Nancy Hünger: »Halt dich fern«

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Nancy H端nger



Nancy Hünger   Halt dich fern


So war es, so könnte es gewesen sein, nichts von alledem ist wahr: Nancy Hüngers Erzählung »Halt dich fern« ist eine Reise­an das Ende aller Gewissheiten, eine schonungslose wie ­sensible Reflexion über die Vergeblichkeit des Liebens – und über die Notwendigkeit, sich im Schreiben zu behaupten.­ Schließlich gibt es eine Geschichte, es gibt immer eine ­Geschichte. Und das ist nicht nichts.


Nancy H端nger


Es gibt eine Geschichte ,

es gibt immer eine Geschichte, im

Kopf ein Rauschen und heilloses Plappern, aus dem nicht ­selten die unfrisierten, die alltäglichen Gedanken aufscheinen, funkelnde akustische Schnuppen, die kurz am Hirnhimmel­ glühen und allerlei Erkenntnis gaukeln, als begriffe man ­alles bzw. als wäre man fähig, alles zu begreifen, als nähme die Geschichte Form an. Aber sie ist ohne Anfang und Ende, sie ­beginnt unvermittelt, setzt einfach an, setzt den Silben­atem ans erste Wort, leuchtende Schnuppe, sagen wir ugrisch, das ist magisch genug, ugrisch, das durchzittert archaisch die ­Tiefen des Innenohres, daraus lässt sich etwas machen.

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Wir sind viele ,

sagen wir fünf oder fünfzehn, was spielt es für

eine Rolle. Wir sind jetzt namenlos, weil ich es so will, h ­ aben wir unsere Namen an den Grenzen postiert oder verloren,­ ­damit niemand eine Rolle spielt, erst recht keine falsche. Schließlich fordern die Namen immer Gestalt, Substanz ein, wollen wahrlich das Fleisch auf den Knochen tragen. Noch haben wir Pässe, falls wir vorzeitig vergesslich werden, uns durcheinandergeraten, ein Flurbuch für die Identität, ein IchBuch, ein kleines Ich-Protokoll: Ich heißt so und so, Ich ist so und so groß und wohnhaft in so und so und geboren dann und dann und alsbald abgelaufen, mit Lichtbild natürlich, mit ausge­leuchtetem Kopf natürlich, biometrisch verzogenen Mundwinkeln natürlich, das muss genügen. Wir reichen unsere Kennkarten herum, tauschen, sortieren­ neu, wir flattern und winken damit den Zöllnern schon von fern, sagen ich, ich und halten unseren Lichtkopf abermals ­gegen den echten, wir kontrollieren immer wieder, ob der Ausdruck stimmig, haltbar ist, wir kontrollieren aneinander den sogenannten Wiedererkennungseffekt. Gebündelt w ­ andert was wir sind durch einen Fensterspalt und wir ­warten andächtig, nun hält auch der Zöllner uns die Pässe vors Gesicht, ­inventarisiert die kleinsten Abweichungen, während ich denke,­ noch nie sah ich mir ähnlich und ich weiß nicht einmal, ob es an den Fotos­liegt bzw. am Eigenleben der ­Apparatur bzw. am Eigenleben der Fotografen (Schokoladenseite hin oder her) oder ich mich anhaltend in meiner Wahrnehmung täusche, mich vielleicht nie wirklich gesehen, i­ mmer a ­ lles verklärt habe und die Fotos, auf denen ich ja immer entstellt daher­ komme, doch der Wirklichkeit entsprechen. Während ich noch überlege,­wen ich alles mit diesem meinem entstellten ­Gesicht seit Anbeginn schrecke, werden unsere ­Namen einzeln in den ­Wagen gefaucht, durch den Fensterspalt ­geschrien, das ist Teil

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des Stücks, und wir klatschen innerlich – ganz aufgekratzte Kinder – in die Hände, denn wir wollen auch Teil des Stücks sein, wir reagieren ordnungsgemäß, reagieren professionell mit einem leichten undurchschaubaren Zittern und f­ragen uns, ob nicht doch einer zu Unrecht bei uns sitzt, der was ausgefressen hat und gleich an den Haaren herausgezogen wird, wir überlegen, zählen an den Fingern ab, wen wir entbehren können, wen wir opfern wollen und gehen schließlich das ­eigene Unrecht durch: die geklauten Bonbons, die geklauten Bücher, die geklauten Zigaretten oder was es ­Arges gab. Die Zöllner stopfen was wir sind zurück durch den Fensterspalt und sind zufrieden, meinen wir, möchten wir glauben, denn es ist eine ausgesprochene Wissenschaft, in diesen Gesichtern lesen zu wollen, schwieriger als aus Handtellern z. B., wahrscheinlich steht gar nichts drin, denke ich, wahrscheinlich sind diese lesebedürftigen Zöllnergesichter antrainiert, die Falten hartnäckig vor dem Spiegel hineingestiert, auch der Grimm, nichts dahinter, sag ich, keiner, der sich fände, mich – wenn es denn hart auf hart käme – zu erschießen, einfach nichts dahinter. Während ich meinen inneren Aufstand ­probe, meinen Ungehorsam, mich bereits aus dem ­Wagen hechten sehe und kopfschussgerechte Sätze einstudiere, r­ollen wir längst wieder, sind wir längst wieder in Bewegung geraten, wir dürfen also passieren, wir dürfen uns endlich ­etwas ­passieren lassen.

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Wir sind, das lässt sich sagen, auseinanderstrebende K ­ örper,

nur durch die Karosserie, unseren gleitenden Umkörper aneinandergehalten. Damit niemand suchen muss, damit es keine­Aufregung gibt, zählen wir nach, immer wieder, ob noch alle da, ob noch alles dran ist an diesem Riesenkörper. Jetzt bekommen wir Nummern statt der Namen und es funktioniert. Waren wir fünf oder waren wir fünfzehn, was spielt es für eine Rolle. Sprach ich schon von den ungarischen Tiefebenen, den flachgeklopften Hügeln? Welche Hügel? Einer spricht, einen muss ich ja in die aufwallende Trostlosigkeit sprechen lassen, sagen wir Nummer drei: Als Kind sei er am Balaton gewesen. Später wollte er zurück, weil es eine übermächtige Erinnerung an Schönheit gab, an Perfektion oder so ähnlich. Es war ihm wohlig mit Oma und Opa, da war etwas, da war alles intakt usw. Und er ging zurück, fuhr noch einmal nach Ungarn, ohne Oma und Opa; aber nichts passierte, nur Fläche, auch in ihm eine Wüstenei, weit und breit nichts, so war ihm zumute, nur Fläche: diese totgehauenen Hügel. Er konnte nicht bleiben, er hätte nie der Vergangenheit hinterherfahren sollen, niemand strich ihm über die Stirn, die liegt heute ganz kraus. Ungarn, nein, das ist auch nur ein Name, ein Orientierungspunkt, wenn man so will, ich denke an den unbekannten, den unsichtbaren Dritten, der meinen vorangegangenen Gedanken nachstolpern will und immer etwas in den Händen halten muss, eine statische Größe, einen geographischen Fixpunkt, wenn möglich, so wollen alle immer alles wissen und schlauer­ sein als nötig. Also ein Land, wir reisen in ein Land und auf dem Weg reisen wir durch andere Länder, auch diese haben den Namen verloren, Ungarn, sag ich, Ungarn gibt es nur, weil Ungarn finno-ugrisch spricht, das ist wirklich erwähnenswert.

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Die Nummern waren ein Anfang ,

eine Idee, ob gut oder

schlecht, sag ich, aber es geht sich nicht aus, eine Frage der Abstraktion, des distanzierten Blicks, auch so eine Idee: D ­ istanz, zumal wenn sie künstlich hergestellt werden will, verklärt den Stoff. Ich gerate zunehmend durcheinander, wenn ich drei ­sagen will, aber doch die fünf meine, oder umgekehrt, also fünf sage, aber die drei meine. Wer denn nun wer sei, frag ich und fordere unsere Namen zurück, fordere die Pässe noch einmal zur Ansicht, die ich aus diesem ganzen Spiel heraushalten und auch mir vom Leib halten wollte, damit ich von dem und dem das und das sagen kann und der und der zwar weiß, wer dem und dem ist, aber es sich ja nicht eingestehen, es ja nicht einsehen, sich oder andere nur im Stillen entdecken, erkennen kann: Damit niemand etwas bemerkt, selbst wenn es nichts zu bemerken gibt. Auch um die erfundenen Namen steht’s schlecht, allesamt unpassende Hüte, übergroß oder zu klein, sie schlappen um die Ohren oder kneifen am Hirnsaum, nichts, das passt. Ich kann den Otto nicht Hans nennen, denn Otto wäre nicht mehr er selbst und ich wüsste nichts über Otto zu sagen, nur über Hans, den es doch aber nicht gibt. Schluss nun. Was zur Überwindung der Widerstände, der kleingeistigen Arithmetik taugt, ist eine innige Schamlosigkeit. Ich trainiere.­ Doch ist es nicht allein Sache des Textes, schlimm genug, es beginnt in der tatsächlichen Welt, obwohl schwer zu unterscheiden, was das denn sei, es beginnt tatsächlich mit mir, ­obwohl ... Da wird justiert und gebogen, ich schraube die Stimme, die Klein-Mädchen-, Tochter-, Enkelin-, Nachbarin-, Schwestern- und Freundinnenstimme, die Sorgentelefon­ stimme, die unverfängliche, verständnisvolle, die leise und obertönige, diese Stimme, die man getrost überhören, aus dem Ohr wischen kann, nach unten. Damit fängt’s an und ich

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sage ­einfach nein, sehr oft, das muss man üben, ein kompromissloses nein will ich haben, insistierend und rücksichtslos: nein, wieder und wieder gegen mich, wider mich, wider die Befindlichkeiten, wider die Wünsche, vielleicht wider die ­Liebe, das wird man sehen, wichtiger wider alle anderen. jetzt nicht! möcht ich sagen können und mir doch egal und scher dich zum teufel, für den Anfang versteht sich, später möchte­ ich dann nichts mehr sagen müssen, einfach schweigen­ ­können, der permanenten Anrede eine Antwort verweigern, einfach so hinübergleiten in die Abwesenheit, denn da gehöre ich ­nunmal hin, in die Abwesenheit, die innere Klausur, den ­Kasten ohne Fenster. Ich erkläre Angela, erkläre meinem Beichtmütterchen Angela diese meine Lage großäugig: Es sei ein Selbsterhaltungstrieb, ein Behaupten, die Wellen seien unnachgiebig und ich müsse den Kopf schon sehr weit recken, um atmen zu können. Also ist es auch eine Frage der Größe, so Angela, die alles schon ­wieder weiterspinnt, sich in dieses Frauending spinnt und fragt, ­warum ich immer diese flachen Schuhe, warum wir immer diese flachen Schuhe, das habe doch auch damit zu tun, diese­ Verrohung, diese Bubenhaftigkeit bspw., ­warum wir i­mmer bubenhafte Mädchen bleiben müssen, mit ­Pagenschnitt usw., warum wir denn keine Kleider und keine hohen Schuhe usw., warum wir uns schämen wie eh und je. Aber das ist eine andere­ Frage, sag ich, ausgenommen die Scham, tatsächlich, das ist es. Es geht also um die Überwindung der Widerstände, weil, was einen nicht beschämt auch nicht geschrieben werden muss, also eine Grenzüberwindung, eine Schamüberwindung, das ganze Schamzeug muss vorbehaltlos raus, sag ich, ein flotter Übergang muss her zwischen Theorie und Praxis. Auch ein Hut, ein alter, doch diese Einsicht löst nichts.

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Was mich zuletzt zu Fall bringt, wiederholt, ist diese devote Schüchternheit bzw. demütige Ängstlichkeit, dieses Gedankenkarusell: die Spiralen, die langgezogenen, gewundenen, auch verknoteten Gedanken, nichts ohne Kommentar, nichts ohne üppigen Fußnotenapparat, nichts, das hingenommen werden könnte, wie es eben ist, alles wird zerkaut, will ­zerkaut werden, durchgespielt vor dem inneren Auge, erneut und ­erneut durchgespielt und ausgespielt die Varianten, die Interpretationen, die Auslegungen, die Möglichkeiten, bis alles, am Ende der Gedanken angelangt, unmöglich wird, mir unmöglich wird, besonders das Sprechen, ich wälze die Sätze ­einzeln, die Worte, Steine und Brocken im Mund und schmecke die Niedertracht, die ganze Widerwärtigkeit, die aufschäumt, Gischt zwischen dem Geröll, ein Netz aus Bläschen, das sich hochschwemmt als Schaum vor dem Mund, sobald man beginnt, einen ersten Gedanken zu formulieren, erleidet man die Tollwut, eine innere Raserei, die nur den Geifer gelten lässt. Was folgt, ist die ständige Zurücknahme der Gedanken, das Rückrudern in der Sprache, die Negation fortdauernd, so habe ich das nicht gemeint und so habe ich das auch nicht gemeint und ich wollte nicht sagen, dass ... Ich bin doch kein Mensch, der ... und noch einmal alles durchkauen und wieder­käuen, bis man allmählich erstickt, langsam zwar, aber mit eindeutiger Sicherheit geht man an diesen Sätzen zugrunde, weil es bereits die einfachsten betrifft, jene, die die Person einkreisen, von der Person sprechen, die man selbst ist bzw. zu sein glaubt, also vom Entwurf, der nicht einmal ein tauglicher ist, sondern ­immer nur Fremdsicht, immer die Sicht des ­anderen, man selbst ist also nichts als Augenspiegelei und man erstickt an den Entwürfen, so einen Papierstau im Mund hält man nicht aus und man wird stumm, da gibt es auch keinen Notruf, keine Hilfeleistungen, keine Hunde mit Fässchen um den Hals, die

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einen bergen könnten, nichts, dass einen hoffen ­ließe, nicht unterzugehen. Man geht unter, langsam zwar, aber gewiss, geht ins Schweigen, zieht in den Kasten ohne Fenster. Denn nichts, das gesagt werden müsste, das ist das eine; nichts das gesagt werden könnte ohne Entstellung, ohne mir bei der Entstellung zuhören, lauschen zu müssen, wie ich mir auf der Zunge in die Widerlichkeit oder Hässlichkeit zergehe, zum Unmenschen drifte, das ist das andere. Schluss nun, sage ich und gehe in meine große Pause, ohne Rücksicht auf irgendwen und sein Verhältnis zum Plappern, sein Verhältnis zu den Gedanken, die ja immer existentiell ­daherkommen und deshab auch hinausgeplappert, nämlich aus dem Mund geschossen werden müssen. Ich gehe ohne Rücksicht auf irgendjemanden und sein Verhältnis zu mir, ohne Rücksicht auf Angela z. B., wenn wir nebeneinanderher laufen und das Schweigen uns eine hügelgroße Last auf die abschüssigen Schultern legt (über unsere dörr geschütterten­ Schultern – unsere dürr geschüttelten Schultern) und ­alles sehr un­erträglich, zwanghaft wird, dieses Schweigen ­einen zum An­ plappern, Dagegenplappern verziehen will, und ich ­meine, es gibt dieses versonnene, dieses Freundschaftsschweigen­überhaupt nicht: Blödsinn! Dieses freundschaftliche­Schweigen ist reine Erfindung, eine Notlüge, damit wir die sprachlose Nähe aushalten, die Stille hinnehmen können, die überhaupt keine Nähe, sondern spürbare, in diesem Moment, größtmögliche und erdrückende Ferne ist. Ich gehe also ins Schweigen, doch zuvor muss ich alles noch einmal durchdenken, bis an den Rand der Erschöpfung­ denken,­zuvor muss alles beschämt werden, die L ­ andschaft, die Zustände, die Geschichten, das Geplapper, das ­Geschehene

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und vor allem das Ungeschehene, letztlich wir als Gesamtding und natürlich ich und Angela als Einzelding, auch das Schöne und Gute und Schlechte, einfach alles muss beschämt werden und nur das wird auch gesagt, sonst nichts. Niemand, wirklich niemand soll verletzt werden, deshalb die Nummern, aber mit den Nummern ist es aus, endgültig.

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Š Andreas Berner

Nancy HĂźnger

geboren 1981, studierte Kunst und verschrieb sich danach ganz der Literatur. Sie lebt als freie Autorin in Erfurt. Im Herbst 2008 erhielt sie ein Hermann-Lenz-Stipendium, 2011 war sie Stadtschreiberin in Jena.

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Außerdem von Nancy Hünger in der edition AZUR erschienen: Deshalb die Vögel. Instabile Texte ISBN: 978-3-9812804-8-7, 80 S., Broschur mit Schutzumschlag, 14,00 EUR Aus blassen Fasern Wirklichkeit. Gedichte ISBN: 3-931743-93-4 (= Blaue Reihe, Bd. 2), 48 S., Klappenbroschur, 11,00 EUR

Mehr Prosa in der edition AZUR: Jan Volker Röhnert: Notes from Sofia ISBN: 978-3-942375-04-7, 148 S., Klappenbroschur, 19,80 EUR Sudabeh Mohafez: Das Zehn-Zeilen-Buch ISBN: 978-3-9812804-6-3, 112 S., Klappenbroschur, 14,50 EUR Clara Ehrenwerth: Absagen ISBN: 978-3-9812804-5-6, 36 S., 4 farbig bedruckte Faltbögen, 6,00 EUR Julia Schoch: Steltz & Brezoianu. Ein Mosaik für Leidenschaftliche Mit Zeichnungen von Sibylla Weisweiler und einem Nachwort von Ilma Rakusa ISBN: 978-3-940265-02-9, 64 S., Hardcover, 14,50 EUR

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Die Autorin dankt der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen,­ der Villa Rosenthal und Jena Kultur für die Unterstützung ihrer Arbeit.

Erstausgabe © edition AZUR, Dresden 2012 www.edition-azur.de Gestaltung: Kraft plus Wiechmann, Berlin; www.kplusw.de Druck: Gutenberg Druckerei, Weimar ISBN: 978-3-942375-06-1


Also bleib ich und stehe noch immer vergebens und warte,­ dass jemand käme, mir erzähle, dass einer auf der anderen Seite der zerbeulten Kugel sitze, der warte auch, aber auf mich, schwer vorstellbar, aber möglich, dass da einer wartet, an ­einem Ort, den es nicht gibt, den es einzig in Entfernung begriffen, auf Distanz geben kann, einen Ort, von dem ich ­hoffe: Da gehörst du hin, da sitzt einer und wartet, einer der dich ­lieben könnte, bis die Gefahr vorüber ist.

edition AZUR Dresden ISBN 978-3-942375-06-1


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