gleichwol aus denen
ausgegangenen Büchern bekand, nicht führen, und mit dem Deutschen,
bei seinen Lebzeiten
welches
wenig
in seinen
Opcribus zu befinden, also gar nicht übereinstimmet, dass ein jeder, der nur
Hennann Cunriny (1629 de und erwirbt
herni.
med.
p.
noch mehr
sich damit das Verdienst
Er
haupt acht seien, verbreitet zu haben.
dem
seyen beiderseits von einem Autore nicht entstanden'
linien conferiret, verstehen kann, sie
sagt:
175
.
Zweifel darüber, welche Schriften denn über.,11 In
m quoque praemonendum
est:
multa qui-
hodie Paracclsi nomine scripta exstarc,. quae in unum'congesta, volcntc id Ernesto Bavaro
Colonicnsi Electore, edidit Joannes Huscrus: non tarnen omnia indubitato ab esse.
1
geht etwas näher auf die Frage ein
folg.)
Primo enim quae Huscrus
Dornaeus et
alii
edidit,
ante hac ediderant
cxemplarium varietate
ca multum diversa sunt ab üs quae
quod conferentibus
;
statin]
sane pronunciatu est,
dificillimuni
illo
nomine profecta
Adamus
Bodcnsteinius,
primo intuitu patet. In
quid
proprie
sit
illa
Paracelsicum
autem :
nisi
Huserus ideo mereatur majorem fidem, quod profiteatur pleraque sesc ex Paracelsi autographis descripsisso. Sed illius quidem hominis fides merito suspecta est. Secundo ipsorum Paracclsi librorum forte multi sunt supposititii
...
Et sanc Thcologica quidem
ditantur passim, sintne Bombasti facta, haud immerito
Es
gewiss die bequemste Art der Kritik:
ist
Die Glaubwürdigkeit Huser's theologischen Schriften
sehen,
leider
Conring die 1G18 und
Was werth.
stellen,
viele
scripta
omnia quae ven-
dubitet".
Alles anzweifeln und nichts entscheiden.
Werke
als
Fälschungen erklären
mehr oder minder entschieden ganz verwerfen, ohne über
zu entscheiden, das
lich üelit ist,
werden
Frage
in
quU
ist
das,
und die was wirk-
das Resultat der Leistungen dieser wohlfeilen Kritik.
Wir
Marx nicht viel weiter gekommen ist Wahrscheinlich hat den nächsten Jahren erschienenen theologischen Werke im Auge.
dass selbst in
die Kritik bis auf
Marx noch weiter zu Tage
Gleichwohl mögen die Aussprüche
einzelner
forderte,
ist
kaum der Erwähnung
bedeutenderer Forscher hier eine Stelle
finden.
Werke als von Par. selbst Opera quaedam ipse evulgavit; ut Chirurgiae magnac partem quartam "), quam dedieavit Hieronymo Bonero urbis Colmar dictatori, Secundo Junii 1528. Librum apostematum obtulit Conrado Wiscram Consuli Colmar quinto Julii Boerhaave")
gebührt
herausgegebene und somit
das Verdienst,
wenigstens
einzelne
ächte aufgezählt zu haben:
als
") Seite 37.
")
M )
Es
I.
p. 33.
Wenn man
findet »Ich bei
die kleine Chirurgie,
Huser
Chir.
Werke
p. 249,
wie dies häufig geschieht, und
kann nach dem Huscr'schcn Druck «wclfelhaft gabe von Bitisklus schreibt Colmarlae
Marx
sagt ebenfalls p. 31
Fiktion, die von
Adam
Anm.
50,
II.
Ist
sein,
als 4. Theil der grossen Chirurgie betrachtet.
wohl wahrend Par. Lebzeiten nicht im Druck erschienen. ob die
Juny Anno 1528,
Widmung vom was mau
2.
oder
11.
Juni
ist.
Man
Die lateinische Aus-
ebenfalls so gut als 2 wie als 11 lesen kann.
dass „diese Schrift den vierten Thoil der grossen Wuudarznei ausmacht'', eine
von Bodenstein ausgeh«, und gegen welche sich schon Huser
(Chir. Schrift, p. 148) verwahrte.
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IS
Tum
1528").
compositionum
graduum,
libros
Ferdinando Caesari, ex Münchrath,
7.
jam
1536. in bis citat ipse propria
,
de Tartaro;
Chirurgiam magnam,
quam
obtulit
Maji 1536. Alteram ejus partem inscripsit Eidem 11. Augusti
edita opera sua.
de Archidoxis. de Sanationibus. de sanitate
microcosmi, et Elementorum. de generationibus naturalium, de suppuratione, de teribus et Adeptis, de Phlebotomia, de origine
signis,
de Charnc-
novorum morborum, de Magia".
Will man das „evulgavit" nicht auch im weitesten Sinne für ein Werk, das als Manuscript Jemand gewidmet wird, gelten lassen, so sinkt der Werth dieser fehlerhaften Angaben ganz
zusammen. Weit klüger verfährt Brucker*).
in »ein Nichts
„Ex qua
Er beruft
sich auf die Huser'sche
incertum esse, utrum omnes
editoris narratione patet,
i
Iii
libri,
Vorrede und sagt:
qui in hac sylloge in-
eumque parentem agnoscant necne?" Adelung^ dessen tendenziöses Werk neben unendlichen Schwächen grosse Vorzüge besitzt, dürfen wir hier nicht übergehen. Er sagt nach Aufzählung einer grossen Anzahl gedruckter Werke"): „Ebenso gross ist die Anzahl derjenigen, welche nur noch handschriftlich vorhanden sind, indem man wohl nicht leicht eine grosse Bibliothek finden wird, welche nicht einige derveniuntur, ipsi Theophrasto tribuendi sint,
selben wird aufweisen können, besonders von der theologischen Art, von welcher das wenigste
gedruckt alle
Morhof sähe
ist.
in Isaac Vosii Bibliothek seine weitläufigen
Commentarien über
Bücher des neuen Testaments; Auslegungen über einzelne Bücher,
kommen in mehreren Bibliotheken vor". Will man nicht annehmen, diese Handschriften
ments,
seien seit
der Welt verschwunden, was Niemand einfallen wird, so
ist
dem Jahr 1785
editis
quae hinc
dem Heretiker Theophrastos. as Morhof selbst et quidem longe plura quam edita sunt, a Paracelso a curiosioribus asservantur. Meminit in exercitationibus suis, nuper
illinc
Wagenseilius Manuscripti alieujus Paracelsici, quod
Clan --.
monstravit Bibliothecarius, undo descripsit r
.
.
Scd
.
comprehensum
Quare nec omnia
Quod
consideraverint.
,
nupero incendio redactus
si
manus a Thcologia
in
Vossü quae
—
minus
in
sc
quatuor Evangelistas Commentaria, quae lingua Germanica M Euere vero in qua ipse ego vidi".
latitant,
si
)
ipse vivus edidisset,
quae e schedis ejus publicarunt
illa,
abstinuisset ,
est".
exstant non solum inter Opera ejus edita, multa Theologica, sed inter
aliis edita,
") „Wiscram*
Bibliotheca Scorialensi
liber
in Bibliotheca Isaaci
pleraquc ejus ab
forte in cineres
ceteris
Uli in
Stcnographicum, e sanguine humano parandum,
judicabunt, qui scripta ejus omnia esse potshuma, nec a vivo quiequam
Et adhuc supersunt
inedita etiam. scripta,
cum
illud
illo
Nam
derivasset invidiae.
arcanum
illc
ille
Acquiu8 quoque de
literis
und be-
W
T
„Multa
so sagt derselbe"):
scripta sunt,
plötzlich aus
dies entschieden unrichtig
ruht wahrscheinlich auf einer Verwechslung mit
anbelangt,
fast
selbst des alten Testa-
heisst bei
Huscr „Wickram".
(Chirurg. Schriften p. 877), daraus macht
Marx
(p.
„am
alio
post
mortem
habitu sc exhibuissent.
a morosis Censoribus ad vivum rese-
alii,
Die Vorrede
22 Anm. 00)
fortasse
itt
datirt
2S. des
„1528 Im achten tag des Hcwmonats* Heumonats und Boerhaavo den 5. Juli!
Ich kann da» nur als leichtsinnig?* Arbeiten bezeichnen.
Während Lebzeiten
de» Par.
ist
es
auch nicht erschienen!
") Pars IV p. 646 folg.
") p. 335. B. VII. •')
B.
L
Lib.
«) th. n.
p.
I.
§ 15.
Cap.
XL
n9.
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canda sunt
Plurcs etiam ab
Nam
editi sunt.
seine
Bedenken schon sehr
moniren jedoch nicht ganz. zu den
vier Evangelien
Testaments.
Werke
Thcologicis sunt posthumi,
in
illo
in Bibliotheca Isaaci Vosaii
prolixos ab eo scriptos inveni"
Das
Einmal hat Morhof
quam
Medicis et Physicis
in
omnes Novi Foederis
comment&rios
libros
und unzweideutig, dass man
Beide Citate (im
u.
I.
Th.) har-
II.
der Bibliothek des Isaak Voss Commentare
in
gesehen, dann wieder Commentare zu fast allen Büchern des neuen ist
es
krasse Uebertreibung,
eine
uns nochmals zu Adelung
wir
dass nicht alle diejenigen Schriften, welche es
in
Par. habe
mehr theologische
mehr
als wahrscheinlich,
hinterlassen, als medicinische herausgegeben seien.
Wenden
Welt
Sl ).
seinen
„Indessen
Namen
ist
es
führen, von ihm sind, sondern dass
welche ihre schwärmerische Nothdurft unter seinem Namen
mehrere Phantasten gegeben,
in die
pene
klingt allerdings so bestimmt
zusammenfassen muss.
strikte
aber
Jedenfalls
01 ').
geschickt, besonders zu der Zeit, da seine mediciniseben Schriften einiges Aufsehen
Besonders mögen unter den ihm beigelegten theologischen, alehymistischen und magischen wohl die meisten unterschoben sein." zu ^nachen anfingen.
Das Par. hat
,
ist
immerhin aus dem Munde eines Mannes, der eine so grundschlechte Meinung von
anerkennensworther Auspruch.
ein
M. H'e6er ") geht in seiner restringenten Kritik noch hinter Boerhaave zurück. Er meint: „Des Verfassers Bücher sind alle nach seinem Tode herausgegeben, wenn ich die grosse C.
Chirurgie ausnehme, die er selbst zu Ulm 1536 fol. herausgegeben hat und die 1557 fol. zu Augsburg wieder aufgelegt worden ist," eine Angabe, die jedenfalls auch noch falsch ist, insofern sie Ulm als den Ort der Herausgabe betrifft
Kurl Sprengel mit ein ständige
äusert sich also: „Die Untreue seiner Schreiber
**)
Orund der unzähligen Schwierigkeiten und durchaus
Fanatikers erlangen
will.
Denn
es
ist
Diese
dürfen indessen
Tür
in
dass
,
der eine voll-
man
nicht wisse,
denselben aufgedeckt
gegen die Aechtheit eines Mannes entscheiden,
vom Wein
Was
wahrscheinlich auch
und medicinischen Systems dieses
da so viele Widersprüche
sich nicht
welcher so oft seiner nicht mächtig und der Authenticität entgegen ständen."
ist
welche sich dem entgegenstellen
schon oft Klage geführt worden,
welches die ächten Schriften des Par. sein, werden.
,
richtige Kenntniss des philosophischen
benebelt war:
wenn nur
nun diese anderen Gründe
nicht andere
sein sollen,
Gründe
verschweigt
Sprengel kluger Weise.
Die Neuzeit mit dem Charakter apologetischer Kritik eröffnet sicht geht
dahin*4 ):
„Die wuchernde Fülle
seines Geistes
trieb
ihn
F. Hecker. Seine Anzum Schreiben, und wie
J.
gewissenhaft er seine Zeit dazu verwendet hat, beweist die ungeheuere Zahl seiner Werke, von
denen nur der kleinste Theil auf die Nachwelt gekommen
ist
(!).
Man
könnte glauben
,
er hätte
das Mass menschlicher Kräfte bei einem gewöhnlichen Lebensalter von 70 bis 80 Jahren überstiegen,
wenn auch der
innere Gehalt durchgängig
dem Umfange
entspräche.
So aber sind
fast
m ") Th.
I.
p. 92.
«') p.
386 Th. VII.
•') p.
187.
")
p. I.
352 der
II.
(?)
Auflage; confer
III.
Aufl. B. 3. p. 447.
p. 447.
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Co
17
seine meisten Schriften nichts weniger als sorgsam und kunstvoll ausgearbeitet, so rasch nieder-
geschrieben, als das Schreibrohr nur folgen wollte, und grösstcnthcils so weitschweifig, dass
Mühe
gute Gedanken aus
hat,
ihrer dialektischen
Umgebung
durchgängig sehr rasch
wir Abhandlungen, die er zur Erinnerung an seine Vorträge aufsetzte, gearbeitet und nicht zur Herausgabe bestimmt.
früheren Zeit erwähnt
er
selbst
Nicht medicinischc
gegen 125, darunter waren
Werke
besonders aus seiner
113 philosophische,
ausgemacht
völlig
ist
übrigen
die
mathematischen, grammatischen und selbst juristischen Inhalts. 100 unzweifelhaft ächte,
Ursprung nicht
man
Ebenso besitzen
herauszuheben.
deren
18,
44 offenbar unterschobene und 19 Bruchstücke befinden
,
Sammlungen."
sich noch in unseren
Hecker wirthschaftete offenbar im Inhaltsvcrzcichniss der
herum und gelangte so zu diesen als die des Valentinus
kritisch unbegründeten Zahlen de Retiis u) vom Jahre 1508.
Wir kommen nun
Derselbe behandelt
zu Lessiny.
,
Huscr'schen Gcsnmmtausgabe die
in seiner
nicht
mehr Werth haben,
Biographie
°l )
Frage der
die
Aechtheit, jedoch in so oberflächlicher Weise, dass wir sofort den rothen
Faden wieder erkennen, der sich von früheren unrichtigen Angaben zu ihm fortspinnt. Einige Stellen mögen dies beweisen. „Es ist nicht leicht, an seine Schriften zur Sichtung des Acchtcn von dem Unächten einen kritischen Massstab zu legen. Im Allgemeinen aber kann man die in den jetzt vorhandenen
Ausgaben unter seinem Namen existirenden Werke als sein Eigenthutn betrachten". „Diese sind Schuld daran, dass fast keine einzige seiner und mancherlei andere Hindernisse Schriften vor seinem Tode erschienen ist. Wir sagen absichtlich: fast keine einzige, denn eine einzige, und zwar die Chirurgia magna ist wirklich von ihm im Jahre 1536 zu Ulm in Folio edirt worden, wie dies von Adam und Gessner ausdrücklich bemerkt wird, wenngleich diese Ausgabe nur noch selten mehr vorhanden sein mag.") ... So viel bleibt gewiss, dass, jenes chirurgische Werk ausgenommen, sämmtliche Schriften des Paracelsus erst nach seinem Tode Konnte man also bald nach seinem Tode nicht mehr die ächten unter ans Licht kamen .
.
.
.
.
.
seinen Schriften von den unächten untercheiden
noch vieles für Paracelsischen Ursprungs
hält,
Namen
wird es dann auffallen
,
Nur wenige davon
existiren.
dass
haben
man heutzutage Nachbetern oder
eigentlich seinen Schülern,
Besonders mag das von den
Herausgebern zugeschrieben werden muss? gelten, die unter seinem
,
was
theologischen
Schriften
zum
ihn wahrscheinlich
Verfasser und auch diese nur insoferne. als sie im Allgemeinen seine Gedanken und Aussprüche
über theologische Gegenstände wiedergeben, nicht etwa von ihm eigenhändig niedergeschrieben sind.
Ausser den bereits früher genannteu Werken, bei denen wir
aus den Vorreden und Dedikationen kennen, dürfte
man
die Zeit ihres Entstehens
mit Bestimmtheit nur noch sein
Werk
-J'aragranum*, „de longa vita" und „Archidoxis medicinae tt , ferner „de generatione metallorum",
„de arte rerum naturalium" und „de
eclipsi solis* für ücht
erklären können.
So wahrscheinlich
") Vergl. die Anm. 40. p.
Leasing
Ausgabe, noch ist nicht
diese
20 §
") •')
in
gesagt
6.
der
citirt 3.
dam
Melchior
(1720 Frankf.
Adam
fol.)
gennan. med. Heidclb. 1620. 8*.
(Vit.
findet »ich
Oesner (Ennm. alphabct. von 1545
mehr
als die blosse
od. 1555) Ist
Ulmer Ausgabe wird Im Verzeichnis« der Werke des Paracelsus unter 1536
M o»k
,
Thwphr«tn. P»r»ccUui.
p. 28).
Allein
weder
Angabc, das« e» 1330 erschienen
In dieser »ei.
Wo
mir leider im Augenblick nicht zuganglich. Ucbcr die
Rede
sein.
3
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IS
dies auch von
dem
übrigen Inhalt der drei Foliobände (von Huser)
so lässt dafür sich doch
gilt,
weiter kein Beweis führen."
Wer kritik,
—
so schreibt, hat offenbar keine
Ahnung von den Kegeln und
Principien der Text-
und doch gehört die Arbeit von Lessing zu den besseren!
Gehen wir nun zu Marx Uber, dem bedeutendsten Kenner der in unsere Frage einschlägigen Literatur. Ihm gebührt das Verdienst, gewisse Criterien der Aechtheit aufgestellt zu haben. Marx geht zunächst von der Ansicht aus, dass von den Schriften, „welche Par. fttr die öffentliche Bekanntmachung ausarbeitete und dem Druck übergeben wünschte, sicherlich nur M wenige zu seinen Lebzeiten erschienen sind« J. „Eine Kritik nach der Schreibart hat ihre grossen Schwierigkeiten, denn der
Laufe der Jahre, und manche brachten
kaum mehr
leicht wird sich,
wechselt erstaunlich im
Stil
der ersten Jugend verfasstc Abhandlung sieht der bei spaterer Reife zu Stande ge-
in
Allein ein gewisser
ähnlich.
Grundtypus macht sich mehr oder weniger bemerkbar, und nicht
ohne dass die Lebcnsscbicksalc eine Erklärung dafür liefern,
ein
völliger Gegensatz
dafür auf-
finden lassen-. »)
„Bei dieser Unsicherheit
iu wenige, statt zu viele
Zweifel weit gerathener,
wenn auch
äussere Criterien zu Hülfe, die, halte zusammentreffen
„Th.
und sich
Widmung
Erfordernis
angegeben
doch well
sie
ohne
es
hiebel einige
gewöhnlich mit dem In-
nach der Sitte der damaligen Zeit, jede Schrift einem hoben Gönner zu dediciren
nämlich,
lässt fast
ist,
Auch kommen uns
Verfasser zuzuerkennen.
sowohl über die Bedeutsamkeit seiner Arbeit
wo und wann
mit Angabe des Orts und der Zeit,
und das zweite
,
dem
für sich allein nicht ausreichend,
Ist
einen Anhaltspunkt für die Auswahl gewähren."
,
liebte es
bei dieser Gelegenheit
Eine Bolcbc
der Entscheidung «wischen den ächten und unechten Schriften
In
die Unterschrift seines
als
sie
Uber seine eigne Person auszusprechen.
niedergeschrieben worden,
wahren Namens Thcophrastus von Hohenheim.
ist
das erste
Nur wo
dieser
jedesmal die ganze übrige Abfassung kein Schwanken Uber den Ursprung zu; man entdeckt
mehr oder weniger Kern und Mark;
allein
wo
andere Namen,
*.
B. Paracelsus, sich finden,
da
man
trifft
blosse
Schalen, Wiederholungen aus andern, für ächt zu erkennenden Werken, oder geradezu baaren Unsinn und
eitles
Wortgepränge.* »Die Zahl der so beglaubigten Schriften
fremde Elemente.
Wer
Bich
ist
und
nicht gross,
Bclbst
in
diesen
bemerkt man unverkennbar
im Interesse jenes Mannes oder jener Zeit die Mühe nicht verdriessen
lässt,
aufmerksam
das Ganze zu vergleichen, der wird, ohne gerade immer einen vollständigen Beweis dafür beibringen zu können, auf
dem angedeuteten Wege zu der
subjektiven Unterscheidung dessen gelangen,
was
als authentisch, als
untergeschoben
oder eingeschoben gelten müsse."
„Zu den wenigen ächten Schriften gehören wohl Inhalte;
alle
ausschliesslich
die
von ärztlichem oder naturbistorischem
anderen über fremdartige Gegenstände sich erstreckenden scheinen von unbekannten Verfassern her-
zurühren; wenigstens ermangeln
sie aller
inneren und äusseren Beweismittel der Zuverlässigkeit -. 1
„Der Zeitfolge nach dürften nur folgende dem Thcophrastus von Hohenheim zu vindiciren und
man
hauptsächlichsten, ja vielleicht die einzigen Quellen, woraus iat, 3.
«u betrachten sein:
1.
die sieben
sieben Bücher von offenen Schäden
Paramirum;
7.
vom Bad
;
4.
Bücher de gradibus drei
Pfeffers: 8. grosse
seine Lehren
Bücher von den Franzosen
Wundarznei;
0.
;
6.
als
die
und Ansichten zu schöpfen berechtigt
et compositlonibus
reeeptorum;
2. die kleine
Chirurgie:
von den Imposturen der Acrzte;
neun Bücher de Natura Berum;
10. drei
Opus
ö.
Bücher seiner
Verantwortung, des Irrgange« der Aerzte und vom Ursprünge des Steins."
„Es wird immerhin gewagt erscheinen,
die fast
zum Sprichwort gewordene Abwägung aller
10 Schriften zu beschränken, und das ohne die strenge und scharfe in ähnlichen
Untersuchungen bei den alten Autoren gewohnt
ist.
Aber
bereits ist
Produktionskraft unser« Th. auf einzelnen Momente, wie
angegeben worden, wie
hier,
man
es
ausser
wenigen leitenden Kennzeichen, besonders der jedem aufmerksamen Leser sich aufdringende Gesammtcindruck zu
*•)
p.
20
u.
folg.
0
Digimed by
1» Diese» Berufen auf das Durchlesen und Vergleichen jener Schriften setzt aber keine geringe
entscheiden habe.
Es fordert zugleich, das» man
strengung und Selbstverleugnung voraus. reine«, die
unverfälschtes Bild des
am dem trüben, Wer diesen Versuch
Mannes zu gewinnen und
Ihm wesentlich zugehörigen Züge herauszuretten.
gelangen, dass es gerathener
sei,
stets
Auge behalte,
die Absicht im
Anein
aufgewühlten Strome des l'eberliefertcn wird hald zu der T.'eberzeugung
anstellt,
eher zu viel als zu wenig auszumerzen, und dass die Ehrenrettung des mlsskannten
und vielbeschuldigten Mannes nur dann gelinge, wenn man mit durchgreifender Strenge das ihm Aufgebürdete von »einen eigenen literarischen Arbeiten scheid*.«
Der Gedankengang von Marx, wie
er im Vorstehenden uns entgegentritt,
erinnert mich
unwillkürlich an die Logik unsres Elias Hessling (in der Einleitung dieses Werkes).
Die Ehrenrettung des P. kann nur gelingen, wenn man aus seinen hintcrlassencn Werken möglichst viel ausscheidet.
Die Ehre des misskannten Mannes muss gerettet werden. Folglich scheiden wir aus.
Und nun
die Marx'schen Criterien der Aechtheit!
Dedikation mit Angabe des Orts und der Zeit
°.
1
,
wann und wo
die
Werke
nieder-
geschrieben wurden. 2".
Unterschrift seines
wahren Namens Theophraatus von Hohenheim.
Leider reicht Marx damit noch nicht einmal aus. zu retten,
in
Er muss, um
die
Ehre des P. ganz
den so beglaubigten Schriften noch „unverkennbar fremde Elemente" bemerken,
und er gelangt bei aufmerksamer Vergleichung des Ganzen zu der
Unterscheidung
..subjecticen
dessen, was als authentisch, als untergeschoben oder eingeschoben gelten niüsse. u
Dass Marx zu seinem apologetischen Zweck ächte erkennen
will, die
ausschliesslich nur diejenigen Schriften
von ärztlichem oder naturhistorischem Inhalte
sind,
Unkritischere und noch dazu unrichtigere Criterien der Aechtheit kann aufstellen,
Werken
als
eines
sie
Marx
Mannes
hier aufgestellt hat.
gefälschte
als
kann uns bei dieser
Wunder nehmen.
Art tendenziöser Kritik nicht mohr
sich
man
nicht leicht
Liegt einmal der Verdacht nahe, dass unter den
befinden,
so kann doch unmöglich ein solch äusserliches
wie Widmung mit Orts- und Zeitangabe und Unterschrift des Namens in einer beForm den Ausschlag der Aechtheit geben. Wer fälscht, kann mindestens ebenso leicht diese Aeusserlichkeiten beifügen. Und wenn ein Mann seine Werke hochgestellten Personen zu widmen pflegte, so ist dies doch noch lange kein Beweis dafür, dass er dies immer gethan haben müsse. Wollte Jemand auf dem Gebiete der Textkritik altklassischer Literatur solche Criterien Mehr verdient auch Marx in der That nicht, aufstellen, so würde er einfach Lachen erregen. Zeichen,
stimmten
um so mehr da beide Punkte
unrichtig sind, wie ich im Verlauf meiner Untersuchung beweisen werde.
Dass Marx auch den alter Kritik
baar nur nach
„sorgfältigen Herausgeber"
dem Ruhme der
durch seine idealisirende Tendenz verblendet wurde. gründlicher als
'•)
Marx
Marx P «.
.
,
''")
Huser unter jene rechnet, „die
Vollständigkeit strebten""), beweist nur, wie sehr er Jedenfalls verfuhr
Huser
kritischer
und
wie wir bald sehen werden.
18.
") P-
3*
Digitized by
20
Bevor wir
selbst
der Acchtheit aufstellen,
die Criterien
Arbeit von Haeser") zu besprechen.
Dieselbe
zum Theil auch abgeschrieben, wie uns
ist
haben wir noch die neueste nach Marx verfertigt,
ihren Grundzügen
in
sogleich folgende Stelle zeigt"): „Als unzweifelhaft acht
können nur diejenigen Schriften gelten, in denen sich ausser
dem Namen des
Verfassers
(in
der
Regel „Thcophrastus von Hohenheim") und der Dcdikation an einen hohen Gönner, Angaben über Ort und Zeit der Abfassung finden"
Marx auf und vermehrt
Schriften nach
von 1529 (Brcslauer Bibliothek); des
Commeten
vom
Holt/.
etc.
2)
(nach Wolf),
zählt
noch durch
sie
Vom
„die
Dann
etc.
1)
Hacser die 10 unzweifelhaft ächten
gemacht auff Europen
die Practica
Holtz Guajaco (Wolfenbüttler Bibliothek); 3) Usslegung nicht kannte'*, was unrichtig ist 14 ). Das Büchlein
Marx
Guajaco war Marx sogar persönlich vorgestellt; Nr.
1
Marx aus einem
kannte
Citat
Werke, die „Marx zu den zweifelhaften Schriften rechnet", nämlich 4) Ausslegung des Commeten und Virgultae, in hohen Tcutschen Landen erschienen. Anno 1532 (nach Wolf"), und 5) Von der Pestilenz, an die Stadt Sterzingen. Die» ist ebenfalls nicht ganz bei Zapf; ferner durch zwei
richtig,
denn Marx erwähnt No. 4 gar
R.
nicht.
bei der Bücherkritik ziemlich strikte an Marx, schritt
Die neuen Unrichtigkeiten sind
Man in
der
sieht,
Nähe
allein
Wolf
hält sich in seiner trefflichen Darstellung
und Hae&cr an Wolf und Marx, das
betrachtet.
Haeser zählt diese 15 Werke
als:
Unrichtigkeiten
Dann f.
3
wo
f.'-
eine
voll.'*,
desgl. latein.
ist
er
Zusammenstellung der Gcsammtausgaben ;c ).
Gcsammtausgabe
„in einem
unter den „Lateinischen Ausgaben" „Basil.
stümmelte
ihn
im Stande, an-
Bande" erscheinen,
1603—5
f.
3
voll.
So
lässt
„gleichfalls
—
ed. Huscr.
Haeser
von Huser-.
Argent. 1616
Genev. 1658 f. 3 voll., und damit noch nicht genug, noch einmal: Uebcrsctzung von Fr. Bitiskius Genev. 1658" nJ.
Zum Schlüsse
man
erschienen sind und heute noch sich vorfinden. Ein ganzes Nest voll
sie
sich in der
findet
„1603 zu Francof.
der Fort-
welche von Paracelsus
„Schriften,
oder auf seine Veranlassung herausgegeben wurden", auf, allein nur von 4 zugeben, wann und
ist
Hacscr's Eigenthümlichkeit.
der grosse Geschichtsforscher Haeser wird immer kleiner, je mehr
„Eine ver-
sagt Haeser noch: „Eine im Interesse der Geschichte der Mcdicin wie der
deutschen Sprache gleich unabweisbare neue Ausgabe des Paracelsus
der Vorbereitung
in
ist
Nun, aus der Officin eines Kritikers von Profession wie Haeser steht der Welt eine
begriffen".
schöne Ausgabe bevor!
Kritischer T Ii e i 1. Das met habe,
also sind die Leistungen meiner Vorgänger,
heit der unter
man
Ueberblickt
als sie verdienen.
dem Namen des
Paracelsus vorhandenen
") Lehrbuch der Gesch. d. Med.
3.
Aufl.
denen ich mehr
Raum und
Zeit gewid-
das Ganze, so erscheint die Frage nach der Aecht-
Jena 187C
II.
B.
Werke 1.
Liefer.
als eine
j>.
enorm schwierig zu bc-
71 u. fo!g.
") p. 81. ")
Man
vergl. die
») R.
Wolf
III.
M. bemerkt, er habe Nr. 3 nicht
Note 33 und 08 hol Marx.
Ausgaben der Werke gefunden. Cykl.
Allein es findet »ich p.
24 meint,
..es
in
den Huser'schen Ausgaben
»)
p. 80.
,:
Haeser bat offenbar im Abschreiben kein Olück, und so passirt
)
(II.
p.
in
den von ihm benutzten
C37).
dürfte ebenfalls acht sein".
es ihm, dass er dasselbe
zweimal abschreibt.
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21
antwortende.
Es gehört
mehr minutiöse Geduld und kritischer Geist dazu, als den Vor Allem aber gehört dazu eine genaue Kenntniss des Materials.
allerdings
Herren zu Gebote stand.
Meine Lebensschicksale ermöglichten, dass theken Europa"» nach sich die
Forschung
Werken
im Laufe von 12 Jahren die meisten Biblio-
ich
des Paracelsus durchstöberte.
in erster Linie
Denn das erkannte
ich sofort, dass
nach den von Paracelsus selbst herausgegebenen Werken oder
Original-Handschriften umzusehen habe,
um
auf Grund derselben einen Rückschluss auf die Glaub-
würdigkeit der Huser'schen Angaben zu machen.
So Aecht
statuire ich
dennjblgendc Critericn der Authenticität
sind: 1) die Original- Handschriften.
2) Die von Paracelsus selbst 3) Diese
während seines Lebens herausgegebenen Werke. müssen mit der Huser'schen Ausgabe verglichen die Frage entscheiden,
ob Huser's Angaben glaubwürdig
sind.
Punkt zu Gunsten von Huscr, so sind ganz besonders in den edirten Werken als von ihm verfasst citirten von welchen Huser angiebt, dass sie ihm im Manuscript des Para-
4) Entscheidet sich dieser
auch die von Paracelsus Schriften,
celsus vorlagen 5)
,
als acht
anzuerkennen.
Aecht sind endlich diejenigen Schriften, die auf Grund des Vorausgegangenen geprüft
sowohl was Form
,
als Inhalt
anlangt
,
unzweideutige Spuren seiner
Autorschaft tragen.
Bevor wir jedoch ein Verzeichniss
dessen ersten
die einzelnen
der noch vorhandenen
Nummern schon
Punkte im Detail zu behandeln vermögen, müssen wir
Werke und
ersichtlich
sein wird,
Haeser adoptirten Critericn der Aechtheit falsch dann den von uns aufgestellten Criterien
Handschriften des Paracelsus geben, dass die von
sind.
Marx
aufgestellten
In einem Schlussresumö
aus
und von
wenden wir uns
zu.
IL Abschnitt. Die unter dem
Namen des Paracelsus vorhandenen Werke. A.
Die Druckwerke. Vorbemerkung;.
Den Versuch in
zur Anlage eines solchen Verzeichnisses finden wir zuerst bei Conrad Ottner
don verschiedenen Ausgaben seiner Bibliotheca universalis, dann bei Spachius, Boreüus, Baumer,
Lenglet du Fremoy,
Van der Linden, Melchior Adam,
die wir in der Folge zu citiren Gelegenheit haben.
Goltiieb
von Murr, Adelung, Haller, Escher
Die beste und vollständigste Sammlung
etc.,
findet
und Haller benützte. Allein wie unvollkommen dieselbe ist, besonders wegen mangelhafter Titelangabe, wird ein Blick auf das Folgende lehren. Keinem von Allen fiel es ein, etwa anzugeben, wo sich die aufgeführten Werke noch vorfinden, eine Arbeit, die schon aus dem Grunde ihre Schwierigkeiten gehabt hätte, weil Jeder sich bei Adelung, der seine Vorgänger, besonders Gesner
immer
sich an dio vorgefundenen Verzeichnisse hielt.
22
Ich gebe im Nachstehenden nur ein Verzeichnis der mir bekannten
Werke mit Angabe wenn sie mit
des Fundortes und setze die Citate der andern Forscher in die Anmerkungen,
meinem Befund
Was
nicht harmoniren.
a) Die von
Ordnung
die
sichtlichkeit die chronologische Reihenfolge
und
betrifft,
60 wähle ich zur grossem Ueber-
wie dies Adelung
nicht,
1529.
auff bj 93icr
Sßife
enb
brctjfftgft
Mann
in
einem Sarge,
links
ju Slugfpurg burdj Sllcranbcr SBeijffenbc-rn,
London,
Ein auf dem Kopf Wolken ragt ein gezücktes Schwert auf dem Leib einen Stern tragen vor den-
Titelblatt ein Holzschnitt: ,
aus den
7 unten stehende Krieger, die ebenfalls
selben ein
nedjft fünfftigen brewffigften
(5 Blätter ohne Seitenzahl.
4°.
nadjuelgenb.
stehender Mann, dessen Leib einen Stern trägt
gegen
m
Gurepen, anjufaben in bem
Auf dem
Muscumsbibliothek.)
britische
B. that, die systematische.
herausgegebenen noch vorhandenen Werke.
Iti rttcelsus selbst
1) practica 35. 2&,eop$raftt ^aracelft, gemadjt auff
3ar,
z.
;
und rechts ein Besen.
b>
©.
SSrfuta ftoftcr
Am
Schlüsse steht: ©elrucft
MDXXIX.")
Mit dieser Schrift sind noch 23 andere ähnliche aus dieser Zeit zusammengebunden,
welche meist auch Practica
Ulm
betitelt sind, theilweise in
erschienen.
Diese Schrift findet sich in der Huscr'sphcn Gcsammtausgabe II
Orthographie und im Titel durch den Zusatz (nach „Gurcpen"):
p.
626
— 629
nur
der
in
wunberbarer, merdlidjer cnb
„vieler
glaubwürbiger ©efdpidjten", differirend.
2) practica 2). Übce^brofti ^aracelfi, ftflftcn
dem
Am
3 ar
»
©'Ö
Titelblatt
Ende
gemalt
auff
Guropen, anjufaben
auf? baö 33ier enb brctjffigft nacbuolgenb.
wie der bei Nr.
ein Holzschnitt
steht:
1
(4
in
bem
necbftruufftigen bret?f*
6 Blätter ohne Seitenzahl.
erwähnte.
Auf
(München, Landesbibliothek.)
„©ebrueft ju 9iurmberg burdj tfriberidjen i}kßpuö.
MDXXIX."
Inhalt der-
selbe, Orthographie verschieden.")
bm bcc^gelcrten berrcu XQcoptyraftum von £ed)tn$tt>m btrtbcr Str^eitct) 2)cctorcm. Sem §el|j ©uaiaco grünblicber betjlung, Sarinn offen ünnb trinrfen, 3alfe tnb anberö
3) Durcfj
erlaubt
cnb ju gehört. SHucfe
tum ben cerfürigen tnn
3™gen
bücbern arteten braud) imnb erbnung wiber bc«
r>of^
artb
cnb natu. auffgerid)t mtb aujjgangen.
ißom crfantnüS roa$ btm boty
jitgebört
enb tva3
ni(bt,
auö weldjem erftanben bis verberben ber
frandljentcH.
©ergletcben »ic ein atmuf? au«
bem
bolfc
erftanben,
gebtjben, rceotcr corrigirt, vnb in einen reefiten
'*)
Z.
W.
Zapf erwähnt
weg
bem armen ju
gebradjt,
mebr
gut,
Sotd)6 in ein verberben
erfpriejjltcb.
diese Schrift, jedoch theilweise unrichtig II p. I8C.
") Ilaeser p. 83 giebt an, das» sich dieses Büchlein auf der Univ.-Bibl. Breslau fludet und
davon
10'/,
bedruckt«,
was mir
offenbar unrichtig scheint.
Wenn
Hacser „Blatter" schreibt,
«war „12
Blatter,
meint er wohl Seite«.
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23
ttfie
trofft
etlicb
bei*.«-
mcbr
frinb
bfnn
allein
(Suaiacnm,
tte glei(&
»ol ale <?uaiacum
|c
bifc
baben.
4\
7 Blätter
München, Landesbibl. und Universitätabibl. ")
ohne Seitenzahl.
Ein die
Hälfte des Titelblatts einnehmender Holzschnitt giebt Einsicht in 2 Zimmer, in deren rechtem
(vom Zuschauer aus) linken rührt eine
ein
Frau
in
Mann an einem
besetzten Tische ein Glas in der
am Feuer
einem
stehenden Topf, welchem ein
baarfdssigen griberitten
Hand
Amt
hält;
im
den Rücken
Hand zu einem vor ihm
zukehrt und sich mit einem tellerartigen Gefäss in der
sitzenden
Wesen wendet. Auf der letzten Seite steht: „$ebru(ft ju dhrnnbero, Ml 'XX IX." Darunter befindet sich noch ein kleiner Holzschnitt, Wappen, über welchem die Lettern F P stehen.
bureb
vtn-u*
eine
Pflanze darstellend in einem
In der Huserschen Gesammtausgabe treffen wir diese Schrift Weise abgedruckt, dass der Wortlaut manchmal etwas anders
in der
Bücher
(Chir.
p.
323
— 327)
in
Hand-
und Huser
ist,
Was
glossen die Lesarten unseres Exemplars beisetzt, einfach mit der Bezeichnung „Alias".
Huser benützte, ob eine Handschrift des Par. und daneben ein gedrucktes Exemplar, darüber findet sich keine Angabe bei ihm. Zu erwähnen ist noch, dass in der vorliegenden Ausgabe die „Praefatio" bei Huser Uberschrieben
Bemerkung. (Huser
I
p.
von 1545:
Es Usst
sich
„$octor JbcopbraftuS
ist:
HiofOr spricht die Angabo von Conr. Qcsncr
950) gedruckt zu Basel erschien.
Die Ankündigung
ist
Ebenso sagt Leo .Suavius bei
Huser überschrieben
:
(conf. p. 13
„Programms
„Datae Basileae Nonis Juny Anno
fein grill)."
MDXXVU."
In
der Blhlloth. untrer»,
dieses Werkes):
").
ex Hohenheim Eremit», Utriusquo Medicinae Doctor ac Professor, Medirae Artls Studiosls
Vielleicht
i'efer
modo omnea medicinae
„Vidi chartam impresaam Basileac, anno 1527 qua promittit, so longo allo
edocturum, quam a priscis medicis factum essoL" edita Basileae anno 1527*.
bem
t«cn £ted)tnbcMn,
wohl kaum bezweifeln, dass im Jahr« 1527 das Programm der Vorlesungen partes
„Charta
Theophraatus Hornhaut
8. D."
und unterzeichnet:
Huser giebt nicht an, ob ihm dlosca Aktenstück Im Druck vorlag.
wird dieses Interessante Blatt, das Im HuserVhen Catalog
als:
„Intlmaüo Thcophraatt Basileae puhllcata,
qua Studiosi ad novae Medicinae Studium undlquo advocabantur, cum ejusdem Facultatis Professor ordlnarlus ercaretur" flgurirt, noch Irgendwo aufgefunden.
1530. 4) SJurch ben
£ocbaelertcn
§errn £b>pb>aftum von #ecbcnbcitn
betjber ar v im>
,
Dederon, Mcn
bev
granfo&fifcfcen Iranc?b)cit 5>ret>
®üd)tr.
Dafl Grft »cn ber impeftur
<Para.
betone«,
beren jwenfcijj finbt bo buret) bic francren »evberbt finb
werben.
J)a8 Slnber
eom comajren
ber fettigen, »jnn
5)aö Drit con ben »erberbten 2ludj tute anbere
franrffjeitea,
ne» bner&Srt
Nach Marx Anm. 33
befindet
sich
wo«
wettfj
franefbeiten oufl jrriger
dieses
fle
on wrbtrbung
ju brauchen flnbt.
wie ben felbigen reieberumb ju hclffen
bnnb
fci>.
folfther 5lr(?net» entfpringen.
Buch auch auf der WolfenbOttler
Bibliothek.
Diese
letztere
gehört zu den wenigen europaischen Bibliotheken, die Ich nicht selbst besuchte.
«) Dieses Wort fM.v.t
fehlt In
der ersten Huscr'achcn Ausgabe Th. 7 von 1590.
In den spatern
Ausgaben
steht
Basileae) Basiliae.
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24
54 Blätter in 4° ohne Seitenzahl.
und Tübingen, Univers. - Bibl.
„Sem Arborn
Titelblattes:
und nach Marx
,
Mus.
München, Land.-Bibl.
§erven"
günfiicjcii
u. s.
Heidelberg
der Rückseite des
Otabtftßrtifccc
btfer
Ifblicfien
w. „Dalum 9lürmberg beu 23. 9teuembri$.
Am
Schlüsse steht: „@e=
1530."
brueft ju 9iiirmbcrg burd) griberiefc speßpua
Dieses Buch findet sich bei Huser
Auf
Wolfenbüttel").
2b>tb>aftu« uon £od)cub>im benber Hrfenco Dector."
29.
jc.
in
cnb adjtcarn b>rrcn gafaro Spengler,
Stabt Siürmbevg, meinem in fonbern 5lmto
(Londvii, brit.
Schrift p. 14U
Cliir.
— 189.
Huser scheint das ge-
—
druckte Exemplar benützt zu haben, der Text unterscheidet sich nur in der Orthographie.
Bemerkung. O.v.Murr
giebt an
heim, von der französischen krankheit.
EdiL prima apnd Krid. Peypus. u
Das
gegeben
sein
Das kann
hat.
richtig
Da»
„Durch den Hochgelehrten
Theophrastum von Hohen-
Ilerrn
Gedruckt zu NOrmbcrg durch Jobst Uutknecht 1529.
erat Buch.
4*.
wahrscheinlich bedeuten, dass es Gutknecht gedruckt und Peypus heraus-
soll ,
(II p. 271)):
und
ich
glaubo es von
dem Augenblick an
wo
,
ein solches
Kxemplar auf-
gefunden wird. Ferner
soll
Georg Forberger
in
der grossen Wundarznei zu
im Jahre 1530 das erste Buch
der
Widmung
der kleinen Wundarznei von 1579 (Basel bei P.
Ulm
Pcma)
erschienen sein. „die grosse
:
So sagt
Wundartxney
fünf Theil haben, wie Thoopbraatus im ersten Theil, nach der Vorrede, selber meldet, davon bat er selber den
soll
Ulm trucken lassen." Wie auch Leasing") und Marx zu
ersten Theil anno 30 zu
Ulm ftlr
1330 erschienen, darüber wird
in
der Angabo
kommen, das
erste
Buch der grossen Wundarznei
der Bemerkung zu 1536 die Rede »ein.
Ich halte dio
sei in
Angabc Forberger's
unrichüg.
1531. 5) Ujdegung beö Gemuteten erfd^nen im b>d)birg, ju mitlem Multen, Slimo 1531. gelertcnn £>erren 'JJaracelfum
8 Blätter in scheinlich
in
Zürich gedruckt.
„Dem
zeichnet:
f)t<b-
s. a. et L Zürich, Stadtbibl. Sicher ächt, wahrUnter dem Titel ein Stern mit Strahlenbündcl. Auf der
Rückseite des Titelblattes: „£$eepf;raftu$, folgt:
Durch, ben
:c.
4° ohne Seitenzahl
Safer ^oracelfua
„ÜJeben
Sampi'tag
fin
tfJlewfter i'ecni
grüß cnb oorreb."
nad) 33artf>domei
9lnno
»rebigem
31t
3üridj
fin
gruf;."
Das Schreiben an Leo Jud MDXXXI.* Am Endo des
Dann
ist
unter-
3.
Blattes
gleiches Datum.
Diese Schrift findet sich bei Huser Orthographie.
Huser giebt
als
(II
C. Gesncr sagt in seiner Bibl. univ.
von 1545
Comctae, qui apparuit apud nos 1531. quo p.
sie
21
u. f.)
die
ß37
— G43)
genau ebenso, nur mit veränderter
Quelle im Bücherverzeichnis« an:
spricht ausführlich darüber.
Wolf
(p.
et Ubellus
sagt,
sein scheint.
Comet) hatte nicht wenig Aufsehen gemacht« Cometen noch folgende Schriften aus derselben Zeit a) Genicctur :
ober ben Gemeten fo im Sdigftmonat
•»)
Marx Anm.
61.
") Vergleiche meine
Anm.
07.
,
be«
antiquis impressis exempl."
«pud nos impressu»
diese Schrift sei
erste Cometenschrift in deutscher Sprache zu
sog. Halley'sche
Seiner«
„Ex
614): „Germanice scripsit interpretationem
MDXXXI.
etc.
„um
est.*
R.
Wolf
(III
so interessanter, weil
Der Comet von 1531 (der Ich kenne über denselben
obber abnemticb> aujjlegung ^oanni«
iar« erfdjinen
Ift,
ju ebren einem erbern
25
cnb gmaincr burgerfcbafft ber
Mall),
Am
Mimchen, Land.-Bibl. „practica
ne»,
auffs
Ende
„©cbrucft ju Siürmberg bur<$
steht:
MDXXXII.
G Blätter
Sturmbcrg aufjgangen.**
flat
jar,
einer
ÜJiit
auelegung bes
in
4* ohne Seitenzahl.
gribericb, ^eticu«."
b)
Gometcn«, bur$
gcfebcn
Ferner:
SDiagiftrum
3o$annem Garion, on 6. g. @. ton Sranbenburg. ©ebrucft ju Dürnberg be^m *J3etreo. 1531." Die Vorrede ist datirt: „(Sonobent nad; Siattuttati« SJlarie, im jar MDXXXL" 8 Blätter ohne Seitenzahl.
München, Land.-Bibl.
9Selc6er
nadj
c) Ferner: „©cbeutung be« cngetconlicben
bcm abitemenben
jeqcben beö £ewen,
beuren befdjriben
cnn barna$
SBtertetyl
am
fleficr>tö,
fo genent
tag Siucerti cnb baruor nit
tag au<6 gefe^en werben,
eil
MDXXXIL"
beö *Dlon«,
©uro)
4 Blätter ohne Seitenzahl in
ift
vom
toexjt
meifter SUlatyiam ©rctbct$el
Gomet,
ein
2Jion,
im
con Rauff-
München, Landesbibl.
4".
Darnach wäre allerdings die Schrift des Paracelsus älter als die unter b) angeführte und wohl auch früher abgefasst als c), allein das bedeutet am Ende nicht viel, da wohl noch mehr
Auslegungen dieses Cometen im Jahr 1531 erschienen
sind.
15346) 93on ben rounberbarli($en,
obernatürlicben gelten,
fo
inn oier jaren ein anber nacb,
imm bnmmcl
geroülde cnb lufft , erfeben, 33on fternen, JRegcnbögcn, geterregen, ^lutregcn, Silbe tbierer, Sracfen febieffen,
gewrin mann, mit famet anber
ber ijrrtg aufgelegt fe»nb.
SDurcb.
S)ie
33ie
bergler,<ben.
2ludb aufelegung ber jteccen
Gometen,
fo bife
ben §ocfcgelerten, SDoctoreut ^aracelfum.
wunberjai^en
fte
©ott
ftelt
tra(bt
mit
fleijj,
inn bimmel* frapß.
3ttacben ein reformation,
Gtm enbrung cnb Iranfilalion. Sic mag wtrt gleich inn fr gewi?d)t, Stflcxi
menfeben nufclid)
«nflcricbt.
MDXXXIIU. 9 Blätter ohne Seitenzahl in 4
'.
München, Land.-Bibl.
Titelblattes: „2)octor Ibco&bjraftufl, bem
Werk
Ich finde dieses gaben.
Es
ist
lefer feinen
in dubio.
Auf
der Rückseite des
gruft."
sonst nirgends wiedergedruckt, auch nicht in den
Gesammtaus-
unzweifelhaft ächt
1535. 7) „practica Seutfcfc
auff baö
ber freoert fünfte ber Jlrfcneö.
cnb aujigangen." gekleidetes hält.
Weib
Den ein,
Ueber ihnen
8 Blätter in 4°. 3$eopbrafru0, bem
MDXXXV.
3ar.
ennb Slftronomc^,
2)urd) ben 55oclor,
boc^geterten £$eocbraftum Sßaracelfum,
bem gemainen menfeben ju nu$
gccracticicrt,
übrigen Theil des Titelblatts nimmt ein Krieger und ein leichtdas ein blindes Amorchen mit
steht „SRor«"
Pfeil
und Bogen auf der Hand
und „2knuS".
München, Land.-Bibl.
lefer fetjn grujj."
dem
Es
Auf
der Rückseite des Titelblattes:
beginnt: „$5en natürUcfien
Ich finde auch diese Schrift sonst nirgends gedruckt. Heinrich Steiner erschienen, da der Holzschnitt ganz der gleiche
Sie ist
lauff ju
ist
„Dector
betreiben" u.
8.
w.
offenbar zu Augsburg bei
wie bei dem Werk: „practica
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LiOOQle
26
Seütfcfc
MDXXXXII.
anff baö
^ax, ju eeren bem Surdjleuc&tigfn £>odjge6ornen
2üirten6erg burcfe SDtagtftrum 9Kattbjam ©rott&et^el gepracticieret," bei
3U 2higfpurg
„©ebrucft
Im Catalog der Mainzer 1595 »on
bem Sab
8) „SBonn
Stadt-Bibl.
ist
Dieses Exemplar
^aracelfufl.
Pfeffer«
eingetragen: practica ist
heisst:
beutjd)
auf ba8 3a&r 1535
s.
4».
1.
Sugenben, Ärefften bnnb »firtfung, Sörfprung
gelegen,
in Oberjdjttßt}
b>d?geleerten
Steterem £b>|>&raftum 5ßara*
Je.
in 4".
12 Blätter
s.
1.
Mainz und Zürich, Stadt-Bibl.
et a.
Nach dem Charakter des Drucks sicher ächt. Es enthält »irbigen gürften tmb b>rn 3cam 3«cob SRufftngcr, STbbt be« „Geben
gnäbigen b>renn," unterzeichnet:
©tr
am Schlüsse
jedoch verschwunden.
unnb b>rfemmen, Regiment »nb ©rbinanfc, burd) ben cetfum
Gbjiftoff, §erfc(>g ju
ic.
es
Diese Schrift findet sich in München, Land.-Bibl.
itain. x."
burdj Jpat)nri$
welchem
im
ininber jal
0. ©ottÄbufj
in Q. %.
Stuttgart, öffentl. Bibl.
eine
Widmung: „2>em
©ottfl^uü
ju
am
Pfeffer«,
Pfeffer«,
b><fc
mtnem
testen tag Slugufti,
XXXV
e. g. @. onbertb;äniger
£$eo^raftu8 oon £ob>n&etm ©octor."
Am
Schlüsse folgt: „Ufjlegung ber
fmb Worten."
Es
Und
endlich:
findet sich in der
tfatintfeben
B 93efdjtuBreb
S^ncn^ma
t>nn grujj
an
fo
in »erganguen Gapitten ge&rm$t
bie franefen."
Gesammtausgabe von Huser (Med. Schrift. I. Iluscr sagt im Inhaltsverzeichniss
ebenso, nur mit anderer Orthographie.
quaedam etiam ex autographis."
Oporini,
p.
1116—1123) ganz
„Pleraque ex M.
:
s.
Dies scheint sich jedoch nicht auf unsere Schrift zu
beziehen, da er im VII. B. der ersten Ausgabe (von 1590) gar keinen Zusatz macht, sondern
nur sagt:
„Vom Bad
Pfeffers
ein
In der Ausgabe
besonders Büchlein."
von 1590 hält
sich
Huser noch genauer an das gedruckte Exemplar
Bemerkung. Nur Adelung Ist.
Thcil VII
Beisatz:
p.
scheint ca bekanut gewesen zu sein, dass diese Schrift im
353 Kr. 41 führt er an:
im
„2>cr minber 50I
XXXV"
Von dem Bade
Pfeffert 4*. 1534.
Druck erschienen
Wahrscheinlich wurde er durch den
veranlasst, ca ins Jahr 1534 zu versetzen.
Haescr, der es 1536 auffuhrt,
Irrt
sich wie gewöhnlich.
1536. 9) „^rognoftication fdjtibtn
ju
bem
SJWmifdjen Äünig,
Auf dem ein
auff
XXIIII
jar
@rofjtned)ttgftert, (Srfcljerfcog
burdj ben
jufünfftig,
b>d)gelerten
Surdjteudjtigfttn Surften
Werterem ^aracelfum, ©t:
unb §erren,
Titelblatt ein Holzschnitt,
in
2 Felder getheilt; links (vom Leser aus)
Mann, der zn Mond und Sternen emporsebaut und eine Weltkugel
Tisch mit einem Bücherpult.
Im andern Felde
von Wolken umgeben, aus dessen Mund Darunter steht: rruefen,
„ÜRit
gerbinanben
£>errcn
jc.
ju Oefterreijd) tc."
fatjferlidjer
on ertaupniß ju feiner
jrtjt,
cur. bety
in
hält.
Vor ihm
jedem Winkel des Quadrats
ein Strahl
XX
Es sind 23 Quartblätter ohne Seitenzahl. ^nrid} Steiner, am XXIH tag 2lugufti, 9Inno
mard
Am
ein
ein Kopf,
nach dem Mittelpunkt hervorgeht.
ftünigf lieber 3Rat?eftat §ret$etyttn begnabet, petn,
sitzt
ntt
nad)ju*
I5ttg8 golb«."
Ende
steht: „©ctrueft gu Stugfaurg burd)
MDXXXVI."
Digitized by
27
Dieses Buch findet sich in Berlin, kgl. BibL München, Land.- und Univers.-Bibl. Karlsruhe, Grossherz. Bibl.
Huser (Med. Sehr.
II.
Zürich, Stadt-Bibl.
594
p.
—607)
Stuttgart, öft'entl. Bibl.
gibt das
Werk
ganz ebenso, nur
graphie.
Die Holzschnitte sind bei Huser mehr ausgeschmückt.
1590)
dies noch weniger der Fall.
ißt
in
anderer Ortho-
In der ersten Ausgabe (X. von
Hier bemerkt Huser auch als Quelle: „Ex ante impressis
Exemplaribus."
unnum duratura, per eximium Doctorem Theophrastum Roman. Regem semder Anno XXXVI.
10) Prognosticotio ad vigesimum quartum Paracelsum,
Augustum
Ad
etc.
ülustrissimum ac potentissimum prineipetn Ferdinandum.
Archidueem Austriae
Marcus Tatius Ad Lectorem. Si cupis Astrorum fataleis scire meatus,
Arcanisque simul mistica verba
nolis.
Quid sacra venturos promittant sydera
Et quod portendunt,
Humanas
in annos,
spesue, melusüc
siet.
pariter quo terrens omine menteis
Nos moneat Clemens ad pia facta Deus. Concilus Aethereo Doctor Theophraslus ab astro Diuite mirandis haec docet ore modis
Vi caveant
Quamvis
Cum 20.
ijuie
hic
scunque malum, mala fala minanlur,
nullum nominet
ille
uirum.
gratia et priuilegio Caesareae ac Regiae Maiest. ut quis imprimat sine permissione poena
marcarum auri
puri."-
24 Quartblätter ohne Seitenzahl.
M.
Tatii
Am
Ad Germanium
Schlüsse steht: Exhortatio.
Caesareae, Regiaequc Rho. Maiest. laus. Si sapis, en Gallas fugies Germania, et Anglos JVec tecum Venetos foedus inire sines.
Ecce Philippaea descendit origine
Ac mundi
proles,
juslo uindicat ense nephas.
llaec sternat Cellos, Venetos, fundetque Brytannos, Qui&juis en in talem mouerit
Teque enam
Ad veram
iniusti
Vnanimi sensuque lnstituet
Quum Et
coli,
sludioque perenni
summi numina
ter quintjue ierint bis ter senus,
Haec mihi
arma ducem.
priumis Diademale regni,
coget Turca uenire fidem.
coelesti
cum
trina Dei.
a Christo saecula nato. tribus,
annus
erit.
superum regnalor Olympo
Per sua praedici Juppiter astra
jubet.
4»
Digitized by
28
Excusum August 'w
XXVI Augusti,
Vindelicorum, per Henricum Stegner,
München, Landesbibl., Leipzig, Univ.-Bibl.,
Berlin, kgl. Bibl.,
Diese lateinische Ausgabe
ist
An.
MDXXXV1.'
1
Stuttgart, off. Bibl.
3 Tage später als die vorhergehende deutsche im
also
Vergleichen wir die deutsche mit der lateinischen Ausgabe, so bemerken wir,
Druck vollendet.
kaum
dass die „Praefatio Prognosticationis D. Theophrasti Paracelsi"
genannt werden kann.
„5Borreb £>octor« ^aracelfi"
Die deutsche
eine Uebersetzung der
schlicht
ist
und ohne Aufwand
In der lateinischen dagegen wird Socrates, Plato, Moses, Paulus,
von Gelehrsamkeit.
Homer
und Hesiod, Alphistas und Meropes u. s. w. ins Treffen geführt. Nur selten erkennt man noch, dass der lateinische Vorredner auf das deutsche Exemplar Rücksicht nimmt. Bei der Erklärung der Holzschnitte ist die Differenz keine bedeutende. Die Holzschnitte sind in beiden Ausgaben dieselben.
Was
von den Vorreden gesagt
gilt
ist,
auch von der
v Crflerung btr ißrognoftication
(Lateinisch: „Expositio Brevis Prognosticationis, eximii D. Theoph.
onb befähig rtb ©. Sßaracelft .*
Paracclsi, coronidis vice, ac conclusionis loco adiecta")-
11) „£er greffenn SBunbarjnetj, ba«
oon
£>octor« ißaracelfi.,
wunbarfcnet) begreifft,
allen
(Srft
wunben,
$e« Grgrünbten onb
Söudj, ftidj,
fdnifj,
onb
mit ganzer t)aolung
branb,
bewerten,
t&ierbifj,
ber Bomben
baonbrüd;,
bem
Gremplar,
erften
fo
alle«
arfcnro,
wo«
bie
gegenwertiger onb fünpger,
erfantnife aller jufäH,
e§n allen gebreften angejetygt, 93on ber alten onnb nefiwen fünften erfjjnbung, ©etrueft na<$
onb
nta)t« onberlaffen.
5). ^Baracelfi b>nbgcfd)ritft gewesen.
©efo^riben ju bem ©rofjmedjtigften, S)urd)lcüd)tigften Surften onb £errn, £errn gerbinanben StSmifcc/en Äüntg, (Srfcberljeg ju Ocfterreicb
etfanbtnuö ber wunben
wa« wefen« ton
5?cr Slnber,
allen ^ufättert.
com anfang
,
fo,
aller Ijaolung,
ber arfcne», biß auff bie
ber oergttfften
tt)ier,
tjefoig
inn
Jlujjgetatjtt
jc.
gegenwertig feoenb, fo
»je
wa«
onb
»je
gegenwertig jeot.
baonbrüct), alle art be« branb«,
bret)
Xractalen.
©er
jc.
Grft, inn bie
jufünfftigfl ju erwarten, mit
fampt
be» ben gerechten Straeten geprau<$t, 55er £)ritt, oon
bem
bifj
onnb b>den
onnb wa« bcrgleodjen ber wunbarfenetj
jufte^ct,
jnnfc.alt."
Hierauf folgt ein Holzschnitt:
am Boden
Ritter, der in einer Halle
„$ae ju feiner
3ar
mit
alle«
jeit,
bei
Äetjf.
pecn,
Ein Arzt
sitzt
vor einem wahrscheinlich verwundeten
liegt.
onb Jtun. SRateftat $re»>>?tcn begnabet,
XX
maref l&tig« golb«.
nit
nadjjutruden, on etlauptnifi
©etrueft ju Hugfpurg beb £cbnricb Stebnet,
3m
MDXXXVI. 69 Folioblätter zum Theil nicht paginirt.
München, Landesbibl., Berlin, kgl.
Bibl., Giessen,
Nach Marx (Anm. 61) auch in Wolfenbüttel, und nach Haeser in Breslau, Univ.-Bibl. Das Münchener Exemplar ist durch Verwechslung der Blätter des ersten und zweiten Buchs verbunden; im Gicssenor fehlt das zweite Blatt (Schreiben an Wolfgang Thalhauscr und Hälfte der Antwort desselben).
Univers.-Biblioth.
Auf der Rückseite des bem
lefer fein
bem onnb
bife SBunbarjjnrb.
fubiftituten,
nu
Titelblattes
:
„Doctor £t;eopt)raftu« oon #ot}ent)aim, genant ^aracelfu«,
grutj.*
„Sefcr, oor
idj
angreiff ba« Sud), mujj tcb
gefdjriben, in jwatj (rremplar, inn
|afi
td)«
bem jungen
biet,
baö jebelin julefen bemüben, 3cb bab
mein banbgcf grifft, ba« anber inn ein« jungen
pvonunciert, wölcfjer aber nit be« lateinfl perfeet gewefen,
barumb
_Digitized by
29
etwan incongruitet,
orbnung in
ii.u:,
onber
ober
Sßarnieren SJucbtrucfcr ju 331m
£iait?
correction »reften tregt, babe foult nit corrigiert
trucf
ftunb
folt
ciCri^t m5d)ten
öicia
»orben
fein« »erfaredjen«
nit
fein,
mügen gum
*>illei$t
ba«
fein,
bo(6 wie truef«
felbig,
burd) fein anbittenn bberantttort, tvfld; ber
corrigieten bringen, baä, wie pillid) (rin
im
folt,
ober folcbe aud) gent tnb
ju einer beracbtung befd)eb>n,
b>b alfo baö
öottenbt,
gefdjriben ,
eremblar »on nettem wiberumb pronunctiert
alt
einem anbern fubftituten, bnnb bem (Jrfamen §ainrid) ©tainer SBurger »nnb SBu^truder gu Hugfpurg gugeftelt, mit fein,
ift
borbebtngter meiner felbd corrigierung
bie brfadj, tote gemelt,
aber toid
t:di
barumb ob babbc eremblar
,
bann bifem, glauben ennb wrtrautten jugeben, »nb mir
onnb emenbiert
corrigiert,
ift
bitb
br>fe«
©eben am der tmb
ttorben.
nit gleid)
ermanen tmb gemant haben, bem
icb
»nb alö baö Denn
benfigen laffen,
jttcintyigiften
3 unu
tturbenn
felbigen mtynber
SJctum. Slugufte."
-
(Dieses Aktenstück findet sich nur in der seltenen ersten Huser'schen Ausgabe (Chirurg. Schriften
Th. von 1591.)
I.
In den
spätem Ausgaben
ist
es
von Husens Erben weggelassen.)
Hierauf folgt: „3)em £od)gelerten berrn SB oTff gangen Jbalbaufcr, 2$eo»braftu3
„ttünfdjt
ton
§o y enb>im,
»ugfeurg ben XXIII. 3ulij, «nno
Ferner:
24. Juli 36.
nanben, bon
batjber
MDXXXVI.« Dann
am VII
SJiündjrati?
gro. 915.
ber Sirene» SDoctori" u.
©ein
folgt die
grujj
.
.
tt.
f.
„®ebcn gu
.
Antwort Thalhamers vom
„£>em ®rojjmed)ttgften 35urd)leud)tigften dürften bnb §errn, £errn gerbU
©otte« gnaben,
Jtfi.
jungem
gu
SRömifdjer,
$errn, Soctor« sparacelfen fürbaltunng,
„®eben gu
S>octor,
9lr^ncr>
ber
imm
ic.
33nfcrm ®nebigften
an deren Schlüsse steht:
groffen SBunbarfcnett,"
ber minbern gal
SJiaij,
bnb 33eb>im Äünig
XXXVI.
jar.
SDca».
33nbertbamger
£b>»braftu» bon §oben$aim,
Dann ist
folgt: „33orreb ©octor Sßaracelfl, inn ben erften tractat" u.
XVII
Fol.
allen möglichen
erste Seite bringt einen Holzschnitt,
Der Apotheker
XXIX
8.
Blatt
1.
auf welchem ein
2.
Seite
Mann von
XX
Waffen und Geschossen verwundet oder durchbohrt ist. Fol. zweite Fol erste Seite gewahrt den Einblick in eine Apotheke. oder rührt etwas in einem Mörser, 3 Personen stehen vor ihm. S. wird einem Patienten, wie es scheint, der rechte Fuss von einem Arzt
XXV
Seite derselbe Holzschnitt.
Fol.
w. Das
durch einen Holzschnitt, der ein Zimmer mit chirurgischen Instrumenten
ausgefüllt
darstellt.
barjber Sirene» ©octor."
s.
zerstösst
verbunden, 3 Personen schauen zu.
Fol
XXXI
2. S.
astrologische concentrische Kreise,
mit der Beischrift links oben: „Pythagore octochordes lyra Proslambanomcnos terra."
den Kreisen steht: Terra, Aqua, Aer, Ignis, Lüne u. s.
w.
Fol.
XXXIII
1.
S.
Mann und
eine
Frau beschäftigt
Titelblatt.
Fol.
XLI
b.
sind.
XXXV
Fol.
a.
In
mit ihren astronomischen Zeichen in
welchem
Derselbe Holzschnitt wie auf
ein
dem
Ein Mann, dem ein Pfeil durch den rechten Vorderarm und einer
durch die Stirn gedrungen und eine Pfeilspitze Bank.
etc.
wie es scheint ein chemisches Laboratorium,
in
der linken
Wade
steckt, sitzt auf einer
Vor ihm stehen 3 Personen. Fol. XLII b. Ein Arzt operirt in einer Brustwunde. Im Hintergrund eine Schlacht. Fol. XL VIII a. soll die
Ein Anderer hält den Patienten. giftigen Thiere u. ihr stehenden
s.
w. veranschaulichen.
das linke Bein entgegen,
2 andere Personen schauen
zu.
Am
Eine sitzende Person
um
den Unterschenkel
Boden
ein
Scorpion,
streckt, einer ist
andern vor
eine Schlange gerollt;
eine Spinne
und
ein
Hund.
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30
LH
Fol.
a.
stehen wiederum 3 Personen vor einem Krankenbett.
„oom geftanbnen
blute" ebenfalls
gekreuzten Stäben
Vordergrund
ein
Fol.
sitzt.
Mann zu
Fol.
erschlagen zu werden.
Blitz
LX
b.
am Leib
LIV
findet
ganz ähnlicher Holzschnitt.
aus
.Stuhl
LVI
Fol.
Mann
Hagel, Blitz und Regen; ein
b.
LVIII
Fol.
ähnlicher Holzschnitt
ein
b.
Im
a.
vom
scheint
wie
Fol. LIII b.
hier ein Arzt mit einer Schüssel
ist
Dies die Holzschnitte, die gewöhnlich
des Patienten beschäftigt.
'/„
Raums
des
Sie sind ohne grossen Kunstwerth.
Ende des Buches
steht:
„©etrueft
onb oolenbet inn ber Äanfevlidjett Statt 3iugfpurg
XXVIII.
tag 3ulii, be«
MDXXXVI.
sich in der Huser'schen
Ausgabe der
Chir. Schriften p.
burdj £annrid) ®taoncr, ?lm
Es
ein
b.
ganz ähnlich wie der vorhergehende, nur
einer Seite einnehmen.
Am
LIV
Pferd, ein anderer bedient eine Kanone, ein dritter steht dabei;
im Hintergrund eine Burg.
Fol.
zum Kapitel
Fol. LIII b.
3 Personen vor einem Patienten, der auf einem
3arö." 1
— 56
Orthographie
Die Vorreden eröffnen die chirurgischen Werke. Huser gibt nicht an, ob er die gedruckten Exemplare benützt habe. Doch ist die« wahrscheinlich der Fall. Nur in der Ausgabe von 1591 ist wie in dieser Originalausgabe auch die „Orbnung onb föegifter In den späteren mcht. be« ganzen bu<fc«" enthalten.
und Sprache
ist
etwas verbessert.
12) „25er groffenn
»unbar&nen Da« anber
2*on ben offnen fcfeäben,
Sßaraeelft,
£)e« ergründen »nnb bewerten, baober Slrfcne» 2>octor«
©tiefe,
orforung »nnb batjlung, 9cad) ber bewärtenn erfarenbawt, e&n
onnb weiter« oerfudjen.
jrrfale
©efeferiben ju
bem ©rcBmäcfetigiften,
£)urcbteücfetigiften durften
»en ©otte« gnaben Dtbomifdjer, Sngerifcfeer
,
onb §erren, Herren gerbinanben
onnb Söbjmifcfeer Äüntg,
<Srfc$erfeog
ju Oefterreidi,
onjerm gnäbigiften Herren. Slujjget&aolt inn breo
25er erft jogget an bie alten grunb onb leer,
2er anber
Xractalen.
wie bie felbigen
SBafl
ber grunb
onb orforung
bretjerlat)
Ijaipfung
ttnm ©niuerfal,
jogget an,
fe».
ber
irrig gehalten
au<f>
offnen fdjäben
bem natür-
liecbt.
lichen
©er
britt jaoget
au
onnb inn
linken Fuss eines Patienten beschäftigt.
Deutung
freien Spielraum.
Zwei Aerzte
Die Beschäftigung eines dritten
Unter dem Holzschnitt steht:
„Sa« ade«
lässt
der
XXmarcf
golbö.
©etrueft ju Slugfpurg beo §a»nrid) Staoner,
Es
sind
Berlin, kgl. Bibl.
Haeser auch auf der Univ.-Bibl. Breslau,
Auf der Rückseite des in
^aracelfi"
imm
jar
MDXXXVI."
66 Folioblätter, theilweise nicht oder falsch paginirt.
München, Land.-Bibl.
Huser
sind mit
mit Äaty. onb Äünig.
UKa^eftat grei$atjten begnabet, nit naefejutruefen on crlaubtnu« ju ratjner jeot, be» »cen, lötigfl
Hierauf
:waij ^articular."
folgt ein Holzschnitt, der fast ein Drittheil der Titelseite einnimmt:
dem
onb gewefen.
nadj
allen
Ausgaben.
Titelblattes:
Nur
geftett
„Argumentum be« ganzen
„£icroet>t
»erben,
ift
Qiessen, Univ.-Bibl. in Wolfenbüttel.
Nach
(II p. 84).
findet sich hier
noch die weitere Notiz:
tnn b'Örammatirf foHenb
Nach Marx (Anm. 65) auch
onb
nach dem:
S3udjS" u.
s.
w. wie bei
„(hibe ber Argumenten SJoctor«
bie »rfeneo ni($t »egfticbem befannt,
etwa« obetfeben
fiefer, fo
corrigier e« felb«,
wie
bann
Digitizjad
by
fie
bie
31
ttl oberfufct
Diese Notiz findet sich in keiner der Huser'schen Ausgaben.
»iL"
folgt: „Soctor SßaracelfiS (sie!) Seftori ß.« u.
Ferdinand: „©eben gu Slugfpurg am
Ferner die „93orreb inn baä anber ©ueb u. s.
s.
Hierauf
Dann das Schreiben an den Erzherzog imm fedr)e »nb brenffigiften.*
w.
atjlfften Slugiiftt
bei minbern jal
grofftn nwnbarfciie», Doctoriö ^aracelfi* u.
ber
w.
s.
Alles ebenso nur in veränderter Orthographie in den Huser'schen Ausgaben.
w.
dem Titelblatt. Fol. XII b was offenbar Druckfehler. Weitere
Fol. I a finden wir wieder denselben Holzschnitt wie auf steht als Seitenüberschrift:
„Sa3
Sudj, ber greffai",
erft
Holzschnitte sind nicht darin enthalten.
Auf dem bur<f> £a»>nrid>
letzten Blatte steht: „©rtrueft Pub SJottenbct inn ber Äatyferlidjen Statt Slugfpurg
am XXII.
Staunet,
tag ?lugufti,
MDXXXVI.
beö
Es
3ar*".
erschien also
25 Tag nach dem ersten Buch. In der Huser'schen Ausgabe der Chirurg. Schriften von 1591 findet es sich p. 153—334, in
den spätem Ausgaben Bern ork ung.
Marx gedruckt. 11
p.
57
Halkr
«'>
in Augsburg 1536 erschienen
sei.
sagt (Ann. «5)
— 124.
(II p. 9)
„Das
:
glebt an. dass auch daa dritte
Buch der grossen Wundarznei
bei Stelner
Möglich. erste
Buch wurde 1536
bei
Hans Vernieren, Buchdrucker zu Ulm
in
Folio
Wahrscheinlich folgert er dies aus der Notiz, welche Paracelsus der Stelner'schen Ausgabe beim ersten
Buch vorausschickt
Sollte sich diese
wie nicht so sicher hinstellen.
Ausgabe nirgends vorfinden, so mochte
Paracelsus diskrcdltirt daa
und wann und
ich das Erschienensein
dem Buchdrucker Vernieren Obergebene Manuscript und wo daa Buch vollendet sein sollte. Er selbst
bemerkt, dass dieser auch Zeit und Stunde nicht eingehalten habe, scheint ungewiss, gleich
worden
ob Vernieren Oberhaupt das Buch schon herausgegeben habe: „Darum ob beide Exemplare nicht
sein, ist die
Ursache, wie gemeldet". Ich halte es vorerst nicht für unwahrscheinlich, dass Vernieren
daa Manuscript gar nicht gedruckt hat, besonders wenn er damit zögerte und ihm dann die Stelncr'sche Ausgabe mit dieser schönen
b)
Empfehlung zu Gesicht kam
Marx
sagt p. 95:
gefunden worden (Th. HI, 574),
„Die Erklärung der magischen Figuren, welche im Karthäuser Kloster au Nürnberg soll
wahrend des Lebens des Thcophrastus zu Mullhausen erschienen seyn, wofür
Wen
jedoch keinen bestätigenden Beweis aufzufinden vermochte".
abdruckt, bemerkt im Inhaltsverzeichnisa: Huser'schen Ausgaben die Notiz: ber ftunft
Mogico
»erben, wie iat
fle
ich
Angabe zum Urheber hat, ist mir bis jetzt fol.) p. 574—504 nimmt den Figuren $ onbfdjrifft." Vor der Vorrede findet sich in den
diese
Huscr, der dieses Buch im n. Th. (Bücher und Schriften
nicht bekannt.
nidjt
befleben,
„8<
i.ott
fonbera e«
tft
„fluß I&eo»ljrofH eigener einer ein
}U Nürnberg getrutft, auggangen ijt*
unverständlich.
«ußtegung (irfhnaBi« in ber
etu gutt fftrgenotmnen
Lesen wir, waa es wohl auch bedeuten
boranff gemadjt:
borumb
soll:
fte
Äber
flc
mag
nad)
nitht foll gehalten
p. 139.)
Der Schiusa
„wie sie, die zu Nürnberg", so wäre Nürnberg der
Dass übrigens diese Schrift zu den unstreitig Sehten gehört'
Druckort, was allerdings auch das Wahrscheinlichere. darttber hege ich nicht den geringsten Zweifel.
<Stj(
?fcbundeu, unb Sötbncrt:
(Nach der ersten Ausgabe X. Th. von 1590
Vielleicht wird sie gelegentlich
noch aufgofunden.
1537. 13) *$cr
greifen
bei der
SSunberarfcneij
Qsrft
Ausgabe von 1536. Dagegen
geterten Ijerni SJÖolffgangen
„Sem
25a«
33ud)" u.
s.
w.
Der
Ihalkanfer" ic
com
23. 3uli 1536;
©rojjmecbtigften Surcfcleucbttgften durften tmnb £crru,
") Vergleiche
dm
in
Titel lautet ganz ebenso,
folgt auf der Rückseite des Titelblatts:
der Bemerkung unter 1530 («sagte.
„£em
wie £>odV
dann auf der nächsten Seite:
£errn gerbiiianben"
ic.
Das Uebrige
32
Es
derselben Ordnung.
in
Thalbausers.
fehlt
somit das erste Stück an den Leser und die Antwort
Die Holzschnitte sind ganz dieselben.
Dttrm*ta<U,
68 Folio-Blätter.
Am
Grossherz. Bibl.
Schlüsse steht:
am
eoHenbet inn ber Äatiferltdjen Statt SKugfpurg burdj ^etjnridj ©taljner,
MDXXXVII. 3ar«.Was wir von Nr. 11 Bemerkung.
III.
„Öetrucft wib
tag gebruari
bca
dieses Verzeichnisses gesagt haben, gilt auch hier.
Adelung (VII p.358 Nr.01) und De
arznei sei in diesem Jahre erschienen.
Ilaüer (II
in
geben überhaupt an, die grosse Wundund 3. Buch. Ich glaube selbst, dass
Vijiliis p. 272
nennt -wieder das
p. 9)
mindestens das «weite Buch von Steiner ebenfalls
2.
1.,
dieBem Jahre herausgegeben wurde, und hoffe, daas es noch
irgendwo aufgefunden wird").
MDXXXVII. 3ar,
14) „practica £eütfd) ouffß
burd) ben Bodjgclerten Socterem ^aracrifum, befdjriben
ünb gemacht."
Hierauf folgen 2 kleine Holzschnitte mit der Ueberschrift ^upl '*"" und „Semia". Beide 5
tragen statt des jüdischen Feigenblattes
einen heidnischen Stern.
schnitten 2 schwarze Kugeln, bei der unter Jupiter ein bei jener unter
Venus 2 ohne
Darunter steht: „2Rtt
Äatferltc&er
Pfeil
und Bogen,
tmb Äüntgrtidjer ÜJhro.
peen XX
bei) SDearä* golb« nit nadj ju bruefen." Es sind 8 (resp. 7) Quartohne Seitenzahl und ohne Angabe des Druckortes, Jahrs und Verlegers. UnzweifelMünchen, Land.-Bibl.
gnab »mb ^riuüegien, blätter
Alles.
Unter diesen Holz-
Knabe mit dem
haft ächt.
Auf dem zweiten
Blatte:
^Baracclfcn SBorreb
ächt, d. h. es geht nach der Huser'schen
Der Rest,
Ausgabe
jum
ßefer."
(Iii p.
Die ersten 4 Blätter sind
647 bis zur zweiten Zeile
also gerade die Hälfte der Blätter, ist entweder verloren
p.
649.
gegangen, oder was
wahrscheinlicher, mit einer anderen ähnlichen Weissagung verwechselt worden, denn wir
haben im Münchener Exemplar 4 Blätter beigebunden, welche offenbar auch aus dieser Zeit
stammen und
einer „Practica" als Schluss angehören.
die 4 letzten Blätter des Qftattbiam
Sörotbeobel
MDXXIX. %avt, Bibl.), ein.
mit
auf;
,
fletjü
Münchener Exemplars zu der: bem
rinfluft
be3
bwitcto
ju
In der That finde ich, dass „practica Jeutfd),
funberen
tutfe
ber
burdj 3Jiagifter
menfdjen.
ju Äauffbttorcn auffgcridjt bnb gepracticiert" gebSrt
Sluff
ba8
(München, Land.-
während der Schluss unsrer Practica diesem beigebunden ist. Er nimmt 2 V, Blatt Ende steht: „telog". Da Huser im Inhalts Verzeichnis« es unter der Rubrik:
Am
..Ex Manuscriptis D. Joh. Montani" aufführt, also offenbar das gedruckte Exemplar nicht kannte, so müssen wir es noch genauer vergleichen, dieser Handschriften des ist
um
Montanus ziehen zu können.
später einen Schluss auf die Treue
In der ersten Huser'schen Ausgabe
es nicht enthalten. Statt des Holzschnitts steht bei Huser: „Jupiter ein £err,
ginfternufj
**)
11.
befc
Ich will
ein
SDconbö."
Im Beginn der Vorrede
sinnstorendcs Druckversehen bei
Marx
(p.
Venus
ein mttbelffetin.
3 W0
finden wir sofort eine kleine Differenz.
23,
Anm.
65)
berichtigen.
Da
heisst es:
„am
Aug. desselben Jahrs" (1536 eignet« er zu) „zu Augspurg das zweite (die Dcdikation vor dem Ander Buch der und iu Kromau in Mahren am 4. Tag Junil 1637 demselben Fürsten (Chlr. 8chr. 8. 186)''.
grossen Wundarinel)
,
Offenbar hat der SeUer .das dritte Buch" ausgelassen.
33
Im
Original heisst es:
winbt bo6 gcftirn,"
„Q9 ift ain fpricbwort bei Huser dagegen: „(r$
Wann,
ber cberwinbt bafl ©eftirn,"
nügen,
um
bcr» ift
ben gclcrtcn
ba wcnftmann ^crfdjct, bcr ©beri
,
Storicbwort
ein
bcri
bcn Qjclcbvtcn,
ein SSeifer
und etwas weiter im Original: „ba3 bann frieg jancf, baber bringt in allen lanben, fteten, Pnb börffern audj in aigen beufcm." Bei Huser dagegen: „baj bann Ärieg, 3 an(*< .§aber bringt in allen, and) in eigen $cufern." Die Beispiele mögen gezu zeigen, dass das Original vollständiger
Im
ist.
Un-
Inhalt herrscht, solche
genauigkeiten abgerechnet, keine Differenz. Es gehört dieses Schriftchen zu den interessan-
Nach dem Charakter
testen, da wir hier Paracelsus als Wetterpropheten kennen lernen.
des Drucks und den Holzschnitten glaube ich, dass es bei Heinrich Steiner in Augsburg erschienen ist
Bemerkung. wohl unrichtig
ist.
Escher bei Krach nnter Paracelaua giebt an, De natura rerum aci 1530 erschienen, was Im Katalog der Münchener Universitätsbibliothek ist sweimal eingetragen: „Die Philosoph la Daa Buch findet sieb jedoch nicht vor und ist auch wohl nicht erschienen.
—
sagax. 1537. Fol. Wien. 44
Ich bin mit
dem
Verzeicbniss der von Paracelsus selbst herausgegebenen
soweit ich dieselben aufzufinden
Dass er weit mehr
das Glück hatte.
kaum einem Zweifel, besonders Prophezeihungen
edirte
(Practica, Prognosticationen)
,
Werke
zu Ende,
unterliegt
wohl
und Auslegungen
Dass Paracelsus sehr fruchtbar an solchen Geschichten war, ergiebt mein
magischer Figuren.
Vcrzeichniss und ein Blick in den H. Theil der Huser'schen Gesammtausgabcn."')
b)
Die nach dem Tode des Pftracelsus erschienenen
Schriften*
1549. 15) Sßunbt ennb Seibarfcnei, arfct
Sbwic
ber
unb
3u
aßen SSitnbcn, Verlegungen, ©cbäben unb SBrüdjen, Söeö tebem 2Bunbt=
aucf>
gran&öftfdjen Scbdben
enerfarnen Söunbt tnb granfcofen
bcr 3lrfenei, felbigenn,
Von
£>abet
Varacclfi.
Es
Anno,
Am
Cum
Ende
DMXLDC."
bte
gan v e Gbirurgei bclangenb,
unn $er>lungen, SSiber ben
bcn 3ajrifftcn be*
welchem einem Patienten Holzschnitte.
leiblicher
3u
„GJetrudt
t>nb
3n
forglicben,
irrigen brauch bcr
welerfarnen
2).
ifycc^rajti
Quinta Essentia, Mujj bewerten
gebrechen,
Priuilegio.
steht:
eil
3)urct)
graneffurt,
ju
cerborgene Katürlicbe Söei
graneffurt
ftuefen
tröfft ber
Gbriftian Ggenolff.
om
SReon,
©ei C£briftian
(München, Land.-Bibl.)
enthält 5 Seiten Register,
interessante
2lufj
aufjjtebung ber fünfften SEBefenbeit,
Lullius.
116 Quartblätter. (fgenclff.
ärfct,
wunberbarer £er;lung
311
Raimundus
»cm nSten,
juwiffen
«practief
beijmtidben ober offnen,
dann einen dem Text vorangehenden Holzschnitt, auf
Bein abgesägt wird.
ein
Der
Auch
Inhalt selbst ergiebt sich
sonst als eine
enthält
es noch einige
freie Bearbeitung der
Bücher der grossen Wundarznei. 16) Sßro&bejrien unb SSeiffagungen.
3uf5H, £o$er tnb
©ergangen,
SRiberer ©tenbe,
'•)
Wo
ich
Huser
citirc,
Gegenwärtige, »nb Äünnfftige Saäjen,
£en grommen
cnb Warnung, biß jutn enbe cerfünbenbe.
ju ennanung tnb
troft,
£en ©6jen
©efcbidjt
enb
junt fc^rccfcn
SRemlicb,
verstehe ich immer die Folioauigaben 1603-1605 oder 1616-1618. welche beide
im Inhalte jeder einzelnen Seite übereinstimmen. Jlook, Th«ophr»«a« P««»!««.
'•>
Digitized by
34
2>octori« Sßaractlft,
Sodann
?icd)tfnbergerS,
2R. J^ofcp^i ©rünpecf,
%oan. ßarieni«, 25er Sibyllen, önb anberer.
Am Ende
des Baches steht die Zahl 1549 ohne Angabe des Druckortes und Herausgebers.
Ulmer Stadtbibl.
4°.
Es
Berlin, kgl. Bibl.
München, Land.-Bibl.
enthält: „fcoctoriö ^araceffi ^rognoflication
bife
mann
frfirtibt
1560", und
ist
eine genaue
Wiedergabe von der unter Nr. 9 aufgeführten Prognosticaüon auf 24 Jahr zukünftig vom Jahr 1536 sammt den Holzschnitten. Nur die Widmung an Erzherzog Ferdinand und der letzte Schlussabsatz
zu den von Huser
von: „benn
alfo foH r* fein"
an, fehlt hier.
Vielleicht gehört es auch
gedruckten Exemplaren.
citirten
Bemerkung. Es a)
werden noch folgende Werke als in diesem Jahre erschienen aufgeführt: Neue und grosse vollkommene Wundarieney aus Paracclsl Schriften zusammengetragen durch Adam Frankfurt 4 • (Böhmer und de Yigüiia p. 272). Adelung dagegen sagt (p. 358 VII
von Bodenstein.
Nr. 61), es sei in Folio erschienen, ohne als Herausgeber Bodenstein zu nennen. b) Die grosse
Wundarzncy.
Strasburg 8*.
c)
Drey chirurgische Bücher, quorum
d)
Von Französischen
Wund-
und Lcibarzney.
gabe, dass es in 8 f)
(Adelung VII Nr. 61
)
de morbo gallico. Strassburg 8*. (Haller Bibl. pract. II
tertius est
Lahme, Bäulcn
etc.
oder die kleine Chirurgie.
p. 9.)
(Adelung
Frankfurt 8*.
859 Nr. 64.)
p.
c)
Blattern,
•
Frankfurt 8*.
Frankfurt 8».
H
Kaller Bibl. pract.
p. 9.)
Wahrscheinlich
erschienen, ein Irrthum, und wäre es dann identisch mit unserer
Drey andere Bflcher der Wundarzney. (Haller Bibl. chlr.
I p.
1)
Von Wunden:
184.)
Was
2
Von
offenen Schaden
;
ist
An-
die
Nummer Von
3)
18.
Franzosen.
an diesen Angaben richtig, was falsch
Ist,
läast
sich nicht bestimmen.
1552. 17) Surdj
bert
^vocr>geIcrten
$errn 2f>eet>braftum tonn fted>en$tim,
bettber
arfcnttj
Soctcrem, ten ber
granfeöfifcfcen francfBtit ©rti) 5Büd)tr ^araerffi.
Ohne
Am
„@cbnicft
dem Werk von 1530
Bemerkung. natura anlmallum.
(München, Land.-Bibl.)
Seitenzahl 8°.
Schlüsse steht:
identisch mit
Adelung (VII
Lyon
1552.
8°.
p.
ju Dürnberg, ben 3c rc «'" ,u * §ottnfd)ncl)bcr 1552." (Nr. 4),
nur fehlt die
364 Nr. 103) fuhrt an: Aristotelis
Die Zusammenstellung
mit Aristoteles
Widmung an Lazarus et
Es
ist
Spengler.
Theophraati Paracelsi historia de
und das Thema des Buches lassen
jedoch einen andern Thcophrastus, nilmlich den peripathetischen Philosophen und Schüler des Aristoteles vermuthen
und „Paracclsl"
als thörlchten
Zusatz erscheinen.
1553. 18) „LabyrinthuB
Medicorum Errantium, D. Theopkrasti Paracelsi.
ein Holzschnitt des Paracelsus, wie gewöhnlich die
Darüber steht: Alterius non
sit,
qui
Cum
Adjtmctis."
Dann
folgt
Unke Hand auf dem Knauf des Schwertes.
suus esse potest.
Ueber dem Kopfe
die Jahrzahl
Digitized by
35 Darunter: Ingenii quisquis Theophrasü
1552.
fila sequutut, Tutus ab inaidiis est LabyEnde de« Buches: „Xoribergae Apuä Vulentimm Neuberum, impensis BernAnno MDLIU." Auf der Rückseite des Titelblattes ein Gedicht: In Laudem
Am
rinthe tuia.
hardi Fischer.
Medicinae H. L. L., sodann: Achatius Morbachus Medicinae Candidatus, Lectori.
Gegen Ende
Buch noch: „Dialogus Haud Injucundus In Quo Philosophus in medendo commissis, coram Praetore accusat."
enthält das
Medicastrum quendam super erroribuB München, Univ.-
4".
Mus.
brit.
19) ©urd)
de
Paris, Bibl.
Land.-Bibl.
u.
conti §od)en$etm,
ben £o<bgelerten £>errn 2beop$raftum
granfcöfifdjen A)ütffertd)tn
,
frandfyit
©üdjer ^aracetft.
bretj
in bfr Scbmtrgaffen,
Ohne
4°.
237)
(II p.
jum Ärug.
{Münch-
Seitenzahl.
Bemerkung. Murr
flthrt
©ebrutft
4.«
Wahrscheinlich
am
»on ber
German
1553.
Land.-Bibl.
n,
Berlin, kgl. Bibl.)
„Drey BOcher Theophrastl
an:
Sectorem,
«Wattn burdj
beibtr arfcneö
ju granrffnrt
dem Irrgang und Labyrinth der Aerxte, und vom Ursprung und Herkommen der 1563.
London,
Leipzig, Univ.-Bibl.
Jfotna, Stadt-Bibl.
1'Inst.
etc.,
Verantwortung
die
etc.
von
tartarischen Krankhelten etc. Nürnberg
Kr. 18 bedeuten.
soll dies
1554. 20)
gör
Eer
$efiilen& «in feer nüfettdjer ettb beroerttr Iroctat,
weitbentmbten
bes
•nif;
5öc(<bea
Sr
Gonfect
onb 5pulBcr,
onb
Doctori«
b>cberfarnen
»ort btfer ftranefbait
$)artnn
befdjribcn.
Gbriftlidjen gemattn ju nufc
$P§itiö»i eil
^coebrafti
^aracelfi
annberen Sßreferoatifcn erfunben werben ic
<5atnpt
jnnbalt ootgenbö Dlegifter«, jnn fed>« 2$attl
:
©ormalö
»nb wolfort,
©ud; gebogen.
ottnb manidjerlatt ßatwergen, Ruttel, SBaffer,
in irudb, nttc
f otntnen
alle«
nad) orbnuttg
cerfertigt Öktrucft
:
ju
Salzburg burd) £anfen ©aumon. 4°.
Stuttgart, öff. Bibl., Carlsruh,
Das Buch und
um
Grossb. Bibl., München, Landesbibl.
Wappen „Omne donum
enthält zuerst das Epitaph des Paracelsus, darunter das bekannte
dasselbe:
Pax
—
vi
requies-aeterna
vis
—
sepultis;
darunter:
perfectum a Deo, imperfectum a Diabolo."
Sodann folgt: „SBermabnung ©ruber Ggtbfen Es ist dies eine Predigt, worin zur Busse in den schweren Heimsuchungen der Pest ermahnt wird. Der Inhalt selbst, der sich als ein Auszug aus Theophrast's Buch über die Pest präsentirt, enthält für den vorliegenden Äart »on Salzburg ju ber
Zweck
<J$riftltcbtn
gemaon."
nichts Werthvolles.
1555.
21) äöunbt ennb
Seibarfoenet,
granfoöfifdjen Sd)äben ärfct.
Muß
2).
ganfce (Sbtrurgei belangenb,
onn herlungen, SBiber ben
ibeoßb. ©aracelfu«.
trifft berfelbigtnn,
3n
fcrglidjen,
3u
bemnlidjen ober offnen, aud)
jrrigen braud) ber onerfarnen
©abei SBonn aufjjie^ung ber günfften
bewerten ftutfen ber arfcenei,
natürtiaV
SInno
Sie
»unberbarer §ettlung
Söunb onn granfcofen
SQBefenbeit,
teiblidjer gebred)enn,
Raimundus LulUus. 3u grandfort am Wenn,
Quinta Essentia, S5urd) rxrborgene
©ei abriftton Cgenolff.
MDLV. a*
Digitized by
36
London,
8°.
brit.
Mus.. Berti*,
Es wäre dies somit Auch diese Ausgabe enthält Blatt
die ein
vorhergeh enden Seite.
1
2.
München, Landesbibl.
Bibl.,
legi.
Ausgabe des unter Nr.
aufgeführten
15.
einen stehen 2 Aerzte vor
auf dem zweiten operirt ein Doktor einen Patienten, ein Assistent eine zweite Person schaut zu.
der offenen Schäden." Fol. 153:
Werkes von
ausfuhrliches Register, dann 2 kleine Holzschnitte
Auf dem Dann „Von
dem hält
1549.
auf der
Bett eines Kranken;
Schüssel unter;
eine
Wundarznei. Fol. 113: „Von der Cur und Arznei
folgt die
„Von der Quinte
französischen Schäden." Fol. 1G3:
essentia."
1560. 22) Generosi omni<jue in scientiarum genere expertissimi ein Theophrasti Paraceisi ab Hohenheim, philosophiae gentia
8
utriusque medicinae
et
Doctoris
de
(Paris, Bibl.
Das Buch
veram
Bemerkung. Es werden De
b)
noch angeführt als
Basil. 8*.
Lib. IV.
vlta longa.
(Adelung VII.
cum commentario
(I.
Dili-
Stuttgart, off. Bibl.)
in
sind
in
ihrer
der lateinischen Ausgabe von
ist ein ähnlicher.
diesem Jahr erschienen:
in
p.
Die 4 Bücher
etc.
838) und
Der Sinn
1603 (Frankfurt Tb. VI. p. 128) haben. in dcplorati» morbis.
longa.
Basileae.
certam materiam, imo ipsum lapidem, quem
et
depinxerunt"
Uebersetzung andere, als die wir bei Huser
usus est
Bodenstein.
Regenten von Venedig und den „Ego sane abhinc biennio certissime aeeepi
darin:
rationibus
certissimis
et
Adami a
epistola nuneupatoria an den
Bodenstein sagt
divino favore lapidis philosophici
plurimi variis
editi
München, Landes-Bibl.
l'Inst.
enthält eine
dortigen Magistrat.
iAbri quatuor de vita
ciarissimi.
opera recogniti nuneque primum in lucem
et
.
a)
Descriptio Laudani,
quo
363 Nr. 97.)
Ocrardi Dornaei.
(Hauer,
Francof. 8*.
Bibl. pract.
p.8Th.II.)
1561.
23) SBunbt
i?nb
Jeibarfcnei, bie ganfcc Gbirurgei betangenb,
3n
forglicbttt,
b>t?mlicben
granfcöft jd)«n Sdjäben ennb £>ct>ltingen, SSiber ben irrigen braueb ber onerfarnen 2).
Srtyet.
natürliche trifft berfelbigen,
Am
brit.
rcelfart,
au& be«
ton
bifer
Gin
fenberlidj
3.
3u
au*
granjjefcn
Seiblicber gebreiben,
bureb wrbergene
graneffort, ©ei Gbr. ©gen. Grbrn.
»eitberfimbten
ju
mifc
Ausgabe des unter Nr. 15 und Nr. 21 aufgerührten Werkes.
feer Wuijlidj«,
franefbrit
regirenben ißcfttlenfe, rettung
Lullius.
offenen,
tonb
Mus. Dannstadl, Grossh. Bibl. Bonn, Univ.-Bibl. München, Landesbibl.)
hätten hier somit die
24; SDen ber ^eftilenfe.
er
Raimundus
fnnb
SBunb
SBefcn^t, Quinte essentia.
Schlüsse steht: „©elrucft ju graneffort am TOemt, »ei ß&r. Cgenolff* <£rben." (London,
Wir
wunberbarcr Betjtung
3U
bewerten ftürfen ber Erfcenci,
Sluft
fo
S)abei »on aufcjiebung ber günfften
i^copb. ^aracelfuS.
uerwaren,
bnb
mmb
bewerte« SBüdjtein ber (^riftlidjen gemein ju
unb boeberfarnen
befd)riben,
gebogen
audj
bienfttieb.
—
ben
SDoctortfl
gefunben
ben franefen
Am
fo
flippt ft<6
in
SfceepbrafU
mit bifem bredjen begafft,
Schlüsse steht:
nu& tnb
«JJaracelft
SBu*
ben gefebwinben leüffen ber jnr
bitff
unb
„Gkbmcft ju Straubing burdi
£anfcn Surger."
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37
Es
ist
mit einer Vorrede
„Scuini ©tetnter btr
frewen fünften
»nb
35octori«
Slrfcene»
)U
Straubing" behaftet. 4*.
.München, Landes-Bibl.
Wir haben 25) PwiHuimi
synceraeque veritatis vindicis, Theophrasti Paraceisi,
Uber de duphci
Adami a Bodenstein, coUecti et publicati, ejus epislola ad reterendissimum principcm et dominum, dominum Gulielmum Beckli ä Beeklissauu, Cura
anatomia. praefixa
Aufgabe des unter Nr. 20 von 1554 aufgeführten Werkes.
hier eine 2.
et eruditissimi
et uigiliis doctoris
demonstrat causam aeditionis, summanujue totius traciationis. In 8".
s.
Die
et a.
1.
nuncupatoria
epist.
Sole pertranseunte 15. gradum aquarii, anno
'Avixov xai anixov
„Ex
ist datirt:
MD.LXI
91 ).
aedibus nostris et amicorum.
wesshalb wir es unter
Basileae",
diese Jahreszahl einreihen.
Mainz, Stadt-Bibl.
Bemerkung. Lahme, Baulen b)
Als
erschienen werden noch angefahrt:
diesem Jahre
in
Frankfurt 8*. (Adelung VII
oder die kleine Chirurgie.
etc.
De
vita
Longa
librl tres.
a)
Von Französischen
Blattern,
350 Nr. 04.)
p.
Tigurl. (Conrad Oesner. Brief an Craffthelm p. 11.)
1562. 26) Viri lUustrissimi Aureoli Theophrasti ab Holienheim, Heltetii Praestantissimi,
De
Qradibus,
De
et
Haeremitae Prudentissuni, Mediä
Compositionibus Et Dosibus Receptorum
Ac Xaturalium
Lilri
Septem. Mylseäi Excudebat Petrus Fabriäus. 4°.
[Stuttgart öff. Bibl.
Das Buch
München, Univ.-Bibl.
selbst stimmt wörtlich mit der sie offenbar
lat.
zum Abdruck
tuettber^ümpten,
befj
Srcnbt, Sbjerbijj,
jufünfftig, in ftd) begreifet, 9Iujj reebtem felbft
»>on
Söetnbrücb, 23a« nemlid) bie ganfee Rettung,
gefdjriebenen
„Öebrucft su graneffurt
Der
Hermann
De
ben 2Betjganb
Stuttgart, öffentl. Bibl.
SSunben,
<Stia),
Scbüjj,
in Irucf terfertigt.
—
Am
Schlüsse steht:
§an, bnb ©eorg JRaben."
München, Landes- und Univ.-Bibl.)
Inhalt stimmt genau mit der ersten Huser'schen
das genaue Inhaltsverzeichniss auch
Ausgabe von 1536 begegnen wir
ollen
3ufeß önb ©ebreften, gegenseitig
grunbt »nb erfabjnujj trcüwlid) an tag geben, »nb auf?
©remplar «iber auffd neuro
am WliW
gradibus
p. 5) überein,
I p. 951 folg.
bewerten, ennb, erfahrnen, Styopbraftt
^aracelfi »on §otyen$eim, ber Setb ennb 28unbarfcnet> $5oetori«,
(4°.
Paris, Bibl. Imper.)
Bodenslein an
Gesammtausgabe (Frankfurt 1605 Th. VII diente. Bei Huscr findet es sich Schrift
27) Crfttr $beil ber großen SBunbarfonett
cnb
r.
des Erasmus Roterodamus an Paracelsus.
Studenten und das Schreiben
feinem
Mus.
Brit.
von Ad.
hierauf folgt der Brief des Par. an Christophorus Clauser und an die Zürcher
Riedesel;
welcher
London,
enthält zuerst eine cpistola nuncupatoria
zum
hier
ersten
Buch
Ausgabe (von 1591), indem wir
hier vorfinden.
Wie
in
der ersten
der Abbildung chirurgischer Instrumente,
wie
sie
Siehe die nächste Anmerkung.
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38
auch bei A. Vesalius (De humani corporis fabrica
p.
Ausg. Oporins von 1543), nur
237,
viel reicher ausgestattet sich vorfindet.
Im
der grossen
Theil
2.
(Huser Chir.
Buch
Schrift, p. 58),
(Chir. Schrift, p. 59)
Wundarzney kommt :
a. a.
Widmung an Erzherzog p. 58)
, Register
die
Vorrede
Ferdinand das ander
in
etc.
od. Inhalt des ersten Tractats« etc.
Weiter die 3 Argumente (Huser
0. p. 60).
j
„Gewisser Bericht des grundts der offnen Schäden"
(Huser'sche Ges.-Ausg. Chir. Schrift p. 62), dann
(Huser
die
an den Leser (Chir. Schrift,
sodann
;
p.
57
a.
a.
das
endlich
O.);
Zweite Buch, wie in den Gesammtausgaben.
Nun
Buch:
folgt als drittes
r Von der
vergifften schädlichen Kranckheit, die Frantzosen
genannt*, also keineswegs das dritte Buch.
Bücher
150 und
p.
ist
Es
findet sich in
den Ges.-Ausg. der Chir.
mit Weglassung des Widmungsschreibens an Lazarus Spengler das
1530 herausgegebene Werk: „Von der Frantzösischcn kranckheit
Ob
wirklich die
Compagnie Hahn
&
Rabe
ein geschriebenes
Drey Bücher."
Exemplar des P. oder nur
die gedruckten Originalausgaben als solches benützten, will ich nicht entscheiden.
28)
DaS
SBud)
Paramirum,
bejj
Aureoli Theophrasti oon .^ofyen&cmn, barinn
<$brtotrbigen .fjodjerfarnen
bie
Ware »rfadjen ber frandbatjten, »nb »ollfommen Sur in
lidj
»nnb notwentig.
3Kit angebjncftem
3ubi"°
oon Sobenftein. 4°.
$nn ©ruef
äßen
9lvfeten nfife-
oon bfn ©ajrifften,
verfertiget burd)
«bamen
©ebrueft ju 3Rtty($aufen im oberen 6(fag burd) $eter ©djmibt.
{Stuttgart, öffentl.
Das Buch
wirb,
fürfce erftcret
trefflicher $>od)geleerter SJJenner,
»nb SSücbcrn be& teuren Philosophi Theophrasti Paracelsi.
BibL
Carlsruhe, Grossh. Bibl.
Widmung von Ad. v. Anno MDLXIJ) an: a 5)en
enthält eine
bc8 Zeitigen Slpoftelö
Stat SRülbaufen."
,
Hierauf folgt: „Sejj
Bodenstein
©bjrenueften
.^odigeleerten
rani »5er bie Südjer Theophrasti Paracelsi",
AfäncAen, Land.-Bibl.)
(Datum jc.
Safcl,
am
tag SSarl^oIomei
JSurgermeifter,
»nb SRaib ber
£errn Doctoris Valentii Anlrapasä das wir p. 12
ein Aktenstück,
u.
f.
Sile-
bereits im
Wortlaute mitgetheilt haben.
Das Opus Paramirum
findet sich fast wörtlich bei
Huser
I
(1603 od. 1616)
p.
24
— 50.
Huser giebt im Inhaltsverzeichniss dabei an: „korrigiert ?fuj} bem Autographo Theophrasti Paracelei." Einige Differenzen zwischen der Ausgabe Husers und der Bodensteins deuten darauf
verschiedene Manuscripte benützt wurden,
hin, dass
z.
B. heisst es im „Beschluss zu Doctor
Joachim von Wadt" bei Bodenstein: „darinnen auch geflissen seyn wolst,
tag vnnd nacht mit
u. s. w., während Huser schreibt: „Darinn ich beflissen sein wolt" etc. Ob dies nur von der undeutlichen Schrift des Paracelsus herrührt, wer will das entscheiden? Jedenfalls verdient die Huser'sche Wiedergabe mehr Glauben, mögen auch noch so viele sprachliche und ortho-
arbeiten"
graphische Correcturen darin vorgenommen sein. 29) ®»ittalbudj. Surdj ben b^ebgeleerten Herren 2:$eo»§raftum oon §o$en$eim, betber arfcneö Soctorem georbnet.
Unb
ptty,
©ott jufiob »nb allen ÜRenjcben
liebenben §erren, Slbamen oon Sobenftein,
@ebru(ft 4°. brit.
jit
nufe,
gtyilofotofjen
recbtfdjaffen burd) ben orbenlitfcen Tunft,
onnb ber
arfcneb,
©octorn in £)rucf geben.
ÜRüblbaufen, im oberen Glfajj, burd) Sßeter Sdjmib.
Ohne
Seitenzahl. (Stuttgart, öffentl. Bibl.
-Ytlneaen,
Univ.-
u.
Land.-Bibl.
London,
Mus.)
Djflitized
by
Das Buch
enthalt eine Vorrede von Bodenslein an Meister Joseph Stöckle, Chirurg zu
Bei Huser finden wir das Spitalbuch fast wörtlich ebenso (Chir. Büch,
Bern im Uchtland. p.
309 — 323.)
30) ©aberbüeblein.
Huser giebt
was
nicht an,
SBo&er biefelbige warm, bnb anbere toaffer
baS
Herausgabe benützte.
er bei der
armen cnb
<5ecb8 föfilkbe Sractat,
reijt&en,
ennb aug wa« »rfadb
talt,
mit wa<$fenber arib aufe ber erbtgtobel,
jbr erfprung
Sßa8 franefbriten
mit foDi^em
£ann
bierin
onnb
flebfe fterft
$errlicben grunbt,
ber ebel wafferfebafc,
$erren S$eopbraftum ^aracelfum. y
guten neutoen jar publicirt.
Ohne
4V
Idromancia,
b8wme oon
mag. Söeltben freuteren
angreiffe.
93orbin ton niemanb«
nufebarlcit befebriben.
an tag gegeben worben. SDurcb ben boeberfarnen
bnb müe, SJoctor Stbam« oon SBobenftein, ju einem
fletjü
Avi%ov xal anixov.
©ebrurft 3U SRülbaufen, im oberen Gifag, bunb
1562.
qjeter (sebmib
brit.
»eglidj«
fotli^er gewaltiger fräfften,
bereiften
ftcb,
»nnb mit
onberriebt
bie rechte
3Jiit
ein
f»
wie bie freutet tmnb
gtei<fc
jbrem fainen, mit febönem beriet, wie inennigflieba före brauibfl befunbrrbare bäter ju oerglei^en.
bnb notwenbig, ton »afferbäbern.
nufclicb
{München, Univ.-
Seitenzahl.
Staats -Bibl.
u.
*
Berfa, kgl. Bibl.
London,
Mus.)
Es enthält eine Widmung Bodensteins an Melchior Dons, Apotheker zu Colmar vom März 1562. Bei Huser (Schriften I p. 1104 1115) ebenso, nur mit häufig verschiedenen Huser giebt bei der Rubrik, unter welcher er es aufführt, an: Pleraque ex M. S. Oporini, quaedam etiam ex Autographis. Was für ein M. S. Bodenstein benützte, ist nicht angegeben. Das Buch ist sehr wichtig. Bodenstein scheint sich selbst in der Das Buch enthält Schreibweise genauer an sein Original gehalten zu haben als Huser. dreimal den gleichen Holzschnitt, ein elegantes Bad von Männern und Frauen frequentirt,
—
8.
Lesarten.
—
darstellend.
31)
Modus Pharmacandi. «Purgieren bab.
3Jcit
>> tme
anjeigung
bnb
befdjrieben
wie
bilfettigflirb
weber jum leben purgiert baben, geirret
gelehrt
oonn
wirl
bilen
bie
u\i3 ber
Wr^t
bem mcnfd)cn ju
in
mebr jum
bur<h mißterftant
tobt
©ureb ben §o<berfarnen Herren Stbeopbraftum $ara=
ift.
celfum beiber Slrfonei 2)octom.
Am
Schlüsse steht: „©ebrudt ju Gottenn
bei
3afpar ©ennep" it
(4°.
München, Landes-
Biblioth.)
Es
enthält eine Vorrede an den Leser von Jaspar Gennep,
zu Cölln. Sdjultetua arbeit bin
Er oom
SBerg,
aujj
Bemerkung.
Adelung VII
De viU (d. h.
p.
genannt SDleutanuä (ber mit bngefpartem
fteift
,
mü&e tnb
und ihm zum Druck übergeben. sei in Fol. erschienen.
Wahrscheinlich beruht dies auf einem Irrthum.
diesem Jahre erschienen:
als In
longa, herausgegeben von
IM
etc.
343 giebt an, „das Buch Pararairura" (Nr. 38)
(Bibl. pract. II p. 9).
Ferner werden angeführt a)
ber <5d)lefi,
bnnb wibber reiß bmb ju (ueeben)"
Ebenso Haller
Bürger und Buchdrucker
sagt darin, es habe dieses Büchlein Anthonius Rinck erhalten von „3obanne3
Adam
v.
Bodenstein, nach Leo S. Luavlus (in der Praefatlo p. 105
da es Druckfehler) des Compendium von 1568).
Nach Conrad Oesncr
In
seinem Brief an
Craffthelm sind ea S Bacher, die zu Basel herausgegeben wurden „a Perna puto".
b) Libri VII de gradibus et composiüonibus reeeptorum ae naturalium ins deutsche übersetzt. Basel 8*.
(Adelung, unsrer
p.
353 Nr. 40
Nummer
j
Haller, Bibl. pract. II p. ».)
Es wSro dies also eine deutsche Ausgabe
26.
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40
c)
Adelung
Wundantney
(p. »58 Nr. 61 Th. VII) führt an: „dl« grosse
Dalheim, Frankfurt. 4 V* und Haller hemio Ostfranco, Germanica Francof.
pract
(Btbl. 4*.
von beiden, sondern es handelt »ich nur
II p. 9):
(Beides wird wohl
um
lateinisch übersetzt
„Chirurgia
magna
von Josquin
vertente Joaquino Dal-
nicht richtig sein, wahrscheinlich keines
unsere Nr. 27).
1563.
32) Äurccli Xbeesfirafti $aract(fi
ennb
grteg fanb
ftein.
58on ^artori^cn frantf Reiten, nad) ben alten natntmu, 93om
fefireiben
Samtt btm
©aberbücblin 2öic
8\
(Utrecht, Univ.-Bibl.
Es
enthält eine Vorrede:
lieben bruber
wünfd)
idj
§err ^arocelfufl
btr from
befj
feite
munblidj
'Avi%ov xai änixov.**)
feinen Secretariiö jüfdjreibcn angeben.
Hains, Stadt-Bibl. Paris, Bibl. imper. München, Land.-BibL)
„ttm
»ettfen enb &&rcnl>afftcn
3lbam ton SBobenftein ewig«
bettl"
etc.,
#erren datirt:
SJcclrfnor 2>orS,
meinem
„Safel bie SBartt)ctomei
1563", wesshalb wir es auch unter dieser Jahrzahl aufführen.
33) £rei »üdjer SSon wunben cnb
fampt aCen jren jufeOen, onb bcrfelbcn toOTommener Cur,
fdjäbfti,
55e« £>ocbgetarten ennb roeitberbümsten Slurcoli $beopb>afti Sßaracelfi »on .$obent)«im.
im STrud aufjgangen.
ÜRit
einer
ißorrebe
ennb Herren, £errn Warimilianum ©obenftein,
PhilosophUe
et
an ben
erwellen
,
Medicinae
9I(I(rburd)leud)tigften
Kömifchen bnb
ju
©etrudt
Doctoris.
SBeb>m
ie.
nie
gürften
Äönig, Slbami »on
groneffurt
ju
Normal«
Ojrofjmecbtigfteu
am Wenn,
©ei
G&riftian Ggenolff« Grben. 4°.
(Utrecht
Auf dem
und München, Univers.-Bibl. und
Titelblatt
Die
Staatsbibl.
Mainz, Stadt-Bibl.)
Ein Arzt steht mit einer Flasche vor
den 2 Assistenten auf einem Stuhle halten; daneben ein Tisch,
einem Patienten,
welchem
ein kleiner Holzschnitt:
an
sich ein dritter mit einer Schüssel beschäftigt.
Widmung
Bodensleins
in
ist
mancher Beziehung sehr wichtig.
Vor der Vorrede Kopfwunde
des Par. befindet sich auf der einen Seite ein Holzschnitt : Ein Arzt mit einer beschäftigt;
auf der andern eine Anzahl mcdicinischcr Instrumente (ähnlich wie in der
Ausgabe der grossen Chirurgie von 34)
1536).
Aureoli Theophrasti Paracolsi ecn
©e&
erfarneften gürften aßet Straeten
n>a«
jre
3(udj
LXIII. Gapitul con apostematibus, ulceribus, ßironibus, onb
formen tnb
lieber beriefet,
»irefung.
^ublicirt burd)
3 tcm
Stamm
J rcfU
t^actat
erften breljen prineipiis,
con läme fampt grünblicber gewiffer jrer
oon SBobenftein
cur.
notie, maarbaff ter »nb troft=
medicum onb philosophum.
'Avizov rat
d.Tezof"). 8°.
Ohne Angabe des Druckort9 und
Craft von Talmassingen
ist datirt:
Jahrs.
Die
Widmung
„93afel die trinitatis
Boden6teins an Gregorius
1563", wesshalb wir es hier auf-
führen.
(London,
lässt sich
brit.
Mus.
München, Land.-Bibl.
Mainz, Stadt-Bibl
") Wahrscheinlich zu Basel bei Perna gedruckt. (Vergl. Nr 86) oder zu ßtrassburg (conf. Nr. 38.) Uebrigens ans dem Bodenstein'schen Wahlspruch nichts Bestimmtes in Bezug auf den Druckort entscheiden.
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41
35) 93on ber
von
er
Gin
^cftitenfc.
ennb bewerte« füüdjlein ber
nufc
ennb
ben gefunben,
befebriben, gejegen
bifer franef^eit
G&riftlicBen ^eutriu ju nufe
onb
fidj
in ben gfcb>iiibcn leüffen ber
fo
ugirenben
audj ben franefen fo mit bifem brechen begafft, jur bilff cnb rettung, fenber;
^eftitenfc, ju uerroaren, lieb
feer StufctichA
au« beö roeitberumbten enb bocberfarnen Soctori« ^Uippi £ijeepb>a[ti ^arocelft) SBudj
»eliart,
Mit einer Vorrede: Seuini Stcmler, bev #mien fünften
bienfttidj.
t?nb 3lrfcenety
Öebrurft ju Straubing, bnrd) $anfen SBuvger.
Aceton« ju Straubing.
4°. Ohne Seitenzahl. (München, Stnats-Bibl.) Es wäre dies also die 3. Auflage des unter Nr. 24 und 20 besprochenen Buches.
36) Medicarum Et Philosophorum
de causis,
signis
et
Adami A Bodenstein;
Viri
Summ,
in
tempore quod Tbeophrastus
hoc
Erenülae, bibri quinque
Attreoli Theophrasti Paracelsi,
morborum ex Tartaro utilissimi. Opera El Industria Nobilis lucein propter commune commodum microcosmi jamjam primum
curationibus
ante
London,
(Paris, Bibl. imper.
brit.
consmum
multos annos praevidit fore ceritati
Basileae Per Petrum
'Aftjgau *at äntxov.
Pernam 1563.
pulAicari.
8°.
Mus. .München, Univ.- und Staate-Bibl. Mainz, Stadt-
Darmxladt und Carlsruhe, Grossh. Bibl.)
Bibl.
Das Buch
„Cosmo Mcdici,
enthält eine Epist. dedic. an
von Ad.
siuni"
Bodenstein
v.
vom
7.
März
15G3.
duci Florcntinorum ac Senen-
Hierin sagt Bodenstein über Paracelsus:
..Libros in Omnibus simul philosophiae partibus quamplurimos conscripsit Latina, Germanica,
Da
aliisque Unguis."
Bodenstein gewöhnlich im Superlativ renommirt,
so
hat dies gar
keinen Werth. 37) Sabprint&u«
£colljof
ofte
com
be
bwalenbe ÜRebiciinä
beö
bocbg&elcerben
^aracelfu«, ouergbjfebt wten Satiin in Sleberlanbtfcbe buijtföc fpraeefe
ty mt)
Unit
3.111
8°.
wo die Widmung an den
schöne holländische Sprache noch nicht ganz „Gerfamen,
Adelung (VII
p.
00m ju
feinen SttrttariiS In
der Luft
in
angeben-
Ebenso erwähnt er
glaubte Murr die Ausgaben mit
0 aner
(Vergl. Nr. 32.)
©amat bem 2 iraßburg 1663."
@ritß, <Sanb ttnb Stein, jdjreiben
roijfen enbe
toorfinnigen ©eeraert 83aecf,
G. gb,etüd cnbe gbefcnbi^^enbt.'*
347 Nr. 12) fuhrt an: Schreiben von TarUrischen Krankheiten. Frankfurt
Wahrscheinlich beruht dies auf einem Irrthum.
schwebt
Sy-antroerptn
das aus der glücklichen Zeit datirt,
tarifdjen ftranfbeiten, lieh
33.
SBaelbergbc Jlnno 1563.
erfunden war, enthält eine
Bemerkung. *.
$oeteur8 S^eepbraftuei
boor SR. G.
(Haag, koningl. Bibl.) Dieses interessante Buch (Labyrinthus medicorum errantium),
jiinen befonberen enbe gbetreuwen wienbt roettnfdjt
8
,
(II p.
282):
Murr
Saberbfldjltin, roie
.Bon
(II p. btfi
282 Nr. 23) erwähnt
ib.
felb«
lor«
munb»
Strassburg erschienen,
sei in
ben trften brentn Principiis.
„SJoit
:
$ areeelfm
btr jrom $err
Die Angabe, dieses Buch
eod.*
Wahrscheinlich
dem 8pruch „'.W/o-r etc. seien alle in Strassburg erschienen, was nicht richtig. vom 15. Mira 1563 an Crato von CraiTtheim (p. 12) sagt, dass die kleine Chirurgie 1
seinem Brief
zu Ingolstadt in 4* und De cura pestis von einem gewissen Phaedro zu Ingolstadt herausgegeben wurden („nuper impressi sunt"),
einem Irrthum. VII
p.
und
M.
358 Nr. 61.)
setzt
hinzu:
vergl. Nr. 35. b)
* Audio
et alios
quosdam ab eo
editos et edendos."
Auch
dies beruht
Ferner wird noch aufgeführt a) die grosse Wundarzney. Strasburg
Drey chirurgische BUchcr.
Strasburg 4*.
(Haller, Bibl. pract II p.
9.)
4*.
wohl auf (Adelung
c) Berthoneae III
Bücher von Wunden, offenen Schaden und Geschworen, welche zuweilen auch die kleine Chirurgie genannt werden. (Adelung VII
p.
360 Nr. 67.)
Wie weit
diese Citatc mit
den von mir genau angegebenen identisch sind,
lässt sich nicht
Jedenfalls sind sie ohne Werth.
M «ok
,
Theophnulu. Pincd«..
0
bestimmen.
42
1564.
38)
Opus Chyrurgicum, ©ott
SEßar&affte
Soweit,
Ginfiblen inn
©latern,
ftranfcofen,
SBranbt,
ceüfemnc SBunbarfcnci, £c« £iod)erfarnen ber waren con
93nnb
barinn begriffen »ie bic SBunben,
SBeulen,
£ib>ii,
jufäll
allerlei?
»nb SSolff, mit natürlicher orbnung
giftel
Slbamen oon SBebenftein, gufammen au«
burcf>
gu nufe
xal anixov.
offnen Scbäben,
owib frandbeiten
München, Staatsbibl.
Das Buch
besitzt eine
Widmung
oon auffen feminen,
fo
Hnno 1564.
ift,
'Avi%ov
Fol.
Budensteina an Maximilian
worin bemerkt
II.,
ist,
P.
übrigen seien seither
die
,
1) 93on SBunben,
2) SBcn offner Sebäben tjrfpning,
geweefc«,
3) SBon
9tuf?reenfcigeti
Philosophiae ad Athenienscs brew ©ödjer.
Theophrasti
ncwtid) aufe be«
beiber Jlr^net»
unb (Sur Epilepsiae, ba«
SBon urfadjen
be« ^infaffenben ftedjtagcn, bor in Xruef nie aufegangen. je|jt
4) SBen
Vergl. Nr. 51.
5) SBen ben 3mcoftitren IC
39) 3)e« §odjerfarnen bnb §odjgelebrten £errn Thoophrasti Paracelsi »on #oBenbeim
ber contracten glibern,
febrifften,
in 35rutf gebracht.
Die 5 Theile der grossen Wundarznei sind hier:
ben franfeefifeben iBlatlern.
25eetoriö,
tmnb »armer
f alter
Darmstadt, grossh. Bibl.)
habe die 2 ersten Bücher dem Vater Maximilian'» gewidmet hinterhalten worden.
|U
2Rit fenberlicbem fleiü
£becpbjafti Sßaracelfl
febutmeifter«
©ebrueft ju Strafeburg bco <Baulo SRefferfcbmibt.
(Stuttgart, kgl. Privatbibl.
gebornen
©ewäeb«, ©ebrrften,
auifc
,
»erben foQenb.
(Suriert
feine«
vnnb au« feinem erpenfi«
»olfart mcniglltcb« gefürberet,
\>nb
tnnb
Sceleris Slureoli I&rep&rafti SBaracelfi, Pbilosophi,
befcfeaffnen Sfflcbictn,
3tem, SBom urfjmmg. (Sur unb Teilung fet6ft
eigne §anbtfebrifft trewlid) an tag
©ebrutft ju Göln bureb bie Grben Slrnelbi SBttrcfmanni.
geben.
4°.
Ohne
Seitenzahl.
London,
Staatebibl.
brit.
Würzburg, Univ.-, München, Univ.- und
(Stuttgart, öffentl. Bibl.
Museum.)
Das Buch enthält zuerst „Philosophia Theophrasti, Bombast Hohenhain!, Suevi Arpinae, Germani Eremi ad Atheniense*. 4 Die Huser'sche Gesammt -Ausgabe (II p. 1 19) gibt :
;
—
'
an, dass sie ihre Schrift
beide,
„ex
so unterliegt es keinem Zweifel,
dass wir hier das Cöllner Original haben,
welchem Huscr drucken
Hess.
sophia ad Athcnienses.
Ferner enthält das Buch das
40)
Wappen
— 515.
Auf der
p.
Sodann: „SBon
589 finden; end-
beiber
Crfcnett
SBudj,
bie
Srrgang tnb britt,
©octorn,
vom
SBrelaten ic
letzten Seite findet sich das
Epitaph mit dem Wappen.
©ureb ben ^odjgelerten #errn Theophrastum eon £>obenbrim Paracelsum genannt,
SBüdjer
£)revt
©a«
des Par.
Huserl
„3»ci Xractat oon urfadjen au* curis ober beitung ber (Sontracturen unb Same", beiHuser
507
erft
nach
Somit wäre Bodenstein der erste Herausgeber der Philo-
ben £infallenben fiedjtageu »ier 33üd)er", welche sich wirklich bei lich: I
Vergleichen wir nun
impresso exemplari Coloniensi" habe.
SKbel
ben £od)»itbigften
,
§ocb unb GBrwirbigen k.
unb Sanbtfdbafft be« Crvbcrttcgtbumfö Barnten
berantwortung ober
efelicb
ßabt>rintb ber Mrfcten, ba«
berungltmpfung
fett
:c.
Grfcbifdjoffen
feiner mifegunncr.
in anberen Südjeru lebren follen
ton bem trfprung »nb berfommen ber Sartarifeben franefbeiten
com Stein, Sanbt
ober ©riefe,
audj Bettung berf elbigen,
baffter lurfcer aufejug ber ßarnttfdjen G&ronif.
©arbeb
ift
,
Söifdjoffen,
ju ebren gefebriben.
,
norm
3Da«
55a« anber con beut
bann Bieber
gef<beben.
nad) bem alten
namen
erften SBud) ein
»abr-
©ebrurft ju (Fein burdj bie CrBen SKmolbi SBttrcfmanni.
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GoQglä
43
4
4
London,
München, Univ.- und Staatsbibl.
Würzburg, Univ.
öS. Bibl.
(Stuttgart,
.
Univ.
Bonn,
Mus.)
brit.
Der ganze Inhalt des Baches Antwort der Stände von Kärnten
sich wörtlich bei
findet
Da Unser
fehlt.
Unser
(I
247
— 317),
nur die
das Original, welches Paracelsus der
Landschaft Kärnten übergeben, benutzte, so spricht der Vergleich sehr für die Glaubwürdigkeit und Genauigkeit der Bodenstein'scken Ausgaben. dass ihm dasselbe Original oder doch eine
Am
Ende
folgt
Ja es wird wahrscheinlich,
ganz genaue Abschrift zur Verfügung stand.
Die Orthographie bei Huser und Bodenstein
ist
selbstverständlich eine differente.
noch das Epitaph mit dem Familienwappen des Paracelsus.
41) 35eö §o<bgelerten «mb #o<berfatnen Herren Theophrasti Paracelsi »on §eben$eim, beiber
Doctoris, Sd)Iag.
odjwintn ober
4°.
93cm
33on garbfurbten.
Söom 33on
roebe.
Söom
SMribura.
SBom ©tutlauf.
«Don Söürmen.
Sflrfcnet)
fpcciebuö.
jialtcit
Söom Sdjwinen ober
93on ber Söafferfucbt.
Sdjttrinbfurht £>ectica.
Gßtn burd)
Söom Sßobagra unb feinen
S3on ber SDaubfudbt ober unfinnigfeit.
S3on bem 33audjreiffcn.
ber Golica.
511
SEractaten cor in Irucf nie aufjfommen.
etliche
S3on ber faßenben fud)t.
Öebrucft
bie (Srben Slrnotbt SShrtfmannt.
JfüncÄen, Univ.- und Staatsbibl.
(Stuttgart, öS. Bibl.
Das Buch
dem Wappen.
enthält zuerst das Epitaph mit
Leser wird mit get heilt, dass das Folgende aus der baren Handschrift des Paracelsus herausgegeben
oft
Frankfurt, Stadt-Bibl.)
—
Ermahnung an den
In der
etwas defekten und schwer les-
Hierauf folgt:
sei.
„35e3
#od)ge(erten
Herren Doctoris Valentii Antrapassi Silerani Prologus über die Bücher Theophrasti Para4°. M) celsi, wörtlich ebenso wie in der Ausgabe des Paramirum von 1562.
„Vom Podagra und
seinen speciebus 8 findet sich bei Huser
einzelnen Tractate nur in etwas anderer
Bemerkung.
Ordnung
Adelung führt diese Tractat«
p.
515
als einzeln
— 546 ru Cöln
I p.
564
— 575,
die anderen
ziemlich wörtlich ebenso. iu
4" herausgegeben auf, was offenbar
unrichtig ist
©e« teuren, #ocberfamen, »on
42) #olfcbud)tein
barinnen grünbtlidj oerberbung,
ber
reebt mifc
falfdicia fä)ein,
»mb
»nb gebraud)
jrvfal ber
(Bott befl
cermainten
boebgete^rten,
arfcet,
feinen SBücbern burd) einen Irenen liebbaber ber Slrfcenerien
bem
Iractat, ton
8°.
Ohne
Das Buch
SBitriol,
3»en
33fid)er
feiner tugenbt.
§anaw"
••)
s.
a.
M. sehe
p.
unpaginirt.
12 u.
jufammen
I&eo&braftt
3 trm
gelefeu. bet>
(Jbriftian
Widmung von
,
tretoltd)
auf?
ein nu$lid)er
2RüHer. 1564.
London,
Afoins, Stadt-Bibl.
die
ißaracelfi,
fampt allem mtjjöerftanb,
wärt angejatgt,
brit.
Mos.)
Toxites an „Sßbilipfen
etc.
t^eopbrafti SBaracelfi
SHtrrB ben (Sblen tmb §odjgelerten 8*.
reidjlid)
©etrucTt ju Strafeburg
(.VöncAen, Staats-Bibl.
enthält zuerst das Epitaph, dann
ben eitern, ©raoen gu
43)
tmb
Seitenzahl.
weifen
granfcofen bolfce«,
tef
erfameften ftr$et6,
Hbamen oon
ton
ber $cftitenfe
SBcbenftein, in 2)racf terfertiget.
(Berlin, kgl. Bibl.
cnb fbren gufäHen.
'Arl%ov xai ani%ov.
München, Staats-Bibl.)
f.
6*
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44
Das Buch enthält
Widmung an „Johann
eine
„Saturn Safel,
unb Suber, Hbt."
1 SJIürj
beober
SRubelff,
löblichen Stifft
3Rurbad>
Am
Schlüsse
1564", wesshalb wir es hier einreihen.
steht: „©ebrucft ju Strasburg ben SJJaulo SJtefferfcbmibt.*
Bemerkung.
Adelung
p.
353 Nr. 42 Tb. VII) führt an: „Vier Bücher Phllosophiae ad Athenienscs, von
Erschaffung der Welt, der vier Elemente, und aller Creaturen. Nr. 39
Ist,
Cöln
Ob
4"."
die« nur ein unrichtiges Cittt unserer
lasse Ich dahingestellt.
1565. 44) Thcophrasti Paracclei
pnb berfemen ber
3
Reiten,
c
Lib.
De Causa Et Origine Morborum. De Morbis Invisilibus. $aö ift: SBon
II.
franefheiten.
J£afl
Sßon
ift:
prfaeben
ben tnficbtbaren franch
0 l nemlid) an tag fommen. ©ebrueft ju Göln, burrfi bie Grbrn Slntelbi 23»rtfmanm. 1565. München, Staats-Bibl. Ihirmstadt, Grossh. Bibl.)
(Utrecht, Univ.
unpaginirt und
In 8",
Querbalken von
links
ohne Vorrede.
Leben
sein
Kahlkopf.
etc.) als
Auf dem
in
Profil, eines
Wappen
Titelblatt das
oben nach rechts unten verlaufend
nächsten Seite das Bild des Par
Darunter steht: „Alterius non
sit,
Südjer bed £$euren,
g)rtty I.
Safl
aUcm
jjjolfebücblin
mifcoerftanb II.
gejaigt.
cnb gemehrt.
,
Am
ton
,
barinnen grüntUcb ber
terberbung,
$on bem
(Tübingen,
Ohne
,
^odjerfarnen
33itriol,
falfcbem
Schlüsse steht:
Univ.
@<?tt
recht nittj
fcfcein,
Pnb feinen
Pnb
AH
38."
Jbecpbrafft ^aracclft.
onnb gebrauch be« granfcofen Bd^c«, fampt
jrrfal ber rermeinten Ärfcet reichlich wirbt
Gin
III.
ju Strasburg
Hernie Gbirurgp.
an»
SSiber getrudt
Gbriftian Mütter."
beti
München, Staatsbibl.
Carlsruh, Grossh.,
15
weifen
ftedjgelebjrten,
franfbaüen.
„(jjetrueft
Auf der
qui suus esse potest";
dann: „Aureoli Theophrasti ab Hohenhaim Effigies Suao Aetatis 45.
45)
des P., der
ringsum 8 Kreuze.
;
der guten Bilder, wie bei Lessing (Par.
London,
brit.
Mus)
8".
Seitenzahl.
Das Buch enthält zuerst die Grabschrift des Paracelsus, dann
eine cpistola dedicatoria
an Philipp, Graf zu Hanau von Michael Schütz, genannt Toxites, Theophrasti Paracclsi Discipulus,
vom
25. Juli
zuerst 1564 (vergl. Nr. 42). cclfi
Das Holzbüchlein erschien von Toxites herausgegeben
1565.
Es
hat hier die Ueberschrift
Medici. et Philosophi peritis.
aufc feinen
muthung Huser's (Chirurg. Schriften fonbem
bifponiert raorbeu,
Dann
enthält das
piHeicht
Buch:
p. 327):
aufj feiner aigen banbfebrifft."
Es
gut,
au« 2beep§rafti
Abweichungen Chir. Schrift.):
(Chir. Sehr. p. 673):
Das kann
also
wunben
„Sticbpflafter gu alten
<ßaracelfi banbfebrifft."
Ibeopbrafti
id)
orJ^t
nicht
£beotobrafti
Somit
ist
$ara-
Ver-
die
com Authore
Schafften coHigiert,"
auft feinen
b^ailung ber
(Chir. Schrift, p. 673) ebenfalls.
„Huf?
al«
alfo
erwiesen.
Ib,ecpbrafti ^aracelft Tractatus,
findet sich dies wörtlich bei
nur wird bei Toxites noch beigefügt: trefflich,
„»eiche«
ton einem anbern
„Chirurgia Pen
„£te-lfybücfatein
:
Scbrifften jufammeitgelefen."
Huser
(Chir. Schrift, p. 522),
unb newen febäben, auch »unben
Dieses finden wir bei Huser mit wenigen
Von dem
epgner .ftanbtfcbrifft";
bei
ersteren giebt
dem
Huser an
Stichpflaster
giebt
(p.
522.
er an
„Scripta sunt haec e libro Saltzburgensi, inter alia aliorum Recepta."
unserm Exemplar nicht entnommen
sein.
Digitized by
45
46) 35a3 33ud) Paragranum Aureoli Theophrasti Paracelsi: Earinn
Philosophie, Astronomie, Alchimia, ennb Virtus,
3 lem ® on
tractirt »erben.
Hberlaffeitö,
>
Soctorem
SDurd)
publicirt,
Am
©gen. ©rben 1565.
Hbamum
ba
ift,
ift,
„©etrueft
btc ricr
alfl
i
<3d)repffenö »nb
con 23cbenftein.
Schlüsse steht:
Columnae,
ouff ircldie Xbeepbraftt Iii et ein funbirt
^urgirenö rcd^tcm gebraudj.
\4vi*oi; xai anixov.
am
^raneffurt
ju
ncw
2lÜ"e8
©et G$rt.
grancf.
Etajn,
be$
g^riftion
©genelff« Grben."
(München, Univer.- und St&atsbibl.)
8°.
Das Buch
gewidmet:
ist
„Sern £urcbleitd>ttgen
47)
So«
Paramirum Aureoli Theophrasti Paracelsi:
©ueb,
©arinn
£>emt
gürften bnnb $errn,
.fioefegebornen
©cerg griberieben, SWarggrafen ju Sranbenburg", datirt den letzten September 1564. Huser I p. 197 folg.) tractirt
(Vcrgl.
wirbt »on frandbeiten
tmnb ^erfommen Corporis spermatis, tmnb aud) Corporis misericordiae. ^tem, Sßom gunbament tnb
weijj&rit ber f Anften, ber feelen
8lbamum pen grantffurt,
SBobenftein.
9tew inSrutf
leib« francfb>iten.
'4vi%ov xal anixov.
Cum
terferttget, burd)
Priuilegio Imperi&li nouo.
©octerem ju
@etru<ft
6bri. Ggenolff« ©rben 1565.
bei?
Die Blätter numerirt.
8°.
tnb
(München, Landes- Bibl.
Würsburg, Uni-
Berlin, kgl. Bibl.
vere.-Bibl.)
Es
ist
Ausgabe des Buchs Paramirum von 1562, wo wir es unter Nr. 28
dies die 2.
besprochen haben, sammt der Widmung. ment snb SBei^eit beiber Seelen *nb
Es
S?eib«
Dagegen enthält es Blatt 85
frandb>iten,
b.:
sind 3Tractate: 1) S5om gunbament ber fünften; 2) 23em grunb ber
bem grunb
ber fünften unb SBeifcbeiten.
Zum
„53cm gunba*
Thcophrastus Paracelsus."
,
3)
SSeifobeit;
93c-n
Schluss ein Register.
48) 35rei 33ud)er 93cn nutnben cnb Stäben, fampt allen jren sufeCen, ennb berfelbcn tollfommcner dur, enb roeitber^ümpten ?lurccli £&eeptyrajti
£)e8 Jpocfegelertcn
mal
in
Inid
aujjgangen.
überwinbllidjl'ten dürften
3Jcit
einer SBorrebe
grandjurt,
bei
3 um
©rcfunedjtigften
enb §erren, §crrn SRarimilianuin, entölten 9i&mifcf»en
»on ©cbenftein, Philosophiae et Medicinae Doctoris.
Äettfer
jc.
onber^ ,
93n-
Jlbami
Gb>. ©gen. ©rben.
(München, Landes-Bibl.)
8".
Die erste Ausgabe erschien 1563.
Bemerkung, Ob I»)
pon .fSc$en$etm.
93aracelfi
an ben 9lHerbiud)leud)tigften,
Adelung (VII
dies nur eine
Haller 2)
a)
Von
(in
der
p. 343)
Wir haben
Verwechslung mit unsrer Nr. 47
BAL
dieselbe unter Nr. 33 besprochen.
fuhrt unter unsrer Jahrrahl auf: ist.
„Opus Paramirum. Cöln.
offenen Schaden.
3)
4*. B
lasse ich dahingestellt sein.
„Brey andere IlQcher der Wundareney I) von Wunden. Von Franzosen. Frankfurt 8*." Es wird dies wohl mit unserer Nr. 48
Chirurg. I p. 184 nennt:
:
identisch sein.
1566.
49) Libri Duo, Aureoli Theophrasti Paracelsi. utriusque medicinae Doct. praestantiss. I.
II.
Theophrasti Paracelsi Defensiones septem.
De
Tartaro, sice morbis Tartareis.
Argentorati In Fora Frumentario exeudebat Christianus Mylius 1566. 8*.
(München, Staats-Bibl.
Utrecht,
Univ.
Paris, Bibl.
de
l'Inst. u.
Bibl. imper.)
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46
Das Buch
besitzt eine
Vorrede von Ad.
Neuburg. Sie enthält die Grabschrift und 50)
J)a8 Söud)
Meteorum
Paracelsi genant,
4°.
»nb
be8 (Sbten
Göln
Comes
Salm und
in
im gewöhnlichen apologetischen Stil verfasst. Theophrasti eon
,§errn Aureoli
,<So(6gelcrten
.^lobenbcim,
Item: Liber quartus Paramiri de Matrice.
betjber Slrfcne» JJoctcri«.
in $rucf nie aufjgangen.
Budenstein an Julius,
e.
ist
93or
Slrnelbi ©nrcfmann'iS (hben.
bet?
(München, Staats- und Univ.-B.
Darmstadt,
Mainz, Stadt-B.
Grossh.
Stuttgart,
öffentl. Bibl.)
Das Buch haben.
„Pax Das gibt
enthält denselben Holzschnitt des Par.
Auf der nächsten vivis
—
requies
—
Seite das Epitaph;
,
den wir schon Nr. 44 besprochen
Wappen
darunter das
Das Buch Meteorum findet sich bei Huser etwas genauer Buch aus Paramirum: „De matrice" lautet bei Huser L 67 als seine Quelle an: »Ex manuscripto alterius".
(Schriften Th.
Opus Chirurgicum unb
ic.
gerechte
unb grünblid&e
aujdegunge bcimlidjet ^Baracelfifcber
SEBörter,
leutfeber Nation, in Jrucf geben burd)
£arju bann audb
bei)lunge.
mit fonberbarm
Hbamum
Gefäss, in 12°, mit der Umschrift auf
ab Hohenheim Aetatis Suae
XL VII."
dem
ovalen
ist
zuerst eine
Werk von
96).
Huser
»arme« ©ranb«,
Ad.
v.
fommen
(Folgt das gewöhnliche Bild
dem Knauf des Schwertes, die Linke Rahmen „Effigies Aureoli Theophrasti :
Legden, Univ.) Vergl. Nr. 38 und 148.
Ausgabe des Opus Chirurgicum von 1564. Das Buch
dies die 2. vermehrte
Widmung
jefeunber neuwlid)
Strassburg.
Fol. (Stuttgart, öffentl. Bibl. London, brit. Mus.
Es
—
3U nufc unb welfabrt gemeiner
fleiß,
oon ©obenftetu.
des P., ohne Bart mit Kahlkopf; die Rechte ruht auf
am
69
barinn begriffen wirbt
granjofen, ©laiern, ©eulen, Sefrmi, Talle« tmb
GJettedj«,
p.
SEBolff«, »a$rb>ffter Urfprung, famet aller SBunben, <5tidjen, ton 3Jictatlen, Spiere unb
©efc&ojj bef<6e$en ein
oollfemmne SBunbarfcnet?,
Slureoli I&eopbjafti ©aracelfi
aUerbjmb offener (sieben, giflctn
H
fast wörtlich ebenso.
4.
51)
mit der Umschrift:
acterna sepultis."
Bodenstein an Kaiser Maximilian
gelangt sei; desshalb wolle er ihm auch diese, durch ein
worin er
II.,
enthält
sagt, dass sein
Hände des Kaisers Onomasticon vermehrte Ausgabe
1564 durch Nachlässigkeit des damit Betrauten nicht
in die
widmen. Nach dieser Vorrede beginnt das Buch mit der Widmung des Par. an Ferdinand, wörtlich wie in der Huser'schen
Gesammtausgabe
an Wolfgang Thalhauser und die Vorrede 3!u{it$eilung
bed
Gesammtwerke von Huser II.
Buch.
fehlt.
Das Folgende
Widmung an Ferdinand
Vorrede der grossen Wundarzney bei
in
dann folgt die Vorrcdo
(Chir. Böcher);
den ersten Tractat.
Hierauf: „Orbnung unb
ganzen ©uä}ö", ein Aktenstück, das bekanntlich in den Folioausgaben der ist
(Huser
(p. 59).
wörtlich wie in der
p. 58).
Gesammtausgabe
Vorrede an den Leser
Der Wortlaut des
(p.
(p. 1).
58)
und
Buches stimmt mit dem
2.
Huser überein.
III. Buch. Als drittes Buch der grossen Wundarznei bringt hier Bodenstein die 7 Bücher von den offenen Schäden (Huser, Chir. Bücher p. 374), die wörtlich mit der Gesammtaus-
gabe übereinstimmen. IV. Buch. Als solches finden wir hier:
B
©on
granfco'fifcfcen ©lattern,
unb 3ittrae6tm", wörtlich wie bei Huser (Chir. Bücher
p. 249).
fäbmcn, ©eulen, ßedjern
'
-
—
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GoogU?
47
V. Buch. 1)
2)
w 93en btn Slr^ntem
atltr
(Huser Chir. Sehr.
„93<m btn franf&rittn,
150 wörtlich ebenso).
p.
©tfdbltdjttn btr granfconfdjtn Äünftcn fe bipber mijjbraiKfct ftinb teerren"
wie bei Huser Chir. Sehr.
(wörtlich 3)
Dasselbe entbilt hier:
3}on btr .Jmpcflur btr Slrjntb/
fc
p. 163).
burd) bie granfcoftn 9Ir^t etrbtrbt
Huser wörtlich Chir. Bücher
p. 174);
»erben »ibbtr auff ju bringen" (bei
auch sind diese STheilc wie bei Huser
als
ausamroen-
gehörend aufgeführt. 4)
Sücber wen erfprung enb anfang btr granfeeftn,
„?l(fct
Oes. Ausgabe Fol.
Schrift.
Zum
Schlüsse folgt das Onomasticon.
Bücher der grossen Wundarznei
mit fampt ber SRtctpttn btilung."
(Chir.
189-248.)
p.
betrifft,
so
Was
die
Verschiedenheit der Eintheilung der
werfen hierauf die Bemerkungen Husers vor den
einzelnen Büchern, in welchen er seine Eintheilungsweise rechtfertigt, das nöthige Licht.
52)
opittal ©u<fc, burd) ben bo^gtlcbrttn ^errc», Sbecpbraftum eonn §ebfnbcim, beiber flrfcnct) Werterem ßeerbnrt.
SJnb
©Ott ju leb enb aUtn SRtnfötn
jefct,
lieber fünft, litbtnbtn fterren,
anbtm mal
am
ju gtandfurt
ltt>
Ctbmcft
brit.
Mus.) Die erste Ausgabe dieses Buches erschien
Gbttn <Sb>toirbtgtn £ttrrtn, Jbeepbjafti ^aractlfi fcbmbtn, Ben »armtn
„©acenfart 23ücblrin.
2)tfj
!öftli<be
Stcfc«
warm, enb
fetbige
Sinnen enb
Sxactat,
anbere maffer
falt,
ennb
aufe
neuwen
öobenftein, }u tintm guttn
SWaqn, burd) 8°.
de
jar
pubtitirt.
Steigen
wa«
jbr erfprung mit toadtftnber artb; aufj btr erben*, etc.
Bibl.
55octem, jum
Vergl. Nr. 29.
SBafftrbäbtm.
am
btn, rtdjter orbcnU
Slrtyntti
'Avexov nai dnexov.
tytta 3d)mib.
(München, Staats-B. London,
8».
1562.
53)
SRaon,
£urd)
nufc, rtdjtfdjafftn.
Slbamcn een SBebtnftcin, ^tyilofep&tn ennb btr
mit gltig cbtrftbtn ennb corrigiertt, in truef gebtn.
«Kit
enb notwenbig.
nufeti<$
erfad)
fit
Sfficber
fotdjrr gt»altigtr Ärtfften,
fleifc
bit bafl
»nb mflb, 35ocier Hbamfl een
Utaffov xai änizov.
©ebrueft
ju ftranrffurt
tßeter (sdjmibt.
(London, brit Mus.
Mains, Stadt-Bibl.
München, Staats- und Univ.-Bibl.
Paris,
rinstit.)
Das Buch
enthält
eine
Dorss, Apotheker in Colmar.
Widmung
Am Ende
Ad. ist
v.
Bodentlein's
vom
noch ein Holzschnitt
8. :
Marx 1562 an Melchior
,53t rjcicfenufj
enb anje iguna,
aie bit 935ber, bartin ju SBaben jugertebt unb btrtit feinb" etc.
Vergleiche damit Nr. 30 vom Jahr 1562.)
Es
ist
also die zweite
Ausgabe des unter Nr. 30 aufgeführton Werkes. II. De Causa Et Origine Morborum. 2>a« ift: 3)on De Morbis Invisibilibus. $a8 ift 23on btn enfldjtbaren
54) Theophrasti Paracclsi Lib.
btrfommen btr 3efct netelicb
franefbrittn.
:
an tag lommen.
(Hierauf folgt das
Wappen des
Paracelsus.)
©ebrutft $u Getn, bureb bit ©rben «rnetbi 93erdmanni.
erfadjen enb
fwndbtittn,
•
48
in
Auf der andern Seite des Titelblattes folgt der öfters erwähnte gute Holzschnitt des Par. Oval mit der angefahrten Ueber- und Unterschrift (Vcrgl. Nr. 44.) Das Buch enthält die
Widmung vom
März
15.
1531. St. Gallen.
Die erste Auflage erschien 1565 (Vergl. Xr.
44).
(München, Univ.- und Staats-Bibl.)
4".
Berne rkung:
a) In
Athenae Bawrieae
a Bodenstein.
Francof. fol."
so das« dieses
Werk
p. 172
wird angeführt: „Opus chlrurgicnm german. Interpret.
Die Bezeichnung des Druckortes
identisch
mag wohl auf einem Irrthum
Adamo
beruhen,
mit Nr. 51.
ist
,£>pus Paramirum. CfUn. 4
V
mag wohl
b)
Adelung (VII
c)
und nur der Titel fehlerhaft angegeben sein. Nach Adelnng (VII p. 330 Nr. 29) erschien De vita longa in dem Compendium Philosophiae et Medicinae Paracelsi von Leo Suavius zu Paris in 8" in diesem Jahr. Mir ist nur die Ausgabe Baaileae
p.
343)
citirt:
Dasselbe
Der Brief des Leo Suavius an Renatus Perotus Cenomanensis
1568 bekannt.
Anno LXVI, was für das Erscheinen Anmerkung 50 Gesagt«.
Lutetiae VII Idu« Scxt. vergl. das in meiner d) In
Athenae Rauricae
thum
(p.
c) Borellius (p. 169
In
ist
mag.
sein
allerdings
was wohl
M.
ein Irr-
Vergleiche Nr. 49.
erwähnt: uChirurgia major, gallice cum not's Hassardi, Antverpiae. 8".*
Werk von
gabe verdient Glauben, da das
datirt:
diesem Jahre sprechen würde.
172) wird aufgeführt: „Defcnsioncs septem. Argent. 4
Bezug auf das Format
in
identisch mit Nr. BO
1588 die Notiz hat:
„Nouvellement
traduict.«
Die
An-
en langue
Franchise."
1567.
Medici Libelli -De«
fcodjerfofjrncften ,t)trrn
boro.
De
Liber secundus de Caduco Matricis.
de Peste. ju <S5ln, 4°.
Theophrasti Paracelsi, benber
De
ligno
2lrnolbt
bei)
Am
Ende
Guajaco.
Explicatio
SMinfmane erben.
steht:
De
Physionomia morborum.
niemal« in Irurf auggangen.
„3u Göln
2lrfcenct)
Doctcriö,
t>orf)in
Thercbinthina et utroque Helle-
Fragmcntum aliud Aphorismorum Hippocratis. ©etrurft
Peste Commentarius.
aliquot
Slnno 1567.
truefta
@erb>rt 23ierrnbuncf in eerleguno, ärndbt öircftnonö
tSrbcn".
(Würzburg, Heidelberg,
Utrecht,
München, Univ.-Bibl. und Staats-Bibl. Darmstadt, Grossh.
Mainz, Stadt-Bibl.)
Das Buch
enthält zuerst ein Gedicht:
„Th. Paracelsus Pseudomedicis."
Es
beginnt:
-Pestis eram vivis, moriens eram mors tua" etc. Hierauf folgt eine Vorrede von Balthasar
Georg Fugger, Freiherrn zu Kirchbcrgk und Weissenborn. Die einzelnen Tractate finden sich ebenso bei Huser z. B. die Auslegung der Aphorismen Schriften I p. 695; De Caduco I 608. Huser irrt sich somit in seiner Angabe: „HfleS
Floeter Saganus, Silesius an
jiiccr nie in
interessant.
Jrurf anj}a,ana,cn".
So
heisst
es
während der Cölner Text
z.
Der Vergleich der Huserschen Ausgabe mit B. bei Huser I 608: „ 3<Jj l.ub ein Vi bell
lautet: „%S) f)ab ein
auf eine undeutliche Handschrift
hin.
Astronomica et Astrologica,
(rbten,
be3
Sibel
§od)gelät>rteii
Theophrasti uen §ef)en$aim, Paracelsi genanbt
etc.
(offen ouGflefjen."
,
dieser ist höchst (offen
S&elcrforencn Herren,
Opuscula aliquot,
ausgeben",
Dies weist offenbar
jefct
erft
Söder Aureoli in iruef geben.
41»
Optima man*
Modus
sunt, Pietas,
Cognosce
etc.
te ipsum.
e*ctrucft
bcp Ärnelbi S*vut
}« fftt«,
(hrben.
(Mtochen, Univ.- und Staats-Bibl.
4«.
Gitssen, Ih-uUlbtry. Utrecht, Univ.
Iktrmstadt,
Carlsruh. Grossh. Bibl.)
Das Buch
enthält ebenfalls eine Vorrede
dem
schnitt in 4*. In
donuni
viereckigen
Rahmen
von FhilthuMr Floter; hierauf
steht:
„Laus Deo
Aureolus Philippus Theophrastus*. Das Bild selbst
etc.
Ausgaben. Darunter steht
:
Sodann
„Corpore
Ex
talis erat
Libro
artis
folgt: „In
Theo. Paracclsi Icona Carmen* von
Theophrastus, Praesagae.
Ex
Minor Astronomia.
—
is
alter Apollo" etc.
Act. Sitae
das also anhobt:
Vhiltdethes,
Das Werk
14."»1
Versetzung von 4 und 5
enthält folgende Traetato:
— Seientia Astronomica vel — Prognostica do Gallis. —
Meteorologicae Impressiones.
Philosophia super Esaiam Prophetam.
Eclipsis Solis explicatio.
sit etc.
das gewöhnliche der Cölner
ist
»Au. Ph. Th. Paracclsi, Nati An. 1403, Mortui An.
47. R. F. F." (Die Zahl 1451 ist offenbar nur ein Druckfehler, durch
entstanden).
HobOmne
folgt ein
Altorius non
etc.
— Expositio Practicae quadricnnalis,
et aliquot
Kigurarum Liochten-
—
Prognosticon quinque nrtieulorum. — Ad eodem tempore. Astronomos: Ab Aquilone venit omne maluiu. Epistola ad suum Amicum. — Fragnjenta bergii et Carthusiani Norici, de
Prognosticorum.
Den
Alle diese Stücke sind deutsch.
Opusculums 57)
cometac fand
instantis
55ejj bo<fcerfat)rneften
feit
ba fein 6.
etc. fatnpt fixt roarbafften
«Darju
euren.
Slbmintftrationeo'
treu» publiciert burd) 3tbatnum oon
rechter
Unpaginiert. {Utrecht, Bonn,
4°.
Stadt,
nutzbare ^veeep,
Söetjt« Sttanfc,
Ucborsendung des
bei
Er beginnt: Quam vis nrc mea
Webtet 9Iu«oü $$eepbjafti ^aracelfi
eerntinfft berauben, als
luftige ttit
Brief p. 219 (lateinisch)
ich sonst nirgends.
fcftteijben,
£infau*enber
autj
l'iecbtafle,
betj
'Anxnv
liberalitas etc.
rraitcfbei)teii
fo
,
bie
<Dceland)elia t>ub Snjlnnia/
9Iutbcrid ©uebetti
fletnelbtfl
enb rourtfungen
ibobeitftctn.
cou ben
SBitriol»
a,etbon
fehl
etliche
onb cimiX»;...»,
xai unixov,
in
löü7.
Dann-
Würzburg, München, Univ.- und Staats-Bibl.
Grossh. Zürich, Stadt-Bibl. Paris, Bibl. Impcr.)
Das Buch
besitzt eine
Vorrede von Budenstein an Philips Georg Schenckon in Schwoinss-
burgk, Dcchant des Stifts zu Fulda.
Bei Huscr (Schrift.
I p.
486) findet es sich
58) Jbecpbraftt ^aracelfi oen ^obenbettn, frattefbeiten bren
SBücber,
Sßen
2Ud)imiften, uotturfftig.
4°.
(*r&
au*
franeftjeiten,
SJon
©ergfitebt ober
ber
Ende
fo
fampt jbren
inn Getanen cnb ÜKtneralten atbouten,
steht: „(Betrucft
{Utrecht, Heidelberg,
Ijceb
,
Berg«
Darinnen begrwffm
warb. äff iicjeii
ennb ©erflleüten, Scbmelfcern, ^roblerern , ÜJcünfcmaiftem
allen betten
— Am
ebenso, nur weit ausführlicher.
SDoetor otc.
inn brajjeben Xractat terfoft ennb befebrtben »erben.
cen trfprung onb b,erfontmen berfelbigen euren.
dem Sinne nach
betjber Wrfonet)
'Jh-cfervatiba Otinb
iMelbjchmibfn, eunb
nufclid).
Irffilid)
viutb
Edingen burd) oebalbum Vea^er."
München, Univ.- und Staats-Dibl.
Darmstadt, Gnmsh.,
Mann,
Stadt-Bibl.)
Das Buch 1567, an
enthält eine Epistel von Samuel Architeclus,
Johann Jacob Erzbischof zu Salzburg.
Aufforderung seiner Freunde heraus: Hook,
Thcophrutai Paracet»«.
Hierin sagt
„Wicbt weif)
ich,
ob
datirt er, er fie
bie
Augsburg den M. Mai gebe diesen Werk nach i»nblieateref
aufj
untre»
'
Digitized by
50
cerbalten,
2>ector
ober
Hbam
fonft
uic^t
eon
con 33obenftein,
cnn anbere
5)t«cipult
I&eoc&rafti
30
Sßubliciert baben, ober nocfc ber wenigft t^eit, als ni<^t cber
man
350
jagt) ob
weil
wirbt
bie
feilen
ijt,
bat, bef?glei$en
nun
alle in
Gblen, £odj geläbrten
be8
,
4".
(Stuttgart, öff.,
^3^tlofop^ud
etliche
jefet
jar $cr
in trucfen fontmeii, fo er bcc^ (wie
ton feinem Scribenten nie erbert worben,
onnb
(wie
icb
cer^eff in wenig jaren
ein 33ueb. tafl anber §ecb erfleren" etc.
SSiclcrfarnen
Aureoli Theophrasti con £>o$en$aim, Paracelsi genanbt Srucf geben ennb b>rnad) cerjeidjnet.
bocfcgelert
ferner
eil
üruef (emmen,
baö weref feinen Sftaßfter leben,
Magnae
59) Philosophiac
onnb gemalt
gefcbriben
Söelt geftanben
tiv
bcfdjeljen fol)
wiewel ber
bcnfclben wiffenG gehabt £aben,
etc.
cnb
D.
weitberbumeten Herren,
Tractattis
aliquot,
jeet
erjt
in
©ebrueft ju Geln, bei ?lrnelbi 23rr-cfmann« Grben.
dessen, Univ., Mainz, Stadt-Bibl. München, Univ.- und Staats-Bibl.)
Das Buch enthält eine Vorrede von Balthasar Floeter Saganus an Hermann Grafen zu Newenar und Mörss in der apologetisch-üblichen Weise gegen die gewöhnlichen Verläumdungen gerichtet. Dann kommt das Bildniss des Paracclsus, ein Holzschnitt in 4° Format, wie der Nr. 5G erwähnte. Auf dem Knauf des Schwertes steht: „.Azoth*. Auch hier zur Linken des Kopfes das Wappen, darüber wie an einem Fenster ein Pfaffe mit einem Rosenkranz, zur Rechten ein Tisch mit Büchern und Schreibrollen.
De vera influentia rerum. 2) De De sensu et instrumentis. 4) De tempore laboris et requiei. 5) De bona et mala Fortuna. (!) De utraque fortuna. 7) De sanguine ultra Mortem. 8) De Obsessis a malis Spiritibus. 9) De somniis et Erynnibus in somno et annexis. 10) De antmabus Hominum post mortem apparentibus. 11) De Lnnaticis. 12) De generatione stultorum. IG) De Male14) De Nymphis, Silvanis etc. 15) De Imaginatione. 13) De Homunculis. ficio et eorum operibus. 17) De Animalibus ex Sodomia natis. Es
sind darin folgende deutsche Tractate enthalten: 1)
inventione Artium.
3)
Bei Huser finden sich diese Tractate (Schrift II p. 212 folg. sie mit
Huser überein, bald
nicht.
Huser
u.
Bald stimmen
vorher).
selbst hat sie nur theilweise aus Theophrastus eigener
Handschrift mitgetheilt, und bleibt für den, der Lust verspürt, ein Vergleich immerhin lohnend. 60) £eö ftocbgelcrten cnb ^otberfabrnen §erren Theophrasti Paracelsi con #cb>n$etm, beeber anjencp Socteri«,
ctlidjc
Sßom Scblag. 33on
ber
jum anber mal
£ractatcn
95on
bem
newlicb,
Süon
#eetiea.
ber
Son
bjnju getrueft: 9Jon ben ?)3obagrtfd)en
Fragmentum. 4°.
,
— 33em ^cbagra cnb
23en ber Saubfucbt ober cnftnntgfeit.
Saucbreiffen.
9Jom Scbwinen ober Scbwinbfuebt
3tem
in Srucf aufjgangen.
53on ber faüenben Sudjt.
(Soltca.
SBafferfucbt.
garbfuebten.
23on SBünnen.
Ärancrbeiten,
cnb audj
©ebrueft ju Göln, bureb. bie ßrben 3lrnolbi ©irefmanni.
(Marburg, Univ.
feinen fcccichiS.
33em galten webe.
33cm Scbwinen ober Slribura.
wa«
Anno
SJom StuUauff. je
an^engig ein
1507.
Münchtn, Staats-Bibl.)
Auf der Rückseite des
Titelblattes der schon öfters erwähnte, diesen Birkmann'schen
Ausgaben eigentümliche Holzschnitt des Paracelsus. Dann eine „Grmanung jum Cefer". Ferner: „Def? Antrapassi Silerani Prologus" etc.
Am
.«peAgelerten
£erren Doctoris Valentii
Schlüsse: Inhaltsverzeichniss und Epitaph, darunter
das Wappen.
Djc erste Ausgabe erschien 1564.
Vergl. Nr. 41.
Digitized by
51
61)
^aaft^uo«
bete
«nbc
Tiebicine
tuet ben
ibefebrecen
ceruiaerten,
geleerten
feer
enbe
Theophrastus Paracelsus »cm £o$en$epm,
6&irura,ten
35ectucr
erpeerten
in
ber
nut enbe oitbcor »an
tot
aUc a&ebrerfelijcfe enbe ßranrfe 2ttem'd)en, oucrgta'ct roten $od)bu»tfdjen in onfe neberlanfdje buijt^e fprafe
Duer Ot 6. 3. ©Reprint
A>anö be 8ent.
üJiit
(London,
8".
^ricilegie
brit.
Mus.
X&antroerpen, epbe öombaerbe Sefte, inben Sayer, bn be SBeburoe
oub. 3. be ^erre.
1567.
Berlin, kgl. Bibl.)
Das Buch hat auf dem Titelblatt einen kleinen Im runden Rahmen steht: „Spes Alit Agricolas". Bemerkung, sei
b)
c)
al
Marx
(p.
10
Anm.
darstellend.
Compcndium von Leo Snavius (vide unsre Nr.62)
zu Paria 1067 erschienen.
Adelung (VII
p.
lich blos eine
ungenaue Titetangabe.
Bei Ilaner (Bibl.
347 Nr. 13)
ebirurg.
I
Adelung (VII
p.
„g^rtibtn Den
citlrt:
165)
p.
erwähnt: La grande Chirurgie d)
56) giebt an, das
Sämann
Holzschnitt, einen
tartfltifdjtn ftrantbttttn
]iar Petr.
»ajd i'.'
und Adelung (VII
l)e Vigiliü (p. 373)
,
Wahrschein-
359 Nr. 66) wird
p.
Hazard. Anvers 8*.
3 55) Nr. 66) citirt: „Snjnenbttdjlcin
oom gronjoftn^olj.
V
Sätn. 4
1568.
62)
Theophrasti Paracelsi Pkilvsophiae EtfMedicinae Utrius<iue Uniccrsae, Compendiwn, ex optimis onibus^ue ejus libris:
Cum
parabolarum, aenigmatum. et
Cum
librorum.
Am
8".
imlice
ejusdem
scholiis in tibros IUI.
Auetore Leone Suacio
renun
in
I.
Vita
Longa, Plenos mysteriorum, Catalogus operum
Vita Paracelsi.
Basileae
MDLVIII.
Ende: „Basileae. per Petrum Pernam*\
(Tübingen, München, Univ., Mainz, Stadt-Bibl.
Würzburg, Univ.
Mus.
De
0. P.
hoc opere singularium.
Carhruh, Grossh. Bibl.
London,
brit.
Paris, Bibl. Impcr.)
Das Buch, von welchem wir schon
in
Anm. 50 und
51 und in der
Bemerkung
a) unter
1507 (vergl. auch Bemerk, c. unter 1500 J gesprochen haben, enthält zuerst einen Widmungsbrief: ..Leo Suavius Nobili Viro Renato Peroto Cenomanensi, S." datiert: „Lutetiae
Anno LXVI." p. 7 „Praefatio Leonis Suavil De Autoris Vita Et OperiDer Brief des Erasmus Roterodamus an Theophrastus. p. 14 Das „Epitaphium D. Theophrasti Paracelsi, Quod Salisburgae in Nosocomio apud S. Sebastianum ad tampli VIII. Idus Sext. 4
ibus.-
p.
1 1
murum erectum Sileranus.
:
:
p.
spectatur lapidi insculptum."
p.
15 die Praefatio des Valenüus Antrapassus
19 beginnt das Compendium, p. 69 ein Gedicht in griechischen Dystichen
auf Theophrastus Paracelsus und Leo Suavius von Petrus Morellus.
Dystichen
in lateinische übersetzt
von Gilius Pinautius.
p.
Werke
70 sind
p.
71 „Valentinas
Operibus Paracelsi ad Lectorem", ein sehr interessantes Aktenstück,
p.
De
diese
Retiis
De
72 Catalog der
des Paracelsus, fast ganz werthlos wegen blosser Titelangabe. p. 74 Rechtfertigung
wegen der Vielschreiberci durch Anführung anderer Vielschreiber, p. 77 De Vita Longa Libri IUI. p. 147 Widmungsschreiben des Leo Suavius an „Jo. Capelle Parisiensi Archiatro Regio". Dasselbe ist datiert: Lutetiae Parisiorum. Kai. July Anno 1567. p. 155 des P.
Ein Verzeichnis« neuer Werke des P. , ebenfalls ohne genauere Angabe, des
Leo Suavius zu
seinen Scholien,
p.
335 ein Schreiben
.1.
Gohorry's
p. (i. e.
156 Vorrede
Leo Suavius) 7<>
Digitized by
52 an Ludoicus Sangelasius Lensacus, datiert Lutetiae Cal. Januar. An. MDLVII. Damit enden die Seitenzahlen, und e9 folgt nun der Index rerum et verborum dann die Polemik Gerard DonTs gegen Leo Suavius unter dem Titel: „Veneni, quod Leo (nescio quis) Suavius in Theophrasticos evomere conatur, proprium in pectus ejus, per Gerardum Dorn ;
Apologetica retorsio 8
Perna) weil
in
Nach derselben: „Typograph. Leoni Suavio", worin er (offenbar Verleger Adams ton Bodenstein etc. gekränkt Suavius abkanzelt, den Bodcnstein'schcn Ausgaben Leichtsinn und Fälschungen vorgeworfen.
dieser
Dieses Schreiben
circa
.
seinem Stolz
als
datiert: Idibus Febr. Basileae
ist
MDLXVIII.
anno
Es ist in der Tliat ein merkwürdiger buchhändlerischer Einfall, ein ganzes Werk von 360 Seiten abzudrucken um am Ende auf nicht 40 Seiten den Inhalt desselben und den ,
Charakter des Verfassers so elend als möglich zu qualifizieren.
Was
vorausgegangene Pariser Ausgaben
zweifeln und wundere mich
nur,
betrifft, so will ich an deren Existenz nicht noch kein Exemplar, deren es gewiss noch geben
dass ich
müsste, aufgefunden habe. 63)
De Urinarwn ac pulsuum iudicüs De Morborum Physionomia Fragmentum.
Libeüus Theophrasti Paracelsi Vtriusque Medicinae Doctoris,
tum de Physionomia Quantum medico opus
Auf dem
Accessit
Titelblatt ein kleiner Holzschnitt:
Im
und Bogen.
est,
Rahmen
reichverzierten
steht:
Ein leichtgekleideter Mann mit dem Pfeil „Scopus Vitae Meac Christus." Darunter:
„Argentinac Typis Samuclis Emmeiii, Anno MDLVIII. 8
(TiMmjen, Würzburg, München, Univ.- und Landes-Bibl.)
Es
enthält eine
Widmung an
Michael Toxites, datiert:
Comes
Udalricus,
XVI.
„Argentorati.
sagt darin: „Libcllum ab amico,
ut
Cal.
in
Montfort, et Rottenfels
Decemb. Anno
lucem darem aeeepi".
in
etc.
MDLXVH*
von
Toxites
„Exemplaribus usus sum
quatuor*.
Das Buch: „De urinarum ac pulsuum nächsten
Nummer
(Schriften I p.
C4) von uns aufgeführte.
731
publico stipendio
— 744).
judieiis"
Es
sich
Huser sagt vor der Praefatio:
maxima omnium admiratione
wörtlich
lautet
findet
Rubrik auf: „Ex M.
tere ist ein offenbarer Irrthum.
Vorrede von
Toxites,
—
S.
aliorum ünb 910(0 juöor
Daran
worin er (Blatt 30
a Thcophrasto scriptus est...
diseipulis
ist
Autoro
suis
8
der
Huser diebus
in
Huser
führt
Das Letz-
auffangen."
angehängt: „De Physionomia morborum
difficultas,
in
bei
privatim
illustratus.
nie in 'Jrud
u. f.) sagt: Transtuli
Accessit
das
„Anno 1527. Basileae (cum ibidem
profitcretur)
Canicularibus praelectus, Typisque et Annotationibus ab ipso es unter der
ebenso, wie
mit kleinen Differenzen
8 ,
mit einer
eum ex Germanico sermone. quo
quae mihi multum negotii
fecit,
propter
obscuritatem, quae partim a descriptoribus in hunc librum introdueta est, qui sensum corruperunt,
partim etiam quod quaedam omissa essent.
Itaque neque ego quae imperfecta erant, sed quae Pauca quaedam verba sine detrimento tuo omisi." est communi interpretatione morborum, inventione causarum, curac ac qualitatis rerum. Liber unus" finde ich in dieser Darstellung weder bei Huser noch in der Frankfurter oder Bitiskius'schen lat. Ausgabe, in welchen pertinere ad rem videbantur, transtuli,
„Theophrasti Paracelsi
de urinis wohl enthalten gehört, so
ist
ist.
De Physionomia Morborum, Hoc
Da
es auch zu
dem
in
es leicht denkbar, dass es nur in die
den Vorlesungen nachgeschriebenen Material
Hände von Toxites kam.
53
64)
De urinarum
ac pulsuum judicüs Theophrasti Paracelsi Heremitae,
cum ibidem
toris celeberrimi Libellits. suis discipulis Basileae.
Utriusque
publico stipendio
Medicmae Docmaxima omnium
-
admiratione Medicinam doceret anno 1527 in diebus Canicularibus privatim praelectus. Ejusdem
Physionomia quantum Medico opus
Cohniae apud baeredes Arnoldi Birckmanni.
est.
(Würzburg. Tübingen, München. Univ.- und Staats-Bibl.
4°.
London,
brit.
Das Buch
besitzt
den öfters erwähnten Birekmannschen Holzschnitt
mit der üblichen Umschrift.
reeeptorum ac Saturalium;
ßne
commissa.
Cum
scholiis
sunt praeclarissima.
addita
xai d^ixoi:
\irfxot
De
Par.
in
4°
De Com^silionibus, De Dosibus
Gradibus.
quibusdam
Singtda per
nuibus 17. capitu de anatomia
utilissimis,
Adamum
a Bodenstein revisa
et
Typographo
Basileae apud Petr. Pernam.
(Marburg, Tübingen. München, Univ.- und Staats-Bibl.
8°.
lies
Inhalt wie in Nr. 63.
65) Aureoli Th. Paracelsi Heremitae Septem Libri
in
Carhruh, Grossh. Bibl.
Mus.)
Mains, Stadt-Bibl.
London,
Mus.)
brit.
Das Buch polemisirt,
enthält
Vorrede Adams
eine
Bodenstein,
r.
worin er gegen Leo Suavius
der durch seine Darstellung der Paracelsischen Lehre in ganz verstümmelter
das unter Nr. 62 BeAusgabe des unter Nr. 20 aufgeführten Werkes vom Jahre 1562 und enthält ebenfalls den Widmungsbrief an A. H. Riedesel. Die Scholia p. 112 sind bei Huser (Schrift. I 989) klarer und ausführlicher. Nach denselben folgt eine Widmung Bodensteins an Beckli a Becklissovu und p. 151: „de duplici anatomia."
und veränderter Gestalt derselben nur Feinde erwecke.
Es
merkte.)
ist
(Vergl.
die 2.
66) Pyrophilia texationumque Uber D. Phil. Theophrasti Paracelsi. tractatus accesserunt
prineipia
,
Primo
tractatus metallorum Septem.
per demonstrationem
,
artis igneae docetur.
Quarto morbonim capitalium quatuor Epilepsiae
Adamum
Doctorem
Gtrarthm Basil.
.
Ire»
adlmc ejusdem authoris
Podagrae Parolyis
et
Hydropisis curae.
a Bodenstein ex authoris archetgpo Germanico promulgati.
quanto ßdelius debuit
ratio materiac palitur in
ac
,
tria
Jore
Tertio eontraeturarum origines et curae.
Per
Postmodum per
Latinum sertnonem
versi.
per Petrin» Pernam.
8°.
die
Dom
Cui
Secundo rcrum naturalium
London,
(Tübingen, München, Univ.-Bibl.
brit.
Mus.)
Das Buch enthält eine Vorrede von Dorn. Pyrophilia selbst geht nur ebenso weit, als Gesammtausgabe von 1575 und die lateinische Ausgabe von 1605 (Th. VI p. 280). p. 35 s De tribus Substantiis primisque Principiis" (lat. Ausgabe von 1575 Th. I Nr. 3;
ebenso finden sich daselbst die übrigen Tractatc.) 67) Aureoli Theophrasti Paracelsi Praeparationum
torem
Adamum
8".
Bibl.
Es
a Bodenstein.
V/u'/oi
xtt \
Ohne Angabe des Druckorts und Carlsruh, Grossh. Bibl.
enthält eine
Widmung
London,
,
Libri duo.
Opus nuper publicatum per Doc-
u^ixov.
(München , Staats-Bibl.
Jahrs.
brit.
Main*, Stadt-
Mus.)
Bodensteins an Dr.
Thomas Sunncr,
datirt Basil 1568,
wess-
halb wir es hier einreihen.
Digitized by
54
68)
De
Äleoiie Gbirurgie
en
be
®o«f »an
Iflaftbuna
Theophrastus Paracelsus pan #c§tnl>ti?m oni dteberlantfc^e Sumfdje fprafe
in
schnitt mit
,
bm fm
iBermactben
enbe
©ociuev inber «Ditbicine nu
ctrft
ueerjjbejcr,
buer
6ti«raert
wrcartn Aureolus toten
$co$bu»ti$cn
(Hierauf folgt der Holz-
,<j.
dem Sämann.) Thantwerpen By Weduwe Hans de Laet,
Met
den Sayer.
in
privilegie.
8°.
Ohne
Es
enthält
Seitenzahl.
(Berlin, kgl. Bibl.
London,
brit.
Mus.)
Widmungsrede vom Uebersetzer an Bruninck van Wingaerden,
eine
kgl.
spanischer Rath, und Beocsterschelt, Rentmeister-General von Seeland, datirt 15. Okt. 1567.
Es 69)
La
Ausgabe des unter Nr. 61 aufgeführten Werkes.
die 2.
ist
Grande, Vraye, Et
parj'aicte Chirurgie,
Du
Tres doct
tres
et
eavant Prince de Philosophie
de Mcdicine Philippe Aureole Theophraste Paracelse, comprinse en deux
et
par M. Pierre Hassnrd
traduicts en langue Francoise,
Anters Par Guillaume 8".
ff Armetieres,
Soucellement
licres.
Medicin
et
Chirurgien.
En
Siltius.
(Paris, Bibl. St. Gen«5vieve.)
Auf der Kehrseite des Titelblatts ein schlechter Holzschnitt in Oval mit der UnterPetrus „Ncc Cito, Nec Temere,* und auf den Seiten: „Aetatis Suae XLVIII Die Epistola dedicatoria ist vom Mai 1566. Es mag dies bereits die dritte
—
schrift:
Hassardus."
Ausgabe
da wir es 1566 und 1567
sein,
(vergl.
die
Bemerkungen zu den betreffenden
Jahren) erwähnt finden.
Bemerkungen,
Marx
sagt (p. 12 Anm. 25): -Der erste, welcher einige Schriften «usammen herauswar Gerhard Dorn. Kr übersetzte sie auch in das Lateinische. Ich besitze diese Ist ohne Jahrszahl."' Es reizt unwillkürlich die Lachmuskeln, wenn man hr.rt, daaa Jemand von einer Quaet-Gcsammtausgabc aus einer bestimmten Zelt spricht, die keine Jahrzahl hat. Wir beneiden auch Marx nicht darum, schon desshalb nicht, weil »eine Behauptung nach unserer Ansicht ein origineller Unsinn ist, den Wolf zwar wörtlich (p. 94 Anm.) und Haeser in klassischer Uebernrbcitung nachdruckt: „Gesammt- Ausgaben. Zuerst gab Gcrh. Dorn um das Jahr 1570 einige Schriften des P. lateinisch und deutsch heraus. S. 1. et a. Sclt( n> , ) Von solchen kritischen Leistungen, wie sie Haeser produziert, fühlt man sich einfach angeödet. Was Marx betrifft,
gab (1568
a)
— 73),
Ausgabe
seltene
selbst; sie
'>
,
der auch hier wieder das Unglück hat,
von Haeser reproduciert zu werden, so fasstc er offenbar
von Dorn ohne Jahrzahl und Ortsangabe erschienenen Einzelwerke en bloc und
die
Freude an seinem „Privatexemplar''
für selten.
Nein,
wenn
es sich in der
That
hielt
um Jemand
sie
aus
handeln
würde, „welcher zuerst einige Schriften zusammen herausgab », so wikre dies, wie dies hoffentlich 'mein Verzeichnis klar ausweist, unstreitig Bodenstein, vor welchem kein Jahr und kein Verleger 1
mit seinem b) In
xat dr.iyyj
deutscher Sprache
utiles
tractatus
Conrad Gtsner, c;
Ebenso
d;
Adelung ,VII
soll
perforata.
soll
mehr recht
erschienen sein:
Bibl. univ.
nach Gegner
von 1574
(a. a. 0.1
.
„Explicatio aliquot
347 Nr. 12
Spachius sagt
p.
Aphorismorum Hippocratis: item
Hyperici et Peraicariac.
35
,
Athenae Rauricac
es »ei
tres
Augustae
15(18
8"
edirt.
von Matth. Franck
„De praeparatiune
deutsch erschienen sein:
Liber editua a Bodcnstcinio." p.
sicher war.
de oceulta vi et operatione Corallorum,
in
Ellcbori,
item de
172.
p.
erwähnt: „Schreiben von tartarischen Krankheiten.
Strasburg 8
V
In
(
Athen.
Itattrie.
schienen
»'
Haeser
II
p.
sei.
80.
p. 17Ji
wird dies Buch lateinisch aufgeführt
.
ohne Angabe. <b es auch so er
55
e
vlt« long« herausgegeben tu Basel 8*
De in
von Ad.
Frankfurt erschienen.
Dies
Ist
Bodenstein erwähnt Adelung, VII p. 350 Nr. 29,.
ein offenbarer Irrthum,
«n 2 verschiedenen Orten erschienen sein f
V.
derselben Stelle sagt Adelung, die Bücher de vit« long« von Leo Suavius seien In diesem J«hre
An
Adelung
citirt:
sollte.
„Schreiben Präparatlonum.
Nummer
nicht identisch mit unserer
07.
V
VII
Werk
nicht das
falls
YcrgL Nr.
Basel 8
demselben J«hre
in
62. p. 351
Wahrscheinlich
Nr. 30.
Ist
dies
Vergl. Nr. 110.
1569.
70) Sfufeteguna, ber
fe
ftifluren,
ju Siürntcra, gefunben feinb werben,
Ohne Angabe des Druckortes. (Ilm,
8°. brit.
3*1* 15C9. München, Staats-Bibl.
Stadt-Bibl.
London,
Mus.)
Das Werk stimmt im Allgemeinen mit dem Huser'schen Text
Da Huser
grnnbt bcr aRaajfdjen
in
geführt
©ctntcft im
Söcifeiagung, burdi Tc-cterein Ifjeepbraftitm tcn #ef>en$cim.
angibt,
(Schrift. II 574) Uberein.
habe seinen Text ex Autographo Pnracelsi, so können wir hier wieder
er
durch Yergleichung darauf schliessen, dass die Handschrift des Paracelsus wohl recht unleserlich in
und die Abschreiber zum Theil recht
der Vorrede Theophrasti bei Huser:
tnnb
ein
Huereticus.
wir: „Unb nafccnb
biefer
nidit metyr erf unten
Tingen, wirb
leichtfertig
9?apft ber eopbcit
fein
Huser so lange als Autorität Exemplar von 1536 aufgefunden wird. allerdings
gelten, bis
— Die
71)
De
l'raepnralionibus P.
omnium
fieri potuit,
Cracoriae
Adamo
ab
Ex
officina
4°. unpaginiert.
Cura
Libri duo.
tnnb uns
fein
es
B.
z.
Soweit,
Hier dagegen lesen
beretieuff
be$
Savft
pre-feffion
Für uns muss
entgegen.
überall
bcr
ein SBapft
(p. 575).
entweder das Autograph oder ein gedrucktes
Holzschnitte sind denen bei Huser ziemlich gleich.
Theophrasti Paracelsi.
judicin absolutissimi:
tritt
So hebst
sein müssen.
tnebr erfunben werben"
nit
Diese Verschiedenheit
Werben."
gewesen
„93nb nad) (*nb biefer fingen, wirt
JBapft* ^refc(t.
bej?
Ab Hohenhain et industria,
Germani, Philosoph* ac Medici,
sutnmaque ßde
et integritate,
qua
Sc/troetero, Siiesio, Philosopho et Poeta Laureato, et cet. in lucem editi.
Typographien Mathiae Wirzbietae, Anno Domini 1569.
,
(München, Staats-Bibl.)
Widmungsgedicht an Petrus Gutteterus, Senator Cracouiensis, von Achatius Gutteter; sodann eine Vorrede von Adam Schröter an denselben in blühendem
Es
enthält
ein
Latein.
72) Aureoli Theophrasti Paracelsi De Praesagiis, Astrologica Fragmenta lectu juatnda
8°.
et
utilia.
Vaticiniis
et
Dirinationibus Astronomica Item et
BasUeae Apud Petrum Pernam.
München, Staats-, dessen, Univ.-, Carlsnih, Grossb.
London,
Bibl.
brit.
Mus.,
P<im, Bibl. Imper.)
Es
enthält eine Epist. dedicat. an „Carolo Marchiani Badensi
Et Hacbbergensi. Land-
gravio in Suscnbcrg*' etc. von Gerard Dorn.
73) Archidoxae Philipp»
Theophrasti Paracelsi Magni:
ac Mysteriorum naturae scrutatoris diligentia Adaini Schroeteri,
et
Philosophi
Germani Philosophi
Artißcis absolutissimi Libri X. et
Poetae Laureati
etc.
e
et
Medici Sollertissimi,
Nunc primum
Germanico
in
studio
et
Latinum trans-
56
et edili.
lali
Marginalibus annotationibus
Philosophum
et
Medicum,
aüiect
.
.
lndice copiosissimo, per Joannetn Gregorium
et
(Die punktirten Stellen sind im Darmstädter
Typographi
Exemplar weggerissen.)
Darmstadt, Grossh., München, Staats-Bibl.)
•4*.
Das Buch
eine Vorrede
enthält
an den Leser von Joannes Gregorius Macer;
eine Epist. dcdicat. an „ Alberto Alasko. Palatino Siradiensi,
von Ad. Schröter
etc.
folgt
„Cracoviae
datiert:
,
a
Hallrr
Bibl. pract.
tionibus Mineralium ltbri II
j>.
curantc
11;
und Adelung
Adamo
VII
a Buden«tcin.
p.
XVI
dann Rytwiany
in
1569."
Hierauf
Calcn: Junii 1569."
"3M Nr.
sein.
geben an: „De Praepara-
30)
Die« wird wohl ein Irrthum
Basil. 8'."
Bezug auf Herausgeber, Ort des Erscheinens und Formats
in
Anno
„Rupertus Finck, Medicus Regius:
Schroetero Silesio S. P.", unterzeichnet: „Lublino
Bemerkung,
Libero Baroni
die Philipp! et Jacobi
noch eine Vorrede an den Leser, und endlich:
Adamo
Macrum,
Cracoviae ex officina Typographica Mathiae Wirzbietae
.
Vcrgl. unsere
Nummer
71.
b)
Conrad Oesntr Blb). uolv. vonlS74, cilirt: „Phllosophiae magnac collectanca quaedam perQerardum Dorn latine reddita. Ba-ileae apud Petrum Pernam." Borelliu» dagegen glebt an: „Coloniac in 8 Wer hat nun Hecht? Beide, Einer oder Keiner?
e)
Nach Conrad Gtsner
V
(a. a. O.) ist
vulnerum: Cui
occultorum et manifestorttm
Syronibu»
et
Nodis
Athtnae Bauricat
und
e)
:
libri
Chirurgia vulnerum,
duo,
cum reeentinm, tum veterum
de Contracturis,
prior
de Apostematlbns,
accessere per Gerardum Dorn latine redditi. Basil. apud Petrum Pernam."
alter, (p.
auch erschienen
und Borelliu«
172)
(p.
169)
geben an:
„Coloniac
in
8».«
Wir begegnen b) Wahr-
noch im Verzeichniss der ohne Jahrzahl erschienenen Werke, und so scheint mir das
scheinlichste, dass dieselben
wohl wirklich
l.'iiis
ohne Jahrzahl
wurden, und zwar zu Basel.
i-dirt
1570. 74)
Archidoxorum Iiis
accesscrunt
De
mistarum.
Dorn
Aureoli
De
libri
Tinctura Physicorum.
Cementis nietaltorum,
Germanico sermone
e
Theophrasti Paraeelsi
Ph.
Die
10 Bücher Archidoxorum nach Dorn
Elixiribus.
Dos Werk
libri
decem.
Vexationibus Alchi-
Singula per
Gerardum
Bnsileae per Petrum Pernam,
Darmstadt, Grossh. Bibl.)
microcosmi. 2) De De quintarum essen5) De arcanis. 6 De magisteriorum extractionibu9. 7) De speeificis. De remediis extrinsecis. 10) De vita longa.
tiarum extractionibus.
De
De
de Gradationibus vorundem.
(
9)
Bei Huser (Schrift
Saturne mysteriis
Secrclis
Lutinitati nuperrime donata.
Würzburg, Giessen. Utrecht, Univ.-Bibl.
8°.
renovatione et restauratione.
8)
et
De
De Praeparationibus.
I.
p.
3)
786
De
— 838)
sind:
1)
De
Mysteriis
separationibus Elementorum.
in
4)
anderer Reihenfolge.
enthält eine Epist. dedicat. an Petrus de Grantryc,
Dominus de Besne
etc.
von Gerard Dorn.
75)
Aureoli Philippi Theophrasti Paraeelsi Philosophorum atoue Medicorum excillentissimi,
perquam ulUcs atoue
Naturue Mysteriis Libri
(res,
manico Latine
Basileac Per Petrum Pernam.
8°.
redditi.
lectu
juctindi.
De summis
Per Gerardum Dorn
(Münctnn, Staats-Bibl. Darmstailt. Grossh., Utrecht, Univ.-Bibl. London,
brit.
e
Ger-
Mus.)
57
Das Buch enthält eine Ep. dedic. von Dorn an Fridericus, Palatinus comes. Vor dem Buch: „de Spiritibus Planetarum", findet sich ein Holzschnitt des P. in 8°. In
ersten
dem ovalen Rahmen
die Umschrift: „Effigies Au. Ph. Theophrasti Paracelsi Acta. Suae. 47.«
Darunter: Alterius
etc.
dem Knauf
Das Bild wie gewöhnlich, Kahlkopf ohne Bart, die Linke auf Das 2. Buch enthält: De occulta Philosophia; das 3. B.:
—
des Schwertes.
De Medicina
de signis Zodiaci
coelesti, sive
et Mystcriis
eorum.
Am
Schlüsse findet sich
derselbe Holzschnitt nochmal».
76)
Libtr Paramirum Clarissimi Doctissimöjue Viri Areoli Theophrasti Paneel», In quo universalis,
Theorica Physices
mus
et
Xeodochio. e
De
Gennanico 8'.
et
Chirurgiac origines,
Acccsscrunt huic
necessarius.
A
Thermis.
quodam
Latinum sermonem
in
et
causae morborum tradunlur, medicis omnibus hi <jui seijuuntur libri.
et
docto, et
concersi.
utiiissi-
De modo Pharmacandi.
De primum
Theophrasticae mvdicinae studioso nunc Basileue.
Pemum
Per Fetrum London,
(München, Utrecht, Univ., Carlsruh, Grossh. Bibl.
brit.
1570.
Mus., Paris, Bibl.
Imper.)
77) Medicorum
et
Philosophorum summi, Aureoli Theophrasti Paracelsi Eremitae
seplem perquam
Opera
uliles.
et industria nobilis tiri
commune cummodum microcosmi primo
Adami a Bodenstein,
nunc vero auetiores
et
De
Tartaro
libri
lucem propter
in
denuo
castigatiores
excusi.
Pernam.
Basil. ap. Petr.
8°.
editi,
(Stuttgart, öffentl.,
München, Staats- und Univ.-, Curhrult, Grossh. Bibl.
Paris,
Bibl. Iroper.)
Es
man
Es
ist.
ist
dies die 2.
Ausgabe des 1563 zuerst erschienenen Werkes
(vide Nr. 3G),
falls
nicht das unter Nr. 49 aufgeführte von 15GG als solches schon zu betrachten geneigt enthält wie die erste
dici,
duci Florentinorum".
Um-
und Unterschriften.
Es
besitzt
Ausgabe das Widmungsschrciben Bodensteins an „Cosmo Me-
Hierauf folgt das gewöhnliche Bildniss des P. mit den üblichen
den Widmungsbrief des Par. an Johann von Brandt (Huser I dem 1573 edirten Buche, ebenso das Folgende.
p.
282)
in
gleicher Uebersetzung wie in
78)
Expositio vera
harum imaginwn olim Xurembergae repertarum ex fundatissimo verae Magiae
Vatiänio dedueta per D. Doctorem Theophrastum Paracclsum. 8°.
Ohne Angabe des Druckorts.
(Stuttgart,
öff.,
Carlsruh,
Grossh.,
London,
brit.
Mus.-Bibl.)
Es 574
p.
ist
dies
eine
folg.) finden,
eine gräuliche Figur,
ziemlich
gute Uebersetzung dessen,
was wir
bei
ohne Angabe des Uebersetzers und Herausgebers. die
ich
(wer
graphie des Verlegers halte: Ein
will
Weib
Huser
Am
(Schrift II
Schlüsse
ist
mich daran hindern?) für die gelungene Photo-
mit Federn und Flügeln, nur das Haupt, die Brüste
und Beine sind unbefiedert. An den Pferdehufen sind ebenfalls Flügel und, recht luxuriös, auf dem Unterleib 2 Augen! M ook
,
Thtophrwtu* Parecolrai
®
Digitized by
58
79)
©Hiebe Tractatus 35e$ £od)erfarnen tnnb berümbteften vut ärfjneij Pectoris.
^bjlofopfci
91
ÄornmarcJt, bre (Ibriftian Etü&er'« erben. 8°.
Das Buch enthält
eine
SBefdjreibung etlicher freütter.
II.
©etrueft ju Strafeburg
am
Slnno 1570.
)
München, Univ.- und Staats-BibL
(Utrecht,
waren
ber
£&>epbrafti SJkracelfi,
Y. 35on Cblen ©efteinen.
IV. «Bon üRineraltn.
S3on Metallen.
III.
SB&ilijjpt
SBen 9iatürürben Singen.
I.
Widmung von Toxitea an
London,
Groseb.
Carlsruii,
Mus.)
brit.
Ferdinand, Erzherzog zu Oesterreich.
Vergl. Nr. 139.
80) Archidoxa Philippi Theophraati Paracelai Bombast, be« bocberfa&rncn vnnb beritymteften $bite* fotbi, r-nb bepfcer UrfeUKj Soltorifl,
tinetura Phyeicorum.
De
II.
<8on bfpmlidiirptcn
Statur
bcr
occulta Philosophia.
©etrueft
3eben
Item
SBücber.
ju Strasburg
De
I.
bnrd) £beebofium
mW. 8°.
(
Strasburg ben 28 3anuarij 1) De Man sehe
Es
Sucb
fctbft
©agegen
an, wie ba«
am
„©eben
wie bei Huscr (Schriften
ertfy,
bafl
der Vorrede
fcj
bifc
pro libro nono. fagt, er
:
::tcbr
benn
De
3m
„'^n
9 ȟcber
Archidoxa
ba8 anber,
de Mysteriis Microcosmi,
galten'« anbre
fetben
er
in
ettnen bat er
aber nit
fidj
onb Rcstaurationc
Unb wiewot X&eovbraftue
gefejjt.
er bod)
3m
gemaebt,
:Vub ftnben
fein alter.
weil er in libro I fdjreibe
SBucb
Bibl.)
unterzeichnet:
;u
Die 10 Bücher der Archidoxa sind:
Toxites."
lautet wörtlich ebenso
Michael Toxites sagt
jevgt er felb«
nicmorial für
De Renovationc r-ofgen.
die Vorrede
ist
I p. 787.
über die Eintheilung und Stellung der einzelnen Bücher die wichtige Anmerkung
I p. 786.)
funben, fo Xbeop&raftu« elften
dagegen
;
1570 Michael
mysteriis microcosmi.
Huscrs
Carhruh, Grossh.
Tübingen, München, Univ.- und Staats-Bibl.
Das Buch hat keine Jahreszahl
bcrbalbcn
etlid) adjten,
separatione Elcmcntorum
wie im wolle, fo bab
icb/$
33itd»
tritt,
tic-
für ba« neun*
well baö 10. 93ud) ongefebriben laffen,
ben feinen gnug cerftanben werb.
longa ben usum anjebgt, wie man baö (ang leben foU
ju einem
bap ba« bafl
£itel
Unb im
ba8 de Renovationc aläbalb barauff
fo foH fei
jwen
id)
im anbern 10.
10 Ibebt lösten »50,
in 8.
Archidoxis bab gefegt,
9cad)bcm
erhalten,
er
bann
fo adjt idj'Ä
So
in libro
febreibt
de vita
mit anbern für baS
10. SBucb, welcfeeS ben ^bieten wol verborgen bleiben wirb, bieweil er will, bafj c« tbnen nidjt offen-
bar fenn
fofl."
Buch: De separationibus Eleinentorum (Huscr I. p. 790). 3. Buch: De quinta essentia I 796). 4. Buch: De Arcanis (Huser I 803). 5. Buch: De Mysteriis (Huscr I 808). Buch: De Spccificis (Huscr I 813). 7. Buch: De Elixiris (Huser I 818). 8. Buch: 2.
(Huser 6.
dem
Inhaltsvcrznichuiss steht: De mysteriis externis.) Es ist identisch Huser (1822): De Extrinsccis. 9. Buch: De Renovationc et RestauDieses wird bei Huser als nicht zu den Archidoxis gehörend betrachtet. Huser ration«. rechnet das 2. Buch als fehlend und bekommt dadurch das zweite als drittes u. s. f. Mit dem 9. Buch sehliesst er dann ab.
De
Specificis.
mit
dem
•')
thum
sein.
9.
Spachlus 1570
Ist
(In
Buch
p.
34
bei
citlrt
dieses
Buch mit dem Zusatr:
„apud Christianum Myliunj.«
Christian Maller bereits todt und 1575 conf. Nr.
keine lateinische Wiederauferstehung des todten Christian Müller sein
Jahr wieder einen Christian Müller; aber hoffentlich
ist
US
Die« dürfte ein Irr-
begegnen wir Christian Mylius, der wohl
soll.
Allerdings finden wir auch im gleichen
derselbe nur ein Sohn des alten seligen MOllcr.
59
10.
Buch De
(Huser
vita longa
:
bringt Toxites als
Appendix und
Am
terra saneta reserviert.«
Die bei Huser
1 830).
p.
835 eingeschobene Schedula
bei der autographirten unleserlichen Stelle
liest
„35arinn
:
Schlüsse steht bei Toxites: Archidoxorum ex Theophrastiae
parte prima Paracolsi magni, Gcrmani, Sucvi, Eremitae, Philosophi praestantissimi. Hierauf
erwähnte Valentinus de Retiis ad Lectorem. Sodann Philippi Theophrasti Bombast ab Hohenheim, Philosoph! Monarchae, Spagyrici, Principis, Astronomi maximi, medici Paradoxi, Arcanorum meebanicorum Trismegisti Liber. De Tinctura Physicorum folgt der öfters
:
:
,
Wir
contra sophistas post diluvium in saeculo Dornint nostri Jesu Christi Filü Dei. dies bei
Huser
I
Ganz wortgetreu stimmen
921.
sie
nicht Uberein,
finden
die Differenzen sind
jedoch nicht bedeutend. Endlich kommt: Liber de occulta Philosophia Philippi Theophrasti Paracelsi Bombast.
bei
Huser
285 — 300
II p.
81)
Xni
wenn auch
Die Differenz
finden.
Huser benützte
Manuscripts zu setzen.
Es
weitberümbteften !ßbilofopbt wib be v ber Slr&nen Ü)octoris.
3)eS
11 Theile, in der gleichen Reihenfolge,
ein
nicht ganz gleichlautend,
enthält
wie wir
sie
offenbar auf Benutzung eines anderen
ist
M. S. des Jo. Montanus.
Sractat Philippi Theophrasti Paracelsi Söembaft, be« becbbcrübmtcftcn ^öUefepb«, tnb 6et>ber
Sirfcneij
$er
Scctern.
2Jen Öffnung ber $aut,
Srft,
Ärepfen, <Dcütterme$ler etc. »nb ibrer tugenb.
8*.
Das Buch
eine
enthält
sodann die Grabschrift.
dem
in
sich die Stichpflaster.
Widmung von
1) „93on
(Chirurg. Schriften p. 402).
und ganz so wie
Deffnung
Michael
bergauf
2) „«Bon benlung
findet sich ziemlich wörtlich bei
Werke, denn auch
ex Theophrastia.
alle
teutfeb, barin
ade ©ebaimnuft
Johanne Alberto Wämpineo, Medico
4".
(Stuttgart, öffentl.,
Das Buch
522
Huser I
<5atm;t
p. 1088.
Sudlern
ben
Restauratione vitae, bnb de
et
bet Statur eröffnet,
beratjtang gelebrt »erben, bejjgteidjen nie gefeben worben:
Huser p.
hier wie dort finden
3) „93on urfprung btr Äünften" findet sich wörtlich bei
Praeparationum , de Tinctura Physicorum, de Renovatione
Sßon D.
Carlsruh, Grossh. Bibl.)
an Lazarus von Schwend;
Toxites
SBunben", bei Huser Chir. Sehr.
btr
unter Nr. 45 aufgeführten
82) D. Theophrasti Paracelsi von §oben&aim Archidoxa
vita longa,
famöt btr
ÖetrucTt ju Strasburg, bureb 2beobofium 9tü)et.
München, Staats-Bibl.
(Tübingen, Univ.
unpaginirt.
»üb ibter Natürlichen berlrfcung,
3)er Sritt, Sßon Scblangen, Spinnen, Ärotten,
55er 2nber, S8on bentung ber SBunbcn.
bei>limg.
bnb
aller ar&netj
©pagijrifdjc
Sebunber 3«m trftenmat inn ©ruef geben.
et Philosopho. ©ebrueft ju ©lündjen
beto
Stbam ©erg.
München, Univ.-Bibl.)
enthält eine Vorrede von Joannes Albertus Wimpinaeus an Albrecht,
Pfalz-
in 12'
Format in rundem Rahmen mit der Umschrift: „D. Theophrastus Paracelsus Philosophus MedicusMathemat: Chimista. Cabalista. Naturae Industrius Indagator." •*). Es ist eines der gewöhnlichen Bilder. Ueber dem Knauf des Schwertes steht: ,,virescit". Darunter der Wahlspruch: Alterius etc. Auf der grafen bei Rhein;
nächsten Seite
sodann ein Bild des Par.
stellt
sich Albertus
W impinaeus T
dem Leser
selbst
im Bilde vor.
In der
Vorrede an den Leser erklärt Wimp., er habe die folgenden Bücher aus der Handschrift
•')
Genau
dieselbe Aufschrift hat da» Oclgcmaldc In der Moriakapcllc «u Nürnberg Nr. 14 von einem un-
bekannten Maler herrührend und
aller
Wahrachelnlichkelt nach ein Orlginalgemälde.
4
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GO
Bei Huser findet sich Arcbidoxa ex Theophrastia
des P. abgeschrieben.
787 folg.
I p.
Beide stimmen nicht wörtlich überein, und oft sind die Lesarten des Wimpinaeus klarer
Huserschen, was für Huser spricht. Im Inhaltsverzeichniss der ersten Huserschen
als die
Ausgabe von 1590 B. VI wird gesagt, dass „Mcfl jum ftcifugften ßorrigiert au« $btop$rafti In der Vorrede an den Leser, die in allen Ausgaben enthalten ist, sagt Huser (I p. 787): „fo fottc btr fiefer wiffen, bajj biete Archidoxes ganfc, onb ebne Wangel ettgnen §anbfcbriften."
äöetebe t>cn wort ju »ort, fampt jbren liteln,
feinb:
De
gegeben."
Physicorum findet
tinctura
sich
wie
fie
Autographo
in»
gefunbtn, in Jruef
der Oesammtausgabe Husers
in
I p. 921.
Die Differenzen, denen wir häufig begegnen, scheinen vielfach durch die bekannte undeutliche Schrift des Autograpbs hervorgerufen. Auch bei dem Buche: De Renovatione et dem Huscr'schen Text verglichen (I p. 824 f.), noch in höherem Grade Geltung, so dass es von grosser Wichtigkeit für denjenigen wäre, der sich mit
Restaurationc hat dies, mit
einer eingehenden Textkritik befassen möchte.
Huser
Theophrasti
83) Philipp! 1) 33cn
SBon
Sdjrottein.
leuffel befeffen wirb,
bet)
Ohne
4*.
Imagination.
ber fflic
man
reebt
Sbam
SUon
vita longa (bei
verborgnen
man
Arcbidoxa
De
Seitenzahl.
{München, Univ.-Bibl.
onnb wie er«
geben.
De
gebetig.
niitjlieb
\t\)v
Dtenfd)
ber
feil.
511
rem
2kn
eigner banb
ton Sbce-pbrafti
nemen, tnb tbbten
fo(.
London,
felbft
brit.
©ebrueft
—
Wichtig
Mus.)
Novem, De
authors
ÖU &
bet>
De
Salc.
I
an
De Renovatione febr
Mud) ncwlicb
&vom
£ractat.
Slrnelbi Eirefmannfl (Srben.
t>tct
bT.;;i
Do
3m
et
Restau-
ßrtern correeter getrueft
Vitriolo.
will.
See £ceb=
Misteriis Naturae.
Item
Jjpanbfebriftt
orbiniert, newlid) in truef geben,
©etrueft ju Golln
bei Nr. 82.
welches einem Manuscripte des P. entlehnt sein
3),
Mineralibus. Gin Iractat. Item
Sulphure.
gifft
TitelblnttcH derselbe Holzschnitt wie
vita longa.
beoor,
S5Me
2<bäiu*n.
bie SWebirin,
fönen ba«
erfabmeften tmb ^odjgelerten Herren Theophrasti Paracelsi.
4».
,;uv
von ben befeffenen leuten austreiben
©ein ju «bminiftriren
hauptsächlich nur Abschnitt
rationc. II
Jractetlein
etlüfje
,
ben
befen ©ei|t
84) Archidoxorum Theophrastiae Pars Prima Libri
bamt
enb an tag
De
Arscnico.
^abr 1570.
(CarUnth, Grossh. Eibl.)
In der Vorrede an den Leser stellt sich das
entnommen nochmals gabe.
De
S3erg.
Auf der Kehrseite des ist
ben
33on mlerlet) gifftigen Sbiere, wie
4")
ju 'Jßüncben,
De
:
fcnnb feiner wunberbarlicben tiigenb, in atferleö franefbeiten
3) $ie
«Bngewitter.
gejogen.
davon
auch für
gilt
De occulta Philosophia, barinnen tractirt wirb De Consecrationibus. De ConDe Caracteribus. 33on allerlei) erfebeinungen im fdjloff. 93on ben jrrbifdjen ©eiftern
2)
jurationibus.
bem
von $et}cnt)at>m
Paracelsi
bem Magneten,
gebraueben.
ober
Dasselbe
I p. 830.)
Wann
vor.
Offenbar
ist
es
dem
Buch
als
„aus des authors Handschrift'*
Titel nach
die erste erschien, ist mir imbekannt.
eine zweite verbesserte
Weiter enthält das Buch ein
sches Gedicht: Theophrastus Paracelsus Veritatis Amatori.
Es beginnt:
Ille
Aus-
lateini-
ego
etc.,
dann folgt der den Birkmann'schen Ausgaben eigenthümliche Holzschnitt des P. mit der verdruckten Jahreszahl seines Todes.
Wappen.
Am
Auf der Rückseite das Epitaph und darunter das Es beginnt: Corpore
Schlüsse: In Theophrasti Paracelsi Icona Carmen.
talis erat etc.
_
DigitizefLby
61
85) Archidoxa D. Philippi Theophrasti Paracelsi von ^tob^en&aim,
miß
nahtr eröffnet, wie bic ju anfang be«
btr
vier anbere
©ü^tein
erften
Alberto Wimpinaeo Medico et Philosopho.
Die
Buch
>
Huäer'scher Ordnung bis zu:
folgt ber
anber
Lib.
De
De
II.
longa
Tinctura Physicorum.
Was
86) T. Paracelse,
De
gleich.
De
Et
Pesle,
De
gilt
adiottste"
un fragment de
intelligence
Extrinsecis bei Huser).
Cito,
Fassung
in ihrer
Form
eine andere
hier.
Cause* Et Accidents, comprins en cincq
Tie Ses
la peste
Nec
diceluy.
genimina mea argmto
(= De
renovatione et restauratione vitae. Lib. IV.
auch
ment traduits en Frnn^ois par M. Pierre Hussard
Wid-
82.
Ausgabe die „Nun Liber primus: DeAntimonio.
enthält wie in der ersten
also nur die
ist
wir von Nr. 82 sagten,
la
Es
Externis
Lib. III.
Im Grunde genommen
vita.
geworden.
a" Armentieres
Medicin.
En
livres,
nouceUe-
la fin est encore
du mesme aueteur, acec annotations marginales pour plus ample
Xec Temere.
Melior
est
fruetus mens auro
lapide pretioso,
et
Proverb.
electo.
(Hierauf folgt ein kleiner Holzschnitt: Eine Hand, welche einen Kreis beschreibt. ovalen
Rahmen
die Umschrift:
steht
nodj
MDLXX.
Anno
wöldjem vier©üd)er begriffen, wie folgt:
3 nn
tyeil
2ludj
im gleichen Jahre erschienene zweite Ausgabe von Nr.
die
ist
mung, Holzschnitte und Einleitung sind in
geb>tm»
offc
©onD. Jobanne
{München, Univ.-Bibl.)
In Kleinfolio, ohne Seitenzahl.
Bücher
©üdjer, barin
(Hierauf folgt derselbe Holzschnitt wie bei
©ebrurft ju SJtündjen, be« 2lbam ©erg
Nr. 82.)
gtv&lff
©udje na$ erbnung »erjeidmet.
barjugetyan »erben, »nb ^iebei neben orbentlid) ^ntitulirt.
fo
Labore Et Constantia.)
A
Im
Anvers De rimprimerie
de Christofle Plantin. 8*.
Es von
(London,
brit.
Mus.
Paris, Bibl. St. GeneVievc.)
Widmung an dem Titel
enthält eine
Antoine de Withcm, Scigncur D' Isque Arquenues
P. Hassard. — Nach
zu schliessen
ist
etc.
dieses eine zweite Ausgabe. Die erste
mir nicht bekannt.
ist
•
87)
Archidoxorum fo
wir
bie
3>cS becbgelerten tnb weit berümpteften Herren $>. Stb>pb>afti ©aracelfi
©orreb be
<0l«fterio
fdjribnen (Sremplareu ouff bafl
jum
TOicreco«mi
fleifjigcft
erftenmal in 55rutf verfertiget,
Am
Ende
steht:
,
für ba« erfte
cenferiert, gebeffert
©etrudt ju ©afcl, be«
„©ctrueft ju ©afel, be«
Samuel
©ud)
achten wellen.
Wit
X
Apeler
©üd'er,
anberen ge»
»nb na<$ vielfältigem »erlangen,
»e|j
unb
©erna.
Slpiarie, in foften
»nb Verlegung beö
(*§r=
famen ©eter ©erna." 4».
{Darmstadt, Grossh. Bibl.)
88) ©cö b>djgelerten, »nb weit berümpten §erren, ©&«fk<>.
4°.
©etrueft ju ©afel, be» ©eter
Ohne Seitenzahl.
Es beginnt
Am
.Cierren
£b>opbrafti ©aracelfi ©üdjlein »en ber linetura
Giessen, Univ.-, München, Staate-Bibl.)
sogleich mit: „S:b>op$rafit ©aracelfi wiber
Schlüsse steht:
fniiieu
£).
©ema.
{Darmstadt, Grossh. Bibl.
„©elrucft ju ©afel,
ber.
Samuel
bie
SepbMften ber mittel
Stpiarie.
in foften
alter,
©erreb."
tnb Verlegung beö
(*l>r=
©der ©enia."
\
Digitized by
62
Bemerkung,
a)
Conrad Gegner
de tribua principiia
Dornum
(Bibl. univera.
und Athenae Raurlcae
Wir
172.
Ebenso Adelung (VII
bringen dieaea Buch im Verzeichnis«
schienenen Werke, wiewohl es immerhin hieher gehören mag. Borellius
Cöln
der
854 Nr. 45)
p.
ohne Jahrzahl er-
16$) giebt an, ea sei tu
(p.
8' erschienen.
in
Gesner
b
de matrice, et
fragmenta quaedam accesaerunt per
et Astrologie*
apad Petrum Pernam 1570."
Basil. p.
von 1674) giebt an: „De meteoria, item
Quibua Astronomie»
libri 2.
Latine reddita.
(a. a. 0.)
erwähnt ferner
diesem Jahre erschienen: „Chirurgia minor, quam alias Ber-
ala in
theoneam inUtularit, cum ejuadem tracUUbus, de apostematibns , syronibus, nodis.
Item de cutis
apertionibua, de vulnerum et ulcerum curia, ae de vermibus, aerpentibus etc. sc maculis a notivitate
Ex
ortis.
versione Dorni Basileae per Petrum Pernam."
dem im
Jahrzahl erschienen, so dass es mit
Verzeichnis» der
a. a.
ist
Buch 1570 ohne
dieses
herausgekommenen Werke identisch
Siehe Nr. 247.
ist.
c)
Wahrscheinlich
Athenae Rauricae
(p. 172)
geben an: „De therm!» FabarUnis
in Helveti*.
Argem."
Wie
es sich
damit verhält, vermag ich nicht zu entscheiden.
1571.
89)
De
Planetarum
Spiritibui
Ejusdem De
Zodiaä
site
tiuetura Physica Lib. 1,
Hohenheim
Paracelsi ab
lib.
3,
de gradalionibus Lib. I, de Cementis Lib. I, de signis
Ejusdem
Gtorgii Phedroni» Rhodachaei pestis Epidemicae curalio.
ejus mysteriis.
et
MelaUorum Doctoris Theophrasti
Chirurgia minor. Basil.
Ohne Angabe des Verlegers und ohne
4°.
Stadt-Bibl.
De
München, Staats-Bibl.
tinetura physica Lib. 1
Seitenzahl.
(Stuttgart, öffeutl. Bibl.
Mainz-.
Carlsruh, Grossh. Bibl.)
ist
fast
wie bei Huser
wörtlich
bedeutend mit Huser (I 936). Das ganze Buch ist deutsch. Gesner schienen, was wohl nur ein Irrthum ist.
I p.
De Cementis
921.
differirt
90) Gin
fefeßner
SB&ilofoobi
Jraclat Philippi Theophrasti Paracelsi bt9
onb
93on
Sttebici.
eignen b>nbgefcyrifft 8°.
,
©ygenfcbaffien
eine«
erftmabla in truef geben,
jefe
Bonn, Univ.
{Stuttgart, öffentl. Bibl.
Das Buch Zuerst
kommt
Dann:
Söcn (h>gcnfd)aften
eine Vorrede ?c.
ber
Samen
findet sich bei
91) Astronomia <15ott
in
Magna
bod)er!eud)tcn,
baut.
Cfcer
bie
ben,
erfarnen leutfäen
Suß
3:b>öb>aftt
Gb>iftian aiiülUv.
Mainz. Stadt-Bibl.)
3) SBon benlung brr
Sffiunben.
—
von Michael Toxites an Jobann Freiherrn «u Polweiler etc. 43 kommt wieder eine apologetische Vorrede von Toxites
p.
datirt
der Ausgabe von 1570 (Nr. 81).
als 9.
onb
5) SBon ben contracturtn onb iren glibern, tertia editio.
aujj bttn gefebriben
Huser
es als latein. er-
iEBunbfarfcete.
gu Strasburg
München, Staats-Bibl.
an Lazarus von Schwend, Freiherrn zu Landsberg,
Bücher genau wie
citirt
beriu)tnbteften
ooüfemnen ©etrueft
enthält ausserdem: 2) SBon Öffnung
4) SBon SSürmen secunda ediüo.
tracturen onb
von 1574)
(Bibl. univ.
Buch
in
—
p.
1569, 155:
und die 3 folgenden
3 WM
Iwctat von
Exemplar Theophrasti Paracelsi Tertia medicinis
ganfce $b,i(ofopbia
(I p.
fagar
(Son--
editio."
Es
be4
oon
507).
ber
erfahrnen onb bewerten SBdilefoipbi onb
groffen
flttebici,
onb
f leinen
SSelt,
^ilipti $b>opbrafti SBombaft,
63
genannt paracet)! macjni.
Fol.
33or
nie
(Slutlgart, öff. Bibl.
London,
Staats-Bibl.
£rucf aujjgangen.
in
©ebrueft
am
ju granffurt
9)ia»jn
Berlin,
Marburg, Leyden, Müncften, Univ.- und
kgl. Bibl.
Mus.)
brit.
Das Bucb enthält
eine
Widmung von
Toiites an August,
Herzog zu Sachsen. II p. 334
Die
— 483.
sagax findet sich bei Huscr mit unbedeutenden Abweichungen
Fhilos.
bei
Verlegung ^icronumi gt^erabenb*.
9Jlarlin £ed)ler, in
in der Vorrede: „Sie erft, weld)c X&eop^raftu« gu merifeben Gromau 9lnno 1537 22 3um »elfenbet bat, ift bie SKatürlid)" etc. Dieses Abfassungsdatum findet sich bei Huscr nach der Bcschlussredc des ersten Buches, während es hier bei Toxites weg-
Toxitcs sagt ben
gelassen
92)
ist.
$ vergeben
»lieber,
^aragrapberum, jlrancfbebten,
mal mit
©e« ic.
<3o
aQem
tnnb weit berfimpten Herren,
&>d)gelebrten
3 nn
anber von
big
gemelt tciii,
«Jeldbcn
anbern
in tnief geben
flcijj,
»nb
toHomne »nb
Ohne
Seitenzahl.
Mrfcnen ©ud).
fd)tt)crer
»ieler
3(rtjlen,
für onbeilfotn geaebt worben. (äffen.
jum
erftett
bn> ^>eter ^»erna.
93<aftf ,
München, Staats-Bibl.)
Glessen, Univ.
Slureolt Jbee*>b ra frt
©enanbt Opus Chyrurgicum.
t
(Ein alttestamentlicher Holzschnitt:
3U
(Darmstadt, Grossh. Bibl.
93) 2)eö aSeitberümbten $od)geleb>ten bnb Grfarnen cnb
Gremite
tnnb
Gur,
aufegebn
Die Boten Josua's tragen die grossen Trauben.) 4°.
S5. S:^eo^^ro[ti 5J5ovocclfi,
t»arbaff»e
darinnen
©aracelfi
Sftebici
Söunb
M.
roeldjermaffen
begriffen
auerbanb
Äräncf, ©ebreften mib «Kängel, fo bem ÜRcnfcblicben ©efdjlecbt täglich gugewarten, nid)t allein innerlieb,
fenber aud) eufferlid), 911« offne SSunben »nb
Stäben, ©eweebft, ©ebreften,
£äbine, cnb berglci(ben gefäbrlicbc franefbetten, wie biefetbigen
biefem Steinten btrrlicien
mögen »nb
follen curiert
©ud) gu
finben, auf)
rnb gebebt »erben.
bem and)
SDar gu
legung« beimlicbci- $aracelfifd)er 2Börter, mit fenberbarm
IrucT gtben.
Scatic-n, in
Fol.
ftranfcofen, ©latern,
enb nad) ber lenge in
nad) notturfft
grunb ber redeten cnb ttabrbafftigen Äunft ber
fleijj,
Metrum
©etrueft gu Gölten burd)
Jjcfeunber nerolid)
fommen
gu nufc »nb »olfart gemeiner
.ftorft.
jm
jar
Slrtynci*
ein
au^
Steutfcfcer
1571.
(München, Staats-Bibl.)
Das Buch
enthält eine
Widmung von Adam
r.
Bodenstein an Maximilian, datirt Basel
3 Martii 1566, und umfasst 5 Thcile der grossen Wundarznei.
Es
ist
eine weitere
Auf-
lage des unter Nr. 51 aufgeführten Werkes. 94)
©on b«m ©ab
©fefferfl.
©elegen in ober ®d)wetfc.
trfprung mib b«'ontmen, Regiment mtb orbinanjj. arfcnei?
SDortortm
©bilippum
Sbfcpbraftum
©en
feinen Ingenien
Smrd) ben
©araeelfum.
,
^odr>ge(e^Hert
©etrueft
gu
frrfften, ,
cnb
bnb teirefung,
erfamen
Strasburg
bei?
baiber
Cbriftinn
9JcülIer.
8°.
Un paginiert.
Das Buch precht auf
(Lei/den,
München, Univ.-, Zürich, Stadt-Bibl.)
enthält eine Vorrede
dem Schwarzwald.
von Toxites vom
Hierauf folgt die
Rüssinger, Abt des Gotteshauses zu Pfeffers
u. s.
26. April
Widmung
an Görgen, Abt zu Trut-
Theophrast's an Joan Jacob
w.
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64
1572.
95) £reri
Scbrifftcn .Herren
^crrltc^c
lebend vnb feiner
von
£aS
frafft,
cuffcrlicber gliber,
frafft
lodere,
anber von
vnnb
3:^ccpf>rafti
btr inneren.
fterefung
vugefeuffer, vermeinter Straeten verfüret werben,
vnb
pnn b 5"
bcö
geift
vnb
burcbG gefebwafc
fo
?pt)ilefcvf)er>
vnb
aHed
faft
vnnb Diebtcin,
*Avi%av xai änijpv.
Soctorcm.
Ohne Jahrzahl, Druckort und
Samuel
bc»
vem
gtiber, 3)a3 britt
bienft tubltcicrt,
qverimentirt, buref) 2lbamcn Mit 33ebcnftcin, Stcabcmifdjcn vromeuierten, ber
8°.
erfr,
leiblicher
Stcnbcn,
3lt(en
m^
3U
Qa4
ven $>obcnr)cim:
,
innerlicher, Qciftücfyer
(rafft
Am
Seitenzahl.
Ende
steht:
„öerrurft ju Safel,
MDLXXII."
Slciario
(München, Staats-Bibl.
Mainz, Stadt-Bibl.)
Das Buch
Widmung
enthält eine
an den
„23Higerincifter
vnnb Dtabt ber Statt ju
Sßafel"
von Adam tun Budenstein, „Saturn
Er Söafcl, am SIeucnt, ben anberen tag SeccmbriS 1571." Buch vom Geist des Lebens als „ein gewaltig« febreiben, baö f einerlei? werben." (Man vergl. Nr. 147 Abs. 5.)
bezeichnet darin das
weg 96)
verbeffert
fan
Socteriö
Dcetamory&ofiö
von
3:^cc^t>rafti
i>b,enb. eim
ber jerftörten
,
guten
vnnb
nufclicba
Uevffenben vnb fudjenben
ftiliiö
facientie ju nu&, mit allem gleifj vubliciert,
SHtrcb.
febreiben.
lünfteu
vnnb
arfcner;,
am
Secter Slbamcn von ©ebenftein. ben
reftauratoriä, gewaltig«
vnnb
in Xruef verfertiget.
\lvixov xai antxov. Unpaginiert.
8°.
(Berlin, kgl.,
Bodenstein hat dieses Buch
München, Staats-Bibl.
London,
dem Erzherzog Ferdinand von
brit.
Mus
)
Oesterreich an Weihnachten
1571 gewidmet. 97) Slufjlegung ber giguren, 2Seifjfagung, bureb
89
fo
ut
Ülümbcrg gefunben
Secterem Sjjceptyraftum von
feinb
werben, gefürt in
Ohne Angabc des Druckortea und Herausgebers.
.
grunbt ber Diagifcbcn
Jg)obcnbeim.
(Stuttgurt,
öff.,
Berlin,
kgl.
München, Staats-Bibl.) Bei Huser sonst zeigen
574)
(II
rindet
die Vorrede Theophrast's,
sich
mannigfache Differenzen.
sich
Es
ist
eine
welche hier
fehlt.
Auch
neue Ausgabe unserer Nr. 70
von 1569. 5)8)
3roen Tractatus £ee ^odjerfarnen vnb bewartiften Jeutfcfcen
Theophrasti Paracelsi.
Pbilippi
DIU
erftäruug
schrift: „Sapientia constans".)
8
Es 3tatf)
Unpaginiert.
".
enthält eine
vnb JJanb vogt.
schrift: sit
a
etc.
„Effigies
De
viribus
^fjilefopbi,
membrorum
vnb
bet;bcr Sirenen
spiritualimu.
II.
De
5>cteri3
Electro.
(Ein kleiner Holzschnitt mit der Unter-
1572.
(Leydcn, Univ.-, München, Staats-Bibl.)
Widmung von
Toxiles an Garte SBelfer, beö Grjherjcg gcvbinanb ju Ceftreicfc
Hierauf folgt der gewöhnliche Holzschnitt des Par. mit der Ueber-
Aureoli Theophrasti ab Hohenheim, Aeta. suae XI. VII Alterius non
Darunter:
2)ernbavb Sebin,
I.
werter vnb praeparationum.
etllicber
>
Omne donum etc. MDLXXII."
Am
Ende
steht:
„C^etrucft
gu
Strasburg
burch
3ar
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65
99) Archidoxorum. Sitdjer,
wir bic IBcrreb be
|o
eon ntuwtm,
bnb
#od}gtlt r rten
2>cf$
IV.
fommen.
Gompofiriont
55e
berümpteftm £crrcn
3Wicroco«mi, für bae
fünff Xractat
bife fotgtnben
Sptculi GonfteHationt.
3Rt>ftcrio
weit
£e
I.
Xrmpcre.
S)e 3maginibu«.
II.
£e
III.
«piamtarum.
©igillia
X
3)arju feinb
adjten »6fJen.
$e
V.
ÜJietallarum.
neuwlid) publicitrt, cnb aufc gejdjritbnen gremplaren an tag geben.
Sparacelft
Xfjcopfjrafti
2).
©ud>
erft
Grft
1572.
(Carlsruh, GroBsh. Bibl.)
i".
Es
vermehrte Auflage des Werks von 1570 Nr. 87,
dies offenbar eine 2.
ist
Bemerkung.
Folgende Werke werden noch
a)
De
b)
Chymischer
c)
De
perfecti
Wir haben
(Adelung VII
Chirurgi.
Argent.
361 Kr. 30.)
Actum
8*.
(Spachius
ist
.
es jeden-
p. 38.)
Iroclot.
2>rtlj
(Murr II.
Straasborg 1672.
Manuale de lapide medlclnall, de tlnctura planetarum. Antwerp n 8» (Oesner
g)
(Athenae Rauricae).
es schon 1571 Nr. 00 von Toxites veröffentlicht gefunden.
Thcophr. Paracelsl de Lapide phllosophorum.
f)
p.
302 Nr. 85.)
p.
a Bodenstein primnm publicat.
lapide phllosophorum tractatus germanica editi etc. Antwerp. (Athen. Rauricae).
Theophrasti Paracelsl
c)
diesem Jahre erschienen angeführt:
als in
(Adelung VII
8°.
die« heissen soll, Bodenstein habe es (in diesem Jahre) zuerst herausgegeben, so
falls unrichtig.
De
Berlin 18 •.
Psalter.
proprietatibua
Wenn d)
Strasburg
praeparationibus.
wahr-
Perna erschienen.
scheinlich ebenfalls xu Basel bei Peter
i
p.
881 Nr. 17)
Bibl. univ.
von 1583.)
Dieses scheint mit d) identisch zu sein.
Wie
weit diese Angaben richtig sind
,
vermag
ich
Ich habe diese Bücher bis jetzt
nicht zu entscheiden.
noch nirgends gefunden.
1573.
100) Aureoli Theophrasti Parecelsi summt philosophi ac medici, natura hominis Ubri duo.
per M. Georgium Forbergium
5 Omnia probate quod bonum
Mysum est
philosophiae
tenete.
De natura rerum
De
septem.
medicinae
ac
München
,
studiosum.
Staate-Bibl.
Berlin,
Thessalon.
1.
kgl.
London,
Mus.)
brit.
Das Buch
enthält eine
101) Philippi Aureoli
Widmung Forbergs
an August von Sachsen.
Theophrasti Paracelsi Bombast Eremitae,
Chirurgia magna, in duos tomos digesta.
Philosophi.
Et Fracturis
Lib.
III.
De
Vlceribus Lib.
III.
De
Summi
Tomus
II Continens de
tione et Imposturis
minor
etc.
Fol.
Mus.
Morbi
Tumoribus, Pustulis
Gallici Lib. VIII.
et
Inter
Tomus Primus Tumoribus
et
recens a Josquino Dalhemio Ostofranco Medico Latmitate donata.
De
14b.
et
Vulneribus VII.
Nunc
Argentorati.
Ulceribus Morbi
Quibus insunt ejusdem
Germanos Mediä
continens
Aperturis
GalUd
aulltoris
Lib.
De Cura-
X.
Anatomia. Chirurgia
Argentorati.
{Würtburg, Tübingen, Legden, München, Univ.- und Staats-Bibl.
London,
brit.
Paris, Bibl. Impdr.)
Der
I.
Theil
enthalt
einen Brief von Perna an Petrus
de Grantrye.
wir: „Quanta etenim religione omnia Interpres hic noster reddiderit,
M oo»,
libri
Germanica lingua in Latinam translata
Basüeae Per Petrum Pernam.
{Darmstadt und Carlsruh, Grossh.
8°.
Ex
Opuscula vere aurea.
Th.ophr.ftui Pmctlti»
ii
Darin lesen
judicabunt, qui ver9
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60
sionem hone non cum Dornianis modo, sed cum ipsius etiam Oporini quorundam Paracelsi-
corum scriptorum vereionibus conferre coepi.
quo quam purissimam
modum
libri
—
voluerint.
nullum non movere lapidem
Itaque
hujus conversionem nanciscerer, quod
narratur mihi integrum opus Latinum a Josquino
dum
molior
com-
Dalbemio medico doctissimo
hominum quorundam graüam conversum." Perna wendet Dalheim und sucht ihn zum Nutzen Vieler zur Herausgabe zu bewegen. Allein
asservari, ab ipso in privatorum sich an
um
dieser erklärt trocken, er habe die Uebersetzung nur angefertigt,
2 junge Medieiner,
welche der Paracelsischen Lehre auhingen, von dem Unsinn derselben aus den Quellen selbst zu greift
überzeugen und zur Lehre Galcns zurückzufuhren.
nun Perna diesen Gedanken auf und
wenn
Menschheit mache,
Das
bringen würde. Brief:
Als schlauer Buchhändler
ihm vor, wie verdient er sich
stellt
um
die
durch die Veröffentlichung Vielo zu dieser Ueberzeugung
er
Dalheim schickte die Uebersetzung mit ungefähr folgendem
wirkte.
„Chirurgiam latinam hic mitto, quam olim
in
duorum juvenum gratiam
converti,
non quod eam aliquando edendam cogitarem, sed ut ipsos nimium Paracelsisantes a proposito revocarem:
quam
exeudere volcs
si
nomine publices, sed anonymos prodeat ut existimet. Caetera
quod
tentias authoris reddidissc, tuerit,
nolo enim deliramenta ista
loca ineenuu, in quibus
Ad
visw
est,
non quid
expressi (quid isthaec
in
et epilogis
approbare quisquam
plerisque in locis sen-
dixerit,
sed quid dixisse opor-
verba
sibi velint, indicabunt
haec manuscripto exemplari, quod meo judicio autographum
non mentiebatur, adjutus, multa secus quem vulgata
quando
me
me paraphrasüce
attinet, scire te volo.
tri certe dicere toluisse
utriusque linguae periti).
:
(quamvis mallem avtxdnzov) cave sub meo
Deniquc
habeat, transtuli.
editio
si
carpendis et ridendis aliorum erroribus prolixior videbatur (quod in prooemiis il Ii
solenne est) inutilia reseeui."
Soviel über das Schicksal dieser Uebersetz-
ung, in welcher die Critik derselben schon enthalten
Theophrast's an König Ferdinand,
der Brief an
ist.
—
Hierauf folgt die
Wolfgang Thalhauscr,
die
Widmung Vorrede
primum Chirurgiac Magnac tractatum; dann das Urtheil: Petrus Ramus de Paracclso. — Der I. Th. enthält die Uebersetzung der 3 ersten Bücher der grossen Wundarznei. Der II. Thcil hat die Uebcrschrift „Chirurgiae Magnae Pars quarta: De Tumoribus, Pustulis etc. continens Chirurgiam Minorem. In decem libros distineta* mit der Widmung an Hieronymus Boner in Colmar. Dieses ist durchaus nicht das, was sonst als Chirurgia minor gegeben wird, sondern das sogenannte 4. Buch der grossen Wundarznei. De Curatione et Imposturis Morbi Gallici Libr. VIII ist eine lat. Uebersetzung der Thcophrast's
in
:
—
Bücher „von ben p.
149—249) unb
^tnpofturen, ber
8 Südjer
bie t?cn
in ben ftranljofm
Urfprung ber
flefcraudjt
102) Aureoli Philippi Theop. ParaceUi Chirurgia Minor,
quam
etiam sequentes tractatus acesserunt, ejusdem authoris.
De
cutis apertionibus.
a nativitate Folio. brit.
ortis.
Ex
De vulnerum
et
ulcerum
versione Qerardi Dorn.
werben"
(Iluser
Chir. Schrift,
ftranfcofen.
curis.
alias
Bertheoneam
intilulatit.
Cui
De Apostematibus Suronibus et Nodis. De termibus, serpentibus etc. ac maculis ,
Argenlorat.
(Tübingen, Leyden, München, Univ.- und Staate-Bibl.
Carhruh, Groasb., London,
Mus.)
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67
Wir
finden
Buch
dies««
welcher es den XII. Theil
wörtlich
bildet.
einer
lMl)M
104)
Medicinae
Doctoris praestantissimi
besitzt
dem
auf
Widmung Adam's
Titelblatt ein Tetrastichum in
Ausgabe von 1566 (Vergl. Nr. Gesammtausgabe von 1603 Th.
49).
II p. 12,
SBunber
Slrpnet)
turfclid)
£ej$glei(ben
in
Die Uebcrscütung
vereine
ist
dabei aber doch ziem-
unb auff
bic
MDLXXIII
ju feilen, enn bie gefunbbeit »iberumb mit geringem feften }U wegen
SBie
,
man ebn
btr SRatürlteben
äffen fturfen
befdjrieben
oft biß
lat.
mit
ist
2Jonn allerlei Ieib3gebr5cben, unnb jufallenben franctyeiten, ebn fonberc befchtverun^,
tnn terbrup,
23efen,
Es
laudem Auctoris.
dem Huser'schen Text.
wortgetreu nach
rerluft
duo: prior
iibri
ron Bodenslein an D. Julius, Grafen zu Salm und Neuburg,
andere, als die in der
gu bringen.
in
Lotuiun, brit. Mus.)
(Stuttgart, öffentl. Bibl.
sehen, wie in der früheren
lich
4*.,
Coioniae Agrippinae ex oßicina Petri Horst.
eletjantissime tractaL
Das Buch
Gesammtausgabe von 1603.
Utein.
Somit rührt jene UcberseUung von Dorn her.
103) Aureoli Theophrasti ParaceUi,
8*.
der
in
greifen
£$eos$raftifd> TOebicin
ju nu&
jar,
bie
foften
SMngen möge
tnb gutem
93or
geftellt:
allen
Cuintam
aujj$ie&en etlieb,
iicbbafccm
effentiam,
ober
ericnnen.
9IUc«
r-nb
Rimbert
fflnfft
mit
fleifc
betrieben,
jaren
unb
Irucf auffangen.
in
tiefer fünft,
ba<8
Öctrucft ju SBofct, burd) «ebaftian ^enriepetri.
(London,
8°.
Das Buch unb Söunber
brit.
Mus.)
enthält eine sehr umfangroiche apologetische Vorrede, in welcher die „leib
Slrfeueö"
angepriesen wird, mit welcher Paracelsus
und unheilbare Leibsgebrechen zu kurieren
Das
pflegte.
in
gar wonig Stunden grosso
seltene
Buch
charakteristisch
ist
für die marktschreierische Richtung der paracclsistischcn Schule.
1574.
Dura) ©, Mbamen
105) $tetamor»6oftfl 2:&copbraftt ^aracelfi, beffen weref feinen meifter loben »tri oen Sobenftein mit Ijerrn,
beften
flcij},
ftdj
ju eemmenbieren
bem
bc-d;»vürbtgeu
©lt.
dürften
cnb
'Avixov xal anlxov.
berrn SRetcbior SBifcboff ju 23afel in 35rucf gegeben.
8°.
feinem
(Berlin, kgl. Utrecht, Heidelberg, Univ.-Bibl.)
Das Buch
Bischof Melchior
enthält eine Vorrede Bodensteina an
vom
16.
Aug. 1574.
Das erste Buch: De generatione, hat keine Seitenzahlen. Dieselben beginnen erst beim Am Schlüsse Bteht: „Öetrueft ju 2. Buch von den natürlichen Dingen: De Cresccntibus. Safel, burdj Samuel Sibiarium, im foften onb »erlag, berren tytri ^ernae." Vergl. Nr. 96 vom Jahr 1572 und 146 vom Jahr 1584. 106)
2>octeri« «ureoli Stfaraeelfi fione«, ober
Labyrinthus onb Srrgang
ber termetnten Hrfeet.
«c&irmreben, 3tem, 33on trfprung onb erfadien be«
menfe&en beftnben, fur&er
begriff.
$urd)
35.
grieft,
?lbam ton Süobenftein
3tem, Siben 55efen«
fanb«, cnb
fleiffig
fteitt«,
an tag geben.
fo
ftdj
im
'Adjfiv
xal anixov. 8°.
(Utrecht,
München, Univ.- und StaaU-Bibl.
Carhruh, Grossh. Bibl.)
Digitized by
68
Es
enthält eine
Am
6. 2tug. 1574.
Bodenstein» an SBern&er Saler, GanceHariu« öon Solaburn, rem
steht:
„©etrutft
ju ©afel,
Samuel
burd>
Slpiarium,
im
fofteu t>nb
^ernae 1574."
vertag, Herren ^etri
ftein etc.
Widmung Ende
Schon im Jahr 1563 hatte Bodenstein einen Theil dieses Buches: 83om griejj fanb unb herausgegeben (Nr. 32). 156'4 waren die Defensiones und Labyrinthus deutsch in Cöln
erschienen (Nr. 40); ob von Ad.
v.
Bodenstein,
ist
mir nicht bekannt. Seine lateinische Ausgabe
der Defensioncs von 1573 siehe Nr. 103.
Honn bem
107) ftünff 23üd)er ^t)ilof ep$i
langen
flippt
leben,
8°.
(Stuttgart, öffentl.,
Das Buch an „Slbam nun
besitzt eine
fttilo
nidjt
$odjerleud}t«.n
3n
Medicus, Theophrasti Studiosus",
Tuxites,
baffelbig nidjt wie eö
Darin sagt
ton 2b>opr)rafte
er:
„Ser-il
gefebriben »erben,
felbfl
bcö Oporini t'aUinifcficr tranflation in bas Seutfcb bracht,
fonbern
bc-d)
efft
|U »iber t>nb gar falfd) flewefen.
tnb
£erb>lben ale
felb« anbercr gefd)5ft balben nidjt fcab Gorrigtren
»nb ÜJcebicinä canbibati,
fonber audj ben mehrere
3um
be6
begriffen feinb.
©enu)arb 3ob'm.
id>
tonnen, Ijaben
meine eevtrauwte gute freunb, £>err Sucafl 3?at§ebiu«, tmb Söatentinuö Äefjlitiuä freier
Äünften TOagiftri,
Nach
ift
auf}
gleid),
enb conferirt, cnb
bie »etgelerte
bei
CarUtmh, Grossh., München, Staats-BibL)
Vorrede von ^Michael
biß leutfdj eremplar belangt,
Sonbern eon einem Stubiefo
es beteben
til &erlicbcr beimlicbfeiten
Strasburg
#rei&errn ju SKeiffenftein unb Slrebergf auff ^e^ebergf."
Sßögel,
be« 2f)eopb>fti
con £ct)en&eim,
£§eop$rafti
Sarinn
betber Slrfcneien Xoctoriö.
»nb
,
leutfeber fpradj »er nie in Srucf aujjgangen.
tbeil
nidjt
dieser Vorrede folgt: „«Salcntinuö be
Dann das
Sefer."
oft
allein
bae*
Gremplar mir ju
gefallen Gerrigirt,
ganj con newen tranöferirt." Dtbetiifl,
»on bem Ib>ep$rafte tmb feinen
fdjrifften.
erwähnte Bild des Theophrastus mit den üblichen Ueber- und
Unterschriften.
108)
Testamcntum Philippi Theophrasti Slrfeneto
8".
Paracelsi, beö b>djerfar)rnen Seutfcben ^ilefop^i, tmb benber
©etrueft ju Strafiburg bureb G^riftian Füller.
Soctertö.
(Stuttgart, öffentl. Bibl.)
„3nb>lt
bife«
Südjl'"«-
1)
Srfunbt ober Äunbtfcbafftbrieff ber Statt SMUacb, ton Ib>pb>afti
^aracelfi SJatterö leben, tnnb abfterben.
tarium Theophrasti.
4) Cuittung
2) beß
Tcstamentum Theophrasti Canonisatum. 3) InvenSlptS
tcfl
ttinfiblctl
?lni»alt$
ben £'eibfaal £§copljrafti
^Deuter bclangenbt."
Das Buch ju Seruelbeu."
enthält eine
Dieselbe
ist
Widmung von
Michael Tuxites an „bjrrn ©ergen Setter, $farrc)er
sehr wichtig.
109) Archidoxa Philippi Theophrasti Bombast Paracelsi Magni ^IjilofopbJ
rnb
baiber
Krönet)
Soctortö,
3et)en SBüdjer.
beS £od)erfab>nen tmb berümbteften
Item,
I.
De Tinctura Physicorum. SSM
II.
Tcsaurus Tesaurorum.
alle
anbere Gremplar cerrigiert, ergebt, tnb mit newen annotationibus crftSrt.
III.
Manuale.
VI. Occulta Philosophia.
allem
fleifj
fcber
©etrueft ju Strafe
bürg burd) Gt)riftian Sftüller 1574. 8".
(Carhnth, Grossh., München, Staats-Bibl.)
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69
Das Buch beginnt mit
vom
fcben Äc^fcr"
Widmung von
einer
—
28. Jan. 1570.
Michael Toxites an „TOoriuittian
Wir haben
hier eine
2.
II.
ttemi-
vermehrte Ausgabe unsrer
Nr. 80 von 1570, womit zu vergleichen. 110) Sbeopbrafti ^oroctlfi fcbreiben ^rrparationum, ober con jubereitung
3n
bar unb luftig ju wüffen ben SßebicU.
etlicher
fingen netwenbig, burdj SJoctor
neüwltd) geben,
truef jefcunb
mifl*
Bbam
eon
'Avixov xoi anixov.
SBobenftein.
8° S.
1.
Am
et a.
Das Buch
Schlüsse die Zahl 1571.
„§anfl »ur8padj
ist
{Mainz, Stadt-Bibl.)
am
eon (Siblin"
16.
Nov. 1568 zu Basel von
Botlenstein
gewidmet, also wahrscheinlich auch damals erschienen, wofür auch die Bemerkung f) unter 1568 spricht. Bodenstein sagt darin, dass er das Buch, wie es an ihn gelangt sei,
dem
aus
In der Vorrede an den Leser giebt
Lateinischen üfs Deutsche übersetzt habe.
Bodenstein ein kleines Verzeichniss der bei Par. vorkommenden Synonima.
—
63:
p.
„$>ejj
dürften aller arteten Stureolt Sßaracclft Sractat »on erften breuen Subftantien."
111) Ib^eopbrafti
3tem
fein
»on tribu« ^rtncipüö
fcbreiben
^Barocelft
Thesaurus Alchimistarum.
SJlit
aller
3 ,ctn
©eneraten.
Liber vexationum.
beftem fleiß »beriefen enb an tag geben, bureb Zcct.
'Ari X ov xai a.T^or.
Slbamen ton »ebenftein.
{München, Staats-Bibl.)
8°.
Am
Ende
steht:
„(Setrucft
ju SJafel
bei)
Samuel
Slpiario
hin feften beö Sßotgeacbten fcerrn
Petri Pernae."
Bemerkung.
a)
Adelung (VII
pbrafli ^aratetji
Bon
p.
345 Nr.
brmnt
trften
Ob Adelung
hier nicht
führt *n:
7;
1>rincip:is,
matibus, ulecribus, slronlbus unb nodls
was
„Dt*
irjre
trfarenflert
gürfUn
Äureoli
ofltr Irtjeitn
Übte
Hud) 63 Äapitel Bon aposte-
formt« unb rotrtung.
nrtebtr aufgelegt Folto.
$trau«gtgtBtn Don SIbam Bon ©obtnflein.
etwa unsre Nr. 110 und 111 vermischt und
Fol.
daraus macht,
lasse
leb
dahingestellt.
b) Sechstes
Nr. 13.
Buch
in
der Arzeney von TarUrlschen Krankhelten.
Murr
Gttner, Blbl. unlv. von 1583).
oder Steinkrankheiten. c) Lenglet
de Frtsnoy
Basel 1574."
(III
p.
angabe und mit Nr. 100 identisch
VII p. 347
(Adelung
281 B. II Nr. 19) giebt an: „Von den tartariseben
Letzteres wird wohl unsre Nr. 106 darstellen sollen.
256) citiert:
Dies mag, wie die meisten Citate der
(p.
Basel S'.
„De
in diesen
Spiritu
Planetarum; occulta Philosophla 8*.
Basil."
Jahren erschienenen Werke nur eine schlechte Titel-
»ein.
1575. 112) Libri XIIIL
Paragraphorwn Philippi Theophrasli Paracelsi, Philosophi Summt
medicinae Docloris praestantissimi. integrilati
restitutio
latinisque
Nunc primum a
explicationibus
qua
doctore Toxite
in
fieri poluit diligentia,
et
utriusque
communem
utilitatem
,
atque studio iUustrati.
Argentorati apud Christianum Mylium. 8*.
{Utrecht, Univ.
München, Staats-Bibl. Darmstadt, Grossh. Bibl. London,
brit.
Mus.)
widmete dieses Buch dem Bischof von Augsburg, Joannes Kgolphus. Kr sagt der Vorrede an den Leser, er habe das Fragmentum de modo praeparandi adminiToxites
in
strandique aus der Handschrift des Par. ins Latein übertragen.
Das Buch
enthält ferner:
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I
70
das
Programm der Vorlesungen;
D. Carolin!
i
Salisburgensem
Dieses rindet sich
A
83
p.
Gedicht von J. P. Remigius Cimb. F.: „Theophrastus Ille
ego, qui tantas
Ein Gedicht
etc.
Ad
endlich Paragraphorum Libri.
;
De
113) Theophrusti Paracelsi Liier
ein
Es beginnt:
Paracelsua Veritatis Amatori."
Narcoticis aegritttdinibns , ut sunt Pestis, Pleuresis et Prunella.
in
dem Buche: „De
Secretis Antimonii Liber unus Alexandri
Editus Germanice quidem anno Latinum translatus sermonem per M. Georg. Phaedronis Medici
Suchten verae philosophiae ac medicinae Doctoris.
nunc autem
1570:
in
Aquila Coelestis, sive correcta Hydrargyri praeeipitatio.
Basileae Per Petrum Pernam.
1575."
8
".
(Utrecht, Univ.-Bibl)
114) Onomasticon. i^eo^rofti ^aracelji eigne aufetegung
fammtn gebraut,
ellidber feiner
burd) S5cct. Slbatnen ton Sobenftein.
»6rter cnb preparierungen, 31:=
©etrueft ju Safel brö
ÜJJeter
5pcrna.
(Am
Schluss die Jahrzahl 1575.) 8°.
Das Buch
vom 115)
3'
Carhruh, Grossh. Bibl.
(Utrecht, Univ. ist
mit einem Brief Budensteins an Melchior Wiel, Stattartzet zu Solothurn
Vorrede versehen.
28. Sept. 1574 als
cm brfprung
ber
bnb jbren jufaDenben Jlvanf beiien, 2lud> berfelbtgen jürlemmung, ennb
-J-eftitcnfc
beilung, 2)octeri3 ^aracelft,
tragen, onb binjugefefct
ju @Srlty. 8°.
enthält eine
jufammen
6et>
^eter «ßerna.
widmende Vorrede von Ad. ton Bodenstein an "}$&üüj? eon 9Wmer= datiert den 14. Aug. 1875; sodann eine
Sciilieti in bie nacfefolgenben SBödjer
Ich kenne kerne
Ausgabe
dieses
schon im Jahr 1564 (Nr. 43)
phrasto Paracelso.
Apud
ipeftilenfc",
datiert
den
2)üd)er ton ber ^cftilcnfc
Etiam Anliquis.
cognitionc
digna contincnlur.
Autore Philippo Theo-
Aunc primum
latine
in
3Iünchen, Staats-Bibl.
.
ist
p.
eine andere 107.)
117) -4urco/i Theophrasti Paracelsi Eremitae, Philosophi summi Operum Latine redditorum
8
.
quae edita.
Dannstadt, Grossh. Bibl.)
8 Es widmete dieses Buch Gebhard, Baron in „Vualtpurg Uebersetz.ung, als die in der lat. Gesammtausgabe von 1603. (4°. Th. II
Toxites
e
iis
lucem
Christianutn Mylium.
8° ohne Seitenzahl. (Ulm, Stadt-Bibl.
officina Petri
16. Jan.
bnb ftren gufaUen" edirt.
Descriptio.
In qua multa de Oermanorum, multarumque fumiliarum origine, et
in Carinthia reperiunlur,
Argentorati
IIa
cen ber
Buches vom Jahr 15G8; wohl aber hatte Boden-
„$>rotx>
116) Bretis Curinthiae Ducatus Ut Nobilis.
Ex
ge*
unb $robft gu Wunder,
Sbitm^err ju SJafel
stein
SBüdjcrn
fummarien aud) concorbanfeen, burd) Sarlbolomtum Scultttum flJiat&emattcum
Öetutcft ju ©afel,
Vorrede „Skrtelomct) 15G8.
gleiffiger mit cberfebuna. aujj feinen
fdjreiben.
(Utrecht, Univ.-Bibl.)
Das Buch ftall,
München, Staats-Bibl.)
Pernae.
(Ulm, Stadt-Bibl.
Tom.
1.
Basil.
Utrecht, Univ.-Bibl.
Auf
erstercr nur der I Th., auf letzterer
beide.)
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7!
in
Das Buch enthält eine widmende Vorrede Bodensteins an Adolphus Hermannus Riedesel dann Vorrede des Buchdruckers an den Leser, Brief von Erasmus an Paraund dessen Brief an die Züricher Studenten.
Eisenbach
;
celsus
Inhalt des
Text der
Theües:
I.
Archidoxorum
1)
libri
X.
Sic stimmen nicht wörtlich mit
Ges.-Ausg. von 1605 in 4° (Th. VI.
lat.
allein
p. 1),
kommen doch
es
dem sehr
häufig so Ubereinstimmende Stellen vor, dass ee wahrscheinlich wird, ein Uebersetzer habe die Arbeit
des
Microcosmi. d)
De
b)
Die Biichereintheilung
andern benützt.
De Benovatione
et
Restauratione.
quintarum essentiarum extractionibus.
Dagegen
De
h)
Specificis.
in
ist
Elixiribus.
De
das Folgende ebenso, nur
b)
De
und
c)
e)
Extrinsecis,
der Gesammtausgabe von
a) de mysterio microcosmi.
stehend
i)
De
1605
c)
De
folgende:
ist
De
und
als
Mysterio
f)
De
De
g)
vita
De
longa.
Th. VI.) die Eintheilung folgende:
(4°.
renovationc et restauratione und sein.
De
Magisteriis.
zehntes Buch:
separat inne elementorum.
ohne den Archidoxis eingereiht zu
a)
Separationibus Elementorum.
Arcanis.
De
d)
De
quinta essentia,
vita longa für sich
Von dem Buch De renovatione
beet
und ihrem Verhältniss zur Gesammtausgabe gilt das Gleiche wie bei den Archidoxis. p. 343 ist eine Rede Adams von Bodenstein an den Leaer eingeschoben, in welcher die Descriptio Laudani enthalten ist. restauratione
—
2)
De
Vita longa
1605. 3)
4)
(4".
libri
Th. VI.
V. p 207. p.
Sie finden sich wörtlich in der
lat.
Ges.-Ausg. von
106—158.)
De Tribus substantiis primis sive prineipiis liber I. cum descriptione Laudani. De Natura rerum naturalium üb. VII. p. 362. Nur in einzelnen Wortlauten und Wendungen in der lat. Ges.-Ausg. von 1605 (4°. Th. VI. p. 198) verbessert. Die 8. Buch: De separationibus rerum naturalium. De Natura hominis üb. I. De spiritu.vitae lib. I. De viribus membrorum prineipalium. De Tinctura Physicorum p. 489. In der lat. Ges.-Ausg. von 1605 (4°.
Ges.-Ausg. giebt noch ein
5) 6) 7)
8)
p.
9) Liber
vexationum
p. 279.)
p. 512.
Ganz ebenso wie
in
der Ges.-Ausg. 1605. (4°. Th.
Manuale
sive
de lapide Philosophorum Über.
per M. Georg Forbergium Mysium, ist
11) 12) 13)
VI
Erst gegen Ende beginnen sie bedeutend zu difleriren, und die Gesammt-
ausgabe hat noch einen eigentlichen Schluss, der hier 10)
Th. VI.
271) mit Zugrundelage dieser Uebersetzung etwas verbessert.
eine ganz andere als die der
De Compositione metaHorum. Do gradationibus p. 590. Es De Cementis. Es fehlt hier
ist
lat.
phil.
Ex
fehlt.
Germanien
in
ac med. studiosum.
Ges.-Ausgabe von 1605.
mit der Ges.-Ausg. VI.
p.
latinum translatus
Die Uebersetzung
(4°.
Th. VI.
p. 311.)
304 gleichlautend.
die Einleitung der Ges.-Ausg. (VI. p. 297)
und be-
ginnt erst p. 298 ganz abgebrochen, aber ziemlich mit der Ges.-Ausg. gleichlautend. 14)
De
Pracparationibus
ist
ganz verschieden von dem, was wir unter diesem Titel in
der Ges.-Ausg. (1605 4°.
Vi
p. 1691 haben.
geschrieben wurden, so stammen
sie
Wenn
beide in einem Colleg nach-
aus sehr verschiedenen Manuscripten.
72
De De
15) IC)
Antimonio. Elleboro
p. 576.
Do De
17) 18)
der
In
fehlt
52)
p.
die Vorrede,
Aehnlichkeit.
Porosa. Pereicaria
ganz verschieden von dem unter diesem Namen
ist
enthaltenen Buche (VII. 19)
De Gradibus
20)
De modo medicamenta
p. 59).
Dosibus
et
lib.
Ges.-Ausg. (1605. 4*. VII.
Der
Ges.-Ausg. (Th. VII.
lat.
dem Sinne nach
das Uebrige hat nur
—
p.
751
kommt
in
der Ges.-Ausg.
der Brief an Christophorus Clauser.
VII. et in hos ejusdem echolia p. 755 stimmt mit der
p. 5)
ganz überein.
administrandi.
Theil enthält folgende Bücher:
//.
ad Joachimum Vadianum. eundem II. origine morborum ex tartaro libri IUI.
1) Praefatio Paracelsi
2) Paramiri libri ad
5)
De Causa et De Matrice liber I. De causis morborum
6)
Paragranum.
7)
In Aphorismos Hippoc. commentaria Paracelsi.
3) 4)
8) Paragraphorum 9)
10)
De De
libri
invisibilium libri V.
XIIII.
Creatione hominis, et Generatione hominis
Morbis metallicis
Das Buch
lib.
lib.
III.
III.
besitzt einen schlechten Holzschnitt
von Par. mit der Umschrift: „Efngies
Au. Ph. Theophrasti Paracelsi. Aeta. Suae 47," und der Unterschrift: Alterius Linken des Kopfes das Familien wappen.
etc.
Zur
Hierauf folgt das Gedicht von Christophorus
Manlius Gorlizensis: „Stemmate nobilium" etc.; dann: Theophrastus Paracelsus Veritatis amatori:
ego
Ille
Salisburgensem
etc.
von
Ergo
:
sie
Remigius Cimb. F., dann ein Gedicht:
J. P. periit
beginnend;
Ad
D. Carolum
das Epitaph und: Epitaphia sequentia ab
amicis Paracelsi conscripta sunt, in testimonium pietatis et benevolentiao erga ipsum etc. (sehr interessant).
Das Programm
Die Paramirica Opera sind
seiner Vorlesungen.
latinisirt
von Georg Forbergcr.
Das
lotzte
Buch Nr. 10
hat seine eigenen Seitenzahlen.
118) Volumen Medicinae Paramirum Philippi Theophrasti Paracelsi, bcö bcc&erfamtn ItUtfd)fn ^büofopbi,
Sormalö 8".
Es
enb baiber
nie in
Xvüd
Sirfcnctt
Rettert«.
aujjgangen.
De medica
industria,
SBcn
btfl
Strfct
gtf<6i(fli(6feit.
©ttrutft ju Strasburg bureb, aRüKcr.
{Stuttgart, öffcntl. Bibl.)
besitzt
eine
widmende Vorrede von Mich. Toxites an Herzog Julius zu BraunDas Opus Paramirum findet sich fast wörtlich bei Huscr I
schweig und Lüneburg. p.
1-23.
Adam
v.
Bodenstein hatte dasselbe
Werk
schon 1562 und 1565 herausgegeben (Vergl.
Nr. 47).
Digitized by
73
119)
De
2Jon $rimli$fciten ber ScbSpffung aücr Singen.
secretis creationis.
ParacelsuB, ber $bilofo»$i cnb bcibcr 9Ir^nct> Dector.
Strasburg 8°.
dbriftion
bei
München, Staats-Bibl.
(Stuttgart, öffentl. Bibl.
Es
enthält
widmende Vorrede von
eine
93or nie in lrurf
Philipp. Theophrastus
anfangen,
©ctrurft ju
fljcüller.
Stürmer, Seebant ju Gbonburg
Berlin, kgl. Bibl.)
„Erasmcn Ncwstetter
Tuxites an
dem
zur Herausgabe dieses Buches gibt Toxites den er habe die Auferstehung des Leibes geleugnet.
Vorwurf
Par. häufig gemachten
Dies
soll
genannt
Als Veranlassung
Ib>rm$errn ju SSirfcburg" gerichtet.
r>nb
an,
durch den Inhalt des Buches
widerlegt werden.
Bemerkung,
a)
Adelung (VII
p.
Nr. 11; und BoreUian
340
Dies wird wohl
ParaRrapborura Basil 8 V*
in
(p.
geben an:
108)
»Quatuordccim
Bezug auf den Ort des Erscheinens
librl
ein Irrthum sein.
(Vergl. Nr. 112.) b)
Spaehiui
(p.
34) citiert:
logiae fragmentis. c) Lengltt
Basil.
du Fresnoy
(III
„De Mctcoris. da matricc: de apud Petrum Pernam. 8°.* p. 2Ö7)
tribus prineipiis üb. 2
cum qulbasdam Astro-
glcbt als in diesem Jahr erschienen an: „Aurora PhiloRophorum Th.
Paracclsl et Oerard. Dornel monarchia Physic«. 8°. Basileac* d)
Bweüius
erwähnt: „De tartaro. Colonlae 8
(p. 108)
halten mag, bin Ich nicht in der
V
Wie
es sich mit diesen 3 letzten
Werken ver-
Lage zu bestimmen.
1576.
120) 33on ben Ärandff>citcn
,
ben üHeitfcben
fo
ber
SBernunfft
natürlich
berauben,
SJlit
flcip*
cerrtgiert,
ergenfot,
»nb imber in
©etrueft ju Strasburg bei SRiclaujj aSnriot.
Ohne
8°.
Das Buch
eine
besitzt
S.
verfertigt
jren
Guren,
Krönen
Soctorem loritem.
1576.
widmende Vorrede von
3°^ n »ö Orbenö
an
Toxites
„ißbiltpfen
in leutfeben lanben", datiert:
gtacfcen,
Hagenau den
5.
con Jan.
In der Vorrede an den Leser giebt Toxites an, er habe durch Johann Huser von
1576.
Waldtkirch, der zu Glogau in Schlesien medicinam exercire, selbst corrupt herausgegebene
Werk
beginnt mit
dem
7.
Buch
in
Bodenstein
vom Jahr 1567
De
Das
morbis amentium.
mir nicht bekannt,
ist
befindlichen
auch noch das Seine beigetragen.
dabei aber
der Arznei:
Die erste Ausgabe von Toxites v.
das schon früher von ihm
Buch nach dem im Besitz des Joh. Montanus
bessern Exemplar corrigiren lassen,
Adam
burdj
,
(Utrecht, Univ.-Bibl.)
Seitenzahl.
3djt»arfcenbcrg, SRaifter
truef
betyber
fam»t
Philippi Theophrasti Paracelsi, beö boc^erfarneu unb berümbteften $6ücicpfei tnb SoctoriS.
wohl aber eine solche von
(Nr. 57).
121) Soctoriö aureoli Ibeobbrafti febreiben ton warmen autbori« feripto cottaciniert onnb publiciert.
©etrueft ju Safet, bei ^eler ^erna.
anixov.
(MüncAen, Staats- und Univ.-Bibl.
8°.
Es
ober 2Bi(bb5beren. 3 e & un *> fr P«fl»fl mit be» Sürth Soctor Slbamen ocu Sobenftcin. "Avixov xal
Darmstadl, Grossh.
sind 7 Tractate ohne Vorrede, deren letzter
Man
vergl. Nr.
„vom Bad
Paris, Bibl. Imper.)
zu Pfeffers« handelt.
30 und Nr. 53.
Digitized by
74
122)
De Peste
Pbilippi Theophrasti
an
SJectorie,
Slrfcnet)
Soritae
Secteri*
2Xpotogia
Paracelsi,
fcodjerfarnen
befl
Semirtesi ^tulq'Dvbi
vtm bepber
,
Statt Sterfcingen gefdjriben, Item, Gtticbe Gonfilia 2:&eo|pb>afti ^aracclft.
bie
be6
getauft, jefeunber aber alle« burd)
Söaffautfdjen
Ganzer*
Eocterem loritem
tötlidjen
abgang
belangen.
Sorbin
©ctrueft ju (Strasburg
gefertigt,
b>t>
nie
Wiclaufe
©»riot (München, Univ.-Bibl.
8°.
123) Stycop&rafti
Sßaracelfi,
Paris, Bibl. Impfir)
Vergl. Nr. 115.
S3om trfprung cnb b>fcmmcn beö Sab« ^fefferd
in Cberfcbweifo
gelegen,
aud) fetner Xugenb, frafft tnb »irefung, Dtegimcnt pnb erbmtng, allen benjenigen febr nufelid) r-nb bod> ucn nöten ju »iffen, barnad)
Ohne
4°.
Es enthält auch
die
fidj
ju galten,
Samuel
©etrueft ju SBafet, beo
Slpiarie.
(München, Staats-Bibl.)
Seitenzahl.
Vorrede an Job. Russinger von 1533 und die Auslegung der Synoninia.
Vergl. Nr. 94.
Bemerkung.
t>)
Spachius
Adelung (VII p.347 Nr. 13) führt an: r De aegritudinibus Amentium. Strasaburg 8*,* und .Do morborum, qui homlnem ratione deatituunt, cura. Argentor. apud Nlcol.
(p. 34) citirt
Wyriot. 8*." Es
ist
:
dies offenbar unser deutsches
Werk
Xr. 120, daa hier nur in den Citaten latini-
sirt wird.
von der grossen und kleinen Welt
b) „Philosopblac sagacls
4«
soll
nach
AMung
II
Bücher oder Astronomia magna. Francof.
(VII p. 356 Nr. 52) und Ätlfer (p. 12) in diesem Jahr erschienen sein.
1577. 124)
SDre»)
II.
Jractat Ph. Theophrasti Paracelsi, bettber
De massa
Secunda 8°.
corporis humani.
editio.
besitzt eine
Dechant zu Chonburg. 1)
De
Berlin, kgl.
Es
pectoris.
3lrfcnet>
nie in truef aujjgangen.
Öebrucft ju Strasburg burd) dbrifttan
(Stuttgart, öff.
Das Buch
Normale
I.
De
III.
generatione hominis.
De
secretis creationis
SDh'ilIer.
München, Staats-Bibl.)
Vorrede von Toxiles an Erasmen Newstetter, genannt Stürmer, ist
dies theilweise dieselbe
Vorrede wie
generatione hominis rindet sich wörtlich bei Huser (II
haben wir hier das Strassburgcr Exemplar, aus
in
Nr. 119.
p. 63).
Wahrscheinlich
welchem Huser
seinen Text
entnahm. 2) 3)
De massa corporis humani, fast wörtlich bei Huser (U. p. De secretis creationis secunda editio. Die erste Ausgabe woselbst das Nöthige
bereits
bemerkt wurde.
125) Aurora thesaurustiue philosophorum, Theophrasti Paracelsi, cunetis
(Vergl.
505). ist
von 1575 (Nr.
Huser Chir. Sehr.
Germani Philosophi
et
p.
Medici
119),
102).
[irae
omnibus acuratissimi , Accessit Monarchia Physica per Gerardum Dorneum in defen-
sionem Paracclsicorum Principiorum , a suo Praeceptore positorum, I*raeterea anatomia riea Paracelsi,
rendum. 8°.
qua docet autor praeter sectionem corporum, Basti.
et
ante mortem, patientibus esse succur-
1577 apud Quarinum.
(Tübingen, Univ.- München, Staats-Bibl.
Paris, Bibl. Impör.)
Digitized by
75
Als Einleitung Heinrich
besitzt
dedicat
eine Epist.
es
an Franciscus Valesius,
ist deutsch bei Huaer (1605) Appendix Appendix fortlaufende Seitenzahlen hat p.
Die Aurora philosopborum gabe von 1618,
den Bruder
von Frankreich.
II.
für den
die
Geaammtausgaben Monarchia Triadis, In Unitate,
78;
p.
759.
der Aus-
in
den
In
latein.
finde ich sie nicht.
soli
Deo
Es
Sacra.
präsentirt
nur
dies
sich
als
eine
Apologie Paracelsischcr Lebren.
Anatomia corporum adhuc viventium; deutsch In
den
126)
Gesammtausgaben vermisse
latein.
«Ben bot Offnen fdjaben imb gefdjweren.
Philosophi »nb ba8 balb 8°.
tbeit
beiber Hrfeneij 3>octori«.
getnebrer, burtb
(SttUtgart, öS.,
Das Buch
Huser Appendix (von 1605)
bei
p. 58.
ich es.
Philipp! Theophrasti Paracelsi, be« erfabrntn Seutfdjen Sefcunber
Soctorem Soritcm.
erft
aujj bttn reebten
Original ergtnfct onb uff
©etrueft ju Strasburg bei Gbriftian SDcüfler.
München, Staats-Bibl.
,
Carlsruh, Grossh. Bibl.)
Widmungsrede an Philipp, Truchsess von Rcinfeldcn, ausgestattet. Toxites sagt darin: Wiewohl dieses Buch vor einigen Jahren zu Basel gedruckt worden, so seien doch hier die Anmerkungen und Glossen seiner Schüler beigefügt, welche sie inter docendum excipirt hätten. „C£3 meinen etlidje bifeä 93üch(ein geb&r. ;u bem t ritte ist
mit einer
ti
93üd)lein in ber fleinen äBunbarjnett,
con ben offnen fdjäben,
auf} ber urfad),
»nb
einö baß anber erfldrt."
Im Uebrigen
be« 2b- braud) fein SDorreb
Frage dort III.
offen.
immer
ift,
Wir begegnen diesem Werk die
hier eingeschobenen
Theil der kleinen Wundarznei
ist
vergl. Nr.
127)
93en ber
bei biefem
bei Huser (1605 od. 1618) p. 431,
Erklärungen
lateinischen
dasselbe
Ausgabe, von welcher Toxites spricht,
baS
ist
Thema
niber
läset Toxites diese
nur fehlep
Im
und Anmerkungen.
ausführlich behandelt.
Die Baseler
mir nicht bekannt, wohl aber andere.
Man
33 und 48; 38 und 51.
Söunbarfene» Ph. Theophrasti ren
Jno&enbcim
beijber
Pectoris,
Mrfcnei)
oier 23üd)er.
SBormalfl nie in truef aujjgangen.
München, Staats-Bibl.)
8°.
{Stuttgart, öff.
Am
Schlüsse steht:
„©etrudt ju ötrajjburg burtb
Gbriftian
SRütler."
Als Einleitung
Vorrede von M. Toxites an Egidius Colidaeus von Utrecht und Antonius Layendecker von Frankfurt, 2 Wundärzte und Anhänger des Paracelsus. Toxites giebt an, er habe das Buch aus dem Autographo corrigirt, allein dieses sei oft kaum lesbar
besitzt es eine
gewesen. Die vier Bücher sind In der Huser'schen
:
1) Serologia, 2)
Gesammtausgabe
ebenso die Vorrede vor
dem
4.
Antimedicus, 3) Perpessus, 4) Apocriphus.
(Chir. Schriften p. 527 folg.) fehlt das 3.
Buch und
Buch. Huser giebt dabei an: „Omissa quae habentur, ex
Autographo Theopb. revisa 128)
2beocbrafti ^Baracelfi ton £oben$eim, beö granfeofen in Slrfoten bisher
LX
SBüd)er oerf äffet:
3nn
fürtrefflidjften
wtl^fn
niebt
begangne jrrt^ummen erfant, fonbem aueb
{Wiesbaden, Stadt-Bibl.
London,
brit.
ber SUiebicin febreiben con ben
ber SBrfprung,
bie rechte, roabre
erftmabl« oon einem Ciebbaber ber Hrfcneo. an tag geben, 8°.
Soctoris
allein
3"$ en
Cur
©etrueft ju »afet
fampt anbercr
tractirt Wirt,
bei)
^efct
^eter 5Berno.
Mus.) 10*
Digitized by
7(i
Auf der Kehrseite des
Titelblattes ein Holzschnitt des Paracelsus mit der Ueberschrift
und der Umschrift im ovalen Rahmen:
„Xbecpbrafti ^aracclft icabrc abcontrafactiir",
Effig. etc.
Zur Linken des Kopfes das Familienwappen. Als Unterschrift: Alterius non sit etc. In der Vorrede sagt der Typographus, er habe vor 3 oder 4 Jahren dieses Buch im M. S. Paracelsi zu Colmar gekauft, und darin hätten sich einige Anzeichnungen Ad.
c.
Bodensteitis
gefunden, von welchen er nicht wisse, wie sie hineingekommen.
Bemerkung,
a)
Marx (Anm.
52
p.
einigen
Adelung erwähn« (VII
p.
gtroßbnrg 8
'."
(attinifdj.
Haller (Bibl. chir.
c)
wohl nur
I p.
(Bibl. chir.
fflttnbonitcu
1) Don
:
vielleicht blos eine
350 Nr. 6S)
:
t
184) fohrt an:
ein Irrthum in
Nach Haller
d)
er
nodj
,»o)t »üditr
Dom
p
184)
ist
Sunbcn, 2} oon
offenen
findet
:
sich
trfhnal*
3ft}t
Hu« chur
in
Der Buchdrucker hatte das Manu-
unb öefdjroümt.
vergleiche Nr.
Söoftt
8'."
Die»
ist
Vergleiche Nr. 126.
diesem Jahr erschienen:
12(1
und
,2rtl)
atlbtrt Sfldjer
btr
Auch
ist
©tro&burg 8".*
©djäben, 3) oon granjofen.
Man
ungenaue Angabe.
otrfaffct.
der Vorrede
Nr. 128.
jeu
,,»on ben offnen ©djäben
ebenfalls
in
Urfprung, frfrfommcn unbittilung ber granurttn,
Bezug auf den Ort des Erscheinens. I
I\ «üdjer
Darin heisst es
ina ber jugent be» Theophrasti Auditor gtnxftn" nebst
Dieses ergänzt meine Notiz
Colmar gekauft."
'Gftttinger; Bibliothek
grartfcoftn in
1577. 8.
SBafcl
Anmerkungen, wahrscheinlich von Ad. von Bodenstein.
acript tu b)
oon ben
fdjtfibcn
Urtjnet) flu leg gebnt.
von Johannes Oporinus „alt
$anbfd)nfft
„Auf der hiesigen
schreibt:
19)
„Thcophrasti Paracelsi oon $obenbcim oon einftn tiebhab« btr
dies
127.
1578.
129) Theophraslo Paracelsi de bei)
modo Plumnacandi.
SDfHifö b<™uSgegebcn oon Toxites ju Strasburg,
a^riftian SJlüller.
8°.
(Stuttgart, öffentl. Bibl.)
Das Buch p. 769.)
enthält
eine
Vorrede von Toxites
Die Angabe Adelung 's (VII
irrige zu sein,
p.
in
apologetischem
26), es sei in 4
*
Stil.
(Vergl. Huser I
erschienen, scheint eine
oder für Nr. 130 zu gelten, was ebenso unrichtig.
130) Pharmacandi modus.
SSa« ber
3fri>t
in
bem SRcnfdjcn ju purgieren
aujj mijjüerftanb bc« turgiren* entfpriiigcn.
cclsum,
350 Nr.
beljber Sfrfcneri ÜJoctor.
fcabc:
Btlllb n?a<t für febäben
Surcb btn £odjerfa$rnen Herren Theophrastum Para-
1578.
8*. {Carlsrvh, Grossh. Bibl.)
Es 131)
enthält eine Vorrede an den gutherzigen Leser
De morbo cor
Gallico.
SBarb. äffte
Gut
btr granfcofen
ben erbärmlidjen Sdjäbeit ber falfd)en
Südjcr.
Stiert liebbabern ber
b.üten
Toxites.
feil.
$t)ilippi
Ibcefrbrafli
Wie
man
^aracelfi
fieb
CrtP
Sirmen, unb in ^latern terbtrbttn franefen ju gefallen burd) 55. Joritem
Gorvigirt, tnb in Xrucf gefertigt.
8".
Gut
von
fompt arner tretuen Warnung,
Öctrucft 3U (Strafjburg beu G&riftian Füller 1578.
(Carlsruh, Grossh. Bibl.)
Das Buch ©reiben enn
enthält eine Vorrede
von Toxites an „ben
flttaifter
unb
giinffjt^cn ber Ifblidjen ^rehen JHeidje Statt Strasburg."
9lal>t
,
aud) ben berrn
77
GermanJ,
132) Theophraati Principis.
Physico,
De
Medicorum Et Pftilosophorum omnium,
Pnracelsi,
Gcrmanico, in hunc ordinem
ac interprete
Ad
recolligcnte.
in
Universum facile
Gerardo DornDoctore
Liber Primus.
Medicinae tera Praxi.
reslitula utriusquc
ac Poientiss.
illustriss.
Andegavorum, Bilurigum, Alenconium, Turonensium,
Princip. D. Francisc. Falesium,
Ducem.
etc.
(Es folgt hierauf ein kleiner Holzschnitt von Paracelsus mit der gewöhnlichen Umschrift.) Lugduni Apud Joannen Stratium. (London,
8°.
Bemerkung,
o)
ein ttrfet
am
b)
Mus. München, Univ.- und Staats-Bibl. Paris,
brit.
Halter
(a.
a.
O.) erwähnt als In diesem Jahns erschienen:
etra&barg 4
SJlcnfdjen )U curirrn bat.
Athenae Raur. (p. 172), Spachiu* graphorum XIV. latino sermonc
Man
de
Bibl.
l'Institut.)
„Methodus pbarmacandi nat
damit Nr. 129 und ISO.
vergl.
und Conrad Gesner
(p. 34)
(Bibl.
von 1583) geben an: „Llbri Para-
iutegritati restituti et explieationibus illustratl a
8» apud Chrislianum Myllum."
editi Argentoratl
V
Werk
Zuerst erschien dieaes
I».
Toxite prinium
1575 (vergl. Nr. 112.)
Möglich, dass es 1578 zum zweitenmal edirt wurde.
1579.
133) Äleine SBunbarfcner, £b>p$rafti ton #e&enf>cim *nb
£>rer>
33üd)er begreiffenbt.
veebten 37rittcnt$eit
ber
greffen SSunbarfonen,
jegunb
t?nb
jwar baß
fetb,i
Sllleß
SDtebiei,
erft,
t>nb
erfte
de vita longa,
©etrutft
rerferttget.
burd> 9R.
ja
©afel
bei?
(Stuttgart, öff. Bibl.)
Das Buch
widmende Vorrede an Reichard, Pfalzgraf zu Rhein und Herzog in Meissen. Er bereden lassen wegen der Seltenheit der Schriften des Par. und
enthält eine
Bayern, von Georg Forberger, sonst Sader genannt, von der Mitweid
sagt darin, er habe sich
zum allgemeinen Nutzen, damit man (bie
cielfcidjt
funera
post
ein
virtus)
von
Urteil
beffer
in
mutationem
ob.
ift
Slldjimiam
als
alle
baö
bie fieibarfcnet)
SBunbarjner?
bie
ift
ibjn,
fdjrtfften je(jige
tomos jujatnmen wfaffet,
brcr>
medicinam physicam, baö
Chirurgiam, ba«
t>nb
,
könne, dieselben nochmals
sie fein ordentlich lesen
herauszugeben, „unb ben vergangnen Söintcr
fo
Srud
ton bem
eine
bafl
fönff SBüdjcr
$erna.
8°.
in
in
ben
eigner ^anblfcbrifft $tjeopb>afu'
anjj
Öeorgimn govbergern $bjtofc»b>m ünb Sttebicum ^ßeter
and) jweij gragment,
bac 2lnber ton letfte
*nb erfahrnen Seutfdjcn ^6ile=
bocfigelebrten
befe
,
Scfegleidien
ber
britt
ob.
bie
bie fo
ben nadjfommen
S^copbjafti,
seculum führen werben, benen
unter
ber
erft
innirenbige Mrfener,,
alle
ber
Astronomiam, ^bilofopbjam
beroanblung ber metallen
betreffen,
innballet."
jti
vivit
fdjrifften
anber bie fo
trans-
t?nb
Bei Sammlung
der Schriften habe er auch die folgenden 3 Bücher gefunden, die bisher noch nicht
Druck erschienen „$)a8
in
jeit
ift
ein
gragment ton bem
rechten
«on bem $errn 9Bontano »erftanben,
Wahren, ba bann aud)
einmal &erfür, bann
in
seien.
onber Sud)
3cb b>b aber jur
gut
enim
bie
bie
britten S&eil bajj
SebfTation biefeß SBud)ß gefdjriebcn
große SBunbartyner;
foff
bie ift,
ber
übrigen fein
groffen SStmbarjnci),
bretj
fotlen,
£§eil ju
»olt ©ott
Gromau fie
fernen
fünf Sljeil b>ben, wie !£&eo&b>aftu3 im erften Jb>il,
Saeon $at er felber ben erften £$eil anno 30 ju Ulm Anno 36 ba« erfte Styil ftieberum famtt ben 2 ju Slugßburg aufj»
nacb ber Sorrebe, felber melbet,
truefen laffen, banad) $at er getyen
laffen,
baraun
rcol
ju merfen
ift,
ba« bie
breti
tb>il
fo
man
bif#er an ber redjten ftat gefegt,
78
1537 3.
benn
rerhtm [inb,
bie
nit
gerbinonbo
bfbicirt
unb bem
batirt
mal
Anno 28
fte
fmb, »ie bie eorbem
a,efrhrie&m,
Sti. gfrbirtanbo bcbictrt
frine fl. SRajeft. tr|uä)t"
ibre ©cbication
tote
auo) ntt Sti.
aup-weipt,
anno
ba bargfgen biß graament bfß rtdjten 3 tyetl«
jttti),
ift,
ju eorauß »eil
im cmfang
Ib.
jagt,
bafj
er
jum
ctc
Das folgende IIL B. der Wundarznei ist dasselbe wie bei Huser (Chir. Sehr. p. 128). Lib. 2 de ulceribus findet sich bei Huser (Chir. Sehr. p. 417) fast wörtlich ebenso, der es als Chirurgiac liber IV. aufführt.
Liber
De morbo
3.
Das Buch
Bei Huser Schriften
Handschrift.
Bemerkung.
Huser als liber tertius (Chir. Sehr. p. 412). Fragment de vita longa aus Theophrast's eigner
gallico ebenso bei
enthält schliesslich noch ein
L
p. 858.
Als In diesem Jahre erschienen werden noch
cltirt:
„Von Französischen Blattern, Lahmen, Bluten etc. oder Buch wird wohl mit unserer Nr. 133 identisch sein.
a)
VII
p.
3Ö0 Nr.
die
d)
„De
e)
„De cura morbi an,
vita longa.
es
sei
V
Dieses
27.)
„Tractaüein tu dem Archidoxis gehörig. Der III Theil die Medicin man den Thieren das Gift nimmt. München 4*.« (HaUer, Bibl. pract.
c)
Basel 8
kleine Chirurgie.
der Natur eröffnet werden. Basel 8*." (Adelung
b) „Archidoxa od. zwölf Bücher, darin alle Geheimn.
tu admloislriren.
Der IV wie
p. 11.)
Herausgegeben von Adam von Bode-,,-,,:..- (Adelung VII p. 860 Nr. 29.) Argent. 8* apud Christoph. Myllum." {Athen. Raune, p. 172.) Spachius giebt
Basel 8*. Galilei
deutsch erschienen
(p. 130);
ebenso Gesner
(Bibl.
von
15.-3;.
»Llbri III de cura morbi
Argentor. apud Christianum Molitorum.« Wahrscheinlich, dass der Christoph.
Galilei Germanice. 8.
Myllus und der Christian Molltor mit unserem deutschen Christian Muller identisch sind.
1581.
134) Congeries Paracelsicae Chemiae ipso
scripta
reperire
nium, ejusdem 8°.
lieuit
autoris.
De
Accessit Genealogia Mineralium,
hactenus.
Oerardo Dorneo
(München, Staats-Bibl.
Das Buch
Transmulationibus Metallorum, ex ontnibus quae de his ab
London,
in
compendiosum promptuarium
de tuenda
et
brit
enthält eine epist. dedicat. von
135) Fasciculus Paracelticae Medicinae Veteris
quam
interprete.
conservanda sanitate
et
alque metallorum om-
Apud Andream Wechelum.
Mus.)
Dorn an Richard, Pfalzgraf bei Rhein.
non novae, per
collectus.
etc.
Francofurti
flosculos chymicos et medicos tan-
In quo de Vita, morte
Oerardo Dorneo
interprete.
et
resuscitatione rerum,
Impressum Francofurti ad
Moenum. 4°.
(Paris, Bibl. St. Gcneviöve.)
Das Buch und
enthält zuerst Paracelsi Praeparationes , dann die Curae medicae Paracelsi,
schliesslich Paracelsi Dictionarium
136) OptM Chirurgicum SBar^affte enb 5öoIfb>mnune ber §C(6er(arnen fcoctori« Hurtoti
$b>p v rafti
tuartn
con ©Ott
bffcfcafftncn
ÜJiebicin,
be«
SBombajl ^aracetfi, gtboriun ju (Sqnfiblcn inn öcfcwei v ?c
-
Digitized by
79
«Kit fenberticbetn
margine
fleijj
»nb
iiäfi gefürbert,
jufammen ouß £b>pbrafti $aracetft ouffd netc tberfeben,
jefct
gebefffret,
famr-t
«nein
©ernten gu Safel, beo
Sprter
^tma.
in
Es
London,
(IföncÄen, Staate-Bibl.
Fol.
an
Scbrifften, ju nufc
SRegifter.
brit.
tmb wotfart
mmi$U
observationibus
orten mit fiten nctwenbigen
eilen
tcETfcmmcnen
$urd) £)ector Äbom
t-on iBobenftein
Mus.)
Buch nach meinem Verzeichniss die 3. verbesserte Ausgabe des unter 1564 (Nr. 36) und 1566 (Nr. 51) erschienenen Werkes zu sein. Man vergl. das
scheint dieses
ähnlichem Titel dort Bemerkte.
1582.
Seu de
137) Aureoli Theophratti Paraceli Archidoxorum,
Secrctis
Naturae mysteriis,
Quibus nunc accesserunt Libri duo, wnua de Atercuriia Metallorum,
alter de
libri
decem.
Quinta Essentia.
Manualia item duo, quorum prius Chemicorum vertu thesaurus, posterius praestantium Medi-
um»
Basileae
Indicc
Herum
et
verborum
Per Petrum Pernam.
(Darmsiadt und Carlsruh, Grossh.
8°.
London,
burg, Univ.
Cum
ex ipsius Paracelsi autographo.
experientiis refertum est:
ditissimo.
Mus.
brit.
Würz-
Mainz, Stadtbibl.
München, Staatsbibl.
Paris, Bibl. St. Genevievc.)
138) Philippi Aureoli Theopkrasti Paracelsi Utriusque Medicinae doctoris celeberrimi, centum quinde-
eim curationes experimentaque, e Oertnanico idiomate in Latinum versa. praeclara atque
utilissima
a B. 0. a Porhi Aquitano annexa.
Hollandi de opere vegetabili
et
animali adjeeimus.
Adjuncta
Accesserunt quaedam
Item abdita
est
quaedam
Isaaci
denuo Practica operis magni
Philippi a Rovillasco Pedemonlano.
(Hierauf folgt eine Figur, die einen Kreis, darin ein Dreieck und in diesem ein Quadrat,
Uno Omnia Ad Unum Omnia. 8 )
darstellt mit der Umschrift: „ Ab
Das Buch und zwar
139)
©tltdje
ist
ist
Widmung
^üippi
unb
III. aufo
gewidmet „Johanni de Ferneres Vidamio Carnutensi,
die
Sractat
spttitofopbji?
Äreuter.
netoem
aus Basel
£b>oi>b>a[ti
2)octon.
SHrfcnetj
5Eb»p$raftt §anbfcbrifft
datirt,
ißaracelft,
(sie!)
IV.
«Bon TOetauen.
Surd) G$riftian Füllers
I.
fleiß
Mus.)
brit.
Cabaneo"
etc.,
ohne dass sich der Herausgeber nennt.
bc«
berümbteften
»nb
Sßcn Natürlichen fingen.
Sßon ÜRtneralen.
mit
prineipi
V. SBon
überfein
»nb
bodberfamtn II.
Gerrigirt.
btr
Sefcbreibung
<5blen ©efteinen.
©etrueft
»abren etlicber
3fet wiber
ju
Mn
etrafeburg.
(.rrben.
(München, Staats-Bibl.)
8°.
Das Buch datirt
Excudebat Johannes Lertout.
(Darmstadt, Grossh. Jtfuncnen, Staats-Bibl. Paris, St. Gencvieve. London,
8°.
1570.
Buches.
enthält die
Es
ist
also
Widmung an Erzherzog Ferdinand von eine
2.
verbesserte Ausgabe
des
Oesterreich von Toxites,
1570 zuerst
erschienenen
Vergl. Nr. 79 und 153.
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80
Bemerkung, a) Van der Linden (De scrlpt. med. Werk unter folgendem Titel an: „Centum abdita
p.
60) giebt das von uns Nr. 158 aufgeführte
Isaacl Hollandi de opere vegctabili etanimali. 8*. a
quaedem
einzig
die
Ausg.
III.
qulndeclm curatione» experimentaque ex Uermanlco,
Accesserunt quaedam praeclara ac utilisaima a Dernardo G. Penoto annexa.
Latinum versa.
B. O. a portu
richtige.
allerdings identisch
ist
Jedenfalls
ist
In
Item
unsere Titelangabe
Man
mit Bernhardus G. Penotus.
sehe
Nr. 108. b)
Nach Adelung (VII
388 Nr. 85)
p.
!
„Ctfamitd)« $falttr, in«
lotein. flbcrfefct.
1583.
140)
Theoplirasti Paracelsi Libri
dudum ab
ipso authore
De
V.
obsewe
Vita longa,
editi,
brevi et
nunc vero opera
samt.
et stwlio
Deque
triplici
corpore.
Jam
Gcrardi Dornet Commentarüs
Mustrati.
Auf dem
Titelblatt ein kleiner Holzschnitt:
Elias in der
Wüste von Raben
gespeist;
darunter steht: Elias Rah, Francofurti 1583. (Legden, München, Univ.- und Staats-Bibl.
8°.
Es
Hl)
Widmung von Dorn
enthält eine
In Theopkrasti Paracelsi
Cum
mentariu,
brit.
Mus.)
3. Juli
1533.
Auroram Philosophorum , Thesaurum, Mineralem Oeconomiam, Com-
quibusdam Argumentis: Per Gerardum Dorneum.
Francofurti.
(München, Staats-Bibl.)
$*.
Es
Mainz, Stadt-Bibl. London,
an Samuel Siderocrates , datirt den
besitzt ebenfalls eine
widmende Vorrede von Dorn an Samuel
Siderocrates.
142) Dictionarium Theophrasti Paracelsi, Continens obscuriorum vocabulorum, quibus in suis Scriptis
passim
utitur, Defenitiones
:
A
Gerardo Dornet) colleclum,
8°.
(München, Staats-Bibl.
London,
Man
vergl. damit Nr. 114.
Wann
nicht hekannt.
Bemerkung. «ef».
b)
„De
Es
brit.
enthält gleichfalls ein
®tro«burfl 8'.»
(Adelung VII
Basel 8
6
-,
p.
plus dimidio auetum.
Francofurti.
Ausgabe dieses Buches erschien, ist mir Widmungsschreiben an Samuel Siderocrates.
die erste
Es werden noch folgende Werke
vlta longa.
et
Mus.)
als In
345 Nr.
herausgegeben von
diesem Jahre erschienen
cltirt:
a
„Stricht Den
fctr
8).
Adam
von Bodenstein.
1584. 143)
Aureoli Theophrasti Paracelsi
De summis Naturae
mysteriis Commentarii tres,
A
Gerardo Dorn
contersi, multoque (puim antea fideliier characterismis et marginalibus exornali, auetique.
nomina sequens pagella S*.
(Darmstadt,
dabil.
Basileae
Grossh.
Ex Oßcina
Quorum
Pernaea Per Conr. Waldkirch.
München, Staats-Bibl.
Legden, Univ.
London,
brit.
Mus.
Paris, Bibl. St. Genevieve.)
Das Buch coelesti, sive
enthält:
De
Spiritibus Planetarum.
de signis Zodiaci
et Mysteriis
De
Occulta Philosophie.
De Medicina
eorum.
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81
Zuerst eine Epist. dedicat. von Dorn an den Pfalzgrafen Friedrich, sodann eines der
gewöhnlichen Bildnisse des Par.
Im runden Rahmen
die Umschrift:
„Effigies Au. Pb.
Suae 47." Darunter Alterius non sit etc. Schlüsse sind noch angehängt (ohne Seitenzahl) die Characteres
Theophrasti Paracelsi Aeta.
Am
144)
Commentaria
in
Archidoxorum
X
libros
maximi Philosophi ac Medici prae
sehe das bei Nr. 75 Gesagte.
D. Doctoris Theophratti Paracelsi, Magni,
cunetis
BibL
London,
brit.
Gerard Dorn widmete dieses Buch mysterio microcosmi. torum.
4)
2)
De
ejusdem Autoria,
dem Kaiser Ferdinand.
renovatione et restaurutione.
De quintarum essentiarum extractionibus. 7) De Specificis. 8) De Elixiribus. Bei jedem Buche
longa.
5)
9)
Archidoxa enthält:
De
3)
De Do
Arcanis. 6)
Gesammtausgabo von 1605
145) In
Theophrasti Paracelsi
Commentaria,
Cum
(London,
8°.
(4°)
Th.
X
„antea latine p.
De
magisteriorum
—
Was p.
nunquam editum."
die
10)
De
Bücher-
403 kommt die
Die lateinische
91 besitzt eine andre Uebersetzung.
Auroram Phüosophorum,
Thesaurum,
et
quibusdam Argumentis; Per Gerardum Dorneum. brit.
De
remediis extrinsecis.
eintheilung betrifft, so haben wir Nr. 117 schon davon gesprochen.
Astronomia magna mit der Bemerkung:
1)
separationibus elemen-
der Commentar Dorn's beigefügt.
ist
Francof.
Mus.)
extractionibus. vita
Terque
nunquam in lucem data. in amplam Operum ejus
nunquam editum Per D. Gerardum Dorneum.
declarationem, etiam latine prius (Stuttgart, öff.
Antea
excellenlissimi.
Quibus accessit Compendium Astronomiae Magnae
8°.
prioris editionis.
:
Man
Die est« Ausgabe erschien 1570.
Mneralem Oeconomiam, Francofurti.
Mus.)
Das Buch enthält wie Nr. 140 Ausgabe zu betrachten.
die
Vorrede an Samuel Siderocrates und
ist
somit als
eine neue
146) Dictionarium Th. Paracelsi, continens obscuriorum vocabulorum , utitur
definitiones.
8°.
Ganz wie 147)
die
De
natura rerum
aujj
bem Original
fiueam
A
Gerardo Dorneo collectum
Bathodium,
Ausgabe von 1583
LX
SBüdjer.
Gorrigiert »nb
mit
(Stuttgart, öff.
Das Buch Landgrafen
dem
fehlten.
t?on
passim
Francofurti 1584.
genant Paracelsi.
,£)obenb>ttn,
jwe^en SBüdjern gemebret,
gftrftlidjen «Pfalfegraffifcben SBelbenfciftben
bürg ben 5Bern$art 3obin.
unter
(juibus in suis scriptis
plus dimidio auetum.
(Nr. 141).
Ph. Theophrasti
folgt ein kleiner Holzschnitt, eine Büste mit
8°.
et
(München, Staatsbibl.)
3efeunber
»orbin nie gerrueft.
fo
Medicum
$u <Pfal|>burg.
$>urd)
(Hierauf
Lorbeerkranz darstellend.) ©etrueft JU Straß«
Slnno 1584.
München, Staats-Bibl.)
Vorrede von Bathodius an Johann, Bischof zu Strassburg und worin er sagt, dass Bodenstein früher einen Theil dieser Bücher
besitzt eine
in Elsasa,
Tit«l Metamorphosis herausgegeben, wobei jedoch 2
Er gebe
sie
nun vollständig. Dann
folgt die
aus unbekanntem Grunde
Vorrede des Par. an Hans Winkel-
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82
Nach dem Inhaltsverzeichniss
eteiner.
im gewöhnlichen
ein
Stile gehaltener Holzschnitt
des Par. mit den bekannten Ueber- und Unterschriften.
Ebenso
Huscr (Schriften
bei
I p. 880).
3 ,em
Üftetamorebofifl Xibecpbraftt ^araceflt,
befeelfetgen bret) berliebe fcbrifften aflcn
unnüjj oermeinter Hrfctcn »erführt, fcbr nufc vnnbt
bem
ju commenbieren ©afel, mit 8°.
dürften tnbt #errn,
Stenben,
D. Wbam »on
fo burcb'*
33obenftein, fufc
£trrn flKehhior,
©ifcfepff
3»i
(Stuttgart, öff. Bibl.)
es eigentlich hier mit einer 3.
Das Buch beginnt wie enthalt:
Von den
1)
in Nr.
8.
De
Boch:
dem
unter
fast wörtlich
Die Differenzen
in
als 8.
aufgeführt
signaturis
hier
Titel:
und
105.)
die Vorrede, die bei Huser vorhanden;
Buch. Dagegen kommt
während bei Huser
gradationibus,
(Vergl. Nr. 96
an Melchior, Bischof von Basel. Es
Dingen, im Wortlaut bedeutend verschieden von der
881); auch fehlt
(I.
ebenso vermissen wir das
Ausgabe zu thun.
Widmung
105 mit der
natürlichen
Huser 'sehen Gcs.-Ausg.
2)
£ur<fc
bienftlicb.
inn ©rucf geben.
fletfr
Wir haben
als 9.
©.
bodjteurbigen feinem
De
als 9.:
De
Cimentis; und als 10.
De
Buch: De separationibus rerum naturalium, und
De
ist.
Cimcntis finden wir bei Huser
(I.
936)
transmutationibus Metallorum Theophrasti Liber IX.
Bezug auf den Wortlaut sind
Manuale Theophrasti Paracelsi, öom
oft seh/ bedeutend.
ftein ber
Bei Huser (I 943—949)
Söeifen.
fast
wörtlich ebenso. 3)
3tlcb>mia Jbeopbraftt 5Paracelft
ausgaben.
Es
überschrieben: 4)
De
com
(I
Gottes, des Vaters" etc.
im Wortlaut bedeutend von dem Huserschen
p. 921).
5) p. 143.
1618
p.
v.
Rath der Stadt Basel vom
(Man
(I
p.
De
viribus
317) unter dem dem Sinne nach
2.
Dez. 1571.
vergl. Nr. 95.)
Es sind die 3 Bücher, welche Huser membrorum zusammenfasst. Beide stimmen
spiritualium etc.
Titel:
De
viribus
überein, oft differiren sie bedeutend.
Text „ex Manuscripto D. Job. Montani
gross
die
ist
Verschiedenheit
beim
2.
Buch de
Dasselbe enthält hier nur diejenigen Capitel, tione
Die übrigen
kommen dann
membrorum, während das
und überschrieben
ist
:
De
—
Bodenstein an den Bürgermeister und
er seinen
haben.
finden es bei Huser (Ges.-
780 oder von 1605 im Appendix) fast wörtlich ebenso.
Hierauf folgt eine Widmungsrede Adams
Liber primus
Wir
lapidcm.»
3?ü<blm bclangcnb
„^aracelftfd)
Ausg. von
nur
in den GesammtDas andere Buch ist
Dieses vermisse ich
einfallen fettr.
Namen
„Von den Tincturen".
tinetura physica unterscheidet sich
Text
6)
beginnt: „Im
et
{Huser giebt an,
dass
aliorum" habe.)
Besonders
membrorum
interiorum.
viribus
welche bei Huser eine Ueberschrift
der Reihe nach als drittes Buch:
De
conforta-
Buch bei Huser als fehlend bezeichnet wird membrorum externorum. Auch bei den folgenden
dritte
viribus
3 Büchern sind die Differenzen derart, dass sich schwerlich der ursprüngliche Text aus Vcrgleichung beider feststellen lässt.
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83
Bemerkung. latine.
Baail 8°."
Adelung iVII
p.
351 Nr. 31) glcbt als
Wahrscheinlich dürfte der Titel unrichtig
in
diesem Jahr erschienen an: „Philoaophla occult*
Man
worin
vergleiche Nr. 143,
die
occulta
Chirurgia. 2Bar$afftige 23efd)reibungc ber sBJunbarfcnerj beö b>digeletyrtcn cnb SSolerfabjnen
Mediä
Philosophia enthalten
»ein.
ist.
1585.
149)
Theophrasti Paracclsi.
2)er (Jrfte £$eil.
Sarin, mit jenberem
fleiffe,
Originale, ge)d;e$ene Gcrreetien, alle cnb jebe »ücber, fo gueor rnter arfcnep außgangen, begrieffen »erben.
Sitten 2eib
cnb SSunbarfctcn,
auf corgeb>ibe, autj
bem Situl
aneb,
Drbnung gebraut: mit bieten Observationibus, cnb einem bureb, Gcnrabum SEBalbfircb.
&ef>em nufce in foldje
©etrurft ju 33afel
fctn
ber ©rofien 2Bunb*
_3eterm5nniglic$
fc-nft
ju
,
SRegifter geme&ret.
(München, Staate-Bibl.)
Fol.
Auf der Rückseite des Titelblattes befindet sich ein Holzschnitt des Par. wie gewöhnlich. Das Buch enthält die Vorrede Ad. c. Bodensteins an Maximilian von 1504. Vergl. Nr. 38 und 51.
Ser
„Chirurgia etc.
Stnber ibeil" hat ebenfalls
den Holzschnitt, eine Vorrede an den
gutherzigen Leser und das Gedicht: „Theophrastus Paracelsus J.
veritatis
von
Amatori*
P. Remigius Cimb. F. 55re» iöütber con
150) Cyclopaedia Paracelsica Christiana.
bem waren erferung cnb berfommen
Pbysiognomia, obern Söunberwercfen enn SBUterungen, barinn
freien Äünften, oud) ber
«grifft mit beftdnbigen grunb nad) twtturfft borget^an »ürt, SRebnercn, funft,
einem
auf;
Anonymo
gebeffert
Medico 4«.
baij atte fretje
Äünft al«
©djreiberet),
@ingfunft, Grbmeiferet), ©eftirnfunft fambt ber Sftaturfünbigfeit enn ärfcnei)=
SFtecbnung,
niebt
ber
ber
aufe
menfcbltcben vermeinten erftnbungen, liebfcaber ber irahrbctt
ennb inn iruef
f
entern
jufommei: getragen cnb
allein geftettt,
ton ©Ott K. cnb
jefct
von
©rftlidjen
cberje&en, corrigtert,
con Samuele Siderocrate Brettano gürftlidjem Speirifcbem
cerfertiget
ju Srüffel (Berlin, kgl. Bibl.)
Das Buch
besitzt
eine
Widmungsrede von Siderocrates (= Eisenmengcr) an Fürst
Johann, Bischof zu Strassburg, Landgrafen zu Elsass. und Eberhardt, Bischof zu Speyer,
Probst zu Weissenburg, datiert den 22. Juli 1583. liegende
Buch
crates in der
burg
die
2.
Ausgabe.
Vorrede
Der
Wahrscheinlich
ist
demnach das vor-
Inhalt soll in seiner Zusammenstellung, wie Sidero-
sagt, vermuthlich das
Werk
eines bischöflichen
Kanzlers zu Salz-
sein.
1586. 151)
Theophrasti Paracelsi, ÜBunber
in
93öd)er berfaffet.
gjeftilenfciföe gieber,
Sarinn
Slrfenei»
Sitterle»)
enn anbere
Sßnnb SBerbcrgine ©e^eimniffe SlUer gebcimntffcrt
£eib3 gebrüdjen cnb jufallenbe Jtranfb>iten
cnerforfeblieb>
cnluft cnb cerbrufj für&lids et>n gcfa&r ju feilen.
gefährliche jufatte
ic.
Ob,n
:
je.
in
SUö laubfuebten,
fonbere Sefdjwerunge,
Desgleichen, eine fonberbare üe&r bie quintam
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84
Essentiam, ober ba«
fünfftc SBefen,
aßen SWetaUen
aufj
Oe&eimniffen Öotte« Merge^eimniffcn le&rnen
aufj jujieb>n,
fünftti<$
ju rrlennen.
SCHeS
erft
im
jefet
epgnen §anbgefd)rifften beö £o$ermetten £errn Thcophrasti Paracelsi
Sag
lebigung groffer Arbeit aller £iebb>bern ber Xb>l>b>aftifcr/en SJiebicin an
tnb
jar
groffen
bie
1586
aujj
genommen, »nb ju
bcn ent-
©etnieft ju
gegeben,
Safel burd) Sebaftian .^enriepetri.
(München, Staatsbibl.
8".
London,
am
Die Jahrzahl des Druckes steht
Die erste erschien 1573 (Nr.
gabe.
heit ziemlich werthlos
152)
Chirurgia.
brit.
Mus.)
Betreibung
£arin, mit fonberem
9Wen
arfeneo aupgangen, begrieffen werben.
(Setrucft ju
gebradjt
fleiffe,
:
bem
auf fcorgefcenbe,
auf} ben
2Bunb*
Stitul ber (treffen
ßeib »nb SBunbarfcten, auch; fonft Sebermänmglfd), ju
mit tieten Observationibus, onb einem
Jftcgifter
gemefcret.
Bafel burd) Gonrabum Söalblirdj.
Marburg, Univ.-Bibl.)
(Frankfurt, Stadt-Bibl.
Fol.
Der
Drbnung
Medici
ber SBunbarfcner; beß b>djgeleb>tcn «?nb 23olerfab>nen
£beil.
Originale, gefdjeb>ne Gorrectien, alte tnb jebe Büdjer, fo juoor tnter
nufce in feiere
Aus-
dieses die 2.
ist
Beide sind für die critische Frage der Aecht-
und nur für das Blüthenalter der Paracelsisten charakteristisch.
23ar&afftiger
Theophrasti Paracelsi 35er Grfte
fcofccm
Es
Schlüsse des Werkes.
104).
erste
und
stimmen ganz genau mit der Ausgabe von 1585 über-
„ber 3lnber 2^eit"
Vergl. Nr. 148.
ein.
Bemerkung. ist
h) c)
Adelung (VII
a)
(p.
346 Nr. 11)
In Athenae Maurice:
358 Nr. Ol) führt „die grosse Wundanrney Basel 8*" an. Wahrscheinlich
p.
Bezug auf Format,
dies ein Irrthnm in
Adelung
(p.
citirt
:
Uebersetzung der 14 Bücher der Paragraphen.
173) findet sich die
Angabe: „Sccretum secretorum.
Basel 8*. Basil 1586.
8*.*
Es
durfte dies der lateinisch ausgedrückte Titel unserer Nr. 150 sein.
1587.
153) Gtlidje Sractat gtyilofop&er,
Bon
III.
^^ilippi
£b>epbjafti
tmb Hrfcner; SDoctom. TOetaCen.
IV.
Bon
S^eo^rafti #anbfd)rifft mit
fieiß
^aracelfi,
I.
Bon
berümbteften
befl
9iatürli$en SDingen.
ÜRineralen.
V.
Ben Gblrn
tmb II.
&ecf/ erfahrnen
Beitreibung
©efteinen.
»Iber tberfeb>n tmb Gerrigirt.
©etrurft
3<&t
ber
etlicher
wahren Äteutter.
am
ton neroem
ju Strasburg,
burd)
9lntonium Bertram. 8°.
(Darmstadt, Orossh., dessen, Univ.-Bibl.)
Das Buch enthält die Widmungsredo von Toxites an Erzherzog Ferdinand vom 1570. Es ist nach meinem Verzcichniss die 3. Ausgabe. Vergl. Nr. 79 und 139.
1.
März
1588. Spachius
de lapidc
etc.
(p. 38)
führt als in diesem Jahr erschienen an
Basilcao per Sebast. Hcnriepetri. 8*.
:
„Theophrasti Paracelsi Pandora, id
est, tractatus
Deutsch."
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85
IBM. 154) erfttr Jbeit
2a
ȟebo: tnb Sdjrifften be*
£ecbgelcbrten tnb 33e»cbrten Philosoph» tnnb
fcblen,
Medici, Philippi Theophrasti SBombofl ton §o&«n$eim, Paracelsi genannt: ben Criginalien, tnb ^cepbrafti eigner §anbfdmfft rre»liä)ft
tnb
fhiffign
an
tag
Gelniföen Di^at tnnb Medicum.
tnb ^erfommen,
3n
feuiel
3efet auff«
Johann em Huserum Brisgoium
Turcb.
Genere:
£>eren
au{?
auffl
CFburfürftlidjen
Catalogus nad) ber ^raefatien an
Adiunctus est Index Reruin et Verborum accuratiss.
©etrueft ju SBafel, bureb
nt»
berfelbtn ju befotnmen gewefen,
biefem 2^eil »erben begriffen bie ©üdjer, welche ten SJrfprung
aller Äranefb.eiten fcanbeln in
ben Sejer ju fxnben.
4*.
geben:
,
Anno
Genrab ©albfireb.
et copiosissimus.
MDLXXXIX.
Würzburg, Heidelberg, Utrecht, München, Univ.- und Staatsbibl. (
Carlsruh, Gross-
herzogl. Bibl.)
Nach dem
Titelblatt
folgt
Ausgaben von 1603 und 1616 3.
Widmung
die
An
in
gewöhnlich dar-
den Huser'schen Folio-
Huscr's an Erzbischof Ernst zu Cöln, datiert
Jan. 1539, ferner die Vorrede an den Leser, das
von Paulus Linck.
„Carmen Heroicum Encomiasticon
dieses schliesst sich ein weiteres Gedicht von Linck an: „Candida
Pax Et araica Salus ,« welches in den Folio-Ausgaben Huscr's nicht enthalten Nach diesem treffen wir den „Catalogus* etc. wie in den Folioausgaben, nur dass
Lectori ist.
Paracclsus wie
den üblichen Unter- und Ueberschriften, sodann wie
stellend, mit
den
Holzschnitt in 4 a ,
ein
,
hier bei jedem einzelnen Werk oder Abschnitt die Quelle angegeben wird, aus welcher Huser schöpfte, während in den Folioausgaben dies immer als Ueberschrift ganzer Rubriken geschieht, ein Umstand, der dieser ersten Ausgabe den höchsten Werth sichert. Der
Inhalt dieses
I
Th. stimmt mit den Folioausgaben
Orthographie und manchmal auch
p.
1—131, nur
sind
letztere in der
einigen Kleinigkeiten verbessert resp.
in
dem
vervoll-
—
kommneteren Sprachgeiste angemessen. Nach dem „Stegifter bef? (rrffcn $$cü* M ein lat. Gedicht von Linck: „Theophrastus Iniquo Lectori," dann das Epitaphium und darunter das Familien-Wappen.
Von dem Inhalt der Vorreden Huser's werden wir im Schlussresumö" den Werth der Huser'schen Gesammtausgaben sprechen.
155) Hnber $b>il 2>er ©üdjer tnb Scbrifften
befl
(Sblen, etc. etc.
SMefer 2$eil begrtifft fürnemlid) bie <Sd) rifftett »elcben bic Äunft ber redjten
Strfenety
ftefce,
,
inn benen bie
tnb
aujj
Wa8
bei der Frage über
(wie beim Ersten Theil Nr. 154).
Fundamenta
angejeigt werben,
SBüdjcrn bicfclbe gele§rnet »erbe u.
auff s.
w.
wie bei Nr. 154. 4*.
(München, Univ.- und Staatsbibl.
Würzburg, Utrechi, Univ.-Bibl.)
Auf der Rückseite des Titelblattes: „Philippus Theophrastus Bombast Hohenheimensis Suevorum ex Panaegyris Nobilium Arpinas Confoederatorum Ercmi Eremita: Philosophus Paradox us: Mysteriarcha Artium Magister: Medicinarum Professor: Musarum Mechanicarum Trismegistus Germanus." Auf der nächsten Seite wieder der gleiche Holzschnitt. :
:
Der ganze Abschnitt der Folioausgaben von 1603 und 1616 Medica ad Praeced. referenda
fehlt hier
und kommt im V. Th.
I p. (s.
131—197: Fragmenta Der Inhalt
Nr. 158).
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86
des II Th. der 4° Ausgabe stimmt mit den Folioausgaben
kommt wiederum das Epitaph und Paracelsus wie am Anfang. 15G) Dritter Sbeil Der S3ü<ber tmb
vide Nr. 154.) 33rfad)
3 nn
darunter das
werben
beren
begriffen
wie
SBü<fcer
cnb $e>)lung ber tfrancf&eiten banbeln in Spccie u.
den anderen Theilen
bei
etlidje,
weldje
Srfarung,
i?cn
w. (wie Nr. 154.)
s.
Würzburg, München, Univ.- und Staatsbibl.)
(Utrecht, Heidelberg,
4°.
197—317. Nach dem Register
endlich nochmals das Bild des
(Titel
<5d)rifften beö (Sblen etc.
biefem £beil
p.
Wappen,
Auf der Röckseite des Titelblatts glcicho Inschrift wie bei Nr. 155, dann ebenso das Bild des Paracelsus. Auf der Rückseite desselben ein lateinisches Gedicht: „Theophrastus
—
Paracelsus Veritatis amatori" von Johannes Pratensis Remigius Cimb. F.
stimmt mit den Folioausgaben
dieses Thcils
Gedicht von P. Linck Z.: Lectori
nochmals ein
lat.
s.
PL
317
I p.
Es
d.
—
Der Inhalt
Vor dem Index Morborum Causas etc. 475.
beginnt:
ein latein.
Am
Ende
Gedicht von demselben und eines von Christopherus Manlius Gorlizensis:
In Imaginem Theophrasti Paracelsi; darunter das Familicnwappen.
Endlich wieder das
Bild des Paracelsus.
157) SBierbter 2$eil
Der
»nb Sdjrifften be« fcblen
SBüdjcr
»erben glttdjSfal«,
»ie im Dritten,
foldje SSütber
Teilung ber Ärancf^eiten in Specie banblen: u. 4°.
(Frankfurt,
s.
etc.
»eldje
biefem
Dbnl
a3rfa<6
»nnb
w.
Würzburg, Heidelberg,
Stadt -Bibl.
3n
con SBrfcrung,
(wie bei Nr. 154).
begriffen,
Utrecht,
München, Univ.- und
•
Staatsbibl.)
Rückseite des Titelblatts
stimmt mit den Folioausgaben
und Holzschnitt wie p.
475— 626
dem II. und III. Theil. Der Inhalt Im Index ist zugleich ein Verzeichniss
bei
aberein.
derjenigen Stücke, welche früher noch nicht im Druck erschienen sein sollen, welches in
den Folioausgaben Scriptorum
Nach dem Register kommt
fehlt.
ein
lat.
De
Gedicht von Linck:
Theophrasti Harmonia Sapphicum; dann das Epitaphium mit
dem
Familien-
wappen. 158) günffter Dbeil Der Südjer »nb ©ebrifften, 2Baf} in biefem günfften
Übül,
cina Physica begriffen,
rcirb
be$ (Sblen etc.
bejjgleid)en in
ouff folgenben
(wie die vorhergehenden Theile).
bem jugebörigen Appendice, für Paginis
SBü<$cr
de Medi-
orbentlid) nadj ein anber ongegeiget u.
s.
w.
(wie die vorhergehenden Theile.) 4».
(Frankfurt, Stadt-Bibl.
Würzburg,
Utrecht,
Heidelberg, München, Univers.-
und
Staatsbibl.)
Nach dem von
p.
626
Titelblatt das Bildniss
— 643
I
in
wie
in
den andern Theilen.
Der ganze Abschnitt
den Folioausgaben von 1603 und 1616, nämlich die Fragmenta
Medica huc referenda und das Fragmentum de Anatomin Oculorum fehlen, später.
Der
5.
Theil enthält: SBon ben ©ergfrandfyijten
dann den Abschnitt 670
— 694
Ad Medicinam Physicam
der Folioausgaben.
gehörig*
in
Dreto, S3ü<fcer
Auf
d. h.
(Folioausgabe I
p.
dieses folgen dann die
den Folioausgaben
I p.
131— 196, und
kommen
643— 670),
„Fragmenta
der Abschnitt
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GoogU;
87
627
— 642.
Huser überschreibt
den
letzteren
in
ersten Ausgabe:
dieser
„folgen
Fragmente Medica, jum SBierbtcn Tomo Operiun Theophrasti gehörig*, wesshalb wohl auch in den späteren Ausgaben anders eingereiht wurden.
Nach dem Register „Appendix
Hierauf:
finden wir wieder
be& günfften S&eilS Operon» Theophrasti",
Der Appendix
eignem Index.
Nach dem Index Bemerkung.
von Linck: „Naturae geminae"
ein lateinisches Gedicht
Adelung (VII
medicorum errantium, unb
tKrt
S?ud)
p.
mit neuer Seitenzahl und
den Abschnitt der Folioausgaben
enthält
b.
non 2anb unb
i.
(3ttin, ntbfl rinti turnen
— 7S6.
695
p.
etc.
344 Nr. 4 und 5) erwähnt als in die»em Jahre erschienen:
Dom Xottoro
dann
Gedicht von Paulus Linck.
lateinisches
ein
ctlicbc
sie
„Dal $ud)
Cbronit oon JKütntbttt."
1590.
159) <3edj«ter £betl btr ©ücber cnb Sdjrifftcn, be« ©blen,
gehenden Theilen.)
3«
con Spagtyrifdjer Sercittung
auff
Anno
MDXC.
folgenben
w.
u. s.
nubrer
tbtile
ärfcne« betreffenb, gcbanbclt Wirt.
^\tm,
ctlidjc
SJcren aller
Cata-
©etrueft
Giessen,
den vorher-
befj
von ber Sranfmutatiott bet SRetallcn
Paginis juftnbcn
(.Wams, Frankfurt, Stadtbibl.
4°.
A>(6gelc$rlen etc. (wie bei
feinb begriffen foldjc ©ücber,
SftatürticbcT btngen, bic
SHcbimiftifcbe Sücblein, fo allein
logus
Tomo
b »f em
gu
in welchen
tractiren.
©afel,
burd)
Genrab
Sßalbfird).
Würzburg, Heidelberg, Utrecht, München,
Univ.- und Staatsbibl.)
Auf der Rückseite
des Titelblatts die Inschrift wie bei Nr. 155. dann der Holzschnitt. Der Inhalt ist derselbe wie in den Folioausgaben I p. 786—950. Nach dem Index noch eine Lateinische Notiz Huser's an den Leser, ohne Werth, die in den Folioausgaben fehlt. Am Ende wiederum das Bild des Paracclsus. folgt
160) ©iebenber 2b>il ©er Süöjer
t?nb
be«
©ebrifften,
gblen etc. (wie
bei
den vorherg. Th.)
3n
biefem £beil fmb öerfaffet bic ©üetjer, in welchen furnemlid) bte Ärofft, SEugenben onb (*igcnfcb>fften Statürlidjer bingen, aud) ber felben Vereitlungen, betreffentb bie Jlrfcenety, bcfc&riben werben:
eingemifebten fad)en jur JtTebimetj bicnfHicb" u.
s.
w. (wie bei
d.
Sieben
vorh. Th.)
Giessen, Würzburg, Heidelberg, Utrecht, München, Univ.- und
(Mainz, Stadt-Bibl.
4°.
Staate-Bibl.)
Zuerst das Bildniss des Par. I p.
— 1127
950
überein.
Es geht
Der
Inhalt deB
also
VII Th. stimmt mit den Folioausgaben
vom Programm
der Vorlesungen bis
zum Ende
des ersten Folianten. 161)
Siebter Sbeil
Tomo nemtid)
Wirbt u. 4°.
©er ©üdjer wtb
(roelcber
bie s.
ber Grfte
Philosophia
Sdjrifften, be« Gblen u. s.
enter
w. (wie bei den vorh. Th.)
ben $$i(ofopbifdjen) werben
de Generationibus
et
foldic
SÜücber begriffen,
3"
barinnen
Fructibus quatuor Elementorum
Eifern füt
befebrieben
w. (wie die vorh. Th.)
(Mains, Stadt-Bibl.
Würzburg,
Utrecht, Heidelberg, Glesien,
München, Univ.- und
Staatsbibl.)
Digitized by
88 Zuerst dos Bildniss, anf der Rückseite wieder dasselbe lateinische Gedicht von Linck:
Ad
Ernestum, wie im
I.
dann das Gedicht
Theil,
Veritatis amanti Lectori, wie im III. Theil,
und
Phil.
Theophrastus Paracels. Sincero
ein weiteres
„Ehem Home"
nisches Gedicht:
Folioausgaben
(II p.
— 163)
1
et
Gedicht von Linck: UtriBque
Conversae et Aversae Menüs. Lectoribus. Nach dem Register nochmals ein kleines
latei-
Der Inhalt des VIII. Theils stimmt mit den Nach dem Register folgt wieder das Epitaph mit
betitelt.
überein.
dem Familienwappen, 162) 5tcunbter Ibeil Str SBücber cnb
3)e«@bten etc. (wie in den vorh. Th.)
icdjrtfften,
ber Slnber enter ben ^^tlofop^ifc^en) begreifft
(tcelcber
Eifer
Tomus
barinnen aHertet» SRatürttcber
fotdje Söödjer,
cnb SßbcmatörUdjer §eijmli(&feiten SBrfprung, S3rfod), SEÖefen bnb Gigenfdjafft, grimbtlid» cnb teabr* baffttg befebrtben
werben u.
w. (wie bei den vorh. Th.)
s.
(Mainz, Stadt-Bibl. Glessen, Heidelberg, Würzburg, München, Univ.- und Staats-Bibl.)
4».
Der
Zuerst das Bildniss des Par.
gaben
163)
3
II p.
c $*"t>er
163
2öeil
Inhalt des IX. Theils
den Folioaus-
findet sich in
— 334.
SD«
SBücber cnb <3c&riff»en, 3>e« Gblen u. s.
w. (wie
den vorh. Th.)
in
Sbeil (welker berS)ritte enter ben ^ilofopbifcben Sdjrifften) begreifft fürnemtieb baö
Theophrasti, Philosophia Sagax, ober Astronomia Opusculis, cnb einem Appendicc,
Magna
genannt:
öampt
wie auff fotgenben Paginis cerjeidjnct u.
SMefer
trefftidje Söercf
etlichen
onbern
w. (wie bei den
s.
vorh. Th.) 4°.
Würzburg, München, Univ.- und Staats-Bibl.)
(Giessen, Heidelberg,
Auf der Rückseite des Titelblattes die Inschrift wie bei Nr. 155, dann das Bildniss Nach dem Catalogus ein lat. Gedicht von Paulus Linck: Lectori Candido, et Philosophiae abstrusioris amanti. Der Inhalt des X. Th. umfasst in den Folioausgaben des Par.
IL Th. p. 334—519.
Hierauf folgt der „Appendix mit eigner Seitenzahl. endet also da,
wo
Der
bejj
3 ($ tnDcn
Sbeita ber ©cfirifften
Theophrasti Paracelsi",
Inhalt findet sich in den Folioausgaben II p. 519
in der Huser'schen
—
Er 625. Ausgabe von 1603 der Nachtrag zum Appendix
beginnt.
Bemerkung. cosmi.
BoreHius
(p.
160)
glebt als In diesem Jahre erschienen »n:
„Librl
X
de mysterila micro-
Basil. 4»."
1591. 164) 6birura,if<§et ©ueber ennb Sdjrifften, 3efet
auff«
9len>
u.
s.
w.
3n
5)efl
btefem
(Sblen etc.
Tomo
feinb
(wie bei den vorh. Theilen) begriffen
bie
SCrett
förbern
(grfter Stbeil.
rerbten
Sücber
Chirurgiae Magnae, »eldje con Theophrasto ade Drcc bem ©rofemerbtigfien SRömifdjen Äetfer
Ferdinando 4°.
etc. $)ebicirt tcorben.
©etrueft ju Safel, burd) (Sonrab SBalbfircb
(Darmsladt, Grossh. Bibl.
Heidelberg,
MDXCI.
Würzburg, Univ.-Bibl.)
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89
Auf der Rückseite des Titelblatts das Gedicht: Ad Eximium Et Eruditissimum Dn. Johannem Huserum etc. mit dem Datum: Prid. Cal. Jan. 1590. Dasselbe findet sich in den spätem Folioausgaben Huser's nach dem Inhaltsverzcichniss. Das Buch umfasst die 3 Bücher der grossen Wundarznei, also in den Huser'schen Folioausgaben von 1605 oder
1618
Es beginnt
1—148.
p.
Dem
celsus,
endlich die
mit:
Doctor Theophrastus von Hohenheim, genannt Para-
Leser sein Gruss, dann das Schreiben an Thalhauser, die Antwort desselben,
Widmung an König Ferdinand und
die
Vorrede Doctoris Paracelsi
in
den
ersten Tractat, also eine andere Reihenfolge wie bei den Huser'schen Folio-Ausgaben.
Aus der Widmung Johannis Huseri Seligen &inberlaffcne (Srben" an Erzbischof Ernst von Cöln vom 1. Dec. 1604 (in den Folioausgaben) geht hervor, dass Conrad Waldkirch nach dem Tode Huser's den Söhnen die Chirurgie« unvollendet zurückschickte, welche
dann die neue vollständige Ges.-Ausg. von 1603—1605
merke hier noch, dass dieselbe
sich durch
also in toto aus
XI
Ich be-
in Fol. veranstalteten.
mannigfache Sprachcorrecturen auszeichnet, so
1589—1591 dem Original am nächsten kommt Sie besteht
dass offenbar die Ausgabe von Theilen.
1592. Adelung
(p.
350 Nr. 27) erwähnt
als
lat.
erschienen: „Archldox. Basel. 8°."
Mir
dieses
ist
Buch
bis
jeUt
noch nicht begegnet.
1593.
165)
La Grand entre
les
4°.
Par M. Claude Dariot Medecin de lTnst.)
etc.
Phüosophe
Traduite en Francvis de la tersion Latine de Josquin d'Alhem Medecin
Alemans.
d'Ostofranc
Man
Chirurgie de Philippe Aoreole Theophratie ParaceUe grand Medecin et
ii
Beaune.
A
Lyon pour Antoine de Harsy.
(Paris, Bibl.
vcrgl. Nr. 69.
1594.
166) Älage
tbeepbjafti
ober
l*aracelfi,
Söüdjfrn auff baß fünfte jufammengejogen Jtyofteiifcfje
termewnte
(rrtjte,
cnb
3ebermcnniglid) jur Söarnung, 4°.
Xütcipel,
eigne
feine ,
äöiber
bie
onnb
jefco
Carlsruh, Groash.
Das Buch
,
jum
erften
alfo
unpaginiert.
Thema
„Sericljt, 2öef>cr
{Ulm, Frankfurt,
bezüglicher Stellen aus der
Xbeop^rafto ^Jaracelfo feine Äunft
renunen"; (ebenfalls aus der grossen Wundarznei); ferner einen Auszug:
Parmcel.u..
feinen
nenne«.
jufammenbraebt, cnb in Intcf geben.
enthält eine Zusammenstellung auf das
Ibeopbrafti ^aracelft, in
f.-
9t&wnrt)ätige,
München, Staats-Bibl.)
grossen Wundarznei von 1566; dann einen:
Hook, Thcophn.lt»
flu
©rfcte.
felb»ad)ffenbe,
leichtfertige SUCc^tmiftifc^e 8anbftreir$er, bie fi$ ^ßaracclftften
Ohne Angabe des Druckortes und Herausgebers;
Stadt-Bibl.
leichtfertige
Ibumfüncn
bem anbern Sractat beß
erften
„Wu&
£beil$ feiner ©unbarljner.
ber 93orrebc
."
H
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00
Bemerkung.
Nachstehende Werke sollen ebenfalls
Hanau «V*
medicorum errantium. b)
„8<m oem Soor
fftfitr*,
«afd
ju
\
dienern
in
Adelung VII
p.
Jahre erschienen sein:
344 Nr.
a)
„Labyrintlius
6.1
AMung
roteber aufgticgt. 4*."
VII
353 Nr. 41.»
p.
1595.
167)
Chirurgia Vulnerum:
Sa«
ift
SBon §ewlung
,
$?ie er cö ouff ber Universitet
Stirdj einen flctfftgeu
3 u ^m
Durdj Cünradum Khunrat.
•
(London,
8°.
Das Buch
ist
511
ber
ÜBunben:
Philippi
Thcophrasti Paracelsi.
93afcH cffentttd> profitirt »Hb ber ftubtrenben
au * feinem SRunbc auff gezeichnet
'
Lipsensem.
©ebrueft
51t
jept
,
aber
3 u 9 c,tt
in
erft
furgclefen.
Irucf ^ubticirt.
Scbleftwig bnreb 9cicelaum SSJegener.
Mus.)
brit.
vom Herausgeber dem Lüneburger
gewidmet. Die Vorrede an den Leser Hierin wird angegeben, dass „feiner
ist
Patricier
datirt: Scblefucig
3 u ^ rer
e ' ncr '
Hieronymus Witeendorffius
am Sonntag Laetarc,
33"3Hli«Ä 3(mmcrbacfc
uen
3lnno 1595.
JJafel geuanbt,
aus
feinem 3Jhinbe, gefebwinbe ouff gewidmet, beibe* tfatcinifdi cnb leutfeb bureb einanber, wie ouff etlichen Uniberfitcten in lenticfclanb ber gebraud) beffelben Seculi geweffen
"
1597.
168)
i^eep^raftid)
Vade Mccum
ba£
Ctlidic febt nüfclidie 2ractat, ben ber war^afftigeii bereittung
ift:
tnb regten gebrauch, ber Gbpmifdjen SJiebicamenten.
Bernhardum G. Penotum, a portu erftlid)
S. Mariae.
Sractätlein, finbet
tj-ifjlcbcn.
8*.
man
(Das Uebrige
51t
.f-urrn,
grancfentbal,
ju fenberem nufc in bnfere
Johannem Hippodamum, Cberuscum.
Den 3 n ^a ^
nach ber 93errebe, uub mit einem crbentlidjen Dtegifter ju Gnbc
gefefct.
fehlt.)
(Darmstadt, Grossh. Bibl.)
Widmung von Johannes Hippodamus Cheruscus an datirt am Bartholomäustag 1596 zu Eisleben. (Rieben burd> 23artb.clcmäum ^ihnigf. 3 m 3 ahr 1597.*
Es. enthält eine grüfin zu
£.
heiter SIrfcncti
3e|}0 aber allen Äunftlicbenben Xeutichen
in ßatein herausgeben.
pernemlidje Sftutterfpracbe tranöferiret, bureb aller
£urdi ben 3lcbtbarn unb ^ochgelartcn
Aquitanum,
Brandenburg,
„Öebrucft ju
Bemerkung.
Murr
(II
p.
281 Nr. 20) führt an:
IRttoOcn, oon SKiitcrolcn, »on tolcn ©rfldncn.
.(ätlidit
Iroctat,
nun
Catharine,
Am
Ende
Marksteht:
notürliaVn Tingcn, Kräutern,
Don
grra«b. 1697."
1598.
Nach Adelung (Vn
p.
360 Nr. 69)
ist
erschienen:
„«ott Ccffnuttg
tcr
frant
uno
ibrtr natürlidjtr »erleftung.
8 V*
1599.
169)
Theophrasti Paracelsi Medicinae D. Labyrinthus Medicorum Errantium: In et
Mediana
ijuo
unicersa Physicu
breriter explicuniur; Medicinae reritas et abusus notatur. et veritas rectusque usus
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91
demonstratio
Cni
.
Dialogus
accessit
De
Crisi et Catacrisi Mali
recognitus, Notis et Indice iliustratus in lueem editus.
Adler auf einem Fels, den ein Mann erklimmt.) (London,
8°.
Es
Mus.
brit.
cujusdam Mediä. Nunc rfenuo
(Es folgt ein kleiner Holzschnitt: Ein Hannociac apud Guilielmum Antomum.
München, Staats-Bibl.
Pari«, Bibl. St. Genevieve.)
an den Leser von Achatius Morbachius.
enthält eine Vorrede
Die erste Ausgabe
erschien 1553 (conf. Nr. 18) 2U Nürnberg.
11503.
170) Aureoli ^bjlippi tfjeep&rafti üombafta Pen >>ebcnbeim fytractlfi, be* tfblcn, £ertgcle$rten trefflicfeften,
jur
Philosophi pnb Medici Opera 2?üd>er pnb Sebvifftcn,
SBeitberübrnteften
diginalicn ccUacionicrt, pntcrfdjieblidjc
Ibcil, in
Ptrgliecben, perbeffert:
Iruef
gegeben,
«trajjburg,
pon nen?em mit
in
jrcen
3" «rlegung
i'ajari
3cfc»,fr 3
pnb Ibttl gebracht, beren
bei
etlichen
Söegviff
Pnb pcllfommencn
der Huser sehen Gcsammtausgabe von 1589
Iractaten"
am
ist
in
dem
I.
Von
einer
Theil nichts bemerkbar.
wenigst seltenen
sich mit Par. beschäftigt, vor allem
erste von
in $ebcn
mit
pnb
SRcgiftern.
(Tübingen, Heidelberg, München, Univ.- und Staats-Bibl.)
Werken des
Wir überheben
gehören,
Par.
— 91
Vermehrung
das grosse Inhaltsverzeichniss an dieser Stelle mitzutheilen
ausgaben zu den
gür--
bcren
2Jud$änbler8.
hältniss der Folioausgaben zu der ersten gesprochen.
Arbeit,
Tomos
aueb
tberfeben,
pteiH
ber SUorreoe ju ftnten, fampt bepber Ibeilen fleißigen
Wir haben schon Ptibefanblcn
,
Piel
Joannem Huserum Brisgoium
pnb bureb
3efct
bu^eve pnbefanbteu Sractatcn gemehrt, pnb
Orbnung, nad)
Fol.
fo
gebraebt: pnb cor wenig ^abjrcn, mit pnb aufs ibjcn glaubwürbigcn eigener fianbgefdjricbene
.«iSanbt
,
da
Ver-
Uber das
„mit etlichen biedere
uns
der unnützen
einerseits
andrerseits
die Folio-
aber jeder,
der
Anderen diese Huser'schen Ausgaben und wo möglich
die
1589—91 zur Hand haben muss.
171) Aureoli ^btlippt
Darinnen
pnb 3tücfen, and) pon bem einem furzen begriff Wlb einem
bureb. auB
tyänblerfl.
Fol.
Öembaftö Pen
Ityeopfjrafti
Nr. 170). ?lnber Xbepl.
s
*i
,s>ljentycim
üttagijdjcn
bi(cfepbjfdien
Cvbnung
pellfemmencn
bic
biefe«
3tein
pnb
^aracelfi
,
bef;
Gblen x.
2lftrotogifcben öücber,
banbtente Tractatus,
otvaüburg,
o"
wie bei
tc Jörnen
begriffen,
Ibepiö Sßüc^cr, pnb berfetben ^nnbalt:
iHegifter perme&ret.
(Titel
fampt jbjen 3Inb.5ngen mit
#inbcn aber mit
Pevtegmig £ajari 3ffcncrÖ 3)uaV
Anno Domini MDCIII. (Tübingen. Heideiberg, München, Univ.- und Staats-Bibl.)
was in der Huser'schen Quartausgabe den VIII., IX. und X. Band bildet, vermehrt durch die „2lftrologifd)C iractaten, Fragmenta pnb ,3cblen ju per« 026 bis zum Register. Die chirurgischen Werke erschienen Appendice gehörig" gc&nbem p. 1G05. Vergleiche Nr. 176, und in Bezug auf die 3. Huser sehe Gesammtausgabo Nr. 191, 192 und 193 von 1616 und 1618. Dieser Band enthält das,
172)
Sobilis,
Clarmimi ac prohatissimi Philosophi
bast ab
Hohenheim,
dicti
et
Medici Dn. Aureoli Philippi Theophrasti
Pnracehi, Operum Medieo-Chimicorum
si're
Paradoxornm
etc.
Bom-
Recenter
12«
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92
in usum Attcciarum Kocac et l'eteris Philusuphiae et Musarum Palthenianarum in Xobili Fruwofurlu, Tom. I V.
furas
Laline faclus,
(latus
A
Collegio
Er
enthält
—
4".
(Tübingm, Univ.-, Frankfurt, Stadt-, minchen. Staats-Bibl.)
Tonn« Genuinus
1:
De
Causis, Originc ac Curatione Morboruni in genere.
Rex Ungariae
eine Epist. dedicat. an Rudolphus Secundus,
„Datae Francofurti
Rudolphi
In natalem Inhalt:
in
meo urbano
et
Bohemiae, unterzeichnet:
Hierauf folgt ein Gedicht:
Zacharias Palthcnius D.*
Imperatoris Romani.
II.
1)
Paramirum, de quinque Entibus omnium morboruni 5
2)
Opus Paramirum
3)
Liber de generatione rerum sensibilium in Ratione
4)
Fragmenta varia ad Medicinatn Physicam
De
Turnus II:
ex quibus
sola
libr.
aliud fol. 58 fol.
pertinentia
251. 281.
fol.
fundamentis, quibus verae et genuinae Medicinae Ars superstrueta Dieser Theil
addisci po9sit.
illa
Er
von Lichtenstein und Nikolsburg, gewidmet. Leser von Paulus Linck
Misn.
Zicens.
,
ist
Phil,
et
enthält
eine
poetische Vorrede an
et
veritatis amanti Lectori": ferner:
„Utrisque conversae et aversae mentis Lcctoribus", denen wir bereits
Inhalt:
folg.
den
dann von demselben
Medic. Studiosus:
das Gedicht: „Phil. Thcophrastus Paracelsus sincero
Ausgaben von 1589
et
von Zacharias Palthenius Carl, Baron
in
den Huser'schen
begegneten.
1)
Liber Paragranum.
2)
Aliud Paragranum
3)
Chronici Carinthiae Epitome
fol.
72.
104.
f.
4) Responsiones et refutationes (defensiones) 5)
Labyrinthus Mediconim errantium
0)
De
f.
f.
112.
158.
generatione et Causis Tartari ac hujus curatione
7)
Statuum Carinthiae Epistola ad Theophrastum
8)
Fragmenta ad Paragranum
f.
f.
178.
252.
pertinentia.
Tntnus III et tf agens: De Causa, Origine. ac Curatione Morborum in specie, ist gewidmet r RudolphoCoraducio Caes. Majestntis Consiliario et Romani ImperiiProcancellario.*
Er
enthält: 1)
De
membrorum
viribus
elementorum
in
4)
De De De
5)
Collectanea de peste
6)
De De
2) 3)
7)
II una
cum
fragniento de conservatione quatuor
tribus primis Essentiis fol. 11.
de origine et generatione pestis
fol.
18.
peste cjusque accidentibus tractatus diversi
fol.
80.
pcstillitate,
fol.
146.
morbis ex Tartaro.
morbis ex Tartaro oriundis Libri
8) Epistola ad
Erasmum
fol.
Responsio Erasmi
f.
10)
Liber de
cum
11)
Libri
9)
librj
homine.
Icteritiis
XIV
II
cum
ipsius auctoris explicationibus.
234.
235. auctoris annotationibus.
Paragraphorum.
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93
Tomus Inhalt:
IV. ist
Baroni. Caes. Majest. Consiliario". r Christophoro Schleinizio,
gewidmet
Liber Sextus
1)
in
Morborum Tartareorum.
Medicinis de Caussis
Medicinis de Morbis Amentinm.
2)
Liber Septimus
in
3)
Liber Nonus
Medicinis de Contracturis.
in
Undccim
tractatus
Aridurae
etc.
4)
sive
libri
De
anonymi.
5)
Priores quinque tractatus, nenipe de hydropisi
6)
De
Podagricis
et ejus
Origine Causisque
Hydropisis,
etc.
speciebus et morbis annexis
aliquot.
libri
Liber alius
de Caduci9.
morbo
7)
De Caduco
8)
Fragmenta ad Librum Quartum
Matricis mulicrum
proprio.
pertinentia.
Tomus V: „Agens de Libris ad Medicinam Physicam spectantibus", „Francisco Gansneb Tengnagel, Cacs. Maj. Consiliario Aulico" gewidmet, enthält: a) das Programm der Vorlesungen, b) Acrostigon. dessen Anfangsbuchstaben Zacharias Falthertius Doctor geben, c)
Annagrammatismus.
d)
Die Inschrift wie auf der Rückseite des Titelblattes des IITh.
der Huser'schen Ausgabe von 1589 (Nr. 155). Inhalt:
De morbis
1)
Libri III
2)
Figurae theoricae universalium morborum
metallicis. f.
52.
quaedam medica fol. 7G. Explicatio Aphorismorum Hippocratis.
3) Consilia 4)
C)
De Phlebotomie et sacrificatione De urinarum ac pulsuum judieiis,
7)
In librum de
8)
De modo
5)
9)
10)
173)
Urinarum
tractatus aliquot.
item de Physionomia.
etc. scholia.
pharmacandi.
Dazu gehörige Fragmente.
De Anatomia
oculorum.
XobUis ClarUsimi ac probutistimi Phiiusophi
et
Medici Dn. Aureoli Philippi Theoph. Bombast
ab Hohenheim Dicti Puracelsi Bertheoneu sice Chirurgia Apostematibiis ,
Syronibus
De Vermibus,
Serpentibus
Xodis.
De
ac Maculis a
Cutis
minor cum tractatibus ejusdem
apertionibus.
naticitate ortis.
De Vulnerum
Cum
Jndice
rerum
et
De
l'lcerum curis.
ubicis
memoratu
Prostat in nobilis Francofurti Paltheniano.
dignarum. 4°.
et
(Tübingen, Univ.-, Frankfurt, Stadt-Bibl.)
Dem
Titelblatt findet sich folgende Notiz vorgedruckt:
..Prodeunt Opera Theophrasti
quorum cum Chirurgia minore Partes Duodecim. In nobili Francofurto E Collegio Musarum Palthenianio iisdem vertentibus et omnia curantibus/' Das Auffallende, dass Band VI XI 1005 und Band XII schon 1603 erschien, erklärt sich einfach dadurch, dass
Latina,
.
—
das soeben angeführte Buch lfi03 für sich herausgegeben, später mit Beifügung der Notiz in die
Gesammtausgabe
Ueber das Verhültniss
eingereiht wurde.
dieser lateinischen
wir unter der Jahrzahl 1658 sprechen.
Band VI
Gesammtausgabe zu der von
— XI
erscheint
1G05.
Bitiskius
werden
Die Uebersetzung
ist
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94
offenbar,
1589
— 91
wird.
wo
sie
nach der ersten Huscr'schen Ausgabe von Anordnung der einzelnen Tractate ziemlich eingehalten von welchem Marx (p. 12 Anm. 25) und seine Abschreiber als Vervorgefunden wurde,
nicht bereits
veranstaltet, deren Reihenfolge in
Der „Ungenannte"
-
,
fasser sprechen, ist einfach Doctor Zacharias Palthenius.
174)
La Grand d'Ostofranc
Pow
Philippe Aoreole Theophrasle Paracelse grand Medecin
Traduite
en Fruncois,
Par M. Claude Dariot,
etc.
Antoine
4".
De
Chirurgie
Alemans,
entre les
De
et
Philosoph*
De la cersion Latine de Josquin d'Alhem Medecin MMecin a Beatme etc. Seconde Edition. A Lyon
Harsy.
(Legden, Univ.-Bibl.
und
Paris, Bibl. de l'Inst.
Die erste Ausgabe erschien 1593.
Bibl. Impc>.)
Vergl. Nr. 165 und 186.
1604.
175)
La
Fontlerki DelC Iii™
quäle
si
Ecc"* u Sig.
Et
Don Antonio Mediä
Principe de Capistrano
Et
contiene tutta l'arle Spagirica di Teofrasto Paracelso, et sue mediane.
Stampata nel Pallazo del Casino
bcllmüni. 8°.
{London,
brit.
di S.
E. IUustrissima.
In Fiorensa
etc.
Xella
altri segreti
rAnno
1G04.
Mus.)
1605.
176) (ibjnngifctye 23ü<ber tmb Sdjrifften,
&ejj
Medici Philippi Theophrasti Söcmbaft,
£>od;(jele&rtcn
(Abelen,
onnb Scwebrten Philosophi enb
Paracelsi genanbt:
coit £)eben§eim,
3 f fct
au ff ö
au Ö
ben Originale», uub 26copbra|'tt eigenen .^anbfd^rifflen, febiel berfelben ju befotnmen gewefen, cnb auff«
tren?licb[t
enb
bleiffigeft
Gburfürftlid) Götntfdjcn SRabt »nb
Fol.
$urd) Johannem Huserum Brisgoium
wiber an tag geben: etc.
Medicum. otraBburg 3n
Verlegung £a(jeri 3efcnerG, SBud)bänbler«.
(Tübingen, Heidelberg, München, Univ.- und Staats-Bibl.)
Auf dem
2.
Blatte findet sich der gewöhnliche Holzschnitt .in 12" Format, wie in der
ersten Huscr'schen
Ausgabe von 1589 und
die Inschrift, wie im
II.
Theil derselben (Vgl.
Hierauf folgt die Epist. dedicat. an Ernst, Erzbischof zu Cöln von ,Joh. Huseri
Nr. 155).
Seligen §inberlaffe Grben.
Datum
gro« ©loga» ben
1.
3>cembri« be« 1604", worin die schon
erwähnten Gründe (Nr. 164) des Nichtwcitcrerscheinens der 1591 begonnenen Chirurgischen
Werke angegeben werden. Das Buch
ist
in
4 Theilc eingetheilt und enthält zuerst das Schreiben dea Thcophrastus
an Wolfgang Thalhauser, dessen Antwort, die Widmung an König Ferdinand vom 7. Mai 1536, die Vorrede Doctoris Paracelsi in den ersten Tractat, dann da» Inhaltsverzeichniss. Die 4 Theile stimmen mit der Ausgabe von 1618 vollständig auch nach
177) Onjtrurgifdjtr ctlidje
Söüctier
SHcbttmiftifdje
tntb
onb
dem
febrifften brft ?lr(jnct)ifd)e
ganfc nn&ltd) ju lefen etc.
Fol.
p. 1
—680,
die Orthographie
ausgenommen,
Inhalt der einzelnen Seiten Uberein.
Gbelcn u.
iractätlein
Diircb Joh.
,
Huser
s.
w. (wie bei Nr. 176) Appendix,
darinnen
bertn eins tb/ilfl jubor nie in Irucf aujjgangen, in Verlegung Üafcari 3e&nere.
(Tübingen, Heidelberg, München, Univ.- und Staats-Bibl.)
Digitized by
95
Mit diesem Appendix
Gesammtausgabe
die
ist
Die Ausgabe von
vollständig.
bringt ihn unter Fortführung der Seitenzahl der Chirurg. Bücher p. 681
1616—18
— 795.
Sehr wichtig sind die Bemerkungen Husers zu den im Appendix enthaltenen Büchern, die er mit Ausnahme der 2 Manualia
des Par. vorgefunden,
als
letztere aber, weil in der Handschrift
alle als unäclit erklärt,
nur von ihm geschrieben oder
Jugend
in seiner
notirt betrachtet.
Der Appendix enthält folgende Tractate: Manualia Theophrasti: Gin
1)
MItbimifd) tnb (tu Mrfcnciifo).
Anatomia corporum ad huc viventium
2)
Do
3) Alchimia ober
Aurora Philosophorum.
5)
De
Quinta Essentia.
6)
De
Mercuriis JMetallorum.
7) (Sin furfee« »üeblein 8)
De
De
ober
Mctailorum:
spiritibus
4)
de dcstiUandis Urinis.
in brep ©lieber afrgetbeilt.
Lapide, genannt Paracelsica.
Secrctis Crcationis.
178) Kobilis, Clarissimi ae probatissimi etc7 (Titel wie bei Nr. 172.) 4«.
Es
Turnus Genuinus
VI— XI.
(Tübingen, Univ.-, Frankfurt, Stadt.-, Mündten, Staats-Bibl.) ist
Ausgabe des Zacharias
dies die Fortsetzung der lateinischen
Palthenius
von 1603
(Nr. 172).
Tomus genuinus VI:
B
E
Chimicis
Primus,
Continens,
Processus
et
praeparationes
Spagyricas rerum naturalium ad usum medicinae: multaque alia de Tinctura Physicorum, et coelo
Philosophorum: de Caementis item et gradationibus."
Inhalt:
1)
Archidoxorum
2)
4)
De De De
5)
Processus et Praeparatio spiritus
6)
De De
3)
7)
8) 9)
libri
IX.
renovatione et restauratione. vita longa.
praeparationibus Mineralium et Metallorum.
natura tinctura
Rerum
libri
Physicorum
p. 271.
Coelum Philosophorum sive Liber Vexationum. Thesaurus Thesaurorum Alchymistarum.
12)
13)
Manuale de lapide philosophico
11)
Vitrioli.
IX.
De De De
10)
Ohne Widmung.
metallorum transmutationibus
et
Caementis
p. 297.
gradationibus. projectionibus. p.
311.
14) Ratio extrahendi ex omnibus metallis
Mercurium Paracelsica.
15) Sulphur Metallorum (p. 323) et Crocus Metallorum (p. 374).
Tomus
VII:
„E
Chimicis Secundus, Continens, vires efficacias et proprietates rerum
Naturalium, et carum quoad Medicinam, praeparationes
:
Cum
multis
Alchymicam scientiam
secretis spectantibus."
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96
Der sich
VII.
— XI.
das Gedicht:
Band
besitzen das gewöhnliche Bild des Par.
In diesem Theil findet
„Eheni Home'*, dann das Programm der Vorlesungen, der Brief an
Clauser und die Zürcher Studenten. Inhalt:
1)
De
2)
Herbarius Theophrasti de virtutibus herbarum,
3)
De
gradibus et compositionibus Receptorum ac naturalium Libri VII.
naturalibus
Rebus
5) 6)
Tomus
„E
etc.
de Mysteriis Vcrmium.
De Naturalibus Balneis. De Thcrmis Piperinis p.
VIII:
De Elleboro
etc.
4) Liber Principiorum seu
192.
Philosophicis Primus, continens Philosophiam
de Generationibus et
fructibus quatuor Elementorum.« Inhalt:
1) Philosophia
2)
ad Athenienses
libri III.
Fragmenta librornm Anatomiae.
3) Philosophia Theophrasti, de generationibus
4)
De
5)
Liber Meteorum.
6)
De De
Mcteoris Libri V.
De De
Mineralibus.
7) 8)
9)
10)
Meteoris ex elemento Fragmenta Metcorica.
Tomus IX:
B
E
aeris.
libri
IV.
Philosophicis secundus,
continens Arcana naturalia,
De
1)
Liber Philosophiae,
De
3)
De Nymphis, Sylphis
4)
De
5)
De Mala et Bona Fortuna. De vera influentia Rerum. De inventione Artium. De Votis alienis. De sanetorum auetoritate etc. De Superstitiombus et Ceremoniis. De Sagia et corum operibus. De Obsessis et Daemoniacis. De AUcgationibus ex quatuor Evangelüs.
7)
8) 9)
10) 11)
12) 13)
Lunaticis.
Generatione stultorum. etc.
Arte Praesaga.
16)
De somniis et euntibus in somno. De sanguino ultra mortem. De Animabus hominum post mortem
17)
De
14)
15)
Supernaturalia,
origines, substantias et proprietates."
2)
6)
etc.
,
naturalibus aquis
eorumque causas, Inhalt:
Elementorum
generatione hominis.
apparentibus.
Virtute Imaginativa.
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De Characteribus. De Homunculis et
18) 19)
Monstris.
20) Liber de natis animalibus ex Sodomia.
Tomus X: „E Philosophicis Magnam." Inhalt:
1)
De occulta Philosophie.
2)
6)
De Imaginibus. De discrimine temporum etc. De discrimine Temporum et Spirituum. De somno et Vigilia Corporum et Spirituum. De fundamentü scientiarum sapientiaeque.
7)
Astronomia Magna.
3) 4) &)
sagacem
Tertius, continens Philosophiam
Tomus XI: „E Philosophie«
quartus, continens
et
Astronomiam Magnam Artibus
transmutationibus metallorum Magicis adversus morbos figuris et planetarum Inhalt:
Astronomiam
incertis,
sigillis.«
Explicatio totius Astronomiae.
1)
2) Practica in scientiam divinationis.
3) Interpretatio alia Totius
Astronomiae
herum
et
alia.
4) Finis ortus et considerationis Astroruni.
Ars
5)
signatoria.
6) Artes incertae.
Azoth, sive de ligno et linea vitae.
7)
8) Archidoxis
Vollständig
ist
Magicae
libri
VII.
diese lateinische Ausg. somit in Kr. 172, 173 und 178 enthalten.
179) Aureoli Theophrasti Paracelsi a Bombast, in .fvjbcnbcim,
soph! : Äleine
>>anbt--i8ibcl
Pub Ginfübjung ober
in »tldjer olle
od)äße btr ^immlifcfitn 28eii#rit
£e(>re gcmeltcö
Theophrasti, wiber
auf?
befe
Authoris nunmehr
3o$an Üb&lbcn, Hessum 8°.
ein
—
(Sbltn unb Ijechberumbtcn
©eneben
beft
3"* Pfbcrgnc
Gbjrifti:
Gbriflltcfccr beftänbiger Ecfönbiuijj
imrübige Glamantcn cnb »crläunibbcr ju befinben.
lang«
Philo-
§crrn ^cfu
5(f)tifftcn
jc.
$u
5Jhifc
an tag
bnb
IRcimiglicb gebfit
burdj
München, Staatsbibl.)
Widmungsrede Moldens an
enthält eine
kommt
der Vorrede an den Leser
eine
„33orrcbc
iöembaft, cett ^obeubeim, an ben gutberfcigen $t)tv,"
fliessenden Stil geschrieben ist,
Gottfrid,
Nach
Graf zu Otingen.
Theophrasti Paracelsi,
fünften 'J^ilippu«
welche ebenso wie das Folgende
wie wir ihn sonst bei Par. nicht finden.
in
einem
Das Ganze be-
grösstenteils aus Stellen des Neuen Testaments, im Genre der Erbauungsbücher
steht
des 17. und 18. Jahrh., über das eine Art Pflichten-,
dem
bejj
jum ©»igen Üeben
(Ötbrucft ju ßr,dj burd? SBelffgang Äcfcel.
etc.
(Stuttgart, öffentl.,
Das Buch
bic
t'cbv
Par. dieses
Bemerkung. herausgegeben.
Adelung (VII
Wesen und Wirken eines rechtgläubigen Christen handelnd, Auf die Aussprüche Thöldens, welche
und Glaubenslehre.
Sitten-
Machwerk
vindiciren, ist p.
wohl nicht
viel
zu geben.
364 Nr. 103) erwähnt: „Untersuchung dea Glaubens von Johann Thaiden
Leipiilg 12»."
Digitized by
08
1606.
180) Rimbert ene
pnb
Grperimenta,
eicrjeljcn
allcr^anb
trefflidje
ptyrafti
^aracelft, in allerlei) fürgefallenen ber IRcnfcben
felber,
mit engrncr .Staubt perjer^djuct,
23ald> Pen Ädjevnbevff,
Snicf gegeben.
8»
(München,
SBunbartyt
jit
9lrtfenet\
ber Slrfcenep 3^eo»
Pnb menniglicben |U
£urd> ^ob^annem pnb gutem in
mit},
Hutenium Bertram, Sinne ü>06.
Stantebibl.)
eine
Widmungsrede an „Martin
pnnb
fnnben
meine banb femmen."
2ebaftian Scbwinbrajjern
l'cpb
,
Walch sagt darin. Par. habe da? Buch lateinisch auf-
^faffentyppen."
gezeichnet, und nach seinem feinen fdjrifftcn
fturf
Öebreften, wcldie ber Slutber
nadj feinem lebt gefunben werben.
biefer
(Mebrucft ju etrafeburg, burdj
Das Büchlein enthält pnb
Jlucb.
?lHen fitebfyabern
Pub bewehrte
Mängeln pnb
Tode
sei es
auffgeb; alten
Walch habe
„Pen feinem Liener (Funrab ctainberg, pnber anbern naebmalen in anbercr
welrte
,
es dann übersetzt.
leut
Diese Vorrede
au*
wie
,
enbtlid«
in
datiert aus S'rass-
ist
burg 1605.
1607. Weber burg
in
(auscrlcs. Bibl
Das
10 Thcilen 4
ist
p.
IST) giebt an. es *elen in (lieaem .tahr erschienen: ..Opera omnia. .tcuticli Stras-
offenbar ein Irrthum.
1608. ftleine 23unb=3lrtjnep
181) ^bilippt Ibccpbrafti ^araeelfi
£v
2}afilii
tcntfdjet.
bem Original
Slufj
,
feine?
gctiewen Sifcipcl«,
Slmcrbiebii: jum flciffigftcn reeibirt, Pen pn;eblidien menbiS repuvgiert, pnb Sampt jwcPen angebenden aufobünbigen Iractätlein $. Söartbclemäi ÄarricbterS
pnb peben 2i?unbar$ten, SJarbierern, pnb «euerem *u
9iu|j
an tag gegeben burd) Benedictum Figulum, L'tenhoviatem Franeum, Th. Th. Phi.
Eremitam, T: M. Strasburg 8
(Stuttgart, öff.,
.
in pcrlegung
Äcr/m, kgl.,
^auli
,
wir den gleichen Stoff bei Huser Chir. Büch.
3 Wccn Putcrfdüebenc iractat.
5}Mjt>fiognomj
:
pnb
JRecepten
quarto ju
fo
riet
einem
Singen.
9iatilrlieben
33afel getrueft
von
.<Sebenb. eim
I.
23cn
Pen nftben. Slufi
Söcftcn,
Mai 1G08 an „Urban
Ätimpff--
Weniger ausführlich
finden
:
genant Paracelsi Magni,
£e$
fciefftnnigftcn ^bilcfepbi
(Selen,
ibcwven,
Pnb bcPber
Slrfcner.
bef;
£arn£ pnb $ul$ Urteil: wie
II.
93en ben üjrabibu* pnnb Geinrefttienibus ber
bem günfften enb Siebenbcn Jb/pl
pleiß ju Perteulfcben bererbnet per
Spradicn uncrfabrnen jum
3.
Fi>rulus.
Pen einem Cieb&aber Jbeepbraftifdjer
£<meb einen TOagiftrum mit feber
3lrfct
Medicum
p. 459.
£edj Pen $ett erleuchten Gremiten, £ecbgelebrten pnb £)ccteri&
»er»
Stilen
fiebert.
gürfttidien Söunbtartjt pnb £rib SBarbierer"
182) Äureoli Ph. Theophrasti 23embaft Pen
jc.
München, Staats-Bibl.;
Das Buch enthält eine Widmung aus Strassburg vom Sttüllcr
reebt
enb beierberung ber Sßtinbarfcnert trcwlicb
«Scbriftten etlieb.
L
^abren
aud)
feiner
Pen
operum
ber
in
C. K. Chirurgo A. R. :
in effentlicben iruef pubticieTet, burd)
pnb nun
erft
t'ateini«
Benedictum Figulum
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(JU
Utenhoviatem, Francum: Poctara L. C. Th. Th. Phil. Med. Ercmitam. T. M. Sttogtutg
(jjetvucft
ju
Verlegung ^a^ari ^e&ner«*.
CarW»,
(Stuttgart, öff., J/ünc/iew, Univ.-,
8°.
XonJo»,
Grossh. Bibl.
Mus.)
brit.
Ad I. Es ist dies eine deutsche Uebersetzung des Buchs: de urinarum ac pulsuum judieiis, Huser Gesammt- Ausgabe I p. 731. Ad II. Ebenso verhält es sich hiemit (Gesammtausgabe Husers I p. 953), nur dass hier auch noch eine deutsche Vorrede gebracht wird. bei
183)
Rosarium
Novum Olympicum Et
Dioi'eiigart,
Säumten oem
D. Theophrasto
iöaum
unverroeldltdjen ©rientaliföen
unb
ju
Benedictuni,
erlangen
jc«j.
t'ktbabern ju gutem
onb jeben Filiis
Sitten
trerolid)
Hesperidum,
ber
(London,
Auf dem
neroer (|5cbcncbct>tcr ^biteferbifdjer
oolomonc Irümoflno,
3 wti 8
©ulbene
permittetfl
Iriibcinio,
fcincturjcbaH,
©naben,
©öttlicber
»om
abjubrcdjcii
vnb D. Theophrasticae
doctrinae Hermeticae,
;
Anno
1608.
Mus.)
brit.
Titelblatt findet sich
Das Buch
Früchten.
als
S$.
Per Bcnedictum Figulum; Vtenhoviatem, Theosophum; Philosoph um .Medicum Eremitam.
©etrueft ju iöajet, in Verlegung be8 Autoris.
4".
Gin
ijt
erfffnet in jrcen ib, eilen.
Francum: Poetam L. C. Theologum; T. A.
Da8
Ä5nig «Salemonc,
allcnceifcftcn
etc. geioiefen wirbt, wie ber Öebenebetyte
enthält
eine astrologische Figur: eine
ein
Baum
mit den Planeten
Widmungsrede von T. .V. Figulus an Sebastian Sekaw in Steyrmark, Georg Schwalen-
KUller, Probst und Archidiaconus des Gotteshauses
berg, Canonicus und Cantor des Collegiat-Stiflts Fritzlar in Hessen, H. Henricus Praetorius,
Protonotarius Apostolicus etc. etc., datiert Hagenoae 28 üecemb. 1007.
Novi Olympici Et Benedicti Pars Altera: 3u Venturae Veneti, Medicinae Doctoris in onjer Xeutfdjen
2prad) cer
Benedicto Figulo 184)
a
etc.
ut«len
s.
snfjerlrfenrn
a.
32
Minb
II.
Th. „Rosarii
Kapiteln, Laurentii
trctvlid)
Benedicto Philosophorum
vevbolmetfdjet,
etc. Interpretc
etc.
iSlcnobien
3n
burd) SEöolffgaitg Rtytcnt, 4*.
bein Üutein vertiert
De Lapide
nie gefeben,
'£«
Thesaurinella Olympica aurea tripartita. von
baltent ein 23ucb mit
fid)
tflufs
(London,
brit.
jugerüftet
jc.
ift:
l*in
bimmlifcb
cen Figulus.
gßlbeiieä
©etrneft
«djiujf.immcrlein,
ju graneffert
am "Slam,
Verlegung Nicolai Steinii.
Museum.)
.
Siehe ausführlichen Titel und Inhalt bei der späteren Ausgabe von 1082 Nr. 22G. Epist. dedicat. an Kaiser
Rudolph
II.
185)
Hagenau, 3. Oct. 1607. Zählt man zusammen, so erhält man die Zahl 1608.
ist datiert
letzten Zeilen gross gedruckten Lettern
Paradisus Aureolu» Hermtticus : Fluens Stetare Fidelis et Ocularis Offertur Instructio,
dicta Philosophiea sint decerpenda:
tatm
etc.
von Benedictus
Figulus.
et
Ambrosia,
In
die in
Die
den
Cujus Perlustratione Sudulu
Quomodo Aureola Hesperidum Puma, ab Arbore Bene-
A
tariis Philosophis,
Frana,jurti
tum veteribus tum mwlerttis deplan-
Apud Wolffgangum Kicfderum,
Impensis Xicolai
Steinii.
4".
s.
a.
(London, brit
Museum.)
Die Jahrzahl ergiebt sich aus der Addition der gross gedruckten Lettern. Es enthält zuerst die Elegi Prolocutrices et Dedicatorii ad
Tanckium von
Figulus.
Dass dieses Buch 18*
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100
1007 geschrieben wurde, lassen die grossen Lettern des folgenden Titelblattes verniuthen:
L „Sapientissimi Arabum Philosophi, Alphonsi. Regis Castellae" etc. II p. 31 r Tractatus Aristotelis Alehymistae ad Alexandrum Magnum, De Lapide Ph. olim eonscriptus et a quodam Christiane Philosopho eollectus."
186)
III p.
43 der Brief Arnoldi Villanovani an Hermann, Erzbischof von Cöln.
IV
50 „Dialogus Naturae Mercurii Alchymistae"
p.
La grand
de
Chirurgie
AUemund.
d'amples annotations, avec ßgures de certains
mombres rumpus
et les
Par Jaques
Foillet.
<i
Philosoph
et
instrumens propres pour remettre
contmir estans remis en Sorte r/uon
Pur M. Claude Darioi Medecin
que Fos se despluce.
puisse
les
Beaune.
risiter
les
chaque jour »uns
Troisiesme Edition.
A
Moni-
1608.
London,
{Tüllingen, Univ.
8*.
prand Medecm
tfAlhem Medecin d'Ostofrnnc,
Tratiuite en fruncois de la rersion Latine de Josrjuin
et illuitree
beliart
Vergl. Nr. 226 von 1682.
etc.
Theophraste ParaceUe
Philippe Aoreole
Mus.)
brit.
Das Werk enthält eine Widmung von Jwjues Foillet vom 25. Sept. 1607 an Friedrich, Herzog von Würtemberg und Teck; dann eine Vorrede an den Leser von Claude Dariot vom 13. August 1588; ferner ein Sonnet. Die Uebersetzung ist wortgetreu und gut. Vergl. die früheren Ausgaben Nr. 165 und 174. Bemerkung. HaUer (Bibl. pract. p. 9) und Adelung (VII p. 352 Nr. 35 erwähnen unter dieser Jahrxahl VII de gradibus ac compositionibu» riceptorum ac naturalium. Nürnberg 8* cum libro d> pulsibus." Wahr1
n Libri
scheinlich
dies nur ein irrige» t'itat des unter Nr. 182 aufgeführten
iBt
Werkes.
IUI. 187)
ißem
bedj grünblicber Xractat
fttttfect
G&ur tnnb
Shfprung,
'ißebagra, bartnnen fürfclidi
£enluiig, "^refertotif,
tnnb bann wie
Ärancfbeiten ju b,üten, unb barinntn bereiten
fette ic.
Theophrasti Paracelsi con Ichenheim, beß
f>cd)--
5pbjlefej>bcri,
geben,
burd)
£ectern,
9Ud)t>met>,
mächtigen gefallen,
SSelerfabrnen
bag
mir
foldje burdj vertraute
ibnen aud) etwaö in
tcb
%m
Cap. 5.
btefer
anbern
t»nb
ber wahren
S?afel,
in
2rucf
ge--
ber 9lrt?cnen
^ab,r 1611.
3ipfdjafl
(p. 5):
4.
35cn
grünblidjcr
«Don bem ^refercatif.
bäten, rnb bavimt «erhalten
uerroanbt bttb jugetban, ju
JSettlung
Cap.
6.
„£annen$ere
feine b,inbcrlaffenc
,
ba» ^cbajra geboren, ober Sßooen e? femme.
Cap.
in
tiefferfabrnen
£errn Siicclaum iippt cen
Ich be$ $cbagram3 niebt bergraben wellen." Gesammtausgaben. Er enthält: „Cap. 1. 93om ^ebagra, ^fünbtein
fetic.
jtber
(Hrn, Mainz, Stadtbibl.)
4°.
b,er
ein
bnb weitbetiimbten,
©etrueft ju 3Ramfe, be» 3e&anni ?llbinc.
In der Vorrede an den Leser sagt Lippe
weilen
$u ftnbeu von beffen (*igenfcbafft,
i l,m ftftenmat aus Herren Philippi
tnb 9lr^cnci> Doctoris, binberlaffenen Sdirifften bnb Praxi
ben (^renteften tnb
jc.
ftdj
^efcunbt
be«
2Die
Cap.
3.
finde
£anb
olfe
©Ott bem
m=
Agnaten rnb greunbe,
fc-mmen, kibe
tc^
feldjtfl
diesen Tractat nicht in den
SSie tnb xvai tt fenc.
Cap.
2.
2öie fcbwerltcb ba? "Uobagra ju
^ebagram« pnnb fidj
tö
nedjfte
Cfygenfdjafften
ein jeber in biefer,
meine*
2Be*
b,et?len
£tmmente.
ennb anberc ßrancf&citen ju
fol.
Digitized by
Goog[£
101
Dieser Tractat
ist
sicher unächt: 1)
Da
Par. keine Agnaten hinterliess, so kann Lippe den-
selben auch nicht von solchen erhalten haben, und er selbst gehört wohl zu einer anderen Sippschaft. 2) Die Sprache
eine andere, als die
ist
dem
Es
Par. eigentümliche.
sind ganz wie in der
Vor-
rede ungeheuer lange Perioden, ohne auch nur einen Anklang an paracelsischc Diction. Nirgends
begegnen wir einem dem Par. eigentümlichen Ausdruck oder neugebildctcn Fremdwort. Hiemit stimmt auch, dass Lippe
tnb in 2rucf beteiligen laffen"
vom
„SiefeS furp JroctStlein rem <pcbagra,
der Vorrede sagt:
in
Gil fur^»<i(cnber SBrtfc halben, auffSlnrcgen etc.
Podagra, noch auch nur mit
ebrliebenber ^ßerfenen tnb guten
etlidjer
Der Inhalt stimmt
3)
dem
bafct id) in
greunben gefdmeben,
mit den vorhandenen Tractaten
in nichts
Geist des Par. (Opposition gegen das Alte, Herrschende)
überein.
1612.
188) £at
(Becreet ber «ßbilofopbien,
inbeubenbe fcoemen oUe
Geperoot enbe biergelijefen beret>ben enbe mafen
biftileren
getogen
in be
©uef—
(London,
8*.
nedj
aertftfcc
cnbe gebninrfen.
Peel
Gnbe
gelijd alt 2111mm,
fingen, Seemen
eel,
otle
©elfer.
Ölten mtbe n fetalen
anber 2ecreete enbe ongeb>erbe donfte
Door ben
Paracelsi,
Philippus Hermanni, Hbramtt
met
fal,
bie 93ee<fen
tut
(al
ic.
ic.
Slltefamen
>>oe(fcgeleerben enbe (5rreerten SReefter in feltrer Cenften,
flJlebidjn enbe Gbinirgijn.
Tot Leyden,
S3t>
93Itoricf
Sc
bie
Statt Stfrljingen gejebrieben,
Cernelif.
enbe 3ori«
teol.
brit.
Mus.)
1613.
189)
De
peste Aureoli Thcophrasti Paracelsi Tractatus
Cum
Commentariis Jobi Kornthaueri
lieber
unb
eufferlitber Ärancfbeiten
gjtenftben begegnen mögen;
«u&
unb (Brbäben Cura.
SRecbtrm
@runb unb
iKebicinalifdber Äünfte betrieben, 3U finben
galten Gadern, 4°.
bnb
3"
Bewilligung
befe
er
an
darinnen bnb bamit audi
etc.
ift.
Sc
fe
bet»be4
tnn:
etlicher
fürnemmer inner«
unb aufferbalb ber ^eft ben
gewiffer G-rperienfc Ibeet&raftifcber unb anberer
jueor
Autoris an log geben,
necb nie aufegangen,
©ebrurft
aber anjefco auff
;u Cppenbeim
bew $>ieremmtc
Verlegung 3ebann £b«bor de Bry.
(Stuttgart,
ttff.,
Carlsruhe, Grossh.. München, Univ.- und Staats-Bibl.
London,
brit.
Museum.)
Das Buch ist von de Bry, Kunststecher und Buchhändler. Georg Egern. Bürger und Handelsmann zu Frankfurt, gewidmet. Mit Kornthauers Anmerkungen versehen folgt immer Satz auf Satz (Huser Ges.-Ausg. I p. 356). jedoch ohne Vorrede sogleich mit dem lieber den Werth dieser Anmerkungen ein Urtheil abzugeben ersten Kapitel beginnend, Der Text stimmt nicht ganz wörtlich mit dem Huser'schen; fehlt uns Raum und Muse. die Differenzen sind jedoch unwesentliche. Es geht bis zum „Beschluss", welcher hier fehlt.
Bemerkung. •loh.
b)
a)
Adelung (VII
Rhcnanus
In
Escher bei Ersch
p.
seinem 80I (p.
363 Nr. 93) fuhrt «n: „Clavls et manudnrtin e
puteo emergens iu Frankfurt
in
In
proprio» libros, welchen
4« herausgab
"
205 unter Parte; führt eine Folioausgabe dieses Jahres an, was offenbar unrichtig.
Digitized by
102
1614.
Fasciculus Cft Üuft
190)
—
Theophrasti Paracclsi prefitclijcf
tot eertalirtgb beit
91,
aller
(5,
br.
cergabert
uetn ^oa,<nfyemn
cnbe
an
Un
#ftctt.
M. Laurens Gysbertez [London,
cen
t?t>
a^cftclt,
brit.
ctrft
iö
bienftclijcf
,
mit emt
Dictionarium bienenbe flcbruwfcnbr
,
altcö
na
8oH|nfd^C in enfe Sicberbtwtfdic iale wtaett, beer
bc
ifyt
feer
2lii v a,abaä ccncii
onbimtfdje woevbni bie Paracelsus in june ccbviftcn
vetn Urtenbal (Sttirur^tjn tet
33e<cfvcrcccpcr ^tiaucricr-bcr
&*.
aßen Beeden cnbe Stritten Doctoris
£>cf bfr (Shimefdjcv SRcbidjiMIt, ut>t
allen liefbebbeven ber 3Rcl)ictjnen cnbe Chirurgie.
CuboSSaiev. Tot Utrecht
33»)
Jan Amelissz,
jc.
Mus.)
1616.
Aureoli flippt Ibeephrafti Sembaft* cen Abenheim ^aracclfl« bc| ütlcn, $4$gdctyrten
191)
u,
f.
nv
(Der Titel wie bei Nr. 170.) (Würzburg. Mimchen, Univ.- und Staats-Bibl.
Fol.
Diese Ausgabe
ist
ein
Abdruck der Ausgabe von
blosser
derart, dass fast auf jeder Seite bis auf ist
1(503 (Nr. 170)
den Buchstaben dasselbe
und zwar
Die Orthographie
steht.
häufig geändert.
192) Aureoli
'^bjlippi
Ibeepbvaftt ^ombaftä
(Der Titel wie bei Nr.
»en
(Wurzburg, Tübingen. München
Fol.
Bemerkung.
Adelung
ftebenbrim
p.
gilt
\.
w.
Opera
u.
s.
w.
3lnbcr
Ibcnl.
341 B. VII
etc.)
auch für diesen zweiten Theil. irrt
in
der Angabe, dass diese Auflage von 1616
Kr rechnet offenbar die Chirurgischen Bücher von
sei.
u.
171..
Das von Nr. 191 Gesagte
schienen
Tübingen, etc.)
ldlfi
in
3
Banden er-
dazu.
1618.
193)
Jjüdjcr
llbinirancbe
unb 2dirifftcn,
bei)
Medici, Philippi Theophrasti $emba|'t
Abelen,
MM
£ccba,c(cbvfcn
raufe
Philosophi rnb
2?cirft)ricu
$cbcnhcim. Paracclsi gcuaubt:
u.
f.
lt>.
(Der
Titel
wie bei Nr. 176.) Fol.
Das in
dieser
(
Würzburg, München, Tübingen. Glessen,
bei Nr. 191
Ausgabe
seines
etc.)
Bemerkte hat auch hier »eine Geltung. Titelblattes
entkleidet
Der Appendix (Nr. 177) ist und mit fortlaufender Seitenzahl beigedruckt.
Das in der Ausgabe von 1605 vorausgehende Gedicht: Ad Eximium et Eruditiss. Dn. Johannem Huserum etc. kommt hier erst nach dem Inhaltsverzeichniss sonst findet sich Alles an gleichem ;
Ort und 194)
Stelle.
Philosophie Mystica. £arinn Xvactättcin,
jum
tbcü auf?
begriffen tfitff i?nterfcbtbcne
Theophrasti Paracelsi. $nm
Theologico tbeil
aueb
— Philosophische bodj tcutfäe
M. Valentin Weigclii, gtwefenen
Digitized by
103
$fatl$cmi ju Sfccgfl», 3(u
i^ic
in
jrocpctt
in x>ni ju errceefen, in
wbcrgcneit manuscriptis ber Ibecfctbifefceu ©arbeit liebbabern.
bifjbere
XbeiJcit
juin (Ibriftlickn 5?crfcfcub,
offenen Irucf gegeben.
(Metntcft
betifce
ber
£'ieebtcr,
5)cen?ftabt,
JU
tjnb
Knaben
;u finben
t>nb ber 9ia(itr, 6ct>
£uca« 3eni«,
»udipnblfv. 4°.
(London,
Mus.
brit.
Berlin, kgl, Bibl.)
Libri Primae Partis:
Inhalt:
1)
De
2)
Astronomia Olympi novi. Theophrasti
3)
Thcologia Cabalistica de perfecta homine
4)
Commentarius
5)
Ta$
PoenitentiiSj Theophrasti.
rnb l'ebrpunctcn
£'eben
Christo Jesu,
in
et
contra. Theophrasti.
Danielem Prophetam Theophrasti.
in
Pinfieblcrf i^niccrfl fticelai im
bef;
Sdweifcfrlanbt.
Libri Secundae Partis: 1) fönfityrung in teutfdie
Theologiam
2) Scliolasterium Christianum 3) SPcm >>iinlifd>cn ^erufatem
4) süctvad-titng 5) T.if?
rem
£>ebcn
gut
allein
<5*ctt
i
Weigelii.
(?t)rifti
fct>
hominis, ober furfce anleitung ju eim Gbriftlieben 6J Introductio
Nr. 3 des baö
erlebet,
I.
baf$
Th. scheint entschieden Seht zu feit
scheint somit aus
195) Philosophia
dem Jahr
biefer
ücfcttl,
?e#
authoris anonymi.
Es beginnt: „^cmnacfc
©elt
tntfer
Wcnard>et>
anff biefe 21. ^a\)x berc"
bifc
:c.
Es
1521 zu sein.
De Limbo. Aeterno Peq»etuoquc. Homine Novo Secundae
Christo Dei Filio. et
bcr Kröftel Slbidiieb
sein.
(*blen,
$0($t$rören Philosoph! ter maximi rnnt
creationis ex
betiter £'ieebter
Jesu
Naturae
Gratiae getrrwen Doctoris Aurelij Philippi Theophrasti Paracelsi ab #cbenr)aim, utriusque
Medicinae
facile Principis.
bürg
Stilen
Joannem Stnricium,
publicirt bureb
Studiosis
4".
Gratiae
et
Naturae ju
Mb
nufc
Poötam Coronatum.
gutem
<D?agfce=
(Berlin, kgl. Bibl.)
Das Buch &nrg'fd>en
enthält eine
Hauptmann"
Widmung
an „^unefberm
^er^armfert
etc. datiert „SJiagteburgf 27. ^,nn.
Er
gegen Bened. Figulus heftig zu Felde.
Werke
Luminum
Lips. Misn. Notar. Puhl, et
$efia» jvrauefen.
ber.
des Par., die er alle mit vieler
1618*.
verspricht
ren JRcbv,
noch die Herausgabe folgender
Tractatum de Coena Domini ad dementem VII Pontificem.
2)
Commentarium
über bie
33ranben»
zieht darin
Mühe und Kosten gesammelt habe:
1)
Borsum Corda. 4) Seine bepbc Commentare
Cburf:
Der Verfasser
sieben
Webet«.
3)
5) Tractatum
rberfl
anffl 2?atcv vnfer.
Magnifieat,
Ave
Maria,
Nunc
dimittis.
6) Commentar. Super Epistolam Judae Thadaei. 7) Tractat de fundaraento Sapientiae.
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104
Librum Principiorum. Librum De Creatione. 10) Librum De Peste. 8)
9)
11)
De
12)
Comment. super Psalterium.
7.
punctis idolatriae Romanae.
13) Herbarium.
Das Buch enthält eine „Epistola Philippi Theopbrasti Paracelsi ad Theologos Witebergenfies. £cn Gbrii'tlidjen SÖrübern Uttartino Cutbero, ^^nni ißommerane, Doctoribus, ^ilippo SRelandjtoni
ben
;
SRännern
?lpeftolifcben
SBrüberlicben fiiebbabern
i>nb
in
SBarbeit
btr
Gbrijto."
Unterzeichnet ist das Schreiben: „Surd) Doctorem Heremitam 9tadj ber (Seburt Gbriftt 1525." Er sendet die 5 ersten Capitel des Matthäus durch seinen Amanuensis und verspricht noch mehr übers Alte und Neue Testament. Inhalt:
De
1)
limbo aeterno.
Ad Coenam Domini
2) ?(u|:lc0UUd bc« 33atcr unfer*. 3) Slufelegung be*
5) Slutjtcgung be*
Doctoris Theopbrasti Paracelsi.
Ave Mariae.
4) Sujjlegung be« Magnificat (anima
Nunc
dimittis
mea Dominum).
(servum tuum Domine secundum verbum tuum
in pace).
Bemerkung,
a) F.s
werden noch anpefnhrt »U
(Adelung VII
fleuftabt 4«."
p.
in
<lic»em Jahr erschienen:
a)
„Som
wa&ren $ei(igtb>m.
804 Nr. J00.)
b) .Sin JbeofopbHdK« Sücbfein, oott betn roaljrcn fibcrbUebencn loamen ©otte» in un«, btr nach
gebieben, unb barau* btr heiligen 2?äter unb ^rophtten
gebobren
Oottr«
werben,
ju
bem enbt
ertennen lernen, Theophrasti Paracelsi. B. c)
»euftabt
große
\o
gegeben
4V
,
bafc
Wänntr
rnorben,
batmrCb
bem jjad übrig
itod)
täglid)
tinber
mir ba< in nn« oerborgtn ptrletn (neben unb
(Arnold Kirch,
n.
KeU.
Hiet. 1 p.
902 Th.
II.
XVI, ca P . XXII.)
„Sutlegung über (Arnold
a,
£rud
in
a.
a.
öptjiel
bie
3ubä,
barinn er erftlid) bie fennjeidjen eine« rechten «popel« angebtutet etc.
0.)
b und c scheinen aus der Neustadter Fabrik des Johann Staricim* zu sein,
Jahre erschienen sind.
4V
Letzteres
ist
offenbar bei
c)
der Fall.
wenn
sie
Oberhaupt
in
diesem
Vcrgl. Nr. 199.
1619.
199)
Äurfce unb cngcntlicbe igefebreibung SJetn ÜJrfprung,
berümbten Jöeijliamen, unb gelegen.
Ungefabr
cor
Medicinae Doctorem
©armen ©ab«
80 3 a & rfn
etc. befebriben. :c
SBab« 9lufcbarfciten »iberumb mit
Lesern,
befc
freuen ftürftlicben
URarcft (*mb*
4°.
bei?
burch
flei«
Statur,
^fefferd in
ben
Cbern
,$ocbgelec)rten
Oualitet
unb üöürcfung,
bejj
2Bcit*
Scbroeofc, beg Surftent^uutbd Pfeffer« .Vperren
Theophrastum Paracelsum
9lnje©o aber meniflieben ju befferer erranbtnuß ebgebachten
überfein unb in
cffcntlicben
©ett«bau« Pfeffer« £cff Treibern,
Irucf verfertiget
©etmtft in
burefi
bem
.Jebann
©räfflicben
33artbdcme Schnell.
(Stuttgart, öff., Zürich, Stadt-Bibl.)
Das Buch Frauen zu
enthält zuerst das
Pfeffers, Freiherrn
Wappen
Michaelis Abts
vom Gotteshaus
unserer Lieben
von der Sax, und eine an denselben gerichtete
Widmung
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105
Er
von Joh. Beyer.
sagt darin,
den Druck besorgt habe, was
sermonum
am
4 \
et
eine sehr
Novi Testamenti. Saö
galicbe ^repf»etcn cnb frbrcr fowebl alte«, att nc w c$
ab Hohenheim.
Philippi Theophrasti Paracelsi, ^ranffurt
Anhang ist noch Abt zu Pfeffers.
fc'ax,
Pscudoprophetas Yeteris
in Antichristos et
roiccr bic SJnticfcrifkn,
(?in 33ü(blcin
AU
wir ihm glauben wollen.
Sabcertming" beigefügt von Michael ton Jlohen
„furt«e
197) Liber
er das Originalexemplar aufgefunden und darnach
dass
ift:
£ ef amen £, ab ipso Salisburgi anno 1540.
Scriptus
t
t
SDlapn tri £iica3 3eimil $u finben.
[Tübingen, Univ.-Bibt.)
Das Buch
befindet sich nicht in den Gcsammtausgaben. Es ist eingetheilt in einzelne Sermones, welche über einen an der Spitze stehenden Text aus dem Neuem Testament handeln und ihn allgemein auf die Zeit anwenden. Soviel sieht man auf den ersten Blick,
Manne herrühren, der über den kirchlichen und socialen Wirren seiner Zeit steht, dem Christus allein und sein Wort Religion ist, während Luther und Zwingli ebenso wie der Papst vom Teufel sind (vide z. B. p. 65). dass dieselben von einem nicht unbedeutenden
198) Hußtegung ober Seridjt Theophrasti Paracelsi Uber
man
fein
4°.
£er$
all«
ju ©Ott erbeben
jeit
bic
©ort: Sursum Corda.
Jyrancffurt bct> t'itca« 3«tlti«
feil.
Auch von diesem Buch
das Gleiche wie von
gilt
offenbar von Joh. Staricius herausgegeben.
EpUtolam Judae.
tatio bber bie
corda Seren ba«
Sa«
mag
britte,
erfte,
bie
Sa«
werben.
wie wir aUcjcit
foüen, >?nb nit
wa3
redete
dem vorhergehenden.
erste ift
§erjen
über
Bcido sind
ju Öott erbeben,
2ftamt bei fiuea«
3 enniö
»nb
J
ftarben
wafl broben
golge bu mir,
8.
1.
CommenSursum
baran ein wahrer Gbrift
mit feinen flRercrjcidjen »nb
fieb
311«
SBbcv bic SBort:
3.
roabre 3J»oftolifcbc ^ufeftapffen jeiget,
am
graneffurt
lautet:
Titelblatt folgen wieder
„Commentatio Theophrasti Paracelsi
Gin Stillegung Sbeop&rafti ober
renjeieben eines fteebten Slpoftelö jetdjen fo
(Sfyrifti
t?nb
lajj
abmalet. ift,
fucb.cn
bie
lebten
u finben.
bie
wel ber cnglaubigcn 2lnnä)riften,
offenen
truef
geben,
MDCXVIII. U Es
ist
©ebrueft
ju
spccicllc für dio einzelnen Thoile. in
Epistolam S. Judae Apostoli
bcö beiligcn 9lpoftele
lipiftel
Judao Sarinn
crftltd)
bic
angebeutet, bernaa) aber nad) einhält beö tert* fä)8nc Ultttalfl
ber wahren glaubigen gotteafinbern berjeidbnet werben,
beobe bie gotttofen jbrer finfternu« ju cberjeugen in
in Antichristum.
anber ben 28ibcrcbrift Dttferc
Nach diesem allgemeinen ba«
SBic
(München, Univ.- und Staats-Bibl.)
4°.
Der
Sermones
2.
nnben auff ber (Srben Matthaei Gap.
bie
lobten begraben,
ibre
ift:
Vergl. Nr. 195.
199) Srew enberfebenbene Tractätlein Philippi Theophrasti Paracelsi nb jijobcnbctm,
erfennet
Sa«
finben.
\\\
(Tübingen, Univ.-Bibl.)
Scewftabt.
alfl
bie
gramen
graneffurt
bei
in
bem «obren
Sucafl
3cnnifl
licebt
ju
ju befrefftigen finben
Anno
dieser erste Thcil also schon 1618 gedruckt und wohl auch erschienen
und 1619 mit den beiden anderen Tractaten unter einem gemeinsamen Titelblatt wieder herausgegeben. Die beiden anderen Tractate, die sich noch einzeln vorfinden, haben wir unter Nr. 197 und 198 besprochen.
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106
1620 200) S>a« ßrande SJWmifdjc celso
etc.
Dteidi,
beffcn
5ßrf acf»
an&angenbein Sdjlufj. wie
Consensu Supcrioriim.
Dcus
©lud tnb
ist
ganz antilutherisch,
ju uerfteben.
fc\>
campt M.
©eftellet burdj
TOit
tnb
Grlaufcnifj
c6
mit
ton X'urtad),
Anno
ber
ttftdie
1538.
jesuitisch.
VI. Prognostica.
^olcnlaten im SHomifcfyen
Slnglfief ber f^djften
»a8
mit einer 2liiylegung,
Paracelsi,
nerclidj
Prognosticon
Sacra Liga ter
Anno 1540
barinnen
ausgeleget,
Torquati.
Antonii
;
certus
gentem.
©ebrurft im 3»"V C 1620.
Obne
$011 Screnbcrung tnb |UffflRgtM ?ludj be«
potest.
Jürdcn tnb ^abft
baben »erbe.
tnb newlid) berme^ret.
Prognosticon ter 300. fahren
tiel
ton bem
jiigef dürfet.
2>nb
Jobannis Carionis
II
Jacobi Hartmanni
gemadt ju Rfinäerfl
gufünfftigen 3ü(id}ifd}en .ftiiegc
VI Prognosticon
:
I
IV Prognosticon Theopbrasti
eine«
3Rafyometifd}en
horum Prognostieorum benevolus
circumstantiis
et
tractatus
fieri
iHeidj,
einen ?tuö iancj
gemacht,
III
grfteUct.
autoribus
4°.
%aü,
Webrudt im 3*$r 1620.
funben, tnb burd) Seit ©iteridjen Philippo Melanchthoni
V
non potest curari Morbus.
Sinccrioris Philosophiae Studiosum.
est, qui transfert et stabilit regna.
fenbertid)
principalis
München, Staats-Bibl.)
{
Das Wcrkchen 201)
Authore Para-
tnb glaiibmürbigc Slr^nct» bargegen,
2cfi»ad)^cit tnb
tteicH,
bef?
Angclum de Gmucn, Palatinum. 4".
,
Abaquc Conservatione Membri
lector
in
gu ftnbcn.
De
^faffenff.
conclusione hujus
Propter peccata populi transferuntur Regna
de gento
in
(München, Staats-Bibl.)
Seitenzabi.
Das Prognosticon Tbeopbrasti Parocelsi umfasst nur 2 gebende», bafi bu mir nidjt glauben werieft.
2Öenn
idi
bir"
Blätter und beginnt:
etc.
„3$ ma A
Siehe Nr. 202.
1621.
202) Deus
est.
qui transfert et stabilit regna.
©lud
Mb
tnglfid u.
4°.
f.
it.
ftetrudt im
2)erenbcrung tnnbt jiifäUigem
3ab> 1621.
(Ulm, Stadt-Bibl.)
Das Prognosticon Paracelsi er
VI Prognostica ton
wie bei Nr. 201.)
(Titel
jwar auff
ein
p.
anbei Prognosticon,
5G beginnt mit: „3?orrebe Theopbrasti Paracelsi. fe fdjon tcrfloffen,
gemacht ober
ftd)
tyie^er
SSeldjc
beffer {dürfet,
tnnb
Summarien ift, be3 felgenbrn Prognostici." Es ist wörtlich dieselbe Vorrede, wie Gesammtausgabc (II p. 594), nur dass hier stets die anwendende Auslegung auf Papst und Jesuiten beigefugt wird. Iluser führt die Vorrede unter dem Titel auf: w ^regncfti= w etc. (Siehe Nr. 9.) catien auff XXIIII 3 a § r 8 l düiifftig Das folgende Prognosticon Theophrasti Paracelsi p. 63 findet sich bei Huser II p. 607: „Gin anbere ^rc-gneftieatieu Theophrasti Paracelsi". Unser gibt an: „Ex M. S. Montani". Der vorliegende Text ist klarer als der Huser'sche. Z. B. wenn bei letzterem steht: „ftr bie ir eud> mit bem ilefjfdjnclffen, gleid)
ein
in der
wie meine £ant>6teut^
,
jid)
entehren",
so wird
Ebenso gegen Ende schreibt Huscr:
dies hier gleichsam übersetzt in „Ääfemolfen".
„fc ben (Affine«) lang betrübet",
während wir
hier lesen:
107
„fo ben
Istmum
Derartigen Differenzen begegnen wir überall. Im Folgenden
lang beraubt".
Die allgemeine Vorrede zu allen Prognosticis
wird das Prognosticon Satz für Satz erklärt.
„Henricus Ifrfajpog Rcv. Cap. Numb. Med. Ph."
ist
unterzeichnet:
De
peste Aureoli Theophrasti Paracclsi Tractatns.
1622. 203;
Cum bep
Commcntariis Jobi Kornthaucri
Erosmo 4°.
(Stuttgart, öff.,
Lmdw, Es
brit. ist
So
er
au
(wie Nr. 189).
Verlegung 3oant£§ecbcr
3n
Äempffern.
etc.
(*
bie
2tatt 3tBi^inäcrt getrieben.
Öetrucft
am
ju granrtfiirl
SJiann,
e Bry.
Carlsruh, Grossh.
Mains, Frankfurt, Stadt-Bibl.
Paris, Bibl. Imper.
Mus.)
Ausgabe des Nr. 189 besprochenen Buches.
dies die 2.
Die dritte Aufl. siehe
Nr. 212.
1623.
204)
La
Autrement
Petite Chirurgie
grand Medecin
et
Philosophc
ditte ta
entre
Bcrtheonec De Philippe Avreule Theophruste ParaccUe
les .Viernaus.
Apostemes syrons ou noeuds, des ouucrlurcs du cuir et
mots plus
che* Olicier 8°.
i«
Its traittez
du niesme Autheur, des
etc.
Acec notes
et
Chirurgien
Vivier
et
eiplicntiuns des termes
Barbier du Roy.
A
Paris
Varennes.
(Paris, Bibl. St. Guneviäve.)
205) Princelyk Gheschenck #ier
Par Daniel Du
dijficiies etc.
De
Plus
,
Of
tan
een Sractaet
Xractaet ber
Hldjpmie
be
Medicynen.
i>ocr
be
In 'twelck Naturlijck en grondich etc.
beminberß Theophrasti Paracelsi
bij
gb>beegt.
Eerst beschreven Door den Hooghghcleerden ende Experten Medicijn Nicolaes van Halteren, (Jnbe
nu 2ot engten
foften
in Hiebt gfcebracbt,
beer
Johanncm a Porta
t'
Amsterdam
33p
Jan
Evertsz Cloppenborch. 4°.
(Paris, Bibl.
de
lTnstit.)
1624.
206) Clavis, Ober,
£aß
ton §o$en&eim
,
groffen Arcanis. ißaterlanbe
ju
3
etc. SBijj
c ^ tnbc
SBte
© uc^
ber
Archidoxen. D: Philippi Theophrasti Paracelsi, Sombaft
audj SJeffelben SJlamialiö Slufelegung,
foiiberbabjem
Ru|
unb
bienftc
anß
Iageli<fet
V. et Med. Licent. S. Caesar, autor. Notar. Publ. bürg, bep
4°.
fampt
ned) anbern wrtrefflidjen
anbero nod) in groffer gepeimb gehalten, nunmebr aber, bem geehrten werben
et
gegeben 2)urd) Joann.
Poetam Coronat.
Suricium,
I.
OJebrucft ju SWagbe*
3°^ ann Swnrfen.
Ohne
Das Buch
Seitenzahl. ist
rcelbeftalbtcn Äriegfc
(München, Univ.-Bibl.)
gewidmet „bem Commissario."
£terrn
Magno
M 3ignatum
Martini, ber Äöniglidjen OTapeftät in Sdjwcbcn Üüberf, ben 30. »ugu|tt 3tnno
1623." 14*
Digitized by
108
Das
Buch der Archidoxa
10.
nibus Elementorum
w.
u. s.
Hermaphrodito
ebev
10 Capitcl cingetheilt.
Als erstes:
De
Separatio-
%ltm, Theoria mib Praxis de ber
Addition D. Raphaelis
bnb bann btr Tinctura Medica
universal «leine Fr. Basilii Valentini,
Lapide Animali.
aup bem Sdjetmern Archiven ber üpbjtofe^en erhoben, bnb an lag
SlffeS
geben, £)unf)
Joann. Staricium" (u.
ten
Grbfaffen jur gar&nt."
^orcifcfi,
in
Theophrasti Paracelsi,
Sapphyrico Magni Gcorgii Phaedronis, mit
flore
Sampt bem
Eglini.
ist
Die Auslegung des Manuals bat folgendes eigne Titelblatt:
Philippi
„Auflegung be« SJtanuat«
8.
w. wie oben). Dieser Abschnitt
ist
gewidmet: „Otto
1629.
hoc
207) Medicina Diastatica
est Singularis
illa
et
tertium de
Tempore
Philosoph.
seit
Quae
't
distans,
et
et
beneßdo mumialis
Loco Commentarii
in Tratialum
carjue selectisstma abstrusioris
Studio Andreae Tentzelii Philosoph,
et
Med.
Jenae Sumtibus Johannis Birckneri Bibliop.
(Paris, Bibl. St. Genevieve.)
8".
208)
ip$a
D. Theoph. Paracelsi, Multa
philosophiae et Medicinue arcana rontiuet Opera
D. Archiutri Schwärt zhurgici.
ad
admirabilis
transplantationis Operationen et cQicaciam habens,
Gasthuys-boeck
boer ben oermaerben,
33cfd>rcpfn
,
feer g&cleerben cnbe erperten
Theophrastus Paracelsus van Hohenheym.
TOebicijne cnbf Chirurgie
Tccleor tnber
Xel nut enbe
eirfcoor
tan
Wengen. Over geset uyten hoochduytschcn in onse NedcrDoor M. Everaert B. (Hierauf folgt ein kleiner Holzschnitt: Eine Schildkröte unter einem Baume, gegenüber eine Burg.) *t Utrecht, (j^rbrueft bp Amelis lanssz, Soerf - tereeper inbe Cijumercft, Sinne 1629 Na de Copye f Antwerpen bei? be
alle
gljcbrccfelijcfe
lantschc
enbc frandc
duytschc sprake.
,
Söcb: §anfl be
Sinne 1567.
fiaet,
8°.
(London,
Man
vcrgl. Nr. 61.
Mus.)
brit.
1631.
209) 3la$bencHidjc
1}repf>ecto=
bem Jetten auö
S8cn brueft
enb SBeiffagung $$eepl)rafti ^aracelfi D. M.
SJlitternacbt.
(Folgt ein Holzschnitt,
eer
85 3^rcn
Bcfdjricbcn.
Gustav Adolf darstellend.)
@e'
im 3abr 1631.
Ohne Angabc des Druckorts und
i*.
Dem
Inhalt nach
ist
210) ^rop&eceming, ©octorie 3>efjglei$en
dieses
Verfassers; unpaginirt.
^P&ilippi 2&eep&rafti ^aracetfi ?lnne
D. Simonis Partlicii cen Spifcberg.
greifen fdbrecflidjen 93eränberungen, fo auff bie greffe
onb Jovis
erfolget,
tnb wa8 noä) fünfftig
Sßelt bieraufe $u 1".
B.
1.
in
1546.
Mathematici,
cemmtben.
unpaginirt.
bif?
©cirueft
32. 33. 34. tnb 35
3m
Semm £6wenn
3
ber bepben bfdjften Planeten
ber 28elt, fl
^ rtn
»
auf; Witternacbt.
eterriwarhung, SBcn febr
etc.
3 u f<»ntmenfunfften
bem fewrigen Triangel bcu Anfang
Saturni
(Ulm, Zürich, Stadtbibl.)
Buch dasselbe wie Nr. 210.
3 1,,c9
btjj
auff*
ptfr
1631.
3 J&r
pcr
^ cr
Sanken
3a&r 1631.
(Ulm. Stadtbibl.
München, Staatsbibl.)
Digitized by
109
Dn«s diese Weissagung nicht von Par. herrührt,
Vergl. Nr. 100.
Es
Jahrzahl 154G.
Machwerk auf
ein tendenziöses
ist
schon die
zeigt
die Siegeslaufbahn des
Schweden-
königs Gustav Adolf.
211) Les tres
XIV
Livrcs des Paragraphes
exceüent Pliilosophc
tirjues et
Spagiriques.
Ckirurgiques
,
De
PA. Theoph. Paracelse Bombast, Allemand, tres-grand
et tres-celebre
,
Docteur en
In
Epitome
Oit sont contenus en
Medicine
ses secrets admirables, tont Physiques que
Plus «n abrege" des preparations Chimiques,
povur la curation tres certaines etc.
de tous simples, tegetaux, animaux, metalliques; trouc6 escript de le
mögen asseuri de
les
mesme Autheur,
du
du
Traduit
Montgautier 4°.
administrer en toutes maladies.
contre
erreurs
les
et
A
(London,
Paris
brit.
De Nmprimerie
Mus.
Un
la
main de Paracelse, acec
autre Discours excellent de F Alchimie
abus de la Medicine Humorale
en francois, acec explications
latin etc.
et
Prince des Medecins Herme-
,
etc.
Par
C.
et
Galenique
etc.
de Sarcilly, Escuyer, fieur de
de Jean GuillemoL
Paris, Bibl. Impe>.
und
Bibl. St, Genövieve.)
Das Buch enthält eine Widmung Sarcilly's an Heinrich von Savoien, Herzog von Genf, Nemours etc.. dann eine Vorrede an den Leser; ferner ein lat. Gedicht: „Medicinae Galenicae Epicacnium"; endlich eine „Prcfacc Apologctique Digne Destre Bien consideree. pour cognoistre Tabus qui se commet en la Medicine". Nach dem XIV. B. der Paragraphen endet die Seitenzahl, und es folgt: „Epistre en forme de preface, Extrait du Docteur Toxitc, tres seavant Mcdicin, et Tun des Sectateurs de Paracelse, des Tan 1575. lequel a
le
Hierauf
premier traduict en Latin, et mis au net les dits Livres des Paragraphes."
auch ohne Seitenzahl:
folgt
Manuscript
latin,
de
la
„Abregt de la preparation des Medicaments. Extraict d'un main propre de Paracelse." Mit den „Discoure de Alchimie
Troi8icsme Fondemcnt de
1
l
la
medicine Paracelsique
etc. extrait
des oeuvres dudit Theo-
Am
phrastc Paracelse Bombast" etc. beginnt wieder eine neue Seitenzahl.
und französisch, dann noch
sich das Epitaph lateinisch
Schlüsse findet
einige lat. Verse.
1640. auüicrlcfotc Jractat
212) £rel)
Jobi Kornthaueri,
Sßen ber
Illustriss. Principis
Törinnen rmnb bamit oud)
Cura
fo
^«cft.
betobe« inner
ettitber
I
Aurcoli Theophrasti Paracelsi
ünb auf)cr$alb ber $cft ben SNcnfcljen begegnen megeu.
tmnb ©emiffer Grpericnfc betrieben unb gum brittenmat in Snicf lutii
@o
Stufe
II
terfcrligct.
Chrysopolitani Pbilosophi Parmensis, 93on ßurir= unb $ct>Iung ber
enb ©efc$wären,
Cum
Commcntariis
ac D. D. Ludovici Landgravii Hassiae
etc.
fürnemer innerlicher tmb eufferücbcr Ärandtyeitcn
Medici:
ttnb
Sdjäben
rechtem
©runb
Rolandi Capel-
^cftilcnfeifcben 2)eulen
beinahe cor 200 3&$ren con bcm Authore jufammengetragen, onb cor
bleiern
ton niemanben gefeb>n »orbtn, 3*<J» o&er an lag gegeben burdj £errn Hermannum Conringium Med. D. cnb Professorem ju §etmftatt, SBerbeutfdjet wib an tieten Orten corrigiret oon Job.
Nicoiao Wittel
Baumanno Med. D.
ju
III
ber $eft cnb aHer^anb
Medicis communicirte Beilegung 3eb>nn
JHccc^tcn
33ct>erfl.
Caroli
3 u fätt
Widemanni, Medici Augustani, barinnen bewehrte SBie aueb bergteidjen ucn pomebmen
betrieben werben.
barju fommen.
©ebnieft ju graneffurt,
bei
Gafpar
bittet,
3n
110
(Darmstadt,
4°.
München, Univ.-Bibl.)
Grossh.
Die erste Aufl. von Nr.
I
erschien 1G13,
die zweite 1622.
Vergl. Nr. 189 und 203.
1644.
213) PhiloBophia Paracelsica
newen
:
2>a3
DDtcnfc^ert, ber jwet)ten
ift
2lu$füb>lidjer 93ntfrrid)t;
betjber jefco
Medicin
jum Srucf
5Bnfd}afcbabje
Doctorn
93on
bcfjrbcrt;
BomLimbo,
wie aud) »on bcmetoigcn
Grfc^affung aujj %t\ü Gbjifto bem (5e$n Öetteö
lanb ben (Sblcn cnb ^cdiircwcu Philosophum, Stilen
Johanne
;
©cftcllt burd) 2Bct)=
Aurelium Philippum Paracclsum ab Hohenhaim, £iebb>bern
bft>ber
Hehler Oratiae cnb Naturae an
Staricio Lipsensi Misnico.
groncffurt
am Wann
$fr>
Gbrtfttan <5ige8frteben.
4°.
(Darmstadt, Grossh. Bibl.)
Das Buch
deutschen Brief „Philippi Theophrasti Paracelsi ad
enthalt zuerst einen
Theologos Witebergenses Anno 1525."
Vergl. Nr. 195.
1650. Es werden b)
diesem Jahre erschienen aufgeführt
„Eine englische Ueberscttung der 9 Bacher
by b)
als in
I.
F.
London 4
V
(Adelung VII
De
natura rerum: Ninc Book« of the naturc of Things,
351 Nr. 31.)
p.
„Eine englische UebcrseUung des Buchs: De Mineralibus,
und de mysteriis naturae. keit hat,
vermag
ich nicht
London
4*."
[Adelung
\U
p.
s.
de generationc Metallorum
354
Ob
et
Mineralium
es
damit seine Richtig-
in Physik,
Viz. Iiis Rationall
>"r. 40.;
zu entscheiden.
1652.
214) Thrce Exact Pieces
Of Leonard Phioracant Knight, and Ductor
Book of Excellent ExperiCollected out of the Praclises of seteraü Expert men in both Faculties. ments And Whereunlo is Annexed Paracelsus his One hundred and fourteen Experiments: With certain Excellent Works of B. G. a Porlu Aquitano. Also Isaac Ilollandus his Secrets concerning his Secrets,
and Chirurgery, Retiewed and Keciced.
Together with a
Secrets
Vegetall
and Animull Work.
With
Quercetanus
London Prinled by G. Dawson, and are 4°.
(London,
brit.
his
to be sold
Spagyrick Antidotary for
—
Gun
shot.
by William Nealand.
Mus., Paris, Bibl. Imper.)
Jeder Abschnitt hat für eich neue Seitenzahl.
Bemerkung.
Baunter fuhrt an
(p.
7):
..Opcra Mcdlco
—
Chemie* aeu Paradoxa. Amstelod.'
:
1653.
215) Medicina Diastutica Or Sympatheticall
Mumie
:
Containing
Many
mysterious and hidden Secrets
In Philosophy and Physick
Digitized by
111
Construction
Extraclion
By
the
of Microcosmical
Transplantation
et Spiritual
Mumie.
and Application Teaching
Magneticall
the
of Diseases at Distance
eure
TheopL Paracelsus: By
Dr.
Translated out of the Latine
labour
the
Abstracted from
etc.
and industry of Andrea
By Ferdinando
the
Tentselius,
Works of
Phil, et
Med.
Parkhurst, Gent. London. Printed by T. Netccomb
for T. Ueath. 8».
(London,
Mus.)
brit.
1655.
216) Paracelsus
Of
Supreme Mysteries of Kature.
the
Of
The
|
The Magical,
Sympatlietical,
Spirits
of the Planets.
Occult Philosophy.
|
and Antipathetical Cure of Warndt and Diseases. The Mysteries Englished by Ii. Turner, <7)^/'.o//c^^ri •. London Printed by
of the twelce Signs of the Zodiack, J. C.
for N. Brook and 8*.
(London,
Das Buch,
J.
>
Harison ; and are
lo
be sohl
ad
their ahops at the
Angel in Cornhil
etc.
Mus.)
brit.
voll alehymistischer
und magischer Figuren, enthält eine Widmung von
Turner an Trigge, Dr. der Physik.
1656.
217) Theophrasti in
Academia 8°.
De
Igne Libellus,
Turnebo, Professore auondam
Parisiensi Lnlinitate donatus ei Annotittionibus illustratus.
ist
Typographo
et
Hardecici.
BibL)
(Stuttgart, vff.
Das Buch
Stephan Poncerius Turonum Archicpiscopus gewidmet.
218) Theophrasti Libellus 8°.
Ab Adriano
De Odoribus ab Adriano Turnebo
etc.
Hardevici.
(Stuttgart, öff. Bibl.)
Turnebus widmete
dieses
219) Paracelsus hin Dispensatory
And
Phyaical Remedics.
of Wounds,
Ulcers,
Buch der Schwester König Heinrich
II.
von Frankreich,
Nr. 217 und 218 finde ich nicht in den Ges.-Ausg.
Margaretha Vallesia.
And
all that
Chirurgery.
The Dispcnsatory Containa
can be desired of
and Aposthumes.
his
Chirurjery You
Faithfully Englished,
by
the
choiaeat
of his
have in the Treatises
W. D. London Printed by
T. M. for Philip Cheticind, and are to be sold by Stalioners. 8".
(London,
brit.
Mus.)
Digitized by
112
1657.
220) Paracelsus
Of
I
Chymical Transmutation
|
Gcnealogy and Generation
,
|
^•lfao
0/
tWi»
<Ae
Thummim
of the Jeics With
An
Appendix, of
Water made by Dr. Trigge The second Part of
excellent is
arui
added, Philosophical and Chymical Experiments
Of
that
the
of making the great Stone of the PMosophers, as
by the said
Raymund
{London,
8°.
Das Buch
brit.
was
it
Lully,
in
Wliereunto
Treatise.
perfect xcay
and sometimes
truely taught in Paris,
time of King Edu>. 3. Translated
the
London Printed for Rieh: Moon
into English by R. Turner Ddopadrla.
and Vse of an
Vertue»
The admirable and
Containing The righl and due Composition of both Elixirs.
practised in England,
the
Mumial
famous Philosopher Raymund Lully
at the secen Stars etc.
Mus.)
Widmung
enthält eine
Bakchouse of Swallowfield.
Turner's an William
1658.
221) Aur. Philip. Theoph. Paracelsi Bombast ub Hohenheim, Medici Et Philosophi Cvleberrimi, Chemi-
corwwjue Principis, Opera
tissime collula
:
Medico
Variis tractatibus et opusculis
Sumptibus Joan. Antonij,
—
Chemico
—
Chirurgica,
et
Sumuelis
De
summa
et
Tribus
Voluminiljus
Latina exemplaria aeewa-
hinc inde diligentia conguisitis
etc.
Genecae,
Tournes.
(Tübingen, Würzburg, München, Univ.- und Staats-Bibl.)
Fol.
Der
omnia
Editio nocissima et emendutissima, ad Germanica
Comprehensa.
erste
Band
enthält die Opera Medica, der zweite die Opera Chemica
der dritte die Opera Chirurgica Duubus sectionibus posterior rero
Vor dem Alterius non
Derlheoneam
sice
Titelblatt findet sich sit
u. s.
distineta,
gmrum prior
et
Philosophica,
Chirurgium Magnam,
Chirurgiam minorem conlinet.
im
I.
Th. das Bild des Par. mit der Ucbcrschrift:
w. und der Unterschrift: „Aureolus Philippus Theophrastus Bombast
ab Hohenheim dictus Paracclauä", darunter die Distichen: „Stemmate nobilium genitus u. s. w. ad vivum pinxit. F. Chauveau sculpsit" Zu diesem Bildniss bemerkt Bitiskius
J. Tintoret in seiner
cum haec
Vorrede: celebriori
„Abludit quidem nonnihil ab
ab
artifice, politiori
illa
Germanico Exemplari
affixa:
verum
manu, et juniore Theophrasto Venetorum Martern
sequente facta, ad vivum faciem ejus exprimat majorique difficultate ac pretio comparanda fuerit, spes alit gratiorem
quoque priore contcmplantibus futuram."
Es
ist
dieses
aller-
dings ein Bild, das den übrigen ihn repräsentirenden auch nicht im entferntesten ähnlich sieht :
Weniges kurzes Haar,
ein
etwas verwahrloster Bart
ein ausserordentlich abgemagertes ausgeprägtes Gesicht
um Kinn und Lippen schmücken
Die Rechte hält einen undefinir-
baren Gegenstand. In der Vorrede sagt Bitiskius, dass diese „Opera Francofurtensibus auetiora atque
emendatiora" seien.
Ebenso
erklärt
er seine
Ausgabe
als eine revidirtc,
vermehrte und
Digitized by
113
1°;. Im Verlauf der Vorrede vergegen die herkömmlichen Angriffe und Verläumdungen. — Hierauf in qua ratio ordinis, et nominum, adeoque
verbesserte in Vergleich zur Frankfurter (1603 und 1G05 in tbeidigt Bitiskius den Par.
Theophrasto Paracclso,
folgt: „Epistola scripta
Adeptae Methodus, compendiose
totius Philosophiac
Dano") Der
Vergleichen wir diese Ausgabe mit der lateinischen von 1603 und
Frankfurt erschienenen, so ergiebt sich, dass der
in
(bei Bitiskius), I.
a Petro Severino
B. enthält eine Praefatio Secunda, in qua oppugnantur errores Oalenicorum et
II.
defenditur Paracelsus."
1605
et erudite ostenditur
Philosophiao et Medicinae Doctore", voll der abgeschmacktesten Lobpreisungen.
II.
B. bis p. 333;
Tb. bei Bitiskius; der VI. B. bis
483; X. bis 647; XI. bis 715 des
Der
Th. enthält:
III.
secunda de ulceribus
1)
tract. III.
p. 143; VII. B. bis p.
239; VIII B. bis 373; IX. bis
Th. der Ausgabe des Bitiskius
II.
Chirurgiac magnae 3)
B. (der Frankf.) bis p. 181
I.
B. bis 491; IV. B. bis p. 707; V. B. bis p. 827 des
III.
libri
III.
magnae pars
Chirurgiae
reicht.
Chirurgiae magnae pars
2)
tertia
de Ulceribus et Tumori-
Chirurgiae magnae
pars quarta, de Tumoribus, Pustulis etc. libri X. Pscudomedicorum in morbo Gallico libri IV. Ausgabe reicher als die von 1003 1605. (Vergl. noch Nr. 173.) In den Qbrigen Theilen stimmen beide Ausgaben fast immer wörtlich. Das Einzelne hat für uns keine Bedeutung, weil die lateinischen Ausgaben Uberhaupt nur
bus
VII.
libri
5) Chirurgiae
Um
diesen
4)
magnae pars Theil
III.
quinta, de Imposturis
—
diese
ist
secundären Werth besitzen.
Angehängt an den
III.
Theil
ist
noch: Ph. Th. Paracelsi
Vorrede von Toxites, den verschiedenen Urkunden, Baillif
Edelphi Medici Dictionariolum vocum quibus
Bemerk
trtlflrt oort
Sag
bißb>n> Bon tymt au
Joh. Rnd. Glauber", in dessen:
ergeben isotbtn.
gruntf. o. 9». 1568
etc.
Testamcntum mit der endlich Rochi Le
Grabschrift
;
usus est Paracelsus
in suis scriptis
Unter diese Jahrzahl kann auch gerechnet werden:
dk.
Vexatlonum Paracelsi,
etc.
„Coelum Phllosophorum
„Opera chymlca. »üdjtr unb
etc.
ober Liber
Schriftten foBtel
bmn
4*«
•'
1659. Adelung führt an (VII JRorgenrüt&e bie
Gerh
Dom
p.
30^ Nr- 17): „Ciuc
rnglifdje
Uettrfe&ung
ber
mit feiner Monarchie physica 1377 tjerauSgtgtben oon
Aurora Philosophorum J.
II.
in Üonbon.
b.
i.
bit fdjöne
8°."
1661.
222) Paracelsus
Iiis
Arcanums, Magisteries, Elixirs
Quintessences, Restauration. Stone.
Books,
Of Of
Archidoxes: Comprised in Ten Dooks, Disclosing
Of
the
the
the
8°.
•';
Tincture of the Philosophers.
of the Members.
Virtues
Of
the
Together
and Published by
Samuel Thomson (London,
brit.
J.
at the Bishops
H. Oxon.
Head
Genuine vsay of making
Ute
Books Of Renovation
teith bis
et
Of the Manual
of the Philosophical Medicinal Three Principles. And Finally his Seren
Degrees and Compositions of Receipts, and Natural
plainly Englished, sold by
etc.
Things.
Failh fully and
London, Painted for W. S and are
in Pauls
to be
Church-Yard.
Mus.)
„Petrus Severinns Damia damit 1599."
Digitized by
114
166».
Nach Baunxer
um
ist
einige hundert Jahre
„Da prucparatlonlbus mlnerallum
erschienen:
llbrl
duo. Bull.",
wenn
«ich derselbe nicht
irrt.
1673. Hatter (Blbl. cblr.
I
„CMrurgia parva de cura vulnernm. 8 V"
184) führt an:
p.
1676.
223) Magnalia Medico-Chymica, Ober mit bem Circulato
bie b?dj|"tc 3rfcnet)=
majori et minori ober
gu matten;
3 war
bajj
nirmanb
cJ
f
oft
erläutert,
ou * Paracelsi
SRebenft
gleicblie&en
»erftefc.cn
tfco
Sieben
fdjon
im
r-origen
oller
SRufc
jum
fceften,
Hermetischen
8e
corrupt,
btrfdjloffenen
bem
unecr--
ÄSniglicBen
3n
Verlegung Söelffgang URcri^
(London, brit Mus.)
Das Buch giebt
dem
sich
der Vorrede als eine
in
Theophrasti Paracelsi, ©unber
Titel:
erschienenen
Werkes
neue kritische Uebersetzung des 1586 Brfcenflj
u.
Jjjanbgefdjrifften befl
(man vergl. Nr. 151) Bezug auf die Angabe
to.
f.
Der neue Herausgeber meint nun
aus.
der ersten Ausgabe: „SlHe« au« ben ewgnen
wenn
©djrifften,
IRemlicb,
unb 3°& ann Slnbreae Gnbtcr« Sei. Grben.
.
unter
fc
unb ton Safc gu cor.
,
unb ben Curiosen ju ©efotlen publiciret cen Johanne
Hiskia Cardilucio Com. Pal. Phil, et Med. DocL Hamberg (£nbterö,
unb spiritu vini
Seeulo auSgangen, aber
aber aufö neue berbocfcbeutfc&et
beigefügtem §aubtf(6lüffel
©ebumniffe, 2öie ncmlid>
fteurfünflige
unb Teilung ber unbeilfamen Ärancf&eiten
Tractat genannt: Offenfte&enbcr Eingang gu bem »ermal«
Sern gemeinen
BaHaft.
Jjjanbfdjrift
tenneti,
unb
Universal aceto mercuriali,
beut
jum langen
tartarisato bit berrliebften 3lrenet)cn
in
Paracelsi genommen", dass.
jc.
Paracelsus das Ganze nur abgeschrieben habe.
dies wirklich der Fall,
Der wirk-
liche Verfasser sei Rupcscissa.
Eine Fortsetzung dieses Werkes erschien im Jahre
Medico-Chymica Continuata
etc.,
K80
unter
dem
Titel:
Magnalia
worin Tractate von Philalctha, Riplaeus, Basilius Valen-
tinas u. A. enthalten sind.
1677.
224) §n. Salomontfl $ri«mofini, unb anbere Gbnmifc&e unb
Seipjig.
8*.
Von 2) ©lirier
$ract3tlein.
£elmft5bt,
(London*
brurftfl
brit.
Paracelsus
Baracelfi, Äornborfferfl,
ist
3n
unb anbercr, Ben Sincturen, Stein berSBeifcn,
Verlegung ©artbolomättö flrefefdjmar, SBud)$5nbt. in SBubifftn
3aceb TOuUer,
3m
3abr 1677.
Mus.) in
merkwürdigen Buch enthalten:
diesem
unb Tinctura, curiert lepram Podagram hydropisin,
Contagia. 3) Tincturae Paracelsicae
:
a.
Sie Hit ju fäen ben Saamcn
1)
55aö
Paralisin in
gülben
Stüß.
et alia corporis
bicCrb; b. Congulatio
Digitized by
115
Mercurü
in
Mercurii
in
Sole per Sali* Metallorum. Sole.
Trithemii.
g.
Mercurius
Fixatio
c.
SBom grünen Vnvm.
e.
Praecipitatua
burd)
ben
SRergenftern.
Tinctura
d.
Augmentatio mit bem Mercurio Saturno, Juan.
f.
burd)
Vitriol
Aqua
h.
fil.
fixativa.
Fixatio
i.
4) Testamentum Theophrasti.
Mercurii Saturni in Sole.
1679.
225) Mercurii 3n>eöfacbcr 3d)tangen«ftab, bae II.
I.
ift:
©lücfä Rut&e
Mcnstruum seu Solvens Universale Philosophicum
<S»jj
»armen
in
28affer
12 9
(London,
.
Paracelsi G&ömifdjem Scbafc.
ju
darinnen ba« ®elb sine strepitu, Wie
Ulm, 3n
oampt brm ganzen Philosophischen Process.
jerfdunilfct:
Verlegung Saltf>afar Äü&nen 6cet.
,
SBittib.
Mus.)
brit.
Es beginnt mit der Prophezeiung von dem Schatz zwischen Bayern und Schwaben.
1682.
22G) Thesaurinella Olympica Aurea Tripartita,
ftfin
unb $inctur=fcfia& »erborgen.
ju gute:
Benedictum
2Bie
3n
ift
:
jur ©eförberung ber eblen
aud)
Figulum
Gin
Ijimmlijd) gütbeiie« ödjafofämmerletn t>on
Cellulas
unterfebieblicbc
breij
unb £>ermetifdien Sß&ilcfop&e»
ber §immlifdjen SEBar^eit fucticn,
Daä
ju gerüftet, barinn ber ubr alte groffe unb b>d)gebeneber;te Gbarfuncftl«
oielen aufjerlefenen Äleinobien
Untenhoviatcm Franc.
,
fo
ben
Stlcfcbtnn
aufjget&eilet.
©runb
Stten Ciebbabern
ber £>ecbmagifcfcen Jinctur
anjefco eröffnet
unb
publicirt burd)
Poetam L. C. Theologum, Theosophum, grandfurt am URabn, 3n Verlegung
Philosophum, Medicum, Eremitam. D. T. P. D. G. N. Georgii Wolfii ©ucbbänbl.
Hamburg
in
S.
in
(Auf dem Titelblatt die Sonne, umgeben vom
3°^ &i"&en, ©ebrudt burd) 3 0 & ann ©örlin. Mond und 5 Sternen. Vor dem Titelblatt ein
Holzschnitt in 8° mit magischen Figuren.) 8».
(London,
Mus.)
brit.
Das Buch (siehe
erste
Äömifdjtn Äaljfern".
Ausgabe Nr. 184)
D. Philippi Theophrasti Paracelsi. Apostolicum Vincentii
Magneten, bris
befe
II.
Scholia
erften
Hermetica,
rote
ist
w 9In
oen
©tetn
Lullii:
ber SBcifen
;u
Söie
bie
fcöebften
praepariren,
2Br»lanb
Rudolphum
II
L Sccretum Magicum
enthalten:
©rafen
ber
Symbolum
SRarrf:
Tinctur Söurfcel unb Materia Prima Fr. ber
Orientalifcbe
Magifcfcen unb Chaldeifd>en Tinctur-Stein« ju erlangen
Lucens Raymnndi
gebcnebe v te
Widmung:
Item Bernbardi
Item cen ber
erflört.
cabaliftifcb
KoiFsckii.
besitzt eine
In den folgenden drei Theilen
SRubin fee.
Astraliftben
bejj
III
Lux InTeneunb ber
©e^eimnufj ber Statur ju erforfdjen,
Arcanum de
multiplicatione philosophica in
qualitate.
Indem dann
die Seitenzahl fortgeführt wird,
Olympien» Aureolus, ©afl unb neuen Philosoph!» gebenebebte Scbroebelrep
ift
unb
folgt
mit
neuem
unb
gejielet,
Sdjarlacbbtum
„Hortulus
Titelblatt:
(Sin tymmlifcbe«, gülbene«, £«rmetif(fce« £uft=©5rtlein
gepflanfeet
,
Söon alten
barinn ju ftnben wie bie Coelestimfdje, Gble, £ocfc=
br«
bodjglänfeenben
unb Jingirenben earfundelftein« 15«
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110
(baburd) 5Renf<blid)e, Sföetaüifcbe, unb 3?egetabilifcbe Görper ibre
Renovation unb
Perfection,
b8<bfte
von demselben Figulu». Dieses enthält
ober SöoHfommenbeit erlangen mögen) ju brausen feb." etc.
Proloquium Dedicatorium an den Markgrafen Joachim Ernst von Brandenburg. Hierauf
ein
folgt p. 202: „2)a6 53üd)lein Theophrasti mit ber j>immlifcben Sacfpfeiffen, einer gürftlidjen Herfen jugcfdirteben"
p.
;
ber 33erettung p.
277:
209: „Tractatus Theophrasti gebenebctjten SteinS*.
beS
»Spiegel
II
de Lapide".
ber9lnno 1471 geftorben, unb ju ffltain«münfter
p.
245: „Caspar Wartung« ton
„Authoris Anonymi toin Stein ber
264:
p.
£errn Ulrici Poyselii,
«[dornet),
ber
eine«
in ber alten ?ßfolj
om
^riefter«
begraben
liegt
SEBeifen*.
$oi,
©aperifdjen
£at ben »obren
:
Theoria Brcvis. (Stein Philosophorum gebabt" etc. p. 300: „De Lapide Philosophorum Domini Georgii Fuegeri, Suaviaconsis Chymici, cujus avus Theophrasto fuit familiarissimus." p. 307: „Practica oom Universal gebenebepten £inctur Stein ber alten Söeifen, Ruthmice gefteOt, ,
Authoris Anonymi.
(Ein Gedicht, also beginnend:
baft ein wat)rbafftig« ©ebiebt"
317
p.
wieder
folgt
„tWercf fefer,
Xoa«
id)
£ic
bid> beriebt!
»c)
mit
fortlaufender Seitenzahl
Aureolus Hermeticus Fluens Nectare
et
(Man
Ambrosia*.
neues Titelblatt:
ein
vergl. für diesen
„Paradisus
und die näch-
sten Tractatc Nr. 185.)
318:
p.
von
Figulus.
„Elcgiae Prolocutrices et Dedicatoriae ad Joachimum Tanckium Med. Dr. tt
Arabum
322: Sapientissimi
p.
Philosophi Alphonsi, Regis Castellae
etc.
Liber
Philosophiae Occultioris, (praeeipue Metallorum) profundissimus: Cui titulum feeit, Clavis sapientiae.
Scriptus anno 1082."
de L. Philosophorum." ton Gflln.
bifdiof
Et Alchymistae
355:
r Sententia
Clarissimi Viri D. Gerhardi Dornaei
„Epistola Arnoldi Villanovani de lapide
:
384 folgt wieder ein neues Titelblatt:
p.
etc.
374
p.
p.
-1
an .^ermann, Grj-
„Dialogus Naturac Mercurii
Generosi Stemmatis, Juxtaque Inclyti Nominis Philosopho Anonymo«
etc.
1684.
Aureoli Theophrasti Paracelsi SSeifjbeit
unb berbergenen SSarbeit
jugleid) be» gettfeligeu
unb
celfifdjcu
©tauben«
Andreas Lippius, 8°.
ÜJcr
9lrcanen.
(London,
Das Buch
ist
©eifteS ©ettcö
bejj
Autoris ©laube, Hoffnung unb
(ann erjeben
Säftcrcr Närlid)
llnteri'udjung be$
unb £}end*Bibcl, ober Ginfübrung ju ber gebeimben
fleine £ianb=
23-
c.
l'icbbaber,
iöiidjbArtbtcr
brit.
trerben,
3m
bie
Mus.
in
unb i'iebe,
unferö
9}un benebenft einem
11
»erf.
18
jum £rucf
ic.
£errn 3efu
Seraiif?
Cbrifti.
»iber baö Sergeben feiner 33erlcumber fonberbareu
jufamint
bem
Sractatlein
,
genant,
.fiaupt'Sdjlüffel ber ^?ara>
granefiurt
beferbert.
unb
feipjig,
Verlegt«?
•Wmmägen.
München, Staats-Bibl.)
von Lippius „bem ganzen uralten beben §oufc ton ^fubl" gewidmet. Hier
sagt der Herausgeber:
„3<b
bin gu berfebiebenen mablen oon guten ©emütbern erfuebet werben,
beS webtanb oertrefflieben Aurelii Philipp! Theophrasti Paracelsi 33ombaft oon ^cbenbeim, ^intci laffcne
Collcctanea Theologica, ober
fleine #aub--33ibel,
(hbfcbafftö=©ütcrn ju Salzburg, ben 18. Octobr.
unb beugen
aufgerichtetes
gefdjrtebcn,
folgcnbS
wie
Anno 1541
biefclbe
bvtt
STurf
voar
etwa«
gemeiner
allein
gemacbet
-
feinen nadjgetaffencu
in baö bafclbft erbentlicfc
inventarium oerjeidmet, oud) anfangs
bureb
unter
oenNotario
oon wenigen ^erfonen
werben,
bed>
niebt
ab--
wel
Digitized by
117
meb,r ju erlangen getorfen ift" etc.
Dessbalb sei diese neue Ausgabe
damit die Ausgabe Thülden's Nr. 179 und 228.)
»n
^Poracclftfc^en Hrcanen, ober
Sombaft
erfolgt.
(Man
Hierauf folgt: „3o$ann £§5lbenfi
Der ohne Seitenzahl beigefügte:
btn frommen Sefer biefe« Söudje«".
vergl.
Sßorrebe,
„§üUpt=Sd)lßffel ber
ba« $eb>nbe 93u$ ber Breberen D. Philippi Theophrasti Paracelsi
x>cn
#e$enb>im. 9lad> einem uralten ©remplar corrigtrt", verdient etwas
(p.
7) führt
mehr Beachtung.
1685.
Baumer
..Opera Medien - Chemie« scu Paradoxa.
an:
Ba»il. vol
10"
Ein offenbarer Iwthum.
1686.
Aus diesem Jahre werden folgende Werke
cltlrt:
„Philosoph!» oeculia deutsch 8* ohne Ortsangabe" (Adelung
a)
{II
XU
p.
280 Nr. 15) an: „Dt occulta phllosophia Llbcr. germanice
p.
gabe des Formats spricht für das wirkliche Erschlcnenseln Adelung' s Notiz
abgeschrieben
Andrerseits
habe.
aber
,
355 Nr. 49).
12V*
In
Dagegen
Die Differenz
Murr An-
gibt
der
in
da es unwahrscheinlich wird, das* Muri
kannte
Murr
sicher
das Buch
nach
nar
fremder Angabe, da er sonst den Titel deutsch notirt hatte, .Ochtimnig
l»)
oO«
Otietmriffr.
guntffim unb
SMpjifl
8
V
(Adelung VII
362 Nr. 82.)
p.
1715.
228) Aurooli Theophrasti Paracelsi Keine £anb* unb
Nr. 227.) 8".
33er bie £iebb>ber,
fcruef beförbert.
ScncMMbel
u. s.
w. (Titel genau wie bei
Hmfterbam, Sc» Diericks Betkij Grien.
(München, Staate-Bibl.)
Vergl. Nr. 227 und die
dem
auf
jum
zeichniss
Titelblatt ist
Ausgabe von 1736. Letztere
den gleichen Kupferstich.
dies die 3.
ist
Abdruck und hat Nach meinem Ver-
ein blosser
(Man sehe Nr.
231.)
Ausgabe.
1724.
229) Abregi de la Doctrine de Paracelse des principe*
Pour
Chymie.
de
Suivi
autres Philosophes.
(Pom,
de ses Archidoxcs.
servir
UM
Arec
d'Maircissanent otix
explication de la nature
Traitez de
cet Autettr
d'un Traiti-Practinve de differentes manieres d'nperer,
voye Seche, o« pnr la voye Humide. 8».
et
A
Paris ches D' Noury
sott
et
des
par
la
fils.
Bibl. Imp£r.)
1729.
230) Secretum magicum, abgedruckt
Sem
Anfang
brueftfl
p. 445.
unb
be«
in Gottfried Arnolifs „Unpart&eötfdje Äircb>n=
Wcuen leftament«
»erlegt«
gmanuel unb
Auch Adelung
citirt
bi«
auf ba« 3abjr
Sßencbift £mrter,
1688
©ebrübern
"
(9ieroe
1740—1752
dieses Buch, jedoch ohne Angabe,
wo und
unb Äefcer*#iftorien,
Hitflage. III. 50.
Sdjafftaufen, in gel.)
Th.
wie es erschienen
II
sei.
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118
1786.
231) Theophrasti ParaccUi
unb oerbcrgenen
Ä leine
#anb= unb ©end^Bibel,
SEÖa^r^eit beä ©eifteö
?trcanen,
gür
bie
fiieb^aber
ober Sinfübrung
©otteö cnb un|ere8 #errn
baren Iractat, genannt, Unterfudmng bed ©laubenö, auf 8 9teue eermebret,
3u
f
ammt oem
3
cf
511
bcr geheimen 2öei«beit
u Gbnfti, nebft einem fenb«r=
^>aupt-3c^lüffcl ber ^aracelfifc^en
unb gum Srucf
bef erben,
©e»
©lüblbaufen.
Hbriftopb Friderici. 8°.
(Manchen, Univ.-Bibl.)
Links
vom
Titelblatt befindet sich ein schlechter Kupferstich des Par. mit
dem Wappen
„Der Weldberümte Philosophus und Medicinae Doctor Aureolus Philippus Theophrastus Bombastus von Hohenheim Paracelsus." in Oval.
Darunter steht:
Das Buch beginnt mit der
„iöorrebc
eon #obenbeim, 2ln ben gutberfcigen
Ferner: „3>fl ^aracelft ©rabfebrift, welcbe Söcfe^l tec
gebauen,
lag
auf ben heutigen
Seitenzahl folgt als Anhang: ber Slräjiboren
33ucb
gu
„§aupt -
fonften
Salzburg, in bem §of»ital
3U
an ber Äird)*3Rattcr
6r$:33ifd?off3 bafelbft,
noch
Theophrasü Paracelsi
^J^ilippue
Hierauf: „Theophrasti Paracelsi
fiefer".
befhtben
werben,
aufgerichtet
SBombaft,
Jäglicfcc« ©tbet".
<5t.
unb
öebaftian,
auf
in SRarmorftein
(Sammt deren Uebereetzung.)
ift.*
Ohne
Hrcanen, ober:
35a« je&tnbc
D. Philippi Theophrasti Paracelsi Sombajt »on £>obem)rim.
9iad) einem
«Sdjlüffel ber ^aracelftjcfeen
uralten (Sremplar corrigtrt."
(Man
vergl. Nr. 228.)
1738.
232)
Phil. Aureoli Theophrasti Paracelsi
unb Medicinae Doctoris, 35afel,
nur
roie
Bombast oon
£obenbeiin,
©ebeimeS unb codftänbiged 23unfdj*£mtlein,
bie meiften (Sr|je in ibre bre»
Medicina
lid)
gu bereiten fen; 2tu3 bem roabren unb redjten Manuscripto,
funfft, fiebcu
unb lob
befl
berübintcn Philosophiae
Auctoris, wie aud) einem
SRcgifter,
mmmebro gum
®t«n
»on ber Sin*
einer SBorrebe
Sitten
greunben unb Unterfud)ern
öffentlichen
örud
Sincerum Aletophilum Cultorem Hermeticae Scientiae Eclecticum. Aug. Crusio. 1738.
beförbert roorben
(Arfurt,
in
Comiss.
München, Staats-Bibl.)
{Darmstadt, Grossh.
Vorn im Buche befindet
Chymia
in fur&er3eit glücf;
nebft
burd)
8°.
anweifet, wie nid)t
bafj fie fettebl in ber
fcon fonnen, fonbern aud) ber tp^ilofcp^if^e
ber cblen Spagyrifdjen SSiffenfdjaft guin beften,
beü
=
unb grünblid)
toelcbcS beullid)
Principia bergeftalt gu gerlegen,
alö
fe^r bienlid)
SSelt
aud) Physices Professoris Publici Ordinarii auf ber UntocrfUät
sich eine
Venus auf
„Die Venus bat mebr Tinctur al« bao ©olt".
—
einer
Sonne stehend mit der Unterschrift
Das Buch
ist
sehr interessant.
1740.
233)
Philippi Theophrasti Paracelsi Tractatus de
caro Christi in pane
et
vino:
et
quomndo
Coena Domini,
id fidelibus
sit
in <juo ostenditur,
quod sanguis et
inlcUigendum.
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119
Es
234)
II.
Theophrasli
am
Th. XVI. B. 22 cap.
Paracelsi
Secretutn
1
Magicum
und
Auszuge
im
Tetragrammaton ,
abgedruckt
O.
a.
a.
An-
1500.
Ketzerltistorie I p.
Neue Auflage.
§.
235) 6tn 9lu?jug au« ber Aurora Philosophorum a.
und
findet sich dies abgedruckt in Arnold?* Kirchen-
hang ssum
lieber bic
Magia, unb
aufi
tcr Philosophie occulta
O.
1746.
236)
Arcanum Arcanorum.
(Darunter ein Character
„Oriel. Pomiel. JovieL Gabriel."
schrift:
E — SA —
.)
in
Form
Im Innern
Auf
Seu Magisterium Philosophorum.
Kreisform:
SBcIt^ed
memablö wegen
feiner ttncergleicblicben gürtrefflicbfett
in geheim gehalten worben.
jeit
treulicbft mitgetbdlet.
SBelcbe noch
8°.
Stebft
Sftacb
feiner eigenen §anbfcbrifft
einem Hn$ang ned) mehr anberer
niemals offenbart worben.
(Darmstadl, Grossh.
TV — E — RJEL — „PhUippi
der nächsten Seite steht:
Theophrasti Bombast »on £ot)enb>im Paracelsi genannt ®e$eimnüfj, netfc
Um-
AnhnngemÜnze mit der
einer
in
ift
aller
fetner ©ebeirnnüffc
gemein gemacht, fonbern
alle-
ton einem imbefannten Philosopho faft
unglaublich raren Guriofitäten,
graneffurt unb Ceipjig."
München, Univ.-BibL)
1750.
237) Philippi Theophrasti Bombast von £ot}enbeim Paracelsi genannt, nüffe, SBclcbeö noch aflejett in
sopho
gebrim gehalten »orbeu.
treulich
mitgetbeilt.
täten SBclcbe noch
8°.
Gfcbcimnit; aller feiner
niemabtö wegen feiner uneergleicblicben gurtrefliebfeit
Scefcft
SRacb feiner eigenen £anbfcbrift
einem 2tnbang
niemals effentabr werben,
ift
©ebeinu
gemein gemacht, fonbern
ton einem imbefannten Philo-
noch mc$r anberer faft unglaublich raren Suriofu
graneffurt
unb Jeipjig
bei 3et).
griebrieb.
©tbtinrniffe.
gMnlfurt
6°."
gleifcber.
(Paris, Bibl. Impör.)
Vcrgl. Nr. 236.
1770. In Athenac Rauricae
p.
178 wird angeführt:
„ötfcimniß oDcr
Vcrgl.
Hand-
schriften Nr. 3 •.
1771.
238) Philippi Aureoli Theophrasti Paracelsi Gbpmifcber ^falter,
ober ^ilofep&ifcbe ©runbfä^e
rem
©tein beter SBeifen Slnno 1522. 9lu« bem bJcbft feltenen latetnifeben Örunbtert überfefet »en einem fiiebfcaber natürlicher
8°. •')
cn
©ebeimniffe 1771.
Berlin
bei)
bem
Slntiquariu« 3o&. gnebr. SBieweg").
(Heidelberg, Univ.-Bibl.)
Auf der Grossh.
Bibl. In
Darmstadt befindet «Ich das gleiche Bnch, nur das« Amsterdam
als
Druckort
ist.
Digitized by
120
Das Buch
dem
auf
Nach
und 36 Seiten.
hnt 7 Blätter „Vorboricht"
der Jahrzahl 1522 folgt
welche einen Kreis und darin ein Dreieck
Titelblatt eine Figur,
u. s.
w. darstellt
mit der Umschrift: „omnia ab uno omnia ad unum."
Bemerkung. geeinte nnb
Adelung (VII
*An|tt.
niUjliflje
p.
363 Nr. 05) fuhrt noch an :
„flaiürlidjt«
3anb«maßajin
,
cBttlttt
tntfjalttrtb
granlfnrt 8"."
1845.
239) tbeop&raftu« ^araeelfu« at$ (London,
E>
3n
Seipjig.
Gommiffion
bei
Jt
:c.
ft.
Äöb4er.
Sß^itofop^ie.
Mus.)
brit.
dies eine
ist
Dürnberg
^abfttbum«.
unb feinem greunbe ^ebannc« ftenge gewibmet, cen Otto Stnbncr, Soctor ber
URit^et^eift
8°.
33cf ampfer bc<3
etwas beschnittene Uebersetzung der „"Auslegung
gefunben finb werben" Ges.-Ausg. von 1590 B.
dem
1. und 15. Holzschnitt ausgestattet, Ausgabe mit 30 Holzschnitten erscheint vielleicht
Figuren,
ber
X. Dieselbe
ju
fo
jedoch nur mit
ist
p. 1 sagt der Herausgeber:
,Eine vollständige
später.«
ohne Angabe des Druekjahres
c) J>le Schriften des Paracelsus, welche
erschienen sind. In Quart.
1.
240) Aurel Vellens ober ber ©ulbin Sdjafc unb Äunftfammet Tractatus II 5Jarinn §oebgebrten cnb bewehrten ^bjlofopbj »nb
Jincturen unb ^ßrojejj,
paracet)! genannt, gürnembfte Gb^mtfdjc Sd)rifften (
Drucf noch
nie flefeben. ©etrueft in bej}
(Tübingen, Univ.
f.
erftlid)
ißbüippi Jljeopbrafti SSombofti
SRebici
©ott^baiiß
S.
Gblcn
befe
ton £>ob/nbcim,
fo btybero
(Batten 9ietcb«boff. Dtorfdjocb
in
am
feinem
Sobenfee.
München, Staats-Bibl.)
Das Buch enthält einen Holzschnitt in 4° Format mit der Ueberschrift: Alterius non und der Unterschrift: „Effigies Philippi Thcophrast. Ab Hohenheim Aetatis Suae XLVII. Omne donum perfectum a Deo, imperfectum a diabolo." Das Bild selbst ist wie gewühnüch. Wir finden folgende Tractate: „Sa« aulbin gtflfj ^cepbrofti «Barocelft * etc.
sit
—
ift
»on ber Mlcbtmew, ba ber Stbeepbraftufl ben Gbrttfopbilum (baö
ein ©efpräd)
ober ber gern
Dil
Welt baben wolt)
Sepram, ^obagram,
Guriert
„Tincturae Paracelsicac. p.
tnb
Die
feiner
,
Schlag
cnb
SJierfurio
attertet)
(Samen
jufattenbc
ben ©olbmadjer,
in bic
ittancfbetjtcn.''
p.
36:
Grb."
Saturnt, ^obanniö Iritbemii,
Slbbtfl
in
Sponheim,
eignen $anbfd)rifft abgefdjribcn werben."
48: „Testamentum Theophrasti ^aracelft,
fiben SRetatt, wie biefetben in
p.
ift
Sachen onbetriebt. p. 28: GUyier cnb fcinetura Ib/opbraftt.
Srtb, ju feoen ben
43: „Augmcntum mit bem
aujj
p.
aller
£>ijbropifin
Solem
barinn wirbt bie Sranfjmutatio angejeijgt ber
uerwanblet »erben
fetten.
54 folgt noch die Grabschrift des Paracelaus.
-
Dem Drucke
nach zu urtheilen
mag
das Buch noch vor 1600 erschienen sein. davon, und
ist
In den Gesammtausgaben findet sich nichts auch wohl nichts Aechtes darunter. Vergl. Nr. 224.
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121
241) Prognosticatio Eximii Doctoris Theophrasti Paracelsi
Ad
lllustrissimtun ac poteniissimum Prin-
cipem Ferdinandum Roman. fiegem semper Auguslum atque ArchUlucem Austriae
conscripta.
Anno 1536. (London,
Mus.
brit.
und
Paris, Bibl. tmpär.
St.
Genevieve.)
—
ich
Der Druck deutet auf die Jahre lf)CO SO. Die Holzschnitte sind die schönsten, die hievon kenne. Es ist ein Nachdruck unserer Nr. 10. Auf der Rückseite rindet sich Marcus
ebenfalls das Gedicht von
Tatiiis
Am
ad Lcctorem.
positio Brevis Prognosticationis Eximii Doctoris Theophrasti
Loco
Conclusionis
Schlüsse folgt noch:
B Ex-
Paracelsi Coronidis Vice
Ac
adjecta."
242) Archidoxorum Theophrastiac pars
prima.
Noccm
De
Libri
Mysteriis
Bombast D. Ilohenhaimensis Sueci Eremitae, Xaturalium rerum
dicti
Naiurae
Theophrasti
Paracelsi Maoni,
Philo-
sophi inäuslriosissimij
Ohno
(München, Staats-Bibl.)
Seitenzahl.
Das ganze Werk ausserdem:
2
restauratione.
ist
De
nt^fte trurf bifem
longa
fcalb
dem
deutsch und sicher noch aus
De
Bücher Praeparationum. vita.
Am
Tinctura
Schlüsse sagt der
IG.
Es enthält
Jahrhundert.
De renovatione et Typographus dem Leser, dass „btr Physicorum.
folgen fol".
Vcrgl. Nr. 84.
2.
In Oetav.
.
243) Aur. Phil. The Paracelsi Philosophorum Atque Medicorum de Meteoris Uber unus.
Astronomica
et
De
Matricc Uber
Astrologien fragmenta
De
alius.
quaedam
Hadems omnium
tribus
accesserunt.
Principiis
Omnia ex
Uber
facile Principis,
Quibus
tertius.
tersione Oerardi Dorn.
Basileae Per Petrum Pernatn.
(Darmstadt, Carlsruh, Grossh., Glessen, Univ.-, München, Staats-Bibl.)
Das Buch enthält eine epist. dedicat. an „Guilhclmo Lantgravio Hassiac" von Gerh. Dorn. Vergl. Anmerkung a) zum Jahr 1570. 244) D. Theophrasti Paracelsi Chirurgia culnerum, cum recentium, tum ceterum, occultorum festorum Vlcerum
etc.
Cui
libri
duo, prior de contracluris:
Nodis alter, accesserunt, per interna
Ex
Gerardi Dorn
e
Dem
et
mani-
Syronibus
et
continentes.
Apud Petrum Pernam.
München, Univ.- und Staat -bibl.)
von Dorn „Egenolpho, Domino Charakter des Druckes nach gehört es
sophorum atque Medicorum omnium
Basileae
versione.
Main-. Stadtbibl.
de Apostematibus ,
medkamenta curam eorum veram
ist
245) Philosophiae Magnae Aureoli Philippi
e
externa
Germanico in Latinum
(Darmstadt, Grossh.
Das Buch
et
in
Rapoltzstcin* etc. gewidmet.
in die Zeit
von 1568—75.
Theophrasti Paracelsi Helcetii ab Hohenheim,
facile principis, Colleclanea
germanico sermone quanlo farmliarius clariusque
fieri debuit,
Philo-
quaedam. Per Gerardum Dorn Latine reddita.
Basileae aj>ud
Petrum Pernam. (Stuttgart, öff.
München, Univ.
London,
brit.
Mus.) 16
Digitized by
122
Das Buch
von
ist
Dom
Landt-
et Hachbergenai,
gewidmet „Carolo Marchioni Badensi
gravio in Susenberg" etc.
Es
enthält folgende Tractatc:
1)
De
vera influentia rerum
2)
De
inventione artium
w. wie bei Nr. 59.
u. s.
Voraus geht
der Brief des Paracelsus an Erasmus (Huser I
1
p.
Antwort des Erasmus (Huser I p.
der
Ges.-Ausg. von 1605 Th.IX. finden sich die einzelnen Tractate
lat.
952);
Dem
und anderer Uebersetzung.
folge
p. 443).
p.
2 die
3 der Brief des Par. an die Züricher Studenten
I p. 444), p.
Seite 4 das Schreiben an Christopherus Clauser (Huser I p. 951).
(Huser
in
In
anderer Reihen-
Charakter des Druckes nach stammt das Buch
aus der Zeit von 1560—80. 246) Aphorismorum aliquot Hippocratis genuinus sensus et vera interpretatio. perftanbt,
lieber
al6
secundae
warbafftige
t>nb
mmtieb über
XXV
alle
Weben
sectionis.
gegrünbte ertterung über
Ohne 156G«
Wissens nie
befebriben,
:
enb
erft
jefet
an«
Doctorem,
liedjt
fetnmen.
@eorg SBiHere.
bei 3Jcattb>o granefen, in Verlegung
Seitenzahl.
— 1585.
(5ijgenbt
ift
VI Aphorismos
SDurd) ben £od)erfarnen bepber ©rfenei)
$errn Theophrastum Paracelsum ton £>o&en$eim
(Stuttgart, off. Bibl.
£>a«
bauptforüdj Hippocratis,
furfce
cber bie erften
Ben fonberltdjer verborgner fraft, tmb
bretjen $od)nüfolid)en tractaten,
ȟrefung Coraliorum, Hyperici, et Persic&riae.
©etrueft ju Bugfpurg
ttlicbe
Aphorismos primae sectionis, »nb
München, Staatsbibl.)
Nach dem Drucke zu urtheilen stammt das Buch aus der Zeit \on anonyme Herausgeber, das Büchlein sei seines
In der Vorrede sagt der
Truck
in
Ges.-Ausg. Huser's
I p.
publicirt
695
Wir
worden.
— 707,
und 707
—
finden
die
Aphorismen wörtlich
710 die 6 Aphorismen eecundae
in
der
sectionis.
—
dem Herbarius Theophrasti (Ges.-Ausg. I p. 1005 1060) entnommen, stimmen nur selten mit dem Huser'schen Text überein. Oft differiren beide so sehr, dass sie kaum mehr als das Gleiche erkannt werden.
Die folgenden 3 Tractate,
247) Aur. Phil. The. Paracelsi Chirurgia Minor
Quam
quentes tractatua accesserunt ejusdem authoris: Cutis aperlionibus.
a
(London,
De Vuinerum
Ex
natitsilate ortis.
brit.
et
ulcerum
curia.
tersione Gerardi Dorn.
Mus.
Giessen,
Alias Bertheoneam
De
Apostematibus
De
intitulacit.
Syronibus,
,
Vertnibua,
serpenlibus
Cui etiam et etc.
Nodis.
se-
De
ac maculis
Basileae Per Petrum Pernam.
München, Univ.- und Staatsbibl.)
Das Buch, wahrscheinlich aus der
Zeit von 1570 (siehe Bemerk, b. unter 1570),
August von Sachsen gewidmet. Nach der Widmung Par. mit den üblichen Um- und Unterschriften.
folgt der
ist
bekannte Holzschnitt des
248) Medicorwn Ac Phüosophorum Facile Princijns Theophrasti Paracelsi Eremilae Libri V de Vita longa,
incognitarum rerum
datoria
Valentii
singuktris
et
,
et
de Retüs, et
excellens
eruditio
hueusaue a nemine tractatarum refertissimi, Vna cum Commen-
Adami a
Bodenstein, dedicatoria Epistola,
commendalur.
'Anxov xai dnix 01
'.
quibus Theophrasti
Apud Petrum
Pernam. (München, Staatsbibl.)
Digitized by
123
Das Buch stammt wahrscheinlich aus der
mung von Ad. Badenuueyler*
Bemerkung.
v.
Bodenstein an
Zeit
— 80
von 1560
Es wird noch eine Reibe von Werken
„raracelsi
als
s.
et a. erschienen
I.
„De p.
c)
Praefecto
IL
Adelung
p.
!.
ingofuhrt, allein da die
363 Nr. 92 Th. VII.)
303 Nr.
in
4\ u (Adelung
96.)
B.
Auf der
{Adelung VII
Athen. Kaut.)
„Klage über seine eigenen Discipel und leichtfertigen Aerzte. Ohne Jahr und Ort p.
in
nur folgende de vermibns absque anno. 8'.«
u Sccretls CreaUonis herausgegeben von Toxites zu Strassburg, ohne Jahr in 8*.
361 Nr. 70.
VII
1)
icli
Invectlva in medicos academiae regiae, morbi intern! ,
(Haller, Bibl. pract. p.
b)
Wid-
besitzt eine
etc.
Titelangabe eine zu ungenaue und die Autoren zu unverläisslich sind, so erwähne a)
und
„Ludovico Vuolphango ab Habsperg,
Die Handschriften des Paracelsus.
Werk
Tübinger Univ.-Bibl. findet sich an das
De morbis
ac Medici Imolensis,
veneficis
:
r Baptistae
ac venefieiis
Libri
Codronchii Philosophi
Vcnctüs 1595.
quatuor.
8 0u folgende Handschrift angebunden:
„Curatio morborum per incantationem
summt
im'pforum (?) Philippi Theophrasti Paracelsi seu Curatio fundamentalis veneni Magici, quod alias omnes Medi-
phi. et Medici.
cinas externas contemnit et respuit singularis est thesaurus. ^cfjäbtn.
—
Dem
ttm aUmecbtiflen aütS gute« .^itmor."
Der Brief
selbst
welcher Par. wegen seines kranken Weibes consultirto,
krankung aus Zauberei durch das Geblüt beschehen.
u. s.
cen Oott
darin Meister Ulrich,
die Mittheilung,
Hierauf folgt
dass die Er-
eine
Reihe sehr
gegen die verschiedensten Krankheiten, welche aus zauberischer
interessanter Recepte
Liebe
Es wird
3 au ^ cr ifd)<n id)
„Datum Srcjdau
unterzeichnet:
ist
ben 16. 3anuarii Slnno 1551 ^jjiltppu« £beopbraftu$ ^aracelfuff."
w. entstanden sein sollen.
mittel empfohlen.
b«
33cn Jaibing
Criarrt SBnb funftrtt*fn TOeifttr S31rid) S3«f SScn SBicnc SBünfcbt
Am
Meist wird St. Johanniskraut als wirksames Gegen-
Schlüsse der Handschrift steht: „'Datum ©r5|j bin 3
1551 Philippus Theophrastus Paracelsus 93on £o<fjenbcimb."
Darunter:
3 am,ar
'i
anno
„Ex communicatione
Hermanni Bulderi Medici ac Mathematici. Pragae Boemorum Mense Augusto anno Domini 1596," und weiter: ,M. Junio 1603 ex communicatione d. d. c. T. A. a etc. etc. etc. Was die Jahrzahl 1551 betrifft, so ist es schwer zu glauben, dass Par. 10 Jahre nach seinem seligen Tode noch etwas geschrieben habe. Dagegen Hesse sich annehmen, dass durch diese oftern Communikationen aus 1541 beim Abschreiben irrthümlich 1551 geworden 2)
Es kann somit nur
sei.
Auf der
Inhalt
und Sprache entscheiden.
Utrechter Universitäts-Bibliothek findet sich an das
Buch: „Libri
V
de vita longa"
von 1562 folgende Handschrift angebunden: „Labyrinthus Medicorum errantium Docloris Theophrasti paracelsi ab hohenlieim utriusfjue
Medieime
Doctoris, ac
omnium medicorum kmqe
Ingenii quisquis Theophrasti
prineipis: Altenas
fla sequutus, Tutus ab
non
sit,
qui suus esse polest.
—
insidiis est labyrinthe tuis."
16*
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124
Es
3)
— 1G00
Dem Exemplar a) 91u«
des Buches: „Gbtjmifcber Rätter Paracclsi. Stmfterbam 1771. 8°" angebunden
Theophrasti GJebeimntB
Die Seitenzahl des
welche folgende Tractate enthält
aller feiner
3oban
w ?ll<fcnmtften
t'egic
Der
N.
borfö (? mtlef.)
Demnach bestimmt
p. 57.
ber ©cbeibefünftler
SBernunffilebre
Grfler Xbetl bureb
Theil
p.
um
ÄJniflCberg ben
S).
bie uneerftanbigen feel.
Ä.
2. 2Belter$=
1774 noch nicht herauskommen."
ist
Abfassung des MS. auf 1771
sich die Zeit der
— 1774.
„Joh. Rist. Holsatus. in Philosopiscor Phoenix, gebrueft ju Sanfcig 1632
d) p. 124.
Pag. 76 Sßon Theophrasto ba«
in ^ngolftabt
foll
ftcfc
jugetragen baten." etc.
jagt
£ie ©c=
mit be« 9ktb6berni Sfdjtcrlein.
fcbidjte
„Magia
1770
das MS. erst
ist
Copic des Druckwerkes.
als
ober:
2.
somit
fortgeführt,
ist
tont Phil, fetter."
'4?ontoiniö
2llcf»>miften jurecbtjmceifen.
graneffurty unb Ceipftg
©ebeimmffe.
Druckwerkes
citirten
nach 1771 verfertigt und zwar b) p. GG. „Gptftel c) p. 73.
und aus den
sein
her zu stammen.
findet sich in Darmstadt eine Handschrift,
4)
Ausgaben zu
scheint mir eine Abschrift einer der lateinischen
Jahren 15G0
Theophrasti Paracelsi
Norem
omnium Mysteriorum sine dei ira, tel quam temporales adipisci possuni Summa
in quibus
Libri,
absque ejus offensione, nec non dieitiae tarn aeternae totius hujus libri est*' etc.
(Lombn,
brit.
MS. auf Papier
Mus.)
in 4", latein.
118 Blätter, aus dem 16.— 17. Jahr-
hundert, mit Federzeichnungen und lateinischen Gebeten 5)
Super Salve Regina
Bombast ab llohenlteim Puracelsi (London, fol.
Natus 0)
15 b.
est
Mus.)
brit.
„De
(!)
£i.
Philippi
Theophrasti
cocati.
MS. auf Papier
latein.
Dignitate Sanctae Mariae."
Juxta Theophrasti Agnitionem."
17.
114 Quartblätter. fol.
30.
„Liber
Do
virginc
Ex Qua Deus
Jahrhundert.
Lexicon puraceh. (London,
brit.
Mus.) 243 Blätter
Ende des
mystischcr Wörter. 7)
illustrirt.
Mater Misericurdia Explicatio Era
et
Thepphrasli Paracehi,
Summi
in
16. bis
4n
Lateinische Erklärung paracclsischer und alchy-
.
Atifang des 17. Jahrhunderts.
Philosoph» ac Mediei Septem
De Natura Iiirum
Libri:
Ojmsada
Vere Philosophica Germanica lingua in latinam translatu.
(London, dedicatoria:
brit.
Mus.)
61 Blätter in 4°.
Sehr schön geschrieben.
Zuerst die Epistola
„Honcsto ac Prudenti Viro Johanni Winckelsteiner Friburgensis, amico suo
intimo ac fratri charissimo,
MS. aus dem Ende des 8) Archicatholik pwigr
etc.
Theophrastus Paracelsus salutem u . aus Villach 1527
datirt.
Jahrb.
of Paracelsus Archidons.
(Lotulon, brit. Mus.)
wahrscheinlich aus
16.
dem
2 Blätter
in Fol.,
17. Jahrh.
Oben
schwer zu steht der
lesen, thcils deutsch, theils lateinisch,
Name:
C. Phedro.
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125
9)
The Thendl Book of Archidoxis of Philippus Theophrastus Paracelsus. (London, brit. Mus.) 4 Blätter in Fol. Eine englische Uebersetzung des
10.
Buchs
der Archidoxa. 17—18. Jahrb. 10)
The Philosophien Canons of Paracelsus. (London,
brit.
Mus.)
of Sbcepbraftti? ^aracelfufl be
(London, 12)
Magkk
Mus.)
brit.
Von
10 Blätter Fol.
11) £b>opb>aftu$ £$e ntnt&e bocfe
cf
tranfmutatioue
©rabaticntbu« etc.
BL
39
in
Hand
derselben
geschrieben.
of the Cement (Fol. 1—10). (Fol.
Philippus Theophrastus Paracelsus Phisitian
Archidoxis Booke's.
£be
tontbc boote
10—39.)
1°.
and Philosopher
his
Magik Archidoxis Bookes. (London,
brit.
Mus.)
Die 6 ersten Bücher der Archidoxa englisch. 13)
Auf der celsi
Universitätsbibliothek zu Glessen findet sich an das Buch: „D. Theophrasti Para-
Chirurgin Vulncrum
gebunden
Ex
etc.
Gerardi Dorn e Germanico
„Ginige Söunbrecepte ex libro Paracelsi de Signis Zodiaci."
Anfang des 14)
17.
©er
abritt) ©octovn.
©er
anbrr,
©rfte
Am
©ejj
een effnung ber £aut, onb
oon Reitling btr SSunben.
tfrepien, SttuttermaTern etc.
15) 6in
'
u. s.
w. (Nr. 244) 8° an-
Ms. zu Ende des
16.
oder
Jahrh abgefasst.
Trey Tractat Philippi Thcop. Paracelsi, Bombast, .Rettung,
1
:
©er
berumpften Philosophi tnnb
ifcrer
©ritt,
SRatürliebcn
beiber
mlefcung, Gompt ber
ton Scbtangen, Spinnen, trotten,
tnb ib>r tugent.
gleichen Orte wie Nr.
13.
8d)6ner Tractat Philippi Theophrasti Paracelsi ©eS 2Jerümbte|ten »nb erfamen Seutfcften
Philosophi tmb Medici, 33on Gigenfdjafft Gine« SDoOfornnen ©unbtarfete« Sluö Sfyepb^ Gigner £anbgefdjrifft
ifct
GrftutalS in ©ntef geben
A. 1571.
(Giessen a. a. O. vide Nr. 13.)
8°.
Zuerst die
Widmung von Toxites an den Freiherrn von Poltweiler vom 19. Aug. 1571. Da sich hieran von derselben Hand ein Brief von Toxites von 1559 anwohl das MS. nicht von Toxites selbst her. Wahrscheinlich aus dem
(Vergl. Nr. 90.) schliesst,
so rührt
Ende des
16. Jahrh.
16) Paris, Bibl. St. Geneiüce, in der Handschriftensammlung T. a)
b)
ist
Coelum Philosopltorum
site Liber
wahrscheinlich aus
dem Ende des
„De
digna*
Vitriolo notatu
1.
7.
findet sich:
texalionum Theophrasti Paracelsi. 16.
26 Seiten
in 4°,
oder Anfang des 17. Jahrhunderts.
Das ganze MS., das noch 8 weitere Tractate enthält, worunter auch einen von Tritheim. von derselben Hand geschrieben und kam 1753 auf diese Bibliothek.
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126
17)
Lat. 7160:
Paris, Bibl. Impe>. in 4°.
Pandora MagnaUum Xaturalium Aurea
Benedicta de Benedicto
et
Mysterio In qua Apocalypsis doctissitni Aegypti Regit
Monarcha
nostro Germanica Hermete Excellenti
Paracelso
est interpretata
et
Argentorati apud
Lazarum Zetzerum Anno 1608.
etc.
Eine derartige Ausgabe von 1608
et
ist
Experien-
Impressum
mir noch nicht begegnet.
Das
ersten Hälfte des 17. Jahrhundert«.
Cod. german. A. 14, 11 in
18) (München, Staats-Bibl.
„Archidoxis baß
Trismegisii a
Ph: Theophrasto
per Benedictum Figulum Utenhociatem.
Alexandri a Suchten
299 Seiten.
A
Prout etiam Tinctura Physicorum Paracelsica NobiUssimi
:
tissimi Philosoph*
MS. stammt aus der
Pkilotophorum
Lapidis
PhUotophi Hermetis
et
Philosopho Trismegistb
4°.)
Sud) Don ben 3aicben, ßaractren,
11. onb 12.
Sigillen, Silbern onb
3$ren
gebaimbnuffu Ibeopbraft» ^Jaracelfn."
dem
Sicher nicht vor
^ccberfabrnen
t>ti
bijcd S3üed)lin8 baftu
onb
pbrafhtfl
Jahrhundert geschrieben.
Cod. germ. 4417 In 4«.) Testamentum Philippi Theophrasti Para-
19) (München, Staate-Bibl. celsi
17.
2eutfä)en
Philosophi onb beeber Sirenen
auf ber anbern
feiten bißeö
onb gefterben onb rcaö er
feine ßltern gewefen, n?a fie gelebt
(Auf der nächsten Seite
Doctorifl.
Söcittern
$ieriiin ftnbeftu lieber Cef er
platd.
,
wer £bco=
oerlafjjen.
steht:)
1) Urrunbt ober Äunbfcbafft
brieff
ber
Statt
S3illacfi
oon 2becpbrafti ^aracelft oatter«
leben,
onb ab ft erben. 2)
Testamentum Theophrasti Canonisatum.
3) Inventarium Theophrasti.
4) Quittung be3 ?lptö oon
Es ständig
Der Rest
ist.
Eröffnet wird das
Ano 20)
3linfiblcn Stmoalt«, fieibfaal Sbeop&rafti Eiuetber belangenbt.
welche nur bis zum Inventarium reichen, das nicht mehr voll-
sind 32 Blätter,
fehlt.
MS. durch
die
Vorrede von Toxitcs „Datum Hagenau den 12Martii
1574", also eine Abschrift unserer Nr. 108.
{München, „5Dec
Staats-Bibl. Uitleggtngbe
Xbeopbraftuö
ber
Cod. german. 4379 figüeren
paracelfu« ber mebeewnen
neberbuofc gctranölateert boor
Es
sind
bie
52 Blätter.
Saeib
Am
fnn int Gbartuwfer ftooftcr k. 55oor Sßbiltppufl
Eectoor K.
Ä.
flaincrlnn.
Ende
in 4".)
gbeuonbeu
steht:
Uit
bet
SEBilmfe.
1532.
©oref oom ben ooorfeobcn auteur
in
(?)
Allem
nach wirklich aus jener Zeit
herrührend.
21) München, Staats-Bibl. (Cod. germ. 4428 in
4°.)
„Liber thesaurorum Alclümistarum Aureoli Phi
6 Blätter, 10 cap. deutsch.
rum Theophrasti. et
Am
Auf der nächsten
Ende
:
Theophrasti paracelsi".
steht: Explicit Liber
Seite folgt von derselben
Thesaurorum AlchimistaHand: „Aros Philosophus
Maria soror Mosi convenerunt loquentes de lapide Physico."
Die Handschrift gehört meines Erachtens der
2.
Hälfte des 16. Jahrhunderts an.
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127
22)
(München, Staata-Bibl.
De
„Libellus
Cod. germ. 4416/21 in
4°.)
Virgine Sancla Theodoca.
Ex
Theophrasti
Hohenh. German*.
Theophrasti Harmonica.
Mariae principium
scribit Calliolica fide
Quid sanguis coro,
legito quis genuit e/c. u
Auf der nächsten „SDa« SBud&
wm
Seit« folgt: ber
Rande steht: „28. Sug. 1567. scripta Anno 1567."
ex charta
Es beginnt:
Gorl.",
Mic
„abritten künftigen greunben
23) (Münctien, Staats-Bibl.
De
3ungfra»en au« ber ©Ott gebobren
Am
errannt."
Coro Jesu
et
Christi sit in
Ohne
Titelblatt:
Liber2'.
3\
De
Pane
Ex
Item
Vino, et
et
Cod. german. 4224 in
Uber primus De
4*.
,,
Archani.
5*.
„
,,
Extractionum.
„
„
Specißcorum.
7'.
„
„
Elixir.
„
9'.
De
Libro
quomodo
Hand
mit rother Tinte. 17. Jahrh.
4*.)
Mysteriis Microcosmi.
Sed non
est impressus.
Bücher der Archidoxa, und so beginnen auch die Bücher: Liber primus
Archidoxorum Theophrasti Paracelsi Magni bon ©infablen. 5.
Der fürnembft tnnb
©üdjer eon langem (ebenn.
und Schlusswort
ist
wahrscheinlich aus
treffenlidjft
N.
©etrutft
von Ad. von Bodenstein.
dem Ende
Nach dem
etc. Alles deutsch.
„Characteres Chimici Metallorum et Mineralium usitatiores."
^^itofo^enn
quod
Theophrasti Paracelsi,
Fidelibus inteüigendum.
Externis.
,,
praxi.
sind die
5Baracelft
Doctorib." etc.
Quintae essentiae.
„
„
8*.
1619
Mysteriis Elementorum.
6'.
Es
2$eopbraftu8 bon bo&enb.
fie
Sim. onb Panc
14 Blätter mit summarischen Randglossen von anderer 24) (München, Staats-BibL
wie
Cod. genn. 4416/25 in 4°.)
Martyrio Christi Theopftrasti Paracelsi.
Sanguis
ift,
am Ende: „Descriptum Anno
Darnach:
one jwebuel jue Safel
Vergl. Nr. 248.
»nbter
fee^
—
9.
Buch
„3>jj
folgt:
Zficepbraftt
aDen Ärfeten unnb
$etro Sßerne."
Vorrede
Im Ganzen 84
Blätter,
des 16. Jahrhunderts.
25) (München, Staata-Bibl. Cod. germ. 3737 in Fol.)
©er
britte
Jrodot »on ben
33 Blätter; vom Ende dea
16.
offenen
©djiben,
oder Anfang des
samt der dazu gehörigen Vorrede, auf 17.
Jahrhunderts.
26) (München, Staats-Bibl. Cod. germ. 1172 in Fol.) Deformation befdjreibung
ber
Uber
baj?
SRagifdjen
ÄSnigreidj
®e$aimb
Ao
1462 %üx6 anber @rünbtid>er
^rouece^ung be« §odbberü$mbten SDoctor ÜRagift:
beridjt
enb
^aracelp«
Dehophrasti A. 1549.
Digitized by
128
Das MS.
und stammt wahrscheinlich aus dem
enthält jedenfalls nichts Aechtes
Jahr-
18.
hundert. 27)
Cod. germ. 949
(München, Staats-Bibl. Interpretationes StattycL
De«
sr
weift jue
oamen
Am Ende
bnb
spcitbcriunttcn
bed>a,elertcn
föombaft ecn $cä)tnJ)a\m
in Fol.)
Evangelium Sant Matthaei Htt^fcgURg ctfabrneflcn
Doctoriö
beeber ?lrfcnci
berrn
ütcr
ba$ thungelium
Slmtlii
$b>i?$rafti
tnnb $9$ftefl Xcutfdjcn ^bitofep&i.
—
Sannt
qSaracctfi
Stuf bic
Öefcbriben Durd) gclir 3auntatcr."
der 1888. Seite steht:
„9t»ff bic SOcijj 3ui'amnKna,cidnibcn
ennb SReneeitrt worben
9lnno 1588 hird) midi b>nfj tcfli jue $ue§ra."
28)
MS.
(Bern, öffentl. Bibl.
500.)
Thcophrasti Paraceki ab Hohenheim 1)
LibeUus
2)
De De
3)
De
Baptismate Chrisliano.
sucramento corporis
Christi.
saneta Trinitute.
4) in qualuordeeim Christi Purabolos
upwl Matthaeutn.
b) In Danielem.
6) in lertiam
Fsalmorum partem.
7) De Septem punclis ldololatriae Christiunae. Omnia Germanice. Auf den deutschen Titeln wird Paracelsus als „JbeopbjaftuS #ebcnf>ahn Doctor Eremita etc.,
Philippus Theophrastus
Paracelsus genannt bon $o$tnbeim, ber
Philosophiae Doctor, Germanus"
Psalmen trägt die Jahrzahl 1577.
Ganzen 157 Blätter
in 4°.
Noch
w. aufgeführt.
u. s.
£».
8d)rifft,
Die Auslegung des
SJiebicinae 3.
unb
Theils der
Am ein
Ende des M. S. steht: „Salzburg". Es sind im MS. ähnlichen Inhalts ist im Catalog eingetragen,
ohne dass es sich fand.
Bemerkung, „ParaccUl
In
a)
dem Werke: „Bibliotheca Iaideviclana Lipslic 1705" 4* wird aufgeführt (p. 11») = Buch MSC." Was es enthalt, und wo es sich gegenwärtig befindet, ist mir
Destillir
nicht bekannt. b)
Im Allgemeinen Anzeiger von 1840 L «Paracelsus
c)
Werk
fand ich zu Ilalcp
B. p. 1815 Nr. 130 in's
heiast es
in
einem Artikel von Seetzen
Arabische übersetzt und ich erhielt es für die orientalische
Sammlung in Gotha." Welches W«rk dies sein soll, ist mir nicht bekannt. Nach C. Gf. von Murr II p. 257 n. folg. befanden sich 2 Originalbriefe des Par., an den Magistrat von Memmingen gerichtet, zu Ende des vorigen Jahrhunderts im Besitz „des ruhmvollen Herrn Predigers und Stadtbibliothekers Schtlhorn in
Memmingen." Beide
Wichtigkeit, weil Paracelsus sich unterzeichnet: lieber
Ur^mt)
33octor."
Murr
giebt auf Tab.
an der Aechtheit der beiden Briefe zweifeln.
II.
sind schon des*halb von der höchsten
„Xfieo^rotlu» »on $o6tnficim btr
eine antographirte Schriftprobe.
briligtit gfdjrifft
Es
lässt sich
önb
kaum
130
Abschnitt.
III.
S Wir haben des Par. formulirt, r.u
dem
in
ohne
n
Ii 1
s s
kritischen Thcile
der
in
da wir dasselbe
ziehen,
c
in
noch nicht vorgeführt hatten.
Loge zu
Rc
-
(I b.)
sein,
die
s
n
wo
Werke
Consequenzen auf das vorhandene Material
seinem ganzen Umfange, Jetzt,
in ^ o.
unsre Critcricn der Aechtheit der
soweit es uns bekannt und zugänglich,
dies geschehen, sind wir im Stande,
auf jene Punkte
zu rekurriren.
Wir
Aecht sind
sagten:
1)
die Original-Handschriften.
Leider befindet sich unter den 28 angeführten Manuscripten kein einziges,
welches von
und die Bedeutung derselben reduzirt sich damit für die kritische Frage auf ein Minimum. Anders würde es sich mit den beiden unter c) (p. 128) erwähnten Briefen verhalten. Allein dieselben vermöchten nur dann besonders ihrer Siegel halber von grösserem Werthc zu sein, wenn sie uns wirklich vorliegen würden und mit anderen als Original-Handschriften Par. selbst herstammt,
geltenden Urkunden verglichen werden könnten.
Es
ist
nun
der Tlmt eine auffallende Erscheinung, dass diese Masse an handschrift-
in
lichem Nachlass, welche zu
Ende des
16.
Jahrhunderts Huser bei Veranstaltung seiner Gesammt-
ausgaben noch vorlag und gewiss von den Besitzern auch nach dem Erscheinen des Huserschen
Sammelwerkes noch hochgeschätzt wurde, im Laufe der nächsten Jahrhunderte ganz verschwunden sein
soll.
Ich vermuthe,
dass sich in Archiven und Bibliotheken,
die mir
noch nicht zu-
gänglich waren, mindestens ein Theil derselben wird auffinden lassen.
Glücklicher sind wir in Bezug nuf den zweiten Punkt:
selbst
Aecht sind die von Par.
während seines Lebens herausgegebenen Werke. Wir haben vom Jahre 1529 1537 incl. 14 einzelne Nummern
—
sich
verschiedene finden,
wir nun die 11
Boppel
von deren Vorhandensein
- Ausgaben Nr.
Nummern, von welchen
6
1
und
2,
Niemand
9 und 10,
Weissagungen enthalten,
Ich lege auf die Entdeckung dieser
Werke um
so
eine
11 und 13
die
übrigen
mehr Gewicht,
aufgeführt, unter welchen
Ahnung einfach,
besass.
so
Rechnen
bleiben noch
sind medicinischen Inhalts.
als einerseits Paracclsus
uns
von einer ganz neuen Seite erscheint, andrerseits die Frage nach der Authenticität seiner Werke Allerdings mag es den gelehrten Apologetikern dadurch am entschiedensten gefördert wird. etwas unbequem
sein,
den Reformator der Mcdicin
in die Gesellschaft
des alten Schäfer
Thomas
Welt mit seinen Prophezeiungen beglückt. Es klingt freilich heutzutage den geistigen Höhepunkt eines Mannes verdächtigend, und es bleibt nur die Alternativo, die nicht an Keckheit kränkelt: Entweder er war selbst vom Aberglauben seiner Zeit so völlig befangen, dass er ihm selbst in seinen Geistesprodukten neue Gestalt verlieh; oder er speculirtc auf den Aberglauben und beniitzte seinen Scharfsinn zu egoistischen Zwecken. versetzt zu sehen, der jedes Jahr die
Ziehen wir jedoch die Verhältnisse des literarischer
Leistungen
in
IG.
Jahrhunderts
einem ganz anderen Lichte.
in
Betracht,
II o o
k
,
Thoi>hr».m.
PMMtbw.
so erscheint diese
Art
Ueberall blickt eine politische Pointe,
eine bestimmte Tendenz durch, und die einzige Parallele, die wir
in
unserer Zeit dafür auf1
130 *
zufinden vermögen, sind die
Produkte der Tagespresse, welche der damaligen Zeit gänzlich
was sind heute noch die meisten politischen, religiösen und socialen Leitartikel, ja selbst manche allgemeiner gehaltene wissenschaftliche Arbeiten anderes, als solche Practica und Prognosticationes , Prophezeiungen und Weissagungen auf einige Zeit zukünftig? Huser (Ges.-Ausg. II p. 626 fol.) hat in der kleinen Vorrede zum Fasciculus Prognosticationum die richtige Bemerkung gemacht: „Item wirdt hierinnen gesehen, was Theophrastus In der That,
fehlten.
für ein Brauch gehalten, Järlichen Practicken zu stellen, welcher von anderer Astrologen Prognosticationibus etwas vnterscheiden."
man
Ueberblickt
in
die Literatur von 1530
— 1550,
so findet
man
als
damals herrschende
welcher besonders Aerzte und Theologen huldigten, alljährlich politische Prophezeiungen
Sitte,
Calenderform
T
in
Druck zu
Auf den
verfertigen".
sich eine ziemlich grosse Anzahl solcher Schriften.
legen, scheinen professionelle
XXXX.
gewesen zu
sein.
Bibliotheken in Ulm, München,
Auch
London
findet
die Titel, welche sich die Verfasser bei-
Ich erwähne
B. die „Practica auf das
z.
MD
vnd
Dionysium Sibcmbyrger, der freyen Natürlichen kunsten, Astronomey, vnd beyder Ertzney Doctorn, In der löblichen Stat Saltzburg beBchriben vnd practiciert worden", also von einem Collegen und Concurrenten des Paracelsus, der jedoch der Galenischen Schule jar durch
anzugehören scheint. In der Vorrede sagt derselbe: »Hab ich abermals meinem Järlichen brauch nach" prophezeit; übrigens prophezeit „Siebenbürger'1 , wie er sich auch manchmal schreibt, nichts In
Gutes.
welchem persönlichen Verhältnis? er zu Par. gestanden, darüber ist nichts bekannt. ist die Spitze der Weissagungen und Auslegungen der damaligen Zeit gegen das
Meist
Papstthum B.
z.
in
gerichtet,
wie dies ja auch
in einzelnen sicher
ächten Schriften des Par. der Fall
ist,
der im Karthäuserkloster zu Nürnberg (dem heutigen germanischen
der Auslegung
Museum) aufgefundenen Figuren. Gerade Nürnberg betheiligte sich in dieser Weise ganz besonders am Kampf gegen das Papstthum, und war gewiss der dortige Aufenthalt des Par. auch in dieser Beziehung
von
Einfluss. Ich
erwähne aus dieser Zeit: „Practica der
Pfaffen.
aussgangek dess ganezen Bapstumbs, auss alten Practicken vnd Propheceyen,
CCC bis
jaren her" u.
s.
Ferner: „Ein wunderliche Weissagung, von
w.
Anfangk vnnd
mer dann vor
dem Bapstum, wie
es
yhm
an das ende der weit gehen sol, ynn figuren odder gemeide begriffen , gefunden zu Nürmym Cartheuser Kloster vnd ist seher alt. Ein Vorred Andreas Osiandere. Mit gutter
berg
,
,
verstendtlicher auslegung, durch gelerte lewt, verklert. Wilche, gefasset,
vnd
darzu gesetzt
Im
hat.
1527. Jare."
Oslander Prediger zu Nürmberg bey S. Laurentzen.
dem Jahre 1278 stammen.
ist unterzeichnet: Andreas Die Bilder sollen nach der Vorrede aus
Diese höchst interessanten Schriften und noch mehr dergleichen fin-
den sich auf der Stadtbibliothek
Auch
Hans Sachs yn deudsche reymen
Die Vorrede
in
Chrislophorus Clauser,
Nürnberg.
welchem Paracelsus im Jahre 1526
dibus et compositionibus reeeptorum ac naturalium widmete (Ges.-Ausg. sich mit der
Abfassung solcher Weissagungen. So
„Practica Tütsch vff das
wirdigen Statt Zürich
in
MDLIII
Jar, kurtx durch
eim Dialogo, das
ist
findet sich
seine 7 Bücher de gra1 p.
951), beschäftigte
auf der StadtbibUothek in Zürich
Christophorum Clauserum
gespräcb, gesetzt."
stattartzet der lob-
(4 Blätter
s.
1.
et a. in 4
b ).
Blicken wir nun auf die von Marx postulirten Criterien der Aechtheit: 1) Dedikation mit Angabe des Orts und der Zeit, wann und wo die Werke niedergeschrieben worden, und 2) Unterschrift seines wahren Namens Theophrastus von Hohen-
131
dem Ergebniss der Nichts. Nr. 1, 2, 3, 6, 7, 14 haben keine Widmung, und begegnen wir dem Paracclsus unter folgenden Namen und
heim, und
a)
vergleichen wir sie mit
„D.
(i.
e.
Doctor) Theophrastus Paracelsus"
14 Originalwerke,
1, 2, 8.
b) „Theophrastus von Hohenheym, beyder Arteeney Doctor" „Paracelsus" oder „Doctor Paracelsus"
d)
„Theophrastus" oder „Doctor Theophrastus"
e)
„Theophrastus Paracelsus, s.
Nr.
s.
Nr. 5,
Nr. 3. 4, 8, 11.
s.
11, 12, 14.
5, 6, 9,
7.
6,
der freyen künsteder Artzney vnnd Astronomey,
Theophrastus Paracelsus"
g) „Doctor Theophrastus von
Wenn demnach Marx man
s.
Doctor"
7.
f) , Doctor
trifft
Nr.
c)
Ferner
Titeln:
Nr.
s.
so zerfallen sie in
sind doch unzweifelhaft ächt.
p.
s.
Nr
10.
Hohenhaim, genannt Paracelsus"
„wo andere Namen,
21 sagt:
z.
s.
Nr. 11.
B. Paracelsus, sich finden, da
blosse Schalen, Wiederholungen aus andern, für ächt zu erkennenden
geradezu haaren Unsinn und
eitles
Wortgepränge'', so
ist
Werken, oder
das selbst ein baarer Unsinn. Zugleich
geht aus diesen verschiedenen Bezeichnungen wohl zur Genüge hervor, dass „Paracelsus'' und
Dass Par. ferner den Titel „der freien Künste und der Astroist. nomie Doctor" wirklich geführt hat, wird sich im Blick auf Nr. 7 auch nicht mehr bezweifeln „von Hohenheim" synonym lassen,
und
existiren die
von Murr angeführten Memmingischen Briefe wirklich
als ächte,
auch der Beweis für den Titel „Doktor der heiligen Schrift" geführt, dem wir auch
in
so
ist
dem Buch:
Liber sermonum in Anüchristos (siehe Nr. 197), und im Büchlein von der Pestilenz an die Stadt Stertzingen (Ges. I p. 356 statt Doktor sogar Professor) so
Es
Merkwürdiges dabei?
gibt ja auch
begegnen.
Was
heute noch solche Käuze.
Magistraten und Gerichtsbehörden gegenüber geführt,
schliesslich
ist
Hat Par.
auch
diese Titel
so wird er wohl auch dazu berechtigt
gewesen sein, und die „Unverschämtheit", welche ihm Adelung (VII p. 221) dcsshalb imputirt, „weil er es doch zuverlässig nicht war und auch nicht sein konnte", vermag keineswegs als Resultat unparteiischer Kritik betrachtet zu werden.
Wir gelangen nun zum 3. Punkt unsrer Criterien der Acchtheit: Die von Par. selbst herausgegebenen Werke müssen, mit der J/user'schen Ausgabe verglichen, die Frage entscheiden, ob Huser's Angaben glaubwürdig Bind. Hören wir zunächst, was Huser selbst über seine Gesammt -Ausgabe bemerkt. In der an Erzbischof Ernst vonCöln, datirt den 3. Jon. 1589, sagt Huser, Par. habe während seiner Lebzeiten „aus vieler Verhinderung und wegen vielfaltigen Reiscns, seine Scripta nicht publiciren können, sondern dieselben hin und wieder zerstreut hinter sich verlassen." Dieselben seien dann gesammelt und theilweise herausgegeben worden, jedoch entstellt durch zufällige oder Die Unterstützung des Erzbischofs habe ihm nun die Verwirklichabsichtliche Unrichtigkeiten. ung seines langgehegten Wunsches, eine genaue Gesammt-Ausgabe zu veranstalten, ermöglicht. In Ober- und Niederdeutschland habe er thcils persönlich, theils durch Andere die Originalin Paracelsi gesammelt. Etliche Bücher würden noch von 11 issgünstigen „verhalten"; viele seien
Widmung
auch in der langen Zeit
seit
dem Tode
des Par. untergegangen.
„So
viel ich
aber zusammen
gebracht, hab ich auffs trewlichst vnd fieissigst mir müglich, vnd so viel sein können, in ein fügliche Ordnung verfasst,
vermeinet,
vnd dieselben
in
Truck verordnet"
„Es haben wol etliche was vndcutlicb
dass dieselben Invectiven" (gegen Rcligionsmissbräuche etc.) „vnd
132
oder improprie
von jhme gesetzt,
etc.
in
dieser Edition möchten aussgelassen vnd
geändert
doch auss vielen vrsachen (sonderlich damit mir nit wie andern, als bette schuldt gegeben würde) diss ich meines gefallen» in seinen Büchern zugesetzt vnd ausgelassen
werden: So hab
ich
,
zu thun bedencken gehabt.
interpretirt alles
Paracelsi HandschrifFt vberauss vnlesslich,
„Als hab
zum besten"
u. s.
ich erstlich die
vnd
eine lange
ändert, restituirt: vnd welche mangclhafftig
newem
vnd nur summarie
des
fleiss erfordert'*.
wo
von andern ver-
sie
extrahirt, ergäntzet,
vnd von wort
abschreiben lassen. Die vbrigen aber, deren Autographa ich nicht zu banden
bringen können (weil derselben viel in solcher langer zeit etlichen
nit ohn, dass
Übung vnd grossen
Bücher, deren Originalien ich zu banden bringen können, gegen den-
selbigen fleissig vbersehen, vnd von vnzählich viel Erroribus repurgiert:
zu wort von
w.
„Dann
Abschnitt: „Huserus Benevolo Lectori S." bemerkt er:
dem
In
Der gute
mögen verhalten werden) vnd deren doch
vndergangen,
etlich
auch noch von
mehr vorhanden: vnd
keine getruckte Exemplaria
hab ich auss andern manuscriptis, iisque fido dignis, Exemplaribus vbersehen vnd corrigirt, dieselben neben den obgemeltcn, vnd etlichen andern so vor niemals pnblicirt, vnd mir erst zugestanden, dir zu gut, trcwlich in truck verfertiget.
—
Wie
jetzt
sehr ich mich aber hierinn auch
bemühet, dass kein wort dess Autoris noch bleiben vnd abgehen Wörter vbrig blieben, die dermassen verzogen vnnd abbrevirt, dass
so sind doch etliche
solte,
sie keins
weges zu assequiren
gewesen. Damit aber gönstiger Leser dir nichts abgienge, hab ich dieselben Wörter, deren doch nit viel, wie sie in den Originalien gefunden, abreissen, schneiden vnd dem Text inseriren lassen vielleicht gibt sichs, dass
du ohne geferd derselben Lection
orten noch einig dubium begegnete, so wisse dass dassclbig
welches ich auch zuändern bedencken gehabt, gesetzt
assequirest.
— Vnd
vom Authorc
also
ob dir an
etlich
vnd nicht änderst,
worden."
ist
Als Quelle, woher er die Manuscripte und Autographa erhalten, giebt Huser an:
Ludw.
Phil.
Von der Landschaft des Erzherzogthums Kdrnihen die 3 Von Johan. Stultetus Montanus. Mcdicus zu Hirschberg
3)
der
vollkommensten Originalien,
plaricn, 4)
Neuburg an der Donau.
Pfalz(?raf bei Rhein, aus dessen Bibliothek zu
1)
2)
welche er
in
so
wol
ein
derselben gewidmeten Bücher. Schlesien „ein
in
grosse anzahl seiner
seinen vielfaltigen Reisen vor viel Jahren zu
fürnemmen
geschriebnen
wegen bracht
Endlich die Herren: „D. Joh. Ilumvlius Secundus, einer Ehrsamen Landschafft
in
theil
Exemhat."
Stcyrmarck
Physicus; D. Elisaeus Roslin, Mcdicus zullagcnnw; D. Lucas Balhodius, Fürstlicher Pfältzisicher Mcdicus zu Pfaltzburg;
D. Joh.
Hitler,
Fürstlicher Marggräfischer Leibmedicus zu
Anspach D. Melchior Wicl, Physicus zu Solothurn M. Barlholomeus Scultetus, Matomaticus vnd des Rahts zu Görlitz; Herr Francisrus Krcttschnmyer Medicus zu Sagan; Laurents Dehn, Bürger zu Augspurg; Hartman Amman, Patritius Bernensis, mit Darleihung eines ;
;
,
guten thcils allcrlcy Fragmenten Theophrastischer Handschrifftcn." auch, von vielen Jahren hero,
„Für mein Person beger
einen
ich nicht
„So hab
ich selbst
ziemlichen theil der Originalien bey mir gehabt."
mehr, dann das du dir diese mein Arbeit nicht wollest
missfallcn lassen: welche, ob sie schon nullius Ingenii,
ist
sie
mir doch gantz mühselig
gewesen, wegen der gar vnlesslichen Hand dess Authoris, darinnen ich dann niemand zum gehülffcn gehabt, dann meinen
an seinem
fleiss
nicht
mangeln
Amanuensem, Paulum Linck, Medicinae Studiosum, weichers lassen, vnd dnrumb seins Lobs auch wol würdig ist."
I
133
Ich habe schon in Abschn. I a hist. Th. die Urtheile von Marx über die Huscr'sche Gesammtausgabc angeführt, an welche sich seither alle folgenden Kritiker als massgebend hielten, R. Wolf nicht ausgenommen, welcher die Gesamrntausgaben sammt und sonders mit den Worten charakterisirt, dass sie
„ohne
bar unächten, aus irgend
alle Kritik,
nur
um ja vollständig
zu sein, mit allen möglichen, offen-
einem Grunde ihm beigelegten oder 60gar gegen ihn geschriebenen
Machwerken, von sogenannten guten Freunden als Opera omnia aufgelegt wurden. So entstand Haufen von Sinn und Unsinn, aus dem meist ohne die mindeste kritische Prüfung über den angeblichen Verfasser des Ganzen geurtheilt wurde" etc. Ich glaubte es der Ehre /Tuser's schuldig zu sein, in Obigem ausführlich seine Angaben
ein gedruckter
über die benützten Quellen wie über die Art der Benützung mitzutheilen, selbst auf die Gefahr
anders über Par. urtheilt, als dies Marx und seine bequemen Nachbeter thun. Wenn auch das Denkmal, das sich der Reformator der Medicin in sei nun Werken selbst gesetzt, in der Nähe betrachtet nicht mehr aus feinpolirtem Marmor in modernem Stile besteht, sondern in Form und Idee die Geschmacklosigkeiten, Ecken und Kanten verräth, wie sie seinem Jahrhundert eigen waren, — mich dünkt es die Aufgabe der Geschichtsforschung zu sein, den Menschen zu zeichnen, wie er war, ohne ihn zur idealen Gestalt eines poetisch geformten Heroen auf Kosten historischer Treue umzumodeln. hin, dass eine objektive Kritik künftig
Blicken wir nun,
um
die Streitfrage endgültig zu entscheiden,
auf die von Par. selbst
während seines Lebens herausgegebenen Werke, Boweit wir sie aufzufinden vermochten, und vergleichen wir sie mit dem Huser'schcn Text und dessen Angaben über seine benutzten Quellen, so glauben wir uns zu dem Schlüsse berechtigt, dass absolut kein Grund vorliegt, Husens
Treue irgendwie Eigenthum
vindicirt
Die Differenzen lieren,
in
in
Zweifel zu ziehen,
so dass zunächst Alles das Parncelsus als geistiges
werden muss, wovon Huser angiebt, dass er es Ex Manuscripto Theophrasti habe. der Orthographie sind von so wenig Belang, dass wir darUber kein Wort ver-
und gereichen dieselben gewiss nicht zum Nachtheil dessen, der sich mit den Ideen des machen will. Auch dürfen wir getrost annehmen, dass Huser wohl am Befähigt-
Par. bekannt
sten war, die schwer lesbare Handschrift des Par. zu entziffern. Hiemit wäre also zugleich Was Nr. 6 und 7 unseres Verzeichnisses Punkt 4 unserer Criterien der Aechtheit absolvirt. wir welche in der Gesammtausgabc nicht vermochten, betrifft, aufzufinden so betonen wir noch
—
ausdrücklich, dass ihrer überhaupt noch niemals ein
unseres Wissens. Das Gleiche
ist
noch mit vielen
Mensch Erwähnung gethan hat, wenigstens
Nummern
der Fall, von welchen wir hier schweigen
—
Im 5. Punkt der Criterien der Aechtheit sagten wir: „Accht sind diejenigen Schriften, die aufGrund des Vorausgegangenen geprüft, sowohl was Form als Inhalt anbelangt, unzweideutige Spuren seiner Autorschaft tragen." Es ist wollen.
dies entschieden derjenige Punkt, welcher der Willkür
denselben künftigen Kritikern zu ungetheilter Erndte.
am meisten Spielraum Ich darf dies mit
um
gibt,
und
ich überlasse
so besserem Gewissen
thun, als die kommende Geschichtsforschung auf diesem Gebiet bei Benützung des von mir zu Tage geförderten Materiales sich schliesslich auch an dem bereits als ächt Dokumentirten genügen bissen kann. Ich selbst aber schliesse mit den Worten Husers an den geneigten Leser: „Für meine Person begehre ich nicht mehr, denn dass du dir dieso meine Arbeit nicht wollest missfallen lassen: welche, ob sie schon nullius inpenii, ist sie mir doch ganz mühselig gewesen."
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Verzeichnis« der citirten Werke. Adamas,
VlUc gcnnanorum medicorum.
Melchior:
ad annum usque 1620 deductae
qui saeculo superiori, et
quod
Congestac et
excurrit, claruerunt.
Haide! bergae 1620. 8*.
Vitae gcnnanorum philoaophorum, qui saeculo
Francof. 1663. 8».
etc.
Adelang: Geschichte der menschlichen Narrheit oder Lebensbeschreibung berühmter Schwarzkünstler, Goldmacher, Tcufclsbanncr, Zeichen- nnd Liniendeuter, Schwärmer, Wahrsager und andrer philosophischer Unholden. Lclpiig 1785. 8°.
7 Thcile.
Andern acna, Job Gulntherua: De medlclna veteri et nova Commentarii duo. Basll. 1571. fol. Athenae Ranricae, sive Catalogus Profesaonim Academiae Baslliensi* ab anno 1461 ad 17T8.
Basll. 1778.
8*.
Arnold, Gottfried: Unpartheylsche Kirchen- und Ketzer - Historien Vom Anfang des Neuen Testament« bis auf das Jahr 1688. Newe Auflage. Schaffhansen, druckte und verlegte Emanuel und Benedikt Hurter, Gebrüdern. ,
1740,
Banmer,
II.
B. 1741,
Joan. Wilhelm:
polam.
1782.
B. 1742
III.
fol.
Gicssae apud Joan. Justum
Bibliotheca Chemie* adornata.
Becker, Dr. Christiaa August: Das Gchcimmlttcl des Paracelsus gegen den rächshofen.
1842.
Stein.
Acad. Bibllo-
Mühlhauscn bei Friedrich Hein-
8».
Boerhave, Hermannus: Element a Chemlae, quae Batavorum.
Prld. Krieger,
8*.
aoniversarlo labore doeuit in publicis privatisque 9cholis.
Lugduni
4".
1732.
Borellos, Petrus: Bibliotheca chymica, seu Catalogus librorum philosophicorum hermetlcorum. Haidelberg 1656. 12*.
Paris 1654.
Brackeraa, Jacobus: Institutionea Hlstoriae Phllosophlcae usul academicac juventutis adornatae.
Lipsiau 1747.
Historia critica philosophUe.
Llpaiae 1766.
—
In universam artem medicam, singulasquo ejus partes introduetio.
Halle 1796.
Daremberg, Co.:
8*.
4*.
Cooringioa, Hermannus: De Hcrmetica medicina librl duo. Ed. sec. HelmesUdii 1629. 4". — De scriptoribns XVI post Christum natum Sacculorum Commentarius. Wratislav. 1727. mehrt von Oninther.
12'.
Christophorns Schelhammer.
Hclmstad. 1654.
Heidelberg 1687.
4*.
4".
4*.
Dasselbe
Werk
ver-
Mit Vorrede von Fr. Hoffmann.
4°.
Histoire des sclenses medicilcs.
8°.
Paris 1870.
Erastas, Thomas: DiepnUtionum de nova Philipp! Paracelsi medicina Pars
IV 1573. 4». Krach und Grober: Allgemeine Encyklopadie
I Bas:l 1571.
Pars
II
and
III 1572.
Pars
Geaner, Conrad: Bibliotheca
universalis.
Tlgurl 1545.
Epitome Bibliotbecae Conrad! Gcsneri recognita et plns
quam
der Wissenschaften und Künste.
bis mille
,
primum
4°.
fol.
conscrlpta
primum a Conrado Lycosthcne Rubeaquensi
authorum accessione
apud ChrUtophorum Froschoverum mense Martlo. Bibliotheca Institut« et Collect«
Leipzig 1838.
1855.
etc. locupletata:
a Conrado Gesnero, Heinde in Epitomen redacta et
accescione locupletata etc. per Joslam Simlerum etc.
i
nunc denuo
per Josiam Simlerum Tigurinum,
fol.
1574.
novorum Librorum
fol.
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135
Gegner, Conrad: Eplstolarum Medlcfnalinm Llbrl Tlgarinnm,
In lucern
data
III.
Omnia nunc primum per Cesparum Wolphlum, Med [cum 4*. 1577. 8*. Uber IV. Witteb. 1584.
Tiguri exeudebat Christoph. Frosch.
Haller, Albert von: Bibliotheca medlclnae practicae, qua 8crlpta ad partem mediclnae praetlcam faclentla a rerum initiis
ad A. 1776 recensenlur.
Tom. L
Bibliotheca chirarglca, qua Scripta ad Basll. 1774
— 75.
4°.
Bernae et Baall 1776.
T. II 1777.
partem chlrurgicam faclentla a rerum
T. IV. 1788. 4«.
T. III 1770. initiis
recensentur.
Remse
et
2 tom.
Hecker, August Friedrich: Die Hellmethode auf Ihren Wegen «ur Gewissheit. Allgemeine Geschichte der Natur- und Arzneikunde.
Berlin 1822.
4.
1819. 8*.
8*.
Lelpslg 1798.
Hecker, Justus Friedrieh Karl: Geschichte der Heilkunde.
Edlt
8*.
Hessling, Elias Johannes: Theophrastus Redlvivas, Illustratus, Coronatus
et
Defensus, hoc est: Usus practicus
Azothl etc. des Edlen, Hocherrahrenen und Weltberühmten durch Gottes Gnaden erleuchteten Philosoph! deutsches Landes Phlllppi Theophrastl Paracelsl von Hohenheim,
vnchrlstllche Dlffamatlones des
beyder ArUenel Doctoris
Anonymlschen Conclpisten Imposturae
durch
etc.
et Appendicis, vernünftig abgelehnt
Philosoph, et Utrlusquc M. D. Quondam Pastor 8». etc. Hamburg 1668. wen Paracelsischen vnd Welgelianlschen Thcology. Wittenberg
hat Elias Johannes Hessling, Arnstadiensls Thuringus:
Wlrtemberglcus zu Auracb, Vayhinger Ampta Hnnninfl, Nikolaus: Christliche Betrachtung der N1622.
8».
Lenglet dn Fresnoy, NicoL: Hiatotre de la PhUosophtc Hermetique. A la Haye. 1742. 8°. Lessing, Michael Benedict: Handbuch der Geschichte der Medlcin. Nach den Quellen bearbeitet. Harare hm, sein Leben und Denken.
Berlin 1839.
Berlin 1838.
8°.
8°.
Lenpoldt, Jon. Mich.: Allgemeine Geschichte der Hellkunde, eine Grundlage zu Verlesungen und zum SelbstunterErlangen 1825. 8*. richt entworfen. Linden, Joh. Antonld. van der: De
scrlptis Medlcis Lib.
II.
Edlt. Alt. auctlor Amstelod. ap. Joh. Blacu 1651.
8*.
(Erste Ausg. 1637, dritte 1682.) Llbrl
n
contlnuatl
a Georg. Abr. Merckllno. Norlmb. Impens.
J.
O. Endtert 1686.
4°
unter
dem
Titel:
Lindenlus renovatus.
Locher, Hans: Theophrastus Paracelsus Bombastus von Hohenheim, der Luther der Medicln und unser grflsster Schwelzerarzt. Eine Denkschrift auf die Feier des Züricher Jubilarfestes zur Würdigung vaterländischer Verdienste in jedem gebildeten Kreise. Zürich 1851. 8*. Loos: Ueber Theophrastus Paracelsus, in den Studien, hcrausg. von Daub und Kreuzer. B. I. Frankfurt 1805. Marx. Karl Fricdr. Heinrich: Zur Würdigung des Thcophrast von Hohenheim. Göttingen 1842. Fol. Morhoflns, Daniel Georg. Polyhistor Llterarius Philosophlcus et practicus maxlmam partem opus posthumum :
Johanne Mollero.
Merkur,
Lubccac 1714.
deutscher von 1776
4*.
a
9 Th.
Weimar.
Murr, Gottlieb von: Neues Journal zur Literatur und Kunstgeschichte. Leipzig 1799. 8'. 2 B. Karl O.: Von den Krankheiten des Menschen. Specieller Thell oder epeclelle Pathologie und Therapie.
Nenmann,
2.
Aufl.
Berlin 1830.
2 Bande.
Pren, Dr. H. A.: Das 8ystem der Medlcin des Theophrastus Paracelsus, aus dessen Schriften ausgezogen und darMit einer Vorrede und einem Ceberbllck Ober die Geschichte der Medicln zur Beförderung des gestellt. Verständnisses ihrer Reformation Im 16. und ihrer Aufgabe im 19. Jahrhundert von Dr. Berlln 1838.
Rademacher.
J.
M. Lcupoldt-
8".
Die Theologie des Th. Par. von Hohenheim In Auszügen aus seinen Schriften dargestellt
Berlin 1839.
8*.
Joh. Oottfr.: Rechtfertigung der von den Gelehrten misskannten, verstandesrechten Erfahrungsheillehre
der alten scheidekflnstigen Geheimarzte und treue Mittheilung des Ergebnisses einer 2Sjahrigen Erprobung dieser Lehre am Krankenbette. 4. Ausg. Berlin 1851. (Erste Ausg. 1841.) Rixner und Slber: Leben und Lchrmeinungen berühmter Physiker. Sulzbach 1819. 8». Seligmann, Dr. Romeo: Geschichte der Medlcin und der Krankhelten, im „Jahresbericht Ober die Leistungen und Fortschritte in der gesammten Medicln"; herausgegeben von R. Virchow und A. Hirsch. Berlin 1870-
B.
I.
4».
Digitized by
136
Sennert, Daniel: De conscnsu Opera Tom. XL Spin -Ii in». Jsr.
:
die*cnsu
et
Galenkorum
Nomenclator Scriptorum medicorum,
secundum locos communes Argenlorat. 15Ö7.
s.
rt
ipsins Medicinae conscripta.
cpji
J.
N.:
Ncuea Archiv für Goachichto.
Wien
Vitae Selectae quorundam erudissimorum ac
iilustrium
antebae
separatim
virla
scriptae
et
8amptibua ChrUtiani Bauchii 1711.
Weber, Karl Martin Entwurf :
1788.
Werber, W.
J.
Francof. ex offleina Mart. Lechleri 1501.
3.
1827.
Aufl.
8Ö
Fol-
8° und
.
1830.
Virorum ut editae,
et
Jen« 1731.
4*.
Uetenae Cornarae
drnuo ob
aummam
et
Caasandrae Fidelis a
zaritatem etc.
Uratislaviac
8°.
einer auserlesenen mediciniach-praktiachen Bibliothek für angehende Aerate.
Leipzig
8«.
A.: Entwicklungsgeschichte der Physiologie und Medicin.
Stuttg.
und Lcipz. 1835.
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