Vorschau_Ebersbach FJ-2013-gering

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Vorschau Belletristik, Kalender & Nonbooks

Frühjahr

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Leseprobe »

Sie hörte Frank in seinem Zimmer telefonieren und kam mit einem Ruck aus der Wanne. In dem Spiegel an der Tür war ihr Körper, und sie betrachtete ihn streng. Es nahm ihr den letzten Rest von Selbstbewusstsein. Nun ja –, dachte sie und kroch zurück in ihre Wäsche. Alles in allem war es wie – ja, wie Examensangst. Das Zusammensein mit Frank lag vor ihr wie eine Prüfung, auf die sie nicht gut vorbereitet war. Sie drehte das Licht an, griff schnell nach der kleinen Dose mit Rouge, die sie mitgebracht hatte, und malte ernsthaft etwas Farbe in einem Dreieck auf ihre Wangenknochen. Die Pariserinnen waren so stark aufgemacht. Evelyn seufzte, wurde traurig, weil sie keinen Lippenstift besaß, stippte zuletzt ihre Fingerspitzen nochmals in das Rouge und färbte damit ihren Mund. Gleich sah sie französischer aus. Sie band die Halsschleife ihrer Bluse mit einem neuen Schwung und zog ihren kleinen Hut tief über das linke Auge. Gerade in diesem Moment fiel ihr etwas ein, das sie erstarren ließ. Die Gasrechnung. Sie hatte wiederum vergessen, die Gasrechnung zu bezahlen. Sie hatte sie unbezahlt und drohend auf Kurts Schreibtisch liegen lassen. Die Gasgesellschaft machte Schwierigkeiten. Kurt fand die Rechnung. Kurt rief in Geltow an und sie war nicht in Geltow, graue Lawinen rollten vor Evelyns entsetzten Augen dahin und begruben die Düsseldorfer Straße. »Nicht ohnmächtig werden«, sagte sie sehr laut. Es war ein strenges, scharfes Kommando. Sie wurde nicht ohnmächtig. Außerdem war Marianne da, um sie herauszulügen. Sie puderte rasch ihr Gesicht, biss sich auf die gefärbten und kalt gewordenen Lippen, sie machte die leichtsinnige Miene, die einer Frau in ihrer Situation zukam, und ging zurück zu Frank. Frank sprach französisch, er telefonierte mit einer Frau. Evelyn hätte nicht sagen können, woran es lag, dass sie merkte, dass am anderen Ende der Leitung eine Frau war, aber sie war dessen gewiss, und es gab ihr einen Stich. Wie wenig sie von Frank wusste … Er brachte sie in ein kleines Restaurant am linken Ufer, von dem er sprach, als handle es sich um den geheimnisvollen Ort verbotener Verschwörungen.

Vita Sackville-West

Eine Frau von vierzig Jahren

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Roman Übersetzung neu bearbeitet von Heddi Feilhauer

Emile Zola

Edith Wharton

Roman

Roman

Halbleinen, 416 Seiten € [D] 24.80 | sFr 35.50

Halbleinen, 576 Seiten € [D] 26.– | sFr 36.50

Halbleinen, 432 Seiten € [D] 24.80 | sFr 35.50

ISBN 978-3-86915-047-5

ISBN 978-3-86915-031-4

ISBN 978-3-86915-041-3

Das Paradies der Damen

Traumtänzer


Mit 27 Jahren ist Evelyn Droste vom Leben im Allgemeinen und vom Ehealltag im Besonderen gelangweilt. Die zarte Konstitution der jungen Mutter verlangt von ihrer Umgebung äußerste Rücksicht, insbesondere von ihrem Ehemann, dem privat wie beruflich stets auf Korrektheit bedachten Landgerichtsrat. Auf einer Party lernt Evelyn den smarten, amerikanischen Geschäftsmann Frank kennen, der von ihrer Leidenschaftlichkeit und ihrem Wagemut nicht minder überrascht wird als sie selbst. Während ihr Ehemann sie in der Obhut einer Freundin auf dem Lande wähnt, reist Evelyn für eine gemeinsame Nacht zu ihrem Geliebten nach Paris. Als sie am nächsten Tag das Flugzeug nach Berlin besteigt, ahnt Evelyn, dass ein Zurück in ihr altes Leben kaum möglich sein wird. In Vicki Baums Roman Rendezvous in Paris geht es um große Gefühle. Der Gefahr der Trivialität entgeht die Autorin, indem sie das Geschehen mehrfach bricht. So werden die Ereignisse nicht nur aus der Perspektive Evelyns geschildert, sondern auch aus der Sicht von Frank sowie aus der Perspektive ihres ahnungslosen Ehemannes, der mehr mit seinen Gerichtsprozessen beschäftigt ist. Das Landgericht Moabit und die Gegend um den Berliner Alexanderplatz werden zu Schauplätzen einer spannenden Kriminalhandlung. Wie in ihrem Welterfolg Menschen im Hotel komprimiert Vicki Baum die Handlung auf einige wenige Tage, die das Leben aller Figuren entscheidend verändern.

Vicki Baum, in

© Foto adk

Wien geboren, war die Vorzeigeschriftstellerin der 20/30er Jahre und die „neue Frau“ schlechthin. Im Ullstein Verlag, Berlin, in dem ihre Bestseller erschienen, war sie Verlagsangestellte, Zeitschriftenredakteurin und Autorin. Mit der Hollywood-Verfilmung ihres Romans Menschen im Hotel im Jahr 1932 übersiedelte Vicki Baum mit ihrer Familie nach Kalifornien – auch aus politischen Gründen, denn ihre Bücher fielen der nationalsozialistischen Bücherverbrennung zum Opfer. Ihre Romane – neben Menschen im Hotel auch Liebe und Tod auf Bali und Hotel Shanghai – wurden oft verfilmt und in viele Sprachen übersetzt.

Vicki Baum

Rendezvous in Paris Roman 344 Seiten, Halbleinen, Fadenheftung | € [D] 22.− | sFR 31.50 | Bereits erschienen ISBN 978-3-86915-063-5

Evelyn lernt auf einer Party den Amerikaner Frank kennen und folgt ihm für ein Wochenende nach Paris, während ihr Ehemann sie mit einer Freundin auf dem Lande wähnt. Für den weltgewandten, smarten Frank ist sie vielleicht nur ein Abenteuer, doch für ihn setzt Evelyn ihren Mann, ihre beiden Kinder und ihre bürgerliche Existenz aufs Spiel … Eine Wiederentdeckung zum 125. Geburtstag von Vicki Baum (1888-1960)

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Leseprobe »

Eigentlich war es keine große Sache. Ein kleiner Umzug von einem Teil der Stadt in einen anderen. Es hatte fast zwei Jahre gedauert, bis Mutter die Genehmigung zum Umzug erhielt. Nun war es soweit, der Möbelwagen konnte kommen. Zuvor mussten lange Listen ausgefüllt werden, in denen jedes Möbelstück und jede Tischdecke, jede Tasse und jeder Teller, jedes Haushaltsgerät vom Bügeleisen bis zum Zwiebelschneider, jeder Teppich und jedes Buch, jede Lampe und jedes Kinderspielzeug anzugeben waren. Mutter, die preußisch penibel war, hatte am Ende doch noch etwas vergessen: die Zimmerpflanze, ihre Zimmerpflanze. Ein Gummibaum von knapp einem Meter Höhe mit dunkelgrün glänzenden Blättern, von dem sie sich keinesfalls trennen wollte. Schließlich war der Gummibaum nicht einfach irgendeine Topfpflanze, für sie war er Natur gewordene Gestalt bürgerlichen Wohlstands. In der neuen Wohnung, unserem familiären Neuanfang, sollte der Gummibaum erst richtig zur Geltung kommen. Anfang der fünfziger Jahre war die Fahrt zwischen den beiden Stadthälften relativ unproblematisch. Allerdings war es verboten, Waren von Ost nach West zu transportieren und auf diese Weise den Devisenvorteil für die Ausfuhr zu nutzen. Ob der Gummibaum unter dieses Verbot fiel, war nicht klar. Zumindest stand er nicht auf der Liste. Daher beschloss Mutter, den Gummibaum ungenehmigt in den Westen zu schmuggeln. In dem letzten Wagen, der für Mutter und Kind vorgesehen war, waren die Holzbänke auf beiden Seiten unter den Wagenfenstern festgeschraubt, so dass sich die Fahrgäste gegenüber saßen. In der Mitte blieb genügend Raum für den Transport von Gepäck und Kinderwagen. Am Bahnhof Friedrichstraße, dem Grenzbahnhof zum Westsektor, stieg wie üblich die Volkspolizei ein und blickte sich suchend um.Niemand sprach, jeder schien den Atem anzuhalten und sah vor sich hin, als sei man tief in Gedanken versunken. Unser Gummibaum strahlte in vollem Glanz und ganzer Pracht, als sei er auf der kurzen Fahrt erst richtig aufgeblüht. Mutter umklammerte mich auf der linken und den Topf auf der rechten Seite wie einen kostbaren Schatz. Kurz darauf setzte sich die Bahn in Bewegung. Mutters Gummibaum reiste ohne Warenausfuhrgenehmigung in den Westen. Dort ließ er bald ein Blatt nach dem anderen fallen. Nur an seiner Spitze hielt sich über Jahre ein Büschel matt glänzender Blätter, die Mutter behutsam, wie ein kränkelndes Familienmitglied pflegte und regelmäßig mit einem feuchten Tuch bearbeitete. Ich fand, der Gummibaum sah aus wie eine überdimensionale Klobürste aus Naturmaterial. In meiner eigenen Wohnung hatte ich nie Topfpflanzen, auch nicht während der Studienzeit. Vielleicht war es meine bewusste Abkehr von bürgerlichem Zimmerschmuck. Ich machte jedenfalls auch später keinen Versuch, aus dem Kern einer Avocado eine tropische Pflanze zu ziehen.

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»1976 war ein Drachenjahr. Es war das Jahr, in dem mein Vater starb. Von seinem Wunsch, im Alter in die Heimat zurückzukehren und einst in der Heimaterde begraben zu werden, wusste ich nichts. Wir lebten in der gleichen Stadt, aber wir lebten in verschiedenen Welten.« Als Tochter eines Chinesen und einer Deutschen im Nachkriegs-Berlin aufgewachsen, pendelt die Autorin als Schulkind zwischen dem Osten der Stadt, wo Mutter und Bruder leben, und dem westlichen Teil Berlins, wo sie auf dem samtbezogenen Diwan der russischen Großmutter nächtigt, während der Vater als »Chinakönig« Berliner Stadtgeschichte zu schreiben beginnt. In den Wirtschaftswunderjahren eröffnet er am Kurfürstendamm die mondäne HongkongBar, in der Berlins High Society verkehrt. Dass es in ihrer Familie anders zugeht als in den Familien ihrer deutschen Freundinnen, wird Dagmar Yu früh bewusst. »Wir haben nie richtig dazu gehört.« Sie ist 13 Jahre alt, als der Vater wegen der Geliebten aus seiner Heimat die Mutter verlässt, die fortan alles ablehnt, was sie an China erinnert – selbst die eigene Tochter. Das Leben der Mutter gerät aus den Fugen, die Tochter des Chinakönigs muss einen eigenen Weg finden … Mit dem Tod des Vaters, der einen Wendepunkt in ihrem Leben bedeutet, beginnen Dagmar Yu-Dembskis Erinnerungen an ihre multi-kulturelle Familie. Bisweilen anrührend und schmerzlich, bleiben ihre Schilderungen doch wunderbar leicht.

Dagmar Yu-Dembski,

geboren 1943 in Berlin, studierte Publizistik, Kunstgeschichte und Sinologie in Berlin. Nach dem Tod des Vaters begab sie sich auf die Suche nach ihren chinesischen Wurzeln. Seither forscht und publiziert sie zur chinesischen Kultur in Deutschland. Sie ist Vorsitzende der Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft in Berlin, Herausgeberin der Zeitschrift »das neue China« und als Geschäftsführerin des Konfuzius-Instituts für die Kulturprojekte verantwortlich.

Dagmar Yu-Dembski

Chinaprinzessin

Meine deutsch-chinesische Familie Ca. 160 Seiten, Gebunden mit SU | € [D] 18. − | sFR 25.90 | Erscheint im Februar ISBN 978-3-86915-064-2

Eine Frau auf der Suche nach Identität erzählt die Geschichte ihrer deutsch-chinesischen Familie, die weder Sprache noch Heimat gemeinsam hat und dennoch im geteilten Berlin miteinander verbunden bleibt.

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Virginia Woolf hat die Gegend »pink pyjama country« genannt, das Land der rosa Schlafanzüge – wobei sie wahrscheinlich an solche aus Seide dachte: Die italienische Riviera galt seit den Anfängen des Tourismus als Revier der Betuchten und Exzentriker, die sich an dem Küstenstreifen des Mittelmeers einem luxuriösen Dasein unter wolkenlosem Himmel hingaben. Als um 1830 die ersten Gäste aus dem Norden kamen, oft von Adel, das Herz voller Italienschwärmerei, entwickelte sich die für ihre Schönheit gerühmte Region rasch zum Mythos. Die italienische Riviera zwischen Mentone und La Spezia wurde zum Synonym für Sonne und sorgloses Nichtstun, zum Sinnbild für die eleganteste Version des irdischen Paradieses: von Palmen beschattete Grandhotel-Terrassen in San Remo oder Portofino, Zitronengärten, ewig blaues Meer. Und das gilt vor allem für den Abschnitt Riviera di Levante: Kaum ein Küstenstrich wurde von so vielen Schriftstellern, Malern, Komponisten besucht wie der zwischen Genua und La Spezia, wo sich an einst verschwiegenen Buchten Intellektuelle und Romantiker niederließen, Snobs, Literaturstars, Aussteiger – von Shelley über Richard Wagner, Hemingway und Sigmund Freud, von exaltierten Reisepionierinnen über Rosa Luxemburg bis zur unglücklichen Ehefrau Oscar Wildes.

Anne Goebel

An südlichen Gestaden Die italienische Riviera der Künstler und Literaten Ca.128 Seiten, Halbleinen, zahlreiche, vierfarbige Fotos und Illustrationen, € [D] 25.00 | sFR 35.50 | Erscheint im April ISBN 978-3-86915-065-9

Anne Goebel ist

© Foto Catherina Hess

gebürtige Münchnerin und hat Italienische Literaturwissenschaft und Geschichte studiert. Sie hat längere Zeit in Italien verbracht und reist regelmäßig an die ligurische Küste. Nach dem Studium begann sie als Journalistin zu arbeiten. Heute ist sie Redakteurin der Süddeutschen Zeitung und lebt mit ihrer Familie im Umland von München.

Anne Goebel begibt sich in ihrem reich bebilderten und illustrierten Buch auf die Spuren von Dichtern, Denkern, Malern und Musikern. Sie alle priesen die ligurische Levante und hielten die Riviera-Sehnsucht wach. Bis heute.

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Barbara Sichtermann

Ein freies Frauenzimmer Caroline Schlegel-Schelling blue botes 49 144 Seiten, Halbleinen | € [D] 15.80 | sFR 22.90 | Erscheint im März ISBN 978-3-86915-066-6

Verehrt, verrufen, geliebt, gemieden, unverstanden, unvergessen. Man hat schon manches von ihr gehört: von Caroline Schlegel-Schelling (1763−1809), der großen Dame der Frühromantik, Anregerin und Mitarbeiterin der Brüder August Wilhelm und Friedrich Schlegel, »Chorführerin« der interessantesten Stimmen im Jena des ausgehenden 18. Jahrhunderts, Ehefrau und Debattenpartnerin Friedrich Schellings. In ihren Briefen hat sich Caroline ausführlich der Selbstreflexion und Selbstvergewisserung gewidmet; sie hat sich bemüht, als Frau so zu leben, wie ihre Zeit es von den Frauen erwartete, und doch zugleich als Mensch mit Geist und Eigenwillen einen Weg zu gehen, auf dem sie immer wieder intellektuell gefordert wurde. Heitere Gelassenheit machte sie für sich zu einer Art Losung ihrer Lebensphilosophie. Das Schicksal erschwerte es ihr außerordentlich, dieser Devise treu zu bleiben. Aber sie schaffte es doch – weil sie ihre innere Freiheit, getreu ihrer »Ahnung von Ungebundenheit«, durch alle Wechselfälle des Lebens zu bewahren verstand. Wie das so geht mit großen Geistern, jede Epoche interpretiert sie anders. Und jetzt, im 21. Jahrhundert, 250 Jahre nach der Geburt der Caroline Michaelis in Göttingen, wirft Barbara Sichtermann wieder einen neuen, durchaus persönlichen Blick auf das freie Frauenzimmer. Barbara Sichtermann, die Sozial-

Zum 250. Geburtstag von Dorothea Caroline Albertine, geborene Michaelis, verwitwete Böhmer, geschiedene Schlegel, wiederverheiratete Schelling, wirft Barbara Sichtermann einen neuen Blick auf die Intellektuelle, die Verfolgte, die Gastgeberin, die Liebhaberin und verfolgt ihre Lebensstationen in Göttingen, Gotha, Clausthal, Marburg, Mainz, Königstein, Jena, Würzburg und München. 250. Geburtstag Caroline Schlegel-Schelling (*2.9.1763 – 17.9.1809) 8 |

wissenschaften und Volkswirtschaftslehre in Berlin studiert hat, ist seit 1978 freie Publizistin. Sie arbeitet regelmäßig für verschiedene Printmedien und Rundfunksender und ist Jurorin für den Grimme-Preis. Für ihre Rundfunkarbeit erhielt sie den Elisabeth-Selbert-Preis und für ihre schriftstellerische Arbeit den Jean-Améry-Preis für Essayistik. Ihre zahlreichen Bücher zu Themen wie Pubertät, Weiblichkeit, Mütter, Paare, Frauenemanzipation, Geschlechterfragen, Sexualität sind u. a. erschienen bei Wagenbach, Fischer, Knesebeck.


Berlin ist arm, aber sexy. Das war schon in den Zwanzigerjahren so. Grund genug, sich an die turbulente Zeit zu erinnern, in denen Berlins vitale Energie auf allen Gebieten der Kunst und Kultur erstrahlte. Auch Frauen profitieren davon, und zwar vor und auf der Bühne Berlin. Mit Bubikopf und Zigarette stürzen sie sich – emanzipiert, unabhängig, frech und lebenslustig – in das aufregende Leben der Metropole. Das neue Lebensund Körpergefühl drückt sich auch im Tanz aus. Wenn Anita Berber nackt und Valeska Gert in weitabstehenden Pluderhosen, das Gesicht grell geschminkt wie ein Clown, die Bühne betreten, gerät das Publikum außer Rand und Band. Berlins weibliche Topographie – das sind außerdem die Salons und Cafés, hier vor allem das Romanische Café ehemals gegenüber der Gedächtniskirche, in dem die Berliner Boheme und natürlich Else Lasker-Schüler verkehrt; das sind auch die Lesbenclubs, in denen die Kabarettistin Claire Waldoff im sog. ›Etonboy-Anzug‹ auftritt. Frauen erobern die letzten Männerdomänen: sie fahren Auto, boxen, schreiben, malen und filmen. Diese jungen Wilden stammen aus den besten Familien: Erika Mann, Ruth Landshoff-York, Pamela Wedekind, Vicki Baum, Helen Hessel, Renée Sintenis; schließlich die beiden berühmtesten Berlinerinnen: Marlene Dietrich und Leni Riefenstahl. Die Leserinnen und Leser erwartet eine rasante Bilanz weiblicher Kunst und Kultur. Birgit Haustedt.

Die wilden Jahre in Berlin waren für die promovierte Literaturwissenschaftlerin ein Aufbruch als freie Autorin. Sie arbeitete u.a. für GEO und Merian und schrieb literarische Reiseführer über Rom und Florenz. Für ihr Buch Mit Rilke durch Venedig wurde sie 2006 vom Italienischen Fremdenverkehrsverband ausgezeichnet. Birgit Haustedt lebt heute in Hamburg.

Birgit Haustedt

Die wilden Jahre in Berlin Eine Klatsch- und Kulturgeschichte der Frauen blue notes 50 144 Seiten, Halbleinen, zahlreiche Abb. | € [D] 15.80 | sFR 22.90 Erscheint im März ISBN 978-3-86915-067-3

Ein Rückblick auf Berlins turbulente 20/30er Jahre, in denen Männer über die Moderne geschrieben und Frauen sie gelebt haben. Die wilden Jahre in Berlin, erstmals 1999 erschienen, werden nun als 50. Jubiläumsband der Reihe blue notes wieder aufgelegt. »Ein köstlicher, kurzweiliger Abriss aus einer der spannensten Zeiten der alten, neuen Hauptstadt.« Hamburger Abendblatt.

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» 50 blue notes

die Reihe mit den Zwischentönen im Konzert der Bücher Kleine feine Bändchen in Halbleinen gebunden, mit Fadenheftung und Abbildungen € [D] 15.80 | sFR 22.90

ISBN 978-3-86915-060-4

ISBN 978-3-86915-061-1

ISBN 978-3-86915-062-8

ISBN 978-3-934703-60-5

ISBN 978-3-931782-60-3

ISBN 978-3-86915-029-1

ISBN 978-3-938740-39-2

ISBN 978-3-934703-71-1

ISBN 978-3-938740-02-6 ISBN 978-3-938740-03-3 ISBN 978-3-86915-027-7

ISBN 978-3-86915-030-7

ISBN 978-3-934703-79-7 ISBN 978-3-931782-30-6

ISBN 978-3-86915-028-4 ISBN 978-3-934703-96-4

ISBN 978-3-938740-37-8

ISBN 978-3-86915-066-6

Neu ISBN 978-3-86915-067-3

Neu

blue-notes-Jubiläumskonditonen 45% Rabatt, RR, 120 Tage Valuta, 60 Tage Ziel Großes Paket: Best.-Nr. 96606 50 Expl. frei nach Ihrer Wahl, EK € 406.– 50 Stck. Jubiläumstüte: 50 blue notes … 1 blue notes-Notizbuch als Dankeschön Kleines Paket: Best.-Nr. 96607 20 Expl. frei nach Ihrer Wahl, EK € 162.43 20 Stck. Jubiläumstüte: 50 blue notes … 1 blue notes-Notizbuch als Dankeschön Die Verlegerin kommt gern in Ihre Buchhandlung und stellt die blue-notes-Reihe Ihren Kunden vor

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» Büchertagebuch Wie oft verleiht man begeistert sein Lieblingsbuch und sieht es dann nie mehr wieder? Und kann sich auch nicht mehr daran erinnern, wem man das Buch geliehen hat. Wie oft möchte man sich beim Lesen eine Passage merken, etwas anstreichen oder später zitieren? Wie oft liest man eine Stelle und denkt sich: Das kommt mir bekannt vor. Habe ich das nicht schon irgendwo gelesen? Wie oft denkt man, dieses oder jenes Buch wäre ein schönes Geschenk für meine Freundin oder für meinen Kollegen? Wer sich in diesen Zeilen wiedererkennt, für den ist das Büchertagebuch mit vier Rubriken genau richtig: • Ausgelesene Bücher und Lieblingszitate • Ausgeliehene Bücher an Freundinnen und Freunde • Bücher, die unbedingt gelesen werden müssen • Bücher, die zu empfehlen oder zu verschenken sind. Und außerdem erhält das Büchertagebuch literarische Zitate übers Lesen und über Bücher.

Büchertagebuch Halbleinen mit Lesebändchen 160 Seiten, 12 x 19 cm, zweifarbig | € [D] 14.80 | sFR 22.90 Erscheint im Juli

er ene Büch Ausgeles ate lingszit und Lieb

ISBN 978-3-86915-075-8

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Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde. Jean Paul

ne Bücher Ausgelese ngszitate und Liebli

Bücher sind nu dicker r e Briefe an Freu nde. Jean Pau l

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» Postkarten – schön, wild & frech VE 10 Stck. (pro Motiv), EK € [D] 5.− incl. MwSt. Schickt die Frauen in die Welt hinaus und lasst den Mann ins Haus hinein. Das Haus braucht den Mann und die Welt braucht die Frau.

Eine kluge Frau wird manches übersehen, aber alles überschauen. Lil Dagover

Pearl S. Buck

Ich weiß nicht, wer den Stöckelschuh erfunden hat, aber wir Frauen haben ihm viel zu verdanken. Marilyn Monroe

Best. Nr. 97001 ISBN 978-3-86915-501-2

Best. Nr. 97002 ISBN 978-3-86915-502-9

Best. Nr. 97003 ISBN 978-3-86915-503-6

Jahre sind nur Kleider. Entweder du trägst sie dein Leben lang mit Stil oder du gehst als Schlampe ins Grab. Dorothy Parker

Eine Frau, die pünktlich zum Rendezvous kommt, ist auch sonst nicht sehr zuverlässig.

Es gibt ein Alter, in dem eine Frau schön sein muss, um geliebt zu werden. Und dann kommt das Alter, in dem eine Frau geliebt sein muss, um schön zu sein. Françoise Sagan

Juliette Gréco

Best. Nr. 97004 ISBN 978-3-86915-504-3

Best. Nr. 97005 ISBN 978-3-86915-505-0

Zu lieben was man hat – eine Art, sich damit abzufinden, niemals das zu bekommen, was man liebt. Nathalie Clifford Barney

Best. Nr. 97006 ISBN 978-3-86915-506-7

Ich bin der Luxus, den schwache Männer sich nicht leisten können.

Best. Nr. 97007 ISBN 978-3-86915-507-4

Man muss täglich etwas Verrücktes machen, um sein Schicksal zu lenken. Marguerite Yourcenar

Mina Loy

Best. Nr. 97008 ISBN 978-3-86915-508-1

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Best. Nr. 97009 ISBN 978-3-86915-509-8

Best. Nr. 97010 ISBN 978-3-86915-510-4


Kalender 2014


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Kleine Kulturgeschichte von A bis Z Die Mode ist ein seltsames Spiel. Auf der einen Seite reflektiert sie den Zeitgeist, auf der anderen Seite ganz persönliche Stimmungen und Phantasien. Da sind keine Grenzen gesetzt. Aber was wissen wir eigentlich über die Mode? Wussten Sie zum Beispiel, dass der Bubikragen auch etwas mit Seefahrt zu tun hat? Und warum glänzt Satin so schön? Wer hat den Reißverschluss erfunden und wozu? Warum ist eine Streberbrille heutzutage so chic? Im Kalender Geheimnisse der Mode 2014 werden 53 Objekte aus der Modewelt vorgestellt und das Geheimnis ihrer Herkunft oder ihrer Hintergründe gelüftet.

Geheimnisse der Mode Kalender2014 56 Blatt, vierfarbig, 24 x 32 cm | € [D] 22.− | sFR 33.50 | Erscheint im Juli ISBN 978-3-86915-068-0

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Mode ist das, was man selber trägt. Geschmacklos ist das, was andere tragen. OscarWilde


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Kulinarische Kulturgeschichte

Esskultur und Essgewohnheiten gewähren einen tief gehenden Einblick in die Einheit einer Gesellschaft, einer Epoche oder auch von Individuen. Das Kochen ist nicht nur allein die Zubereitung von Nahrung, sondern hat auch einen ästhetischen und kulturellen Anspruch. Das Studium von Kochbüchern und anderen Quellen zur Esskultur ist daher weit mehr als eine verbreitete Leidenschaft von HobbyköchInnen. Wussten Sie, dass Hühnersuppe schon im alten Ägypten ein Allheilmittel gegen Erkältung war? Oder dass Chicoree nur in Dunkelheit gedeiht? Warum trägt ein Hering den Namen eines Ministerpräsidenten und warum sind grüne Bohnen unter Umständen giftig? Wer weiß schon, dass »Laubfrösche« ein vegetarisches Gericht sind und warum die Leberwurst den Namen »Graues Geheimnis« trägt. Wieder werden die Geheimnisse der Küche auf 53 Kalenderblättern aufgedeckt, mit Tipps und Rezepten.

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Ein saftiges Bohnenkraut ist besser als ein trockener Hummer. Paul Bocuse Geheimnisse der Küche Kalender 2014 56 Blatt, vierfarbig, 24 x 32 cm | € [D] 22.− | sFR 33.50 | Erscheint im Juli ISBN 978-3-86915-069-7

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Wenn die beste Freundin … »Wenn die beste Freundin mit der besten Freundin …« Marlene Dietrich besang sie, Lilly Brett ersehnte sie und Vita Sackville-West sorgte sich um sie: die gute, die enge, wenn nicht gar beste Freundin, bei der man auf Verständnis hoffen kann, auch wenn es mal schwierig wird, die glückliche Momente teilt und Schicksalsschläge zu meistern hilft, die sich vorbehaltlos mit uns freut und Geheimnisse garantiert für sich behält. Frauenfreundschaften sind besser als ihr Ruf, nicht selten halten sie ein Leben lang. 53 Schriftstellerinnen und Künstlerinnen begleiten uns mit ihren Texten über die Freundschaft durch das Jahr. Fasziniert beobachtet Siri Hustvedt »eine mädchenhafte Intimität zwischen Frauen, einschließlich Streicheln, Kichern und Geheimnissen«, Katherine Mansfield entschuldigt sich bei ihrer Freundin Ida Baker mit den Worten »Ich will keinen Streit«, obwohl sie eigentlich der Auffassung ist, »wahre Freundschaft brauche keine Erklärungen«, und Caroline Schlegel-Schelling geht so weit zu sagen: »Ich kann ohne Liebe leben, aber wer mir die Freundschaft nimmt, der nimmt mir alles, was mir das Leben lieb macht.«

Der literarische Frauenkalender 2014 Freundinnen Wochenkalender 56 Blatt, vierfarbig, 24 x 32 cm | € [D] 22.− | sFR 33.50 | Erscheint im Juli ISBN 978-3-86915-070-3

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Wenn die beste Freundin mit der besten Freundin, spricht die beste Freundin zu der besten Freundin: Meine beste, meine beste Freundin. Marlene Dietrich


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Künstlerinnen aller Sparten

53 Schriftstellerinnen, Tänzerinnen, Fotografinnen, Musikerinnen, Schauspielerinnen und Malerinnen/Bildende Künstlerinnen begleiten uns wieder Woche für Woche durchs Jahr und sprechen über sich, ihre Arbeit und ihr Leben. Wir gedenken der französischen Schriftstellerin Marguerite Duras, die 2014 ihren 100. Geburtstag hätte, feiern mit Ariane Mnouchkine ihren 75., mit Eva Matthes und Annie Lennox ihren 60. Geburtstag und erinnern uns an Frida Kahlo, Victoria Ocampo, Anna Achmatowa u. a.

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Literatur entwickelt sich wie Malerei und Musik. Mir geht es um winzige Augenblicke und innere Empfindungen, für die ich Rhythmen und Bilder suche. Nathalie Sarraute

Künstlerinnen 2014 Wochenkalender 56 Blatt, vierfarbig, 24 x 32 cm | € [D] 22.− | sFR 33.50 | Erscheint im Juli ISBN 978-3-86915-071-0

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Schätze, die darauf warten, entdeckt zu werden Bunt wie die angespülten Steine am Ostseestrand schillern in diesem Jahr unsere literarischen Fundstücke: So mischen sich lange für verschollen gehaltene launige Briefe von George Grosz über die »Seesalzaugen« seiner Frau Eva 1918 im Ostseebad Zingst mit Impressionen der Reisejournalistin Nina Frydag aus dem heutigen Kamminke am Stettiner Haff. Amüsantes zum Badeleben präsentieren Eugen Roth, Erich Kästner und Victor Klemperer. Theodor Fontane träumt in Heringsdorf von einem eigenen Haus, Alfred Kerr offenbart uns seine Leidenschaft für Quallen, jene »wunderbaren Schalen von Kristall mit veilchenblauem Inhalt«. Nachdenkliches schildert die mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnete Greifswalder Autorin Judith Schalansky von ihrer DDRKindheit an der Ostsee. Krimis lehren im Geisterwald bei Heiligendamm das Gruseln, Kochbücher mit alten Rezepten machen Appetit auf »Tüften«, hochdeutsch: Kartoffeln. Siegfried Lenz schwärmt von der dänischen Insel Alsen und Frido Mann, der Lieblingsenkel von Thomas Mann, von seinem Nidden. An allen Küsten liegen Steine, »Formenwunder und Farbenwunder«, wie Ringelnatz schrieb, die darauf warten, entdeckt zu werden.

Literarische Ostsee 2014 Wochenkalender 56 Blatt, vierfarbig, 24 × 32 cm | € [D] 22.– | Erscheint im April ISBN 978-3-86915-072-7

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Liebes Leben! Du kannst nicht ahnen, wie schön das Meer ist… Erika Mann


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Schönes für den Schreibtisch und die Handtasche

Wilde Zeiten 2014 Tischkalender als Wochenplaner 56 Blatt, zweifarbig, 29,7 x 10,5 cm | € [D] 9.90 | sFR 15.90 | Erscheint im Juli ISBN 978-3-86915-073-4

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Zwei Dinge wird ein Mann niemals verstehen: das Geheimnis der Schöpfung und den Hut seiner Frau. Coco Chanel

Wilde Zeiten gibt es auch im Jahr 2014. Woche für Woche Zitate, Aphorismen und Gedanken von Martha Gellhorn, Juliette Gréco u.v.m.

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Wenn wir nicht ständig hinter dem Glück herjagen würden, könnten wir das schönste Leben haben. Edith Wharthon

Hät ten wir das Wort, hät ten wir wir bräuch die Sprach ten die e, Waffen nicht.

Ingeborg

Bachman

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edition ebersbach Taschenkalender 2014 1 Woche im Überblick, Monatsübersicht mit Bildern und Zitaten Raum für Notizen 160 Seiten, 12x19 cm, Halbleinen zweifarbig mit 13 Abb., Lesebändchen € [D] 14.80 | sFR 22.90 | Erscheint im Juli

Frauen lieben nicht nur schöne Handtaschen, sondern auch schöne Taschenkalender.

ISBN 978-3-86915-074-1

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Vertreterinnen Deutschland Verlagsvertretungen Grabert / Heckel / Krause c/o indiebook Martin Stamm Bothmerstr. 21, 80634 München Fon 089 / 12 28 47 04 Fax 089 / 12 28 47 05 E-Mail: bestellung@indiebook.de Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Saarland, Rheinland-Pfalz Nicole Grabert Berlin, Brandenburg, MecklenburgVorpommern, Schleswig-Holstein Judith Heckel

Plakat Florentinerhut (Best. Nr. 95588) Postkarte Florentinerhut (VE 20 Stck., Best. Nr. 95587)

Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen Christiane Krause Österreich Elisabeth Anintah-Hirt Türkenstr. 29/7, A-1090 Wien Fon +43 (0) 1 / 319 18 42 Fax +43 (0) 1 / 317 38 10 E-Mail: anintah@msn.com Schweiz Uta Vonarburg c/o B + M Buch- und Medienvertriebs AG Hochstr. 357, CH-8200 Schaffhausen Fon +41 (0) 52 / 643 54 30 Fax +41 (0) 52 / 643 54 35 E-Mail: order@buch-medien.ch

Auslieferungen

Plakat Scharfsichtige Frauen (Best.Nr. 95582) Postkarte Scharfsichtige Frauen (VE 20 Stck., Best.Nr. 95584)

Plakat Unbeschreiblich Weiblich (Best.Nr. 95570) Postkarte UW (VE 20 Stck., Best.Nr. 95571)

Plakat Frauen mit Horizont (Best. Nr. 95581) Postkarte Frauen mit Horizont (VE 20 Stck., Best.Nr. 95583)

Deutschland Prolit Verlagsauslieferung Siemensstraße 16, 35463 Fernwald Kundenbetreuung: Heike Schenk-Schwarzer Fon 0641 / 943 93 203 Fax 0641 / 943 93 199 E-Mail: h.schenk-schwarzer@prolit.de

Österreich Dr. Franz Hain Verlagsauslieferungen GmbH Dr. Otto Neurath Gasse 5, A-1220 Wien Fon +43 (0) 1 / 282 65 65 (Bestellabteilung DW: 77) Fax +43 (0) 1 / 282 52 82 E-Mail: bestell@hain.at

frauen.erlesen H. 3 journal der edition ebersbach VE 20 Stck, Best.Nr. 95591

Schweiz B + M Buch- und Medienvertriebs AG Hochstr. 357, CH-8200 Schaffhausen Fon +41 (0) 52 / 643 54 30 Fax +41 (0) 52 / 643 54 35 E-Mail: info@buch-medien.ch

Wir unterstützen die Arbeit der Kurt-Wolff-Stiftung zur Förderung einer vielfältigen Verlags- und Literaturszene.


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