DAS MAGAZIN.
« UM ERFOLG ZU HABEN, MUSS MAN DIE ERFAHRUNGEN DER VERGANGENHEIT IN DER GEGENWART EINSETZEN, UM DIE ZUKUNFT ZU GESTALTEN.» Björn Schwarz
INHALT INDEX
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EDITORIAL
ARRANGIEREN INNOVIEREN
Weshalb ist ZKD Büromöbel mit vollen Segeln unterwegs? Weil die hochgesteckten Ziele konsequent verfolgt, Prozesse optimiert und umfangreiche Investitionen getätigt werden.
Früher Ziegelei, heute ein umfassender Dienstleister im Baubereich: Die Keller AG Ziegeleien bezog die neuen Büroräumlichkeiten in der ehemaligen Ofenhalle. Christian Keller, CEO, über die Herausforderungen eines neuen Bürokomplexes.
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Die Büromöbelbranche ist in ständiger Bewegung: Ergonomie, Akustik, Materialisierung, Flexibilität und Design dominieren zurzeit die Diskussion – die ZKD ist mittendrin.
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REFLEKTIEREN DIRIGIEREN Die ZKD gewinnt die ZKB. Philipp Roth und André Utzinger erörtern im Interview, weshalb sich die ZKD gegenüber der schlagkräftigen Konkurrenz im langen Auswahlverfahren durchgesetzt hat.
Dass die Ansprüche an einen Büromöbelproduzenten steigen, zeigt das Gespräch mit Dominik Hunziker: Bei der Carlsberg-Gruppe feilte die ZKD erfolgreich an der Akustik.
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EDITORIAL VOLLE KRAFT VORAUS
Fred Heinzelmann CEO ZKD Büromöbel AG Dass ZKD Büromöbel den «Turnaround» geschafft und die hochgesteckten Ziele innert zweier Jahre gar übertroffen hat, freut mich sehr. Denn es bestätigt, dass unsere definierte Strategie, mit alten Stärken und neuen Prozessen und Tools den Markt aktiv zu bearbeiten, die richtige ist. So konnten wir dank der Einführung eines ERP-Systems die Prozesse optimieren, was sich bereits heute positiv auf die Preise und die Lieferzeiten auswirkt. In Kombination mit der Integration von Lean Management sehe ich die ZKD als optimal aufgestellt für kommende Herausforderungen: Die hohen Investitionen greifen bereits; positive Kunden- wie auch Mitarbeiterfeedbacks belegen, dass ZKD Büromöbel mit vollen Segeln unterwegs ist. Mittelfristig werden wir den Maschinenpark weiter modernisieren, damit wir zukünftig noch stärker als Schweizer Hightechunternehmen wahr-
Dank einer starken Mannschaft ist ZKD Büromöbel auf Kurs. Vor gut zwei Jahren habe ich als neuer CEO das Ruder des äusserst zuverlässigen, aber etwas in die Jahre gekommenen Schiffes «ZKD» übernommen. Von Beginn an hatte ich für das Unternehmen eine Vision, nämlich das Einläuten einer neuen Ära. Doch eine neue Ära bringt immer Veränderungen – und damit eine gewisse Verunsicherung – mit sich. Deshalb galt es, die bewährte Crew mit der neuen Mannschaft zusammenzuführen und so den Weg für ein modernes, zukunftsorientiertes Eigenverständnis und somit eine neue Unternehmenskultur zu ebnen. genommen werden. Darüber hinaus werden wir ein umfassendes Testlabor installieren, wo Neuentwicklungen konsequent geprüft werden, um Innovationen noch schneller im Markt zu etablieren.
mit namhaften Partnern abschliessen. So zählen wir die Keller AG Ziegeleien wie auch die Carlsberg Supply Company AG neu zu unseren Kunden. Dass wir in den letzten Monaten derartige Erfolge feiern durften, hat viele Ursachen.
Auf Kurs Ganzheitliches Denken Dass sich ZKD Büromöbel heute auf der Überholspur befindet, hat, wie vorgängig geschrieben, berechtigte Gründe. So freuen wir uns auf eine lange und nachhaltige Partnerschaft mit der Zürcher Kantonalbank, deren Vertrauen wir gewonnen haben. Neben dem Prestigeobjekt «Prime Tower» beliefern wir weitere Büros der ZKB mit dem eigens auf die spezifischen Bedürfnisse abgestimmten Produkt ZKD FITT & FLEXX Plus. Mit diesem Programm haben wir eindeutig ins Schwarze getroffen, konnten wir doch weitere Verträge
Wichtigste Voraussetzung dafür ist aber der Einsatz eines jeden Mitarbeitenden. Nur wenn alle Crewmitglieder mit ihrem ganzen Engagement und ihrer ganzen Kraft am gemeinsamen Ziel arbeiten, ist es möglich, langfristig erfolgreich zu sein. In dem Sinn wird ZKD Büromöbel auch zukünftig alles dafür geben, sich in Gewässern mit guten Winden zu bewegen und für ihre Kunden optimale Produkte und Leistungen auf höchstem Niveau zu liefern.
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REFLEKTIER ZKD GOES ZÜRCHER KANTONALBANK
EN
Acht Monate dauerte die Evaluation des neuen Mobiliar lieferanten der Zürcher Kantonalbank. Federführend bei der Auswahl waren auf Seiten der grössten Kantonalbank Philipp Roth, Teamleiter Raum- und Flächenmanagement, und André Utzinger, Einkauf. Eine Nachbetrachtung der Ausschreibung und des Auswahlprozesses im Prestige-Gebäude «Prime Tower», wo die Zürcher Kantonalbank Mieterin ist. Herr Roth, welches waren die wichtigsten Anforderungen der Zürcher Kantonalbank an den zukünftigen Büromöbellieferanten? Roth: Die grösste Herausforderung bestand darin, dass wir einen Bedürfniskatalog definiert hatten, der ganz spezifische Ansprüche beinhaltete. Unsere Wünsche respektive Anforderungen konnten wir im Markt nicht einfach ab der Stange einkaufen. Vielmehr mussten anhand unserer Anforderungen Prototypen zunächst entworfen und zur Marktreife gebracht werden.
240 Kriterien
Können Sie dies spezifizieren? Roth: Die Modularität des Schrankes stand im Vordergrund: Sowohl Register, Mappen als auch Ordner – je nach Präferenz des Mitarbeitenden – mussten ohne Umbau Platz finden. Dazu kam die Aufgabe, einen Seitenkorpus zu entwickeln, der einen ersten Zugriffsbereich beinhaltet, welcher wiederum geöffnet werden kann und als zusätzliche Ablage dient. Hier stellten wir hohe Anfor derungen an die Innovationskraft der Lieferanten.
Eine derart grosse Ausschreibung stösst innerhalb der Branche auf ein grosses Interesse. Utzinger: In der Tat, insgesamt haben sich über 40 Unternehmen beworben und eine Offerte eingereicht.
Soweit Ihre Anforderungen an das Produkt. Gab es weitere Ansprüche, die die Hersteller erfüllen mussten? Utzinger: Wir definierten einen Anforderungskatalog, der aus fünf Bereichen bestand. Neben den produktspezifischen Punkten thematisierten wir Kosten, Lieferanten, Ökologie/Ethik und Logistik. Daraus ergab sich dann ein Katalog, der 240 Kriterien umfasste.
Das tönt nach viel Arbeit bei der Evaluation. Utzinger: Während der ersten Evaluationsphase merkten wir ziemlich rasch, dass unsere zum Teil komplexen Anforderungen
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nur von den wenigsten Bewerbern komplett abgedeckt werden können. Nach einer ersten Beurteilungsrunde nahmen wir noch fünf Bewerber in die nächste Phase mit. Und welches waren die nächsten Schritte? Roth: Die fünf ausgewählten Hersteller schauten wir uns näher an: In einem Muster büro stellten sie ihre Entwicklungen auf, woraus wir dann hilfreiche Erkenntnisse mitnehmen konnten. Hier sahen wir innovative Lösungen, merkten jedoch schnell, dass noch Weiterentwicklungen notwendig waren. Philipp Roth, Teamleiter Raum- und Flächenmanagement
Utzinger: Nach unserem ersten Feedback folgte eine neue Bemusterung, bei der jedes Unternehmen einen kompletten Arbeitsplatz einzurichten hatte. Danach haben wir uns für die vielversprechendsten drei Lösungen entschieden. Diese haben wir in einem nächsten Schritt erneut eingeladen und sämtliche gezeigten Ideen und Lösungen diskutiert. Und war die ZKD damals schon in der Pole-Position? Roth: Was mir aufgefallen war, waren die Innovationssprünge, die die ZKD innerhalb der jeweiligen Bemusterungen gemacht hat. Ich denke, die ZKD hat gut zugehört und ist mit den Weiterentwicklungen stets in die richtige Richtung gegangen.
André Utzinger, Einkauf
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Welche wichtigen Kriterien flossen noch in die finale Entscheidung mit ein? Utzinger: Zentrale Aspekte waren einerseits der Preis, andererseits natürlich auch die Qualität der Produkte. Letztere musste uns in jeder Hinsicht überzeugen, wollen wir die Produkte doch langfristig und zur vollsten Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden einsetzen. Überzeugender Wandel «Flexibilität» und «Zeit» sind zwei wesentliche Faktoren, die die ZKD fokussiert. Können Sie diese Positionierung der Marke bestätigen? Roth: Ich habe rasch realisiert, dass die ZKD hinsichtlich Kundenzufriedenheit – sei es das rasche Reagieren auf unsere Inputs und Wünsche, sei es das Einhalten von gesetzten Zeitrahmen – einen sehr hohen Standard setzt. Hier stimmten sowohl die persönliche Betreuung als auch die produktspezifischen Entwicklungen mit unseren Erwartungen überein. Sie hatten ja bereits vor ein paar Jahren Kontakt mit der ZKD. Ist ein Wandel in der Unternehmenskultur bemerkbar? Utzinger: Ja, wir führten bereits vor acht Jahren eine Ausschreibung durch, an der die ZKD teilgenommen hatte. Obwohl zum Teil noch dieselben Personen im Betrieb arbeiten, merke ich den neuen, frischen Wind – und schätze diesen. Da hat sich in letzter Zeit offensichtlich einiges bewegt.
Welche Rolle spielte das Design? Roth: Bei der finalen Wahl spielte das Design nicht die entscheidende Rolle. Wir haben aber Tests mit über knapp 80 Personen durchgeführt, die die Möbel zu beurteilen hatten. Hier haben wir auch Fragen zum Design gestellt. Bei einem Standard-Mobiliar geht es aber nicht primär darum, elegante Design-Elemente zu konzipieren, sondern vielmehr um ein modernes praktisches Programm, das von der Mehrheit der Mitarbeitenden getragen und unterstützt wird. Und bei den genannten Tests hat die ZKD-Lösung bei allen Bemusterungen eine hohe Punktzahl erzielt. Das gilt auch für das Design und die Werthaltigkeit des Mobiliars. Wie steht es um die Materiali sierung? Roth: Aus Kostengründen haben wir uns von Anfang an für Holz entschieden, auch im Sinne der Ökologie. Optisch gesehen könnte man meinen, es handle sich um dünne HPLPlatten. Hier hat die ZKD aber eine neue und äusserst innovative Lösung mit aufgedoppelten Holzplatten entwickelt: Dabei handelt es sich um eine zweite Platte, die rückversetzt ist und somit vom Betrachter gar nicht wahrgenommen wird. Das Auge nimmt nur die äusserst dünne obere Platte wahr. Welches waren Ihre Anforderungen an die Ergonomie? Roth: Uns war von Anfang an klar, dass wir einen elektrisch verstellbaren Sitz-/Stehtisch möchten in Kombination mit grösster Flexibilität bei der Ablage. Damit wollen wir für
unsere Mitarbeitenden ein positives Zeichen setzen und einen Standard etablieren, der sich auch langfristig rechnet.
kommunizieren. Eine solche Ausschreibung gewinnt man schliesslich nicht einfach so, sondern nur durch harte und überzeugende Arbeit.
Mehr Flexibilität, weniger Kosten Können Sie dies etwas genauer erläutern? Roth: Wenn sich beim einzelnen Mitarbeitenden die Arbeitsprozesse ändern und er oder sie zum Beispiel keine Hängemappen mehr braucht, dafür aber mehr Ordner, müssen wir kein neues Mobiliar liefern. Wenn Mitarbeitende innerhalb der Zürcher Kantonalbank den Arbeitsplatz von A nach B wechseln, ist dies von der Logistik her kein Aufwand mehr. Denn jeder Arbeitsplatz ist so konzipiert, dass ihn der Mitarbeitende nach seinem Gusto einrichten und nutzen kann. Damit wird der Umzug obsolet, was uns entsprechende Kosten erspart. Was würden Sie der ZKD weiter auf den Weg geben? Roth: Ich finde, dass die ZKD vor allem an ihrem Image weiterarbeiten muss. Innerhalb der Branche wird das Unternehmen meiner Meinung noch immer als zu konservativ wahrgenommen, was ich selber ganz anders erfahren habe. Aber eine Imageveränderung geschieht nicht von heute auf morgen, sondern ist ein langfristiger Prozess. Utzinger: Aus meiner Sicht hat sich die ZKD als Unternehmen in vielen Bereichen positiv weiterentwickelt. Jetzt gilt es, dies nicht nur in den Projekten zu zeigen, sondern auch zu
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ARRA
NGIEREN ZUKUNFT
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DIE KELLER AG ZIEGELEIEN RICHTET SICH MIT DER ZKD AUF EINE ERFOLGREICHE ZUKUNFT EIN. 1903 gegründet, sind die Keller Ziegeleien aus der Region nicht mehr wegzudenken. Vor 52 Jahren fasst man den Beschluss, die Aktivitäten der Keller-Gruppe in der Keller Holding AG mit Sitz in Pfungen zusammenzulegen. Seit 1997 leitet Christian Keller, CEO, den Familienbetrieb in der fünften Generation. Heute präsentiert sich das Unternehmen gut gerüstet für die Zukunft – mit seinen umfassenden Kompetenzen in der Produktion von Backsteinen, Sichtsteinen und Klinkern, vorgefertigten Wand- und Betonelementen, der Fertigung von Bauteilen, dem Fassadenengineering, der Planung und dem Vertrieb von Systemwänden inklusive Fassadensanierungen. Im Januar 2013 bezog die Keller AG Ziegeleien die neuen Büroräumlichkeiten in der ehemaligen Ofenhalle des Dachziegelwerkes. Das gesamte Obergeschoss wurde von der ZKD eingerichtet. Was zeichnet die Keller AG Ziegeleien aus? Man nimmt uns oft noch als Ziegelei wahr, was wir so eigentlich nicht mehr sind. Hier in Pfungen arbeitet der Grossteil in der Vorfabrikation von Betonfassaden und Betonbauteilen. Viele der Mitarbeiter sind Fassadenplaner und Projektleiter. Dann arbeiten natürlich viele für unser Trennwandsystem. Auch hier bieten wir von der Projektierung bis und mit Montage alles an. Neu ist unser Bereich Innovationsmanagement, der die Konzeption und Entwicklung neuer Produkte verantwortet. Wir sind heute ein umfassender Dienstleister im Baubereich; so möchten wir vermehrt wahrgenommen werden und positionieren
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uns entsprechend im Markt. In der Vorfabrikation ist das Robmade-Produkt für uns ein wichtiger Aufhänger, den wir auch international vermarkten. Das ist ein konkurrenzloses Bausteinsystem, das wir zusammen mit der ETH entwickelt haben. Erzählen Sie uns bitte etwas über die Geschichte Ihrer neuen Büros. Die Ofenhalle hat eine lange und bewegte Geschichte. Bis ins Jahr 2001 hatten wir hier unsere Dachziegelproduktion – mit einem riesigen Tunnelofen. In einigen Bereichen ist die Halle 130 Meter lang. Die Produktion gaben wir im Jahr 2001 auf. Das Gebäude stand dann recht lange leer. Wir hatten bis dahin unsere Büros in drei verschiedenen Gebäuden und suchten schon seit Jahren nach einer neuen Lösung. Also fingen wir an, einen Gestaltungsplan für die ganze Fläche auszuarbeiten. Da die Gesamtfläche viel zu gross für uns alleine war, stellte sich die Frage, welche Mieter hier noch einziehen könnten. Mit einem Fitnesscenter, einer Kleintierklinik und der Firma Uponor haben wir eine gute Mischung gefunden. Für einen Teilbereich suchen wir noch weitere Mieter. In einem nächsten Schritt ging es um die Einteilung und Ausstattung unserer neuen Büroräume. Vor gut zwei Jahren begannen wir mit dem Umbau. Uns war es wichtig, dass die Ofenhalle noch als solche wahrgenommen wird und nicht von wuchtigem Design dominiert wird. Ich glaube, das ist uns mit den ZKD-Möbeln sehr gut gelungen: Der Raum hat nach wie vor eine starke Wirkung,
Christian Keller, CEO Keller AG Ziegeleien
die Möbel sind eher dezent und – wie ich finde – geben dem Raum die altehrwürdige, mystische Ausstrahlung. Konnten Ihre Mitarbeiter bei der Einteilung und Einrichtung der neuen Büros mitreden? In einer ersten Phase ging es darum, sie an ein neues Arbeitsumfeld heranzuführen. Sie müssen sich vorstellen, in der Vergangenheit haben sie in Einzel-, maximal Zweierbüros gearbeitet. Da stösst man schnell einmal auf eine gewisse Grundangst, wenn man von Grossraumbüros spricht. Mir war immer bewusst, dass es für einige ein schwieriger Schritt sein würde. Auf der anderen Seite konnte ich es mir nicht leisten, mit jedem seine individuellen Wünsche zu diskutieren. In einer zweiten Phase unterbreiteten wir jedem Bereichsleiter einen Vorschlag inklusive Büromöbeln. So konnten wir sie in den Prozess einbinden. Wir wussten, wir müssen einen Teil der Abgrenzungen mit Möbeln gestalten, wenn wir keine weiteren Wände wollten. Andererseits wollten wir möglichst viele eigene Produkte hier präsentieren. So zeigen wir unsere eigenen Trennwandsysteme im mittleren Bereich mit den beiden kleinen Sitzungszimmern und in einem Bereich mit Einzelbüros im Erdgeschoss. Die ganzen Betonwände und die Fassade sind auch von uns. Was hat schliesslich den Ausschlag für die ZKD gegeben? Man kann nicht einen Grund nennen, vielmehr war es das Gesamtpaket, das mich ziemlich schnell überzeugte. Einerseits war der Preis ein
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wichtiges Entscheidungskriterium. Andererseits überzeugten der konkrete Einteilungsvorschlag und die vorgeschlagene Möblierung. Ich wollte ja nicht 08/15-Möbel in diese speziellen Räume stellen. Die ZKD gab uns auch gute zusätzliche Ideen zur Anordnung und zu Schranklösungen. Eine spezielle Herausforderung waren die Arbeitsplätze für unsere Zeichner. Sie brauchten zum Beispiel besonders grosse Platten, um ihre Pläne ausbreiten zu können. Auf Wunsch verschiedener Mitarbeiter entschieden wir uns ausserdem für höhenverstellbare Schreibtische. Wie war das interne Feedback, als dann die ganzen Büros eingerichtet waren? Je näher der Zügeltermin kam, desto grösser war die Angst unter den Mitarbeitern. Als dann die Möbel geliefert wurden und unsere Belegschaft den Raum zum ersten Mal möbliert sah, kam sehr schnell die Reaktion: «Wow, das sieht ja gut aus, da haben wir ja ganz schön viel Platz.» Viele waren sichtlich erleichtert – und ich damit auch. Wie verhält es sich mit der Akustik in einer derart grossen und vor allem hohen Halle? Es gibt tatsächlich Herausforderungen, die wir noch nicht ganz im Griff haben. Einerseits sind da die beiden Sitzungsräume, die wir akustisch noch verbessern werden. Wir müssen diese nachrüsten. Bisher arbeiten wir mit
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einer schwebenden Akustikdecke, aber diese dämpft den Schall nicht genug. Ein grosser Vorteil der offenen Räume ist dagegen die bessere Zusammenarbeit. Die Leute reden mehr miteinander. Früher gab es Bereiche, da sahen sich die Leute vielleicht einmal im Monat. Heute begegnen sie sich täglich – und tauschen sich miteinander aus. Auch das Bistro, das wir hier eingerichtet haben, dient der direkten Kommunikation. Wie beurteilen Sie die Qualität Ihrer neuen ZKD-Möbel? Von der Funktionalität her sind wir mit den Büromöbeln sehr zufrieden. Auch optisch überzeugen sie auf ganzer Linie – so jedenfalls nicht nur mein persönliches Empfinden, sondern das allgemeine Echo. Wir mussten nur wenige Änderungen vornehmen. Gerade mal zwei Korpusse mussten wir nachbestellen. Und was halten Sie vom AfterSales-Prozess, den die ZKD weiter ausbauen will? Ich war positiv erstaunt. Am Tag, als die Möbel angeliefert wurden, kam André Vaucher, meine Kontaktperson bei der ZKD, mit. Und er blieb während der ganzen Montage hier. Das war sehr hilfreich, da wir zum Beispiel plötzlich feststellen mussten, dass die Bodensteckdosen falsch platziert waren. Im direkten Gespräch mit André Vaucher fanden wir schnell eine gute Lösung.
DIRIGIEREN WELTWEITER EINKAUF VON ZIEGELBRÜCKE AUS
Wenn es fix gehen muss, steht die ZKD bereit. Nachdem beschlossen war, den weltweiten Einkauf der CarlsbergGruppe neu von Ziegelbrücke aus zu steuern, musste ein innovatives Büromöbelkonzept erarbeitet werden. Mit ganz besonderen Anforderungen an die Akustik. Ein Rückblick aus Sicht des leitenden Innenarchitekten Dominik Hunziker.
Vier Firmen, vier Interpretationen
konkreter Anforderungskatalog nicht immer nach den definierten Kriterien umgesetzt wird, überrascht Hunziker nach über 20 Jahren Branchenerfahrung nicht. «Es ist verblüffend, wie Hersteller aus unterschiedlichen Gründen am Anforderungskatalog vorbei präsentieren. Denn es ist eine Binsenweisheit in unserem Business: Je näher ein Hersteller an die konkreten Erwartungen herankommt, desto grösser seine Chance, den Auftrag zu erhalten. Doch hier erlebe ich immer wieder Überraschungen. Ob bei der Materialisierung, bei den Farben oder den Massen», blickt er kopfschüttelnd zurück. Nachdem die drei Hersteller am Vormittag den kompletten Arbeitsplatz dem Innenarchitekten und seinem Projektteam präsentiert hatten, zeigte dieses Gremium bei einer Begehung am Nachmittag die fertigen Büroeinrichtungen – neutral und nur mit Nummern versehen – den Verantwortlichen und dem zum Teil aus Dänemark angereisten Management.
«Nach der Auswertung der eingereichten Unterlagen habe ich diese analysiert und bewertet. Nach dieser Triage entschied das Projektteam, welche Hersteller wir für eine Bemusterung einladen würden», erklärt Hunziker den Evaluationsprozess. «Letztendlich kamen drei Unternehmen in die engere Auswahl, die für die Bemusterung vor Ort auf je 20 Quadratmetern einen Doppelarbeitsplatz präsentieren sollten.» Dass ein
Auf die Frage, welches die zentralen Punkte bei der finalen Entscheidung waren, zeigt sich Hunziker geradlinig: «Einfach das zeigen, was wirklich verlangt wird. Und hier hat ausschliesslich die ZKD alle Vorgaben erfüllt: Materialisierung, Farbe, Grösse sowie am Stauraummöbel angebrachte Akustikelemente haben den Anforderungen vollumfänglich entsprochen.» Hunziker wiederholt, dass dies schliesslich auch das Ziel einer jeden
Nachdem die Wahl des Standortes der neu gegründeten Carlsberg Supply Company auf Ziegelbrücke gefallen war, musste alles schnell gehen. Für hunziker bürodesign gmbh, von Carlsberg beauftragt mit der Standortevaluation, der Machbarkeitsstudie, dem Office-Design und dem Office-Move, konnte es mit der Ausschreibung für die Büromöbelhersteller nicht schnell genug gehen. «Die Ausschreibung erfolgte im Spätsommer, denn die ersten 50 Arbeitsplätze mussten bereits am 1. Dezember 2012 bereitstehen», blickt Dominik Hunziker, Innenarchitekt und Geschäftsführer von hunziker bürodesign gmbh, auf eine hektische Zeit zurück. Mittels eines Einladungsverfahrens hatten sechs Hersteller aus dem In- und Ausland die Chance, ihre Kompetenzen in den Bereichen Materialisierung, Funktionalität und Akustik unter Beweis zu stellen.
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Bemusterung sei. Nämlich zu sehen und zu spüren, wie das fertige Büromöbel in der Wirklichkeit wirke. «Das Bauchgefühl muss für den Auftraggeber stimmen», fügt er an. Herausforderung Akustik Dass für Carlsberg nicht nur der Preis entscheidend war, erfreute sämtliche Parteien. So konnten sie sich hinsichtlich Qualität, Design und Funktionalität optimal einbringen. Ein besonderer Effort galt der Akustik: Es stellte sich die Frage, wie eine Flächenoptimierung im Openspace-Büro in der ehemaligen Spinnerei bei fünf Meter hohen Räumen erreicht werden könnte. Vom Teilzeitmitarbeiter bis zum CEO arbeiten nämlich sämtliche Mitarbeiter in offenen Büros. Bei knapp 200 Leuten, 15 Nationen und verschiedenen Kulturen stellen sich hier automatisch hohe Anforderungen. Ziel ist es, dass sich alle wohlfühlen und trotz den offenen Strukturen optimal arbeiten können.
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Dominik Hunziker, Innenarchitekt und Inhaber von hunziker bürodesign gmbh. Das Unternehmen ist auf ganzheitliche Leistungen rund um das Büro spezialisiert: officesearch, officecheck, officedesign und officemove.
Hohe Investitionen Die zum Teil hohen Investitionen in die Akustik fingen bereits beim Boden an. So wurde extra ein nicht verklebter Belag mit Schalldämmung ausgewählt und installiert. An den Wänden hängen sogenannte Akustikwandpaneele, die nicht nur gegen den Lärm wirksam, sondern gleichzeitig dekorativ nach den CI/CD-Richtlinien designt sind. Darüber hinaus installierte man zusätzlich zu den geklebten Akustikdecken gar eine Beleuchtung mit Lichtsegeln, die dämmend wirken. Auch die Möblierung sollte so weit wie möglich hinsichtlich der Akustik optimiert werden. «Bei den Stauraummöbeln installierte die ZKD eigens entwickelten Dämmstoff in den Rollladenschränken. Akustische Elemente sind auch bei den Seitenelementen integriert. Zusätzlich sind bei den höhenverstellbaren Schreibtischen sogenannte Sichtpaneele eingebaut, die die Schallwellen absorbieren. Diese garantieren nicht nur die erforderliche Ruhe am Arbeitsplatz, sondern sorgen zusätzlich für mehr Privatsphäre und sind gleichzeitig dank einem durchdachten Ablagesystem modular organisierbar. Das Paneel ist so am Tisch angebracht, dass es auch dann funktioniert, wenn der Schreibtisch zum Stehtisch angehoben ist, weil es sich mitbewegt», erläutert Dominik Hunziker die komplexen Lösungen.
Gut funktionierende Lieferungen «Die ZKD hat vorgängig alles geprüft, die Lieferwege begutachtet und die Montage hervorragend geplant», resümiert der verantwortliche Innenarchitekt. «Das sehr enge Montagezeitfenster hat die ZKD ohne Lieferverzögerung eingehalten», was ihm und dem Kunden vorher ein wenig Kopfzerbrechen bereitet habe. Geteilte Freude sei die schönste Freude, meint Dominik Hunziker zum Schluss, «schliesslich sprach Carlsberg ein dickes Kompliment aus, das ich gerne weitergebe. Vielleicht wird die Zusammenarbeit weiter intensiviert und über die Grenzen hinaus weiterverfolgt. Da dürften sich die ZKD-Monteure freuen, gibt es bei diesem Auftraggeber doch eine schöne Auswahl an gekühlten Getränken, um sich den wohlverdienten Feierabend zu versüssen», schliesst Hunziker mit einem Schmunzeln ab.
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IN DER TREND GEHT WEITER
ZKD RELOADED: EIN APFEL DER FILM VERÄNDERT DIE BÜROWELT
Die ZKD hat den Trend zu höhenverstellbaren Arbeitstischen früh erkannt. Bereits 1986 setzten wir konsequent auf die Philosophie «Sitzen-Stehen-Bewegen». Dass heute, 27 Jahre später, die Absatzzahlen für höhenverstellbare Tischsysteme explodieren, freut und bestärkt uns. Wir betreiben weiterhin umfassende Produkteentwicklungen in diesem Bereich. Die nächste Lösung wurde bereits im dritten Quartal 2013 eingeführt: Mit FITT Plus bieten wir ein integriertes und in sich abgerundetes Tischsystem. Der Trend hin zu Ergonomiearbeitsplätzen ist 2013 in der ganzen Schweiz zu beobachten. So ist der Grundsatz, nur gegen ein Arztzeugnis Anspruch auf einen elektrisch höhenverstellbaren Tisch zu haben, längst passé. Bei grossen Unternehmen wie zum Beispiel der SBB, Visana, Coop und Carlsberg hat sich die Sitzen-Stehen-Bewegen-Philosophie während des Arbeitens eindrucksvoll durchgesetzt. Nicht nur wegen der anerkannten Präventivwirkung gegen Rückenprobleme, sondern auch als Massnahme zur Effizienzsteigerung bei den Arbeitnehmenden.
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Mit dem hochwertig produzierten Unternehmensfilm «ZKD Reloaded» stellt die ZKD ihre Kernkompetenzen unter Beweis. Ein Überblick über die Planung, Produktion und Realisation von durchdachten Bürokonzepten. Die Beleuchtung der Wichtigkeit der AfterSales-Phase, um den Kundenansprüchen auch nach der Auslieferung optimal zu genügen. Ein Film über Partnerschaften und Nachhaltigkeit – mehr auf www.zkd-reloaded.ch.
In der Büromöbelszene findet ein grundlegendes Umdenken statt, ein neuer Ansatz setzt sich langsam, aber sicher durch: Design als strategischer Erfolgsfaktor. Dabei geht es darum, neue Märkte zu erobern und weitere Zielgruppen zu erschliessen. Dass das Design plötzlich oberstes Postulat ist und sich andere Elemente – wie zum Beispiel die Technik – unterordnen müssen, haben wir sicherlich auch dem ehemaligen CEO von Apple, Steve Jobs, zu verdanken. Er war es, der konsequent und ganz bewusst auf die totale Reduktion setzte: Einfachheit und Intuition waren seine Hauptargumente. Ein Beispiel, das den grossen Erfolg des Apple-Designs ein erstes Mal ankündigte, war der iMac. Diese von Jobs geförderte Haltung setzt langsam, aber sicher auch in der Büromöbelwelt ein: V on der Reduktion der Materialstärken bis hin zu filigraneren Möbeln wird der Qualität in Bezug auf die Verbindung der Materialien grösste Beachtung geschenkt. Ein anderes Beispiel sind angelaserte Kanten, die eine nahtlose Verbindung von der Holzwerkstoffplatte zur Kante ermöglichen. Dies lässt die Platte als einen homogenen und ganzen Körper erscheinen. Ein weiterer Trend zielt wiederum auf die Haptik der Produkte. Wo Holzmöbel wegen des Materials Vorteile gegenüber Stahlmöbeln geniessen, erhalten Letztere weiche und warme Oberflächenbeschichtungen, um die Haptik zu verbessern. Wohin zielt wohl die Zukunft? Geht es gar hin zu hybriden Möbeln? Sprich: der Vermischung verschiedener Ausgangsmaterialien? Dies würde durchaus Sinn machen. Denn
NOVIEREN BEWEGUNG
NA HÖREN SIE MAL! wo Eigenschaften wie Statik und Materialdimension im Vordergrund stehen, wird Metall eingesetzt. Wo Haptik, Flexibilität und Materialisierungsvielfalt zentral sind, werden wiederum Holzwerkstoffplatten eingesetzt. Wir werden die zukünftigen Entwicklungen weiter im Auge behalten. Was aber ganz sicher ist: Marktführende Werkstoffplattenhersteller investieren kräftig in zukünftige Werkstoffplatten. Man darf also gespannt sein, wohin die Reise geht.
ORGANISATION IST DAS HALBE LEBEN Nicht nur die Welt im Allgemeinen scheint immer individueller zu werden, auch der Arbeitsplatz im Speziellen kann sich dieser Entwicklung nicht entziehen. Die Arbeitsplatzorganisation ist in aller Munde: praktisch, nachhaltig, kompakt, flexibel – so die zahlreichen Anforderungen. Um den vielfältigen Ansprüchen bei sogenannten Standardarbeitsplätzen gerecht zu werden, hat die ZKD ein smartes Stauraummöbel, den Orgatower, entwickelt. Dieser wird bedürfnisgerecht und individuell ausgerüstet, ohne dass jemand vom Facility Management Umstellungen an der Schrankinneneinrichtung vornehmen muss. Die Basis dafür bilden Hybridauszüge: Diese Neuentwicklung bietet einerseits Platz für Hängemappen, andererseits lassen sich gleichzeitig Ordner verstauen.
Akustik ist ein viel diskutiertes Thema – insbesondere im Openspace-Büro. Kein Wunder, hat doch der gefühlte Lärmpegel einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf das Konzentrationsvermögen und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden. Deshalb wählen immer mehr Unternehmen bei durchgehenden Räumen in den Grossraumbüros ein Konzept der Arbeitsabschirmung. Hierfür werden schallabsorbierende Materialien sowohl an den Trennwänden zwischen den Arbeitsplätzen als auch an den Möbelfronten und Rückwänden eingesetzt. Der positive Effekt liegt auf der Hand und ist für Arbeitgeber und -nehmer gleichermassen erstrebenswert: Die Sprachverständlichkeit wird auf das nahe Umfeld begrenzt. Damit wird es also nicht nur leiser, sondern gleichzeitig herrscht eine angenehmere Arbeitssituation, die sich sicherlich auch in der Produktivität bemerkbar macht. Zu guter Letzt ist durch die Schallabsorption eine Begleiterscheinung zu beobachten: Der sogenannte «Kircheneffekt» hat zur Folge, dass wegen der Schalldämpfung im Raum viel leiser gesprochen wird.
Elias Kneubühler, Leiter Marketing & Verkauf und Mitglied der Geschäftsleitung, zeichnet verantwortlich für die Rubrik «innovieren – Bewegung». Einerseits erklärt und hinterfragt der ausgewiesene Büromöbelexperte aktuelle und zukünftige Trends. Andererseits erläutert und kommentiert er Herausforderungen und Komplexitäten von Markt und Branche. Kontakt: elias.kneubuehler @ zkd.ch
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Fitt & Flexx plus
ZKD FITT & FLEXX PLUS: ARBEITEN OHNE GRENZEN Das neuste Programm aus dem Hause ZKD fokussiert die seitens Kunden oft genannten Anforderungen an maximale Individualität und Flexibilität. ZKD FITT & FLEXX Plus steht für individuelles Arbeiten, ohne auf elegantes und innovatives Design zu verzichten. So sorgt der stufenlos elektronisch höhenverstellbare Tisch für die richtige Sitzund Stehposition. Dank der durchdachten Elektrifizierung ist der Umbau im Nu erledigt. Der abschliessbare Orgatower – der Seitenkorpus – bietet zugleich Platz für Ordner, Hängeregister, Büromaterial, mobile Geräte und persönliche Utensilien. Mit seinen klaren Linien ist der praktische Korpus zudem ein Blickfang und Raumtrenner. Das Dekoboard steht nicht nur für mehr Privatsphäre, sondern dient gleichzeitig der vielseitigen Ablage und optimiert dank schallabsorbierenden Eigenschaften die Raumakustik. ZKD Büromöbel AG Industriestrasse 7 CH-5314 Kleindöttingen Tel +41 56 268 05 05 Fax +41 56 268 05 55 info@zkd.ch www.zkd.ch
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« WENN DU EIN SCHIFF BAUEN WILLST, DANN TROMMLE NICHT MÄNNER ZUSAMMEN, UM HOLZ ZU BESCHAFFEN, AUFGABEN ZU VERGEBEN UND DIE ARBEIT EINZUTEILEN, SONDERN LEHRE DIE MÄNNER DIE SEHNSUCHT NACH DEM WEITEN, ENDLOSEN MEER.» Antoine de Saint-Exupéry
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ZKD Büromöbel AG Industriestrasse 7 CH-5314 Kleindöttingen Tel. +41 56 268 05 05 Fax +41 56 268 05 55 info@zkd.ch www.zkd.ch