Paris
Ein Flugzeug . . . s i r a P h c na
K: Nachts vor Aufregung alle halbe Stunde auf die Uhr geguckt, ganz früh losgefahren, ungefähr 10x kontrolliert worden und jetzt geht ‚s los!
Unten Wat
!!!! Wir fliegen!!!!!!! Sonne! tewolken- oben
D: Mam ist schon seit Stunden am rumzappeln und freut sich über jedes Flugzeug das sie sieht. ich wurde gezwungen, mich unter einem EasyjetSchild pixelmäßig verewigen zu lassen- bis jetzt keine merklichen Schäden aufgetreten. Wir
zeug!
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K: Paris! Nach einer Stunde im Untergrund (Les Halles ist fürchterlich) sind wir aufgetaucht und die Sonne scheint.
D:1x einchecken in einem Winzhotel mit dazu passendem 0,5m²- Fahrstuhl! Jeder bekommt einen Keks, Schuhe wechseln und dann ab ins Getümmel: Ziel Nr. 1 Sacre Cœur.
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K: Paris für Anfänger - merke: Ampel = rot entspricht grün Un café ≠ Kaffee - es gibt bitteren Espresso Obst der Saison zum Dessert: 1 Apfel + 1 scharfes Messer
K: Sacre Cœur Paris liegt uns zu Füßen. Auffällig: statt roter Ziegel- silbergraue Blechdächer und auf jedem ein Rudel kleiner Schornsteine. Tour du Montparnasse, Notre Dame, & der Gare du Nord sind zu sehen, später glänzen die Röhren des Centre Pompidou im Sonnenlicht. Mir gefallen die Wasserspeier an der Kirche besonders.
D: nachdem wir es geschafft haben, Scherenschnitte mit unserem Profil abzulehnen, lassen wir uns Hakuna-MatataBändchen aufschwatzen… aber das haben wir wohl verdient- schließlich laufen wir mit Reiseführer durch die Stadt!
K: Moulin Rouge, Place Pigalle Ein Wunder ist geschehen- Ini hat das Hotel wiedergefunden! Der echt franzรถsische Rotwein schmeckt erst nachdem wir ihn gnadenlos mit Zucker gepanscht haben, aber er hat ein echt schickes Etikett.
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Diensta K: Vor der Trinitatis-Kirche blüht eine wunderschöne Kamelie, bestimmt 2 m hoch + hunderte Blüten, daneben eine weiße Magnolie- Anfang März!
D: Louvre-zu! Pompidou- zu! Wetter: Aprilverdächtig (Hagelt es gerade?) Durch den Arc du Tromphe du Carousel sieht man den Obelisk vom Place de La Concorde und dahinter den Arc du Triomphe- in der gleichen Linie soll dann die Grande Arche von La Defence als 3. Tor liegen. Wir wandern durch den Jardin des Tuilleries- da liegt ein Bronzebaum schön eingewachsen, schade dass noch nicht Sommer ist! Weiter auf dem Champs Elysèes – aber der Regen vergrault uns. Machen wir eben eine Busrundfahrt.
Für die nächste Touri-Falle: Laissez moi tranquille! Quant pot-on pendre le petit dejeuner?
K: Bis Notre Dame brauchen wir zwei Busse. Wir kaufen uns einen deutschen Audioguide und wandern durch die Kirche. Die Rosettenfenster sind prächtig. In der Ecke steht Jeanne d’Arc. Und Reliquien haben sie! – selbst einen Splitter des wahren Kreuzes Christi. Aber am schönsten war es auf der Galerie. Die Glocken läuten für uns und die Wasserspeier sind zum streicheln nahe. Bloß Dori zetert - es ist mal wieder zu hoch!!!!!!! r!!!! wah t h ic ar n D: G
D: Im Glockenturm ganz oben sitzt eine Frau- so still, dass man sie erst bemerkt, wenn man den Turm verlassen will. Sie ist vielleicht 50, mollig und sieht etwas russisch aus- was auch ein Effekt ihrer Kleidung sein kÜnnte. Während ich warte, dass die Treppe frei wird, beobachte ich sie - sie blinzelt nicht ein einziges mal. Ob sie wohl den GlÜckner von Hugo gelesen hat?
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Les Halles- die neuen Markthallen möchten wir besuchen. Aber bis auf den Schokokuchen sind sie eine Enttäuschung - konventionelle Einkaufsbude! - Aber die Galeries LaFayette vielleicht?- diesmal Schicki-Micki-Kaufe. Aber die Kuppel ist toll.
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K: die Liebenden vom Pont neuf sind leider ausgezogen. Dank einem lustigen Englisch Französisch-Deutschem Sprachsalat klappt die Verständigung ganz gut.
K: Mini-Eifelturm-Verkäufer drohen mit bunt blinkenden Scheußlichkeiten.
D: Ric ht ig
D: und zurück Richtung Hotel. Bevor wir ankommen werden wir auf merkwürdige Art und Weise in ein Restaurant eingesogen- ich glaube, ich habe noch nie so engagierte Kellner gesehen- staun!
K: Das Bier ist süß und im Wein Cassis- dazu gibt’s Tomaten mit Mozzarella- uff, bin ich satt! Anmerkung auf speziellen Wunsch von dori: In Paris gibt es keine Mülleimer! Überall hängen nur Mülltüten im Ständer!- Ende
Mittw
och
K: Es gibt wirklich wenige optisch herausstechende Menschen in Paris. Viele Schwarze, oft mit netten Frisuren. Die vielen Bettler fallen auf. Manchmal bewegt sich auch ein Kleiderbündel auf einer Bank oder einem Luftschacht. Die Touris sind wie überall am Stadtplan und den Kameras zu erkennen - massenweise süße japanische Mädchen und gelegentlich ein Deutscher- der versucht, uns auf englisch-französisch nach dem Weg zufragen. Was ist eigentlich an Vegetarienne so falsch zu verstehen?! Auf doris Sandwich befand sich totes Tier! Es war furchtbar! Mir hat’s geschmeckt! Versailles- schade, gerade Baustelle, das stört die Optik doch gewaltig. Und die berühmten Gärten machen noch Winterschlaf, die Statuen sind eingetütet. Der Blick über die Achse ins Land ist natürlich ahhh!
Versai lles D: Ja
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K: Drinnen viele Gemächer von Louis XIV und Damen, die Spiegelgalerie ist schon grandios. Hübsche Silberarbeiten (zur Repräsentation / wenn das Geld nicht für den Krieg reichte, wurden sie eingeschmolzen- und es ist wenig übriggeblieben!) Dazu das Bett der Königin, in dem sie 8 Kinder unter Beobachtung des Hofstaates zur Welt bringen musste damit auch jeder wusste, sie sind echt königlich!
Arc‘ de T
riomphe Ini will Tote gucken, also quer durch die Stadt nach Pere Lachaize, doch die schlafen leider schon, also zurück zum Arc‘ de Triomphe. Wir werden von hupenden Autos umkreist. Der Champs-Elysées wirkt wie der Pariser Ku-Damm. Heute schleppen wir uns ziemlich mühselig nach Hause- so was von platte Plattfüße.
von wenig Fotos so h ic tl n e ig en wir e vor... Warum hab merkw端rdig ie w d n e irg ir das kommt m
dir???
r Hotel...
k auf unse
einen Blic Und noch
D: Der große Tag ist da! Ich stehe extra mitten in der Nacht auf, damit wir Punkt neun vor’m Louvre stehen (okay, 3min später) und hinein in die große Pyramide.
Louvre
K: Wir beschließen, Lieschen vor dem großen Ansturm zu besuchen und starten mit den Italienern. La Gioconda heißt die Glückliche, außerdem hat sie gerade ihr 2. Kind bekommen und das neue Haus ist auch fertig- genug Grund zu lächeln! Der Audio-Führer schwärmt von Sfumato- Malweise und geometrischer Konstruktion des Bildaufbaus- das linke Auge liegt genau auf der Mittelachse. Das ganze Bild ist enttäuschende 77x53 cm groß und hinter Glas gesperrt.
K: Die Leute davor beobachten ist auch interessant: kommen, kurz gucken, in Position- Foto mit oder ohne Protagonist (wenn ohne Begleitung) machen und weiter geht’s. Eine Asiatische Führerin Blau-Weiß-Rot ist so lustig. Sie hat ein Tricolore-Tüllstäbchen als Hirtenstab und auf ihr eifriges Wedeln hin versammelt sich die japanische? Schäfchenherde und zieht schnatternd ab.
Donnerstag
D: Die französischen Romantiker sind Klasse. Gericault & Delacroix sind im Original noch viel schöner als im Netz! Nach Italien, Frankreich, Spanien& noch mal Frankreich gönnen wir uns eine Kurze Pause im Cafe Richelieu (hinzufinden dauert allerdings schon `ne Stunde- verstecken spielen im Louvre wäre sicher toll- du kannst kilometerlang durch kleine Räume laufen!).
D: Ich habe tonnenweise Photos lustiger Keilschrift gemacht, dafür habe ich demonstrativ keines von ihrem Regentenklunker (der grööööößte Diamant Frankreichs!) gemacht wer interessiert sich schon für so’n Steinchen, wenn er unter dem Deckengewölbe der Apollongalerie steht? Wieder draußen machen wir `ne lange Liste von dem, was wir alles nicht gesehen haben und begeben uns auf die Suche nach einer Schachtel Kippen.
K: Nike ohne Kopf, Napoleon III.- Möbel, Grafiken von Rembrandt, die Säule von Hammurabi ist im Urlaub, Obst aus Italienlangsam hab ich wieder Hunger!- Sakophage aus?- nach 9h ist die Aufnahmefähigkeit erschöpft und meine Füße auch. Dori stöckelt komischerweise immer noch forsch voran. Wir folgen der 3. Aufforderung jetzt endlich zu verschwinden.
Grande Malheure!
!
K: Wir schaffen es, innerhalb von 2 h Ines‘ Portemonnaie klauen zu lassen, das anzuzeigen beim Commisariat, Photos zu machen und quer durch die Stadt zur Botschaft zu fahren. Auf dem Weg können wir schon wieder lachen und die Lästermäuler funktionieren auch schon wieder. Zum Trost brauche ich dann nur noch den Blumenmarkt, finde fremde Iris- Und Gladiolensorten und bin glücklich.
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K: Auf Pere Lachaise besuchen wir Gericault (die Medusa haben wir gestern im Louvre gesehen). Er liegt auf seinem Grabstein so, wie er nach dem Sturz vom Pferd und gebrochenem Rückgrat gemalt hat. Aufstehen ging nicht mehr. Die Suche nach Jim, Edith und Oskar gestaltet sich etwas schwierig. Leider ist man auch nicht einem Moment allein Dort. Aber jeder bekommt ein Blümchen und ein kurzes stilles Gedenken. Viele Tote auf diesem Friedhof haben kleine Häuschen auf dem Grab, manche richtige Kunstwerke mit Statuen oder bunten Glasfenstern. Aber was bedeutet dieser ägyptische Engel bei Wilde?
K: Wir drehe eine Bu n noch srunde u den Tou m r M o ntparnas und hole s n e uns lingsbras serie Pau in unserer Lieb l lecker A bendbro t.
Samstag
K: Standard - Marschverpflegung gepackt: lle! a t is Chrisp+ Kiri+ Obst+ Schoki+ Schorle die , t h nic r ga D:
K: Eifelturm, ganz nach oben! Die Schlange windet sich laaangsam auf den Ăśstlichen GitterfuĂ&#x; zu- und endlich: Aufstieg! 2.Floor alles raus-Schlange stehen mit Ausblick. Und dann Paris ganz weit unten. Ich drehe 4 Runden, Dori ist heute Matsch.
D: die „aktuelle“ Kunst ist nicht sehr aktuell- sondern eher Klassische Moderne…, dennoch sehr schick (besonders der Pollock und ein mir unbekannter französischer Konstruktivist) D: Nachdem wir von diesem grausigen Weltausstellungsüberbleisel wieder runter durften, machen wir uns auf Richtung Kunst. Ich zerre Mam von dem Grünkram weg dem wir unterwegs begegnen und bekämpfe ergebnislos meinen Schluckauf. Centre Pompidou gibt sich verschlossen. Selbst die tolle Rolltreppe gibt es nur mit Ticket Musee. Musée le Art moderne- ???
K: Man macht vorzugsweise großformatige Sachen, nennt sie „untitlet“ und stellt sie aus. Die franz- englischen Erklärungen sind auch nicht sehr hilfreich: „Gupta Subodh: The Wind Rosehunderte Messer und Scheren stecken in einer Peddigrohrschwalbe mit Düsen und Kondensstreifen...“ - hm Ja? Schau da! Oben sind alte Bekannte: Braque, Matisse… Und nicht nur Expressionismus, sondern sogar abstrakter Expressionismus! Jackson Pollock! Dazu Le Bauhaus+ Klee+ Kandinsky, blau, gelb, rot
Trotzdem trau ich mich am letzten Abend noch ganz allein in die benachbarten Gassen. Ini soll ihre Bilder haben! Etwas unheimlich ist mir schon. Aber ich bin erfolgreich! Letzter Abend-Abendbrot mit Baguette+ Salat +Käse+ Rotwein ganz französisch. & Schoki! Es ging viel zu schnell vorbei.
Ausblick vom Centre Pompidou
K: Mein berühmtes Orientierungsvermögen versagt in Paris völlig, dafür weiß Ini plötzlich die Richtung! grübel!
K: Ini rückt die Malpappe nicht raus- jetzt muss ich tatsächlich auf Einwickelpapier schreiben! Letzter Tag, seit 2.51 Uhr wach! Tschüss Paris! Die Nacht war kurz. Noch einmal dürfen wir fliegen. Taxi nach Orly gechartert, die Metro schläft noch. Wir stehen in Orly am Schalter und die Dame will meine Buchung nicht. hä??? Ines hat’s verstanden: wir bekommen noch 5 Stunden Paris geschenkt – nur weil dem dori noch ein paar SouvenirRepros fehlen. ich schlaf gleich ein! Aber dann fahren wir doch noch mal in die Stadt, spazieren durch den Bois du Luxembourg, um Sorbonne und Pantheon herum und entdecken nette kleine Gassen in der Cité.
Ini ersteht gl端cklich noch einige Muchas und Toulouse-Loutrecs.
Rückflug K: Der Steward ist sauer weil Ini ihn ungefragt bei seiner Performance fotografiert hat. Wir schnurren ein bisschen, geloben Besserung und die Bilder bleiben ungelöscht. Aus 12 km Höhe sehen wir durch die Zuckerwattewolken auf kleine Felder, Häuser und Windmühlen. Ca 1h20 bis Berlin. Beim Aussteigen werden wir mit „Au revoir“ verabschiedet. Willkommen zurück in Berlin! Die Bahn streikt, Gepäckmarsch ist angesagt! Auf der Heimfahrt sehe ich ein Flugzeug ganz oben fliegen und gucke ihm neidisch hinterher.
top
rtre r ma t sca n O l o + u M a dith vre ur nP rn 1. Lou e Cœ en vo ault+ E che r h ä c c i c r . D t a é 2 S ö den nG ebr ster 3. Käs ber vo e-Fen n auf rten a e 4. Grä e-Dam galeri uvreg phe m r o n i t o L i r 5. No rnste m im uT o rc d A 6. Sch zebau ipe im n e les 7. Bro ugkn lumen ersail Tati a V 8. Eins steinb rie in ri von e d o l 9. San gelga für’s d e 10. Spi phose . 1 1 Pum . 2 1
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Auf Wiedersehen Paris!