EBL Magazin BE 02/2018

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ebl magazin

AUSGABE #2  | 2018

« EBL IST INNOVATIV UNTERWEGS IN EINE NACHHALTIGERE ZUKUNFT. » Tobias Andrist, CEO der EBL


ebl magazin

INHALT.

NEWS. 4 FOKUS. 6

ENERGIEBERATUNG: Energieeffizienz für KMU.

E-MOBILITY: Experiment Anwil. Seite 10

Seite 6

WISSEN. 8 TELECOM: EBL Kommunikationsnetz: Die Autobahn für elektronische Daten.

WÄRMECONTRACTING: Die Liestaler heizen mit Vorliebe nachhaltig.

Seite 12

WETTBEWERB. 15

Seite 8

TELECOM: EBL Telecom Shops rüsten auf.

Seite 9

Ausgabe für die Regionen Bern/Luzern Das Kundenmagazin der EBL Ausgabe 2, Oktober 2018 EBL (Genossenschaft Elektra Baselland), Mühlemattstrasse 6, 4410 Liestal Telefon 0800 325 000, info@ebl.ch, www.ebl.ch Erscheint halbjährlich und wird kostenlos verteilt

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Auflage: 45’000 Konzept und Gestaltung: Yellow Werbeagentur AG Redaktion: Isabelle Pryce Bilder: Jen Ries, Joel Cartier, Ralph Dinkel, Getty Images, Johammer e-mobility GmbH, Luca Music GmbH, EBL Druck: Vogt-Schild Druck AG


EDITORIAL. Der steigende Bedarf an Energie und die damit einhergehende Umweltbelastung stellen unsere Gesellschaft vor immer neue Herausforderungen. Die EBL hat den Willen, den Mut und die Innovationskraft, um diesen Herausforderungen zu begegnen.

Liebe Leserinnen und Leser Konnten Sie den heissen, trockenen Sommer geniessen? Wir werden Sommer wie diesen wohl immer häufiger erleben. Das globale Bevölkerungswachstum, steigender Energieverbrauch und die zunehmende Mobilisierung führen zu ungebremsten CO² -Emissionen und sind damit Teilursache der Klimaerwärmung. Es braucht neue Lösungen im Bereich Mobilität, aber auch für eine Energieproduktion, die nachhaltig und sauber ist. Dabei sind Unternehmertum und Innovationskraft gefragt. Beides ist in der DNA der EBL tief verankert. Die EBL engagiert sich seit Jahrzehnten für erneuerbare Energien im In- und Ausland. Seit Jahrzehnten investiert die EBL in eine nachhaltige Wärme- und Stromversorgung. Alleine im vergangenen Jahr hat die Genossenschaft zum Beispiel mit der EBL Wind Invest AG 41 Megawatt Windparkleistung in Deutschland gekauft und gebaut. Diese generiert jährlich 112 Millionen Kilowattstunden an erneuerbarem Strom, was dem Stromverbrauch von rund 24’000 Haushalten entspricht. In der Schweiz fallen 33 Prozent des Endenergieverbrauches auf den Bereich Treibstoffe. Das belastet unsere Luft nicht nur mit CO², sondern auch mit Feinstaub. Die Elektromobilität in Kombination mit den erneuerbaren Energien ist deshalb

für uns als verantwortungsvollen Energieversorger ein zentrales Thema. Wie können wir erneuerbare Energie bereitstellen? Wie müssen wir die Stromnetze weiterentwickeln, um die neuen Belastungen zu managen und die Versorgungssicherheit aufrechtzuerhalten? Welche Chancen bieten E-Fahrzeuge für das Lastmanagement im Stromnetz? Mit dem Experiment Anwil und dem Swiss E-Mobility Hub, über die Sie in diesem Magazin auf den Seiten 5–9 lesen können, geht EBL erneut innovative Wege, um die E-Mobilität in der Schweiz voranzutreiben. Das Experiment Anwil hat uns gezeigt, wie die Mobilitätszukunft 2050 aussehen könnte. Es wird uns dabei unterstützen, unser Stromnetz und unsere Dienstleistungen weiterzuentwickeln. Der Swiss E-Hub erlaubt es der EBL, einen der besten Standorte für Schnellladestationen der Schweiz zu sichern, um in Zukunft den Ladebedarf des Durchgangsverkehrs zu stillen. Das Spannende an unserer Zeit ist, dass wir als Gesellschaft und Unternehmen laufend vor neue Herausforderungen gestellt werden. Die EBL ist kontinuierlich daran, diese Herausforderungen anzunehmen und sich neu zu definieren. Herzlich

Tobias Andrist, CEO der EBL

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ebl news

STROM.

Aufforstung am Flussufer

EBL pflanzt 200 Bäume Die spanischen EBL Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Solarkraftwerks Puerto Errado 2 nahe der südspanischen Stadt Calasparra haben am Ufer des Flusses Segura gemeinsam mit ihren Ehepartnern, Kindern, einigen Eltern, Nichten und Neffen rund 200 Bäume gepflanzt. «Wir sind ein grossartiges Team und fühlen uns den Zielen und Werten der EBL verpflichtet. Wir haben wichtige Herausforderungen exzellent gemeistert, weil das Team gut und professionell gearbeitet hat. Deshalb wollten wir noch etwas mehr tun; etwas, das über die Ziele der EBL hinausgeht, aber zu ihren Werten passt – etwas für die Gesellschaft und die Region», erzählt Kraftwerkdirektor und Geschäftsführer von EBL Spanien, Isaac Hernández. Gemeinsam mit dem Bürgermeister und dem Verantwortlichen für Umweltfragen der Region entschied sich EBL Spanien für die Aufforstung des Auwaldes bei Calasparra. «Die Befestigung des Flussufers ist wichtig für Calasparra und seine Reisfelder, die über Kanäle mit Flusswasser gespeist werden», erklärt Hernández. Das Engagement der EBL fand im Rahmen eines grösseren Projekts zur Erhaltung und Verbesserung der Uferlandschaft des Segura statt.

BÄUME FÜR EINE BESSERE ZUKUNFT.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schätzten den gemeinsamen Einsatz für die Natur sowie die Teamarbeit und freuen sich, die Bäume in den kommenden Jahren wachsen zu sehen.

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E-MOBILITY.

Swiss E-Mobility Hub. Das EBL Innovationszentrum für nachhaltige Elektromobilität.

Direkt an der A2 in Salina Raurica in Pratteln plant die EBL

werden es ermöglichen, den Energiebedarf zu 100 Prozent mit

den «Swiss E-Mobility Hub» als Europas grösste Elektro-

lokaler erneuerbarer Energie aus Solaranlagen, Holz und Was-

ladestation für Elektrofahrzeuge mit zusätzlichem Raum

ser zu decken.»

für Forschung, Concept Stores für Fahrzeughersteller sowie für weiteres Gewerbe und Dienstleistungen.

Der Swiss E-Mobility Hub soll im Endausbau über ein Servicecenter für Elektromobilität mit 220 regulären Ladestationen,

Seit 2015 setzt sich die EBL gezielt dafür ein, dass die Anzahl

sogenannten Slow Charging Stations, verfügen sowie 60

Elektrofahrzeuge im Grossraum Basel wächst und die Lade–

Schnellladestationen, auch Supercharger genannt. Das Bau-

infrastruktur in der notwendigen Dichte ausgebaut wird. «Da-

land an der internationalen Verkehrsachse A2 gehört noch

mit der Durchbruch der Elektromobilität gelingt, sind aber

dem Kanton Basel-Landschaft. Dieser unterstützt das Pro-

neue Konzepte notwendig», sagt CEO Tobias Andrist. Die EBL

jekt als Innovationszentrum; als wissenschaftlicher Partner

geht hier voran und lanciert den Swiss E-Mobility Hub. «Wenn

arbeitet die Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik

die meisten der E-Tankstellen gleichzeitig in Betrieb sind,

der Fachhochschule Nordwestschweiz am Projekt mit. Für die

bedeutet das für die Stromversorgung eine hohe Spitzenleis-

Umsetzung des Swiss E-Mobility Hubs sucht Projektentwick-

tung», sagt Tobias Andrist und erklärt: «Die optimale Vernet-

lerin und Stromlieferantin EBL nun einen Generalunternehmer

zung mit benachbarten Energieanlagen sowie Batteriespeicher

sowie Investoren.

Solardach, begrünt

Atelier: Gewerbe, Forschung, Produktion Auditorium und Sitzungszimmer 220 Slow-Charging-Stations

Solar-Fassade

Solar-Fassade

Co-Working-Space Arbeitsplätze Dienstleistung

Der Gebäudeentwurf des Architekturbüros Berrel Berrel Kräutler AG erlaubt eine multifunktionale, flexible Nutzung. Das Gebäude ist 30 Meter hoch und umfasst auf neun Geschossen 23’000 Quadratmeter Nutzfläche.

E-Mobility Concept-Stores und Service-Center 60 Supercharger Batteriespeicher (second life) und Gebäudetechnik

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ebl fokus

E-MOBILITY.

Anwil probte eine Woche lang die Zukunft. Das EBL Stromnetz bestand den Test und das Dorf sparte 3,8 Tonnen CO². Wie könnte der Alltag mit einer umgesetzten Energie-

Am Ende der Experimentierwoche konnte EBL CEO Tobias

strategie 2050 bereits heute aussehen? Die «Ammeler»

Andrist die ersten Zahlen präsentieren: Die Elektrofahrzeuge

haben es eine Woche lang geprobt. Rund zwei Drittel

sind in fünf Tagen insgesamt 27’341 Kilometer gefahren –

der Haushalte sind auf Elektromobilität umgestiegen.

ein halbes Mal um die Erde – und haben dabei 3,8 Tonnen an

Bis 2050 soll die Schweiz den Energieverbrauch senken, vermehrt auf erneuerbare Energiequellen setzen und die

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CO² -Emissionen eingespart. Würde das ganze Dorf auf Elektromobilität umsteigen, könnte es pro Jahr 880 Tonnen CO² und 570’000 Franken für Benzin oder Diesel einsparen. Der

CO² -Emissionen reduzieren. Mit dem Experiment Anwil woll-

Strombedarf in Anwil stieg in der Experimentwoche um 8,5

te die EBL zeigen, was heute schon möglich ist, und testen, ob

Prozent, wobei es Leistungsspitzen mit einer Steigerung um

ihr Stromnetz den Anforderungen einer gesteigerten E-Mobi-

100 Prozent gab. Das EBL Stromnetz hielt problemlos stand.

lität gewachsen ist. Dafür installierte die EBL im 572-See-

«Wir sind begeistert vom Enthusiasmus in Anwil, aber auch

len-Dorf 30 konventionelle und zwei Schnellladestationen

von den vielen E-Begeisterten, die uns ihre Fahrzeuge zur

und besorgte zu den bereits bestehenden E-Fahrzeugen 97

Verfügung gestellt haben. Wir haben bei diesem Experiment

E-Autos, 25 E-Bikes, fünf E-Motorräder, ein E-Gemeindefahr-

viel gelernt. Wir können die Folgen einer flächendeckenden

zeug, ein E-Handwerkerfahrzeug und einen E-Müllkipper.

E-Mobilität besser abschätzen und die Entwicklung vorberei-

Zudem standen der Bevölkerung E-Taxi-Fahrgemeinschaften

ten. Hier im ländlichen Baselbiet sind wir schon jetzt bereit

sowie ein E-Auto von Sharoo zum Car-Sharing zur Verfü-

dafür», betonte Tobias Andrist.

gung. Elf Haushalte waren schon mit einem eigenen E-Fahr-

Weitere Informationen und Videos zur Woche in Anwil

zeug unterwegs. Insgesamt nahmen 142 E-Fahrzeuge teil.

finden Sie unter ebl.ch/anwil


10. BIS 15.9.18

Die Anwiler Familien-Challenge Wer Energie spart, gewinnt immer.

Ein Dorf elektrisch unterwegs.

Zwei Familien, eine Aufgabe: Energie sparen. Die Familien Baumgartner und Santoro haben während der E-Woche in Anwil Strom und Warmwasser noch bewusster als sonst genutzt und 65 resp. sogar 68 Prozent an Energie eingespart. Für die EBL sind deshalb beide Familien Gewinner der Anwiler Familien-Challenge. Ein bisschen kampflustig zeigten sich die Baumgartners und die Santoros schon vor dieser Challenge, bei der es darum ging, wer mehr Energie spart. Wichtiger als der Sieg war aber für beide Familien, mitzumachen und mehr über ihren Energiekonsum zu lernen. Für die Challenge richteten die EBL Energieberater bei beiden Familien ein Energiedatenmanagement ein, das den Verbrauch von Elektrizität, Wärme und Wasser misst und über eine App visualisiert, ein Batteriespeicher wurde eingebaut, damit die tagsüber mit den Photovoltaikanlagen produzierte Sonnenenergie am Abend genutzt werden kann, und eine Ladestation installiert für das für die Challenge-Woche zur Verfügung gestellte E-Auto. Der ganze Aufwand hat sich gelohnt: In dieser Woche haben beide Familien ihren Energieverbrauch stark gesenkt, den Bezug vom Stromnetz auf gut 1 Kilowattstunde pro Tag reduziert, den Rest von der Sonne direkt bezogen. Zusätzlich haben sie täglich 78 Kilowattstunden, also fast 9 Liter an Treibstoff, durch 28 Kilowattstunden Elektrizität ersetzt.

Familie Santoro

Familie Baumgartner

Mutter Pili, Sarah (12), Daniele (15) und Vater Cristiano

Leandra (7), Vater Marc, Aaron (13) und Mutter Franziska

«Das war eine spannende Geschichte. Wir haben schon vorher nicht gedankenlos Energie und Wasser verbraucht, aber es war interessant, zu sehen, wie bewusster man damit umgeht, wenn man den eigenen Verbrauch via App beobachten kann.»

«Wir waren motiviert, an dieser Zukunftsvision teilzuhaben und zu zeigen, wie wir schon jetzt nachhaltiger mit Energie umgehen können.»

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ebl wissen

TELECOM.

Das EBL Kommunikationsnetz. Der Weg zum Hausanschluss.

Sabrina Bader ist die Ansprechperson, wenn Hausbesitzerinnen und -besitzer ihre Liegenschaft an eines der insgesamt 248 topmodernen Telekommunikationsnetze der EBL anschliessen möchten. Sie erklärt, wie es geht.

Jemand baut oder renoviert eine Liegenschaft und möchte

Wie viel kostet so ein Hausanschluss?

eine gute Lösung für die Telekommunikation. Welche Vor-

S.B.: Das unterscheidet sich je nach Lage des Hauses und der

teile bringt der Anschluss ans Telecom-Netz der EBL?

Art des Gebäudes. Bei einem unkomplizierten Anschluss eines

Sabrina Bader: Wer am Netz der EBL angeschlossen ist, kann

Einfamilienhauses beträgt die Anschlussgebühr in der Regel

darüber mit nur einem Abo telefonieren, das Internet nutzen

2500 Franken. Da die Abogebühr entsprechend tief ist, lohnt

und fernsehen. Das Telecom-Netz der EBL ist topmodern und

sich diese Investition.

stets gut gewartet, so profitieren die Kundinnen und Kunden von einer ausgezeichneten Übertragungsqualität und einem

Die Kundschaft entscheidet sich für einen Anschluss. Wie

schnellen, problemlosen Internetzugang.

geht es dann weiter? S.B.: Wir machen einen Vertrag über den Netzanschluss und die

Kann jedes Haus ans EBL Kabelnetz angeschlossen werden?

Grundgebühr. Darin ist ein Basisangebot für Internet, Telefonie

S.B.: Wenn sich das Haus in unserem Telecom-Gebiet befindet

und TV enthalten. Dann melde ich den Auftrag dem zuständi-

und das Netz ohnehin in der Nähe verläuft, dann steht einem

gen Subunternehmen, das sich um die technische Ausführung

Anschluss nichts im Weg. So ein Kabelanschluss ist in wenigen

kümmert – vom bestehenden Netz bis an den Hausübergabe-

Schritten realisierbar. Wenn der Abstand zum bereits verlegten

punkt im Keller oder an der Fassade des Gebäudes.

Netz etwas grösser ist, dann schauen wir, ob die Investition für die EBL und die Kundschaft sinnvoll ist.

Wo sollen sich die Kunden melden, wenn sie ein Anliegen haben?

Wie sieht es denn im ländlichen Gebiet aus? Lohnt sich

S.B.: Wenn es die Baustelle oder technische Fragen betrifft,

dort ein Anschluss?

dann können sie sich direkt beim zuständigen Subunterneh-

S.B.: Auf jeden Fall. Die EBL ist auch auf dem Land gut un-

mer melden. Falls es doch einmal eine Störung geben sollte,

terwegs. Für diese Kundinnen und Kunden lohnt sich der An-

finden sie auf unserer Website unter Telecom/Privatkunden

schluss besonders, weil die Technologie, die wir nutzen, über-

eine Liste «Zuständigkeiten in den Anschlussnetzen», auf der

all die gleiche Leistung bringt. Das bedeutet für die Kundschaft

für jede Ortschaft die richtigen Telefonnummern stehen.

im ländlichen Gebiet mehr Bandbreite, also einen schnelleren, unkomplizierten und problemlosen Zugang zu Internet, Telefonie und Fernsehen.

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Das neue Handy gleich mitnehmen. Neues Angebot, neue Farben. Die Shops in Worb und Delémont sind bereits umgestaltet. Nach dem Umbau Neu im EBL Shop: Handys und Zubehör.

können die Kundinnen und Kunden, die ein Mobile-Abo abschliessen, neu ein passendes Mobiltelefon aussuchen, bezahlen und gleich mitnehmen. Damit erfüllen die Shops ein grosses Bedürfnis der Kundschaft. Auch für Accessoires wie Handyhüllen oder Kopfhörer hat es in den erneuerten Telecom Shops Platz. Die Mobile-Angebote gibt es bei der EBL in Zusammenarbeit mit der UPC. Dieser Teil des Shops wird deshalb im neuen, warmen Farbkonzept des EBL Partners gestaltet. Die Kundinnen und Kunden können in die Entertainment-Welt der UPC eintauchen und diese interaktiv erleben.

«Das neue Angebot kommt bei der Kundschaft gut an.» Deborah Audino, Kundenberaterin in der Region Worb

Wir beraten Sie gerne in unserem Shop: EBL Telecom Shop  |  Bahnhofstrasse 28, 3076 Worb

Der Mobile Bestseller MOBILE EUROPE 4000 FLAT Mit diesem Angebot sind Sie ohne Roaminggebühren in Europa unterwegs. • 4-GB-Datenpaket • Surfen mit Highspeed 4G+ • Unlimitiert telefonieren innerhalb der Schweiz • Unlimitiert telefonieren innerhalb EU-Aufenthaltsland • Unlimitierte SMS • Keine Mindestvertragsdauer

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Neben dem Orange der EBL prägen neu auch die Farben von Partner UPC den Look der Shops.

T 0800 325 000 (Gratisnummer) ebl-telecom.ch

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ebl wissen

ENERGIEBERATUNG.

PEIK – Energie ist Geld.

Garagist Arno Schmidli zeigt EBL Energieberater Udo Schuster die neuen, effizienten LED-Leuchten.

EB-Geak-Plus

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Eine «Professionelle Energieberatung für Ihr KMU» eignet sich für Unternehmen mit Energiekosten zwischen 20’000 und 300’000 Franken im Jahr. Wer sich für PEIK entscheidet, erhält von EnergieSchweiz 50 Prozent der Beratungskosten bis maximal 1500 Franken als Förderbeitrag.

«DIE TIPPS ZUR BELEUCHTUNG DER WERKSTATT HABEN WIR SOFORT UMGESETZT. DIE NEUE LÖSUNG PASST SICH DEM TAGESLICHT AN, IST SEHR HELL UND EB-Peik EB-Fragen ENERGIEEFFIZIENT.» Arno Schmidli, Mitinhaber Ernst Buser AG Ormalingen

Interesse an einer Beratung für EB-Energo Ihr Unternehmen? Wenden Sie sich an unsere Spezialisten: 061 926 14 44

E


Die Zahlen sprechen für sich. PEIK – eine gute Investition für mehr Energieeffizienz. Die Garagen Auto Kurve AG in Bubendorf,

Die Pluspunkte der PEIK-Energieberatung

Niederhauser Automobile AG in Thürnen

PEIK ist speziell auf die Bedürfnisse von KMU ausgerichtet. Der

und Ernst Buser AG in Ormalingen wol-

Energieberater ist einen Tag vor Ort, macht die Analyse im Büro

len effizienter mit Energie umgehen. Der

und schreibt einen Bericht mit Vorschlägen zu konkreten Mass-

PEIK-Bericht zeigt ihnen wie.

nahmen, deren Einsparungen, Investitionskosten und Amortisation und geht im Anschluss nochmals vorbei, um den Bericht

Gleich zwei Garagisten interessierten sich für PEIK,

und die Vorschläge mit dem Kunden zu besprechen. Dabei gibt

die professionelle Energieberatung für KMU. Und so

es oft auch Massnahmen, die ohne grosse Kosten innert kurzer

besuchte Udo Schuster, einer der vier akkreditierten

Zeit umgesetzt werden können. «Der PEIK-Bericht gibt einen

PEIK-Berater der EBL Energieberatung, innert weniger Tage

guten Überblick darüber, was man machen kann, was es kos-

die Garagen Auto Kurve AG und Niederhauser Automobile AG

tet und was es energietechnisch und finanziell bringt. Das ist

von Dieter Niederhauser sowie die Ernst Buser AG von Richard

sehr hilfreich. Als Erstes haben wir die Beleuchtung der Werk-

Thommen und Arno Schmidli. Bei der Begehung sah sich Udo

statt ausgewechselt. Die weiteren Investitionen folgen dann

Schuster die wichtigsten Energieverbraucher an, prüfte und

Schritt für Schritt», sagt Arno Schmidli, Mitinhaber der Ernst

analysierte den Verbrauch, um festzustellen, wo und wie die

Buser AG in Ormalingen. Auch Dieter Niederhauser schätzt den

Unternehmer Energie und damit Unterhaltskosten einsparen

Bericht mit den harten Zahlen: «Der Bericht und die Beratung

können. «Grundsätzlich liegt bei jedem KMU der Schwerpunkt

sind eine echte Entscheidungshilfe für die Investitionen.» Auch

der Analyse auf dem Strom- und Wärmeverbrauch. Hier gibt

PEIK selbst ist für die Kunden eine sichere Investition: Bevor

es in der Regel Optimierungspotenzial, zum Beispiel bei der

sie sich für das Programm entscheiden, erhalten sie ein auf

Einstellung der Heizung oder der Lüftung», sagt Energiebera-

ihren Betrieb massgeschneidertes Pauschalangebot; davon

ter Udo Schuster. Bei den Autogaragen besonders zu beach-

übernimmt der Bund als Förderung bis zu 1500 Franken. «Wir

ten seien die Beleuchtung – denn die Werkhallen müssten

PEIK-Berater sind vom Bund akkreditiert. Wir haben eine Schu-

gut ausgeleuchtet sein, und zwar so, dass die Automechani-

lung gemacht und ein Audit durchlaufen. Alle PEIK-Berichte, die

ker trotz offener Motorhaube noch gut sehen können –, der

wir schreiben, werden von der PEIK-Geschäftsstelle validiert.

Showroom mit den grossen Schaufensterflächen, der Kom-

Das ist nicht bloss Routine. Die Fachleute des Bundes hinter-

pressor und die Leitungen für die Druckluft sowie die Lackie-

fragen auch mal etwas und setzen einen hohen Massstab. Das

ranlage mit 60 Grad Innentemperatur. «Gerade beim Thema

ist gut», sagt der EBL Energieberater und lächelt: «Besonders,

Druckluft hat sich bei einer der analysierten Garagen Einspar-

weil wir von der EBL die gewünscht hohe Qualität abliefern.»

potenzial gezeigt. Mit drei Sofortmassnahmen lassen sich hier bei einer einmaligen Investitionssumme von zirka 3650 Franken etwa 2300 Franken pro Jahr an Energiekosten einsparen», freut sich Udo Schuster.

Für Inhaber Dieter Niederhauser und Geschäftsleiterin der Auto Kurve AG, Yvonne Thommen stehen die Themen Energiesparen und E-Mobilität weit oben auf der Agenda.

«WIR MUSSTEN OHNEHIN IN EINE NEUE LACKIERANLAGE INVESTIEREN. DANK DER ANALYSEN UND DER BERATUNG DER EBL HABEN WIR DIE RICHTIGE WAHL GETROFFEN.» Dieter Niederhauser, Inhaber Auto Kurve AG und Niederhauser Automobile AG

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ebl wissen

WÄRMECONTRACTING.

90 Prozent nachhaltige, regionale Wärmeenergie Immer mehr Liestalerinnen und Liestaler fahren auf der Schiene erneuerbarer Energie. In Liestal ist das Interesse an erneuerbarer Ener-

dem Zusammenschluss mit unseren anderen Verbün-

gie gross. Mit der Sanierung des Wärmeverbunds

den wollen wir gleichzeitig den Anteil an erneuerbarer

Liestal und dem Zusammenschluss mit sechs

Energie auf bis über 90 Prozent steigern», erklärt

weiteren Verbünden in Liestal wird die EBL allein

Roger Scheidegger, der neue Leiter Wärme. Ge-

mit dieser Holzenergiezentrale zwei Drittel des

heizt wird mit Holz und das stammt aus den

gesamten Wärmeenergiebedarfs von Liestal ab-

Wäldern der Umgebung. Die EBL nutzt also

decken.

nicht nur eine erneuerbare, sondern auch eine in der Region vorhandene Energie-

Seit 2016 betreibt die EBL das ehemals kantona-

quelle. Das verbessert die Energiebilanz

le Fernheizkraftwerk Liestal. Entstanden ist dieses

der Anlage zusätzlich. Die bis 10 Prozent

beim Neubau des Kantonsspitals Liestal in den Jah-

Wärme, die aus nicht erneuerbaren Ener-

ren 1958–1962. Im Verlauf der folgenden Jahrzehnte

giequellen produziert werden, dienen zur

kam es zum Anschluss von weiteren kantonalen und

raschen Überbrückung bei Bedarfsspitzen

privaten Bauten, sodass sich die Fernwärme Liestal

und als Sicherheit, falls eine der

inzwischen über Teilgebiete der Gemeinden Füllins-

Holzfeuerungen ausfallen sollte.

dorf und Frenkendorf bis in die Altstadt von Liestal erstreckt. Der Verbund bildet damit eines der grössten

Der Vision

Wärmenetze in der Region. Parallel zum ehemaligen

einen Schritt näher

Verbund des Kantons hat die EBL in den letzten 25

Der geplante Ener-

Jahren sechs weitere Verbünde in Liestal aufgebaut.

gieabsatz des Wärmeverbunds Liestal

Holz aus regionalen Wäldern

beträgt im Endaus-

Die bestehenden Heizzentralen stossen bald an ihre

bau 100 Gigawatt-

Grenzen. Die Infrastruktur ist teilweise veraltet und

stunden pro Jahr.

es fehlt die Kapazität, um noch vermehrt Gebäude

Damit wird gemäss

im Verbund aufzunehmen. Deshalb modernisiert und

Angaben der Stadt

verstärkt die EBL die Fernwärme Liestal und baut das

Liestal alleine die er-

Wärmeverteilnetz entsprechend aus. «Mit den Inves-

neuerte

titionen in die Sanierung der Fernwärme Liestal und

zwei Drittel des gesamten

12

Heizzentrale

«DAS IST EIN MEILENSTEIN FÜR DIE REGIONALE ENERGIEVERSORGUNG DURCH REGIONALE RESSOURCEN.» Roger Scheidegger, neues Geschäftsleitungsmitglied und Leiter Wärmecontracting der EBL, über den geplanten Ausbau.


Wärmebedarfs der Ortschaft Liestal abdecken; heute sind es etwas mehr als ein Drittel. Gleichzeitig mit der Sanierung der Fernwärme Liestal werden die weiteren Anlagen der EBL sukzessive in den Verbund integriert. Bis 2030 sind dann die Liestaler Verbünde Brunnmatt, Burg, Frenkenbündten, Hallenbad und Hanro mit der Fernwärme Liestal zusammengeschlossen. «Weiter sind wir bereits jetzt an der Planung zum Zusammenschluss von Liestal mit Pratteln und an der Erweiterung Richtung Lausen», sagt Roger Scheidegger und erinnert an die erklärte Vision der EBL, dereinst von Pratteln bis Ormalingen möglichst flächendeckend nachhaltige Energie anzubieten – 3ET, die Erneuerbare Energieschiene Ergolztal. «Mit der Verbindung von Pratteln bis Lausen hätten wir, was den Energiebedarf betrifft, bereits 70 Prozent dieser grossen Vision erreicht.» Übernächsten Winter in Betrieb Bis Ende dieses Jahres arbeitet das Projektteam der EBL zunächst noch an der Detailplanung für den Ausbau der Heizzentrale und des Leitungsnetzes des Wärmeverbunds Liestal. Die Baueingabe soll Anfang 2019 erfolgen, damit die erneuerte Heizzentrale im Winter 2020/2021 in Betrieb genommen werden kann. «Für die bestehenden Kunden ändert sich während und mit dem Ausbau nichts», betont Scheidegger. Sie können sich durchgehend auf ihre komfortable, praktische und sichere Heizung verlassen.

Wärmeverbund Liestal Brunnmatt

Hallenbad

Burg

Frenkenbündten

Hanro Die EBL Wärmeverbünde in Liestal.

13


ebl etcetera LEBEN.

«Pimp ta ville» Buntes Delémont. In Delémont strahlen die Telecom-Verteilkasten der EBL in bunten Farben. Die Stadt hat zusammen mit den soziokulturellen Animatoren des Jugendzentrums von Delémont das Projekt «Pimp ta ville» lanciert, um gegen wilde Graffiti anzukämpfen. Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren erhielten Unterricht in der Geschichte der Graffiti-Kunst und diskutierten über den öffentlichen Raum. Sie erlernten im Zeichenunterricht die nötigen Techniken und erarbeiteten

Delémont liess ihre Jugend die Telecom-Verteilkasten bemalen: Das Resultat gefällt.

mit Unterstützung eines professionellen Künstlers eigene Werke zu den Themen Energie und Naturschutz. Die EBL freut sich über das schöne, neue Aussehen ihrer Telecom-Verteilkasten.

Das 3-in-1 Basisangebot – neu mit MySports One Wer den passenden Kabelanschluss von EBL Telecom in der Wohnung hat, bekommt ohne Aufpreis das 3-in-1 Basisangebot für TV, Telefonie und Internet dazu. Die 10 Mbit/s sind ideal zum Surfen, Einkaufen, E-Mails lesen, Musik hören und Filme streamen. Die Telefontarife sind günstig. Dazu gibt es über 85 TV-Sender, die UPC TV App mit sieben Tagen Replay und 200 Radiosender. Neu im Paket ist der Sportsender MySports One, mit viel Live-Sport und Hintergrundsendungen zur Schweizer Eishockey National League.

T 0800 325 000 (Gratisnummer)  | ebl-telecom.ch


Welcher Aktivität ging die EBL Spanien im Rahmen des Umweltschutzes bei Calasparra nach?

1

WETTBEWERB.

Finden Sie des Rätsels Lösung?

A

Aufforstung des Auwaldes

L

Bootsvermietung (Pedalos)

N

E-Fahrzeuge aller Art

O

einen neuen Helikopter-Landeplatz

P

Photovoltaik-Anlagen

2

Was sparte die Anwiler Bevölkerung während ihrer Experimentwoche?

Wären Sie gerne schwungvoll und umweltMagazin, lösen Sie das Rätsel und gewinnen

Bau eines Kinderspielplatzes

Die Mehrheit der Anwiler Bevölkerung testete eine Woche lang:

AUFMERKSAM LESEN UND GEWINNEN.

freundlich unterwegs? Lesen Sie das EBL

R

3

Sie mit ein wenig Losungsglück einen motorisierten E-Scooter.

S

50 Hektoliter Wasser

W

3,8 Tonnen CO²

A

1 kWh Strom

Schreiben Sie die Antwortbuchstaben der Reihe nach in die vorgedruckten Kreise des

Welche erneuerbare Energiequelle wird im Wärmeverbund Liestal genutzt?

Lösungsworts und senden Sie uns Ihre Lösung bis zum 15.12.2018 per E-Mail an marketing@ebl.ch oder per Post an EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) Redaktion EBL Magazin Mühlemattstrasse 6, 4410 Liestal

I

Holz

U

Gras

B

Wasser

4

Wie viele Telekommunikationsnetze betreibt die EBL Telecom in ihrem Versorgungsgebiet?

1.–3. Preis:  Scooter Flowboard Air Carbon von SoFlow im Wert von CHF 399.–.

5

Das Lösungswort der letzten Ausgabe (EBL Magazin 01/18) lautete «STROM».

L

248

C

482

M

824

Lösungswort:

Die drei Gewinner/-innen: Miguel Garcia, Estavayer-le-Lac Anita Arpagaus, Belp

1

2

3

4

5

René Brun, Wolhusen Herzliche Gratulation!

Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle in der Schweiz wohnhaften Personen ab 18 Jahren, ausgenommen Mitarbeiter der Firma EBL oder von deren Tochtergesellschaften. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und über die Facebook-Seite der EBL bekannt gegeben. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinne können nicht bar ausbezahlt

werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit Ihrer Teilnahme am Wettbewerb erklären Sie sich damit einverstanden, dass die EBL die von Ihnen mitgeteilten persönlichen Informationen für Marketingzwecke verwenden darf. Teilnahmeschluss ist der 15.12.2018.

15


ebl magazin

AUSGABE #2 | 2018

Ihre Meinung interessiert uns. Gerne nehmen wir Ihr Feedback, Ihre Wünsche und Anregungen auf: per Post an die unten stehende Adresse, per Mail an marketing@ebl.ch oder auf facebook.com/ebl.ch

EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) Redaktion EBL Magazin Mühlemattstrasse 6 4410 Liestal Schweiz T 0800 325 000 info@ebl.ch www.ebl.ch


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