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Manuale für die
BEGRÄBNISFEIER
wiener verlag
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Impressum: Herausgegeben vom Pastoralamt, Liturgiereferat der Erzdiözese Wien Approbiert für den Gebrauch in der Erzdiözese Wien
2. Auflage 2013 Unter Berücksichtigung des neuen „Gotteslob“ © 2008 by Wiener Dom-Verlag Wiener Dom-Verlag Gesellschaft m.b.H., Wien Alle Rechte vorbehalten Titelbild: Tina Gerstenmayer unter Verwendung des Bildmotivs „Die Auferstehung“ (Kirchenfenster in der Pfarrkirche Höbersdorf, Glaskunstwerkstatt König) Gesamtherstellung (Graphik, Layout, Druck): Tina Gerstenmayer, D&K Publishing Service, Wien ISBN 978-3-85351-200-5
Die biblischen Texte sind entnommen aus der ökumenisch verantworteten Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift. © 1980 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart
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Lex orandi und lex credendi stehen seit alters her in einer untrennbaren Verbindung. Was die Kirche glaubt, das verkündet sie in der Liturgie, und was sie in der Liturgie verkündet, soll unserem Glauben in allen Situationen des Lebens eine Hilfe sein. In besonderer Weise trifft das auf die Feier des Begräbnisses zu. Sie ist zu einem Ort geworden, an dem die christliche Botschaft viele erreicht, die am Leben der katholischen Kirche nicht, nicht mehr oder noch nicht aktiv teilnehmen. Das erfordert eine sorgfältige Verkündigung von Christus als dem Grund unserer Hoffnung. Die Sprache ist ein wesentlicher Beitrag dazu, dass die Verkündigung von Leiden, Tod und Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus auf fruchtbaren Boden fallen kann. Sie soll deshalb biblisch geprägt und zugleich klar und für die Menschen der Gegenwart gut verständlich sein. Weiters soll sie situationsgerecht sein, gepaart mit einem hohen Maß an Sensibilität und Einfühlungsvermögen. Keinesfalls soll der Eindruck einer wortreichen Vertröstung entstehen. Er würde jene Hoffnung, zu der wir Christen berufen sind, eher verdunkeln. Es gibt die Tradition der lokalen liturgischen Bücher, die auf besondere Situationen und Bedürfnisse eingehend, kraft bischöflicher Autorität veröffentlicht wurden und die fester Bestandteil gottesdienstlichen Lebens einer Diözese waren. Sie sind häufig Zeugen einer gelungenen Inkulturation der Liturgie. Auch die 1969 approbierte Editio typica des Ordo Exsequiarum wies darauf hin, dass die Begräbnisfeier den regionalen Bedürfnissen entsprechend adaptiert werden kann. So wurde 1999 nach maßgebender Arbeit des Referates für den Einsegnungsdienst eine Studienausgabe für die Erzdiözese Wien veröffentlicht. Sie bildet zusammen mit den gesammelten Erfahrungen die Grundlage für das nun durch das Liturgiereferat des Pastoralamtes erarbeitete Manuale, das sich als pastoralliturgische Handreichung zur Feier
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des Begräbnisses unter der besonderen Berücksichtigung der Situation in der Großstadt versteht. Der Empfehlung der liturgischen Kommission des Pastoralrates der Erzdiözese Wien folgend und nach Konsultation des Bischofsrates approbiere ich das vorliegende Begräbnismanuale für den Gebrauch in der ganzen Erzdiözese Wien. Die Studienausgaben von 1999 sowie das mancherorts noch gebräuchliche schwarze Büchlein „Begräbnisfeier in zwei Stationen“ werden damit abgelöst und sollen künftig nicht weiter verwendet werden. Ich danke allen, die bisher und zukünftig einen zweifachen Dienst auf den Friedhöfen leisten: Gegenüber den Toten, für die sie im Namen der Kirche beten und die sie bestatten, ein Werk leiblicher Barmherzigkeit. Gegenüber den Lebenden, denen sie in hoher pastoraler Verantwortung die Hoffnung des Auferstanden verkünden. Möge dieses Manuale den Priestern, Diakonen und Laien, denen der Leitungsdienst bei Begräbnissen übertragen wurde, dabei eine wertvolle Hilfe sein.
Wien, am 14. September 2008, Am Fest Kreuzerhöhung
Christoph Kardinal Schönborn Erzbischof von Wien
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INHALT Vorwort Inhalt Einführung
5 7 9
I. I. 1 I. 2 I. 3
EUCHARISTIEFEIER MIT AUFGEBAHRTEM SARG Station vor dem Requiem Eucharistiefeier und Verabschiedung Prozession zum Grab und Beisetzung
13 13 16 20
II. II. 1 II. 2 II. 3 II. 4 II. 5 II. 6 II. 7 II. 8 II. 9
WORTGOTTESDIENSTE Allgemeine Form Mit einer Gemeinde, der die Liturgie vertraut ist Bei tragischem Tod Nach schwerem Leid Bei plötzlichem Tod Begräbnis eines Kindes Bei Tod durch Drogen Bei Tod durch Suizid Priester, Diakone, Personen geweihten Lebens, Personen im pastoralen Dienst
25 25 33 41 49 57 65 71 79
III. III. 1 III. 2 III. 3 III. 4 III. 5 III. 6
BESTATTUNGSFORMEN Verabschiedung, Prozession zum Grab und Beisetzung Begräbnis mit nur einer Station Kremation Beisetzung eines getauften Kindes Beisetzung eines ungetauften Kindes Verabschiedung im Anatomischen Institut
87 97 97 105 111 115 123 129
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IV. IV. 1 IV. 2 IV. 3 IV. 4
V.
Inhalt
SONDERFORMEN Aufbahrung und Beisetzung einer Urne Begräbnis von Katechumenen Begräbnis von ungeborenen Kindern Grabsegnung nach einer Exhumierung und Beisetzung in einem neuen Grab
133 133 139 153 165
BEGLEITUNG VON TRAUERNDEN, WENN KEIN KIRCHLICHES BEGRÄBNIS MÖGLICH IST
169
VI. VI. 1 VI. 2 VI. 3 VI. 4
SCHRIFTLESUNGEN Lesungen aus dem Alten Testament Lesungen aus dem Neuen Testament Evangelien Psalmen und Cantica
179 179 182 186 193
VII. VII. 1 VII. 2 VII. 3 VII. 4 VII. 5
ANHANG Gebete Fürbitten Elemente zur Prozession Gesänge Modellpredigten
199 199 205 211 215 227
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EINFÜHRUNG 1. Tote zu begraben ist ein Werk der leiblichen Barmherzigkeit. Wir ehren die Getauften als Tempel des Heiligen Geistes (KKK 2300). 2. Die Liturgie der Kirche ist von dem Vertrauen getragen, dass dem Wort Gottes tröstende, heilende und heiligende Kraft innewohnt. Deshalb ist eine klare und situationsgerechte Verkündigung ein bedeutender Dienst an der Trauergemeinde.
Vorbereitung der Feier 3. Die Feier soll gemeinsam mit den Hinterbliebenen vorbereitet werden. Wenn das nicht möglich ist, nimmt der Vorsteher in der Aufbahrungshalle Kontakt auf. Er kondoliert und versucht, sich über die verstorbene Person zu informieren, um den richtigen Akzent in der Verkündigung zu setzen. 4. Gebete, Wortverkündigung und Fürbitten sind unbedingt situationsgerecht zu wählen. Dafür stehen im II. Teil eine Vielzahl an Formularen zur Verfügung, die anstelle der Allgemeinen Form ausgewählt werden können. 5. Den Möglichkeiten entsprechend, sind die liturgischen Dienste von verschiedenen Personen auszuüben. Das gilt insbesondere für Kyrielitaneien, Lesungen und Fürbitten. Diese Möglichkeiten werden im Manuale einheitlich durch rote Pfeile ( ) angezeigt.
l
6. Die liturgische Kleidung besteht in der Regel aus Talar und Rochett oder auch der Albe und darüber dem Pluviale. Diakone und Priester tragen dazu die Stola. 7. Gebete werden in der Regel zum Kreuz hin gesprochen. Ansonsten wendet der Vorsteher sich zur Trauergemeinde. 8. Beim Sarg soll die Osterkerze oder eine sie vertretende echte Wachskerze brennen. Bei der Begräbnismesse ist die Osterkerze stets zu entzünden, auch in der Fastenzeit.
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Einführung
Elemente der Begräbnisfeier 9. Alle Mitglieder der katholischen Kirche haben ein Recht auf ein kirchliches Begräbnis. Zentraler Kern ist die Eucharistiefeier für den Verstorbenen. Vor allem in den Städten scheint die ursprüngliche Form der Begräbnismesse vor aufgebahrtem Sarg (Teil I) oft nicht möglich. Die Begräbnisfeier hat dann zwei Teile: Wortgottesdienst und Bestattung am Friedhof und die Feier der Begräbnismesse zu einem anderen Zeitpunkt. In diesem Fall ist darauf zu achten, dass die Feier der Eucharistie nicht einfach entfällt. 10. Wenn im Zusammenhang mit der Beisetzung Trauerreden (z.B. durch Bekannte, Arbeitgeber oder Vereinsmitglieder) vorgesehen sind, so können diese entweder in der Halle vor der Liturgischen Eröffnung oder vor der Einladung zum Trauerzug und am Grab nach dem Schlussversikel gehalten werden. Der Vorsteher nimmt dabei sichtbar die Rolle eines Zuhörenden ein, keinesfalls aber verlässt er die Feier oder tritt später hinzu. 11. Der Vorsteher zieht zu Beginn der Liturgie mit dem Kreuzträger (und den liturgischen Diensten) in die Trauerhalle und verneigt sich vor dem Sarg. Ist der Einzug musikalisch gestaltet, wendet sich der Vorsteher erst nach Beendigung der Musik zu den Trauernden. Der liturgischen Eröffnung können eine Begrüßung und eine Hinführung zur Feier durch den Vorsteher vorangehen, sofern dadurch eine bessere Einbindung aller Anwesenden in die Feier erreicht werden kann. 12. Bei einführenden Worten werden Verstorbene mit vollem Vor- und Familiennamen genannt, mit akademischem Grad und Berufstitel ( NN ). Vielen Menschen ist die Anrede „Bruder“ oder „Schwester“ nicht vertraut und wird als befremdlich empfunden, vor allem, wenn der Vorsteher den Angehörigen nicht bekannt ist. In diesem Fall ist eine förmlichere Sprache, „Herr N “ bzw. „Frau N “ in der Regel leichter nachvollziehbar. Gebetstexte jedoch nennen Verstorbene nur mit ihren Taufnamen ( N ). 13. Den Verabschiedungsriten, deren zentrale Elemente das Taufgedächtnis sowie das Verabschiedungsgebet sind, folgt die Prozession zum Grab. Dazu können Elemente aus dem Anhang (Rosenkranz, Litanei) verwendet werden. 14. Bestehende lokale Traditionen sollten, besonders in ländlichen Regionen, berücksichtigt und sinnvoll in die Liturgie integriert werden. Der
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Einführung
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Brauch, ein Holzkreuz über dem Grab in die Erde zu stecken, soll unbedingt beibehalten werden. Der Vorsteher spricht dazu jene Worte, die für das Kreuzzeichen über dem Grab vorgesehen sind. 15. Wenn die Gemeinde am Grab versammelt ist, kann der Vorsteher zuerst das Grab segnen. Weihwasser soll dabei jedoch nur verwendet werden, wenn der Sarg noch nicht auf dem Grab steht. Bei neuen Gräbern soll die Segnung nie entfallen, sofern es sich nicht um einen geweihten Friedhof handelt. 16. Das Versenken des Sarges ist Teil des Bestattungsritus und hat einen hohen zeichenhaften Wert. Nur wenn das würdevolle, waagrechte Versenken des Sarges aufgrund nachvollziehbarer Hindernisse nicht möglich ist, kann darauf verzichtet werden. 17. Von den ausdeutenden Zeichen – Weihwasser (und Weihrauch), Erdgabe, Kreuz – kann die Erdgabe ersatzlos entfallen, wenn die Beisetzung in ein gemauertes Grab erfolgt. 18. Auch wenn ein kirchliches Begräbnis nicht möglich ist, können Angehörige um eine kirchliche Begleitung bitten (Teil V). In diesen Fällen leitet der Vorsteher eine Wortgottesfeier und begleitet die Beerdigung; die eigentlichen Begräbnisriten (Taufgedächtnis, Verabschiedungsgebet, Grabsegnung) entfallen. 19. Texte, welche unterschiedliche Formulierungen für weibliche und männliche Verstorbene verlangen, sind in zwei getrennten Spalten abgedruckt. Rubriken hingegen verwenden zwecks der leichteren Lesbarkeit keine inklusive Sprache. Was vom Vorsteher gesagt wird, gilt daher ebenso für die Leiterin einer Begräbnisfeier. 20. Der Wunsch Lieder oder Musikstücke nicht religiösen Inhaltes für das Begräbnis zu wählen, soll als ganz persönlicher Ausdruck der Hinterbliebenen respektiert werden, wenn die textlichen Aussagen nicht explizit dem christlichen Glauben an einen barmherzigen, personalen Gott und der Auferstehung der Toten widersprechen. Wenn möglich, soll der Vorsteher die Motivation der Liedauswahl vorab erfragen, da diese Information mitunter als Anknüpfungspunkt in der Predigt dienen kann. Solche Musikstücke können ausschließlich entweder vor der Liturgischen Eröffnung, vor dem Wortgottdienst oder nach der Einladung zum Trauerzug eingebunden werden. Der Vorsteher nimmt dabei sichtbar die Rolle eines Zuhörenden ein, keinesfalls verlässt er die Feier oder tritt später hinzu.
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I.
EUCHARISTIEFEIER MIT AUFGEBAHRTEM SARG
1. 1
STATION VOR DEM REQUIEM
Der Vorsteher verneigt sich vor dem Sarg. Wird der Sarg mit Weihwasser besprengt und mit Weihrauch inzensiert, so geschieht das in Stille oder wird von Musik oder Gesang begleitet.
V: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. A: Amen. Priester und Diakone verwenden den liturgischen Gruß:
V: Der Vater des Erbarmens und der Gott allen Trostes sei mit euch. A: Und mit deinem Geiste. An dieser Stelle soll der Vorsteher persönliche Worte sprechen und in die Feier einführen. Schließlich leitet er mit diesen oder ähnlichen Worten zum Kyrie über:
Christus ist auferstanden. Er wird auch uns nicht im Tod lassen. Ihn, den Herrn über Leben und Tod, rufen wir an: Weitere Formen und Kyrierufe: S. 33, bei tragischem Tod: S. 41, nach schwerem Leid: S. 49, bei plötzlichem Tod: S. 57, Kinderbegräbnis: S. 65, Tod durch Drogen: S. 71, Suizid: S. 79, im pastoralen Dienst: S. 87f.
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Eucharistiefeier
Kyrierufe Der Vorsteher wendet sich zum Kreuz:
lHerr du Vater des Erbarmens
Herr, erbarme dich unser. A: Herr, erbarme dich unser. lHerr, du Gott allen Trostes Christus, erbarme dich unser. A: Christus, erbarme dich unser. lHerr, du Schöpfer des Lebens Herr, erbarme dich unser. A: Herr, erbarme dich unser.
Psalm 130 V: Du, Herr, erbarmst dich unser. In diesem Vertrauen beten wir mit den Worten der Psalmen: Die folgende Antiphon und der Psalm kann auch gesungen werden (GL 639, 3–4)
V/A: Beim Herrn ist Barmherzigkeit und reiche Erlösung l Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir Herr, höre meine Stimme! Wende dein Ohr mir zu, achte auf mein lautes Flehen! A: Beim Herrn ist Barmherzigkeit und reiche Erlösung l Würdest du, Herr, unsere Sünden beachten, Herr, wer könnte bestehen? Doch bei dir ist Vergebung, damit man in Ehrfurcht dir dient. A: Beim Herrn ist Barmherzigkeit und reiche Erlösung l Ich hoffe auf den Herrn, es hofft meine Seele, ich warte voll Vertrauen auf sein Wort.
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Station vor dem Requiem
A:
l A:
l A:
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Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen. Beim Herrn ist Barmherzigkeit und reiche Erlösung Mehr als die Wächter auf den Morgen soll Israel harren auf den Herrn. Denn beim Herrn ist die Huld, bei ihm ist Erlösung in Fülle. Beim Herrn ist Barmherzigkeit und reiche Erlösung Ja, er wird Israel erlösen von all seinen Sünden. Beim Herrn ist Barmherzigkeit und reiche Erlösung
Gebet Andere Gebete: S. 35, bei tragischem Tod: S. 44, nach schwerem Leid: S. 51, bei plötzlichem Tod: S. 59, Kinderbegräbnis: S. 67, Tod durch Drogen: S. 74, Suizid: S. 82, Priester, Ordensleute, Personen im pastoralen Dienst: S. 89f, Eheleute: S. 199f., Jugendliche: S. 200, im Einsatz für andere: S. 201f.
Lasset uns beten: Herr, unser Gott: Du allein hast die Macht, uns aus dem Tod in das Leben zu rufen. Stärke in uns die Hoffnung auf deine Barmherzigkeit. Erlöse uns von Sünde und Tod und führe uns zum ewigen Leben. Darum bitten wir durch Christus unseren Herrn. A: Amen. V:
Musik oder Gesang Der Vorsteher verneigt sich vor dem Sarg und verlässt den Raum. Er geht dem Trauerzug hinter dem Kreuzträger voraus. Sofern das Requiem unmittelbar anschließend gefeiert wird, setzt es nach einem geeigneten Gesang mit dem Tagesgebet der Begräbnismesse und den Lesungen in gewohnter Weise fort.