«Die Natur ist mein Kraftort. Durch Bewegung und Yoga harmonisiere ich Körper, Geist und Seele und finde so die Ruhe, Balance und Stärke, die ich für ein ausgeglichenes Leben brauche.»
Karin Bittel
Mountain Glow-Gründerin und Organisatorin, Yogalehrerin, Klangmassagen, Inner Dance
Franchise und Selbstbehalt
Was Sie dazu wissen sollten.
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Wir beantworten die Frage: Wie viel Bewegung braucht der Mensch? Seite 4
Länger
ist nicht besser
Gesundheitstipp
«Erden»
Diese Salbe hilft …
… gegen trockene Haut. Mit Rezept zum Selbermachen.
«Als regelmässige ‹Erdende› im Wald empfinde ich das ‹Erden› als beruhigend und revitalisierend, im Einklang mit der Yoga-Philosophie, die Balance und Naturverbundenheit fördert. Diese Praxis hilft mir, im Alltag Ausgleich zu finden – denn bei der Erdung kommt unser Körper in direkten Kontakt mit der Erde, was einen Austausch von Elektronen ermöglicht. Dadurch geben wir überschüssige positiv geladene Elektronen an die Erde ab und nehmen negativ geladene Elektronen auf. Dies gleicht das elektrische Potential unseres Körpers aus, neutralisiert freie Radikale und reduziert Entzündungen.»
Ohne Geschmacksverstärker oder Palmfett entsteht die natürlich konservierte Foodoo-Bouillonpaste aus aussortiertem Gemüse, welches sich im Grosshandel nicht rentabel vermarkten lässt. 100 % natürlich, vegan, fettfrei, ohne Sellerie!
Jetzt teilnehmen: per Mail mit dem Betreff «Gemüsebouillon» an vivere@egk.ch
per Post an EGK-Gesundheitskasse, Vivere, Birspark 1, 4242 Laufen
Teilnahmeschluss: 15.10.2024
Kurz erklärt
Franchise und Selbstbehalt
Sie fragen sich, was es mit der Franchise und dem Selbstbehalt der Grundversicherung auf sich hat? Wir erklären Ihnen, welche Kosten Sie im Falle einer Behandlung selber bezahlen und welchen Einfluss das auf Ihre Prämie hat.
Die Franchise ist der Betrag, den Sie selber bezahlen, bevor die Krankenkasse Leistungen übernimmt. Je höher die Franchise, desto niedriger ist die monatliche Prämie. Erwachsene können eine Franchise zwischen 300 und 2500 Franken wählen, für Kinder liegt diese zwischen 0 und 500 Franken.
Bei hohen Gesundheitskosten sollten Sie eine tiefe Franchise wählen und dafür eine etwas höhere Prämie in Kauf nehmen. Benötigen Sie jedoch nur selten eine Ärztin oder einen Arzt, ist eine hohe Franchise sinnvoll, was die monatliche Prämie senkt. Es empfiehlt sich, die Prämienersparnis zur Seite zu legen, um unerwartete Arztkosten fristgerecht bezahlen zu können.
Der Selbstbehalt bezeichnet den Anteil der Kosten, den Sie nach dem Erreichen der Franchise selbst tragen müssen. Dieser beträgt in der Grundversicherung 10 Prozent der versicherten Leistung. Die Obergrenze der Selbstbeteiligung liegt bei 700 Franken pro Jahr für Erwachsene und bei 350 Franken für Kinder.
Für Familien mit mehr als zwei Kindern ist der Selbstbehalt für alle Kinder auf 700 Franken beschränkt.
Wählen Sie die höchste Franchisestufe nur, wenn Sie im Krankheitsfall auf einen Schlag 3200 Franken bezahlen können (Franchise und Selbstbehalt).
Möchten Sie Ihre Franchise senken, muss Ihre Anfrage für eine Anpassung bis am 29. November 2024 um 17 Uhr bei uns eingetroffen sein.
Wir sind für Sie da. Wenden Sie sich bei Fragen rund um die Krankenkasse an Ihre Agentur.
Diese Praxis hat immer geöffnet
«Mit EGK-TelCare haben Sie volle Flexibilität. Die Ärztinnen und Ärzte von Medgate stehen Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung – also auch mitten in der Nacht oder am Wochenende, egal wo auf der Welt Sie sich gerade befinden. Ob digital per App oder am Telefon – erhalten Sie kostenlose Beratung und Behandlung auf dem höchsten Niveau. Oft ist dann gar kein Gang in die Praxis mehr nötig. Falls doch, haben Sie freie Arztwahl und können Ihre Behandlung jederzeit mitbestimmen.»
Alessio Adelfio Kundenberater, Agentur Solothurn
zinische Beratung rund um die Uhr
Geeignet für
Alle, die sich schnellen und direkten Zugang zu ärztlicher Beratung und Behandlung auf qualitativ höchstem Niveau wünschen.
Kosten
Die Prämie ist abhängig von Wohnort und Franchise. Hier die persönliche Prämie berechnen: praemie.egk.ch
Ihre Vorteile
– 24/7 kostenlose ärztliche Beratung und Behandlung per Telefon, Video oder App
– Sie sparen Zeit dank einfachen Abläufen.
– Attraktive Prämien
– Freie Arztwahl
– Auch aus dem Ausland verfügbar
– In Notfällen direkt zum Arzt
– Kostenloser Zugang zu BetterDoc
Alle Infos unter egk.ch/telcare
Einfach mehr bewegen
Ran an die Fenster!
Wie beanspruchend körperliche Aktivität ist, gibt das metabolische Äquivalent (MET) an. Die WHO empfiehlt, wöchentlich mindestens 10 MET-Stunden Bewegung. Eine Stunde Fensterputzen (3.2 MET) braucht gleich viel Energie wie 48 Minuten Velofahren unter 16 km/h (4.0 MET).
Nieder mit dem Rasen
Erwachsene sollten sich wöchentlich mindestens 150 Minuten moderat bewegen, zum Beispiel beim Rasenmähen. Optimal ist eine Pulsfrequenz zwischen 120 und 140. Bei den meisten Hobbysportlern liegt diese aber oft zu weit an der oberen Grenze. Wer sich anschliessend völlig fertig fühlt, hat übertrieben.
Ab aufs Velo
Bewegung lässt sich einfach in den Alltag integrieren, zum Beispiel, indem man auf das Velo als Fortbewegungsmittel zurückgreift. Der gesundheitsfördernde Effekt überwiegt sogar die negativen Auswirkungen von Feinstaub, Stickoxiden und Co. in überfüllten Innenstädten.
Länger ist nicht besser
Es ist besser, sich mehrmals wöchentlich 20 Minuten zu bewegen als einmal in der Woche 2 Stunden im Fitnessstudio zu verbringen. Moderate Bewegung hilft dabei, den körperlichen Zustand zu erhalten. Wer seine Gesundheit aktiv verbessern will, sollte aber Sport treiben.
Raus in die Natur
Vor 100 Jahren wurde das Grundrecht im Zivilgesetzbuch verankert, Wälder und Weiden in der Schweiz frei betreten zu dürfen. Damit war die Voraussetzung für unzählige
Bewegungsaktivitäten in der Freizeit geschaffen.
Fitte Pendler
Wer häufiger den Öffentlichen Verkehr nutzt, geht automatisch mehr zu Fuss und integriert so mehr Bewegung in seinen Alltag. Eine Studie aus den USA zeigt, dass Bus- und BahnPendlerinnen fitter sind als jene Personen, die für Arbeits- und Freizeitwege das Auto benutzen.
Aktive Schweizerinnen
Australien ist das sportlichste Land der Welt – dort treiben über 75 Prozent der Bevölkerung regelmässig in ihrer Freizeit Sport. Die Schweiz landet auf Platz 11 – und ist damit nach Schweden das Land mit der zweitaktivsten Bevölkerung in ganz Europa: drei Viertel der hiesigen Einwohner geniessen ihre Freizeit beim Sport.
SNE-Symposium 2024
In jeder Lebensphase und in jedem Zwischenraum begegnen wir Veränderungen, die uns herausfordern und uns die Möglichkeit geben, zu wachsen und uns weiterzuentwickeln. Am Freitag, 18. und Samstag, 19. Oktober 2024 findet im Landhaus in Solothurn das SNE-Symposium 2024 zum Thema «Die Kraft der Veränderung – über Lebensphasen und Zwischenräume» statt. EGK-Therapierende und EGK-Versicherte erhalten einen Rabatt von 20 Prozent auf alle Eintrittstickets: fondation-sne.ch/symposium
Foodwaste-Pionier Mirko Buri ist ehemaliger Gault-Millau-Koch und kreiert seit 2022 Rezepte für den Newsletter der EGK.
Einfach kein Abfall
Wir produzieren viel zu viel Abfall. Wir werfen zu viele Lebensmittel weg, stopfen zu viel Verpackungsmüll in unsere Abfallsäcke und ersetzen Kleider nach einer Saison. Dass das nicht nachhaltig ist, muss ich nicht erwähnen.
Die Generation unserer Grosseltern ging umsichtiger mit Ressourcen um. Mein Grosi hat an Weihnachten und an Geburtstagsfeiern das Geschenkpapier jeweils sorgsam zusammengefaltet, um es noch einmal zu verwenden. Ich erinnere mich immer gerne an diese Geste zurück, denn sie hat aus meiner Sicht absoluten No-Waste-Symbolcharakter.
Natürlich muss man nicht ganz so weit gehen wie meine Grossmutter. Aber haben Sie sich schon einmal überlegt, Ihre Geschenke nicht in extra dafür gekauftes Papier einzuwickeln, sondern vielleicht in Zeitungspapier, das mit Wasserfarbe oder anderen kreativen Techniken aufgehübscht wurde?
Übrigens ist meine Foodoo-Bouillon auch aus einem No-Waste-Charakter entstanden. Ich habe damals einen Weg gesucht, Gemüse verwerten zu können, das nicht für den Handel geeignet war. Bis heute ist diese Bouillon mein wichtigstes Produkt – und Sie können es in dieser Ausgabe vom EGK-Gesundheitsmagazin gewinnen! Auf Seite 3 erfahren Sie, wie Sie teilnehmen können!
Rezept: Rosmarin-Öl
Zutaten für 1 Liter:
– 200 g frischer Rosmarin
– 800 g Rapsöl
Rosmarin waschen und in ein grosses Glas geben. Rapsöl auf 80 °C erwärmen und in das Glas mit dem Rosmarin füllen. Sofort mit einem Deckel verschliessen und eine Stunde ziehen lassen. Öl durch ein Sieb abgiessen und in saubere Flaschen füllen. Vor Licht geschützt lagern.
Jetzt Kräuterwissen abonnieren: egk.ch/kraeuter
Nachhaltigkeit
Gänseblümchen-Salbe bei trockener Haut
Die kalten Tage rücken näher und damit auch die Zeit, in der sich unser Körper über jede Unterstützung freut. Dominik Imhof zeigt, wie uns die Natur bis tief in den Winter hinein eine Vielfalt an Wildpflanzen bietet, die unseren Alltag bereichern und unser Wohlbefinden positiv beeinflussen können. Eine dieser wertvollen Pflanzen ist das Gänseblümchen.
In der Zeit, in der unsere Haut strapaziert wird, können wir die Kraft des Gänseblümchens nutzen. In der Volksheilkunde wird das Gänseblümchen gerne als Salbe bei trockener, rauer und strapazierter Haut eingesetzt.
Die Basis für die Salbe bildet ein GänseblümchenÖlauszug. Diesen kann man mit frischen oder getrockneten Gänseblümchen herstellen, entweder als warmen oder kalten Ölauszug. Als Basis-Öl empfiehlt sich Olivenöl, das ebenfalls bei trockener und rissiger Haut helfen kann.
Herstellung Ölauszug
Ein Glas mit zerkleinerten Blüten auffüllen und mit Olivenöl übergiessen, bis alle Pflanzenteile bedeckt sind. Das Glas verschliessen und ca. 3 Wochen bei Raumtemperatur stehen lassen. Täglich schütteln, damit sich kein Schimmel bildet. Wenn es schnell gehen muss: Die Öl-Pflanzen-Mischung im Wasserbad für ca. 3 Stunden bei 50 °C ausziehen lassen.
Herstellung Salbe
Die Pflanzenteile aus dem Öl sieben. Pro 100 ml Ölauszug 10 g Bienenwachs verwenden. Den Ölauszug und das Wachs mischen und im Wasserbad oder im Salbenstövchen erwärmen. Mit einem Holz- oder Glasstab umrühren, bis das Wachs geschmolzen ist. Anschliessend in ein Salbentöpfchen abfüllen und auskühlen lassen. Den Deckel erst montieren, wenn die Salbe ausgekühlt ist, damit sich kein Kondenswasser bildet. Die Salbe mit dem Herstellungsdatum und dem Inhalt beschriften. Fertig ist die kostbare Salbe für die kalten Tage.
Dominik Imhof Wildpflanzenexperte
Hintergrund: seit der Jugendzeit interessiert an Sport, Natur und Ernährung
Ausbildung: Fachberater für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen und -pilzen (HfWU), Heilpflanzenfachmann TEN
Leidenschaft: an Kursen seine Erfahrungen über essbare Wildpflanzen und -pilze an interessierte Menschen weitergeben
Mehr über Dominik unter: uchruut.ch
Immer auf dem Laufenden
18./ 19.10.
SNE-Symposium
Solothurn – Das diesjährige Symposium widmet sich dem Leitthema «Die Kraft der Verän derung – über Lebensphasen und Zwischenräume».
20.10.
Schlosslauf
Rapperswil-Jona – Der Schlosslauf ist eine Laufveranstaltung in der Altstadt von Rapperswil.
13./ 14.11.
Ticino Sostenibile
Lugano – Besuchen Sie die Messe, die sich dem Bewusstsein für Umweltfragen widmet. Sie erfahren mehr über konkrete Massnahmen zur Förderung eines nachhaltigen Lebensstils.
Aktueller Anmeldestatus aller SNE-Seminare unter fondation-sne.ch
Anmeldung sowie weitere Anlässe und mehr Informationen unter egk.ch/events
Unsere Projekte
Vituro-Engagements
Sind Sie in einem Verein und engagieren sich für die Umwelt? Haben Sie ein kleines Naturprojekt? Dann wenden Sie sich gerne an uns per Mail info@vituro.ch oder an Ihre zuständige Agentur. Im besten Fall unterstützen wir auch Ihr Projekt. Mehr Informationen unter egk.ch/vituro-engagements
Bienenhäuser bauen
Die Primarschule Thalheim mit 72 Kindern engagierte sich in einem Wildbienen-Projekt, bei dem sie zwölf Bienen- und Insektenhäuser anfertigten. Die Schüler sammelten Zapfen und Äste, ölten Holz, bauten die Häuser zusammen und füllten sie mit Materialien für die Bienen. Die Kinder halfen auch beim Aufstellen der zwölf neuen Bienenhäuschen. Die Aktion war ein voller Erfolg – die Schulkinder freuten sich und waren glücklich, etwas für die Insekten getan zu haben. Zudem erhielten sie als Dank für ihr Engagement einen tollen Fussball und neue Unihockeyschläger.
Digitale Zahlungsmöglichkeiten
Mit eBill geht das Bezahlen noch einfacher: Sie erhalten Ihre Rechnungen nicht mehr in den Briefkasten, sondern direkt in Ihr eBanking-Portal, wo Sie diese mit wenigen Klicks kont rollieren und freigeben können.
Ihr Nutzen
– Bequem, schnell und einfach
– Jederzeit und überall
– Transparent und nachverfolgbar: Digitale Transaktionen werden dokumentiert und überwacht.
– Sicher: Moderne Verschlüsselungstechnologien schützen vor Betrug und Diebstahl.
– Effizient und umweltfreundlich: Keine Papierrechnung
– Geringere Gebühren als am Postschalter
eBill
Ab Dezember werden sowohl Rechnungen wie auch Gutschriftanzeigen der EGK im eBanking ersichtlich sein. Vorteil: Ablage aller Dokumente am selben Ort.
LSV
Das Lastschriftverfahren bietet einen hohen Automatisierungsgrad und ist stets zuverlässig. Die Kontrolle haben Sie dennoch in der Hand mit dem Widerspruchsrecht innert 30 Tagen. Vorteil: Hohe Effizienz durch Kosten- und Zeitersparnis.
Mehr Informationen unter egk.ch/zahlen
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Verantwortlich: Roger Müller, Leiter Marketing Gesamtauflage: 83 000 Redaktion: Silvia Fürst-Aeschbacher; Tina Widmer Gestaltung: artischock.net Fotos: EGK-Gesundheitskasse, EGK-Lieferanten und -Partner und Mirko Blättler (Schlosslauf, S. 10). Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos oder Illustrationen übernimmt die Herausgeberin keine Haftung. Die EGK- Gesundheitskasse umfasst die Stiftung EGK-Gesundheitskasse mit den ihr angegliederten Aktiengesellschaften: EGK Grundversicherungen AG (Versicherungsträger der obligatorischen Krankenpflegeversicherung nach KVG), EGK Privatversicherungen AG (Versicherungsträger der Zusatzversicherungen nach VVG) sowie EGK Services AG.