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MAGAZIN FÜR LICHTWERBUNG UND BESCHILDERUNG
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TITEL led it be NEUE LEUCHTMITTEL REVOLUTIONIEREN DIE GESTALTERISCHEN MÖGLICHKEITEN
kunst & sichtschutz DIE KNAPP AG ZEIGT EINDRUCKSVOLL WIE ES AUCH KÜNSTLERISCH GEHT
orientieren & leiten OBJEKTBESCHILDERUNGEN UND LEITSYSTEME MIT NEUEN ANSÄTZEN REALISIERT
360o day & night MIT 5.600 LEDS SETZT DIE FIRMA NTS EIN INNOVATIVES UND EFFIZIENTES ZEICHEN 2013 BRANDS & SIGNS
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Best of shopping Mit den Kreditkarten von card complete
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Mit dem richtigen Begleiter wird das Shopping-Vergnügen umso schöner. Vergessen Sie daher bei der nächsten Shopping-Tour auf keinen Fall Ihre VisA-Karte oder MasterCard von card complete. Diese Kreditkarten bieten wir Ihnen als Classic Card (mit und ohne Versicherungsschutz), Gold Card oder Platinum Card an. Am besten, Sie entscheiden sich gleich jetzt für eine Kreditkarte von card complete und genießen alle Vorteile, wie z.B. ein zinsenfreies Zahlungsziel von bis zu 6 Wochen und vieles mehr. Alle Informationen zu unseren Kartenprodukten und Bestellmöglichkeiten finden Sie auf www.cardcomplete.com 2 BRANDS & SIGNS 2013
MAGAZIN FÜR LICHTWERBUNG UND BESCHILDERUNG
vorwort
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Sichtbare Zeichen Wirtschaft funktioniert, wenn Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten ihre Stärken optimal einsetzen und die einzelnen Branchen wie Zahnräder ineinandergreifen. So entsteht ein funktionierender Kreislauf zwischen Idee und Innovation, Produkt und Vertrieb, Dienstleistung und Kunden. Marken begleiten diese vielfältigen Wege und verleihen Produkten und Dienstleistungen ein Gesicht. Die sichtbaren Markennamen, in Form von Schildern oder Werbung, können dezent gestaltet sein, aber auch eindrucksvoll ein ganzes Stadtbild prägen. Wer aufmerksam durch die Straßen geht, entdeckt kreatives Schaffen und technologische Innovationen buchstäblich an jeder Ecke. Apropos Innovation: Diese sind in der Steiermark ganz offensichtlich besonders gut aufgehoben. Das sieht nicht nur die Wirtschaftskammer so, das sieht auch die EU so, denn die Steiermark wurde 2013 vom Ausschuss der Regionen zur „Europäischen Unternehmerregion“ 2013 ernannt. Eine Auszeichnung, die wir natürlich nicht nur in einem Jahr mit Stolz tragen. Durch Innovationskraft, Einsatz und einen mutigen Blick nach vorne wird jedes Jahr zum „Jahr der Unternehmer“. Die Zeichen dafür stehen gut, denn die Konjunktur dürfte sich in den kommenden Monaten langsam wieder erholen, wie wir aus Umfragen und diversen Prognosen wissen. Ein zarter Lichtstreif, der aber nicht von allein zu einem kräftiger Strahl wird. Dafür braucht es innovative Unternehmen, die auch in ihrer Kommunikation neue Wege gehen. Mit brands & signs weist ein steirisches Traditionsunternehmen den Weg in die richtige Richtung: als weithin sichtbarer Leuchtpunkt, der für Orientierung in einer stark boomenden Branche sorgt. Ihr Ing. Josef Herk Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark www.wko.at/stmk
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kunst & sichtschutz
Die KNAPP AG zeigt wie es auch künstlerisch geht Praktischer Sichtschutz von Medienkünstler Richard Kriesche gestaltet
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orientieren & leiten
Objektbeschilderungen und Leitsysteme mit neuen Ansätzen von Bohatsch und Partner konzipiert Ein Buch für die Bibliothek - Arbeiterkammer Wien Das neue Leitsystem der Bernhard Gottlieb Zahnklinik Wien Schulzentrum Krems - Architektur schafft Identität Modern Art Parkhausfassade
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schilder 2.0
Wenn Schilder digital werden, können sie mehr als nur die Richtung weisen Genormte Produktion - Zertifizierung schafft Sicherheit
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360o day & night
Mit 5.000 LEDs setzt die Firma NTS ein innovatives und effizientes Zeichen
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led it be
Ein Leuchtmittel revolutioniert die gestalterischen Möglichkeiten und gibt den Trend für Werbetechnik vor LEDs bieten klare Vorteile bei Leuchtbuchstaben & Werbung High-Speed Internet zukünftig aus der Lichtquelle LED Super-Flachmann - Die Zukunft der LED heißt OLED
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power & health©
Energie und Gesundheit sind wesentliche Grundlagen für unser Wohlbefinden Power Up your Life - etoxx© steigert Kraft und Ausdauer
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produktions- & montageprofis Aluminiumbuchstaben - Von der Designvorlage bis zum präzise gefertigten Unternehmenslogo
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kooperationen & synergien
Hoher Kundenzufriedenheits-Faktor durch Kooperationen Portrait der Architektur- und Designschmiede CSERNI Group
anlegerwohnungen Freiheit, Sicherheit und Vorsorge
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editorial
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erfahren Sie in dieser Erstausgabe im Leitartikel über die Zukunft der LED-Technik. Sie wird neue, faszinierende Möglichkeiten bieten – aber auch neue Herausforderungen in der Produktion mit sich bringen. Wir zeigen Ihnen schon heute, was die Technik und unsere Produkte von morgen können.
Liebe Leserinnen & Leser, vor einem Jahr wurde die Idee konkret, seit einigen Monaten haben wir an der redaktionellen Realisierung gefeilt. Nun sind wir stolz, dass Sie die Erstausgabe unseres Kunden- und Fachmagazins für Lichtwerbung und Beschilderungen, kurz brands & signs©, in Händen halten. Unserem Leitsatz „Innovativ aus Tradition“ folgend, war es an der Zeit, ein Medium in unserer Branche zu etablieren, das den Zeitgeist einer modernen Informationsund Kommunikationsphilosophie entspricht. Weg von herkömmlichen Produktkatalogen - hin zu informativ gestalteten Artikeln über Realisierungsbeispiele, Branchen-News, technologischen Entwicklungen und Trends. Mit brands & signs© möchten wir Ideen liefern und Sie auf den Geschmack der Möglichkeiten bringen. Trotz der schnelllebigen „Schilder-Branche“, mit ihrer sich rasant entwickelnden Produktvielfalt und ihren technologischen Innovationen, halten wir auch in der 5. Generation an Grundwerten unseres Unternehmens fest, die es uns über die Jahrzehnte und so manche Branchenkrise hinweg ermöglicht haben, ein solider, zuverlässiger und innovativer Geschäftspartner zu bleiben.
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Wie schnelllebig und innovativ die Produktvielfalt der Werbe- und Schilderwelt vor allem in der Zukunft sein wird,
Die Basis unserer Innovationskraft, Zuverlässigkeit und Kundenorientierung ist ein Team von qualifizierten Mitarbeitern. Ob im Vertrieb, der Gesamt- und Detailplanung oder der eigenen Produktion und Montage – in allen Unternehmensbereichen sind sie die Schnittstellen zur zuverlässigen Umsetzung der Kundenwünsche. Sie sind aufgeschlossen für Neues, vorausschauend bei der Bewältigung neuer Produktionstechniken und unsere Fehler-Kultur (zulassen – analysieren – korrigieren) trägt zum daraus resultierenden, hohen Qualitätsstandard bei. Unser Unternehmen und unsere Produkte sind ein Garant für Qualität – damit sichern wir Arbeitsplätze und Wertschöpfung für den Standort Österreich/Steiermark. Auch brands & signs© wurde zur Gänze „Made in Austria“ produziert. Wir wünschen Ihnen ein kurzweiliges und informatives Lesevergnügen und freuen uns, wenn Ihnen brands & signs© auch in der Zukunft (Erscheinung 1 x jährlich) ein informativer Ideen- und Entscheidungsbegleiter ist.
Günther Dunkler Herausgeber & Geschäftsführer der Patritz Dunkler GmbH. www.dunkler.at
Medieninhaber & Herausgeber Patritz Dunkler Stempel- und Schilderfabrik GmbH, Gewerbepark 9, A-8075 Hart bei Graz, Tel. +43 (0)316 49 14 86-0, www.dunkler.at, eMail: zentrale@dunkler.at | Konzept, Gestaltung & Chefredaktion Günter Lichtner | Satz & Layout Agentur Wolfgang Strobl, Langegasse 31, A-8010 Graz, www.agenturstrobl.at, office@ agenturstrobl.at | Druck DATA+Mail Schinnerl e.U. Reininghausstraße 1-7, A-8020 Graz, www.dmsworld.at | Auflage 5.000 Stück | Foto Titelseite © KNAPP AG. Copyright Die komplette bzw. partielle Kopie von Texten, Fotodokumenten oder Rubrikkonzepten des brands & signs© Magazins ist ohne Genehmigung der Redaktion nicht erlaubt. Die Redaktion ist nicht für den Inhalt der von Inserenten bereitgestellten Dokumente verantwortlich. Fotos und Dokumente ohne Quellenangabe wurden von Inserenten (sofern nicht anders angegeben) zur freien Nutzung an uns weitergegeben. Bei fehlender oder unkorrekter Quellenangabe das Urheberrecht betreffend, übernimmt brands & signs© keine Verantwortung. Diese liegt bei demjenigen, der uns dieses Dokument ausgehändigt hat. Alle Angaben ohne Gewähr.
IMPRESSUM
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DIE KNAPP AG ZEIGT EINDRUCKSVOLL WIE ES AUCH KÜNSTLERISCH GEHT Die KNAPP AG in Hart bei Graz hat bei der Neuerrichtung ihres Headquarters 2010 mit dem Medienkünstler Richard Kriesche die Welt der Lagerlogistik im Foyer ästhetisch in Szene gesetzt und praktischen Sichtschutz mit Unternehmensgeschichte und Unternehmenswerten kombiniert. Durchschimmernde Glasfronten, realisiert mit Sichtschutzfolien, gehören zum Projekt „Unternehmensästhetik 5“. Die künstlerische Gestaltung des KNAPP Headquarters stammt von Richard Kriesche, der nicht nur die Außenfront des Firmensitzes, sondern auch den Empfangsbereich und das Foyer sowie die KnappSäule vor dem Haupteingang umgesetzt hat. Dabei handelt es sich um ein Kunstwerk, das aus dem System des Unternehmens KNAPP AG heraus entstanden ist, so der Künstler in einem ORF-Steiermark Interview: „Unternehmensästhetik meint, dass die Gegebenheiten und Elemente eines Unternehmens in ein System gefasst werden, das dann in einem kommunikativen Prozess sichtbar wird, und quasi auf der zweiten Ebene als Kunstwerk gesehen wird.“ Kriesche hat eine Art „visuelles Tagebuch“ entworfen, das durch die Unternehmensgeschichte und das Schaffen des Firmengründers Ing. Günter Knapp führt. Handschriftliche Aufzeichnungen und Skizzen zieren die Glasfront im gesamten Foyer und schaffen eine enge Bindung des Unternehmens mit dem Gründer. Sie zeigen die Erfolge, transportieren Philosophie und Unternehmensleitsätze. Darunter auch die eine und andere Anekdote, wie die Skizze einer seiner ersten Erfindungen, einer automatischen „Krapfenbefüllmaschine“: Beginn der weltweiten erfolgsgeschichte, der ideen und realisierungen von günter knapp. Am anfang waren es kleine technische miniaturen - u.A. Die entwicklung eines krapfenbefüllers. Bereits beim Betreten der Firmenzentrale ist man von der Darstellung fasziniert. Sie erweckt Neugierde. Das schafft Unternehmens-Identifikation bei Mitarbeitern, Kunden, oder Besuchern - auf eine ganz besondere kreative und ansprechende Art und Weise. Transparent, informativ und dient als Sichtschutz „par excellence“.
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Foto © KNAPP AG
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Sichtschutz kann informativ & motivierend sein Bei den meisten Sichtschutzprojekten, die mit Folien realisiert werden, kommen häufig noch immer klassische Motive wie das Firmenlogo oder grafische Ornamente zum Einsatz. Die heute zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten des Foliendruckes und Folienschnittes bieten aber wesentlich mehr Optionen. Fotos, Grafiken, Zeichnungen - alles was sich in elektronischer Form abbilden lässt, kann auch auf eine Sichtschutzfolie gedruckt werden. Das Spektrum an Anwendungsoptionen lässt unendlichen kreativen Spielraum und macht jedes Foyer, jede
Glasfront oder Eingangstür zur einzigartigen Visitenkarte des Unternehmens und schafft Identifikation. Dabei können Transparenz und Umfang des Sichtschutzes individuell bestimmt, sowie Informationen zum Unternehmen oder Produkt gezielt platziert werden. Weitere Vorteile des Foliensichtschutzes sind kurze Produktionszeiten, das einfache Aufbringen der Folien durch Professionisten, die lange Lebensdauer und UV-Beständigkeit sowie die jederzeitige, einfache Erneuerung oder Änderung. Das Beispiel KNAPP AG zeigt anschaulich, wie Sichtschutz praktikabel und kreativ realisiert werden kann.
Sichtschutzfolien erzählen von der Unternehmensgeschichte und transportieren Botschaften
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Fotos © G.L.IMAGES 2013
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Moderner Obelisk statt klassisches Firmenschild
Kurzportrait des Unternehmens
Ein weiterer Teil des Kunstkonzeptes, die KNAPP-Säule, befindet sich direkt vor der Zufahrt zum Gebäude. Auch hier ging der Künstler einen neuen Weg: weg vom klassischen Firmendisplay hin zum Unternehmens-Landmark.
Die KNAPP AG ist ein international tätiges Unternehmen auf dem Gebiet der Lagerautomation und Lagerlogistik. Das Unternehmen zählt zu den Weltmarktführern von Anbietern intralogistischer Komplettlösungen und automatisierter Lagersysteme. Kunden in aller Welt aus den Branchen Pharma, Fashion, Cosmetics, Retail (Food/Non-Food), Media, Optics, Office, Tobacco, Tools & Spares und 3PL vertrauen auf die Erfahrung und Innovationskraft der KNAPP AG.
Sie erinnert an einen modernen Obelisk, der im alten Ägypten unter anderem den Weg zum Tempel wies und später mit Inschriften versehen wurde. Kriesches KNAPP-Säule ist ebenfalls mit „Inschriften“ versehen. Hier werden Mitarbeiter und Besucher in ihrer Landessprache begrüßt und verabschiedet. Die Willkommensund Verabschiedungsbotschaften sind mit Auszügen aus Schaltplänen und Konstruktionszeichnungen unterlegt. Auch hier schafft das Kunstwerk eine Verbindung zwischen An- oder Abreisenden und dem Unternehmen. Auf der Spitze der Säule thront das gelbe Dreieck-Logo des Unternehmens, das bereits von Weitem im Hart-Tal erkennbar ist. Der KNAPP-Säule kann als moderne und kreative Interpretation von sonst üblicherweise in der Außenwerbung zum Einsatz kommenden Pylonen oder Stelen betrachtet werden, die meist aus einem überdimensionalen Firmenlogo auf einem einfach ausgeführten Stahl- oder Aluminiumturm bestehen. Projektleitung Dunkler GmbH
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Andreas Gleichweit gleichweit@dunkler.at
Headquarter Hart bei Graz, Österreich Kompetenzen Komplettanbieter maßge- schneiderter intralogistischer Systeme von der Entwicklung und Planung über Installation & umfassende Nachbetreuung Niederlassungen 20 Repräsentanzen 13 Mitarbeiter 2.300 Jahresumsatz 379,5 Millionen Euro (2012/13) Installationen mehr als 1.400 Exportquote 98% Günter Knapp-Straße 5 - 7 A-8075 Hart bei Graz www.knapp.com
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Foto © G.L.IMAGES 2013
Bedruckte Folien können nicht nur als Sichtschutz eingesetzt werden. Bei der KNAPP-Säule dienen sie als transparente, gestalterische Elemente.
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OBJEKTBESCHILDERUNGEN UND LEITSYSTEME MIT NEUEN ANSÄTZEN REALISIERT Bei der Realisierung von Leitsystemen und Beschilderungen im Innenbereich ist die visuelle Gestaltung ein maßgeblicher Faktor für gute, nonverbale Kommunikation. Die Kommunikationsdesigner „Bohatsch und Partner“ wissen bei diesem Thema „wo es lang geht“ und zeigen eindrucksvolle Praxisbeispiele.
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Wie komme ich wo hin? Eine Frage, die wir uns alle schon öfters beim Betreten eines öffentlichen Gebäudes, Einkaufscenters oder Foyers eines Großkonzernes gestellt haben. Dass uns dabei das „Finden“ nicht immer leicht gemacht wird, liegt oft an mangelhaften oder fehlenden Leitsystemen, die es Besuchern oder Kunden leicht machen sollten, dorthin zu finden, wo sie hin möchten. Wenn möglich ohne umständliches und wiederholtes Nachfragen. „Auf den ersten Blick“ im Idealfall, doch der ist nicht immer anzutreffen. Umso gefragter ist bei der Konzeptionierung und Re-
Foto © Andreas Soller
alisierung von Beschilderungs- oder Leitsystemen das Know-how von Experten, die - im wahrsten Sinne des Wortes „wissen wo es lang geht“. Für ein funktionierendes und ansprechendes Leitsystem als nonverbales Kommunikationsmittel ist das Zusammenspiel zwischen Auftraggeber, Architekt, Designer und Produzent enorm wichtig. Für die renommierten Wiener Kommunikations-Designer „Bohatsch und Partner“ hat das Unternehmen Dunkler bereits namhafte Leitsystemprojekte realisiert. Drei Projekte mit Beispielcharakter möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen.
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EIN BUCH FÜR DIE BIBLIOTHEK Im Foyer der Arbeiterkammer Bibliothek Wien wurde ein überdimensionaler, leuchtender 3D Buchkörper in kräftiger rot-oranger Farbe gestaltet, der zum Eingang in die Bibliothek weist. Das „Buch-Cover“ zeigt die Namen der wichtigsten Autoren zum inhaltlichen Schwerpunkt der Bibliothek. Mit diesem kreativen und farbigen Hinweis-Objekt wurde der eher kühl wirkende Eingangsbereich künstlerisch aufgewertet und ist dank der Gestaltung unübersehbar.
Grenzen gesetzt sind. Wenn Form und Funktionalität wie hier perfekt harmonisieren, dann werden Besucher der Arbeiterkammer Bibliothek mit Sicherheit ihren Weg finden.
Das Cover des innenbeleuchteten „Buches“ wurde mit einem Grafikprogramm designt und auf ein Spanntuch, das sich für Leuchtkästen eignet, gedruckt.
PROJEKT INFORMATIONEN
Ein anschauliches Beispiel dafür, dass bei der Gestaltung und Produktion von Leitsystemen oder -objekten keine
Auftraggeber Gestaltung Architekten Ausführung
Arbeiterkammer Wien Walter Bohatsch, Andreas Soller NMPB Architekten, Wien Dunkler GmbH, Graz
Fotos/Abb. © Bohatsch und Partner, Anders Soller
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2009 | Auftraggeber: Abeiterkammer Wien
tiger roter Farbe markiert. Das Cover zeigt die Namen der wichtigsten Autoren zum inhaltlichen Schwerpunkt der Bibliothek.
Gestaltung: Walter Bohatsch, Andreas Soller Architekten: NMPB Architekten, Wien Der Eingang der AK Bibliothek ist durch einen dreidimensionalen BuchkÜrper in kräf-
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Raum- und Türbeschriftungen aus Aluminiumschildern mit ergänzenden Design-Folien lenken die Blicke gezielt auf die bereitgestellten Informationen.
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Herabhängende Glas-Hinweisschilder mit großen, dreidimensionalen Buchstaben kennzeichnen den Weg zu den einzelnen Fachbereichen.
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Von der Druckvorlage des Designers oder Grafikers wird eine Digitaldruckfolie angefertigt, die auf das Trägermaterial der Hinweistafeln aufgebracht wird. Die Vorteile dieses Produktionsverfahrens liegen in der jederzeitigen, einfachen und kostenminimierenden Austauschbarkeit der Druckfolie bei Änderungen.
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ITS verschafft Facility Managern den Überblick Aktuell ist die ITS Immobilien Treuhand Software GmbH eine der erfolgreichsten Softwareschmieden in der Steiermark. Mit ihren 18 Mitarbeitern sorgt sie laufend dafür, dass das Leben von mehr als 700 führenden Immobilienmanagern in ganz Europa erleichtert wird. Denn eines ist klar: ITS entwickelt sich ständig weiter, um seinen Klienten immer die beste Technologie bieten zu können. „Nachdem wir auf den Markt kamen, haben uns viele Betreiber von Shopping- und Outlet Centern angesprochen. So ist das Facility Management Tool entstanden.” meint Christian Hammerl, CEO des drittgrößten Anbieters für Immobiliensoftware in Österreich.
Schnell und effektiv: Die Real Estate Management Software. ITS Real Estate Management ist die Basis, auf der die Module des Softwarepakets von ITS aufsetzen. Mit den umfangreichen Werkzeugen der Software erledigen Sie alle Prozesse einer Immobilienverwaltung effektiv und transparent. Das beginnt beim finanzbuchhalterischen und technischen Management von Objekten, Gebäuden, Bestandeinheiten, Verträgen, Bauteilen und Grundstücken, über Vorschreibung und Abrechnung, Mahnwesen und Klagsmanagement bis hin zur Abwicklung von Angeboten, Aufträgen, und Versicherungsschäden. Natürlich ist auch die Verwaltung technischer Gebäudeeinrichtungen bis zum einzelnen Bauteil (Zähler, Lift-, Heiz-, Schließanlagen, etc.) in der Software enthalten. Besonders praktisch sind die Reports für Liegenschaftseigentümer, das Dokumenten- und Vertragsmanagement, sowie das Customer Relationship Management.
Facility Management leicht gemacht. Moderne Büro- und Gewerbeimmobilien weisen einen immer höheren Technisierungsgrad auf, viele der Funktionen eines Gebäudes werden der Einfachheit wegen bereits automatisiert abgewickelt. Mit dem Facility Management von ITS behalten Sie den Überblick über die gesamte technische Infrastruktur einer Liegenschaft. Die Software dokumentiert eine Immobilie auch aus technischer Sicht umfassend: vom Raum-, Flächen- und Planmanagement bis zu einzelnen Bauteilen. Dabei sind Bauteilkataloge und die Eigenschaften jedes einzelnen Bauteils durch den Anwender individuell definierbar. Sie können daher flexibel entscheiden, wie genau Sie eine Immobilie abbilden wollen.
Kostenübersicht über Bauteile, Bauteilgruppen, Gebäudeteile und Gebäude. Mit dem Angebots- und Ausschreibungsmanagement, welches in das Facility-Management integriert ist, können standardisierte Ausschreibungen gemäß ÖNORM A 2063 erstellt, und diese auf Bauteile, und Bauteilgruppen bezogen werden. Dadurch erhalten Sie einen Überblick von Herstellungs-, Wartungs- und Sanierungskosten bezogen auf das kleinste Element bis hin zu Gebäuden bzw. Gebäudeteilen. Diese Auswertungen sind selbstverständlich durch den User leicht konfigurierbar. Somit kann jeder genau die Daten abfragen, die er gerade benötigt.
Inventarverzeichnis & Co auf Knopfdruck. Jedes Bauteil kann durch Bilder dokumentiert werden. Barcode- und Scanfunktionen ermöglichen Ihnen die automatische Verknüpfung von Dokumenten wie Bedienungsanleitungen, Datenblättern und Herstellergarantien. Ein komplettes Inventarverzeichnis auf Knopfdruck? Mit ITS eine Selbstverständlichkeit! Der Bauteilkatalog integriert sich nahtlos in das Anlagenverzeichnis der Finanzbuchhaltung. Dadurch sehen technische Angestellte Anschaffungskosten und Zeitwert, kaufmännische Sachbearbeiter können Auskunft über Hersteller, Garantieund Gewährleistungsfristen, Wartungspläne und Lage des Bauteils geben. Schnittstellen in die Gebäudeleittechnik ermöglichen das automatische Auslesen von Zählerdaten samt Überleitung in die Abrechnungen nach dem aktuellen Heizkostenabrechnungsgesetz. Sparen Sie sich die doppelte Datenführung von Finanzbuchhaltung und FM-Software durch den Einsatz einer Lösung. Mehr als 700 Anwender vertrauen bereits auf die Effizienz und Transparenz der ITS Softwarelösungen.
ITS Immobilien Treuhand Software GmbH Münzgrabenstraße 36, 8010 Graz T +43 (316) 463 400 - 0 E office@its-on.at www.its-on.at
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Lackierte Aluminium-Stelen mit Digitaldruckfolien weisen an zentralen Kreuzungspunkten den Weg.
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DAS NEUE LEITSYSTEM DER BERNHARD GOTTLIEB UNIVERSITÄTSZAHNKLINIK, WIEN Um den spezifischen Charakter der historischen Bausubstanz weit möglichst zu erhalten, wird der Besucher im fertiggestellten Um- und Neubau der Bernhard Gottlieb Universitätszahnklinik in Wien ausschließlich von im Boden eingelassenen Elementen durch das Gebäude geführt. Die Designer von Bohatsch und Partner gingen auch bei diesem Projekt einen neuen Weg. Modern gestaltete Aluminium-Stelen an zentralen Kreuzungspunkten mit Detailinformationen, in Augenhöhe und in Form von übersichtlichen Grafiken visualisiert, dienen der Orientierung im weitläufigen Klinikgebäude. Zur Unterscheidung der diversen Klinikbereiche wurde ein Farbleitsystem
integriert, dass das Auffinden der Fachbereiche in den jeweiligen Etagen erleichtert. Infrastrukturhinweise (Lift, WC, etc.) sind mittels Symbolen gekennzeichnet und auf den ersten Blick leicht auszumachen. Im Boden eingelassene Hinweistafeln dienen dem Besucher zur zusätzlichen Orientierung. Eine gelungene und visuell ansprechbare Lösung.
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PROJEKT INFORMATIONEN Bauherr Bundesimmobiliengesellschaft Gestaltung Walter Bohatsch, Julia Krauth, Andreas Soller Kooperation NMPB Architekten Ausf端hrung | Stelen Dunkler GmbH Projektleitung Dunkler GmbH
Mario Obendrauf obendrauf@dunkler.at
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Schlichte, aber präzise gefertigte Aluminiumhinweisschilder mit einschiebbarer Plexiglasabdeckung ermöglichen ein schnelles und einfaches Austauschen von Informationshinweisen.
Im Fußboden eingelassene Hinweisschilder aus ESG-Sicherheitsglas mit spiegelverkehrtem Digitaldruck dienen der ergänzenden Orientierung an neuralgischen Stellen.
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CI/CD KONFORMER NAMENSSCHRIFTZUG ÜBER DEM HAUPTEINGANG Über dem Eingang des Hauptportals fügt sich der Namensschriftzug der Universitätsklinik harmonisch in die Gesamtarchitektur ein. Der Schriftzug wurde vom Produzenten Dunkler aus einzelnen Aluminiumbuchstaben gefertigt, die exakt den CI/CD Vorgaben entsprechen. Durch die Verwendung computergesteuerter Fräsen können jegliche Schriftarten und Formen aus fast allen Grundmaterialien realisiert werden.
Foto © GL.IMAGES 2013
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AUSGANGSSITUATION Das Schulzentrum Krems verfügte zum Zeitpunkt der Auftragserteilung noch über keine definierte Identität. In Abstimmung mit dem Auftraggeber wurde ein grafisches Konzept entwickelt, welches die Formensprache des Gebäudes aufnimmt und die unterschiedlichen Schultypen (Polytechnikum, Hauptschule, Sonderschule) wie auch den Kindergarten miteinander verbindet.
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TYPOGRAFISCHES SYSTEM Jedes System besteht aus variablen und fixen Elementen. Die Typografie ist oftmals das verbindende und tragende Element. Auf Grund ihres eigenständigen Charakters und der modernen Formensprache fällt die Schriftwahl auf die von Xavier Dupré 2004 gezeichnete Schrift Vista. Durch den leichten Versatz der Ortsangabe wird visuell ein Raum erzeugt, den die frei schwebende Gebäudeschrift noch betont.
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identität & architektur
SCHULZENTRUM KREMS ARCHITEKTUR SCHAFFT IDENTITÄT Ein Leit- und Orientierungssystem nimmt Bezug auf die architektonische Identität, wie auch auf jene des Nutzers.
ORIENTIEREN Plangrafiken
LEITEN Richtungsweisende Elemente
Orientieren bedeutet: sich orten - die eigene Position in einem großen Ganzen zu bestimmen. Im Eingangsbereich der Schule, wie auch im Kindergarten, befinden sich große Orientierungstafeln der gesamten Anlage.
Leiten bedeutet, den Besucher an den Orten abzuholen, wo die Wegführung mehrdeutig wird. Auch soll der Besucher darin bestärkt werden, sich auf dem richtigen Weg zu befinden.
Je nach Geschosshöhe treten dreidimensionale Tafeln stark unterschiedlich aus der Wand hervor. Der Orientierungsplan des jeweiligen Geschosses findet sich zusätzlich an sämtlichen Treppenausgängen.
Auf den verschiedenen Ebenen werden die Schüler und Besucher mittels dreidimensionaler Pfleile durch das Gebäude geleitet.
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INFORMIEREN Raumbeschilderung Welche Informationen sind wann notwendig, um den Besucher unaufdringlich über seinen jeweiligen Standort zu informieren? Um die Individualität der Schüler, der einzelnen Klassenräume wie auch der unterschiedlichen Schulen hervorzuheben, ist die Raumbeschilderung auf singuläre Schilder
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ausgerichtet: Für jede Schule bzw. den Kindergarten wurde ein eigenes Set an Piktogrammen entwickelt, mit denen die Schilder bespielt werden. Zusätzlich sind die Positionen der einzelnen Elemente auf den Schildern horizontal verschiebbar. Die Klasseninformationen selbst sind austauschbar und werden vom Schulwart hinter ein Plexiglaselement eingeschoben.
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VERBINDEN Synergieräume
VERBINDEN Farben und Piktogramme
Im Schulzentrum werde viele EDV-, Physik-, Musikräume etc. von allen Schultypen gemeinschaftlich genutzt. Jeder Schule wurde ein eigener Farbcode zugewiesen. In den Synergiezonen verbinden sich die unterschiedlichen Farbcodes miteinander, was sich in den Plangrafiken, den Raumbeschriftungen wie auch den gemeinsam genutzten Gangflächen äußert.
Die Abstimmung der Raumbeschriftungen auf den jeweiligen Schultypus findet sich - durch die Zusammenarbeit mit den Architekten - bis hin zur Möblierung wieder. Im Kindergarten wurden die Gruppenräume wie auch der zugehörige Nassbereich farblich angepasst. Die Piktogramme wurden eigens für das Schulzentrum entwickelt.
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MATERIALIEN Orientierungstafeln Fundermax-Platten, 3M ScotchcalT Beschriftungsfolien für Plottanwendungen (Abb. rechts) Raumbeschilderungen Farbige Fundermax-Platten, gravierte und eingefärbte Raumnummern, folierte Piktogramme (Abb. Seite 28/29) Buchstaben - Eingang Aluminium Buchstaben mit unsichtbaren Stiften und Halterung auf der Rückseite zur Befestigung an den Spannseilen (Abb. rechte Seite) PROJEKT INFORMATIONEN Gestaltung Bohatsch und Partner GmbH Schrifttype Vista (Xavier Dupré) Architektur NMPB Architekten Voluntariat Piktogramme Jacek Malinowski Ausführung Leitsystem Dunkler GmbH Ausführung ALU-Buchstaben Dunkler GmbH Projektleitung Dunkler GmbH Mario Obendrauf obendrauf@dunkler.at Fotos © Bohatsch und Partner
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Für das Wiener Büro Bohatsch und Partner bedeutet Gestaltung kein Stil im Sinne einer Handschrift, sondern Standards im Sinne einer Methode. Dabei wird eine Designauffassung vertreten, die den Anspruch erhebt, eine möglichst genaue visuelle Entsprechung für den jeweiligen Inhalt zu finden. Das Büro orientiert sich dabei an der Erkenntnis, dass nur gut sein kann, wer ein Ziel hat, seine Prozesse sauber definiert und die Durchführung jedes Schritts genau verfolgt. Die vielfach ausgezeichneten Gestalter haben 2007 unter dem Titel »Continuously« ein Buch über die eigene Arbeit vorgelegt, für die das Verhältnis von Kontinuität und Variation charakteristisch ist. Das selbe gilt für die »visuellen Profile« von Kultureinrichtungen und Wirtschaftsbetrieben wie der Österreichische Nationalbibliothek, dem MAK oder der Skiregion Arlberg, die als dynamische visuelle Systeme konzipiert, diesen Unternehmen jeweils zu einer präzisen, lebendigen Identität verhelfen.
www.bohatschundpartner.at
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EINE PARKHAUSFASSADE VERÄNDERT JE NACH TAGESLICHT IHR ERSCHEINUNGSBILD Die Fassadenverkleidung und Aluminiumbuchstaben über der Einfahrt des angeschlossenen, öffentlichen Parkhauses des Schulzentrums Krems schimmern je nach Tageslicht in einem anderen Farbton. Ein Wechselspiel von Licht und Schatten durch unterschiedliche Materialstrukturen machen diese Fassade mit einfachen Mitteln zum Kunstobjekt.
Parkhaus Schulzentrum Krems | Foto © Bohatsch und Partner
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VIRTUELLE HELFER IM REALEN LEBEN Das Grazer Unternehmen DICUBE sorgt dafür, dass man sich in der Fremde zurecht findet. Dafür plant DICUBE komplexe Orientierungssysteme, fertigt Schilder aller Art und entwirft modernste interaktive Signage-Lösungen. Endlich Urlaub, Sonne, Strand! Nach langer Anreise hat die Familie ihr Ferienziel erreicht. Der Urlaub kann beginnen – wären da nicht die lästigen Formalitäten... Allein das Einchecken in das luxuriöse Resort hat das Zeug, dem Familienvater den Start in seinen wohlverdienten Urlaub gründlich zu verderben. Die lange Schlange an der Rezeption, das Formular, an dem immer irgendetwas unverständlich und das Feld für seinen Namen einfach zu kurz ist... Die Kinder quengeln, alle möchten sich nur noch ausruhen... Doch dann geht alles überraschend schnell. Jeder Gast erhält rasch und unkompliziert ein
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Armband und ein Tablet mit schützendem Silikonrahmen ausgehändigt. Die Familie wird zum Welcome-Drink auf die schattige Terrasse eingeladen und während sich aufmerksame Helfer um das Gepäck kümmern, füllt der Familienvater alle Formulare bequem am Tablet aus. Tippen statt Handschrift – wie angenehm! Nachdem er auf „Bestätigen“ getippt hat, meldet sich das Tablet mit der Nachricht, dass das Gepäck im Bungalow angekommen ist. Ein Navigationsscreen weist ihnen auf einer übersichtlichen Karte des Areals den Weg zum Bungalow.
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Finden leicht gemacht Nachdem sie sich häuslich eingerichtet haben, steht schon der erste, familientypische Urlaubskonflikt im Raum: Die Eltern wollen ans Meer, die Kinder an den Pool. Aber die Kinder alleine an den Pool lassen? Keine gute Idee, findet die Mutter. Warum nicht, meint der Vater. Da wäre Streit angesagt – wäre da nicht das Urlaubs-Tablet. Der Vater verbindet die Hotelarmbänder der ganzen Familie mit allen vier Tablets. So kann jeder rasch abfragen, wo sich die anderen drei gerade befinden – Treffpunkte vereinbaren und sich finden wird leicht gemacht. So können die Kinder alleine an den Pool, die Eltern brechen unbesorgt zum Strand auf.
Mehr als nur eine Richtung: digitale Schilder Wie sie so am Strand sitzen und die Brandung in den Ohren rauscht, blättern beide durch die Speisenangebote fürs Abendessen, wählen gleich eine passende Flasche Rotwein dazu aus und ordern sich zwei Caipirinha an ihre Strandliege. Von einem der Kinder bekommt der Vater eine Nachricht: „High-Speed-Rutsche schon dreimal ab-
solviert, Höchstgeschwindigkeit 36 km/h!“ Das bringt ihn auf die Idee, einen Jet-Ski für den nächsten Vormittag zu reservieren. Als Gewohnheitstier sucht er nach einer Anmeldestation für den Wassersport am Strand und ist schon dabei, sich mühsam von der Liege hochzurappeln. Seine Frau hält ihn zurück und zeigt nur lächelnd auf das Tablet. Natürlich, das lässt sich doch am Bildschirm erledigen! Sie checkt derweil schon die Beauty-Angebote und reserviert sich Termine für die ganze kommende Woche... „Wenn Schilder digital werden, können sie sehr viel mehr als in eine bestimmte Richtung weisen. Sie können, leiten, informieren und unterhalten, auch Abfragen via Touchscreen sind möglich. Sucht man etwa den Weg zu einem bestimmten Geschäft, kann man sich auch gleich über Öffnungszeiten und Sonderangebote informieren. Ähnliches gilt natürlich auch für Restaurants, Museen, Bildungs-, Gesundheits- und Freizeiteinrichtungen, sogar Gerichtsgebäude haben wir bereits ausgestattet.“ So beschreibt Thomas Neubauer, einer der beiden DICUBE-Geschäftsführer, die breit gefächerten Einsatzmöglichkeiten digitaler Beschilderungen. Neubauer weiß, wovon er spricht: Das Grazer Unternehmen, das auch analoge Schilder produziert, ist einer der wenigen Spezialisten im deutschsprachigen Raum, der auf diesem Gebiet die nötige Expertise und Erfahrung mitbringt – sowohl beim Einsatz digitaler Medien als auch bei der Planung und Konzeption komplexer Orientierungssysteme. Derzeit ist ein Orientierungssystem für ein Urlaubsressort in Costa Rica in Arbeit.
Komplette Planung, Umsetzung und Installation DICUBE tritt dabei auch als Komplettanbieter auf: Das Team übernimmt die komplette Planung bis zur technischen Umsetzung und Installation. Die Kreativabteilung im Haus garantiert, dass auch das Design vom Orientierungssystem über das herkömmliche Schild bis zur Benutzeroberfläche aller Screens auch höchsten Anforderungen der Nutzerinnen und Nutzer gerecht wird – zum Beispiel für einen perfekten Urlaub.
DICUBE Media GmbH Agentur für digitale Kommunikation www.dicube.at 8020 Graz, Rankengasse 28 0316 / 7084 402
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ZERTIFIZIERUNG SCHAFFT MEHR SICHERHEIT FÜR KUNDEN UND VERBRAUCHER Der Berufsgruppensprecher für Metalldesign und Oberflächentechnik, Kommerzialrat Friedrich P. Obad im Gespräch zur neuen europäischen Metallbaunorm. In der Beschriftungsbranche herrscht Aufregung über eine Europäische Norm. KR Obad: Das stimmt. Die europäische Metallbaunorm EN 1090 gilt bereits seit 01.Juli 2009. Worum geht es in dieser Norm? KR Obad: Es geht um die Vereinheitlichung der Qualitätsmaßstäbe für tragende Bauteile aus Aluminium oder Stahl in Europa. Diese müssen nun mit einer CE-Kennzeichnung ausgestattet werden, wie man das z.B. von Elektrogeräten kennt. Die Norm regelt die Anforderungen, die dabei erfüllt werden müssen. Sie muss ab 1. Juli 2014 durch Zertifizierung der werkseigenen Produktionskontrolle und durch CE-Kennzeichnung umgesetzt werden. Unter anderem sind auch die Anforderungen an die Ausbildung der Schweißer klar geregelt. Des weiteren muss jeder Betrieb über eine Schweißaufsichtsperson verfügen und eine werkseigene Produktionskontrolle einführen, welche von dritter Stelle überwacht wird zB TÜV- SÜD. Da dies in vielen Betrieben noch nicht umgesetzt werden konnte (es mangelt an den Kapazitäten zur Ausbildung der Schweißaufsichtspersonen und an Prüfpersonal zur Zertifizierung) wurde von der Bundesinnung eine Übergangsfrist bis 01. Juni 2014 mit dem europäischen Normungsinstitut vereinbart. Dies betrifft lediglich die CE- Kennzeichnung. Eine normgerechte Ausführung der Produkte ist auch jetzt schon obligatorisch. Welchen Nutzen hat das? KR Obad: Für die Kunden und Verbraucher ist der Nutzen ganz klar: Es geht um Qualität und Sicherheit. Als Hersteller von Tragwerken aus Stahl und Aluminium haben wir eine Verantwortung. Stellen Sie sich vor, was passiert, wenn bei einer tonnenschweren Konstruktion im öffentlichen Raum ein Bauteil aufgrund einer mangelhaft ausgeführten Schweißnaht versagt und die Konstruktion in sich zusammenfällt. (Anm. Eislaufhalle Bad Reichenhall DE) Warum ist das in der Branche umstritten? KR Obad: Die Norm sieht sowohl die Zertifizierung von
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Metallbauunternehmen vor, als auch die Einführung eines verbindlichen Qualitätsmanagements. Einige Anbieter scheuen den Aufwand und die Kosten, die das mit sich bringt. Dabei muss man klar sagen: Für Unternehmen, die schon bisher auf Qualität achten und geregelte Abläufe in der Produktion haben, ist der Zertifizierungsaufwand überschaubar. Letztlich kann man eine Zertifizierung auch als Auszeichnung sehen statt als Belastung. Über kurz oder lang werden die klaren Regeln der Zertifizierung zu einer Verbesserung der Qualität der gesamten Branche führen. Das erhöht den Nutzen für die Kunden und sollte auch im Interesse jedes Anbieters sein. Wir danken für das Gespräch.
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MIT 5.600 LEDS SETZT DIE FIRMA NTS EIN INNOVATIVES UND EFFIZIENTES ZEICHEN Das österreichische Netzwerk und Telekom Unternehmen NTS mit Sitz in Grambach b. Graz setzt bei der Realisierung der Außenwerbung ihrer neu errichteten Firmenzentrale auf die Kompetenz und Flexibilität der Firma Dunkler. Unsere Redaktion sprach mit Herrn DI Hermann Koller (Mitgründer & Vorstand) und Frau Vivien Streit (Marketing)
Was waren die Hintergründe zur Entscheidung den „NTS-Cube“ in dieser Ausführung zu realisieren? Die Grundsatzüberlegungen waren, dass im Technologiepark Grambach b. Graz sehr viele Firmen ansässig und Mitarbeiter beschäftigt sind. Wenn man jedoch an der Bundestraße vorbei fährt, erkennt man die Größe und Bedeutung des Standortes in seiner gesamten Dimension eigentlich nicht. Das wirtschaftliche Potenzial das hier besteht ist nach außen hin kaum wahrnehmbar. Viele hier ansässige Unternehmen haben natürlich ihre klassischen Firmen- und Hinweisschilder, die aber eher sehr zurückhaltend und klassisch ausgeführt sind. In diesem Zusammenhang wollten wir nicht nur für unser Unternehmen, sondern auch als sogenanntes „Landmark“ für den Technologiepark „ein Zeichen setzen“. Bereits bei der Planung unseres neuen Gebäudes haben wir von Beginn an beschlossen, dass wir kein klassisches Firmendisplay, das von außen angestrahlt wird, möchten, sondern ein Größeres, Selbstleuchtendes. Zusätzlich waren wir mit der Problemstellung konfrontiert, dass wir nicht wussten, wie die zukünftigen Verkehrsströme durch die neu entstehende Autobahnabfahrt von Graz Ost verlaufen werden. Der bestehende Verkehrsstrom kommt von Graz heraus Richtung Grambach. Diesen hätten wir damit abdecken können, indem wir ein Firmenschild in diese Richtung der Bundestraße aufstellen. Das war eigentlich auch unser erstes Konzept. In verschiedenen Größen und Ausführungen, aber es wären letztendlich dann doch nur Firmendisplays gewesen, die nur aus einer Richtung wahrgenommen worden wären. Es wäre also notwendig gewesen, dass wir verschiedene Displays in alle oder mehrere Richtungen hätten aufstellen müssen. Das damit verbundene Risiko, innerhalb eines Jahres durch die veränderte Verkehrsführung plötzlich neue Displays aufstellen oder diese umstellen zu müssen, wollten wir nicht eingehen. Also mussten wir umdenken.
Daraus entstand mit der Firma Dunkler die Idee des innenbeleuchteten, überdimensionalen Würfels (NTS-Cube) auf dem Dach unseres Gebäudes – bereits von weitem erkennbar. In den Entscheidungsprozess war auch unser Architekt, die „archquadrat Planungs OG, Spittal a.d.D. & Graz“ eingebunden, da auch statische und architektonische Aspekte berücksichtigt werden mussten.
Der NTS-Cube hat jetzt die ideale Lösung um unsere Botschaft von allen Seiten gut sichtbar zu machen. Unabhängig von zukünftigen Verkehrsströmen. Der Grundsatzentschluss war strategisch dahin ausgerichtet, nicht nur unser Unternehmen adäquat darzustellen sondern auch den Standort durch ein innovatives Display zu beleben und zu zeigen, dass hier bedeutende Firmen ansässig sind. Der Technologiepark Grambach beheimatet Unternehmen mit 3-5 Mitarbeitern oder mit bis zu 130 Mitarbeitern wie NTS. Auch das sollte in der Außendarstellung auf den ersten Blick für jeden erkennbar sein. Das ist das dritte Gebäude unserer Firmenerweiterung an diesem Standort. Bei den ersten beiden Gebäuden im Jahre 2000 und 2005 waren wir sehr zurückhaltend was die Außenwerbung betraf. Es gab einige Hinweisschilder
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damit man uns findet. Diese waren eher klassisch und konventionell ausgeführt, haben uns aber auch hin und wieder einen Verbesserungsvorschlag von Kunden und Mitarbeitern beschert, die uns nicht auf Anhieb gefunden haben. Mit dem neuen NTS-Cube findet man uns jetzt garantiert. Was waren besondere Herausforderungen bei der Realisierung dieses Konzeptes? Insbesondere die Größe des Würfels, bzw. die Ausmaße der einzelnen Seitenteile von vier mal vier Metern. Diese Dimension war auch für die Firma Dunkler eine Herausforderung bei der Produktionsplanung. Die Seitenteile konnten teilweise erst hier auf dem Gelände und auf dem Dach zusammengebaut und montiert werden. Eine Produktion, Anlieferung und Montage „in einem Stück“ wäre nur mit einem immensen Kosten- und Logistikaufwand realisierbar gewesen. Die vorgefertigten Seitenelemente, bestehend aus je zwei Einzelelementen, wurden hier angeliefert – die Endmontage erfolgte dann direkt auf dem Dach. Auch die Unter- und Stahlkonstruktion sowie die Gewährleistung der Dichtigkeit des Daches war eine Herausforderung bei der Planung und Realisierung. Hier war eine enge Zusammenarbeit zwischen Architekt, ausführendem Bauunternehmen und der Firma Dunkler gefordert, die alle Beteiligten zu unserer vollsten Zufriedenheit bewerkstelligt haben. Was waren die Gründe, sich bei diesem Konzept für die Firma Dunkler zu entscheiden? Einerseits haben wir bereits jahrelang eine sehr gute Geschäftsbeziehung mit der Firma Dunkler. Andererseits hat die Art und Weise der Umsetzung der Würfel-Idee, die exklusiv von Dunkler kam, genau unseren Vorstellungen entsprochen. Wir hatten zwar die Grundidee und auch der Architekt hat seine Ideen für die ideale Platzierung eingebracht, aber wie die Umsetzung und Realisierung wirklich von statten gehen kann, kam aus der Feder der Firma Dunkler. Insbesondere die präzise Realisierung des Objektes, die den Würfel wie aus einem Guss erscheinen lassen, war uns ein besonderes Anliegen in Bezug auf Qualität und Ausführung. Hier konnten wir auf die Erfahrungen und das Know-how der Firma Dunkler zurückgreifen. Ebenso für die statischen Berechnungen und Pläne, die mit dem Stahlbauer koordiniert und realisiert werden mussten. Wie würden Sie kurz die besonderen Eigenschaften der Firma Dunkler für Sie als Auftraggeber beschreiben? Das Unternehmen arbeitet sehr flexibel, schnell und professionell. Sowohl bei der Konzeptionierung, der Angebotslegung, Realisierung und der Termineinhaltung. Insbesondere die hohe Problemlösungskompetenz ist hier herauszustreichen. Die ist für uns als Auftraggeber bei
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der Realisierung einer solchen individuellen, maß gefertigten und komplexen Lösungen enorm wichtig. Auch die enge Zusammenarbeit mit unserer Marketingabteilung war wichtig, sodass die Detailausführungen für den NTS-Cube, die beleuchtet Stele am Eingang und die Leuchtschrift genau auf unsere Werbelinie abgestimmt werden konnten. Dass die Montage auch bei widrigsten Umständen wie Schneefall und Minusgraden für die Firma Dunkler kein Problem darstellt und der NTS-Cube somit termingerecht montiert wurde, sollte ebenfalls als besondere Eigenschaft nicht unerwähnt bleiben.
Kurzportrait des Unternehmens Die NTS Netzwerk Telekom Service AG mit Hauptsitz in Grambach bei Graz wurde im Jahre 1995 von den Vorständen Alexander Albler und Hermann Koller gegründet. Derzeit beschäftigt das Unternehmen über 125 MitarbeiterInnen an den Standorten Graz, Wien, Linz, Innsbruck und Bozen. NTS macht Informationen zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort nachhaltig verfügbar. Als Service-Anbieter für die Bereiche Network Infrastructure & Security, Communication & Collaboration und Data Center & Virtualization liefert NTS intelligente Technologielösungen und optimiert Geschäftsprozesse. Der Spezialist für Informationstechnologie setzt gewünschte Anforderungen rasch, flexibel und unkompliziert um. Die Servicepalette reicht dabei von Consulting, Integration, Support Services bis hin zu Managed- und Cloud Services. Die NTS AG übernimmt aber nicht nur Verantwortung für Information, sondern auch für ihre Mitarbeiter. NTS ist in der Sparte IKT „Bester Arbeitgeber“ und hat somit die „Great Place to Work 2012“ Auszeichnung erhalten. www.nts.at
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Mit einem Teleskopkran in luftige Höhen Die Endmontage der vorgefertigten Seitenelemente, bestehend aus je zwei Einzelelementen (LED-Element + Spanntuch-Element) erfolgt auf dem Dach. Foto © Katharina Maria Zimmermann 2013
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Foto © G.L.-IMAGES 2013
NTS-CUBE 4x4x4 Meter Stahlgerüstkonstruktion mit Spanntuch 5.600 LEDs (Stromverbrauch: 2,44 kWh) STELE Ausführung: Edelstahl mit Leuchtkasten & LED Beleuchtung SLOGAN - SCHRIFTZUG LED Leuchtbuchstaben nach CI/CD Vorgaben REALISIERUNGSZEIT 2013 - 4 Monate von der Konzeptionierung bis Fertigstellung Fragen zum Projekt und Produktionsdetails: Patritz Dunkler Stempel- und Schilderfabrik GmbH Gewerbepark 9 A-8075 Hart bei Graz Jürgen Leitner | Projektleitung leitner@dunkler.at Tel. +43 (0)316 – 49 14 86-0
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Bei der Endmontage ist Präzision und Ausdauer gefragt Das Dunkler-Montageteam bei der Montage eines der vier LED-Elemente. Selbst bei widrigen Wetterbedingungen mit Eis und Schnee kennt das eingespielte Team jeden Handgriff und sorgt für eine zuverlässige Montage. Für den Auftraggeber bedeutet das Qualitäts- und Terminsicherheit. 1.400 LEDs wurden auf jeder der 16 m2 großen Einzelflächen verbaut um den NTS-Cube mit der gewünschten Leuchtkraft auszustatten.
Foto © Katharina Maria Zimmermann 2013
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EIN LEUCHTMITTEL REVOLUTIONIERT DIE GESTALTERISCHEN MÖGLICHKEITEN Das „Licht der Zukunft“ heißt LED und bietet neben wirtschaftlichen Aspekten ein faszinierendes Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten. Ob in privaten Haushalten, öffentlichen Gebäuden oder bei der Gestaltung von Lichtwerbung - Leuchtdioden sind in jeglicher Hinsicht allen anderen Leuchtmitteln überlegen und die Shootingstars der Beleuchtung.
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Foto: iStockphoto © Marchcattle (Airport Taiwan)
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Leuchtdioden [kurz LED, engl. light-emitting diode, dt. Licht-emittierende Diode] sind winzig klein, an Effizienz kaum zu überbieten, sparen eine Menge Energie und revolutionieren mit ihren Anwendungsmöglichkeiten die Welt des Lichts.
Die LED ist längst nicht mehr das „Licht der Zukunft“ – sie ist die ökonomisch und ökologisch effizienteste Be- und Ausleuchtungstechnik der Gegenwart. Die Einsatzbereiche der LED sind breit gefächert: ob in Industriehallen, Büros, Ladenlokalen, als dekorative Raumgestaltung oder in der Architektur - die LED-Technik eröffnet neue und innovative Möglichkeiten. Durch den extrem geringen Stromverbrauch und erheblich verlängerte Austausch- und Wartungszyklen erzielt man mit LED beachtliche Kosteneinsparungen. Die Vorteile der Beleuchtung mit LED lassen sich kurz wie folgt zusammenfassen: • geringer Energieverbrauch • hohe Lebensdauer (bis zu 50.000 Stunden) • geringe Wärmeentwicklung • wartungsfrei • keine Infrarot- und UV-Strahlung • stoß- und vibrationsfest, bruchsicher • hervorragende Farbwiedergabe-Eigenschaften • kein giftiges Quecksilber wie in den sogenannten „Energiesparlampen“
No Limits & Energiebewusst Für den Einsatz von LEDs gibt es mittlerweile kaum Einschränkungen. Ob im industriellen oder gewerblichen Bereich, im öffentlichen Raum, in Krankenhäusern und Arztpraxen, im privaten Haushalt oder in der Werbung. LEDs haben bereits in fast allen Bereichen der Beleuchtungstechnik Einzug gefunden. Dass dabei die Wirtschaftlichkeit und Effizienz eine große Rolle spielt, hat die Praxis mittlerweile eindrucksvoll bestätigt. Aber auch neue EU-Verordnungen und ökologische Aspekte tragen dazu bei, dass LEDs nicht nur die in die Jahre gekommene Glühlampe, sondern in Zukunft auch die so genannte Energiesparlampe ablösen wird. Beim Einsatz von LED-Lampen können im Vergleich zur Glühlampe bis zu 85% der Energiekosten eingespart werden – eine Energiesparlampe schafft nur 70%. Die höheren Anschaffungskosten der LED rechnen sich meist innerhalb von zwei bis drei Jahren.
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Effizienzentwicklung Die Schlüsselgrösse einer wirkungsvollen Effizienzstrategie im Bereich Beleuchtung heißt „Lumen pro Watt“ (lm/ Watt), das heißt: Je grösser die erzeugte Lichtmenge (Lumen) pro verbrauchter Stromeinheit (Watt), desto effizienter die Lichtausbeute. In dieser Hinsicht gehören Glühbirnen, Halogen-Glühlampen, Halogen-Spots (Niedervolt) oder Hochvolt-Halogenlampen mit einer Ausbeute von 12,5 bis 17 Lumen pro Watt in die Steinzeit der Effizienzentwicklung. Moderne LEDs von heute erreichen 90 bis über 100 Lumen pro Watt und sind damit bis zu siebenmal effizienter als Halogen- oder Glühlampen.
Warum die LED die „State-of-the-Art“ Lichttechnologie ist Erst um 2000 gelang es, weiße LED herzustellen. Die Farbwiedergabe der ersten Generationen war schlecht und die Energieeffizienz bewegte sich im Bereich der Glühlampen. Hauptanwendungen dieser LEDs waren Weg- und Straßenmarkierungen oder Taschen- und Fahrradlampen. Zwischen 2006 und 2007 fand jedoch eine großer technischer Durchbruch statt: Die Effizienz der LED verbesserte sich um das 3-fache und erreichte das Niveau von Sparlampen. Gleichzeitig wurde die Farbwiedergabe stark verbessert. Sie erreicht heute bei den besten am Markt erhältlichen Produkten fast die Qualität von Halogenlampen.
Abb 1
Damit wurde die LED auch für die Raumbeleuchtung nutzbar. Die Qualität und Energieeffizienz von LEDs wird weiter steigen, wenn auch nicht mehr so stark wie in den letzten Jahren. In einigen Jahren wird die LED große Bereiche der Lichtanwendung nachhaltig verändern. Denn viele Nachteile der heutigen Sparlampen (Einschaltverzögerung, diffuses Licht, Elektrosmog, Verwendung von Quecksilber, Sondermüllentsorgung) überwinden die LEDs.
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Abb 1: istockphtoto © Andreas Kermann Abb 2: istockphoto © sam_eder Abb 3: iStockphoto © lior2
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LEDs - 100 Jahre bis zur Marktreife 1907 entdeckt der Engländer Henry Joseph Round, dass anorganische Stoffe leuchten können, wenn elektrische Spannung angelegt wird. Er verfolgt seine Entdeckung jedoch aufgrund anderer Entwicklungstätigkeiten nicht weiter. 1921 entdeckt der russische Physiker Oleg Lossew den „Round-Effekt“ erneut und untersucht in der Folge diese Lichtemission bis 1942 genauer. 1935 stellt George Destriau an Zinksulfid ein ähnliches Lichtphänomen fest und bezeichnete es dem russischen Physiker zu Ehren als „Lossew-Licht“. 1951 wurde durch die Entwicklung des Transistors ein wissenschaftlicher Fortschritt in der Halbleiterphysik erreicht, der es ermöglichte, nun auch den Prozess der Lichtemission aufzuklären. 1962 entwickelte der Amerikaner Nick Holonyok die erste rote Lumineszenzdiode. Das war die Geburtsstunde der ersten industriell gefertigten LEDs. 1971 erstmals gibt es LEDs auch in den Farben grün, orange und gelb, ermöglicht durch die technische Weiterentwicklung der Halbleitermaterialien. Von nun an verbessert sich die Leistung und Effizienz der Leuchtdioden laufend. 1993 entwickelte der Japaner Shuji Namamura die erste sehr hell strahlende, kommerziell erfolgreiche blaue LED. 1997 kommen die ersten weißen Leuchtdioden auf den Markt, die zwei Jahre zuvor vorgestellt wurden und durch Zugabe von Leuchtstoffen weißes Licht erzeugen. 2006 werden die ersten Leuchtdioden mit 100 Lumen pro Watt (lm/Watt), deren Effizienz nur noch von Gasentladungslampen (bekannt als Leuchtstofflampen, -röhren) übertroffen werden. 2012 im Dezember stellt die Firma Cree eine LED mit 200 lm/W vor. 2013 im März stellt ebenfalls die Firma Cree eine LED-Lampe (LED-Glühbirne) mit 84 lm/W für die E27-Fassung (gebräuchlichste Fassung für 230-V-Glühlampen) vor. Mit 9,5 Watt soll sie die Leistung einer Standard-60-Watt-Glühbirne erreichen. Sie ist dimmbar und soll in der 40-Watt Version unter € 8,00 kosten.
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Im öffentlichen Raum & Straßenverkehr Licht auf öffentlichen Straßen und im öffentlichen Raum ist eine komplexe Angelegenheit. Es muss hell genug sein, damit sich Autofahrer und Fußgänger optimal orientieren können und der Kriminalität vorgebeugt wird. Gleichzeitig soll die Lichtlösung eine angenehme Atmosphäre verbreiten, den innerstädtischen Bereich durch ein attraktives Design aufwerten und natürlich umweltfreundlich, wartungsarm und kosteneffizient sein. LEDs im Straßenverkehr oder im öffentlichen Raum sind immer öfter anzutreffen. Weißes Licht steht mittlerweile in fast jedem Farbton zur Verfügung und kann je nach Straßentyp variiert werden: Für die stimmungsvolle Atmosphäre in der historischen Altstadt, in Parks oder Wohngebieten ist warmweißes Licht mit 2.700 bis 3.300 Kelvin Farbtemperatur ideal. LED-Leuchten mit neutralweißem
Licht eignen sich besonders für verkehrsreiche Straßen oder Industrie- und Gewerbegebiete, sind mit 70 Lumen/ Watt sehr effizient und helfen Gemeinden und Unternehmen Kosten zu sparen. Im Straßenverkehr kommen bei neuen Anlagen fast ausschließlich LEDs zum Einsatz. Ob bei Ampelanlagen, Verkehrs- und Hinweisschildern auf Autobahnen oder blinkenden Warnleuchten an neuralgischen Fußgängerübergängen - sie sind bereits allgegenwärtig. Das neben den ökonomischen Gründen auch Sicherheitsaspekte dabei eine große Rolle spielen, sollte nicht außer Acht gelassen werden. Hinweisschilder mit LED Beleuchtung sind z.B. bei Regen oder schlechter Sicht bereits von weitem deutlicher erkennbar und tragen somit zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr bei.
Fotos: www.vdi-wissensforum.de
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LEDs als Sicherheitsfaktor für Autofahrer Der Sicherheitsfaktor Licht ist für Autofahrer ebenso wichtig wie gut funktionierende Bremsen und gute Reifen. LEDs erobern in diesem Segment die Entwicklungs- und Designabteilungen der Automobilindustrie. Bremslichter, Tagfahrleuchten und Scheinwerfer werden zukünftig mit dieser neuen Lichttechnik ausgestattet und bieten ein höheres Maß an Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Mit einer Farbtemperatur von etwa 6.000 Kelvin spenden LEDs sehr helles Licht, das der Autofahrer als sehr angenehm empfindet. Er kann Straße, Fahrbahnrand und Hindernisse nachts besser erkennen und seine Augen ermüden weniger schnell. Studien belegen, dass durch den Einsatz von Scheinwerferlampen mit höheren Temperaturen schwere Unfälle in der Nacht signifikant reduziert werden können. Auch bei Rückleuchten setzen LEDs neue Maßstäbe: beim Bremsmanöver steht sofort helles Licht zur Verfügung – ohne Verzögerung. So ist der nachfolgende Fahrer frühzeitig gewarnt und kann schnell reagieren. Das spart wertvolle Sekunden. LEDs ermöglichen zudem eine innovativere Formgebung bei Scheinwerfern und Rücklichtern oder werden individuell im Innenraum an die Ausstattung angepasst. Farbiges Licht lässt sich hier sogar nach Wunsch des Fahrers einfach verändern.
LED im Audi R8 – Über die technischen Herausforderungen Scheinwerfer sind die Augen des Autos. Kaum ein Thema zog sich durch die Studien und Showcars auf den Automobilsalons der vergangenen Jahre wie Scheinwerfer und Leuchten, die von den Designern mit Leuchtdioden ausgestattet wurden. Gemeinsam mit Audi ist es Automotive Lighting gelungen, ein Konzept zu entwickeln, das serientauglich ist, dennoch aber attraktiv und neuartig aussieht.
halten. Das wiederum ergibt im Nebeneffekt völlig neue Möglichkeiten für die Gestaltung der Frontmodule und das Packaging im Motorraum, da Serviceklappen und Lampentausch nicht mehr erforderlich sind. Technologien werden allerdings nur eingesetzt, wenn sie auch eine Marktakzeptanz haben. Diese ist sicher am schnellsten durch ein interessantes Erscheinungsbild zu erreichen, dass das Fahrzeug aus der Masse heraushebt und attraktiv macht.
Bionik-Design Startpunkt für den R8 war die Verknüpfung des bereits in Serienentwicklung befindlichen Konstruktionsvolumens mit etwas völlig Neuem und Unbekanntem. Dazu diente der Bionikentwurf des Audi Shooting Brake, der bereits im Oktober 2005 in New York vorgestellt wurde. Entstanden als reine Styling Studie ohne ingenieursmäßige Absicherung, nahmen die Ingenieure bei Automotive Lighting die Herausforderung an. Zunächst wurden die Elemente im Scheinwerfer den erforderlichen Lichtfunktionen zugeordnet. Die „…sich öffnenden Pinienzapfen..“ und „..Blüten..“ lieferten die Vorlagen für die Umsetzung von Abblend- und Fernlicht mit LED. Die leuchtenden schwingenförmigen Elemente („…. Wing…“) lieferten die Designkontur für das Tagfahrlicht, Begrenzungslicht und die Blinkleuchte. Besonders waren natürlich die Hauptfunktionen im Augenmerk, da es bislang noch keine technischen Lösungen für ein Abblendlicht mit Xenon-Performance aus weißen Hochleistungs-LED gab. Auszug - Audi Pressetext Dr.-Ing. Michael Hamm, Automotive Lighting, Reutlingen
Mit dem weltweit ersten „Voll-LED-Scheinwerfer“ unterstreicht Automotive Lighting seine Innovationsführerschaft für die Lichttechnik. Die Eigenschaften der LED-Lichtquellen (LED = Light Emitting Diode) unterscheiden sich grundlegend von denen der bekannten Glüh- und Xenonlampen. Den Wünschen nach designerischer Differenzierung kommen daher weitere positive Eigenschaften der kleinen Halbleiter-Lichtquellen entgegen. Halbleiter unterliegen keiner Abnutzung und könnten im Vergleich zur durchschnittlichen Lebensdauer des Fahrzeugs praktisch ewig
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Weltweit erster VOLL-LED-Scheinwerfer im Audi R8 wurde bereits 2006 realisiert
Foto: Audi
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Weltweit erste LED-Tankstelle vermeidet 25 Tonnen CO2 Emission pro Jahr Blau-weiße Marke stellt in Bochum erste Tankstelle komplett auf LED-Beleuchtung um – Stromeinsparung über 20 Prozent In Bochum hat Aral, die Tankstellenmarke der deutschen BP, weltweit erstmalig die komplette Beleuchtung einer Tankstelle auf moderne energiesparende LED-Leuchtmittel umgestellt. Im Einzelnen umfasst die Umrüstung die Außenbeleuchtung einschließlich Tankfeld, Preistransparent, Staubsauger und Luftdruckbereich, die Beleuchtung im Shop einschließlich der Kühlmöbel und Backöfen sowie die Waschanlage. LEDs sind gegenüber herkömmlichen Glühlampen nicht nur Strom sparender, sondern auch wesentlich langlebiger. Sie erreichen eine bis zu fünffach höhere Betriebsdauer. Zudem haben sie eine sehr niedrige Wärmeabstrahlung. Dadurch senken sie beispielsweise zusätzlich den Stromverbrauch von Klimaanlagen und Kühlmöbeln. Die Stromeinsparung der Tankstelle in Bochum durch die
Umstellung auf LED summiert sich auf 40.000 Kilowattstunden (kWh) im Jahr. Das sind über 20 Prozent des gesamten Stromverbrauchs der Tankstelle. Die Kohlendioxid-Emissionen sinken entsprechend um rund 25 Tonnen pro Jahr. „Wir sind stolz auf diese Bilanz“, erklärt Roland Schleyer, verantwortlich bei Aral für dieses Projekt. „In vielen Bereichen mussten die LED-Leuchten zusammen mit Herstellern neu entwickelt werden und wegen des Einsatzes auf dem Tankfeld durch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt zugelassen werden.“ Bei einem geschätzten durchschnittlichen Stromverbrauch einer Tankstelle von rund 200.000 kWh liegt das Einsparpotenzial bei den rund 15.000 Tankstellen in Deutschland bei insgesamt rund 600.000 Megawattstunden (MWh) im Jahr. Umgerechnet könnten dadurch jährlich rund 377.000 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden.
Auch in der Nacht bereits von weitem gut erkennbar: Die weltweit erste Aral Tankstelle mit LED-Beleuchtung in Bochum. Foto: ARAL
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Energiekosten-Vergleich für eine Drei-Zimmer-Wohnung Im Privatbereich punkten effiziente LEDs nicht nur durch Lichtqualität: sie sparen auch jede Menge Energie und damit Stromkosten. Das Beispiel zeigt die Beleuchtungskosten für eine Drei-Zimmer-Wohnung, 58 Quadratmeter groß, in vier 4 Jahren (Strompreis: 0,21 Euro/kWh und 1.460 Betriebsstunden der Leuchten pro Jahr)
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Schlafzimmer
44 Watt
235 Watt
Kinder-/Arbeitszimmer
23 Watt
102 Watt
Balkon
16 Watt
60 Watt
Konverter/Vorschaltgerät
31 Watt
104 Watt
238 Watt
1.145 Watt
292,00 Euro
1.404 Euro
Watt, gesamt Stromkosten in 4 Jahren, ca. Ersparnis
1.112,00 Euro
Quelle: licht.de
Jetzt umsteigen - auf umweltbewußte LED Lampen Wer zu Hause sofort auf die LED-Technik umsteigen möchte, muss seine Leuchten nicht austauschen. Egal ob Schraub- oder Stecksockel – fast jede herkömmliche Lampenform ist inzwischen auch als LED-Lampe verfügbar.
Foto: Philips
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Der Siegeszug der LED
Umsatzanteile im Beleuchtungsmarkt nach Technologie in Prozent (Prognose)
8%!
10%!
31%!
2012
3%! 5%!
1%! 8%!
12%!
14%!
14%!
58%!
2016
8%!
9%!
16%!
5%!
2020 79%!
19%!
Glühbirne
Hochdruck-Gasentladelampe
Energiesparlampen
Halogen
Leuchtstoffröhren
LED
Quelle: McKinsey Studie 2012 | Lighting the way: Perspective on the global lighting market | Grafik: G.L.-IMAGES 2013
Effizienz der Lichtquellen
LEDs arbeiten sehr effizient. Die gute Energie- und Leistungsbilanz ist das Ergebnis langer, technischer Entwicklung. LED NatriumdampfHochdrucklampen Halogen-Metalldampflampen Leuchtstofflampen (T8, T5)
Theoretische Grenze
Kompakte Leuchtstofflampen QuecksilberdampfLeuchtstofflampen Niedervolt HalogenGlühlampen Glühlampen 0 20 40 60 80 100 120 140 Lumen/Watt (ohne Verluste durch Vorschaltgeräte)
160
180
200
220
Quelle: licht.de
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leuchtbuchstaben & werbung
LEDs BIETEN VORTEILE WIE KAUM EIN ANDERES LICHT Der geringe Stromverbrauch, lange Lebensdauer und so gut wie keine Wartungskosten sind schlagende Argumente. Wer vor der Entscheidung für eine neue Werbeanlage oder Leuchtbuchstaben steht, sollte auf die LED-Technik setzen. LEDs sind durch ihre Flexibilität und Vielfältigkeit perfekt als Beleuchtung von Profilbuchstaben oder Werbedisplays geeignet. Die Vorteile liegen in der flachen Bautiefe, der Möglichkeit sehr kleine Buchstaben herzustellen und nicht zuletzt der umweltbewussten und energiesparenden Technologie. Eine breites Spektrum an Farbtönen und eine vollflächige Ausleuchtung bieten ein homogenes Erscheinungsbild. Individuell und ganz nach Ihren Vorgaben können einzelne 3D Buchstaben oder Schriftzüge sowohl innen, als auch außen montiert werden. Die Vielfältigkeit lässt keine Wünsche offen. Die Vielfalt entsteht durch die unterschiedliche Kombination von Lichtaustritt und Materialien und die damit einhergehende Leuchtwirkung. „Das begehrte Werbemittel, das Ihre Marke leuchten lässt“ Leuchtbuchstaben und Logos (insbesondere in 3D-Ausführung) sind nach wie vor klassische und begehrte Artikel in der Werbung. Leuchtbuchstaben können in beliebigen Größen und unterschiedlichen Materialien hergestellt werden und finden Ihren Einsatz überwiegend in der Kennzeichnung von Geschäften und Firmen.
Die vielfältigen Buchstabenausführungen machen dieses Werbemittel in der Lichtwerbung so beliebt. Die gebräuchlichsten Arten von Leuchtbuchstaben sind beleuchtete Vollreliefbuchstaben, indirekt beleuchtete sowie Buchstaben mit leuchtenden Seitenflächen. Als Leuchtmittel werden die traditionellen Neonröhren zunehmend von den kosten- und klimafreundlichen LEDs abgelöst. Die richtig gewählte Produktionstechnologie erlaubt die Herstellung von Leuchtbuchstaben verschiedenster Größen. Von der Kennzeichnung von Geschäften und Firmen bis hin zu riesigen Buchstaben für Handelsketten und internationale Firmen. Das unten abgebildete Beispiel zeigt die Produktionsschritte vom LED-Modul Sockel bis zum leuchtenden Buchstaben eines Einzelelementes aus einem Firmenschriftzug. Beleuchtete Vollreliefbuchstaben aus Aluminium Der Vollreliefbuchstabe ist für Wand- und freistehende Montage geeignet. Er besteht aus einem Standardprofil und wird in RAL-Farben lackiert. Dieses verwendete Profil ist nicht nur für Buchstaben, sondern auch für Formen und Logos geeignet. Die Acrylglasfrontfläche wird mit einem speziellen umlaufenden Profil an der umlaufenden
LED-Leuchtbuchstaben „Made by DUNKLER“ Foto/Abb.: © G.L.-IMAGES 2013
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Sockel mit LED-Modulen
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3D Buchstabenkorpus
Fertiger 3D Leuchtbuchstabe
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Zarge befestigt. Die Leuchtmittel liegen im Inneren der Buchstaben. Indirekt beleuchtete Aluminiumbuchstaben Bei indirekt beleuchteten Buchstaben sind der Korpus und die Frontabdeckung aus Aluminium. Die Leuchtmittel sind auf eine Acrylglas-Abdeckung montiert, die gleichzeitig als Rückwand dient. Die Buchstaben werden mit einem 2-Komponenten-Lack in jedem gewünschten Farbton lackiert. Zur Montage werden glasklare Kunststoff-Röhrchen als Abstandhalter mitgeliefert.
Nicht für jeden Fall geeignet, aber eine Alternative: LEDs in Leuchtstoffröhren-Bauweise zum einfachen Austausch Mittlerweile gibt für jeden Leuchtkörper Ersatzlampen mit LED-Technik. Auch herkömmliche Leuchtstoffröhren können durch LED-Röhren ersetzt werden. Beispiel/Foto: Doppelseitige LED Röhren 15W 600 mm von Longlite LEDs, Schweiz
Direkt beleuchtete Kunststoffbuchstaben Direkt beleuchtete Kunststoffbuchstaben haben einen außen lackierten Korpus aus Acryl. Der Spiegel besteht aus transluzentem Acryl, das dem Buchstaben eine effektvolle, dreidimensionale Ausleuchtung verleiht (siehe Abb. links). Mit der Kunststofftechnik lassen sich neben Buchstaben auch sehr komplexe Formen gestalten. Indirekt beleuchtete Kunststoffbuchstaben Der indirekt beleuchtete Kunststoffbuchstabe wird von außen im Wunschfarbton lackiert. Als Rückwand dient eine 5 mm Frost-Platte, auf der die LEDs nach innen scheinend montiert werden, um eine optimale Ausleuchtung zu erzielen. Egal, ob es um Lichtwerbung oder Anstrahlung geht – die LED hat für jede Anwendung viel zu bieten: •
LEDs sind unempfindlich gegen Kälte – ein großer Vorteil in der Außenbeleuchtung.
•
LEDs produzieren gerichtetes Licht, das sich unkompliziert und präzise auf Fassaden und Schriftzüge lenken lässt. Streulicht wird so vermieden.
•
LEDs sind sehr kompakt und lassen sich daher in oder nahe der Fassade platzieren. Das spart Energie und verhindert ebenfalls Lichtimmissionen.
•
LEDs existieren in vielen verschiedenen Bauformen. Damit eröffnen sich für die Architekturbeleuchtung neue Möglichkeiten der Gestaltung.
•
•
LEDs beziehen farbiges Licht aus Halbleiter-Chips, das sich direkt für Architekturbeleuchtung oder Lichtwerbung nutzen lässt. Durch den Verzicht auf Farbfilter sind sie effizienter als konventionelle Lampen. LEDs sind energiesparend, sie halten 50.000 Stunden und länger. Dadurch entfallen aufwendige Wartungsarbeiten, etwa an Fassaden.
Mit LEDs lassen sich alle gängigen Werbedisplays ausstatten: Vom Leuchtbuchstaben über Steck- und Wandschilder bis hin zu großflächigen Werbedisplays.
Im Trend: Medienfassaden mit LEDs LEDs sind farblich sehr gut steuerbar. (RGB-Steuerung). Dank dieser Eigenschaft werden sie unter anderem bei Medienfassaden eingesetzt, auf denen sich Botschaften und Bilder abspielen lassen. Dafür werden Tausende von LEDs miteinander verknüpft und einzeln angesteuert. Vor allem Einkaufszentren und prestigeträchtige Niederlassungen bekannter Marken nutzen dieses Mittel, um Kunden anzuziehen.
TIPP: Ausführliche LICHT-Informationen! Auf der Internetplattform licht.de finden Sie sehr ausführliche und anschauliche Informationen über Licht im Allgemeinen und speziell über LEDs. Sowohl für den privaten Nutzer als auch für Profis. www.licht.de Quelle/Auszüge: licht.de
Wussten Sie schon? Experten schätzen, dass schon heute durch den Einsatz von Leuchtdioden weltweit bis zu 30 Prozent der Energie gespart werden könnte, die bisher für Beleuchtung eingesetzt wird. Und das ist viel: Denn rund ein Fünftel des in der Welt erzeugten Stroms wird für künstliches Licht verbraucht.
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internet per led
HIGH-SPEED INTERNET AUS DER LICHTQUELLE LED Mit LED-Lampen lassen sich neuerdings nicht nur Räume beleuchten, sondern auch via Internet kommunizieren. Optische, drahtlose Datenkommunikation ist eine attraktive Lösung für Bereiche mit besonderen Anforderungen an Sicherheit und elektromagnetische Verträglichkeit. Das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut HHI hat eine Übertragungstechnik entwickelt, mit der handelsübliche LED-Lampen, die für die Raumbeleuchtung genutzt werden, auch Daten übertragen. Mit dieser Technik können Datenraten bis 1,25 Gbit/s erreicht werden. „Visible Light Communication“ (kurz VLC) heißt der Fachbegriff für „Optische Drahtlose Kommunikation“ und wurde bereits 2011 vom Frauenhofer Heinrich-Hertz-Institut vorgestellt. Die Technik nutzt sichtbares Licht zur
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Datenübertragung. Zu Beginn der Entwicklung konnte die Berliner Forscher bereits Übertragungsraten von 800 Megabit pro Sekunde erreichen. Heute können mit einer höheren Bandbreite von bis zu 180 Megahertz Daten im höheren Frequenzbereich übertragen werden. Die Übertragungsrate wurde dadurch deutlich gesteigert und liegt nun pro Lichtfrequenz bei 1 Gbit/s. Da in handelsüblichen LEDs zumeist drei Lichtfrequenzen (d.h. Lichtfarben) verwendet werden, ist eine Datenübertragung bis zu 3 Gbit/s möglich.
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Die Leuchtdiode dient als Sender, eine Fotozelle als Empfänger Für die Kommunikation über das Licht wird die Leuchtdiode als Sender und eine Fotozelle als Empfänger genutzt. Die Treiberelektronik der LED wird mit einem Modulator ausgestattet, der den Strom moduliert. Mit einer Frequenz von 10 MHz schaltet er die LED ein und wieder aus, wodurch die Informationen als Bits in Form von Nullen und Einsen übertragen werden. Für das menschliche Auge ist dieses Flackern nicht wahrnehmbar. Als Empfänger dient eine Fotozelle. Sie fängt das Flackern der LED auf und wandelt mit einem Demodulator die optischen Signale in elektrische Impulse um, die dann per Ethernet- oder USB-Stecker zum Computer geschickt werden. Übertragungsweiten von 30 Zentimeter bis fünf Meter sind damit möglich. Bei einer Bündelung des Lichtes könnte man auch größere Distanzen überbrücken. Die Wissenschaftler sehen ihre optische Drahtloskommunikation als eine ergänzende Technik zu der bestehenden Funktechnik. Sie könnte überall dort zum Einsatz kommen, wo drahtlose Datenübertragung per Funk problematisch ist, etwa in Flugzeugen oder Krankenhäusern. Überall dort, wo die Beleuchtung ständig eingeschaltet ist, wie in Großraumbüros, Produktionshallen, in Museen
oder im öffentlichen Fern- und Nahverkehr bietet sich die optische Drahtloskommunikation an. Darüber hinaus könnte die Technik auch für die Verbreitung von GPS-Daten im Gebäudeinneren genutzt werden. Außerdem ist die neue optische Übertragungstechnik nahezu abhörsicher, denn die Daten lassen sich nur direkt unter der LED-Lampe empfangen. Von der Seite können die Lichtmodulationen praktisch nicht abgehört werden.
Datenmengen werden verhundertfacht Bis 2016/2018 soll die Technologie marktreif sein. Momentan sei das Empfängergerät noch etwa so groß wie ein DIN A4 Blatt. Später soll ein einfacher USB-Stick am Laptop oder ein entsprechender Chip im Smartphone reichen, um Daten von der Deckenlampe zu empfangen. Das Heinrich-Hertz-Institut sieht seine Entwicklung der Visible Light Communication auch vor dem Hintergrund des schnell wachsenden Bedarfes an Netzkapazitäten. In den letzten zehn Jahren sei das Verkehrsaufkommen in den Netzen kontinuierlich zwischen 30 und 50 Prozent pro Jahr gestiegen, sagen die Forscher des HHI. Bis Ende 2015 könnte sich die Zahl der Mobilfunkkunden auf fünf Milliarden verdoppelt und die übertragene Datenmenge verhundertfacht haben. Das würde bedeuten, dass die derzeitigen und in den nächsten Jahren vorgehaltenen Bandbreiten nicht ausreichen, um den immens wachsenden Verkehrsbedarf im Festnetz und in mobilen Netzen zu decken. www.hhi.frauenhofer.de
Fotos © Frauenhofer Heinrich-Hertz Institut
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INFO BOX Die Zukunft - Werbedisplays mit VLC Technologie LED Werbe-Stelen, mit optischer drahtloser Kommunikationstechnologie ausgestattet, bieten in der Zukunft neue Möglichkeiten, Informationen über das Unternehmen zu transportieren oder direkt mit Interessenten zu kommunizieren. Ob über Ihre Produkte, Jobangebote oder spezielle Aktionen - der Kreativität sind mit diesem Medium kaum Grenzen gesetzt. Werbedisplays werden damit „intelligent“ und „kommunikativ“.
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www.torreagbar.com Foto: iStockphoto © Cem Turkmen
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Beeindruckende Effekte mit LED-Technologie lassen sich auch in der Architektur erzielen, wie das Beispiel „TORRE AGBAR“ in Barcelona eindrucksvoll zeigt.
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super-flachmann
DIE ZUKUNFT DER LED HEISST OLED OLEDs sind organische Leuchtdioden - die technische Weiterentwicklung der LED und vorrangig für Bildschirme z. B. Fernseher, PC-Bildschirme, Monitore und Displays geeignet. OLEDs werden aus mehreren organischen Schichten (Polymere) in einer Art Sandwich-Bauweise hergestellt. Dabei erhalten diese Polymere die Eigenschaften Strom zu leiten und Licht auszusenden.
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Leuchtkorpus „Manta Rhei“ entwickelt von den Kooperationspartnern Selux und ART + COM, Studio für neue Medien (www.selux.de | www.artcom.de)
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led it be
OLED. Diese super-flache Bauweise lässt in der Zukunft unendliche Einsatzmöglichkeiten zu. Sie können hauchdünn auf Wänden oder Glasscheiben aufgebracht werden und eignen sich ideal für großflächige Raumbeleuchtungen oder das Erscheinen von „Monitoren“. Bereits im Jahre 2000 hat Sony ein TV-Display mit nur 0,3 Millimeter Dicke vorgestellt. Aufgrund der hohen Preise und der niedrigen Lebensdauer ist die OLED-Technologie heute noch nicht „massentauglich“. Dies wird sich aber mit der technischen Weiterentwicklung in den kommenden Jahren ändern. Insbesondere, da OLEDs aufgrund ihrer brillanten Darstellung und Farbwiedergabe, dem sehr geringen Energieverbrauch (geringer als bei LEDs) und den vielfältigen Anwendungsbereichen bedeutende Vorteile bieten. Experten und Wissenschaftler prognostizieren bereits, dass die OLED-Technik die Zukunft der Informationselektronik revolutionieren wird. Aufrollbare Displays oder
Foto: Osram
Werbeschilder mit aufgedruckter OLED-Technologie sind längst keine Utopie mehr und bieten ganz neue Möglichkeiten der Informationsbereitstellung. OLEDs werden unseren Alltag verändern. Sie werden heute bereits in Mobiltelefonen und MP3 Playern verwendet und könnten zukünftig auch auf großen oder beweglichen Flächen Anwendung finden – als Beleuchtung oder als Display.
Flying Future von Lichtdesigner Ingo Maurer Foto: Tom Vack, München
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Transparente OLED-Fensterbeleuchtung © OSRAM Opto Semiconductors GmbH
© NOVALED AG Dresden - OLED Lampe „Liternity – Victory Carbon Series Racing Red“
OLEDS für die Lichtwerbung und Werbedisplays! Mit der Weiterentwicklung der OLEDs werden sich auch die Herstellungs- und Anwendungsmöglichkeiten von Leuchtschildern, Werbedisplays, beleuchteten Stelen etc. verändern. Einfach erklärt: In naher Zukunft wird es möglich sein, dass Buchstaben oder Grafiken in einer dünnen Schicht auf ein Trägermaterial „aufgedruckt“ und an den Stromkreis angeschlossen werden, um denselben Leuchteffekt wie Leuchbuchstaben oder LED-Schilder zu erzielen.
Eine faszinierende Perspektive, die neue Herausforderungen an Produktion, Technik und Design stellt. Mehr über die neuesten Entwicklungen dieser Technologie in unserer brands & signs© Ausgabe 2014.
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power & health Sabine Dunkler ©
Foto © GL.IMAGES 2013
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Close-Up: LED beleuchtetes Wanddekor aus Plexiglas im power & health© Studio Graz
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power & health
ENERGIE UND GESUNDHEIT SIND WESENTLICHE GRUNDLAGEN FÜR UNSER WOHLBEFINDEN In ihrem power & health© Studio in Graz begleitet Sabine Dunkler ihre KundInnen auf einem energiegeladenen und ernährungsbewussten Weg. Dabei setzt sie aus Überzeugung auf anerkannte Trainingsmethoden mit der PowerPlate®, dem PowerPlate® Bike oder dem ganzheitlichen Bewegungstraining mit den neuartigen, in Österreich entwickelten smovey® Vibrationsringen. immer wieder von ihren KundInnen. PowerPlate® ermöglicht kurze, effektive Trainingseinheiten statt zeitraubender Workouts und ist somit einzigartig unter allen Fitnessgeräten. Individuelle Trainingseinheiten nur mit Hilfestellung ausgebilderter Coaches und zertifizierten TrainerInnen
Sabine Dunkler Inhaberin power&health© Nicht nur CIndy Crawford, Madonna oder Sting sind begeisterte PowerPlate® Fans. In Graz können sich alle Fitnessbewußte im power & health© Studio von dieser Trainingsmethode überzeugen. Zehn Minuten auf der PowerPlate® statt eineinhalb Stunden schweißtreibendes Training? Klingt einzigartig - und das ist es auch. Power Plate heißt übersetzt „Kraft-Platte“ und ist ein Ganzkörpertrainingsgerät, das über G-Beschleunigungen mit bestimmten Frequenzen Muskelkontraktionen durch Reflexe im ganzen Körper auslöst. PowerPlate® Anwendungen fallen nicht unter die Kategorie Sport, denn es handelt sich hierbei um ein kurzes und intensives Aussetzen von Reizen. Die Effekte erfolgen praktisch alle nach den Anwendungen in der Superkompensationszeit, d.h. bis mehrere Tage danach und nicht nur innerhalb der 10-Minuten-Anwendungen. „Wer hätte nicht gerne eine bessere Fitness, einen durchtrainierteren Körper und ein besseres Aussehen? Aber – Nobody is perfect. Wunsch und Wille sind da, doch die Zeit für intensives Training fehlt“, hört Sabine Dunkler
Im power & health© Studio werden alle Trainingseinheiten nur unter Begleitung erfahrener und ausgebilderter TrainerInnen absolviert, die einem individuellen und persönlich zugeschnittenen Trainingsplan folgen. Ziel dieser Philosophie ist ein nachhaltiges und spürbares Erfolgserlebnis für die Trainierenden. Mit der PowerPlate® können unterschiedliche Anwendungen trainiert werden: • • • •
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Gezieltes Beckenboden-Training; Anti-Cellulite-Training bei Dellenbildung in der Haut Body-Forming Training für die häufigsten Problemzonen wie Bauch, Beine und Po; Gewichtsreduktions-Training (kombiniert mit einer ausgewogenen, kalorienbewussten Ernährung erhöht den Energieverbrauch durch den Muskulaturaufbau); Rücken- und Six-Pack-Training für eine rundum bessere körperliche Verfassung
PowerPlate® Bike Das PowerPlate® Bike by Tomahawk ist das Premium Produkt im professionellen Fitnessmarkt. Es verfügt über alle Voraussetzungen für optimale Trainingseinheiten und ist durch seine robuste Bauweise sowie die vielen Verstellmöglichkeiten ein ideales Trainingsgerät. Das Bike wurde nach den aktuellsten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt und erfreut sich auch bei Frauen als beliebtes Trainingsgerät.
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Das Fitnessger채t f체r alle Generationen smoveyYOUNG
smoveyFIT
Fotos: smovey
smoveyCARE
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smovey© im power & health© Studio, Graz
© G.L.IMAGES 2013
Was ist smovey© ? Smovey ist ein österreichisches Gesundheits-, Therapie- und Fitnessgerät. Smovey sind Schwungringe mit freilaufenden Kugeln, die schon durch einfaches Hin- und Herschwingen Vibrationen mit Heil- und Vitalkraft erzeugen. Werden die Schlauchringe bewegt, stoßen die Kugeln mit einer Frequenz von 60 Hertz auf die Rillen und Spiralstege. Dies ist auf den Handflächen als Vibration zu spüren. Beim Schwingen des Smovey wird die Masse der Kugeln abwechselnd rhythmisch beschleunigt und entschleunigt, was die gewünschten Reize auf den Organismus auslöst.
Ganzheitliche Fitness- und Ernährungskonzepte Die PowerPlate© Effekte: Verbesserung des Stoffwechsels, Steigerung der Muskelkraft, verbesserte Beweglichkeit, Durchblutungsförderung, hohes Entspannungspotential. Abb. © smovey
Was bewirkt smovey© ? Die Muskulatur wird gestärkt, die erhöhte Fettverbrennung gefördert, die Gelenke werden geschont und Nacken-, Schulter- und Rückenverspannungen gelöst. Außerdem aktiviert Smovey das Lymphsystem und die Thymusdrüse (Gehirn des Immunsystems), strafft das Bindegewebe und vieles mehr. Ärzte, Physiotherapeuten, Masseure, Trainer und Kinesiologen sind von den positiven Wirkungen begeistert. Im power & health© Studio werden Sie ausschließlich von zertifizierten smoveyCOACHES betreut.
POWER SLIM® Schlank sein ist schön, schlank sein ist gesund. Soweit so gut. Sie kennen das sicherlich: hier zwickt‘s, da sitzt ein Röllchen, und das Ende vom Lied, man fühlt sich gar nicht wohl in seinem Körper. Power Slim® basiert auf einem Konzept, das Sie auf dem Weg zu einer dauerhaften und gesunden Gewichtsreduktion unterstützt und begleitet. Power Slim® ist ein umfassendes Konzept zur Gewichtskontrolle, das im Wesentlichen auf vier Säulen aufgebaut ist: • eine kohlenhydratlimitierte, kalorienbilanzierte und proteinreiche Ernährung, • regelmäßige und ausreichende Aufnahme von Flüssigkeit und Vitaminen, • ein regelmäßiges und gut abgestimmtes Bewegungsprogramm und • eine Ernährungsberatung, die eine Umstellung Ihrer Essgewohnheiten zum Ziel hat und Sie dabei unterstützen soll, Ihr Zielgewicht dauerhaft zu halten.
power & health Sabine Dunkler
© G.L.IMAGES 2013
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Sabine & Nadja Dunkler - smoveyCOACHES
Radetzkystraße 9, 8010 GRAZ 0664 85 37 467 Öffnungszeiten: Mo - Fr 630 - 1900 www.powerandhealth.at
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GEMEINSAM STARK ERFOLGREICH
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power up your life
EIN ERFOLGREICHER UNTERNEHMER WILL ES NOCH EINMAL WISSEN Egon Putzi hat es in 10 Jahren geschafft, die Villacher High-Tech-Firma SEZ von Null auf zu einem Branchenführer mit weltweit über 1.000 Mitarbeiter zu machen. Das Unternehmen wurde 1996 an die Schweizer Börse gebracht und 2008 an eine große amerikanische Firma verkauft. Jetzt will der rührige Kärntner mit etoxx erneut durchstarten. Wir wollen vor allem eine Win-Win Situation für alle Beteiligten - die Unternehmer und die Kunden - erreichen. Dem etoxx Shop-Partner wird ein komplettes Stammkunden-Bindungsprogramm zusammengestellt – angefangen von Kundenkarten im eigenen Design über eine Website mit Onlineshop, bis hin zum eigenen Newsletterund Mailingsystem für die Partnershops.
Egon Putzi, hat noch viel vor
Ihre Erfolgsgeschichte erinnert ein wenig an die sprichwörtliche Karriere „vom Tellerwäscher zum Millionär“. Ist so etwas heute auch noch möglich? Putzi: Erfolg zu haben ist immer möglich! Ein generelles Erfolgsrezept gibt es wohl nicht, aber wer etwas Großes aufbauen möchte, sollte vor allem visionäre Ziele haben, Fehler als Chancen für Verbesserungen sehen und offen für Veränderungen sein. Das Wichtigste ist aber der Wille hart zu arbeiten und auch im Fall von Rückschlägen niemals aufzugeben. Sie haben nun einen Branchenwechsel von der HighTech Microchip-Industrie in Richtung Handelsbusiness vollzogen. Welches Konzept steht hinter der etoxx Shopping-Welt? Putzi: Die etoxx Shopping-Welt besteht aus 3 Säulen: Unseren Partnern als Online–Shops, den realen Geschäften/Betrieben vor Ort sowie unseren Eigenprodukten.
Was macht Sie in Zeiten der Wirtschaftskrise so sicher, dass Ihr neues Projekt ein Erfolg wird? Putzi: Alles wird teurer und immer mehr Leute fragen sich, warum am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist. Wir versuchen ein ganzheitliches Konzept unter Einbeziehung aller Einkaufsmöglichkeiten aufzubauen. Dadurch, dass in unserer Shopping-Welt nahezu alle Produkte des täglichen Lebens angeboten werden, soll Einkaufen für die Kunden wieder leistbarer werden. Weiters will der moderne Mensch immer älter werden, gleichzeitig aber gesund und attraktiv bleiben. Zusammen mit einem internationalen Forscher-Team wurde die Quantenpunkt-Technologie entwickelt, die in den meisten unserer Produkte enthalten ist. All unsere Produkte werden auf natürlicher Basis erzeugt und sind völlig frei von chemischen Zusätzen. Streben Sie mit etoxx den gleichen Erfolg wie mit der SEZ an? Putzi: Nur wer das scheinbar Unmögliche denkt, wird Großes erreichen. Ich werde nie aufhören, meine Ziele und Visionen zu verfolgen. Mit dem Konzept der etoxx Shopping-Welt können wir noch viel größer werden als mit der SEZ, da wir hier nicht in einer Nischen-Branche agieren. Wir etablieren momentan das Konzept am Österreichischen Markt und sind dabei, bereits erste Partner in den EU-Umgebungsländern einzubinden. Eine internationale Erweiterung und Expansion nach Übersee folgt dann als nächster Schritt. Wir danken für das Gespräch.
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produktions- & montageprofis
präzise gefräst & montiert
ALUMINIUMBUCHSTABEN - VON DER DESIGNVORLAGE BIS ZUM PRÄZISE GEFERTIGTEN UND MONTIERTEN LOGO Wenn es bei der Umsetzung von Unternehmenslogos und den CI/CD Vorgaben für die Außenwerbung geht, ist Präzision gefragt. Für den neuen Standort des Kranund Schwertransport-Spezialisten PRANGL in Zettling bei Graz wurde das Firmenlogo aus einzelnen Alumimiumbuchstaben gefertigt, die nach der Montage wie „aus einem Guss“ wirken.
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Unsere Fotostrecke „produktions- & montageprofis“ zeigt den Weg einer Außenwerbung gemäß Corporate Design Vorlage von der Produktion bis zum montierten Firmenlogo. Bei der Planung, Produktion und Montage ist Präzision oberste Prämisse. Die detailgetreue Ausführung, am Ende für einen gelungenen Gesamteindruck ausschlaggebend, ist somit der wichtigste Faktor im gesamten Produktions- und Montageprozess. Bereits bei der Planung wird die Produktion der einzelnen Elemente so ausgerichtet, dass bei der Endmontage eine perfekte Umsetzung des Gesamtwerks garantiert ist.
Was an dieser Stelle so selbstverständlich klingt, erfordert ein professionelles Vorgehen entlang der gesamten Produktionskette. Fehler innerhalb dieser Produktionskette können auch am Ende bei der Montage nicht mehr kaschiert werden. Eine qualitativ hochwertige Ausführung kann nur mit ausgebildeten und erfahrenen Mitarbeitern, die jeden Arbeitsschritt professionell beherrschen und gut aufeinander abgestimmt sind, realisiert werden. Einen kleinen Ausschnitt dieser professionellen Arbeitsweise des Dunkler-Teams zeigt diese Fotostrecke am Projektbeispiel PRANGL.
Fotos © G.L.IMAGES 2013
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produktions- & montageprofis 1
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Einrichtung der Computer gesteuerten Präzisionsfräse
Millimetergenau werden die einzelnen Buchstaben aus der Aluminiumplatte herausgefräst
Der präzise Schnitt sorgt am Ende für eine exakte und saubere Optik bei den fertigen Elementen
Foto © G.L.IMAGES 2013
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produktions- & montageprofis Das Aufkleben der Farbfolien erfordert ein eingespieltes Team, ...
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Foto © G.L.IMAGES 2013
... Fingerspitzengefühl und langjährige Erfahrung
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produktions- & montageprofis 6
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Vor einigen Stunden noch bei der Vormontage im Werk - die ersten Elemente markieren den Montage-Start
Millimetergenaues Anpassen - ein Balanceakt
Professionelle Montage „in allen Lagen“
Foto © G.L.IMAGES 2013
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produktions- & montageprofis
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Foto Š G.L.IMAGES 2013
Spezialequipment im Einsatz: Montage-LKW mit ferngesteuertem Kranausleger
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produktions- & montageprofis
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Präzise Montage erfordert Profis, die auch in luftigen Höhen die Nerven bewahren...
Foto © G.L.IMAGES 2013
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Foto © G.L.IMAGES 2013
...und jeden Montageschritt mit Bedacht auf das Gesamtergebnis ausführen
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produktions- & montageprofis
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Kein Kunstobjekt | Befestigungsschrauben für das PRANGL Display in Original-Logofarben lackiert
Foto © G.L.IMAGES 2013
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Vorsprung durch Technik
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Kraftstoffverbrauch gesamt in l/100 km: 3,8 – 5,6. CO2-Emission in g/km: 99 – 130. Symbolfoto.
Kraftstoffverbrauch gesamt in l/km: 3,8 – 4,9. CO2-Emission in g/km: 99 – 114. Symbolfoto. Aktion ist limitiert und gültig bei Kaufabschluss vom 8.3. — 30.6.2013.*Preisvorteil inkl. NoVA und MwSt. **Preis inkl. NoVA, MwSt. und EUR 2.042,- Preisvorteil. ***Preis inkl. NoVA, MwSt. und EUR 2.452,- Preisvorteil.
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Vis-à-vis der alten Börse in der Wiener Innenstadt befindet sich der Standort CSERNI Live. Auf rund 800 m2 bietet er Platz für den Hauptsitz der SCERNI Objekt GmbH, einem großzügigen Schauraum und die angrenzende CSERNI Bar, die nach dem Motto „where business meets leisure“ Arbeit und Freizeit verbindet. Bei der Produktion der Werbetechnik setzt die CSERNI Group auch für den Eigenbedarf ganz auf die Kompetenzen ihres Kooperationspartners DUNKLER.
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synergien für kunden
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kooperationen & synergien
KOOPERATIONEN MIT HOHEM KUNDENZUFRIEDENHEITS-FAKTOR Für den Werbetechnik-Produzenten Dunkler sind Kooperationen mit Architekten & Designer gelebte Firmenphilosophie. Die CSERNI Group ist einer dieser Kooperationspartner, mit denen Kompetenzen gebündelt und gemeinsame Projekte mit höchstem Kundenzufriedenheits-Faktor realisieren werden.
Österreichische Qualität, modernste Technik, hochwertige Materialien sowie umfassendes langjähriges Knowhow zeichnen die Dienstleistungen und Produkte der CSERNI Group aus.
Architekt DI Martin Cserni
Die CSERNI Group entwickelt Architektur- und Interiorkonzepte auf höchstem Niveau und sieht ihre Tätigkeit in der Umsetzung exquisiter Lebens- und Arbeitswelten. Das harmonische Zusammenspiel von intelligenter Funktionalität, inspirierendem Stil und handwerklicher Qualität ist das Geheimrezept des Traditionsunternehmens. „Mit dem gesamtheitlichen Leistungsspektrum INTERIOR, ARCHITEKTUR und DEVELOPMENT ist die CSERNI Group nicht nur in Österreich sondern über die Landesgrenzen hinaus für Business- und Privatkunden, die exklusive Gesamtlösungen aus einer Hand wünschen, der ideale Partner“, beschreibt Eigentümer Architekt DI Martin Cserni das Geschäftsmodell. Wohn- und Unternehmensvorhaben werden architektonisch entwickelt, geplant, gebaut und bis ins Detail eingerichtet. Vom ersten Termin bis hin zur schlüsselfertigen Objektübergabe hat der Kunde bei CSERNI nur einen Ansprechpartner.
Die Begeisterung und Zufriedenheit der Kunden als Maßstab für Perfektion ist die Philosophie, die seit Jahrzehnten die Arbeit der CSERNI Group prägt. Mit der Vision höchste Ansprüche zu verwirklichen und als Beitrag zur Lebensqualität und zum Wohlbefinden der Menschen genießen individuelle Kundenwünsche oberste Priorität. Professionelle Aufbereitung und zeitintensive Betreuung, anspruchsvolle Entwurfsleistung sowie termin- und fachgerechte Umsetzung sind die Basis für jedes Projekt. INTERIOR, ARCHITEKTUR und DEVELOPMENT bilden die drei Geschäftsbereiche der CSERNI Group. Untergliedert in eigenständige Tochterfirmen ermöglichen sie als Architekt und Innenarchitekt in der Projektplanung und Ausführung, als Tischlereibetrieb in der Umsetzung, als Bauträger, General- und Totalunternehmer in der Organisation und Abwicklung von Bauprojekten sowie als Immobilienprojektentwickler aufzutreten. Ob für luxuriöse Privaträume, Büros oder Gastronomie und Hotellerie: CSERNI steht sowohl als exklusiv beauftragter Geschäftspartner als auch als Partner namhafter Architekten und Unternehmen für zeitlose, funktionelle sowie qualitäts- und stilvolle Einrichtungskonzepte. Von exklusiven Eigenmöbelkollektionen über exquisite Custom Designs bis hin zu komplexen Raum- und Wohnkonzepten im High-End Sektor ist alles möglich. Unter kompetenter Betreuung – unterstützt durch ausdrucksstarke Schauräume mit Musterbibliotheken – mit Präzision und gestalterischem Feingefühl, werden die Wünsche nationaler und internationaler Privat- und Businesskunden in der modernsten Tischlerei Österreichs mit High-Tech Produktionsanlagen umgesetzt.
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CSERNI live Im großzügigen Foyer des Schauraumes am „CSERNI live“ Standort in Wien wurde mittels Spanntuchtechnik ein dekoratives Wanddesign umgesetzt, dass die Kernkompetenzen des Unternehmens herausstreicht. Produzent | Spanntuch Wanddekor: Dunkler GmbH
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Entwicklung der CSERNI Group Von der Tischlerei zu Architektur und Development: Die CSERNI Erfolgeschichte geht zurück auf Franz Cserni sen., der 1930 einen Tischlereibetrieb in der Steiermark gründete. Im Jahre 1966 übernahm Franz Cserni jun. die Manufaktur und machte Sie zu einer festen Größe im Bereich Inneneinrichtung. 1977 erweiterte Sohn und Architekt DI Martin Csneri dann das Unternehmen um eine Bauträgerfirma und ein Architekturbüro und übernahm im Jahr 2002 den gesamten Betrieb mit dem Bau der neuen Betriebsstätte in der „Grünen Lagune“ in Fehring. 2003 stieg Andreas Dornik in das Unternehmen ein, 2009 kam es zur Fusion und gleichzeitigen Übernahme des Architekturbüros CSERNI & Schifko ZT GmbH in Graz sowie der Eröffnung von CSERNI live mit Büros, Schauraum und der CSERNI Bar in Wien. 2010 wurde die Produktionsstätte in Fehring erweitert und modernisiert. 2011 erfolgte die Gründung einer Geschäftsstelle in Hamburg in Kooperation mit der Firma Gehr GmbH Yacht und Aircraft Interior, die Anfang 2013 mit der Fusion und Übernahme der Kröncke Hamburg GmbH & Co KG in die Innenstadt übersiedelte. Interior
In der jüngsten Vergangenheit sind an die 100.000 Quadratmeter von CSERNI geplant und umgesetzt worden. Darunter befinden sich Gewerbekomplexe, Bürogebäude, Hotels und Privathäuser. Development Das Development hat sich auf die Entwicklung und Realisierung von Immobilienprojekten spezialisiert. Mit der Kompetenz als Generalunternehmer, was die Durchführung eines Bauvorhabens betrifft, wie auch als Totalunternehmer, was die Organisation von Bauprojekten inklusive Planung betrifft. Dabei steht CSERNI seinen Kunden von der Akquisition von Grundstücken, über die Finanzierung bis hin zur Fertigstellung von Bauvorhaben zur Seite. Professionelle Kommunikation, Kostentransparenz, Qualitätsverständnis und zeitgerechte Fertigstellung zeichnen CSERNI aus. Die Projektentwicklung ist in ganz Österreich (mit Fokus auf Wien und Graz) tätig und betreut Wohn- und Büroobjekte. Aktuelle Projekte befinden sich in Wien in der Wallgasse, der Wagramer Straße, der Nussdorferstraße, sowie in der Arndtstraße und der Ruckergasse. Visionen „Unmögliches möglich machen“ sowie Lebensqualität und Wohlbefinden durch die Fusion aus Qualität, Funktionalität und Stil schaffen.
Für CSERNI bedeutet Innenarchitektur ein ganzheitliches und harmonisches Interieur zu kreieren, das die Gesamtund Ausführungsplanung, den Möbelentwurf, die Farbund Lichtkonzeption, die Auswahl der Accessoires und Artworks sowie Exteriorlösungen beinhaltet.
Für die nächsten Jahre plant die CERNI Group ihre Marke im deutschsprachigen Raum zu etablieren und das internationale Auftragsvolumen zu steigern.
Das Luxushotel Sofitel Vienna, der Skylink-Terminal am Flughafen Wien, die neue WU und der Juwelier Wagner in Wien stellen neben Privatimmobilien im europäischen Raum renommierte Projekte dar.
Auch bei der Umsetzung der eigenen Werbetechnik für den Innen- und Außenbereich an den diversen Standorten setzt CSERNI ganz auf den Kooperationspartner und Werbetechnik-Spezialisten DUNKLER.
Architektur
Ob die innenbeleuchtete Stele vor dem Headquarter in Fehring, die Leuchtbuchstaben im Unternehmensdesign am Standort Wien oder das Wanddekor mittels Spanntuchtechnik (Digitaldruckverfahren) im Schauraum, CSNERI vertraut auch bei den eigenen Aufträgen auf die Qualität, Verlässlichkeit und Präzision des Kooperationspartners.
In diesem Geschäftsbereich sind die Kernkompetenzen Architektur, Innenarchitektur, Bauplanung und Projektmanagement vereint. Dabei fungiert CSERNI als Bauträger, General- oder Totalunternehmer und übernimmt das Baumanagement. Das Leistungsangebot in den drei Standorten Wien, Graz und Fehring reicht dabei vom Entwurf und der Abwicklung behördlicher Einreichungen und Projektausschreibungen, über deren Vergabe und Planungskoordination bis hin zur Bauleitung und örtlicher Bauaufsicht unter Einbeziehung der Statik, Haustechnik und Bauphysik.
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CSERNI vertraut auf DUNKLER Qualität
Eine bessere Referenz für gemeinsame Kundenprojekte und Produktionsausführungen ist auf dem Markt schwer zu finden und das Ergebnis einer engen und langjährigen Partnerschaft.
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Innenbeleuchtete Werbe-Stele vor dem Eingang der neuen Unternehmenszentrale in Fehring. Produzent: Dunkler GmbH
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CSERNI Hamburg
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Im Headquarter der CSERNI Group in Fehring, das aus einem großzügigen Officekomplex mit Schauraum und der Möbelproduktionsstätte besteht, sitzen die CSERNI Wohnen GmbH, die CM Bauträger GmbH, die CSERNI & Schifko TZ GmbH, die CSERNI Projekt GmbH und die MC Projektentwicklungs GmbH. In Graz ist die CSERNI Group mit dem Architekturbüro CSERNI & Schifko ZT GmbH in der Schillerstraße vertreten. Vis-à-vis der alten Börse in der Innenstadt von Wien befindet sich der Standort CSERNI live: Auf rund 800 Quadratmetern bietet er Platz für den Hauptsitz der CSERNI Objekt GmbH und Büros der CSERNI Wohnen GmbH, der CM Bauträger GmbH, der CSERNI Projekt GmbH sowie der MC Projektentwicklungs GmbH. Weiters verfügt er über einen großzügigen Schauraum mit einer der exklusivsten Mustersammlungen für die Innenmöblierung sowie die angrenzende CSERNI Bar – eine perfekte Kommunikationsdrehscheibe, die nach dem Motto „where business meets leisure“ Arbeit mit Freizeit verbindet. Mit dem Standort Hamburg, der deutschen Designmetropole, hat CSERNI eine weitere Geschäftsstelle eröffnet,
CSERNI Headquarter Fehring, Steiermark
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um Kunden vor Ort und in bekannter Qualität betreuen zu können. CSERNI & Kunst Architektur und Kunst sind eng miteinander verbunden und beeinflussen einander gegenseitig. „Durch die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst schöpfe ich Kraft, Kreativität und Inspiration für meine Arbeit. Sie erweitert und verändert meinen Denkhorizont und eröffnet neue Perspektiven“, erklärt Architekt DI Martin Cserni. Mittlerweile umfasst die Privatsammlung CSERNI an die 400 Bilder und Skulpturen, die zusammengefasst im Band „SAMMLUNG CSERNI – Österreichische Kunst von 1960 bis zur Gegenwart“ (2011) präsentiert werden. Kunstwerke von Hundertwasser, Nitsch, Brus, Attersee, TOMAK und Schmalix befinden sich darunter.
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INFO BOX CSERNI Group Architekt DI Martin Cserni Gr端ne Lagune 2 A-8350 Fehring www.cserni.at Informationen & Kontakt Mag. Ruth Edith Ferschli PR & Marketing ruth.ferschli@cserni.at +43 664 516 95 93 Projektleitung Dunkler GmbH Andreas Gleichweit gleichweit@dunkler.at Tel. +43 (0)316 49 14 86-0 www.dunkler.at
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Huber Flagshipstore Gรถtzing
Henry Do&Co Wien
Privathaus Steiermark
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Der Anspruch Auf Mehr.
Mein Anspruch AuF Mehr LEISTUNG.
» Eine gute Anlage ergänzt mein Portfolio, das mir schon jetzt mehr Lebensqualität bietet. «
hans Knauß ski Legende TV co-Kommentator
Anlegerwohnungen der C&P AG Das beste Investment in einem soliden Portfolio – eines, das Beständigkeit und Stabilität bietet. Die Anlegerwohnungen der C&P AG schaffen greifbaren (Mehr)Wert – für jetzt und später. Ein professionelles Portfolio besteht aus mehreren Komponenten. Immobilieninvestments sind dabei unverzichtbar, wenn der Anspruch höher als nur Durchschnitt ist. Mit den Anlegerwohnungen der C&P AG schaffen Sie eine Vorsorge mit (Mehr)Wert.
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unsere Anlegerprojekte auf:
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ein perfektes konzept
ANLEGERWOHNUNGEN VON C&P STEHEN FÜR FREIHEIT, SICHERHEIT UND VORSORGE Finanzielle Freiheit bedeutet Unabhängigkeit – bedeutet, das Leben genießen zu können. Die C&P Anlegerwohnung macht das möglich. ist die Vorsorgewohnung auch hier eine interessante Alternative. Mit einer Kindervorsorgewohnung kann man seinen Kindern schon früh zu Unabhängigkeit verhelfen, denn mit den monatlichen Mieteinnahmen ist der Startvorteil ins Leben gesichert.
Ing. Markus Ritter Vorstandsvorsitzender C&P AG
Markus Ritter, Vorstandsvorsitzender der C&P AG bringt es auf den Punkt: „Es gibt viele Motive für den Kauf einer Anlegerwohnung, aber alle haben das gleiche Ziel, den Aufbau und die Absicherung des Vermögens und genau das ermöglichen wir unseren Kunden mit unserem Konzept, das wir für jeden Kunden individuell erstellen.“
Kurzportrait des Unternehmens
Die Mieteinnahmen schaffen ein monatliches Zusatzeinkommen und damit steigt die Lebensqualität. Die Vorsorgewohnung ist aber auch der richtige Weg in eine sichere Pension. Die Mieteinnahmen gewährleisten den wohlverdienten Ruhestand. Eine Wohnimmobilie ist ein Sachwert, dessen Vorteile klar auf der Hand liegen. Man investiert beim Kauf einer Anlegerwohnung in ein Grundbedürfnis des Menschen, in das Wohnen. Dieses Bedürfnis wird es immer geben. C&P bietet Anlegerwohnungen in den Städten Wien, Graz und Berlin an, exakt in jenen Ballungsräumen, in denen in den nächsten 20 Jahren der Zuzug ungebrochen sein wird. Anlegerwohnungen sind ein Instrument zum Aufbau von Vermögen. Mieteinnahmen sind grundsätzlich inflationsgeschützt, damit ist die Investition, die in die Anlegerwohnung fließt ebenfalls inflationsgeschützt. In Zeiten wie diesen ein bedeutender Faktor. Die Anlegerwohnung eignet sich auch hervorragend als Absicherung für die Kinder. Eltern und Großeltern ist es ein Bedürfnis, für die Zukunft der Kinder und Enkelkinder anzusparen. Da herkömmliche Sparformen bekanntlich unrentabel geworden sind,
Die C&P AG hat ihren Hauptsitz in Unterpremstätten bei Graz und wurde 2006 von den Vorständen Markus Ritter und Thomas Schober gegründet. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Graz, Wien, Klagenfurt, Spittal und Berlin insgesamt 57 Mitarbeiter. Mit 250 Vertriebspartnern werden nationale und internationale Kunden betreut. C&P AG ist der österreichische Marktführer im Segment Anlegerwohnungen im Privatbereich. Im vergangenen Jahr wurden knapp 300 Wohnungsschlüssel an zufriedene Anleger übergeben. Das C&P Konzept umfasst Entwicklung und Verkauf der Wohnungen ebenso wie Vermietung und Verwaltung. Der Anleger kann sich entspannt zurücklehnen, alle Tätigkeiten, die durch den Besitz einer Anlegerwohnung zu erledigen sind, werden von der C&P übernommen. Dieses Rund-um-Service, das die C&P ihren Kunden bietet, ist tatsächlich „alles aus einer Hand“ und damit einzigartig in Österreich. www.cp-ag.at
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FACT BOX Das top-aktuelle C&P Anlegerwohnungsobjekt
BERLIN Sewanstraße 189 – 195 Sewanstraße 201 - 207 189 Wohnungen Ein-, Zwei- oder Dreizimmerwohnungen in Friedrichsfelde Green Living in unmittelbarer Umgebung: Tierpark Friedrichsfelde, Rummelburger See, Schlosspark Friedrichsfelde Öffentliche Verkehrsmittel: Nächste Bushaltestelle 200 m, nächster U-BahnAnschluss Tierpark 1 km, nächster S-BahnAnschluss Nöldnerplatz 1,6 km
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Dipl.-Ing. Josef Partl Bau GmbH Reichsstraße 27 • 8472 Vogau Tel.: 03453/2340, Fax Dw 6 • baumeister@partl.com • www.partl.com 2013 BRANDS & SIGNS
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Die KNAPP AG setzt mit modernsten Technologien neue Standards in der Lagerlogistik. Schlüsselkomponenten zum Erfolg sind jahrelange Erfahrung, Branchenkenntnis und technologisches Know-how. Gegründet 1952, beschäftigt die KNAPP AG heute über 2.300 Mitarbeiter und verfügt über ein globales Netzwerk von Unternehmensstandorten von Sydney bis Buenos Aires. Eine Exportquote von 98 % unterstreicht die Internationalität der KNAPP-Gruppe. Zu den Kernbranchen zählen Pharma, Retail (Food/Non Food), Fashion, Cosmetics sowie E-Commerce/Multichannel. Das Portfolio umfasst die Konzeption und Entwicklung logistischer Hard- und Software, die Projekt-umsetzung als Generalunternehmer sowie die universale Nachbetreuung nach Projektübergabe.
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KNAPP AG | Günter-Knapp-Straße 5–7 | 8075 Hart bei Graz | Austria
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Die Spezialisten für Digital Signage
DiCube Media GmbH, Rankengasse 28, 8020 Graz Tel.: +43 (316) 7084 400, Fax.: +43 (316) 7084 2400 E-Mail: office@dicube.at, www.dicube.at
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