1. DEE-AOK-Firmenlauf
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Von A bis Z, oder allem Anfang wohnt ein Zauber inne! Der Einstein-Marathon ist raus aus den Kinderschuhen und steht jetzt am Anfang der 2. Dekade. Zehn Jahre liegen hinter uns. 10 Jahre, in denen wir Viele und Vieles auf die Beine gebracht und gestellt haben. Zeit um innezuhalten und diese Zeit Revue passieren zu lassen. Darüber nachzudenken, was an Altbewährtem festzuhalten ist und was wir loslassen können und müssen um Platz und Muse für Zukünftiges und Neues zu schaffen. Unser Anspruch bei allen unseren Veranstaltungen ist und war hoch, und unsere Messlatte war und ist Euer Zuspruch. Aber nur der Mut zur Veränderung birgt auch die Möglichkeit zur Entwicklung. Um uns und unsere Angebotspalette entwickeln zu können, müssen wir (wenn auch mit Bedauern im Herzen) beliebte Veranstaltungen wegfallen lassen. So wie dieses Jahr die 100-kmLaufnacht. Entwickelt hat sich in dieser 1. Dekade nicht nur der Einstein-Marathon, sondern auch das Team, das Umfeld, die Laufszene in Ulm und Umgebung und zu guter Letzt jede/r einzelne Läufer/in. War es vor 10 Jahren noch ein einzelner Event im September, organisiert von 3 Idealisten von zu Hause aus, nach Feierabend, ist jetzt ein Team von 9 Idealisten (s. Seite 70) das ganze Jahr beschäftigt. Waren es im 1. Jahr schon 5.000 Läuferinnen und Läufer, hatten wir letztes Jahr bei allen Veranstaltungen über 23.000 Teilnehmer. Entwickelt haben sich die Anzahl der Lauftreffs in Vereinen und Firmen und die Anzahl und die Bandbreite unserer Ver-
anstaltungen. Vom DEE-AOK-Firmenlauf (s. Seite 6) bis zur ZEISS-Marathon-Staffel ist über das Jahr hinweg alles an Wettkampfstrecken angeboten. Triathlon kam als neuer Impulsgeber 2013 dazu. Der ASC Ulm/ Neu-Ulm hat seit seiner Gründung 2011 nun 1.500 Mitglieder, die sich 2014 in 30 Lauf-, 10 Rad- und 17 Schwimmkursen ausdauermäßig „weitergebildet“ haben. Aber auch das Laufen selbst hat sich verändert. Bei vielen von Euch und so auch bei mir. War ich vor 10 Jahren noch auf bekannten Wegen an Donau, Iller und Blau unterwegs, ging es im Lauf der Jahre immer weiter in die Natur. Die Wege wurden schmaler, die Berge steiler. Waldwege, Trails und Crossrunning. Laufen kann so vielfältig sein und Motive sich zu bewegen, gibt es viele. Ich wünsche jedem Einzelnen von Euch viel Spaß und Erfolg im Neuen Laufjahr! Auf all den Wegen, auf denen Ihr unterwegs sein werdet!
Bernd Hummel
Impressum Verlag / Herausgeber Neue Pressegesellschaft mbH & Co. KG, Frauenstraße 77, 89073 Ulm
Redaktion Kerstin Zerahn (verantwortlich) Marie Hölkemeier Jan Ziegler
Bildbearbeitung Südwest Presse Media Service
Anzeigen Markus Ebner
Druck Agentur Thomas Raff Schirmer Medien GmbH & Co. KG
Art-Direktion Jan Ziegler
und SUN Sportmanagement GmbH Messerschmittstraße 5 89231 Neu-Ulm Titelbild Jan Ziegler
Bilder & Grafiken SÜDWEST PRESSE Archiv Südwest Presse Media Service marathon4you
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Inhalt
06 PREMIERE: 1. DEE-AOK-FIRMENLAUF VOM SCHREIBTISCH AUF DIE LAUFSTRECKE – FIRMENSPORT MAL ANDERS
26 FRAUENLAUF 2015 NACH DEM GROSSEN ERFOLG IM ERSTEN JAHR GEHT ES WEITER
28 DURCH DEN HIMALAYA 100 MEILEN FÜR DEN GUTEN ZWECK
10 DAS GROSSE JUBILÄUM DER 10. SPARKASSEN-EINSTEINMARATHON AUS LÄUFERSICHT
32 EINSTEIN-TRIATHLON DER SIEGER IM GESPRÄCH
56 BEREITS ZUM NEUNTEN MAL DER ULMER STADTLAUF
63 JUGEND IN BEWEGUNG EINE ERFOLGSGESCHICHTE
Editorial / Impressum 3 Wo kommen die Läufer her ? 25 Sportveranstaltungen Lauftreffs in der Region
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Gesundheitspaket für Läufer Spezialangebot für Teilnehmer
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Der ASC ist vier Jahre alt 43 Das ASC Vorbereitungsprogramm im Überblick 44 WMF BKK Laufschule für Einsteiger 47
Sport Sohn Vorbereitungsprogramm 49
Tim Novak Bronzemedaillengewinner 67
Spezialprogramme Mehr als nur Laufen
4. Mehrkampf-Meeting 69 51
Die Triathlon-Akademie Die Kurse im Überblick
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DEE – Der Ausrüstungspartner 54 Hindernislauf in Ulm Der Mudiator kommt
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Laufen weltweit Der Mallorca-Marathon
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Das Einstein-Team
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Laufen weltweit Zu Wasser und zu Lande
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Bild des Jahres 74
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Vom Schreibtisch auf die Laufstrec 2015 ist wieder ein Premierenjahr: Am 11. Juni steigt in und um die ratiopharm Arena der 1. DEE-AOK-Firmenlauf Ulm/NeuUlm – ein Laufspaß-Event für Firmen – vom Chef bis zum Azubi. Team- und Spaßfaktor garantiert.
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Beim Blick auf den Laufkalender der Region Ulm/Neu-Ulm fragt sich so mancher ob dieser nicht schon voll genug ist. Die Macher des Einstein-Marathons antworten auf diese Frage mit einem klaren „Nein“. Und so gibt es nach dem erfolgreichen Frauenlauf 2014 auch 2015 wieder was Neues: den DEE-AOK-Firmenlauf am 11. Juni. „Wir sehen in dem neuen Firmenlauf eine tolle Zwischenetappe in der Vorbereitung auf den Einstein-Marathon im September. Immer mehr wird deutlich, wie wichtig Firmensport für die Gesundheit der Mitarbeiter und das Arbeitsklima ist. Bei der neuen Veranstaltung steht aber nicht der Leistungsgedanke im Vordergrund, sondern der Spaß an der Bewegung und das Miteinander während und nach der Veranstaltung“, so Markus Ebner, einer der Organisatoren. Für den Start und das Ziel haben sich die Veranstalter einen ganz besonderen Ort ausgesucht: die ratiopharm Arena. Gänsehaut-Feeling ist garantiert wenn der Moderator
Premiere 1. DEE-AOK-Firmenlauf
cke – Firmensport mal anders
das Starterfeld in der vollbesetzten Arena auf die Strecke schickt. Und der Sieger kann sich schon einmal darauf freuen, wie sonst die Basketballstars des SSV ratiopharm Ulm, in der Arena empfangen zu werden. Parkmöglichkeiten, Duschen und Gepäckaufbewahrung sind alle in und um die ratiopharm Arena organisiert. Mitmachen kann jeder, der sich fit genug fühlt um die 5-km-Strecke zu walken oder zu laufen. Anmeldeschluss ist der 28. Mai bzw. wenn alle Startplatz-Kontingente vergeben sind – wovon die Veranstalter ausgehen. Die Teilnehmerzahl ist auf 2.000 Läuferinnen und Läufern begrenzt. Der Anmeldemodus ist ein bisschen anders als beim EinsteinMarathon. Die Startgebühren sind nach Anmeldungen gestaffelt. So kosten die Startplätze von 1–500 18 Euro, 501–1.000 21 Euro und ab 1.001 24 Euro. In der Startgebühr sind unter anderem ein hochwertiges DEE-Funktionsshirt, die Zeitmessung per Einwegchip, Sachpreise und der
Foto: bildwerk89
Eintritt zur großen After-Show-Party enthalten. Wer sicher beim DEE-AOK-Firmenlauf dabei sein möchte, kann sich sogenannte Startplatz-Kontingente kaufen, dabei ist es egal ob einen oder hundert Startplätze. Die Teilnehmerdaten können dann auch später nachgetragen werden. Allerdings können die gekauften Startplätze nicht mehr zurückgegeben werden, sondern nur noch auf eine andere Person übertragen werden. Das gilt auch für die individuell gekauften Startplätze. Nach dem Lauf darf dann gefeiert werden. Eine große After-Run-Party, mit Live-Band und DJ wartet auf die Teilnehmer und auf die Kollegen, die zum Anfeuern an der Strecke standen. Kerstin Zerahn
Weitere Informationen zur Anmeldung und zum DEE-AOK-Firmenlauf unter: www.ulmer-firmenlauf.de
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Hermann Hillenbrand, Direktor AOK Bayern – Direktion Günzburg
Dr. Sabine Schwenk, Geschäftsführerin AOK Ulm-Biberach
Wer joggt, hält sein Gehirn vom Grübeln ab! Mehr als 15 Millionen Deutsche ziehen regelmäßig die Laufschuhe an. Aus gutem Grund, denn Laufen macht glücklich. Unter der körperlichen Belastung wird ein Gehirnareal, das für das Nachdenken zuständig ist, heruntergefahren. In der Folge treten Stressreduktion und Entspannung ein. Die Gesundheitskasse macht sich seit jeher für eine nachhaltige Vorsorge stark. Wir leisten dabei in jeder Lebensphase Unterstützung – angefangen vom Kindergarten über die Schule und Hochschule bis hin zum Arbeitge-
ber und später im Pflegeheim. Unser Ziel: Ausreichend Bewegung – ausgewogene Ernährung – wirksame Entspannung. Der DEE-AOK-Firmenlauf leistet einen wichtigen Beitrag: Er mobilisiert tausende Arbeitnehmer und er sensibilisiert Unternehmen, sich für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu engagieren. Deshalb freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit und wünsche der Veranstaltung viele Teilnehmer.
Die AOK steht für gesundheitliche Prävention. Als Gesundheitskasse unterstützen wir jeden Anlass, der Menschen dazu bringt, ihren Lebensstil gesünder zu gestalten. Wir helfen auch Betrieben dabei, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu zu motivieren. Unser betriebliches Gesundheitsmanagement wird von vielen Unternehmen in der Region geschätzt und regelmäßig in Anspruch genommen. Daher engagieren wir uns gern beim ersten DEE-AOK-Firmenlauf zumal Sport in der Gruppe immer am meisten Spaß macht und Nachhaltigkeit verspricht!
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Richard King, ratiopharm Arena
Heribert Großmann, Geschäftsführer der Bantleon GmbH
Kerstin Glanzer, Marketingleiterin der Beurer GmbH
Es ist schon immer unser Anspruch gewesen die ratiopharm Arena so multifunktional wie möglich auszulasten. Die Idee eines Laufevents bzw. der Start/Zielort dessen zu sein, passt also ideal. Da die ratiopharm Arena auch über verschiedene Räumlichkeiten im Backstage- oder VIP-Bereich verfügt, kann ein passendes Ambiente für eine eventuelle After-Show-Party oder einen Ausklang im gemütlichen Rahmen geschaffen werden. Wir hoffen also mit dem DEE-AOK-Firmenlauf ein jährliches Event für die ratiopharm Arena gewonnen zu haben.
Der Firmenlauf ist eine schöne Vorbereitung für den Einstein-Lauf im September und stellt ein schönes Zwischenziel dar. Wir versuchen stets die Anzahl an teilnehmenden MitarbeiterInnen zu erhöhen und bieten hierzu im Rahmen unserer betrieblichen Gesundheitsförderung ein gezieltes Coaching an. Der Spaßfaktor soll stets im Vordergrund stehen und natürlich eine eigene Zielsetzung, der man nachstrebt.
Wir beteiligen uns beim Firmenlauf, weil wir im Rahmen des Einstein-Marathons bereits seit vielen Jahren mit einem motivierten Team an den Start gehen. So bietet der Lauf im Juni für alle die ideale Möglichkeit, gemeinsam in die Vorbereitungen zum EinsteinMarathon zu starten. Natürlich ist auch die Idee einer kurzen Laufstrecke ideal um mit den Läufern gemeinsam den Tag anschließend in der Arena ausklingen zu lassen.
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Miterlebt „ Einig sind wir uns, dass der Einstein-Marathon mittlerweile zu den großen Läufen gehört. Wer Musik und Stimmung will, wer an den vielen Sehenswürdigkeiten flanieren will, (...) wer eine verrückte Streckenführung mag und wer das Ganze in eine familiäre Organisation verpackt haben will, der ist in Ulm richtig.“
Foto: Jan Ziegler
Wie ist es beim EinsteinMarathon mitzulaufen? Lesen Sie hier die Eindrücke von Anton Lautner, der am 10. SparkassenEinstein-Marathon 2014 an den Start gegangen ist. Der 10. Einstein-Marathon , ein Jubiläum mit Rekordzahlen. Vor fünf Jahren bin ich hier schon einmal an den Start gegangen. Warum ich nicht öfters in dieser Stadt laufe, muss ich mich selbst fragen, zumal ich nur gut 100 Kilometer fahren muss. Aber 2014 wurde hier das Zehnjährige gefeiert und der ASC Ulm/Neu-Ulm 011 e.V. und SUN Sportmanagement haben es ordentlich krachen lassen. Ich bin ein Freund von Synergien. Am Tag vor dem Marathon findet noch in der Umgebung, genauer gesagt in Ichenhausen, das nur der einheimische Schwabe kennt, ein Ehemaligentreffen meiner Soldatenkameraden statt. Und ich glaube, da habe ich einige neue Leser gefunden. Besonders mein erster Kompaniechef Rudi Hartmann blieb der Mund offen, als ich erzählte, dass ich neben dem Marathonlaufen auch noch eine Kamera mitschleppe und einen Bericht verfasse. Ein leckerer Schweinebraten ersetzt die Pastaparty. Da braucht man bloß unseren Mann mit dem Spitznamen „Ente cross“ fragen. Stimmt‘s Joe? In der Donauhalle (im Osten von Ulm, Böfinger Straße) können bereits am Samstag die Unterlagen abgeholt werden. Eine gar nicht so kleine Laufmesse komplettiert das Angebot. Schon beim Abholen der Startunterlagen geht das Prozedere flugs vonstatten. Viele freundliche Helfer stehen parat und beantworten auch noch Fragen, wenn es sein muss. Für spezielle Auskünfte gehst du an den Info-Schalter. Wer noch Zeit und Muße hat, kann den inkludierten Pasta-Gutschein für eine Portion Spätzle nutzen, die am Münsterplatz, dem morgigen Ziel aller Läufe, ausgegeben werden. Die Startunterlagen sind schnell empfangen. Der gelbe Chip kann gleich nebenan noch kontrolliert werden. Was ist denn morgen alles möglich? Nun, neben dem Marathon auf einer großen Schleife sind ein Halber (Laufen und Nordic Walking) sowie ein Fünf- und ZehnKilometer-Lauf möglich. Inliner und Handbiker gehen auf den Halbmarathon. Die Jugend- und Schülerläufe wurden bereits eine Woche vorher durchgeführt. Und da waren einige Tausend Kinder unterwegs. Mit unserem Lauftag sollen es in Summe rund 20.000 Sportler werden. Eine Anreise mit dem Auto würde ich nur dem empfehlen, der frühzeitig vor Ort ist. Ich komme zwar auch mit dem Auto, parke aber bereits einen halben Kilometer vor der Messe an einem Supermarkt, da sind nämlich noch Plätze frei. Die meisten Straßen sind jedoch schon dicht. Im Übrigen können die Teilnehmer die öffentlichen Verkehrsmittel unter Vorlage der Startnum-
Der Autor Anton Lautner vor dem Lauf. Foto: marathon4you
mer kostenlos benutzen. Und der Rücktransport vom Ziel ist ebenfalls gratis. Nachmeldungen können nur am Samstag für die an der Messe startenden Läufe getätigt werden. Im Vorraum der Halle sehe ich die Luftballons für die Pacer. Da sind mehr als zehn Zeitläufer auf dem Halbmarathon und Marathon eingesetzt. Ein paar Meter weiter steht die Augsburger Fraktion von Team Tomj. Ohne Bernie, denn der hat offenbar mehr am Trailrunning Gefallen gefunden. „Der ist nur noch da unterwegs. Was Flaches mag der nicht mehr!“ Die Kleidung kann in einige Hagmann-UmzugsLkws verladen werden. Die Rückgabe wird später im Umfeld des Ulmer Münsters unter Vorlage der Startnummer stattfinden. Vor den Hallen der Messe sind die Startblöcke ausgeschildert. Mich zieht es jedoch schon an die Startlinie. Frühzeitig höre ich die bekannte Stimme von Artur Schmidt, die Leichtathletik-Koryphäe am Mikrophon. Es werden einige Sportler, unter anderen auch Handbiker, von ihm vorgestellt. Doch dann kommt eine Neuigkeit. Ein Unfall auf der Donaubrücke, wo unser Kurs drüber geht. Zehn Minuten Verzögerung. Später wird der Countdown angekündigt. Dabei bleibt es, denn der Startchef kommt angelaufen und schüttelt den Kopf. Weiteres Warten. Schließlich werden die Handbiker und Inliner mit einer gut 30minütigen Verspätung ins Rennen geschickt. Und wir werden bis zur Startlinie vorgelassen. Alles wartet auf das Kommando. Dann dürfen wir nochmals einige Minuten warten. Hunderte Männer erleichtern sich für ein kleines Geschäft an einer Hecke. Die Meute, die nicht muss, lacht. Mit einer 37minütigen Verspätung lässt man uns mit einem Knall aus der Startpistole und unter Konfettiregen auf die Strecke. Ich bleibe noch drei, vier Minuten an der Seite stehen, versuche noch den einen oder anderen Schnappschuss zu erhaschen und mache mich dann im Umfeld des 3:45er Pacers auch auf den Weg. Gerade im Umfeld der Messe sind noch viele Zuschauer vorhanden, doch schon nach wenigen Hundert Meter Laufstrecke sind wir auf der Thalfinger Uferstraße allein unterwegs. Es ist nicht kalt, etwa 12, 13 Grad, aber keine Sonne, dafür Nebel satt. Aber windstill, gut für jene, die schnell laufen wollen. Schnell laufen wird man genau zur gleichen Zeit in unserer Bundeshauptstadt. Und da soll es in Rekordzeit ablaufen.
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Über 30 Bands und Gruppen entlang der Strecke – so eine Dichte gibt es nirgends.
Kilometer eins, jeder kann nun frei laufen, lediglich bei den Pacern ist noch leichtes Gedränge zu sehen. In Obertalfingen, dem ersten Ort auf der Uferstraße, kurz nach Kilometer drei stehen Anwohner an der Strecke und feiern den Marathon. Wahrscheinlich ist auf dieser Straße nur einmal im Jahr so viel Betrieb. Am Ende der Ortschaft wechseln wir das Bundesland. Von Baden-Württemberg nach Bayern, du merkst das gar nicht. Kein Hinweisschild, nix. Und die Leute drüben wie herüben schwäbeln. Wenn die mal anfangen, dann verstehst du nix. Höchstens unser Bernie, oder der Greppi. Ja, Start frei für die Inliner.
Foto: marathon4you
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Foto: marathon4you
ich weiß nicht, wie oft wir die Grenze hinüber und herüberwechseln. Schon früher wurde hier und woanders ein kleiner Grenzverkehr betrieben. Dann sehen wir an einem Abzweig frische Ölflecken und Ölbindemittel auf der Straße liegen. Das dürfte der Unfallort sein, der uns die Verspätung bescherte. Zumindest gab es keine schweren Verletze, so die Info vor dem Start. Kilometer acht. In der Ortsmitte Pfuhl unterhält die örtliche Feuerwehrkapelle das Läuferfeld. Die erste Darbietung. Und haltet Euch fest, über 30 Bands und Tanzgruppen werden links und rechts der Strecke stehen und ihre Leistung
erbringen, so wie wir. So eine Dichte gibt es nirgends. Seit 60 Jahren gibt es den Klangkörper, der damals von einigen Feuerwehrmännern gegründet wurde. Rund 40 Aktive stehen heute hinter den Instrumenten. Und der Nachwuchs steht auch schon in den Startlöchern. Dirigent Rainer Trometer geht noch einen Schritt zurück für ein passendes Bild. Ein paar Meter weiter steht an einer Ecke ein Vater mit vier Kindern, sie warten auf Mami und Schnucki. Er hat sich heute der Kinderaufsicht verschrieben und die Mutter hat Auslauf. Beim Striebelhof, einem Gehöft, muss ich lachen. Denn einer ist für jeden Scheiß zu haben. Der Michael lacht, als ich ihn für den Spruch anspreche. Oder heißt der Georg, denn vorne auf dem Shirt steht Bierschorsch. Kilometer 10, jetzt laufen wir direkt an der Donau. Links sind geschätzte 20 bis 30 von Kindern selbst bemalte Transparente zu sehen. „Mama, schneller, schneller“ oder „Papa, flitz“ ist zu lesen. Auf der gesperrten Augsburger Straße nähern wir uns der Innenstadt von Neu-Ulm. Die Gruppe Farmer Sally unterhält mit Cover Rock. Am Augsburger Torplatz sind noch Reste der Bundesfestung Ulm zu sehen. Man muss nur wissen, wo man hinzuschauen hat. Die sogenannte Halbbastion 1 war Teil der Umwallung von Neu-Ulm. Sie wurde vor knapp 60 Jahren zum Zweck der Straßenverbreiterung bis auf wenige Reste abgebrochen. Die Staiger Guggabätscher spielen genau das, was ihr Name verspricht: schräg, schnell und rhythmisch, genau richtig für uns. Die Gänstorbrücke führt uns nach
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Norden zurück ins Ländle. Ein kleiner Grenzverkehr ist das nicht mehr. Und jetzt steigt die Stimmung, nein, die brodelt. Auf der anderen Straßenseite kommen die Läufer von der ersten Ulmer Stadtrunde zurück. Die Kapellen, die hier unterhalten, können wir auf dem Rückweg erneut hören. Die sind clever platziert. Rechts sehen wir das CongressCentrum. Auf der Münchener Straße erreichen wir nach wenigen Minuten die St. Georgs-Kirche, die gerade außen renoviert wird. In den Jahren 1902 bis 1904 wurde sie als katholische Garnisonskirche errichtet. Durch das Zundeltor führt unser weiterer Weg wieder in die Innenstadt von Ulm. Das Tor wurde im 14. Jahrhundert als Teil der Befestigung erbaut. Links davon ist der Seelturm zu sehen, auch Zundeltorturm genannt. Benannt wurde der nach dem Seelengraben, einem Wassergraben, an dem sich früher Ordensschwestern um Kranke und Bedürftige gekümmert haben, um „arme Seelen“. Im Turm wurde auch früher Zunder gelagert, das leicht brennbare Material, daher also der Name. Ausgangs der Griesbadgasse, nun kurzzeitig Kopfsteinpflaster, kann man das Läuferfeld abermals in einem Gegenverkehrsbereich beobachten. Und dann gleich nochmal auf der Gänstorbrücke. Im 18. Jahrhundert wurde dieser Übergang immer wieder provisorisch durch einen Bau ermöglicht, meist, wenn die weiter westlich liegende Herdbrücke verbreitert wurde. 1910 wurde die jetzige Brücke nach langen Verhandlungen über Finanzierung und der wechselnden Verkehrsströme wieder neu errichtet. Die Band Ramba Samba macht hier Ramba Zamba, echt klasse, mit ihrem Trommelsound. Und, schwupps, sind wir wieder in Bayern. Auf dem geteerten Uferweg fällt mir ein langhaariger, mit einem weißen Hemd bekleideter Läufer auf, der eine kleine Gitarre mitschleppt. Tobias Spöcker vom Radio 7 Laufteam gibt sich als Fan von AC/DC aus und wird im Ziel ein „Highway to Hell“ anstimmen.
An der Donau motivieren 20 bis 30 von Kindern selbstbemalte Transparente die Teilnehmer des Sparkassen-Einstein-Marathons.
An der Herdbrücke endet der zweite Ausflug in Neu-Ulm, wir wechseln wieder nach Ulm, die Stadt mit knapp 120.000 Einwohnern. Im Jahr 854 wurde die Stadt erstmals urkundlich als „Hulma“ genannt, war Freie Reichsstadt, ab 1802 bayrisch und wenige Jahre später württembergisch. Das Gebiet rechts der Donau verblieb damals in Bayern und entwickelte sich zu Neu-Ulm. „Grüß Dich Anton“, höre ich dann vom Vanman Jochen Heringhaus übers Mikro und der schiebt gleich noch Infos über unser Portal nach. Durch den Zeitverlust, ob meiner Arbeit, werde ich von einer Pacerin überholt. 1:55 Stunden zeigt ihr Ballon an. An der Tankstelle vorher gibt es bereits das volle Programm mit Wasser, Iso, Obst und später auch noch mit Cola, Riegel und Bier. Nur wenige Schritte davon sehen wir den im Jahr 1360 erbauten Gänsturm. Damals wurden die städtischen Gänse zum Grasen auf die Wiesen vor der Stadt getrieben. Unser weiterer Weg führt dann durch Ulms Neue Mitte, wo uns dann die Sambaband Beo Beo die Rhythmen Brasiliens nahe bringt. Die drei angekündigten Tänzerinnen habe ich nicht gesehen, war es denen zu kalt? Kilometer 16. Weiter geht es mit der tollen Stimmung am Ulmer Rathaus im Herzen der Stadt. Natürlich stehen die Zuschauer dicht beieinander. Das Rathaus gilt heute wegen seiner Fresken und wegen der
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astronomischen Uhr als „Must See“ bei den Touristen und auch bei uns. Im 14. Jahrhundert wurde es erbaut und damals auch als Kaufhaus bezeichnet und benutzt. Eisen, Salz und später auch Fleisch gingen über den Tresen. Zwar wurde das Innere des Rathauses im Zweiten Weltkrieg zum großen Teil zerstört, doch das Äußere blieb stehen und so konnten in den ersten Jahren nach Weltkriegsende die Schäden beseitigt werden. Die wichtigsten Ämter und der Oberbürgermeister konnten 1951 wieder einziehen. Wir biegen auf die Herdbruckerstraße ein, im Hintergrund kann ich die Spitzen des Ulmer Münsters gerade im Nebel noch erkennen. Wer weiß, ob die Suppe sich heute noch auflösen wird. Temperaturmäßig mit knapp unter 15 Grad sind die äußeren Bedingungen weiterhin klasse. Auf der Herdbrücke, wieder ein Gegenverkehrsbereich, laufen wir nach Neu-Ulm. Am Petrusplatz wartet Helles oder Weizen. Nein, nicht wie ihr denkt ein Ausschank edlen Getränkes aus Hopfen, Hefe, Malz und Wasser, sondern eine Band, die uns Rock, Balladen und Folk vorträgt. Und das in der Nähe der evangelischen Petruskirche, die 1863 errichtet wurde. Ein paar Meter weiter sehen wir die katholische Kirche St. Johann Baptist, die nach Aussagen von Spezialisten in expressionistischem Stil errichtet wurde. Wer will, kann in einem Spendentor ein kleines Schärflein für einen guten Zweck spenden. Ein Plakat spricht mir aus der Seele, es heißt: „Nach der Qual gibt’s Bier nach Wahl!“ Eine kleine Wendeschleife in der Augsburger Straße, die Tankstelle am Rathaus und noch mal die Petruskirche sind
die nächsten Streckenteile. Dann laufen wir über das Donaucenter ans Jahnufer. Und jetzt steigt nochmals die musikalische Unterhaltung. Diesseits und jenseits der Donau ertönt Musik. Es scheint, als wolle jede Kapelle die andere in Punkto Lautstärke übertreffen. Gänsehaut pur. Wer so etwas erleben will, dem empfehle ich Ulm uneingeschränkt. Nochmals laufen wir an den Schildern vorbei, die Kinder gemalt haben. Ich kann aber nicht sagen, ob die von vorher kurz eingesammelt und neu aufgestellt wurden, ist ja auch
Am Donauufer trennen sich die Halbmarathonis von den Marathonis und biegen Richtung Ziel auf dem Münsterplatz ab. egal. „Bleib dran, der Wille versetzt Berge“, so heißt es. „Für Ulm‘s kleine Spatzen“, lese ich weiter, ein Verein, der sich die Aufgabe einer Unterstützung von Kindern in Notlage ins Handbuch geschrieben hat. Am Steg bei der Adenauerbrücke überqueren wir ein weiteres Mal die Donau. Nun laufen wir an der Nordseite der Donau entlang der Oberen Donaubastion und der Stadtmauer. Musikkapellen im Abstand von 300, 400 Meter lassen die Luft beben. Dann heißt es Streckentrennung in 200 Meter. Die Halbmarathonis links, wir geradeaus. Helfer passen auf, dass keiner in die Irre geht. Unser Laufkollege und Reporter Andreas berichtet mir später über Mail, dass ich ihn in diesem Bereich überholt haben muss. Und keiner
Marathon-Sieger Anton Kosmac überrascht Team und Sprecher Den Slowenen Anton Kosmac hatte keiner der Experten auf dem Zettel. Der Sieger des 10. Einstein-Marathons lief mit 2:20:07 Stunden die 42,195 Kilometer in Rekordzeit und überraschte damit auch die Organisatoren und den Streckensprecher auf dem Münsterplatz. Der 37-Jährige Tischler des Team Thürheimers lief nahezu unbemerkt über die Ziellinie, weil er einfach deutlich schneller war als die Konkurrenz. Ins Team Thürheimer war Anton Kosmac eher durch Zufall aufgenommen worden. Das große Ulmer ZweiradCenter hatte diesmal erstmals anlässlich des zehnjährigen Standortsjubiläums beschlossen, ein Laufteam für den 10. Einstein-Marathon zusammenzustellen. „Wir haben Mitarbeiter, Freunde und Verwandte eingeladen mitzulaufen“, berichtet Sabine Thürheimer. Als der selbst laufbegeisterte Mitarbeiter Safet Causevic nachfragte, ob sein Zwillingsbruder mit seiner slowenischen Trainingsgruppe teilnehmen dürfe, wurde mit diesen auch Anton Kosmac zusammen mit anderen Läufern ins Team Thürheimer aufgenommen und zum Rennen angemeldet. „Anton Kosmac hat uns dann kurz vor seiner Ankunft in Ulm seine üblichen Laufzeiten gemailt. Da waren wir dann schon ziemlich überrascht. Wir hatten gedacht, dass
wir einige Hobbyläufer aus Bosnien und Slowenien zum Einstein-Marathon eingeladen haben“, so die Unternehmerin. „Nun war uns klar, dass wir einen Siegläufer im Team Thürheimer haben“. So kam es dann auch. Der 37 Jahre alte Anton Kosmac lief allen Marathonläufern davon und dazu noch mit 2:20:07 Stunden einen klaren Streckenrekord. Doch auch die weiteren 13 Läuferinnen und Läufer vom Team Thürheimer bewiesen, dass sie auf zwei Beinen so schnell unterwegs sind, wie manche mit den Zweirädern aus ihrem Center. Mitarbeiter Burak Caliskan lief den Halbmarathon in 1:38:28 Stunden und Firmenchef Mark Thürheimer absolvierte die Halbdistanz in schnellen 1:40:59 Stunden.
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hat‘s bemerkt. Entweder ist es der mittlerweile gestiegenen Laufgeschwindigkeit geschuldet, ich gebe jetzt Gas wie eine Wildsau, oder der Andreas hat eine Pause in einer Wirtschaft eingelegt. Das Feld dünnt sich gehörig aus, mindestens fünf zu eins. Der schmale Uferweg, vorher mit den Halbmarathonis schon an der Kapazitätsgrenze, reicht nun dicke für uns Marathonis, auch wenn die Schnellsten, darunter die 3:15er Gruppe mir schon entgegenkommen.
Die Laufstrecke führt an vielen historischen Gebäuden vorbei. Kurz nach dem 21. Kilometer wird die Zeit genommen, einer im Feld redet etwas von 1:56 Stunden. Ich rechne kurz und denke, dass es heute mit einer 3:45 eng werden kann. Aber probieren will ich es schon noch, denn viele Fotomotive gibt es nicht mehr zu sammeln. Der Bayer sagt „a gmahde Wiesn“, was bedeutet, die meiste Arbeit ist getan. Es folgt das gut vier Kilometer lange Pendelstück, das uns fast bis zur Donauhalle führt. Auf dem Grünstreifen sehe ich ein paar Schwäne. Mich reitet der Schalk, ich will einen übers Gefieder streicheln. Der Schwan faucht und läuft auf mich zu. Ich haue ab, denn die können zwicken. Frühzeitig kommt mir dann der 3:45er Zielläufer auf der anderen Seite entgegen, rund einen Kilometer ist er mit seiner Gruppe voraus. Etwa bei Kilometer 22,5 ist die Wende, ein paar Helfer passen auf, dass wir nicht abkürzen. Es geht zurück. Ein paar Verrückte der Kreissparkasse Köln laufen auf der an-
Drei Fragen an Merle Hogrefe Immer mehr Firmen engagieren sich als Laufteams für den guten Zweck. Warum das so ist, verrät Merle Hogrefe, Marketing-Mitarbeiterin der F&M group. Was genau verbirgt sich unter „FIT FOR 2015 – Die F&M group läuft für den guten Zweck“? Merle Hogrefe: Dieses Jahr werden wir im Rahmen unseres Sport-Mitarbeiterprogramms „FITforFuture“ für jeden gelaufenen Kilometer bei einem Sport-Event einen Euro spenden. Im Jahr 2014 sind unsere Mitarbeiter insgesamt 3455 Kilometer gelaufen, geschwommen und geradelt. Ganz nach dem Motto „höher, schneller, weiter“ werden wir dieses Jahr noch mehr Gas geben und den Erlös an die Radio 7 Drachenkinder spenden. Was hat die F&M group dazu bewogen, diesen „Spendenlauf“ zu starten? M. Hogrefe: Bei der F&M group steht der Mensch im Mittelpunkt. Gerade sportliche Aktivitäten bringen nur Vorteile. Sie dienen der Gesundheit genauso wie der Konzentration auf ein Ziel und der Kommunikationsfähigkeit. Teamfähigkeit entsteht schließlich dort, wo Herausforderungen gemeinsam gemeistert werden. Was motiviert dich als Mitarbeiterin der F&M group an dem „Spendenlauf“ teilzunehmen? M. Hogrefe: Da wir an Sport-Events deutschlandweit teilnehmen, stärken wir so das Miteinander der Kollegen innerhalb der F&M group. Außerdem kann jeder einzelne Stolz auf seine Leistung und das Gesamtergebnis sein. Das FITforFuture-Programm bietet mir einen guten Ausgleich zur Arbeit, indem schon beim Training das Wir-Gefühl im Vordergrund steht. Ich trainiere nicht nur meinen Körper und Geist, zudem kann ich mit meiner sportlichen Leistung etwas Gutes tun.
Foto: marathon4you
Historisches gibt es auch im Ziel.
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deren Seite noch in Richtung Wende. Die sind verkleidet wie Napoleon. Ja, heute laufen die Sparkassler ihre Meisterschaften über alle Distanzen aus. Deutlich über 2000 Banker sind nach Ulm gekommen. Am Abend werden die noch eine Siegersause abhalten. Zurück an der Streckentrennung dürfen wir eine kleine Runde am Metzgerturm drehen. Der Turm ist ein noch heute erhaltenes Tor der früheren Stadtmauer. 1340 wurde der 36 Meter hohe Turm errichtet. Und der ist, so sagt man, ganz schön schepps (schief). Über zwei Meter beträgt die Abweichung zur Senkrechten an der Spitze des Turms. Nur der Schiefe Turm von Pisa ist noch ein wenig mehr aus dem Lot. Der Sage nach entstand die Turmneigung dadurch, als sich dort eingesperrte „wamperte“ Metzger aus Angst vor einer Strafe in die Ecke drängten, als der zornige Bürgermeister eintrat. Die haben minderwertiges Fleisch verkauft und das gute selbst gefressen. Auf unserer kurzen Runde sehe ich an der Musikschule den Ulmer
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Spatz, das Wahrzeichen schlechthin. Und dafür gibt es auch eine Geschichte: Beim Bau des Münsters hatten die Ulmer einen besonders großen und langen Balken angekarrt, mit dem sie nicht durch das Stadttor kamen. Als sie schon fast das Tor einreißen wollten, sahen sie einen Spatzen, der für seinen Nestbau einen Zweig längs im Schnabel hatte. Da ging ihnen ein Licht auf und sie legten den Balken der Länge nach auf den Karren. Durch unsere Spritztour gewinnen wir ein paar Höhenmeter und laufen nun hoch oben auf der Stadtmauer. Unten sehen wie das hintere Feld auf der Halbmarathonstrecke auf ihrem letzten Kilometer dem Münster entgegeneilen. Uns führt nun die Strecke auf einem Radweg unter der Adenauerbrücke und unterhalb des Galgenberges in die Donauauen westlich der Stadt. Ein, zwei Personenzüge sind auf den Gleisen rechterhand unterwegs und von der Bundesstraße 311 hören wir Verkehrslärm. Auf der anderen Donauseite erkenne ich kurzzeitig einen Marathonläufer. Kurz vor Kilometer 30 geht es an dem Donaukraftwerk über das Gewässer. Die folgende Trinkstelle ist wie geschaffen für mich, denn hier wird Bier gereicht. Da läuft es sich gleich leichter. „Du Temposau,“ ruft mir Charly Berger hinterher. Ein paar Minuten später laufe ich auf Kathrin Schramm auf, die auch schon mal für Marathon4You berichtet. „Du kommst wieder zu früh,“ muss ich mir anhören. „Und grüß mir meine Freundin Anja Völler, die ist weiter vorne.“ Mittlerweile haben wir den Ortsteil Wiblingen erreicht. Kilometer 34, vor dem Klostereingang sitzt einer der unzähligen Helfer. Stellvertretend für alle richte ich meinen und unseren Dank aus, dafür, dass er und seine Freunde den heutigen Sonntag für die ehrenamtliche Tätigkeit geopfert haben. Wir umlaufen den Klosterbau und biegen dann durch ein Tor auf den Klosterhof ein. Die im Jahr 1093 gegründete ehemalige Benediktinerabtei bestand bis 1806 und gehörte am Ende zum österreichischen Haus. Herzog Heinrich nutzte es fortan als Residenz. Den Wiblingern wurde es verboten, den Bau als „Kloster“ zu bezeichnen. „Schloss“ war die richtige Bezeichnung. Noch heute verläuft deswegen am Kloster eine Schlossstraße. Im 19. Jahrhundert wurde die Anlage Teil der Bundesfestung Ulm und daher immer wieder als Kaserne benutzt. Die Klosterkirche St. Martin wurde 1993 von Papst Johannes Paul zur Basilica minor erhoben. Sie kann heute besichtigt werden und dient auch als Pfarrkirche für die Katholiken. Im Gebäudekomplex haben sich eine Akademie der Uni-Klinik und ein Altersheim niedergelassen. Es gibt auch ein Klostermuseum. Eine Tankstelle für uns ist ebenfalls eingerichtet. Unser weiterer Weg führt uns nun durch den Wiblinger Wald und zur Illerbrücke. Jenseits der Iller sind wir wieder in Bayern. Ich weiß nicht mehr, wie oft wir mittlerweile die Landesgrenze überschritten haben. Zwei, drei Kilometer verläuft nun die Marathonstrecke an der Iller entlang. Ich versuche nun, das Tempo hoch zu halten und glaube, dass bei jeder Laufgruppe nun endlich der 3:45er Zeitläufer dabei ist. Noch vor Kilometer 40 laufe ich auf Anja Völler auf, die mich gleich weiterschickt. Bei der letzten Versorgung kommen die Helfer mit mir nicht ins Geschäft. Ich starte durch und laufe nun am Südufer der Donau durch die Halbbastion 9 mit dem Memminger Tor, einem Teil der Bundesfestung Ulm auf Neu-Ulmer Seite. Auf der anderen
» Herr Oster, es war Ihre Idee, den Sparkassen-Marathon nach Ulm zu holen. Wie haben Sie dieses spezielle Wochenende zusammen mit 2500 Sparkassen-Mitarbeitern erlebt? «
Manfred Oster, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Ulm
» Es war wirklich begeisternd, so viele SparkassenLäufer aus ganz Deutschland am Start zu sehen – sogar aus Italien und Spanien waren Teilnehmer angereist. Mich persönlich hat zudem die einmalige Möglichkeit begeistert, die vielen Sparkassen-Kollegen unsere Heimat „laufend“ erleben zu lassen. Ich bin mir sicher, dass viele davon in Zukunft bestimmt Lust verspüren werden, nach Ulm zurückzukehren. Darüber hinaus konnten wir durch den Sparkassen-Marathon unserem Einstein-Marathon einen zusätzlichen Schub verpassen, der uns allen noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.
«
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Donauseite befindet sich die Obere Donaubastion (Roxy). Wir überqueren nun zum letzten Mal die Donau auf der Eisenbahnbrücke. Bei Kilometer 41 reiße ich eine gelbe Blume am Eisenbahndamm ab und stecke mir diese hinters Stirnband. Entlang am Duft- und Tastgarten springe ich zum Omnibusbahnhof und dann nach einer kleinen Berg- und Talfahrt an der Zinglerbrücke biege ich in die Fußgängerzone bei der Hirschstraße ein. Ich höre auf den letzten Metern Artur Schmidt am Mikrophon und erkenne den 3:45erPacer noch gerade am Auslaufen nach der Ziellinie. Es geht über die roten Matten. Hurra, wieder ist ein Marathon Geschichte. Einer, den ich in guter Erinnerung behalten werde. Ich fotografiere eine Weile und werde zweimal von einer Securitykraft gebeten, Platz zu machen. Der hat mit dem Laufen wohl wenig zu tun. Die Versorgungsstraße ist reich bestückt, so sagt man. Auch die Ausgabestelle für Freibierletschen wie mich. Zusammen mit zwei fränkischen Freunden sitze ich auf der Bank beim Hopfengenuss, bis ein total verschwitzter Kerl uns vor die Linse nimmt. Und dann sagt
der Michael: „Schau mal, das ist ja einer von euch!“ Ja, es ist der Günter Schmidt, der meist den Ostteil unserer Republik abklappert. Damit hat er meinen Titel als Ostbeauftragter übernommen. Einig sind wir uns, dass der Einstein-Marathon mittlerweile zu den großen Läufen gehört. Wer Musik und Stimmung will, wer an vielen Sehenswürdigkeiten flanieren will, wer auch ruhige Streckenteile braucht, wer eine verrückte Streckenführung mag und wer das Ganze in eine familiäre Organisation verpackt haben will, der ist in Ulm richtig. Meine Empfehlung für den September 2015. Es muss ja nicht gleich der Marathon sein. Anton Lautner
Erfolgreiche Premiere des Ulmer Handwerkslaufs Lauter strahlende Gesichter konnten beim 1. Ulmer Handwerkslauf für Menschen mit und ohne Behinderung erblickt werden und machten die Premiere zu einem vollen Erfolg. Rund 80 Teilnehmer gingen auf den 500 Meter langen Rundkurs durch die Ulmer Innenstadt. 50 Starter kamen alleine von dem Team Inklusion Lebenshilfe Donau-Iller. Der Ulmer Handwerkslauf wurde 2014 von der Handwerkskammer Ulm und den Gesundheitshandwerken ins Leben gerufen und wird aufgrund der großen Begeisterung der Teilnehmer und Zuschauer, aber auch um zu verdeutlichen wie wichtig die Gesundheitshandwerke sind 2015 wieder stattfinden. „Ohne die Gesundheitshandwerke wäre ein Lauf wie dieser nicht denkbar gewesen. Orthopädietechniker leisten
einen unwahrscheinlichen gesellschaftlichen Beitrag, ohne den einige den 2. Ulmer Handwerkslauf nicht mitmachen könnten. Das Handwerk kennt auch hier keine Grenzen und zeigt, das seine Leidenschaft das beste Werkzeug ist – auch beim Laufen“, so Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm.
INFOS ZUM 2. ULMER HANDWERKSLAUF UNTER www.einsteinmarathon.de/ulmer-handwerkslauf/
In Baden-Württemberg gibt es 3.646 Betriebe des Gesundheitshandwerks mit: 1.393 Augenoptiker 303 Hörgeräteakustiker 279 Orthopädietechniker 319 Orthopädieschuhmacher 1.352 Zahntechniker Im Kammerbezirk der Handwerkskammer Ulm gibt es rund 600 Betriebe des Gesundheitshandwerks. Mehr Infos unter www.hwk-ulm.de Große Begeisterung schon beim Start.
Foto: Handwerkskammer Ulm
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Wo kommen die denn alle her ? Wir haben uns gefragt, wo denn all die Läufer herkommen, die jedes Jahr beim Einstein-Marathon mitlaufen. Deshalb haben wir die Ergebnislisten aus 10 Jahren Einstein-Marathon durchgeschaut und alle auf einer Weltkarte markiert.
NORDAMERIKA Kanada USA
MITTELAMERIKA Mexiko Guatemala
EUROPA Deutschland Österreich Schweiz Frankreich Schweden Finnland Dänemark Großbritannien Italien Spanien Portugal Polen ASIEN Russland China Japan Taiwan Vietnam Indien Jordanien
SÜDAMERIKA Brasilien Peru Paraguay Venezuela Kolumbien
AFRIKA Südafrika Togo Kenia Eritrea Kamerun Algerien
AUSTRALIEN
Grafik: Jan Ziegler
» Alles hat gestimmt, die Bands waren prima und die Laune ist bei jeder Runde gestiegen. «
» Die Prosecco-Idee ist grandios. Meine Freundinnen aus Münster und Bochum möchten nächstes Mal auch teilnehmen, weil sie das Prosecco-Konzept einzigartig finden. «
Der 1. City-wax Frauenlauf 2014
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»Tolle Veranstaltung. Top Organisation. Klasse Musik.«
»Wir hatten sehr viel Spaß und kommen bestimmt wieder, wenn es diesen Lauf wieder gibt.«
2. City-wax Frauenlauf
am 25. Juni 2015
www.ulmer-frauenlauf.de »Schönes T-Shirt, schöne KolibriTasche, witzige Brille, duftende
Fotos: Sabine Trucksäß
Haarpflege, reichlich Prosecco, es war wirklich sehr viel geboten.«
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100 Meilen durch den Himalaya Als beste Frau hat die Ulmerin Sonja Braun den ExtremLauf durch den Himalaya 2014 ins Ziel geschafft. Und das, obwohl sie erst vor fünf Jahren mit dem Laufen angefangen hat.
Sonja Brauns Leidenschaft sind Bergläufe – einfache Marathonläufe in der Eben
160 Kilometer in fünf Tagen mit unzähligen Höhenmetern ständig rauf und runter durch das höchste Gebirge der Welt – vorbei an den Giganten aus Stein und Eis wie dem Mount Everest, dem Lhotse, dem Makalu und dem Kangchenjunga. „Eine tolle Landschaft“, schwärmt die dreifache Mutter noch Wochen später. Und als wären ihr die Herausforderungen nicht groß genug gewesen, hatte sie eine kleine Fotokamera bei sich, am Straßenrand mit Einheimischen posiert und quasi im Vorbeilaufen fast 500 Fotoaufnahmen gemacht. Überhaupt scheint Sonja Braun so gar nicht in das Schema der Ausdauersportler und Dauerläufer zu passen. Sie hat weder einen Trainer noch einen Trainings- oder Ernährungsplan und zuckt beinahe verständnis- und auch etwas hilflos mit den Achseln, wird sie danach gefragt, wie sie sich auf solche Langstreckenläufe vorbereitet. 2009
Bis vor wenigen Jahren hatte die Ulmerin Sonja Braun mit Joggen gar nichts am Hut. Langweilig fand sie das Gerenne, „stinklangweilig“ sogar, jedenfalls überhaupt nichts für sie. Das galt noch bis vor fünf Jahren und änderte sich erst, als ihr Arbeitgeber zum EinsteinMarathon ein Laufteam aufgestellt hatte. Die damals 44-Jährige wurde für eine kurze Distanz angefragt und dachte sich: „5 Kilometer schaff ich auch ohne Training.“ Und wie sie es geschafft hat. Sonja Braun kam nicht nur überraschend schnell ins Ziel, sie fand sogar Gefallen dran. Seither ist Laufen Teil ihres Lebens und sie läuft und läuft – und läuft so gut, dass sie im Oktober 2014 im Grenzgebiet Indien/Nepal als beste Frau das „Himalaya 100 Miles Stage Race“ gefinisht hat, wie die Profis sagen, also als Siegerin unter den Frauen ins Ziel kam.
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Foto: privat
ne sind für die Extremläuferin nichts Besonderes mehr.
war sie zu Beginn fünf Kilometer gelaufen, 2010 schon ihren ersten Halbmarathon und wieder ein Jahr später ist sie 2011 über die volle Distanz gegangen.
Bis zu ihrem ersten EinsteinMarathon fand die 49-Jäh rige Laufen langweilig. Wohlgemerkt, auf der Ebene. Ihre Leidenschaft aber sind Bergläufe. Ein Marathon an der Jungfrau beispielsweise, 72 am Rennsteig im Harz, 80 am Tegelberg oder beim Eco-Trail in Paris oder sogar 100 Kilometer auf die Zugspitze. Ein einfacher Marathon ist für sie nichts Besonderes mehr. Das sagt sie ohne Häme und ohne Über-
Foto: privat
heblichkeit, fast schämt sie sich für ihre Leistungsfähigkeit. Aber einen Marathon, für den sich manch anderer monatelang akribisch vorbereitet, läuft sie beinahe jedes Wochenende. Ganz ohne Wettkampf und ohne Publikum, nur für sich privat und allein, weil ihr Mann kein Läufer ist. Wenn sie privat ihre Laufschuhe schnürt, dann geht es meist von der Haustür weg vom Eselsberg aus nach Blaubeuren, rauf zum Rusenschloss und wieder zurück. „Wenn ich keine Lust habe, laufe ich auch mal zwei Wochen nicht“, gibt sie zu. Oder dann wieder fünf oder sechs Stunden am Stück. „Bei mir ist nicht wirklich etwas geplant“, sagt sie – außer vielleicht ihr Verbrauch an Schokolade. Auch wenn die in den Mengen nicht gesund sei, eine Tafel am Tag komme schon oft weg. So groß der Verschleiß an Süßigkeiten ist, Laufschuhe muss sie praktisch am laufenden Meter kaufen. Alle drei
Monate braucht sie ein neues Paar, so viele Kilometer kommen bei ihr zusammen. Aber bei ihrem stehenden Beruf, braucht sie die Rennerei als Ausgleich. „Ich habe noch nie viel Sitzfleisch gehabt und brauche einfach den Sauerstoff in meinen Lungen“, sagt sie. Im kommenden Jahr wird sie viel davon brauchen. Denn nach derzeitigem Stand der Dinge, wird sie am Transalpine-Run von Oberstdorf aus über die Alpen teilnehmen: Acht Tage, 260 Kilometer, 16.000 Höhenmeter. Sonja Braun, liebt die Herausforderung. Und Bergläufe. Hans-Uli Mayer
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Sonja, Du läufst nicht nur hoch und weit, sondern auch für andere Menschen. Warum? Sonja Braun: Ich wollte meine Freude am Laufen auch mit etwas Sinnvollem verbinden. Deshalb entstand die Idee aus außergewöhnlichen Läufen eine Spendenaktion zu machen. Ein bisschen Quälen und dafür Opfer bringen soll ja auch sein. Ich habe in meinem eigenen Umfeld schon öfter erlebt, wie schnell man an Leukämie oder Krebs erkrankt oder sogar im Rollstuhl landet! Manchen Einrichtungen fehlt dabei die dringende finanzielle Unterstützung, sie sind auf Spenden angewiesen. Motiviert es Dich auch während des Laufes, dass Du damit anderen helfen kannst? S. Braun: Wenn es manchmal sehr anstrengend wird, oder man ans Aufgeben denkt, dann hat man eine tolle Motivation durchzuhalten!
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Die Kinder z. B. des Förderkreises für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm e.V. sind so tapfer, obwohl es ihnen sehr schlecht geht. Für sie bedeutet jeder Tag den sie durchhalten neue Hoffnung auf Besserung. Bei ihnen sind das kleine Schritte vorwärts, bei mir sind es Schritte, die vielleicht helfen werden ... zumindest finanziell! Welche persönlichen Ziele hast Du für 2015? S. Braun: Bereits angemeldet bin ich zum Transalpine-Run mit meinem Laufpartner Thomas Mensch, zum Zugspitz Ultratrail 100 km und zum Zermatt Marathon Ultra. Das sind die Höhepunkte, dazwischen noch der ein oder andere Marathon und Halbmarathon.
Laufveranstaltungen in der Region 22.03
03.05.
28.03.
16.05.
EBERSHAUSER 50 KM LAUF DISTANZEN 50 KM WWW.FCERUNNING.DE
21. KELLMÜNZER FRÜHJAHRSSTRASSENLAUF DISTANZEN 10 KM WWW.LG-ILLERSCHWABEN.INFO
04.04.
9. ULMER STADTLAUF DISTANZEN 10 KM WWW.ULMER-STADTLAUF.DE
13. BAD WALDSEER LAUFFIEBER DISTANZEN 10/21,1 KM WWW.BADWALDSEER-LAUFFIEBER.DE
06.06.
28.06.
ERBACHER TRIATHLON WWW.ERBACHER-TRIATHLON.DE
05.07.
ESELSBURGER-TAL-LAUF HERBRECHTINGEN DISTANZEN 5,1 KM/10 KM/HM WWW.LAUFTREFF-HERBRECHTINGEN.DE
11.07.
HÜRBENER HÖHLENBÄRENLAUF WWW.TV-HUERBEN.DE
5. ULMER MÜNSTERTURM-LAUF DISTANZ 560 STUFEN WWW.EINSTEIN-MARATHON.DE
04.04.
11.06.
1. DEE-AOK-FIRMENLAUF DISTANZ 5KM WWW.ULMER-FIRMENLAUF.DE
OSTALB SPORTACUS 5. ENBW ODR-RUNNING CUP DISTANZ: 13 KM WWW.OSTALB-SPORTACUS.DE
25.04.
13.06.
26.07.
25.04.
14.06.
19.09.
03.05.
20.06.
27.09.
03.05.
25.06.
10.10.
38. ÖPFINGER OSTERLAUF DISTANZEN 10 KM/HM WWW.OEPFINGER-OSTERLAUF.DE
IPF RIES NÖRDLINGEN DISTANZEN 21,1 KM WWW.IPF-RIES-HALBMARATHON.DE
16. RIEDLINGER STADTLAUF DISTANZEN 8,7 KM WWW.TSV-RIEDLINGEN.DE
BARBAROSSA BERGLAUF GÖPPIN. DISTANZEN HM/10 KM/5 KM WWW.BARBAROSSA-BERGLAUF.DE
LAUTERACHER LAUTERLAUF DISTANZEN 6/12,6 KM WWW.LAUTERLAUF.DE
TSG EHINGEN
WWW.TSG-EHINGEN-LAUFTREFF.DE
LAUF- UND WALKINGTREFF VFL BOLLINGEN LAUFEN@VFL-BOLLINGEN.DE
32. HERRLINGER LAUTERTALLAUF DISTANZ 5/10/HM WWW.LAUTERTALLAUF.DE
13. HEIDENH. SPARKASSEN-LAUF DISTANZEN HM/10 KM WWW.HEIDENHEIM.COM
JEDERMANN BIATHLON BIATHLON-ZENTRUM DORNSTADT WWW.DAV-ULM.DE
2. CITY-WAX FRAUENLAUF RUNDKURS 800M WWW.ULMER-FRAUENLAUF.DE
ILLERKIRCHBERG
WWW.TSGOBERKIRCHBERG.DE
LAUFTREFF THERAPOINT WWW.THERAPOINT.DE
UNI ULM
WWW.SPORT.UNI-ULM.DE
19. SÜSSENER STADTLAUF WWW.AST-SUESSEN.DE
12.07.
3. EINSTEIN-TRIATHLON DREI DISTANZEN WWW.ULMER-TRIATHLON.DE
RATIOPHARM JUGENDLÄUFE SPORT SOHN MINI-MARATHON WWW.EINSTEIN-MARATHON.DE
11. EINSTEIN-MARATHON DISTANZEN 5/10/HM/M WWW.EINSTEIN-MARATHON.DE
15. LAUPHEIMER SCHLOSS-CROSS DISTANZEN 1,5/4,6/9,3 KM WWW.SCHLOSS-CROSS.DE
GÜNZBURGER LÄUFER EDGAR.RIEDEL@GMX.DE
SCHWABENTEAM NORDIC WALKING
WWW.STOECKLERSPASS.DE
WWW.ALB-HANSI.DE
ULMER RENNSPATZEN ARZLASCH@WEB.DE M
HERBRECHTINGEN
RRMC LANGENAU
TV MERKLINGEN
WWW.LAUFTREFF-HERBRECHTINGEN.DE
WWW.RRMC-LANGENAU.DE
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Familie als
Motivation
Triathlon benรถtigt ein umfangreiches, konditionell sehr anspruchsvolles Training. Doch wie bringt man all das mit der Alltagsbelastung unter einen Hut ? Dies erfahren wir vom Sieger des 2. Einstein-Triathlons in der MackMitteldistanz und momentan besten Triathleten der Umgebung, Rainer Aumann. Foto: Jan Ziegler
Der Tag des Triathleten Rainer Aumann fängt morgens um 4:45 Uhr an und ist mit Laufen, Schwimmen und Radfahren straff durchgeplant.
Foto: SÜDWEST PRESSE
Durchorganisiert ist er, Rainer Aumann, dass merkte ich schon im ersten Augenblick unseres Interviews. Um 12:45 Uhr waren wir verabredet an seinem Arbeitsplatz im Bürgeramt Ulm. Dort arbeitet er als Sachbearbeiter für die
Stadt. Es war vereinbart, dass ich mich telefonisch bei ihm melden solle, sobald ich eingetroffen sei, damit er mir die verschlossene Tür des Amtes öffnen könne. Pünktlich um 12:45 Uhr stand ich also vor der Tür und zückte mein Handy. Doch just in diesem Moment öffnete sich die Glastür. Ich betrat das Gebäude, im Vorbeigehen noch schnell danke sagend, mit dem Blick auf das Telefon gerichtet, um mich bei Herrn Aumann zu melden. „Herr Sommer?“, fragte eine freundliche Stimme hinter mir. Ich drehte mich um, damit ich feststellen konnte, wer mit mir sprach. Vor mir stand ein dünner, aber sehr drahtiger Mann, Anfang 40. Leichte Vorfreude war in seinen Augen abzulesen. „Ich bin Rainer“, bot er mir sofort das Du an. Ich fragte verdutzt, ob ich mich denn nicht hätte melden sollen, sobald ich eingetroffen war. Er erwiderte, dass das so ausgemacht gewesen sei, aber da wir um 12:45 Uhr verabredet waren, habe er sich schon mal Richtung Eingang begeben. Da merkte ich, dass dieser Mann extrem pünktlich sein muss. Aber ist das denn verwunderlich bei dem straffen Tagesplan, den er täglich zu bewältigen hat? Um 4:45 Uhr muss er aufstehen um eine halbe Stunde später den Zug aus Dettin-
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Trotz Kälte und starker Strömung – das Schwimmen in der Donau beim 2. Einstein-Triathlon war wieder ein Höhepunkt.
gen Richtung Ulm zu erreichen. Um 6:15 Uhr kommt er in Ulm an um dann zu allererst 60 Minuten joggen zu gehen. Danach zieht er sich auf dem Amt um, um bis zur Mittagspause seinem Beruf nachzukommen. In der „Mittagspause“ geht er bis 14 Uhr mindestens 60 Minuten schwimmen. Danach wird bis 17 Uhr weitergearbeitet um dann nach
powered
Foto: Jan Ziegler
Hause zu fahren. Zurzeit macht er das mit dem Zug, da die Witterungsverhältnisse für das Fahrrad zu schlecht und zu gefährlich sind. Im Sommer fährt er jedoch regelmäßig mit dem Fahrrad nach Hause und baut den einen oder anderen Umweg ein, sodass er bis zu 90 Minuten auf dem Rennrad sitzt. Zu Hause warten dann vier Kinder im Alter von 2, 4,
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Über 1500 Fahrräder warten auf ihren Einsatz.
6, und 17 Jahren und Ehefrau Simone auf ihn. Simone lernte Rainer, wie kann es auch anders sein, beim Ironman auf Hawaii im Jahr 2007 kennen. Man kann sagen, dass Simone für den zeitlichen Druck ihres Mannes teilweise mitverantwortlich ist, denn sie ist Rainers Trainerin und damit zuständig für dessen Trainingspläne. Auch wenn sich die Trainingsumfänge durch sie reduziert haben, was aber nicht daran liegt, dass sie Erbarmen mit ihrem Ehemann hat, sondern vielmehr daran, dass sie weiß, was am Besten für ihn und seine sportliche Karriere ist. Diese Umstellung machte sie zur Trainerin des besten
Foto: Sabine Trucksäß
Triathleten der Altersklasse 40, den Ulm und Umgebung zu bieten haben. Zu seinen größten Erfolgen gehört unter anderem die mehrfache Teilnahme am Ironman auf Hawaii, der als der berüchtigste Triathlon der Welt gilt, der 2. Platz in der Altersklasse 40 bei der ETU-Duathlon Europameisterschaft 2014, der Sieg des Einstein-Triathlons 2014 und der 1. Platz in der Altersklasse 40 beim Ironman in Frankfurt. Rainer konnte dort auch mit den Profis mithalten, indem er im Gesamtklassement den 16. Platz erreichte – und all dies trotz der dreifachen Belastung von Beruf, Training und Familie. Ein Problem sei das für ihn nicht, meint Rainer.
Drei Fragen an: Andreas Kraus, OrthopädieSchuhtechniker Andreas Kraus, 2013 und 2014 haben Sie mit Clemens Coenen einen Top-Athlet und Freund zum Start beim Einstein-Triathlon gebracht. Wen locken Sie in diesem Jahr nach Ulm? Andreas Kraus: Neben Clemens wird dieses Jahr mit Imke Oelerich die Ironman 70.3 Europameisterin ihrer Altersklasse von 2012 in Ulm starten. Ebenso Tim Meyer (u.a. 4. Platz 70.3 Ironman Mallorca 2013). Wie schaffen Sie es immer wieder, solche Top-Athleten ohne Antrittsgeld nach Ulm zu holen? A. Kraus: Der Laufsportarzt Dr. Marquardt („Die Laufbibel“) betreut Spitzenläufer- und Triathleten. Bei Fußproblematiken versorge ich viele seiner Athleten mit individuellen Einlagen und Laufschuhveränderungen. Oftmals
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entsteht bei einer solchen Zusammenarbeit eine Freundschaft, wie bei Clemens oder Imke. Mit ihrem Start in Ulm möchten sie sich für meine Tätigkeiten bedanken. Sie selbst sind eigentlich ausgebildeter Lauftrainer, warum hat es Ihnen die Sportart Triathlon so angetan? A. Kraus: Über meine Tätigkeit als Lauftrainer und med. Bewegungsanalyst habe ich mit dem Marathon begonnen. Letztes Jahr bin ich als Staffelläufer bei der Challenge Roth gestartet und war fasziniert. Dieses Jahr möchte ich nun in Ulm meinen ersten Triathlon, olympische Distanz, zumindest finishen. Das habe ich Imke und Clemens versprochen.
Das PERI UP Rosett Modulger체stsystem ist jedes Jahr beim Ulmer EinsteinMarathon und beim EinsteinTriathlon bei allen drei Disziplinen pr채sent.
Vielseitigkeit gewinnt Gemeinsam, schnell und sicher Ziele erreichen
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Denn er arbeitet gerne um dadurch in der Lage zu sein, seine Familie zu den wichtigen Wettkämpfen mitnehmen zu können und um seine Ausrüstung zu bezahlen. Es sei die größte Motivation, wenn er an der Strecke seine Familie stehen sieht. Da ruft er sich während des Rennens immer wieder ins Gedächtnis, was seine Familie alles für ihn entbehren muss, nur damit er seinem Hobby nachgehen kann. Es sei vor allem die Zeit, die ihm mit der Familie fehlt und deshalb möchte er jedes Mal umso besser sein, wenn er an ihnen vorbeiläuft. Das hat ihm auch schon durch einige Tiefs geholfen wie zum Beispiel beim Ironman auf Hawaii. Den tückischen Witterungsverhältnissen auf Hawaii, mit einer starken Strömung im Wasser, starken Winden auf dem Land und der Mischung aus Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit, sei er dort zum Opfer gefallen. Doch als er seine Familie am Streckenrand erblickte, bekam er dadurch so einen Motivationsschub, dass er den Wettkampf doch noch in etwas mehr als 9:30 Stunden beenden konnte. Zu Rainer Aumanns Stärken gehört ein sehr starkes Durchhaltevermögen. Bisher hat er noch keinen Triathlon abgebrochen, was selbst unter den professionellen Triathleten eine absolute Seltenheit ist. Außerdem bewies er genug von eben jenem Durchhaltevermögen, als er seinen Wechsel zum Triathlon vollzog. Da Rainer ursprünglich nur das Laufen auf Wettkampfebene betrieb, stellten sich besonders die ersten Trainingseinheiten im Wasser als große Herausfor-
Das Hullak Rannow Architekten Sportsteam
Als die beiden Architekten Bernd Hullak und Jens Rannow Anfang 2013 erfuhren, dass in Ulm der erste Einstein-Triathlon stattfindet, waren Sie sofort begeistert. Schnell war die Idee geboren, mit einem Team an den Start zu gehen. Innerhalb kürzester Zeit war das erste Team gefunden. Im Unternehmen sprach sich in Windeseile herum, dass die „Chefs“ Sportwillige für den ersten Einstein-Triathlon suchen. „Ich musste nicht viel dazu beitragen, die Teams haben sich fast von allein gefunden und sich verständigt, wer welche Sportart übernehmen wird“, sagt Bernd Hullak. Schnell waren über 10 Teams zusammengekommen und das Hullak Rannow Architek-
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derung dar. Bereits in einer Gruppe von erfahrenen Triathleten trainierend, merkte er schnell, dass das Schwimmen wohl noch einige Zeit an Training abverlangen würde. Doch sein Durchhaltevermögen und sein großer Ehrgeiz verhalfen ihm am Ball zu bleiben und niemals aufzugeben. Bis heute bezeichnet Rainer das Schwimmen als seine große Schwäche. Aber so wie ich Rainer kennenlernen durfte, wird er Wege finden, um dieses Manko auszubessern. Mit einer akribischen Planung, aber dennoch mit einer gewissen Lockerheit, wird er seine zukünftigen Ziele erreichen. Dazu gehört unter anderem eine Top 5 Platzierung in seiner Altersklasse beim Ironman auf Hawaii und ebenfalls eine TopPlatzierung bei der ITU Langstrecken-WM in Schweden. Julius Sommer
ten Sportsteam geboren. Bald kamen Anrufe von Freunden, Planungspartnern, Handwerkern und ArchitektenKollegen, die die Idee gut fanden, einen Startplatz in einer Staffel suchten und im Sportsteam mitmachen wollten. Das Team wuchs auf über 40 Starter an. Kaum einer der Mitglieder hatte Ahnung, wie ein Staffeltriathlon funktioniert. Bernd Hummel und Michael Heim, beides erfahrene Triathleten, standen mit Rat und Tat zur Seite, um das Team auf den ersten Einstein-Triathlon vorzubereiten. Professionelle Trikots wurden entworfen und unterschiedliche Trainingsgruppen gebildet. Die meisten im Team fieberten dem ersten Triathlon in ihrem Leben entgegen. Der große Tag kam. Die Gruppendynamik und die perfekt organisierte Veranstaltung beflügelte, vorher ungeahnte sportliche Erfolge wurden realisiert, viele wuchsen über sich hinaus. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. 2014 beim 2. Einstein-Triathlon wuchs das Sportsteam auf knapp 50 Teilnehmer. Das Team trifft sich nun regelmäßig in Trainingsgemeinschaften und über den Sport hinaus haben sich viel neue Freundschaften und Arbeitsgemeinschaften entwickelt. Vom absoluten Rookie bis zum ambitionierten Freitzeitsportler findet sich alles im Hullak Rannow Architekten Sportsteam. Aus der Einzelsportart Triathlon hat sich in der Gruppe eine Teamsportart mit unglaublicher Dynamik und Freude am Sport entwickelt. 2015 ist das Hullak Rannow Sportsteam natürlich wieder mit Herz und Seele beim 3. Einstein-Triathlon dabei!
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Gesundheitspaket für Läufer Gesundheit – das Thema um das sich immer mehr dreht. Je weiter die technische Entwicklung voranschreitet, desto mehr Möglichkeiten bieten sich auch jedem Einzelnen, auf seine Gesundheit zu achten, bzw. die Gesundheit zu überwachen. Hierfür bieten die Veranstalter des EinsteinMarathons erstmals ein Spezialangebot an, das für alle Teilnehmer der diesjährigen Laufveranstaltungen gilt. Schritte zählen, Kalorien berechnen, Ruhe- und Schlafphasen aufzeichnen – dafür gibt es mittlerweile Aktivitätssensoren, die am Handgelenk befestigt werden. Pfunde messen, Muskelfettanteil bestimmen – dafür gibt es sogenannte Diagnosewaagen. Blutdruck messen und überwachen – dafür gibt es Blutdruck-Messgeräte zum Selbermessen. Genau diese Kombination aus Aktivitätssensor, Diagnosewaage und Blutdruck-Messgerät hat die Firma beurer, unter anderem Marktführer in Deutschland im Bereich der Blutdruckmessgeräte, seit 2006 Namenspartner des Halbmarathons beim Einstein-Marathon und seit 2014 Titelsponsor beim EinsteinTriathlon, zu einem Gesundheitspaket zusammengepackt und zudem eine App für Smartphones entwickelt, mit dem man all seine Werte jederzeit aktuell über sein Handy abfragen und dokumentieren kann. „Beurer HealthManager“ nennt sich diese kostenfreie Software, mit der per Bluetooth oder WLAN oder USB die Daten zwischen Handy oder auch einem PC und den verschiedenen Messgeräten synchronisiert werden können. Neueste Innovation ist der Aktivitätssensor AS80, der in diesem Jahr neu auf den Markt kommt. Er zeichnet ununterbrochen körperliche Aktivität (Anzahl der Schritte, zurückgelegte Strecke, Ermittlung des Kalorienverbrauchs, Aktivitätsdauer und Erreichung des täglichen Bewegungsziels) auf und zeichnet die Schlaf-Bewegungsaktivität und Schlafdauer auf. Der AS80 zeigt über ein Display zudem die aktuelle Uhrzeit an und kann wie eine Armbanduhr getragen und genutzt werden.
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Fotos: Beurer
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Im Januar 2015 konnte der ASC Ulm/Neu-Ulm 011 e.V. bereits seinen vierten Geburtstag feiern. Wir blicken auf eine ungebremste Erfolgsgeschichte zurück. 2014 konnten wir die Grenze von 1.500 Mitgliedern überschreiten. Das Verhältnis zwischen Frauen und Männern ist dabei fast ausgewogen. Wir freuen uns über jeden, der mit uns zusammen laufen, schwimmen, Rad fahren, oder einfach nur Spaß haben will. Die Begeisterung für den Ausdauersport ist ungebrochen. Im April werden wir wieder ein ausgewogenes Kursangebot starten: mehr als 25 Laufkurse im Rahmen des Sport SohnVorbereitungsprogrammes und mindestens 20 Schwimm- bzw. Radkurse im Rahmen der Triathlon-Akademie. Unsere Trainer sind alle gut ausgebildet und verstehen es, die Teilnehmer da abzuholen, wo sie zu Beginn des jeweiligen Kurses stehen. Das gemeinsame Training motiviert zu persönlichen Bestleistungen und verbindet die Teilnehmer. 2013 hat die Premiere des Einstein-Triathlons ein wahres Triathlonfieber ausgelöst. Immer mehr Sportler interessieren sich für diesen anspruchs-
vollen Ausdauersport. Damit wir den Bedürfnissen der Triathleten gerecht werden können, haben wir Ende 2014 unsere Triathlon-Abteilung gegründet. Wer für den ASC an den Start gehen möchte, kann über uns einen Starterpass beantragen. Wir unterstützen die Teilnahme und übernehmen in diesem Jahr den Anteil von 20 Euro an den Kosten für den Starterpass. Im Vorfeld des Einstein-Marathons konnten sich die Teilnehmer auf einem Laufband in der Sparkasse Ulm in der Neuen Mitte warmlaufen. Über 800 km haben die Teilnehmer absolviert und damit zu der Spende von 3.000 Euro an die Donau-Iller-Werkstätten der Lebenshilfe Neu-Ulm beigetragen. Auch in diesem Jahr können unsere Mitglieder wieder an die Trainingsgeräte gehen und eine „sportliche“ Spende sammeln. Ende März werden bei der Firma Hammer Sport, Neu-Ulm zwei Laufbänder, zwei Cross-Trainer, zwei Spinningräder und zwei Rudergeräte stehen. Nähere Infos dazu werden in Kürze auf unserer Homepage veröffentlicht. Viele weitere spannende Events warten auch in diesem Jahr wieder auf unsere Mitglieder: Der 9. Stadtlauf, der 5. Münsterturm-Lauf, der 2. Frauenlauf, der 3. Einstein-Triathlon mit Mini-Triathlon und natürlich auch wieder der 11. Einstein-Marathon für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Wer nicht mitläuft, der darf gerne mithelfen. Es gibt immer etwas zu tun und unsere Sportler schätzen den Service der aufmerksamen Helfer immer sehr! Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Trainingsjahr und viele spannende Events in 2015. Wir wünschen allen unseren Mitgliedern viel Freude beim Sport.
Birgit Nonnenmacher
Bald: Neueröffnung in der Frauenstraße 13! Bis dahin: Großer Räumungsverkauf in der Sterngasse .GmbH m l U . ne 8 /Bikeli m 02135 o 6 . c . 1 b 3 f . 7 tel. 0 www * Bei einem Einkauf ab 200 €
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07:00 – 17:00 Uhr
Kurse des ASC-Vorbereitungsprogramms und der SP 40 | Triathlon-Akademie SP 42 | im Überblick 12:30
Run & Snack mit Seeberger
17:00 – 18:00 Uhr
17:30
» ASC 011 «
Berglauf „Bergauf Bergab“
18:00 Uhr
LS 02 | 18:00
R 6 | 18:00
5 oder 10 KM
HM 17 | 18:00
Einsteiger (nur für Frauen)
EHM 30 | 18:00 M < 04:00 | HM Ankommen
C | 18:00
EHM 19 | 18:00
Schwimmtraining für Anfänger
NW 01 | 18:00
P | 18:00
18:30 Uhr
Schwimmtraining für Fortgeschrittene 2
A | 18:00 Schwimmtrai ning für Fort geschrittene 1
LS 04 | 18:30
HM 18 | 18:30
10 KM < 01:00
HM 01:35 – 01:55 Schneller laufen als 2014
LS 03 | 18:30 10 KM < 01:00
19:00 – 20:00 Uhr
B | 19:00
LS-01 | 19:00
ab 20:00 Uhr
Q | 19:00 Schwimmtrai ning für Fort geschrittene 2
SP 43 | 20:15 Faszientraining und Muskelregeneration
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HM 16 | 18:30 HM 01:45 – 02:05
SP 44 | 18:30 Funktionelles Training mit Elementen aus dem Tae Bo
HM 15 | 18:30 HM 01:45 – 02:00
HM 23 | 18:30 Mein erster Halbmarathon
HM 21 | 19:00
Schwimmtraining für Fortgeschrittene 2
5 oder 10 KM
HM 01:45 – 02:00
E | 18:15
Nordic Walking für Anfänger und Fortgeschrittene
Schwimm training für Anfänger
HM 01:40 – 01:55
HM 01:20 – 01:55
D | 19:00 Schwimmtraining für Fortgeschrittene 1
F | 20:00 Schwimmtraining für Fortgeschrittene 2
SP 36 | 07:00
EM 32 | 09:00
Cross-Running
M 03:15 – 04:30
SP 46 | 17:00 Inlineskating für Einsteiger
EHM 11 | 17:30
M 03:20-04:15 HM 01:25-02:00
R 1 | 18:00 Einsteiger
EM 31 | 17:30 M 03:45 – 04:15 inkl. 100 KM Vorbereitung
I | 17:30
M 03:45-04:00 HM 01:45-02:00
SP 47 | 18:00
R 3 | 10:00 Ambitionierte
Schwimm training für Anfänger
EHM 12 | 18:00
Inlineskating für Fortge schrittene
R 2 | 10:00 Fortgeschrit tene
M | 18:00 Schwimmtraining für Fortgeschrittene 2
G | 18:00 Schwimm training für Anfänger
EM 33 | 18:00 Marathon staffel
R 4 | 18:00
R 5 | 18:00
Fortgeschrit tene
Ambitionierte
EHM 27 | 18:30 Marathon / Halbmarathon ankommen
LS 07 | 18:30 Von 0 auf 10 KM
K | 18:30 Schwimmtrai ning für Fort geschrittene 1
H | 19:00 Schwimmtraining für Fortgeschrittene 1
L | 20:00 Schwimmtraining für Fortgeschrittene 2
N | 19:00 Schwimmtraining für Fortgeschrittene 1
O | 20:00 Schwimmtraining für Anfänger
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Bewegung ist ein wichtiger
Faktor für die Gesundheit
Seit sechs Jahren unterstützt die WMF BKK die Laufschule im Rahmen des ASC Vorbereitungsprogramms und bringt damit viele Laufeinsteiger zum Laufen. Wie schon im vergangenen Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder ein besonderes Angebot für alle Versicherten der WMF BKK und für die, die es noch werden wollen: Die WMF BKK übernimmt für alle Mitglieder die Teilnahmegebühr für das Vorbereitungsprogramm und für den Stadtlauf. Für WMF BKK Versicherte gibt es aber noch viele weitere Vorteile. Mit dem WMF BKK Bonusprogramm können sich Mitglieder bis zu 150 Euro sichern, wenn sie Gesundheitsvorsorge und professionelle Zahnreinigung machen, ein aktives Mitglied in einem Sportverein oder Fitnessstudio sind. Präventionsmaßnahmen zahlen sich ebenfalls für WMF BKK Mitglieder aus. Bis zu zwei qualifizierte Gesundheitskurse bei einem selbst wählbaren Anbieter (z. B. Qi-Gong, Yoga, Aquafitness, Rückenfit, Diät, Raucherentwöhnung,…) werden mit insgesamt bis zu 400 Euro bezuschusst. Auch bei Rückenproblemen ist die WMF BKK ein guter Ansprechpartner. Mit dem FPZ-Programm bietet sie eine funktionelle Rückenschmerztherapie. Und sogar bei Gesundheitsreisen können WMF BKK Versicherte profitieren. Im ihrem AKON Katalog bietet die WMF BKK für alle Familienmitglieder interessante Erholungstage inklusive Gesundheitskurse an schönen Orten in Deutschland. Mit bis zu 190 Euro pro Versichertem bezuschusst die WMF BKK diese Gesundheitsprogramme.
Laufen ist Volkssport.
Foto: SÜDWEST PRESSE
Die Angebote der WMF BKK Laufschule in der Übersicht LAUFSCHULE Lauf-Kurse sind in der Übersicht (S. 44/45) so gekennzeichnet
LS-2: MO 18.00 UHR TP: SCHÖNEBERGHALLE LEHR TRAINERINNEN: S. SCHMIDT & H. FURTWÄNGLER BEGINNER MIT DEM ZIEL 5 U. 10 KM
LS-1: MO 19.00 UHR TP: HALO TRAINER: MARKO VRBANCIC ZIEL: 5 ODER 10 KM
LS-3: DI 18.30 UHR TP: BLAUSTEIN/ESELSBERG/SÖFLINGEN TRAINERIN: HEIKE WIDERA ZIEL 10 KM < 01:00
ABSOLUTE BEGINNERS DO 18.30 UHR TP: VOR LAUFSINN, ZEUGHAUSGASSE TRAINER: DR. B. SEIDEL / A. WEISER
VON 5 AUF 10 KM – DU KANNST ES! DI 19.00 UHR TP: VOR LAUFSINN, ZEUGHAUSGASSE TRAINER: DR. B. SEIDEL / A. WEISER
Nach einer Gesundheitsuntersuchung ins Läuferleben. Ziel: Teilnahme am 5- oder 10 km-Lauf. Mind. 6 / max. 15 Teilnehmer. Preis: 75 Euro inkl. Gesundheitscheck und Leistungstest (zzgl. 10 Euro Mitgliedsbeitrag im ASC 011)
Langsame Steigerung der Laufumfänge. Voraussetzung 30 Min am Stück laufen können. Mind. 6 / max. 15 Teilnehmer. Preis: 75 Euro inkl. Gesundheitscheck und Leistungstest (zzgl. 10 Euro Mitgliedsbeitrag im ASC 011)
LS-4: MO 18.30 UHR TP: HALO TRAINERIN: SONJA BRAUN ZIEL: 10 KM < 01:00 LS-7: DO 18.30 UHR TP: HALO TRAINERINNEN: M. HERRMANN / D. LUDWIG VON 0 AUF 10 KM SANFT LAUFEN LERNEN NACH DEM PADERBORNER MODELL MO 18.00 UHR + DO 19.00 UHR TP: WECHSELND TRAINERIN: R. STENZEL Ziel des Kurses ist es, einen sanften Einstieg ins Laufen zu finden und nach 12 Wochen 30 Minuten am Stück im Wohlfühltempo laufen zu können. Max. 12 Teilnehmer Preis: 75 Euro
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28.01.2011 11:08:11 Uhr
Der Traum vom Marathon Viele Sportlerinnen und Sportler haben das Ziel, einmal in der Königsdisziplin unter den Laufwettbewerben zu starten. Aber was ist die richtige Marathon-Vorbereitung? Beim Sport Sohn Vorbereitungsprogramm des ASC Ulm/ Neu-Ulm bereiten erfahrene Trainer die Laufinteressierten mit unterschiedlich ausgerichteten Zielen und individuellen Trainingsplänen auf die längeren Distanzen vor. Der Vorteil
an diesem umfangreichen Angebot ist, dass ein Wechsel in langsamere oder schnellere Gruppen jederzeit möglich ist. Die Kurse kosten 50 Euro zzgl. 10 Euro Mitgliedsbeitrag im ASC 011 e.V. INFOS UND ANMELDUNG UNTER: www.asc-ulm-neu-ulm.de
EHM-KURSE Sämtliche Kurse für Teilnehmer am Marathon bzw. Halbmarathon
HALB- / MARATHON-KURSE:
HALBMARATHON-KURSE:
MARATHON-KURSE:
EM-HM-11: DO 17.30 UHR TP: DONAUSTADION ULM TRAINER: WIELAND POKORNY M 03:20 – 04:15 / HM 01:25 – 02:00
HM-15: MI 18.30 UHR TP: WECHSELND IN ULM | TRAINER: LISA U. MICHAEL HEIM | HM 01:45 – 02:00 |
EM-HM-12: DO 18.00 UHR TP: BAD BLAU TRAINER: J. EBERLE / P. HOLZHÜTER M 03:45 – 04:00 / HM 01:45 – 02:00
HM-16: DI 18.30 UHR TP: WECHSELND IN ULM TRAINER: B. BAUER / B. FRITSCH HM 01:45 – 02:05
EM-31: FR 17.30 UHR TP: HALO TRAINER: PAUL KLEINMANN M 03:45 – 04:15 ZUSÄTZL.: 100 KM VORBEREITUNG FÜR EINE ZEIT VON 11 – 13H
EM-HM-19: MI 18.00 UHR TP: PARKPLATZ DES HANS-UND-SOPHIESCHOLL-GYMNASIUMS TRAINER: A. BLATZ / J. BLATZ / M. ZINK HM 01:40 – 02:00 / M 04:00
HM-17: MI 18.00 UHR TP: DONAUSTEG OFFENHAUSEN TRAINERIN: BETTINA STEININGER HM 01:40 – 01:55
EM-HM-27: DO 18.45 UHR TP: HALO TRAINER: B. JASBINSCHEK / C. MÜNZING M / HM ANKOMMEN EM-HM-30: MO 18.00 UHR TP: RIEDLINGEN DONAUBRÜCKE TRAINER: THOMAS ERLER M < 04:00 / HM ANKOMMEN NORDIC WALKING-KURSE: NW-1: MO 18.00 UHR (n. Absprache) TP: ROT. BERG, ENDHALTESTELLE LINIE 11 TRAINERIN: GUDRUN VOLZ-STECK
HM-18: DI 18.30 UHR TP: WECHSELND TRAINER: H. RASTÄTTER / M. WIEDMANN / J. HANIKA HM 01:35 – 01:55 SCHNELLER LAUFEN ALS 2014
EM-32: SA ODER SO 9.00 UHR TP: VB ULM/NEU-ULM TRAINERIN: ANGELA BECKMANN M 03:15 – 04:30 ÜBERWIEGEND LANGE LÄUFE EM-33: DO 18.00 UHR TP: HALO U. NACH ABSPRACHE TRAINERIN: SONJA BRAUN VORBEREITUNG AUF DIE MARATHONSTAFFEL-TEILNAHME BIS 18 KM
HM-21: DI 19.00 UHR TP: SPORTANLAGE MUTHENHÖLZLE NU TRAINERIN: ANGELA BECKMANN HM 01:20 – 01:55 ÜBERWIEGEND BAHNTRAINING HM-23: MI 18.30 UHR TP: WECHSELND TRAINERINNEN: F. UELLENDAHL / N. BEERBAUM MAX. TEILNEHMERZAHL 25 – 30 LÄUFER
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Ausgehend von den Spezialangeboten „LAUFEN UND ABNEHMEN“ und „LAUFEN STATT RAUCHEN“, im Rahmen derer Teilnehmer schon zahlreiche Kilos verloren haben, bzw. Nichtraucher geworden sind, haben wir ein breites Angebot von Spezialprogrammen zusammengestellt: Verschiedene Interessen oder Vorsätze wie Abnehmen, Stressabbau oder einfach Freizeitspaß können mit den positiven Aspekten des Laufens kombiniert werden. Hier dient das Laufprogramm durch die körperliche Aktivität als Schalter: Abschalten, Umschalten und nicht zuletzt Anschalten – nämlich das Aktivieren von positiven Energien – all das kann Laufen bewegen. Ebenfalls hoch zu bewerten ist das Zusammentreffen mit anderen Gleichgesinnten in einem wöchentlichen Rhythmus – die Gemeinsamkeit unterstützt die Zielverfolgung und die Kontinuität erleichtert Erfolge. Zum Preis der Kurse kommen noch 10 Euro Mitgliedsbeitrag im ASC 011 e.V. dazu.
CROSS-RUNNING LAUFEN IN VERSCHIEDENEN GELÄNDEARTEN DO | 07.00 UHR | TP WECHSELND TRAINER BERND HUMMEL PREIS: 50,– EURO Das Angebot für Laufabenteurer – jede Woche eine andere Strecke, ein anderes Profil, eine andere Herausforderung – mal als Treppenparcours in der City, mal als Hügel-Erlebnis in der Umgebung – mal als Expedition in noch unerforschte Laufwelten – Lauferfahrung und Grund fitness (Halbmarathon in zwei Stunden) werden vorausgesetzt.
STARKER RÜCKEN – GESUNDER LAUF TERMIN NACH VEREINBARUNG TRAINER NN PREIS: 240,– EURO INKL. KIESER TRAINING Rückenprobleme gehören heute zu den meist verbreiteten Zivilisationskrankheiten – bedingt durch Bewegungsmangel und stundenlanges Schreibtischsitzen – und dennoch raten immer wieder Ärzte vom Laufen ab. Wir zeigen, dass es auch anders geht. Zusammen mit Kieser Training, dem Experten in Sachen Rückenkräftigung, haben wir ein Programm entwickelt, mit dem Sie sowohl den Rücken stärken wie auch parallel kontrolliert ins Laufen (wieder-)einsteigen können. Der Kurs beinhaltet neben wöchentlichem Lauftraining 6 Monate Kieser-Training sowie einer Kraftmessung vorher und nachher mit einer ärztlichen Beratung.
RUN & SNACK MIT SEEBERGER MI | 12.30 UHR | TP HALO TRAINER CHRISTIAN MÜNZING PREIS: 50,– EURO Das Laufprogramm für alle, die ihre Mittagspause für ein gesundes Bewegungsprogramm nutzen wollen. Unser Angebot umfasst ca. 30 – 45 Minuten Laufen (alle Geschwindigkeiten), danach kann im HaLo geduscht werden und vor dem Rückweg zur Arbeit gibt es noch ein gesundes „Ernährungspaket“ von Seeberger, das Ihnen die nötige Energie für den Nachmittag mitgibt und ein Aqua Römer Sport, das die verbrauchten Mineralstoffe im Nu wieder zurückbringt.
ERGLAUF BERGAUF BERGAB B MO | 17.30 UHR | TP WECHSELND TRAINER BENRD HUMMEL PREIS: 50,– EURO Der Name ist Programm: Möglichst viele Höhenmeter auf möglichst kurzer Distanz. Mind. 12 km und 1,5 Stunden sollten eingeplant werden.
B LACK ROLL FASZIENTRAINING UND MUSKELREGENERATION MO | 20.15 UHR | TP PERSONAL TRAININGSSTUDIO TRAINERIN STEPHANIE LUTRELLI PREIS: 10 EINHEITEN A 90 MIN 95,– EURO
F UNKTIONELLES TRAINING MIT ELEMENTEN AUS DEM TAE BO MI | 18.30 UHR | TP PERSONAL TRAININGSSTUDIO TRAINERIN: STEPHANIE LUTRELLI PREIS: 10 EINHEITEN À 45 MIN 50,– EURO
I NLINESKATING FÜR EINSTEIGER DO | 17.00 UHR | TP FRIEDRICHSAU/ WILEY TRAINER: WERNER GALLBRONNER PREIS: 50,– EURO
I NLINESKATING FÜR FORTGESCHRITTENE DO | 18.00 UHR | TP FRIEDRICHSAU / WILEY TRAINER: WERNER GALLBRONNER PREIS: 50,– EURO
L AUFEN UND ABNEHMEN MED. BEGLEITUNG: DR. C. BUCK PREIS: 350 ,– EURO INKL. INDIV. ERNÄHRUNGSPLAN Metabolic Balance ist ein ganzheitliches Stoffwechselprogramm zur Gesundheits förderung sowie Gewichtsregulierung durch Umstellung auf eine gesunde Ernährung. Weitere Infos zum Stoffwechselprogramm unter www.orthopaedie-ulm.de
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Gut vorbereitet
zum Einstein-Triathlon Eine kleine Erfolgsgeschichte wird weitergeführt! Nachdem das erste Jahr der Triathlon-Akademie nur fünfzehn ausgewählten Teilnehmern vorbehalten war, stand im Jahr 2014 die Triathlon-Akademie allen interessierten Triathleten und anderen Sportlern zur Verfügung. Und die Nachfrage, besonders bei den Schwimmkursen, war so überwältigend, dass wir beschlossen haben das Angebot noch weiter auszubauen. So konnte die Triathlon-Akademie das Erlebnisbad Wonnemar als weiteren Partner gewinnen und bietet somit sechzehn Kurse für jedes Leistungslevel an, die durch motivierte und erfahrene Trainer durchgeführt werden. Aber weiterhin gilt: Schnell anmelden, die Nachfrage ist groß.
Radkurse KURS R1: EINSTEIGER TRAINER: BERND HUMMEL DO 18.00 UHR | TP: PARKPLATZ WONNEMAR 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR: 50 EURO
Die nächsten Schwimm- und Radkursen werden vom 13. April bis 31. Juli angeboten. Die Gebühr für die Schwimmkurse beträgt 98 Euro beziehungsweise 50 Euro für die Radkurse. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 14. Wichtig für die Schwimmkurse: In der Gebühr von 98 Euro* ist der Eintritt ins Wonnemar und ins Bad Blau bereits enthalten. Wichtig für die Radler: Bitte nur mit verkehrssicherem Rennrad oder Triathlonrad und natürlich mit Helm teilnehmen! Bitte beachtet die Anforderungen der einzelnen Leistungsgruppen, damit Ihr auch in der richtigen Gruppe trainieren könnt. Die Anforderungen findet Ihr auf den jeweiligen Anmeldeseiten im Internet. Die Triathlon-Akademie selbst hat mittlerweile auch ein festes Standbein gefunden. Sie ist seit Ende letzten Jahres eine eigenständige Abteilung innerhalb des ASC Ulm / NeuUlm, in der alle Triathlonstartpass-Inhaber des ASC und die Trainer der Schwimm- und Radkurse unter der Leitung von Marc Reichpietsch organisiert werden. Marc Reichpietsch
Weitere Infos im Internet unter: www.asc-ulm-neu-ulm.de/anmeldung-tria/
KURS R2: FORTGESCHRITTENE TRAINER: N.N. SO 10.00 UHR | TP: PARKPLATZ WONNEMAR 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR: 50 EURO KURS R3: AMBITIONIERTE TRAINER: MARCUS JAHN, RAINER BLOOD SO 10.00 UHR | TP: PARKPLATZ WONNEMAR 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR: 50 EURO KURS R4: FORTGESCHRITTENE TRAINER: FULGENCIO CASADO DO 18.00 UHR | TP: PARKPLATZ WONNEMAR 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR: 50 EURO KURS R5: AMBITIONIERTE TRAINER: MARKUS KURZ DO 18.00 UHR | TP: PARKPLATZ WONNEMAR 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR: 50 EURO KURS R6: EINSTEIGER – NUR FÜR FRAUEN TRAINERIN: URSULA FUCHS DI 18.00 UHR | TP: PARKPLATZ WONNEMAR 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 50 EURO
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RADFAHREN Trainingseinheiten und Kurse auf zwei Rädern
Montag
Schwimmkurse Donnerstag
KURS P SCHWIMMTRAINING FÜR ANFÄNGER TRAINER: OLI KURTNACKER | 18.00 – 19.00 UHR | WONNEMAR| 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR: 98 EURO* (INKL. EINTRITT INS WONNEMAR)
KURS G SCHWIMMTRAINING FÜR ANFÄNGER TRAINER: SVEN REHBAUM |18.00 – 19.00 UHR | WONNEMAR | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO* (INKL. EINTRITT INS WONNEMAR)
KURS Q SCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 2 TRAINER: OLI KURTNACKER |19.00 – 20.00 UHR | WONNEMAR| 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR: 98 EURO* (INKL. EINTRITT INS WONNEMAR)
KURS H SCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 1 TRAINER: SVEN REHBAUM |19.00 – 20.00 UHR | WONNEMAR | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO* (INKL. EINTRITT INS WONNEMAR)
KURS A SCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 1 TRAINER: ALBERT WIEDEMANN |18.00 – 19.00 UHR | BAD BLAU| 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO* (INKL. EINTRITT INS BAD BLAU)
KURS I SCHWIMMTRAINING FÜR ANFÄNGER TRAINER: RAINER BLOOD | 17.30 – 18.30 UHR | BAD BLAU | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO* (INKL. EINTRITT INS BAD BLAU)
KURS B SCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 2 TRAINER: ALBERT WIEDEMANN |19.00 – 19.45 UHR BAD BLAU | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO* (INKL. EINTRITT INS BAD BLAU)
KURS K SCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 1 TRAINER: RAINER BLOOD |18.30 – 19.30 UHR | BAD BLAU | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO* (INKL. EINTRITT INS BAD BLAU)
Dienstag
KURS C SCHWIMMTRAINING FÜR ANFÄNGER TRAINER: DIRK LÜDECKE |18.00 – 19.00 UHR | WONNEMAR | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO * (INKL. EINTRITT INS WONNEMAR) KURS D SCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 1 TRAINER: DIRK LÜDECKE |19.00 – 20.00 UHR | WONNEMAR | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO* (INKL. EINTRITT INS WONNEMAR)
Mittwoch
KURS E SCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 2 TRAINER: DIRK LÜDECKE |18.15 – 19.30 UHR | BAD BLAU | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO* (INKL. EINTRITT INS BAD BLAU) KURS F SCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 2 TRAINER: DIRK LÜDECKE |20.00 – 21.30 UHR | BAD BLAU | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO* (INKL. EINTRITT INS BAD BLAU)
KURS L SCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 2 TRAINER: RAINER BLOOD | 20.00 – 21.00 UHR | BAD BLAU | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO* (INKL. EINTRITT INS BAD BLAU)
Freitag
KURS M SCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 2 TRAINERIN: LISA UBL |18.00 – 19.00 UHR | BAD BLAU | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO* (INKL. EINTRITT INS BAD BLAU) KURS N SCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 1 TRAINER: DIRK LÜDECKE |19.00 – 20.00 UHR | BAD BLAU | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO* (INKL. EINTRITT INS BAD BLAU) KURS O SCHWIMMTRAINING FÜR ANFÄNGER TRAINERIN: LISA UBL |20.00 – 21.00 UHR | BAD BLAU | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO* (INKL. EINTRITT INS BAD BLAU) * Besitzer einer Dauerkarte müssen nur die Kursgebühr bezahlen. Bitte in diesem Fall eine kurze Mail an info@ulmer-triathlon.de schreiben.
SCHWIMMEN Schwimm-Kurse im Rahmen der Triathlon-Vorbereitung
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Wir stellen vor:
Der Ausrüstungspartner
DEE SPORTSWEAR
Christoph Wittlinger im DEE-Showroom.
Herr Wittlinger, seit 2007 ist die Firma DEE Partner des Einstein-Marathons und aller Ulmer Laufveranstaltungen. Sie sind in ganz Deutschland auf Sportveranstaltungen unterwegs. Wie beurteilen Sie die Entwicklung in Ulm seit 2005? Christoph Wittlinger: Die Entwicklung und Bedeutung des Einstein-Marathons kann man ganz genau anhand der Anmeldezahlen ablesen. Gestartet ist die Veranstaltung im Jahr 2005 mit 6.000 Läufern und über die Jahre hinweg so gewachsen, dass bei der 10. Auflage über 18.000 Laufbegeisterte in Ulm an den Start gingen. Die Veranstaltung hat sich zu einem der größten und beliebtesten Laufevents in Deutschland entwickelt und dabei auch eine ganze Region in Bewegung gebracht. Die Firma DEE sitzt in Böhmenkirch, ist ein schwäbisches Unternehmen. Ist es Ihnen auch persönlich wichtig, der Exklusiv-Partner für die größten Laufveranstaltungen in Württemberg wie der StuttgartLauf und der Einstein-Marathon zu sein? C. Wittlinger: Für die Firma DEE, die aus dem Laufsport kommt, ist es sehr wichtig vor allem im Ländle bei vielen Laufveranstaltungen vertreten zu sein. In Baden-Württemberg ist unser Bekanntheitsgrad sehr groß und das führen wir unter anderem auch auf die Kooperation mit den Laufveranstaltungen zurück. Mir persönlich liegt der Einstein-Marathon sehr am Herzen, da er in meiner Heimatstadt Ulm stattfindet und weil er im Jahr 2007 mein allererster Halbmarathon überhaupt war, an dem ich teilgenommen habe. Bei allen Laufveranstaltungen in Ulm wird auf Baumwoll-Shirts für die Teilnehmer ab diesem Jahr verzichtet. Dies hat finanzielle, aber auch ökologische Gründe für den Veranstalter. Wo und wie lässt die Firma DEE produzieren? C. Wittlinger: Die diesjährige Laufkollektion des EinsteinMarathons produzieren wir in Serbien in einem kleinen Familienbetrieb mit ca. 20-25 Mitarbeitern. Uns ist es wichtig schnell vor Ort sein zu können um eventuelle Fragen oder Probleme zügig beheben zu können. Außerdem ist es aufgrund der kleinen Größe der Produktion eine sehr enge und persönliche Zusammenarbeit. Den größten Teil unserer Lauftextilien lassen wir aber nach wie vor in der Türkei produzieren. Wir haben dort eine hervorragende Produktion mit der wir schon viele Jahre zusammenarbeiten.
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Foto: ema
Was zeichnet Ihre Firma gegenüber anderen TextilAusstattern bzw. Veredlern aus? C. Wittlinger: Unsere Stärke liegt in der Sonderanfertigung von Textilien. Fertige T-Shirts in Deutschland kaufen und bedrucken kann jeder, aber ganz eigene Textilien speziell nach Kundenwunsch zu entwerfen und herzustellen ist nach wie vor noch eine besondere Herausforderung. Bei uns kann der Kunde in Zusammenarbeit mit unserer Designerin auf alle Faktoren Einfluss nehmen. Angefangen bei der Stoffauswahl mit Gewicht und Materialzusammensetzung bis hin zum Schnitt oder zu eigenen Knöpfen, Stofffarbe, Labels usw. Fast alles ist individuell umsetzbar. Für den Einstein-Marathon hat DEE eine eigene, neue Kollektion zusammengestellt. Wo kann man diese anschauen und wie kann man diese bestellen? C. Wittlinger: In diesem Jahr haben wir eine Laufkollektion aus sublimiertem Stoff für den Einstein-Marathon entworfen. In diesem Druckverfahren wird die Farbe in den Stoff eingedampft und damit eins mit dem Stoff. Es gibt kein besseres Verfahren um Sportbekleidung zu bedrucken. Sie spüren den Druck überhaupt nicht, die Atmungsaktivität des Stoffes ist zu 100% gewährleistet und die Farben bluten nicht aus. Sie haben Jahre lang Freude an diesen Textilien. Anschauen oder kaufen können Sie die einzelnen Artikel demnächst innerhalb der Online-Anmeldung oder auch im Online-Shop auf der Einstein-Marathon-Homepage. Eine ganz neue Produktlinie ist die neue TeamSport-Serie. Was ist besonders daran und warum ist diese gerade für Vereine (und für Firmen) so interessant? C. Wittlinger: Die Firma DEE ist wie bereits gesagt aus dem Laufsport vielen Leuten ein Begriff. Ein mindestens genauso wichtiger Bereich für uns sind aber auch Mitarbeiter- und Promotionbekleidung für Firmen. Hier statten wir zahlreiche namhafte Firmen in ganz Deutschland aus. Neu kommt jetzt unsere DEE Teamwear dazu mit der wir den Mannschafts- und Betriebssportbereich (Fußball, Basketball, Handball, Volleyball) abdecken können. Für diese Artikel verwenden wir auch das sublimierte Druckverfahren so dass auch die Mannschaftssportler maximalen Tragekomfort haben. Das interessante daran ist, dass wir aufgrund des neuen Druckverfahrens qualitativ hochwertiger und preislich günstiger liegen als bei herkömmlichen Markentrikots die erst noch bedruckt oder beflockt werden müssen.
DEE-RUNNING Firmen, Vereine und Veranstalter vertrauen auf die Qualität von DEE SPORTSWEAR.
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23.000 Euro für den guten Zweck Das Zentrale Knochenmarkspender Register Deutschland (ZKRD) hat im Rahmen der ZKRD Spendenrunde und dem ZKRD Charity Radrennen in den letzten drei Jahren rund 23.000 Euro Spenden für die „Aktion HandinHand“ gesammelt. Elvira Wäckerle, Vorsitzende des Förderkreises für tumorund leukämiekranke Kinder Ulm e.V. berichtet, wofür die Spendengelder verwendet worden sind und was das Besondere an der ZKRD Spendenrunde ist. Was macht der Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm e.V.? Elvira Wäckerle: Der Förderkreis macht es sich seit 31 Jahren zur Aufgabe, krebskranken Kindern und deren Familien zu helfen und ihr Leben während der Therapie an der Ulmer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin zu erleichtern. Damit die Eltern nah bei ihrem Kind sein können, bieten wir in zwei Elternhäusern insgesamt 33 Elternwohnungen an, in denen sie übernachten können. Darüber hinaus berät und unterstützt der Förderkreis und kümmert sich um Beschäftigungs- und Betreuungsangebote für Patienten und Geschwisterkinder. In dem vereinseigenen Geschwisterkindergarten sind Geschwister gut aufgehoben. Es wird der Erfahrungsaustausch und Kontakt der Eltern und Kinder untereinander mit regelmäßigen Angeboten wie Abendbummel oder Ausflug gefördert. Der Förderkreis unterhält eine Ferienwoh-
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nung im Allgäu, in der Betroffene Ruhe finden und Kraft schöpfen können. Zudem ist dem Team die Pflege und psychosoziale Unterstützung ein besonderes Anliegen. So finanzieren sie beispielsweise kunst- und musiktherapeutische Angebote auf den Stationen. Darüber hinaus macht sich der Verein für die Forschung und Typisierung stark. Das Leben auf den Stationen ist für kranke Kinder geprägt von Warten. Warten auf die nächste Untersuchung, auf die Visite, auf die Transplantation, auf Untersuchungsergebnisse. Die Tage sind lang, besonders wenn die Kinder isoliert sein müssen, weil ihr Immunsystem zu schwach ist. Deshalb verleihen wir Notebooks, Tablets, Playstations und Spiele. Und mit Hilfe der Aktion Wunschbox ist schon mancher Wunsch wahr geworden. Mit dem Nachsorgeprojekt „Aktion HandinHand“ werden Patienten zuhause unterstützt und es trägt täglich dazu bei, dass den betroffenen Familien geholfen werden kann. Alle Projekte werden ohne staatliche Zuschüsse und ausschließlich über Spenden finanziert. Trotz der heutigen Größe des Vereins wird, die Verwaltung ehrenamtlich geführt, damit die Spenden dort ankommen, wo es der Spender wünscht.
Der 9. Ulmer Stadtlauf am 3. Mai 2015 PROGRAMM
Von links nach rechts: Claudia Brunner (ZKRD), Richard Wäckerle (Förderkreis), Sonja Schlegel (ZKRD), Philipp le Roux (mediaGroup le Roux), Elvira Wäckerle (Förderkreis) und Marie Hölkemeier (Team Einstein-Marathon) Foto: Archiv
11.00 UHR STARTUNTERLAGENAUSGABE 14.00 UHR LEW FRÜHJAHRSLAUF 15.30 UHR ZKRD SPENDENRUNDE LEW FRÜHJAHRSLAUF 10 KM (5 RUNDEN À 2 KM) STARTGEBÜHR: 15 EURO MINDESTALTER: JAHRGANG 2001 ZKRD SPENDENRUNDE FÜR GROSS, KLEIN, JUNG UND ALT CA. 400 M PRO RUNDE TEILNAHME OHNE VORANMELDUNG PRO ERLAUFENE RUNDE GEHT EINE SPENDE AN DEN FÖRDERKREIS FÜR TUMOR- UND LEUKÄMIEKRANKE KINDER
Foto: Jan Ziegler
INFOS UND ANMELDUNG UNTER: www.ulmer-stadtlauf.de
Das ZKRD hat im Rahmen der ZKRD Spendenrunde in den letzten drei Jahren rund 23.000 Euro an Spenden für die Aktion HandinHand gesammelt. Wofür haben Sie die Spenden eingesetzt? E. Wäckerle: Durch die schwere Erkrankung ist das „System Familie“ in seiner Gesamtheit betroffen. Die extremen Belastungen haben oft körperliche, psychische und soziale Folgen. Wir möchten Sie deshalb durch psychosoziale Nachsorge nach Abschluss der Intensivtherapie weiter unterstützen. Dazu gehört auch das Geschwisterprojekt LöwenherzKids. Die schwere Erkrankung eines Kindes bedeutet auch für die Geschwisterkinder eine erhebliche Belastung und Veränderung der familiären Situation. Die Eltern müssen in ihrer Sorge und Aufmerksamkeit sehr stark und über einen langen Zeitraum beim erkrankten Kind sein. Dies bringt auch häufige Abwesenheit eines oder beider Elternteile mit sich. Für die Geschwisterkinder kann dies, je nach Alter, die Betreuung durch andere Personen, verstärkte Mithilfe im häuslichen Alltag oder auch mehr Alleinsein mit den eigenen Anforderungen, Sorgen und Ängsten (auch um den Bruder oder die Schwester) bedeuten.
Was ist für Sie die Besonderheit an der ZKRD Spendenrunde? E. Wäckerle: Die Besonderheit an der Spendenrunde ist das Engagement der Menschen helfen zu wollen. Die Vielfalt der Menschen die mitlaufen – es laufen Jogger, es laufen Kinder, es laufen ältere Menschen, die ums Münster mehr spazieren, als laufen, Mütter mit Kinderwagen, ganze Gruppen und Ulmer Fraktionen. Die Atmosphäre ist etwas ganz Besonders, es liegt etwas in der Luft, man kann es gar nicht richtig beschreiben, man spürt einfach die Verbundenheit und die Solidarität. Für uns ist das ein ganz besonderer Tag. Wir sind dem ZKRD und auch den anderen Organisatoren überaus dankbar, dass sie die Mühen auf sich nehmen um uns zu helfen.
Das Zentrale KnochenmarkspenderRegister Deutschland (ZKRD) Jährlich erkranken rund 10.000 Patienten an einer Erkrankung des blutbildenden Systems, wie z. B. einer Leukämie. Oftmals ist für diese Patienten eine Transplantation mit einem geeigneten nicht verwandten Spender die einzige Hoffnung auf Leben. Das ZKRD sucht für diese Patienten den genau passenden Spender, indem es die für die Suche relevanten Daten der Patienten mit denen der in Deutschland gemeldeten Spender abgleicht und gegebenenfalls die Suche international ausdehnt. Dabei kann es in Deutschland auf fast sechs Millionen Spender zugreifen, weltweit stehen insgesamt über 25 Millionen Spender zur Verfügung.
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REGIONAL. ENGAGIERT. LEW. LEW unterstützt den Sport in der Region Wir fördern Volkssport ebenso wie Spitzensport und Jugendarbeit in den Vereinen. So sponsern die Lechwerke neben den Augsburger Panthern und ihren NachwuchsMannschaften auch sechs Laufevents in der Region – unter anderem den Ulmer Stadtlauf. Ein echter Renner, findet auch Sebastian Schipfel, Koordinator LEW-Sportsponsoring.
www.lew.de
Drei Fragen an Sebastian Schipfel, Koordinator Sportsponsoring bei der Lechwerke AG Die Lechwerke machen den Ulmer Stadtlauf auch in diesem Jahr wieder zum LEW Frühjahrslauf. Was hat Sie überzeugt, das Hauptsponsoring fortzuführen? Sebastian Schipfel: Der Ulmer Stadtlauf ist seit zwei Jahren ein echter Renner in unserem Laufprogramm. Der Start- und Zielbereich direkt am Fuß des Ulmer Münsters und die fünf schnellen Runden mitten durch die lebendige Ulmer Innenstadt sorgen für eine einzigartige Kulisse und eine ganz besondere Atmosphäre. Meiner Meinung nach könnte es für unsere LEW Lauftour keinen besseren Auftakt geben. Der LEW Frühjahrslauf ist jedes Jahr eines der Highlights der gesamten Tour. Was genau steckt hinter der LEW Lauftour? S. Schipfel: Mit der LEW Lauftour haben wir in unserer Region eine Laufserie ins Leben gerufen, bei der nicht die sportlichen Höchstleistungen im Mittelpunkt stehen, sondern die Freude am gemeinsamen Laufen und das gemeinsame Erlebnis. So lautet in diesem Jahr auch unser Motto: „Gemeinsam durch die Region!“. Laufen ist pure Energie und da dürfen die Lechwerke als Energiepartner der Region nicht fehlen. Wir möchten alle Laufbegeisterten und Freizeitsportler zum Mitlaufen bei der LEW Lauftour einladen. Das hält nicht nur fit, sondern bringt auch jede Menge Spaß. Neben dem Ulmer Stadtlauf unterstützen wir 2015 wieder Laufevents in Augsburg, Friedberg, Pfaffenhofen an der Roth und zum Abschluss den LEW Silvesterlauf Gersthofen. Neu kommt in diesem Jahr der Landkreislauf Günzburg am 4. Juli dazu. Wenn das Wetter mitspielt, knacken wir in diesem Jahr die Marke von insgesamt 8.000 Läuferinnen und Läufern. Die Lechwerke sind neben dem Sport auch als Förderer von Kultur und Sozialem in der Region bekannt. Was ist der Grund für Ihr Engagement? S. Schipfel: Wir sind hier verwurzelt und fühlen uns mit unserer Heimat verbunden. Die Menschen sind uns genauso wichtig: Wir versorgen sie zuverlässig mit Strom und Gas, aber auch darüber hinaus engagieren wir uns für die Region. LEW fördert gezielt soziale Einrichtungen, Kulturevents oder Sportvereine und -veranstaltungen, die unsere Heimat noch lebens- und liebenswerter machen. Aus Überzeugung und mit voller Energie!
Foto: Jan Ziegler
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DER MUDIATOR Der „MUDIATOR“ ist eine neue Herausforderung, bei dem das reine Ausdauerlaufen mit einer gehörigen Portion Abenteuer, Mut und Erlebnis gespickt wird. Im Kern ein Hindernislauf – doch unsere Mudiatoren machen die Strecke zusätzlich unsicher und fordern Dich heraus. Dabei kann jeder den wahlweise 8 oder 16 km langen Hindernisparcours gegen unsere Mudiatoren bestreiten: Es geht durch dunkle Tunnel, über steile Wände, quer durch Eisbecken, hangelnd über Abgründe, kriechend durch unsere Schlammgruben und nicht zuletzt mitten durch unseren Elektrovorhang! Es bedarf Fitness, Tapferkeit, Geschicklichkeit und einen eisernen Willen, um die Hindernisse zu überwinden und die Herausforderung zu bestehen.
Du bist abenteuerlustig? Willst im Team gemeinsam etwas erreichen? Oder suchst als Sportler neue Herausforderungen? MUDIATOR wird Dich fertig machen. Egal wie fit Du bist. Verdopple Deinen Trainingsumfang. Doch körperliche Kraft allein wird Dich nicht ans Ziel bringen. Teamgeist, Mut und Belastbarkeit bringen Dich voran. Aber vor allem aber geht es um ein geiles Abenteuer. Anmeldung und alle Informationen unter www.mudiator.com. Termine 2015: 07.06. Mannheim // 14.06. Freiburg // 28.06. Ulm // 27.09. Finale in Rothaus am Schluchsee
Mallorca, Marathon, 42°C und Meer Teilnehmer des Einstein-Marathons laufen auf der ganzen Welt – hier das Lauferlebnis von Markus Geiges. Nach erfolgreicher Teilnahme am 10. Einstein-Marathon stand als nächstes Laufevent für Angelas Renntiere ein sportlicher Ausflug zur Teilnahme am 11. TUI Mallorca Marathon auf dem Programm. Der Start des Marathons erfolgte am Sonntag um 9 Uhr morgens bei angenehmen sommerlichen Temperaturen direkt in Front der berühmten Kathedrale Palmas La Seu am Parc de la Mar. Vorbei an unendlich vielen Yachten im Hafen, weiter entlang des Kreuzfahrtterminals führten die ersten Kilometer an der Uferpromenade zu einem Wendepunkt. Danach ging es wieder zurück hin zu einer wunderbaren Schleife durch die Altstadt Palmas mit all ihren Sehenswürdigkeiten. Nach dem Verlassen der Altstadt war dann bereits das Ziel des Halbmarathons nahe. Unser Weg führte weiter sonnig an der Uferpromenade am Meer entlang, dann in Richtung Flughafen und quer durch Arenal mit all seinen bekannten Adressen zum Wendepunkt bei Kilometer 30. Das Thermometer stieg mehr und mehr, so dass wir dankbar über jeden Verpflegungsstand mit viel Wasser waren. Hier galt es Kopf und Körper von innen und außen zu kühlen. Schließlich stand noch die Strecke zurück bevor, direkt entlang der wunderschönen Strandpromenade von El Arenal bis Palma. Diese führte an den bekannten Balnearios mit zahlreichen, zum Teil illustren, Badegästen vorbei.
Ulmer Laufrepräsentanten auf Mallorca.
Foto: ema
Die Kathedrale wieder vor Augen, kamen wir dem Ziel Kilometer für Kilometer immer näher. Nach erfolgreichem Zieldurchlauf und dem lang ersehnten Genuss von alkoholfreiem Hefeweizen einer deutschen Brauerei, konnten wir dann im
Die Strecke macht eine wunderbare Schleife durch die Altstadt Palmas . Schatten den Zieleinlauf der weiteren Marathonläufer anfeuern. Auf dem Rückweg zum Hotel kamen wir an einer Temperaturanzeige vorbei. Diese zeigte 42° Grad in der Sonne an. Da erinnerte ich mich wieder an die bekannten Worte unserer Trainerin: „alles reine Kopfsache“. Den Marathonabend konnten wir abschließend in Port d’Andratx bei einer wunderbaren Läuferparty gemeinsam ausklingen lassen. Markus Geiges
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Die ratiopharm-Jugendläufe und der Sport Sohn Mini-Marathon: eine Erfolgsgeschichte
Foto: Jan Ziegler
Bereits zum 11. Mal organisiert die Leichtathletikabteilung des SSV Ulm 1846 gemeinsam mit den Mitarbeitern des Einstein-Marathons die Jugendläufe. Günther Ludwig ist mit Begeisterung von Beginn an dabei, und ist Ansprechpartner für alle Betreuer. Die Erfolgsgeschichte aus seiner Sicht. Günther Ludwig, Koordinator der Jugendläufe. Foto: SÜDWEST PRESSE
Das Ulmer Donaustadion ist am 19. September 2015 wieder Schauplatz der Kinder- und Jugendläufe im Rahmen des Einstein-Marathons. Nach dem Jubiläum im letzten Jahr, werden auch in diesem Jahr wieder tausende Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 18 Jahren an den Start gehen. Erste Anfragen liegen schon vor. Erste Vorbereitungen sind angelaufen. Die Teilnehmerzahlen der letzten Jahre zeugen von der hohen Akzeptanz, die dieses Laufereignis in der Region erfährt. Wir alle, die mit der Organisation zu tun haben, dürfen ein wenig stolz sein auf die Entwicklung, die „unser Baby“ genommen hat. Den Löwenanteil der Teilnehmer stellen die 54 Grundschulen, 36 weiterführenden Schulen, 4 Förderschulen und 12 Vereine, die mit Schulen kooperieren (Zahlen 2014). Mittlerweile gibt es in den Städten Ulm und Neu-Ulm kaum
eine Schule, die nicht an den Jugendläufen teilnimmt. Die meisten haben ihre Teilnahme, die für die betreuenden Lehrerinnen und Lehrer ja mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist, schon wieder zugesagt. Dadurch bescheinigen sie den Helfern der Leichtathletikabteilung doch immer wieder eine „exzellente Organisation“, einen „perfekten Service und viel Verständnis für die Betreuer“ und „unermüdlichen Einsatz und nimmermüde Hilfe.“ In der Tat steckt in der Betreuung der Teilnehmer mit einem hervorragend vernetzten Team ein Geheimnis für den Erfolg. Am besten kann man das bei der Abholung der Startunterlagen erleben, wenn die Betreuer/innen noch letzte Probleme lösen müssen/wollen und ihren Wünschen mit großer Geduld entsprochen wird. Wenn Neulinge von „alten Hasen“ beruhigt werden und Fehler im System von
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erfahrenen Experten um Marie Hölkemeier im Nu behoben werden können. Mich begeistert die lockere Stimmung im
» Unser Ziel war es, Kinder in Bewegung zu bringen. « VIP-Zelt des Donaustadions immer wieder und steigert meine Vorfreude auf das Ereignis. Wir haben es mit dem Ziel ins Leben gerufen, Kinder in Bewegung zu bringen. Am Anfang taten wir uns damit schwer. Inzwischen rennen wir aber bei den Eltern offene Türen ein. „Sport macht schlau“ scheint als Parole inzwischen angekommen zu sein und hat unser erstes Motto „ > bessere Ausdauer > bessere Konzentration > leichteres Lernen“ abgelöst. Mit Hilfe der AOK ist es gelungen, zusätzlich ein Vorbereitungsprogramm zu installieren. Über 500 Kinder sind zum letzten AOK-Vorbereitungstag gekommen. 40–50 ha-
Kostenloses AOK-Vorbereitungsprogramm AOK-VORBEREITUNGSTAG TERMIN: 15. JULI 2015 ORT: DONAUSTADION BEGINN: 10.00 UHR FÜR KINDERGÄRTEN / SCHULEN 18.00 UHR START FÜR ALLE KINDER / JUGENDLICHEN AOK-TRAININGSPROGRAMM IN DEN SOMMERFERIEN TERMIN: 04. AUGUST BIS 10. SEPTEMBER 2015 ORT: DONAUSTADION BEGINN: DI / DO: 10.00 BIS 11.30 UHR KOSTENLOSES SOMMERTRAINING FÜR KINDER AB 6 JAHREN INFOS UND ANMELDUNG UNTER: www.einstein-marathon.de
ben die in den Ferien angebotenen Trainingseinheiten der Leichtathletikabteilung genutzt. An vielen Schulen haben sich inzwischen Trainingsgruppen gebildet. Nicht umsonst haben sich auch die Zeiten in den einzelnen Läufen unglaublich entwickelt. Mussten in den ersten Jahren noch einzelne erschöpfte Kinder von den Helfern ins Ziel getragen werden, gibt es dieses Bild nicht mehr. Seit drei Jahren sind auch Kinder mit Behinderungen dabei. Ob mit den Handbikes oder bei den 800 bzw. 1200 Meter Strecken, ob mit oder ohne begleitendem Partner – die Begeisterung ist riesig. Offensichtlich wird da im Vorfeld auch schon trainiert, die Strecken werden ohne Probleme gemeistert, der Applaus der großen Kulisse lohnt den Aufwand.
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Generation Zukunft mit Eifer dabei.
Den größten Zuwachs hat der Sport Sohn Mini-Marathon erfahren, 33 teilnehmende Kindergärten – Tendenz weiter steigend – sprechen für sich. Eine Stadionrunde ist für diese Einsteiger fast schon zu kurz, so sehr genießen sie die Atmosphäre. Einige vergessen dabei, in welche Richtung sie laufen müssen, Spaß haben sie allemal. 2008 war ein entscheidendes Jahr. Da waren Start und Ziel zum ersten Mal im Donaustadion. Und in diesem Jahr ist Sport Sohn als Sponsor aufgetreten. Ein großer Anreiz waren die Funktionsshirts, die es nun gab und auf die sogar das individuell gestaltete Schullogo aufgedruckt werden konnte. Von nun an ging es steil bergauf. Sport Sohn ist uns als Sponsor treu geblieben. 6.850 Shirts sind für die kommende Veranstaltung schon wieder bestellt. Dafür sind wir sehr dankbar. Durch den guten Kontakt hat sich ganz nebenbei ein Hilfsprojekt für Kinder in Namibia entwickelt. Dorthin schicken wir inzwischen Schuhe aus Reklamationsbeständen und seit diesem Jahr auch die T-Shirts der „Nichtstarter“. Die Firma Schwenk Zement ist uns beim (sehr komplizierten) Transport behilflich. Auch auf unsere anderen Sponsoren können wir uns verlassen. Ratiopharm ist Namensgeber der Jugendläufe und unterstützt zusätzlich zusammen mit der Sparkasse Ulm das Projekt „Schulen in Bewegung“. Legoland und die Basketballer unterstützen uns bei den Preisen für die besten Schulen, die Südwest Presse stiftet die Preise für die Sieger in den einzelnen Altersklassen und Therapoint stellt seit 2011 die Pokale für alle Nachwuchswettbewerbe. DING sorgt für kostenfreien Transport und die AOK stiftet einen ansehnlichen Betrag, mit dem wir das Meldegeld reduzieren können. Günther Ludwig
Foto: SÜDWEST PRESSE
Drei Fragen an Christoph Holbein von Sport Sohn Sport Sohn ist fast von Beginn der Jugendläufe als Partner dabei. Auch durch die Unterstützung in Form von individuellen Laufshirts für die teilnehmenden Schulen haben sich die Jugendläufe zu einem wahren Sportfest der Jugend entwickelt. Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie am Marathonsamstag 6.000 Kinder im und um das Stadion herum laufen sehen? Christoph Holbein: Freude pur über so viel Bewegungsund Lebenslust – da spürt man jede Menge positive Energie, wenn sich ca. 6.000 Energiebündel im Stadion auf die unterschiedlichen Distanzen in Bewegung setzen und anschließend ins Ziel stürmen. Das geht auch auf die Zuschauer über. Wenn wir mit unseren Laufshirts und dem Namenssponsoring des Sport Sohn Mini-Marathons zum Gelingen und Wachstum der Veranstaltung beitragen konnten, macht uns das glücklich. 6.000 bedruckte Laufshirts, das geht sicher über ein übliches Werbebudget hinaus. Warum engagieren Sie sich so stark bei dieser Veranstaltung? C. Holbein: Ja das stimmt, wir sind in unserem Budget, aber auch Manpower, ungeplant einfach mit der Veranstaltung in eine eigentlich unvorstellbare Dimension gewachsen. Weder die Veranstalter noch Sport Sohn als Partner hatten den Plan, dass an der Veranstaltung irgendwann einmal 6.000 Kinder und Jugendliche teilnehmen werden. Die 6.000 Shirts werden nach unseren Material- , Schnitt- und Designvorgaben eigens für die Kinder – und
Jugendläufe produziert. Aber unabhängig von der Teilnehmerzahl, unsere Einstellung ist die gleiche geblieben: Das Bewegungsangebot, das wir unseren Kinder und Jugendlichen machen, kann gar nicht groß genug sein. Sport tut den Menschen gut und nicht zu verschweigen: Sport ist auch die Grundlage unserer geschäftlichen Existenz. 2014 konnten sich die Kinder sogar ihre persönliche Zielzeit aufs Shirt drucken lassen. Gibt es auch 2015 wieder eine Überraschung im Stadion? C. Holbein: Die zusätzliche Veredelung der Laufshirts mit der persönlichen Zielzeit hat 2014 eine riesige Nachfrage ausgelöst. Meines Wissens hat es so eine Serviceleistung noch bei keiner Laufveranstaltung in Deutschland gegeben. Unsere Vereinssportabteilung hat lange am Design und Druckablauf für die persönliche Zielzeit getüftelt und wurde am Veranstaltungstag im Donaustadion förmlich gestürmt – es wurden rund um die Uhr Laufshirts bedruckt. Die Firma Sport Sohn wird auch in diesem Jahr wieder mit einem großen Messestand mit Sportbekleidungs- und Schuhangeboten bei den Jugendläufen im Donaustadion vor Ort sein – und ganz sicher werden wir auch wieder einen individuellen Druck für die Laufshirts anbieten. Auf die Ideen unseres Teams bin ich schon gespannt, da lasse ich mich auch gerne überraschen.
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Wettkampftyp mit großer Perspektive Bei Welt- und Europameisterschaften geht es immer um das gleiche: Medaillen – die Bronzemedaille sammelte Tim Nowak in den vergangenen Jahren gleich zweimal. 2013 schaffte es Tim Nowak bei den U20-Europameisterschaften im italienischen Rieti aufs Podium und 2014 bei den U20-Weltmeisterschaften im US-amerikanischen Eugene gewann der Zehnkämpfer vom SSV Ulm 1846 erneut die Bronzemedaille! Große Erfolge, auf die er stolz sein kann. Diese Erfolge sind kein Zufall, sondern die Summe vieler Faktoren, die Tim Nowak und sein Umfeld langfristig geplant haben. Im Frühjahr 2013 schloss er seine Schullaufbahn mit dem Abitur ab und zog aus seiner Heimatstadt Bad Mergentheim nach Ulm. Sein Ziel: Am Landesleistungsstützpunkt Mehrkampf unter optimalen Bedingungen an seiner Leistungssport-Karriere zu arbeiten. Die Sparkasse Ulm ermöglichte ihm ein Praktikum mit vielen Freiräumen für Training und Wettkämpfe, bevor er im März 2014 sein Fernstudium an der HS Ansbach begann. Im Mittelpunkt steht für Tim Nowak allerdings bereits seit mehreren Jahren das Training. Privates wird darum herum geplant. Der junge Athlet hat ambitionierte Ziele, die so manche Entbehrungen fordern. Aber diese nimmt er gerne in Kauf: Die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen sind für ihn ein Privileg, zumal er sich sogar zum erlesenen Kreis der Medaillengewinner zählen darf. Der SSV Ulm 1846 ist stolz auf seinen prominenten Neuzugang. Der Verein steht ihm stets zur Seite wenn es darum geht, sein Umfeld noch weiter zu optimieren, damit er seine sportliche Leistungsfähigkeit komplett ausreizen kann. Die Erfolge von Tim Nowak haben in den vergangenen zwei Jahren auch bundesweit Beachtung gefunden. Nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei der U20-EM wurde Tim 2013 zu Deutschlands „Jugend-Leichtathlet des Jahres“ gewählt. Fast schon selbstverständlich klingt es, dass er diese Wahl 2014 erneut gewinnen konnte - doch selbstverständlich ist das keineswegs: Vor ihm hat sich bei dieser Abstimmung noch kein Jugend-Athlet zweimal in Folge durchgesetzt. Ein Zeichen für die bemerkenswerte Konstanz und extrem positive Leistungsentwicklung von Tim Nowak.
Sein tägliches Training absolviert Tim Nowak in einer sehr erfolgreichen und zielorientierten Trainingsgruppe in Ulm. Zu dieser gehören Arthur Abele (Teilnehmer an Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften), Mathias Brugger (Teilnehmer an Europameisterschaften und Länderkämpfen), Manuel Eitel (U18-Europarekordhalter und mehrfacher Deutscher Jugendmeister) sowie Stefan Matula (Teilnehmer an U18-Weltmeisterschaften). Alle starten für den SSV Ulm 1846 und setzen sich täglich gemeinsam den Strapazen des Zehnkampf-Trainings aus. Eine leistungsstarke Gruppe, die im Zehnkampf deutschlandweit ihresgleichen sucht. Tim Nowaks erstes Jahr in der Männerklasse steht unmittelbar bevor und damit auch einige Veränderungen der Wettkampf-Geräte: Der Diskus wird 250 Gramm schwerer, die Kugel sogar 1,25 Kilogramm, die Hürden werden sieben Zentimeter höher. An diese neuen Bedingungen muss sich der Zehnkämpfer erst einmal gewöhnen und die Umstellungen im Training gut vorbereiten. Im März steht ein zweiwöchiges Trainingslager in Stellenbosch (Südafrika) in seinem Kalender. Dort wird er mit seiner gesamten Trainingsgruppe die Wärme für Fotos: Christel Nowak hohe Trainingsintensitäten nutzen. Im Mai sind die ersten Testwettkämpfe geplant. Zum Beispiel am 9. Mai in Neuwied, im Heimatstadion von U23-Europameister Kai Kazmirek (LG Rhein/Wied). Die höchste Priorität liegt allerdings darauf, sich für die U23-Europameisterschaften in Tallinn (Estland) zu qualifizieren. Und dafür gibt es nur eine einzige Chance: Der Deutsche Leichtathletik-Verband verlangt mindestens 7.600 Punkte beim internationalen Mehrkampfmeeting am 27. und 28. Mai in Ulm. Bei einem Hausrekord von 7.980 Punkten klingt das vergleichsweise wenig. Aber Tim Nowak steht einmal mehr vor der Herausforderung, genau an diesen beiden Tagen seine Leistungen abzurufen. Eben dann, wenn es darauf ankommt. Christopher Hallmann
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4. Mehrkampf-Meeting des SSV Ulm 1846
Schnell über den Hürden: Mathias Brugger vom SSV Ulm 1846.
Das erfolgreiche Mehrkampf-Meeting geht am 27./28. Mai in die vierte Auflage. Am Mittwoch- und Donnerstagabend werden die Zehnkämpfer und Siebenkämpferinnen ab 17 Uhr auf Punkte- und Qualifikationsjagd gehen. Schauplatz des Kräftemessens wird einmal mehr das Donaustadion sein, eine Wettkampfstätte, wie für die Athleten gemacht. Insbesondere die Athleten und Athletinnen der U23Altersklasse werden unter besonderer Beobachtung stehen: für sie ist dieser Wettkampf die erste Qualifikationsmöglichkeit für die U23-Europameisterschaft, welche im Juli diesen Jahres in Tallinn (Estland) stattfindet. Die SSV-Mehrkämpfer werden bei der Vergabe der begehrten Tickets für Tallinn ein Wörtchen mitreden wollen: Tim Nowak und Julius Sommer sind heiße Kandidaten für diese Qualifikation. Der Deutsche Leichtathletik-Verband fordert mindestens 7.600 Punkte, um die Athleten zur EM zu entsenden. Für beide Athleten ein durchaus machbares Unterfangen, jedoch keineswegs ein Selbstläufer. In der Männerklasse strebt Mathias Brugger, ebenfalls SSV Ulm, bei der insgesamt vierten Auflage seinen dritten Sieg an. Nur 2013 musste er sich dem späteren Vizeweltmeister Michael Schrader (SC Hessen Dreieich) geschlagen geben. Mathias kennt bereits das Gefühl, sich in seinem
Foto: SÜDWEST PRESSE
„Wohnzimmer“ für eine internationale Meisterschaft zu qualifizieren: 2012 siegte er beim Mehrkampfmeeting mit 7942 Punkten und qualifizierte sich damit für die Europameisterschaften in Helsinki. Auch er wird es nicht leicht ha-
7600 Punkte sind nötig für die U23Europameisterschaft in Tallinn. ben: Als Konkurrenten werden Jan-Felix Knobel (Königsteiner LV) und Pascal Beerenbruch (LG Eintracht Frankfurt) erwartet. Neben diesem nationalen Kräftemessen werden auch weitere Athleten aus Europa erwartet. 2014 hat sich ebenfalls ein SSV-Athlet für seinen internationalen Höhepunkt in Ulm qualifiziert – Tim Nowak qualifizierte sich im Donaustadion für die U20-Weltmeisterschaft in Eugene (USA), von wo er dann eine persönliche Bestleistung und die Bronzemedaille mit nach Ulm brachte. 7980 Punkte, eine Leistung die bisher immer zum Titelgewinn bei einer U20-WM gereicht hätte. In der zweitägigen Abendveranstaltung wird neben den sportlichen Highlights auch die Show nicht fehlen. Julian Rudziok
Das Mehrkampf-Meeting wird unterstützt von:
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Das Einstein-Team, wer i BERND HUMMEL MARIE HÖLKEMEIER WOLFGANG BECK CHRISTOPH EBNER
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ist das eigentlich? KERSTIN ZERAHN MARKUS EBNER BIRGIT NONNENMACHER
HEIKO PFLEIDERER JAN ZIEGLER
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Wenn beim Lauftraining Freundschaften entstehen, werden in der Gondel beim gemeinsamen Skifahren verrückte Ideen geboren: ausgedehnte Trainingsläufe am Fluss entlang als ideale Vorbereitung für den Halbmarathon. Als Reiseberaterin im Reisebüro Honold Lufthansa City Center war ich bereits mit „TUI Bootsferien – Le Boat“ auf einer Hausboot-Tour im Elsass unterwegs. Ein einmaliges Erlebnis! Dieses Abenteuer wollten wir – bestehend aus 3 Lauftrainern des ASC (Harald, Markus und Jochen) und 5 Mädels – gemeinsam unter dem Motto „Hausboot-LaufTrainingslager“ erleben. Die Idee war dann auch schnell in die Tat umgesetzt – Mitte Mai 2014 ging es von Ulm in das knapp 300 km entfernte Hesse im Elsass. Dort haben wir bei wolkenlosem Himmel aber noch kühlem Wetter unser Boot beladen. Nach einer ausführlichen Einweisung sind wir gleich los geschippert. Ruck zuck war auch die Crew eingeteilt, wie auf dem Traumschiff: Kapitän Harald, 1.Offizier Jochen, Schiffsarzt Markus und fünf Matrosinnen. Vorkenntnisse oder ein Bootsführerschein sind nicht erforderlich. Unser Kapitän erwies sich als Glücksgriff und manövrierte das Boot als hätte er nie etwas anderes getan. Die Fahrt ging zunächst nach Westen ins Seengebiet von Gondrexange. Jochen der erst später anreisen konnte, hatte sogleich seine erste Laufeinheit. Da das Boot nur max. 8 km/h zurücklegt, hatte er uns schnell eingeholt. An den wunderschön gelegenen Seen drehten wir nach einer kurzen Rast um, zur Schleusentour nach Saverne. Markus und wir Mädels hatten dann unser erstes Lauftraining neben dem Boot am idyllischen Kanal entlang. Zum Schleusen mussten dann alle „Mann“ wieder an Bord. Die erste Nacht verbrachten wir in Niderviller. Hier haben wir unser Boot vertäut und am Landstrom angeschlos-
sen. „Ahhh“ herrlich das erste „Ankerbier“ bzw. der erste „Ankerprosecco“ in prächtiger Kulisse mit romantischem Sonnenuntergang. Bei blauem Himmel, frischen Baguettes und dampfendem Kaffee im Kessel ging, es früh am nächsten Morgen los durch zwei lange, bitterkalte und stockdüstere Tunnel, um als erstes Boot am Schiffshebewerk Arzviller zu sein. Die beeindruckende Konstruktion überwindet einen Höhenunterschied von fast 45 Metern und ersetzt 17 vormalige Schleusen. „Unten“ angekommen, fuhren wir weiter nach Loutzelbourg, einem netten, kleinen Dorf mit den Überresten einer mittelalterlichen Burg. Eine Bootsfahrt die ist lustig… und anstrengend – Laufen, Schleusen, Sonnen, Chillen – uns wurde nie langweilig auf dem Weg ins schöne Städtchen Saverne. Wir, zwischenzeitlich Schleusenprofis, haben dann als Holländer getarnt die höchste Schleuse im Zentrum von Saverne gemeistert und spontanen Beifall geerntet. Mit einer gemeinsamen Trainingseinheit ließen wir den Tag ausklingen. Danach gab es eine Dusche und zur Belohnung ein kühles Glas Blubberwasser – mit Schlosspanorama. Nach einem schönen Abendessen in einem typisch elsässischen Lokal sind wir wieder zur Anlegestelle zurück und haben unser Boot mit Wein, Musik und Tanz zum Wackeln gebracht. Am Samstag war dann vormittags Ruhetag mit ausgiebigem Frühstück an Deck, Sonnenbaden und Stadtbummel. Auf dem Rückweg legten wir an einer wunderschönen Stelle an. Nach einem gemeinsamen Lauf und einem kleinem Snooze im Schatten der Bäume haben wir unser letztes Nachtlager aufgeschlagen. Mit zünftigen Grillen ging unser Urlaub zu Ende. Steffi Verheyen
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Sport verbindet. Er stärkt den Zusammenhalt und schafft Vorbilder. Die Sparkassen-Finanzgruppe ist Deutschlands Sportförderer Nummer 1. Sparkassen engagieren sich regional wie national. Als Partner des Deutschen Olympischen Sportbundes ist die Sparkassen-Finanzgruppe im Breitenund im Spitzensport aktiv und setzt besondere Schwerpunkte in der Nachwuchsförderung. Gemäß dem Motto „Dabeisein ist alles“ unterstützen die regionalen Sparkassen Sportvereine, sowie Sportveranstaltungen aus ihrer Region auf ihrem Weg zum gemeinschaftlichen wie auch persönlichen Erfolg. Das ist gut für den Sport und gut für Deutschland. www.gut-fuer-deutschland.de
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