Wochenende KW28-2017

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Harburg Pokal nach Wilhelmsburg

Rosen am Kiekeberg

Gipfel: Komplett entglitten

Im Endspiel ließ Oberligist FC Türkiye dem Landesligisten Dersimspor keine Chance 4

Am morgigen Sonntag dreht sich im Freilichtmuseum alles um die 3 „Königin der Blumen“

Geschäftsleute berichten von den schlimmen Krawallen im Schanzenzviertel

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ElbeWochenblatt

am Wochenende

Wochenzeitung für den Hamburger Süden

Nr 28a | 15. Juli 2017 | Trägerauflage: : 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 - 89 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

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The Keltics bei der „Irischen 3 Nacht“ im Schlosspark zu Winsen

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Führung durch das ehemalige KZ-Lager

Kabarett in der Markthalle Karten für Rüdiger Hoffmanns neues Programm „Ich habs doch nur gut gemeint“ 5 zu gewinnen

Wilstorf singt Frauenchor sucht dringend Sängerinnen 3 ab 45 Jahren

Sie packen Harburg auf die Klassikkarte Niedersächsische Musiktage bringen erstmals auch ein besonderes Konzert nach Harburg

„Schniggels großer Tag 1982 war das Jahr der FSV Harburg und ihren Knipser KarlHeinz Nowotny 4

Pure & Urban sind die Trends Diese frischen Frisuren sind in diesem Sommer angesagt – 6 ein Überblick

Dabei bewegen sich die Preise für alle Konzerte in einem bezahlbaren Rahmen. Die teuersten Karten für das Konzert von Daniel Behle kosten 22 Euro. Möglich wird dies, weil auch die Sparkasse Harburg-Buxtehude die Musiktage großzügig unterstützt. „Kultur ist ein sehr wichtiger Standort-

Was würden Sie mit 500.000 Euro machen? S. 2

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SABINE LANGNER, HARBURG

Seit 31 Jahren organisiert die Niedersächsische Sparkassenstiftung einmal im Jahr die Niedersächsischen Musiktage. Einen ganzen Monat lang geben national und international bekannte Künstler an ungewöhnlichen Orten ganz außergewöhnliche Konzerte. Nun ist das Programm zum ersten Mal auch in Hamburg angekommen. Am Mittwoch, 13. September, tritt der Tenor Daniel Behle zusammen mit dem Schnyder Trio im Speicher am Kaufhauskanal auf. „Eine ausgesprochen glückliche Kombination“, findet Katrin Zagrosek, Intendantin der Musiktage. „Daniel Behle kommt aus Hamburg und hat eigens für diesen Abend ein Hamburg-Programm zusammen gestellt. Von Shantys über Gassenhauer bis zum klassischen Lied ist alles dabei.“ Für viele Lieder des Programms hat Daniel Behle neben den Texten auch die Arrangements selber geschrieben. „Kultur ist ein sehr wichtiger Standort-Faktor für uns“

Elbe Umfrage

NEUGRABEN. Für den morgigen Sonntag, 16. Juli, lädt Karl-Heinz Schultz um 11 Uhr zu einem Rundgang unter dem Motto „Hitlers Führerstadt Hamburg, das Brückenbaulager am Falkenbergsweg und die Zwangsarbeiter im Zweiten Weltkrieg in Süderelbe“. Auf dem zweistündigen Rundgang berichtet er zusammen mit Mitgliedern des Freundeskreises KZ-Gedenkstätte Neuengamme über die Zwangsarbeit im Lager. Eine Anmeldung ist nicht nötig, die Teilnahme ist kostenlos. Treffpunkt ist die Bushaltestelle Neugrabener Heideweg der Linie 240. EW

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Katrin Zagrosek, Intendantin der Niedersächsischen Musiktage, und Gerhard Oestreich, Vorstand der Sparkasse Harburg-Buxtehude, freuen sich, dass zum ersten Mal ein Konzert auch in Harburg stattfindet. FOTO: SL

Faktor für uns“, sagt Gerhard Oestreich, Vorstand der Sparkasse. „Es ist uns sehr wichtig, dass sich auch Menschen mit einem geringen Einkommen tolle Kultur leisten können.“ Die Niedersächsischen Musiktage laufen vom 2. September bis zum 1. Oktober. Rund 60 Konzerte sind in diesem Zeitraum zu erleben. Neben Veranstaltungen im Harz oder Emsland gibt es auch zahlreiche Konzerte im Hamburger Umland. So tritt beispielsweise der Kammerchor Sta-

de zusammen mit den Stockholm Chamber Brass am 23. September in Stade auf. Auch Lüneburg, Harsefeld oder Celle stehen als Spielorte auf dem Programm. !! Infos zu allen Veranstaltungen, Spielorten und Preisen gibt es im Internet unter www.musiktage.de. Karten für das Konzert von Daniel Behle gibt es an der Theaterkasse im Phoenix-Center oder unter ! 0800 / 456 65 40

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Elbe Wochenblatt Thema der Woche

SONNABEND 15. JULI 2017

Joseys Elbletter

Bargeld lacht: Viele wüssten, was sie mit einem Geldsegen anfangen könnten.

Kolumne: Das süße wilde Leben

FOTO: PANTHERMEDIA

Endlich Prinzessin Es ist Sommer, und damit neigt sich das Schuljahr dem Ende zu. Für alle Zwölftklässler des Gymnasiums, die es bis hierhin geschafft haben, heißt das: Abitur! Die Schullaufbahn ist endlich beendet und sie können mit Motivation und jugendlicher Frische in den Ernst des Lebens starten. Ob Ausbildung, Auslandsjahr, Work and Travel oder ein Studium, mit der Hochschulreife stehen ihnen alle Wege offen. An dieser Stelle: Herzlichen Glück-wunsch! Ihr habt euch unermüdlich durch diverse Prüfungen geschlagen und zurecht haltet ihr jetzt eure Belohnung für euren Fleiß in Händen. Eine weitere Belohnung dürfte der Abiball sein. An diesem ganz besonderen Abend dürfen die Absolventen sich nochmal vor ihren Familien und Freunden präsentieren. Die Vorbereitungen dafür laufen bestimmt schon seit einem Jahr. Denn an dieser Festivität soll alles perfekt sein. Die langen Kleider, die unsere jungen Damen aussehen lassen wie Prinzessinnen, wurden von Schneiderinnen angepasst, das Make-Up sitzt perfekt, und die Haare sind liebevoll von einem Friseur hochgesteckt worden. Sie sehen schon, hinter so einem Auftritt steckt die Arbeit eines ganzen Hofstaats. Mein Abitur ist schon zwei Jahre her, die Gesichter, die auf dem Abiball meiner Schwester herumtanzen, sind mir aber noch alle vertraut. Ob Lehrer oder Angehörige, die Leute kennen sich und der Abend ist die perfekte Gelegenheit, ein bisschen in Erinnerungen zu schwelgen. „Ach du musst Josie sein, die kleine Schwester von der Abiturientin, oder? Wann

bist du denn mit deinem Abi dran?“ Ich bin zwar schon seit zwei Jahren nicht mehr auf der Schule und mitten im Berufsleben, aber zumindest habe ich offenbar noch keine Falten und gehe als 16 durch. In Amerika wird der Highschool Abschluss mit dem legendären „Prom“ zelebriert, die Ausmaße des deutschen Abiballs haben mittlerweile ähnliche Maße angenommen. Gefeiert wird in einer Festhalle, die normalerweise für pompöse Hochzeiten genutzt wird. Überall stehen Kellner in Schlips und Sacko, um die Gäste zufrieden zu stimmen. Ein DJ wurde organisiert, der den Tanzwütigen richtig einheizt und das Drei-GängeMenü macht auch ziemlich was her. Für einen Abend zur Elite gehören. Oder sich zumindest elitär fühlen. Dieser unausgesprochene Wunsch wird mit diesem Abend sicherlich erfüllt. Ein Nachteil hat die fabulöse Feier allerdings, und das ist die Finanzierung. Die Karten gehen schon heftig ins Geld. Die Abiturienten des Finanzkomitees sind eifrig auf der Suche nach Sponsoren, um die Sache erschwinglicher zu gestalten. Ab 22 Uhr wird der Ball dann als Abiparty deklariert, und mit elitär und Sittlichkeit ist es dann vorbei. Denn dann kommt die übrige Jugend, die sich das Spektakel natürlich nicht entgehen lassen will und geradezu nach Alkohol und Skandalen lechzt. Trotzdem ist es nach einer so langen Zeit schön, die vertrauten Gesicht wieder zu sehen. Und die Hauptsache ist sowieso, dass die Abiturienten für den höchsten Schulabschluss gebührend gefeiert werden.

Summertime Music für guten Zweck

Spielplatzsommer in Heimfeld

HARBURG. Am morgigen Sonntag, 16. Juli, werden im Privathotels Lindtner, Heimfelder Straße 123, ab 16 Uhr musikalischer Hochgenuss und das Sammeln von Geld für einen guten Zweck verbunden: Der Lions Club Hamburg-Süderelbe feiert zum sechsten Mal Summertime Music. Mit dabei sind Fanny & Gerry mit Country, Folk und Swing, die Homefield Stompers mit Dixieland, Blues, Balladen und Swing, Mischpoke mit Klezmermusik und die Appeltowns mit Country, Rock`n Roll und Skiffle. Der Erlös des Abend geht an den Verein „Ich kann Leben retten“. Der Eintritt kostet 18 Euro. Karten gibt es an der Rezeption des Hotels unter ! 79 00 90. SL

HARBURG. Während der Hamburger Sommerferien, von Donnerstag, 20. Juli, bis Mittwoch, 30. August, gibt es in Heimfeld wieder den „Spielplatzsommer“. Eltern mit kleinen Kindern oder Babys können dienstags auf dem Spielplatz am Kiefernberg und donnerstags auf dem hinter dem Treffpunkthaus, Friedrich-NaumannStraße 9-11, andere treffen. Jeweils von 9.30 bis 11.30 Uhr wird gemeinsam gespielt, gebuddelt, geklönt, und zum Abschluss gesungen. Wer keine Lust hat, im „Sommerloch“ allein herum zu hocken oder sich über die Angebote des Treffpunkthauses informieren möchte, ist willkommen. AD

Sommerkurs: PC ohne Stress HARBURG. Die Evangelische Familienbildung Harburg, Hölertwiete 5, bietet einen Computerkurs für Anfänger an. Von Montag, 24. Juli, bis Freitag, 28. Juli, lernen die Teilnehmer jeweils von 10 bis 11.30 Uhr PC-Grundlagen, Umgang mit Maus und Tastatur, Windows-Dateiverwaltung, Programme in Windows, einfache Textverarbeitung und den Umgang mit dem Internet. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Der Kurs kostet 77,50 Euro. Anmeldungen unter ! 51 90 00 96 1 oder im Internet unter www.fbs-harburg.de SL

Was würden Sie mit 500.000 Euro machen? Umfrage: Immobilien kaufen, reisen, spenden – unsere Leser haben viele Ideen, was man mit einer halben Million machen könnte SABINE LANGNER, HAMBURG-SÜD

Mindestens 130 Millionen Euro müssen die Steuerzahler für den eben beendeten G20 Gipfel hinblättern. Für eine normale Zwei-ZimmerWohnung in Hamburg werden schnell mal 1.000 Euro Miete im Monat fällig. Die bunten Blätter überbieten sich derzeit

mit Berichten über PromiHochzeiten und was die einzelnen Kleider gekostet haben. Bisheriger Höhepunkt des Jahres ist die Hochzeit der Kristall-Erbin Victoria Swarowski, die angeblich sagenhafte 500.000 Euro für ihr Brautkleid bezahlt haben soll. Dafür konnte die junge Frau in dem 46-Kilo schweren Traum

in Weiß auch kaum laufen und schon gar nicht ohne Hilfe hineinschlüpfen. Gleichzeitig warnen immer mehr Forscher davor, dass eine Welle der Altersarmut auf Deutschland zuläuft. Schon jetzt sieht mal täglich ältere Menschen, die in Mülleimern nach Leergut wühlen. Die Tafeln melden immer mehr Be-

Das sagen die Harburger

Einen großen Teil würde ich auf jeden Fall für eine bessere Schulbildung in Afrika spenden. Ein Tenorsaxophon wäre auch toll. Aber das meiste würde ich für eine eigene Immobilie, also eine Wohnung oder ein Haus, anlegen.

Es tut schon weh, zu sehen, dass Menschen so viel Geld für ein Kleid ausgeben, das man nur einmal trägt, wo doch so viele Menschen verhungern. Ich würde mit dem Geld ein Haus kaufen und den Rest spenden.

Als erstes würde ich einen Flug für mich und meinen Mann buchen, auf die Malediven fliegen und dort vier Wochen die Sonne genießen. Den Rest würde ich in unser Haus stecken und damit den Kredit verkürzen.

Als erstes würde ich ein Haus kaufen und das dann vermieten. Als zweites könnte ich mir vielleicht noch ein cooles Auto leisten. Aber so viel Geld für ein Kleid auszugeben, finde ich völlig unsinnig.

Anne Schneider, 29, Lehrerin

Ionar Pelka, 46, Verkäuferin

Nina Wesseloh, 41, Reformhausfachberaterin

Lion Spethmann, 21, Azubi

Elbe Umfrage

Diskutieren Sie mit auf elbewochenblatt.de

Literatur und Skulptur HARBURG. Die Künstlerin Christin van Talis lädt für Sonntag, 16. Juli, ab 14 Uhr zu einer Lesung in ihren Skulpturengarten, Neuländer Weg 2. Namhafte Schriftsteller der Hamburger Autorenvereinigung wie Reimer Eilers, Lutz Flörke und Vera Rosenbusch lesen im „Wilden Garten“ mit seinen 40 Skulpturen. Gastgeberin van Talis setzte 2007 mit ihrer Friedensskulptur „PeaceWomen“ der ermordeten russischen Journalistin und Friedensfrau Anna Politkowskaja und den weltweit aktiven Friedensfrauen ein Denkmal. Eintritt frei. SL

dürftige, die ohne die Hilfe der Essensspenden nicht klar kommen könnten. Keine Frage: Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende hat die Leser gefragt, was sie tun würden, wenn sie 500.000 Euro zur Verfügung hätten.

Das Kleid von Victoria Swarowski sah schon klasse aus, aber ich würde niemals so viel Geld für ein Kleid ausgeben. Stattdessen würde ich drei Wochen in ein warmes Land fliegen und Geld für polnische Kinderheime spenden. Hanna Zaborowska,

38, Gesundheits- und Pflegeassistentin

Definitiv würde ich so viel Geld nicht für ein Kleid ausgeben. Lieber würde ich in ein Eigenheim investieren. Man könnte auch eine tolle Reise machen oder etwas für Bedürftige spenden.

Erst einmal ein Haus kaufen. Wenn dann noch etwas übrig bleibt, würde ich Geld anlegen, damit die Kinder später entspannt studieren können. Aber sicher würde ich kein Kleid für einen Tag so teuer bezahlen.

Desiree Grundei,

Nurcan Güler, 33, Hausfrau

24, Regierungsinspektorin

Sagen Sie uns Ihre Meinung Verprassen, spenden oder langfristig anlegen: Was würden Sie mit 500.000 Euro machen? Schreiben Sie uns! Entweder per E-Mail an post@wochenblattredaktion.de oder per Brief an die Wochenblatt Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg.

Lokal Elbe Wochenblatt

SONNABEND 15. JULI 2017

Harmonisches Grüppchen: Die Sängerinnen des Marmstofer Frauenchores singen gern Internationales, berichtet Chorleiterin Antje Pfeiffer (li.).

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Limonade aus Rosen Am Sonntag, 16. Juli, ist im Museum am Kiekeberg ein Rosenmarkt aufgebaut

FOTO: PR

Von Morley bis Bublé Wilstorfer Frauenchor sucht dringend Sängerinnen ab 45 Jahren GABY PÖPLEU, WILSTORF

Die zehn Sängerinnen des Wilstorfer Frauenchores brauchen dringend Verstärkung. Denn immer mal wieder scheidet eine Dame aus – oft aus Altersgründen oder wegen gesundheitlicher Probleme. Und schließlich gilt es, durchgängig drei Stimmen – Sopran, den ersten und zweiten Alt – zu besetzen. Seit rund zehn Jahren singen die Damen zusammen recht Vielfältiges: Sie üben Stücke von Pop bis Renaissance-Musik, singen Lieder von Michael Bublé oder Thomas Morley, mit oder ohne Klavierbegleitung. Ein großes Interesse haben die Sängerinnen an Musik aus anderen Ländern.

So wird manches auf Italienisch, Spanisch oder Englisch gesungen, auch wenn die Sängerinnen diese Sprachen nicht alle selbst beherrschen. „Wir haben schon ein finnisches Lied gesungen“, erzählt Chorleiterin Antje Pfeiffer (54), „Damals hatten wir eine finnische Chorschwester bei uns.“ Die besondere Herausforderung: Mit zehn Sängeringen müssen durchgängig drei Stimmen besetzt werden – auch in Erkältungszeiten. „Das ist manchmal schwierig“, sagt Antje Pfeiffer. Konzerte stehen deshalb vorerst nicht auf dem Programm. „Das ist mit nur zehn Sängerinnen zu wackelig, aber wenn wir mehr wären, könnten wir das machen.“ Die studierte Chorleiterin ar-

beitet außerdem an der Jugendmusikschule, gibt dort Blockflötenunterricht und leitet ein Blockflötenensemble. So sind die wöchentlichen Proben im Musikraum der Schule Kapellenweg für sie quasi „um die Ecke“, obwohl sie eigentlich aus dem Hamburger Osten kommt. Wer mit den Wilstorferinnen singen möchte, sollte mindestens 45 Jahre alt sein. Notenkenntnisse wären schön, sind aber nicht Voraussetzung. „Bei uns sind auch Damen ohne Chorerfahrung willkommen“, sagt Pfeiffer. Interessentinnen können außer in den Hamburger Schulferien ohne Anmeldung zu einer kostenlosen Chorprobe montags von 19.30 bis 21 Uhr in der Schule Kapellenweg

Wenn wir mehr wären, könnten wir Konzerte geben Antje Pfeiffer Chorleiterin

63, Musikraum, vorbeikommen. Der monatliche Beitrag beträgt später 25 Euro. Weitere Infos gibt’s bei Antje Pfeiffer unter ! 72 00 55 41.

Erstmalig mit einer Irischen Nacht mit The Keltics

Die Marktvagabunden schlagen im Landkreis ihr Lager auf. Genauer im schönen Schlosspark von Winsen, mit dem Ausblick auf das 700 Jahre alte Schloss der Herzogin Dorothea können die Besucher einen Einblick in das Leben aus „alten“ Zeiten erhaschen. Verschiedene Lagergruppen zeigen, wie die Menschen in dieser Zeit wohnten, die Nahrung zubereiteten und ihre Zeit verbrachten. Auf der großen Bühne im Park sorgen in diesem Jahr nicht nur Waldkauz und MacCabe & Kanaka für

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Stimmung, so dass die Beine tanzen wollen – es gibt am Sonnabend eine „Irische Nacht“ mit The Keltics, die durch ihre Auftritte im Landkreis viele Fans haben. Die Knappenschule hat geöffnet Für „Speys und Trank“ ist reichlich gesorgt. Hier kann man besten Whisky probieren, helles und dunkles Bier, Guiness, Met und andere Köstlichkeiten. Selbstverständlich kann sich der Hungrige Besucher auch auf Süßes und Herzhaftes freuen. Im Angebot für den hungrigen Leib sind unter anderem leckeres vom Grill, vom Bäcker, Langosch und Knobibrot. Viele Händler bieten ihre Waren feil. So kann der Kauffreudige Schwerter und Dolche, Trinkgefäße und Teller, Schmuck, Lederwaren, feinstes Leinen und vieles mehr erwerben. Für die jungen Besucher des Schloss-Spektakels wird es natürlich auch wieder spannend.

„Königin der Blumen“. Ebenfalls werden Fachvorträge gehalten. An vielen Ständen finden Besucher außerdem Rosenkosmetik sowie Düfte, Kunsthandwerk und Köstlichkeiten aus Rosen, wie zum Beispiel Rosen-Limonade. Außerdem präsentiert der Rosenmarkt eine große Auswahl an Dekoartikeln für Haus und Garten.

Sonntag, 23.07.2017

Schloss-Spektakel zu Winsen HORST BAUMANN, WINSEN

EHESTORF. Ein Tag inmitten duftender Blüten – das erwartet die Besucher auf dem Rosenmarkt am Sonntag, 16. Juli, von 10 bis 18 Uhr im Mueum am Kiekeberg. An kleinen Marktständen werden vielfältige Rosensorten gezeigt, und die Marktbeschicker vermitteln darüberhinaus Wissenswertes über die Geschichte der Zierpflanze. „Im Mittelpunkt des Markts steht die Rose im Wandel der Zeit“, erklärt Museumsgärtner Matthias Schuh. Die Rosenanbieter präsentieren eine große Bandbreite qualitativ hochwertiger Pflanzen. Jeder Händler hat sich spezialisiert: Es gibt Wildrosen, Beetrosen, historische und neue Sorten. Die Züchter bieten nicht nur verschiedene Rosensorten an, sie geben auch Tipps zu Pflege und Schnitt, zur Düngung, Anpflanzung und Veredelung der

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Beruhigt in die Ferien Eine Welt des Walfangs, der Zwangshochzeiten, voller Seemannsgarn und Rum: MacCabe & Kanaka. FOTO: PR

Nicht nur der Gaukler Cyrano verzaubert Groß und Klein. Es gibt außerdem verschiedene Spiele, wie zum Beispiel die Knappenschule, den Gespensterturm, Bogenschießen oder Töpfern für Kinder. !! Sonnabend, 22. Juli, 12 bis

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Bis zum 22.07.2017 hat QUICK SCHUH radikal reduziert – nach der ersten großen Welle an Schnäppchenjägern haben die Mitarbeiter noch mal Ware nach bekommen und haben zum Teil auch noch viele Einzelpaare weiter reduziert. In den kommenden Tagen kommen noch neue Sportschuhe hinzu, die auch ordentlich reduziert wurden. Helfen Sie mit bei der Lagerräumung und schaffen Sie den Platz für die neue Kollektion. Jetzt noch mal zugreifen und für den Sommer und die Übergangszeit einkaufen. Tolle Marken warten auf Sie, z.B. Rieker, Tamaris, adidas, NIKE, Mustang, MJUS, Gabor, Peter Kaiser, ARA, Jenny, Lurchi und Superfit. Ihr QUICK SCHUH Team in Hamburg-Wilhelmsburg im LunaCenter

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Elbe Wochenblatt Sport

SONNABEND 15. JULI 2017

Türkiye gewinnt Harburg-Pokal

Im Hamburger Amateurfußball der Star

Oberligist siegt im Endspiel mit 6:1

Norbert Scheid über Karl-Heinz Nowotny

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Deutscher Meister HSV, Aufsteiger in die 1.Bundesliga Schalke 04, Viktoria-Wilhelmsburg-Veddel einziger Süd-Vertreter in Hamburgs höchster Spielklasse, darunter ein beinhartes Meisterschaftsrennen in der Landesliga, an dem drei Südklubs beteiligt sind – was stimmt nicht an diesem Rückblick in den Fußballfrühsommer 1982? „Ditschi“ Ripp war Trainer an der Außenmühle

In der Aufzählung sind keine Fake-News versteckt, alles hat sich vor 35 Jahren exakt so zugetragen. Und die Beteiligten werden sich immer noch gerne an die handfeste Sensation erinnern, für die die FSV Harburg am 23. Mai 1982 gesorgt hat. Trainer HansJürgen „Ditschi“ Ripp etwa, Andreas Theinert und all die anderen, in jedem Fall aber Karl-Heinz Nowotny. Die heute unfassbare Zahl von 4.500 Menschen fiebert am Rothenbaum dem Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Verbandsliga entgegen. Als die Spieler der FSV und Altona 93 den Rasen betreten, haben sie bereits einen Nerven aufreibenden Saisonverlauf in der HammoniaStaffel der Landesliga hinter sich. Mit jeweils 46:14 Punkten haben Meister FSV und der Zweite AFC am Ende gleichauf an der Spitze

Als Mitglied der Hamburger Auswahl blickt Karl-Heinz Nowotny (stehend Fünfter von rechts) noch etwas schüchtern in die Welt. FOTO: ARCHIV DÜSE

„Schniggels“ größter Tag 1982 war das Jahr der FSV Harburg gelegen, die um sieben Treffer bessere Tordifferenz der Altonaer zählt nicht. Der Meister muss in einem Entscheidungsspiel ermittelt werden. Wie gnadenlos knapp es in der Hammonia-Staffel zugegangen ist, zeigt sich auch daran, dass der Dritte HTB und der Vierte FC Süderelbe ebenfalls punktgleich mit 45:15 ins Ziel gekommen waren. Altona 93 gilt mit einem Etat von 130.000 Mark als teuerste Amateurmannschaft Hamburgs.

Schon das Verpassen des direkten Aufstiegs hat an Alster, Bille und Elbe für ausreichend Häme gesorgt. Die weitgehend aus Akteuren einer Edeka-Betriebsmannschaft neu formierte Truppe sollte den Betriebsunfall des letztjährigen Abstiegs umgehend wieder reparieren. Das verhindert eine überirdisch kämpfende und spielende FSV. Nach 120 Minuten ist der haushohe Favorit mit 3:2 niedergerungen. Besonders „Schniggel“ No-

Elbe Serie

Aus dem Harburger Fußballarchiv

wotny wird diesen Tag sein Leben lang wohl nicht vergessen. Er hat per Kopf und Fuß sämtliche Treffer für die FSV erzielt. „Seit gestern ist Karl-Heinz Nowotny im Hamburger Amateurfußball der Star“, haut danach Norbert Scheid vom „Hamburger Abendblatt“ in die Tasten. Ein Jahr später werden die Harburger den Klassenerhalt um einen Punkt verpasst haben und danach nie mehr hamburgischer Erstligist sein.

Es war schon etwas Besonderes: Über 1250 Zuschauer erlebten beim 53. Vorbereitungsturnier ein Torfestival – gleich 140 Mal schlug es in den Gehäusen der 16 Teams ein; ein absoluter Spitzenwert. Besonderen Eifer entwickelte dabei der FC Süderelbe, der bei seinen sechs Siegen 34:4Tore erzielte und sich verdientermaßen zum dritten Mal den „Pott“ sichern konnte. Finalgegner Dersimspor, der Vorjahressieger TSV Buchholz 08 im Halbfinale überraschend mit 3:2 aus dem Wettbewerb gekegelt hatte, war schon vor dem Anpfiff des Endspiels gewarnt. Der FC Türkiye hatte Landesligaaufsteiger Harburger TB im zweiten Semifinale mit 10:1-Toren deklassiert. 250 Fans am Kiesbarg sehen furioses Finale Im Endspiel, das rund 250 Zuschauer am vergangenen Sonnabend am Kiesbarg miterleben wollten, erwischte dann aber Dersimspor den besseren Start. Nach einer Flanke von Neuzugang Christopher Mahrt köpfte Edison Sa Borges Dju den Ball in der 9. Spielminute völlig freistehend ins Tor des Oberligisten. Türkiyes Antwort ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Türkiyes gut aufgelegter Spielmacher Sascha de la Cuesta setzte Neuzugang Abdullah Beckmann in Szene, der nurt vier Zeigerumdre-

hungen später den 1:1-Ausgleich erzielte. In der Folgezeit erhöhte Türkiye weiter den Druck, doch die beste Chance hatte Dersims Umut Yildiz, der kurz vor dem Seitenwechsel die Latte traf. Erst nach der Halbzeitpause trug das Anrennen der Rot.-Weißen Früchte. Nach einem Foul von Samet Topuzovic an Türkiyes Ozan Gencel verwandelte Sascha de la Cuesta den fälligen Strafstoß zum 2:1. Als Ozan Gencel den Ball wenig später nach Vorarbeit von de la Cuesta über Dersim-Keeper Fitra Rijono zum 3:1 in die Maschen lupfte, war die Entscheidung gefallen. Zur zusätzlichen Belastung für die Spieler des Landesligisten wurde der plötzliche Zusammenbruch von Sa Borges Dju, der nur schwer wieder auf die Beine kam und mit Verdacht auf einen Kreislaufkollaps ins Krankenhaus gebracht werden musste. So schoss Serhat Yapizi, der die gegnerischen Abwehrspieler bei seinem furiosen Solo wie Slalomstangen umkurvte im Anschluss prompt das 4:1 heraus, bevor de la Cuesta und Tolga Tüter mit weiteren Toren für den 6:1-Endstand sorgten. „Ich bin positiv überrascht, wie gut es nach nur zweiwöchigem Training bereits läuft“, freute sich FCT-Coach Dennis Kreutzer über den gelungenen Saisonauftakt des Elbinselclubs, dem in dieser Verfassung in der neuen Spielzeit noch einiges zuzutrauen ist.

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„Ja, hallo erstmal ...“

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HÖREN

Elbe Aktion

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HORST BAUMANN, HAMBURG

Er ist wohl der berühmteste Paderborner: Rüdiger Hoffmann. Sein ostwestfälisches Temperament ist legendär und jede Pointe weiß er mit der nötigen emotionalen Selbstbeherrschung zu entzünden. Zu seinem 30-jährigen Bühnenjubiläum kommt Rüdiger Hoffmann im September in die Markthalle. Hier widmet er sich in seinem neuen Programm „Ich habs doch nur gut gemeint ...“ noch intensiver seinen Mitmenschen und dies, wie nicht anders zu erwarten, mit herrlich absurden Alltagsdramen und verblüffenden Experimenten. Rüdiger Hoffmann serviert seinem Publikum wieder einmal kabarettistische Glanznummern zu den kleinen und großen ganz alltäglichen Katastrophen, fein abgeschmeckt mit einer Prise Musik. Auch dieses Mal lässt er es sich nicht nehmen, gelegentlich in die Tasten zu greifen und sein Programm mit scharfsinnig-bösen, aber auch heiteren Liedern zu ergänzen. Der Meister der Nuancen, der mit seinem verschmitzten Gesicht so hintersinnig-intelligent und unschuldig gucken kann, gewinnt jeder Katastrophe etwas Gutes ab. In seinem neuen Solo-Programm überzeugt Rüdiger Hoffmann erneut durch Kreativität, Charme und unnachahmlichem Wortwitz. Rüdiger Hoffmann hatte seinen ersten Liveauftritt mit einem Soloprogramm Ende der 1980er-Jahre. Seitdem ging es mit seiner Karriere als Komiker steil bergauf. In den 1990erJahren war er der Pionier der deutschen Stand-Up Comedy. Der Quatsch Comedy Club und RTL Samstag Nacht brachten Rüdiger zu dieser Zeit in jedes deutsche Wohnzimmer. Seine

Rüdiger Hoffmann

bekanntesten Phrasen wie „Ja, hallo erstmal ...“ und „Ich weiß gar nicht, ob Sie’s wussten“, werden heutzutage landesweit als gängige Redewendungen genutzt. Sein kometenhafter Erfolg spiegelte sich auch in seiner CD „Der Hauptgewinner“ wider. Sie war die meist verkaufte SprachCD der Welt. Damit nicht genug: Rüdiger Hoffmann ist der einzige Comedian, der als „Vorgruppe“ bei einem Konzert der Rolling Stones auftrat und 80.000 Menschen zum Lachen brachte. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost drei Mal zwei Karten für Rüdiger Hoffmann am Freitag, 8. September, um 20 Uhr in der Markthalle. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblattredaktion.de – Stichwort „Gewinne: Rüdiger Hoffmann“ (bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist Freitag, 21. Juli. Bitte die Telefonnummer angeben, die Gewinner werden benachrichtigt und stehen auf der Gästeliste. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Drama Der erste Lego Batman-Film auf DVD: Eine Party für Gotham Citys Mann des Jahres, Bruce Wayne, versinkt im Chaos, als der Joker auftaucht und mit ihm eine ganze Galerie von Schurken, inklusive dem Riddler, Catwoman und Two-Face. Der dunkle Ritter tritt in Aktion, um die ungebetenen Gäste einzufangen. Aber ein Krimineller ist nicht so offensichtlich – Lex Luthor und mit ihm eine geheime Waffe, die die Machtbalance in Gotham für immer verschieben kann: der Deconstructor.

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Mehr als 30 Jahre Bühnenspaß: Rüdiger Hoffmann. FOTO: NADINE DILLY

Kran-Kino am Kanalplatz: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins HORST BAUMANN, HARBURG

4. Hydrograd Stone Sour 5. iD Michael Patrick Kelly Film 1. Resident Evil: The Final Chapter Action 2. John Wick: Kapitel 2 Action

3. Fifty Shades of Grey 2 Drama 4. The Lego Batman Movie Animation/Zeichentrick 5. Vaiana Abenteuer

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Der blonde Hans in Harburg

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Havana Maestros sind eine Auswahl von All-Stars legendärer kubanischer Musiker und Arrangeure – internationale Smash-Hits neu aufgenommen, und zwar jüngere ebenso wie zeitlose: So sind „Get Your Freak On“ von Missy Elliott, „Airplanes“ von B.o.B feat. Hayley Williams oder „Whatcha Say“ von Jason Derulo ebenso dabei wie „(Sittin’ on) The Dock of the Bay“ von Otis Redding, „Stand by me“ von Ben E. King oder „Good Times“ von Chic.

! Salsa Feelings Zum Mittanzen Rieckhof Harburg Rieckhoffstraße 12 ! 766 20 20 di 19 Uhr, Eintritt frei

! Forchhammer & Lühr Jazzstandards, Blues, Balladen und Eigenes Kulturcafé Komm du Buxtehuder Straße 13 ! 30 09 69 48 fr 20 Uhr, Eintritt frei/Spende

Ich habs doch nur gut gemeint

2. Sing meinen Song - Das Tauschkonzert - Volume 4 Verschiedene Künstler

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MUSIK/PARTYS

! Soltoros Flamenco-Rock Inselklause Schweenssand-Hauptdeich 6 ! 0163 / 875 53 88, fr 19.30 Uhr

Musik 1. Epic Fler / Jalil

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Made in Cuba

Geschäftsleute berichten von den schlimmen Krawallen auf der Schanze ! 10

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SONNABEND 15. JULI 2017

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Wer waren die Randalierer?

QUELLE: SATURN

Der „blonde Hans“ Albers im Hamburg-Klassiker open air: Die pure Hafenseele an diesem Kulturkran-Aktionstag im Harburger Binnenhafen. Der Seefahrer Hannes Teversen hilft seinem alten Freund Pitter „Pit“ Breuer dabei, seine Kneipe auf der Reeperbahn wieder in Schwung zu bringen. Innerhalb kurzer Zeit füllt sich das verwaiste Lokal wieder mit Gästen. Nebenbei lernt Hannes Anni, die erwachsene Tochter von Pit, kennen und fühlt sich zu ihr hingezogen. Anni ist jedoch bereits mit dem Reederssohn Jürgen Brandstetter liiert. Und eine Beziehung zwischen den beiden ist noch aus ganz anderen Gründen ausgeschlossen.

KINO ! Cinemaxx Harburg Moorstraße 1 ! 80 80 69 69 (Reservierung) Sondervorstellung: Monsieur Pierre geht online Liebeskomödie mo 17.15 Uhr, di 20.15 Uhr FOTO: NEUE VISIONEN FILMVERLEIH

KINDER

Das Filmplakat aus dem Jahre 1954. FOTO: PR

!! Kran-Kino „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ Sonnabend, 15. Juli, Kanalplatz 6, Start bei Dunkelheit. Eintritt frei

! Sonntagskinder „Schmuck aus alter Zeit“ Kinder ab acht Jahren stellen Ringe und Anhänger wie in der Bronzezeit her oder formen bunte Perlen, mit denen sich Frauen in Rom schmückten Helms-Museum Harburger Rathausplatz 5 ! 428 71 36 09 so, 23. Juli, 14 bis 16.30 Uhr, mit Anmeldung, drei Euro

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durch Geradlinigkeit und Anmut. Sleek gelegt zeigt er sich von seiner puristischen Seite. Die Hauptrolle allerdings spielt die besondere Rotnuance, die das Beste aus zwei TĂśnen vereint. Um den metallisch-schimmernden Glanz aus Rot und Bronze noch zu intensivieren, wird der Schnitt strukturiertlocker gestylt.

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Im Sommer wird das Leben wieder ins Freie verlagert, wo Picknicks im Park, Open-AirKonzerte und laue Sommerabende in Gesellschaft warten. Man geht energiegeladen durchs Leben und versucht, sich auch modisch neu zu erfinden. Das Modeteam des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks liefert dafĂźr die richtige Inspiration. Im Styling ist alles mĂśglich. Die neuen Frisuren fordern unsere wilde Seite. Es wird strukturiert, locker und frei, aber immer mit einem glamourĂśsen Touch. Die Basis schaffen extravagante Cuts, die auch vollkommen pur eine unverwechselbare Strahlkraft entwickeln.

The Ceasar Der Short-Cut als wahrer AlleskÜnner. Mit diesem wandelbaren Kurzhaarschnitt lässt sich nahezu alles verwirklichen. Das gerade geschnittene Stirnmotiv, das ßber die Mitte der Stirn hinweg verläuft, ist ein echter Styling-Allrounder. Mit dem Pony straight zum Gesicht getragen, beweist sein Träger Trendsicherheit. Dezent hellere Strähnchen setzen einen farblichen Akzent.

Elegant Purity ZurĂźckgenommene, klare Formen und klassische Linien bringen eine zeitlose Eleganz zum Vorschein. Der ElegantPurity-Style folgt einer Fashion-Formel, die simpel ist, aber durch besondere Ausdrucksstärke besticht. Eine reduzierte Einfachheit, die pure Looks zutage bringt, versehen mit bezaubernder Geschmeidigkeit. Clean, klassisch, fast minimalistisch und zugleich Basis fĂźr vielfältige StylingmĂśglichkeiten. Fairylike Softe Wellen in natĂźrlichen Farbnuancen – dieser Look fĂźr langes Haar versprĂźht märchenhafte Romantik. Die leicht gestufte, flieĂ&#x;ende Struktur wirkt zugleich jugendlich und verspielt. Changierende BrauntĂśne veredeln glanzvoll die Längen und Spitzen. Redlights Show me some structure! Der Kurzhaarschnitt besticht

Grown-Out Game of Thrones-Star Kit Harington hat es vorgemacht: Weich-flieĂ&#x;ende Menstyles bis zum Kinn, die mal lässig, mal zart wirken, sind absolut im Trend. Denn mehr Haarlänge heiĂ&#x;t mehr Wandelbarkeit! Die Haare sind leicht gestuft. Zusätzlich wird an den Seiten FĂźlle enommen, damit der Schnitt modern bleibt. Ein natĂźrlicher Look, der dennoch nicht nur Individualität, sondern auch vielseitige, kreative Stylings zulässt.

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Beruf & Erfolg Elbe Wochenblatt

SONNABEND 15. JULI 2017

Gut versichert im Ferienjob Gesetzliche Unfallversicherung schßtzt auch befristet beschäftigte Schßler KLAUDIA GOTTHEIT/UK NORD, HAMBURG

Viele SchĂźler und Studierenden nutzen die Ferienzeit zum Jobben. Gejobbt wird zum Geld verdienen, aber auch, um erste Erfahrungen im Berufsleben zu sammeln. Was aber, wenn beim Ferienjob ein Unfall passiert? „Während eines Ferienjobs sind SchĂźler und Studierende beim Unfallversicherungsträger ihres Arbeitgebers versichert“, erklärt Martin Kunze, stellvertretender GeschäftsfĂźhrer der Unfallkasse (UK) Nord. Ganz gleich, ob die Beschäftigung eine Woche oder vier Wochen dauert, ob viel oder wenig Entgelt gezahlt wird: SchĂźler und Studenten, die befristet beschäftigt sind, sind genauso unfallversichert wie ihre fest angestellten Kollegen. Das gilt auch, wenn sie als Minijobber beschäftigt sind

oder ein bezahltes Praktikum machen. Der Versicherungsschutz beginnt immer mit dem ersten Arbeitstag, er umfasst

Die gesetzliche Unfallversicherung kann mehr Leistungen erbringen als die gesetzliche Krankenversicherung Martina Kunze, Unfallkasse Nord

Viele SchĂźler jobben in den Ferien. FOTO: WOLFGANG BELLWINKEL, DGUV

Arbeitsunfälle und Unfälle auf dem Arbeitsweg. Unfallversicherungsträger

sind die Berufsgenossenschaften fĂźr Unternehmen in privater Rechtsform und die Unfallkas-

sen fĂźr BehĂśrden und Unternehmen des Ăśffentlichen Dienstes. In Schleswig-Holstein und Ham-

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burg ist die Unfallkasse Nord zuständig. In Niedersachsen heiĂ&#x;en die Unfallkassen „Gemeinde-Unfallversicherungsverband“. FĂźr die Beschäftigten ist der Versicherungsschutz kostenfrei, denn der Arbeitgeber bringt den Beitrag zur gesetzlichen Unfallversicherung allein auf. Er ist verpflichtet, seine Beschäftigten beim Unfallversicherungsträger anzumelden. Und wenn etwas passiert? Bei einem Arbeitsunfall erhalten Ferienjobber dieselben Leistungen wie regulär Beschäftigte. „SchĂźler, die bei ihrem Ferienjob verunglĂźcken, sollen so schnell wie mĂśglich wieder in die Schule gehen, damit ihre Schulkarriere nicht unterbrochen wird“, sagt Martin Kunze. „Die gesetzliche Unfallversicherung setzt dafĂźr alle geeigneten Mittel ein. Sie kann mehr Leistungen erbringen als die gesetzliche Krankenversicherung.“ Die Unfallversicherung Ăźbernimmt zum Beispiel die Kosten fĂźr den Rettungstransport, die Behandlung bei Ă„rzten und Zahnärzten, in Kliniken und Reha-Einrichtungen. Alle Leistungen sind zuzahlungsfrei. FĂźr Versicherte, die nach ihrem Unfall auf Dauer eingeschränkt sind, gibt es Leistungen zur Wiedereingliederung in Schule, Beruf und Familie.

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Elbe Wochenblatt Familienanzeigen

Vielen Dank Unsere liebe, langjährige Kollegin

Uschi Ficetola ist verstorben. Wir bedanken uns fßr viele gemeinsame Jahre, in denen Uschi uns immer eine verlässliche, engagierte Kollegin war. Wir sind alle sehr traurig.

SAMSTAG, 15. JULI 2017

Der Tod kann zwar das Leben beenden, aber niemals die Liebe. Nach kurzer, schwerer Krankheit schlief unser Liebeling, unsere Mutsch und Oma im Kreise ihrer Familie ein.

geb. Ohlmeier * 29. September 1948 †10. Juli 2017 Raffaele Ilona und Frank mit Leonie und Joe-Luca Pam und Michi mit Julian und Janike

Das Team der ambulanten Krankenpflege Gabi MĂśller GbR Ulla, Gabi, Katharina, Sabine, Beate, Helga, Renate, Brigitte, Claudia, Silvia, Kirsten, Anja, Andrea, Berna, Martina, Saskia, Sarah, Marina, Beate, Anja, Eva, Christel, Angela, Stephan, Uschi, Gilla, Katrin, Rhia

Brunhilde Verse * 29.06.1930

Walter Schulz * 19. Oktober 1938

†2. Juli 2017

†07.07.2017

Mit groĂ&#x;er Freude hat sie Ăźber 10 Jahre im Tenor gesungen. Sie wird uns fehlen. Liederfreunde Marmstorf v. 1947 e.V.

Sabine Andreas und Marlett mit Sabrina und Timo Dirk und Anja mit Marlene und Caroline Ole und Nicole Karin mit Thomas, Susanne und Stefan SchrĂśderstiftstraĂ&#x;e 27, 20146 Hamburg Auf Walters Wunsch werden wir in aller Stille im Familienkreis Abschied nehmen.

Mein lieber Kalli ist nicht mehr, die Krankheit nahm ihm die Kraft. Schmerzlich war´s, vor ihm zu stehen, seinem Leiden hil�os zuzusehen. Nun hat er seinen Frieden und auch Ruh, unsere ganze Liebe deckt ihn zu.

Karl-Heinz Stahl * 01. März 1942

†05. Juli 2017

In Liebe und Dankbarkeit Deine Hannelore Susanne und Andreas Matthias und Nadine und Familie Die Trauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Beisetzung ďż˝ndet statt am Mittwoch, den 19. Juli 2017 um 12.30 Uhr auf dem Heidefriedhof Neugraben.

Wir nehmen Abschied von meinem lieben Vater und Schwiegervater, der nach langer schwerer Krankheit ruhig einschlafen durfte.

Wenn die Kra� zu Ende geht, ist ErlÜsung eine Gnade. Nach einem langen und erfßllten Leben entschlief san� und ruhig meine liebe Mu�er und Oma

Ursula Woyke im gesegneten Alter von 89 Jahren. In Liebe und Dankbarkeit Chris�an und Clemens Woyke

Was du im Leben hast gegeben, dafßr ist jeder Dank zu klein, du hast gesorgt fßr deine Lieben, von frßh bis spät; tagaus, tagein. Dein gutes Herz hat aufgehÜrt zu schlagen, du wolltest doch so gern noch bei uns sein, schwer ist es diesen Schmerz zu tragen, denn ohne dich wird vieles anders sein.

Wilhelm Petersen * 29. September 1937 †4. Juli 2017

In Liebe und Dankbarkeit

Paula Thomas und Kata Corinna und Mirko Die Urnenbeisetzung erfolgt im kleinen Familien- und Freundeskreis.

0j‘³ ĂŠ Ă‹Ă‹ çç çç – Danksagung –

Nun aber bleiben Glaube, Hoďż˝nung, Liebe, diese drei, aber die Liebe ist die grĂśĂ&#x;te unter ihnen. 1. Kor. 13,13

Gottfried Ehmler * 30. September 1927

†12. Mai 2017

FĂźr die liebevolle und trĂśstliche Anteilnahme am Tod unseres Vaters und die tatkräftige UnterstĂźtzung danken wir allen von ganzem Herzen; ebenso fĂźr die zahlreichen groĂ&#x;zĂźgigen Geldspenden. Unser besonderer Dank gilt Frau Pastorin Daniela Stieglitz, der Kantorei St. Nikolai unter der Leitung von Frau Herta Brix, Herrn Martin Fiedrich sowie der Gemeindepädagogin Brigitte Albers. FĂźr die vielfältige Hilfe in der Zeit seiner Krankheit bedanken wir uns bei Herrn Dr. HĂźbner, der ASB-Sozialstation Finkenwerder, dem Palliativ Care Team SĂźderelbe, dem Hospizverein Hamburger SĂźden e.V. und dem Hospiz im Helenenstift sehr herzlich. Allen, die uns durch Besuche, Telefongespräche, Briefe, Mut machende Gedanken und Gebete begleitet und gestärkt haben, gilt unser tief empfundener Dank. Im Namen der Familie

Almut Ehmler-Steigerwald Ruthild Ehmler-Wolkenhauer Finkenwerder, im Juli 2017

Statt Karten Ruhe sanft und schlaf’ in Frieden, hab’ tausend Dank fßr Deine Mßh’. Wenn Du auch bist von uns geschieden, in unseren Herzen stirbst Du nie. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa

Heinz Struck * 26. August 1935

†12. Juli 2017

In stiller Trauer Deine Hermine Bernhard und Elisabeth Hans-Jßrgen und Birgit Inka und Kay Enkel, Urenkel und AngehÜrige Jägerstieg 5, 21635 Jork Wir nehmen im engsten Familienkreis auf See Abschied.

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Wolfgang Miels * 30. September 1926

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Trauerfeier am Mittwoch, 19. Juli 2017 um 14.30 Uhr in der Kreuzkirche Kirchdorf, Kirchdorfer StraĂ&#x;e 170, 21109 Hamburg. Die Urnenbeisetzung erfolgt später im engsten Familienkreis. Wir bitten von Trauerkleidung, Kränzen und Blumen abzusehen.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer Sangesschwester

TschĂźĂ&#x;

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Uschi Ficetola

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†05. Juli 2017

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In Liebe Susanne und Hans-JĂźrgen Einert Renate und Wolfgang Faecks und alle AngehĂśrigen

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Unser besonderer Dank fĂźr die liebevolle Betreuung, gilt dem Pflegeteam des Wohnbereiches 10G von Pflegen und Wohnen Heimfeld, Herrn Dr. Breitfeld und dem Hospizverein.

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Die Trauerfeier findet statt am Freitag dem 21. Juli 2017 um 11 Uhr in der Kapelle auf dem Neuen Friedhof Harburg „Bremer Str. 236, 21077 Hamburg“.

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SONNABEND 15. JULI 2017

Cord Stehren vom Plattenladen „Slam Records“: „Schade, dass gewaltfreie Demonstrationen hinter den gewalttätigen verschwinden.“ FOTOS: CV

Der G20-Gipfel hat in der stolzen Stadt Hamburg mehr als Scherben hinterlassen.

G20: Komplett entglitten Proteste, Brandstiftungen, Randale: Drei wilde Tage in Hamburg CARSTEN VITT, STERNSCHANZE

Am Sonnabend hat irgendjemand aus Pflastersteinen ein Peacezeichen in der Susannenstraße geformt. Bunte Blumen sind daneben gepflanzt worden. Es wird aufgeräumt nach der Krawallnacht. Während die Staatschefs der G20 Freitagabend in der Elbphilharmonie Beethovens Neunter Symphonie lauschten, wurde es am Schulterblatt brenzlig: Randalierer warfen Steine auf Was-

serwerfer und Polizisten, zündeten Barrikaden an, zerdepperten Dutzende Schaufenster und plünderten Läden. Stundenlang warteten Feuerwehr und Polizei am Neuen Pferdemarkt und an der Altonaer Straße. Es war offenbar zu gefährlich, im Schanzenviertel gegen die randalierenden Leute vorzugehen und Feuer zu löschen. Erst mit Sondereinheiten rückte die Polizei vor. Matthias Voltmer hat die Szenerie von seinem Plattenladen „Slam“ am Schulterblatt

aus mitverfolgt. Er ist „demonstrationserfahren“, wie man es in der Schanze halt so ist. „Aber das habe ich so noch nicht gesehen.“ Wer tobte sich da im Viertel aus? „Viele junge Leute, zwischen 18 und 25 Jahren, viele Frauen.“ Dabei mischten sich unter Barrikadenbauer und Steinewerfer auch Leute, die neben Feuern feiern oder auch mal mitmachen wollten. Mit linksextremen Absichten hatte das Voltmers Meinung nach wenig zu tun, es sei mehr symbolisch:

„Hier ist Randale, hier machen wir was.“ „Die hätten wohl auch Tote in Kauf genommen“, vermutet Mitinhaber Cord Stehren. Unter den Bildern, die von G20 in Hamburg bleiben werden, sind die Schanzennächte sicherlich die einprägsamsten Szenen. Stehren bedauert, dass „gewaltfreie Demonstrationen hinter den gewalttätigen verschwinden“. Die Ladeninhaber finden eine Entwicklung abschreckend: den „Tourismus von Leuten, die hier rumstehen

Thema: G20 in Hamburg

und Fotos machen. So viel Prollpack!“ Das sei am Sonnabend besonders auffällig gewesen. Stehren hofft, dass auch Hamburgs rot-grüne Koalition für das Geschehen „eine Quittung“ bekomme. Schließlich hatte Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) immer wieder betont, dass der Gipfel mitten in der Stadt richtig sei und nahezu problemlos über die Bühne gehen würde. Die Wirklichkeit sah anders aus: Tausende Demonstranten

Die hätten wohl auch Tote in Kauf genommen Cord Stehren, Ladeninhaber

in mehreren Gruppen machten der Polizei am Freitag arg zu schaffen. Als am Morgen Dutzende Autos in Altona brannten, war die Polizei mit dem Sichern des Gipfels fast komplett ausgelastet. Voltmer fragt: „Wieso kommen 19.000 Polizisten nicht mit 3.500 Leuten klar?“. Die Stadt sei so nicht zu kontrollieren, mit dieser Aufgabe habe sich der Senat übernommen.

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