Weltgebetstag Simbabwe 2020 by EL PUENTE

„Steh auf und geh!“ „Ich würde ja gerne, aber…“ Wer kennt diesen Satz nicht? Doch damit ist es bald vorbei. Frauen aus Simbabwe laden ein, über solche Ausreden nachzudenken: beim Weltgebetstag am 06. März 2020. Frauen aus Simbabwe haben für den Weltgebetstag 2020 den Bibeltext aus Johannes 5 zur Heilung eines Kranken ausgelegt: „Steh auf! Nimm deine Matte und geh!“, sagt Jesus darin zu einer kranken Person. In ihrem Weltgebetstags-Gottesdienst lassen uns die Simbabwerinnen erfahren: Diese Aufforderung gilt allen. Gott öffnet damit Wege zu persönlicher und gesellschaftlicher Veränderung.

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Die Autorinnen des Weltgebetstags 2020 wissen wovon sie schreiben, denn ihre Situation in dem krisengeplagten Land im südlichen Afrika ist alles andere als gut. Die Frauen aus Simbabwe haben verstanden, dass Jesu Aufforderung allen gilt und nehmen jeden Tag ihre Matte und gehen. Um das hochverschuldete Simbabwe zu entlasten, richtet sich der Weltgebetstag, zusammen mit anderen Organisationen mit einer Unterschriftenaktion an die Bundesregierung. Das Geld soll stattdessen in Gesundheitsprogramme investiert werden, die der Bevölkerung zugutekommen. Unterschreiben können Sie am Weltgebetstag oder online (www.weltgebetstag.de/aktionen).

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Mit seiner Projektarbeit unterstützt der Weltgebetstag auch 2020 Frauen und Mädchen weltweit beim „Aufstehen”: in Simbabwe, in Mali oder in El Salvador. Beim Weltgebetstag kann jede ihre Interessen und Talente einbringen: Gottesdienste gestalten, Lieder, Tänze und Rezepte aus der ganzen Welt ausprobieren, Kooperationen initiieren oder einfach einen „überraschend anderen“ Gottesdienst erleben. Wollen Sie beim Weltgebetstag mitmachen? Oder möchten Sie mehr über Simbabwe erfahren? Mehr Informationen finden Sie unter www.weltgebetstag.de, www.facebook.com/weltgebetstag oder melden Sie sich bei: Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Deutenbacher Str. 1, 90547 Stein Tel.: 0911 6806-301, E-Mail: weltgebetstag@weltgebetstag.de Unsere Materialien zum Weltgebetstag 2020 Simbabwe können Sie u. a. bestellen bei: www.eine-welt-shop.de

Weltgebetstag 2020

Simbabwe

El Puente – Die Fair Trade Pioniere El Puente gehört zu den Pionieren der Fair Handels-Bewegung und arbeitet heute mit etwa 140 Handelspartnern in Afrika, Asien und Lateinamerika zusammen. In langjährigen und transparenten Handelspartnerschaften unterstützt El Puente seine Handelspartner durch Fair Handels-Prämien für soziale Projekte. Die Produkte werden in etwa 800 Weltläden in Deutschland und Europa sowie über unseren Online-Shop verkauft. Als Mitglied der World Fair Trade Organization (WFTO) richten wir unsere Arbeit an den zehn Standards des Fairen Handels aus. Unsere Vision ist ein faires Miteinander.

Inhalt Simbabwe

Chancen durch Fairen Handel

Kunsthandwerk aus Simbabwe

Amandla

Gone Arty

Küche Simbabwes Bestellliste

34 58

Besondere Kennzeichen Produkt aus Bio-Rohstoffen DE-ÖKO-039 Recycled

Impressum Redaktion: Nina Labode El Puente GmbH, Franzi Lauer, Praktikantin Fotos: El Puente GmbH, Clipdealer Gestaltung: Designwerkstatt Hildesheim Bettina Schneider Kontakt: EL PUENTE GmbH Lise-Meitner-Str. 9 D-31171 Nordstemmen vertrieb@el-puente.de Tel: (+49) 05069-3489 0 Fax: (+49) 05069-3489 28 www.el-puente.de Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Stand Dezember 2019

Klima Kollekte Fairer Handel bedeutet auch Umweltschutz. Deshalb vermeidet und reduziert El Puente seine Emissionen. Für unvermeidbare Emissionen schaffen wir in Zukunft einen Ausgleich und fördern ein Klimaschutz-Projekt bei unserem Handelspartner KCU in Tansania. Durch energieeffiziente Tonherde wird der Holzverbrauch und somit der CO₂Ausstoß und die Abholzung des tansanischen Regenwaldes reduziert.

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Bezeichnung

Kunsthandwerk aus Simbabwe zw1-80-001 Skulptur „Proud Ladys“, Serpentin, natur, ca. 12,5 x 11 cm zw1-80-002 Skulptur „Mother and Child“, Serpentin, natur, ca. 7 x 12 cm zw1-80-003 Skulptur „Powerful Ladys“, Serpentin, natur, ca. 8 x 12 cm zw1-80-004 Skulptur „Pregnant Lady“, Serpentin, natur, ca. 7,5 x 17 cm zw1-80-005 Skulptur „Strong Woman“, Serpentin, natur, ca. 7,5 x 10 cm zw1-80-006 Skulptur „Glorious Woman“, Serpentin, natur, ca. 13,5 x 16 cm zw1-80-007 Skulptur „Pinguin“, Serpentin, natur, ca. 4 x 8 cm zw1-80-008 Skulptur „Pinguin“, Serpentin, natur, ca. 4 x 9 cm zw1-80-009 Skulptur „Pinguin“, Serpentin, natur, ca. 5 x 11,5 cm zw1-80-010 Skulptur „3 Vögel“, Serpentin, natur, ca. 13,5 x 7,5 cm zw1-80-011 Skulptur „Toko am Baum“, Serpentin, natur, ca. 9 x 18,5 cm zw1-80-012 Skulptur „Elefant mit Baby“, Serpentin, natur, ca. 15 x 14,5 cm zw1-80-013 Skulptur „Baum“, Serpentin, natur, verschiedene Designs, ca. 12 x 20 cm zw1-80-014 Skulptur „Endless Nature“, Serpentin, natur, ca. 9,5 x 11 cm zw1-80-015 Skulptur „Kreuz“, Serpentin, natur, ca. 10 x 10,5 cm zw1-80-016 Skulptur „Familie“, Serpentin, natur, ca. 11,5 x 10 cm zw1-80-017 Skulptur „Lovers“, Serpentin, natur, ca. 6,5 x 8 cm zw1-80-018 Skulptur „Dancers“, Serpentin, natur, ca. 6 x 7,5 cm zw2-80-001 Schlüsselanhänger aus Glasperlen, verschiedene Designs und Farben, bunt, von 4,5 x 5 cm bis 4,5 x 8 cm zw2-80-002 Deko-Vogel, aus upcyceltem Alteisen, gelb/blau/grün, 5,5 x 11,5 x 6 cm zw2-80-003 Deko-Vogel, aus upcyceltem Alteisen, braun/rot, 6 x 13 x 5 cm zw2-80-004 Skulptur „Lady in Red“, RapokoStein, upcyceltes Alteisen, natur/rot, ca. 4 x 17 cm zw2-80-005 „Lady on Bicycle“, mit Gemüse, aus Pappmaschee, bunt, ca. 6,5 x 19,5 x 18,5 cm

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Artikel-Nr. Bezeichnung zw2-80-006 „Lady on Bicycle“, mit Hühnern, aus Pappmaschee, bunt, ca. 9 x 18 x 18,5 cm

34,90 € 44,90 € 44,90 € 29,90 € 49,90 € 9,90 € 12,90 € 16,90 € 24,90 € 32,90 € 16,90 € 49,90 € 27,90 € 24,90 € 26,90 € 19,90 € 16,90 € 3,50 €

Artikel-Nr.

Küche Simbabwes id3-10-536 Maniok Chips Sweet Chili, mit Bio-Gewürzzubereitung, 30 g id3-10-540 Maniok Chips Barbecue, mit Bio-Gewürzzubereitung, 30 g id3-10-544 Maniok Chips Sourcream, mit Bio-Gewürzzubereitung, 30 g id3-10-233 Bio Maniok Chips Sea Salt, mit Meersalz, kbA, 30 g id3-10-239 Bio Maniok Chips Rosemary, mit Bio-Gewürzzubereitung, kbA, 30 g sa1-10-210 Salsa mild, 200 ml

9,90 € 22,90 € 29,90 €

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0,90 € 8 Btl. 0,90 € 8 Btl. 0,90 € 8 Btl. 1,00 € 8 Btl. 1,00 € 8 Btl. 4,90 € 6 Gl.

sa1-10-211

Salsa hot, 200 ml

4,90 € 6 Gl.

sa1-10-212

Salsa smoked, 200 ml

4,90 € 6 Gl.

sa2-12-100

Rooibos Natur, kbA, 120 g

4,50 € 8 Pkg.

sa2-12-110

Rooibos Zitronengras, kbA, 120 g Rooibos Sahne-Karamell, kbA, 120 g Rooibos Chai, kbA, 120 g

4,50 € 8 Pkg.

Rooibos, 20 Teebeutel, kuvertiert à 1,8 g, kbA, 36 g Rooibos Beerentraum, 20 Teebeutel, kuvertiert à 1,8 g, kbA, 36 g Bio-Kaffee zum Weltgebetstag, 250 g gemahlen Bio-Kaffee zum Weltgebetstag, 250 g Bohne

2,70 € 8 Pkg.

sa2-12-160 sa2-12-190 sa2-12-020 sa2-12-031 co1-13-320 co1-13-323

9,90 €

Bezeichnung

empf. VKPreis VPE 29,90 €

4,90 € 8 Pkg. 4,90 € 8 Pkg.

2,90 € 8 Pkg. 6,00 €

6 Btl.

6,00 €

6 Btl.

WELTGEBETSTAG 2020

Simbabwe

Ein Land im ständigen Umbruch „Steh auf und geh!“

Weltgebetstag Simbabwe: Ein Land im ständigen Umbruch Die Frauen aus Simbabwe rufen mit dem diesjährigen Weltgebetstags-Motto „Steh auf und geh!“ dazu auf, mit ihnen zusammen für eine bessere Zukunft einzustehen. Damit wollen sie auf die Situation in ihrem Land aufmerksam machen und zeigen, was bewegt werden kann, wenn alle gemeinsam aufstehen.

Veränderungen als Chance

Frauen in ländlichen Regionen sind in der simbabwischen Gesellschaft noch immer benachteiligt, obwohl Gesetze ihnen andere Rechte zugestehen. Um dem entgegenzuwirken, gibt es Projekte von starken Frauen, die sich für Gleichberechtigung und Stärkung weiblicher Stimmen in der Gesellschaft einsetzen. Simbabwe durchlebte viele Krisen, die bis heute anhalten. Um mit Motivation neue Wege zu gehen, braucht es Menschen, die voran gehen und Veränderungen als Chance sehen. Komm steh auf und bring Dich ein!

Frauenfiguren und Symbole aus Fairem Handel

Bilder von starken Frauen zeigen auch die fair gehandelten Figuren der Künstler*innen aus Simbabwe. Sie werden aus lokalen Materialien, Draht und kreativen Upcycling-Ideen gefertigt. Die Figuren aus Serpentin werden in aufwändiger Handarbeit gesägt und geschliffen. Sie zeigen Frauen, die sowohl Ruhe als auch Verbundenheit untereinander ausstrahlen. Daneben werden aus dem wertvollen Serpentin auch christliche Symbole gestaltet. Die Kunsthandwerker*innen arbeiten mit unseren Handelspartnern Amandla und Gone Arty zusammen. Gemeinsam stärken wir die Produzent*innen in Simbabwe, denn durch den Fairen Handel können sie ihre Produkte in neue Märkte verkaufen. Wir wünschen allen Beteiligten eine erfolgreiche Aktion. Ihr El Puente-Team

Die Victoria Falls Bridge ist 198 m lang und 128 m hoch und verbindet Simbabwe mit Sambia. Unter ihr flieĂ&#x;t der Sambesi.

Simbabwe Ein Land wie ein stabiles Haus aus Stein. MĂźhsam wird daran gebaut, damit es den Menschen ein gutes Zuhause sein kann.

Simbabwe Simbabwe, ein Land etwas größer als Deutschland, liegt im südlichen Afrika und wird durch die Flüsse Sambesi und Limpopo umrahmt. Es grenzen vier Länder an Simbabwe: Sambia im Norden, Mosambik im Osten, Südafrika im Süden und Botswana im Westen. Die Geographie des Landes ist geprägt durch faszinierende Landschaften. Darunter auch die Victoriafälle, die von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt wurden. Der Begriff „Simbabwe“ kommt aus der lokalen Shona-Sprache und bedeutet „ein großes Haus aus Stein“.

Menschen in Simbabwe Ein Großteil der Bevölkerung Simbabwes gehört den bantusprachigen Bevölkerungsgruppen an. Die überwiegend im Norden und Osten des Landes lebenden Shona bilden dabei mit 70-80 % die größte Bevölkerungsgruppe neben den Ndebele.

Sprache Simbabwe ist ein Land mit vielen Sprachen. Es gibt allein 16 Amtssprachen, darunter die Unterrichtssprachen Shona und Ndebele. Englisch bleibt auch nach der Unabhängigkeit wichtigste Amts- und Bildungssprache. Auch in den Medien ist Englisch sehr weit verbreitet.

Religion Das Christentum ist in Simbabwe die größte Religionsgemeinschaft. Mehr als 85 % der Bevölkerung gehören der Religion an. Meist sind es Anhänger*innen apostolischer, protestantischer und katholischer Kirchen sowie der Pfingstgemeinden. Gerade in den ländlichen Gebieten sind Anhänger*innen lokaler Religionen stark vertreten. Über die Zeit haben sich althergebrachte lokale Glaubensrichtungen oft mit dem Christentum verbunden. Bis heute finden sich noch einzelne Riten und Bräuche, die früher im Christentum nicht verbreitet waren. Auch kleine Mitgliedsgruppen des Islam, Judentums und Hinduismus leben in Simbabwe.

Klima In Simbabwe herrscht ein subtropisch bis tropisches Klima. In der Regenzeit, die von November bis März andauert, fällt etwa 90 % des Jahresniederschlags. Die restliche Zeit ist das Land von einer langen Trockenperiode bestimmt. In der Hauptstadt Harare beträgt die Durchschnittstemperatur 18 Grad Celsius. Da es häufig sehr schwül ist, fühlen sich hohe Temperaturen oft unerträglich heiß an. In höheren Gebieten kann es im Winter zu

Nachtfrost kommen. Durch den Klimawandel nehmen Wetterextreme wie Überschwemmungen und Dürren in Simbabwe und den Nachbarländern immer weiter zu. So fallen ganze Ernten aus, was die Lebensgrundlage vieler Menschen bedroht.

Klimawandel In Simbabwe wirkt sich der Klimawandel stark auf die lokale Bevölkerung aus. Besonders der verschobene Beginn der Regenzeit belastet die Menschen. Er fehlt als Orientierung für die Bäuer*innen, um ihre Felder passend zum Klima zu bestellen. Durch die Wetterextreme, die immer weiter zunehmen, ist gerade der Landwirtschaftssektor betroffen. Man unterscheidet diesen in drei große Bereiche: Den Trockenfeldbau, den Bewässerungsanbau und die Viehzucht. Vom Trockenfeldbau ist ein Großteil der Kleinbäuer*innen Simbabwes abhängig. Dieser ist besonders anfällig für Temperaturanstiege und ausbleibenden Niederschlag. Ernten fallen aus und die Familien haben weder ausreichend Nahrung noch können sie einen Überschuss erwirtschaften. So fehlt die Produktion, welche die Bevölkerung Simbabwes ernähren kann und ihnen ein sicheres Einkommen bietet. Der

Wunderschön: Die Viktoriafälle sind UNESCO-Weltnaturerbe.

Klimawandel wird zur gravierenden Existenzbedrohung vieler Menschen. Auch die Kunsthandwerker*innen sind in ihrer Arbeit vom Klimawandel betroffen. Die natürlichen Materialien, die zum großen Teil verwendet werden, sind oft schwer zu verarbeiten. Entweder sind sie zu trocken für die Verarbeitung, oder aber trocknen nach heftigem Starkregen nur schwer. Darüber hinaus nehmen in vielen Regionen die Hitzewellen zu, so dass es in den Werkstätten oft unerträglich heiß wird.

Nationalparks Das Landschaftsbild Simbabwes ist durch Trockensavannen geprägt. Viele Nationalparks zieren die Landschaft. Hierzu zählen der Mana-Pools-Nationalpark und die Sapi- und Chewore-Safariparks. Zusammen mit den Victoria-Wasserfällen gehören sie zum UNESCO-Welterbe.

sst? Schon geawuuschen der Viktoriafälle err rnung Das Wass eter Entfe m o il K 0 4 ist noch in . zu hören

Die Nyala-Antilopen sind bis heute sehr wenig erforscht.

Die Wassermassen des Sambesi fallen an der Grenze zwischen Simbabwe und Sambia in eine etwa 110 Meter tiefe, schmale Schlucht hinunter. Bei Sonnenschein ist in der Schlucht ein Regenbogen zu sehen – ein wunderschönes Naturschauspiel.

Flora und Fauna Simbabwe ist sehr vielseitig. In der Trockenperiode ist das Land durch Savannen geprägt. Ganz anders sieht es nach der Regenzeit aus. Das Land ist grün, das Gras wächst dicht und kann bis zu zwei Meter hoch werden. Aus diesem grünen Teppich ragen vereinzelt Affenbrotbäume. Dieser Baum kann extreme Wassermengen speichern und überdauert so mühelos die Trockenzeit. Da er bis zu 1.000 Jahre alt werden kann, wird er auch „Baum des Lebens“ genannt und ist damit Vorbild für Schmuckund Dekoprodukte. Neben Elefanten, Giraffen, Affen und Büffel, leben Nyala-Antilopen, der Königsgepard und die Weißkehlenmeerkatzen in Simbabwe. Die Nyala-Antilope galt lange als bedrohte Art, nur langsam haben sich die Bestände erholt. Die Tiere sind überwiegend in den vielen

Die Ruinenstadt „Groß Simbabwe“ war die Hauptstadt des untergegangenen Munhumutapa-Reichs aus der präkolonialen Zeit. Die beeindruckende Architektur und die Größe ziehen bis heute Menschen in ihren Bann.

Nationalparks des Landes anzutreffen. Außerdem findet man verschiedene Reptilien, Vögel und Schmetterlinge. Mehr als 700 Vogelarten leben in Simbabwe unter ihnen Fischadler und Wanderfalken.

Geschichte Unabhängigkeit Simbabwes 1980 erklärte Simbabwe nach einem jahrelangen Befreiungskampf allgemein anerkannt seine Unabhängigkeit. In der euphorischen Zeit nach dem Umbruch, gewann Robert Mugabe die ersten Präsidentschaftswahlen. Auf ihm lagen alle Hoffnungen der Bevölkerung, doch er installierte in Simbabwe ein autoritäres und repressives System. Eine Folge waren viele Konflikte innerhalb des Landes, die sich negativ auf die Wirtschaft auswirkten. Ein trauriger Höhepunkt war das Massaker „Gukurahundi“ zwischen 1983 und 1985, bei dem 20.000 Menschen starben. Mugabe festigte dadurch seine politische Position und einen Einparteien-Staat. Bis heute ist die politische Lage in Simbabwe angespannt und auch die internationalen Handelsbeziehungen werden immer wieder auf die Probe gestellt.

Regierung und politische Situation in Simbabwe Simbabwe hat ein präsidentielles Regierungssystem. Das bedeutet, dass das Land durch den seit 2017 amtierenden Präsidenten Emmerson Mnangagwa von der Partei ZANU-PF regiert wird. Auch sein Vorgänger Robert Mugabe, der ganze 37 Jahre im Amt war, wurde von der ZANU-PF gestellt. Nach andauernden Protesten übernahm 2017 das Militär die Macht, Mugabe trat zurück und Mnangagwa wurde als Präsident eingesetzt. 2018 wurde er durch offizielle aber angezweifelte Wahlen im Amt bestätigt. Es gibt immer wieder Proteste gegen die amtierende Regierung und ihre Wirtschaftspolitik. Zuletzt wurden Demonstrationen im Januar 2019 in Folge eines verdoppelten Benzinpreises niedergeschossen.

Arbeiten und leben in Simbabwe Die Ernährungssicherheit wurde durch die jahrelange Misswirtschaft und Korruption in der Politik und durch klimawandelbedingte Wetterextreme wie Dürren und Überschwemmungen massiv gefährdet. Derzeit sind etwa 90 % der Menschen in Simbabwe arbeitslos. Viele sind aus diesem Grund in die Nachbarländer, vorzugsweise nach Südafrika geflohen und versuchen dort eine

Anstellung zu finden. Auch die Versorgung mit Wasser und Strom ist nicht verlässlich. Das Gesundheitssystem leidet massiv unter der instabilen wirtschaftlichen Situation. HIV und Aids sind weit verbreitet. Da viele Mediziner*innen durch die schlechten Arbeitsbedingungen in Simbabwe ins Ausland gegangen sind, ist gerade im ländlichen Bereich die medizinische Versorgung stark eingeschränkt.

Wirtschaft Simbabwe ist eines der ressourcenreichsten Länder der Erde: Gold, Platin, Diamanten sowie viele weitere wertvolle Rohstoffe kommen hier vor. Der Bergbau macht daher den Großteil der Staatseinnahmen aus. Doch von den Einnahmen profitiert nur ein kleiner Teil der Bevölkerung. Simababwes Wirtschaft ist hochgradig instabil. Mehrere Hyperinflationen bestimmten die letzten Jahre, eine nachhaltige Stabilisierung der Währung wäre ein entscheidender Schritt. Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Simbabwe sind die Gelder, die vier Millionen Simbabwer*innen, die außerhalb des Landes leben, an ihre Verwandten überweisen.

Landwirtschaft und Ernährungssicherheit Trotz guter landwirtschaftlicher Voraussetzungen, führten Korruption und jahrelange Misswirtschaft zu gravierenden Einbrüchen im Landwirtschaftssektor. Besonders bedeutsam ist neben dem Anbau von Mais und der weniger Wasser bedürftigen Hirse, der Tabak- und Baumwollanbau. Der massive Produktionsrückgang in den 00er Jahren hat Simbabwe zu einem der ärmsten Länder der Welt gemacht. Zwangsenteignungen gefolgt von einer halbherzigen Landreform beförderten, dass Simbabwe heute auf internationale Nahrungsmittelhilfe angewiesen ist. Das Land wurde umverteilt, jedoch fehlten den neuen Besitzer*innen die Ressourcen, um das Land zu bestellen – Sei es das Wissen für die Bewirtschaftung des Landes oder der nötige Zugang zu Düngemitteln und Saatgut. Auch Kredite konnten sie mitunter nicht aufnehmen, weil sie ihren Landbesitz gegenüber den Banken nicht ausweisen konnten. So konnten die Bäuer*innen keinen Überschuss für eine landesweite Grundversorgung produzieren. Diese Grundsicherung ist bis heute nicht gegeben, so dass viele Menschen aus dem ländlichen Raum nach Südafrika migrieren, um

dort Arbeit zu finden. Viele Frauen organisieren für ihre Familien Nahrungsmittel aus Südafrika, die dann für den eigenen Verzehr oder den Verkauf in den Städten genutzt werden.

Tourismus Tourist*innen werden von der unglaublich schönen Landschaft Simbabwes angezogen. Der Tourismussektor erholt sich langsam. Die meisten Menschen kommen neben Besucher*innen aus den USA, England und Deutschland, aus dem südlichen Afrika. Gerade die Nationalparks und die UNESCO-Welterbe Stätten faszinieren Besucher*innen. Die beste Reisezeit ist in der Trockenzeit von April bis Oktober. Kurz vor und nach der Regenzeit sind die Temperaturen im Land angenehm und laden ein, vielen Aktivitäten nachzugehen.

sst? Schon gecwhutbaren Böden ist

fru e Trotz der telimport Lebensmit f u a e w b Simba n. angewiese

Die Mbira ist bis heute ein beliebtes Instrument bei den Shona.

Kunst und Architektur Simbabwe vereint durch seine Geschichte zahlreiche verschiedene Architekturstile. Gerade in der Hauptstadt finden sich zahlreiche unterschiedliche Bauwerke. Durch die geografische Lage von Harare gibt es mitunter starke Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht. So werden tagsüber viele Gebäude mittels Klimaanlagen gekühlt. Eine besondere und klimaneutrale Herangehensweise zeigt das „Eastgate-Building“ in Harare. Es ist wie ein Termitenhügel aufgebaut. Das Prinzip: Der Termitenhügel hält eigenständig seine Innentemperatur, ganz gleich welche Temperaturen außen herrschen. Der Architekt hat das Gebäude genau nach seinem natürlichen Vorbild konzipiert. Lediglich bei großer Kälte muss das Gebäude etwas beheizt werden. Eine Klimaanlage ist überflüssig.

Musik und der Widerstand Die Mbira ist in Simbabwe ein bekanntes Instrument, das für Stärke und Widerstand steht. Seine Geschichte kann bis in die Zeit der Metropole „Groß Simbabwe“ (11.–15. Jh.) zurückverfolgt werden. Nachdem die

Briten die Herrschaft in Simbabwe übernommen hatten, verurteilten sie auch kulturelle Elemente der lokalen Bevölkerung. So wurde auch die Mbira mitunter als „heidnisches Instrument“ abgelehnt. Die Unabhängigkeitskämpfer*innen spielten mit der Mbira alte traditionelle Lieder, die die Europäer*innen nicht verstehen konnten. Diese Lieder und ihre Inhalte einten die Menschen, um gegen die Kolonialherrschaft zu kämpfen. Nach der Unabhängigkeitserklärung, wurde die Mbira zu einem Symbol für Simbabwe.

sst? Schon geewhöurt zu den Lamellog tDie Mbira n den Besi d wird vo n u ig rt p h on en gefe t. eist selbst m n e n in zer* in Unikat. es Stück e So ist jed

Chancen durch den Fairen Handel Simbabwische Künstler*innen und Kleinproduzent*innen typischer Food-Produkte Produkte aus Simbabwe sind neu in unserem Sortiment. Da es die unruhige politische Lage vor Ort erschwert, neue Handelspartnerschaften aufzubauen, haben wir uns in diesem Jahr entschieden, bereits bestehende Handelspartnerschaften zu stärken. Dafür arbeiten wir mit zwei Fairhandels-Organisationen, Gone Arty und Amandla, aus den Niederlanden zusammen, die langjährige Handelsbeziehungen zu Produzent*innen in Simbabwe pflegen. Von ihnen beziehen wir nun detailreiche und kunstvoll gestaltete Handwerksprodukte. Eine der Produktlinien schnitzen die Kunsthandwerker*innen aus Serpentinstein. Für eine weitere Linie werden Upcycling-Materialien, Pappmaché und Draht verwendet. Kleine Tiere aus Perlen und Draht runden unser Sortiment aus Simbabwe ab. Ergänzend stellen wir Euch in diesem Jahr fair gehandelte Lebensmittel aus der simbabwischen Küche vor. Die Produkte stammen von unseren Handelspartnern aus Südafrika und Indonesien. Dazu präsentieren wir Euch Rezepte aus Simbabwe zum Nachkochen. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Amandla Amandla arbeitet mit Produzent*innen in Simbabwe zusammen, die in Handarbeit aus wertvollem Serpentinstein Figuren von starken Frauen und Symbole fertigen.

Künstler*innen Marktzugänge bieten Der Name Amandla bedeutet im südlichen Afrika „Fähigkeit, Kraft etwas zu tun“. Die Übersetzung beschreibt das Ziel der Fairhandels-Organisation: Menschen in ihren Fähigkeiten zu bestärken. Amandla unterhält langfristige Handelspartnerschaften mit Kunsthandwerker*innen aus Simbabwe. Die Kunsthandwerker*innen erhalten so einen Marktzugang in Europa. Die Kontakte zu den Produzent*innen bestehen direkt und nicht über Zwischenhändler. Ein Ausnutzen der Kunsthandwerker*innen durch Zwischenhändler, die vor allem von den Handwerker*innen kaufen, wenn diese gerade hohe Ausgaben tätigen müssen, wie zum Beispiel Schulgeld bezahlen, wird so verhindert. Deshalb legt Amandla in den Handelsbeziehungen großen Wert darauf, regelmäßig Produkte von den Produzent*innen zu kaufen. Die Kunsthandwerker*innen leben in Gruppen von etwa 50 bis 80 Personen in kleinen Dörfern in Simbabwe. Die Organisation hat das erklärte Ziel, weiterhin mit Kunsthandwerker*innen aus Simbabwe zu arbeiten, auch wenn dies aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen stark erschwert wird. Insbesondere die Frauen zu stärken, ist Amandla wichtig.

Starke Frauen aus Simbabwes Serpentinstein Die Skulpturen aus dem wertvollen, auch als Schmuckstein genutzten Serpentin, werden oft in Teamarbeit von Ehepartner*innen angefertigt. Alle Arbeiten werden dann in der Familie ausgeführt. Alternativ werden andere Teams gebildet und der Produzent bezahlt eine sogenannte „Waschfrau“. Vielfach sind es unverheiratete oder geschiedene Frauen. Auch Witwen oder Frauen, deren Mann kein Künstler ist, gehen dieser Tätigkeit nach. Die Aufgaben sind klar verteilt. Die Künstler sammeln und schnitzen den Stein. Veredelt wird dieser durch Schleifen und Polieren von den Künstlerinnen. Viele Schritte sind dafür nötig: Der gesamte Sandpapierprozess wird „Waschen“ genannt. Denn bei jedem Schritt wird der Stein mit feinerem Schleifpapier gewaschen. So wird die Oberfläche glänzend. Anschließend wird der Stein mit Wachs veredelt. Dafür wird er von den Künstlerinnen erwärmt. So kann das Wachs gut in die Steinoberfläche eindringen. Das transparente Wachs verstärkt die Farbe und Maserung des Steins.

Edel und wertvoll: Serpentinstein aus dem südlichen Afrika Aufgrund seiner einzigartigen Maserung ist der Serpentinstein sehr beliebt. Als Schmuckstein in Kombination mit anderen Gesteinen oder auch für Skulpturen und Gefäße für Haus und Garten. Im bergfeuchten Zustand kann der Stein gut bearbeitet werden. Lässt man ihn trocknen, lässt er sich hochglanzpolieren. Da der Stein unter anderem im südlichen Afrika vorkommt, ist er ein ergiebigerer Rohstoff für die Menschen in Simbabwe. Die Kunsthandwerker*innen vor Ort kombinieren die zwei Schritte des Schnitzens und des Polierens miteinander. So entstehen unvergleichlich schöne Skulpturen. Es braucht ein gutes Auge und viel Vorstellungskraft, um eine Skulptur in einem unbehandelten Serpentinstein zu sehen. Die Bildhauer*innen schaffen aus dem natürlichen Rohstoff etwas Einzigartiges. Egal ob starke Frauen, Pflanzen oder Tiere, es sind wahre Kunstwerke. Lasst Euch verzaubern! ein lptur is t Jede Sku es Kunstwerk , ell individu orm, Größ e und dass in F Schnitzerei der variiert .

zw1-80-001 Skulptur „Proud Ladys“ Serpentin, natur, verschiedene Designs, ca. 12,5 x 11 cm 44,90 €

zw1-80-002 Skulptur „Mother and Child“ Serpentin, natur, verschiedene Designs, ca. 7 x 12 cm 34,90 €

zw1-80-003 Skulptur „Powerful Ladys“ Serpentin, natur, verschiedene Designs, ca. 8 x 12 cm 44,90 €

zw1-80-004 Skulptur „Pregnant Lady“ Serpentin, natur, verschiedene Designs, ca. 7,5 x 17 cm 44,90 €

zw1-80-005 Skulptur „Strong Woman“ Serpentin, natur, verschiedene Designs, ca. 7,5 x 10 cm 29,90 €

zw1-80-006 Skulptur „Glorious Woman“ Serpentin, natur, verschiedene Designs, ca. 13,5 x 16 cm 49,90 €

zw1-80-007 Skulptur „Pinguin“ Serpentin, natur, ca. 4 x 8 cm 9,90 €

zw1-80-008 Skulptur „Pinguin“ Serpentin, natur, ca. 4 x 9 cm 12,90 €

zw1-80-009 Skulptur „Pinguin“ Serpentin, natur, ca. 5 x 11,5 cm 16,90 €

zw1-80-010 Skulptur „3 Vögel“ Serpentin, natur, ca. 13,5 x 7,5 cm 24,90 €

zw1-80-011 Skulptur „Toko am Baum“ Serpentin, natur, ca. 9 x 18,5 cm 32,90 €

zw1-80-012 Skulptur „Elefant mit Baby“ Serpentin, natur, ca. 15 x 14,5 cm 16,90 €

zw1-80-013 Skulptur „Baum“ Serpentin, natur, ca. 12 x 20 cm 49,90 €

zw1-80-014 Skulptur „Endless Nature" Serpentin, natur, ca. 9,5 x 11 cm 27,90 €

zw1-80-015 Skulptur „Kreuz“ Serpentin, natur, ca. 10 x 10,5 cm 24,90 €

zw1-80-016 Skulptur „Familie“ Serpentin, natur, ca. 11,5 x 10 cm 26,90 €

zw1-80-017 Skulptur „Lovers“ Serpentin, natur, ca. 6,5 x 8 cm 19,90 €

zw1-80-018 Skulptur „Dancers“ Serpentin, natur, ca. 6 x 7,5 cm 16,90 €

Gone Arty Die Fairhandels-Organisation Gone Arty arbeitet mit Kunsthandwerker*innen im sĂźdlichen und westlichen Afrika zusammen, die unter anderem Materialien upcyceln und fĂźr die Gestaltung kunstvoller Figuren nutzen.

Kunstvolle Figuren aus Upcycling-Material Gone Arty ist Teil der Stiftung Stichting Vhufuli Art. José Verweij-Hoogendijk gründete die Stiftung 1998, um Kleinproduzent*innen in Simbabwe, Swasiland, Ghana, Madagaskar und Südafrika eine Existenzgrundlage zu bieten. Diese langfristigen Handelspartnerschaften führten dazu, dass sich Gone Arty zu einem vollwertigen Importeur von Kunst- und Dekorationsprodukten aus Afrika entwickelt hat. Verweij besucht mehrmals im Jahr alle Produzent*innen, die mit Gone Arty zusammenarbeiten.

Metallvögel von Peter und Viola Peter und Viola Chapfudza sind als Maler*innen ausgebildet. Sie haben sich auf die Produktion von Vögeln aus alten Ölfässern spezialisiert. Gemeinsam leben sie in Tynwald, westlich von Harare und haben fünf Kinder. Sie sind bereits seit 26 Jahren verheiratet und besitzen ein eigenes Haus. Durch die Zusammenarbeit mit Gone Arty konnten sie es sich leisten. Das gibt ihnen Sicherheit. Gone Arty hat sie auch mit einem Generator für ihre Werkstatt unterstützt. Die Stromversorgung in

Simbabwe ist sehr schlecht. Meist ist der Strom nur an 4 Stunden am Tag von 1-4 Uhr morgens angeschaltet. Für die Herstellung der Vögel aus alten Ölfässern und anderen Metallgegenständen wird das Rohmaterial auf die Größe der Vögel zugeschnitten. Peter schweißt die einzelnen Metallteile kunstvoll zusammen. Anschließend bemalen die beiden die Vögel in verschiedenen Stilen. Durch die Zusammenarbeit mit Gone Arty haben sie ein festes Einkommen und können sich in den schwierigen Zeiten in Simbabwe über Wasser halten.

Pappmaché-Figuren aus Handarbeit Dorothy Chikotora fertigt gemeinsam mit drei weiteren Familienmitgliedern Figuren aus Pappmaché. Das Thema: Menschen auf dem Fahrrad. In dem Haus der Familie in Epworth, südlich von Harare, bekommen die Figuren ihre Form. Gemeinsam bereiten die Kunsthandwerker*innen Pappmaché zu und stellen die Rahmen für die Figuren her. Dafür benutzen sie alte Zeitungen und Draht, die sie gekonnt in Form bringen und am Ende detailreich bemalen.

Figuren aus Metall und Rapoko-Stein Luke Jimu führt sein Familienunternehmen mit seinen drei Brüdern. Es ist ein Familienunternehmen in Tafara, Harare. Insgesamt beschäftigen sie über 10 Personen aus der Nachbarschaft. Jimu ist der Vorsitzende von der Vhufuli Art Zimbabwe PLT und auch der Verantwortliche für das Gone Arty Bankkonto in Simbabwe. Er übernimmt die Auszahlung der Gelder an die Produzent*innengruppen. Gone Arty pflegt bereits eine 20jährige Beziehung zu Jimus kleinem Unternehmen. Die Brüder und Jimu stellen ihre Produkte aus Stein aus der Kwekwe-Mine her. Der Stein wird Rapoko genannt, ein vergleichsweise weicher Stein, der in verschiedenen Farben erhältlich ist. Die Farbe variiert von braungelb bis hellgrün. Das in den Skulpturen verwendete Metall wird aus alten Blechen und Draht recycelt. Vierteljährlich entwickeln sie neue Designs für Produktkollektionen Früher hatte Jimu wie die meisten Menschen in Simbabwe, nur ein Zimmer gemietet. Durch ein zinsloses Darlehen von der Gone Arty Stiftung besitzt er mittlerweile ein Haus, das er vollständig abbezahlt hat.

zw2-80-001 Schlüsselanhänger aus Glasperlen verschiedene Designs und Farben, bunt, von 4,5 x 5 cm bis 4,5 x 8 cm 3,50 €

zw2-80-002 Deko-Vogel aus upcyceltem Alteisen, gelb/blau/grün, 5,5 x 11,5 x 6 cm 9,90 €

zw2-80-003 Deko-Vogel aus upcyceltem Alteisen, braun/rot, 6 x 13 x 5 cm 9,90 €

zw2-80-004 Skulptur „Lady in Red“ Rapoko-Stein, upcyceltes Alteisen, natur/rot, ca. 4 x 17 cm 22,90 €

zw2-80-005 „Lady on Bicycle“ mit Gemüse, aus Pappmaschee, bunt, ca. 6,5 x 19,5 x 18,5 cm 29,90 €

zw2-80-006 „Lady on Bicycle“ mit Hühnern, aus Pappmaschee, bunt, ca. 9 x 18 x 18,5 cm 29,90 €

Küche Simbabwes Die simbabwische Küche ist eine einfache, bodenständige Küche. Gerade Dürrezeiten zwingen Menschen dazu, Essen als Sattmacher zu betrachten. Der Hauptbestandteil der Küche ist Mais, der zu Sadza (einem festen Brei) gekocht wird. Dazu wird meist ein Dip oder eine Sauce aus Gemüse und Fleisch gereicht. Auch Hirse und Gemüsesorten wie Maniok oder Kürbis sind sehr beliebt.

Sadza

(Weißer Maisbrei, Grundnahrungsmittel in Simbabwe) 4 Personen (Beilage)

Nach Belieben: Gemüse Fisch oder Fleisch El Puente Grillsaucen*

2 l Wasser 300 g Maismehl

Zubereitung: Die Hälfte vom Maismehl in einen Topf zum Wasser geben, und unter stetem Rühren zum Kochen bringen. Topf zudecken und ca. 15 Minuten auf mittlerer Flamme köcheln lassen. Anschließend das restliche Maismehl in kleinen Mengen unter ständigem Rühren zugeben, bis die gewünschte Festigkeit erreicht ist. Einige Minuten weiterköcheln lassen. Sadza wird zu allen Fleisch- und Gemüsespeisen serviert. Für die Sauce: Einfach nach Belieben Fleisch und/oder Gemüse scharf anbraten und die El Puente-Saucen dazu reichen. Alternativ könnt Ihr die Sauce auch selbst kreieren. Hierzu gibt es unzählige Rezeptideen, die Ihr je nach Geschmack zu dem Sadza kombinieren könnt. *Fair gehandelt bei El Puente

Knusprige Maniok-Chips mit Wertschöpfung in Indonesien Wie in Simbabwe, ist Maniok auch in Indonesien ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Dass daraus auch leckere Snacks hergestellt werden können, zeigt unser Handelspartner PMA. Die verschiedenen Zubereitungsformen der Maniokwurzel ähneln denen der Kartoffel. Entsprechend liegt es nahe, nicht nur Hauptmahlzeiten aus Maniok zu kreieren, sondern auch Chips herzustellen. Nach dem Anbau der wuchtigen Knollen, werden diese in hauchdünne Scheiben geschnitten. Für den leckeren Geschmack, werden die Chips mit Kokosöl schonend von Hand frittiert und sind deshalb besonders nachhaltig. Vom Feld bis in die Tüte werden die knusprigen Maniok-Chips in den verschiedenen leckeren Sorten fair verarbeitet.

id3-10-233 Bio Maniok Chips Sea Salt mit Meersalz, 30 g 1,00 €

id3-10-239 Bio Maniok Chips Rosemary mit Bio-Gewürzzubereitung, 30 g 1,00 €

id3-10-536 Maniok Chips Sweet Chili mit Bio-Gewürzzubereitung, 30 g 0,90 €

id3-10-540 Maniok Chips Barbecue mit Bio-Gewürzzubereitung, 30 g 0,90 €

id3-10-544 Maniok Chips Sourcream mit Bio-Gewürzzubereitung, 30 g 0,90 €

Salsas von Turqle Trading aus Südafrika In Südafrika werden aus Chilis und weiteren wertvollen Zutaten aromatische Salsas, die ein Sadza-Gericht oder die Maniok-Chips ideal ergänzen. Ziel der südafrikanischen Fairhandels-Organisation Turqle Trading ist es, die lokale Wertschöpfung zu erhöhen und Arbeitsplätze in Südafrika zu schaffen. Die Organisation hat es geschafft, ein entwicklungsfähiges Handelsunternehmen aufzubauen, das nach den Prinzipien des Fairen Handels arbeitet. Heute ist Turqle Trading eine Marketing- und Exportorganisation, die mit über zehn unabhängigen Produzent*innengruppen und Partnern mit mehr als 500 festen Mitarbeiter*innen arbeitet. 2,5 % des FOB-Preises zahlt die Organisation in einen Fairhandels-Fonds, der den Produzent*innengruppen für soziale Investitionen sowie für Entwicklungsprojekte zur Verfügung steht. In der Zusammenarbeit mit den Produzent*innengruppen setzt Turqle Trading auf langfristige Kooperationen und hält sich an Grundsätze wie eine regelmäßige Bestellung, pünktliche Bezahlung sowie eine direkte und offene Kommunikation.

sa1-10-210 Salsa mild 200 ml 4,90 €

sa1-10-211 Salsa hot 200 ml 4,90 €

sa1-10-212 Salsa smoked 200 ml 4,90 €

Nhopi –

Kürbis-Maispüree mit Erdnuss und Spinat 4 Portionen (Beilage) 1 Tasse Maismehl ½ TL Zucker* 2 Tassen Wasser 2 EL Erdnussmus selbstgemacht oder von El Puente* 200 g Kürbis, geschält und entkernt etwas Salz* Blattspinat (frisch oder TK) Zutaten für 1 Glas (ca. 300 ml) Erdnussmus: ca. 230 g ungesalzene Erdnüsse*, geröstet (oder selbst rösten) 1 Prise Salz* 2-3 EL Öl (Sonnenblumen-, Raps-oder Erdnussöl) 1 EL Agavensirup*

Zubereitung: Die Erdnüsse in einer beschichteten Pfanne ohne Öl gleichmäßig von allen Seiten anrösten. Nach dem Erkalten die Nüsse zusammen mit den restlichen Zutaten in einen Mixer geben und pürieren. Nach Belieben kann die Masse komplett püriert werden oder es können noch Nussstückchen erhalten sein. Ist die Masse nicht cremig genug, kann nach Wunsch noch etwas Öl hinzu gegeben werden. Dann das Kürbisfleisch in Würfel schneiden und in leicht gesalzenem Wasser gar kochen. Den Kürbis abgießen und dabei das Kochwasser auf bewahren. Das gegarte Kürbisfleisch mit einem Kartoffelstampfer zu Brei stampfen. Dabei wenn nötig von der Kochflüssigkeit zugeben. 2 Tassen Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und das Maismehl einrühren. Unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen, bis ein dicklicher Brei entsteht. Den Kürbisbrei unter den Maisbrei heben. Anschließend 2 EL Erdnussmus zugeben und alles gründlich verrühren. Mit Salz abschmecken. Unter gelegentlichem Umrühren einige Minuten köcheln lassen. Dabei von der Kochflüssigkeit des Kürbis zugeben, bis der Brei die gewünschte Konsistenz hat. Mit gedünstetem Blattspinat servieren. Das restliche Erdnussmus kann in ein Glas gefüllt und im Kühlschrank auf bewahrt werden. *Fair gehandelt bei El Puente

Der Rooibos wird in der Sonne immer wieder gewendet. Sobald er getrocknet ist, wird er von den Mitarbeiter*innen in Säcke gefüllt und zur Weiterverarbeitung gebracht.

Aromatischer Rooibostee aus Südafrika Im August 2009 haben sich 84 Teebäuer*innen zusammengeschlossen und die Kooperative Wupperthal Original Rooibos gegründet. Die Vereinigung unterstützt ihre Mitglieder beim Einsatz verbesserter Anbaumethoden und bei der Vermarktung. Sie bietet Weiterbildungsmöglichkeiten, die ebenfalls an die Dorfgemeinschaft gerichtet sind, setzt sich für eine Bewusstseinsbildung im Umweltschutz ein und ermutigt insbesondere Frauen, eigenständige Mitglieder zu werden. Alle Aktivitäten haben immer die nachhaltige Entwicklung der Gemeinschaft zum langfristigen Ziel. Die Wertschöpfung liegt hier komplett in Südafrika. Für den Export und die Veredelung arbeitet die Kooperative mit TopQualiTea South Africa (TQT) zusammen. TQT ist eine südafrikanische Marketing- und Exportorganisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Bio-Produkte zu fairen Preisen zu vermarkten.

sa2-12-100 Rooibos Natur 120 g 4,50 €

sa2-12-020 Rooibos 20 Teebeutel, kuvertiert à 1,8 g, 36 g 2,70 €

sa2-12-031 Rooibos Beerentraum 20 Teebeutel, kuvertiert à 1,8 g, 36 g 2,90 €

sa2-12-110 Rooibos Zitronengras 120 g 4,50 €

sa2-12-160 Rooibos Sahne-Karamell 120 g 4,90 €

sa2-12-190 Rooibos Chai 120 g 4,90€

Rooibos Latte 200 ml Rooibos-Tee (pur oder nach Belieben mit Vanille)* 200 ml Milch oder Getreidemilch Zubereitung: Wasser zum Kochen bringen, den Tee damit aufgießen und in einem hohen Glas ziehen lassen. Die Milch erhitzen und aufschäumen. Wenn der Tee nach Packungsangabe gezogen hat, dann aufgegossen mit der aufgeschäumten Milch genießen. *Fair gehandelt bei El Puente

sst? Schon gewPfluanze wächst ausschließn- e osne us g e w o n Die Rooib . Der dara a ik fr a d e ü d vere lt lich in S r als auch u p l h o w Tee wird so . getrunken

Kaffee für den Weltgebetstag Jedes Jahr feiern Menschen weltweit den Weltgebetstag. Über Konfessions- und Ländergrenzen hinaus engagieren sich christliche Frauen in der Bewegung des Weltgebetstags. Gemeinsam beten und handeln sie dafür, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Der Weltgebetstags-Kaffee steht in dieser Tradition. Ab sofort bietet El Puente in Kooperation mit dem Weltgebetstags-Komitee einen eigenen Kaffee für diesen Anlass an.

co1-13-320 Bio-Kaffee zum Weltgebetstag 250 g gemahlen 6,00 € co1-13-323 Bio-Kaffee zum Weltgebetstag 250 g Bohne 6,00 €

Frauenförderung in der Demokratischen Republik Kongo Angebaut und auf bereitet in der Demokratischen Republik Kongo ist der bio-faire Kaffee ein Botschafter für Empowerment von Frauen. Für jedes Kilo Weltgebetstags-Kaffee geht 1 € an die Projekte des Deutschen Weltgebetstags-Komitees. Und natürlich kommt der Verkauf des Kaffees den Kleinbäuer*innen der Kooperative „Muungano“ zu Gute. „Muungano“ heißt „Miteinander“ in Suaheli. Durch den gemeinsamen Anbau von Bio-Kaffee bringt die Kooperative Menschen zusammen, die durch den Bürgerkrieg getrennt wurden. Ein Ziel dabei ist es, Frauen zu stärken und Gleichberechtigung zu fördern. Das umfassende Programm verhilft Frauen zu eigenem Landbesitz und stärkt sie in Führungspositionen. Ein eigens gegründetes Frauen-Komitee entscheidet über die Verwendung von Prämien. So entschlossen sich die Vertreterinnen dazu, jeder Kaffeebäuerin der Kooperative eine Ziege auszuhändigen. Diese Förderung befähigt Frauen dazu, aktiv und selbstbewusst für ihre Rechte einzustehen.

mat-20 -010

mat-10- 025

Materialien zum Weltgebetstags-Kaffee verfügbar Wir bieten Flyer und Plakate zur Bewerbung des Kaffees zum Weltgebetstag an. Ihr könnt diese kostenfrei bei uns im Shop bestellen. Der Flyer mit der Artikelnummer mat-20-010 informiert über die Herkunft des Kaffees und die Kooperation mit dem Weltgebetstags-Komitee. Das Poster in A3-Größe mit der Artikelnummer mat-10025 kann in Kaffeenähe im Laden platziert werden. Bestellt die Materialien gleich mit und bewerbt damit den Kaffee zum Weltgebetstag.

Die 10 Grundsätze des Fairen Handels Diese Kriterien wurden von der World Fair Trade Organization (WFTO) entwickelt und sind die Grundlage unserer Arbeit: Chancen für benachteiligte Produzent*innen

Der Faire Handel steht für nachhaltige Entwicklung und schafft neue Absatzmärkte für wirtschaftlich benachteiligte Kleinproduzent*innen.

Transparenz und Rechenschaftspflicht

Der Faire Handel steht für transparente Handelsbeziehungen, die auf Fairness und Respekt beruhen.

Faire Handelspraktiken

Fairhandels-Organisationen streben keine Gewinnmaximierung an und bauen auf langfristige Handelsbeziehungen, die auf Vertrauen und Solidarität beruhen.

Faire Bezahlung

Die Preise werden im Fairen Handel im gleichberechtigten Dialog zwischen den Handelspartner*innen festgelegt.

Keine ausbeuterische Kinderarbeit, keine Zwangsarbeit

Der Faire Handel lehnt jegliche Art von ausbeuterischer Kinder- und Zwangsarbeit ab.

Versammlungsfreiheit, keine Diskriminierung und Geschlechtergerechtigkeit

Im Fairen Handel darf niemand aufgrund seines Geschlechts, seiner Herkunft, Religion, sexuellen Orientierung oder Krankheit benachteiligt werden.

Gute Arbeitsbedingungen

Der Faire Handel steht für sichere und nicht gesundheitsgefährdende Arbeitsbedingungen.

Aus- und Weiterbildung

Der Faire Handel fördert vor allem Kleinproduzent*innen und hilft ihnen, ihre Kompetenzen zu stärken.

Förderung des Fairen Handels

Die Organisationen des Fairen Handels setzen sich öffentlich für einen gerechten Welthandel ein und klären über die Ziele des Fairen Handels auf.

Schutz der Umwelt

Der Faire Handel setzt sich für umweltfreundliche Anbaumethoden und Produktionsbedingungen ein.

El Puente-Stiftung für entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit Die El Puente-Stiftung für entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit wurde am 28. September 2002 im Rahmen der Fairen Woche in Hildesheim unter der Schirmherrschaft von Bischof Homeyer und Landessuperintendent Gorka, mit einem Stiftungskapital von 50.000 € gegründet. Im Frühjahr 2002 wurde sie durch die Bezirksregierung Hannover anerkannt und vom Finanzamt Hildesheim mit dem Status der Gemeinnützigkeit versehen. Somit konnte die Stiftung zum 1. Juli 2002 ihre Arbeit aufnehmen. Das erklärte Ziel der Stiftung gemäß der Präambel ihrer Satzung ist es, „das Bewusstsein der Menschen in der Bundesrepublik Deutschland für die Belange der ‚Entwicklungsländer‘ zu erweitern, indem sie entwicklungspolitische Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit fördert“. Dabei soll eine Perspektive eröffnet werden, die es erlaubt, die Probleme dieser Länder nicht mehr nur aus der voreingenommenen Sicht der Industrieländer wahrzunehmen. Die El Puente-Stiftung unterstützt eine eigenständige und nachhaltige Entwicklung, die sich ausschließlich dem Wohl der betroffenen Bevölkerung verpflichtet weiß und nicht an den Bedürfnissen der Industrienationen ausgerichtet ist. Einen förderungswürdigen Schwerpunkt der Stiftung bildet somit der partnerschaftliche Handel der alternativen Handelsorganisationen, da für eine nachhaltige Entwicklung die Änderung der Weltwirtschafts- und Handelsordnung eine unerlässliche Voraussetzung ist. info@el-puente-stiftung.de www.el-puente-stiftung.de

Vorzugsweise fördert die El Puente-Stiftung Veranstaltungen von Weltläden, Kirchengemeinden, Frauengruppen und nachhaltigen Schülerfirmen zur entwicklungspolitischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Dabei konzentriert sie sich auf Projekte im Inland. Durch Zustiftungen und Spenden kann das Stiftungskapital erhöht und die Zukunft der Stiftung gesichert werden. Stifter wirken selbstverständlich bei der Geschäftspolitik der Stiftung mit. Sie werden einmal im Jahr zu den Stifterversammlungen eingeladen. Anträge auf Förderung können jederzeit und formlos beim Vorstand eingereicht werden. Auf der Homepage stehen aber auch ein kleiner Leitfaden und geeignete Vordrucke zur Verfügung. Mit einem möglichst unbürokratischen Verfahren möchte die El Puente-Stiftung gerade Weltläden zur Antragstellung ermutigen. Weitere Informationen erhalten Sie bei: El Puente-Stiftung c/o Kurt Warmbein Körnerstr. 51 31141 Hildesheim Tel.: 05121-84574 Fax: 05121-84575

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Wiederverkäufer (Auszug) Lieferbedingungen Die El Puente GmbH übergibt die Waren ab Lager Nordstemmen. Die Zustellung erfolgt ab einem Bestellwert von 100,00 € netto frachtfrei. El Puente wählt den geeigneten Versandweg. Offensichtliche Warenmängel und Fehlmengen sind unverzüglich (innerhalb von 8 Tagen) schriftlich mitzuteilen. Transportschäden sind beim Erhalt der Waren durch den Zusteller zu bestätigen. Kleine Abweichungen in Größe, Farbe, Ton und Verarbeitung können nicht immer vermieden werden. Für nicht offensichtliche Mängel gilt eine Reklamationsfrist von sechs Monaten. Die Waren bleiben bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum der El Puente GmbH. Empfohlene Endverkaufspreise Die aufgeführten Preise sind empfohlene Endverkaufspreise und dienen als Kalkulationshilfe. Eine Mindestabnahmemenge besteht nicht. Großhandelspreise Wiederverkäufer erhalten Preisnachlässe auf den empf. VK entsprechend Ihrer Kundengruppe, abhängig vom Nettoumsatz bei El Puente im Geschäftsjahr vom 1. Juli bis 30. Juni. Zahlungsbedingungen Rechnungen sind innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt ohne Abzug zu begleichen. Bei der Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandates gewähren wir 2 % Skonto. Bei Rücklastschriften muss der Rechnungsbetrag ohne Abzug von Skonto und zuzüglich 8,40 € netto (10,00 € brutto; für Bearbeitungsentgelt und Bankgebühren) sofort auf unser Geschäftskonto überwiesen werden. Bei Zahlungsverzug sind wir berechtigt, Verzugszinsen vom Fälligkeitsdatum an in Höhe von 5 % über dem gültigen Basiszinssatz, sowie die durch die Mahnungen entstehenden Kosten (4,20 € netto pro Mahnung; 5,00 € brutto) zu berechnen. Bestellung Bestellungen können Sie per Post, E-Mail, Fax sowie im Online-Shop unter www.el-puente.de aufgeben. Alle Größenangaben sind circa-Angaben. Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Die Wiedergabe von Farben ist nicht verbindlich. Die vollständigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Verbraucher und Wiederverkäufer erhalten Sie bei der El Puente GmbH und unter www.el-puente.de. Stand Dezember 2019

Inhalt Simbabwe

Chancen durch Fairen Handel

Kunsthandwerk aus Simbabwe

Amandla

Gone Arty

Küche Simbabwes Bestellliste

34 58

Besondere Kennzeichen Produkt aus Bio-Rohstoffen DE-ÖKO-039 Recycled

BESTELLUNG Artikel-Nr.

Bezeichnung

Bitte Kundennummer eintragen: empf. VKPreis

44,90 €

VPE

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Artikel-Nr. Bezeichnung zw2-80-006 „Lady on Bicycle“, mit Hühnern, aus Pappmaschee, bunt, ca. 9 x 18 x 18,5 cm

34,90 € 44,90 € 44,90 € 29,90 € 49,90 € 9,90 € 12,90 € 16,90 € 24,90 € 32,90 € 16,90 € 49,90 € 27,90 € 24,90 € 26,90 € 19,90 € 16,90 € 3,50 €

Artikel-Nr.

9,90 € 22,90 € 29,90 €

Bestellung

empf. VKPreis

Bestellung

VPE

0,90 € 8 Btl. 0,90 € 8 Btl. 0,90 € 8 Btl. 1,00 € 8 Btl. 1,00 € 8 Btl. 4,90 € 6 Gl.

sa1-10-211

Salsa hot, 200 ml

4,90 € 6 Gl.

sa1-10-212

Salsa smoked, 200 ml

4,90 € 6 Gl.

sa2-12-100

Rooibos Natur, kbA, 120 g

4,50 € 8 Pkg.

sa2-12-110

Rooibos Zitronengras, kbA, 120 g Rooibos Sahne-Karamell, kbA, 120 g Rooibos Chai, kbA, 120 g

4,50 € 8 Pkg.

2,70 € 8 Pkg.

sa2-12-160 sa2-12-190 sa2-12-020 sa2-12-031 co1-13-320 co1-13-323

9,90 €

Bezeichnung

empf. VKPreis VPE 29,90 €

4,90 € 8 Pkg. 4,90 € 8 Pkg.

2,90 € 8 Pkg. 6,00 €

6 Btl.

6,00 €

6 Btl.

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