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Jakobsweg in der Gruppe

Seite 12–48

Jakobsweg individuell

Seite 49–69

Fordern Sie auch unseren Katalog „Pilger- und Studienreisen 2013“ an! Pilgerreisen: Bayerisches Pilgerbüro e.V. Studien- und Wanderreisen: Bayerisches Pilgerbüro Studienreisen GmbH Telefon: 089 / 54 58 11- 0 Telefax: 089 / 54 58 11- 69 E-Mail: info@pilgerreisen.de www.pilgerreisen.de

Hausanschrift: Dachauer Straße 9 80335 München Postanschrift: Postfach 20 05 42 80005 München

Wanderreisen

Geschäftszeiten: Mo–Fr 9.00 –17.00 Uhr

Jakobsweg & Wanderreisen Auf dem Weg – 2013 In der Gruppe Gemeinschaft erleben

Seite 70–105

Individuell Sich auf den Weg machen

Meditativ Sich selbst begegnen

In der Gruppe Gemeinschaft erleben

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Meditativ Sich selbst begegnen

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Liebe Freunde des Bayerischen Pilgerbüros, sehr geehrte Damen und Herren! Das Bayerische Pilgerbüro begrüßt Sie, liebe Freunde, ganz herzlich zur neuen Reisesaison. Mit besonderer Freude dürfen wir unsere neuen Kunden aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland begrüßen, die seit Jahren mit dem Ferienwerk der Diözese Speyer auf Pilgerfahrt gingen. Das Bistum wird künftig unter dem Dach des Bayerischen Pilgerbüros seine Studien- und Wanderreisen anbieten und durchführen. Mit diesem Schritt festigen wir unseren Auftrag als christlicher Reiseveranstalter, als Partner für Kirche und Tourismus. Der große Kirchenlehrer Augustinus sagt: „Das unruhige Herz ist die Wurzel der Pilgerschaft. Im Menschen lebt die Sehnsucht, die ihn hinaustreibt aus dem Einerlei des Alltags und aus der Enge seiner gewohnten Umgebung. Immer lockt ihn das Andere, das Fremde. Doch alles Neue, das er unterwegs sieht und erlebt, kann ihn niemals ganz erfüllen. Seine Sehnsucht ist größer.“

Bernhard Meyer Geschäftsführer Bayerisches Pilgerbüro Studienreisen GmbH

Wir möchten ihnen Anregungen bieten, mit uns aufzubrechen und dieser Sehnsucht Raum zu geben! Lassen Sie den Alltag hinter sich und beschreiten Sie neue Wege. Finden Sie Schritt für Schritt Erholung, ob auf einem historischen Pilgerweg, einem romantischen Bergpfad oder einem bizarren Küstenweg. Unsere erfahrenen Wanderreiseleiter führen Sie auf dem Weg durch die Natur und zeigen Ihnen beeindruckende Sehenswürdigkeiten in ihrer ganzen Vielfalt. Außerdem hat Augustinus gesagt: „Im Grunde seines Herzens sucht er ruhelos den ganz Anderen,und alle Wege, zu denen der Mensch aufbricht, zeigen ihm an, dass sein ganzes Leben ein Weg ist, ein Pilgerweg zu Gott." Wir laden Sie nun alle herzlich dazu ein, unser Reiseangebot mit dem Durchblättern des neuen Katalogs auf sich wirken zu lassen und damit Ihre Sehnsucht zu entfachen sich mit dem Bayerischen Pilgerbüro auf den Weg zu machen.

Ihr

Bernhard Meyer Geschäftsführer

Unser Titelmotiv 2013 Cirauqui, Navarra – Spanien Jakobuspilger auf dem Weg nach Santiago de Compostela. Der Weg führt Sie über das Dorf Cirauqui, das auf einem Hügel, mitten am Jakobsweg, zwischen Puente la Reina und Estella-Lizarra, liegt. Der Ort hat einen mittelalterlichen Grundriss und ist um die Kirche San-Román herum gebaut, einem gotischen Bau mit Spitzbogenportal und Vielpassbögen, der trotz zahlreicher Umbauten sein wehrhaftes Aussehen beibehalten hat. Der Name Cirauqui kommt aus dem Baskischen und bedeutet „Kreuzotternnest“, was wohl auf die Vorbewohner des Hügels anspielt, auf dem Cirauqui liegt.


Informationen

Inhalt Allgemeines

Individuelle Etappe:

56–57

von Moissac nach Aire-sur-l'Adour

Der romantische Südwesten Englands

Unterwegs auf dem Jakobsweg

4–5

Individuelle Etappe:

Das Team des Bayerischen Pilgerbüros

6–7

von Aire-sur-l'Adour nach Saint-Jean-Pied-de-Port

8

Individuelle Pyrenäenüberquerung:

Unterwegs mit dem Bayerischen Pilgerbüro

9

von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Pamplona

Italien 59

10–11

ein christlicher Reiseveranstalter mit Verantwortung Jakobsweg individuell – Informationen

Spanien 49

72–73

58

Schnuppertage Bayerisches Pilgerbüro –

Großbritannien

Winterwandern im Oberen Vinschgau

82

Winterwandern in der Bergwelt der Dolomiten

83

Das Val di Sole im Trentino

84

Neu

Malerische Almwiesen in den Dolomiten

Von Pamplona nach Burgos

30–31

Auf der Via Francigena von Siena nach Rom

85 86–87

bp-Reiseleistungen

106–107

Von Burgos nach Astorga

32–33

Auf dem Franziskusweg von La Verna nach Assisi

88

Unsere Serviceleistungen

108–109

Von Astorga nach Santiago de Compostela

34–35

Auf dem Franziskusweg von Assisi nach Rieti

89

Terminübersicht

110–111

Von Tui nach Santiago de Compostela –

36–37

Auf dem Franziskusweg von Rieti bis Rom

90

Allgemeine Geschäftsbedingungen

112–113

auf dem portugiesischen Jakobsweg

Die Seele geht lieber zu Fuß –

91

Europäische Reiseversicherung (ERV)

114

Auf dem Camino del Norte –

Ihr Weg zu uns

115

von Ribadeo nach Santiago de Compostela Camino de la Costa – auf dem Küstenweg

38–39

meditatives Wandern um das Kloster Neustift

40–41

von Füssen nach Glurns

42–43

von Mals nach Nals

Auf der Via Claudia Augusta

von Bilbao nach Santiago de Compostela

Vorworte

Auf der Silberstraße – von Sevilla

Auf der Via Claudia Augusta

nach Santiago de Compostela Vorwort Jakobswegreisen

12–13

Pilger-Wanderreise auf dem Jakobsweg

Vorwort Wanderreisen

70–71

nach Santiago de Compostela

44–45

Meditationswandern auf dem Jakobsweg –

46

von Sarria nach Santiago de Compostela

Jakobsweg

Meditationswanderreise –

Auf der Via Mosana – unterwegs

Individuelle Pyrenäenüberquerung: 19

Neu

auf dem „jungen“ Jakobsweg in Wallonien

60–61

14

von Burgos nach Astorga

Auf dem fränkischen Jakobsweg

14

Individuelle Etappe:

15 16

von Bad Grönenbach nach Lindau

Individuelle Etappe:

66–67

Mein Weg – mit dem Rucksack

Neu

Meditationswanderreise

74

Israel/Palästina 104

Schatzkiste Kroatiens von den Inseln

100

Istrien – genussvoll wandern

Unterwegs auf dem Olavsweg

101

Neu

75

Neu

102

nach Nidaros

Auf dem Jakobsweg von Einsiedeln nach Genf

Neu

Im Herzen der Grünen Insel – Irland per pedes

Norwegen

18 Portugal

20–21

französischem Jakobsweg

98–99

68–69

Schweiz Pilger-Wanderreise auf dem

97

zwischen Bergen und Meer

17

Frankreich

96

Zu Fuß durch die Stiefelspitze Italiens

der Kvarner Bucht zu den Plitvicer Seen

von Sarria nach Santiago de Compostela

Auf dem Jakobsweg von Rottweil nach Breisach

Sardinien ist nicht Italien. Sardinien ist anders…

Kroatien 64–65

von Tui nach Santiago de Compostela

Auf dem Jakobsweg durch das Allgäu

95

62–63

von Astorga nach Santiago de Compostela

Neu

94

Die Amalfiküste – eine mediterrane Sinfonie

Den Fußspuren Jesu folgend

Individuelle Etappe:

von Rothenburg nach Hohenstadt

Cinque Terre: Dörfer zwischen Himmel und Meer

von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Pamplona

Der ostbayerische Jakobsweg im Altmühltal

Auf dem fränkischen Jakobsweg

93

Irland 59

Individuelle Etappe:

von Würzburg nach Rothenburg

Neu

Wanderferien auf den Liparischen Inseln

von Pamplona nach Burgos Deutschland

92

47

von Santiago de Compostela nach Muxia Belgien

Neu

22–23

Wanderreisen

24–25

Ägypten

Madeira – auf verschlungenen Wegen durch den bunten Garten Europas

von Lescar nach Jaca Auf der Via Lemovicensis von Vézelay nach Limoges Auf der Via Podiensis von

Deutschland

Über die Pyrenäen – von Aire-sur-l`Adour

28–29

nach Pamplona

Neu

Neu

76

Winterwandern in den Walliser Alpen

Nordfriesische Inseln

Neu

77

Die verschneite Bergwelt

80

Neu

81

des Berner Oberlandes Frankreich

52–53

von Le Puy nach Decazeville Individuelle Etappe:

103

Schweiz

Wandern in der Lüneburger Heide

50–51

von La Côte-Saint-André nach Le Puy Individuelle Etappe:

Die magischen Inseln Ibiza und Formentera

26–27

Le Puy-en-Velay nach Conques

Individuelle Etappe:

Spanien

Sinai – Wüstendreieck zwischen den Kontinenten 105

Farbspiele in der Haute-Provence

Neu

Auf heimlichen Pfaden – der Hugenottenweg

78 79

54–55

von Decazeville nach Moissac

3


Informationen

Unterwegs auf dem Jakobsweg Gruppenwanderreisen

Kombination Wander- und Busreisen

Wandern Sie mit Gleichgesinnten in einer Gruppe auf dem Jakobsweg in Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Spanien – geführt von erfahrenen und ortskundigen Wanderreiseleiterinnen und -leitern. Wir kümmern uns um die gesamte Organisation und den Transport Ihres Reisegepäcks von Unterkunft zu Unterkunft. Von Würzburg nach Rothenburg Von Regensburg nach Eichstätt Von Rothenburg nach Hohenstadt Von Bad Grönenbach nach Lindau Von Rottweil nach Breisach Von Einsiedeln nach Genf Von Aachen nach Namur Von Vézelay nach Limoges Von Le Puy-en-Velay nach Conques Von Aire-sur-l’Adour nach Pamplona Von Pamplona nach Burgos Von Burgos nach Astorga Von Astorga nach Santiago de Compostela Von Tui nach Santiago de Compostela Von Ribadeo nach Santiago de Compostela

S. 14 S. 14 S. 15 S. 16 S. 17 S. 18 S. 19 S. 24–25 S. 26–27 S. 28–29 S. 30–31 S. 32–33 S. 34–35 S. 36–37 S. 38–39

Jakobsweg „individuell“ ohne Reisebegleitung Erleben Sie den Pilgerweg durch Frankreich, die Pyrenäen und durch Nordspanien in Etappen ohne Reisegruppe und ohne Reisebegleitung. Bestimmen Sie Ihr eigenes Wandertempo und folgen Sie Ihrem persönlichen Tagesrhythmus. Wir kümmern uns um Flüge sowie Hotels und um den Gepäcktransport von einer Unterkunft zur nächsten. Die An- und Abreise zum Hotel/Flughafen in Frankreich und Spanien erfolgt mit öffentlichen Verkehrsmitteln und kann von uns leider vorab nicht reserviert werden. (Nähere Informationen siehe unter Seite 49). Von La Côte-Saint-André nach Le Puy S. 50–51 Von Le Puy nach Decazeville S. 52–53 Von Decazeville nach Moissac S. 54–55 Von Moissac nach Aire-sur-l’Adour S. 56–57 Von Aire-sur-l’Adour nach Saint-Jean-Pied-de-Port S. 58 Von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Pamplona S. 59 Von Pamplona nach Burgos S. 60–61 Von Burgos nach Astorga S. 62–63 Von Astorga nach Santiago S. 64–65 Von Tui nach Santiago S. 66–67 Mein Weg* – von Sarria nach Santiago S. 68–69 *Auf dieser Reise schultern Sie Ihren Rucksack selbst, Ihr Gepäck wird nicht von Unterkunft zu Unterkunft befördert.

4

Bei dieser Reiseform fahren Sie große Wegstrecken mit dem Bus und wandern auf den schönsten Streckenabschnitten des Jakobsweges in Spanien bis Santiago de Compostela. Begleitet werden Sie auf diesen Touren von erfahrenen Reiseleiterinnen und Reiseleitern. Auf dem Küstenweg von Bilbao nach Santiago de Compostela Auf der Silberstraße von Sevilla nach Santiago de Compostela

S. 40–41 S. 42–43


Pilger-Wanderreisen / Meditationsreisen Bei diesem Angebot erleben Sie den Jakobsweg ganz „bewusst“. Auf den Pilger-Wanderreisen werden Sie von einem Wanderreiseleiter und einem geistlichen Leiter begleitet, mit dem Sie auch zusammen Gottesdienst feiern können. Auf den Meditationswanderreisen werden Sie von Reiseleiterinnen und Reiseleitern begleitet, die speziell spirituelle Impulse setzen und der Reise einen meditativen Charakter verleihen.

Pilger-Wanderreise auf dem französischen Jakobsweg Meditationswanderreise von Lescar nach Jaca Pilger-Wanderreise auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela Meditationswandern auf dem Jakobsweg – von Sarria nach Santiago de Compostela Meditationswanderreise Von Santiago de Compostela nach Muxia

S. 20–21 S. 22–23 S. 44–45 S. 46 S. 47

5


Informationen

bp-Team Telefonzentrale / Kontakt zur Geschäftsführung Martina Wiesemes Doris Mützel Adelheid Zähle Inge Schmauser

Tel. 089 - 54 58 11-0

(von links nach rechts)

Team 1 • Frankreich (Lourdes), Schweiz, Österreich, Großbritannien, Skandinavien und Beneluxländer • Jakobsweg in Frankreich Diana Klauser Tamara Júnior Claudia Wolfrum Sybille Gruber

klauser@pilger.de junior@pilger.de wolfrum@pilger.de gruber@pilger.de

Telefonzentrale

Tel. 089 - 54 58 11-61 Tel. 089 - 54 58 11-62 Tel. 089 - 54 58 11-63 Tel. 089 - 54 58 11-66

(von links nach rechts)

Team 2 • Italien (Rom), Osteuropa, Asien und Ozeanien Clemens Ponkratz Patrizia Jagiella Andreas Petropoulos Monica Bonaspetti Giovanni Pizzolante Ingrid Senf

ponkratz@pilger.de jagiella@pilger.de petropoulos@pilger.de bonaspetti@pilger.de pizzolante@pilger.de senf@pilger.de

Team 1

Tel. 089 - 54 58 11-71 Tel. 089 - 54 58 11-78 Tel. 089 - 54 58 11-76 Tel. 089 - 54 58 11-72 Tel. 089 - 54 58 11-73 Tel. 089 - 54 58 11-74

(von links nach rechts)

Team 3 • Portugal (Fátima), Spanien (Santiago de Compostela), Griechenland, Malta und Zypern • Jakobsweg in Spanien Petra Ziller Nicola Kopp de Vargas Peter Knerich Andrea Weiß Barbara Höllerl Anita Unterpieringer (nicht auf dem Bild): Heidi Ritter

ziller@pilger.de koppdevargas@pilger.de knerich@pilger.de weiss@pilger.de hoellerl@pilger.de unterpieringer@pilger.de ritter@pilger.de

Team 2

Tel. 089 - 54 58 11-85 Tel. 089 - 54 58 11-83 Tel. 089 - 54 58 11-81 Tel. 089 - 54 58 11-84 Tel. 089 - 54 58 11-82 Tel. 089 - 54 58 11-86 Tel. 089 - 54 58 11-82

(von links nach rechts)

Team 4

Team 3

• Naher und Mittlerer Osten, Heiliges Land, Irland, Afrika, Amerika und Deutschland • Jakobsweg in Deutschland Hannah Tüllmann Kathrin Nöbauer Monika Scharinger Jürgen Neubarth Katharina Mayr Petra Ganz

tuellmann@pilger.de noebauer@pilger.de scharinger@pilger.de neubarth@pilger.de mayr@pilger.de ganz@pilger.de

Tel. 089 - 54 58 11-93 Tel. 089 - 54 58 11-92 Tel. 089 - 54 58 11-90 Tel. 089 - 54 58 11-95 Tel. 089 - 54 58 11-91 Tel. 089 - 54 58 11-94

(von links nach rechts)

Team 4

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Reisebüro Dachauer Str. 9 • 80335 München Yvonne Schwarz Josef Hainz Barbara Schrott

schwarz@pilger.de hainz@pilger.de schrott@pilger.de

Tel. 089 - 54 58 11-31 Tel. 089 - 54 58 11-38 Tel. 089 - 54 58 11-34

(von links nach rechts)

Reisebüro

Auszubildende Valerie Dusch Valerie Kottulinsky

dusch@pilger.de kottulinsky@pilger.de

(von links nach rechts)

Auszubildende

Marketing & EDV Ursula Höllerl Angela Bürvenich Insa Schuldt Brigitte Eberl

uhoellerl@pilger.de buervenich@pilger.de schuldt@pilger.de eberl@pilger.de

Tel. 089 - 54 58 11-53 Tel. 089 - 54 58 11-59 Tel. 089 - 54 58 11-51 Tel. 089 - 54 58 11-50

(von links nach rechts)

Marketing

& EDV

Buchhaltung & Controlling Maria Hutter-Kosmale Richard Spielvogel Bettina Marchetti Rainer Absmeier

hutter@pilger.de spielvogel@pilger.de marchetti@pilger.de absmeier@pilger.de

Tel. 089 - 54 58 11-20 Tel. 089 - 54 58 11-22 Tel. 089 - 54 58 11-23 Tel. 089 - 54 58 11-21

georgousis@pilger.de kyriakidis@pilger.de

Tel. 089 - 54 58 11-43 Tel. 089 - 54 58 11-42

(von links nach rechts)

Buchhaltung & Controlling

Einkauf & Versand Konstantinos Georgousis Effimianos Kyriakidis (von links nach rechts)

Einkauf & Versand

Betreuung Reiseleiter & Geistliche Sigrid Achatz

achatz@pilger.de

Tel. 089 - 54 58 11-58

& Geistliche Reiseleiter Betreuung

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Informationen

Bahnpilgern und Schnupperreisen Bahnpilgern nach Altötting mit Weihbischof Siebler Wir laden Sie herzlich ein, ab München per Bahn und zu Fuß nach Altötting zu pilgern. Der Zug bringt uns nach Heiligenstatt und wir pilgern von dort nach Altötting (ca. 1,5 Std. zu Fuß). Dort werden wir feierlich empfangen und halten Andacht in der Gnadenkapelle und feiern anschließend Gottesdienst. Wir besuchen zur Einstimmung auf die Karwoche das faszinierende Jerusalem-Panorama, bevor wir mit der Bahn zurück nach München reisen. Termin: 23. März 2013 Leitung: Weihbischof Engelbert Siebler und Frau Dr. Irmgard Jehle Preis p.P. € 25,–

Bahnpilgern nach Maria Eck bei Traunstein mit Weihbischof Siebler Kommen Sie mit und pilgern Sie ab München per Bahn und ein Stück zu Fuß zum wunderschön gelegenen Wallfahrtsort Maria Eck. Das Wallfahrtskloster liegt in unmittelbarer Nähe zum sog. Benediktweg. In seiner Traunsteiner Zeit, sowie auch später noch als Kardinal Ratzinger, stattete der Papst Maria Eck immer wieder Besuche ab. Im Wallfahrtskloster werden wir Andacht halten und einen Pilgergottesdienst feiern, bevor wir uns abends auf den Weg zurück nach München machen. Termin: 15. Juli 2013 Leitung: Weihbischof Engelbert Siebler und Frau Dr. Irmgard Jehle Preis p.P. € 25,–

Schnupperreise: Wanderung auf dem Altmühl-Panoramaweg Der Altmühl-Panoramaweg ist nach Ansicht der Fachzeitschrift Wandermagazin „Deutschlands schönster Wanderweg 2012“. Unsere Schnuppertour führt Sie in 3 Tagen von Eichstätt nach Dollstein (insgesamt 40 km). Wir stellen Ihnen die Stadt Eichstätt mit ihrem südlichen Flair voller Lebensfreude vor. Genießen Sie beim Wandern atemberaubende Blicke auf das romantische Altmühltal und entdecken Sie kleine Kapellen und Naturschönheiten am Wegesrand. Termin: 05.07. – 07.07.13 Leitung: Elisabeth und Wieland Graf Preis pro Person im Doppelzimmer Zuschlag Einzelzimmer

225,– 20,–

Schnupperreise: Würzburg und das Fränkische Weinland Die Stadt Würzburg wirbt mit dem Slogan „Welterbe. Weingenuss. Wohlgefühl“. Was sich dahinter verbirgt, werden Sie bei dieser Kurzreise erfahren, für die wir Würzburg als Standortquartier ausgewählt haben. Wir werden die Stadt intensiv erkunden und dabei auch die Residenz besuchen. Auf den Weingenuss kommen wir bei einer Probe im Hofkeller oder Juliusspital. Bevor wir unsere Reise in Bamberg beenden, werden wir einen Ausflug u. a. nach Iphofen, Münsterschwarzach und zur Wallfahrtskirche Maria im Sand unternehmen. Termin: 09.05. – 11.05.13 Leitung: Dr. Thomas Fleckenstein Preis pro Person im Doppelzimmer Zuschlag Einzelzimmer

Weitere Informationen und Beratung erhalten Sie bei: Bayerisches Pilgerbüro Dachauer Straße 9 80335 München Telefon 089-54 5811-0 Oder unter www.pilgerreisen.de

Bitte Sonderprogramm anfordern!

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€ €

€ €

259,– 30,–


Informationen

Unterwegs mit dem Bayerischen Pilgerbüro Bereits 1925 wurde das Bayerische Pilgerbüro als Reiseveranstalter der bayerischen katholischen Diözesen gegründet. Es ist damit eines der traditionsreichsten deutschen Reiseunternehmen und arbeitet mit Bistümern im gesamten deutschsprachigen Raum zusammen. Als Reiseveranstalter der katholischen Kirche versteht das Bayerische Pilgerbüro seine Tätigkeit als Dienst am Menschen unterwegs, der geprägt ist vom christlichen Welt- und Menschenbild. Gerade als christlich orientiertes Unternehmen ist dem Bayerischen Pilgerbüro das Erfahren von Gastfreundschaft und das Ermöglichen von Begegnungen ein besonderes Anliegen: in der Bereitschaft, sich im Dialog Menschen und Welt zu öffnen und sich tolerant und respektvoll auf andere Traditionen und Religionen einzulassen.

Unterwegs immer gut betreut... Unsere Wanderreiseleiter Über 50 Wanderreiseleiter sorgen dafür, dass Sie bei unseren Reisen rundum gut betreut sind. Unsere Reiseleiter betreuen Sie von Beginn der Reise an. Sie verfügen über ausgezeichnete Natur-, Kultur- und Landeskenntnisse und führen Sie sicher durch Ihren abwechslungsreichen Wanderurlaub. Neben den klassischen Aufgaben, die eine reibungslose Organisation vor Ort und die Vermittlung von Fach- und Hintergrundwissen über das Reiseland beinhalten, stehen das persönliche Engagement, die Hilfsbereitschaft und das stete Bemühen um das Wohlbefinden aller Teilnehmer im Mittelpunkt. Unsere Reiseleiter geben Ihnen aber auch spirituelle Impulse und Gedanken mit auf den Weg. Sie möchten wissen, welcher Reiseleiter Ihre Reise begleitet? Dann schauen Sie aktuell ins Internet unter www.pilgerreisen.de.

Unterwegs in der Welt... JAKOBSWEGREISEN Die Sehnsucht, auf dem bekannten „Camino“ zu wandern, ist für viele Menschen groß. Immer wieder brechen Pilger auf, um erstmalig oder erneut den Jakobsweg zu gehen. Dabei können unterschiedliche Wege eingeschlagen werden, die letztlich alle nach Santiago de Compostela führen. So werden Etappen auf dem Jakobsweg in Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Spanien angeboten. Wer möchte, kann allein aufbrechen. Viele bevorzugen aber, den Weg gemeinsam mit anderen zu bewältigen. Ganz gleich, welche Reiseform Sie wählen – alle Jakobswegreisen mit dem Bayerischen Pilgerbüro zeichnen sich dadurch aus, dass Sie sich um Unterkunft und Gepäcktransport entlang des Weges keine Sorgen zu machen brauchen. Sie möchten Ihren Rucksack lieber selber tragen und sich dennoch auf uns als starken Partner verlassen? Auch dafür haben wir neu eine Reise für Sie im Programm: Dein Weg.

WANDERREISEN Wanderreisen mit dem Bayerischen Pilgerbüro bedeuten, in herrlichen Landschaften Schritt für Schritt Erholung zu finden. Sie wandern mit uns auf sorgfältig ausgewählten und gut begehbaren Wegstrecken. Dabei bleibt Ihnen Zeit zum Gedankenaustausch untereinander und zum Durchatmen für Seele und Geist. Vertrauen Sie sich unseren Wanderreiseleiterinnen und Wanderreiseleitern an, die Ihnen motivierte und jederzeit verlässliche Wegbegleiter sind.

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Informationen

Bayerisches Pilgerbüro – ein christlicher Reiseveranstalter mit Verantwortung Als christlicher Reiseveranstalter trägt das Bayerische Pilgerbüro auch Verantwortung für die Schöpfung. Deswegen liegt es uns am Herzen, dazu beizutragen, die Einzigartigkeit unserer Welt zu bewahren. Wir leisten dafür verschiedene Beiträge. So organisieren wir bei unseren Reisen beispielsweise die Anreise verstärkt mit der Bahn und nutzen vor Ort im Gastland möglichst umweltschonende Verkehrsmittel. Neben der ökologischen stellen wir uns auch der sozialen Verantwortung, um bedürftigen Menschen Pilgerreisen zu ermöglichen und soziokulturelle Strukturen in den Reiseländern zu erhalten und zu fördern.

Ökologische Verantwortung Nicht immer lassen sich zu Flugreisen – außer durch den gänzlichen Verzicht darauf – praktische Alternativen finden. Da aber jeder Flug zur Klimaerwärmung beiträgt, können Sie einen freiwilligen Ausgleich für die von Ihnen verursachten Klimagase leisten. So bietet z.B. „atmosfair“ die Möglichkeit, mit Hilfe eines Emissionsrechners festzustellen, wie viel Klimagase Ihre Reise verursacht. Dafür zahlen Sie bei „atmosfair“ freiwillig so viel, dass damit die Menge klimaschädlicher Gase an anderer Stelle vermieden werden kann, die eine vergleichbare Klimawirkung hat wie die Emissionen des Flugzeugs. Finanziert werden u.a. Projekte in Entwicklungsländern, wie z.B. Solar-, Wasserkraft-, Biomasse- oder Energiesparprojekte, um dort Treibhausgase einzusparen. „atmosfair“ ist eine gemeinnützige GmbH. Die atmosfair-Standards sind Mitte 2004 in einem Forschungsprojekt des Bundesumweltministeriums entstanden.

atmosfair www.atmosfair.de, Tel: 030-6273550-0, Fax: 030-6273550-29, info@atmosfair.de Gerne senden wir Ihnen auch eine kleine Broschüre über „atmosfair“ zu.

myclimate Bei Reisen, die mit diesem Signet versehen sind, gehen wir zusammen mit unseren Partnern mittlerweile einen Schritt weiter und machen daraus die 100 % klimaneutralen Gruppenreisen. Alle bei dieser Reise entstehenden Treibhausgasemissionen werden durch eine Ausgleichszahlung in das Klimaschutzprojekt „Solar & Efficient Stoves in Southwest Madagascar“ von myclimate kompensiert. Hierbei wird, um der voranschreitenden Abholzung auf Madagaskar entgegenzuwirken, die Herstellung und Verteilung von klimafreundlichen Solarkochern und effizienten Kochern unterstützt. Mehr über das Projekt unter www.myclimate.org.

Klimaneutraler Versand Wir versenden unsere Kataloge in Zusammenarbeit mit der Deutschen Post klimaneutral. Dafür zahlt das bp einen Ausgleich für die durch den Versand erzeugten Kohlendioxid-Emissionen. Dieses Geld fließt in Nachhaltigkeitsprojekte.

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Soziale Verantwortung Pilgerfonds des Bayerischen Pilgerbüro e.V. Mit jeder Buchung einer Pilgerreise ermöglichen Sie bedürftigen Pilgern die Teilnahme an einer Wallfahrt, denn die erwirtschafteten Mittel fließen in unseren Pilgerfonds. Ein Teil dieser Gelder trägt beispielsweise zur Finanzierung des Pflegepersonals bei den Sonderzugreisen bzw. Krankenflügen nach Lourdes bei. Dadurch erhalten Kranke und Behinderte – auch ohne eigene Begleitung – die Möglichkeit, sich auf eine Pilgerreise zu begeben. Wir freuen uns darüber, dass im vergangenen Reisejahr neben einzelner Unterstützung kranker Pilger insbesondere die Wallfahrt der Generationen der Diözese Würzburg sowie die Familienwallfahrt der Diözese Augsburg im Sonderzug nach Lourdes finanziell unterstützt werden konnten.

Unterstützung in Krisengebieten: NAVIS e.V. Seit dem 85-jährigen Jubiläum des Bayerischen Pilgerbüros wird die Hilfsorganisation NAVIS e.V. finanziell unterstützt. Damit soll ein Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen in Krisengebieten geleistet werden. NAVIS e.V. wurde nach dem Tsunami in den Küstenregionen Südostasiens gegründet und ist eine moderne Organisation zur Hilfeleistung bei Katastrophen im In- und Ausland. Dr. Toni Freilinger, bp-Reiseleiter und ärztliche Begleitung beim Bayerischen Pilgerbüro, berichtet: „Während im Jahre 2011 der Einsatz in Kenia im Vordergrund der Aktivität der NAVIS-Organisation stand, hat uns das Jahr 2012 Gelegenheit zur Reorganisation gegeben. Es wurden zurückgelassene Zelte ersetzt, medizinische Ausrüstung angeschafft und viele fleißige Helfer haben Rettungsrucksäcke und Versandkisten gepackt, gewogen und für den Zoll katalogisiert. Besonders wichtig war die Ausrüstung mit einer mobilen Röntgenanlage, welche wir beispielsweise im Haiti-Einsatz 2011 sehr vermisst haben. Daneben konnte eine weitere Wasseraufbereitungsanlage für das Krankenhaus in Wajir/Nordostkenia bereitgestellt und eine weitere mobile Anlage angeschafft werden...“ Dank Ihrer Hilfe sind wir gerüstet für den nächsten Einsatz! Ein herzliches „Vergelt's Gott“. (Dr. Toni Freilinger, NAVIS e.V.)

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Jakobsweg

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Jakobsweg „Wenn dir ein großer Schritt zu gewagt erscheint, versuche es mit mehreren kleinen Schritten.“ (Walter Reisberger)

Bitte beachten Sie, dass die Mindestteilnehmerzahl bei den Jakobswegreisen 15 Personen und bei den Jakobswegreisen „individuell“ 4 Personen beträgt. Wird diese nicht erreicht, kann das Bayerische Pilgerbüro bis 21 Tage vor Reiseantritt die Reise absagen. Wegweiser auf dem Jakobsweg

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Jakobsweg

Auf dem fränkischen Jakobsweg – von Würzburg nach Rothenburg Lassen Sie Altes hinter sich und entdecken Sie mit uns einen Teil des Pilgerweges fast vor Ihrer Haustür!

3. Tag – Von Aub nach Uffenheim Nach einem Rundgang durch Aub geht es entlang des breiten Gollachtales nach Hemmersheim mit seinen sehenswerten Dorfkirchen und über Pfahlenheim in das romantische Uffenheim (ca. 16 km / 4 Std.), (1 Nacht).

Termine 03.07. – 07.07.13 Leitung: Wieland Graf 09.09. – 13.09.13 Leitung: Brigitte Klitzner

Mi– So

3DEJ0201

Mo – Fr

3DEJ0202

Leistungen

1. Tag – Anreise Morgens individuelle Anreise nach Würzburg. Treffpunkt gegen 9.30 Uhr am Schottenanger mit der St. Jakobuskirche. Unser Weg führt uns am Mainufer entlang durch kleine Weinorte wie z.B. Randersacker nach Ochsenfurt (ca. 21 km / 5 Std.), (1 Nacht). 2. Tag – Durch die „fränkische Meseta“ Wir setzen die Wanderung durch das Ochsenfurter Gau, die sog. „fränkische Meseta“, fort. Das Kloster Tückelhausen sowie die prächtigen Gotteshäuser in Gaukönigshofen und Rittershausen liegen auf unserem Weg. Unser Tagesziel ist das historische Städtchen Aub (ca. 24 km / 6 Std.), (1 Nacht).

4. Tag – Historische Dörfer Unseren Weg durch die geschichtsträchtigen Dörfer Custenlohr, Habelsee und Endsee nach Steinsfeld säumen alte Dorfkirchen und historische Landschlösschen (ca. 20 km / 5 Std.), (1 Nacht). 5. Tag – Rückreise Nach unserer heutigen Wanderung ist das Taubertal und die mittelalterliche Stadt Rothenburg ob der Tauber erreicht. Wir besuchen auf unserem Rundgang unter anderem auch die St. Jakobuskirche mit dem Hl.-BlutAltar, einem Meisterwerk Tilman Riemenschneiders. Individuelle Heimfahrt am frühen Nachmittag (ca. 9 km / 2,5 Std).

• Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels und Gasthöfen der einfachen und mittleren Kategorie • Halbpension (z. T. nur 2 Gänge) • Eintrittsgelder • Gepäcktransport • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab Würzburg/bis Rothenburg ob der Tauber • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab Würzburg/bis Rothenburg Zuschlag Einzelzimmer (begrenzte Verfügbarkeit)

€ 370,– € 64,–

Weitere Informationen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 90 km

Der ostbayerische Jakobsweg im Altmühltal Folgen Sie dem Sternenweg durch den reizvollen Naturpark Altmühltal von Regensburg zur historischen Bischofsstadt Eichstätt. 1. Tag – Anreise Morgens individuelle Anreise nach Regensburg. Treffpunkt gegen 14.00 Uhr am Hotel. Rundgang durch die Altstadt (1 Nacht). 2. Tag – An der Donau Wir erreichen das Schottenkloster mit der St. Jakobs- und St. Wolfgangskirche. Unser Weg führt uns über die Donau zur alten Herzogsstadt Kelheim. Bei einer Schifffahrt erleben wir den Donaudurchbruch und erreichen Weltenburg, das Urkloster Bayerns (ca. 26 km / 7 Std.), (1 Nacht). 3. Tag – Von Weltenburg nach Altmannstein Nach dem Gottesdienst im Benediktinerkonvent geht es mit der Fähre über die Donau nach 14

DEUTSCHLAND

Harderfleck zur Hadrianssäule. Wir wandern entlang des Rätischen Limes (Unesco-Weltkulturerbe) nach Altmannstein. In der HeiligKreuz-Kirche befindet sich ein Kruzifix von Ignaz Günther (ca. 18 km / 5 Std.), (1 Nacht). 4. Tag – Durch die Juralandschaft Heute geht es durch die Naturparklandschaft nach Bettbrunn. Die spätbarocke Wallfahrtskirche St. Salvator bezeugt nicht nur das älteste Hostienwunder Bayerns, sondern beherbergt auch die älteste Votivkerze. Wir wandern weiter nach Stammham. Übernachtung in Schambach (ca. 25 km / 7 Std.), (1 Nacht).

Termine 20.06. – 25.06.13 Leitung: Wieland Graf 26.09. – 01.10.13 Leitung: Wieland Graf

Do – Di

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Do – Di

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Leistungen • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Kloster/Gästehäusern und Gasthöfen der einfachen und mittleren Kategorie • Halbpension (z. T. nur 2 Gänge) • Eintrittsgelder • Gepäcktransport • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab Regensburg/bis Eichstätt • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer

5. Tag – Eichstätt Über eine alte Römerstraße führt uns unser Weg ins Katzental. Beim Römerkastell in Pfünz trifft unser Weg auf die Altmühl. Ziel ist die Bischofsstadt Eichstätt mit ihren historischen Sehenswürdigkeiten. (ca. 18 km /5 Std.), (1 Nacht). 6. Tag – Rückreise Morgens Besuch der barocken Wallfahrtskirche St. Walburg. Gegen Mittag individuelle Heimreise.

ab Regensburg/bis Eichstätt Zuschlag Einzelzimmer (begrenzte Verfügbarkeit) Weitere Informationen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 88 km

€ 445,– € 50,–


Jakobsweg

Rothenburg ob der Tauber

Auf dem fränkischen Jakobsweg von Rothenburg nach Hohenstadt Im „Schwäbisch–Fränkischen Wald“, dem größten zusammenhängenden Waldgebiet in Baden-Württemberg, auch Land der „bunten Erde“ genannt, geht unsere Wanderung abwechslungsreich durch Täler, Hügel und Ebenen.

1. Tag – Anreise Individuelle Anreise bis 9.30 Uhr nach Rothenburg ob der Tauber. Wir beginnen unsere Wanderung mit dem Pilgersegen in der Jakobskirche. Durch die mittelalterliche Stadt und anschließend weiter durch den Wald führt uns unser Weg ins Tal der Tauber. Wir folgen zunächst dem Flusslauf und steigen dann hinauf auf die Hochfläche. Durch Wälder und Wiesen geht es weiter nach Bettenfeld mit seiner Dorfkirche aus dem 13. Jh. und über Feldwege nach Hausen am Bach und Reubach. Transfer nach Crailsheim (ca. 22 km / 6,5 Std.), (4 Nächte). 2. Tag – Ins Tal der Jagst Am Morgen wandern wir von Reubach über Feld- und Wiesenwege nach Schainbach, wo wir die Jakobuskirche mit ihrem wertvollen Flügelaltar aus dem 15. Jh. besichtigen. Unser nächstes Ziel ist Wallhausen. Vorbei an der „Anhäuser Mauer“, dem Rest einer Klosterruine aus dem 14. Jh., erreichen wir das grüne Tal der Jagst. Der Pilgerweg führt uns weiter nach Burleswang und von dort nach Crailsheim (ca. 22,5 km / 6,5 Std.). 3. Tag – Von Crailsheim zum Burgberg Nach einem Besuch der sehenswerten Stadtkirche in Crailsheim setzen wir unseren Weg fort zum Burgberg (534 m). Auf dem Berg entstand in der Mitte des 15. Jh. eine Marienwallfahrt, nachdem ein Hirte dort eine wundertä-

tige Quelle entdeckt hatte. Von dort genießen wir einen herrlichen Rundblick. Wir steigen durch den Wald bergab nach Oberspeltach und wandern weiter über Grundelhardt und Hellmannshofen nach Mainkling. Transfer nach Crailsheim (ca. 20,5 km / 5,5 Std.). 4. Tag – Durch das Albvorland Heute überschreiten wir die Grenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg. Von Mainkling kommen wir über idyllische Waldwege nach Rosenberg, dem ersten schwäbischen Dorf. Wir besichtigen die dortige Pfarrkirche mit Werken des Priesters und Künstlers Sieger Köder. Von dort gelangen wir vorbei an einem Pilgerkreuz durch den Wald nach Hohenberg und zur katholischen Jakobskirche. Hohenberg war von Anfang an ein Zentrum der Jakobuswallfahrt und Station der Jakobuspilger. Durch das idyllische Albvorland verläuft unser Weg nach Gaishardt. Transfer nach Crailsheim (18,5 km / 4,5 Std.). 5. Tag – Hohenstadt Der letzte Teil unserer Wanderung führt uns auf Waldwegen nach Reichertshofen, vorbei an der Jakobuskapelle und dem Eremitenhaus von Wöllstein zum Schloss Hohenstadt. In der dortigen Wallfahrts- und Hochzeitskirche mit ihrer schönen Stuckausschmückung beenden wir unsere Reise. Transfer nach Aalen (ca. 15 km / 4 Std.)

Termin 21.05. – 25.05.13 Leitung: Brigitte Klitzner

Di– Sa

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Leistungen • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in einem Hotel der mittleren Kategorie • Halbpension • Eintrittsgelder • Transfers und Gepäcktransporte • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab Rothenburg ob der Tauber/bis Aalen • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab Rothenburg/bis Aalen Zuschlag Einzelzimmer (begrenzte Verfügbarkeit)

€ 488,– € 96,–

Weitere Informationen Standorthotel Die Unterbringung erfolgt im Stadthotel Crailsheim. Das moderne Hotel ist direkt am Stadtpark und der Jagst gelegen. Die Innenstadt von Crailsheim ist zu Fuß in wenigen Minuten erreichbar. Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 98,5 km

DEUTSCHLAND

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Jakobsweg

Auf dem Jakobsweg durch das Allgäu von Bad Grönenbach nach Lindau Zwischen Iller und Bodensee zeigt sich das Allgäu von seiner schönsten Seite. Durch Felder, Wiesen und Wälder begleitet der Blick auf die Alpen den Wanderer.

Blick auf Bregenz und den Bodensee

1. Tag – Von Bad Grönenbach nach Altusried Individuelle Anreise bis 12.00 Uhr nach Bad Grönenbach. Wir starten bei der Kirche Sankt Philipp und Sankt Jakobus, wo wir uns auf die kommende Pilgerwanderung einstellen. Anschließend verlassen wir den Ort in südlicher Richtung und durchqueren den Grönenbacher Wald, bis wir den Zeller Bach erreichen. Unsere Wanderung geht durch den reizvollen Pfosner Tobel nach Pfosen, wo eine Hängebrücke über die Iller führt. Weiter geht es am idyllischen Fischersbach entlang und über das Hochufer der Iller bis zu einer Burgruine. Von hier genießen wir die eindrucksvolle Aussicht auf die Iller, bevor wir unser Tagesziel Altusried erreichen. Transfer von dort nach Buchenberg ins Hotel Sommerau (ca. 11 km / ca. 3 Std.), (2 Nächte). 2. Tag – Von Altusried nach Buchenberg Am Morgen Transfer nach Altusried. Unser Weg führt uns in südlicher Richtung zum Riedbach. Von hier geht es stetig bergauf. Von Ried gehen wir am Brittlingsbach entlang nach Wiggensbach. Kurzer Besuch der Pfarrkirche St. Pankratius. Über Wendelins und Unterried kommen wir nach Ermengerst, wo der bayerisch-schwäbische und der Münchner Jakobsweg von Kempten her zusammenkommen. Auf der ehemaligen Bahntrasse Kempten – Isny gelangen wir zur kleinen Rottach, an deren Hochufer wir entlang gehen. Weiter geht es bis zum Sommerau-Tobel und bis nach Buchenberg (ca. 15 km / ca. 4 Std.).

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DEUTSCHLAND

3. Tag – Von Buchenberg nach Missen Heute setzen wir unseren Weg wieder auf der stillgelegten Bahnstrecke Kempten – Isny fort. Anschließend wandern wir den Gabertobel entlang und dann durch den schattigen Wirlinger Forst wieder auf die alte Bahntrasse, die uns sanft bergab führt. Schließlich gelangen wir an den Weitnauer Bach und kurz darauf nach Weitnau. Nach dem Besuch der Kirche wandern wir weiter über Williams nach Missen (ca. 19 km / ca. 5 Std.), (3 Nächte). 4. Tag – Von Missen nach Stiefenhofen Von Missen aus gehen wir heute im Tal der Unteren Argen zurück bis zur Abzweigung nach Aigis. Bergauf geht es weiter bis zum Ort und nach Geratsried. Durch das schöne Tal der Jugetach wandern wir über Trabers und Mutten nach Zell. Wir überqueren nun die Bahnlinie Wangen-Oberstorf und die Obere Argen. In Genhof, in der einzigartigen Filialkirche St. Stephan, beschließen wir die Tageswanderung. Transfer zurück nach Missen. (ca. 16 km / ca. 5 Std.). 5. Tag – Von Stiefenhofen nach Scheidegg Transfer nach Stiefenhofen. Weiter geht es in südwestlicher Richtung auf der Straße nach Hopfen. Nach einer Anhöhe erreichen wir Isenbretshofen. Von dort geht es bis zur Rothach überwiegend bergab. Über den Ellhofer Tobelbach gelangen wir nach Nagelhub und am Hochufer des Ellhofer Tobelbachs weiter nach Simmerberg. Über Weiler, Altenburg, Bux und Ablers erreichen wir Scheidegg. Transfer zurück nach Missen (ca. 17,5 km / ca. 5 Std.).

6. Tag – Von Scheidegg über den Pfänder nach Lindau Am Morgen Transfer nach Scheidegg. Die heutige Wanderung beginnt mit einem Anstieg von etwa 200 m. Wir verlassen Scheidegg und folgen dem Weg nach Oberstein. Auf einem Waldweg gelangen wir zur Ulrichskapelle. Kurz vor Gschwend erreichen wir mit 1035 m den höchsten Punkt unserer Wanderung. Von dort aus geht es überwiegend auf Almwiesen und durch Wald ohne große Steigung bis zum Pfänder. Hier bietet sich neben der schönen Aussicht auch eine Möglichkeit zu einer ausgiebigen Rast. Abwärts nehmen wir die Pfänderbahn nach Bregenz. Es bleibt nur ein kurzer Weg bis zur Schiffsanlegestelle, wo wir das Schiff nach Lindau nehmen. In Lindau ist noch Zeit für einen Rundgang durch die Stadt. Anschließend individuelle Heimreise (ca. 12 km / ca. 4 Std.).

Termin 01.09. – 06.09.13 Leitung: Wieland Graf

So – Fr

3DEJ0701

Leistungen • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC im Hotel Landhaus Sommerau in Buchenberg und im Landhotel Albrecht in Missen • Halbpension • Eintrittsgelder • Transfers und Gepäcktransport • Fahrt mit der Pfänderbahn • Schifffahrt über den Bodensee • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab Bad Grönenbach/bis Lindau • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab Bad Grönenbach/bis Lindau Zuschlag Einzelzimmer (begrenzte Verfügbarkeit) Weitere Informationen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 90 km

€ 549,– € 50,–


Jakobsweg

Auf dem Jakobsweg von Rottweil nach Breisach Über den malerischen Hochschwarzwald in den sonnenverwöhnten Breisgau.

1. Tag – Anreise Bis 15.30 Uhr individuelle Anreise nach Rottweil, der ältesten Stadt Baden-Württembergs, gegründet 74 n. Chr. als römische Militärsiedlung. Auf unserem gemeinsamen Rundgang durch die ehemalige mittelalterliche Reichsstadt erkunden wir den historischen Stadtkern mit den Häusern, Erkern und Brunnen, vor allem aber das Zentrum der frühen Jakobusverehrung, das Heilig-Kreuz-Münster mitten in der Stadt (1 Nacht). 2. Tag – Erste Eindrücke des Pilgerwegs Nach einer Einstimmung und dem Pilgersegen im Rottweiler Münster führt unsere Pilgerwanderung in südlicher Richtung, zunächst vorbei am ehemaligen Zisterzienserinnenkloster Rottenmünster aus dem 13. Jh., heute Vinzenzvon-Paul-Hospital. Unsere Route verläuft weiter durch das wildromantische Eschachtal über Heiligenhöfe, Weilersbach und Nordstetten. Gegen Abend erreichen wir die malerische ehemalige alte Reichsstadt Villingen (ca. 25 km / 6 Std.), (1 Nacht). 3. Tag – Von Villingen nach Hammereisenbach Wir besichtigen das Münster in Villingen mit der vor 1330 entstandenen Sandsteinplastik „Jakobus krönt zwei Pilger“. Im Luftkurort Unterkirnach besuchen wir die Jakobskirche. Der Weg führt uns über die Friedrichshöhe zum Bruderkirchlein St. Michael, das mit der Legende der sieben Jungfrauen verbunden ist. Wir durchqueren das Schwarzwaldstädtchen Vöhrenbach und kommen gegen Abend in Hammereisenbach an (ca. 22 km / 6 Std.), (2 Nächte). 4. Tag – Auf wildromantischen Pfaden Wir wandern weiter nach Unter- und Oberfahlenbach. Über den Winterberg verläuft die Strecke durch eine besonders reizvolle Landschaft, die von typischen Schwarzwaldhöfen geprägt ist. Im Tal grüßt uns der prächtige rote Kirchturm von Urach. Von der Widiwander Höhe (1130 m) geht es weiter bis kurz vor den Thurner. Schon bald sehen wir in der Ferne die Türme der Pfarr– und Wallfahrtskirche von St. Märgen, unserem heutigen Tagesziel (ca. 24 km / 6,5 Std.). 5. Tag – Wallfahrtsorte des Schwarzwalds In St. Märgen besuchen wir das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift. Unser Weg führt nach einem kurzen Anstieg mit herrlicher Sicht

Stephansmünster

auf die Schwarzwaldberge nach St. Peter, dem Tor zum Hochschwarzwald. Das ehemalige Benediktinerkloster mit seiner prächtigen Barockkirche lohnt einen Aufenthalt. Weiter geht es auf der Anhöhe zum Bildungszentrum und zur Wallfahrtskirche „Maria Lindenberg“, die auf eine mehr als 500-jährige Geschichte zurückblickt. Von hier steigen wir ins Eschbachtal hinab. In Eschbach besuchen wir die Jakobuskirche, bevor es weiter nach StegenOberbirken im romantischen Dreisamtal geht (ca. 20 km / 5 Std.), (1 Nacht). 6. Tag – Unterwegs nach Freiburg Wir verlassen Oberbirken in Richtung Stegen, umringt von den höchsten Bergen des Schwarzwaldes, Feldberg, Schauinsland und Kandel. Die Wanderung führt durch herrliche Landschaften nach St. Ottilien. Die Kapelle ist der hl. Odilia gewidmet und gilt als eines der ältesten Wallfahrtsziele Deutschlands. Entlang der Dreisam geht es dann weiter nach Freiburg. Hier erwartet uns eine Führung durch das Münster mit dem „schönsten Turm der Christenheit“ (ca. 13 km / 3 Std.), (2 Nächte). 7. Tag – Dem Ziel entgegen Wir wandern weiter nach St. Georgen mit der Kirche St. Georg. Innerhalb der Mauern des ehemaligen Klosters befindet sich auch eine uralte Linde. Anschließend geht es vorbei an der ehemaligen Bechtoldskirche nach Munzingen. In der Oberrheinebene erhebt sich vor dem in der Breisgauer Bucht zurückweichenden Schwarzwald das Vulkanmassiv des Kaiserstuhls. Unser Weg führt quer über den Tuniberg zur Ehrentrudiskapelle. Abends kommen wir in Oberrimsingen an (ca. 21 km / 5,5 Std.).

8. Tag – Pilgerziel Breisach Unsere Route führt durch die Rheinauen zur ehemaligen freien Reichsstadt Breisach und einzigen römischen Kaiserstadt Südwestdeutschlands. Das St. Stephansmünster thront hoch über der Stadt. Wir erhalten eine interessante Führung durch das imposante Bauwerk, das zahlreiche Kunstwerke birgt, und genießen den Blick über den Rhein ins Elsass bis zu den Vogesen. Unsere herrliche Wanderung ist nun zu Ende. Gegen 14.30 Uhr kann die individuelle Rückreise erfolgen (ca. 12 km / 3 Std.). Termin 03.05. – 10.05.13 Leitung: Peter Müller

Fr– Fr

3DEJ0601

Leistungen • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels und Gasthäusern der einfachen und mittleren Kategorie • Halbpension • Busfahrten lt. Programm • Eintrittsgelder • Gepäcktransport • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab Rottweil/bis Breisach • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab Rottweil/bis Breisach Zuschlag Einzelzimmer (begrenzte Verfügbarkeit)

€ 698,– € 112,–

Weitere Informationen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 137 km

DEUTSCHLAND

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Jakobsweg

Auf dem Jakobsweg von Einsiedeln nach Genf Wandern Sie auf dem Jakobsweg durch die herrliche Landschaft der Schweiz und besuchen Sie die Klause des Schweizer Nationalheiligen Bruder Klaus. cher Lage hoch über der Ebene des Schweizer Mittellandes. Nach einer kleinen Führung durch das ehemalige Bauerndorf geht es weiter nach Gruyères (ca. 4 Std. / ca. 220 Hm). 9. Tag – Lausanne Morgens fahren wir nach Montpreveyres. Von dort wandern wir durch den Wald von Grand Yorat nach Lausanne, wo wir die Kathedrale Notre-Dame besuchen. Anschließend spazieren wir durch die Altstadt (ca. 4 Std. / ca. 345 Hm), (2 Nächte in Lausanne).

Einsiedeln

1. Tag – Anreise Abfahrt von München mit dem Bus gegen 8.00 Uhr. Wir fahren weiter über Buchloe, Lindau, Bregenz und St. Gallen nach Einsiedeln, dem größten Marienwallfahrtsort der Schweiz, und besuchen dort das Kloster (2 Nächte). 2. Tag – Von Einsiedeln nach Schwyz Wir beginnen den Tag mit einer Wanderung von Einsiedeln durch das Trachslauer Moos über Alpthal zur Haggenegg, dem höchsten Passübergang entlang des Schweizer Jakobsweges. Anschließend geht es weiter nach Schwyz (ca. 5,5 Std. / ca. 580 Hm). 3. Tag – Am Vierwaldstätter See Morgens fahren wir nach Schwyz und starten dort unsere heutige Wanderung. Es geht vorbei an der Antonius- und an der Erlenkapelle bis nach Brunnen. Von dort fahren wir mit dem Schiff über den Vierwaldstätter See nach Buochs. Anschließend setzen wir unseren Weg über Stans nach St. Jakob fort und fahren nach Flüeli (ca. 5 Std. / ca. 430 Hm), (2 Nächte). 4. Tag – Zur Ranftkapelle Der Bus bringt uns morgens nach St. Jakob. Während unserer Wanderung bietet sich ein herrlicher Ausblick auf den Stanser Boden, den Vierwaldstätter See und den Pilatus. Anschließend steigen wir in die Ranft ab, wohin sich Bruder Klaus zurückgezogen hatte. Der Weg führt von der Unteren Ranftkapelle zur Klause des Schweizer Nationalheiligen mit der Oberen Ranftkapelle und nach Flüeli. Auf dem

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SCHWEIZ

„Visionenweg“ setzen wir die Wanderung nach Sachseln fort. Anschließend Rückfahrt nach Flüeli (ca. 4 Std. / ca. 550 Hm). 5. Tag – Zum Brünigpass Morgens fahren wir nach Sachseln. Die heutige Wanderung führt uns entlang des Sarner Sees nach Kaiserstuhl und weiter entlang des Lungernsees über Obsee auf den Brünigpass. Anschließend fahren wir nach Interlaken (ca. 5,5 Std. / ca. 720 Hm), (2 Nächte). 6. Tag – Im Berner Oberland Heute beginnt unsere Wanderung am Brünigpass, von dem sich ein großartiger Blick auf das Berner Oberland mit ewigem Schnee bietet. Wir steigen auf dem alten Pilgerweg nach Hofstetten ab und wandern weiter nach Brienz. Dort besuchen wir das Freilichtmuseum Ballenberg. Mit dem Schiff reisen wir über den Brienzer See zurück nach Interlaken (ca. 3 Std. / ca. 520 Hm). 7. Tag – Fribourg Morgens fahren wir nach Schwarzenburg und wandern durch das Naturschutzgebiet des Sensegrabens zur Jakobuskapelle von Tafers. Anschließend setzen wir unsere Wanderung nach Fribourg fort und erleben dort die Kathedrale St. Niklaus, ein Juwel der gotischen Architektur (ca. 5 Std. / ca. 340 Hm), (2 Nächte). 8. Tag – Von Posat nach Romont Der Bus bringt uns morgens nach Posat. Von dort wandern wir über Autigny in das mittelalterliche Städtchen Romont, in aussichtsrei-

10. Tag – Genf und der Genfer See Wir beginnen den Tag mit einer Stadtführung in Genf und besichtigen die Kathedrale St. Peter. Anschließend geht es zurück nach Lausanne. 11. Tag – Rückreise Rückfahrt über Bern, Zürich, St. Gallen, Bregenz, Lindau, Memmingen und Buchloe nach München.

Termin 04.07. – 14.07.13 Do – So Leitung: Doris Münderlein

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Leistungen • Fahrt im modernen 3- oder 4-Sterne-Reisebus mit WC • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der mittleren Kategorie • Halbpension • Eintrittsgelder • Schifffahrten • Gepäcktransport • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer Weitere Informationen Zustiegsmöglichkeiten: München, Buchloe, Memmingen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 145 km

€1.645,– € 256,–


Jakobsweg

Auf der Via Mosana – unterwegs auf dem „jungen“ Jakobsweg in Wallonien Folgen Sie den Jakobswegspuren ab Aachen in den französischsprachigen – und noch wenig entdeckten – Südteil von Belgien. 1. Tag – Anreise Individuelle Anreise nach Aachen. Wir treffen uns gegen 14 Uhr an unserem Hotel. Anschließend erkunden wir bei einem Rundgang den Reiz des Historischen in dieser pulsierenden Studentenstadt (1 Nacht). 2. Tag – Im Dreiländereck Wir starten unsere Tour auf dem Jakobsweg standesgemäß von der Kirche St. Jakob über die Jakobstraße, gehen durch den Aachener Stadtwald hinaus aus der Stadt und überqueren bald die deutsch-belgische Grenze. Aus den blau-gelben Schildern werden nun weißrote, die uns über Weiden und Äcker nach Moresnet-Chapelle, einem Marienwallfahrtsort, führen. Über Moresnet, Monzen und Henri-Chapelle, vorbei am 1. US Infantery Division Monument, gelangen wir nach Clermont mit seinem pittoresken Hallenplatz. Nach wenigen Kilometern erreichen wir dann unser Etappenziel Battice (28 km), (1 Nacht). 3. Tag – Auf ins Maas-Tal! Heute folgen wir hauptsächlich Feldwegen, die durch kleine Örtchen, wie Micheroux und Evegnée-Tignée, führen. Kurz vor dem Ortsschild von Saive können wir erste Blicke auf Lüttich werfen. In Bellaire passieren wir noch eine kleine Marienkapelle, bevor es steil bergab ins Maas-Tal geht. Über die Vororte Jupille-sur-Meuse und Bressoux gelangen wir an die Maas, der wir bis zur Pont de Kennedy folgen, und schließlich zur Kirche St-Jacques im Herzen Lüttichs (23 km), (2 Nächte). 4. Tag – Im Tal der Ourthe Wir verlassen den Bischofssitz Lüttich über die Pont Albert und halten uns am Ufer der Maas. Wir überqueren den Fluss ein weiteres Mal und gehen nun am östlichen Ufer weiter bis Angleur. Kurz vor Esneux wird der Weg schmaler und steiler und gewährt uns schöne Blicke in das Tal der Ourthe. Bustransfer zurück nach Lüttich (19 km). 5. Tag – Von Esneux nach Villers-le-Temple Heute starten wir ab Esneux unsere Etappe entlang des Ourthe-Tals. Immer wieder wandern wir in das Tal hinab, um bald wieder herauszusteigen. Wir passieren das Château d’Englebert, den Ort Croix André und folgen nun der Beschilderung nach St-Severin. An einigen

Immer wieder bieten sich schöne Blicke in das Maas-Tal.

Bauernhöfen vorbei führt uns der Weg über Felder und Wiesen nach Villers-le-Temple, wo uns an der Kirche der Transferbus erwartet, der uns zu unserem Hotel nach Huy bringt. Abends lädt der Grand Place in Huy zum Verweilen ein (21 km), (1 Nacht). 6. Tag – Villers-le-Temple bis Solier Ab Villers-le-Temple durchqueren wir den kleinen Ort Outrelouxhe. Weiter führt der Jakobsweg hauptsächlich durch schattige Wälder auf teils geteerten Feldwegen, bis wir wieder steil entlang eines mit Kapellen gesäumten Wegs nach Huy ins Maas-Tal absteigen. Wir genießen die Aussicht auf die Zitadelle und werfen einen Blick in die imposante Kirche NotreDame-de-Huy. Über den Place St-Jacques, der die Jakobsmuschel als Pflaster im Boden trägt, verlassen wir die Stadt und nähern uns dem heutigen Etappenziel Solier. Transfer zum Hotel in Namur (20 km), (2 Nächte). 7. Tag – Solier – Wartet Ab Solier folgen wir wieder einem Feldweg, der ins Maas-Tal hinabführt. Über Andenelle gelangen wir in den Ort Andenne, dessen Kirche St-Begge uns eine kleine Verschnaufpause bietet. Wir wandern weiter am Maas-Ufer entlang und gelangen bald zur Brücke Pont de Sclayn und in den gleichnamigen Ort. Über Vezin erreichen wir Wartet. Von dort bringt uns der Bus zurück nach Namur (20 km). 8. Tag – Rückreise Vormittags erwandern wir uns die letzte Etappe dieser Reise, von Wartet über den Fô-

ret Domaniale de Marche-les-Dames folgen wir dem Weg nach Beez. Wir gelangen wieder zur Maas und erreichen über die Pont des Ardennes die Rue-St-Jacques und somit die Jakobskirche. Lassen Sie sich noch etwas vom malerischen Namur verzaubern, der Hauptstadt der Wallonie, und treten Sie dann die individuelle Heimreise an (12 km). Termin 01.06. – 08.06.13 Leitung: Elisabeth Graf

Sa – Sa

3BEJ0101

Leistungen • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels und Gasthöfen der einfachen und mittleren Kategorie • Halbpension (z.T. nur 2 Gänge) • Busfahrten lt. Programm • Eintrittsgelder • Gepäcktransport • Reiseliteratur • Pilgerpass • bp-Reiseleitung ab Aachen/bis Namur • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab Aachen/bis Namur Zuschlag Einzelzimmer

€ 865,– € 210,–

Weitere Informationen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Trittsicherheit erforderlich! Dringend nötig: gute Kondition und Bergschuhe Gesamtwanderstrecke: ca. 143 km

BELGIEN

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Pilger-Wanderreise

Pilger-Wanderreise auf dem französischen Jakobsweg Diese Pilger-Wanderreise zeigt Ihnen die Höhepunkte der verschiedenen Jakobswege in Frankreich: von Vézelay, an der Via Lemovicensis gelegen, über Le Puy und das Aubrac auf der Via Podiensis nach Rocamadour.

1. Tag – Anreise Morgens Abfahrt mit dem Bus von München. Die Fahrt führt uns über Augsburg, Karlsruhe, Freiburg und Besançon nach Vézelay. Gemeinsam unternehmen wir einen Rundgang und besuchen die berühmte Basilika SteMadeleine mit dem Grab der hl. Magdalena (1 Nacht). 2. Tag – Paray-le-Monial Morgens feiern wir einen Gottesdienst in der Basilika und unternehmen eine Wanderung auf dem Grand Chemin Royal, dem Königsweg von Vézelay. Wir steigen ab nach SaintPère-sous-Vézelay und gelangen über Feldwege nach Précy-le-Moult. Anschließend fah-

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FRANKREICH

ren wir nach Paray-le-Monial und besichtigen die Klosterkirche, wo durch Maria Alacoque die Herz-Jesu-Verehrung ins Leben gerufen wurde (ca. 7 km / ca. 2 Std.), (1 Nacht). 3. Tag – Le Puy Wir fahren mit dem Bus nach St-Germain-Laprade und wandern von dort aus nach Le Puyen-Vélay, das wir schon von weitem sehen können. Auf einem Pfad steigen wir hinab, überqueren die Loire und erreichen Le Puy, den bekannten Marienwallfahrtsort, zwischen Vulkankegeln gelegen. Dort beenden wir die Tagesetappe in der Kathedrale Ste-Marie, bekannt wegen ihrer „Schwarzen Madonna“. (ca. 8 km / ca. 2,5 Std.), (1 Nacht).

4. Tag – Durch das Zentralmassiv Frühmorgens nehmen wir an der Pilgermesse in der Kathedrale von Le Puy teil. Nach dem Frühstück steigen wir zur Kapelle St-Michel auf dem Nadelfelsen, der „Aiguilhe“, hinauf. Danach wandern wir auf der „Via Podiensis“ durch das Zentralmassiv nach St-Christophe mit seiner Templerkirche. Wir fahren zur Rochuskapelle von Montbonnet und weiter nach Aubrac (ca. 7,5 km / ca. 2,5 Std.), (2 Nächte). 5. Tag – Über die Weideflächen des Aubrac Wir wandern auf dem Jakobsweg von Nasbinals auf einer landschaftlich wunderschönen Strecke über die Hochebene der Margueride


Le Puy-en-Velay, eingebettet in eine vulkanische Landschaft, war im Mittelalter ein wichtiger Sammlungsort der Jakobuspilger.

Termin 24.05– 01.06.13 Fr– Sa Leitung: Peter Kotschwara

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Leistungen • Fahrt im modernen 3- oder 4-Sterne-Reisebus mit WC • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der mittleren Kategorie • Halbpension • Eintrittsgelder • Geistliche Begleitung und bp-Reiseleitung ab/bis München Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.275,– € 264,–

Weitere Informationen Zustiegsmöglichkeiten: Augsburg, Karlsruhe Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 43 km

(höchster Punkt 1368 m) nach Aubrac. Während der Wanderung können wir die nahezu endlos scheinende Weite genießen. Zum Abschluss des Tages serviert uns der Gastwirt das traditionelle „Schäferessen“ (ca. 9 km / ca. 3 Std.). 6. Tag – Entlang des Lot Vormittags fahren wir in das romantische Städtchen St-Côme-d'Olt und zum Kirchlein St-Hilérian-de-Perse mit seinem beeindruckenden Tympanon. Anschließend geht es weiter nach Estaing, dem Ort mit großer Pilgertradition, reizvoll an einer Schleife des Lot gelegen. Wir feiern einen Gottesdienst und fahren am späten Nachmittag durch die imposanten Lot-Schluchten nach Entraygues (ca. 3 km / ca. 1 Std.), (1 Nacht). 7. Tag – Conques Wir fahren nach Sénergues, wo wir unsere heutige Wanderung auf einem aussichtsreichen Weg beginnen. Ab St-Marcel führt uns der Weg hinab in das mittelalterliche Städtchen Conques mit seiner Abteikirche, die von Prämonstratensern betreut wird. Wir besuchen die Abteikirche mit dem wertvollsten mittelalterlichen Kirchenschatz Frankreichs,

der Reliquienbüste der hl. Fides, Ste-Foy, der hl. Getreu. Danach fahren wir nach Rocamadour, dem Marienheiligtum, das in einer Felsenschlucht gelegen ist (ca. 9 km / ca. 2,5 Std.), (1 Nacht). 8. Tag – Rocamadour Vormittags erleben wir das Heiligtum in Rocamadour mit seinen drei Kirchen und dem Ziel der Wallfahrten hierher, der „Schwarzen Madonna“ in der Chapelle Miraculeuse. Wir feiern einen Gottesdienst. Anschließend fahren wir in die Hauptstadt des Burgund nach Dijon (1 Nacht).

! Bitte beachten Wir wandern jeweils zwei bis drei Stunden. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Strecke mit dem Bus zurückzulegen. Als geistliches Rahmenprogramm sind Gottesdienste in verschiedenen Orten sowie die Teilnahme an der Pilgermesse in Le Puy vorgesehen. Während der Reise bieten sich zudem Gelegenheiten zu Meditationen und Kurzandachten an ausgewählten Orten, die auch von der Reisegruppe gemeinsam gestaltet werden können. Bei dieser Reise gelten die Stornierungsbedingungen unserer Pilgerreisen. Eine Reiserücktrittskostenversicherung ist im Reisepreis nicht enthalten.

9. Tag – Rückreise Am Vormittag unternehmen wir einen kurzen Spaziergang durch die malerische Altstadt von Dijon mit der Kathedrale St-Bénigne und dem Palast der Herzöge von Burgund. Anschließend geht es über Besançon, Mülhausen und Karlsruhe nach München. Ankunft gegen Abend.

FRANKREICH

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Jakobsweg

Meditationswanderreise von Lescar nach Jaca „Am Ziel deiner Wünsche wirst du jedenfalls eines vermissen: Dein Wandern zum Ziel.“ (Marie von Ebner-Eschenbach) 1. Tag – Anreise Vormittags fliegen wir von München nach Toulouse. Nach Ankunft lernen wir die „rosarote Stadt“ – wie Toulouse aufgrund der vielen Bauwerke aus roten Ziegelsteinen genannt wird – kennen und besichtigen die romanische Basilika St-Sernin. Anschließend fahren wir nach Lescar, einstige Hauptstadt des Béarn und 841 von den Wikingern zerstört (2 Nächte). 2. Tag – Von Lescar nach Lacommande Wir beginnen den Tag mit einer Besichtigung der Kathedrale Notre-Dame in Lescar, wo die Großeltern Heinrichs IV. beigesetzt sind. Nachdem wir Lescar verlassen haben, führt uns der Weg ein Stück entlang des Flusses Gave de Pau. Wir wandern durch den Ort Artiguelouve und an einem Weingut vorbei. Anschließend gehen wir weiter bergauf über mehrere Hügel, bis wir Lacommande erreichen. Der Bus bringt uns wieder zurück nach Lescar zur Übernachtung (Wanderung ca. 13 km, ca. 200 Hm). 22

FRANKREICH / SPANIEN

3. Tag – Nach Oloron-Sainte-Marie Unsere heutige Etappe führt uns durch ein großes Waldgebiet mit einigen An- und Abstiegen. Nach Verlassen des Waldes haben wir einen schönen Blick auf die Pyrenäenkette. Wir überqueren den Fluss Escou und erreichen unser heutiges Etappenziel OloronSainte-Marie. Wir unternehmen einen Rundgang durch den Ort, der Mitte des 19. Jh. aus den Orten Oloron und Sainte-Marie entstanden ist, und besichtigen die Kathedrale (3 Nächte), (Wanderung ca. 21 km, ca. 580 Hm). 4. Tag – Entlang des Gave d’Aspe Wir verlassen Oloron-Sainte-Marie und gehen auf einem Weg, der uns stetig bergauf führt. Immer wieder sehen wir den Gave d’Aspe, und einige idyllische Gebirgsbäche kreuzen unseren Weg. Wir wandern vorbei an den Orten Eysus und Lurbe-St-Christau nach Sarrance. Nachdem wir das heutige Etappenziel

erreicht haben, geht es per Bus wieder zurück nach Oloron-Sainte-Marie zur Übernachtung (Wanderung ca. 21 km, ca. 440 Hm). 5. Tag – Im Nationalpark der Pyrenäen Wir haben nun das Vorland der Pyrenäen verlassen und befinden uns im gleichnamigen Nationalpark. Auf unserem Weg nach Bedous überqueren wir immer wieder den Gave d’Aspe. Wir wandern weiter zwischen Weiden und Feldern vorbei an der Chapelle Orcon und der Chapelle Jouers, die zum Verweilen einladen, nach Accous. Von hier aus bringt uns der Bus wieder zur Übernachtung nach Oloron-Sainte-Marie (Wanderung ca. 13 km, ca. 120 Hm). 6. Tag – Nach Urdos Morgens reisen wir im Bus zu unserem gestrigen Etappenziel, Accous. Von hier wandern wir am Talrand entlang und stoßen immer


Bewaldete Hügel und schroffe Felsen, malerische Bergseen, Blumenwiesen und Weiden, possierliche Murmeltiere und majestätische Bartgeier, die weißen Blütenrispen des Pyrenäen-Steinbrech und die rosafarbene Blütenpracht der Alpenrosen – die Pyrenäen bieten eine faszinierende Vielfalt.

wieder auf den Gave d’Aspe. Der Weg führt uns nach Borce, wo eine Abzweigung zum Endziel der Via Podiensis, Saint-Jean-Pied-dePort, führt. Wir allerdings durchqueren Borce und wandern vorbei an der Burg Portalet, zum Schutz vor einer spanischen Invasion gebaut, nach Urdos (2 Nächte), (Wanderung ca. 14,5 km, ca. 240 Hm). 7. Tag – Auf den Somportpass Heute steht uns die große Herausforderung der Wanderung auf den Col du Somport bevor. Dieser Pass, abgeleitet vom lateinischen Begriff summus portus (höchster Übergang), ist einer der ältesten Übergänge über die Pyrenäen, der bereits von den Kelten, Römern und Mauren benutzt wurde. Nach einem steilen Aufstieg haben wir unser heutiges Etappenziel erreicht. Der Bus fährt uns wieder zurück nach Urdos zur Übernachtung (Wanderung ca. 10,5 km, ca. 900 Hm). 8. Tag – Der aragonesische Weg Morgens gelangen wir per Bus auf den Somportpass und wandern nun auf der spanischen Seite der Pyrenäen, auf dem aragonesischen Weg. Unsere Route führt uns steil bergab und immer wieder über Stufen auf einem Pfad entlang des Flusses Aragón, der der

Region den Namen gegeben hat, bis nach Canfranc-Estación. Wir wandern weiter entlang eines Stausees vorbei an Canfranc nach Villanúa. Der Bus bringt uns nach Jaca zur Übernachtung (2 Nächte), (Wanderung ca. 16,5 km, ca. 450 Hm). 9. Tag – Jaca Morgens fahren wir nach Villanúa und erreichen auf waldreichen Wegen Castillo de Jaca. Durch den alten Ortsteil führt uns der Weg steil bergab und auf Wanderwegen weiter nach Jaca. Nach Ankunft fahren wir zum Kloster San Juan de la Pena, wohin sich während der arabischen Invasion mehrere Einsiedler zurückzogen (Wanderung ca. 16 km, ca. 350 Hm). 10. Tag – Rückreise Vormittags unternehmen wir einen Rundgang durch die Stadt und besichtigen die Kathedrale Anschließend fahren wir weiter zum Flughafen Toulouse und fliegen zurück nach Deutschland.

Termin 18.07. – 27.07.13 Do – Sa Leitung: Doris Münderlein

3FRJ4301

Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Lufthansa in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der mittleren Kategorie • Halbpension • Busfahrten lt. Programm • Eintrittsgelder • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.645,– € 243,–

Innerdeutsche Anschlussflüge bis/ab München (siehe S. 109)

85,–

Weitere Informationen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Ausnahme: anspruchsvollere Wanderung am 7. Tag Gesamtwanderstrecke: ca. 126 km

FRANKREICH / SPANIEN

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Jakobsweg

Auf der Via Lemovicensis von Vézelay nach Limoges Folgen Sie uns auf einer noch nicht überlaufenen Route des Jakobsweges über sanfte Hügel und durch bezaubernde Städtchen zu einem der bedeutendsten mittelalterlichen Wallfahrtsorte Frankreichs. 1. Tag – Anreise Abfahrt von München mit dem Bus gegen 7.00 Uhr. Wir fahren vorbei an Zürich, Basel, Besançon und Avallon nach Asquins. Von dort sehen wir schon die Basilika Ste-MarieMadeleine von Vézelay auf dem Bergrücken thronen. Wir beginnen unsere erste Wanderung auf dem Jakobsweg mit dem Ziel Vézelay (Wanderstrecke ca. 3,5 km), (1 Nacht). 2. Tag – Am Ausgangspunkt der Via Lemovicensis Heute besichtigen wir die Basilika Ste-MarieMadeleine, die zu den Glanzpunkten der romanischen Kunst Frankreichs gehört. Von Vézelay führt uns der Weg weiter nach Bazoches-du-Morvan. In der Kirche St-Hilaire befindet sich das Grab des Festungsbaumeisters Marschall Vauban (ca. 16 km), (2 Nächte in Corbigny).

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FRANKREICH

3. Tag – Im Granitmassiv des Morvan Der Jakobsweg führt uns von Bazoches an der Pilgerkapelle St. Roch vorbei, durch malerischverträumte Dörfer bis Corbigny. Dieses kleine Städtchen ist noch teilweise von einer mittelalterlichen Mauer mit Türmen umgeben (ca. 21 km). 4. Tag – Zwischen Seine und Loire Auf dem Weg, der von Corbigny weiterführt, überqueren wir den kleinen Fluss Yonne und den Kanal Nivernais. In St-Révérien besichtigen wir die ehemalige Prioratskirche des Klosters Cluny mit großartigen Kapitellen aus dem 12. Jh. Anschließend fahren wir mit dem Bus weiter nach Nevers (ca. 18 km / ca. 100 Hm), (1 Nacht).

5. Tag – Nevers Gut ausgeruht beginnen wir den Tag und sehen uns die Kathedrale und die „Ville d’Art“ mit dem Palast der Herzöge von Nevers an. Die Jakobsfigur an der Kirche von St-Pierre-leMoûtier gibt uns Geleit für den folgenden Pilgerweg. Auf dem historischen Jakobusweg erreichen wir unser heutiges Tagesziel LurcyLevis (ca. 22 km), (2 Nächte in St-AmandMontrond). 6. Tag – Durch kleine Ortschaften des Berry Auf unserem Rundgang durch St-AmandMontrond lernen wir die kleine Stadt näher kennen und besichtigen anschließend das ehemalige Zisterzienserkloster Noirlac. Wir wandern weiter von Ainay-le-Château, den Canal du Berry überquerend, nach StAmand-Montrond zurück (ca. 20 km).


Blick zurück auf den mittelalterlich anmutenden und sehr hübschen Wallfahrtsort Vézelay – den Beginn unserer Wanderung auf dem Jakobsweg

7. Tag – Von La Châtre nach Neuvy-Saint-Sépulcre Mit dem Bus geht es zunächst nach La Châtre. Nach einer morgendlichen Einstimmung machen wir uns auf den Weg nach Neuvy-StSépulcre. Dort betrachten wir das UNESCOWeltkulturerbe, die Rundkirche aus dem 11. Jh., die nach dem Vorbild der Grabeskirche in Jerusalem errichtet wurde (ca. 20 km, (1 Nacht in La Châtre). 8. Tag – Weiter ins Département Limousin In einer wildromantischen Schlucht liegt das Dörfchen Gargilesse. Sanfte Hügel mit saftigen Kuhweiden kennzeichnen die Landschaft im Limousin. Unsere heutige Etappe führt uns nach Crozant, das im Hundertjährigen Krieg eine der bedeutendsten Festungen Frankreichs war (ca. 20 km), (2 Nächte in La Souterraine). 9. Tag – Von Bénévent-l’Abbaye nach Châtelus-le-Marcheix Von der Abteikirche St. Bénévent aus dem 12. Jh. mit Reliquien des hl. Bartholomäus führt uns der hügelige Feld- und Waldweg über Marsac zunächst zur Klosterruine von l’Abbaye, die während der Französischen Revolution zerstört wurde. Weiter gehen wir über St-Goussaud zum Etappenziel in Châtelus-leMarcheix (ca. 20 km).

10. Tag – Limoges Über die Pont du Dognon überqueren wir den Fluss Taurion. Ein letztes Mal wandern wir an sattgrünen Wiesen vorbei über kleine Bächlein, bleiben auf dem Jakobsweg, bis wir St-Léonard-de-Noblat erreichen, wo sich das Grab des hl. Leonhard befindet. Wir fahren mit dem Bus nach Limoges. Von der Bischofsstadt spazieren wir in die Bürgerstadt, wo das Boucherie-Viertel seinen mittelalterlichen Charme bewahren konnte (ca. 15 km), (1 Nacht). 11. Tag – Cluniazensische Kunst Nach dem Frühstück fahren wir nach Parayle-Monial. Der Bau der Klosterkirche zu Beginn des 11. Jh. erfolgte in Anlehnung an die nur wenige Jahre ältere Kirche von Cluny. Paray-le-Monial wird daher häufig auch als „Klein-Cluny“ bezeichnet. Wir fahren weiter nach Bourg-en-Bresse und besichtigen dort das königliche Kloster Brou mit seiner großen Abteikirche (1 Nacht). 12. Tag – Rückreise Nach dem Frühstück Rückfahrt vorbei an Annecy, Genf, Bern, Zürich, Lindau, Memmingen und Buchloe nach München. Ankunft gegen 20.00 Uhr.

Termin 22.09. – 03.10.13 Leitung: Elisabeth Graf

So – Do

3FRJ2101

Leistungen • Fahrt im modernen 3- oder 4-Sterne-Reisebus mit WC • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der einfachen und mittleren Kategorie • Halbpension • Eintrittsgelder • Gepäcktransport • Pilgerpass • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.650,– € 363,–

Weitere Informationen Zustiegsmöglichkeiten: Buchloe, Memmingen, Lindau Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 176 km

FRANKREICH

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Jakobsweg

Auf der Via Podiensis von Le Puy-en-Velay nach Conques „Wir sind alle Pilger; wir wandern auf verschiedenen Wegen zum gemeinsamen Ziel.“ (Antoine de Saint-Exupéry) 1. Tag – Anreise Abfahrt von München mit dem Bus um 7.00 Uhr nach Le Puy. Zwei schroff aufragende Basaltspitzen aus erstarrter Lava prägen den ersten Eindruck dieses bekannten Wallfahrtsortes (2 Nächte). 2. Tag – Le Puy-en-Velay und Umgebung Wir beginnen den Tag mit einer ersten Wanderung über den Weiler La Roche zur Templerkirche St-Christophe. Vorbei am Pilgerkreuz von Ramourouscle führt die Strecke weiter zur Rochuskapelle kurz vor Montbonnet. Am Nachmittag erkunden wir Le Puy: Wir besichtigen die kleine Michaelskirche aus dem 12. Jh. mit ihrer schönen Eingangsfassade, die sich auf einer der beiden fast senkrecht aufsteigenden Vulkannadeln befindet, sowie die Kathedrale Notre-Dame mit der berühmten Schwarzen Madonna (ca. 14 km / 480 Hm / ca. 4 Std.). 26

FRANKREICH

3. Tag – Von Montbonnet nach Saugues Von Montbonnet verläuft der Weg zunächst über den eiförmigen, ursprünglich mit Wasser gefüllten Vulkankrater Lac de l'Oeuf nach StPrivat-d’Allier. Hier bestaunen wir die romanische Kirche aus Vulkangestein mit ihrem eindrucksvollen Chor. Im Anschluss steigen wir steil ab nach Monistrol-d’Allier, überqueren den Bach Ance und wandern weiter über Montaure zur mittelalterlichen Stadt Saugues (ca. 27 km / 620 Hm / ca. 6,5 Std.), (2 Nächte in Aumont-Aubrac). 4. Tag – Unterwegs zur Rochuskapelle Unsere heutige Wegstrecke führt erst zum Weiler La Clauze. Hier lässt sich wunderbar die charakteristische Architektur des Gévaudan erkennen: Die Häuser bestehen aus mächtigen Granitblöcken mit Holzschindeln. Weiter geht es hinab nach Le Falzet und über Weideflächen zum Gutshof Domaine du

Sauvage aus dem 13. Jh., der einst im Besitz des Templerordens war. Wir überschreiten die Grenze zum Département Lozère und erreichen die 1900 erbaute Rochuskapelle, unser Tagesziel (ca. 23 km / 380 Hm / ca. 6 Std.). 5. Tag – Das Bergland Aubrac Ab St-Alban-sur-Limagnole mit seiner sehenswerten romanischen Kirche aus farbigem Sandstein folgen wir dem Weg durch die einsame Berglandschaft des Aubrac. Diese erstreckt sich zwischen den Tälern der Truyère und des Lot. Eine Basaltdecke auf granitischem Untergrund bewirkt die sanft gerundeten Erhebungen der Landschaft. Über Aumont geht es weiter nach La Chaze-de-Peyre und schließlich nach Lasbros (ca. 21 km / 300 Hm / ca. 5,5 Std.), (2 Nächte in Aubrac).


Schmucke Dörfer und hübsche Städtchen säumen den französischen Jakobsweg. In Estaing überspannt eine gotische Brücke den Lot, der sich in zahlreichen malerischen Schleifen durch die liebliche Landschaft zieht.

kunst. Im Anschluss brechen wir mit dem Bus auf in Richtung Rocamadour (ca. 13 km / 280 Hm / ca. 3,5 Std.), (1 Nacht). 11. Tag – Wallfahrt zur Schwarzen Mutter Gottes Am Vormittag besichtigen wir das in die Kalksteinfelsen gebaute Rocamadour, dessen mittelalterliche Häuser sich an die steilen Abhänge über der Schlucht des Flusses Alzou schmiegen. Die Wallfahrtsstätte aus dem 12. Jh. besteht aus sieben Kapellen; die bedeutendste ist die Marienkapelle, die über der Krypta des hl. Amadour steht. Anschließend fahren wir nach Bourg-en-Bresse (1 Nacht). 12. Tag – Rückreise Morgens treten wir die Rückreise an über Genf nach München. Ankunft am frühen Abend.

Termin 16.06. – 27.06.13 Leitung: Elisabeth Graf

So – Do

3FRJ1301

Leistungen

6. Tag – Im Herzen des Zentralmassivs Heute wandern wir durch die Landschaft des sagenumwobenen Bête de Gévaudan, ein riesiger Wolf, der im 18. Jh. über 100 Menschen getötet haben soll und Angst und Schrecken in der Region verbreitete. In Nasbinals bestaunen wir die wunderschöne romanische Kirche Notre-Dame aus dem 11. Jh. mit ihren perfekten Proportionen. Über Viehweiden und an der verlassenen Sennhütte Pascalet vorbei geht es weiter nach Aubrac (ca. 20 km / 340 Hm / ca. 5,5 Std.). 7. Tag – Durch Kastanienwälder Wir verlassen Aubrac in Richtung Westen. Über St-Chély-d’Aubrac geht es durch Esskastanienwälder hinab ins Tal des Lot nach StCôme-d’Olt. Das Eingangsportal der Kirche zu den heiligen Zwillingsbrüdern Kosmas und Damian aus dem Jahre 1522 mit ihrer markanten gedrehten Glockenturmspitze ist mit Skulpturen im Renaissancestil verziert. Wir übernachten heute in Espalion, das von der Burgruine Calmont-d’Olt auf einem Berg südlich der Stadt dominiert wird (ca. 26 km / 200 Hm / ca. 7,5 Std.), (1 Nacht). 8. Tag – Estaing Von St-Côme-d’Olt wandern wir zur Kirche St-Hilérian-de-Perse mit Chor und Apsis aus dem 11. Jh. und farbigen Deckenbemalun-

gen. Über Espalion geht es zur aus dunkelrotem Sandstein erbauten Kirche St-Pierrede-Bessuéjouls mit einem karolingischen Altar mit Motiven des Erzengels Michael. Wir überqueren eine gotische Brücke und erreichen Estaing, einen Ort mit großer Pilgertradition. Hier haben Sie die Möglichkeit, die Kommunität St-Jacques zu besuchen (ca. 21 km / 330 Hm / ca. 4,5 Std.), (2 Nächte in Entraygues-sur-Truyère). 9. Tag – An den Ufern des Lot Auf der heutigen Wegstrecke folgen wir dem Ufer des Lot und durchqueren den Weiler Le Mas. Über Golinhac und Campagnac kommen wir an ein Steinkreuz, das den Schauplatz des ersten Wunders der hl. Fides von Conques markiert. In einer großen Schleife entlang eines Baches gelangen wir schließlich nach Espeyrac (ca. 23 km / 400 Hm / ca. 6 Std.).

• Fahrt im modernen 3- oder 4-Sterne-Reisebus mit WC • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der einfachen und mittleren Kategorie • Halbpension • Eintrittsgelder • Gepäcktransport • Pilgerpass • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.695,– € 297,–

Weitere Informationen Zustiegsmöglichkeiten: Buchloe, Memmingen, Lindau Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Ausnahme: anspruchsvollere Wanderung am 3. und 7. Tag Gesamtwanderstrecke: ca. 188 km

10. Tag – Eines der schönsten Dörfer Frankreichs Der Weg führt über Sénergues mit seiner Kirche St-Martin aus dem 14. und 15. Jh. sowie über Fontromieu hinab zum bekannten mittelalterlichen Pilgerort Conques, der Perle der Via Podiensis. Hier bestaunen wir u.a. die Kathedrale Ste-Foy mit ihrem Tympanon des Jüngsten Gerichts aus dem Jahre 1130, einem der wichtigsten Werke romanischer BildhauerFRANKREICH

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Jakobsweg

Über die Pyrenäen – von Aire-sur-l’Adour nach Pamplona „Der Weg lehrt uns am besten, ans Ziel zu gelangen, und er bereichert uns, während wir ihn zurücklegen.“ (Paulo Coelho) 1. Tag – Anreise Vormittags Flug nach Toulouse. Anschließend bringt uns der Bus zum Beginn der Etappe nach Aire-sur-l’Adour, das im Mittelalter eine wichtige Station für Jakobspilger war (3 Nächte). 2. Tag – Aire-sur-l’Adour Wir beginnen unsere Wanderung in Aire-surl’Adour. Auf unserem Weg nach MiramontSensacq können wir bei gutem Wetter im Süden bereits die Pyrenäen am Horizont erkennen. Nachmittags unternehmen wir einen Rundgang durch Aire-sur-l’Adour und besuchen die Kirche Ste-Quitterie. Das Abendessen nehmen wir gemeinsam auf einer Farm ein (ca. 19,5 km / ca. 5 Std.).

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FRANKREICH / SPANIEN

3. Tag – Von MiramontSensacq nach Larreule Morgens fahren wir mit dem Bus nach Miramont-Sensacq. Unsere Wanderung führt zum Dorf Pimbo, einer der ältesten Bastiden des Département Landes. Nach der Besichtigung der Kirche St-Barthélemy, einer ehemaligen Klosterkirche aus dem 12. Jh., setzen wir unseren Weg fort und gelangen über Arzacq-Arraziguet nach Larreule (ca. 25,5 km / ca. 6,5 Std.). 4. Tag – Im Béarn, dem Land der Flüsse Der Bus bringt uns zunächst nach Larreule. Hier wurde im 10. Jh. ein Benediktinerkloster gegründet. Von der ehemaligen Klosterkirche St-Pierre ist noch das Querschiff und die Nordapsis zu sehen. Wir setzen unsere Wanderung über Castillon nach Arthez-de-

Béarn fort. Wir sehen uns die romanische Chapelle de Coubin an. Im weiteren Streckenverlauf nach Maslacq merken wir, dass der Weg ansteigt und sichtlich an Höhe gewinnt (ca. 26,5 km / ca. 6,5 Std.), (2 Nächte). 5. Tag – Von Maslacq nach Navarrenx Unser Wanderweg von Maslacq führt vorbei am neo-byzantinischen Oratorium NotreDame-de-Muret, auf einem Felsvorsprung über dem Gave de Pau gelegen. Von hier bietet sich ein schöner Blick über das Tal. Wir setzen unseren Weg fort und gelangen über Sauvelade, wo wir die Kirche St-Jacques-leMajeur eines ehemaligen Zisterzienserklosters besichtigen, zum Ziel der heutigen Etappe – Navarrenx, am Gave d’Oloron gelegen (ca. 20 km / ca. 5 Std.).


„Pyrene! Pyrene!“ rief Herkules und suchte seine Geliebte. Er durchquerte Täler und Höhen, ohne zu ahnen, dass er dabei den Körper seines Kindes niedertrat. Denn diese Gebirgskette, die sich vom Atlantik bis zum Mittelmeer zieht, ist der Sage nach das Kind der sündhaften Liebe zwischen dem Helden und seiner Pyrene. Als nämlich Herkules auf einem seiner weniger bekannten Abenteuer bei Gibraltar mit einem Keulenschlag eine Bresche zwischen den ozeanischen und den mediterranen Wassern schlug, da missbrauchte er die Gastfreundschaft des Königs der Brebyzer und verführte dessen schöne Tochter Pyrene. Aus dieser „heldenhaften“ Umarmung ging ein Monster hervor: Pyrene gebar eine riesige Schlange, die immer länger wurde, bis sie schließlich am Atlantik angekommen war. Dann versteinerte sie und wurde zu steilen Bergen und tiefen Tälern.

8. Tag – Saint-Jean-Pied-de-Port Die Wanderung führt uns von Ostabat nach St-Jean-le-Vieux, wo wir die Kirche St-Pierred'Usacoa mit ihrem romanischen Portal betrachten. Die hügelige Landschaft begleitet uns auf dem Jakobsweg bis St-Jean-Pied-dePort. Wir betreten den Ort, wie viele Pilger seit Jahrhunderten, durch das Tor St-Jacques (ca. 20 km / ca. 5 Std.).

6. Tag – Ins Baskenland Wir wandern von Navarrenx durch eine hügelige Landschaft und kommen zur Burg von Montgaston, einer Burganlage, von der aus die Grenze zwischen der Grafschaft Béarn und dem Baskenland überwacht wurde. Mit Überquerung des Flusses Le Saison erreichen wir das Baskenland. Unser Weg führt uns vorbei an Maisfeldern nach Aroue. Der Bus bringt uns nach St-Palais. Wir bummeln durch den beschaulichen Ort und besuchen das Museum „Basse-Navarre“ (ca. 18,5 km/ ca. 5 Std.), (3 Nächte). 7. Tag – Treffpunkt von drei Jakobswegen Nach dem Frühstück fahren wir nach Aroue. Wir wandern zunächst bis nach Olhaïby. Der Weg führt uns weiter vorbei an einsam gelegenen Bauernhöfen nach Hiriburia. Ein Stein im Stile eines baskischen Grabsteines, der Stein von Gibraltar, markiert hier den Treffpunkt der drei Jakobswege von Le Puy, Vézelay und Tours. Wir gehen weiter nach Ostabat, das ab dem 10. Jh. ein bedeutender Ort für die Jakobspilger wurde, da hier für mehrere Tausend Pilger eine Unterkunft bestand. Der Bus bringt uns zurück nach St-Palais (ca. 22 km / ca. 5,5 Std.).

9. Tag – Pyrenäenüberquerung Heute folgen wir dem stetig ansteigenden Weg auf den Bentarte-Pass und überqueren die Grenze nach Spanien. Wir erreichen den höchsten Punkt am Lepoeder-Pass. Anschließend geht es bergab über den Ibañeta-Pass nach Roncesvalles, wo wir das Kloster, das 1132 vom Bischof von Pamplona gegründet wurde, besuchen. Danach fahren wir nach Burguete in unser Hotel (ca. 27 km / ca. 1250 Hm/ ca. 7 Std.), (1 Nacht). 10. Tag – Von Roncesvalles nach Zubiri Vormittags Fahrt zum Ausgangspunkt nach Roncesvalles. Wir wandern über Viscarret mit der St. Peter geweihten Kirche im romanischen Stil hinauf zum Erro-Pass. Von dort steigen wir ab bis nach Zubiri, das wir über die gotische Brücke Puente de la Rabia erreichen. Anschließend fahren wir nach Pamplona (ca. 22 km / ca. 5,5 Std.), (2 Nächte).

Termin 06.05. – 17.05.13 Mo – Fr Leitung: Joachim Kamper

3FRJ1601

Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Lufthansa in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der mittleren Kategorie • Halbpension • Spezialitätenessen am 2. Tag • Busfahrten lt. Programm • Eintrittsgelder • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.995,– € 297,–

Innerdeutsche Anschlussflüge bis/ab München (siehe S. 109)

85,–

Weitere Informationen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Ausnahme: anspruchsvollere Wanderung am 9. Tag Gesamtwanderstrecke: ca. 220 km

11. Tag – Pamplona Heute geht es per Bus nach Zubiri. Dort beginnen wir unsere Wanderung nach Larrasoaña mit der Puente de Los Bandidos („Räuberbrücke“) und der dem hl. Nikolaus von Bari geweihten Gemeindekirche. Weiter geht es über den Fluss Arga nach Villava. Durch das Tor der Frankenpilger (span. „Portal de Francia“) erreichen wir die Stadt Pamplona, das Ziel unserer Reise. Wir genießen diesen Erfolg bei einem Rundgang durch die Hauptstadt von Navarra (ca. 19 km / ca. 5 Std.). 12. Tag – Rückreise Von Pamplona reisen wir mit dem Bus zurück über die Pyrenäen nach Toulouse. Nachmittags Rückflug.

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Jakobsweg

Von Pamplona nach Burgos In den Ausläufern der Pyrenäen beginnt diese Etappe auf dem Jakobsweg. Schätze wie die Oktogonalkirche Santa María de Eunate und San Juan de Ortega auf Wegen, gesäumt von Weingärten und Feldern, bestimmen diesen Weg. 1. Tag – Anreise Flug über Madrid nach Pamplona. Anschließend haben wir Zeit für einen Rundgang durch die verwinkelten Gassen der Altstadt (1 Nacht). 2. Tag – Nach Puente la Reina Auf unserer Wanderung kommen wir zur Oktogonalkirche Eunate. Anschließend gehen wir weiter nach Puente la Reina, wo sich alle Pilgerwege zu einem einzigen Weg vereinen (ca. 25 km / ca. 7 Std.), (1 Nacht). 3. Tag – Auf alten Römerwegen Über die 900-jährige Brücke der Königin Isabella gelangen wir nach Cirauqui und auf der ehemals römischen Heerstraße bis nach Lorca

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SPANIEN

und in das Königsstädtchen Estella. Wir haben Zeit für eine Außenbesichtigung von Sto. Sepulcro aus dem 12. Jh. und des Palastes der Könige von Navarra. Am Kloster Sta. María la Real de Irache und der Weinkellerei probieren wir einen „Tropfen“ aus dem Pilgerbrunnen. Heutiges Ziel ist Ayegui am Nordhang des Montejurra (ca. 26 km / ca. 8 Std.), (1 Nacht). 4. Tag – Auf dem Weg nach Los Arcos Diese Etappe führt uns durch die riojanische Navarra, in der die üppigen Weingärten, die satten Kornfelder und Olivenhaine immer zugegen sind. Wir kommen schließlich nach Los Arcos, ein mittelalterliches Städtchen, das auf den Überresten einer römischen Siedlung erbaut wurde (ca. 21 km / ca. 5 Std.), (1 Nacht).

5. Tag – In die Weinregion La Rioja Durch die ehemalige Festungsstadt Viana mit dem Grab des Cesare Borgia wandern wir nach Logroño, Hauptstadt der Rioja (ca. 27 km / ca. 8 Std.), (1 Nacht). 6. Tag – Unterwegs in Weinfeldern Rote Weinfelder, in denen der bekannte Rioja wächst, säumen unseren Weg weiter über Navarrete nach Nájera (ca. 30 km / ca. 8 Std.), (1 Nacht). 7. Tag – Der Ort des „Hühnerwunders“ Über Azofra gelangen wir nach Santo Domingo de la Calzada. Hier besichtigen wir die Kathedrale, wo sich der Legende nach das „Hühnerwunder“ ereignete (ca. 22 km / ca. 6 Std.), (1 Nacht).


Saftige Kornfelder und Weinreben bestimmen das Landschaftsbild dieser fruchtbaren Region in Nordspanien. Im Hintergrund zeigen sich noch die sanften Hügel der auslaufenden Pyrenäen.

8. Tag – Auf dem Weg nach Belorado Zahlreiche Kornfelder, die durch kleine Bäche und verstreute Eichenwäldchen unterbrochen werden, begleiten uns zur „Lederstadt“ Belorado (ca. 26 km / ca. 7 Std.), (1 Nacht). 9. Tag – Die Ocaberge Nach unserer Wanderung über VillafrancaMontes de Oca bis San Juan de Ortega bewundern wir die schönen Figurenkapitelle und den Sarkophag von San Juan. Anschließend fahren wir eine kurze Strecke zum Hotel (ca. 24 km / ca. 7 Std.), (1 Nacht). 10. Tag – Das Ziel dieser Reise: Burgos Im Kartäuserkloster Miraflores bestaunen wir die Kirche mit dem sehenswerten Altarretabel von Gil de Siloé. In Burgos besuchen wir zunächst die gotische Kathedrale Sta. María mit Kreuzgang und Museum. Danach bummeln wir durch die malerische Altstadt (ca. 10 km / ca. 3 Std.), (2 Nächte). 11. Tag – Königsstadt Burgos Heute steht der ganze Tag zu Ihrer freien Verfügung. Unsere Reiseleiter helfen Ihnen, weitere

Besichtigungen zu planen. Sie können zum Beispiel das Klostermuseum von Las Huelgas besuchen. Das Zisterzienserkloster wurde von Alfons VIII. und seiner Gattin Leonor als königliche Grablege und Ort der Besinnung für Damen adliger und königlicher Herkunft gegründet. Anschließend können Sie in Burgos noch die Gelegenheit zu einem Einkaufsbummel nutzen oder die leckeren Tapas der Region probieren. 12. Tag – Rückreise Am Morgen gemeinsame Fahrt zum Flughafen Barajas Madrid. Rückflug von Madrid.

Termin 30.05. – 10.06.13 Do – Mo 3ESJ1101 Leitung: Gabriele Prestel und Joachim Kamper Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Iberia in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der einfachen und mittleren Kategorie • Halbpension • Eintrittsgelder • Gepäcktransport • Pilgerpass • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.699,– € 285,–

Weitere Informationen Flüge ab Frankfurt, Düsseldorf und Berlin sind auf Anfrage möglich (Aufpreis ca. € 25,–). Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 211 km

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Jakobsweg

Von Burgos nach Astorga Gerade in der ersten Jahreshälfte ist die sogenannte Meseta besonders schön. Üppige Getreidefelder und Kornblumen begleiten uns auf dieser Hochebene. 1. Tag – Anreise Flug nach Madrid. Anschließend fahren wir nach Burgos. Bei einem Rundgang durch die malerische Altstadt haben wir die Möglichkeit, die Kathedrale und den Burgberg zu besichtigen (1 Nacht). 2. Tag – Von Burgos nach Castrojeriz An der Martinspforte nehmen wir Abschied von Burgos und wandern auf dem Pilgerweg entlang des Río Arlanzón. Über leicht wellige Hochplateaus mit grauweißen Kalksteinausschwemmungen und durch sanfte Senken voller Getreidefelder führt uns der Weg über Hornillos del Camino nach Hontanas. Von dort fahren wir nach Castrojeriz (ca. 30 km / ca. 8 Std.), (1 Nacht). 3. Tag – Erhabene Natur und Kultur Auf einer mittelalterlichen Brücke wandern wir über den Río Odra und steigen auf zum Alto de Mostelares. Von dessen Osthängen er-

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öffnet sich ein weiter Blick auf die bis zum Horizont reichende Meseta, die Kornkammer Spaniens. Über Boadilla del Camino mit seiner gotischen Gerichtssäule El Rollo wandern wir entlang des pappelgesäumten Canals de Castilla. In Frómista besuchen wir die romanische Kirche S. Martín, ein Idealbild romanischen Stils, wie die durchwanderte Natur Ausdruck von Schlichtheit und Würde (ca. 25 km / ca. 7 Std.), (1 Nacht). 4. Tag – „Die weiße Mutter Gottes“ Bei unserer Wanderung auf Feldwegen und entlang des Río Ucieza kommen wir zur Einsiedelei Virgen del Río. In Villalcázar de Sirga, einer ehemaligen Templerfestung, besuchen wir die altehrwürdige Kirche Sta. María la Blanca mit der berühmten wundertätigen Weißen Madonna. Danach geht es weiter nach Carrión de los Condes (ca. 20 km / ca. 6,5 Std.), (1 Nacht).

5. Tag – „Geradeaus“ So weit die Blicke reichen, erstreckt sich eine weite baumlose Ebene mit ein paar Bachläufen. Wir gehen über Benevívere nach Calzadilla de la Cueza und weiter nach S. Nicolás del Real Camino. Nach einer kurzen Fahrt kommen wir zum Hotel in Sahagún, einem Zentrum mudejarer Baukunst des 12./13. Jh. in Nordspanien. Am Abend spazieren wir noch durch die Stadt (ca. 29 km / ca. 8 Std.), (1 Nacht). 6. Tag – „Real Camino Francés“ oder „Via Traiana” Die heutige Wanderung führt uns entweder über die „Via Trajana“ oder über den „Real Camino Francés” nach El Burgo Ranero. Danach fahren wir nach Mansilla de las Mulas. Von dort aus haben wir Gelegenheit zu einem Ausflug nach San Miguel de Escalada, einem Juwel mozarabischer Baukunst (ca. 21 km / ca. 6 Std.), (2 Nächte).


Linkes Bild: Unendliche Felder prägen das Bild dieser Landschaft. Die Hochebene der Meseta ist die Kornkammer Spaniens. Rechtes Bild: Der Bischofspalast in Astorga ist ein Blickfang für jeden Besucher der Stadt. Antoni Gaudi hat ihn einst erbaut. In diesem Palast befindet sich das Museum der Jakobswege.

7. Tag – Valle de Santa María Am Morgen fahren wir zurück nach El Burgo Ranero und setzen von hier unsere Wanderung auf dem Jakobsweg fort, vorbei an zahlreichen Bächen durch das Tal Sta. María bis nach Mansilla de las Mulas (ca. 19 km / ca. 5 Std.). 8. Tag – Auf dem Weg nach León Über Villarente am Río Porma und Valdelafuente gehen wir zum Alto del Portillo. Von hier aus bietet sich uns ein erster Blick auf die in einem weiten Kessel eingebettete Königsstadt León. Später spazieren wir im milden Licht des Nachmittags durch die Stadt zum Parador, dem berühmten Hospital San Marcos und zur Kathedrale (ca. 20 km / ca. 5,5 Std.), (2 Nächte). 9. Tag – Königliches León Am Vormittag besichtigen wir die Kathedrale Sta. María de la Regla und die Basilika S. Isidoro mit der Grablege der Könige von León, der Wandmalereien wegen auch als „Sixtinische Kapelle der Romanik“ bezeichnet. Am Nachmittag haben Sie Zeit für einen „café solo“ im Parador oder für eine der berühmten, köstlichen Süßspeisen in einem Café der Stadt.

10. Tag – Der Weg zum Paso Honroso Wir wandern stadtauswärts nach Virgen del Camino, einem bekannten Kirchenwerk der Neuzeit, und danach über eine locker bewaldete, einsame Hochfläche nach Villar de Mazarife. Anschließend haben Sie die Wahl, ob Sie in unseren Kleinbus umsteigen oder zu Fuß weiter nach Hospital de Órbigo mit der berühmten „Brücke des Lanzenstechens“ gehen (ca. 22 km / ca. 6 Std.), (1 Nacht). 11. Tag – Astorga Auf unserer letzten Etappe dieser Reise bietet sich uns ein erster Blick auf Astorga und auf die galicischen Bergkämme, über die der Weg nach Santiago weiterführt. Wir durchqueren hügelige Landschaften mit Weizenfeldern und Eichenwäldern. In Astorga, der alten Römerstadt, machen wir einen Rundgang zum Bischofspalast, einem Werk von Antoni Gaudí, und zur Kathedrale (ca. 18 km / ca. 6 Std.), (1 Nacht). 12. Tag – Rückreise Wir nehmen Abschied von Astorga und fahren am Vormittag nach Madrid. Rückflug von Madrid.

Termin 30.04. – 11.05.13 Di– Sa 3ESJ1201 Leitung: Birgit Krißmer und Reinhold Wassermann Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Iberia in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der einfachen und mittleren Kategorie • Halbpension • Eintrittsgelder • Gepäcktransport • Pilgerpass • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.795,– € 305,–

Weitere Informationen Flüge ab Frankfurt, Düsseldorf und Berlin sind auf Anfrage möglich (Aufpreis ca. € 25,–). Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 204 km

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Jakobsweg

Von Astorga nach Santiago de Compostela Nur noch der Rabanal- und der Cebreiro-Pass trennen uns vom grünen Galicien. Saftige Wiesen und altertümliche Dörfer begleiten uns auf dem Weg nach Santiago. 1. Tag – Anreise Flug nach Madrid. Anschließend fahren wir nach Astorga. Nach unserer Ankunft machen wir einen Stadtrundgang zur Kathedrale Sta. María, zum Bischofspalast, einem Werk von Antoni Gaudí, und zur Römermauer (1 Nacht). 2. Tag – Nach Rabanal del Camino Morgens wandern wir zur Einsiedelei „Ecce homo“. Auf einem langsam ansteigenden Weg gehen wir hinauf zum Pass von Rabanal del Camino und von dort zum gleichnamigen Bergdorf (ca. 20 km / ca. 5,5 Std.), (1 Nacht). 3. Tag – Cruz de Ferro Durch das wiederbelebte Dörfchen Foncebadón geht es zum Cruz de Ferro auf 1500 m Höhe gelegen, einem Eisenkreuz, an dem die Pilger traditionsgemäß einen Stein ablegen. Anschließend gelangen wir durch das Nachtigallental nach Molinaseca. Von dort fahren

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wir nach Ponferrada mit der Templerburg, die sich über dem Río Sil erhebt, und besuchen noch die Basilika Sta. María de la Encina (ca. 24 km / ca. 6,5 Std.), (1 Nacht). 4. Tag – Die Pforte der Vergebung Durch das fruchtbare Bierzo mit Obstbäumen und Weinfeldern wandern wir nach Villafranca del Bierzo, dem „kleinen Santiago“. Dort besichtigen wir die romanische Santiagokirche mit der „Pforte der Vergebung“ (ca. 24 km / ca. 6,5 Std.), (1 Nacht). 5. Tag – Pass von Cebreiro Wir fahren zum Ausgangspunkt der heutigen Etappe und steigen auf zum Grenzstein von Galicien auf der Passhöhe des Cebreiro auf 1300 m Höhe. Bei einem Rundgang durch die Keltensiedlung mit ihren strohgedeckten Rundhütten, den Pallozas, besuchen wir die vorromanische Kirche Sta. María (ca. 19 km / ca. 5 Std.), (1 Nacht).

6. Tag – Bergabwärts nach Triacastela Nach einem kurzen Anstieg auf den Poio-Pass schweift unser Blick über die herrliche hügelige Landschaft Galiciens, bevor wir nun immer weiter bergabwärts nach Triacastela gelangen. Anschließend fahren wir zu unserem heutigen Ziel, nach Sarria (ca. 22 km / ca. 5,5 Std.), (1 Nacht). 7. Tag – Portomarín Unsere heutige Wanderung führt uns durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit stillen Tälern, waldreichen Höhen und saftigen Wiesen nach Portomarín. Dort erkunden wir den Ort mit seiner romanischen Wehrkirche S. Nicolás, die sich über dem Stausee Belesar erhebt (ca. 23 km / ca. 6 Std.), (1 Nacht). 8. Tag – Palas de Rei In Ventas de Narón haben wir den letzten Hügel überwunden, bevor wir in Palas de Rei das Tiefland Galiciens erreichen (ca. 24 km / ca. 6,5 Std.), (1 Nacht).


Jakobuspilger auf einem Höhenzug vom Cruz de Ferro nach El Acebo mit herrlichem Ausblick auf das fruchtbare Bierzo Gebirge.

Termine

9. Tag – Vor den Toren Santiagos Die Etappe führt uns über Melide mit der romanischen Kirche Sta. María und über Castañeda nach Arzúa (ca. 29 km / ca. 9 Std.), (1 Nacht). 10. Tag – Lavacolla Wir wandern nach Lavacolla, in dessen gleichnamigem Fluss sich der mittelalterliche Pilger von Sünden und Schmutz reinigte (ca. 29 km / ca. 8 Std.), (1 Nacht). 11. Tag – Auf nach Santiago Wir erreichen den Monte del Gozo, den Berg der Freude, von dem aus sich uns ein erster Blick auf die Türme der Kathedrale von Santiago de Compostela bietet. In der Innenstadt Santiagos nehmen wir teil an der Pilgermesse, bei der die Ankunft der Pilger ausgerufen wird. Am Nachmittag erkunden wir die Altstadt und besichtigen die Kathedrale (ca. 11 km / ca. 3 Std.), (2 Nächte).

12. Tag – Santiago de Compostela individuell erleben Der ganze Tag steht Ihnen in Santiago zur freien Verfügung. Es bleibt Zeit für einen Besuch auf dem Markt oder für weitere individuelle Besichtigungen in Santiago. 13. Tag – Rückreise Rückflug von Santiago de Compostela über Madrid.

Unser Tipp: individuelle Verlängerung in Santiago! Gerne können Sie Ihre Reise individuell in Santiago de Compostela verlängern. Bitte sprechen Sie uns an, wir versuchen Ihre Wünsche zu verwirklichen.

22.04. – 04.05.13 Mo – Sa 3ESJ1301 Leitung: Georg Achatz und Wieland Graf 01.06. – 13.06.13 Sa – Do 3ESJ1302 Leitung: Dr. Cornelia Geßner und Helmut Leitner 01.07. – 13.07.13 Mo – Sa 3ESJ1303 Leitung: Dietmar Strobl und Elisabeth Seidl 07.09. – 19.09.13 Sa – Do 3ESJ1304 Leitung: Reinhold Wassermann und Udo Schwegmann 15.10. – 27.10.13 Di– So 3ESJ1305 Leitung: Elisabeth Graf und Wieland Graf Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Iberia in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der einfachen und mittleren Kategorie • Halbpension • Eintrittsgelder • Gepäcktransport • Pilgerpass • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.799,– € 275,–

Weitere Informationen Flüge ab Frankfurt, Düsseldorf und Berlin sind auf Anfrage möglich (Aufpreis ca. € 25,–). Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 225 km

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Jakobsweg

Von Tui nach Santiago de Compostela – auf dem portugiesischen Jakobsweg Auf einem beliebten „Nebenweg“ durch das grüne Galicien: Ginster und Granit säumen diesen Jakobsweg. 1. Tag – Anreise Flug über Madrid nach Santiago de Compostela. Mit dem Bus fahren wir gemeinsam nach Tui, der Grenzstadt zwischen Spanien und Portugal. Hier verbringen wir die Nacht und bereiten uns auf den Weg morgen vor (1 Nacht). 2. Tag – Tui – Porriño Am Morgen haben wir Gelegenheit zum Besuch der romanisch-gotischen Kathedrale von Tui, bevor wir unsere Wanderung beginnen. Der Weg führt durch den Tunnel der Clarissinnen und vorbei am Dominikanerkloster und der Bartholomäuskirche. Wir durchqueren das herrliche Louro-Tal und durchwandern die beschaulichen Orte Orbenille und Virxen da Guía. Heutiges Ziel ist Porriño, das für seine Granitsteinbrüche bekannt ist (ca. 18 km / ca. 4,5 Std.), (1 Nacht).

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3. Tag – Porriño – Redondela In Mos und Barreiras gibt ein römischer Meilenstein Zeugnis für die lange Tradition dieses Pilgerweges. Wir folgen dem historischen Jakobsweg durch die Ebene von Chan das Pipas nach Redondela und erreichen Cesantes (ca. 17 km / ca. 4 Std.), (1 Nacht). 4. Tag – Redondela – Pontevedra Unsere heutige Etappe führt über den Lomba-Pass mit Aussicht auf die fjordartige Meeresbucht Ría de Vigo nach Pontesampaio. Nach Überquerung einer mittelalterlichen Brücke über den Rio Ulló gelangen wir über kaum befahrene Straßen, Pfade und Wege ins Städtchen Pontevedra und erkunden die reizvolle Altstadt. Auf einem der schönen Plätze dieser Stadt können wir bei einem café con leche wieder Kräfte für die Wanderung am nächsten Tag sammeln (ca. 17 km / ca. 4,5 Std.), (1 Nacht).

5. Tag – Pontevedra – Caldas de Reis Auf der alten Burgo-Brücke überqueren wir den Rio Lérez und folgen dem Lauf des Rio Gandara durch Pinien- und Eukalyptuswälder nach Santa Maria de Alba. Unterwegs laden die zahlreichen galicischen Granitwegkreuze zu einer kleinen Andacht ein (ca. 23 km / ca. 6 Std.), (1 Nacht). 6. Tag – Caldas de Reis – Padrón Durch das Bermaña-Tal über Wiesen und durch Wälder wandern wir nach Pontecesures, wo wir den Rio Ulla überqueren. In Padrón besuchen wir die Jakobuskirche mit dem bekannten Stein unter dem Hochaltar. Der Legende nach ist hier das Boot gelandet, das den Leichnam des hl. Jakobus über das Meer gebracht hat (19 km / ca. 5 Std.), (1 Nacht).


Sempre no camiño – Immer unterwegs. „Am Ziele deiner Wünsche wirst du jedenfalls eines vermissen: dein Wandern zum Ziel.“ (Marie von EbnerEschenbach)

7. Tag – Padrón – Santiago Im kleinen historischen Ort Iria Flavia mit seiner Stiftskirche Sta. Maria machen wir kurz Halt am sehenswerten frühmittelalterlichen Friedhof. Durch die Orte Teo und O Milladoiro erreichen wir vom Süden her die historische Altstadt von Santiago de Compostela, unser Ziel der Reise, und „begrüßen den Apostel“ in der Kathedrale. Am Abend können Sie das stimmungsvolle Ambiente Santiagos mit seinen vielen verschnörkelten Gassen und prachtvollen Plätzen genießen und den Jakobsweg mit all seinen Eindrücken Revue passieren lassen (ca. 23 km / ca. 6 Std.), (2 Nächte). 8. Tag – In Santiago Nach der ausführlichen Besichtigung der Kathedrale und der angrenzenden Plätze haben wir mittags Gelegenheit zur Teilnahme an der feierlichen Pilgermesse. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und bietet Ihnen Gelegenheit zum Besuch des Pilgermuseums oder zu einem Bummel durch die Altstadt.

9. Tag – Rückreise Rückflug von Santiago de Compostela über Madrid.

Wussten Sie, dass neben Rom und Jerusalem Santiago de Compostela seit dem Mittelalter der wichtigste Wallfahrtsort der Christenheit ist? Seit der legendären Entdeckung des Jakobusgrabes Anfang des 9. Jahrhunderts zogen unzählige Pilger auf dem Sternenweg zum äußersten Ende der damals bekannten Welt. Kein Pilgerweg faszinierte und bewegte über Jahrhunderte so sehr wie der Jakobsweg. Wie die mittelalterlichen Pilger erkennen auch heute die Wanderer den Weg als Metapher für ihr Leben. Nur wer sich auf den Weg macht, kann ihn mit Geist, Seele und Leib finden.

Termine 15.06. – 23.06.13 Sa – So Leitung: Gunnar von Schlippe 14.09. – 22.09.13 Sa – So Leitung: Georg Achatz

3ESJ5101 3ESJ5102

Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Iberia in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der einfachen und mittleren Kategorie • Halbpension • Eintrittsgelder • Gepäcktransport • Pilgerpass • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.319,– € 240,–

Weitere Informationen Flüge ab Frankfurt, Düsseldorf und Berlin sind auf Anfrage möglich (Aufpreis ca. € 25,–). Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 117 km

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Jakobsweg

Auf dem Camino del Norte – von Ribadeo nach Santiago de Compostela Ruhe und Beschaulichkeit zeichnen diesen Nebenweg durch Galicien aus. Durch stille Täler, waldreiche Höhen und blühende Wiesen führt auch er uns nach Santiago de Compostela. 1. Tag – Anreise Flug über Madrid nach Oviedo. In Ribadeo, einem alten Hafenstädtchen am westlichen Ufer der gleichnamigen Ría, sehen wir bei einem Rundgang durch die Stadt die schönen Adelshäuser aus dem 18. und 19. Jh. (1 Nacht). 2. Tag – Auf dem alten Weg von Lourenzá Auf dem Camino verlassen wir die Küste über den „Alten Weg von Lourenzá“, einer Straße, die schon 774 in einer Urkunde erwähnt wird. Die Wanderung führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit stillen Tälern und waldreichen Höhen vorbei an der Wallfahrtskirche „Virgen de las virtudes“. Der Begleitbus bringt uns nach Vilanova de Lourenzá, wo wir die Monumentalkirche des Klosters San Salvador sehen (ca. 22 km / ca. 6 Std.), (1 Nacht).

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3. Tag – Mondoñedo Von Gondán wandern wir über einen Höhenrücken nach Vilanova de Lourenzá und danach auf teilweise steilen Pfaden und auf schattigen Hohlwegen bergauf und bergab in die alte Bischofsstadt Mondoñedo. Die schöne Altstadt und die Kathedrale Santa Maria sind einen Besuch wert (ca. 17,5 km / ca. 4,5 Std.), (2 Nächte). 4. Tag – Auf dem Weg nach Abadín Von Mondoñedo steigen wir auf dem spätmittelalterlichen Weg oberhalb des Flusslaufes Valdinadares zu einer Passhöhe (ca. 450 Hm) auf zur Wallfahrtskirche S. Cosme de Montana. Bei Abadín erreichen wir die „Terra Cha“ (flaches Land) und bald darauf, etwas abseits des Camino, die romanische Kirche Santa Maria de Abadín. Rückkehr nach Mondoñedo mit dem Bus (ca. 18 km / ca. 5,5 Std.).

5. Tag – Unterwegs in der „Terra Cha“ Am Vormittag wandern wir zur Brücke von Pontevella, die in ein dünn besiedeltes Gebiet führt. Hier gibt es die für Galicien typischen Feldbegrenzungen, die als Relikt der Kelten gelten. In Santiago de Goiriz besuchen wir den bekannten Friedhof, und bald erreichen wir Vilalba, das bereits im 14. Jh. wirtschaftliches Zentrum und Handelsplatz war. Wir bummeln gemeinsam durch die Stadt und zum mittelalterlichen Wehrturm „Torre de Andrade“ (ca. 19 km / ca. 5 Std.), (1 Nacht). 6. Tag – Von Vilalba nach Baamonde Von Vilalba führt der Weg hinab in das malerische Tal des Rio Ladra, über eine mittelalterliche Brücke und durch hügelige Landschaft. Weiter gehen wir auf alten Fußwegen zur Ponte de Saa und über Wiesen und kleine Landstraßen nach Baamonde mit seiner romanischen Jakobskirche (ca. 23 km / ca. 5,5 Std.), (1 Nacht).


Wandern durch das ländliche Galicien ist ein Genuss fur Körper und Geist!

Bitte beachten Sie auch unsere Pilgerreise „Pilgerstätten am nördlichen Jakobsweg“ auf Seite 62 im Katalog Pilger- und Studienreisen 2013.

7. Tag – Zum Kloster von Sobrado Der Weg führt über waldreiche Hügel bis zum Dorf Seixón mit seiner romanischen Kirche San Paio. Durch Heide-und Felslandschaft kommen wir nach Brana. Zum Zisterzienserkloster von Sobrado fährt uns unser Begleitfahrzeug. Hier vereinen sich der Camino del Norte und der Camino Primitivo. Am Abend haben wir die Möglichkeit zur Teilnahme an der Vesper und der Komplet in einer Seitenkapelle des Klosters (ca. 20 km / ca. 5 Std.), (2 Nächte). 8. Tag – Sobrado dos Monxes Durch dünnbesiedeltes Weideland wandern wir stetig leicht bergauf zur Verbindungsstraße von Friol nach Sobrado, dem höchsten Punkt der heutigen Tagesetappe. Nach einem Abstecher zur Wallfahrtskirche „Marco das Pias“ gehen wir weiter über Mesón und Guitira nach Sobrado dos Monxes (ca. 23 km / ca. 6,5 Std.). 9. Tag – Vor den Toren Santiagos Heute kommen wir nach Arzúa, wo sich der Camino del Norte mit dem Camino Francés vereint. Die Plaza Mayor mit der Jakobskirche ist unser heutiges Tagesziel (ca. 23 km / ca. 5,5 Std.), (1 Nacht).

10. Tag – Lavacolla Durch schattige Eukalyptuswälder und dichter besiedeltes Kulturland nähern wir uns Santiago. In Lavacolla, in dessen gleichnamigem Fluss sich der mittelalterliche Pilger von Sünden und Schmutz reinigte, übernachten wir vor den Toren der Stadt des Jakobus (ca. 29 km / ca. 8 Std.), (1 Nacht). 11. Tag – Auf nach Santiago! Unsere Wanderung führt uns morgens auf den Monte del Gozo, den Berg der Freude, vom dem aus sich zum ersten Mal der Blick auf die Stadt Santiago eröffnet. Durch die historische Altstadt gehen wir direkt zur Pilgermesse. Am Nachmittag besichtigen wir die Kathedrale und wichtige Bauwerke der Umgebung (ca. 11 km / ca. 3 Std.), (2 Nächte). 12. Tag – Santiago de Compostela individuell erleben Der ganze Tag steht in Santiago zur freien Verfügung und bietet Ihnen Gelegenheit zum Bummel durch die historische Altstadt oder zum Besuch eines der zahlreichen Museen. 13. Tag – Rückreise Rückflug von Santiago de Compostela über Madrid.

Termin 21.08. – 02.09.13 Mi– Mo 3ESJ2101 Leitung: Dr. Cornelia Geßner und Helmut Leitner Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Iberia in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der einfachen und mittleren Kategorie • Halbpension • Eintrittsgelder • Gepäcktransport • Pilgerpass • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.749,– € 335,–

Weitere Informationen Flüge ab Frankfurt, Düsseldorf und Berlin sind auf Anfrage möglich (Aufpreis ca. € 25,–). Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 205 km

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Jakobsweg

Camino de la Costa – auf dem Küstenweg von Bilbao nach Santiago de Compostela Diese Jakobsweg-Wanderroute durchquert die nordspanischen Regionen Baskenland, Kantabrien, Asturien und Galicien. Bei Oviedo geht die Route von der Küste weg ins Landesinnere. 1. Tag – Anreise Flug über Madrid nach Bilbao, weltberühmt durch sein futuristisches Guggenheim-Museum. Ein Spaziergang durch die Alt- und Neustadt zeigt uns die geglückte Verbindung von liebenswerter Hafentradition und gewagtem Sprung in die Moderne (ca. 4 km / ca. 3 Std.), (1 Nacht). 2. Tag – Von Bilbao nach Santillana Morgens fahren wir entlang des Río Nérvion ans offene Meer. Von Laredo aus unternehmen wir (je nach Wetter) eine PanoramaBootsfahrt entlang der Küste nach Santoña mit seiner Wallfahrtskirche Santa Maria del Puerto, der Schutzpatronin der Fischer und Seefahrer. Entlang der Steilküste wandern wir bis zu den Sandbänken von Berria. Die Weiterfahrt geht über Santander mit seinen

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berühmten Uferpromenaden und der königlichen Sommerresidenz bis nach Santillana del Mar (ca. 8 km / ca. 3,5 Std.), (1 Nacht).

größte Kreuzesreliquie und der ApokalypseKommentar des Mönches Santo Toribio (ca. 12 km / ca. 3,5 Std.), (1 Nacht).

3. Tag – Santillana del Mar und Sto. Toribio de Liébana Vormittags besuchen wir das großartige Höhlenmuseum von Altamira, anschließend folgt ein Spaziergang durch Santillana mit Besichtigung der Stiftskirche. Die heutige Wanderung führt uns von Santillana del Mar nach Cobreces. In Comillas, einem typischen Fischerort und Kleinod der spanischen Jugendstilarchitektur, haben wir Zeit für einen gemütlichen Bummel durch das Dörfchen. Spätnachmittags fahren wir weiter in die Picos de Europa, geleitet von Bergschluchten, Flusstälern und hochaufragenden Felswänden. Im Kloster Sto. Toribio de Liébana befindet sich die weltweit

4. Tag – Picos de Europa Mit der Seilbahn erfolgt die Auffahrt zum Mirador de Cable vor den beeindruckenden Felsabbrüchen des Peña Vieja. Bei guter Witterung steigen wir über die Aliva-Berghütte nach Espínama ab. Begleitet vom imposanten Bergpanorama der Picos reisen wir weiter zu unserem Hotel in Llanes (ca. 13 km / ca. 3,5 Std.), (2 Nächte). 5. Tag – Covadonga und ein letzter Besuch am Meer Unser Tag beginnt mit dem Besuch des Marienheiligtums in der Bergschlucht von Covadonga, dem Ausgangspunkt der Reconquista und noch


Das Gebirge Picos de Europa und die Wallfahrtsorte Liébana und Covadonga sind ein schöner Kontrast zu den zahlreichen Buchten und Hafenstädtchen entlang der Küste.

Bitte beachten Sie auch unsere Pilgerreise „Pilgerstätten am nördlichen Jakobusweg“ auf Seite 62 im Katalog Pilger- und Studienreisen 2013.

6. Tag – Oviedo Heute steht die Landeshauptstadt Asturiens auf dem Programm. Wir bewundern die präromanischen Kirchen Sta. Maria del Naranco und San Julián de los Prados sowie die Kathedrale San Salvador. Mit dem dort aufbewahrten Kreuz der Reconquista und dem sagenhaften Reliquienschatz der westgotischen Könige war Oviedo stets eines der Hauptziele aller Jakobuspilger (1 Nacht).

8. Tag – Auf den Mauern von Lugo Am Vormittag besichtigen wir die Kathedrale von Lugo mit ihrer „Madonna von den großen Augen“, anschließend umrunden wir die historische Altstadt auf den Stadtmauern aus römischer Zeit. Danach Fahrt nach Palas de Rei, wo sich der Camino del Norte und Camino Francés treffen. Unsere letzte Wanderetappe bis nach Melide erwartet uns. Dort haben wir Gelegenheit zu einem gastronomischen „Muss“ für alle Santiago-Pilger, dem Pulpo- Essen. Vom Monte del Gozo, dem Berg der Freude, eröffnet sich uns ein erster Blick auf die historische Stadt und die beherrschenden Türme der Kathedrale. Auf dem Jakobsweg pilgern wir in die Altstadt und machen unseren Antrittsbesuch beim Apostelgrab in der Kathedrale (ca. 18 km / ca. 5 Std.), (2 Nächte).

7. Tag – Über die galicischen Berge Wir wandern von Berducedo zum Stausee von Grandas de Salime, eine Mittelgebirgsetappe von einmaliger Schönheit – ursprüngliche Pfade, weitreichende Blicke auf Bergkuppen, Pinienwälder und den Stausee in der Tiefe. Anschließend Fahrt zur alten Römerstadt Lugo (ca. 14 km / ca. 4,5 Std.), (1 Nacht).

9. Tag – In Santiago de Compostela Morgens erkunden wir mit unserem Reiseleiter die Altstadt von Santiago de Compostela und besichtigen die majestätische Kathedrale. Mittags erleben wir die Feier der Pilgermesse. Am Nachmittag bleibt Zeit für einen ausgiebigen Streifzug durch Santiagos malerische Gassen.

heute einem der wichtigsten Wallfahrtsorte Spaniens. Fahrt nach Ribadesella und Wanderung entlang der Strandpromenade und der Küste bis zum Strand von Arenal de Moris. Dort haben wir Zeit zu einem Strandspaziergang oder auch evtl. zu einem erfrischenden Bad im Meer (ca. 12 km / ca. 3,5 Std.).

Termine 15.05. – 24.05.13 Leitung: Simone Groß 28.08. – 06.09.13 Leitung: Georg Achatz

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Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Iberia in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der mittleren und gehobenen Kategorie • Halbpension • Busfahrten lt. Programm • Eintrittsgelder • Gepäcktransport • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer

10. Tag – Rückreise Wir nehmen Abschied von Santiago und fliegen über Madrid zurück.

ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.465,– € 265,–

Weitere Informationen Flüge ab Frankfurt, Düsseldorf und Berlin sind auf Anfrage möglich (Aufpreis ca. € 25,–). Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Ausnahme: anspruchsvollere Wanderung am 4. Tag Gesamtwanderstrecke: ca. 77 km

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Jakobsweg

Auf der Silberstraße – von Sevilla nach Santiago de Compostela Treten Sie in die Fußstapfen der Pilger aus dem Mittelalter auf der „Via de la Plata“, der zweitgrößten Pilgerroute Spaniens. 1. Tag – Anreise Flug über Madrid nach Sevilla. Anschließend werden wir uns bei einer kurzen informativen Stadtrundfahrt über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Andalusiens einen Überblick verschaffen. (1 Nacht). 2. Tag – Von Sevilla nach Mérida Bei der Stadtführung besichtigen wir die drittgrößte Kathedrale der Welt und den Glockenturm La Giralda, ein Meisterwerk hispanomaurischer Kunst. Ferner bestaunen wir die Reales Alcazares mit ihren wunderschönen Gärten. Wir beginnen unseren Weg auf der Silberstraße nach Zafra. In einer der ältesten Städte der Extremadura machen wir einen kurzen Rundgang. Die Wanderung führt uns von Zafra durch die Sierra de los Olivos nach Los Santos de Maimona, bevor wir durch Apfelsi-

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nenplantagen und Steineichenwälder auf der alten Römerstraße nach Mérida, dem spanischen Rom, fahren (ca. 4 km /1 Std.), (1 Nacht). 3. Tag – Von Mérida nach Cáceres Der Stadtrundgang in Mérida hält viel zum Erkunden bereit: den Diana –Tempel, das Forum, das Amphitheater und das Aquädukt Los Milagros. Von Merida fahren wir durch das von Steineichen bestandene Weideland, sog. Dehesa, wo unser Reiseleiter für uns ein Picknick mit spanischen Spezialitäten bereitet. Von dort wandern wir nach Aljucén. Anschließend fahren wir über Trujillo, der Heimat des Eroberers von Peru, Franzisco Pizarro, und anderer bedeutender Konquistadoren, nach Cáceres, dem Gründungsort der Santiagoritter (5 km / 1,5 Std.), (1 Nacht).

4. Tag – Von Cáceres nach Salamanca Heute Vormittag bummeln wir durch die historische Altstadt von Cáceres, durch das Judenviertel und besuchen die Kathedrale Santa Maria. Von Cáceres fahren wir zum Ausgangspunkt unserer Wanderung, der Ermita San Cristobal. Wir steigen ca. 150 m hoch zum Puerto de las Vinas und weiter in die Sierra de Zapatero. Im Anschluss fahren wir nach Plasencia und über Oliva de Plasencia zum malerischen Bergdorf La Alberca. Heutiges Ziel ist Salamanca, die berühmte Universitätsstadt (3 km / 1 Std.), (1 Nacht). 5. Tag – Salamanca Bei der Stadtführung lernen wir die alte und neue Kathedrale sowie die angesehene Universität kennen. Das „Muschelhaus“ und die Plaza Mayor, einer der schönsten Plätze Spaniens,


Die bekannteste spanische Universitätsstadt Salamanca liegt an der Silberstraße, einem „anderen Jakobsweg“, der in Andalusien beginnt.

Unser Tipp: Diese Wanderreise stellt in verkürzter Form die südliche Route von Andalusien nach Santiago de Compostela vor. Die Entfernungen in Spanien werden überwiegend mit einem bequemen Bus zurückgelegt, und die Gesamtwanderstrecke ist somit leicht zu bewältigen. – Eine wenig bekannte „Alternativroute“ zum Camino Francés mit dem Ausflug nach Finisterre!

runden den Spaziergang ab. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und wir genießen einen Tag ohne Wanderungen in dem Ambiente der historischen Studentenstadt (1 Nacht).

de Compostela. Erste Eindrücke der romanischen Kathedrale und der Altstadt Santiagos wirken auf uns und wir begrüßen den Apostel Jakobus (ca. 4 km / 1 Std.), (2 Nächte).

6. Tag – Von Salamanca nach Ourense Wir fahren nach Zamora und machen einen Rundgang durch die Stadt am Duero, die wegen ihrer mehr als 20 romanischen Kirchen auch „Museum der Romanik“ genannt wird. Über Granja de Moreruela gelangen wir nach Olieros de Tera. Vom Santuario de Agavanzal wandern wir vorbei an einem See bis Vilar de Farfón. Im Anschluss fahren wir nach Ourense (6 km / 1,5 Std.), (1 Nacht).

8. Tag – Santiago und Ausflug zum Kap Finisterre Heute steht die Kathedrale von Santiago auf dem Programm. Die Pilgermesse um 12 Uhr ist ein Höhepunkt der Reise. Nachmittags unternehmen wir einen Ausflug nach Finisterre, ans „Ende der Welt“. Es geht an der Küste entlang durch eine Landschaft von besonders rauer Schönheit.

7. Tag – Von Ourense nach Santiago de Compostela Am Vormittag unternehmen wir einen Rundgang durch die Altstadt von Ourense mit Besichtigung der romanischen Kathedrale San Martin mit dem schönen Pórtico de Paraiso, das uns auf Santiago einstimmt. Wie schon die mittelalterlichen Pilger wollen wir das Pilgerziel zu Fuß erreichen. Ab der Ermita Santa Lucia ziehen wir zur Kathedrale von Santiago

9. Tag – Rückreise Rückflug von Santiago de Compostela über Madrid.

Termin 13.04. – 21.04.13 Leitung: Elisabeth Graf

Sa – So

3ESJ6901

Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Iberia in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der mittleren Kategorie • Halbpension • Busfahrten lt. Programm • Eintrittsgelder • Gepäcktransport • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.545,– € 260,–

Weitere Informationen Flüge ab Frankfurt, Düsseldorf und Berlin sind auf Anfrage möglich (Aufpreis ca. € 25,–). Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 22 km

SPANIEN

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Pilger-Wanderreise Jakobsweg

Pilger-Wanderreise auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela Zwischen Pamplona und Santiago erleben wir in der Gemeinschaft der Pilgergruppe ausgewählte Wanderstrecken auf dem Jakobsweg. 1. Tag – Anreise Flug über Madrid nach Pamplona. Am Abend können wir noch gemeinsam einen ersten Stadtrundgang unternehmen (1 Nacht). 2. Tag – Pamplona – Logroño Morgens besichtigen wir Pamplona mit seiner Altstadt und dem Tor der Frankenpilger. Über die Anhöhe „Alto del Perdón“ kommen wir nach Eunate. Wir wandern auf dem „Camino frances“ nach Puente la Reina mit seiner 900-jährigen Brücke und der Kirche Cruzifijo. In Estella haben wir Zeit für einen Rundgang, bevor wir am Kloster in Irache einen Schluck Wein vom „Pilgerbrunnen“ kosten. Die Fahrt geht weiter nach Logroño, der Hauptstadt der Rioja (ca. 6 km / ca. 1,5 Std.), (1 Nacht).

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SPANIEN

3. Tag – Logroño – Burgos Nachdem wir die Kathedrale von Logroño besichtigt haben, fahren wir nach Santo Domingo de la Calzada, wo sich der Legende nach das „Hühnerwunder“ ereignete. Gemeinsam wandern wir über die Oca-Berge nach San Juan de Ortega. Am Nachmittag kommen wir in die einstige Königsstadt Burgos. Durch den Arco Sta. Maria betreten wir die Altstadt zu einem kleinen Spaziergang (ca. 6 km / ca. 1,5 Std.), (1 Nacht). 4. Tag – Burgos – León Am Morgen bewundern wir die gotische Kathedrale, die in ihrer Pracht an den Kölner Dom erinnert. Anschließend fahren wir nach Rabé de las Calzadas und wandern ein Stück des „Camino“ durch die weite Meseta nach Hornillos del Camino. In Frómista besichtigen wir die romanische Kirche S. Martin mit ihren ausdrucksstarken Sparrenköpfen. León

ist ein weiterer Höhepunkt gotischer Kathedralkunst (ca. 8 km / ca. 2 Std.), (1 Nacht). 5. Tag – León – Ponferrada In León besuchen wir die Basilika S. Isidoro mit der Grablege der Könige von León, die Kathedrale mit ihren riesigen Glasfenstern und die Altstadt. Über Astorga, nach einem kurzen Stadtrundgang, geht es hinauf zum Pass von Rabanal. Wir wandern vom Bergdorf Foncebadón zum Cruz de Ferro auf 1500 m Höhe. Hier legen die Pilger traditionell einen Stein ab. Durch das Nachtigallental gehen wir hinab nach Molinaseca (ca. 9 km / ca. 3,5 Std.), (1 Nacht). 6. Tag – Ponferrada – Sarria Über Villafranca del Bierzo fahren wir nach Herrerías. Der Grenzstein von Galicien auf der Passhöhe des Cebreiro auf 1300 m Höhe ist das Ziel der heutigen Etappe. Nach einem


Blick auf die Kathedrale von Santiago de Compostela. Tausende von Pilgern erreichen hier jedes Jahr das Ziel ihrer Pilgerschaft, das Grab des hl. Jakobus.

Termine 20.04. – 28.04.13 04.05. – 12.05.13 18.05. – 26.05.13 31.08. – 08.09.13 21.09. – 29.09.13 28.09. – 06.10.13

Sa – So Sa – So Sa – So Sa – So Sa – So Sa – So

3ESP1001 3ESP1002 3ESP1003 3ESP1004 3ESP1005 3ESP1006

Leistungen

Rundgang durch die urige Keltensiedlung O Cebreiro besichtigen wir die vorromanische Kirche Sta. María. Nachmittags fahren wir weiter nach Sarria (ca. 8 km / ca. 3 Std.), (1 Nacht). 7. Tag – Sarria – Santiago de Compostela Morgens spazieren wir zum Kloster Sta. Magdalena. Über Portomarin und Villar de Donas fahren wir nach Melide. Bei einer Wanderung durch die Eukalyptuswälder nach Boente de Riba erleben wir das grüne Galicien. Am Monte del Gozo haben wir einen ersten Ausblick auf die Kathedrale von Santiago. Nach unserer Ankunft laden wir zu einem ersten Besuch am Apostelgrab ein (ca. 7 km / ca. 1,5 Std.), (2 Nächte).

8. Tag – Santiago de Compostela Unser Reiseleiter führt Sie durch die Kathedrale und erklärt Ihnen den einzigartigen „Portico de la Gloria“. Gemeinsam nehmen wir an der feierlichen Pilgermesse teil. Am Nachmittag haben Sie Gelegenheit, die historische Altstadt auf eigene Faust zu erkunden. Vielleicht besuchen Sie auch das Pilgermuseum oder probieren eine „Tarta di Santiago“ in einem der zahlreichen Cafés? 9. Tag – Rückreise Rückflug von Santiago de Compostela über Madrid.

• Flug mit Linienmaschinen der Iberia in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der mittleren Kategorie • Halbpension • Busfahrten lt. Programm • Eintrittsgelder • Gepäcktransport • Geistliche Begleitung und bp-Reiseleitung ab/bis München Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.369,– € 240,–

Weitere Informationen Flüge ab Frankfurt, Düsseldorf und Berlin sind auf Anfrage möglich (Aufpreis ca. € 25,–). Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Ausnahme: anspruchsvollere Wanderung am 5. und 6. Tag Gesamtwanderstrecke: ca. 44 km

! Bitte beachten Als geistliches Rahmenprogramm sind ein Eröffnungsgottesdienst zu Reisebeginn in Pamplona oder Eunate, eine heilige Messe am 5. oder 6. Tag sowie die Teilnahme an der Pilgermesse vorgesehen. Während der Reise bieten sich zudem Gelegenheiten zu Meditationen und Kurzandachten an ausgewählten Orten, die auch von der Reisegruppe gemeinsam gestaltet werden können. Bei dieser Reise gelten die Stornierungsbedingungen unserer Pilgerreisen. Eine Reiserücktrittskostenversicherung ist im Reisepreis nicht enthalten.

SPANIEN

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Jakobsweg

Meditationswandern auf dem Jakobsweg – von Sarria nach Santiago de Compostela „Geh langsam. Du kommst doch immer wieder nur zu dir selbst.“ (Aus dem Orient) 10. Tag – Ankunft in Santiago de Compostela Wir wandern zum Monte del Gozo, dem Berg der Freude, von dem aus sich ein erster Blick auf die Türme der Kathedrale bietet. In der Kathedrale nehmen wir gemeinsam an der feierlichen Pilgermesse teil. Nachmittags werden wir bei einem ausführlichen Rundgang Kathedrale und Altstadt kennen lernen (11 km / ca. 3 Std.), (2 Nächte).

Der Weg führt ca. 100 km durch das üppig grüne Galicien nach Santiago de Compostela.

Abseits von Lärm und Leistungsdruck wollen wir den Alltag hinter uns lassen, auf diesem alten Pilgerweg zu uns selbst finden, uns wieder neu entdecken. Zeit zur Besinnung, Zeit zum Innehalten, Zeit zum Ankommen. 1. Tag – Anreise Flug über Madrid nach Santiago de Compostela. Nach der Fahrt nach Sarria machen wir einen ersten kurzen Rundgang und erhalten anschließend unsere Pilgerpässe (2 Nächte). 2. Tag – Sarria – Ferreiros Am Magdalenenkloster stimmen wir uns auf den Tag ein und beginnen die Wanderung nach Barbadelo. Nach dem Besuch der Santiagokirche und einem Picknick haben wir Zeit für eine Meditation, bevor wir durch die abwechslungsreiche und hügelige Landschaft mit kleinen Weilern und grünen Wiesen Ferreiros erreichen (13 km / ca. 3,5 Std.). 3. Tag – Ferreiros – Portomarín Vorbei an der romanischen Kirche Sta. María führt der Weg über die Höhen Galiciens durch kleine stille Dörfer zum Ufer des Río Miño nach Portomarín mit seiner romanischen Wehrkirche San Nicolás (10 km / ca. 2,5 Std.), (2 Nächte). 4. Tag – Portomarín – Ventas de Narón Heute kommen wir auf einer Brücke über den Stausee von Belesar und anschließend bergauf nach Gonzar mit der Marienkirche, die einst zur Johanniter-Komturei gehörte. In Hospital de la Cruz machen wir noch einmal Rast, bevor es zur Magdalenenkirche von Ventas de Narón weitergeht (13 km / ca. 3,5 Std.). 46

SPANIEN

5. Tag – Ventas de Narón – Palas de Rei Wir setzen unsere Wanderung fort vorbei an Überresten von zwei keltischen Dörfern. Abseits des Camino besuchen wir in Vilar de Donas eine einstige Grabeskirche des Santiago-Ritterordens und gelangen nach Palas de Rei (15 km / ca. 4 Std.), (2 Nächte). 6. Tag – Palas de Rei – Melide Von der romanischen Kirche in San Xulián führt der Weg an Dörfern keltischen Ursprungs vorbei und schließlich über die mittelalterliche Brücke von Furelos nach Melide – hier können wir die „galicische Küche“ kosten (15 km / ca. 4 Std.). 7. Tag – Melide – Arzúa Am Morgen besuchen wir die Kirche Sta. María mit eindrucksvollen Fresken. Die heutige Wanderung führt durch Eukalyptuswälder zur Jakobuskirche von Boente. In dem malerischen Ort Ribadiso wird der Fluss Iso überquert und danach geht es weiter nach Arzúa (15 km / ca. 4 Std.), (2 Nächte). 8. Tag – Arzúa – Santa Irene Auch die heutige Wanderung führt durch Eukalyptuswälder, Pinienpflanzungen und zahlreiche verschlafene Dörfer nach Santa Irene (16 km / ca. 4,5 Std.). 9. Tag – Santa Irene – Lavacolla Im kleinen Fluss von Lavacolla wuschen sich im Mittelalter die Jakobuspilger, bevor sie nach Santiago de Compostela weitergingen (14 km / ca. 4 Std.), (1 Nacht).

11. Tag – Santiago de Compostela Vormittags gemeinsamer Spaziergang zum Markt. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und bietet Gelegenheit zu einem Bummel in der quirligen Altstadt. 12. Tag – Rückreise Rückflug von Santiago de Compostela über Madrid.

Termin 08.06. – 19.06.13 Sa – Mi 3ESJ1501 Leitung: Norbert Parucha und Irmgard Eder Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Iberia in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der einfachen und mittleren Kategorie • Halbpension • Eintrittsgelder • Gepäcktransport • Pilgerpass • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.685,– € 295,–

Weitere Informationen Flüge ab Frankfurt, Düsseldorf und Berlin sind auf Anfrage möglich (Aufpreis ca. € 25,–) Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 122 km


Jakobsweg

Meditationswanderreise – von Santiago de Compostela nach Muxia Immer mehr Pilger setzen ihre Reise von Santiago bis nach Finisterre, ans Ende der „alten Welt“, fort. Auf unserer Meditationsreise wandern wir noch weiter bis nach Muxia, einem mystischen galicischen Wallfahrtsort, der „Unserer Lieben Frau vom Boot“ geweiht ist.

1. Tag – Anreise Flug über Madrid nach Santiago de Compostela. Bei einem Stadtrundgang gewinnen wir einen ersten Eindruck von der Stadt des heiligen Jakobus (1 Nacht). 2. Tag – Von Santiago nach Aguapesada Am Morgen beginnen wir unsere Wanderung traditionell an der Plaza del Obradoiro und verlassen über die Rua de Lorenzo die Stadt. Vorbei an zahlreichen Weilern kommen wir zur mittelalterlichen Brücke Aguapesada. Anschließend fahren wir nach Negreira (ca. 10 km / ca. 2,5 Std.), (2 Nächte). 3. Tag – Von Aguapesada nach Negreira Wir fahren nach Aguapesada und setzen unsere Wanderung fort. Ponte Maceira ist eine der schönsten kleinen Ortschaften auf der Strecke, mit einer alten malerischen Steinbrücke, die den Fluss Tambre überquert. Vorbei an dem ehemaligen Herrengut Chancela erreichen wir Negreira. Im Stadtwappen wird die Überführung des Apostels dargestellt, wie es im Pilgerführer „Liber Sancti Jacobi“ berichtet wird. (ca. 13 km / ca. 3 Std.). 4. Tag – Von Negreira nach Vilaserio Unsere heutige Wanderung führt uns durch hügelige Wald- und Eukalyptuslandschaften und traditionelle, landwirtschaftlich geprägte Häusergruppen und Dörfer nach Vilaserio. Von dort fahren wir nach Picota (ca. 13 km / ca. 3 Std.), (2 Nächte). 5. Tag – Von Vilaserio zum Monte Aro Am Morgen fahren wir nach Vilaserio. Von hier verläuft der Weg vorbei an zahlreichen Horréos, den spanischen Maisspeichern, über den Monte Aro nach Abeleiroas. Wir kehren nach Picota zurück, wo wir erneut übernachten (ca. 15 km / ca. 3,5 Std.). 6. Tag – Von Abeleiroas nach Hospital Wir wandern über Ponte Olveiroa, wo wir den Fluss Xillas überqueren, ins Städtchen Olveiroa mit seiner barocken Kirche S. Martín. Durch die schroffer werdende Landschaft geht es vorbei am Stausee mit herrlichen Ausblicken. Anschließend fahren wir von Hospital nach Cee (ca. 12 km / ca. 3 Std.) (2 Nächte).

7. Tag – Von Hospital nach Cee Wir starten wieder in Hospital. Diese Etappe fasziniert durch die Mischung aus Heidelandschaften und den Pinienwäldern des Hügels Alto do Cruceiro de Armada mit dem langersehnten ersten Ausblick auf die wunderschöne Küstenlandschaft Galiciens (ca. 15 km / ca. 3,5 Std.). 8. Tag – Von Cee nach Finisterre Die Etappe heute lädt uns zu spektakulären Ausblicken auf die galicischen Küsten- und Strandabschnitte ein. Vorbei am Strandort Estorde gehen wir weiter durch den hübschen Fischerort Sardiñeiro entlang des Strandes von Langosteira nach Finisterre (ca. 15 km / ca. 4 Std.), (3 Nächte). 9. Tag – Am „Ende der Welt“ Die romanische Kirche der „Heiligen Maria vom Sand“ lädt uns zu einer Andacht ein. Am heutigen Ruhetag haben wir Zeit zum Muschelsammeln am Strand, bummeln durch das Städtchen, holen uns die persönliche Pilgerurkunde „fisterana“ ab und können auch eine Wanderung zur Eremitage San Guillermo machen (ca. 12 km). 10. Tag – Finisterre – Frixe Unser Weg führt parallel zur Küste nach Padris. Auf einem schönen Waldweg geht es weiter über Canosa nach Lires. Kurz danach musste man noch vor kurzem auf Steinquadern durch einen kalten Bach waten. In Frixe werden wir erwartet und kehren nach Finisterre zurück (ca. 16 km / ca. 4 Sd.). 11. Tag – Frixe – Muxia Unser Bus bringt uns am Morgen nach Frixe. Nachdem wir ein Waldstück hinter uns gelassen haben, kommen wir entlang der felsigen Küste ans Ziel dieser Reise. Muxia ist der größte galicische Marienwallfahrtsort, der seine Bekanntheit „Unserer Lieben Frau vom Boot“ verdankt (ca. 17 km / ca. 6 Std.) (1 Nacht). 12. Tag – Rückreise Am Morgen fahren wir mit dem Bus nach Santiago de Compostela und fliegen über Madrid zurück nach Deutschland.

Bucht von Finisterre

Termin 12.05. – 23.05.13 So – Do 3ESW2001 Leitung: Elfriede Hendl-Fries und Peter Brünnig Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Iberia in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der einfachen und mittleren Kategorie • Halbpension • Eintrittsgelder • Gepäcktransport • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.699,– € 300,–

Weitere Informationen Flüge ab Frankfurt, Düsseldorf und Berlin sind auf Anfrage möglich (Aufpreis ca. € 25,–). Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 121–133 km

! Bitte beachten Bei dieser Reise handelt es sich nicht um eine Pilgerreise auf dem Jakobsweg, da Sie von Santiago de Compostela weg nach Finisterre und Muxia wandern.

SPANIEN

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Jakobsweg individuell

Jakobuspilger in den sanften Hügeln von Navarra im Nordosten Spaniens.

Individuell reisen – mit einem starken Partner im Rucksack!

!

Bitte beachten Sie, dass sich diese Informationsseite auf die Reisetermine der nachfolgenden individuellen Wanderreisen (S. 50–69) bezieht!

Für all jene, die sich nicht an eine Gruppe binden, aber dennoch die Unterstützung und die gute Organisation des Bayerischen Pilgerbüros in Anspruch nehmen wollen, bieten wir die Möglichkeit, die Etappen des Jakobsweges „individuell“ zu absolvieren. Gehen Sie das Tempo, welches Sie beim Wandern am angenehmsten empfinden. Folgen Sie Ihrem persönlichen Tagesrhythmus und setzen Sie sich Ihre Pausen dort, wo Sie sie für richtig halten. Auf diese Weise können Sie die vielfältigen Eindrücke, die der Jakobsweg bietet, optimal aufnehmen und genießen.

Service und Organisation Individuell zu reisen heißt bei uns jedoch nicht, alleingelassen zu werden! Auch bei Ihrer individuellen Reise profitieren Sie von der Erfahrung und vom Service des Bayerischen Pilgerbüros als Reiseveranstalter. Wir buchen Ihre Flüge von Deutschland aus und haben bereits die Unterkünfte Ihrer Etappen fest reserviert, eine „mühsame Herbergssuche“ entfällt also. Darüber hinaus kümmern wir uns darum, dass Ihr Gepäck sicher von einer Unterkunft zur nächsten transportiert wird. Dies ermöglicht Ihnen den unbeschwerten Genuss Ihrer Wanderungen. Selbstverständlich erhalten Sie vom bp auch Ihren Pilgerpass, mit dem Sie Ihre Wanderung auf dem Jakobsweg dokumentieren können.

An- und Abreise

Reiseverlängerung

Auch bei Ihrer individuellen Anreise vom Flughafen zum ersten Etappenort und am Abreisetag zurück zum Flughafen unterstützt Sie das bp mit nützlichen Informationen und Hinweisen. Sie erhalten von uns Fahrpläne für die Bus- und Bahntransfers an den gewünschten Reisetagen. Wir können jedoch von Deutschland aus vorab leider keine Reservierung Ihrer Bahn- und Busfahrscheine für die Transfers am ersten und letzten Reisetag vornehmen.

Sollten Sie individuelle Verlängerungsbausteine zu Ihrer Reise wünschen, beispielsweise einen verlängerten Aufenthalt in Santiago oder eine Woche Entspannung am Meer, können Sie diese gerne bei uns anfragen – wir versuchen stets, Ihren Wünschen und Vorstellungen gerecht zu werden.

Jederzeit gut beraten Bei allen weiteren Fragen und Problemen stehen Ihnen die Mitarbeiter des Pilgerbüros natürlich jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Für Notfälle und dringende Probleme stehen Ihnen außerdem unsere Partneragenturen zur Verfügung. In Spanien sprechen die Mitarbeiter deutsch. In Frankreich ist es hilfreich, wenn Sie sich auf französisch oder englisch verständigen können.

Dein Weg mit dem Rucksack Für alle die ihr Gepäck gerne selbst tragen möchten, bieten wir jetzt eine neue Reise an. Die Beschreibung mit Leistungen finden Sie auf S. 68–69. Auch hier erhalten Sie die gewohnte Betreuung durch das Bayerische Pilgerbüro und seine Partner vor Ort.

Kombinationsmöglichkeit Ein großer Pluspunkt der individuellen Wanderung ist die Möglichkeit, aufeinanderfolgende Abschnitte des Jakobsweges zu kombinieren.

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Jakobsweg individuell

Individuelle Etappe: von La Côte-Saint-André nach Le Puy „Die erhabene Sprache der Natur ... lernt nur der Wanderer kennen.“ (Johann Wolfgang von Goethe) 1. Tag – Anreise Flug nach Lyon. Von dort individuelle Anreise zum Bahnhof von Le Grand-Lemps und Weiterfahrt mit dem Taxi (im Reisepreis inbegriffen) nach La Côte-Saint-André. Abends haben Sie Zeit durch den Ort mit den schönen ehemaligen Markthallen und der Kirche St-André zu spazieren (1 Nacht). 2. Tag – Von La Côte-Saint-André bis Revel-Tourdan Heute beginnen Sie Ihre Wanderung in La Côte-St-André und gehen vorbei am Steinkreuz von Balbins-Ornacieux sowie am Örtchen Faramans. In Pommier-de-Beaurepaire erwartet Sie die Kirche St-Romain mit schön gemaltem Sternenhimmel. Sodann geht es hoch auf einen Bergkamm und weiter auf schattigen Waldwegen zum Ort RevelTourdan (ca. 21 km / ca. 190 Hm / ca. 5 Std.), (1 Nacht).

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FRANKREICH

3. Tag – Nach Chapelle de Surieu Der Weg führt durch Felder und vorbei an Kastanienbäumen nach L’Hôpital. Der Name zeugt noch von dem Hospiz der Ritter vom Orden des hl. Johannes von Jerusalem, das sich hier früher befand. Wenig später gabelt sich der Weg. Sie folgen der Hauptroute und wandern vorbei an Bellegarde mit der Chapelle de la Salette nach La-Chapelle-de-Surieu (ca. 19 km / ca. 190 Hm / ca. 5 Std.), (1 Nacht). 4. Tag – Weiter ins Département Loire Morgens wandern Sie am Waldrand entlang, bis Sie Saint-Romain-de-Surieu erreichen, wo Sie den Fluss Sanne überqueren. Am Picknickplatz Le Grand Chêne vereinigen sich die beiden Wege wieder. Es geht weiter vorbei an dem Ort Assieu und an den Weilern Auberive und Clonas-sur-Varèze. Anschließend erreichen Sie die Rhône-Ebene. Nach Überqueren der Rhône beginnt das Département Loire. Durch die Grünanlagen erreichen Sie das Zen-

trum von Chavanay mit der Rue und dem Place des Pèlerins und einer alten Stadtbefestigung (ca. 22 km / ca. 250 Hm / ca. 5,5 Std.), (1 Nacht). 5. Tag – Im Naturpark Monts-du-Pilat Sie verlassen Chavanay und wandern im Naturpark Monts-du-Pilat. Der Weg führt vorbei an der Chapelle du Calvaire. Von hier können Sie den schönen Blick über den Flusslauf der Rhône genießen. Sie wandern weiter bergauf, durch La Ribaudy und vorbei an zahlreichen Weilern. Immer wieder säumen Kreuze den Weg. Ihr heutiges Etappenziel ist Saint-JulienMolin-Molette, das wegen der hier hergestellten Seidengewebe Berühmtheit erlangte (ca. 24 km / ca. 880 Hm / ca. 6 Std.), (1 Nacht). 6. Tag – Nach Le Sétoux Nach Überquerung des Col du Banchet geht es weiter entlang des Flusses Déôme nach Bourg-Argental am Fuß des Massif du Pilat.


Vulkanlandschaft in der Auvergne

Termine 23.05. – 02.06.13 20.08. – 30.08.13

Do – So Di– Fr

3FRA1201 3FRA1202

Leistungen

In der Kirche St-André sehen Sie das Portal, das im linken Kapitell die Enthauptung des hl. Jakobus zeigt, sowie ein Tympanon aus dem 12. Jh. Sie steigen auf zum Pass du Tracol, Wasserscheide zwischen Mittelmeer und Atlantik, und erreichen anschließend den hoch gelegenen Weiler Le Sétoux (ca. 24 km / ca. 800 Hm / ca. 6 Std.), (1 Nacht). 7. Tag – Im Département Haute-Loire Am Horizont zeichnen sich die sanften grünen Hügel der Vulkanlandschaft der Auvergne ab. Über einige Weiler führt die Wanderung auf den Höhen des Départements Haute-Loire nach Montfaucon-en-Vélay. Sie sollten nicht versäumen, in der Kapelle NotreDame die außergewöhnliche Sammlung von Tafeln des Flamen Abel Grimmer aus dem Jahre 1592 zu bewundern (ca. 20 km / ca. 340 Hm / ca. 5 Std.), (1 Nacht). 8. Tag – Nach Saint-Jeures Zunächst wandern Sie auf Wegen, die Sie abseits der Orte lediglich an einsam gelegenen Gehöften vorbeiführten bis Sie nach Tence gelangen. Hier überqueren Sie den Fluss Lignon. Der Weg führt Sie ein kurzes Stück entlang des Flusses und weiter vorbei an kleinen Weilern nach St-Jeures mit der romanischen Kirche St-Georges (ca. 17 km / ca. 250 Hm / 4,5 Std.), (1 Nacht).

9. Tag – Über den höchsten Punkt der Via Gebennensis Heute wandern Sie vorbei an dem Dorf Araules mit der Kirche Saint-Marcellin. Der Weg führt hier stetig bergauf, bis Sie in Raffy den höchsten Punkt der Via Gebennensis erreichen (1276 m). Nun wandern Sie hinab vorbei an den Orten Queyrières und La Chapuze durch ein ehemaliges Bergbaugebiet nach St-JulienChapteuil. Hier können Sie die Kirche St-Julien mit einem Taufbecken aus dem 8. Jh. bewundern (ca. 21 km / ca. 580 Hm / ca. 5,5 Std.), (1 Nacht).

• Flug mit Linienmaschinen der Lufthansa in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der gewählten Kategorie • Halbpension • Gepäcktransport • Transfer vom Bahnhof Le Grand-Lemps zum Hotel in La Côte-Saint-André • Pilgerpass • Reiseliteratur mit Wegbeschreibungen • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München in Hotels der einfachen Kategorie in Hotels der mittleren Kategorie

€ 1298,– € 1378,–

Zuschlag Einzelzimmer in Hotels der einfachen Kategorie in Hotels der mittleren Kategorie

€ 240,– € 260,–

Innerdeutsche Anschlussflüge bis/ab München (siehe S. 109)

85,–

Weitere Informationen

10. Tag – Über den Berg der Freude Die letzte Etappe Ihrer Reise führt über StGermain-Laprade mit der eindrucksvollen Wehrkirche St-Germain zum Montjoie, dem Berg der Freude, von dem aus die Pilger zum ersten Mal den seit dem Mittelalter wichtigen Sammlungsort Le Puy-en-Vélay erblicken können. Nach Überquerung der Loire erreichen Sie das Etappenziel Le Puy (ca. 18 km / ca. 250 Hm / ca. 4,5 Std.), (1 Nacht).

Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 186 km

11. Tag – Rückreise Abhängig von der Rückflugzeit haben Sie vormittags Gelegenheit, die Altstadt von Le Puy und die Kathedrale Notre-Dame-du-Puy zu besuchen. Anschließend individuelle Reise mit der Bahn nach Lyon und Rückflug.

23.05.– 21.06.13 La Côte-Saint-André – Moissac (siehe S. 50–55) 20.08.– 03.10.13 La Côte-Saint-André – Saint-Jean-Pied-de-Port (siehe S. 50–58) Preise auf Anfrage.

! Bitte beachten Durchführung auch bei geringer Beteiligung (4 Personen) garantiert. Individuelle Anreise zum Hotel/Flughafen in Frankreich ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln und kann von uns nicht gebucht werden. Kombinationsmöglichkeiten

FRANKREICH

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Jakobsweg individuell

Individuelle Etappe: von Le Puy nach Decazeville „Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.“ (Theodor Heuss) 1. Tag – Anreise Flug nach Lyon. Von dort individuelle Anreise nach Le Puy (1 Nacht). 2. Tag – Von Le Puy nach St-Privat-d’Allier Morgens haben Sie die Möglichkeit, an der Pilgermesse in der Kathedrale mit Segnung der Pilger teilzunehmen. Anschließend beginnen Sie Ihre Wanderung. Vorbei am Pilgerkreuz von Ramourouscle führt die Strecke zur Rochuskapelle kurz vor Montbonnet und weiter über den Vulkankrater Lac de l'Oeuf nach St-Privat-d’Allier (ca. 23 km / ca. 5,5 Std.), (1 Nacht). 3. Tag – Von St-Privat nach Saugues Der Weg führt steil ab nach Monistrol-d’Allier. Sie überqueren den Bach Ance und wandern weiter über Montaure zur mittelalterlichen Stadt Saugues (ca. 18 km / ca. 4,5 Std.), (1 Nacht).

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FRANKREICH

4. Tag – Von Saugues nach Les Faux Die heutige Wegstrecke führt Sie erst zum Weiler La Clauze. Hier lässt sich wunderbar die charakteristische Architektur des Gévaudan erkennen: Die Häuser bestehen aus mächtigen Granitblöcken mit Holzschindeln. Weiter geht es hinab nach Le Falzet. Anschließend wandern Sie über Weideflächen vorbei an der 1901 erbauten Rochuskapelle nach Les Faux (ca. 26 km / ca. 6,5 Std.), (1 Nacht). 5. Tag – Von Les Faux nach Aumont Von Les Faux wandern Sie nach St-Alban-surLimagnole mit seiner sehenswerten romanischen Kirche aus farbigem Sandstein. Dann folgen Sie dem Weg durch die einsame Berglandschaft des Aubrac zwischen den Tälern der Truyère und des Lot nach Aumont (21 km / ca. 5,5 Std.), (1 Nacht). 6. Tag – Von Aumont nach Nasbinals Der Weg führt Sie durch die Landschaft des Zentralmassivs bergauf über Lasbros zum

Gipfel La Colline. Anschließend wandern Sie weiter über Rieutort und Montgros nach Nasbinals mit der wunderschönen romanischen Kirche Notre-Dame aus dem 11. Jh. mit ihren perfekten Proportionen (ca. 26 km / ca. 6,5 Std.), (1 Nacht). 7. Tag – Von Nasbinals nach St-Chély Die heutige Tagesetappe führt Sie zunächst bergauf bis zum höchsten Punkt der Reise auf 1368 m und anschließend wieder abwärts nach Aubrac. Danach wandern Sie über Belvezet, wo sich die Ruinen eines Schlosses befinden, nach St-Chély (ca. 17 km / ca. 4,5 Std.), (1 Nacht). 8. Tag – Von St-Chély nach Espalion Sie wandern von St-Chély durch Esskastanienwälder nach Lestrade und hinab in das Tal des Lot nach St-Côme-d’Olt. Das Eingangsportal der Kirche zu den hl. Zwillingsbrüdern Kosmas und Damian aus dem Jahre 1522 mit ihrer markanten gedrehten Glockenturm-


Im Tal des Lot Idyllisch schlängelt sich der Lot in großen Schleifen durch das Kalksteinplateau.

Termine 07.05. – 19.05.13 01.06. – 13.06.13 29.08. – 10.09.13

Di– So Sa – Do Do – Di

3FRA1301 3FRA1302 3FRA1303

Leistungen

spitze ist mit Skulpturen im Renaissancestil versehen. Anschließend geht es weiter nach Espalion, das von der Burgruine Calmont-d’Olt auf einem Berg südlich der Stadt dominiert wird (22 km / ca. 5,5 Std.), (1 Nacht).

Kathedrale Ste-Foy mit ihrem Tympanon des Jüngsten Gerichts aus dem Jahre 1130 bestaunen. Es zählt zu einem der wichtigsten Werke romanischer Bildhauerkunst (ca. 13 km / ca. 3,5 Std.), (1 Nacht).

9. Tag – Von Espalion nach Estaing Auf der heutigen Wegstrecke wandern Sie immer wieder entlang des Lot. Vorbei an Briffoul und dem ehemaligen Schloss von Beauregard erreichen Sie Estaing, einen Ort mit großer Pilgertradition, der reizvoll an einer Schleife des Lot gelegen ist. Hier haben Sie die Möglichkeit, die Kommunität St-Jacques zu besuchen (ca. 12 km / ca. 3 Std.), (1 Nacht).

12. Tag – Von Conques nach Decazeville Vorbei an der Kathedrale Ste-Foy, weiter über einen steilen Pfad erreichen Sie die Rochuskapelle. Der Weg nach Decazeville verbindet die Regionen Auvergne und Midi-Pyrénées und trägt den Namen Lou Camin Conquet (ca. 20 km / ca. 5,5 Std.), (1 Nacht).

• Flug mit Linienmaschinen der Lufthansa in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer in Hotels der einfachen und mittleren Kategorie • Halbpension • Gepäcktransport • Pilgerpass • Reiseliteratur mit Wegbeschreibungen • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer

10. Tag – Von Estaing nach Espeyrac Über Golinhac und Campagnac führt Sie der Weg vorbei an einem Steinkreuz, das den Schauplatz des ersten Wunders der hl. Fides von Conques markiert. In einer großen Schleife entlang eines Baches gelangen Sie schließlich nach Espeyrac (ca. 24 km / ca. 6 Std.), (1 Nacht). 11. Tag – Von Espeyrac nach Conques Der Weg führt über Sénergues mit seiner Kirche St-Martin aus dem 14. und 15. Jh. sowie über Fontromieu hinab zum bekannten mittelalterlichen Pilgerort Conques, der „Perle“ der Via Podiensis. Hier können Sie die

13. Tag – Rückreise Individuelle Anreise zum Flughafen nach Toulouse und Rückflug.

ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.295,– € 253,–

Innerdeutsche Anschlussflüge bis/ab München (siehe S. 109)

85,–

Weitere Informationen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 222 km

! Bitte beachten Durchführung auch bei geringer Beteiligung (4 Personen) garantiert. Individuelle Anreise zum Hotel/Flughafen in Frankreich ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln und kann von uns nicht gebucht werden. Kombinationsmöglichkeiten 07.05.– 11.06.13 Le Puy – Saint-Jean-Pied-de-Port (siehe S. 52–58) 23.05.– 21.06.13 La Côte-Saint-André – Moissac (S.50-55) 20.08.– 03.10.13 La Côte-Saint-André – St-Jean (siehe S. 50-58) Preise auf Anfrage.

FRANKREICH

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Jakobsweg individuell

Individuelle Etappe: von Decazeville nach Moissac „Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.“ (Theodor Heuss)

1. Tag – Anreise Flug nach Toulouse. Von dort individuelle Anreise nach Decazeville. Die Stadt erzählt noch vom Kohlebergbau. Seit dem 16. Jh. wurde mit der Bahn Kohle abgebaut und auf dem Lot nach Bordeaux transportiert (1 Nacht). 2. Tag – Von Decazeville nach Figeac Der Weg führt Sie heute in das Tal des Lot. Durch schattiges Waldgebiet und über eine Brücke gelangen Sie in das malerische Städtchen Livinhac-le-Haut. Sie wandern anschließend durch Eichenwälder nach Les Cordiers und Saint-Félix nach Figeac. Hier lohnt sich ein Stadtrundgang, vorbei an gotischen Bürgerhäusern und Stadtpalästen (ca. 29 km / ca. 7,5 Std.), (1 Nacht).

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3. Tag – Von Figeac nach Cajarc Auch heute erwartet Sie eine längere Etappe. Sie laufen jetzt durch den Quercy, der zum größten Teil aus Jurakalk besteht. Die Flüsse Lot und Céle trennen die sogenannten Causses, Kalkhochflächen mit zahlreichen Dolmen, die jetzt Ihren Weg über Faycelles und Grealou nach Cajarc bestimmen. Die Dolmen zeugen von einer sehr frühen Besiedelung der Kalkhochflächen durch die sogenannten Megalithkulturen, die vermutlich schon in vorkeltischer Zeit stattfand. Die Dolmen dienten wahrscheinlich als Grabkammern und Altarsteine (ca. 30 km / ca. 7,5 Std.), (1 Nacht).

4. Tag – Von Cajarc nach Limogne-en-Quercy Von Cajarc wandern Sie durch das Kalksteinplateau Causse de Limogne mit vielen Eichen-, Buchs- und Wacholderwäldern und einigen verlassenen Höfen nach Limogne-en-Quercy (ca. 18 km / ca. 4,5 Std.), (1 Nacht). 5. Tag – Von Limogne-en-Quercy nach Lalbenque Nach 1 km können Sie im Wald nach Limogne-en-Quercy den Dolmen du Joncas besichtigen. Danach verlassen Sie kurz den GR65, um über das Dorf La Plane, Mas de Dégot, Bach und Mas de Vert nach Lalbenque zu gelangen (ca. 24 km / ca. 6,5 Std.), (1 Nacht).


Von den vier Hauptwegen, die durch Frankreich führen, gilt die Via Podiensis als die herausragende Strecke hinsichtlich der kulturellen Höhepunkte, wie dem Kreuzgang von Moissac. Eingebettet sind diese architektonischen Blickpunkte in einen atemberaubenden Naturraum, der von Vulkanlandschaften über Kalkhochflächen bis hin zu lieblichen Flussläufen alles zu bieten hat.

Termine 18.05. – 27.05.13 12.06. – 21.06.13 09.09. – 18.09.13

Sa – Mo Mi– Fr Mo – Mi

3FRA1401 3FRA1402 3FRA1403

Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Lufthansa in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der einfachen und mittleren Kategorie • Halbpension (kein Abendessen inkludiert am 6. Tag) • Gepäcktransport • Pilgerpass • Reiseliteratur mit Wegbeschreibungen • Reiserücktrittskostenversicherung

6. Tag – Von Lalbenque nach Cahors Die heutige Tagesetappe führt Sie zunächst über das Plateau, dann steil abwärts zum Südufer des Lot. Über die Fontaine des Chartreux, eine bereits von den Kelten verehrte Quelle, und die Pont Valentré, dem Wahrzeichen der Stadt, gelangen Sie nach Cahors. Die ehemalige Hauptstadt der Grafschaft Quercy liegt in einer weiten Schleife des Lot. Cahors sieht aus wie eine natürliche Festung – nahezu Dreiviertel der Altstadt sind vom Lot umgeben.Werfen Sie unbedingt einen Blick in die Kathedrale St-Étienne und probieren Sie den kräftigen Rotwein aus der Region (ca. 21 km / ca. 5,5 Std.), (1 Nacht). 7. Tag – Von Cahors nach Montcuq Sie wandern von der Hauptstadt des Quercy, vorbei an zahlreichen „Cazelles“, aus Stein gebauten, runden Hütten für die Schäfer der Region, über Lhospitalet und Lascabanes nach Montcuq, einer reizvollen Stadt mit vielen restaurierten Häusern aus dem 14. und 15. Jh. und einer Kirche mit achteckigem Glockenturm (ca. 33 km / ca. 8 Std.), (1 Nacht). 8. Tag – Von Montcuq nach Durfort Der Weg führt vorbei an mehreren Bauernhöfen der Region Lot et Garonne. Gegen Mittag sind Sie in der Bastidenstadt Lauzerte aus dem 12. Jh., die als eines der „schönsten Dör-

fer Frankreichs“ bezeichnet wird. Sie wandern weiter durch hügelige Landschaft nach Durfort. Besuchen Sie den Pilgergarten mit Fotografien der Jakobswege und halten Sie kurz inne bei der Kirche St-Barthélemy (ca. 22 km / ca. 5,5 Std.), (1 Nacht). 9. Tag – Von Durfort nach Moissac An der Kirche St-Martin vorbei verlassen Sie Durfort und gelangen über Montescot und die Pont Canal zur historischen Altstadt von Moissac. Ihr Etappenziel war im Mittelalter eine der wichtigsten Stationen auf der Via Podiensis. Heute ist die Abteikirche SaintPierre und der Kreuzgang von der Unesco als Weltkulturerbe klassifiziert. Nehmen Sie sich Zeit und flanieren Sie abends durch die Altstadt zum Fluss hinunter (ca. 16 km / ca. 4 Std.), (1 Nacht). 10. Tag – Rückreise Individuelle Anreise zum Flughafen nach Toulouse und Rückflug nach München.

Unser Tipp: Kombinieren Sie doch diese Reise mit einer weiteren Individuellen Etappe (siehe rechts) und erleben Sie so die vielfältigen Jakobswege in Frankreich. Wir beraten Sie gerne!

Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.080,– € 252,–

Innerdeutsche Anschlussflüge bis/ab München (siehe S. 109)

85,–

Weitere Informationen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Ausnahme: anspruchsvollere Wanderung am 2., 3. und 7. Tag Gesamtwanderstrecke: ca. 213 km

! Bitte beachten Durchführung auch bei geringer Beteiligung (4 Personen) garantiert. Eine Unterbringung im Einzelzimmer ist in Lalbenque vom 5. auf den 6. Tag leider nicht möglich! Individuelle Anreise zum Hotel/Flughafen in Frankreich ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln und kann von uns nicht gebucht werden. Kombinationsmöglichkeiten 07.05.– 11.06.13 Le Puy – Saint-Jean-Pied-de-Port (siehe S. 52– 58) 23.05.– 21.06.13 La Côte-Sainte-André – Moissac (siehe S. 50– 55) 20.08.– 03.10.13 La Côte-Sainte-André – Saint-Jean-Pied-de-Port (siehe S. 50– 58) Preise auf Anfrage.

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Jakobsweg individuell

Individuelle Etappe: von Moissac nach Aire-sur-l’Adour „Wo immer wir wandern, winken Wunder.“ (Andreas Tenzer) 1. Tag – Anreise Flug nach Toulouse. Von dort individuelle Anreise nach Moissac. Das Tympanon und der Kreuzgang der Abteikirche gehören zum Schönsten, was die romanische Kunst hervorgebracht hat (1 Nacht). 2. Tag – Moissac – Auvillar Sie beginnen Ihre Wanderung entlang des Tarn und passieren bald dessen Mündung in die Garonne. Damit lassen Sie die letzten Ausläufer des französischen Zentralmassivs hinter sich. Jetzt führt der Weg durch die fruchtbaren Landstriche der Gascogne, dem Land der Musketiere, bis nach Auvillar, wunderschön auf einem Bergsporn gelegen mit weitem Blick über das Garonne-Tal (ca. 21 km / ca. 6 Std.), (1 Nacht). 3. Tag – St-Antoine – Lectoure Transfer nach St-Antoine, einer von den Antonitern im Jahre 1204 gegründeten Ortschaft. 56

FRANKREICH

Vorbei an einem für die Gascogne typischen Herrensitz, Château-de-Flamarens aus dem 15. Jh., wandern Sie bis Miradoux. Die romanische Kirche St-Orens ist ein typisches Gotteshaus des Languedoc mit nur einem Schiff, aber mehreren Kapellen an den Seiten. Sie erreichen die Burgruine von Gachepouy und über Castet-Arrouy geht es weiter nach Lectoure, das auf eine zweitausendjährige Geschichte zurückblicken kann und einst Hauptstadt der Region Armagnac war. Die Kathedrale St-Gervais-et-St-Protais besaß früher – als die Spitze noch vorhanden war – mit fast 90 m den höchsten Kirchturm des Landes (ca. 23 km / ca. 6,5 Std.), (1 Nacht). 4. Tag – Lectoure – La Romieu Heute überqueren Sie zunächst den Fluss Gers und passieren die Kapelle von Abrin, die zusammen mit ein paar Anbauten von einer von den Johannitern Ende des 12. Jh. gegründeten Abtei erhalten geblieben ist. Der Weg

geht weiter durch eine reizvolle Landschaft, durch Getreidefelder und malerische Weingärten nach La Romieu. Der Name des schönen Ortes kommt vom gasconischen „Arromieu“, das „Pilger“ bedeutet. Die gotische Stiftskirche St-Pierre aus dem 14. Jh. bestimmt noch heute das Erscheinungsbild von La Romieu (ca. 19 km / ca. 5,5 Std.), (1 Nacht). 5. Tag – La Romieu – Condom Die Etappe geht über Castelnau-sur-l’Auvignon und vorbei an der Ruine der romanischen Kapelle Ste-Germaine nach Condom im Herzen des Armagnac. Bummeln Sie durch diesen ehemaligen Bischofssitz, bestaunen Sie die spätgotische Kathedrale St-Pierre aus dem 16. Jh., wandeln Sie durch den Kreuzgang oder kosten Sie im Museum den Armagnac, den neben dem Cognac bekanntesten Weinbrand Frankreichs (ca. 16 km / ca. 4,5 Std.), (1 Nacht)!


Montréal-du-Gers – eine der ältesten Bastiden in der Gascogne. Im Jahre 1255 wurde sie von Alfons von Poitiers, Bruder Ludwigs des Heiligen, an der Stelle einer keltischen Siedlung gegründet. Dieser Platz ist bis heute das Zentrum des Ortes.

Termine 30.04. – 09.05.13 26.05. – 04.06.13 17.09. – 26.09.13

Di– Do So – Di Di– Do

3FRA1501 3FRA1502 3FRA1503

Leistungen

6. Tag – Condom – Montréal-du-Gers Sie wandern zunächst nach Larressingle, das wegen seiner gut erhaltenen Stadtmauer auch „Carcassonne-du-Gers“ genannt wird und als eines der schönsten mittelalterlichen Dörfer der Gascogne gilt. Über die Pont-d’ Artigues, eine vierbogige romanische Brücke, überschreiten Sie den Osse-Bach, und durch wunderschöne Weinberge hindurch gelangen Sie schließlich nach Montréal-du-Gers mit seiner gotischen Kirche St-Orens (ca. 17 km / ca. 5 Std.), (1 Nacht). 7. Tag – Montréal-du-Gers – Éauze Ihre heutige Etappe führt vorbei am mächtigen Wachturm von Lamothe aus dem 13. Jh. hinunter in das Izaute-Tal bis nach Éauze, der heutigen Hauptstadt des Armagnac. Die Kirche St-Luperc ist wieder ein typischer gotischer Kirchenbau des Languedoc, also einschiffig mit Seitenkapellen (ca. 16 km / ca. 4,5 Std.), (1 Nacht). 8. Tag – Éauze – Nogaro Über einzelne Weiler und Bauernhöfe und die Fischteiche von Pouy erreichen Sie zunächst Manciet, das zeitweise dem Ritterorden von Santiago gehörte. Weiter führt der Weg über die Église-de-l’Hôpital, in einem kleinen Wald gelegen, wo seit 1219 eine Komturei der Johanniter bestand, und schließlich in das weite

Tal von Nogaro. Die Stadt wurde im 11. Jh. vom hl. Austindus, dem Erzbischof von Auch, gegründet. Dort erwartet Sie die schöne romanische Kirche St-Nicolas (ca. 20 km / ca. 6 Std.), (1 Nacht). 9. Tag – Nogaro – Aire-sur-l’Adour Heute durchqueren Sie auf Wander- und Forstwegen zunächst ein großes Waldgebiet. Dann passieren Sie immer wieder einzelne Bauernhöfe, bevor Sie auf einem windungsreichen Weg nach Aire-sur-l’Adour gelangen. Der Ort am Übergang über den Adour war im 5. und 6. Jh. Hauptsitz der Westgoten. Auf einer kleinen Anhöhe erhebt sich die ehemalige Klosterkirche, deren Krypta den Sarkophag der hl. Märtyrerin Quitteria aus dem 4. Jh. beherbergt. Bemerkenswert sind auch der schon von Weitem sichtbare dreistöckige Turm sowie das gotische Portal (ca. 28 km / ca. 8 Std.), (1 Nacht). 10. Tag – Rückreise Nach dem Frühstück individuelle Anreise zum Flughafen in Toulouse. Anschließend Rückflug.

• Flug mit Linienmaschinen der Lufthansa in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer in Hotels der einfachen und mittleren Kategorie, z.T. mit Etagendusche/ -WC • Halbpension • Gepäcktransport • Pilgerpass • Reiseliteratur mit ausführlichen Wegbeschreibungen • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.119,– € 235,–

Innerdeutsche Anschlussflüge bis/ab München (siehe S. 109)

85,–

Weitere Informationen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 160 km

! Bitte beachten Durchführung auch bei geringer Beteiligung (4 Personen) garantiert. Individuelle Anreise zum Hotel/Flughafen in Frankreich ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln und kann von uns nicht gebucht werden. Kombinationsmöglichkeiten 30.04.– 23.06.13 Moissac – Santiago (siehe S. 56–65) 07.05.– 11.06.13 Le Puy – St-Jean-Pied-de-Port (siehe S. 52–58) 20.08.– 03.10.13 La Côte-St-André – St-Jean-Pied-de-Port (siehe S. 50–58) Preise auf Anfrage.

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Jakobsweg individuell

Individuelle Etappe: von Aire-sur-l’Adour nach Saint-Jean-Pied-de-Port „Nun glaube ich auf dem rechten Weg zu sein; weil ich mich als Reisenden betrachte, der vielem entsagt, um vieles zu gewinnen!“ (Johann Wolfgang von Goethe)

Rüstung. Vor Ankunft in Arthez-de-Béarn gewinnt der Weg sichtlich an Höhe. Dann steigen Sie wieder hinab in ein Tal und erreichen schließlich Maslacq (ca. 27 km / ca. 7 Std.), (1 Nacht). 5. Tag – Maslacq – Navarrenx Der Wanderweg führt vorbei am neobyzantinischen Oratorium Notre-Dame-de-Muret nach Sauvelade. Die Kirche St-Jacques-leMajeur mit einer Statue des hl. Jakobus ist der einzige Überrest der ehemaligen Zisterzienserabtei. Ziel Ihrer heutigen Etappe ist Navarrenx (ca. 20 km / ca. 5 Std.), (1 Nacht). Saint-Jean-Pied-de-Port

1. Tag – Anreise Flug nach Toulouse. Von dort individuelle Anreise nach Aire-sur-l’Adour. Die Kirche Ste-Quitterie aus dem 11. Jh. besitzt einen eindrucksvollen viereckigen Turm und ihre Krypta enthält den Marmorsarkophag der hl. Quitteria (1 Nacht). 2. Tag – Aire-sur-l’Adour – Miramont-Sensacq Von Aire-sur-l’Adour - im Mittelalter wichtige Station für Jakobuspilger – wandern Sie heute entlang des Flüsschens Pélauze, über das Dorf Latrille nach Miramont-Sensacq. Im Süden können Sie bereits die Pyrenäen am Horizont erkennen (ca. 20 km / ca. 5 Std.), (1 Nacht). 3. Tag – Miramont-Sensacq – Larreule Der Weg führt zunächst nach Arzacq-Arraziguet. In der Église St-Pierre befindet sich eine schöne Madonna aus dem 17. Jh. Mit Larreule erreichen Sie Ihr Tagesziel. Von der Klosterkirche aus dem 12. Jh. überdauerten nur die Nordapsis und das Querschiff. Transfer nach Casteide-Candau (ca. 25 km / 5,5 Std.), (1 Nacht). 4. Tag – Larreule – Maslacq Morgens Transfer nach Larreule. Sie wandern nach Castillon. Die romanische Chapelle-deCoubin besitzt eine halbrunde Apsis, und in einem Wandnischengrab von 1324 liegt die Steinfigur eines aufgebahrten Ritters in voller

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FRANKREICH

6. Tag – Navarrenx – Saint-Palais Sie durchwandern eine hügelige Landschaft. Mit der Überquerung des Flusses Le Saison befinden Sie sich im Baskenland. Die Kirche St-Étienne in Aroue zeigt in einem Relief aus dem 12. Jh. in der Sakristeitür den hl. Jakobus als Matamoros. Weiter geht der Weg bis nach St-Palais, wo sich die drei großen französischen Pilgerwege nach Santiago vereinigen. Transfer möglich (ca. 36 km / ca. 9 Std.), (1 Nacht). 7. Tag – Saint-Palais – Larceveau Die heutige Etappe geht über Hiriburia einen steinigen Prozessionsweg hinauf zur Chapelle de Soyarza mit wunderbarem Ausblick auf die Pyrenäen. In den Hospizen von Ostabat konnten im Mittelalter bis zu 5000 Pilger beherbergt werden. Sie wandern weiter nach Larceveau, dessen Kirche von baskischen Grabsteinen aus dem 17. Jh. umgeben ist (ca. 17 km / ca. 4 Std.), (1 Nacht). 8. Tag – Larceveau – Saint-Jean-Pied-de-Port Die Wanderung führt zunächst nach St-Jeanle-Vieux. Von der Kirche St-Pierre aus dem 12. Jh. ist nur noch das romanische Portal erhalten. Eine hügelige Landschaft begleitet Sie bis St-Jean-Pied-de-Port. Man betritt den Ort seit Jahrhunderten durch das Tor StJacques. Spazieren Sie zur gotischen Kirche Notre-Dame und durch die malerische Unterstadt am Fluss Nive (ca. 18 km / ca. 4,5 Std.), (1 Nacht).

9. Tag – Rückreise Nach dem Frühstück individuelle Anreise zum Flughafen in Toulouse und Rückflug nach Deutschland. Termine 08.05. – 16.05.13 03.06. – 11.06.13 21.08. – 29.08.13 25.09. – 03.10.13

Mi– Do Mo – Di Mi– Do Mi– Do

3FRA1601 3FRA1602 3FRA1603 3FRA1604

Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Lufthansa in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer in Hotels der einfachen und mittleren Kategorie, z.T. mit Etagendusche/WC • Halbpension • Gepäcktransport • Pilgerpass • Reiseliteratur mit ausführlichen Wegbeschreibungen • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€ 998,– € 192,–

Innerdeutsche Anschlussflüge bis/ab München (siehe S. 109)

85,–

Weitere Informationen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Ausnahme: sehr anspruchsvolle Wanderung am 6. Tag Gesamtwanderstrecke: ca. 163 km

! Bitte beachten Durchführung auch bei geringer Beteiligung (4 Personen) garantiert. Individuelle Anreise zum Hotel/Flughafen in Frankreich ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln und kann von uns nicht gebucht werden. Kombinationsmöglichkeiten 30.04.– 23.06.13 Moissac – Santiago (siehe S. 56–65) 07.05.– 11.06.13 Le Puy – St-Jean-Pied-de-Port (siehe S. 52–58) 21.08.– 06.10.13 Aire-sur-l'Adour – Santiago (siehe S. 58–65) 20.08.– 03.10.13 La Côte-St-André – St-Jean-Piedde-Port (siehe S. 50–58) Preise auf Anfrage.


Jakobsweg Jakobsweg / Individuell individuell reisen

Ausblick von einer Panoramaplattform in den Pyrenäen. Im Hintergrund sehen wir die Gipfel Artzamendi, Jara und Baigura.

Individuelle Pyrenäenüberquerung: von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Pamplona „Wenn Du es eilig hast, gehe langsam.“ (Chinesisches Sprichwort) 1. Tag – Anreise Flug über Madrid nach Pamplona. Anschließend fahren Sie nach Saint-Jean-Pied-de-Port. Nach Ihrer Ankunft haben Sie Gelegenheit zu einem Spaziergang zum Tor St-Jacques, zur Kirche Notre-Dame, durch die Altstadt sowie hinauf zur Zitadelle (1 Nacht). 2. Tag – Grenzüberschreitung nach Spanien Der stetig ansteigende Weg beginnt bereits in Saint-Jean-Pied-de-Port. Nach einem Anstieg von ca. 900 Höhenmetern überqueren Sie nach dem Bentarte-Pass die französischspanische Grenze. Bevor der höchste Punkt am Lepoeder-Pass erreicht wird, bietet der Rolandsbrunnen erfrischendes Trinkwasser. Der Abstieg erfolgt durch Laubwälder. In Roncesvalles können Sie das Kloster besuchen, welches 1132 vom Bischof von Pamplona gegründet wurde (ca. 27 km / ca. 1250 Hm / ca. 7 Std.), (1 Nacht). 3. Tag – Von Roncesvalles nach Zubiri Von Roncesvalles wandern Sie nach Burguete, dem alten Weiler von Roncesvalles. Über Viscarret, mit der St. Peter geweihten Gemeindekirche im romanischen Stil, gehen Sie weiter zum Erro-Pass. Abstieg nach Zubiri mit der Brücke Puente de la Rabia (ca. 23 km / ca. 6,5 Std.), (1 Nacht). 4. Tag – Von Zubiri nach Pamplona Ihre Wanderung führt zunächst nach Larrasoaña mit der Puente de Los Bandidos („Räuberbrücke“) und der dem hl. Nikolaus von

Bari geweihten Gemeindekirche. Weiter geht es über den Fluss Arga nach Villava. Durch das Tor der Frankenpilger (span. „Portal de Francia“) erreichen Sie das Ziel dieser Etappe, die Stadt Pamplona (ca. 21,5 km / ca.6,5 Std.), (2 Nächte). 5. Tag – Pamplona Bei einem Rundgang durch die Hauptstadt von Navarra können Sie die gotische Kathedrale und die gut erhaltenen Stadtmauern besichtigen. Vielleicht gönnen Sie sich anschließend einen café con leche im Café Iruña, in dem schon Hemingway gerne saß. 6. Tag – Rückreise Individuelle Anreise zum Flughafen von Pamplona. Rückflug von Pamplona über Madrid. Termine 01.05. – 06.05.13 15.05. – 20.05.13 21.08. – 26.08.13 28.08. – 02.09.13

Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.019,– € 150,–

Weitere Informationen Flüge ab Frankfurt, Düsseldorf und Berlin sind auf Anfrage möglich (siehe S. 109). Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Ausnahme: sehr anspruchsvolle Wanderung am 2. Tag Gesamtwanderstrecke: ca. 71,5 km

! Bitte beachten Durchführung auch bei geringer Beteiligung (4 Personen) garantiert. Begrenztes Zimmerkontingent für 8 bis 12 Personen. Individuelle Anreise zum Flughafen in Spanien ist hier mit öffentlichen Verkehrsmitteln und kann von uns nicht gebucht werden. Kombinationsmöglichkeiten

Mi– Mo Mi– Mo Mi– Mo Mi– Mo

3ESA1002 3ESA1003 3ESA1004 3ESA1005

Kombination mit: • Pamplona – Burgos • Pamplona – Burgos, Burgos – Astorga • Pamplona – Burgos, Burgos – Astorga, Astorga – Santiago

pro Person €1.823,– €2.852,– €3.949,–

Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Iberia in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der einfachen und mittleren Kategorie • Frühstück • Transfer am 1. Tag • Gepäcktransport • Pilgerpass • Reiseliteratur mit Wegbeschreibungen • Reiserücktrittskostenversicherung

Außerdem Kombination mit folgenden individuellen Wanderreisen möglich: 30.04.– 23.06.13 Moissac – Aire-sur-l'Adour, Aire-sur-l'Adour – SaintJean-Pied-de-Port, Saint-Jean-Pied-de-Port – Pamplona, Pamplona – Burgos, Burgos - Astorga, Astorga – Santiago 21.08.– 06.10.13 Aire-sur-l'Adour – Saint-Jean-Pied-de-Port, Saint-Jean-Pied-de-Port – Pamplona, Pamplona – Burgos, Burgos – Astorga, Astorga – Santiago (siehe S. 56– 58 und S. 60– 65), Preise auf Anfrage.

FRANKREICH / SPANIEN

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Jakobsweg Jakobsweg / Individuell individuell reisen

Individuelle Etappe: von Pamplona nach Burgos „Reisen heißt, an ein Ziel zu kommen; wandern heißt, unterwegs sein.“ (Theodor Heuss) 1. Tag – Anreise Flug über Madrid nach Pamplona. Anschließend individuelle Anreise zum Hotel (1 Nacht). 2. Tag – Pamplona – Puente la Reina Am Vormittag haben Sie die Möglichkeit zu einer kurzen Besichtigung Pamplonas. Anschließend beginnt die Wanderung zunächst nach Zariquiegui. In Obanos erinnert die Pfarrkirche S. Juan Bautista an eine alte jakobäische Legende. In Puente la Reina vereinen sich alle Pilgerwege zu einem einzigen. Nehmen Sie sich die Zeit zu einer kurzen Besichtigung der Crucifijokirche und der Pilgerkirche Santiago (ca. 25 km / ca. 7 Std.), (1 Nacht).

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SPANIEN

3. Tag – Puente la Reina – Estella Über die 900-jährige Brücke der Königin Isabella wandern Sie zum mittelalterlich geprägten Ort Cirauqui, dann auf der ehemals römischen Heerstraße nach Lorca und in das Königsstädtchen Estella. Wegen seiner vielen Baudenkmäler wird die einstige Frankensiedlung auch „Toledo des Nordens“ genannt (ca. 21 km / ca. 6 Std.), (1 Nacht). 4. Tag – Estella – Los Arcos Wanderung nach Ayegui. Hier haben Sie die Möglichkeit, das Benediktinerkloster Sta. María la Real de Irache zu besichtigen und sich an der „Fuente del Vino“ de Irache zu stärken. Die Wanderung geht weiter über Villamayor de Monjardín nach Los Arcos (ca. 22 km / ca. 5,5 Std.), (1 Nacht).

5. Tag – Los Arcos – Logroño Morgens geht es weiter nach Torres del Río mit der Kirche Sto. Sepulcro und dem benachbarten Pilgerfriedhof. Anschließend wandern Sie über die ehemalige Festungsstadt Viana mit dem Grab des Cesare Borgia nach Logroño, der Hauptstadt der Rioja. Abends bleibt Zeit für einen Rundgang zur Kirche Sta. María de Palacio, der barocken Pilgerquelle und der Pfarrkirche Santiago el Real (ca. 26 km / ca. 8 Std.), (1 Nacht). 6. Tag – Logroño – Nájera Die heutige Wanderung führt Sie durch die roten Weinfelder über Navarrete mit der Pfarrkirche La Asunción und den Hügel Poyo de Roldán nach Nájera (ca. 28 km/ ca. 8,5 Std.), (1 Nacht).


Auf den Höhen der Oca-Berge befindet sich das Kloster San Juan de Ortega. Das Kloster ist heute nicht mehr bewohnt hier gibt es jedoch auch bis heute eine Pilgerherberge.

Termine 14.04. – 25.04.13 05.05. – 16.05.13 19.05. – 30.05.13 25.08. – 05.09.13 01.09. – 12.09.13

So – Do So – Do So – Do So – Do So – Do

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Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Iberia in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der einfachen und mittleren Kategorie • Frühstück • Gepäcktransport • Pilgerpass • Reiseliteratur mit Wegbeschreibungen • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.219,– € 195,–

Weitere Informationen Flüge ab Frankfurt, Düsseldorf und Berlin sind auf Anfrage möglich (siehe S. 109). Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 222 km

7. Tag – Nájera – Santo Domingo de la Calzada Sie verlassen Nájera in Richtung Rioja Alta. Über Azofra und Cirueña mit einer dem hl. Andreas geweihten Kirche oder über Azofra und Hervías gehen Sie nach Santo Domingo de la Calzada. In der Kathedrale erinnern weiße Hühner an die bekannteste Legende des Jakobsweges (ca. 21 km / ca. 6 Std.), (1 Nacht). 8. Tag – Santo Domingo de la Calzada – Belorado Entlang der landschaftsprägenden Kornfelder wandern Sie nach Grañón mit der Kirche S. Juan Bautista. Anschließend über Redecilla del Camino zur „Lederstadt“ Belorado. Dort haben Sie Gelegenheit zur Besichtigung von S. Nicolás und der Pfarrkirche Sta. María aus dem 16. Jh. mit einem dem Apostel Santiago geweihten Steinaltar (ca. 25 km / ca. 7 Std.), (1 Nacht). 9. Tag – Belorado – San Juan de Ortega Die Strecke führt zunächst von Villambistia über Espinosa del Camino nach VillafrancaMontes de Oca. Hier beginnt der Anstieg in

die Montes de Oca. San Juan de Ortega, der Ort, in dem Sie heute übernachten, ist einem Förderer des Jakobsweges gewidmet. Er hat die Errichtung von Herbergen und die Befestigung von Straßen vorangetrieben (ca. 24 km / ca. 7 Std.), (1 Nacht). 10. Tag – San Juan de Ortega – Burgos Von San Juan de Ortega nach Burgos, der gotischen Stadt von El Cid, gibt es mehrere Wandermöglichkeiten. Landschaftlich am schönsten ist der Weg über Castañares und dann entlang des Rio Arlanzòn nach Burgos (ca. 22 km / ca. 6,5 Std.), (2 Nächte). 11. Tag – Burgos Der ganze Tag steht Ihnen für individuelle Besichtigungen in der ehemaligen Königsstadt Burgos zur Verfügung. Die gotische Kathedrale Sta. María ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Aber auch das Monasterio de Santa Maria Real de las Huelgas oder die Casa del Cordón sind sehr sehenswert. 12. Tag – Rückreise Individuelle Anreise zum Flughafen von Madrid. Rückflug von Madrid.

! Bitte beachten Durchführung auch bei geringer Beteiligung (4 Personen) garantiert. Begrenztes Zimmerkontingent für 8 bis 12 Personen. Individuelle Anreise zum Flughafen in Spanien ist hier mit öffentlichen Verkehrsmitteln und kann von uns nicht gebucht werden. Kombinationsmöglichkeiten Kombination mit: • Saint-Jean-Pied-de-Port – Pamplona • Burgos – Astorga • Saint-Jean-Pied-de-Port – Pamplona, Burgos – Astorga • Burgos – Astorga, Astorga – Santiago • Saint-Jean-Pied-de-Port – Pamplona, Burgos – Astorga, Astorga – Santiago

pro Person €1.823,– €2.248,– €2.852,– €3.345,– €3.949,–

Außerdem Kombination mit folgenden individuellen Wanderreisen möglich: 30.04.– 23.06.13 Moissac – Aire-sur-l'Adour, Aire-sur-l'Adour – SaintJean-Pied-de-Port, Saint-Jean-Pied-de-Port – Pamplona, Pamplona – Burgos, Burgos - Astorga, Astorga – Santiago 21.08.– 06.10.13 Aire-sur-l'Adour – Saint-Jean-Pied-de-Port, Saint-JeanPied-de-Port – Pamplona, Pamplona – Burgos, Burgos – Astorga, Astorga – Santiago (siehe S. 56–59 und S. 62–65) Preise auf Anfrage.

SPANIEN

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Jakobsweg individuell

Individuelle Etappe: von Burgos nach Astorga „Wir sehen immer den besseren Weg, doch beschreiten nur den, den wir gewohnt sind.“ (Paulo Coelho) 1. Tag – Anreise Flug nach Madrid. Anschließend individuelle Anreise zum Hotel in Burgos. Am späten Nachmittag haben Sie Gelegenheit zur Besichtigung der ehemaligen Königsstadt: Kathedrale, Puerta Santa María, Casa del Cordón und Kirche S. Nicolás (1 Nacht). 2. Tag – Burgos – Hornillos del Camino Ihre Wanderung führt Sie heute über Rabé de las Calzadas auf der Calle Real, der einzigen Straße des Ortes, die mit dem Pilgerweg identisch ist, und vorbei an Getreidefeldern nach Hornillos del Camino (ca. 20 km / ca. 6 Std.), (1 Nacht). 3. Tag – Hornillos del Camino – Castrojeriz Auf dem alten Pilgerweg geht es über Hontanas, mit einem ehemaligen Hospiz und der Pfarrkirche Immaculada Concepción, nach

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SPANIEN

Castrojeriz. Hier können Sie die Kirche S. Juan und die Stiftskirche Santa María del Manzano besichtigen (ca. 21 km / ca. 6,5 Std.), (1 Nacht).

können die Kirche Sta. María del Camino und das Kloster Sta. Clara besichtigt werden (ca. 20 km / ca. 5,5 Std.), (1 Nacht).

4. Tag – Castrojeriz – Frómista Eine abwechslungsreiche Wanderung führt Sie durch Flusstäler und eine Hochebene sowie über die Brücke von Itero de la Vega und über Boadilla del Camino mit seiner gotischen Gerichtssäule nach Frómista. In Frómista können Sie die romanische Kirche S. Martín mit ihren Sparrenköpfen bestaunen (ca. 25 km / ca. 8 Std.), (1 Nacht).

6. Tag – Carrión de los Condes – Calzadilla de la Cueza Am Ortsende verabschiedet Sie das Kloster San Zoilo und es geht über die Landstraße zur Abtei Sta. María de Benevívere. Anschließend weiter auf dem Pflaster der alten Via Trajana nach Calzadilla de la Cueza (ca. 17 km / ca. 5 Std.), (1 Nacht).

5. Tag – Frómista – Carrión de los Condes Sie können entweder entlang der Verbindungsstraße von Frómista nach Carrión de los Condes oder entlang des Río Ucieza wandern. Beide Wege treffen bei Villalcázar de Sirga wieder zusammen. In Carrión de los Condes

7. Tag – Calzadilla de la Cueza – Bercianos del Real Camino Wanderung über Ledigos mit einer dem Apostel Jakobus geweihten Pfarrkirche und Moratinos nach Sahagún mit dem Benediktinerkloster Sta. Cruz. Weiter gehen Sie über einen eigens für Pilger angelegten Weg mit


Durch die Puerta Sta Maria treten wir ein in die Altstadt von Burgos. Auch die dahinter erbaute Kathedrale ist der Sta Maria geweiht.

Termine 24.04. – 07.05.13 15.05. – 28.05.13 29.05. – 11.06.13 04.09. – 17.09.13 11.09. – 24.09.13

Mi– Di Mi– Di Mi– Di Mi– Di Mi– Di

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Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Iberia in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der einfachen und mittleren Kategorie • Frühstück • Gepäcktransport • Pilgerpass • Reiseliteratur mit Wegbeschreibungen • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.259,– € 240,–

Weitere Informationen Flüge ab Frankfurt, Düsseldorf und Berlin sind auf Anfrage möglich (siehe S. 109). Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 233 km

schattenspendenden Platanen nach Bercianos del Real Camino (ca. 33 km / ca. 9,5 Std.), (1 Nacht). 8. Tag – Nach Mansilla de las Mulas Der Weg führt Sie heute über El Burgo Ranero und Reliegos nach Mansilla de las Mulas, der historischen Stadt am Ufer des Flusses Esla (ca. 28 km / ca. 7,5 Std.), (1 Nacht).

von denen jede 6 m hoch und ca. 700 kg schwer ist. Weiter führt Sie der Weg nach Villadangos del Páramo. Möglicher Besuch der Santiagokirche mit einer der berühmtesten Statuen, dem „Santiago Matamoros“, der hier als Maurentöter hoch zu Ross dargestellt wird (ca. 22 km / ca. 6,5 Std.), (1 Nacht).

9. Tag – Mansilla de las Mulas – León Sie verlassen Mansilla de las Mulas und wandern über Puente de Villarente und Puente Castro, einem im 13. Jh. sehr bedeutenden jüdischen Viertel, nach León (ca. 19 km / ca. 5 Std.), (2 Nächte).

12. Tag – Villadangos del Páramo – Astorga Auf den letzten Kilometern führt der Weg über Hospital de Órbigo nach Astorga, dem Ziel unserer Etappe. Die Stadt befindet sich an der Kreuzung von zwei ehemals wichtigen römischen Handelsrouten (ca. 28 km / ca. 8 Std.), (2 Nächte).

10. Tag – León Der ganze Tag steht Ihnen in León zur freien Verfügung: Die Kathedrale Sta. María de la Regla, die Basilika S. Isidoro mit der Grablege der Könige von León sowie das Kloster und das Hostal S. Marcos laden zum Besuch ein.

13. Tag – Astorga Es bietet sich Gelegenheit zu Besichtigungen in Astorga: Sehenswert ist vor allem die Kathedrale Sta. María. Vergessen Sie nicht, für Ihre Familie leckere Schokolade aus Astorga mitzubringen.

11. Tag – León – Villadangos del Páramo Kurz hinter León lohnt der Besuch der Marienwallfahrtskirche La Virgen del Camino mit 13 Bronzefiguren (12 Apostel und Maria),

14. Tag – Rückreise Individuelle Anreise zum Flughafen von Madrid. Rückflug von Madrid.

! Bitte beachten Durchführung auch bei geringer Beteiligung (4 Personen) garantiert. Begrenztes Zimmerkontingent für 8 bis 12 Personen. Individuelle Anreise zum Flughafen in Spanien ist hier mit öffentlichen Verkehrsmitteln und kann von uns nicht gebucht werden. Kombinationsmöglichkeiten Kombination mit: • Pamplona – Burgos • Astorga – Santiago • Pamplona – Burgos, Astorga – Santiago • Saint-Jean-Pied-de-Port – Pamplona, Pamplona – Burgos • Saint-Jean-Pied-de-Port – Pamplona, Pamplona – Burgos, Astorga – Santiago

pro Person €2.248,– €2.356,– € 3.345,– €2.852,– €3.949,–

Außerdem Kombination mit folgenden individuellen Wanderreisen möglich: 30.04.– 23.06.13 Moissac – Aire-sur-l'Adour, Aire-sur-l'Adour – SaintJean-Pied-de-Port, Saint-Jean-Pied-de-Port – Pamplona, Pamplona – Burgos, Burgos - Astorga, Astorga – Santiago 21.08.– 06.10.13 Aire-sur-l'Adour – Saint-Jean-Pied-de-Port, Saint-JeanPied-de-Port – Pamplona, Pamplona – Burgos, Burgos – Astorga, Astorga – Santiago (siehe S. 56–61 und S. 64–65) Preise auf Anfrage.

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Jakobsweg individuell

Individuelle Etappe: von Astorga nach Santiago de Compostela „Was das Herz bewegt, setzt die Füße in Bewegung.“ (Aus Ruanda) 1. Tag – Anreise Flug nach Madrid. Anschließend individuelle Anreise zum Hotel in Astorga (1 Nacht). 2. Tag – Astorga – Rabanal del Camino Bevor Sie aufbrechen, bleibt noch Zeit für eine kurze Besichtigung von Astorga: z.B. Kathedrale, Bischofspalast und Rathaus. Ihre Wanderung führt vorbei an kleinen, verschlafenen Ortschaften wie Murias de Rechivaldo und El Ganso mit ihren strohgedeckten Häusern, stetig bergauf bis Rabanal del Camino (ca. 20 km / ca. 5,5 Std.), (1 Nacht). 3. Tag – Rabanal del Camino – Molinaseca Vergessen Sie Ihren Stein von zu Hause nicht, den Sie am Cruz de Ferro auf 1500 m Höhe wie fast alle Pilger traditionsgemäß ablegen können. Anschließend geht es vorbei am verlassenen Dorf Manjarín und durch das Nachtigallental nach Molinaseca (ca. 26 km / ca. 8 Std.), (1 Nacht). 64

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4. Tag – Molinaseca – Villafranca del Bierzo Der Weg führt Sie heute zunächst nach Ponferrada. Durch Weinberge und durch das Tal des Magaz-Baches gehen Sie weiter nach Cacabelos und anschließend über den Río Cúa sowie entlang der Ortschaft Pieros nach Villafranca del Bierzo. Hier hatte sich der Legende nach auch schon Franz von Assisi auf seinem Weg nach Santiago einquartiert (ca. 31 km / ca. 8,5 Std.), (1 Nacht).

Rundhütten oder der dreischiffigen Kirche Santa Maria la Real (ca. 29 km / ca. 8,5 Std.), (1 Nacht).

5. Tag – Villafranca del Bierzo – O Cebreiro Heute müssen Sie sich entscheiden, ob Sie den Weg nach Trabadelo auf einem Gehweg entlang der Landstraße gehen oder ob Sie den sog. „Camino duro“ (harter Weg) einschlagen. Beim Camino duro lernen Sie bereits auf dem Weg nach Trabadelo über den Cerro del Rual das bergige Galicien kennen, um dann noch den langen Anstieg nach O Cebreiro zu meistern. Möglichkeit zur Besichtigung der strohgedeckten keltischen

7. Tag – Triacastela – Sarria Von Triacastela nach Sarria gibt es zwei Wandermöglichkeiten. Die Variante über das Kloster Samos ist kunsthistorisch interessanter und ca. 26,5 km lang. Der Weg über San Xil und Calvor ist einsamer, landschaftlich schöner und mit ca. 19 km erheblich kürzer. In Sarria können Sie noch dem Kloster de la Magdalena einen Besuch abstatten (ca. 19–26,5 km / ca. 5-7 Std.), (1 Nacht).

6. Tag – O Cebreiro – Triacastela Über die Pässe Alto de San Roque sowie Alto do Poio und vorbei am Monte Caldeirón führt die Wanderung hinab nach Triacastela. In diesem kleinen Ort gab es früher auch ein Pilgergefängnis (ca. 21 km / ca. 7 Std.), (1 Nacht).


Diesen herrlichen Blick auf die Altstadt und die Kathedrale von Santiago de Compostela können Sie vom Alameda Park aus genießen.

Termine 06.05. – 19.05.13 27.05. – 09.06.13 05.06. – 18.06.13 (nicht kombinierbar) 10.06. – 23.06.13 11.09. – 24.09.13 (nicht kombinierbar) 16.09. – 29.09.13 23.09. – 06.10.13

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Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Iberia in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der einfachen und mittleren Kategorie • Frühstück • Gepäcktransport • Pilgerpass • Reiseliteratur mit Wegbeschreibungen • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.329,– € 249,–

Weitere Informationen Flüge ab Frankfurt, Düsseldorf und Berlin sind auf Anfrage möglich (siehe S. 109).

8. Tag – Sarria – Portomarín Die Wanderung führt Sie heute durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit stillen Tälern, waldreichen Höhen und saftigen Wiesen sowie durch die Dörfer Barbadelo, Mouzós und Moimentos (ca. 21 km / ca. 6 Std.), (1 Nacht). 9. Tag – Portomarín – Palas de Rei Zunächst wandern Sie auf den Monte San Antonio und dann hinab nach Toxibó und Gonzar. Anschließend führt der Weg über Hospital de la Cruz und Eirexe nach Palas de Rei. Wie der Name verrät, stand hier einst ein Königspalast (ca. 24 km / ca. 7 Std.), (1 Nacht). 10. Tag – Palas de Rei – Arzúa Der Weg führt Sie heute durch Melide mit der romanischen Kirche Sta. María. Eine galicische Spezialität, die hier besonders gut sein soll, ist der Tintenfisch, „Pulpo galego“ genannt. Über eine alte Steinbrücke bei Ribadiso gelangen Sie nach Arzúa (ca. 29 km / ca. 9 Std.), (1 Nacht). 11. Tag – Arzúa – Lavacolla Wanderung auf der Rúa do Carmen zum Eichenwald von As Barrosas. Weiter gehen Sie nun durch schattige Eukalyptuswälder und immer dichter besiedeltes Land nach Lavacolla (ca. 29 km / ca. 7,5 Std.), (1 Nacht).

12. Tag – Lavacolla – Santiago de Compostela Endlich! In Lavacolla gehen Sie zunächst über den gleichnamigen Fluss, in dem sich der mittelalterliche Pilger von Sünden und Schmutz reinigen musste. Vom Monte del Gozo bietet sich Ihnen ein erster Blick auf die Türme der Kathedrale. Weiter geht’s in die Stadt des hl. Jakobus, dem Ziel Ihrer Reise (ca. 11 km / ca. 3 Std.), (2 Nächte). 13. Tag – Santiago de Compostela Möglichkeit zur Besichtigung der lebhaften Universitäts- und Jakobusstadt mit ihrer Kathedrale, einem der bedeutendsten Kunstwerke des Mittelalters. Jeden Mittag werden bei der Pilgermesse in der Kathedrale die neu angekommenen Pilger begrüßt. 14. Tag – Rückreise Individuelle Anreise zum Flughafen von Santiago de Compostela. Rückflug von Santiago de Compostela über Madrid.

Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Ausnahme: sehr anspruchsvolle Wanderung am 5. Tag Gesamtwanderstrecke: ca. 265 km

! Bitte beachten Durchführung auch bei geringer Beteiligung (4 Personen) garantiert. Begrenztes Zimmerkontingent für 8 bis 12 Personen. Individuelle Anreise zum Flughafen in Spanien ist hier mit öffentlichen Verkehrsmitteln und kann von uns nicht gebucht werden. Kombinationsmöglichkeiten Kombination mit: • Burgos – Astorga • Pamplona – Burgos, Burgos – Astorga • Saint-Jean-Pied-de-Port – Pamplona, Pamplona – Burgos, Burgos – Astorga

pro Person €2.356,– €3.345,– €3.949,–

Außerdem Kombination mit folgenden individuellen Wanderreisen möglich: 30.04.– 23.06.13 Moissac – Aire-sur-l'Adour, Aire-sur-l'Adour – Saint-JeanPied-de-Port, Saint-Jean-Pied-de-Port – Pamplona, Pamplona – Burgos, Burgos - Astorga, Astorga – Santiago 21.08.– 06.10.13 Aire-sur-l'Adour – Saint-Jean-Pied-de-Port, Saint-JeanPied-de-Port – Pamplona, Pamplona – Burgos, Burgos – Astorga, Astorga – Santiago (siehe S. 56–63) Preise auf Anfrage.

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Jakobsweg individuell

Individuelle Etappe: von Tui nach Santiago de Compostela Eine individuelle Wanderreise, die auf Grund ihrer Etappenlänge und Wegbeschaffenheit ein idealer Einstieg für Fußpilger auf dem Jakobsweg ist. 1. Tag – Anreise Flug über Madrid nach Santiago de Compostela. Anschließend Fahrt zum Hotel in Tui (1 Nacht). 2. Tag – Tui – Porriño Am Morgen haben Sie Gelegenheit zum Besuch der romanisch-gotischen Kathedrale von Tui, bevor Sie die Wanderung beginnen. Der Weg führt durch den Tunnel der Clarissinnen vorbei am Dominikanerkloster und der Bartholomäuskirche. Durch das Louro-Tal geht es über die beschaulichen Orte Orbenille und Virxen da Guía. Heutiges Ziel ist Porriño, das für seine Granitsteinbrüche bekannt ist (ca. 18 km / ca. 4,5 Std.), (1 Nacht).

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3. Tag – Porriño – Redondela In Mos und Barreiras gibt ein römischer Meilenstein Zeugnis für die lange Tradition dieses Pilgerweges. Sie folgen dem historischen Jakobsweg durch die Ebene von Chan das Pipas nach Redondela und erreichen Cesantes (ca. 17 km / ca. 4 Std.), (1 Nacht). 4. Tag – Redondela – Pontevedra Die heutige Etappe führt über den LombaPass mit Aussicht auf die fjordartige Meeresbucht Ría de Vigo nach Pontesampaio. Nach Überquerung einer mittelalterlichen Brücke über den Rio Ulló gelangen Sie über kaum befahrene Straßen, Pfade und Wege ins Städtchen Pontevedra und haben Gelegenheit, die reizvolle Altstadt zu erkunden (ca. 17 km / ca. 4,5 Std.), (1 Nacht).

5. Tag – Pontevedra – Caldas de Reis Wanderung auf der alten Burgo-Brücke über den Rio Lérez und weiter entlang des Laufs des Rio Gandara durch Pinien- und Eukalyptuswälder nach Santa Maria de Alba. Unterwegs laden die zahlreichen galicischen Granitwegkreuze zu einer kleinen Rast und Andacht ein (ca. 23 km / ca. 6 Std.), (1 Nacht). 6. Tag – Caldas de Reis – Padrón Durch das Bermaña-Tal über Wiesen und durch Wälder geht es nach Pontecesures, wo Sie den Rio Ulla überqueren. In Padrón haben Sie Gelegenheit, die Jakobuskirche mit dem bekannten Stein unter dem Hochaltar zu besuchen. Der Legende nach ist hier das Boot gestrandet, das den Leichnam des hl. Jakobus über das Meer gebracht hat (19 km / ca. 5 Std.), (1 Nacht).


Bild links: Galicisches Steinkreuz am portugiesischen Weg. Im Hintergrund bietet sich ein traumhafter Ausblick auf die Meeresbucht. Bild rechts: In diesen typischen Horreos haben die Galicier früher ihre Feldfrüchte aufbewahrt. Sie schützten die Ernte vor Feuchtigkeit und Nagetieren.

Termine 27.04. – 05.05.13 08.06. – 16.06.13 07.09. – 15.09.13

Sa – So Sa – So Sa – So

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Leistungen

7. Tag – Padrón – Santiago Im kleinen historischen Ort Iria Flavia mit seiner Stiftskirche Sta. Maria können Sie Halt am sehenswerten frühmittelalterlichen Friedhof machen. Durch die Orte Teo und O Milladoiro erreichen Sie vom Süden her die historische Altstadt von Santiago, das Ziel der Reise, und „begrüßen den Apostel“ in der Kathedrale (ca. 23 km / ca. 6 Std.), (2 Nächte). 8. Tag – Santiago de Compostela Höhepunkt jeder Reise nach Santiago de Compostela ist die Teilnahme an der Pilger-

messe um 12:00 Uhr in der Kathedrale. Der ganze Tag steht zum Besuch der Kathedrale und zum Bummel in der Altstadt zur Verfügung. Empfehlenswert sind zum Beispiel ein Besuch des Dachs der Kathedrale oder ein Besuch im Pilgermuseum. 9. Tag – Rückreise Individuelle Anreise zum Flughafen und Rückflug von Santiago de Compostela über Madrid.

• Flug mit Linienmaschinen der Iberia in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der einfachen und mittleren Kategorie • Frühstück • Transfer am 1. Tag • Gepäcktransport • Pilgerpass • Reiseliteratur mit Wegbeschreibungen • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.129,– € 165,–

Weitere Informationen Flüge ab Frankfurt, Düsseldorf und Berlin sind auf Anfrage möglich (siehe S. 109). Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 117 km

! Bitte beachten Durchführung auch bei geringer Beteiligung (4 Personen) garantiert. Begrenztes Zimmerkontingent für 8 bis maximal 12 Personen. Individuelle Anreise zum Hotel/Flughafen in Spanien ist hier mit öffentlichen Verkehrsmitteln und kann von uns nicht gebucht werden.

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Jakobsweg individuell

Mein Weg – mit dem Rucksack von Sarria nach Santiago de Compostela Sie möchten auf dem Jakobsweg gehen – individuell für sich und ursprünglich? Diese Reise ist Ihr Weg! Hier schultern Sie selbst Ihren Rucksack, durchwandern das grüne Galicien und lassen sich auf die Herausforderungen, Wahrnehmungen und Begegnungen ein, die der Weg bereit hält.

1. Tag – Anreise Flug über Madrid nach Santiago de Compostela und anschließend Fahrt nach Sarria, wo Sie Quartier beziehen und sich auf das Camino-Abenteuer einstimmen (1 Nacht). 2. Tag – Portomarín Durch stille Täler, waldreiche Höhen und saftige Wiesen bewältigen Sie heute die erste Wegstrecke nach Portomarín. Die romanische Wehrkirche San Nicolás, die sich hoch über dem Stausee Belesar erhebt, lädt Sie zum Verweilen ein (ca. 21 km / ca. 6 Std.), (1 Nacht).

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3. Tag – Palas de Rei Nach dem Aufstieg durch die farbenprächtige Landschaft auf den Monte San Antonio geht es hinab nach Toxibó und Gonzar mit der Pfarrkirche Sta. María. Den Wegesrand säumen duftende Eukalyptusbäume. Über Ventas de Narón und Ligonde kommen Sie ins Tiefland Galiciens nach Palas de Rei (ca. 24 km / ca. 7,5 Std.), (1 Nacht). 4. Tag – Meride – Arzua Die heutige Etappe führt Sie durch Wald, Wiesen und namenlose Dörfer zunächst nach Melide. Kehren Sie in die romanische Kirche Sta.

María ein, die bemerkenswerte Wandmalereien aufweist. In Melide können Sie auch „Pulpos“, eine galicische Spezialität, genießen, bevor Sie gestärkt über Castañeda in Arzúa das Tagesziel erreichen (ca. 29 km / ca. 9 Std.), (1 Nacht). 5. Tag – Lavacolla Durch Eukalyptuswälder und immer dichter besiedeltes Kulturland gelangen Sie nach Lavacolla, in dessen gleichnamigem Fluss sich der mittelalterliche Pilger von Sünden und Schmutz reinigen musste (ca. 29 km / ca. 8 Std.), (1 Nacht).


„Es gibt in der Welt einen einzigen Weg, auf welchem niemand gehen kann, außer dir: wohin er führt? Frage nicht, gehe ihn!“ (Friedrich Nietzsche)

Termine 20.04. – 27.04.13 05.10. – 12.10.13

Sa – Sa Sa – Sa

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Leistungen

6. Tag – Von Lavacolla nach Santiago Vom Monte del Gozo, dem Berg der Freude, eröffnet sich der Blick auf das langersehnte Santiago und die Türme seiner Kathedrale. Das Ziel der Pilgerreise schon in greifbarer Nähe, durchschreiten Sie das letzte Stück Jakobsweg und treffen in der historischen Altstadt ein, wo Sie kurz darauf vor der überwältigenden Kathedrale stehen. Nach dem Besuch der feierlichen Pilgermesse können Sie am Nachmittag durch die malerische und stimmungsvolle Stadt flanieren (ca. 11 km / ca. 3 Std.), (2 Nächte). 7. Tag – Santiago individuell erleben Santiago ist neben Rom und Jerusalem eines der bedeutendsten Pilgerziele der Christenheit. Die Stadt, in der Sie heute den ganzen Tag zur freien Verfügung haben, bietet sehr viele architektonische und kulturelle Sehenswürdigkeiten. Interessant ist auch ein Spaziergang über den Markt von Santiago. Alternativ können Sie einen Ausflug ans mystische Felsenkap Finisterre machen, welches schon vor 2500 Jahren von den Kelten als das „Ende der Welt“ angesehen wurde. Lassen Sie nach

einer kurzen Wanderung zum Granitfelsen den Blick gen Horizont schweifen und die Eindrücke des Jakobswegs noch einmal Revue passieren. 8. Tag – Rückreise Rückflug von Santiago de Compostela über Madrid nach Deutschland.

• Flug mit Linienmaschinen der Iberia in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der einfachen und mittleren Kategorie • Frühstück • Transfer am 1. Tag • Pilgerpass • Reiseliteratur mit Wegbeschreibungen • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€ 925,– € 190,–

Weitere Informationen Besonderer Termin Reise zum Jakobustag 20.07.– 27.07.13 Sa – Sa 3ESA1402 Erleben Sie die großen Feierlichkeiten und das Feuerwerk in Santiago de Compostela hautnah am 25. Juli.

Aufgepasst, hier tragen Sie Ihr Gepäck selbst – ein Plus für alle, die sich mit dem Jakobsweg richtig herausfordern möchten!

Flüge ab Frankfurt, Düsseldorf und Berlin sind auf Anfrage möglich (Aufpreis ca. € 25,–). Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 116 km

! Bitte beachten Durchführung auch bei geringer Beteiligung (4 Personen) garantiert. Begrenztes Zimmerkontingent für 8–12 Personen. Individuelle Anreise zum Flughafen in Spanien ist hier mit öffentlichen Verkehrsmitteln und kann von uns nicht gebucht werden.

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Wanderreisen

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Wanderreisen „Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus.“ (Mk 6, 31)

Bitte beachten Sie, dass bei den Wanderreisen die Mindestteilnehmerzahl 15 Personen beträgt. Wird diese nicht erreicht, kann das Bayerische Pilgerbüro bis 21 Tage vor Reiseantritt die Reise absagen.

Rast im Gebirge

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Wanderreisen

Der romantische Südwesten Englands „Away, away from men and towns, to the wild wood and the downs.“ (Percy Bysshe Shelley, 1792-1822) Glanzlichter: Land’s End; Exmoor-Nationalpark; Landschaftspark Stourhead Garden. 1. Tag – Anreise Am frühen Vormittag Flug nach London und von dort Fahrt nach Salisbury. Wir bestaunen die gotische St. Mary’s Cathedral mit dem höchsten Kirchturm Englands. Im Kapitelhaus ist die weltbekannte Magna Charta ausgestellt (1 Nacht). 2. Tag – Im ländlichen Dorset Morgens fahren wir durch sanfthügeliges grünes Farmland in den verträumten Marktort Shaftesbury, hoch auf einem Hügel gelegen mit weitem Blick ins umgebende Bauernland. Danach wandeln wir durch den berühmtesten Landschaftspark des britischen Königreichs: Stourhead Garden. Seen, Brücken und antike Tempel machen ihn zu einem Garten Eden. Weiter führt uns die Fahrt nach Sidmouth, ei-

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GROSSBRITANNIEN

nen eleganten, hübschen Badeort. Dort wandern wir entlang der Küste, bevor uns der Bus nach Cullompton im Raum Exeter bringt (ca. 8 km / ca. 2 Std.), (3 Nächte). 3. Tag – Der Exmoor-Nationalpark Heute erwartet uns Englands kleinster Nationalpark: Exmoor. Die landschaftlich unglaublich schöne Hochebene mit ihren Mooren, kristallklaren Flüssen und verschwiegenen Tälern trifft direkt aufs Meer. Die Küsten des Exmoors sind die schönsten und spektakulärsten Südenglands, da die dicht bewaldeten Hügel und Klippen steil in den Bristol Channel stürzen. Auf einem Rundgang erkunden wir die beiden viktorianischen Badeorte Lynton und Lynmouth, die durch eine altertümliche Zahnradbahn aus dem Jahre 1870 miteinander verbunden sind. Danach kurze Wanderung auf dem Coastal Path ins wildromantische Valley of the Rocks (ca. 18 km / ca. 4,5 Std.).

4. Tag – Dartmoor: Landschaft aus Urgestein und Legenden In Exeter bewundern wir heute zunächst die Kathedrale St. Peter mit ihren massiven normannischen Türmen aus dem 12. Jh. Im Anschluss Wanderung im Dartmoor bei Widecombe-in-the-Moor. Diese Landschaft gilt noch heute als gefährlich und geheimnisumwittert und hat deshalb einen ganz eigenen düsteren Charme. Die kahlen Buckel des Hochmoors sind übersät mit prähistorischen Steinkreisen und Menhiren (ca. 14 km / ca. 3,5 Std.). 5. Tag – Fischer- und Küstenorte Wir beginnen den Tag im hübschen Badeort Salcombe mit schönen, ruhigen Sandstränden in der Umgebung. Von dort wandern wir entlang der Küste über Bolt Head bis Hope, einem malerischen Örtchen mit strohgedeckten Cottages. Von hier setzen wir unsere Reise fort nach Newquay (ca. 16 km / ca. 4 Std.), (3 Nächte).


Land’s End in der Nähe von Penzance. Die Spitze dieser Landzunge ist der westlichste Punkt der Hauptinsel Großbritanniens. Für die Engländer ist hier „die Welt zu Ende“.

Termin 31.07. – 08.08.13 Mi– Do Leitung: Dr. Michael Groß

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Leistungen

6. Tag – Auf Englands südlichster Halbinsel Unser heutiges Ziel ist die Lizard-Halbinsel an der Südküste. Auf unserer Wanderung auf dem Coastal Path zum südlichsten Zipfel Englands, dem Lizard Point, passieren wir malerische Buchten und hübsche Dörfer. Im Anschluss Besichtigung von Trebah Garden, einem subtropischen Garten mit Farnen, Palmen, üppigen Rhododendren und Wasserfällen (ca. 12 km / ca. 3 Std.). 7. Tag – Am Ende der Welt Am Vormittag fahren wir nach St. Ives, ein romantisches Künstlerdorf, dessen schöne Lage und klares Licht bis heute Künstler aus aller Welt anziehen. Von hier starten wir unsere Küstenwanderung nach Land’s End, dem westlichsten Punkt Englands, wo wild zerklüftete bis zu 60 m hohe Felsen steil ins Meer abfallen. Nach einem kurzen Aufenthalt bei St. Michael’s Mount, der von einer Burg gekrönten Insel in der Bucht von Penzance, geht es zurück zum Hotel (ca. 16 km / ca. 4 Std.).

die Ruinen einer Normannenburg, in welcher der Legende nach König Artus geboren wurde. Wir wandern entlang der rauen Nordküste Cornwalls. Anschließend Fahrt nach Bristol (ca. 12 km / ca. 3 Std.), (1 Nacht). 9. Tag – Rückreise Auf einem vormittäglichen Stadtrundgang erkunden wir die bedeutende Hafenmetropole. Danach heißt es auf der Fahrt zum Flughafen in London „Abschied nehmen“ vom romantischen Südwesten Englands. Rückflug nach Deutschland.

• Flug mit Linienmaschinen der Lufthansa in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der mittleren Kategorie • Halbpension • Busfahrten lt. Programm • Eintrittsgelder • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.879,– € 224,–

Innerdeutsche Anschlussflüge bis/ab München (siehe S. 109)

85,–

Weitere Informationen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 96 km

8. Tag – Im Reich des König Artus In nordöstlicher Richtung erreichen wir am Vormittag Tintagel Castle. Auf einem ins Meer hinausragenden Felsvorsprung stehen

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Wanderreisen

Im Herzen der Grünen Insel – Irland per pedes Bei Wanderungen durch wildromantische Traumlandschaften kommen bei dieser Reise alle Naturliebhaber auf ihre Kosten. Erleben Sie die Grüne Insel mit all Ihren Sinnen! 5. Tag – Rund um Slea Head Nach einem Stopp am Sandstrand von Inch fahren wir zur Dingle Halbinsel. Dort erwarten uns einsame Wege rund um die Steilküste von Slea Head. Von der Felsküste aus genießen wir das Panorama über die westlichste Gegend Europas. Am Nachmittag entführt uns das Gallarus Oratorium, das am besten erhaltene frühchristliche Gotteshaus Irlands, in die Vergangenheit. Die nahe Ruine von Kilmalkedar fasziniert uns am Abend (5 km / 2,5 Std. / 200 Hm).

Cliffs of Moher

Glanzlichter: Muckross Lake; Ring of Kerry; Cliffs of Moher. 1. Tag – Anreise Flug nach Cork und Übernachtung in Killarney (5 Nächte). 2. Tag – Rund um Muckross Lake Entlang der Ufer von Lough Leane und Muckross Lake wandern wir morgens durch faszinierende Natur mit glitzernden Wasserflächen. Dabei entdecken wir die altehrwürdige Ruine von Muckross Friary, einem Franziskanerkloster aus dem 15.Jh., sowie die blühenden Gärten von Muckross House (ca. 10 km / 3,5 Std.). 3. Tag – Durch das Trogtal von Dunloe Vom alten Schmugglertreff Kate Kearney’s Cottage geht es durch die von Gletschern geschaffene Schlucht auf eine Passhöhe. Von hier bietet sich uns ein weiter Blick über grüne Täler und funkelndes Wasser. Bei einer Bootsfahrt zurück nach Killarney (bei gutem Wasserstand) lassen wir die Füße baumeln. Zurück am Ufer erwartet uns das direkt an der Anlegestelle gelegene Ross Castle (ca. 9 km / 3 Std. / 200 Hm). 4. Tag – Panoramastraße Ring of Kerry Mit einer Fahrt entlang der berühmten Küstenstraße „Ring of Kerry“ erwartet uns am Vormittag ein besonderer Höhepunkt. Nachmittags unternehmen wir eine Wanderung im Derrynane Nationalpark mit herrlichen Ausblicken auf die zerklüftete Küste (8 km / 3 Std. / 100 Hm).

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IRLAND

6. Tag – Ins Herz des Killarney Nationalparks Von Derrycunihy führt uns die alte Kenmare Road nach Killarney. Am Torc Wasserfall, wo sich der Owengarriff River über Kaskaden in den Muckross Lake stürzt, beenden wir unsere heutige Tour. Weiterfahrt über Limerick nach Ennis (ca. 7 km / 3,5 Std. / 200 Hm), (2 Nächte). 7. Tag – Landschaft des Burren Der Bus bringt uns zu den atemberaubenden Steilklippen von Moher und weiter nach Kilfenora, das mit seinem Hochkreuz aus dem 12 Jh. beeindruckt. Im Herzen des Burren machen wir Halt am berühmten Dolmen von Poulnabrone, ehe uns entlang des Burren Way der Ausblick auf den Atlantik begeistert (ca. 7 Km / 3 Std. / 200 Hm).

Howth Head sollten Sie die Augen offen halten: Mit etwas Glück sehen wir hier Seerobben und bei guter Sicht genießen wir sogar die Aussicht auf Dublin (ca. 6 km / 2 Std. / 130 Hm), (1 Nacht in Dunboyne). 9. Tag – Rückreise Je nach Flugzeit bietet der Vormittag noch Gelegenheit zu einem Bummel durch Dublin, ehe wir den Rückflug antreten. Termine 01.06. – 09.06.13 Sa – So Leitung: Herbert Werner 20.07. – 28.07.13 Sa – So Leitung: Dr. Michael Groß

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Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Aer Lingus in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der mittleren Kategorie • Halbpension • Busfahrten lt. Programm • Eintrittsgelder • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.375,– € 232,–

Weitere Informationen

8. Tag – Von der West- an die Ostküste Vom Westen Irlands machen wir uns heute in den Osten auf: Am nördlichen Ende der Dublin Bay erwartet uns der Fischerort Howth. Auf dem Klippenpfad rund um die Felsnase

Flüge ab anderen Abflughäfen sind auf Anfrage möglich (siehe S. 109). Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107)


Wanderreisen

Unterwegs auf dem Olavsweg nach Nidaros Auf Pilgerspuren von der Metropole Oslo zum mittelalterlichen Pilgerziel Trondheim

Glanzlichter: Olympiastadt Lillehammer; Königsweg über das Dovrefjell; Nidarosdom.

vollen Drivaschlucht liegt die KongsvoldFjeldstue mit eigenem Bahnhof. Übernachtung in Oppdal (18 km), (1 Nacht).

1. Tag – Anreise nach Südnorwegen Flug nach Oslo. Auf einem Spaziergang erkunden wir die norwegische Hauptstadt. Von der Karl Johans Gate geht es zu Domkirche, Parlamentsgebäude und Universität sowie weiter zum monumentalen Rathaus, in dem alljährlich der Friedensnobelpreis verliehen wird (1 Nacht).

6. Tag – Von Skaun zum Sundet Hof Per Bus fahren wir durch das Drivatal nach Berkåk. Von hier geht es vorbei am Igelfjell ins Orkladalen und weiter nach Skaun. Im Husaby-Hof hat Sigrid Undset den größten Teil ihres Romans „Kristin Lavransdatter“ geschrieben. Weiter genießen wir großartige Ausblicke auf den Gaulosen, einen Nebenarm des Trondheimfjordes. In Øysanden werden die Pilger traditionell mit dem Ruderboot ans Nordufer der Gaulå gebracht. Wir übernachten in Sandmoen (18 km), (1 Nacht).

2. Tag – Von Oslo nach Lillehammer Mit einem Spaziergang durch den Mittelalterpark von Oslo starten wir in den Tag. Die Ruinen der Marienkirche kennzeichnen den Beginn des Olavsweges. Wir fahren nach Hamar, wo wir uns in der Kirchenruine auf unsere Wanderung einstimmen. Zu Fuß folgen wir dem Ufer des Mjøsasees und gelangen hinauf zu der Stelle, an der die alte Stadtburg von Hamar vermutet wird. Vorbei an der Furneskirche erreichen wir Brumunddal. Mit dem Bus geht es weiter in die Olympiastadt Lillehammer (12 km), (1 Nacht). 3. Tag – Durch das „Tal der Täler“ Über Farvang fahren wir zur Stabkirche von Ringebu, einer der wenigen Kirchen dieses Typs, in denen heute noch Gottesdienste abgehalten werden. Nach der Besichtigung wandern wir auf dem Gudbrandsdalsleden und gelangen über das Pilgerzentrum zur Kirche von Sør-Fron, dem „Dom des Gudbrandstales“. Wir übernachten in Gålå (21 km), (1 Nacht). 4. Tag – Auf dem alten Königsweg Vorbei an Otta fahren wir zur Nord-Sel-Kirche. Von dort führt unsere Wanderroute entlang der Hangkante oberhalb des Flusses Rostå, wo wir den Gamle Kongevei, der auf das Dovrefjell führt, erreichen. Der Abstieg bringt uns nach Dovre mit seiner mit Schiefer verkleideten Kirche (19 km), (1 Nacht). 5. Tag – Über die Weiten des Hochlands Per Bus gelangen wir auf die Höhen des Dovrefjells, einer weitgehend waldlosen Hochgebirgsebene, die ein riesiges Naturschutzgebiet umfasst. Von der Hageseter Hütte wandern wir zur einsam gelegenen Eystein Pilgerkirche. Der Aufstieg zur Hjerkinnhøj belohnt uns mit einer herrlichen Aussicht auf den 2286 m hohen Snøhetta. Am Rande der eindrucks-

7. Tag – Auf nach Nidaros! Heute brechen wir zu unserer letzten Etappe nach Trondheim auf. Vom Feginbrekka, mit dem Monte del Gozo auf dem Jakobsweg vergleichbar, sehen wir zum ersten Mal den majestätischen Nidarosdom, historisches und wieder aufgelebtes Ziel der Pilgerfahrt. Abends wohnen wir der sog. Olavsvaka im Dom bei, die einstimmt auf das morgige Olavsfest (18 km), (2 Nächte). 8. Tag – Olavstag in Trondheim Vormittags nehmen wir an der Olavsmesse im Nidarosdom teil. Die Feierlichkeiten zum Tag des Heiligen Olav, der am 29. Juli 1030 in der Schlacht von Stiklestad getötet wurde, ziehen

Stimmungsvolles Südnorwegen

sich über den ganzen Tag hin: historischer Markt auf dem Domplatz, mittelalterliche Aufführungen, Ausstellungen in Dom und Bischofspalais. 9. Tag – Rückreise Wir verabschieden uns von Norwegen und fliegen über Oslo zurück nach München. Termin 22.07. – 30.07.13 Mo – Di Leitung: Gunnar von Schlippe

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Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Lufthansa und der SAS in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der einfachen und mittleren Kategorie • Halbpension • Lunchpakete an 5 Wandertagen • Busfahrten lt. Programm • Eintrittsgelder • Gepäcktransport • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€2.525,– € 352,–

Weitere Informationen Flüge ab anderen Abflughäfen sind auf Anfrage möglich (siehe S. 109). Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Dringend nötig: gute Kondition und Bergschuhe

NORWEGEN

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Wanderreisen

Wandern in der Lüneburger Heide Der erste deutsche Naturschutzpark ist zugleich eine der ältesten deutschen Landschaften. Zwischen den Urstromtälern Elbe und Aller gelegen, lockt sie mit Kunst und Natur. 4. Tag – In den Elbauen Von der sehenswerten Fachwerkstadt Hitzacker führt uns eine Panoramawanderung auf dem Elb-Höhenweg durch Laubwälder und eine lichte Auenlandschaft. Die Mittagspause verbringen wir in dem malerischen Städtchen Bleckede. Von dort genießen wir unsere Schifffahrt auf der Elbe nach Lauenburg, einer alten Schifferstadt mit schönen Fachwerkhäusern (ca. 8 km / ca. 2,5 Std.).

Blühende Heidelandschaft

Glanzlichter: Heide zur Blütezeit; Heideklöster Wienhausen und Isenhagen; Schifffahrt auf der Elbe. 1. Tag – Anreise Abfahrt von München mit dem Bus gegen 8.30 Uhr. Am Nachmittag erreichen wir das charmante Städtchen Lüneburg, wo wir unser Quartier beziehen (7 Nächte). 2. Tag – Auf dem Pastor-Bode-Weg Wir beginnen unsere Wanderungen mit einem Klassiker, dem Pastor-Bode-Weg. Ausgehend von der schönen Fachwerkkirche St. Stephanus mit freistehendem Glockenturm führt er vorbei an reetgedeckten Häusern auf das „Dach“ der Lüneburger Heide. In Wilsede klärt uns das Heidemuseum „Dat ole Hus“ über die Besonderheiten dieser Landschaft auf. Eine Pferdekutsche bringt uns nach Undeloh. Hier sehen wir die im 12. Jh. aus Feldsteinen errichtete Magdalenenkirche (ca. 9 km / ca. 2,5 Std.). 3. Tag – Celle und Wienhausen Vormittags Wanderung über das Hermannsburger Lüßplateau. Hier erwartet uns blühende Heide inmitten von Wäldern. Celle besticht durch sein schönes Stadtbild, das mit seinem mächtigen Wasserschloss, der Stadtkirche und dem Rathaus besondere Akzente aufweist. Die „Heideklöster“ gehören zum kostbarsten Kulturgut Niedersachsens. Nach der Reformation werden sie als evangelische Damenstifte bis heute weitergeführt. Das ehemalige Zisterzienser-Nonnenkloster Wienhausen ist ein besonders schönes Beispiel (ca. 8 km / ca. 2 Std.). 76

DEUTSCHLAND

5. Tag – Lüneburg und Umgebung In Verbindung mit der Hanse blühte Lüneburg durch das hier nachweislich seit dem 10. Jh. gewonnene Salz auf. Das prächtige Rathaus, die fünfschiffige Johanniskirche, die an Kunstwerken reiche Nikolaikirche mit Flügelaltar von 1450 sowie der alte erstmals 1346 erwähnte Hafenkran zeugen noch heute davon. Am Nachmittag Wanderung zum Marxener Paradies mit seinen alten Wacholdern und zur Oldendorfer Totenstatt mit Besuch des Archäologischen Museums (ca. 7 km / ca. 2 Std.). 6. Tag – Bedeutende Heideklöster Am Vormittag Besuch eines weiteren Heideklosters in Isenhagen. Die im Zisterzienserstil erbaute Backsteinkirche besitzt einen wertvollen Schnitzaltar von 1420 sowie kostbare Stikkereien. In Uelzen sehen wir nach der Mittagspause auf einem Stadtrundgang die Backsteinhallenkirche St. Marien. Am Nachmittag idyllische Waldwanderung zur Sängerhöh über der Ilmenau bei Kloster Medingen. Das nach einem Brand 1781 neu erbaute Kloster weist die vornehmen Züge des Klassizismus auf (ca. 4 km / ca. 1 Std.). 7. Tag – Auf den Spuren der Buddenbrooks Zum Abschluss erleben wir eine romantische Bachtal- und Waldwanderung durch das unter Naturschutz stehende Seevetal zum abgeschiedenen Heidedorf Wehlen. Am Nachmittag Besuch der wunderschön erhaltenen Hansestadt Stade, bekannt aus den Verfilmungen der Buddenbrooks. Bei einem Rundgang sehen wir den alten Hafen, den Schwedenspeicher, den Fischmarkt, das Rathaus und die Kirchen St. Wilhadi und St. Cosmae et Damiani (ca. 8 km / ca. 2,5 Std.). 8. Tag – Rückreise Nach dem Frühstück geht die Fahrt zurück nach München.

Termin 11.08. – 18.08.13 So – So Leitung: Dr. Michael Groß

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Leistungen • Fahrt im modernen 3- oder 4-Sterne-Reisebus mit WC • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in einem Hotel der gehobenen Kategorie • Halbpension • Schifffahrt auf der Elbe • Eintrittsgelder • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.095,– € 203,–

Weitere Informationen Zustiegsmöglichkeiten: Köschinger Forst, Nürnberg-Feucht, Bayreuth Hbf. Standorthotel Die Unterbringung erfolgt im 4-Sterne-Hotel Seminaris in Lüneburg. Alle Zimmer verfügen über TV, Telefon, Föhn und Minibar. Die Hotelgäste können kostenfrei das Schwimmbad in der benachbarten Salztherme Lüneburg nutzen. Das Hotel befindet sich in zentrumsnaher Lage in Lüneburg, direkt am Kurpark. Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 44 km


Wanderreisen

Nordfriesische Inseln Folgen Sie Ihrer Sehnsucht und lassen Sie sich den rauen Nordseewind um die Ohren wehen. Entdecken Sie die Vielfalt der Nordfriesischen Inseln! Glanzlichter: Wattwandern auf Föhr; Kniepsand von Amrum; Vogelfelsen von Helgoland. 1. Tag – Anreise Gegen 8.00 Uhr fahren wir von München mit der Bahn über Hamburg nach Büsum (2 Nächte). 2. Tag – Helgoland Auf unserem heutigen Ausflug erkunden wir die kleine Nordfrieseninsel Helgoland. Die exponierte Lage mitten in der rauen Nordsee hat die Voraussetzung für eine faszinierende, schroffe Landschaft mit einer einzigartigen Vogelwelt geschaffen. Wir unternehmen eine Wanderung zu den Vogelfelsen. Anschließend besteht Zeit zur freien Verfügung und die Möglichkeit zum Besuch des Aquariums (ca. 4 km / ca. 1 Std.). 3. Tag – Büsum – Tor zum Wattenmeer Wir erkunden Büsum und erleben eine Hafenrundfahrt. Anschließend geht es mit dem Zug nach Dagebüll. Von dort setzen wir mit der Fähre nach Wittdün auf Amrum über (5 Nächte). 4. Tag – Amrum Heute begeben wir uns auf eine Wanderung von Norddorf zum Naturschutzgebiet Odde im äußersten Nordosten der Insel, wo zur Brutzeit Seeschwalbenkolonien zu sehen sind. Anschließend geht es an der Ostküste entlang nach Nebel, einem malerischen kleinen Inseldorf. Hier besichtigen wir die alte Kirche und statten der „Alten Mühle“ einen Besuch ab (ca. 20 km / ca. 5 Std.).

6. Tag – Zur Hallig Hooge Vormittags wandern wir durch die großartige Landschaft Amrums zur Aussichtsdüne. Vom Leuchtturm aus genießen wir einen tollen Blick auf die Umgebung. Anschließend wandern wir weiter durch den Wald nach Süddorf und durch das Naturschutzgebiet Großdün zum Kniepsand. Am Wassersaum entlang geht es zurück nach Wittdün. Nachmittags fahren wir mit der Fähre zur zweitgrößten Hallig, Hooge. Wir unternehmen eine Kutschfahrt mit Aufenthalt in der Hanswarft, dem größten Wohnhügel der Insel, und Besichtigung des Königspesels, einer altfriesischen Wohnstube, in der einst der Dänenkönig Frederik VI. übernachtet hat. Anschließend geht es zur Halligkirche aus dem Jahre 1634 (ca. 10 km / ca. 2,5 Std.).

Leuchtturm am Strand von Amrun

Termin

7. Tag – Sylt Mit der Fähre setzen wir nach Hörnum auf Sylt über. Auf unserer Wanderung durch die „weißen Dünen“ gelangen wir zur Südspitze der Insel. Mit dem Linienbus fahren wir nach Rantum. Der Rückweg nach Hörnum führt uns auf der Trasse der ehemaligen Inselbahn durch die Dünen und am Watt entlang. Anschließend Rückfahrt nach Wittdün (ca. 13 km / ca. 3 Std.). 8. Tag – Rückreise Rückfahrt der Fähre von Wittdün nach Dagebüll und weiter mit der Bahn über Hamburg nach München. Ankunft ca. 19.00 Uhr.

04.09. – 11.09.13 Mi– Mi Leitung: Hansjochen Staege

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Leistungen • Bahnfahrt 2. Klasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in einer Pension auf Amrum (5 Nächte) und einem Hotel der mittleren Kategorie in Büsum (2 Nächte) • Halbpension • Eintrittsgelder • Schifffahrten und Fährüberfahrten • Kutschfahrt auf Hallig Hooge • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.110,– € 66,–

Weitere Informationen

5. Tag – Föhr Wir fahren mit der Fähre nach Wyk auf der Insel Föhr. Bei einem Bummel durch die Fußgängerzone sehen wir bildhübsche, reetgedeckte Häuser. Danach wandern wir nach Nieblum, dem „schönsten Dorf der Insel“, mit seinen alten Kapitänshäusern aus dem 17./18. Jh. und dem „Friesendom“ St. Johannis (13. Jh.). Hier haben wir die Gelegenheit zu einer naturkundlichen Wattwanderung zurück nach Amrum (wetter- und gezeitenabhängig). Anschließend Rückkehr nach Wittdün (ca. 13 km / ca. 4,5 Std.).

Zustiegsmöglichkeiten: Ingolstadt Hbf, Nürnberg Hbf, Würzburg Hbf, Fulda Hbf Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 60 km

DEUTSCHLAND

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Wanderreisen

Farbspiele in der Haute-Provence Erkunden Sie mit uns das Land zwischen den Westalpen und dem Mittelmeer und entdecken Sie zu Fuß malerische Landschaften und pittoreske provenzalische Städtchen! Kräfte der Erosion haben markante Spitzen und Kegel geformt (ca. 14 km / ca. 4 Std. / ca. 300 Hm).

Blühendes Lavendelfeld in der Provence

Glanzlichter: Sisteron; Colorado provençal; Grand Canyon du Verdon. 1. Tag – Anreise Vormittags Flug von München nach Marseille und Fahrt zum Hotel in Aix-en-Provence. Anschließend fahren wir weiter nach St-Etienneles-Orgues. 2. Tag – Ganagobie Zum Auftakt der Reise besuchen wir Sisteron. Das „Tor der Provence“ liegt malerisch über dem Fluss Durance, der hier eine Engstelle zwischen senkrecht aufstrebenden Felsen durchfließt. Anschließend unternehmen wir einen Abstecher zur Zitadelle. Wir genießen den herrlichen Blick auf die Dächer von Sisteron. Nachmittags wandern wir durch Steineichen- und Buschwald zum schon vorchristlich besiedelten Plateau de Ganagobie, das sich 300 m über dem Durance-Tal erhebt. Im Anschluss sehen wir uns in der gleichnamigen, romanischen Benediktinerabtei um (ca. 5 km / ca. 2 Std. / ca. 200 Hm). 3. Tag – Im farbenfrohen Land des Ockers Den heutigen Tag verbringen wir im „Colorado provençal“, einem Naturschutzgebiet mit aufgelassenen Ockerbrüchen, südlich von Rustrel. Aus dem Zusammenwirken von Mensch und Natur ist eine bizarre Landschaft farbiger Steine und Erden entstanden. Im Sonnenlicht sehen wir die aufleuchtende Erdtönung von Blassgrün über Warmgelb bis Rostrot. Die Farben bilden einen starken Kontrast zum dunklen Grün des Kiefernwaldes. Die

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FRANKREICH

4. Tag – Canyon d’Oppedette Heute wandern wir entlang der steil abfallenden Schlucht des Flusses Calavon, vorbei am mittelalterlichen Bruchsteindorf Oppedette. Diese Strecke beeindruckt uns durch wunderschöne Einblicke in den Canyon d’Oppedette. Anschließend besuchen wir den kleinen Ort Simiane-la-Rotonde. Dicht gedrängt stehen die ockerfarbenen Steinhäuser am Hang eines Lavendelfeldes. Das Dorf wird von der „Rotonde“, einem Rundturm in Form eines Kegelstumpfes, überragt (ca. 8 km / ca. 3 Std. / ca. 100 Hm). 5. Tag – Im Land des Grafen von Forcalquier Vormittags nehmen wir uns Zeit und bummeln gemütlich durch das Städtchen Forcalquier. Nachmittags wandern wir nördlich des Marktfleckens, sehr idyllisch im hügeligen Bergland zwischen Luberon und Montagne de Lure, und passieren unter anderem die Felsformationen „Rochers de Mourres“ (ca. 14 km / ca. 4 Std. / ca. 150 Hm). 6. Tag – Grand Canyon du Verdon Unsere heutige Wanderung führt uns auf herrlich gelegenen alten Römerwegen, oberhalb des Sainte-Croix-Sees, nach MoustiersSainte-Marie. Wir erkunden das kleine, zwischen Felsen erbaute Städtchen bei einem Stadtbummel und besuchen danach die romanische Dorfkirche und die Kapelle NotreDame-de-Beauvoir, die zwischen Zypressen auf einem Felsvorsprung über dem Ort liegt. Anschließend fahren wir auf der Route des Crêtes zur grandiosen Verdon-Schlucht (ca. 8 km / ca. 3 Std. / ca. 300 Hm). 7. Tag – Am Fuße der Montagne de Lure Vormittags schlendern wir gemütlich, zum Teil auf schattigen Waldwegen, zum Teil auf gut erhaltenen Römerstraßen, durch das im Sommer von Lavendelblau geprägte Hügelland. Nachmittags lohnt sich der Besuch der Kirche und des ethnologischen Gartens von NotreDame-de-Salagon (ca. 12 km / ca. 4 Std. / ca. 150 Hm).

8. Tag – Rückreise Auf der Fahrt zum Flughafen in Marseille nehmen wir Abschied vom „Land des Lichts“. Rückflug nach München. Termin 20.07. – 27.07.13 Leitung: Susanne Weiss

Sa – Sa

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Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Lufthansa in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in einem Hotel der mittleren Kategorie • Halbpension • Busfahrten lt. Programm • Eintrittsgelder • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.499,– € 182,–

Innerdeutsche Anschlussflüge bis/ab München (siehe S. 109)

Weitere Informationen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 61 km

85,–


Wanderreisen

Auf heimlichen Pfaden - der Hugenottenweg Über Jahrhunderte wurden Reformierte in Frankreich als Ketzer verfolgt. Tausende Hugenotten wanderten aus - in die Schweiz, nach Deutschland. Wir folgen ihrem Weg ins Exil auf dem „Chemin de la Tolérance“ durch majestätische Landschaften der Region Rhône-Alpes. Glanzlichter: Die; Le Poët-Laval; Cirque-d’Archiane. 1. Tag – Anreise Am Vormittag Flug nach Lyon. Von dort Fahrt durch das Rhônetal nach Les Nonières. Im Hotel werden wir mit einem Glas des berühmten Clairette de Die empfangen. 2. Tag – Der Drôme entlang nach Die Nach dem Frühstück fahren wir nach Pontaix. Hier besichtigen wir die alte Kirche mit ihren sehenswerten Fresken. Im Anschluss geht es oberhalb des Drômetales nach Ste-Croix und durch Weinberge nach Die. Wir bummeln durch die alte Bischofsstadt, einem der Zentren der Reformation in Frankreich, und steigen auf den Kirchturm mit weitem Blick in das Vercors-Massiv (ca. 12 km / ca. 3,5 Std.). 3. Tag – Bourdeaux Vormittags begeben wir uns mit dem Bus nach Le Poët-Laval, eines der schönsten mittelalterlichen Dörfer Frankreichs. Nach dem Besuch des Hugenottenmuseums wandern wir ab dem Col-de-Boutière in das protestantische Bourdeaux im Roubiontal (ca. 6,5 km / ca. 2 Std.). 4. Tag – Bergdörfer wie im Dornröschenschlaf Vom malerischen Winzerdörfchen Laval-d’Aix steigen wir auf zum Col-des-Caux. Über schöne Aussichtspunkte geht es dann hinab ins mittelalterliche Châtillon-en-Diois. Bei einem Spaziergang durch die verwinkelten Gassen kann man noch einige Erkennungszeichen für die verfolgten hugenottischen Glaubensgenossen entdecken. Wir besichtigen eine Weinkellerei und genießen anschließend ein Essen, das nach alten hugenottischen Rezepten zubereitet wurde (ca. 7,5 km / ca. 3,5 Std.). 5. Tag – Großartige Naturphänomene Durch Lavendelfelder und Nussbaumhaine führt uns die heutige Wanderung nach Benevise und dann abwärts in den imposanten Felsenkessel Cirque-d’ Archiane. Dort bewegen wir uns auf einem Rundweg und genießen immer wieder spektakuläre Ausblicke (ca. 10 km / ca. 3,5 Std.).

Hochweide in der Dauphiné

6. Tag – Am Col-de-Menée Heute steigen wir auf zu den Hochweiden am Mont-Barral. Unser Ziel ist das Kreuz am Colde-Menée, das in Erinnerung an die hugenottischen Flüchtlinge errichtet wurde. Am Spätnachmittag besuchen wir in Les Nonières einen Bauernhof, auf dem der bekannte Ziegenkäse „Picodon“ hergestellt wird (ca. 9,5 km / ca. 4 Std.). 7. Tag – Rückreise In Die besteht heute vormittag die Gelegenheit, am Gottesdienst in der Kathedrale teilzunehmen. Im Anschluss erkunden wir eine Sektkellerei und kosten den kleinen Bruder des Champagner, den Clairette de Die. Auf der Weiterfahrt zum Flughafen heißt es dann „Abschied nehmen“ vom Herkunftsland vieler Hugenotten. Am frühen Abend Rückflug von Lyon.

Termin 01.04. – 07.04.13 Leitung: Elisabeth Graf

Mo – So

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Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Lufthansa in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in einem Hotel der einfachen Kategorie • Halbpension • Busfahrten lt. Programm • Wein- und Sektprobe • Eintrittsgelder • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.289,– € 120,–

Innerdeutsche Anschlussflüge bis/ab München (siehe S. 109)

85,–

Weitere Informationen Standorthotel Die Unterbringung erfolgt im Hôtel-du-Mont-Barral in Les Nonières, das schon in der dritten Generation als gutes Haus bekannt ist. Es verfügt über ein Schwimmbad und ist als Logis-de-France-Hotel klassifiziert. Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 46 km

FRANKREICH

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Wanderreisen

Winterwandern in den Walliser Alpen Genießen Sie leichte Winterwanderungen im Goms, in Zermatt und in vielen reizvollen Seitentälern des Wallis mit seinen typischen Chalets und Stadeln zu einer meist sonnigen Jahreszeit! Gemmipass, der großartige Ausblicke auf die Walliser und Berner Alpen bietet. Nach einer kurzen Wanderung oberhalb des Daubensees kehren wir zurück nach Leukerbad und wandern durch mehrere Dörfer bergab nach Inden (ca. 7 km / ca. 2,5 Std.).

Sonniger Wintertag im Wallis

Glanzlichter: Leukerbad; Zermatt; Saas Fee. 1. Tag – Anreise Gegen 9.00 Uhr Abfahrt von München mit dem Bus nach Visp, das Ausgangspunkt für unsere Ausflüge und Wanderungen sein wird. 2. Tag – Wo die Rhône noch in den Kinderschuhen steckt Die junge Rhône – im Oberwallis „Rotten“ genannt – und schmucke Dörfer prägen das landschaftlich reizvolle Goms. Hier wandern wir von Niederwald bis Reckingen. Dort sehen wir die schönste Barockkirche des Wallis und das Taffinerhüs (ca. 6 km / ca. 2 Std.). 3. Tag – Ein Stück ursprüngliche Schweiz Noch bis vor nicht allzu langer Zeit bezeichneten sich die Bewohner des Eifischtals als „Nomaden“. Tatsächlich wechseln sie zur besseren Nutzung des Bodens mehrmals im Jahr den Wohnort. Eingerahmt von der „Kaiserkrone“, die aus berühmten Gipfeln wie Weißhorn, Zinalrothorn und Matterhorn besteht, wandern wir von Zinal dem Talschluss entgegen. Am Nachmittag Spaziergang durch Sierre, einen der sonnenreichsten Orte der Schweiz (ca. 6 km / ca. 2 Std.). 4. Tag – Leukerbad Das Höhenthermalbad Leukerbad suchte schon Goethe auf. Er rühmte die herrliche Umgebung in seinen Reiseerinnerungen. Mit der Seilbahn erreichen wir den 2314 m hohen

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SCHWEIZ

5. Tag – Am Fuße des Matterhorns Durch das Mattertal gelangen wir in den Bergort Zermatt, einst berühmter Ausgangspunkt der frühen Gipfelstürmer. Das Matterhorn im Blick wandern wir nach Zmutt und zurück. Am Nachmittag Gelegenheit zu einem Aufenthalt in Zermatt oder zur Fahrt mit der Zahnradbahn auf den Gornergrat. Dort erwarten Sie grandiose Ausblicke auf die Gletscherwelt rund um den Monte Rosa (ca. 8 km / ca. 2,5 Std.). 6. Tag – Herbe Landschaftsbilder Im Talgrund des oberen Rottentales stehen sonnenversengte Häuser und sehenswerte Kirchen. Mit dem Bus erreichen wir Obergesteln. Von dort wandern wir nach Münster, einem schmucken Haufendorf mit einer alten Pfarrkirche mit spätgotischem Schnitzaltar und hölzerner Kassettendecke (ca. 8 km / ca. 2,5 Std.). 7. Tag – Saas Fee – „die schönste Perle der Alpenwelt“ Das in sonniger Höhenlage befindliche einstige Bergbauerndorf Saas Fee gehört heute zu den beliebtesten Wintersport- und Luftkurorten der Schweiz. Von hier wandern wir über den Kapellenweg nach Saas Balen mit seiner originellen Rundkirche. Am Nachmittag Spaziergang durch Brig nach Glis: Wir sehen den gewaltigen Stockalperpalast und die spätgotische Pfarrkirche St. Maria (ca. 6 km / ca. 2 Std.). 8. Tag – Der malerischste Ort des Wallis Mit seinen prächtigen Holzhäusern ist Ernen das unbestreitbar schönste Dorf im Wallis. Nach einem Rundgang durch den Ort wandern wir von Binn aus durch das gleichnamige Hochtal (ca. 6 km / ca. 2 Std.). 9. Tag – Rückreise Nach dem Frühstück Abreise mit dem Bus von Visp in Richtung München. Dort Ankunft am frühen Abend.

Termin 01.02. – 09.02.13 Fr– Sa Leitung: Dr. Michael Groß

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Leistungen • Fahrt im modernen 3- oder 4-Sterne-Reisebus mit WC • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in einem Hotel der mittleren Kategorie • Halbpension • Seilbahnfahrt auf den Gemmipass • Eintrittsgelder • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.199,– € 96,–

Weitere Informationen Zustiegsmöglichkeiten: Buchloe, Memmingen, Lindau Standorthotel Die Unterbringung erfolgt im 3-Sterne-Hotel Visperhof im Zentrum von Visp. Alle Zimmer verfügen über TV, Föhn, Telefon und Wireless-Lan. Sie sind hell und komfortabel ausgestattet mit Ausblick auf die wunderschöne Walliser Bergwelt. Das Abendessen wird in einem benachbarten Restaurant gereicht. Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 47 km


Wanderreisen

Die verschneite Bergwelt des Berner Oberlandes In der an grandiosen Naturräumen ohnehin reichen Schweiz ist das Berner Oberland das alpine Aushängeschild. Erleben Sie eine Landschaft wie aus dem Bilderbuch im winterlichen Kleid: ein imposantes Hochgebirge, verschneite Talmulden und spektakulär vereiste Wasserfälle! Glanzlichter: Thunerseekirchen; PaulKlee-Stiftung; Kleine Scheidegg. 1. Tag – Anreise Gegen 9.00 Uhr verlassen wir München mit dem Bus in Richtung Schweiz. Am späten Nachmittag erreichen wir Brienz, wo wir unser gemütliches Hotel für die nächsten Nächte beziehen. 2. Tag – Romanische Kirchen am traumhaft schönen Thuner See Vormittags erkunden wir Spiez, das sich pittoresk um eine halbkreisförmige Bucht des Thuner Sees erstreckt. Wir besichtigen hier die aus dem 11. Jh. stammende Schlosskirche, die mit ihren drei Apsiden deutlich von der oberitalienischen Architektur beeinflusst wurde. Ein Blickfang ist das Chorgewölbe mit romanischen Wandmalereien. Im Anschluss wandern wir über Spiezberg und Riederen nach Einigen, wo uns ein weiteres mittelalterliches Kirchlein erwartet mit Fundamenten aus der Zeit vor 700 (ca. 6 km / ca. 2 Std.). 3. Tag – Unvergessliche Bergpanoramen Mit der Standseilbahn fahren wir heute auf den 1907 m hohen Allmendhubel. Uns eröffnet sich ein atemberaubender Rundblick auf die Gletscherwelt der Berner Alpen. Bergab wandern wir dann bis in das heimelige Chaletdorf Mürren, das auf einer sonnigen Höhenterrasse liegt (ca. 6 km / ca. 2 Std.). 4. Tag – Auf den Spuren Paul Klees in Bern Am Vormittag entdecken wir auf einem Rundgang die eidgenössische Hauptstadt mit ihrem behäbigen Charme und nach Goethe „die schönste, die wir gesehen haben“. Weltbekannt sind die Laubengänge, die mit originellen Figuren geschmückten Renaissancebrunnen und das prächtige spätgotische Münster St. Vinzenz. Die Paul-Klee-Stiftung im Kunstmuseum ist mit rund 3000 Werken die weltweit größte Sammlung des Malers. Am Nachmittag wandern wir nach Deisswil, in dessen Nähe Paul Klee im Jahre 1879 geboren wurde (ca. 7 km / ca. 2 Std.). 5. Tag – Mondänes Gstaad Wir beginnen den Tag mit einem Rundgang durch Gstaad, das touristische Zentrum des Saanenlandes. In dem charmanten Bergort gibt sich im Winter Prominenz aus aller Welt

ein Stelldichein. Die heutige Wanderung führt uns ab Lauenen zum Talschluss, wo wir einen hervorragenden Blick auf das Wildhorn genießen können (ca. 6 km / ca. 2 Std.). 6. Tag – Thun – das „Tor zum Berner Oberland“ Ein malerisches Ensemble bilden Dorf, Kirche und See von Amsoldingen. Bevor wir zu einer Rundwanderung durch die Bilderbuchlandschaft des Berner Mittellandes starten, bewundern wir hier die ehemalige Propsteikirche St. Mauritius. In Thun erwartet uns dann u.a. das imposante Schloss mit seinen vier runden Ecktürmen. Der Rittersaal zählt zu den eindrucksvollsten mittelalterlichen Profanbauten der Schweiz (ca. 7 km / ca. 2 Std.). 7. Tag – Grandiose Bergwelten Am heutigen Tag unternehmen wir eine Zugfahrt auf die Kleine Scheidegg, die Passhöhe zwischen Eiger und Lauberhorn, mit großartigen Ausblicken auf das majestätische Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau. Zur Mittagspause kehren wir in der Grindelwaldblickhütte in über 2000 m Höhe ein. Danach geht es abwärts über die Wengeralp nach Wengen am Fuße des Jungfraumassivs (ca. 6 km / ca. 2 Std.). 8. Tag – Das Gletscherdorf Grindelwald Über Grindelwald am Fuße der legendären Eiger-Nordwand erreichen wir mit dem Bus die Bussalp. Wir beschließen unsere Reise mit einer Wanderung mit dem Panorama der Berner Alpen auf der Sonnenseite Grindelwalds nach Bort (ca. 8 km / ca. 3 Std.).

Schneeskulpturen vor großartiger Bergkulisse

9. Tag – Rückreise Nach einem stärkenden Frühstück verlassen wir das Berner Oberland und begeben uns auf die Heimreise. München erreichen wir am frühen Abend. Termin 04.02. – 12.02.14 Di– Mi Leitung: Dr. Michael Groß

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Leistungen • Fahrt im modernen 3- oder 4-Sterne-Reisebus mit WC • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in einem Hotel der mittleren Kategorie • Halbpension • Seilbahnfahrten • Eintrittsgelder • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.198,– € 200,–

Weitere Informationen Zustiegsmöglichkeiten: Buchloe, Memmingen, Lindau Standorthotel Die Unterbringung erfolgt im 3-Sterne-Hotel Brienz etwas abseits des Ortszentrums. Die Zimmer verfügen über Radio, TV, WLAN, Telefon und einen wunderschönen Blick auf den Brienzer See und die Berge. Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 46 km

SCHWEIZ

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Wanderreisen

Winterwandern im Oberen Vinschgau Warum sollte man nur im Sommer wandern können? Genießen Sie die Wanderungen zu den schönsten Kunstwerken der Region in einer Zeit, in der kein Massenandrang herrscht. Eine wunderbar verschneite und um diese Jahreszeit fast immer sonnige Natur erwartet Sie am Fuße des Ortlers. 4. Tag – Taufers – Mustair – Münstertal In Taufers sehen wir das ehemalige Hospiz des Johanniterordens, die Kirche und den Schlafsaal mit romanischen Fresken. Monumental wirkt die Klosterkirche von Mustair mit ihrem großartigen Freskenprogramm aus karolingischer und romanischer Zeit. Wanderung im Münstertal (ca. 10 km / ca. 3 Std.).

Sulden am Ortler

Glanzlichter: Abtei Marienberg; Weltkulturerbe Mustair; St. Benedikt in Mals. 1. Tag – Anreise Um 10:00 Uhr Abfahrt von München. Fahrt über den Fernpass, das obere Inntal und den Reschenpass. Erste kurze Wanderung (ca. 5 km / ca. 1,5 Std.) am Reschensee, anschl. Weiterfahrt nach Schleis (7 Nächte). 2. Tag – Marienberg – Schlinigertal – Burgeis Eindrucksvoll liegt das Kloster Marienberg oberhalb des Dorfes Marienberg. Wir sehen dort die Kirche und die berühmten Fresken in der romanischen Krypta. Anschließend wandern wir im stillen Schlinigertal zur Alp Planbell. In Burgeis Spaziergang durch das von alten Bauernhäusern geprägte Dorf zur Pfarrkirche und zu St. Nikolaus mit Fresken aus dem 12. Jh. (ca. 6 km / ca. 2 Std.) 3. Tag – Laatsch – Glurns – Mals Von Schleis aus wandern wir der jungen Etsch entlang nach Laatsch und sehen dort die ehrwürdige Kirche St. Leonhard mit alten Fresken und einem schönen Schnitzaltar. Weiter geht es entlang vieler kleiner Waale nach Glurns, das mit seinem geschlossenen Ortsbild und einer Stadtmauer aus dem 16. Jh. beeindruckt. Nach der Mittagspause wandern wir zurück nach Schleis und besichtigen anschl. die Kirche St. Benedikt in Mals, eine der ältesten Kirchen im Alpenraum mit wertvoller Stuck- und Freskendekoration aus der Karolingerzeit (ca. 10 km / ca. 3 Std.).

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5. Tag – Prad – Sulden In Prad besichtigen wir die romanische Kirche mit Fresken aus dem 15. Jh. und bei Sulden wandern wir am Fuße des mächtigen Ortlers. Nachmittags besuchen wir das Nationalparkhaus „aquaprad“, das über den Nationalpark Stilfserjoch informiert und in zahlreichen Aquarien die einheimische Fischfauna zeigt (ca. 7 km / ca. 2,5 Std.). 6. Tag – Naturns – Meran Besichtigung von St. Prokulus in Naturns mit seinen außergewöhnlichen Fresken. Anschließend Wanderung auf halber Höhe entlang eines Waalweges zur Burg. Am Nachmittag Spaziergang durch die Laubengassen Merans zur Pfarrkirche St. Nikolaus, einem typischen Bau der Südtiroler Spätgotik, und entlang der Kurpromenaden. Vom Tappeinerweg genießen wir den Blick über die Stadt (ca. 6 km / ca. 2 Std.). 7. Tag – Rojen – Langtauferertal Knapp 2000 m hoch liegt die Nikolauskirche in Rojen, die wir am Vormittag besichtigen. Kaum zu glauben, welch künstlerische Pracht uns hier erwartet! Anschließend Wanderung im Langtauferertal (ca. 6 km / ca. 2 Std.).

8. Tag – Ofenpass – Unterengadin – Rückreise Eine Rundfahrt über den Ofenpass ins Unterengadin zeigt uns die engen Verbindungen des Vinschgaus mit der Schweiz. Nach einer kurzen Wanderung (ca. 1,5 Std.) auf halber Höhe beim herrlich gelegenen Ort Guarda und dortiger Mittagspause kehren wir zurück nach München (Rückkunft bis ca. 18:00 Uhr). Termin 23.01. – 30.01.13 Mi– Mi Leitung: Dr. Michael Groß

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Leistungen • Fahrt im modernen 3- oder 4-Sterne-Reisebus mit WC • Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad und WC in einem Hotel der mittleren Kategorie • Halbpension • Eintrittsgelder • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€ 898,– € 91,–

Weitere Informationen Standorthotel Die Unterbringung erfolgt im Hotel „Zum Goldnen Adler“ in Schleis mit gemütlichen Zimmern, holzgetäfelten Stuben mit Kachelöfen und ausgezeichneter Küche. Die Herzlichkeit und Aufmerksamkeit der Gastfamilie Agethle ist weithin bekannt. Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 50 km


Wanderreisen

Winterwandern in der Bergwelt der Dolomiten Die beständige Wintersonne sorgt in Südtirol auch in der kalten Jahreszeit für ein magisches Landschaftsbild. Lassen Sie sich von der verschneiten Gipfelwelt verzaubern und lernen Sie die religiösen und kulturellen Schönheiten dieser Region kennen. Glanzlichter: Kreuzgang des Doms von Brixen; Seiser Alm; „Ötzi“ in Bozen. 1. Tag – Anreise Morgens Abfahrt mit dem Bus von München nach Brixen. Die heimelige Altstadt und der Dom mit seinem einzigartigen Kreuzgang heißen uns willkommen. Erster Fußmarsch entlang des Eisack (ca. 3 km / ca. 1 Std.) und Weiterfahrt nach Neustift (7 Nächte). 2. Tag – Pustertal: Innichen und Sextener Dolomiten Nach dem Besuch der romanischen Stiftskirche von Innichen führt unser Weg von Sexten ins idyllische Fischleintal. Auf der Rückfahrt besichtigen wir die berühmte Pacher-Madonna in St. Lorenzen und den ältesten vollständig erhaltenen Schnitzaltar Tirols in St. Sigmund (ca. 7–8 km / ca. 2,5 Std.). 3. Tag – Bad Dreikirchen – Saubach – St. Verena Morgens wandern wir von Villanders zum Quellheiligtum von Bad Dreikirchen mit den drei malerisch aneinandergebauten Kapellen. Über Barbian gelangen wir nach Saubach. In St. Verena genießen wir einen zauberhaften Blick auf den Schlern. Abschließend Besuch der Kirche St. Nikolaus mit vielen Spuren von Freskenmalerei (ca. 7-8 km / ca. 2,5 Std.). 4. Tag – Bizarre Schönheit der Dolomiten Die Wanderung im oberen Rienztal führt uns am Fuße der Drei Zinnen entlang. Über den Misurinasee und Cortina d’Ampezzo erreichen wir den Falzaregopass. Mit der Seilbahn erklimmen wir den Lagazuoi und werden mit einem herrlichen Blick auf das Dolomitenpanorama belohnt. Über das Gadertal treffen wir wieder in Brixen ein (ca. 6 km / ca. 2 Std.). 5. Tag – Bozen – Jenesien Vormittags schlendern wir durch die berühmte Laubengasse von Bozen und sehen im Archäologischen Museum den SimilaunMann „Ötzi“ sowie weitere archäologische Fundstücke aus der Region. Am Nachmittag wandern wir auf halber Höhe durch die beschauliche Landschaft jenseits von Jenesien mit Ausblick auf die weite Ebene des Etschtals (ca. 7–8 km / ca. 2,5 Std.).

Winter auf der Seiser Alm

6. Tag – Seiser Alm – Völs Heutiger Höhepunkt ist die größte Hochalm Europas, die Seiser Alm. Bei einer Wanderung zu Füßen des Langkofels beeindruckt uns die gewaltige Bergwelt. Nachmittags Besuch der Pfarrkirche zu unserer Lieben Frau in Völs sowie des Pfarrmuseums in der Michaelskapelle, das Zeugnis vom Zusammenspiel von Kunst und Glauben durch die Jahrhunderte ablegt (ca. 6 km / ca. 2 Std.). 7. Tag – Oberbozen – Klobenstein Von der Sommerfrische Oberbozen führt unsere Wanderroute zur Kirche St. Georg und Jakob mit ihren beeindruckenden Fresken aus spätromanischer Zeit. Die Erdpyramiden am Ritten wirken wie fremde Gestalten aus einer fernen Welt. Wir fahren mit der historischen Trambahn durch die verträumte Landschaft nach Klobenstein und gönnen uns einen Abstecher mit atemberaubendem Blick auf den Schlern (ca. 7–8 km / ca. 2,5 Std.).

8. Tag – Rückreise Unsere letzte Wanderung erstreckt sich durch das stille Villnösstal mit Aussicht auf die erhabenen Geisler-Spitzen zur Kapelle St. Johann (ca. 4-5 km / ca. 1,5 Std.). Nachmittags Rückfahrt nach München. Ankunft um ca. 17:00 Uhr.

Termin 17.02. – 24.02.13 So – So Leitung: Dr. Michael Groß

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Leistungen • Fahrt im modernen 3- oder 4-Sterne-Reisebus mit WC • Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC in einem Hotel der mittleren Kategorie • Halbpension • Seilbahnfahrt am 4. Tag • Eintrittsgelder • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€ 932,– € 105,–

Weitere Informationen Standorthotel Die Unterbringung erfolgt im 4-Sterne-Hotel Pacher in Neustift bei Brixen. Alle Zimmer verfügen über TV, Telefon, Föhn und Safe. Das Hotel ist ausgestattet mit einem Hallenbad, Dampfbad und einer Sauna. Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 49 km

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Wanderreisen

Das Val di Sole im Trentino: Wandern im Sonnental der Brenta-Dolomiten Das Sonnental im Nordwesten des Trentino verzaubert jeden Wanderer.

Blick auf den Tonale-Pass

Glanzlichter: Brenta-Dolomiten; Bergseen; Stilfser Joch; Saent-Wasserfälle. 1. Tag – Anreise Mit dem Bus fahren wir ab München um 10.00 Uhr über Rosenheim, Kufstein, Innsbruck und Bozen nach Commezzadura (7 Nächte). 2. Tag – Die Natur der Presanella-Gruppe Wir fahren in Richtung Madonna di Campiglio und beginnen unsere Tageswanderung ab dem Passo Campo Carlo Magno (1682 m). Schon genießen wir herrliche Ausblicke auf die Brenta-Dolomiten und die Presanella-Gruppe. Uns erwarten drei kristallklare Bergseen, die auf der Strecke liegen: Lago Alto, Tre Laghi (2282 m) und Lago Scuro. Unser Ziel ist aber der Malghette-See, den wir nach dem Abstieg erreichen ( ca. 16 km / ca. 6 Std. / ca. 600 Hm). 3. Tag – Durch den Naturpark Adamello-Brenta Unsere Etappe beginnt auf 1513 m Höhe: Von der Schutzhütte auf der VallesinellaAlm wandern wir bis zur Tuckett-Hütte auf 2272 m. Danach geht es inmitten dieser erstaunlichen Hochgebirgsnatur zur Schutzhütte Brentei (2195 m). Der Steig 318 führt uns hinab und zurück zur Vallesinella-Alm und ermöglicht uns eine atemberaubende Sicht auf die gleichnamigen Wasserfälle, die Cascate Alte (ca. 18 km / ca. 7 Std. / ca. 760 Hm). 4. Tag – Das Stilfser Joch – zu den Wasserfällen von Saent Die Wanderstrecke bringt uns in eine der eindrucksvollsten Ecken des Trentino, mittendrin 84

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im Stilfser Joch. Ab der Hütte Fontanin (ca. 1400 m) steigen wir auf zur Almhütte Malga Stablasolo (1539 m). Mit etwas Glück beobachten wir Gämsen und Murmeltiere, die im Schutz des Jochs ihre Heimat gefunden haben. Auf dem Wanderweg 106 gelangen wir zu den kristallklaren Saent-Wasserfällen (1784 m) und rasten in der Dorigoni-Hütte. Auf einer Panoramastrecke geht es nach Stablasolo zurück (ca. 15 km / ca. 6–7 Std. / ca. 384 Hm).

8. Tag – Rückreise Mit dem Bus treten wir am Morgen von Commezzadura die Heimreise an.

5. Tag – Rund um die Gebirgsseen der Cevedale-Gruppe Wir starten ab Malga Mare (2031 m) und steigen auf dem Wanderweg 123 hoch zum Careser-See (2603 m), zum Lago Nero, dem „schwarzen See“ (2622 Hm) und zum Lago Lungo, dem „langen See“ (2553 m). Der Gletschersee Lago delle Marmotte (2704 m) ist der Höhepunkt unserer Tagesetappe. Nach einer Pause in der Larcher Hütte führt uns der Rückweg durch für diese Gegend typische Lärchen- und Zirbelkieferwäldchen (ca. 11 km / 5–6 Std. / ca. 673 Hm).

• Fahrt im modernen 3-oder 4-Sterne-Reisebus mit WC • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in einem Wellnesshotel der gehobenen Kategorie, inkl. Nutzung des Relax Centers (Whirlpool, Sauna, Dampfbad, Wasserbetten) • Halbpension • Fahrten zu den Startpunkten der Wanderungen und zurück ins Quartier lt. Programm • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München sowie einheimischer Bergführer • Reiserücktrittskostenversicherung

6. Tag – Die Gärten der Königin Heute wandern wir auf den Spuren von „Sissi“, der Kaiserin Elisabeth. Ab der Schutzhütte Stoppani al Grosté (2446 m) steigen wir auf dem Wanderweg 315 bis zur Hütte Giorgio Graffer hinab und gehen entlang des spektakulären Pietra-Grande-Massivs durch die blühenden Bergwiesen der alpinen Landschaft. Die Gärten der Königin werden von zwei auf 2350 m gelegenen Talmulden gebildet. Wir wandern in Richtung Doss dello Sparviero und steigen über die Malga Vagliana (1973 m) zum Campo Carlo Magno ab (1682 m); ( ca. 9 km / 3–4 Std. / ca. 764 Hm Abstieg). 7. Tag – Der Pian-Palú-See Nach einer Fahrt über Tonale, Val di Pejo und Pejo Fonti beginnen wir ab der Schutzhütte Fontanino (1600 m) mit unserer Wanderung. Das Gebiet um Pian Palú liegt in der Talmulde des Val del Monte. Wir erreichen rasch den See Pian-Palú (1790 m) und können auf dem Wanderweg 110 einen Spaziergang um den See herum unternehmen. Ab der Almhütte Malga Palú geht es zurück durch den Wald zur Ortschaft Fontanino ( ca. 4 km / 2–3 Std. / ca. 190 Hm).

Termine 16.06. – 23.06.13 Leitung: Martin Zeiser 08.09. – 15.09.13 Leitung: Martin Zeiser

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Leistungen

Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€ 858,– € 120,–

Weitere Informationen Zustiegsmöglichkeiten: Zustiege auf der Strecke sind auf Anfrage möglich. Standorthotel Die Unterbringung erfolgt im Hotel Tevini, einem 4-Sterne-Wellnesshotel mit 800 m2. großem Relax Center. Die komfortablen Zimmer verfügen über Bad oder Dusche/WC, Föhn, Telefon, Sat-TV, Minibar und Safe. Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 73 km


Wanderreisen

Malerische Almwiesen in den Dolomiten Willkommen im UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten. Hier treffen wir auf die Sagenwelt des Königs Laurin im Rosengartengebiet, das zu den schönsten Bergformationen der Welt gehört. Ein alpiner botanischer Garten breitet sich unter unseren Füßen aus. Glanzlichter: 360°-Rundblick bis zum Großglockner; größter Wallfahrtsort Südtirols „Weißenstein“. 1. Tag – Anreise Morgens Abfahrt in München. Fahrt über den Brenner nach Petersberg (7 Nächte). 2. Tag – Vom Nigerpass zur Hanikerschwaige Wir beginnen unsere Wanderung auf einem leicht ansteigenden Forstweg bis zur Nigerquelle. Ein Serpentinenweg führt uns weiter in eine herrliche Bergkulisse mit Rosengartenspitze und den Vajolettürmen. Mit dieser Aussicht gönnen wir uns eine Rast auf der Hanikerschwaige. Auf einer anderen Route kommen wir wieder auf die Nigerpassstraße zurück (220 Hm Anstieg, 300 Hm Abstieg, 3,5 Std.). 3. Tag – Puflatsch-Rundweg im Wandergebiet Seiser Alm Von Kompatsch aus wandern wir über Feldwege und Steige vorbei an den Hexenbänken, einer besonderen Felsformation. Zur Mittagspause erreichen wir die Arnikahütte. Weiter geht es mit der Umrundung des „Puflatschbuckels“ in 2132 m Höhe. Die Ausblicke auf der gesamten Strecke sind einmalig, wie z.B. auf die Grödner Dolomiten, übers Eisacktal zum Schlern – Ritten – Mendelplatt und Langkofel, um nur einige zu nennen (ca. 3,5 Std., 400 Hm, ca. 8,5 km). 4. Tag – Vom Weißenstein zum Bletterbach Nach der Besichtigung der Wallfahrtskirche in Weißenstein gehen wir einige Stationen des Kreuzwegs entlang. Über die Schönrastalm und Schniederalm geht es zur Zahneralm und schließlich schauen wir in die geologisch hoch interessante Bletterbachschlucht, einem UNESCO-Naturerbe besonderer Art. Der Rückweg führt uns durch das Käsertal (300 Hm Anstieg, 200 Hm Abstieg, ca. 4 Std.). 5. Tag – Latemar Höhenweg bis zum Feudopass Von Obereggen bringt uns der Sessellift zur Bergstation Oberholz. Von dort führt ein Bergpfad unterhalb der Latemarspitzen im stetigen Auf und Ab bis zum Feudopass auf 2200 m hinauf. Wir genießen den schönen Blick in das Fleimstal und die dahinter aufra-

genden Gipfel der Lagoraikette. Nun steigen wir wieder ab und wandern auf angenehmen Wegen über Almen zurück nach Oberholz (350 Hm Aufstieg, 200 m Abstieg, ca. 4 Std.). 6. Tag – Alpenrosenweg am Schwarzhorn Von Jochgrimm (2000 m) aus erkunden wir heute den Alpenrosenweg. Dieser leichte Wanderweg geht mit geringer Steigung am Schwarzhorn entlang durch duftenden Latschen- bzw. Zirbenbestand und Alpenrosenbüsche, bis wir den Pozzi-Aussichtspunkt erreichen. Dort lassen wir uns unsere Brotzeit schmecken und den Blick ins Fassatal mit seiner wunderbaren Bergwelt schweifen (30 Hm Anstieg und Abstieg, ca. 3 Std., ca. 10 km). 7. Tag – Rosengartenhöhenweg (Schafsteig) Mit dem Sessellift fahren wir zur Paolinahütte auf 2125 m. Von dort führt der Aufstieg zum Christomano-Denkmal und weiter zur Rotwandhütte (2280 m) Nun geht es auf dem Schafsteig an der Rosengartensüdseite entlang. Der Felsenweg erinnert an einen Steingarten mit entsprechender Bergflora, wie z.B. Leinkraut, Enzian und Edelweiß. Die Ausblicke ins Fassatal und auf die Sellagruppe zeigen eine Bilderbuchlandschaft. Nach einem Wiesenabstieg durch Alpenrosen erreichen wir die Ciampediegondel, die uns nach Vigo di Fassa bringt (250 Hm Anstieg, 150 Hm Abstieg, ca. 3,5 Std.). 8. Tag – Rückreise Der Bus bringt uns zurück nach München. Ankunft am Nachmittag.

Blick auf den Schlern auf der berühmten Seiseralm Termine 23.06. – 30.06.13 Leitung: Brigitte Klitzner 22.09. – 29.09.13 Leitung: Brigitte Klitzner

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Leistungen • Fahrt im modernen 3- oder 4-Sterne-Reisebus mit WC • Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad und WC in einem Hotel der mittleren Kategorie • Halbpension • Wochenkarte für den Wanderbus • Gondelfahrten lt. Programm • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.029,– € 100,–

Weitere Informationen Zustiegsmöglichkeiten: Zustiege auf der Strecke sind auf Anfrage möglich. Standorthotel Die Unterbringung erfolgt im familiengeführten, gemütlichen Hotel „Peter“ in Petersberg. Die Zimmer verfügen alle über TV, Föhn und Telefon. Sie sind hell und komfortabel ausgestattet mit Ausblick auf die wunderschönen Dolomiten. Außerdem gibt es im Hotel ein Hallenbad, Saunen und einen Fitnessbereich. Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107)

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Wanderreisen

Auf der Via Francigena von Siena nach Rom Unter den Pilgerwegen des Mittelalters ist die Via Francigena vielleicht die berühmteste. Den Bewohnern der Britischen Inseln folgten Adelige, gekrönte Häupter, Bischöfe und einfache Pilger, die zum Zentrum der Christenheit strömten. Glanzlichter: Landschaft um Radicofani; kleine mittelalterliche Städte; Bolsena; Montefiascone.

ziel, San Quirico d' Orcia, das bis heute seinen mittelalterlichen Charakter bewahrt hat (ca. 22 km), (1 Nacht).

weite. Wir wandern allmählich ins Latium hinein und erreichen am Abend Acquapendente (24 km), (1 Nacht).

1. Tag – Anreise Mit dem Nachtzug reisen wir in die Toskana bis Siena, dem Beginn unserer Wanderung.

4. Tag – S. Quirico – Radicofani Heute nehmen wir es mit einer ersten Königsetappe auf. Durch die einnehmende Landschaft des Orcia-Tals kommen wir nach Bagno Vignoni, das außerhalb der Zeit zu sein scheint und mit seiner Thermalanlage aus dem 16.Jh. mitten auf der Piazza beeindruckt. Mit Ausblick auf turmbewehrte Burgen gelangen wir nach Radicofani (ca. 2628 km), (1 Nacht).

6. Tag – Das Blutwunder von Bolsena Nach dem Besuch der Kirche des Heiligen Grabes machen wir uns auf den Weg nach Bolsena. Hinter Lorenzo Nuovo zeigt sich zum ersten Mal der herrlich in die Landschaft eingebettete Bolsenasee. Wir besuchen die Basilika S. Cristina, an deren Stelle sich 1264 ein eucharistisches Wunder ereignet haben soll (ca. 22 km), (1 Nacht).

2. Tag – Gotisches Siena Vormittags erkunden wir Siena: Der Dom, die Dominikuskirche sowie die Adelspaläste zeugen von der einstigen Macht der Stadt. Nachmittags wandern wir über Cuna bis in die Nähe von Monteroni d’Arbia (ca. 18 km), (1 Nacht). 3. Tag – Von Buonconvento ins Orcia-Tal Von Buonconvento aus führt uns die Wanderung durch die sanfte toskanische Hügellandschaft und über die Weinberge nach Torrenieri. Wir erreichen unser nächstes Etappen-

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5. Tag – Nach Acquapendente Der Abstieg entlang der Via Cassia lässt uns eine der reizvollsten Römerstraßen des Frankenweges erleben: Wir sind umgeben von herrlichen Hügeln und haben den Monte Amiata, den „Vulkan der Toskana“, in Sicht-

7. Tag – Der Weg zum guten Wein – von Bolsena nach Montefiascone Entlang des östlichen Ufers des Bolsenasees streben wir in einem Auf und Ab zwischen Olivenhainen und mediterraner Macchia in Richtung Süden. Der See bleibt uns als Blickfang erhalten bis zum Ziel unserer Etappe:


Ein Panoramablick auf das Orcia-Tal belohnt für die Mühen des Wanderns.

Termin 30.04. – 13.05.13 Di– Mo Leitung: Gabi Prestel und Walter Barth

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Leistungen • Bahnfahrt 2. Klasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der mittleren Kategorie und religiösen Gästehäusern • Halbpension • City-Tax in Rom • Bahn- oder Busfahrten lt. Programm • Gepäcktransport • Eintrittsgelder • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München sowie vereinzelt einheimische Reiseleitung • Reiserücktrittskostenversicherung

10. Tag – Sutri – Campagnano di Roma Wir nähern uns mit jedem Kilometer unserem Ziel, geht es doch heute in die Provinz Rom hinein. An Etruskergräbern und Haselnussplantagen vorbei wandern wir nach Monterosi, der einzigen Ortschaft vor unserem Tageziel. Weiter geht es durch die offene Hügellandschaft nach Campagnano di Roma – wo die „Porta Romana“ die Besucher in das lebendige Städtchen einlässt (25–28 km), (1 Nacht).

Montefiascone, Herkunftsort des berühmten Weins „Est Est Est!“. Die Festung „Rocca dei Papi“ diente als Rückzugsort von Kaisern und Päpsten zwischen dem 11. und dem 16. Jh (18 km), (1 Nacht). 8. Tag – Montefiascone – Viterbo Wir sind noch auf der Via Cassia unterwegs und genießen auf unserer Tageswanderung den herrlichen Ausblick auf die Hügellandschaft. Viterbo, das Ziel unserer Tagesetappe, besticht als zeitweiliger Papstsitz u. a. mit der „Piazza del Plebiscito“ und der dreischiffigen Kathedrale San Lorenzo. sowie dem alten Stadtteil San Pellegrino. Noch vor der Stadt werden wir im Thermal-Naturschwefelbad von Bagnaccio nach alter Pilgersitte zumindest ein erholsames Fußbad nehmen (18 km), (1 Nacht). 9. Tag – Viterbo – Sutri Per Bahn oder Bus erreichen wir das auf einem Hügel liegende Vetralla und setzen unsere Wanderung nach Capranica und Sutri fort, wo 1046 der Bamberger Bischof Suidger vom deutschen König Heinrich III. zum Papst ernannt wurde (ca. 24 km), (1 Nacht).

11. Tag – Vor den Toren Roms Nun ist die Ewige Stadt zwar nicht mehr weit, aber eine letzte Etappe müssen wir noch absolvieren, bis wir ins Zentrum der Christenheit kommen. Wir verlassen Campagnano di Roma und genießen das angenehme ländliche Panorama, das sich unterwegs bietet. La Storta – „die Schiefe“, so genannt wegen der vielen Kurven an diesem Abschnitt der Via Cassia – ist unser Ziel (14–18 km), (1 Nacht).

Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.750,– € 240,–

Weitere Informationen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Ausnahme: anspruchsvollere Wanderung am 4. und 10. Tag Gesamtwanderstrecke: ca. 221–236 km

! Bitte beachten Die Länge der täglichen Etappen beträgt etwa 18-28 km, was einer Gehzeit von ca. 4–7 Stunden entspricht. Wir wandern auf Feld- und Waldwegen, geteerten Straßen und auch staubigen Feldwegen durch eine Hügellandschaft. Größere Steigungen gibt es nicht, am 4. Tag sind es jedoch bis zu 800 Hm. Gutes Schuhwerk ist daher unbedingt erforderlich. Einige Wegpassagen werden mit dem Bus oder Bahn überbrückt. Grund dafür sind u.a. stärkerer Straßenverkehr und die notwendige Kürzung von sehr langen Wegetappen.

12. Tag – Zum Apostelgrab Nach kurzer Bahnfahrt von La Storta aus erreichen wird den Monte Mario: Nun rückt endlich die Ewige Stadt ins Blickfeld und belohnt uns für unsere Anstrengung. Auf der Via Trionfale erreichen wir St. Peter, wo wir nach Möglichkeit das Petrusgrab besuchen. Anschließend bleibt Zeit zum Verweilen und zum Gebet (ca. 14 km), (1 Nacht). 13. Tag / 14. Tag – Rom vor den Mauern und Rückreise Am letzten Tag darf die Basilika St. Paul vor den Mauern nicht fehlen, um den großen Heiligen und Völkerapostel Paulus zu würdigen. Am Nachmittag bleibt Zeit für eigene Erkundungen, bevor wir mit dem Nachtzug nach München die Rückreise antreten. Ankunft am nächsten Morgen.

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Wanderreisen

Auf dem Franziskusweg von La Verna nach Assisi In der umbrischen Heimat des Menschen-Heiligen Franziskus machen wir uns auf den Weg, um diesen „fügsamen Rebellen, ernsthaften Schalk, ruhelosen Weisen“ (Adolf Holl) kennen zu lernen. Montagna. Wir suchen dann die Einsiedelei und die Fratres von Montecasale auf. Der Wasserfall von Sasso Spicco belohnt uns, bevor wir nach Sansepolcro hinuntersteigen (ca. 12 km / ca. 3,5 Std. / 500 Hm Auf- / 200 Hm Abstieg). 6. Tag – Auf nach Cittá di Castello Ab Lippiano wandern wir von Hügel zu Hügel bis nach Le Burgne. Wir ziehen weiter über Lerchi bis zum idyllischen Kloster Buon Riposo (Gute Rast), ehe wir nach Cittá di Castello fahren (ca. 14 km / ca. 4 Std. / 500 Hm Aufstieg), (2 Nächte). Basilika San Francesco in Assisi

Glanzlichter: Bacci-Kapelle in Arezzo; Felsenkloster La Verna; Basilika des hl. Franziskus. 1. Tag – Anreise Der Nachtzug bringt uns von München nach Florenz. Von dort geht es weiter nach Arezzo. 2. Tag – Zum „heiligen Berg“ La Verna Wir besichtigen Arezzo mit seiner malerischen Piazza und der freskengeschmückten Kirche San Francesco. In Chiusi della Verna, nach kurzer Rast, beginnt unser Pilgerweg mit dem Aufstieg zum Felsenkloster, wo der hl. Franziskus die Stigmata empfing (ca. 1,7 km / ca. 1 Std.), (1 Nacht). 3. Tag – Stille Wälder, weite Hügel Heilsame Stille und herrliche Ausblicke prägen unsere Wanderung ins Tibertal nach Pieve S. Stefano. Mittendrin genießen wir rastend die Aussicht vom Monte Modina aus 1160 Metern Höhe (ca.15 km / ca. 4,5 Std. / 900 Hm Abstieg), (1 Nacht). 4. Tag – Den Apennin entlang Wir steigen auf zur stimmungsvollen Einsiedelei von Cerbaiolo, in der ein einzelner Eremit lebt. Den Apennin entlang gelangen wir zum Passo Viamaggio und fahren von dort nach Sansepolcro (ca. 11,5 km / ca. 3,5 Std. / 600 Hm Aufstieg), (2 Nächte). 5. Tag – Zum Eremo Montecasale Der Vormittag gehört Sansepolcro, der Kunst Piero della Francescas sowie dem Bergdorf 88

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7. Tag – Pieve de Saddi und Pietralunga Am Passo di Candeggio brechen wir auf, nicht ohne das Kirchlein San Michele gesehen zu haben. Einsame Anhöhen führen uns zur alten Kirche Pieve de Saddi. Von Pietralunga Transfer nach Città di Castello (ca. 15 km / 4,5 Std / 500 Hm Aufstieg).

12. Tag – Rückreise Frühmorgens nehmen wir Abschied von Assisi und fahren zurück nach München. Termin 24.04. – 05.05.13 Leitung: Elisabeth Graf

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Leistungen • Bahnfahrt 2. Klasse • Unterbringung im Doppelzimmer in Hotels und Landgasthöfen der einfachen bis mittleren Kategorie (evtl. vereinzelt Unterbringung im Mehrbettzimmer) • Halbpension • Busfahrten bzw. Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel • Eintrittsgelder • Gepäcktransport • Pilgerpass • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer

8. Tag – Gubbio, die Stadt des Wolfes Ab Pietralunga gehen wir heute zum Kloster San Benedetto und hoch um den Monte Spesce herum. Anschließend steigen wir ab nach Loreto ins Tal von Gubbio (ca. 16 km / ca. 4,5 Std. / 400 Hm Auf-/Abstieg), (1 Nacht). 9. Tag – Hoch überm Stausee Wir besichtigen die pittoreske Altstadt von Gubbio und fahren weiter ins malerisch gelegene Biscina. Hoch über dem Stausee von Valfabbrica geht es zum Kirchlein von Coccorano. In Valfabbrica übernachten wir (ca. 16,9 km / ca. 5 Std. / 200 Hm Aufstieg), (1 Nacht). 10. Tag – Die letzten Schritte nach Assisi Mit herrlichen Ausblicken nähern wir uns über Pieve San Nicolò unserem Pilgerziel: Assisi. Am Nachmittag erste Orientierung in Assisi bzw. Zeit zur freien Verfügung. (ca. 15 km / ca.4,5 Std. / 400 Hm Aufstieg), (2 Nächte). 11. Tag – Assisi, Stadt der Heiligen Wir besuchen die beeindruckende Basilika S. Francesco und lernen die mittelalterliche Stadt kennen. Am Nachmittag Besichtigung der Kreuzkapelle in Santa Chiara und des Doms San Rufino. Gelegenheit zur Teilnahme an der Vesper in San Damiano.

ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.440,– € 180,–

Weitere Informationen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 117 km

! Bitte beachten Anforderungen: Mitunter gibt es steile, doch nicht allzu lange Anstiege. Diese können sich im Laufe des Tages jedoch summieren. Gutes Schuhwerk erforderlich; Bergstöcke empfehlenswert.


Wanderreisen

Auf dem Franziskusweg von Assisi bis Rieti Franziskus war ständig unterwegs, um bei den Menschen zu sein. Gehen Sie mit uns durch zauberhafte Orte und weite Landschaften auf den Wegen seines Lebens. Glanzlichter: Klöster Greccio; Fontecolombo; Poggio Bustone. 1. Tag – Anreise Mit dem Nachtzug reisen wir über die Toskana bis ins umbrische Assisi. 2. Tag – Assisi, Stadt der Heiligen In Assisi ist noch heute der Geist der Heiligen Franziskus und Klara lebendig. Wir unternehmen einen Spaziergang durch die Oberstadt mit ihren großartigen Kirchen (1 Nacht). 3. Tag – In den Wäldern über Assisi Wir steigen auf zur Einsiedelei von Carceri, deren Gebäude sich eng an den Abhang klammern. Die aussichtsreiche Wanderung über den Monte Subasio führt ins hübsche Städtchen Spello (ca. 15 km / ca. 5 Std. / ca. 700 Hm Auf- und 700 Hm Abstieg), (1 Nacht). 4. Tag – Idyllische Städte Wir besichtigen die Kirche S. Maria Maggiore von Spello. Ab Foligno wandern wir über das schön gelegene Trevi zu den vielbesungenen Clitunno-Quellen. Kurze Fahrt nach Spoleto (ca. 18 km / ca. 5 Std.), (2 Nächte). 5. Tag – Antike römische Stadt Spoleto In Spoleto beeindrucken der Dom, das römische Theater sowie die Brücke „delle Torri“. Es besteht die Ausflugsmöglichkeit zum Berg Monteluco (ca. € 10,– per Taxi). 6. Tag – Kloster mit Ausblick zur Welt Ein Bustransfer führt zum spektakulär gelegenen Kloster Sacro Speco di Narni. Von dort wandern wir ins mittelalterliche Stroncone (ca. 10 km / ca. 3 Std. / ca. 250 Hm Auf- und 350 Hm Abstieg), (1 Nacht). 7. Tag – Weihnachten im April? Über die Wiesen von Prati gelangen wir ins Tal von Rieti. Wir besichtigen das Kloster von Greccio, wo Franziskus einst die Weihnachtskrippe nachstellte (ca. 14 km / ca. 4,5 Std. / ca. 400 Hm Auf- und Abstieg), (1 Nacht). 8. Tag – Die Regel der Minderbrüder In stetigem Auf und Ab passieren wir idyllische Dörfer und gelangen zur bedeutenden Einsiedelei von Fontecolombo. Von dort fahren wir nach Rieti (ca. 16 km / ca. 5 Std. / ca. 400 Hm Auf- und 600 Hm Abstieg), (1 Nacht).

Spoleto

9. Tag – Die Kirche des Pilgerpatrons Wir fahren zur Einsiedelei von Poggio Bustone mit dem Kloster San Giacomo und dem Kirchlein Sacro Speco. Unsere schöne Wanderetappe führt uns in einem leichten Auf und Ab nach Rieti zurück. (ca. 17 km / ca. 6 Std. / ca. 600 Hm Abstieg), (1 Nacht). 10. Tag – Rieti - der Mittelpunkt Italiens Wir verbringen den Vormittag in Rieti, dem geografischen Mittelpunkt Italiens. Am Nachmittag fahren wir vorbei am Lago di Piediluco nach Assisi (1 Nacht). 11. Tag – Rückreise Von Assisi treten wir unsere Rückreise nach München an.

Termin 24.04. – 04.05.13 Mi– Sa Leitung: Walburga Meisinger

3ITW3002

Leistungen • Bahnfahrt 2. Klasse • Unterbringung im Doppelzimmer in Hotels und Landgasthöfen der einfachen bis mittleren Kategorie • Halbpension • Busfahrten bzw. Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel • Eintrittsgelder • Gepäcktransport • Pilgerpass • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.424,– € 204,–

Weitere Informationen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 90 km

! Bitte beachten Anforderungen: Der Pilgerweg durchzieht die liebliche, doch hügelige Landschaft Südumbriens. Gutes Schuhwerk erforderlich; Bergstöcke empfehlenswert. Sehr lange Etappen werden durch Busfahrten verkürzt. Vereinzelt kann es Zimmer mit gemeinsamem Bad geben.

ITALIEN

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Wanderreisen

Auf dem Franziskusweg von Rieti bis Rom In der milden und blühenden Natur des heiligen Tals vollendete Franziskus seinen Sonnengesang. Mit etwas Glück begleitet uns "Fratello Sole" bis in die Ewige Stadt. der berühmtesten Denkmäler des europäischen Mittelalters (ca. 11 km / ca. 3 Std.), (1 Nacht). 6. Tag – Malerische Olivenhaine Wir verlassen die Abtei und steigen auf zum Städtchen Fara Sabina. Mit dem Bus fahren wir bis Acquaviva di Nerola und wandern bis Ponticelli. Mit franziskanischer Gastfreundschaft empfängt uns die Einsiedelei Santa Maria delle Grazie (ca. 15 km / ca. 4 Std.), (1 Nacht).

Weinreben in der Campagna Romana

Glanzlichter: Sabiner Berge; Abtei von Farfa; Ewige Stadt Rom. 1. Tag – Anreise Abends fahren wir mit dem Nachtzug von München über den Brenner Richtung Rom. 2. Tag – Zur Mitte kommen Morgens in Rom angekommen, geht es per Bus über Terni nach Rieti, dem geografischen Mittelpunkt Italiens und gleichsam „dritten Papststadt“: Hier traf Franziskus Innozenz III., Honorius III. sowie den späteren Gregor IX. (1 Nacht). 3. Tag – Durch die Provinz Rieti Bewaldete Hügel und Olivenhaine prägen das Landschaftsbild an diesem Morgen. Auf dem Weg nach Torricella in Sabina bestaunen wir die römische Brücke „Ponte del Sambuco“ und passieren die Ortschaft Ornaro Alto mit ihrer mittelalterlichen Burg (ca. 19 km / ca. 6,5 Std.), (1 Nacht). 4. Tag – Sabiner Berge Der Weg schlängelt sich durch die Sabiner Berge, vorbei an Poggio San Lorenzo mit seiner gleichnamigen Kirche und der alten Ölmühle. In Monteleone in Sabina bestaunen wir das römische Amphitheater und die Kirche Santa Vittoria. Unser Tagesziel erreichen wir in Poggio Moiano (ca. 13 km / ca. 4,5 Std.), (1 Nacht). 5. Tag – Es war einmal... Zu Fuß und per Bus erreichen wir Toffia, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Ziel unserer Etappe ist die Abtei von Farfa, eines 90

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7. Tag – Erfrischende Landschaft Obst- und Olivenbäume bilden die Szenerie unserer Wanderwege. Von Acquaviva di Nerola gelangen wir nach Montelibretti und überbrücken ein Stück Weg mit dem Bus, um anschließend durch bewaldetes Naturreservat zu wandern. Übernachtung in Monterotondo (ca. 16 km / ca. 5,5 Std.), (1 Nacht). 8. Tag – Ante Portas – vor den Toren Roms Noch kennzeichnen Naturlandschaften unseren Weg. Nachdem wir quer durchs Land und den Parco della Marcigliana zogen, stehen wir doch bald vor den Toren Roms, wo wir in Casal Boccone im Quartiere di Monte Sacro Alto Rast machen (ca. 17 km / ca. 5,5 Std.), (1 Nacht). 9. Tag – Ewige Stadt Rom Zunächst weist uns der Fluss Aniene die Richtung. An der legendären Milvischen Brücke folgen wir dann dem Tiber bis zur Engelsburg und biegen ein in die Via della Conciliazione, an deren Ende der Glanz des Petersdoms erstrahlt: Wir sind angekommen (ca. 17 km / ca. 5,5 Std.), (2 Nächte). 10. Tag – Franziskus in Rom In Rom erinnert ein Franziskusdenkmal an den Moment, an dem die Ordensregel des Heiligen bestätigt wurde. Wir besichtigen die Basilika San Giovanni in Laterano und die Heilige Stiege sowie die Basilika Santa Maria Maggiore. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. 11. Tag – Rückreise Vom Bahnhof Roma Termini treten wir die Heimreise nach München an.

Termin 16.10. – 26.10.13 Mi– Sa Leitung: Christiane Kuschel

3ITW3003

Leistungen • Bahnfahrt 2. Klasse • Unterbringung im Doppelzimmer in Hotels und Landgasthöfen der einfachen bis mittleren Kategorie • Halbpension • City-Tax in Rom • Bustransfers bzw. Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel • Eintrittsgelder • Gepäcktransport • Pilgerpass • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.505,– € 190,–

Weitere Informationen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 108 km

! Bitte beachten Die Unterbringung erfolgt i.d.R. in kleineren Hotels und Abteien. Es kann daher auch Zimmer mit gemeinsamem Badezimmer geben.


Wanderreisen

Die Seele geht lieber zu Fuß – meditatives Wandern um das Kloster Neustift Pilgerwanderungen zu heiligen Orten der Kraft in der einzigartigen Eisacktaler Natur- und Kulturlandschaft. Wir besichtigen die Stiftskirche, das Museum und die historische Bibliothek sowie den Stiftsgarten. Am Nachmittag begeben wir uns auf dem Keschtnweg zum Kloster Säben, dem heiligen Berg Tirols. Von dort steigen wir ab nach Klausen und kehren zurück zum Kloster. Nach dem Abendessen erfahren wir von einem Augustiner Chorherren Näheres zur Geschichte und der aktuellen Bedeutung des Klosters (ca. 2 Std., ca. 7 km, ca. 165 Hm).

„Kleine Gitsch“ in der Nähe von Brixen

Glanzlichter: Kloster Säben; HeiligGrab-Hügel; Panoramawanderung am 4. Tag. 1. Tag – Anreise Am späten Vormittag Abfahrt mit der Bahn von München nach Brixen. Wir beziehen unser Quartier im Kloster Neustift und erkunden anschließend die Klosteranlage. Nach dem Abendessen können wir uns auf die Verkostung der Weine aus der Stiftskellerei freuen, die über Grenzen hinweg bekannt sind (6 Nächte). 2. Tag – Auf dem Weg zu Europas Heiligen Möglichkeit zum Besuch der Frühmesse in der Stiftskirche. Nach dem Frühstück brechen wir auf zu einer Ganztageswanderung auf dem Europäischen Besinnungsweg und der Sieben-Kirchen-Umwanderung. Seit dem 17. Jh. wird dieser Weg vom Volk als Bittwallfahrt begangen. Er führt von Brixen zur uralten Kirche von St. Cyrill weiter nach St. Ulrich in Pinzagen, St. Vitus in Tils, St. Johannes und St. Nikolaus in Tötschling, St. Johann in Tschötsch und hinab zur Jakobskirche in die Mahr. Am Abend erwartet uns ein Südtiroler Buffet mit einem Glas Wein in der Kaminhalle des Klosters (ca. 4-5 Std. / ca. 15 km / ca. 330 Hm). 3. Tag – Rund um das Kloster und zum heiligen Berg Möglichkeit zum Besuch der Frühmesse in der Stiftskirche. Den Vormittag widmen wir der näheren Besichtigung des Chorherrenstifts.

4. Tag – Vom Quellheiligtum über das Heilbad Heute fahren wir zunächst nach Waidbruck, wo unsere Wanderung nach Dreikirchen beginnt, eine landschaftlich überaus reizvolle Etappe über liebliche Wiesen und einsame Wälder. Mit dem Bus kehren wir zurück ins Kloster (ca. 4 Std./ ca. 9 km, ca. 650 Hm). 5. Tag – Der Heilig-Grab-Hügel Möglichkeit zum Besuch der Frühmesse in der Stiftskirche. Der Bus bringt uns bis nach Villnöss. Die Ganztageswanderung von Teis über das Jochkreuz nach St. Jakob bietet viel Abwechslung: schöne Ausblicke, Wald, Wiesen, letzte Kornäckerlein und die Geschichte um den Heilig-Grab-Hügel (ca. 4 Std./ ca. 10 km, ca. 400 Hm). 6. Tag – Mauern in meinem Leben Möglichkeit zum Besuch der Frühmesse in der Stiftskirche. Über uralte Wege geht es von Neustift nach St. Jakob in Natz. Trockenmau-

ern, Rebhänge und Apfelbäume säumen zunächst den Pfad, der später durch Föhrenwald der bis zur Urpfarre Natz führt (ca. 4 Std./ ca. 8 km, ca. 317 Hm). 7. Tag – Rückreise Es bleibt noch etwas Zeit, einen kleinen Bummel durch Brixen zu unternehmen. Gegen Mittag Abfahrt mit der Bahn und Rückkehr nach München. Termin 05.10. – 11.10.13 Sa – Fr 3ITW1401 Leitung: Die Reise leitet eine örtliche in Pilgerwanderungen ausgebildete Wanderführerin. Ab/bis München begleitet Sie ein Geistlicher. Leistungen • Bahnfahrt 2. Klasse • Unterbringung im Doppelzimmer oder Einzelzimmer mit Bad oder Dusche/WC im Gästehaus des Klosters Neustift • Halbpension inkl. Mineralwasser • Weinverkostung • Busfahrten lt. Programm • Eintrittsgelder • Reiseliteratur • Geistliche Begleitung ab/bis München sowie einheimische Reiseleitung • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Es fällt kein Einzelzimmerzuschlag an!

€ 895,–

Weitere Informationen Klostergästehaus Das Augustiner Chorherrenstift Neustift bot schon in vergangenen Jahrhunderten als Pilgerstätte vielen Reisenden Unterkunft. Ganz in diesem Sinne dient es in dieser Woche als Ausgangspunkt für Pilgerwanderungen zu heiligen Orten der Kraft in der einzigartigen Südtiroler Natur- und Kulturlandschaft. Alle Zimmer sind in klösterlicher Schlichtheit eingerichtet, verfügen jedoch über eigenes Bad. Es wird regional und saisonal nach mediterraner und Südtiroler Küche gekocht. Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 49 km

ITALIEN

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Wanderreisen

Auf die Via Claudia Augusta von Füssen nach Glurns Diese erste Etappe der historischen Wanderroute der Römer führt auf uralten Handelswegen durch eine bunte Vielfalt an Kultur- und Naturlandschaften über die Alpen. Von Tarrenz überbrücken wir ein Stück mit dem öffentlichen Bus bis Mils. Über die Milser Au, die größte noch erhaltene Auenlandschaft im oberen Inntal, kommen wir nach Zams, wo wir übernachten (ca. 23 km / ca. 6 Std. / ca. 200 Hm).

Blick auf das malerische Glurns

Glanzlichter: Moosweg in Lermoos; Fließer Platte; Zollstation Altfinstermünz. 1. Tag – Anreise Individuelle Anreise nach Füssen. Zunächst besichtigen wir die Altstadt und wandern dann durch das „Tor“ in die Tiroler Bergwelt auf alten Römerspuren nach Reutte (ca. 16 km / ca. 4 Std. / ca. 250 Hm). 2. Tag – Reutte – Lermoos Zunächst passieren wir die ehemalige Zollstation und Klause Ehrenberg. Auf dem Panoramaweg entlang des Berghanges erreichen wir Lermoos. Der Ort am ehemaligen Sumpfgebiet „Moos“ im Tiroler Außerfern war einst ein wichtiges Warenzwischenlager an der Salzund Römerstraße (ca. 24 km / ca. 6,5 Std. / ca. 160 Hm). 3. Tag – Lermoos – Nassereith Beim Wandern durch das Moos erfahren wir etwas über den ehemaligen „Prügelweg“, eine Meisterleistung römischer Straßenbauer. Ein erster Höhepunkt ist der Fernpass. Der Weg führt vorbei an drei glasklaren Gebirgsseen und am malerischen Ensemble SchlossHotel Fernstein nach Nassereith (ca. 20 km / ca. 5 Std. / ca. 250 Hm). 4. Tag – Nassereith – Zams Die heutige Etappe führt durch das Gurgltal mit einem der ältesten Wallfahrtskirchlein im Oberinntal. Weite Strecken gehen wir hier auf der Originaltrasse der Via Claudia Augusta.

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5. Tag – Zams – Tösens Bis Landeck bringt uns der Bus. Anschließend wandern wir den Berg hinauf zu einem kleinen sonnenbegünstigten Plateau, etwa 200 m über dem Inntal, wo auch einst die Via Claudia Augusta den Hang entlang führte. Eindrucksvoll sind noch römische Wagenspuren im Fels zu erkennen. In Fließ besichtigen wir ein kleines archäologisches Museum mit einer Sammlung teils hochkarätiger vorrömischer Fundstücke. Danach geht es abwärts ins Inntal nach Ried und weiter nach Tösens (ca. 22 km / ca. 5,5 Std. / ca. 250 Hm). 6. Tag – Tösens – Nauders Im Dreiländereck verengt sich das Inntal. Wir gehen weiter innaufwärts bis Altfinstermünz, einer an den Fels geschmiegten Grenzfestung mit dem im Inn stehenden Wehrturm. Von dort stieg der Weg bis in die zweite Hälfte des 19. Jh. steil Richtung Nauders an und machte den Vorspann von Ochsen notwendig. Wir gehen ohne Ochsen aufwärts bis Hochfinstermünz und nehmen dann wegen des starken Verkehrs den Bus bis Nauders (ca. 16 km / ca. 4 Std. / ca. 280 Hm). 7. Tag – Nauders – St. Valentin/Burgeis Genussvoll geht es zur höchsten Stelle des Reschenpasses und über die Hochebene weiter nach Italien zum Reschensee. Berggipfel und Seen begleiten uns und wir sehen den versunkenen Grauner Kirchturm, der bei der Flutung im Reschensee versank. Unterwegs treffen wir immer wieder auf Zeugnisse kriegerischer Zeiten. Wir nächtigen in St. Valentin (ca. 16 km / ca. 4 Std. / ca. 170 Hm). 8. Tag – Im sonnenreichen Vinschgau Abwärts über Marienberg, das höchst gelegene Benediktinerkloster Europas, und Mals erreichen wir den mit einer Wehrmauer umgebenen Ort Glurns, die kleinste Stadt Südtirols. Schon zur Römerzeit war Glurns ein Verkehrsknoten zwischen den römischen Straßen

DEUTSCHLAND / ÖSTERREICH / ITALIEN

in die nahe Schweiz. Bei einem Rundgang erfahren wir mehr über die wechselvolle Zeit dieses Städtchens an der Etsch. Rückkehr mit dem Bus nach München (ca. 14 km / ca. 3,5 Std.)

Termin 08.06. – 15.06.13 Leitung: Walter Barth

Sa – Sa

3ITW1501

Leistungen • Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC in Gasthäusern und Pensionen • Rückfahrt mit dem Reisebus von Glurns nach München • Halbpension • Gepäcktransport • 2 × römische Lunchpakete • Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln lt. Programm • Eintrittsgelder • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab Füssen/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab Füssen/bis München Zuschlag Einzelzimmer Weitere Informationen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 150 km

€ 890,– € 165,–


Wanderreisen

Auf der Via Claudia Augusta von Mals nach Nals Diese Etappe wartet mit faszinierenden Gegensätzen auf – von den Hochebenen rund um den Reschensee hinunter zu den Obstgärten und Weingebieten in den milden sonnigen Tieflagen Südtirols. Glanzlichter: St. Prokuluskirche; Meilenstein in Rabland; Gärten von Schloss Trauttmansdorff; Schnatterbeckaltar. 1. Tag – Anreise Abfahrt von München nach Mals. Unsere erste Wanderung führt uns am Nachmittag nach Schluderns. Anschließend erkunden wir bei einem gemeinsamen Spaziergang die Stadt. 2. Tag – Schluderns – Schlanders Nach dem Besuch des Sonntagsgottesdienstes führt uns unsere heutige Etappe am Fuß des Vinschger Sonnenberges in eines der größten zusammenhängenden Obstanbaugebiete. Alte Waalwege bieten heute spannende Aussichten auf die höchsten Berge Südtirols und in das fruchtbare Tal. In Schlanders angekommen, schlendern wir durch den idyllischen Ort und bestaunen den 92 m hohen Kirchturm (19 km, 370 Hm). 3. Tag – Schlanders – Kastelbell – Tschars Auf Wandersteigen und Waalwegen durch den „Obstgarten Vinschgau“ erreichen wir Kastelbell mit dem auf der Höhe liegenden gleichnamigen Schloss. Nach dem Besuch der Dauerausstellung zur Via Claudia wandern wir auf dem Archäologischen Wanderweg bis nach Tschars. Den Abend lassen wir bei einem zünftigen und für Südtirol typischen Törggeleabend ausklingen (15 km, 250 Hm). 4. Tag – Tschars – Schloss Juval – Naturns Den heutigen Tag beginnen wir mit dem Aufstieg zum Schloss Juval, das 1983 vom Südtiroler Extrembergsteiger Reinhold Messner erworben und restauriert wurde. Nach einem Rundgang durch die mittelalterliche Burg kommen wir nach Naturns mit der Prokuluskirche. Hier sehen wir die ältesten Fresken im deutschen Sprachraum. Der Besuch im naheliegenden Museum gibt uns einen Einblick über die Besiedlung des Etschtals (9 km, 150 Hm). 5. Tag – Naturns – Algund – Marling Noch einmal geht es heute ziemlich hoch hinauf und wir können immer wieder herrliche Blicke ins Tal genießen. In Rabland passieren wir einen original römischen Meilenstein, eines der wenigen Dokumente über den Verlauf der Via Claudia. Weiter geht es nach

Algund zur größten Bierbrauerei Südtirols mit ihrem bekannten Biergarten. Nach einer Stärkung wandern wir unter anderem auf dem bekanntesten Waalweg nach Marling (19 km, 350 hm). 6. Tag – Marling – Meran – Marling An Meran kann man nicht vorbeigehen, vor allem nicht an den Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Zur Entlastung unserer Füße nehmen wir dorthin den öffentlichen Bus und lassen uns von der außergewöhnlichen Vielfalt der mehr als 80 bunten Gartenlandschaften aus aller Welt auf einer Fläche von 12 ha verzaubern. Inmitten der Gärten thront Schloss Trauttmansdorff mit seiner wechselvollen Geschichte zwischen Ruhm und Verfall. Abends besuchen wir eine Buschenschänke und genießen bei einem sagenhaften Ausblick unsere Jause. 7. Tag – Marling – Lana – Nals Auf unserem Weg besichtigen wir den spätgotischen ‚Schnatterbeckaltar‘ bei Lana, den größten erhaltenen Schnitzaltar in den Alpen. Auf dem Marlinger Waalweg geht es weiter Richtung Süden, vorbei an zahlreichen Burgen und Weinanbaugebieten. Nachdem wir im Schloss Katzenzungen die‚ größte und älteste Weinrebe Europas‘ gesehen haben, gehen wir weiter zu unserem heutigen Etappenziel Nals (18 km, 350 hm). 8. Tag – Rückreise Nach einer erholsamen Nacht fahren wir mit der Bahn zurück nach München.

Gärten von Schloss Trauttmansdorff Termin 05.10. – 12.10.13 Leitung: Walter Barth

Sa – Sa

3ITW1502

Leistungen • Bahnfahrt 2.Klasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad und WC in Gästehäusern und Pensionen • Halbpension • 2 x römische Lunchpakete • Gepäcktransport • Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln lt. Programm • Eintrittsgelder • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.098,– € 167,–

Weitere Informationen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 103 km

Wussten Sie, dass Waale von Menschen angelegte Bewässerungskanäle sind, die Wasser von einem Bach in sehr weit entfernte Anbauflächen leiten. Das Gurgeln des Wassers begleitet den Wanderer vielerorts in Südtirol .

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Wanderreisen

Cinque Terre: Dörfer zwischen Himmel und Meer Ein Klassiker der Wanderreisen: Inmitten üppigster mediterraner Vegetation entdecken wir romantische Fischerdörfer und genießen herrliche Ausblicke auf die einzigartige Küstenlandschaft. gung der Kirche S. Giorgio oder zu einem Spaziergang zum Leuchtturm an der Steilküste (ca. 6 km /ca. 3 Std.). 8. Tag – Rückreise Am Morgen Rückfahrt über Mailand, den Brenner und Innsbruck nach München. Ankunft gegen Abend. Termine 04.05. – 11.05.13 Sa – Sa Leitung: Markus Schweizer 05.10. – 12.10.13 Sa – Sa Leitung: Otto Winkler Das „Bilderbuchdörfchen“ Portofino

wirkt, führt uns nach Riomaggiore, das durch seine eng aneinander gedrängten, bunten Häuser bezaubert (ca. 14 km /ca. 6 Std.).

1. Tag – Anreise Morgens Abfahrt von München mit der Bahn. Ankunft am Abend in Moneglia an der ligurischen Küste.

5. Tag – Spektakuläre Felsküstenwanderung Morgens geht es mit der Bahn erneut nach Riomaggiore. Zur Einstimmung auf unseren abwechslungsreichen Tag steigen wir hinauf zur Wallfahrtskapelle Madonna di Monte Nero mit herrlichem Rundblick über die Küstenlandschaft. Oberhalb der beeindruckenden Felsküste wandern wir zum beschaulichen Hafenstädtchen Portovenere, das idyllisch über seinem Hafen thront. Bei einer Schifffahrt (wetterabhängig) vorbei an den Dörfern der Cinque Terre zurück nach Monterosso gönnen wir unseren Füßen eine Pause und lassen die Seele baumeln (ca. 12 km /ca. 4,5 Std.).

3. Tag – Auf dem Höhenweg nach Monterosso Bahnfahrt nach Bonassola. Ein Höhenwanderweg führt uns von hier durch die üppig duftende mediterrane Vegetation mit Buschwald, Ginster und Erdbeerbäumen nach Monterosso. Anschließend Bahnfahrt zurück nach Moneglia (ca. 10 km /ca. 3,5 Std.). 4. Tag – Klassische Cinque Terre Wanderung Der heutige Tag bietet uns den Klassiker: Von Monterosso wandern wir durch die Fischerdörfer der Cinque Terre. Unser Weg führt uns über das malerisch auf einer Halbinsel gelegene Vernazza nach Corniglia, das auf einem Felsen hoch über dem Meer thront. Die „Via dell’Amore“, die wie an die Steilküste geklebt 94

ITALIEN

3ITW2002

Leistungen

Glanzlichter: Küstenlandschaft der Cinque Terre; Hafenstädtchen Portovenere (UNESCO – Welterbe); Halbinsel von Portofino.

2. Tag – Moneglia und Umgebung Zum Einstieg bummeln wir am Vormittag durch die malerischen Gassen des Küstenstädtchens. Möglichkeit zum Gottesdienstbesuch. Nachmittags wandern wir durch Weinberge und Olivenhaine hinauf ins Bergdorf Lemeglio und genießen den Blick über die Bucht von Moneglia. Auf alten Maultierpfaden steigen wir entlang der Küstenlinie hinab nach Deiva Marina (ca. 6 km /ca. 2 Std.).

3ITW2001

6. Tag – Moneglia individuell erleben Der ganze Tag steht in Moneglia zur freien Verfügung und bietet Zeit für eigene Erkundungen, zum Baden im Meer oder zum Entspannen am Pool. Weitere Vorschläge zur Freizeitgestaltung unterbreitet Ihnen gerne Ihre Reiseleitung. 7. Tag – In die Vorgebirge von Portofino Bahnfahrt nach Camogli. Das bildhübsche Fischerstädtchen bietet mit seinen farbigen, bis zu siebenstöckigen Fassaden einen herrlichen Anblick. Mit dem Schiff geht es (wetterabhängig) weiter zum Benediktinerkloster S. Fruttuoso, dessen Kirche zu den ältesten in Ligurien zählt. Entlang der Küste führt uns unser Weg zum Bilderbuchdörfchen Portofino. Wer möchte, hat Gelegenheit zur Besichti-

• Bahnfahrt 2. Klasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in einem Hotel der mittleren Kategorie • Halbpension • Eintrittsgelder • Schifffahrten (wetterabhängig) • alle Bahnfahrten vor Ort • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€ 958,– € 168,–

Weitere Informationen Standorthotel Die Unterbringung erfolgt im 3-Sterne-Hotel „Villa Edera“ in Moneglia. Das in einem mediterranen Garten gelegene Haus verfügt über Sonnenterrasse, Swimmingpool, Bar, Cafeteria & Sauna (gegen Gebühr). Alle Zimmer mit Dusche/WC, Föhn, Klimaanlage, Safe, TV und Telefon. Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Dringend nötig: gute Kondition und Bergschuhe


Wanderreisen

Die Amalfiküste – eine mediterrane Sinfonie Unsere Pfade und Wege winden sich abenteuerlich an den Berghängen und durch üppigste Vegetation entlang und bieten paradiesische Panoramen auf die vielleicht schönste Küste Italiens. Glanzlichter: Die Amalfiküste als Gesamtkunstwerk; Ausgrabungen von Pompeji; Wanderung zum Krater des Vesuvs. 1. Tag – Anreise Flug nach Neapel und Fahrt zum Hotel in Sant’ Agata. Dort genießen wir auf der Terrasse mit Blick auf den Golf von Neapel unseren ersten Cappuccino. 2. Tag – Das kleine Paradies Sorrent Wir fahren nach Termini und wandern auf einem alten Pilgerweg durch duftende Macchia zur Spitze der Halbinsel Punta Campanella, wo uns ein herrlicher Blick auf die Insel Capri erwartet. Anschließend besteht die Möglichkeit zu einem Mittagessen in einem typisch sorrentinischen Bauernhof. Nachmittags spazieren wir durch das malerische Sorrent (ca. 3 Std. / ca. 300 Hm). 3. Tag – Der Weg der Götter Auf der berühmten „Amalfitana“, einer der schönsten Küstenstraßen der Welt, fahren wir hinauf nach Agerola. Auf dem „Weg der Götter” wandern wir durch die fantastische Berglandschaft mit herrlichen Ausblicken auf die Küste. Die Strecke führt uns über Felsen und geschwungene Terrassen nach Positano (ca. 4 Std. / ca. 560 Hm, überwiegend abwärts). 4. Tag – Capri – Insel der Freude Wir setzen auf die Insel Capri über, wandern vorbei an prächtigen Gärten und besichtigen die imposanten Reste des ehemaligen Wohnsitzes des Kaisers Tiberius, die Villa Jovis. Danach spazieren wir zu den Augustusgärten, die einen atemberaubenden Blick auf die markanten Faraglioni-Felsen bieten (ca. 3 Std. / ca. 280 Hm). Am späten Nachmittag Rückfahrt aufs Festland. 5. Tag – Amalfi und Ravello Uns erwartet das berühmte und altehrwürdige Amalfi: Wir besichtigen seinen Dom – ein wahres Meisterwerk arabisch-normannischen Stils – sowie den anmutigen „Paradieskreuzgang“. Unsere anschließende Wanderung führt uns dann durch das zauberhafte Valle dei Mulini hinauf nach Ravello, das auf einem Bergsattel hoch über dem Meer liegt. Wir besuchen seinen Dom mit zwei eindrucksvollen Kanzeln sowie die Villa Rufolo, deren Parkanlagen schon Richard Wagner zu seinen Meisterwerken inspiriert haben (ca. 3 Std. / ca. 350 Hm).

Traumblick von Ravello

6. Tag – Pompeji und Vesuv Heute tauchen wir tief in die Geschichte der Region ein, wenn wir die faszinierenden Ausgrabungen der bei einem verheerenden Ausbruch des Vesuvs verschütteten antiken Handelsstadt Pompeji besichtigen. Am Nachmittag fahren wir dann auf den Vesuv und wandern zum Kraterrand – dort spüren wir den „Atem“ des Vulkans und haben einen großartigen Ausblick auf den Golf von Neapel. 7. Tag – Freizeit am Golf von Neapel Dieser Tag steht zur freien Verfügung. Gerne gibt Ihnen unsere Reiseleitung Tipps zur Freizeitgestaltung. Alternativ bieten wir einen ganztägigen Ausflug nach Neapel mit Gelegenheit zum Besuch des Nationalmuseums an (bei genügender Beteiligung; gegen Gebühr).

Termine 06.04. – 13.04.13 Leitung: Hiltrud Fischer 12.10. – 19.10.13 Leitung: Hiltrud Fischer

Sa – Sa

3ITW7001

Sa – Sa

3ITW7002

Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Lufthansa in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in einem Hotel der gehobenen Kategorie • Halbpension • Busfahrten lt. Programm • Eintrittsgelder • Fähr- und Schifffahrten • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer

8. Tag – Rückreise Fahrt nach Neapel und Rückflug.

ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.125,– € 189,–

Innerdeutsche Anschlussflüge bis/ab München (siehe S. 109)

85,–

Weitere Informationen Standorthotel Grand Hotel Hermitage in Sant'Agata sui due Golfi. Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC, Sat-TV & Telefon. Zudem gibt es eine Bar und einen Swimmingpool. Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Trittsicherheit erforderlich! Dringend nötig: gute Kondition und Bergschuhe

! Bitte beachten Die Amalfiküste ist eine Steilküste, die Wanderungen verlaufen daher auf vielen Treppenwegen. ITALIEN

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Wanderreisen

Sardinien ist nicht Italien. Sardinien ist anders... Eine wundervolle und kontrastreiche Reise mit Bergen und Meer mit einer guten Mischung aus Wanderungen und Zeit zum Entspannen. Im Frühjahr fasziniert die frische Blüte der Bergblumen, im Spätsommer locken warme Wassertemperaturen zum Baden. 4. Tag – Auf Hirtenpfaden Heute begeben wir uns auf die aus dem Meer ragende Felsnadel Pedra Longa. Auf einem alten Hirtenpfad schlängelt sich der Weg den Hang hinauf. Gelegentliche Markierungen weisen auf den „Sentiero selvaggio blu“ hin, einen durch wilde Landschaft mit Macchia-Sträuchern führenden Pfad oberhalb des Meeres. Immer wieder bieten sich schöne Panoramablicke. Wir rasten bei den Hirten in Cuile d’us Piggus und kehren zum Ende der Etappe im Bergdorf Baunei ein (ca. 4,5 Std. / ca. 600 Hm).

Cala Goloritzè

Glanzlichter: Felsküste von Cala Goloritzé; Gorropu-Schlucht; uralter Steineichenwald. 1. Tag – Anreise Flug nach Olbia. Kurze Stadtrundfahrt durch die sardische Hauptstadt, danach Transfer nach Santa Maria Navarrese (7 Nächte). 2. Tag – Bei den Steinmännern Auf Panoramawegen, gesäumt von Wacholderbäumen, führt die Strecke zum Monte Oro. Links und rechts stehen die „Steinmänner“, bizarre wie Menschen geformte Steinformationen. Vom Gipfel genießen wir den Blick auf Santa Maria Navarrese und die Bucht von Arbatax. Zurück geht es auf einem Almweg (ca. 5 Std. / ca. 600 Hm). 3. Tag – Wilde Felsküste Unsere heutige Wanderung startet in Golgo. Auf einer Hochebene wandern wir zwischen Kork- und Steineichen und an alten Hirtenstallungen vorbei bis zur „Weißen Bucht“, Cala Goloritzè, einer der wohl schönsten Badebuchten Sardiniens. Im türkisblauen Meer spiegelt sich die spitze Felsnadel Punta Caroddi. Wir steigen ab zur Bucht, in der uns glasklares Wasser und ein toller weißer Kieselsand erwarten (ca. 3,5 Std. / ca. 500 Hm im Auf- und Abstieg).

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ITALIEN

5. Tag – Von Bucht zu Bucht Mit dem Boot starten wir in Santa Maria Navarrese in Richtung Cala Sisine. Vom Schiff aus erleben wir die eindrucksvolle Küstenlandschaft Sardiniens: Grotten, Felsnadeln und Buchten. An der Cala Sisine beginnt unser Aufstieg nach Margine. Dabei eröffnen sich uns atemberaubende Ausblicke auf das smaragdgrüne Wasser und die weitgehend unberührte Bergwelt. Die Rückfahrt treten wir mit dem Bus an (ca. 4,5 Std. / ca. 800 Hm). 6. Tag – Sardiniens größte Schlucht Zunächst geht es auf der Panoramica in Richtung Dorgali. Entlang des Flumineddu, des Flüsschens, spazieren wir zum Eingang der Gorropu-Schlucht. Zwischen 400 m hohen Wänden hat der kleine unscheinbare Bach in Jahrtausenden einen der gewaltigsten Canyons Europas in den Fels gefräst. Der Rückweg führt uns durch einen schattigen Steineichenwald zum höchsten Pass Sardiniens, Genna Silana, auf ca. 1000 m Höhe (4,5 Std. / ca. 750 Hm). 7. Tag – Tortoli Wir unternehmen eine Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die lebhafte Kreisstadt Tortoli. Wir besuchen den farbenfrohen Markt und wandern anschließend zum archäologischen Park San Salvatore mit Zeugnissen aus alter Zeit: Nuraghenreste, Felsengräber sowie ein Riesengrab mit Menhiren (ca. 1,5 Std.). 8. Tag – Rückreise Transfer nach Olbia und Rückflug.

Termine 14.04. – 21.04.13 So – So Leitung: Otto Winkler 22.09. – 29.09.13 So – So Leitung: Christiane Kuschel

3ITW9601 3ITW9602

Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Alitalia oder Air Berlin in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC in einem Hotel der mittleren Kategorie • Halbpension • Busfahrten lt. Programm • Bootsfahrt am 5. Tag • Eintrittsgelder • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.138,– € 135,–

Weitere Informationen Flüge ab anderen Abflughäfen sind auf Anfrage möglich (siehe S. 109). Standorthotel Die Unterbringung erfolgt im 3-Sterne-Hotel Santa Maria in Santa Maria Navarrese. Alle Zimmer verfügen über ein eigenes Bad, Föhn, Klimaanlage, Safe, TV und Telefon. Das Hotel verfügt über einen Garten und einen reservierten Strandabschnitt in ca. 200 m Entfernung. Es wird für die Region typische mediterrane Küche auf Basis lokaler Produkte angeboten. Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Trittsicherheit erforderlich!


Wanderreisen

Auf zur Stiefelspitze Italiens: Kalabrien! Eine Schönheit in Gegensätzen erwartet den Wanderer, der sich mit offenem Auge und Herzen auf dieses spannende Land einlässt. Eine Begegnung mit der mediterranen Kultur auf Schritt und Tritt. Glanzlichter: Nationalpark Aspromonte; Costa Viola; Serra S. Bruno. 1. Tag – Anreise Flug nach Lamezia Terme und Transfer nach Tropea. Je nach Ankunftszeit unternehmen wir einen Orientierungsrundgang (7 Nächte). 2. Tag – Monte Poro: ein Sprung in die Vergangenheit Zum ersten Kennenlernen dieser faszinierenden Region Süditaliens unternehmen wir eine Exkursion auf den Monte Poro, den „Hausberg“ von Tropea. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Malerische Pfade durch die Macchia, wilde Schluchten, alte Bauernhäuser, Getreidefelder und Olivenhaine prägen die Landschaft, durch die wir wandern. Traditionen bestimmen das Leben der naturverbundenen Einwohner, mit denen eine Begegnung vorgesehen ist (11 km / 4–5 Std. / ca. 300 Hm). 3. Tag – Scilla und Reggio di Calabria Mit dem Zug fahren wir nach Scilla. Die mythologische Ortschaft liegt am Eingang der Meeresenge von Messina, wo sich das Tyrrhenische und das Ionische Meer treffen. Das Fischerviertel „Chianalea“ ist für den Schwertfischfang bekannt. Nach einem Bummel steigen wir nach Melia hoch und genießen den atemberaubenden Blick auf Sizilien und die Äolischen Inseln. Am Nachmittag steht mit den Kriegerstatuen der Bronzi di Riace in Reggio di Calabria ein kultureller Höhepunkt auf dem Programm. In Reggio besteht die Möglichkeit, die Stadt besser kennen zu lernen (10 km / 4 Std. / ca. 500 Hm). 4. Tag – Auf zum „rauen Berg“: der Nationalpark Aspromonte Nach Möglichkeit mit einer privaten Schmalspurbahn fahren wir in das kaum bekannte Hinterland Kalabriens. Die Fahrt führt uns durch Orangen- und Olivenhaine nach Cinquefrondi, dem Tor zum Nationalpark Aspromonte. Auf unserer Wanderung erleben wir die äußerst kontrastreiche Gebirgslandschaft, üppiges Grün, die vielfältige Flora und Fauna sowie das Naturschauspiel von Meer und Gebirge. Der Rückweg führt uns durch Capo Vaticano, das quirlige Städtchen am Kap (12 km / 4–5 Std. / 350 Hm).

5. Tag – Küstenwanderung „Costa Viola“ Die Steilküste am Tyrrhenischen Meer ist unser heutiges Ziel. Wir fahren mit dem Zug von Tropea in den Süden und erreichen auf unserer Panoramawanderung den Monte Barretteri. Üppige Mittelmeervegetation – die „Macchia“ – umgibt uns. In Palmi nimmt uns wieder der Ausblick gefangen: Die pittoresken Küstenstädte Scilla und Bagnara sind gut zu sehen (12 km / 4–5 Std. / ca. 400 Hm). 6. Tag – Das fruchtbare Hinterland Heute steht noch einmal die nähere Umgebung auf dem Programm. Nach kurzer Fahrt unternehmen wir ab Zungri eine Wanderung mit herrlichen Ausblicken auf das Tyrrhenische Meer und lassen uns durch die Fülle an Natureindrücken betören (14 km / 5 Std. / 350 Hm). 7. Tag – Das zweite Meer Kalabriens: das Ionische Meer Wir fahren mit dem Bus nach Serra S. Bruno, auf ein kleines Mittelgebirge und gleichsam einer grünen Lunge in diesem Landstrich. Nach kurzem Aufenthalt in der lebendigen Gebirgsstadt sowie kurzer Weiterfahrt steigen wir zu den berühmten Wasserfällen von Stilo hinab. Der Ort Stilo selbst ist Ziel unserer Wanderung und bietet für Kulturfreunde eine der berühmtesten und am besten erhaltenen byzantinischen Kirchen Kalabriens – „La Cattolica“ (13 km / 4–5 Std. / 700 Hm Abstieg). 8. Tag – Rückreise Transfer zum Flughafen nach Lamezia Terme und Rückflug.

Palmi – eine der schönsten „Terrassen“ über dem Meer

Bitte beachten Sie auch unsere Studienreise „Kalabrien – herbe Schönheit zwischen den Meeren“ auf Seite 148 im Katalog Pilger- und Studienreisen 2013.

Termin 04.05. – 11.05.13 Leitung: Otto Winkler

Sa – Sa

3ITW7101

Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Alitalia in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in einem Hotel der mittleren Kategorie • Halbpension • Flughafentransfer sowie Bus-und Zugfahrten lt. Programm • Eintrittsgelder • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München sowie einheimische Reiseleitung • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.228,– € 125,–

Weitere Informationen Flüge ab anderen Abflughäfen sind auf Anfrage möglich (siehe S. 109). Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 72 km

ITALIEN

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Wanderreisen

Wanderferien auf den Liparischen Inseln Auf dieser Reise lernen Sie fünf der sieben bezaubernden Liparischen (oder Äolischen) Inseln kennen. Üppige Vegetation erwartet Sie auf Lipari und Salina, während Vulcano mit seinen Schlammbädern und insbesondere der Stromboli mit seinen Eruptionen ganz besondere Erlebnisse bieten. Eine kurze Stippvisite auf der „Jetset“-Insel Panarea rundet die vielfältigen Eindrücke dieser Reise ab.

Glanzlichter: Kraterwanderung auf Vulcano; Eruptionen des Stromboli; die grüne Insel Salina. 1. Tag – Anreise Voraussichtlich vormittags Flug nach Catania (Sizilien) und Transfer nach Milazzo. Von dort Überfahrt nach Lipari (4 Nächte). 2. Tag – Lipari und Bootsausflug nach Vulcano Vormittags Spaziergang in Lipari mit Besichtigung des Burgbergs. Gegen Mittag fahren wir mit einem Boot die Ostküste Liparis entlang zur Nachbarinsel Vulcano. Nach dem Aufstieg zum Kraterrand (390 Hm, 3 Std.) besteht Gelegenheit zu einem Bad in den heißen Schwefelquellen oder am schwarzen Lavastrand. Am späten Nachmittag Rückfahrt mit dem Boot nach Lipari. 98

ITALIEN

3. Tag – Lipari – Bims und Obsidian Vormittags wandern wir zu den Bims- und Obsidianvorkommen an der Nordwestküste Liparis und steigen nach Acquacalda ab (6 km / 206 Hm Anstieg / 476 Hm Abstieg / 3 Std.) – Badegelegenheit. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Gelegenheit zu einer Wanderung zur Südspitze Liparis mit herrlichem Blick zur Nachbarinsel Vulcano (6 km / 226 Hm / 2,5 Std.). 4. Tag – Liparis Westen Heute wandern wir im Westen der Insel Lipari von den Terme di San Calogero zur Chiesa Vecchia (350 Hm / 3 Std.) und fahren anschließend mit dem Bus zum Hotel zurück. Am Nachmittag steht eine Bootsfahrt rund um Lipari auf dem Programm.

5. Tag – Lipari – Panarea – Stromboli Der Vormittag steht zur freien Verfügung – Gelegenheit zum Besuch des Archäologischen Museums. Gegen Mittag erfolgt die Überfahrt nach Stromboli mit kurzem Aufenthalt in Panarea. Spaziergang durch den Ort zum Hotel – Abendessen im Hotel (2 Nächte). 6. Tag – Stromboli Vormittags Bootsrundfahrt um die Insel mit Blick auf die Kraterseite (Sciara del Fuoco) und vorbei am Vulkaneck Strombolicchio und an den Vulkanformationen entlang der Küste. Mittagessen im Hotel. Gegen 16:00 Uhr Gelegenheit zum Aufstieg auf den Stromboli mit einem autorisierten Bergführer (ca. 11 km / 4,5 Std. / Auf- und Abstieg jeweils 980 Hm. Trittfestigkeit und sehr gute Kondition sind notwendig. Kosten: ca. € 30,– p.P.). Alternativ: Spaziergang zu einem Aussichtspunkt an


Blick von Lipari auf Salina. Die Liparischen Inseln werden auch Äolische Inseln genannt und sind UNESCO-Weltkulturerbe. Sie bestehen aus den Inseln Alicudi, Filicudi, Salina, Lipari, Vulcano, Panarea und Stromboli sowie noch einer Reihe kleinerer, unbewohnter Inseln und Felsklippen.

Wussten Sie, dass die Kapern von Salina als die Besten der Welt gelten? Die Knospen des Kapernstrauches, der auch die „Orchidee der Äolischen Inseln“ genannt wird, werden von Mai bis Juli von Hand geerntet, eingesalzen und in alle Welt exportiert.

Termine 17.04. – 26.04.2013 Leitung: Andreas Pehl 04.09. – 13.09.2013 Leitung: Andreas Pehl

Mi– Fr

3ITW9001

Mi– Fr

3ITW9002

Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Lufthansa in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad und WC in Hotels der mittleren Kategorie • Halbpension • Weinprobe und Kochkurs auf Salina • Fährüberfahrten und Bootsausflüge lt. Programm • Busfahrten und Transfers lt. Programm • Kofferträgergebühren • bp-Reiseleitung ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung

der Sciara del Fuoco, wo wir bei Einbruch der Dunkelheit die Eruptionen ganz entspannt beobachten können. 7. Tag – Stromboli – Salina Am Vormittag legt unser Privatboot in Stromboli ab und hält Kurs auf Salina. Mit einem letzten Blick auf die Sciara del Fuoco, die Feuerrutsche, verabschieden wir uns von Stromboli. In der Bucht von Pollara serviert uns der Commandante Mittagessen an Bord. Am späteren Nachmittag Ankunft im kleinen Fischerdorf Rinella (3 Nächte). 8. Tag – Salina – die grüne Insel Vormittags steigen wir vom Wallfahrtsort Valdichiesa aus auf den höchsten Berg des Archipels, den 961 m hohen Monte Fossa delle Felci mit den riesigen Adlerfarnen, Kastanien und Pinienwäldern im Gipfelbereich (8 km / 4,5 Std. / 660 m Anstieg / 961 m Abstieg). Mittags machen wir ein Picknick. Am späteren Nachmittag besuchen wir Salvatore d'Amico, Biobauer und Vertreter der SlowFood-Bewegung auf den Inseln, und lassen uns die Besonderheiten des Wein-, Öl- und Kapernanbaus auf Salina erklären. Abschließend dürfen wir die Spezialitäten aus seiner Azienda probieren.

9. Tag – Salina und ihre Produkte: Liebe geht durch den Magen Vormittags tauchen wir bei einem Kochkurs mit Signora Donato aus Rinella in die Geheimnisse der äolischen Küche ein. Nach dem Mittagessen bringt uns ein Boot zur Nachbarinsel Filicudi. Dort wandern wir zum bronzezeitlichen Dorf auf dem Capo Graziano (4 km / 2,5 Std. / 150 Hm). Auf der Rückfahrt serviert man uns an Bord unser Abendessen. Wieder in Rinella bekommen wir noch ein Nachspeisenbuffet und können bei einem Gläschen Malvasia die vielseitigen Eindrücke, die wir auf der Reise gesammelt haben, noch einmal Revue passieren lassen.

Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.580,– € 248,–

Innerdeutsche Anschlussflüge bis/ab München (siehe S. 109)

85,–

Weitere Informationen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 52 km

10. Tag – Rückreise Überfahrt von Rinella nach Milazzo, von dort Bustransfer zum Flughafen Catania und Rückflug nach München.

ITALIEN

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Wanderreisen

Schatzkiste Kroatiens – von den Inseln der Kvarner Bucht zu den Plitvicer Seen In den Fußstapfen von Illyrern, Römern und Venezianern begeben wir uns auf einen Streifzug durch die faszinierende Natur der Kvarner Bucht mit ihren facettenreichen Inseln hin zur atemberaubend schönen Seenlandschaft des Nationalparks Plitvicer Seen.

4. Tag – Traditionsreiche Insel Susak Mit dem Schiff unternehmen wir heute einen Ausflug auf die Insel Susak. Auf dem etwas abgelegenen Eiland haben sich die alten Traditionen der Bewohner besonders gut erhalten. Wir besichtigen den Ort und spazieren zum alten Leuchtturm, der immer noch von einem Wärter bewacht wird. Ein Fisch-Barbecue und ein erholsames Bad runden den Tag ab (ca. 2 km /ca. 2 Std.).

Blick auf Veli Losinj

Glanzlichter: Cres-Losinj-Archipel mit Osor; Insel Susak; Plitvicer Seen. 1. Tag – Anreise Von München fahren wir über Villach, vorbei an Ljubljana an die Grenze zu Kroatien. Mit der Fähre setzen wir von Brestova über auf die Insel Cres und von dort weiter auf die Insel Losinj nach Mali Losinj (4 Nächte). 2. Tag – Wandern zwischen Wald und Wasser Die heutige Wanderung führt uns von Mali Losinj durch schattige Wälder zu abgelegenen kleinen Buchten. Das klare Wasser lädt während einer Pause zu einem erfrischenden Bad ein. Ein letzter Auf- und Abstieg führt uns in den kleinen Fischerort Veli Losinj mit der wuchtigen Kirche Sankt Anton. Viele exotische Pflanzen prägen das Ortsbild (ca. 5 km / ca. 3 Std. /ca. 390 Hm). 3. Tag – Bergwandern auf der Insel Losinj Mit dem Osorscica erkunden wir heute bei einer mittelschweren Wanderung den höchsten Berg der Insel. Während des Aufstiegs nimmt uns bei der Kapelle Sveti Nicola eine überwältigende Aussicht gefangen, bevor wir die Wanderung zum Gipfel Televrina fortsetzen. Der Abstieg führt uns zur alten Inselhauptstadt Osor, dem Bindeglied zwischen den Inseln Cres und Losinj (ca. 13 km /ca. 5 Std. /ca. 589 Hm). 100

KROATIEN

5. Tag – Inselduett Cres und Krk Auf der Insel Cres führt uns heute eine leichte Wanderung zur Kapelle des hl. Salvator. Die Mittagspause verbringen wir anschließend in der idyllischen Hafenstadt Cres. Mit der Fähre setzen wir über zur Insel Krk und unternehmen einen Rundgang in der gleichnamigen malerischen Stadt, die bis heute von Mauern umgeben ist (ca. 5 km /ca. 3 Std.), (1 Nacht). 6. Tag – Reizvolle Karstlandschaft und tiefblaue Seen Über die Krk-Brücke gelangen wir auf das Festland und erreichen Senj, die älteste Stadt des kroatischen Küstenlandes. Bei einem Stadtrundgang bietet sich die Gelegenheit zur Besichtigung der Kathedrale und der Uskokenburg aus dem Jahr 1558. Durch die Ausläufer des Velebit-Gebirges setzen wir die Reise fort in den Nationalpark Plitvicer Seen (2 Nächte). 7. Tag – Grüne Schatzkammer Kroatiens Im Jahr 1979 wurde der Nationalpark Plitvicer Seen von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Auf Holzstegen und Uferwegen, vorbei an spektakulären Wasserfällen führt uns eine leichte Wanderung zum großen Kozjak See. Eine Bootsfahrt verspricht Entspannung. Über Tuffbarrieren erreichen wir die oberen, stufig aufgestauten Seen mit türkisblauem Wasser. Ein Rundweg führt uns zum Ausgangspunkt zurück (ca. 18 km / ca. 5 Std.). 8. Tag – Rückreise Die Heimreise führt uns von Plitvice über Karlovac, vorbei an der slowenischen Hauptstadt Ljubljana und dem alten Kurort Bled durch den Karawankentunnel und über Villach und Salzburg nach München.

Unser Tipp: Um das Land zu erkunden, muss man kein geübter Wanderer sein. Selbst mit mittlerer Kondition sind viele der hervorragend markierten Wege gut zu bewältigen.

Termin 22.05. – 29.05.13 Mi– Mi Leitung: Gunnar von Schlippe

3HRW2001

Leistungen • Fahrt im modernen 3- oder 4-Sterne-Reisebus mit WC • Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad bzw. DU/WC in Hotels der mittleren Kategorie • Halbpension • Eintrittsgelder • Bootsfahrt • Reiseliteratur • bp-Reiseleiter ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer Weitere Informationen Zustiegsmöglichkeiten: München, Hofoldinger Forst, Irschenberg Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 46 km

€ 989,– € 99,–


Wanderreisen

Istrien – genussvoll wandern zwischen Bergen und Meer Als ein kleines Herz von einzigartiger Schönheit liegt die größte Halbinsel der Adria eingebettet zwischen Apennin und Balkan und lädt uns ein, auf unserem Weg durch spektakuläre Natur faszinierende Zeugnisse der Vergangenheit und kulinarische Besonderheiten Istriens kennen zu lernen.

Glanzlichter: Euphrasius-Basilika in Porecˇ; Amphitheater in Pula; Trüffelessen. 1. Tag – Anreise Von München fahren wir über Villach, vorbei an Ljubljana nach Motovun. Umgeben von mittelalterlichen Stadtmauern thront der Ort malerisch auf einem steilen Hügel über dem Tal der Mirna (4 Nächte). 2. Tag – Ein Mosaik aus Landschaft und Kunst Die Wanderung führt uns heute von der Ruinenstadt Dvigrad durch das Limski-Draga-Tal zum schönsten kroatischen Fjord, dem LimskiKanal. Nachmittags empfängt uns mit der Stadt Porecˇ die sogenannte Riviera Istriens. Wir streifen durch die pittoreske Altstadt hin zur Euphrasius-Basilika (UNESCO-Weltkulturerbe), die mit wundervollen Mosaiken beeindruckt (ca. 9 km /ca. 2 Std.). 3. Tag – Auf den Gipfel des Veli Planik In östlicher Richtung erreichen wir die Cicarija Berge, die die Nordgrenze Istriens bilden. Vom Poklon-Pass wandern wir durch waldreiches Gebiet auf den beinahe 1300 m hohen Veli Planik. Von hier genießen wir einen zauberhaften Ausblick über die Insel und auf das Ucˇka-Gebirge. Abends erwartet uns bei einem Trüffelessen eine wahre Delikatesse (ca. 16 km /ca. 4 Std. /ca. 330 Hm). 4. Tag – Versteckte Paradiese im Hinterland Im Herzen der Halbinsel liegt Pazin, die Hauptstadt Istriens. Wir spazieren zum Paziner Kastell und durch die über 120 m tiefe Schlucht, in der das Flüsschen Fojba in einem Felsloch verschwindet. In der etwas abgelegenen Friedhofskapelle erinnert mit wundervollen Fresken der sog. „Totentanz“ an die irdische Vergänglichkeit. Auf seinem Weingut macht uns ein Winzer mit den Weinen dieser Gegend vertraut (ca. 2 km /ca. 1 Std.).

rung führt uns an die Südspitze zum Kap Kamenjak. Die vielen kleinen Buchten laden ein, sich anschließend bei einem kleinen Bad zu erfrischen. Ein geselliger Pizzaabend rundet den Tag ab (ca. 11 km /ca. 2,5 Std.), (3 Nächte). 6. Tag – Verstreute Inseln Mit dem Boot erreichen wir die Inselgruppe Brijuni, die aus zwei größeren und zwölf kleineren Inseln besteht. Eine Ruine erinnert an die Sommerresidenz römischer Kaiser. Bei einem Spaziergang erleben wir die Kulturund Naturschätze des Nationalparks und haben noch etwas Gelegenheit zum Baden (ca. 7 km /ca. 2 Std.). Blick auf Motovun

7. Tag – Panoramawanderung Auf unserer heutigen Wanderung durch interessante Karstlandschaft entdecken wir die Koromacno-Halbinsel und lassen den Blick schweifen über die Kvarner Bucht und die Insel Cres. Weiter geht es nach Labin, einer romantisch auf einem Felsen liegenden Ortschaft, die einst ein Bollwerk der Venezianer gegen die Habsburger war. Unterwegs werden wir in die Kunst der Olivenölherstellung eingeweiht (ca. 10 km /ca.2,5 Std.). 8. Tag – Rückreise Von Pula reisen wir zurück, vorbei an der slowenischen Hauptstadt Ljubljana und über Villach und Salzburg nach München.

Termin 09.10. – 16.10.13 Mi– Mi Leitung: Gunnar von Schlippe

3HRW1001

Leistungen • Fahrt im modernen 3- oder 4-Sterne-Reisebus mit WC • Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad bzw. DU/WC in Hotels der mittleren Kategorie • Halbpension • Trüffelessen am 3. Tag • Weinprobe • Pizzaessen • Olivenölprobe • Eintrittsgelder • Bootsfahrt am 6. Tag • Reiseliteratur • bp-Reiseleiter ab/bis München • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€ 989,– € 99,–

Weitere Informationen Zustiegsmöglichkeiten: München, Hofoldinger Forst, Irschenberg Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 55 km

5. Tag – Pula und die Südspitze Wir setzen die Reise fort an die Herzspitze Istriens und erkunden in Pula das berühmte Amphitheater, das zu den größten des Römischen Reiches zählte. Eine leichte WandeKROATIEN

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Wanderreisen

Madeira – auf verschlungenen Wegen durch den bunten Garten Europas Über die Fußwege und Levadas von Madeira erreichen wir das Innere der Insel und begeben uns auf Entdeckungsreise durch unberührte, unentdeckte Landschaften. 4. Tag – Duftende Vielfalt Entlang der Südküste erreichen wir mit dem Cabo Girao die höchste Klippe Europas, bevor wir weiterfahren nach Quinta Grande. Hier beginnt die Wanderung entlang der Levada do Norte durch Eukalyptushaine. Vorüber an terrassenförmigen Feldern bietet sich uns ein bezaubernder Blick auf den Atlantischen Ozean. In der malerischen Stadt Boa Morte endet unsere Wanderung (ca. 8 km / ca. 2,5 Std.).

Nordküste Madeiras

Glanzlichter: Inselhauptstadt Funchal; Wanderungen entlang der Levadas; spektakuläre Ausblicke. 1.Tag – Anreise Flug nach Funchal und Transfer zu unserem Standorthotel (7 Nächte). 2. Tag – Madeiras Hauptstadt Bei einer Rundfahrt lernen wir zu Beginn unserer Reise die Inselhauptstadt Funchal kennen, die in einer wunderschönen Bucht an der Südküste liegt. Wir kosten ein Glas des bekannten Madeiraweins, besuchen die farbenfrohen Markthallen und erfahren Interessantes über die berühmte Stickereikunst. Bei der Besichtigung eines privaten landwirtschaftlichen Betriebes erschließt sich uns die reiche Vielfalt des Gemüseanbaus. 3. Tag – Verträumte Pfade Die Levadas sind ein raffiniertes Bewässerungssystem der Vorfahren, das sich über ca. 1400 km erstreckt und dem Wanderer atemberaubende Landschaften zugänglich macht. Die erste unserer spektakulären Wanderungen beginnt in Vale Paraiso und führt uns durch ein ursprüngliches Waldstück mit Lorbeerbäumen. Oberhalb von Choupana führt uns der Weg durch einen Eukalyptuswald, bevor wir Camacha, das Korbflechtzentrum der Insel, erreichen (ca. 6 km / ca. 2 Std).

5. Tag – Durch das Paradiestal In einer Höhe von rund 650 m schlängelt sich die Strecke von Santo da Serra nach Portela durch Eukalyptus- und Lorbeerwälder. Immer wieder eröffnet sich uns dabei ein beeindruckendes Panorama mit Blick auf die Nordküste und das Hochland der Insel. Die Rückfahrt zum Hotel führt uns über die charmanten Fischerorte Machico und Santa Cruz (ca. 11 km / ca. 3 Std.).

PORTUGAL

07.11. – 14.11.13 Leitung: Sabine Moehler

Do – Do

3PTW1401

Leistungen • Flug mit Chartermaschinen der Condor oder Linienmaschinen der Air Portugal in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad bzw. DU/WC in einem Hotel der gehobenen Kategorie • Halbpension • Busfahrten lt. Programm • Eintrittsgelder • Reiseliteratur • bp-Reiseleiter ab/bis München sowie einheimische Reiseleitung • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.249,– € 140,–

Weitere Informationen

6. Tag – Durch stille Wälder Von Palheiro Ferreiro aus führt uns der Weg durch Pinienwälder und Eukalyptuswälder entlang der Levada dos Tornos, die zu den Hauptwasserwegen der Insel gehört. Die wunderschönen Ausblicke auf die Wälder um Monte und auf das Paradiestal sind unsere heutigen Begleiter. Die Wanderung endet in Monte mit der Besichtigung der Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte, wo der Sarg des letzten Kaisers von Österreich, Karl I., aufgebahrt ist (ca. 7 km / ca. 3 Std., ca. 100 Hm). 7. Tag – Wasserfälle und Quellen Auf unserer Fahrt in westlicher Richtung lassen wir die Wälder hinter uns und erreichen das weite Hochmoor Paúl da Serra. Nach einem kurzen Abstieg gelangen wir zum Forsthaus Rabacal, dem Ausgangspunkt der Wanderung. Unterwegs blicken wir auf die gleichnamige Schlucht, auf rauschende Wasserfälle und auf die steile Westküste der Insel. Auf dieser Wanderung ist Schwindelfreiheit gefragt. Für die Tunnelpassage auf dem Weg zu den 25 Fontes, dem heutigen Tagesziel, ist die Mitnahme einer Taschenlampe empfehlenswert (ca. 10 km / ca. 3,5 Std., ca. 100 Hm). 8. Tag – Rückreise Fahrt nach Funchal und von dort Rückflug.

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Termin

Flüge ab anderen Abflughäfen sind auf Anfrage möglich (siehe S. 109). Standorthotel Hotel Quinta Splendida, ein von einem prachtvollen botanischen Garten umgebenes Hotel, liegt in Canico, nur wenige Kilometer von Funchal entfernt mit Blick auf den Atlantik und verfügt über einen großen Süßwasser-Außenpool. Alle Zimmer sind mit Bad oder Dusche/WC, Sat-TV, Telefon, Haartrockner, Minibar und Balkon oder Terrasse ausgestattet. Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 42 km


Wanderreisen

Die magischen Inseln Ibiza und Formentera Pinienhaine, herrliche Strände und paradiesische blaue Buchten. Die Landschaft und das außergewöhnliche Licht ziehen jeden Besucher in den Bann. Glanzlichter: Dalt Vila; Formentera; Naturpark Ses Salines. 1. Tag – Anreise Flug nach Ibiza. Wir fahren zu unserem Hotel nördlich der Hauptstadt Eivissa nach Talamanca (7 Nächte). 2. Tag – Magisches Ibiza Wir beginnen unsere Wanderung in Sant Josep. Langsam aber stetig führt uns der Weg auf den höchsten Berg der Insel. Wir gehen weiter zu der alten punisch-römischen Siedlung Ses Paisses de Cala d'Hort. Nach einer Erfrischung im kristallklaren Meer geht es zum Piratenwachturm Torre de Savinar. Von hier aus haben wir eine der eindrucksvollsten Aussichten auf die magische Felseninsel Es Vedrà (ca. 12 km / ca. 3 Std. / ca. 400 Hm bergauf / ca. 400 Hm bergab). 3. Tag – Eivissa – Festungsstadt im Mittelmeer Die imposante Festung Sant Bernat ist mit ihren sandfarbenen monumentalen Stadtmauern aus der Renaissance schon von weitem sichtbar. Vom Festungshügel bieten sich großartige Panoramen auf die Stadt und den Hafen. Wir besuchen die Kathedrale, die der „Heiligen Jungfrau vom Schnee“, der Schutzheiligen Ibizas, geweiht ist. Der mächtige Glockenturm prägt zusammen mit dem Torre de Homenaje des Kastells das Bild der Oberstadt. Am späten Nachmittag fahren wir nach Sant Antoni, um in einem der zahlreichen Cafés den spektakulären Sonnenuntergang zu beobachten.

und unsere Wanderung beginnen. Eine traumhafte Aussicht über die ganze Insel beeindruckt uns auf dem Camí Romá, dem sog. römischen Weg. Wir folgen dem Pfad durch das Zentrum von Formentera, der uns zu den Stränden von Es Pujols an der Nordostküste führt. Dort haben wir Zeit zum Baden oder zu einem Bummel auf der Strandpromenade. Rückkehr nach Ibiza (ca. 14 km / ca. 4 Std.). 6. Tag – Naturpark Ses Salines Der Naturpark im Süden der Insel bietet zahlreichen seltenen Tier- und Pflanzenarten eine Heimat. Unsere Wanderung geht von der Platja d’en Bossa, südlich von Eivissa, zum Torre de Carregador und weiter zum Platja d'es Cavallet. Nach einer Pause am Strand mit türkisblauem Wasser gehen wir durch den Naturpark über den Torre de ses Postes weiter bis zum Salines Strand (ca. 20 km / ca. 5 Std.). 7. Tag – Beschaulicher Osten Im Osten Ibizas, nördlich von Santa Eulària des Riu, leben noch heute viele Aussteiger. Unsere Rundwanderung führt uns in dieser reizvollen Landschaft zur felsigen Küste von Pou des Lleó, dem ungewöhnlich dunklen Sandstrand der Cala de Boix und zur Cala Mastella. Am Nachmittag können wir noch über den Markt von „Las Dalias“ bummeln (ca. 16 km / ca. 4 Std.). 8. Tag – Rückreise Je nach Abflugzeit bleibt uns im Hotel noch Zeit zum Baden. Rückflug von Ibiza.

Blick auf die Felseninsel Es Vedrà. Termin 28.04. – 05.05.13 So – So Leitung: Wolfgang Riedinger

3ESW4001

Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Air Berlin in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in einem Hotel der gehobenen Kategorie • Halbpension • Verkostung lokaler Produkte in Can Costa • Busfahrten lt. Programm • Eintrittsgelder • Fährfahrten nach Formentera • Reiseliteratur • bp-Reiseleitung ab/bis München sowie einheimische Reiseleitung • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer

4. Tag – Cala d'Albarca – Camino de Buscastell Heute reisen wir nach Sant Mateu d’Albarca. Wir wandern durch Pinien- und Kiefernwälder zu den Torres de Lluc. Ein faszinierender Ausblick erschließt sich uns auf die Cala d’Albarca und die Inseln Ses Torretes. Über ländliche Straßen geht es weiter nach Broll de Buscastell. Die Mauren haben an dieser Stelle bereits im 9. Jh. mit ihren historischen Bewässerungsanlagen und Mühlen eine paradiesische Vegetation geschaffen. In Can Costa können wir uns auf einem typischen Bauernhof mit lokalen Köstlichkeiten stärken (ca. 16 Km / ca. 4 Std.). 5. Tag – Formentera auf dem Camí Romá Mit der Fähre fahren wir bis La Savina auf Formentera. Der Bus bringt uns nach La Mola, wo wir zum Leuchtturm aufsteigen

ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer Zuschlag Meerblick (nur im DZ möglich)

€1.199,– € 175,– € 95,–

Weitere Informationen Flüge ab anderen Abflughäfen sind auf Anfrage möglich (siehe S. 109). Standorthotel Die Unterbringung erfolgt im 4-Sterne-Hotel Simbad in Talamanca. Alle Zimmer verfügen über TV, Telefon, Föhn, Klimaanlage und Balkon. Das Hotel ist ausgestattet mit einem Außenpool und befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Strand. Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Gesamtwanderstrecke: ca. 78 km

SPANIEN

103


Wanderreisen

Den Fußspuren Jesu folgend Wandern Sie auf dem neu erschlossenen „Jesus Trail“ durch die biblische Landschaft Galiläas. Über antike Handelsrouten und die Judäische Wüste kommen Sie bis vor die Tore Jerusalems. 5. Tag – Unterwegs im Jordantal Wir ersteigen den Berg Tabor und besuchen die Basilika, bevor wir ins Tal hinab und am Tabor-Fluss entlang wandern. Durch das Jordantal gelangen wir über Jericho ans Tote Meer (Bademöglichkeit) (ca. 12 km / 4 Std.), (3 Nächte). 6. Tag – Am Toten Meer Morgendlicher Aufstieg auf die Felsenfestung Masada. Nach der Besichtigung fahren wir mit der Seilbahn oder wandern über den Schlangenweg ins Tal. Der Ein Gedi Nationalpark bietet Erfrischung durch zahlreiche Wasserfälle (ca. 8 km / 3 Std.). Blick auf den See Gennesaret

Glanzlichter: Biblisches Galiläa; Klöster und Oasen der Judäischen Wüste; Baden im Toten Meer; Altstadt von Jerusalem. 1. Tag – Anreise Flug nach Tel Aviv. Fahrt mit dem Bus nach Nazaret (2 Nächte). 2. Tag – In der „Kinderstube Jesu“ Wir durchqueren Nazaret. Es geht zum Zippori Nationalpark. Wir wandern hoch bis zur Kreuzritterburg. Anschließend führt der Weg nach Kana, dem Ort des ersten Wunders Jesu. Rückfahrt nach Nazaret und Besuch der Verkündigungsbasilika (ca. 14 km). 3. Tag – Auf den Spuren der Kreuzritter Der Weg führt durch Felder zu den Hörnern von Hittim. Weiter auf steinigen Pfaden zum Drusenheiligtum Nabi Shu’eib mit dem Grab des Propheten Jethro. Anschließend wandern wir durch das Arbel Tal und besichtigen die Ruinen der Synagoge aus der Talmud-Epoche. Übernachtung am See Gennesaret (ca. 16 km / 4 Std.) (2 Nächte). 4. Tag – Am See Gennesaret Wir erklimmen den Berg Arbel. Ein anspruchsvoller Pfad (Trittsicherheit erforderlich!) führt hinab und durch das Taubental in die Senke von Ginossar. Schließlich erreichen wir Tabgha, den Ort der wunderbaren Brotvermehrung. Wir wandern zur Primatskapelle. Ein kleiner Anstieg führt auf den Berg der Seligpreisungen. Tagesziel ist Kafarnaum, einst Heimat der Jünger Jesu. Wir schließen den Tag mit einer Bootsfahrt auf dem See ab (ca. 17 km / 5,5 Std.). 104

ISRAEL

7. Tag – In der Judäischen Wüste Wir steigen frühmorgens die Abbruchkante des Jordangrabens herauf und gelangen in die Judäische Wüste. Wir wandern vorbei an Nabi Musa, nach muslimischer Tradition Grab des Propheten Moses. Wir durchqueren das Wadi Og, bis unser Weg nahe der „Herberge des Barmherzigen Samariters“ endet (ca. 14 km / 6 Std.).

8. Tag – Einzug in Jerusalem Heute wandern wir durch das Wadi Kelt bis zum griechisch-orthodoxen Charitoun-Kloster. Transfer nach Jerusalem. Wir steigen an der Westflanke des Ölberges herab und durch das Kidrontal bis zum Garten von Getsemani. Von hier geht es weiter auf die Via Dolorosa bis zur Grabeskirche, dem heiligsten Ort der Christenheit (ca. 16 km / 6 Std.), (2 Nächte). 9. Tag – Die heiligen Stätten in Jerusalem und Betlehem Besuch der Klagemauer. Anschließend betreten wir den Tempelplatz mit der Al-AqsaMoschee und dem Felsendom, einem architektonischen Meisterwerk (nur Außenbesichtigung, kann nicht garantiert werden). Unser Nachmittagsausflug führt uns nach Betlehem, der Geburtsstadt Jesu, wo wir die Geburtskirche besuchen. 10. Tag – Rückreise Mittags Transfer nach Tel Aviv. Rückflug nach Deutschland.

Termine 12.03. – 21.03.13 22.10. – 31.10.13

Di– Do Di– Do

3ILW0101 3ILW0102

Leistungen • Flug mit Linienmaschinen der Lufthansa in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels und Gästehäusern der mittleren Kategorie • Halbpension • Busfahrten lt. Programm • Eintrittsgelder • Bootsfahrt auf dem See Gennesaret • Reiseliteratur • einheimische deutschsprachige Reiseleitung ab/bis Tel Aviv • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München Zuschlag Einzelzimmer

€1.945,– € 360,–

Weitere Informationen Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Trittsicherheit erforderlich!

! Bitte beachten Reisedokument: Reisepass, dieser muss noch mind. 6 Monate nach Reiseende gültig sein.


Wanderreisen

Sinai – Wüstendreieck zwischen den Kontinenten Wir zeigen Ihnen die Vielfalt der Sinai-Halbinsel vom Roten Meer über die bizarren Wüsten bis zum imposanten Hochgebirge im Zentrum. Glanzlichter: Ras Muhammad Nationalpark; Coloured Canyon; Mosesberg. 1. Tag – Anreise Vormittags Direktflug nach Sharm-el-Sheikh (2 Nächte). 2. Tag – Ras Muhammad Nationalpark Wir beginnen unsere Reise an der Südspitze der Sinai-Halbinsel im Ras Muhammad Nationalpark, einem wichtigen Rastplatz für viele Vogelarten während der Zugzeiten im Frühjahr und Herbst. Auf einer ersten leichten Wanderung entlang der teils mit Mangroven bestandenen Küste gibt es neben herrlichen Ausblicken auf das Rote Meer Gelegenheit zum Baden und Schnorcheln. 3. Tag – Durch die Schluchten des Sinai Parallel zum Golf von Aqaba fahren wir heute über Dahab und Nuweiba zum Coloured Canyon. Bei einer Wanderung durch die Schlucht werden uns die farbenprächtigen Sandsteinformationen faszinieren. Anschließend machen wir Rast in der Palmenoase Ain Khudra, die malerisch in die umgebende Landschaft eingebettet liegt. Gegen Abend kommen wir im St. Catherine Village an (ca. 8 km / 2,5 Std. / 300 Hm), (3 Nächte). 4. Tag – Auf den Spuren Mose Das frühe Aufstehen heute wird sich lohnen. Durch das Wadi El Arbein steigen wir zunächst auf einsamen Pfaden und dann gemeinsam mit anderen Pilgern auf den Mosesberg (2285m), wo wir auf den „berühmten“ Sonnenaufgang warten. Steil ist auch der Abstieg zum auf 1500 m hoch liegenden Katharinenkloster, dessen Ursprünge bis ins 6. Jh. zurückgehen. Mittags werden wir wieder im Hotel sein und uns am Nachmittag erholen (ca. 12 km / ca. 6 Std. / 800 Hm). 5. Tag – Im Zentrum des Sinai-Gebirges Heute begeben wir uns in die Region des Berges Gebel Abbas Basha (2383 m), der gegenüber des Mosesberges liegt. Wir wandern durch das Wadi Tubug, das Zuweitin-Tal und je nach Kondition auch bis zum Gipfel des Massivs, auf dem noch Überreste einer alten Festung stehen (ca. 15 km / ca. 7 Std. / 900 Hm). 6. Tag – An den Golf von Suez Wir reisen vom St. Catherine Village zur westlich gelegenen Oase Feiran, der größten

Durch die Schlucht des Coloured Canyon.

kultivierten Anbaufläche der Sinai-Halbinsel, wo sich auch ein orthodoxes Frauenkloster befindet. Nachmittags kommen wir über El Tur entlang der Küste des Golfs von Suez zurück nach Sharm-el-Sheikh (2 Nächte).

Termine

7. Tag – Sharm-el-Sheikh Im hervorragenden Maritim Hotel genießen wir zum Abschluss einen Ruhe-und Erholungstag. Ihr Reiseleiter steht Ihnen aber gerne mit Tipps zur Tagesgestaltung zur Seite. Wie wäre es z. B. mit einem Bootsausflug auf dem Roten Meer oder einer weiteren Wanderung in die Wüstenlandschaft?

Leistungen

8. Tag – Rückfahrt Im Laufe des Nachmittags erfolgt der Rückflug ab Sharm-el-Sheikh.

21.03. – 28.03.13 Do – Do Leitung: Stephan Wiesend 03.10. – 10.10.13 Do – Do Leitung: Brigitte Bleicher

3EGW0101 3EGW0102

• Flug mit Chartermaschinen der Condor in der Economyklasse • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der gehobenen (Sharm-el-Sheikh) und einfachen Kategorie (Sinai) • Halbpension • 6 × Mittagessen als Picknick • Bus- bzw. Jeepfahrten lt. Programm • Eintrittsgelder • Reiseliteratur • Nationalparkgebühren • bp-Reiseleitung ab/bis München sowie einheimische Reiseleitung • Reiserücktrittskostenversicherung Preise pro Person im Doppelzimmer ab/bis München 3EGW0101 ab/bis München 3EGW0102 Zuschlag Einzelzimmer

€1.325,– €1.395,– € 220,–

Weitere Informationen Flüge ab anderen Abflughäfen sind auf Anfrage möglich (siehe S. 109). Schwierigkeitsgrad: (siehe S. 107) Trittsicherheit erforderlich! Dringend nötig: gute Kondition und Bergschuhe

! Bitte beachten Reisedokument: gültiger Reisepass Das Visum wird bei der Einreise erteilt. Visakosten: ca. € 20,– sind im Reisepreis nicht enthalten. ÄGYPTEN

105


Informationen

Hinweise zu den bp-Reiseleistungen Unterkunft Angaben zur Hotelkategorie Bitte beachten Sie, dass sich die Angaben zur Hotelkategorie unter „Leistungen und Preise" auf die Landeskategorie beziehen. Standorthotel Die Unterbringung erfolgt in einem ausgewählten Hotel, ein Standortwechsel während der Reise ist nicht erforderlich. Genaue Angaben zur Lage und Ausstattung des Hotels finden Sie unter „Leistungen und Preise“ beim jeweiligen Reiseziel (sofern bei Drucklegung bekannt, Änderungen vorbehalten). Doppelzimmer Grundsätzlich erfolgt die Übernachtung, sofern nicht anders angegeben, in Doppelzimmern mit Dusche/WC. Einzelzimmer Einbettzimmer sind bei allen Reisen leider nur in relativ geringer Anzahl verfügbar. Daher bitten wir unsere Einzelreisenden, sich möglichst frühzeitig anzumelden. Im Falle, dass wir Ihnen zunächst das gewünschte Einzelzimmer nicht bestätigen können, gibt es eine preisgünstige Alternative: ein halbes Doppelzimmer, das Sie mit einem Mitreisenden teilen. Ihrem Wunsch entsprechend bemühen wir uns jedoch weiterhin um ein Einzelzimmer für Sie. Halbes Doppelzimmer Gerne nehmen wir auch von Einzelreisenden eine Anmeldung zur Unterbringung im halben Doppelzimmer entgegen. Falls wir bis 4 Wochen vor Reisebeginn keine/n Doppelzimmerpartner/in finden, erhalten Sie ein neues Angebot mit Unterbringung im Einbettzimmer. Sie haben dann ein kostenloses Rücktrittsrecht innerhalb von 5 Tagen. Dreibettzimmer Die Buchung eines Dreibettzimmers ist grundsätzlich möglich. Beachten Sie jedoch, dass in vielen Hotels das dritte Bett als Beistellbett im Doppelzimmer bereitgestellt wird und die Bewegungsfreiheit etwas eingeschränkt sein kann.

sen ein örtlicher Reisebus genutzt wird. Die Sitzplätze im Bus werden nach Eingang der Anmeldungen und, sofern möglich, unter Berücksichtigung Ihrer Sonderwünsche vergeben. Abfahrtsorte und Zustiegsmöglichkeiten In der Regel werden unsere Busreisen ab/bis München durchgeführt. Der Abfahrtsort in München liegt in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof. Je nach Routenverlauf bieten wir in der Regel folgende Zustiegsorte bei unseren Busreisen an: Augsburg Nord P+R Diedorfer Str. Bamberg Hauptbahnhof Bayreuth Hauptbahnhof Buchloe Bahnhof Freiburg ZOB Hochfelln Autobahnraststätte Hof Autobahnraststätte / Hauptbahnhof Hofoldinger Forst Autobahnraststätte Inntal Autobahnraststätte Irschenberg Autobahnraststätte Karlsruhe Hauptbahnhof / Ausgang Süd (am Busbf) Köschinger Forst Autobahnraststätte Lindau Autobahnausfahrt (McDonald‘s) Memmingen Bahnhof Nürnberg Autobahnraststätte Feucht Regensburg Hauptbahnhof Samerberg Autobahnraststätte Stuttgart Flughafen (Busparkplatz bei der Abflughalle) Ulm Autobahnraststätte Ulm-Ost Würzburg Hauptbahnhof Taxistand (Änderungen vorbehalten)

Bahnreisen Die Bahnfahrt erfolgt in der Regel in der 2. Klasse, entweder wie im Programm angegeben als Tagesfahrt oder als Nachtfahrt im Liegewagen. Fahrten in der 1. Klasse oder im Schlafwagen sind gegen Aufpreis auf Anfrage möglich.

Reisearten

Flugreisen Bei diesen Reisen fliegen Sie entweder mit Linienmaschinen in der Economyklasse oder mit Chartermaschinen entsprechend den Angaben in den einzelnen Programmen. In bestimmten Fällen kann es zu Änderungen der Fluggesellschaft kommen, worüber wir Sie umgehend informieren werden. Die Benennung der Fluggesellschaft(en) bei Fernreisen bezieht sich auf die Langstrecke. Wir sind bemüht, immer die bestmöglichen Flugverbindungen zu buchen, haben aber leider keinen Einfluss darauf, dass es in Einzelfällen auch zu besonders frühen bzw. späten Abflugzeiten kommen kann.

Busreisen Die Fahrten finden in modernen 3- oder 4-Sterne-Reisebussen statt, die über WC und Schlafsesselbestuhlung verfügen. Auf unseren Busreisen achten wir zu Ihrer Sicherheit stets auf die Buslenkzeiten. So kann es vorkommen, dass an bestimmten Tagen auf unseren Rei-

Schiffsreisen Der Preis umfasst die im Programm gebuchte Schiffspassage und die Unterbringung in der gewünschten Kabinenkategorie. Sofern nicht anders vermerkt, sind die An- und Abreise zum/vom Schiff eingeschlossen.

Verpflegung Unsere Reisen werden in der Regel mit Halbpension angeboten. Abweichend davon ist bei einigen Reisen Vollpension bzw. nur Frühstück/Übernachtung oder nur Übernachtung eingeschlossen, dies wird entsprechend erwähnt. Die Verpflegung beginnt normalerweise mit dem Abendessen am ersten Tag und endet mit dem Frühstück am letzten Tag.

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Mindestteilnehmerzahl Die Mindestteilnehmerzahl beträgt für Wanderreisen/Jakobswegreisen Jakobswegreisen „individuell”

Bezahlung 15 Personen 4 Personen

Wenn die angegebene Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird, so kann das bp bis 21 Tage vor Reiseantritt vom Reisevertrag zurücktreten.

Leistungsänderungen und Preisänderungsvorbehalt vor Vertragsschluss Die Angebote zu den vertraglichen Reiseleistungen in diesem Katalog entsprechen dem Stand bei Drucklegung. Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass bis zur Übermittlung Ihres Buchungswunsches aus technischen Gründen Änderungen der Leistungen möglich sind, die wir uns deshalb ausdrücklich vorbehalten müssen. Über diese werden wir Sie selbstverständlich vor Vertragsschluss unterrichten. Die in diesem Katalog angegebenen Preise sind für uns bindend. Wir behalten uns jedoch ausdrücklich vor, vor Vertragsschluss eine Änderung des Reisepreises insbesondere aus folgenden Gründen zu erklären, über die wir Sie vor der Buchung selbstverständlich informieren: • Eine entsprechende Anpassung des im Katalog angegebenen Preises ist im Fall der Erhöhung der Beförderungskosten, der Abgaben für bestimmte Leistungen wie Hafen- oder Flughafengebühren oder einer Änderung der für die betreffende Reise geltenden Wechselkurse nach Veröffentlichung des Prospektes zulässig. • Eine Preisanpassung ist außerdem zulässig, wenn die vom Kunden gewünschte und im Katalog angebotene Pauschalreise nur durch den Einkauf zusätzlicher touristischer Leistungen (Kontingente) nach Veröffentlichung des Prospektes verfügbar ist.

Reisebestätigung / Reiseunterlagen Sobald wir Ihre schriftliche Reiseanmeldung erhalten und bearbeitet haben, erhalten Sie: • Reisebestätigung und Rechnung • Bestätigung evtl. gebuchter Zusatzleistungen • Insolvenzsicherungsschein für Pauschalreisen • Bestätigung über die Rücktrittskostenversicherung bei Studienund Wanderreisen sowie außereuropäischen Pilgerreisen • Informationen zu Reiseversicherungen Bei Studien- und Wanderreisen senden wir Ihnen 3 Wochen vor Reisebeginn Reiseliteratur (z. B. Reiseführer, Prospekte, Kofferanhänger) zu. Teilnehmer von Pilgerreisen erhalten am Abfahrtstag das Liederbuch „Auf dem Weg“. Die Reiseunterlagen werden 1 Woche vor Abreise versandt und beinhalten: • Abschließende Reisehinweise mit detaillierten Informationen zu Treffpunkt, Anreisemöglichkeiten, den gebuchten Hotels usw. • Gegebenenfalls Gutscheine bzw. Fahrkarten für zusätzlich gebuchte Leistungen

Eine Anzahlung für eine gebuchte Reise ist in der Regel nicht nötig (außer z.T. bei Kreuzfahrten). Den Reisepreis können Sie bis 3 Wochen vor Reisebeginn entweder per Überweisung begleichen oder mittels EC-Karte oder auch bar in unserem Reisebüro bezahlen.

Reiserücktritt ohne Selbstbehalt! Bei allen Studien- und Wanderreisen sowie Pilgerreisen in außereuropäische Länder haben wir eine Reiserücktrittskostenversicherung ohne Selbstbehalt eingeschlossen. Bei unseren Pilgerreisen in Europa ist keine Reiserücktrittskostenversicherung eingeschlossen, da bei diesen Reisen besonders günstige Stornierungsbedingungen gelten – Stornokosten: 25% des Reisepreises bis 1 Tag vor Abreise. Falls Sie auch diese Gebühren durch eine Versicherung abdecken möchten, so können Sie zusammen mit Ihrer Reiseanmeldung eine Reiserücktrittskostenversicherung zu günstigen Tarifen abschließen (siehe S. 114).

Schwierigkeitsgrad Leichter Genuss für Körper und Geist Meist ebene Wege oder breite Wanderpfade ohne nennenswerte Steigungen/Abstiege. Mittlere Wanderzeiten von 3 Std. (reine Gehzeit). Kleine Gipfelstürmer Gesteigerter Schwierigkeitsgrad mit mittleren Wanderzeiten von 3–5 Std. (reine Gehzeit) und Steigungen/Abstiegen von max. 400 m. Die max. Wegstrecke beträgt 15 km täglich. Ausdauernde Wanderer Die Wanderungen zeichnen sich durch lange tägliche Etappen aus. Die mittleren Wanderzeiten betragen 4–6 Std. täglich (reine Gehzeit). Die max. Wegstrecke beträgt 25 km, die mittlere ca. 20 km. Höhenunterschiede von max. 300 m. ODER: Die Wanderungen zeichnen sich durch größere Steigungen in gebirgigem Gelände aus. Die mittleren Wanderzeiten betragen 4–6 Std. täglich (reine Gehzeit). Die max. Wegstrecke beträgt 15 km. Höhenunterschiede von max. 600 m. Gute Kondition – auch in luftigen Höhen Die Wanderungen zeichnen sich durch besonders lange tägliche Etappen aus. Die mittleren Wanderzeiten betragen 5–8 Std. täglich (reine Gehzeit). Die max. Wegstrecke beträgt 30 km, die mittlere ca. 25 km. Höhenunterschiede von max. 400 m. ODER: Die Wanderungen finden hauptsächlich im Gebirge bzw. in gebirgigen Küstenregionen statt. Oft sind Wege schmal. Die Wanderzeiten betragen 5–8 Std. täglich (reine Gehzeit). Max. Höhenunterschied ca. 800 m. Anspruchsvolle Bergtouren Der Großteil der Wanderungen findet im Hochgebirge statt. Teilweise handelt es sich bei den Wanderwegen um Steige. Die Wanderzeiten betragen ca. 7–8 Std. täglich (reine Gehzeit). Max. Höhenunterschied ca. 1000 m. 107


Informationen

Unsere Serviceleistungen Unser Team im Reisebüro ist für Sie da! Wir beraten Sie gerne „rund um die Reise“ mit dem Bayerischen Pilgerbüro sowie anderer namhafter Reiseveranstalter. Wie auch immer Ihre Urlaubswünsche aussehen. Möchten Sie mit Ihrer Familie zum Baden fahren? Oder planen Sie eine Australien-Rundreise mit dem Camper? Vielleicht soll es auch einfach nur ein entspanntes WellnessWochenende sein? Wie wäre es mit Christmas-Shopping in New York? Wäre auch ein gemütliches Ferienhaus eine Option? Wir stellen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot zusammen. Darüber hinaus buchen wir Ihnen auch Flugtickets, DB-Fahrscheine, Fährtickets, einen Mietwagen oder auch Konzertkarten. Selbstverständlich unterstützen wir Sie auch bei der Besorgung Ihres Visums in Zusammenhang mit einer bei uns gebuchten Reise.

Reisebüro Dachauer Str. 9, 80335 München Yvonne Schwarz Josef Hainz Barbara Schrott

schwarz@pilger.de hainz@pilger.de schrott@pilger.de

Tel. 089 - 54 58 11-31 Tel. 089 - 54 58 11-38 Tel. 089 - 54 58 11-34

(von links nach rechts)

Freie Bahn für eine entspannte Anreise

Mit unseren Fahrkarten haben Sie die Möglichkeit, im Rahmen einer bei uns gebuchten Pauschalreise und innerhalb des deutschen DB-Streckennetzes, preisgünstig an den Ausgangspunkt Ihrer Reise zu gelangen. Die Bestellung der Fahrkarte erfolgt gleich bei Ihrer Reiseanmeldung oder bis spätestens 1 Monat vor Reiseantritt in schriftlicher Form. Die Rückerstattung einer nur teilweise genutzten Fahrkarte ist nicht möglich. Wird eine bereits ausgestellte Fahrkarte wieder storniert, berechnen wir eine Gebühr von € 15,– pro Person. Preise ohne BahnCard: Entfernung 1. Klasse bis 400 km € 99,– ab 401 km € 175,–

2. Klasse € 62,– € 110,–

Preise mit BahnCard: Für Inhaber einer BahnCard 50 sowie einer BahnCard 25 wird ein zusätzlicher Rabatt von € 15,– pro Person gewährt. Ihre Bahncard müssen Sie auf der Reise mitführen.

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Gültigkeit: Die RIT-Fahrkarten gelten auf den Strecken der Deutschen Bahn AG in allen fahrplanmäßigen Regelzügen der DB: ICE, IC, EC, IRE, RE, RB, S-Bahn. Für den ICE-Sprinter sowie die City Night Line muss ein Aufpreis gezahlt werden. Die Preise gelten für die Hin- und Rückfahrt und richten sich nach der Entfernung. Die Bahnfahrt ist nur in Verbindung mit einer bei uns gebuchten Pauschalreise / Hotelübernachtung buchbar. Voucher bzw. Buchungsbestätigung muss bei Kontrolle im Zug vorgelegt werden. Kinder zwischen 6-14 Jahren in Begleitung mind. eines Elternund/oder Großelternteils reisen kostenlos. Die Geltungsdauer für die Hin- und Rückfahrt beträgt je 2 Tage ab Reiseantritt. Platzreservierungen sind nicht enthalten. Gerne beraten wir Sie zu Ihren Zugverbindungen. Wir weisen Sie darauf hin, dass die pünktliche Anreise zum Abfahrtsort / bzw. Flughafen in eigener Verantwortung erfolgt.


Anschlussflüge

Flughafen München

Anschlussflug innerdeutsch (Lufthansa) In Verbindung mit unseren Flugreisen, die mit der Lufthansa ab Deutschland ins Zielgebiet gehen, bieten wir unseren Gästen günstige Lufthansa-Anschlussflüge: für 85,– € p.P. ab allen deutschen Flughäfen zum jeweiligen Abflugort Ihrer Gruppenreise (vorbehaltlich Verfügbarkeit der Tarifklasse).

Der Flughafen München ist mit der S8 und der S1 sowie mit dem Lufthansa-Airport-City-Bus von der Innenstadt aus bequem zu erreichen.

Anschlussflug innerdeutsch (nicht Lufthansa) Fliegen wir mit einer anderen Airline als Lufthansa ins Zielgebiet, buchen wir Ihnen selbstverständlich auch Anschlussflüge zum Abflughafen in Deutschland. Die Preise dafür erhalten Sie auf Anfrage im Bayerischen Pilgerbüro. Individuelle Anreise direkt ins Zielgebiet Wenn Sie gerne direkt von Ihrem Heimatflughafen ins Zielgebiet fliegen möchten, erfragen Sie bitte den Flugpreis im Bayerischen Pilgerbüro. Der Transfer zum Hotel und zurück erfolgt dann in der Regel in Eigenregie und auf eigene Kosten. Gerne informieren wir Sie auch über die Preise der öffentlichen Verkehrsmittel am Zielort.

Informationen zum Münchner Flughafen: Telefon: 089 - 9 75 00 Internet: www.munich-airport.de Münchner Verkehrsbetriebe (MVV): Telefon: 089 - 41 42 43 44 Internet: www.mvv-muenchen.de Lufthansa-Airport-Bus: Telefon: 089 - 3 23 04-0 Flughafenkapelle München: Die Christophoruskapelle im Zentralbereich des Flughafens ist 24 Std. geöffnet. Mo.–Fr. um 11.55 Uhr ökumenisches Mittagsgebet Samstag um 18.00 Uhr und Sonntag um 10.00 Uhr hl. Messe.

Hotels in München Unsere Partner-Hotels für eine entspannte An- und Abreise in und um München:

King’s Hotel Center ***

Hotel Amba ***

Schweiger’s Landgasthof

Pension Locarno

5 Gehminuten vom Hauptbahnhof München

Gegenüber des Hauptbahnhofs München

20 Fahrminuten vom Flughafen München

2 Gehminuten vom Hauptbahnhof München

Parkplatz für 15 Tage kostenlos

Einzelzimmer: Doppelzimmer:

Einzelzimmer: Doppelzimmer: Inkl. Frühstück

86,– € * 124,– € *

Einzelzimmer: Doppelzimmer: Inkl. Frühstück

95,– € * 125,– € *

Einzelzimmer: Doppelzimmer:

88,– € * 108,– € *

Inkl. Flughafenshuttle und Frühstück von 07.00–10.00 Uhr. Bei frühen Abflügen erhalten Sie auf Vorbestellung ein reichhaltiges Thermofrühstück am Vorabend direkt auf Ihr Zimmer.

53,– € * 68,– € *

Inkl. Frühstück (ab 07.30 Uhr) Bitte beachten Sie: Waschbecken im Zimmer, WC und Duschen auf jeder Etage.

*Preise pro Nacht und Zimmer. Preise für Messe- und Großveranstaltungen (Oktoberfest 21.09.– 06.10.13) auf Anfrage. Stornogebühren für bereits getätigte Hotelbuchungen: € 15,–

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Informationen

Terminübersicht Januar

15.05.– 20.05.13 Individuelle Pyrenäenüberquerung:

23.01.– 30.01.13 Winterwandern im Oberen Vinschgau

82

Februar

59

von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Pamplona 15.05.– 28.05.13 Individuelle Etappe: von Burgos nach Astorga

62–63

18.05.– 26.05.13 Pilger-Wanderreise auf dem Jakobsweg

44–45

nach Santiago de Compostela

01.02.– 09.02.13 Winterwandern in den Walliser Alpen

80

18.05.– 27.05.13 Individuelle Etappe: von Decazeville nach Moissac

54–55

17.02.– 24.02.13 Winterwandern in der Bergwelt der Dolomiten

83

19.05.– 30.05.13 Individuelle Etappe: von Pamplona nach Burgos

60–61

21.05.– 25.05.13 Auf dem fränkischen Jakobsweg

15

von Rothenburg nach Hohenstadt

März

22.05.– 29.05.13 Schatzkiste Kroatiens von den Inseln der Kvarner Bucht

12.03.– 21.03.13 Den Fußspuren Jesu folgend

104

21.03.– 28.03.13 Sinai – Wüstendreieck zwischen den Kontinenten

105

April

100

zu den Plitvicer Seen 23.05.– 02.06.13 Individuelle Etappe: von La Côte-Saint-André nach Le Puy 50–51 26.05.– 04.06.13 Individuelle Etappe: von Moissac nach Aire-sur-l'Adour

56–57

27.05.– 09.06.13 Individuelle Etappe: von Astorga

64–65

nach Santiago de Compostela

01.04.– 07.04.13 Auf heimlichen Pfaden – der Hugenottenweg

79

29.05.– 11.06.13 Individuelle Etappe: von Burgos nach Astorga

62–63

06.04.– 13.04.13 Die Amalfiküste – eine mediterrane Sinfonie

95

30.05.– 10.06.13 Von Pamplona nach Burgos

30–31

13.04.– 21.04.13 Auf der Silberstraße –

42–43

von Sevilla nach Santiago de Compostela 14.04.– 21.04.13 Sardinien ist nicht Italien. Sardinien ist anders…

96

14.04.– 25.04.13 Individuelle Etappe: von Pamplona nach Burgos

60–61

17.04.– 26.04.13 Wanderferien auf den Liparischen Inseln

98–99

20.04.– 27.04.13 Mein Weg – mit dem Rucksack von Sarria

68–69

nach Santiago de Compostela 20.04.– 28.04.13 Pilger-Wanderreise auf dem Jakobsweg

44–45

nach Santiago de Compostela 22.04.– 04.05.13 Von Astorga nach Santiago de Compostela

01.06.– 08.06.13 Auf der Via Mosana – unterwegs auf dem 01.06.– 09.06.13 Im Herzen der Grünen Insel – Irland per pedes

89 88 62–63

74

01.06.– 13.06.13 Von Astorga nach Santiago de Compostela

34–35

01.06.– 13.06.13 Individuelle Etappe: von Le Puy nach Decazeville

52–53

34–35

24.04.– 05.05.13 Auf dem Franziskusweg von La Verna nach Assisi

19

„jungen“ Jakobsweg in Wallonien

03.06.– 11.06.13 Individuelle Etappe: von Aire-sur-l'Adour

24.04.– 04.05.13 Auf dem Franziskusweg von Assisi nach Rieti 24.04.– 07.05.13 Individuelle Etappe: von Burgos nach Astorga

Juni

58

nach Saint-Jean-Pied-de-Port 05.06.– 18.06.13 Individuelle Etappe: von Astorga

64–65

nach Santiago de Compostela 08.06.– 16.06.13 Individuelle Etappe: von Tui nach Santiago de Compostela 66–67

27.04.– 05.05.13 Individuelle Etappe: von Tui nach Santiago de Compostela 66–67

08.06.– 16.06.13 Auf der Via Claudia Augusta von Mals nach Nals

92

28.04.– 05.05.13 Die magischen Inseln Ibiza und Formentera

08.06.– 19.06.13 Meditationswandern auf dem Jakobsweg –

46

103

30.04.– 09.05.13 Individuelle Etappe: von Moissac nach Aire-sur-l'Adour

56–57

30.04.– 11.05.13 Von Burgos nach Astorga

32–33

30.04.– 12.05.13 Auf der Via Francigena von Siena nach Rom

86–87

Mai

von Sarria nach Santiago de Compostela 10.06.– 23.06.13 Individuelle Etappe: von Astorga

64–65

nach Santiago de Compostela 12.06.– 21.06.13 Individuelle Etappe: von Decazeville nach Moissac

54–55

15.06.– 23.06.13 Von Tui nach Santiago de Compostela –

36–37

auf dem portugiesischen Jakobsweg

01.05.– 06.05.13 Individuelle Pyrenäenüberquerung:

59

von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Pamplona

16.06.– 23.06.13 Das Val di Sole im Trentino 16.06.– 27.06.13 Auf der Via Podiensis von Le Puy-en-Velay nach Conques

84 26–27

03.05.– 10.05.13 Auf dem Jakobsweg von Rottweil nach Breisach

17

20.06.– 25.06.13 Der ostbayerische Jakobsweg im Altmühltal

14

04.05.– 11.05.13 Zu Fuß durch die Stiefelspitze Italiens

97

23.06.– 30.06.13 Malerische Almwiesen in den Dolomiten

85

04.05.– 11.05.13 Cinque Terre: Dörfer zwischen Himmel und Meer

94

04.05.– 12.05.13 Pilger-Wanderreise auf dem Jakobsweg

44–45

nach Santiago de Compostela

Juli

05.05.– 16.05.13 Individuelle Etappe: von Pamplona nach Burgos

60–61

01.07.– 13.07.13 Von Astorga nach Santiago de Compostela

06.05.– 17.05.13 Über die Pyrenäen – von Aire-sur-l'Adour nach Pamplona

28–29

03.07.– 07.07.13 Auf dem fränkischen Jakobsweg

06.05.– 19.05.13 Individuelle Etappe: von Astorga

64–65

von Würzburg nach Rothenburg

nach Santiago de Compostela 07.05.– 19.05.13 Individuelle Etappe: von Le Puy nach Decazeville 08.05.– 16.05.13 Individuelle Etappe: von Aire-sur-l'Adour

52–53 58

nach Saint-Jean-Pied-de-Port 12.05.– 23.05.13 Meditationswanderreise –

von Bilbao nach Santiago de Compostela

110

14

04.07.– 14.07.13 Auf dem Jakobsweg von Einsiedeln nach Genf

18

18.07.– 27.07.13 Meditationswanderreise von Lescar nach Jaca

22–23

20.07.– 27.07.13 Mein Weg – mit dem Rucksack von Sarria

68–69

nach Santiago de Compostela 47

von Santiago de Compostela nach Muxia 15.05.– 24.05.13 Camino de la Costa – auf dem Küstenweg

34–35

40–41

20.07.– 27.07.13 Farbspiele in der Haute-Provence

78

20.07.– 28.07.13 Im Herzen der Grünen Insel – Irland per pedes

74

22.07.– 30.07.13 Unterwegs auf dem Olavsweg nach Nidaros

75

31.07.– 08.08.13 Der romantische Südwesten Englands

72–73


August

05.10. – 12.10.13 Cinque Terre: Dörfer zwischen Himmel und Meer

11.08.– 18.08.13 Wandern in der Lüneburger Heide

76

09.10. – 16.10.13 Istrien – genussvoll wandern zwischen Bergen und Meer

20.08.– 30.08.13 Individuelle Etappe: von La Côte-Saint-André nach Le Puy 50–51

12.10. – 19.10.13 Die Amalfiküste – eine mediterrane Sinfonie

21.08.– 26.08.13 Individuelle Pyrenäenüberquerung:

15.10. – 27.10.13 Von Astorga nach Santiago de Compostela

59

von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Pamplona 21.08.– 02.09.13 Auf dem Camino del Norte – von Ribadeo

16.10. – 26.10.13 Auf dem Franziskusweg von Rieti bis Rom 38–39

22.10. – 31.10.13 Den Fußspuren Jesu folgend

94 101 95 34–35 90 104

nach Santiago de Compostela 21.08.– 29.08.13 Individuelle Etappe: von Aire-sur-l'Adour

58

nach Saint-Jean-Pied-de-Port 25.08.– 05.09.13 Individuelle Etappe: von Pamplona nach Burgos 28.08. – 02.09.13 Individuelle Pyrenäenüberquerung:

60–61 59

November 07.11. – 14.11.13 Madeira – auf verschlungenen Wegen

102

durch den bunten Garten Europas

von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Pamplona 28.08. – 06.09.13 Camino de la Costa – auf dem Küstenweg

40–41

von Bilbao nach Santiago de Compostela 29.08. – 10.09.13 Individuelle Etappe: von Le Puy nach Decazeville

52–53

31.08. – 08.09.13 Pilger-Wanderreise auf dem Jakobsweg

44–45

Februar 2014 04.02. – 12.02.14 Die verschneite Bergwelt des Berner Oberlandes

81

nach Santiago de Compostela

September 01.09. – 12.09.13 Individuelle Etappe: von Pamplona nach Burgos 01.09. – 06.09.13 Auf dem Jakobsweg durch das Allgäu

60–61 16

von Bad Grönenbach nach Lindau 04.09.– 11.09.13 Nordfriesische Inseln

77

04.09. – 13.09.13 Wanderferien auf den Liparischen Inseln

98–99

04.09. – 17.09.13 Individuelle Etappe: von Burgos nach Astorga

62–63

07.09. – 15.09.13 Individuelle Etappe: von Tui nach Santiago de Compostela 66–67 07.09. – 19.09.13 Von Astorga nach Santiago de Compostela

34–35

08.09. – 15.09.13 Das Val di Sole im Trentino

84

09.09. – 13.09.13 Auf dem fränkischen Jakobsweg

14

von Würzburg nach Rothenburg 09.09. – 18.09.13 Individuelle Etappe: von Decazeville nach Moissac

54–55

11.09. – 24.09.13 Individuelle Etappe: von Burgos nach Astorga

62–63

11.09. – 24.09.13 Individuelle Etappe: von Astorga

64–65

nach Santiago de Compostela 14.09. – 22.09.13 Von Tui nach Santiago de Compostela –

36–37

auf dem portugiesischen Jakobsweg 16.09. – 29.09.13 Individuelle Etappe: von Astorga

64–65

nach Santiago de Compostela 17.09. – 26.09.13 Individuelle Etappe: von Moissac nach Aire-sur-l'Adour

56–57

21.09. – 29.09.13 Pilger-Wanderreise auf dem Jakobsweg

44–45

nach Santiago de Compostela 22.09. – 29.09.13 Sardinien ist nicht Italien. Sardinien ist anders… 22.09. – 29.09.13 Südtirols malerische Almen und imposante Berggipfel

96 85

22.09. – 03.10.13 Auf der Via Lemovicensis von Vézelay nach Limoges

24–25

23.09. – 06.10.13 Individuelle Etappe: von Astorga

64–65

nach Santiago de Compostela 25.09. – 03.10.13 Individuelle Etappe: von Aire-sur-l'Adour

58

nach Saint-Jean-Pied-de-Port 26.09. – 01.10.13 Der ostbayerische Jakobsweg im Altmühltal 28.09. – 06.10.13 Pilger-Wanderreise auf dem Jakobsweg

14 44–45

nach Santiago de Compostela

Oktober 03.10. – 10.10.13 Sinai – Wüstendreieck zwischen

105

den Kontinenten 05.10. – 11.10.13 Die Seele geht lieber zu Fuß –

91

meditatives Wandern um das Kloster Neustift 05.10. – 12.10.13 Mein Weg – mit dem Rucksack von Sarria

68–69

nach Santiago de Compostela 05.10. – 13.10.13 Auf der Via Claudia Augusta von Füssen nach Glurns

93

111


Informationen

Allgemeine Hinweise und Reisebedingungen des „Bayerischen Pilgerbüros e.V.“ und der „Bayerisches Pilgerbüro Studienreisen GmbH“ 1. Abschluss des Reisevertrages 1.1 Mit der Anmeldung bietet der Kunde dem Bayerischen Pilgerbüro (bp) den Abschluss eines Reisevertrages verbindlich an. Grundlage dieses Angebots sind die Reiseausschreibung und die ergänzenden Informationen des Reiseveranstalters für die jeweilige Reise, soweit diese dem Kunden vorliegen. Die Anmeldung kann schriftlich – auch per Telefax oder auf elektronischem Weg (E-Mail, Internet) – vorgenommen werden. Bei Buchungen via Internet bestätigt das bp den Eingang der Buchung unverzüglich auf elektronischem Weg. Diese Eingangsbestätigung stellt noch keine Bestätigung der Annahme des Buchungsauftrags dar. 1.2 Reisevermittler (z. B. Reisebüros) und Leistungsträger (z. B. Hotels, Beförderungsunternehmen) sind vom bp nicht bevollmächtigt, Vereinbarungen zu treffen, Auskünfte zu geben oder Zusicherungen zu machen, die den vereinbarten Inhalt des Reisevertrages abändern, über die vertraglich zugesagten Leistungen des bp hinausgehen oder im Widerspruch zur Reiseausschreibung stehen. 1.3 Der Kunde hat für alle Vertragsverpflichtungen von Mitreisenden, für die er die Buchung vornimmt, wie für seine eigenen einzustehen, sofern er diese Verpflichtung durch ausdrückliche und gesonderte Erklärung übernommen hat. 1.4 Der Vertrag kommt mit der Annahme durch das bp zustande. Die Annahme bedarf keiner bestimmten Form. Bei oder unverzüglich nach Vertragsschluss wird das bp dem Kunden die Reisebestätigung übermitteln. Hierzu ist das bp nicht verpflichtet, wenn die Buchung durch den Kunden weniger als 7 Werktage vor Reisebeginn erfolgt. 1.5 Weicht der Inhalt der Reisebestätigung vom Inhalt der Anmeldung ab, so liegt ein neues Angebot des bp vor, an das es für die Dauer von 10 Tagen gebunden ist. Der Vertrag kommt auf der Grundlage dieses neuen Angebots zustande, wenn der Reisende innerhalb der 10 Tage dem bp die Annahme durch ausdrückliche Erklärung, Anzahlung oder Restzahlung erklärt. 1.6 Die im Zusammenhang mit der Reise erfassten Daten der Reiseteilnehmer werden ausschließlich zur Durchführung der Reise verwendet. Auf das Widerspruchsrecht des Reiseteilnehmers nach § 28 Abs. 4, Satz 2 des Bundesdatenschutzgesetzes wird ausdrücklich hingewiesen, d. h. die Daten werden auf Verlangen des Kunden unverzüglich gelöscht. 2. Bezahlung 2.1 Zahlungen auf den Reisepreis vor Beendigung der Reise sind nur gegen Aushändigung des Sicherungsscheines im Sinne von § 651 k Abs. 3 BGB zu leisten, dieser ist der Bestätigung beigefügt. Mit Vertragsschluss kann eine Anzahlung von 20 % des Reisepreises gefordert werden. Der gesamte Reisepreis bzw. die Restzahlung ist 20 Tage vor Reisebeginn zur Zahlung fällig. Die Reiseunterlagen werden dem Teilnehmer nach Eingang der Zahlung bis spätestens eine Woche vor Reisebeginn zugesandt. 2.2 Dauert die Reise nicht länger als 24 Stunden, schließt sie keine Übernachtung ein und übersteigt der Reisepreis EUR 75,– nicht, so darf der volle Reisepreis auch ohne Aushändigung eines Sicherungsscheines verlangt werden. 2.3 Bei Buchungen, die weniger als 14 Tage vor Reiseantritt erfolgen, ist der gesamte Reisepreis sofort nach Erhalt der Bestätigung und des Sicherungsscheins fällig. 2.4 Leistet der Kunde die Anzahlung und/oder die Restzahlung nicht entsprechend den vereinbarten Zahlungsfälligkeiten, so ist das bp berechtigt, nach Mahnung mit Fristsetzung vom Reisevertrag zurückzutreten und den Kunden mit Rücktrittskosten gemäß Ziffer 5.2 Satz 2 bis 5.3 zu belasten. 3. Leistungen, Identität des ausführenden Luftfahrtunternehmens 3.1 Welche Leistungen vertraglich vereinbart sind, ergibt sich aus den Leistungsbeschreibungen im Prospekt und aus den hierauf Bezug nehmenden Angaben in der Reisebestätigung. Die in dem Prospekt enthaltenen Angaben sind für das bp bindend. Das bp behält sich jedoch ausdrücklich vor, vor Vertragsschluss eine Änderung der Prospektangaben zu erklären, über die der Kunde vor Buchung selbstverständlich informiert wird. 3.2 Das bp wird den Kunden über die Identität der ausführenden Luftfahrtunternehmen entsprechend der EU-Verordnung Nr. 2111/2005 vor oder spätestens bei der Buchung unterrichten. Steht bei der Buchung die ausführende Fluggesellschaft noch nicht fest, so ist das bp verpflichtet, dem Kunden die Fluggesellschaft bzw. die Fluggesellschaften zu nennen, die wahrscheinlich den Flug durchführen wird bzw. werden. Sobald das bp weiß,

112

welche Fluggesellschaft den Flug durchführen wird, wird es den Kunden informieren. Wechselt die dem Kunden als ausführende Fluggesellschaft genannte Fluggesellschaft, wird das bp den Kunden über den Wechsel unverzüglich und, so rasch dies mit angemessenen Mitteln möglich ist, informieren. Der Kunde hat das Recht zur kostenfreien Stornierung, sollte eine Fluggesellschaft zu den von der Europäischen Kommission als unzuverlässig eingestuften Gesellschaften gehören und in der gemeinschaftlichen Liste aufgeführt sein. Diese Liste kann in den Geschäftsräumen des bp eingesehen oder im Internet geöffnet werden (http://airban.europa.eu). 3.3 Sofern nicht anders angegeben, gilt für Bahnfahrten die 2. Klasse, für Flüge die Economyklasse, für Busfahrten ab/bis Deutschland die Fahrt in Bussen mit WC, für Übernachtungen die Unterbringung in Doppelzimmern mit Dusche/WC. Ausflüge, die als „Gelegenheit“ beschrieben werden, sind gesondert zu bezahlen und werden nur bei genügender Teilnehmerzahl durchgeführt. Die Papstaudienz in Rom kann nicht garantiert werden, da das bp hierauf keinen Einfluss hat. Veranstalter der IT-Flugreisen: Bayerisches Pilgerbüro Studienreisen GmbH Dachauer Str. 9/II, 80335 München. 4. Leistungs- und Preisänderungen 4.1 Änderungen oder Abweichungen einzelner Reiseleistungen von dem vereinbarten Inhalt des Reisevertrages, die nach Vertragsschluss notwendig werden und die vom bp nicht wider Treu und Glauben herbeigeführt wurden, sind nur gestattet, soweit die Änderungen oder Abweichungen nicht erheblich sind und den Gesamtzuschnitt der gebuchten Reise nicht beeinträchtigen. 4.2 Eventuelle Gewährleistungsansprüche bleiben unberührt, soweit die geänderten Leistungen mit Mängeln behaftet sind. 4.3 Das bp ist verpflichtet, den Kunden über wesentliche Leistungsänderungen unverzüglich nach Kenntnis des Änderungsgrunds zu informieren. Gegebenenfalls wird es dem Kunden eine kostenlose Umbuchung oder einen kostenlosen Rücktritt anbieten. 4.4 Im Fall einer erheblichen Änderung einer wesentlichen Reiseleistung ist der Kunde berechtigt, ohne Gebühren vom Reisevertrag zurückzutreten oder die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen Reise zu verlangen, wenn das bp in der Lage ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Kunden aus seinem Angebot anzubieten. Der Kunde hat diese Rechte unverzüglich nach der Erklärung des bp über die Änderung der Reiseleistung diesem gegenüber geltend zu machen. 4.5 Das bp behält sich vor, den im Reisevertrag vereinbarten Preis im Falle der Erhöhung der Beförderungskosten oder der Abgaben für bestimmte Leistungen wie Hafen- oder Flughafengebühren oder einer Änderung der für die betreffende Reise geltenden Wechselkurse entsprechend wie folgt zu ändern. 4.5.1 Erhöhen sich die bei Abschluss des Reisevertrages bestehenden Beförderungskosten, insbesondere die Treibstoffkosten, so kann das bp den Reisepreis nach Maßgabe der nachfolgenden Berechnung erhöhen: a) Bei einer auf den Sitzplatz bezogenen Erhöhung kann das bp vom Reisenden den Erhöhungsbetrag verlangen. b) In anderen Fällen werden die vom Beförderungsunternehmen pro Beförderungsmittel geforderten, zusätzlichen Beförderungskosten durch die Zahl der Sitzplätze des vereinbarten Beförderungsmittels geteilt. Den sich so ergebenden Erhöhungsbetrag für den Einzelplatz kann das bp vom Reisenden verlangen. 4.5.2 Werden die bei Abschluss des Reisevertrages bestehenden Abgaben wie Hafen- oder Flughafengebühren gegenüber dem bp erhöht, so kann der Reisepreis um den entsprechenden, anteiligen Betrag heraufgesetzt werden. 4.5.3 Bei einer Änderung der Wechselkurse nach Abschluss des Reisevertrages kann der Reisepreis in dem Umfange erhöht werden, in dem sich die Reise dadurch für das bp verteuert hat. 4.5.4 Eine Erhöhung ist nur zulässig, sofern zwischen Vertragsschluss und dem vereinbarten Reisetermin mehr als 4 Monate liegen und die zur Erhöhung führenden Umstände vor Vertragsschluss noch nicht eingetreten und bei Vertragsschluss für das bp nicht vorhersehbar waren. 4.5.5 Im Falle einer nachträglichen Änderung des Reisepreises hat das bp den Kunden unverzüglich zu informieren. Preiserhöhungen ab dem 20. Tag vor Reiseantritt sind unwirksam. Bei Preiserhöhungen von mehr als 5 % ist der Kunde berechtigt, ohne Gebühren vom Reisevertrag zurückzutreten oder die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen Reise zu verlangen, wenn das

bp in der Lage ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Reisenden aus seinem Angebot anzubieten. Der Kunde hat diesen Anspruch unverzüglich nach der Mitteilung des bp über die Preiserhöhung diesem gegenüber geltend zu machen. 5. Rücktritt durch den Kunden, Umbuchungen 5.1 Der Kunde kann jederzeit vor Reisebeginn von der Reise zurücktreten. Maßgeblich ist der Zugang der Rücktrittserklärung beim bp. Dem Kunden wird aus Beweisgründen empfohlen, den Rücktritt schriftlich zu erklären. 5.2 Tritt der Kunde vom Reisevertrag zurück oder tritt er die Reise nicht an, so verliert das bp den Anspruch auf den Reisepreis. Stattdessen kann das bp, soweit der Rücktritt nicht von ihm zu vertreten ist oder ein Fall höherer Gewalt vorliegt, eine angemessene Entschädigung für die bis zum Rücktritt getroffenen Reisevorkehrungen und seine Aufwendungen in Abhängigkeit von dem jeweiligen Reisepreis verlangen. 5.3 Das bp hat diesen Entschädigungsanspruch zeitlich gestaffelt, d. h. unter Berücksichtigung der Nähe des Zeitpunktes des Rücktritts zum vertraglich vereinbarten Reisebeginn in einem prozentualen Verhältnis zum Reisepreis pauschaliert und bei der Berechnung der Entschädigung gewöhnlich ersparte Aufwendungen und gewöhnlich mögliche anderweitige Verwendungen der Reiseleistungen berücksichtigt. Die Entschädigung wird nach dem Zeitpunkt des Zugangs der Rücktrittserklärung des Kunden wie folgt berechnet: I. Pilgerreisen in Europa: bis zum 61. Tag vor Reisebeginn 10 %, vom 60.–31. Tag vor Reisebeginn 15 %, vom 30. bis zu einem Tag vor Reisebeginn 25%, am Tag des Reisebeginns/bei Nichterscheinen 75% des Reisepreises. II. Außereuropäische Pilgerfahrten, alle Studien- und Wanderreisen und Kreuzfahrten: bis zum 61. Tag vor Reisebeginn 10 %, vom 60.–31. Tag vor Reisebeginn 15 %, vom 30.–21. Tag vor Reisebeginn 30 %, vom 20.–11. Tag vor Reisebeginn 40 %, vom 10. bis zu einem Tag vor Reisebeginn 50 %, am Tag des Reisebeginns/bei Nichterscheinen 75 % des Reisepreises. 5.4 Umbuchungen auf eine andere Reise des bp – die innerhalb eines Jahres ab Umbuchungsdatum angetreten werden muss – sind bis 61 Tage vor Reisebeginn gegen Zahlung einer Bearbeitungspauschale von EUR 10,–/Person möglich (ausgenommen Reisen, bei denen eine andere Regelung beschrieben ist, und bei Reisen anderer Veranstalter, die vom bp vermittelt werden). Ansonsten fällt die normale Stornierungsgebühr der ursprünglich abgesagten Reise an (s. o. I & II). 5.5 Umbuchungswünsche des Kunden, die nach Ablauf der in Ziffer 5.4 genannten Fristen erfolgen, werden als Rücktritt vom Reisevertrag zu Bedingungen gemäß Ziffer 5.3 und gleichzeitige Neuanmeldung behandelt. 5.6 Dem Kunden bleibt es unbenommen, dem bp nachzuweisen, dass kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist als die vom bp geforderte Pauschale. 5.7 Das bp behält sich vor, anstelle der vorstehenden Pauschalen eine höhere, konkrete Entschädigung zu fordern, soweit das bp nachweist, dass ihm wesentlich höhere Aufwendungen als die jeweils anwendbare Pauschale entstanden sind. In diesem Fall ist das bp verpflichtet, die geforderte Entschädigung unter Berücksichtigung der ersparten Aufwendungen und einer etwaigen, anderweitigen Verwendung der Reiseleistungen konkret zu beziffern und zu belegen. 5.8 Bis zum Reisebeginn kann der Kunde verlangen, dass statt seiner ein Dritter in die Rechte und Pflichten aus dem Reisevertrag eintritt. Das bp kann dem Eintritt des Dritten widersprechen, wenn dieser den besonderen Reiseerfordernissen nicht genügt oder seiner Teilnahme gesetzliche Vorschriften oder behördliche Anordnungen entgegenstehen. Tritt ein Dritter in den Vertrag ein, so haften er und der Kunde dem bp als Gesamtschuldner für den Reisepreis und die durch den Eintritt des Dritten entstehenden Mehrkosten. 5.9 Reiserücktrittskostenversicherung Im Reisepreis ist – bei Pilgerreisen in außereuropäische Länder, Studien- und Wanderreisen – eine Reiserücktrittskostenversicherung der ERV enthalten. Versicherungsschutz besteht wegen Krankheit bei Rücktritt vor Reiseantritt (Stornierung) gem. Teil A sowie den Artikeln 1 - 11 der Versicherungsbedingungen für Reise-


versicherungen der ERV. Mit der Buchungsbestätigung erhält der Kunde einen Versicherungsausweis (Versicherungsschein), dem die Versicherungsbedingungen und weitere Einzelheiten zu entnehmen sind. Nach Eintritt eines Versicherungsfalles ist die versicherte Person verpflichtet, die Reise unverzüglich zu stornieren und den Schaden der EUROPÄISCHEN Reiseversicherungs- AG Leistungsabteilung, Rosenheimer Str. 116, 81669 München, Tel. +49 (0)89 / 4166-1799 zu melden. Bei allen übrigen Reisen ist eine Reiserücktrittskostenversicherung nicht enthalten, kann aber auf Kundenwunsch kostenpflichtig hinzugebucht werden. 6. Nicht in Anspruch genommene Leistung Nimmt der Kunde einzelne Reiseleistungen infolge vorzeitiger Rückreise oder aus sonstigen zwingenden Gründen nicht in Anspruch, hat er keinen Anspruch auf anteilige Erstattung des Reisepreises. Das bp wird sich bei den Leistungsträgern um Erstattung der ersparten Aufwendungen bemühen. Diese Verpflichtung entfällt, wenn es sich um völlig unerhebliche Leistungen handelt oder wenn einer Erstattung gesetzliche oder behördliche Bestimmungen entgegenstehen. 7. Rücktritt und Kündigung durch das bp Das bp kann in folgenden Fällen vor Antritt der Reise vom Reisevertrag zurücktreten oder nach Antritt der Reise den Reisevertrag kündigen: 7.1 Ohne Einhaltung einer Frist Wenn der Kunde die Durchführung der Reise ungeachtet einer Abmahnung des bp oder des Reiseleiters nachhaltig stört oder wenn er sich in solchem Maße vertragswidrig verhält, dass die sofortige Aufhebung des Vertrages gerechtfertigt ist. Kündigt das bp, so behält es den Anspruch auf den Reisepreis; es muss sich jedoch den Wert der ersparten Aufwendungen sowie diejenigen Vorteile anrechnen lassen, die es aus einer anderweitigen Verwendung der nicht in Anspruch genommenen Leistung erlangt, einschließlich der von den Leistungsträgern gutgebrachten Beträge. 7.2 Bis 3 Wochen vor Reiseantritt Wenn die Mindestteilnehmerzahl (bei europäischen Pilgerreisen 25 Personen, bei außereuropäischen Pilgerreisen 20 Personen, bei Lourdesflügen 100 Personen, bei Lourdessonderzügen 400 Personen, bei Studienreisen 20 Personen, bei Jakobsweg- und Wanderreisen 15 Personen, bei den Jakobswegreisen „individuell“ 4 Personen, bei der Flusskreuzfahrt „Rhône und Saône“ 120 Personen, bei der Hochseekreuzfahrt „Mediterraner Küstenzauber und Inselglück“ 40 Personen), nicht erreicht wird, so kann das bp bis 21 Tage vor Reiseantritt vom Reisevertrag zurücktreten. Bei Reisen, die laut Reiseausschreibung von anderen Reiseveranstaltern durchgeführt werden und die das bp nur vermittelt, gelten die Mindestteilnehmerzahlen des Veranstalters. Wird die Reise aus diesem Grund abgesagt, so erhält der Kunde auf den Reisepreis geleistete Zahlungen unverzüglich zurück. 8. Aufhebung des Vertrages wegen außergewöhnlicher Umstände 8.1 Wird die Reise infolge bei Vertragsschluss nicht voraussehbarer höherer Gewalt erheblich erschwert, gefährdet oder beeinträchtigt, so können sowohl das bp als auch der Kunde den Vertrag kündigen. Wird der Vertrag gekündigt, so kann das bp für die bereits erbrachten oder zur Beendigung der Reise noch zu erbringenden Reiseleistungen eine angemessene Entschädigung verlangen. 8.2 Wird der Vertrag nach Absatz 8.1 gekündigt, so finden die Vorschriften des § 651e Abs. 3 Sätze 1 und 2, Abs. 4 Satz 1 Anwendung. Die Mehrkosten für die Rückbeförderung sind von den Parteien je zur Hälfte zu tragen. Im Übrigen fallen die Mehrkosten dem Kunden zur Last. 9. Mitwirkungspflicht des Kunden 9.1 Mängelanzeige Wird die Reise nicht vertragsmäßig erbracht, so kann der Kunde Abhilfe verlangen. Der Kunde ist aber verpflichtet, dem bp einen aufgetretenen Reisemangel unverzüglich anzuzeigen. Unterlässt er dies schuldhaft, tritt eine Minderung des Reisepreises nicht ein. Dies gilt nur dann nicht, wenn die Anzeige erkennbar aussichtslos ist oder aus anderen Gründen unzumutbar ist. Der Kunde ist verpflichtet, seine Mängelanzeige unverzüglich der örtlichen Reiseleitung zur Kenntnis zu geben. Die Reiseleitung ist beauftragt, für Abhilfe zu sorgen, sofern dies möglich ist. Sie ist jedoch nicht befugt, Ansprüche des Kunden anzuerkennen. Ist eine Reiseleitung vor Ort nicht vorhanden, sind etwaige Reisemängel dem bp an dessen Sitz zur Kenntnis zu geben. 9.2 Fristsetzung vor Kündigung Will ein Kunde den Reisevertrag wegen eines Reisemangels der in § 615 c BGB bezeichneten Art nach § 615 e BGB oder aus wichtigem, dem bp erkennbaren Grund wegen Unzumutbarkeit kündigen, hat er dem bp zuvor eine angemessene Frist zur Abhilfeleistung zu setzen. Dies gilt nur dann nicht, wenn Abhilfe unmöglich

ist oder vom bp verweigert wird oder wenn die sofortige Kündigung des Vertrages durch ein besonderes, dem bp erkennbares Interesse des Kunden gerechtfertigt wird. 9.3 Gepäckbeschädigung und Gepäckverspätung Schäden oder Zustellungsverzögerungen bei Flugreisen empfiehlt das bp dringend unverzüglich an Ort und Stelle mittels Schadensanzeige (P.I.R.) der zuständigen Fluggesellschaft anzuzeigen. Fluggesellschaften lehnen in der Regel Erstattungen ab, wenn die Schadensanzeige nicht ausgefüllt worden ist. Die Schadensanzeige ist bei Gepäckverlust binnen 7 Tagen, bei Verspätung innerhalb 21 Tagen nach Aushändigung, zu erstatten. Im Übrigen ist der Verlust, die Beschädigung oder die Fehlleitung von Reisegepäck der Reiseleitung oder der örtlichen Vertretung des bp anzuzeigen. 9.4 Reiseunterlagen Der Kunde hat das bp zu informieren, wenn er die erforderlichen Reiseunterlagen (z. B. Flugschein, Hotelgutscheine) nicht innerhalb der vom bp mitgeteilten Frist erhält. 10. Beschränkung der Haftung 10.1 Die vertragliche Haftung des bp für Schäden, die nicht Körperschäden sind, ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt, soweit ein Schaden des Kunden weder vorsätzlich noch grob fahrlässig herbeigeführt wird oder soweit das bp für einen dem Kunden entstehenden Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers verantwortlich ist. 10.2 Die deliktische Haftung des bp für Sachschäden, die nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen, ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt. Diese Haftungshöchstsumme gilt jeweils je Kunde und Reise. Möglicherweise darüber hinausgehende Ansprüche im Zusammenhang mit Reisegepäck nach dem Montrealer Übereinkommen bleiben von der Beschränkung unberührt. 10.3 Das bp haftet nicht für Leistungsstörungen, Personen- und Sachschäden im Zusammenhang mit Leistungen, die als Fremdleistungen lediglich vermittelt werden (z. B. Ausflüge, Theaterkarten, Beförderungsleistungen von und zum ausgeschriebenen Ausgangs- und Zielort), wenn diese Leistungen in der Reiseausschreibung und der Buchungsbestätigung ausdrücklich als Fremdleistungen so eindeutig gekennzeichnet werden, dass sie für den Kunden erkennbar nicht Bestandteil der Reiseleistungen des bp sind, oder dem Kunden erst im Zielgebiet kurzfristig angeboten werden. Das bp haftet jedoch a) für Leistungen, welche die Beförderung des Kunden vom ausgeschriebenen Ausgangsort der Reise zum ausgeschriebenen Zielort, Zwischenbeförderungen während der Reise und die Unterbringung während der Reise beinhalten, b) wenn und insoweit für einen Schaden des Kunden die Verletzung von Hinweis-, Aufklärungs- oder Organisationspflichten des bp ursächlich geworden ist. 11. Ausschluss von Ansprüchen Ansprüche nach den §§ 651c-f BGB hat der Kunde innerhalb eines Monats nach vertraglich vorgesehener Beendigung der Reise gegenüber dem bp geltend zu machen. Nach Ablauf der Frist kann der Kunde Ansprüche geltend machen, wenn er ohne Verschulden an der Einhaltung der Frist verhindert worden ist. Fällt der letzte Tag der Frist auf einen Sonntag, einen am Erklärungsort staatlich anerkannten allgemeinen Feiertag oder einen Sonnabend, tritt an die Stelle eines solchen Tages der nächste Werktag. Diese Frist gilt auch für die Anmeldung von Gepäckschäden oder Zustellungsverzögerung beim Gepäck im Zusammenhang mit Flügen gemäß Ziffer 9.3., wenn Gewährleistungsrechte aus den §§ 651 c Abs. 3, 651 d, 651 e Abs. 3 und 4 BGB geltend gemacht werden. Ein Schadensersatzanspruch wegen Gepäckbeschädigung ist binnen 7 Tagen, ein Schadensersatzanspruch wegen Gepäckverspätung binnen 21 Tagen nach Aushändigung und unter Vorlage einer Bestätigung des verantwortlichen Leistungsträgers geltend zu machen. 12. Verjährung 12.1 Ansprüche des Kunden nach den §§ 651 c bis f BGB aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung des bp oder eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des bp beruhen, verjähren in zwei Jahren. Dies gilt auch für Ansprüche auf den Ersatz sonstiger Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des bp oder eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des bp beruhen. 12.2 Alle übrigen Ansprüche nach den §§ 651 c bis 651 f BGB verjähren in einem Jahr. 12.3 Die Verjährung nach Ziffer 12.1 und 12.2 beginnt mit dem Tag, der dem Tag des vertraglichen Reiseendes folgt. Fällt der letzte Tag der Frist auf einen Sonntag, einen am Erklärungsort staatlich anerkannten allgemeinen Feiertag oder einen Sonnabend, tritt an die Stelle eines solchen Tages der nächste Werktag. 12.4 Schweben zwischen dem Kunden und dem bp Verhandlungen über den Anspruch oder die den Anspruch begründenden

Umstände, so ist die Verjährung gehemmt, bis der Kunde oder das bp die Fortsetzung der Verhandlungen verweigert. Die Verjährung tritt frühestens 3 Monate nach dem Ende der Hemmung ein. 13. Pass-, Visa- und Gesundheitsvorschriften 13.1 Das bp wird Staatsangehörige eines Staates der Europäischen Gemeinschaft, in dem die Reise angeboten wird, über Bestimmungen von Pass-, Visa- und Gesundheitsvorschriften sowie deren eventuelle Änderungen vor Reiseantritt unterrichten. Für Angehörige anderer Staaten gibt das zuständige Konsulat Auskunft. Dabei wird davon ausgegangen, dass keine Besonderheiten in der Person des Kunden und eventueller Mitreisender (z. B. Doppelstaatsangehörigkeit, Staatenlosigkeit) vorliegen. 13.2 Der Kunde ist verantwortlich für das Beschaffen und Mitführen der behördlich notwendigen Reisedokumente, eventuell erforderliche Impfungen sowie das Einhalten von Zoll- und Devisenvorschriften. Nachteile, die aus dem Nichtbefolgen dieser Vorschriften erwachsen, z. B. die Zahlung von Rücktrittskosten, gehen zu seinen Lasten. Dies gilt nicht, wenn das bp nicht, unzureichend oder falsch informiert hat. 13.3 Das bp haftet nicht für die rechtzeitige Erteilung und den Zugang notwendiger Visa durch die jeweilige diplomatische Vertretung, wenn der Kunde das bp mit der Besorgung beauftragt hat, es sei denn, dass das bp eigene Pflichten schuldhaft verletzt hat. 14. Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen des Reisevertrages hat nicht die Unwirksamkeit des gesamten Reisevertrages zur Folge. 15. Rechtwahl Auf das Vertragsverhältnis zwischen dem Kunden und dem bp findet ausschließlich deutsches Recht Anwendung. Dies gilt auch für das gesamte Rechtsverhältnis. Soweit bei Klagen des Kunden gegen das bp im Ausland für die Haftung des bp dem Grunde nach nicht deutsches Recht angewendet wird, findet bezüglich der Rechtsfolgen, insbesondere hinsichtlich Art, Umfang und Höhe von Ansprüchen des Kunden, ausschließlich deutsches Recht Anwendung. 16. Gerichtsstand Der Kunde kann das bp nur an dessen Sitz verklagen. Für Klagen des bp gegen den Kunden ist der Wohnsitz des Kunden maßgebend, es sei denn, die Klage richtet sich gegen Vollkaufleute oder Personen, deren Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist. In diesen Fällen ist der Sitz des bp maßgebend. Die vorstehenden Bestimmungen über die Rechtswahl und den Gerichtsstand gelten nicht, a) wenn und insoweit sich aus vertraglich nicht abdingbaren Bestimmungen internationaler Abkommen, die auf den Reisevertrag zwischen dem Kunden und dem Reiseveranstalter anzuwenden sind, etwas anderes zugunsten des Kunden ergibt oder b) wenn und insoweit auf den Reisevertrag anwendbare, nicht abdingbare Bestimmungen im Mitgliedstaat der EU, dem der Kunde angehört, für den Kunden günstiger sind als die Regelungen in diesen Reisebedingungen oder die anwendbaren deutschen Vorschriften. Veranstalter Pilgerreisen: Bayerisches Pilgerbüro e. V. Geschäftsführender Direktor Bernhard Meyer Dachauer Str. 9, 80335 München Bankverbindung e.V. Liga Bank Regensburg – Filiale München Konto 2 144 964, BLZ 750 903 00 IBAN DE66 7509 0300 0002 1449 64 SWIFT/BIC GENODEF1M05 Veranstalter Studien- und Wanderreisen: Bayerisches Pilgerbüro Studienreisen GmbH Geschäftsführer Bernhard Meyer Dachauer Str. 9, 80335 München Bankverbindung GmbH Liga Bank Regensburg – Filiale München Konto 2 152 312, BLZ 750 903 00 IBAN DE35 7509 0300 0002 1523 12 SWIFT/BIC GENODEF1M05

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Impressum Herausgeber: Bayerisches Pilgerbüro, München Konzept, Gestaltung und Satz: aimcom – fit for communications, München www.aimcom.de Lektorat: Dr. Claudia Kuntze Karten: Computerkartografie und Grafik Eckehard Radehose, Schliersee, www.radehose.com Druck: ADV, Augsburg (Auflage: 120.000 Stück) Bildnachweis: Bayern Tourismus Marketing Gmbh; bp-Archiv; Huber Images; istockphoto.com; Fotolia.com: andreslebedev, Ant Clausen, blickwinkel2511, caprasilana, Claudio Colombo, Gabriele Rohde, Gerhard Reus, GHotz, jerome berquez, LianeM, LiliGraphie, marcosanna, nikomi, Rulan, Suzanne E., travelpeter, vencav; NAVIS e.V.; OT Pays Diois; Südtirol Marketing, Clemens Zahn;Tourismusverband Naturpark Altmühltal; Vinschgau Marketing, Frieder Blickle. Chlorfrei gebleichtes Papier Alle Angaben entsprechen dem Stand bei Drucklegung im September 2012


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