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DE BONO
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HOMINE.
Qas Gott
allein
gut ſey / Creaturaber gutes und böſes in thr trage / und wie Gott als leding beſchlieſſe Bdfes vnd
Gutes . Beſchrieben Durch M.
V.
Vy.
Gedruckt im Jahr /
1619
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Das ErftesLapitet.
in et Warumb Gott notwendig nur nein Wohne / basik / In ihm ſelber und warumb 55 Creatur notwendig in Zwepen Wohne / Das iſ ! In för felbér vnd in Gotte.
Oft ift die einigkeit ohne alle ſpat tung er mag nicht gethcilet werden / et iſt von jhm ſelber, feiner ift vberjąm noch porjhme / er bedarff keines dinges / vnnd beſigt alles injhm ſelber. In weme doch die er Wohnen / das ift / 3ft exigkeit / alſo wohnet er notwendig nirgento / als in jhm ſelber / wer kein Engel kein Himmel noch Welt / dennoch Wohnet Gott in fum felber / das er aber in der Creatur auch Wohnee / durch ſeinen Geift/ als in ſeinen Tempel das thut er nicht auf mangeloder gebrechen / fondern aub lauter gute-/ vnd grofferfiebe / daß ſeine lebe in 0118 Xeichs lich aubgegoffeift/duren der heiligen Geift/welchen er vns gegeben hat / Sepet motiche eine liebe hat vns Gott erzeis het i das er vns/ von ſeinen Geift gegeben hat / daraufift nun klar / das Gott nurin jhm felbí Wohne dann er if einig vndvon- jim ſelber /
vnnd diß notwendig / den er be:
Darf keiner cuffern Monurig es were dem hochften gut ein ges brechen undmangel/ foar anders to fofte Wahnert./wikite nicht 30
g in notwendi in jön Telben /snnd das er ons fufeinim nicht e Temp l vnd wohnung gemacht hat /Das hat er nicht auf gtrit ethany ndern aubliebe uno ſo g mangel oder gottürffii ren tu s ea n v Cr ' r n en ſe e e d /vn folche einwos / ſein gåt geg groſ imgar t k i s n n nichts nuge / er fan Nung durch ſeinen Gefi vnfer wol entperēler bedarff nichtvns /wir bedürffe aber frie liche nigkeit e ei du darffci Feines ner. S Ewige onbegreiff g Himmels nach . Wohnun / du bift :cir ſelber' genung und dir n i ' dig '/ vnnd ob tut gleich varit f n e e n er w h wo ſelb not i fc nicht bedarf lo fanfiu toch vor groſſer Liebe und güte ' gen rip h nicht laſſen / du muftiuc durch deinien Abmechti G ig r ft u ne af c n e ei n lh d h rd ei r th we / und / das wi in ons Wo mit dir ewig ſelig werden und bleiben Amen .
Das Ander Sapiteti Das Creatur notwendig Wohne in Steyen / das iff/ Injhr felber und in Gotte Ipaltett / den auf denn nichts ifi fie zur ? etwas worde. Durch das WortGottes / aljo tree
C get ſie auff einer ſeiten / das nichts ihr eigen thun / auff der andern ſeiten jhr weſen / das ſie entpfangen hat / alſo tregt ſie gutes andbofes in jyr ) vor dem fal das gute : offenbarlich /das boſe aber verborgenlich 1, nach dem fall dasböſe offenbarlich vnd das gute verbos gentlich Dieweit aber Creatur in Gottes volkommen Bildnis fø ñatjørGott mitgetheilet alle gaben vnnd güter , die ſie im jer flop findet und befizetwic Sott / vnnd darff nichts
M E
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Doa lan
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das fückwerck ſeineCreatur:
Bottificiu Liichtin jan ſelber
alſo auch
Gott iſt ſeit felbft wonung /'alſo auch dieCreatur an ' tie Engel / ſic feind Gafter / fie beſiken feine Siche fat inemien feitten saum cin fie Baben jhrem Stül in jhm Felbi I Solten die Engel nicht itt jhncir ſelbf Wohnen if doch die gröſſe Welt an-keinem orte / fonderii ſit schwes
úte
betin jhr ſelbf / vnnd iſt mit alter notturfft'verforget / fie darff nichts vorauſſen zu ſuchen / ftehat liecht 1 Tag ben : Geift
Geſtirn / Gewichs
Les
Regenthurjalles in jhr
filocr: Noch vietinchrdie Engel die feines orts bedürffen alfo Wohnen ſie in jonen ſelbften.
Zum Anocrn Wohnet Creatür nicht'aticin in jhr frele bier / ſonderi'auch nothusiendig in Gottevindkan dig nicht enträttent' denn ſie iſt nicht die hochfte einigkeit von ihr fels ber wieGott , fie ifi alteritas,drumb muffie in Gott bleis ben und Wohnen vnd mag ſich auſſerhalberi G Dite nicht regen, das erſteHat ſie auß verliehnergrade
das ander
auß nothwendigkeit 1. den S Dit bedarft ihr nichytil ſie bes darftGottes / zudem dasalteritas mehr ihr weſen hat in füa Vnitatequa in feipfa . Daherwohnetnun Creas tur nothwendig in zwenen dingen , in för ſelber als eine volfommene Bildniß / dit alles in jhr findet vnnd brſizet darnach notwendig in G Dtt /vno mag fick' auſſerhalben khm nicht Regen . Och Ewiger G Dit leröe mich ohne øntertaß betrachten /wie ich Wohnerifdine in mir ſelbëri do ich alle gåter befiße / auß dir darnach das ich auch it dit muffe bleibenvnd Wohnen / vnd mogen auſſer dir ray 2 mij
Teint/ ſo werde ich mit den Augen des Geiftes fegen e das du feift Centrum und durchdringert alle gefchopit / vnd das dy féyen Circulus vnnd beſchleuffet alle ding / Uſo werde ich mmich nicht fürchten für meinen feinden / fie feiad ſo wol in deiner Aumechtigen band alsich für ſolche erkennio
dans
de ich dir HErr in ewigkeit,
Das Dritte Capitel. Das die Wohnung der Creatur in ihr ſelber müſſe einen Arcofachen perfland haben . Dit iſt ein Centrum vnnd weſek atler dinge er iſ auch .Circulus vnd capax tabernaculum'omnium ,
G Po müſſen nicht allein die frommen in GOttſein önebleiben ſondern auch die verdampten vnnd Deuifa / darauf findetſich unwiderſprechlich das der CreaturWo | nung in jhr ſelber perfanden müſſe werden givenfacher weis fe / als erfilichen Wohnet die Creatur in jhr felbcë nach dem gehorfam / glauben oder gelaſſenheit / Pn witten vnd gefok Gottes / den diß allesfindet fie in jhr und ternets auf jör / darff feines euſſern Schulineiffers darzu") alfo bleibei ſie Gottes gehorſames! Werckzeug / maſſet ſich der Werck Gottes nichts an / weiß wol das ſiees nicht rev ſondern Gott injúri fie findetauch ađe güter/ Injhr Himliſch ondirdiſch Malfo Wohnetſieutjør ſelber , wie Gottinihin ſelber Wohnriet / pnno dis wird perfianden' alleine von den feligen . Zum Anderu Wohnetdie Creatur in ihr ſelber nach dem pngehorſam unglaubor vngelaß-1 da Fte jares eigenen wil
Jou 10W
widens if als der abgefehrte Sünder/vnnd
Druffel / die
wollen jhr ſelbi eigen repa / vnnd Gottes nicht bedürffen / fie wollen ſein wie Gott / vnd neben Gott ſüßen / wie Lüs cifer / vind daß ſoll nicht ſeiri / das Creatur alſo in jhr ſelbst Wohne es reichet jhr zum Tode! Sinternublogno ewiger perdamnus . Ach Emiger Gottdühafi vns star in der Schopf
Sr
fung ſolche frafft onnd gewald geben / das wir ſollen ſein wieou/ vndwilf in vnsſelber Wöhren /nir daswirdich faſſen in ons alles rðircken / ro fülen wit in ons alles was wir bedürffen / Aber viel feind leider die in folcher Wohs
B
nung /wotlen jhr ſelbft eigen fein / vnd ihreswillens Leben ønd alſo finden ſiebillig in jbner den Todt finſternis vnnd perdarnnis anſtádt dasLebeno / des Liechis vnd detfeliga frit / Ach bewahre mich für mir ſelber "/ als für den ersten Seind 7 ſo werde ich der lieftigen widerbiegenden Schlans gen onbetrogen bleibenin Chrifio Seſudeinem lieben Sohn Imena .
Das Bierde Capitel
Das ønſer Wohnung in
GOtt auch
Zwiefach müſſe verſtanden mera
Dhnen if nicht alleine eine beþauſung haben
8
0ſondern auch ſein oder bleiben[ ålfo' Wohnen al Creatur in Gott / Das if fie fein vnnd bleiben vom ſome begriffen und beſchloſſen Nun ifi vnſer Wohnungin Gotte'in gryfachen vers
Aanon
1
Tland /erAtlichendurch Chriſtum im Glauben gehorſams
1
der gelaſſenheit /ond das iſt dieſelige ewige Wohnung der gleudigen / barvon Chriſtus redet Johan. 14. Ich vnnd 1. Cor. 6. der Water wollen zu ihm fommen und Wohnung bry,ihm 2. Cor. 13machen ) IR das nicht ein großningy.daß der Vater im gläubigen Wohnet |vnnd auch derSohn durchföreni ona gatheiteten Heiligen Grif / vnd das noch mehrin i Gott der Vater undder Heilige Gef Wohnen in den gleubis gen / Aberf der Sohn Wohnet auch Zeibħafftig mit feie Die Neive Creatur durch Chriftum Wohnet in Gote teund Gott införtſieşe da die Hüte Gottes ben dem Mens fchen /Apo.21. Hieiß eines des andern Wohnung Tema peloder Himmel/ Gott iſt der gleubigen Wohnung Sim meloder Tempel / vird ſie widcrumb fein GDttes Wohs nung Himmel und Tempet.
Wann du Gottſuchen wilt und ſeinem Chriftum / fo Jeruſalem / muflu nichtweit außerhalben dir lauffen igen gen Kom
gen S. Sacob / Inden Tempel zu den Untis
Chriſt / fonder kere in dich ſelber 1 In Geifi muflujon ſus chen /fitiden janbeten in dir ſelber. Johan,4.Wenndu Got: tes Worthoren wiley was der HERX in dirrede / ſo mus
fiu mit David nieder ſigen vnd zuhören / Pfal.84. Wenn man ſolche lehretreibtvon der einwonungGottes in Mens fchen / dasder Menſch alleHimliſche gåter vnnd Weiß heit in jhm ſelber findeſonennens die Antichrifte Schwend's felderen /den fiefuchen Chriftum nichtin Himmel ad der tram , das iſt
in fhnen / ſondernhie oder da 1 auffer fönen /
wer Chriftum nicht in Herzen Gat
der findet jøm moeder
hie noch dort . Die
Die ander weifle da die Creaturin GottWohnet und bleiben muß / die gehet an alle vngleubige / ongehorſas meablerte Eänder / fo auſſerhalben Chriſto in der alten Creaturin jħnen felbf Wohnen / dieſe müſſen beſchloſſen ihm
pand begriffen bleiben / von den onbegreifflichen / Paul.
pong
het alle Menſchen an ſicfein boß oder gut.
Bott
le auffer Goti ſich nicht Regen ;
ubis
Softvnd alleperdampte
Act . 17. faget i Inipfo vivimus , movingur &
fumus, ges
Die muſical
Alſo ſind die Teuffe in
alſo beſchluß
Dttes Geir
Himmel und Hell / Engel und Seuffel. Den keine Treas furiſ auſſerhalben Gott:| Deus omnium
locus at fibi ril
lore
locus vicilim , Gott iſt ein ort pnd begrieff aller Creatus renvndwirdpon feinen begrieffen , Dewiger unbegreiff
ms
licherGott/ wir Leben í ſein undWeben alle in dir /vnnd mag ſich keine çreatur auſſerhalben dir regen Jetliche bleia ben in dir / zur erigen ſeligkeit , als die gleubigen Chriſten : Edliche bleiben in dir / furewigen verdamnis , als alle uns
em
bubfertige Menſchen / abgekerte und Teuffel , alſo wird auſſerhalbendir weder Himmelnoch Helle gefunden / Wes
Intis
der lieche noch Finferniß / weder Leben noch Lodi /
sus hote
hilfflieber Vater , das ich mit Chrifto vereiniget im gehors ſam bleibe / ſohabeich keine Finfernis / fondern nur liecke
fo
pnd keine verdamnis /ſondern ewige ſeligkeit/ Amen :
Benn. Das Fünffte Capitel.
Sems
ta ro 11
RE
Sie
Das in Gott weber Finſternis noch Helle fey / fonder nur in der abgeterian 3. verdampten Creatur. 47 Bore
De ift ein liechi'vndin jhm fein Finfernia yet hur Himinal und keine Helly'er if nur gutvnino nichobok pctc . Darüino maginißnie weder' Fins Rernis noch Hetlefcmn aber nur in ſeiner Creatur die es auf mutwillen vervrſacht /:Nun iſt "droben gefagt rote beſchlieffe Finſterniøvnd liecht Himmelvnd Helle i Engel who Truffelybsſés *vito gutes. Ailo musin Gottſein Fin ? fternis Helle vnd Perdamnis. Solches ſcheinetwidet einander und in doch nicht tiš der ein andern / Denn Gott ift ein befihluß /vnd begrieff ato ter Creatureuder bofen vnd guten / es iſt ein Centrum vnd wefen aller wefenler iſtauch ein begriaffuno: Sirkel after gefchopffen /und nichtsmagauſſerhalb føm gefunden wer : den t'es mag ſich auch kein Teuffel noch boſer Regen 7 ona ke Gott ) vnnd alſokan auch kein ósfer boſes wircken ohne Gott daher diefrommen alles von Gottnenen in geduttf wenn aber Gole finftesniß vnnd Helebegreifft / ſøiftes eticht in ſeinemivefen y alo'wer er ein Finfernis oder Hiller oder Todt /oderverðamnis / ſondern nurinweſen der Creaa türbie dafürFinferniß fellergur Hellen ; qum Tode / guten Berbamuis / vnd doch alſo auſſer Gott nicht frin fani / fie tusin Søtt bleiben . Alſo folget gleichwie auſſerhalbeti Gott feine fine Hernis noch Helle if I alſo ift auſſerhalben Gott det vers dampten Creatur / keine Finsternis noch Helle/ noch Bode noch verdamnis / Das ift eine Warhafftige gewiſſerede vnd fichlet nickt/Nemlichgleich wie ausſerhalben Gott feinefin Pernik:Zobtnoch Selle gefunden wiro /alſo iſt auch auffers halben der verdamptenCreatur feinefinfertas Syedenoch Wabarni /darumbin die kole/ der Loordie Sinfternis in
den verdampten /gleich wieder Sitfiet/bas liecht das einige
Fin
Leben / iftin den Seligen vnnd nicht auferjönen / wat die Delle ein grt aufferhalben der Creatur ,fo hat der gute
Boff
Gott die Helle geſchaffen / daswerewieder ſeinenátur , l.fo hette wereder Todt etwas aufferhalben der Creatur
inget
June
Gott den Lodtgeſchaffen /das wer wider Gottes art wa die Finſternis etioas, anders aufferhalben der Creatur / fo hette Gottdie Finſternis geſchaffen /
In Sammawie in
Fabia
Sotriflayter liecht) Himmel / Leben /Seligkeit alſo ift in der abgeferten perdambten Creatur lauter Finfernis
alice
Selle / Zodt unnd verpamnis i Injhrſage ish / ifi ſiedte
peper
Hellvnnd nicht auferhalben der Creatur /was gehet aber Gott die Hel an , er bleibet der Himmel onnd die Gellip
old in den verdampten / was gehet Gottder Zodt an , er blets
ohne bet das Lebeninjhme / vnd in den gleubigen, der Todt in nur indenverdampten /was gehetGottdie Finſternis an I
fies nuk er bleibet das vamandelbare liecht 1 in der Creaturi die Finſterniß .
reas Es iſtauch für GOttes Augen
die Finſternis keine
finſterniß / die Nachtleuchtet wie der Tag /dit finfernis Wie das liecht / fpreche ich : Sinfernis müffen mich deden / en ſo iſtes vor Gott keine Finfernis / bettet ich mir in die Fin viri
Belle er were da-/ vrid gehetdurchalles / vnnd hindert ihm weder Helle noch Finſternis / es quellet nur die verdamba ten Creaturen die da die Helle: ono Finſternisin jönenhas
ORD ben / vnd doch auſſer Gottnicht Xégen müſſen . Ach ewig
se to do
Ich N1
lecht und warhafftiges Leben aller Seligen / du bififa hos her als der Himmel und breiter als die Erde / vnd tieffer Als der abgrund und begreifféft liechtond. Sinfernis ) Hirfiel sno Hell / Engel.ond Teuffel/ es wird dir nichts gegeben yon
pondenSeligens auch wirddir nichts genommen vonder verdampteni . JA jemande frömb/ tas kan er dit helffens SAjemands bob was fart er dir ſchåbené Db du nun gleich beſchteuficfident Himatet vnd die Hell /das liecht vnnd die Sinfernis / das Leben vnd der Zodt ſo geht es doch dich nichts art i du bleibeft onbetürlich in ewigkeit / das liechi Leben und ſeligkeit / wird nur befunden in den frommen dic Wohnen indit j vnnd der Todti Helle vnnd Finfiernis wird nur befunden in de verdampten / den fictragen ſols thes in ihtien auß eigener ſchuld / Ach wer ait dich
Herë
gevericket / der muß ſich von Herken frewen / ach wer uit Chriflobleibet/ den magnicht ſchaden der Todt Helle Fita fernisnoch virdainais.
Das Schite Sapitel.
Was vor ichaden
erfolge auß
dem
wenn man vorineinet das gute ond bo ſe in der Creatur .
Zlichthalteü darvor das nach dem fall nurbófee in der Menſchen ſen vnnd fein gutes / alſo hatten etliche davor
das por dem fall nur gutes in der
Creatür ſeg undkein bdfes . SAbeydes vnrecht/ denn nicht alleite für den fall gat die Creatür gütes vnd bdſes in ihr! fondern auch riach dem fall treget fic Bendes in jör , doch mit nicht einem unterſcheit.
Åls für denn fallin das gute nur
offenbar / dárvon ſieauch Gott felber gut Beifſet / vnd das böfeverborgent .
Prind nach dem fall iſtdas boſſeoffens
bar ( Darvon ſie auchbofeo gcnchnet wird ) vno das gute
on die
berborgen .
velffens
iman nicht verſtehet / wie gutes vnnd böſes in der Creatur fey benoes für vnd nach dem fall.
igleich and dit
Nun betrachte was für ſchaden erfolge / fo
Deni : maniveiß noch kennet nicht fich ſelbſt / vnnd Ich dich
Gott i ignorantia fuijpfius& Dei ; if der großfefie feind in
$ liecht nimen
Menſchen / auff das nichts oder böſes kat Mercurius ges
afternig zenjol
fein / wonichtoffenbarlich / Doch verborgenlich / Als 1,iga norantia. 2. triftitit. 3. Inconftautia. 4 , Cupiditas. 5 .
HETI WATAN
Iniüſticia. 6. Luxuries. 7. deceptie. 8. Invidia.9.fraus 1o . Ira . 11. Temeritas . 12. Malicia .
Fink
2. Darnach ſtehetman nicht ivas der verbotcre Baum
fenen / oño 12. thores gereße , die in eihen jeden Menſchen
rey I mitten im Garten / der Adam vnd vns ift fügeftelt / Paul : Gal. Ši erzehlet die früchte : Dffenbar sind die Werck /das Fleiſſes / Ehebruch 7 Hüreren, vnreinigkeit/ Bnzüch / Abgdtteren 1 Zeuberen / Feindſchafft , Hader /
Derbi
Näid / Zorn / Zand / Zwytracht / Roten / Saß /Mord / Sauffen, Frelſen ete. Dasſind die Früchte das Baums/ Nun rath zu / wo Regei diefet Baum . Ja gegentheil ers ichlet er auch die guten früchte daſelbit / welche auch mufferi
jófeé
in
alten
das nichts moge den Menſchen rein oder vnrein machen /
1 DIE
es ſen dann von inton herauß auß den Herßen / alſo if gus
nicht
Menſchen fein / den wie Chriftum / Matth . i5. faget ,
tes vnd bofes in ons / wer das nicht weiß / verfiehe auck nicht den Baum / mitten in Gärten /was er rio .
thel Zuin Dritten / Wernicht erkennet gutes vnnd boſes ju ſein in der Creatur /der macht feinen unterſcheid zwiſchen
AS
Gott vnd ſeiner Creatur / darff die Creatur neben Gott ſeißen ) gleich als wolteri (prochen das eineiver gleich denż. bort den şi öder 2 , woi lo mrchtig ond fruchtbar als das
tij
2:
Eine. Nun wiffen die Myftici Theologi, Dab Das einein fich begreiffe / beſchlieffe öndhabe alleandere Zahlen / alſo ift 10. 20.30. 50. ete.nicht ſo mechtig als das eine. Das eie Hefan (ein / und bedarfffeiner onderſten Zahl , aber die ang dern Zahlen mogen nicht ſein / ohne daseine I ſie ſind allein den einer begrieffen / Alſo in G Stteines Creatur Zwory / Gott vmbſeiner einigkeit irillen iſt gut 1 Aber Creatur umbihm getheilten natur willen / iſt nicht allein gut / ſons dern treget auch boſes injht. Ju Summa & Ott if gue imparticipate , erdarffo pon niemands borgen , Creatur ift auch gutparticipative fie hats empfangen | darumb if ihr gut nichts anders faget der Mercurius Friſmegiftus quam minimaportiomali, Vnde bonum noftrum à malo , poteft. Creatur ifija gut geſchaffen Separatum effe non aber wie gutſiejmmer ſeg / dennoch mag ſie des böſen nicht ledig ſtehen i fie mus ( o in jhr haben / die frommen tragen das bofeinpönen ohnallen ihren ſchaden / die bofen tragen das gute infhnen ohne allen nug. zum 4.Wer nicht das gute und böſe erkennet noch guleft in der Creatur , der verſtehet nicht woher die Sünd. komme / mie die Sünde / oder der fall in die Sünde geſche. Hjer gedencket etwa die Sünde ſey murit auſſerhalb der
!
Menſchen. bis
zums. Muß ein folcher auch den
Todt auſſerħalb
dem Menfchen tichten / allo ren er etwa eine Subftank weit vom
Menſehen / fo doch der Codt in der Creatur iftt
fonftfonten ſie nicht ferben y weder 068 zeitlicken noch det setigen Todes.
einein
Zumo. Wird ein ſolcher auch die Belle und verdam Mio auferhalb des Menſchens tichten , an einem gewiſſen
I alſo 46 CK die alle
alle in vep! reafw t / for
orthe/ daraus folget dasdergleichender Himmel auchauf kerhalb der Creatur ſein müſſe. Nun iſt dasunipiderſprechlich war : 098 Himmelund Hell innerhalb der Creatur fey were die Hell nicht in den
verdampten /ſiemschtennimmermehrdareinkommen noch Verdampt werden/ vnd wer der Himmet nicht in den gleubis gen/ ſie kommiennimmermehrdaran / vnd fonten nicht ſelig
if gut Teatur
werden! Es in fein groſſer Himinel /als der Innere Hims
umbik
fer yell als die innere Helle eines böſen geiviſſens auſſerhalb
gjuk
Chriſto . Ein Exempet fo ich durch Chriſtumim janern Himmel bin / würff mich Gote in die Hedvnter die Teuf
/
male waffen
nicht
fel, fo blieb ich doch in Himnet / vnnd die Helle alſo zures denmufte mir ein Himmel fein / denn ſo wenigais G DIE
irager taget
die Hells eine Helle ißi / ebenſo wenig mir auch / der ich in Himmel bleibe dargegen mere ich beraubet des janern Himmels und auffer.Chriſto , ob Gottmich neben fich felge
itnoch Sin .
te / oder mir einort Bawete yon Criſtal | Gold , Silber !
cfche lb den
cher euifer Himmel ein þethifch Fewer vnnd gifft fein / das tumblieget es alles am inwendigen grunde . 1.
rhalb
Creatur / der vormeinet auch dievbung des Geipes in den
iftande
Heiligen / vnd mag nicht verfehen die fchrifft / welchejeus
mir warlich fols Perlen / auff Himliſche weife / fo würde
Zum 7. Wer davormeinet gutes vnnd boſes / Jadei
get von folcher Hellen / in der zeit do die gleubigen offtmals zu Eag vnnd Nachtindie Helle geworffen werden ) vand tollen ſich nicht troften laſſen 1 In diefer Hellen / baltmica
bunt
derumb in Himmel unnd vormeinen nimmermehrbetrůbe
14 fu werden /wie Job
David / Jeremix und andern ipideks
fahreniß / dig alles iſt im
Menſchen vnnd nicht auſſerhalb
füme / davon beſtehe das werde Büchlein : Theologiam , Archim auream fól.247.304 . Germ.cap. 11. Zum 8. verurſachet ſolche vnwiſſenheit den Antichriß WelcherChrißum ond ſein Reich weitauſſerhalb dem Mens ſchen zu ſuchen / lehret hie oder da an gewiſſen orten /.Im Lempeln / bey deren Perſonen / außden Ceremonien / So doch Chriſtus Reich nichtift/ Effen und Trincken / etc. El if inwendig in vns / Luc. 17. Alſo wird auch verworffen das innere Wort, das innere gehor / das man nicht zugies alle Bet ) man muß von Gott geieret werden / alfomaften Kinder verdampt vnnd ongleubig bleiben / die das cufferę Wort nicht hören fonten . Zum 9. wird nicht verſtanden der unterſcheid des Bucha Rabens vnd Geiftes ) deg innern und euſſern Menſchens pes Alten vnnd Nerpen Teftamento / Dennnuram innern diegt es / ob dy in Alten oder Nemen Ieftament feyn / ob dy Dites haheft oder nicht / aus dem Inwendis
das Wort G
gen Geifte ift gefloſſen der Buchfiabe
der verſtand iſtin
ons / der Buchrab auſſer vns / alſo wer pon Gott gelehrt If / Hat Gottes Wortohne alle Bücher /wer voninipendi gen Geiſides Vaters nichtgelert in /der bleiber ein Buchs Mabond blind mit allen Büchern. Es kompt auch der cuf . fere AdamiſcheMenſch weder in Simmel noch in die Hellel
wird von den Elementen verzehret / nur der innern wird fetig / oder verdampt Darumb if vergebens daß man einen Gottes wort/ Chriftum und ſein Reich von außen gedenckt hieneinzuwirdtenzugieffen zu tragenjes iſt alles vmbfon ! weren auch alk Predigten pinblonk war es nichtinvns/ ſo ennd pergebene, Zum
r'a wide ufferhalb
Zumio . Wird ørrurſacht die aller fchedlichften durfdha
ologiam
fung / fo in der Welt mag fein 1foman nicht verfehet das
Antichris
aub im feloft geführet wird /zu andern :)andileſſet jhm fein
emMen
eigen Aug außſtechen
gute und.bdſe in derCreatur, nemlich das ein jeder Menſch
auff das er alſo nicht mit dem ſeinis
rten in
gen , ſondern.mit anderer leuth Augen reae/ vnd gleuben /
hien /
Das ander ſchreiben / ſagen ).cs, fen war oder erlogen.Nun hat doch der Menſch nicht allein ein Fleiſchliches Auge im Kopffe
wie andere
Thiere auch haben . Damit er die
ericorffa Belt anfichet / ſondern a hatnoch ein inwendiges Auge chtzugir in der Seelen / darmit er ſiehet / høret / greiffet / die wars Liftenalle Heit ohne alles ruſſere beerden / Dardurch wir Gottlicht j eufferk ding berſichen / ſolches Aug laſſen wir uns anßftechen / 70 toir ons felbft nichtkennen , und vormeinen das gute onimd
sBoucas boſſe müſſe von auſſen zu in vns kommen / gleuben alſo
nſchens/ minta
falſchen Büchern und lehrern /Welcheuns aus dem liechte in die Sinfterniß führen / auß der warheit zur Lügen /von
fi/ob du menty
ſolcher tågenben , Chrifto fum AntiChrifloundwir dürffen
and itin
fal geben , dann ſie iſt in vns ſowot als die warheit ſo wir
tgelehrt mirente
ohne aữes bdſe 1 duliecht ohnalles Finſternis , du Leben ohn
| Buchs
allen Dodi / du ſeligkeit ohne alle verdamnis 1 Ich bin auch
der cul.
von dir gutgeſchaffen / zum diecht vnd zum Leben /doch hate te ich in mir verborgentlich das beſef die Finſternis undden
wollen / etc. Uch epiger Gott du hochfte einigkeit du gutes
Todt ohne allen ſchaden und dieweil ich den frenen willen In win
hatte vom Baum zu Eſſen oder nicht / fo ließ ich mich bes
m pitan wandt
triegen / die Schlangeben dieſen Baum mitten in Garten wohnhafftig / vnd aß darvon, eben wiemein Vater zuvora
conft!
gethan / alſo lernete ich gutes und bdfes wiſſen /mitmeinem rona
cigenen Jammer und ſchaden / vnd alſo trageich noch guts
Zum
1
undbbfes it mir . Ach gütigfter Vater tekre" mnich doch irra Chrifto diefen Baum offt bedencken /fower deich durclyocimr diechi /in mirerkennen / das ich mich vor keinen andern fo fehr hätcndürffe als vonimir ſelbh / beware mich HErrst das ich Wandele / in deinem geſetz /fotar mir nicht ſchaden das böſe / die Sünde / die Fimficmis / noch die Helle, denn das gute / die gerechtigkeit /Das hecht vnnd der Himmel in und groß ſegn / dasmir das mir wird durch dich ſo krefftig gegentheilmit nichten inoge ſchaden / Amethi! Das 7. Capitel. Das bedes der Himmelont die Hitle Hecht und Finfernis / ete. In ons fey vndnicht auffervus beydes in dieſer vaino joms Are Welt .
Swird gemeinctvon etlichen die ſich in der Meta : phyfica nicht gründlichen geåbet haben / der Him met aller ſelig fry ein verſchloffen ort Ialſo auch die Helle / vnd ſen nicht in ons ſondern auſſerhalb unfer /Abrt wenn wirden Worteni Chriftgleuben | Luc. 17. Der da {pricht das Reich GSTtes iſt inwendig in euch I ſomů » fen wir betennen / das Chriftusnicht hie oder da zuſuchen fer nochder Himmel / fondern in ons muffe er auffgethan werden /hetten die Seligenden Himmetnicht in jhnen / ſie kommen nimmermehrosein / vnd hetten die verdampten die Helle nicht in jhneu ; k &ndtennimmermehrin die Eufſerfiter Sinfterniß gefloſſen werden / das aber der Simmel fein bes ichlißlicher ortfenn fønne / fondern ein jeder habe denſelbis gen in jhm ſelber / und fcy, alſo in Gette / ſou bewiefen wers den.
1. Erflick
si ir
1.
by Dein
Erftlich an dem
volfоmmenen seim Gómeg.
2. Zum Andern / an de voltommenen geſchaffrath Bilonis Gottes . -3 .
Erret Schaden le/ Denn
4:
Zum Driften / mit arth ond Natur der Geißler. Zum Vierden / Mit der fichtbaren Welt. Vad färdas .. IAdas gewiß vndrar / das die ewige
Gottheit durffloß ren / band nichts auſſerhaiten förfuche
mmd
noch bedürffe / ſondern alles in jhr fetbex befike. Die Gotta heit Wohnee in einem liecht /darjuniemand kommentan / ete. Was in das liecht Gottes darin ex Wohnet & Doe
کالکی
was iſt ſeine Wohnung Warlich iſt ſeine Wohnung von dem wefen Gottes geſchieden / vnnd er ift nicht das fircht felbft darin er Wohnet /fo mub folgen das ein anders fey babitatio Dei, vnd ein anders ſeg danweſen Gottes / alſo
noniche
Der Metro
der Soome ſo auch dik
ifer /Abit 7. Dirda
y h fomif ju futur an auffgeth
in ihnen fin n Dampte e Europea amel tante
s abe dailbi
station was
Efeget ſich ein defelt oder Mangelin der Gottheit zu / das SDIT nicht iſt die Wohnung / onnd die Woh nung iſt nichtOSTI :Vnnd aljomüſſen auch zwey es toige fein -oder zwen Summabondwelche doen die Natur nichi tanzugeben 1 Oder iſt eines ehe das anderenach Afo treget ſich aber ein inangelzu / Das Gott vor ſeiner Wohs nung ſen elend gemeſen Alfo genötiget jome cine Woha mung / einen Himmel/einen fügt zu Bawen. Wer aber die Wohnung füxjömgrwefen /wer Gette dieſelbige gemacht ? Derhalben wird Vnd alſowere Gott nicht ewig alleine. geſchloſſen / das der ewige Gott nirgents Wohne/ als in ihm ſelber / erin ſelber das liecht und der Himmel/ vnd die Wohnung und der fik /vā bedarff feiner auſſern behaltung / Es iji ewig unnd ongetheilet / darumbifter nun das liecht ohne Finſternis ( Der Himmelohne die Helle / das Leben Zodt / die Seligkeit ohne alleverdamnis . ohn allen
ch
2. Erpfli
Zum
18 Sumz:
Bo Wohnen die Engere Antwoore. She
Himmel: Wo ift derſelbe Himme ? Antwort: Jujhnen Engel wohnen in føm felbft. felbf vndin Gott / die
Ju
Gottevnd nicht aufferhalben Gottefcerewige G Dtthat ſeine Bilduif vollkommen geſchaffen / daß ſie gleichy fey wie ex / vndmit alles habe vndbefüge wie er/allein daß ſie nicht auſſerhalb Gottfern moge: JR Sottein Liecht ſo ſind die Engel auch ein Liecht/doch nebeuder Sitifferniß . Fi Gott ſein ſelbft Himmelund Wonurig/ſowonettidie Engel auch in jhnen felbft / und haben den
Himmelinfoncn felbt/ doch
neben der Helen / denn ſie feynd Creatur undnicht Göte félófi / ſie ſind mit einem anfang:getnachti vnd nich (ohne haben das Liecht in jộneriftic Gott manfang wieGottSie . Doch neben der Finfterinig , ſie wonen in fhnen ſelber doch nicht extra Deumidierocit fieingehorſam bliebenyfowo Men fie im
Himmelfit Gott/vnd Goffi
Senweren fie ongehorfam
jhnen durch ſeinem
fo finden ſiean fatt deb nims
miele die Helle|und dochnicht auſſerhalben Gottes 1deam alieding gehien / ficher fleben ond ſchwebenin Gotte /gute und borer Selige und Verdamipte , aber mit ungleichen
ī Gtande. Sa fumma / Creatur iffcitie voltommone Bilds miß /vnd doch alfögeſchaffensdaß ficmit freverWahlgreifs fen mag / ohne die Schuldtottes / jüm geben oder zum Lodeyjum Diecheoder juntStafterniß /jum Himmel oder sus Selle /denn es libeydes ihfhr. Zuins. Dah dicetiget obci Seliger nicht wohnen in einem
befchließlichen Orte / wird bezeuget durch Art und
Naturder
cifted / die Geifterfind nichtmiccorpore phi.
fica,iDo cin Ort einigenommenwird , ſondern ſie bedürffen Beines Kaums/ boligen frine fiatinon occupant locum , ſic nemen
denten feinen Kaum ein durch ihrweſen / vnd hindert cinci den andern nicht /vnd mag ein Sciß mit frinçın ting Begrifs fen nocly eingeſchloffen werden/als alleine von der infinito , das iſt vnbegreifflick.
Wernunder Himmtef ein beichlicks
IK ficher Ort, folletten die Engelfcinc Šeligkeit /
declis
gertmit foron clarifiarten Lcbcrs werden in Gotfrekuen / und Gott in jötten /vnd ſonſt nirgents / in orri civigen weite : **
Wie vie cufere Borre Sphera alle feibliche ding besoreries
Do
fern begiciffi Gött allt Orifter / vnd wird younishtenbes
Sii
griffen . Esmochteeiner fagcityfernd toch die abgefallenen
Did wird von keinen leiblichen begriffen/ fo vnter den Hes
hne SEEL Dolf Wory
Engel jnucrhalb der Welt vetter dem Firmament echgleis chen alle abgeſtorbeneMenſchen müſſen auch noch warten pintor den Firmansetit in der Welt/non'iſt diefe woelt inwens
ten
Refponfio. Die Tcuffel ferndit dig eit leiblicher Art ? diefe 4. Element gebunden /bibzumcricate /vnd die abs
jima
giforbeaten warten auch der Gerichts ;aberidrfjoch namn fic keinen Raum ein beſigen keinen Dit , non occupant lo cum , Yene Welt / darrin die Verſtorbenen fominen lifi
gute richyer
noch in der Welt / ifi Griflich / vnſichtbar / wie dann die
Bilo
Geifter auch ferail.die da in der Finſterniß vnd Vnrüße def
greift arzum
Gerichts warten / dürffen nicht ſigen / noch liegen /noch eſa
idoor
freenit Shlong raphia
ſen / etc. fonderui es ſchweber alles / wierool in nachtlichen Geſichten / folche Verdampte geſehen werden als feffen fie vndHetten leibliche Handtierungelegriff aber nur eiñges ſicht/ dardurch wir erkennen vrid abnehmen ihre Wuruhci airgſ /quial /vnd das jenige/was ſie verſchuld haben in dieſer
cústfren
Welt. Nach auffhebung diefer teiblichen Welt /vnd nach gehaltener Gerichte wird nichts rega das vns habe oder
Eum fit
trage /ſondern es wird alles ſchweben , denn die Himlifchek Cij
Corpci
ji
n
rffe
per
bedå
Cor
es
Fein
s
Drt
ter
/ wie auch alle Geif
.
Zum 4. das der Himmelkein beſchließlicher Drtjegy fihet inan an der leiblichen Welt / Worauf Rehet dieſeleib liche Welt? Refponfio. Auff nichts / in nichts fichet fie auff der tieffe i qujferhalb der Welt iſt kein Drt / nur in der Welt werden Drter gescuget / Sonun die ſichtbare leib liche Welt in keinein
Drte flehet / ſondern in för ſelber
Schwebet/wie vielmehr die Geifter wohnen in jönen ſelber / an feinen Drt /vndbedürffen auch keines Orts / nach auff hebung der Welt / do wird es werden wie zuvor / eine Emis ge weite / die feiner Creatur zuergründen ifi / wieder ober ſich noch vnter ſichleti. Vnd darinnen wird ſeyn der Hims mclpnd die Heücjdas iſt die Seligen mit jhren Himmelf vnnd die Verdampfen mit jhrer Helle / Doch mit einem ger waltigen Puterſcheid / Ein jeder Perdampter wird die Helle und Finferniß in jometragen / verfloſſen von G DI tes Angeſicht, Vand ein jeder Ecliger wird tragen den Himmel in jim ſelber / vnnd wird blaben für G D Ites Stulewiglich . Darauf wird geſchlofien / daß GDTI fer feint felbji Piecht vnnd Wonung / Alſo auch die Engel Babei den Himmel und das Liechoinjonien / vund die Vers dampicu tragen die Helle vnd die Finfierniß injậnen / Denn anders haben ſie nicht gelebat in dieſer Welt i als in Wers gkeự our
differitif .
Wo wordt oder war Gottehe die Welt und Engelwarii Eben
to fr jezuuid ivouct vndiſi ) nemlichen in km ſólber .
Sohatjhm
das Geſchopff auchts gebrachte Erifi weder
groſfer noch kleiner worden , von dem caß die Engel vnnd t Wi ? empfangen / lo fan er auch nichts verlieren 7 fo alle
ving
blng gleich zu nichts witiden . So ein Würinlein auf deiin Leimewürde / vnnd ou þetteft zuvor gelebt zwanßig Fair / würde dir auch das Wärmlein etwas helffen oder geben & Warlich nichts / ond fodas Wärmlein wieder ſtår be /vnd zu nichts wurbe / ono du hernachy zwangig: Jagries befl würdefu auch etwas ( chaden nehmen's Warlich gar nichts. Alſo viel weniger /devnbegreifflicheGottmag wes der erfreietnock betrübet / weder berzlbret noch gelegtwers Dou / Fur Creaturfømme herfür auß dem nichts oder werde spiderumb zu nichts'y ſo mogen die Creaturen Gott werer betrüben noch erfreien . Er iſt ganz affectioß vnd erhohet pber alle ding. JA jeinands_bdſel fomuß er ſeineBofheit ond Gifft felbfi freſícii. Ibirmand fromb / erfan G Dite pichte Darmit geben er denetim hyrjelber damitito ili hoher Drrin'der Himmel/vnd breiter denn die Erde / tiefe fer denn der abgrundi / er bleibt vnberührlich von alleriCreas turen / Job.35.
Gott wohnet in ¡qm ſetber denn er if von feinen / Wo wonen denn die Engels Dit ift einig und iffvonihm ſelber) in jhmſelber und bey ſich ſelber / dorffilos /er iſt einig /vnd wohs net nirgent als in ihm ſelber / erbedarff feiner eufo fern Wohnung .
Die Engeiaber / dieweil ſie Creaturen
ſeynd/ vndnicht von ſichſelber, wohnen erflich in Gott denn ſie ſind son jume darnach wohnen ſie in jhm ſelbf ) denn ſie ſind ſeine vollkommene Bitoniß / Alſo , wit GOTT ein Liechtiſtin jhm ſelber i Alſo feptid fie auch fin Liecht von Gottin jonen felbfi .
22 Wie daß die Engel auch nichtallein in ihnen ſelbſt wonen / ſondern zugleich in jhnen felbft vndin Gottes Dit iſt von feinen / fo bedarff er auch in keinen zu wonen / als in jhm ſelber , aber die Engelhaben jhr
wefen empfangen von Gotte / in dem ſie auß dem nichts geſchaffen frynd, affo haben ſie zivey,auiffehen /das auff Sott. Álfo pbfiegleich eine auft ſich ſelber/Das ander in jhnen fclber wohnen / wie Gott fo wonen ſie doch vber das auch in Gotteſvndnicht auſſerhalb Gott.
Nam nulla
alteritas extra Vnitatemfuam exifterepoteft, daß Im perfectum muß in fcin Perfecto bleiben , fein Bitonifmag Fein ohne dem /von dem ſieif , omne principiatum non por teft effe extra fuum principium . Wonet doch der Teuffelaucd in tünen ſelbfien ond in Gotte / was iſtdann unter jhnen und den Ens geln fürein Vnserfcheid , lle Creaturen mogen ſich auſſerhalben Gott nicht regen noch fenn [bdſevnd gute. Gott bteibet ein ges
griff vnnd beſihluß aller Creaturentaber mit einem gewaltigen Wnderſcheid .Die Engelwonen in Gotipnnd in jönenfelbr / in Selaffenheit í laſen Gottalles in fhnen fenn/ fic feynd in Gott/ond Gottinjhuen / aberdie Truffel Teinio in jinen ſelbſt/jhr eigen /jhres willens in vngdaß/ vnd laſiet Gott nichts in jạnen ſeyn / daher hat ſie verlaſſen der Gif Gottes ) frondin der Finſterniß vnd Perdamniß /vnd müffen doch die gewaltige Handt Gottes erleiden , denn auſſchaiben Goit mnogen ſie ſich nicht regen . Seynd die Verdampten Teuffel in Gottelſo wers den in Gott finferniß regne
Gott
Det iſt ein Gecht und in jøm in fein Finfiernis / die Teutfd Wohuen puderivegen fichin Gownicht 8 Teipie die Engel/ ſoubera werden wol pon iim ber fchloſſen und begriffen zu fören eigenen verdamnis and,ob Gott gleich durch ſein Almecktige fraift Biminel pand Hel Engel und Teuffelbeſchleuft / foißt doch in ihm eine Sinftcruis noch
ddecomag ihn auchtein Finfernis bes
rühren / Sinfternis ijivor ihm nidifinfernis/vnd Hellift für jhna fan eller eo beråret ihn auch gar nichts / kein letondik Janiner mag zujßm nahen / die Sinfiterais,vers Danuiis und Helle berüretvoud engftigetnur die verdamp ten / Indenen es iſt / vodnitnichtenden unbegreifflichen Gott. Ifjemandim Himmel/toas fan er Gott helifeny Srijemandin der Helle / noas fata Gott fagaden ( Sob. 35. So hochii Sottes Stud vber alle Creaturen ehos beu / das man júnin alle ewigkeit nicht fan begrieffen. Wie muß folches zugehen das die Finſternis Gott nicht berüren und dochin jhm beſchloffen bleiben ? Dtt ifdie höchfte einigkeit und einfalt / vnbergrlich von alerr Creaturen / vnitasmanet inattingibk lis, und Wohnet in jhme felbfif vnd bedarff feines andern /Aber Creatur muß Wohnen injhr ſelber und auch in Gotte-fondfan auſſer ihn nicht ſein /fiefen vogoder gut felig oderverdampt. Dieweil nun die Berdampten eine Finſternis fein / vnd die Helle in jönen tragen / ſo müſſen ſie in Gott bleiben /ond doch in nimmermehrberühren. Weite ter / fo in Gott auch ein Centrum , er durch dringetalle dieng / eriſtauch ein Circulus , er beſchleuſſet alle dieng/ für fhm
iſ die Nacht wieder Zag / fialternis wie das liecht. D JP
Allemand Munin der Helica /und itider Finfternis /fomu els ſelber teiden und nicht Gott / es ſchadet Gott nichts es berürct ihr michte. Sit jemand in der ſeligkeit / er befins det és ſetbfi/ und bleibet in Gotte / vnd Gott ertanget feia . inen nukvom feligcn / wie auch keinen ſchaden von den vers danipfcn. Sorte Goteweber luft noch önluftentfichen von den ſeligen vnnd verdamptent fo mufa die ſchrifft nicht redit feit die da fpricht / betrůbec nichtden
heiligen Geife. #die fchrifft faget hin vrt wider viel von Goff /wicek fremde habe an den fromunen / vnd wie erd.c bojem Caffe , miethmoiß vndjenes'geruge. Aber die Schrifft tede von Gottenicht:(wie es an ihm ſelberir/ fendern wie wirs itrumferm herkeu befinderr vnnd erfahrer ! Solte die Heilige fchrifft redett wie es eigendlich in GOtt were / wir derKunden gar nichts Darvon / Darumb ift ſie gerichtet / Menſchlicher weiſel auff vnfer Hersvnnd befinden : Est emplaftruin cordis fumam . G Ott kompt auß ſeinen Stul nicht/ erhat pns allen von ſich gegeben / den Geift der Bildtnis / den Heiligen Geifil IR jemands frombi fo bleibet Gottes Gcif ber jam warhafftig unnd erfreiet fick in ihme. Si jenandts boß vnd verdampt/ fo weichet der Beiß DCB HErrn von Menſchen zum
HErrn /von demer forns
men ift / vnnd leſſet den Menſchen in die Sinfiernis bleis ben / Aber GOtt in ſeiner erigen thron / wird weder ers freioetnoch betråbet durch unſer fr dininigkeit oder bogs
Barumb
Warumb ſchreibet man denn Gott alle Affect undwirckung fu vnd nicht der Creatur ?
Je mag fünff vrſachen gaben / welche man wol und ſehr offt betrachten ſoll/ vnd erftlich 1.fchreibet @man Gott zu die affet , fremode/ trawrigtet, wiss den / etc.
Das Creatur mit furchtond Zittern ertenne
betennen / wie Gott ſeye ein brunquel pand orſprung aller freipde / trawrigkeit wirckens / etc. Den ob gleich Gott wirdlos in / demnach mag Creas fur ohne Gotenichts wircken.
Zum Andern , billich wird
Gott alles jugefifrieben / vnd nichtder Creatur; auff das than erfelinc oud bekenne i wie niemands nichts von ſich felbf habe noch jąmſelber etwas müge geben oder nemen / Alles haben wir von GOtt eutpfangen /
Zum 3.wird
Gott billich alles jugeſchrieben / auff das G Der in ſeiner Drinitet erfennet vnnd gepreifet werde / als der Vater in Sohne durch den Heiligen Geift/ den der Vater wircket nichts ohne di Sohn / vnnd der Sohn thut nichts ohne den Vater / und haben bendeeinen vngeteilten Gef / 2.10 Gottthutoder wil nichts ohne den Menfchej der Menſch vermag nicht ohne Gott / ſondern ſie bende mit ein arider friger ohnden anöcrn / es ſen nun in gelaß / oderglauben als die frommen /oder in vngetaß oder vnglauben als dieboſen / ſo wircket doch Gott alles in allen ( vnnd inachet de boſe vnd gute / Efa. 45. fectloſen / Wirdloſen
Zum Vierden / Werden dein Afs G DITE / billich alle ding
zugeſchrieben vnnd nicht der Creatur / auff das auch das
ſeligs
26 Seligmachende gebotbewahretwerbe | oder das marr von STR
Werbottenen
Baum nicht den Todteſſe i denn To fich
Creaturdamaffet des wirdens diswilensfete. Vnd fich
nicht so einen és fry
greiffet fie feine vnnd in gu writo/bo hoitGott feed tesEhre o intell
potesses zuvormelden /folten wiralles gote zuſchreiber end Butida Zunr 5 ſchreibet mart gar nichrs vns Retor. Tumb alle ding fu / auff das die fromment citen Troſha
1
ben i dirdöfen aber ein fchreckett / den áll:stas Gott Hut durch die frommen / mut ihnett juntheiträd atlet brften ges Feichen / vnd alles nus den böſen zur verdamnis gereichen aucht dus gutero fic offeredetoder thun | Darümb lerne Fich ein jeder fårfim ſelber hüten ; fein lebelang 1 er hat docte kinen ergern Seitorale fichfelber. Fiat Lux : Soldas fecheauſſerhalben der Creatur etias fein ) atrodas cit anders in der Engel / vnnd ein ander dieng dag hecht ( So mus auch die Sinfernis / ctivas abgeſchieden can doti del teuffeln [alſo das ein ander ding Fender Teuf; fet /vndein anders die Finſteinis | Das aber liechtonnd Skin Retnis kriti ſündlich wefen ( ep / auſſerhalben der Grcas cuir tan alſo bewieſeni röerðen. Das in gewiß vnd ivar / 03 Gött einigiſt / vnd ein liecht iftarin er Wohne | bndebes dürffi kéine eufſeri Wohnung oder liechts )er atalles ini fhmi ( nd were vrimüglich 18as stt als das hochfie gitt pltcitias auſſerhalbeti füntefichen oder Bedürffen/ atbes Fiat áhrd in thme, Wienus Sort ſein (elbR liccht if infhm Feb / Dörfin ſelbra tio n auch dic Engdifche Traitur citiescht in jör felda süd bedraffe fcities cufferti liechts / ſie
in felbfi fr licche/ boch son Gott, Detik des mag nicht ſein/ Das ein Engel nicht fülte in jouwfelbei liechts -genuing has ben wie fonte er Gottes voltørriniene Bildnis feiti, ſo er nicht das techt ganninjhm hette / ſo er von auffman tvie wir Menfehen famót och Viche ) eines liechtes bedürff tigwert.WirGött alles-inžini feber hat/ciálich den Ette gein gegeben / alles zuhaben in ihnear felbft 1 darümb tak der Engel vnd dastiecht nichtvon emaitdcr geſchieden feira und wieein Eri jel in iħnt fell fit feinen ſint vnüro Wöhnung hati setid bedarff feines curierat Stubs : Xlfo hat erauchy Feitt eigen liecht in jom ſetbet / vnnd bedarff feines cuffern liechts. Gott ifi wol féin liecht , aber nicht von auiffeäatt 1 fondern von innen / durch ſeinen Gaf / dennitas were ſang die Wonung des Geifies Gottes niite i Inder Craturfa pentruen wete : JANÚA Grut das diechyf in Dáo liechenichi ihm / folach der Teuffel auch fein Sinfiernis injhm Felber habet ond et of ſelber die Finfiernis / ontid bedarff keinereuffern Finifters his / denn wo førimerov Sinnerhis heranders
als durch
das abwec !er von llecht alfo gebietet dasliechteise Stiva fernig itichtfåt ſich ſelbReffectualiter alſo daß das liecht Finſternis machte / fondern per accidents In dem das ges ſchaffer / spite wefenabtoricket / von dem guten von den Der Lucifer fiel von dem liecht , wicht abii lierfyt ( éte. paro Finfernis / berlohresas liechtfelchesGåttlich und Natürlieh war / alfo darDen finſternis : dieſe Finfernis
ben jøme iftinn kein liecht! hilfft ihn nichts y den es liegt alles an Innern liecht oder grunde. Seßt einen Engel ( foes müglich ) in die Helle v #. ter die Zeuffel / es wird jhm feine Helle fein / noch kein finſternis i den in jhni ſelber / hat er das liecht vnnd den Himmel / kvenn gleich eine Finfiernis aufferhalb der Eins gelwer / fo fchadet fie jhnen doch nichts 1 Finfcrnis iftiha Hen wie das liecht / die Nacht wie der Zag. Sekt einen feligen in die Fingernis / es ſchadet fhm nichts / deri er Wohnet in liecht / Ja jhm ſelber
Sekt
einen verdampeon / Ín das liecht oder Himmet 1 es hilft ihm nichts /den er hat die Fiufternis in ſlime wolle.
er ſey ivo er
Hd nach auffhebung der Welt / werden die vers dampien auff den abgrund liegen / In der Finfernis 1 ønd werden mit cinander gequcktwerden von ewigkeit zu rivigkeit Inder Finficrnis werden ſie feiti/ darumb daß fie in finca felbft dieewigeFinfiernig haben / Darnach das fie müſſen von dein Angeſichte GOttes verftoffen bleiben Ewiger Tayvnd fecha ift nicht etwaein fonderliches wes Feni auferhalben der Engel vnd feligen / fontern Sott if ihr Tag undliccht / Injhnen / nicht außerhalben jhnen1 und ob gleich ein ewiger Tag unnd Liecht etwas fonders licho were auſſerhalb der Seligen { fo were es ihnen doch nichts nåke / wean fokhes nicht zugleich auch in jonen war
Dars
29
Dargegen die ewige Nacht vnd Sinfternid / ſöftefie etivas ſonderlichs fein | auſſerhalben der verdampten / vnd Wer nicht ſolche ewige Nacht in jynen / fie inochten nicht verdampt ſein. Das iſt gewiß / das der Himmel / daß fiecht vnd dream ewige Dag in den feligen fey / vnnd beſigens in jhuenfelbft/ und das die Delle die ewige Nacht ønno Sinftet niß in den verdampten ſene , pud tragens'in ihmefelbſt. Fun wir die frage /
Dieireil das liecht nicht abges
fihieden: if von der ſeligen y vund die Finfiernis nichtvoit den verdampten / ruas doch das für ein liechtvnnd sag wer ) Fiat liex ; da G D II ſprach / es werde licht vyo nennet das licht den ewigen Tag / vnnd die Fifternis dig ewige Nacht.
Dirkir Dag vnnd liechtin den ſeligen Secten ,als eis en 'fattiruliche gabe Gottes 1 als der gute Geift der da ifi das liecht vund Leben der Seelen / und alle Seligen haben dieſen eidigen Zug unnd lieclyt in jhnen ſelber .
Aliſodie
verdampten haben die ewige Nacht Finſternis vnnd Tode ? in fhnen. Darumb hat Gott die ſcheidung geordnet / zwis fchenden verdampten vnnd ſeligen / gmiſchen den ewigett Smiernis / daringehören Tagvnd Nacht / liecht vnnd
30 ſelbphaben / geworffen auff den abgrund 7 da jkunot die Weltfiehet 1 geſchieden von den angeficht G Dttes vnnd allen feligen , Der treget vergebeno den Namen Chrißi yder Chris Po nichtnach folget mas hilfftdichogenennet weerde das du nicht bift / vnd eines frembden namen brauchen / Gelüßct dichein Chriftfein 7 fo thuedeinen Namen nachwas Chrion ften geziemet i fogeiſtu billich ein Chrift.
Si es nicht ein ſchandvndfchmach Jeſum Chriftum den Armen gecreußigten / ond Hungeringen perfündigen / mit auffgeblaſenem Bribe / vnd mit Rothen Backen und geſchwollenen Angeſichte / von Saften predigen . Scino wirder Apofie nachkommen ,follen wir billich nicht allein jör Wort /Sonder auch ihr Leben anmaſſen . EN DE.
다.
C