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Eine Lichtinstallation, die ihresgleichen sucht
Der Factory Bike Shop in Freiburg wurde von Bike-Fahrern für Bike-Fahrerinnen und -Fahrer geschaffen. Der Concept-Store ruft bei den Besucherinnen und Besuchern laute Bewunderung hervor. Dies unter anderem dank einer Lichtinstallation, die bis ins kleinste Detail geplant wurde.
Text: Wago Contact SA
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Die Maschinen und mechanischen Teile werden als Kunstwerke präsentiert, aufgewertet durch die einfach zu steuernde Beleuchtung mittels Wago Home Automation.
Bastien und Thibaut Ranger haben es gewagt alle Flächen in Schwarz zu tauchen.
Einfach und effektvoll, die SmartphoneAnwendung wird mit Begeisterung genutzt.
Bastien und Thibaut Ranger bieten in ihrem Factory Bike Shop ein umfangreiches Sortiment an hochwertigen Fahrrädern, Fahrradteilen und -zubehör an, dazu auch einen Reparaturservice für alle Marken. Bastien Ranger fährt seit seinem 13. Altersjahr MTB. Er bestreitet Rennen im Downhill-Weltcup und -Europacup und teilt mit seinem Bruder eine ehrgeizige Unternehmensvision: «Unser Ziel ist, alles zu geben, damit unsere Kundinnen und Kunden mit
genau dem Bike nach Hause fahren, das ihren Bedürfnissen voll und ganz entspricht.» Die Brüder sind auch ein grosses Wagnis eingegangen: Sie realisierten einen Concept-Store, der bei den Besucherinnen und Besuchern Bewunderung hervorruft. Ihre Kommentare, die sie bereits beim Betreten des Shops machen, sind diesbezüglich sehr aufschlussreich.
Einer der Schlüssel ihres Erfolgs ist die Lichtgestaltung, die bis ins kleinste Detail geplant wurde. Die Ausarbeitung wurde durch das Home-Automation-System von Wago ermöglicht. Didier Rominger, technischer Berater bei Wago, freut sich, aktiv zum Gelingen dieses Projekts beigetragen zu haben. Er sagt: «Wir haben uns mit den Betreibern des Factory Bike Shops rasch gefunden, um eine Lichtinstallation zu realisieren, die ihresgleichen sucht.»
Innovative Philosophie Bei der Planung ihres neuen Ladens wünschten sich die Ranger-Brüder einen
grossen, museumsähnlichen Raum, in dem man auch richtige Ausstellungen durchführen könnte. «Wir wollten einen Raum schaffen, wo man sich willkommen fühlt, die Leute sich wohlfühlen und gerne verweilen, um sich umzuschauen und Neues zu entdecken», sagt Bastien Ranger. Der Concept-Store muss als wichtigstes Kriterium eine perfekte und überraschende Ästhetik bieten. Die Produkte werden wie Kunstwerke präsentiert. Da all diese technischen Objekte in bunten Farben schillern, entstand die Idee, alle Flächen «in Schwarz zu tauchen». Und tatsächlich, die Wände sind schwarz und der Bodenbelag dunkelgrau. Es fehlte also nur noch ein leistungsfähiges Lichtkonzept, um die Zweiräder auf grossen Präsentationsflächen und das Zubehör an den Wänden effektvoll in Szene zu setzen. Zufrieden sagt Bastien Ranger: «Die Umsetzung des Lichtkonzepts musste einfach perfekt sein, nichts durfte schiefgehen, und dies haben wir erreicht.»
Beratung vom Profi Der Erfolg des Projekts hing also gänzlich von Olivier Cuenin von Spidelec Sàrl ab. Sein Vorschlag war, auf Schienen montierte Spots mit einem Wago-Home-Automation-Steuerungssystem einzusetzen. Olivier Cuenin schätzt speziell die Flexibilität dieses Systems. So kann er sich vielfältigen Gegebenheiten anpassen. Die Lichtintensität der hundert Spots lässt sich mittels eines offenen Dali-Protokolls individuell einstellen. Olivier Cuenin sagt: «Damit können wir raffinierte Inszenierungen realisieren, Produkte hervorheben und mit Bereichen spielen, die weniger beleuchtet sind.» Cuenin experimentierte mit Kontrasten und entwickelte eine effektvolle Beleuchtung, die die spektakulären Eigenschaften der ausgestellten Sportartikel unterstreicht. Darüber hinaus können die Ladeninhaber das System mit einem Smartphone, Tablet oder einem Computer selber dimmen. Auch die Zeitprogramme und Einstellungen können sie selber steuern.
Erwartungen sind erfüllt Das System ist sowohl für bereits bestehende als auch neue Installationen geeignet. Im Bike Shop war bereits eine elektrische Grundinstallation vorhanden. «Wir haben uns daran gehalten, uns angepasst, und vor allem haben wir es geschafft, dank der einfachen Anwendung die sehr knappen Fristen einzuhalten», sagt Olivier Cuenin. So konnten die ersten Tests vor Ort
rasch durchgeführt werden. Im Anschluss musste die Anlage eingerichtet und jeder Spot einzeln ausgerichtet werden. Bastien und Thibaut Ranger waren an der Feinabstimmung des gesamten Systems beteiligt. Seither haben sie es nicht mehr angefasst, denn das Ergebnis hat ihre Erwartungen noch übertroffen. Eine kleine Aufgabe aber bleibt täglich noch zu erledigen: Mit einem einzigen Klick müssen sie die Beleuchtung der zahlreichen Galerien auf Nachtbetrieb schalten. Die Aufmerksamkeit vorbeifahrender oder vorbeigehender Personen wird auf die im Hintergrund platzierten Objekte gelenkt, wodurch die räumliche Tiefe des «Museumraums» hervorragend zur Geltung kommt. Didier Rominger ist sehr zufrieden, die Erwartungen des Endkunden erfüllt zu haben, und bemerkt zu Recht: «Die Tag- und Nacht-Szenen vermitteln eine Geschichte, und genau das ist es, wonach die Kundinnen und Kunden suchen. Sie haben auch
nachts ein Erlebnis, wenn sie vor dem Schaufenster stehen.»
www.wago.com Leading Partner Seite 95