TSV Neuland hat keine Spieler mehr
Zirkusdirektor aus Ăœberzeugung
Uhu Theo schaut vorbei
FuĂ&#x;balltrainer Ingo Brussolo: „So etwas habe ich noch nie erlebt!“ – Bezirksligist hofft jetzt auf die Winterpause 3
Dabei hatte Andreas Schmidel als Kind nichts mit Zirkus am Hut – das 10 Elbe Wochenblatt-Porträt
AuĂ&#x;enmĂźhlenfest: Harburgs Jäger informieren Ăźber artgerechte Lebensräume 3
ElbeWochenblatt
am Wochenende
Wochenzeitung fĂźr den Hamburger SĂźden
Nr 32a | 12. August 2017 | Trägerauflage: : 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 76 60 00 - 89 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de
SA 17°/12°
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Eine Klasse fĂźr sich
U LR IC H & U LR IC H IMMOBILIEN
Sängerin Y’Akoto gibt Tipps fßrs 3 Wochenende
Hr. Paulini
Hr. Ulrich
ERFAHRUNG & KOMPETENZ SCHAFFEN VERTRAUEN BESTMĂ–GLICHE ERGEBNISSE RUND UM DIE IMMOBILIE UNVERBINDLICHE BERATUNG
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Peter Lohmeyer singt Bukowski Karten fĂźr Konzert im Schmidt Theater zu gewinnen 5
HORST BAUMANN, HAMBURG
Es steckt „viel Hamburg in mir“, sagt Y’akoto. Die 29jährige Deutsch-Ghanaerin ist in der Hansestadt geboren und gemeldet, aber viel in der Weltgeschichte unterwegs. FĂźr
Elbe Umfrage
Fahren Sie im Urlaub noch ins Ausland?
Singt Soul und Pop: Y’Akoto.
FOTO: JULIA KIECKSEE
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das Elbe Wochenblatt am Wochenende gibt die deutsch-ghanaische Soulsängerin ihren Tipps fßr ein entspannte Sonnabende, denen sie auch bei Dauerregen mit einem Besuch in den Deichtorhallen etwas abgewinnen kann.
Am kommenden Sonnabend, 19. August, muss der gemßtliche Museumsbesuch allerdings ausfallen – dann startet Y’Akoto ihre Deutschland-Tour mit einem Auftritt auf der Freilichtbßhne im Hamburger Stadtpark. !3
Dan Johannes ist das 1.000-ste Baby
S. 2
Einzige Geburtsklinik im SĂźden Hamburgs: Mariahilf erwartet 2.000 Geburten pro Jahr
Russland auf Schienen 9.228 Kilometer unterwegs mit der Transsibirischen Eisenbahn
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Von Rendsburg nach Kiel Tagesausflug auf dem Nord-Ostsee-Kanal – 6 Verlosung
HARBURG. Am 7. Juli erblickte Dan Johannes Fehrs um 14.48 Uhr – mitten während des G20Gipfels – im Hamburger SĂźden das Licht der Welt. Er war das 1000. Baby, das in diesem Jahr im Mariahilf Krankenhaus auf die Welt kam. Beachtliche 4.160 Gramm brachte der Kleine auf die Waage. Er war 56 Zentimeter groĂ&#x;. Dabei hate sich Dan Johannes Zeit gelassen: Er wurde erst zwei Tage nach dem errechneten Termin geboren. Stolz sind nicht nur die glĂźcklichen Eltern, sondern auch die groĂ&#x;en Geschwister Frida und Max: Dan Johannes ist das erste gemeinsame Kind von Jasmin Fehrs und Benjamin Dillmann. Beide bringen jeweils ein Geschwisterkind mit in die Familie. Das Paar aus Tostedt hat den Zweitnamen des Familienzuwachses bewusst gewählt – er hat eine lange Tradition in der Familie der Mutter. Seit Januar ist das Mariahilf die einzige Geburtsklinik im Hamburger SĂźden, nachdem sich das Asklepios Krankenhaus Harburg auf die Notfallversorgung spezialisiert und seine Geburtsstation Ende 2016 geschlossen hat. „Wir rechnen in diesem Jahr mit 2.000 Geburten“, sagt GeschäftsfĂźhrerin Ulrike KĂśmpe. Mit der 1.000. Geburt Anfang Juli läge man also gut im Schnitt. Am 31. Juli waren bereits 1.185 Kinder im Mariahilf, das zum Helios-Konzern gehĂśrt, geboren worden. PĂ–P
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Elbe Wochenblatt Thema der Woche
SONNABEND 12. AUGUST 2017
Joseys Elbletter Kolumne: Das süße wilde Leben
Eis am Stiel Sommerferien. Endlich ist der herbeigesehnte Urlaub da. Seitdem ich nicht mehr in der Schule bin, kommen mir die sechs Wochen langen Sommerferien unwirklich vor. Die meisten meiner Freunde haben Semesterferien, also wochenlanges Ausschlafen. Auch meine Geschwister genießen ihre freie Zeit und kommen nachts nach Hause, wenn ich zum Frühdienst aufstehen muss. Noch ein Grund mehr, sich auf meinen Urlaub zu freuen. Eine Woche Griechenland, Korfu genauer gesagt. So richtig kitschiger Pärchenurlaub in einem Erwachsenenhotel mit Halbpension. Bezahlt von meinem hart verdienten Geld. Josie ist erwachsen geworden. Im Internet schmeißen die Reiseseiten wie Urlaubsguru oder Urlaubspiraten die Angebote für Auslandsreisen nur so hinter einem her. So haben wir für Transfer zum Flug, Flug und Hotel gerade mal 500 Euro gezahlt. Wo da der Gewinn für die Anbieter bleibt, ist mir ein Rätsel. Die Anreise klappt ohne Probleme und das Hotel ist ein Volltreffer. Alle Zimmer haben Meerblick, die Zimmer sind hübsch eingerichtet und der Pool erfrischend und mit einer großen Terrasse zum Sonnen. Bei den Gästen des Hotels handelt es sich hauptsächlich um turtelnde junge Pärchen, die sich für die Trauminsel entschieden haben. Ab und zu trifft man noch Eltern mit ihren erwachsenen Kindern beim Essen an, außerdem eine Gruppe von Freundinnen, die sich auf das Nachtleben Korfus freuen. Demnach kann man die Hotelgäste in unterschiedliche Kategorien einteilen. Da gibt es einmal die „Poolchiller“. Egal, zu welcher Tageszeit man an den Pool kommt, sie liegen auf ihren
Liegen und braten in der Sonne, oder treiben mit geschlossenen Augen in ihren Schwimmringen auf dem klaren Wasser. Dann gibt es noch die Strandratten. Direkt nach dem üppigen Frühstück stürzen sie zu den Kleinbussen, die sie zur nächsten Badebucht bringen. Dank der vielseitigen Wassersportaktivitäten wie Jet-Ski oder Tretbootfahren, Schnorcheln oder im salzigen Meer Planschen, wird der Tag bestimmt auch nicht langweilig. Als letzte Kategorie gibt es die Abenteurer. Immer auf der Suche nach dem schönsten Strand, dem höchsten Berg oder der verfallensten Burg sind sie immer auf Trab, und nur zum Essen und schlafen im Hotel anzufinden. Auf Korfu gibt es einige Möglichkeiten, möglichst schnell von einem Fleck zum anderen zu kommen. Der Bus fährt zuverlässig nach Kerkyra, also die Hauptstadt Korfus. Allerdings ist es im Bus ziemlich überhitzt und die kurvenreiche Fahrt nichts für schwache Nerven. An jeder Ecke lassen sich Mopeds, Quads und Autos mieten. Wir haben uns für einen winzigen Mietwagen entschieden, der durch jede noch so enge Kurve passt und uns zuverlässig und preiswert an die schönsten Ecken Korfus bringt. Die Fahrweise der Korfioten ist ... naja, nennen wir sie mal gewöhnungsbedürftig risikofreudig. Bei bis zu 37 Grad ist es aber richtig angenehm, im klimatisierten Kleinwagen über die Insel zu düsen, und an jeder schönen Ecke anzuhalten. Die grüne Insel macht ihrem Namen alle Ehre. Natur, soweit das Auge reicht, wunderschöne Sonnenuntergänge, die atemberaubendsten Ausblicke von den zahlreichen Bergen und herzliche Einwohner. Am liebsten möchte ich gar nicht zurückfliegen.
Essbare Wildkräuter
Lieder aus aller Welt
HARBURG. Was für achtlose Spaziergänger einfach nur wildes Grünzeug ist, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als köstliche Gabe der Natur. Die Ernährungsberaterin Jutta Wutke zeigt bei einem Spaziergang am Mittwoch, 16. August, von 18 bis 20 Uhr, welche Kräuter und Blüten essbar sind. Treffpunkt ist die Haltestelle der Buslinie 241 am Vorderkamp. Die Führung kostet zehn Euro. Anmeldungen und mehr Infos unter ! 76 41 15 04. SL
WILHELMSBURG. Am Sonntag, 13. August, von 14 bis 16 Uhr findet im Loki Schmidt Garten des Wilhelmsburger Inselparks, Eingang Kurdamm, wieder ein Inselpark-Konzert zum Mitmachen statt. Sangesfreudige kommen unter Leitung der syrischen Sängerin Nejla Jedidi und der Chorleiterin Kristina Bischoff in den Genuss von Liedern aus aller Welt. Einfach vorbei kommen. AD
Flohmarkt im Eigenheimweg
ALTENWERDER. Die St. Gertrudkirche in Altenwerder öffnet an folgenden zwei Sonntagen von 13 bis 18 Uhr ihre Türen für Besucher: 3. September und zum Erntedankfest am 1. Oktober. In der Kirche ist die Fotodokumentation über das einstige Elb-Dorf, das der Hafenerweiterung weichen musste, zu sehen. Es gibt Kaffee und Kuchen. AD
HARBURG. Auch in diesem Jahr veranstalten die Anwohner des Eigenheimwegs an der Außenmühle am Sonntag, 13. August, ab 10 Uhr wieder einen privaten Flohmarkt entlang der Straße Eigenheimweg einschließlich untere Stichstraße. SL
Altenwerder Kirche ist geöffnet
Reisepass und Bargeld: Wer ins Ausland reist, muss sich möglicherweise auf Gefahren einstellen. FOTO: PANTHERMEDIA
Fahren Sie im Urlaub noch ins Ausland? Umfrage: 31 Prozent der Bundesbürger bleiben in Deutschland – weil sie sich hierzulande sicher fühlen SABINE LANGNER, HAMBURG-SÜD
Unter Palmen in der Sonne liegen, mit dem Rucksack exotische Länder erkunden oder mit einem Cocktail in der Hand an einer türkischen Bar den Tag ausklingen lassen. Was viele Jahre die liebsten Urlaubsträume der Deutschen waren, hat angesichts der Krisenmeldungen aus aller
Welt offenbar für viele seinen Reiz verloren. Laut einer aktuellen Umfrage empfinden 31 Prozent der Bundesbürger Urlaub in deutschen Landen als sicher und verlässlich. Die jüngere Generation hat etwas weniger Bedenken: Unter den 18- bis 29-Jährigen bevorzugt nur etwa jeder Fünfte (22 Prozent) aus Sicherheitsgründen
ein heimisches Feriendomizil. Anders die Ü-60-Urlauber: 39 Prozent von ihnen ziehen die Heimat als verlässliches Ziel einer Auslandsreise vor. 65 Prozent der Befragten sagten über alle Altersgrenzen hinweg „Ich meide derzeit bestimmte Länder oder Städte aufgrund ihrer politischen Lage.“ 43 Prozent beobachten im Vorfeld des
Urlaubes die Nachrichtenlage über ihr Zielland, aber nur 25 Prozent der Befragten beschäftigen sich ausführlich mit Warnhinweisen, die beispielsweise vom Auswärtigen Amt herausgegeben werden. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende hat nachgefragt, ob und wohin die Leser in den Urlaub fahren.
Das sagen die Harburger
Wir verbringen unseren Urlaub in diesem Jahr auf Balkonien, weil das Geld für eine große Reise fehlt. Aber ich würde auch gern ins Ausland reisen. Auch in Deutschland ist man doch vor Anschlägen nicht geschützt.
Wir bleiben in diesem Jahr zu Hause. Ich muss sagen, dass eine Reise in die Türkei beispielsweise jetzt nichts für mich wäre. Man muss sich ja nicht zusätzlich einer Gefahr aussetzten.
Nächste Woche fliege ich für eine Woche nach Teneriffa. Über Sicherheitsfragen habe ich bei dieser Entscheidung nicht nachgedacht. Das spielt für mich keine Rolle. Es kann doch überall etwas passieren.
Wir fahren im Oktober in die Türkei, und ich habe absolut keine Angst. Hier wird so viel Tamtam um das Thema gemacht, und wenn man genau hinschaut, ist gar nichts los. Ich würde aber nicht nach Afrika oder nach Asien reisen.
Marco Hahn, 27, Staplerfahrer
Lea Goerke 29, Floristin
Björn Büchel, 32, Marktbeschicker
Jenny Civga, 44, Verkäuferin
Elbe Umfrage
Diskutieren Sie mit auf elbewochenblatt.de
In diesem Jahr habe ich meinen Urlaub schon verbraten, weil wir uns einen jungen Hund angeschafft haben. Die Frage nach Sicherheit würde tatsächlich eine Rolle spielen. Wer macht denn Urlaub, wenn das Land von Krisen geschüttelt wird?
Wir verbringen sehr viel Zeit in Berlin, weil dort unsere kleine Enkelin lebt Ansonsten reisen wir mindestens zweimal im Jahr nach Amrum. Ich bleibe lieber in Deutschland und möchte nicht gern ins Ausland.
Ach, ich bin in meinem Leben so viel gereist, dass es nun auch reicht mit großen Urlauben in fernen Ländern. Allerdings unternehme ich sehr gern kurze Städtereisen. Im Herbst fahre ich mit meinem Sohn nach Venedig.
Florian Schuler,
Petra Engel, 64, Rentnerin
Margarete Heckel , 81, Rentnerin
36, Rechtsanwalt
Sagen Sie uns Ihre Meinung Fahren Sie in diesem Sommer im Urlaub nicht mehr im Ausland? Schreiben Sie uns! Entweder per E-Mail an post@wochenblattredaktion.de oder per Brief an die Wochenblatt Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg.
Lokal Elbe Wochenblatt
SONNABEND 12. AUGUST 2017
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„Eine Klasse für sich“ Y’Akoto singt am kommenden Sonnabend, 19. August, im Stadtpark ! FORTSETZUNG VON SEITE 1
Y’Akotos im März erschienes Album „Mermaid Blues“ hat viele gute Kritiken bekommen. „Eine Klasse für sich“, schrieb die Süddeutsche Zeitung. Y’Akoto hat eine außergewöhnliche Stimme, die Vergleiche mit USStars wie Erykah Badu nicht zu scheuen braucht. Der Weg zur international beachteten Soulsängerin begann für die 29-jährige in Bergedorf. „Das hat alles in der Schule angefangen. Ich war ungefähr 14 Jahre alt. Ich habe Piano gespielt und gesungen. Irgendwann
Irgendwann habe ich mich mit meinen Mitschülern zusammengetan Y’Akoto
habe ich mich dann mit ein paar Mitschülern zusammengetan. Das war meine erste Band. Von den anderen konnte damals kei-
Y’Akoto Musikerin
Y’Akoto.
FOTOS: JULIA KIECKSEE
Y’akoto, was gefällt Ihnen an Hamburg und was nicht? Ich liebe die Franzbrötchen, die schmecken hier am besten. In Hamburg regnet es manchmal drei Tage durch. Das mag ich gar nicht! Hamburg ist für mich ... die
ner Texte auf Englisch schreiben. Da ich zweisprachig aufgewachsen bin und eigentlich während meiner gesamten Schullaufbahn auf englischsprachige Schulen gegangen bin, war ich diejenige, die das übernommen hat“, sagte Y’akoto, die bürgerlich Jennifer Yaa Akoto Kieck heißt in einem Interview mit „Zeit online“.
Wachsames Auge: Ein Falkner wird beim Jäger-Infostand Uhu Theo vorstellen. FOTO: PR
Jäger für artgerechte Lebensräume
!! Y’Akoto Sonnabend, 19. August, 19 Uhr Stadtpark Freilichtbühne Saarlandstraße / Ecke Jahnring, Tickets 38 Euro plus Gebühren unter www.kj.de
Harburger Bezirksgruppe informiert beim
Außenmühlenfest
5 Fragen schönste Stadt in Deutschland. Mein Lieblingsplatz in Hamburg? Ich mag den Hafen. Es gibt keinen besseren Platz ... Schiffe, Wasser und Sturm. Mein perfektes Wochenende? Es kommt darauf an wo ich bin, aber hier in Hamburg liebe ich es, mich am Wochenen-
de mit Freunden zu treffen und lange Spaziergänge zu machen. Mein Wochenenendtipp? Unbedingt in die Deichtorhallen … Es ist eines meiner Lieblingsgebäude in Hamburg, und dort gibt es die besten Ausstellungen.
Fuchs, Dachs, Waschbär und Marderhund – mit diesen und anderen ausgestopften Tieren wollen die Harburger Jäger informieren. Zum zehnten Mal sind sie am kommenden Sonntag, 13. August, von 10 bis 18 Uhr auf dem Außenmühlenfest dabei. Das Thema in diesem Jahr: „Jagd und Hege – Biotoppflege und Artenschutz“. Vor allem wollen die Jäger damit klar machen, dass sie sich darum bemühen, dem Wild artge-
rechte Lebensräume zu erhalten. Vertreter der Loki-SchmidtStiftung, die unter anderem für das „Infohaus Schafstall“ in der Fischbeker Heide verantwortlich zeichnet, erklären die Wasserwelt und die darin lebenden Tiere. Kinder können aus Ton kleine Molche kneten, die sie mit nach Hause nehmen können. Um 11 Uhr werden Falkner mit Uhu Theo und Bartkauz Paula vor Ort sein. PÖP ANZEIGE
Fußball: TSV Neuland hat keine Spieler mehr Trainer Ingo Brussolo: Habe so etwas noch nie erlebt!“ W. DÜSE, HAMBURG-SÜD
Natürlich verbietet es sich, schon vor dem dritten Saisonspieltag Schlüsse über den weiteren Verlauf der Spielzeit zu ziehen, auch in der FußballBezirksliga Süd. Anders ist es, wenn der aktuelle Tabellenstand das Ergebnis einer längeren Entwicklung ist. „Die Situation ist ernst, so etwas habe ich auch noch nicht erlebt“, gibt Ingo Brussolo unumwunden zu, und der Trainer des derzeitigen Schlusslichts meint damit in erster Linie nicht die null Punkte und das Torverhältnis von 2:12. „Es ist uns nicht gelungen, genügend neue Spieler dauerhaft für den Verein zu begeistern.“ Als größter Hemmschuh dabei erweist sich mittlerweile der hinlänglich bekannte Standortnachteil „Grandplatz“. Und nicht nur das. Es haben auch sieben Defensivspieler den Klub verlassen. Zusammen mit
verletzten Kickernn und Urlaubern hat das dazu geführt, dass Brussolo beim 0:5 gegen Zonguldakspor am vergangenen Wochenende zum Anstoß nur zehn Spieler zur Verfügung hatte. Das Hochziehen von Spielern aus der zweiten Mannschaft ist nicht möglich, da das Kreisligateam in Eigenregie arbeitet. „In dieser Richtung muss sich der Klub wirklich Gedanken machen.“ Müssen die Zeit bis zur Winterpause durchstehen
Selbst Spieler, die bereits zugesagt und während der Vorbereitung bereits gespielt hatten, haben den Verein wieder verlassen, wie im Fall von fünf Zugängen vom ESV Einigkeit Wilhelmsburg. Auch einen CoTrainer hatte Ingo Brussolo bereits gefunden. Sein alter Weggefährte Alexander Reckewell sei zunächst „Feuer und Flamme“
gewesen, habe dann aber seine Zusage wieder zurückgezogen. Auch sich selbst sieht der Trainer nicht frei von Schuld. „Ich habe diese Entwicklung etwas unterschätzt“, gibt er unumwunden zu. Viele Möglichkeiten bleiben momentan nicht, um gegenzusteuern. Die Wechselperiode läuft zwar noch bis Ende des Monats, aber die Hoffnung auf Zugänge, die dem TSV entscheidend weiterhelfen, ist gering. „Wir hoffen auf die Verletzten und Urlauber und müssen die Zeit bis zur Winterpause irgendwie durchstehen.“ Ihre Rückkehr soll das Team auch stabilisieren, denn bislang ist es nach dem ersten Rückschlag stets schnell auseinander gebrochen. In der Winterpause sieht Brussolo wesentlich bessere Chancen, neue Spieler an den Neuländer Elbdeich zu lotsen. Aufgeben will er nicht. „Ich kann den Verein in dieser Lage nicht im Stich lassen.“
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de auf dem Rathausmarkt parkt. Von 10 bis 18 Uhr können sich Profis, Hobbysportler und Familien über die neuesten Tipps und Tricks der Triathlon-Szene austauschen. Dabei kommt auch das Thema Reisemobil nicht zu kurz. So gibt es vor Ort die Möglichkeit, den passenden Van für den nächsten Triathlon-Wettkampf
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Elbe Wochenblatt Wirtschaft
SONNABEND 12. AUGUST 2017
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neneinrichtung, eine Weiterbildung oder den Traumurlaub. Da empfehle ich den S-Privatkredit – einfach, bequem, flexibel und schnell“ sagt Stender. Der Zinssatz ist abhängig von der Kreditsumme, der Laufzeit und der Bonität. „Ich freue mich auf Ihren Besuch bei uns in der Filiale – wir beraten Sie gern“, sagt der Filialleiter. Weitere Informationen gibt es in den Haspa-Filialen oder im Internet unter www.haspa.de.
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HARBURG. Zwölf junge Menschen begrüßte das Unternehmen Tobaben, wie schon in den vergangenen Jahren, am 1. August zu ihrem Ausbildungsstart im Autohaus. Das Familienunternehmen ist in Harburg und dem angrenzenden Landkreis mit mehreren Standorten vertreten. In Buxtehude, Harsefeld, Stade und Hamburg bildet das Autohaus Tobaben in den Ausbildungsberufen – beide Geschlechter sind gemeint – KfzMechatroniker, Automobilkaufmann, Fahrzeuglackierer sowie Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker aus. An allen Standorten hat die Ausbildung einen hohen Stellenwert. Die Auszubildenden werden gefordert, aber auch außerordentlich gefördert. Tobaben vertritt die Philosophie, Arbeitsplätze mit Mitarbeitern aus den eigenen Reihen zu besetzen – das heißt, das Autohaus
BaskteballAkademie WILHELMSBURG. Die Vattenfall Basketball Akademie, die von den Hamburg Towers in Kooperation mit dem Energiekonzern Vattenfall an Hamburger Schulen durchgeführt wird, geht in die nächste Runde. Interessierte Schulen, die mit den Hamburg Towers eine Basketball AG an ihrer Schule durchführen möchten, können sich auf die fünf offenen Startplätze bis Freitag, 8.
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Die Mentalität im Team – „Tobaben, da bin ich gerne Mitarbeiter“ – gefällt den „neuen“ Auszubildenden sehr gut. FOTO: PR
Tobaben bietet tolle Übernahmemöglichkeiten nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss. Selbst heutige Führungskräfte im Autohaus Tobaben haben einst in diesem Betrieb auch ihre Ausbildung absolviert. HS
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September, bewerben. Ansprechpartner für Bewerbungen zu der Vattenfall Basketball Akademie ist Oliver Eckardt (! 524 77 65 21, E-Mail: eckardt@hamburg towers.de). SL
August, geht es nach Kappeln an die Schlei. Auf dem Programm steht eine Fahrt mit einem Raddampfer inklusive Brunchbuffet an Bord und einem Aufenthalt in Kappeln. Vom 28. August bis zum 4. September ist eine Fahrt in das Vogtland geplant, und am 3. September soll ein Ausflug nach Helgoland unternommen werden. Mehr Informationen unter ! 04141 / 645 66 oder in der Ortsstelle des BSW donnerstags von 9 bis 12 Uhr unter ! 39 18 34 23. SL
Ausflüge mit dem Bahn-Sozialwerk HARBURG. Das Team des Bahn-Sozialwerks (BSW), Ortsgruppe Hamburg-Harburg, lädt zu mehreren Ausflügen ein. Am Freitag, 25.
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! Blütenporträts: Ausstellung Fotos von Jürgen Drygas Museum Elbinsel Wilhelmsburg Kirchdorfer Straße 163 ! 31 18 29 28 so 14-17 Uhr, bis 31. Oktober Eintritt frei
Peter Lohmeyer singt CharlesBukowski
! Wilhelmsburger Inselschnack mit Gundula Niegot Museum Elbinsel Wilhelmsburg Kirchdorfer Straße 163 ! 31 18 29 28 so 15-17 Uhr
! Lesung: Siegfried Lenz „So zärtlich war Suleyken“ Kai Helm (Sprecher) und Guido Jäger (Musik) Kulturcafé Komm du Buxtehuder Straße 13 ! 57 22 89 52 (Reservierung) do 20 Uhr, Eintritt frei/Spende
HÖREN
! Salsa Feelings Zum Mittanzen Rieckhof Harburg Rieckhoffstraße 12 ! 766 20 20 di 19 Uhr, Eintritt frei
! Phoenix-Viertel-Fest 17 Uhr: Eiko Novelle 17.45 Uhr: Dennis Adamus 19.15 Uhr: Châlice 20.30 Uhr: Die Gäste 21.50 Uhr: LazZappeln Bühne vor Marias Ballroom Lassallestraße 11 ! 18 11 10 10 fr 17 bis 23 Uhr
! Großes Sonntagsfrühstück Treffpunkt Hölertwiete Hölertwiete 5 ! 98 76 51 10 so 10.30-13.30 Uhr
! Kreatives Atelier Treffpunkt Hölertwiete Hölertwiete 5 ! 98 76 51 10 di 16-18 Uhr
MUSIK/PARTYS
! Doctor Love Power Rock ‘n’ Roll with a lot of Soul Inselklause Schweenssand-Hauptdeich 6 ! 0163 / 875 53 88 fr 19.30 Uhr
! Ausstellung: Natur in Hamburgs Süden: Fotogruppe des Nabu Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a ! 77 29 23 bis 30. August, Eintritt frei
! Dialog in Deutsch Nette Menschen treffen, Deutsch sprechen Bücherhalle Finkenwerder Ostfrieslandstraße 5 ! 742 68 91 di 11-12 Uhr, kostenlos
post@wochenblatt-redaktion.de
Tickets für Der Club der toten Dichter im Schmidt Theater zu gewinnen HORST BAUMANN, HAMBURG
Nach Heinrich Heine, Wilhelm Busch, Rainer Maria Rilke und Friedrich Schiller ist Charles Bukowski der fünfte Dichter, den Reinhardt Repke, Gründer des „Club der toten Dichter“, neu vertont hat. Im letzten Jahrzehnt wurden deutschlandweit mehr als 300 Konzertaufführungen vor nahezu 100.000 begeisterten Konzertbesuchern gespielt. Jetzt gastiert die Reihe im Schmidt Theater, als Gastsänger konnte der Schauspieler Peter Lohmeyer gewonnen werden. Wenn er im Gedicht „Sagenhaft“ über den Regen, die „himmlische Brühe“ singt, fin-
det er mit seiner Stimme die Schönheit, die der Melancholie innewohnt. Lohmeyer ist gern melancholisch, ja er badet geradezu darin. Dazu die wunderbar aufeinander eingespielte Band: Tim Lorenz am Schlagzeug, Andreas Sperling an den Keyboards, Markus Runzheimer am Bass, Reinhardt Repke spielt Gitarre und singt einige Songs selbst. Die deutschen Übersetzungen der Gedichte stammen von Carl Weissner, der mit Bukowski befreundet war. „Charles Bukowski hat Schönheit gefunden, wo sie keiner vermutet hat, und wo die meisten noch nicht einmal danach gesucht haben“, schrieb einmal der Journalist Michael
& SEHEN
2. One More Light Linkin Park 3. Sampler 4 187 Strassenbande
Elle
Arcade Fire
Drama
Die kanadische Indiepop-Band Arcade Fire ist mit ihrem neuen Album „Everything Now“ auf Platz vier der deutschen Albumcharts eingestiegen. Eine wachsende Fangemeinde freut sich auf neue Songs, die beim Hören nicht immer sofort ins Ohr gehen, aber mit jedem Hören immer besser werden. Arcade Fire sind „Grübler, die das Herz erwärmen, sie sind hinreißend, unverschämt, unwiderstehlich – auch auf dem neuen Album“, fasst es der Kritiker der „Süddeutschen Zeitung“ zusammen.
Michèle (Isabelle Huppert), wirkt wie eine Frau, der nichts etwas anhaben kann. Unnahbar führt sie mit Präzision und Kalkül gleichermaßen ihre Firma wie ihr Liebesleben. Als Michèle eines Tages in ihrem Haus von einem Unbekannten angegriffen und vergewaltigt wird, scheint sie das Vorgefallene zunächst kalt zu lassen. Doch ihr Leben ist ein anderes geworden. Sie spürt den Angreifer auf und verstrickt sich mit ihm in ein gefährliches Spiel aus Neugier, Anziehung und Rache. Es ist ein Spiel, das jederzeit außer Kontrolle geraten kann …
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4. Paranormal Alice Cooper 5. Everything Now Arcade Fire Film 1. Logan - The Wolverine Action 2. John Wick: Kapitel 2 Action
3. Fiftty Shades of Grey 2 – Gefährliche Liebe Drama 4. Vaiana Abenteuer
Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de – Stichwort „Gewinne: Charles Bukowski“ (bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist Freitag, 18. August. Bitte die Telefonnummer angeben, die Gewinner werden benachrichtigt und stehen auf der Gästeliste. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. !! Club der toten Dichter: „Charles Bukowski – Gedichte neu vertont“ Sonntag, 17. September, 19 Uhr, Schmidt Theater Spielbudenplatz 24 Tickets (24 bis 32,80 Euro) unter ! 31 77 88 99 oder unter www.tivoli.de
Beats on Bord im Binnenhafen
CHARTS Musik 1. Zauberland Amigos
Everything Now
Althen. Dass er dabei hier und da eine grobe Sprache wählt, liegt in der Natur der Sache. Früher mögen bestimmte Wörter und der Umgang mit ihnen anrüchig oder abstoßend gewirkt haben. Aber in unseren Tagen? Heute lenken sie nicht mehr ab und geben so den Blick frei auf einen genialen Dichter: Charles Bukowski, der von 1920 bis 1994 lebte. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost drei Mal zwei Karten für „Charles Bukowski – Gedichte neu vertont“ am Sonntag, 17. September, um 19 Uhr im Schmidt Theater. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die WochenblattRedaktion senden, Harburger
QUELLE: SATURN
5. Phantastische Tierwesen ... Abenteuer
HARBURG. Premiere im Binnenhafen: Zum ersten Mal präsentiert der Verein Museumhafen Harburg das „MuHaHar Open Air“. Gefeiert wird am heutigen Sonnabend, 12. August, am und vor allem auf dem Wasser im Harburger Binnenhafen! Während die Traditionsschiffe des Museumshafens eine schöne Kulisse bilden, spielen die Bands auf dem Wasser vor dem Kanalplatz. Der Eintritt ist frei. Von 13 bis 22 Uhr wird ein rockiges, mit Reggae und Gipsy Pop ergänztes Programm auf einer schwimmenden Bühne geboten. Auf dem Kanalplatz selber können sich die Besu-
cher mit Cocktails, Craftbeer und alkoholfreien Getränken erfrischen, sowie ihren Hunger an einen der verschiedenen Stände stillen. Für Musik sorgen die Bands Ausm Blauen (Funk und Rock), Circus Genard (GypsyPop), The Golden Age Of Cerberus (Rock), Hippie kah Yeah (Rock) und King Coast (Rockabilly). Der Verein Museumshafen Harburg bittet darum, auf das Mitbringen von Speisen und Getränken zu verzichten und diese vor Ort zu kaufen. Denn nicht zuletzt dadurch ist eine Finanzierung des Festivals möglich. EW
! Steve Kavanagh (Dublin) Singer & Songwriter Rock-Pop The Old Dubliner, ! 77 11 04 45 Neue Straße 58 fr 22 Uhr ! Phoenix-Viertel-Fest sa 12 Uhr: Kult Dj Sönke 14 Uhr Ballroom Karaoke All Stars Team 15.15 Uhr: Matthias Eike 16.15 Uhr: Peter Sebastian 17.15 Uhr: Eiko Novelle 18.15 Uhr: Frollein Motte 19.30 Uhr: Sammy Barry 20.30 Lord Bishop Rocks Bühne vor Marias Ballroom Lassallestraße 11 sa 22.15 Uhr: 3Wishes in Marias Ballroom ! Donkey Pilots Amazing Blow Rock Inselklause Schweenssand-Hauptdeich 6 ! 0163 / 875 53 88, sa 19.30 Uhr ! Brendan Hyland Irish Music, Rhythm & Blues, Soul und Rock´n´Roll The Old Dubliner, ! 77 11 04 45 Neue Straße 58 fr 22 Uhr
KINO ! Cinemaxx Harburg Moorstraße 1 ! 80 80 69 69 (Reservierung) Kinderkino: Bigfoot Junior so 15 Uhr Vorpremiere: Atomic Blonde Thriller mit Charlize Theron so 20.15 Uhr
KINDER ! Spielezeit in der Bücherhalle Piratenbillard, Bamboleo, Fußball, Bowling und viele Gesellschaftsspiele zum Ausprobieren. Bücherhalle Wilhelmsburg Vogelhüttendeich 45 ! 75 72 68 di 11-13 Uhr, ab vier Jahre, Eintritt frei ! Vorlesen für Kinder ab drei Jahre Bücherhalle Finkenwerder Ostfrieslandstraße 5 ! 742 68 91 di 16.30-17.30 Uhr, kostenlos
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Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken
SONNABEND 12. AUGUST 2017
Die Kul-Scharif-Moschee in Kasan, einem der Spielorte der Fußball-Weltmeisterschaft 2018. FOTO: CHRISTIAN KOLB
Die längste Eisenbahnstrecke der Welt 9.288 Kilometer lang ist die Strecke der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau bis nach Wladiwostok CHRISTIAN KOLB, ST. PETERSBRG
Ein guter Ausgangspunkt für jede Russlandreise ist St. Petersburg. Sehenswert ist die Peter-und-PaulFestung aus dem frühen 18. Jahrhundert. Die Festungsanlage auf einer Insel im Fluss Newa gilt als historisches Zentrum der von Peter dem Großen gegründeten Stadt. Sehenswertes Bernstein-Zimmer Im Stadtzentrum besucht man die orthodoxe Auferstehungskirche und dem weitläufigen Schlossplatz. An diesem liegt das barocke Winterpalais mit der Kunstsammlung Eremitage. Fußballfans können im Norden der wie auf dem Reißbrett geplanten Stadt das KrestowkiStadion besuchen.
Größte Sehenswürdigkeit im Umland ist der barocke Katharinenpalast 25 Kilometer südlich von St. Petersburg. Im Palast ist eine Nachbildung des legendären Bernsteinzimmers ausgestellt. Eindrucksvoll ist auch der mit Gold und Spiegeln verzierte Ballsaal, der einst von rund 700 Kerzen erleuchtet wurde. Am Abend lohnt sich eine Bootsfahrt durch St. Petersburg. Am Ufer sieht man die hell erleuchteten Fassaden der historischen Stadt. Von St. Petersburg gelangt man in rund vier Stunden mit dem Hochgeschwindigkeitszug „Sabsan“ nach Moskau. Im Vorfeld der Weltmeisterschaft hat die Stadt Moskau mit umfangreichen Baumaßnahmen begonnen. Doch mit der Metro gelangt man schnell von einem Ort zum anderen. Stalin,
Lenin und Putin – Darsteller der Politiker stehen in einer der palastartigen Metrostationen und warten auf Touristen, die sich mit ihnen fotografieren lassen wollen. Nicht weit entfernt residiert im Kreml der echte Präsident des Landes. Bei einer Besichtigung der von einer zwei Kilometer langen, zinnengekrönten Mauer umgebenen Festung sieht man eine Kanone mit Kaliber 890 mm. Daneben steht die 200 Tonnen schwere ZarenGlocke. Ins Auge fallen der Erlöserturm, ein Wahrzeichen der Stadt, und der Nikolaus-Turm. Im Süden des Roten Platzes liegt die von Iwan dem Schrecklichen erbaute Basilius Kathedrale. Bereits angelaufen sind die WM-Vorbereitungen der russischen Staatsbahn. Diese hofft auf mehr als 2,6 Millionen zusätzliche Fahrgäste im WM-Jahr
Elbe Aktion
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FOTO: REGIOMARIS
Russland auf Schienen
Die Transsibirische Eisenbahn durchzieht das ganze Land über mehr als 9.000 Kilometer und ist für Reisende und Fracht als Hauptverkehrsachse auch in der heutigen Zeit unverzichtbar. Reiseleiter Anatolij Dolgov von Lernidee Erlebnisreisen begleitet seine Gäste auch im Zarengold-Sonderzug. Mit Wodka-Proben, Sprachkurs und Informationen zu Land und Leuten macht er die Reise zu einem Erlebnis. Während Wälder, Städte und Dörfer am Rand der Strecke vorbeiziehen, fährt der Zug immer weiter nach Osten.
Ein sehenswerter Halt ist die Universitätsstadt Kasan. Die Hauptstadt der autonomen Republik Tatarstan blickt auf 1.000 Jahre bewegter Geschichte zurück. Im Kreml von Kasan fällt ein aus roten Ziegeln gebauter, schiefer Turm ins Auge. Bereits fertiggestellt ist das WM-Stadion „Kasan Arena“ in Form einer Wasserlilie. In der lebhaften Fußgängerzone der Innenstadt pulsiert das Leben. Die Fahrt geht weiter bis in die Hauptstadt des Urals. Das moderne Jekaterinenburg
Zar Nikolaus II. verbrachte seine letzten Stunden in Jekaterinburg. Dort wurde er mit seiner Familie in der Nacht vom 16. auf den 17. Juli 1918 ermordet. Die an gleicher Stelle erbaute „Kathedrale auf dem Blut“ ist Wallfahrtsort für
Anhänger der russischen Monarchie. Heute ist die Stadt auf dem Weg in die postindustrielle Zeit, so Bürgermeister Evgenij Rojsman. Touristen können nicht nur einen der Obelisken an der Grenze der Kontinente sehen, sondern auch das Boris Jelzin Zentrum besuchen. Das moderne Museum erzählt vom Leben des Politikers – größtenteils in russischer Sprache. Aus den 90er-Jahren stammt auch der morbide Mafia-Friedhof am Rande der Stadt. Grabsteine mit eingravierten Boxszenen, Autoschlüsseln und den Bildern der Verstorbenen erinnern an diese Zeit. Besuchen kann man zudem eine Gedenkstätte für die Opfer des Stalinregimes. Das Stadion der Stadt ist derzeit noch im Bau. Nach einem ereignisreichen Tag fährt der Sonderzug weiter durch die Taiga nach Osten.
Von Rendsburg nach Kiel Ausflugstipp der Woche: Schifffahrt auf dem Nord-Ostsee-Kanal
HORST BAUMANN, RENDSBURG
Auf dem Nord-Ostsee-Kanal kann man große Pötte bestaunen.
2018. Auf die Fußballfans wartet ein besonderes Angebot. Sie können mit von der Regierung bezahlten WM-Tickets kostenlos zwischen den Spielorten hinund herpendeln.
Der Nord-Ostsee-Kanal verbindet Nordsee und Ostsee und ist die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Die Stadt Rendsburg bietet eine reizvolle Innenstadt mit alten Bürgerhäusern und engen Gassen. Das barocke Neuwerk mit dem zentralen Paradeplatz und den repräsentativen Bauten aus dem 17. Jahrhundert vermittelt dem Besucher einen Eindruck von Rendsburgs Bedeutung als Festungsstadt. Die Sehenswürdigkeiten lassen sich hervorragend im Rahmen geführter Stadtrundgänge kennenlernen.
Bei einer dreieinhalbstündigen Schifffahrt auf dem Kanal kann man Containerriesen oder, mit etwas Glück, einem bekannten Kreuzfahrtschiff begegnen. Ein Höhepunkt dieser Tour ist die Schleusung in Holtenau. Veranstalter regiomaris bietet Tagesausflüge als Komplettpaket mit Fahrt über den NordOstsee-Kanal an. Das Angebot umfasst die An- und Abreise per Bahn im Schleswig-HolsteinTarif, eine Stadtführung in Rendsburg, ein Mittagessen im Restaurant „Pane Vino“ in Rendsburg, die Schifffahrt Kiel – Rendsburg / Rendsburg – Kiel mit der „Schröder Linie“. Das Elbe Wochenblatt am
Wochenende verlost eine Familienkarte für zwei Erwachsene und drei Kinder für einen Tagesausflug zum Nord-Ostsee-Kanal. Wie kann man gewinnen? Einfach folgende Frage beantworten: Welche Meere verbindet der Nord-OstseeKanal? Die Lösung erfährt man online oder telefonisch bei regiomaris. Senden Sie die Lösung per Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg oder per E-Mail an post@wochenblatt-redaktion.de – in die Betreffzeile „Gewinne: regiomaris“. Einsendeschluss ist Freitag, 18. August. Bitte die Telefonnummer angeben, der Gewinner wird benachrichtigt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Veranstalter: regiomaris GmbH, Hamburg.
Tagesausflug „Nord-Ostsee-Kanal“ – inklusive Bahnfahrt, Stadtführung Rendsburg, Mittagessen, Schifffahrt Rendsburg nach Kiel für 69 Euro pro Person (Familien 149 Euro), 15. August; 26. August (Kiel – Rendsburg); 16. September (Rendsburg – Kiel). Infos und Buchungen unter ! 50 690 700 oder unter !! www.regiomaris.de
Stellenmarkt Elbe Wochenblatt
SAMSTAG, 12. AUGUST 2017
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Herausforderungen, an denen Sie wachsen. • In Ihrer Funktion als Hafenarbeiter sind Sie zuständig fßr die Be- und Entladung von Schiffen, Lkw, Waggons und Containern. • Dabei legen Sie Wert auf eine fachgerechte Ladungssicherung. • Sie bedienen mobile Umschlagsgeräte wie Stapler, Radlader, Bagger und Kräne. • Zudem unterstßtzen Sie beim Umschlag von Ladeeinheiten und werden fßr allgemeine Tätigkeiten im Lager- und Terminalbereich eingesetzt. Helge Behrend Tel.: 040 76600327 Stellennummer: 6822 www.jobs.rhenus.de
Ihre Aufgaben ďż˝ Personal- und Materialdisposition ďż˝ PersonalfĂźhrung ďż˝ selbstständige BaufĂźhrung mit hoher Eigenverantwortung ďż˝ Arbeitsvorbereitung ďż˝ fachgerechte Bauumsetzung Qualifikationen, mit denen Sie weiterkommen. • Sie haben erste Berufserfahrung im Umgang mit Baumaschinen. • AuĂ&#x;erdem wären Befähigungsscheine fĂźr das FĂźhren von Kränen, Radlader und Bagger wĂźnschenswert. • Neben einer Fortbildung im Bereich Ladungssicherung bringen Sie Kenntnisse in aktuellen Sicherheitsvorkehrungen und Unfallschutzvorschriften in Häfen mit. • Deutsch in Wort und Schrift rundet Ihr Profil ab.
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Ihr Profil ďż˝ abgeschlossene Meister- oder Technikerausbildung oder ďż˝ Bachelor-Abschluss, nach MĂśglichkeit mit Ausbildung im Handwerk Unsere Leistungen Als ein in allen Tätigkeitsfeldern des Hochbaus aktives Unternehmen bieten wir Ihnen die MĂśglichkeit, Ihre Karriere Ihren individuellen Fähigkeiten entsprechend maĂ&#x;zuschneidern. Es erwarten Sie attraktive AufstiegsmĂśglichkeiten, eine Ăźbertarifliche Bezahlung sowie ein eigener Dienstwagen. Ein unverbindliches Kennenlernen des Aufgabenfeldes ist jederzeit mĂśglich. Wir sind auch gerne bereit, Sie als Berufseinsteiger an das Aufgabengebiet heranzufĂźhren. Wenn Sie sich angesprochen fĂźhlen und ein nettes, kameradschaftliches Betriebsklima schätzen, nimmt unsere Hauptverwaltung gern Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen auf dem Postweg oder in elektronischer Form Ăźber das Online-Bewerbungsformular entgegen. FĂźr RĂźckfragen steht Ihnen unser GeschäftsfĂźhrer Jens HĂśhns gerne zur VerfĂźgung.
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Elbe Wochenblatt Familienanzeigen
Der Nachtwind bringt Erinnerungen und eine Welle verlief im Sand.
SchĂśn, dass es Euch gibt! Am 10. August 2017 feierten im Familienkreis meine Eltern und Schwiegereltern
GĂźnter und Inge LĂźders das besondere Fest der
Diamantenen Hochzeit Hierzu gratulieren ganz herzlich
SAMSTAG, 12. AUGUST 2017
Rainer Maria Rilke
Danke
fĂźr die Ăźberwältigenden Beweise der Anteilnahme zum Tod von „Archie“. FĂźr die liebevollen und trĂśstenden Worte der Verbundenheit und Freundschaft. Denen, die mit Ihrer Spende an die Harburger SchĂźtzengilde Ihr groĂ&#x;es MitgefĂźhl gezeigt haben. An die Harburger SchĂźtzengilde fĂźr die einfĂźhlsamen Worte in ihrer Anzeige.
Ralf und Ehefrau Ulrike sowie die Enkel Sarah und Nils
Die GewiĂ&#x;heit, dass Archie bei vielen in Erinnerung bleiben wird, gibt Julia und mir Mut und Kraft fĂźr die Zukunft. Der Tod kann auch freundlich kommen, zu den Menschen, die alt sind, deren Hand nicht mehr festhalten will, deren Augen mĂźde wurden, deren Stimme nur noch sagt: Es ist genug, das Leben war schĂśn.
Daggi und Julia Diederichsen und alle AngehĂśrigen
Die am Ziel sind, haben den Frieden.
Hildegard Arlt
geb. BÜttcher * 4. Juni 1928 †4. August 2017 In stiller Trauer Natalia Kopp 21075 Hamburg, An der Rennkoppel 1
Die Beisetzung fand auf dem Friedhof in LauenbrĂźck statt. Bestattungsinstitut Thomas Miesner, LauenbrĂźck
Harburg, im August. 2017
In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen von meiner lieben Mutter, Schwiegermutter, unserer Oma und Uroma
Inge Rejnus
geb. Noruschat * 9. Juni 1927 †8. August 2017 Sie war der Mittelpunkt unserer Familie. Monika und Horst Michaela und Martin mit Svea Alexandra und alle, die sie lieb hatten
Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr wärmt, dann ist der ewige Frieden eine ErlÜsung. Wir werden Dich nie vergessen.
Edzard Runge
Die Beisetzung �ndet in aller Stille statt.
* 18. Juni 1930
†3. August 2017
In Liebe Verena und Dieter mit Janka und Finja
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
* 5. September 1925
†2. August 2017
In liebevoller Erinnerung nehmen wir Abschied Edith JĂźrgen und Regina Lars und Julia Dimo und Esther die Urenkelkinder
Lara Yvonne Die Trauerfeier �ndet statt am Dienstag, den 22. August 2017, um 14.30 Uhr in der Kapelle des Bestattungsinstituts Bade, Flerrentwiete 32, Am Marienhof in Wedel.
Ich hĂśre auf zu leben, aber ich habe gelebt.
Ingo Bier�scher * 9. Mai 1957
Ein erfĂźlltes Leben ist zu Ende gegangen.
Dipl. Ing. Bruno Schulz * 22. August 1934 †10. Juli 2017
Sein Leben war Liebe und FĂźrsorge.
Britta Schulz Traueranschrift: Kirste Bestattungen, c/o Bruno Schulz EiĂ&#x;endorfer StraĂ&#x;e 72a, 21073 Hamburg Die Urnenbeisetzung findet am Montag, dem 21. August 2017, um 10.30 Uhr, auf dem Neuen Friedhof Harburg, statt.
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Hamburg, im August 2017
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem guten Vater, Schwiegervater, Opa und UrgroĂ&#x;opa
Horst Modell * 29. September 1927
Auf Wunsch der Verstorbenen findet die Beisetzung im engsten Familienkreis statt.
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Ingrid BĂźsing und Familie
†13. Juli 2017
Torsten und Annette
Hilda SchrĂśder geb. Jonas
Hannelore "Lore" BĂźsing
Herzlichen Dank mÜchten wir allen sagen, die ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise so liebevoll zum Ausdruck brachten und allen, die meine Mutter, Oma und Uroma auf ihrem letzten Weg begleiteten.
†28. Juli 2017
Fassungslos und unendlich traurig In Liebe Bettina Julia und Patrick
†5. August 2017
Wir sind traurig Deine Anne Margitta Beatrix und Hans Monique und Mark mit Theodor Hanna Wir haben in aller Stille Abschied genommen.
Kleinanzeigen Elbe Wochenblatt
SAMSTAG, 12. AUGUST 2017
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Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte folgender Firmen bei. Einige Kunden belegen nur Teilgebiete, so kann es sein, dass Sie einen oder mehrere Prospekte nicht vor�inden.
IN DIESER AUSGABE
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Elbe Wochenblatt am Wochenende elbe Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH & Co.KG im Harburger Pressehaus Harburger RathausstraĂ&#x;e 40 21073 Hamburg Telefon 040 / 766 00 00 www.elbe-wochenblatt.de
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SONNABEND 12. AUGUST 2017
LESERBRIEFE So berichtete das Elbe Wochenblatt am Wochenende am 2. August – einige Leser stimmen Jürgen Frantz zu, andere sprachen am Telefon von „Halbwahrheiten“.
„Altona war nie dänisch!“ Elbe Wochenblatt Nr. 31 vom 2. August
Sachsen waren auch keine Polen Danke für den interessanten Beitrag. Seit Jahren versuche ich es klar zu stellen. Immer wieder ohne Erfolg. Habe den interessierten Leuten es so erklärt zum besseren Verständnis: August der Starke war Kurfürst zu Sachsen und König von Polen. Somit waren die Sachsen nicht automatisch Polen. Ingrid Kosmala, per E-Mail
Herzog von Holstein war dänischer König Das mag zwar juristisch stimmen. Der Herzog von Holstein war aber dänischer König und hat das deutsche Herzogtum mit dem dänischen Herzogtum vereinigt. Bernd Stargardt, per E-Mail
Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen und stilistische Anpassungen vor.
Ferienprogramm in der Bücherhalle
Geschenkboxen aus Papier basteln HARBURG. Im OrigamiWork-shop zeigt die Japanerin Hazuki Yamasaki von 14.30 bis 15:30 Uhr in der Bücherhalle Harburg, Eddelbüttelstraße 47a, wie man aus einem Blatt Papier Kraniche und Geschenkboxen (Foto: pr) basteln kann. Mitmachen können Jugendliche ab 13 Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung in der Bücherhalle Harburg unter ! 77 29 23 oder per E-Mail an harburg@ buecherhallen.de KI
Harburg kreativ erobern HARBURG. Das künstlerischkulturelle Integrationsprojekt „Wir sind Harburg“ lädt Altund Neu-Harburger dazu ein, den Stadtteil mit Pinsel, Stift und Kamera zu erkunden. Mitmachen kann jeder. Erstes Treffen: Sonntag, 13. August, Harburger Rathausplatz. Weiterer Termin: Sonnabend, 26. August: „Reise in die Vergangenheit“ mit arabischem Dolmetscher, Treffpunkt vor dem Schloß, An der Horeburg 8. Anmeldung nicht nötig, aber kurze Nachricht erwünscht unter ! 81 97 76 16 oder ! 0176 / 44 51 68 11 oder per E-Mail an post@ WirSindHarburg.com AD
Rundgang durch das Reiherstiegviertel WILHELMSBURG. Am Sonntag, 20. August, lädt Burkhard Kleinke von 13 bis 15 Uhr zu einer Führung durch Wilhelmsburgs Mitte und das Reiherstiegviertel ein. Start der Tour ist der S-Bahnhof Wilhelmsburg, Ausgang Neuenfelder Straße (zu den Bussen), am Fahrkartenautomaten. Die Führung kostet zwölf Euro. Anmeldungen unter ! 753 36 12. SL
HARBURG. In den Hamburger Sommerferien bieten die Hamburger Bücherhallen hamburgweit wieder eine Leseaktion, das „53-GradProgramm“, an. Die Bücherhalle Harburg, Eddelbüttelstraße 47a, ist mit zwei kostenlosen Angeboten dabei. Am Mittwoch, 23. August, findet von 15 bis 18 Uhr die „Zauberschule“ mit Zauberer Sascha für Kinder von acht bis zwölf Jahren statt. „Fluffe können sehr laut flüstern“, heißt es am Donnerstag, 24. August, von 15 bis 17 Uhr für Kinder von sechs bis zehn Jahren. Nach dem 53 Grad-Buch „Lisa und das Fluff“ von Andrea Schomburg filzt jedes Kind sein eigenes „Fluff“. Anmeldungen ab sofort unter ! 77 29 23. AD
Kulturtage in Süderelbe NEUGRABEN. Vom 3. bis zum 19. November veranstaltet das Kulturhaus Süderelbe zum siebten Mal die „Kulturtage Süderelbe“. Wer aus der Süderelbe-Region am Kulturfestival mit einem Beitrag teilnehmen möchte, sollte sich umgehend im Kulturhaus melden, spätestens aber bis Freitag, 8. September. Entweder man kommt persönlich im Büro vorbei, Am Johannisland 2, oder sendet eine E-Mail an info@kulturhaussuederelbe.de SL
Andreas Schmiedel hofft darauf, eine feste Finanzierung für den Kinderzirkus hinzubekommen. FOTO: PR
Als Kind hatte er mit Zirkus nix am Hut Andreas Schmiedel gründete den Kinderzirkus Abrax Kadabrax im Osdorfer Born KP FLÜGEL, HAMBURG
Er hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Osdorfer dank ihrer neu erworbenen Jonglierkünste die Stadtteilwette gegen NDR 90,3 und das Hamburg Journal gewonnen haben: Andreas Schmiedel. Dabei kam seine Leidenschaft für die Manege spät, dann aber richtig. Andreas Schmiedel ist Sozialpädagaoge, Zirkusdirektor, Projektleiter und –entwickler, Geldbeschaffer und Hausmeister in einer Person. Beim Kinder- und Jugendzirkus Abrax Kadrabax,
der im Osdorfer Born zahlreiche Mitmachangebote für junge und erwachsene Menschen organisiert. Mitte der 1990er Jahre lernte Schmiedel zum ersten Mal einen Zirkus kennen, der mit Kindern arbeitet. „Für Zirkus und Akrobatik habe ich mich selbst als Kind überhaupt nicht interessiert. Aber mein Erlebnis beim Zirkus mit Kindern hat bei mir alles umgekrempelt. Hier können Kinder ihre Stärken entdecken, in der Akrobatik, beim Jonglieren oder bei der Clownerie.“ Wenn sich Kinder öffnen
Straßenfest im Phoenix-Viertel HARBURG. Am kommenden Wochenende wird mitten im Herzen des Phoenix-Viertels ein Open Air Straßenfest für die ganze Familie gefeiert. Am Freitag, 18. August, geht es um 17 Uhr vor Marias Ballroom, Lasallestraße 11, los. Am Sonnabend, 19. August, läuft die Party von 12 bis 24 Uhr. Auf dem Programm stehen Livemusik, eine Hüpfburg und Spiele für die Kleinen, Grill- und Caféstationen, Getränkewagen, Kunsthandwerkstände und ein Flohmarkt. SL
Instanz im Stadtteil: Seit 2010 steht das Zirkuszelt von Abrax KadFOTO: KP FLÜGEL abrax an der Bornheide.
Hier können Kinder ihre Stärken entdecken Andreas Schmiedel, Zirkuspädagoge
und begeistern lassen, motiviert es ihn zum Weitermachen – trotz aller finanzieller Widrigkeiten. „Die Schwierigkeit besteht darin, dass jedes Projekt einzeln akquiriert werden muss. Erst dann kann das Projekt starten“, betont der 55-Jährige. Bei Abrax Kadabrax arbeiten 17 Zirkus-, Theater- und Tanzpädagogen in ungefähr 80 Projekten und bis zu 1.500 Kinder werden im Jahr erreicht. Abrax Kadabrax wird zwar vom Bezirksamt unterstützt, aber bis jetzt gibt es keine Basisfinanzierung. Daher hofft Andreas Schmiedel, im nächsten Jahr das Bezirksamt und den Träger, das Jugendpfarramt in der Nordkirche, überzeugen zu können, dass der Zirkus eine gesicherte finanzielle Basis braucht. „In den letzten sechs Jahren habe ich ungefähr 1,5 Millionen Fördergelder und Spenden akquiriert. Dennoch ist es immer noch nicht möglich gewesen, Festanstellungen für die Administra-
tiven zu schaffen.“ Das wäre besonders notwendig, wenn die Arbeit weitergehen und eine Perspektive haben soll. Andreas Schmiedel arbeitet zwölf bis 14 Stunden am Tag, manchmal auch am Wochenende. „Da komme ich an meine Grenzen.“ Für Hobbys neben dem Zirkus bleibt keine Zeit. „Ich versuche mit Yoga zu entspannen und meine Kräfte wieder aufzubauen.“ ! Andreas Schmiedel, Jahrgang 1961, geboren in Berlin. Studium der Sozialpädagogik (Diplom Sozialpädagoge), arbeitet als Diakon bei der St. Ansgar Kirchengemeinde. 1998 Gründung des Zirkus Abrax Kadabrax, Ausbildung als Zirkuspädagoge.
Abrax Kadabrax Seit 2010 hat der Zirkus Abrax Kadabrax an der Bornheide 76 hinter den Hochhäusern am Osdorfer Born sein Zelt aufgeschlagen. Das Projekt versteht sich als zirkuspädagogisches Zentrum und existiert schon seit 19 Jahren. Der Zirkus organisiert Kurse und Aufführungen für Kinder und Jugendliche, aber auch generationenübergreifende Projekte. !! www.abraxkadabrax.de