Samael Aun Weor - Das Wassermanzeitalter

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Das Wassermannzeitalter

Vortrag

Buch: Kein

E. M. Samael Aun Weor

Es ist sicherlich so, daß die Gnosis in dieser Ära ein Bedürfnis erfüllt. Im Namen der Wahrheit muß Ich Ihnen sagen, daß die Neue Ära genau am 04.Februar des Jahres 1962 anfing, zwischen zwei und drei Uhr mittags. An diesem Tag gab es eine Verkehrsstockung der Planeten unter dem Sternbild Wassermann. Die Sternwarten aller Länder der Erde konnten dieses Ereignis beobachten, es war etwas, was in allen Ländern der Erde bekannt wurde. Es wurde von der Sternwarte Palomares, Vereinigte Staaten, von Manila, von London, usw. gesehen.

Es handelt sich nicht um eine Nachricht ohne Dokumentation. In Wirklichkeit war dieses Ereignis eine konkrete Tatsache, die genau von der offiziellen Wissenschaft beobachtet wurde.

Die Planeten des Sonnensystems kamen im höchsten Konzil zusammen, genau unter dem Sternbild von Aquarius. Als Folge oder Zusatz davon begann die neue Ära.

Es ist jedoch notwendig zu wissen, daß zur Zeit die letzten Impulse von Piscis (Fische) spürbar sind, welche versuchen, sich mit dem Anfang von Aquarius zu vermischen. Es gibt eine gewisse Mischung beider Strömungen, zwischen dem Alten und dem Neuen, zwischen dem, was in Verfall geraten ist und dem, was einen revolutionären Geschmack hat. Je nachdem die Zeit vorbei geht, wird die Ära des Aquarius stets spürbarer werden, mehr und mehr.

In deutlicher Weise bringt diese Ära große Ereignisse mit sich. Wenn wir das Sternbild von Aquarius genau beobachten, werden wir sehen, daß es von zwei Planeten regiert wird. Der erste dieser Planeten ist Uranus, er ist ein revolutionärer Planet - hundertprozentig katastrophal. Der zweite ist Saturn. Diese Welt Saturn wird in der Alchimie durch den schwarzen Raben dargestellt, den Tod. Es bedeutet in der Tat die Rüchkehr zum ursprünglichen, primitiven Chaos, das wissen die Götter und Menschen.

Gegenüber dem Sternbild des Wassermanns befindet sich das Sternbild Leo. Es ist deutlich, daß das Zeichen des Löwen ein Tierkrelszeichen des Feuers ist. Ohne Frage ist die Begegnung dieser schändlichen Menschheit mit dem Löwen des Gesetzes nahe, um das Karma zu tilgen, die endgültige Bestrafung zu erhalten. Man beobachte genau die Lage dieser beiden Sternbilder. In dem einen finden wir das Wasser, im anderen das Feuer. Wir wissen sehr wohl, daß im Laufe der Geschichte das Wasser und das Feuer sich das Schicksal dieser Welt streitig machten.

So wie es das irdische Jahr gibt, so gibt es ohne Frage auch das große siderische Jahr. Ein irdisches Jahr ist die Reise der Erde um die Sonne herum. Ein siderisches Jahr ist die Reise unseres Sonnensystems um den Tierkreis herum. Unser Sonnensystem fing seine gegenwärtige Reise unter dem Sternbild Wassermann an, nach der Großen Universalen Sintflut, die nichts anderes war, als das Versinken des Kontinents Atlantis in den tobenden Wellen des Ozeans, der seinen Namen trägt.

Seit Jener Zeit also, als die neue Reise anfing, begann auch die neue Rasse, die unsere. Die Atlanten starben, aber die Arische Rasse entstand. Diese Rasse entstand im selben Augenblick, als das Sonnensystem seine neue Reise um den Tierkreis begann. Ich wiederhole: Diese neue Reise fing unter dem Tierkreiszeichen von Aquarius an.

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So wie es das irdische Jahr gibt, so gibt es auch das siderische Jahr. Das Sonnensystem ist schon dabei, seine Reise um den T'ierkreis herum zu beenden, es ist gerade zum Sternbild von Aquarius zurückgekehrt, und am Ende der Reise wird es fraglos eine große Katastrophe geben müssen.

Die Vergangenheit war wunderbar. Während der vorherigen Reise gab es die Rasse der Atlanten, jedoch endete Jene Reise genau unter dem Sternbild des Aquarius mit einer große Katastrophe, der Universalen Sintflut. Jetzt endet erneut die Reise des Sonnensystems unter genau demselben Sternbild des Aquarius, weshalb es ohne Zweifel eine große Katastrophe geben muß.

Es gibt kosmische Phänomene, die außergewöhnlich sind. So wie das Sonnensystem um den ganzen Tierkreis herum reist, bis es zum ursprünglichen Anfangspunkt zurückgekehrt ist, so gibt es auch eine Welt, einen riesigen Planeten, der mit im Spiel ist bei dieser siderischen Mechanik. Ich möchte mich auf emphatische Weise nur den Planeten Herkolubus beziehen. Es ist eine riesenhafte Welt, sechsmal größer als Jupiter, der Titan unseres Sonnensystems.

Herkolubus hat eine riesige Bahn, er gehört einem anderen Sonnensystem an, das, Tylar genannt wird. Jenes System nähert sich auf gefährliche Weise unserer Erde, und was Herkolubus anbetrifft, so reist dieser Planet also auf seiner Bahn in richtung Erde. Mit allen Teleskopen der Welt ist er wahrzunehmen. In unserer Gnostischen Vereinigung in Mexiko haben wir eine Offsetkarte, die in einer Sammlung von Zeitungen gefunden wurde. Es handelt sich also nicht nur um eine Hypothese, sondern um etwas, über das alle Astronomen Bescheid wissen.

Es gibt auf der ganzen Welt keine Sternwarte, in der diese Angelegenheit des Herkolubus nicht bekannt ist. Beim Herannahen dieses großen, riesigen Planeten wird es auf der Erde außergewöhnliche Ereignisse geben. Die riesige Masse, die Herkolubus genannt wird, hat deutlicherweise eine gewaltige magnetische Kraft und wird aus diesem Grund das flüssige Feuer des Erdinneren anziehen. Daraufhin werden überall Vulkane entstehen, von sehr intensiven Erdbeben begleitet. Unsere Vorfahren von Anahuac sagten folgendes: Die Söhne der Fünften Sonne - sich auf uns beziehend - werden durch das Feuer und ate Erdbeben umkommen. Dies wird durch das Nahen des Herkolubus geschehen, der grosse universale Brand wird sicher kommen, von den größten Hellsehern vorausgesagt: Heiliger Johannes, Hellseher Pau1us, Jesus von Nazareth, Prophet Daniel, Nostradamus, etc.

Die Ankunft des Herkolubus wird wahren Schrecken in allen Teilen der Welt verursachen. Nostradamus behauptet auf emphatische Weise, daß dieser Riese des Himmels am hellichten Tage sichtbar sein wird, daß er sich zwischen die Sonne und die Erde stellen wird, wodurch, wie er meint, es eine große Verfinsterung geben wird, eine totale Verfinsterung. Weil nun die planetarische Masse des Herkolubus zu riesenhaft ist, ist es klar, daß er das flüssige Feuer des Erdinneren bis an die Oberfläche ziehen wird. Aus diesem Grund werden überall Vulkane hervorquellen müssen. Das Schlimmste ist, daß jeder Vulkan inmitten furchtbarer Erdbeben entsteht. Es wird also nicht verwunderlich sein, daß in jenen Tagen die großen Städte der Welt einstürzen, zu Asche gemacht werden: New York, Paris, London, Buenos Aires, usw. usw. usw.

Bei der maximalen Annäherung des Herkolubus an die Erdlaufbahn wird ohne Frage das Umkippen der Erdachse erfolgen.

Die Meere werden ihre Betten wechseln und die gegenwärtigen Kontinente werden in den Ozeanen versinken. In jenen Tagen wird die ganze Erde zum ursprünglichen Chaos zurückkehren, eine Folgerung, zu der man kommen kann, wenn man das Sternbild von Wassermann betrachtet.

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Diese Rückkehr zum Chaos ist notwendig, damit aus dem Boden des Ozeans eine neue Erde und ein neuer Himmel entstehen kann, wie der Apostel Petrus sagte. Es ist angebracht, jetzt den Brief von Petrus an die Römer zu erwähnen. Er sagte: Die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden verbrennen, - Paulus von Tarsus sagt auch, daß es einen neuen Himmel und eine neue Erde geben wird, und dasselbe sagt der Hellseher von Padmos.

Unser Sonnensystem ist also in Wirklichkeit dabei, seine Reise um den Tierkreis zu beenden. Etwas ähnliches geschah mit dem Leben der Atlanten.

Als die vorherige Reise des Sonnensystems um den Tierkreis endete, kam Herkolubus. Damals geschah das völlige Umkippen der Erdachsen, die Meere wechselten ihre Betten und Atlantis verschwand zwischen den tobenden Wellen des Ozeans, der seinen Namen trägt.

Jetzt nun, wo die neue Reise endet, die nach der Sintflut anfing, können wir auf emphatische Weise behaupten, daß sich eine ähnliche Katastrophe nähert. Wenn es das Wasser war; das in jener Zeit die große Katastrophe der Atlanten einleitete, so wird es jetzt gerade das Feuer sein, mit dem die Tragödie beginnen wird.

Es ist jedoch notwendig zu wissen, daß der Schöpfer, der Architekt des Universums, alles sehr gut vorausgesehen hat. Weil nun eine neue Erde entstehen wird für eine neue Menschheit, wird es notwendig sein, daß der Samen erhalten bleibt. Aus diesem Grund wird sich ein Kern vorbereiten müssen, der als Grundlage für die Ära des Aquarius dienen kann, für das goldene Zeitalter, für die neue Rasse.

Dieser Kern wird aus Männern und Frauen guten Willens gebildet werden. Jener Kern wird in der Stunde des Schreckens insgeheim aus dem Feuer und dem Rauch herausgeholt und zu einer Insel gebracht werden, die sich im Pazifischen Ozean befindet. Diese Insel befindet sich in einer solchen Lage, die strategisch von den kosmischen Mächten geschützt ist und somit keine Gefahr für diejenigen, die dort hingelangen, besteht. Sie können Zuschauer der Großen Tragödie werden.

Dort wird es notwendig sein, wie die Nibelungen des versunkenen Atlantis zwischen Wasserdampf und Feuer zu leben, denn in jenen Tagen wird die Erde ganz im Nebel des Wässerdampfes eingehüllt sein. Während mehrerer Jahrhunderte werden sie in völliger Klarheit den Kampf der Elemente betrachten können. Dann werden sie sich endgültig vorbereiten, indem sie auf radikale Weise aus sich selbst die Psychologischen Fehler ausmerzen werden. Sie werden die Unschuld wieder erobern müssen, wenn sie sich danach sehnen, im Goldenen Zeitalter zu leben, im Neuen Zeitalter.

Auf emphatische Weise möchte ich euch sagen, daß, wenn in jener Zeit in den Wolken ein doppelter Regenbogen erscheint, diejenigen, die richtig vorbereitet sind, es als Zeichen sehen werden, und dann in eine neue Erde und unter einem neuen Himmel leben werden, denn diese Erde wird aufhören zu existieren. Dieser so von Gift überladene Himmel wird in die Geschichte eingegangen sein.

Eine neue Erde wird entstehen, die geologische Physiognomie unserer Erde wird sich ganz und gar ändern, es wird neue Erdteile geben, wo eine neue Menschheit entstehen wird, wo die sechste Wurzelrasse leben wird. Wir sind Menschen, die zur fünften Rasse gehören, die sechste wird ganz anders sein. Vor uns gab es die vierte Rasse, in Atlantis. Lange Zeit vor Atlantis gab es die dritte Rasse, die in der Lemurie lebte, im riesenhaften Erdteil der Lemurie, der sich ausbreitete,

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wo sich heute der Pazifische Ozean befindet. Bevor es die Lemurer gab, existierte die Hyperboräische Rasse, die rings um den Nordpol lebte. Das Hufeisen jener Erdteile bildete den Nordpol. Bevor die Hyperboräer entstanden, gab es die erste Rasse, die Protoplasmatische Rasse in der Nordpolkappe, die sich vorher am Äquator befand.

Es war so, weil es im Laufe der Zeit außergewöhnliche geologische Umwälzungen gegeben hat. Die gegenwärtigen Pole zum Beispiel sind schon dabei von Ihrer Stellung abzuweichen und werden sich eines Tages am Äquator befinden. Der gegenwärtige Äquator wird in Zukunft zu Polen werden, das ist schon genau von den größten Wissenschaftlern studiert worden, das Umkippen der Erdachsen, das Senkrechtwerden der Pole

Wir bereiten uns also auf riesige Katastrophen vor, das ist klar.

Die Gnostische Bewegung, unsere Vereinigung für Gnostische-Anthropologische und Kulturelle Studien, hat nur ein Ziel: Den Kern vorzubereiten, der für das Entstehen der zukünftigen sechsten Wurzelirasse dienen wird.

Ich möchte, daß Ihr euch dessen bewußt seid: So wie die Erde vier Jahreszeiten hat, Frühling, Sommer, Herbst und Winter, so geht auch jede Rasse während der Reise des Sonnensystems um den Tierkreis durch vier Jahreszeiten.

Frühling - das goldene Zeitalter, Sommer - das silberne Zeitalter, Herbst - das kupferne Zeitalter und Winter - das eiserne Zeitalter.

Daniel, der Prophet, sieht weit in der Ferne ein riesenhaftes, gewaltiges Meer, einen großen Ozean und vier Winde, die gegenseitig um die Überlegenheit kämpfen.

Vor seiner Hellsichtigkeit stieg die erste Bestie nach oben, die wie ein Löwe aussah, Flügel wie ein Adler hatte und der ein Menschenherz gegeben wurde. Das ist das goldene Zeitalter.

Dann sah er eine zweite Bestie nach oben steigen, die wie ein Bär aussah, der die ganze Erde niedertrat, das ist das silberne Zeitalter, und dann eine dritte, die eher einer Sphinx ähnelte, das kupferne Zeitalter. Dann sah er eine vierte, die völlig anders ist als die anderen drei, weil sie aus Eisen ist, ihre Klauen und Pfoten sind aus Eisen, ihre Zähne aus Stahl, sie zermalmt alles, was sie vor sich hat, und sie hat die Macht, überall Unordnung zu verursachen, die Natur zu zerstören und sogar den allerhöchsten Gott zu besiegen.

Aber das Gericht kam zusammen, entnahm ihr ihre Macht, und das Reich wurde dem allerhöchsten Gott übergeben. Diese vierte Bestie ist das eiserne Zeitalter, die gegenwärtige Zeit, in der wir uns befinden, die katastrophal enden wird.

Erinnern wir uns auch an jenen Traum des Königs Nebukadnezar. Er sah im Traum eine große Statue, deren Kopf aus Gold war, ihre Brust und Arme waren aus Silber, ihr Leib war aus Kupfer und ihre Beine und Füße waren teils aus Eisen, teils aus gebranntem Lehm. Der König rief alle Weisen von Babylonien zusammen, damit sie ihm seinen Traum deuten sollten.

Als sie ihn ersuchten, den Traum zu erzählen, und ihm sagten: Erzähle Deinen Traum und wir werden ihn deuten schwieg jedoch der König und beschränkte sich darauf zu antworten: Meinen Traum erzähle ich nicht, denn Ich weiß sehr wohl daß ihr versucht, diese Angelegenheit zu

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verzögern, damit die Zeit vergeht und die Umstände sich ändern. Wenn ihr so weise seid, sagt nur, wie der Traum war. Was träume ich? Und deutet ihn mir dann.

Natürlich protestierten alle Weisen und sagten: Niemals hat je ein König Oder Prinz so viel verlangt.

Erbost ließ der Monarch alle ins Gefängnis bringen und zum Tode verurteilen.

So geschah es, daß Daniel, der Prophet, der damals im Lande Babyloniens Belzaba genannt wurde, in Erscheinung trat und sagte: Ich habe den Traum des Königs gesehen und werde ihn deuten".

Natürlich hatte Daniel sich vorher darauf vorbereitet, er hatte in der Astralen Welt den Traum des Königs studiert. Er war aus seinem Körper getreten, hatte diesen Traum erforscht und war so darauf vorbereitet. Der Monarch sagte: Weißt du etwa, was Ich träumte? Ja, Herr, Du hast von einer großen Statue geträumt, ihr Kopf war aus Gold, ihre Brust und ihre Arme waren aus Silber, ihr Leib war aus Kupfer und ihre Beine und Füße waren teils aus Eisen, teils aus gebranntem Lehmt.

Das bedeutet vier Königreiche, die sich immer in der Geschichte der Welt abwechseln. Natürlich meinte er damit die vier Zeitalter.

Der Kopf bezieht sich auf das goldene Zeitalter, die Brust und die Arme auf das silberne Zeitalter, der Leib auf das kupferne Zeitalter und die Beine und Füße, die teils aus Eisen teils aus gebranntem Lehm waren, auf das Zeitalter, in dem wir uns jetzt befinden. Dieses Zeitalter ist teils stark, teils zerbrechlich, denn die großen Erdbeben, die großen Meeresbeben und fürchterlichen Katastrophen werden kommen und werden ein Ende machen mit dieser verdorbenen Zivilisation von Vipern.

Das ist die krasse Wirklichkeit.

Natürlich ließ der erstaunte König Nebukadnezar Daniel eine purpurne Tunika anlegen und auf seine Brust eine wunderbare Kette, gab ihm einen Diamantring und setzte ihn als Hellseher des ganzen Reiches ein.

Die vier Zeitalter sind also eine Tatsache. Während der goldenen Zeit einer Rasse gibt es das, was mir gebart, das, was dir gehört nicht. Alles gehört allen und ein jeder kann ohne Hemmung vom Baum seines Nächsten nehmen, was er will. Die Liebe regiert und die Brüderlichkeit, alle beten Gott an, verehren ihn. Während dieser Zeit gibt es kein Ego in den menschlichen Wesen, alle sind unschuldig, sie sind herrlich, sie genießen die Schönheit der Natur, es gibt keine Grenzen, keine Armeen, es gibt nichts, was das Glück zerstören könnte, alles gehört allen und das einzige, was souverän herrscht, ist dasjenige, das man Liebe nennt.

Während des silbernen Zeitalters fangen die Menschen an, die Erde zu erobern, deshalb wird es durch einen Bären dargestellt, der vorzurücken beginnt, aber noch hält die Schönheit ihn zurück, der Glanz schimmert überall. Man betet die Sonne an, man verehrt sie, man hesingt den Herren des Morgens, die Herren der Glut, man kann die Prinzen des Feuers, der Lüfte, des Wassers und der Erde wahrnehmen. Während des kupfernen Zeitalters beginnen die Kriege, treten die Grenzen in Erscheinung. Das, was wir mit dieser Studie erreichen wollen, ist, uns vorzubereiten. Hoffentlich werden alle hier Anwesenden in diesen wunderbaren Kern eintreten, der die Grundlage für das zukünftige goldene Zeitalter sein wird.

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Das goldene Zeitalter entspricht dem Lukasevangeilum, welches das Evangelium des Lichts ist, das Evangelium der Sonne. Das Symbol jenes Evangeliums ist der beflügelte Stier, die nach so viel Schmerz erneuerte, gereinigte Erde.

Das gegenwärtige Zeitalter wird ganz genau durch das Matthäusevangellum dargestellt. Das Matthäusevangelium ist das Evangelium gemäß der Wissenschaft. Und was sagt uns das Matthäusevangelium? Wenn Ihr seht, daß Jerusalem vorn Heere umringt ist, es überall Pesten und Epidemien, überall Erdbeben und unbekannte Krankheiten gibt, so ist es, weil die große Katastrophe sich nähert. Das ist es, was Matthäus zusammenfassend sagt.

Matthäus deutet also gemäß der Wissenschaft darauf hin, daß die Katastrophe vor der Türe steht, sich nähert. Deutlicherweise ist es notwendig, die Erde zu erneuern, sie zu verwandeln, denn unsere Erde macht gegenwärtig einen Vorgang durch, der im Einklang mit dem Gesetz der Entropie geschieht. Welches ist dieses Gesetz?

Man beobachte z.B. zwei Töpfe, die mit Wasser gefüllt sind - der eine mit warmem, der andere mit kaltem Wasser. Man stelle diese beiden Töpfe nebeneinander, so daß sie sich berühren. Ihr werdet nun rückschrittliche und unregelmäßige Vorgänge im Wasser der Töpfe beobachten. Ja, das Wasser in den beiden Töpfen hat sich angeglichen, ein Vorgang, der in der Chemie Entropie genannt wird.

In dieser heutigen Zeit z.B. ist die Atmosphäre durch den Smog verunreinigt worden, nicht nur in den großen Städten, sondern auf dem Lande, in den Bergen, überall. In den tiefsten Wäldern sehen wir den Himmel schon nicht mehr so blau wie vor fünfzig Jahren. Jetzt ist das Blau des Himmels bleifarbig, und das an den entferntesten Orten der Erde. Was werden wir von den Städten sagen, denken wir dabei an den Londoner Smog, oder um nicht so weit zu gehen, an den Smog im Distrito Federal, in Mexiko - das ist äußerst gefährlich. Die größten Wissenschafltier haben gesagt, daß, wenn es mit dem Smog so weiter geht, in weniger als fünfzig oder vierzig Jahren ein sehr großer Teil der Menschheit umkommen wird (durch den Smog).

Die Flüsse sind verunreinigt, die Fische verschwunden. Schon findet man keine Flüsse mehr mit reinem, lebendigem Wasser, in dem man baden könnte - alle sind verunreinigt worden.

Die Meere haben sich in riesige Müllhaufen verwandelt, und die Tierarten der Meere sind dabei auszusterben, wegen der Wasserverschmutzung... Die ganze Erde, die früher überreichlich Früchte hervorbrachte um alle Lebewesen zu ernähren, wird allmählich unfruchtbar.

Jetzt durchquert man riesige Strecken Land, das alles Wüste geworden ist.

Die chemischen Düngemittel, die anscheinend wunderbar sind, verursachen schließlich die Unfruchtbarkeit der Erde.

Nach der jetzigen Sachlage wird sich bald alles ausgeglichen haben, im Einklang mit dem Gesetz der Entropie. Denken wir an uns selbst: Wenn wir nicht an uns arbeiten, wenn wir nicht darum kämpfen unseren Verstand, unsere Gemütsbewegungen zu verwandeln, dann wird der Tag kommen an dem wir alle gleich verdorben sein werden, und es kaum einen Unterschied geben wird zwischen einem Menschen und dem anderen. Wir werden alle gleich geworden sein, im Einklang mit dem Gesetz der Entropie. So hat die ganze Erde die Neigung, sich in einen Mond zu verwandeln, und wir alle mit unserem unklaren Verstand, mit unseren bestialischen, tierischen Leidenschaften werden rückschrittlich werden. Weil wir nicht an uns selbst arbeiten, bezieht sich das, was ich hier sage auf die gesamte Menschheit.

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Deutlicherweise wird der Tag kommen, wo wir alle gleich geworden sind und es wird kaum einen Unterschied zwischen einem Menschen und dem anderen geben, wir werden alle furchtbar verdorben sein - das ist das Gesetz der universalen Entropie.

Eine Verwandlung der Erde und des Menschen ist notwendig, aber diese Verwandlung ist nur mittels eines großen Opfers möglich, mittels eines Brandopfers. Nur durch Opfer ist es möglich, daß sich eine niedere Energie in eine höhere, anders geartete Energie verwandelt,

Beobachten wir z.B. den Brennstoff, der eine Lokomotive in Bewegung setzt. Es wird ein Opfer gebracht, um die Geschwindigkeit zu erreichen, die Kraft, die den Zug in Bewegung setzt. So ist also das Opfer unerläßlich, um eine niedere Kraft in eine höhere Kraft zu verwandeln.

Würde die Erde keine große Katastrophe durchmachen, wenn es also diese Katastrophe nicht geben und alles, was wir hier sagen, sich als falsch ergeben würde, dann würde die Erde in Kürze ein neuer Mond werden. Die Fische der Meere würden durch die Verschmutzung aussterben, die ganze Menschheit würde verschwinden aufgrund der Verschmutzung und wegen des hungers. Das gegenwärtige Land würde Wüste, eine Sahara, es wäre nicht möglich zu leben. Das Gesetz der Entropie würde verursachen, daß alles gleich wäre, bis dieser Planet in einen Mond verwandelt wäre - ein Mond mehr.

Diese Katastrophe ist also eine Tatsache, von der die Sternforscher wissen,daß sie kommt. Sie wird jedoch nicht zu sehr bekanntgemacht, weil es verboten ist, Skandale zu verursachen, die eine allgemeine Psychose hervorrufen würden. Außerdem ist es wahr, es ist tragisch aber unerläßlich: Entweder stirbt die Erde endgültig aus oder sie verwandelt sich.

Durch die Pläne der Weißen Bruderschaft wissen wir, daß die Erde sich verwandeln wird, die Heiligen Schriften sagen, daß sie sich verwandeln wird. Nicht nur die Biblischen Schriften, sondern auch die Heiligen Schriften anderer großer Religionen.

Es ist immer gesagt worden, daß sich die Erde verwandeln wird, daß sie eine große Umwandlung durchmachen wird, und dies ist nur möglich mit Hilfe eines riesigen Opfers, eines großen Brandopfers. Die gegenwärtige Erde ringt mit dem Tode, und das Schlimmste ist, daß die Menschheit sich dessen nicht bewußt ist, nicht sieht, daß die Meere ihre Fischarten verlieren, daß die Fische aus den Flüssen verschwinden, daß die Erde allmählich steril wird, ausstirbt. Man füge dazu die unterirdischen Atomexplosionen. Es ist widersinnig, Atombomben im Inneren des eigenen Hauses zu legen. Ich glaubt, daß es niemandem von euch einfallen würde, das eigene Haus zu bombardieren. Wer von euch wäre so dumm eine Dynamitbombe in das eigene Haus zu legen, eine Ausgrabung zu machen, um dann eine Bombe hineinzulegen? Aber gerade das ist es, was die Wissenschaftler dabei sind zu tun: Sie bombardieren diese Wohnung, diesen kleinen Planeten, der Erde genannt wird und auf dem wir alle wohnen.

Das Schlimmste von allem ist, daß sie dabei sind es zu tun, ohne uns zu Rate zu ziehen, auf willkürliche Weise - sie haben uns nicht gefragt. Wenn sie uns fragen würden, bin ich sicher, daß wir alle protestieren würden, aber die Wissenschaftler tun es auf diktatorische Weise, weil sie es so wollen. Unter diesen Bedingungen ist diese sterbende Erde einer großen Zerstörung unterworfen, einer unermeßlichen Verwüstung. Was würden wir sagen, wenn wir Jemanden sehen, der mit dein Töde ringt? Ohne Frage, daß sein Ende nahe ist, nicht wahr? Er stirbt und der Arzt schreibt den Totenschein aus. Aber wir wollen uns nicht bewußt werden, daß dieser große Organismus Erde dabei ist zu sterben und daß sein nahes Ende bereits zu sehen ist. Wie sehr doch die Menschheit schläft.

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Man beobachte also das Sternbild von Aquarius, das von Saturn und Uranus regiert wird.

Uranus, der Planet der Katastrophen - atomar, revolutionär, furchtbar. Saturn, das Symbol des Todes, das Skelett mit der Sense, der auch in der Alchimie durch den berühmten schwarzen Raben des Todes versinnbildlicht wurde - die Rückkehr zum ursprünglichen primitiven Chaos.

Es ist notwendig, daß diese Erde zum chaotischen Zustand zurückkehrt, zum Chaos, und daß aus dem Chaos eine erneuerte Erde entsteht, die durch den beflügelten Stier des Lukasevangeliums versinnbildlicht wird.

Die Endzeit ist also angebrochen. Bevor sich die große Katastrophe nähert, wird es viele Todeskriege geben. in Kürze werden in verschiedenen Ländern der Erde blutige Revolutionen beginnen und der dritte Weltkrieg wird kommen. Er wird ein wahres atomares Brandopfer sein. Die Krankheiten werden sich überall vermehren und es wird nicht möglich sein, sie zu heilen. Wegen des Mißbrauchs der Atomphysik wird die Kettenspaltung des Atoms kommen und die Wissenschaftler werden es nicht kontrollieren können.

Wenn Herkolubus ganz nahe gekommen sein wird, werden riesige Wellen durch die magnetische Kraft jenes Planeten herangezogen werden, Wellen des unermeßlichen Meeres, Wellen, wie man sie nie gesehen hat und die auf die Strände schlagen werden, und ein merkwürdiges Getöse wird aus dem Boden der Meere kommen.

In jenen Tagen werden die Menschen wie Verrückte durch die Straßen laufen, denn die Atomenergie wird das Phosphor des Gehirns vergiften und wegen der mehr oder weniger wahnsinnigen Menschen wird es auf der Bühne der Welt höllische, grauenhafte Szenen geben.

Zum Glück wird bei der maximalen Annäherung Herkolubus diese höllische Tagödie enden, es wird der Endpunkt der arischen Rasse, unserer Arischen Rasse, sein.

Die Meere werden ihre Betten wechseln und in den Tiefen der Ozeane versinken. Zum Glück ist für alles vorgesorgt und es wird, wie ich schon sagte, einen Ort geben für den auserwählten Kern, der als Grundlage für die zukünftige sechste Wurzeirasse dienen wird.

Wir stehen also vor dem Dilemma des Seins oder nicht Seins der Philosophie, uns entweder zu verwandeln oder zu sterben.

Das sind die krassen Tatsachen. Auch wenn wir alle glauben, sehr heilig zu sein, sind wir es in Wirklichkeit nicht. Auch wenn es unglaubhaft erscheint, sind wir alle im Grunde eher furchtbar schlecht.

Das, was ich hier sagt, kann durch unser Buch Revolutinäre Psychologie allmählich erlernt werden. Ein Buch, das sich auf die psychologischen Eigenschaften bezieht. Ich meine hiermit die Abhandlung Revolutionärer Psychologie. Hoffentlich lernen es alle Brüder kennen, so daß sie imstande sind, bewußt an sich selbst zuarbeiten.

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