Alm'a Mater Magazin #01|2015

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1. Ausgabe 2015

das magazin zum event

das magazin was es war und was es wird|02 Die zweite Runde der Alm'a Mater wird mit erweitertem Konzept und kleinen Detailverbesserungen eingeläutet.

I am from austria|04

„Soul of the Austrian Alps“ lautet das neue Motto für Nakita und Siga, welches der Marken neuen Ausdruck verleiht.

PancHoWheels|10

Pancho gilt als Visionär des Laufradbaus, den vor allem seine tief verwurzelte Leidenschaft auszeichnet.

elementum|17

Die Firma Elementum vertreibt ausschließlich Marken, die sie selbst für gut befinden, selbst verwenden, leben und lieben.

Blick vom Resort Obertraun auf den Hallstättersee.


ALM'a mater 2014|2015

alm'a mater. Was es war und was es wird. 2014 feierte die Almꞌa Mater Ordermesse im Herzen des Salzkammerguts ihre erfolgreiche Premiere. 2015 geht die Veranstaltung mit erweitertem Konzept und kleinen Detailverbesserungen in die zweite Runde. Ihr Grundanliegen: Händlern bei der Vororder unter die Arme zu greifen, indem sie sich vorab ein umfassendes und persönliches Urteil zum nächstjährigen Produktsortiment bilden können. TEXT: Ralf HauseR FOTOS: Florian Neumüller Die Idee der Alm'a Mater ist schnell erklärt: Abgeleitet vom Wort Alma Mater (im lateinischen bedeutet alma: nährend, gütig und mater: Mutter), im heutigen Sprachgebrauch häufig als Bezeichnung für die mit Wissen und Bildung nährenden Universitäten verwendet, werden Besucher der Alm'a Mater umfassend zu den Produktgruppen Rennrad, Mountainbike und E-Bike informiert. Neben Vorträgen und Workshops liegt das Augenmerk aber vor allem auf dem praktischen Bereich. Ausführlich können Besucher vor Ort Räder und Equipment testen, um anschließend die bestmögliche Entscheidung für ihre Vororder zu treffen. Denn probieren geht bekanntlich über studieren! 150 Händler aus dem In- und Ausland besuchten 2014 die Event-Premiere der Veranstaltungsfirmen EHS, Bike + Sport und Elementum Outdoor Distribution in der Hagan Lodge Altaussee. Andreas Rouschal von EHS zog nach Ende des Events sehr zufrieden Bilanz: „Die Veranstaltung hat mit mehr als doppelt so vielen Besuchern als ursprünglich gedacht unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Die tolle Umgebung im Salzkammergut und die entspannte Atmosphäre, welche den Händlern dort geboten wurde, ergaben die idealen Voraussetzungen, die Produkte nicht nur anzuschauen, sondern im wahrsten Sinne des Wortes zu erfahren. Das extrem positive Feedback nach der Veranstaltung hat uns in diesem Konzept bestärkt.“

Auch 2015 erwartet die Besucher vom 29. August bis 6. September eine einzigartige Naturarena, in der die Besucher in chilliger Atmosphäre die Neuheiten der kommenden Saison 2016 auf Herz und Naben testen können. Zusätzlich gibt es etliche Detailverbesserungen, die gemeinsam mit dem erweiterten Gesamtkonzept zu einem noch erfolgreicheren Event beitragen werden. 
Schauplatz der Veranstaltung 2015 ist das Resort Obertraun am Hallstättersee, mit einer perfekten Infrastruktur und exzellenten Testmöglichkeiten der Fahrräder und Komponenten. Letztere wird einerseits durch den permanenten 4,1 km langen Rundkurs (209 Höhenmeter) auf Weltcup-Niveau in der Bike Arena Obertraun gewährleistet. Dort können Mountainbikes bergauf und bergab, in Stein-, Wurzel- und Holzpassagen, oder auch auf dem brandneuen Pumptrack, einem der größten des Landes, einem Härtetest unterzogen werden. Andererseits stehen Rennrad-Fahrern und allen anderen Asphalt-Flitzern hunderte Kilometer Radwege und Routen (mit oder ohne knackige Anstiege) in der beeindruckenden Kulisse der UNESCO-Weltkulturerberegion rund um den Hallstättersee und darüber hinaus zur Verfügung. Für einen besonders angenehmen Aufenthalt darf auch eine reibungslose Organisation nicht fehlen. So wird zum Beispiel das Leitsystem für die Zuteilung von Zimmern in den modernen Chalets des Resorts direkt am See verbessert, wo – anders als im Vorjahr – jedes einzelne Zimmer über ein separates Bad verfügt. Händler, die nach ihrem zweitägigen Event-Besuch eine Vororder tätigen, bekommen die Nächtigungskosten erstattet. Auch das Rahmenprogramm wurde geändert. Waren im Vorjahr noch Abends Schulungen und Vorträge angesetzt – werden heuer etwaige Fragen laufend unter Tags von Fachleuten der Firmen Bosch, Panasonic und Shimano an den jeweiligen Ständen gerne beantwortet. Neben dem Vorteil einer sofortigen Informations-

Alm'a Mater|29. August − 06. septEmber 2015 Händlertage: 29.8.2015 − 4.9.2015|Händlertag mit Kunden: 5.9.2015 Endverbrauchertag: 6.9.2015|Pressetag: 2.9.2015 WO: RESORT OBERTRAUN|OBERTRAUN 302|4831 OBERTRAUN|ÖSTERREICH ANMELDUNG: Den Wunschtermin mit persönlichem Zugangscode bis 20.8.2015 unter www.alm-a-mater.at sichern (sollte keine persönliche Einladung mit Zugangscode eingegangen sein, bitte um Kontaktaufnahme unter info@alm-a-mater.at). Bei schriftlicher Vororder vor Ort ist die Übernachtung kostenlos. Ohne Order wird ein Unkostenbetrag von € 60,– pro Person verrechnet.

www.alm-a-mater.at

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leistung, können wir dadurch auch den Abend stressfrei im gemütlichen Rahmen ausklingen lassen. Eines der Highlights des Events wird selbstverständlich beibehalten: Auch in diesem Jahr stehen gemeinsame Testmöglichkeiten und geführte Touren mit einigen der hochkarätigsten Teamfahrer Österreichs am Programm. Unter anderem scharren Nakita-Racer Uwe Hochenwarter, Crosstriathletin Sandra Koblmüller und die Craft Rocky Mountain Pro Fahrer Anderl Hartmann, Manuel Weissenbacher und Lukas Islitzer bereits in den Startlöchern. Nachdem auch der Endverbraucher einen hohen Stellenwert für die Veranstaltungsfirmen sowie den Fachhändler einnimmt, können sich diese gemeinsam mit dem Händler ihres Vertrauens am 5. September eine Übersicht verschaffen. Tags darauf ist das Eventgelände für jedermann zugänglich und die Bikes dürfen nach Abgabe eines Ausweises von potenziellen Käufern über Stock, Stein und Asphalt gejagt werden. Trotz aller Liebe zur Expansion soll sich die Alm'a Mater allerdings nie zu einer Massenveranstaltung entwickeln. Schließlich geht es vorrangig darum, für den individuellen Händler genügend Zeit aufbringen zu können – und das kann heutzutage gar nicht hoch genug bewertet werden.


ALM'a mater 2014|2015

150 H채ndler aus dem In- und Ausland besuchten 2014 die Event-Premiere der Veranstaltungsfirmen EHS, Bike + Sport und Elementum Outdoor Distribution in der Hagan Lodge Altaussee.

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EHs|i am from austria

i am from austria. auf in die zukunft. Auf in die Zukunft – „Soul of the Austrian Alps“ lautet das neue Motto für Nakita und Siga, welches im Zuge einer groß angelegten Image-Offensive der Authentizität der Marken neuen Ausdruck verleiht. Hinter der Neubelebung steht ein hochmotiviertes Team aus Wels, welches nicht nur Heimatverbundenheit und den Drang die bestmöglichen Bikes zu produzieren in den Vordergrund stellt, sondern mit Riesenschritten auf dem Weg ist, ein Image zu erschaffen, welches echte Emotionen transportieren kann. TEXT: Ralf HauseR FOTOS: Florian Neumüller Mehrere Marken, ein Team. Die kleine Truppe, welche sich hinter Nakita, Siga und Xenon, beziehungsweise dem Vertrieb der Marken Vaude, Tern und BioLogic verbirgt, geht seit der Gründung der Vertriebs- und Produktionsgesellschaft EHS im Jahr 1987 als zusammengeschweißte Einheit durch dick und dünn. Dabei lebt jeder Einzelne – der momentan aus elf Personen bestehenden Kernmannschaft – das Thema Fahrrad in seinen sämtlichen Facetten, vom Produktmanager mit semiprofessionellem Rennhintergrund bis zur engagierten Marketing- und Projektmanagerin mit jahrelanger Erfahrung bei der Durchführung von hochklassigen Mountainbike-Rennveranstaltungen. Die Mitarbeiter haben sichtlich Spaß an ihren Jobs und das spiegelt sich unweigerlich in den Produkten wieder. Die schlanke Struktur birgt neben einer effizienten Zusammenarbeit aber noch weitere Vorteile: So lässt sich die faire Preispolitik der Marken verwirklichen, wodurch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis aller Produkte an Händler und Kunden weitergegeben werden kann. Trotzdem geht es neben einem selbstverständlich zu erreichenden Break-evenPunkt, um positiv wirtschaften zu können, nicht um nackte Zahlen, das stupide Erreichen von auf Papier niedergeschriebenen Verkaufszielen und Quoten, sondern um ein ehrlich gelebtes Miteinander, um der Begeisterung für den Radsport Ausdruck zu verleihen. Als österreichische Marke liegt ein besonderes Augenmerk auf der größtmöglichen Nutzung von heimischen Ressourcen. Die Liebe zum Detail, verbunden mit stilvoller Technologie, machen die Bikes zu durchdachten Lieblingsstücken mit einer fairen Raffinesse. Das Herz in der Heimat, die Aufrichtigkeit im Produkt und die Leidenschaft als Verbindung. Ein neues Kapitel bricht an. Seit 2014 wird verstärkt an der Emotionalisierung im Zeichen der Entwicklung und Entfaltung der Marken Nakita und Siga gearbeitet, die bereits dieses Jahr Früchte trägt. Ohne Kosten und Mühen zu scheuen wurde unter anderem bereits mit Hilfe der Agentur boa! in einen komplett neuen Internetauftritt investiert. Corporate Identity, Corporate Design und begleitende Maßnahmen wurden in diesem Zug stark überarbeitet. Die Neuverpflichtung renommierter Teamfahrer soll darüber hinaus die Entwicklungsarbeit neuer Produkte unterstützen und die Firmenphilosophie nach außen tragen. Trotzdem ist man weit von leeren Marketing-Versprechungen entfernt. Im Gegenteil: Der ehemalige Leitspruch von Nakita, „Born in the Austrian Alps“, wurde im Zuge der Neupositionierung überdacht und aufgrund der fehlenden geografischen Nähe des Firmenstandorts zu den österreichischen Alpen abgewandelt. Die Seele der heimischen Alpen findet sich aber auf alle Fälle in jedem Bike, welches die Hallen von Nakita verlässt. Anders würde es das Team unter keinen Umständen haben wollen.

5 fragen an andreas rouschal. Worin unterscheiden sich Nakita und Siga von anderen Marken?

Wir erschaffen ein österreichisches Produkt und versuchen heimische Emotionen in den Fahrrädern zu verbauen. Ich glaube, dass Österreicher an sich sehr bodenständig und verwurzelt sind und sie sich deshalb mit unseren Produkten identifizieren können. Es geht nicht um ein gutes oder schlechtes Produkt, da ich mir denke, dass sich ein schlechtes Produkt sowieso niemand erlauben kann, sondern um ein sehr ehrliches und persönliches Produktempfinden und Produktentwickeln.

Glaubt ihr, dass ihr aufgrund eurer Größe für den Kunden zugänglicher seid, als manche der großen Konzerne?

Greifbarer sind wir auf jeden Fall. Jeder bei uns, inklusive mir, ist bei Bedarf zugänglich. Wir versuchen Anfragen und Anforderungen vom Kunden möglichst persönlich und rasch abzuarbeiten.

Warum existiert ein Split zwischen den Marken Nakita und Siga?

Das hat einen historischen Hintergrund. Nakita ist die Ur-Marke von EHS und dessen Gründern Herbert und Franz Kropf. Siga ist erst ein paar Jahre später übernommen worden. Mittlerweile steht die Frage einer etwaigen Markenzusammenführung aber definitiv im Raum. Wir gehen 2016 auch schon ganz bewusst in diese Richtung. Auf der Innenseite der Kettenstreben der Siga-Rennräder steht in Zukunft zum Beispiel Nakita Engineering geschrieben, um den Kunden in erster Instanz darauf hinzuweisen, dass Siga und Nakita eigentlich zusammengehören. Der Plan für die nächsten zwei oder drei Jahre ist es, aus den zwei Marken eine zu machen.

Wie sehen eure mittel- und langfristigen Ziele aus?

Wir arbeiten gerade massiv am Image der Marke und es steht mittelfristig im Vordergrund, uns emotional auf die nächste Ebene zu stellen. Ich glaube wir sind auf einem richtig guten Weg diesbezüglich, was man auch an den Produkten sieht. Wir öffnen zum Beispiel auch neue Segmente mit mehr Federweg, wie mit dem neuen Hardcore Enduro-Bike oder dem Downhiller. Ein langfristiges Ziel ist sicherlich der Ausbau des Vertriebs im umliegenden Ausland. Wir haben letztes Jahr damit begonnen und haben bereits Vertriebsstrukturen in Süddeutschland, Frankreich, Slowenien, Kroatien und einem Teil von Rumänien geschaffen.

Eine eurer Missionsaussagen lautet, die heimischen Ressourcen zu nutzen. Welche Beispiele gibt es hierfür?

Wir bauen zum Beispiel alle Räder außer E-Bikes über einem Verkaufspreis von 1.500 Euro in einem Sozialprojekt in Linz auf. Dabei handelt es sich um einen sozialökonomischen Betrieb, in welchem Personen arbeiten, beziehungsweise an diesem Projekt teilnehmen, die an psychischen Problemen wie massivem Burnout oder Drogenkonsum gelitten haben, und versuchen, sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren. In unserem Bereich sind Spezialisten für Fahrräder am Werk, die selbst einen kleinen Fahrradladen dort unterhalten. Auch in anderen Bereichen wollen wir Arbeiten so sozialverträglich wie möglich gestalten. Das ist natürlich nicht immer möglich, aber so weit es nur irgendwie geht, versuchen wir in Österreich zu bleiben. Wir bemühen uns alle Fotos, die wir für Kampagnen und ähnliches benötigen, in Österreich zu fotografieren oder arbeiten mit heimischen Fotografen, Lagerunternehmen und Druckereien zusammen. Vieles wäre im Ausland um einiges billiger zu bekommen, aber das will ich ganz bewusst nicht. Natürlich stellt uns das preislich vor einige Aufgaben, da wir uns auf ein schwer zu leistendes Niveau begeben, aber ich glaube es ist es wert.

www.nakita.at | www.SIGA.at

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FACTORY BIKES|EHS

Profi-Auftritt für Individualisten. Seit jeher faszinieren die Renngeräte der Bike-Stars und wecken Begehrlichkeiten. Vor allem die speziellen Rahmendesigns und hochwertigst gewählte Bestückung von Profi-Bikes lässt Radlerherzen höher schlagen.

Factory Race: Rennfahrer haben die Möglichkeit, 1:1 nach dem Vorbild der Nakita-Werkspiloten aufgebaute Räder zu Sonderkonditionen zu erhalten. Hierfür ist es nötig, bestimmte Gegenleistungen (wie eine Mindestanzahl an bestrittenen Rennen pro Saison und das Tragen von Teambekleidung) zu erfüllen.

Mit der limitierten Factory-Serie von Nakita und Siga müssen Radsport-Fans sich nun nicht erst für ein Weltcup-Rennen qualifizieren, um in den Genuss von exklusiven Lackierungen und ausgewählten Highend-Komponenten, ebenbürtig zu den Bikes der Profis, zu kommen.

Factory Replica: Hier werden in geringer Stückzahl exakte Kopien der Factory Race-Linie für Piloten, die dem Wettkampfgeschehen generell lieber fernbleiben, erhältlich sein. Darüber hinaus werden weitere Factory-Replica-Modelle in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten erhältlich sein, die sich allesamt von den regulären Modellen des Nakita-Sortiments abheben und bereits auf den ersten Blick als außergewöhnlich erkennbar sein werden. Zu den Sonderausstattungen zählen, wie auch schon bei der Factory Race-Serie, z.B. höchstklassige Keramik-Lager oder Kurbeln mit integrierter Leistungsmessung.

Die steigende Nachfrage nach Custom-Aufbauten waren für Nakita und Siga ausschlaggebend dafür, die einzigartige Factory-Linie ins Leben zu rufen. Der Pro-Linie des regulären Angebots übergeordnet, wird dabei eine Auswahl speziell lackierter Modelle mit den feinsten Komponenten der am Projekt teilnehmenden Sponsoren Shimano, Panchowheels und Continental bestückt, sowie das Leistungspaket durch die Bike Arena Obertraun unterstützt. Der erlesene Kreis umfasst für die Saison 2016 das Nakita Engine C, Stinger C, Team C Big, Kidz und das Siga Team CR. Als Clou für die kleinsten Nachwuchsfahrer wird auch das Kidz 1.5-Laufrad ganz dem Erscheinungsbild der Großen nachempfunden. Um darüber hinaus möglichst viele persönliche Wünsche abdecken zu können, werden rund um das Custom-Programm drei Wege zum individuellen Factory-Glück angeboten.

Factory Custom: Wahre Individualisten können ihren Factory-Rahmen als Rahmenset oder aber auch mit der Traumausstattung ihrer Wahl beim Händler ordern. Für alle Order-Varianten ist es wichtig, dass der Händler bis spätestens zur Deadline Ende September die gewünschten Anforderungen der Endverbraucher an Nakita weitergibt. Dafür werden die Kunden auch als erste von den neuen Modellen des nächsten Jahrganges profitieren können.

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EHS|ATHLETEN

sandra koblmüller. UWE hochenwarter.

Wettkämpfe seit: 2012 Hat: Nakita Stinger C Pro Big 2016, Nakita Team C Pro Big, Siga Team CR, Siga Aero Prototyp. Möchte: Den Traum von einer Weltmeisterschafts-Medaille verwirklichen.

1,5 Kilometer Schwimmen, 35 Kilometer Mountainbiken und 10 Kilometer Trailrunning wollen bei jedem XTerra-Event von Sandra Koblmüller, der jungen Crosstriathletin aus Rohrbach in Oberösterreich, bezwungen werden. Mit nur 24 Jahren kämpft sie bereits um Spitzenplätze bei internationalen XTerra-Wettkämpfen. Mit einem zweiten Platz bei der XTerra European Tour in Portugal 2014 und in Malta 2015, fehlt nicht mehr viel zum Schritt auf die höchste Stufe des Podiums. Mit dem Umstieg auf Bikes von Nakita in dieser Saison, bekommt die mehrfache Österreichische Staatsmeisterin im Crosstriathlon die perfekte Unterstützung auf dem Weg nach oben. „Ich sehe gegenseitiges Vertrauen und Unterstützung als Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und erwarte mir natürlich schnelle Radzeiten dank Ausstattung mit den Top-Geräten! Ich schätze es, einen österreichischen Partner mit Heimatbezug bei internationalen Bewerben hinter mir stehen zu haben”, sieht Koblmüller der Partnerschaft äußerst positiv entgegen. Der Weg nach oben wird allerdings niemandem geschenkt. Dessen ist sich auch Sandra stets bewusst und lebt getreu ihrem Motto: „Don’t dream of winning – train for it.” Denn arbeitet man nach ihren eigenen Worten hart und mit Freude an seinen Zielen, dann kommt der Erfolg von alleine. Nach einem 14. Rang 2014 bei Koblmüllers Traumevent – der Weltmeisterschaft auf Maui – hat sie ihr damaliges Ziel unter die ersten 15 zu kommen, bereits erreicht. Dementsprechend hohe Erwartungen setzt sie in die diesjährige Crosstriathlon-Weltmeisterschaft: „Die WM in Sardinien wird mein Saisonhighlight, für die ich mir einen Top-10-Platz als Ziel setze … aber dazu muss natürlich am Renntag alles passen.“

Rennfahren seit: 2002 Hat: Nakita Stinger C Pro Big 2016, Nakita Team C Pro Big (ein Trainings- und ein Renn-Setup), Siga Team C; Möchte: Mit dem Team Bike Arena Obertraun und Nakita an die internationale Spitze und so viel Input als möglich in die Entwicklung geben. Nach einer erfolgreichen Saison mit zahlreichen Podiumsplatzierungen im In- und Ausland bestreitet Uwe Hochenwarter die Rennsaison 2015 auf Bikes von Nakita. Damit holte sich der heimische Bike-Hersteller einen engagierten und erfahrenen Weltcup-Piloten ins Team, der sein Know-how in die Entwicklung künftiger Produkte einfließen lässt. „Es ist wirklich super, bei einer österreichischen Marke zu fahren. Nakita hat extremes Potential und ich liefere unentwegt Feedback zu den Bikes und dem Material. Nur so können wir uns weiterentwickeln. Im Rennsport habe ich die Möglichkeit, die Bikes bis an die Grenzen zu testen und mit über zehn Jahren im Bike-Sport merke ich genau, ob ein Bike etwas taugt, oder nicht. Die Zusammenarbeit mit Nakita läuft hervorragend, genauso wie das neue Prototypen-Fully, mit dem ich bereits Rennen bestreite!“, sagt Hochenwarter. Der Kärntner, der vor kurzem seinen Schwerpunkt von Cross-Country-Einsätzen auf Marathons gelenkt hat, wird auch vermehrt bei Etappenrennen sein Talent unter Beweis stellen: „Ich brauchte eine neue Herausforderung und weiß, dass ich bei solchen Events noch stärker fahren kann.“ Seinen ersten Saisonsieg holte sich der 28-jährige Bike-Profi bereits beim Stubalpen Marathon der renommierten Top Six-Rennserie. Kein Grund allerdings, um bei weiteren geplanten Events wie der Bike Four Peaks und Salzkammergut Trophy einen Gang zurückzuschalten. Mit seinen Renngeräten – dem leichtgewichtigen Nakita Team C Pro Big und Stinger C Pro Big – gibt es nämlich nur ein Gas: Vollgas.

Drei Dinge, die du auf eine einsame Insel mitnehmen würdest?

Eine/n Freund/in, Essen, und mein Nakita Bike. Trails gibt’s schließlich überall.

Drei Dinge, die du nicht auf eine einsame Insel mitnehmen würdest? Handy, Laptop und Schminkzeug.

Etwas, bei dem du wirklich gut bist (außer Biken)? Im Brot backen. Etwas, bei dem du wirklich schlecht bist? Beim Computer oder Playstation spielen. Wie entspannst du am besten? Gutes Essen in netter Gesellschaft. Was bringt dich zum Lachen? Nette Komplimente bzw. Überraschungen. Was kostet dich Überwindung? Für Prüfungen zu lernen. Wofür brauchst du mehr Zeit? Beim Entscheidungen treffen, egal worum es geht! Mit wem würdest du gerne einen Monat tauschen? Mit Emelie Forsberg [Trail- und

Drei Dinge, die du auf eine einsame Insel mitnehmen würdest? Mein Bike, Messer, Streichhölzer.

Drei Dinge, die du nicht auf eine einsame Insel mitnehmen würdest?

Bergläuferin]… immer in den Bergen und auf den schönsten Trails unterwegs.

Handy, Computer, Uhr.

Etwas, bei dem du wirklich gut bist (außer Biken)? Organisieren, managen. Etwas, bei dem du wirklich schlecht bist? Fußball. Wie entspannst du am besten? An einem lauen Abend gemütlich

Drei Dinge, die du noch machen willst?

XTerra World Tour, Teilnahme an der Cape Epic, einen Ironman finishen.

einen super Rotwein genießen.

www.facebook.com/sandra.koblmueller

Was bringt dich zum Lachen? Mein kleiner Neffe (12 Monate alt). Was kostet dich Überwindung? Sprünge mit dem Bike. Wofür brauchst du mehr Zeit? Um mein Bike perfekt für das Rennen abzustimmen. Mit wem würdest du gerne einen Monat tauschen? Novak Djokovic. Drei Dinge, die du noch machen willst? Cape Epic, Sea Otter Festival, Transalp. www.uwehochenwarter.com

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Nakita goes big|Ehs

NAkita goes big. Mit einem großen Satz springt Nakita in die Welt der Gravity-Bikes. Beauty + Beast sowie Spencer + Hill heißen die zugehörigen Geräte für Hardcore Enduro-Einsätze, Freeride-Abenteuer und die Bezwingung der schwierigsten Downhills des Planeten. Die neue Palette steht somit ganz im Zeichen der modernen Spielart des Mountainbikens: abfahrtsorientiert, spaßbetont, anspruchsvoll. Schon seit längerem wollte Nakita diese Lücke im Lineup schließen. 2016 wird das Portfolio grundlegend erweitert. „Wir wollen wirklich jeder Zielgruppe das bestmögliche Bike bereitstellen können. Bereits in den letzten Jahren hatten wir eine hohe Nachfrage in den Gravity-Segmenten, nur nicht genügend Zeit, um unsere Ansprüche in neuen Modellen umzusetzen. Für 2016 können wir nun brandneue Bikes präsentieren und wir werden auch in Zukunft hart daran arbeiten, innerhalb einer jeden Produktpalette die Entwicklungen voranzutreiben“, sagt Andreas Jungwirth, Produktmanager der Marke Nakita. Nicht nur technisch, auch optisch hinterlassen die neuen Geräte einen bleibenden Eindruck. Die wortspielerisch-duale Namensgebung wird auch beim Design fortgesetzt. In markanter Zweifarben-Lackierung – wobei die Farbgebung in der Längsachse des Rahmens gesplittet wird – treffen das Beauty + Beast sowie

das Spencer + Hill den Zahn der Zeit und „Szene“. Das Beauty + Beast nimmt im Sortiment von Nakita die Position des Enduro-Flaggschiffs ein. Mit 160 mm schluckfreudigem Federweg und moderner Geometrie ist das Bike für sämtliche Kletterpartien mit abfahrtsorientierten Einsätzen bereit – von der Feierabendrunde am technisch schwierigen Haus-Trail bis zum Renneinsatz bei der Enduro World Series. Basierend auf einem virtuellen Federungssystem wird das Hinterbauelement für hervorragendes Ansprechverhalten und Tuning der Federkennlinie beidseitig von Umlenkwippen angesteuert. Im Zuge der Einführung des neuen Modells wird auch das Engine C mit ein paar kleinen Veränderungen neu in der allroundstarken Kategorie All Mountain Plus positioniert. Beim Spencer + Hill stehen alle Zeichen auf Abfahrt. Das Geschoss wird in zwei Varianten – einmal als Freerider mit 180 mm Federweg und einmal als Downhiller mit 203 mm Federweg – an den Start gehen. In seiner Singlecrown-Variante ist es mit der neuen RockShox-Federgabel dank verspieltem Charakter und wahlweise uphilltauglichem Setup sowohl für Ausritte im Bikepark als auch fürs Erkunden von radikalem Gelände geeignet. Bei der Version mit Doppelbrücken-Gabel und Gravity-Ausstattung geht es auf Sekundenjagd im Bikepark oder auf Rennstrecken. In puncto Technologie teilt sich das Spencer + Hill ähnliche Merkmale mit seinem kleineren Enduro-Bruder.

Für alle der neuen Gravity-Modelle gilt: Der hohe Fun-Faktor bei wilden Ritten und anspruchsvollen Abfahrten ist im Verkaufspreis der Bikes inkludiert.

Beauty + Beast

Spencer + hill

Federweg: 160 mm Lenkwinkel: 67,5° Sitzwinkel: 73,5° Oberrohr (horizontal): (M) 600 mm RadStand: (m) 1159 mm

Federweg: 200 mm Lenkwinkel: 64° Sitzwinkel: 73,5° Oberrohr (horizontal): (M) 587 mm RadStand: (M) 1200 mm

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ehs|vaude

VAUDE. Starke Bikerinnen. Ihr Instrument ist das Fahrrad – ihre Spielwiese sind die Berge. In einem von Männern dominierten Sport, sticht VAUDE Athletin Sylvia Leimgruber von den Innsbrucker Vertriders heraus. Drei Fragen an eine starke Bikerin, die dem Mountainbike-Sport verfallen ist. Immer mehr Frauen begeistern sich fürs Mountainbiken, eine Sportart, die lange Zeit hauptsächlich von Männern ausgeübt wurde. Welche Charaktereigenschaften und Ziele hat die Mountainbike-Frau? Sie ist selbstständig und selbstbewusst. Sie kennt ihre Stärken genauso gut wie ihre Schwächen, sucht sportliche Herausforderungen und hat persönliche Ziele. Das Wichtigste ist, dafür zu leben. Jeder hat dabei sein eigenes Limit. Kenne dein Limit genauso wie dein Ziel, dann kannst du Berge versetzen.

Gibt es beim Biken einen wesentlichen Unterschied zwischen Frauen und Männern?

(lacht) 10 % weniger Kraft! Da gibt es natürlich Unterschiede. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass Männer sich gerne mal überschätzen, Frauen sich dagegen eher unterschätzen und daher vorsichtiger sind. Das bedeutet aber nicht, dass Frauen keinen „Biss“ haben!

Mit Deinem Bike gibst Du in den Bergen meistens richtig Gas. Nimmst Du Dir auch die Zeit für Pausen, um den „Ausblick“ zu genießen? Ständig! Das sind diese wertvollen Augenblicke, in denen man innehält und vom Alltag abschweifen kann. Zuhause bin ich, wenn ich am Berg bin. Ich liebe es, mich voll zu verausgaben – genauso wichtig ist dabei aber auch das Naturerlebnis mit allen Sinnen.

Moab Women 14

Eins mit der Natur – unsere Produktphilosophie Green Shape ist Deine VAUDE Garantie für umweltfreundliche Produkte – aus nachhaltigen Materialien und ressourcenschonender Herstellung. Wir unterstützen die Naturschutzarbeit unserer Partner WWF und DAV und setzen uns als Mitglied der Fair Wear Foundation für faire Arbeitsbedingungen in unseren Produktionsstätten ein. vaude.com


adidas eyewear

adidas eyewear. die ultimative Sportbrille. Sportbrillen sind nicht gleich Sportbrillen. Schon gar nicht im Radsport. Bei adidas eyewear werden alle Details berücksichtigt, um mittels der Unterstützung von technologischen Innovationen für ungeschlagene Passform, Funktionalität und kristallklare Sicht in jeder erdenklichen Situation zu sorgen. Bereits seit 1991 legen die Spezialisten von adidas eyewear, die sämtliche Produkte ausschließlich im eigenen Land produzieren, höchsten Wert auf Qualität und Funktionalität. Ihre Sportbrillen werden speziell gemäß den Anforderungen verschiedener Sportarten entwickelt. Dabei sind Spitzenathleten in die Entwicklung neuer High Performance-Sportbrillen eng eingebunden, um die bestmögliche Kombination von Rahmen- und Filtertechnologie sicherzustellen. Im Radsport zählen unter anderem Mountainbike-Größen wie Darren Berrecloth, Christoph Sauser, René Wildhaber, Emmeline Ragot oder Irina Kalentieva, sowie Rennrad-Stars wie Alex Dowsett, Nairo Quintana oder Alejandro Valverde zu den engagiertesten Mitentwicklern und Markenbotschaftern für adidas eyewear. So individuell die Athleten selbst sind, so individuell müssen auch die Anpassungen an die Bedürfnisse des Trägers ausfallen und eine erstklassige Sicht un-

ter allen sportspezifischen Umständen gewährleistet werden. Die Produkte von adidas eyewear sind daher nicht nur Sonnenbrillen, sondern ein wesentlicher Bestandteil jeder Sportausrüstung. Gut beim Biken zu sehen bedeutet aber mehr, als nur scharf zu sehen. Ebenso wichtig wie die Schärfe sind die räumliche Wahrnehmung, das Kontrastsehen, das periphere Sehen, die dynamische Sehschärfe und eine Vielzahl an anderen Komponenten. Beim Sport sind immer sämtliche Kanäle der visuellen Wahrnehmung gefordert: Bewegen wir uns, benötigen wir Orientierung; wir müssen unsere Bewegung und unsere Position im Bezug zur Umgebung erfassen; wir müssen Details erkennen und vorausschauen; wir müssen mögliche Gefahrenquellen wahrnehmen, statische wie dynamische; wir müssen den Überblick bewahren; wir brauchen Durchblick. Bei der unlängst vorgestellten evil eye evo flossen all diese Erkenntnisse in die Entwicklung ein. Das Resultat spricht für sich: evil eye ist bekannt für Hightech-Features und das neue evo-Konzept stellt die technologische Evolution – dank des massiv vergrößerten Sichtfeldes, gepaart mit erstklassiger Sicht und noch exakterer und sicherer Passform – eindrucksvoll dar. Die evil eye evo bietet ein enormes Sichtfeld, das nur mit dem einer rahmenlosen Brille vergleichbar

ist und verspricht durch die starke Krümmung hohen Schutz vor Sonneneinblendung und Wind. Außerdem garantiert die extreme Wölbung, die mehr Luftvolumen hinter die Scheiben bringt, auch bei widrigsten Bedingungen ausgezeichneten Durchblick. Für eine bestmögliche Sicht sorgt die Luftzirkulation durch Ventilationsöffnungen im Rahmen und am Stirnpolster. Darüber hinaus weist die hydrophobe Filterbeschichtung der aufwendig verspiegelten Linsen Wasser, Staub und Schmutz optimal ab. Gerade bei hohem Tempo oder im unwegsamen Gelände, ist ein perfekter Sitz der Brille wichtig. Zwei unterschiedliche Rahmengrößen sorgen für eine optimierte Passform der Brille bei unterschiedlich großen Köpfen. Zusätzlich sorgen weitere individuelle Einstellmöglichkeiten, wie ein vierfach verstellbares Nasenteil, das an unterschiedlich breite Nasen anpassbar ist und dreifach einstellbare Bügel, für optimalen Komfort. Der abnehmbare Stirnpolster hält Schweiß und Wind von den Augen fern und macht die evil eye evo so zum idealen Begleiter auf jeder noch so anspruchsvollen Ausfahrt. Dank unterschiedlicher optischer Korrekturmöglichkeiten ist auch für Fehlsichtige eine optimale Sicht selbst in extremen Situationen garantiert. Egal, welcher Abenteuerspielplatz ruft: Im Gelände oder Großstadtdschungel – die evil eye evo ist die perfekte Wahl.

Alejandro Valverde (ESP)

www.adidas.com/eyewear

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Geoff Gulevich (CAN)


bike+sports|panchowheels

Entwicklung gehört gelebt und Leidenschaft muss in jedem Produkt sichtbar, sowie spürbar sein. In Bad Goisern, im Herzen des Salzkammerguts, idyllisch neben dem Hallstättersee gelegen, steht ein altehrwürdiges Bauernhofgebäude, dem durch liebevolle Renovierung neuer Glanz und neues Leben eingehaucht wurde. Beim ersten Anblick gibt es nicht preis, was im Inneren vor sich geht. Der Schriftzug „Bike und Sports“ an der Tür steht vor allem für hochwertige selbst zusammengestellte Costum-Laufräder. Das Gebäude beherbergt die Bike und Sports Handels GmbH. Der Herr des Hauses heißt Johann „Pancho“ Pöllmann. Der Name Pancho ist Radfahrern weit über die Grenzen Österreichs hinaus ein Begriff. Pancho gilt als Visionär des Laufradbaus und neben seinen Erfolgen als Geschäftsmann zeichnet ihn vor allem seine tief verwurzelte Leidenschaft aus. Pancho ist Gründer der Bikepalast-Kette und startete nach dem Verkauf von Bikepalast, zusammen mit Frau Inge, 1999 unter dem Namen Bike und Sports Handels GmbH, individuelle Highend-Laufräder an den Kunden zu bringen. Die Eigenmarke „Panchowheels“ ist sowohl bei den besten Athleten der Welt, als auch bei der breiten Masse beliebt. Pancho ist zudem erfolgreicher Importeur führender Marken aus der Radsportbranche. Seine Produkte lässt Pancho nicht am Prüfstand, sondern von Athleten auf und abseits der Rennstrecke testen. Deshalb spielt das Thema Sportsponsoring eine wichtige Rolle im Unternehmen. Mittlerweile wurde aus dem Familienunternehmen, in dem auch Sohn Florian an vorderster Spitze mitarbeitet, ein 13 köpfiger Betrieb.

RAD.SPORT.SZENE: „Wenn man sich hier in deinen vier Wänden aufhält, kann man die Leidenschaft zum Detail förmlich spüren. Wie hat sich deine Leidenschaft für den Radsport entwickelt?“ Johann „Pancho“ Pöllmann: „Also eigentlich komme ich ja vom Surfsport und in meinen Anfangsjahren habe ich in Bad Ischl Surfbretter verkauft. Zu dieser Zeit waren wir oft am Gardasee surfen und irgendwann haben wir dort das Aufblühen der Mountainbikeszene miterlebt. Dieser Spirit ist auf mich sofort übergesprungen und so kam es, dass ich neben Surfbrettern auch Bikes zu verkaufen begann. Irgendwann nahmen die Verkaufszahlen der Bikes Überhand, bis ich komplett auf meine neue Leidenschaft, den Fahrradverkauf, umstieg.“ RSS: „Und wie kam es zu der Begeisterung für Laufräder, beziehungsweise wie ist aus einem einfachen Fahrradgeschäft, ‚Bike und Sports‘ samt Eigenmarke ‚Panchowheels‘ geworden?“ Pancho: „Als Geschäftsmann habe ich mich bei Aufenthalten in den USA inspirieren lassen. Zu einer Zeit, wo bei uns das Internet noch kaum Beachtung fand, existierten dort schon fortschrittliche, zukunftsweisende Geschäftsmodelle. Besonders beeindruckt hat mich das Mail-Order-System. Zurück in Österreich habe ich ‚Bikepalast‘ gegründet, wo Leute per Mail Produkte bestellen konnten. Als wir merkten, wie erfolgreich wir beim Verkauf von Laufrädern waren und dass sogar viele Händler bei uns bestellten, begannen wir uns mit einem neuen Unternehmen auf das Laufrad zu spezialisieren. Zusammen mit meiner Frau begann ich mir alles Wissen anzueignen und High-End Laufräder zusammenzustellen. Aus einem Garagenbetrieb wurde das, wo wir jetzt sitzen. Das Laufrad ist ein Produkt, an dem sich über die Jahre die größten Innovationen abgespielt haben.“

RSS: „Was macht für dich ein Laufrad so besonders?“ Pancho: „Das Laufrad ist ein Produkt, an dem sich über die Jahre die größten Innovationen abgespielt haben. Das ist jeden Tag aufs Neue aufregend. Unglaublich, was ich da schon alles miterleben durfte. Die Umstellung von V-Brakes auf Scheiben, verschiedenste Speichenstärken, die Entwicklung hin zum 29er, vor Jahren noch unvorstellbare Entwicklungen beim Gewichtstuning, der Steifigkeit, der Stabilität und und und. Da ist extrem viel Platz für Leidenschaft.“ RSS: „Dein Name ist im Rennsportsektor bekannt für Qualität. Wie schaffst du es, dich neben großen Konzern-Riesen durchzusetzen?“ Pancho: „Meine Philosophie ist: Entwicklung muss gelebt werden. Viele bemerken Neuheiten erst auf Messen, wenn der Zug schon längst abgefahren ist. Ich allerdings möchte immer wieder in diesem Zug drinnen sitzen. Ich versuche ständig, mit Leuten aus der Szene zusammenzuarbeiten, tausche mich permanent über Neuheiten aus, lasse mich inspirieren und vor allem arbeite ich direkt mit Radprofis zusammen. Diese sind meine wichtigsten Testpersonen. Zudem muss die Leidenschaft in jedem Produkt sichtbar und spürbar sein. Der Lifestyle spielt in der Szene eine große Rolle. Alleine beim Betrachten eines Produktes muss ich mir schon denken: Geil! Und dann muss dieses Produkt beim Kunden Glücksgefühle auslösen. Auch beim Firmengebäude habe ich sehr darauf geachtet, dass es meinen Spirit ausstrahlt. Als wir dieses historisch schöne Objekt kauften und es keine Baufirma schaffte, uns einen Entwurf zu zeichnen, der das ursprüngliche Flair des Gebäudes beibehält, hat einfach meine Frau alles selbst designt.“ RSS: „Ich nehme an, du arbeitest somit auch nur mit Leuten zusammen, die deinen Lifestyle verkörpern.“ Pancho: „Sicher, da kann das Produkt noch so gut sein, wenn man mit Personen nicht zusammenarbeiten kann, weil die Grundeinstellung nicht stimmt, da muss man die Zusammenarbeit beenden. Ich spüre es, ob jemanden nur nackte Umsatzzahlen interessieren, oder ob er für die Bikebranche lebt. Seit Jahren arbeite ich mit der Firma ‚Tune‘ oder dem Hersteller ‚Lightweight‘ zusammen, weil diese genau den Spirit verkörpern, den ich so mag. Dort ist man auf jedes gefertigte Produkt stolz. Man spürt schon beim Betrachten der Verpackung die Leidenschaft.“ RSS: „Du hast erwähnt, Sportsponsoring ist eines der wichtigsten Elemente für eine erfolgreiche Produktentwicklung. Wie meinst du das genau?“ Pancho: „Der Profi-Rennfahrer ist die beste Testperson. Schon früh habe ich auch erkannt, dass ich mit einem eigenen Rennteam meinen Namen bekannt machen kann. Das hat damals optimal funktioniert. Aktuell testen von mir gesponserte Rennfahrer schon die Produktpalette für 2016. Nichts ersetzt den Test in der Realität. Das Feedback der Fahrer wird über das ganze Jahr und speziell im Herbst ausgewertet, um für den Kunden das beste Material am Markt zu haben. Auch wird das Fahrrad eines erfolgreichen Sportlers rund um die Uhr von Fans und Konkurrenten begutachtet. Die Leute wissen genau, mit welchen Teilen der Sieger unterwegs war. Eine bessere Werbung gibt es nicht.“ RSS: „Was wird aktuell getestet. Was sind die Trends für 2016?“ Pancho: „Immer mehr Profis vertrauen auf Keramiklager. Die Keramikkugeln wurden in letzter Zeit extrem stabil. Hier ist die Firma Ceramic Speed, mit der wir zusammenarbeiten, zukunftsweisend. Für Daniel Federspiel haben wir zum Beispiel einen speziellen Laufradatz mit diesen Lagern angefertigt. Angeblich bringen diese Kugeln einen Vorteil von bis zu neun Watt. Aktuell ist Downhillprofi Markus Pekoll fleißig am Testen. Eine weitere Innovation sind breitere Felgen für den Cross Country und Marathonsport, mit gerader Flanke und einer speziellen Profilierung, die extreme Steifigkeit und mehr Stabilität verspricht. Durch die neue Bauweise wird der Reifen viel besser gestützt. Generell ein neuer Trend am Bikesektor ist und wird der E-Bike Markt bleiben. Auch in diesem Zug bin ich zum Glück von Anfang an drinnen gesessen.“

TEXT: RAD.SPORT.SZENE FOTOS: mirjageh.com

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tune & ceramic speed|bike+sports

TUNE. Born in the Black Forest. Was steckt eigentlich hinter diesem Slogan? „Geboren im Schwarzwald…“ ist durchaus wörtlich zu nehmen! Wobei vor der Geburt natürlich erstmal die Zeugung steht – denn auch die findet im Hause TUNE statt!

Welche Materialien werden verwendet? Sahne, Kirschen, Biskuit und Kirschwasser sind die Zutaten für eine der beliebtesten Schwarzwälder Spezialitäten – unsere Leckerbissen bestehen aus Aluminium, Stahl, Keramik, Karbon und allerfeinstem Titan!

Beginnen wir also bei unseren Entwicklern:

Was wird im Hause TUNE produziert?

Zu denen gehört jeder einzelne Mitarbeiter, da alle von uns mit einem Bike-Virus infiziert sind: Singlespeeder, Trialer, Downhiller, Enduristen, All-MountainPiloten, Cross-Country- und Marathon-Fahrer, Rennradfahrer – die Vielfalt ist enorm und damit verbunden auch das Ideen-Potential. Zwei Konstrukteure bringen die besten Einfälle auf den Bildschirm und mit Hilfe massiver Rechnerleistung und noch mehr Hirnschmalz geht’s zum Prototypen-Bau an einer unserer CNC-Maschinen…und an dieser Stelle sprechen wir von „Geboren im Schwarzwald…“

Die Frage wäre einfacher zu beantworten, wenn es darum ginge, was NICHT bei uns produziert wird: Wir geben an dieser Stelle auch gerne zu, dass keiner von uns T-Shirts, Laufradtaschen oder Socken nähen bzw. stricken kann… Aus Aluminium-Rohlingen fertigen wir bei uns z.B. sämtliche TUNE-Naben oder Vorbauten an. Titan-Achsen, Karbon- und Aluminiumteile werden zu Schnellspannern zusammengefügt und unsere Laufräder speichen wir in umfangreicher Handarbeit ein – in jeder erdenklichen Felgen- Speichen- und Naben-Variante!

Welche Produktionstechniken kommen zur Anwendung? Aluminium-Produkte bearbeiten wir an unseren CNC-Maschinen. Uns steht eine eigene Trowalisiermaschine zur Verfügung, eine Art Waschmaschine, die mit Hilfe von kleinen Keramiksteinchen die gefrästen Aluminiumteile entgratet und poliert. Die Beschriftungen der eloxierten Teile erfolgt in einer eigenen Abteilung per Lasergravur. Kohlefaserteile wie unseren Sattel „Komm-Vor“ werden per Hand laminiert und in unserem eigenen Karbon-Ofen gebacken! (Um aufkommende Gerüchte gleich im Keim zu ersticken, weisen wir an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass wir im genanntem Ofen KEINE Schwarzwälder Kirschtorten backen – für die gibt es andere Spezialisten…)

Ceramic Speed. Keramik Lager mit AmBitionen. Ceramic Speed wurde 2004 gegründet und alle Produkte werden im Hauptsitz in Dänemark handgefertigt.

dem erhöhte Steifigkeit für bessere Kraftübertragung.

Die Firma spezialisiert sich auf Hochleistungslager für ambitionierte Fahrradenthusiasten. Die Lager bieten unübertroffene Qualität, Technologie und Leistung. Ceramic Speed Gründer Jacob Csizmadia war der weltweit Erste, der Keramik Lager der professionellen Fahrradwelt präsentierte.

“Als ich im Jahr 2000 der Fahrradwelt die ersten Keramiklager präsentierte, war für mich bereits zweifellos klar, dass diese den herkömmlichen Stahllagern in Sachen Langlebigkeit und Reibung in jeglicher Hinsicht überlegen waren“. Heute verfolgt Ceramic Speed die gleiche Philosophie und arbeitet stets an der Weiterentwicklung von Produkten.

Der Hauptvorteil von Ceramic Speed Lagern ist der extrem niedrige Rollwiederstand. Das spart Energie und hilft ihnen schneller zu sein. Unsere Lager halten länger als herkömmliche Stahlkugellager und zählen zu den besten am Markt. Ceramic Speed Lager bieten außer-

“Für unsere Pro Tour Teams ist es nicht ungewöhnlich zwei komplette Rennsaisonen mit dem selben Lagersatz zu bestreiten” bestätigt Managing Director, Martin Banke. Wenn man bedenkt wie hart die Bedingungen während der Spring Classics und der Grand

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Tours sind und wie viele Kilometer die Fahrräder zurücklegen, war für uns der nächste logische Schritt ein Garantieprogramm zu starten, das dieses Leistungslevel und unser Vertrauen in das Produkt wiederspiegelt. Pro Tour Teams wie Team Tinkoff Saxo, Omega Pharma – Quick Step und Astana Pro Tour Team fahren Ceramic Speed Produkte. Im MTB Bereich ist Ceramic Speed stolzer Unterstützer vom BETCH.nl Superior Brentjens MTB Racing Team. Außerdem werden Ceramic Speed Produkte von einigen der weltbesten Triathleten wie Frederik Van Lierde, Craig Alexander, Leanda Cave, Gwen Jorgensen, Rachel Joyce, Meredith Kessler, Tyler Butterfield, Tim Don sowie Greg und Laura Bennett verwendet.


BIKE+sports|dt swiss

DT SWISS. High Quality Bicycle Components. FOTO: Scott-Odlo MTB Racing Team

Vom Speichenhersteller zum Produzenten von hochwertigen Fahrradkomponenten.. Durch einen Management Buyout aus der Bieler Firma „Vereinte Drahtwerke“ gründeten Frank Böckmann, Maurizio D‘Alberto und Marco Zingg 1994 die neue und innovative Firma DT Swiss AG. Das Kerngeschäft der noch kleinen Firma war die Herstellung und der Vertrieb von Speichen. Ein einzigartiges Kaltschmiedeverfahren, neueste Maschinen und moderne Firmenstrukturen machten DT Swiss im Laufe der Jahre zu einem weltweit bekannten und gefragten Hersteller von qualitativ hochwertigen Speichen. Die Vision, sich vom reinen Speichenhersteller zu einem weltweit bekannten Produzenten von Fahrradkomponenten zu entwickeln, hat dazu geführt, dass DT Swiss sich heute als erfolgreicher Produzent von Speichen, Nippeln, Naben, Felgen, Laufrädern, Dämpfern und Federgabeln auf dem Markt etabliert hat.

„Mit Leidenschaft zum Erfolg“ Die Passion für den Radsport ist dabei Antrieb, mit Leidenschaft Produkte zu entwickeln, die sowohl dem Anspruch von Hobbybikern als auch dem von Profis genügen. Seit vielen Jahren unterstützt DT Swiss die erfolgreichsten Teams und Athleten im Radsport und stellt ihnen top Material für Training und Wettkampf zur Verfügung. So konnten bereits zahlreiche Podestplätze und Weltmeisterschaftstitel bei den wichtigsten Rennen der Welt auf DT Swiss Produkten eingefahren werden.

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01. Seit 2009 wurden auf DT Swiss Federgabeln bereits 10 Weltmeistertitel gewonnen. 2008 ergänzen Federgabeln das Produktsortiment und machen DT Swiss zum Vollanbieter im Bereich Suspension. Eine eigene Entwicklungsabteilung und ein neuer Produktionsbereich bieten optimale Voraussetzungen für eine innovative Produktpalette.

02. DT Swiss verarbeitet jährlich knapp 40 000 km Draht zu Speichen. Bereits vor der Gründung der DT Swiss AG wurde DT zum Synonym für Schweizer Speichen höchster Qualität. Mit verschiedenen von DT Swiss entwickelten Verfahren werden jährlich Millionen von Speichen hergestellt und der Weltmarkt damit beliefert.

03. Im Sortiment befinden sich Felgenprofile mit einer Außenbreite von 19,5 mm bis 81 mm. Mit der Eröffnung einer eigenen Felgenproduktion laufen

2003 nach einer langen Entwicklungs- und Testphase die ersten eigenen Felgen «vom Band». Felgen mit unterschiedlichsten Profil-Formen und -Breiten werden für Laufräder aller Disziplinen produziert.

04. Aktuell stehen ca.1400 verschiedene NabenVersionen zur Auswahl. Mit einer exklusiven Lizenz der Hügi Naben Stirnrad-Verzahnungs-Technologie erwirbt DT Swiss 1995 die Rechte für die Herstellung und den Vertrieb eigener Naben. Eine ganze Linie an Naben für den Rennrad- und Mountainbike-Bereich wird am Markt eingeführt.

05. DT Swiss stellt mit 145 g den leichtesten Dämpfer der Welt her. Die Entwicklung eigener Dämpfern ist 2001 ein weiterer wichtiger Meilenstein und der erste Schritt hin zum Komplettanbieter im Bereich Dämpfungssystem. Innovative Technik und Schweizer Präzision zeichnen die Produkte bis heute aus.

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06. Jede Sekunde werden bei DT Swiss rund 5 Nippel produziert. Eine gute Speichen-NippelVerbindung ist ein wichtiger Faktor für die Haltbarkeit eines Laufrades. Ein guter Grund für DT Swiss in Nippel aus Top-Qualität und innovativer Technologie zu investieren. Mit Nippeln aus Messing oder Aluminium bringt DT Swiss 1999 ein ganzes Sortiment in verschiedenen Abmessungen und Farben auf den Markt.

07. Rund 28 Pro-Teams aller Disziplinen rüstet DT Swiss insgesamt mit Laufrädern aus. Aus den DT Swiss Komponenten Speichen, Nippel, Naben und Felgen entsteht ab 2004 ein ganzes Sortiment an Komplettlaufrädern für die Bereiche Rennrad, CrossRace, Cross - Mountain, Enduro, Freeride und Trekking.


lightweight|bike+sports

Lightweight. Historie und Hintergründe. Auch in Deutschland gibt es diese Geschichten, in denen ein Mensch, getrieben von einer Idee, mit viel Leidenschaft und noch mehr Sachverstand in einer Garage an Produkten bastelt und damit die Welt verändert.

ersten Antritt schaust dich um, ob dich einer schiebt.“ Vortrieb und Fahrdynamik waren also seit der ersten Stunde untrennbar mit unseren Produkten verbunden. Und eine direkte Konsequenz aus der kompromisslosen Kombination aus edelstem Material, jahrelanger Erfahrung und bestem Know-how.

Heinz Obermayer und sein Partner sind der lebende Beweis. Angefangen hat alles mit Pferden und Sportwagen. Aber wo ist da der Zusammenhang? Nun, die Leidenschaft und der berufliche Hintergrund der beiden Herren waren Verbundwerkstoffe und hochpräzise CNC-Werkzeugfertigung, und so bauten sie in ihrer Freizeit in München Carbonteile für Autos und Räder aus Carbon für Sulkys. Irgendwann kam jemand und sagte: „Alles schön – aber für Rennräder könnt ihr nix Gescheites bauen.“ Die Herausforderung nahm man an – fortan wurde in dieser Richtung geforscht, entwickelt, probiert und getüftelt! Nach einigen Jahren harter Arbeit erblickte 1990 die erste Scheibe das Licht der Welt und weitere sechs Jahre später das erste Speichenrad. 1996 war auch das Jahr, in dem sich Johan Museeuw die Laufräder kaufte und prompt darauf Straßenweltmeister wurde.

Kurz bevor Heinz Obermayer die Tore seiner Fertigungsgarage für immer schließen wollte, um in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen, kam es wie es kommen musste: Auf einer Fahrradmesse stellte die neugegründete Firma CarbonSports gerade ihren neuen Rahmen vor. Aufgebaut mit den exklusivsten und angesagtesten Laufrädern auf dem Markt. Viele wollten den Rahmen sehen, konnten es aber auch kaum glauben, als sie das erste Mal Lightweights in ihren Händen hielten. Das Ergebnis: Im Oktober 2003 wurde die Marke Lightweight von CarbonSports übernommen und produziert seither gemeinsam mit den eigenen Carbonspezialisten in Friedrichshafen. Lightweight ist stolz auf seine Historie und blickt seit fast zwei Jahrzehnten auf seine Ingenieurskunst und Carbonkompetenz zurück. Bereits Anfang der 90er Jahre entwickelte Heinz Obermayer in seiner Werkstatt das erste Voll-Carbon-Laufrad. Seitdem ist die Handarbeit fester Bestandteil des Produktportfolios, in einer hochtechnisierten und digitalen Welt. Die Leidenschaft zum Detail, der Ansporn zur Höchstleistung sowie die hochpräzisen Arbeitsschritte machen es Lightweight möglich, die exklusivsten Laufräder mit höchster Performance zu bauen, auf denen bereits die besten Radsportler der Welt

Bjarne Riis fuhr 1996 mit den Laufrädern aus der Traktorengarage bei der Tour de France zum Sieg, Jan Ullrich nur ein Jahr später – und Lance Armstrong gleich mehrere Male. Die unglaubliche Qualität und Performance dieser Laufräder hat sich unter den Profis herumgesprochen wie ein Lauffeuer. Ein immer wiederkehrendes Zitat aus diesen Tagen war: „Nach dem

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ihre Siege einfuhren. Auch heute noch getrieben vom Streben nach Perfektion, höchster Performance und dem Verschieben technologischer Grenzen. Forschung und Entwicklung durch Leichtbauspezialisten in der Firmengruppe: Die Marke Lightweight und ihr „Markeninhaber“ CarbonSports GmbH gehören heute zu einer weltweit operierenden Gruppe von Carbon- und Faserverbundwerkstoff-Spezialisten mit Hauptsitz in Friedrichshafen. Als eine Art „Think Tank“ dieser Wissler-Gruppe befasst sich seit über 30 Jahren die CarboFibretec GmbH in Friedrichshafen mit einem Team von Leichtbauspezialisten mit der Entwicklung und Herstellung von Bauteilen aus Faserverbundwerkstoffen für alle Hochtechnik-Bereiche der weltweiten Industrie. Aufgrund der Kenntnisse und Fertigkeiten, die unsere Kollegen in der ehemaligen Dornier Luftfahrt GmbH erworben haben, kann die CarboFibretec GmbH auf ein breites Grundlagenwissen und eine entsprechende fachliche Kompetenz auf dem Faserverbundsektor zurückgreifen, wodurch das Unternehmen sich als zertifizierter Zulieferer für die Luft- und Raumfahrt auszeichnet. Hier lagert das immens wichtige Hintergrundwissen, um in allen Bereichen kraftflussgerecht und performanceorientiert arbeiten zu können – um Grenzen zu verschieben und Produkte mit maximalem Kundennutzen zu entwickeln und zu fertigen. In diesem Geschäftsbereich werden, neben den wahrscheinlich besten Laufrädern der Welt, unter anderem Bauteile und Formenwerkzeuge für Flugzeuge, Helikopter und Satelliten gefertigt.


bike+sports|flyer

FLYER. Schweizer Qualität, Innovation und Tradition. Seit 1995 werden E-Bikes von FLYER in der Schweiz gefertigt. Modernste Fahrradtechnologie, innovatives Design und handwerkliche Sorgfalt – diese Tradition verpflichtet. Bei FLYER finden Sie für jedes Bedürfnis den richtigen Begleiter. Zügig und dennoch frisch im Büro ankommen, den Einkauf bequem nach Hause transportieren, eine ausgiebige E-Bike Tour mit dem Partner oder Freunden am Wochenende.

Die FLYER Modelle 2015 TIPP

1. Ausgabennummer ändern, z.B. „02/2015“ in „03/2015“ 2. Alle Schriften in Pfade umwandeln 3. Jeweils für jeden Siegel ein eigenständiges EPS erstellen.

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Beispiele ER_02_2015_Tipp_Allroundtipp.eps ER_02_2015_Tipp_Premiumklasse.eps ER_02_2015_Tipp_Empfehlung.eps ER_02_2015_Tipp_Preis-Leistung.eps ER_02_2015_Tipp_Komforttipp.eps ER_02_2015_Tipp_Sporttipp.eps ER_02_2015_Tipp_Kauftipp.eps

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TS-Serie 1. Ausgabennummer ändern, z.B. „02/2015“ in „03/2015“ 2. Alle Schriften in Pfade umwandeln 3. Jeweils für jeden Siegel ein eigenständiges EPS erstellen. Beispiele ER_02_2015_TS_City-Sehr-gut.eps ER_02_2015_TS_Hardtails-Sehr-gut.eps ER_02_2015_TS_Tour-Ueberragend.eps ER_02_2015_TS_Fully-Ueberragend.eps ER_02_2015_TS_S-Pedelecs-Ueberragend.eps ER_02_2015_TS_Kauftipp-Sehr-gut.eps

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2015

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www.flyer-bikes.com

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evoc|bike+sports

EVOC. seit vielen jahren bereisen wir die welt … … immer auf der Suche nach dem perfekten Trail oder dem besseren Powder. Entdeckt haben wir viele fantastische Spots und grandiose Abfahrten. Die passende Ausrüstung zu finden, war nicht immer einfach. Vor allem Rucksäcke und Taschen, die unseren Anforderungen entsprechen, gab es auf dem Markt einfach nicht. Unsere Lösung: selbst machen! So haben wir angefangen, Equipment nach unseren Vorstellungen zu entwickeln und zu produzieren: qualitativ hochwertige, durchdachte Produkte mit ausgeklügelten Details und smarten Features. Womit wir nicht gerechnet hatten: Immer mehr Leute wollten unsere Sachen haben.

2008 setzten wir unsere Idee vom eigenen Unternehmen in die Tat um und gründeten EVOC.

BIKE TRAVEL BAG PRO & CLIP-ON WHEEL

STAGE 12L Unsere PERFORMANCE BACKPACK Linie mit dem neuen AIRFLOW CONTACT Rückensystem: der STAGE 12l. Der rückennahe Sitz der Rucksäcke bewirkt eine Gewichtsverlagerung auf die Hüfte, während die „innen liegende“ Belüftung für eine konstante Luftzirkulation sorgt. Zudem kombiniert der STAGE ein geringes Eigengewicht mit technischen Features. Einzigartig ist das BRACE LINK Tragesystem.

Weniger Gewicht und noch mehr Stabilität. Das war die Vorgabe für die neue BIKE TRAVEL BAG PRO. Dank technischen Neuentwicklungen wie dem ALUMINIUM FRONT HANDLE SYSTEM, dem MONOCOQUE WHEEL CHASSIS und dem MOLDED BOTTOM CASE mit seinen ALUMINIUM SLIDE RAILS haben die Produktdesigner genau dieses Ziel erreicht und damit eine Bike Transport Tasche der nächsten Generation kreiert, die das Radreisen noch sicherer und komfortabler macht. Praktisches Extra: Das CLIP-ON WHEEL als Zusatz zur neuen Bike Transporttasche wird mit einem Click am Griff befestigt. Ergebnis: Die Tasche steht auf 3 Rollen und lässt sich voll beladen deutlich leichter ziehen.

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bike+sports|open

open. gegründet am Freitag den 13. OPEN wurde von Gerard Vroomen (ex Mitgründer- und Besitzer von Cervélo) und Andy Kessler (ex CEO von BMC) am Freitag den 13. Januar 2012 gegründet (gut dass wir nicht abergläubisch sind). Wir hatten eine klare Idee, wo wir hin wollten und gleichzeitig überhaupt keinen Plan, wie wir unsere Ziele realisieren können.

welches in einer Manufaktur in Deutschland gefertigt wird, setzt neue Massstäbe in vieler Hinsicht. Einzigartige Verarbeitung, höchster Komfort und ein Rahmengewicht von 830 Gramm in der Grösse L setzen die Messlatte für unsere Konkurrenz ein ganzes Stück höher. Mehr Infos dazu: http://www.opencycle.com/blogs/article/the-open-one

Wir hatten drei klare Vorgaben: 1. Wir wollten eine kleine Firma sein („working hard to stay small“). 2. Wir wollten unsere Firmenstruktur so einfach und effizient wie möglich gestalten („relentless simplicity“). 3. Wir wollten kompromisslos die Fahrräder bauen, welche wir selber gerne fahren und hoffen, dass möglichst viele Leute das genau so sehen und mögen wie wir („you“). Ein zentraler Punkt ist auch, dass wir nahe bei unseren Kunden und unseren Händlern sind. Webseite, Facebook und andere Social Media Kanäle sind für uns wichtig um Informationen direkt und ohne Informationsverlust zu teilen. Und wo gibt es noch Firmen, wo ein Kunde sich direkt mit den Firmenbesitzern in Verbindung setzen kann? Unser erstes Produkt das 1.0/1.1 übertraf unsere eigenen Erwartungen und auch die unserer Kunden und der Presse. Unser zweites Hardtail - OPEN ONE -

Im Juli 2015 werden wir ein weiteres, revolutionäres und einzigartiges Modell auf den Markt bringen das U.P (unbeaten path). Es ist ein Gravel Bike welches extrem vielseitig einsetzbar ist. In den Rahmen mit X12 Steckachse passen sowohl 700 C Laufräder mit Cross Bereifung als auch 650 MTB Laufräder mit MTB Bereifung bis zu einer Breite von 2.25. Durch die Verwendung des BB 386 EVO Tretlager Standard können sowohl alle gängigen Mountain Bike Kurbeln als auch Rennrad Kurbeln verbaut werden. Wie immer bei unseren Produkten sind natürlich auch Komfort, Geometrie und Gewicht wichtige Faktoren in der Entwicklung dieses Rahmens. Mehr Infos dazu: http://www.opencycle.com/blogs/article/introducing-up

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elementum

Elementum. love the ride. Das Salzkammergut: Weit über die Grenzen von Österreich und Europa bekannt für Kultur, Tradition, naturbelassene Landschaft samt atemberaubender Kulisse. Egal ob Seen oder Berge, egal ob Kulinarik oder Kultur, egal ob Tradition oder Lifestyle: Das Salzkammergut vereint alles unter einem Hut. Ebenso sportlich brauchen wir uns nicht zu verstecken. Zahlreiche Sportevents für Anfänger bis Extremsportler, von Roadbike bis Downhill - Der härteste Mountainbikemarathon Österreichs - die Salzkammergut Trophy nur nebenbei erwähnt. Gut wenn man in dieser Region nicht nur Urlaub machen kann, sondern hier lebt und arbeiten darf. “Wir haben das außerordentliche Glück in einer Region zu leben die sowohl für Road-, Downhill-, und Mountainbike etwas übrig hat", sagt Jochen Wohinz, Eigentümer der Firma Elementum.

Die Firma mit Sitz in Bad Ischl hat sich als Ziel gesetzt, stets am Puls der Zeit in Sachen Mode, Funktionalität und Technik zu sein. Mit dem richtigen Gespür und unserer langjährigen Erfahrung in der Sportartikelbranche sind wir Ihr zuverlässiger Partner. Oberste Priorität für uns ist die Zusammenarbeit mit unseren bestehenden Marken. All unsere Marken blicken auf eine langjährige erfolgreiche Geschäftsbeziehung zurück.

Die Firma Elementum vertreibt ausschließlich Marken, die sie selbst für gut befinden, selbst verwenden, leben und lieben. Bleibt abschliessend nur noch zu sagen: Wir leben und arbeiten dort, wo andere Urlaub machen, das inspiriert und beflügelt. Love the ride !

“Natürlich beflügelt und inspiriert uns das Salzkammergut privat wie arbeitstechnisch", so die einhellige Aussage unseres Teams. “Manchmal ist es schwierig, sich auf die Arbeit zu konzentrieren wenn man aus dem Fenster sieht. Doch dann sind wir selbst wieder neugierig auf die neuesten Produkte. Wir packen unsere Sachen und sind auf Messen und bei Kunden unterwegs, um ständig am Puls der Zeit zu sein", so Oliver Fischer.

CRAFT-ROCKY MOUNTAIN TEAM. Das Craft-Rocky Mountain Team ist eine Symbiose aus Profi, Semi-Profi und Hobbysport, das allen 3 Gruppierungen eine ideale Plattform bietet, für ihre Ansprüche optimal ausgestattet und betreut zu sein. Dabei zeichnet sich das Team besonders durch einen extremen Zusammenhalt aus, der starken Einzug in die Freizeit und das Berufsleben der Fahrer und Betreuer genommen hat. Die besonders langfristig und persönlich gelebten Beziehungen zu den Sponsoren und Kooperationspartnern des Teams, liefern einen grundlegenden und effektiven Baustein, um ein solch großes

Team, bestehend aus 40 Fahrern und ca. 7 Betreuern, überhaupt zu ermöglichen. Während für unsere Profis jede Sekunde im Rennen zählt und der gesamte Alltag auf den Sport ausgerichtet ist, müssen unsere Experts und Friends Beruf, Sport und Familie unter einen Hut bekommen. Um diesen Spagat für alle Gruppierungen möglichst effizient zu halten, versuchen wir die damit verbundenen Faktoren bei der Teamorganisation und dem Support bestmöglich zu garantieren. Ein Etappenrennen wie Trans Alp und die Bike 4 Peaks stellen für unser Team dabei eine ganz besondere Möglichkeit dar, um unsere Teamphilosophie und

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Partner sichtbar nach außen zu tragen. Wir sind stolz darauf nach mehreren Jahren ein absolut hochwertiges und dabei sehr heterogenes Team zu sein, das nicht nur den Mountainbike Sport prägt, sondern zu einer Institution geworden ist, die mehr denn je als Paradebeispiel für Hobby, Freundschaft und Leistungssport steht. Aus österreichischer Sicht sind wir mit Lukas Islitzer, Manuel Weissenbacher, Guido Thaler und Anderl Hartmann stark vertreten. Love the ride !


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Rocky mountain. das sherpa. love the ride. Seit nunmehr 33 Jahren designt, entwickelt und perfektioniert Rocky Mountain seine Bikes an der North Shore von Vancouver, British Columbia, Kanada. Die Vielfältigkeit dieser Spielwiese bietet optimale Testbedingungen für alle Mountainbikesparten. Egal ob ultimative Racemaschine, ein Allmountainbike für jedes Abenteuer oder einen verlässlichen Begleiter für den Wochenendkick – wir fertigen außergewöhnliche Bikes, um deinen Ansprüchen und deinem Fahrstil gerecht zu werden.

DIE BASIS EINES GUTEN BIKES IST SEIN RAHMEN. Bei Rocky Mountain sind sie besessen von dem Gedanken, die Rahmengeometrie zu perfektionieren und das Fahrwerk immer weiter zu optimieren, um die legendäre einzigartige Fahrqualität zu erreichen, für die die Kultbikes seit jeher bekannt sind.

Das Rocky Mountain Sherpa Rocky Mountain Bicycles ist stolz, das neue Sherpa Overland Bike zu präsentieren. Bikepacking hat bereits eine lange Tradition und doch schlägt Rocky Mountain mit dem Sherpa eine neue Seite auf. Die Idee war, ein Bike zu konzipieren, das auch dem schwierigsten Gelände gerecht wird und der Spass dabei nicht zu kurz kommt – und das selbst voll bepackt auf mehrtägigen Abenteuer-Touren. Das Sherpa bringt dich und dein Gepäck weit weg von jeglicher Zivilisation, durch unwegsame Wildnis und wenn es sein soll, bis ans Ende der Welt.

ENTWICKLUNG Die Idee des Sherpas stammt von unserem Produkt-Guru Alex Cogger, dessen Biketouren mit der Zeit immer länger, „unkonventioneller” und anspruchvoller wurden. Dank der Zusammenarbeit mit WTB waren wir die Ersten, die mit 27.5+ Reifen und Felgen experimentierten. Über die letzten Jahre hinweg haben wir an mehreren Prototypen die neue Laufradgröße getestet und die Vorteile und Grenzen ausgelotet. Schnell wurde klar, dass sich Auftrieb und Traktion perfekt zum Bikepacking eignen. Sein Debüt hatte

das Sherpa als Konzept-Bike beim Sea Otter 2014 – herausgeputzt in einer maßangefertigten Lackierung, bestehend aus einem tibetischen Schneelöwen. Die Resonanz war überwältigend und zeigte die Sehnsucht nach Abenteuern, die in vielen von uns steckt. Dies überzeugte uns schließlich, das Bike auf den Markt zu bringen.

EIGENSCHAFTEN Das Herzstück des Sherpas besteht aus unserem bewährten Element Carbon Rahmen, kombiniert mit einem neuen breiteren Hinterbau, der selbst bei den dicksten Reifen die Funktionsfähigkeit des Umwerfers garantiert. Schon bei den ersten Testrunden wurde unmissverständlich klar, dass auf vollbepackten Overland-Touren eine breite Übersetzungsspanne unumgänglich ist. Die breite Lauffläche der WTB 27,5+ x 2,8 Trailblazer Reifen verleiht dem Sherpa die nötige Stabilität und Verlässlichkeit auf Geröll, Steppensand und allem, was einem noch bei Vollgas und voll bepackt unter die Reifen kommt. Hinzu kommt ein überraschend niedriger Rollwiderstand, gepaart mit hervorragendem Überrollverhalten. 95 mm Federweg am Heck, kombiniert mit erhöhtem 120 mm Federweg vorne sorgen für mehr Potential und Stabilität unter Last. Die Sitzposition wurde angepasst und ist etwas aufrechter, um den langen Tag im Sattel angenehmer zu machen. Wichtig ist, dass Fahrwerk und voluminöse Reifen aufeinander abgestimmt reagieren. Gemeinsam mit Manitou erarbeiteten wir ein sensibles Fahrwerk, das mit hohem Ansprechverhalten von Beginn an überzeugt. Die Magnum Gabel schafft durch zusätzliche Breite eine bessere Reifenfreiheit, während der McLeod Dämpfer weniger Luftdruck benötigt, sodass sich Fahrer und Bike auch vollbepackt im Optimalbereich des Dämpfers befinden.

DER FAHRER Das Sherpa ist für all jene Fahrer, die hinaus und die Welt entdecken wollen. Sei es die Suche nach alten Schmugglerwegen in den Alpen, nach dem nächsten Abenteuerrennen auf dem Colorado Trail oder nach längst vergessenen Wildwechseln im Himalaya – das Sherpa ist für all jene, deren Touren ein GPS-Gerät voraussetzen.

Das Bike kann natürlich bei den Rocky Mountain Demodays getestet werden! Alle Infos unter: www.Rockymountaindays.de

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race face. was wir wissen. was wir wollen. Unsere Komponenten sind das Ergebnis unserer Bemühungen, die stabilsten, leichtesten und bestaussehensten Bike-Komponenten der Welt herzustellen. Unser Motto „Inspired by Riders“, zeigt wie sehr wir selbst das Biken lieben. Wir wissen, was wir wollen, und mit mehr als 20 Jahren Erfahrung wissen wir auch so manches über die Entwicklung von Präzisions-Komponenten. Unsere Ingenieure gehen die Konzepte unserer Komponenten kompromisslos an, denn das Ziel ist es, die Konkurrenz staunend hinter uns zu lassen – egal, um welche Disziplin es sich handelt. Ob Sie lieber auf der Straße oder im Gelände fahren, Cross-Country-Aben-

teuer oder riesige Sprünge vorziehen, unser Programm verbindet überragende Technologien mit innovativen Konzepten und dem berühmten Race Face-Design. Unsere Designer arbeiten ständig daran, die hochwertigsten Materialien ausfindig zu machen, um innovative technische Bekleidung zu entwickeln, mit denen Sie Ihre Bike-Abenteuer voll erleben und genießen können. Während des Entwurfs denken unsere Designer immer an die wichtigsten Kontaktpunkte zwischen Fahrer und Bike: das Gesäß, die Füße und natürlich die Hände. Die Race Face-Bekleidung ist voll auf Sie, den Biker, ausgelegt.

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easton. ein grund dein bike besser zu machen. Easton Cycling besteht zu zwei Teilen aus Technologie und zu einem großen Teil aus Leidenschaft. Geboren im Jahr 1984 bei den Olympischen Spielen in Los Angeles, existiert Easton nur aus einem Grund – Bikes besser zu machen. Wir verwenden die neuesten Materialien, kreieren neue Technologien und setzen neue Industrie-Standards - das alles, um dein Bike smoother, schneller und langlebiger zu machen! Eastons Leidenschaft für den Erfolg, hat maßgeblich die Geschichte des Bikens beeinflusst und bis heute ist Easton einer der größten Produzenten für hochwertige Komponenten & Laufräder. Mit den brandneuen HEIST Laufrädern – erhältlich in 24-, 27- und 30 mm – bringt Easton eine echte Innovation auf den Markt. Die Felgenbreite sollte zum Reifenvolumen passen. Wenn Du auf fetten Enduro Reifen unterwegs bist, passt das 30 mm Felgenprofil perfekt. Für XC orientierte Reifen ist das 24er Profil optimal – und der All Mountain Fahrer findet in der 27er Baubreite sein perfektes Laufrad.

Die Vorteile liegen auf der Hand: • • • • •

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Mehr Luftvolumen bei gleicher Reifengröße (ohne Mehrgewicht eines größeren Reifens) Kann mit weniger Reifendruck gefahren werden, dadurch: Besseres Überrollverhalten von Unebenheiten Weniger Rollwiderstand im Gelände/Schotter Bessere Traktion


rotwild

rotwild. Innovation „Made in Germany“. Seit 1994. Am Anfang stand ein Problem – und die clevere Lösung. Zu Beginn der Neunziger Jahre waren viele Gabeln und Rahmen nicht auf die Kräfte der neuen V-Brakes ausgelegt. Auf dem BIKE Festival in Riva präsentierten die ADP-Gründer Peter Schlitt und Peter Böhm 1994 ihr erstes Produkt: den Brake Booster Evolution One. Der leichte Bremskraftverstärker aus Carbon verbesserte Leistung, Dosierbarkeit und Druckpunkt von V-Brakes enorm und machte ADP Engineering aus dem Stand bekannt. Nach verschiedenen Entwicklungsaufträgen in der Fahrradindustrie gründete ADP Engineering 1996 die Fahrradmarke ROTWILD. Schon der erste ROTWILD Prototyp zeigte ein zukunftsweisendes

Design und definierte den Stand der Bike-Technik. Viele der visionären ADP-Konzepte von damals sind heute in der Fahrrad-Industrie State of the Art – Vollfederung, Scheibenbremse, Zahnriemenantrieb, elektronische Schaltung und Carbon-Tauchrohre an einer Doppelbrücken-Gabel. Dieses Erbe tragen die ROTWILD Modelle bis heute: Die jeweils neueste Technik, ein ganzheitliches Design und eigenständige Entwicklungsansätze machen die Produkte von ADP Engineering einzigartig.

effizienten und dynamischen ROTWILD Mountainbikes auch den härtesten Anforderungen standhalten. Das Wissen, die Technik und die Erfahrung von ROTWILD nutzt ADP heute auch bei der Entwicklung von Folding-Bikes, Pedelecs und Handbikes für Handicap-Sportler.

Mit dem Start der Serienproduktion 1996 gewinnt ROTWILD die Downhill-Weltmeisterschaft der Master-Klasse. Der Sieg ist der erste in einer langen Reihe internationaler Triumphe, die ROTWILD als begehrte Performance-Marke im High-End-Bereich für Mountainbikes verankern. Mehrere WM-Titel im Marathon und Cross-Country, olympisches Edelmetall und zuletzt der WM-Titel der Junioren beweisen, dass die

RIDER: Richie Schley BIKE: ROTWILD R.Q1 FS 27.5 ORT: Laguna Beach, USA FOTO: Ale di Lullo RIDER: Sofia Wiedenroth BIKE: R.R2 HT 29 Team ORT: Heubach, GER FOTO: Dobslaff, EGO-Promotion

Beginn einer Idee und das erste ROTWILD Bike überhaupt – das RDH P1 FOTO: ADP Engineering

Eigenständige Grundlagenforschung und fundiertes Know-How der ADP Ingenieure bildet die Grundlage jeder weiteren Produktentwicklung. FOTO: ADP Engineering

Innovation vom ersten Produkt an: Der Brake Booster Evolution One markiert den Start der Philosophie von ADP FOTO: ADP Engineering

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29. August – 06. September 2015 www.alm-a-mater.at | Kontakt: info@alm-a-mater.at

VERANSTALTER:

PARTNER: BIKE ARENA Obertraun & RESORT Obertraun

Folgende Produktgruppen und Marken werden ausgestellt und angeboten:

IMPRESSUM:

Alm'a Mater Magazin - AMM - Ausgabe Nr. 1 ist das offizielle Heft zum Event mit redaktionellem Inhalt der Veranstalter und Aussteller. Das AMM erscheint zweimal im Jahr.

Veröffentlicht von:

EHS Export u. Handelsges.m.b.H. Rainerstraße 26 | A-4600 Wels info@alm-a-mater.at

Konzept und Realisation: bøa! agentur gmbh

Foto Cover & Backcover: Robert Josipović

Druck:

Juni 2015 | Estermann GmbH Weierfing 80 A-4971 Aurolzmuenster

Alle Angaben stehen unter Änderungsvorbehalt und erfolgen ohne Gewähr. Druck- und Layoutfehler sowie alle Rechte vorbehalten. © 2015 Darf nicht vervielfältigt werden.


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