Verlagsvorschau Frühjahr 2019 rüffer&rub Sachbuchverlag

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© Laila Defelice

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Sachbücher zu Fragen, die Antworten verdienen


Warum uns(ere) Bücher glücklich machen Wir können voller Überzeugung sagen: Bücher machen (uns) glücklich. Und wir können es sogar beweisen: · ·

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Seit 19 Jahren geben wir mit Leidenschaft Bücher heraus und haben bisher keinen Tag und kein Buch bereut! Dass 2018 bereits der zweite Autor von uns – Tony Rinaudo – mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet wurde, zeigt, dass wir mit unserer erfolgreichen Reihe »rüffer&rub visionär« eine glückliche Hand haben. Welch ein Glück für uns und für Sie, dass nun Matthias Engel und Mattias Ferroni ab Januar 2019 unsere Bücher und Autoren mit Herz und Verstand vertreten! Autoren sind interessante Menschen, und wenn sie so großartig schreiben wie unsere, dann ist das Glück beinahe perfekt. Natürlich gehen wir mit diesem Glück absolut verschwenderisch um – jede Leserin, jeder Leser sollen daran teilhaben. Deshalb freuen wir uns, wenn Sie, liebe Buchhändlerinnen und Buchändler, die Bücher großzügig bestellen und toll präsentieren. Wir wünschen Ihnen begeisterte Kundeninnen und Kunden und einen starken Umsatz, getreu der alten Weisheit: Geteiltes Glück ist doppeltes Glück. Auf eine erfolgreiche und beglückende Zusammenarbeit Anne Rüffer & Team 2


NEU

Kultur

· Mehrfach preisgekrönter Journalist · Geschichten aus der Schweiz, und einige aus der Welt · Autor der Kult-Kolumne »Liebeslauben«

Max Dohner | Am Himmel kaum Gefälle – Geschichten und Porträts | ca. 300 S. Hardcover | CHF 28.00 | EUR 24.00 Erscheint Ende April

sen. So entstehen Geschichten und Porträts mit literarischem Anspruch. Mit Blick auf das Buch hat der Autor jene Passagen aus den Texten herausgelöst, die beim Erstdruck in Zeitungen, Magazinen, Festschriften und Anthologien noch von gewisser Aktualität waren, seither aber an Bedeutung verloren. Die Texte wurden gestrafft, zum Teil neu geschrieben, damit allfällig zeitlose Muster im Zeitgeschehen stärker zum Vorschein kommen. Zusätzlich enthält der Band bisher unveröffentlichte Geschichten.

ISBN 978-3-906304-46-5

© Tina Steinauer

Max Dohner erzählt in den 21 Texten von Eheleuten am Scheideweg des Glücks, von Ingenieuren, die auf Heimat-Hooligans treffen, von Hackern und Hippies sowie von einer unwilligen Heldin. Zur Sprache kommen die ehemalige First Lady der USA und eine Hausfrau, die eine versunkene Welt rettet, aber auch ein Hauswart, der lange Elvis war. Porträtiert werden Zwingli, der Reformator, und Fidel, der Kommandant. Berichtet wird von einem Vierfachmörder und einem Taxifahrer mit rohem Herz. Und schließlich denkt Max Dohner darüber nach, warum Sex und Einsamkeit zugleich heillos und heilsam sind, und die Leserin/ der Leser erfährt, wo genau man durchfahren muss, um in Ewigkeit zu picknicken. Die Texte sind Fund- und Glanzstücke aus dem Zeitungsschaffen des wortmächtigen Autors Max Dohner. Als Autor der zweitgrößten Schweizer Zeitung, der »Nordwestschweiz«, gehört er inzwischen zu den wenigen privilegierten Journalisten, die über das Tagespolitische hinaus Texte schreiben dürfen und nicht den News hinterherrennen müs-

Max Dohner, 1954, ist Schriftsteller und fest angestellter Autor bei CH Medien, Herausgeber der zweitgrößten Tageszeitung der Schweiz. Er erhielt mehrere Preise, u. a. »Journalist des Jahres 2005« (Kategorie Regionales), »Ostschweizer Medienpreis 2009« (Kategorie Tagestext), 2001 und 2009 »Swiss Press Award«, Nomination als »Bester Kolumnist des Jahres 2015«. Max Dohner veröffentlichte mehrere literarische Werke, u. a. »Die sieben Alter der Liebe« (2006), »Das Glück der Flüchtigen« (2012). Bei rüffer&rub erschien der Kolumnen-Band »Liebeslauben« (2007). Der Autor lebt in Baden (Schweiz).

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Illustrationen aus dem Vor- und Nachsatz des Buches © Laila Defelice


NEU

Rudolf Koella | Gotthard Jedlicka – Kunst

Biografie | Kunst

· Einer der wichtigsten Schweizer Kunsthistoriker · Begegnungen mit Picasso, Matisse, Giacometti · Geschrieben vom ehem. Direktor des Kunstmuseums Winterthur

sehen lernen | ca. 240 S. | Hardcover CHF 36.00 | EUR 28.80 | Erscheint Ende April

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Biografie Jedlickas zeichnet Koella insbesondere die publizistische und kunsthistorische Tätigkeit nach, die Begegnungen mit Künstlern wie Picasso, Matisse, Giacometti und Max Gubler sowie mit den bedeutenden deutschen Kunstschriftstellern Karl Scheffler und Julius MeierGraefe oder mit dem Schweizer Kunsthistoriker Heinrich Wölfflin. Die Biografie zeichnet nicht nur Jedlickas Leben und Wirken nach, sondern auch einen wichtigen Teil der Schweizer Kunstgeschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

© Felix Ghezzi

ISBN 978-3-906304-49-6

Es gibt wohl keinen anderen Schweizer Kunsthistoriker, Kunstschriftsteller oder Kunstkritiker, der so viel publiziert hat wie Gotthard Jedlicka (1899–1965). Kaum bestreiten lässt sich auch, dass sich zu seinen Lebzeiten niemand so beherzt für die Schweizer Kunst einsetzte wie er, insbesondere für die zeitgenössische Schweizer Kunst. Und wer sonst hat sich damals außerhalb Frankreichs so intensiv mit moderner französischer Kunst auseinandergesetzt, von Manet und Cézanne über ToulouseLautrec und Bonnard bis zu Picasso, Matisse und Modigliani? Ab 1939 hatte Gotthard Jedlicka einen der wichtigsten akademischen Lehrstühle der Schweiz inne, denjenigen für Neuere Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Dabei wandte er eine völlig neue, unerprobte Methode an, die nicht so sehr auf historischem Wissen beruhte, sondern sich auf die Empfindungen verließ, die ein Kunstwerk im Betrachter auszulösen vermag. Der Autor Rudolf Koella war Assistent von Gotthard Jedlicka bis zu dessen plötzlichem Tod im Jahr 1965. In dieser ersten

Dr. Rudolf Koella studierte Kunstgeschichte in Zürich und Paris. Er war 1965–1969 Assistent am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Zürich. 1973–1990 war er Direktor des Kunstmuseums Winterthur. Seit 1991 ist Rudolf Koella als freiberuflicher Publizist, Kurator und Kunstberater in der Schweiz und dem Ausland tätig. 1990 erhielt er die Kulturelle Auszeichnung der Stadt Winterthur.


Literatur

· Werkjahr der Stadt Zürich · Erster Roman des bekannten Kinderbuchautors · Ein Kind trotzt der Staatsmacht Bereits erschienen, noch nicht angeboten Karl Rühmann | Glasmurmeln, ziegelrot

Das Kind wächst während des Kalten Krieges in einem osteuropäischen Land auf, als Fremdes von seinen Mitschülern gehänselt und von der Staatsmacht schikaniert. Es gibt vieles, was das Kind nicht verstehen kann und auch nicht verstehen soll. Um damit fertig zu werden, zieht es sich in seine Sprache zurück, die nur es selbst und die Mutter einschließt. Es verwandelt alles in Geschichten und schafft so aus Bedrohlichem Interessantes, aus Ungewissem Vertrautes. Mit der Zeit gewinnt das Kind immer mehr Sicherheit mit seinen Geschichten und somit auch mit einer Realität, die die Menschen mit hohlen Phrasen und absurden Regeln gängelt.

Karl Rühmann gelingt es in diesem Episodenroman für Erwachsene, prägnante Sprachbilder für die Welt seiner Hauptfigur, die er »das Kind« nennt, zu formulieren. Zugleich zeichnet er in feinen Szenen die Wirkungsmacht der Fantasie.

© Franz Noser

»Vielleicht hätten wir das Kind doch nicht retten sollen. Vielleicht hätten wir es und diese Spionin einfach ausliefern sollen. Unsere ostdeutschen Freunde wären uns sehr dankbar gewesen«, sagte er und versuchte mit dem Blick den Rauch einzufangen, der zur Decke hinaufschlich. »Aber vielleicht können wir unseren Fehler noch korrigieren.«

Karl Rühmann, 1959, verbrachte seine Kindheit in Jugoslawien und studierte Germanistik, Hispanistik und Allgemeine Literaturwissenschaft in Zagreb und Münster. An der Story Academy der SAL in Zürich leitet er die Lehrgänge Literarisches Schreiben und Drehbuchautor/-in und arbeitet als Literaturübersetzer und freier Autor.

Pressestimme »[…] die poetische Kraft, mit der da erzählt wird, imponiert, und die Art und Weise, wie darin das Kindsein als ein Eingebettetsein in eine Welt des Geheimnisvollen, Märchenhaften, noch nicht Verstandenen zum Faszinosum wird, macht das Buch über die konkreten historischen Hintergründe hinaus zu etwas unbedingt Lesenswerten.« Charles Linsmayer, St. Galler Tagblatt

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168 S. | Hardcover | CHF 24.00 | EUR 19.80 Auch als E-Book erhältlich Mit dem Werkjahr der Stadt Zürich ausgezeichnet

ISBN 978-3-906304-42-7


Kunst | Kultur | Musik

Bereits erschienen, noch nicht angeboten Hans Peter Hertig | Von Arthur Miller via Simone de Beauvoir zu Duke Ellington – Eine Kulturgeschichte in 12 Begegnungen 296 S. | Hardcover | CHF 34.00 | EUR 30.00

ISBN 978-3-906304-32-8

Paul Sartre, Bertold Brecht, Walter Benjamin, Hannah Arendt, Simone de Beauvoir, Alberto Giacometti, Henri Cartier-Bresson, George Balanchine, Igor Strawinsky und Duke Ellington. © Felix Ghezzi

Im Zentrum der 12 Kapitel des Buches stehen jeweils ein Begegnungsort und zwei Protagonisten. Deren Zusammentreffen kann zufällig erfolgt sein wie im Falle von Norman Mailer und Arthur Miller oder sich für ein gemeinsames Projekt ergeben haben wie bei Miller und John Huston. Immer sind es Persönlichkeiten aus verschiedenen Kultursparten, ein Schriftsteller trifft einen Dramatiker, Letzterer einen Filmregisseur, dieser wiederum einen Philosophen usw. Wo kamen sie her und wo gingen sie hin? Welchen Platz im kulturellen Leben ihrer Zeit haben sie eingenommen? Was haben sie voneinander gelernt? Die Hauptprotagonisten des Buches sind: Norman Mailer, Arthur Miller, John Huston, Jean-

Hans Peter Hertig ist emeritierter Professor der Eidg. Techn. Hochschule Lausanne EPFL. 1993–2005 leitete Hertig die Geschäftsstelle des Schweizerischen Nationalfonds. Zwischen 2006 und 2008 etablierte er das Schweizer Wissenschaftshaus swissnex in Shanghai.

Neben Bildern im Buch machen QR-Codes filmisches Material direkt zugänglich. So einer der wenigen TV-Auftritte von Simone de Beauvoir:

Literatur

Dagmar Schifferli | Wegen Wersai | 188 S. Hardcover | CHF 24.00 | EUR 19.80 Auch als E-Book erhältlich

ISBN 978-3-906304-38-0

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Pressestimme » … darf man in dem in leichtem, flüssigem Parlando daherkommenden, vergnüglich zu lesenden Roman durchaus den seltenen Fall eines geglückten Stücks Erzählliteratur sehen …« Charles Linsmayer

© Ursula Markus

Bereits erschienen, noch nicht angeboten

Mitte der 1960er-Jahre, ein gutbürgerliches Milieu in der Schweiz, zu dem Ausflüge mit dem Auto in die Berge oder Sommerferien im Tessin genauso gehören wie Fremdenfeindlichkeit, repressive Erziehungsmethoden und streng gehütete Familiengeheimnisse. Man kauft nicht bei der Migros ein und leistet sich für die Tochter eine Pflegemutter, da sich die leibliche Mutter aufgrund ihrer MS-Erkrankung nicht mehr um die Kinder kümmern kann. Doch die zwölfjährige Katharina passt sich nur vordergründig an und setzt sich zunehmend gegen jegliche Form von Repression und Verlogenheit zur Wehr. Dies jedoch lässt ihr Vater nicht zu.

Dagmar Schifferli, 1951, studierte Sozialpädagogik, Psychologie und Gerontologie. Publikationen: »Anna Pestalozzi-Schulthess – Ihr Leben mit Heinrich Pestalozzi« (1996, Neuauflage 2013), »Wiborada« (1998, Neuauflage 2011), »Verwandte Gefühle« (2002), »Leben im Quadrat« (2014) und mit Brigitta Klaas Meilier »Meine getreue Schulthess« (1996) sowie »… das ganze Herz deiner Mutter« (1998).


NEU

Zeitfragen

· Große politische Herausforderung für Städte und Gemeinden · Für alle, die über die Verteilung des Bodens mitbestimmen wollen Brigitta Gerber, Ulrich Kriese (Hg.) | Boden behalten – Stadt gestalten | ca. 420 S. Broschur | CHF 28.00 | EUR 23.50

konkreten Anliegen über den Regierungsratsbeschluss, die parlamentarische Beratung bis zu deren Neulancierung und der Abstimmung darüber. Zusätzlich werden erste praktische Erfahrungen mit Bodeninitiativen aufgearbeitet, die dem Basler Vorbild gefolgt sind. Die ausführlich dokumentierten neueren Erfahrungen in anderen schweizerischen Städten und Gemeinden zeigen, was eine informierte und engagierte Zivilgesellschaft erreichen kann. © Michael Fritschi foto-werk, Basel

Ein beträchtlicher Teil der Bodenfläche gehört der öffentlichen Hand, also den Bürgerinnen und Bürgern. Und dieser Boden soll nachhaltig bewirtschaftet und nicht ausverkauft werden. Der Druck von Großinvestoren, auch aus dem Ausland, wird jedoch immer größer: Denn Boden ist begehrt, wertsicher und nicht vermehrbar. Das Thema »Boden behalten – Stadt gestalten« ist zurzeit eine der großen Herausforderungen, die unsere Gesellschaft beschäftigen sollte – aber noch nicht überall tut. Aus der Perspektive von mehr als 30 Autorinnen und Autoren beleuchtet das vorliegende Buch die »Bodenfrage« in der Schweiz und im Ausland, beschreibt historische wie zeitgenössische Beispiele und bietet eine Handreichung für Akteure in Städten, Gemeinden und Zivilgesellschaft. Wichtige Themen sind Städtisches Bodenmanagement und (Erb-)Baurecht – wo liegen die Herausforderungen und welche Ideen und Akteure bestimmen die Debatte in der Schweiz und international. In einem Schwerpunkt wird die erfolgreiche »Basler Bodeninitiative« vorgestellt, und zwar von der Idee und dem

Dr. Brigitta Gerber, Ethnologin und promovierte Historikerin. Sie ist seit 2005 als Kulturund Sozialwissenschaftlerin selbständig tätig mit dem Büro Toleranzkultur GmbH, seit 2007 Präsidentin von terre des hommes schweiz. 2002–2017 war Gerber Mitglied des Parlaments des Kantons Basel-Stadt. Sie war Mitinitiantin der erfolgreichen »Bodeninitiative« in Basel (2016). Dr. Ulrich Kriese ist in der Stiftung Edith Maryon u.a. verantwortlich für (Erb-)Baurechtsgestaltung und Forschungsfragen und war mitverantwortlich für die Basler Bodeninitiative. Er ist Mitbegründer des Info-Netzwerks Gemeingut Boden. In Deutschland NABU-Sprecher für Bau- und Siedlungspolitik, Mitbegründer Aufruf »Grundsteuer: Zeitgemäß!«, Kuratoriumsmitglied Stiftung trias.

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Erscheint Mitte März

ISBN 978-3-906304-50-2


Bereits erschienen, noch nicht angeboten Johannes Dieterich (Hg) | Tony Rinaudo – Der Waldmacher | 176 S. | Broschur Farbabbildungen | CHF 19.80 | EUR 18.00 Mit Beiträgen von Johannes Dieterich, Tony Rinaudo, Dennis Garrity, Gespräch mit Günter Nooke Auch als E-Book (deutsch, englisch) erhältlich

ISBN 978-3-906304-18-2

Das Buch erzählt vom steinigen Weg zum Erfolg von Tony Rinaudos Methode.

© Mark Lewis

Der australische Agrarökonom Tony Rinaudo revolutioniert mit der Farmer Managed Natural Regeneration (FMNR) die Wiederaufforstung in Afrika. Seine Methode beruht auf der Nutzung der auch in verödeten Landschaften noch vorhandenen Baumstümpfe und -wurzeln: Durch Schutz und Pflege von deren Trieben kann der ursprüngliche Baumbestand ohne großen finanziellen Aufwand wiederhergestellt werden. Inzwischen wird die Methode in mindestens 24 afrikanischen Ländern erfolgreich angewandt. Wo sich vor zwanzig Jahren noch die Wüste ausbreitete, forsten Farmer mit FMNR große Landstücke auf: Allein im Niger wurden auf diese Weise bereits sieben Millionen Hektar Land regeneriert.

Johannes Dietrich, 1957, berichtet als Afrika-Korrespondent für mehrere deutschsprachige Tageszeitungen und Magazine wie die »Berliner Zeitung«, die »Frankfurter Rundschau«, »brandeins« (Hamburg) sowie »profil« (Wien) seit mehr als 20 Jahren aus Johannesburg.

Alternative r Nobelpreis 2018

»rüffer & rub visionär« gibt seit 2016 Autorinnen und Autoren eine Plattform, die nicht nur eine Vision haben, wie die Welt verbessert werden kann, sondern auch praktikable Lösungen präsentieren. Bisher sind sechs Titel erschienen, der nächste folgt im Frühjahr (siehe Seite 9).

Joachim° Ackva | Ein Konto für die ganze Welt | 184 S. Broschur | CHF 19.80 | EUR 18.00 Ernst Bromeis | Jeder Tropfen zählt. Schwimmen für das Recht auf Wasser | 192 S. Broschur CHF 19.80 | EUR 18.00 Hans R. Herren | So ernähren wir die Welt | 152 S. Broschur | CHF 19.80 | EUR 18.00 Susanna Fassbind | Zeit für dich – Zeit für mich. Nachbarschaftshilfe für Jung und Alt | 208 S. Broschur CHF 19.80 | EUR 18.00 Lynn Blattmann | Arbeit für alle. Das St. Galler Modell für Sozialfirmen | 192 S. Broschur | CHF 19.80 | EUR 18.00

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NEU

· 2002 »Award for Sustainable Development Partnerships« der UNO · 2014 Schweizer Nachhaltigkeitspreis »prix eco. swisscanto« Nicole Müller (Hg.) | Patrick Hohmann – Der Baumwoll-Pionier | ca. 160 S. | Broschur

rastrukturaufbau in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Existenzsicherung und fördert die Partizipation der Bauerngemeinschaften mit menschenrechtsbasiertem Ansatz. Heute zählt das von Hohmann gegründete Unternehmen Remei AG zu den Pionieren der Bio-Baumwolle. Nach etlichen Pleiten, Pannen und Enttäuschungen gelang es Hohmann, eine Baumwolle mit »All-HolderValue« zu produzieren. Diese Baumwolle wird beispielsweise auch für die mit dem Großhändler Coop entwickelte Linie »Naturaline« verwendet. Von der bioRe-Baumwolle profitieren heute also alle: die Menschen, die Tiere, die Natur.

CHF 19.80 | EUR 18.00 Erscheint Mitte Mai

ISBN 978-3-906304-51-9

»Es kann nicht sein, dass ein Bauer aus Indien mein T-Shirt subventioniert.«

© Hans Peter Jost Foto: Andrea Gisi

Wie ist es möglich, den Bauern und Näherinnen in Indien, Tansania oder Bangladesch faire Preise zu bezahlen, die Natur zu schützen und zugleich nachhaltig zu produzieren? Der Schweizer Baumwoll-Visionär Patrick Hohmann hat es allen Widrigkeiten zum Trotz gewagt. Das vorliegende Buch erzählt seine beeindruckende Geschichte. Kaum ein anderer Stoff ist so eng verknüpft mit den negativen Seiten der Globalisierung und des Kapitalismus wie die Baumwolle. Der Stoff, den wir auf der Haut tragen, ruiniert ganze Volkswirtschaften und zerstört die Natur. Hohmann, der lange Jahre im konventionellen Baumwollhandel tätig war, wollte dies nicht länger hinnehmen. Denn, so seine Überzeugung: »Es kann nicht sein, dass ein Bauer aus Indien mein T-Shirt subventioniert.« Hohmann gründete die bioRe® Stiftung, die Bio-BaumwollAnbauprojekte in Indien und Tansania als Eigentümerin führt und mit rund 6000 Biobauern zusammenarbeitet. Der Zweck der Stiftung ist die Förderung des Biolandbaus als nachhaltige Lebensgrundlage von Bauernfamilien. Sie unterstützt den Inf-

Patrick Hohmann ist ein Schweizer Geschäftsmann und Unternehmer. Der Textilingenieur wurde 1950 in Ägypten geboren. 1983 gründete er die Remei AG, die heute weltweit größte Anbieterin von Bio-Baumwolle. Mit dem Qualitätslabel bioRe® ist die Remei AG überdies führend auf dem Gebiet nachhaltiger Textilien. Nicole Müller ist Schriftstellerin und Publizistin. Sie wurde 1962 in Basel geboren. Ihr Werk umfasst Romane, eine Biografie und Publikationen im Bereich Corporate Publishing.

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Kinostart 14.02.2019 Patrick Hohmann ist einer der drei Porträtierten im Film »Fair Traders«


Medizin

Elena Ibello, Anne Rüffer (Hg.) | Reden über Schmerz | 144 S. | Broschur | CHF 19.80 EUR 18.00

ISBN 978-3-906304-22-9

Bereits erschienen, noch nicht angeboten Lisa Bircher, Bruno Kissling »Ich stelle mir eine Medizin vor …« – Briefwechsel | 144 S. | Broschur CHF 19.80 EUR 18.00

ISBN 978-3-906304-39-7

Lisa Bircher ist auf dem Weg, Hausärztin zu werden. Die Assistenzjahre haben sie jedoch durchgerüttelt und ihre Sichtweise auf die Medizin grundlegend verändert. Bruno Kissling steht am Ende seiner beruflichen Laufbahn als Hausarzt. In einem intensiven Briefwechsel diskutieren die beiden über ihr Verständnis von Medizin, die Ausbildung im Spital, ethische Fragen im Umgang mit den PatientInnen, die Definition von »krank« und »gesund«, wie sich die Profession in den letzten Jahrzehnten geändert hat, über ihre Freuden, aber auch Enttäuschungen beim Ausüben ihres Berufs. Sie schreiben mal sehr konkret von Erlebtem, mal philosophisch über Grundsatzfragen.

Sie kritisieren das Medizinsystem dort, wo es ihrer Meinung nach nicht gut funktioniert, machen Vorschläge zur Lösung und hinterfragen kritisch die Umstände des Berufs, der ihnen so wichtig ist.

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© Irene Stiefel © Mali Lazell

»Reden über Schmerz« ist nach »Reden über Sterben« (2016) und »Reden über Demenz« (2017) das dritte Buch in der Reihe »rüffer & rub cares« in Zusammenarbeit mit palliative zh+sh.

Elena Ibello ist Kommunikationsbeauftragte von »palliative zh+sh«. Mit Rebecca Panian veröffentlichte sie 2013 das Buch »Zu Ende denken. Worte zum Unausweichlichen«. Anne Rüffer ist Verlegerin, Autorin verschiedener Sachbücher und Dokumentarfilmerin. Im Jahr 2014 erschien ihr Roman »Fräulein Franzen besucht das Glück«.

© Adreas Fahrni © Lilo Bircher

Bereits erschienen, noch nicht angeboten

Kaum jemand, der nicht Angst vor Schmerzen hat. Doch was für den einen großen Schmerz bedeutet, ist für andere lediglich eine Bagatelle. Wie unterschiedlich Schmerz wahrgenommen wird, zeigt sich allein daran, dass man sich in Fachkreisen darüber einig ist, dass Schmerz subjektiv ist. Im vorliegenden Buch werden die vielen Facetten des Schmerzes – ob körperlicher, seelischer, psychischer oder spiritueller Natur – vor allem aus der Sicht der Palliativmedizin beleuchtet. So vielfältig die Arten des Schmerzes sind, so unterschiedlich sind die Formen der Beiträge des Buches: Von Sachbeiträgen über Interviews bis zu Porträts und Reportage. Das Thema Schmerz kommt so in möglichst vielen Facetten zur Sprache.

Bruno Kissling, 1949, hatte 1982–2015 eine Hausarztpraxis in der Stadt Bern. Er ist noch 50% tätig, war Vorstandsmitglied der Schweiz. Gesellschaft für Allg. Innere Medizin und ist Mitgründer der Zeitschrift »Primary and Hospital Care«. Lisa Bircher, 1986, schloss ihr Medizinstudium 2012 in Bern ab. Sie war als Assistenzärztin und zuletzt in der Psychosomatik am Inselspital Bern tätig. 2015/2016 engagierte sie sich beim Verband der Schweizerischen Assistenz- und Oberärzte.


Best Of

Irene Bopp-Kistler | demenz. – Fakten Geschichten Perspektiven | 656 S. Hardcover | CHF 44.00 | EUR 44.00

ISBN 978-3-907625-90-3

Elena Ibello, Anne Rüffer (Hg.) | Reden über Demenz | 168 S. | Broschur CHF 19.80 | EUR 18.00

ISBN 978-3-906304-29-8

Elena Ibello, Anne Rüffer (Hg.) | Reden über Sterben | 152 S. | Broschur CHF 19.80 | EUR 18.00

ISBN 978-3-906304-07-6

Pauline Boss | Da und doch so fern – Vom liebevollen Umgang mit Demenzkranken 240 S. | Hardcover | CHF 36.00 | EUR 29.80 Auch als Hörbuch erhältlich

ISBN 978-3-907625-74-3

Claudia Graf-Grossmann | Food Saving – Über Reste und zu Taten | 208 S. Hardcover | Grafiken und Farbabbildungen CHF 34.50 | EUR 34.50

ISBN 978-3-906304-28-1

Willi Fehlmann | Manifest.Zukunft – Die Tätigkeitsgesellschaft | 240 S. | Hardcover CHF 36.00 | EUR 25.50 Auch als E-Book erhältlich

ISBN 978-3-906304-20-5

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Zeitfragen

dem notwendigen Wissen und durch Stille finden wir Zuversicht und Kraft für ein gelingendes Leben.

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Bereits erschienen, noch nicht angeboten Hans-Rudolf Zulliger | Gaias Vermächtnis – Plädoyer für eine integrale Weltsicht | 208 S. Hardcover | mit farbigen Fotos und Grafiken CHF 34.50 | EUR 29.50 Auch als E-Book erhältlich

© Hans-Rudolf Zulliger

Über mehr als 3,5 Milliarden Jahre entwickelten sich Vielfalt, Intelligenz und Schönheit auf unserer Erde. Leben ist überschwänglich, innovativ, aber auch zutiefst konservativ. Wir staunen, wir sind innerlich bewegt, demütig, überwältigt und dankbar. Manchmal sind wir auch erheitert von diesem wundersam komplexen Werk, das sich auch ohne unser Dazutun immer weiterentwickelt, gesteuert von unsichtbaren und scheinbar magischen Kräften. »Gaias Vermächtnis« zeigt, dass die Welt ein lebendiges Organ ist, das nur in seiner Ganzheitlichkeit Leben in der heutigen Form ermöglicht. Leben zu erhalten bedeutet, alles Leben weiterhin gedeihen zu lassen. Mit dieser integralen Weltsicht,

Dr. Dr. h.c. Hans-Rudolf Zulliger, 1935, ist promovierter Physiker und war in diversen Hightech-Firmen als Ingenieur und später Geschäftsführer in der Schweiz und den USA tätig. Als Präsident der Energieforschungskommission des Bundes beriet er während sechzehn Jahren den Bundesrat in Fragen der Energiepolitik. Die von ihm gegründete Stiftung Drittes Millennium engagiert sich für Nachhaltigkeit in der Gesellschaft und unterstützt unter anderem den Lehrstuhl für Nachhaltigkeit und Technologie der ETH Zürich.

ISBN 978-3-906304-35-9

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www.politycki-partner.de

m.ferroni@buchinfo.ch Der rüffer & rub Sachbuchverlag GmbH wird vom Bundesamt für Kultur mit einem Strukturbeitrag für die Jahre 2016–2020 unterstützt.

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