Ba0
übßr bEffEn Tlshtn UtljrB «ttb
Jlad) ffiucu
5c()n’fteit itu5
5m
'
paraccffus=5^i‘ff()uu(jcit
Don
'
P.
ttcnc(l[en
finvmnnö jpdjbnminrr, |lroffffor
am
trjbifdjöfl.
.^cminor
©erlagsanftalf Bßttpger S^pögrobbcn be§
pttPcbeCtt
—
/340
Bukarcjt,
^
®xi.
M/(3.
bl- 3Ipofto(ifdben (2tul)le§
p^aCbseut 1901.
llcome coll.
irt
0. S. B.
—
<^afn a/Si?.
ALTERIVS NON SIT qyi
AVKEOLVS PHILIPPVS A£.
c3 l/iuum piruxU
ESSE POTEST
THEOPHRASTVS ßOAlßASX
HOHENHEIM,
(
Stcm,rruUe nobdium ^erutuj PAFtdCILL SVS aitcrnam, Qua tHtäis Ueliutia cZaret Er^muj humo, Slc ocmLos (Jlc ora. tubt,cam plarnma Lcn]gum Duc&ridi f/iadio per loca J^ttd it&r
I- TirJaret
SWS
.
'
PAILACELS V5
n^nLem ct medium tnaut
It^/lro ante.
Lutfierum tuos Ldtrx> Runcius, Erojme, rogos dstra -juatcr Jerta Jeptemimj lace Juiiuit: OjsaS^tß/burjct nanc ooncr^cjue jacent P-^ßu^ae
^
F.
Chaauaojj Jcalpsit.
faraalfus.
Tlt\)V2 iirtb
]]ac^ feinen 5cl)riften
nn5 5en neneflen parnceffns^^^orfcOnngen
Dott
P.
®avmunb ^rofeffor
am
jjprtjlianinirr, 0. S, B.
erjbifdjöfl.
Seminar
BerlagsanüaU Bßn^igßt
in Sukarefl.
^
(En.
S^pogra^Jtjen be§ BI- SlBoftoHicBen @tul)Ic§
^infiebeftt
—
^aCbe^ui 1901.
—
<^öfn a/^^.
M.
(3^
Wellcome Library for the liistory
and Understanding of Medicine
Alterius
non
sit,
qui suus esse potest.
Wahlspruch des Paracelsus
WELLCOME COLLECTION
gjiOOTorf.
^ie
^Qracelfu§=
t)orItet3 enbe
n)tffenfcbaftlt(^)e
^Beilage
giel^ung^anftalt
be§
pm
6 !t 33 e
3 a'§re§'6 en(^t
her
al§
ße!§r=
unb
STcarta^^infiebeln
23enebt!ttnerftifte§
ber 9}lat^emati!
tüo ber 35erfaffer al§ ße^^rer
(Scbtüei^,
im
erfcfiien
in
ber
unb (S^emie
t^ätig trar.
S)a ^ältlii^
treber
3 a!§re§beri(^)t
äußert, e§ möchte ba§
übergeben trerben, burih)
Programm ©runb
^tuf
5 orf(her ©ubhoff 5tnla^,
ber
SBiinftf)
auch
berühmte
ber
ge=
^aracel|u§=
eine ^Buchausgabe burchauS befürwortete,
fowohl
er=
in Su(t)form ber Oeffentüchteit
Oortiegenbe SBeröffenttichung erfolgt, günftige
Seiten
3Bu(^l§anbeI
günftiger 3Beurtettung ber 5trbeit
unb nacl)bem
S^achtreife,
im
^Beilage
öerpiebenen
Don
tüurbe
finb,
no(^
einige,
in
(£s
bot
fo
fich
bantenSwertefter
ift
zugleich
ber
SBeife
Oon
§errn Sub^off gemachte 3Bemer!uugen, atS auch eigene in Sat 3 = bürg gewonnene 5tnfihauungen oerWerten gu fönnen. ®ie Oteife nach
SBufareft,
wiffenfchaften
§ornftein tegene
wohin
ber
am Seminar
berufen
worben,
SBerfaffer
beS
bot
als
§ernt
ber
^rofeffor ©r^bifchofS
©etegenheit,
jene
9^atnr=
96aoer
malerifch
Oon ge=
Stabt gu befuchen, wo baS iutereffante ßeben be§ großen
©infiebterS feinen i^^bfchlu^ faub,
wo
beffen Ueberrefte
ruhen unb
wo foWoht im ftäbtifchen 3Btufeum ©aroIino=5tugufteum, als auch im ^enebütinerftift St. ^eter oorpgü^e ^aracetfuS = Samm= lungen unterhalten werben, ^ie Ausbeute war reich unb anregenb. 5Dtöge
S)enfmat fiebetn
biefeS
SBüchlein
aufgefafet
atS
werben,
befcheibeneS
baS
Stift
titterarifcheS
unb SBatbftatt ©in=
ihrem großen ^Bürger fehen. iBuharrft, ben 21.
Januar 1901. gerfaffer.
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Library
https://archive.org/details/b28989855
2[eufel 0 briichc
unb Paracelfii 0 l)au 0 im Sa|)re 1577.
lEinleitunö* bem ßeben unb
it
ein
ba§
@iu|iebeln§
bei*
§0(^tljat
ber
ber
unb 6i^l
5n|3
gegen
5lorben abfc^Itegenber ^ö^engng, in engfter ^Berbinbung. SQlit
ernftem Sannenfi^minf gefrönt,
fette
ber .^oi^ebef,
tnefdjer,
um
tnie
in fanft gefd)n)nngenen ßinien
erl^ebt
©trenge
feine
bem
ber §ügef= 311
niitbern,
ben Sc^önboben
nac^ re(bt§
nadj Unf§ bie (Snjenan an§fenbet, bie
au§
ficb
unb
^Jiatnrfreunbe in i^ren
5a^frei(^en Sichtungen ein ^ifb gröfster ©egenjähe öor bie
^ugen
zaubern.
©inige h^nbert SJfeter unter biefen bematbeten §öhen breitet ]i(5
ber öielbefungene Büric^fee mit ber maferifchen 3nfef Itfenau
unb
feinen
fanggeftredten Ufern an§,
unb ßanbhäufern, mit Dbftgärten unb
fonnigen Dörfern
getänben befe^t finb. ten ©egenfah 23Iicf
311
—
biefem
fanbeinmärtö
!
einen fdiroffen
SBetch
garten D^aturbitbe
9}faieftätif{b
6äntiö,
33ergriefen:
ergeben
©ruöberg unb
9fibmalbnerberge
beim
35or
biefen
§öhen mit ihrem be§ ©h^fy
fdiaiien
fa'hfen
DIeichtiim
9}ft)tf)en
{yefgfüfoffen
irefche
3fleb=
unb unöermitteU aber ni^t ber
ba
bie getoaftigen
©tärnifd) unb ^öbi,
am^ Urner= unb unb §aden öorbei in§ 33iet;
lagern
bie
an 5Upen unb Scannen.
aber raiifcht bie 8ihf,
mit
bietet
fid)
c^urfürften,
i^^ib
ber breigegadte S^tuhbrig,
Sanb.
abmech§Inng§öot(
bie
fich
mäßigeren
Sn
nad) einem trägen,
8 fd)(anL3enartigcn !Oaufe
6 d)(u(^t am
33erge aorbei^mäugt.
ber mirffarnften ^IbmecbStiing
baB
bie
bie
biird)
§od)e6eiie
in
inilbeL’
farbeupräcbtigeS 33ilb mit
(iin ift
!
beSb^iIb nicht ^n
nertmmbern,
D^atnrfreiinbe (?in]iebeln§ bie
bie
anf
@ljelhüt)en
türfreid)e
gröji^'^
^(n^iehnnggfraft anSüben.
me^r
t)iel
mo^h^er
®infiebe(n§
mnnbemode ^tnSficbt ^ie^en ben 23e= gefchid)t liehe Erinnern n gen nad) bem al§ bie
unb feinem $affe. S)ort 3Jleinrab, Don ben Ufern be§
(S^ßl
h^tte ®in]icbeln3
1)1.
3ü^'ichfee§
fo
amh
hdlt
(Shel§ ba§
5lnbcn!en
am
ber ^eilige
6 ihl
sacra, mahlte
3 elle,
bie
fühlte,
in ber (Sinfiebelei,
'&ißi''
ber ©remite
3
ftieg
gnr
er
bem belannten
Erenuis
in ber
f^ine bleibenbe Stätte
halb nach feinem Siobe (f 861)
nnb
aber
fid)
nnb baute
ber lnelbefn<hten
311
3Ballfal)rt§orte
91laria
=
(Sin=
mnrbe.
2;ie feit
hi^i^i^^.
fid)
9}leinrabögelle fiebeln
?lad)bcm
feft.
be§
reiBenben 33 ergflnf3 nnb gog in ben
überfchritt ben
h^^^öb,
Sl)atfad)e
biefe
©^el noih ^n nahe ber SBelt
finftern Söalb
eine
an
3 (^it,
^a^hbljc
auf ber
ein «^irihlein
^c»(h
ber
Sßie fd)cn in uralter
^infieblermohnnng anfgef(hlagen.
erfte
©rünber,
mie
(SroBsal)l ber .33efn(her ©infiebelnS,
bem 3ahre Sianfenb
bie
Eremus
t)erbentfd)te,
bem hb 93beinrab ben SBeg über ben ber ^ilgcr
imn
biefer Seite
h^i^*
ein.
(Sljel
man
ungefähr
fd)lng 5ll§
gleith
bie
3 nhl
bebentenb mürbe, baute 5lbt
f<^h^'
©ero, ber zehnte 5lbt be§ ^enebütinerftifteS nuferer lieben gn ^infiebeln,
nm 1120
bie
Don ben
eilten
al§
2Bnnbermer! an=
Sihb bie fo genannte SienfeOobrüde. 3 n unmittelbarer 5iähe biefer Srüde müffen fich fihon frül)e ^e= geftannte 33rü(fe über bie
mohner
angefiebelt h^ben,
mo im
5Jtai
gelämpft mnrbe,
lefen
alten 3ürich!rieg,
am
($lml
nnb Untermalben
0
benn bereite in ben Seri(hten über ben
jo(df)en
„bei
1439 nnb im DIoOember 1440 mir, baü bie Banner Don Uri
ben §änfern
bc’^eic^uet
ben
l)eiligen
an
ber
SDletnvab
Sihlbrüde"
beffeii
ältefter
lagen.
$?ebeii§tie=
au§ bem 5Xufang be§ 10, SatjiljunbeutS Vita sive passio venerabilis Meginrati Heremitae. Slbgebviicft tu ben Mon. Germ. SS. XV, 445 448. fdjreiber
:
—
9
unb ©[arii§ tiom @|el
ii^ä^renb 3
um non bort ^n eines btefer
nnb gmar an fte^t,
fnüpft
jenes,
3 ürl(^btet
gegen ba§
ogen,
gegen bie ©n^enau
iiorpgeben.
ber Dtelbegangenen Senfelsbrücfe
Käufer
bet
me((b)eS
auf ber SBeftfeite gunäcbft ber 23rüc!e
bem
ber S^ame beS berü^mteften !J9ianneS,
ftcb
„baS ßanb ber ©ebnrt"
fiebeln
'^er
mar.
am
jenem §anfe
imirbe nämli(f) in
gemä^
S)er Ueberlieferiing
1493
17. ©e^ember
(Sin=
Sl^er)=
bi)raftuS 33ombaft Don §o!^en^etm, genannt ^aracetjuS,
®S mar
geboren. lente
bieS
anSgeftattet
l^unbertS
ben
311
nnb
gä^tt
bebeutenbften 3Jlännern beS 16. 3a!^r=
D^aturmiffenpaften,
bie
faum
§eit!unbe unb (J^emie, mie Dbgleid)
tjalf.
bemabirte
öffenttichen
Auftreten
Sinlabung
gu
(Sremita.
nnb
ben,
311
@e
9
33apti[t 2}iüt(er,
[
d)
1589
auggabe
bei’
(h t e
— 1591,
bem
Slnf
S^itel
ber
in
©tol^e
uns
Oerfchiebene
Eremi Eremita
fchiift
bem ^aracelfnS
uttb ^fäffifon
Söetfe
nnb
nm^ienb mit „Shii. ^ücf)ei nnb
^Süc^ei
bezeichnet miib.
®enf 1658. ©nbhoff,
— 5Ingg.
btefe
bei iBücf)ei
oon P. Soh^nn
II.
Vol.
I.
p.
1603,
—
2.
unb in ben meiften anbein
—
beg
f^olio*
^aiacelfng,
©teUen miib auch §ufeig jmei? citieit.
II.
=
2Iuggabe
öon
p. 143.
iBeilin 1899.
2ln bei fchmiUftigen S^itnlatui, metdhe
Sieiten
femeiren
§nfeig
,@chiiften''
Sateinifche ^aiacelfug
704; Vol.
n)ti
(Schriften beg ipaiacelfng,
ipaiacelfng^^anbf diiiften. ©.
(Sin»
citieren
nnb ©cTiiiften
f^üi einige
f^otioauggabe, ©tiapnig 9 4°— 5Iugg. VII. am Einfang.
4°
Safel
gemiffen
gleichfalls
fich
mit
—
147,
bänbige
55gr.
einem
mit
§ ö f e SoUerau
gifth
©tiaöbuig 1605,
9 9
in
erften
©chüler unb 5lnhänger ermangelten
Onartanggabe
bei
33itigfiug.
bei feinem
ftfion
in ben 9}^itteitungen beg hÜt- 53eieing ~beg
§nfeig jehnteilige iBafel
t
—
9
fid)
5lbhanblungen §ohenheimS unterf(hrie=
DJleifter
1883. ©. 166 ff. 4® STngg. II. ©.
fiebern
finftern
©raSmuS Oon Dlotterbam
amf)
ehren,
©remita finben
groben
im
bennoi^ feiner §eimat nicht nur
er
feine jahlreii^en
ihren
nii^t,
-^inberjal^re
bie
35orteiungen
überlieferte
hanbf(^riftli(b)
förbern
als UniOerfitätSbrofeffor
feinen 3Dlit
3 ßit
fonbern nannte
5lnben!en,
ein treues
ber
in
namentticb
ein gmeiter feiner
nur
^^eopl^raftuS
SBalbe Oerbratfite,
Za-
3Jtann, ber mit nngemö^nlit^em
ein
öon §ufeig STuggabe
fiitbet,
ift
©. 237. fich
hüi
^aiacetfng
10 unter
einen 33rief
mitse.“
,,Doctön Theophrasto
ber 5(nffcf)ri|t:
3^1§eot3^raftu§ fcbämte
bann
auch
fiel)
feiner
Ere-
Heimat
nicht,
nienn ihn ©egner, auf ben finftern SSatb nnb bie bortige 2Batt= fahrt anfhietenb, mit
efel
non
biefe
S^itntatur
bem Spottnamen ,,Peregrinus“ nnb „2ßalb=
(Sinfiebeln''
mit
in
Offenheit
alter
Flauheit be§ S^annjxxpfenlanbeS, in
5}lanne§
in
foll
ben
folgenben
bamit
getreu gezeichnet merben, heit
entfleibet
nnb
51rzt
mirb,
©h^oiüer
er
er
geboren mnrbe.
feiner
©ebnrt
nach
flogen
fo
Schriften
beffen
nmriffenen 3ügen leben§=
fcharf
e§ ber nebelhaften
man
melihem
in
bem
S31ättern
nnb ben neneften S^orfchungen in
an;
feinen Schriften
ba§ ßtrnb
auf
biefe§
nielmehr
führt
Sprache nnb Sitten mit ber
entfehnibigt hö(hften§ feine länbliihe
Oa§ ^ilb
fonbern
begeiferten,
Oielfmh
3}erfchmommen= ben
berühmten
betrachtet.
1. |>te
fttent.
üleben ber S^eufelöbrücfe lieB
ber5]ater be§ ^^aracelfnS,
fich
Söilhelm 33ümbaft non <5ohenheim,
ber unter
^21bt
<^onrab
Oon §ühenrechberg nach ßinfiebeln fam, nieber nnb beforgte Oon bort an§ al§ praftifcher
non «Hohenheim mar
bie c^ranlen
5.1rzt
nicht
etma
23arbiere geljorenber l^iirpfiifcher,
ber ©egenb.
Söilhelm
zur 3nnft ber 33aber nnb
ein
fonbern mirb al§ ein auf poh^^n
gerühmt, ber fih ben ©rab eines ßicen=
Schulen
g-ebilbeter ^li’zt
tiaten
ber 93lebtzin ermarb,
raie
eine
öffentlihß/
gntbeglanbigtc
Ilrliinbe bemeift.
biivif)au§ lind)
inifd)uCbtg;
uub nad)
bie
bafür finb
Sitiüatur
einpg bie iparaceCfifteu tierantlüortüih,
au^bÜbeten:
ineldje
Philippus Aureolus Theophrastus
Bombastus Hohenheimensis Svevorum ex Panaegyris Nobilium Arpinas Gonfoederatoruin Eremi Ereinita Pbilosophus Paradoxus Mysteriarcha Artium Magister: Medicinarimi Professor; Musarum Mecdianicarum Tris-
:
:
:
:
megislus Germanus,
0 40-51u§9. TIL ©. 340.
0
5(ii«g. II. 4*^
B
— §ru§g.
II.
2ful)aug.
18.
©. 183
;
(Sbir. 53üd)ev
nnb @d}riftcn ©. 56.
llrhtube ber ©tabt 55iffad).
:
11
bie§er!unft öon ^^eop^raftS
lieber
nnb
ber erften
eifrigften
^^aracel]i[ten,
1574,
3al§re
ber ^^ocbmürbtgfte
33ombaft t>on §ül)enbeim),
@r
im
nämlirf)
beriifitet
unb §err ©eorg
5’ürft
ber So^anniter
SJieifter
^r^t in
^ojiteg,
9Jlic()ael
©tra^burg, ben nottnenbigften ^luffcbln^.
im
uu§ einer
35ater giebt
311
(ein
§etter§^eim
^reiSgaii, ^abe nor e^rüi^ien Leuten t)om 5lbel er!(ärt, 3Bi(I)c(m
fei
©o^n
33aterS ^riiberS
feines
!ommt
©be geboren.
getnefen,
alfo
mer!t ^oriteS meiter, non bem abeUgeu bob^n
—
bafte
non § oben beim.
celfnS
Don ben 33ombaft Don §obenbeim
merben, benn e§
einem
ber
^aracelfnS,
fo
©tamme
Som^
Slbftammung beS ^ara= !ann laum
ainb beffen
©obn
§obenbeim
unterfebreibt,
gleich
bem
zntoeiten mit
an
33rief
mie
nnb ba^
einem
^Imerbacb
einen
fid)
Flamen S3ombaft Don
Dollen
in
g. 33„
in
noch
in Original
3Sir
^afel.
teilen
b^er bie fatfimilierte Unterfebrift mit:
(Sbenfo mirb ^beobb^'^P^^^ t)on
ibm
gcgtoeifelt
Sabre na(b feinem S^obe als
Dier
5l!tenftü(fe
SBilbelm ^ombaft Don <g)obenbcim bezeichnet mirb,
Dorbanbenen
ber
bc=
unmiberleglicbe S^b^lft^^be, ba§ ber Später in
ift
amtUdfen
5fn
ber
anf3 crf)a(b
jebocb
befebäftigten
anbern,
rnelcbe
einläblicb
fiib
nnb auf Onellen znrnefgingen,
febon
mit
frühe in
Orncfioerfen .^ombaft Don §obenbeim genannt.
®er ©tammfib
ber Don
§obenbeim
liegt
nngefäbr acht
«^ito=
meter füböftlicb Don ©tnttgart, too in ber Dläbe beS OorfeS ^lie=
ningen baS ©cblo |3 §obenbeim S3g(.
au^ereheticf)e
(Sohn ba§
SlufiaiTg.
©eburt
gleiche
ftebt,
33ater§
Sachen
nnftatthaft geinefen rnäre.
Sithetm
führten,
—
S)a§
511
©egen
53orrebe beg be§
baS
nia§
man
fpricht
nach
bie
ben älteften ßeben öon S^oyiteS
atterbing?,
bamatigem
ba^
Specht
berichtete
3>ater
nnb Hebung
einmal au§ biefem Sithelm ^ombaft
oon Hohenheim einen ^öhener öon ©ai§ im QIhhsnjeü machen moüte, miberlegte Reibet, metche
fanm noch
ber
unb
©rmähnnng
oerbieut.
ift
eine
12 ber eigentlii^eit
(Brafjdjaft SBirtenberg
übrigens
als
Ce^enS
nid)t
gamitienname,
ber ße^enSlente, inelcbe
^nmbaft
fönnen
bte
non
inerben,
beim
iieiin,
33ümbafte
am
§erren=5(lb nnb Ilrfiinben,
ino
biefer
c^onrab
nod)
an
Sßergabnng
eine
gnrüdnerfolgt
non baS
§o'f)en= (^(ofter
c^onrab nocbmalS in
Sanbaft
anfgeiü^rt
aber and) Ijernor, ba]!
ge'^t
eigenes Siegel
ginei
meS^alb
befa^,
bie
llr=
non einem als 3enge anftretenben ^efan
fnnbe ber iBergabnng gcfiegelt
1270
ein „J^nnrab
er)d)eint berfelbe
fein
Urfnnblicb
1270 nun^t
5(nS einem jener 5(ftenftnife
inirb.
l^in^nfam.
Ijiefsen,
mit bem S^aminennamen
er
gamiltennanien
^iini
bis
14. 5(ngnft
1272
er
barf
9lame beS
als
nuifj
^o^enljeim
23ambaft/'
genannt
fonberii
melier
a(S
inerben,
aufgefafjt
§of)eii[)eim
ge'^orte.
inirb.
S)er bei ber Senjelsbriide als 5lr^t niebergelafjene SöiOjelm
33ombaft non §o^en!^eim beS ©otteSljauieS
nnierer
Ijatte
fid)
oem
5lbt
bafelbft
Sfjatfadie,
(Sinfiebeln''
mar,
ift
„mit einer
Dberfeit Ijalben ^nge^örig"
ba§ Sbeob'^raftS
nnS nerbürgt in
„©otteSljanSfran
einer
lieben
SSorte beS S^ojiteS an^nfü^ren,
bie
mit
el)rlid)en
nerljeiratet.
and) nacbgeiniejen merben ineife,
in
joll,
S^iefe
naij
-peter
bem
SBeffener
^iefeS midjtige Sdiriftflüd
nnS gegen ©nbe nnferer 5lb^anblnng nod)
inirb
ein
ineld)e
Sobe beS ^aracelfnS nad) Salzburg abgejanbter für ben bezogenen Erbteil anSftellte.
-perfon,
©otteS^anSfran
3Jhitter eine
einer Ciiittnng,
nm
ober,
man
bap
jeit
ino
be]d)äftigen,
1658
irrtnmlid)er=
megen ber unrid)tigen lleberjepnng beS SBorteS ©otteSpanS
nosocomium nnb xenodochiuni, anS
bl)raftnS eine 23orfteperin eines Ollit
guten ©rfinben barf
gab
5
Spitals in ßinfiebeln gemacht pat.
man
annepmen, bap
bie
93hitter
ans bem alten ßinfiebler ©ef(^led)te berDd)Sner
beS iparacelfnS
0 Gö
ber 5}lntter beS ^^eo=
.
SB.
aucf)
2)teie Uvhnibcn
SBombafte üon
fiub
niitgeteiü
9iiet.
in ber
3 eü[d^ri[t
für bte (Sefdjidjte
beö Oberrl)etn§ 1. SB. ^'artol)e 1850. ©eite 372, 379 nnb ©er Dütnie ^at aifo mit SBombaft im ©iiine non „Sigorticf)iiiaIt" nicf)t§ SDiitgetcitt
im
5 lul)aiig.
381. 511
—
t^iin.
18
©in
ftammte.
^
rä(^tige§
3
ba§
§ol^en'[}eim näuilt^,
t)on
^lugufteum
©al^Burg
in
öemalteS DelBtIb be§ SÖir^eltn
auf
ba§ 93hi]einn ©aroUno--
nocf)
Ijeiite
Berechtigt
Befiijt,
biefem
311
©i^tuffe.
3ene§ Porträt, non bem mir (eeite 17) eine getreue üleprobuttiou Bieten,
^ater
^aracelfu§
be3
geigt
on einem Sifc6 d)en
offenen
§änbe
Süd, nnb
ber 51n§brnd
geminnenb.
S)a§ S^enfter
gehaltenes
ftiinmt
beö
oerraten einen ruhigen
gefchnittenen ^oBfe§
fein
melcheS
burch
ein
ftch
§nnb unb ^iiBgänger
aug in
juerft
1895.
(Sinfiebein
am ber
©. 36
^iftorifc^e 53erein
iBereing
£)ifi.
biird)
bie
—
2lber(e
9L)iü[}trab
311
Äantong ©rf)mt)3
beg
^irma ^eujiger
jum
53itbe
getjörige
fdjmad) fidjtbaren 9Jiüt)te fprid)t, einer 9)iü^(e,
&
Uvfuitbeu
jeigt
3
3
^eu 3 igerg 2(ufid)t
batb
^err
für ridjtig
einrerftanben gemefen.
na^
gau 3 eu
97 eprobuftion
biefem ©c^reiben
33 i(beg,
atg
nac^ (ginfiebetn
Ob
mehrere
0
beg
9H n
^ier burb^aug nid^t
0
1
3
in
ptte nube-
be 3 meifeften mir 9fuf eine bieg*
nie
etter, rec^t
er
^alte
mit Sfberteg
§errn Oireftorg üerbanften mir
p’^otograp^ifc^e Sfufna^men,
aud) ber ^anbfdjaft allein,
g
©af 3 burg antmortete
Dr. iß
über'^aupt
fei
Oer ®üte
f
bem Original.
äJfnfeumgbireftor
unb
i
feine 9}iüf)fe (biefe
auf
©pur
burd) einen ^ot^ftog
ift
entbeden founte,
gehört)
eiueg äJiü^frabeg
imorfommenbfter SBeife
in biefer ©acfje
97ad)bi(buug bod) feine
be 3 ügfidje Sfufrage beim 3)7ufeum (£aroUno=5lugufteum in in
barang auf
fdjlo^
getreue 91eprobuftion ^er=
gefef)ene 2}7ü^(rab
U ben 97ega(ien beg ^fofterg
bag iBorfjaubeufein
Sanbfc^aft
§eft 1895, beigegeben mürbe.
.
S3 en 3 igerg
ber Oeufelgbrüde
bei
unb
ber
Oept beg §efteg (©. 9 unb ©. 37) üon einer
benn bag Don Sfberfe
uub llrbarien
in
bag Oetbitb
(go. eine
2:§eopl}vaftug
beg
glaubte
fetjen
97ad)bem jubem uod) §err ©tiftgardfirar P.
erfe^t.
Äantong
beg
genauem Orientierung
metc^e ben SJiitteituugen beg 3>ereing, 8
Obfcfjon ber
ftarf
ff.
an ber 2:eufetgbrücfe.
fommen unb
bingt
be 8
39.
5Bege neben bem 9?eiter ein
eine SJiü^te
ftelten,
53a^t. ^äCin in ©cf)rat)5 [prcic^ biefe 3[u=
ben iOlitteiinngen
©at^burg 1891.
^^araceifug.
lieg
gieht*
auf ber 9tnd=
fteht
^berie, ©rabbenfmaC, ©i;äbet unb ^bbilbungen
9 ^avt
Oon
fchmater,
als ©ntfte'hnngSgeit beS DelgemätbeS bie SahreSgaht 1491,
9 §err ^Ht^^anjCeibireftor fidfit
fehr
ift
Belebter SBeg
Heber bem mit einer ©alotte Bebedten Raupte
manb
bie
er
gemährt einen 5ln§Büc! auf ein unBc=
©ehöig,
einem Leiter mit
metd)e§
auf
filjenb,
geöffneten Gingen
S)ie meit
legt.
§alBfigur ueBeu riuem
in
moraug mir mit
um
fomo^t
aller
beg
^eftimmt*
ein Sllü^lrab h^iimeln fann.
—
l^eit
erfaßen, bag eg
iBei
uuferm iBefm^e beg ©al 3 burger 9Jiufeumg im ©eptember 1900 fa^en mir
fic^
bag bübfc^e Oelbilb nnb faiiben nufere frühem 9lufidjten
üollftänbig
beftcätigt.
14
34 ^a^re b
e
n b
ß
ß
i
in bie obere
nt
e
bem Scbrägbalfen
auf
bie rote
§anb
in ber
Klette
einen Stierfobf ohne Dtafenring, ba§
SSabb^nfiegel ber Ccb§ner
^raut
alter 3ßit
feit
in ©infiebeln.
3
ben nicht
um 1480
1470)
—
Dcb^ner
gebräiicblicbc
Xiefe ^Inficbt toirb
bbraft§ 9}hitter mar.
2öir merben
bab ba§
3B eff euer,
gubem gu
bafg
(gegrün=
an ber 6iblbrücfe
ber Klater oon 2beo=
ber möglichertoeife
©efcblecbt ber
bc§
feben,
gu nnterfchäbenben llmftanb,
Olnbi
ein
(2eufel§brü(fe) lebte,
-
bezeichnet
ber 6t. 331einrab§bruberf(haft in (Sinfiebeln
laut S^tobel bet
ba§ 2ß a b b
ift
ba§ Söabb^^ feiner
folcben,
ferner gefiübt biircb
(Sife
auf
^^argeftetlten
gegenüberliegenbe linfe ©cfe lieB offen=
bie
bar ber Bräutigam, benn
§obenbeim aU
c^ugetn
brei
,
3n
gemalt.
0cbilbe§,
im ^i(be
be§
Witter
augiebt.
60b
r
ba§
33anb
ein
tüälörenb
noch
fbäter
erfahren,
^aracelfnS auch
toelcfißni
in naher ilcrmanbtfchaft ftanb, in unmittelbarer Oläh^ ber 6ibl=
©üter befaB.
brücfe
ilm
2. SJtan h^t
nun
0
2)Q'3
lirfiinben,
SInf
Ijat.
ben Rieden (?infiebeln
in
©tift3avcf}iü
luelcfie
ein
geboren fein
Aafob Ocfjgner 1601
bem SSappen
finbet
Verlegen
felbft
(A. Yx\I.
(Siiiftebeln
Srabition,
cVlte
9
nnb
unb 16) bie
melcher Oerlaffen
foll,
mollen,
toeil
eine Stn^a^l
befi^t
folgenben
3 af)re
gefiegett
bariiber ein Jtrenj mit
ber
fi4}
nach
„bem abgelegenen Shale ber
§ohenheim au§
bie fyamilie
6 ihl"
bie
Senf elöbrücf
^aracelfu3 bei ber
unb
allerbingS
paibem Cnerbalfen, offenbar ^nm Unterfcpiebe öom SSappen ber CecpSli,
jmO ^Blätter jngeben. 3}or nn3 liegt 3 Cecp^ü bom Aapre 1566. (StiftSarhin, A. TM.
jnm Ccpfenfopf eines ilonrab
2)ie
'
Sdjärerin
nocp
.
Cgintragnng
lautet:
pnSfranm."
fin
ebenfalls unter
bem
—
„9inöbi Dcp^neb
3m
Urbar
(rinfiebeln unter 51 bt
0
AopanneS
S. 178 nnb 223 ^gl.
CSinfiebeln
S. 38
I.
japlreicp.
9Ungpol 3
,
—
ba3 Siegel
7.) (r (3
1501 begegnet nnS
©efcplecpt ber
OcpSner
OdjSner erfcpeinen fcpon
(Sefcljicpte
beS iöenebiftinerftifteS
bon Scpmanben 1298
— 1327.
(Sinfiebeln
f.
5)Utteilnngen
1895.
fepr
XaS
.
SpCbrngg nnb
ber
(Sinfiebeln
Xitel (S^el „rnbi OdjSner".
mar im 16. 3aprpnnbert am (S^el im ^^lagrobel 1311. 95gl. P. Cbilo 1888.
üon
an
8
rnetcpe
f.
beS
pift.
55ereinS
beS
^antonS
Scpmp 3
,
8
.
§eft.
15
man
bem ^raÜt^ierenben ^r^te bequem eine an^qiebiqe 33eriif§= t^ätig!eit in bem Don Rügern Dielbefucbten SöaldfabrtSorte nnb bem bort feit 1353 befte^^enben ^itgerfbitale ^utoeifen ^u fönnen ]o
©inige SSa'^rfcbeinlicbfeit
gtanbtc.
mie
bie,
SJIutter
Sheobhi^aftS
nn richtige
nac^meisbar
bemerft,
bereits
bnrtb
Einnahme,
genannten
beS
.^orfteherin
fei
gemann man am^
l)iefür
t^ran!en=
hanfeS gemefen. Sßir finb entfchiebcn ber ^Inficht, an ber alten Ueberlieferiing
fefthaÜen
ein ^Ir^t br ü
SB
(f e
lann. 200 000 mit
her
muffen nnb finben
311
am ©^el nnb ^mar gerabe
0 eitbem
S3
e
ä
f
f t i
ng
ii
g
Uon SBäbenSmeit,
SBattfahrer,
ber ©ifenbahn
bafür,
g
e f
man
u
als nach
auSfbäht,
mehr naih
in baS §o(hth(J^ ein=
3 nge
rom
<g)aiibtorte
ift
man
3 u §ohenheimS Seilen aber maren ©ihlbrücfe mit ber DJIeinrabSgeüe auf baS engfte aus
metche
Oefterreich,
Lothringen nnb
aus
SBürttemberg
33ahern,
einem
großen ^eite
Ereirms sacra famen, überfchritten
bamats
metche
bie einzig fichere
bie
smiidjen
imb bem ^altus nidus“, mo ber §eibelberger
©djinbeUegi
(Shronif, fiebeln,
3
mar
erft
legenbe ©tra^e
fdjon
ermähnt,
©. 66)
ed. Äinb,
benn
23aben,
^itger,
©tfa§,
nad)
ber
mo
biefen mitben 33erg=
ein guter SBeg nach
bem
(äinfiebler „S^abeuueft"
q^rofeffor (Sra[tu§
(1524
— 1583)
geboren merben lägt ?
uiiferu q^aracelfu^
bei
atte
©iht auf ber ^eufetsbrüde,
Srüde über
Gefleht tüoht ein ^lÜcoiimeuhanc]
mirb
Uermcuhfen,
^ie ^itger, metd)e meiftenS ben
finftern SBatbe führte.
0
,
3U
nnb
ber ^chrnei^
ftu^ in ber Siähe üon ©infiebetn mar, Oon
bem
benn
ber SBatbftatt,
alter SSticfe
fich
ge=
abgelegen
betrachten.
borthin richteten
n
merben,
geführt
ben alten ^ilgermegen,
mahnt, Seufelsbrücfe nnb ©bei als
e
nnb ©olbau
infolgebeffen bie @infiebter 33et)5l!erung ,
h ^b
ch t
rechnet jährliij
^fäffifon
nach 5Dlaria (Sinfiebetn
burch tnelcheS bie
ba^
bei ber S^eufel§=
großen ^itgermaffen,
bie
Slabennefte,
fahren,
nnb
ung
0 h
nnb nachbem
bem
©rünbe
ftichhaltige
1570
jnm
im
melche ;
alten Lü^'i^tcneg
1440
in 33ranb
oon bort jührte
iebod)
eine S3rücfe über bie ©ihl geftcdt
feine
mnrbe
(ogl.
^rünb§
„©trage" nad) (Sim
oerbingte ?tbt Sfbam bie Sfrbeiten für eine nen anjn*
©djnabelöberg.
1(3
bann
au§; 3
in ipfäffifon
nnb
3 enfi§berg üraBe
ben
über
Cbgteiii)
man
Ijat
an ben
üiüB nnb
aiidi
B
ber §öfe, Snoüerau
B
3.'Oit
nnb
'Xl)al
\\i
nac^
bi-nien.
—
nur auf
ard)i=
Ginnebeln,
fonbern
finben
23}airfa^vt§gei'(l}tdite
Scfiinbellegi
Sie
ff.
2. 194
nnb
ber 3ür{ber
lluferei-
'b'Ügeriiiege.
—
Ste&en
^rau
©efcfjicfite
f.
ein ^Üarnneg
fiif)rte
auf bie Gir^enau, ino er nad)
anberfeit^
fid)
5 eufn?berg,
Siigeteu,
Prügel „brei
5lc^?d)älin
i
Xa^S 5lfteninaterial für bie Sujenan^ nnb Sfeelftraße
ber
Üiicarba Snid] bie
an§
Stabtbibliotbef
ben
3al)ren
Xa§
1577 nmfah, entnommen.
53ranbe 1577
cingebnnben
ge^eidjiiet.
nnb
an
SXeil
ba^ ftarf
Xteüen
einigen
Sinfiebeln
Xer
pon Flugblättern
Xie
umfaßt
15. IBanb,
ipeldjer
ipiirbe
nad)
bem großen
grün nnb bnnfelrot übermalte ifr,
nnb
-3ammlnng
bem
ifi
Xoljfdliüiit
gebrochen
im
Xort
1895.
3i'nid}.
1560—1587.
alte
ifi
nndimmengeftellt.
X am m hing
iSief ’fd)^
23 Cuart' nnb Foüobänbe. Fal^r
nn=
nicf)t
jebod) niebt
ber Stiü?ftattl)alterei ('Utannffript)
3eitnng>?nac^rid}ten
bac'
jid)
2. 239
'üMtnÜfon
iinb
i'gl. 9^enjaf)r'5b{att
befd^reibt
bicbei
SBilfielm^ imn §ol)en=
Derfprid)t ber 5iil)atier ber (SOelfc^iiieig bie
©iiterbefdirieb
B
man
511
5(ltenborf.
B 1527 lang"
1358)
jebermann
ben in ber SBidiana
P. Cbilo,
ber Xeufelc'brücfe
einerfeits
teilte,
megen"
baB
23irb
StiftoarebiOö
be§
^reibiirg 1890,
11011
(?üel=
mit „53rügetn" beiebt mar
miiBte,
iBebanptnngen ftüBen
Siiitgb
5.n3l.
inelbet3 anc3 ene
?
33eftatignng bnrib
iljve
finben
'iflitger
im Celbitbe
bie ^anbjcfiait
DJlaterial
nali]d)e§
Sibibrüdfe
füf}renbe bof^erne Ü3rücfe
armen
manbeln fonnte.
liniere
bie
fteiten Stellen
nnterbatten merben
beim erinnert
ber
barnnter mir einen fog. Sdiimermeg
bod)
jitf)
nnb nur
an
nadf)
einen 2Öeg über
über ben (?üel etrafee genannt
bieier 2SeL3
ber
miüfürlicf)
erftern
önrben
„ber
nor^nfteüen, io
bie
bort^in
naef)
(erbaut
3iu'tcbi^^
pafjierten.
mirb, jo
anbern
bie
üon ülapperöioi)!
bie
inelcbe
loäijrenb
ober
iinb
audb oon allen jenen üSaÜTaljrern beniiüt nnirbe,
bie
ein,
Ülic^teröineii
(Sn^enau-)
bie
j(^(n 9 en
fonnten,
in
fttegcn
IjcraufjufjrGU,
3üri(^l'ee
fonnte für
iöilb
nniern 3n'ecf
au eine nad) pl)otograpl)iid)en ^Infnafimen gefertigte Üieprobnftion nid}t gebad)t iperben.
2Bir geben beebalb ben fiioljicbnitt nad) einem
iBeUjiger bc (Eo.
42 cni
breit
f)ergefte(lten
nnb 32
cm
F^'^tfunile
l)od).
bee
Criginale.
biird)
—
bie
Xa*5
5>erlag§anftalt
Criginal
ifr
inilljelm
Bombaft oon
^tbeopb^aftiiü ^^aracclfuö.
Bater bro
^tavai:£lfu0.
18
6 tabtbib(tütl)ef
§ü 4 fd) lütt
erl^aüeuen
Umgebung au§ bem Smed non
unfern
1^77
([ie^e
^infcbaUbUb), b er für
^^ernorrageuber Sebeiitnng
©efebe ber ^erit)eftire bem S^i^ner
©infiebeln mit
t)on
tjeiten
anffatten,
bie fteite
ift
©^elftra^e
auf ber bie ^itger mit i^ren. taugen fetötfen fteine
borf
ift
©atter be§
^itgerimegeg über
bem heutigen
311
bort offenbar brücfe,
®er 2öeg
breitere SB re(bt§
nnb ber
eben
an
b^^ute
e
um
nnb
®ort
foniit
einmünbet.
am
ift
kommen be
©atgen, bem bortigen «RabeE= 311
ftitootte§
^anernbau§ mit Oon
3 ierenben,
brei
^erfonen
dttefte
bie
^a§
auf
ben S)a(bfirft bafs
ba§
in meteber ni(bt beftänbig,
jeljt
no(^ nie bin=
Otab
gefteefte
§an§
eine SBirtfibaft
fonberu nur
(Stuftebler ^aleuber Sa^vgang 1893
t)(.
baSfelbe 3etd)en
fittbet
firf)
ajieinrab in ber ^eiügentegenbe beS
auf
befagt ift,
3 eitmeitig
menn,
mic
mnrbe.
3ünfiration ba§ ^^araceün§bfin§ (ein ^b'^ntafiebÜb) nt
b ®enan
betebten
Slbbitbnng be§ ^ara=
grobem ^itgerOerfebr ba§ Siäbd)en 3)ev 9^eiie
gan 3 e
ber llebertiefernng gemäfs Sd)eoübi'tiftu§ geboren,
SBabrfcbeinti(bfeit nach, fotebe,
einer bie
SBein an§gefd)enft merben bnrfte, nämtiib nur bann,
be§
.
maffio gebauten Senfetsbrüde
gemötbten,
b^^ben mir
gemiefeu mürbe.
bei
^enfel§=
Stad) ber S3rücfe biegt bie
cetfn§bti^ifߧ/ moranf nnfere§ SBiffenS bi§
aber eine
3 ur
Oorbei ber SBatifabrtSürebe
Stid)tftätte
im ©egen-
fü^rt non ^ter
Don ber ©ngenan
jiebt fid)
Bange be§ §ot 3 gebänbe§
atter
fteigen.
©cbtoenbi nach 5ttten=
noch befannten [yiiütnege nach
berfetbeii ein grofseS,
nnb
jiir «^apette
mir in bem bereite ermähnten ©inf(battbilbe feben,
toie
Banbe.
mi.ebergegeben,
über bie ©cbmeigtoieS OorraärtS nnb non
g (üarrtoeg)
neben ber
ülecbt^ ftetjt,
bem
bireft
metibe and) ber
auf
6 traüe
9JUt
ift.
ebenfoloenig oergeffen at§ bie gebecfte §atte ober ©ruebi
neben bem ©betmirtSt)aii§. faü
nnb S)ürf
(^(ofter
2öirt§ban§ abgebilbet
ftel^enbe
einer gemiffen Statnrtrene
^er
eine
ber,
mit toetc^eu ber ^orbergrnnb, bie @t. 3}teinrab§=
nnb ba§ babei
fapette
311
bie
muffen bocb bie nieten ©in^eU
fo
ift,
baü
fo febr abgetjen,
gute SBegftnnbe non ©infiebeln entfernte @|e(, in nnmittetbare 9tät)e gerndtt
Sßeuu aucb
ift.
üer[et,n
in einer
tneit jüblicb t)on ber
einem
§oln*ü)nitt
©eb. ^rant 1502,
^rüefe.
gnnt ?eben
i8(att
CXXIX,
19 auf beui 33i(bc Uou 1577 mit
bieje
91äbleU)irtfd)aft
bel^anbelte
23ater!^au§ gemefen fein fanit,
ßage be§ §anfe§,
ber Seufet^brüde S^eop^raft^
bei
ergiebt
aud^ au§ ber centralen
fid)
einen ©infiebler ^Irgt bamaliger
für
n:)el(^e
Seit non großer SSic^tigfeit fein mn^te.
au§ge!^enben
mie
Dorgnggmeife
fo
bamal§
fid)
in feinem är^tlii^en SSernfe
^eit
mnüte
e§
angenehm
i^m
inar,
fo
be=
im
verteilte
inegen
fic^
be§
auf ^öi^ftenS nier nnb einen
2SaIIfa!§rt§orte§
«konnte
l^alben 9Jtonat.
nnb
^ngetmeUje,
ber
^tima§ be§
ranijen
gro§
beim
f(^)on
meifteng auf beftimmte Siage nnb ^efttnoc^en,
er fid^ botb
f(^rän!te
SBenn anc^
^itgeranbrang
ber
SJlittelalter
SlorÜebe
fict)tli(^er
ein ^Irgt mäl^renb ber ^ilger=
S^Ieden ©infiebeln befd)äftigten,
großem
bo(J für ben übrigen
be§ 3a^re§
außer bem, gnr Seit be§ alten §ol}enßeim fanm
fein,
1500 ^intüoßner ^äßlenben
SSe^ir! ©infiebeln,
S
eiiu^
größern Drtf(^aften nicßt adpfern ^n moßnen.
üon anbern
SSon ber ^enfelg=
unb§öfe,
brüde aber führten gut betretene Söege in bie9Jlard)
mo ba§ Unterborf ^fäffüon mit feinen 22 Käufern, mit feinem 6d)Ioß, feinen 33abftuben nnb nier 2Birt§ßänfern bie bebeutenbfte mar.
9^ a ü p e
nnb §öfe
ißre ßanbeSprobidte
Drtfc^aft 91lar(^
§ ü)
i l
moßin
,
jeben
^n 3}lar!te
brachten,
Don ber 2^enfel§brüde in meniger al§ ^mei ©tnnben ^n
—
S)aß Sßitßelm
nnb
^nrüdfi^redte
nid)t
ißren Dfen
©oßne§
f eff
ein ließ,
i(ßließen,
^nrüdfüßrt,
§oßenßeim bor
t)on
menn
fi(^
überßanüt
SJlittmocb
mar
erreidien.
foldien leidsten SHärfi^en ni(^t
an
bie
6tnbe nnb
bürfen mir fijon an§ ber SBanberlnft be§
gnm minbeften auf feinen 25ater „nec parens immobilem Theo-
ber biefe nic^t er
fi^reibt:
phrastum genuit.“ 2Bir bürfen moßl
ino
e§
lieber
in
bie
SSirtfd^aft bebeutet,
bie
9?äbleiüirtfdbafteu in Sinbau
nnb
3et3t,
ein.
fo
Sinban 1870.
©. 427
40
9lingf)ol3,
ff.
— 3lu§g.
ögl. 33 o
—
be§ ^eiligen
ul an,
$?inbau
befommenl ©. 47.
§öfe SBoderau nnb
V. ©. 320.
ÜJiörber
tior
SlÜem
^e^rte einer in üielen Oiäblemirtfdjaften
2Badfabrt§gefci^ic§te
©efdjicbte ber
bie
tt)elcf)er
founte er and) „ein 9iäb(e ju oieP'
9 ^gü 9 31gl.
9
mutmaßen, baß Söilßelm bon §oßenßeim
^^fäffifon
©. 194
ff.
20 tu
ba§ <&au§ be§ DASner an bcr
er
beffen S^oc^ter
gezogen
nadibent
tft,
1491 ober 1492 gel^eiratet l)atte. 9la(f) Saläre 1577 loar ba§ §au§ neben ©infiebterbitb
mn
Srücfe gro^ genug,
mar
^n bieten, benn e§
®er @^e
<g)
ober bret Familien bequem Dbbad) ein
iebenfaCtS
0 ^en^eim§
im ©tit
ein
entfpro^te
ber ^eute no(^ be= in melcftem ber
25ater§ aufgefül^rt mirb.
^inb,
einziges
©o^n unb ®rbe ®a§ ©obndjen
alleiniger
al§
ber
^aracetfug,
nach
unfer
bem ^obe
un§ aber
fonbern
meift
erf(beint,
trage.
ben
„51rt§
^refoS, griecbifcben
fämbfte
gn tragen,
b^lber''
unb Saiifs
meil 5Iriftotele§
nnb dlaturliinbigen
nannte;
OlamenSOetterS
er biefen
fo
e§
aber
fott
gut
bamit feineSmegS
eint)erftanben
mar,
im
(Segeuteil
mie beu Slleifter ^riftoteleS
„mie Siebe
mollten"
nnb
a
in nngefünftelter lleberfeijnng
mie
[teilt
als „51ureoluS"
menn ibm bie S^einbe ben Sbeobb^nftuS rauben unb baranS er,
nub
be=
ancb ans ber Sbatfadie, bafs er gerabe^n mütenb
merben fonnte,
beide
alten
feines
2Bie inel ^aracelfuS auf feinen Flamen
Sbeobbi'*nftuS gegeuüber.
;
feinen beften
SirtamoS Oon
bem „SirtbemiiiS" Sbeobbi'nftuS
ergiebt fii^
nie,
„Saufnamen Sbeo=
ba§ nufer Sbeobb^^nftnS mit ber ßebre
felbftbemufst
hielt,
be§ ^aracelfn§
auf biefen 9tamen unb glaubte ibn gemi^
ftol^
Sbeobb^^nftuS
gefagt fein,
fein;
©rabbenlmals in ©algburg
feinet
„bittiger SBeife 51rt
er
ben ^b^^^^fobbi^n
©cbüler,
gu ßeb^eiten
mieberbolt auf feinen
felbft
mar
(Sr
beSljnlb
er
bin,
bl)raftu§''
bem ©pitab^
auf
erft
^l^ilil)bu§
ben
auf
]d)eint
Flamen ^i^ilit)^u§ Xl^eob^raftiiS getauft morben gu n)ät)renb
ber
ba§ „Oläbte'' trug.
re(bt§
feinet
^toet
^obb'^t^äufer gebaute^ 33auern^au§,
fte^^enben
fid)
bctn
mn
alten
2^eil
6iI)Ibriicfe
mir
noch
feljen
merben,
c
o b b
unb ©(hälfe n ft n S maihen
berbfter
biefen
g^orm
ycaxog
fd)leu=
auf
feine
gelehrter
^Ir^t
2Biberfacber ^urüd.
0bfd)on Sbeobb^aftS 0 4ö-2IiK^g.
II.
2
©.
55g(. q3fii'(tcelfuSi=§aubfrf]viitcu 3)
40-9[ii^>g.
II.
ein
Oornebmer,
9.
2o,
)
35ater
SCjirg.
^üdf)ev
©. 645.
©. 10; V. ©. 133
f.
165.
itnb
©djviftcn.
213.
—
21 ber über eine ö^ite 33ibliütl)e! neringt Ijaben foü,
tüar,
Keine §ohenheim bennocb eine
©rgtehung,
leri](^e
bie
bänerijche,
länblidl)
ift
®a§
man
aber gefagt
nnb
Sloblofeit
toeil
berfelbe
mit feiner
merltoürbig
35ater ©infiebeln oerlie^
ift,
ber
g,
too
©tabt ä^illach
al§
al§ 5^'ember (an§
biejer
fich
Söeg^ng au§ ber SBalbftatt oeranla^t,
©ohn,
halb
ber
511
fchiebenen Üleifeberichten
in
©rünbe gnm
im §och=
toiffen toir nicht;
ba§ ^nbenlen an beffen großen
beftänbig einer
30
©chtoaben)
©infiebeln nicht hUmifch gefühlt, ober ob ihn anbere
fiih
ba§
im ©chachen fanm annehmen,
nnb nach .Kärnten
SBilhelm Oon §ohenheim 32 Qahre in
thale aber erhielt
bürfen
fo
^nabe mit feinem
1502 al§ nennfähtiger
Ob
nahm,
eigenartigen ^flan^eninfel
botanifch hö^hft
^Irgt toirlte.
getoefen
erfte
^h^^bhföfts in ^infiebeln,
eine berartige 33efchäftignng
aüerbingS
Söenn
getoöhnlichen Unter=
toa§ ben lernbegierigen «Knaben in ^nfpriich
fein,
toir
bem
nebft
toirb,
felbftoerftänblich.
im notloenbigften ßatein 33otanifieren ba§
richte
fa
toerbe
e§
höt,
ber gebilbetc
gegeben höben
Unterricht
erften
bamaligen 25erhältniffen
toohl bei ben
einfieb=
e(ht
machte, mie toir fpäter an§
feinem eigenen SJlnnbc oernehmen merben.
©ohne ben
her
Qn§ ihm einen geraben nnb offenen,
aber eben leinen „fnbtilen ©e| eilen''
S3ater feinem
erhielt
23erühmtheit
h^t^l'orgeht,
•
au§
tourbe.
2Bie
man
gerne
geigte
oer=
ben über
2^h^o= ba§ im
ben ©h^l fommenben gremben ba§ fchmncle, mit bem Silbe ühraft§
an ber 2^enfel§brücfe,
^aracelfn§hön§
gegierte
malerifchen ©til ber fchtohgerifchen Sauernhänfer
0
— 2tu§g.
11.
4°— SluStg.
II.
40
gebaut
toar,
©. 183. ©. 147.
55gL
audC)
im
2lnt)ang bie Urfuiibe ber ©tabt
53iaac^. 55gt.
1799.
9}Jurr, 91eue§ Journal jur ^itteratiir» uub Äunftge[ct)i(hte,
©. 181.
—
3ürich 1851. ©. 17.
So (her,
2^eot)t)r.
— 'Stberte,
1.
©agen, S3räud)e nnb Segeubeu au6 9JIan finbet bort
97ene 2Bett,
Sanbömann
and) Sitteratnr
5. 3af)rgang.
ber Sitten
Dtabiernng (©. 37)
i|5arQcetüi§,
ber
Sut^er
ber
— P.
®att äRorel
ben fünf Orten,
Supern 1865.
c.
©. 23.
über i|5aracetfn§=©agen.
(Sinfiebetn
1871.
nnb 9?enen SBett"
gefertigter ^ot^fchnitt
—
oon Dr. SOla^ner betgegeben
ift.
—
ein
SDlebinn,
in
Sütotf,
©. 229
f.
3ttte
nnb
Slrtifet:
„CSin
5>gt.
©. 344, mo bem
^^etp^ig
nad) nnferer
3::^oma§ gcilV
lüle
nacf)
lüir
bem 33Ube (^abterung)
^4}arQceI|u§I}au]e§
ber S^eufelöbrütfe
iiub
bc3
©eite 37) au§ ber ^tneiten §a(fte be§ 18.
(fie^e
unb an
^auiätligteit niebergetegt
1814
tpurbe
^tefeS
3a^rl)imbert§ f(5tieBen bürfen.
iüegen
ein nene§ (frül^er
gteii^er ©teile
©rä^erbof, bente ©aft^anS ^nr ^Rrone) gebaut (öergl. 5lbbi(bnng ©eite 49), ba§ aber, leiber fi^on etmaS mobernijiert, bie (f)ara!teri= fti|(ben
ßgnben unb ^tebbäcber
nuiB
2;!^eobI)i'öftn§
bem ©ebanl'en nertrant bem
mit
i^ater
im
babei ebenfomenig mie fein
^epanblung
rieptern
gelernet,
i($
^inge
biefe
in ber
bie
üon bamati=
gepflogenen ©epeimmiffen:
ber „2in!tnren, bie ba§ 33(nt
fpäter fetbft auf biefen ^itbiingsgang pin,
auf I)abe
in bie
ärgtticben
erneuern nnb erjüngen'', meift ^aracelfug
9Jlenfd)en regieren,
i\inbf)eit
gemöljmitben
fel^r frü!§e
fiel)
bejibl.
ben 33eruf be§ 3}ater§
eine§
5It(bimiften Diel
^Inläfjlid) ber
fepaften.
Siffen
i^ertiefte
nnb
^Itjitofoüllßti
Iiaben,
aber
ficb
einfaiben
^^raltüanten, fonbern
gen
gemac^it
me^r
jungen ^a^ren mit
gan^
in
f(bon
fi(b
©r begnügte
gu ergreifen,
ber ©cbtnbserpnfer ni(f)t
menn
getrieben
„^>on
erfepreibt:
nnb Don guten nnter=
adepta Philosophia
bie ergrünbetften
maren unb ben (fünften mächtig naepgrünbeten."
33ei
^)
biefer
©elegenpeit ermangelt S^peoppraftuS and) niept, in banfbarer ©r=
innernng
bie
Flamen
feiner
ßeprer
in ben
gmeigen nampaft gn ma(pen, mobei be3 3}ater3
®ie
gebeult.
er pietäteliolt
betreffenbe
meinen guten Unterriiptern gepörte peim, mein Slater,
ber
miip
9^eUgion§ge[cf)id)te be§ ^t.
nre^it)
Stnfiebeln)
ber (Spelberg,
paraphrastes Celsus „©elbft
ber
fte^enben
9
bie
(S^irg.
©tede lautet:
erftli(p
erfter
©tede
„3n
biefen
2öitpelmn3 non gopen=
üerlaffen
pat.
nnb
abgebilbet
„ba§ §nn§, merben.
Paraphrastes celsus foü 1493
fein,
öan§."
i^eufelsBrücfe
geboren"'
(!)
berücf}tigte
nnb erlogen luorben noef)
an
^emnaip nnb
©prat)5 1807, 6. 33. (SOtanuffript tm bringt sunfdjen 33(att 333 unb 334 eine ^anbjeipnnng,
6inb,
moranf
nie
angebeuteten 2Biffem3=
in bein ob
ber ©teinbrngg
35g(. aud^ 5. 33.
^üd)er nnb ©d)r. ©. 101
33[att f.
178.
am
ino
doctor Faust
Stuf 33(att
333
(Sinfiebeln
(Spelberg
ftetjt:
geboren
anno 1795
23
non Stettgac^,
©rljort
23tfd)of
^etm nnb nnb
bevgleitfien
bergleic^en.
aU
me^r, nnb ]o
Slitcf)
in nieler langer gefiK^t
^^i^ljfingen.
3 eit
biefen
eine
non ßanan=
6 |)on=
niel
niele
unter ben anberen ^oftoren
5Ie6t al§
3 roBe
eine
t
non
@rfat)rnng (jefd)eben
Sigmunb 5 d
feft
g
e
non
r
feiner gespaltenen Laboranten."
93ler!inürbig!eit
miiB
pier
ba^
anffatfen,
unter
mit Flamen anfgefüprten Leprmeiftern, non metcpen einige
Beriönlicp,
anbere aber nur burcp ©cpriften ben jungen §openpeim
nnterricptet paben, 23ei
23if(f)of
Unb
nnb
ebel
<5d)lna^ mitfamt einer ^(ngal^t
^t§
qI§:
bnrd) bie ^((^imiften, bie in folc^en j^ünftcn ber
nämlicl)
35or|a!^ren
lt)eld)e
^i](bot 5Q(att'^äu§ non Scbad)t,
mir
ift
nnb
nnb
ift
her 3^enen,
ob(]einü!^t ^aben,
taE, 33if(bof 31i!oIan§ non ?)bbon,
©nffraganeuS non
nennen
311
nnb
ber eilten
!^er!ommen, bte
etlidjen
<S($et)t
nic^t ido^I
bie
©ef(^riften
vielerlei
niitfanit
non
gro^e
eine
il)m
iiiitfanit
biefen
33ifcpöfen
geifttiipe
SBürbenträger genannt finb.
unb klebten pat
®urip ben
foppie gepolt. bitbeten
niete
er
fanm
fi{p
anbereS
ein
ba§ in ber DIeligionSmiffenjcpaft unb in ber ^pito=
at§
SBiffen,
fo
5tbt
non ©ponpeim,
— 1516),
Sopannes 5lritpemin§ (1462
aEerbing§ noEftänbig über ben
benn
nnterri(^ten taffen,
biefer
6 tanb
ben
ber
aEfeitig
fonnte
er
ge= fiep
bamatigen 2ßiffenf(paft
roaprpaft gro^e ©eteprte nerbanb
mit grinibtidjen ^enntniffen in ©e|d)i(pte nnb §umaniftif ebenfo gro^e in ber Dlaturfunbe.
mafegebenb für bie ©inmat
peim?. ber
f(^eint
Sritpemiu§ mürbe ^meifettoS gan^e ©eifte§rid)tung §open=
er
nur in feinen
ni(pt
3 iinmdgepen
tungen
ba§
betont,
fonbern
and)
non biejem berüpmten 33enebi!tinerabt, tpeotogifepen
nnb
auf
8 (prift
immer mieber
nnb
ba§
non
feinen
©tiibium berfetben nertangt, nor ben
pt.
33üd)ern
bie
eine
pt.
SDtonepen grof^e
a§!etif(pen
Liebe
groBen
33leiftcrS
f(paften,
unb <go(pacptnng
empfangen gn paben; SlpeoppraftuS
biefetben fepr päufig in feinen ppitofoppifipen,
tpeotogifd)en Eöerfen.
5tbpanb=
®ann
nnb
mebiginifepen
amp etma§ non na(p ©epeirnmif
ererbte er aber
unge^ügettem
bie SritperninS
citiert
§ang
burep feine mpflifepe (Jpronotogie
namenttid) burd) feine ^otpgrappie unb
6 teganograppic
be§ f
en=
unb
bebentenb
nur
in ineldjer er ni(^t
bereilfierte,
incle
fonbern anc^ bie ^nn[t lehren mollte, ©pracben in
ben
äöorte,
nnb
erlernen
nollftänbig
©ebanfen
bie
nnb o^ne 33üten
oI)ne Schrift
ben gelehrten 5(bt in ben
iDoror i^n and)
ber llinftanb
glauben nnb bie
S'i^^^dümer ber 5lftrologen
niiften
SBenn
rertnarf.
blieb
ihm
mährenb
langer
^^'
äl)nlid)
allen
auf
fein
tnie
©ebieten nad)
u g
e
r
§ohen=
©igmnnb
3^0^^'
an, meli^e in ©dhmatj
^ic
betrieb.
Seit,
Laboratorien beS 33erg=
fi(b
merleS anfhielt,
läf3 t
1510 unb
3 J''i^bberg
3^
fid)
meld)en
bei
tiefer
anfhielt.
öon
(Sigmnnb
and)
erfd)eint
©ilberbergtoerle
bortigen
ber
toährenb melier
bei
Seit
3 t^milic 3 ^ 0
2eil
gmifi^en
ben §eren=
er
baf)
unb golb!od)enben ^ld)i=
mitfamt einer Anzahl feiner Laboranten,
einen
eines SanbererS,
tg)ül)<^nl)eim
9}ll)fticiSmnS
ben Unterrichtern
Unter
gehörte ber
®ie]e
ber Aenblatonifer.
DJhifter
heim
fönnen.
nad) bem geheimnisvoll ^unfein
beffen §ajchcn
bo(f)
nnb übcrhaubt nach bem
bem
ol^ne
genannten SrrtiUnern unb Albernheiten beraahrte,
5dteifter Uor ben fo
ain^
fich
311
üliif
ld)ühte,
6 tun=
ir)eni(3 en
nninittelbar
:nittei'(en
33ücber bracbtcit
nicht
erüärte,
©e'^eiinjc^riften
1520 angefetU
ben Hüttenarbeitern,
ben
mn^
genau ermitteln,
nid)t
fii^
Aufenthalt
tiefer
toerben.
Vielen
aber fi(^er
unb
(Sdfeibcfünftlern
Ald)i=
mn|te notmenbig für Hohenheim Von großer 33ebentnng merben in ber begrünbeten feine bortigen Arbeiten nnb 3^^^=
miften
;
fchungen nid)t
^er
311111
ivihbegierige
fchiebenen
geringften
2 cil
Süngling fonnte
Smeigen ber
fid)
l)m
3
U ivibmcn,
SAetalliirgie unterrichten,
barin beftanb, ben
bereu
fi(h
H^iiibibeftreben
Stein ber 2öeifen
nur
nid)t
3ügerS Laboranten noch ©elegenheit genug, Alchimie
nnb
feinen fpätern ©rfolg
ben Ver=
in
fonbern hntte mit
bem ©tiibinm
feit
ber
Sahrhnnberten
finben, baS
3n
9Uif.
h^iBt
^einifchem SBege jenes Präparat bar 3 uft eilen, baS in feiner hvihften
©ilbevnagef,
0
0 2)ie f^ntjger fii[)rer
3
3
<^iniüe
obeu uiib
ift
nid)t
311
metdje ^üaracelfud
v'po[
ovfd)iiitgeu 11
3ol)anneg ^$;rithemiu§,
.
3
(ieferauteu
81
ff.
be§
üeritiedjfelu oft
2aiib8f)iit
1868.
mit ben veidfeu
©. 96
ff.
ilaiiftjerrcu
mit bittevu iöemevfuitgen al§ S'iu*
Lignum Guaiacum
geiöett.
iBgt.
iparacelfu^»
23cinfommen^eit
©olb
^ranf^eiten
alle
unb
nermanbeln
gefcfimo^eneu,
alle
erfteuy
al§
^tneiten^
Ivetten,
ben
.Körper
iinebfeit
^r^neiinittel
93letat(e
in
angclnenbet,
nnb ba§ ßeben
nerjüngen
nertäugern foUte.
c^aßorafortiini.
4. 2öenn
©^einüer unb Hüttenarbeiter in Sdjtnatj
iinfer
aucb
unb ©efetten
faurn üon ben ©rfolgen ber atc^imiftifdien DÜteifter
in 33ereitnng be§ eteine^ ber SBeijen erbaut fein tonnte (er nannte
batb nai^tier Olarren, bie
fie
teere^j
Strot) brefdjen), fo
oor feinen Gingen manche intereffante
3erfeünng entfielen, nullte nnb
baB
jeber
fcblieBe,
it)ni
ober
loirten
bamat§ ben ©ebanten
fii^
mit ben riditigen ©nbftan^en nnb ^einsformen
Oer=
entfürei^enben
bie
geiftigen .^rantheiten
anBern,
ober
nämlid) betont toerben,
toillen
betrieben
toiffen
jene SBiffenfchaft ben
unb
leib=
unfehlbar
nid)t:
toollte
2l)eoBhx'ciftu§
unb baB g^tabe
Hauben
ber ©olbfodier
unb
unb ©olb^
Vpotlieter
©ebrauch ber ©ol.b ^u ma(hen, fonbern Vr^neien,"
in Ijohenheimifcben SBerfen
3ugeftänbniffe an bie 53löglid)teit
begegnen, fo
ht^tte
er
toar,
er
ftellte.
„ber mal)re
ba§ 3^ttalter ber mebi^inifcben ©hemie.
oerteibigte
baB
bie
in ben 2)ienft ber ^ler^te
Vbit feinem ©rnnbfah,
er
innern
t^räfte
müBten.
fubler entriB
ift
fi^ilenbe
angemenbet,
im ©egenfah ^n feinen Vorgängern
loelcber
nat)e legte,
in
©leicb
tnnbe
23erbinbnng nnb
cfiemifdie
nnb unbelebte (Körper
bnnben unb gegen li(^en
er boc^
nottoenbig fein ü|atnrer!ennen förbcrn
oielteidjt ftfion
belebte
bie,
ineldje
fat)
eröffnete
SOenn nnS and) nod)
an oerfdiiebenen Orten Vntlänge nnb
alten 5llcbimiften
ber ^uffinbnng
unb be§
an
Oon ihnen
bie
©teine§
ber SBeifen
bennoch brattifch mit bem alten rf!ram auf-
geräumt unb fm^te hb(hften§ na(h bem Otein ber SBeifen in ber
gorm Oon
llnioerfalheilmitteln.
Vuf ba6 Stubiiim ber ©hemie miiB fich Oheoph^^^ftnS mit bem Ofener unb ber gangen ©nergie feinet jugenbli(hen ©eifteo gen3orfen h^^ben,
benn
nid).t
erft
bei feinem
öffentlichen
5lnftreten
26
3 eigt
er
rcbtboreu"
ionbern fcbou in leiner Sugeubjcbrift
tu 33Q]e(,
a\§>
ficb
fe^nngen
unb SSerbinbiingen unter gan^ neuen
betrachtet
unb
inerten
ein
pttt
er
©ebanten unb ^täne,
bem 35organg
nai^
hiebei
fidh
Tuntel nnb
getjeimniölmbteS
moCtten, 36erfuct)e
feine
auSgebrüctt
finben,
311
ber 5l((^imiften
überhaupt nicht imn
milt
r>er=
511
menn mir glauben
irren,
mit ungmeibeutigen äBorten
Oie,^epte
beim
feine
©eficf)t§f)nnften
neuen ^luffaffungen
ebenfo
2Bir mürben aber
fucht.
im genannten SBerfe
unb
nad)
btefelben
3 cr=
ber gubent bie cbemifcben
fertigen ß^^emüer,
in
allen,
fonbern nur üon ben in bcn cfiemifchen fünften ©ingemeihten ner= ftanben fein;
er
im Prolog:
beSbatb
fagt
„
2Bir motten unfern
Sinn nnb ©ebanten, -^er^ unb ©emüt ben Snrben (Öaien) nicht geigen noch geben, unb fchtiepen beSh^itb mit einer guten 93laner nnb mit einem ©ihtüffet". ^heophraftuS behanbett fobanu
mente
unb
ben 9Jtetatten
in
nnb Kräutern nnb
3’teif(h
Scheibnug ber ©te
bie
Steinen,
Cet nnb
in
©r
anbern Stoffen,
nieten
'&arg,
=
in
Oerftet)t
aber hiebei unter ©tement nicht bie ungertegbaren ©runbftoffe ber
neuern ©hemie,
fonbern
©temeute
methe nah
ßuft unb ©rbe,
3 euer,
oier
bie
Körper mehr ober meniger oertreten anSgefhieben unb ber
betreffenben
feiner
finb
ber
SheibnngSprogeffe,
fomie
anh
be§hcttb
gemonnen merben tonnen.
S)ie
bie
,
in jebem
5tnffaffnng
unb
2öaffer,
mitten:
eingetn
^efhveibung
übrigen
ben
in
5trhiboren mitgeteitten 23orfhriften für hemifhe llnterfiihnngen finb
un§ heute noh
1)
4o_s^(^gg_
beStjutb
befonber‘3
(g_
1—99.
— §uier§
Oon äBert, meit
VI. Seil
fie
einen
enthält ncBft ben
Slrcfji^
De Renovatione et Restauratioiie; De longa vita (nial)vfd)einUJ) au§ ber ^aSler 3^U ipol)enl).) De Natura rerum; De tinctura Physicorum; Sa§ ^ejrivbud); S)a§ Manual de bo^'en uoef) folgenbe ©c[)riften
hemtidjen Inhaltes
:
;
Lapide Pliilosopborum ^iper) u.
f.
m.
3a^re anö bem
non §0^.
aber
(„uield)e§
S3einal)e
97ad)la[fe
nie
ade
biefe
bod)
im
©djriften, mürben
§oh. oevöüent(id}t;
ge[d)riebene
3n’cife(,
iBnd)
man
ob
e§
Sf)eopl)rafti
1570 nnb
bie
fei'',
folgenben
glaubte and) bamal§ ba§ 10.,
ber 5Ird)iboren
anigefnnben
^gt. ©nbl)o[i, Ribliograi)hia Paracelsica, ißerlin 1894. ©. 184
ff.
511
l)aben.
389
ff.
27 in bte ßaboratorien getnä^ren, tüte
S3Ii(f
getroffen
unb
kt 5üger
§)ü'^en'^etm
mag.
befeffen !§Qben
felbft
fttäter
fte
fyür bie 5lu§füt)rung ber al(btmtflif(ben ^ro^cffe beburfte
üor oft
allem
man
ß ab Oratorien mit guten 3euerung§einri(btungen;
genügte eben ba§ getüöfinUcfie c^ot)(enfeuer be§ §erbe§ unb ber
©ffe ni(bt,
unb
Öfen
man
fonbern
benötigte nebftbem no(b ber ^eüerberier=
um
3ttfelfeuer,
§afen unb
gu fönnen, unb ber 5ltt)anare, material bei
immer
fic^
toieber
ben langtoierigen,
befonberm SBerte
oft
b.
üoEftänbig bur(^gtüf)en
S^igel
foIct)er
f).
großem
au§
Defen, bereit 33renn=
SSorräten erfe^te,
tüa§
tagelang anbauernben Dpe^'^^^onen üon
Um
toar.
(Snttüi(flung§gefä^e
ble
mögli(bft
gleiibmä^ig erl^i^en unb ebenfo gletcbmä^ig unb langfam abfü^len 3
U fönnen, ftanben
3 ur
Unterfmbung
gur
25erfügung;
S)ambf=, ©aub= unb ©ifenfeilebäber
SBaffer=,
ber
c^örfiei^
in
fe^r
^Temperaturen tmirben bie S3rennfpiegel unb 6ammeEinfen benubt.
^a§ ßaboratorium mu^te
ferner gute SlBagen,
r^olbengläfer,
f(balen,
SJtörfer
uub
gut üerglafte §afeu,
9ieib= STigel,
r^anuen, 6aigen uub aEerlei ©la^toaren befi^eu uebft einem «Sape
unb mebrftbuäbeliger
ein=
5llembi!e, in toeliben bie meiften ®eftiE
latiouen auSgefübrt tourben.
üerlangt
^Tljcopbi^ttftug
aber üon einem
gute Söerf^euge, fonbern ba^ er au(b
„mit gefliffener 5lrbeit unb
mit tüoblerfabrener ^unft ber §anbübung" pro^effe
unb an
bie
an
Stbeibungk
bie
^arfteEung ber Quinta Essentia, ber Arkana,
Magisteria unb Specifica au§ ben üerf(biebenften «Körpern trete.
D^ameutlicb fpiclen in ber ßpemie <^obenbeim§ bie Quintse
Essentiae ber
.^'ör per
eine Hauptrolle;
Heilmittel angetoenbet toiffen. ber ^inge",
toelcbe
aber
au(b in einem gröperu 2Bie
eine
grope 4°
b
bsi'’cin=
— ^u§g.
VI.
S§eo^I)ra[tu§ ^Paracet[u§'' mit barftetft.
1860,
toiE er befonber§ al§
üerftept barunter bie
nur in
fepr
„^ugeub
geringer ^3Jtenge
be§ Körpers eutbalten fein fönne.
SBaffer,
©. 253.
S)ev ©infiebterfateiibev
Laboratorium
meiften§
0tüEe
3}lenge
@r
biefe
fagt
er,
uub iCtiiftrierte
biircb
einen
5lrt Spiritus
ben ^2luf|ap:
einzigen
vitrioli.
„2)er 3‘^wöerer
einem ^oljfcbnitt, ber ^okn^eitn im d]emi[d)en
28
©aöe
'Iropfcu fei
amt
im
cRrant,
unb
Bitter
Quinta Essentia
bie
nnb
in eteinen
nnb
fie
ben ganzen
52eib
unb gering,
!tein
ba6 (Saig
irie
bei
Steife^,
an3 einem früher betebten,
biefen,
finben
llnterfcf)iebeö
biefeS
tüir
bei jenen
treit
ni^t
aber abgeftorbenen
b^aftifcfie
al§
infofern,
^Jletatte
noKfommenere
Se^re
jebt
©ine
l^örper bie (rffen^ anoge^^ogen tnerbe.
nnb
^)e\k
Siibpen.
bie
t^eobt^^rnftifcber
Quintas Essentias als <^ränter nnb lüie
im §0(5,
tnelcbe
bennoä)
aber
gering,
fei
geben nacb
33lineL*aIien
gefärbt trerbe, fo
bergleicben Beterbergt tnerbe; ancf) bie
Quinta Essentia im ©olbc roiir^e
eafran
irentg
biircb
^ertnertnng ben
2I)eübti'(^ftn§
metabifeben ^(r^neipröparaten bie größte Ijeilenbe e^raft beimibt, loäbrenb er bie Cniuteffenj ber „©omeötibitien'' nur als ba§ befte
Q
t)hitriment be^ciebnet.
§übenbeim an§
Essentia
fobann bnrb)
lebrt
ben
c^örpern,
oerfebiebenften
©emmen nnb
Baffen, Bteinen,
oiele Üie^epte
bei
ben anbern bnrd) Galcinationes,
Corrosiva,
Dulcia
biirct
nnb
i^trfanen
931agifterien
ift
oieterortS
ibm
als
5(bam nnb '^ei
ftar!
in ba3
fo
fei,
toenigftenS
retten, bie
bes ßeibeö in
anSioenbiger ^etalter
ein
feinen oielen ^Irbeiten
bnrb)
an bie
bie
oer=
©ebiet ber ron
£)a§ ©iirir
feinem Söefen;
ber r^örper
nnb
ein
fodte ba§ ©lirir ba§ ßeben
für eine fo lange SebenSbaner,
^atriariten ba§ Seben
im
311
beioabren oermoebten.
(temifeben
einen großen B(baü
melte loeit
ancb
freiticb
eine intoenbige 33ebalterin
bem £obe
^nfebtnb
bebanbelt
^A'äferoirer oor aller gäntnis
oor
3m
fortes,
oerabfitenten ^((ebimiften gnrücfgreift.
ber 33a(fam
lüie
bnreb aquas
unb Acerba.
loomit er
febiebenen ©tirire,
ibm
biefe
f önne
bureb Sublimationes,
©rtraftionen
ben einen gefcbe’ben
SQIetaben,
m. ge5ogen toerben
f.
bei
an§
toie
Quinta
bie
aim 6ö(3ern, £eten nnb
perlen,
öar^en, aim .^räntern, 33(attern n.
loie
Saboratorinm fam=
(bemifiber Üenntniffe,
bie
über ben ^ialjmen berjenigen feiner S^orgänger nnb .Kollegen
binamSgingen,
q 2)
—
nnb
eignete
ficb
YI.
3 24—42.
4'’-3(ib3g. Yl.
3. 83-92.
40
.
eine
bebentenbe ©etoanbtbeit in
29 (^emifi^en {?rpertinenten er
ben 9}UtaUen
eingeteilt t)on
mnrben,
i'§m
33 orIiebe
nnb
(extern er
nnb
3(ntimon,
bungen o^ne ^ebenfen
3.
33
3iuf
in
er
gegen
nnb
fic^
a(§ innere 3tr3neimittel gab,
Sann
gab
311
baö
biirc^ ©atlabf^ilt^it
in ^(^raefetfäure
gute 3}ürfc^riften
er
bie 3 (Iaune
3n beftimmen nnb
(Jrberimenten auch auf bie babei auftretenben
Bo ermahnt
Stnrm üon ben
üerftanb in eifen'fjaltigem SBaffer
unterji^eiben,
3}itrio(en
nnb bemerü
tcobnri^ nnfer
anberfeitö aber auch
^ubferamalgam§, truBte
für bie Bereitung be§
t)in.
3}erbin=
feine metattifcben 3tr3neien einen gemattigen
ber alten e(^iile ^eraufbef(^n)or.
(Sifen
33 leiprabarate,
berfüjiebenen
G^^emifer einerfeitS g(an3enbe (Erfolge er3ielte,
Gine
3a^lte.
nnb
für Gifen= bie
nnb baS
„SBiBntat"
.
beicbriebene
3nerft
2 ^eopI)raftu§
Befunbete
tnanbte
^lufmer^famfett
öon i§m in ©an3= nnb öalbmetaü’e
bte
n)e((^
311
entbectte
Cuecffitber
für
311,
33 eionbere
an.
bei einigen
tnieS
©aSentraicflungen
S^eop^raftuö, baB fi^ beim 3(nflöfen Oon
SÖinb
’^erborbretfie"
baB ber ro^e 8ü)mcfel burcb
feinen Üxaud)
,,2uft
ferner,
nnb mie
(Sifen
ergebe
rote Ülofen
in meiBe oermanbte.
ße!^re
aiiö
33 affer nnb 3^uer;
bur(f)
bie
ein
Sie Suft
fetbft befte’^t
glaubte, jenes
er
ßinmirfung be§ 5^ener§ in ma^re
l?uft
nac^ feiner
ge^e t^atfäcf)ticb über.
SBenn öo^en^beim oieüeicbt auc^ einige Oon ben angebeuteten (Jrfinbungen
erft
im
Sierlaufe fpäterer
fcbon auf feine Sugenb3eit jene
Sabre macbte,
micbtige Sbeorie
fo
ift
bocb
3urü(f3ufübren,
nad) toeli^er er alte ^^örper in leüter Cinie nicht nur auf 3iifammen=
feüungen ber oier (Elemente (SBaffer, führt,
fcnbern
3ug[eicb
biefe
fteübaren (Srunbfloffen
au§
brei,
nennt
(er
(Erbe) 3nrücf=
fie
für
ficb
Sulphur,
ein3eln ni(bt bar=
Mercurius unb
Sal) gebiibet fein tüBt, metdje bas cbemifibe 3}erba(ten ber .Körper 3 ün ftarften fpricbt
bebingen foüen.
brei (Srunbfubftan3en:
ficb
SbeopbraftnS über
Sulphur, Mercurius unb Sal,
bie
biefe
übrigens
mit unfern b^ntigen Stoffen gteicben DIamenS niibts 3U tbun haben,
im Opus Paramirum gine
morborum ex
9
P—
2(ir5g.
I.
au§,
too in 3iDei 33 ü(bern ,.de
causis et ori-
tribus primis substantiis“ abgebanbett toirb.
$.
67—139.
3
80 2Str
erfahren
bort,
baB
ßv
jeben
ficf)
unb unbelebten
belebten
-Körper aus btejen brei eubftan.^en ^ujatnrnengejeBt benft;
Smaragb,
Glien, 33 Iet,
anbere^
nicbtö
Saphir,
^ßörper
atte
Mercurius unb Sar‘,
Sulphur,
ats
unb
t^^ieiel
„60(3, finb
aber in
bie
ben nerjcbtebenen Stoffen auch Perfcbieben geftaltet finb. ^^aracetfuö erttart ferner,
roie
ficf)
bemertbor machen:
ftan^en bei ben d)einifcf)en ^ro5effen
brennt am ber
ift
Körper, fagt
er,
ber
ift
Mercurius, mag ba gu 5{f
mirb alio basjenige
toae ba
Sulphur, mas ba rancf)t mirb,
e
df)
Snb=
oerfcbiebenen
biefe
ift
Sah
Sulphur
ba§ bei ber ^euererfcbeinung mirüicb
be.^eid&net,
oerbrennt; ber Mercurius, ben ilfieopl^raftus oft aui^ £8quor nennt, in if)m bas ^fücfitige, 311
oerbrennen"'
oeränberlicfie
„ber Obaucö, ber
bas Sal aber
;
„Sa (3"
einen gan^ ^^roorragenben leine 3}orgänger
bie
leiftete
unb bfeibenben
Dbüdfftai^he
bei
ben Crpbationopro^effen
bei
mortuum,
ben üficben bie
unb
feften
Söeif bas
ber Mörper
ift,
SSa^renb
alle
unb
bie
ben ^eftihationen alö unbraucbbar, rüie0
atS er
caput als ber
miibtigften 33 enanbtei(e ber ben cb^mif^en
fo
ficf)
and)
Arzneimittel oermenben (affen
unferm Sb^c'rt^uftuS amb
galt eS
Art Gfirir unb iöatfam,
Sob
fcf)üBe.
Xm
meSbuIb
„Salz" ba§ llnzerftorbare unb iBfeibenbe
eine
ber
bas lOeben
oieffad)
oor fjanlnis
a(ö
nnb
Xeftihationsrüdflänben unb Afcben, bas b^iBt
ben Salzen, entnahm
0
iSienft.
baB gerabe in ben ^^eftihationoriicfftänben unb in
biefe Ü^üdfftänbe afö bie b^ifG’äftigften
müBten.
öo^enbieim ber G^emie
untermorfenen <^örper ^urüdbleiben,
i]]ro3efien
Un=
Jlamentfic^ mit ber
Oolfftanbig auBer ac^t gefaffen butten,
erhe barauf bin,
of)ne
loeii^t,
{yeuerbeftönbige,
fyefte,
nnb Sfeibenbe an bem Körper.
Ginfüfirung bes 33egriffe5
'ifiiben
baö
ift
Oom 5euer
er
benn amb
©roBZubf
feiner §ei(mitte(.
Schubert unb Sub^off, q^araceli us^i^ori'diuugen.
Ceft Ol;, ©anbjc^nftücbe 2^ofumente ^ur $:eben?gei‘d)id)te X^eop^raftl bon öo^en=
^etm.
i^ranffurt 0
.
iOL 1889.
S. 109
f.
XiefeS öeft enthält
iiebft
bem mert=
boUueu Stoff für bie iBiograp^ie §oben^enn§, quc^ biefe trefflicpe äBinfe über beffen 2epre unb ©eiftesridftung. Xie Spemie be§ ^laracelfu» ^at Dr. -&er=
—
manu Äopp einge^enb gemürbigt in feinen beiben 2Bevfen: (Sefcpicbte ber S^emie. 4. 2p. iBrannicpmeig 1843 bis 1847 unb: Xie 2t (cp im ie in öfterer unb neuerer 3
eit.
^eibefberg 1886.
e
öl
unb
5. 2Bie
(aitöc
Laboranten
beffen
iomeniij,
a'(§
mann
er^Derimentierte,
^nm etnbium llnio erfitäten begeben
auf bte
jcbaft
nnb
arbeitete er
ficb
gan^e 3iigenbgefc^i(f)te unb
mit
ben SUbertoerfen
in
S^eopljraftiig
|5attberjttf;rc.
mir eben=
toiffen
ber mebi^iniicben Siffen^
Qn
§at.
33e3ug auf bie
ben ^ilbungSgang §o'^en^eim 3
finb
mir eben auf einige menige 5lnbentungen angemiefen,
meti^e
ba unb bort in
Oorfinben.
^a^lreidien
feinen
6(^riften ^erftreut
eooiel fd)eint auSgematfit unfein, baB mefdjen
fcbufen be^og,
oiefen neuen
3been
Mirte,
um im
fanb.
5 (ber
3mar
aber
er
311
Oermocbten ihn nidit
fucben,
maS
itafienif d)en
and) bie
geraumer 3eit
feit
balb, meit
bie
nnb noch
rief
herlmrgingen,
meniger bie fr
3öfifchen, unter benen er fpäter befonberS gegen unb ^ariS eiferte. SSährenb ber fangen Qahre, ba hohen
0d)ufen bei
ben
5^ran!rei(^if(^en ben
©runb
mohf ben Lehren afS ben
!am
Sheohh^-'tiftnS
^eutfdien,
(Sdiriften
3nr ^fnfidit,
nnb Suchern
baB
oermenbbaren ©rgebniffen
SSenn
er
affe
biefe
inbem
ihre Oerfehrten Siethoben
auf
baS
gema(f)fen
unb er3ogen
fei
©füde aus biefem ©arten, B 3n
biei'en
mie in
fie,
bem
baB bie
fo= -)
Schufen mit ihrer b^’a!tif(J
Oermögen.
hoh^n Scfiufen unb
feinen .^offegen gegenüber bo(^ mit Stof3 barauf hio, er
fich
ben
berfelben ergab",
geiBefte,
hohen Schüfe feine geringe Sierbe mar, baB
bei
er
nnb ihren geringen
ber 3^ofge3eit biefe
=
„auf ben
er
feine tüi^tigen ^er3te 3n fchufen
aber auch
an
93bntbeflier
3tafifchen,
ber 5fr3nei fuchte,
trodenen Süd)ermei§hßit
gefe'hrten,
ben
bei
nidit
auS melden
<6od)f(^nIen,
berühmteften ^(er^te
feffefn,
311
ben ^tücfen
§eimat
in ber
er
§üd[j=
cf)
feinen bereits mit
fie
©eift nicht befriebigten,
erfüfften
5 fuS(anbe
eutf
er ^iinädbft b
fid)
im
fo
mieS er
baB
er „ber
gfeidjen
©arten
311
feinem groBen
Saume nur
abgeftümmeft
öber
unb auberu ^ergtuerfen fammeUe^o^. and)
reiche (grfa^riingeii
über bie bet ben Hüttenarbeitern üorfommenben Äranf^eiten nnb legte biefelben n" nieber. 4® 5Iu§g. V. 1—73. e i t e in ber Sd)rift „iBon ben iß e g f r an r
B
Sijirg.
ißücber
f
—
§
nnb Sc^r. ißorrebe
’jiir
grogen iSnnbarjnei.
lüürben,
©arten
in ben anbern
(ben
eigenen ©rfa'brnng)
feiner
transplantiert tnorben fei".
3n
paben
^[jeop^raftS llninerfitätsjapre
bie IlingeftaÜnng
traprfcpeinticf)
in^aracelfnS
9iamen§ <g)open^eim
feines
tnir
^n
^bgefepen baDon, ba^ ^aracelfnS ben SBetfcpen beffer
verlegen,
in ben 5Dlnnb paffen mn^te,
als baS für
§ül)enbjeim, folgte er mit feiner
fie fcbiuer
anS 3 nfpre(^enbe
D^amenSönbernng ber 5Dlübe
feiner'
nacp toelcber bamalS beinahe atte 9D]änner oon Sebentiing,
3cit,
Q^aniitiennamen
iprer
biefelben
überbrüffig,
ober
latinifierten
gräcifierten. bliebt
^nfrieben mit
fonnten,
bieten
o^ en
SL^on
gefepen.
Seba^
ben
poben etfinlen
bie
ber
mebi^inififien
en ^n mepren, melcpe ipn halb bnreb
©r pat
gan^ ©iiropa führten, er
eif
baS ipm
Skiffen,
^aracetfnS
fnepte
^enntniffe auf gr
bem
ßänber
bie
ben popen 6(pn(en meg
felber
fei er,
anfge^äbtt,
„toeiter getoanbert
gen ©raimba, gen ßiffabon, bnr(p ^ifpanien, bnrtp ©nglanb, bie SD^ar!,
bnri^ ^renf3 en,
biircb
biircb
burep ^olen, Ungern,
Titanen,
2Baüa(pei, ©ibenbürgen, llrabaten, SBinbifcp 33tar!
nnb amp
fonft
bnr(p anbere ßänber, bie anf^n^äpten niept notmenbig fei."
anbern 6telte Oernepmen mir,
einer
bie
baf3
5(n
„feine ©rfaprenpeit
er
mit grDf3 em Steiü übertommen pabe anS ^itan, §oüanb. Ungern,
Dalmatien,
Kroatien,
^änemar! nnb
^ortngat, ©ngeüanb,
Söenn pöipft
mir
Statien,
^lobip,
alten bentfipen
ßanben."^)
intereffanten SBanberiingen oernepmen, fo pat
(pnngSreifen
(Spivg.
P
«^ifpanien,
nur menige ©in,3 et^üge ans
anep
peim boep im attgemeinen über f
3^ran!rei(p,
S)ie
nnterrieptet,
itnb
©pr.
feine
bie
Oeffenttipfeit.
—
Slepnlip
nnS §open=
miffenf(paftti(pen g^ür=
inclpe
^um ©pitalbup. ©. [poii
311
nnivben, gingen mit ganj menigen 9(n8naf)men unter in
mie
310.
feinen Seb^eiten
feinen DZamen,
bitbete
^openpeim
nnb ^p^aragrannm. 93üper nnb ©pr. 93orrebe
p
(Spirg.
‘^)
Spirg. iBüper nnb
©pr. ©. 311.
5111*
gebvncft
bem 9himen iparacelfnb
Sitet feiner beiben bebentenbften ppitofoppifp^mebijinifpen ©priften:
mirnm
gemip
benn na^ ^Inf^äptnng ber bnrep^
35orrebe
©priften §opeipeinm,
biefen
grofjen iÖ}nnbar 3 nei.
bie
^^ara*
33
„3n aüen ben @nben unb Orlen
lüanberten Cänber fcbreibt er: l)abe
i(^
unb emfig nacbgefragt, ©rfal^rung
fteiBtö
unb erfahrener wahrhafter
.fünfte ber ^Ir^nei
geljabt
getniffer
nicht allein bei ben
:
Oottoren, fcnbern auch bei ben ©cherern, labern, gelehrten ^tergten, Söeibern, ©chwar^fiinftlern, fo bei ben c^töftern,
bei (Sblen
3n
(Sinfättigen."
fich
be§ biegen, bei ben ^Itchimiften,
nnb Uneblen,
©chlachten nnb ©efechten
Erfahrungen in ber SBiinbar^nei unb nieberlänbifche
nnb
bänifche
fo
nnb
bei ben ©efcheiten
auf reiche
hoffte er
machte er nenetianifche
^aracetfn§ mar aber
^^riege mit.
auf biefen Söanbernngen nnb c^’riegS^ngen nicht beftänbig ©chnter,
nnb gelangte
fonbern übte bereite bie ärztliche c^unft an§
fchon
frühe in ben Otuf eine§ SBimberargteS, ber auch noch h^E^n fönne,
wenn aüe Heilmittel
erfchöüft feien.
Sheobh^'nftng mnrbe aber überbrüffig, liehen Eifers niffe in
auf welchen er
unb
^CmUßurg.
^ttraccffttö in
6.
enblich
fich
hoch
Söanbernngen
feiner
immerhin ban!
unermüb=
feine§
feiner guten ^Beobachtungsgabe auSgebehnte <^ennt=
ber ^h^^nfobhiß
nnb 5lftronomie nnb
gang
eine
anger^
gewöhnlich Weitgehenbe Erfahrung auf bem gefamten ©ebiete ber Alchimie, ©hirurgie
nnb
eine bleibenbe Heimftätte
©tra^burg
erworben
^D^tebigin
unb
bem
Einmal mochte
(S^trg. 2 )
nadC) Siintoretto
oft
er
weitere 5luSbilbung
eine l^ehr=
oieCleicht
©ro^eS
oerfprechen.
unb ©d)V. ©. 310.
^araceCfu^ foU bet biefem 3In(o[fc bon bem jungen S^intoretto gejeic^net
roorben fein.
fid)
für feine
53üc^er
er fich
mit ben bortigen SBunbärgten unb, ihrer nicht
unbebeutenben Ehirurgenfchule, an welcher fteüe erhoffte,
an
baS auS Oerfchiebenen ©rünben auf ihn
gerichtet.
SBerfehr
bachte
beShalb fein 5lugenmerf auf
hntte
eine befonbere ^IngiehungSlraft auSübte. t)on
Er
hntte.
35gi.
Slberle,
fcbmücft
ats Süuftvatiou
©. 68
f.
309
ff.
—
S)a§ i^orträt
be§ ^aracelfus
bie
®enfer=^aracetfu§au§gabe 1658 tom.
511
Sluffä^en über ^aracelfug,
Äalenber, 53. 3cii)fg. 1893. @. tung unb beg SBiffenö, 3a^rg.
63.
—
1894,
Xbeebbroftug ißarnceCfug.
(©ie^e
5.
33.
e§
finbet
(Sinfieb ler
33ibIiot§ef ber Unterfial»
5. 33.
©. 173.
neneg ^rioatfranlen^ang unb Slngen^eiCanftalt in Bürid^, ^ä(in= 33 en 3 iger, (Siufiebefn 1899.
fo
I.;
I.
—
„^avacetfug,'^
33ericbt
bon Dr.
S^itetbilb.)
3
2)?.
34 oljm ©runb, benn §ieroubmii§ ^runjtfira^gf
llnb bie§ gelüi^
(1530)
aU
fotoü^I,
ber
©trapiirg niebergelaffene
in
ebenfall§
SBunbargt 3o!^aun ©erSborff, genannt ©i^l)l=$Qn§,
an
n)i]]en]4aftlt(^er S3tlbung
bem Einfang
nod) übertraf, !^atten
16. 3a’^r^unbert§
be§
tneli^er erftern
bereite feit
ficb
-C^erausgabe
burcb
bentfcfier
Dramen gemad)t.
cbirnrgifcber ßel)rbü(^er einen
me^r aber nui^te ^aracetfn^ beS^alb für »Stra^bnrg eingenommen merben, meit bort im ©egenfatj ^n oielen anbern 9lücb
nnb
Stabten ©t)irnrgen
3}lan barf eben nicht üergeffen, ba^ biefe beiben Stänbe
ftanben.
in
jener 3^tt
tagen.
3ef)be
gntem ©inoerne^^men
in leiblid)
5Iergte
getrennt
nnb ni^t
toaren
51n§übnng
S)ie
miteinanber in
fetten
SBnnbar^nei
ber
bamat§
tag
gan^ in ben §änben ber 3unft ber 33aber nnb 33arbiere, metche alte 5trten
Oon SBnnben, ©ef(^n)üren, ©eftfimntften, 25erren!nngen,
Beinbrüchen
n.
m. behanbetten nnb metche ^ubem in ihrer 3nnft-'
f.
oerbinbnng
B.
fü^‘
mie
nnb
Steinf(f)neiber
Dperationen
befonbere
3n
Starfteijer.
inbem
anf metchem \i^ bie äBnnbör^te betoegten, biefen
nnb ben ßeibär^ten barin
fchieb
^toifc^en
feine
„^anbmirfnngen" thnn,
DDlenfcben ßeib mirfen.
ftatten
erftere
^ler^te
0 ©. 453
'*13
et
te^tere
§anb an
aber mit ber
beS
ihrer
h^^^^^^c^^^niä§igen 5tii§=
Oon ben ^empetn ber getchrten
llnterri(l)t§an=
mit ihrer nnpraftifc^en Bni^getehrfamfeit nnb ionrben be§=
bem gemeinen
bei
entbehren fonnte,
Sn l g e m iinb
SÖiffeui'cf)aften
§.
bag
finbet,
hatb Oon ben bort gebitbeten ^ter^ten Oerad}tet;
bafür
ben Unter=
er
^)
Bßnnbör^te tagen mit
bitbnng meit ab
feinem „S^etbtbnct)
(1517) grenzt ©erSborff genau ba§ ©ebiet ab,
ber SBiinbarüneh''
S)iefe
anSbitbeten
erg:
9.
e
i
53anb
n
e
Seipjig 1900, finben
Strjt fief)
1.
c.
ii t [
tüet(6e§
nnb
meniger
gröBereS ^nfehen,
d) e
®
2)?üncf)eu bie
ihrer
fo
i
o g r a p h
(1879) ©. 57. §ir[cf}, iiiib
^eitfnnft
i
®e[cf)tcf)te
^eipjig 1893. in
ba§
ber
fidh
noch
1876. 3.
^anb
ber
tnebisinifc^en
©. 25
bentfetjen
ber
at§
f.
—
3n
i8ergangeni)eit,
mehrere Sttnftrationgproben an§ ben ÜSerfen ber beiben
Snnbärde. ^irfrb,
nm
b e
in S)eut[d)Innb.
2)er
Botfe,
genoffen aber
fie
©. 73.
5(:i§übung
bie
fteigerte,
er^^eblid]
;3mmer nnentbe^rlidier
fülji’ung ber
bei‘
gan^ ben äBnnbärgten
i^rer
i^r ^rbeit§felb
gnfiet,
an Umfang bebeutenb
^mei le^tgenannten ©ebiete mnrben
bie
ermäijnten «StraPurger ©^irnrgen
in ben
Unterfm^ungen gezogen nnb fanben amb in beren
ße^rbüibern eine
2öa§ SBiinber,
eingeljenbe ^e'^anblnng.
unfer miffenfcbaftliib gebilbete %xii, fitb
.^e^anblnng
beren
fran^ö]i](^en «Rranf^eit,
©erabe
^atte.
ron ben beiben oben 23ereicö
Prüfung abhängig gemadit mürben fie, al§ biircb bie @im
©(bn^maffen in ben .^riegSbienft nnb bnrd) ba§ feuc^en=
artige ^liiftreten
gemonnen
Don einem
r^iinft
ober rii^tiger, t>on einer
3Qletftei'ftücf,
miirbe.
t^rer
ber
menn
mit nödig neuen 3been
tragenb eine Trennung ber innern SO^ebigin oon ber 2Bunb=
ar^nei oertoarf,
fi(b
na(b Strasburg bnrtb
bie
ib^e
mo
b^ngegogen fübtte,
mehr
fi(b
dJtetbobe
tüiffenf(baftU(be
über ba§ d^Uean ber gemöbntiiben ,3unftgenoffen emborgearbeitet
nnb
fi(b
jogar bie Dichtung ber auf §o(bf (buten gebitbeten ^ter^te
einigermaßen er^mungen butten.
^obenbeim nach ©traßbiirg fam, gefedte er fi(b ber 3nnft ber ©b^umrgen ^u. ©r taufte bort 1526 ba§ 53ürgerre(bt, tüa§ im Sürgerbn(be ber 6tabt am 3QUttmo(b na(b ^^nbrea§ (ba= mat§ 30.
Ütoo.)
mit ben SBorten eingetragen mnrbe: „S^b^obb^^uftuS
Oon <g)obenbeim ber arßneb boctor butt ba§ bnrgreibt lieber
§obenbeim§
betannt geblieben;
nnb SBobnnng
ift
fetbft
^etne
©rinnerung an
bie
man
ßaboratorinm
mit einem
dlUt großer
getoiffen 2Benbetinn§,
auf metcbe ein=
©egner §obenbeim§ im fotgenben 3abre in einem unten
in jener
auf
äußerft betoegten 3eit
ni(bt
b^mfan=n)iffenf(buftti(bem
^age§orbnnng ftanben, nicht
beffen
meiter
aber in feine ©traßbnrger 3eit eine
ermäbnenben ©(bmäbgebicbte anfbieten.
au(b
ni(bt§
ift
beute bort gän^tiib oerfibtoimben.
2Babrfibeinti(bteit oertegt
^i^butation
©traßburg
S^bütigteit in
faufft."
ift
ungtaubmürbig, baß
0 ^arace(i'u§=gor](hungeu
S)aß
fotcbe dlebef(btad)ten
nur auf
©ebiete
religiö§=,
adentbulben
betannß nnb be§butb ficb
II.
f(buu
©.
3.
p
ift
e§
fonbern auf
ber
bnr(buu§
bamat§ ber gemanbte ®o!tor
36
2 I)eo) '^raftii§
mit jeinen ©egnern meffen unb feine 6treit=
3
©egner mu^te
barteit erbroBen moHte.
an] ben
laben,
ba
er
ev
aber
fi(B
me^r
feinen Unterlcfiieb
T'lenge
in
^tnifi^en einer
Innern nnb einer niebern ändern §eil!nnft gngeftanb unb
]§öl^ern
ba^
offen feierte,
in ber §eilfnnft
nnr
nicht fei,
SBunbargnei ba§
bie
fonbern ba^
gnfatlenben ©rfranfungen anib
gerichtet
Db
geftembeft.
innere
bnrch
6äben mar unb ^um DIenerer auf bem TOt
merben fönnen. ^fergte
überhanbt
ficf)
mirfUch bemegte,
biefen
ficberfte
©ebiet
ber
affe
Heilmittel
befeitigt
in ben ^iugen
er
ber
©ebiete ber H^iftobe
jene S)i§biitation über bie angebenteten S’i^agen
ausgemacht; benn auS ben Werfen beS
nicht
ift
SbottgebichteS geht nur h^roor, baü
^^it
menig ©tücf
gefämpft unb „SSenbefinuS großer benn
J^ambfe
hß^''üürging.
®a§
nnferm Helben
fein
moüen,
^aracelfnS
hoch
ein
foIcheS
mirb niemanb in ^brebe fteüen
fann,
93liügefchiiJ begegnet
fpricht
mirflich
fetbft
Qahre na^ feinem
gmei
Straßburger 5fnfenthalt in gemütlicher Offenheit non
„etlichen
Siegen", melihe früher fchon feine ©egner in Oan^ig nnb SBilben
SSenn aber
über ihn baüongetragen.
nnferm
bie
„nach=
^fr^te
teiUgen Schmach= unb Schanbüerfe" feine Ueberfiebtung
na^
33afet
mit bem ungfücflichen ^uSgang
eine
fotche
ber OiSbntation
am
Orte beS ^ebe=
beSh^tb auf
ben ©ebanfen
25erbinbnng bringen motten, ats hätte er
unmöglich
fambfeS
anberSmo für
nerfatten,
p
fchaft
gemacht
fuchen,
fo
ift
unb
feine biefe
fei
in
fich
S^h^orien
eine
bäuerifche 3uhörer=
5tnnahme
eine
offenbar
bosmitlige
2]erlenmbnng.
©S
fteht
Hohenheims einmat
bie
bauerte,
aCterbingS
nicht
tauge
Snhnng
feft,
baß ber Straßburger 5tnfenthatt
gemährt hoben fann,
beS 33ürgereinfanfeS
benn noh im
üom
gfeihen 9b0ember
ja
baß
er
nicht
30. DIooember über=
1526
fhicfte
er
feine
Shrift „Sieben ^üher de gradibus et compositionibus receptoruni“ oon 33afet auS an feinen 3^'enub, ben feit 1520 ^nm 0 40 d^ircg. ‘0
— 2lu§g.
53üc^er SCjirg.
II.
234.
anü)
mib ©c^r. ©. 231. ^üdjer unb ©d)r. @. 291.
4°— Sliu^g.
II.
S. 120;
I.
S. 2
f.
ß^tanfer mit einem 33riefe
Stabtar^t t)C)n3üri(^ ernannten
bem er ibm feine 6il)rift mibmete nnb ^ur ^rncfbe|ort3 inu3 empfal^L ®er 23rief an ben geteerten, auf itatieni=
nom
10. 3^oDember, in
gebitbeten 3ürd)er ©tabtar^t
i(^en t§od]fcb Ilten
^Eeufflsbrucke
feiner
unb
tiac^
einer
ift
aber nid)t nur
9?nbienmg
Datierung megen bebentfam, fonbern ebenfo
llnterfi^rift
§o^en^eim§, in metc^er
rius Basiliensis“ ^eii^net.
@r mar
er
c.
fe^r
aU vJhysicus
atfo ^I)l)fi!u§,
1780.
megen ber
Ordina-
et
ba§
ift
©tabt=
arjt Don 33afet nnb ^rofeffor an ber bortigenUninerfität.^) 0 Brief
4®
— Slugg.
VIL ©. 1
— 60.
an SfjriftoB^ (Slaufer nnb ber
De gradibus; 33rief
üor^er
fte^t
über ^robeng Siob
ber
SBibmung^-
an
bie
3i‘rd]er
38 SBol^er btcfe rafc^e 3Benbiing ber^^^inge?
an Inelen unb gmar filrftlicben c^ranl'en,
nadjbeni
anfgegeben
inaren,
mit
feiner
großartige Erfolge,
ma§
feinen
nnb berühmt machte,
non ben ^ler^ten al§ Ijoffniingöloö
fie
nenen,
53el)anblnng
eigenartigen
Flamen halb allenthalben befannt
man Oon bem großen 6ommer3 1526 ein 9}leiftcr=
^(mh in ^afel fprach
^r^te, benn hier Ijntte er feiner c^nnft fertig
ftüif
angefe^enen nnb fogar
reichen,
teilnieife fe^r
^aracelfiiS erhielte
im Canfe be§
gebraut in ber glüdlichen 2Bieberherftel=
Inng be§ in gan^ (Siiroßa hndjgefeierten 23nchbrnder§ y’^oben, ber
einem fchtoeren ^alle im 3ahrc 1521 beftänbig tränfelte
feit
nnb
an großen ©chmer^cn
oft
Schmerlen griffen im 3>erlanfc beS 3ahre§ 1526
lichfeit gefteigerten
im
guße
rechten
nennt
berart
^Imputation
auf
mit
511
neuen
feinen
nur
gepeilt,
Sepen be§
bie
©lud
S)a§
martete «Teilung
Dfßcin
beffen nicht
nur
bie
<^irchent)äter flaffifcpen
©tubenteti.
mit
red)ten
gnße§
blieben
fteif. “)
mar
burd) bie
bie
unb
be§ ^lltertumg
(SeiperauSgabe
beiben Briefe.
Yol.
bie
be§ ^^aracelfiiS II.
p.
143
ff.
S3iograbI)ien pir ilii(turgefibid)te ber ©cfjineij.
1858. ©. 24
ber
lateinifdjen
bebeutenbften
anbere
bringt
—
au§
SSeide ßntperS
nnb
Diele
nner=
gemad)t,
aller
abfichtlicpem 5ln§fchluß
and)
nnb
§erbft=
Biir
33iichbrnder''
fonbern
i^^i
©r mar OoUftänbig
reifen fonnte.
„Königs ber
perOorgingen,
ihm
h ^^5
großen ^^InSgaben ber griechifepen
S)ie lat.
gradibus unb
Solf,
biefes
llnfer
nerfchaffte
fomeit
bc§ ^Ir^teS Oon ©infiebeln
Scpriftfteller
—
gerufen,
nämlich
Stneimal,
nach Sranffurt
g^aftenmeffe,
beantragten.
ipn
ftellte
noch
—
nur bebentenbe ©rleichternng,
nicht
fonbern
— ^aracelfn§
^ler^te
creati Doctorculi“
©liebeS
bem @(hiner!ran!en
3 ahre§
eine§
baß einige
apud Kalos
^Ir^neien
Schlaf unb 5lppetit,
Verlaufe
fid),
erlranften
be§
^aracelfuS aber,
um
„imperiti
fpottenb
fie
®iefe beinahe ^nr Unerträg=
litt.
bie
geleprte
©cbvift
lieber (Käufer
(Srfter
(It)ftu§.
de ngt.
3ürid)
f.
ipnracelfug fpridjt tiienon
im
33riefe
an
bie
3iü'd)er (Stnbenten
(orna-
tissimo studiosorum Tigurinorum ecetui). 9läE)ere§ II.
©. 99
f.
über grobenS ^ranftjeit nnb
Sob
ngt. iparacelfn^^^f^o^'läjnngen
89
3 n bem
^er!e.
^robenfi^en
^nidferljaiife
1521
feit
unb größten
®ra§mit§ Don ülotterbam, bem
bein
unb ^arbiuäle
O'ürften
um
ber §umantften,
üugefe!§eufteu
uub
beu
gelel^rte[ten
fic^
^Jläuner ber
§aubtauäie!^uug§buuft für bie §umauiften SJlänner
biefe
llntermelt
aiic^
gefeiertfteii
6 tabt,
üerfel^rteu
§ier lernten
bilbete.
mit @ra§mn§
uni
gurüct'gernfen",
gn
©nnften «^o^en'^eimS
511
auf befonbere ^mpfei^tnng non £)ecoIambabin§
reben.
gnm „Physicus
foüen?
(SS
cinerfeitS
eröffnete
ficti
eben=
großen 23nd)= ernannte,
Strapnrg ben Dlüifen unb Unb marnm l)ätte er anberS fianbeln
in 33afet nieber.
fi(b
nun
unb ^tabfarjt.
|)fr f(ttt»?r|ltaföprofe|iror
§o!^enI}eim griff rafc^ ^n, Iie§
beS
il)ren
ber
mettfier
Ordinarius Basiliensis''
et
fie
geltenb,
l^in,
ben fetter
mit Stroben befrennbet mar,
7.
ein
benjenigen fennen, ber i!§ren g^rennb „an§ ber
©inftnfe beim ©tabtrate
brmferS
bie
bamalS
bie
eben bamal§ bie ©tabtar^tfteüe ertebigt mürbe, macbten
falls
Röntge,
lluirerfitäten,
SBo^uuug gab,
ftritteu,
in
„©effel",
unb ©eleljrfamfeit üerfügenbe
raclcöem ber über gro^e ^elejenbeit ^ritdfer
^um
fet)rte
i^m in Safel
atS amtüil) befteüter ^Irgt ber
eine
6 tabt
gtän^enbe 51nSfic^t,
unb
anberfeitS als
^rofeffor ber §oi^f(f)nIe feinen neuen Sbeen, Oon beren Srancb=
unb ©üte
barteit
^rariS atS bruch bie
p
Herren
hi^tten
in 5luSfi(ht lefungen,
überzeugt mar,
5lud)
für feinen ßebenSnnterhalt
^ophUanfteltung
ihm
geftellt,
bei feiner
gut
fo
unb mit melch
mita geid)i'iebenen
511
23aS(er
©ehalt
feinen
^ox-
©enugthuung auSfüri(ht. begann, menn nicht fchon im
hoch
im äBinter=0emefter 1526/27 3QUt melch
(Era3nui§
ißriefe
an^. 4°
in einem
— ?tn§g.
feine
tiefem ^BerftänbniS
5lnfgabe er=
33egeifterung
[id)
bie
bnrd)
offenbar mit großer
Slorlefungen an ber UniOerfität.
fpvicf}t
in ber
mar
reichlichen
mie er bieS, in ber ©inlabung
aller SBelt
Dllonat D^oOember,
benn
geforgt,
^nfteünng einen
!^er nenernannte 'DrbinariiiS
9 ©0
fomol^t
in berSt)eorie unfehlbar gum balbigen S)ur(h=
oerfielfen.
ehrenoülle
Ooüftänbig
er
eigen^änbig an SpeoppraftnS (SrcIII.
©. 340.
40 an bereu ßöfung
inib
faf^te
matio^)
Uam
befannte,
l^erautrat,
1527
^uni
5.
jenes
belueift
batierte,
Inti-
als
in
33aiel
311
©pracbe gebrudte nnb bort and) angefcblagene 3-lug= in roelcBein er alle ©tnbierenben ber Sllebi^in iinb üBer^aupt
lateinif(f)er
Blatt,
unb
mellte ßuft
alle,
ben SBunfcB
biejer SBifjenji^ajt
^n erlernen, anfforbert,
li(i
33orlefungen ^u fommen.
©lüd
Beut^utage mit früBern ©lan^e reinigen;
iij
Schubern nacB ^afel gu feinen
oB^^e
„®ie
tnenigften ber
bie D^lebi^in
;
aber merbe biefe ^u xBrem
iiB
maS
i(B
ungefäBr lautet
^lufrnfeS, in mel(Bem er als SBeopB^'^fi^^^ Einfiebler, beiber OJlebi^inen
ber DJtebigin feinen felbft
im
fiBon
©ru§
erften
miffenf(Baftli(Ben SJtebi^in.
beS fnabp
fenn^eicbnet er
als Oleformator auf
®er
geBaltenen
aber
benn
ficB
bem ©ebiete
HlBne, mit überrafBenbem
ber
6 elbft=
auB auf bie Er maBt nämliB
alfogleicB
neuen 5lnfBanungen Bin.
feiner
gefeljen
^ombaft öon §oBenBeim,
60
bemiiptfein anftretenbe 3Qlann meift
^ereBtigung
beftätigt
®ü!tor nnb ^rofeffor, ben ©tnbenten
entbietet.
6 aBe
als
Einleitung
bie
fün=
auf eigene Sanft gefnnben
felBft
unb bnrcB lange Hebung unb SrfaBrnng fo
bergen,
mi(B nicBt an bie SSorfcBriften
beim nur an baSjenige,
Babe,'"
Nottüren BeBanbeln
unb Don ben gröBften Srrtümern
^urüdfüBren
Beilte
fnr^er Seit bie §eilfnnft grünb=
inöglicbft
l)^Ö ^^5
unb
B^^ben
barauf aufmertfam, baB bie meiften ^ler^te bei beuc^ranlen, unb
oft
gerabe in ben entfBeibenbften 5lngenbliclen, beSBalb in iBrer ^e=
Banblnng
feBl
geBen, meil
ängftliB nn ben 5lnSfprüBen eines
fie
§ippüfrateS, ©alennS unb anberer, mie an nnantaftbaren Drafeln
unb niBt
feftBalten
man
baUon ab^umeiBen magen.
Solge
aber folBen SB^’itifi^i^ern, fo gebe eS barauS moBl bie gläim
^enbften ®o!toren,
lefenpeit
—
münfBen
©eBetmniffe.
brüBen
0
unb
33gl.
Er
aber feine ^ler^te.
Bült bafür,
ba§ niBt
niBt 23erebfam!eit, niBt ©praBenfenntniS, niBt
i5)o!tortitel,
gu
fingerbreit
obgleiB ciuB bieS jur Sierbe gereiBt fei,
bem
^Ir^te
fonbern Oor allem (Kenntnis ber DIatnr unb iBrer
Sßenn 311
—
33e=
eS
beS OfebnerS
überzeugen,
fo
fei
Bibliographia Paracelsica.
©aBe eS
3
fei,
fiB flar anS 3 U=
Aufgabe beS ^r^teS,
f.
bie
1
41
unb
bic Urfac^en
33cri4iebeU'^ett,
bte
®rfran!itngcn
bei*
in fenneu, gegen btefelben na(^ eigenem Scbarfbüd imb ^rmeffen
an^nmenben nnb anf
bte ^Kr^neien
3m
a §
täglii^
^tnei
geringem 9^n|en ber
ni(l)t
t e
(tum
^
n
ii (f)
activoe,
libros)
giae fei
alle§
l^etkn.
311
—
Befonbern an] feine 35orIefnngen eingel^enb erfahren mir, bafe
21)eü|)^raftn§
f
btefe Söeife
feinen
^ebi^in mieber
^öcbflen
unb
eines
mit
35rncf)eS
nic^t
beuten
unb
er,
eigene (Sr= einzig
ficf)
über
3 b^’s biefe
mit
man 2^^eo=
bie
an
bie
tt)örid]t,
toeil
fie
^meitanfenbiä^rigen
anbern
ben
ft^ien
ein Eingriff
fie
im
auf
ein
SJlännern beS
gelel^rteften
geftü^t
SBiffenfdiaft
bafe
^aracelfus, eine
fcbien.
lf)atiäcb=
miü ^aracelfnS i^rem frübern Otulime
urücf= fid),
in baS fünfte Sabrbnnbert B. ©b^*- surücf,
auf
b^^te
(geb. 460),
0
3
aber tängft bitter
©ebäiibe legte
500
ber
toerbe-
fie
ben größten 5Irgt unb einen ber be:
bentenbften 9^atnrfnnbigen beS TOertumS.
nach
bie
ben untrüglidiften ^emeiSmittetn
fdiotafiifcben
glängenbfte
reicht
bei
bar=
fein
35ermir!ü(^nng feiner meitgelienben ^läne BorauSgefetjt,
^ibb^trateS
(geb.
6 ct)rift=
neu unb nnerl^ört;
inbem babnrc^
aber mnüte ertennen,
S)ie SJtebi^in
lieben
er
nict)t§
feinem Slerfncbe,
batb
einer
fonnten,
§eil!nnbe neue Söege meifen
benn
nnb
baS Bon ben
tonrbe,
ariftotelifcben
geben.
=
gute 5tufna^me.
für unoerftänbtitf)
itntertumS anfgefteüt nnb
liebe
matint
enblid)
münfc()t
©rabe anmapenb,
3 ebermann
toelc^e
toar Ooltftänbig
Sbftem Oerfünbet ber
auf
nnb
leit^tmeg ab^uurteilen, beOor
nict)t
tjer^nftetten,
fie
Ueberlieferung
ßrfal^rnng
6 (t)tie^Ii(b)
foicbe
Sltögücbteit
felbft Ber
ober einem anbern
bnrc()
getoonnen,
get)ört
btiraftuS fetbft
at[e§
ftü^e.
Programm
einen t)ie(ten
Bon k^m
i
ober ©atenng,
D^atnr
ber
Sine
bie
nnb gn
aber nic^t nach 5Irt feiner c^otlegen;
fonbern
^Bemeifen
gelegtes
3 ut)örer
i
erttäre,
erbettelt,
forftbung
mit größtem @tfer
über n n e r e 3J1 e b 3 n n n b nnbar5net tum inspectivoe medicinae, et Physices et Ghirurr
e
an§ §ipbofrate§,
ftetter
6 tnnben
.
er
©b^'-)
bie 3^
©einem
D^atnrbbikfobbiß beS
©rnnbe,
laut
miffenf(baft=
SmbeboHeS
toelcber
bie 3D^aterie,
ans ben Bier ©rnnbftoffen: SBaffer, 3^ner, ßuft nnb Srbe beftebenb,
42 unter bem fräftigen, einig bauernben, aber
Don ßiebe unb ©treit
ftu]]e
mürben
(tnir
tneijfelnben (?in=
[let§
feilte
biefe cRraft
manttftfiaft ober ^[ffinität nennen) bie einzelnen ^lörber
nämü^ alle
3Qlen](ben üier ßebenSfäfte
^toedmäütge, fehlerhafte 93lif(hnng
SBenn amh §ibbD^^*öte§ frieben gu
biefe 5lnfc[)auungen
Drgani§mn§ Oon nur
melcbe nicht
alle
^raft,
nennt
er
guheben
fucht.
madjen,
alle
5lrgte§
ihrem SBirfen in ben 2Beg
gu befeitigen unb biefelbe, Heilmitteln
fofern
nnterftüüem
gn
fie
S)ie
biefer
3^^=
regiert mirb,
fich
auSübenbe
unb auf=
biefe cRraft
gu über=
ftedenben <g)inberniffe erloeife,
fcfjü^ach
fich
hi^B^
fonbern auch
leitet,
aiiSgitgleicben
nun,
e§
fei
gu ben feinigen
fie
Vorgänge in bemfelben
Sache be§
i\n-
noch an, ba^ ber menfcblicbe
ihm gn 2^age tretenben Störungen
in
alle
einer
mit
fich
©r nimmt oielmehr
geben,
melcben
.^ranlheiten entroitfeln.
fi(h bie
machte, fo toar er bo(b meit entfernt,
an§
unb bnrcb bereu
^eile be§ ßeibe§ gebilbet toerben
feften
(humores) an,
unb fi^marge ©alle,
gelbe
6cbieim,
23hit,
immer
al§>
S)en oier Elementen entfprecbenb
neue SBerbinbungen I)erOorbringt.
nimmt @mbebü!(e§ im
2L^er=
mit
notioenbigen ^^enntniffe
5lrgt burch
33eübad)tungen
unb ©rfahrungen an ben Oranten geioinnen. morauS
er eingig, fofern
müffe
fich
ber bie Heilfunbe
folgerichtige Schlüffe über lirfache, ^serlauf
er gugleid) ^h^^cifoph
unb H^lli^ng
^uf
einer <^ran!heit gieljen fönne. allein
biefen
Stanbbunft ber ©rfahrung
riditigen
unb
^Beobachtung ber 5latur, auf melchem in Hibbotrate§ bie Heilfunbe
grölen S^riumbh^ gefeiert, mollte ^aracelfu§ bie 9Bbebigin gurüdführen unb Oon ben jeben gefunben Q^ortfchritt h^nimenben ihre
geffeln befreien, in treldje
fie
haftenbe Scbulbogmati! gelegt
5lltertum§
unb
5Ülittelalter§
eines fo
beS
mo möglich
im 3ahre 131
1.
4"-5tiK^g.
—
c.
11.
am
eilten
SSenn im SBerlanfe beö
©laubenSfäüe beljanbelt mürben,
©rabe
i^och
©a lenoS
©. 3
gäl)
in ben Schulen fchon bie ^luSf^rüche
n. ©h^’- B^^ ^4>lergamon
unb ^shblofophcn §iridj,
2)
mar.
^l§ unantaftbare
mcrr bieS in
Birgtes
allgulange burd) eine
ff.
©. 158.
bei ben l^ehren
in <^leinafien geborenen
ber O^all.
tiefer
h^'chöblchi'te
48 unb
nur mit ber
inar nicht
inelgercifte
mifieujchafttichcn
nnb im
DJtethobe be§ 5triftüte(e§ imUftänbig
t^ertraut
iim|cingreid)fteu 5latur!enntnifle be§
ariftotelifchen (S(hüter3
ber
33efihe
^h^o=
phraftuS Don ©refuS, fonbern fannte mie !aiim ein gmeiter Sehre
unb Schriften be3 non ihm Vergötterten §iöhü!rate§, über
beffen
2öer!e er 18 umfangreiche c^ommentare fdirieb, beherrfi^te über= haltet ba§
3n
gange mebtgintfc^e SSiffen be§ 5Ittertnm§.
großen ©eifte fi^mei^te
er
Von ben
ber alten Sehre
unter 3vgrnnbelegnng
SBtffen
biefe§
feinem
vier Sebengfäften gn einem einheitlid)en
Shftß^ve gnfammen, tvobei er
fii^
bnrch eine feine ®iale!ti! fotvohl
al^ bnrch eine erftannlidie c^ühnheit
tm
Von
^(ufftellen
über ade Si^mierigleiten nnb Süden ber ©r!enntni§ htntveghilft.
Seine Sehren nnb
gefchriebenen
griechifch
— 38)
5ln§gabe (1821
©alen in mehr benn
legte
cflenntniffe
SBerfen
nieber,
20 Sänbe
füllen,
fonbern
grifföbeftimmnngen
verlieren,
hnnbert
beinahe
fo
©rnnbe
fehr al§ nicht?
unb
vielmehr in
©alen
feine
b^^aftifi^
gum
Schriften
al?
Vermert= 33e=
16. 3ahr=
bienten
für bie §eil=
©rimblage nnb 5ln§gang§üi^n!t, ba§
anbere? magte,
über^
meitfchiveifigen
bi§
blieb
bem
^orgen= nnb 5Ibenblanbe§
be§
allen ^Icrgten
nnbebingte 5lutorität,
!nnbe
fich
menig
Sei^gigcr
ber
aber nac^
bie
einftimmenben Urteile ber Q^achgelehrten baren Stoff bieten,
in
melche
Ijvnbert
©alen gu
gloffieren
man im unb
bie
anfgetretenen SBiberiprüche eingelner feiner ^ln§fagen mit ber 33e=
obachtnng ber Ütatur gu ©nnften be? unfehlbaren
3Jleifter?
an?=
Seit ©aleno? mürbe in ber §eil!nnbe nicht nur nicht?
gugleichen.
mefentlich 9]eue?
mehr
feine r^enntniffe
gefammelt, nämlid) eigene ©rfahrung unb ^eob=
achtnng ber Statur, ^ll?
ber
— 1037),
er
verloren gegangen.
i^anon
biente
(mebiginifche
inbe?
Snmmie)
be? berühmteften 3lrgte? ber 5lraber,
«her begüglich miffenfchaftlicher ^Inffaffnng gang auf
Stanbünnfte be? nicht
mar fogar Vödig
^JUttelalter? meift ber
^Ivicenna (980 fich
fonbern ber SSeg, auf melchem
©runblage be? mebiginifihen Unterrichte?
mährenb be? be?
geleiftet,
©alen bemcgt.
^ie
griechifihe
unmittelbar in? 5lbenblanb, fonbern
erft
3[dcbigin
bem fam
auf einem meiten
Urnmege, ber gnnöchft über ^erfien nnb ideghüten gn ben Arabern
44 |ü[)rte,
in
tnelrfie
Schuten in Spanien
if^ren
arabifeben lleberietjimgen be§ §ippci=
©e[e()rten lorao^l mit t^ren frate§,
anberm barin, ben
grieibiftben 5lrpetj(bab
mitteln bereichert
haben,
nnr ben
311
ma§ ibm
mit mertnotten §ei(=
einbringt.
nnb
3’i''ön=
metibe ^aracetfiiS nach feinen eigenen SBorten tauge
Sabre
^hif ben bob^n Schuten ber S)ent|cben, ^tatiener 5 oien,
^ara=
atlerbingg Don unferm
„c^nebenantor''
S^itet
mit ben
^erbienft be§ tebtern beftebt unter
Sebriften ibreS ^nicenna.
cetjiiS
aU amb
nnb ©aten befannt mQ(bten,
^riftoteteS
abenbfänbifc^en
bie
befnebte,
^tten mebi^inijeben
er biefeS ftarre
b^^tte
©tanbenSiäben be§ ©aten nnb ber Araber, bereu Scbrtften batb nach
©rfinbnng
ber
Snibbruefertnnft
in
tateinifiben
^tnSgaben
foften
betommen;
^tttgemeingnt ber 5ter^te mnrben, genngfam
ma^ ibn
bort aber
Umftanb, ba^
fi(b
nietteiebt
bie
mehr
noib
311
^rofefforen oft in nnnüben,
toren,
ma§ eben bamatS ^nr 3 eit
nieten
anbern
getebrten Söerfen
be§ <g»nmani§mn§, be§
jene
ancb
Wii
biefer Unterriebt^metbobe,
nnr ©oftoren nnb Scbntgetebrte am3 feinen Hörern
^ler^te
©ateno§
metebe feine ^ler^te,
nnb
beSb^^tb
fie
einfnbren,
fo
nnerbörte
tiefes SJlittet
3
3 iet
fonbern
bag
jene
fie
in lirfacbe
U erreichen; einmat
ber
311
tegt
er
©rnnbe, fonbern
beften Öebrmeifterin,
beobacbtnng, gefebriebenen Bücher;
3^
bann
feinen 35ortefnngen erftärt feine eigenen,
ber
eigenen 91atnr=
meift er bejügtid) feineg
Sl)ftem§ baranf bin, ba^ er bie Oon ben ©rieiben gefebaffene
immer
noch
in
nnb
fnebt ber ^lenerer bnreb 3 mei nie bageraefene,
feinen ber atten «^taffifer
unter 03]itmirfnng
ge=
nnb bereu
^ertanf fennen ternen nnb bnreb eigene Sorge nnb Steife nermögen.
ber
ob^^ meitere
llmfcbmeife in bie ßebre ber c^ranfbeiten (^atbotogie) .§eitnng
in
breebenb, mitt ^^aracetfn§
bitbete,
erziehen
r)er=
mo neben
gnm guten ^one
Driginatfpracbe erfebienen (33enebig 1525),
ber
pb^^o^c)gi](b=
(Srörternngen über ben ^n erttärenben c^taffifer
teptfritifeben
bnrte.
mar mobt
anefette,
attgemeinftem
5tnfeben
ftebenbe
nnb
.^IrcrnfbeitStebre
(-g)nmorat=^atbotogie), metebe an3 ben oier ©rnnbfäften
nnb bereu
Dltifcbnng atte franfbaften ©rfebeinnngen erftären mottte,
at3 bnreb^
an3 nnriebtig Oermerfe.
45
^ie marügen ©ä^e be§
$rogramm§
paracel]tfcl)en
fiitireu
mit it)rem gcmattigen 3nf)alte mie mucbtige .^eutenfi^läge auf bie be§ griei^t]ct)=arabtfi’ben ©cbäiibeS ber §eil!unbe ein;
^^'feiler fie
aucf)
biefe§
mußten
lennS nnb ^Uicenna
“
felbig 33n(b.''
ä^orlefnngen
über
5tu§f)3rn(^
9tatnr, bie maüit ben
erft
atterbing§
mir
finben
in
niebergelegt, tat
nur
ber ^tr^t
Dbgleict) ^aracelfn§ bie
anfangs 3nni,
alfo,
1527
bie
mit mel(ben l^atte,
er
©toü über ba§= gn
ge^en Iie§,
fo
in bie 2Belt
bie it)m
,,S)ie
mie mir fe^en merben,
bie ^rofeffnr
nnb
be§
fie
Sintabnngen gn feinen
bo^
miibtigen ©(briftftütfe
biefem
übernommen
©a=
ba§ 33n(berf Treiben l^örtcn:
Textum,
^Beginn bes ©ommerfemefter^
menn
erbittern,
er=
fo
alten S3an bi§ in feine ©rnnbfeften.
fc^ütterten fie boc^ ben
S^ljeof^^^raftnS
nieber^ulegen uermoAten,
üollftänbig
nic^it
menn
bie
an ber ^a§ter
©ebanfen Unit)erfi=
mäl^renb ber 2Binter=
f(b)on
Oortefnngen megleitenb maren.
SBenn
bie§
fein
Programm
5(n§fät(e gegen feine «Bottegen
ainb
gefialten
nnb ohne
fadjü^ mar,
fo
offene
Ue^ ^aracelfnS
barin bo(b bentticb gmif^en ben Seilen lefen, baü feine 51mtgbrüber
i^m mit famteit
ihrer gegen
febe S^atnrbeobachtnng
blinben 33n(bgetehr=
nnb ihren ©braihtenntniffen, mit ihren humoratpathoIo=
gifihen 51nf(hannngen,
mit ihren S)o!tortite(n nnb ihrem 2Bi{htig=
thnn oerha^t maren.
SSahrenb
mit ©emalt barnieberhält, Iä§t fo
ßr
freiem ßanf.
feiner heifebtütigen
er
©emnt§art
ihr in feinen 35orIefnngen
er
unterzieht bie
aber hier biefe SJli^ftimmnng
bort
leibenf(haftti(hen
Sener
©d)äben ber bamatigen ^Jlebizin
nnb Uernichtenben
einer rüdficht^Iofen
im
nm
.^ritif
nnb !ann babei and)
auf bie ^rofefforen ber mebizinif(hen gciMtät nnb überhanbt auf bie
Merzte einhanen, beren Untüd)tig!eit, Unmiffenheit nnb 33etrü=
gerei
er fo
macht,
gerne in feinen ©chriften
mie mir biefe§
©Ieid)mie
fich
f|)äter
z^tr 3ietf(heibe feine§
no(h eingehenber
^aracelfn§ bnrch
biefe
©f3otte§
barfteüen muffen.
Sbeen nnb 33eftrebnngen
Oon feinen c^oüegen nnb ber ganzen mebizinifchen 35ormeIt gefagt,
1)
fo
moÜte
4°— Hiigß.
er
II.
biefe ©eifte§ri(htnng
©. 207,
Io§=
auch nach an^en babiirch
46 ba§
geigen,
nic^t trug,
mo immer
fcbitbert
er
getteibet
im
fiü)
tt)m
©etegeuheit
eilte
mit fichtUüiem SBotitbehagen bie mit c^uobfen
feibeueu,
btutroteu 3ugel eiuberftot^ieren",
ben
uub barauf
^ter^te,
fie
fchem bariu,
©pengetmcrf
unb
Don ^Jlottmürmern,
fie
oou
^um
ihre 3inger=
menigften etma§ ©tafi=
^pi^en, 53uüeten unb
altertei
läpt er feinem ©potte freien ßanf
enbticf)
geftrett
feilt
„ba^u einen oierecfeten 54arren".
©abhi^'ßtt ober
igre Ju't^ttien, ;
„toie fie U)ohl=
ba§ §aubt
!2)ann Oertacfjt er loieber ihre gotbenen §at§!etten
emaragben,
53a(b
bot.
Satar uub im
befäten
reich
„toie
ba^u
rotfammtne§ 53arettUn tragen", ba§
eilt
mitbriugeu uub
cg)ocb](f)ulen
ringe mit
ber 5(er^te
Uietme^r über biefelbe in Sßort iinb ©ibrift luftig
fii^
machte,
habeit
mt^tr ac^t
bie übticfie mittelalterli(f)e 51
er
metche in ben roten c^apugen ber
anbereS
unb
fpricpt
gehürnten
53acchanten niften, Oon ben ütarrentappen anf ihren mit
§agborn
gefrönten «köpfen, nennt aüen ihren umgehängten ©d)mu(f D^tarren=
nnb
unb
53 efcpeip erg eichen
bezeichnet
ßügner unb Betrüger unb
Dlach folchen 5Ut§Iaffungen
baü ber
einfach gefteibete ©tabtargt
einen ber ihrigen anguerfennen ja
man
mirb
ariftofratifihe
e§
überhaupt
am
feiner fchfichten,
40
ß @. 24
f.
55gt. II.
p.
mit
liebften
— 2lu§g. f.
ihn al§
©)aß
11.
(Stpvcj.
ber
^aracetftt§
im
SJlebiginprofeffor ©raftn§ ein Q^ithrmann
toie
biefer 55oI!öffaffe in 53er!ehr
nnb
fei
unb Unter=
feinen ivolfegen bei febem 5fn=
fich
©. 102
fteif
ftanbe§gemäßen .^teibung
nicht
©tnlen getoorfenen ©teine
256. V. ©. 178
Tom.
3ürich,
an ben §eibelberger
hattung getreten. in ben
bie
loeigerten, nicht entgehen fonnte;
Siheophraftu§ h^^*^ an^gefehen
fchrieb,
IT.
unb UniOerfität§profeffor bem
einigermaßen Oerftänblich finben, toenn ber
in 3ürich fah, fpäter
(affe
fich
glibere.
feiner 5Imt§brüber,
©onrab ©eßner Oon
1527 in
§erbfte
an benen
mahrlich nicht gu Oertounbern,
ift
§affe nnb ben fcharfen 3ungen
größten
bie
fontrafeite Delgöhen,
al§
Oon t^apenfilber unb .Rahengofb
atteg
af§
fetbft
fie
f.;
©. 116
reichlich
f.
;
über bem Raupte
@. 122
f.
ii.
f.
IV. ©.
^üdjer uub ©(prifteu ©. 648. ^üaracetiu§=^ovfd)uugcu
^(umerfuug. 2(tt)aua[iu§
277.
Äirdjer:
Mundus Subterraneus.
Slmfterbam 1665,
47
unermübüc^en Sd)Ieuberer§ fammetn mußten,
be§
tnoKte bte§
tüer
unbegreiftid) finbcn? Dflei(^)Itcben
benbeu
9^euerer
©egner in
ben
©toff,
empfiubltcf)
er
511
®er ©tabtrat
im Satire 1507,
I)atte ficb
in ber mebi^inifctien Safnttät gmei an§ ber
®er
befotbenbe Seigrer an^nftetten.
an^er feinem ßel^ramte
tjatte
^o^eutjeimS
fauben
ßage ber 1460 gegrnnbeten Uniuerfität neu
uerpfticbtet,
©tabtfaffe
mer^'
©tabtargt nnb Drbi=
bie finan^iette
orbnete,
maßregeln,
5U
feiner
narin§ ber Uninerfität.
mo
Zag unbequemer
Zag,
)oon
anbern
feine
berfetben
erfte
amtticben 25erbftiiS=
tnngen; an§ ©rnnben ber ©parfamfeit aber mürbe bem ämeiten 3 ngtetcb
no(b bie 33eforgnng ber nerantmortnugsnotten ©tabtar 5 t=
nberbnnben.
ftetle
^a nun
35orgänger
§o^en'§eim§
^^üppetamte (uom ©tabtargt SBibmann
ift
amf) an
Rieften,
ber llnberfität 35ortefnngen
miffer ©eite
nnferm ^aracetfn§
rnnbmeg abgefproiben.
fein
in
biefem
immer
e§ ermiefen) nitbt fo
mürbe non
mo^tbegrünbete§
34ecf)t
ge=
^ie^n
diejenigen ber c^ottegen, met(be an§ §ot)en=
beim§ 5tnftetlnng feinen ©rnnb
fier^nteiten
nermo(bten,
i^m
bie
5tn§nbnng be§ ße!^ramte§ gn nerbieten, glaubten i^r 3 iet um fo fidierer gn erreichen mit bem §inmeife baranf, ba§ einerfeitö feit ber ©rünbiing ber UniOerfität o!^ne Genehmigung ber mebi^inifihen Safnltät meber är^ttiihe noch mnnbärgt= an^geübt merben
<^nnft
tidie
llnioerfität^ftatnten,
taut
anbererfeit^
nach 33afet gefommenen ^ter^te fpäteftens
alte
Prüfung
nach ^mei ^Dlonaten eine
nur ^ur 5tn§übnng
nicht
nnb ba^
biirfe,
ihrer
311
^ra^ig
beftehen hotten, berechtigt
auch at§ SQlitgtieber ber mebi^inifchen Sofnttät
511
um
fein,
bamit
fonbern
anfgenommen
311
merben.
drohbem mttn
§ohenheim nngehinbert im Uni= oerfität^gebänbe am 94heinfprnng, bem fog. .Rotteginm, Slorlefnngen anfänglich
hatten tie^, fo miffen mir hoch, ba§ ober Oon ber gef amten ift,
nnb ba^
0
53g(.
feinen
ihm
bie§ fpäter
mebi^inifchen gofnttät
oom defan
nnterfagt
morben
©chütern bie ©rtangnng be§ doftorate§
q}araceliu§*^ov[ihungen
II.
7
ff.
un--
48
mc^Ui^ gemadjt
Um
tniirbe.
tmirbcn
bicje Schritte 311 reittfertigcn,
offenbar ntc^t nur bie oben angeführten ^nfprücbe ber Uniüerfität
mürbe gnbem ber Stabtrat
gemadit, fonbern
geltenb
einmal
moher unb ob
miffe,
er rairftid)
^aracelfuü, brüffitg,
nnb
biefer
gelangte in
oieter
ber
23ernfnng
511
nnb
Stabtar^t
einem
^Ingelegenbeit
er
mel($ em er allein feine ehrcn=
unb Don melchem
beöhalb
er
merbe feinem guten 9be(hte als
a!abemif(hen
feiner
halben,
31 :
mit
h^tte
aiuh be3 beftimmteften erhoffte,
berufen
nber^
tierbriefslichen
Derbanfen
an einen
fei,
anberer UnannehmUd]feiten
Schreiben an jenen Stabtrat, Dolle
®o!tor
Stabt
ber Oerantmortnng§oodften ^^often ber
man
Oon bent
in §oI)enhetm einen biirchanS nntüdjtigen 931ann, ni(bt
oerbädjtigt,
S^reiheit
al§ §od)f(^ud[ehre''
fomohl bei feinen «Kollegen an ber UniDerfität,
al§
auch bei ben
übrigen Seib= nnb SBnnbär^ten ber Stabt mit aller @ntf(hieben= heit
3lad)a(htnng Derfi^affen.
§ohenheim§ an ben Stabtrat,
(Eingabe
2)ie
ber önferfchen
SammelanSgabe
einem
in
meld)e
erften
fich
in
im
(Jntmnrf,
StabtarchiD Don 33afel aber in ber enbgültig eingereid)ten ^Di'in Dorfinbet,
fonbern
nicht
ftreift
gemährt
nur
gegen ihn gefchleuberten S)ormürfe,
bie
einen
and)
tiefen
2:hätig!eit feiner ^oppelftellnng. er
au§,
^nm
OrbinarinS
fihmäht, mobiird)
ihm
J4ran!en merllicber Schaben er
fei
5 ngefügt
gefdiänbet,
nnberiudfichtigt gelaffen, richtend
Don
feiten
er
bennoch
Stednng megen
geläftert
entzogen,
nnb
ge-
nnb ben anö=
bamit
ilju
nicht
gelaunt h^be;
hdtte be§ meifen ÜlateS 5lnerbieten er
be§
jeüt
Sihänben§ nnb 5ln§=
überhoben geblieben märe.
(?r
megen ber Don ihm mit §ilfe beS
all=
feiner c^ollegen
hätte übrigens Dermeint,
er
fo füljrt
nnb DrbinariiiS untüchtig nnb Don
al§ Stabtar^t
mollte beinahe Diel lieber,
nmfaffenbe
S^bem merbe
merbe.
einem 33lagiftrate angeftedt morben, ber er
merbe
feiner
ein ^eil feiner ^3ra£i§
bie
Stabtrat,
beftetlt,
^ler^ten
unb auf ben ©affen
in ben c^löftern
in
Dom
Obgleich
Don ben Ooftoren nnb ben anbern
geftrent,
©inblid
mächtigen ©otteS mieber aufgebrachten «^ranfen, bie Don ben übrigen
(S[)irg.
©üc^er unb
©cfjriften
©. 678
f.
(ncrbrucft 680).
49
^eqten
berberbt lüorbeu feien, nid)t Sebmaeb
tierbient fo
lebe er
b^^ben.
311
ber
SBeit er
tioin
nnge^tneifeÜen §offniing,
unb
©dimiiij, foubern
3!Jlagi[trat
angeftedt
bad ber dlat al§
fei,
feine
1900.
Saljre
im
0 ljini
0 $laracclfu
unb
®eufelßbi*ückc
^e!ane nnb DrbinariuS
feine tote
{yafnität and) bafi'ir forgen tnerbe,
bidieg
311
S)o!türen
b^'omonieren
aber feine r^odegen über feine 2^ncbtig!eit 3U fein,
fo
befenne
er,
hnx^
S!^eopt)ra[tu3 ^)}aracctiuS.
SSerfiitirnng
ba^
bürfe.
er
als
©odten
urteilen erniäcbtigt
oon S^ürften nnb ©täbten 4
50 trorben
racggefocft
ftanbeSgemäBen OJhinb
5reif)eit
eoroeit ber
bem fKngerü^rten
mittgeteilten
ben
^li^iberfacbern
bem Stabtrat
ber
ilcit
erfte
ieiiier
]\i
Eingabe.
überinittetten
Olebü
imb feinen
t)er^etfen
]\i
—
fcf)(ieBen.
rairfticf)
erbitte tnbeö ben Obat, ifjm
iein;
Gntmurfe, bag
mir
erfaf)ren
Xoftoreö nnb
ettic^e
bem non
aiiö
6 ufer
OJIeLici 'öot)en^eim
an leinen 33or(efnngen im .^otteginm ^n oer^inbern
unter=
lieb
ftanben haben in ber 031etnung, er bebürfe hie^u ihrer ^rtanbniö.
rates
gezogen
'i^afel
mohin ihm
fei,
auf 33egehrcn be^ 3tQbt=
er einzig
nnb 3täbten
feiner Btetlen bei {Jurften
jtch
nach
baB
bort ferner,
ergiebt fich
(fö
begeben nnb
Jrennbe non iiübingen,
niete
Jreiburg nnb anberöinoher fotgten. (finer ^'aracetfn§
oft
nnb non ihm nirgenbs in
beantmorteten
feiner
fyrage begegnen mir bereite 3
u,"
^oftor ihm
fei ober niht.'"
Cbgteih
^iirücf.
bie
nnb
metche er befnht hat,
fann,
03tit
moher nnb ob
nicht,
6 ochfhnte
er
fie
ent:
befannt
llninerfität
feine
jeBt
feine
ich
ber btoBen ^tnführnng biefer non
Schmährebe be^eihneten 'l^erbächtignng mein
atö
rünet
reben mir auch fchmähtich
•
„man mine
er fetbft,
berichtet
fo
h^<^^
Schriften
feiner
norgetegten
in,
namhaft gemäht merben
non meth^r ihm ber Sof torgrab ^uerfannt morben
märe,
boh Shatfahe, baB er in nerfhiebenen Räubern lange 3ahre bie hah^^'^ Shnten befnht hat nnb baB er fih fetbn niht nur mehrmate auf feineu Softoreib fiüBt-}, fonbern baB er hh
fo
in ee
in offi.^ietten ^tftenflücfen, mie in ^mei (Eingaben
non
2}ibmungen
reben nnb
Ilebrigenö mürbe feiner
cetfu 3
unb enbtih
fih
biefer
er
3
.
3n
ber
temoev 1900,
(?ht*entitet
btvS
Üleht
311
II.
iB
e
Sh'.
ii
n
d] e
oS,
11
beigetegt.
in einem ^Briefe begreifen,
311
311 =
baB h^ara=
promonieren gemährt miffen niht
unb 3i)r. 2. 310
4«— 3au5g.
in i'or=
non bem getehrtenen 33lanne
ben -Xoftorgrab
fetbft
i'gf. -
^litet
biefen
mahrtih niht
tnäre
tmm Stabtrat
menn
mottte,
ihm
feiner 3Berfe
nnb
^Briefen
non (?racmuu3 non Obotterbam,
3eit,
erfannt,
noh norhanbenen
in mehreren
23afet,
an ben Stabtrat
u.
befefien
hätte.
2. 616
greiburg).
0
r
—
2. 1S5.
r iDI e b
beiprichi
i
ber
*,
i
n
i i
h^
^ 2?
cf)
e
befannte .^täcrifer
11 f cfi
i f t
iBaae
ücm
IS. 2eü=
in Sovnu:'
in
51 ^Q|3 xi)m
beu
feine (Seiner
nerftönblicb
iiDoftor
nad)bem
finben,
gefproi'ben
nnb
gefebrieben
Seife
aiierfeiiiieiibfter
butte,
um
@r
foll.
füf)rt
benupt
aber
beffen
^eben
et)e(ofeg
er^
S3er(eif)ung buid) benf^ürft*
nämtic^ jene auf eine
auf eine ^ö^ere Seii)e,
biefeg
Sir
foü.
(affen
biei-’
metc^e er
amüfante ©teile
bie
folgen:
mört(icf)
„iParacelfug nennt
S)ie ^enebiftiner
^eic^neten anef)
bie
2)aB
2;()eo(ogie.
oieren bnrften,
mo^(
mar, nnb
(Sinfiebeln
maren
aber
a(g
SUiebi^in
begrünbet
?e()rerfte((ung
®ag
^u üer(ei()en.
ben (Sinfiebteräbten ^u, bie ja „SieidjgfürfteiU' maren.
bie
mir im fofgenben mit ader d^eferoe anffteden, bie
mand)eg 2)nnf(e
fteng
fo
lange,
in iparacelfng’ Seben
big ©id)ereg
neben
ber
promo^ einzelne
fein,
am
bann
träfe
erften
2)ie ^Knna^me
enthält baburc^ eine
nnb Serben beuten
©ie miberfpric^t anc^
feftfte^t.
üer=
„ipfaljgrafen") bag 9?ed)t (a(fo
(ober and) a(g
bei
(age,
nnb
2 ef)rer
()öf)ere
ade klebte in (epterem f^adje
()ö^eren
2)'oftortite(
and) ben mebiünifd)en
eine S3enebiftiner=»
()ente,
i^rem Unterricfjtgptan
in
2 e()rfacf)
„91eid)gfürften''
big
ift
i§rem ©tifter
feit
ober oiedeir^t
einzelne
bürfte in i^rer
a(g
nnb offenbar mit einem gemiffen ©tot^ „Gre»
f)äufig
fic^
©ein ©ebnrtgort
mita".
rite),
ihre S^borbeit
§err 5Saag
2)oftortitel nnb
abt öon ©infiebeln ^urücf nnb im Ätofter Qinfiebetn ermatten t)aben
abtei.
bie 2)o!toren
bafs
auö=
oft
mit einer füllten §t]f3 ot§efe tjeroor^utreten, metdje
oerfd}iebenen t)o[)enf)eimifrf]en
Ratten
nnb ^b^eicben
SLraebt
©ubljoffg iparacelfugarbeiten.
ntQieicfj feine ^efprecfjiing,
ftnven
genug
oft
ba§ im=
toer fotite
äßürbe bem attgemeinen ©efbötte überliefert nnb
biefer
bie
er
abfpracfien,
nun,
Unter*
menig*
(iepe,
nid)t ber l)iftorifd)en
ddetljobif.
mar
„^ü^^^^^celfug
(Bor*
üon
nnb
anggebilbet
l)eiligen ©d)rift
marb
©eiftlic^e üerlie^en
ber SJiebinn,
erlernte,
nnb
©nbbiafonat)
blieb
33or
alg feinem fpäteren Hauptberufe
promobiert.
®ann
30 g
er
bnrep
mit
beren Siebten
^'leriferarjt
— nnb
alter
gab (nnb
öiele
ddntterflofter aber
jmar in
fepeint
alg
er
gut
ber größte
Cefterreiep er
fpäter
noep
am
S)oftor
nur an
t)iedeid)t
aber
ftetg
anep
2)arnad)
manbte
3
bie
er
giebt).
um
S)oftor
iöerbinbnng
fiep
befannter*
nnb ©i*
S^eii-penau
märe i^aracelfug
auüufaffen, beren eg ja pente
ber
(cölibatäre)
aber
in beren ^löfter er
[taub.
Seiten
(S^irurgie bei feinem ißater)
befielt
bei,
—
nim
nnb mürbe and) barin
311
mafsen öfter anfpielt (©t. ®aden, ipfäfferg;
nnb
(bie
Seit,
bie
mit ber $f)eologie nnb ben iöenebiftinern
fentig)
and)
eigentli(^en iprieftermeil)e
ebenfadg im Älofter
er
$f)eologen
ber £)öl)eren
ja
feiner
ben ©tem^el ber
tragen
Sürbe
meld)e
jum
öfter marb er
cölibatär;
beglialb
ber
1
alg fold)er eine
erE)ielt
er l)ier promoüiert,
mirb. bie
—
Ä
auc^
fonbern
?eibe,
©c^riften
feine t^eologifdjen
nic^t ber Satenanffaffnng
('3)iafonat,
fid)
—
bem
blop
nid)t
im @infi ebl er
5 ad)bilbnng nad):
f
f^ad)
f^ad)*,
„(Sremita''
SDIit
menigften 33erFepr
bem
gepabt
im
alg
ädittel*
(Sinfiebler
ju
paben;
52 ben
mit
roten
unb Tataren
c^a^Dpen^ipfetn
roten
ben
rg)ütten,
bcbecfen.
2ßa§ aber oor altem
gan^e mebiaini](be Safnttät gegen
bie
p
^openpeim in §arnif(p gebraut
p
berührt
„©ie taffen
:
Oermerten, ba^ mein ßefen unb bie Offenbarung meiner
amb
ber 5trpei nie in ©ebrancb getoefen,
unb
c^unft
ba§
ji^eint,
beutUip mit ben SBorten be§ ^ntimirfeS
biefer jetbft fid)
paben
®a
untermeifen."
oben angebeiitet,
toie
er,
febermann
atfo
mit einer
oiet=
bnnbertjäbrigen ©emobupeit brecpenb feinen ber atten mebi^inifchen
fonbern feine
c^taffifer,
fetbft
oerfapten unb in beutfcber Spracbe
gef(briebenen 5trpeibüif)ßi‘ Oortrng
nnb
tonrbe er nicht nur
erftärte,
bepgticb feiner 33itbung nnb 3’äbigfeit Oon ber ganzen Q^afnttät Oerbä^tigt,
fonbern
botmäßigen
D^enerer, 3 nr
fchimpften, bi§ fi(b
bei
mochte
e§
ben
fie
bamat§
bentfiben^pracbe, ma§ Oeiten§ feiner Sunftgenoffen
ni(bt
er bebienc
fonbern
no^ niemanb gemagt
man ibm
tempore großer
ihn bei biefem [ein pro
üieüetdjt
ßörte,
tateinifdien,
bi§ anbin totjute
man
at§
ber
ben nn=
gegen
Lutherus Medicorum
fction
33eract)tung fteigern,
2}ortefnngen
feinen
ber Unmitte
fi(fi
ber
ßatte.
bie§ angebti^
nn=
reügiöfer ^reifinu, feine
Offenheit nnb fein anfbraufenber (Shorafter, oieüeidjt and) gerabe feine ärjUidje Ohntigfeit mifitiebig gemadjt."
§ätte
fid)
fiebetn unter regierte,
unb
§err 53na§ nur
bem
Sinnahme
^Uofter
bamats
er feine
III.
biirchtebte
baS ©tift in jeber
unb
bei beffeu
feine, fo
Oobe ans einem
SSiffeuS
einen
SDUtgtiebe.
mebipnifchen Ooftortitel.
teitnng bon ©ubbiafonat
unb Oiafonat.
33aaS ben großen Slrjt nid)t gteid)
jnm
eine gro^c f^renbe gemefeu, hätten
frater"
U
—
— ShiSg.
II.
©d)nten befa^ baS
Sind)
©. 337
f.;
gehörte
bie
S5erleihnng
ber f^ürftäbte, atS bie (Sr*
SSir bebanern anfrid)tig,
^enebiftiuer gemacht
mir biefen
neuneu bürfeu 40
feine trau*
^ein Slbt bon (Sinfiebetn befa§ un*
eines fotdjen OitetS ebenfomenig pi ben ^ribitegien
bod)
^epehung
ba^ ^aracetfnS nid)t einmal theotogifd)e, gefchmeige beim
mebipnifdje ©tubien hätte madjen fönnen. fereS
beffer gejügett
tebtjafte
Slufang bou beffeu Siegieruug beftanb ber (Sinfiebter Äou*
rigfte ^leriobe.
beut aim jmei
mürbe
mit jeber „hiftorifdjen 9)ZethobiÜ' nnuereinbar gefnnben
at§
Unter (Sonrab
haben.
fo
über bie ©efd)idhte be§ ©tifteS (Sin-
bon ^ohenredhberg, ber üon 1480--1526
f^ürftabt (Sonrab III.
informieren taffen,
feine
oberftädjfich
V. ©. 183.
fo
tjnt,
bafj iperr
benn eS märe
berühmten SJlann „(Sou*
53 Bäuertf(Se 2)orge!§en mit ber bögmittigen 35erbä(Jttgung,
6 prac6
er jei über^aut)t ber
^^aracelfu§ Begnügt
ber (^ele^rten nicbt mächtig gemefen.
e
aber ni(Bt
ficB
bamit,
ben
l^o'^en
S^tat
gegen bie 9}la6nal^men ber g^afultät nnb bie nerte^enben nnb neibi= feiner c^oüegen
©cbmäl^reben
U rnfen,
in
bie
©(Giranten
3
fonbern bennüt gngleidb feine Eingabe,
um
ben
3!Jtagiftrat
fcben
auf einige i^m in
al§ ©tabtar^t
311
machen nnb
Smedte münfcht
um
nnb
nnb Erfahrung epminiert
bie
unerfahren
feien,''
atte
heinttichen
^tbmachnngen
breitet,
2)te[e
55erbäc^tigung
^aracetfuS
[einer
er
teilt
nnb ^bnf^efern
2Ba§ aber
aüem Oerftimmen mn^te,
ber in
S)ann
altem Ueberforbern norgubeugen, in ben 51^0=
bie Üte^e^te Untauglicher gur ^^rüfung,
1)
feine ^r^nei=
nnb mit ben ^aterta=
^ter^ten
^toifchen
tiefen fefte S^ajen *eingeführt toiffen. ^ler^ten nor
burch
abgegeben toerben bürfen.
tien
um
bie 5thothefen
nnb „ba§
mittet non i^inbern, toetche in ber (Schrift
nnb,
biefem
über ihre ^üchtigfeit
5tbothefer
tnerben fotten
anf=
3u
bereu ^tbftettung gu bitten.
ba^ nach ^^otmenbigfeit
er,
@a(ht)erftänbige nifitiert
abgeftettt
fül^tbar
äuget im ftäbtifdien Wbot^etermefen
gemorbene
mertfam
tot§au§übnng
feiner.
l^ol^en
luurbe be[onber§
Bibliotheca
ba§ ^otgenbe
loar
^orbernng,
ba§
be^iehnng^toeife ^ur (^affie=
burc^
universalis,
[ebreibt:
bie
ben 23a§ter
bei
(Soitrab ©e^iter
3ävic^ 1545,
Fol.
üer=
644 über
Theophrastus* Bombast ex Hohenheim,
natione Germanus, Eremita, utriusque medicinse professor: alicubi sePara-
celsum vocat.
Germanice
scripsit interpretationem cometEe, qui apparuit
apud nos anno 1531, quo et libellus apud nos impressus est. Galenum, Hippocratem et omnes veteres medicos contemnebat. Vidi chartam imanno 1527, qua promittit, se longe alio modo omnes medicinge partes edocturum, quam a priscis medicis factum esset: erat pressam
Basilese,
autem amplo stipendio
Basileee conductus, et plaerumque in
Gymnasio Ger-
manice docebat, ob imperitiam opinor Latinae lingum: sed nihil egregii eum praestitisse audio, quin potius impostorem fuisse, ac frequenter narcoticis ex opio medicamentis usum.
Reliquit de chirurgia opus Germanicum.
gradibus et compositionibus receptorum ac naturalium
ad Christophorum Glauserum nostrum, apud quem eos dictionibus et sententiis fallor,
obscuris,
ante aliquot annos.
barbaris,
libros 7 Latine,.
vidi manuscriptos,
affectatis, ineplis.
Gomposuit etiam ad abbatem
quae theologica opera, quae publicata non puto.
De
S.
Obiit,
ni
Galli nescio.
54
mit
felb[tüerftänb(i(^
merben
übermittelt
Stabtar^t
ruug berfelben beiu
.^üntroltierung ber
eitler
foltten,
tt)a§
üraftifcben ^ler^te
ben 6tabtbt)t)ft^ii§ gleicb'bebeiitenb mar.
biirif)
SBenu mir in
fcbUeBiingen
ber
(Sai^ien
ho^ barin
fid)
getroffenen (Snt=
ftotjen DJIagiftrate
oon
§ol^ent)eim
in
eingereidjten 33efd)merbefcbrift
treuer ^J^einung" füiegett
Dom
bie
aiicb
benttid)
fennen,
nicht
Eifern gegen ben alten (^(^tenbrian in 6(^ide unb ^rari§,
gemorbenen Kollegen
gran
ben atten ße^ren
auf beiben Seiten
nnoerföhntichen,
mit
ma§
ihm nub feinen
atferbing§ einer unüberbrüdbaren ^(nft ^mifcben in
fo
unb gielbemu^teS
rafttofeS
fein
guter,
„befter,
nnb
rief
nnb
«g'eftigfeit
einen
33itter!eit
geführten c^ambf
®a§ bie
Seite ber atten Schute ober,
ber
„33aretttin§ ßeut''
an§ bem
mo
er
oft
mehr an§ ben
rige ^tnfgabe,
finben,
getbgierige
biefe
nid)t
^n
reben,
nur gnr ©enüge
Eingabe an ben 93kgiftrat, Stetten feiner Schriften,
^a'htreichen oft
^anbe
auf
entfchieben
mit ^aracetfng
erftärt fiih
mit !bfttid)em §nmor,
Spott über
gn
ftettten,
um
ber ^ohentjeimfchen
^tttjatte
fonbern noch
^tpothcfer
in biefem Streite bie
fid)
aber
mit
auch
h^vfährt.
feine fchmie=
ift
in ben paracetfifchen Schriften
bertei
bei^enbem
^teu^ernngen
benn beinahe in febem ^anbe ber .^nferfdjen Sammet=
an§gabe üermeifen
bie
meittänfigen Ofegifter
auf
eine
anfehntid)e
3aht üon Sähen, in metchen Shc'^bh^mftng bie 5tpothe!er Snppen= müft nnb Snbetföch nnb bergteid)en nennt, metche in ber Ifüche nur rnmpetn,
nmfpüten,
fubetn
nnb
betfen,
atter
nnb Schmabertappen machen, metche bie Säue SBenn biefe gute ^tr^neien mit 3iider nnb §onig
finb
ihm
finb
bie§
grobe
er
finbet
Stpothefen nichts at§ ^t33^-Sd)üherei, Q’i^Serei ^^licht
^efenfion, ')
^Q[.
CSorrigiening (S.
68 2)
üon bem
ber brüte S^eit
f.;
40—
ma§
er
unb
54ioteferi[d)eu
©äjvtfteii.
77
.
(g
©.
Siiipoftur),
215. II.
gut,
nid)t
üott
mögen.
forrigieren,
beStjatb
fo
ben
in
33acchanterei.
fagt er in feiner fechften
an§ ben 5tpothe!en befomme, bismeiten fogar
(Sfjtrg. S3ücf)er
ber
fei
nnb
Büberei
734
172 (Cap. XIX.
7(3;
—
4^^—
II.
ii3on
65
f.
55 gar nid}t§; halb geben üe quid pro quo, balb iDteber c^rautern
^aracelfiiö nieder,
2 ag
ben
nnb
gornige
loeidienben furzen,
geleert
ihrer
©eft^idlicbfeit,
feibene
ab=
tioÜftänbig
©tüd gebenben
toobnr(b ben 5Ipotbefern aüerbingS ihre 33n(bfen nidit
nnb ibnen
toieber
inbe§,
finbet ber unerf(brodene
nic^t
©elb pigetragen
oiel
fo
toerbe,
bnrcb bie ^e^epte feiner Herren t^oClegen gefibebe. er
eine
jei
©rnnb
tüabren
auf Inergig ober fedipg
niibt
ffagt
fo
ba§
nod),
übrigen ^ler^ten
ben
tton
feinen,
erft
^en
äöeije.
aber,
er
angeborenen SBeife an
feiner
bte 5(pütbe!er nii^t bolb feien,
in
Üh^epten,
in
jagen bie ^idenbader
tt)nnberlid)e
tüarnm ibm
©tabtapd
®inge
folc^e
]o
^tebe,
Söenn
uub fd)imm(i(^te.
nerlegene
bürren
ftatt
barin
bap
beftebe,
©cbanben tragen, anf
©nblid) fpottet
tm ßatein nnb rübmt
geringen c^enntniffe bie
bie§
rote
fie
ihre
bauen,
gro^e Käufer
33nrger=
@fe'ln reiten, ülat^b^^'i'^^
nnb auf bie obern ^rintftnben gn geben oermögen. „Lumina Apothecariorum“, ein ^inb, toorin bie ba-
meifter ü)erben 5Incb
bie
maligen ^tpotbefer ihre Ole^epte nnb Stnmeifnngen für
bie
^efofte nnb berartige '^Irpieimittel fanben,
nid)t
fcboren bnrd)
:
jenige fogar
mehr
er fpottet fiebt,
über
bem
biefe
lumina nnb
^ngen
bie
läpt
er
iinge=
glaubt, bafs ber=
bann
anSgeftocben merben,
ber 5tüotbe!er Gingen feben.
©olüobt Oerlebt
^(er^te
nnb bnrcb
SJlaBnabmen
al§ 5(botbe!er toaren bnrib eine fotcbe
Oon ihrem ©tabtar^ gegen
bie
®ie bem
erbittert.
^.Prüfung merben inbe§ brad)t beiben.
®enn
morben mar, feine
mol}! taiim
bap
abgefeben baoon,
bie befinitioe ^Inftellnng
angeftrengten
fie
llnioerfität^ürofeffor aboerlangte
©egner
feine
bei
feiner
hätte ^aracelfn§
fragen geantmortet,
fcbon
meil
4«— Slu^g. II. ©. 185. iBgf. 4°— 'lu§g. II. ©. 169
filireibung 2)
ber 91emen ^leceoten.
4‘>— 9hiSg. IV. 324.
^Berufung
Oon feinem ß^oüoqninm abhängig gemaibt
er
übrigen ^ergte erhaben glaubte, 1)
ftanbe ge=
311
be§beilb ficb
ben i\ollegen
mit feinen
f^anungen nnb reifen DIatnrfenntniffen unerreichbar bie
©üracbe
—
f.
©itberlicb
märe
anf
neuen
51n--
Ipd)
über
er
nie
dritte S)efeu[iou: 3>on megeu ber
Gfitrg.
53üiüer iinb ©dir.
©. 629.'
311
56 einer
betne^en getnefeu nor benjenigen,
Prüfung 3U
©alenoS nnb 5lntcenna
9lad)]d)n)äl3er t)cn
nicht tüürbig
bem
niebi^inifchen 23ergangenheit
mit
ber
Klarheit
alter
eigenen S'üBen
auf
Söahtfbriich
3um
über ben ätteften 23itbern §ohenheim§
non
man
SBoItte
511
er
^tuöbrncfe tefcn
511
bem 5tm3meid)en
aber
märe ^aracetfn§
at§
ftehen,
man
märe
fo
ben Sntjatt
fich
mag
^u ftehen, bringt,
ber
Alterius
ift:
Prüfung ben Sinn
einer
ber ßage
nicht in
ficher
ber
nnb 5tntmort
angeeicgnet
®aB
einem S^-mtume befangen.
in
nnb arabifchen
griechif^en
auf ben hoh^n Sdinten fomoht,
über
gemefen,
atten mebi^inifchen .^taffiter feiner 3^a!nttät üiebe
bie
eben
lebte
qui suus esse potest.
sit,
beitegen,
ßr
unabhängig non ber
Seibftgefüht,
ftol^en
nichtige
tneldie "iparacelfnS
feine (Schnhrinfen anf^ulüfen.
ht^tt,
]d)on baniat§ in
Uiaren,
nur
bie
at§
bnr^ eigenen
Sijriftfteüer
g^teiü
mirttich
bafür gengen einmat nnmibertegtich feine eigenen
h^^t,
in metchen nicht fetten
^ahtreichen SBerfe,
bie
auf
bie
2iheorien,
^n^fprüche nnb ^^nmeifungen ber gried)ifchen nnb arabifchen to^te
au§
mit ©itaten auch
ftar!
nnb
gteid)
Stnbinm
mit
and)
er
^er^te nichts anbereS
ertahmen,
tonnte:
at§
töten,
oerberben mad)en,
ber ^Ir^nei fehte,
an:
atter Offenheit
befriebigen
nicht
führt
marb
fterben,
ich
bin
fie."
marum ^^ber
ber
bann aber
beifbiet§meife
moht
^ber ihn
fah,
ermürgen,
nnb baü ihnen
gegmungen,
ich
bei,
„Oa
er
„3ch
auf ihren ßel}ren getegen at§
fo heftig
fügt
So
gegenüber
2öiberfachern
mirb,
htngemiefen
eigenen 5tu§fagen.
fßtne
einmat feinen
bereu Schriften
fo
atfo=
biefeS
ba^
bie
ertrümmen,
mahre ©rnnb
ber SBahrheit
in anbern
2ßegen nach?)ngehen. cenna
darnach fügten fie, id) Oerftünbe ben 5toi= ben ©aten nit nnb ich ü)ü^te ni^ts, maS fie ge=
nit,
fchrieben;
baü
ihnen,
mehr bann er
aber
Oobe
aber fagten,
fie
ermürgten,
fie
ftreiten:
oerftünben^;
ermorbeten,
nnb
cuiS
oerberbten,
bem
fotget
ertähmten
Shnten motte nur im Öeben, fonbern anh noh nah bem „9}|ehr miü ih rihten nah meinem Oob miber
ich.''
nicht
fie
2}lit
biefen
nnb
ben
hohen
;
57
bann
cu(i),
ber
Dorier:
6 i(berl^ett
DJtit
fann angenommen merben, ba§ ^afnltät mit §ol^en^eim
feiten ber mebi^inifdien
1527 enbgültig
be§ ^JlonatS 9Jfai
fonnte feine 25orfefungen
bem
1. 3Dlai
mä^renb ber
3 nnt
tonnte
er
§unb Stage
an ber Unioerfität
babnrct)
biefe
gefeiert
mürbe, feine §örer
pulsuum
einzigen Slfiatfacfie fäbt
ficken
fef)ramtli(ben
(Sifer
Sfiötigfeit §obenf)eimS
©infabung
®ie
^eicfinet.
3
33or(efnngen
U
feinen
©rnnbe
gelegt,
metdie
ift
baS
fertig naib 33afcf mitbraibte;
De
;
afS
er
^iefe
^iefjen.
©fan^
et
mefcbe er in 33
ü
teitmeife
311
(b e
r
be=
mit aüer
er
nennen.
neben ber bereits an=
De urinarum ac pulsuum
De gradibus
taro oriundis
©(^on anS
für bie fnr 3 e Seit feiner a!a=
genbe: er
fonft
mit großer 3®abrf(beinfict)feit ben
genannten Smede oerfa^te
geführten ©(brift
loo
nnb „de phy-
lefen.
fefbft
bemifiben Söirffamfeit eine ni{bt geringe
Sn bem
anc^
©(bfn^ auf ben nnermüb=
35orfefungen 33ücf)er,
mit
er
erhält aber nocf) bebentenb grofeern
Scib^
311
ein
^a
öerfammelte,
fi(b
nnfereS §ocf)f(bnnef)rerS
teifmeife menigftenS
©i(berf)eit,
ba§
ausgearbeiteten 35orträge,
bur(b bie öon ifyn ber
fic^
nm
judiciis‘^
siognomia quantum medico opus est“ gn biefer
biefer
in feiner Seit
fiatten,
diebus canicularibus),
(in
i^nen „de urinarum ac
benn
bie bereits
ftrecten,
311
35erlanfe
mieber eröffnen,
baS ©ommerfemefter begonnen
fa]§,
im
beigelegt mnrben,
anfangs
erft
bie (Stretttg=
erft
^ogent feinen cfToHegen gegenüber,
ber eifrige
Oerfür^t
nm
frtegen
ben ßeib."
otjue
ft(l)
em^
mit
unrb
Sljeob^raftiiS
judiciis no(b fof=
compositionibus Receptorum, ein SBerf,
Icteritiis
;
XIV
bann: De morbis ex Tar-
Libri
Paragraphorum
;
35on
unb ©efibmüren; Prselectiones Ghirurgicoe de Vulneribus; De modo pharmacandi; De modo phlebotomandi offenen ©ibäben
Aphorismorum Hippocratis; De prseparationibus Scholia et observationes in Macri poemata de vir-
3fnSfegung
unb
bie
tutibus herbarum.
33on einigen ber be 3 eiibneten
©. 78
b 40-2ru§9.
II.
b
V. Shpenb. ©. 99
Singt].
f. ff.
3 roölf
©(briften
ftnb
üottegienVfte
tiO(^
Su^örcrn t)or^anben,
t)ou
§o^ent)etm§ 3Dlet^obe erfeuneit (affen;
6 c()ü(ern
guglcicb
biftierte ^mrieilen
er
über
(atetnifcbe Seftrfäl^e,
fiir^e
tüelc^e
tnelcbe
bann
feinen
feine (?r=
flärnngen in freiem 3}ortrage folgten.
^a§ nicht
mit
reid)licb
nm
'heftiger,
nnb babei nnbefonnen
maBlofer ^olemif loür^te
fagen
511
feine S^^ortrage
^^arace'lfiiö
nach rechts nnb (infS feinen ©egnern empfinblit^e §iebe oerfehte, (äBt
anS feiner
fich (eicht
^ie
betmiBtfein herteiten.
mit
§ü(hfchn(en
5(oicenna.
cg)eiBb(ütig!eit
fto( 5 en ee(bft=
ben bamatigen
heftigften '^luSfaüe gatten
©(anben
btinben
ihrem
nnb feinem
©atennS
an
(eBtern finb üor a((em feine ^^rüge(=
Siefe beiben
jungen, bie er benn auch für ade S^erirrnngen ber
nnb
antmorttich macht,
©rmübnng Knochen
bnrch
abgefc(}(a(f)tet
SifjtnäBer
bie
93 iebi 5 in
oer=
Oon ihm nnbarmhcr,^ig nnb bis
feine
a((e
nnb
h^nbnr(^
Stierte
ihm
gelten
33eibe
loerben.
bis
nnb l^laüüerlente; ©alennS nennt
,^ur
nnb
auf 33 Int als
einfaltige
mit 33or(iebe einen
er
ßügner nnb ©ngelmann, ^(oicenna aber einen ^^loberer nnb <^ücben=
ITann
meifter.
cenna eS gut oerftanben fich
ciber
gleich
als
feine
©egner nnb
Schule
511
mit feinem SBiffen meint:
©alen,
benn
mehr,
loeiB
feine
h^^be,
i^^icber
5’ürften 3(incenna,
©labe
mieber fpottelnb
giebt ^aracelfnS
„
3 d]
3(riftoteleS
bin
bafs
3(oi=
übertoffetn,
ftedt
511
,
nnoerg'leichlitf)
allen
euch
nnb enern
genug gemacbfen, nnb meine
nnb euer 31oicenna nnb
ihr
h^h^^'
all
euere
hohen Schulen.'' größter ©rregtheit
311s 31nSbrncf
ipolemüer „bie feil er
marf,
gehe"
13nft
,
auf
toie
mebi 3 inifchen
bafj
er
Unter ber
fchreibt.
ftehen,
Summa
333erfe
alles
felbft
Ilnglücf
in
baB ber
h^lj^Ö^
ber
bem dtamh in
mit
33orrebe
311111
bie
^aragrannm
aber nicht etioa bie
ber 33üchor finb
ber grie(hifd)=arabifchen Schulflaffifer gu oer^
ber^anon
beS 3(r>icenna, toaS mir mit
anS einer anbcrn Stelle beS ^niracelfnS fchlieBen fönnen,
B -'ijü ^araceliu§=goricf}im9en 185. 5.Ü3 I. B 40 -?{ii§t3 Y. .
S. 126.
gelten,
ber 33ü(her in baS St. 3DhanniS=
Summe
fonbern ein 3 ig
Sicherheit
mag
Sliirg. 33üdjci’ luib
57.
I. aitcf)
4°—
oi)r. ©. 256.
$. 647
IL u.
94; 2. 127; [.
iii.
III.
:
59
m
Don ber 3Berbrennimg be§
er
Sitet
er
^Dicenna
öfters
mir
i^r
beet)rt
barum ba^
^tuctorem berma^en Derbrennt ^abe? fo
betreffenbe
bie
;
oerarget,
fe^r
fo
mit
,^ü(i)enaiitor§ ]pricbt,
peiBt
ben c^ücben=
icp
in bie t^ücben gehört,
er
fo
6tette
gehört er omb) in baS Revier."
^amvf}tcU
8.
©ro^^a^^t ber atabemifi^en
S)ie
©cbitler §o!§enl^eim§
b^^t
ohne StDeifet bem fenrigen ße^rer ^ngeftimmt, feine bie
auf
nnb täibetnben DJhinbeS angebört
mit Gebogen
5t(ten
unb ben fbmbolifib anfgefübrten g^enertob beS fe|erifcben ^Di= cenna mit 3 nbel anfgenommen. fcbmobt bie meiften §ürer mit bnmaniftifcber 25orbilbnng bei ^aracelfnS baS mebiginifcbe ga(b=
ftubinm pflegten,
gab
fo
neben
eS
biefen geteljrten ^itfabemifern
and) eine giemtiib gro^e ^n^abt minbertoertiger ©temente auf ben
33än!en ber gatnttät, mel(be, beS ßateinS nntnnbig, Don ber bent=
ange^ogen,
^SortragStoeife
f(ben
©b^i^Drgie
biefer nntoiffenben,
ber
mabrf(beinti(b
aber
bfid mnrbe
UniDerfität
ihm aber
©§ fa^en Dor feinem einiger 23a§ler
ni(bt
tRatheber
ober
ans feinen mit ^olemi!
p ^nüagepnnÜen
erfahren hofften.
ji_
ber
reich
auch
folche,
ganzen
5111*
machte
meldie
im
mebi^inifchen
5lnftrage
gafnltät,
gefpidten 35orträgen offenbar
6 toff
Treibens
biefeS fchmählich^D,
eines
©onntagS
in ber
ii
IV.
©. 372.
eines müften
—
üateilänbifchen ©efihichte, 5. iß.
^am=
grühe an ben §anpt=
,^'leinftabt,
in 33aie( fanit auch nachgeie^en merbeii: ^ifcher,
ben 53etträgen
mar,
©rfabrnngen; für ben5Ingen=
ürchen nnb an ber neuen 33nrfe in ber 4o_5Xiigg^
n)etd)e
immatrifnliert
mnrbe halb gu Siage geförbert in ber gorm fid)
6 ippe,
gegen ben unbeqnemen ^Dlebi^inprofeffor fammeln
©ine grncht
phleteS, baS
SJtit
brüte ^rt Don 3ubörern gefährlicher.
eine
^ler^te
311
bennoib gro^fprecberif^en
^iParacelfnS fpäter bie aÜerfcblimmften
)
ber
nnb Don bem aüberübmten 3önnber=
fuibten,
bottor befonberS mirtfame ©ebeimmittel
1
in
nnb ben übrigen niebern «geilDerfabren Untermeifung
nnb gortbitbnng
feilten,
namentlicb
alfo
§o^en^eim§
an ben
^(ufent^aCt
q^aracelfuS in S3ajep S3afei
1854:
in
60 ^te in gut
^aiiptnerfefjrSpunften t^on 33a]e(, auLjefd^Iagen fanb.
gebauten fid)
lateinifcbeu
tjeute
S)iftt(beu
abgefa^te
Si^mäljic^irift
uub
lautet in beutjcber
metten (Stngabe §o^en^etm§
an ben ©tabtrat ron
im 33a§(er StaatSarcbit»
uoi^
beftubet
lleberfeiniug mit
0 33aie(
5)cr
511
m
ber
5
tateinii'cfje
^araceIiu§="5o^'ffbiingen
in
erftenmal mitgeteilt
11.
©.35.
lautet:
Xe^’t
Manes Galeni adversus Theophrastum, sed potius Cacophrastum. Audi qui nostrae Et
sum
tibi
praeconia famae,
Itedis
rhetor,
sum modo mentis
Et dicor nullas tenuisse Machaonis
capiti
Mitto, simul totas
Quid tua
male gramina sano
imprecor anticyras.
sint fateor spagyrica
Nescio, quid
Quidve
nunquam novimus herbas
novimus helleborum.
Allia nec cepas:
Helleborum cuius
sit
sit
artes,
manus.
Si tenui, expertas abstinuisse
Quis feret haäc? viles quod
inops,
quidve
ares,
Essatum
et
sompnia, Vappa,
sacrum
yliadus
sit
inviolabile
Taphneus,
Et tuus Archasus, conditor omnigenus.
Tot nec tanta Et
mecum
tulit
portentosa Africa monstra,
rabida prelia voce geris?
Si iuvat infestis
mecum
concurrere
telis,
Cur Yendelino turpia terga dabas? Dispeream Dignus
Quid
si
es,
tu Hippocrati portare matellam
aut porcos pascere, Vappa, meos.
pennis?
te furtivis iactas cornicula
Sed tua habet falsas
gloria
parva moras,
Quid legeres? stupido deerant aliena palato
Verba
et
furtivum destituebat opus.
Quid faceres demens, palam intus Consilium laqueo nectere colla
Sed vivamus,
ait,
et in cute notus, fuit.
nostrum mutemus asylum,
Impostura nocet, sed nova techna
lamque novas
Nondum
MACRO
cur non faciemus Athenas?
auditorium rustica turba
Plura vetant Stygiae
subit,
me tecum
sapit.
dicere leges,
Decoquat haec interim, lector amice vale!
Ex
inferis.
!
:
61
ütr^r
(BeilmniB Büiaiitn XlaU0ttlira|lBn. ber
5)öre,
53aib
bu
gefitmä^tG 9Jlau(, Balb einen ^krren
ein
2Bie?
non DJIacbaon? ^unft auch
hätte
äum minbeften Unerträglid)
®ab’
!
3eber 9Zarren!iirort ich
fte
^enn’ bein (Sffatnm
Unb
^tiehmurs, bie fenne
:
mohb
Sränme,
beine atd)imiftifchen
tttdit,
id}
empfohlen jugleich
bir
fei
fod fein ober bein ^ticibu?,
nicht,
Daphnen?
noch he?
©etrnnfe
göttlich
aüerhaltenbe ^raft.
beine? 5lrd)äu?
3)och gang 5lfrifa jählt nicht fo
Unb
geübt?
fie
^raut für nerrüdte ©etjirne;
bieje?
ma? ^re§
2ßeih nicht,
fd)ilt[tl
and) nie fo nerächtüche Slräuter,
td)
5tiehmurä fenbe ich hir,
fenn’
inic^
einen ^ochjchein?
nicht
§anb
nie funbiger
3miebetn unb Knoblauch gefannt
freilich
3^amen?,
D^uljm meine?
bejubelft ben ^errlidien
önmp,
bu, tollmütiger
Sctubereffenjen
niete
mit mir?
2^Öorten
in
sanfft bid)
Sreibt bich ber ^ihel, mit mir bich ju meffen mit feinblichen ^öctffen,
bu
6i, mie mochteft
SSahrlid), §ippofrate?’ 5tcrd)ttopf 53 ift
SÖQ?
mahrhaftig niiht
ftoläierft
bu,
Ü^uhm fchminbet
6^3
geftohlene 9larr!
®ith SU erhängen lieber
„3'älfihen 2Bie,
bo(h
mürbig,
nicht
fein.
bir fdjnelle bahin!
am
Strid, ba?
leben!" fo fpricht sieht
nicht;
hoch
er,
iih
inctr
h^ih’
ein
Soniel für
h^tit
äti
fprechen,
nun
jineiter
einen anbern ^lan. 5}iafro
feiner
nerbietet
sum !ßerbau’n!
bein fühner ©ntfchluü.
„lieber ben ?lufenthalt mechfeln!
sum ©lüd auf bem Sanb
2Beiter mit bir noch
halbe im Stich.
Qat*
bich
jebem befannt non innen nnb auhen?
inenn ein jmeite? Althen,
Öat
bu
erbärmliche iüräh’, in geftohlenen Gebern?
2Sa? mar ju thun,
Mn,
bift
8chau, unrecht ©nt fonnt’ nimmer gebeihen,
Ober nicht?
„5
tragen,
511
mir auih nur ©auhirt ju
inert,
Söarte, bein trüg’rifcher
Unb ba?
nor äöenbelin? 2ßort?
fchimpftid}
flieh’n
ich
fchüfe?
ber §örer 3]er[tanb."
mir
f^rennblicher
[tpgifdhe
Sefer,
Sahung. leb
mohl!
-XuB ber ^öUc.
f^ür
Taphneus S^ötn,
n.
1575
einige f.
tn.
hi^^*
giebt
^l^
unüerftänbtich
aufgeführte
S3e5eiihnungen
Ares,
5lbam SSobenftein in feinem bem Opus Chirurgicum,
(33ibtiogr.=^araceI?.
97o.
135)
Onomasticum (Sfu?^ Srffäntngen: Arcliaeus: id
beigegebenen
tegnng heinilih^r* paracelfifcher SBörter) fotgenbe
62 SBle
3 orn
nid)t
iniiB
iinb
^lerger
Qufgcbraiift
überbracbt
mürbe?
tiefer 33rief
fein,
a(§
au§
be§ ©afeu,
mar mepr
eprenbften 5lnf(agen gemurrt,
Soin unb ftedten ben
oerIa(^ten
feine
Oor^ügüd),
mie
§öüe an
ber
^n
Ülacfie
mir no(^
Yliadus, Essatum,
moptge^ietten
S)ie
entfeffetn.
nerfpotteten feine
©eteprten unter bie oerrüdteften Starren,
unb ^nfd)annngen,
^peorien
neuen
eut=
at§ geeignet, be§ ^i^igcn
^feite ber ©djanbuerfe befnbetten jeinen Flamen, «geilmittet,
6(f)aub,^ebbel
bcr
il)m
r)efttgftcu
unb mit bem beiBenbften Spott unb ben
geicbrieben
Stabtar^tefi
im
©anöuinifer
flo^er
iinfer
merben,
fepen
an
fid)
Ares,
SSörter
bie
Taphneus unb Archoeus
meiere
pöbnten
fnüpften,
ipn megen feine§ Mißerfolges bei einer Disputation unb pänften
überhaupt aden erbenflicben Sdiimpf auf ben Oerpaßten D^euerer.
3n
feinem
Eingabe,
um aber
©rimme manbte
Don
ber
ber Siprift
änßerft
MagiftratS gegen einer meitern
feine
«^ränfnng
fi(^
er
gnm leptenmal nnb baß
bie
er
311
mieber
Diesmal
unb läßt
feinem ^lecpte
311
ben
anrnft.
gereift
g^^inbe anrnft
5m eiten
in einer
feiner 23 ebrängniS
in
baß ^aracelfnS peute
erfennen,
gopenpeim
mie früper, an ben Stabtrat,
dpnlicp
nacpbrüdlidje gilfe ift
fi(d
beutlid)
gilfe
für ben
beS
gad
Oerpelfen felbft
Mittel unb SBege ßnben merbe.
Die ©ingabe, melier ^aracelfnS
poemS
beilegte,
eine ^bjeprift beS
S(panb=
pat mit Umf(preibnng einiger alten 2Benbnngen
folgenben SBortlant
„Meinen
ftrengen, eblen, feften, eprfamen, fürfidjtigen, meifen,
Sn
günftigen gnäbigen gerren. Siederei
nnb in
So
bin
gerren est,
i(p
als
33 ebrängniS
fid)tli(per
bem betroffenen 511, pfli(ptig nnb fdinlbig
feine Dbrigfeit, ift,
euer Oon
angeftedter
ber niept meiter gn ertragenben
um end)
Stabtar^t
melipe
neus:
est
qui
medicina mundata.
gebüprlicp,
ipm ©nteS px tpnn
eprfamen
geftrengen,
genötigt,
formam vel herba aliam speciem quam alia habet. dicitur kte,
mie
Sepnß, bat nnb gilfe an^urnfen.
enep
dispositio naturge, id est, natura ita disposita.
Ares:
eS,
ftept
E.'rt
nnb
meixien
meifen
gnäbigen
conservatrix rerum.
rerum ordinat, quod haäc Est prima natura rerum. Taph-
speciein
-
-
G3
am
Herren an^ugeigen, ba^ einer
Sonntag
(eltnerijangenen
mic^ nachteilige Schmach= nnb Si^anbnerfe unter einem ^tarnen an bie S)omfir(^e, bie
neue 33 nrfe früh ^or
gefüjlagener S^bbel bracht morben, ben
nnb
beilege
311
2^ag
angefchlagen
h^^t.
©in
au=
folcher
ü6er=
lefen
311
ehrfame, meife §erren,
ftrenge,
angefihlagen getoefen,
er
toie
fo,
St. SJiartin,
ich
erbi(t)teten
St. ^eter nnb an
311
mir ^ernai^ ^n hanben nnb
ift
toiber
^In^
^nftelle.
bei*
^efiihtignng nnb genanen Unterfnchnng be§felben merbet ihr finben,
ba^ 311
al§
Schmachöerfe
folihe
benn
möglich finb;
biilben
mir
nnb S^anbmorte mehr
mir f^on mamhmal oon einigen mir in ba§ ©eficht
bie fi^
meinem finden aber
feinbliih
millen nnbeantmortet
nun
SBeil
bichteten
gewagt ich
man
nnb
9^amen, folih^
an§
311
Qnelle
guter
feinem
an§
in
fooiel
35 orlängft fchon
an§fbred)e
nnb
be§ grieben^
unter einem
eigenen
nicht
beobai^tet,
hcibe id)
©rfahrnng
toelifie
nnb
ba^ toiber
er
fo
SBorte
hübe
fo
in
(toa 3
feinen
id) täglich utit
baö
fann),
5lnfmer!ern einer
id)
etliche
mich
er=
thnn
311
gebracht
oermerfen
ertläre,
anbere ®o!toren ber 5tr3nei
toeldie
nm
h^^i/
biefen SBorten felbft,
an§ meinen täglidten Stihörern
biefer
ölle§
befliffen
fich
meiner Sthmach gebramht,
meinem SJhinbe
mohl merten mag)
Stitlfihn>eigen h^^be hingehen laffen.
unter
e§
jeht
frennbliih,
Schmai^oerfe toiber miih an3nf(hlagen,
3n gutem ^eil
Sßerfen
nnb mit
iih
bi§hß^^
ich
aber biefer <Rünftler
h^^t/
bo(h
(maS
ma§
3ngefügt toorben,
leiben noih
311
nnb anbere S(hmach=
bergleiihen
finb
an§ meinen 3uhörern,
3eigen,
nachteilig toeber
Snhörer
ift.
h^^be,
3U fchreiben
nnb
3n fi^mähen anrei3en nnb anfftiften.
„^arnm, meine toeifen,
Begehr,
ftrengen, eblen, feften, ehrfamen, fürfid)tigen,
gnäbigen Herren, enere ftrenge,
ift
bie§
meine enbliche fjorbernng nnb
ehrfame 3Bei§hßit
3ählten Urfachen (weil an^ benfelben
toegen ber oorer=
toohl ergiebt,
Sihmachoerfe einer an§ meinen Snhörern gemacht
lithe
meine Snhörer Oor
nm
fid)
tooCle
fid)
gefdirieben,
welcher
unter
ihnen
berjenige
angefchlagen nnb mir 3ngefngt höt,
mit bemfelben, wie
h^^t).
öde
bernfen, ihnen bie Schmachoerfe Oorhalten,
babnrch 3n erfahren,
foldte
ba^ fämt=
fid)'§
gebührt,
311
oerfahren.
fei,
ber
nm bann
S)enn wenn
iljr,
64 meine gnäbigen §erren,
für mid)
metter geurfat^t mürbe,
nadjl^er
mel^r
nod)
genedt
merben
pmuten, folchie 311 „Sü(die§' mid i(f) euch
i(^
mürbe
fönnte
foüte,
icb
gar an§
unb
man mir
idi
mit
3U gebulben.
(eiben no(^
nicht
S^iig
menn
ober
anfangen
Ungef(^idte§
merbet unb
einftel^en
angurufen,
eu(^
©emüte etmaS
!§i^igem
nid)t
mich
mit Unterthänigteit gehorfamft empfehle ßner, ftrenge,
meife Herren
eble,
geporfamer unterthäniger
ber ^r^nei Hoftür
fchmer
Glicht
lieft
man
regung niebergefchriehenen gcfteigerte
5D4 iMtimmung
^mifi^en ben Seilen be§ in aller 5 (uf=
33 riefe§ eine bis
unb UniDerfitätSprofeffor
bie
fchon
9li(btbeachtung
einen 5(n(af3 bagu
fd)(ng
naireu
feineg
üieiBen ber ©ebulb
unb
ber gerei3te Stabt=
feinem S^rne
in
(ü§;
in
melcher
merben fod,
tonnte
^orfiblageg,
Dorgegangen
gegen bie 2)e(inquenten
SBeife
^um
gegen ben 9Jtagiftrat Bon 33 afe(
beburfte nur no(b ber (eifeften Unbilb,
phhfitn§
unb ©tabtar^t."
bieten.
9. ^Äof;cMf;etm$ <^ohenheim
h^^t fich
aber nicht bamit ^ufrieben gegeben, feinen
ober rid)tiger feine ^amphletiften
(nng übermiefen ©egnerfchaft,
danum
311
bie
h^^ben,
er
bem
SJlagiftrate 3ur 93baBrege=
modte and)
an
felbft
feiner
gan3en
ihn fdion früher in einer S(bmähfd)rift „Lau-
sanctiim“
3ur Siclfi^eibe iprer 35 erbäd)tigungen gemad)t,
empfinb(id)e Ükcpe nehmen.
Unb
er
nahm
mirUiih dtachL
auch
ben 6d)atteu be§ ©a(enu§ mit feinem gan3en 5 (nhange mieber
ftiefs
in bie !^iefen beg .gödenpfuhleg
hmnnter unb
3ah(te mit Oodge=
rütteltem SJtape bie erlittenen ilräntungen 3urücf.
liefen feinem
SSerte
B ^96 2
40 )
Dlad)eatt
öod3og
^aracelfiig
^aragranum,
q3avaceli'u^=5ori'cf)uu9eit II,
— 5(n§gQ9e
II.
©.
5 — 21.
in
melcpeg
©. 37
ff.
ber er
35
3ur
orrebe
311
^arftedung
65 ieine§
Don
einem
tüo
©alje
nämli(^
er
mäfcften
empfangen;
t)nnbertfältig
!i^l^eob^rafto
©ie 17
nnb in feinem ©piegelf echten." 25orrebe
nnb
5Ba§Ier ©(JanbDerfe
t)erf(l)iebenen
mü^t
unter
am
e§
liegt
S^reffen
£>uartfeiten umfaffenbe
bem
©inbrnd
erften
ber
Oon einem gemaüigen '3oi^nau§=
bo(^
miffen mir, ba^
na(^
erfi
fie
p Rapier
nnoerfür^t
mitgeteüt
—
gebraifit miirbe,
eingebrungen mar.
1530
anfangs
pat,
mie
ein 33emeiS,
tief
ber
SBeil biefe 25orrebe mie feine anbere
Sufammenpang mit ben SaSfer
©reigniffen
man
ba
Stelle ber paracelfififten ©(f)riften 5(nffepen erregte nnb,
ipren
Oom
t^r
©ntmürfen, melcpe nn§ §ufer in feiner 6ammelan§=
gäbe (4*^— 5Iu§g. V.) enbgüttig
begleitet
pfein; nnb
bringe gefc^rieben
6ta(^)el
gan^
fijeint ftellenmeife
je|t
er=
großen Dramen
ber
no(^
anSgegeben ^abt,
tt)r
fo
er
nnbeftritten ^Inmenbnng,
ber roten §ütlein
nnb meber
ma(Jt
«g)ier
moKen mir einanber ben ^e^
„3e|t
fogt:
'^atte.
„^ert^eonea"
feiner
nnb ba§
fc^onen
bcftimmt
'S^ftem§
mebi^tniftfieu
nicpt fannte,
ben 33erfaffer in ba§ atterfcbfimmfte ßi(pt bradite, geben mir pier
bie§anptpunfte
mit 23erbentfcpung älterer 51u§brücfe mörtlicp
mieber.
3nnä(pft erflärt §openpeim einleitenb, ba§ er in gegenmör= tiger
S(prift
^aragrannm
fäpe angeben motte, er
^erj offenbaren nnb
fein
auf met(pe
einzeln auf^äplt, ftüpen.
fi(p
^ann
bie
©runb=
feine bisperigen Scpriften, tritt gtei(p
bie
ber ^otemifer auf
ben ^tan nnb rücft ben ©egnern mit feinen fpipigen SBaffen auf ben ßeib. er
®iefe,
fo
füprt er anS,
anberS f(preibe ats
meil
fie
fiip
Verargen ipm gar fepr,
nnb „brummetn" über
fie,
barin betroffen füpten, ober,
inbeS niipt anberS
als
aus ber ^rfaprnng
Oon ben 5tlten f(pon beSpalb abmeicpen, meil felbft als falf(p erroeifen.
eingemur^elt,
nnb
^Dlaien^eit perOor.
0
®)irg.
33ücf)ei'
Seine
(Sr
treffe.
fcpreiben fi(p
treibe
ipm
tiefer
©rnnb
aber,
bie
eigene
fönne
nnb müffe
bereu Scpriften
S3ü(per feien auf befferem
biefer
©rnnbe
Spro^lein gnr reipten
anS meinem
feine Scpriften
unb ©c^v. .©. 342.
^aracclfug.
3
feine S(priften,
um §openpeim§
SSorte an^nfüpren, meil er ipnen ben .^er^benbet
baf3
5
66 uiib
:^ert)ortt)acf)fen
fönne einer ein
llnmögUcb
Gingen
erfahren
ni(^t
S)ann ergebt gu er^berber
rechter
nnb
9^ebe
mit feiner ^rguei
er
unb S^ngenb.
ber in
fein,
beim ba§
fei,
$aracelfn§ gn
fid)
tcelc^en
^Iftronomie, ^iUctiimie
^tiitofobl^ie,
biefe:
feien
fiiBe,
Säulen, auf
bie
3^e(§ unb
fei
©egnern
511
Sanb.
nidjt
aber
33egeifternng,
l^ödbfter
ruft feinen
biefen öier
ain^,
:
Säulen für inicb neljine, aifo müfet ancb ibt fie nehmen unb mn^t mir nacb, id) nicht euch nad^; i^r dJIontagnana, 3}lefue, mir mir nad, ^Mcenna, ©alene, nach nnb ni^t id end nad- 3b^ ^on ^ari§, ihr ron ^QlontbeUer, „2Bie
ihr
aber bie rier
id)
non Sd)maben,
ihr
non ^eiffen, ihr non
am
unb mag an ber ®onan nnb
bii
©riedr bn ^rabg, bn Sgraetita, mir
non end
nidt
bie
üiirb
6 nnbe
nad nnb id nidt end
hinterften äßinfet bleiben,
nnb id fühve
fßiit
2Bie
ßnere ßenben.
mü^t
gefällt
end
bie
bün!t
2Bie
Sdlntfeger.
eg
Unb
trinmbhißi^ßn mirb?
©acobhi^^^ftng ? biefen ^recf
mirb? Unb ihr Galefactores merbet tnenn
end,
meine ^h^^ofobhie müffen
ihr merbet in
unb
©acoariftotelem h^^Ben nnb id merbe
meinem 2)r.
mirb mir
.
.
taufen mitfamt euerer ©eoatterfdaft.
pmege bringen fein,
^ilatng See
p
um
mineralis
bie vis
euere 5tftronomie
merfen.
in ein ^2U!ali üerfieben
nnb
nnb
S)ie 5lld)imie
labinm, euern 5Ioicennam, enern
oerbrennen,
enern 5triftotelem
nnb enern ^orbhh^'ittm
fie
mineralium, nnb mag pifd^n ben ^mei
§arnifd
secta Theophrasti
bie
nnb euern ^lininm ©acoblininm
5eceg
DJlonardie unb gürte
2Bie merbet ihr ©ornnten eg anfehen, menn euer ©acobh^^'t^ftug
ein {yürft ber SÜRonardie fein
alle
an ben
ihr effen. „
m. in
ihr Qnfetn
fommen merben; id merbe 9}lonarda, unb mein
mirb bie 9)bonardie
end
im
teiner
non Söien
bn Sarmatia, bn ^thenig,
bn Statia, bn ^aünatia,
3Dleer,
;
ihr
liegt,
im
nad
.^ötn,
i^olig
bie
liegt,
generatio
mirb mein
^Iberla^tafettunft in ben
mip mir
©alenum nnb
nnb im
aber enern 5Xefcn= euere Scribenten
Oleoerber big auf bie hinterften
ber 35nl!anng
mn§
Salbeter nnb Del angiefeen, nnb fänberer
merben bann bag ©olb bnrd bag
nnb
S)ag
Steuer.
Sdjmefel
mü^t
nnb ^ed,
ihr nod) gereinigt
3 h^‘ mipt bnrd
ba^
67 ha
tüifl
bann
i(f)
tnie
fe^en,
gegen
i^r einen ,^5nig
^oben fe^t: über ben Snffftein miü ti^ eui^ b^^Eteren laffen. Unb bie Sngenb al§ nierte Sänte tnirb qu§ encf) ein grö§ere§ ^pth ta!nl ma^en al§> bie Snriften über feinen malefactorem erbatet
D
^aben. £)
eueres
wie merben bie non
6 eel;
armen Galeni
mären
ber ^rgnei, fo
Oerberbten .^ranfen fai'ben!
enE)
märe
er
geblieben in
unfterblicb
feine Manes nic^t in ben Sfbgrnnb
barauS er mir gefcbrieben in ber ^ölle ftanb. bötte ni(f)t
ber Wölfen oergraben morben,
beü
f)at,
oermeint, ^fer^te
®atnm i(^
ptte ma'^rüi^
bem teufet
foEte in
[yürft ber ^fr^nei
ein
müffen
fein
podicem
nnb
größten 6d)etmen
bie
(Sonnen leben;
bie ^fr^nei
auf if)m
ber ^Ir^nei
in
mo'^f,
[teilen,
fein,
ba§
Q^ürft ber
6oEte baS
gefahren fein.
bemeifen e§ au(^
fie
ba^ ber
oermeint,
nicf)t
fo
fie
bann
unter ber
il^m treutic^
nacbfofgen.
„3Benn
icb
bie Sengniffe ber
ancb feine anbere C)iffe miber eu(^ hätte als aEein
Traufen, mie gro§ mürbe
ber 5Öfonar(hie? D^och oief fo
eu4 neben
id)
mehr merbe
unb bringe
2BaS
eS bahin,
i(h
Oon
euch
fernbrige Schnee gefreffen.
3cb
h^^'^
nidit mid).
gea(htet
merben in
in ber 3jfonar(hie ftehen,
ber c^ranfen «^unbfdiaft
S^afidtät überminbe
ihr
i(h
i(h
mit
ba^
einer
oierfachen
end) lehre
td)
gelernt
nnb
h^^^
Summa
ber SBücfier in
Sanft Sohannisfener gemorfen, auf ba§ aEeS lIngUld mit bem pfauch in bie ßuft gang. Unb aifo ift gereinigt morben bie ERonard)ie nnb 3h^‘ (iber
mirb Oon feinem ^eiier mehr gefreffen merben.
fie
habfs beOor."
@S mirb bann
nachgemiefen, baü bie ^fergte ber aften Elid)=
tung ihre ^unft auf einen faulen ©rnnb gebaut höben nnb
nur ba^n gebrauchen, „um 2Beib nnb .^inb anffhiegefn S’ür ^aracetfiiS
finb
nnb bteiben
als
§eiffimbe feine Oier genannten Säulen
mahreS
')
35g(.
auc^
biefe
©ebanfen in
4^— STuSg.
VI.
©. 399.
fönnen".
gunbament
ber
unb ©dfteine; nur mer
bnrch biefe in bie ^trpei fomme, gehe ^nr rechten
§ohenheim brüdt
311
biefe
^hEre
h^i'^io.
feiner urmüchfigen braftifchen
68 auf folc^enbe SBeife aus:
^u
ge^eu,
barum, ba§
ba'biu brtuge,
i(b)
bo^en S(f)uleu
bte ^Ir^uet
Uub
^b^ueiuguftetgeu.
eiu rertuorfcucS ©lieb
leb
uub
ber ?^a!ultät
ber
eiu 25erfübrer
Hub
2 C.
medici
alfo U)oI(t i^r
tnid) uru=
3cb trerbe grüueu uub ibr luerbet bürre Q^eigeubätim tuerbeu."
ftü^eu.
SSeiter lueubet er
uub Hebereifer gegeu
iiu
ftib
uub
5lutt§brüber auf ber l^o^eu 6(bute iu beu
nid)t
Orbniing tu
mi(b über^eugeu utit beu falfi^eu ©e=
tuolleu
Avicennae
fd)rifteu Galeni,
bie
ifi
Säiiloi^
foü
etu Leiter
feilt,
uub
ber ^iScipelu
gum
obeu
aber
ui(f(t
„^Ifo
tuirft
feiue
ibueu Uor, ba^
fte
uub ©ebeimuiffeu uutermeifeu,
tuabreu Heilmitteln
fouberu ba^ bie „auditores erfauffeu luüffeu in ibreu decoctionibiis
uub mixturis uub foEteu
fie
auch barau ermorgen."
^ütuiue
^um ®ur(bbru(b, bann fei e§ ^er^teu au§ uub „ber Teufel im Hungertuibe tuirb
aber einmal feiue SJlebi^iu gehörig
mit beu alten
ibreu Söeiberu bie büuueit ßeft^liu färben
alöbaittt
S^äSliu biibßn",. bie
uub
Düu beu nichts
®auu
bob<^^^
6(buleu 5lbgebeubeu bo(b niibt§ ^u befebtuören
beu @ib mie @fel bie 6äcfe Uou ber 3Qbübli".
uub fährt bann mei^ mehr bann
uub
alle
2Bie
^iebeu.
greifen, gefällt
©aleuu§
gau^e (^uuft ^älberar^uei
ihr bisputiereu?
c^ttr^
bie
itnb
im ©ui!
uub meine 0(bub= ^Itiiceuua, uub mein 8(buleu.
3(b
«^aat müffeu
umb-
euere
©em im
ber ^eregrinü§,
Sßalbef el Uou ©iitf iebleu? könnet
alle
ba^ eu(b
eu(b
©ubliib
eure «Scribeuteu,
mehr erfahren bann
©tuub
bie
„3(b fage euch, mein (Sambbaar
fort:
ihr
ueuut
riu!eu fiub gelehrter al§ euer
bie
mit bem
uerlaibt er mieber beu ©oltoreib,
Uerfpottet er ihre H^^^ntittel,
miü
bie fpibtgeu
aubereS al§ Sabpeumer! ^u beeibeu batten uub meint,
„biefe trügen
23art b^t
uub
mie
33recbt b^tfür!
SBariim fangt ibr’§ überfebüttet
in
gefällt
eu(b
ber
SBag
ftedt iu euch?
uiipt
au?"
biefer 35orrebe
uub ben
©utmürfeu bagu mit allem nur erbeu!li(beu 6pott uub mit bem beibeubfteu SBilj feiue SBiberjacber
uub
ringlerif(be ^^oftoreS,
^lergte
uub
bann b^pt
al§
;
er
jeiebuet
fie
talarifi^e
ausmeubig in beu ,^leiberu gemalte
iitmeitbig fcbelmifcbe Stibeit, al§ ^lererärgte er fie
al§
uub ©leipuer,
mieber Dhtrreu uub ©fei, Büffel uub ©lamanteu,
ßäu§iäger, ßäuStriuler uub SäuSfträbler, ©udfgemb, «Rücbeugemb
iinb tatarijcbe ©aiiflcr,
läufige 35aber
uub
^^raijer,
unb 64erer;
fa feiucu (?^reutitel
311
um
briufeu,
gufammeu:
tueuu
3 ot)auue§
t^r
„tuie
O^reu
beuu
ibir
©(iielmen,
enbüc^ ba§
übel
fe(b§
feib."
SSukn imb
p
machen
alle tu
foIgeu=
t)oCC
faf3t er btefe
S3ef(^et§er,
^Iofterbib(iotf)e! (Sinfiebetn.
in Apocalypsi. bat
nie gefebeu,
-
Uergeffeu,
^Oaraalfus in ber
ber SSeife
69
e§
tuirb
®lleu
eu(f)
auf
laug tragen
feltfamer
uub
ben SBudet
tuerbet,
benu
uugeftfiaffuer ^ier
70 §o[)ent)etm tnar
nnb
teilen,
er
bajs
^aupt be§beiib
fnd)! fid)
in bic]er 23orrebe feiner
©egner
ge=
ber S^orrebe mit
(Sd)Infe
„3(h mit! euch ^ubitoreS nnb Öefer
ben SBorten gn rechtfertigen:
ermahnt
bcix)ii| 3 t,
Bali
atf^ureidiUd) ftrent
rao'^I
fein§ochmnt gu nr= noch tn eine martialifche 5lrt, fonbern heihe nnr heiben,
mir
biefe 35orrebe in
©leicheS gn ©teichem oerorbnet."
£)ber
mottte
er
bamit,
mie er in einem Briefe an bie 6tänbe t>on (Kärnten an§einanber= in ben Singen feiner S^einbe, melche
fe^t,
anSröumen moHten,
SJlncfen
ihm
„bie SBieSbäiim
in ben feinigen bie
mitfamt ben SJIncfen
anrühren."
2Ber ben
gleich
bie rohe
nnb berhe ©chreibart bamaliger
3 ü)e(f §ohenheim§
in üerorbnen, ba§
311 =
©leiihem
31:
©chmähungen nnb Unbilben,
erlittenen
h^ifei
©leiche§
berücffichtigt,
3 eit nnb
bem Sasler ©chmähgebicht ben <&öhebnn!t erreicht hatten, mit 3 in§ nnb 3 infe§ 5 in§ heim^n^ahlen, ber mirb bie berb
melche in freilich
gehaltene 25orrebe,
ma§en
menn
auch
entfchnlbigen,
Slber gerabe
üerftänblich finben.
biefe
hoch einiger^
Ülechtfertigung
^nm ^aragrannm haben
©chln^abfalj ber ©inleitnng
fo
be§ ^aracelfng meber beachtet noch überhaupt ben
im
riele S3enrteiler
3 iift^mmenhang
be§ ganzen intereffanten ©chriftftücfe§ mit ben S3a§ler ©reigniffen
^aher lommt
gelannt.
Sßorrebe beurteilt, eine§
e§ benn,
einerfeit§
ba§ ^aracelfu§ nur nach
maBlofen ©clbftüberhebung nnb
einer
nngenieflbaren §ochmute§
bem
leibhaftigen S3öfen
nnb
gediehen,
be§ 23riefe§ au§ ber §DlIe al§ gottlos,
mit
biefer
als
anberfeit§
megen
oorn S^eufel befeffen
nnb
gcbranb=
perfönlich üerbünbet,
marft mnrbe. SlnS
nach
mehreren
in feinen ©chriften auf baS S3aSler
Pamphlet
^aracelfuS
ber
fahren, ba mo
er
fogar
in fprechen fommt nnb bie barin enthaltenen Slnfchulbignngen mit
©ntrüftnng gurüefmeift, 0 40
—
2)ie I)tejen
STiigg.
fo heftig,
berb
nnb auSgefneht grob merben
IL ©. 146.
^arace([u§ gor] diungeu
3iM*fnnmeul)aiig
II.
=
(S.
42
ff.
iincfcn
* I)iii,
^gl. 2lt^au. Äird)cv,
1.
c.
II.
tom.
fol.
278
seq.
296 seq.
jiierft
auf
71 lonnte,
bürfen
Stimmung
nergletcb^tc^ gereimterer
etma§
getl^an
©unften
311
miffen mir nid&t,
b^^t,
ben folgenben ©reigniffen,
ben3D^agiftrat auf§ ©ro^mabt
baB
23rud)
bie
!önnen
mir
teil§
mehr
entfbrad).
be§
erbitterten
tief
gaumen ßeben^gtüdeS
feine§
nnb
©orneUng Don Magenteiben
SBurftifen in feiner berbei.
ßid)tenfel§ fonnte
febr
Oer basier
für feine biircb
berabgefommene ©efnnbbeit
mehr erbalten nnb bemerfte
be§beifb üor
er
beifen fonnte.
Obeopb^^etftug ging auf ba§ Anerbieten ein
brei Ritten
Oer Oomberr, nnb
fi(b
na(b
beffer fübÜe,
febiefte
mar aber bamit feine§meg§
bei ben
Ooftor ber ibn
febenfen,
nnb gab
gefibäbteften §ei(mittel§.
bem
gut f(blafen fonnte
treffücben Armte bet= feb^ banfen."
lie^ ib^^
mnfrieben, fonbern mottte
oerabrebeten b^nibert ©nfben höben, bie ihm jener jeboib ni(bt
geben mottte.
Oie Sa(be fam üor
überreichte
fannten.
2:f)eop^raftu§
aber mu
mefibe
entfd)ieben
Oarob, ba§ ihm ßaien
0 3100
bie ttlicbter,
unb ihm für feine ©äuge nnb Armnei naib ihrem ©utbünfen 33eIobnnng 3 ner=
§obenbeim§ Ungunften bie
feine§
©ufbin mur SSerebrung nnb
Obeobbi^ciftii§ bie
ßanbanum,
mefiber auf bie Armnei miemlicb
überbauet
„fecb§
©ulben
motte jenem b-i^^bert
be§
fotgenbe
führte
Obeobb^ 4^u§,
ibm
an§
5D^i§ftimmung gegen mar nnb ba% ibm auch
(1580) mitgeteitte Streitigfeit
^lermten feine §ilfe
nnb Orbinariu§
3erftörung ni(^t nur feiner a!abemif(ben
bnr(b 5tnbrea§ Soci^cnö (1569)
ein f(bü)ere§
§itfe gerufene
att$ §8afef.
mit bem Stabtrat nnb
Oomberr
feine
än^erfte geftiegen
®en roHftänbigen
23a§ter
311
and) an§ einmetnen 5(nbentungen
feiner Sibnter feine§meg§
fonbern
ber
^^^fi!n§
fobiel aber
10.
^^bätigfeit
Ob
mar.
feinet
teil§
in feinen Schriften entnebmen,
bie
er in
unmittelbar ^ugefügten Unbitb noc^ in nn=
33a]el gur Seit ber
3}lagiftrat
ba^
ben
unbebcnfUct)
tüir
bie oerabfotgte Sttebimin
SSagler 3Iufent^a(t üergCetcfie aud^: äJ^arj, 3^1^'
üou ^po^en^eim, ©öttingen 1842, ©. 50
unb ©ruberö (Snebtiopäbie, III. ©eftton, — Soff, 33tograp^ien ^nr Äuftnrgefdjicbte,
ff.
—
Sürbigung
@fc^er,
(St^ffng,
be§
in (Srfcf)
©. 287
f.
1860. ©, 7
f.
11. X. Seibtto 1838. 3.
mn ge=
— ring anjc^ilugen, tnurbe
um
über
(ü§
lüiber bie Urteil
unb
unb bojer harten
^ornig, fcbiingfte auf bie 9 lid)ter
er b^ftig
mit SBurftifen
—
72
reben „bocbete mit et(id)en .Porten
311
böfe ^^arten aus",
inarf
trorunter von
raegen,
imirbe §üt)en^eim
ber Dbrigteit
bei
Um
fi(f)
unb
in
alter
i!^n
dum
^afet unb fto^ in§
(Eite
getel^rte §ocbicbutte^rer
fofort
Stunbe tanger
3 oxn unb
non §aBr
(Etfa^.
unb Üb^ne (Stabtar3t ^atte
non ben güB^u 3U
33 afet§ (Staub
Stabtrat,
unb
i^n
loeli^e
einiger angefe^ener S^reunbe
aucb nur eine ^atbe
er
!bflben,
nertie^ er auf 35 erantaffung
^er
3 eit,
benfen
Strafe unb 6d)anbe 3U ent=
t)eimli(^
tjin
oerttagt,
311
anbereS
biefer
feft3nne^men oerorbnete. gefien,
offenbar nid)t§
unb <Stabtrat
a(§ eine 0cf)mäf)fcf)rift gegen übicbter
tiefer Sieben
f)öd}fte
benn „märe
fcbüttetn,
gebtieben, fo ^ätte i§n ber
93 UBgunft
getrieben,
auf greifen
uacb §er3en§tuft trattieren taffen (pro libidine tractan-
statuerit)'",
berichtet
fo
^aracetfuS
fetbft
metjmütig menige
bem untiebfamen Abgang nou ber i^m tieb gemor= beuen Stabt. 9}Ut ben meitget)enbfteu ^tänen fi(^ tragenb mar er einft bem ütufe be§ Stabtrate§ an beu gtau3enbften 5DUttet= 2Öo(^eu uad)
pun!t ber bamatigen miffenfdiafttic^ieu SBett gefotgt, groBt? (Erfotge
unb
batte er bort bereits er3iett,
niete
^tnregungen unb (Entmürfe
maren nod) im ^tnffeimen, mucbfen tebenSfrob einer frenbenerbeiBenbeu Steife.
in feiner 33 a§ter
bigteit
15
.
3Dlär3
1531
britten 33 ucb 33 afet
beS
311
3 eit
(Ein
fefforen
biefer
UrbeitSfreu=
33eiff3iet
§ot)enbeim
füfirt
^laramirum nicht
au,
inbem
mit Ueinem
2Bunbar3nei gemeinfame
meiter,
unb bnrrten
fetbft
in ber
3
^6
fagt,
„er bube in
iB ß^ne für ßeib=
5U fcbreiben
^rucbt 3U erobern;"
niet
er
am 3um
St. (Batten niebergefd)riebenen 2}orrebe
f(bon begonnen,
§offnung, bamit
b^^'nn
unb
unb 3mar tu ber
„aber, fo ftagt er
bann
raub unb rüB maren bamats bie SBiube, metcbe beu ^ro= aus ber Stabt nertriebeu buben" benn, fo fügt er mit ;
einer ficbttidjen ^nfpietung
unmittetbaren Urfaibe
B B 40
auf ben unbanfbaren (Beiftticben, ber
beS über
^araceüuS=^ori'c^ungen
—
gCiK^g.
I.
141.
II.
itju
bcneingebroibeneu UngtüdS,
©. 57—78.
73 Seele
bie
toer
ber liebe auch ben ßeib".
liebe,
SBie
gu 23a]el gegen i^n ein gewaltiger 3DleereSftnrm
]i(i)
nor beni er
ertjoben !^abe, er
ba§
„er l^ak fonft ftet§ rer^offt,
äBc^miit kt,
t)oI(
nm
entflog,
me^r
ni(^t
jid)
Sage ^n
wieber rnl^igere
finbett,
nnb
füljlte
fit^er
bein
ba§ er^ä^lt ^ara=
an§ (Colmar an ben 33a§ler 9^ed)t§brofeffor
celinS ]elbft in ^wei
33üni|acin§ ^tmerbad) am
28. Q^ebrnar, be^iebnnggweife
am
!§ente
nod) in
Original im ^ircbenard)iti in SBafel aufberaa'^rt werben.
^u§ no^
4.
3Jtär 5
bem
feinerlei 9^ad)rid)ten
barüber gugefommen
ber SBtagiftrat gegen i^n
nnb
baB offenbar ^ü(^ften§
brei bi§
nid)t feltenen,
man
t)ier
wegtommen, wo
er
möge
ja fein,
ba
ba§
(£inige§
er
©efagte
in
bie
feinen äßerten
wirb
fo
über jene ^riefftellen 5 in= fit^
wegen
bem naioen Sa|e
feine§
Oerteibigt,
offen gegen ben SJtagiftrat
311
mit
Otecbt,
nnfern ^Ir^t gewatt=
bem kei^tggele^rten gegenüber
ba§
er
an
gewiffeS ßäcbeln
nnb anbere an§gefagt ^abe, aber ba§ bcfonber§
gewi^ mit
nnb 2Bntan§brück,
3Borget)en§ gegen ben SQtagiftrat mit „e§
Stnrm
man
Sentt
man
SBodien gwift^en biefen ^Briefen
faftigen Sd)imbfiaben
faiim o^ne ein
SBafel
wel^e Sdta^nal^men
feien,
fdiliefet
jener 3eit liegen tonnen, ba ber SBafel fortrik
an§
il}m
feine ^Berlaffenfwaft ergriffen l^abe.
5ln§ ber lln!enntni§ biefer Sachlage
fam an§
ba§
erfahren wir,
Briefe
biejer
erften
nnb
meldje
gefdiriebenen lateinifdien ^Briefen,
l^abe bo (5 nic^t Oiel
S^atfacben
beweifen
anf
fid),
tönne".
S)a§ aber wirb bem 5lr^te Oon ©infxebeln jebermann glauben, ba§ ibn bie gange nnangenebme 3Badler ^Ingelegen^eit unan^fprei^lid)
im
.^ergen qnälte, befonber§ and) mit küdfiibt baranf,
bort fortfnbr,
gn bänfen. er
tägliib
immer
(Sbenfo wirb
als felbft erfahrenen
Sab
©rimmeS
Oerweift,
an§fürid)t,
er trob
man
neue SBerlenmbnngen anf ibn
ibm niemanb Weber
ein, noch oerargen, wenn feines
notb
ba^
wiberfpretben,
wenn
Söabrbßit trage §ab
gegenwärtigen SarnieberbaltenS
anf eine tünftige §eimgablung für bieS nnb jenes
unterbeffen
aber
feinen
fjwßnnb
^Imerbatb
bittet,
ben
2)ie[e 33viefe fiitb guerft mitgeteitt morbeit tu beit q^aracelütS^^orfcfiuitgei] II.
©. 61
intb
72
f.
74 S^I)eo)3 l§taftu§
toenn feine 2Btber]ad)er
t)ertetbigen,
311
t)c»r
il^m
er=
fcbeinen tüerberi.
IL
gofmat^
l:^eopf?ra|lit0 in
®ie naij ben fturmBemegten Sagen
nun
!^abe i(^
in ß^olmar gefunben,
be§ ÖQurentiul
3 rie§,
al§ überhaupt
an feinen
Stieopl^raftnS
^merbacb in 33afeL
511
fein,
fcbi^^^bt
unb
Sl)atfäd)tiib
unb mit bem
33afet
^u
je
33enlen
eine§
„^e^n
feinen
Sen
Dücfiern
©tabt (Colmar, in metcher
Bon fran^öfifchen SStatern, einbegriffen",
©otteS 2öei§heit,
©üte nnb SBnnbertoerfe im Deiche be§ ©eifteS Bor
aüem
ba^
er
biefe
meinen
Dnh
unb Derftanbe§,
nnb ^um ©chtnffe bemerft, ©otteS gugeorbnet unb bem ge=
aber in ber 5lr 3 nei greift
Arbeit „ben 3
nm
©nten."
3Dan
fühlt e§ beutUch
^^6
^ohenljeim einem mirttichen ©etehrten gegenüber
fich
ber fi4 bibeö,
SemoftheneS,
3n
faft
bie
§erobot unb anberer
einen
Damen
nnb
tatei=
h^^t-
unb Bornehmerem Sone embfiehlt ^ara= Dücher Bon offenen ©chc^iben, fo au§ ber Datur
„fieben
mit ©chreiben „gegeben
§enmonat§ 1528 bem
<S£)ivg.
gemacht
griechifcher
noch eblerem
geboren toerben"
B
fieht,
auch in ber St)at biirch lleberfehungen be§ ©Bib, Shu!h=
nifcher ^taffüer
cetfn§
bie
oberften Dteifter ber
Bott Degeifterung
er
beiben genannten
5tm 11. 3nni 1528
feiner 2Ber!e.
loobei bie tteine
ic,
im
einen Vertrag über ben ©(hn^
SÖibmnng an §ieront)mu§ iBoner, ben
be§
geftanben
Deformation barniebergnhalten touBten
bie
Bon
33if(hof
SJtännern mibmete er
ßähme,
23onifaciu§
ßotmar mit ben
in
in recht gutem (Sinöernehmen
ber fathotifchen ©eiftlicben Bereinbarten.
er
er
auf§
unb bünbig
D^eibtSantoalt
f(beint
Familie
menigften§ mit 33oner nnb SBidram, melche gerabe
fo
Qahre 1528 in ß^otmar
fchrieb
fur^
Ütu^e
6 tabt
öon ber ganzen
fo
Q^reunb
6 tabtbeprben
geteerten
nötige
„tno icb fotüo!^! in ber
anfgenommen tüorben bin",
befte
gef lichte
^üdjeu
uitb
©nur ab
SB
311
i cf
r
©olmar am 8 Sage .
am,
©c^r. ©. 249.
^gC. aügemetne beutfdje S3iograpf)ie,
33.
3.
©. 120.
©tcttmeifter
311
75
^ie SBibmung, meiere mit
ß^olmar, feinem gebietenben ^errn''. einer gemiffen noblen ^^einfn^tigfeit
nimmt,
feiert
bie
9^ä(f)ftenHebe,
nnb ^tnftrengnngen
einzig
mit
9iücffi(^t
nm]i(i)tigen 35orfte!^er 33e5ug bie
alte ^trbeiten
©emeinmo^t iinternimmt nnb erttärt, bat3 and) ber lim ben gemeinen 9ln^ nnb ben matjren ©runb
3a
ba§ 33ncb nerfa^t ^abe.
mehren,
nnb
einen toeifen
auf
ftet§
Schrift Oorbanbene ^otemi! mirb rec^t
SSerfaffer nur,
ber ^Irgnei gn
oorliegenbcr
bie in
fetbft
artig
anf ba§
biir^
gerechtfertigt
ben §intDei§, ba§ er jeber 3r^^ung, SJU^achtung, Söibermärtigfcit
nnb
er
atfo
nur jene
in
S^h^^rie
bem gemeinen 9^n^
metche
müffe,
baB
nnb
fatfehen ^ra!ti!
ber ^rjnei
metche einen
befärnpfe,
nnb
Oerberbtid)
entgegentreten f(jhäbti(b
feien,
„fotd)en
treiben"'.
Einigermaßen Oerbtüffenb
ift,
baß ber nngeftüme D^ieberreißer
be§ Oertotterten mebiginifeßen ©ebäiibe^,
5Ittertnm§,
be§
hochgefeierten §eitfünftter
(raobei er bie bie
ehrmürbigen,
„9}lagnificenßen",
nnnahbaren §ühe h^^(^^>hotte nnb nicht febk), Don bem gelehrten ^tr^te öauren =
unbarmherzig an§ ihrer eben fanft in ben l!ot
bem
tiu§ ber 5trznei"
beS
33erfaffer
bamatS
fehr gefihäßten
(Straßbnrg 1518 nnb 1532)
nnb bem
nnb rüdhalttofen 5tnhänger be§ ^toicenna, in befte
empfangen
tonrbe.
©ebanten toerben puntte in
bie
33ci
bem
beiben ^er^te
bem Don 3^ie§ über
begeifterten
feiner ^^iDiilie anf§
gegenfeitigen ^tiiötanfd)
ihrer
fanm angenehme S3erührung§=
alte
93laßen hochgehattenen,
Don
^^h^Dphraft aber Derbrannten 5tDicenna gefnnben haben, moht aber
in ihrem gemeinfamen (Kampfe für bie
3rie§
teilte
bentf i^e Sprad)e; beim
in feinen mebi^inifchen Schriften ben 3nhatt ber ©riechen
nnb Araber in
^eiitfch
mit nnb mnrbe bafür ahntich
toie
§ohen=
heim Don feinen ,^oüegen angefeinbet. ^ie beiben ©etetirten fcheinen aber nicht in nähere treten zu fein,
©ebiete
ber
freunbfd)aftti(he 33eziehnng
im ©egenteit betämpften
5tftrotogie,
in
3^i^§
toetcher
fie
fid)
zu
fpäter auf
-^Dh^uheim
hartnädig an ben atten aftrotogifchen ^tbernheiten
(S^irg.
53üd)er
unb ©d)u.
376
f.
einanber ge=
bem
gegenüber
feßhiett.
76
®er
23riet
§ü^)en6eim§ au§ ß^olmar enthält auc^
lt)e(cbe
auf bie
erfte
^ubeutungen,
Einmal
^e^ug ^aben.
^Xdti
befreunbete fJaunUe ^merbac^
^ei^t e§,
bafe
großen 3u=
tuegen be§
er
brangeg uon ^ran!en (ob eegrorum copiam) auf 6ouutag Laetare
iuD^cueuburg ^^eiuufer
fiatte
Sefucb ju madjeu.
gerlHÜer be§ 33üutfaciu§, biefeu,
f
e i
gutriufeu
u
511
e
m ^a
f
mollen.
u
i I i
3u(^)§,
—
beun obmotjl
geuauute 23afitiu§
^beobbi^'^^ft
,,de
er
ift
ber
trüber
„feiuen'' 33afi=
börte er bo(b bei
beim §ufer fonute uod)
vulneribus“ in ben
betmS gum 5tbbrucf bringen.
33ü(bern
3
uub S3afiUug mareu Söbue be§ geftorbeueu 23a§(er 33u(bbrucfer§ feine trefftiijeu
Ausgaben
bcbeuteubfteu §umauifteu,
2)iefe
gelehrten,
Sobauu b^^t.
fein c^oC[egieu=
uub 6(briften §obeu^
beibeu 23rüber ^ouifacius
am l.’Sanuar 1514
5lmerbad), ber
be3 l)L ^luguftiu
oäter grobe ^erbieufte ermorbeu
burcb
ficb
uub auberer
c^ird)eu=
(Seine Sotjue gäblen
311
uub befouberS 33onifaciu§ ftaub
ben
uii^t
bem Oon ibm uuterftübtcn §au§ §olbein, foubern and) ®ra§mu§ feit beffeu erftem ^(ufeutbatt iu ^afel in Oertrauteftem
nur 311
bittet
Dlebi^iu uub fa§ offenbar flei^tg fdireibeub Uor bem
t^attjeber feiueS 3}leifter§, beft
mar geboreu 1488)
(er
(?cbmie=
feiuem Dramen eiuen 39e(ber 2Beiue§
§ iu
£)tefer f)ter
älter
bem
S)aun
be§ .^ouifaciuS; <g)0^eul^eim ueuut ifm uertrauU(b liu§,
rechten
offeubar tm Aufträge be§ 23üntfactu§
uufer
c^aufmauu uub 33ürgermeifter ßeunarb
bei betu
am
auUDefenb feiu !öuue; iu Dteueuburg
511
2]erbättui§
uub mürbe Oon biefem ^um Arbeit
(affenfdjaft
eingefebt.
feiner
ganzen §inter=
-)
Unfern §obenbeim bc^ben inbe§ beibrodienen ^riefmecbfet
Oodftänbig
bie ^Imerbacb
Oergeffen,
nach
bem eben
obfdion
fid)
33ouifaciu§ nodbmaI§ ein günftiger 5(nlab geboten bdtte, gelehrten ^rgte§
Sabre 1529 in Oodftänbig
unb ßebrer§ 33afet burd)
(Sfjivc^.
‘9
Ueber
erinnern.
einen ^itberfturm
33üd}er bie 31
unb ©elebrten iu§
be§
Dlatbbem nümlid) im bie
gum ^uribbrudi gefommen mar, unb
gebliebenen ^rofefforen
9
311
ficb
bem
(SlfaB
üleformation bie
fatbolifcb
ober in§ nabe
unb ©(^r. ©. 459—475.
m er b a d)
ügl. Slllgemeiue beut[d)e ißiograp^ie, 33. 1.
@. 397
f.
77
unb ^omfapitel aber nai^ ^rimtriit au§tDan=
S^reiburg, 33i]cbof
Uninerfität,
mii^te bie
berten,
1529 gefd)Ioffen merben. ba(^ mieber ge'^oben;
niemanb aber
§oI)en'^eim§.
!aum
gefolgt fein,
jener 3eit fein
^(a^
benn
er
mürben
mel^rmafS
bittere
recht lebhaften
bann mar überbieS in
immer 6tabt
StnSbrud
ßebemo'^f
ift
Se^t mar
Oerfieh-
ba§
merben
gezeigt
fotf,
genau
unb unterfucht
7.
9toOember 1492 gefallenen, 55
befichtigt
felbft
gefehen
faum
eine fo eingehenbe SSefchreibung
gegeben.
2Bir erfahren bei
ber bortigen «Kirche
^tx
h^tben
mag.
6o0ief
h^^t
fonft
im
hötte
Oon bemfelben
er
33üchfein ,,de
meteoris“
mie er
biefem ^ntaffe auch,
auf einen 3entner fchäht, gurecht fei
ans ber
SJiaterie ber
©r
fegt,
fich
gfaubt, ber intereffante
im §immefSgemöfbe
2Bie gerfctffeneS
9
unb
fich
oorfinben= fchneff
anSgefchütteteS Sifber,
IV. ©. 366; V. ©. 165 unb 294.
S5gr.
bie
er treffenb
ben Steinftrahfen entftanben, mefche bnrch Gonjunctiones foagufiert feien.
barf
biefen Stein
©ntftehnng nnb baS gaffen beS Steines, beffen ©emicht
Stein
für
©nfiSh^im
angenommen merben, ba§
menigftenS
er
bem §anbtorte
über
ihn
er
fihmeren SJteteorftein, ber h^ote noch
.^ilo
nnb
mit ©icherbeit nicht nachsnmeifen.
Oermuten,
mo §ohenheim ben am
führte,
gefagt
fein.
311
beS obern ©ffaB eingefdifagen,
mir
33afet
mieber in bie 3’ßber
je
SBeIcben SSeg ber 3füd)tige Oon 35afet nach
3nbeffen fönnen
gar
mohlbehalten angefommen nnb
(5^ofmar
aufgenommen
befte
ja in 33afel
er l^atte
©rinnernngen in i^m macbgernfen, benen
ben 3fugenblid froh, anfs
einem
met)r für einen ^at^oUfen.
il^m in fbätern Sa'^ren biefe jo
mürbe übrigens
tiefer
^afel für
S^l^eob^raftuS
fam,
bie
backte bei biefer Dleubelebung
traurige (SrfaT^rungen gemad)t, nnb
menn
S^rü^jal^r
nun mürbe
3ß^)n ^a'^re f^iäter
eine 35erufung
foli^en 9lnfe
51:
im
entöölfert,
bnr(^ ba§ energifcbe SSermenben be§ 33ünifacin§ 3Imer=
<g)üd)f(^ule
an
tnetl
—
CS^irg.
affo
S3üd)er
unb ©c^r. ©. 254.
9
^oI.=5Iugg.
II.
celi'uS:
CStu S3ortrag
1893.
iBaiel
©. 101.
— ^gü
ge'^aüeu
tm 33eruou(Iiauum ju
1894. ©. 43
f.
aiicf)
^a^tboum, 33Q[eI
!2^^eop^vaftu§ 4^ara*
am
17. S)e 3 emt)er
78 fcfineü
auc^ biefc 9}latene er^^ärtet tcorben unb gefatfen.
fei
im 6ub geftanben unb
ber 6tein
man,
müffe, baö fe^e
Q-ormen.
ma§ im
af(e§,
an3
Ofener
biefer Otegion
fo ift
fcbüe^t er ba§ betreffenbe .^abitel,
unb
2^ätig!eit,
^(bf(btn§ brad^te
nämli^
barf
unb
im ßtfa^
feines
failt.
etmaS
t)ottauf in Slnft^ru^
bnrcb bie ^iiSübnng är^tlic^er c^iuift an oielen
einerfeitS
fcbriftftelterif(b)e
mä^renb
3ßit
ift
fommt bann etmag
tüftifc^;
mar «^o^en^eimS
f^ranfen (copia segrorum),
^nm
fiebet,
ats ^^albfäljrigen 5(nfent^lteS
genommen
an feinen ^infeln unb
in bie ^ätte, fo erhärtet e§ eilenb^
2ßie angebentet
me^r
aufgebtäljt fdjueU erfaltet fein
fagt ber (^^emifer,
lleberl^aubt,
5)a^
anberfeitS
bnr(^ feine
unermübtii^e
meicbe bie ^mei oben genannten 2Ber!e
unb no(^ umfangrei^ere
nii^t Oergeffen,
ba^ ^aracelfuS
9)tan
oorbereitete. feine SSer!e
nicht in
einem 3uge enbgüttig unb brncffertig nieberfcbrieb, fonbern (Sntmürfe machte, biefe
3 mei=,
brei=
unb Oiermal bnrcharbeitete ober gar in
gaip^
neue ^o^’men goB, mofür als ^emeis früher fihon ein ^ei=
fpiel
am ^aragranum
beigebracht mnrbe,
bem
bemeisträftige hin^ugefügt merben fönnten.
man
baB giebt
^InSbrncf
erben,
laBt
mnh
muf3
nicht
im
erften
tiefer llebergengung, Si^nrf
Oottenben
r^ohenheim in feiner großen Söunbar^nei einmal
fchen
fie
feine Arbeiten
noch anbere ebenfo
ben SBorten:
„^ie l!unft laBt
recht brafti=
fich
nicht
er=
abmalen ans ben 33üd)ern, fonbern
fich
etliche
mal
gefreffen
unb mieber
gefpeit
merben,
man
ruminieren unb mafticieren/' 3
fie
12.
in
fann,
^porttt unb bie «nbrtitßßarett
‘fiff^gcttoHTctt.
Söoh^n nahbem §ohenheim burh bie ^Inht fih einer 2}erhaftung entzogen hatte, folcgte ihm fein bamals 21iähriger 6hüler unb 3^amuluS Sohann Dpo rin (^erbft) Oon ^afel nah (Solmar. (Einige
CporinnS mar aber niht etma bloB
ein ungebilbeter
§anbfnabe
beS großen ^Ir^teS, ber nur für niebrige ÖaboratoriumSbienfte Oer=
menbet merben fonnte, fonbern einer feiner gebilbetften 8hüler. b
53g(. (5^
r
u b
unb ©hr. ©. 59. über Oporin beii betreffeiiben
(S()trg. 53ücf)er
e r,
3. @eftion,
4.
Seil,
248
f.
Slrtifet
üon
(Sfcfjer
in
(Sri'cf)
unb
79 (E(f)on frü'^e
grop ^ortpritte
lebte,
Um
©rieibip begonnen.
übernapn
bann
fic^
Urban im
<St.
balb al§ €(bnUeper
fein 5lii§fommen
J?'anton l^ujern,
SBeiterbUbung
natf) 33 afet,
too
er
Iateinif(be
Siebter
§ebräifcb nnb börte
unb für
^Imerbmb
Simmermann
oon ber
bennoib
er
er,
^Inraten
auf
unb
(^bo^'=
mie einft 6ü!rate§
Dbfdjon oer=
De!olambabiu§
be§
al§
trat bei biefem
5a=
SBäbrenb feine§ beinahe gtoeijäbrigen 3ttfammen=
in 2)ienft.
feing mit <g)obenbeim börte er fleipg beffen 35 orfefnngen, feine Kollegien
mit
fi(b
unb
3an!=
gelernt b^tte.
übi^ofobbiei'‘ßn
mebi^inifibe Studien bei ^aracelfu§
mulu§
er
gur
9^e(bt§n)iffenf(baft.
^te
( 36 bIotectn§),
Xantipp, begann
feine eigene
^nr neuen ßebre übergetretenen Sugerner
fütbtige SBittoe be§
beiratet,
Oon bort
@ra§mn§
bePäftigte
6(bon mit Btoan^ig Qabren
feiner
25 on
abfdjrieb.
bei 23 ünifacin§
(Sifter=
neben feinem Seperberufe
gortfeping feiner ©tubien anfgeforbert,
Don
gn ertoerben,
aber
30g
für 5^''öben§ ^rmferei griec^ifc^e ^iipenoäter
berrn
ron 6tibenbicn
unb ptte au(b mit ©rfotg
ßatein
in
er
ben 5lnfang§nnterri(bt an ber «^lofterfc^nte be§
er
5ienferftifte§
wo
machte btefer in ©trapurg,
nnb anbere
S)i!tate nad),
fibrieb
ßaboratorium
b^^^
mit nnb überfeüte al§ gemanbter Lateiner einige feiner ©ibriften in bie ©elebrtenfüraibe.
mebi^inipen <^unft unb
ber 311
ber Hoffnung, halb
befipn, fab
fid)
§obenbeim,
nnb
e§
and)
©ebeimmittel
nad)
ba§
Dprin§
Sibalf mit bem intereffant iljm
fein
©(büler
nahm beim
faum rnedicus toerbe,
trieb
Oerbeirateten ^b^l^^ogen.
bleiben, oft
60
ben
malte
einmal Oor, ba§ Semberament eine§ DJlenpen fönne bann
au§ beffen SBaffer erfannt merben, lang
SJteifter^
©r3ablung mobl fab
eigener
fonbern eine anbere ^rofeffion ergreifen
er
feine§
ber 6(büler getänfebt.
ber
fagte,
alle
ade ©ebeimniffe
aller
D^abrnng enthalten
toenn berfelbe
b^^be.
^er
fi(b
brei
S^agc
leichtgläubige ©(büler
ben ©(ber3 für bare 3Jlün3e unb pftete brei Sage; §oben= aber,
ftatt
(St)irg.
jßgl.
bem Einfältigen nad)
ißüdjer
^ n ^ a n g.
unb ©djr. ©. 552.
5?orrebe be8 Softes.
brei
Sagen 3n
orafeln,
80 Iad)te
ilju
im
OJeeifter
inne
($l]af3,
!el)rte
ftarb
er
me^r
1568
Ungefähr
Qal^re
t^ier^ig
ÜpeoppraftuS
febrieb
feinem Sobe,
einen
tmm
SBeper,
ber bei
Oporin
im
in .flöln
S^ebro
bem großen
nid)t
übrigens ni(bt gut üerbürgt fein i(b
erbettelten 33 rief über Olleifter
^aracelfuS.
S)er foll,
Sler^te lagen
mit bem ^aracel=
Srief,
beffen
fagt unter
^läcpte fo
fepr
SBortlaut
anberm:
nngefäljr ^mei Sabre mit ^aracelfuS ^ufammenlebte,
mäbrenb ganzer ^age nnb
l^tnbnrcfi
gar lange imr
unb mehrere anbere
Streit.
batte,
biefem
bamal§, ma§ mol)l berüdfi^tigt merben mnü, fiften
unb
fümpfen.
nach
nerlegte,
bnr(b
Sanier
gan^e§ ßeben
fein
ßeibar^t SB et) er
mit
frütjern S^er!el)r
511
gelehrte,
nerl^eiratet
er
fc^macbe OOlann,
biefer
unb
angefeljene
mar
r^aufmann,
al§
©etel^rter
nach Safe! gnrüd,
für grted)ifcbe ©fDrai^e
ber berühmte
23 termal
.
grau
ße'(}rftii!^I
mit erbrüdenben Scbnlbentaften
feinen
alten
feiner
511
!orre!ten 2]ertag§arti!el
tabetloS
bruder; meil
lange iinb Ddorin nerlie^ feinen
?ltd)t
nnb niurbe barauf
Ijatte
feine
—
au§.
fpäter für einige 3cit ben
er
tno
tiul)tti3
mar
„SllS biefer
bem Srunfe unb
ber
man i^n faum bie eine ober bie anbere Senn er am fiäidften befoffen nad) §aufe
llnmäBigleit ergeben, ba§
Stunbe nüchtern fanb. fam, pflegte lange
ging
er
erft
er
mitten
ber Slacbt
in
blauten Saffe unb feblug
Sänbe
ein,
S)iefen
Sd)ülerS,
baff
ich
ficb
unb mütete
fo
mit ber
er h^iim
mir ben .^opf abd'
mabrhaft boSmiüigen llnterfd)iebungen beS ehemaligen
meldje
§errn
feinen
311
einem gemeinen ©emobnbeitS= ift
ber anüergemöbnlich groffen
einfach bie 9^ät)creg
auf baS Säger.
bermaffeu auf ben guffboben unb bie
fürchtete,
oft
auf
hinter unb mütenben Säufer ftempelu mollen,
0
über
btefeit
SSrief in
als
Siberlegung
unb unermüblid)en
ben ^^araceIiu§=^ori'cf)uiigen
II.
©.79
5hiinerfi:ug.
Sen
Sü=
baS Sebmert umgürtet, baS uacb feiner SlnS=
fage einem genfer gehört b^ben füd, marf er
Oft ftanb
biftieren.
.
Sigefleibet,
dhibe.
P
feiner
ibm mar, enttleibete er fii^ nai^tS nie; meiftenS gegen morgen unb nicht anberS als betrnnlen ^ur
bei
i(b
mir einiges
er
tateinifc^en
Seyt
üg(.
banal in§ Ätrd)er,
1.
c. p.
277.
f.
81 5Irkttö(eiftiing .^o'^en'^eimS entgegen^ul^alten,
gterenber
ihm
unb
fruijtbarer 6c^riftfteIIer
al§>
tierenber ß^^emüer aufu)et]en fann.
al§ :praftt=
qI§
e£perimen=
man
ferner
:Df)orin höbe
fi^reibt,
ba§
^mei Stilcfe bereue er bitter, erften§,
gefaxt,
er
Ueberfel^en barf
ba^ ber ^aracelfift Sojiteg 1576
nicht,
bie
er
bie
Don
^aracelfuS überfommenen Süi^er anbern geliehen unb ^meitenS,
bo^ er
er
ben ^rief über ^hßöbhi''öftu§ an 2ßel)er geji^rieben, ma§
inbe§
gehöbt hötte;
beffen ^Veröffentlichung
höbe
celfug gemefen,
er
gelehrter 3Jlann mar,
menn
mürbe,
höben
gethan
nie
ba^umal
nie Derftanben,
al§ er bei
^ara=
ba^ i^heöbh^mftng
ein fo
mie er hernach erfahren.
©egen Hohenheim erhoben auch ben SVormurf ber
im ^aSler ©chanbgebicht
übrigens
©effner unb
33
u
Hing er
feljlt,
bem
niemanb
homo
fiel)
fein
spurcus,
fagt
mit biefen SVerunglimbfnngen
Schimpfes
erbenflichen
g^eunb, ber
einen ^Irgt fchilbern,
als
®er Sürcher 3leformator SuHinger
höt.
bereicherte
alles
unb
niebrigften 3Vül!e
geheilt
(1504—1575) (Sammlung
ßanbSleiite
feine
©aufbriiber ber g^uhrlente, als ^arten= unb 3Bürfel=
fpieler unter
ber
ber ^runlfncht,
oon Zürich, melche ihn als gemeinen,
fdimuhigen (sordidus erat per omnia et 33iillinger)
5lhnung Don
eine
er
auf Hohenheim,
©raftuS
leibenfchaftliche
1524
gebürtig Don 33aben in ber S^meig,
(^homaS
— 1583)
in feiner Dier Sücher umfaffenben Schrift „contra
cinam Philipp! Theophrasti,
bie
gro^e mcelche
Sieber,
angelegt
unb
novam medi-
33afel 1572"' Dermertet höt.
S)iefer
©raftuS, reformierter S^h^^loge unb ein an ben 3Irabern ^öh feft= haltenber SJlebijiner, mürbe in feinem großen, leibenfchaftlich ge= führten Streit
mit feinen
33iillinger
eifrig
greiflichen
3lberglauben;
Snnbe
ber
erregen,
0 0
proteftantifchen ©laubenSgenoffen
Derteibigt. fo
§ej:en mit bem
©r hulbigte auch einem gang nnbe= 33. mar er übergeugt Don bem g. Teufel,
bnreh Söuberei SJlenfchen
35g(.
Slii^nng, über
Don
ihrer ©emalt,
unb
3Vieh
©emitter gn
Schaben gugufügen
55orrebe.
(Sra[tu§:
(Srid)
unb
©ruber;
aurf)
5(ttgemeine
33iograb!^te.
^araccljiiö.
6
beuti‘d)e
82
unb ermafiute beö^alb ge^euern
bie Dbrig!ett,
Don
SSelt
bte
befreien.
51:
Seit @raftu§ unb feinen unlantern Onetfen
3eit mirb biefe Sßertenmbung
man
mirb
immer mieber
bie neuere
Unb
aufgetifc[)t.
bod)
UergebenS in feinen ^al^treit^en Schriften aucb nur eine
mo
Stette fndjen,
im ©egenteit
er
meift
er
ben O^reuben
ba§ SBort rebet:
be§ 2Beine§
me^rfaib baranf
ba§
!^in,
— SBenn
non ^ü^en^eim
!§iemit ber
^ortnurf be§
Sehweiten nie erhoben mürbe,
©efaden finben
©emü^n^eit§trin!er§
merben mid,
abgemäi^t
bem
meldje
jene,
23aud)e bienen, toeber an i!^m noch an feiner ße^re
merben.
ber 25ür=
laftet
SrnnfenboIbe§ auf §o^^H^eint, unb bi§ in
ranrf eine§
Un=
fol(f)ßn
übrigeng
ber
311
feinen
fod er gteidimo'^I nidit etma al§
fo
S3orfämbfer ber ^Ibftineng bi^tgeftedt merben; im ©egenteil glauben mir,
'^:)ab^,
nnb in
luftiger,
nament(i(b bei feinen üielen Söanberungen nach bamaliger Sitte
feud)tfröl)lid)er ©efedf(baft,
meber ben SBeinbecber üeradjtet, nod) ben SBierbumpen nerfcbmäbt; le^tereg fdion
SBeg Ijeit
ift
bag
meil er augbrüdlid) fagt:
besbölb nid)t,
bann
23ier gefünbcr
giebt 23ier
ber SBein,
bag
ift,
3n
„
ade
minber .^ranf=
bann SBein."
ßg ift gemid merlmürbig, bad bie tief erniebrigenbe Sder= leumbung ber S^runffucbt Don jenem Dborin auggebt, Don meinem ^aracelfng beim ^luf^äblen oon
©bren Libelle
gefcbrieben,
fed)g
fagt,
adern 2)ertrauen gebraudit feinen
rinum. Seite
SBenn
feine
ber
eifrige
er
guten Sd)ülern, benen er
511
in Sonberbeit
in
b^^b
ain^
getreuen 3obcinnemDüD = <g)üd)fd)udebrer
^nerfennnng unb S)an!
geerntet
fcbon b^^d
Dort
mie
biefer
hätte er
folgen Oon ben übrigen Spülern ermarten foden? ©r fagt übrigeng felbft,
Selten,
melde
ermarte Oon
er
bie bie
aug feiner ^Ir^nei
^Irgnei
beim
jene,
nur gur Betrügerei gebraud^n merben,
feien
nidt beg ©eblütg, bad
melde mobl geraten,
d d
niemanbem ^anf, ainb nidt Oon ben ^mei
fie
b^^'tiorgeben
©ott ober ibm banlen, nnb
bie anbern,
merben Oor g^reuben beg S)an!eg oergeffen.
eijirg.
Surfjer
unb
©cf)r.
©. 123.
^l)d’i3
53ücf}ev
unb
©cl)r.
©. 174.
.
merben;
83 :^aitn meint
ma§ man
barfeit,
man
gröf3 er ber ^ienft,
je
er,
um
größer bte llnban!=
jo
bejonber§ in ber ^rgnei erjal^reu müjje,
um
anbere unterrichte,
jo
man
me^r merbe
j]3äter
SSie ^ofjenheim bitter flagt,
oerfäjtert.
je
mefjr
oon ihnen
bie§ Oor allem
anbrei „ßecfern" erjatjren müjjen;
benn
tüohl er
jie
bieje,
ob=
erlogen
nnb
nnb
ge=
Oorgearbeitet
nnb
ernährt, gejpeift tränft,
in
mit
jie
bie c^nnjt
6orge
jchtoerer
gegojjen h^ibe,
mie ben Sßein in§ S^aB,
©tnnb an
hätten ihn Oon hoch
h^i^^ßrtjatf)
ftert,
af§ roäre
Oerfä=
©afenu§
ba gemejen. ®ieje cftfagen
über
mißratenen ©chüler
jeine
fehren
jehr
@(hrijten
<g)ohenheim§ toieber
nnb beziehen
meijten§ auj 23ajef,
ihm
oiele jolcßer
jich
ba§
^laracelfnsbUt)
naA
Sintoretto.
©(hälfe
gegeben, al§ er DrbinarinJ ber hohen ©ißnle mar.
©tri(hen geichnet er öjter§ bieje
9Jtit fräjtigen
unbanfbarenS^ijchgenojjen
ihm anj ben ©oifen na(hgegangen jich i^int jrennblicher geigten al§ hungrige §ünblein, bie im ßabo= ratorinm fleißig groben bnrch ihre §änbe gehen ließen, emjig al§
©ejinbel,
bie
nnb
bie,
nacßbem
ihren ßeib
bei
ihm gemehrt, mie ©chelme,
biebij(he§
Ütegehte abj(hrieben
nnb
biebij(h
^janne
erfältet
mar,
rühmten nnb mit i(h
höb'§
längjt
B
bcfoiiber§
Oiel
megj(hli(hen,
©ejcßrei
gefonnt,
mein
jie
ji(h
ein ©ti(hbßajter erlangt
Oieler
angßojannten:
&nber
53ürf]er uttb
trejßtißer ich
fann'S,
©ehr. ©.
301
f.
ehe bie
^fünfte
fann^§
auch,
mein ^a(f)bar
84 fann’ö; teb
^oMeiner genug,
t(^
!ann'§
—
felbft.
ben auditoribus,
ab bem
04ocf
angefiangen,
Oor
mir
bie
geläctiett
bem
2;t)eop^raft,
i^m aKgujrnbe au§
marnen:
gu
p 25afet oerlaffen
fo läj
unb
Ibaben gebient
t!)m,
§üf)ent)eim Uerantaßt, Uor btefer
ficti
ben Söorten
gelefen,
au§ mit
SBetl biefe ^Bel^rbuben
ber ©(^ule geloffen, fo finbet
33anbe offentUt^ mit
ift
l^aben
unb
toie
㤟tet em^ oor bte
t)abe,
mir
Urin aufgetoärmt, <g)nnblein
einem
5In
ifirem ©i|te.
über bieg ungeratene ©efi^Iecbt,
b)ütet
anbern Orte ttogt
toeit
mag
bag,
eg
er
enef)
beöfialb
mit 6orge
er
©aue
gegen bie «^rant^eiten braudie, mit leiditen g^iügetn in bie
unb einen na(^ bem anbern abmürge.
trage
2Bieberf)ott
iüugfage
Seuten
^t bei
er
§o^enbeim §eer|(^au,
t)ielt
©etrenen unb
feiner
gäfiUe
maren nur menige!
eg
fie^e,
Häupter
bte
D^a(^
aug
unb
Söet](^en
labern unb
^arbierern,
gmei aug ^annonien,
bie
geboren
er
finb,
er
er^ätitt
aug ^olen,
brei
3
,
ung in
^ug
feien mol^t
l§abe,
2Bie
bergteidien.
nainer Söeife in ber ^orrebe ber S3üct)er Bertheonese. ^ter^ten,
ang
auc^
gemadit,
^ler^te
non feinen ^c^ütern aber geraten
Rimberten non
feiner
ang nieten oer^meifelten unb aug nieten gar fauten
®eut[cben
(^(fintmeiftern, niete
mir
bie
umgeftridien unb
unb merben ©rgfc^elme merben;
bie finb
bie fyebern
ben
geraten
mei aug ©actifen,
einer
non 6tanonien, einer aug Sötjmen, einer ang DUebertanb, feiner aug 6(^maben, gemefen
obmo^t in jegticbem
^ie aug feinem Patria
fei.
jenigen aber,
metebe
man
für
©efibtecbt
erma(bfen
Patria,
fräftiger
„bie meiften bie iib
febei^ern geraten''.
5ftte
gefiatten
ber
fi^^be,
fetje
bie=
er
Oertornen ^fergte.
non ben 6chütern aug feinem
ang bem biefe
gro^e 3öf)^
feien nicht ermaibfen,
neben bie ©cbmäbifdicn unb in bie ©efte ^fnberortg fagt er noch
eine
S)re(f
batten
ergebt,
feine ßebre
finb gu
nach
^e=
ihrem
^oüf gefattett unb, benor er ben 9Jlunb gefditoffen, mehr gefonnt nnb gemnfst afg ber SDteifter. SBabrtid) fein SBunber, menn
S3ücf)er 2)
unb ©c^r. ©. 625.
4‘>— ?Iu§g. V. 165. Sbirg. S3üd)er iiub ©c^r. ©.
335 unb 648.
85 ^aracelfug, nad)
Setend)tnng
bafte'^t
einem
gn
alterbingy
3 engni§ ba§
jd)neiben, too er jagt,
geminne,
nnb ba^
—
bei i^in jn(ben.
er
aber
jenen
bei
nngünftigfter
an§ §t)^en^eim§ eigenen
and)
gegen
nnb
i^n
er nii^t berebt
©nnften
jener,
ba§
fei,
il^m ji^treigen
nor meti^en er menig rebe,
bei jenen,
Dteben
metdie
nerliere,
511
i^m maren, jenen
met(^e tneditmeife ober fcbnlertneije bet
anftefie,
in
beurteilt,
3
I
nun
3Dlan fönnte
6 cbriften
6 i^| e
einer fotd)en
^er Umgang mit
nnb ©c^mä^en ber o^ne
^l§eobt)rajtu§,
im nodften ©inne ein Original, jagen mir, ein jDnber= barer üan^ gemejen ijt, mn^te adern 5lnjdeine nad) jcbmierig gemejen jein; e§ mirb i^m menigjten§ ^u jeinen Sehweiten jdion
Smeifel
3 orn nnb 2önnberüd)!eit
gnr ßajt gelegt,
anSgntommen mar.
jc^mer
biejen 35ormnrj S’^ont gu
(Sr
jü^tt
bad mit il^m nur
jo
jetbjt
jid)
oeranta^t,
gegen
madien nnb begegnet i^m mit §inmei§
auj bie überrajd)enbe ^^l^atjac^e, bad ber genfer i^m 21 ^Rnedte
(Snaben genommen unb Oon jo
mir
bei jo
fann
jotgert er richtig, nid)t
ßamme, mo^l
Unban!bar!eit unb
p
aber
eine ^Turteltaube ob jeber
311
unbidig,
mir
einer bei
lajjenmid? S)ann giebt
Untreue,
nie!
biejer SBelt
abget^an
bleiben, jo il§n ber §en!er
23überei
3 otten
laujigen
man
ba^
er gerne gn,
einem SSolje mac^e,
jol(T^
2öie,
l^abe.
gu
einem
fönnte
jogar
feinen
ja e§
mit
2Bie
^ornig merben.
ermejjen Oermöge, gejdie^e jol(be munberlic^e Söeije ni(St
menn
bie
Traufen ber angebingten Orbnung
nid)t
nacb=
ge!^en.
(S§
ift
entj(bulbigt,
jid)
er ein munberlidier
einem jeben natb
nicht
jebem antmorte auj jein 33egehr."
„nit^t
nicht
erlangt.
5lrt,
2Bir merben and)
470. 40
1)
5oi.=?Iugg. 11
2)
40-2tu§g. IL ©. 184.
.
i(b
jein jod,
mie
id)
mid)
niibt jnbtil gej^onnen,
ift
etmaS mit ©eibenjbinnen
mit feigen erlogen,
— STugg.
baS bei^t,
anjmijde unb
„5[Rerfet auf,
man
ba§
nid)t
^o^j
jeinem (Sejaden
S5on ber 91atur bin
meines ßanbeS
2TbeobT^rajtuS
unjer ©injiebler
er
amb
f-
bad
mie
föjtlii^,
bad
oerantmorte:
M ilfliJinr
übrigens
X. ©. 361.
no(b
mit
86
ba§ fann nicbt Kleibern
unb
nnb mir,
bie
darum
ermad)]en,
fann jogar ber al§
nnb
gar jnbtit
jetbjt
jicb
Simmern
ber
in
jo
bie,
diejenigen
machen,
©eiellen
fubtitc
mir in danngobjen
mo^t.
ni(b)t
ber
unb «^aberbrot,
iio4 mit 2Bei,^cn6L'ot; aber mit ^ä§,
DJIet,
ma§
gejcbiebt
mir
an(^,
3milficb
nnb
drillicfb'.^
erlogen
merben einanber
grob geurteilt
jür Seiben ad}te,
id)
meitfien
Oerjte^en
^n jein
f)otb]etig
in
merben,
^tjo
oermeint,
anbern
l^ei^en bie
[yolgenbe «Stette mirjt ein interejjanteS Streifüibt in §oI}en=
^infeitnng einer ^onjuttation
f}eim§
bem
bei
mnnberlicben ^fr^t:
geteerten,
mid) entjcbnibige
die anbern
baB
auf baS,
^(er^te
„5lun merfet anj, mie i^
jode
ic&
geben,
ranl^e ^itntmort
fönnen menig ^ünjte nnb bebetjen
beSbatb
jicb
mit jreunblidien, tieblicben, I)oIbjetigen Sßorten, geben ben ßenten in
3
ßänge
ber
unb jcbönen äßorten
üd)tigen
bin,
gieb
mein
ber meif;
e§
— 6o
einer
oerpjejjert.
jene
dBei§beit,
aber
bnb,
ben einen:
nnb jo
Oerjd)ütt
gejtebt ^araceljnS,
er
(tber
3 nnfer,
mode
6 d)nfter
ma§ nichts
eS
nnb meint,
eS
3x ^1
nnb
")
—
jo
bci'danjt,
^err, @ner
ein döfpef;
jo
id)
©nblid) im §ajen mit bem 9}lanf, jonbern adeS nid)t
jicb
jd)ide
SBenn §obenbeim mäbrenb ber
B 40
i^
mit jrennbfidiem Qu'b'
jicb
ib^^
311
tragen
jicb
anj ben
§änben
nicht gebührt.
^ufenffjaff in 'gTutnßetg.
13.
^ebrftnbf
b^^f’
b^^f>
iij
gn tragen, ben anj ber 9Jlijtbabren
im
gc^e
?
jag: 2Ba§ midjt,
auch nicht gelernt, einen jegfidjen „t^nobjen''
ibafteS
3^ommt
:
3^rau,
liebe
beiden ben anbern:
mit ben SBerfen geminnen, mode fojen erndbren
^fbjc^ieb
Oon bem c^rämerfaben
erft
id),
gum
bringenb!
niidt jo
ijt
nur ein
boeb
ijt
©efeit.
ade dinge nad)
fegen
nnb bn meine
lieber <&err;
bem -perrn ba§
jebt nicht
beifsen
anSeinanber nnb jagen
fiebli(b
bafb mieber,
53ejcbeib,
(Efja§
oiedeiebt and) fo
bc>fff^/
mndte
5[it§g.
II.
©. 182
f.
4"-?(ii§g.
II.
©. 183
f.
crjten
931onate jeineS 5Xnjen=
noch ^ine Dlüdfebr auf ben S3a§fer
biefe
^nSjicbt
mit bem einten
ber
87
tm
§od)id)iiIe
Xa
1528
be§
35erlaufe
t)on[tänbtg
ber S3oben
fi4 offenbar au(^ int @lfa§
für bie mebt^inifcb^
reformatorifcbß ^!^ätig!eit ntd)t geeignet seigte, 8c6ritte naij
feine
D^ürnberg.
too
§aufe§
er
einem «^eüergetoölbe
in
(l)emif(be
Umbau moüte man bnrcb
cg)e£en!ücbe
.gaufe§
befannten
eine§ je|t no(^
in
Erf(f)einen
feiner Elironit
mit ben Söorten: ein ^bt)fUug
l'on §of)en!heim,
„^nno 1529
aüe ©oftoreg nnb Sfribenten in 5Dlebicinig tüiber
aÜe
5!}tebicog
gramf
911ebicin".
lernte
^meiten Sncianng
einen
im
noch
felben Qalire
ßeben taug
mit feinen
ift
Subiciig
in Dlnrnberg
ranern oerfolgt mnrbe, na(^
eigenen Stfiriften .^unbe,
3ei(^nete
er
bafelbft bie
gran^ofen"
(1479
— 1534),
erften
^Ud mag
benn
SBibmung
De imposturis
(au(^)
9iatpreiber
ber fein
ber
p
ßntt)e=
überfiebeln.
23on bem Expeinen §o!hen^eimg in Dlürnberg feine
fennen;
©lanbeng tregen oon ben
Strapurg
nnb
ben er
b^rfönlid)
mn^te bann aüerbingg grand,
freifinnigen
feineg
9fle3ef3ten,
faft
nnb aüein
Der'tai^t
toalirfdieinUch S^li^oph^rnftug,
nennt,
ift
nnb 51ftronomu§,
gen 37ürnberg fommen, ein feltfam tonnberbarlii^ 3!Jlann, ber
fixier
be§
©iebelfeite
3^ürnberg berichtet nnb ^rofaüer Sebaftian Qrand (1499
Sein
S)r.
an ber
§ü^enl^eim§
eingeriffen
an be§ ^aracelfn§
Erinnerung
bie
bocb 23ilb
ein
feft^alten.
1542) in
Dledtar längere 3ßit
§anfe§ 1882 ba§ ©emölbe
be§
ber betannte Üleformator big
borl^in mad)te
Unterfinfinngen anfteüte nnb 5lrgneimittel braute.
3ia(Jbem beim toorben,
tenfte nnfer ^Irgt
^fleife
^^Hngen am
er in ber freien 9xeicb§ftabt
§alt,
ber
5luf
f(^tt)inben.
am
23. 91o0.
geben
aip
1529 nnter=
ben „^rei Sucher Oon ben
genannt) an ßagarug
Stabt ?lürnberg.
auffaüen, ba^ §obenb)eim
311
^)
Spngter ^uf ben
jener 3eit t)ö(^fter
^(ufregnng nach D^ürnberg fam, too bie beiben ^ieUgiongparteien
im pftigften
^Tberle
9 2)
©iibhoff,
l'rfjinigeii
II.
].
c.
©. 14 unb ©. 532
^araceliii§
=
§anb[chriften,
©. 53.
(S^irg.
nnb ba^
«^amjjfe miteinanber lagen,
^üdjer
uttb
©c^r. S.
149—189.
er unter
bem
ff.
©.
299.
—
^aracelfugs^or*
88
6
Flamen unb
:prüteftantij(f)en
6 :peng(er,
be§ 9flat]cf)reiber§
(i)iil e
3
^4>^artet,
Ilnb
feiner
Sibriften
t)atte,
nnb
ber
in bie Söelt
feine Stfiriften
erftärt fic^ bie§ febr einfaij
bo(t)
au§ bem 9}U§gefcbi(f, ba3
feit§
3^ii[)vcr§
gerabe mit ber ^(uSarbeitiiug Der
tüeltfier
neuen ,^nrcf)enorbnnng befc^aftigt mar, ge^en taffen mottte.
be§
einer=
bisher mit ber 25eröffentti(^nng
er
aus
anberfeit^
ber beftimmten §üff=
nung, bei jenen für feine mebi^inifd)=reformatorifd)en 33eftrebungcn ^u
fräftige llnterftübnng
©tauben nnb
eine ben
Söict'ram in
©otmar
entmeber
nichts
thiin
1562 unb 1564 gum ®rnct),
auS
ober
^Jlücfficht
auf
Schriften tarnen
(biefe
im 3ahre 1530
OerlieB fchon
baS bem Dlürnberger ülatfchreiber gemibmete SSert
nnb
gemibmeten
ber ihnen
tonnten
fo
at§ 23oner
.3ürict),
thnn mottten,
bie angegriffenen ^er^te nichts erft
in
2)rn(ftegnng
für bie
©ebiete
retigiöfem
nmfaffenbe üteformation
atte <^ir(^e
bie
auf
metcfie
SBätjrenb fomo'^t ©taufer
erftrebten.
(Schriften
finben,
bie ^uchbrniferei
Oon griebridh ^et)puS in ütürnberg, 3 in beffen ä^ertag oiete reformatorifche, teitmeife nnrechtmäüig naihgebrucfte, teitmeife auch ohne ©rlcinbniS beS StabtrateS oeröffenttichte Schriften erfchienen.
Schon im Qahre Oorher 1529
tie^
§ohenheim, mahrfcheintich
batb nach feinem ©intreffen in ber OleichSftabt, blätter
nmfaffenbeS
beS bnrch
Spanier Oon
bie
erfiheinen
Schriftihen
nur
ein
über
San S)omingo im
bie
Duart=
acht
^nraenbnng
Einfang beS 16.
SahohnnbertS eingeführten ^ot^eS beS©naiat= ober 3’i''nn 3 ofen =
hot^banmeS,
beffen ^tbfnb in SBein ober 33rühe
ats baS befte ^liittet gegen bie ^ran^ofentrantheit
maS amh Oon erlag,
Utrich §ntten,
ber atterbingS
in einer feiner Schriften
genommen,
gerühmt mnrbe,
ber
bezeugt mirb.
müften Seuche 31i(ht
nur ber
größere Seit beS ^ertchenS bient ber ^otemit, fonbern ber
6
Siibhoff, Bibliographia
0
($hÜ0- S3iid)er uiib ©djv. S. 323
S. 4
— 327. —
7,
©. 10
f.
Bibliographia Paracelsica,
f.
^11
®id)ter
feinen
„lebten ^^(agen §nttend"
91^et)er
(S.
celfn§ befnd)en.
1899.
Paracelsica,
§ 01 ^=
22.
läht
ber
befannte 3in’d}er
ben tobfranfen §ntten auf ber 3nfel llfenan oon ipara*
®g(. 2)ie
Ufenan,
non einem Verehrer ber Snfel,
3brid)
89 unter bem Sitel Derfo'töt ben
fc^nitt
gleicfieii
inbcm
Sn^ecf,
er
bic
<g)ethnetbobe ber atten ©diiile buri^ einen abgezehrten,
^ara=
eingefberrten c^ran!en nerfinnbilbet, tnährenb ber .^ranfe be§
nnb behaglt(h in einem Stübchen mit 33nben= S^oten, bem ein aUe§ SBeib ben §oIznnb bem
cel|u§ inohtgrtteibet
f(^eib(hen ji^t
tran! braut, einen 33e(her äBeinö entgegenhält.
gegen bie
beftänbige (Eifern
S)ie]e§
nnb
alten ^^h^orien
in ihnen ergrauten .Kollegen fchloB telbftrebenb feinen
i
bie
b erb etter n,
mie §ohenheim bie ©egner mit 35ürliebe nennt, ben 3Jlnnb nicht.
Schon oor feinem Eintreffen in D^ürnberg
ihm borthin
ber
9hif eines nngeftümen DIenererS oorauSgegangen, toeliher 9tuf
fich
rafch burch alle beutfchen
nnb
geltenb
Verbreitete,
tiefer 35ormurf machte
nnb bort
and) bereits fehr unliebfam für ^aracelfuS ba
c^ber
fich
ßanbe
toar
verfemte
ihm
einen befonberS embfinblichen Schlag in
bem Süche roerbot, baS halb ztoei toeitere „Spitatbuch" nnb „^tiht 23ücher Vom lirfprung, §erfommen nnb Einfang ber granzofen''
toelche
traf,
an ben Stabtrat eingefanbt
h^^tte.
14. |{iagifc^e$
3n
^crwaitbCcö.
ttitb
S^ürnberg magte §ohcnlieim auch ßtn Söort in ben !irchen=
politifchen Streitigteiten mitzufprechen
5Jtanne,
Ed
ber
baS §aupt
gegen ^nbreaS
toar,
als
behnfs S)rucfgenehmigung
er
nnb zwar gegenüber einem
ber 9^ürnberger dteformationSberoegnng
Dfianber
(1498
felbftgetoachfener
bis
1552).
S)iefer
mit
aber
bezeichnete,
oon
guter
humaniftifcher SSilbung auSgeftattete 911ann hißlt nicht nur heftige ^^rcbigten
bem gemeinen
weit
^J5olfe
Vor,
bie
539(.
fdjiingen
I.
©ubhoff,
SJlarienoerehrung, 3Jlittel,
um
fid)
fonbern
feinen 3been
3m
S)urchbrnch z^ verhelfen.
fanben
nämlich brei^ig
^art=
fepr
alte
wahrf^einlich auf ben fanatifchen ^IRino=
ritenabt 3vachim von 5^vriS
9
bie
wirffamern
zom
häufertlofter in Dlürnberg
^apftbilber
nnb
ben ^^apft
einem
noch
griff
bei
gegen
(geft.
um
1201) zurüdgehen,
^aracelfug^^anbfrfjrifteu,
©. 639
33; Bibliographia Paracelsica, ©. 38
f.
—
ff;
^)
welcher
^araceIfu§=f^or==
SBtjl.
aucf)
ju biefem
90
©abe
bie
benen
aii§ ,^n
beuten,
311
SBaffen gegen Olom nnb ba§ ^abfttnm iiber^aubt
er
^ie bret^ig Silber
jcbmieben tunkte,
anbereS a(§
^eiöfagungen
bie biblifcben
tüollte,
befiljen
6 bottbilber
nnb
auf ben
beim au(b
finb
Dfianber,
bie <^ir(f)e.
Som
nt(f)t§
bem
bie
Silber
liejs
fie
bnrib ben «^ot^fcbneiber reprobn^ieren, beutete felbft alles
tneiterem (Schüren gegen
511
nortre|fii($
furgmeg in fcbabenfro^efter SBeife auf ßnt^erS 2Ber!; <^anS Safts
^nbem
fafete
in Seime.
Dfianberfften 5InSlegungen
bie
Gnartblätter ftar!e Sftrift, melfte 1527
erfftien,
24
S)ie
bem
trug
Ssrmfer als anft bem SnSleger nnb S)iftter Don feiten beS Sürn=
Süge
berger SlagiftrateS eine
©egen
nun mit morin
ein.
^n Snrnberg
biefe
nnb
gelegt
nnb be^enbe gemefen nnb ben
erüärt, ba^ einer fftnell
SnSlegern .^nnorgelommen
reftten
übel auf
niftt
nnb
miffe biefer nifttS
fift
^aracelfnS in einer eigenen Sftrift,
aller ©ntfftieben'^eit
er
Auslegung menbet
gebrnclte
feine
l^abe nie
Sftreiber in folften S)ingen
ba^
fei,
bie Silber
biefer
auS=
geräumet
Seite
^oft
gemußt; biemeil aber jener
etraaS
bt^tteiifft
bie S)inge
fei,
ber gignren
auf anbere gebreljt nnb feine <&änbe mit bem Pilato gemufften, fo
3ur ©rllärnng
fte^e er felbft barin.
fein
lieft
Barbarossoe gemaftt
^iftenljeim anS benfelben l^eranS,
ba^ ber ^abft nnb
Seift,
meltlift.nng
511
ber non i^nen begangnen
^roplie^einng
beiber
fei
bann merbe mieber
Sanjfen,
Slbfdjuitte: 9)dtteta(tei’§,
SDUrr,
1.
40
1 )
ein neues Seift
eins niftt brei
c.
—
6.
53.
©e[c[)id)te
f^reitnirg
©. 33
nnb
1888.
aber
beS ^afifttnrnS
einem
beutfdjen
©. 440
niftt
benn in ber
ff.
nnb gmar
©lanben, feit
nur
bem
^ber eins
meiner
SluStgang be§
(SJfanb^e Unridjtigfeiten.)
—
ff.
X. Append. ©.
legiiug ber f^igiireu, fo
merbe
Sblöfften begriffen,
bieS in
be 8
©ntblöbung imn
SBiberteil gufto^en,
3 ei^'gc]^en nnb
nnb Ser=
SoS'^eit
enblift
Seftrafnng
biefe
bem ^apfie, fonbern anft feinem
3 mei,
{y^’enel,
megen übergrofje Strafe nnb
adern erbnlben müffen;
niftt
melfte
ber 3ßit Friderici
naft feiner Slcinnng finb,
ber Silber übergel)enb,
511
139—189.
2)er
S'itel
lautet:
„(Sin 2Iiib=
9diruberg gefunbeii feinbt morbeu, geführt in ®ruubt
ber 9)tagifcl)eu SBet^fnguug burd)
Doctorem Theophrastum non
§o!^enl)etm.''
91
Sreue unb in einem §ei;^en
6e!ten merben unter=
alle
entftel)en,
ge^en nnb atte Öift nnb S^rügerei nicht nur ber ©eiftlii^en, fonbern auch ber falfchen, ber j(^äbigen
bann
aber merbe
©emüt hoff,
ein
fein
felig
nnb renbigen ©^afe; im ©emüt nnb alfo ain^ ein
„§olhenl)eim§ c^ommentar, fagt
in feinen 6chafen."
ber erfte ^aracelfu§forf(her nuferer 3eit,
ift
Üieformation geneigt; ma(^t bielmehr gegen bie
Parteien
lüfte Beiber
ermartet
bem
mit
felig
6nb=
feineömcgS ber
hi^i^cii^thiff^ßn
©e=
gegen bie „Pfaffen" überhaupt nnb
3’^'bbt,
ber
S5erfaffer
S3ilber
9Regeneration
eine
be§
^apfttnmö. SBahrfcheinlich berfa^te
§ohenheim mährenb
5lnfent=
feine§
haltet in 3türnberg eine gmeite, ber eben genannten ähnli(he (Schrift, toorin er
fich
in ber
Auslegung ber g’iöbren
berfchiebenen bentf(hen, lateinifchen
berühmten 2Bei§fagnngen be§
tenberger finb,
fcheint,
begann in ber
italienifchen
elfäffiithen ^Iftrologen
be§
«Hälfte
15.
SSelt mit feinen, neue politif(he 5lnf(haunngen
©elüfte berbreitenben Prophezeiungen zu
ffripte umliefen,
Ausgaben
3ohann Si(h =
bem
noftüationen unb Prattüen, ittt
bie
nnb rebolntionäre
erfüllen;
er
mürbe mit
nur al§ blo^e 9Jlann=
mel(he anfänglich
fpäter aber unter
3ahrhnnbert§
S^itel
Prognosticatio ober
Practica im ^ruibe erfcbienen, ber 3Bater ber unzähligen
noch
ber
in ein nnbnrchbringlicheS Tuntel gehüEt
gtoeiten
biefen 25oran§fagnngen,
melche ben
ßichtenberger, beffen nähere ßeben§=
beigebrncft finb.
umftänbe, mie e§
nnb
berfucpte,
im
bie
17. Qahrhunbert mie ungefnnbe,
nnb
16.
giftige Pilze
Prog
=
teilmeife
an§ bem
33oben fchoffen.
unb ßanne
5lnch be§ Ptxracelfu§ ©eift 3^lngf(hriften zu biefer
gefehen hoben,
Phhficn§,
nngefnnben ßitteratur
nannte ihn fyi^and in
fonbern auch
bei.
feiner
5Iftronomn§,
mit mehreren
ftenerte
Sßie mir oben
©h^onif
ein 2^itel,
4®— 3lugg.
Paracelsica.
©. 39;
X. Append. ©. 230
Sldgemetue beutlc^e ^iograpljü,
33.
bgl.
— 258. —
18.
and) lieber
©. 538—542.
©. 168
nur
ben mir bort
©r ermarb
unferm Paracelfn§ zum erftenmal beigelegt finben.
9 Bibliographia
nicht
f.
unb ©. 407.
^ic^tenberger
ügC.
92 benfefkn
]id)
^^tüctfelSofine
gemacht auf ©uropeu,
„practica,
uub glaubraürbtger ^reiBigfteu
um
leger
bem
ba^ ^aracelfuS uou feinem
roerbeu,
eine fofcbe 5(rbeit
beuu
erfüllt mürbe,
©augbarfeit fofder 25erlag§artifel auS feinen
bie
beru,
bie
er
1513
feit
groBcu
fid)
3 a§re§faleu =
bem gemöhnliien
2 age
baS
für
5)nrgieren,
aftro=
auch^raf =
tifen unb ^rognoftifationen beigegeben maren, meldie günftigen
fauute
festerer
nomift^en, bürgerlichen unb firchlichen J!alenbarium
bie
3}er=
aber gerabe beS^alb einer uugem5^u=
meil ihnen neben
^Beliebtheit,
bie
afS ber erfte in ^eutfcbtaub Verausgab,
^iefe l^ateuber erfreuten (i(^
uäcbftfüuftigeu
gro^ei* 2öabrfcbeiu(!(f)=
Dltit
iie§.
bei*
uterflitber
bis auf baS uieruubbreiBigfte uacbloig^nb'',
augeuommeu
barf
feit
3 aC)r
Verausgabe
bie
nDUuberbarer,
uieler
augufal^eu tu
@efd)tcbteu,
^^ebpuS 1529 brudeu
bei
er
in DlürnBerg bur(^)
nid)t
nur
unb ^aben
^Iberlaffen
angaben, fonbern auch baS Söetter, unb auS ben c^onftedationen ber ©eftirne anbere miibtigc 33egebenheiten UorauSmiffen mailten, 3.
^ob,
23.
«^rieg,
Neuerung, 21nfruhr
^eft,
Dllan mürbe aber irren, mollte fürlt(ben Ungereimtheiten
Schuhe
fd)ieben;
als in
feinen
in
man
u,
f.
m.
^aracelfnS ad bie mid=
bamaliger Seit in
ber 21ftralogen
angeführten fleinen glngfchrift
ber
fpätern ^rognaftifationen
befämbft
bie
fomahd
er
entfc^ieben
bie 3 eitgenöffif(^en aftrologifchen (^alenbermadicr, melibe
ade ®inge,
ber 2[Belt gefdiehen
fo in
aus ben
21 ftra
311
unb fogar ade Veimlichfeiten
miffen
mahnen unb
fanten, meldfe adeS „anS ftnbieren." bie
1534
feine 311
l)äl 3 ernen
Vimmel unb mit specula bie ^raftifen
auf bie 21ftronomie gegrünbet miffen.
2}orherfagnngen, bie er
fich
91lnfter
mit bem Unterfchiebe, baB
40 )
sica
'Jh-.
— 2—6.
X. Fasciculus S. 5
1530
^lideS
bis
in
nuferer 21dermeltSpolitifer, ader= fi(b
bie
bei
Vohenheim aorauS=
gefugten ©reigniffe an feine genannten ^erfönlidifetten
1
mehr auf ItebrigenS
für bie Sahre
mailen erlaubte, mehr ben
bie .Sufnnft nad) bem biiigS
hdlt jene für trrenbe ^rafti=
Vohenheim mD(dte überhaupt
SJtagie als
haben
bem
ber 31ienf4en
— 12. —
unb Sauber
iBöü Bibliographia Paracel-
93 fonbern
!iiüpfen,
t)orfi(^tig
unb
fterben
tüirb
t)iel
3
U
i^r
Qn
gejagt:
tüirb beifpie(§tüei]e
ßanb
tüirb
babei
entftel^en,
unb aHöemctn
btefem ^a^re tüerben brei dürften
mit fremben §erren
bie ©enterbe
überl^anbnefimen,
©tanbenS
nnb aus
bie
no(f)
in i^ren ^raftifen
niete
n.
erjietien
ba§
^ern!§igung gegeben,
unb
fallen; bie
S^eiteS
©Triften
tüerben
IXnftei^ ber 35erfünbignng beS
©tauben
i^re <^inber ol§ne
merben,
©täbte tüerben gunel^men in
merben beS gröjsern
Unfittticbfeit tüirb
üergeffen
befeljt
o^ue Söerräterei üotlenbet
nichts
feines 9^n^ erfltrie^en tüirb; bie
il^rem Söitfen,
©o
ge^^attcn finb.
anSgefftrüi^ene
f.
niete
3 um
tü.
it)reS
©taubenS
©ctifnffe tüirb
non anbern ^ftrotogen
^ro^nngen bnrc^anS
^n
ni(^t
beforgen feien.
^aB
§o!^enl§eim mit feiner ^rafti! ein gan^ getnattigeS 5tnf=
fe^en erregte
nnb bem
SSerteger
^aben miiB,
nerl^ütfen
^tftronomnS non
SrieS, bafür angegriffen
einem norteitbaften ©efcbäfte
anS ber Sbatfac^e,
er^ettt
feinem
311
SBiberteit,
nnb ba^
bie
Jytngfcbrift in ettnaS me'^r ats 3af)reSfrift
nämtid)
3U
Augsburg 1529 nnb 1530,
1530 nnb ^n 3mi(fau. 3u
©)iefer
fed)S
neue
ber
non ßanrentinS
namentti(5
nur
ba§
Qnartbtätter
ftarfe
niermat anfgetegt mürbe, 3n
©trafeburg im
mag
groBartige ©rfotg
^IJtärg
§o'^en^eim
meitern 5trbeiten auf biefem aderbingS fe§r nnfii^ern ©ebiete
ermutigt ^aben.
^o^en^etmö
15.
pfjtfofopfnft^-ntfbiätnifi^esi
llnterbeffen befi^äftigten aber ben ftetS geifteSfrifd)en Sdlann
unnergteii^ti^ mic^tigere Arbeiten, met(be fein ganzes r^'önnen in ^tnfbrnd) nahmen,
©eine bisherige S^^ätigfeit
attem auf baS ©inrei^en beS alten mebi^inifdien ©ebäiibeS, motlte er fein <^ünnen ancb
SBieberanfbaneS geigen.
2^§ätigfeit
metdie unter
in
33gl.
4®
— ^u§g.
X.
je^t
ber niet fcbmierigern 5trbeit
beS
UeberbieS trug i^m feine fd)riftftetterif4e
anberm fünf
©bpfiitisfcbriften
geförbert, ben tBormnrf ein, er mijfe über nii^ts anbereS
0
nor
erftredte ficb
®ie
tieri'(^iebenen @d^riften int
Fasciculus Prognosticationum Astrologicarum.
311
2^age
3 nfd)reiben.
Appendix nnb
int
94 öo^enf)etm Beffagt
graniim: „^ariiin rennöget
baron
iinb
Sinne
jo
ji4 ctBer
aragran u
ni4t
mit biejem ^rrtefte,
m
3n Serial) öujen mit biejen S4rijten
Orte beS ßaberttjaleS
einem lateinij4ßn
müubli4 nnb Nürnberg gu traS
Bej4äjtigt rajtete
unb
fiatte,
gebüßt erhielt
^aben. er
3tn
amtli4e Angeige,
einem
'')
443 L 40
—
jt e
m
unb
um
abgelegenen
na4bem
er
Bejten
II.
unb ni4t
jpri4t er in aus,
ber
ütage i4, jo j4i‘eiBt er treiter,
ben gemalten Aergten gu
l^ol^eS
3iA
getrejen,
®ijer
feiner
jo
baS 01^er=
trürbe zt ji4ßr
bie «^anglei
172.
Aürnberg
lier
bie
9lateS
fein
getragenes 58u4r jotrie
au4
OruEe ni4t
©. 15.
eiu=
litterarij4en O^ätigfeit
baü infolge 33ej4lujjeS beS
f.
if)n
ji4 Balb mögli4jt trieber in
in biejem ftiEen SBiufel ron
siiigg. V. 4'^— ^KiiSg. V. ©. 319
im
9legen§Burg
in
gegenüber
Argte
eifrig
ma4ßn."
tra^^r'^aft
aubere feiner S4i'Ulsn im
3)
biejem
öertrieBen,
bie Seit
„UnermübU4
rou §e!torS Oiener auf
4'>-2{ugg.
1)
aEen 5Dhit gu einer gebei^li4eu SBeiterarbeit
nämli4
1)
S
Beftänbige Arbeit
l^ier
if)tn
brutf fertig gu
in 33erilg!^aujen
§
§üt}en^eim
tro
mit ©injeiguug aEer c^raft r erfolgte,
ÜliraftuS
ß
einige 3}lonate,
er
Briefli4 gebeten ^atte,
SBäre eS ui4t ein
nij4
3n
§imtnel unb @rbe mir eingeben,
j4i'eiBen
i g i
trar.
rerlajjeu
OaB
Briefe
geigen.
b
trar e§ BejonberS,
9AüBiggang ober 35enu5
ettra
^aramirum
gtreier SBerfe,
e
BöStriEigen
ber
©runblage barlegen.
1529 AüruBerg ju4cn.
m
treibe jein
nimmt
jonbern
§anb]4nB auf nnb Begegnet
bejjen ü^ifojobfltjt^ß
jein ©lü(f gu
gu jcBreiBen
trenn i4 üBer bie größte c^ranl^eit
S^ernnglimBjnng mit ber Ausarbeitung
OegemBer
icö
ba feine ärgere nie erfnnben trorben, j^reiBe."
ben ^^ingetrorfenen
unb
i^x jaget,
Luxu unb Venere
öon
^u nerai^ten,
ber gangen SBelt,
®r Begnügt
ba^
3ft e§ aber ein Keinem ober na 4 euerem
)3lären.
je!^r
mein ©ct)reiBen? 3^r
al§
nerroerfen;
altein
al§
jonjt
roijje
^ara=
in ber 25orrebe guin
i^r ©ugelfri^en
täftert
anberft
nid}t
e§
Bitter ^ierüBer
ficf)
^^olieu
reröjfeutli4t
tr erben
bürfen
95 iinb
gtnar beS^alB nid)t,
tneil
(^infprat^e erhoben tnorben
2)er nur gegen berg
mit fcdgenber Einleitung
auf
öon 3lnfregnng
5DtaB
3 eit tmn
rerftritbener
nicht über ben
er
au§
entfeüte; Ii(h
311
ba§ 3U
^rucfoerbot
3 um
3
ich
meine
emh
n Oerbieten oor eiber
je
mie in
3 ^r
l^abet
benn meine
«Hohenheim au§=
fotcher
nitht 3 U,
muB
mo man
ihn
eOangelifther
nun
«^raft
fo fotfen fie re(ht=
©chluffe nbergehenb fagt er mit
bie
meber ben ©)rud
unb
angefeijter
foü unb
geringe^
nid)t
beft^irmen nnb ^uförbern; mie auch
ßeip^ig etma§ gegen ihn,
fteht
aiii^
Herren in 9lürn=
nrteitet ihr
fe^t
nid}t
fe|te
unterrid)tet,
9lürnberg gefommen,
mit ihm bi§bitfmren.
no(h
©0
burth
„Jfnn
®ann
bie
bernhme, an§ ^^raft be§ ErangelinmS
fid)
gn eröffnen,
hätten bie
§eftigfeit:
SBarum
fein ä^erftanb."
biefer Urfathe nadj
mit Unredit
fonbern
bie
merbe
branfte
ßei^gig eine ©(brift gefommen.
einanber, mie D^ürnberg bie SBahrheit
befant,
auf,
gegen
5ln§fät[e
metdje ein
^),
tierrdt:
S)rud ^u urteilen.
§abt be^
5(rbeit?
fügten
in Seip^ig
©tbule
]^ot}e
feine
ge^ arnif d)ten 33rief an
einen
fogteid)
ber fe^t
bie Unirerfitäten
bie
ber UniDerfität
fetten
fei.
gornmüttge 39lann,
Bottegen nnb
t)Dn
gefdiehener
©nbben
eingelegte ©ubblifation oerlefen
effen,
3
U urteilen
^i§botation.
bitt euch,
mollet
unb h^^obeln nach Snhalt
§ohenheim fanb mohl felbft, ba^ biefer Zon ^ürgermeifter nnb 9fat oerlefen mü^te unb fo fdjidte er ben
ber ©ubblifation."
^meitenSBrief,^) in melchem nngefchmächt biefelben ©ebanfen ^um 5lu§brncf famen, aber immerhin in etma§ gemäßigterer gorm. ©0 faßte er bei=
erften
Entmnrf
fbiel§meife ben
nicht ab,
fonbern fchrieb einen
©chluß in folgenbe SBorte:
25erhoffen§, bie ehrbaren, fürfichtigen, meifen
„23in beromegen be§
§erren merben mich
auf folchen gütlichen 33ericht hin in meinem Sßerfe, melcheS hoch
meber ©emalt noch <&errfchaft anbelanget, fonbern allein ber armen t^ranfen D^uß betrachtet nnb forbert, nicht hinbern u.
geben ^n 33erißhöufen
9 9
<$f)irg.
prima Martii Anno 1530."
33üher unb ©hv. ©. 680
f.
53üher unb ©(^v. ©. 679
f.
f.
m.
©e=
96 Ungeachtet bie|e§ „gütlidjeu" 33eriijte§ SBerbote
er'taffeuen
übrig,
unb
feft,
unb bort in
alg ba
6o
an^uhängen.
macht
ui(^tg
blieb
eg
er
mit mertticher ^^nfbietnng
[ich
unb aber
5tpothe!er für nid)tg
uicfitg
Stabt
mie 9lürnberg gur
unb
gefchtooxene ^efchei^er
§anb
bem
halben, nai^
2)iefen
%on
beg
bann
Oerlac^t
mir um unb ^aragrannm, dTfahrungen
her
gemachten
oft
all^ufdiarfe
^olemi! bringt
^bmecpgluug in fe^ungen ber
bie
^toei
meld)e
feiner
eben
er
öffentlichen
freilid)
bie
bag in
bitter getränften ©ete'hrten
UnOertennbar fpiegeln
^h^Ute.
mieOer
ni(^t and) hcibe/'
2Ber!en^ara =
oor altem an in feinen beiben
fd)tägt ^^rracelfng
unter ber Q^eber
nnb
er
„ioeldie eben
man'g
fragen, ob
oerieüten
tief
mie ^er^te
atg ^ler^te oier befteüte Plärren
befi|e,
fie
Inftig,
auf
genommen merben,
in ®ib
^potheferoifitation biirch bie bortigen ^er^te, ber
anbereg
feinen S^riften ben Dlürnbergern eineg
ben unermüblichen Seeibtger Spengler mieberhott
unb
ber dlai au beia
hielt
in 33erit3haufen
fich
barin bie big=
Sihätigfeit.
ein orbentlicheg 9}ta§
®ie Oon
miffenfchaftli(^en philofophifd)en 5lugeinanber=
Schriften.
3Benn für einige ^Ingenbtidc auf bag barin entmidelte Spftem eingegangen merben fod, fo barf Oorerft ni(bt Oergeffen merben, ba^ §ohenheim
fdion
bei
feinem
in ^afel alg
5luftreten
erften
oberften Salj feiner mebi^inifi^en 2Biffenf(^aft auggefprochen h^t:
scientia fagt:
experientia,
est
Shüre ber
„bie reifte
^aracelfug
ober mie
betrat
mirflii^
^Irgnei
Oor il)m, er ftubierte
gm^eiter
bie 3latur;
er
begnügte
fid)
im
ift
2Beg
biefen
umgebenben Wiipenmelt.
6 2)
bem IRamen
— 3ht3g. 40 — 5Iu3g.
40
II.
ber
©. 195.
I.
Erfahrung mie
lein
ben 3Dlenfd)en mie
im 3ufammenhange auf mit
Obgleich er aber Oon ben beften fo
©. 172. auc^
beeinträchtigte er
er biefelben
euplatonigmug
V. ©. 167;
flar
aber nid)t mit feinen ©in^elbeobacp^
unb gefunbeften ©runbfähen angging, felbft feine reii^en Erfahrungen, inbem unter
ebenfo
bag Gicht ber 9latur.''
gleichen 93ta^
tnngen, fonbern fa^te ben 9}lenfchen ber ihn
anbermärtg
er
©. 200.
im
belannten
bod)
Gichte jener
naturphilo=
e
97
p^antaftijcb gefärbt
aU
9latur
ift
unb
amb
läBt er
unb
belebt
bod)
al§
üom
bem
bem
dJtenfiben al§
aber in jebem ade§ enthalten
miiB
er
bie
brei Söetten unterfcheibet,
bie fiberifd)e ober aftralifche
fichtbare,
na^
ift.
im 9JlQ!rü!o§mu§
S®ie ^aracetfii§ bie
unb ba^
ift
actu ein befonbereg barftedt, ber ^oten^
jebeS SBefen
3 tr)ar
adern
Dor
ade ©igenfdiaften be§ 9}ta!rü=
fo§mn§ ^ufommen, ba^ ade§ au§ ©inem entftanben ,
gleichen
auih
fo
ba§ in ber
burcbblicfen,
jebem ©in^etiüefen,
3!}ti!ro!ü0mii§,
gan^e
bie
annimmt,
©eifte ©otte§ befeett
gefdiaffenen SBett (9Jla!ro!o§mu§)
ftar!
gemiffen 3}7l)ftici§mii§
nnmittetbar
nicht
at§ feine ^tnficbt
beuttic^
nic(d)e
öerraertcte,
einem
in
fid)
SBenn ^aracelfn§
DerUert.
imb
SScUaujc^aiiuiuj kurteiÜe
fop'^ifcöen
unb
im dRifro!o§mu§
bie
hinimlifche,
fo
unb in
nadimeifen,
ber ^ht^i finbet er in bemfelben bie fichtbare SBe'tt Vertreten burd)
ba§ fichtbare gteifd) nnb 33Iut, §aut unb^^noi^en; ferner macht nach
fi(^
gähigteit be§ Sehen§,
Sod uun
aber
eine
mahre unb
äujsert
fann
genügenbe ©r!enntni§ bie§ einzig
©rforfchuug be§ gefaulten dda!rofo§mu§,
5Qtenfd)en
burch bie
©mbfinben§ unb enbüch
gühlen§,
d}ienfchen getoonnen merben, fo bie
9Jlenf(hen geltenb
SBett burch bie unfterbtiche Seele.
bie hii^mUfche
fi(^
im
aftratifche .2BeÜ
ih^^'i
umfchüeBenben SBett
5lftronomie unb ^h^^ofobhi^
atfo
2BeiI
gefc^ehen.
bie ©rfenntniS
be§
unb adein burch ber ganzen ben
nun
S^h^^^^ogie,
ber göttlichen,
fibe=
ralen unb fii^tbaren Sdelt erjd)lieBen, fo tonnen auch einzig biefe Söiffenfchaften ba§
S^h'^o^ogie,
mahre 35erftänbni§ be§ 9Jtenfd)en Vermitteln;
^ftronomie unb ^hi^ofobhi^
©runbbfeiler unb ©dfteine ber SQIebi^in. berfelben führt ^^aracelfuS
noch
bie
^l§
bilben
fomit
Vierten ©runbbfeiler
5ll(himie
ein
unb
Verfteht
barunter bie ßehre Von ben 35eräuberungen fotoohl im 9dta!ro!o§=
mu§
al§
chemifihc,
9
im
ober mie er fi^ ausbrüdt auf
§ir[cf),
1.
c.
beg SheophraftuS ^aracelfiiö 53ei1in
S)a er ade biefe Seränberungen auf
3[Rit'ro!o§mu§.
1838. ©. 80 ;j:i)eopf)^’aftuä
ff.
©. 54 au§
©• 101
^araceffu^.
— ijeffen
f
p
agier if (h
35orgänge,
^reii, S)a§ ©i)ftem Scfjrifteii
aiiögejocjen
ber
unb
ff’
7
9}?ebicin
bargefteüt.
98 auf Trennungen nnb 35erbtnbnngen
q(]‘o
fü
bedft
fi(^
fein
öon
23egriff
ber ©toffe gnrücffü^rt,
inte
51
mit bem nnirigen ron
(^t)emie.
Tiefen nier ©änlen, auf inelc^en jeber maljre
mn§,
in ber 6(^rift
ift
^aragrannm, au§ bereu
ftc^^en
55orrebe bereits
einige ©teilen mitgeteilt morben, je ein Traftat gemibmet.
mn^
3eber
grünbU(b bemanbert
aber
fonbern
fein,
nur in ben
nid}t
muB
^anptle^ren
t)ler
ebenfo fidiern ^efi^eib gn
geben miffen über bie fünf Entia, metcbe ©emalt l^aben, ben Ceib ^n regieren,
gefunb nnb franf mactien fönnen.
tnetibe
fünf Entia, meti^e ben Jjnlialt beS üerjtebt
^aracetfnS
(Sinflüffe,
:
Volumen Paramirum
bitben,
meldie auf ben .Korber mirten
machen nnb gebären.
t^ran!£)eiten
Unter biefen
nnb
^ätitt
fotgenbe
fünf: ens asirorum, ens veneni, ens naturale,
ens spirituale
alte
TaS ens astrorum
nnb ens deale.
atmofpärifc^e ©inflüffe. rebet
nnb
fo§mif(^e
nernrfa(bt
5In(b bei 53ebanblnng biefeS ©egenftanbeS
burcpanS
nufer ^Ir^t
($r
ber
nid)t
bamaligen
5tftrologie
baS
nnb füprt meitlänfig Planeten, bie ©terne nnb
SBort, fonbern eifert entfd)ieben gegen biefelbe
nnb mit aüem 5la(^brmf aus, ba§
machen fönnen an nnferm ßeib, nichts
aüeS Q^irmament nii^ts
an nuferer ©chöne, ©terne feien
bie
©S fomme ©ternen heften es
für
fich
geboren
ein c^inb
nnb
fetbft
merbe,
tngenbreichften Planeten
nnb mir
leitet
einer gang
anbern ©eite ab.
bie ßuft Oermifcht fie
beim
menn
eS
in
auch
mirb.
3hnx
gilt
Tnnft nnb ©ernch
3e nach ber 5fatnr
©. 21—97.
II.
nnb ben
auf bie SBeft fomme, fo fönne
nämlich
—
^reii,
1.
c.
^ranj ^artmann,
baS
ber ©terne,
biefer
fein.
©. 59
ens
mornit
5IuSbünftnngen
ober fchaben nicht, öernrfachen ©efunbheit ober
9 4'^— 2tu^g.
§ot)enl)eim
fetbft.
einen ©infln^ ber ©eftirne auf ben fDlenfchen
astrale als ein ©chmeip,
fc^aftlirfjeu
nnS
für
frei
baS SSiberfpiel höben nnb gang übergmerch
fich
^aracelfnS
fchaben
an unfern Tngenben nnb ©igenfchaften;
auch bnrchanS nicht baranf an, in meicben Planeten
bennoch in
Oon
nichts
frei
bie
ff.
—
©emhen oucp
®ie attebipn be§ 2^t)eop^vaftn§ ^aracclfu§ üom tDtffen(ätanbpunfte betrad)tet, ^eippg. ©. 26 §artmann fa^t 92.
—
im
fpiritiftifcf)eu
9 4«— 2tu§g.
I.
©inne
©. 1—64.
auf.
99
Um
unb großes Sterben. 3U
nimmt
bringen,
meift
trefpid)
6 eite
feiner
unb
ift
au§
i^r,
müffen ipn
bu
atte
bie febmeden,
tnie
in
jeber
eigenen Üteij
einen
SBie bu benfetbigen mad)eft, atfo
barin finb, unb e§
bie
fommt
^erfetbig ©efdimad
fie.
bir.
ift
möglicb, ba§
nid)t
eine
non
^urd)
tneicbe
umgeben
tno
nergiftet finb,
bie§
©ift
bie
fommt
Sdiafe
auf ba§ ©entrum
fie
5fftra
unb
mit ibrem ©ift,
bie
barin
fo
©efc^mad fommt non
ber
bie 5Iftren
tneiter:
gebt anfängli(b burd)
aber
loobl
bir,
Scpale ein ©i.
nun,
9^im meide aber, bie öuft
mobnen.
D^un nerftanb
meidet
un§ auf
^rantpeiten unb aber au(^ bereu c^ur barin gebierft ben=
fommt
bir.
biefen
fener
empfanget in ipr einen ©e=
biefelbig
fonbern non
fenigen, bie barin ift,
unb
metdie
einem
erUärt er ba§ ens astrale, bie ner=
fo
nerfc^toffen,
3U
^(^riftftetter
3 uftnd)t,
begegnen
mie bu i^n madieft
fc^maef, nid)t
gemä^Uen Silber
„(Sine Stube,
nertei^en.
mai^t
gemanbte
ber
6 (briften
©ebanfen feinen ßefern na^e
biefen
gange SBeft
ber SBelt gu.
biefe
b^^'^nmmt,
unb
bie ßuft
beffeden
5ftfo
bie ßuft
ba entfieben
bie
<^ranfbeilen nad) ben ©igenf(baften besfelbigen ^fanet§."
®en
be§ SDdenfdjen
^Ibbanbtung artigften
grölen ©inftu^ auf ben ©efunbbeit§guftanb räumt ^aracelfu§ bem ens veneni ein. S)ie
benfbar
unb
über
©egenftanb gehört mobt gu ben
biefen
intereffanteften
eigen=
^robnften paracelfifden ©eifteS.
—
®ie neuplatonifi^e 9^atur=^uffaffung führte unfern nicht nur gur 5lnfid)t, ba^ ba§ SBefen ber .Körper in ben in ihnen mirffamen .Kräften beftebe, fonbern gu einer foldien ^erfoni=
ba^ ihm barau§ ein eigentü(be§
fifation biefer «Kräfte,
©fement entftanb, regierenb
U)et(be§
^araceffu§
innetoobnt.
eines <^örper§ beffen 5Ir
D^atur gfaubt er
ficö
jebem
(b
aeuS.
eingetnen Körper befebenb
nennt biefeS 9to(b
mepr
beobachtete,
ohne ba^
3Ddenf(hen abhängig toären.
©. 18
.
f.
fie
beifpiefstoeife (toie
DJtagen
in irgenb einer SBeife
Oom
I.
toie
ba^ in ihnen Organe
fein fönnen,
9
©fement
afs bei ber febfofen
bei toefchen er,
unb §erg) tbätig SBiffen beS
geifiige
unb
gur Einnahme eines fofeben ©eifteS bei ben
belebten dlfaturtoefen berechtigt,
beim SOdenfehen,
geiftige§
100 £ie)eu
unb
931en]'(^
®te
nennt ^^eob^iraftuo
ftel)en,
Aufgabe beSjelben
micbtigfte
beftet)t
bartn,
unb gefnnb
cRorber gugefü^rte D^abrung, melc^e giftig
fein
Dom ©nten, baö
!ann, genau ^n biircbfndien, unb barin ba§ ^öfe ©iftige
Dom ©efnnben, ba§
^rau(f)bare 'Dom llnbrancbbaren
fcbeiben
unb ba§ ©nte,
essentia,
bie
S^teiftf)
ßeib mit alt feinen Derf(^iebenen teilen
mu§
loerben bnrcb ben ^l(bimiften.
§er^, ^rob,
amj
©i^mer
nidjt
“^er gan^e
gebilbet
unb geformt
toir
Derfte^et,
fo
:
mirb.
ba^
mirb
es
fiel)t'S,
Slut, eS
ift
Allagen/'
n.
ift
aber bod)
eS
S)iefer
tDohnung im Silagen, toieber
macht
SheobhtöftnS !lar: es
„®er ^fan
anbern äderen Sllchimift
Sing.
3ebeS
barauf
ift
ber
alfo
%'m
ihm
ein
Strau^en=Sllchimift ift
ba^
fcharf
ba§
alles.
fein
im
§anbt
=
Snftrument, auch jebe
fo
eigenen Sllchimiften.
bnrcb
folgenbe
Sleifpiele
ben ßacerten, ben Slellionem;
fich
Dollfommen unb gefnnb
bem Pfauen
aber
lauter ©ift,
fnbtil,
fo
ift
Stlchimiften,
ein
für
ift
ihr
SSerhältniS
(Schlangen,
toelche
nur
anbern
biefeS
i^t
bieS Siere,
finb
einen
ift
feine
toirllich
ber Sllenfch,
SEie
^ein
ber DOleifter ^llcbimift
benn ber Silagen
barin er focbt unb arbeitet.
Siergattnng
ift
2}lcifter
treffliche
§irn,
m.: niemanb greift'S no(b
f.
gut
fo
:
feiten
effen,
nic^t 33ein
ma(bt, noch '&lDn §irn, fonbern ein jeglit^ßD Riffen
®aS Srot
^ein
ni(^)t
ßigamenten unb
©eäber,
no(^
Sbeob^raftuS,
„SSiemobt
^u
in eine Sinttnr
bergeftalt
^n Dermanbetn, ba§ barau§ S31ut unb
fügt
in
©eift
unter befjen nnbebingter ^errfr^aft aße tnnern
^ier,
ben ^Itc^imiften.
bem
unabl)ängigen
SBiflen
35orgänge unb S^eränberungen
cbcmijcfien
bie
Dom
felbftänbigen,
fein
finb,
Sein
nicht.
ihm gleicht mit feinem ©ift nnb ©nt Don einem
Sier
fcheibet
braucht bie ihni eigentümliche Slahrnng,
nnb
Sll^imift Derorbnet, ber baS Süchtige fcheibet. fcheibet
baS ©ifen.
S)er Sllchimift
ber
Sau
noch fubtiler als ber Sllchimift beS Sllenfchen, benn ber Sllchi=
mift ber
Sau
fcheibet
noch Slahrnng Don bem,
beS SHenfchen anSmirft;
eS
giebt
40-2Iu§cc.
1.
©. 26.
—
ber Sllchimift
überhaupt feinen fchärfern
miften, ber bie Slahrnng genauer erfncht, als ber
0
maS
and)
II.
San
©. 61-80.
Sllchi=
Sllchimift."
101
nom bte
©munft orten
t)eiid)iebenen
tüü^n ainj 3Dlnnb lödier
nnb
(Sinflnffe
arbeit^fä'big
nnb Gingen, Olafen nnb D^ren nnb
bie ©(^ir)ei6=
— ©o
ba^
fo
nnr mangelhaft nnb
an§f(heibet ober trenn er
5Xrt fo
lange im 9dlenf(^en alle§ nnter bem
lange bleibt ber
fo
5t((^tmift breftl^aft, Ivörper
trirb
biircf)
fortfcb affen,
aii§
nnb
ber §errf4aft be§ 51I(^imtften fte^t
ift,
btefer
betn r^örber
toerben.
ge^äljlt
mu§
auSgefdjtebene ©i|t
51tc!)imiften
nnb
ber 3}]:enf(^ fran!
oodtommen
nad)
nicht
trirb
aber ber
fchlie^lich
bort
im
!nnftlid)er
^nn!t
mer!t,
fterben,
trenn
einen ftarteiifdien
er
ift
ba ober
ba§ ©ift
er
fi(b
gefnnb;
^JJtenfd)
biefer felbft
ihn ber ^lldiimift Oerlä^t.
^ber an(^
übrigen brei Entia fönnen über unfern ßeib
bie
©etralt erhalten nnb
mag
näher ein^utreten,
S9emerfnng genügen, ba§ ^^aracelfng
bie
t)on
fteht,
trelcher
naturale
nn§ trau! mad)t bnrd)
ihm
ift
©chidnng
fo
unfer
nnb bnr(h
feine SSerirrnng
rer=
nnb cRrantheit
„ba§,
aber
ben r^örfter
auf
göttlidie
bie
in le^ter ßinie ©efnnbheit
ba§ ens
hängen;
be§ ®eifte§
nnb nnter ens deale
be§ SJtenfdien
Dh^^
c^rantheiten herOorbringen.
ens spirituale ben ©inflnü
nnter
Seib
alle
ttb=
eigen
fein felbft
^erbrechen."
6chidnng fommt §ohenheim
Dlamentlich auf bie göttliche in feinen 2Ber!en trieberljolt eine ©träfe ©otte§,
ba§
gut
alle
al§ ein fjegfener
Sßir foüen in
gefehen triffen. er,
ttnfere
ergrünbet finb nnb
nid|t§.
Sei
ber
nnb Unglänbigen 3
Da§
e§
follt
nichts
fei
fchreien
^n
ihr merfen,
0 40— Sluög.
1
.
(S.
trirb
ba^ ©ott
60
.
in feinen
trir
triffen;
er
al§
Demütigung an=
eine
fonbern
au§:
bem Stenfchen
meint
Dingen in allen
nm
fet
„Die §eibnifchen ©ilfe,
aber ihr
©uch trohl gnfchiden ben ©efunb=
ein -heilig,
gefd)ieht.''
bie .^rantheit
nnb nnfer t^önnen nnb Sßiffen
©teile ruft
bann
nnb
nnb ba§
gleichen
n ©ott f^reien; @r
macher,
ift
bie Sßahrheit
feien trir brefthaftig,
trill
unfern .^rantheiten fehen,
©adie niihtö
Dingen
follt
gnrüd nnb
ober
ein
^r^t
ober
ber erfte ^Ir^t fein foü,
fid)
felbft.
ohne beu
102 (^inen
.
nebuien
l^crnorrageiiben
5lbl^anblungcn uub Scbviften iin]ere§
tarif eben (^r an freiten
ein,
inebtgint]cben
jogenannten tar =
bie
benen mir bereits Bei ben 33aSter
®ie
^Bortejnngen Begegnet finb.
ben
in
ße^re
BctracetfifcBe
Dom
^lartarnS
iimjaBt baS meite ©eBiet ber ^uS](Beibung§=,
5tBIagerungS= nnb
©erinnungSimrgänge im men]cbtid)en ^^örBer,
i)on
Stürmen Bis
ben börteften 23erfat!ungen.
511
bie]e
üranfbeiten, Bei meieren
fefte
9Heber]iBläge in ben
beStjatB
meicfiflen
nannte
^aracetfnS
anS ben ^(üffigfeiten beS «Körpers
fi(^
Organen ancb in ^er^, ©alte nnb ^taje Oteine prinf=
nerj(Biebenften
ßeBer nnb klieren aBtagern unb in taffen,
ben
meit
tartarifcb,
nnb
32ieberfcbtöge
fotebe
5tBtage=
riingen äbntiij mie bte meinfteinfanren (tartarifcb) c^atiaBtagernngen
an ben Söänben ber SBcinfäffer ^n ftanbe fommen.
OartarnS b.
fo
b-
ift
aber bem 33knfd)en f(^äbticb
tc^nge bie tartarifd)e 50laterie
menn
fortgefebafft merben,
fommt
finb;
ans
lierftopft
imm OartarnS
ben
in
fie
bem c^örper
etma bie ©mnnttorien
nid)t
gum ©erinnen
aber
eS
in ßöfung BteiBt, fann
gemacht nnb
bnreb ben 5ttcbimiften unfebäbtid)
jeber
tange biefer solutus,
fo
;
Dlii^t
er=
griffenen £m!atitäten, gebt mit anbern SBorten ber tartarus solutus
tartarus coagulatus
in ben
—
Oie <^auptgefid)tspun!te
nor
feiner 33aSter
biefer
über, fo tritt
©raSmnS
gegenüber
einem är^tticben ©utaebten auSeinanbergefeüt; ber gelehrte nift
trmf3 te atterbingS auf ben
©äpen ©S mag
fühlen
511
an
menn Str^te"
ein
er bie üotte
ber D^tatur fetbft ober,
„innern
nm (bem
lleber^engnng gemonnen b^t, baü
^obenbeimS 5tnSbrud 5ttd)imiften)
(2.
111
5111*
f.
;
'mäbUdfe 2lu§reifeu ber §obenl]etmfd]eu Slnfid^ten über mirb.
— 2)
40
^reu,
—
1.
STii^g.
nur mit
in ben <^ran!beitS 3 U=
©ingreifen
^araceüit§=^or[cf)uiigen IL
0
33rief
§uma=
c.
III.
merben, baü §oben=
biefer Otetle Bemerft
bann
beim bem ^r^te nur
bem
ihm nnDerftänbticben
in
antmorten.
gteid)
ftanb geftattet,
ein.
^aracetfnS febon
i3ebren
bem franten
3eit
©rfrantnng
257
— 272.
©. 339.
511
Ueberminbung ber
©. 114, beii
mäbten, baü
luo
SartaruS
auf ba§ a(ü Ijiiigeanefeii
103 ^ranf^eit bie nötige
abgel)!; foBalb ber
ba^ ber innere
fielet,
er i!^n
im c^ampfe
^Ir^t
„öer^ablet
51 r c
ana
,
b.
i^rer (Sffentia ober bentlic^er,
i.
— 3tu§g.
II.
223.
öon
ber
bnrif)
f(^en r^räfte ben c^ran!^eit§feim
0 40
nnb ermübet
ift/'
bte§
mn^
gegen bie (^rant^eit nnterftüljen nnb ^tnar bnreb
IJorträt ötß llaracelfuß
Wntüenbung ber
„äußere
<g)
31.
e i t
.<ptr[d)üogef.
m
i
1 1 e I
bie in il^nen
(an§ toelcbem
,
tüeicbe
Vermöge
too^nenben mQgi=
fiii)
überl^anpt nac^
104 alle
franf^afteu Störungen entraidfeln),
flanbe finb.
^araceljug rebei fomit ber 3hüur=
paracel]iic6 er 5Xiiffa|furtg
im
nernic^ten
311
ba§ SBort, unb für ben
t)eit!raft
niittetn
Vertritt
au^
^\-an!^eit
überall
er
man
Sanb
gelegt
[}at,
gan^ unnötigermeife
<^ett=
bte 91atur für jebe
unb ba^ ©ott
gefibaffen,
mo
Uiet
^nmenbnng uon
baü
5tnfid)t,
ein befonbere§ §ei(mittel
biefeS gerabe in jene§
meöbatb
bte
ber
{yatl
öorfommt,
bie e^rantb^it
©etb anStege für
ri^räiiter
,^ie bie DXatur un§ fetbft eine natürlidje 5rpotf)e!e
frember ßänber.
im 7. ^^apitet feines Labyrinthus Medicoruin mit fülgenben Säüen anS: „^ie 9latnr giebt eine ^Ipotpefe in führt er
gefi^affen,
SBie in einer 51potbe!e bie .^ränter n.
SBelt.
bie
unb eingefammett
finb
m. nerfammett
f.
nnb bort gefnnben merben,
nnb mie
ein
^potpefer mepr pat als ber anbere unb anberft ats ber anbere:
amp
alfo
ift
aifo
ba^
atte Söiefen
nnb
finb;
in ber SSett eine natürlicpe £a’bnung ber 51potpe!en,
unb
3Dlatten,
^Ip^tpefen fteüt nnb
biefe
benen mir bie unfern füllen bie
^erg nnb 33üpet 5tpotpe!en
alte
foüen.
giebt
dhm
unS aber
ift
aus
DIatnr,
bie
in
ber SBelt
gan^e Dktnr eine ^potpefe unb mit ni(pt mepr als mit einem
£a(pe
bebecft.
SBelt gept.
DInr einer füprt
£)er ^llenfcp
ben
5P^örfeI,
fo
meit bie
gan^e
aber paüS particulariter, nid)t in toto,
etmaS unb bocp ni(pt aüeS; benn bie natürli(pe ^potpefe übertrifft bie
menicpli^en."
£peoppraftnS fap
aber,
bap
niipt
bennpte Dlaturförper peilenbe
tflraft
ipm innemopnenbe ©ffentia
bie
fung auSübe. ri(btet,
biefe
traft
311
^nfolgebeffen
befiüe,
fonbern baü nur bie
arfanifipe,
b. p.
fpegififcpe 3Bir=
fein Hauptbeftreben
baranf
©ffentia anS ben ^^Iflangen perauSgngiepen bilben,
©infiebler ^Irgt ber
mar
ber gange als Heilmittel
ift
in melcpen baS 5lrcannm frei gemacpt
unb ©ptrafte, fonbern nerf(piebenften £inftnren gemorben.
cpemif(pen <^enntniffen, mie fein gmeiter feines 3eitalterS, er
ancp bie Heilfraft
0
II.
unb ©r = ift.
^er
aber in iBerfolgnng biefeS ©eban'fcnS nicpt nur
33ater ber ©ffengen
33egrünber ber
ge^
ber 3Dletalle
©. 220.
unb
iprer
ancp ber üteicb
an
erfannte
(pemij(pen 23erbin=
105 bmujen, nainentUcf) be§ Cuetf [tIberS,
unb ^ubfcr§
33(ei§
iinb ^J(ntimon§, be§ (SifenS,
aber au(^ ^ier
;
I)ie(t
erftbiirc^ d^emiftfie'Dberationen, burd)
er bafür,
ba^ baö ^Ircaumn
bie^arftedung tion^lrä^arateu
unb 2^iu!tureu ber betreffenben 3}cetalle luirffam gemacht tuerbenfönue.
6 d)ou aufdiauung
biefe flüdjtitge
unb unuottftänbige ^Darlegung ber9^atur=
<&ot}en!^einu3
unb
©bftemS
5 tnti(^eu
ermeffen,
läf]!
auf
feine§
tuefd)
biefer
geiftnodeu
unb fonfeqnenten SDnr(^fü^rung
Planierung
berid)enben niebi= .^opf
bieie§
gur
e§
neuen
gan^
23ane§ bebnrfte, ^n tnelcbem an§ bein alten, niebergertffenen, grie=
lucrtet
fanm
33ann)er!
d)tid)--arabi](ben
^er
tnerben fonnte.
eine ober
ber
33oben,
auf tneleben ba§ neue Spftem
fnnbainentiert lüurbe, tnar entjcbieben
benn
feft
unb
ber einzig rii^tige,
§ei(!nnbe fann tro^l auf feiner anbern ^afi§ gebeipen
bie
auf jener ber ©rfa^rnng.
al§>
großer g^e^fer paftete aber bem ©ebänbe an, ber c§ für
(?in
ade Snfnnft nnbrainbbar madite, 53anmeifter eipob
fid)
e§ tnar gn
S)er nerroegene
in feinem fü^nen ©ebanfenfcbmnnge bi§ in
nnftaren nnb nerf^mommenen dlegionen be§ 3[dbftici§mn§;
bie
aber nur tnenige O^rennbi inbeß bie ©rodsapf ber
bortf)in falgtcn j^eitgenöffifcben 511
anbere (Stein im=
^ernfSgenoffen ben genialen OJtann nur Don unten
3 m paracelfifcben 3}tbftici§mn§ marnm feine SOlebi^in mit i^ren
begeifern raufjten.
grnnb
fnd)en,
311
unb guten ^eitmetpnben, mit mit i^rer Sßerbefferung ber
ber
§anpt=
nieten
neuen
ift
i^rer SSereinfacpiing ber Ole^eptnr,
Präparate unb iprer nnfdiäpbaren
bem
iBcrei(bernng be§ ^r^neifcbapeS an§
91eid)e ber SJtetade,
feine
bnrdigreifenbe Sffeform ber <g)eitfunbe ^erbei^nfüpren, fonbern
nor^narbeiten
einer fot(^en
fmnmt <^irfd)
d}febigin
bem
Sd)lnffe,
Söett
ärgtficbe
bad
bei
pat,
3n
feiner
§n
eine
33cmegnng
in
bie
in ber ©efipichte
ber
ba§
er
fräftige
aber
tu
2)
nur
eine
bereu piftorifdie 33ebentnng nid)t gn fengnen
0 (Sine 3u[ammenfteIIung ipreu, 1. c. ©. 207-222.
H
i
r
i
ü)
f
1-
c-
@
64.
(Spifobe
fei.
ber iricfitigften Heilmittel Ho^eul)eim§ fiubet
—
ber
be§ Paracetfi§mn§
<geitfunbe nicht eine (Sntmidtung§phafe, fonbern bitbe,
©ef(bi(^te
Sefjanbfnng
tnnpf
biefer
gebracht
nermocpte.
nur
^gl. and)
SD7 a r y
,
1.
c.
87
ff.
ftdj
106
16. gJerungftmiJfujigett ber l’erfoit (Äof;fnf;ctnt5.
^er
6tum,
fur(f)tbare
ben ^aracelfuS mit feinen 5t^eorien begog
tn Tnebi^ini]‘ct)en t^reijen entfeffelte,
ma§
fcbaften;
fetbft
ge^^orc^en
ni(^t
ober
(St)ftem§,
^(r^neimittet
anf feine norgügticbften (Srrnngen=
beifbielstoeife
Oon ^^aris
bie llnioerfität
ßigentümtiibeilüeife
mottte.
oon ^aracetfn§
ber
fonbern
anfgetreten,
glimpfung Hohenheim^
superstitiosus, impius et in
imirbe,
ift
eine
bereite
^el)anütnng,
geloefen,
bie
unbegreiflichen
S)en Hbl)ebun!t in ber 23ernn=
mo^l Neffen, ^rofeffor in ßötoen,
Deum
magnus monstrosus,
blasphemus, infanclus im-
monstrum horrendum.“
bem Hocbfcbultehrer
ihm überbauet
bamit,
fi(f)
nnb i^nen
„Paracelsus est
mit feinem 5lii§fürnd]e:
2Bie
begnügten
OerT^afeten
erreidjte
nnb
geteerten H<^i^^net^oben
fie
©eleljrten in ben ,^ot gu gielien.
postor, ebriosus,
fanm
aber
ift
(Begner auch al§ Sßiberleger be§ Oermünfc^ten
^erfon be§ i^nen nun einmal
er
alle^,
^(nmenbung ber metallifcben Heilmittel Ho^en=
getgen bie
einer ber gabltofen
bie
anf
fonbern fcbto^ jeben nnbarm'^er^ig Qn§ ber g^afultät au§;
]^eim§,
ber
fdjrieb,
t-H'oteftierte
fo
nur
nicl)t
nnb
fagte
er
giemlicb
fiib fo
nnb
ber ®o!torl)nt h^riintergeriffen
roiffenfibaftlii^e
6d}ulbilbnng
abgefürod)en
Hanb in Hanb ging bamit be§ ßateinS nicht funbig
ertoäbnt toorben.
Hohenheim
eine ^Berbä^tignng,
fei
toelche
biefer felbft broOo^ierte,
inbem
gegen bie Hebung ber bamaligen miffenfchaftlidjen 2öelt beutfd)
nnb
lehrte
beutfd)
2öer
fchrieb.
^aracelfu§ befi^äftigt anfgetifchte 9}teinung
fid)
bie
h^^t/
amh mir
oberflä(^lid)
üon <^onrab ©effner
mit
gnerft
(Germanice docebat ob imperitiam opinor
Latinse linguoe) ooüftänbig unbegrünbet finben, benn feber ^lara= Sitiert in §tvid),
b gu
biei'ev
©teile:
1.
„©effen
62.
c.
(53ernf]arb
—
eine
Kölner ipijavmafüpöe
•Kölner ^lergte,
meldjc
^ebro
gegen f^ebro entnommen. heipen
;
and)
ift
baS (Sange
fo
mo
perauögab.
befämpfteu.
2iatürlicf)
©iibf)ofi fchreibt
bent 33erfa[fer
©)e[feutu3 non Äronenturg)
tu ©rontiuien ^profeffor, fpäter in ^öln, [tratet
§eiT
mnö
1565 im
er
(Sr
©)ie
e§
„magus“
frülier
^luftrage be§
gehörte ©teile
mar
gu
ift
nnb
ber (Slique
aii^
ber
einer ©cl)rift
nid)t
and einem ©ape gnfammengelefen.'"
„magnus“
107 celfii§!enner
ba^
tüei§,
nnb ben
gelehrten 35ater
nieten
non
^^rofefforen ber
ßateiner
grünblitf)
bamaliger
^n§na^nte
Sbra(^e unterrichteten; ferner 6d)rift be§ 5Dleifter§ getefen
nur in
6itte
entgangen
f)öt,
fein,
tateinifc^er
nur
tnirb feinem, ber auch
ge=
nnb ben
S^üger non (Scbina^
befudjten llninerfitäten o^ne
tt)ni
nnb nad)
tnaren
unb
l^ocbgeftetlten
6igmunb
bilbeten ©eiftUd)en bi§ gu
non bem
angefangen
ßeljrer,
feine
aCfe
bafe
bie fteinfte
§ül)enheim
häufig mitten in feinen bentfd)ßn ^Ibhanblungen ni(ht nur tatei=
fonbern gan^e lateinifthe
nif(he 9Reben§arten,
unb t
at
tner überbieg bie <g)uferf(ben e i
nif
cb e
@ n t tn ü r f e
haben, beggleidien
t
SSriefe
finb
ateinif
33rtef
che
fbrad)funbigen
oben
befbrod)en
an ©etehrte nnb
tnetche
erhaltene Iatei=
diejenigen,
tnorben.
^amnlng Dborin
baB fogar Socigcng,
überfehen,
e,
Sü^et in Driginat notb
ade lateinifchen 23roden in ben
felbft
fennt, tnirb bort mehrere
^u bentf(b auggeführten Sßerfen getroffen
Bottegen gefchrieben finb. nif(he
^uggaben
einftrent,
Werfen bem
b^racelfifiben
höben
gufchrieben,
Dbö^^'ing
tnelibe
23iograbhr
fi(herli(b
^on dheo=
bhraftng gerabe^u fchreibt, er höbe eine norgügliche ^enntnig ber lateinif(ben ©h^-'ödie befeffen.
man annehmen,
döollte
um
raf(h
^g)ohenheim
höbe aug SBeqnemliibfeit,
einen ^lugbrud für feinen ©ebanfen gn finben, bentfch
gefchrieben,
bürfte
fo
unb ben Schriften ber
man
fi(b
eilten
^ngbrudgtneife geläufiger
non ber (Schule
getnaltig tänfiben;
fein,
muBte ihm unb ba^ er
getnifj
ofterg
bie lateinifche
nadh
bentfcher
SBiebergabe lateinifcher äBörter unb Olebetnenbnngen ringen muBte,
bafür finben
genug.
fich
embfinblicbften
muhte ben
ftol^en dtenerer,
jeber ©elegenheit ber felbfteigenen ©eiftegarbeit
5Intorität anerfannte, ber
rarifchen diebftahlS
S.
nerleüen,
3}g(. q5avacet[u§s5orfd]Uiu]en 11.
11, 160, 171.
(53on
ber
I
i
i
ber
ficb
rühmte nnb
35ortnurf beg geiftigen unb
‘i*V. -•ÄV.
ben
©. 84
Srnfoftur
265, 652.
iMMBytiayinini UM
^liigfprüdte
')
^m
B
unb
in feinen SBerfen ^nhaltgbnnfte
ber
ff.
ihm
—
fchon
feine
litte=
Nagler
S3üd)er
unb
«Scfjv.
Slrtjteu).
@.
251,
(St]irg.
Äriedjifc^eu
ber
bei
108
^aracelinS
ntebi^inijcbeS 33nd)
2 roB
ntad)t
^e^n 3al^re lang
er
nnb baB ade§ nom d)bnnbe in
gefefen
mofür
iBüdier biftiert tnerbe,
cf^opf tt)arf.
^nrüd nnb
biefen (Sd)imp| uott (?ntrüftnng
tneift
mit ^(nipielnng auf 33afet anfmerfiam, baB fein
an ben
,,geftüb(euer Gebern''
in ber
Secretarii
er feine
biefer 33 erfi(^ernngen be§ geiftreic^en
Sengen anrnft.
311
nnb
bie
origineffen ©d)rift=
nnb nngeacbtet ber S^atfacbe, baB noch niemanb ben Se=
ftedery
meiö für ben e^renfcbänberifdien Schimpf beS ^iebftapls erbracht
nnb
man
begegnet
bat,
nod; bi§ in bie
ben 5fbt
Sritbemine nnb
tinnS
anögefd)rieben.
ben 23enebiftiner
^fnfcbannngen
anf jenen
Oiaimnnb Sud
n.
geftedt merben,
baB
m.
f.
ber
feiner
fiiBt,
älorgänger ©eher,
etmaS in
er irgenb
beften J\ennern ber ebemifeben
Schriften
in ba3 14.
nnb
15.
ober mebi^inifeber
ebentifeber
entlehnte.
1600 entftanben
ein
;i3itteratnr
bie
aber
Sabrbnnbert gurüdbatiert mnrben.
ben
511
^fenbonbm,
finb,
ben
Dlacb
treffe
‘S
nnb mebiginifdjen
^afifinS dlafentinnS
fnr^ Oor
erft
dioger 33aco,
miiB bocb entfipieben in ^fbrebe
fo
grünbfi(ben g^orfebnngen c^opp3 nnb ©nbboffS,
ift
jener beffen
teifmeife
2)a biefer
iöafilinS S}afentinn3 gan^ anf S^araceffn3 rnbt, nnirbe
nmgefebrt
fpäter
an3gefogen
bfntegefartig
in
biefem
b^^ben.
311
trug namentücb and)
5(nficbt
=
feinen (bemifiden
iBe^iebnng oon einem 33afifin3 3]afentinn§
Seit geboren,
.35alen
einen nnrerfennbaren (Einffnfs aiiögeübt
nnb baB iparacelfn§ in
bat,
33afinn§
SBenn and) angegeben mirb, baB 2^ritbe=
6 cbüfer
feinen
in 5Irtife(n
über iparacelfn§ ber 23ebanptnng, er fiabe nur
5I 6 []anb(nngen
mim3 auf
adernenefte Seit
ber
bie
—
gefdjoben,
jenen
dlerbreitnng
biefer
©(bnbe
Sur
fo
befannte Dlatnrforfcber 5ftba
=
n af in3 c^ir d) er bei, ber e3 ni(dt unter feiner 2Bürbe bdft, bie gangbarften nnb pöbeUjafteften ^ernngfimpfiingen §obcnbeim3 unter 5fnfmenbnng ni(bt geringer rpetorifdjer Figuren
0
4-®
3>gl.
fd)uiujeu liit'o
I.
2(ii'oi3.
V. @. 133.
0 p p
©. 7G
^latent, fei
,
f.
3)ie
—
5>t3l.
^arace(iu§=^ori'd)ungeii
Slldjemie
f^ifeper,
eine bloöe
1.
c.
I.
X.
)p^xracelfu3
9}h)ftififation).
©. 30 tu 23afe(,
47
1.
f. 1.
— c.
meiter
ff.
II.
311
©. 83.
^araceIfu§=f5or=
©. 112.
(23afi=
109
Ober nerrät
jagen.
beifpielSmeije
ntdit
bem
irenn .Streber unjern ^aracelfuS mit
rl^etorifcbeS
©efcliic!,
ber
Ointenfifeb nergleicbt,
biir^ ^Uigfprt^en feinet müften S^arbftofjeg and) ba§ üarfte SBafjer 311
j(^mär 3 en unb
au§ 3 nbrü(fen, mie
re(^t braftiji^
jeiner 51ntoren
Oab
geraejen
um
fei,
gobenbeim in Sennbung ni(bt entbedt 3 U merben?^)
norfiebtig
ja
nnb 5lr 3 t Eingriffen anSgejebt mar, fonbern ba^ amb
meinem man ibn
leben,
in
beliebte,
bß^(ibge 3 ogen mürbe,
amb mit
nun
fi(b
al§ einen gemeinen
©etebrter
fein
^rinat =
unb E5enu§
bignngen über ben arg
eine
menn
gan 3 e
beiben ©ötterge=
ber
fylut unfittli(ber E3efcbnl=
gejebmäbten EJlann
märe? Ooib mir begegnen feinem
morben
auSgegoffen
folcben E5ormnrfe; in fittlicber
§infid)t liegt auch nicht ber geringfte EJlafel auf
2Bie ade
ermähnt morben.
Oarftedung nermimbern,
EBermanbtj(baft
bie
Oänfer 3 U tarieren
teilmeife bereits
ift
jener
na(b
auf
Üiüdficbt
geftalten E3accbn§
beimS.
aU
^aracelfu§ nicht nur in jeiner (Sigen]d)aft
ESer mürbe
um
in biefem ^llorafte gu verbergen nerftebt,
bem
E3ilbe <5oben=
mebi 3 iuij(ben Oebriften, in meldieu
feiue Uielen
gemiffe ©egenftänbe mit einer ängftlicben
Oibonung beS
fittlicben
©efübl§ bebanbelt merben, bur(bau§ einen tabedoS güditigen ©eift befunben,
fonnten auch bie f(bärfften E3eüba(bter ^obenbeimS,
fo
ber feiner ßebtag eljeloS blieb,
Stoff
3
ur ^ritif finben.
^^"aracelfuS beruft ficb mieberbolt barauf,
unb
ber ESenuS nicht gebient
bad
er
ibm
bieS
fein E®eib bie
in beffen ßeben feinen unfaubern
3
um
beflagt glei(b 3 eitig,
Oie Obatfaibe, bad
ESormurf gemad)t merbe.
genommen,
3
U erflären
Uerfuebt,
feinem ESodbart (auf bem Silbe in St.
mcld)e meber mit
©aden 1529)
Vereinbar
noch einen §alt finben in ben genauen Unterfuebnngen feiner
finb,
Ueberrefte
in
Sal 3 bnrg.
fagt Subboff, b^t
mobl
„ESarum ^aracelfuS unbemeibt
tiefere
benen baS heiraten bamals
ßebre gehörte, funb
3
U tbun für gut
^arace(]u§=^orfcf)migen
Sfberle,
1.
c.
S. 58
f.
II.
S. 128.
mit ^nr reinen
faub.''
d 2ltt)anaf. Äiriber, Mund. Supt. Tom.
d
blieb,
©rünbe, als ber bibelfunbige EJlann
feinen 3<^itgenoffen,
—
er
unb mnrbe bnreb
blieb Uielen unoerftänbliib
albernften
bad
—
II.
35gl.
p.
278.
SJ^urv,
1.
c.
©. 182
f.
110 Snterejjant Bteibt uocb, bafe unfer S)ü!tor gebetet,
tnie
l^albe «Kreaturen @egner fcbimpften, bie 3^rauen nur betra(f)tet, bereu §aar nur ^alb §aar, bereu §er 5 nur l^alb §erg
bte
aii(^
gegenüber
biefem
bloü
auSgefe^t ftub uub bie
a(§ ber 9Jlouu
uie^r <Rrau!beiteu
bte
ift,
beu
„tutlbeu 35ebel
gleiten,
bie
bo
uit
f^metfeu."
J^anbfafjret.
17.
2Ber be§ ^^eobt)raftu§ ß^arafter leuut, tuirb eS Uerftäublicb
ba^
fiubeu,
beuu
uub
p
nie
einer
^amilieugrüubuug
groü^rn nnb
f
macfien, fo l^ieb
fouute,
aber magte,
feinem Oteifen megen 5fu§fteffnngen an i!§m nnbebenffidi mit ben rerfe^enbften SBaffen
er
nnb §ol^ne§
6potte§
man
SBenn
^atte feinen bleibenben 2Öüf)nfiü.
be§
ji^reiteu
nun einmal ^um Sßanbern reraniagt uub moüte
trar
er
feiner 3u
er
©eine
brein.
bie^begüglic^en 2öiber=
fegnngen ber ©egner geigen i^n auf rorteiO^aftefte SBeife in feiner gemaftigen lleberfegen^^eit,
gemeiner
^araceffu§
©berfinge.
einem Raufen
einen 5fbfer unter
af§
bel^anbeft
biefe§
^b^ma mit
SSü^fbe^agen in affen feinen mit ^ofemif gefpicften ©cbriften, aber in feinen „S)efenfionen''.
föftfitbften
bräcbtige ©tütf
SSir faffen
^o^enbeimfc^er S)arfteffung§funft
am ha§>
ber ^aiiptfai^e
na($ fofgen: „^Olir
ift
not,
mich gn oerantioorten oon megen meinem
faf)ren§ nnb Oon megen Dlun, mie fann
bin.
icb
beffen,
ba^
mert
fei,
ftfimere.
meif
feinem fein
ober
mogn
bin
nnb
9Jfeifter
bem Dfen
ßef)rer hinter
— 5ru§o.
4«— 2litög.
IV. ©. 404. II.
gar nirgenb§
it^
bfeibfit^
—
II.
©. 173-177.
im
icb b^'itbeftiniert
be§f)afb
minber
mich bagegen be=
^mf genüüt;
nnb
«ganfe mäcbft,
nod)
SSanbern
Oerfchfoffen in eine§ 3[^aterfanb,
0 40 2)
ein ßanbfafirer
Allein bi§f)erige§
einer feinen
ift?
mir niemanb berargen, menn
foff
gmar Urfac^e:
nicht
iü)
fo
aber miber ba§ fein ober ba§ überminben,
ma§ gn überminben mir unmöglich bin? S)arnm, baü
icf)
ßanb =
b^t.
S)ie
^ünft ftnb
fonbern ftnb anSgeteift bnrch
©. 97
(2)r.
§etüetev).
111 gange Sßelt;
bte
Ort
fonbern
allein,
nommen unb Tempel:
ein
benn ,
er
müffen gufammengellaubt merben unb
fie
gefnebt ba,
ba^
25erftanb,
mo
fommt gu
fbricl)t:
mu^ unb
mir gu ©ott,
.^Bolieu
2)arum
finb.
fie
finden
fie
icb
an einem
finb tneber tu einem 9}lenfc&en no(^
fte
mir.
ii^
5ug unb
miib.
5^e^met
l^ab
ni(^t
fie
ge=
muffen mir gu i^m ge^en,
fo
^iemeil nun
bem
fo
ift,
fo
muffen mir bem nai^gelien, bal)in mir mollen.
„©0 ßanb
©tabt
eine
feben,
bafelbft
Drt unb ©emobnbeit
unb
'ijn,
®enn
meit bie SBelt
fo
au(b
bie
meit,
bann 2Bo
unb
erfährt er Diel
fo
amb
manbern
an einem Drte.
nicht
manbert
er
au(b
:
manbert
Unb fommt
lernt Diel erfennen.
ihn aber nitbt fennen mürbe, märe ihm ba§ fböttifcb unb
er
©oüte mir bann ba§ in 5lrgem aufgenommen
©(banb.
ma§
merben,
i(b
megen be§ gemeinen 91uben§ tbue,
©§ Derargen
mi(b barüber bef(bmeren. bruefer,
bie
«Darren
ohne ©cblitten,
^iefe finb eben nidit
binauggeben.
eg
fo
unb SBagen Dor
Perambulani
:
au^
er foE fi(b
fein S^b^r'
ni(bt
fein
fo
bringt f(bon
fie
nicht
Dfen,
bag
25olf,
ba^
ni(btg miffen.
fie
©o
^agu
ihnen immer mehr ©elb geben, ob= fie
bag merfen an ben ^Bauern, ba^
miffen, mie ein 5lrgt fein foE,
feben
ficb
mitten
D^übeU
gcf(bicft
fibmedt ibuen meber gu manbern nodh 3^ lernen,
fie
mehr
meiter merfen laffen.
„2Bie bie 5lergte jebo in ber SBelt gu meiuen Seiten fiub,
i(b
barum
bag,
briufer fein,
mü^te
aber nur bie ^olfter=
mag fie nidjt finb. ©iebt Söanbern aber 25erftanb, bann bititer bem 0fen ftben? ©in 5lrgt foü
fie
1)^^
ein folcber frember ©aft in fein 33aterlanb, fo fennt er ihn.
eine gro^e
fie
einer
ber 5lrgt nicht,
r^rantbeiten
unb bleiben
ift,
2Bil( einer Diele c^rantbeiten erfennen, fo er
mu^
fo
er-
ibm nai^geben, ift ni(bt möglitf). bem Dfen ein guter ©o§mogra]3bu§
ober ein guter ©eograpbu§ merben fauu, fo
mu§ manbern.
ein
feben,
biefe
2öie fein 23irnbrater b^^ter
er
^erfon
Elemente Söefen,
ber
S)a^
benfelbigen naibgeben.
milf einer eine
feben,
§immel§ unb
be§
fahren,
nun au§ bem,
folgt
unter
fo
bie S3ü(ber
bleiben
fie
hinter bent
unb fahren
alfo
im
um
bie
?farrenfcbiff.
„©in ^rgt foE
fein
ein
©ogmo grab bn§,
ni(bt aber
112 befcfireikn,
^^äiiber
ma§
an,umgreifen,
®enn
gnfammenftanben non
er
iniif]
fo
mir einen ^^raten
einer
mitt
—
^ann
^^itof opl)nö,
ein
fei
um
§üien tragen, fonbern
fie
für c^ranf^citen fiaben.
fie
nöten, baü ber 51 r^t fein,
icic
mill
ancb imn
ift
ein foldier
er
mo etmaS
alten (?nben,
effen,
tapferer
foinmt bag
fo
O^teifi^
an§ einem anbern Sanb, ba§ 6at,3 ans einem anbern ßanb, Speife aus einem anbern ßanb. bis
fie
bir
511
baS
ertangft,
nicht 5üj3,
fommen, bir
511
baf3
DDlüffen
fommen
niefit
manbern,
^enn
fann.
auch niült in c^üeffen gn führen, noch in fein [yaü
®ann er
aneb notmenbi^,
ift
baS
fein,
muff
fo
baf] ber ^Ir^t ein
leb
33 erge
haben
cHünft
finb
fie
Oerfebtagen.
511
im ift
anS ber
bie 93 hitter feben,
er
dlmi geben ibm aber bie
machfen.
bn baS
bis
bir bie 50leüger naebtreiben fönnen;
fie
bie
®inge manbern,
biefe
muf3t bn ancb
fo
ift.
bie
niibt nach,
SBitt
fei.
mineralia fonbern er
mnf3 ihnen naebgeben.
3 cb
„
her
gefebmeige bezüglich
^ietjt,
unb
ber
aber
ba b^^ ber Sefanntfibaft mit mambertei ^erfonen
Erfahrung oon
bod)
^nbter
ein
5’ranenbitb
naebgeben? 3lnn
atterfei
ift
mehr
fommen ^um Satomon, um Urfaibe gemefen? S)iefe
maS amb ba, mo
ift;
in
ein
er
btthfebeS
einer einer bübfiben .^unft
fott
nom
(Snbe beS 3DleereS ge=
SSeiSbeit
feine
bim'en.
311
er
bie
©aben ©otteS
5mnngen
finb,
Oortiegt,
mie fann
bü'bner,
bem
fott
ba
baü ber
fliehet,
ba mo
man
fie
amb
fott fie gefnebt
DJfenfcb fie
benfetben naib^ngcben.
man bann
maS
fo
riet
©otteS
^a
fuiben.
^tfo
merben.
S)aS
baü
oerftebt,
unb baB mir
tiegen,
mm
ift
hier ein
ge=
Siuang
jenen oerciibten ober üerfpeien, ber
tbnt?
„©S mehr,
in
eine
3ft
bajs bie SSeiSbeit eine (Babe
bie c^nnft tjintegt,
er
eine grof^e (Srfenntnis,
fotebeS
ift,
er fie bingiebt,
ift
bie
bis
D^nn gebt
(Königin ber fatomonifeben SBeiSbeit naebgegangen,
fotebe
bie
SBeg,
bie ^fiönigin
boeb
ber
©ebärben nnb Sitten.
meiten
einen
3Bie oiet
fiebt.
baS ber erfährt,
anbereS,
ats
ift
mobt mabr,
bie
nnb
eS
bie
tbnn:
biejenigen, bie
bitter
metebe eS niibt tbnn,
bem Dfen
ben .(fünften naebsieben,
Söinfetbtafer tragen ^(letten
unb Seibe,
fiüen,
effen
b^^^^en
9 ieb=
effen
ein ^Olitibfnppen
bie
ba manbern, Oer-
;
/) -
6’
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V
£•/
*
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V i/^
^rY-Y‘{
,1
/' / JSW'S
^nsz £^r.v
Sp'':
\
'
;5'f;
|Irobe uoii
l^oljciiljeimfl
35anb|'«iji-ift
(S.
S.
134,
iiifjiiotc)
113
mögen !aum
3U
einen
^aben <^aÜe§ nnb 2Barme§,
menn ber Saum nun bem Sanche bienen
l^ätten,
bie in
nichts fie
mie
S)arum
h^^-
betrai^ten
er folget jenen,
nicht,
gnm manbern, manbert,
fröhlich
bem Ofen nnb
hinter
fie
ber
bamit
ben anbern ©brnd):
biefe
gemorbet merben, bleiben
nidht
jener
allein
^er
©(Ratten,
®iefe taugen ni(bt§
ba^
fagt,
mir
ben «fünften
bie in
nicht einen
ber folget
mitt,
ber 9flin!mauer
in
bte
moHen,
fie
märe,
nicht
meieren e^leibern gehen.
3uoenali§
beim
Begal^len;
lehren
Sirnen um. „^Ifo
glaube
S)enn
berjenige,
ber
fie
ba§
mill
ßanb,
fo
oft
naturee, alfo
bi§hei^
enblich
ich
fo
bie
Sßie
bie
Sanb;
ber D^atiir.
5llfo
im Suche
mu^ man
ihre Slätter
Sngenb
in feiner
©chanbe
Satur;
mit ben O’üBen
um
Satur bnrd) ßanb
billiger
ber
erforfcht
mirb
burch ein
fo
oft
ift
Codex
umf ehren."
h^^tte
§ohenheim
Oon gan^ ßuroba burchgefehen, unb ber Suf
biefe§
bie
Slätter
2öanberleben§
p
©tabt, fo ^mar, ber^ man ihn ihm fpäter oon ©tabt nur ©uroba, fonbern auch ^fien unb ^frifa bereifen lieh,
folgte nicht
ma§ cam
nicht ^ur
bezeugen mit
©chrift
ein Statt
Samentliih
mein 2Banbern
bnrihforfchen mill, ber miu^
ihre Sucher treten. ihre Suchftaben,
ich
nnb mir ^um ßob unb
SBeife oerbracht h^be gereicht.
ba§
ich,
er
aber
felbft
erfahren
in 5lbrebe
nnb
h^^be
fteltt;
„bah
tch
5lfiam unb 5lbhn=
biefelbigen Slätter umgelehrt,
ift
nit,"
im Suche Oon ben tartarifchen <^ranlheiten, mo er nber= haubt mie lanm anberSmo oon ber 2Belt al§ Oon einer Slabbu
fagt er
fbriiht,
„bereu Q^olia ber 5lr^t berambulanifch,
b^^^^Ö^unifch
unb
mitßanbftreichen burchblättern fod, um nicht al§ ftubengelehrter gleichen, ber nur fein eigen ©eigen Sheorieug bem ^lofterbruber lennt unb ma§ ihm feine llöfterlihe ©b^lulation lehret unb anher bem <^reu 3 gang unb ©locfenfeil niht§ meih/'
p
S)ah ^aracelfn§
bei feinem
SSanberleben lein ©elb nnb irbifh
©nt gefammelt, fonbern Oon ber §anb in ben Slunb lebte, b. h. burhbrahte, ma§ er mit feiner ci^unft Oerbiente unb oft am §unger= 3
S5g(.
40
—
'ilitgg.
II.
251—256.
Stjcopßraftuö ^aracetfuS.
8
— lU nagte,
tutfie
^orreben
oft
um
nnb
Ü^bein
ba^
3
felbft
2)onau nnb
bie
für einen 931onat ni^t
ber luftige SSanberüogel, bo(b
fpri(i)t
nnb
6bitalbn4e affen qu§
am
bie§
einer ber
in
baB ber
bort,
geftebt
guten ©efellen bezeugen Serben,
bie
mit r^leibung, §au§ nnb
er
nielt,
(^r
Begretftii^.
ift
fo einer etn)a bciben
-^of,
au§ge!ommen märe,
baB
obgleid)
§aubtgute, feiner
er
nii^t§
t^iinft,
^ann
fönnte,
meint aber
ba§ ©elb t)erbum=
abgegangen
fei.
18^ traurige frfaf^rungen^ Dbfebon nun
mußten nnb
bie
©egner §übenl)eim§
fie
i^m
f(bmälern,
baB
moüten
fo
äBeltlennerS babureb
il)n
fie
al§
au(b no(b
bombaftifeben ©ebriften
baracelfifd)en bie
©nglänber
melcbe suerft
baft ober beffer 33anbaft mit
Dbglei(b
in
finbet,
felbft
um
^flafter,
ber
tüilligen
.^ritif
genug feinen feiten
ber
nnb mit
Sßeibmann bem
fagte,
^Dhitter
enblich
B
nicht
nicht fie
legte,
b^^^^ ben ©efcblecbtSnamen 33om= ibentifigierten.
eiferte
nnb
jene 5lbotbefer
©ebet
t^ram
am
biefer galle
SSilbfehtoein,
entgehen;
gereiften
fo
bieS
9}larfte auf ben
bem Pfennig
Schrägen
richteten,
mie
fonnte er bennoch ber böS=
um
fo
meniger
als er
oft
SBibcrfachern allerlei ßiebenSmürbig=
unter anberm mit ^inbern Ocrglich,
Scho^
nimmt,
Salben, ©eroten, ©atablaSmata nnb an=
bereS betrogen, ben geftoblenen
ber e^unft festen
übrigens in
ben 301unb
nnb anbere Sotterböläer nnb ^laterer meldje ibn
ibm
entfebiebenften miber aüeS mar!t=
©ebaren ber Heilfünftier
fd)reierif(be
man
ibrem „bombaftifcb"
am
eilten
17. 3abrbunbert§
ben
S^Bortfcbmall,
niibt
aerf(bulbet,
@nbe be§
feit
feine Heilmittel
nnb b^i^^anbigen
na(b 5lrt ber fibmar^boc^t'igen 3ig^anerin
^a^ man
nic^t
ben Oinl)m be§ großen
boi^
SJlarftf ebreier amt 6tabt gu 6tabt sieben nnb
anbreifen liefen,
anerfennen
gemonnenen ßeben^erfabrungen
bie babei reic^liib
leugnen fonnten,
feine ^^leifen
gebratene
Sbie^lein
toelche
auf
effen,
nnb
biefelben gur 23ebanblung frember cßranfbeiten fo gefchidt
(S^trg.
^üc^er unb ©d)r. ©. 311.
115 ^teÜ
iDie
©fei auf ber
beii
6 acfpfeife
ober bie 5Ilpen!u!§ auf einer
Leiter.
D^acb
biefen
mebtginifc^eS toir
5
unb
6 l)ftem
U biefem
felbft
c^ebracbt
Ilmberg
er nach
bie
toa^rfijeinlii^
2Beg nach liegen
führte i^n ber
33eri^b(ii^fßi^
^Ir^t
i^m
too
Oerlaffen,
Volumen Paramirum unb ^^aragranum bie 3 eit fürste.
3Büu
^aben, feieren
2ötr ^abeu ben unermüblicben
gurücf.
^Bearbeitung be§
auch be§
tüofelbft
33efämbfuug
beffen
im eiufamen ßabert^ale
©(birtftftetler
U)i(btige
unb
un§ §o!^en'^eim§
treibe
auf
^Ibfi^toeifiingen,
§
bürg,
gu einem ^Bürger 33aftian ß^aftner ge=
rufen mürbe, ber toegen eines böfen SeinleibenS f(^on Oiele ^ler^te beraten unb manches Heilmittel oerfm^t ^atte, aber
je
länger
je
meniger 91n^e unb 91aft finben fonnte.
3)lan fprac^ unferm ^Ir^te
Don beS r^ranfen 91ei(^tum unb
eine
nung
menn
in 91uSfi(^t,
3 ureben ®a man il^m oieleS
l)in
bem Spanne
mo am 91nfange
er
meinte,
aucb
am
($nbe für ben ^Ir^t
ficb
unb in aber
folih
befi(f)tigen 91itt
mürbe.
Oon a^t
nichts meiter gn
f(bon ein foli^er
91uf
9Jleilen.
§au§
na^m
traurige Erfahrungen,
3*il 3
ba§
er
]^aben,
merbe
pi,
©i^lieglii^)
ben c^ranfen an
unb Srinlen.
aiub (Sffen
t^un
oiel !§eranSf(bauen.
nicl)t
§ol)enbeim bü(b no(b Überreben, beffen
geringe 3Belob=
nic^t
aber bei feiner 31n!unft bie 2Be^al)lnng beS 91itte§
benn
liefj
ben ßeibenben
unterna!^m ^aracelfnS ben
mollte er mit
abf(blug,
er
[teilte
§iebei machte er
allen ^lergten rät,
fich
Uor c^ranlen mohl ^n hüten, melche Herberge unb ©peife anbieten,
benn
biefe
betrügen
nur ober
beabficfitigen
eS
Eube Oom Siebe mar, ba^ beS «Traufen Srnber nennt ihn einen ^o!tor
unb ohne ben fremben
2Burhli,
bei
ihm
^aracelfuS
einbrach,
gut begonnene
9lr^t bie
®aS
menigftenS.
^Irgnei ftaljl
H^itog
gnr glücf=
SBelch üblen Einbruef Ilmberg
liehen 2Bollenbung führen moCtte.
gemacht h^^üen mu§, erfehen mir anS einer
auf
rebe gn einem beabfichtigten ^Büchlein
U Ilmberg in meiner Einöbe,
batiert:
Eegeben
lag Oor
Margarete
3
(12. 3uli)
3Sg(. (Sf)irg.
h
de mercurio, melche
S^trg. S3ü(her unb
er alfo
3inS=
1530.
unb ©d)v. ©. 287
©hr-
am
2Bor=
626.
f.
319. 4®
— 21u§g.
II.
©. 254.
116 2ßie
erc3 in 9
fo
Don 33aben (1479
— 1533)
ßeibär^te Don ber
lobnung tüurbe
aber
t^ni
3n l)öfen
bem
meli^em
er
gra
f
nad)
alle
f e
n
i i)
fürguftehen
unb bahin gu
phraftuS
(^w<h
hiß^^‘
ba§
fo
fogar
er
Seit betrügenben 3uben fialf.
unb an
Gleichen
5^ürften=
nichts
mit Dollem burchauS
nicht,
ba^
biefer
erheben
nur mit
maprer
auS
Dielmepr
auSübe:
^Infprmh
91echt
ba^ ihm
trirfen,
er bürfe feinen
Dchfen mögen.
fo
Ülücfficht
bie 33efol=
Senn
miü
er
2^l)eo=
ber Irgt
auf ben
rebet,
bürfe,
chriftlicher
Sonne auf
ein ©lixn^ ber
einem lOiblohn
t)on
L
23c=
mo
ju thun hatten, als i^m,
p
Statt ber fürftU^en
bung entzogen unb ber ßiblobn Dorenthalten merbe.
feiften
i (
glaubte §ol)enl)eim überall feine geinbe im
fchien,
beim
^
ber
in feiner 9lot bei
anbern
l^unbert
al(em 23erberben
begegnet,
nnfürftlid)
folcben Ställen namentlich
(Eiligeres
ihn
9JI a r
gefieitt.
al§ mit
2^f)alle§,
in
er
f)atte
enterte
melir Sifiaben l^atte
Don
® en
an gürften^^ofen.
foc3 ar
DJtefje
unjerm
e§
gleichtrohl
auf Sejaplung, fon= feine c^unft
97ä(hfteulicbe
Patienten nicht nach 3}hbgerart mie einen
—
Seine Stfichten über 33elohnung
legte
fünf ^oliofeiten umfaffenben 3}orrebe gu ben brei Büchern
er in ber
33ertheoneae
nieber,
melche,
nebenbei
gefügt,
ein ni^t unbe=
beutenbeS Stücf §ohenheimifcher ^cnlmeife unb feiner bilberreichen,
3n
aber berben ^luSbrucfSart barftcllt. celfuS
unter anberm auS,
S3ehanblung
Schnitt trage
fein
ßopn
bah bcS
fein folle.
^Ir^teS
Schnitt
©S
bieS
auf bem^cfer, ba
roie
unb ber Schäfer
bie
Solle
;
biefer 33orrebe füprt
fei
^ara=
am @nbe
aber
ber 33auer ben
ber
nicht ein
Seiten hcim=
in ber ^Ir^nei bringe ber t^ranfe
Soüc nnb Seiten für fich, inbeS belomme. Senn aber auch nicht allemal
ben ^tutjen baDon unb behalte ber ^rjt bie
nur
Sonne
halte,
Spreuer
fchetne,
fo fotfe
fonbern §ilfe
bie
unb ber mohlDerbiente
ber ^Ir^t ja nie baS Ülecht
lieber
um
eines
O’^^mmmen
ßiblol)n bismeilen inne=
gum
mitten
33efch
inner anrufeu,
^epn ^öfen
ermeifen.
9 4«-9lu§g. V. ©. 134. 9 S()iri3 53üc^er unb ©cf)r. @. 129. 4°— 5Iu§g. 9 ®^)trg. 53üd}er unb ©d)r. @. 331—336. ^gl. .
V. ©. 134 oud]
f.
©. 655.
breimal
;
117
19. ^arrtceffuö in ßine
in
mef)rfad)er
6
§o^cnl^eim in
1531 !am.
S)ie
O^araniirnm
IL),
benn
33emer!nng
gu Anfang
er
er
Offenbar mar ba§
erfte
biefetbe
6
fpric^t
geftiffen,
Sie mit
an§.
6 (brift,
^otemi! untermifi^te
be§ Sal^reg
f)
u
6
511
^.ßaramirnm
<o
er
unb
riet
in metcher
Sulphur, Mercurius unb Sal behanbett,
tüchtig
mit
am 6 (^tnffe
be 0
rei^t
teitmeife
am^
biefe
6 ©atten''. 6 (^rift einem
§ohenheim Urfai^e unb
ber
©runb
bteibt
(Vadianus) ein
ßmige
fo
fei,
berfetbe
eifriger
ift
ift
„gema(bt
Sßariim
t.
retigiöfem ©ebiete gueignete,
6 nbftan^en
ber
oben
bei
60
Anhängen. nie in
6 bengter:
6
t.
fi(t)
<g)ühenheim§
(3 um
55ol. Sei er).
U
oertaffen
näher
SBatt
ba§
betreff enb
Ob
fehr fragti(f),
^n
nnb
fein,
p
in
fein
aber 35abian
benn §ohenheim auf,
feiner Söahrheit an=
baü
getreten finb,
auf
bie beiben 5!}länner
benn Sheobhi^'öftnS
©atter ^trgt unb ^ürgermeifter in ben eingehenben
^tuf^eichnungen feinet
1)
3
meit
©atenüer unb §umoriften
oiet füieint fi(^er
grenubf^aft
fommt bem
6 (bute
ift
mebi^inifche
ein Sörberer
erfunben,
eingefteifchten
atten
©hi^'en
tei(l)t erfi(t)tti(^
5tufnehmer ber SBahrheit
Don berSBibmung ho^erfreut mar,
bie Qrrfat'ber
ben
eifrigften Steuerer
ben Singen beg ßeib§, barin ba§ ^mige raohnt.
forbert ben atten,
311
ber
au§ ber Sßibmung
mie
merbe er au(^
heftiger
Soci^)im Oon'Söatt, Sü!tor§
be§ ©h^'ü3 ürbigen, §o(l)getehrten
Üleformator
ber
oer^e^^renbe
t)ier
fii^
er
mit
er
teitet
llrfbrung ber (Trautheiten in 25erbinbung mit ben brei
unb ^urgermeifter§ ^u
am
©alten
t.
©atten ^n
t.
Sag unb
9k(l)t
D
S3u(^ be§ 2Berfe§
OaB
^meiten 33ucbeg
Verlebte
aber fibon tangere 3ßit ba=
er
bie je^t in
motte
er
ein,
nämticb
'i)ai
öergebticb l^ingefien taffen.
ni(f)t
Arbeiten
f(b)on
Stli
3Qtetbimg üon feinem bortigen 5tnfent]^atte
erfte
15. 3[Rär 3 batiert.
Seit
toobtn
in ber 25orrebe ginn brüten 33n(b be§
gef(f)tebt
fetbft,
bcmerfen§tüerte
§tnfi(f)t
©alten,
t.
Raffen.
Siarinm§ in
5tnfenthatt
4^— Stugg.
1.
©. 67
f.
nie in bie geber.
6
140
t.
©atten
(33eicf)lub
bezeugt
ju D.
I.
ferner
V. W.),
ein
141
f.
118
ükr Deutung unb ^u§(cgung
<S(5riftc^en
unb
23orrebe
bie
3 a!§re§
fd}t(fte
gütigft ner^ängt'',
bem 3 uge
unb
tjentten
mit ©c^retben nom
um
3[}leifter lllrid)
rafcbe S)rudbeförbernng
bamit ben Slftronomen gunortommen,
3 ßit
jener
me^r
„bie ©tiibid
unb
qI§ in ©ott
feine ©efeüfi^aft,
in
^totomaeum
feinen ©efanbten".
mel^eg unter ben ^(ngen unb mit ©utbeiüung
©d)rift(^en,
3 ürd)er
bem 3 ürc^er ^rebtgerßeo
fofern e§ „nufer ^^atron
iijn,
-paracelfuS moüte
metcbß nai^
beSfelben
inibmete btefe§ r^ometenf{^ritt(f)en
bemfelben ba§ 50knuffript
3 ü)tngü mo^t unb bittet.
33artI]oIomäu§tag
beutfc^er ©ü^'ac^e)
26. 5(ngnft, morin er
ber
®r
untergeidfuete.
unb
am
ben ßefer
für
(eine§ ber erften in
3 ub
gu tüetc^em er ben ©rii^
getücienen (§al{et)’|c[]en) <^ometen,
fiilitbar
1531
be§ 931itte 5luguft
Dleformatoren
erfd^ien
unb and)
na(^
<
5 obenl§eim§
5(eu^erung nid)t§ ent^atten foüte, ma§ i^nen ^umiber märe, giebt
5ln§brüden
allgemeinen
in
eine
3 citt)erl^ättniffe
bie
Faciem cceH disigna autem temporum non potestis; Qui
5In§tegung einiger
ftreifenbe
geljaÜene,
judicare nostis,
mie:
(Scbrifttejte,
numerat miiltitudinem stellarum; Stent et salvent coeli, qui contemplabantur sidera; Erunt signa in 2Beniger ©tüd ^atte
et stellis.
5tnStegung
fd)Iagen'',
mie
man
1532
!l)e^ember
üleformation
ber
biefe§,
im
be§
nngünftige
te
augures iuna
sole,
mit
nufer ST^eob^raftnS
benn
erfcbienenen r^ometen,
mürbe
^(^riftc^en,
^mangto§ au§ einem
bei <g)ufer
ber
„unter=
anfbcma^^rten
Fragmente entne^^men fann. X^eopl^raftuS Uon <^üf)en^eim mirb au(^ tmn Sotjanneg Rebler
in feiner
6 ab b ata,
ber
6
t.
©aüer
91eformation§d)rüni!, genannt
mit bem 33emerfen, berfetbe habe ben r^ometen be§ Sa'^reS 1531 gebeutet
unb
ben
P
unb auggetegt
511
33ürgermeifter
jener
©t)riftian
(Sin Driginalbrucf finbet
Unter bem Sltet
©. 13
celsica,
f.
i[t
n.
fic^
—
^ItiiSg.
35gL Bibi. Paracelsica ©. 14.
Äe^terS Sabbata,
288.
6 tiiber
I)eran§geg.
abgebilbet.
X. Fase. 4*^
er in
a(§
nod) auf ber
ein ^oinetftern
408. 4"
3 ßit,
6
t.
©alten mobnte
bejubelte.
53on
«Stabtbibliotbef 3ürtd).
— z.
9}gL Bibliographia Para
Append.
— 3tn5g. X. Fase,
non (Sötnnger,
©t.
31
©. 50 (Snttten
— 49.
— 58; 1868,
©. 99. 2.
X.
119 ^art^)oIümäu§ @cI)obtnger, bem tüir
bann ncd) Qn§ einem
feiner 33riefe
27 2öo(^en im <&au]e
—
habe.
3uni
©t. (Salier Q^reunb,
S^eil
1529
bi§
an§ §obenbeim§
1538 umfaßt,
erfahren mir bort folgenbe broliige
pbtaftiiS ^aracelfn§
getnobut
in Uaffifibem c^ücbenlatein abge=
faxten Diarium, meltfieS bie 3al)re
©o
„©(btne^erS'"
feine§
un3 3ol)ann Olütiner, .^e^ler^
l)at
in feinem gelungenen,
bemabrt.
an einen Ungenannten, ba^
föfttitbß (Singelbeiten
recht
^.Infentbalt
©tuberS, erfal^ren
©(bttjiegerfol^ne
^1)^^^"
(Se|cl)i(bte.
mit ©tuber ben
beljanbelte gleicbgeitig
anf=
©ob^
eines gemiffen ^aft)arS^ifcbma(b^i^ megen einer Verlebten §anb. ®a ber 33ein(ben b^^^^^uSgenommen, mnrbe bie
.ganb anfänglich
fteif.
^er
25ater
geriet in
Uor ben Elferrat unb bie
nnb
lie^ ben 5lrgt
b. b-
ber 35aber, gitieren.
^ngft
bi^^'’bbcr
SJteifter ber (Sbirnrgie,
SBetl aber ber ®o!tor beiber 3!Jtebiginen
biefe
Deracbtenb nicbt erfd)ien, Derllagte ibn Später Sifcbmacher ror
bem
bob^^^ ©enat,
non toelchem bann
^nffchub erbat nnb ibn auch
erhielt
niergebn
Sage
burch 35ermittlnng be§ oben
ermähnten Bartholomäus ©ihobinger unb beffen BruberS §ieronb=
muS, ber bamals in feinem 6ofe nach 5lblauf
ber ©algenfrift
eine SeftiHierÜlcbe baute.
§anb
bie
noch
nicht
in
5llS
Drbnnng
mar, fb^cing ber Oergmeifelte Beiter nochmals gn ben <^ütern nnb Berteibigern beS BeebteS; er trug bie ©ache brei BatSberren Oor
bem BolfS= tribun Btüller. Seljt enbli^ rücfte ^aracelfnS, bie c^ur mar ja angeni'cheinlich ib^em glücflichen @nbe nabe, mit bem großen er= nnb, als er bei biefen nichts auSgnricbten
löfenben SBorte
auf; .nnb
b^^^tior:
ba;
fiebe
„binbet
nach
brei
auch
febien,
una nocte vivos regenwurm Sagen Oode Teilung
burch
bie
Bßürmer!" ^ine
gmeite
©teile
beSfelben
größerer SBichtigfeit, meil
bamals Uom Bolle B>iffenSbrang,
9 9
3>gC.
als
berichtet
SagebucheS
nnS erfennen
fie
SBunb ermann nämlich
^arace(fu§=^or[(hungen
'ipavaceI[u§=^or[d)iingen
II.
lä^t,
©. 133.
144.
oon
ungleich
mie <g)obenbeim
beurteilt
ber Siarift,
II.
ift
mürbe.
BnS
höbe Sbeoph^^^^uS
120 gan^ ®uro:pa bunttnanbert,
unb ^abe
(5 annis zeginer fuit)
sissimus est) feiten
fo
fi(f)
nn(b
n)trb
angefleibet
ficb
unb immer
fein bebentenbeg 2Jßiffen
feine
(laborio-
raftlofe
unb bann
33ett legte
inieber
fd)rieb.
5^5
20.
‘i:ugfttb.
^ie Stiefel unb Sporen
n)eifen ^ier unftreitig
auf §o'^en^eim§
unermübli(be ^ernfStptigfeit al§ i3ra!ti3ierenber ^Ir^t ^in, i^n ni(^t nnr bie
ben DIeicben,
^u
unb
entlegenften
nnb
bcxf)
b^i^iö
§anptfänlen ber
fonbern betbätigte
^Dtebigin,
genug für ben
forbert oft
ben
nnb prebigte
Söerfen
^Ir^t,
übereinftimanen
ba^ and)
©runb
Pom
befonberS
er
ber ^Ir^nei
lieben moüe,
ber liebt
ni(bt fennt, liebt
fie
liebt
ihn
nii^t
nicht nicht.
man
fie
ni^t,
ber liebt ihn
nicht breftbctftig mirb,
mn^
benn
bie 3öorte
fonft
mit
bie Ernten,
loill.
nicht,
fei
einmal
mer SJtariam
achten,
merben bie
ba^
O’i-'bthte
ber
tent, ber
nicht Perftebet noch
ber ^Ir^t
er
Por
berührt
ber bie «^eiligen nii^t fennt,
unb mer ben tonen S)arauf
benn
^er bbd)fte ßiebe: men man aber
feben
bie
ber großen
erlennen, benn ba§
gnerft
fennt,
6orge für
geliebt
ibm überhaupt
ift
ben müffe
mabr: mer ©ott
Birgte
ibm
SBa^rbaft
felbft,
S^Bobltbnenb
müffen.
allem ^b^opbraft§ allüberall auftretenbe nielcbe
bei
in
offeutLinbig
eine
fie
tneli^e
^rmen
^u ben
^Ipbntten führte.
bb(i)[ten
feinen 33eruf
b^^^^
amj
fonbern
nur feinen Siniftgenoffen bieS^ngenb al§
nid)t
nnr
nnb mit Stiefeln nnb Sgoren (ocreis
0tunben anfö
et calcaribus) für brei
getnefen
!^ert>ürge^oben, tnie er
fibriftfteüerifcbe
fcblief,
fi^rieb
Drte
51ni gleiten
ertnorben.
3tgeuner
fünf 3a^re
fei
biefe
ßiebe
mangelhaft
merben. 3Jtit
raelchent
farbenreichen «bleibe
nmgiebt
nicht
^aracelfuS
©ebanlen über Siebe unb 23armber3ig!eit in feinem
biefe
an bie gigen
0
eichen, mo
er
mit
begeifterten Sßorten ben
©ruB^
barmber=
Samaritan au§legt unb auf ba§ grope Spital ©otte§ auf ©. 319. ©. 81 97 (5}cn beS
auch 40-5rii§g. V. 4*^
— 2[u§g.
II.
—
Sli^teS Siigenb).
(Srben ^iutoeift,
in
Mi^e!
beibe aber bei gleicher
man
au§,
non
jolle
allein
biefer
berjenige
ber
ift,
nerjiel)t
unb
maS
fann.
ift
er
id)
ij't
am
arcana
ber DIatur
aber
3 eigt
fie
naib
©fjrij'ti
mn^
fo
33
er
fie
ber
barnatb
barum
unb
anllopft.
©lanben unb
©r fod uneigennübig
fi(b felbft,
fein
bie
gelegt bot;
tnenn
fud)t,
nom
nerlangt Sb<^obbi^oftuS
fommen
biefen
in bie D^atur
fie
bittet
b^iben,
c^raft ber 3lrbeit
bie
®nr(b
gemaibt b^it?
Uneigennübigfeit unb 3lebli(bUit,
baS ni(bt für
unb
man
c^eufcbbsit.
ber ^Ir^t
UDeil
baS ber^lr^t lefen mu^,
nd),
nur banu, menn
3ln 5iugenben
unb
Unb
©ott amb baSjenige
aiiS
fennt bie 3lrbeit
b^i^^^or,
SSort
ber
^eige,
bin niilb unb eines bemütigen ^er^enS,
S)aS erfte ber
auf jenen
er
er
SJUnfcben in ben leiblidien «^ranlbeiten ©ott
nermejl,
als jener,
bie
anbern ©teile fü^rt
einer
beS 5lr3teS ße^rineifter.
©ütt; benn mer
beffer
5ln
liegen,
Firmen in ben SBinMn,
bie
mnnbern, ba^
ni(^t
jicb
gejagt l^at:
fid)
benn
6älen nnb
in ben großen
ü^eiijen
unb 5Irme franf
tnetcbem üleid)e
er
man
^Ir^te
befonberS
Streue,
O^einbeit
baS ©ibaf,
mie
fonbern für ben SBeber unb ben ^ürfcbner
3Bolle trägt; er fod nicht auf feinen, fonbern ber anbern !Ruben
bebacbt fein, in biefem
mit
ßamme
einem
ßaroenmann
fein,
fein Sei^tfertiger,
benn
er
©inne
morben.
Oerglicben fein
altes
fonbern
©b^^^ftoS
ift
SSeib,
mub
ein
Oon 3obanneS 33abtifta
—
fein
®er
Heuchler,
am
©laubenS
meiften geliebt. fein:
„^u mnbt
,
©r mub aber
in ©ott einen ebrlicben,
§er 3 en,
©inn unb ©ebanfen ©lauben btn
3}olfe
gegen ©ott
toirb
gegenüber ftebeft
in
©ott bir
mnbt bu
35gL and)
fein,
§cft 10, (Sinleitung.
reblicben,
beinern
uub
guten ©emüt,
Sirene.
3luf
feine 3Serfe offenbar
machen.
offenbar
merben,
mie bu
S)enn
fie
auch
in beinern ©lauben.
(Smil©c^Iege( im
Öiebe
aller
S^trg. S3ücf)er unb ©ihr. ©. 311
—
3DÜann
auch eines
mabrbaftigen ©lauben hoben mit allem
200.
fein ßügner,
mab^bofttger
ftarfen,
S)em
fein
mirb oon ©ott unter allen .^'ünften unb Q^afultäten ber
9Jfenf(ben
folcben
barf
^Ir^t
f.
—
fo
bicb
4°— 2tu§g.
Strdjiö für §omöoj3at^ie,
11.
unmabr=
©.
197—
3a^rg. VII.,
122 finben,
Ijaftig
lügenhaft,
I}ierau§
entnehmen, ba§ beine
ba^ bu
ein
ober
(Bott,
felbft?
fi(b
^cbmänner mag
ber 3}len]'cb
^ngenben,
bie
mir
ben
baranf
baji
ni(^t§
gegen (Bott,
ift
fie
unb öon
51tte§
ibm
t'on
mögen
fo
jetbft
ober bnrd)
^aar ^ojen gn feben.'' ermangelte aber nidit bei bem S^raftate an
^töbcben
ein
^er ®o!tor §etocter über
6 acbc
unHDiffenb,
in ber ^r^nei.
bift
erfinbet
3^i(bt
unb
stüeifüg
ein
nngeülr^t
gerne
hätten,
Ijergefebt
ber ^Ir^t au§ einem guten
Stamme
ge=
boren fein nnb Oon ber Sßiege an in ber ^Ir^nei anfmacbien müffe mie ber
Senfbanm an3 bem
c^örnlein.
5(n§ einem atten c^orrettor einer
ßogüer
Sni'b, ober an§ einem alten ^ater in ber Schule, ober an§
folc()en,
in einer ©rinferei ober einem
alten iTonOentor in
auf ^olfterbecfen ftben, gebe e§ unmöglich noü) ^er^te, benn
mel(f)e
biefe
bitten nicht geblnbt, feien
Oom
5lbrilen nichts,
müßten
im
nicl)t
nicht,
müßten
^Dlär^en gemefen,
ob ber 5Dlai blau ober grün
ober beffer t^nnftlofen, bie im^erbfte macl)fen!
fei; fie feien Si^itlofen
21. glergfafjrtcn. Söabrfcheinlid) Oerlieü
StuberS
nach 51
e
üü
n
3
e 1 1 e
SBnnbermann in
biefem
D^oti^en;
r
l
an b
fid)
mehrere Sagen über ben eigenartigen
mangeln
5llüenlänbchen
bcvrlichen
man
23e3üglich feines 5lnfentbalteS
glaubt aber annebmen
nnb
311
ade
bürfen,
^eft'',
bürftigften dlerbältniffen lebte.
an
gefchrieben
bie
§obenbeimS im 54iben 3 ell
ihn baS gegenmärtige
habe megen (Bnnft,
gefchichtlichen
bciB
nämlidi gute (Brünbe, eine Stelle ber 23orrebe
„Oon ber halt
mo
,
erhalten hciben foüen.
5lr 3 t in ärmlichen fich
St.
2^ob,
^ohenbeim anfangs 1532, Inrge 3ßit (Ballen nnb §og ben bergen ^n inS
3abr
b^ß^‘
(Ss
3111:1
finben
53üchlein
Stabt Ster 3 ing, auf ben 5lnfent=
311
beuten,
(Sr
flagt bort,
in ein unerträgliches (Slenb
(Bemalt nnb §niibs!etten,
bie
ihm
baf3
getrieben 311
fchmer
überlaben morben
feien.
beim meiter,
ge 3 mnngen morben, in aller (Sile frembe (anf3 er=
fei er
fd]mei 3 erifchc) Säiiber
5
4"—
III.
311
5lnS biefen llrfachen, fo erflärt <^oben=
befnehen.
©. 109
f.
4
1
123 feiner eiligen ^(uc^t farn tüo
er
tneil be^üglic^ .^leibiing
aber,
nic^t fo an§[taffiert tüie feine
l^m
lernte, trelcbe
^nn§bru(f in feibenen -Kleibern tranbeln,
ßumpen an
©onne braten
ber
ba jubem
®o!tor;
bie nicht t^un,
unb Pfarrer
"iprebiger
trag
fie
lehren,
mo
glaubte nufer ^Ir^t, ber ©tabt unb
er
gn ermeifen.
hält febüch feine
1534
,
jene nid)t
3 nn§brucf nnmiberleglid)
be^og beffen ^u§fprüche
im
mit einem ^eft=
ä.^olfe
er
einen ^ienft 3Jteran. ent=
aber burch archit)alifche§
feftfteüen fannte,
baü im
3 ahre
mit
Sleiht
Verlegte bie «^ritif
3 ahr
nnb
„^rmut unb
^ie^^ritif giebt zugleich bie3Jfarfch=
route an, bie <g)ühenheim Oon 3Dleran bi§ ^fäfer§,
1535 mit aüer
fanb.
eingeriffen mar,
^eftbüchlein über feine
<§unb§fetten" auf ^Ippen^eü.
liebe,
©lüd
nach ©terging unb 5!}feran in biefe§
dleife
fein
mit 3}farj
i^nb
®hi^ß
3 ßitangabe. ©eitbem man
in ©ter^ing bie ^eft mütete,
§ohenheim§
nnb
bie ^eft
bem
fei
au§geri(btet ^be-n
bem e^ampfe gegen ba§ mörberifcbe Uebel ^ie 35orrebe 3 um ©diriftdien ftammt au§
in
5 reunb=
2^ljeDb^raftn§
Shcobhraftu§
30 g
fo
na(^ 3Dleran,
meiter
aterial in
nii^t trenig
il^n
fei
2öeil in ber Slegion ron ©ter^ing
bü(blein
er «ferner
ni(bt aber in ^erriffenen
nrteilte,
fal§,
meil er fein Wiener ber 33enu§
^ofchinger
mo
aber ber 33ürgermeifter, ber bie ^oltoren in
betniefen.
foüen,
®r gog beSbölb
über ben S3renner unb !am nad) (Sterling,
nnb SJlarj ^üfd)inger !ennen f(baft
3 nn§brii(f,
nai^
^unäclift
neben biefen nidft anflontmen !onnte.
^^üllegen, tüeiter
er
mo
er
im
^lluguft
mn§.
2Beil
in einer ^mei Sa'hre fpäter abgefa^ten ^artariigfchrift,
melche
©icherheit meilte, eingefchlagen haben
Johann ^ranbt, gemibmet
ift,
unb ^farrherr in ©ferbingen nur ba§ ßob be§ ßanbe§ 25eltlin al§ be§ ge=
S)oftor ber flechte
nicht
fünbeften ßanbe§ oon
Sltem^uge auch
©nropa
Uerfünbet, fonbern beinahe in gleichem
ben h^dfräftigen ©auerbrunnen
©t. 504orih ermähnt, ber ben ftärfften Tartarus
möge,
fo
lä^t
man
ben manberluftigen 3Jlann
öon 3}ieran burch§ 2)intfchgan unb
35
unb oon bort nach ^fäfer§ manbern. ^gl ^araceüu§=§orid]iiugen 2)
i^gl 4°-2tugg. IL S. 317
II. ii.
e 11
—
311
Verbauen
l:)er=
im ©ommer 1535
n in§
Db
ngabin 3Qlan möchte aüerbingö
i
©. 159—168. 319.
im ©ngabin gn
e
r
e
124 2^1)eop!^raftu§
üerfiid)! fein,
1534) in
(Sept.
8.
(c^eft.
im
feinen fterbenben 2]atei
befncben gn laffen;
25iIIacb
^nna^me
aber für eine folc^e
1584
3al)re
nnr
nid)t
am
la§
1538
12. 931ai
bie llrfnnbe
feine§‘3}ater§ aiiSftellen
^a§
fon=
fi(b
Sterben nnb ^acb
über
=
3
§o^enl)eim bie ^llüenfette nnb i^re ^äffe an§ eigener
(^rfaljrung gnt fannte,
meli^e
berDor,
lielj.
mangeln
alle 5In!^alt§bunfte,
beim e§ fbricbt ^nbem bie ^^tfacl)e bagegen, baü erft
e§
an§ einer ^Inf^äl^lung einiger ^erge
im ^meiten ^ncbe
ficb
Dom
beim .Kapitel
gel^t
(Erfrieren finbet.
„großen ^imbar^nei''
ber
nennt bort ben (Bottbarb,
(Sr
Splügen, Secbnier (Septimer), 5llbnla, 33nffalüra, Bernina, genfer 3ocb u.
f.
m.
„§oclen" mirb
ber
5lncb
anfgefübrt, bi^ täglich gebrancbt merben.
bort unter jenen Raffen
^a
-)
mir
e§
namentlicb früper fepr häufig benuüten Warfen
bar mit unferm,
(^afj ^mifcben föinfiebeln nnb Scbmp^) gn tpun
mir mobl annebmen, ba^ §übenbeim feine öeimat nnb
amj befm^t
lente
offen=
nacbbem
b^it,
er
bereite ber
fo
bürfen
feine
ßanb§=
berühmte SBnnber=
gemorben mar.
ar^t ^aracelfn§
ff^eofogic.
22.
23eOor mir §obcnbcim§ ßebenSgang meiter Oerfolgen, müffen
mir nochmals auf bie bnnfeln,
!anm
forfi^ung
nnb
Rippen geller
niijt
angunebmen,
bafe
ift
©lenbe§ unbef(bäftigt
—
S)er
ftets
tbätige 3Dlann
geblieben
fei.
2Ba§
^aracelfuSforfdier
3Qlübe an§ ben beutfcben fipriften
(Bef(4)i(^t§=
anfbeübaren
lörperlicf)
gearbeitet?
ba§ Sicht ber
oollftänbig
gnrüdfommen. geiftig
felbft hiircb
in
feine
jener Seit größten
bamal§
b^^^ b^-it
mit
23ibliotbe!en bie
paracelfifcber ©eifteSünber geiammelt,
miteinanber oerglidien;
ber nnermüblitbe,
Subpoff
nnb anSlänbifcben
3cib^ß
großer
§anb=
bnrcbgearbeitet
bieSbegüglidien ^oi'i^nngen
nnb
b^t er
Sapr erfcpienenen) ftarfen Qnartbanb Oon 815 Seiten oeröffentlid]t nnb bie befproipenen §anbfcbriften ftellenmeife
in einem (lepte^
B
5>gl.
Sln^aug. Urfunbe ber ©tabt 35iüad).
(S^irg.
ißüdjev
unb ©djr. ©. 54.
akr
gröBtenteifg
n)ürtlt(f),
^eim§ eigener §anb ©efdirieBene gegangen; 3Jtagiftrat,
non ^fäfer§.
knffinger
feine
einzige
fo^ufagen
gängüc^
nertoren
SBerfen
feinen
DriginaC^ anbf (Jrift nnb
ein ^rief
Consilium für ben
bef|)re(benbe§
33on
<§ül)cn=
©ingaben an ben 33a§ter
an 33onifacin§ ^nierbac^,
noch gu
ein
ift
bte beiben
Briefe
bie ^tnei
an ©ra§mn§ nnb 5lbt
nnr
gerettet finb
öou
mitgctcilt.
felbft
befi^en
mir
oerbättnigmäüig
§anb l^errü^renbe ^anbf (Triften über ©ammelan§gabe gebrndten iDl^ifofob^ifdien
menige non anberer, fpäterer
non
bie
.genfer
in feiner
dagegen
nnb mebiginifiben ©(prüften,
finbet
eine
fi(b
Umnaffe
anbern 9JlateriaI§ ^anbfcbciftticb nor.
^eim Kursblättern ba§
fallen,
ettoag tnefir
be§ §anbfSriftenbanbe§ mirb fofort anf=
aU
ganzen Sßerfeg K^eo=
bie rgälfte be§
©§ merben
logifSc§ non gol)en^eitn entl^ölt.
mornnter
fSiebene §anbfSriften befbroS^n,
p nier^ig
bort
ner=
gro^e ße^bener
^toei
ganbfSriftenbänbe, melSe pfantnten anf rnnb 2000 g^oliofeiten ehoa 90
tbeologifSß ^Ib^anblnngen
SBenn
mollen.
man anS fanm
^loan^ig bi§ breifeig
non Kbeobf)raftn§ enthalten ^Ib^anblnngen, meld)e
alle biefe
Sa^re naS gol}enf)eim§ Kob
fopiert
mnrben,
non nnferm ©infiebler ©enin§ ftammenb anerfennen mn^,
al§
boS
barf
feine§tüeg§ gelengnet tnerben,
^bbanblnngen
tbeologifSß
gefSrieben
ba^ Kbeob^raftiig b^^t.
fo
toirfliS
Kie K^eologie
lag
©inmal mar ^obenbeim, e§ gebt bie§ nn^meibentig an§ feinen SS^^tften b^tl^or, ein bnrSan§ religiös ner= anlagter 3Jlann, ber fiS immer nnb immer mieber naS bem gütigen nnb aümäStigen ©Snbf^^ riStete nnb niSt ablie^,
feinem ©eifte fe^r nabe,
nnb «^ranfe auf ©ott bingnmeifen. ©r begnügt fiS aber niSt etma nnr mit einem nagen, allgemeinen ©otteSbegriff, fonbern
^ler^te
ift
non bem ©lanben an einen b^rfönliS^n,
©ott nnb Kie
beffen
Offenbarung
Sluftorität ber bl-
im Kejte
0
©Sr ift,
ber SSnlgata citiert,
359 t.
©ubboft,
33g(.
3.
33
.
an
bie 3!JlenfSen
melSe
nimmt
er er
breieinigen bnrSbrungen.
mit menig 5lnSnabmen unbebingt an.
^arQceüii§=§anb[Sriften, ©. 433.
^aracelfu§=§anbid)rifteit,
©. 274 unb 487.
Ka^
126 S^^eop^raftuS über eine gute cflenntniS ber 23ü(^er be^ alten unb
nenen 2^eftamente§ nerfügte, bezeugen
nnb
©lei(^ni]]e,
e§
ift
in
beS^alb
gar
ancf)
nicht ^n
S3ei]|)iele
^nr 33e!räftignng
feinen Schriften
nnb 33el}auütnngen qu§
feiner ^nfii^ten
nnb
er
tnelije
bie nieten Stellen,
ber ^l. Schrift beibringt,
baü im 3n=
nertminbern,
nentar feine§ 91acl)laffe3 eine 33ibel, ein nene§ ^eftament unb eine biblifcbe
^onlorban^ anfgeführt merben.
^r 3 te
3Plan !ann aber bei unferm
1
3 ur
nicht
nur
eine ^ähigleit
5lbfaffnng religiöfer 2^raftate nachmeifen, fonbern mir finben
im angeführten, burch amtliche ^erfonen aufgenommenen ^noentarium feines D^achlaffeS einen ©runb gnr Einnahme, baü gerabe
er
folche
^Ibhanblnngen e§
gefchrieben ht^t;
anSlegnng beS melche
täte,
^ann
merben
bort
uc^mlich
'&ieronhmn§ auch noch
h^-
nach t^mh mirllid)
aller S^Bahrfcheinlichleit
üon Sheobh^'eiftnS
halben mir noch baS
oerfa^t
neben
theologifche S;raf=
etliche
fein
ber (St)angelien=
follen,
aufgeführt,
3engni6 ß^onrab ©e^nerS, ber in feiner
Bibliotheca universalis (1545) oon $aracelfuS fchreibt:
abbatem S. quoe publicata non puto.“ posuit etiam ad
theologifch
groben ^In^ahl
Galli nestfio quEe theologica opera,
S)a§ §anht,3 engniS aber für feine
3ihätig!eit
fchriftftetterifche
liegt
tljeologifcher §anbfchriften,
Flamen erhalten
finb,
„Gom-
obtgleich
fich
ohne Smeifel
melche
in
ber
nnS unter feinem
boch mieber unter biefen feine
Schriften oorfinben, bie einem 5lbte Oon St. ©allen gemibmet mären.
©igentümlich bleibt
eS
freilich,
baf)
man
erft
1618 an
fhörlicheSSeröffentlichnng folchen theologifchen hanbfchriftlichen beS großen
rialS
ber
erfte,
Limbo
eine
3}lc'ite=
Johannes Start eins mar
©eiehrten buchte.
im angeführten Sahre in ber „Philosophia de Aeterno Perpetuoque Homine Novo Secundae Creamelcher
tionis ex Christo Filio Dei beS eblen Philosophi, ter maxiini,
nnb
beiber Biechter
Naturae et Gratiae getreuen Doctoris Aurelij
Philippi Theophrasti Paracelsi“ einige theologifche 5lbhanblungen burch ben ^rnef Oeröffentlichte, mie
b b
5tni)ang. ©ieC)e oben
3nüen
t
a r
i
u m.
©. 53 Slumerfung
1.
g.
33.
S)aS ßibeü
Oom Safra=
;
127
ment Corporis Christi eingune^men
Domini
ex.
unb
1.
De CcEna Domini ex Auslegung be§ be§
Nunc
^ingemiefen, bafe S^^eop'^raftnS
mobon nach
beffen
^ob
fommen, anbere§ in
5lt)e
de Limbo aeterno mirb baranf Sl^eolo gif dies gefdirieben,
i^tel
fel^r
5erbtnanb§ §änbe
einige^ in <^atfer
gn ©al^burg gebracht morben
fei;
überhaupt bebenfen, bah ^aracetfn3 in Theologia fcbrieben al§ jemals in
fc
ober
fie
nach langtoeiligen, t)aben
nnb
ftedt
Utel
metjr ge=
o'^ne
®rnd
gefe^en
morben.
34
betont Stariciuö, too oon feinen t!^eolügif4en
Supern, ade in 3otio, batb §eran§geber mitt
man möge
Philosophia, Medicina nnb anbern 3Biffen=
fdaften nnb «flünften in
meih einen Ort,
ge=
unb in ba§
eine faiferlii^e ©ebeimbibliot^ef
er^biji^öflicfie 5trc^it)
unb
be§ Magnificat
Maria,
berS5orrebe be§ §erau§geber‘3
haraceljifcben ^^tlofoh^te
biejer
^etb=
Evangelistarum authoritatihus
Stater unfer, be§
Jjn
25om
;
Ccenoe Domini Declaratio;
4.
cseteris
dimittis.
De Coena
6eligfeit;
Cap. Joannis Evangelistae
3.
3 ü^. am
nii(^en 3’^äiitein,
gur
ein .Darren Oott ^u finben
and) mit f^toeren r^often, großer
ift.
S)er
Mübe unb
Oerbriehü^cn SSer^ögernngen an fi4 gebraut
bes^alb
nod)
meitere 35eröffentlid)nngen §ot)en=
^eimifder Theologien in 5In3fi4t, nämtid
Domini ad Clementem
VII,
Pontificem
;
Tractatus de Coena 2^^eüb^raft§ l!ümmen=
Sursum corda; <^ommen=
tarien über bie je^n ©ebote ©otteg; tare anf3 35ater nufer;
:
Super Epistolam Judae Thaddaei; Trac-
de fundamento
Liber Principiorum
;
de 7
punctis idololatriae Christianae; Super Psalterium etc.
^Ide
tatus
sapientiae;
Oon 6taricin§ aufgegä^tten ^b^anblungen finben fid iu ber
biefe
2^^at hanbfdrifttid hör.
Db unb
inmiemeit biefe unb über^^anfü bie 123 t^eologifden
toelde unter
S^raftate,
bem Flamen §ol)en!§eim§
fdrifttid erl^alten finb, faffer l^aben,
unfern S^l§eob'^raftu§
barüber mirb
man
fid
ein
erft
gelien
mirtlid
unb
pm
!§anb= 25er=
enbgüüige3 Urteil
bilben tonnen, toenn nn§ einmal ba§ Dlefnltat 6ubl)off§ über bie
©dtbeit
h
ber
3}gl.
unter
bem
Flamen
be3
^aracelfn§
Bibliographia Paracelsica, ©. 508
ff.
umlauf enben
128
pr
6^riften borUegt.
@ cb 1
über bte
1)
e
i
^eanttnortung
§0^enbe m 4er t
t
2B
]
r
bem
gelehrte g^orfdier in
ritü,
e
! e
grünblicben
„Bibliogi’^iphia Paracelsica“
^liiögaben öübenbeimiiber ©cbriften
nottüenbige 33late=
ange^ogeneu
bereite
„^ar acelf u§ = § anbj (briften'' unb
SBerle
^rage
grofsen
biefer
in ber nicht trentger
gejainmelt,
518
inelcbe
Don 73 Herausgebern beipricbt.
Siefe beiben ^Irbeiten, loelcbe ancb DDertoollen nnb reicblicb^n Stoff
^aracelfnS=Siogr apb^^
für bie
gnr (Srlebignng
33oranS|ebnngen
aus bem bort gebotenen be^üglicb es
mit
echt
©eift
fmi'‘acelfif ehern
lieben g^älicbungen
gn tbnn
,^n
bilben bie notn)enbigen
bieten,
annebmen ober
^urebgebt
man
toir
Dieter Schriften ficber fein
bürfen,
nnb SBort ober bann mit
abficbt=
herben,
fo
boib noib über DieleS
ift
man
baS ©nburteil beS .^ennerS ab^ntoarten, beDor celfifd)
2ßenn
ber (ScbtbeitSfrage.
als bara=
eS
Dertoerfen !ann.
nun,
nm
^^b^Diogie jnrücfpilommen,
bie
mieber auf bie tbeobb^’^^flif ^bß
mit allen Stieben ber ©ebtbeit
^bbanblnngen Hob^DbeimS,
ftembelten tbeologifcben
mirb
fo
ge=
man
baranS ben alten belannten S^reunb nicht mehr erfennen unb barin
HobenbeimS Silb in
folcben ßinien gezeichnet finben,
ber 2^b^i
faum einem ^aracelfnS=3^rennbe auf ben erften 23licf an= SBer ficb auf bem ©ebiete ber fatbolifeben genehm fein bürften. nnb bi'Dteftantifcben ^^b^^^cigie auSfennt, bem toirb fofort flar, ba§
melcbe
er
b^^^ einem 5IRanne gegenüber fiebt,
ficb
Zinifeben,
ber nicht
fonbern auch in religiöfen S^ragen auf
nur in mebi-
eigenen ^üfzen
ZU fteben magte; mit anbern Sorten, mir haben and) felbftänbigen ^aracelfnS
mit feinem Sablfpriicbe:
bem ©ott ©abe nnb 3leicbtnm gegeben fein felbft eigener febeint
^aracelfuS, ber
febreibt,
3)ie
ficb
auf bem ©ebiete
mehr
ber,
fonbern
als in ber Ollebizin
auch bismeilen ber bb ©d)rift ^oftor ber ^b^ologie
©tiftsbibliotbef (SinftebeCn
<Subl)offS 3iü)lung folgenbe
folle
,/eS
feines anbern,
bat,
DIoeb meit
fein."
b^^i^
Ühiinmern:
86, 135,
feine
beft^t
^Intorität aner=
an Paracelsica
nad)
219,
220,
216, 217,
218,
220a, 221, 224, 225, 225a, 257, 267, 381, 382, 383, 498.
35orniort
5>g(.
and) ©iib^off^
33t3(.
^araceüii§=güri'd)iingen
II.
ju ^^araceliu§=§anb[d)riften.
©. 159
f.
—
4°— StiiScj.
III.
©. 109.
Epws^^^
vnu^wv^s
Der hochgekrt VTiätießimy natun
Q^mmtmi me^cina TnemnPamcelsicii: OWc quo^ej^cratwn totjacraj^r^tagalant, feieren i^akr /f ^ScTS^;^^
Imnäi^erThi^pusTlfeopTvoißiäfVonlß' J)enh(gmj heider^tzmsien ^oef^-
DONIZM PESJ'ECTVM.A'DEO MPERFECTWL'VERd A DI - .BOLO
OMTSTE
'.
hmsT^'tfHei artzenej man ftndü Ißeim Thet^hraßo geschivmdt
ß
Epicaphiirriiema q^dSalxsluroimNoIbco' 7700 c^udSSehaJdijsmaiu^d tew^murim ers'
r^^s> HICPHILIPWS THE, COKDrrW MEDICW« OPiSABTVS INSiGNIS thumj^eificitvar, In^idi inscu^twti-
Jflsvor tpol hef dreitaußntjam. Bef keinem mensckenioard erfhm
JÜs PeßiIentZ}Sd)Ia^yPaihndßichti ^ußittZj'vnd Zj^erhn Verrückt, San^t (tndre hrcmckheiimcmcker art füt ergeheilt der hdch^elärt ,
D OCTOR, QP DIRA ILEAW1<NERÄ
LEPllAMTOXAfiRÄMjSmiOPiSDi
der jHohre/j
ALM-OVE IKfAI^iABILIA CORPORIS COmASSA MJRüFljCA ARTE S^VSTVirT,
So dieser in der.jh'tzenej
ACEQNA.S^5VIN RAVEERES' I>ISX5?JBV£DA
ifieliiü'erin
'Vor tmd nach
T>eY
COLEOCANDAC^ HONORA3>aT. AKNO MI? X3?33a EIE xsmr SEPTE^tBR•Vn:A^t CVM.
jhm hehier ktm j
MORTE jvivxAvrr ns>£^
Ihm hierin denjfYeis letiani.
jMißtes dmimb'VentTeußelßYn, 'ZuSaJPzhttrQiruhzichghne Jäaßj, jmjshrauchjab^ungkjirnißantzenßßJl
'
:
j^i^stNßeiiir^'pjYä'etf^/unsifentag"^MsiioCvwdtl Cfot^Tkein-^ak^ elitdcckeW, lOflrf näc^ i-u eiöigep ffewdf '^weckenJ:
~Öh eritißleilijeii'SchrijfiJludiere,
li^rJc aus ßmn bücherngnug ^rehiert. JDau ausseim he/ %>terhmJert0riß?en.
lLeernJlrtzt,'TheoIgßeri,vndhai/cen
'^as mtr in l&rml vndW,rden i/t , dießrDocf}er z,' aller ßisirDoch war er ßint der fchwxetzThmß, ihn hpicheigt aus vngicnih Die
mm
yiuch Bhiloßphisch ßern hatgmachc, Damit die menschen wider brache 'Vom doot- Darzu die ^rohn metaü Kat er in säubern körmen all Jnsüber nnd in rotes ßolc : iCer weit nmßlcbem. rocht ßdt hole > Hut eUsein^t den armen gehen,
ß
(ßot^ebjhm jerz das ewtg leben
Cß
.
Vhdosophische vndBibhscheSprucheThsophrafii
^
entßhlaeßen ein ewig rhu ^Pats oaiient Imecht sol niententßmDer ßrßih hierhen hanaßem Qet ßi'lol,ßüd den wenßlen nuDen einßoe ßndt aber DesHußls gaben smdt'pm (ßet, ^^^dßute ^^saim: ei.\jch'ltQ Tmd scllaefßttsstz mit frieden, äaHiuaüemKerr hiljfeß dasjeh sicher wone^ werde hernach medreßrmmerhoM ^ffuah ta-leh weis äaBmcvrJETdoßrlelCjVnd ermrdtmich hernach cois der erden atßhrwecienivnd ,
'
aber durch eimngeisTb . Ccrinth: izKsSnät ämtnenschenvmwhei'Jejgahmvmßctgegehen, einem jeden nach ßmer idirchaig, okm. vnißlcao. er hat vnnjhe,ßehet ( yntnsch vom weihe gehören lebet ein hatze zeit/vnd ißt val lüob. ßß} ßine heßirnbte DsaJm; 3^. _/^£ ,
aß
-
Kerren. darumb wir leben oierßerhen
ßßtdt wir desKaven
GILEn PmAVXilCSJQ
'nETPOTMDPEÄAöxT^ EaXo^ ieudjßeocOK “Eix^va T'/zs
Qeo<ppd.Oi TIoipafKsXff!f
(Jiv£TSwg (bpa^eofuai assporroXov,
Kaie VOKOUlhV^S XPOä'WViKW^CWiltCipU^Wi^AötfiTT'g JtiVptjfHg 1 'dt/CK/Mj
ß^Xmg^rpdatg ycevdfi&uii
.
opvikm,
JC<iv|o3'05 ipeaß/c, cuSCU/ocQ^vcy bpy
Ui^f
/LCKßois ßlßydetc
<pueeuslu«p%ea dupet
O'0p Ivocßd/aoc ’ffc /UOMpo&iuf/ cruvdbu
v'
CnihBäraceß^am conspicis effyiem, ^rjßk (StaCe turnt giiotguot coMrjß'^eruain -
^ AJterJßperJ^reci^^/iniic/mßjiroc^t
STO'
Dr^etnoJir^uas am tißjsetßdt opes jlSiS eje^rfisjerutari 'thscera tertae^ j
.
iExceßißttjpates^c&ndPi-e tnjpsdßpoS .
Caeßßia dena, <^r_yoßis ßngos enumerarc (Ke£ mMTus et cGcTßJTc -nanjpstrere Teeußs I tztm^ßsejnJtes • \.Alieriu3 nejS '^isgrie 'Tnaritifire hiäc terrae
, '
3( irprrßxwvyrti'meuKi TKtnrpSeygcüt tto oßholpt^r^ trog ipev
i
'^1
(^i/Bci^ermojais corttinet'mus (Tomo
&v cid ntaülcc^
'XisvSKmE>xdc„iXß c;(>uci(Snpbr hr^Sdpso^ avi. lA-vrAvcc^ßpa^og Ur d^sssXapySl o3'& •
XyJf gddag
Gresem •naturi^rncnc conternpjdremxmfmGri
.
:
^
- vy:V;"-'vyr-!rri-tT»yrrj^:Ta;r—
iFlugblatt auf i;i)eop()raftu 0
|Iaracelfu 0 (S. 3,
146
)
129 jonbern fein eigene^ ®en!en
!annt,
a(§ ntafegebenb
erachtet
jebe 5(u!torität,
freier,
511
am^
unb ^^i(ofof3 ^ieren
^aben.
für
ficf>
mit biefem ^ringipe
er
bie ber t^irdje, üerleugnenber g^c»rfd)iiug
ben ^oben ber fat^oUfi^ben ©Iauben§Ie^re rerlie^, meiB jeber ©ebübete.
ni(f)t
nur bureb
meit mel^r bnreb bie
noef) f
5lber
ernte
er
t)ierarcbif(be
b^^aftifebe
imm ©tauben
fiel)
biefe§
feiner
^rin^ip al§
fonbern
fotcbe§,
®nr(bfübrung beSfelben 3}äter:
er
befärnpfte
bie
^rebigt unter ben
unb
belehren füllen,
§eiben.
benn nach ibm fteben unter
tnetebe
an§ ber
6 d)rift bie
©efe^ galt ibm nur für bie §al§ftarrigen, unter be§ <^aifer§, fon=
bie 33e!ebrten nicht
bem
fi(^
er t)er=
unb ^rebiger unter
üertoieg bie ^Iboftel
faiferlicbe
beim nur
bie
©inridjtung ber ^irebe, ihre ©d)tüffetgetüatt, ibr 9Jtönd)=
tum, ihre ©eremonien, ihre äußern ©ebete nnb ^Inbacbten;
tnarf
ent=
eüangelifeben ©efeb u.
f.
m.
durchlieft
man aufmerlfam bie banbfchriftlich erhaltene dbeologie be§ ^ara= celfn§, fo mirb man leinen einzigen ©lanben§artilel in nnüerfälfeht reiner fatbolifcber ßebre bargeftellt finben.
©§
füll
bamit burchau§
füubern im ©egenteil
nicht geleugnet,
berüürgebüben merben, ba^ dbeübh^rnftnS üüu manchen Öebren unb
6 a!ramenten faffung
bcitte,
mit ihrem
leiber
eine fehr b^b^^ fü
35.
Düu ber
nur
all^u mbftifcbe 5lnf=
©rbfünbe,
unanglöfchlichen 9}ter!male,
fü
fü
auch
üüu
berdaufe
namentlich
t)üm
3lbenbmable; daufe unb 3lbenbmabl finb ihm bie ^tüei §anht= toege, bie ^nm <^immel führen, die §anbfchriften beiten bezüglich gemä^ ber fatbülifchen ßebre ftrenge an ben SBürten „ba§ ift mein ßeih, ba§ ift mein 35lut" feft, melche abfülut unb übne Dlebenfinn ^n nehmen feien, nnb bolemifieren gegen bie ^Uturmler, fü nur ein ©ebächtui§ ©brifti mit blü^em ber drangfuhftantiatiüu
33rüt
unb SSein
anfrichten tüüüen,
trühbem
bie
^rübh^tm
fchüu
gemeisfagt bötten, ©ütt merbe un§ fpeifen mit feiner ©elbftbanb;
bann aber 9
ift
bie 35ereinigung
mit ©briftu§ im 3lbenbmable mieber
^araceüu§=§anbjc^rtfteii, ©. 256, 258, 303, 338, 397 u.
ä^nüd^e ©teilen in ben §n[er[(hen ©antmelau§gaben $?eben 1.
c.
unb Se^rmetnungen berühmter 2Jiänner,
1.
ügl.
9tirner
j.
\v.
lieber
nnb ©iber,
X. ©ulsbad) 1819.
©. 41-46. ^aracetfug.
—
9
—
Sliarj;
130
berma^en
gebai^t,
ba^
anbern ße^re ftimmt.
einer
iparacelfnS
ben
bem
au(^)
bus eeternus,
einen
(^^riftug
nnb lä^t
511
im ^benbmat)! empfangenben ©laubigen gu
(5i^riftn§
irbifcben
fc^reibt
mit
noc^
fatbütifctien
unb einen ^immüfc^en
gmeifacben ßeib, einen irbifc^en
an(^
mit ber
toeber
fie
lim-
noch einen ßeib beä einigen ßebenS, ben
anne^men.
Snngfrau SJlaria behinbet unfer ^beopbjraftnS 23erel)rnng unb liat alfo hierin ben ©infiebler ni(^t
g^ür bie ^l. eine
^ber and) in
Uerleiignet.
i^m
öfters bei bie
melcbe er
3 U,
man
geljt
er meit
über
biiieiuS.
,^'ir(be
©r
ber
fpriebt
nnbefledte ©m = mit bem ©leichnis Dom cH'rpftall, ber
Theotoca“
sancta
pfängniS
fall) olif dien
melcbe
SSerel^rnng,
feiner
als 5lnbetung be 3 eicbnen möt^te,
5lnfcbauungen ber
„virgo
biefer
nicht
nur
bie
mit bem ©tahle ben gunlen erzeugt, aber and) ohne
6 tahl
ben @onnenftral)l geuer ent 3 ünbet, erllärt, fonbern läpt
bnreb
über=
fie
unb geboren merben.
natürli(h auS 5lnna ge 3 eugt
r^ur 3 mir buben eS meber bmi'\ imcb in anbern tbeologif(ben
^bbanblnngen <g)obenbeimS mit mir
antmorten,
folgenbem
Olefnltate
man
meiften in
meld)e
getommen
Hinneigung
finben,
3 ur
ba^
er
in
er bei benen,
gebrüdjen
Ijutten,
ben Sabren
and)
er
.
33.
einige
unb
bie
539 !. ^avacelfu§=§anbfcf)vifteu,
mehr.
nnb
Sm
bie äuf3 ern
©eremonien
non
ift
©egen=
gormen
belämpfte,
©. 278
ff.
mtb @. 294.
@. 280, 295
ff.
343,
^araceüu§'§aubicf]rifteii,
bem
Sbeen auf bem ©ebiete ber
leine Diebe
fonftigen
oiel=
eine größere ©eneigtljeit
auch bie römifche §ierardjie
©otteSbienfteS
5
Dor 1531
bem Qahre 1531
später nach
©djonnng ber ^roteftanten
.
3U
<gobenbeimS
melche in ©lanbenSfachen mit
einer
5^ 91
man
„SBenn
finb:
unb Dtatnrlunbe.
0
unb
ihren ^aracelfuSforfcbungen
Heil=
beS
grage
biefe
fompetenten <Sd)ubert
UoraiiSfehte für feine reformatorif^en
menn
U tbun.
Oteformation ßutberS nnb gmingliS fühlte,
nur infofern
^illthergebrachten
teil,
5Inf
3
ben bamaligen ÜteligionSparteien betnnbtet, fo fann
311
t)ielleid)t
leicht
am
gemiü
bie
6 nbboff Stellung
Sdjeologie
^roteftant?
SBar alfo laffen
fatbolifi^er
367
ff.
n.
f.
fo
tu.
131
itüc^
faft
®ie
heftiger."
§ü!^en!^etin§
reltgtöfen ^arteten
biffentierenben
alte
er
tertoirft
ange^ogene $oIemi!
§ter
Sermones über
nnb
bie ßntberiften,
toelcben feiner
ein
„^eut"
t)ertreiben trotten
^abft
aber fo
fie
—
5 urü{f.
unb
ab^ie^en, faffen
fi(b
ßambertiften
bie
^e|er,
ein toarmer äBinb,
trte
einen neuen ©ifinee famt
fie
ben
^robfi^te^r
falfi^ie
antaffen
in
be]on=
tnirb
af§ ber anbere.
beffer fei
SBiebertäufer, ©afrantentierer nennt er
in
aber
l^ier
fi(^
gegen bie ^abiften,
SJlöncbe,
bie §uffiften,
bie Stüingliften,
finbet
fc^ärfer
bie ©(eiüiniffe ber ©Dangelien;
ber§ loSge^ogen gegen Pfaffen
Don
noc^
3D"iattl^äu§=«^ommentar,
„Seften"
al§>
bem
atten
^eibe, ^roteftanten unb c^atbotifen, meint er an einer
anbern ©tette, ptten ein UerberbteS (Sbriftentnm, aber
bie ^rote=
bem (Sbriftentnm nod) ferner. (Sin jeglicher dlaxx tobe feinen Kolben; ber auf bem ^apfte fte^t, ber fte^e auf einem ^iü, ber auf bem 3ü)ingli fielet, ber ftel^e auf einer ©betnnfen, ftanten ftünben
ber auf
bem
ßntfjer
fte^bt,
^rob^eten ^u euch
bie
—
ber fte^t auf einem dlol^r.
gefibidt,
©ott ^at
aber ni(^t ben ßutber, ben 3ü)ingfi,
ben Su^er, ben ßamberten, benn biefe finb c^inber berer, bie ber ^ropl^eten 23tnt Uergoffen ^öben. er
au§
toieber
atte
unb
erfü!§ret,
oon ©ott
öer^e^ret,
unf(f)öne
biefe
5tn einem anbern Drte ruft
„S3i§ einer be§ ßni^erS
:
anSgefernet
bie 3sit
—
33tütenlefe
fo
märe
unb
l^ätte
er,
—
gelebret."
fcblieüen,
3tr>ingter§ ^dtfj^erei
obfc^on
er
im
(Soangelio
§iemit motten mir noch
^mte
ä^ntidie,
momögtid) nod) herbere ©tetten angeführt merben fönnten, befom
mo
ber§ jene,
ce
rum
er
in ber 25orrebe be§
35on
Sntereffe
§uferg
fein,
paracetfifctier
Luther us Medi-
gegen feinen ©pottnamen
be§
Söerfe;
©ammetan^gabe am
mag
^aragranum
über
biefen
nmfangreii^iften in
p
giept.
^nnft nod) ba§ Urteil
r^ennerS ber
3elbe
unb §erau§geber§
Sßibmnng
er
fcpreibt
3.
Qannar 1589 an ben
feiner
großen
©rgbifcbof ©ruft
„©§ motten ipn (^aracetfn§) ancp anbere ber dletigion pafber gern fugpeft macpen, meit er an ettidien Drten miber ettidie
tiouc^ötn:
h ©. 396
55gt. ff.
^aracet[u§:=gorfd)itngen
411
f.
II.
©. 152
ff.
—
^araceifu§?§anbidjriftcn
132
barum ihm aber meinet ®ra(J)ten§ and) un= beim maS fein ©lauben anbelangt, ift fnnbbar
3}lipräu(^e rebet: gefd)ie!^t;
giltlicb
nnb bemn^t, ba |3
er fidj
non ber
taf^oUfi^en nnb römifcben
l^eiltgen
©e^orfam
^ir(be nid)t abgefönbert ^at, fonbern in berfelben blieben: 2Bie
anno 1541
nnb
fat^olifd)
3 cugni§
loorben)
ba§
beffen
ifini
nnb ©tabt (Salzburg (ba
©r^ftift
nnb
nerftorben
cbriftlicb
r)er=
er
begraben
e!^rli(^
geben fann/'
©oHte anc^ no(^
ben ©rünben gefragt merben, toaruni
naif)
fid)
S^eob^rafinS, ber nicht alo ^Ipoftel ober bergleiiben, fonbern nur ai§
^rt
^^Ijilofobh na(b b ent f eher
gelten
gur ^b=
loollte,
faffnng theologifcher 51bhanblnngen oerftieg, fo finben mir hierauf
im „Prologus Totius operis Ghristianoe
eine ^Intmort
vitoe.“
©ehr Oiele, fagt er bort, h^üen ihn getabelt, geläftert, oerjagt nnb nnloert gemacht; bei ben Logicis nnb Dialecticis h^be er ni(ht§ fei;
gegolten,
toeil
Snnge
feine
bann h^be man ihn gn
feiner
für einen ooUmächtigen ©hriften
©otte§
<f4reatnr
nnb getränlt;
ma§
ma§ mir
großen 5Betrübni§ looUen,
achten
mit feinem ^Inte
ferner hätten anbere
al§ ein S3aner,
reben,
fei,
^nm ©(hmäljen
niiht
erlöft
ihm
anch er
nnb bamit
gefbeift
bn
gefagt,
bir fagen
fonbern
anbetrifft,
nnb babei
bleiben,
©o
rühren bürfen mie einer unter ber ©tiege.
Don ben 5)ingen
un§
follft
h^be
gefehen,
baf; bie
er fich
94achbem
S3ollfommenhett nnb ba§
fommene ßeben am mehriften fei.
bei
Söetter
nnb ber S)onner
er ftiE
gearbeitet
©§
ift
nnb
allerbingS
nicht in
ben
5lcfer
nicht
benn
nicht
aber ben
genonn
fid)
chriftliche, 311
Ooll=
finben
bamit ihm ba§
nnb
fchlüge,
fo
höbe
gefchrieben.
benlbar,
leicht
ba^
fich
ber
9)lann, ber offenbar in ©t. ©allen bie 5leutralität ©treite
^iihoren,
er
bem gemeinen 5D4ann
5lnf ba§ h^^ höbe er ben 3Qtnnb ^ngeholten,
ein ßaie,
al§>
©dftein ber ©hriftenheit gelefen, fo höbe er biefen für
men nnb
einmal
nicht
obfehon
al§ ein gemeiner SJlann follft nicht
bie hi- ©chrift
gerichtet
mehr mähren
tonnte,
0 S3g(. ^araceljuC^=5or[ü)ungen ©. 406—409.
II.
ma§ ihm
©. 156.
—
felbftänbige
im
früher
religiöfen
in ^afel,
^laraceljuö=^anbfc^ntten,
^^rnberg
u.
gelungen
ro.
f.
in felbftnerfa^ten t^eologift^en
tnar,
nnb 5tuffaffungen
6(^ri|ten mit eigenfinnig anSgebac^ten ßel^ren
ben 5(erger über bie
fiii)
„üom ^er^en nnb Iin!§ au§=
befärnpfenben c^onfeffionen
bernnterfcbreiben moüte", mobei tüchtig natf) rechte
getanen mürbe. ®iefe theotogifcben 2^ra!tate, bei melif)en jn Untgnnften §o'hen=
heim§ au(b manche gätfchungen, 5lu§Iaffnngen unbUnterf(biebungen
rmn
mögen, foüen tmn ihrem beftimmt
gemefen
hanbf(f)riftü(h
am
celfu§ bei
fein.
SSerfaffer 9!}lan
Schrift
^flng (ber
fein
ba^ ihn auch
!lagt,
^ernf) fchmer
mürben, bafe hittte
behalten nnb ni(^t
fi(h
®ann
mit
3 ut)ür
er
p
fo
ungefchicft,
ihnen, baöon gefproihen;
—
mären.
menn
^a
nur
nnterfchrieben
fällt,
hot
man
ift
bie oft
p
möthten meil ja
heilten füllten.
ihm fommen unb
mären, meint
er
meiter, nicht
an
bie
am
DJtontag nach Ascensionis
§unb§fetten
nnb fomit in
nnb meil gnbem in
„über bie üier ©üangeliften'' trägt, fo
nicht
biefe§ Schriftftücf
Domini im 33ten §ühenheim§
fie
fie
fie
er
nur öerfi^mäht
bo(h
nnb ba§ ^Ftanl
etlichen Pfaffen,
bittet
üeröffentliihen,
nnb ^rebigern
ni(ht§ öerftünben
fie
Qnge=
fehr hilf§bebürftiger c^ranlen h^ttte
notmenbige Seit gemangelt.
öon ben Pfaffen
bie ^lergte
^eit
ärztliche
einer
^ara=
mel(hen bie 33ü(her gefthrieben nnb gemibmet finb,
biefelben bei
®r
Einnahme mit
biefe
einer 5lbenbmahl§f(hrift
bie gnr 5lrbeit
jene,
niihtgnrS^eröffentliihung
ftü^t
fommen, benn megen 3ubrang
ihm
mitgefpielt ^aben
33earbeiter
überlieferten Stelle, in melifier
Sihlnffe
biefer
nnb
fbäterer ^Ibfchreiber
feiten
gebnnben
bie 5tbhen5eller=
einer anbern §anbf(hrift
bie 33ürrebe
bie
Sahreggahl
auch für üiele anbere theologifche
nnfereS ^rgteg biefe Seit be§ großen @lenbe§
1332
^bhanblungen
al§ ^bfaffnng§äeit
angenommen. 23. gJon ^fafcr0 nac^ Jlugößutg* Sollte
nnb gar
fid)
aber auch §ohenheim mirtlich in ^bl^enged ganj
ber S^heologie gemibmet hoben, fo
^ai’acel[u§*^anb[c^ntten, ©. 292.
mnrbe
er ficher
1534
134 gu
6 ter^ing
gurüdfgegeben unb fe^te bamalc^
tnieber
feiner 33lebi,yn
mit bem ^üct)(ein
bie 94 ei^e feiner inebi^inif^en ^^eröffentUc^untjen
„non ber ^eft"
bernna^
fort,
6 d)rift
über
bie
fteine
im
©(^toeijerbiale'ft
12 Onartblättern
be§ illngnft
1535 in
mer
bem
S^eobl)raftn§
fc^rieb
bogen, toelcber l)eute nod) in
l)ol)en
§errn Dlatf^Ioge
^^urgieren, über befonber§
gemibmet. 5lbte
9
testen
Sttt nämlicb^en
3
@om=
einen
auf
Ohiffinger
erteilt
ein
©onfilinm, morin
merben be^üglii^ Sqeifen nnb über einen !räf=
bereitenbe 33äber,
511
nnb ^berlaffen, maS natürlid)
unb ben geeigneten Sterngeidien
richtiger 9}lonbfid)el
f(befien
am
ift
ber ^fäferfer=5Ibteilnng be§ ©tiftö=
tigen c^räntertnein, über Schröpfen bei
unb
bem bortigen ^bte 3o!^ann
arcbioeg in St. ©allen anfbeioal)rt tnirb,
bem
ba§ einen Umfang Oon
<^peilqnelle
5>fäfer§
— 1549)
3a!ob Olnffinger (1517
nnb
Urfbrnng nnb §er!ommen,
Ijanbelt über
ber
fmbnlär
S)iefe§
folgte.
6 cbriftd)en,
abgefafste
nnb Sirfnngen
^linoenbnng
Sage
33ab
biefe§
Ijat,
in^fäferS
feinen ^lipentoanbernngen
31 :
ge=
liat.
2)a§ ©djriftcheii tüiirbe
ober @t.
®aüen
OriginalbrncfeS.
gebvntft.
—
iBgi.
n)Qt)rfcbeinücb
nod)
tnt
3a^ve 1535 in
©tabtbibüothef 3ünd) befi^t ein
2)ie
Bibliographia Paracelsica,
be3
©. 17. 4P
— 5In§g.
\4L
©. 327—343.
9 S)a§ (Sonfiünm nnivbe jiterft abgebrncft, befprodjen nnb batiert in ben ipnrnceifnS^^o rf d)nngen II. ©. 171 175. — ^'gl. and) iparacelfnS^ C''anbid)riften, ©. 46. — S)nrd) bie gütige 55erniitt(nng be3 §errn ©tift3 = ard)ioar 33oI)l in ©t. ©allen nnirbe nn3 ber betreffenbe iöanb (Tom. XXVII
—
ber q^fäferfer ^llbteitnng be3 ©tiit3ard)iü ©t.
401 nnb 402)
(Sonfitinm (SStatt
Sir
jngefteßt, fo
bag mir üon bem
mad)en fonnten.
eine pboIo 9 ^'^ibI)ild)e 5(nfnal)me
geben in einer 33ettage a (8 q3robe ber baracel[iid)en 3panbi'd)rift eine Üiepro*
bnftion be3 erften Slb[al3 e 8 be§ ©onfilinm. neulid) ba3 ti)efar teilte
©aßen)
©d)riftftücf
non
Dr. ©id)er in 3ürid)
—
§err Dr. Äotter in
ben Herren ©tift3ard)inar iBo^I Ie[en.
2)ie
§eri3an
lieg
nnb ©tabtbibtio=
non §errn Dr. Äoßer
gütigft
nntgc=
©ntdffernng nnfereS 2Ibid)nittcv lautet:
Concilium
für min ctncbi^en |)erm t»c» mngene Icltin flnbe rom w^oupn, /
gnobcn gcncyrgt / unb baö gr^et; ©0 von (©nbf)off tieft: an) ben orten geüoljfen ill xt>vtl}er anber ar^ny nit 511 gebrud)en
Irnncbcit finb
/
/
macteii
trirbt
/
®iefe Üetnern 5lrbeiten gaben
nnb ber nnermübli(^e
an
3!Jlann ging
ble 33earbeitnng
nnb §eran§=
feine
feinen ^öanberiingen gemachte
®a§
2Ber!
oon
h^^^t)e'(t
©rfahrnng Oon
Wirten
allen
bie
fertiggefte'üt;
mar im ^oübiahr 1586
SBibmnng an r^önig
unterfc'hrieb
betrifft;
am 7. SJlai p lülünchrath. lUm übernommen. Obgleich
2)en 2)rucf
5theobh^‘4tn§ 25arnier in
nnb
lieber
oerbot,
©enehmignng
föniglicher
erfchien bennoch
fo
ba§
jeben
51ug§bnrg bei «Heinrich <Oteiner. Augsburg am 24. 3nni auf einem
gii
al§>
er
fomohl
am
!aifer=
entfehieben
28. Snli becfelben
33nche§ ber ^Sunbarpei
S^h^opXl^oftny felbft erflärt
befonbern „3 eb b elin'',
mit eigener
felbft
mit
Ausgabe
§anb
abbriicfte,
gefihrieben,
auch einem jungen ©ubftituten in bie fjeber bütiert h^be, ber
aber,
meil bc§ 2atein§ nicht funbig, Oiele
33itten
gefchrieben.
5luf
Oütat bem IXlmer Oruefer übergeben; aber eigenmächtig Oorgegangen fei unb ihm bie ^or= biefe§
ht^
meil berfelbe
©cU
2Ber!
biefe§
§an§
S^itelblatt
melcheS ©teiner auf ber S^itelrüdfeite ber neuen
ba^
h^^tte
^^aihbrncf
eine fogar fchon
X}ahre§ OoHenbete DlenanSgabe be§ erften in
SBunben,
bie 5Xrbeit
2Bnnbar^nei
bie
trefflich
nnb Oon allem,
©tiihen, ©chüffen, 33ränben, Sierbiffen, 33einbrü(hen
ma§
SJliit,
frühem (Sd)rtften bebentenbe 2Ber! gut üorgearbeitet nnb fonnte
^atte er für biefe§
Oermerten.
neuen
^nr(^
gäbe ber „grüßen SBnnbar^nei".
nun manche auf
offenbar inieber
gnob
tümi'r
all “jlar sveeyr
mol
/
purgieren
/
iKinmol
int herbjl: “^n
abnemenbem Hmen mon ©o eö im ©corpion ober lüfch i\l I 3uo morgenö bie ar^np ^mtemen umb bie 4. ijl ein putver gebrunben onb boriiff fajlen 3 (bunb bornoch eilen ein erböbrüi in iginem min on fal^ pnb fcbmals vff bas toermill: bijfe fo tg. g. erliben mag ar^np mirb ben ntagen fin flegnta nemmen pnb bem houpt onb mirbt 3it bemig pnb jlarbl) machen ^Üfo foll auch ü:. g. gegen frmeling / fo ee 3n 3no tTemenben mon ill aber im ^epchen ©corpioniö / ober vifch thuen / toie 3m l)erb|l vnb benfclbigen tag pnb 2 tag hernoch mie ein oberlelfer fich /
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
halten mit ber fpih
/
Shirg. 33ü(her itub ©d)r. 5^gl. I.
1—124.
Bibliographia Paracelsica, ©. 21
©. 42, 44
ff.
itiib
48
ff.
ff.
—
y^aracelfuö*f5‘^^l'ä)nngen
136
anbern ©nbfütuten
3 ngleic^ 23
.
Siiti),
ben
nnb
biefent
3ie^t,
2
^
1
311
an] er (Dom
^
©rnnb
bie Ungefi^itftiibfeit
abbrmfen,
bie 33 üd)er ber Eliten,
il^m
gefteCtt
feien,
bie auf
ebenfo ber 2}liB=
ber 2Bnnbär3te
3m
b^tfet
311=
Oertranen.
3110
^bfaffung
^Intoortfcbreiben 2'^al=
ber OoIIftänbig auf §ü^en!§eim§ ^leformibeen eingel^t
]^anfer§,
mit
glauben nnb
einen ^rief an
ba§
fe(bft=
el^rfamen §einri(l) ©teiner
2Bnnbar3nei betoogen Ratten.
feiner
S5 orbel^aIt
bamaligen ©tabtar3t Oon 5rng§bnrg,
iinOotffommenen
Oerftanb
mit
S)i!tat
atfo 3U
fei
Ite^ «^o^enl^eim
roorin er au§einanber]e^t,
einen fo
bem
2)rn(fe
dlux biefer 5(n§gabe
gcftettt.
ba§ alte (SjeirUDlar non neuem einem
nnb ba§
biftiert
3um
eigener «^orrettnr
er
]o lia6e
t)üren6^ie(t,
tcftiir
nnb
über bie bamatige §o(^fd)ntbitbnng ber 9}lebi3iner Io§= e§treffenb:
„3(b ai^t euer 2)ing mie ein nene§ <^au§,
ba§ einer an bie ©trafse baut; baOon reben aüe auf mancbertei SBeife,
bie
3Qteifter".
5tr3te§
e§
fe^en; toer e§ aber Oerftebt,
®a)3
ber ertennt babei ben
gan3 berOorragenbe SBer! unfereS gelehrten
biefe§
groben ^bfab fanb, bereift, bab ©teiner fi^on nach einem
batben Sabre einen Dleubrnd folgen
SÜlonat
lieb,
§ornnng
1537 ooüenbet mar.
24 ®er Snbnlt
be§ oben
3meifel eine gan3 tej:tU(b
^tßno9t*apf;tfrfjc0. ermähnten „Sßbbeliiü'
befonbere SSürbignng,
riibtige SSeurteilnng
ben ©d)riften b^nbelt.
menn
e§
ber unter <^obenbeim§
«g)ätte
ber 25 erfaffer
Oerbient
felbft
fid)
um
ohne eine
Flamen geben= mie bei feiner
Sönnbar3nei ni(bt nur einem gebilbeten ©ijreiber an§ feinen eigenen
bem S)rnde ade 2Ber!e no(bmal§ in bie 3 ^ber Oorgefbro(ben, fonbern hätte er ,^orre!tur nnb ©)rud ber nnfägli(b Oielen ©onberan§gaben nnb ber groben ©ammelmerfe in eigener 3Jtanuf!ribten Oor
^erfon übermacben fönnen, mie lauten,
nnb mie
febr
oiele§
mürbe ber
mürbe ba
3}ormnrf
nid)t
gan3 anber§
ber Unoerftänb =
licbteit nnb be§ ®nn!el§ in feinen ©eifte§brobn!ten abgefcbmädit
morben fein? 2Bir miffen ©d)riften oon ^aracelfnS
bab Oielmebr ba§
aber, felbft
bab nur OerbältniSmäbig menige
3nm ^rnde
meifte erft naib feinem
beförbert
^obe
morben
oeröffentli(bt
finb,
mürbe.
137 mit
6üt)tel bürfen tnir aber nid)t
aller
non bem großen
feine DJtanuffripte
alte
morben
fertigen 3uftanbe l^interlaffen
©rnnbe
andö
ber
§o^enl§etm§ l^ernm^nfliclen ben Paracelsica
bei
fällt
unleferli(be, ©etüicf)t,
al§
oft über^^anbt
toeldie
ficb
an bem
gn
ni(^t
in ben nieten,
gefnnben
91oc!e
^ann
'^at.
miegenber ^nn!t
fi^toer
brn(f=
nnb ba§ an§ biefem
finb,
bemüßigt
fi(^
im
3Jteifter
anbere §eran§geber
ober
eine
ba§
aiiuetjmen,
33efttmmtt)eit
noch bie
in§
entjiffernbe §anbfcbrift
nerfi^iebenen,
au§ ben Drigi=
nalien fopierten §anbf(^riften an nn^älbligen Steifen bnreb ßütfen ober bnrd) Iftacbäeidinen ber
§ieroglbbl)ßn bemer!=
t'^eofil^raftifcben
bar nmi^t. ber §eran§gabe
50Rit
^eft geftorbene
im 3abre 1560 ber Sdrift
1576 no(b brei^ig anbere in ^tneiter nnb britter ^luflage. bi§
ftein
bie
il)rer
S5eröffentlicbnng er
ioeil
läge al§
erfte
Sebrift
b^i(o=
„De
„De
S3ücf)er
folgen
vita longa“ in
ift
lie^,
^tneiter
tnelcb^n*
monon
getni§,
fd)on
^toei
5luflage
einige
Satire
erfte 5lnf=
^a§
eine fe^r bemer!en§=
nämlid) bort über bie no(b
norbanbenen SSüdier <§obenbeim§: „Referunt
fdriftlicb
na^
tieranggab,
nnnolffommen nnb imnollftänbig be^eii^nen mn^te.
fdireibt
er
ba§ 33oben=
nad) 5lnffinbnng eine§ beffern 5Ülannffribte§ bie
Stede; ^obenftein
ber
be§ 91eformator§
vita longa
SSe^eii^nenb
be§f)ölb
1577 an
in 33afel
ber
S3ü{^lein in erfter 5lnflage entbält aber bod) inerte
9^ad)laffe§
^lbamnon33obenftein (So^n
nnb ^mar mit
c^arlftabt)
l§anbfcl)rift(i(^en
mebi^inifder nnb alc^imiftifcber Sdiriften
fobf)if(^er, aftronomifdier,
§ol)enl^eim§ begann
be§
ipsi,
qui
oinnes fere eins libros habent, ipsnm scripsisse circiter 300.“
2Bo lagen aber ffripte?
biefe
gemaltigen Sdiäb^ b^^racelfifder 9Jlann=
(Sinen febr bebeutenben 2^eil berfelben botte ber gelehrte
Sobann Scbnltbei^ nom Serg (Joannes Scultetus Mon-
Sdfßfiß^^
tanus),
^Ir^t in
braebt.
S)er c^ölner 33erleger
mit nngefpartem bie
$Bü(ber
b
3^ 131
.
be§
^irfdberg,
gefammelt
nnb
in feinen 33efib ge=
©ennep fagt 1562 non ibm, er fei SJtübe nnb 5lrbeit Ijin nnb bergereift, nm
b^^^^^^dbtnten
Sbeo^b^afti
Bibliographia Paracelsica,
9io.
30 UHb
anf^nfm^en nnb
9to.
46.
fie
138 allen
magren
tanug
felbft
^Ijilofüpljen
aber tnollte
ficb ittit
nnb mar baneben
bcr Paraceisica
Verfielen,
ftets
Sünger beS großen nnb bereu
Ijocljber^ig
1561
barnnter and)
Oeranftalteten,
nur
niibt
nehmnngSgeift ber
^Belebe
3 agb
bie
anS
mir
erfel)en
ber
oerfcbiebene 33ü(bcr,
melcbe Paraceisica brachten,
5InSgaben,
mar eben
bie ^aracelfiften
3 been
Hohenheimfi^en
Serfe
einzelnen
bie
1589 über 150
bis
®iefe ßitteratiir
erfd)ienen.
fbornte
lateinififie
magren
[teilen.
311
^bfcbreiben
nach beffen binterlaffenen Schriften
5JteifterS
^botfacbe, ba^ tmn
931ün=
genug, feine foftbaren
nnb
offen gn !^alten
35eröffentlicbnng
bringen.
311
Sammeln nnb
bein
S)rncfbeförbernng ^nr Slerfügnng
3 ur
ßic^t
melcbe mit einem
33orräte ben ^aracelfiften,
barnber
an§
ben 91n!§m eines Herausgebers nicbt
ficb
fonbern begnügte
ertnerben,
9 hÜ3
311
gangbare SBare nnb
feljr
mit
an,
biefem
9)littel
bie
ein^ubürgern, fonbern reifte and) ben Unter=
T'^erleger.
5ln biefen ^InSgaben beteiligten
fich
neben 23üben[tein in herlmr=
ragenber äBeife 93lid)ael Sc^üh, genannt SLiojiteS,^ nnb ®er=
— Hätte ^aracelfnS
harb S)orn.
fi(^
über
tragenben 23üd)er auSfpretfien fönnen,
fo
alle bicfe feinen
hntte
er
ficherlich
hübft^e ^In^ahl berfelben auch mit einem „Scbbelin" SnljalteS,
fie
feien
Ülamen eine
oerfehen beS
mit nnoer^eihlidier Ü^ad)läffigfeit nnb
31erfd)le(b=
ternng auS feinen Driginalien in bie Deffentlichteit gebra(^t morben,
menn feine
er
nicht
etma gar bem einen ober anbern biefer ©eifteSfinber
33aterfd)aft
rnnbmeg abgefprotSen
hntte.
9tachbem nun einmal baS bibUographif^c ©ebiet fo
foll
celf
and) über bie mid)tig[te nnb ^ngleid)
hier
nS ans gäbe,
nifdien DIatS
nnb
Hnfer,
jene beS Soh^'inneS
OdIebicnS,
mar
ein Schüler
beS
unS
9dtontanitS in Hiefd)berg Sd)lefien.
Sd)on frühe
d)urfürftlid)
fid)
fö(=
Hnfer, Oon
Brisgoius nennt,
bereits befannten Hi^nbfd)riftenfammlerS
nnb
pralti^ierte als 5 lr 5 t
mn^
er
6 Bibliügraphia Paraceisica, ©.
3au[[en,
er
ift,
befte^ara =
ein SBort gefagt merben.
SBalbürd) bei [yreiburg gebürtig, meSl)alb
geftreift
©eid)irf)tc
bc8
fich
311
mit ^aracelfnS
©logan
in
bcfd)äftigt
75. beiiti'rf]en
7.
5?.
227—232.
139 ^aben,
unb S^reunb SQlüutanuS
ino^u er burcb jetnen ßeljrer
ftimmt tüurbe, mit n)eld)em ^Item^uge
gleichen
al§
genannt
<g)Qiibicbtiften
unb
Slearbeiter
!^at.
—
3
im
au(b SoriteS
iftn
©eine
1576 im
3a!^re
Jxorrettor
bc=
paracelfifcber
n)eitern ^Irbeiten auf
bem
©ebiete ber ^araceIfn§=33ibIiograbt)ie, tnelcbe i^n fdjUefeüdi gu ber
großen 6ammelau§gabe neranla^t
SBibmung
l^aben,
berührt er
fonbern biefelben
91etfen ner^inbert, feine ©ebriften nic^t bubti^iert,
„bin nnb tnieber ^erftrent biejelben
Uon
iDorben,
teitraeife
fid)
nertaffen";
ber
fpagbrifeben ^r^nei
e§
feien
bann inieber
anbern ^ur !l)rnd(egung übergeben
aber bie bodjnübücben ©ebriften au§ Unfleiü unb
tnetebe
mendose bruden liefen/ fonbern Folia nnb Periodos au§gelaffen bitten, befonberS ba,
au§
gan^e bie
adein gar
Dleib nid)t
febtoer
leferdicb^
S^aebbem
toar.
er
möchten
nicht
gu
foIcbe§ b^^'^n§gefnnben,
biefe ©ebriften
ben
imiBte
«^anbfebrift ^aracelfi
entziffern
auch bureb 35ergleicbnng ber gebrndten 33ücber
mit ben Originaüen e§
bunter
ßiebbabern
etlichen
^nfammengebraebt unb
mo
@r
an ben ©r^btfe^of ©ruft Don ^öln.
be§ 2öerfe§
bort foIgenbe§ auSeinanber: ^aracelfug l^abe, bur(b bie fielen
feijt
oft
in ber
felbft
—
,,genuine‘‘ gebrndt loerben.
©ruft
©r^bifebof
geloünfdjt,
feinen
für
§ufer
©ebanten zu getoinnen
33erleger c^onrab
(1585) unb
erhielt
SBalbürcb
in ^afel eine llnterftübung an ©elb öertraglicb zu=
gefiebert,
nnb
fotoobt für
ficb
al§ ben
«hierauf ging er OertranenSOod
fnebte
emfig
teils
Driginatmanuftribte
an
in eigener ^erfon
^obenbeimfeber
bie
mübeUode Arbeit bureb
teils
anbere bie
zufammen.
SScide
Söaren
mehr zn betommen, fo benii|te §nfer anbere gut Oer= bürgte ^anbfebriften ober alte ®rude. ^ei biefen 5lrbeiten lourbe foicbe
er
nicht
träftig unterftübt
medicinoß
studiosus,
bauer fpenbet. 3!}ia'(en
oon feinem ^mannenfis,
§nfer
bem
er
großes ßob
febidte feinen
^auIuS ßind,
für O'did
3Dlitarbeiter
auf bie ©iicbe nach 3Qlannf!ribten,
zn n)iebcrbolten nach
z-
nnb 51nS=
dieubiirg
an ber ©)onau. 9 Bibliographia Paracelsica, ©. 293. ‘^)
55g(.
^l^arace()u§'§anb[cfjviiten,
53on-cbe an ben 2efer.
Cäiiüeituug
©.
1
—
12.
—
4®— 5lu§g.
I.
140 tüiirbe raf(f) geförbert,
Söei’f
baB ]c^on im 3a^re 1589
fo
bübf4 gebrmfte iinb mit bem 33ilbni§ §o^en^eim§ gef(^mü(fte Quartbänbe erf(^einen formten, benen fid) noc& fünf fünf ftarfe,
im folgenben
meitere 35änbe
gingen unter bem
in bieSBett:
S^itel
^el^n Steife
^a'^re anrel^ten.
nnb 6 d)riften
„33ü(^er
be§ ebfen nnb l^ocbgeIe!§rten Philosophi nnb Medici Philippi Theoplirasti
nannt,
getoefen,
§iifer beri(b)tet
Paracelsi ge=
anf§ neue an§ ben Driginalien, foüiet berfe'tben
fe^t
befommen
^ombaft üon §oben^eim
an Oneüen bennüte,
er in
nnb
anf§ trenüc^ft
ber SBorrebe
an ben
«^erfunft feiner 5(ntograb^a
an S^ag geben".
flei^igft
angegeben.
l^at er rebticb
(Srftficb
im alfgemeinen über
ßefer
311
bie
nnb §anbfcbriften, mo neben einigen
inentger bebentenben SBe^ngSquetten üor altem brei anfgefül^rt n)er= ben.
91i(^t
ßnbtoig,
ben
geringften Zdl,
^fal^graf
bei
Orzein,
fagt §nfer,
an§ feiner
3u9 lenbnrg an ber ®onan ^nfommen t^ärnten t)abe it}m guttoidig bie brei (1538) bebi^ierte
it)r
!^abe
i!^m ^^^ilibp
bie
taffen;
ßanbf d)aft
33ücber mitgeteilt,
überfaffen morben.
®ann
mit biefen attgemeinen Angaben,
nicht
einzelne 6d)riftd)en
begnügte fonbern
nnb Q^ragment ©rftäriingen
fei
ficb
metebe
ben öabt)=
(feine ^efenfionen,
rintbnS nnb eine 2^artarn§fcbrift); eine große ^tn^abt
9}|ontann§
Sibliotljef
ljerrli(^en
i^m üom
aber §nfer
fügte über
jebe§
bezüglich ber
gum
S)rn(fe bennbten Onetten bei. 3Dlit
meldjer
6 ammetan§gabe baß
facbe,
baß
nm
nenbe,
e§
311
e
n
e
nnb 2Ö a b r b
SBerfe gegangen,
e§ nid)t
§
t i e
ergiebt
(ex autographo)
bruden
311
aber gan 3 nnteferticbe
®rnd genan
nad)
o_ 5{ugg. 0 4 ceI[ii§='^or[d]inu3eu
Y. I.
511
b
e
fiid
ftein
nnb baß
taffen,
6 teden
er
§nfer
132.
©. 73
ff.
—
ficb
an§ ber Sb^t=
anfnabm,
nnb nnbebeutenb
ibm
miebtig f(bei=
tie|3 .
®r fonnte
ba ober bort ^tiiötaffnngen
Heber §ii[er§ ©ammelau^gabe
unb ©. 80
440-446 uub 455-464.
bet biefer
ßaracetfifeber Stntograßbci für
bem Original naebfebneiben
ancb ^dibt über§ §er 3 bringen,
©. 368—409,
e i t
„ade ^rofamen mit banfbarem ©emüte"
ilfm fein ^i^'^öntent
mar,
ben
er
r
ff.
—
rgl.
Bibliographia Paracelsica.
141 ober 3ufä^e
erlauben,
fonbern
ben ^aracelfnS geben,
toollte
toie
e§ feine
33oröänger ^n t^nn beliebten,
mit ben „Snrectioen" gegen bie
felbft
loie
er
loirlliib
nnb ben groben nnb
.^ircbe
nimmt
beleibigenben 5ln§brü(fen gegen feine totöbrüber. artig
reibt
ben ®r,^bif(bof Don e^öln
nnb
2Biberteil
SBibmnng
an§, toenn §nfer in feiner bie
vehementia
feine§ «gelben gegen beffen
©ebaren Don
^.rflerer
feiten feiner SSiberfaiber
entgegen nnb feinen benoten styliim belangenb glaubt fein
raubet
35
fiel)
be§ 2Ber!e§ an
bie <gärte. feiner ©ebreibtoeife entfcbnlbigt.
hält er einfaib ein glei(be§
billig
gefcbrieben,
at erlaub entfibnlbige
er,
ba^
(bie ©(btnb^er
allerbingg in ihrer UmgangSfbraibe beute noib
ibit
b^ben
bie gleichen
t>ielfacb
berben^n§brü(fe ibreS i^anb§manne§) nnb biebarbaries seculi, barin al§
p
man
ba
gelebt,
er
2Boblreben§ nicht
feiner (§nfer§) 3eit.
—
3}lit
mir annebmen, bab auch boeb
bürfen
§nfer§ nnter=
^^efe 3eilen
^r^t
nnfer (Sinfiebler
bö^te,
habe
einen länbliiben ©prncb geführt,
ich
gro^ geachtet h^^be
aller 33eftimmtbeit
febrieben
fagt
fo
felbft:
bab
fo
ich
„33i§ber
mich feiner
rühmen fann; aber nach ber 3ungcn meiner ©eburt nnb ßanb§fprad)en, ber ich bin oon@in = fiebeln be§ßanbe§ ein 6cb meiner, foll mir meine länblicbe 9lbetorif, noch ©nbtilitäten
©pracbe niemanb oerargen.
3(b febreibe nicht Oon ber ©pracbe,
fonbern oon megen ber cRnnft meiner Erfahrenheit''
©)a§
bie §nferfchen
0
.
5ln§gaben großen 5lbfab gefnnben halben
müffen, erbeÜt an§ bem Umftanbe, ba§ nicht nur SBalbfircb einige oerfanfte 33änbe neu anflegte, fonbern ba^
rafcb
eine neue gebnbänbige
fnrt
Sabre in ©trafebnrg
1603 in5ran!=
Qnartan§gabe nnb noch im
eine folcbe in gmei
felben
Soliobönben
Oer=
anftaltet mnrbe. ©iiefe
nnb
biß^
berührten 3In§gaben
pbiiß]*^P^)il4^
SBerfe,
bie für
übrigen,
liefen
Bücher be§
;
§obenbeim§ r^enntni^ ebenfo §nfer§ Erben nach
1605 in einem goliobanb
0
enthalten
ben
bei 3ßbtter in
®t)d9- Wölber unb ©(br. ©. 56.
nur mebi^inifebe beffen
cbirnrgifcbe
michtig finb mie bie
5lrbeiten
ibre§ 25ater§
©tra^urg
brnefen unter
142
ur gif
bem
SSücber
e
tf)
unb 6d)ri|ten
be§
eblen
Phllosophi unb Medici Philippi Theophrasti Bombast ex Hohen-
heim, Paracelsi etc.“
^ufer
tuollte fcbon
fetbft
1591
btefe Ä^erfc
SBatbürcb al§ ^rortie^iing ber Quartauggabe in iner Qnai4=
bet
bänben
fam
Deröffentticben; e§
33anbe§.
—
äßenn and)
nur gnr '^tnSgabe be§
jeboi^
§nferf(ben ^n§ gaben,
bie
erften tneli^e,
nebenbei gejagt, auf feine ^odjdänbigfeit ^tujbrnd) erbeben fogij't^eö tüitrbe
gar nicht anfgenommen), ftedentneife Don ber fo bitben
f(^arf beurteilt loerben, 5or](f)er bie
—
©rnnblage für
bo(^ nai^
jie
<?^ritif
bem Sßugnijje ader
bie (Kenntnis <&Dbenbeim§.
®iefe 5(u§gaben faffen aber einigermaßen aßnen, meid) großen
man
2Bert
33ebentnng
ben ©(ßriften <^obenbeim§ beimaß, nnb melcß großartige ber
dRann
für
fein
^t^hrßunbert
in§
nnb ba§ fofgenbe
in©enf
hatte,
in mefi^em no(ß (1658) ^^iti§f
nifche
SoItoanSgabe ßaracelfifcher Schriften in
brei
fatei=
feine
^änben
0er--
öffenttichte.
25. l:f;coi)ßra|l5 fc^te ISaitbmtitgctt. 9^a(ß
bem
biefem bibliograßhlf^ßn
immer
be§ 2Banbern§
ben freiU(ß bafb
3m
abßofte.
%fnr§
nodh nicßt
ein -gößerer
gn ber
feßren mir
müben 2^ßeobßraftu§ gnrüd, großen
3nli 1536 feßen mir ißn in
großen SBnnbargnei
dieife
in§ Senfeit^
^ngSbnrg
2don ^ng§bnrg
bef(ßäftigt.
mieber gn
mit ber
an§ befndite
Dllemmingen, mo nnfer ßanbfaßrer, megen 2Boßnnng§me4fel ©abelpfaff nnb feiner Olofina tenmberifchen üieben Oerfotgt,
an ben Stabtrat mit gmei
33efchmerbe=
®ie beiben Briefe maren mit SßeoßßraftS
fiegel gefiegelt.
3m
33g(.
oft
jaßr,
1799.
Bibliograpliia Paracelsica, ©. 4G4.
at§ bie befte, fo
©. 91; 9}7ei[ter 2.
53.
@. 34.
53.
aucß
2(u§gabe jur ©runbtage;
& Pfenning er,
—
©eßr
9}Uirr,
1.
c.
man
im Seutfcf)en SJterfur 1776,
bejeicßnete 3. 55ierteh
§etüetieu§ berühmte SDtnnner,
iingünftig beurteilt
grapliia Paracelsica bie ®enferan§gabe. 55gl.
<g)anb=
folgenben 3(^ßve ßnben mir ißn fißon mieber
3>teten gopcßerii bieute btefe fie
Oom
mit einem Scßmäßbrief nnb Oer=
briefen gelangte.
9
er
©. 585
©. 257—261, mo
fid)
@ubhoff
in feiner Biblio-
bi§ 595.
bie 53riefe abgebrncft,
ein 2:eil
143 9}lä^ren
rühmten §etlfünftler bet ßlug,
bte
oben
nai^ .^roman rufen laffen.
511
bei
bem «Traufen
^faiT^^erm Sranbt
beffeu
ermähnte 2^artarn§fcbrift mibmete.
berbten,
er fpäter
feiner ^n!iinft
33ei
einen t)on ben ^Irgneien
toar er überrafi^t,
unb an§gebörrten ßeib
abgezehrten
ftimmte, ba^
§ohenheim
mürbe
er!(ärte, er
bei
SBeil
t)er=
toaS
finben,
311
fo
ßattitt
Kenntnis be§ toahren
genommen
©a(hberhalte§ ben «Rranfen nicht in ^ehanblnng
hciben.
toegen biefer nicht nach Sßnnfch anSgefaCtenen
23ehanblung SÜorloürfen an^gefeht mar,
an ben c^ranfen über ben
laflnng
gefnnben, über feine
t)ier
er
fchrieb
3 uftanb,
in
311
melchem
ihn über bie Don ihm
^uS
er
ihn
innern unb einige äußern «^ranfheiten,
früheres unorbentlicheS Öeben znrücfgeführt mirb,
er fünftig
®nt=
feiner
mobei bie §anbtf(hntb ber (Srfranfung auf
über bereu Urfachen,
bie
@fer =
mit ben 5lu§fagen be§ an ihn abgefanbten §an§ ron
fd)te(ht
ein
ben be=
l^attc
51nf feiner Steife bortbin Berührte §o^enl§eim
^anbftegd.
^5^=
cR’öntgreicb§
Qol^ann non ber ßetpniif,
men,
tl)co|jl)raßö
tartarifcfier c^ran!=
@rbmarfd)aö be§
leibenbe ober[te
l^eit
^er an
«^roniau.
erzielten
94efnttate
nnb über
unb
betehrt
bie
3}littel,
zur (Erhaltung ber ©efnnbhett anzumenben
h^ibe.
!am «Hohenheim nach Kärnten znrücf, mo er zu ^itlach 1537 bie 35orrebe zn„De Natura reruin“ an Sohanfen SSinfetfteiner oon grhbnrg in Uchttanb fchrieb; ferner arbei= tete er am Labyrinthus Medicorum (1. 5tnguft), nnb feinen 25er= SJtähren
teibignngen
(
6
t.
35eit
t)om
19. 5tngnft 1538).
mit SBibmnngSbrief
fchicfte
oom
S)iefe
Schriften
24. 51ngnft zngtei^
mit bem an S3ranbt gerichteten 33n(h über tartarifche c^rctnlheiten
nnb an
imb Urfbrung
einer Keinen bie
6 tänbe
beS Erzherzogtums c^ärnten.
rarifchen ©efchenfe beg erften
foffimUiert
imb bag ^anbfieget
^araceti'ng*5oiic^ungen II. ©. 98, 121
2)
II.
245. V. ©.
40-5rngg. VI. ©. 255
ff.
biefem titte=
melcheS er nach
nad^gefcfinttten finbet.
t>g(.
n.
ßanbS .Kärnten"
3Qlit
anbaS Erzherzogtum,
©ieget trägt aud) ein S3rtef an 5lnierbac^,
b 40-2Ingg.
biefeS
S)ag
gteid^e
^aracel[ngȤcatbfd)riften @. 27
178.
110-116.
f.
144 bem ^anbe
feiner ©ebiirt
Si^eob^raftnS einen
bag
©nte,
glaubt
ficf)
33ater
lieben
an Stelle
Urfac^e
feine§
nnb Heilmittel
üiartarnStrant^eiten
511
tonnen, atS bnr(^ eine Süirift
im ßanbe c^ärnten ^eimifcben
ber
nnb bnrd) HinmeiS auf
bie Sßerte^rtljeiten ber
meifcben lotteren, melcbe namentlii^ in Kärnten, Steier
ma^re mercenarii
als
32iä()riöen
bem gmeiten S^atertanbe
23aterS
feines
bnrcb ni^tS bantbarer bemeifen
über
mäljrenb
nnb
Kärnten ron biefem l^anbe bemiefen morben mar.
5(nfen4^a(te§ in (^r
tnollie
ber S)an!bar!eit jeljen für bie (Jbre
3t!t
feinem
fo
nennt,
gmeite^ S^aterlanb
lein
bie ^irdi^öfe füllten
i^nen eigenen lingua dolosa üerleüten, mie
nnb i^n eS
fie
nnb ivrain
felbft
mit ber
il}m nenlid) ancb
Einfangs September fanbten bie ßanblente beS
in Sßien gemad)t.
(^r^per^ogtnmS üon c^lagenfnrt auS an ben befonberS guten S^^^ennb
nnb
Herrn
lieben
maS
gefteüt mnrbe,
3 n mam^en geneigt,
oerfel^eneS,
fnrgeS
®ant=
brei ^lieber in 5lnS=
mie mir bereits miffen, unterblieb.
aber,
biograpbifd)en Stigmen
ben nnrnbigen 9Jtann menigftenS noch ^ox feinem S^obe
einige Seit,
gnr ^Inbe erften
14 Siegeln
morin eine balbige ©rntflegnng ber
fibreiben, fi(^t
ein mit
meli^e
man
tommen gn
bis
311
gmei Sauren nnb melir anSbebnte,
nnb bemirtt
laffen
bieS
allerbingS einlendjtenben H^^^üieiS,
23lict
mit bem anf ben er
fei
rom Salg=
bnrger (Srgbifdiof @rnft, H^^'S^g inSBapern nnb^falggraf bei in feine Ülalie gegogen nnb gn feinem ßeibargte ernannt morben. Dbgleict) (Srgbif(^üf ©rnft ein 3]erel)rer ber Btatnrmiffenfcbtiftßu
ber 9lftrologie mar,
fo
Sibeopb^'t^P 93ernfnng
mei§ bod)
an
in
Ühir einmal begegnet ber Blame beS
paracelfifcben
Spnrfürften füllen
bürg ein
in
nid)t
fe!^r
non
üon anbern näljern
beffen Hof/
33egiebnngen gn bemfelben. ©rgbifebofs
©efcbid)te meber etmaS
bie
unb
—
„üerel^rt".
tno
nnfer
®aü
9lrgt
bem
Salg =
lange ber 91nl)e gepflegt l^aben tann, baS bemeift
(Jonfilinm mit gmei ülegepten für Satob ^ollinger gn 9lnffee
Steiermart,
95g(.
40
mel(SeS
— 5tu8g.
II.
er
fünf
©. 144
4^aracel[u§s§aubfc^riften,
ff-
SÜtonate
unb ©. 341
©. 194.
imr
f.
feinem
^obe am
145 ec^über, beut jebißen etrobl aut ©t. SBolfgaitgfee,
beit
15.
aiiöftettte.
26 9lid)t
^ßßifbmtcjett .^of;mf;cinte.
.
uuenuä^ut barf
bleiben,
baB
<^poben^eiut auf ben Strcif=
ber lebten SebenSja^re etn= ober ^toeimal tnit einem S[Banber=
^tujen
oogct anberer i^iinftricbtung
gufantmengetroffen
^ugnftin §irf (f)t»oget (t 1553), man toei^ nid)t recht too, oietteic^t Seicbntutöen
biefen
mettfier
näutücb mit
ben berühmten ^Dtann,
in Saibad),
ber r^ünftler
fertigte
ift,
S]on
geidjviete.
\^lkn
gtoei,
getüorbene ©tidie; ber eine trägt bie 3ahre§gahl 1538, ber anbere
1540, nub betbe h^^hen
AH
gramm
bie
^toifdjen
^er
eingefdjattet.
SahreS^ahl ba§ c^ilufttermono-
Uom
6ti(f)
1540
Sa'hre
(ogt. 54b=
bitbung Seite 103), meti^er nicht etma einem SBerfe beigebnnben, fmtbern ab3 Iüfe§ ^(att auf ben 3Qlar!t gebradit mürbe, fonber§ be^halb Oon h^b^i^ 33ebeutnng, meit nac^
^rudmerfen beigegebenen
ben
ber ^ehn 33änbe feiner
DuartanSgabe
Saute beö Driginat^
finben
<g)trfcht)oget
tenen
<g)ot 5 fd)nitte
figur barfteCtt. D7a(b
ift,
meldier in jebetn
biefen Sti(^
mit SBeglaffung
bnuM
gehaltenen ^ot^fchnitt ge^eii^neten StidieS
Oom 3ahre 1567,
metdier ^aracetfu^ in
1560
oerfertigte
ain^ 33atthafar 3ent(^)en,
go^'mfe^neiber
Oon Sotereffe,
meiden finben, fich
fid)
nidjt
fonbern meit
fie
auf
bem Schmertfnauf,
einer ^g)anb ftü^t,
mährenb
er
2)
— 5ru§g.
55gt.
V. ©. 122
Hberte,
'If)ec'pt)^'’fiftuä
1.
c.
f.
bie anbere
(öerbrueft 222).
@. 69
^nraceffuä.
auf ben
an
„^^oth" tragen. ®icfe einem Sitbe Oom Sahre 1567 unb
^uerft auf
finbet fich
r^ubfer=
nur häufig in ^rud=
fie
ber ^arierftange ruhen tä^t, bie ^uffchrift
0 40
©an^^
^iefetben finb
meit
Hohenheim mit
^tuffdirift
fet=
unb «^unftbrnder in Nürnberg
nach §irf(^ooget§ Criginatien 33itber cg)ohenheim§. be^h^itb
gearbeitet
auch auf einem intereffanten, fehr
fid)
be-
(5tbbitbung Seite 147.)
Ülabierer,
ftedier,
at§ groben,
ift
bie meiften,
^aracelfuS
^ie ©efichts^üge be§ nad) bem Seben
bringt,
non
be§
mobei namenttic^ auf §ufer ^n Uermeifen
finb,
ber
S3itber
ihm
^)
f.
353, 358
ff.
10
146 au§ bem unter beni
33itbe fteljenbeii ©ebicbte ergiebt
bas unfehlbar tuirfenbe ^eilmittet be^eicbnet ber berühmte Sßimberbottor nad)
S)te]er
mit
beftäubig
gebacbteu Scbtüert'fuobfß
Sage
alter
Scbtü ertf n obf ipidt überbauet
ga^lreidien ^araceltnSfagen;
ade
filnftler
mit bem
S3erü]^rnng
barin
(Elemente
Dier
nach ben anbern
Ijielt
2;en|el gefangen,
ber
bem
in
i^m
einen ^atte
fleinen
.^abfel
l^aben
ber
füll.
Sc^mar^::
meö^alb
©olb
in
baS
groBe 9bolle in ben
eine
Verborgen,
ade§
l^itobfe er
ben
na{^
iiiir
tuirb,
bem aU
tu
getragen
fid)
ba^
ficb,
bnrd/
er
öermanbeln
fonnte,
metadenen ^ebjälter ben
allerlei .^nnftftnde airnfn^ren
mußte.
§ol)en^eim§ 33ilber Don Senidien gingen andi bismeilen mit
anberm 33eimer! nerfeben aU S^lngblätter fennt
man
(ogl.
©infdialtbilb),
beifbiel§meife einen
melcber
großen ror 1606 gefertigten Stid)
nicht
nur ben tgro^en natnrfnnbigen
Brombastorum(!) ab Hohenheim k.“ beffen döaßben,
fonbern auch
^tod)
^mei magifd)e 'Dnabrate, loelcbe ba§ 3nbiter=
nnb
9Jlar§fiegel barfteden,
ba§
3abr XXIIII
—
")
SBenn mir auch übergeben
bilbnngen be§ ^iptuacelfnS ein mit rielen
Semerfnngen ber
r a
nerfeßteö
c e l f
n
ö b
nidjen
im Einfang
h
Slberle,
ü
Snd)
(geb.
©. 319
ff.
9hÜ)ere§ über bte[eu ©tief) in
2)
SIberte
aitcf)
^er 5 eicf)ni§
326, 336
—
0
banbüingen
melcbe ber ©infiebler Silb^
^)
ff.
in
©ppS geformt bd,
—
Äopbr
Shbimie, ©. 30.
c.
©. 400
ff.
1.
ein
9?o.
54.
djronoto^ SJor^ügtidje ©amm-Slhiienin üon ©atp
intereffanteS
—
ftäbtiidjen
bortigen iBenebiftinerftift ©t. ^eter.
int
(Sine
bürfen mir bod>
fo
ber SIbbitbungen be§ ißaracetfnS.
tungen Don ^aracelüm^SSilbniffen finben fib im
bnrg nnb
5lb=
1754) nad) §irfd}Oogel nnb 3e=
Slberle, 507 auf ©eite 484
2)
giebt
nnb
nnb bibliograßbildien
gefcbrieben b^d,
beS 19. ^t^bdjunbertg c.
bentfdie
in
über melcbe 5lberle
müffen,
nid)t rergeffen,
ft e
(Eitriger
1.
gtoei
©roß^abl ber 231
bie
intereffanten biograßbifdien
baner Qlbepboi^S
gi]d)e§
Sßrücbe,
©gitapb
melcb letjterm eine Itrteinifdie lleberfeßnng
gried)ifcbe6 ©ebi(dt, ift.
ba§
^robbe^einngen,
^nüinftig/'
biblifdbe
bei gegeben
bringt,
Silber an§ ber „^roguoftifation auf
^toei
Salzburg, ein
So
bie Sßelt.
Theophrastus Paracelsus ex Familia
Philippus,
,,Aureolus,
in
mobtgetungene Oieprobiiftion ber ^üfte finbet b.
idjtnei^.
97-a
t
n
r
f
o r
f
d)
en
b e
fid)
and) in ben „^er=
n ©efeltfdjaft
in
©infiebetn,'*
148 iinb
tion
eine moljigeluuöcne ^^'o^ie
tnetc^er
©infiebetn
(5lbbilbung 6.
giert.
bte ©tiftöbibüotftef
Xer
69.)
in
Socfel ber 33üfre geigt
§o!^eu^eim§ äßappen.
unb
21. l:ellantettf 5(uf
bem
Dom
6ti(^e §ir](^t)üge63
%ot>.
t)er]nd)t
fein,
bem
47 Qa^ren gn geben, menn
Qt§
^iemit
bie
ßeben§gang nnb
notraenbig
nidjt
ein
Witter
jcbem gii=
non meljr
ni(^t bie Unter] (^rift brj
33ilbe§
«Sein beftänbigeS
§erum=
oerbnnbene llnorbnnng im
gangen
anSbrüdiicb begengen mürbe.
bie§ 5Uter reifen,
DOIanne
fal)tföbfigen
nuif]
unb man möchte
ber (eibenbe ^uöbruct §o^enl^eim§ auffatlen,
bem
1540
Sa'^re
gum minbeften
im
bie bieten 5trbeiten
cf)emi=
ßaboratorium, morin beim bereiten ber ^Urgneimittet befon=
fcben
ber§ bie §antiernng mit Qnedfitber einen än^erft f(^äbtid)en ßin=
mögen gur Scbmäcbung ber t^r
anSüben muBte,
ftnfg
§o^^en'^eim§
Saigburg
beigetragen
mit ärgttidiem ©ntaebten imm
ift
1541, met(ben
5. 5tuguft
tiefer aber
für oerattet unb ebenfo unheilbar mie ein
um
l^iett
liefg
einem
fi(h
©onfilium für ben Oranten bemegen,
ma§ gemi^
(haratteriftifch
ift,
c^oltegen eiltet gefteüter
0
mobei noch
ben Ülat
ba§ Hebel
tüBt.
ba§ ©rfr
fchrifttidien
umhin Oor feinem Sobe
aber nicht
er
furg
auch in biefem lebten Schriftftücfe nod) feinen
inbem
biefelben
er
megen unrichtig
^iagnofe auf tagt.
1868.
S3ircf)ter
40
ben Dlenerer
anguhängen,
3n Saigburg
(Stufiebelu
für
eigenen
bergogeneg ^inb,
nur anfänglich unter be§ 23ater§ ©ematt beugen
auf meitere ^Briefe h^t
S)r.
fcfiidte,
Ißrief
an ben
er
einen
ber
fanbte,
nat^ Salgbnrg
be§ l^i^cbberülbtnten ^rgte§ eingu'boten.
fann,
in
trat
un§ begengt bureb einen
Strang 33oner in .^ratan
39üten mit einem Schreiben
ficb
berfetben
33erfatt
ein.
Sein bortiger ^nfent^alt
ipoten
3)er
biaben.
elfte
33ei
mohnte ^aracetfuS auf bem rechten Scrtgachnfer
jener
^erjamniüing
in feiner (Sröffnnnqsrebe
— 2ln§g.
V.
(S.
106-109.
gebacfjte
and] be§
ber
qronen
bamaüge
(SinfieblerS,
^>rä[tbent
©. 8
ff.
149
im
imn mo er aber, am 2Birt§^au§ gum meinen 91
©cfljiuife
in ba§
ba§
im
e^ai
überfiebe'Üe,
mit bem ganzen ©ahnannemeiter^aufe ber ßi[tercienfer=
frü'^er
©alem
abtei
tobfranf,
nietfeicbt
Qu
geijörte,
ba§
tteine ©tübtfien
morin
bafelbft,
er
beherbergt mürbe, lieB „ber mürbige, hochgelehrte §err ^heobh^‘eiflu§ t)on
§ohenheim, ber
freien <^ünfte
nnb
am 21
Hoftür"
^trgnei
.
©eb=
tember 1541, bem ^efte be§ B^^ölfboten 9Jlatthäu§, ben beeibeten,
mehreren Seggen an
öffentlichen 91otar l^alb^jfohr nebft
um
lager rufen,
um
nicht
öon
biefer Söelt
2^eftament nnb Drbnen
ohne
311
thnn nnb ben=
^orbernngen bc§ ©efe^e^ beurfnnben
ollen
felben nach
5
ihnen feinen lebten SöiHen fnnb
fein ©terbe=
nm
mar
abznfcheiben.
feiner
511
laffen,
zeitlichen
©üter
bie 9Dlittag§zeit.
^er
^ran!e fa^ im ©tübcben an einem l^ranlenbett nnb obmohl förber=
lieh
mar
fihmach,
äiiBerte
er
Oollem
bei
feiner
Sinne oolllommen mächtig nnb
29emn^tfein
nnb mit oernehmliihen ^Borten
hoch
fünf ^nnfte befchränlten. ßeben nnb Sterben nnb feine arme Seele
feine lebten ^Verfügungen, melihe fich auf (Erftlich
er
befiehlt
fein
bem Schuh nnb Schirm feiten
nnb
be§ 9lllmächtigen
ber emig barmherzige ©ott
Hoffnung,
ift
ber unge 3 mei=
merbe bie 3Jlartern
nnb ba§ ßeiben nnb Sterben nnfere§ §eiligmacher§ 3efn an
i'hm
armfeligen 301enfchen nicht unfruchtbar fein nnb öerloren
®ann
gehen laffen. bie
^h^öfti
oerlangt er für
gotteöbienflliche ^eier be§
^rften.
ein
Pfennig
auf bie
9ln b^^'lönlichen ^Vergabungen fobann
baber mit
fech§
gemä^
be§ alten 93rauche§
Siebenten nnb ^reihigften
an melchen Sagen einem jeben armen
in ber ^^farrürche,
Oor ber Kirche
fich
§anb
gegeben
mürben nur
^Qlenfchen
merben füH.
<g)an§
91abbel=
©ulben, Sheobh^mfts nächfte S^rennbe in ©in=
©nlben nnb bie beiben SeftamentSOoHftrecfer fiebeln mit ©eorg Sehffenberger nnb 9Dlichael Sehnagel mit je zü)ölf ©nlben bebacht.
in
Sem
Salzburg
Oerfchreiben.
©efinnnng
901eifter
lieh
—
9lnbrea§ ,9Senbel,
onfer 9lrzt alle
©in Senfmal
feine 9lrznei=
feiner
fehle fich Shcobh^‘ctftu§
93ürger nnb SVarbierer
eblen,
nnb c^nnftbücher
mahr'hc^ft
chriftlichen
mit ber lebten ^Verfügung feinet
Seftamente§, monach er zu ©rben feiner übrigen <g)interlaffenfchaft bie
armen,
elenben
nnb bürftigen ßeute
einfeht.
Siefer
fchöne
3ug
bem
blieb
S^reinibe ber
Firmen
nicbt t)ergefien,
fonbent tüurbe
auf feinem ©rabfteine ueremigt. .g)ol3 en^eim§
am
fi^on
,^räfte
24. (September
müffen rafcb abgenommen ^aben, t)at
too
ficb
fanb auf
^aracelfuö
au^ermöptt
rupe
Steinplatte nnb
feierte
^ie
Snfcprift,
ben 5{u§bru(l be§
fetbft
S^obe oertaufcbt.
laut S^eftameut bie Stätte feiner ©rabe§=
©ine in bie (^ircpenmauer
tjatte.
©rab
be 3 ei(^nete batb ba§
be§
in einfachen SBorten beffen Si^erbienfte
^|leftbücbtein,
metcpe fi^on in einem
1554
eingelaffene
beriP^mten ^rgte^
um
bie <g)eilfunbe.
p Salzburg
ba§ ein ^uS^ug an§ §Dpenl^eim§ 2Ber!en tautet mit 23eibel^attung
mitgeteitt mirb,
©rabmalg
®a§ S3e= bem S^riebl^ofe gu St. Sebaftian ftatt, bem
^u gebrampen, ba§ ßeben mit
gräbnis
um
er,
benn
alter
gebnuften fein
miCt,
Jepter:
GONDITÜR HIG PHILIPPUS
THEOPHRASTUS
INSIGNIS
MEDIGINE DOGTOR. QUI DIRA ILLA VVLNERA. LEPRAM
PODAGRAM HYDROPOSIM ALIAQ LNSANABILIA GORPORIS GONTAGIA. MIRIFIGA
ARTE SUSTüLIT. AG BONA SUA IN PAUPERES DISTRIBUENDA GOLLOGANDAQ HONERAVIT ANNO M. D XXXXI DIE XXIIII SEPTEMBRIS VITAM GUM MORTE MUTAVIT. llnterpatb ber Qnfcbrift
ftu§ im ©reipa^ eingemeifiett. t)on
non
©§
(eine
tinf§ 55g(.
mo
au§ bem ^(^n'iitienmappen ber ^ombafte -ger^fcpitbe einen
mit
brei c^ugetn befepten,
na(p rechts unten oertanfenben S(prägbat!en geigt, S)a§
91äljere§ Siberle,
SBappen be§Tpeoppra =
Oon brei S^^eibrittetfreifen begrenzte 5ignr)
beftept
§openpeim, ba§ im
ba§
ift
Testamentum im über 2ob,
unb
STufiaug.
Orabmat,
©d)äbc(
auc^ ba§ Orcibmal abgebilbet
ift.
iiiib
Änodjciiübervefte
[iel)e
in
151 acftt
c^reugen,
aU
^araceliuS
tüeldie
^(bftänben itm ba§ SBabpen
bei*
eigene
3ut^at
in reget:nä§tgen
^n^enljeime angeorbnet
bem SBappen fielet nod) bie auf Utelen Silbern ^itte: pax vivis, requies seterna sepultis. 3 3m 3a^re 1752 mürbe bie ^I;en!blatte megeu 3lQcb
Ijat.
—
U)ieber!e^renbe
baulidjer 3}er=
ünberuugen entfernt nnb im Stiegentianfe, ba§ Uon ber 6t. 6e5a=
^nm
ftianSür^e taffe
in
man
grub
einer
ein^eitlicbe^,
Höhlung
33ilb
anc^
anfgeftedt.
bem
über
metd)e
S5ei
au§ nnb
bie «^nocbenüberrefte
^^t)^*amibe,
^Itauernifcbe
bie
3^*ieb§of ^inabfü^rt,
biefem ^n= nerfi^top
©rabftein
alten
in
fie
einer
nun mit biefem ein großes, gut erhaltenes ©r ab mal bilbet. ^aS
angebracbt mnrbe nnb bie ^ente
bi§
baS
ber ^b^*amibe üerfdiÜe^enbe eiferne S^hdi'dien
non
anfgemalt,
25ater
meldieS
bamalS
irriger=
gehalten mnrbe.
meife für baSjenige beS
man bei Unterfnchung beS 3ahte 1818 am Unten ©chläfenbein man fich snr Einnahme bereditigt, eS S)a
gut erhaltenen ©chäbels im eine fei
©palte fanb,
fo
glaubte
biefe
nnb ihm ^nr S^obeSnrfacbe gemorben. 3Qlan fanb hiefür einen 5lnhaltSpnn!t in bem 1682 in Sofingen gebrndten „Theophrastus reclivivus“ oon ^ef^ling, morin Oon einem ©aft= feiten
beigebracht
mahle ber ®o!toren felben
^ohenheim
ftürgten
nnb ihm
bie ^aracelfiften
berichtet
ergreifen fo
mirb,
bei
muBten,
ben §alS
ih^
brachen.
melchem bie Wiener ber=
üon
einer
^Ibgefehen
§öhe
hß^'‘t^b=
baoon,
baü
eine folche 3dtorbthat ficherlich in ihren zahlreichen
©chriften nnS überliefert, auf gerichtliche Unterfnchung gebrnngen
nnb für
ihre
©aihe anSgebeutet hatten, miberfpricht ber ©rzählnng
baS Oon bem törperlich fchon fehl fchmachen ^h^^^rt^'^ftnS gemachte
^eftament nnb ebenfofehr bie neneften llnterfnchnngen beS ©ihäbels, melche bie fragliche ©palte
Sadenlaffen q in
5lberle,
53gl.
h 3n
1.
c.
erflären.
©.311, 365.
S)a^
bie
3^dtbe
^gohenheimS
— BibliograiDhia Paracelsica,
©.51.
^egteituiig be§ allen ^araceIiii§=5ovfdf)ern nioI)(befannteu Dr. ^^etter
©aqburg
ipCapl,
entftanben
nur als beim ^InSgraben ober bnrch
be[ud}te ber ^erfa[[er
im ©ebtember 1900 bag ^aracelfugbi^ug am
bag (Srabmat beg berübmteii STrjteg nnb bie Slrfabeu beg ^riebijofeg ber
©t. ©ebaftiaiigfircbe.
152 iljvem
©egner
mit ber
iioc^
SßerungUmpfuu^ auf ba3 ©rab
böfeii
fpiuften, ber teufet ^ätte i^u
bem Sobe
3lac[)
mürbe
faum
Uerbieut
c^efiolt,
ber
©rmü^nung.
groBen
be§
©al^burger ^interlaffenfcfiaft
beffeu
iu bte ^^erberge 9}lt(^ael
6 e^nage(§
lueutglmtlftrecfer unter Slumefeuheit
am
ben
§au§
5lotar
türtppcn
50 ^-jji
2^efta=
rüu
3 eu=
18. Dttober 1541, burd)
ßiifaStage,
QuUeutar
rf^atbsfohr
^artu fiubeu
aufgeuommeu. tif0
gebracht
barüber auf ^tufiuheu ber beibeu
iinb
geu
^Ir^tes
an ©elb,
^^arfchaft
unter au=
fich
feine 4l(eiu=
u0.
aicice
Kleiber unb 33 ücher aufgefül)rt. ®iefe3 merfmürbige Suüeutar, fomie ba§ uid)t miuber mid)= tige
^eftameut §ohenheim§
bürg
^ngteid)
5(bfterben
mit
^mei
im Sa^re 1574
Soriteg
anbern 5I!tenftüden,
Uon
unb ber
Sdater
Onittnug be§ ©infiebter 5bnmaIteS
in ©traB=
^n befprecbenbcn
nccf)
bem
Ueröffentticbt unter
„Testarnentum Philippi Theophrasti Paracelsi“. enthält sngteich bie 23emerfnng:
mer Xheoph^aftnS unb geftorben ^Hidjlein
unb maS ift
bem
er
feine
©eorg
mel(^er Siheoh^i^'t^fiwS herfönlii^ erfreulichen ^ro^effeS
anfge'halten hatte.
®a§ 28
Derlaffen."
^ipfarrheurn
mo
fie
fich
unb
gelebt
Dltarbtätter
ftarle
gemibmet,
um
^nr S^it be§
mit bem ^anonilnS ßichtenfelö
Sorite?^ melcher
S^itel
lieber ßefer,
Sßetter in 33erfelben
gelaunt unb
34te(
^er
„^^ierin finbeft bn,
©ttern gemeien,
über
llrfnnbe
ber
an^
in 33afel
im 3Sibmnng§briefe Hohenheim
gegen DporinS unb anderer 23erlenmbnngen mit aüer ©ntfchiebenheit in
©chnü nimmt unb auf
.^nren h^^ü^eift,
ba§
er
fid)
grope c^enntniffc unb gute
fagt be^üglid] feiner ^iUndage
an§ ben üerfiegelten
mie niele miffen,
beffeu
immer
Drtgin alten
noch in
Rauben
für baS Büchlein,
fchöüfte, melche h^^be.
mahrfcheinlid) biefe für bie ßebenSgefchichte
SiogiteS
1573 feines fchrift
311
Oerfchaffen,
bei
melchem 5lnlaffe
er
üon ihm ho<ht)erehrten Siheobh^aftiiS baS ©nbe beS genannten 33üd)leinS
mnjjte
§ühenheim§
michtigen Urlnnben bei feinem 5lnfenthalte in Salzburg
auch ba§
h^th"
Salire
©rabbenlmal
befichtigte,
bilbct.
im
er,
beffeu
3 n-
153 (Sineii
ber
ein
(Sc^tljeit
biefer ©djriftftüde
id)on beSfjalb nid)t auffomineu (affen,
ment unb Sunentar ntdit
nur nr'funbUd)
man
^ngleid)
am^
norfommenben ©al^Iniröcr ^erfünnd)!eiten aufgefunben
merben fonnten,
ba^
no(^ belegen fonnte,
be§ meij^en 91offe§ gemoljnt ^aben.
— ^on
föniglic^en
nor,
in SJlündien
33efiber
am
be§ 33n(^lein§
Firmen
bie
nollftreder nii^t
begnügen,
nid)t
511
mit ber §interlaffenfi^aft
fonbern
mußten am^
fie
5 ü!^enl)eim§
mo
lagen,
ben
©al^burg
in
meldie
gn
l^atte.
noch S^^ei
er
biefer 5ln=
Truhen mit
ebenfo nach ßeuben
an anbere Orte in c^ärnten unb forberten allentbalben ba§
tum
ein
bie S!eftament§=
©üter ergeben,
jene
nad) 5Ing§burg,
unb ^leinobien oertoahrt
53üd)ern
fidi
'
anbergmo gnr ^Infbema^rnng ^urndgelaffen Gelegenheit fdirieben
meldiem
in
fdiätjt.
bnrften
fdiäbigen,
nn§ baSjentge ber be3 3nnentar§
@d)luffe
Oefamtmert be§f eiben auf ungefähr 400 gl.
Um
metl
ben tnenigen noi^ be=
liegt
etaatsbibliot'^ef
fembern
biefelben in ber dlälje
fannten @j:emptaren be§ ,,Testamentum“
frül)erer
ade im Sefta=
beinal)e
tneil
man
faini
nnb
(Sigen=
be§ Slerftorbenen ^nrüd.
28 ßaut
|)t«
.
^öuinung.
le^ter 3Billen§er!lärnng
bem ßanbe
ßinfiebeln,
feiner
§ühenheim§ mnfite and) nad)
©ebnrt,
fein
2lbfterben
unb ba§
®enn
ßegat für feine „nädiftgefipten" grennbe gemelbet merben.
mürbe
bie§ (?rbe innert gahresfrift nid)t
bem befehle
na(h
Oerteilt
beg @rblaffer§ auch biefeS ©elb ben
merben müffen.
unb
^Ibleben
erhoben toerben,
Oobalb aber
bie c^unbe
beffen Segat in bie SBalbftatt brang,
fo
hidte
armen Leuten
Oon
mürbe
ein 25er=
—
2Bet( biefeS [c^r feiten 0 S3gü Bibliographia Paracelsica, ©. ‘256 f. Geworbene „Testamentum“, I}eran§Get3 eben öon SoriteS 1574, bie llrfnnben e n t ö 1 1 w e I d) e $ ^ e o p h n [t § 33 e 5 i e h ini g e n 5 u (S i n f e b e 1 n 6 e = rüf)ren, fo ^ 06 ^^ nnr nn§ pim genauen Slbbrncf be§ intereffanten 33ücptein§ i
f)
,
am ^u()rt«g wetepe reffe
ab3
fiel)
entfd)(offen.
nur
—
(Sinpg bie Canonisatio Testanienti Tlieophrasti,
in amtlichen f^orinaütäten bewegt,
bürfte aber
immerhin nodj
„qnidam Petrus Wessinger
fein,
liegen
wir weg.
35on
3 nte=
bag bort i^eter 2Beffener eingefüt)rt wirb^
laicus de Ainsidl, dicti testatoris cognatus.“
154
tüanbter
be§ ä.^erftürbenen,
^eter SBeffener/) ©otteS^aiiSmann
5'rau
be3 ©ottesf^auieS unferer lieben
6 al 3 biirg
nacb
©otteöl)an§manu
btefer
ancb noin
bamdigen
lief)
unb
^enollmäcbttgt
nur non feinen
nicbt
gefanbt
— 1544).
mürbe fonbern
Dlliterben,
S'ürftabte beö Stiftes Sinfiebeln,
non SBartenfee (1524
33tarer
n tun
abgeorbnet.
ben (Stu[iebeln, alö ^KntnaÜ
311
ßubmig
II.
^er
ats ©rnnbl^err ein <^d 1
)
S^ürftabt befafs eitSr ed)t über 2i^eo =
meil beffen ^Icutter eine (Bottes ^ a uSfr au beS Stiftes gemefen. £)iefeS ^iec^t lonrbe anSgenbt burü) bie ©rfiebung beS fogenannten „5 all" ober pljraftuS 00 n ^ütienljeim,
inortuariuni.
Dtad)bem gegen (Bube beS ^DlittelalterS ben (BotteStjanStenten
nur
nicfit
roal^reS ©igentnniSrec^t
ein
über ben non itjuen bebauten,
aber urfbrüngtiü) beut ©otteS^anS ge^örenben
fonbern
ainf)
333
eff
ein mir!(id)eS ©rbret^t
euer
erfdjeiiieu
fcfjoii
im
©rnnb nnb ^oben,
3 ngeftanben
Urbar
(Stuf.
ü.
morben, foÜte bod)
1501
3.
(©tift§arcf)tö
A. R. M2).
Unter bem Sitet „Cl)üin
fiuben
(S.;^el
wefnere
voifte''
folgenbe (Siiitrngungen
fidj
liegt in
Habe von
öer
'Jvappolö triefen
iint>
,/Kimi roef eitere l)iiftüi(en"
jloftt
an /)appad) unb an
„tUefener'e güttec vnbet ber Spten"
bie Sil)!.
liegen bei ber (Botteel)aue=
febroeig, „Telled riüf;" genannt.
„VUef eitere fyten"
flopt an 4)(^PP^^d)e
we feit er
von abeU)eit 5 halben j beeber anfen, jlont an ber grefeben buftvifen vnb an b^^PP^d) ^ob ane bereit frumen biicben. „3tent lüni
2(ber
[= ebenfaflg]
git er
git
XXII
4)1^ r>on ber
©pten,
jloitt
an ber grefeben
vnb an b^PP^^d) '^nnb an bee bereit friinten biicben." 38itt§fiu§ bradfte 1658 am ©djüiffe feiner (ateinifd)en ^laracelfnb=
buftvifen
auögabe eine
lateinifibe
Ueberfepnng ber in nnferm 3In§ang abgebrnd'ten,
Sojite^ 1574 üeröffentUibten Urfnnben. culus, miüjrenb
f)ier
511
(Sr überfepte
bort
t)atb
(BotteSf)au§ (Hötel-Dieii)
fomol)t Söeffener als
bie
Slintter
in
lid)en
ber
Onittnng nnb fepen
bentfdjen Se^t in
klammer:
oljiie
Sin-
überfepte ber f^rnnjofe
nosocomiuin nnb xenodochium, meS=
beS (^^eopbraftnS
©infiebeln in ^'erbinbnng gebrad)t unirben. nifd)en Sej-'t
mit avun-
Sanbe mit fetter einfad) eine ^^ermanbtfdjaft
gäbe eines beftimmten (SrabeS anSgebrüdt mirb. 33iti8finS
fetter
non
bei ben
3iUr geben
mit einem ©pitale in l)ier
ben ganzen
latei=
midjtigften ©teilen ben nrfprüng*
—
—
155
bem Sobe fädtge 5Ibgabe baran erinnern, ba^ biefe ©nabe be§ ©rnnb^^errn feien, ^iefe Abgabe fonnte
nod) eine nai^ eine
ülecbte
Zdl
in ©elb ober in einem
mndte Sßtel)
ber
jeber für fi(^ l^an^l^altenbe
geben ober,
©etoöl^nHc^
befteljen.
befte
6tüd
ein c^Ieinob
ober
©otte§l^an§mann ba§
toenn er foI(^e§
nid)t befaB,
APOGHA PROCVRATORIS ABBATIS de Ainsidlen.
Ego Petrus Wesner, Nosocomus Wessener
/
Gottsliaussmann des würdigen Gottshauss) Beatse Virginis in
&
Ainsidlen,
Xenodochij (Ich Peter
venerabilis
vt Procurator
Ludouici Abbatis
dicti
Beuerendissimi Principis
&
Domini,
Xenodochij, notum hoc scripto facio
notitiam perueniet, quöd ä spectabilibus, Honestis
&
illis
Domini
ad cjuorum
circumspectis, Magistro
Georgio Teissenperger Procuratore Gurim Saltzburgensis, &Michaele Setznagl ibidem eine, vt Executoribus Testanienti Doctissimi Domini Doctoris
Theophrasti de Hohenhaim (cuius animae Deus
velit esse propitius) acce-
perim calicem argenteum ponderantem septem lotones Viennenses cum dimidio
;
ideö verö mihi hoc poculum datum, quia mater dicti Theophrasti
(Nachdem ermelts Theophrasti Muotter ain & dicto Domino ac Principi meo Gelsissimo ab
Superior huius Nosocomij fuit
Gottshauss-Fraw gewest),
Omnibus
&
singulis huius
Xenodochij rnembris (Gotshauss-Leuthen) post
obitum debetur prasstanlissimus equus, aut ex armento optima pecus, vel
gemma, prout
mandato ad hoc confecto indicauit. Quapropter, vt Procurator Gelsissimi mei Principis Abbatis de Ainsidlen, dictos Dominos Testamentarios hac Apochä debito solutos agnosco, ita vt nec praenominatus Dominus meus, nec quisquam alius nomine eins, aut dicti Xenodochij, vllä ratione vel modo, in si
his careant, pretiosissima vestis vel
enumerato casu eos iudicio conuenire, aut
aliä via
ab
Gelsitudo sua in
illis
quidpiam postu-
lare vel exigere possit.
Notum quoque
facio,
vt suprä,
pro
me & omnibus
cohaeredibus qui de haereditate vel bonis ä dicto
phrasto
relictis, jus
participandi habent,
me
consanguineis
&
quondam Domino Theo-
ä supra nominatis Testamen-
decem numeratö accepisse, quos praedictus Dominus Doctor, charissimus meus auunculus (mein freundlicher lieber Vetter), suis proximis consanguineis legauit ac ordinauit, ideöque Dominos Testamenti Executores pro me & cohaeredibus meis de dictis decem florenis liberos dimitto. Atque cum ego quoque praenominatus Petrus ad instantiam meam ä Dominis Testamentarijs, pro me & nomine meorum & cohaeredum acceperim numetarijs florenos
rato, praeter dictos
decem
florenos, alios
sedecim ex piä causa prouenientes
156 bag
befte c^leibungSftücf,
mit metcfiem
3 ur
er
^iri^e ging,
tiefer
ßeiftung blieben ancb jene nntermorfen, melclie au^er ba§ @otte§=
nnb fein
©ütteS^anSmann mar,
„fallen",
3
hierin ber
Diedite
burfte
\o
meil beffen 3Jlntter
bamaligem
nun
Dbtnol}!
gogen.
beffen §bfe
um
il)n
Später
benno(^
ber {yürftabt
Ootteö^au§ gehörte unb
b ent
©runb^ err n
nad)
ber 5Dlutter
gnfielen.
3n
©al^bnrg mad)te ber
feines 5lbteS
geltenb.
fürftäbtlicbe
3 nbem man
^nmalt
bie
bort ben <g)eimfall ^^eob^raftS
man bem
an baS ©otteSb^^nS ©infiebeln anerfannte, übergab fanbten
§anben
311
§ol)en^eimS,
filbernen
©naben baS ©egenftanb im Snüentar
feiner
fürftlidien
ben als 16.
c.^el (5
mit ßömenföbfdjen.
bie llebergabe beS ^eli^eS fomofil,
als ben
nädjften 33lntSfrennben"
fnnbe
311
6 al
3
fein
nermadit
burg ben 8
.
c^leinob
aufgefiibrten
©mbfang ron 16 ©nlben unb ber 10 ©nlben,
frennblicber I>at
befte
©e=
^eter Söeffener befi^einigt
ans ber 23ergabnng für fimmme Smede „<^err ^oftor ^'^eobf)^*aftnS,
^nfprüc^e
lieber
3]etter,
nnb nnter 3 eid)net
^e 3 ember an
nuferer
bie
fo
ben
Ur=
lieben S^rauen
©mbfängniS 1541.
00
meifen benn ^eftament unb
^ob
beS berülimten 5QtanneS
Domini Theophrasli, quibus petitioni mem satisfactum, ideö hoc scripto acceptum fateor, ac omni prEetentioni vel juri, qiiae ego vel Domini Theophrasli pie defuncti hmredes allegare possemus, omni modo renimcio, & Dominos Testamentarios, vel alios quorum Interita vt est, omni obligatione häc in parte solutos liberosque pronuntio ex bonis
relictis
clictl
;
nec mihi nec
cnm illis
alijs
hic resignem lanentes.
Ac
cohmredibus meis actio juris
&
in
eos competere possit,
dimittam omnes allegationes häc
idcircö
hanc Apocham nomine meo
minis Testamentarijs do, mimitam
sigillo
nymi Fürers, pro tempore Procuratoris
in parte
mihi
& cohmredum
&
Do-
minori doctissimi Domini Hieronostri Gonsistorij, de
quo specia-
Dominum Fürers obnixe rogaui, absque detrimento tarnen ipsius, sigilli & hmredum. Testes huius obsignationis sunt Honesti, Mathias Schmeckhenpfrill Substitutus Gonsistorij, & Vitus Bachsvvel ciuis huius
liter
Giiütatis.
Datum
Saltzburgi, octauo Septembris (verdruckt für Decembris),
Die Gonceptionis Beatm Virginis.
0
Anno Domini
1541.
Ä’ott)tng, 2)ie &ted}t§que]leu ber iBejivfe be§ Ät. ©djiimb S3afet 1853.
157 nacö f(f)on
bem
finftern
Söalb
^urilcf,
Doit
bem
er
^aracelfu§ tüä^renb feine§ bielbetnegten,
23erg5ac^ t)ergleid)bareu ßeBen§ feiner §eimat, bie t^inberja^re neidebte, Doll bie
rib^mten
ferne blieb,
fo
auSgegangen.
£)b=
einem angeftümen in melifier er
nur
nerfnüpfte er bod) pietQt§=
Eremus sacra mit feinen @(^riften nnb feinem meltbe= 3^amen. Mögen biefe Stilen ba^n beitragen, ba^ ber
grope ,,Eremita“, ber mit feinen epodiemaipenben 3’ü^lcÖungen bie
S^emie umgeftaltet nnb mit feinen Dleformbeftrebiingen ber Mebi^in neue
^a^nen
mie§, gebibörenö gemürbigt merbe.
'^^4)'
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I
J
f
-
2inl}ang,. Testamentum PHILIPPI
THEOPHRASTI PARACELSI,
vnb baiber ^Ir^ney X>octori 5 IDeittern bifcs Büd]Itii 5 B^aftu auff bcr anbern fcittcn bifes plats. ^tertnti ftnbeftu Itcbeu Cefer / wet Ci^eopl^raftus vnb feine (filtern gemefen tna fte gelebt ünb geftorben r>nb roas er neriaffen. Dormals nie in trinJ geben. Cum gratia Priuilegio Ccefareo^ (Betrugt 5UO Strasburg burd] (EEiriftian 2TiüIIer 57 ^. [Todierfalirnen Ceutfd]eit pbtlofopf^t
.
/
/
/
]f
^cni
taürbiocit Ijerrn a3örgen l^etter
^crüclbeu ^f^^fiin
/
J|>farrl)er 3110
nieiucin giiDttcu ifreimti*
di^^^ünbtlid] tnillig bienft
bjerr (Seorg
mit
5uuor lOürbiger lieber
flei§
Einern guoten
nerfebinen
nernommen bas
freunb
/
/
/
ibr etmas non
pciracelfi leben
/
nnb feinen (Euren 5ufd]reiben norbcibens feyen meicbes mid) nit tnenig erfremet b<^I' X>ann biemeil jr eben ba3umal bey bifem tbeuren mann 3U Bafel geinefen ba er ben Canonicum in fur^er 3eit curiert b<^t meicben bie anbere medici 3U0 r»or meber fur^ nod] lang h^hen curieren fünben meicbes nil ebrlid]er leut miffen/fo nod] leben / 5 o fan niemanbt beffer roiffen bann jr / ber babei ge* /
/
/
/
inefen
bas ber Canonicus
/
ihm nerfproeben
/
barumb
möllen bas er
nit be3alen /
bas er jn in
fur^er
fo
3eit
gefunb ge*
non Bafel binmeg Bon bifer nnb anbern feinen Curen fag icb nnb non 3U3ieben. feinem tbuon nnb laffen merben jr beffer fünben 3eügen bann ittein guotten freunb loannem Oporinufu anbere. 3^ macht
meld]es bann
/
nrfad] geben
/
/
/
/
fein nntnarbeit jagen
nnb rebs mit marbeit Vbgop):iva^io gehabt
medicus pleiben
3tem
ftuef
/
b3 er
id]
jumelben
mir befennt
er
<^iicb
gefagt
nbel geremet gebcibt
/
/
/
b^ er
/
erfarn
firftlicb
als feine
bas er
gan^c
anbern leutbcn nerliben b^b
fid]
/
glüd] 5U
Oporinus
fein
nemen mürbe.
bas
mie er
/
nit nnberlaj'feiT
er b<^^^
/
fonber ein anbere profegion an
mann gemefen
Cb^^Pbi'‘<^fI(^
bing
/
/
aber fan
bas er ba3umal nie nerftanben
/
gelerter
3meY
/
Vas
/
/
nnb
bie bücber
/
anbern
fo
er
non
nnnb anber
proepaj'ationes,
^um
fbi^
/
bas er
bie
160 Epijlolain
ruinb
Cbcopbrafto au Doctore 7n Vuicriim gefd]ribcu.
15011
Andreas
Ivette
0 ration
locifcus mit feiner ftol^eu
einmenig gentad] tbuon
5 d]reibt
/
r>on
Cbcopbrafto
/
So
mögen
lool
mann
als
nennen
feinen Difeipulis offtermals bie Krentter nit fünben
T>a'-
er
ober
/
non freuttern ein fonber gro^ ^uodi / and) üon benfelbigen onb allen anbern natnrlidum hingen fo berrlid) bcrgleid]en nie an tag fummen meldies er Signaturam gefd]riben erflären
/
er bod]
/
/
reruni genent
Ne futor 0ration
liat
man
mie
/
Sv
zdtra crepidani. /
recitiert
Ss
erfennen.
bei^t
aueb anbere bing in feiner
mie
bann non fold^en Straßbnrg genuogfam nnber äugen
bie fid) meit anberft halten
bingen in feinem leben
mög
natürlid]
fie
5110
/
jlnn
id]
gefagt.
Ss folt
luirt üil
man bann l]ab
ptiraftiis
fagen
/
ftorben
bas
uon
bar3uo
fdimeigen ?
ftill
leutb uerberbt
r>il
r>nnb feiner ober 7
/
ea/nninia;\oinb
3m
lonb
/
/
nit
ift
/
marumm
geben für
/
menig gefnnb gemad]t. /
halb
alle
bab
gelebt
.
bas
/
(£tiid]
gebraudit
feine (Cnren
bie fo
au^geben
Cl^eopl^rafto
/
Cbeo*
^Inbere
bernad]
ge*
XPeld^es offentlidie
unnb bas miberfpil genugfam bargetl^on mag merben.
3110
Bayrn
ift
an ber
ein luolbetagter Hitter befftig
frand gelegen Ixit ein nammliaffter ftattlidier l]crr (beffen X3rüber mir felbs bie Inftorj cr3elt) biefes Hitters guter feunb ben dieopl^raftum fd^rifftlid] erforbert / rmb gebetten bas lDafferfud]t
/
/
/
er
fme
3110
gefallen
mölte gemelten Hitter in
/
unb mit
feiner
frand’beit
gnaben als halb bas umffer uon Jm triben / bas es in bie ftuben gelauffen unb unb bat ber alte Hitter bie franefbeit uon ftunban gemid]en ift 3el5en 3ar frifd] unnb gefunb licrnad] gelebt. befud]en.
X)as bat er getbon
/
(Sottes
/
/
3 uo
Hugfpurg bat
ftns 3U l^erberg
bamalen fünben
/
gelegen
fürnemer Bürger
Codier
ein
/
gemefen
feer franef I]at
ein
/
7 lls jr
/
bey bem Cbeopbra*
gebapt
alt
nun
fein HTebicus
Cbeopl^raftus in abmefen ber Eltern
/
/
meld^e l^elffen
ein bed^er mit
unb bem tödp terlin 3utrincfen geben bauon es als halb mit uermunberung ber älteren gefunb morben unb lebt auff bife ftunb nod] in elielidiem bas Oab id] uon ber framen unb fbrem mann felbs gel^ört ftanb als id] etlid] mal bey jlinen beiben 3ul]orberg gelegen bin.
mein bringen
laffen
/
mebicin barein getban
fein
/
/
/
/
€s
lebet nod] ein
UfeopOraftus Xlnno
frummer
2C.
55
.
gelehrter
nit in einer
mann im Hlgom
/
meld'jen
geringen frand'beit curiert
161
3
/
feltg
suuor
ft
geirefen
/
aber
/
mir
er
ix>ic
alles
felbs
gefagt
Cur
itad] CE^eopliraftt
alle jar
/
arbeit*
big auff bife 5eit gefuub
plibeu.
Dergleid]eu mügte I^ie
5ulang luerben
3 in 5 tijft
er
l^at
nertlian
r>il
l^at
letft
allein
5n Salzburg
ben ZHebicis 511
/
mehr 5U0 erseliten aber es luurbe nod] einer Cnr mnog id] l^ie gebenden.
nod]
id]
ein
Cbelmaitn
nnb bod]
/
ang
fid]
/
pgraftnm 5no bem franden
mögen gefnnb
feiner X>octor
rl^at
lüilbtbab filren lagen möllen
nit
/
gar erlambt
fo
/
mit
inerben
/
in
/
nom
ba gaben anbere
bas XPürggang praegt
in
/
2tbel
Cbeo*
im
fegein
/
nnnb nrfaeg geben von ber frandgeit 5nreben ba gat bem franden Cgeopgraftns bie Haig tniberr gatten nnb jgne mit (Sottes gnaben in inenig tagen gfnnb gemad]t inie mir r>er* Xüie fd]inen 75 ^avs 5n Salzburg egrlid^e lentg cr5eglt gaben. gibt man bann fo nnbebed^tlid] bie nmnargeit non eim folcgen tgenren mann an tag ber fonil gnots gangem Centfcgianb bemifen gat? Soll er barnmrn nerfolgt merben bas er nid]t allen gebolgen? XTer fan bas / anffergalb (Sott ? 2 lber ber neib gat fein proeeg
gnotter gefellfcgagt
/
/
/
/
/
/
.
/
/
/
fan
nit feiren
mas
miffen
immer
fnnber
|
emern
er 3n
fort er fort
5eitten
big 5no feinem
/
gnots gefegagt
/
mie nilen
sil.
3^^
er bnrd]
(Sottes fegen gegolgen.
Diemeil bann and] boeg egriften fein möllen
fnmm
pgraftns
gemefen nalen
/
/
fo
2C.
icg
etlicg /
anbere
fnrgeben
/
miber bie legr Cgrifti
/
man
So gab
mager Cgeo*
nnb bas
er ein bettler
noeg bei .^anben gab
/
/
ang ben
big Büd]lin
icg
mie
fo
miffe nid]t
bas er niegt egelid] geporn
/
/
0 rigi*
nerfigelten
niel gnoter lentg gefegen
/
nnb ber margeit 3n gnot in trnd nerfertiget / 0b es bann niegt febermann gefallt / ift nit goeg baran gelegen mer bie margeit liebet / mirbt gierinn fegen mer Cgeopgrafti natter nnb muoter gemefen / m3 er neriaffen / mem er bas fein nergnnt / ma er nnb fein Datier geftorben / 2C. XDeilanb ber god]mürbigeft orbens TTtaifter 5U0 gerr (Seorg bes 5ürft nnb bjerr bjaiterggeim im ^reiggem / gat nor egriiegen lenten nom 7lbel befennt b5 Cgeopgrafti Datier / gerr IDilgelm genannt feiner 5nrftlicgen gnaben natters brnobers 5 ogn gemefen bod] anffergalb ber ege geborn gäbe fid] mol gegolten fleiffig ftnbiert / nnb Lice^i3nfamen nerf affet
/
/
/
/
/
/
/
/
/
tiatus medicincß
/
morben.
Vi\ev gerr IDilgelm gat
nergenrat mit einer egrlid^en perfon 2:^eopt)raftuS ^nrncetfu^.
/
bem
fxd]
311
2lpt bafelbft 11
Cinfiblen /
oberfait'
162 falben 5uogcl7Örig
/
mit melc^cr er C^cop^t'aftum paracelfum banit and]
c6elid]cn ftanbt er5eugct r>on Dillad] funbtfd^afft
/
beren
alles
foId]e5
ini
peter XDeffeiier Quittung genugfam
Diib
au§iuci]'eu.
paracelfus r>on feinem Pauren
Ct]Cop6raftu5
loinpt
2llfo
bem
ober pfaffeu / Sunber r>ou ber Bombafteu uou ^obenlxaim. Xllönct]
/
IDas
3 uo
3U0 Salzburg uerlaffen
er
^lugfpurg
(uüe
ber
foldies
damerer
6<^t
€6i*Hueft
Salzburg
3110
fo
/
(£r Ixat and] 3U0
geben.
anff fein abfterben gefd]riben
ergeben
inötle
/
Ixat
fo
(£r
taffen.
Keffelman
nod]
am
leben
r>ub
er aber
/
/
/
bas gefjabt
be3euget) 3uuermaren
/
in
Kernten
babin bann bie Ceftamentarij
aber gteid] neriaffen mie
mir /
fylber
fürftlicber
r»nb biefelbigen gütter anffgeforbertV
t]<^be
inie
/
an anbern orten
nnnb
er atlentlxalben für fid]
ort^en gnnog gehabt
IBaber
r>oI
ficf]
XI.
Ceuben
ftammen
f^ol^eix
im 3 ^ii^^dario. Bücher vnnO Klaiueter
fiubt
/
6^rr
3Uobe6aiten gelaffen
mefxr guter
Diib
truc^en
5u>o
er
abelid^en
/
feine biener
nil
an
er
alten
Qporinus gefagt t]at / Bnd]er an§ de Tinctura
foicbes and]
meifeu feine
/
Physicortim^ nnb nit anbere met]r.
Bnd]Iin aber
X)ifes
barnmb
frennbfdxafft in
meinem
über
geben.
I]crr
3nogefd]riben
/
/
bab
bamit
it]r
(Sorg /
tna
id]
mie es bann
ift
fdjreiben 3nftraffen
es aber bie inar^eyt fd]afft
/
/
Bitb tl]ne end] I]iemit
id]
end]
ang gnoter
nrfad] t]aben mid]
nnb pnred]t t]ab. So bas jr mir beffen fnnbt*
jrr /
bem
üjerrn
(£t]rifto
mit
fleig
benetzen.
X>atnm b]agenan? ben
{2.
Xllartij
/
Michael Toxites D.
ber CElff
(£.
ID.
©lUacö / bau be^ ^Tftcapfirafti JBara^ ^attEt^ lEbEU bnnb abftErbEii*
'
nnnb
gan^ (Semain ber Statt Dillad] bef^enneit mit bifem brief offenbar bas ber Srber mot^ gelehrt nnb berümmt lDiIt]eIm Bombaft non b]ot]ent]aim ber ^tr^ney (£icenciat bey nns 3n Dillad] als ain 3 i^it>oiTer bey 3inay nimb breiffig 3<^t nngenerlid] gen:>ot]nt, nnb alt bie 3eit feines inefens inanbl nnb leben gegen alter menigflid] Srber el]rlid] nnb mol gehalten Das mir nmb ber mar^eit mitten fein Srbar*
3t
Bid]ter
/
Hat]t
/
bie
/
/
/
/
/
/
/
/
/
163 fbcit
ft)ennen
3cir5
rag (
fd]ulbtg
nad]
/
/
I]ie
piuet Srb
geljabt
(£rbfd]afften
/
X)effelben IDill^elm
/
/
/
Sd^ulben
/
abfterben
Bey
/
bfobenlmim
Sprud]
r>on bjol^enl^aim
/
/
r>nb
anber
fein r>erlaffung
Sun
pnb nägfter
erfudjen
/
/
erforbern
Dnnb jebes rras bas an meldien orten Dub allen (Snben
gefcbloffen
/
ain natürlicber (£l]elid]er Sol^ne mtb näd]ftei*
Ellies
/
^ombaft
Bombaft ber
nnb ben allain üorbemeltei* XX)ill]eIm ^ombaft für Solin onb nägften €rben ber in leben fey gel^alten Das ber l^err Cl^eopliraftus Bombaft fein angebürenbt
/
feinem
pfalien
bi*cifftgften
an üufer Oeben 5U0 Dillad] mit Cobt abgangen bei* Seel
als fein leiblid]er (£t)elid]er r>nb
3ubc»
Ditb
ift /
fein (£l]elid]en
Dnnb
üub
r>tei*
/
gerait
j
(Sbrnueft bfod]geIert berr Cl^eopbraftus baibei* 2ti*^ney X^octor
3ur>ci*jßbcn
Derfd]tnen
3ft
fein.
2 lIImed]tig gnebig fey
bei*
tüauM
r>iifträff[Iid]eii
iDenigern ^ai
bei*
gebürt
ber
5 ott
puö
(£E]rIid]cu
/
benen
allen
fey
/
l^aab r»nb guot
/
(£rb fol nad] jl^me
einbringen Dnnb
/
mie es namen l^aben
es fey
/
em*
mag
/
gar nienbert nichts aug*
bar5uo er IBill^elm Bombaft Don
/
Sl^eleiblicber
lieber Patter Srblid]
DTib anforberiing l^at
Pnnb nad]bem nad)
fein
/
melts IPill^etm Bombaft Don .^olienl^aim
red]tlid|
abfterben ge*
Dorgebad]t ijerr
ber
/
Diib
Dbeopliraftus Bombaft Don J^oljenl^aim Doctor
Dub begert
/
feines (£l^elid]en
Prfl^unbt 3ugeben
3eitlid]en
baren
an dus gelangt Sieben Patters abfterben Don bifem
loiffen
Dnb gan^ Dolfl^umen glauben
/
2luff
bas 3U
Paters tobts
feines
abgang ^ürter (£,v nad] feiner gelegenl^eit offtgemelts Bombafts Don ^ol^enliaim feines lieben Paters feligen Sd]ulben / Dnb anber liaab Dnb Hecbtlid] €rbfd]afften /
/
aud] anber enben ba ers 5uerfud^en l^ab
Sun
/
(£rb
mag
feit
Dnnb nägfter erfud]en
(£rb
/
Dnb nun als
Dnnb einbringen
/
gern miberfaren möllen
fein
Derlaffen giieter
/
(£l]eleiblid]er
Dnb anerftorbeu ffaben mir jme Don billig fein
Pnb
/
als
XPill^elm
fein Päterlid]
Dnb 5uobefürberung ber marl^eit
fonbern
/
offen*
begeren
barauff
nit Der3iel^en
bifen
/
Brief 3U0
gan^ glaubiDÜrbigem Prfl]unbt 3 ^ ^^^ geben / mit ber Statt Pilladi anbangenben gröffern Secrete befigelt Der geben ift am Sonntag 3 ubilate ben 3u:)elfften tag bes Plonats Plaii Bad] (£l]rifti Ditfers .^eylanbs gebürt im 5 ünff 3 el]enbunbert Dnb ^d]t unb brey^igften 3 ^^^^* /
1
/
/
/
164
TESTAMENTVM THEOPHBASTL
S
Hainen
Xl (Sottes
Kbun^
hinten.
inificn
/
/
vnnb offenbar
fey
am vnb jeben Me Ms gegenbürüg offen feilen ober börn nerlefen bas nad] (Ebri]ti unfers Sieben lefen claufent 5 ünffl]nnbert onb int Min onb nierbigften If errn geburbt an fanct Zllattbeus tag bes 3ctr ber nier^ebenben 3i^^^etion allen
,
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
beyligen
^inölffpotens
Septembris
Zllittags 5eit
/
pnnb
patter
ben ^tin tntb
/
Ijerre
/
/
2lls
5tnainioigften
lllonats
bes
regieret ber allerbevligift in (Sott
6err paulus au^ (5öttlid]er fürfebnng ber britt
namens im fibenben jar in mein offen ZZotarj nnb bar^uo fonberlid] eruorbert nnb erpetten tiernad-jbenenter beugen
Z3 apft
bes
/
/
/
/
/
/
gegenbürt
ift
pcrfonlid] erfdiinen b’IPürbig fjod^gelelirt berr «T^eo*
pon bjodienliaim / ber d^eyen Künft pnb Mr^ney Hoctor mieipol fd^ipadis leibs an ainem Zlaigpctl fi^enbt aber ber per^ Sinnen pnb (Semüts gant3 auffrtdMig. Damit er bann nunfft obn Ceftament pnb 0rbnung feiner 5eitlidien güter pon bifer ipcit nid]t abfd]ibe So bat berfelb Doctor Cl^eopbraftus mit pernemb* lidien rporten gan^ freymütig unb aii§ red]tem ipiffen / pon niemanbts baliin bebrangt fein benennig mefentlid] gefd^efft pnb letften getlian pnb auffgerid]t ipillen ba5umal betl^enb aller ma^' pnb pbraftits
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
form
/
tpie
Don
bernad] begriffen. beuildd er fein £eben
(£rft
unb fdiirm
fd]u^
ber (Sipig
(Sottes
/
fterben
Ztllmedüigcn
Harmbert^ig (Sott
/
/
/
pnb arme Seel
/
in
boffnung / Ceiben / Zllarter
pn5ipeiffllid^er
merbe bas
bitter
pnb Sterben feines Mingebornen Sobns pnfers bfailigmad^ers 36 ^^an jme armfeligen Mlenfd]en nid]t laffen pnfruditpar nod] (El^rifti /
perloren fein allbie
311
/
Dann
fein
begrebitu^
Iiat
jlime
gebadeter Doctor
fanct Sebaftian enntbalb ber pruefben au^eripeblt
foU jlpte and] in ber pfarrfird]en
ipie alt
/
breudng
/
/
ZTian
mit (Srften
/
pnb Drey^igften befingen pnb 3110 allen breyen Hefingainem jeben armen Zllenfdien por ber Kirdien auff bte niiffen l]anb einen Pfenning geben pnb pertbailen laffen. 3nm anbern ZlTaifter ffanfen Zlappelpaber all^ie / bat er
Sibenbt
/
/
/
/
/
/
Sedis giilben perorbnet.
3nm bierer
311
britten
/
maifter Zlnbreen IDenbl audi
SaU5burg
/
bat (£r
biirdntuf^
alle
Hurger pnb
feine
^Sr^tey
Z3 ab
pimb
165 Kunftbüdier bic
^r^ney
/
bcgglcicben
nitgcnerlid] bcrnbrct
in feiner grpaltfam
nnb
bie 5tid7pflaftcr
perfd^afft
/
r>nnb 5U0
/
bamit ^eljanbeln
/
feines abfterbens
seit
gefunben nnb r>erl)anben
fein inirbet
pnnb
5etl7uon
was bann
aitbers
üitb
georbent
/
5elaffen
als
mit
51x0
ben
/
feinem frey lebigen gnot.
^um
pierbten
/
Seinen ncigftgefipten ^i'^wnben
^linfibln in Sd]tpei^ ipont^afft
fein
^ebett gulben in 2T(nn^
/
bod] ipo
bigung feines abfterbens
/
pnnb
iPixrben
So
/
fein
ift
foUen
/
fo
Cegiert pnb perorbnet
/
in '^avs frift nad^ perftxün*
fte
Cegats
folcbs
baffelbig nit erfud]en
/
Ceftamentmad^ers beneid] pnb mainung
/
bas
es nacbuolgenbt pnter 21rm Cent!] aixggetlxailt xperbe.
^unx 5 ünfften Sonft 3U0 pnb in allen anberen feinen nad]* gelaffnen baab pnnb (Sütern 3nftituirt fe^t pnb benennt (£r in gemain 31; feinen (Erben ^rm / (Elenb bürfftig £eutl| bie ban /
/
/
/
/
/
fain pfrünbt nod] anbere fürfel^nng traben felben follen
/
benen pnb pnter
nad^benennt feine Ceftamentarij
fold]
bie*
pberpleibenbt
baab pnb gnot / jl^rer gxpiffen pnb gnotbebnn(den nad] trexplicben ^lud] barinnen tpeber gonft nod] perfpenben pnnb außtl^ailen Sonber allein bie nottnrfft pnb gebred]en berfelbigen pngonft Firmen perfonen anfeljen Zllan foE and] pon foicben (Sütern bie Sdxniben / rpo er ainid^e perlaffen tpurbe be3alen pnb abrid^ten. X)amit bann gegenbürtig fein Ceftament menn mergemelter Ce* /
/
/
/
/
ftierer
nad] ipiUen (Sottes
/
2 lEmed]tigen feine
entlicber
pol3iebung gebrad^t
iperbe
So
/
erbetten
berrn
perrid]t
/
Cr ba3umal 3U /
gefegt
/
pnnb
tag befd]Ioffen tpixrcflid]en
feinen Ceftamentarien
/
31x0
Cyeqniert
pnb
gefebäfft»
pnnb fürgenomxneix ben IDoIgelebrten
/
/
pnb fürnemen maifter (5 eorgn Ceyffenperger gefd^ipornen ^offprocuratorn / pnb ZHid^aeln Se^nagl / bixrger 31X Salbbixrg ^Idjtbarn
/
/
tpeld]e
benn baib 3ugegen geipefen
bettlicb
anlangen
/
foicbe bixrbe
pnb
/
auff an3ogens bes Cefticrers
teftamentlid^e (Cyecution
/
ipiEig
an pnb auff fxcb genommen C>enfelben Ceftamentarien fanxeixt pnb befonber / b<it mebrgenaixter Ceftierer poEmed^tigen '
pnb mad]t geben
geipalt
bi§ offnen
(Süter
/
3 nftruments
/
/
tbuot bas and] fxcb ii<^d]
xpiffentlid] in frafft
feinem tobt aEer
aigens gxpalts 3U pnterfaben
/
in
feiixer
perlagner
perxpabrnug 3ebringen
and] aEes pnb febes nach Permög bis gegenbürtigen teftaments
bauon 3uuol3ieben laffen
/
/
baneben anbers 3ebanblen
mas ben Ceftamentarien
/
pon
red^ts
/
3etbuon
/
ipcgen ober
pnb
/ /'
3e*
guoten.
166 vnb gebürt roie bann fein I^od] nertraipen 5U0 jbn ftel^t. Sie ipiffen nnb merben barinnen bas beft bebenden banbien niib fnrnemen 0rnbnet r>nb gcbraud] nad] tu fold]cin
5uucrrid]tcn
fall
5uoftebt
/
/
/
baranff ainern jeben berfelben feiner Heftaincntarj
febafft
ntübe
/
jebes
ift
fd]effts
r>Iei^
nnb arbeit
gulben in Zllün^
^ii'^elff
Vas
/
mie ein
(Eobicill
/
/
and] iPÖUen bas es bennaffen
glanbs beneid]
pnnb
caufas foU beftanb onb fürgang haben
ge*
ober bod]
/
aber Legatiim ad pias
ober
/
nnb
alles
inel]rgebad]ter IDoctor Cbeopl^raftus Ceftanient
orbnnng gea^efen
für feine
/
onb form
auff roeg
/
als
punct imb Claufnlen 511 bifem oilleicbt non rcd]t not onb bienftlid] l]ierinnen lanter auggebrudt rmb ermelbet / Batl]e baranff mit aigem ZITunb nad]benent £entb oorbegriffner aller nnb jeber eingebend onb ^eugen sefein Daneben mid] offen ZTotarj mit erfud]nng meines ampts angelangt / ibme feinen Defta* mentarien / onb anbern men bifes betrifft ober r)orbefd]ribene
mären
nottürfftig
all
/
/
/
/
mehr
ains ober
3emad]en
offen
r>nb 5egeben.
5no Salzburg in ber bebaufnng anb IPiertsbang
genannt im (Ebay gelegen
mtnb im flainen
/
bideriianter lleftamentmad]er
bifer 3eit
3 ar 3 i^biction Cag 5 tnnb /
/
Pnb
begriffen.
/
Se^nagl 5110
£]ans
/
ffällein
ZHülberger
offtbemelten Salzburg
Diirgere
/
/
and] /
bie
/
bafelbg
barinn
/
gemefen /
€rbern
befd]aiben
/
/
Sebaftian
IDaginger
/
Zln
mie oben
5 päd]
ber (£bel aeft llTeld]ior
aiib Steffan /
a^eiffen Hoff5
anb Babftbnm
Zlnpred]t Strobl
annb (Elanß 5ead]mair
/
/
5 tübel
bel]erbergt
Zllonat
babey gemefen
finb
5 tattrid]ter 3uom
/
5um
Z3 efd]el>m
Zlnbree
(Sro^
/
Heid]entl]al
511
bifer seit bes Deftierers biener
/
Mengen 3U aorbemelten fad]en fonberlid] cruorbert anb erbetten. Dnnb mamt id] J^ans Kalb^'or ain bel]eyratber CEleridl] Sal^* bnrger Biftnmbs
/
aiiß
Kayferlicbem
aorbemelts Deftaments anb
letften
gmalt offner ZTotari
anllens
orbnnng
and]
/
/
bey
allem
annb jebem anberm mie I]ieoben aerfd]riben fampt aorbenennten Mengen perfonlid) sugcgeit gemefen bin fold]es gefeben anb ge* bört I]ab barnmben big offen bnrd] ainen anbern trea')lid]en gefd]riben barüber gemad]t anterfd]riben anb in bife 5orm brad]t and] mit meinem ga>onlid]e]T ZZamen annb 3^i'^?en be5aid]en 3110 arfl]unb aitb glauben aller aorbegriffner barnmben erfud]t annb fonberlid] erbetten. /
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
167
Inuentarium.
S l^ahn
nad]
Hucntarj üub befi^rcYbung ber I)aab t?itb guettcr fo bcr XDürbig bod^gelebrt berr X>octor Cbeopbraftiis poiin bjoben* /
,
/
bcr
feinem
/
t?nnb 2tr^neY X>octor
fünft
abfterben perlaffen bat
bluff
i
/
bie
Salzburg
511
begern pnb anlialten
unb fürnemen Zllaifter (Seorgen unb niid^aeleu Se^nagels b3ur* CeYffenperger .^offprocurators als el^egemelts Doctors Cbeopl^rafti gers bafelbft 511 Salzburg uerorbnet (5efd]efftlierrn Durdj midi aiiffgeriditeit Ceftaments bjanfen Kalb^orn offnen unb berbalben berüfften Hotar] in ber* felben Ceftamentarj / unb nadibenannten eruorberten <§eugen beY= ber
XX)oIgcIel]rten
/
blcbtparen
/
/
/
/
/
/
fein auffgeuidit (Srftlid]
/
befdieben
aug
3 u:)eYen
ipcgen
/
alfo.
Heitpulgen
ebgenant Ceftamentarj por fliait
£aut
/
/
pnb
idi
in
fo
/
einem
Hotarj pon
trütiel
(meldies
(SeYftlicber
nad^ abfterben gebad^ts Doctors perfecretirt
0ber*
pnb
/
ba^umal allentbalben nodi pnuermaYligt / aigentlidier beficbtigt / pnb gefunben haben) auff beut perfperrt gelegen ift befdiriben /
iporben.
3 tcm
Bungerifdier golb giilben fünff 5 eben. niebr ein Sal^burgifcber ucaten,
0
pnb fünff flain dünff gülbin vEbrpfenning gro^ alle aditbalb lot pnb ein balbs quiiitlin.
/
/
megenbt
•
(£in pergixiter fYlbeiin
3od]im5taler
ungt anbertalb
/
lot
/
ein
fecb^ebentbail.
Sechs Ceutfd] fYlberin Sbrpfenning
nüenbtbalb
alle
3u
flain
unb gro§
/
megenbt
lot.
einem peutelin Pier pnnb pier^ig flain pnb groß fYlberin
Zllebeüen ober 3
/
elicnbtbalb
alt baibnifd]
pfenning
tpegenbt
/
famen
alle
adi*
lot.
Hing ainer mit Topazion, pnb ber anbei* mit einem gefSmelüten blamen Stain perfekt ipegen baibe anberixilb (3iPeen gulbin
/
/
lot
/
breY fedj^ebentail. X>reY ftucf
/
fo
man
tpegent miteinanber fünff
fuor gebügen ober ipafdigolb
quintl.
‘tit
fbetlin
/
lot.
2lbcr ein Steuffel gülbigs är^
€in gülbin
gehalten
;
ipigt ein lot
Pon HTüIftainen
/
migt
5.
/
ein quintl. lot
!
anbcrbalb
16S £ut acfi^rau^^te fvlbermc Kugel
rn^
irigt ai^t lot
an einem fvlberin
/
ein giiintlin.
£in fvlbcrin eingefeßt Xrinfgii^irr iampt ^em rbirlügf rnnC'
oberft
fbettl
mit 9 !nort
rnterift
pei^ern
-
ift
innen rn^
aui^
,
/
aber aunen rerguir c'e^gleii^en an bem ainen fuo^ 5erf'roi"en rrigt anc5 ^^^rcbeinan^er uicr mar^ un^ ^'ie Trümer ujrbanben ,
•
,
trirbalb lot.
Xin aiKer innen vn^ auiTen rergiiKt rberlügf C'reven aprten
Xrin^gefu-gri^
Xin fvlberin au^geftoi^en Kbanc'el rrigt 5rro ^Tiar^
trev
fvlberin
sroevun^ 5iran^igtbalb
rrigt
,
fuort
lot.
mit rergulter üai^ung
/
lot.
Xin fvlberin Koli^el mit Cörrenfopffien
/
ainbalb
rrigt
lot
/
ein balb auintel.
Xin fvlberin rd^vmipei^er lot
5um
tbeil
'
mit rerguKten Kaiflen
rrci
auintat rn^
Xin
rrigt 9-
gefrumbt o^er 5erfrocben.
0rrev flaine fvlberine rer^e^te Xr^nev püebfel lot
;
/'
rregent rier
fei"5eben!evl.
geftoeben rcbalel
flain fvlberin
rrigt
;
4
.
lot
ein
fei^*
5rr:v
fecb*
/
rieben tbevl. ^lllerlev
flain
frucbfilber
rrigt
an^erbalb
lot
jebenteil.
Xin Xoralln an^erbalb
rrigt
5ünff
ftücf
gefaxt in rergült ftlber lot
rrie ein fi^encfl
geformbt
;
trev fei^5eben tbeil.
^tingfbürn
'
rn^) ein
^ebaimifd^er raud^er 2tmelift
allef rngefa^r.
Xin ruiKe in nlberin fiben lot
.
Xin aiKer run^e
KTebr ein
jn
Xriftallen
rrigt
aUcf
ein balb quintl.
rntiv'
rrigt 5rrey lotb
rerfa^te
c'rdt
rni' flucbe Xriftadn
'
auch in filber gefa^'t
rn^ an^'erbalb auintel. run^e dadje rngefagte Xrinalln.
einem febtrar^en Hierin
3 ddlen
v^rev
serprod^ne ftud uon
eiu:r Xriftalln.
Xrei 3tüffcl praun är^.
3n einem
bülßin
rrciffen
püdnTeln
ein
febon
geformi:rter
KaiKftain.
Kber
IKaKf aeC'ru
in
eim
rerfaigt
bül]0in
(Kota
,
püK^eln ein rnbefbanter ftain in grünem ll'ie biKnü^ ift in baf J'ttuentarj in rrad^f '
169 (Ein
voih alt fainaten (SoUcr
€in
cifd]cnfarb
mit fd^mar^
bamaftcn Ccibrod
on
/
fröpflin
€nncL
(£in rotl)
bamafcfen XX^appenrod mit ermeln.
(Ein rotb
guot bama^den Il">ameg.
i£in rotb
bamajgden Sddiippl.
rotbcr
(Eilt
bama^den
iSin fdtioar^
(Ein rotb (Ein
alts
peutl.
barna^den fddäppci.
truUen Ccibrod mit
rociffcn fröpficn.
fd^amr^ balb burftatcr Xlod
(Ein fdjtoar^
gefütcrt.
mit
/
gcfütcrt.
Sd^amlotcnc Böbaimifd^c Xlcüttappcn.
Ein fdnr?ar^ loullcn SdiläppL Ein fdttDar^ pardmtcn Ccibrod.
Ein libcrin (S(ä§ onb roamc^. Ein gan^ touHcn roci^ par bofcn. X)rcv rote 5d]läppeln.
Ein jd]mar§cr abgetragner XDappen rent
Kappen
/
Hod
/
babei
ein
alles ainfad].
ift
Ein fdiroar^er X3ard]anten XKantb Ein gans liberin par Xiofen. Ein fd^amlotener pruftfled. Ein graroer pardiaten roappen fittel. Ein Xlläberin Rauben. Ein rotb toullen par bofen.
Ein gülbine gemunbne febnuor omb einen buot. Drey bemet mit gnibin fd^önen fragen. bemet mit
XlTebr bre^ Krainerifcbe
fniipffter arbeit.
XXoeb ein abgetragen bemet.
^may Ein
ftüdel Ceinroat
ein
/
balteit
ein.
\3.
meiß Kug''purger pardjat.
Ein Heütbarner
/
onb
rnnb
ein eyfene
5
Üntbüd]fen.
Ein
XTTefferle
3n
ainer fdiaib trey X3ebaimifd]e Xlleffer
Ein par
Stiffel
/
ein fäppl in ainer fdjaib mit fylberin bfd]Iäd]t.
Keütfed
/
oon Sanbl.
mtb Sporn.
Ein fd^roar^er Heütbuot. Ein gefd^mel^ter Cuffäden ift nnbefdiagen. Klebrgenants Doctor Cbeopbrafti täglidier XDätfdiger /
3
rDen fcblüffel gefunben
prävdfen.
/
/
barinn
barbei bangt and] ein flain onbefdilagcn
170 ZHcbr bcmelts X^octors
filBcrtn puetfd)afft
(£iit
^üttral r»on einer ^IlenBsbaut
(£in
pergamenten Kunbtfdiafftbriejf
non tncgen abftevben bes
Barbey ein (£IIenb
/
/
non 5 er Statt
flair».
Dillad]
/
Ci^eopl^rafti natter.
ConcordicE Bibliortim,
Biblia in Paf'iia forma. Testame7itw7i.
JSfouiDn
Hierony77ii fuper Euatig.
l7iterpretatio7ies
m
duobus
libellis
eiiisdem formce.
€in getrmft
nnb
/
fiben gefd]ribne ^tr^ney
Bücber
nnb
/
fonft
allerley anber collectnr.
nnnb
nicE^r etticbe fo
Ct^eopbraftus
Theologia,
concipirt haben.
foll
etliche püd^fel
allcriey gefcbribne Collectnr in
nnnb Scütel
/
barinn allerley puluer
pflafter
/
/
Pngnent nnnb anbers / ber ^Ir^ney jugebörig. 3n ainem alten ITätfd^ger etliche runbe flache Cyfen mit leber befddagen inie ba5umal gead]t 5um inafferhcbcn gehörig barbei /
/
/
fiben flaine eyfene ftängel.
3nn einem
allcriey hidh^’^
brähmerf
/
form nnnb
man
bas maffer So luiben and] ncrmelt herrn Ceftamentar] bamals angesaigt
3nftrument mie bas
fte
/
mie
anjf
nnb
allerley nottürfftigen
5110
gcbürlid]er 21ed]mxng
nerfd]iner
beneid] Doctors d]Cophrafti fo
hi^<^den 3i^u^idiert
/
seit
nod] in
/
au^gaben gegen leben nnnb an^ /
/
nber nnnb anfferhalb bem
/
aufs beffelben
^Inbreen IDenbl suogcftelt nnb geben
Chcophrafti güttern h^'tben.
fO.
/
/
(
5 olb
/
IHaifter
X)ucaten in
5 olb.
(
Befd]ehcn t>ub befd]riben 5U Salzburg in mehrgenants llad]a*
an fanct ^£ucas tag ben 2lls man seit non Cht'ifti nnfers lieben \8. bes Monats (Detobris £]errn gebürt Caufent fünffhunbert nitb im ain nnb nierhigften eien
Se^nagels gemohnlid]er bferberg
/
/
/
/
3 ar.
I
Dnb
finb
/
babey gemefen
berger (Solbfd]mib
Burger
511
/
/
IPenbel
2 tnbres
mehrbeftimbtem Salzburg
3uuentation erforbert
/
berüjft
leonharb Sulh' nnb Hubred]t Strobl all
bie (Erbern ZlTaifter
/
nnb
/
/
als
/
511
norbefd]ribner
fonberlid] erforbert.
au^ Kaifcrlid]er gemalt offner nnb norbefd]ribner 3i^i^<^^dation berüfftcr nnb requirirter Hotarj hext fid] sxxo nidunb nnb glauben aEer nor* .^ans Kalbh'or
/
/
bcfd]ribner
1]^^
^^xit
aigner h^’^b nnterfd]riben.
171 d^uittun^ :2CniraIbt6 bes petcr IDcffener
Oi^L
/
^uo ^Cinfiblein
(Sottsl^außman öes tpüröigen (Soitsliauß
vnfev ^lieben 5vaircit
€rftlid] bc5 bjocbipürbigen ;^ürften r>nb
mcits (Bottsl^au^
fürfompt
/
bas
/
Bcfenn mit
I^errn
bi[er fd]rifft
bcn 2ld]tparn
\d} aoii
Ct^ciffenbcrgcr bjoffprucurator 3U
Se^iiagl
Burger
bafelbft
/
vnö als
/
Cubrotgen
wo
/
^liiroalb
/
be-
2 lht
bte 5uucriicmeiT
(£rbani uiib IPeifen
/
5 corgcn
(
/
bcn ^Unfiblen
5110
Salzburg
/
rtlaiftcr
/
Ditb bllid^cl
bes I^od]gcIebrteu
als Ceftameutarien
uou ^ol^enbaim / (bes 5 ecl (Sott gnebtg aiii t>nnb 3110 meinen fidiern t^anbeu gebracht fcY) entpfangen Silbern becber fo an lOienifchen geneidet halt Cot 7 ain h^^bs anff mainnng (Bad]bem ermelts Ch^?ophrafti Zllnotter ain (Sotts* han§= 5 3 tt^ gemeft) nnnb berhalben bjod^gebachten meinen (5 5nnb ^errn non allen nnb Jeben feiner 5 5 (Sotshnng Centhen / abfterben hnimfelt nnnb gebürt bas bcft Ho§ ober bfanpt* nach I^erru bboctor Ctiecpl^rafti
/
/
.
/
/
i*<
.
^
-
nich
ober
/
er berfelbigen nit
fo
nnb Klaineten 3aigt 2lbt
/
311
/
mie bann
Sag berhalben blinfibel
/
fein
5
h^l
beft
<S.
-
/
ober3elten fals hctlben
3nerfuchen halben
/
(
/
.
Ceftamentarien folches fahls h<^lben
ermelt
megen
5
meines
als 2tmnalbt gebachtes
bas hod]gebad]ter mein gnebiger ^err feiner S-
nnter ben Klaibern
angeregtem ginalt ange*
in
berhalben 3nfnchen gehabt
fo fein 5-
*
/
/
nnb log 2tlfo ober niemanb anber non qnit lebig
/
ober bes ermelten (Sottshang /
in fainerlay roeig
ober halben foUen
/
/
ineg
/
'
^^f^^
noch w<^g
nimer
/
tneber in noch nnffer Hed)tens
3^^ befenn and] nnnb and] für alle 5reunb nnb (£rben
mit ner3eihnng aller behelff. für mid] felbft
/
gebachtem h^^^ni ober norhetten
/
/
/
fo
3110
Cheophrafto / nerlaffnng 3nfprechen / nermain bas id] in namen mie oben non obgenanten h^i-‘t'n X>.
/
/
/
Ceftamentarien
/
/
entpfangen nnnb bar eingenommen h^ib
So
^octor
/
Crftlich
mein frennblid]er lieber Detter feinen nägften plntsfreunben Cegiert nnnb nerorbnet h^l
3ehen 5 lorin
/
ermelter
/
/
Sag
and] gebuchter .gehen (Snlben obgemelte
rios für mich
bcm and] 31gl.
/
all
mein mit Crben
nnb log meiter anff mein qnitt lebig
ich
obgenannter peter
502
ber dRanuffribte ber (Stift^bibüotljef
/
Ceftamenta''
:
/
Dnb
nad]=
bittlich
am
^Notata haec de Theo-
phrasto Paracelso ex diversis collegit P. Mauritius Symian, Coenobita Einsidlensis.“
~
-
V
-
3ib’^^inmcn[tetluui3en aiig d3itiöfiii§.
172
von crmelten bcrrn Ccftamentarijs
finncii
aud] innaincn meiner mit (Erben entpfangen
bab
mid]
für /
fcibft
r>nn 5
/
vnb bar eingenomen
über ober^elt 3el]en Floren Cegata noch 5ed]3etien doloren
/
üon ermeltem berrn Doctor Ct]eo* pbrafto üerlaffungen tierrieren X>aran id] bann ain gefelligs ge* nügen Iiabe 5 o fag id] bemnad] für mid] ad mein (Erben ber obangeregteit ^el^en gulben ünb fed]3el]en / fo id] ex pia caiifa üitnb in namen meiner mit (Erben empfangen für mid] felbft t]abe inn adermag rrie oben ünb mit üer3eit]ung ader Sprud] Hed]t gered]tigfait ünb anforberung fo i(d] ober obgemelter berren Ebeopt]rafto feligen erben 3U0 feinem I]ab ünb üerlaffungen 3U0* haben üermaint üdermelt berrn Eeftamentarios ünb rrer ber* halben quitierens nottürfftig ift quit Icbig ünb log aifo ünb in ber geftadt bas meber id] nod] ainiger meiner miterben fain
o^er gulben ex pia caufa,
fo
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
fprud] nod] anforberung
/
in ober üffer Hechtens nit l]aben foden
müden mit üer3eil]ung ades bel]elffs namen mie oben für mid] ad mein miterben nod]
/
/
/
Eeftamentarijs
bife
quittierung
berrn 3ßi^onimus 5ürers
aignen
flaiiten
dürer mit
/
ber
gefertigt
/
3eit
gepeten l]ab
5 d]mccfbenpfrid fd]med Hurger für ^ejeinber)
/
ift
Domini Eaufent
offtgebad]ten l]erren
mit bes
/
lüolgelebrten adl]ie
bann ermelten bod] jme feinem 3 ^^f^ 9 ^
/
/
Erben
/
/
f^i^b
erbern Htatbias
bie
Subftituten bes Eonfiftorij bafelbft
/
ünb Heit Had]*
X)atum Saigburg ben 8 .'5 eptemb.
all]ie.
fo
berl]alben in
id]
Mengen ümb gemelts
ol]n fd]aben.
(Sib
procurator bes Eonfiftorif
barumm
/
fieig
/
(rerbrucft
an ünfer lieben di^amen Empfengfnug Anno dünffbunbert üunb im ain ünb üiergigften. /
/
Epitaphium PHILIPPI THEOPHRASTl PARACELSI, PhilofopM Germani excellentiffimi^ 6^ vtrhifqiie medicince Doctoris mcomparabilis
:
quod Salisburgi
Tenipli mur-iL7n
m
erectit77i,
nofoco7nio
apud
S,
Sebastianum ad
lapidique hifciilptiun fupe7'iore ,
A7ino
vidi.
Onditnr hic Philippus TheopJu'aftus, infignis Medicince qui dira
illa
Do ctor\
vubiera^ Lep7'a77i. Podagra77i^ HydropiflUy aliaque
fua An7io PI. D.
infanabilia corporis C07itagia, 7nirifica arte fuftulit'. ac bo7ia i7i
paiiperes diftribuenda,
XXXXI
die
XXIIIL
colloca7idaque ho7iorauit.
Septe77ibris vitai7i
FINIS.
cii77i
77iorta 77iutai(it.
Inljaltsucneidjuis. 33ortDDrt
7
©iiileitung 1.
®ie
(Sltern
10
(5^el
14
2.
m
3.
3:^eü|3(}ra)ta
4.
22
Sefiveu
d)emijd)en
unb
5.
llnilieriität§=
6.
^araceljug in ©trafsburg
7.
^er
8
25
^aBoratüriinn
31
ä'öanbei'itdjre
Unber]ttät§brofefiür unb
33 39
©tabtarjt
59 64
.
9.
9tad)e
§üben'f)eim§
71
10. ^ie gludjt ^au§ ^ajel 11.
2:!)eob'^rafiu§
in
74
Colmar
12. Oporin unb bte unbanfbaren 2iid)genofjen
.
13. ®er ^uf enthalt in Olürnberg 14. 931ngiid}e§ unb 5Seiit)anbte§ 15. §obenbeim§
86 .
.
.
|.•)^i^üjüp^)i^c^=mebi5iniic^e3
,
39
@ij|'iein
93
.
16. 5SerungIimpfungeu ber ^erfon §o^enbeim§ 17.
S)er
18.
traurige (Erfahrungen
20.
®e§
.
Sanbfabrer
19. $aracelfu§ in @t.
©allen
^rgte§ 2:ugenb
21. Söergf ährten
22. 23.
2:heoIogie
53du $fäfer§ uad) Augsburg
.
.
.
.
.
24. ^ibliograph0*d)ea
25.
2ßanberuiigen
26. ^(bbilbuugen §Dhenheim§
unb Stob
27.
Sleftament
28.
®ie Ouittung
Anhang
78
.
.
.
.
106 110 114 117 120 122 124 133 136 142 145 148 153 159
g£r|£icf)m0 bn* |Uulli'ationcn. 0eite
r(}eopt)raftu§
$aracel]'u§,
Porträt nad)
Ieufe(§Brüde unb ^aracelfuS^auS im Sat}re i)]aracel]u§^
STsil^elm
^a§
alte
2ite(6db
2:intore(to
1577
.
.
11
ülameuSjug
iBombofl üon §o!^en!^eim, 53ater be§ ^aracelfiis ©infiebeln
3:eufel§brücfe
Dom Sa^re 1577
^cufel^brüde unb $aracel]'u§^au§ im Sa^re in
ber
^(ofterbibliotl^ef
iparaceljusporträt nai^ i)]araceI]'u§i)Drträt
Don
$rübe Don ißaracelfuS^
Xintoretto
1900
(Sinfiebeln
(Q5er!(einerte
.
.
.
.
.
üötebevgabe)
^irjc^öogel §)anbid)rift
((Siufdjaltbilb)
glugMcitt auf $aracelfn§ ((£mfd)alt'6ilb) ^beob^^rafta
§anbfiegel
^Navacelfng nad)
einem ^oljfcbnittbilb Dom Sa^ve
S-Babpen be§ $aracelfua
1567
17
32/33
(@ni]'d)aUbüb)
unb ^aracelfuS^au^ im Sa^re 1780
^^araceljuSBüfie
7
.
37
49 69 83 103 112/13 128/29 143 147 152
—
^ei ber geringönnpalt ^ OD 0 OB. in OBtnrt^bdn, Pnlb0l}ut iinb ^ölii a/|^l}. finb ferner erji^ienen unb bnrd) ade 33nd)l^anbUingen gn be^ieljen: .
Dr. P. Mlbfct Kulin, prnfepr
nnb
ber
klalTiftdßi^
XtüBrafur,
^ITgeincine ^uuptgefd^icpte. PErkE
iiiE
iE! iiltiEniiEn
üom ©tanbpun!te
©crdfidftc
—
@^e(i)ntk
iiiii|lE
ber
-
g^eft^ctik.
3(Iu» SJiit ca. 3600 ^tuciic ^ttOfßrijJiton in 36 ^Lieferungen ä 9Jif. 2.—. ftrationen, barnnter etina 200 ein* nnb jireifeitige Ännftbeiiagen in 2Lt)po= grappie, iHt^ograppie nnb reicfjer polpcpromer ^u§füprnng.
^rofpBktB nnb
^upnö Serf
1.
girfrrnnörn
,|iu$
„^rtdf^n
bnrrlj jrbr gnttjljnnblnng.
brr '^rrffe^*.
teprpaft, ftreng biSpouiert; eö bringt eine belnunbernä:» baä jebodp burcp bie Beurteilung bom piftorifcben, ted)nifd)en nnb öftpetiftben ©tanbpuntte l'ebenbig gemaiiit unb in mannigfacher, fepr inftruftiber SBeife beteucptet n)irb. S)ie Urteile beä Berfafferö tragen einen entftpiebenen, aber gefunben Kparafter, nnb gerabe bie Offenheit unb Energie feiner ©teüungnapme macpt un§ baö Sud) befonberS inert. Oie eigentliche iTiei=
bon
roerte
ift
StJateriai,
gung beö SerfafferS (befanntlii^ eineö fatbolifchen ©eifttichen) ift bie altthriftliche unb mittelaUeriiChe ^unft, ber benn autp eine befouberö eingepenbe Oarfteßung 5u teit inirb ; pier bereinigen fid) fettene ©eteprfamfeit unb marme Siebe jur ®acpe,
um
eine bottenbete Seiftung ju erreichen. „Seilfchnft für ^ütperfrennbe“ fetpjig.
1902 wirb bir im ^rptrmOrr 1900 cröfjfndr jmetie ^ußfßripiton ah oefr^foffen ßdratOiet unb für nru dnirrtenbe Jißonncnfen ber ^reis auf ^ü. 3.— für bie Oi^ferung er^ö^.
?5ltt
1.
^rtttunr
xtt
fepnitten
reiep
^orf unb
iüuftriert,
bon Bopft Bin§ Olnartformat 205X305 trätg
unb bes ^eibniftßen ilom BBadittnerf mit 690 beften §o4=
|>ettßmafe bes t^rifffit^eu
TJiJ rttttrt
5Jifb.
nebft
unb
4
boppelfeitigen ©infepattbitbern,
B^Pft
2eo.
6.
Slufiage.
2 Bor*
576 ©eiten.
mm.
©tegant gebnnben in rot ßeinwanb, geingotbfepnitt
ä)7E.
16.
baä an ©ebiegenpeit, Bracht unb ©cpönpeit faum feineögteidpen mit 9ted)t ganj aupergemöpnticheu SeifaUö erfreut. Oa fid) fott man mepr ben perrlitpen, ebenfoinopt erbauenben, atiS be*^ teprenben llle^’t betbunbern ober bie prächtigen .^kw^ratiouen, bie gefd)mactboC(e 2tu§ftattung ; biefe^ Sßerf ift fieper eine mapre 3i£rbe für jebe gamitie.
©in
SBerf,
haben bürfte unb mei§ man niept,
„Poinjet lournnl.'*
Wellcome Library for the lilstory
and Understanding 1
ff
of IV
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gint^hin*
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€0.
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^Talböljut mib
2)urdi ade ^iidjf)anb(uiigcn
^rtltßült
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n/|^l). bc^icfjeu.
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^ttJtfifatiott.
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c^cifiutg bcr ^irtßc.
brea§ ^^erate unb
in OBtnftcDrlu,
.
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0
1)
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iiber[et^n
^^‘‘‘^^L^öfiidjeu
üon .^avl ddiitß. 2}nt 532 ?üitotl)pieu, 13 einem l*id)tbrucfporträt ©i\ §ei(igfeit 2eo XIII.
oßci'llc
n
Sid)tbnid6cilageu
3n
......
elegantem £)riginat=@inbanb, ^eingolbfcßnitt 3)er „8
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©aidavb.
nad)
mm.
Format 195x290
800 ©eiten.
iiiib
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in
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33?
ün
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30.
90tf.
fdjreibt n. SI.
ein gropartigeä i^anorama, ba§ bor nuferen Stngen enrroßt inirb. ©efcbitberte ift tnnfenbmat befcprieben nnb getnürbigt inorben; nerftäubniSreidier, anjiebenber, na(d Umftänben ergreifenber fd)merttd) jematä. . 2)er bitbnerifd)e ©(ßmncf ift über ade 3}?a§en reitp nnb fein, in ber 3ln§innb( ber ©tücfe, tnie in ihrer fdeprobnftion über adeö 8ob erhaben. . . ift
.
.
hier
.
.
ptc
^efcfntfOc ber fiatifofil'rfKn ^irtpc ein
fathotifdje
^ 0 rti* 0 g 0 U
anöge'
^crcinr, ^rliulr nurJ ^irrijr, in(SrbaniingSbiid) für bie fird)engefd)id)ttid)eg 3iad)fd)lage* nnb 1072 ©eiten, 3Inton (Sn ber, fprofeffor.
gi01J0)iti0nt3t gteid)
in^
ju
mm.
gormat 165X240 SSrofcßiert
für
9}?f.
15.
(Stegant gebnnben
.
d)?f.
20.
—
..... Sin nnhergeinöhnlid) reid)hattige8 nnb jn mannigfachem (5fe* brauch nüi^ticbeö 33nd). 3?icht teid)t inirb jemanb (Setegenheit finben, bie ganje ®efd]ichte in öffentlicher 53erinmmtung jn behanbetn; bnjn fehlt ben SSereinömit* gtiebern StnSbaner nnb 53ebürfniö, aber einzelne i^erfonen nnb Sreigniffe müffen §ier baä 33?ateriat im 3^' fchon ben (Gegnern gegenüber befprodfen merben. fnmmenhange nnb Inohtgegtiebert nor 5 nfinben, ift eine groffe §itfe. Sind) ber ÄXnbige mirb hier mand)en guten SBinf finben, nnb bie ftrenge ©ispofition nad) beftimmten (Sefichtgpnnften führt non felbft bajn, baö Sebentenbe nnb Seltbe^ inegenbe hernorsnheben. S)aä bortreffli^e S3nch fodte in feiner SSoIföbibtiothef fehlen. „f^ötntfd)e |lüll!sj£iiuiig.’‘
Ö'>VÜ(’ß
3I0II10-
—
Li
döiedmb.
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idnftriertem
320 ©eiten. Umfd)(ag
Soeben erschien
Morale
et
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gnndfrljnftöbilticr
(Seorg
ib'on
an
mb erg er.
Format 130X208 brofdjiert
3}if.
3.20;
0110 brr ^dimrij 3dnftriert non ipanS
mm. (Slegant
gebnnben
9}?f.
4.
:
Medecine
Conferences adresses aux Etudien Medecine et aux jeunes Traduction par le R. P. J. J.
ants
Medecins par Charles Coppens, S. Füibes, S. J. Preface et Notes par le Dr. Georges Surbled, de medecine etc. 200 pages in 12®. Broschiert Mk. 3.20
;
Gebunden
in
Laureat de PAc-idemie
Leinwand Mk. 4
.
—
I